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  Die wunderbare Welt
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Muwatalis Volljährigkeit geprüft
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  Die wunderbare Welt Datum:13.07.24 02:13 IP: gespeichert Moderator melden





Die wunderbare Welt
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4:30 Uhr.
Der Wecker klingelte Gerd und Eva aus dem Schlaf.
Eva war mürrisch, wie jeden Morgen vor der Schicht im Atomkraftwerk.
Gerd wusste, dass er sehr vorsichtig auf Zehenspitzen um sie würde rumtanzen müssen, damit der Streit von gestern Abend nicht wieder aufflammte.
Deshalb war es so unendlich wichtig, dass sie von seiner Morgenlatte nichts mitkriegen würde.
Noch im Bett unter der Decke liegend, angelte er sich seinen Bademantel und verkrümelte sich in denselben, bevor er mit seinem Fuß nach seinen Pantoletten suchte.
Eva war inzwischen nackt ins Badezimmer geschlurft, sich am Hintern kratzend.
Gerd nutzte die Gelegenheit, raffte den Bademantel eng um sich stieg in seine endlich gefundenen 9 cm hohen Plüschpantoletten.
Mit den Absätzen tackernd eilte er in die Küche und setzte das Kaffeewasser auf.
Eiligst legte er alles für das Frühstück bereit.
Die Frühstückseier brodelten gerade und die Eieruhr begann ihren Zyklus.
Seine Morgenlatte war nur mit Willen unter dem Bademantel übersehbar.
Eva war mit dem Duschen fertig und stieg in ihre Klamotten für die Schicht.
Die schwarzen Wollsocken, der Feinrippslip, das Feinrippunterhemd von der Bundeswehr mit Adler drauf, das weiße Hemd, die schwarze Krawatte, das braune Jacket, die braune Stoffhose, das Dosimeter, die schwarzen, flachen Halbschuhe waren gerade angezogen als Kaffee und Frühstückseier fertig waren.
Gerd servierte diensteifrig seiner Frau das Frühstück, schmierte ihr die Brötchen und vermied alles minutiös, was Eva sauer machen könnte.
Eva war wortkarg bis auf Null.
Gerd sah, dass es in ihrem Kopf brodelte, doch ein Wort der Entschuldigung für gestern Abend kam ihr nicht über die Lippen.
Das Thema war einfach zu heikel.
Sie würde Wochen brauchen um die richtigen Sätze zu finden, Gerd sah das eindeutig auf ihrer Stirn.
Dann war es Zeit für Eva sich hinters Steuer zu klemmen.
Der Abschiedskuss an der Haustür war automatisch wie ein Roboter in der Autofabrik.
Gerd hörte den Motor starten und heulte wie ein Schlosshund.
Eva hatte Gerd nichts von den 2 mal letzte Woche gesagt, wo ihr Dosimeter leicht über dem Grenzwert war und sie sich dekontaminieren lassen musste, hatte ihm nichts von der Absetzung ihrer Pille wegen plötzlicher Unverträglichkeit gesagt und dass sie keine Kinder haben dürfte, nach der letzten Genanalyse.
Doch Eva war das auf die Libido geschlagen, wen wundert das!
Nur Gerd wusste nicht warum Eva seit Wochen nicht mehr wollte und gestern war es zu einem Streit gekommen und Eva hatte zu ihm gesagt, er würde sie nicht mehr anmachen.
Gerd war zu Tode verletzt und wollte auf der Stelle eine Entschuldigung, da war dann Eva völlig ausgetickt und hatte ihn aus dem Wohnzimmer geschmissen, weil sie “Fußball gucken” wollte.
Gerd hatte die ganze Nacht geheult, tonlos als sie endlich ins Ehebett gekommen war.
Er sah ihre Ehe vor dem Ende, wenn sich Eva bis Sonntag Abend nicht erklären würde.
Er warf seinen Bademantel unachtsam auf den Boden, ließ sich auf das Bett fallen und begann heulend an seiner Morgenlatte zu arbeiten.
Ein Kondom fing dann bald seine Erbgutträger auf, doch befriedigend war das nicht gewesen.
Einzig, dass jetzt dieser vorstehend Zapfen klein schrumpelte war das, was er gewollt hatte.
Er ging unter die Dusche, nachdem er alles gemacht hatte, was Mann sonnst noch im Badezimmer machen musste.
Auch dies konnte seine Laune nicht heben.
Schnell trocknete er sich ab, ging zu seinem Kleiderschrank und holte sich heraus, was er anziehen wollte.
Die Pantoffeln zog er aus und stellte sie wieder neben das Bett.
Er mochte keine Slips unter der Feinstrumpfhose und außerhalb des Winters zog er eh nie Slips an.
Also war das erste, was er anzog eine schwarze Feinstrumpfhose in 20 den.
Die Strumpfhose hatte keinen Zwickel, sondern nur eine Mittelnaht, das machte aber nichts denn er war Linksträger und mochte das Gefühl der Naht in der Pofalte.
Dann kam ein rotes Satinhemdchen, dass sich streichelnd an seine Brustwarzen schmiegte und auch seine Haut jubilierte immer, wenn er es trug.
Das war das einzige Streicheln, dass er in den letzten Wochen bekommen hatte und er vermisste die Hände seiner Frau doch so sehr.
Ein schwarzes T-Shirt mit roten Rosenblüten und ein roter, knielanger Samtrock kamen darüber.
Eine bordeauxrote Boleroweste mit weißen Blüten kam als Jacke darüber und die roten 10 cm Sandaletten an die Füße Gerds, dann war er fertig für den Einkaufsbummel.
Zwei Stunden später war er mit Tüten bepackt wie ein Lastesel, als er in die Konditorei kam und sich zu Otto, Werner und Hans an den Tisch setzte.
Otto hatte eine Irisch Cream und ein Stück Schokotorte vor sich.
Seine Beine zierten auch eine schwarze Strumpfhose, seine weißen Pumps waren aber nur 8 cm hoch.
Der Rock war aus hellblauem Satin, endete eine Hand breit über dem Knie, seine Bluse hatte rote Taschen über den Brustwarzen und war ansonsten in dem gleichen hellblau gehalten, wie der Rock.
Eine schwarze Lederjacke hing über seinem Stuhl.
Sein Stuhl stand in einer Burg aus Tüten.
Werner trank einen Kaffee mit Sahne, ohne Zucker, sein Kuchen war ein Stück Buttercremtorte.
Auch er hatte eine schwarze Strumpfhose an, mit Strasssteinherzen über den Knöcheln.
Seine Füße steckten in blauen Sandaletten mit 9 cm Absatzhöhe.
Der Rock war ebenfalls blau, mit roten Blüten, ging bis zum Knie, war aber aus Lack.
Die Bluse war rot mit blauen Blüten und auch aus Lack.
Seine Jacke war aus schwarzem Lack.
Hans hatte als einziger Ballerinas an, weiße mit roten Schnörkelkringeln und blauen Strasssternchen.
Seine Strumpfhose war auch schwarz, hautfarbene passten einfach nicht zum Rest des Outfits, genau wie bei den anderen.
Sein Baumwollrock war weiß und ging bis zwei Finger unterm Knie, die Meniskusnarbe verbergend.
Sein T-Shirt war schwarz mit weißen Blüten und seine Jacke blaugelb senkrecht gestreift.
Er hielt sich an Earl Gray Tee und eine Erdbeertorte mit Sahne.
Alle drei sahen sofort, dass Gerd geheult hatte und schon war das Quartett eine Selbsthilfegruppe.


Soweit der 1.te Teil.
Fortsetzung folgt.


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  RE: Die wunderbare Welt Datum:15.07.24 16:13 IP: gespeichert Moderator melden





Die wunderbare Welt ( 2 )


Hans fragte sofort, erschrocken von dem schrecklichen Anblick, den Gerds Gesicht bot: “Mensch Gerd, was ist denn los, dein ganzes Make Up ist ja verlaufen. Hast Du den ganzen Morgen geheult?”

Gerd antwortete schluchzend, die Tränen wieder die Wimperntusche auf seinem Gesicht vermahlend: “Ja, Eva war gestern Abend so gemein zu mir!”

Otto war ebenso erschüttert wie Hans und voller Mitgefühl für Gerd: “Ja, was hat sie dir denn angetan!”

Gerd schluchzte und flüsterte fast die schrecklichen Worte, die Eva ihm an den Kopf geworfen hatte: ”Sie will nicht mehr mit mir Schlafen! Ich mache sie nicht mehr an! Ein Stachelschwein mit Stinktiergeruch hätte mehr Anziehungskraft als ich. Ich soll mich sterilisieren lassen, damit mein Erbgut nicht weiterverbreitet werden kann!”

Gerd war nach dem letzten, immer leiser gewordenen Wort heulend an dem Tisch zusammengebrochen.
Werner, der ihm am nächsten saß, nahm ihn sofort in den Arm und auch die anderen beiden halfen mit Zuspruch durch stützende und tröstende Hände, Arme und kamen schnell um den Tisch rum, um sie auch in den Arm zu nehmen.

Alle drei waren bestürzt, schockiert und wütend über Eva.
Gerd jedoch war zu geschockt, zu beeindruckt, zu verletzt, zu ver- und zerstört und hatte sich den Kopf zermartert, wie seine Eva sich nur so verändern konnte in ihren Gefühlen zu ihm.
Eva schien ihn nicht nur nicht mehr zu lieben, nein sie schien ihn auch zu hassen und das tötete Gerd fast.
Warum war Eva plötzlich so, hatte er sich selber verändert, hatte er Eva Grund gegeben ihn zu hassen, was hatte er falsch gemacht, marterte Gerd seit diesem Ausbruch Evas sein Gehirn.

Stundenlang sprachen die Drei Gerd nun Mut zu, redeten ihr die Selbstvorwürfe und Selbstzweifel aus.
Erst gegen 14:00 Uhr schaffte es Gerd ein Stück Torte, einen Kaffee und ihre Selbstverurteilung runterzuschlucken und den Fehler bei Eva zu suchen.
Jetzt konnten die Vier endlich die Tränen von Gerds Wangen wischen und auf der Herrentoilette das Make Up Gerds erneuern.
Von links, rechts und hinten kamen stärkende Worte und Vorschläge, wie er mit Eva heute Abend reden sollte, um zu klären was Eva dazu getrieben hatte, um Eva die Chance sich zu entschuldigen zu geben, dass er jederzeit anrufen könnte, um von seinen Freunden in ein Hotel gebracht zu werden oder in ein Herrenhaus.

Noch eine Stunde wurde Gerd von seinen Freunden wieder halbwegs aufgebaut, dann wurde bezahlt und Gerd zu seiner Bushaltestelle am Nordende der großen Fußgängerzone gebracht.
Hans und Otto blieben noch bis Gerds Bus kam, Werner musste vorher zum Ostende der Fußgängerzone zu seiner Haltestelle.
Otto ging dann gleich zu seinem Wagen im Parkhaus am Westkaufhaus, als Gerds Bus mit ihm drin weg war.
Jetzt konnte Hans endlich seine Geliebte anrufen, die zufällig auch seine Frau war und ihr kleine Schweinereien für heute Nacht ankündigen, Gerds Krach mit Eva hatte ihm Angst um seine Ehe gemacht.
Dann musste auch er zu seinem Wagen, den er rein zufällig im Parkhaus am Rathaus im Süden der Fußgängerzone links neben der Kirche, zwischen der Synagoge und der Moschee, rechts vor dem Tempel der Japanischen Gemeinde stehen hatte, weil in seinem Stammparkhaus drei Strassen weiter im Osten kein Platz mehr frei gewesen war.

Dass Eva inzwischen wieder einen Strahlenunfall hatte, wusste keiner von ihnen.
Über Strahlenunfälle durfte Nichts und Niemand außerhalb des Atomkraftwerks informiert werden, weder Journalisten, noch Politiker, noch Ehemänner, noch Kinder.
Eva wurde geduscht und geschrubbt wie noch nie zuvor, ihr Dosimeter war nicht nur im gelben Bereich gewesen, sondern zum ersten Mal im roten.
Das bedeutete 4 Wochen Zwangsurlaub für Eva und anschließende Versetzung in die Verwaltung, was durch den Wegfall der “Gefahrenzulage“ bei Überschreitung der zulässigen Dosimeterwerte 18,5% weniger Gehalt in etwa bedeuten konnte.
Damit war die Abzahlung für das Haus in Gefahr.
Daran, dass sie eventuell die nächsten 4 Wochen nicht überleben können würde, dachte sie nicht.
Der Besuch beim Werksarzt war nach der stundenlangen Schrubberei, die jeden Millimeter Oberhaut von ihr entfernt hatte, Pflicht.
Vor ihrer Einstellung hatte Eva ja 3 Monate im Führerstandsimulator für Kernkraftwerke gelernt und dabei mindestens die doppelte Menge an Eigenblut gespendet.
Eine komplette Ladung wurde durch den Blutaustauscher gejagt, an den ihre Adern angeschlossen waren.
Anschließend bekam sie noch einen großen Karton Medikamente und sollte sich alle zwei Tage beim Werksarzt melden, persönlich.

Gerd hatte sich zu Hause in die Lieblingsliebesspielklamotten geschmissen, die Eva so gerne an ihm sah.
Das Essen räucherte duftend die Bude ein, Zimmer für Zimmer.
Es waren alles Gerichte, die angeblich die Libido auf Trab bringen sollten.
Doch neben dem Herd standen drei große Mülltonnen.
Er köchelte und brutzelte mit Pfannen, Töpfen und Backofenblechen.
Sein rotes Lackminikleid, seine schwarzen Netzstrümpfe und seine 15cm hohen Acrylplateaupantoletten waren das einzige, was er an hatte.
Doch Eva sollte nur sehen, was ihr entging, wenn sie Gerd so verbal vernichtete.
Neben dem Herd lag sein Pfefferspray.
Erst sollte sie zu Kreuze kriechen und alle Beleidigungen zurück nehmen und ihm erklären, was wirklich los war.
Sollte sie versuchen vorher zuzugreifen oder sie sogar angreifen, würde er mit dem Pfefferspray drohen oder es im Notfall benutzen.
Das würde der Abend der Entscheidung für ihre Ehe sein.
Doch es war nicht Evas Wagen der da vorfuhr.
Es war Jolandas Wagen.
Auf der Rückbank war noch Maria.
Eva sah Gerd durch das Küchenfenster nicht im Wagen.
Jolanda und Maria waren Evas Schichtkolleginnen im AKW.
Gerd war augenblicklich schlecht!
Das konnte nur bedeuten, dass etwas mit Eva nicht stimmte.
Geistesgegenwärtig stellte sie sofort alle Elektrogeräte aus und rannte in ihren Plateaupantoletten zur Haustür.
Rennen, soweit man das in diesen Schuhen konnte.
Nach dreizehn Schritten wäre sie fast umgeknickt.
Sie blieb abrupt stehen und schlüpfte aus diesen unsicheren Schuhen um Barfuss zur Haustür zu hechten, die nur noch 8 Meter entfernt war, als es klingelte.
Mit einem Klumpen im Magen, der so groß war, wie der Eisberg, der die Cinatit versenkt hatte, riss Gerd die Tür auf.


Soweit für jetzt.
Fortsetzung folgt.


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  RE: Die wunderbare Welt Datum:15.07.24 19:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Muwatalis,

ich finde den Ansatz einfach einen strikten Tausch der Geschlechterklischees vorzunehmen super. Das ganze hat Charme und sorgt für die nötige Lockerheit.

Die Geschichte ist auch richtig gut geschrieben. Das 4. Wand durchbrechen, was du bei deiner letzten Story so häufig gemacht hast, hat den Lesefluss etwas kaputt gemacht. Das ist hier deutlich angenehmer gelöst.

Sehe ich das richtig, dass du das ganze mit der Zeit immer weiter ausweiten willst? Also z.B. Gerd immer weiter verweiblichen? Im letzten Absatz vom zweiten Teil hast du Ihn ja schon konsequent weibliche Pronomen gegeben. Finde ich auf jeden Fall sehr interessant, auch wenn ich noch nicht abschätzen kann, wie gut das klappt.

Kurzum: Weiter so!.

Lg Figo


Meine Geschichten im KG-Forum:

1. Der pinke Schlüssel
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  RE: Die wunderbare Welt Datum:17.07.24 14:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Figo!


Tausend dank für Deine ausführliche Analyse. Stimmt, konsequenter Tausch und eine heftige Geschichte straffen das Ganze. Na ja, da kann man schon mal ( "absichtlich?" ) durcheinander kommen.



Die wunderbare Welt ( 3 )


Wer glaubt, eine Blutwäsche geht so einfach an einem Menschen vorüber, der mag relativ Recht haben, aber der Grund für die Blutwäsche und den riesigen Karton Medikamente, der hinterlässt seine Spuren.
Das Essen hätte sich Eva heute Mittag sparen können, denn es kam oben und unten unverdaut wieder raus, das hatte auch die Blutwäsche nicht verhindern können.
Oder waren es die Nebenwirkungen der Tabletten die sie vor 3 Minuten hatte schlucken dürfen?
Nach einiger Zeit war der Magen leer und nun machte die Galle weiter in der Lieferung der den Körper verlassenden Flüssigkeiten.
Das Gift in ihrem Körper versuchte sie vergeblich auszuspucken.
Gleich wurde sie vom Werksarzt an einen Haufen Tropfe gelegt.
Spritze nach Spritze wurde in Evas Blutbahn gejagt und bald ließen der Durchfall, die Magen- und Darmkrämpfe und die Spuckerei nach.
Stunden später konnte sie von allen Kanülen befreit werden und schwankend sitzen.
Jolanda und Maria aus Evas Schicht waren in Tarnen und Täuschen ausgebildete Vertuschungsprofis, wenn es um Strahlenunfälle ging und außerdem Evas Quasifreunde unter den Kollegen.
Im Sommer grillte man mal bei der, mal bei dieser, mal bei der Dritten, am zweiten Weihnachtstag ging es reihum mit dem Abendessen für alle.
Nun packten Jolanda und Maria Eva von links und rechts um die Schulter und schleppten sie und den Karton zu Jolandas Wagen auf Anforderung des Doktors mit Überstundengehalt.
Eva war nicht mehr verkehrstüchtig, nicht mehr klar denkfähig und auch nicht mehr alleine stehfähig.
Während der Fahrt verlor sie auf dem Rücksitz das Bewusstsein und Maria legte ihren Kopf auf ihren Schoß, zwei Finger an der Halsschlagader, einen angefeuchteten Finger unter Evas Nase.


Gerd erschrak noch mehr und wurde Kreidebleich, als vor Ihr Jolanda und Maria standen und seine Eva bewusstlos zwischen ihnen hing, wie eine Leiche.
“Mach mal Platz!”, schnauzte Jolanda, “Die Frau wird schwer, wenn wir hier erst noch Kaffee trinken und Kuchen essen!”
Diese Unfreundlichkeit war vorbereitende Absicht, wie das Folgende gleich beweisen sollte.
Gerd wurde dadurch aus seinem Schock gerissen und Sprang auf die Seite.
“Heißes Outfit, Gerd!”, lenkte Maria ab, während die Beiden Eva ins Schafzimmer schleiften.
“Ach Schei.., was geht Dich mein Outfit an, sag mir lieber was mit Eva ist!”, schluchzte Gerd, inzwischen heulend vor Angst.
“Virus! Wahrscheinlich verseuchtes Fleisch!”, informierte Jolanda Gerd fehl.
Eva wurde auf das Bett geworfen, in einer Mischung aus sanftem Ablegen und kraftlosem fallen lassen.
Die Kiste mit den Medikamenten wurde vor den Nachttisch gestellt, sie war zu groß für ihn.
Gerd hatte die Tür zum Spielzimmer direkt neben dem Schlafzimmer offen gelassen, als er sich zu Recht gemacht hatte mit seinem Fetischoutfit.
Noch etwas, was Eva bei einer Scheidung verloren hätte, doch jetzt eher durch die nun unabgelenkte freie Sicht der zwei Frauen auf die Strafböcke, Ketten und Peitschen zu einem visuellen Desaster für Gerd wurde.
Doch hatte es Gerd nur im Hinterkopf bemerkt, weil er viel zu besorgt um Eva war.
Jolanda und Maria grinsten um die Wette, als sie Gerd und Eva unter “Hübsches Zimmer!” und “Schönes Spielzeug!” - Bemerkungen mit der doppelseitigen Anweisung für die Tabletteneinnahme vom Werksarzt auf dem Karton alleine ließen und sich laut lachend zu Jolandas Wagen trollten.
Das war die Verschleierungstaktik: mit knappen Worten die Krankheitssymptome auf eine andere Ursache schieben und kein Aufhebens machen.
Rein, falsche Fährte legen, raus und aus die Maus.
Je länger man bleibt und großartig erklärt, desto leichter fällt man auf!
Die Entdeckung von Evas und Gerds kleinem ehelichen Nahkampfgebahren war ein schöner Bonus für die Beiden.
Eva war immer noch ohne Bewusstsein.
Gerd prüfte Puls und Atmung und war nicht mehr ganz so in Todesangst um seine Eva.
Nach 12 ½ Minuten heftiger Ansprache mit schütteln und rütteln, kamen erste Lebenszeichen der stöhnenden Art von Eva, was Gerd noch ein kleines Stückchen weiter beruhigte.
Da er Eva aber einfach nicht wacher kriegte, begann er sich die Liste und die Medikamente anzusehen, damit er wusste, wann er sie damit voll zu stopfen hatte.
Die Medikamentenverpackungen und die Beipackzettel stimmten alle mit der Behauptung der Fleischvergiftung und des Virus überein, doch in den Packungen waren andere Medikamente.
Einzig die sehr hohen Dosierungen, die so nicht in den Beipackzetteln standen hätten Gerd zu denken geben können.
Aber, da Eva ausgesprochen heftig schwer mit diesem Virus offensichtlich zu kämpfen hatte und er dem Werksarzt vertraute, fand sein Gehirn noch vor der ersten Verwunderung schon die logische Antwort und erklärte die Überdosierung mit der schwere des Falles.
Noch zwei Stunden durfte Eva schlafen, dann würde Gerd gut 20 Tabletten der verschiedensten Farben in den Körper seiner Frau kriegen müssen.
Gerd vertraute dem Werksarzt, dass er die richtigen Medikamente mitgegeben hatte in dem großen Karton.
Ihm war sofort aufgefallen, dass Tabletten, die er als weiße kannte, plötzlich rot waren.
Auch hatte er sofort gesehen, dass die Haut seiner Frau überall, wo sie sichtbar war, roh war wie mit einer Stahlbürste abgeschabt.
Natürlich kannte er den Virus gegen den seine Frau so schwer kämpfte.
Dieser Virus hieß “Strahlenkrankheitus vertuschus” auf Neuatomlatein!
Gerd vertraute dem Werksarzt, dass er seine Frau richtig behandelte, doch aus dem AKW traute sie sonst nichts und niemandem, nur war er schlau genug, gegenüber Jolanda und Maria nicht aus der Rolle des allglaubenden Dummerchens zu fallen.
Jetzt brauchte sie sich aber nicht mehr verstellen, jetzt war sie mit Eva allein.
Gerd vergewisserte sich noch einmal brachial, dass Eva nicht wach zu kriegen war, aber sich auch noch nicht ins reich der Toten aufmachen würde und ging dann in seinen Hobbykeller, wo er den verbotenen selbstgebauten Geigerzähler hinter einem Weinregal versteckt hatte.
Das Abschrubben Evas im AKW war sehr gründlich gewesen, doch der Geigerzähler zeigte auf Evas Körper gesetzt mehr an als auf Gerds Körper.
Bei der im Spukeimer gesammelten Galleflüssigkeit, die Eva inzwischen wieder hatte loswerden müssen, schlug der Geigerzähler noch viel weiter aus.
Eva war verstrahlt worden!
Gerds Angst um Eva ging mit dieser Gewissheit im Eilfahrstuhl ins Penthouse des Wolkenkratzers “Angst- und Paniktower”!


Soweit nun.
Fortsetzung folgt.


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  RE: Die wunderbare Welt Datum:20.07.24 10:33 IP: gespeichert Moderator melden





Die wunderbare Welt ( 4 )


Gerd richtete Eva auf dem Bett auf und baute eine Kissenburg hinter Evas Rücken.
Eva war nicht wach genug zu kriegen zum Pillen schlucken, so blieb Gerd nichts anderes übrig, als die Tabletten in Aloc aufzulösen, das mit seiner immensen Süße den Geschmack der Tabletten überdecken würde.
Langsam, Schluck für Schluck, verschwanden die 20 Tabletten in Evas Speiseröhre.
Auch wenn die Internetseiten zum Thema Strahlenkrankheit von der Zensurbehörde gesperrt waren wusste Gerd genug darüber, um sich ernste Sorgen um seine Frau zu machen.
Der Ärger um den Streit von gestern Abend, das innere Eheultimatum, alles war erst mal ausgesetzt, denn jetzt ging es um Leben oder Tod!
Jetzt hieß es erst mal für Gerd, seine Frau mit allem nötigen zu versorgen und bestmöglich zu pflegen.
Einen anderen Arzt ins Haus zu holen oder seine Frau in eine Klinik zu bringen, war nicht möglich, da das die “Firma” verhindern würde, das wusste Gerd, denn das war an Jolandas Wagen zu sehen, der an der Kreuzung an der Ecke, in einem Versteck parkend gerade noch erkennbar war.
Gerd positionierte einen kleinen Spiegel so auf der Fensterbank, dass er den Wagen gut beobachten konnte.
Lange brauchte er nicht zu warten, dann wechselte Jolandas rechter Kotflügel mit der typischen Beule des Baustellenpylons, den sie im Sekundenschlaf vor drei Tagen auf der Autobahn abrasiert hatte, mit der Front eines der Werkschutz-Vans des AKW-Sicherheitsdienstes.
Gerd konnte das Richtmikrofon hinter der schwarzen Seitenscheibe des Beifahrersitzes fast schon riechen.
“Nenn mich nicht Ernst, ich heiße Todernst!”, sagte die Sache in Gerds Schädel, über die Alarmkirchenglocken brüllend.
Wenn die Strahlung Evas Mund nicht versiegeln würde, so würden das die Mädels da draußen erledigen und dabei seinen gleich mit schließen.
Während Gerd Eva mit Flüssigkeit versorgte, ihr mit Jodsalz und Zucker versetzte Hühnerbrühe einflößte, nebst weiteren aufgelösten Tabletten, rannten die verschiedensten Gedankenstürme durch seinen Kopf.
Die ersten Bruchstücke eines Fastquasiplanes bildeten langsam immer längere Gedankenknetteigketten.
Als aus dem Knetteig gebackene Gedankenbretzelketten geworden waren griff Gerd zum Telefon.
“Hallo Hans! Ich hab eine große Bitte an Dich! Gerd ist schwer krank und kann nur Suppe essen. Ich hab aber keine mehr und ich kann hier nicht weg. Kannst Du schnell welche besorgen und vorbei bringen? Kannst Du auch Otto und Werner abholen? Ich brauche Ottos Heilkräuter und Werners Werkzeug!”, sprach Gerd laut in den Hörer.
Für die Halterin des Richtmikrofons im Van des Sicherheitsdienstes hörte sich das völlig normal an, doch Hans war alarmiert.
Der Teil mit den Suppendosen war ja noch normal, aber dass er die beiden Anderen mitbringen sollte, musste ein Code sein.
Otto hatte nie etwas mit Heilkräutern zu tun gehabt, aber seine Frau arbeitete in der Verwaltung eines Krankenhauses und Werner war Friseur und Perückenmacher.
“Heilkräuter” hieß also, dass hier etwas falsch war, verkehrt oder verdreht.
Werners Werkzeug hieß also, dass eine Verkleidung, Unkenntlichmachung oder Vertuschung im Gange war oder jemand sich verstecken musste.
Hans schaltete jedenfalls richtig:
“Ja klar, Gerd! Mach ich doch gerne! Kümmere Du Dich um Eva, ich mach den Rest! Bis gleich!”
Gerd und Hans legten auf und Hans rief die beiden Anderen sofort an, um die Rettungsmission für Gerd zu starten.
Gerd sah nach Eva, doch die war immer noch außer Gefecht gesetzt.
Der Wagen vom Sicherheitsdienst stand immer noch pflichtbewusst an Ort und Stelle.
Zeit für Gerd das Rollo am Fenster runter zu lassen und sich für den erwarteten Besuch umzuziehen.
Er zog das rote Lackminikleid und die schwarzen Netzstrümpfe aus, guckte schnell noch mal nach Eva, machte eine kalte 90 Sekundendusche, um einen klaren Kopf zu bekommen, ließ das Wasser von seiner Haut in ein viertel Dutzend Handtücher springen und suchte sich normalere Kleidung.
Ein rotes T-Shirt kam über ein rosa Hemdchen, eine schwarze Strumpfhose unter einen knielangen Jeansrock und flache, schwarze Ballerinas an die Füße.
Dann holte er die durchsichtigen Plateaupantoletten aus dem Flur und versteckte sie in seinem Schuhwandschrank.
Die Tür zum Spielzimmer wurde von ihm sicher verschlossen.
Dann ging er in die Küche und machte eine kalte Platte aus den Leckereien, die er eigentlich für Eva hatte kochen wollen.

Hans hatte Otto und Werner schnell angerufen und informiert.
Alle waren bereit Gerd schnell beizustehen, doch ein großes Problem hatten alle Drei.
Wie brachte man die Ehefrauen dazu, das abendliche Männertreffen zu genehmigen ohne dass es Ärger gab.
Da fiel Werner am Telefon ein, dass ja die U20 Fußball-WM im Fernsehen lief und die deutschen Frauen ja heute Abend im Halbfinale standen.
Also brauchte man den Ehefrauen nur zu “erlauben” zum Public Viewing zu gehen und vorher noch einen Kasten Bier für die Feier den Frauen zu schenken, inklusive der Fahrt zum Public Viewing Gelände.
Ein Hoch auf die Fußballerinnen, das sie so gut spielten in diesem Turnier und als einziger Favorit ins Halbfinale gekommen waren..
So war auch die Fahrt zum Discounter für die Dosensuppen gleich abgedeckt und die Rundfahrt um alle sechs in den Wagen zu kriegen.
Da die Frauen trinken würden, war auch der Fahrersitz sofort an Hans gegangen, Werner musste sich auf Ottos Schoß im Beifahrersitz setzen und die Rückbank teilten sich die drei Frauen.
Karin, Hansens Frau, Mila, Ottos Schatz und Britta, die dann wohl oder gar nicht übel zu Werner gehörte, hatten sich alle in Mannschaftskleidung gestürzt und diskutierten die Tor des Monats Reife der bisher 7 Tore einer gewissen Spielerin Popowitsch.
Die Herren hielten sich zurück und waren mit ihren Gedanken bei Gerd und Eva.
Hans hatte ganz gegen seine Gewohnheit, wie von Gerd gewünscht, auch flache Ballerinas angezogen, in Schlangenoptik zur schwarzen Strumpfhose, dazu einen roten, knielangen Rock und ein schwarzes T-Shirt.
Auch Otto und Werner hatten sich in schwarze Feinstrumpfhosen und Ballerinas gestürzt, Otto in rote und Werner in weiße Ballerinas.
Otto hatte auch einen roten Rock an, aus Satin und wadenlang.
Werner trug einen weißen Vokuhilarock, vorne knielang und hinten mit einer weißen Schleppe aus Tüll.
Die T-Shirts der beiden waren auch schwarz.
Nach einer Stunde, waren die drei Frauen und der Kasten Bier auf dem Public Viewing Gelände, die Männer, die Büchsensuppen und Werners Scheren und Perücken auf dem Weg zu Gerd und Eva.


Soweit jetzt.
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  RE: Die wunderbare Welt Datum:24.07.24 11:19 IP: gespeichert Moderator melden





Die wunderbare Welt ( 5 )



Hans, Werner und Otto näherten sich nun der Strasse, in der Gerd und Eva wohnten.
Schon von weitem war der Werkschutz-Van des AKW-Sicherheitsdienstes sichtbar, denn sie näherten sich auf dieser Straße der Einbiegung zu Gerds Straße und an der Straßenecke war der Van zwar gegen Gerds Wohnung versteckt, aber frei sichtbar von der Anfahrtseite.
Das war also das Problem von Gerd und Eva, sie wurden von der Werks-Mafia überwacht.
Als sie mit ping-pongendem rechten Blinker an dem Van vorbei in die Straße zu Gerd einbogen, war ihr Gespräch schon auf die mögliche Abhörung abgestimmt, denn Gerds Codierung in dem Telefonat konnte ja nur den einzigen Grund haben, dass er abgehört wurde.
Also taten sie so, als wenn sie nichts wüssten und äußerten laut ihr Mitleid mit Eva und Gerd, die anfahrenden Krankenbesucher spielend.
Das ging auch dann genau so weiter, als auf Werners Klingeldrückerei hin Gerd die Tür aufmachte und sich alle drei Besucher nacheinander trostumarmend auf Gerd stürzten.
Als sie dann alle Vier im Flur waren blieben sie mit dem Mund bei ganz besorgten Fragen nach Evas Gesundheit oder besser Krankheit, während ihre Hände sich schon in Zeichensprache über den Van und die AKW-Sicherheits-Mafia-Bande unterhielten.
Mit dem Hinweis, dass Eva noch schlafen würde, wurde in der Küche die erste Dosensuppe mit dem Dosenfoltergerät geköpft und der Herd angeschmissen.
Während das Mitleids- und Bedauernäußerungsgespräch für die Abhörer im Van weiter lief wurde eifrig mit Blöcken und Bleistiften, die Gerd vorsichtig lautlos schon vorher bereitgelegt hatte ein Plan ausgearbeitet, wie die Vier nun gedachten weiter vorzugehen um aus der bedrohlichen Situation heraus zu kommen und Eva und Gerd in Sicherheit zu bringen.
Als die Suppe fertig war, gingen alle Vier und ein Teller Suppe ins Schlafzimmer zu Eva.
Eva wurde sanft soweit wach gemacht und aufgerichtet, dass sie die Suppe schlürfen, sich die guten Besserungswünsche der Drei Freunde ihres Mannes anhören und Danke sagen konnte.
Danach war Eva auch schon wieder nicht mehr ansprechbar und die Vier Männer gingen wieder an ihren Plan, Gerd für die Abhörer mit tröstenden Worten bedenkend.
Der Plan war verzwickt und langsam musste oben aus dem Mundetwas gehaltvolleres als “Arme Eva!” und “Armer Gerd!” herauskommen um die Zeit der Planung zu überbrücken.
So wurde oben per Mund ein Einkaufs- und Hilfsplan für Gerds Hausmannpflichten erfunden, damit er sich der Pflege Evas widmen konnte, während unten per Bleistift ein Rettungsplan ausgearbeitet wurde, der in der Qualität einem militärischen Kommandoplan in nichts nachstand.
Als der Plan fertig war, zeigte Gerd Werner den “defekten Windenschalter im Spielzimmer” und Werner konnte sich mit seinen Perücken und Scheren an die Arbeit machen.
Na ja, nicht sofort denn das Spielzimmer war für drei der vier Männer neu und es wäre aufgefallen, wenn nicht zumindest für die Abhörer eine peinliche Befragung Gerds vorgespielt worden wäre.
So hatte Gerd aber auch die Möglichkeit alle Inhalte der Kleider und sonstigen Schränke zu erklären, denn einige der Sachen würde Werner für die Verkleidungen brauchen und Hans und Otto brauchten für ihren Teil des Plans auch noch einige Einweisungen, die dadurch hervorragend gedeckt waren.
Geschenkt, dass sich bei diesem Hörspiel die Überwachungsfrauschafft in dem Van mit den eigenen Fingern verlustierte.
Als Werner dann mit seiner Arbeit an den Perücken und Outfits fertig war, liehen sich die drei Besucher einige “Sachen und Spielzeuge” von Gerd aus, um “mit den Frauen mal einen Überraschungsspielabend” zu veranstalten.
So wunderte sich die Frauschafft in dem Van nicht, dass die drei Männer mit drei schweren Taschen Evas und Gerds Haus verließen.

Zeitgerecht um kurz nach Mitternacht hatte Gerd hinter dem geschlossenen Rollo, auf dem Bett neben Eva das laute Schnarchen eines männlichen Schläfers nachgespielt, damit die Abhörer denken sollten, hier würde sich nichts mehr tun.
Das war der erste Teil des Rettungssplanes: den Feind einlullen.
Die Straßenlaternen waren schon längst abgeschaltet, als um drei Uhr nachts 3 von Kopf bis Fuß schwarz gekleidete Gestalten sich dem Van im toten Winkel näherten.
Hansens Schlangenoptikballerinas waren an den roten Stellen mit schwarzem Isolierband abgeklebt, so dass sie ganz schwarz aussahen, wie die der anderen.
Die schwarzen Strumpfhosen mündeten nach oben in schwarze Latexbodys, die Hände und Arme waren in schwarzen, oberarmlangen Latexhandschuhen verschwunden, die bis unter die Ärmel der Bodys reichten.
Die Gesichter hatten die Drei unter Latexmasken verborgen, die nur die Augen, die Nasenlöcher und die Münder frei ließen.
Schwarze Perücken zierten die Masken.
Da alle drei Latexbodys eingebaute Korsetts hatten, konnten sie für alle drei Männer passend geschnürt werden.
Gerd war heilfroh, dass er drei davon gehabt hatte, allerdings mussten bei zweien davon einmal die silbernen und einmal die goldenen Verzierungen mit schwarzem Isolierband abgeklebt werden.
Endlich hatten die Drei den Van lautlos und ungesehen erreicht.
Werner kauerte unterhalb des Sichtbereiches neben der Fahrertür, Otto machte das Gleiche an der Seitentür.
Hans hatte die Hintertür des Vans vor sich.
Offensichtlich rechneten die zwei Frauen in dem Wagen nur mit einem Fluchtversuch, bei dem sie schnell würden reagieren müssen, nicht aber mit einem Angriff, sonnst wären die Sicherheitsriegel der Türen unten gewesen.
So öffneten sich gleichzeitig, völlig überraschend für die Frauen alle drei Türen des Vans und sie wurden augenblicklich in einen Kampf verwickelt, den sie in der räumlich beengten Situation und gegen die Übermacht, trotz ihrer Kampfausbildung nicht gewannen, denn zu gezielt hatten Werners und Ottos Schläge ihre Gesichter getroffen und sie benommen werden lassen, während Hans das nutzte um sie schnell zu fesseln.
Weitere Schläge sorgten nun endgültig für den KO der beiden Werksschutzfrauen.
Hans nutzte diesen Zustand sofort aus und fesselte die zwei Frauen nun ganz stramm mit den Seilstücken, die er mitgebracht hatte, in jeweils eine sehr unbequeme, aber äußerst sichere und enge Fesselung im Laderaum des Vans.
Die Füße waren zusammengebunden und die Knie.
Die Hände und Ellenbogen waren ebenfalls jeweils zusammengebunden und mit dem Seil gegen abrutschen an den Schultern gesichert.
Die Versen wurden gegen die Arschbacken gepresst und ein Seil verband Hände und Füße ganz stramm.
Mit Isolierband wurden die Finger einer jeden Hand zu einer Faust zusammen geklebt.
Nichts ging da mehr mit sich selbst oder sich gegenseitig befreien.
Jede der Frauen bekam nun eine Knebelmaske nur mit Nasenlöchern und Atemröhrchen im Penisknebel.
Sehen ging damit nicht.
Sprechen war extrem schwer und endete in unverständlichem, leisen Gebrummel außen, während sich die Trägerin die Lunge aus dem Leib würde schreien müssen.
Hören war extrem gedämpft, wegen den großen Polstern auf den Ohren.


Soweit hier.
Fortsetzung folgt.


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  RE: Die wunderbare Welt Datum:27.07.24 16:18 IP: gespeichert Moderator melden





Die wunderbare Welt ( 6 )


Damit war der Weg frei, die Flucht nun schnell durchzuziehen, denn die Wachfrauen waren aus dem Weg geräumt und ausbruchsicher in ihren eigenem Van verstaut.
Die zwei Wachfrauen wurden noch zusätzlich an den Haken und Befestigungspunkten für Ladung auf der geschlossenen Ladefläche hinter den Sitzen so in Seile eingewebt, dass sie keinerlei Bewegungs- und Befreiungsmöglichkeiten hatten.
Seile über Seile wurden verwendet, nach dem Motto, erst die Beute einspinnen, dann im Netz sichern.
Eine Spinne hätte es nicht besser machen können.
Der Van wurde überall abgeschlossen und die drei Männer schlichen sich zu ihrem Wagen zurück, um so schnell wie möglich Gerd und Eva einzusammeln und sich so weit wie möglich auf Fluchtdistanz zu bringen, bevor die Verschnürten von der Ablösung in ihrem Van entdeckt werden würden.
Im Wagen angekommen entledigten sich Hans, Werner und Otto gleich der Latexmasken und Perücken, denn es war bei der ganzen Arbeit allen massiv heiß unter dem Latex geworden und außerdem, würden sie auf der Flucht mit den Masken natürlich auffallen.
Dann fuhren sie so leise wie möglich bei Gerd und Eva vor, um die Zwei und deren gepackte Koffer in den Wagen zu laden, was bei Eva zu einem Dreimannjob geriet, denn Eva war nicht in der Lage, auch nur ein bisschen bei ihrem Transport zum Auto mitzuhelfen.
Werner nahm Evas Beine, Otto den linken Arm und den Kopf, Hans den rechten Arm und die Schultern.
Erst als Eva sicher im Wagen verstaut war und Gerd neben ihr auf der Rückbank saß, konnten die Koffer den Kofferraum ausfüllen.
Hans quetschte sich neben Gerd und Werner und Otto teilten sich den Fahrer- und den Beifahrersitz für die ersten Zwei Fahrschichten auf dem langen Weg durch den Staat zur nächsten Grenze außerhalb des Machtbereichs des internationalen Stromkonzerns, was so ziemlich eine elendig lange Reise werden würde.
Nein, falsch, so einfach ging das natürlich auch nicht, denn schließlich waren da noch drei Ehefrauen, die vom Public Viewing mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hatten nach Hause fahren müssen und natürlich hätte Eva eine so lange Reise im Auto niemals überstanden.
Also wurde ein gefälschtes Bekennerschreiben einer Anti-Atomkraftgruppe für den Überfall auf die Wachfrauen und die Entführung von Eva und Gerd in einen abgelegenen Briefkasten korrekt frankiert eingeworfen, nicht ohne das sich Werner vor dem Einwurf mit Maske und Perücke unkenntlich gemacht hatte, wegen der Überwachungskameras, die natürlich nicht nur auf jede Mohrrübe, jeden Nasenpopel, sondern auch auf jeden Briefkasten gerichtet waren.
Dann fuhren der Wagen und seine Insassen zu einer engen Freundin, die Gynäkologin, Schönheitschirurgin und Psychiaterin war, zufälligerweise.
Sie klingelten die arme Frau aus dem Bett, schleppten Eva in die Privaträume der armen Frau, denn sie war wirklich Arm, denn ihr Privatsanatorium in der Burg Friedhain war gerade mit einem Haufen Krediten erst eröffnet worden.
Die arme Ärztin war also quasi eine Bankangestellte ohne Gehalt, bis die Kredite getilgt waren.
Aber die Ärztin war eine gute Ärztin und mit den drei Jobs konnte sie immer dafür sorgen, dass ihr Sanatorium immer mit reichen Patienten/innen gefüllt war, so dass sie wenigstens so viel Geld verdiente, dass nach Zins und Tilgung genug für Essen und Klamotten übrig blieb.
Also im Grunde konnte man sagen, dass sie nicht wirklich Arm war, sondern eher arm dran an Zeit- und Schlafmangel.
Aber sie war auch Ärztin genug um Eva erst mal mit Infusionen und Spritzen zu stabilisieren und schmerzgemindert erst mal ausruhen zu lassen.
Dann wurde als nächstes die ganze Geschichte mit der guten Freundin, Ärztin und Sanatoriumsinhaberin besprochen und stundenlang Kaffee gekocht und getrunken, nebenbei noch Pläne geschmiedet, wie es mit Eva und Gerd weiter gehen sollte, denn die Beiden mussten ja jetzt für immer von der Bildfläche verschwinden und das, wo jeder Krümel Erde seine eigene Überwachungskamera hatte.
Keine leichte Aufgabe!
Eines war klar, Eva war im Moment und auf längere Zeit nicht in der Lage, eine kosmetische Operation zu überstehen.
Eine Spezialmaske für Brandopfer würde eventuell gehen, wenn man sie so abändern konnte, dass sich Eva gefahrlos übergeben könnte.
Diese Kunststoffmaske würde genug von Evas Gesicht verdecken, so dass man sie nur schwer wieder erkennen könnte.
Für Gerd war eine kosmetische Operation kein Problem, jedenfalls von der Gesundheit her, wie eine Untersuchung ergab.
So wurde schlussendlich beschlossen, dass am nächsten Morgen ein Krankenwagen zwei Brandopfer mit dicken Kopfverbänden in das Sanatorium von Frau Doktor Marta Pfahl, dem Sanatorium Burg Friedhain bringen würde.
Nun konnten Werner, Hans und Otto erst mal beruhigt nach Hause zu ihren Frauen fahren und ihnen noch schnell ein Frühstück vor der Arbeit machen.
Der morgendliche Einkaufsbummel in der Stadt würde wohl jetzt erst mal wegen Schlafmangel ausfallen.
Bevor die Drei aber nach Hause fuhren, war erst mal umziehen angesagt.
Es war wohl besser nicht in den Latexklamotten, die sie bei dem Überfall auf die Wachfrauen getragen hatten, zu Hause aufzutauchen und eventuell von den Nachbarn gesehen zu werden, oder, ach ja, die gab’s ja auch noch, den blöden Kameras.
Einen Umweg in den Wald würden sie aber noch Fahren müssen, denn die mit Isolierband zugeklebten Nummerschilder mussten noch wieder in ihren Urzustand zurückversetzt werden.
Hatte ich vergessen, dass zu erwähnen, dass mit den zugeklebten Nummernschildern?
Na ja, entschuldigt bitte!
Sehen Sie, liebe Leser, man darf bei so etwas nicht das kleinste Detail außer Acht lassen, sonnst erwischt es einen!

Mit lautem Sirenengeheul raste der Krankenwagen die Strassen entlang.
Eva und Gerd lagen mit dick verbundenen Köpfen auf den beiden Liegen festgeschnallt im Krankenwagen, die Ärztin angeschnallt im Sitz zwischen den Liegen.
Die beiden Sanitäter hießen Jochen Raser und Bernd Schreier.
Jochen fuhr und Bernd hatte die Sirene angeschmissen.
Jochen war nebenbei ein begeisterter Kartfahrer und Bernd ein Hobbyangler, aber das soll uns hier nicht weiter beschäftigen.
Jochen hatte die Serpentinen zur Burg rauf voll im Griff, bergauf war Bernds Magen dabei immer ruhig, bergab war das ganz anders.
Über die heruntergelassene Zugbrücke polternd raste der Krankenwagen durch das hochgezogene Burgtor und stoppte vor der Notfall-Ambulanz.
Binnen weniger Minuten waren Eva und Gerd in Begleitung von Frau Dr. Marta Pfahl auf einem Doppelzimmer auf der Station der plastischen Chirurgie.
Die Tarnaktion schien bis hierhin erst mal von Erfolg gekrönt zu sein.


Soweit jetzt.
Fortsetzung folgt.


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  RE: Die wunderbare Welt Datum:30.07.24 17:45 IP: gespeichert Moderator melden





Die wunderbare Welt ( 7 )


Da lagen sie nun, Eva und Gerd, die Köpfe dick mit Bandagen umwickelt, in einem Doppelzimmer in Frau Dr. Marta Pfahls Sanatorium auf Burg Friedhain.
Beide mit Kanülen, Tropfbeuteln an Ständern und sonstigen für Brandopfer erwartbarem Medizinischen Geräten versorgt und verbunden.
Nur eine Schwester durfte diesen Raum betreten, denn sie war verschwiegen und vertrauenswürdig.
Elsa Bettofen hieß diese Schwester und sie war Geliebte und Sklavin von Frau Doktor.
Trotzdem musste die Tarnung aufrechterhalten werden, denn nichts ist neugieriger als ein Sanatorium und seine Angestellten, Patienten und Besucher.
Tja, auch wenn Frau Doktor Menschenfreund und Fluchthelfer war, ganz ohne Kohle läuft auch diese Schose nicht.
Aber da Eva und Gerd nun “Personen fehlender Existenz” waren, jedenfalls konnten sie ja schlecht unter ihren Realnahmen in den Büchern geführt werden, musste die Tarngeschichte auch hier weiter gesponnen werden und die Kohle irgend wo her kommen.
Privatpatienten zahlen selber und rechnen dann mit ihrer Krankenkasse ab.
In den Büchern würde also nur “Privatpatient” stehen, neben den beiden erfundenen Namen.
Da offiziell nach der “Entbindung” der in ihrem Van gefesselten Wachfrauen des AKW-Werkschutzes nach einem Mann und einer Frau gesucht wurde, musste aus Gerd nun June werden und aus Eva Justine.
Also stand Gerd nun eine Geschlechtsumwandlung bevor.
Ja, nun begann der schwierige Teil, der Teil mit dem Geld.
Wer verschwunden ist und gesucht wird, der kann sein Haus ganz schlecht verkaufen.
Da führt dann selbst ein Makler, Notar oder Anwalt, der die Sache übernimmt, sofort auf die Spur der Beiden.
Wer angeblich entführt wird, der kann sein eigenes Bankkonto schlecht selber plündern.
Bargeldauszahlungen und Überweisungen sind erstklassige Spuren, um sich selber zu verraten.
Wer mit einer zweiten Person am Bankautomaten steht, die nicht der Ehepartner ist, wird sofort im Bankvorraum eingesperrt und von der Polizei überprüft und alleine an den Automaten gehen, würde die Entführung zweifelhaft erscheinen lassen, denn es gab einen Knopf am Automaten, der bei einer Entführung zu drücken war, damit das Überwachungsprogramm der Polizei die Drohnen mit der Verfolgung der erpressten Person beauftragen kann, so dass die Entführer unweigerlich nach der Geldübergabe überwacht werden können und die Geisel so befreit werden können würde.
Deshalb gab es auch hier so gut wie keine Entführungen mehr.
Freiheit endete aber dafür bei der Wahl der Kleidung, denn kein Furz blieb ungehört, kein Popel ungesehen, wenn der Staat es wollte.
Also woher die Unsummen nehmen für den Aufenthalt und die ganzen Maßnahmen in der Klinik.
Gerd, beziehungsweise bald June, hatte ganz schön zu schlucken an dem “Rückzahlungsplan“, den er hatte unterschreiben müssen.
Er würde als “Sie” dann die Sklavin von Frau Doktor und Schwester Elsa sein, und zwar für auf den Cent genau 17 Jahre 8 Monate 25 Tage und 11 Stunden, wobei ihr noch 55 Minuten als Rabatt erlassen wurden.
Warum machte Gerd denn nur ein solches Geschäft mit?
Hätte sie da nicht sagen sollen: “Nein, tut mir Leid, aber dann such ich uns ein anderes Versteck, in dem wir uns ein neues Leben aufbauen können.”
Nun, ohne ärztliche Versorgung hätte Eva keine Überlebenschance gehabt und eine andere ausreichend medizinisch gebildete Person stand einfach nicht zur Verfügung, jedenfalls keine, bei der sicher war, dass sie die Beiden nicht verpfeifen würde.
Tja, wer flieht, der kann sich nur an der Hilfe erfreuen, die ihm angeboten wird, egal was sie kostet.
Und eins wollte er gewiss nicht, dass seine Frau je wieder in die Nähe des AKWs gehen müsste oder dass sie beide von den Atommaffiaaushilfswachschutzschlägern Mundtod gemacht werden würden.
Mundtot machen bedeutet dabei wohl eine vorzeitige, nicht natürliche Beendigung aller Lebensfunktionen.
Keine wählbare Option, denke ich und so dachte auch Gerd.
Also wurde hier eine Versklavung mit der anderen vertauscht, weil die andere Versklavung wenigstens nicht mit einer Gefahr für Leib, Seele, Geist und Leben einherging.
Und da Gerd schon wohl an der Ausstattung des ehemaligen Spielzimmers in Evas ehemaligem Haus nicht ganz unschuldig war, anzunehmenderweise, konnte man wohl sich denken, das eine sexuelle Versklavung ihr wohl nicht ganz so unangenehm war, wie die erste Möglichkeit mit der finalen Lebensbeendigung für sich und Eva.
So jetzt wisst ihr, warum Gerd in diesen Abzahlungsplan von Frau Doktor eingewilligt hatte.
Das nächste, was wichtig war, war dass es Eva von Tag zu Tag besser ging, allerdings in Minischritten.
Draußen tobte die Suche nach den beiden geflohenen “Terroristen“, beziehungsweise den vorher noch als “entführtes Ehepaar” bezeichneten.
Denn nachdem es keine “Lösegeldforderungen” oder “politischen Forderungen” der Entführer gab, stellte man Eva und Gerd als geflohene Terroristen dar, die mit einem Anschlag auf das AKW für eine kleine Kontamination der Reaktoranlage gesorgt hatten.
Zu einer Kontamination der Umgebung sei es nicht gekommen, da der Anschlag früh genug entdeckt worden sei.
Wer da genau überlegte, der würde natürlich die Lücken in der Geschichte der Polizei und des AKW-Betreibers entdecken, doch das genaue Überlegen war ja quasi seit Jahrzehnten durch die Regierung und die Konzerne, die diese steuerten, abgeschafft.
Alles jagte, alles suchte Eva und Gerd.
Karin, Hans, Mila, Otto, Britta und Werner waren im Dauerverhör, doch die Frauen wussten eh von nichts, da sie ja beim Spiel gucken waren und die Herren waren “nach ihrem Krankenbesuch direkt nach Hause gefahren und hatten nichts von schwarzen Gestallten gemerkt“, die die Wachschutzfrauen überfallen hatten.
Ihr Auto hatten sie zur richtigen Zeit als gestohlen gemeldet, so dass die Kameraaufzeichnungen sie nicht in Verdacht brachten.
Das Fehlen des Nachhauseweges der 3 Männer in der Nacht war da allerdings ganz schwer zu erklären, da sie ja auf den Überwachungsvideos nicht mehr auftauchten, obwohl sie das hätten müssen.
So waren die 3 Männer nun erst mal unter Hausarrest gestellt, mit Fußfesseln gesichert, bis sie ihren Nachhauseweg zweifelsfrei belegen können würden oder ihnen eine Mittäterschaft unterstellt werden konnte.
Ein noch so guter Plan ist zum scheitern verurteilt, wenn er der bösen Überwachungskamera missfällt.
Zu kurz gedacht, bringt dich in Haft.
Aber das wussten weder Gerd noch Eva, da sie ja keinen Kontakt nach außerhalb des Sanatoriums haben konnten.


Soweit nun.
Fortsetzung folgt.


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  RE: Die wunderbare Welt Datum:01.08.24 19:04 IP: gespeichert Moderator melden


Die wunderbare Welt ( 8 )


Nach weiteren Monaten, in denen Hans, Otto und Werner immer noch in Hausarrest standen und bei jedem Versuch, das Haus zu verlassen von der Fußfessel per Elektroschock von den Beinen geholt wurden, Gerd von der “hilfsbereiten” Ärztin mit Hormonen voll gepumpt wurde und Eva langsam außer Lebensgefahr geschlichen war ( gesundheitlich gesehen ), war es dann endlich soweit.
Die große Operation stand Gerd ins Haus.
Vollnarkose war ja klar, aber der Rest der OP war dann nicht so unbedingt der normale Verlauf, der bei einer Geschlechtsumwandlung so anlag.
Schnipp schnapp, zapp zerapp und ab war das, was Gerd von Gerda unterscheidet.
Künstlich gezüchtetes Nervengewebe wurde zwischen der neuen Vagina und dem Steuerbiochip in Gerds Unterleib eingebaut.
Die erste Spenderklitoris wurde mit höchster Genauigkeit dorthin platziert, wo sie ihren Platz im Körper einer Frau hatte, nicht nur das Hütchen, was aus dem Unterleib herausschauen würde, nein, nein, sondern das ganze große, empfindliche Körperteil.
Die Nerven der Klitoris wurden mit ihren entsprechenden Anschlüssen des Steuerbiochips verbunden und die Durchblutung des Organs wurde wieder hergestellt.
Das Gleiche passierte dann mit Gerds neuen 4 Schamlippen.
Die zweite Spenderklitoris durfte sich nun den Restplatz um die untere Hälfte der Vagina bis zur Mitte des verbreiterten Damms als neue Wohnung einverleiben und wurde nervlich ebenso mit dem Biosteuerchip verbunden.
Entsprechend wurde der Blutkreislauf angepasst.
Das Gleiche galt für die restlichen beiden Spenderklitorien, die entsprechend rund um den Darmausgang positioniert wurde,
So wurde June zur ersten Frau, die 4 voll funktionsfähigen Klitorien ihr eigen nennen konnte.
Vergessen soll hier nicht werden, dass auch der Blasenschließmuskel und auch sein Kollege aus dem Rektum nervlich mit dem Steuerbiochip verbunden worden waren.
Junes kleine Brüste bekamen zwar Implantate aber rund herum wurde das Nervengewebe von Gerd mit weiteren Nerven aus der Retorte ergänzt, so dass Junes Nippel doppelt so empfindlich waren, wie die Nippel einer normalen Frau.
Aber auch hier ging alles Nervliche über einen zweiten, funksteuerbaren Biochip.
Nur eine Gebärmutter und Eierstöcke fehlten June nun noch als weibliche Einbauten.
Das war aber für Frau Doktor nicht notwendig, das brauchte ihre Sklavin nicht.
Nach unendlich langen Stunden war die OP nun endlich zu Ende.
Nun war noch dafür zu sorgen, dass es zu keinen Abstoßungsreaktionen kommen würde.
Es würde also noch sehr lange dauern, bis Frau Doktor ihr neues Sklavenspielzeug würde benutzen können.


Nun, wie ihr alle gemerkt haben dürftet, habe ich die schwere Zeit nach der Operation für unseren Ex-Gerd und nun June etwas verstreichen lassen.
Das war aber nun nicht passiert, weil mir nichts mehr eingefallen ist, sondern weil das wirkliche Sklaven-Alltagsgeschäft der Neusklavin June natürlich erst beginnen konnte, nachdem die neue Sklavin und ihre Ehefrau endlich nicht mehr in Lebensgefahr waren und somit“Sklavendienstfähig“ waren.

Ich weiß, viele habe ich mit dieser Hyperoperation ein bisschen kraftvoll vor den Kopf gestoßen, aber ich kann da nun mal nichts dafür, dass die Ärztin sich so eine Hypersexsklavin zusammen geschneidert hatte.

Na ja, immer noch besser, als wenn sich ein Haufen männlicher Wissenschaftler einen Haufen Blech genommen und in einen Sexroboter verwandelt hätten, so hätte es dann in der „Dlib“ gestanden.

Gehen wir jedenfalls davon aus, das die Ärztin und die Krankenschwester unser Paar in den Monaten nach der Operation mit viel Mühe und Können ausreichend Gesund gepflegt hatten.

Nein, dass werde ich hier nicht in einem eigenen langen Kapitel schildern.
Wer sich mit Klinik- und Windelfetisch auskennt, dem sei gesagt: jawohl hier gab es Tonnenweise Windel und viele, sehr viele medizinische Therapien und auch Fixierungen mit euren geliebten Fixiergurten.
Ihr könnt also jetzt die vergangenen Monate in 3 oder 4 Kapiteln mit eurer Vorstellung auf das geilste ausfüllen.
Ihr habt meine Erlaubnis, jetzt hier eure Lieblingsvorstellungen in Richtung dieser Fetische euch vorzustellen.

Wenn ihr dann wieder klar denken könnt, dann kann ich euch auch erzählen, dass Karin, Hans, Mila, Otto, Britta und Werner von der Staatsanwaltschaft die Anklage wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, Beihilfe zu einem Terroranschlag gegen ein AKW mit Freisetzung von Strahlung in Tateinheit mit mehrfachem Mord und Beihilfe zur Flucht von Terroristen vorgeworfen worden war und die 6 in einem Schnellprozess zum Tode auf dem elektrischen Stuhl verurteilt wurden.

Die Staatsanwaltschaft hatte zwar die lebendige Einmauerung in einem Atommüllendlager gefordert, aber das wollte dann der Richter doch nicht unterschreiben.

Das lassen wir mal alle jetzt komplett außer acht, denn sonst bleibt einem ja da unten alles trocken anstatt, das die Geschichte Spaß macht.

Wir springen also in die Zeit, in der June ( Ex-Gerd ) und Justine ( Ex-Eva ) aus der Klinik in den Privathaushalt von Frau Doktor Marta Pfahl und ihrer bis dahin Solosklavin und Krankenschwester Elsa überwechseln konnten.

June und Justine hatten durch die Operationen an ihren Gesichtern keine Ähnlichkeit mehr mit den gesuchten Terroristen, dummerweise kann man allerdings die DNA eines Menschen nicht „kosmetisch verbessern“, wenn der Mensch erst ein mal aus dem Reagenzglas gehüpft war.

Nun, wir stecken also jetzt in der Situation, dass jede Schnellgenkontrolle an einem Mautpunkt auf der Autobahn zu deren Verhaftung geführt hätte.
Also kann sich jeder denken, wie schön den beiden das Leben bei ihrer neuen Herrin und deren Lieblingssklavin dagegen erschien.

Wer die Tage in seiner Zelle mit Kreide an die Wand kritzeln möchte, die die Beiden noch in den Diensten der Ärztin stehen würden, dem sei gesagt, dass die Beiden in ihrer Kellerzelle erst mal gar keine Kreide dafür hatten, zweitens den Überblick über Tag und Nacht wegen fehlendem Tageslicht und unregelmäßigen Abläufen in ihrem Dasein etwas durcheinander gekommen waren.

Nun, das ist jetzt auch ganz schön unwichtig, es sei jetzt erst mal gesagt, dass June über ihrem Unterkörper einen schweren Keuschheitsgürtel trug, der ihre zwei Vaginas mit den 4 Klitorien und den 8 Schamlippen komplett abdeckte.
Natürlich war der aus Stahl, abgeschlossen und absolut überlistungssicher.

June konnte natürlich darin ihre Notdurft aus beiden Öffnungen jederzeit loswerden, wenn sie musste und durfte.
Nur konnte sie sich nicht selbst befriedigen, obwohl ihr Unterkörper für nichts anderes zurecht geschneidert worden war.
Nun ja, nicht für die Befriedigung von Junes Gelüsten natürlich, sondern als Spielzeug für Frau Doktor.
June trug natürlich auch einen Keuschheitsbüstenhalter, denn dieses Spielzeug war auch nur für Frau Doktor.

Justine trug auch einen Keuschheitsbüstenhalter und einen Keuschheitsgürtel, denn natürlich arbeitete die neue Haushaltssklavin besser, wenn man ihr vorgaukeln konnte, dass nach Erfüllung der Haushaltsaufgaben die Möglichkeit auf eine Belohnung bestand.


Über diesem ganzen Stahl trugen die beiden natürlich massenweise Latex, aber klar doch.

So, ich glaube ich habe eure Fantasie jetzt erst mal genug angeheizt.
Ich entlasse euch jetzt erst mal in das nächtliche Fünffingerspiel.
Viel Spaß!

Soweit für jetzt.
Fortsetzung folgt.


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jonnyf
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  RE: Die wunderbare Welt Datum:03.08.24 17:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Muwatalis,

für dein Problem mit dem DNA-Test habe ich (vmtl.) eine Lösung: Knochenmarktransplantation.

Danach ist laut med. Reporten die DNA verändert.

Bitte um Korrektur falls ich falsch liege.

Grüße
jonnyf
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  RE: Die wunderbare Welt Datum:04.08.24 19:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo jonnyf!

Ja, ich denke, das ist so und das dürfte auch gemacht worden sein. Danke für deinen Hinweis.



Die wunderbare Welt ( 9 )


Frau Doktor Marta Pfahl lies von ihrer Haussklavin Elsa nun an einem für June unbekannten Zeitpunkt, nennen wir ihn mal Tag 1, diese aus ihrer Kellerzelle holen.
June wurde von Elsa unter eine Dusche gekettet, mit den Händen über dem Kopf und den Füßen in einer Spreizstange an den Knöcheln.

Nachdem das Wasser über June, ihren Keuschheitsvbüstenhalter und ihren Spezialkeuschheitsgürtel geflossen war und June von Elsa unter der abgeschalteten Dusche trocken geföhnt wurde, holte Elsa erst mal einen Haufen Latexkleidung für June zum Anziehen.

Als Elsa den ganzen Haufen herangeschleppt hatte, befreite sie June von der Spreizstange, lies aber deren Hände noch über ihrem Kopf angekettet.
Elsa puderte nun June am ganzen Körper und über den Stahlteilen mit Babypuder ein.
Dann begann sie June von unten einen roten, schrittoffenen Latexganzanzug mit Füßlingen und Handschuhen anzuziehen.

Nachdem Elsa nun Junes Füße bis weit über die Knöchel in dem Latex hatte, wurde June die Spreizstange wieder zwischen die Beine geschlossen.
Langsam und sehr ordentlich jede Falte aus dem Latex drückend, kam Elsa nun mit dem Latexganzanzug Junes Beine hoch.

Etwas später kam Elsa mit dem Latexanzug an Junes Arsch und ihrem Keuschheitsgürtel an.
Sehr vorsichtig zog sie das Latex über den Stahl an Junes Hüften und Tallie.
Der schrittoffene Teil des Latexanzuges legte sich sehr genau über die entsprechenden Stahlteile über Junes 2 Vaginen.

Genau so vorsichtig kam nun das Latex über den Keuschheitsbüstenhalter an Junes Silikonbrüsten.
Nun musste Elsa erst die rechte Hand Junes von der Kette über ihrem Kopf befreien und den ersten Latexärmel über Junes rechten Arm ziehen.

Als dies geschafft war, schloss sie erst das rechte Handgelenk Junes wieder an die von der Decke hängende Kette, bevor sie deren linkes Handgelenk von der Kette löste.
Auch hier zog Elsa den Latexärmel über Junes linken Arm und schloss das linke Handgelenk Junes wieder an die Kette.

Dann musste Elsa June nur noch die geschlossene Kopfhaube aufsetzen und verschließen.
June würde in dieser Kopfhaube weder etwas sehen noch etwas hören können, denn die Augen und die Ohren waren sehr gut verschlossen unter dem Latex.
Für Junes Mund war in der Kopfhaube ein aufblasbarer Schmetterlingsknebel eingebaut, den Elsa nun aufpumpte bis zum Maximum.

Elsa zog nun June über dem Ganzanzug ein Latexkorsett an und schnürte es extrem eng zu.
Sowohl der Latexganzanzug als auch das Korsett wurden nun mit je einem Schloss gegen widerrechtliches Öffnen gesichert.

Nun wurden Junes Hände von der Kette gelöst und von Elsa in einen Monohandschuh aus Latex gezwängt.
Ganz eng zog Elsa die Riemen und Schnüre in und um den Monohandschuh, so dass Junes Hände und Arme völlig hilflos auf ihrem Rücken zusammengepfercht und gezwängt waren.

June wurde nun von Elsa im spreizstangenbedingten Zirkelschritt zu Frau Doktor Marta Pfahl in einen Trainingsraum geführt, in dem ein, mit einem merkwürdigen Stangengestell, an dem viele Ketten hingen, umgebenen, Laufband bereit stand.

June wurden nun Ballettstiefel angezogen, nachdem die Spreizstange entfernt worden war.
Die Ballettstiefel gingen mit ihrem Schaft bis kurz vor Junes stahlbedeckten Schritt.

Nun wurde June auf das Laufband gestellt und eine Stange von dem Gestell wurde mit einem Stahlteil auf Junes Korsett verbunden.
Junes Knöchel wurden nun mit Schellen über eine kurze Kette verbunden, die eine Schrittweite von maximal 25cm erlaubte.

Dann wurde von Frau Doktor Marta Pfahl an Junes Keuschheitsgürtel zwei Abdeckungen über den beiden Vaginen geöffnet und Spezialdildos in entsprechende Bajonettverschlüsse eingeschraubt.
Die Dildos waren Elektrodildos, was June noch nicht wissen konnte.
Sie waren gerade so breit, dass sie gerade in die entsprechenden Öffnungen des Keuschheitsgürtels passten.

Also die zwei dünnen, aber langen Dildos waren an den Seiten mit Metallstreifen versehen und hatten jeder an seinem unteren Ende entsprechend zwei Kabel angeschlossen, die nun mit einem TENS-Gerät mit zwei unabhängigen Kanälen verbunden wurden.

Die Programmierung der Dildos war von Frau Doktor Marta Pfahl schon vorgenommen worden, so dass sie während Junes Training genau das tun würden, was sich Frau Doktor Marta Pfahl für June alles ausgedacht hatte.
Von den beiden Dildos gingen Ketten je eine nach vorne und eine nach hinten zu dem Stangengestell.

Nun bekam June noch ein Latexhalskorsett um ihren schlanken Hals gelegt und mit einer Stange nach vorne zu dem Gestell verbunden.
So war sicher gestellt, dass June nicht umkippen können würde.

Nun begann Frau Doktor Marta Pfahl mit Junes Training.
Langsam setzte sich das Laufband in Bewegung und June musste mit den Ballettstiefeln die ersten Schritte vornehmen, weil sie von den Stangen und Ketten dazu gezwungen wurde.

Durch die Bewegung von Junes Beinen begannen nun Sensoren an der Außenseite der Dildos das Kribbelstromprogramm zu starten.
Leichter Kribbelstrom erfreute Junes 2 Vaginen nun.

Dann begann sich das Laufband etwas schneller zu bewegen und June musste ihre Geschwindigkeit gezwungenermaßen erhöhen, was den Kribbelstrom nun stärker werden ließ.

Bald war die Laufbandgeschwindigkeit und damit der Kribbelstrom so hoch, dass die Biochips, an den die Nerven der beiden Vaginen angeschlossen waren, nur noch auf den Befehl der Fernbedienung in Frau Doktor Marta Pfahls Hand warteten, um den Orgasmus in beiden Vaginen auszulösen.

Grinsend sah Frau Doktor Marta Pfahl der zitternden und zappelnden June zu, die von den Kribbelströmen durchzuckt wurde, doch noch ließ sie das arme Latexbündel nicht kommen.


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  RE: Die wunderbare Welt Datum:08.08.24 12:24 IP: gespeichert Moderator melden





Die wunderbare Welt ( 10 )


Oh ja, Frau Doktor Marta Pfahl ließ ihre Sklavin June in dem Kettenlaufbandstangengerät mit dem ganzen Kribbelstrom an ihren beiden Vaginen, den 4 Klitorien, den 8 Schamlippen, der Vaginainnenwand und der Enddarmwand über eine halbe Stunde Millimeter vom Orgasmus entfernt in ihren Ballettstiefeln „rennen“ und erst dann gab sie mit ihrer Fernbedienung dem Steuerchip in Junes Unterleib den Befehl zum Orgasmus.

Oh ja, Frau Doktor Marta Pfahl genoss diese Folter ihrer Sklavin überaus und mit einem Dutzend eigener Orgasmen mittels ihrer eigenen Fingerspiele an ihrer eigenen Klitoris.
Nun, ihre berechtigte Meinung war: Erst 12 Orgasmen für mich, dann darf meine Sklavin vielleicht auch kommen.
So ein Orgasmusverhältnis hielt sie durchaus für korrekt in ihrem Herrin/Sklavin Verhältnis zu June und das natürlich mit Fug und Recht, denn ihr allein stand es ja zu, über dieses Orgasmusverhältnis zu entscheiden und zwar nach Lust und Laune und jederzeit nach ihrem Willen änderbar natürlich.

Sie ließ June nach diesem Orgasmus langsam auf dem Laufband auslaufen und stellte das Band dann ab.
Langsam entkettete und entstangte sie ihre Sklavin von dem Foltergerät, nachdem June sich wieder selbst gerade halten konnte in ihren Ballettstiefeln.

Natürlich blieb June blind, taub und stumm in ihrem Latexganzanzug und ihrer Stahlunterwäsche und natürlich blieben auch die beiden Elektrozapfen in Junes Unterleib.
Ebenso blieb June weiterhin mit dem Monohandschuh auf dem Rücken gefesselt und bekam auch wieder die Spreizstange zwischen ihre Füße gespannt, als sie aus dem Ketten und Stangen behafteten Foltermonstergestell heraus war.

Dann führte Frau Doktor Marta Pfahl ihre Sklavin, die wegen der Spreizstange im Zirkelschritt in den Ballettstiefeln gehen musste, in den Musiksaal.
Dort wartete schon Justine mit Elsa auf die Beiden.

Justine war allerdings sehr schwer zu erkennen, denn sie war in ihrem schwarzen Ganzanzug aus Latex eingeschlossen, der von den Zehen bis zum heute morgen frisch rasierten Schädel ging und auch die Fingerspitzen nicht ausließ.
Ebenfalls war sie mit einem Schmetterlingsknebel und den fehlenden Löchern in der Maske über den Augen und den Ohren, die mit aufgeblasenen Gummiabdeckungen in dem Kopfstück sehr eng verschlossen waren, blind, taub und stumm gemacht.
Wie bei June war auch in ihrer Maske nur das übliche Paar Nasenlöcher zum Atmen drin.

Auch Justine trug unter ihrem Latexganzanzug einen stählernen Keuschheitsbüstenhalter und einen Stahlkeuschheitsgürtel mit eingeschraubten 2 Elektrodildos.
Doch jetzt kam das besondere an ihrer Lage, denn sie war in ein Gestell gefesselt, dass sie so zusammenfaltete, dass ihre Oberschenkel und ihr Hintern die Sitzfläche und die, in Ballettstiefeln eingeschnürten, Unterschenkel die Rückenlehne eines Sessels bildeten, aus dessen Rückfront nur ihr Kopf herausguckte.

Elsa übernahm nun June und kettete sie mit einem stählernen Halskorsett über die daran befestigte Kette an eine Führungsschiene in der Zimmerdecke.
In dieser Führungsschiene war ein sogenannter Magnettraktor, der nun June an dieser Kette in einer Runde durch das Musikzimmer führte, und zwar so schnell, das June sich mächtig anstrengen musste, um in ihren Ballettstiefeln und der Spreizstange mitzuhalten.

Frau Doktor Marta Pfahls Hauptsklavin Elsa, die ebenfalls in einem Latexanzug steckte, aber keine Kopfmaske trug, überreichte ihr die Fernbedienung für die beiden Elektrozapfen in Justines Unterleib und hielt ihr eine unterstützende Hand hin, als ihre Herrin diesen menschlichen Latexsessel bestieg und es sich darin gemütlich machte.
Dann übergab sie ihrer Herrin eine weitere Fernbedienung für die beiden Elektrozapfen, die in ihrem eigenen stahlhöschenbedeckten Unterleib steckten

Nun setzte sich Elsa an den Konzertflügel, legte ein kleines, schwarzes Kästchen vor sich auf den blankpoliert glänzenden Bechsteinflügel und schaltete es ein.
Dieser kleine schwarze Kasten war ein Regler, der die Stromstärke in den beiden Zapfen unter Elsas Keuschheitsgürtel über ein Mikrofon anhand der Lautstärke anpassen würde.
Zusätzlich konnte Frau Doktor Marta Pfahl mit Elsas Hauptfernbedienung in ihrer Hand diesen Strom zum Beispiel von Kribbelstrom auf Elektroschock umstellen, wenn Elsa einen Fehler machen würde.

June stiefelte nun im Zirkelschritt an der Führungsschiene entlang rund um den Flügel und die daran sitzenden Elsa.
In Junes Unterleib kribbelte der Strom auf Befehl ihrer Herrin Frau Doktor Marta Pfahl nun wieder höllisch geil an allen so lieblichen Angriffspunkten.
Natürlich war June wieder aufs äußerste erregt, doch wenn sie in ihren Ballettstiefeln mit der Spreizstange dazwischen ins straucheln kam oder zu langsam wurde, dann drückte die Herrin den roten Knopf an der entsprechenden Fernbedienung.
Durch dieses Höllenfeuer in ihrem Unterkörper begann June dann immer einen kurzen Feiztanz in ihrer Fesselung, bis sie sich wieder unter Kontrolle hatte.

Justine wurde ebenfalls mit Kribbelströmen in ihrem Schritt beehrt.
Auch wenn sie sich in ihrer Fesselung als Sessel kaum bewegen konnte, spürte ihre Herrin das Zittern und Zucken ihrer Sitzfläche, was Frau Doktor Marta Pfahl viel Spaß bereitete, denn sie hatte sich vorher 2 Vibrationseier in ihre Muschi gesteckt.
Bewegte sich ihr Sessel aber, nach Ansicht der Herrin, zu viel, bekam Justine statt dem süßen Kribbelstrom einen heftigen Elektroschock.

Elsa spielte, trotz des Kribbelstroms in ihrem Unterleib sehr gut, am Anfang jedenfalls, doch mit jeder weiteren Minute Spieldauer wurde sie natürlich immer erregter und begann Fehler zu machen.
Sofort bekam sie von ihrer Herrin statt des Kribbelstroms daraufhin einen Elektroschock für jeden Fehler.
Ihre Herrin ließ den Schock allerdings nicht nur die Sekunde laufen, die es brauchte, um den roten Knopf zu drücken und wieder los zu lassen, sondern ließ den Knopf gedrückt, bis Elsa vor Schmerz aufschrie, wodurch das kleine Kästchen mit dem Mikrofon vor ihr den Elektroschock noch mal verstärkte.

Erst, wenn Elsa wieder, unter höllischen Schmerzen, weiter spielte stellte ihre Herrin den Strom durch loslassen des roten Knopfes auf Kribbelstrom zurück.

Genau 48 Minuten und 33 Sekunden dauerte das Klavierkonzert.
Elsa hatte insgesamt 17 Fehler in ihrem Vortrag und somit 17 mal den roten Knopf auf der Fernbedienung ihrer Herrin geschmeckt.

Doch nach dem Ende des Klavierspiels bekam sie zur Belohnung einen fantastischen Kribbelstromorgasmus von ihrer Herrin geschenkt, der sie unheimlich glücklich machte.
Ihre unterwürfige Liebe zu ihrer Herrin bekam dadurch ein 5 Sterne Menue an Futter.

Auch der Magnettraktor, der June über die Deckenschienenrunde um das Klavier an ihrer Führungskette am Halskorsett gezogen hatte, war stehen geblieben.

June hing nur noch an der Führungskette.
Ihre Beine hatten keine Kraft mehr, so dass ihre Ballettstiefel nicht mehr mit dem Zehenspitzenteil richtig auf dem Boden standen, sondern in der Spreizstange nach hinten nachgeschleift waren und keinen Teil ihres Körpergewichtes hielten.
Gott sei dank war das Halskorsett starr genug, dass es June nicht strangulierte, obwohl ihr ganzes Gewicht nur von diesem Korsett und der Führungskette gehalten wurde.

Doch June richtete ihre Ballettstiefelfüße blitzschnell wieder auf die Zehenspitzen, als Frau Doktor Marta Pfahl ihr über die Fernbedienung Elektroschocks in ihre 2 Vaginas, 4 Klitorien und 8 Schamlippen verpasste.

Sobald June jedoch wieder richtig auf ihren Ballerinastiefeln stand und kein Gewicht mehr an der Führungskette zog, gab sie ihr auch einen so mächtigen Orgasmus, dass diese alle Folter von vorher fast vergaß und nur noch staunte, was mit ihrem neuen Körper alles an Freude möglich war.

Auch Justine bekam jetzt einen Orgasmus geschenkt, der sie trotz ihrer Position als, auf das Engste verschnallter, lebender Sessel in heftiges Zittern verfallen ließ, was wiederum den Vibrationseiern in Frau Doktor Marta Pfahl erneuten Schwung gab, die dies natürlich auf das Heftigste genoss.

Elsa durfte sich nun erst mal um June kümmern, sie vom Magnettraktor losketten und sie im Zirkelschritt Richtung Küche abführen.
Dort wurde June wieder mit der Kette von ihrem Halskorsett an einem Haken in der Decke an der freien Seite der Küche am Weglaufen gehindert.

Gleich darauf bekam sie einen dünnen Schlauch in einen, bisher nicht bemerkten, dünnen Tunnel im Schmetterlingsknebel geschoben, durch den dann eine Nährlösung in ihren Rachen lief, den sie schlucken musste.

Dann ging Elsa zurück ins Musikzimmer, um Justine aus der Sesselfesselung zu befreien.
Doch sofort fesselte sie Justine die Arme auf den Rücken mit einem Latexmonohandschuh und schnürte ihr ein Halskorsett um das Teil, was sich zwischen Kopf und Schulter beim Menschen im Normalfall befindet.

An diesem Korsett befand sich natürlich die Führungskette, mit der sie Justine nun ebenfalls in die Küche zog, nachdem sie dieser ebenfalls eine Spreizstange und Ballettstiefel verpasst hatte.

Auch Justine bekam nun den Fütterungsschlauch in den Knebel geschoben und durfte den Nahrungsbrei schlucken, nachdem auch sie mit der Führungskette an einem Haken der Küchendecke festgekettet war.

Dann machte sich Elsa an das Essen für ihre Herrin.
Es gab Entenbraten mit chinesischen Bratnudeln und Pilzsoße.

Für die Herrin gab es das, für Elsa gab es ebenfalls diesen Nahrungsbrei, durch einen Schmetterlingsknebel, den sich Elsa selber anzulegen hatte.
Den Nahrungsbrei hatte sie, während sie das Essen für die Herrin zuzubereiten hatte, aus einem Zweiliterbeutel zu schlucken, der ebenfalls an einen Deckenhaken hing.
Die gleichen Beutel für June und Justine hingen an den selben Haken, wie deren Führungsketten.

Elsa war nicht an die Decke gekettet, denn sie musste sich ja in der Küche bewegen.
Deshalb war ihr Schlauch zum Nahrungsbeutel auch wesentlich länger als bei den beiden anderen.

Elsa war eine Meisterköchin, so dass sie sich fast immer auf eine anschließende Belohnung durch eine zufriedene Herrin nach deren Essen freuen durfte.
Auch diesmal durfte Elsa beim Geschirrwaschen über einen weiteren Orgasmus freuen.

Für den Nachmittag hatte Frau Doktor Marta Pfahl Gartenarbeit befohlen.
Justine war zum Rasenmähen eingeteilt.
June würde als Rasensprenger dienen.

Justine wurde nun in ihrem Latexganzanzug über ihrem Keuschheitsbüstenhalter und ihrem Keuschheitsgürtel, mit auf dem Rücken in dem Latexmonohandschuh gefesselten Armen auf eine besondere Art Rasenmähertraktor geschnallt.

Ihre Beine wurden, nach der Befreiung aus der Spreizstange, in ihren Ballettstiefeln in Pedale geschnallt, die den Antrieb des Rasentraktors bildeten.
Ihr Mund wurde mit ihrem Schmetterlingsknebel und dessen Tunnel auf eine Stange geschnallt, die die Vorderachse des Rasentraktors durch Kopfdrehen lenkte.

Nun, da Justine Blind war, musste eine andere Art gefunden werden, damit Justine nicht mit dem Rasenmäher etwa teure Blumen umsäbeln würde.

Elsa würde mit einer Fernbedienung die Elektroden in Justines Büstenhalter, je nach einzuschlagender Richtung mal links oder mal rechts schmerzhaft in Aktion setzen.
So würden die Elektroschocks von der linken Brustwarze zu der Sicherungselektrode am linken Busengrund züngeln und ebenso von der rechten Brustwarze zum rechten Busengrund, so dass kein Strom über Justines Herz laufen konnte.
Ich hoffe, jeder kennt den Sicherheitssatz: Kein Strom übers Herz, dann lebt die Sklavin länger!

Das Startsignal für Justine war ein Elektroschock in die Klitoris
Sollte Justine aufhören zu treten oder in die falsche Richtung lenken, würde es einen Elektroschock durch ihre Klitoris, ihre Schamlippen und ihre komplette Vaginainnenwand geben.

Justine wußte nichts von diesen Regeln, aber ich denke, dass die Elektroschocks wohl für sich sprechen und sie nach einigen wenigen Fehlversuchen einen hervorragenden Rasenmäher abgeben würde.

June wurde nun für ihren Einsatz als Rasensprenger vorbereitet.

Der eigentliche Rasensprenger wurde von einem Rohrgestell dargestellt, dass alle 10cm eine kleine Öffnung als Wasserdüse hatte.
Diese Öffnungen schossen das Wasser auf der einen Seite nach links und auf der gegenüberliegenden Seite nach rechts.
Durch das Drehmoment wurde in der Mitte das Rohrgestell so gedreht, dass der Rasensprenger sich um seine Mitte drehen würde.

An den Stangen befanden sich in regelmäßigen Abständen Fesselschlaufen.
In diese Fesselschlaufen kamen nun die Beine von Justine, nachdem die Spreizstange entfernt worden war.
Eine weitere Stange ohne Wasserdüsen sicherte den Rücken von June und wurde an ihrem Halsband und mit mehreren Schlaufen über Junes Körper festgeschnallt.
So saß nun June im Spagat auf dem Rasensprenger und konnte sich nicht bewegen, weil ihre Arme immer noch im Latexmonohandschuh hinter der Rückenstange festgeschlossen waren.

Nachdem Justine auf ihrem Rasentraktor das erste Stück Rasen gemäht hatte, konnte Elsa nun mit einer Sackkarre June auf dem Rasen positionieren, den Schlauch anschließen und den Hahn aufdrehen.

Langsam begann June sich nun durch das aus den Düsen herausschießende Wasser zu drehen.
Sofort stellte June fest, dass sich Kribbelströme an allen Elektroden an und in ihr bemerkbar machten.
Je schneller sich June nun auf dem Rasensprenger drehte, desto stärker wurde der Kribbelstrom.
So konnte Elsa allein durch das auf- und zudrehen des Wasserhahns den Strom durch June steuern.

So hatten nun Justine und June je einen immens heißen Ritt im Garten von Frau Doktor Marta Pfahl zu ertragen, während der Rasen nun eine echte Schönheitskur bekam.


Soweit für heute.
Fortsetzung folgt.


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  RE: Die wunderbare Welt Datum:11.08.24 13:16 IP: gespeichert Moderator melden





Die wunderbare Welt ( 11 )


Ganze 4 Stunden mähte nun Justine den Rasen, obwohl der Rasen für 4 Stunden Rasentraktorfahren eigentlich zu klein war.
Justine merkte davon gar nichts.
Sie hatte keinerlei Ahnung, dass sie schon zum 4ten mal über die gleichen Stellen des Rasens gefahren war.
Die am Sehen gehinderte Justine hatte schon in der ersten Runde nach wenigen Kurven völlig die Orientierung verloren.

June war speiübel von der ganzen schnellen Dreherei auf dem Rasensprenger.
Elsa hatte das gemerkt und ihr schon nach wenigen Drehungen den Knebel entfernt.
Na ja, das hört sich freundlicher an als das Nächste, denn Elsa versprach June 10 Elektroschocks, sollte sie den Rasen vollspucken.

Nun, sagen wir gnädigerweise, dass Justine keinen Baum gerammt hatte und auch keines der teuren Blümchen abgesäbelt hatte.
Auch June hatte dann es geschafft, sich nicht zu übergeben.

Allerdings, sollte hier nun gesagt werden, dass die Beiden einen Haufen Elektroschocks abbekommen hatten.
Aber auch Orgasmen gab es.
Justine bekam fürs „saubere“ Mähen, nach den 4 Stunden, ganze 4 Orgasmen geschenkt.
June bekam bei den letzten 10 Umdrehungen des Rasensprengers jeweils einen schnellen Orgasmus nach ein ander, also gleich 10 auf einen Streich.

Fast so glücklich, wie über die Orgasmen, waren die beiden Sklavinnen nach der Befreiung von ihren Gartengeräten.
Die Geräte wurden von Elsa wieder in den Gartenschuppen gebracht und die zwei Sklavinnen, die nun beide mit Knebel und Augenabdeckung ausgerüstet waren, wurden wieder in der Küche an die Decke und ihre Nahrungsschläuche angeschlossen.

Elsa machte das Abendbrot und schloss sich wieder selbst in Knebel und ihren Essschlauch.
Frau Doktor Marta Pfahl genoss das absolut fantastische Essen, was Elsa gezaubert hatte, übernahm die Macht der Fernbedienungen wieder und brutzelte June und Justine erst mal kurz mit Elektroschocks durch, bevor sie die beiden Sklavinnen am Ende ihres Abendessens mit einem Orgasmus verwöhnte.
Auch Elsa bekam von ihrer Herrin Elektroschocks und Orgasmen geschenkt, sogar eine ganze Menge Orgasmen.

Für den Abend war dann so etwas wie ein Gesellschaftsspieleabend angesagt.
Da June und Justine weder etwas sahen, noch etwas sagen konnten, war ihr Anteil an den Gesellschaftsspielen etwas einseitig.
Immer noch hatten sie ihre Monohandschuhe und Ballettstiefel an Armen und Beinen.

Tja, ein Gesellschaftsspielabend ist in vielen Fällen etwas, das mit Gesellschaft zu tun hatte.
So war Elsa oft von einem Klingeln an der Eingangstür der Villa der Ärztin gerufen worden.
Elsa hatte Ballettstiefel für diesen Abend bekommen.
Sie war den ganzen Anfang des Abends zwischen Wohnzimmer und Eingangstür am hin und her spazieren.

Die Gäste waren von June und Justine nicht zu hören, denn Frau Doktor Marta Pfahl hatte ihnen die Ohren mit Lärmschutzkopfhörern abgedeckt.
Elsa bediente die Gäste und ihre Herrin den ganzen Abend.

Die Gesellschaftsspiele des Abends drehten sich um die beiden Sklavinnen June und Justine.
Sie bestanden erst mal hauptsächlich aus den von Gast zu Gast gehenden Fernbedienungen und deren Nutzung durch die Gäste.
Elsa hingegen war ausschließlich in den Händen von Frau Doktor Marta Pfahl und deren Fernbedienungsfingerspielen.

June und Justine zuckten sich durch den ganzen Abend den Elektroschocks und Kribbelströmen entsprechend durch die Fingerspiele der Gäste.
Elsa bekam für jeden „Bedienfehler“ einen Elektroschock und völlig willkürlich mal den ein oder anderen Orgasmus verpasst.

Dann wurde eine Runde „wer schafft mehr Orgasmen in der Stunde“ eingeschoben.
June war mit ihren 2 Vaginas, den 4 Klitorien und den 8 Schamlippen klar im Vorteil, so dass eine Spielregel war, dass jeweils nur eine Elektrode benutzt werden durfte, um bei den 3 Sklavinnen einen Orgasmus zu erreichen.
Trotzdem gewann June nach einer Stunde mit 27 Orgasmen, vor Elsa mit 14 und Justine mit 12.

Anschließend war der gegenteilige Vorschlag für die nächste Stunde dran, nämlich die 3 Sklavinnen so stromzukribbeln, dass diejenige gewinnen würde, die am längsten kurz vorm Orgasmus gehalten werden konnte.
June hatte keinerlei Chancen, Justine auch nicht, denn Elsa war von Frau Doktor Marta Pfahl schon auf solche Spiele Jahrelang trainiert worden.

Nun, das war auf diese Art eine verdammt lange Nacht und die ersten Gäste gingen erst um kurz vor 4:00 Uhr Morgens.
Der letzte Gast hatte erst um fast 5:30 Uhr die Bitte der Gastgeberin zum Gehen befolgt.

Nun, ich kann noch erwähnen, dass die 3 Sklavinnen jede den Rest der Nacht in einem Latexvakuumbett verbracht hatten.
Ja, Elsa hatte June und Justine aus Ihren Fesseln und den Latexanzügen befreit, sie unter der Dusche angekettet, sie in ihren Stahlunterwäschestücken von dem prasselnden Wasser durchweicht und mit Duschgel an der freien Resthaut sauber gemacht.
Dann föhnte Elsa jede Frau gut eine halbe Stunde trocken an Körper und unterm Stahl.

Dann sprangen die beiden Frauen fast freiwillig in die Latexvakuumbetten und steckten sich den Atemschlauch in den Mund.
Schnell wurde die Luft aus den Latexschichten abgesogen und die Körper von June und Justine zeichneten sich millimetergenau ab.
So waren June und Justine für die Nacht versorgt.
Selbst wenn die beiden aus den Vakuumbetten herausgekommen wären, war ein Ausbruch aus der fensterlosen Zelle und der verschlossenen Zellentür unmöglich.

Elsa wurde nun von Frau Doktor Marta Pfahl ebenso versorgt, wie vorher sie die beiden anderen Sklavinnen versorgt hatte.
Ihr Vakuumbett stand allerdings im Schlafzimmer ihrer Herrin.

Eines muss ich noch erwähnen, alle 3 Sklavinnen durften die ganze Restnacht schönsten Kribbelstrom ertragen.
Ertragen ist das richtige Wort, denn der Kribbelstrom reichte bei keiner für einen Orgasmus.


Soweit für jetzt.
Fortsetzung folgt.


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  RE: Die wunderbare Welt Datum:14.08.24 16:06 IP: gespeichert Moderator melden



Die wunderbare Welt ( 12 )



Nachdem June und Justine am nächsten Morgen aus den Vakuumbetten von der, von Frau Doktor Marta Pfahl zuerst befreiten, Elsa heraus geholt worden waren, wurden die beiden, die natürlich immer noch in ihrer Stahlunterwäsche steckten, in Latexanzüge mit Masken eingezwängt, die weder Augenlöcher hatten, deren Knebel einen Magenschlauch hatten, deren Ohrenklappen das Höhren verhinderten, deren Nasenlöcher gerade zum atmen ausreichten.
Ballettstiefel wurden beiden angezogen. Diese Ausstattung wurde nun zur Grundausstattung an jedem Morgen.
Die Nährflüssigkeit wurde jeden Morgen durch Schleuche in die Mägen der beiden Sklavinnen gefüllt.
Auf der Toilette durften die Beiden nacheinander zur beiderlöchrigen Entlehrung antreten.
Dazu wurden den Beiden durch Frau Doktor Marta Pfahl Katheter und Ballondarmrohre eingeschoben und die Keuschheitsgürtel wieder darüber verschlossen.
Der Katheter hatte ein Ventil, dass mit der Fernbedienung geöffnet und verschlossen werden konnte, das Ballondarmrohr war für Klistiere da.
Beides gehörte nun auch zur Standartausrüdtung.
June und Justine bekamen nun nicht nur die Elektroschocks zur Strafe, sondern mussten nun bei der Herrin darum betteln die Blase und den Darm entlehrt zu bekommen.
Es wurde natürlich dabei darauf geachtet, dass weder die Blase noch der Darm in Gefahr gerieten zu platzen.
Spreizstangen und Monohandschuhe wurden neben dem Kettenlaufbandstangengerät und vielen anderen Fesselungen für Beide immer wieder zu alltagsbestimmenden Utensilien.
Auch wenn dies zum Alltag gehörte, gab es nicht zwei Tage in den nächsten Monaten, die auch nur ansatzweise gleich gewesen wären.
Zum Beispiel gab es Fesselwettrennen im Garten, also Wettrennen zwischen June und Justine mit Spreizstangen und Monohandschuh.
Ebenso gab es Wettbewerbe, wer von beiden das größere Klistier aufnehmen konnte.
Oder die beiden mussten auf Standfahrrädern gegeneinander antreten.
Wer jeweils gewann, bekam einen Kribbelstromorgasmus, die Verliehrerin bekam die heftigsten Elektroschocks.
Auch durfte die Gewinnerin die Muschi von Frau Doktor Marta Pfahl stundenlang ausschlecken, bis diese von den vielen Orgasmen genug hatte (und das konnte lange dauern).
Hatte Frau Doktor Marta Pfahl im Sanatorium Dienst, stellte sie bei beiden die Kribbelströme so ein, dass beide es nur bis kurz vor den Orgasmus schaften und eine Sekunde davor starke Elektroschocks bekamen.
Blind und Taub mussten die beiden Sklavinnen der sehenden und höhrenden Elsa bei der Hausarbeit helfen, deren Elektroden natürlich genauso eingestellt waren.
Ok, wir sollten davon ausgehen, dass es ausreichend frische Akkus jeden Morgen und Abend zum Austauschen gab, also konnte keine von den dreien auf einen schwachen Akku für die Elektroschocks und Kribbelströme hoffen.
Abends nach den Schichten der Frau Doktor Marta Pfahl gab es dann wieder eine Leckstunde an deren Muschi oder wo sie sonnst noch geleckt werden wollte.
Meistens durfte dabei Elsa beginnen und bekam zur Belohnung auch den ein oder anderen Kribbelstromorgasmus bei Orgasmuserfolg bei ihrer Herrin.
Dann bekam diejenige der beiden anderen Sklavinnen ihre Orgasmuschance, mal June zuerst, dann ein anderes mal Justine als erste.
Dafür mussten natürlich die Magenschläuche vorher entfernt werden.
An den Wochenenden gab es öfter Feste mit Gästen.
Auch hier durften June und Justine blind und taub, aber ohne Magenschlauch, den Gästen mit ihrem Mund zur Verfügung stehen, mit Monohandschuh und Spreizstange, aus denen sie nur Nachts heraus kamen.
Diese Gäste hatten dann jeweils die Fernbedienungen für die Elektroden und gaben je nach zufriedenheit Kribbelstrom oder Elektroschocks.
Nur Elsa konnte in ihrer Latexkluft und ihrer Latexmaske hören und sehen, war aber ansonnsten gleich gefesselt, wie June und Justine.
Mal war Elsa nur für die Herrin da, ein anderes mal durfte sie auch andere Herrinen lecken, nur Männern dufte sie keinen blasen.
Ihre Herrin wollte kein Sperma an ihrer Muschi haben, sei auch nur eine Winzigkeit davon in Elsas Speichel möglich gewesen.
Nicht nur Herren und Herrinnen waren bei den Partis anwesend, auch andere Sklavinnen und Sklaven, alle in Keuschheitsgürteln, waren dort.
Sklaven hatten dazu noch ein generelles Orgasmusverbot und bekamen manchmal weder einen Aufschluss (außer zur Hygiene) noch einen Orgasmus in mehreren Monaten.
Die meisten Sklavinnen hatten ebenfalls Keuschheitsbüstenhalter und Elektrodeneinbauten in ihren Stahlunterwäschen.
Viele der Sklaven konnten auch Elektroschocks unter den Keuschheitsgürtel kriegen.
Alle Sklaven durften den Herrinen auch mit dem Mund behilflich sein in Richtung Orgasmus.
Die Herren wollten aber fast alle nur von den Sklavinnen mit dem Mund befriedigt werden.
Ok, es gab nicht nur Gelecke und Geblase, sondern auch den ein oder anderen Tropfen Alkohol und nahrhaftes Essen, was von den sehenden Sklavinnen und Sklaven verteilt und angeboten wurde und das waren nicht die meisten der Sklavinnen und Sklaven,
Öfter durfte Elsa bei solchen Partys mit Klavierspielen die akustische Unterhaltung der Herrschaften übernehmen, auch hier wieder bei Fehlern mit Elektroschocks und einem Orgasmus, wenn das Konzert vorbei war.
Die Spielgeräte auf denen sonst nur June, Justin und Elsa gefoltert wurden, durften nun auch von den anderen Sklavinnen und Sklaven benutzt werden.
Schlaginstrumente gab es bei solchen Partys in Hülle und Fülle, keines davon war am Ende unbenutzt.
Nun, nennen wir solche Partys mal ein masochistisches und sadistisches Paradies auf Erden.
Keine Wünsche blieben offen, es sei denn, dass viele Sklavinnen und die Sklaven so wie so nicht zum Orgasmus gekommen waren.
Das war aber bei diesen der Wunsch der Herrschaften gewesen und die Sklaven und Sklavinnen waren deswegen nicht unzufrieden, sondern glücklich noch weitere Zeit dem Orgasmus entgegen warten zu dürfen.

So vergingen nun die Wochen und Monate bei Frau Doktor Marta Pfahl und ihren Sklavinnen.
Trotz Keuschheitsunterwäche und Elektroschocks ging es den drei Sklavinnen sehr gut, denn nur wenn sie ganz Böse gewesen waren, bekamen sie mal für ein paar Wochen ein Orgasmusverbot.
Sonst wurden sie viele Stunden lang kurz vor dem Orgasmus gehalten und von Elektroschocks davon weggescheucht.
June war bisher nur wenige Male nicht an einem Tag mit einem Orgasmus belohnt worden.
Ein mal hatte sie es geschaft für 8Tage und 18Stunden nicht zum Orgasmus gebracht worden zu sein.
Justine hatte es da durchaus schwieriger, denn sie schaffte es öfter mal 2 oder 3 Tage nicht kommen zu dürfen.
Ihr Rekord war 15 Tage und 7 Stunden ohne Orgasmus.
Elsa hatte mit Frau Doktor Marta Pfahl eine Abmachung, dass sie nach 14 Tagen mit jeweils einem oder mehreren Orgasmen am Tag für 4 Wochen genau nicht kommen durfte.

Nun, die Liebe zwischen Frau Doktor Marta Pfahl und ihren drei Sklavinnen wurde mit jedem Tag immer größer.
Keine der Vier bereute je, dieses Leben gewählt zu haben, auch wenn es am Anfang bei June und Justine nicht ganz freiwillig gewesen war.


Ende


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