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Muwatalis |
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Neues aus Reichenhausen
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Datum:07.02.25 04:44 IP: gespeichert
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Neues aus Reichenhausen
Die Klavierstunde
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Christiane hatte ihre erste Klavierstunde. Aber nicht bei einem menschlichen Klavierlehrer.
Nein, ihr Meister hatte sich was ganz perfides ausgedacht!
Wenn sie ihre durch High Heels erhöhten Knöchel in die Stahlklammern am Klavierhocker stecken und diese schließen würde, bekam der Computer ein Signal, das die Klavierstunde begann.
Dann musste sie das Übungsbuch durchspielen.
Der Computer nahm das Ergebnis auf und kontrollierte in Echtzeit Note für Note.
Jeder Fehler und das Tens-Gerät an ihrem Keuschheitsgürtel ließ auf Befehl des Computers die Klitoriselektrode äußerst bissig werden.
Wurde eine Übung ohne Fehler absolviert, gab der Computer die Anweisung für ein belohnendes kribbeln in ihrer Knospe.
Nach jedem Fehler musste sie die Übung wiederholen, bis sie ihre Belohnung bekam.
Bisher hatte Christiane noch nie an einem Klavier gesessen. Das Übungsbuch hatte sie auch noch nie gesehen. Sie hatte nicht die geringste Ahnung, wie sie sich anstellen würde. So hatte sie eine wahnsinnige Angst davor, ihre Knospe in einen verschrumpelten Miniaturbratapfel verwandelt zu bekommen.
Für 9:00 Uhr morgens war ihre Stunde angesetzt.
Um 8:45 Uhr erinnert ein Piepen und eine Computerstimme an ihren Termin.
Doch sie war noch beim Waschen der Latexbettwäsche und der anderen Latexsachen, die sie in der letzten Nacht benutzt hatten, bevor er sie wieder in ihr Stahlhöschen geschlossen hatte. Weder das Piepsen, noch die Stimme hörte sie in der Waschküche im Keller.
Ab 8:50 Uhr begann eine Computerstimme mit einem Countdown.
“Noch 10 Minuten bis zur Klavierstunde!”, sagte der Computer und ein ganz leichter Impuls meldete sich an ihrer Liebesblume.
Sie durfte aber ihre Arbeit nicht einfach unterbrechen. Das Latexteil in ihren Händen musste zu Ende gewaschen werden und dann auf die Wäscheleine gehängt werden. Die war allerdings auf dem Speicher unter dem Dach.
“Noch 9 Minuten!”, kam der nächste Satz und die Meldung wurde intensiver.
“Noch 8 Minuten!”, und der Impuls an ihrem Liebesknubbel wurde heftiger und länger.
Christiane beeilte sich unheimlich. Wie von tausend Teufeln gejagt rannte sie, ihre Latexzwangsjacke, in der sie die Nacht verbracht hatte, vor sich haltend, die Treppen zum Speicher hoch. Nachher würde sie die vielen Wassertropfen im gesamten Treppenhaus aufwischen müssen. Eine ausgesprochen zeitraubende Regel ihres Meisters. Jedes Stück musste sie einzeln waschen hoch tragen und aufhängen und zwar ohne einen Korb oder sonstige Tragehilfen.
Der nächste Impuls wurde schmerzhafter und wieder länger. Die Latexzwangsjacke war ihr dabei entglitten. Sie würde sie noch mal waschen müssen.
Also wetzte sie die Treppe hinunter, aufmerksam die Pfützen auf ihrem Weg umgehend und legte das Teil auf den immer noch großen Haufen zu waschender Latexsachen.
Laut Regel durfte sie jetzt aber das ganze als Start eines neuen Vorgangs betrachten und damit den Aufforderungen des Computers folgen.
Inzwischen hatte sie insgesamt 4 weitere Stromstöße bekommen, einen auf dem Weg zum Speicher, dann den oben, wo sie die Jacke in den Schmutz fallen lies, einen beim Abstieg im Treppenhaus und den vierten in der Waschküche.
Schnell rannte sie in die Wohnung zurück und setzte sich ans Klavier, dabei ihre weiße Latexschürze über ihrem geblümten roten Latexminikleid anlassend.
3 weitere Stromstöße hatten inzwischen immer stärkere Schmerzen verursacht.
Sie stellte ihre Beine in die Stahlklammern und schloss sie.
“Willkommen zu deiner Klavierstunde, Sklavin!”
Man, war das demütigend, das von einem Computer zu hören, erst recht wenn das Mistding auch noch recht hat, dachte sich Christiane.
“Schlage das Buch auf und beginne mit der ersten Übung!”, forderte sie der Computer auf.
“Aua!”, die falsche Taste war getroffen worden.
“Falsch! Beginn von vorne, Sklavin!”, sprach das Mistding und so sorgte der Computer für ein vor Wut und Scham rotes Gesicht bei Christiane.
Jetzt zählte die Klavierschülerin die Tasten richtig durch und erst nach der 6 ten Note kam der nächste Schmerz.
Ihre zweiter Daumen hatte zwei statt einer Taste getroffen.
“Falsch! Pass jetzt besser auf! Und wieder von vorne, meine kleine Sklavin!”
Jetzt wurde der Computer auch noch frech. Sie musste sich immer wieder in Erinnerung rufen, dass das Programm, dem der Computer folgte, ja ein Werk ihres Meisters war, sonst hätte das Ding diesen Morgen nicht überlebt.
Erst im zehnten Anlauf schaffte sie die erste Übung fehlerfrei.
Nach 9 mal heftiger Schmerzen war jetzt eine wundervolle Belohnung angesagt. Das kribbeln an ihrer Lustknospe ließ sie in immer höhere Erregung aufsteigen, doch zur Erlösung kam sie noch lange nicht.
“Bravo, endlich geschafft! Nun zur zweiten Übung. Und diesmal etwas Konzentrierter, liebe Sklavin!”
Jetzt wurde der Computer auch noch sarkastisch, wie gemein, gemein, gemein!
Die erregungsbedingte Unkonzentriertheit wurde dabei zu einem großen Problem.
Ihr wurde kräftig eingeheizt, bis sie wieder konzentriert Arbeiten konnte. So dauerte es diesmal 14 Elektroschocks lang, bis die Belohnung die Schmerzen wieder halbwegs vergessen machte. Aber wieder war nichts mit einer Lustlösung.
Übung für Übung wurde dieser Teufelskreis immer größer.
Nach einer Stunde meldete der Computer sich mit einem Bericht:
“Hallo Sklavin, die Stunde ist um! Hier dein Ergebnis: 210 Strafen bei 11 vollendeten Übungen! Ein nicht akzeptabler Wert! Damit verlängert sich deine Klavierstunde um weitere 60 Minuten! Hoffe, du verbesserst dich, Sklavin! Also noch mal von Anfang an! Die Zeit läuft ab jetzt!”
Christiane begann zu heulen. Etwas, dass sie besser vermieden hätte ( wenn sie gekonnt hätte ). Denn gleich die erste Übung verhalf ihr zu einem ganz schlechten Start. 15 Schocks folgten, bevor sie die Noten wieder lesen konnte und konzentriert genug war um sich eine Belohnung zu verdienen.
Doch dann fing es an besser zu laufen.
Sogar die Müdigkeit, die ihr die ständige Konzentration einbrachte, konnte am Ende nicht verhindern, dass sie in dieser Stunde besser abschnitt.
“Bravo Sklavin, die zweite Stunde hat eine Verbesserung gebracht. Nur noch 153 Strafen bei 14 vollendeten Übungen. Da das Ergebnis aber noch nicht perfekt ist, gibt es noch einen kleinen Nachschlag. Das bedeutet, du bekommst jetzt 15 starke Elektroschocks in Folge und hast nur eine Minute anschließend Zeit, die Belohnung zu genießen. Es liegt in deinem Interesse, dieses Verhältnis bei der morgigen Klavierstunde zu verbessern!”
15 mal wurde Christiane schmerzhaft bewusst, das der Computer ihren Herrn würdig vertreten hatte, bevor die Belohnung sie wieder fast vor den Orgasmus trieb.
Leider aber eben nur fast!
Als sich die Klammern um ihre Knöchel lösten war ihr erst recht nach heulen.
Tränenüberströmt wegen der nicht erreichte Lustlösung und der Demütigungen der letzten 2 Stunden, schlich sie sich in die Waschküche zurück.
Als sie nach einer viertel Stunde endlich ihre Tränendrüsen wieder unter Kontrolle hatte und wieder klar denken konnte, fiel ihr ein, dass sie ja jetzt über eine Stunde Zeit verloren hatte, um ihre Hausarbeit zu erledigen.
Nein, wie gemein, jetzt würde sie auch noch eine Zusatzstrafe von ihrem Herrn bekommen, wenn ihr nicht schleunigst etwas einfiel, wie sie den Rest schneller erledigen konnte, ohne eine seiner Regeln zu brechen.
Es half nichts, erstmal musste sie ranklotzen, bis ihr die rettende Idee kommen würde ( falls überhaupt ).
Und wieder landete ihr Nachtzwangsjackengewand im Waschwasser.
Ihr Rekord im “in High Heels die Treppe zum Speicher hochsprinten” wurde heute einige male stark verbessert!
Geschickte Regelauslegung ermöglichte es ihr gleichzeitig während das Essen auf dem Herd kochte weiter den Rest Wäsche zu waschen. Nach jedem Kleidungsstück, was seinen Platz auf der Wäscheleine auf dem Speicher gefunden hatte, rührte sie in den Töpfen, um ein Anbrennen zu verhindern.
Pünktlich um 13:05 Uhr ( wie immer ) kam er durch die Haustür.
Er arbeitete in einem Anwaltshaus schräg gegenüber als Partner in einer mittelgroßen Kanzlei.
Das Essen stand heiß und dampfend auf dem Tisch.
“Wie hatte sie das schaffen können?”, fragte er sich. Er hatte doch über die Remotefunktion des Rechners neben dem Klavier über seinen Rechner im Büro die ganzen zwei Stunden überwacht.
Doch sie fing von sich aus an, sich nach dem Essen über den gemeinen Computer zu beschweren, was ihn ungemein beruhigte. Denn dann rief sie ihn wegen ihrer Regelauslegung als Schiedsrichter an.
“Mist, jetzt muss ich fair bleiben!”, dachte er und sah sich schon um sein Nachmittagsvergnügen mit dem Rohrstock auf ihrem Hintern gebracht.
Jeden ihrer Schritte erklärte sie genauestens.
Sie hatte eine kleine undefinierte Stelle in seinem Regelwerk entdeckt und genutzt.
Und er blieb fair!
Dann kontrollierte er noch schnell Waschküche, Treppenhaus und Speicher.
Er hatte doch gewusst, dass er noch etwas finden würde!
Neben dem Waschbottich und oben auf der Treppe waren je noch ein kleiner Wasserfleck.
Zehn leichte Rohrstockhiebe auf ihren Hintern machten ihn froh für den Rest des Arbeitstages.
Sie hingegen war froh, nicht härter bestraft worden zu sein.
Der Abend war ein Freudenfest für sie und ihn.
Außerplanmäßiger Aufschluss!
Man, war das eine heiße Liebesnacht!
Sie hielt sich für die letzten 1023 Stunden und 48 Minuten bei ihm schadlos.
So lange hatte das Schloss vor ihrem Schoß keinen Schlüssel mehr gesehen!
Am nächsten Morgen kroch er auf dem Zahnfleisch aus den Federn, während sie glücklich verträumt lächelnd immer noch schlief.
Aber auch sie musste aus den Federn und da beide verschlafen hatten, klickte das Schloss vor ihrem Schoß sogar noch vor dem Duschen.
Damit er nicht hungrig ins Gericht musste, hatte sie ihm aber vorher noch schnell etwas zum Frühstück gemacht.
Die Thermoskanne mit diesmal extra starkem “Herzklabasterkaffee” würde ihm helfen wieder auf die Beine zu kommen!
In Windeseile schmiss sie sich in ihre Latexwaschfraumontur und grabschte sich alles, was zu waschen war.
Vom ersten Moment an legte sie ein Irrsinnstempo beim Waschen und aufhängen ihrer beider Latexnachtutensilien.
Sie wusste ja, dass sie möglicherweise wieder 2 Stunden vor dem Klavier gegrillt werden würde.
Dann war es wieder soweit!
Die ersten Stromstösse erinnerten sie an ihre Unterrichtsstunde.
Doch diesmal fiel nichts hinunter, nichts musste neu gewaschen werden, sie hatte die elektrischen Bisse in ihr Geschlecht schon erwartet.
“Man, geht das heute gut.”, dachte sie noch, als sie die ersten 3 Übungen fehlerfrei über die Bühne gebracht hatte.
Doch Übung Nummer 4 hatte die Folgen der 3 Belohnungen zu tragen!
Die erste Konzentrationsschwäche war die Folge.
“Au! Verd…!”
“Bisher war es doch so gut, konzentrier dich, Sklavin!”, kam es blechern vom Rechner.
Doch weitere 2 Fehler schlichen sich ein.
Die entsprechend bissigen Bemerkungen und heftigen Stromstöße durch den Rechner konnte sie heute noch weniger ertragen als gestern.
Sie schluckte sehr schwer daran, aber runterschlucken und wegstecken musste sie es, denn sonst würde sie wieder in den Teufelskreis aus schmerzbedingter Unkonzentriertheit und darauf folgenden weiteren Schmerzen kommen.
Endlich hatte sie sich wieder im Griff und bekam ihre nächste Belohnung.
Bis einschließlich Übung 9 schaffte sie es dann fehlerfrei.
“Prima! 5 Übungen in Folge fehlerfrei! Da hast du dir eine Zusatzbelohnung verdient!”, kam es überraschend vom Rechner und ihre Belohnungszeit war verdoppelt.
Prompt ging Übung 10 komplett daneben und wurde zur Katastrophe für ihr Geschlecht.
Sie brach innerlich nach dem sechsten Strafimpuls komplett zusammen.
Jetzt war sie doch wieder in dem Teufelskreis gelandet!
Soweit jetzt.
Fortsetzung folgt.
Herzlichst!
Muwatalis
Meiner liebsten Träumerin!
Sinke in Deine Arme und bin Daheim!
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Muwatalis |
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RE: Neues aus Reichenhausen
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Datum:10.02.25 10:33 IP: gespeichert
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Neues aus Reichenhausen ( 2 )
Klavierstunde ( 2 )
Heulend saß Christiane an ihrem Klavier.
Sie konnte keine Taste mehr erkennen.
Der Versuch, so lange nicht weiter zu spielen, bis sie wieder klar sehen konnte, wurde mit noch stärkeren Strafimpulsen beantwortet.
Das vorsorglich eingesteckte Taschentuch war inzwischen so nass, dass es sinnlos geworden war.
Immer wieder musste sie es auswringen, um wenigstens etwas von der Tränenflüssigkeit aus ihrem Gesicht wischen zu können.
Inzwischen erreichte ihr Strafstoßzähler ungeahnte Höhen.
Sie konnte einfach nicht mehr!
Ihre rechte Hand wanderte zur rechten Klavierseite und tastete suchend dort herum.
Sie fand, was sie gesucht hatte, genau dort, wo er es ihr erklärt hatte.
Sie drückte den Notausknopf!
Augenblicklich brach der, gerade wieder beginnende Strafstoß in sich zusammen und die Fußknöchelklammern öffneten sich.
30 Sekunden später war ihr Mann am Handy und es bimmelte im ganzen Haus.
Christiane wusste, dass er es sein würde, denn schließlich wusste sie, dass bei drücken des Notausknopfs sein Handy sofort anfangen würde in seiner Hemdtasche zu vibrieren.
Gut, dass die Verhandlung noch nicht angefangen hatte.
Kein Richter sah es gerne, wenn die Verhandlung von Handyanrufen unterbrochen wurde.
Aber gegen Notfallanrufe konnte wohl keiner was sagen.
“Rolf hier! Was ist los? Geht’s Dir gut? Warum hast Du den Notaus gedrückt, Liebes?”, fragte er sie besorgt.
Da es weder brannte, noch das Haus überschwemmt war und auch kein medizinischer Notfall vorlag, entschied sich Christiane ihrem Rolf einfach die Wahrheit zu sagen.
“Hallo Liebling! Alles in Ordnung! Mir geht es gut! Jetzt geht es mir gut! Vorhin ging’s mir gar nicht gut, aber jetzt ist alles in Ordnung!”, leitete sie sanft, auf seine Besorgnis eingehend, ein.
“Warum ging es Dir denn vorhin nicht gut? Waren die Strafschocks zu hoch eingestellt? Hat der Computer die Schocks etwa nicht mehr abgeschaltet? Was war denn?”, fragte er jetzt doch in tiefer Sorge, dass er bei seiner Entwicklungsarbeit an ihrem Klavierlehrer Bockmist gebaut hatte, denn er fürchtete, dass sie genau so einen fatalen Fehler durchlitten hatte.
“So ähnlich! Die Stromstöße waren so entsetzlich heute, dass ich vor lauter Tränen die Tasten nicht mehr gesehen habe und dadurch immer weiter mit Schocks bestraft wurde. Aus dieser Spirale bin ich nicht mehr raus gekommen und habe vor dem totalen Absturz die Notbremse gezogen. Sonst hättest Du heute Mittag eine gegrillte Ehefrau mit dem Handfeger vom Klavierstuhl fegen können.”, versuchte sie sich im Galgenhumor.
“Oh, diese Gefahr hab ich bei der Programmentwicklung anscheinend nicht bedacht.
Gott sei Dank hab ich wenigstens an den Notaus gedacht!
Tut mir außerordentlich leid mein Liebes, ich werde das heut Abend sofort berichtigen! Jetzt ruh Dich erst mal aus! Der Klavierunterricht ist erst mal gestrichen.
Du hast als Wiedergutmachungsversuch erst mal Haushaltsfrei. Das Essen kannst Du uns heute liefern lassen. Ich ruf dann an, wenn hier Mittagspause ist und ich nach Hause komme. Bis dann mein Mausespätzchen! Ich liebe Dich! Bis nachher, mein Schatz!”, sprach er schuldbewusst.
Er würde sich heute Abend alles haarklein erzählen lassen, damit er jeden Fehler des Programms schnellstmöglich beseitigen können würde.
Vorher würde er in der Mittagspause schon mal ein Entschuldigungssträuschen beim Blumenhändler zusammenstellen und seiner Süßen mitbringen.
Mitten in seine Gedanken hinein klingelte der Aufruf für seine Verhandlung.
Durch die eine Türseite gingen er und sein Klient zusammen in den Saal, auf der anderen Türseite die gegnerische Anwältin mit ihrer Klientin.
Eine Schlacht aus tausend Voodoonadelstichblickenfand zwischen den beiden Kontrahenten in dieser Sekunde statt.
Nachdem sich alle gesetzt hatten betrat der Richter den Saal, nachdem alle zum Aufstehen aufgefordert worden waren.
“Fallnummer xyz77345wwqz110815: RealLiveDokuFilm Int. LTD gegen Marialynne Frinchetta! Eilantrag auf Einstweilige Verfügung!”, kündigte der Gerichtsdiener an.
Richter Samuel … eröffnete die Sitzung und kam gleich auf seine grundsätzliche Art der Verhandlungsführung zu sprechen:
“Also , dass ist der Wohl gleichzeitig schwierigste und seltsamste Fall, den ich je auf den Tisch bekommen habe. Dann wollen wir auch keine Zeit verlieren und gleich loslegen. Und, Herr Anwalt, Frau Anwältin, keine Verzögerungsversuche, sonst hagelt es Strafen wegen Missachtung des Gerichts, ist das klar?”.
“Klar!”
“Absolut klar!”
Aus beiden Ecken kam die Antwort.
“Ok! Herr Anwalt, sie haben das erste Wort!”, gab der Richter an Rolf weiter.
“Am 01.04.2007 hat Frau Marialynne Frinchetta den vorliegenden Vertrag als Hauptdarstellerin einer Real-Live-Doku-Soap mit der Firma RealLiveDokuFilm Int. LTD unterschrieben. In dem Vertrag wird klar und deutlich beschrieben, worum es in dieser Real-Live-Doku-Soap gehen würde und was die Voraussetzungen und Bedingungen sein würden, welche Frau Frinchetta während der gesamten Laufzeit der Serie zu erfüllen hätte, und welche finanziellen Leistungen für ihre Arbeit von meinen Mandanten zu entrichten wäre. Der Titel der Sendereihe war auch klar und deutlich im Vertrag angegeben und auch war festgehalten, dass ihre Garderobe voll und ganz von der Firma meines Mandanten gestellt werden würde.
Es muss Frau Frinchetta absolut klar gewesen sein, um was es sich in der Hauptsache bei dieser Garderobe handeln würde, als sie den Titel der Sendereihe gelesen hatte.
Nicht umsonst hieß der Titel “Ein Leben im Keuschheitsgürtel”!
Als nun nach ihren genauen Körpermassen ein solcher Keuschheitsgürtel aus Stahl auf Kosten unseres Mandanten gefertigt worden war, weigerte sich nun Frau Frinchetta vertragswidrig an der Sendung teilzunehmen und sich ihre Garderobe anziehen und verschließen zu lassen.
Mein Klient verlangt nun von Frau Frinchetta entweder sofortige Einhaltung des Vertrages oder die Übernahme aller Kosten für die Verzögerung des Sendebeginns und den Ausfall der Werbeeinnahmen, bis ein Ersatz für Frau Frinchetta gefunden ist.”
“Nun, Frau Anwältin, was haben sie dagegen zu erwidern?”, fragte der Richter, als Rolf durch seine Pause das Ende seiner Einleitung angedeutet hatte.
“In diesem Vertrag ist nirgendwo aufgeführt, dass diese Firma von meiner Mandantin das Tragen dieses Keuschheitsgürtels 24 Stunden am Tag für die komplette, unbestimmte Laufzeit der Sendereihe verlangen würde. Dies ist ein unzumutbarer Eingriff in das Sexualleben meiner Mandantin und somit Sittenwidrig . Außerdem würde die Erfüllung des Vertrages in der Form einer Nötigung gleichkommen, denn die Schlüssel zu dem Keuschheitsgürtel wollte man meiner Mandantin nicht aushändigen!”, schoss die Anwältin Rosalinde … ihre ersten Kanonenkugeln ab.
“Na, na, na, wo bitte ist denn da eine Nötigung, wenn Frau Frinchetta sich im Vertrag eindeutig zum Tragen der gestellten Garderobe während der Sendezeit bereit erklärt hatte. Und eine Real-Live-Doku-Soap läuft nun mal 24 Stunden am Tag! Das geht doch eindeutig aus der Genrebezeichnung hervor und ist in der ganzen Branche absolut bekannt. Und natürlich wäre Frau Frinchetta sofort nach Ende der Sendung aufgeschlossen worden. Und wo bitte ist den da die Sittenwidrigkeit? Es wurde von Frau Frinchetta keine Handlung verlangt, die gegen die guten Sitten verstößt, im Gegenteil, das Tragen des Keuschheitsgürtels hätte jede Sittenwidrige Handlung ja komplett verhindert!”, schoss Rolf zurück.
“Ist der Keuschheitsgürtel hier im Gerichtssaal? Ich würde mich gerne davon Überzeugen, ob die gerade aufgestellten Behauptungen von dem Gürtel überhaupt erfüllt werden können!”, warf der Richter in die Debatte.
“Ja, dort auf dem Tisch!”, war Rolfs Antwort.
“OK, dann werde ich das Beweisstück jetzt mit ins Richterzimmer nehmen und mich näher darüber informieren! In 2 Stunden sehen wir uns alle hier wieder! Damit vertage ich die Sitzung bis, äh, mal sehen, 15:10 Uhr!”, sprach der Richter und ließ seinen Hammer auf das Gegenstück auf dem Tisch knallen.
Soweit jetzt.
Fortsetzung folgt.
Herzlichst!
Muwatalis
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Muwatalis |
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RE: Neues aus Reichenhausen
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Datum:14.02.25 09:01 IP: gespeichert
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Neues aus Reichenhausen ( 3 )
Klavierstunde ( 3 )
Rolf flitzte so schnell er konnte zum Blumenhändler.
Er verließ sich voll und ganz auf das Können der Floristin.
Der Strauss sprach Bände:
“Verzeih mir! Ich will es wieder gut machen! Ich liebe Dich unendlich!”, sagte der riesige Blumenstrauß.
Und er hoffte, dass er damit Christiane dazu bringen könnte, ihm seine Nachlässigkeit zu verzeihen.
Christiane war aber gar nicht böse auf ihn, schließlich hatte er ja an den Notausknopf gedacht, den sie ja auch hätte früher drücken können.
Natürlich würde Christiane mit ihm über das Aufschaukelungsproblem der Elektroschocks reden. Und sie würden dieses Problem zusammen beheben können.
Jede Software hat halt so ihre Kinderkrankheiten. Die heilt man halt, und dann ist das gut.
Christiane war in solchen Sachen ganz pragmatisch ( jedenfalls hinterher, wenn sie das Problem erst mal hinter sich hatte und nicht mehr als lebendes Versuchsobjekt im Testlauf den Fehler selbst erleben musste ).
Und natürlich nahm sie Rolfs Wiedergutmachungsversuche herzlich gerne an. Kurz nachdem Rolf ihr den Strauss überreicht hatte kam auch schon der Pizzabote mit ihrer Bestellung.
Nach dem hervorragenden italienischen Essen, ging es nun an die Problemanalyse.
Und so sah das Ergebnis dieser Analyse aus:
Rolf würde noch am gleichen Tag in das System eine Pausentaste einbauen.
Christiane würde dann in der Lage sein, mit dieser Taste den Computer für 5 Minuten die Elektroschocks aussetzen zu lassen.
Damit würde sie ausreichend Zeit bekommen um aus dieser Bestrafungsspirale heraus zu kommen.
Rolf nutzte die restliche Zeit, bis er wieder im Gericht zu erscheinen hatte, für eine Streichel- und Schmusestunde mit seiner Frau.
Mehr war leider nicht drin.
Rolf musste jetzt leider doch schnellstens los.
Christiane genoss dann auch bald ihre hausarbeitsfreie Zeit mit baden und einem Schläfchen.
Währenddessen hatte sich der Richter vom Gerichtsdiener den Keuschheitsgürtel in sein Richterzimmer bringen lassen.
Mit auf der Tischplatte abgelegtem Kinn schaute er sich intensiv jeden Zentimeter des vor ihm auf dem Tisch stehenden Keuschheitsgürtels an, während er ihn mit spitzen Fingern vor sich hin und her drehte.
Der Bote der Gerichtskantine schaute bei diesem Anblick ziemlich überrascht aus der Wäsche.
Der Richter musste sich nun leider von diesem faszinierenden Spielzeug erst mal trennen, um sein indisches Curryhuhn mit Reis genießen zu können.
Noch den leckeren Geschmack des letzten Bissens im Mund durchforstete er das Internet zum Thema Keuschheitsgürtel, um sich über die Möglichkeiten und Auswirkungen eines solchen Instrumentes zu informieren.
Rolf war rechtzeitig wieder im Gerichtssaal.
Der Gerichtsdiener brachte gerade den Keuschheitsgürtel wieder zurück auf den Tisch mit den Beweismitteln.
Der Richter betrat zwei Minuten später wieder den Saal.
“Die Anwälte bitte ich gleich ein mal nach vorne zu einer kurzen Unterredung.”, waren seine ersten Worte nach der offiziellen Wiederaufnahme des Verfahrens.
“Frau Anwältin, wenn ich die Position ihrer Mandantin richtig Verstanden habe, geht es eigentlich hier nur darum, wer die Schlüssel zu diesem Keuschheitsgürtel in der Tasche hat, ist das Richtig?”, wollte er zuerst wissen.
“Im Groben gesehen könnte man es so ausdrücken.”, bestätigte Rosalinde.
“Das wäre aber nicht mehr das, was mein Mandant mit der Serie bezwecken wollte, nämlich aufzuzeigen, was das ständige Tragen müssen dieses Gürtels bewirken würde.”, war Rolfs Einwand.
“Tja, auch wenn der Vertrag entsprechend seinem Wortlaut Frau Frinchetta zum tragen des Keuschheitsgürtels 24 Stunden am Tag verpflichten würde, so ist doch eine unzumutbare Beeinträchtigung der körperlichen und seelischen Gesundheit nicht auszuschließen.
Ein Aushändigen des Schlüssels an Frau Frinchetta würde dieses Problem lösen.
Wenn Frau Frinchetta den Keuschheitsgürtel für den Gang zur Toilette, zu Hygienezwecken und zur sexuellen Erleichterung ablegen kann, wäre keinerlei unzumutbare Beeinträchtigung vorhanden.
Wenn die Zeit, in der Frau Frinchetta den Gürtel nicht trägt, auf 10 Stunden die Woche begrenzt würde, wären immerhin noch 158 Stunden übrig, in denen sie den Keuschheitsgürtel tragen müsste.
Wann und wie Frau Frinchetta diese 10 Stunden nutzt, müssten sie dann allerdings ihr überlassen.
Damit eine Planungssicherheit besteht, können die 10 Stunden pro Woche aber nicht angesammelt werden. Diese 10 Stunden sind in der jeweiligen Woche zu nehmen.
Nimmt sie mehr als 10 Stunden in einer Woche, so muss sie die zuviel genommene Auszeit innerhalb der nächsten 6 Wochen ausgleichen.
Nimmt sie weniger als 10 Stunden in der Woche, ohne dies als Ausgleich für zuviel genommene Freizeit zu tun, verfällt die Restzeit.
Frau Frinchetta sind pro Jahr 30 kamerafreie Urlaubstage zuzugestehen, in anbetracht der Tatsache, dass sie ja während der anderen Zeit 7 Tage die Woche fast rund um die Uhr arbeitet. Während ihren Urlaubstagen braucht Frau Frinchetta selbstverständlich diesen Gürtel nicht zu tragen. Das versteht sich ja von selbst!
Falls beide Parteien einverstanden sind, sollte der Vertrag entsprechend geändert werden und Frau Frinchetta kann den Vertrag unbesorgt unterschreiben und einhalten.
Im Gegenzug werden alle Schadensersatzforderungen gestrichen!
Sind wir uns da einig?
Dann klären sie das bitte mit ihren Mandanten ab, und teilen mir dann ihre Entscheidung mit!”.
Rolf und Rosalinde gingen zu ihren Auftraggebern und nach ein paar Minuten war die Vertragsänderung von beiden Parteien genehmigt
Soweit nun.
Fortsetzung folgt.
Herzlichst!
Muwatalis
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Beiträge: 4117
Geschlecht: User ist offline
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RE: Neues aus Reichenhausen
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Datum:18.02.25 14:17 IP: gespeichert
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Neues aus Reichenhausen ( 4 )
Klavierstunde ( 4 )
( Christiane )
Christiane hatte gerade einen Anruf von ihrem Rolf bekommen.
Da sie ja noch Haushaltsfrei hätte, würden sie am Abend in ein Restaurant essen gehen.
“Sie solle sich schon mal topschick machen!”, ließ er verlauten.
Topschick, das ließ ihre Erwartungen an das Restaurant schon mal “den Sternenhimmel abzählen“.
Sie stand vor ihrem Kleiderschrank und lachte.
Das Ding war randvoll und platzte fast, doch ihr erster Gedanke war: “ Mist, ich hab nichts passendes zum Anziehen!”.
Sie kramte ein schwarzes Latexkorselett, das kurz über ihrem Keuschheitsgürtel endete, aus einer der Schubladen und zog es an.
Prompt waren die drei Zentimeter ihrer Zehen aus ihrem Blickfeld über der Brustspitze verschwunden und sie fühlte sich wie eines dieser Busenwunder.
Dann kamen durchsichtige Latexstrümpfe, die sie an den schwarzen Strapsen des Korseletts befestigte.
Ein langes schwarzes, schulterfreies Abendkleid mit tiefem Ausschnitt kam dann an die Reihe.
Das Latexhalsband, dass vorne mit zwei sich verbreiternden Latexstreifen an der Busenaußenseite und hinten mit zwei dünnen Latexstreifen unter den Schulterblättern am Kleid befestigt war, hielt das Kleid an seinem Platz und verhinderte ein peinliches herunter rutschen des schweren Kleidungsstückes.
Schwarze Latexhandschuhe und ein schwarzes Bolerojäckchen vervollständigten ihr Outfit, zusammen mit einer perlenbesetzten schwarzen Lackhandtasche.
Mit den entsprechenden Mittelchen polierte sie alles noch mal auf Hochglanz.
Ihre schwarzen 15cm hohen Lieblingspumps zog sie erst ganz zum Schluss an, nachdem die Kleidung wieder trocken war.
Dann kamen noch eine lange Perlenhalskette und Perlenohrring dazu und sie war Ausgehfertig.
( Rolf )
Rolf hatte im Büro noch entsprechend mit seinem Klienten die Vertragsänderungen vorgenommen und die finanzielle Seite geregelt.
Dass die Kosten für das Schnellverfahren der Sender nur zur Hälfte würde tragen müssen, war eine schöne Überraschung für den Senderchef gewesen, aber er freute sich mehr darüber, dass jetzt endlich sein neuer Quotenbringer gestartet werden konnte.
Dann fuhren sie zum Büro der gegnerischen Anwältin, wo Marialynne Frinchetta gleich den neuen, von ihrer Anwältin kontrollierte, Vertrag unterzeichnete.
Gleich morgen früh um 9:00 würde ihre Arbeit mit dem Dreh von Werbetrailern für die neue Serie beginnen. Ab Montag in einer Woche würde sie dann täglich 11 Monate im Jahr im Fernsehen den Keuschheitsgürtel tragen dürfen.
Zufrieden mit sich fuhr Rolf nun nach Hause, um seine Süße ins “Chez Piere” auszuführen, dem feinsten Nobelrestaurant der Stadt.
( Rosalinde )
Rosalinde, die Anwältin Marialynnes, hatte sich die ganze Zeit nichts anmerken lassen.
Innerlich war sie ganz schön aufgewühlt.
Ihre Chefs hielten sie für eine Emanze mit Amazonenbiss und glaubten, sie hätten sich eine überzeugte Frauenrechtlerin an Land gezogen, weil sie diesen Fall so vehement hatte haben wollen, so dass sie dabei mit diesem Argument allen männlichen Kollegen, denen man schon ansah, dass sie förmlich danach gierten die Klientin in eben diesem Keuschheitsgürtel zu sehen und den Schlüssel dazu in die Finger zu bekommen, die “Bananen aus dem Früchtekorb auf dem Konferenztisch” um die Ohren gehauen hatte, bildlich gesprochen.
In Wahrheit hatte ihr Interesse an dem Fall einen ganz anderen Grund.
Bisher war es in ihrer neuen Firma nicht aufgefallen, aber sie hatte da ein Problemchen.
Sie musste alle paar Stunden masturbieren und war deshalb so häufig auf der Toilette.
Ihre Konzentration war sonst einfach nicht wieder herzustellen.
Schon ihre Studienzeit hatte schwer darunter gelitten und die jahrelang schwerkranke Tante, die sie hätte pflegen müssen, konnte sie nun nicht mehr anführen, wo sie ja jetzt in der Lage wäre mit ihrem Gehalt eine Pflegerin zu bezahlen.
Händeringend hatte sie nach einer Möglichkeit gesucht, sich von diesem Zwang zu befreien.
Da kam dieser Fall aufs Tablett und sie sah einen Hoffnungsschimmer, der sie vielleicht an dieser zeitraubenden Tätigkeit hindern können würde.
Mit diesem Fall im Rücken hatte sie nun völlig unauffällig recherchieren können.
Was sie da alles sah und las hatte sie nur bestärkt in ihrer Hoffnung und sie war nahe dran zuzugreifen und den Strohhalm auszuprobieren, nur hatte sie noch keine Ahnung, wem sie die Schlüssel geben sollte.
Würde sie die Schlüssel selbst behalten, wäre das Ganze sinnlos, das war ihr absolut klar.
( Dr. jur. Mike …, der Richter )
Mike hatte seine Richterrobe an den Hacken gehängt, sich im kleinen Badezimmer seines Büros umgezogen, seinen Anzug und die Schuhe in den Schrank gestellt und war in Hemd, Jeans und Turnschuhen unauffällig aus dem Gebäude verschwunden.
Beim Joggen konnte er immer besonders gut nachdenken.
Wie würde er seine Frau da unten vermessen können, ohne dass sie verdacht schöpfen würde?
Ein ganz schön haariges Problem.
Ach so ja, erst mal würde er sie unten herum rasieren: “Damit ich keine Haare mehr in den Mund kriege!”, würde er ihr sagen.
Dann würde er wohl zum Bastler werden.
“Am besten zwei Vibratoren mitbringen und ganz ungeschickt versuchen, diese mit harten, scheuernden Seilen in ihr zu halten.
Dann brauch ich nur noch darauf zu warten, wann sie mich bittet die Seile gegen was anderes einzutauschen.
Und so krieg ich dann auch alle Maße die ich brauche!”, waren seine nächsten Gedanken, während er durch den Park vor dem Gerichtsgebäude lief.
( Christiane und Rolf )
Christiane hörte Rolf die Haustür aufschließen und trippelte ihm vom Sofa im Wohnzimmer aus, wo sie auf ihn gewartet hatte, entgegen.
“Ach, mein Liebling! Siehst du klasse aus! Wahnsinn!”, ließ er seiner Begeisterung freien lauf.
“Ich hab aber noch was für dich!”, sagte er und holte ein kleines Paket aus seinem Aktenkoffer.
“Oh, danke Dir, mein Liebster! Wie süß von Dir! Du verwöhnst mich ja heute richtig!“, sprach sie, während sie ihm um den Hals fiel.
Sie zerfetzte das Geschenkpapier und riss die Schachtel auf.
Latex!
Schwarz glänzend hielt sie einen knallengen Rock in den Händen!
“Den kannst du auch als Unterrock unter das Abendkleid anziehen. Komm, zieh ihn gleich mal drunter.”, bat er sie.
Hilfreich hob er ihr das weite Rockteil des Abendkleides bis in Busenhöhe hoch, nachdem sie ihre Pumps abgestreift hatte.
Eine viertel Stunde brauchten beide, um mit viel vorsichtigem ziehen und zerren das wahnsinnig enge Teil über ihre Hüften zu kriegen.
“Das ist kein Unterrock, das ist eher ein viel zu enger Schlauch!”, dachte sich Christiane, als sie ihre neue Schrittweite mit gerade mal 5 Zentimeter experimentell feststellte.
Rolf half ihr noch in ihre Pumps, besser gesagt: er half ihr sich zu setzen und streifte ihr die Schuhe über die Füße.
Sie versuchte ein paar Schritte und stellte fest, dass sie ohne den Arm ihres Mannes ganz schön Probleme kriegen würde im Gleichgewicht zu bleiben.
Dann stellte sie sich vor den großen Standspiegel.
Der weite Rock des Abendkleides verriet mit keinem Wort, dass sie darunter nur so viel Bewegungsfreiheit hatte, wie eine Frau, die mit beiden Beinen nur in eines der Beine ihrer Leggings gestiegen wäre.
Eines war ihr klar: ihr Tisch im Restaurant würde sehr weit vom Eingang entfernt sein!
Soweit jetzt.
Fortsetzung folgt.
Herzlichst!
Muwatalis
Meiner liebsten Träumerin!
Sinke in Deine Arme und bin Daheim!
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