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Mistress Calypso Volljährigkeit geprüft
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Schweiz, Baden




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  RE: Verfluchte Weihnachten Datum:22.12.25 17:30 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
der ganze Oberkörper steif ist schon sehr einschränkend...
Ich bin gespannt, wer hinter dem ganzen steckt. Das ist sicher kein Zufall, dass sie den Ganzkörperpanzer bekommen hat.

Würds ja gerne auch mal ausprobieren um ehrlich zu sein...


Schönen 4. Advent.

Kami


Hallo Kami
Ich glaube auch nicht das dass eine einfache Verwechslung ist. Da muss jemand anderes die Fäden ziehen. Zum Beispiel Lenas Freundin Bine.

Calypso

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kamikazekifferin Volljährigkeit geprüft
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Von nichts kommt nichts

Beiträge: 157

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  RE: Verfluchte Weihnachten Datum:22.12.25 18:57 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Zitat
der ganze Oberkörper steif ist schon sehr einschränkend...
Ich bin gespannt, wer hinter dem ganzen steckt. Das ist sicher kein Zufall, dass sie den Ganzkörperpanzer bekommen hat.

Würds ja gerne auch mal ausprobieren um ehrlich zu sein...


Schönen 4. Advent.

Kami


Hallo Kami
Ich glaube auch nicht das dass eine einfache Verwechslung ist. Da muss jemand anderes die Fäden ziehen. Zum Beispiel Lenas Freundin Bine.

Calypso


Ich denke, wir werden es bald erfahren....
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MrSteel69
Story-Writer

überall dort wo es eine Internetverbindung gibt




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  RE: Verfluchte Weihnachten Datum:22.12.25 19:53 IP: gespeichert Moderator melden


Montag, 22.12.2025

Es war kurz vor Acht. In wenigen Minuten würde der Baumarkt seine Türen öffnen und die bereits wartenden Kunden einlassen. Eine davon war Lena, die frierend am Eingang wartete. Wie gestern hatte sie sich ihre Trainingshose und die - für diese Jahreszeit zu dünne - Jacke übergezogen. Ihr Gesicht versuchte sie in den um den Hals gewickelten Schal zu vergraben. 200 Euro aus dem Umschlag hatte sie in der Seitentasche.

Punkt Acht wurde der Baumarkt geöffnet. Lena steuerte direkt die Werkzeugabteilung an und stand nun vor dem Regal mit den Bolzenschneidern. Die Auswahl war riesig. Von klein bis groß war alles vorhanden. Lena war durch die Auswahl sichtlich überfordert. Welche Größe und welches Model würde sie benötigen, die Ketten zu durchschneiden?

Entgegen der landläufigen Meinung, dass Baumarktmitarbeiter wie Einhörner waren - niemand hat sie so wirklich gesehen - näherte sich von hinten ein Mitarbeiter und sprach Lena freundlich an.

„Kann ich ihnen helfen? Suchen sie etwas bestimmtes?“

Lena zuckte kurz zusammen. Was genau sollte sie ihm sagen? Dass sie in einem stählernen Gefängnis steckte und einen Bolzenschneider und anderes Werkzeug benötigte um sich daraus zu befreien? Er sah sogar sehr attraktiv aus. Muskulös und sportlich. Er war etwa Mitte dreizig. In Gedanken sah sich Lena auf ihrem Bett liegen und er befreite sie mit seinem Werkzeug aus dem Stahlbody. Zur Belohnung durfte er sie dann hart nehmen.

„Hallo? Kann ich Ihnen weiterhelfen“ fragte er erneut und lächelte sie dabei freundlich an.

„Äh.. ja. Ich brauche Werkzeug um eine Kette zu durchtrennen.“. Lena hoffte, dass er nicht weiter nachhakte.

„Was für eine Kette denn genau? Welche Gliederstärke?“

„Äh….eine Metallkette. Wie soll ich das jetzt beschreiben??“

Er trat ein Stück zur Seite und zeigte auf eine Wand, an der viele große Rollen befestigt waren. Von den Rollen hingen diverse Ketten in unterschiedlichen Ausführungen und Stärken.

„Schauen sie mal hier. Wie genau sieht denn die Kette aus?“

Lena schaute sich die Auswahl an Ketten an und entdeckte eine, die ihrer recht ähnlich war. Nur diese war nicht so dick und glänzte auch nicht so.

„Die hier sieht so ähnlich aus. Nur noch etwas dicker.“

„Ok. Sehr schön. Das ist eine flache Panzerkette. Die sind sehr stabil. Und ihre ist noch etwas stärker?“

„Ja, noch ein wenig dicker. Und die glänzt mehr.“

„Ok. Dann könnte es sogar Edelstahl sein. Das macht es schwieriger. Dann bräuchten sie schon sehr stabiles Werkzeug.“

Er ging an das Regal und griff sich einen großen, massiv aussehenden Bolzenschneider.

„Das hier ist schon eines unserer besseren Modelle. Wenn sie möchten, können sie ihn mal an der Kette ausprobieren. Er reichte Lena den Bolzenschneider, zog ein kleines Stück Kette von der Rolle und hielt ihr den Anfang der Kette hin.

„Jetzt einfach die Handgriffe auseinander ziehen und die gesamte Kette zwischen die beiden Schneiden nehmen. Normalerweise setzt man die Schneiden an der Seite von einem einzelnen Kettenglied an. Erst die eine Seite, dann die andere Seite Aber das geht bei Panzerketten leider nicht, da nicht genügend Abstand zwischen den Kettengliedern ist.“

Lena setzte den Bolzenschneider an und drückte ihn fest zusammen.

„Sie müssen noch fester drücken“

Lena spürte, wie sich die Rillen der Handgriffe bereits schmerzhaft in Ihre Hände gruben, doch sie schaffte es nicht, die Kette zu durchtrennen.

„OK. Da braucht es doch viel Kraft.“

Er griff nach dem Bolzenschneider und drückte kräftig zu. Ein kleines Stück der Kette fiel auf den Boden.

„Sehen Sie?“

„Ja, aber so viel Kraft habe ich nicht. Und meine Kette scheint ja noch dicker zu sein.“

„Na gut, dann hätten wir noch unser Spitzenmodell.“

Er griff nach dem größten Bolzenschneider.

„Dieser hier hat speziell geschliffene Schneidklingen und längere Griffe. Außerdem hat er eine Übersetzung, welche die auf die Klingen wirkende Kraft vervielfacht. Probieren sie es mal mit diesem.“

Lena setzte den Bolzenschneider wieder an und drückte zu.

KNACK. Ein Stück der Kette fiel auf den Boden.

„Na also. Dann haben sie ihr erforderliches Werkzeug gefunden.“

Lena freute sich über diesen Erfolg.

„Und was soll der Bolzenschneider kosten?“

„365 Euro.“

Lena zuckte sichtlich zusammen, als er den Preis nannte. Mit einem so hohen Betrag hatte sie nicht gerechnet. Aber ohne diesen Bolzenschneider würde sie die nervigen Ketten nicht durchtrennen können. Doch sie hatte nur 200 Euro dabei. Also müsste sie nochmal nach Hause und Geld holen.

„So teuer?? Ich hab nur 200 Euro dabei.“

„Kein Problem. Sie können an der Kasse auch mit Karte zahlen.“

„Äh…die hab ich nicht dabei. Dann müsste ich später nochmal vorbeikommen.“

Einen kleinen Moment blickte er Lena mit einem verschmitzten Lächeln an. Sie schien ihm ebenfalls zu gefallen. Er trat einen kleinen Schritt auf sie zu und sprach etwas leiser.

„Haben sie die Möglichkeit, die Kette mitzubringen? Dann könnte ich sie ihnen hier schnell durchtrennen. Normalerweise dürfen wir das nicht. Wir sollen ja schließlich was verkaufen. Aber bei Ihnen mache ich gerne mal eine Ausnahme“. Er lächelte Lena dabei an und schaute ihr in die Augen.

Plötzlich spürte Lena ein seltsames Kribbeln. Ein Kribbeln, welches in ihrem Magen startete und von dort bis in den ganzen Körper ausstrahlte. Sie kannte dieses Gefühl. Sie hatte es das letzte mal, als sie Jan bei der Party kennenlernte. Es waren die berühmten Schmetterlinge im Bauch.

Lena war hin und her gerissen. Theoretisch hatte sie die Kette ja sogar schon dabei. Aber praktisch? Sollte sie jetzt vor ihm ihre Jogginghose runterziehen? Nein, dass konnte sie sich wirklich nicht vorstellen. Vermutlich würde er schreiend wegrennen oder sie sogar auslachen. Sie wäre dann auf jeden Fall DAS Gespräch unter seinen Kollegen.

„Das ist ganz lieb von Ihnen, aber die ist… äh.. zuhause im Fahradkeller an meinem Fahrrad. Mein Exfreund hat damit mein Fahrrad angeschlossen und bei der Trennung den Schlüssel weggeworfen.“

Lena war sich nicht sicher, ob er ihr diese Story abgekauft hatte.

Er schaute sie eine Weile an und überlegte.

„Wohnen sie hier in der Nähe? Wenn sie wollen, kann ich in der Mittagspause schnell mal mit dem Bolzenschneider vorbeikommen und ihr Problem lösen. Darf nur mein Chef nicht erfahren, sonst fliege ich hier hochkant raus.“

Lena überlegte fieberhaft, wie sie sich nun entscheiden sollte. Zwei Möglichkeiten hatte sie. Die erste Möglichkeit wäre schnell nach Hause zu gehen, das fehlende Geld holen und den Bolzenschneider zu kaufen. Doch 365 Euro war viel Geld. Und nur um einmalig ein paar Ketten durchzutrennen? Mit diesem Geld könnte sie sich so viele andere schöne Dinge leisten.

Die zweite Möglichkeit war, sein Angebot anzunehmen und ihm dann zuhause die Wahrheit zu erzählen. Im schlimmsten Fall würde er sich über sie lustig machen und wieder gehen. Vergewaltigen konnte er sie ja nicht. Und im besten Fall würde er die Ketten durchtrennen. Und für den Body brauchte sie sicherlich auch noch Hilfe. Am besten von jemandem, der sich mit entsprechenden Werkzeugen auskennt. Aber das könnte sie ja noch vor Ort klären. Und mit dem gesparten Geld könnte sie ihn ja dann zum Essen einladen.

Lenas Herz pochte wie wild.

„Ich wohne gleich hier um die Ecke. In dem Hochhaus Nummer 3.

„Prima. Wenn sie wollen, kann ich gleich heute vorbeikommen.“

„Ja gerne.“ antwortete Lena und schaute ihm tief in seine wundervollen blauen Augen.

„Klasse. Dann machen wir das so. Ich gehe um 11 Uhr in die Pause und komme dann gleich mit dem Bolzenschneider vorbei. Nur bitte kein Wort zu niemandem. Das kann mich meinen Job kosten. Ach..und…mein Name ist übrigens Marvin.“

„Lena…Lena Schuster. Hallo Marvin.“

Mit den Worten „dann bis 11 Uhr Lena“ drehte er sich um und verschwand. Den großen Bolzenschneider hatte er dabei noch in der Hand.

Wieder zuhause angekommen, machte sich Lena erst einmal ein kleines Frühstück. Das hatte sie heute früh nicht geschafft. Bis 11 Uhr hatte sie ja noch zwei Stunden Zeit.

Während sie Frühstückte spielte sie in Gedanken durch, wie sie Marvin die Situation erklären sollte. Letztendlich entschied sie, es von der Situation vor Ort abhängig zu machen.

Sie nahm gerade ihren letzten Schluck Kaffee aus der Tasse als ihr Telefon klingelte. Es war Bine.

„Hi Bine!“

„Hi Lena“. Bines Stimme krächzte ins Telefon.

„Ach Gott, wie klingst du denn?“ fragte Lena.

„Mich hat es voll erwischt. Liege seit gestern Abend mit Fieber im Bett. Meine Mutter hat mich heute morgen gleich zum Arzt gefahren. Er meint, ich hätte eine eitrige Nasennebenhöhlenentzündung. Jetzt muss ich Antibiotika schlucken und das Bett hüten.“

„Ach du grüne Neune. Das tut mir leid.“

„Nein, mir tut es leid. Ich wollte dich doch besuchen kommen.“

„Mach dir da mal keine Gedanken. Aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Sag einfach Bescheid wenn es dir wieder besser geht und lass dich bis dahin gut von Muttern pflegen.“

„Danke Lena. Das mache ich. Wir texten zwischendurch mal. OK?“

„Versprochen. Bis dann.“

Auch wenn Lena ein wenig traurig war, dass Bine krank war, so war sie doch froh, dass der Besuch ausfiel. Bine hätte sicherlich nach wenigen Minuten an ihren Bewegungen erkannt, dass etwas nicht stimmt. Und dann hätte sie ihr alles erklären müssen. Und dabei hätte sie auch zugeben müssen, dass sie sie wegen des Pakets angelogen hatte. Jetzt hatte sie die Chance, sich vor ihrem Treffen mit Dani aus dem Body zu befreien. Oder befreien zu lassen.

Die Uhr zeigte bereits fünf nach elf. Mit jeder weiteren Sekunde stieg Lenas Puls an. Wie würde er sich verhalten?

Im Spiegel kontrollierte sie noch einmal ihr Aussehen. Sie hatte im Schrank noch einen Halstuch gefunden, welches den Halsreif gut kaschierte. Trainingshose und Schlabberpullover verdeckten alles andere. In der Küche hatte sie das Radio leise im Hintergrund laufen und hoffte damit, etwas vom Klirren der Kette abzulenken.

Es klingelte. Lena ging an die Sprechanlage.

„Ja bitte?“

„Hi. Marvin hier. Kommst du runter?“

„Wieso runter?“

„Na der Fahrradkeller ist doch wohl unten im Keller“

„Ach so…ja…äh…komm trotzdem erst einmal hoch. 23. Stock.“ Sie drückte den Türöffner und wartete an der Tür.

Als sie die Aufzugstür hörte, öffnete sie die Tür.

„Hier hinten“ rief sie in den Flur.

Sie begrüßte ihn und bat ihn in die Küche. Seine große Tasche stellte er im Flur ab. Sie bot ihm eine Tasse Kaffee an, welche er auch dankbar annahm. Sie goss sich auch noch eine Tasse ein und setzte sich zu ihm an den Tisch. Dabei fielen ihm ihre doch recht steifen Bewegungen auf.

„Hast du Rückenprobleme?“ fragte er sie. „Mir ist das vorhin schon aufgefallen“

„Äh…ja…seit ein paar Tagen. Hoffe aber, dass sich das bald bessert“ antwortete sie wahrheitsgemäß.

Lena schaute zu ihm rüber, während er einen Schluck Kaffee trank.

„Machst du das öfter?“ fragte sie ihn.

„Was meinst du?“

„Na, dass du die Kunden daheim besuchst?“

Jetzt wurde Marvin rot.

„Also…ehrlich gesagt bist du mein erster Kundenbesuch. Normalerweise dürfen wir das auch nicht.“

„Und warum ich?“ hakte Lena nach.

Seine Gesichtsfarbe wechselte von hell nach dunkelrot.

„Also ehrlich gesagt, bist du mir vorher schon ein paarmal aufgefallen. Im Supermarkt an der Kasse. Ich hab mich dann sogar extra an dieser Kasse angestellt, auch wenn dort die längste Schlange war. Wenn ich dann dran war, hab ich sogar mal ein paar Flirtversuche gestartet, aber von dir kam nie eine Reaktion. Du sahst nur immer so traurig aus. Na ja, und heute früh sehe ich dich dann bei uns im Baumarkt. Und da bin ich natürlich gleich gekommen um dir weiterzuhelfen.“

Jetzt wurde auch Lena knallrot.

„Normalerweise rennen wir ja weg und verstecken uns vor den Kunden“ scherzte er noch und beide mussten herzhaft lachen.

„Eventuell können wir uns ja mal auch so treffen“ legte er noch nach. „Aber jetzt lass uns mal nach unten gehen“.

„Nach unten?“

„Na in den Fahrradkeller.“

Lenas Herz pochte wie wild. Jetzt war die Stunde der Wahrheit. Gleich müsste sie ihm erklären, wo genau sich die Kette befand. Würde er sich dann immer noch mit ihr treffen wollen? Sie entschied sich, gleich in die Vollen zu gehen.

„Ach so, ja. Natürlich. Bleib kurz sitzen und trink noch deinen Kaffee aus. Ich muss nur noch eben mal schnell wohin. Bin gleich wieder da.“

Marvin nickte, Lena stand auf und ging aus der Küche. Die Küchentür schloss sie bis auf einen kleinen Spalt. Dann ging sie ins Wohnzimmer und begann sich komplett zu entkleiden. Nun stand sie nur noch in ihren Stahlsachen da. Von ihrem Körper würde er ja nicht mehr zu sehen bekommen als jeder Schwimmbadbesucher, wenn sie einen Badeanzug trug. Sie zitterte am ganzen Körper. Sie atmete noch einmal tief ein und rief dann nach Marvin.

„Marvin, kommst du?“

Marvin trat aus der Küche und blickte direkt ins Wohnzimmer. Dort sah er Lena stehen. Sie schien einen glänzenden Badeanzug oder so etwas anzuhaben. Langsam kam er näher.

„Soll das ein schlechter Scherz sein? Haben dich meine Kollegen dazu angestiftet? Solltest du mich nur verführen?“ fragte er ärgerlich. Doch mit jedem Schritt den er näher kam, erkannte er, dass es sich nicht um einen glänzenden Badeanzug, sondern um etwas aus Metall handelte. Irritiert blickte er Lena ins Gesicht.

Lena stand zitternd vor ihm. Über ihre Wangen liefen die ersten Tränen.

„Das ist der Grund, weshalb ich heute einen Bolzenschneider kaufen wollte“ antwortete sie mit zittriger Stimme. Immer mehr Tränen liefen über ihre Wangen bis Lena schließlich schluchzend und heulend vor ihm stand.

Marvin erkannte, dass dies hier kein schlechter Scherz seiner Kollegen war. Hilflos stand er vor der heulenden Lena, welche vor lauter Weinen schon nach Luft schnappte.

Kurzerhand ging er auf Lena zu und umarmte sie. Damit brachen bei Lena alle Dämme. Sie umarmte ihn ebenfalls und heulte mehrere Minuten Rotz und Wasser. Es war fast so, als würden alle negativen Gefühle, die sich in den letzten Monaten angesammelt hatten, aus ihr herauskommen.

Nachdem sich Lena in seinen Armen wieder etwas beruhigt hatte trat er einen kleinen Schritt zurück und schaute sie fragend an.

„WAS IST DAS

Schluchzend fing Lena an zu erzählen. Angefangen von der Abholung des Kartons aus der Packstation bis zu ihrem Besuch im Baumarkt. Das Detail mit dem Metallzapfen in ihrer Vagina und den ersten Erlebnissen mit den anderen Hand- und Fußfesseln behielt sie jedoch erstmal für sich. Sie stand vor ihm wie ein kleines Kind, welches heulend ihre Sünden beichtete.

Nachdem sie mit ihren Erzählungen fertig war, blickte sie mit verheulten Augen zu dem knapp einen Kopf größeren Marvin auf und wartete auf seine Reaktion.

„Wow. Da hat dich deine Neugier ja in ziemliche Schwierigkeiten gebracht. Aber wer bestellt so etwas? Und wie öffnet man es wieder? Und wie…..“

Marvin bombardierte Lena mit vielen Fragen, auf die auch sie keine Antwort wusste.

„Na gut. Dann wollen wir dich mal daraus befreien. Darf ich mir das mal näher anschauen?“

Lena nickte und Marvin begann die Konstruktion zu untersuchen. Hin und wieder klopfte er gegen den Stahl, rüttelte an einer der Ketten oder versuchte mit dem Finger unter den Rand zu gelangen und die Teile auseinanderzuziehen. Auch den Bereich am Rücken mit der Rückenplatte schaute er sich sehr genau an. Als er mit den Fingern an den drei Stangen rüttelte wurde Lena klar, dass er durch die hintere Öffnung direkt auf ihren Anus schauen konnte. Auch den Bereich zwischen ihren Beinen schaute er sich sehr genau an.

„Darf ich da unten auch mal versuchen, ob ich etwas ertasten kann?“

„Peinlicher kann es ja nicht mehr werden…“ antwortete Lena leise.

Er kniete sich vor ihr hin und fing an, mit seinen Fingern am Rand des Stahlbodys entlangzufahren. Um auch alles genau sehen zu können, war sein Gesicht nur wenige Zentimeter von ihrem Intimbereich entfernt.

Lena erregten die Berührungen immer mehr. Sie bemühte sich nichts anmerken zu lassen und versuchte so gleichmäßig wie möglich zu atmen. Doch sie merkte, wie sie untenrum immer feuchter wurde. Als er dann noch an der in ihren Schritt gehenden Kette prüfend und fest rüttelte - und damit den Metallzapfen in Schwingung brachte - konnte sie sich ein kurzes Aufstöhnen nicht verkneifen.

Mit seinen Fingern fuhr er über die kleinen Löcher in ihrem Schritt.

Endlich war er mit seinen Erkundungen fertig und stellte sich wieder vor sie. Er hielt seine rechte Hand vor ihr Gesicht. Die Finger waren nass und schleimig. Er rieb Daumen und Zeigefinger und zog beim Öffnen kleine Schleimfäden.

„Erregt dich das etwa?“ fragte er sie.

„Scheiße ja!“ platze es aus ihr heraus. „Ich kann seit ich in diesem Ding gefangen bin nur noch an das eine denken.“ Und mit Blick auf die dicke Beule in seiner Hose ergänzte sie „und dich scheint das ja auch nicht gerade kalt zu lassen“.

„Ja, seltsamerweise erregt es mich, dich so in Stahl eingeschlossen zu sehen. Sorry.“

Die beiden schauten sich tief in die Augen. Wie gerne hätte Lena sich jetzt von ihm küssen lassen. In der Luft lag eine gewisse Anspannung.

Doch dann drehte er sich um, ging in den Flur und holte sich dann seine große Tasche.

„Also Lena.“ wurde Marvin plötzlich sehr sachlich. „Als erstes werde ich dich von den Ketten in deinem Schritt erlösen. Dann hast du wieder deine gewohnte Beinfreiheit und auch die Stahlreifen um deine Schenkel kannst du dann einfach nach unten abstreifen. Und danach kümmere ich mich um diesen Body und deinen Halsreif. Das wird nicht einfach werden. Das ist ziemlich dicker Stahl. Aber eins nach dem anderen. Ich fange dann mal mit den Ketten an. Stell dich bitte so breitbeinig wie möglich hin“.

Aus seiner großen Tasche holte er den Bolzenschneider heraus und setzte ihn an der Kette zwischen Lenas Schenkeln an.

Er drückte den Bolzenschneider immer weiter und fester zu. Lena sah, wie sein Kopf vor Anstrengung immer dunkler wurde und eine Ader an seiner Schläfe hervortrat.

„Na komm schon du Miststück“ rief er der Kette zu. Immer fester drückte er mit seinen muskulösen Armen zu - bis endlich das erhoffte metallische Knackgeräusch zu hören war.

„Na also, geht doch“ rief er freudestrahlend. Lena freute sich mit ihm und schaute ihn freudestrahlend an. Doch alles was sie sah, war Marvin, der nun kreidebleich sein Werkzeug in die Höhe hielt, sich die abgebrochene Schneideklinge des Bolzenschneiders betrachtete und „das ist unmöglich“ murmelte. Auch Lena merkte sofort an ihrem Bewegungsspielraum, dass ihre Kette nicht durchtrennt war.

„Was ist passiert?“ fragte sie ihn.

„Ich versteh das nicht. Die Schneide ist weggebrochen. Das ist unmöglich. Der schafft Ketten die drei mal so dick sind.“

Und mit Blick auf die Kette ergänzte er „und deine Kette hat nicht einmal irgendeinen sichtbaren Kratzer. Das ist kein einfacher Edelstahl. Das muss irgendwas anderes sein. Ich versteh das nicht.“

„Und jetzt?“

„Kein Ahnung. Ich muss mir da mal Gedanken machen. Auch wegen deines Bodys. Wenn der aus dem gleichen Material ist…“

Marvin legte den kaputten Bolzenschneider wieder in seine Tasche. Dann ging er wieder zu Lena und fasste mit seinen Händen um ihre Taille.

„Also Lena. Tatsache ist, dass ich gerade etwas ratlos bin. Ich bin gelernter Metallbauer und habe diesen Beruf über 10 Jahre ausgeübt. So ein Material habe ich noch nie erlebt. Es sieht aus wie Edelstahl, aber es ist um ein vielfaches härter und stabiler als alles, was ich jemals gesehen habe. Es wird nicht einfach werden, dich da wieder heraus zu bekommen.“

„Oder unmöglich…“ sagte Lena während ihr wieder eine Träne die Wange herunter kullerte.

„Nichts ist unmöglich“ antwortete er schnell und schaute sie liebevoll mit seinen blauen Augen an. Seine Händen umfassten ihr Gesicht und Lena schloss die Augen. Dann spürte sie seine Lippen auf ihren. Sie öffnete leicht ihren Mund und ihre Zungen spielten miteinander.

In Lenas Körper explodierte ein Feuerwerk der Gefühle. Die Schmetterlinge in ihrem Bauch flatterten wie wild herum, ihr Schritt wurde feucht und an den Beinen spürte sie, wie die Nässe nach unten lief.

Lena berührte mit ihrer Hand seinen Schritt. Sie spürte sein hartes, nicht gerade kleines Teil. Sie wollte mehr.

Doch er wich mit seiner Hüfte zurück - und auch seine Lippen trennten sich von ihr. Mit seinen Händen schob er sie sogar ein Stück von sich weg.

„Mach das nicht“ sagte er zu ihr.

„Wieso? Hast du ne Freundin?“

„Nein, hab ich nicht. Das ist nicht der Grund.“

„Sondern?“

„Das ist kompliziert“

„Dann erkläre es mir“

„Nicht jetzt. Außerdem muss ich jetzt gehen. Meine Mittagspause ist gleich vorbei.“
Lena verstand nicht, dass er einen Rückzieher machte. Sie dachte immer, Männer wollen immer nur das Eine. Oder lag es daran, dass sie ihm nicht geben konnte, was er vermutlich doch wollte.“

„Sehen wir uns wieder? Du hilfst mir doch - oder?“

„Auf jeden Fall. Morgen geht es bei mir leider nicht, aber wie schaut es denn bei dir Mittwoch Nachmittag oder Abend aus? Ist zwar der ‚heilige Abend’ - aber ich mach mir da nicht viel draus… Bis dahin schau ich auch mal, ob ich was über dieses Metall herausfinde.“

Lena strahlte über das ganze Gesicht. Ihre Angst, dass er schreiend wegrennt oder sich über sie lustig macht war unbegründet. Ganz im Gegenteil. Sie hatte Gefühle für ihn - und er scheinbar auch für sie.

Sie tauschten noch ihre Handynummern aus und verabredeten sich für Mittwoch Abend.

Den Rest des Nachmittags verbrachte Lena noch damit, weitere Storys aus dem Internetforum zu lesen. Abends textete sie noch kurz mit Marvin und lud ihn zum Dank für seine Mühe für den Mittwoch Abend um 20 Uhr zum Essen beim Chinesen ein. Abends schaute sie noch einen Film und ging danach ins Bett.

Morgen früh wollte sie als erstes die Wohnung aufräumen.

Fortsetzung folgt...
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Die Sklavenfabrik - Band 1
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