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Fabian
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  Re: Märchenschloss Datum:30.11.02 17:08 IP: gespeichert Moderator melden


12. Kapitel

Als Marc am nächsten Samstag Besuch von seiner Frau bekam, dauerte es nicht lange, bis er ihr sein Verhalten am letzten Sonntag gebeichtet hatte. Er brachte es nicht übers Herz, seine Herrin zu hintergehen und ihr etwas zu verheimlichen. Sie war zu Recht über sein loses Verhalten entrüstet und nielt ihm auch vor, dass er ihr Vertrauen missbraucht habe. Auch sollte er doch einmal überlegen, wie schwierig es jetzt für sie wäre, ein normales Verhältnis zu Marie, die ihr eigentlich recht sympathisch sei, aufrechtzuerhalten. Mit seinem unverantwortlichen Verhalten habe Marc unnötigerweise die Dinge kompliziert gemacht und jetzt müsse sie sich sehr genau überlegen, wie der Status quo ante wiederhergestellt werden könnte. Sie schlug vor, dass sie ihn förmlich bestrafte und dass er so Gelegenheit bekäme, zu sühnen. Danach könne er aber auch mit Vergebung und Vergessen ihrerseits rechnen. Marc war einverstanden und fragte auch nicht, welcher Art seine Bestrafung sein sollte. Er überließ sich schuldbewusst, aber vertrauensvoll ihren Händen. Zuerst legte sie ihn über ihre Knie und zog seinen Slip herunter. Dann versohlte sie seinen blanken Hintern mit ihrer flachen Hand. Als sie fertig war, kniete er freiwillig vor ihr hin und bedeckte ihre rechte Hand, mit der sie ihn gezüchtigt hatte, mit demütigen Küssen. Sie ließ es sich gefallen und tätschelte ein wenig seine Lippen, womit sie ihm zu verstehen gab, dass der Anfang vom Anfang ihrer Vergebung erreicht war.

Dann ließ sie sich von Marie den Schlüssel zur Folterkammer geben, führte ihren Ehemann hinein und befahl ihm, dass er sich ausziehen solle. Sie ließ den Flaschenzug namens Garrucha herunter, band seine Arme auf dem Rücken zusammen, hing den Karabinerhaken der Garrucha an der Handfessel ein und zog ihren Ehesklaven etwas in die Höhe, bis seine Füße gerade noch den Boden berührten. Seine Füße wurden nun mit einem Seil zusammengebunden und über einen kurzen Strick, der durch seine Poritze lief, so mit den Handgelenken verbunden, dass sein Unterkörper in die Waagerechte hochgezogen und dessen Gewicht, das sonst die Schultergelenke ausgekugelt hätte, aufgefangen wurde. Seine Beine waren stark angewinkelt, Ober- und Unterschenkel wurden fest aneinander gepresst, und die nackten Fußsohlen bildeten mit dem Rücken eine fast waagerechte Linie. Dann zog sie ihn langsam in die Höhe, bis er waagerecht über ihr bewegungsunfähig von der Gewölbedecke baumelte. Sie verknotete das Seilende des Flaschenzuges an einem eisernen Ring an der Wand, ließ ihn allein und verschloss die Folterkammer. Marc sah von oben, wie seine Frau entschwand, und konnte sein Drehen und Wippen in keiner Weise bestimmen, da das Seil an seinem Handgelenk im Schwerpunkt fixiert war. Schon kleine Bewegungen und Verrenkungen führten zu kleinen, unkontrollierbaren Pendelbewegungen, die nur ganz langsam wieder ausklangen. Seine Arme und Beine schmerzten natürlich sehr, aber er konnte es gerade noch aushalten. Außerdem wollte er durchhalten, um in seiner Bereitschaft zur Sühne seiner Untreue nicht schon in der zweiten Phase einzubrechen. Wegen seiner völligen Hilflosigkeit und seiner Gedanken, die ausschließlich auf die von ihm geliebte Frau ausgerichtet waren, deren Gefühle er so tief verletzt hatte, schwoll sein Penis bis zur äußersten Anspannung der Haut an. Er hatte ein Gefühl, als säße dort, wo andere das Fortpflanzungsorgan hatten, ein kopflastiger Hammer, den er durch Anspannen der Beckenmuskulatur etwa zwei Zentimeter nach oben bewegen konnte, der dann aber aufgrund seiner Schwere wieder zwei Zentimeter nach unten sackte. Wenn sich eine Fliege auf dem Penis niedergelassen hätte und dort herumgekrabbelt wäre, hätte er nicht gewusst, wie er sich gegen den unerträglichen Kitzel hätte wehren können. Wahrscheinlich, so dachte er, würde er abspritzen, und er schämte sich ob dieser Vorstellung.

Nach zwei Stunden kam seine Frau zurück und erlöste ihn, indem sie mit wenigen Wixbewegungen sein gesamtes Sperma aus ihm herausfließen ließ, das sie mit einem Papiertuch auffing. Dann ließ sie den Flaschenzug etwas herunter und kündigte ihm an, dass sie ihn mit einer sehr schmalen kurzen Gerte auspeitschen werde. Er erhielt die Peitschenhiebe auf die Fußsohlen, auf die beiden Arschbacken, auf die Oberschenkel und auf die Schultern. Er schrie die schlimmen Schmerzen, die ihm zugefügt wurden, laut heraus, war aber froh, dass er so leiden musste und durfte, weil er derart für seine Verfehlung büßen und seine Eheherrin ihn in Gnaden wieder bei sich aufnehmen konnte. Bei all dieser ehelichen Bestrafung sprach sie kaum mit ihm und reagierte überhaupt nicht auf seine Bitten, doch endlich aufzuhören oder wenigstens eine Pause zu machen. Sie wusste ganz genau, was sie ihrem Ehesklaven zumuten konnte. Endlich wurde er ganz heruntergelassen, losgemacht und in seine Zelle geführt, wo er sich auf sein Bett legen musste.

Für den Rest des Tages und die ganze Nacht steckte sie ihn in ein chinesisches Stachelkorsett, das sie in einer Truhe im Chinesischen Zimmer gefunden hatte. Marcs Leib wurde vom Hals bis zum Schenkelansatz durch Rückenschnüre zusammengepresst, wobei die Innenseite dieses Korsetts mit kurzen elastischen Borsten versehen war, die sich sehr unangenehm ins Fleisch drückten, ohne indes wirkliche Verletzungen hervorzurufen. Dann legte sie ihm auch den Halsring um und fesselte seine Handgelenke mit der kurzen Kette daran, so dass er hilflos und eingezwängt in dem engen Korsett auf dem Bett lag. Damit er nicht aufstehen konnte, fesselte sie auch seine Fußgelenke aneinander und verknotete die beiden freien Seilenden an den zwei Fußpfosten des hölzernen Betts. So lag er gut verschnürt und fast bewegungsunfähig da und wusste und spürte in jeder wachen Sekunde, warum er in diese Zwangslage gekommen war. Er nahm schicksalsergeben diese Prüfung auf sich und fragte auch nicht danach, wie lange er so ausharren musste. Wenn seine Eheherrin das so wollte, dann hatte sie auch das Recht dazu, ihn über das Ende der Strafzuweisung im Unklaren zu lassen. Seine Gedanken waren jetzt völlig auf seine Eheherrin fixiert und es war ihm nicht möglich, aus dem gedanklichen Dreieck "verdiente Strafe" - "gerechte Herrin" - "endliche Erlösung" auszubrechen. Sie küsste ihn zum Abschied auf die Stirn, deckte seinen Körper mit einer Wolldecke zu und versprach ihm, schon nach einer Woche wieder zum Besuch dazusein. Danach ließ sie ihn gefangen und allein in der Dunkelheit seiner Zelle zurück, deren Eichenholztür geräuschvoll ins Schloss fiel. Sie übergab die Schlüssel an Marie und befahl ihr, ihren Mann nicht vor morgen früh zu befreien. Dann verließ sie das Schloss und fuhr nach Avallon zurück.

Überall drückten und pieksten die vielen festen Stacheln, und wenn Marc atmete, spürte er mal am Brustkorb, mal am Bauch die Stacheln in unterschiedlicher Intensität. Ja, er konnte durch gedankliche Konzentration seine Haut dazu bringen, an bestimmten Körperstellen den vielfältigen Druck der zahlreichen Stacheln unterschiedlich intensiv wahrzunehmen. Wenn er die Luft mit dem Bauch einzog, bestand er empfindungsmäßig nur noch aus Unterleib, wenn er mit der Brust stark ein- und ausatmete, war es ihm, als würde er nur noch einen Oberkörper haben. Im Laufe der nächsten Stunden gelang es ihm, seine Gedanken auf diese Weise mit körperlichen Regionen und Reizen zu kombinieren. Er stellte sich vor, dass altruistische Gedanken spürbar mit Empfindungen in der Brustgegend und am Rücken kombiniert werden könnten, während bei rein erotischen Gedanken nur die Stacheln ab der Taillengegend spürbar waren. Natürlich war er sich darüber im Klaren, dass er mit diesen Vorstellungen der uralten und vereinfachenden Denkweise der Trennung von Geist und Körper folgte. Irgendwann in der Nacht wurde sein steifer Penis so gegen die Stacheln gedrückt und durch geile Gedanken, die nur seiner Frau galten, derart gereizt, dass er, ganz gegen seine Absicht, ausfloss. Er konnte nichts dagegen tun, und das Sperma floss auf seine Bauchdecke und rann von dort an beiden Seiten zwischen den Stacheln nach unten, was er wegen der Feuchte als sehr unangenehm empfand. Nach diesem Erguss wurde er endlich so müde, dass er traumlos einschlief.

Marie hielt sich genau an die Anweisung der Eheherrin von Marc, weil sie natürlich erfahren hatte, dass Marc nichts verschwiegen hatte und seiner Frau jedwede Verfehlung gestand, auch wenn dadurch andere, Dritte, ebenfalls bloßgestellt wurden. So endete die stachelige Korsettfolterung für Marc erst am Sonntagmorgen. Nachdem er sich geduscht hatte, cremte sie seine roten Striemen und Druckpunkte, die seinen Körper bedeckten, sorgfältig ein. Dann servierte sie ihm eine warme Hühnerbrühe zur Kräftigung seines geschwächten Körpers, schloss die Zelle ab und kümmerte sich um die anderen Gefangenen.

Pierre und Philippe waren am Samstag aus Dijon wieder zurückgekehrt und freuten sich am Sonntagmorgen schon auf das sonntägliche Mittagessen. Beim Mittagessen fehlten Marc und auch Brigitte, die ihr Essen in der Zelle bekamen, weil Marie das so wollte. Zusammen mit den beiden Studenten aber zelebrierte Marie ein ausgelassenes Gastmahl, das die Sinne des Gaumens und des Sexus gleichermaßen zufriedenstellte. Wieder wurde der typische Rotwein der Cote d Or kredenzt, und Pierre und Philippe verwöhnten Marie bei und nach dem exzellenten Essen nach allen Regeln der höfischen Kunst. Sie waren wie zwei verschmuste und hungrige Kater, die schnurrend und mit steil aufgerichteten Schwanz um die Füße ihres Frauchens umherstrichen. Dabei machten ihnen ihre richtigen Schwänze in den engen CBs ordentlich Schwierigkeiten. Marie ließ sich die handfesten Schmeicheleien und Streicheleinheiten gefallen und genoss jedes versaute Wortspiel der beiden studiosi, hütete sich aber, die beiden sexuell ausgehungerten jungen Spritzer herauszulassen. Gegen 17 Uhr sagte sie seufzend: "Jetzt ist aber Schluss mit lustig! Marsch mit euch in eure Zellen. Vorher aber müsst ihr aufräumen und abwaschen!" Sie duldete keine Widerrede, denn sie hatte schnell gelernt, wie man mit devoten Männern am besten verkehrte.

Als Küche und Ess-Zimmer wieder ordentlich aufgeräumt waren, schloss sie Pierre und Philippe wieder in den Zellen Nr. 5 und 6 ein. Endlich hatte Marie Zeit, sich von dem anstrengenden Wochenende zu erholen. Vorher ermahnte sie die beiden Studenten, früh schlafen zu gehen, damit sie morgen früh ausgeruht nach Dijon fahren konnten. Pierre hatte ihr erzählt, dass sie am Dienstagmorgen eine wichtige Klausur schreiben müssten.

(Fortsetzung folgt)

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SklaveMike Volljährigkeit geprüft
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  Re: Märchenschloss Datum:03.12.02 06:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Fabian,

da steht doch wohl nicht der nächste Exzess bevor....

Klasse Geschichte!

devote Grüße

Sklave Mike
auf der Suche nach einer strengen (online) Herrin - oder einfach einer lieben Partnerin
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Fabian
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  Re: Märchenschloss Datum:03.12.02 19:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mike,


doch, der nächste steht bevor.

Der Schmied wird seinen eisenharten Hammer hervorholen und alles flachhämmern...

Viel Spaß beim nächsten Kapitel.


Herzliche Grüße


Fabian

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Fabian
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  Re: Märchenschloss Datum:03.12.02 23:11 IP: gespeichert Moderator melden


14. Kapitel

"Et bien, comment vas-tu au chateau?" Der Schmied, der ja wusste, wozu man die Eingeschlossenen gebrauchte, wollte mehr von Marc persönlich erfahren. "Je vais comme ci, comme ça", antwortete Marc etwas ausweichend. "Les touristes passent soit pour regarder d un œil hagard, soit pour frissonner d épouvante." Geschickt lenkte er von seiner Lage ab, indem er die Sprache auf die Touristen brachte, die entweder zum Glotzen oder zum Gruseln in das Schloss kamen. Wenn man die Redewendung genauer übersetzte, dann wird deutlicher, was Marc bei den Touristen beobachtet hatte: "Die Touristen kommen, um mit verstörten Augen zu sehen oder vor Entsetzen zu frösteln." Das Eintauchen in eine andere Zeit, so fern und doch so nah vor Augen, mit richtigen Instrumenten und lebendem Inventar, verstörte und entsetzte die meisten Besucher, so dass das abschließende Wiederauftauchen im 21. Jahrhundert alle Besucher mit einem Wohlgefühl belohnte.

Marie erzählte dann dem Schmied, was es im Schloss sonst noch zu sehen gab. Da er sehr bodenständig war und genug eigenen Spaß mit sich und den Dorfweibern hatte, hatte er sich bislang kaum um das Dorfgerede über die touristischen Attraktionen im Schloss gekümmert, aber jetzt, da Marie sozusagen aus erster Hand berichten konnte, regte sich sein Interesse. Auch sein Phallus, der, wie es sich für einen kräftigen Schmied gehörte, auch so schon riesig war, weniger in der Länge, sondern mehr im Umfang, regte sich ebenfalls ganz ordentlich und pochte darauf, endlich wieder einmal ordentlich von weichen und warmen weiblichen Schleimhäuten umgeben, eingerieben und zum Höhepunkt gebracht zu werden. Sein Hammer hatte schon so manches Material flach gehämmert, weich geklopft und in die Form gepresst, egal ob hartes Eisen oder pralle Frauenschenkel. Alle Frauen im Dorf kannten seinen Hammer oder hatten zumindest wahre Wunderdinge über ihn gehört. Sein Hammer wusste, was er dem Beruf seines Besitzers schuldig war...In der Vergangenheit hatte das immer am besten mit Marie geklappt, obwohl er im Dorf noch über andere Möglichkeiten, verheiratete und unverheiratete, verfügte. Jene Frauen im Dorf, die einer wüsten Hammeraktion nicht abgeneigt waren und über genügend Puffer verfügten, kannten den Schmied als diskreten, höflichen, aber dennoch unerbittlich ausdauernden Rammler, der stets zuerst an sie dachte. Erst dann gab er seinem ungeduldigen Phallus nach und erlaubte ihm, abzuspitzen. Marie wollte ihren Schmied erst in ein paar Tagen belohnen, aber als sie spürte, wie heiß ihr Freund wurde, gab sie ihm zu verstehen, dass sie bereit sei, sein Hammerwerk zu ertragen. Die Schnapsgläser wurden abgeräumt, zwei Lammfelldecken über den Bock gelegt, worauf sich Marie mit dem Rücken legte und ihren Rock hochzog. Dumoulin streifte ihre Schuhe, ihre Strümpfe und ihren Slip herunter, ließ dann Hose und Unterhose herunter und nahm seinen Schwengel in die rechte Hand, um ihn in ihre geile Muschi einzuführen. Diese Muschi traf also einen wohlvertrauten alten Bekannten wieder und machte ihm bereitwillig Platz, so dass der ganze Hammer bis zum Schaft sofort in ihrer Grotte völlig verschwand. Marc und Brigitte sahen staunend, wie schnell er wieder ans Tageslicht kam und wie rasch er wieder in die Liebeshöhle zurücksauste, wo seine hammermäßigen Wuchtstöße quietschend und schmatzend abgeschmettert, abgebremst und aufgefangen wurden. Maries gesamter Körper geriet ins Schlingern und Schaukeln und pendelte dann aus, um wieder aufs neue vom Hammer des Schmieds gerammt zu werden. Dieser bewegliche Kolben wie bei einer Dampfmaschine kam immer schneller auf Touren und ließ Marie wimmern und lustjammern und wehklagen und Himmel und Hölle schreien. Marc und Brigitte standen staunend daneben und trauten ihren Ohren kaum. Der Schmied packte Maries Oberschenkel und hob sie an, so dass Marie eine noch bequemere Lage hatte und sich völlig ihrer Wahnsinnslust überlassen konnte. Nach einer langen Zeit, die ihr wie eine Ewigkeit vorkam, schrie sie zum Herzerweichen laut, so dass das halbe Dorf diesen Vormittagsfick vernommen hätte, wenn nicht der brave Collie von Monsieur Dumoulin zeitgleich so laut gejault hätte, dass alle anderen Dorfköter mit einstimmten. In dieser Kakophonie aller möglichen Töne ging auch das abschließende Brunftgeschrei von Monsieur Dumoulin gnädigerweise völlig unter. Als die beiden völlig fertig und wieder angezogen waren, saß Dumoulin auf einem Hocker und genehmigte sich den zweiten Calvados. Marie brachte ihre Frisur in Ordnung und meinte anerkennend: "Fürs erste gar nicht so übel, Monsieur le forgeron! Brigitte, was ist, möchtest du auch mal?" - "Ich weiß nicht, das ist mir doch zu heftig..." - "Wenn du kneifst, dann muß Gustave noch mal für mich ran. Überleg es dir", meinte Marie, immer noch etwas heftig atmend.

Marie überredete Brigitte dann doch. Außerdem war sie neidisch auf den Superorgasmus, den sie soeben bei Marie gehört hatte. Davon konnte sie in ihrem bisherigen Liebesleben nur träumen. Als der Schmied nach einer halben Stunde wieder bei klaren Verstand und bei Kräften war, stieg der zweite Liebesakt an diesem kalten Dezembervormittag in der rustikalen Schmiedekammer auf dem mit Lammfell bezogenen Holzbock. Die Ausgangspositionen glichen sich, so dass der Leser sich gut vorstellen kann, wo die zierliche Brigitte lag und wo der kräftige Schmied stand. Marie assistierte und dirigierte den enorm erigierten Phallus von Gustave in Brigittes Lustgrotte und sorgte dafür, dass Gustave nicht sofort wie ein Wahsinniger losrammelte. Dann aber, als sie merkte, dass Brigitte auch für härtere Stöße geschmeidig genug war, trat sie zurück und überließ ihre Schutzbefohlene seinen wilden und ungestümen Stößen und Rückzügen. Was soll man sagen, das Schau- und Hörspiel von vorhin wiederholte sich, die Reihenfolge blieb gleich: erst schrie die Frau, dann bellten die Hunde, dann röhrte der Platzhirsch. Dann herrschte endlich Ruhe. Nur Brigitte wimmerte immer noch leise auf dem Bock, weil der Superorgasmus nur langsam weichen wollte. Obwohl sie immer noch halb entblößt war, war ihr völlig warm.

Mittlerweile war es Mittag geworden und Marie mahnte zur Rückkehr. Der Schmied bot selbstverständlich an, die drei mit seinem alten Peugeot zum Schloss zurückzubringen, was Marie, Brigitte und Marc dankbar annahmen, Marie, weil sie so niemanden begegneten, Brigitte und Marc, weil sie derart ihre angeschmiedeten Eisenkugeln nicht zu tragen brauchten. Der klapprige Peugeot stand hinter der Schmiede und so konnten sie ungesehen einsteigen. In zehn Minuten waren sie wieder oben am Haupttor des Schlosses. Marie schloss die schmale Fußgängertür auf und ließ ihre beiden Begleiter hinein. Dann ging sie noch einmal zum wartenden Auto zurück und verabschiedete ihren Freund mit einem Kuss durch die geöffnete Scheibe. "A bientôt", rief sie ihm nach, als das Auto wendete.


(Fortsetzung folgt)

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Fabian
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  Re: Märchenschloss Datum:04.12.02 23:56 IP: gespeichert Moderator melden


15. Kapitel

Am nächsten Morgen kam der Sekretär zu seinem angekündigten zweiten Besuch in dieser zweiten Adventswoche ins Schloss. Er ließ sich von Marie die Zellentüren aufschließen und betrachtete anerkennend die Eisenreifen und die Eisenketten, die der Schmied an Marc und Brigitte zusammengeschweißt hatte. Die derart in Eisen gelegten Gefangenen beflügelten seine Phantasie, die durch die Lektüre mittelalterlicher Foltermethoden sowieso schon weit entwickelt war.

Als er mit Brigitte allein in deren Zelle war, gab er ihr für den Monat Dezember die vereinbarten 100 Euro extra, die auf Moniques erfolgreiche Erpressung zurückgingen. Brigitte versteckte den Schein in der Nasszelle hinter der eigentlichen Zelle und fragte dann: "Ist noch was, Monsieur?" - "Ich lege noch mal 100 Euro drauf, wenn ich dich, so wie du bist, hier vögeln darf." Brigitte hielt anstelle einer Antwort nur die rechte Hand auf, und als der Schein von seiner in ihre Hand gewandert war, zog sie sich aus und sah ihn an. Der Sekretär zog sich ebenfalls völlig aus, und als Brigitte seinen dicken Penis sah, seufzte sie. Dann bedeckte sie ihre Brüste mit ihren Händen und fuhr ihn an: "Was wollen Sie von mir?"

Er verstand sie nicht recht. "Machst du Witze? Ich habe dich bezahlt, damit ich dich bumsen kann." - "Ich finde das gar nicht witzig, ich bin eine anständige Frau, und Sie stehen völlig nackt vor mir!" Der Sekretär dachte zuerst, dass sie plötzlich verrückt geworden sei. "Du bist doch auch nackt", lachte er. "Und Sie wollen das ausnutzen!" zischte sie. "Sie wollen mich wehrlose Frau überfallen. Sie wollen mich vergewaltigen. Meinen Sie, ich sehe nicht, wie Ihr Schwanz geil nach oben steht? Er ist schon ganz hart." Dann umfasste sie ihn mit einer Hand. "Ja, er ist sehr hart. Sie wollen mich damit vergewaltigen. Sie wollen ihren dreckigen Schwanz in meine Muschi stecken und mich aufspießen. Wenn Sie nicht sofort verschwinden, schreie ich!" Der Sekretär begriff schnell, daß Brigitte sich die Gewalt einer Vergewaltigung nur vorstellte und so spielte er ihr Spiel mit. Deshalb sah er sie mit einem drohenden Ausdruck an und sagte mit gespielter Brutalität: "Ja, ich werde dich jetzt vergewaltigen. Schau dir meinen Schwanz an, er ist sehr groß und sehr hart. Ich werde ihn dir in deine fo***e rammen und dir damit große Schmerzen zufügen. Ich werde dich vögeln, bis du ohnmächtig wirst. Ich werde dich totficken, deine blöde fo***e werde ich in Fetzen fi**en. Leg dich hin und mach die Beine breit!" Sie streckte abwehrend ihre Hände aus und bat: "Bitte, bitte, tun Sie mir nichts. ich gebe Ihnen Geld, ich verrate Sie auch nicht, nur tun Sie mir bitte nichts an!" - "Ich will dein Geld nicht, du Schlampe!" sagte der Sekretär. "Ich will deine fo***e. Jetzt leg dich endlich hin und mach die Beine breit, damit ich deine fo***e sehen kann. Na also, du kannst es doch. Und jetzt halt endlich deinen Mund!" Brigitte spielte weiterhin die sich wehrende ehrbare Frau, aber als der Sekretär in sie eindrang und seinen Schwanz etwas wieder aus ihr herauszog, hielt sie ihn mit ihren Händen zurück, ohne dabei ihren Mund zu halten: "Hören Sie auf! Sie tun mir weh. Ich werde Sie anzeigen. Ziehen Sie Ihren dreckigen Pimmel aus mir heraus!"

Dann bekam Brigitte einen enormen Orgasmus, der den von gestern noch übertraf. Sie schrie und wimmerte fürchterlich, und bei dieser Gelegenheit spritzte der Sekretär seine ganzen Samen stoßweise in die von ihm vergewaltigte Vagina. Es war gut, dass nur Marc, Marie und deren Schäferhund die einzigen Lebewesen waren, die außer Brigitte und dem Sekretär das Geschrei der beiden vernahmen. Den Rest verschluckten die mächtigen Schlossmauern.


(Fortsetzung folgt)

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Fabian
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  Re: Märchenschloss Datum:05.12.02 22:52 IP: gespeichert Moderator melden


16. Kapitel

Am nächsten Tag, es war Freitag, kamen auch die beiden Studenten zum Wochende wieder ins Schloss und meldeten sich bei Marie, die sie in ihren Zellen einschloss. Damit kam wieder lautes Leben in den Sklavenstall, denn Marc erzählte ihnen, was er gestern und vorgestern als quasi Unbeteiligter gehört und auch gesehen hatte, zwar nicht alles auf einmal und auch nicht alles, denn er war Kavalier genug, Brigittes tierisch lautes Schreien abzumildern. Marcs Erzählungen reichten aber aus, die beiden im CB2K Eingesperrten intensiv aufzugeilen. Als Marie den vier das Abendessen brachte, ergab sich ein weiterer Anlass zum Erzählen, als Marie beiläufig erwähnte, dass am Sonntag zwei Freudinnen zum Mittagessen kommen würden. Wenn auch Marcs Frau, wie angekündigt, ihren Ehesklaven besuchen würde, wären am 3. Adventssonntag fünf Frauen und drei Männer, mit dem Sekretär vielleicht auch vier, im Schloss versammelt. Marie nahm sich vor, am Samstag auf jeden Fall reichlich für neun Personen einzukaufen, denn schließlich sollte das Sonntagsessen der Höhepunkt der Woche werden.

Marc war unheimlich froh, dass er bei den bisherigen Lustbarkeiten der Woche nur unbeteiligter Zuschauer bzw. Zuhörer gewesen war. Ein weiteres Vergehen hätte er sich gegenüber seiner Eheherrin auch nicht leisten dürfen. Auf jeden Fall war er erleichtert, dass er nicht ernsthaft in Versuchung geführt worden war. Aber wenn seine Ehefrau da sein würde, sähe alles schon etwas anders aus: Vielleicht dürfte er dann mit ihrer Einwilligung auch fremdspritzen, dachte er in geiler Vorfreude. Sein Schwanz stand augenblicklich stramm nach oben, denn er hatte, mit Ausnahme des unfreiwilligen Abgangs in der Nacht von Samstag auf Sonntag, schon wochenlang keine Erleichterung mehr gehabt.

Nach dem Abendessen bekamen Pierre und Philippe ihre Eisenfesseln umgelegt, die sie bis Montagmorgen zu tragen hatten. Im Gegensatz zu denen bei Marc und Brigitte waren sie immer noch wieder aufschließbar. Auf eine Fesselung der Hände an den Halsreifen verzichtete Marie, da die beiden ihre Wixstangen nicht aus dem CB2K herausziehen konnten. Trozdem oder gerade deswegen schwänzelten sie um Marie herum, solange sie sich in ihren Zellen aufhielt. Nur zu gern machten sie ihr mit eindeutigen Gesten klar, wie gern sie da weitermachen würden, wo sie am vergangenen Sonntagnachmittag auf Maries Befehl Schluss mit lustig machen mussten. Außerdem hatten sie sich, unabhängig von dem, was sie jetzt erfuhren, schon überlegt, wie sie mit Marie ein nettes Spiel spielen könnten, dessen Grundidee sie einem Bestseller entnommen hatten. Deshalb fragten sie noch am selben Abend, ob Marie nicht Lust hätte, sich von ihnen vorlesen zu lassen.

"Wozu soll das gut sein?" fragte Marie. "Ich kann selber gut lesen." - "Pass auf", erklärte Philippe, "du bist eine Analphabetin, aber das weiß ich nicht. Du bist mehr als doppelt so alt wie ich, ich bin ein fünfzehnjähriger Schüler, der die Schule schwänzt, und du hast mich zum ersten Mal gefickt, indem du mich von oben eingeritten hast. Zum Dank lese ich dir anschließend aus der Weltliteratur vor. Darauf bist du ganz versessen. Außerdem bist du eine ehemalige Wächterin in einem Nazi-KZ gewesen, aber das weiß ich auch noch nicht, denn du bist nach dem Krieg untergetaucht und hast dich als biedere Straßenbahnschaffnerin getarnt." Marie runzelte immer mehr die Stirn: "Sagt mal, seid ihr zwei völlig übergeschnappt. Das ist ja total pervers!" - "Nix pervers, das stammt aus einem Bestseller in Deutschland und in den USA. Auch bei uns in Frankreich gibt s das Buch schon als Taschenbuch. Wir haben es letzte Woche verschlungen." - "Wart ihr zwei wieder in einem Pornoladen?" - "Aber nicht doch, Madame, so was machen wir doch nicht." Dabei lachten beide. "Das Buch gibt es in jeder Buchhandlung zu kaufen. Außerdem: Hanna, so heißt die Frau in dem Bestseller, ist eine gaaanz liebe; nur ein einziges Mal, da schnallt sie ihren Ledergürtel ab und verpasst damit ihrem jugendlichen Liebhaber einen Hieb, weil er sehr unaufmerksam gewesen ist. Am Schluss wird sie doch entdeckt und kommt ins Gefängnis." Marie, die bisher fast nur Frauenromane und Tiergeschichten las, gefiel der Schluss überhaupt nicht. "Wir können ja nur den 1. Teil nachspielen. Da bin ich - oder Pierre - noch ganz scharf auf dich, du zeigst mir, wie man so richtig von einer erfahrenen Frau gefickt wird, während der kleine unschuldige Schüler unten liegt." - "Das hättest du wohl gern", lachte jetzt auch Marie. Langsam gefiel es ihr, dass die beiden sie in ihre sexuellen Tagträume eingebaut hatten. Allerdings, das mit der KZ-Vergangenheit, das wollte sie nicht mehr hören.

(Fortsetzung folgt)

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Fabian
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  Re: Märchenschloss Datum:07.12.02 22:57 IP: gespeichert Moderator melden


17. Kapitel


Am Samstagnachmittag kam Marcs Frau aus Avallon, wie sie es angekündigt hatte. Sie rief an, und Marie schickte die beiden Studenten, damit sie Marcs Ehefrau vom Bahnhof in B. mit dem Auto abholen sollten. Am Samstagvormittag kaufte Marie Lebensmittel, Fleisch, Fisch, Brot, Salat und Gemüse bei den kleinen Händlern und Ladenbesitzern im Dorf ein und ließ es sich aufs Schloss bringen. Einen Supermarkt gab es in dem kleinen Kaff nicht. Schon am Nachmittag begann sie mit den Vorbereitungen für die große Sause, die am Sonntag steigen sollte. Marcs Ehefrau half ihr dabei, nachdem sie sich mit ihrem Mann unterhalten hatte. Auch Marie versicherte ihr, dass ihr Ehemann sich in der vergangenen Woche mustergültig keusch verhalten hätte. Außerdem beteuerte sie ihr gegenüber noch einmal, wie leid es ihr täte, dass Marc ihretwegen am vorletzten Sonntag etwas schwach geworden sei. "Ist schon gut, schon vergessen. Was soll es denn zuerst geben?" fragte Annette, um das Gespräch auf etwas Angenehmes zu lenken. "Salat mit französischen und italienischen Zutaten, machen wir morgen früh ganz frisch, dazu frisches Brot vom Bäcker" antwortete Marie. Dann besprachen sie zusammen die nächsten Gänge und kochten und brieten an, was sie schon heute vorbereiten konnten. Da der Ofen mit Holzkohle und Kohlen befeuert wurde, dauerte alles länger als mit einem Elektroherd, und außerdem musste die Temperatur dauernd überwacht werden. Die Speisen konnten sehr leicht zu wenig oder zu viel gegart sein. Die Arbeit ging den beiden Frauen aber gut von der Hand, und da sie sich nach ihrer Aussprache gut verstanden, hatten sie auch genug Stoff für Gespräche über die Mode im Allgemeinen, über das Leben hier im Schloss und über die Männer im Besonderen. Maries Schäferhund lag meist schlafend neben dem gußeisernen Herd und spitzte nur hin und wieder seine Ohren, wenn ein ungewohnter Laut vom Öffnen einer Verpackung oder vom Zischen eines Dampfdruckventils auf einem Kochtopf zu hören war.

"Kennst du den neuen Bestseller von Anna Gabalda?" fragte Annette, als sie beim Raspeln der Möhren saßen. "Anna was?" fragte Marie zurück. "Anna Gabalda, eine Lehrerin aus Paris, hat ein Buch mit lauter lustigen Geschichten geschrieben, die entweder in der Haupstadt oder in der Provinz spielen. Der Titel heißt: Je voudrais que quelqu un m attende quelque part. Das Buch ist gerade ein Bestseller, und die Gabalda, die gerade mal 30 Jahre ist, hat ihren Lehrerinberuf aufgegeben und will in Zukunft nur noch Bücher schreiben" antwortete Annette. "Und was schreibt die so?" - "Na ja, sie schreibt gut und hat sehr gute Ideen, besonders wenn sie die Perspektive von uns Frauen einnimmt. Willste mal hören?" - "Sicher will ich, na los, erzähl!" Marie schob bei diesen Worten den Kochtopf, in dem schon die Festtagssuppe für morgen leise aufkochte, etwas von den Kochringen zur Seite, um die große Wärmezufuhr zu veringern. "Alors" begann Annette, "eine Kurzgeschichte geht so: Eine Tierärztin auf dem Land, in der Normandie - da wo die Frauen zum Füttern, Melken und um die Scheiße wegzumachen gerade mal okay sind, aber nicht für die Spritzen, das Kalben, die Koliken und Gebärmutterentzündungen - wird nachts aus dem Bett geklingelt. Ein Notfall, die Kuh kalbt. Kein Notfall, sondern ein Einfall von drei betrunkenen Landwirten, die sie im Kuhstall nacheinander vergewaltigen." - "Na klar, ein Fall für den Staatsanwalt" fiel Marie ihr ins Wort. "Denkst du", setzte Annette ihren Bericht fort, "ein Fall für die Tierärztin. Was macht sie? Sie lässt sie nach der Ejakulation weiter saufen und trinkt zum Schein sogar ein wenig mit. Als sie eingeschlafen sind, verabreicht sie den dreien eine Dosis Ketamin, holt ein Skalpell heraus, macht am Hodensack einen Schnitt und holt ihnen die Hoden raus. Dann hat sie mit Catgut die Nebenhoden und die Blutgefäße abgebunden und alles wieder zugenäht. Saubere Arbeit. Dem Typ, der von den dreien am brutalsten war, hat sie die Eier am Adamsapfel festgenäht. Später sitzt sie am Morgen bei sich zu Hause, trinkt Kaffee und wartet auf die Polizei." - "Igitt, wie eklig und brutal, aber irgendwie haben die Schweine das verdient, obwohl ..." Irgendwie wusste Marie nicht weiter. Solch eine perverse Phantasie hatte sie noch nie gehört, und das von einer Bestsellerautorin! "Ist ja nur eine fiktive Kurzgeschichte", meinte Annette, "es gibt in dem Buch auch viele lustige Erzählungen; nicht dass du meinst, die würde nur so was schreiben."

Als sie mit den Vorbereitungen in der Küche fertig waren, ließen sie das Herdfeuer ausgehen, guckten nach den Männern und nach Brigitte und gingen dann selber in ihr Schlafzimmer im Turm, wo Maries Himmelbett so breit war, dass auch Annette bequem neben ihr schlafen konnte. Sie lasen noch und unterhielten sich bis in den späten Abend. Es war eine sternenklare Nacht und der Vollmond warf seinen scharfen Lichtstrahl durch die schmale Schießscharte im Turmerker.


(Fortsetzung folgt)

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sagu555
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  Re: Märchenschloss Datum:09.12.02 15:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Fabian,
Was soll ich sagen? Die Geschichte ist einfach super und vor allem sehr gut geschrieben. Besonders gefällt mir, dass du auch geschichtliche Hintergründe mit einfliessen lässt. Überhaupt scheinst du Frankreich und seine Geschichte und Gebräuche sehr gut zu kennen.
Ich bin schon neugierig, was du dir für das Gelage am Sonntag Abend ausgedacht hast, denke mir aber, dass es wahrscheinlich in einer Massenorgie enden wird. Oder doch nicht?
Aber eines beschäftigt mich besonders: Ganz zu Beginn der Geschichte wird doch ein deutscher Kriegsveteran im Kerker eingemauert. Das wirst du doch nicht ohne besonderen Grund geschildert haben? Erwartet uns vielleicht noch etwas Horror in den Fortsetzungen?
Grüße
sagu555

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Fabian
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  Re: Märchenschloss Datum:15.12.02 18:32 IP: gespeichert Moderator melden


19. Kapitel

Nachdem Pierre mit zwei neuen Rotweinflaschen zurück war, ließ sie allen erneut einschenken. "Kinder, tut euch keinen Zwang an. Es ist von allem - ich wiederhole - von allem genug da. Keiner muss leer ausgehen." Ihre Worte waren doppeldeutig und alle lachten.

Es begann damit, dass Annette, vom Wein angeregt, ihrem Ehegatten einen runterholte. Die anderen sahen es nicht direkt, aber die fordernden Blicke, mit denen Annette ihren Mann fixierte, und das schnelle Atmen und Hecheln von Marc, der seine Hände auf dem Tisch ließ, sprachen eine eindeutige Sprache. Unter dem Tisch - keiner sah nach, aber alle dachten das Richtige - hatte Annette einen Schuh ausgezogen, und mit dem bestrumpften Fuß suchte sie die richtige Stelle unter dem kurzen Kittel, den Marc trug, und massierte die Beule, die sich augenblicklich unter dem Slip gebildet hatte. Dabei sah er sie unverwandt an und sie trieb ihn mit eindeutigen Gesten - Schmollmund, Küsschen und Zuprosten - zum Wahnsinn, während sie ihre warme Fußsohle weiter an seinem Geschlecht auf- und abrieb. Er vergaß das Essen, den Wein, die Tischgäste und der Orgasmus überkam ihn wie in einen feuchten Traum. Er schnaufte vernehmlich laut, atmete schneller, konnte seine Hände nicht schnell genug nach unten kriegen und spürte nur noch, wie es in seinem Slip feucht wurde. Annette zog ihren Fuß zurück und drückte ihn wieder in den leeren Schuh. Marc benutzte seine Stoffserviette, um sich am Penis und am Slip abzutrocknen. Dann stand er auf und ging um den Tisch herum, um seiner Frau erst die Hand und dann den Schuh zu küssen. Sie tätschelte dabei seinen Kopf. Die anderen nahmen jetzt aus Höflichkeit keine Notiz. Sie unterhielten sich angeregt, wussten aber natürlich, was da soeben zwischen dem Ehepaar abgegangen war. Pierre prostete Marie zu, Philippe stand hinter Brigitte, beugte sich über sie und flüsterte etwas Fröhliches in ihr linkes Ohr, denn sie fing an zu lachen, während Marianne und Isabelle sich bewundernd über die schönen Möbel unterhielten, die sie an der gegenüberliegenden Wand sahen.

Dann bahnte sich zwischen Philippe und Brigitte der nächste Koitus an. Philippe streichelte ihre Haare, seine forschenden und entdeckenden Hände wanderten weiter am Hals hinunter, massierten sachte ihre Schultern, schlichen sich nach vorne auf ihre wunderhübschen niedlichen Kugeln, die sie zärtlich umwanderten, mehrmals, dann hinaufmarschierten, dann wieder hinunter, dann wieder hinauf, sie wussten gar nicht, wo sie eine Verschnaufpause einlegen sollten. Unter dem einfachen Stoff ihres Kittels wuchsen ihre beiden Halbkugeln an und signalisierten so den wandernden Händen noch mehr natürliche Sehenswürdigkeiten. Brigitte legte ihre Arme nach oben an die Brust von Philippe und schaute ihn von unten nach oben an, indem sie ihren Kopf in den Nacken legte und dabei gegen seinen Bauch drückte. Philipps Penis presste gegen die Stäbe des CB2K. "Komm", flüsterte Brigitte. Philipp ging in die Knie, rutschte unter den Tisch vor Brigittes Beine, zog ihr langsam und vorsichtig das Höschen herunter und rutschte näher an ihr magisches Dreieck heran, indem er sanft die Innenseiten ihrer makellos geformten Oberschenkel streichelte und sie dabei auseinanderdrückte, so dass ihre pralle Vulva frei vor Philippes Mund sich darbot. Philippe drückte sein Gesicht an ihre fo***e, die Zunge züngelte zwischen ihre beiden äußeren Schamlippen, sein Mund saugte sie hinein, seine Zähne bissen zärtlich auf die Hautlappen. Seine Zunge liebkoste schon ein neues Teil in dieser unerforschten Welt einer jungen Frau. Sie umspielte vorsichtig den kleinen Kitzler, der sich in dieser Umarmung aufrichtete. Brigitte begann zu stöhnen, ihre Hände suchten Philipps Kopf, streichelten seine Haare und pressten den Kopf fester an ihr Dreieck. Philipp spürte diese Einladung sofort und intensivierte sein Liebesspiel mit Mund, Lippen und Zunge. Mund und Gesicht bewegten sich an ihrer Scheide auf und ab, und seine Zunge setzte ihre zärtlichen Leckdienste am Eingang von Brigittes Luströhre fort. Philipps Gesicht wurde nass von ihren Fotzensaft und seine Zunge schmeckte diese neue Erfahrung. Dann kam es über Brigitte. Ihre Hände rissen an Philipps Haaren, ihre Oberschenkel pressten sich wie bei einem Schraubstock zusammen, indem sie Philipps Kopf fest in die Mangel nahmen. "Ja, ja, oh mein Gott, wie schön das ist, schöön, mehr, mehr, oh, oh, Philippe, Phili, Ph..., oh mein Gott, ich komme, oh mein .... ja, meehr, mmmmm, oh, oh, ah, ah, och, auua aauuuu, ich kann nicht nicht, ich kann, meehr, ahhhhhh..........." Brigitte schrie und wimmerte ihren Orgasmus heraus, und Philippe leckte wie wild weiter, nicht darauf achtend, dass sein Gesicht immer nasser wurde. Dann hörte er wortlos auf, zog ihren Slip nach oben und kroch unter dem Tisch hervor. Brigitte atmete immer noch heftig nach diesem Superorgasmus, der ihre beiden anderen in der vergangenen Woche noch übertraf. Die Anwesenden waren tolerant und gönnten es der Brigitte, die alle mochten, von Herzen gern. Isabelle und Marianne, die genau gegenübersaßen, waren beim Zusehen und Zuhören ebenfalls schon etwas feucht zwischen den Beinen geworden. "Das war aber lieb von Philippe", meinte Isabell. Beide wussten nicht, dass er er einen Käfig um seinen Lümmel trug, der mit einem Schloss versperrt war, so dass Philippe nur auf diese Art die liebe Brigitte verwöhnen konnte.

Pierre dachte an den letzten Sonntag und hoffte, jetzt mehr Spaß mit Marie zu bekommen. Er trank und hielt mit, als sie ein neues Glas Volnay einschenkte. Der gute Rotwein wärmte seinen Unterleib und machte seine Lenden geil. "Bitte Marie, schließ mich da unten auf, ich halte es nicht mehr aus. Heute ist ein Notfall, und Madame Michèle hätte dafür bestimmt vollstes Verständnis." Statt einer Antwort holte sie aus der Schlucht zwischen ihren großen Titten einen Schlüssel hervor, der an einem Kettchen hing, machte ihn los und gab ihn an ihren Verehrer weiter. Pierre stand auf, ging in die Küche, wo er sich schnell von dem CB2K befreite. Er kam zurück und fasste Maries Taille von hinten und gab ihr einen langen, saugenden Kuss auf ihre linke Schulter. Sie trug einen Pullover mit weitem V-Auschnitt. Dann zog er sie an einer Hand vom Stuhl hoch, führte sie ans andere, freie Kopfende des langen Tisches und drückte sie rücklings auf den Tisch. Er griff ihr unter den weiten Rock. Ihr Höschen war im Schritt feucht, was davon zeugte, dass sie ziemlich heiß auf ihn war. Er schob den Rock hoch und zog ihren Slip aus. Sie hob dabei kurz ihren Arsch hoch, um die Sache zu erleichtern. Pierre sah, dass ihre Schamlippen geschwollen und feucht waren. Er ließ seine Hose herunter und sein steinharter Schw**z war für alle gut sichtbar und er schob sich auf ihren festen Leib und schob seinen F***bolzen ganz tief mit einem Mal in ihre Vagina hinein. Er schob ihren Pullover nach oben und löste ihren BH, um ihren schweren Busen freizulegen. Dann begann er wie ein Ausgehungerter zu f***en. Sie spreizte ihre Beine noch weiter auseinander, so dass er tiefer in ihre Lustgrotte einfahren konnte. Er fühlte sich darin unglaublich wohl. Seine Raserei wurde wild von ihrem Lustgestammel angestachelt. "Ah, Pierre, komm, mach es mir, ach komm und f*** mich richtig durch, du junges Ferkel du, nun f*** mich alte Sau so richtig hart, ich brauche das, du kleines Ferkel, mein Gott, was kannst du gut f***en". Dabei hob sie rhythmisch ihren Arsch und kam seinem Pimmel entgegen. Pierre stieß weiter fest zu, versuchte aber, seinen Orgasmus zurückzuhalten, bis sie regelrecht zu schreien begann und nur noch unartikulierte Laute aus ihrem Mund zu hören waren. Dann ließ er seinem lange aufgestauten Sperma freien Lauf, und er erlebte eine nie gekannte Lust, als es seinen Schw**z mit vielen lustvollen Phasen durchlief und er tief in ihrer Scheide auf ihre Gebärmutter spritzte. Sie lagen dann noch in enger Umarmung, seine Brust auf ihren schweren Brüsten, Mund auf Mund und immer noch erregt atmend.

Als Pierre sich von ihr gelöst und seine Hose wieder hochgezogen hatte, sagte sie zu ihm: "Bitte, Pierre, sage Philippe, dass er natürlich genau wie du abspritzen darf. Hier ist sein Schlüssel." Philippe ließ sich das nicht zweimal sagen, verschwand kurz in der Küche und kam ohne den Keuschheitskäfig wieder. Er zog seine Hose aus und kletterte vorsichtig auf Marie, küsste ihre weichen Titten, liebkoste ihren Hals, küsste ihren Mund und spielte dann mit ihrer Zunge. Marie nahm seinen Pimmel in ihre gefühlvollen Hände und drückte ihn, der sofort steif und hart wurde. Dann bugsierte sie Philipps F***stange zielsicher in ihre nasse fo***e und drängte ihren Arsch ein wenig hoch, so dass Philipps Schwengel leichtes Spiel hatte und er tief in sie eindringen konnte. Dann f***te er sie mit tiefen, aber langsamen und genussvollen Stößen. "Ja, f*** du mich auch", sprach Marie abgehackt zwischen seinen Stößen, "f*** mich, du guter Junge, du geiler Bock, ach, das machst du guut, ja guuut, so schön langsam, hach, ist das guuuuut. Komm, f*** mich noch mal richtig durch, ach ist das schön, von zwei jungen Spritzern ..." Marie fing an zu toben. Sie f***te ihm wild entgegen, und auch Philippes Rammstöße wurden heftiger und schneller. Auch er raste jetzt vor lauter Lust. Marie schrie wieder und warf ihren Arsch in die Höhe und bewegte mit gewaltiger Kraft ihren Körper. Sie hielt den Studenten mit beiden Armen umschlungen und schlug mit ihrem Unterleib seinen Stößen entgegen. Und dann bekam Marie eine ganze Kette von Orgasmen. Kaum war der eine vergangen, schrie sie die Lust des nächsten unartikuliert, fast tierisch, heraus. Es war für alle Beteiligten wirklich gut, dass das Schloss mit seinen dicken Mauern einsam lag. Endlich spritzte auch Philippe ab, lange und äußerst genussreich. Es war nach langer Zeit sein erster Orgasmus. Dann lagen sie schwer atmend aufeinander, verschwitzt, sein Schw**z noch tief in ihrer Liebeshöhle, bis er langsam zu schrumpfen begann und aus ihrer Scheide herausschlüpfte. Beide brachten ihre Kleider in Ordnung und setzten sich auf zwei an ihrer Seite des Tisches stehende Stühle. Isabelle und Marianne setzten sich zu ihnen und stellten wortlos und zu ihrer Stärkung zwei halb gefüllte Gläser Rotwein vor sie hin. Marie und Philippe tranken langsam und schweigend aus.

"Was meinst du, Marie", fragte nach einiger Zeit Marianne, "ob die beiden wohl noch einmal ...?" - "Noch mal bumsen können? Probiert es doch einfach aus! Pierre und Philippe, was ist? Lasst euch nicht so hängen! Kümmert euch um Isabelle und Marie. Pierre, hol vorher eine neue Flasche Rotwein aus dem Keller, nein warte, Philippe kocht besser Kaffee für alle, und du, Pierre, holst eine Flasche Calvados aus dem Keller." Die beiden Angesprochenen eilten, um das, was Marie ihnen aufgetragen hatte, auszuführen. Nach fünf Minuten kam Pierre mit dem Calvados, Pierre servierte kurz darauf allen eine Tasse heißen Kaffees. "Calvados Valfrance sehr schön, den liebe ich besonders", lobte Marie, als Philippe ihr einschenkte. Kaffee und Calvados wärmten alle und verscheuchten eine gewisse Trägheit, die sich nach dem Essen ausgebreitet hatte. Ihre Stimmung hielt sich auf einem konstant hohen Niveau, und diejenigen, die ihren Sexualtrieb heute noch nicht befriedigt hatten, spürten sehr wohl ein starkes Kribbeln und Jucken in ihren Lenden, während Marc, Brigitte und Marie befriedigt und ausgeglichen sich ihren Gefühlen, Gesprächen und leiblichen Genüssen hingaben. Pierre und Philippe waren durch Maries Ankündigung erneut in eine geile Vorfreude versetzt worden. Ganz zwanglos ergab es sich, dass Pierre neben Marianne saß und ihren Rücken mit der rechten Hand streichelte, während Philippe den Platz neben Isabelle eingenommen hatte und ihr schöne Komplimente über ihren Liebreiz und ihre Intelligenz machte. So dauerte es gar nicht lange, bis die vier neben dem langen Tisch auf dem dicken weichen Teppich aus Lyoner Produktion auf dem Boden lagen und sich küssten und allerlei andere nette Sachen zuflüsterten. Marie freute sich, dass ihre beiden Freundinnen offensichtlich Zutrauen zu den beiden Studenten gefasst hatten und sich von ihnen verwöhnen ließen. So sollte es nach ihrer Auffassung immer sein. Die Männer sollten dann, wenn die Frauen nach ihnen verlangten, vorbehaltlos da sein, um das, was Frauen brauchten, ihnen zu geben. Das konnte Sexualität in der wörtlichen Bedeutung sein, das konnte Zuneigung in allgemeiner Form sein, das konnten ehrliche Komplimente sein, das konnte Schutz vor Rüpeln sein, das konnte Hilfe in jedweder Form sein. Wichtig für sie und ihre Freudinnen war, dass diese Hilfe oder Zuwendung ohne Hintergedanken gegeben wurden. Die Lust, die Lebensfreude, die Zufriedenheit der Frauen waren ihrer Meinung nach das Wichtigste. Vielleicht wurden dann auch die Männer glücklich. Heute war es soweit.

Pierre und Philippe lagen also auf dem Teppich, mit dem Rücken nach unten. Isabelle und Marianne griffen nach unten unter ihre Röcke und zogen ihre Schlüpfer aus. Dann hoben sie ihre Röcke hoch, so dass ihre stark behaarten Fotzen sichtbar wurden, und setzen sich breitbeinig mit dem Gesicht zu ihren jungen Studenten auf deren Schöße. Mit einer Hand dirigierten sie deren Schw**zspitzen zu ihren Spalten, dann ließen sie sich herunter. Ihre Fotzen waren sehr feucht, so dass die Schw**ze von Pierre und Philippe mit einem Ruck bis zum Anschlag in ihnen verschwanden. Für die jungen Kerle war es sehr schön, diese warmen, weichen Fotzen an ihren Lustkolben zu spüren. Sie umhüllten sie wie eine teure, schützende Hülle, deren Berührung in ihnen unbeschreibliche Lustgefühle hervorrief. Beide Frauen hüpften wie wild auf ihren Stangen, die tief in ihre Körper gebohrt waren, auf und ab, hielten sich dabei mit ihren Händen an den Schultern ihrer F***jünger fest und drückten ihre Wangen an deren, so dass nur ihre Ärsche hochgingen, um wieder niederzusinken. Sie ritten beide im Gleichtakt, sie f***ten sie ganz wild mit der ganzen Not ihrer ausgehungerten Fotzen. "Oh, wie schön, einen so harten Pimmel zu fühlen", stöhnte Marianne, "wieder einmal nach langer Zeit so einen schönen, jungen Kerl wie dich zu spüren. Ach, Pierre, dein Schw**z tut mir ja so guuut! Ach, wie guuuut! Ja, jaaa, jaaaaa. Ich komme, ach Pierre, du lieber Pierre, ach Pier....., ach, oooch, ach ....Ich komme, jetzt! Ich kommen auf deinen Schw**z!" Die letzten Worte schrie Marianne laut heraus, und Pierre spürte, wie ihre Vagina plötzlich ganz heiß und feucht wurde. In diesem Moment schoss auch er seinen Samen, oder das, was er noch davon hatte, in ihre enge, weiche und glitschige fo***e. Dann röchelte er nur noch. Isabelle erging es währenddessen genauso. Auch sie schrie ihre Freude stoßweise heraus und sackte voller Erschöpfung und Genugtuung auf dem Körper von Philippe zusammen. Philippes Samen spritzte fest in ihre Vagina, während sein Pimmel, der nur langsam weich wurde, tief in ihrer Scheide steckte. Nach einiger Zeit stiegen beide Frauen von den Männern herunter und umfassten ihre Fotzen mit einer Hand, um das Sperma der beiden Studenten nicht auf den Boden tropfen zu lassen. Marie gab ihnen je ein Handtuch, damit sie sich unten trocknen konnten. Dann zogen sie ihre Schlüpfer wieder an und brachten ihre Kleider und Haare provisorisch wieder in Ordnung. Auch Pierre und Philippe zogen ihre Slips wieder nach oben und ließen sich von Marie ein Handtuch geben.

Unterdessen war der Sekretär doch noch erschienen und zeigte sich an dem, was er sah, sehr interessiert. Er ließ sich noch Fleisch von den Hummerkrabben und vom Roastbeef servieren, aß und trank mit gutem Appetit. Er hatte noch kein Mittagessen an diesem dritten Sonntag im Advent gehabt. Als sein Hunger fürs Erste gestillt war, wandte er sich anderen leiblichen Genüssen zu und überlegte, ob Marie oder Brigitte oder Annette oder Marianne oder Isabelle ihm zu einem Spaß verhelfen könnten und wollten. Nach reiflicher Überlegung blieben seine Augen an Annette haften, die sich gerade angeregt mit Brigitte unterhielt. Er saß ihnen gegenüber und fragte ganz unverschämt direkt: "Hat Brigitte Ihnen, Madame, erzählt, dass sie am letzten Donnerstag vergewaltigt wurde?" - "Ist das wahr, Brigitte? Wer ist das gewesen?" - "Nun, Annette, ich glaube, Monsieur hat soeben nur einen Scherz gemacht, ich weiß nichts von einer Vergewaltigung", antwortete Brigitte verlegen. - "Ach, tut mir leid, Madame, ich habe nur so was geträumt", setzte der Sekretär hinzu. "Merkwürdige Träumerei, Monsieur..." Annette fragte nach seinem Nachnamen. "M. Marcel Sessile", stellte sich der Sekretär vor. "Nennen Sie mich Marcel. D accord?" - "Oui", antwortete Annette, "je m appèle Annette." Dann kam Marc hinzu, setzte sich zu ihnen und trank mit Marcel Rotwein. Auch zwei Calvados gesellten sich dazu. Unvermittelt forderte er Marcel auf: "F***en Sie meine Frau zwischen die Titten! Einen guten Tittenf*** kann sie gebrauchen. "Warum nicht?" entgegnete Marcel, "Einen Tittenf*** kann ich auch genießen." Er ging um den Tisch herum, zog Hose und Slip aus und setzte sich zu Annette auf deren Schoß. Dann zog er ihr Kleid über die Schultern herunter und löste ihren BH. Annette fasste seine halbsteifen Schw**z und brachte ihn mit einigen Wixbewegungen in Hochform, wobei Marcel schon heftig zu stöhnen begann. Dann rutschte er etwas nach oben und schob den Harten zwischen ihre einladenden Titten, während Annette diese mit ihren Händen von außen nach innen drückte, so dass sein Steifer gut zwischen ihnen eingebettet war. Dann begann er zu stoßen. Sehr lustvoll war es für Marcel, dass sie, wenn sein Schw**z beim Vorwärtsstoß zwischen ihren Titten heraustrat, ihren Kopf neigte und mit geöffneten Mund seine Schw**zspitze empfing. Annette genoss diese Technik und hatte dabei einen Orgasmus, wie alle an ihrem intensiven Stöhnen hörten. Sie selbst konnte sich dabei nicht befriedigen, weil sie mit beiden Händen ihre Titten gegen seinen Pimmel drückte. Der Sekretär schrie seine perversen Phantasien heraus, so dass alle hören konnten, an was er gerade dachte: "Du verführerische Hexe, ja, du bist eine schlimme Hexe, du verführst anständige Christenmenschen, du wirst verbrannt, aber vorher wirst du gef***t, ich werde dich in alle deine Löcher f***en, dann .... o verdammt, o verdammt noch mal, ich komme ...ich ..." Der Lustkolben von Marcel begann zu zucken und zu spucken, das Sperma schoss Annette auf die Brust und an den Hals. Als Marcel fertig war, stieg er herunter und nahm ein Handtuch, das Marie ihm reichte, um Annette und sich abzutrocknen. Er zog Slip und Hose wieder an, setzte sich an einen freien Platz und kippte sich einen Calvados in seinen ausgepowerten Körper. Annette hatte ihren BH vom Boden ergriffen, angezogen und ihr Kleid wieder in Ordnung gebracht. Dann fasste sie mit beiden Händen die rechte Hand ihres Mannes und fragte ihn: "Hat es dir auch gefallen?"

(Fortsetzung folgt)

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Fabian
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  Re: Märchenschloss Datum:18.12.02 22:29 IP: gespeichert Moderator melden


13. Kapitel

Als der Sekretär am nächsten Tag die wöchentlichen Geschäftsdinge im Büro abarbeitete, verwickelte Marie ihn in ein Gespräch darüber, wie sie die SM-Perfomance im Schloss beurteilte. Da sie sozusagen noch fremd war, hatte sie dafür einen anderen Blick als jemand, der schon länger damit vertraut war. Eigentlich, so meinte sie, dürfte im Gefängnisgang überhaupt kein elektrisches Licht sein. Es müssten Kerzen oder Fackeln oder Talglichter her. Auch die abschließbaren Hand- und Fußfesseln und der Halsring wären im Mittelalter für immer zu gewesen. Die könnte doch der hiesige Dorfschmied genausogut zuschweißen. Der Sekretär fand beide Verbesserungsvorschläge sehr gut und telefonierte am selben Tag mit der Chefin, die sich noch in Holland aufhielt, um ihre Zustimmung einzuholen. Sie hatte nichts dagegen, ordnete aber an, dass er auch die Zustimmung von Marcs Eheherrin in Avallon einholen musste. So geschah es , und abends, bevor er das Schloss verließ, beauftragte er Marie, im Laufe der Woche dafür zu sorgen, dass der Dorfelektriker die Deckenleuchte im Flur demontierte. Marie erwähnte, dass sie den Dorfschmied gut kenne. Der würde sich freuen, wenn er ihr den etwas merkwürdigen Wunsch erfüllen könnte, wahrscheinlich würde er es sogar umsonst tun. Der Sekretär deutete an, dass er vielleicht noch einmal im Laufe der Woche im Schloss vorbeischauen wolle, was eher ungewöhnlich war, aber er war eben doch sehr neugierig geworden und hatte jetzt einen Vorwand für einen zweiten Besuch innerhalb einer Woche.

Am nächsten Tag telefonierte Marie mit dem Elektriker im Dorf und beauftragte ihn, am Mittwochmorgen eine Stromleitung und eine Lampe zu demontieren. Dann wählte sie die Nummer von Monsieur Dumoulin, der ein alter Freund und Verehrer von ihr war, und schilderte ihm ihren besonderen Wunsch. Sie bat ihn auch um Diskretion, so wie sie das von ihm gewohnt war. "Ich komme dann am Mittwochvormittag vorbei, sagen wir, 10 Uhr?" - "Comme vous voulez, Madame, je vous attendrai!" Damit legte sie auf und ging ins Gefängnis, um mit Marc und Brigitte über die morgigen Maßnahmen zu reden. Marc sagte nichts weiter, als er gesagt bekam, dass seine Frau bereits zugestimmt hatte. Brigitte wollte wissen, ob die festen Eisenringe auch nicht scheuern würden und ob man sie am Ende wieder abnehmen könnte. "Die Eisenringe werden innen mit weichem Leder gepolstert, werden also bequemer als die jetzigen Tagesfesseln sein. Am Ende, wenn euer Engagement hier zu Ende ist, kann der Schmied Dumoulin die Eisenringe auch wieder aufschweißen" beruhigte Marie die junge Frau.

Am nächsten Morgen machte sich Marie mit den beiden Gefangenen nach dem Frühstück bereit zum Abstieg ins Dorf. Im unbenutzten Kassenraum warteten die drei, bis der Elektriker aus dem Dorf angekommen war. Sie zeigte ihm, wo er das Schlossgefängnis finden konnte und beschrieb ihm noch einmal, was er machen sollte. Wenn er fertig sei, bräuchte er die Fußgängertür neben dem Schlosstor nur hinter sich zuzuziehen. Dann gingen die beiden Frauen und Marc durch den Bergwald hinunter in das Dorf. Um diese Zeit und in dieser Jahreszeit mussten sie nicht befürchten, neugierigen Wanderern zu begegnen. Brigitte und Marc hatten wegen der Kälte und als Blickschutz lange Hosen und Mäntel über ihren Kitteln an, allerdings mussten sie eine  schwere Eisenkugel und die dazugehörige Eisenkette tragen, denn der Schmied sollte auch die an die linke Fußfessel anschweißen. Wegen des steilen Abstiegs machte der Waldweg viele Windungen, so dass es gut war, dass sie erst um 10 Uhr beim Schmied sein sollten. Als sie am Waldrand wieder auf die Straße trafen, auf der die Touristen zum nahen Parkplatz fuhren, nahmen sie eine Abkürzung über einen Weg, der hinter den Häusern direkt zur Schmiede führte. "Bonjour Marie, bonjour mademoiselle, bonjour monsieur". Die wenigen Leute, denen sie begegneten, wunderten sich, dass die leutselige Marie heute so einsilbig war. Auch das Mädchen und den gleichaltrigen Mann hatten sie noch nie zusammen mit Marie gesehen. Endlich waren sie in der Schmiede angelangt, wo Dumoulin schon auf sie wartete. Vor die Schmiede hatte er ein selbstgemaltes Pappschild gehängt, auf dem "FERMÉ" stand, was Marie anerkennend sofort zur Kenntnis nahm.

Zuerst war Marc an der Reihe. Der Schmied legte ihm um das linke Handgelenk aus mehreren Mustern einen passenden, zusammenklappbaren Eisenreif um, der an der Nahtstelle mit einem Elektroschweißgerät zusammengeschweißt wurde. Das war nur eine Sache von 10 Sekunden. Zu Marcs Schutz legte der Schmied eine Lederdecke zwischen Reif und Handgelenk, die wieder weggenommen wurde, als die Schweißnaht abgekühlt war. Der Eisenreif war innen mit echtem Leder weich abgepolstert, so dass die Haut nicht wirklich gescheuert werden konnte. Zum Eisenreif gehörte auch ein daran angeschweißter kleiner Ring, um die Kette zum anderen Handgelenk aufzunehmen. Danach wurden Marcs rechtes Handgelenk und seine beiden Fußgelenke auf die gleiche Weise verziert. Um den Halsreif zu verschweißen, bat der Schmied Marc, sich mit dem Oberkörper auf einen niedrigen Schemel zu legen. Dann legte er wieder die Lederdecke zwischen Reif und Hals und verschweißte am Nacken die beiden losen Enden des Reifs. Auch dieser Reif hatte ebenfalls eine angenehme Innenpolsterung aus weichem Leder und einen kleinen Ring, in den man die Kette von den Handgelenken mit einem Vorhängeschloss einhängen konnte. Nachdem Marc also mit insgesamt fünf Reifen versehen war, wurde abschließend die Eisenkette mit der schweren Kugel am kleinen Ring des linken Fußreifs angeschweißt, so dass er in Zukunft die Kugel Tag und Nacht am Körper hatte. Die ganze Prozedur hatte nicht einmal vier Minuten gedauert, was aber daran lag, dass der Schmied mehrere Reifen mit verschiedenen Durchmessern vorbereitet auf einem Tisch liegen hatte.

Nachdem Marc versorgt war, kam Brigitte an die Reihe. Der Schmied gab sich alle Mühe, Brigittes zarte Haut nicht zu verletzen. Auch Marc hatte vorher keinen Schmerz verspürt. Marie war mit ihrem Schmied sehr zufrieden und lobte ihn mehrmals für sein Können und für seine Diskretion. Der Schmied durfte durchaus damit rechnen, dass seine langjährige Freundin in den nächsten Tagen noch sehr erkenntlich ihm gegenüber sein würde. Als die Arbeit getan war, zog man vier Holzschemel an den Holzbock, wo sonst eine 30 Zentimeter dicke Holzplatte die Eisengerätschaften, die bearbeitet werden sollten, aufnahm. Sie war braun, an vielen Stellen auch schwarz und hatte tiefe Schrunden und Wunden von der Arbeitswut, mit der der Schmied Pferdehufe, Sensen, Eggen und eiserne Wagenräder heiß gepeinigt und in Form gebracht hatte. Er holte eine Flasche Calvados und goss allen in vier Schnapsgläser ein. "A votre santé!" Der Calvados entfaltete innen augenblicklich seine wärmende Wirkung und von außen spürten sie die wohlige Strahlungswärme, die vom Kohlenfeuer in der schwach glimmenden Esse ausstrahlte.

(Fortsetzung folgt)
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Fabian
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  Re: Märchenschloss Datum:19.12.02 01:49 IP: gespeichert Moderator melden


18. Kapitel

"Ah, habe ich gut geschlafen." Annette war schon seit einer halben Stunde wach, reckte sich und ließ ihre Gedanken an einem langen Sonntagmorgen Schlittschuhlaufen, ließ sie kreiseln, herumkurven, auch mal einbrechen, kurzum: sie durften sich verlustieren, wo immer sie wollten. Zeit hatte sie genug. Auch Marie war seit etwa 10 Minuten wach und hörte langsam zu. "Ich auch, aber wenn ich daran denke, wie anstrengend der Tag noch wird, werd ich direkt nervös. Ich glaub , ich stehe auf und mach uns einen Kaffee." Es war bereits 10 Uhr!

Nachdem die beiden Frauen den drei Männern und der Frau das übliche karge französische Frühstück gebracht hatten, gingen sie wieder in die große Küche, um dort mit den Vorbereitungen von gestern nachmittag fortzufahren. Der Ofen wurde in Betrieb genommen, indem sie mit Paraffin-Anzündern Eierkohlen in Brand setzten. Während der Ofen langsam anheizte, bereiteten sie den Salat vor, der üblicherweise als erster Gang vorgesehen war. Zuerst sollte es einen Orangen-Avocado-Salat mit Shrimps geben. Die Sauce dazu machten sie aus dem aufgefangenen Orangensaft, aus Zitronensaft, Senf, Ketchup, Worcestersauce und Pflanzenöl. Als zweiter Gang waren Hummerkrabben mit Tomaten vorgesehen. Die halbierten Hummer sollten auf jeder Seite nur kurz angeröstet und dann zusammen mit Vermouth, Cayennepfeffer, Salz, gedünsteten Tomaten und Zwiebeln weitere 10 Minuten gegart werden. Dazu sollte es Baguette wie schon beim Salat geben. In der Zwischenzeit hatte Annette ihren Mann, die beiden Studenten und Brigitte aus ihren Zellen befreit. Marc und Brigitte konnten schon mal m Ess-Saal an dem langen Tisch Platz nehmen, während Pierre und Philippe zwischen Küche und Ess-Zimmer hin- und hereilten, um den Tisch zu decken und den beiden Frauen zu Diensten zu sein. Pierre wurde auch in den Weinkeller geschickt, um die richtigen Weine auszusuchen. Wenn er sich hier Fehlgriffe leistete, hatte Marie ihm - nicht ganz ernst gemeint - Konsequenzen angedroht, so zum Beispiel: wie ihr Schäferhund auf allen Vieren darauf zu warten, dass für ihn von der Tafel etwas auf den Boden fiele.

Als Pierre noch im Weinkeller war, klingelte die kleine Glocke an der Besuchertür neben der Zugbrücke. "Das sind meine Freundinnen Isabelle und Marianne", rief Marie erfreut, "dann können wir ja anfangen". Sie band ihre Schürze ab und ging zum Torbogen, wo sie, wie schon vermutet, die beiden Freundinnen antraf. "Herzlich Willkommen auf dem Schloss, tretet ein!" - "Marie, vielen Dank für deine Einladung, wir sind schon ganz neugierig auf das, was uns erwartet. Ist es wahr, was man sich über dich im Dorf erzählt? Du lebst allein mit drei Männern und einer jungen Frau und lässt dich nach Strich und Faden verwöhnen. Die Männer fressen dir aus der Hand und du brauchst nur mit dem Finger zu schnipsen, dann eilen sie herbei, um dir zu Diensten zu sein, oh je, wenn ich das meinem Macker erzähle, hält der mich für verrückt. So was kann der sich nicht einmal im Traum vorstellen, dieser Stino!" Die schöne Isabelle hätte locker in diesem Tempo weitergeredet, wenn Marie sie nicht gebeten hätte, erst einmal einzutreten und ihr in den Ess-Saal zu folgen. Dort machte sie alle miteinander bekannt und bat die Neuen, ihren Mantel abzulegen und dann am langen Tisch Platz zu nehmen. Dann kam auch schon Pierre aus dem Keller zurück, mit Armen und Händen vier Weinflaschen haltend. "Und das ist Pierre, heute ausnahmsweise unser Kellermeister", lachte Marie. "Lass mal sehen, was du Schönes ausgesucht hast." Sie nahm ihm die Flaschen ab und stellte sie auf den Tisch. "Aha, Chardonnay, Jahrgang 1999, und Volnay, ebenfalls 1999. Dann hoffen wir mal, dass uns der Weißwein und der Rotwein gut schmecken. Für das Hors d œuvre schlage ich den weißen vor. Später gehn wir dann zum Rotwein über. Philippe, auf dem Tisch fehlt noch das Tafelwasser." Philippe kam der Aufforderung sofort nach, während Pierre den Auftrag bekam, den Orangen-Avocado-Salat zu servieren. Marc entkorkte die erste Weißweinflasche und goss allen ein Glas ein. "A votre santé, mesdames et messieurs!" Marie tat den ersten Schluck und eröffnete damit das große Essen am dritten Sonntag im Advent. Sie saß am Kopfende des langen Tisches, der zur Küche hin lag. Zur ihrer Rechten saßen Pierre und Brigitte, zur ihrer Linken hatten ihre Freudinnen Marianne und Isabelle nebeneinander Platz genommen. Dann schlossen sich Annette und Marc an, die sich als Ehepaar genau gegenübersaßen. Marc hatte den Platz links von Isabelle, und Annette, auf der anderen Seite, saß zwischen Brigitte und Philippe, der den Abschluss bildete.

Alle hatten gute Laune, guten Appetit und viel Zeit. "Kennt ihr eigentlich den Mongolenfleck. Habt ihr schon einmal einen gesehen?" fragte Brigitte in die Runde, als sie beim Salat und den Shrimps waren. "Schon gehört oder gelesen, aber noch nie gesehen", gab Marianne zu. Andere nickten. "Neugeborene Mongolenkinder haben in den ersten Monaten einen dunklen Fleck am Ende der Wirbelsäule, der aber nach ein paar Monaten verschwindet", fügte sie hinzu. "Aber ihr wisst nicht, was ich diese Woche in einem Buch aus der Bibliothek gelesen habe", setzte Brigitte ihren Bericht fort. "Es gibt in Frankreich ein kleines Dorf in der Champagne, wo jahrhundertelang sehr viele Babies mit dem Mongolenfleck auf die Welt kamen. Die Mütter haben das natürlich im Mittelalter verheimlicht, denn wie leicht hätte das als Teufelszeichen im Zeitalter des Hexenwahns gelten können. Erst als im 19. und 20. Jahrhundert in Reiseberichten von Forschungsreisenden in Asien immer häufiger vom Mongolenfleck zu lesen war, wurden französische Historiker und Mediziner aufmerksam und fragten sich, warum in diesem französischen Dorf das gleiche Phönomen auftrat. Mittlerweile war nämlich nach dem Ende der Hexenverfolgungen diese Merkwürdigkeit bei Ärzten und Fachleuten bekannt geworden. Historiker haben die wahrscheinlichste Erklärung gefunden. Sie klingt merkwürdig wie ein Überbleibsel aus einer längst vergangenen Zeit." - "Brigitte, mach es nicht so spannend: raus damit!" bemerkte Philippe. "Alors, 451 n. Chr. wurden, wie wir ja alle wissen, die Hunnen unter Attila auf den Katalaunischen Feldern bei Chalons-sur-Marne von Aëtius und den germanischen Verbündeten geschlagen. Die Hunnen flohen zurück nach Ungarn und ließen Zehntausende von verwundeten Männern mit ihren Frauen und Kindern zurück. Diese versuchten, sich ebenfalls ostwärts durchzuschlagen, blieben aber aus Entkräftung oder Schicksalsergebenheit fern ihrer Heimat an einem Flecken hängen, wurden seßhaft, heirateten weitgehend unter sich, nahmen das Christentum an und vergaßen ihre hunnische Herkunft." - "Da fällt mir ein, die Stadt Venedig ist ebenfalls eine Folge des Hunnensturms", sagte Pierre, als Brigitte geendet hatte. "Kein sehr guter Vergleich", tadelte Marc mit sanfter Stimme, "aber du hast Recht."

Nach dem Salat ging es gleich mit den Hummerkrabben weiter, da sie auf dem Herd nicht vor sich hinbrutzeln sollten. "Ganz vorzüglich, Marie", lobte Marc die Kochkünste und wischte sich die Hände an der Serviette ab. "Was meinst du, liebe Annette?" - "Excellent, wenn ich nicht wüsste, dass wir erst am Anfang sind, würde ich glatt noch mehr davon essen." - "Bitte, greif zu, es ist genug da", nahm Marie das Kompliment auf. "Ich geh jetzt in die Küche, um den nächsten Gang anzurichten. Lasst euch deswegen aber nicht stören. Pierre, achte darauf, dass alle immer etwas zu trinken haben. Wer möchte, kann auch Wasser trinken, aber bitte nicht den Wein mit Wasser mischen, dafür ist er zu schade!"

Da Brigitte aufgrund ihrer zufälligen Lektüre eine Merkwürdigkeit der französischen Geschichte erzählt hatte, erinnerte sich Marc an ein merkwürdiges Autodafé, das im Sommer 1788 in Versailles stattfand und wie ein Wetterleuchten der Großen Revolution im nächsten Jahr aufgefasst werden kann. "Im Jahre 1788 sollte die Strafe des Räderns zum letzten Mal in Frankreich zur Anwendung gebracht werden", begann er etwas umständlich. "Ein junger Bursche von zwanzig Jahren war bei einem Streit seinem alten, zänkischen Vater, einem Hufschmied in Versailles, der ihn mal wieder prügelte und mit einem Hammer auf ihn losging, in die Arme gefallen, um ihn aufzuhalten. Bei der Rangelei stürzten beide und der Hammer fiel so unglücklich auf den Kopf des Vaters, dass dieser starb. Der Sohn flüchtete voller Panik, wurde aber ergriffen. Weil der alte Hufschmied zur Dienerschaft im Versailler Schloss gehört hatte, hatte Ludwig XVI. höchstpersönlich angeordnet, mit der äußersten Strenge des Gesetzes gegen den vermeintlich schuldigen Sohn vorzugehen. So wurde der Sohn nach einem unfairen Prozess von unfähigen Richtern als Vatermörder zur Strafe des Räderns verurteilt. Danach sollte der Körper aufs Rad geflochten und hernach auf einem Scheiterhaufen verbrannt werden. Obwohl die fürchterliche Hinrichtung nicht öffentlich angekündigt wurde, hatten sich am Morgen schon Tausende versammelt und nahmen drohende Haltung gegen den aus Paris angereisten Henker Sanson ein, weil sie zu Unrecht einen politischen Prozess annahmen. Der Henker konnte froh sein, durch ein Spalier tausender Sympathisanten des Jungen ungeschoren davonzukommen, während der Delinquent von seinen Fesseln befreit und in sicheren Gewahrsam gebracht wurde. Das Volk aber steckte das Schafott und das Rad und die anderen Schandwerkzeuge in Brand und jubelte ilaut auf, wenn der Brand immer von neuem emporflammte, so dass der Platz und die anstoßenden Straßen bald widerhallten von unermesslichem Jubelgeschrei. Bis gegen Mittag tobte das aufgebrachte Volk, und hier und da wurden schon die damals noch verpönten, aber bald darauf so allgemein gesungenen Revolutionslieder hörbar." Marc beendete seinen Bericht mit der Feststellung: "Es war das erste revolutionäre Volksfest." - "Kannst du mir mal sagen, was ein Autodafé ist?" fragte Isabelle. "Beim Autodafé wurden in Spanien die verurteilten Ketzer verbrannt. Das Autodafé von 1788 markierte symbolisch die Verbrennung der alten barbarischen Hinrichtungswerkzeuge. 1789 begann dann ja tatsächlich eine neue Zeit." - "Ja, ja, mit der Guillotine", lästerte Pierre.

In der Küche machte sich unterdessen Marie an die Arbeit, um als nächstes ein provenzalisches Huhn zu servieren. In einer Pfanne erhitzte sie Butter und briet dann vier doppelte Hühnerbrüste bei starker Hitze kurz und scharf an, dann würzte sie bei mittlerer Hitze mit Salz, Cayennepfeffer und Paprikapulver. Anschließend gab sie Tomaten, Knoblauch und Vermouth in die Pfanne und ließ das Ganze etwa 20 Minuten bei geschlossenem Deckel schmoren. Zum Schluss kamen Thymian, Sahne und Crème fraiche hinzu. "Philippe", rief sie durch die offene Tür, "du kannst jetzt den nächsten Gang servieren." - "Ah, wie köstlich das schon duftet", sagte Marianne, der man von allen Tafelnden am meisten ansah, dass sie keine Kostverächterin war. Sie schaute Philippe erwartungsvoll an, als er die provenzalischen Hühnerbrüste in einer Suppenterrine ins Zimmer trug. Er war so aufmerksam, ihr zuerst aufzutischen und von der Sauce über die Hühnerbrust zu träufeln. Dann ging er weiter reihum und legte auch den anderen sieben auf. Pierre goss erneut vom burgundischen Weißwein ein und holte, als die zweite Flasche leer war, eine neue aus dem Weinkeller.

"Komisch, dass es immer einzelne Ereignisse sind, die aus irgendeinem Grunde der Nachwelt im Gedächtnis haften bleiben. Oft ordnen wir dann diesem oder jenem Ereignis eine ganz besondere Bedeutung zu. Das trifft auch für den ersten politisch motivierten Mord einer Frau in der modernen Geschichte zu. Ihr kennt doch Charlotte Corday, die junge hübsche Adelstochter aus Caen? - Schon gut, war ja auch nur eine rhetorische Frage", sagte Marianne. "Das Mutige an ihr, als sie dem Scheusal Marat, diesem schmierigen, pornographischen, jakobinischen Fanatiker in der Badewanne das Messer in die Halsschlagader stößt: Sie hat keine Mitverschworene, muss das Mißtrauen der beiden Furien, die über Marat mit der doppelten Sorgfalt der Liebe und des Fanatismus wachen, zerstreuen und lässt sich widerstandslos festnehmen, nachdem sie ihr Werk vollendet sieht. Als der Gerichtspräsident sie später fragt, wer ihr einen solchen Hass auf Marat eingeflößt habe, antwortet sie: Ich bedurfte nicht des Hasses anderer; ich hatte schon an dem meinigen genug. Am 17. Juli 1793 wurde sie guillotiniert." - "Zeigt doch wieder mal, dass, wenn Frauen hassen, ihr Hass stärker als der von Männern ist", bemerkte Marc. "Das war aber nicht nett", entgegnete Annette. "Und wird diesem Ereignis auch nicht gerecht", setzte Marianne hinzu, "Marat, das war so ein Typ, wie er widerlicher, gemeiner, gehässiger und zerstörerischer nicht vorgestellt werden kann. Er brauchte in seinem Hetzblatt L Ami du Peuple nur jemanden zu denunzieren, dann war derjenige schon ein Todeskandidat für die Guillotine. Dabei war er häßlich und am Körper mit Geschwüren bedeckt und musste deswegen seine Tage in der Badewanne verbringen." - "Bemerkenswert, dass Charlotte ein Messer als Tatwaffe gebrauchte. Das ist bei Frauen, die töten, die absolute Ausnahme", mischte sich Philippe ein.

Zum vierten Gang verschwand Marie wieder in der Küche und zauberte nach nur sieben  Minuten ein Minuten-Roastbeef mit Ruccola und Parmesan auf den Tisch, das Philippe wieder auftrug. Die dünnen Roastbeefscheiben lagen auf den Ruccolablättern, die ihrerseits mit einer Sauce aus feinstem Olivenöl, Balsamessig, Zitronensaft, Pfeffer und Salz verfeinert waren. Auf den heißen Fleischscheiben lagen Parmesanstreusel ... Dazu goss Pierre nun den roten Volnay ein. Marc prostete Marie zu und lobte überschwenglich ihre Kochkünste. Annette hörte es nicht ganz so gern, denn sie wusste, dass ihr Gatte, wenn er in sehr guter Stimmung war, leicht übertrieb. Sie nahm sich vor, auf ihn aufzupassen.

"Hoffentlich hat euch", führte Isabelle die Unterhaltung weiter, "Marianne vorhin mit der blutigen Geschichte nicht den Appetit verdorben. "Keine Angst, ich mache da nicht weiter, aber nur drei Jahre später, 1796, heiratete bekanntlich der junge General Napoléon seine Joséphine de Beauharnais, die Witwe von Alexandre de Beauharnais, der 1794 ebenfalls wie so viele damals guillotiniert worden war. Aber davon will ich nicht erzählen, sondern davon, wie Napoléon, der in Liebesdingen ganz und gar unerfahren war, dieser raffinierten Frau verfiel. Sie hatte kreolisches Blut aus Westindien in ihren feurigen Adern." - "Aber später ließ er sich von ihr scheiden", unterbrach Marie sie. "Ja, aber nur aus Gründen der Staatsräson, sie hatten keinen Nachwuchs, als er und sie Kaiser und Kaiserin geworden waren. Aber zurück zum Anfang: Napoléon vernachlässigt seinen Dienst in der Armee, zieht in ihr Haus, das bezeichnenderweise keine richtige Küche hat, aber dafür ein großes, himmelblaues Schlafzimmer mit lauter Spiegeln. Die erfahrene Frau, die sechs Jahre älter ist, zeigt dem korsischen Lümmel, was die Liebe ist. Wochenlang vögeln die beiden, und er vergisst alles um sich herum. Sie lassen sich das Essen kommen und nehmen dann ihre Lieblingsbeschäftigung wieder auf." - "Und wie hat Napoléon doch noch die Kurve gekratzt und Karriere gemacht?" fragte Brigitte. "Ein Jahr später bekam Napoléon das Oberkommando in Italien, da konnte er ihr nur noch glühende Liebesbriefe nach Frankreich schreiben. Später, als sie schon geschieden waren, blieb er ihr zeitlebens ein wohlwollender Freund, der materiell für sie immer sorgte."

Als Dessert gab es lauwarmes Apfel-Ragout mit Aprikosen, Walnüssen und gemahlenem Zimt, das Marie und Annette schon gestern so weit vorbereitet hatten, dass es nur noch bei mittlerer Hitze gedünstet werden musste. "Schön, in der kalten Jahreszeit mal keinen kalten Nachtisch, sondern einen warmen. Der riecht schon richtig nach Weihnachten", bemerkte Brigitte anerkennend, die bei allen Gängen wacker mitgehalten hatte, obwohl sie eine sehr schlanke Figur hatte. Heute wollte sie halt sündigen. Die überflüssigen Pfunde würde sie schon wieder runterkriegen.

"Pierre und ich mussten uns in den letzten zwei Wochen sehr intensiv mit der Dreyfus-Affäre beschäftigen, weil wir eine Semesterarbeit über die strafrechtliche Aufarbeitung des Prozesses gegen Hauptmann Dreyfus schreiben müssen." - "Und, habt ihr Neues herausgefunden?" lästerte Marc ein wenig, weil er aus Erfahrung wusste, dass bei solchen Unternehmungen meist nur aus zwölf Büchern bzw. Artikeln ein dreizehntes entstand. "Nein, das nicht", antwortete Pierre, "aber wir haben ja gar nicht gewusst, wie bedeutsam die ganze Affäre für die moderne französische Geschichte im 20. Jahrhundert geworden ist. Das geht weit über das persönliche Schicksal von Hauptmann Dreyfus hinaus, der 1906 in einem dritten Prozess rehabilitiert wurde, nachdem er zwölf Jahre zuvor auf die Teufelsinsel deportiert wurde. Übrigens, die Armee hat erst 1995 seine vollständige Unschuld anerkannt. Na ja, bei der dauert so etwas eben auch fast so lange wie in der katholischen Kirche die Sache mit Galilei." Isabelle hatte vergessen, weswegen man Dreyfus verurteilt hatte. "Er soll für Deutschland - damals, wie du weißt, unsern Erzfeind - spioniert haben", erläuterte Philippe. "In der Affäre um Dreyfus haben sich die Rechten und die Linken gründlich zerstritten, die Traditionalisten gegen die Sozialisten und Pazifisten. Selbst die strikte Trennung von Staat und Kirche, auf die wir heute in Frankreich so stolz sind, ging 1905 indirekt auf den innenpolitischen Streit zurück, der durch die Dreyfus-Affäre losgetreten wurde." - "Da habt ihr ja eine Menge gelesen", lästerte Marc weiter. Annette nahm sich vor, seinen Weinkonsum unter Beobachtung zu halten

Auch bei der abschließenden Käseplatte tat Brigitte sich keinen Zwang an. Sie probierte sich quasi durch alle französischen Käseprovinzen durch, indem sie mit dem Käsemesser ordentliche Ecken vom Hartkäse und den weichen Käsesorten absäbelte. Dazu ließ sie sich von Pierre, der neben ihr saß, mehrmals vom roten Burgunder nachschenken. Die allgemeine Lustbarkeit stieg mit der Zahl der Gänge, und selbst der Hund ließ sich vom allgemeinen Wortschwall anstecken und wedelte dauernd mit dem Schweif, als er neben seinem Frauchen stand und aufmerksam die Runde der lärmenden Menschen ansah.

"Sagt mal, wisst ihr eigentlich, warum überall in Frankreich die Bordelle gesetzlich verboten sind? Ich weiß, dass kommt jetzt überraschend, aber auch das ist eine besondere französische Merkwürdigkeit." Annette schaute in die Runde. "Hab ich mich noch nie gefragt, warum auch? Ich habe noch nie ein Bordell von innen gesehen" antwortete Marc und tat dabei ganz desinteressiert. "Kannste ja auch gar nicht", belehrte ihn seine Ehefrau, "denn seit 1945 gibt es ein Gesetz, das alle maisons de tolérance in der Republique Franaise verbietet." - "Nanu, das habe ich noch nie gehört", kommentierte Marie, "und warum kommen dann so viele Touristen nach Paris und wollen nur das Eine, du weißt schon, rund um den Place Pigalle?" - "Jaa --, natürlich kommen die auf ihre Kosten, aber die Bordsteinschwalben habe alle ein Zimmer in einem Stundenhotel, aber das ist kein Bordell, sondern eben ein: -- Hotel!" - "Und warum gibt s dieses Gesetz überhaupt. Ich hatte immer gedacht, dass in allen Staaten und in allen Zeiten die käufliche Liebe toleriert wurde. Ist ja merkwürdig, na ja, wenigstens ist La France noch auf einem moralischen Gebiet la grande nation", bemerkte Marianne ironisch und lachte. Annette fuhr fort: "Ja, wisst ihr, als 1944 die Boches endlich vertrieben waren, hat man alle Kollaborateure gejagt. Damals sind Zehntausende getötet worden. Die Provisorische Regierung von General de Gaulle hat mit einem Erlass auch alle Bordelle von Staats wegen geschlossen. Das war die Rache der Résistance an den Nutten. Die hatten nämlich im Bett nicht nur die Hurenböcke von deutschen Offizieren während des Krieges ausgehorcht, sondern umgekehrt viel mehr von den geplanten Aktionen der Résistance verraten, wenn die jungen Kerle sich bei ihnen ausvögelten und hinterher mit geplanten Attentaten prahlten. Die putains haben s mit beiden Seiten getrieben und mussten nach dem Kriege dafür büßen." - "Ist ja nur merkwürdig, dass das Gesetz immer noch gilt. Na ja, in den Zeiten von Aids vielleicht gar nicht so schlecht. Die Männer sollen sich halt nur bei ihren Eheherrinnen oder Freundinnen austoben" bemerkte Marie diktatorisch. In ihrem Weltbild hatten Nutten, Dirnen und Liebesdienerinnen, die nur geil aufs Geldverdienen waren, keinen Platz.

"Ich hoffe, es hat euch allen gut geschmeckt und jeder ist auf seine Kosten gekommen. Pierre, hol zwei neue Weinflaschen aus dem Keller, aber bitte, vom Roten. Dabei bleiben wir jetzt. Jetzt kommen wir zum Gemütlichen." Marie nahm sich vor, der allgemeinen Geselligkeit eine entschieden neue Richtung zu geben.

(Fortsetzung folgt)


(Diese Nachricht wurde am 19.12.02 um 01:49 von Fabian geändert.)
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Fabian
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  Re: Märchenschloss Datum:26.12.02 23:07 IP: gespeichert Moderator melden


20. Kapitel

Mittlerweile war es später Nachmittag geworden, und Marie verschwand mit Isabelle und Marianne in der Küche, um aus den reichlichen Resten des Mahls einen kalten Imbiss für den Abend zusammenzustellen, so dass alle sich im Laufe des Abends nach Lust und Appetit selbst in der Küche bedienen konnten. Als sie in das Ess-Zimmer zurückkehrten, hatten die anderen es sich wieder am gemeinsamen Tisch bequem gemacht und unterhielten sich angeregt. Um die besondere Schloss-Atmospäre noch besser zur Wirkung zu bringen, beauftragte Marie die vier Männer, sich um die beiden großen Feuerstellen zu kümmern, die an den beiden Stirnseiten des großen Zimmers in die Wände eingelassen waren. Beide Kamine, etwa 1,5 m hoch, waren im Renaissance-Stil gemauert. Darüber befand sich je ein großes Gemälde mit einem Herzog aus dem Geschlecht derer von Burgund. Pierre und Philippe holten Brennholz, das neben dem Backofen draußen unter einem Vordach an der äußeren Schlossmauer gelagert war. Marc und Marcel kümmerten sich derweil darum, beide Kaminfeuer mit Anzündern aus getränkter Press-Pappe in Gang zu setzen. Es dauerte nicht lange, bis alle die ersten merklichen Wärmestrahlen von links und von rechts spürten. Allgemeines Lob scholl den Vier entgegen, die sich noch immer vor den Kaminen um die Feuer kümmerten. Mit angenehmen Gesprächen und in heiterer gelassener Stimmung verbrachten die neun Personen den Rest des Tages und den beginnenden Abend. Zwischendurch verschwand der eine oder die andere in der Küche, um kurz darauf mit einem kleinen Imbiss auf einem Teller zurückzukehren. Außerdem achtete Marie darauf, dass Pierre für Nachschub aus dem Weinkeller sorgte. Wie immer, wenn das Leben kurzweilig und angenehm erscheint, verging die Zeit wie im Fluge. Minuten schrumpften zu kurzen Augenblicken, Stunden zu Viertelstunden, und es war schon kurz vor elf, als Annette und Marie in gleicher Weise zur Aufhebung der gemeinsamen Runde mahnten. Die drei anderen Frauen schlossen sich ihnen an, während die vier Männer sowieso nichts zu bestimmen hatten. Da es schon spät war, hatte sich auch Marcel, der Sekretär, entschlossen, über Nacht im Schloss zu bleiben.

Marie zeigte Marianne und Isabelle das Zimmer des Hauptmanns im Eckturm über dem Wachsaal, in dem ein breites rustikales Bett und mehrere Holzsessel und Truhen im Stil der Gotik und Renaissance standen. Marcel sagte, dass er im Wachsaal nebenan schlafen wollte. Der Wachsaal enthielt eine einfache Schlafstatt für die Burgmannschaft, die früher gerade wachfrei gehabt hatte. Marie holte mehrere Decken und ein Kopfkissen und bat ihn auch, die beiden Kaminfeuer ausgehen zu lassen und erst dann zu Bett zu gehen. Annette und Marc bezogen für die Nacht das chinesische Zimmer im rechten Turm, ein Stockwerk höher bezog Marie ihr Schlafzimmer und nahm Pierre mit in ihr Bett. Der Schäferhund lag an ihrer Seite auf dem Holzfußboden und horchte auf das Geflüster der beiden Menschen in ihrem Bett. Noch eine Etage höher war ein weiteres Schlafzimmer mit Himmelbett, in dem Philippe und Brigitte gemeinsam die Nacht verbringen wollten. Gegen Mitternacht waren alle auf ihren Zimmern, nur der Sekretär hatte es sich mit einer Flasche Wein in einem Sessel vor dem Kaminfeuer, das dem Wachsaal am nächsten lag, gemütlich gemacht und dachte an den heutigen Nachmittag zurück. Er hing seinen Träumen nach und achtete nicht auf seine unmittelbare Umgebung.

(Fortsetzung folgt)
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Juergen
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Lieber glücklich verschlossen als unverschlossen unglücklich

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  Re: Märchenschloss Datum:27.12.02 00:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Fabian,

es wird ja immer besser, bin schon sehr gespannt, was dem Sekretär begegnen wird. Ist es vielleicht ein Geist, oder hat sich jemand eingeschlichen?

Wie auch immer, eine wirklich tolle Geschichte!!!

Mit besten Grüssen
Juergen
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Fabian
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  Re: Märchenschloss Datum:30.12.02 01:57 IP: gespeichert Moderator melden


21. Kapitel

Es war kurz, nachdem die Standuhr viertel nach Zwölf geschlagen hatte, als Marcel Sessile in einen Halbschlummer einnickte. Er merkte nicht mehr, wie eine dunkel gekleidete Gestalt an ihm vorbei in die Küche huschte und kurz darauf wieder zurückkehrte und bei ihm stehen blieb. Sie bückte sich und nahm vorsichtig die Weinflasche, die neben dem Sessel auf dem Boden stand, an sich und verschwand genauso lautlos, wie sie gekommen war. Monsieur Sessile schlief weiter, ohne etwas von dem zu bemerken, was in seiner direkten Nachbarschaft geschah. Der Wein und die frühe Nachtstunde hatten seine Vorsicht und Aufmerksamkeit besiegt. Wie leicht wäre es einem Eindringling oder einem Bösewicht oder einem uns unerklärlichen Wesen gefallen, ihm einen tödlichen Schrecken einzujagen oder ihn zu verletzen oder sonstwie zu schädigen. Seine Existenz war schutzlos den Schrecken der Nacht, den Einbilden ängstlicher Traumphantasien und den besonderen Umständen dieses Schlosses, das ein schreckliches, noch nicht gesühntes Verbrechen verbarg, ausgeliefert. Der Ohrensessel, in dem der Sekretär eingeschlummert war, bot mit seiner hohen, bis über den Kopf reichenden Rückenlehne und den hohen Armlehnen nur einen virtuellen Schutz, in dem sich nur ein Kind vor den Kobolden der Nacht angsterstarrt verkrochen hätte. Marcel indes schlummerte in fahrlässiger Sorglosigkeit weiter, in die ihn der Weingenuss versetzt hatte.

Nur eine Viertelstunde später wurde er heftig an der linken Schulter angefasst. Marcel schreckte panikartig auf und wollte schreien, doch kein Laut kam aus seinem Mund. Er sah vor sich den großen Kamin, das gähnende schwarze Loch und die Düsternis der Umgebung, aber nichts von dem konnte er richtig einordnen. Er wusste nicht, wo er war und war unfähig, aufzustehen und wegzulaufen. Er sah und träumte mit offenen Augen und spürte nur noch, wie sein Herz in Panik bis zum Halse schlug. Er wollte sich aufstützen, wusste aber nicht, wie er seine Hände auf den Armlehnen zusammenkrallen sollte. Er sah sich und seinen Körper, konnte ihn aber nicht bewegen. Er erkannte das Zimmer, wusste aber nicht, wo das Zimmer sich befand. Er wusste auch nicht, warum er panikartig aufgewacht war, aber spürte diese Panik in seiner Brust, die ihn sprachlos machte. Er hatte fürchterliche Angst, die er rational nicht erklären konnte. Er war gar nicht in der Lage, nacheinander zu denken und klare Gedanken zu fassen, weil er kein Gefühl mehr hatte für Ursache, Verlauf und Ergebnis seiner momentanen Existenz. Er bestand in diesem Augenblick, der ihm zeitlos erschien, nur aus einer schrecklichen Ansammlung von Nervenenden. Endlich drang eine fremde Stimme, die er aber nicht einordnen konnte, gebieterisch an sein Ohr: "Sessile, endlich, hier also, kommen Sie mit!"

Marcel wachte richtig auf und sah vor sich Marianne, wie sie in einem leichten, seidigen Morgenmantel vor ihm stand. "Ich dachte schon, ich kriege Sie gar nicht mehr wach. So können Sie hier nicht bleiben. Isabelle hat mir berichtet, wie Sie im Sessel eingeschlafen sind. Kommen Sie, ich zeige Ihnen, wo Sie die Nacht besser verbringen."  Noch etwas benommen, aber nicht widerwillig sah Marcel zu, wie Marianne, ohne ihn zu fragen, ein Lederhalsband umlegte und eine kurze Lederleine einhakte, an der sie ihn durch den Wachsaal, wo er eigentlich hätte schlafen wollen, nach oben über die Wendeltreppe in das Hauptmannszimmer hinter sich herzog. Oben saß Isabelle mit einem Glas Wein aufrecht im Bett und begrüßte lächelnd Marianne, als die mit Marcel im Schlepptau das hochgelegene Turmzimmer betrat. Marianne führte Marcel in eine dreieckige, vorspringende Fensternische, deren Fußboden mit Lammfellen ausgelegt war. Dort befahl sie ihm, sich hinzulegen, und machte dann seine Leine an einem Wandring fest. Dann drehte sie seinen Körper auf eine Seite und zog seine Arme nach hinten, um seine Hände mit Handschellen, die Isabelle ihr reichte, zu fesseln. So konnte Marcel sich nicht mehr von der Halsleine, die vorne eingehakt war, befreien. Nachdem Marcel in ihrem Blickwinkel als wehrloses Subjekt in der Nähe ihres Doppelbetts fixiert war, zog sie ihren Morgenmantel aus und ließ Marcel, als sie über ihm stand, ihre üppigen Brüste, ihren festen runden Bauch und ihr dunkles Schamdreieck, das durch ihr dünnes Negligée durchschimmerte, bewundern. Marcel vollführte mit seinem Unterkörper Bewegungen vor und zurück, wie als wollte er jemand vögeln, die dennoch unerreichbar für ihn war. Allerdings wagte er nicht, seine geheimen Gedanken laut auszusprechen, sondern überließ sich seufzend seiner Wehrlosigkeit für eine Nacht. Er hoffte, morgen für seine nächtliche Anpassungsfähigkeit belohnt zu werden. Außerdem war er müde und überließ sich nur allzu gern seiner schläfrigen und devoten Grundstimmung, die für ihn eine neue Erfahrung bedeutete. Marianne kehrte zu Isabelle ins Doppelbett zurück, trank noch einen Schluck aus dem Weinglas und ließ sich seufzend in  das Bett zurückfallen. Ein leichtes Kribbeln im Bauch, vom Wein oder von der Vorfreude auf den morgigen Tag oder von beidem, erleichterte ihr und ihrer Bettgenossin das Einschlafen. Es dauerte keine Viertelstunde, da waren beide fest eingeschlafen, während Marcel wegen der Umbequemlichkeit seiner Lage und wegen seiner geilen Grundstimmung darum kämpfen musste, endlich auch den Tiefschlaf, den er brauchte, nach einer knappen Stunde zu finden. Mittlerweile war es zwei Uhr morgens geworden.

(Fortsetzung folgt)

(Diese Nachricht wurde am 30.12.02 um 01:57 von Fabian geändert.)
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graurechts
Freak



jedem das Seine, vor allem daß, was ihm Spass macht

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  Re: Märchenschloss Datum:08.01.03 19:00 IP: gespeichert Moderator melden


Echt Klasse die Geschichte; bin jetzt nach langer zeit mal wieder dazu gekommen, deine fortsetzungen zu lesen. ich muss sagen, es macht sehr viel spass und spannung die doch sehr detailierten SChilderungen zu "studieren"
dogslave, owned by painmaster
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Chinolina
Sklavin

Fürth


Ein Leben ohne Freunde ist kein Leben

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Angimaus37  Angimaus37  
  Re: Märchenschloss Datum:09.07.03 17:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Fabian,

wie geht es weiter? Deine Geschichte ist so toll geschrieben, dass ich hoffte, bald eine Fortsetzung zu lesen.
Schreib doch bitte weiter!!!

Fesselnde Grüße von Angi
Gesuchte Kinder Helft bitte mit!!!&&Gegen Kindesmissbrauch &&[size=1]
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sachsen-hoffi
Keyholder





Beiträge: 11

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  Re: Märchenschloss Datum:05.11.03 14:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Fabian, leider bin ich erst jetzt dazu gekommen, Deine Super-Story zu lesen. Leider tut sich seit ca. 1/2 Jahr nichts mehr. Willst Du uns alle auch "auf die Folter spannen?" Melde Dich doch mal und sage uns, ob und wenn ja wann es weitergeht.
Danke
sachsen-hoffi
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