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  Erfahrungen von Frauen (Moderatoren: Petra-H, Staff-Member)
  Eine Art Tagebuch ...
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Latotraegerin
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  RE: Eine Art Tagebuch ... Datum:20.07.06 19:57 IP: gespeichert Moderator melden


Diesmal nur eine kleine Anfrage:
Wie kann frau es bei dieser Hitze im KG aushalten? Gibt es eine Möglichkeit, 39 Grad zu ertragen, ohne sich die Haut kaputt zu machen? Oder sollten wir wirklich einen Sommergürtel besorgen, falls wir ihn uns leisten können?
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sklave31
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  RE: Eine Art Tagebuch ... Datum:21.07.06 07:27 IP: gespeichert Moderator melden


verdammt gute frage wie geht das
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nowalic
KG-Träger

Schwabenländle


Je länger ich über manche Dinge nachdenke, umso häufiger bin ich nicht mehr meiner Meinung.

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  RE: Eine Art Tagebuch ... Datum:21.07.06 08:59 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Oder sollten wir wirklich einen Sommergürtel besorgen, falls wir ihn uns leisten können?


das wäre dann so eine Art "Castel Gandolfo" für KG-Trägerinnen ??

Sorry, hab heute meinen Blödeltag; es ist einfach zu heiß für coole Gedanken
meint
nowalic
Nach meinem schwarzen Freitag vom 2.9.2004 freiwillig und dauerhaft eingeschlossen; zuerst im inzwischen verschrotteten CB3000 und 1 Jahr zeitweise im CB6000 (auch schon verschrottet). Seit Anfang 2008 dauerhaft im "Schlaffi" aus massivem Edelstahl.
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DMarko
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dmarko2000de  
  RE: Eine Art Tagebuch ... Datum:21.07.06 10:32 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

das wäre dann so eine Art \"Castel Gandolfo\" für KG-Trägerinnen ??


lol

Ich find den gut...

Kurz zur Erklärung: http://de.wikipedia.org/wiki/Castel_Gandolfo
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Latotraegerin
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  RE: Eine Art Tagebuch ... Datum:21.07.06 14:22 IP: gespeichert Moderator melden


Einfach phantastisch, die Idee!

Auf jeden Fall ist dann die Keuschheit gesichert.
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Latotraegerin
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  RE: Eine Art Tagebuch ... Datum:23.07.06 01:42 IP: gespeichert Moderator melden


Trotz besten Willens: Es geht nicht. Die Hitze ist schon so unerträglich, und mit einem Viertel Quadratmeter Stahl auf der zu empfindlichen Haut ist gar nichts mehr zu machen. Eine Stunde habe ich es gestern ausgehalten, aber dann war der Juckreiz nicht mehr vertretbar. Dazu kommt, daß die Haut, wie schon erwähnt, trocken, rissig und faltig wird. Das würde mich nicht wirklich stören, wenn es nur eine Altererscheinung wäre oder ich das Ganze nur für mich tun würde, aber so geht mir das zu schnell.

Mein tiarna hat mir hitzefrei verordnet. Zähneknirschend habe ich das Angebot angenommen.

Verdammt, was ist nun das Richtige? Natürlich war von vornherein klar, daß das Tragen eines KG nicht ohne Nebenwirkungen abgeht. Und die langsam abheilenden Scheuerstellen sind noch harmlos.

Aber was ist, wenn die Spuren wirklich bleibend sind? Was ist, wenn die rauhen Stellen nicht mehr weich werden, auch bei bester Pflege? Ich bin bereit, so manchen Preis zu zahlen, aber wann ist die Grenze erreicht?

Natürlich ist die Frage ungerecht. Mein tiarna will selbstverständlich nicht, daß ich mich schlecht fühle, das hat er schon oft genug bewiesen. Und oft genug hat er mich sogar daran gehindert, es zu übertreiben. Und noch häufiger achtet er mehr auf mich als ich es selbst je getan hätte.

Und dennoch: Ich möchte ihm gefallen und ich finde den Lato großartig. Aber ich möchte ihm auch ohne KG gefallen ...

Wo ist die Grenze?

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Latotraegerin am 23.07.06 um 01:44 geändert
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private_lock Volljährigkeit geprüft
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206318797  206318797  206318797  206318797  private_lock  
  RE: Eine Art Tagebuch ... Datum:23.07.06 17:46 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Bei der Hitze trocknet die Haut unter dem Stahl ziemlich stark aus, aber das läßt sich mit entsprechender Creme klären. Und 48 Stunden ohne einen echten Wasch-Aufschluß finde ich wirklich nicht mehr so richtig lecker - trotz aller Bemühungen entwickeln sich unangenehme Gerüche.

...

Trotz besten Willens: Es geht nicht. Die Hitze ist schon so unerträglich, und mit einem Viertel Quadratmeter Stahl auf der zu empfindlichen Haut ist gar nichts mehr zu machen. Eine Stunde habe ich es gestern ausgehalten, aber dann war der Juckreiz nicht mehr vertretbar. Dazu kommt, daß die Haut, wie schon erwähnt, trocken, rissig und faltig wird. Das würde mich nicht wirklich stören, wenn es nur eine Altererscheinung wäre oder ich das Ganze nur für mich tun würde, aber so geht mir das zu schnell.


Hallo Latoträgerin!

Ich kann nicht verstehen, dass bei der Hitze überhaupt ein Stückchen Haut trocken bleibt. Da schwitzt man sich doch die Seele aus dem Leib?

Persönlich kann ich dagegen sagen, dass mein KG insbesondere nach intensivem Duschen scheuert, weil dann die Haut tatsächlich stumpf ist mangels fettiger Schmierung. Feucht bleibt sie jedoch allemal, insbesondere da ich mir bei dem Wetter schon gar keinen Fön auf den Leib richten will.

Mir hat es geholfen, zum einen Abends zu duschen. Damit kann sich in der Nacht die Haut eine neue Fettschicht zulegen, um die Bewegungen des nächsten Tages zu schmieren. Weiter muss ich zugeben, dass ich den Einsatz von Seife etwas gedrosselt habe, um einfach die Haut nicht so anzugreifen. Weniger ist eben doch mehr!

Probier doch einfach mal, wenn Du am Donnerstag zuletzt duscht und dann bis Sonntag abend nur noch Katzenwäsche machst (unter den Achseln waschen). Wenn das gar nicht geht, lässt es sich nicht ändern. Aber es besteht die Chance, dass Du Freitag bis Sonntag relativ problemlos und ohne Scheuerstellen durchhälst.

Versuch auch einfach mal, nur mit Wasser zu spülen, ohne den KG abzuseifen. Damit sollte der nicht zu vermeidende Restgeruch deutlich abnehmen, ohne die Haut anzugreifen. Und hinterher nicht lange mit dem Handtuch rubbeln oder gar den Fön bemühen. Die paar Tropfen, die sich nicht unter dem Gürtel hervorschütteln lassen, werden Dir schon nicht die Garderobe ruinieren.

Ach und noch was. Ich creme gar nicht. Man muss sich mal vor Augen halten, dass die Deutschen vor wenigen Generationen noch einmal die Woche mit der ganze Familie durchs selbe Waschwasser sauber wurden. Gut, heute undenkbar und wir sind alle froh, mit Mensch zu tun zu haben, die sich ein wenig pfelgen und reinigen. Aber eben alles in Maßen nicht Massen.

Habt ihr schon mal daran gedacht, den Viertelquadratmeter durch viele kleine Löcher in einer Sieb zu verwandeln, so dass die Haut darunter atmen kann? Vorsicht mit dem Durchmesser, keinesfalls mehr als 3 mm, weil sonst die Haut durchgedrückt wird und auf der anderen Seite abgeklemmt wird. Und bei der Anzahl ... naja, mit etwas Geschick kann man sie zu einem Muster arrangieren. Hauptsache die Strucktur des Stahls wird nicht wesentlich geschwächt. Mein KG hat keine Stelle über 10 cm Breite. Somit ist die Belüftung der Haut bei mir scheinbar einfacher.

LG
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PS: Zu den Restgerüchen kann ich nur sagen: Eines Tages hatte ich die Nase eines schnüffelnden Hundes zwischen meinen Beinen. Der konnte davon gar nicht genug kriegen. War mir richtig peinlich, aber andere haben sich da nicht weiter dran gestört.
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DMarko
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dmarko2000de  
  RE: Eine Art Tagebuch ... Datum:23.07.06 18:12 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Habt ihr schon mal daran gedacht, den Viertelquadratmeter durch viele kleine Löcher in einer Sieb zu verwandeln, so dass die Haut darunter atmen kann?


Nein, haben wir nicht. Und jeder, der sich dem Lato mit einer Bohrmaschine nähert, wird von mir persönlich ersch... ähm verwarnt Das geht schon ein wenig in Richtung Barbarei

Aber ansonsten danke für Deine Erfahrungen. Mal sehen was Sie zu sagt.
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monsti
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  RE: Eine Art Tagebuch ... Datum:01.08.06 05:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Latoträgerin!

Erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem erfüllten und Traum und Deinem Tiarna (dabei viele Grüße an Dich DMarko!). Das freut mich sehr für Euch beide

Das mit der Hitze ist leider ein sehr leidiges Problem, ich erinnere mich nur ungern an letztes Jahr...
Ich will Dich jetzt nicht entmutigen oder so (könnte ich glaube ich auch gar nicht mehr) aber halt nur warnen:
Die Haut an den Scheuerstellen wird ja dunkler und das bleibt leider ( ich bin jetzt 5 Monate ohne und es hat sich nichts geändert). Der letzte Frauenarzt hat mir netterweise für die Stellen vom Frontschild eine Vorlage geliefert (oh, haben Sie dort eine Wärmebehandlung gehabt?), die Seitenstellen hat er nicht gesehen.
Also übertreib es bitte nicht, sondern gib Dir und Deinem Körper die Zeit, die ihr braucht. Gerade bei der Hitze ist es besser und Du mußt ja niemandem etwas beweisen. Ich will Dir aber nix einreden, sind halt meine Erfahrungen. Vor einem Jahr haben mir die Stellen nix ausgemacht, jetzt ist es leider anders...

@DMarko: Auch mein Mann hatte ein wenig mit dem Problem des KH zu kämpfen. Eine Frau im KG ist halt schlicht und einfach erregend ... mir zu Liebe hat er versucht, mich länger drin zu lassen, aber er hat auch darunter gelitten. Dann wiederum hat er seine Macht über den Schlüssel ausgenutzt, schließlich hat er ja die Kontrolle und bestimmt auch somit wann und wie oft
Es mag zwar reizvoll sein, mehrere Wochen oder gar Monate verschlossen (orgasmuslos) zu sein, aber dazu muß auch der verschließende Part bereit sein. Natürlich gibt es andere Wege (m)einen Mann zum Orgasmus zu bringen, aber das sind halt Kompromisse und kein auf Dauer befriedigender Ersatz. Und die Variante, daß er sich sexuell bei einer anderen austobt, während ich im KG schmore, kam und kommt für uns beide nicht in Frage.

Alles Gute weiterhin!

monsti (z.Zt. unverschlossen)
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  RE: Eine Art Tagebuch ... Datum:02.08.06 03:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Monsti!

Meine persönliche Erfahrung mit den dunkleren Verfärbungen ist, dass sie quasi den letzten Zustand konservieren. Wenn Du den KG also ausziehst, weil er gerade schlimm gedrückt hat und alles wund ist, sieht man ziemlich viel. Wenn Du ihn aber ausziehst, obwohl es eigentlich nicht nötig war, bleibt nur ein sanfter Schatten.

Ich habe fast das Gefühl, der Druck und die Verletzung der Haut durch die Reibung unter dem KG sind notwendig, um den Stoffwechsel dort anzukurbeln, so dass dieser oberflächliche Bluterguss abgebaut werden kann.

Vielleicht kannst Du ja eine kosmetische Verbesserung erreichen, wenn Du den KG noch mal stundenweise im Schongang trägst, um zu sehen, ob es einen Effekt auf die Hautverfärbung hat.

LG
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monsti
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  RE: Eine Art Tagebuch ... Datum:02.08.06 13:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo private_lock!

Danke für den Tipp, ich werd ihn bei Gelegenheit mal ausprobieren.

Viele Grüße,
monsti
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Latotraegerin
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  RE: Eine Art Tagebuch ... Datum:14.08.06 18:12 IP: gespeichert Moderator melden


So, nach zwei Wochen Urlaub (auch vom Lato) wieder im Lande.

@ monsti: Schön, etwas von Dir zu lesen - ich hab schon so viel über Dich gehört, daß ich es immer sehr bereut habe, eine "Erfahrene" und auch noch richtig Nette bisher nicht kennengelernt zu haben. Aber über Dmarko gibts ja ein paar Möglichkeiten.

@ private_lock: Tjaaaa - mal abgesehen davon, daß ich (seit ich mal von einem angefallen worden bin) ein gelindes Problem mit Hunden habe, selbst, wenn sie mir nur zwischen den Beinen schnuppern ... Ich gestehe, daß ich trotz des mittelalterlichen "Kontextes" eines KG froh über die moderne Zivilisation bin. Ich bin zwar nicht sonderlich hygienefanatisch, aber ich möchte mich auch noch selbst riechen mögen, mal ganz abgesehen von den Leuten in meiner Umgebung. Und das kann bei Temperaturen über 30 Grad ziemlich schnell gehen, daß es ins Unerträgliche übergeht. Dazu kommt, daß ich mit Hitze schon seit Ewigkeiten nur schlecht umgehen kann.
Und Duschen im Lato hat nun mal den Nebeneffekt, daß größere Hautflächen länger feucht bleiben, was bei ohnehin schon trockener Haut zu weiteren Problemen führt - allerdings hast Du recht, da hilft auch Fönen nicht.

Ansonsten gibt es im Moment nur Einiges zur latofreien Urlaubs-Zeit zu sagen:
Erstens - die Vorstellung ist wirklich lustig, aber mit einem KG durch die Metalldetektoren am Flughafen zu gehen, wollte ich nicht ausprobieren. Und so richtig gut paßt der Lato auch nicht in meinen Rucksack.
Obwohl wir noch Glück hatten - wenn wir einen Tag später aus GB zurückgekommen wären, hätte nicht nur die Flasche alten Whiskys im Gepäck ein Problem dargestellt.
Zweitens - der KG war absolut nicht nötig. Natürlich ist es verdammt ärgerlich, wenn man nicht mit seinem Liebsten in den Urlaub fahren kann. Aber genau diese Abwesenheit hatte einfach noch stärkere Auswirkungen als ein KG. Ich wäre nicht einmal auf die Idee gekommen, irgendetwas ... Ja, was bloß?
Ich habe oft an meinen tiarna gedacht und manches Mal von ihm geträumt - aber etwas auch nur ansatzweise Erotisches ohne ihn geht einfach nicht mehr.
Wahrscheinlich wäre der Lato nur noch ein verdammt störendes Hindernis auf den Wanderungen durch die schottischen Berge gewesen.

Insofern ist es auch ganz gut, daß ich den KG nicht dabei hatte - noch mag ich ihn mehr als ich die Schwierigkeiten ärgerlich finde.
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Latotraegerin
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  RE: Eine Art Tagebuch ... Datum:04.09.06 17:57 IP: gespeichert Moderator melden


Jetzt hat es noch drei Wochen gedauert, bis ich endlich wieder eingeschlossen bin, aber diesmal gab es gesundheitliche Gründe

Seit Freitag ist jedoch alles wieder brav im Stahl und es scheint so, als hätte die Unterbrechung nicht weiter geschadet. Vier Tage nur mit der einen Pause, die mein tiarna "angeordnet" und genutzt hat und den hoffentlich läßlichen Waschzeiten ...

Nur eine Sache ist dabei geschehen, die neu für mich war: Wie so oft hat mein tiarna am Wochende versucht, mich zur Verzweiflung zu treiben und natürlich hatte er mich auch mehrfach soweit, daß ich um Gnade winseln mußte. Aber plötzlich ist nach ein paar Stunden etwas passiert, womit ich nicht gerechnet hatte: Das Wissen, daß er mich trotz aller Bitten um Erlösung nicht aufschließen würde, schlug plötzlich von höchster Erregung um in Asexualtät - wie ein Schalter, der von jetzt auf gleich umgelegt wurde. Nicht, daß ich ihm böse bin oder es mich stört, meine eigene Reaktion hat mich nur maßlos erstaunt.
Vielleicht die aus der Fabel bekannten "sauren Trauben"? Ich muß noch ein wenig darüber nachdenken.

Außerdem haben wir inzwischen eines von vielen interssanten Gesprächen geführt, das in einer Frage gipfelte, die vielleicht in der Philosophie-Ecke besser aufgehoben wäre: Gebe ich meine sexuelle Selbstbestimmung wirklich auf, wenn ich mich freiwillig auf eine fremdbestimmte Kontrolle meiner Sexualität einlasse?
Meine Antwort ist nein. Vielleicht ist das nur meine private Einstellung und vielleicht ist mein tiarna ein ganz außergewöhnlicher KH (ein außergewöhnlicher und besonderer Mann ist er auf jeden Fall). Aber ich weiß einfach, daß ich jederzeit "stop" sagen könnte, wenn ich es wollte. Aber ich will es nicht.
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kedo
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sklave von Gillian (aka Yaguar)

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  RE: Eine Art Tagebuch ... Datum:05.09.06 07:36 IP: gespeichert Moderator melden


hallo Latotraegerin,
nur so viel zu deiner frage.
Zitat
Gebe ich meine sexuelle Selbstbestimmung wirklich auf, wenn ich mich freiwillig auf eine fremdbestimmte Kontrolle meiner Sexualität einlasse?

ich kann der ausgeübten kontrolle durch meine Große durchaus eine gewisse lust abgewinnen. Yaguar hat den verschluss wohl seinerzeit bestimm, aber ich denke, wir wären mit der keuschhaltung ganz woanders, wenn ich nicht bereit und angeregt diesen weg mitbeschritten hätte. das unterbinden von orgasmen - ich bin ein mann - muss ja nicht bedeuten, dass der verschluss mir jede form der befriedigung raubt. im gegenteil sensibilisiert er mich doch viel häufiger. nur hat das dann halt wieder seine grenzen. und die grenzen bestimmt Yaguar. und das möchte ich so gerne.

ich frage mich gerade was wäre, wenn ich "stop" - also "bitte, stop" sagen würde? ich bin mir nicht sicher. ich glaube, es würde kein "ende" der keuschhaltung bedeuten, aber Yaguar würde es in andere bahnen lenken, Sie hat sich letztlich immer an meinen bedürfnissen mitorientiert, innerhalb der von Ihr gesetzten grenzen.

kedo
beste grüße, kedo

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"der kopf ist rund, damit das denken die richtung ändern kann" francis picabia
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Latotraegerin
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  RE: Eine Art Tagebuch ... Datum:05.09.06 20:30 IP: gespeichert Moderator melden


Schöner hätte ich es nicht formulieren können. Danke.
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  RE: Eine Art Tagebuch ... Datum:05.09.06 23:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Latoträgerin!

Deine Reise ohne ihn hat Dich asexuell werden lassen ... Aber wäre das mit KG auch passiert?

Wenn man den KG als sexuellen Fetisch anerkennt, dann liefert er in sich selbst eine Befriedigung insbesondere in der Zeit, die ohne als asexuell empfunden wird. Der Gedanke nicht zu können startet eine Spirale heftigsten Kopfkinos, das vollkommen getrennt von dem auslösenden Reiz zu sehen ist.

LG
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  RE: Eine Art Tagebuch ... Datum:06.09.06 18:54 IP: gespeichert Moderator melden


@ private_lock

Hmm, ich weiß nicht so recht. Vielleicht habe ich wirklich noch nicht so viele Erfahrungen im Umgang mit Fetischen sammeln können, aber Nicht-kommen-zu-können hat mich als solches noch nie sonderlich gereizt. Dazu habe ich einfach zu lange Zeiten ohne gravierende sexuelle Erlebnisse gelebt und nicht das Gefühl gehabt, daß mir deswegen etwas Wichtiges fehlt. Sicherlich habe ich meine Fetische (das wäre jetzt eine seeehr lange Liste, wenn ich sie aufzählen wollte), die ich aber bis zum Tag X immer als rein "intellektuelle" Reize eingestuft habe.

Ich habe keine Ahnung, ob das "normal" ist, aber selbst mein heftigstes Kopfkino ist nichts, was mir jemals mehr gegeben hat als eine kurzzeitige Triebabfuhr, die nicht einmal erotisch sein mußte. Ich brauche einfach für meine Phantasien einen Partner ...

Insofern ist der Lato nur in der Kombination mit meinem tiarna spannend, ansonsten ist er ein sicherlich schönes Stück Stahl, das ich rein ästhetisch betrachten kann, aber sonst nichts weiter auslöst. Geht mir jedenfalls so, wenn ich (bisher allerdings immer nur stundenweise) allein damit unterwegs bin. Ein paar nachwirkende Bemerkungen meines tiarna sind trotzdem ein interessanter Anreiz zu "bösen" Gedanken ...

Aber wer weiß ... Ein halbes Jahr mit dem endlich "Richtigen" ist noch keine Zeit, in der es zum Finden von Lebensweisheiten reicht. Noch bin ich vor allem mit dem Staunen beschäftigt, was alles möglich ist. Und da kommt fast täglich eine neue Erkenntnis dazu.
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