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private_lock Volljährigkeit geprüft
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Braunschweig


Jedes Schloss ist ein Meta-Konsens!

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  Abschließbare Gürtelschnallen Datum:01.04.13 19:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Bastler!

Ja, man kann ein Vorhängeschloss durch zwei Löcher im Leder ziehen und gut ist ... aber das ist weder bequem noch ästhetisch. Andererseits gibt´s allerlei abenteuerliche Konstruktionen z.B. aus Gepäckgurten mit Zahlenschloss oder Schnallen mit Öse vorn am Pin, um dort das Schloss durchzuziehen. Leider bleibt man da oft in der Sicherheitsklasse der Tagebuch-Schlösschen. Auch die S-Fix-Systeme mit dem Magnetschlüssel kicken den Fetischisten nicht, wenn man den Dreh erst raus hat. Irgendwie gab es bislang keine befriedigende Lösung für den gehobenen Anspruch.

Da fiel mir heute folgende Seite vor die Maus: www.lockable.eu

Ich finde das überaus vielversprechend. Der Preis ist vergleichbar mit großen Vorhängeschlössern, der Tragekomfort dürfte jedoch ungleich besser sein. Der Kreuzschlüssel mit seinen drei Bärten sollte auch ordentliche Sicherheit gewährleisten. Selbst mit einer Lock-Pick-Gun wird man nie alle drei Bärte gleichzeitig abdecken können. Trotzdem bleibt die Bauhöhe mit 12 mm angenehm flach.

Eine Verstellbarkeit wird über das Versetzen / Verschrauben der Gegenschließe erreicht. Interessante Kombinationen könnten sich auch ergeben, wenn ein Schloss mit mehreren Gegenschließen kombiniert wird und so an verschiedenen Punkten angeschlagen werden kann.

Ein bisschen skeptisch macht mich der Vorsprung, der aus dem Schlüsselloch ragt. Aber ohne es in der Hand gehabt zu haben, will ich das nicht beurteilen. Vielleicht kann man den ja rund feilen, so dass keine Ecken das Leder verkratzen.

Die Mechanik selbst wird nicht gezeigt aber aus der Form der Gegenschließe kann ich mir vorstellen, dass es kein Klickverschluss ist. Eher gehe ich davon aus, dass der Schlüssel leider im Loch stecken muss, um abzuschließen.

Tja, soweit, was man von der Webseite ersehen kann. Ich schreibe jetzt noch mal an den Hersteller und frage noch mal einige Dinge spezieller nach. Vielleicht melden sie sich ja bei uns an und antworten hier direkt ...

MfG
private_lock

PS: Nein, kein April-Scherz ... jedenfalls nicht von mir als solcher gemeint *g*
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oxymoron Volljährigkeit geprüft
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Lieber natürliche Intelligenz als künstliche

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  RE: Abschließbare Gürtelschnallen Datum:01.04.13 21:12 IP: gespeichert Moderator melden


Moin moin

Nur eine Vermutung: Die linke Hälfte der Gegenschließe hat die volle Höhe, die rechte ist nicht nur an den Seiten, sondern auch unten (zum Gurt hin) "verjüngt", z.B. einen halben Millimeter. Das Schloßteil hat unten eine Platte, die zusammen mit den Seiten einen Kasten bildet, der über die Gegenschließe geschoben wird. Es reicht dann, den gebogenen Riegel um 90° zu drehen, um beide Teile fest miteinander zu verbinden.

Edit: wenn man einen Blick in die Galerie wirft, dann sieht man, daß zumindest die Gegenschließe tatsächlich so aufgebaut ist.

oxymoron

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von oxymoron am 01.04.13 um 21:16 geändert
Dreiviertel meiner ganzen literarischen Tätigkeit ist überhaupt Korrigieren und Feilen gewesen (Theodor Fontane)
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Bulli31
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Das Morgen gehört denen, die sich heute darauf vorbereiten
¡Átame!

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  RE: Abschließbare Gürtelschnallen Datum:02.04.13 02:37 IP: gespeichert Moderator melden


Whow, schicke Teile.
Sowas ist mir noch nicht unter gekommen.

Die Schlossmechanik ist die Einbausicherung von GERA (ISEO Group, genaue Typenbezeichnung müsste ich selbst noch recherchieren). Sie ist gedacht für das Upgrade vom Einsteckschloss mit normalen Bundbartschlüsseln zu einem mit Zylinderkodierung ohne ein neues Einsteckschloss zu benötigen.

Das Schloss ist definitiv wie auf den Bildern gezeigt herstellbar.

Das Funktionsprinzip ist das gleiche wie beim Burg-Wächter ESA 10 oder ES 10.
Beim schließen wird ein Haken um das Schloss herum bewegt, dessen äußere Kante den Radius beschreibt, den auch Bundbartschlüssel beschreiben würden. Darum kann die normale Schlossmechanik für Bundbartschlüssel bewegt werden.

Nach meiner Einschätzung müsste der Schlüssel wieder in die Ausgangsposition gedreht werden, um wieder heraus gezogen werden zu können (wie beim Burg-Wächter). Dabei öffnet der Schliessmechanismus diese Lockable.EU Schlossvariante schon bei ca. 80 Grad Winkel.
Das Schloss ohne Schlüssel einfach einrasten lassen wird nicht funktionieren.

Hauptsache die Schlösser gibt´s auch in gleichschließend.

Edit:
Die überstehende Nase wird gebraucht, damit der Schlüssel in der richtigen Tiefe steckt.

Edit2:
Der Haken, der den unteren Teil des Buntbartes darstellt, wurde anscheinend abgezogen und um 180° gedreht wieder aufgesteckt. Dann brauchte es keine Koderistifte abzufeilen.



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Bulli31 am 04.04.13 um 08:43 geändert
Viele Grüße
bulli

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smark
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Madroeira




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  RE: Abschließbare Gürtelschnallen Datum:02.04.13 04:05 IP: gespeichert Moderator melden


Wow danke sieht toll aus

Aber ich frage mich ob das Schloß durch verdrehen zu öffnen ist.
Sprich einfach aus dem Radius herrausdrehen, versteht ihr was ich meine?
Denn Gürtel oder auch andere Sachen sind ja flexibel

Gruß Smark
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hagenvontronje
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  RE: Abschließbare Gürtelschnallen Datum:02.04.13 05:18 IP: gespeichert Moderator melden


Wenn ich mir die Bilder genauer ansehe, dann duerfte das mit dem Verdrehen nichts werden, da die beiden Teile des Schlosses ineinander greifen und nicht nur am Schliessmechanismus gekoppelt sind - das ganze ist dann im verschlossenen Zustand eine recht solide Einheit.
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smark
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Madroeira




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  RE: Abschließbare Gürtelschnallen Datum:02.04.13 06:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hiho

also einen verschlossenen Zustand habe ich irgendwie nicht entdecken können.
Aber ja du hast wohl recht, denn die Schraube soll ja verdeckt sein im geschlossenen Zustand.
Also steckt das dann soweit im Schloß das da kein Verdrehen möglich ist.
Sorry ja hast recht.
Hmm super Geschichte, ich suche nämlich nach solchen Verschlußmöglichkeiten für meinen Selbstbau

Gruß Smark
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lockable
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  RE: Abschließbare Gürtelschnallen Datum:04.04.13 09:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

Zitat

Tja, soweit, was man von der Webseite ersehen kann. Ich schreibe jetzt
noch mal an den Hersteller und frage noch mal einige Dinge spezieller
nach. Vielleicht melden sie sich ja bei uns an und antworten hier direkt
...


hat ein bisschen gedauert bis mein Zugang freigeschaltet war, wobei das
dazu gefuehrt hat, dass hier im Grossen und Ganzen die richtigen
Schluesse gezogen wurden, scheint ja doch nicht so schlecht beschrieben
zu sein auf der Webseite ...

Ich stehe gerne Rede und Antwort, aber bitte versteht, dass Ihr mich
aktiv fragen muesst, denn ich habe keine Lust hier Astroturfing Alarm
auszuloesen.


Zitat

Selbst mit einer Lock-Pick-Gun wird man nie alle drei Bärte gleichzeitig
abdecken können. Trotzdem bleibt die Bauhöhe mit 12 mm angenehm flach.


klar kann man das picken, ich kenne kein mechanisches Schloss, dass
nicht spaetestens 6 Monate nach dem es auf dem Markt war gepickt war.
Aber: Kreuzbart-Picken ist nix fuer´s erste Lehrjahr, also Picken ist da
eher eine theoretische Moeglichkeit als ein praktisches Problem. Ja, ja
gefaehrdet das Kopfkino, aber das Leben ist kein Wunschkonzert

Wer da sicher und alltagstauglich sein will, dem kann ich nur
am Koerper verschweissen empfehlen (das ist keine Forum-Laberei sondern
laesst sich selbst an Piercingringen in Brust oder Genitalien
ohne Verbrennungen realisieren -- allerdings auch nix fuer´s erste
Lehrjahr) und wenn man dran muss halt kaputt machen.


Zitat

Ein bisschen skeptisch macht mich der Vorsprung, der aus dem
Schlüsselloch ragt. Aber ohne es in der Hand gehabt zu haben, will ich
das nicht beurteilen. Vielleicht kann man den ja rund feilen, so dass
keine Ecken das Leder verkratzen.


Wie richtig erkannt, ist diese Nase leider noetig. sie ist allerdings
nicht so scharfkantig wie man erstmal vermutet und man koennte sie auch
noch weiter Abrunden, solange sie die Einstecktiefe des Schluessels
richtig definiert. Aber der Knuddelfaktor bei einem Schloss hat halt
leider so seine Grenzen.

Zitat

Die Mechanik selbst wird nicht gezeigt aber aus der Form der
Gegenschließe kann ich mir vorstellen, dass es kein Klickverschluss ist.
Eher gehe ich davon aus, dass der Schlüssel leider im Loch stecken muss,
um abzuschließen.


Auch richtig erkannt, es muss aktiv geschlossen werden und dazu braucht
man den Schluessel, 2 Haende, und je nach Einsatzort auch mal 3. Klar
Schnappen ist auch ein Kick, aber bei 90 % der Schnappmechanismen
brauchen wir ueber ernsthafte Schwierigkeiten beim Picken erst garnicht
zu reden.

Zitat

Die Schlossmechanik ....


ja, natuerlich basiert das Innenleben des Schlosses auf einem
Industrieprodukt, anders wuerde sich das Produkt wirtschaftlich nicht
stemmen lassen, allerdings handelt es sich um eine fuer unsere
Beduerfnisse angepasste Konfektionierung.

Zitat

also einen verschlossenen Zustand habe ich irgendwie nicht entdecken
können.


stimmt, koennte man mal nachholen, wird aber kurzfristig nix, da ich mit
Arbeit ziemlich dicht bin. Ist halt ein Kasten, mit der Lasche fuer den
Gurt auf der einen Seite.

Wer sich wirklich dafuer interessiert, kann es sich auf Grund der
Ruecktrittsmoeglichkeiten aus dem Fernabsatzgestz ja einfach anschauen.
Oder Ihr lasst Euch halt inspirieren und bastelt selber ....

Viele Gruesse von lockable



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  RE: Abschließbare Gürtelschnallen Datum:04.04.13 18:38 IP: gespeichert Moderator melden


Kann sich über die Feiertage leider immer mal etwas hinziehen mit den Registrierungen.

Hallo Lockable und willkommen im Forum!

Zunächst Danke für die prompte und ausführliche Antwort!

Zitat
das Leben ist kein Wunschkonzert


Och, einen Hersteller zu finden, der nicht nur sein Handwerk, sondern auch noch die Auswirkungen auf den Fetisch versteht, ist schon nahe dran am Wunschkonzert *grins*

Verschweißen kommt jedoch im Zusammenhang mit Keuschheit für mich nicht in Frage, denn dann entfiele ja der ach so wichtige Schlüssel und ohne den wäre die Schlüsselhalterin per Definition arbeitslos. Für mich ist aber gerade diese Paar-Mechanik der spannendste Teil am Fetisch. Für andere Anwendungen bzw. andere Fetischisten gebe ich Dir jedoch Recht.

Zitat
Knuddelfaktor bei einem Schloss


Ah, wir verstehen uns *g* Wieder bezogen auf Keuschheitsgürtel: Kommt natürlich auch drauf an, wo das Schloss sitzt, und ob man noch den Bauch drüber hängen lässt. Die Position beidseitig vorn am/über dem Beckenkamm wie beim Latowski ist halt gefährlich für die Unterseite der Unterarme, die öfter mal dran lang scheuern. Andererseits wird man das hoffentlich bald lernen.

Zitat
Ist halt ein Kasten, mit der Lasche fuer den Gurt auf der einen Seite.


Industrie-Produkt soll absolut nix Negatives sein. Das steht halt für eine moderne Produktion mit hoher Qualität und Stückzahl bei gleichzeitig ansprechendem Preis. Keine Alternative, das alles in Handarbeit mit der Laubsäge aus dem vollen Block zu feilen.

Ein letztes Mal zum Verständnis: Der Schlüssel dreht das Schloss in die offene Stellung und steckt fest. Die Gegenschließe wird an der Stirnseite entlang der Gürtelachse ins Schloss geschoben. Der Schlüssel wird zurück gedreht, während man Schloss und Schließe zusammengedrückt hält.

Dann war da noch der Aspekt der Verdrehbarkeit. OK bei Ketten würde man einen Wirbel einbauen. Aber bei Ledergürteln ist das schon ein Bruch. Andererseits kenne ich von meinem Panzerkabel-Fahrradschloss den Mechanismus, dass eine Kugel in eine Nut an die kreisrunde Gegenschließe gepresst wird und somit dicht hält. Ist natürlich auch kein Schnapp-Mechanismus, ließe sich aber wie ein Wirbel drehen, wenn denn das Kabel nicht so steif wäre. Falls eine bestimmte Drehung gezielt eingestellt werden soll, könnte ja auch eine quadratische Gegenschließe zum Einsatz kommen. Wahrscheinlich könnte man in dem gleichen Schloss mit quadratischer Aufnahme sowohl quadratische als auch kreisrunde Gegenschließen festhalten.

OK, als "Gürtelschnalle" im Leder kommt ja nur vernieten / verschrauben in Frage. Aber an Blechen könnte man das Schloss auch verschweißen, richtig? Wie passen die Materialien zusammen? Lato fertigt mit V4A, Neosteel und My-Steel glaub ich "nur" mit V2A. Woraus ist das Schloss? Muss / Kann man das Zerlegen zum Schweißen oder lässt sich der volle Bausatz festbrutzeln?

Zitat
bei 90 % der Schnappmechanismen


Wenn ich das richtig verstanden habe, werden Schnapper entweder geshimt durch ein dünnes Blech zwischen Raste und Zahnstange (z.B. bei Handschellen) oder gezielte Schläge sollen die Trägheit der Raste ausnutzen, um sie aus der Position zu schütteln. Gegen Ersteres müsste man den direkten Weg zur Raste nur mal scharf um die Ecke führen und Zweiteres wird verhindert, indem die Raste wie eine Wippe austariert wird, also auf beiden Seiten der Achse gleich schwer ist. Schließlich können die Zuhaltungen auch redundant ausgelegt werden, so dass immer zwei Elemente gleichzeitig überlistet werden müssen. Am Keuschheitsgürtel kommt erschwerend hinzu, dass der Bauch etwaigen Werkzeugen evtl. im Weg ist und die Energie der Schläge dämpft sehr zum Unwohlsein des Trägers. Oder habe ich da jetzt was übersehen? Was sagt der Schlosser zu diesen Argumenten?

Zumindest möchte ich noch mal nachbohren, ob da nicht vielleicht doch eine Schnappversion irgendwo in der Schublade schlummert? Denn die Trennung von Schlüssel und Abschließvorgang ermöglicht einige pikante Szenarien und scheint mir auch zwingend erforderlich für ein "never-touch-the-key". Nur so kann die Schlüsselhalterin z.B. den Verschluss auch in Abwesenheit befehlen. Auch für Selfbondage kann es überaus hilfreich sein, wenn die Schlüssel vor der Bondage in den Eisblock eingefroren wurde und dann nur noch im Moment höchster Erregung das Schloss zugedrückt werden muss.

MfG
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  RE: Abschließbare Gürtelschnallen Datum:04.04.13 22:20 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Verschweißen kommt jedoch im Zusammenhang mit Keuschheit für mich nicht


sorry war of topic, aber wenn wir schon neben dem Thema sind, verplomben ist da
oft auch eine interessante Alternative, klein billig, effektiv.


Zitat

Ein letztes Mal zum Verständnis: Der Schlüssel dreht das Schloss in die
offene Stellung und steckt fest. Die Gegenschließe wird an der
Stirnseite entlang der Gürtelachse ins Schloss geschoben. Der Schlüssel
wird zurück gedreht, während man Schloss und Schließe zusammengedrückt
hält.


ja

Zitat

Dann war da noch der Aspekt der Verdrehbarkeit.


Schloss und Gegenschliesse lassen sich nicht gegen einander verdrehen
das ist wie eine Streichholzschachtel (ok bisschen groesser).

Man kann das Schloss um das Ende des Reimens drehen, der an der
Gegenschliesse sitzt, solange da kein Bauch, Hals, Bein, oder sonstwas
im Gurt haengt. Aber auch da ist mir Problem/Frage nicht klar, denn
nein, es geht nicht auf

Der Grund warum das nur ein Stift ist, der Gurt und Gegenschliesse
verbindet ist, dass das Schloss Guertelschnallen ersetzen soll. Guertel
haben meist eine Reihe mit Loechern in der Mitte.

Hier hat auch schon jemand gefragt ob man die Gegenschliesse nicht auch
mit zwei Loechern haben koennte. Das ist eine der wenigen Varianten die
wir hier vielleicht tatsaechlich umsetzten, aber wohl wenn dann Richtung
Herbst. Die Standard Ausfuehrung wird aber mit einem Loch bleiben.

Zitat

OK, als \"Gürtelschnalle\" im Leder kommt ja nur vernieten / verschrauben


Am sichersten mit Blindnieten, wenn man die richtig dimensioniert und
mit Unterlegscheiben verwendet, sieht das wirklich gut aus und ist das
Ausbruchsicherste was ich mir bei restriktiven Riemen vorstellen kann.


Zitat

Aber an Blechen könnte man das Schloss auch verschweißen,
richtig? Wie passen die Materialien zusammen?


Natuerlich kann man, wenn man das Richtige Geraet und Uebung hat (also nicht das Blech
wegbrennt).


Das Gehaeuse ist 1.4301

Ich wuerde mir da kein Stress machen. Ja, grundsaetzlich sollte man
keine Materialien kombinieren, allerdings sind die Chargen Toleranzen
in sich schon so hoch bei den meisten Staehlen und wir bauen hier weder
ein Atomkraftwerk noch wollen wir das in´s Hirn einpflanzen ....
(obwohl, irgendwie setzt es sich ja doch im Hirn fest). Also ich haette
mehr Angst, dass der Handwerker die Stahlobjekte versaut, als das es
Materialinkompatibilitaeten gibt. Ich habe das noch nie in der Praxis
gesehen beim Gebrauch wie ich ihn mir bei einem KG vorstelle, wenn CrNi
und CrNiMo kombiniert ist. Nach dem Baden im Meer mit klarem Wasser
spuelen und gut.

Nur mal so als Gegengewicht, das verschweissen von schwarzem und
Edelstahl ist heute (mit dem richtigen Zusatz) gang und gebe und hat
sich bewaehrt. Sieht man oft im Gelaenderbau.


Zitat

Muss / Kann man das Zerlegen zum Schweißen oder lässt sich der volle
Bausatz festbrutzeln?


Nein, kann man nicht zerlegen (ist also so aehnlich wie ein I-phone), ja
kann man beim Schweissen kaputt machen.
An der Gegenschliesse kann man wunderbar schweissen, beim Schloss im
Bereich der Nietloecher auch, aber wer gut genug schweissen kann um das
schoen hin zu bekommen, weiss auch wie er die Ueberlebenchance des
Schlosses erhoeht wenn er am Gehaeuse direkt schweisst. (ich kenne da
aber deutlich mehr Leute die diesbezueglich Reden schwingen, als solche
dies es wirklich koennen). Meine Empfehlung: beauftrage den Hersteller
der die teurere Komponente Deines Projekts liefert. Wenn Du also nen
Latowski hast frag den, fuer ihn ist es einfacher die Blechbuchse zu
ersetzen, wenn er sie versemmelt hat als fuer mich . Ausserdem gehe
ich schwer davon aus, dass er das Handwerkliche Zeug dazu hat.


Zitat

Zumindest möchte ich noch mal nachbohren, ob da nicht vielleicht doch
eine Schnappversion irgendwo in der Schublade schlummert?


Ich kann Dir da grade leider keine Hoffnung machen. Wir haben ja nun
erstmal ein Schloss rausgebracht, was wir zu diesem Preis nicht einfach
fanden. Jetzt schaun wir mal was da so geht ....

Hey private_lock ich weiss, da lassen sich ueber die Jahre ´ne Menge
Anforderungen zusammen destillieren und nach oben ist immer Luft. Tja,
ich haette die Vitamine auch lieber im Schokoladenpudding als im Spinat.
Und ja, wir fertigen auch Sonderloesungen, allerdings machen sich die
meisten den finanziellen Aufwand nicht klar, der einfach mit jeder
Werkstattstunde steigt.

Viele Gruesse von lockable


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