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RE: Latexsklavin Carmen
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Datum:22.05.23 12:07 IP: gespeichert
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Hallo liebe Forengemeinde,
hier kommt der nächste Teil meiner Geschichte. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen!
Veränderungen - Teil 2
Notgedrungen rollte ich mich auf den Bauch. Sofort darauf begannen die Seilwinden in meinem Tornister auch schon gnadenlos mit ihrer Arbeit. Wie immer konnte ich nichts dagegen tun. Wenige Sekunden später lag ich auf dem Boden, Arme und Beine auf dem Rücken gefesselt, der Kopf nach hinten gestreckt.
„Oh, verd...“, hörte ich Sebastian noch rufen, bevor meine Ohrhörer deaktiviert wurden. Zudem schalteten sich die Helmdisplays ebenfalls ab.
Dafür fingen nun sämtliche Elektroden an der Innenseite meines Anzugs an, mich mit ihren Nadelstichen zu quälen. Die in meinem Intimbereich waren dabei die schlimmsten. Aber nicht nur Elektroschocks standen auf dem Programm. Zusätzlich war mein Atemventil ungefähr zur Hälfte geschlossen und die Luft strömte erst blubbernd durch meinen Urintank, bevor sie meine Nase erreichte.
Stundenlang musste ich meine Strafe abbüßen. Oskars gemeinen Fähigkeiten hilflos ausgeliefert und vor Schmerzen zuckend und wimmernd lag ich auf dem Boden des Stalls, der zum Glück wenigstens mit einer dünnen Schicht Stroh bedeckt war. Als die Strafstromimpulse für einen Moment aufhörten, keimte in mir die Hoffnung auf, dass ich es endlich überstanden hatte. Doch stattdessen schloss sich das Ventil in meinem Rücken für etliche Sekunden komplett, sodass ich gar keine Luft mehr bekam. Somit war ich doch froh darüber, wenn die Stromschläge wieder anfingen. Die waren zwar sehr schmerzhaft, dafür bekam ich aber wenigstens genug Luft zum Atmen. Dieses Spiel wiederholte sich ungefähr alle zwei Minuten.
Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, wie lange ich diese Quälerei aushalten musste. Es war auf jeden Fall um Einiges länger, als nötig gewesen wäre, um mir klar zu machen, dass ich in Zukunft besser würde aufpassen müssen, wo Zorro seine Hufe hinsteckte.
Natürlich hatte ich in der Vergangenheit bereits des Öfteren das Vergnügen, Bestrafungen über mich ergehen lassen zu müssen, die ich aus meiner Sicht nicht verdient hatte. Ich hätte es auch überhaupt nicht anders gewollt, denn schließlich war ich eine Latexsklavin, und diese Form der Behandlung gehörte schlicht und einfach dazu. – Aber in diesem konkreten Fall gefiel es mir dennoch schlichtweg nicht im Geringsten, der Sündenbock sein. Schließlich war es mein Freund gewesen, dem ich das Ganze nun zu verdanken hatte. Ausgerechnet der Mensch, dem ich am meisten vertraute. Je länger ich diese Tortur über mich ergehen lassen musste, desto mehr wuchs mein Zorn.
Der Volksmund sagt, man solle das Denken den Pferden überlassen (wegen der größeren Köpfe). Für zweibeinige Latexponys galt dieser Satz ganz offensichtlich nicht.
Als meine Züchtigung endlich abgeschlossen war, also die Elektroschocks aufhörten und ich wieder dazu in der Lage war, mich zu bewegen, normal zu atmen, sowie zu hören und zu sehen, rappelte ich mich mühsam auf. Alles tat weh.
Meine Herrin war neben mir und stützte mich, damit ich nicht erneut zu Boden sackte. Blinzelnd überprüfte ich die Anzeigen meines Systems. Es war kurz vor acht. Die Reizstrombehandlung hatte die Akkus in meinem Rucksack erheblich strapaziert, die Batterieanzeige würde demnächst auf Rot wechseln. Wie ich befürchtet hatte, war der Countdown, welcher die restliche Zeit bis zur erneuten Freigabe meiner Intimzone angab, zurückgesetzt. Das hieß: weitere zwei Wochen warten, ab diesem Tag. Selbstverständlich waren meine bisher gesammelten Freizeitpunkte ebenfalls gelöscht worden.
Mir gegenüber stand Zorro. Sibylle hielt seine Zügel straff gespannt. An seinem Gesichtsausdruck konnte ich zwar deutlich erkennen, dass er in den vergangenen Stunden ebenfalls nicht gerade sanft behandelt worden war; trotzdem war ich stinksauer auf ihn, weil ich für einen Fehler bestraft wurde, den er begangen hatte.
„Das wird euch hoffentlich eine Lehre sein!“, sagte die Herrin in scharfem Ton. „Carmen ist in erster Linie immer noch Latexsklavin, keine Sexpuppe. Das solltet ihr euch merken!“ Sie blickte uns beiden nacheinander mahnend in die Augen. Dann drehte sie sich um und marschierte davon.
„Am liebsten würde ich dir jetzt mal so richtig auf die Finger hauen. Du kannst bloß froh sein, dass Ponys gar keine Finger haben!“, sagte ich böse, nachdem meine Herrin uns beide verlassen hatte. „Kannst du nicht besser aufpassen mit deinen ungeschickten Hufen, du doofer Klepper?“
Zorro scharrte mit einem Huf im Dreck. Beschämt blickte er zu Boden und schwieg. Ob das an der Trense in seinem Mund lag, die das Sprechen drastisch erschwerte und eine deutliche Aussprache fast komplett verhinderte, oder daran, dass ich ihn zu sehr eingeschüchtert hatte, wusste ich nicht. Ich tippte auf Letzteres.
Wütend kletterte ich auf meinen Scooter. „Ich hoffe für dich, dass du auch mit an die Oberarme gefesselten Vorderhufen schlafen kannst; die bleiben nämlich so. Vielleicht lernst du dadurch endlich mal, sie dort zu lassen, wo sie hingehören! Und deine Trense wirst du heute Nacht übrigens auch im Maul behalten!“
Ohne eine Antwort abzuwarten rollte ich ins Haus. Es war ohnehin höchste Zeit, mich, in meine Ladestation zu stellen.
Bis ich mein Zimmer erreicht hatte, war mein Ärger schon größtenteils wieder verflogen. Als ich später schließlich im Bett lag, bereute ich bereits, was ich alles zu Sebastian gesagt hatte, und dass er nun meinetwegen gezwungen war, mit an den Schultern fixierten Händen zu schlafen.
Da sich der Deckel meiner Schlafstätte inzwischen auf meinen Körper herabgesenkt hatte und ich somit nicht mehr aufstehen konnte, war es mir leider nicht mehr möglich, an dem Zustand meines Ponys irgendetwas zu verbessern. Sicherlich, bei einem Notfall bin ich jederzeit in der Lage, mein Bett zu verlassen. Allerdings stellte die momentane Situation kaum einen solchen Notfall dar.
Unter den genannten Umständen schlief ich nicht besonders gut. Als ich aufwachte, dachte ich sofort wieder an Sebi. Mit Sicherheit hatte er noch schlechter geschlafen, als ich. Im Gegensatz zu ihm war ich es wenigstens gewöhnt, die Nächte gefesselt zu verbringen.
So schnell ich konnte, bereitete ich das Frühstück vor, weckte Herrin und Herr, bevor ich mit einer Schale voll Haferbrei auf meinem vor den Bauch geschnallten Tablett nach draußen zum Stall stürmte.
Dort angekommen drosselte ich die Geschwindigkeit meines Sklavinnengefährts stark. Ich wollte Zorro nicht wecken, für den Fall, dass er noch schlief. Behutsam rollte ich in seine Box. Dort sah ich, wie mein Ponyboy mit geschlossenen Augen seitlich auf seinem Bett aus Stroh lag. Die Sonne schien durch das Stallfenster. Sie wurde von Sebis glänzender Gummihaut reflektiert. Ein sehr verführerischer Anblick, wie ich fand. Ich stellte das Tablett mitsamt der Schüssel auf einem Heuballen ab.
Langsam und vorsichtig kletterte ich von meinem Sklavinnenmobil herunter. Zuerst wollte ich meinen ungestümen Ponyfreund sofort von seiner Gebissstange und den Karabinern, welche seine Hufe in dieser ziemlich unbequemen Position gefangen hielten, befreien. Doch dann entschied ich mich dagegen. Schließlich konnte er offensichtlich trotzdem schlafen. Andernfalls hätte ich bloß riskiert, ihn zu wecken. Also kuschelte ich mich einfach nur neben ihn ins weiche Heu, legte eine Hand auf seine Schulter und sah ihm beim Schlafen zu.
Irgendwann war ich wohl noch einmal eingedöst. Ich wurde wach, als Zorro anfing, sich neben mir zu bewegen. Dabei waren seine Augen nach wie vor geschlossen.
Seine Zunge spielte mit der Trense. Ich war der Meinung, dass es nun an der Zeit war, ihn von dieser befreien, also öffnete ich die Schnallen der Lederriemen an seinen Schläfen.
Sebi öffnete die Augen und sah mich unsicher an.
„Guten Morgen, mein schöner Hengst!“, begrüßte ich ihn, während ich die Beißstange aus seinem Mund zog.
„Guten Morgen“, erwiderte er, immer noch leicht verschlafen. „Bist du immer noch böse auf mich?“
Neckisch stieß ich ihm mit meinem Helm sanft gegen die Stirn. „Ach Quatsch! Alles vergessen und verziehen. Ehrlich gesagt tut es mir inzwischen leid, dass ich gestern so ausgerastet bin“, sagte ich. Dabei streichelte ich verträumt seinen gummibespannten Oberkörper. „Bitte entschuldige, dass ich dich so angeschnauzt habe.“
Daraufhin entgegnete er lächelnd: „Schon okay. Das war ja doch wohl auch nicht ganz zu Unrecht. So laut, wie du gestern Abend geschrien hast, muss deine Bestrafung ganz schön wehgetan haben. Du warst selbst am anderen Ende der Koppel noch zu hören.“
„Ach, in Wirklichkeit war das gar nicht so schlimm, wie es sich vielleicht angehört hat. Ich halte schon einiges aus“, beschwichtigte ich. „Wie war es eigentlich bei dir?“
Sebastian verzog das Gesicht. „Auf jeden Fall anstrengend und auch ein Wenig schmerzhaft. Sybille hat mich bestimmt hundertmal im Kreis um sie herumgaloppieren lassen und mich dabei ständig mit der Peitsche angetrieben.“
„Autsch“, meinte ich daraufhin mitfühlend. „Ja, Sibylle kann manchmal auch sehr streng sein“.
„Du, sag mal, empfindest du diese Bestrafungen nicht manchmal auch als unverhältnismäßig oder zu extrem?“ Er zuckte mit den Achseln. „Ich meine: Was haben wir denn so Schlimmes angestellt? Einer meiner Hufe ist aus Versehen zwischen deinen Beinen gelandet, okay. Aber nachdem da fast immer als sicher verschlossen ist, hätte doch eh nichts passieren können. Also ich finde, ein böse klingendes Warnsignal hätte es doch eigentlich auch getan.“
Ich setzte mich auf meine Unterschenkel. Von oben herab blickte ich ihm in die Augen. „Meine Herrschaften haben uns ausdrücklich verboten, zu versuchen, den Deckel da unten zu öffnen, bevor der Timer in meinem System abgelaufen ist. Ob das jetzt aus Versehen passiert ist, oder nicht, spielt gar keine Rolle.“ Ich hob die Schultern. „Ein Warnton hätte dich womöglich nur dazu animiert, mir deinen Huf andauernd zwischen die Beine zu schieben und über das anschließende Hupen meines Anzugs zu lachen. Außerdem gefällt es mir, wenn die beiden so rigoros sind.“
Augenzwinkernd erwiderte mein Liebster: „Stimmt, das ist mir schon aufgefallen. Aber wenn du es doch liebst, hin und wieder gequält zu werden, warum warst du dann überhaupt böse auf mich?“
Zuerst wollte ich dagegenhalten, dass es mir einfach nicht gefällt, die Fehler Anderer ausbaden zu müssen. Doch dann löschte ich das Getippte wieder. Was brachten irgendwelche Schuldzuweisungen im Nachhinein denn? Zudem hatte mein Freund ebenfalls seine Abreibung bekommen. Stattdessen entgegnete ich: „Wollen wir den gestrigen Tag nicht einfach als Lektion abspeichern und noch ein Wenig kuscheln?“
„Gute Idee. Ich will mich nur eben frisch machen“, antwortete Zorro und wollte aufstehen, was ihm jedoch aufgrund seiner nach wie vor gefesselten Vorderhufe nicht gelang. Also entfernte ich die Karabinerhaken von seinen Handgelenken. „Danke“, sagte er, während er sich erhob.
„Geh ruhig. Ich warte solange hier auf dich. Wenn du fertig bist, kannst du dich noch eine Weile zu mir legen. Aber pass bitte auf, was du mit deinen Hufen machst!“
„Keine Sorge. Ich werde in Zukunft vorsichtiger sein. Und mich in Geduld üben“, versicherte er mir.
„Das hoffe ich. Für uns beide.“
Sebastian lachte. „So eine Nacht möchte ich so schnell nicht noch einmal durchmachen müssen. Ganz zu schweigen von dem Training mit Sibylle davor. Am besten, du machst meine Arme gleich wieder fest.“
Daraufhin musste ich ebenfalls lachen. „Das kann warten, bis wir wieder anfangen, zu trainieren. Schließlich solltest du vorher noch in der Lage sein, zu frühstücken. Aber vielleicht könntest du mir vorsichtshalber meine Reitgerte mitbringen, wenn du zurückkommst?“
„Und wie soll ich das bitteschön ohne Hände anstellen?“, fragte er amüsiert.
„Offensichtlich kannst du deinen Mund ja ganz normal bewegen“, gab ich provokant zurück. „Oder möchtest du wieder die Trense zwischen den Zähnen haben?“
Wenige Minuten später ließ sich mein Hengst mit der Gerte zwischen den Zähnen neben mir im Heu nieder.
„Vielen Dank! Ich nahm ihm die Peitsche ab und hielt sie mahnend in die Höhe. „Jetzt denk bitte stets daran, wo du mich auf keinen Fall berühren darfst.“
„Das werde ich! Versprochen.“ Sebastian hob seinen rechten Vorderhuf, so als würde er schwören. „Bis zum nächsten Wochenende werde ich mich schon beherrschen können. Dann dürfen wir ja wieder.“
„Da muss ich dich leider enttäuschen“, entgegnete ich. „Gestern Abend wurde die Zeit automatisch zurückgesetzt. Das heißt, wir müssen uns bedauerlicherweise noch… Moment… dreizehn Tage und zwölf Stunden gedulden. Erst dann wird sich mein Intimverschluss wieder öffnen lassen.“
Sebastians Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Zorn und Enttäuschung. „Du hattest schon recht. Ich bin wirklich ein doofer Klepper. Hätte ich doch nur mehr aufgepasst.“
„Komm schon!“, sagte ich aufmunternd. „Wir können doch trotzdem zusammen Spaß haben.“ Demonstrativ hielt ich meine Hand hoch und bewegte die zu einem O geformten Finger hin und her.
Seine Miene hellte sich minimal auf. „Aber ich kann mich leider nicht revanchieren. Schließlich ist bei dir alles sicher verpackt. Und Streicheln geht mit den Hufen auch nicht.“
Ich machte eine verneinende Geste. „Das ist nur zum Teil richtig. Du könntest doch Oskars Verwöhnprogramm aktivieren, indem du mit deinem Handy noch einmal so nette Befehle an ihn schickst, so wie vor Kurzem.“
Sebi zuckte mit den Schultern „Unglücklicherweise hat Sibylle mir bei meiner Ankunft gestern wie immer mein Telefon weggenommen. Jetzt liegt es im Haus in der Garderobe. Weil Pferde ja doch selten Handys dabeihaben, hat sie mir mal erklärt.“
„Ja. Ziemlich selten.“ Ich nickte. „Na ja; nicht so schlimm. Vielleicht denkst du in der nächsten Woche zwischendurch mal an mich und möchtest mir spontan eine Freude machen.“
Als Antwort erhielt ich fröhliches Wiehern und Schnauben.
Wie angekündigt massierte ich daraufhin Zorros steifes Glied, bis sich ein Schwall seines Saftes über meinen Helm ergoss.
Nachdem ich mich an Waschbecken gesäubert hatte, machten Sebastian und ich uns über unser Frühstück her. Anschließend trainierten wir wie üblich, bis er am Ende des Tages heimfahren musste.
Am nächsten Abend, nachdem ich mit meinen Aufgaben fertig war und erschöpft auf meinem Sofa lag, rief mich Sebi an.
Gleich nach der Begrüßung wollte er von mir wissen, wie mein Tag war und was ich gerade tat.
Ich berichtete es ihm ausführlich.
Im nächsten Augenblick begannen die beiden Lustspender in mir, mich zu verwöhnen. Mein Freund blieb solange in der Leitung.
Nach einem wundervollen Orgasmus schrieb ich „Aaaah“ in meine Sprachausgabe.
Sebastian lachte, während er per SMS die Vibratoren wieder ausschaltete.
„Danke“, flüsterte ich.
Wir verabschiedeten uns. Wenig später ging ich ins Bett.
So verging Woche um Woche, wobei Zorro immer brav auf meine Erlaubnis wartete, bevor er sich mit seinen Hufen zwischen meinen Beinen zu schaffen machte.
Natürlich rief ich zwischendurch auch meine Freundin Konny an, um ihr von den Veränderungen zu berichten. Außerdem erkundigte ich mich bei ihr, wie es ihrem Fuß ging. Erfreulicherweise verlief dessen Heilung wie vom Arzt prognostiziert. In den nächsten Tagen dürfte sie den steifen Stiefel endlich ablegen.
Als es dann soweit war, besuchte sie mich sofort. Selbstverständlich fragte sie Sibylle vorher, ob sie vorbeikommen dürfte.
Etwa einen Monat später bemerkte ich überrascht, dass die Einstellung meines Systems, wann mein Lustzentrum von außen erneut zugänglich war, verändert worden war: Nun war es Zorro und mir gestattet, einmal pro Woche intim werden.
Dafür war es jedoch weiterhin erforderlich, dass mein Freund sich vorher erst in ein Pony verwandelte, denn nur, wenn er seine Hufglocken an den Händen trug, ließ sich die Klappe in meinem Schritt öffnen. Außerdem war es so auch reizvoller für beide von uns. Warum sollte nur ich dabei (gezwungenermaßen) meinen Fetisch ausleben?
Als ich mich wegen dieser erfreulichen Änderung bei meinem Herrn bedankte, erklärte mir dieser, dass wir uns trotzdem auf die Vorbereitungen auf das nächste Turnier konzentrieren sollten. Wenn wir ihn enttäuschten, würde sich danach die Tür zu meinem Heiligtum immer jeweils einen Monat lang nicht entriegeln lassen.
„Das nächste Turnier, Herr?“, fragte ich überrascht.
„Ja, genau. Deine Trainingszeit mit Zorro soll schließlich nicht nur Vergnügen sein. Du bist immer noch unsere Latexsklavin und wir erwarten dieses Mal ein besseres Ergebnis von dir!“
Er sagte es zwar nicht direkt, aber ich war mir sicher, dass mein Herr sich wieder etwas ausdenken würde, um zu verhindern, dass ich bei dem kommenden Wettbewerb wirklich eine faire Chance hatte, einen der vorderen Plätze zu erreichen.
Dadurch, dass ich nun zwar wusste, dass man uns bereits zu einer weiteren Rennveranstaltung angemeldet hatte, aber man mir leider nicht verriet, wann diese sein würde, blieb meinem Hengst und mir nichts anderes übrig, als ständig weiter zu trainieren.
Sebastian kam inzwischen immer bereits schon am Freitagabend zu Besuch. Sobald er sich in ein Pony verwandelt hatte, fielen wir gleich über einander her. Dann mussten wir uns die restlichen beiden Tage des Wochenendes leider wieder in Enthaltsamkeit üben. Wir hofften, dass mein System bald erneut zu unseren Gunsten angepasst werden würde.
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Für heute war es das. Wie es weitergeht, erfahrt Ihr im nächsten Abschnitt.
Bis bald!
Eure Carmen
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andreas |
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Stamm-Gast
 

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RE: Latexsklavin Carmen
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Datum:26.05.23 10:03 IP: gespeichert
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Das ist ja eine interessante Entwicklung. Wie es wohl mit den beiden weiter geht. Darf das Pony vielleit bald die gannze Woche bei Carmen sein?
VG Andreas
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KG-Träger
  Nürnberg

Beiträge: 87
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RE: Latexsklavin Carmen
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Datum:01.06.23 23:35 IP: gespeichert
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Hallo liebe Forengemeinde,
hier kommt der nächste Teil meiner Geschichte. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen!
Der nächste Wettbewerb
An den zurückliegenden Wochenenden hatte ich sehr viel geübt, mit stark verminderter Atemluft zurechtzukommen. Hierzu hatte ich jedes Mal, wenn ich auf dem Sulky saß, meinen Rücken fest gegen dessen Lehne gedrückt, und dadurch die elektronische Verbindung mit meinem Wagen hergestellt. Die sorgte dann dafür, dass die Durchlässigkeit des Atemventils in meinem Tornister von der gefahrenen Geschwindigkeit abhing. Durch dieses Training war es mir inzwischen möglich, länger in vollem Tempo zu fahren, ohne dass ich bereits nach kurzer Zeit das Gefühl bekam, jeden Moment das Bewusstsein zu verlieren.
Am Freitagnachmittag kam Korinna kurz zu uns. Nachdem ihr Fuß inzwischen komplett geheilt war, konnte sie endlich wiederihren Wochenenddienst bei Sibylle und Rainer aufnehmen. Außerdem gab es nun keinen Grund mehr, ihre Ausbildung zum Ponygirl weiter aufzuschieben. „Wie du weißt, findet morgen dieser Wettbewerb statt“, meinte sie, unmittelbar nach der Begrüßung. „Natürlich will ich da nicht gleich mitmachen, allerdings meinte Marius, das wäre eine passende Gelegenheit dafür, mich mit meinem Pony-Outfit weiter vertraut zu machen.“ Ihre Stimme klang nicht wirklich überzeugt.
Zwar hatte mein Herr vor einiger Zeit angedeutet, dass Zorro und ich irgendwann wieder einmal an einem Pony-Wettkampf teilnehmen sollen. Aber dass dieser bereits am nächsten Tag stattfinden würde, hatte ich bis dahin noch nicht erfahren. Das lag vermutlich daran, dass ich nur eine einfache Sklavin war, die nur das zu wissen und zu tun brauchte, was man ihr auftrug.
Konny redete einfach weiter, denn sie konnte mein verdutztes Gesicht unter meinem Helm natürlich nicht erkennen: „Daher wollte ich auf einen Sprung vorbeischauen, um die Klamotten abzuholen.“
Nachdem wir gemeinsam in den Stall gegangen waren, um die Sachen einzusammeln, verabschiedete sich meine Freundin schon wieder. „Jetzt sollte ich aber heimfahren. Ich muss das Laufen mit diesen komischen Ponyboots noch weiter üben, obwohl ich die eigentlich morgen nicht unbedingt tragen will. Auf jeden Fall nicht den ganzen Tag! Na ja. Vielleicht kann ich Marius noch umstimmen.“ Sie umarmte mich. „Wir sehen uns morgen. Bis dann!“
Gleich nach seiner Ankunft bei uns fragte ich Sebastian, ob er denn gewusst hatte, dass wir am nächsten Tag bei einem Turnier antreten würden.
Erst blickte er mich überrascht an, dann nickte er. „Ja. Aber deine Herrin hat mir verboten, es dir zu sagen.“
Ich nickte langsam. „Verstehe. Wenn das so ist, dann hoffe ich für dich, dass du bei dem Wettkampf ebenfalls immer brav genau das machst, was ich dir sage“, erwiderte ich. Es ärgerte mich, dass anscheinend alle Bescheid wussten, nur ich nicht. „Was meinst du? Müssen wir noch irgendetwas besonders trainieren?“
Sebi überlegte. „Eigentlich können wir alles. Sofern dein Herr nicht wieder etwas an unserem Sulky oder an deinem System verändert, sollte es diesmal sogar möglich sein, dass ich zum Endspurt ansetze, ohne dass du dabei ohnmächtig vom Sitz fällst.“ Er grinste breit.
Wegen dieser Aufmüpfigkeit hätte ich meinen Hengst am liebsten eine Stunde lang kreuz und quer über die Koppel gejagt. Es erschien mir jedoch sinnvoller, seine Kräfte für den darauffolgenden Tag etwas zu schonen. Stattdessen übten wir noch einmal sämtliche Disziplinen. Am Abend hatte ich das Gefühl, bestens auf das Turnier vorbereitet zu sein.
Der Wettkampf am Samstagnachmittag sollte aus drei Teilen bestehen. Zuerst wurde die Beherrschung der Gangarten bewertet. Dann musste ein Geschicklichkeitsparcours durchfahren werden, möglichst schnell, versteht sich. Am Schluss würden erneut alle gemeinsam um die Wette laufen, wobei die Bewertungen aus den vorherigen Disziplinen die Startaufstellung festlegten.
Da alle Prüfungen mit dem Sulky absolviert werden sollten und es somit nicht erforderlich war, dass ich mein Pony während des Turniers neben mir herführte, gab es aus Sicht meiner Herrschaften auch keinen Grund dafür, dass ich die Fesselplatte dabei nicht ständig an meinen Stiefeln trug. Für mein Sklavinnenmobil war kein Platz im Pferdeanhänger gewesen, daher konnte ich dieses nicht mitnehmen. Immerhin legte Rainer vor der Abfahrt zuhause noch meine Krücken in den Kofferraum.
Der Himmel war leicht bewölkt, das Thermometer meldete einundzwanzig Grad. Geradezu ideale Voraussetzungen für Menschen und Huftiere, ob in Latex gekleidet oder nicht.
Der Austragungsort dieses Wettbewerbs ähnelte stark dem, wo das erste Turnier stattgefunden hatte. Lady Larissa und Starlight waren schon dort und kamen kurz nach unserer Ankunft zu unserem Auto, um uns zu begrüßen. Als ich meine Tür öffnete, erkannte das Ponygirl meine gefesselten Stiefel und half mir beim Aussteigen. In der Zwischenzeit holte Sebi mir meine Gehhilfen.
Mein Freund war ebenfalls bereits komplett als Pony ausstaffiert, lediglich seine Vorderhufe würde ich ihm vor dem Beginn des Rennens noch anziehen und an den Oberarmen fixieren müssen.
Anschließend holte Zorro gemeinsam mit meinem Herrn den Sulky aus dem Anhänger. Weil ich aufgrund der Platte an meinen Füßen und den Krückstöcken in den Händen dabei nicht wirklich helfen konnte, stand ich unbeholfen daneben und blickte mich um.
In einiger Entfernung erspähte ich Korinna und Marius. Sie mussten kurz nach uns eingetroffen sein. Beide hatten sich als Pony und Reiter gekleidet. Sie schienen uns noch nicht entdeckt zu haben, also winkte ich ihnen mit einer meiner Unterarmgehstützen zu.
Sie winkten zurück und kamen näher. Zu meiner Freude erkannte ich, dass meine Freundin wirklich von Kopf bis Fuß wie ein Pony gekleidet war, inklusive Zaumzeug, Schweif und Hufstiefel. Sie trug sogar Hufhandschuhe, so wie Zorro.
„Hallo Black Fury, Hallo Marius.“ Wir umarmten uns zur Begrüßung.
Die dicke Gummitrense in Konnys Mund hinderte sie am Sprechen. Doch ihren Blick bemerkte ich sofort. Er drückte so etwa aus wie „Sieh dir nur an, was du mir eingebrockt hast! Ich hoffe, es gefällt dir wenigstens.“ Wie um dies noch mehr zu betonen, hielt sie mir einen ihrer Vorderhufe vors Gesicht.
Ohne in besonderem Maße darauf einzugehen sagte ich: „Ihr beide seht toll aus. Die Sachen stehen euch richtig gut!“
Meine Freundin verdrehte die Augen und wieherte verärgert. Doch nachdem Marius sie daraufhin geküsst hatte, lächelte sie.
An mich gewandt meinte er: „Vielen Dank! Du kennst dieses Fohlen ja schon um einiges länger als ich und weißt daher, wie starrsinnig es manchmal sein kann. Es hat mich doch einiges an gutem Zureden gekostet, bis mein Schatz damit einverstanden war, sich so auszustaffieren.“
Das konnte ich mir gut vorstellen. Ich nickte bestätigend, während ich in mich hineinlachte. „Ich gehe mal davon aus, dass ihr dieses Mal noch nicht an dem Rennen teilnehmen wollt. Dann geht doch schon einmal in den Zuschauerbereich. Ich muss mich jetzt fertig machen, der Wettkampf geht bald los. Aber vergesst bitte nicht, mich anzufeuern! Ihr werdet mich sicherlich leicht erkennen. Ich bin vermutlich die einzige Latexsklavin hier.“
Marius lachte und sah sich kurz um. „Sieht so aus, ja. Also dann, viel Erfolg!“
Als die beiden gegangen waren, hievte mich mein Herr auch schon auf meinen Pferderennwagen.
Er hatte daran wieder die Schnallen und Riemen angebracht, mit denen man mich darauf fixieren konnte.
Sibylle und Rainer machten mich also auf dem Sulky fest und verbanden dessen Elektrik mit meinem Anzug. Anschließend durfte ich mich zur Startlinie begeben.
Sobald ich mein Pony antraben ließ, bemerkte ich es. Wie nicht anders zu erwarten war, war meinem Herrn erneut etwas eingefallen, um mich während des Wettkampfes zu schikanieren und meine Aussicht auf den Sieg zu schmälern. Dieses Mal verpassten mir die Zapfen in meinem Unterleib nicht bloß Elektroschocks, abhängig von der Geschwindigkeit des Sulkys. Darüber hinaus vibrierten sie jetzt auch noch. Und das selbstverständlich ebenfalls umso stärker, je schneller ich fuhr. Das dachte ich zunächst zumindest. Als wir aber weiter beschleunigten, verringerte sich die Intensität der Vibrationen und der Stromimpulse jedoch komischerweise wieder.
Mir kam ein Verdacht. Also ließ ich Zorro kurzzeitig galoppieren. Und tatsächlich: Die Bewegungen in meinem Unterleib nahmen erneut rapide an Intensität zu. Die Steuerung der Vibratoren musste demnach auf einer kubischen Funktion basieren. Bei moderatem Tempo und bei Höchstgeschwindigkeit würde ich folglich am heftigsten gequält werden. „Wer bitteschön kommt denn bloß auf so eine verrückte Idee?“, dachte ich mir. Natürlich wusste ich die Antwort: Rainer!
Vor dem Start wurden sämtliche Sulkys und Ponys dahingehend untersucht, ob diese dem Reglement entsprachen. Dann ging es auch schon los. Zunächst sollten alle Teams nacheinander die Gangarten Schritt, Trab und Galopp vorführen. Weil bei mittlerer Geschwindigkeit die Vibrationen und die Stromschläge, die ich ständig verpasst bekam, sobald sich mein Wagen bewegte, am stärksten waren, hielt ich das Traben nicht sehr lange durch und ließ Zorro bereits nach kurzer Zeit galoppieren. Dafür wurden mir leider zwei Punkte abgezogen.
Weiter ging es mit dem Geschicklichkeitsparcours. Nach einer recht langen Slalomstrecke sollte man rückwärts einparken. In dem Parkplatz mussten dann fünf Tennisbälle aus einer Kiste genommen werden. Diese sollte man anschließend auf dem Rückweg durch die Slalomstangen in fünf Körbe werfen, die zwei bis drei Meter hinter der äußeren Absperrung aufgestellt waren. Schöner Mist! So etwas hatten wir nicht geübt. Aber allzu schwer konnte das ja eigentlich auch nicht sein.
Zunächst versuchte ich, meinen Ponyboy mit gemäßigtem Tempo und in möglichst engen Kurven durch die Tore zu steuern. Dabei ließ mich jedoch die durch die Zapfen in meinem Unterleib ausgelöste Stimulation öfters unkontrolliert zusammenzucken, wodurch ich mit den Zügeln falsche Steuerbefehle gab. Wir hatten trainiert, dass Zorro immer strikt meine Anweisungen befolgte. Das hatte ich nun davon. Ich stieß mit meinem Wagen mehrere Stangen und Kegel um, was uns etliche Strafsekunden einbrachte. Also entschied ich mich dafür, die Geschwindigkeit zu steigern und dafür die Kurven mit einem größeren Radius zu durchfahren. Das war deutlich besser, auch wenn ich dabei heftig durchgeschüttelt wurde. Meine strenge Fixierung erwies sich nun als Vorteil.
Immerhin das rückwärts Einparken gelang mir fehlerfrei. Ich jubelte innerlich. Das würde aber leider nicht ausreichen, um die vorherigen Patzer auszugleichen. Wie gefordert holte ich fünf Tennisbälle aus dem Behälter rechts neben dem Parkplatz und legte sie mir in den Schoß. Während ich in erneut hohem Tempo auf die Slalomstrecke zusteuerte, überlegte ich kurz, ob es vielleicht doch besser wäre, langsamer zu fahren, damit ich beim Ballwerfen mehr Zeit zum Zielen hätte. Ich verwarf den Gedanken sofort wieder, da ich dann stärkeren Reizstromimpulsen ausgesetzt wäre, die genaues Zielen unmöglich machten.
Eigentlich wäre es am einfachsten gewesen, die Bälle zu werfen, wenn das Gespann gerade um eines der Tore fuhr, weil dann war die Entfernung zum Zielkorb am geringsten. In meinem Fall ging das leider nicht, da mein Anzug mich daran hinderte, den Kopf zu drehen. Und den Ball zu werfen, ohne dabei das Ziel im Blick zu haben, wäre auch sinnlos. Also musste ich erst werfen und dann sofort lenken.
Der erste Wurf ging leider daneben. Bei dem darauffolgenden rasanten Richtungswechsel hätte ich zudem beinahe alle übrigen Bälle verloren. Also lieber doch langsamer fahren und einfach die Zähne zusammenbeißen! – Das klappte schließlich besser als erwartet, vielleicht weil ich ja eigentlich – wie allgemein bekannt – Schmerzen liebe. Von den verbliebenen vier Bällen traf ich immerhin mit dreien.
Offenbar waren die gegnerischen Teams auch nicht alle perfekt, denn am Ende der ersten beiden Wettkampfabschnitte landeten wir immerhin auf Platz fünf. Dementsprechend waren beim Start des anschließenden Wettrennens lediglich vier Gespanne vor uns. Ob es uns gelingen würde, diese zu überholen? Starlight befand sich auf der Pole Position. Wie hätte es auch anders sein können?
Der Startschuss ertönte. Infolge des sich daraufhin entwickelnden dichten Gedränges vor uns auf der Rennstrecke konnten wir nicht sofort ungehindert beschleunigen. Glücklicherweise änderte sich das nach der ersten Kurve.
Schon bald ließen wir die ersten beiden Kontrahenten souverän hinter uns zurück. In der Kurve vor der Zielgeraden zogen wir auch noch an unserem dritten Rivalen vorbei. Nur Lady Larissa und Starlight hielten sich hartnäckig an der Spitze. Sie hatten einen beachtlichen Vorsprung.
Zwar holten wir sukzessive immer weiter auf, aber ob es uns noch vor dem Ziel gelingen würde, die zwei ebenfalls zu überholen? – Eigentlich müsste Sebastian aufgrund seiner Größe und Stärke schneller sein als Nicole, überlegte ich. Mit einer weiteren Reduktion meiner Atemluft sollte ich inzwischen auch einigermaßen gut zurechtkommen. Das hatte ich mehr als ausreichend geübt.
Ich gab Zorro noch mehr Zügel. Der Abstand zwischen der Lady und mir schrumpfte zusehends. Die Zuschauer entlang der Rennstrecke feuerten uns lautstark an, während wir Kopf an Kopf auf das Ziel zudonnerten. Neben mir hörte ich immer wieder Larissas Peitsche knallen.
Ich schätzte die Entfernung bis zur Ziellinie auf knapp zweihundert Meter. Die sollte ich eigentlich mühelos mit angehaltenem Atem schaffen! Mit den Zügeln forderte ich meinen Hengst dazu auf, alles zu geben. Zorro gehorchte umgehend. Die Gefühle, die die in mir steckenden Plagegeister daraufhin auslösten, verdrängten nach und nach alles andere um mich herum. Würden Lady Larissa und Starlight es doch noch schaffen, uns abzuhängen? Es war mir beinahe gleichgültig. Die Positionen der anderen Rennteilnehmer und sogar das Rennen selbst rückten an den Rand des Bewusstseins.
Denn es war exakt jene Mischung aus Fesselung, Vibrationen, Reizstrom und Atemreduktion, die mich immer am meisten erregte. Jetzt kam noch hinzu, dass es genau genommen mein Freund war, der mir gerade diese wundervolle Behandlung zuteilwerden ließ – auch wenn er es zu diesem Zeitpunkt nicht wusste. Auf einer riesigen Welle der Ekstase ritt ich einem Höhepunkt entgegen, während Zorro auf das Ziel zu galoppierte.
Mein Körper schien mit einem gewaltigen Orgasmus zu explodieren. Mir wurde schwarz vor Augen. Mein letzter Gedanke war, dass mich meine Fixierung sicherlich zuverlässig daran hindern würde, von dem Sitz meines Sulkys herunterzufallen.
Als ich die Augen wieder öffnete, dauerte es einen Moment, bis ich dazu in der Lage war, zu begreifen, wo ich war. Offensichtlich war das Rennen vorbei. Ich atmete ein paarmal tief durch und sah, wie mehrere Menschen applaudierend auf Sebi und mich zu gelaufen kamen, allen voran Sibylle und Rainer. Hatten wir etwa gewonnen?
In diesem Augenblick ertönte die Durchsage der Rennleitung: „Sieger des heutigen Wettkampfes ist... ähm… die Latexsklavin Carmen mit ihrem Zorro! Knapp dahinter auf Platz zwei landete Lady Larissa mit Starlight. Dritter…“
Ich hörte nicht weiter zu. „Gewonnen! Wir haben tatsächlich gewonnen!“, rief ich. „Zorro, du bist der Beste!“
Mein Freund gab ein erschöpftes, doch zufriedenes Wiehern von sich.
Konny und Marius beglückwünschten uns ebenfalls, während die Herrschaften mich von meinem Sitz befreiten und mir vom Wagen herunterhalfen. Meine Beine fühlten sich an wie Butter, die zu lange in der Sonne gelegen hatte. Die Herrin drückte mir die Unterarmgehstützen in die Hand. „Los! Ab mit dir zur Siegerehrung!“
Immer noch leicht desorientiert suchte ich das Siegertreppchen. Dann sah ich es. Es stand auf einem kleinen Podest. Sechs Stufen führten hinauf. Ich keuchte.
„Meinst du, du kommst da alleine rauf? Oder muss ich dich hochtragen?“, wollte mein Herr amüsiert wissen.
Ich hatte diesen Wettkampf gewonnen, also würde ich es auch irgendwie schaffen, auf dieses blöde Siegerpodest zu klettern. „Danke Herr, aber das schaffe ich schon!“ entgegnete ich selbstbewusst.
„Oh? Unsere Sklavin wird wohl plötzlich hochmütig? Na, das treiben wir der schon wieder aus“, meinte Rainer daraufhin lachend zu seiner Frau.
Mir war klar, dass sie mir schon sehr bald in Erinnerung rufen würden, wo mein Platz in der Gesellschaft war. Aber das spielte in dem Augenblick für mich keine Rolle.
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Für heute war es das. Wie es weitergeht, erfahrt Ihr im nächsten Abschnitt.
Bis bald!
Eure Carmen
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von DarkO am 02.06.23 um 00:11 geändert
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