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  Das Institut von Miss Lydia
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Rotbart
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Zwischen Stuttgart und Pforzheim


Gefesselt fühle ich mich frei

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  RE: Das Institut von Miss Lydia Datum:02.03.21 05:49 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
mich würden auch andere \"Zielrichtungen\" interessieren, für \"Anwärter\", die nicht ausdrücklich \"Zofe\" werden sollen (von wollen mag ich in solch Zusammenhang ja gar nicht reden)

Macht (mir) Spaß, die Story ... DANKE, @ fohlen!


Andere Zielrichtungen?

Wäre interessant.

Z.B. "einfach feminisieren?"

LG, Rotbart

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Rotbart am 02.03.21 um 07:13 geändert
58 jähriger ungezähmter wilder leidenschaftlicher Moderebell, Rockträger devot/maso!
Auf der Suche nach einer dominanten Partnerin
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Moira
Sklavenhalterin

im wilden Südwesten


♥ slave to love ♥

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  RE: Das Institut von Miss Lydia Datum:02.03.21 07:18 IP: gespeichert Moderator melden


Nein, wenn es letztlich nur eine weitere Story zur fortschreitenden "Feminisierung" eines Einzelmännchens werden soll, wird mein persönliches Interesse daran recht schnell erlahmen.
FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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Fohlen
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Scherz beiseite, das Leben ist ernst genug

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  RE: Das Institut von Miss Lydia Datum:04.03.21 17:42 IP: gespeichert Moderator melden


Unser guter Thomas, pardon unsere Lynn hielt sich tapfer, wobei der Schweiß floss. Perücke, Mieder und Strumpfhose taten ihr Übriges. Als er abends in seine Kammer stolperte, die Pumps abzog und sich aus den Strümpfen schälte, freute er sich auf die Schüssel mit Wasser, in die er seine armen Füße stellen konnte. Etwas Kernseife war drin, sollte gut sein bei Blasen, hatte ihm eine Kollegin gesteckt. Das Wasser war eine Wohltat. Ob er sich daran gewöhnen würde, die hohen spitzen Schuhe. Tagsüber hatte er sie doch glatt vergessen, hatte sich auch einen – wie sagten die Kerle aus seiner alten Klasse noch – nuttigen Gang angewöhnt. Sie hatten gejohlt, als sie ihn im Flur mit einem Silbertablett herumlaufen sahen. Zuerst schämte er sich, doch dann ging er stolz an ihnen vorbei, so als hätte nie etwas anderes gemacht als ein Silbertablett mit Geschirr zu tragen.

Ab nächste Woche musste er auch perfekt geschminkt sein und die Fingernägel mussten lang und rot sein. Morgen würden sie alle neuen Schuhe kriegen, noch einige Zentimeter höher, auch neue Strümpfe, keine blickdichten, sondern zum ersten Mal schwarze Nylons mit Naht anziehen und einen Latexstrumpfhalter bekommen. „Es ist gut sich daran zu gewöhnen, viele Herrschaften wollen ihre Zofe in Latex ausstaffiert haben“, meinte Miss Mary, „deshalb üben wir das, damit es später keine Überraschung gibt. Lyn zog sie Füße aus dem Wasser, trocknete sie ab und cremte sie ein, dick und legte sie hoch aufs Bett. Etwas ausruhen, das Heft mit den Notizen noch einmal durcharbeiten und dann schlafen. Sie merkte, dass sie beinahe eingenickt war, sie war hundemüde. Schnell das Korsett ausziehen und dann schlafen.
Das Korsett schmerzte noch, doch als sie sich im Spiegel betrachtete und ihre schmale Taille betastete, gefiel ihr das, eigenartigerweise. Uns sein verschlossenes Gehänge hatte sich nicht geregt, sie spürte es gar nicht mehr. Auch eigenartig.

Den ganzen Morgen Theorie des Dienens und Selbstverständnis der Zofe. Miss Mary dozierte:
„Der hohe und edle Stand als Zofe stammt aus der guten alten Zeit in England, als es noch ein Oben und Unten gab, das nicht von Sozialrevoluzzern und anderen Phantasten angezweifelt und umgestürzt wurde. Es gab den Herrn und die Untergebenen, einst Sklaven, dann Leibeigene und Abhängige. Dann gab es die Domestiken, die im Schloss und im Hausstand der Herren lebten und für die Funktionstüchtigkeit des Haushaltes sorgten. Das Arbeiten und Dienen für die Herrschaft gab und gibt ihrer Existenz den Grund. Sie sing geboren zum Dienen. Eine wichtige und hohe Funktion, meine Damen, deren sie sich immer bewusst sein müssen. Als Zofe sind sie du Eigentum ihres Herren oder ihrer Herrin. Oder Eigentum von beiden. Die Herrschaft hat sie gekauft, damit sie ihr Leben bereichern, der Herrschaft dienen und immer, und ich wiederhole, immer zur Verfügung stehen. Ihre Herrschaft wird sie noch gezielter anlernen, wie sie in ihrem Haus funktionieren sollen. Ob als einfacher Domestike, der Küchen- und Haushaltsarbeiten zu erfüllen hat, als Dienerin und Zofe. oder ob sie sie perfektionieren für persönliche Dienste der besonderen Art. Als kleine versaute Schlampe, die ihrer Herrschaft zu allen Diensten zur Verfügung steht, als Luder, als renitenter Teenager, der erzogen werden muss, egal. Ob und wie die Herrin oder der Herr es will, es ist im Rahmen der Gesetze. Die Herrschaft kann sie vermieten, kann sie verkaufen und jederzeit den Kontrakt beenden und sie entlassen.
Wenn Miss Mary dozierte, war sie in ihrem Element und die Zofen saßen brav über ihre Hefte gebeugt und schrieben mit. Auch Lynn notierte in Stichpunkten mit: Kontrakt von Herrschaft kündbar, Entlassung möglich, etc….
"Natürlich müssen sie sich ihrer Verantwortung und ihrer Vertrauensstellung bewusst sein. Sie gehören zum Hausstand, sind aber Untergebene. Dazu kommt, dass sie stets eine Augenweide für ihre Herrschaft sein müssen. Perfektes Outfit nach dem Willen ihrer Herrschaft. Ob Makeup, Frisur, Kleidung, alles muss tipp-topp sein. Dafür hat jede Zofe selbst zu sorgen. Und zwar außerhalb ihrer Dienstzeit. sie werden also in ihrer Kammer stets ihre Toilette machen, ihre Strümpfe und Unterwäsche waschen, für ein erstklassisches Makeup sorgen.
Miss Mary sah von ihrem Manuskript auf, blickte in die Klasse auf ein gutes Dutzend blonde Perücken, nur der ehemalige Pierre, von Natur aus blond, trug eine braune, und dozierte frei:“ Meine Damen, man erwartet von ihnen, dass sich im Dienst perfektionieren und zwar mit Strenge und Dominanz zu dem sich formen lassen, zu dem die Herrschaft sie haben möchte. Ich und das Institut erwartet Hingabe und Perfektion, ja perfektionieren sie ihre Anlagen, die hier im Institut angelegt wurden. Nur so kann ich ihre erfolgreiche Karriere als Zofe sehen. Ich danke ihnen für ihre Aufmerksamkeit. Wir treffen uns nach der Mittagspause im Salon zur Übung: Die Herrschaft bedienen. Warenkunde! Ich erwarte perfektes Aussehen!" Damit verließ Miss Mary den Saal, eine Zofe hielt in perfekter Haltung die Tür auf und dann gingen alle Schülerinnen in Zweierformation in Richtung Speisesaal. Man hörte das Geklapper der High-Heels, sonst nur leises Gemurmel.
Auch im Speisesaal hatten zwei Zofen Dienst und bedienten die anderen, legten nach, servierten das Dessert und versorgten die anderen mit Getränken. Zwar gab es nur Wasser, aber das wurde jeweils in die richtigen Gläser gefüllt. Zum Fisch war das Weißweinglas bereit, dann gab es einen Fleischgang zudem das Rotweinglas gebraucht wurde. Zum Dessert, es gab gewöhnlichen Schokopudding, wurde Wasser im Südweinglas serviert, das für Port oder Sherry bereitstand. Der Aussicht entging nichts, jeder Fehler wurde bemerkt und das Pfeifen des Rohrstocks zeigte schnell die Fehler und korrigierte ihn sicher. Miss Mary gab immer einen Zwischenfall zum Besten, der sich im englischen Königshaus einst beim Teeservieren ereignete. Der Onkel des ehemaligen Königs war über die Ungeschicktheit der Zofe so ungehalten, dass er sie - er kam gerade im Jagdanzug zum Tee - sie mit der Reitpeitsche so traktierte, dass sie eine Woche lang das Bett hüten musste. Die Arme hatte ihm gleichzeitig Milch und Zitrone in den Tee gegeben. Miss Mary mokierte sich ebenfalls über dies Faux pas, rief mehrmals "Milch und Zitrone, furchtbar!“ aus und gab so zu verstehen, dass die arme Zofe ihre Prügel zu Recht bekommen hatte. „Hundert Jahre früher hätte man sie in den Schlossgraben geworfen“ rief sie entrüstet. Und Prügel wirkte bei den unteren Klassen einfach am besten.


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Erin
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  RE: Das Institut von Miss Lydia Datum:04.03.21 18:53 IP: gespeichert Moderator melden


Okay sein Wille scheint schon aufgegeben haben .mal sehen was die Ausbildung noch so alles für die Zofen(Jungs) so bringt .
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Fohlen
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Scherz beiseite, das Leben ist ernst genug

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  RE: Das Institut von Miss Lydia Datum:18.03.21 15:23 IP: gespeichert Moderator melden


Kurz nach vier Uhr klingelte der Wecker, Lynn räkelte sich in ihrem Bett nur kurz, denn ihre Zeit war knapp bemessen. Sie hatte tief und fest geschlafen, obwohl die Ballerina-Manschetten furchtbar gedrückt hatten. Lange lag sie gestern Abend wie gerädert im Bett, fand aber keinen Schlaf wegen der Stahlmanschetten an ihren Knöcheln. Miss Mary hatte für heute Morgen die ganz hohen Pumps angeordnet und gestern Abend die Ballerina-Manschetten anlegen lassen. „Eine gute Übung“, hatte sie gemeint,“ zwar etwas unangenehm, dehnt aber die Sehnen ungemein, zeigt dem Fuß seine Haltung und verschaffte in hohen Schuhen Sicherheit. Und darauf kommt es schließlich an.“ Sie hatte Recht, sowohl was die Schmerzen anging, die sie verursachten als auch die Dehnfunktion. Solide Manschetten wurden eng um die Knöchel geschlossen und fest mit Inbusschrauben verschlossen. Zum Glück waren die Fußfesseln innen mit Leder gefüttert, so dass man sich nicht verletzten konnte. Das Perfide und unangenehme waren die Metallzungen, die vorne angebracht waren und den Fußrücken nach unten drückten. Deshalb der Name des Foltergerätes „Ballerinen-Manschetten“. Die Trägerin war gezwungen, eine Fußstellung wie eine Ballerina einzunehmen. Praktisch auf den Zehenspitzen zu laufen und sich an die unnatürliche Fußhaltung zu gewöhnen.
Lynn spürte ihre Füße nicht mehr, stand vorsichtig auf und trippelte ins kleine Bad. Es ging, langsam zwar aber es ging.
Duschen, zurück trippeln, anziehen, Perücke aufziehen und schminken am kleinen Spiegel. Letzteres hatte Lynn drauf und ging relativ schnell. Ein Blick auf die lackierten Fingernägel, die waren noch ok.
Zwei Bissen in das alte Brötchen von gestern, mehr war als Frühstück nicht drin, keine Zeit und Lynn musste auf die Figur achten.

Um Fünf Uhr fand sie sich in der Kleiderkammer ein. Sie durfte sich setzen, bekam die Manschetten abgeschraubt und konnte endlich ihre Füße frei bewegen. Ein herrliches Gefühl, doch schon ging es mit der Freiheit zu Ende. Heute sollte sie die neuen Pumps, die ganz hohen anziehen, ebenso zum ersten Mal die Strümpfe mit Naht. Auch ein neues Mieder gab es heute, ein Modell, das noch besser die Taille schnürt und seitlich eingearbeitete Plastikteile geben der Figur noch mehr Kontur und auch Halt. Ebenso lag der BH jetzt mit Füllung bereit und sollte Lynn fortan genügend Holz vor der Hütte bieten, wenn diese saloppe Formulierung gestattet ist.
„Am besten ziehst du zuerst die Strümpfe an,“ meinte die eine Helferin, die schon das Korsett in Händen hielt. „Jetzt kannst du dich noch besser bücken. Und achte darauf, dass die Naht schön gerade sitzt. Die Herrschaften, egal sie sie sind, legen Wert darauf“. Lynn setzte das dünne Nylongewebe zum ersten Mal auf seine Fußspitze, rollte es auf und zog es vorsichtig über das ganze Bein. Wie oft hatte er es bei seinen Freundinnen und zuletzt bei seiner Frau gesehen, fand es irgendwie erotisch. Jetzt tat er es, fand dass seine rasierten Beine auch irgendwie erotisch waren und war auch etwas stolz auf sich. Nun saßen die schwarzen Nylons, mussten nachher nur noch am Oberschenkel eingehakt werden Zwei Helferinnen legten Lynn nun das Korsett an, zogen an den Schnüren, hakten ein und wiederholten die Prozedur mehrmals, immer mit der Aufforderung verbunden, auszuatmen, sich zu strecken und noch einmal die Luft aus dem Körper zu lassen. Nun japste Lynn, kämpfte nach Luft und sah Sterne im Raum. Allmählich kam sie dann doch zur Ruhe, bekam den BH angelegt, ebenso den Strumpfhalter am Mieder befestigt. Nun hakte sie die Strumpfenden in die Laschen und die Nylons saßen perfekt. Eine Helferin brachte die Heels und hielt Lyns Hand, als sie einstieg. Lynn zog die Luft durch die Zähne, „Schönheit muss leiden. Sie spürte, wie der Vorderfuß sich in die Schuhspitze schob und anfing zu schmerzen. Bald würde sie ihre Zehen nicht mehr spüren. Höchstens heute Abend, wenn er aus den Folterschuhen aussteigen konnte. Schnell halfen ihr die Mädchen in das schwarze Zofen Kleid mit dem hübschen weißen Kragen. Die vielen Knöpfe am Rücken waren schnell verschlossen, das Schürzchen umgebunden, das Häubchen in die Perücke gedrückt und die Zofe Lynn war perfekt. Ein schneller Blick auf die Uhr und sie stakste schon in Richtung Schulungsraum. Heute brauchte es etwas länger, bis die das Gleichgewicht gefunden hatte und die Körperhaltung bei den hohen Absätzen stimmte.


Miss Mary ging um Lyn herum, beäugte sie kritisch, sah, dass der kleine Spitzenkragen nicht richtig lag und deutete mit dem kleinen Rohrstock auf die Kragenspitze. „Korrigier das, hast du nicht in den Spiegel geschaut, als du aus deiner Kammer gingst?“, fragte sie ärgerlich und beinahe hätte es einen Schlag mit dem Stöckchen gegeben. Lynn nestelte an ihrem Kragen und sah, dass Miss Mary nun zufrieden war. „Entschuldigen Sie, Miss Mary“, flüsterte Lynn und machte dabei einen Knicks.
„Im Laufe der restlichen Ausbildung werden wir deine Weiblichkeit vervollkommnen. Perfektionieren, so dass sie deiner Herrschaft, sei sie nun männlich oder weiblich, gefallen wird. Du wirst als Dienerin gebraucht werden, aber auch als Frau, ich sagte es schon, egal ob du einer Herrin oder einem Herrn gehörst. Sie werden dich gebrauchen und du wirst ihnen in allem, wirklich in allem zu Diensten sein. Bedenke, als Zofe hast du eine Vertrauensstellung, die du nie, niemals missbrauchen darfst. Du bist willig, dienstbar und verschwiegen.
Du wirst die Vorteile deiner Weiblichkeit erkennen, wenn auch“, dabei schaute sie Lynn missmutig auf den Schritt, „wenn auch die Relikte aus deiner früheren, freilich elenden Existenz als Kerl, noch unübersehbar sind. Wir werden dir deinen Sissy-Keuschheitsgurt anlegen, der diese hässlich abstehenden Extremitäten plattdrückt, nach unten zieht und so weniger sichtbar macht“. Pikiert schaute sie Lynn wieder auf den Schritt und meinte:“ Da gibt es ganz schöne Modelle in Form einer Muschel, fällt kaum auf. Du wirst an deine frühere Existenz mit diesem Gehänge zwischen den Beinen dann nur noch voller Abscheu zurückdenken. Glaub es mir“. Lynn schluckte als sie das hörte. Es war seltsam, sie glaubte sogar an das, was Lady Mary sagte.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Fohlen am 19.03.21 um 18:44 geändert
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Erin
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  RE: Das Institut von Miss Lydia Datum:19.03.21 21:18 IP: gespeichert Moderator melden


Na die Ankündigung lässt ja einiges erahnen. Also schreibe weiter und lass uns erfahren wie es ihn(ihr) ergeht so auch den anderen!!!!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Erin am 19.03.21 um 21:20 geändert
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Fohlen
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  RE: Das Institut von Miss Lydia Datum:27.03.21 14:55 IP: gespeichert Moderator melden


Miss Mary ließ Lydia noch am Spiegel allein, damit sie ihr Makeup vervollständigen konnte. "Streng dich an, alles muss perfekt sein, wehe du blamierst mich!". Der gute Rat klang wie eine Drohung und Lynn verstand. Würde etwas daneben gehen, gäbe es Senge mit den Stock. Nachher sollte sie ihrer jetzigen Ausbilderin und ihrer Direktorin zu Diensten sein. also galt es perfekt aufzutreten und sich auch perfekt zu benehmen.
Lynn zog die Lippen nach, dann die Wimpern und legte etwas Rouge auf die Wangen. Alles ging professionell. Ok, sie griff zweimal ins Rouge. Etwas nuttig konnte es ruhig wirken. Ein Griff an die Perücke, die Haare saßen. Lynn betrachtete sich kritisch im Spiegel. Drückte den Hintern raus und fuhr sich wie zur Kontrolle mit beiden Händen über die Taille und beide Hüften. Was so ein Korsett und eine kräftige Schnürung alles konnten. Lynn gefiel sich selbst und fand ihre Rundungen irgendwie geil. Sie zog den Rock etwas hoch, strich sich über die matt schimmernden Nylons. Sie fand, ihre Beine konnten sich sehen lassen. Nun betrachtete sie im Spiegel ihren Gang, fand sich selber gut, ja ein bisschen ordinär, aber das machte ja den Reiz einer Zofe aus. "Nutte", dachte sie, "ja du bist eine Nutte, aber auf hohem Niveau". Dabei lächelte sie ihr Spiegelbild an, das zurück lächelte". Jetzt ging Lynn zur Tür, denn ihr wurde geklingelt. "Und das ist gut so!" sagte sie zu sich selbst, als sie anklopfte und eintrat.



Miss Lydia setzte ungläubig die Teetasse auf das Tischchen. War das wirklich ihr Thomas, dieser ungehobelte Schüler? Macho durch und durch, ein verlottertes Exemplar von Mann, an den ihr Institut sich beinahe die Zähne ausbiss? "Thomas, pardon", dabei räusperte sie sich , "Lynn, ich bin erstaunt welche Fortschritte sie machen. Ihre Verwandlung, oder besser gesagt, die Entwicklung zu ihrer eigentlichen Identität, verblüfft mich. Ja, verblüfft mich und macht mich glücklich. Endlich haben sie ihren Weg gefunden". "Drehen sie sich einmal um und lassen sie mich alles bestaunen". Lynn gehorchte, drehte sich, so dass ihr Rock sich bauschte. Musste ihre Heels zeigen, musste erzählen, welchen Gesichtspuder und welchen Lippenstift sie nahm. Dann wollte Miss Lydia ihre Strapse sehen. "Sie tragen doch Strapse und nicht diese unsäglichen Strumpfhosen, Lynn?" Lynn bejahte und raffte ihren Rock hoch, so dass die beiden Damen ihre "Untendrunter" sehen konnten. "Also ich finde Strumpfhosen so etwas von unerotisch und unfraulich. Ein Strapsgürtel, schöne Strumpfbänder und schwarze Strümpfe, das hat doch was. Und die Naht gibt dem Ganzen den letzten Schliff. Und jede Herrschaft wird mit ihrer Zofe zufrieden sein." Miss Lydia begutachtete alles, schlug noch ein zusätzliches Unterhöschen vor. "Nicht aus Seide, es sollte aus Nylonfaser sein. Da gibt es schöne mit Gummizug und Spitzen. Da schwitzt man schön drin". Beide Damen lachten verschmitzt und nun wandte sich Miss Lydia wieder an Miss Mary und gratulierte ihr. "Ja, Lynn ist meine beste Schülerin, was die Metamorphose angeht, ging alles ganz schnell. Ich glaube, in ihr hat diese Bestimmung geschlummert und wurde durch uns geweckt. Noch etwas Schliff in den nächsten Wochen und wir können sie in ihren ersten Dienst entlassen. Sie gab ein Zeichen und Lynn machte einen Knicks und goss beiden Damen Tee nach, legte etwas Gebäck dazu, machte wieder einen Knicks und entfernte sich.
Im Hinausgehen hörte sie noch, dass Miss Mary vorhatte sie an einen Earl Patrick Ph. zu vermitteln. Leider verstand sie den vollen Namen nicht ganz. Sie hörte nur noch wie Miss Lydia aufschreckte, ob das nicht doch etwas gewagt sei, ausgerechnet den Earl Patrick, diesen Wüstling. Doch dann lachten die beiden Damen und das Lachen klang böse.

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Erin
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  RE: Das Institut von Miss Lydia Datum:27.03.21 19:14 IP: gespeichert Moderator melden


na supi das geht ja flott vorwärts. Jetzt soll er nun verkauft werden. Mal sehen was da noch kommt und wie ist das bei den anderen Zöglingen?
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Erika2
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  RE: Das Institut von Miss Lydia Datum:28.03.21 17:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Fohlen,

eine sehr schöne Geschichte, die sich wunderbar liest. Ich habe die Fortsetzungen auf einmal verschlungen und mich dabei in Thomas bzw. Lynn versetzt.
Leider kann frau von so einer Ausbildung nur träumen, aber sich von deiner Geschichte in diese Träume versetzen ist auch sehr schön und anregend.
Danke für die schöne Geschichte, ich bin schon gespannt auf die weitere Ausbildung der kleinen Zofe Lynn.

Liebe devote Grüße

Erika
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Fohlen
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  RE: Das Institut von Miss Lydia Datum:28.03.21 23:01 IP: gespeichert Moderator melden


Danke Erin,
danke Erika2,
hab mich über die positive Kritik gefreut. Werde mich anstrengen, damit es spannend und interessant weitergeht.
Fohlen

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Fohlen
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  RE: Das Institut von Miss Lydia Datum:25.04.21 23:21 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Leser, das Warten hat ein Ende. Schauen wir, wie es in dem pädagogischen Institut von Miss Lydia weitergeht. Die Ausbildung zur Zofe geht ihrem Ende zu und Lynn freut sich, es bald geschafft zu haben. Das Institut verlassen zu können, endlich eine Anstellung zu haben und Zofe sein können. Und das Erlernte an zuwenden - Lynn war glücklich, konnte er/sie dann auch mit seiner verkrachten Jugend, seiner verkorksen Ehe, die glücklicherweise nur kurz bestand, abschließen. Nein, jetzt war sie auf dem richtigen Weg, hatte als Zofe ihre Bestimmung, ihre Rolle, auch dank des pädagogischen Geschicks der Damen im Institut, gefunden.
Die letzten Wochen im Schuljahr waren angefüllt mit Prüfungsvorbereitungen, Benimmregeln wurden gelernt, auch Grundbegriffe in englischer und französischer Konversation wurden noch einmal gepaukt. Auch was Disziplin anging, drückten die Damen kein Auge zu. Mancher Zögling, der glaubte es schon gepackt zu haben und schluderig wurde, bekam das gelbe Stöckchen von Miss Lydia zu spüren. „Merken sie sich, Zofen sind immer, ich betone i m m e r im Dienst. Dabei dehnte sie das Wort „immer“ sehr, um ihm die zukommende Wichtigkeit zu geben. „Und damit sie es nicht vergaßen, standen drei Zofen, darunter auch Lynn in einer Reihe, streckten die Hände aus und Miss Lydia nahm die Parade ab, falls ich diesen ernsten disziplinarischen Akt so salopp betiteln darf. Jeder der Zofen bedankte sich artig, als das Stöckchen viermal kräftig auf die dargebotenen Handflächen traf, ein fieses Pfeifen erzeugte und auf jeder Handfläche je zwei rote Striemen hinterließ. Die bestraften Damen machten einen Knicks und schnell versteckten sie ihre malträtierten Handflächen hinter ihrem Rücken, um die schmerzenden Finger durch Reiben zu beruhigen.
„Meine Damen, merken Sie sich dies. Viele ihrer Herrschaften werden später leichte Verstöße gegen ihre Pflichten auch auf diese Art regeln. Schnell, effektiv und einprägsam. Es erspart ihrer Herrschaft und auch ihnen lange Ermahnungen. Ein schneller Lernerfolg ist garantiert.“ Irgendwie sahen alle drei Zofen ihr Fehlverhalten ein, bereuten es und waren Miss Lydia für ihre pädagogische Intervention im Stillen dankbar. Das Leben ist nun mal kein Ponyhof und wie hieß es so treffend: per aspera ad astra.
Das Examen lief für alle gut ab. Tolle Resultate, was das Theoretische und auch das Praktische anging. Alle, fast alle bestanden, mit Auszeichnung. Auf das Abschneider des einen oder anderen müssen wir vielleicht später noch zu sprechen kommen.
Doch jetzt schauen wir auf das weitere Schicksal von Lynn.
Um zehn Uhr hatte sie ein Gespräch bei der Direktorin. Lynn stand vor ihrem Schreibtisch, diesmal nicht mit schlechtem Gewissen und eine Strafpredigt erwartend, nein heute ging es um ihre erste Anstellung als Zofe. Es gab einen Interessenten, der Lynn in seinen Dienst nehmen wollte. Die Damen hatten es vor einigen Wochen ja schon angedeutet.
Nach einem einleitenden Geplänkel, nach Gratulation und einem kurzen Rückblick über Lynns schulische Laufbahn, kam Miss Lydia zum Wesentlichen.
„Sehen Sie Lynn, das ist ihre große Chance. Bester englischer, oder genauer schottischer Hochadel, älter noch als das Königshaus. Gut, sie leben ganz zurückgezogen, interessieren sich nicht für Politik und nicht dafür, in der Regenbogen-Presse aufzutauchen, nein. Ihnen gehört ein Viertel von Schottland, auch sind sie am Ölgeschäft in der Nordsee beteiligt. Alter Adel, altes und neues Geld, sehr skurril. Sie leben auf ihrem Schloss, übrigens ein dunkler Kasten in den Highlands, direkt an der Küste, an der Steilküste gelegen. Einsam, sehr einsam und Ihre Herrschaft ist sehr speziell.“ Hier zögerte Miss Lydia etwas, so als ob sie nach Worten ringen würde. „Sagen wir es einmal so, sie leben nach ihren eigenen Gesetzen und moralischen Vorstellungen.
Miss Lydia legte Lynn die Vertragspapiere vor, meinte, sie könne aber ohne Zögern unterschreiben. Sie habe alles geprüft, es sei schon in Ordnung. Das Institut habe schon früher Domestiken für den Earl und die Countesse geliefert, zur Zufriedenheit aller.
Lynn war beruhigt und überflog die Papiere. Hier ein Auszug:

Erklärung der Vertragsparteien
1. Durch die Unterzeichnung dieses Vertrages, erklärt die Zofe im Folgenden, den Vertragstext aus freiem Willen und im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte unterzeichnet zu haben.
2. Die Zofe ist sich der Änderung ihres Lebensstandards, sowie der Folgen, die sich durch seine Unterzeichnung dieses Vertrages ergeben, vollständig bewusst und bereit, diese in Kauf zu nehmen.
3. Die Zofe übergibt ihrer Herrschaft alle Rechte an ihrem Körper, ihrem Geist und ihrer Zeit.
4. Nach Abschluss dieses Vertrages ist der Zofe Recht genommen, den in seiner/ihrer Geburtsurkunde stehenden Namen zu führen.


5.Durch die Unterzeichnung dieses Vertrages gibt die Zofe jegliche, ihr aus dem Grundgesetz der Bundesrepublik zugeschriebenen, Rechte und Ehrenrechte auf und erklärt hiermit, dass sie allein dem Hausrecht ihrer Herrschaft untersteht und als Domestik selbst zur wertlosen und beweglichen Sache wird. Der Domestik verzichtet somit freiwillig auf jegliche Menschenrechte, sowie auf moralische und ethische Rechte jeder Art.
6. Nach Unterzeichnung dieses Vertrages fällt es nicht mehr in den Aufgabenbereich der Zofe, über persönliche Gewohnheiten zu verfügen. Dies bezieht sich auf essen, trinken, schlafen, Sexualität und alle anderen Gewohnheiten, die die Zofe möglicherweise bis zur Unterzeichnung dieses Dokuments genossen hat. Die genannten Gewohnheiten werden nur noch von der Herrschaft geregelt.

7. Der Zofe ist es untersagt, irgendwelche Entscheidungen selbst zu treffen. Alle Entscheidungen, die sie direkt oder indirekt betreffen, werden ausnahmslos von der Herrschaft getroffen.

8. Stillschweigen
Beide Parteien haben über diese Vereinbarung Stillschweigen gegenüber Dritten zu wahren.
Dieser Vertrag ist sofort nach Unterschrift gültig und lebenslang gültig. Er kann nur von Seiten der Herrschaft gelöst werden. In diesem Falle kommt das Hausrecht der Herrschaft zur Geltung.

9. Unterschrift
Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass ich meine Existenz als Zofe freiwillig gewählt habe. Ferner bestätige ich mit meiner Unterschrift, dass ich meine Pflichten als Zofe nachkommen und alle Paragraphen dieses Vertrages erfüllen werde.
Ich bin bereit, meinen Körper, meine Seele und meine Zeit meiner Herrschaft zu widmen, ihr zu dienen und zu gehorchen.

Die Zeile für Ort, Datum und die Unterschrift der Zofe war frei.
Hier konnte Lynn gleich ihr Einverständnis bekunden. Als Zeugin sollte Miss Lydia unterschreiben.
Der Vertrag enthielt noch einen Nachsatz, die Erklärung der Herrschaft:

Wir akzeptieren den Wunsch der obengenannten Zofe, uns zu dienen und zu gehorchen und in unser Eigentum über zu gehen. Wir übernehmen die Verantwortung für ihr Wohlergehen, ihre Erziehung und ihre Perfektionierung zu einer demütigen und gehorsamen Zofe.
Wir erkennen die aus dem Vertrag erwachsene Verantwortung an und verpflichten uns, diese entsprechend umzusetzen.

Nun folgte ebenfalls eine Zeile mit Ortschaft, Datum und den Signaturen der Herrschaft. Sie war schon ausgefüllt, auch hatte als Zeuge ein Notar, wohl der der alle ihre Angelegenheiten ihres Hauses regelte, mit als Zeuge unterschrieben.
Daneben war das Siegel des Earl und der Countesse zu sehen, ein Schild mit einem Harnisch, darunter Schwert, eine Reitgerte und ein Riemen. Dazu
ein Spruch, nicht zu verstehen. Wohl auf Altenglisch. Miss Lydia bemerkte, dass Lynn das Wappen ansah. „Tja, meine Liebe, das ist Adel, wie gesagt älter als das Königshaus. Lynn deutete mit dem Finger auf das Wappen und fragte, was es zu bedeuten habe. „Das Schwert sagt, dass das Geschlecht immer für Schottland gekämpft hat. Reitgerte sagt wohl, dass sie Reiter waren und dieser Riemen, tja, das ist eine Tawse, ein dicker Lederriemen, vorne in zwei Enden auslaufend. Ein landesübliches Instrument zur Bestrafung. Das Adelsgeschlecht hatte wohl die Gerichtsbarkeit und konnte Strafen verhängen. Wird heute noch benutzt, Schüler und Domestiken zu bestrafen.
„Aber das braucht Sie nicht zu beunruhigen, liebe Lynn“, meinte Miss Lydia und hielt ihr den Stift hin. Lynn nahm ihn, unterzeichnete und legte ihn auf den Tisch. Ihre Hand zitterte. „Meine erste Stelle als Zofe“. Das enggeschnürte Mieder beengte doch das Atmen stark, das merkte sie jetzt. „Ich hoffe, ich bereue das nicht. Schottland ist weit weg“, sagte sie nachdenklich. Miss Lydia lächelte und nickte: „Das ist das Beste für sie, Lynn“.


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Fohlen
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Duisburg


Scherz beiseite, das Leben ist ernst genug

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  RE: Das Institut von Miss Lydia Datum:26.04.21 12:21 IP: gespeichert Moderator melden



Ja, Schottland war weit weg. Das merkte Lynn, als sie aufbrach. Der Abschied im Institut war herzlich, die Direktorin gab ihr noch den Rat mit für die Zukunft: „Lynn, denken sie immer daran: Dienen, der Herrschaft dienen!“
Mit dem Zug ging es bis Seebrügge, von dort mit dem Schiff nach England und nach einem Zwischenstopp nach Schottland. In Newcastle stieg sie um in ein kleineres Boot, dass sie an der wild romantischen Küste entlang brachte. Noch zweimal wechselte sie das Boot, jedes Mal ein kleineres und schließlich war sie am Ziel. Müde und auch gleichzeitig gespannt auf die neue Heimat sah sie am Horizont ihr neues Zuhause. Dunkel thronte auf einem Felsen das Schloss, wohl eher eine Burg.
Lynn hoffte, dass eine Kutsche sie abholen würde, denn mit den zwei Koffern war es sicher mühsam den felsigen Weg hinaufzusteigen. Doch niemand wartete auf sie, obwohl Miss Lydia die genaue Ankunftszeit telegrafiert hatte. Sie fragte in ihrer Verzweiflung und ihrer Naivität einen der Bootsleute, ob er ihr zum Schloss behilflich sein könne. Doch dieser antwortete im schottischen Dialekt mürrisch „bist wohl verrückt „und schaute dabei voller Abscheu oder war es Verachtung hoch zum Schloss. So machte Lynn sich auf den Weg. Zu allem Unglück fing es noch an zu regnen. Die High Heels waren hier in diesem Gelände wohl die ungeeignetsten Schuhe, die man sich denken kann, auch der knöchellange und enge Tweed Rock erschwerte den Aufstieg.
Es dauerte lange bis sie durchnässt, schmutzig, hungrig und todmüde oben ankam. Es dunkelte schon, denn die Uhr ging auf 20.00 Uhr. Lynn setzte die Koffer ab, zog am Klingelzug und wartete. Ihr Atem ging heftig, auch wegen der Aufregung. Es dauerte eine Zeit, da hörte sie hinter der dicken Tür Geräusche. Die Tür ging auf, ein Herr in Livré fragte was sie wolle. Lynn stellte sich als neue Zofe vor, dass sie erwartet werde. „Zu spät“ antwortete er mokiert, meinte nur, dass der gnädige Herr sie dafür bestrafen werde. Mit einem Wink bat er sie einzutreten.
Die große dunkle Tür schloss sich knarzend hinter Lynn.
Tja, liebe Leser, ob Lynn es gut getroffen hat, wer weiß es? Ich bezweifle es, wünschen wir ihr jedoch alles Gute.

Ende

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whipal
Erfahrener

Bremen


gebe der Versuchung nach, vielleicht kommt sie nicht mehr

Beiträge: 31

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  RE: Das Institut von Miss Lydia Datum:27.05.21 23:05 IP: gespeichert Moderator melden


Ach Fohlen, das würden wir gerne wissen, was mit der guten Zofe dort im Schloss passiert.
Immer wenn es spannend wird, hörst du auf.

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