Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von latoist am 06.10.11 09:19
letzter Beitrag von Le Achim am 29.10.21 09:43

1. Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von latoist am 06.10.11 09:19

Seit Anfang Juni 2011 wohnt er nun bei, mit und an mir, die Entscheidung für einen KG von Mario Latowski liegt aber schon einige Monate zurück. Der Vollständigkeit halber möchte ich die Vorgeschichte hier mit einstellen so wie sie in einem anderen Forum zum Thema Keuschheit kurze Zeit nach dem Vermessungstermin bei den Latowskis gepostet wurde.

Im Anschluss folgt dann der eigentliche Erfahrungsbericht. Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich den KG gut vier Monate und würde mich als fortgeschrittenen Anfänger bezeichnen. Die längste Tragedauer am Stück liegt bei ca. 65 Stunden, Tendenz steigend.

Ich habe diesen Bericht nicht an einem Stück runtergeschrieben, so erklären sich evtl. Ungereimtheiten im Lesefluss. Der olle Bericht ist auch bitte nicht als „Produktwerbung“ oder „Negativkritik“ o.ä. zu sehen, er soll dem geneigten Leser lediglich zeigen, warum die Entscheidung pro Lato ausfiel und wie er sich dann tatsächlich im Alltag so machte. Ich war bemüht, dabei so objektiv wie möglich zu sein auch wenn ich nicht verbergen kann, dass ich ein wenig verschossen in diesen KG bin.

Natürlich ist stets allein die Rede von meinem Modell; ich weiß nicht, ob und was sich an best. Kriterien des KG geändert haben mag im Laufe der Zeit, im Zweifelsfall immer beim KG-Schmied nachfragen.

Ich wünsche viel Vergnügen mit dem Bericht.

Zunächst der „alte“ Bericht vom

ZITAT BEGINN
Vermessungstermin (Ende Februar 2011)

Moin zusammen,

die Entscheidung, sich einen Lato-KG auf den Leib schneidern zu lassen ist sicher nichts, was einem beim Rasenmähen, Müll raustragen, Zähneputzen oder über Nacht mal eben so einfällt sondern das Ergebnis eines längeren Prozesses (wie es die Anschaffung eines KGs ja immer ist, denk´ich mal). Jedenfalls in meinem Fall. Und von diesem Fall möchte ich dem interessierten Lesern gern ein wenig berichten. In verschiedenen Etappen...Entscheidungsfindung, Maßnehmen - später dann Eingewöhnung und weitere Erfahrungen.

Ich bin KG-Träger seit einigen Jahren, habe meine Erfahrungen mit einem Stahl-Schellenmodell und dem CS-100, den ich vom Hersteller nach einigen Monaten mit einer Schrittkette nachrüsten ließ zwecks Erhöhung der Sicherheit - aus dem "normalen" CS-100 kam ich einfach zu leicht raus. So gesehen kenne ich aus eigener Erfahrung "am Mann" zwei grundsätzliche Bautypen (Schelle und Schelle + Hüftgurt). Mit einiger Sicherheit kann man bei diesen Dingen dennoch nicht von echter Erfahrung sprechen, denn schon kleine Details (etwa der Ringdurchmesser an der Schelle) können über "hui" oder "pfui" entscheiden - Schelle mit zu großem / kleinem Ring = schlecht / wobei natürlich im Einzelfall die Frage zu stellen ist, ob der Anwender die Gabe der Einsicht besitzt, den Grund der schlechten Situation zu erkennen oder ob er fortan alle Schellenmodelle verteufeln wird Einen kleinen Einblick in diese beiden Bautypen habe ich wohl.

Es folgt ein kurzer Rückblick auf mir Bekannte Modelle und meine "Probleme" damit. Natürlich inhaltlich stark komprimiert auf das für mich gerade Wesentliche; sicher sehr spannende Teilaspekte wie z.B. die jeweilige Partner-Situation, Tragezeiten oder so manches technische Detail habe ich weggelassen, dafür gibt es ja die anderen Sub-Foren hier im xxx (jenes Forum in dem ich diesen Bericht zuerst einstellte).

Mein Hauptanliegen an einen KG (wie es an anderen Stellen in verschiedenen Foren oft schon sehr gut bildlich geschildert wurde: das Teil muss sicher (= wenn ich den KG trage, darf es mir nicht möglich sein, mir einen Orgasmus zu verschaffen / also in angelegtem Zustand) sein! Was "sicher" bedeutet ist eine hochindividuelle Sache, das weiß ich nach meinen Erfahrungen nun sehr gut - z.B. empfand ich meinen ersten KG einige Zeit, wie lange, kann ich nicht mehr sagen - für "sicher". Los geht´s:

Lange Zeit hielt ich die Schelle für sicher. Jedoch - mit ein wenig Entdeckergeist und den richtigen Bewegungen zur richtigen Zeit war ein Kommen bei angelegter Schelle möglich. Schade drum, der Kick im Kopf war weg und die Schelle damit erledigt. Sie fand über ein mittlerweile geschlossenes Forum einen neuen Besitzer, zum an die Wand nageln zu schade. Im Nachhinein kann ich leider nicht mehr sagen, ob es evtl. an einer falsch gewählten Ringgröße lag oder am Röhrendurchmesser...vll. wäre ich auch mit Plastik besser klargekommen?! Wer weiß. Eine nette Erfahrung für mich, sie bleibt nicht gänzlich in schlechter Erinnerung.

Einige Zeit später:
Lange Zeit hielt ich den CS-100 für sicher. Im Vergleich zur Schelle allein etwas völlig anderes! Das Hüftband vermittelte sofort ein Gefühl der Unnachgiebigkeit, da war nix mehr mit Röhre Vor- und Zurückschieben. "Ok", dachte ich "hätteste das mal gleich so gemacht, macht ja auch Sinn - so ein Gurt um die Hüfte...". Alles war gut. Bis zu dem Zeitpunkt, ab dem meine "Entdeckerfreude" zu groß wurde und ich verschiedene Ausbruchstrategien überdachte und schließlich ausprobierte. In diesem Fall mussten lediglich Bügel und Röhre etwas vorgeschoben werden während das Hüfband ein wenig gestaucht wurde. Well - "that´s all". Die Weichteile in dieser Region sind ja bekanntlich sehr flexibel (also ich meine jetzt gerade wirklich den Bauch und nicht, was ihr sicher denkt...). Ich konnte mich befreien und, wenn auch ein nachträglicher Wiedereinfädeln schwierig bis unmöglich war. Tricks gibbet viele - Nylonstrumpf als Einfädelhilfe, Gleitmittel zum Schmieren...da geht einiges. Jedenfalls war - ein Mal mehr - die Magie eines KGs für mich weg. Einfach so. Dank mir. Doch welcher Träger ist da anders drauf? Nur weil "da unten" jetzt irgendwas aus Metall und / oder Plastik dranhängt lass´ich die Finger davon? Ein gewisser sportlicher Ehrgeiz war sicher auch mit im Spiel. Es musste also was getan werden. Der CS ist kein einfaches Modell, da ist schon richtig Pfeffer bei den Ideen dahinter, da läßt sich doch gewiss was machen. Gerade, da Lars ein echt pfiffiger, netter und zuvorkommender KG-Bauherr ist. Einige Mails und einen Besuch beim Meister später dann das:

Einige Zeit später: (genaue Zeit, die vergangen ist läßt sich für mich leider nicht mehr genau sagen)
Fast vier Jahre hielt ich den nachgerüsteten CS-100 für sicher. Eine Kette wurde nachgerüstet, ähnlich der Bänder, die es mittlerweile beim CS-Store zum Nachrüsten zu kaufen gibt. Der Sinn davon: das vorher beschriebene nach vorne Schieben des Bügels / der Röhre wird so stark eingeschränkt, sodass auch ein Einziehen des Bauches nix mehr bringt, um etwas aus der Röhre zu befreien. Von der Idee her genau richtig für die CS ohne Schrittband. Problem für mich am Ende: ein Kommen in der Röhre ist möglich, wenn ganz best. äußere Bedingungen erfüllt sind. "Mal eben so" geht sicherlich nicht. Ganz bestimmt nicht, sogar. Das ist schon eine echte Zeremonie und man sollte sich nix vormachen: hinterher hat man Muskelkater und wenn man nicht aufpasst vielleicht sogar eine Epikondylitis! Bei mir war es einige Male sicherlich kurz davor. Aber dennoch, es reicht völlig hin, wenn es ein einziges Mal hinhaut – bumms (?) -aus - mal wieder hatte ich es geschafft einer genialen Konstruktion ihre Magie zu rauben. Zu meiner Verteidigung: vielleicht trifft mich auch nur eine Teilschuld in diesem Fall, eine in absolut jeder Hinsicht bemerkenswerte, hinreißende, verständnisvolle und fürsorgliche (diese Liste ließe sich noch um diverse Zeilen ergänzen und wäre nicht übertrieben) Lady gab mir den Anreiz, "es doch mal zu versuchen" - hmmm...wenn auch nicht derart explizit...doch manchmal reicht ja ein kleines Wort zur richtigen Zeit...und aus einer im Nebensatz getätigten Aussage wird ein Appell...tja, so schnell kann´s gehen. Doch ich möchte ihr nichts unterstellen... Vielen Dank - ein mal mehr.

Da gibt es auch nichts zu unterstellen, ich hatte ja recht, mit meinem Nebensatz!!!!.
Aber ein Hinweis es zu versuchen, also nein, ich hab ja nur bemerkt, das auch der cs nicht sicher ist-winziger kleiner Nebensatz!
Gut, einigen wir uns auf Hälfte/Hälfte der Schuld, mein Nebensatz, dein Spieltrieb!


* "Wenn das so weitergeht geht bald meine komplette Gage für neue KGs und deren Modifikationen drauf."

* "Verdammt, kann man denn nicht einfach mal ´nen sicheren KG bauen?"

oder

* "Ich hätte es ja wissen können, was bin ich auch so blöde und informiere mich nicht richtig vorher..."

Dies und schlimmeres ging mir durch den Kopf, ein jedes Mal, wenn es mal wieder so weit war. Schlecht, wenn man das geile Gefühl eines gefühlt "sicheren" KGs kennt und es plötzlich weg ist.

Evtl. ist ein Kommen ja in jedem KG möglich, denkbar ist es. Und evtl. wird obige Liste auch noch länger. Doch bis ich es weiß, bis es so weit ist - ist es die perfekte, ideale Zeit. Und mit einem knallharten "vielleicht" werde ich wohl leben müssen bis es so weit ist. Also hoffentlich für immer

Jedenfalls: ich ohne KG, ich ohne dieses unbeschreibliche Gefühl, das wir alle (also - die meisten user hier ) so unendlich schätzen und das es auch sonst nirgendwo anders auch nur ansatzweise vergleichbar gibt? No way, da muss was passieren. Nur was?! Ein Gehetze zum nächsten KG, am besten in alphabetischer Reihenfolge...?! Um die Liste von oben zu ergänzen? Viel gelesen hatte ich natürlich immer im Netz über verschiedene Hersteller, Modelle, Erfahrungsberichte etc. Trotzdem meint man schnell, gar nichts zu wissen, wenn man jeden KG nur auf diese eine Frage reduziert.

Zum Glück stand ich vor diesem Problem nicht allein - niemand geringeres als die oben schon erwähnte und allseits geliebte Schlossherrin stand und steht mir mit Rat und Tat zur Seite. Ein erquickendes Gefühl zu jeder Sekunde, wahrlich! (Die Worte der Schlossherrin lest ihr übrigens in Magenta)

Da ich nun halbschuldig bin, oder besser mein Nebensatz, ich hab mir ja gar nichts Schlimmes dabei gedacht, hab ich mich mal bereitwilligdann auch zur Seite gestellt.

So begannen unsere Gedanken zu wandern...wer hatte wann wo was zum Thema Lato geschrieben? Wer trägt einen? Was gibt es sonst noch am Markt? Welche Kriterien sind denn sonst noch wichtig? Gibt´s ein limitiertes Budget (auch nicht ganz unspannende Frage in diesem Fall...)?

Der Lato, seine spezielle Bauweise, ist für mich die logische Fortführung der Folge:

1.) Schelle 2.) Hüft-Bauweise 3.) Hüftbauweise + Schrittkette

Außerdem sprechen diverse "Zusatz-Features" (z.B. der E-Dildo oder die Stromkammer mit Funkfernbedienung) aus Marios spannender (Ideen)schmiede eindeutig für den Lato.

Herstellerseiten, Erfahrungsberichte - insbesondere in den einschlägig bekannten Fachforen - und natürlich der direkte Kontakt zu netten KG-Trägern machten ein Sich-Informieren zu einem echten Vergnügen für uns. Heißen Dank an alle xxx-User fürs geduldige PN-Beantworten.

Wer den Lato nicht so gut kennt:

Wenig Bilder, dafür jedoch viel guter Text:

http://latowski.de/latowskiFlash/402.htm

Wenn das mal nicht sympathisch ist?

Nach einiger Zeit der intensiven gemeinsamen Beratung und -sinnung wurde die Lato-Idee dann immer konkreter. Als der Entschluss schließlich feststand wurde mit Mario & Mona ein Termin zum Maßnehmen vereinbart. Eine Aufregende Sache, das. Und dann hieß es - warten. Mindestens ebenso spannend - Vorfreude ist ja bekanntlich die...DAS muss ich hier wohl keinem sagen.

Ich tue es gern abbüssen - , zur Latoanprobe mit zu müssen… *freu*

Am großen Anprobe-Tag (...und viele, viele Tage vorher) schlägt das Herz natürlich schneller, es ist ja keine alltägliche Situation, einem KG-Schmied gegenüber zu treten. Auch wenn´s mein 2. Mal ist - wow! Die Gegenwart der Schlossherrin tat selbstverständlich ein Übriges und so darf ich wohl behaupten, dass es ein rundum hochaufregendes, spannendes und schließlich absolut erfolgreiches Wochenende war.

Japp, kann ich so bestätigen!

Pünktlich(< ähm ja, das schon, aber nur weil ich dich angetrieben hab) beim Mario angekommen wurden wir nett empfangen, vorbei an schmucken, glänzenden Metall-Objekten in eine Art "showroom" geführt in dem der Meister diverse vorgefertigte KG-Anprobemuster bereithält. Sehr beeindruckend - was man sich auf der Mattscheibe so oft in 2D angeschaut hat bekommt man plötzlich in die Hand gedrückt - und zum ersten Mal wurde deutlich, was für ein Gewicht es tatsächlich hat, wie genau sich die Silikonoberfläche anfühlt und wie breit das Hüftblech wirklich ist. Also - erst jetzt, so würde ich sagen, konnte ich alle Informationen zusammenfügen und mir bewusst machen, wo genau der Unterschied des Latos zu anderen mir bekannten KGs liegt.

Die dreidimensionale Bauweise ist der Trick! Der Druck wird wesentlich flächiger verteilt und lastet nicht nur auf einem schmalen Hüftband. Genaue Aussagen über Vor- oder Nachteil daran werde ich wohl erst in einigen Wochen nach Erhalt des KGs treffen können.

Jedenfalls - in gemütlicher Runde mit einem Getränk in der Hand wurde uns vom Meister über Eigenschaften des Materials berichtet, der Verschluss wurde erklärt, die Zusatzfeatures und ihre Funktionsweise wurden gezeigt und z.T. demonstriert. Also...freiwillig hätte ich Stufe 4 der Stromkammer nicht getestet...und Mario war es nicht, der mich dazu genötigt hat Es zwirbelt schon enorm auf der Hautoberfläche am Daumen...was soll erst werden, wenn...

Du hast wohl gänzlich vergessen, dass ich auch mutig die 3te Stufe getestet hab, -zugegeben, nur der Respekt und der Anstand hat mich zurückgehalten, die Stromkammer nicht ruckartig durch den ganzen Festsaal zu werfen.

Aber, wenn ich schon mal nett testen kann und auch ein Testobjekt bei mir hab….du hast es ja überlebt.


Ja - also gemütlich, entspannt und äußerst informativ war es. Viele Dinge waren schon aus dem Internet bekannt, einige Zusammenhänge, best. Details jedoch wurden erst jetzt klar. Eine super show, quasi.

Stimmt genau, live ist das einfach nur wow, ja, ganz großes Kino und wenn Frau dann das obskure Objekt der Begierde, den Lato in den Händen halten kann, einfach nur traumhaft schön.*schwärm und gelichzeitig wimperklimper*

Und dann wurd´s ernst! Ich musste in diesen komplizierten Sportdress schlüpfen, ohne fachkundige Hilfe der Expertin(ich?-hab nur helfend eingegriffen, du warst ja dabei dich mit dem Dress zu fesseln) hätte ich´s gewiss nicht so schnell hinbekommen.

Ein Anprobe-KG wurde ausgesucht, jener, welcher meinen anatomischen Gegebenheiten am nächsten kommt. Ein wahnsinniges Gefühl, ihn anzuprobieren. Auch wenn es natürlich noch ohne Silikonkammer geschah - das Gefühl, den Anprobe-KG zu tragen war schon unbeschreiblich geil! Von "oben" sah ich ihn so gut wie gar nicht, also im Stehen. Meine Plauze ist nicht richtig hart trainiert, ich musste fühlen, was sich da so dicht auf meiner Haut befindet. Wahnsinn! Es fühlt sich so gut an und sitzt erbarmungslos fest.

Der Meister nahm derweil alle möglichen Maße und trug sie mit offensichtlicher Routine auf einem Skizzenbogen ein. Sitzprobe, Drehung links, rechts... Wie es sich wohl erst "gefangen in der Kammer" anfühlen mag? Genug Gedanken-Stoff für die Wartezeit.

Also eine echte Maßanfertigung!!!!

Auch letzte Bedenken hinsichtlich Gewichtsschwankungen konnten ausgeräumt werden, der KG ist so flexibel / kann problemlos so flexibel gemacht werden, dass er auch bei veränderter Statur passt.

Derweil durfte ich ja zu sehen,- ich sah also das, was du nicht sehen konntest, glaub mir- es sah gut aus, sehr sogar!

Ein Sichtbarkeits-Test: unter meiner Hose war vom KG nichts zu sehen. Abgefahren! Da trägt der CS noch mehr auf - und den kann man weder erahnen noch sonst was - der ist schon absolut unauffällig. Wahnsinn! Würde man niemals denken, wenn man ihn das erste Mal in der Hand hält. Da hat er schon Volumen, meint man - doch das ist ein Trugschluss, das Volumen hat man selbst - der KG sitzt im getragenen Zustand wohl wirklich sie eine 2. Haut auf der eigentlichen. Doch dazu in einigen Wochen sicherlich mehr...dann ohne Sportdress.

Sehr überzeugend auch, die Lage des Po-Lochs "am Mann" zu spüren - beim CS ein großes Problem, bei angelegtem CS mit Schrittband das große Geschäft zu verrichten. Beim Lato läßt sich erahnen, dass es zumindest ohne größere Schweinereien möglich sein müßte.

Nach der Anprobe fühlte ich mich ganz schön nackt untenrum.

Schon der Probe-KG fühlt sich super an - wie wird wohl erst der angepasste Lato mit Kammer sein?

Die Silikonkammergröße musste noch bestimmt werden! Schwierige Sache, da hatten wir uns auch schon oft ´nen Kopp drum gemacht...ganz schwierig für mich, da etwas nach Augenmaß zu entscheiden. Echte Erfahrung habe ich ja auch nicht, beim CS kenne ich ja auch nur die eine Röhre mit ihrem starren Durchmesser, also 0 Vergleich. Am Ende wurde meine Idee 2:1 niedergestimmt... Wir werden ja sehen, ob Herr und Lady richtig lagen. Ich werde berichten.

Schon gespannt bin, aber die Lady hat doch immer recht!
War ja schon etwas abgefahren, dass ich, -also wirklich ich dort, die Kammergröße bestimmen sollte.
Ein Glück nur, das ich mich vorher etwas informiert hatte.


Zum Schluss die Auswahl der Zusatz-Features. Was ausgewählt wurde wird in der Fortsetzung verraten.

Die gibt es wohl erst in ca. 6-8 Wochen.

Kurzum: ein hochspannender Prozess von der Notwendigkeit eines neuen KGs hin zur Modellfindung und Anprobe. Den Weg mit der Schlossherrin gehen zu dürfen gibt der Sache natürlich eine unbeschreibliche Qualität.

Danke sehr, für dieses Kompliment!
Ich gehe ihn sehr gern mit, diesen äußerst beschwerlichen Weg!
Ja, das war es-wirklich - ein tolles, sehr aufregendes, wunderschönes WE mit dir.

Und bei Mario Latowski,- es war eine so angenehme, lockere, sympathische und nette Atmosphäre, wie man es sich nur wünschen kann, wenn man über sehr intime Dinge spricht.
Großes Kino,- mit sehr viel Stil!

Eins frage ich mich dennoch: Der Lato, der soll der Mercedes unter den KGs sein?
Och nö, niemals, für mich ist es der Lamborghini Reventón!

Ich hoff nur, mein Nebensatz reicht noch, um dann auch zur Abholung wieder mitkommen zu müssen!?
Ich hoff auch, man merkt uns unsere Wahnsinns Begeisterung etwas an!


Es wird weiter berichtet, sobald es etwas neues gibt.

ZITAT ENDE (sorry, die eigentliche Zitierfunktion hier im Forum ist mMn unzumutbar da der zitierte Text viel zu klein dargestellt wird)

Soweit dieser erste Bericht wie er vor einigen Monaten in ein anderes Forum gestellt wurde. Es folgt der eigentliche

Erfahrungsbericht zum Latowski-KG

Dieser KG ist mein nunmehr 3. und hoffentlich letzter. Die Schelle wurde verkauft, der CS-100 ist im Moment meines Schreibens noch nicht verkauft, der Gedanke ihn zu verkaufen ist jedoch gefasst und vom Erlös wird die Urlaubskasse aufgefrischt und vll. der ein oder andere Euro dem Forum gespendet, mal sehen…oder es gibt weiteres schönes Spielzeug für den Lato…wer weiß...

Strahlende Pracht

Zunächst mal einige Bilder des guten Stücks:



Es handelt sich um die Version mit freiliegenden Schlössern.

Auf der Latowski-Homepage

http:://www.latowski.de

gibt es neben detaillierten Erklärungen zum KG und den Zusatzfeatures auch eine Fülle sehr guter KG-Bilder, u.a. einen Querschnitt durch die Silikonkammer.

Der KG besteht im Gros aus zwei Blechen welche mittig mit einem Scharnier verbunden sind:



Die 2 € - Münze soll zur Veranschaulichung der Größe des KGs dienen.

Eine Maßanfertigung, die auf den ersten Blick riesig wirkt.

* „Niemals werde ich diesen KG unauffällig unter meiner normalen Kleidung tragen können“,

* „das wird ja nie was“

oder

* „au weia!“ (und weites schlimmere Ausdrücke)

u.ä. waren meine ersten Gedanken beim Vermessungstermin als Mario einen schon fertigen KG „zum Anfassen“ übergab. Relativ schwer (ca. 2 KG) und vom Volumen her wie ein Fußball! Wahnsinn. Wie kann so was nur praktikabel, alltagstauglich sein? Doch schon nach dem Anlegen des Vermessungs-Musters verflüchtigten sich erste Bedenken – von oben aus (also für mich wenn ich ihn anhabe) gesehen war vom KG selbst absolut nichts zu sehen, die leichte Plauze kaschiert zuverlässig den kompletten KG. Verrückt. Was gerade noch so riesig und schwer wirkte ist plötzlich weg, wie mit dem eigenen Körper verschmolzen. Und das ist der Trick: der KG liegt wie eine 2. Haut auf der eigentlichen auf. Der ganz dünne 4VA-Stahl ist schon nach kurzer Zeit heimisch auf der eigenen Haut, sowohl vom Gefühl her als von der Temperatur. Das war für mich das Aha-Erlebnis: die „3d-Bauweise“ ist der große Unterschied zu den anderen KG-Typen, die ich bereits kannte. Doch mehr dazu später…



Ganz wichtige Teile des KG sind die seitlichen Aufliegeflächen die zwischen Hüftknochen und Rippen engen Kontakt zum Weichteil haben. Eine sehr glatte Oberfläche sorgt dafür, dass bei mir die Haut in diesem sensiblen Bereich nur selten leicht gereizt wurde. Nichts, was nicht nach einigen Stunden & Bepanthen wieder gut wäre.

Die Silikon-Kammer

Was ist eigentlich ein „Voll-KG“? Ich habe keine Ahnung, wer diesen Begriff geprägt hat und warum er das getan hat. Eine „Schelle“, das leuchtet mir noch halbwegs ein. Doch ab wann ist ein Voll-KG ein solcher? Ab wann ist eine Schelle keine mehr, im eigentlichen Sinn, was genau macht eine Schelle denn zu einer Schelle? Ist der CS-100 nun eine Schelle oder…ein Voll-KG? Oder etwas dazwischen, eine „Schelle mit Gurt“?! Ich mag den Begriff „Voll-KG“ überhaupt nicht und deute ihn für mich stets um in „keine Schelle“. Wie dem auch sei:

Der Lato müsste ja schon wieder eine neue, eigene KG-Kategorie begründen, aus meiner Sicht. Denn er bringt ein Novum mit, das sonst kein mir bekannter KG hat – die Silikon-Kammer. Diese ist, neben der 3d-Bauweise (individuelle, maßangefertigte Ausformung der Hüftbleche) aus meiner Sicht das wegweisendste Merkmal dieses KG.

Die Kammer ist keine Massanfertigung, beim Vermessungstermin wählt man nach Augenmaß zwischen zwei (oder waren es drei?) fixen Modellen, die sich hinsichtlich der Größe der „Peniskammer“ unterscheiden.



Links die Kammer von unten. Das obere Loch ist zur Aufnahme des Metallzapfens aus dem Front-Hüftblech, damit wird die Kammer fixiert; sie rastet quasi ein und kann fortan nicht mehr verrutschen oder gar entfernt werden – das Entfernen / Herausziehen der kompletten Kammer aus dem Metallmantel ist in angelegten Zustand nicht möglich, zumindest nicht mir. Dazu sitzt der KG insgesamt viel zu dicht und eng am Körper. Das untere Loch ist das Urin-Abfluss-Loch, es hat eine direkte Verbindung mit der Penis-Aufnahmekammer, ein kleines Reservoir vor dem Loch verhindert, dass sich das Loch mit Vorhaut / sonst. Weichteil zusetzt und der Urinabfluss dadurch ggf. behindert wird. Dies empfinde ich beim Wasserlassen als absolut angenehm, es gab noch nie Probleme.

Bild Mitte und Rechts: Der große Bereich unter dem Loch dient zur Aufnahme von Hoden / Hodensack.

Das Silikon ist naturgemäß sehr weich und schmiegt sich prima an; scharfe Kanten Fehlanzeige! „Weich“ – das ist aus meiner Sicht das magische Geheimnis der Silikon-Kammer. Sobald ich eine Erektion bekomme…ja Moment mal – wann genau das ist lässt sich nur erahnen aber mit Lato „am Mann“ nicht mehr wirklich spüren. Es ist etwas vollkommen anderes, den Penis in diesem weichen Material gefangen zu haben als ihn in einer harten Metallröhre stecken zu haben, gegen die er bei einer Erektion gepresst wird. Auf der Lato-Homepage wird diese Situation aus meiner Sicht sehr passend beschrieben:

Zitat
Wenn du dann hineingleitest, fühlst du dich wie gefangen in einer weiblichen Scheide.


Das kann ich nur bestätigen. Es ist ein wahnsinniges Gefühl, endlos geil – ich kann nicht sagen, woran es liegt, welchen Trick mir mein Gehörn da spielt – ist es ein Dauerreiz, der ausgeblendet wird…keine Ahnung. Nur eines ist klar: Der „Aggregatzustand“, in dem sich mein kleiner, „im-Lato-Gefangener“ gerade befindet ist für mich nicht wirklich fühlbar. Das macht den Lato aus meiner Sicht sehr, sehr reizvoll, da er neben einer effektiven Onanier-Barriere somit auch ein, für mich, unnachgiebiger „Erregungsverhinderer“ ist. Während die Auswirkungen von für mich attraktiven Anblicken beim Tragen meiner anderen KG fast unmittelbar zu einer spürbaren Aktion und den damit verbundenen, bekannten Gefühlen sorgten – im Lato geschieht nichts dergleichen – nichts für mich spürbares. Ich kann wirklich die tollsten Dinge sehen, man kann sie mir sagen – körperlich erfahrbar ist davon nichts, es findet eine sofortige Umleitung in die Schaltzentrale eine Etage höher statt. Leider kann ich nur den Vergleich zwischen drei KG-Modellen liefern, doch hier nimmt der Lato eine für mich herausragende Rolle ein, insbesondere aufgrund dieses Effekts.

Beim Wasserlassen ist der Aggregatzustand durchaus spürbar: nächtliches Erwachen, der Drang hin zur Toilette – wenn dann die berühmte „Mola“ / „Morgenlatte“ angesagt ist, ist es mitunter sehr, sehr eng in der Kammer und das Wasserlassen an sich wird zur Geduldsprobe; bis sich der Strom seinen Weg durch die enge Röhre bis zur Öffnung gesucht hat mag einige Zeit vergehen, ein Abschwellenlassen in einer solchen Situation ist sicher nicht der schlechteste Plan.

Beim Anlegen des Lato ist die entscheidende Frage: wie bekomme ich „ihn“ am geschicktesten in die Kammer gefädelt ohne, dass irgendwo fiese Hautfalten entstehen. Mein Plan bislang: die Penisröhre leicht mit Ultraschall-Gel benetzen, die Vorhaut nach vorne holen, Penisspitze in Rohr einführen und dann langsam „abrollen“ lassen. Anschließend durch diverse Kontrollgriffe gründlich abchecken, dass wirklich so viel Haut wie möglich in der Hodenkammer landet. Mittlerweile weiß ich, dass es auch bei angelegtem KG möglich ist, da noch was zu korrigieren. Man muss nur beherzt „ausstreichen“. Doch nichts geht über ein gut durchdachtes Anlegen.

Urin-Abfluss-Loch

Das Loch ist groß genug, „lumentechnisch“ gesehen, um auch größerem Andrang gewachsen zu sein. Wie gesagt – ich hatte noch nie Probleme mit einem Rückstau o.ä.





Mit einem solchen Pfropfen lässt sich das Loch verschließen, sodass ggf. auftretende, unerwünschte Ausscheidungen und Gerüche sicher im KG verweilen – bis zur nächsten Öffnung. Der Pfropfen ist das Kleinteil am KG, welches mir sicher eines Tages abhanden kommen wird. Wobei er doch so praktisch ist, eine Schande. Jedoch: Als probates Ersatzteil habe ich schon die Blende / Kappe eines kleinen, unscheinbaren Notenpultes ausmachen können, passt perfekt. Warte nur ab, kleines Notenpult…eines Tages kommt Dein großer Auftritt.



Im verschlossenen Zustand sieht das Loch so aus. Wenn man eine Shorts zum Lato trägt und diese ein wenig spannt kann es geschehen, dass sie sich unter der Kante des Pfropfens einhakt und ihn aus dem Loch zieht. Ist mir schon einige Male passiert, der Pfropfen ist glücklicher Weise jedes Mal nicht das Hosenbein runter gerutscht sondern hatte sich im Bereich der Shorts verhakt.



Ist die Silikon-Kammer richtig in den KG eingesetzt befinden sich links und rechts die Öffnungen für die Spritze passgenau im Bereich von Aussparungen in der Metallhülle, sodass die Spritze eingeführt werden kann. Mittels Spritze lassen sich verschiedene Substanzen durch winzige Kanäle direkt in die Peniskammer bringen.



Ein Blick auf das „Anal-Auge“ des KG durch welches der Abgang geschickt hindurchgezirkelt werden muss. Die tatsächliche Größe ist enorm und es ist aus meiner Sicht eine große Konstruktionsleistung, dass dieser etwas breitere Bereich nicht an den Oberschenkeln beim Gehen, Laufen usw. scheuert.

Verschlossen

…und das gleich doppelt. Zwei handelsübliche Bügelschlösser sichern den Lato an
den Flanken, pro Seite eines. Ein Schlüssel passt in beide Schlösser. Zum Lieferumfang gehören zwei gleiche Schlüssel.



Ich habe mich für die Lato-Version mit den freiliegenden Schlössern entschieden, da ich zum einen ein großer Sparfuchs bin (die verblendeten Schlösser sind einige € teurer) und zum anderen: ich dachte, dass sie nicht stören würden – was sie bislang auch noch nicht taten. Sie gaben bei best. Bewegungen ein leises metallisches Klackern von sich, doch dies ist Geschichte seit ich den Lato grundsätzlich mit Radlerhose trage. Von Vorteil ist für mich, dass im Falle eines versagenden, nicht mehr zu öffnenden Schlosses ein Knacken mittels Bolzenschneiders selbst für einen Laien wie mich problemlos möglich sein sollte (Baumarkt). Das mag beim ersten Lesen sicher ein wenig…seltsam klingen – „Spinnt der, der ist froh, dass sein KG ein leicht zu entfernendes Schloss hat…“. Mitnichten. Es ist unlängst jedem KG-Freund bekannt, dass jeder KG entfernbar ist (Sperrtechniker, Feuerwehr, die KG-Schmiede daselbst und sicher noch viele andere Leute haben taugliche Ideen, das Metall vom Körper zu bekommen).

Angenommen, eines der gut verbauten Schlösser gibt wirklich den Geist auf (bei meinem CS-100 ist so eines verbaut; von außen komplett unzugängliches Steckschloss); dann müsste ich wohl oder Übel den Gang zu einem Profi tun, Schlüsseldienst o.ä. – ich selbst würde es nie aufkriegen, würde bei einer persönlich durchgeführten Rettungsaktion mit Sicherheit den KG und / oder mich selbst verletzen / zerstören…im Falle der freiliegenden KG-Schlösser am Lato wäre es nur ein austauschbarer Artikel für unter 10 € und der um ein Vielfaches teurere KG würde komplett unversehrt bleiben. Ein beruhigender Gedanke.

Und noch mal – im Hinblick auf die „Sicherheit“ – die Hemmschwelle, ein kleines, freiliegendes Bügelschloss zu Knacken oder ein innenliegendes, schwer zugängliches Steckschloss o.ä. zu knacken – da ist für mich nicht viel Unterschied – ich habe keinen gescheiten Bolzenschneider im Haus, müsste mich erst im Baumarkt beraten lassen, müsste ihn kaufen, dann die Schlösser knacken…zumindest bislang war der Trieb noch nicht sooo stark, dass ich mich habe dazu hinreißen lassen. Andere Schlösser ließen sich gewiss aufbohren…die Diskussion darüber ist unendlich und ich finde die freiliegenden Schlösser halt unter dem genannten Aspekt ganz praktisch. Natürlich hoffe ich, niemals in eine Situation zu gerate in der ich eines durchschneiden muss.



Diese Zapfen nehmen am Ende die Bügel der Schlösser auf und halten somit alle Teile des KG auf jeweils einer Seite erbarmungslos fest zusammen. Die Zapfen sind auch in einer längeren Ausführung erhältlich, sodass an ihnen weiteres Spielzeug, z.B. Armfesseln, anbringbar sind. Natürlich lassen sich diese Dinge auch direkt am freiliegenden Schloss anbringen, sodass sich für mich eine Anschaffung erübrigte. Beim Modell mit integrierten Schlössern ist diese Option aber sicherlich nett.

Oben links: Der Lato bietet auf jeder Seite zwei Weiten, sodass insgesamt vier verschiedene Verschluss-Settings möglich sind:

eng-eng | eng-weit | weit-eng | weit-weit

Somit kann in gewissem Maße auf evtl. Gewichts- / Staturschwankungen reagiert werden.

Oben rechts: Der Zapfen wurde in die Position „eng“ durch beide Bleche gesteckt und hält diese nun in Position, das Schloss kann eingeführt werden.

Unten links: Verschlossen! Den Blechen bleibt minimales, nicht erwähnenswertes Spiel sobald das Schloss eingeführt ist.

Unten rechts: Der genietete Part kann bei größeren Gewichtsschwankungen / Staturänderungen vom KG-Schmied angepasst, ausgewechselt werden.



Das eigentliche Anlegen das Lato ist mit etwas Routine absolut unproblematisch und geht sehr schnell.

high voltage – AC/DC

Der Lato besticht u.a. durch das reichhaltige Angebot an zusätzlichen Spielzeugen. Als ob die Keuschheit nicht Spiel genug wäre. Der nackte, blanke Lato allein sollte es nicht nur sein, wenn schon so lange warten dann auch gleich auf mehr – die Stromkammer mit Funksender musste unbedingt mitgeordert werden.

Beim Strom-Signalgeber handelt es sich um ein Konditionierungsgerät für Hunde. Sicherlich eine im ursprünglichen Kontext sehr fragwürdige Angelegenheit, für den Latoträger jedoch gerade recht.

In der Packung befindet sich allerhand Zeug von dem am Ende genau drei Teile gebraucht werden: der Funksender, die Stromkammer und das Ladegerät (Ok, für Furchtsame Leidensgenossen ggf. noch das Prüfgerät).



Jedenfalls muss man mit all den Adaptern auch im Ausland nicht auf den Genuss der Stromschläge verzichten und die Anleitung hält gescheite Tipps parat, wie man denn nun seinem WauWau am effektivsten mit dem Teil unerwünschtes Verhalten abtrainiert; sicherlich auch im Einzelfall auf den Latoträger anwendbar.

In der herzallerliebsten Silikon-Kammer befindet sich eine Aussparung in die die Stromkammer exakt hineinpasst.



Über Kontaktflächen die direkt in der Penisröhre liegen kommt der Impuls direkt dort an, wo es weh tut. Soll auch unter Wasser klappen. Don´t know, ich kam noch nicht dazu es auszuprobieren.

Die Funkfernbedienung. Sehr handlich und schmuck. Funktionen:

Taste oben links: Tonsignal. Von der Empfängerkammer geht ein leiser Ton aus. Dieser ist natürlich ursprünglich zu Konditionierungszwecken für Hundi gedacht – für den Latoträger so gut wie sinnlos, da nur in absolut ruhiger Umgebung wahrnehmbar.

Taste links Mitte: Stromschlag. Der Stromschlag wird ausgelöst, die Taste kann einmalig kurz gedrückt werden für ein einzelnes event oder gehalten werden für dann mehrere, aufeinander folgende Impulse wobei die Wiederholfrequenz nicht verändert werden kann; es geschieht automatisch. Nach acht Sekunden Halten der Taste werden die Stöße automatisch unterbrochen.

Tasten oben und Mitte rechts: Hier kann die Stromschlagintensität gewählt werden. In Stufen von eins bis acht. Eins ist für mich nicht spürbar, vier zwiebelt schon beträchtlich.

Rote Taste: Diese Taste lässt einen Stromstoß der aktuell eingestellten Stufe +2 ab. Böse. Ein Schlag der Stufe 10 ist also möglich. Ich – habe kein Interesse, ihn auszuprobieren.



v.a. das Überraschungsmoment an dem Stromspiel ist für mich reizvoll. Es…ist immer sehr spannend für mich zu wissen, wo sich gerade die Fernbedienung befindet. Eine sehr direkte und klare Sache: vor dem Stromschlag kann ich nicht weglaufen, mich nicht davor wegwinden o.ä. er trifft immer und das sehr gezielt. Unerwartet. Geil.

Eine Schwierigkeit für die Benutzerin der Fernbedienung: je nach „Feuchtigkeit“ in der Kammer wird die Stromschlagintensität von mir anders beurteilt. Das Ultraschall-Gel verbessert auf jeden Fall die Übertragung, doch es kann vorkommen, dass sich eine „3“ heute anders anfühlt als eine „3“ morgen.

Der Akku der Stromkammer hält bei mir ca. drei – vier Tage. Zum Aufladen muss er aus der Silikonkammer genommen werden. Der Aufladeprozess dauert ca. ein – zwei Stunden, nicht länger. Die Akkukapazität der Fernbedienung ist tierisch groß, musste ich noch nie aufladen.

plug & play

Wer ein mal Spaß an analen Freuden hatte und sich einen Lato anschafft – der kommt an diesem Spielzeug meiner Meinung nach nicht vorbei:



Ein Plexiglas-Analdildo, 11 x 3,5 cm. Ein echtes Schmuckstück. Mit dazu gibt es vier Abstandshalter. Der Wahnsinn: durch diese vier Teile kann man verschiedene „Erlebnisqualitäten“ (das Wort trifft es! Habe es von der Lato-Seite „geklaut“ ) erfahren. Ausprobieren! Durch die Bewegung des Körpers wird der Dildo ggf. ständig den Anus stimulieren, je nach gewähltem Abstandsteil. Sehr spannend! Für alle entsprechend interessierten.



Die Postange ist der Träger für den Dildo. Die Stange sorgt dafür, dass der Dildo in angelegtem Zustand nicht mehr entfernbar ist.

Alleine anlegen? Schwierig, es erfordert eine Menge Fingerfertigkeit. Doch Übung macht den Meister.

Oben im Bild sieht man das Analauge recht gut. Es ist wirklich groß. Dennoch machte mir der Stuhlgang massive Probleme. Frustrierend. Und teilweise mit echter Sauerei verbunden. Jedoch: die Lösung für mich ist eine ausgefeilte Sitztechnik auf der Klobrille bei der ich das Hinterblech des KG in einem best. Winkel gegen die Klobrille drücke. Ein zusammengefaltetes Stück Klopapier verhindert, dass wenn doch mal etwas daneben geht es nicht am Lato hängen bleibt. Schwierige Nummer das. Aber – es wird. Langsam. Bislang funktioniert meine Technik auf drei verschiedenen Klobrillenmodellen, Tendenz steigend.

Die kleinen Helferlein

Ohne sie wäre das Latotragen gar nicht möglich gewesen.

vlnr:

* Ultraschallgel: es gibt eine Vorratsflasche zur Stromkammer mit dazu. Es erleichtert das Anlegen des Latos, da ich damit die Peniskammer etwas benetze, zudem erhöht es die Intensität der Stromschläge.

* Bepanthen: der Klassiker. Wenn etwas wund wurde.

* Eubos: nehme ich dann, wenn etwas gereizt wurde.

* Silicoderm F: erzeugt einen Schmierfilm auf der Hautoberfläche der recht gut schützt. Hatte ich anfangs stets im Einsatz, fette die Haut quasi vor. Habe mich mittlerweile davon verabschiedet – auf Dauer etwas teuer und es geht auch ohne. Mein Trick: im Intimbereich wieder Haare wachsen lassen. Dadurch wird eine direkte Reibung / Reizung KG-Haut vermieden.

* Elsterglanz: damit der KG auch morgen noch strahlt (meine Empfehlung ist auch die gleichnamige Band, Anspieltip: „Kaputtschlahn“ und „900 Euro“).

* Ballistol: für die Schlösser und das KG-Scharnier.

* Spritze: für…“diverse Substanzen“.



Lato im Alltag

Großes Thema. Dieser KG ist eine Herausforderung, wie jeder andere KG auch. Einen KG dauerhaft zu tragen (das ist mein Ziel) bedeutet immer Einschränkungen. Ob es nun ganz offensichtliche Dinge sind wie z.B. die Tatsache, dass es wohl aus ist mit dem Stehpinkeln /schnief/…bis zu komplexen, nach außen hin nicht sichtbaren Problemen mit best. Bewegungen, bei denen der KG stört und man eine taugliche Kompensation erdenken und erproben, erlernen muss. Direkt nach dem KG-Abholen ließ ich den KG an, direkt ca. 300 Km Autofahrt, Fahrersitz. Ein Wagnis zwar, doch ich hätte ja jederzeit rechts ranfahren können und den KG ohne großes Aufsehen hinterm Busch ablegen können. Doch diese ersten Erfahrungen sind mir sehr intensiv im Gedächtnis geblieben: am Steuer, im Auto – wie ungewohnt, das Vorbeugen schier unmöglich, ständig der KG im Weg und wie er die Wirbelsäule behindert. Oh nein! Damit kann ich mich ja so gut wie gar nicht mehr bewegen. Ohohoh…und nu´? Einige Wochen und einige Stunden Eintragen weiter – ich trage den KG zu vielen Gelegenheiten, ich bin oft mit dem Auto unterwegs und es ist spannend zu sehen, wie ich mich an den KG gewöhnt habe und wie mein Körper „automatisch“ die neue KG-Situation handelt. Erstaunlich, im Auto ist nichts geblieben von den anfänglichen Problemen und Befürchtungen. Alles gut. Natürlich muss ein Lato-Träger hinnehmen, dass best. Bewegungen einfach nicht mehr gehen – da der starre KG im Weg ist. Doch es sind zumindest für mich solche Bewegungen, auf die ich offenbar sehr gut verzichten kann. Denn mein Alltag läuft prima, mit Lato. Und ich gehe einer Tätigkeit nach, bei der ich recht viele Positionswechsel auf den Tag verteilt habe, mal stehe ich, mal sitze ich, mal gehe ich, dann sitze ich wieder, dann lehne ich…

Ein Keilkissen hat am Anfang gut geholfen beim Sitzen.

* Lato & Kleidung: die Randverstärkung des Analauges hinterlässt recht heftige Spuren in der Kleidung, kann heftige Spuren hinterlassen. Wenn man, so wie ich – alles ausprobieren muss. Also…ich kann untermauert behaupten, dass man mit dem Lato und Jogginghose bekleidet nicht auf einer Waschbetontreppe platz nehmen sollte. Es sei denn, es ist eine alte Jogginghose. Abhilfe schafft für mich seit einiger Zeit das Tragen von Radlerhosen, diese haben einen Doppelnutzen: sie dienen als Sitzpolster (sie habe diese geniale Airmax-Polsterung) und kaschieren zudem den Lato.

* Sichtbarkeit: für mich als Träger schwer zu beurteilen. Ich spüre den Lato natürlich ständig, bin absolut übersensibel (?), was die Sichtbarkeit angeht. Ich bin geheimer Träger, demnach ist eine Kaschierung enorm wichtig für mich. Die Radlerhose ist der Hit, die taugt schon eine Menge. Alle eingeweihten Menschen attestieren dem Lato eine absolute Unauffälligkeit, das deckt sich mit meinen eigenen Beobachtungen via Spiegel und einigen Bewegungsanalysen bei angelegtem Lato, die ich für mich mit einer digicam gemacht habe. Ich bin mir jedenfalls sicher: vom Lato daselbst ist unter der Kleidung absolut nichts zu sehen. Wenn ich best. Bewegungsmuster an den Tag lege die mir der Lato diktiert ist das was anderes – hier kann es natürlich sein, dass ich eines Tages darauf angesprochen werde, ich weiß es nicht…“ich hab´Rücken“… Gefühlt für mich ist es jedoch absolut minimal und nicht der Rede wert. Nun ja, der Lato liegt ja schließlich auch wie eine 2. Haut auf der 1.

* Druckstelle: sitze ich mit dem Lato auf z.B. einem Polstersofa kann es sein, dass das Analauge kleine „Striche“ in die Oberfläche zeichnet. Klaro – diese exponierten Streben an den Kanten, darauf konzentriert sich das ganze Gewicht (bin kein Leichtgewicht…doch das Gewicht passt zu meiner Größe). Wenn ich dann aufstehe denke ich manchmal „ohoh“ – das sieht man doch…aber nein – nur übersensiblen Latoträgern fällt so was auf.

* Schlaf: ab und an weckt mich eine „Mola“ aus dem Schlaf. Evtl. auf falsches Trinkverhalten meinerseits zurückzuführen – jedenfalls dauert es im Lato einige Zeit, bis diese abgeschwollen ist. Nervig. Bin aktuell dabei, an dieser störenden Situation zu arbeiten. Sollte in den Griff zu bekommen sein. Ansonsten sind die Nächte im Lato angenehm und die Schlafphase eignet sich prima zum Eintragen.

Was mir noch fehlt

…wird improvisiert!

Neben all dem herrlichen Spielzeug zum Lato bietet Mario auch das Anbringen von D-Ringen an; sicherlich ganz praktisch, wenn man den KG zusätzlich mit Schenkelbändern tragen will – eine Erfahrung, die ich eines Tages gerne machen würde.

Sicher sind diverse Traum-Features reine Zukunftsmusik, wie etwa der über hunderte von Kilometern bedienbare Funksender für die Stromkammer oder sich auf Mobiltelefonanruf hin öffnende Schlösser. Doch vielleicht finden sich ja fähige und willige Bastler um eine gute Sache noch besser zu machen? Wer weiß, als Testkandidat stehe ich gern zur Verfügung – also keine Hemmungen, nehmt gern Kontakt mit mir auf. Solche Spielereien würde ich mir auch´ne Mark kosten lassen, wenn sie denn wirklich realisierbar sind …und bis dahin spendet der Lato ja auch so – mit ganz einfachen Mitteln wie etwa einem Dildo / Plug mit Saugfuß – große Freude für alle Beteiligten…

„Einhorn-Lato“:



Wer bis hierhin durchgehalten hat (Respekt!) und sich nun vielleicht fragt, wie man nur so viel Schund über einen einzigen KG schreiben kann sei gesagt: Der KG, KG im Allgemeinen…haben sich im Laufe der Jahre zu meinem liebsten Fetisch entwickelt und insbesondere der Lato ist aus meiner Sicht ein derart feiner KG, dass ich meine Begeisterung gerne mit allen potentiell interessierten KG-Freunden teilen mag. Das Verfassen dieses Berichtes (wie auch das Verfassen meines CS-100 Reports) machte mir einen Heidenspaß, geschah völlig freiwillig und wenn hier jemand eine Antwort auf eine evtl. noch offene Frage zum Lato gefunden hat oder neue Fragen aufgetaucht sein sollten – rock´n roll, mich freut´s.

Sonnige Grüße aus dem herbstlichen Norddeutschland,

latoist

PS Das war jetzt echt eine harte Plackerei mit den ganzen Formatierungen; ich würd´nen Kasten Bier stiften wenn das Forum eines Tages mal eine frische Bedienoberfläche spendiert bekäme. Echt. Ich rede von Markenbier!
2. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Geliebte Schlossherrin am 06.10.11 09:25

---
3. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Wartender am 07.10.11 00:36

Danke für den Bericht! *freu*
Nach so etwas habe ich schon länger im Forum gesucht...

Aber auch zum Latowski kann ich mir die Gretchenfrage nicht verkneifen: Wie stehts mit den Ausbruchsversuchen? Was habt Ihr schon probiert, um ihn zu überlisten?

Gespannte Grüße

Wartender
4. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von latoist am 07.10.11 01:38

Moin Wartender,

bzgl. der Ausbruchsicherheit kann ich nur sagen: er erfüllt alle Erwartungen - da geht nix, rein gar nichts. Ansonsten wäre er auch schon längst in der Tonne gelandet. Die Silikon-Kammer ist aus meiner Sicht dafür verantwortlich, der Lato ist für mich sowohl Onanier- als auch Erregungsverhinderer. Das hatte ich bei keinem meiner anderen KG und bin wunschlos glücklich.

Versucht wurde einiges, vom klassischen Rütteln bis zum Abstreifen, Einspritzen von Gleitmittel, von außen zugeführte Vibration... - nix. Bevor da irgendwas ansatzweise gehen könnte hätte ich wohl eine irreversible Muskelschädigung. Ich glaube wirklich nicht, dass da was geht und weiß immerhin, dass mit den sonst erfolgreichen Methoden nix geht. Ich habe aus Rücksicht auf meine Sehnen aufgegeben, bin aber auch nicht der kräftigste - no idea. Mit Rausschlüpfen geht jedenfalls schon mal überhaupt nichts denn der Lato ist nun mal´ne Maßanfertigung.

Also: mein Hauptkriterium ist natürlich komplett erfüllt, sonst wäre die Rezi ganz kurz und im Ergebnis vernichtend ausgefallen. Doch so kann ich mich drauf freuen den Lato hoffentlich schon bald 24/7 tragen zu können.

Rock´n roll,

latoist
5. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Wartender am 07.10.11 10:16

Guten Morgen, latoist,

das klingt ja vielversprechend... ))
Genau Deine Kriterien müßte ein KG auch bei mir erfüllen, sonst würde er in der Ecke landen...
Zwei Fragen noch: Was passiert beim Klassiker "Badewanne und ganz viel Schmierseife"? *ggg*
Und was ist im Moment Dein Hauptproblem, daß Du "nur" 65 Stunden schaffst? Für meine Lebenssituation müßte ich den KG spielend eine Woche und manchmal auch bis zu 10/14 Tagen am Stück tragen können...

Viele Grüße

Wartender
6. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von latoist am 07.10.11 10:35

Hi Wartender,

auf jeden Fall >>klingt vielversprechend<< so dachten wir vor einigen Monaten auch bei der Gegenüberstellung und Abwägung, welchen KG unsere Gunst schließlich treffen sollte. Ein Ausschlußkriterium für KG in denen der Penis in einer Metallröhre schlummert lieferte mir bereits der CS-100 (zu meinen Erfahrungen damit habe ich hier im Forum auch einen alten Bericht eingestellt).

* Badewanne + Schmierseife: sorry, da muss ein Kollege mit einer Antwort aushelfen da ich diesbezüglich noch keine Erfahrungen (...und keine Badewanne ) habe. Doch kann ich sagen, dass es keinen Erfolg bringt wenn man sich massig Ultraschallgel / Gleitgel einspritzt in die Kammer und die Verschlusskappe drauflässt und dann die Rüttelei startet. Das taugt nichts. Es findet keine mechanische Einwirkung auf den Penis statt, dieser ist entweder schon zu groß, sodass er an der Kammerwandung anliegt und es ist dann 0 Spiel möglich oder er wird binnen kürzester Zeit eben so groß, dass sofort vorbei ist mit lustig. Zumal: ein echtes Spüren dessen, was in der Kammer vonstatten geht ist ja eh nicht möglich (siehe Beschreibung der Kammer-Situation).

* Was mich abhält, den Lato länger zu tragen: derzeit sind Hauptprobleme wie Stuhlgang und die wichtigsten Alltagssituationen gelöst. Das ist großartig und kein echtes Argument spricht noch dagegen, den KG nicht dauerhaft zu tragen. Ich gehe einer recht speziellen Tätigkeit nach bei der ich mir eine Kompensation für eine ganz best. Körperhaltung überlegen muss; bei dieser kann das Gewicht auf einen Sitzbeinhöcker verlagert sein was auf Dauer doch ein wenig unangenehm werden kann; ist das Gewicht auf den Lato mittig verteilt ist es kein Problem doch für meine Situation muss ich mir tatsächlich etwas einfallen lassen. Du kannst aber beruhigt sein, glaube ich - mir fällt spontan keine ähnliche, auch nur ansatzweise ähnliche Situation ein bei der man so komisch sitzen muss wie in meinem Job.

Grüße

latoist
7. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von erotic lover am 07.10.11 15:36

Hallo,

Ich möchte mich recht herzlich bei den Threaderstellen für den zwar sehr sehr langen, aber überhaupt nicht langweiligen Bericht, den ich in einem Rutsch durchgelesen habe.
So detailliert (und dazu noch bebildert ) habe ich es heute zum ersten Mal gesehen.

Ich denke, erst die Zusatzmöglichkeiten machen die Keuschheit zu einem wahren Erlebnis.

Begonnen von der Möglichkeit endlich *g* real stunden- tagelang (oder gar wochenlang) von einer warm-weichen Silikonvagina umschlossen zu sein bis zu den, ich nenn es mal traumhaften, darauf bauenden Zusatzmöglichen der Stimulation, die die Erlebnisbreite wohl nie langweilig werden lässt.

Ich hab jedenfalls einiges darin wieder gefunden was auch in meinem Sinne ist und ich denke (und hoffe) das sich einiges trotz der recht ausgefeilten Technik vielleicht doch noch weiterentwickeln lässt.

Viele Grüße vom

Erotic Lover

8. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Stefan_Sub am 07.10.11 18:31

@Schlossherrin & Latoist:

Danke für den ausführlichen Bericht - Klasse beschrieben ! Ich denke solche Postings sind wirklich sehr hilfreich und wertvoll hier im Forum!

DANKE

Gruß
Stefan
9. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von DMarko am 08.10.11 09:14

Auch ich will erstmal danke sagen. Aus zwei Gründen:
1. Wirklich gut geschrieben
2. So spare ich mir, meine Erfahrungen niederzutippen

Meine Erfahrungen decken sich fast zu 100% mit denen von Latoist. Ich konnte das ganze auch fast live miterleben, wir haben unsere Lato ich glaube mit Abstand von 14 Tagen bekommen und standen in Kontakt.

Einige Erfahrungen will ich nochmal ein wenig unterstreichen:
Laßt Euch, wenn Ihr die Entscheidung für einen Lato getroffen habt nicht davon Entmutigen das Ihr ihn die ersten zwei drei Male einfach nicht zu bekommt. Auch bei uns musste Mona nachhelfen um ihn das erste mal zuzubekommen. Da war mein erster Gedanke auch "Das wird nie was". Und ja, man hat verdammt zittrige Hände!

Die Sichtbarkeit
Er ist nicht sichtbar. Wir sind von Lato aus zu Freunden in der Nähe gefahren, die ich hier kennengelernt habe. Natürlich waren unsere Latos (Jupp, wir haben einen für Jungen und einen für Mädchen) natürlich erst mal der Hingucker. Dann hieß es: "Zieh mal an!". Wir haben uns ins Schlafgemach zurückgezogen und versucht den zuzubekommen. Nach gefühlten 30 Minuten hat es dann auch geklappt. Mit einer formschönen Jogginghose und T-Shirt ging es zurück ins Wohnzimmer. Es ergab sich folgender Dialog:
"Na, paßt er nicht?"
"Ich hab in an."
"Nein!"
"Doch!"
Es folgte ein Griff von ihr in Richtung Schritt...
Merke: Auch Leute die was wissen bekommen es nicht so leicht mit. Ergo: Unsichtbar.

Das Eintragen:
Nachts ist eine super Gelegenheit zum eintragen. Ich kann allerdings auf das Silikoderm nicht verzichten. Nehme ich auch nur zuwenig davon, brennt die Haut unter den PVC Platten fast sofort. Das Eintragen ist recht mühsam und geht wirklich langsam. Bei meinen Vormodellen ging es eigentlich immer von 0 auf 100. Das das beim Lato anders sein wird habe ich bereits in den ersten 30 Trageminuten festgestellt.

Die Tragedauer / Sauberkeit:
Ich bin jetzt auch bei 65 Stunden angelangt. Klingt wenig, ist es auch Nach drei bis vier Tagen muss sich der Schlüssel mal drehen um alles sauber zu halten. Bei vielen KGs steigen ja nach einiger Tragezeit Gerüche auf, die einen schon ermutigen, ordentlich zu putzen. Beim Lato haben wir das so nicht festgestellt. Aber wenn man den dann nach 3 Tagen aufmacht, kommt da schon eine üble Wolke hoch. Das begrenzt die Tragedauer. Der zweite Faktor ist:

Der Alltag:
Ich verbringe meine Zeit im Büro fast angenagelt auf meinem Stuhl. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich mich getraut habe, den mal mit ins Büro zu nehmen. Mein Stuhl hat eine Kipp- und Neigetechnik die mir wirklich famos geholfen hat. Aber nach 6 Stunden wurde es oll. Der Druck an den Hüften wird stärker und es schneidet an der Plautze ein. Wenn man zuhause mit dem Lato rumläuft, ist man immer dabei die Haut ein wenig hin und her zu ziehen oder eben die Position durch einen Griff in den stählernen Schritt zu verändern. Das geht im Büro nicht wirklich, wenn einem eine Kollegin gegenüber sitzt... Es ist noch ein langer Weg den man sich vor allem trauen muss zu gehen.

Die Sicherheit:
TOP. Da geht nix. Es gelingt mir mit den Fingerspitzen die Peniswurzel zu erreichen. Da muss ich mich schon verbiegen und es muss mir auch egal sein, dass der Stahl ordentlich in die Finger einschneidet. Manuelle Stimulation ist also Fehlanzeige. Technische Hilfsmittel müssen also her. Ein geschickt palzierter Vibrator mit der richtigen Frequenz schafft es die Silikonkammer in Schwingung zu versetzen. Super. Dann passiert das, was Latoist schon beschrieb: Er wird größer und füllt die Kammer voll aus und damit wars dann auch vorbei. Test 3: Den Gürtel vögeln: Fehlanzeige. Dadurch dass es kaum möglich ist, den Körper und den Gürtel unabhängig oder gar gegenläufig zu bewegen, erstickt diese Methode auch im Keim.

Was sonst noch:
Jupp, auf jeder weichen Sitzunterlage ist nach dem Aufstehen das Analauge zu sehen.
Die Klobrille leidet... Wir haben eine aus Holz und die ist am Hintern schon gut abgeschabt.
Das große Geschäft ist wie Lotto spielen. Mal klappt es super, mal ist es ne Sauerei. Ich habe aber das Gefühl, dass es immer besser wird.
Duschen mit Lato ist ein komisches Gefühl und das trockenlegen danach viel Arbeit. Man glaubt ja gar nicht, wo das Wasser überhall hinkriecht.

Soviel erstmal...
10. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Geliebte Schlossherrin am 08.10.11 13:59

Vielen Dank, wartender, erotic lover und Stefan_sub für das herzerwärmende Lob und die Danksagungen!

Vielleicht zeigt es auch ein wenig, dass wir es mit der Keuschheit schon ernst nehmen und mit ganzen Herzen dabei sind und hier nicht nur im Forum sind, um zu kritisieren .


Lieber dmarko,
über deine gescheiten ergänzenden Zeilen, habe ich mich extra doll gefreut!
Da über den Lato zwischen uns eine wunderbare Freundschaft entstanden ist, die ich nicht mehr missen möchte!


Der ideale Latoträger-Beruf muss vermutlich noch erfunden werden, denn das scheint das eigentlich größte Problem zu sein, den Lato dann auch 24/7 tragen zu können!

Aber da ist ja auch noch die gute alte Zeit, die alle Wunden heilt- die Schlossherrin


11. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von latoist am 10.10.11 22:35

Auch ich bedanke mich bei allen für die ermunternden Zeilen.

Zitat

das sich einiges trotz der recht ausgefeilten Technik vielleicht doch noch weiterentwickeln lässt.


Darauf bin ich sehr gespannt. Die Konstruktion an sich ist schon recht ausgefeilt, ein super Kompromiss zwischen "Unsichtbarkeit" und Sicherheit.

Was ich an Zusatzfeatures hochspannend fände wäre jegliches Spielzeug welches sich über eine Distanz von X Km via Handyansteuerung fernsteuern ließe, z.B. die KG-Schlösser oder die Stromkammer, das TENS-Gerät (wobei dies nur dann so richtig spaßig wäre, wenn es in den KG integriert wäre, also völlig - derart, dass es von außen nicht manipulierbar wäre wie es bei der Stromkammer der Fall ist).

Bei meiner Recherche zu eben solchem Spielzeug musste ich leider feststellen, dass da nichts bis nicht-erwähnenswert-wenig geht. Der größte Triumph war eine holländische Firma die wohl mal in Serie Tresore gebaut hat, welche man via Handy öffnen und schließen kann. Auf Anfrage wurde mir mitgeteilt, dass dieses Produkt nicht mehr am Markt wäre. Was will man machen...
12. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Bulli31 am 13.10.11 01:37

Hallo latoist,

uff, habe ich mich dann doch durchgekämpft.

Dein Bericht ist schön ausführlich. Man merkt, dass du den Spaß am Latowski kultivierst.
Ich werde den Thread wohl noch ein paar mal lesen.


Bezüglich der Zitat-Problematik habe ich mich entschieden mit ´>´-Zeichen zu Beginn jeder Zeile mit Zitattext zu arbeiten, da für mich die Schrift im Zitatbereich früher auch zu klein war.

> Zitatzeile1
> Zitatzeile2
> Zitatzeile3

Die Schriftgröße im Zitatbereich ist im Prinzip abhängig vom Browser.

Sie ist genau 2 Stufen kleiner, als die in deinem Browser eingestellte Schriftart. Wenn dort 13 als Schriftgröße eingetragen wurde, ist sie 7 bis 9 groß. Bei 16 ist sie 10 bis 12 groß. Je nach Abstufung des im Browser verwendeten Zeichensatzes. Einige Zeichensätze sind in größeren Schritten, einige in kleineren Schritten abgestuft.

Außerdem kann man z. B. in FireFox Browsern eine minimal zulässige Schriftgröße definieren. Wenn da dann Schriftgröße 10 eingetragen ist, so wird die Schrift in den Zitat-Kästen dieses Forums niemals kleiner dargestellt als Schriftgröße 10. Die Software dieses Forums respektiert die Minimaleinstellung im Browser, was sie gegenüber anderen Foren hervorhebt.


> frische Bedienoberfläche

Dazu habe ich dir eine PN mit einer Nachfrage geschickt.


Viel Spaß weiterhin mit dem Latowski ... für euch beide.

13. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von latoist am 13.10.11 02:13

Hey Bulli,

ich danke Dir für die netten Zeilen, Tipps und die PN, ich fuchse mich gewiss hier ein in die Technik. Und bei Problemen weiß ich ja nun, wen ich hart nerven kann.

Rock´n roll,

latoist
14. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Ted1405 am 13.10.11 11:33

Huhu!

Zunächst einmal auch von mir ganz herzlichen Dank für den hochauf interessanten Bericht! Also sollte ich in den nächsten Jahren irgendwann einmal derartig viel Geld über haben, würde ich das doch tatsächlich auch einmal in Erwägung ziehen.


Zu den technischen "Spielereien":
Ich habe mich vor gut einem Jahr einmal etwas intensiver mit den heutigen, elektronischen Möglichkeiten außeinandergesetzt. Gesetztes Ziel war eine "Zeitschloss-Geldkassette" mit solchen netten Spielereien wie nachträgliches Verlängern, zufällige Zeiten in einem gewissen Rahmen, Einmal-Codes für Notfälle und ähnliches.
Mangels Zeit habe ich das Projekt dann erst einmal etwas einschlafen lassen - die Elektronik, Mechanik und auch ein Teil der Software war allerdings schon fertig.

Ich denke, daß es nicht allzu schwierig wäre, etwas mit den Anforderungen zu bauen. Am leichtesten wäre es wohl, kurzerhand einen SMS-Empfänger zu verbauen, mit einem Mikrocontroller zu verlöten und diesen dann die unterschiedlichen Stromschläge auslösen zu lassen. Auch könnte der Mikrocontroller bescheid geben, wenn die Batterie zu Neige geht und Stromstöße verteilen, wenn nicht zeitnah das Ladegerät angestöpselt wird.
Als Fernbedienung für den Nahbereich wäre wiederum Bluetooth denkbar - allerdings nichts, was ich von Anfang an mit integrieren würde.
Es würde zwar einiges an Zeit erfordern, aber ich denke wirklich, daß es realisierbar ist. Voraussetzung ist es allerdings, ein geeignet kleines SMS-Modul zu finden.

Spannend fände ich auch ... das "nach der Fernbedienung Ausschau halten" wäre damit auch ziemlich nutzlos, denn jedes Handy könnte genutzt werden. Und somit wäre auch jedes mal, wenn die KH zu einem Handy greift, mögliches Zittern angesagt ...
15. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von latoist am 13.10.11 12:59

Moin Ted1405,

Zitat
Also sollte ich in den nächsten Jahren irgendwann einmal derartig viel Geld über haben, würde ich das doch tatsächlich auch einmal in Erwägung ziehen.


Bei Deinen großartigen Ideen zu möglichen Lato-features hättest Du eine dolle Erwerbsquelle am Start um sicher schon bald´nen Lato, einen Kaffee-Vollautomat und bei Bedarf sicher auch ´nen 2. Lato usw. im Haus zu haben. Ich wäre jedenfalls einer von jenen, die z.B. in so einen via Handy zu öffnenden / schließenden Tresor Kohle investieren würden, das andere Ding mit der handyansteuerbaren Stromkammer würd´ich natürlich auch gleich mitnehmen.

Zitat
Am leichtesten wäre es wohl, kurzerhand einen SMS-Empfänger zu verbauen, mit einem Mikrocontroller zu verlöten und diesen dann die unterschiedlichen Stromschläge auslösen zu lassen.


SMS-Empfänger? Mikrocontroller? Ich versteh´nur Bahnhof, dachte, dass man zwangsläufig ein Handy zum SMS-Empfang bräuchte; habe halt 0 Peil von sowas und bewundere jeden, der in dieser Richtung etwas unternimmt um in der Theorie nette Ideen wahr werden zu lassen.

Ich hatte vor einigen Monaten einen etwas längeren Schriftverkehr mit einem "größeren" KG-Hersteller bzgl. des Themas fernsteuerbarer Tresor. Ich war zu der Zeit auf der Suche nach einem Händler / Entwickler / Hersteller für sowas da ich mir absolut nicht erklären konnte, weshalb so ein Produkt am Markt nicht erhältlich ist - immerhin gibt es die wildesten Dinge für den "Intimbereich", zum Teil aus meiner Sicht wirklich konkret nutzlose bzw. überflüssige Sachen. Da kamen wir so absolut nicht überein: ich vertrat die Meinung, dass erst ein vorhandenes Produkt eine Nachfrage schafft, sie initiiert (in diesem Fall zumindest, da es sich um ein Novum handeln würde / niemand sonst bietet sowas an, sowas gab es bislang nur theoretisch oder im Hobbykellern von begnadeten Bastlern oder als zentrales Element in fiktiven Geschichten...), der Kollege auf der anderen Seite vertrat die andere Meinung - "da wäre zu wenig Nachfrage um jemals die Enwicklungskosten zu deckeln". Schade. Es ist sicherlich ein sehr spezielles Produkt und gewiss ist der Kreis möglicher Käufer eher klein. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass sich einige Interessenten fänden die auch bereit wären für ein derart exklusives Produkt zwei, drei Scheine mehr hinzulegen; so, wie sich ja idR die Entwicklungskosten wieder reingeholt werden...teilweise auch noch jahrzehntelang nach Abschluss der eigentlichen Entwicklungs- und Testphasen.

Da muss ich Dich doch mal ganz ketzerisch fragen: was hält Dich noch davon ab mit Deinem technischen know-how und den guten Ideen loszuziehen und die KG-Welt mit neuen Produkten zu bereichern? Wenn es allein die Zeit ist - ok, damit kenne ich mich gut aus und der Tag hat einfach zu wenig Stunden. Doch wenn es um etwas geht, was mich fasziniert und woran ich glaube - so wie das, wovon Du u.a. schreibst - dann bin ich durchaus bereit Zeit, Energie und auch Taler in die Hand zu nehmen um sowas serienreif zu machen. Und ich glaube wirklich daran, dass erst das Novum am Markt eine Nachfrage schafft.

Wenn Du also gerade mal zu viel Zeit haben solltest und wen zum Schnacken oder Testen oder zum zur Marktreife bringen für / über die feinen technischen Spielereien suchen solltest - einfach´ne PN an mich, würde mich sehr freuen. An Bäumen wachsen die KG-begeisterten Technikfreunde ja nicht gerade und ich habe den Eindruck, dass die meisten namhaften KG-Hersteller mit der eigentlichen Herstellung ihrer KG gut beschäftigt sind für so schöne "Spielereien" einfach keine Zeit aufbringen können, wollen...

Zitat
Und somit wäre auch jedes mal, wenn die KH zu einem Handy greift, mögliches Zittern angesagt ...


Absolut richtig und absolut gut! Das hätte was - wobei...so wie es derzeit ist, ist es schon richtig gut, keine Frage. Doch der Trick steckt am Ende halt im Detail und es wäre sicher kein schlechtes Detail.

Beste Grüße

latoist
16. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Ted1405 am 13.10.11 14:31

Hallo latoist,

Ohh ... Ideen habe ich tausende ... *lach* ... also daran scheitert es ganz sicher einmal nicht. Aktuell bin ich erst mal von der Elektrik etwas weg und befasse mich mit Körperabformungen und z.B. dem Gießen von Handschuhen aus Arcyl-Harz. Ein Traum wär´ ja eine vollständige Körperabformung aus transparentem acrylglasähnlichem Kunststoff ... sprich, eine durchsichtige Schale, um Sub bewegungsunfähig darin zu positionieren und irgendwo als Dekorationsobjekt abstellen zu können - das sprengt allerdings irgendwie jedes Budget.


Na jedenfalls ... nein, zum SMS-Empfang braucht es nicht gleich ein ganzes Handy - ein so genanntes GSM-Modul ist quasi ein Handy ohne Akku, ohne Display und ohne Tastatur. Dennoch braucht´s eine SIM-Karte, aber das ist ja kein Problem. Interessant könnte es noch werden, die notwendige Antenne am Lato anzubringen - aber auch das sollte lösbar sein (... wobei ich dabei nun irgendwie das Bild eines Latos mit einer Stummelantenne im Kopf hab´ ... wär bestimmt witzig )

Neugieriger Weise habe ich vorhin dann auch mal spontan nach GSM-Modulen gegoogelt und ziemlich schnell auch interessante und vorallem sehr kleine Modelle gefunden. Größenmäßig könnte alles sogar noch in einen Lato mit hineinpassen. Und was auch noch schön ist - viele der GSM-Module enthalten auch gleich noch einen GPS-Empfänger ...

Preislich bewegen sich die Module allein allerdings schon in Bereichen von 150€ bis 600€ und zum Betrieb braucht´s dann noch ein paar weitere Komponenten (die dann aber nicht mehr so kostenintensiv sind).

Mit GPS hätte natürlich dann gleich noch ganz andere Reize ... ... nicht nur, daß sich die (oder der) KH jederzeit informieren könnte, wo sich der Keuchheitsgürtelträger gerade aufhält oder zwischenzeitlich überall aufgehalten hat ... es wäre z.B. auch denkbar, Gebiete zu definieren, in welchen sich der Träger aufzuhalten hat/kann. Verlässt er sie, gibt´s unfreundliche, mit der Zeit stärker werdende Weckimpulse im Schritt ...

Ich denke, ich könnte so etwas durchaus realisieren.

Aber wie bereits geschrieben ist "Zeit" ein wesentliches Problem. Für die Entwicklung inklusive der Programmierung wäre - so schätze ich einmal - ein bis zwei Monate Vollzeitarbeit notwenig. Momentan bin ich aber sowohl durch meinen Hauptjob als auch durch eine Nebentätigkeit gut ausgelastet. Die Nebentätigkeit wird auch sicher noch bis Ende des Jahres dauern/gehen.

Und das zweite Problem ist das Finanzielle, denn ganz ohne käufliche Komponenten klappt das Entwickeln leider nicht. Spätestens da kommt meine Exfrau ins Spiel ... ähm ... neija ... genauer gesagt die ganzen durch die Scheidung verursachten Kosten. :-D
Tja ... klar könnte ich mir nun jemanden suchen, der mir bei der Anfangsinvestition für die Bauteile behilflich ist - genau das möchte ich aber nicht, denn ich möchte nur äußerst ungern Geld für etwas annehmen, was noch gar nicht existiert oder was ich im schlimmsten Fall nicht endgültig fertigstellen kann - ich neige dazu, mir in solchen Situationen selbst zu viel Druck zu machen.

Na jedenfalls ... ich behalte das im Hinterkopf, werde mich mit meinem Geldkassettenprojekt bei Zeiten auch nochmal auseinandersetzen und mir über die Einbindung eines GSM-Moduls (sowohl für die Geldkassette als auch für den Lato) einmal Gedanken machen.
Wer weiß ... vielleicht finde ich Anfang nächsten Jahres ja sowohl die Zeit als auch die Muse dazu, da einmal weiter zu entwickeln.
17. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von kpb57 am 13.10.11 16:32

Wobei ja schone eine simple "1-Kanal" Steuerung per SMS interessant wäre. Sozusagen nur die Umfunktionierung des Vibrationsalarms.

Die Meinige hat schon mal gemeint, dass ihr sowas gefallen würde. Sie spielt sich mit dem Schlüssel, und wenn sie dabei aufs Knöpfchen drückt, weiss ich sofort, dass sie gerade gespielt hat

K
18. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Ted1405 am 13.10.11 16:56

Neija ...
z.B. das halbfertige Modul von Conrad bekommt bereits etwas mehr als einfaches Ein-/Ausschalten hin:
Conrad GSM Modul
(Der Dokumentation ist zu entnehmen, daß das Modul Temperatur überwachen kann (läßt sich bestimmt auch irgendwie als Erektometer benutzen ... ^^) und daß es 4 per SMS schaltbare Ausgänge hat)

Allerdings könnte das sehr spannend werden, denn einschalten heißt ja: Strom kommt! Und bis dann die SMS zum Ausschalten geschrieben ist und auch ankommt, könnte es ein paar Sekunden dauern ... *ui ui*

Jedenfalls ...
Aufwandsmäßig macht es fast keinen Unterschied, ob man mehrere Stufen und Schocklängen oder nur ein simples Ein-/Ausschalten unterstützt. Wobei letzteres eher bescheiden wäre ... man denke nur mal daran, man käme nach dem Einschalten plötzlich in ein Funkloch ... *auaaaaa!*
19. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von kpb57 am 13.10.11 17:23

Wow, das sieht ja direkt simpel aus.
Ich seh mich schon basteln.
Danke für den Tip

K
20. RE: Nachschlag GSM-Modul

geschrieben von kpb57 am 14.10.11 08:22

Wenn man als erstes eine kurze Zeitschaltung baut, die aus einem Kommando des GSM-Moduls eine begrenzte Zeitdauer für den Stromfluss macht, könnte man schon mal das Problem des möglichen Netzverlusts lösen.
Und als "Geber" des Systems käme für mich zuerst mal irgendwas Vibrierendes in Frage, sowas wie "Force-Feedback aus kaputtem PS-Controller in Überraschungsei".

K
21. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von wunsch am 15.10.11 03:38

@latoist schöne weiterleitung...jetzt muß ich mir doch noch den lato anschauen

22. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von KGträger am 24.10.11 20:53

Ich bin ja auch scharf auf einen Lato, muß aber doch nach einiger zeit des Lesen hier feststellen das es doch nicht so einfach damit ein dauerträger zuwerden.
Vom Aussehen finde ich das Teil einfach Ratten scharf und wie gesagt ich überlege schon bestimmt seid einem Jahr mir ein Lato zukaufen
23. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von pyramide am 26.10.11 18:36

Hallo KGträger,
überleg nicht lange hin und her, sondern lkauf dir das Ding, es ist einfach nur toll!

pyramide
24. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Lato am 27.10.11 18:09

Hallöle

@pyramide

Wie Recht du doch hast!

@KGträger

Also ich hatte ja schon einige KG´s aber der Latowski ist und bleibt der Ultimative KG, von daher kann ich dir nur empfehlen dir einen zuzulegen!
Auch wenn er relativ teuer ist, aber er ist jeden Cent wert.


Verschlossene Grüße aus dem Latowski


Lato
25. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von MariMez am 04.11.11 15:14

Hallo an alle, insbesondere an Latoist,

diese Beiträge sind das mit Abstand beste und informativste, was ich seit langem gelesen habe. Danke.

Wenn nicht eh schon eine Entscheidung pro Lato gefallen wäre, jetzt würden wir sie wohl treffen.

Gruß MariMez
26. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von latoist am 12.12.11 16:25

Moin zusammen, und vielen Dank. Freut mich, dass die Zeilen gefallen.

Hier reiche ich einen einige Wochen alten PN-Verkehr nach, der mit Einverständnis aller Beteiligten (eroticlover / latoist) für die Allgemeinheit freigegeben wurde. Wer weiß, vll. ist für jemanden was spannendes dabei.

Zitat
Hat Mario bei der Kammer Auswahl richtig gelegen (ich meine die Größe) ?


Ich wurde ja von Schlossherrin und Mario niedergestimmt, 2:1. Da die Schlossherrin sich in weiser Vorraussicht informiert hatte...denke ich, dass die richtige Entscheidung getroffen wurde. Ich weiß es natürlich nicht mit Sicherheit, denn ich habe keinen Vergleich. Ich habe jedoch nichts zu bemängeln am derzeitigen Status, die Kammer verrichtet still gute Dienste. Keine Ahnung, wie die kleinere Kammer funktionieren würde.

Zitat
Keine Frage, nur ein Vorschlag zum Urin-Abflussloch und dem kleinen Pfropfen, der verloren gehen könnte... vielleicht hilft da ein \\"Leder Geschirr String-Tanga\\" über dem KG ?


Die Radlerhosen die ich derzeit drüber trage erfüllen auch den Zweck.

Nachtrag:
...dachte ich. Trotzdem vermisse ich seit heute Vormittag den Propfen.

Zitat
Zur Kammer...wenn nur eine Kammer ohne Strom haben möchte, brauch ich dann für das Stromsystem eine weitere Kammer ? Odergibt es das in einem einzigen Teil?


Eine "Kammer ohne Strom" ist eine separate Kammer. Möchtest Du mit dem Funksender spielen bräuchtest Du die entsprechende Kammer mit der Aufnahmevorrichtung, den ins Silikon eingelassenen Kabeln usw. (also quasi jene, die ich auf dem Foto zeige). Für die Funktionalität der Kammer an sich spielt es keine Rolle, ob die (kleine blaue) Stromkammer eingesetzt ist oder nicht. Wenn ich das Lato-Sortiment richtig verstanden habe gibt es drei Kammern (unabhängig der Größe der Penisaufnahmeröhre):

Vgl. http://www.latowski.de/latowskiFlash/401a.htm
Hier sieht man zwei Ausführungen...ein Mal für die Stromkammer und ein mal für TENS-Spielchen.

Vgl. http://www.latowski.de/latowskiFlash/401.htm
Hier sieht man (im Querschnitt) eine normale Kammer.

Mario wird Dir Deine Frage kompetenter beantworten können als ich, im Entwicklungsbericht habe ich noch das gefunden:

Zitat
Nach Monaten der Weiterentwicklung konnten wir die Serienproduktion der Funkkammer wieder aufnehmen. Als nächstes wollte ich mich nun mit dem Adapterstecker beschäftigen, mit dem man die Funkkammer auch mit dem TENS - Gerät verbinden und als TENS - Kammer benutzen kann. Aber die angestauten Aufträge ließen es nicht zu.


Zitat
Thema Strom Da die Kontaktflächen ja in der Penis-Röhre sind wo sind diese ? Eher an der Peniswurzel oder an der Penis Spitze? Die Penisspitze ist ja bekanntlich ein Nervenbündel...


Die Kontaktflächen liegen nicht an der Penisspitze:

Vgl. http://www.latowski.de/latowskiFlash/401a.htm
3. Bild rechter Rand

Das Gefühl ist...na ja - sagen wir so - erstaunlich. Es kommt halt völlig (!) darauf an, ob es unerwartet kommt oder ob Du weißt, dass es kommt, es vll. gar selbst auslöst. Das ist ganz entscheidend an der Sache, meine ich.

Zitat
Da ich eher zum TENS Modell tendieree, wo also laut Mario auch ein Orgasmus möglich sein soll, meine Frage ist auch bei dem Funk-Modell ein Orgasmus möglich ? (ich nehme mal an das das Modell mit der größeren Reichweite ausgewählt wurde)


Also ich meine nein, beim Funk-Modell eher nicht. Ich kann es mir nicht vorstellen, nach derzeitigem Erkennstnisstand beim besten Willen nicht. Meine Selbstversuche richteten sich zuletzt auf die Frage, ob zugeführte Stromschläge eine auftretende Erektion eher verstärken oder abklingen lassen - doch die Testreihe durfte ich nicht zu Ende führen.
27. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von latoist am 06.03.12 19:27

Hoppsa, ich kann ja meine alten Beiträge gar nicht löschen, vll. mag ein mod mein jüngstes Doppelposting löschen; heißen Dank.

Ich verbringe diese Tage sicher im Lato verwahrt und gemeinsam meistern wir die Tücken des Alltags, mit wachsender Begeisterung. Hmmm...ich will nicht klagen, habe es mir ja selbst gewünscht und ausgesucht und so langsam gewöhne ich mich an die aktuelle Situation und ringe ihr so viel positives ab wie nur geht. Die meisten von euch kennen das ja sicherlich...

Also zum Lato: die meisten alltäglichen Aktionen bereiten mir mittlerweile wenig bis keinerlei Probleme. Hier ist definitiv die Gewöhnung dran schuld! Die gewisse Steifigkeit in der Wirbelsäule ist derart "programmiert", dass ich mittlerweile wohl alle üblichen Bewegungsmuster daran angepasst habe, unbewusst. Es klappt fabelhaft, wenn auch eingestanden werden muss, dass eben nicht mehr alle Bewegungen klappen. Das ist halt so, im Austausch bekomme ich das unvergleichliche Lato-Gefühl und das ist ein mehr als fairer Tausch, zumal es sich wirklich um für mich / meinen Alltag zu vernachlässigende Bewegungen handelt...allzu oft muss ich mich nicht im Auto weit nach vorne-unten beugen um etwas aus dem Beifahrerfussraum zu greifen...

Probleme machen aktuell:

- Schlaf. Ich erwache rel. oft aus dem Schlaf, der Lato-Inhalt meldet sich. Woran mag es liegen? Falsches Trinkverhalten vorm Schlafengehen? Allgemeine innere Unruhe, Unausgeglichenheit? Zu wilde Träume? Leichter Schlaf? ...? No idea. Hier weiß ich mir derzeit keinen Reim drauf zu machen.

- Kleidung. Ich möchte den Lato bestmöglich kaschieren, dazu zählt bei mir auch ein rel. hohes Tragen der Hosen / Hosenbund mögl. auf Lato-Oberkanten-Niveau. Somit sind mir derzeit einige Hosen zu kurz für mich. Doch dieses Problem sollte in den Griff zu kriegen sein.

- seltener: Nahrungsaufnahme. Ich bin leidenschaftlicher Esser. Wenn mir etwas richtig gut schmeckt wird es in rauen Mengen und innerhalb sehr kurzer Zeit vertilgt. Dieses große Vergnügen funktioniert mit dem Lato nur bis zu einem gewissen Moment, nämlich bis ich merke, dass ich es übertrieben habe: durch den unnachgiebigen Sitz des Latos werden offenbar best. Organe, die am Verdauungsprozess beteiligt sind in ihrer Position derart beeinflusst, dass ein "normales" Vor-Sich-Hin-Schnlingen nicht mehr geht, es kommt zu einer Art "Rückstau". Ich muss relativ langsam essen und auch sehr gewissenhaft kauen damit alles flutscht. No problem, wenn ich dran denke - sehr lästig, wenn ich es mal wieder übertreibe.
28. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von latoist am 16.04.12 13:43

Moin zusammen. Via PN wurde ich gefragt, ob der Lato unter der Kleidung denn zu sehen sei. Dazu kann ich im Prinzip wenig sagen; als Träger sehe ich den Lato selten (Bauch sei Dank ). Zudem ist es immer das Thema: wie fühle ich mich damit? Denke ich, dass andere etwas merken? Merken sie tatsächlich was?

Unter einer Hose ist bei normalen Alltagsbewegungen absolut nichts zu bemerken. Spannend wird es beim Beugen aus der Hüfte; hier kann sich evtl. das Analauge unter dem Stoff der Hose abzeichnen. Das Löse ich durch das Tragen einer gepolsterten Radlershorts welche außerdem die Spuren, die das Analauge ggf. im Stoffüberzug o.ä. von Sesseln / Sofa hinterlässt, abschwächt.

Wie gesagt, zu sehen ist nichts - ich hätte mich auch aus diversen anderen Winkeln fotografieren können:

29. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von latoist am 14.05.12 22:09

Nachdem es in diesem Knubbel etwas ruhig geworden ist melde ich mich mal wieder - diesmal zu einem eher traurigen Thema. Der Lato ist gewiss ein exzellentes Verhütungsmittel für Erregung, Geschlechtsverkehr...aber:

Ich bin der Überzeugung, dass man im Lato (und in jedem (!) anderen KG auch) einen Orgasmus bekommen kann. Meine Erfahrungen dazu bzgl. eines modifizierten CS-100 kann man bereits hier...

http://kgforum.org/display_5_2405_85835.html

...nachlesen.

Meine aktuellen Gedanken / Annahmen sind:

Wenn ich zwischen Penis und Röhre (oder "Kammer", wie im Lato) Reibung erzeugen kann, dann kann ich einen Orgasmus herbeiführen.

Landläufig wird angenommen, dass dies nicht möglich ist, da sich der Penis ausdehnt, gegen die Wandung stößt und somit 0 Reibung provoziert werden kann. Dies v.a. nicht im Lato, da dieser ja konstruktionsbedingt sehr "schwerfällig", träge ist - in einem anderen Erfahrungsbericht hat dies jemand schon mal sehr gut geschildert, "da hat man eher eine Sehnenscheidenentzündung bevor es zum O. kommt". So oder so ähnlich war es.

Meine weitere Annahme: um Reibung zwischen Penis und Wandung zu ermöglichen muss ich also ein Gleitmittel einbringen. Dies ist in KG mit freiliegender Röhre Null Probleme (z.B. Spritze / kleine Spritze leicht ins Weichteil drücken und Gleitmittel, Ultraschallgel o.ä. einfüllen). Im Lato wäre es insbesondere kein Problem, hier sind ja zwei Einfüllvorrichtungen für z.B. Gleitmittel vorhanden, serienmäßig.

Wenn ich jetzt also von außen via Spritze Gleitgel o.ä. in die prall gefüllte Kammer gebe kann es zu Reibung kommen! (z.B. durch Ausführung der F***-Bewegung...) --> im Ergebnis muss also ein Abgang bei angelegtem KG möglich sein.

Über die Erlebnisqualität dieses Ereignisses möchte ich an dieser Stelle gar nicht spekulieren.

Die Aussicht auf eine Möglichkeit, dass ein selbst provozierter O. im Lato möglich ist ist für mich ziemlich tragisch, traurig. Und ich traue mich nicht, es auszuprobieren.

Wie schaut´s aus mit euren Erfahrungen dazu?
30. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von husband closed am 15.05.12 15:52

@latoist
Danke für deinen ausführlichen Bericht, habe ihn mit viel interesse gelesen. Es haben sich aber auch ein paar Fragen für mich ergeben. Dafür muss ich aber etwas weiter ausholen.

Zur Zeit bin ich in einem CB 6000 verschlossen, seit einem halben Jahr, also nicht durchgängig ich darf ihn vor dem schlafen ablegen. Ich finde es ist eigentlich fast unmöglich mit dem DIng zu schlafen. Da meine Frau und ich aber gefallen an dem Thema gefunden haben sind wir am überlegen ob es nicht etwas besseres sein darf.

Lange Rede kurzer Sinn, ist der unstieg von einen CB auf Latowski empfehlenswert oder sollte man erstmal einen zwischenschritt machen wie z.B CS 100.

Frage Nummer 2: An einigen Stellen habe ich gelesen das man beim Lato in der bewegung eingeschrenkt ist. Soll das heißen das bestimmte Bewegungen generell nicht möglich sind oder das man die Bewegungsabläufe nur neu "lernen" muss. Wenn ja würde mich interessieren welche das wären.

Grüße husband closed
31. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von latoist am 15.05.12 17:21

Moin husband closed,

freut mich, dass unser Bericht gefällt und vll. sogar inspiriert mal über´nen Lato nachzudenken - der ist - trotz der grauen Gedanken, die ich mir gerade mache um die grundsätzliche Möglichkeit eines O.´s im Lato - mein absoluter Traum-KG.

Zitat

ist der unstieg von einen CB auf Latowski empfehlenswert oder sollte man erstmal einen zwischenschritt machen wie z.B CS 100.


Also ich bin bzgl. CS-100 ein wenig befangen (Siehe hier:

http://kgforum.org/display_5_2405_85835.html

).

Ich kann weder dazu raten noch davor abraten einen anderen KG auszuprobieren. Ich war schlussendlich von meiner Schelle (Firma Stahlzeit) enttäuscht, auch der CS-100 hat mich nicht glücklich gemacht.

Für meine Analyse der KG am Markt gibt es nur drei Modelle: Schellen, diverse KG mit Hüft- oder Taillenband + ggf. Schrittkette und eben den Lato, welcher aufgrund seiner Bauweise eine eigene Kategorie darstellt. Wenn man mich fragt: ich rate natürlich grundsätzlich zum Lato! Aber auch hier bin ich natürlich befangen, haha. Allein das Silikon-Kammer-Gefühl ist es wert...das zusätzliche Spielzeug ist auch fein, die Optik...hach ja...Du kennst ja den Bericht.

Es gibt aus meiner Sicht nichts was dafür spricht, vorm Lato erst einen oder diverse andere KG auszuprobieren; Du wirst es bei jedem KG (und da ist es egal, welchen Du Dir kaufst) ausprobieren müssen - ob er Deine Erwartungen erfüllen kann.

Zu Frage 2: Die Bewegung im Lato ist sicher etwas anders als die Bewegung ohne Lato. Training und Gewöhnung ist angesagt, dann wird er "Teil von Dir" und Du nimmst ihn nur noch selten wahr / dann wahr, wenn Du Dich auf ihn konzentrierst. Man wird steif in der Lendenwirbelsäule, konstruktionsbedingt. Ich kann darauf prima verzichten, mache aber auch kein Yoga o.ä. bei dem man diese Freiheitsgrade wohl bräuchte. Sicher wirst Du best. Bewegungsabläufe neu "lernen" müssen, z.B. Hinsetzen: sich auf einen Stuhl fallenlassen, das ist mit Lato nicht zu empfehlen. Andererseits: das war mit dem CS oder der Schelle auch nicht wirklich empfehlenswert, wenn ich zurückblicke - eine gewisse Vorsicht bei den Bewegungen gehört einfach dazu. Das lernt man jedoch "nebenbei" - wenn man sich erst mal überwunden hat sich der Aufgabe zu stellen. Und da sehe ich absolut keine Probleme sofern auch Deine Frau die Notwendigkeit eines guten KG sieht. In diesem Sinne. Grüße

latoist
32. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von cbk am 15.05.12 18:30

Zitat
Meine weitere Annahme: um Reibung zwischen Penis und Wandung zu ermöglichen muss ich also ein Gleitmittel einbringen. Dies ist in KG mit freiliegender Röhre Null Probleme (z.B. Spritze / kleine Spritze leicht ins Weichteil drücken und Gleitmittel, Ultraschallgel o.ä. einfüllen). Im Lato wäre es insbesondere kein Problem, hier sind ja zwei Einfüllvorrichtungen für z.B. Gleitmittel vorhanden, serienmäßig.

Wenn ich jetzt also von außen via Spritze Gleitgel o.ä. in die prall gefüllte Kammer gebe kann es zu Reibung kommen! (z.B. durch Ausführung der F***-Bewegung...) --> im Ergebnis muss also ein Abgang bei angelegtem KG möglich sein.

...

Wie schaut´s aus mit euren Erfahrungen dazu?


Moin,
welche Kammer hast du im Lato? Die weite oder die enge? ich habe die enge und bei mir sieht es so aus, daß mein Penis die Kammer so gut ausfüllt, daß ich selbst bei geöffneten KG nicht ohne Hilfsmittel den Penis aus der Kammer ziehen kann. Der klebt am Silikon fest. Also im aufgeschlossenen Zustand hilft da nur Babyöl, das von oben auf den Penis geträufelt wird und das dann wie ein Kriechöl zwischen Haut und Silikon kriecht. Nach ner knappen Minute kann ich dann meinen Kleinen rausziehen. Wie gesagt, ohne geht da überhaupt nichts.

Von der länge her sieht es bei mir so aus, daß mein Kleiner da vorne ganz leicht an die Pipi-Öffnung anstößt. Ich kann auf der Eichel einen kleinen Abdruck erkennen. Aber schmerzhaft ist es nicht.

Von daher denke ich mal, daß etwaige Bewegungen, wie du sie beschreibst, nicht möglich sind.

Ok, zu einem Orgasmus könntest du trotzdem kommen, wenn deine Frau/Freundin dich durchs Po-Loch des Lato mit nem Strap-On bearbeitet.
33. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von cbk am 15.05.12 18:32

Nachtrag: Wenn du hinten die Po-Stange drin hast, dürfte aber auch diese Form des Orgasmus schwer werden.
34. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von husband closed am 15.05.12 19:04

Zitat
Training und Gewöhnung ist angesagt, dann wird er \"Teil von Dir\" und Du nimmst ihn nur noch selten wahr / dann wahr, wenn Du Dich auf ihn konzentrierst. Man wird steif in der Lendenwirbelsäule, konstruktionsbedingt.


Also kann ich deinen Worten entnehmen das man sich fast so bewegen kann wie vorher. Man ist also nicht i-wie groß eingeschrenkt. Ich kann mir es nur schwer vorstellen, ist zur Zeit der Punkt der mir am meisten Kopfzerbrechen macht. Muss man noch auf andere sachen verzichten außer Joga und Fahrrad fahren. Wie sieht es mit schwimmen aus?

Du siehst schon fragen über fragen. Was mich noch interessieren würde ist wie breit der Steg zwischen den Beinen ist.
35. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von cbk am 15.05.12 19:49

Zitat
Wie sieht es mit schwimmen aus?

Schwimmen geht, wenn du einen platz findest, wo keiner zuguckt. Verstecken kann man den Lato nun wirklich nicht und in einem öffentlichen Bad würdest damit wohl rausgeschmissen werden.
36. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von husband closed am 15.05.12 21:46

hab noch ne frage
wie macht ihr das mit der spritze, schleppt ihr die immer mit euch rum oder benutzt ihr die nur zu hause?
37. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Geliebte Schlossherrin am 15.05.12 22:35

@ latoist

Was sind denn das für wilde theoretische Gedanken!
Ich mein ja des geht nicht, aber ich bin ja nee Frau , ich denk nicht das du hier ein Versuchsubjekt findest, der das nach deinen Angaben testen mag.
Da musst du wohl dann doch selbst rann, selbstverständlich nur um die Vermutung zu widerlegen!

@ husband closed

Ich find ja latoist beschreibt das Tragegefühl jetzt etwas zu rosig, es stimmt -es wird mit der Zeit immer, immer besser, aber wir hatten zum Teil Punkte, wo wir gedacht haben ein Dauertragen funktioniert gar nicht, niemals=Toilettengang und die Nächte -und gerade wenn man berufliche bestimmte Positionen länger einnehmen muss, oder doch am nächsten Tag unbedingt ausgeschlafen sein muss oder- was ist sichtbar vom Lato für Außenstehende und was mit Körperkontakt von lieben Menschen!?
Es gibt auch immer mal wieder für uns aus unerklärlichen Gründen wunde Stellen, das ist deprimierend, aber geht auch schnell wieder mit entsprechender Pflege vorbei, wichtig ist dranbleiben und sich davon nicht gleich komplett entmutigen lassen! (ich weiß- manchmal leichter gesagt, als getan)
Ganz klar ist nun mal, der Lato ist ein Traum von KG und jeder Mensch ist und reagiert ganz anders, der eine kann nachts super mit KG schlafen dem andern reißt es mit der Schelle die Eier ab, also:
Ein Grundrezept gibt es nur insofern, das man sehr viele Durchhaltevermögen braucht , Liebe zum KG tragen, reichlich Übung- dann fällt bald der KG Träger mit dem KG-Tragen so gar nicht mehr auf, Ausdauer und auch eine gewisse Leidensfähigkeit (im gesunden Rahmen) und man sich dabei auch bewusst ist, das es eben so gar keine Mohärunterwäsche ist, man immer und ständig dranbleiben muss, es auch Tiefpunkte gibt, die einen aber auch, wenn es noch so weh tut -weiterbringen können, es sei denn Mann gibt auf.
Es aber wirklich mit der Zeit immer besser wird, dranbleiben- Mann gewöhnt sich und der Lato kann dann auch (fast) problemlos zum Alltag gehört!

Schwimmtechnisch seh ich jetzt gar nicht das Problem (super Reinigung!), auch in der Halle, so wie die Jugend jetzt immer mit normaler Badehose und noch ner Shorts drüber ins Freibad geht- sieht man da doch kaum was vom Lato, es sei denn Mann muss sich ohne Badehosen unter der Dusche präsentieren, auch dann ist er mehr als manch anderer -bekleidet und verdeckt.
Ein Versuch wäre es allemal wert, ob der „zweite Hund“ auch unter Wasser funktioniert?!


Grüße von der Schlossherrin die sich gerade mitten im ChronoVault Test befindet- Bericht folgt demnächst.

38. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von cbk am 15.05.12 22:57

Zitat
wie macht ihr das mit der spritze, schleppt ihr die immer mit euch rum oder benutzt ihr die nur zu hause?

Hab ne recht gut trainierte Blase, so daß ich mit ziemlicher Sicherheit ausschließen kann unterwegs zu müssen.
Ansonsten hab ich an die Spritze noch einen kurzen Schlauch drangemacht, damit ich da besser an die Spülöffnungen komme ohne meine Beine extrem abspreizen zu müssen.
39. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von latoist am 16.05.12 09:16

@cbk:

Ich habe die große, weite Kammer. Auch ich stoße vorne mit der Spitze an, der Abdruck ist an der Penisspitze auch bei mir leicht zu erkennen nach dem Ablegen. Was Du schreibst klingt gut, das "Verschmelzen" mit der Kammerwandung, dieses Gefühl habe ich im Grunde auch, auch wenn ich kein Babyöl brauche um rauszukommen. Doch ist das nicht schon der Trick? Du schreibst ja, dass das Öl eine Bewegung (hinaus) erst möglich macht - es ist also Bewegung möglich, dann ist auch Reibung möglich (--> "F***bewegung").

Das ist bislang ein Gedankenmodell von mir, klingt für mich schlüssig - zumal ich ja durch die Spritze mit hohem Druck Gleitmittel einbringen kann durch die kleinen Löcher; ich denke, da kann die Kammer noch so prall gefüllt sein, der hohe Druck von außen sorgt dafür, dass das Weichteil, wenn auch nur minimal, dem Gleitmittel weicht.

@husband closed:

Stegbreite? Ich nehme an, Du meinst das Analauge, die breiteste Stelle...

Das Analauge hat an der breitesten Stelle um die 8 cm, meine Messung ist aber nicht so genau, da ich bei angelegtem KG messen musste. Dieser Wert wird Dir aber nix nützen; denn Du weißt nicht, wo genau am Körper diese Stelle schließlich sitzen wird. Es ist nämlich längst nicht so, dass Du Dir vorstellen musst, dass Du sie genau zwischen den Beinen hast und diese stets auseinandergespreizt stehen müssen durch den KG. Vielmehr schmiegt es sich Deinem Körper sehr gut an.

Zum Tragen allgemein: natürlich ist man eingeschränkt, wie mit jedem KG. Was die verehrte Schlossherrin schreibt...

Zitat

Ich find ja latoist beschreibt das Tragegefühl jetzt etwas zu rosig, [...]


...ist natürlich richtig - ich habe vll. verschwiegen, dass es beim Eingewöhnen immer mal wieder zu Hautreizungen kam, z.B. dann, wenn der Lato nicht korrekt angezogen wurde und sich Haut über Haut gelegt hat und diese Schichten aufeinander scheuerten; oder sich Haut zwischen Kammer und Wandung einklemmte und scheuerte. Das ist aus meiner Sicht nervig und lästig und einfach nur doof - da es z.T. nicht nachvollziehbar ist! (Wer einen KG seriör eintragen will muss aus meiner Sicht wie ein Wissenschaftler vorgehen; stets darauf bedacht sein für die Situation die Ursache zu ermitteln und diese ggf. beseitigen). Wenn es zu Hautproblemen kommt obwohl ich beschwören könnte, dass ich den Lato gewissenhaft angelegt habe...dann ist das mitunter ganz schön frustrierend - nicht, weil es zu Hautproblemen kam - sondern weil ich nicht ermitteln kann, was ich falsch gemacht habe um es beim nächsten Mal besser zu machen. Der Trick scheint aber wirklich das Anlegen zu sein, leider kann man sich hier nicht zu 100% auf eine Sichtkontrolle verlassen, ein Fühlen spielt ganz groß mit rein in den Anlegeprozess. Toilettengang, Schlaf - das sind wichtige Themen die mit der Bewegung wenig zu tun haben, das ist vielmehr Kopfsache...sich trotz des ungewohnten Objekts am Körper entspannen können, die richtige Position finden - da gehört einiges an Experimentierfreude dazu. Doch soweit ich mich erinnern kann war das bei meinen anderen KG auch so, in der Schelle zu schlafen war oberkritisch, Schrittband beim CS100 machten für mich sowohl Schlaf als auch Toilettengang schwierig...man kommt nicht ums Tüfteln und Ausprobieren herum. Derzeit bin ich sehr glücklich, dass es mit dem Schlafen besser wird.

Schwimmen: Das haben wir bislang noch nicht ausprobiert. Ein Kaschieren des KG unter einer weiten Badeshorts ist sicher möglich, doch probematisch bleibt immer die obere Kante - diese kann schnell mal über einer Shorts hervorblitzen.

...ob der 2. Hund unter Wasser funktioniert?! Tja...das wird sicher ein Spaß, das herauszufinden. Vll. lässt sich durch das Zucken unter Wasser ja ein neuer Schwimmstil kreieren...
40. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von husband closed am 16.05.12 09:35

Danke für eure Antworten haben mir erstmal weiter geholfen, für eine entscheidung reicht es noch nicht wirklich, aber gut ding mag weile haben

Zitat
Toilettengang, Schlaf - das sind wichtige Themen die mit der Bewegung wenig zu tun haben, das ist vielmehr Kopfsache...sich trotz des ungewohnten Objekts am Körper entspannen können, die richtige Position finden - da gehört einiges an Experimentierfreude dazu. Doch soweit ich mich erinnern kann war das bei meinen anderen KG auch so, in der Schelle zu schlafen war oberkritisch, Schrittband beim CS100 machten für mich sowohl Schlaf als auch Toilettengang schwierig...man kommt nicht ums Tüfteln und Ausprobieren herum. Derzeit bin ich sehr glücklich, dass es mit dem Schlafen besser wird.


Also ich kann mit Schelle gar nicht schlafen, also einschlafen schon aber dann kommen halt die Streckübungen. Da ich eh schon einen sehr leichten schlaf habe und auch so schon oft genug nicht ausreichend erholsamen schlaf finde kann ich mir es nicht leisten noch weniger davon zu haben. Da würden meine Leistungen zu sehr darunter leiden.

Deiner Antwort entnehme ich aber das es dir im CS 100 oder Lato auch nicht besser ergangen ist oder?
41. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von latoist am 16.05.12 09:43

@husband closed:

Zitat

für eine entscheidung reicht es noch nicht wirklich, aber gut ding mag weile haben


Egal, was wir Dir hier und anderswo alles so schreiben - das reicht nie für eine Entscheidung! Nichts geht über einen Besuch beim KG-Schmied und einen Plausch vor Ort, evtl. ein Probetragen o.ä.

Schlafen im Lato ist derweil auf einem wirklich guten Weg. Es ist nicht nur das Schlafen an sich, es ist die Gewöhnung, davon bin ich überzeugt. Wenn es Dir erst mal gelingt den KG mehrere Tage am Stück zu tragen setzt eine gewisse Gewöhnung ein was das nächtliche Erwachen angeht, zumindest bei mir ist es so. Von anderen Trägern habe ich gehört, dass sie ohne Probleme damit schlafen können ohne Unterbrechungen. Für so eine intensive Eingewöhnungsphse eignet sich vll. ein längerer Urlaub oder sowas.

Der Lato ist bislang meiner einziger KG in dem ich besser mit der Schlafsituation zurecht komme.
42. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von viech am 16.05.12 09:57

@latoist


*****Wenn es Dir erst mal gelingt den KG mehrere Tage am Stück zu tragen setzt eine gewisse Gewöhnung ein was das nächtliche Erwachen angeht, zumindest bei mir ist es so. Von anderen Trägern habe ich gehört, dass sie ohne Probleme damit schlafen können ohne Unterbrechungen. Für so eine intensive Eingewöhnungsphse eignet sich vll. ein längerer Urlaub oder sowas.******

Ich denke dies ist das entscheidende...Ruhe, Konsequenz und das nötige Durchhaltevermögen....dies in einem Urlaub, sodaß der Beruf anfänglich nicht auch noch dazu kommt...
43. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von matthias_kg am 20.05.12 16:19

Mmh, ich hatte mal einen Latowski, ungefähr 10 Jahre her. Nach meinem ersten Orgasmus im KG war ich dann doch enttäuscht und hatte ihn dann wieder verkauft. Leider ist auch dieser nicht sicher
44. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Geliebte Schlossherrin am 20.05.12 22:36

@ matthias_kg

Wie man gerade hier im Forum sieht, ist nur der Tod sicher!
Wäre dir aber sehr dankbar, wenn du es näher beschreiben könntest, wie du das mit dem O im Lato hinbekommen hast.

So long- die Schlossherrin
45. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von latoist am 21.05.12 09:37

@matthias_kg:

Hi, das was Du schreibst klingt sehr spannend, auch ich bin sehr daran interessiert wie dir dies gelingen konnte. Ist meine Theorie (einige postings zuvor) richtig oder hast Du es mit einer anderen Methode hinbekommen?
46. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von cbk am 22.05.12 17:11

Moin,
das mit dem Orgasmus im Lato hab ich auch geschafft. Allerdings meinte damals meine Freundin, sie müsse mir ihren Schwanz (Strap-On) in den Po pflanzen.

Aber ich glaub, so würde das in jedem KG gehen?
47. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Lato am 23.05.12 08:03

Hallo

Also deine Variante des Orgs im Lato ist ja eine die man sich da mehr oder weniger nicht aussuchen kann, wenn KH einen mit einem Strapon beglücken will.
Es gibt da noch andere möglichkeiten, die aber schwererer Technik benötigt.


Verschlossene Grüße aus dem Latowski


Lato
48. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von latoist am 23.05.12 13:10

Hi,

die stap-on Nummer würde auch ganz gut ohne KG hinhauen.

Zitat

Es gibt da noch andere möglichkeiten, die aber schwererer Technik benötigt.


Schlagbohrmaschine, stimmt´s?

Ich bin sehr daran interessiert zu erfahren, ob evtl. ein Zusammenhang besteht zwischen Kammergröße und der Möglichkeit, im Lato einen O zu kriegen.

Hat jemand diesbezüglich nähere Info?

Und natürlich, ob an meiner ersten Theorie was dran ist.
49. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von husband closed am 23.05.12 13:24

Wenn Mann ständig nach einem Weg sucht wie man im Kg trotzdem einen O bekommen kann, dann wir jeder Kg nach einiger Zeit seinen "Reiz" verlieren. Jemand anderes hier im Forum (Ich weis nicht mehr wer) hat mal die weisen Worte gesagt das ein Kg nicht nur physische sondern auch psychische Barriere sein sollte. Nur dann ist ein Kg wirklich sicher.
50. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von latoist am 23.05.12 13:31

@husband closed: Japp, ich weiß wie es ist, wenn ein KG seinen Reiz verliert. Das ist absolut nicht toll.

Dennoch bin ich auf der Suche nach Antworten da mich die Beschaffenheit und Möglichkeiten der verschiedenen KG interessieren.
51. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Geliebte Schlossherrin am 24.05.12 21:23

Mmh?

Ist das nun Wirklichkeit oder alles nur erdacht oder Wunschvorstellungen- zuviel unanständige Filme geschaut!?
Hatte denn nun hier wirklich jemand schon mal real einen O durch Straponierung der Lady im Lato
Oder ist das alles wieder nur wildes Kopfkino der Männchen hier?

Mal ganz abgesehen davon, das ich denk, das es da gar kein allgemein gültiges Rezept gibt, dazu ist Mann viel zu unterschiedlich- in der Konstitution, individuell und überhaupt. In der Wertigkeit der Keuschhaltung auch, selbst ein Schellenträger kann doch ganz zufrieden sein!

?
52. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von latoist am 27.05.12 00:37

Die von der Schlossherrin aufgeworfenen Fragen interessieren mich natürlich auch brennend - doch möchte ich kurz diese bahnbrechende Entdeckung mit euch teilen:

wie sehr es doch mitunter nervt den Lato trocken zu bekommen, nach einem Duschgang. Total nervig, aufs Handtuch setzen, seitlich aufs Handtuch legen, mit der Spritze Luft einpumpen in der Hoffnung, dass endlich alles trocken wird. Ätzend. Ich nehme neuerdings einen Fön! Das funktioniert dermaßen gut, ich konnte die Trocknungsphase erheblich verkürzen und der Lato wird auch noch schön warm dabei. Mit etwas Geschick / einer Zweihandtechnik kommt die heiße Luft in jede Ritze und in jeden Winkel. Nur muss man aufpassen, nicht zu lange auf eine Stelle halten, das Metall wird rel. schnell rel. heiß...
53. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von matthias_kg am 28.05.12 16:26

Zur Frage des Latowski-Organsmus. Es hat schon ungefähr 2 Tage gedauert, bis ich ganz empfindlich am Schw... im KG geworden bin. Klar, viel Platz ist da nicht, aber schon das Aufbäumen in der Kammer drückte so auf die Eich.. , dass es bei jedem Mal lustvoller wurde, ihn durch kleiner Bewegungen und Anschauen ansprechender Bilder/Filme in der Kammer anstossen zu lassen. Nach vielleicht 1Stunde gab es kein Entrinnen mehr, der hat sozusagen geglüht, das war ein echter Orgasmus, nicht irgendwie so etwas wie nur abgemolken. Das Frustrierende war, das kurz danach einfach alles an Empfindlichkeit vorbei war. Aber irgendwie war ich enttäuscht, so ein teures Gerät (und er war direkt vom Meister angemessen), mit kleiner Kammer und doch nicht sicher Ich habe ihn dann erst mal in die Ecke gelegt. Paar Wochen später wieder probiert und letztendlich das selbe Erlebnis gehabt. Da habe ich dann aufgegeben. Nichts ist sicher, wenn der Verstand es will.
54. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von private_lock am 21.10.12 22:07

Mein Test dazu sieht folgendermaßen aus:

Ich habe die Kammer aus dem Lato entnommen und sie mit der Außenseite flach auf den Boden gelegt. Dann habe ich mich an die Oberseite vor die offene Röhre gesetzt, so dass die Hoden gerade nicht vor ihrer Kammer, sondern quasi beim Bauchnabel baumeln. Ich wollte halt ausprobieren, wie weit hergeholt der Vergleich mit einer Silikon-Vagina ist. Dann schön viel Gleitmittel drauf und hineingef****. Dabei hatte ich so die Vorstellung, dass das sicher ein überaus demütigende Art sei, Abspritzen zu müssen, wenn man tatsächlich mal aus dem KG gelassen wird, aber keinen richtigen Sex zugestanden bekommt. Also darf man davon ausgehen, dass das Kopfkino durchaus auf Hochtouren lief bei mir.

Einzig, es stellte sich kein Orgasmus ein. Irgendwie war ich mal kurz davor und dann auch wieder nicht. Nach etwa 10 Minuten mehr Gleitmittel und noch mal neu ansetzen. Aber die Stimmung spielte mir einen Streich und die wilden Bewegungen zehrten langsam an der Kondition. Also die Taktik geändert und statt dessen die Kammer gegen den Körper bewegt. Dabei lief dann das Gleitmittel davon und die Arme wurden ziemlich schnell lahm.

Orgasmus hatte ich am Ende trotzdem nicht. Ich führe es darauf zurück, dass die Kammer verdammt eng für ein erigiertes Glied ist. D.h. beim Zurückziehen ist nicht genug Platz, dass die Vorhaut wieder über die Eichel flutscht, was ich scheinbar brauche für einen erfüllten Orgasmus. Statt dessen schiebt der Eichelkranz die überschüssige Haut nach draußen und es spannt beim nächsten Eindringen unangenehm, weil die reibenden Stellen schnell trocken fallen. Außerdem muss über den ganzen Zeitraum eine wirklich steinharte Latte aufrechterhalten werden, weil man sonst schnell mal schmerzhaft umknickt. Das wirft einen total aus dem Takt.

Natürlich ist unter den Umständen ein Orgasmus durchaus drin, aber lange nicht so bequem und leicht, wie ich mir das vorher vorgestellt hätte. Es braucht da scheinbar doch so einiges an Stimulation. Und derartig wilde Bewegungen sind bei korrekt angelegtem KG absolut ausgeschlossen. Also gehe ich weiterhin davon aus, dass es mir absolut nicht möglich ist, den KG zum Orgasmus zu f***.

Etwas völlig anderes sind sogenannte feuchte Träume. Das habe ich bislang erst einmal im Reinholds erlebt ... naja korrekt müsste ich sagen verschlafen, denn ich bin erst aufgewacht, als die feuchten Flecken kalt wurden. Offenbar stimmt es, dass Erektion, Orgasmus und Ejakulation drei zeitlich unabhängige Ereignisse sind, die auch jedes für sich genommen einzeln eintreten können unter den richtigen Bedingungen. Das Knackpunkt daran ist jedoch, dass ich nur die Erektion in bescheidenem Maße willentlich verstärken oder abschwächen kann. Orgasmus und auch Ejakulation stellen sich dagegen eher eigenwillig ein. Ich kann nur die Rahmenbedingungen herstellen und darauf vertrauen, dass es sonst auch immer funktioniert hat. Aber der KG ist trotzdem, dass er ein Sexspielzeug und definitiv mein Fetisch ist, der ganzen Situation derart abträglich, dass ich keine Gefahr sehe, solange die Schlösser geschlossen und der Penis in der Röhre bleibt.

LG
private_lock
55. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Chrome am 13.12.12 09:41

Zum ersten: Entschuldige fur mein schlechtes Deutsch, es is nicht meine erste Sprache

Ich mach mir ein bisschen Sorgen uber einen eventuellen ankauf von einem Latowski: Mein Penis is schon recht klein und ich frage mich ob das problemen geben wurde. Selbst wenn ich eine Erektion habe denke ich nicht das ich die kleinste Kammer ausfullen konnte - Ich frage mich ob beim ´wasserlassen´ vielleicht etwas in die Hodenkammer (ich hoffe das ist das richtige Wort) kommen konnte und ob dies ein grosses Problem sein wurde.
56. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von whipped scream am 13.12.12 15:34

Mir lag es schon lange auf der Zunge und nun muß es raus, auch wenn es sehr provokant sein sollte.

Alle Erfahrungsberichte, die ich gelesen habe (ich habe sicher nicht alle gelesen), die Stories ja sowieso, sind Berichte von strotzender Männlichkeit. Da pocht es, da klopft es im KG, die Hölle ist los, auch hat scheinbar niemand irgendein Problem mit der Ejaculatio praecox (lt. Wikipedia die häufigste sexuelle Störung des Mannes, in allen Altersgruppen 25 bis 40 % Prävalenz!), es ist wie im männlichen Paradies. Die pure Lebenskraft, mühsam vom KG im Zaum gehalten.

Allen Keuschheitsgebinden ist zu eigen, daß das Glied mehr oder weniger effizient an der Erektion gehindert wird. Sei es, daß zuwenig Platz da ist, sei es, daß es so abwärts ge- und verbogen wird, daß eine klassische Erektion einfach rein physisch nicht möglich ist. Nun ist meine persönliche Erfahrung (bei angenehm normaler Potenz) die, daß ich Orgasmus und Ejakulation nur im erigierten Zustand, was im englischen Sprachraum "brick" genannt wird, kenne. Im KG wird der Begriff Erektion sicher etwas zu relativieren sein, denn was außen mangels Entfaltungsmöglichkeiten nicht möglich ist, verlagert sich teilweise in den Innenraum, die Schwellkörper scheinen sich nach innen in die Bauchhöhle ausdehnen zu können. Was aber nicht so angenehm ist.

Und trotzdem kommen hier die Spezialisten in jedem KG zum Orgasmus, egal wie der konstruiert ist. Ob die wirklich so ganz anders gebaut sind wie ich?

Irgendwie scheint mir da ein Parameter in der Vergleichbarkeit zu fehlen, die Penisgröße ist es nicht, die spielt auch tatsächlich keine Rolle. Ohne jeden Ansatz eines wissenschaftlichen Vergleichs behaupte ich nun einfach, daß das subjektive Erleben des Orgasmus, vor allem IM KG, von der individuellen Potenz abhängt (gut, das ist eine Binsenweisheit, dafür gibt´s keinen Nobelpreis) und daß - nun mal provozierend in medias res - jemand mit suboptimaler Potenz, der eben keinen hochkriegt, es auch leichter hat, in mehr oder weniger schlaffem Zustand zu kommen (weil es womöglich bei ihm gar nicht anders geht).

Nein, ich unterstelle hier niemand Impotenz, aber ich versuche, die so widersprüchlichen Erfahrungen irgendwie zu objektivieren. Mich würde zum Beispiel interessieren, wie bestimmte Männer, eben aus der, mit 25 bis 40 Prozent, gar nicht so kleinen Gruppe "vorzeitiger Samenerguß", den KG erleben, denn das wird sich ja wohl von anderen unterscheiden.

Auch habe ich schon lange die Vermutung, daß Keuschheitsbehelfe eventuell eine Möglichkeit darstellen, die eigene Potenzschwäche angemessen zu erleben oder diese besser zu kaschieren. Wahrscheinlich ist das ein schwieriges Thema, über das mann nicht gerne redet. Dazu kommt ja auch, daß wir hier eine einzige Herde von vor Potenz zerplatzender Testosteron-Hengste zu sein scheinen. Daher werden wir hier sachlich kaum weiterkommen. Schade. Naja, war ja alles nur so eine Vermutung von mir.

57. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Geliebte Schlossherrin am 13.12.12 19:43

Herzlich Willkommen Chrome,

dein deutsch ist super- ich hab alles gleich verstanden.

Aber du wirst hier leider keine gescheite „befriedigende“ Antwort bekommen, denn wenn überhaupt - wird dir Jeder etwas anderes berichten, weil wir zum Glück ja alle so verschieden sind und somit auch ganz anderes empfinden.
Ich kann dir nur raten, hab keine Scheu und wende dich besser gleich mit deinen Sorgen an Mario, dem Latowski Hersteller - am besten vor Ort (fahr hin)! Er berät dich auf jeden Fall korrekt, stilvoll und hilfreich!

Letztendlich aber, wirst du es wohl dann doch probieren müssen, wie alle andern auch…

Viel Erfolg wünscht die Schlossherrin



58. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von latoist am 19.12.12 10:39

@Chrome: Das ist gut verständlich was Du schreibst. Keine Sorge deswegen.

Wegen der Latowskikammer: Um echte Klarheit zu erhalten wird Dir leider nichts anderes bleiben als es auszuprobieren. Die Erfahrungswerte sind derart unterschiedlich - sich auf eine konkrete Erfahrung zu verlassen wäre nicht angemessen. Was vll. ein Anhaltspunkt wäre: Die Kammern, die Mario Latowski anbietet, haben vorgegebene Maße. Diese kannst Du mal bei ihm erfragen und dann mit "Deinen Maßen" vergleichen. Frage mal den Mario, mit dem kann man prima reden.

@whipped scream: Aber ja, hier laufen einige Hengste rum. Strotzend...auch vor den tollsten Ideen und mit den phantastischsten Erlebnissen / Erfahrungen; dagegen wirkt mein Alltag sowas von dröge und "normal" / langweilig, dass ich ernsthaft Gefahr laufe nicht vollends in eine Winterdepression abzurutschen, v.a. wenn ich manche Erfahrungsberichte lese.

Jedenfalls, zu Deiner Überlegung: Bei jedem KG findet irgendwo, auf die ein oder andere Art, eine Verhinderung der Entfaltung des "Inhalts" statt, somit soll ein Abgang verhindert werden. Ok. Doch kein mir bekannter KG schafft es das Anschwellen des Schwellkörpers an dem Teil, der sich außerhalb der "Kammer" (Metallrohr, Käfig, was auch immer...) befindet zu verhindern - wie auch. Dieser Umstand hat meinem Empfinden nach unmittelbar etwas mit der Möglichkeit eines Orgamus im KG zu tun (wie Du schon schreibst, nicht so angenehm / Verlagerung in die Bauhhöhle).

Reibung. Spielt garantiert auch mit hinein. Sobald Bewegung zwischen Eichelbereich + Wandung des KG möglich ist ist auch ein Orgasmus möglich. Da reicht absolut minimalste Reibung / Bewegung (Stichwort: "Latokammer + Einspritzung von Gleitgel...").

In welchem KG kommst Du denn nicht zum Orgasmus? Und was macht diesen Umstand Deiner Meinung nach aus?

Die These, eine vorhandene eigene Potenzschwäche angenehm zu gestalten ist sehr interessant. Die Frage ist nur: wie / wodurch wird dieser Orgamus dann ausgelöst?! Solange eine Keuschheitsvorrichtung getragen wird gelten ja gleiche Gesetzmäßigkeiten / Restriktionen durch den KG wie bei den...nicht von der Störung betroffenen Männern.
59. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Geliebte Schlossherrin am 20.12.12 14:34

@ whipped scream

Spannendes Thema, leider jetzt etwas unglücklich mitten in unserem Latobeitrag gelandet…

Ich habs leider schon live erlebt -da ich es zugegeben auch provoziert hab, das ein O im Kg möglich ist, das hat dann im Nachhinein auch nix heroisches mehr, sondern ist eher frustrierend, weil der KG entweiht wurde.

Fakt ist ja wohl, das wir Menschen alle unterschiedlich gebaut sind und auch unterschiedliche Testosteronmengen mit uns herumschleppen.
Das Libido niemals gleich ist und im Alter auch noch abnimmt.
Darum sehe ich eher dieses Angeben mit der Verschlussdauer als überflüssig, denn für den einen bedeuten schon drei Tage jede Menge und für den andern, der sowieso nicht so potent ist, der hält natürlich locker viel, viel länger durch.
Also alles relativ und individuell zu bewerten.
Was ist nun der Durchschnitt?

Meine Theorie dazu: Je mehr Mann auf das KG tragen steht, je mehr Fetisch der KG ist- um so höher ist auch die Gefahr, dass der Reiz im KG so hoch wird, das man einfach schneller verschlossen einen O bekommen kann und wird.

Sei also nicht traurig, wenn es nicht so wild her geht - es grüßt die Schlossherrin

60. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von whipped scream am 20.12.12 15:44

Ja, Geliebte Schloßherrin, wahrscheinlich gibt es auch verschiedene Meinungen, was "hart" ist. So, wie es auch persönlich ganz verschiedene Auffassungen von Orgasmus geben wird, der eine erlebt das seichter, der andere intensiver. Und obwohl das beim Mann meist angenehm mit der Ejakulation synchronisiert ist, wird es wohl manche geben, die das getrennt erleben wollen, können oder gar müssen.

Ich selbst kann mir einfach nicht vorstellen, in weichem und/oder hinuntergebogenem Zustand zu ejakulieren und/oder einen Orgasmus zu bekommen. Da sei die Formgebung der Keuschheitsbehelfe schon vor.

Eine andere Frage ist die geistige Keuschheit, daß also allfällige Eskapaden schon im Ansatz verhindert werden, daß erregende, lüsterne Gedanken verunmöglicht werden. Das scheint selbsttätig nicht möglich zu sein, denn an seine KH sollte der Keuschling schon denken dürfen und wenn ihn das in seinem Zustand nicht erregt, ist das auch nicht gerade ein Kompliment für die sie. Wenn aber diese geistige Zentriertheit nicht notwendig ist, dann wären Lösungen mit Innendornen sicher zielführend.


whipped scream
61. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Geliebte Schlossherrin am 20.12.12 17:14

@ whipped scream

Japp- soweit bin ich inzwischen leider auch, das da bei den „ganz harten“ Fällen nur noch Spikes helfen können…

@ private_lock

Ich weiß man gar nicht, ob ich nun peinlich berührt sein soll, ob deines Testes oder doch lieber einen Lachanfall bekommen soll, wenn Mann versucht sich an der Latokammer zu vergehen… ich entscheide mich gern für letzteres- nur:

Wie bekomme ich die Bilder wieder aus meinem Kopf ?

Herzlichst die Schlossherrin



62. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Alpha-Wolf am 22.12.12 12:43

Hallo zusammen,

sehr schöner und ausführlicher Text vom Threadstarter, sowas sollte es wirklich öffter geben.
Was ich aber danach vermisst habe, sind Tagebuch ähnliche Einträge um die ganzen Wehwehchen wie Hautreizungen (in welchen Umfang) und die schlaflosen Nächte usw. näher mit zu bekommen.

Was einem Orgasmus im Lato betrifft:
Es gibt Menschen, die sehr wenig Stimulation brauchen und andere wiederum sehr viel um zu kommen.
Darum glaube ich auch, dass es Männer gibt die im Lato einen Orgasmus haben können wenn die Geilheit und das Kopfkino passen.
Leicht dürfte es aber auch diesen Männern nicht fallen die nur wenig Stimulation brauchen, da eigentlich so gut wie kein Spielraum vorhanden ist.
Sollte es natürlich einer alle 2 Tage schaffe zu kommen ist was falsch gelaufen und das ist nicht Sinn der Sache.
Sollte es aber so sein, dass es jemand nach 8 Wochen schafft im Lato zu kommen, kann das ja ins "Spiel" mit eingebaut werden.
Dann sind das eben die einzigen Orgasmen die der Mann noch haben darf, eben IM Kg, besonders befriedigend dürften die nicht sein ohne seinen Schwanz zu sehen und zu berühren.

Bin auf weitere Berichte gespannt und freu mich auf Vortsetzung dieses Threads.

GRuss Markus
63. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von latoist am 30.12.12 20:08

Moin moin zusammen, endlich schaffe ich es mal auf die Fragen, die schon einige Zeit im Postfach schlummern zu antworten:

Zitat

- wie sieht es mit Gewichtsveränderungen aus? Du hast deinen Lato ja jetzt schon eine weile und gerade um die Feiertage kann es ja schon etwas eng werden wenn man(n) nicht aufpasst, oder? Ich gehe auf die 30 zu und mein Interesse ist relativ gering jetzt Sport zu treiben, da ich schon ein paar Jahre intensiven Sports hinter mir habe


Ich kann die Unlust auf Sport absolut nachvollziehen. Meiner Erfahrung nach ist der Lato durchaus "mitwachsend"; es gibt folgende Einstellmöglichkeiten beim Lato bezogen auf die Weite / Umfang:

1) eng (links) - eng (rechts)
2) eng - weit
3) weit - eng
4) weit - weit

Bezogen auf die tatsächliche Weite sind Positionen 2) + 3) identisch.

Ich kann Dir nicht sagen, wieviel Kg oder Volumen oder sonstwas die Toleranz der Einstellmöglichkeiten ausmacht; jeder Mensch ist anders, nimmt an anderen Stellen zu usw. Fakt ist: Mario kann den KG im Flankenbereich bei angenommener erheblicher Gewichtszunahme weiter machen; im Flankenbereich wird mit speziellen Nieten gearbeitet, eine Änderung dort sollte relativ leicht umzusetzen sein (rel. leicht im Vgl. zum "Gesamtkunstwerk" Lato).

Bedenke: der Lato ist ein echtes Einzelstück, wird Dir quasi "auf den Leib" geschneidert.

Zitat

- auf deinem avatar Bild ist der Lato schwarz, hast du ihn Lakiert? Ich mag persönlich diese Stahl Optik nicht so.


Das lüdde Bild da täuscht - der Lato ist, so wie hier eingangs im Knubbel zu sehen, metallisch / silber. Eine Lackierung...eine spannende Idee, dazu kann Dir Mario sicher mehr sagen.

Zitat

- \\"Lohnt\\" sich die Investition der Stromkammer? 400€ sind ja kein Pappenstiel ich habe aber bedenken - da wir bisher kein Erfahrungen mit strom haben - das wir irgendwann Spaß daran finden und dann keine Stromkammer genommen haben. Andererseits die Befürchtung das sie wegen dem Aufwand (leitfähiges Gel) ungenutzt bleibt, wie ist da deine Erfahrung dazu?


Die Stromkammer ist für diesen Preis absolut konkurrenzlos, allein deshalb ist der Preis schon mal gerechtfertigt (Vgl. "dream lover 2000": liegt um die 1000 € oder waren es $?!...jedenfalls um ein Vielfaches höher / und ist noch nicht mal mit dem Lato kompatibel). Der Lato / das Latotragen / das Spiel mit der Fremdbestimmung...kann durch die Stromkammer einen enormen Mehrwert erfahren der über das "reine" Latotragen weit hinausgeht. Deshalb meine Meinung: die Stromkammer ist ein Muss.

Keine Sorge wg. des Gels: dieses brauchte ich nie um einen Stromstoß zu spüren. Es ist vielmehr für TENS-Anwendungen gedacht. idR hat der Penis Kontakt zu den Kontaktflächen Stromkammer, dies war stets ausreichend für mitunter sehr heftige Impulse - ich glaube, etwas höheres als Stufe 5 haben wir uns nie getraut.

Das Gel erfüllt einen prima Zweck als Einstiegshilfe in die Kammer; die Peniskammer etwas mit Gel bestreichen und er gleitet fast wie von selbst hinein, etwas Übung vorausgesetzt.
64. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Chrome am 15.01.13 14:48

Noch eine kleine Frage: Es schneit jetzt ganz kräftig hier, und ich frage mich ob (weil es eine reale Möglichkeit ist) es nicht gefährlich sein würde met ein Lato rum zu laufen. Ich kan mir vorstellen das umfallen mit das Ding an sehr weh tun könnte...

Spörtlich habe ich auch nicht direkt es was in diesem Thread gesehen: Was kann man eigentlich machen während man ihm trägt? Kempo ist denk ich nicht wirklich an zu raten.... :P
65. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Chrome am 18.01.13 14:59

Auch noch eine Frage: Wie lange dauert es bis die Latowskis auf email antworten? Ich habe in September schon eine mail geschickt aber habe noch immer keine Antwort erhalten...

Sind sie vielleicht die ganze zeit in de US gewesen?
66. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von confused am 18.01.13 15:07

der sturz kann gefährlich sein, davon abhängig wie du aufkommst und so.

Zum aufenthaltsort kann ich dir nichts sagen, aber in der regel hab ich in 2-4 wochen eine antwort von mario oder seiner frau/ freundin gehabt
67. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von sub-u. am 18.01.13 15:11

Zitat

Sind sie vielleicht die ganze zeit in de US gewesen?


......durchaus möglich, nur......jetzt kommts: Dat Internet gibbet sogar auch schon inne USA

Spaß beiseite...nach gut 5 Monaten würde ich nachfassen. Hätte ich schon nach 3 Wochen gemacht.....

vG
68. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Teufel0815 am 18.01.13 21:56

wie wäre es, wenn Du einfach mal das Telefon in die Hand nimmst und bei den beiden anrufst. Die beißen nicht und sind derzeit zu Hause.
Die USA ist derzeit abgesagt.

Gruß vom Teufel
69. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Chrome am 19.01.13 00:42

Zitat
wie wäre es, wenn Du einfach mal das Telefon in die Hand nimmst und bei den beiden anrufst. Die beißen nicht und sind derzeit zu Hause.
Die USA ist derzeit abgesagt.

Gruß vom Teufel


Traue ich mir nicht.... :P

Sowieso wurde das ein internationalen Anruf sein, mal aufsparen fur wen ich auch ein termin machen kan ;p
70. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von folssom am 19.01.13 01:09

Hallo Chrome,

Zitat

Traue ich mir nicht.... :P

Sowieso wurde das ein internationalen Anruf sein, mal aufsparen fur wen ich auch ein termin machen kan ;p

Trau dich, die Latowskis sind nett und ein Telefongespräch aus den Niederlanden nach Deutschland ist durchaus erschwinglich.

Ansonsten schreib einfach erneut eine e-mail, denn es kann ja auch sein, das deine erste mail versehentlich gelöscht wurde oder im spam-ordner gelandet ist.

Freundl. Gruß
71. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von private_lock am 19.01.13 17:37

N´Abend!

Bezüglich Stürzen würde ich mein Glück nicht herausfordern, d.h. kein KG beim Fahren auf Inlinern oder zum Eishockey. Andererseits muss man aber auch zugeben, dass der KG ja durchaus auch schützt und somit quasi wie ein Helm schlimmeres verhindern kann. Der Punkt ist halt, ob man mehr Angst hat, einen Kratzer in den Edelstahl zu kriegen oder einen Schlag in die Eier.

Mal nüchtern überlegt: Was soll denn Schlimmes passieren? Wenn eine Kraft auf den KG wirkt, die groß genug ist, ihn im verschlossenen Zustand mit mir als Füllung zu verformen, dann sollte ich verdammt froh sein, dass der KG es abbekommen hat, weil das mindestens meine Knochen gebrochen hätte.

LG
private_lock
72. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Chrome am 20.03.13 12:03

Etwas stort mich noch in wie das Vorderteil nach vorne steckt... In Foto´s sieht es so aus als wurde der ´Penishalter´ supergros sein, stort so etwas nicht?

Man konnte denken das man so eine Beule schon sehr einfach sehen kann...
73. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Chrome am 21.03.13 15:40

Noch etwas was ich vergessen bin zu fragen:

Sport ist ja nicht direkt eine gute idee mit ein Lato, aber wie ist es mit einfach laufen oder joggen? Merkt man das?

Und wie wurde es sein mit drumming? Ist vielleicht kein "Sport", da is abter viel Bewegung abverlangt von die beine. Ich kan mir vorstellen das es aber kein groses Problem sein sollte.
74. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von strafferriemen am 02.08.13 08:51

An alle Latoträger, ich habe Probleme bei den Innenschenkeln. Mit der Zeit beginnt meine Haut dort mächtig zu brennen. Kennt jemand das Problem?
75. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von private_lock am 06.08.13 22:23

@strafferriemen

Wenn ich aus dem Sitzen mit geschlossenen Knien aufstehe, drücken die angespannten Muskeln im Oberschenkel die weiche Silikon-Kammer zusammen und pressen Haut in den Schlitz zwischen Kammer und Blech. Stehe ich dann gerade lässt der Druck wieder nach, aber die Kammer hält die Hautfalte fest, weil das Silikon auf der Haut so klebt. Mache ich dann einige Schritte zupft die Bewegung die Haut heraus. Das fühlt sich an, wie das Abreißen von Wäscheklammern. Einmal mag das ja ganz nett sein, aber auf Dauer führt das zu dem beschriebenen Brennen.

Als ich das Problem mit Latowski besprochen habe, gab es einen Gummi-Kantenschutz. Das Material ist härter als das Silikon und klebt nicht so auf der Haut. Außerdem verhindert es weitgehend, dass sich die Haut einklemmt. Ruf halt mal an und frag danach.

LG
private_lock
76. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von confused am 07.08.13 07:35

hast du für diesen etwas bezahlt? und wie genau hält dieser kantenschutz?

bei mir werden diese stellen sogar leicht wund was ein weitertragen verhindert ( zumindest auf einer seite) und würde das gerne umgehen um ihn länger tragen zu können
77. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Geliebte Schlossherrin am 07.08.13 15:20

Keinen Pfennig dazubezahlt, noch nicht mal fürs Porto!
Ich würd zwei Komponenten Kleber nehmen, auch wenn der 12h trocknen muss, aber Sekundenkleber solls wohl auch tun.
78. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von confused am 07.08.13 16:19

Also ausprobieren ob es besser wird ist nicht drin? Muss direkt geklebt werden?
79. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Geliebte Schlossherrin am 07.08.13 19:32

Probieren geht vor Kleben, auch wenn sich das jetzt leider nicht reimt.
Profil dran stecken und evtl. etwas mit Klebeband festpinnen, damit es etwas länger dran bleibt, als wenn du es nur so alleine selbstlos drauf steckst.
80. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von private_lock am 15.08.13 02:22

Hallo Confused.

Wie bei Fielmann: Und ich hab nicht einen Pfennig zubezahlt.

Ich habs jetzt schon einige Monate im Einsatz und immer noch nicht angeklebt ... komm auch zu nix *g* Aber der Leidensdruck ist nicht besonders hoch ... ab und zu mal ein Ende wieder aufstecken, indem man von dort wo das Gummi noch sitzt dran lang streicht, das war auch schon alles.

LG
private_lock
81. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von confused am 15.08.13 07:18

hmmhh, mir wird immerhin das porto berechnet, aber da steh ich drüber, falls es dadurch wirklich besser wird. sonst mal schauen, sie sagte man könnte sowohl die kammer als auch das metall etwas anfräsen wenn das dort genau auf die sehne drückt... hoffen wir mal nicht ^^
82. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Grinser am 17.09.21 12:05

Sehr spezifische Frage, aber hat ein Latoträger Standart/Latein- Tanzerfahrung? Geht das mit Lato? Hilfe, ich bin Tanzlehrer.
83. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von private_lock am 19.09.21 11:12

Hallo Grinser!

Also zwischen Mal ein kurzes Tänzchen und einem x-Stunden-Exzess gibt es da sicher gewisse Unterschiede. Daher weiß ich nicht, in wie weit man das skalieren kann. Aber für mich war es immer so, dass ich nicht zu lange steif stehen konnte, weil dann der statische Druck auf den Hüftknochen zu groß wurde. Beim Gehen wird mit jedem Schritt der KG rechts und links etwas gekippt - bzw. das Becken kippt im KG und so pumpt es dann frisches Blut in die abgedrückte Haut.

Weiter sollte man beim Lato seinen Bauch im Griff haben. Denn wenn der sich von oben zusätzlich drückend auf die Oberkante des Frontschildes legt, ist das eine zusätzliche Belastung für die Druckstelle oben auf dem Beckenkamm.

Das Scheuern zwischen den Beinen halte ich für beherrschbar. Anfangs hatte ich etwas Probleme, dass die Silikon-Kammer von den Beinen seitlich eingedrückt wurde, so dass sich Haut vom Oberschenkel zwischen der Silikonkammer und dem Edelstahl-Blech einklemmen konnte. Das wurde behoben, indem Mona da einen Kantenschutz aufgeklebt hat. Zwar kann der Oberschenkel immer noch die Silikon-Kammer eindrücken, aber die "Pinzette" kriegt keine Haut mehr zu fassen, weil es jetzt rund ist.

Konkret war ich mit dem Lato auch Joggen und habe beim Umzug Möbel geschleppt. Solange die Bewegung andauert alles gut, aber wenn man stehen bleibt, brennt es nach kurzer Zeit. Dann muss ich entweder weiterlaufen oder mich hinsetzen, so dass die Sitzfläche das Gewicht trägt und so den Druck von den Knochen nimmt.

Zum Vergleich: mit dem Goethals habe ich das Problem beim Stehen nicht - es kann also sein, dass ich beim Lato einfach etwas Pech hatte? Jedenfalls ist das Blech so steif, dass ein eigenes Nachbiegen mit den Händen aussichtslos ist. Da muss man schon schwerere Geschütze auffahren.

LG
private_lock
84. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von EXTREM-shop am 19.09.21 12:21

Hey

meine Erfahrungen:

Super geiles Teil: Nur als ich mir mit dem lato beim Sitzen auf harten Unterlagen meine Latexsachen durchgeschnitten hatte: Leider NEIN - Lato wurde verkauft.
85. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Mark70 am 19.09.21 16:58

Stehen und Laufen habe ich keine Probleme mit.
Allerdings das Sitzen wenn es dann noch länger ist führt zu Problemen.

Um so weniger Bauch man hat um so besser
86. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von steambelt am 01.10.21 00:31

Ich besitze auch seit einigen Jahren einen Latowski und kann all die positiven Erfahrungen und Beschreibungen, die hier beschrieben wurden, absolut bestätigen. Das besondere Gefühl, in dem Latowski verschlossen zu sein, toppt meine langjährige Erfahrung mit anderen Voll-KGs deutlich.
Ich habe so einige kleinere Probleme, wo ich gerne Tipps von den Profis hätte:

a) Meine KH bittet mich leider sehr unregelmäßig darum, in den KG zu steigen. Das hat zur Folge, dass der KG zwei Monate im Schrank liegen kann und sie mich dann ohne große Vorwarnung 3-4 Tage in den Gürtel steckt und mit mir dann auch gerne in die Stadt fährt und viel herumlaufen möchte. Dadurch werde ich trotz Vaseline nach ein paar Stunden an den Innenschenkeln wund; es fehlt die Gewöhnung bzw das behutsame Eintragen. Sie will aber nicht, dass ich den Gürtel ohne Ihre Anweisung anziehe - mir bleibt dann nur die Möglichkeit, an den Tagen, an denen sie nicht zu Hause ist, heimlich reinzusteigen. Wie kann ich in kurzer Zeit die Haut an den Gürtel gewöhnen? Ist es besser, dann sich bewusst viel zu bewegen und eine wunde Haut zu provozieren oder ist das eher kontraproduktiv?
b) Stehen und umherlaufen bereitet mir überhaupt keine Probleme, nur das längere Sitzen empfinde ich als sehr unangenehm. Das liegt ua an meiner Anatomie, da bei mir der Abstand zwischen Becken und Rippenbogen recht schmal ist. Gibt es einen Trick, wie ich den Druck auf den Rippenbogen reduzieren kann, wenn ich länger sitze?
c) Sitzen auf harter Unterlage führt dazu, dass man sich die ein- oder andere Hose beschädigt; leider hat es letztens eine weiche Lederhose getroffen. Ich trage seit dem eine Radlerhose über dem KG und hoffe, dass es damit nicht mehr passiert.

Bin für jeden Tipp dankbar
87. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von bondage munich am 01.10.21 09:17

Zitat
Dadurch werde ich trotz Vaseline nach ein paar Stunden an den Innenschenkeln wund;


Wenn das immer wieder vorkommt, stellt sich die Frage ob sie *genau* *das* erreichen will?
88. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von private_lock am 03.10.21 22:15

@steambelt

Hast Du schon versucht, die Metallkante im Bereich der Hodenkammer mit einem Kantenschutz zu bekleben? Bei mir war das Problem, dass dort Haut vom Oberschenkel eingeklemmt wurde - gegriffen wie mit einer Pinzette, wenn das Silikon eingedrückt wird und dann wieder zurückfedert, wenn die Beine wieder aufgehen. Der Kantenschutz entschärft die Pinzette - macht sie quasi stumpf, so dass sie keine Haut mehr greifen kann.

@bondage munich

Das Verhalten spricht eher für ein Kommunikationsproblem - der Dame wurde zu früh versprochen, dass der KG voll einsatzbereit sei. Also möchte sie ihn auch ohne solche Einschränkung wie eine Eingewöhnung, die nicht ausgehandelt wurde, einsetzen. Leider wird aus dieser Unterlassung dann schnell eine hässliche Wunde, die zum Aufschluss zwingt und obendrein höchst abturnend ist und bei der Dame vielleicht sogar eine Verantwortlichkeit auslöst, so dass sie den KG insgesamt in Frage stellt.

Dahinter steckt vielleicht eine Abschätzung wie etwa: Bei 2-3 Mal Sex in der Woche muss für ihn ja mindestens einmal ausfallen, bevor er die Wirkung des KG überhaupt spürt. Und dann hat man die 3 bis 4 Tage, die für einen Erstverschluss angemessen erscheinen.

LG
private_lock
89. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von bondage munich am 04.10.21 16:51

Zitat
Also möchte sie ihn auch ohne solche Einschränkung wie eine Eingewöhnung, die nicht ausgehandelt wurde, einsetzen.


Ein naheliegender und legitimer Wunsch.
Aber müsste nicht das *jedesmal* auftretende *gleiche* Problem zu einem Hinterfragen der Praktik führen?
90. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von DarkO am 04.10.21 21:28

Hi!

Zu einigen Punkten kann ich auch was sagen:

a) Meine KH bittet mich leider sehr unregelmäßig darum, in den KG zu steigen. [...] Wie kann ich in kurzer Zeit die Haut an den Gürtel gewöhnen? Ist es besser, dann sich bewusst viel zu bewegen und eine wunde Haut zu provozieren oder ist das eher kontraproduktiv?

Sich absichtlich wunde Stellen zu holen ist mit Sicherheit kontraproduktiv, muss aber auch nicht sein. Wunde Oberschenkelinnenseiten lassen sich recht gut vermeiden, indem man Unterhosen - sogenannte Boxer Briefs - über dem Gürtel trägt. Natürlich eine Nummer größer als gewöhnlich. Auf Vaseline verzichte ich komplett. Früher habe ich u.a. auch den Bereich um die Hüftknochen mit Vaseline eingeschmiert. Das war absolut kontraproduktiv, weil der Gürtel dadurch, aufgrund seines Gewichts, ständig nach unten gerutscht ist und Schmerzen verursacht hat.

b) Stehen und umherlaufen bereitet mir überhaupt keine Probleme, nur das längere Sitzen empfinde ich als sehr unangenehm. Das liegt ua an meiner Anatomie, da bei mir der Abstand zwischen Becken und Rippenbogen recht schmal ist. Gibt es einen Trick, wie ich den Druck auf den Rippenbogen reduzieren kann, wenn ich länger sitze?

Bei mir ist der Abstand zwischen Rippen und Hüftknochen ebenfalls relativ schmal. Es ist möglich, den Gürtel durch minimales Biegen so anzupassen, dass er unten näher am Körper sitzt und demzufolge beim Sitzen nicht mehr so weit nach oben geschoben wird.

c) Sitzen auf harter Unterlage führt dazu, dass man sich die ein- oder andere Hose beschädigt; leider hat es letztens eine weiche Lederhose getroffen. Ich trage seit dem eine Radlerhose über dem KG und hoffe, dass es damit nicht mehr passiert.

Ich trage grundsätzlich eine Radlerhose, wenn ich den Lato anhabe (außer beim Duschen). Davon abgesehen, dass somit die Hosen nicht durchgescheuert werden, sitzt es sich damit auch ein Bisschen angenehmer. Ist halt im Sommer etwas wärmer.

Grüße
DarkO
91. RE: Latowski: Meine Erfahrungen

geschrieben von Le Achim am 29.10.21 09:43

Ja, die bereits mehrmals angesprochene Radlerhose ist aus aus meiner Sicht unerlässlich, vor Allem, wenn man viel sitzt. Wenn ich länger laufen will, trage ich zumindest einen Slip über dem KG, der im vorderen Schrittbereich bis an die Kante des KG reicht und somit eine Schicht zwischen Metall und Haut der Oberschenkel bildet. Sonst bekomme ich dort auch recht schnell wunde Stellen.
Zum Reinigen habe ich mir bei der Dusche einen zusätzlichen dünnen Schlauch angeracht, den ich an sämtlichen Stellen in den KG schieben kann und ihn damit durchspüle.
Aktuell trage ich ihn ohne Unterbrechung seit 5 Wochen und drei Tagen und habe keine Probleme damit. Ich weiß aber nicht, wann ich wieder raus darf.


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