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Thema:
eröffnet von Lockster am 29.09.15 17:47
letzter Beitrag von private_lock am 01.07.22 01:42

1. (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von Lockster am 29.09.15 17:47

Vorab vielen Dank an Alle die sich die Mühe machten und über ihre Erfahrungen berichteten!
Ich habe lange gezögert mir eine ARCH zuzulegen. Der Preis, die hohe Wahrscheinlichkeit von Fehlmessungen und auch ästhetische Gründe (offene Lage der Hoden rechts und links neben der Tube) und nicht zuletzt Zweifel an der Sicherheit waren die Hauptgründe. Die begrenzte Haltbarkeit der Silikonprofile meines My- Steel KG und auch die meist positiven bis euphorischen Erfahrungsberichte zur ARCH haben mich dann doch dazu bewogen es einmal zu versuchen. Da ich nicht zu Ausmessen zum Hersteller fahren konnte (das ist immer die erste Wahl) habe ich das Keuschheitsgürtel-Anprobe-Set bestellt und über mehrere Tage gemessen und dann den Mittelwert gebildet. Zum Keuschheitsgürtel-Anprobe-Set gibt es eine schriftliche Anleitung und Videos- trotzdem ist es nicht trivial richtig zu messen. Z.B. habe ich für die Bestimmung des Hüftumfanges einen relativ neuen Ledergürtel verwendet und zum Glück noch rechtzeitig festgestellt das er noch ein elastisches Verhalten hat. Am Keuschheitsgürtel-Anprobe-Set sind 3 Bänder angebracht die über die Pobacken bzw. durch den Schritt geführt werden. Wie stark soll die Spannung sein? Hier sind es ganz schnell ein paar Zentimeter mehr oder weniger. Zum Glück überprüft der Hersteller die Angaben noch einmal auf Plausibilität- bei mir waren die Werte der Bänder zu klein. Sie hatten also bei der Messung zu viel Spannung. Also noch einmal alle Werte akribisch aufgenommen und dann war Warten und Hoffen angesagt.
Nach scheinbar unendlicher Wartezeit kam dann endlich die Email dass das Paket unterwegs sei und zwei Tage später war es da. Jetzt kam die Stunde der Wahrheit: stimmten die Maße? Also schnell das Paket geöffnet und die (gut verpackten) Einzelteile entnommen, ausgepackt und zum ersten mal selbst in den Händen gehalten. Alles ist sauber verarbeitet und macht einen hochwertigen Eindruck. Und was sofort auffällt: es ist alles sehr massiv und wie es scheint für die Ewigkeit gemacht. Das ist definitiv kein Spielzeug... Neben dem KG ist auch eine Anleitung zum Anlegen desselben und zum Anpassen dabei (sie sollte auch gelesen und beherzigt werden). Nach der Inspektion der Teile und dem Lesen der Anleitung die Teile gereinigt und die ARCH zusammengebaut um zusehen wie alles zusammen passt. Es passt alles sehr gut und ohne Spiel. Und das Schloss läßt sich ebenfalls schließen und mit den mitglieferten Schlüsseln auch wieder öffnen. (Diesen Test sollte man nicht auslassen!!; Lässt sich der angelegte KG nicht mit den Schlüsseln öffnen hilft nur noch gutes Werkzeug). Die zusammengebaute ARCH erschien mir seeeehr klein- würde sie wirklich passen? Also alles wieder auseinander nehmen mich ausziehen und moralisch auf den großen Augenblick vorbereiten. Das Hüftband läßt sich ohne Probleme soweit öffnen, dass es sich von unten kommend über den Po über die Hüfte bringen lässt. Ich probiere das Hüftband in möglichst tiefer Position zu schließen, was mit etwas Kraftaufwand in der weitesten Stellung auch gelingt. Es sitzt sehr stramm und drückt (wie ich eigentlich auch erwartet hatte) am Beckenkamm und im Rücken im Bereich der Wirbelsäule/ Steiß. Für ein seine Form nicht änderndes 3mm dickes Edelstahlband und einem Beckenbereich ohne große Polsterung ist das schon eine verblüffend gute Passform. Nun zur nächsten Frage: wie passt das Schrittmodul. Mit etwas Fummelei das Seil hinten im Hüftband eingehakt und die Tube nach vorn zwischen die Beine gezogen. Die Tube sitzt (für mich) ungewöhnlich tief ist hier der erste Eindruck. Der gut eingekremte Penis gleitet leicht in die Röhre (hatte keine Zeit es sich anders zu überlegen) und der Ring der Tube legt sich auf das Schambein. Das Frontblech ist aber erst nach einer leichten Biegeaktion richtig auf dem Hüftband zu positionieren. So nun noch den Stift durchstecken und so drehen dass das Loch für den Stift des Verschlussystems nach oben zeigt. Alles gut zusammendrücken; das Verschlussystem aufsetzen ; etwas nach rechts und links drehen um das Loch zu treffen und dann das Schloss zusammen drücken. KLICK= der erste Einschluss in der ARCH. Es sind immer noch die 3 Stellen am Hüftband sehr deutlich zu spüren und der Druck auf das Schambein ist ebenfalls zu hoch. Das Schrittseil liegt etwas zu lose- das Hüftband ist wohl doch noch etwas zu tief (hatte ich ja extra so gemacht, um das sehr kurz scheinende Schrittmodul umlegen zu können). Die wichtigste Erkenntnis bis hierhin: die Maße scheinen im Großen und Ganzen zu stimmen. Danach habe ich mir die porblematischen Stellen gekennzeichnet und in mehreren Itterationen probiert die Passform des Hüftgurtes zu verbessern und die richtige Hüftposition zu finden. Die Tragezeit konnte ich von 2 Stunden am 1.Tag auf 12 Stunden am 5. Tag mit ganz kleine Korrekturen am Hüftband erhöhen. Den Versuch die Arch am 6. Tag auch über Nacht zu tragen musste ich nach der halben Nacht abbtrechen, da der Druck auf das Steißbein bei Seitenlage mit angewinkelten Beinen einfach zu groß wurde. Am Morgen die etwas wunde Stelle am Steiß versorgt, mit Pflaster abgedeckt und dann wieder 12 Stunden den KG getragen. Erstmals auch das große Geschäft erledigt- es ist mühsam aber machbar.
Dann ging es für längere Zeit (ohne ARCH) in den wohlverdienten Urlaub.
2. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von Lockster am 08.10.15 17:05

Da doch einige den Beitrag gelesen haben gehe ich einmal von Interesse aus; deshalb hier TEIL 2

Danach weiter mit der Eingewöhnungsphase. 12 Stunden sind kein Problem und auch 24 Stunden bis über 60 Stunden wurden erreicht. Bisher habe ich den Steißbereich mit Pflaster geschützt. Ich hoffe auch diese Schwachstelle in der nächsten Zeit entschärfen zu können.

Meine Zwischenbilanz:
- obwohl das Hüftband und das Schrittmodul in der weitesten Einstellung stehen sitzt alles sehr stramm.
- Das Hüftband ist anatomisch geformt und passte von Anfang an recht gut. Kleine Änderungen waren aufgrund der Materialstärke nicht ganz einfach aber notwendig, da das Band am Körper praktisch nicht elastisch ist und punktuell ein zu hoher Druck auf das Becken auftrat.
- Das Schrittmodul liegt ebenfalls eng am Körper und passt sehr gut zur Anatomie. Die Tubeöffnung liegt vorn schlüssig auf dem Schambein. Hinten ist etwas mehr Platz um die Durchblutung von Hodensack und Hoden zu gewährleisten. Das Seil liegt eng auf dem Anus in der Pospalte. Auf den letzten Zentimetern vor dem T- Abschluss ist das Seil sehr starr und geht in ein paar mm Abstand über den Steiss. Der Steissansatz triff mit dem Ende der Seilumhüllung zusammen- hier ist der Druck noch zu groß.
- Mit den jetzigen Anpassungen sitzt der KG so, dass sich der Hüftgurt nur ganz wenig (ein paar mm) verschieben läßt und die Tube praktisch wie angegossen sitzt.

Was geht:

- eigendlich alle normalen Tätigkeiten und Bewegungen
- beim Sitzen sollte man darauf achten sich gerade und nicht zu weit vorn hinzusetzen (ansonsten drückt die Tube zu sehr auf das Schambein)
- Fahradfahren ist möglich (getestet über ca. 5km)
- das Kleine Geschäft ist kein Problem, das Große etwas mühsam
- Hygiene bis auf eine Einschränkung (s.unten) unproblematisch
- der KG ist absolut unauffällig und unter Bekleidung nicht zu erkennen

was geht nicht:

- Ablegen des KG ohne Schlüssel
- Wasserlassen im Stehen
- ordentliche Reinigung des Penis (nur über die 3 kleinen Löcher unten in der Tube erreichbar); praktisch wird hierdurch die maximale ununterbrochene Tragezeit bestimmt
- Herankommen, Herausziehen oder Stimulierung des Penis...
- bei ausreichend engem Sitz des Seils ist wohl auch durch die Hintertür nichts möglich

Kurz und knapp: Die ARCH macht das was sie soll zuverlässig mit wenig Einschränkungen im Alltag
3. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von private_lock am 10.10.15 00:49

Danke Lockster für Deinen Bericht soweit.

Du hast auch einen My-Steel? Kannst Du die beiden Gürtel bitte im Detail vergleichen? Welcher ist angenehmer zu tragen? Welcher sicherer? Wo siehst Du persönlich die Vor- und Nachteile? Wirst Du beide weiterhin im Wechsel tragen, oder ist der alte jetzt nur noch altes Eisen?

LG
private_lock
4. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von Lockster am 12.10.15 17:36

Hallo private_lock,

ich werde versuchen die beiden KGs zu vergleichen, obwohl es von My-Steel die Variante ist die den größten Teil des Unterkörpers bedeckt, während es sich beim NEO um die Minimalvariante handelt. Es ist wie ein Vergleich zwischen Apfel und Birne und natürlich sind es auch meine ganz persönlichen und subjektiven Eindrücke.
Zu den KGs:

Der My-Steel ist ein Transformation mit etwas schmaleren Frontschild, ergonomischen Hüftband, Travelsystem, durchgehendem Schrittband und offener Tube
Der Neosteel ist die ARCH mit antibakterieller Beschichtung und profillosen Hüftband

Zum MY-Steel:

Positiv:

- Ausmessen beim Hersteller in sehr angenehmer und professioneller Atmosphäre
- Anprobe der verschiedensten Modelle möglich (ich wäre ohne Anprobe nie auf einen Transformation gekommen)
- 3D- Form des Frontschildes
- relativ kurze Lieferzeit
- Anpassen des KG an den Körper durch das relativ dünne Blech unkompliziert
- Viele Einstellmöglichkeiten (Hüftband +/- 3cm in 1,5cm Schritten; Lage der Tube in 3 Höhenstufen; Länge des Schrittmoduls [die Option hatte ich nicht gewählt]
- nach ca. 2 Wochen Anpassen und Eingewöhnen war ein Tragen über mehrere Tage ohne Aufschluß möglich
- nach längerer Pause sind sofort wieder Zeiten von ein bis zwei Tagen machbar

Negativ:

- Das Silikonprofil des Hüftbandes und die Endabdeckungen an Frontschild und Schrittmodul halten nur begrenzt
- die Schrittweite der Einstellmöglichkeiten ist recht groß
- Der KG ist bei bei hohen Temperaturen nicht so angenehm zu tragen (Haut schwitzt unter dem Silikon)
- Der Ring der Tubeöffnung lässt sich nicht plan auf dem Schambein positionieren (punktueller Druck auf dem Schambein)


Neosteel:

Positiv:

- keine Silikonprofile
- auch bei hohen Temperaturen gut tragbar
- die Tube ist sehr gut der Anatomie angepasst und trägt sich angenehm
- wenn richtig ausgemessen und angepasst absolut sicher

Negativ:

- hoher Preis (hier über 200EUR mehr als der My-Steel)
- lange Lieferzeit
- nur geringe Einstellmöglichkeiten
- Anpassen aufgrund der Materialstärke kraft- und zeitaufwendig
- längeres Tragen erst bei sehr guter Passform möglich
- nach längerer Pause wahrscheinlich wieder eine Eingewöhnung notwendig
- das große Geschäft ist mühsam
- Gefahr eines teuren Fehlkaufs

was wäre noch zu sagen:

- Der Neo sitzt deutlich strammer und dichter am Körper
- beide sind unter normaler Bekleidung nicht erkennbar; das Hüftband des Neo sitzt noch etwas tiefer
- Der My-Steel ist etwas flexibel und die Verbindungen Hüftband - Frontschild/ Schrittmodul haben etwas Spiel; der Neo ist am Körper praktisch eine starre Einheit
- Der My-Steel toleriert leichte Fehlanpassungen und bleibt tragbar; der Neo muss sehr gut passen oder er ist nicht über längere Zeit tragbar
- Der untere Abschluß der My-Steel Tube ist eine schräge plane gelochte Fläche (bei der offenen Tube das Frontschild) und der Abschluss der Neo Tube ist eine Halbkugel. Letztere ist für den Penis deutlich angenehmer
- Die Hygiene ist bei beiden gewährleistet; My-Steel ist beim Kleinen Geschäft im Nachteil, da der Urin durch 2 bzw. bei geschlossener Tube durch 3 Siebe muss; Beim Neo ist die Reinigung nur über die 3 kleinen Bohrungen am unteren Ende möglich
- Bei beiden ist ein Abstreifen über die Hüfte nicht möglich; zum Ablegen ist immer der Schlüssel nötig
- im schlimmsten Fall reicht beim My-Steel eine gute Blechschere; beim Neo hat man ein richtiges Problem
- Beim My-Steel ist bei völlig entspannten Penis ein Herausziehen evtl. möglich, da die Tube nicht ganz auf dem Schambein aufliegt (Ob es klug wäre es zu versuchen möchte ich bezweifeln denn das Wachsen des Kleinen wird ja weiterhin vom Tubering und vom Frontschild behindert; es könnte also unangenhm werden und GV kann ich mir so auch nicht vorstellen); beim Neo geht generell nichts. Ab leicht errigiertem Penis geht auch beim My- Steel nichts mehr
- Beim Anlegen des Neo darf es keine Hautfalten unter dem Tubering geben- d.h. der Penis muss ganz tief in die Tube; später sind keine Korrekturen mehr möglich. Beim My-Steel bleiben durch den nicht ganz so festen Sitz kleine Korrekturen auch im verschlossenen Zustand möglich
- Der My-Steel bietet eine Reihe von optionalem Zubehör und ist so für Spiele mehr geeignet. Der Neo beschränkt sich auf das Wesentliche, ist sehr robust und somit für Langzeitkeuschheit prädestiniert
- Hat man sich an die Unnachgibigkeit des Neos gewöhnt merkt man kaum Einschränkungen im Alltag; Der My-Steel hat ein relativ breites Frontschild und auch das Schrittmodul ist deutlich breiter als das Seil des Neo- hier merkt man das Metall bei Bewegung eher aber man gewöhnt sich daran
- Beim My-Steel liegen (und bleiben) die Hoden unter dem Frontschild; beim Neo liegen sie offen beidseitig neben der Tube


Für Neulinge würde ich persönlich nicht unbedingt die ARCH empfehlen. Hier ist - denke ich- z.B. My-Steel die bessere Wahl. Das Ausmessen sollte beim Hersteller erfolgen. Bei My-Steel hat das ausserdem den ganz großen Vorteil verschiedene Modelle einmal vorher anprobieren zu können. Mir hatte das bei der Wahl sehr geholfen. Das Material ist dünner und läßt sich leichter biegen. Zusammen mit dem Silikonprofil war es für mich recht leicht eine gute Passform zu erreichen und den KG auch über Tage ohne Unterbrechung tragen zu können.
Letztendlich muss jeder für sich selbst die optimale Lösung finden.

Ich hatte Glück und habe mit der ARCH einen sehr gut passenden und bei mir wirklich zu 100% sicheren KG erhalten. Es hätte aber durchaus auch anders kommen können...
Momentan trage ich fast ausschließlich den Neo und habe, sagen wir mal, eine 95% ige Anpassung erreicht. Es ist aber noch nicht ganz perfekt.
Ob ich den My-Steel behalte ist noch nicht ganz klar. Es ist auch ein tolles Teil. Aber es wurde auch verdammt viel Geld in die beiden Eisen versenkt und mit dem Verkauf sehe es etwas besser aus.
5. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von sweat am 13.10.15 11:22

Hallo Lockster,

schön, dass hier mal wieder ein Voll-KG thematisiert wird, man kommt sich ja mittlerweile beinahe wie ein Exot vor.

Zum Arch: Ich kann deine Erfahrungen weitestgehend teilen, würde bei den positiven Eigenschaften noch ergänzen, dass das Tragegefühl mit dem streng nach hinten gebogenen Penis wohl einzigartig ist. Anders als z.B. bei einem CS 100, wo das beste Stück "nur" nach unten gebogen und dort gehalten wird, flößt der Arch schon beim Einstieg ziemlichen Respekt ein. Der Penis muss ja schon eingeführt werden, wenn die Tube gerade mal auf Höhe des Damms ist ("Wie, jetzt schon reinschieben?"). Beim Hochziehen der Tube hat man das Gefühl, die Penisspitze rutscht bis auf Höhe der Rosette nach hinten. Ein Eindruck, der beim Wasserlassen unterstützt wird, wenn es "irgendwo da hinten" herauströpfelt. Ja, man kann leicht der Phantasie erliegen, da wäre "gar kein" Penis mehr. Das kickt mich schon gewaltig.

Völlig anders sind meine Erfahrungen dagegen in punkto "Da geht nichts mehr". Konstruktionsbedingt ist der Arch ja, wie wohl die meisten Voll-KG, ein starres, steifes Konstrukt, der menschliche Körper dagegen doch eher weich und elastisch. Wenn so ein starrer Voll-KG nun einen elastischen Körper umgibt, kann er nie richtig fest sitzen, man kann ihn immer irgendwie auf dem Körper bewegen. Wenn nun dummerweise die Penis-Tube Teil dieses starren Konstrukts ist, bewegt die sich natürlich mit. Damit wird so ein vermeinlich "sicherer KG" zu einer ziemlich abgefahrenen, aber leider auch sehr teuren, Wichsmaschine.
Wenn ich mich z.B. mit dem Arch auf den Rücken lege, hebt die Penistube ein klein wenig vom Schambein ab - Das reicht leider Mit einem beherzten Griff den Gürtel am Schloss festhalten und dann mit dem Becken auf und nieder, auf und nieder... - Wie man es eben instinktiv macht. Unterstützt von einem stimulierenden Bildchen oder Filmchen avanciert der teure Tugendwächter ziemlich schnell zu einer perfekten Onaniermaschine. Ich verkneife mir zwar den Höhepunkt, um mir die Illusion nicht zu zerstören, aber wers darauf anlegt - kein Problem. DAS fand ich schon sehr ernüchternd.

Nun könnte man auf die Idee kommen, das gute Stück so einzustellen, dass die Tube auch im Liegen stramm auf dem Schambein ruht und so gar kein Platz für böse Ideen entsteht. Da ich Extreme liebe, hab ich natürlich auch das ausprobiert. Fazit: Kann man hinbekommen, man sollte dann aber nicht auf die Idee kommen sich zu bewegen oder gar aufzustehen. Allerspätestens beim Hinsetzen wird die geschundene Haut dann zwischen Schambein und Rand der Tube quasi "zermalmt", nein, das ist nicht zu empfehlen, das war gar nicht schön.

Ein Rausziehen oder gar GV kann man mit dem Arch sicherlich wirksam unterbinden, man sollte aber nicht davon ausgehen, dass er auch zwangsläufig abspritzsicher ist. Ich denke, sowas liesse sich vielleicht ereichen, wenn es gelänge, den Penis in der Tube zu fixieren, so dass keine Bewegungen mehr möglich sind, vielleicht über ein PA-Piercing

Auch das vielgelobte profillose Hüftband hat seine Tücken. Sicherlich erspart es einem das unangenehme Kleben von Silikon auf der Haut, gerade an warmen Tagen. Nun sollte man aber nicht der Annahme erliegen, man schwitze dadurch nicht unter dem Hüftband. Ich jedenfalls tue es. Gleichsam muss ich mich wohl mal als Ferkel outen, das nicht jeden Tag duscht. Und so passiert es eben, das sich bereits nach einem Tag ein etwas säuerlich riechender Schweiß unter dem Stahl sammelt. Meine Vermutung ist, dass der Geruch durch Hautschuppen entsteht, die nicht entweichen können, und dann in dem Schweiss vor sich hinwesen. Sicherlich ist das alles Jammern auf hohem Niveau gegenüber Silikonbändern, sollte aber dennoch erwähnt werden.

Last but not Least: Man sollte sich klarmachen, dass man da ein fettes Stück Stahl um die Hüften gequetscht mit sich herumträgt. Je nach Körperbeschaffenheit ergeben sich da zwangsläufig "Problemzonen", an denen so ein Gürtel insbesondere bei Dauerverschluss seine Spuren hinterlässt. Meine Hüfte ist durch den KG jedenfalls deutlich dauerhaft gezeichnet. (Meine Ärztin zieht immer fragend eine Augenbraue hoch, wenn sie mich mal nackt sieht, hat mich aber noch nie daraufhin angesprochen ). Diese Spuren verschwinden nun nicht an einem Tag, ich fürchte sogar, die bleiben auf Dauer. Dazu kann ich aber nicht recht was sagen, weil ich quasi nie länger als einen Tag unverschlossen bin.

Wenn man also gern mal in die Sauna geht und nicht offensiv mit seinem Fetisch umgeht, sollte man schon eine plausible Erklärung für den deutlichen Ring (oder auch mehr) parat haben.

Soweit von mir.

Grüße
sweat
6. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von Lockster am 13.10.15 17:31

Hallo sweat,

vielen Dank für Deine Ausführungen. Natürlich hat das Tragen eines KGs Einfluß auf das tägliche Wohlbefinden (Hygiene, körperliche Einschränkungen, Schwitzen...) und Spuren nach Dauertragen werden sich auch nicht vermeiden lassen. Die Frage ist wie sehr wird man eingeschränkt bzw. behindert.
Realativbewegungen zwischen KG und Becken sind bei mir nur minimal möglich und wenn sich der Kleine in der Tube ausdehnt sitzt er fest...

Hier noch ein paar Überlegungen warum die ARCH bei mir diese unerwartet hohe Sicherheit bietet:

Vorab ich bin sehr schlank; D.h. Zwischen Becken und Stahl ist nicht viel Fleisch.
Ich konnte es mir im Vorfeld nicht so richtig vorstellen, wie ein KG mit gut zugänglicher Tube (keine zusätzlichen Schilde) so manipulationssicher sein soll wie hier öfter berichtet wurde. Mittlerweile hatte ich genügend Gelegenheit es selbst zu versuchen. Wie oben bereits erwähnt- es geht nichts. Warum ist das so?
Das Hüftband liegt eng auf dem Beckenbereich. Das Becken wird nach unten hin breiter und am Beckenkamm und im Steißbereich tritt der Knochen hervor, so dass es für das Hüftband eine untere Grenze gibt über die es nicht weiter über die Hüfte nach unten geschoben werden kann. Kippen und nach oben schieben sind möglich. Nun kommt die Tube ins Spiel. Die Tube ist mit einem sehr starren Frontblech versehen, das wenn richtig angepasst, die ovale Öffnung der Tube genau und mit leichten Druck auf das Schambein (ebenfalls Teil des Hüftknochens) plaziert. Das Frontblech ist über 3 Bolzen mit dem Hüftband im 90° Winkel verbunden und bildet mit ihm vorn eine starre Verbindung. Kippen und nach oben Schieben des Hüftbandes sind durch die Lage der Tube (auf dem Schambein aufliegend und durch den Schritt gehend) schon deutlich eingeschränkt. Als letzte Teilkomponente kommt das Seil zum Tragen, dass die Tube mit dem Hüftband hinten verbindet. Das Seil ist mit 10mm Durchmesser relativ dick und es ist an der zum Körper zeigenden Seite über ein trapetzförmiges Blech an der Tube befestigt. Es liegt tief in der Pospalte. Die Länge sollte so bemessen sein das das Seil fest in der Pospalte aufliegt und außerdem noch etwas Zug vorn und hinten auf das Hüftband ausübt. Stimmen die gemachten Anpassungen liegt das Hüftband an der untersten möglichen Position und das durch den Pospalt gehende Seil verhindert ein heraufschieben. Die starre Verbindung der Tube mit dem Hüftband in Verbindung mit der Fixierung des Seils in der Pospalte läßt kein Verkippen zu. Das System Tube/ Hüftband liegt an 4 Positionen auf dem Hüftknochen auf (rechts/ links am Beckenkamm, auf dem Schambein und im Steißbereich und wird zusätzlich über die Pospalte fixiert. Durch Bewegen des Unterkörpers und der Beine ändert sich zwar die Hüftposition zu anderen Körperteilen aber die Lage des KG zum Beckenknochen bleibt gleich; er ist quasi fest mit dem Becken verbunden. Somit befindet sich auch die Tubeöffnung immer über dem Schambein und der Inhalt der Tube ist sicher geschützt.

Das bedeutet natürlich nicht das das die ARCH generell nicht überwunden werden kann- dazu sind einfach die anatomischen Voraussetzungen der Träger zu vielfältig.

Viele Grüße

Lockster
7. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von private_lock am 17.10.15 01:01

@Lockster

Danke für die ausführliche Gegenüberstellung.

Zitat

Zum My-Steel:
- Der Ring der Tubeöffnung lässt sich nicht plan auf dem Schambein positionieren (punktueller Druck auf dem Schambein)
Neosteel:
- die Tube ist sehr gut der Anatomie angepasst und trägt sich angenehm


Bei meinem My-Steel war es genau andersherum, also die Oberseite des Eingang der Penisröhre erreichte das Schambein nicht und ließ somit in Punkto Sicherheit ein Schlupfloch nach oben, um den Häftling rauszuziehen. Gleichzeitig konzentrierte sich ein unangehmer Druck auf der Unterseite des Penis. Es ist also sehr wichtig, dass der Anstellwinkel der Röhre richtig getroffen wird. Leider schien das beim Vermessungstermin nicht wirklich erfasst zu werden, so dass die Umsetzung eher geraten scheint und somit eine kostenpflichtige zweite Röhre für mich fällig wurde.

Spannende Frage wäre jetzt, ob Neosteel irgendwie den Anstellwinkel vorab erfasst hat, um die Passform sicherzustellen oder ob es sich eher um einen Glückstreffer handelt?

Zitat

- Beim My-Steel ist bei völlig entspannten Penis ein Herausziehen evtl. möglich, da die Tube nicht ganz auf dem Schambein aufliegt


Äh wie jetzt? Also doch kein Druck auf dem Schambein? Dann drückt es doch unten, so wie bei meinem My-Steel damals?

Zitat

Zum MY-Steel:
- relativ kurze Lieferzeit
Neosteel:
- lange Lieferzeit


Von wie vielen Wochen/Monaten reden wir hier?

Zitat

- Beim Anlegen des Neo darf es keine Hautfalten unter dem Tubering geben- d.h. der Penis muss ganz tief in die Tube; später sind keine Korrekturen mehr möglich.


Mit Hautfalten meist Du bestimmt auf der Unterseite des Penis, dass weder ein Stück vom Hodensack mit in die Röhre gestopft werden darf, noch dass sich Haut vom Penis vor der Röhre stauen darf, richtig? OK, beim Anlegen kann man darauf achten, aber passiert das nicht beim Tragen manchmal, dass der KG etwas verrutscht? Ist dann ein Aufschluss fällig, um es wieder gerade zu rücken?

Zitat

- Beim My-Steel liegen (und bleiben) die Hoden unter dem Frontschild; beim Neo liegen sie offen beidseitig neben der Tube


Welches magst Du lieber? Ästhetisch? Fetischmäßig? Praktisches Tragegefühl? Schonmal eingeklemmt?



@sweat
Zitat

schön, dass hier mal wieder ein Voll-KG thematisiert wird, man kommt sich ja mittlerweile beinahe wie ein Exot vor.


Ich mutmaße, dass aufgrund der höheren Preise die Verbreitung tatsächlich nur einen Bruchteil der Keuschheits-Schellen erreicht, vielleicht nur 10%? Außerdem ist bei den Schellen mehr Vielfalt erhältlich, während die Voll-KG-Hersteller sich mehr beim Zubehör austoben. Trotzdem sind wir hier bei den KG für Männer genau richtig ... oder gerade deswegen, denn die vielen Themen über Schellen schiebe ich immer wieder zu den Cockringbasierten KGs rüber.

Leider scheint jedoch der Markt gesättigt und es gibt kaum noch Innovationen, während wir bei den Schellen sehr viel Experimentierfreude mit Plugs und Piercings sehen. Andersherum könnte man daraus aber auch schließen, dass die Voll-KG seit dem ergonomischen Hüftgurt eine Reife erlangt haben, die den Schellen vielleicht noch fehlt?

Zitat

Wenn nun dummerweise die Penis-Tube Teil dieses starren Konstrukts ist, bewegt die sich natürlich mit. Damit wird so ein vermeinlich \"sicherer KG\" zu einer ziemlich abgefahrenen, aber leider auch sehr teuren, Wichsmaschine.
Ich verkneife mir zwar den Höhepunkt, um mir die Illusion nicht zu zerstören, aber wers darauf anlegt - kein Problem. DAS fand ich schon sehr ernüchternd.


Kann ich so nicht bestätigen. Bei mir reicht es immer nur, um mich weiter anzuheizen. Aber wenn es dann interessant wird, füllt der Kleine plötzlich die Röhre voll aus und alle Stimulation endet, denn nur noch der Röhreneingang schuppert um Schambein und Hodensack. Aber an der Eichel, wo ich es bräuchte herrscht eiserne Friedhofsruhe. Außerdem kommt hinzu, dass es unheimlich anstrengend ist, zumindest den Latowski gegenüber dem Körper in ausreichender Frequenz zu bewegen. Das artet ganz schnell in Sport aus, so dass die Arme schlapp machen und mir die Puste ausgeht.

Jedenfalls habe ich nicht bei der Illusion abgebrochen und weiter gemacht ... aber es hat nicht gereicht. Ich sage Dir: ein Feuerwerk für den Fetischisten: KG auf die Probe gestellt und erfolgreich gescheitert!

Zitat

Ein Rausziehen oder gar GV kann man mit dem Arch sicherlich wirksam unterbinden, man sollte aber nicht davon ausgehen, dass er auch zwangsläufig abspritzsicher ist. Ich denke, sowas liesse sich vielleicht ereichen, wenn es gelänge, den Penis in der Tube zu fixieren, so dass keine Bewegungen mehr möglich sind, vielleicht über ein PA-Piercing


Vielleicht ist die Röhre einfach zu lang? Wenn der Kleine in seinem Wachstum vorn anschlägt, ist das das Ende aller Wichsbewegungen. Alternativ würde ich mir eine Vorrichtung wünschen, die die Bewegung des KG gegenüber dem Becken erkennt und bestraft. Sei es nun elektronisch mit Stromschlägen oder mechanisch durch Ausfahren von Dornen. Wenn z.B. an geeigneter Stelle eine Pumpe verbaut wäre, wie man sie mal in Schuhen hatte: Damit wird eine Art Blutdruck-Manschette in der Penisröhre aufgeblasen, bis es den Blutdruck übersteigt. Ist der Träger dann wieder brav, lässt das leicht undichte Ventil den Druck über die nächste halbe Stunde wieder ab. Ist der Träger jedoch unartig, wird sofort wieder aufgepumpt. Die Pumpe würde dabei z.B. zwischen Röhre und Schrittband sitzen.

Zitat

das gute Stück so einzustellen, dass die Tube auch im Liegen stramm auf dem Schambein ruht


Öhm? Was gibt es da denn einzustellen? Du kannst den Schrittgurt vielleicht enger ziehen? Aber das ändert doch den Anstellwinkel der Röhre nicht? Wurde der Druck auf der Oberseite oder auf der Unterseite des Röhreneingangs zum Problem?

Zitat

Gleichsam muss ich mich wohl mal als Ferkel outen, das nicht jeden Tag duscht.


Ganz unabhängig von KGs war ich mal wegen einem Hautpilz in Behandlung. Der Rat vom Arzt lautete, es mit der Hygiene mal etwas ruhiger angehen zu lassen. Wenn ich unbedingt täglich duschen muss, dann vielleicht nur mit einem kleinen Klecks Shampoo für die Haare aber ohne weitere Seife für den Körper. Und inzwischen bin ich auch geheilt vom täglichen Duschen.

Für den Voll-KG ist wie ich zugeben muss ein Vollbad effektiver. Aber am saubersten wir es unterm KG nach dem Schwimmen. Aber einmal kleines Geschäft und man bekommt ums Verrecken den letzten Tropfen nicht aus der Röhre und schon riecht es wieder nach Pumakäfig. Ist halt kein Vergleich mit den Schellen, wo ich trotz KG die Vorhaut zurückziehen kann und dann den Ausgang der Harnröhre vor dem Loch ausrichten kann, so dass die Schelle mit Urin nicht einmal in Berührung kommt. So viel Zugriff lässt ein Voll-KG nicht zu!

Zitat

\"Problemzonen\", an denen so ein Gürtel insbesondere bei Dauerverschluss seine Spuren hinterlässt. Meine Hüfte ist durch den KG jedenfalls deutlich dauerhaft gezeichnet.


Interessant, dass das mal jemand anspricht. Auch ich habe nach einigen Wochen tragen deutliche hellrote Schatten auf der Haut über dem Beckenkamm. Also keine Druckstellen mit scharfen Umrissen, sondern ein diffuser Farbübergang von dem sonst vorherrschenden käsig gelb/weiß zu einem blassen, aber überaus deutlichem Rot.

Zunächst kann ich Dich beruhigen, dass ich auch schon mal deswegen ein Halbes Jahr auf den KG verzichtet habe und es tatsächlich wieder weg geht, nur eben extrem langsam. Ich erkläre es mir als vermehrt gewachsene Adern, die die Haut mit Sauerstoff versorgen müssen, wenn der KG durch den ständigen Druck auf den Beckenkamm die normale Zirkulation erschwert. Unter den Druckverhältnissen tritt vielleicht auch Blut ins Gewebe aus, dass wie ein Bluterguss abgebaut werden muss. Aber weil es ständig passiert, bleiben vielleicht einige Abbauprodukte länger im Gewebe und können mangels Zirkulation auch schlechter abtransportiert werden.

Als plausible Erklärung schlage ich vor, sich auf eine längere Wanderung zu berufen, bei der der schwere Rucksack mit dem Bauchgurt ach so fürchterlich gedrückt hat. Unsere Autoverwöhnte Generation läuft sich ja schon beim Sonntag-Nachmittags-Spaziergang einen Wolf. Da fehlt einfach die Erfahrung, um die Notlüge als solche zu enttarnen. Bzw. im Gegenteil werden gleich Erinnerungen an die eigenen letzten Blasen wachgerufen, als man selbst mal zu lange mit der falschen Ausrüstung laufen musste.

Gute Nacht
private_lock
8. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von gweny am 17.10.15 10:57

ist eben die "arch" , habe ich schon in meinen "erfahrungswerten" sehr deutlich beschrieben , wohl moeglich einer der besten K/G`s auf dem markt ,sicher , praktisch und gerade bei unseren klimatischen bedingungen problemlos zu tragen ,ohne profile zahlt sich in diesem fall bestens aus !
beste gruesse aus Namibia
GWENY
9. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von sweat am 19.10.15 15:56

Hi private_Lock,

Zitat

Kann ich so nicht bestätigen. Bei mir reicht es immer nur, um mich weiter anzuheizen
...
Außerdem kommt hinzu, dass es unheimlich anstrengend ist, zumindest den Latowski gegenüber dem Körper in ausreichender Frequenz zu bewegen. Das artet ganz schnell in Sport aus, so dass die Arme schlapp machen und mir die Puste ausgeht.


na ja, beim Arch ist das eben auch sehr viel weniger Masse. Es ist ziemlich einfach, das Teil im Liegen z.B. am Schloss festzufalten und dann das Becken zu bewegen. Ich würde allerdings einiges dafür geben, zu sehen, wie du am Latowski rüttelst.

Zitat

Vielleicht ist die Röhre einfach zu lang? Wenn der Kleine in seinem Wachstum vorn anschlägt, ist das das Ende aller Wichsbewegungen.


Die wurde ja von Dr. M. noch persönlich ausgemessen, da müsste man ja davon ausgehen, dass die Länge wohl korrekt ist (es sei denn, meine Nudel ist mittelerweile geschrumpft).
Ich bin ja auch in der fortgeschrittenen Phase, wo sich da in der Röhre nicht mehr viel auszudehnen braucht, um zum Höhepunkt zu kommen.

Zitat

Öhm? Was gibt es da denn einzustellen? Du kannst den Schrittgurt vielleicht enger ziehen? Aber das ändert doch den Anstellwinkel der Röhre nicht? Wurde der Druck auf der Oberseite oder auf der Unterseite des Röhreneingangs zum Problem?


Sorry, ich meinte natürlich "biegen". Man kann da schon Positionen zurechtbiegen, in der der Röhreneingang megahart auf das Schambein drückt. In der Anleitung zum Arch wird davon auch deutlich abgeraten. Aber ich wäre nicht sweat, wenn ich solche Warnungen nicht in den Wind schlagen würde. - Tja und seidem ziert ich eine hübsche helle Narbe meine Mannespracht

Ich habe ja schon länger mit einem Latowski geliebäugelt und nach deinen Ausführungen habe ich den Eindruck, dass der eher dem entspricht, was ich mir von einem KG wünsche.

Auch der Entschluss von Stefan Sub diesen Weg zu gehen (in einem anderen Thread) bestärkt mich in der Überlegung, mir auch so ein Stück zuzulegen. Wenn bloß diese nervige Anreise zu einem Ausmessungstermin nicht wäre ...

Grüße
sweat

10. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von Lockster am 19.10.15 17:20

Hallo private_Lock,


Zitat

Bei meinem My-Steel war es genau andersherum, also die Oberseite des Eingang der Penisröhre erreichte das Schambein nicht und ließ somit in Punkto Sicherheit ein Schlupfloch nach oben, um den Häftling rauszuziehen. Gleichzeitig konzentrierte sich ein unangehmer Druck auf der Unterseite des Penis. Es ist also sehr wichtig, dass der Anstellwinkel der Röhre richtig getroffen wird.

Sieht bei mir ähnlich aus. Die Tube beim My-Steel ist zum Schambein etwas gekippt. Zwischen Ring und Schambein ist oben ein kleiner Spalt und der Ring liegt seitlich rechts und links eher punktuell auf. Es kann auch eimal passieren das am unteren Ende des Ringes etwas eingeklemmt wird.


Zitat

Spannende Frage wäre jetzt, ob Neosteel irgendwie den Anstellwinkel vorab erfasst hat, um die Passform sicherzustellen oder ob es sich eher um einen Glückstreffer handelt?


Der Einstellwinkel beim Neo wurde nicht im Vorfeld beim Ausmessen extra bestimmt.
Während die Tube beim My-Steel nach einem 90° Bogen von der Ringöffnung gerade nach unten (vom Körper weg) weitergeht und durch Frontschild und Schrittmodul wieder etwas Richtung Körper gedrückt wird (daher der Spalt oben am Ring) geht der Bogen der NEO Tube um ca. 45°weiter. Die Tube folgt der Körperkontur und wird zwischen die Beine nach hinten geführt. Der Anstellwinkel kann durch Biegen des mit der Tube verschweißten sehr starren Frontbleches genau angepasst werden. Da der KG ein starres Gesamtsystem ist hat eine Änderung am Hüftband oft auch eine Änderung des Anstellwinkels zur Folge, so dass eine erneute Anpassung erforderlich ist. Das ganze ist recht tricky und bereits kleine Änderungen können große Wirkung haben.

zur Lieferzeit: bei My-Steel betrug sie damals knapp 3 Wochen; bei Neosteel hat es 9 Wochen gedauert

Zitat

Mit Hautfalten meist Du bestimmt auf der Unterseite des Penis, dass weder ein Stück vom Hodensack mit in die Röhre gestopft werden darf, noch dass sich Haut vom Penis vor der Röhre stauen darf, richtig? OK, beim Anlegen kann man darauf achten, aber passiert das nicht beim Tragen manchmal, dass der KG etwas verrutscht? Ist dann ein Aufschluss fällig, um es wieder gerade zu rücken?


Nein, nach hinten ist genug Platz und da lässt sich auch später noch was schieben. Im vorderen Bereich wo der Ring auf dem Schambein liegt darf nichts eingeklemmt werden beim Anlegen. Da lässt sich später nichts mehr richten. Beim Tragen verrutscht die Tube nicht.

Zitat

Welches magst Du lieber? Ästhetisch? Fetischmäßig? Praktisches Tragegefühl? Schonmal eingeklemmt?



Die Hoden werden nicht eingeklemmt- sie liegen unter dem Frontschild. Einklemmgefahr zwischen Schenkel und Kante des Frontschildes bestand beim Anprobieren von verschiedenen Versionen mit schmalen Frontschilden bei My-Steel. Das war dann auch das Entscheidungskriterium für die Wahl eines TV mit aber etwas schmaleren Frontschild. Das Frontschild merke ich eigentlich nur beim Liegen auf der Seite- da drückt die Kante etwas in den Oberschenkel.
Vom ästhetischen her finde ich den My- Steel mit dem 3D geformten Frontschild besser, aber meist ist der KG ja unter Kleidung verborgen.


Viele Grüße

Lockster
11. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von private_lock am 19.10.15 23:57

N´Abend sweat!
Zitat

Ich würde allerdings einiges dafür geben, zu sehen, wie du am Latowski rüttelst.


Und den Schlüssel würdest Du vermutlich auch kurz halten, damit er nicht aus versehen runterfällt und verloren geht

Damals beim Reinholds war das größte Problem die exakte Abformung meines Steiß und auch Monate später hatte ich noch Probleme, den Druck an der Stelle auszuhalten. Hab da Taschentücher zur Polsterung unter gelegt, einfach nur um den Druck mal für einige Stunden abzumildern. Der Latowski ist an der Stelle völlig anders gebaut und liegt flächig auf den Pobacken auf, ohne den Steiß unangenehm zu berühren.

Anfangs hatte ich deswegen Bedenken, weil ich fürchtete mir dadurch die gleiche Schwachstelle einzuhandeln, wie bei den Kettenmodellen, wenn also die Kette sich in den Po eingräbt und dadurch das Frontschild nach vorn etwas abgehoben werden kann. Meine falsche Erwartung war, dass ein "guter" KG sich auf dem Steiß abstützen muss, um nach vorn die Sicherheit zu gewährleisten. Aber der Latowski braucht das nicht.

Zitat

Es ist ziemlich einfach, das Teil im Liegen z.B. am Schloss festzufalten und dann das Becken zu bewegen.


Das scheint mir der Schlüssel zu sein: Im Liegen, also bei gestreckten Beinen wird der Gesäßmuskel zusammengestaucht und erreicht die maximale Dicke, selbst wenn er nicht angespannt wird. In der Hocke dagegen wird die Muskelmasse etwas aus dem KG herausgezogen. Dann kann ich allerdings nicht mehr die natürliche Fickbewegung des Becken machen. Ist die Bewegung zu schwach, klebt alles wie eine Einheit am Silikon fest. Und einzig mit den Ärmchen ermüde ich zu schnell, als dass ich damit zum Schuss komme. Zusätzlich wird die Energie der Schwingungen durch das weiche Gewebe geschluckt. Auch ist die Hocke recht instabil, sprich ich kippe um, wenn ich wild am KG zerre. Wahrlich kein vorteilhaftes Bild, das die Krone der Schöpfung dann noch abgibt

Neben diesen Vorzügen hat der Lato auch seine eigenen Problemzonen. Die Kanten des Analloch sind etwas scharf, ich musste eine größere Silikonkammer nachordern und habe diese jetzt zusätzlich modifiziert ... es geht mal wieder um den Eingang zu Penisröhre: Entweder wird zu viel Haut hineingestopft oder es geht nicht alles hinein. In beiden Fällen gibt es Falten, die erst fürchterlich brennen und dann zu hässlichen Wunden führen.

Womit wir wieder beim Thema wären:

@Lockster

Zitat

Während die Tube beim My-Steel nach einem 90° Bogen von der Ringöffnung gerade nach unten (vom Körper weg) weitergeht und durch Frontschild und Schrittmodul wieder etwas Richtung Körper gedrückt wird (daher der Spalt oben am Ring) geht der Bogen der NEO Tube um ca. 45°weiter. Die Tube folgt der Körperkontur und wird zwischen die Beine nach hinten geführt.


Daraus schließe ich, dass die Röhre vom Neosteel besser an die Anatomie angepasst ist, während die vom My-Steel einfach nur stur geradeaus geht? Könntest Du bitte ein Foto von den beiden Röhre von der Seite schießen, damit man sich die Winkel und Rundungen im direkten Vergleich mal ansehen kann?

Zitat

Nein, nach hinten ist genug Platz und da lässt sich auch später noch was schieben. Im vorderen Bereich wo der Ring auf dem Schambein liegt darf nichts eingeklemmt werden beim Anlegen. Da lässt sich später nichts mehr richten. Beim Tragen verrutscht die Tube nicht.


Jetzt kommen wir weiter, das ist eine neue Information. Nur wie passt das mit sweat zusammen, der genug Bewegung für Du weißt schon was zustande bringt? Sollte es da nicht möglich sein, eine Hautfalte an der Oberseite des Penis zu glätten, wo kein Hodensack im Weg ist?

Zitat

Die Hoden werden nicht eingeklemmt- sie liegen unter dem Frontschild. Einklemmgefahr zwischen Schenkel und Kante des Frontschildes bestand beim Anprobieren von verschiedenen Versionen mit schmalen Frontschilden bei My-Steel.


Mich interessierte jetzt eher die Einklemmgefahr zwischen Röhre und Bein, weil beide KG ja keinen Raum für die zwei Drucksensoren reservieren.

Gute Nacht
private_lock
12. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von folssom am 21.10.15 00:20

Hallo private_lock,


Zitat

Die Kanten des Analloch sind etwas scharf,


Gibt es denn keine Möglichkeiten die Kanten zu entschärfen oder durch ein überzogenes Profil benutzerfreunlicher zu gestalten?

Freundl. Gruß
13. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von penty am 21.10.15 07:34

Hallo zusammen,

ich lese hier interessiert mit.
Nachdem ich Anfang des Jahres hier im Forum einen MySteel gekauft habe und etwas rumexperimentiert habe, komme ich immer mehr zu dem Schluss, dass ich ich es mit dem NeoSteel Arch probieren möchte.
Tendentiell eher mit Seil statt Schrittblech.
Das profillose Design ist schon edel.
Noch wichtiger wäre mir die passform.
Ich hoffe das klappt gut mit dem Ausmeßset.

lg penty
14. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von lot am 21.10.15 09:11

Hallo Penty,

würde dir vorschlagen einen termin mit Hr. Mende zu machen.

Das mit Ausmess-set ist so eine Sache.

Und passen sollte / muss das Teil nachher auf alle Fälle. Ist viel zu teuer um nur in der Schublade zu liegen.

Das mit dem Nachbiegen ist ebenfalls nicht ganz einfach. Ich bring das nicht wirklich hin und Hilfe von nem Dritten kannst du nicht erwarten, leider.

lg
lot
15. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von penty am 21.10.15 17:48

Ja klar wär das optimal.
Aber der Anfahrtsweg ist ja nicht ohne aus dem südlichen Bayern....
16. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von lot am 22.10.15 10:33

Bin auch aus Bayern und war schon 2x dort


17. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von bondage munich am 22.10.15 21:19

Zitat
Bin auch aus Bayern und war schon 2x dort




lach, ich auch, oder war 3x?
18. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von private_lock am 22.10.15 23:19

@folssom

Zitat

Gibt es denn keine Möglichkeiten die Kanten zu entschärfen oder durch ein überzogenes Profil benutzerfreunlicher zu gestalten?


Ich habe tatsächlich ein Gummi-Profil innen in das Analloch reingelegt. Auch vorn, seitlich der Hodenkammer wird bei gewissen Bewegungen die Haut vom Bein zwischen Silikon und Blech eingeklemmt. Das hab ich auch mit dem Profil gelöst. Ursprünglich wollte ich von Latowski eine Stahlkante anschweißen lassen. Aber das funktioniert wohl nur, wenn die Kante nach außen gebogen ist.

Für die Optik hab ich auch noch ein Profil oben entlang des Bauches zwischen den Schlössern aufgesteckt, damit es rundum einen schwarzen Rahmen bekommt. Aber das ist zum einen nicht nötig und hält zum anderen leider auch nicht. Also liegt es jetzt nur noch rum.

LG
private_lock
19. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von penty am 23.10.15 06:58

Jetzt aber mal ganz offen:
Ihr wart beim Ausmessen und musstet trotzdem noch 1 bzw. 2x hinfahren zum Nachbessern ?
Dann kann ich ja gleich das Ausmeßset nehmen und nur 1x hochfahren zum Nachbessern

20. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von Heiko am 23.10.15 09:41

Wenn Herr Mende sich vermisst ist es sein Problem, okay, die Kosten für die Fahrt liegen dann immer noch bei dir.... wenn du dich vermisst sind die Kosten für die Nachbesserung bei dir, und das kann dann auch mal ein bisschen teurer werden.
Wir sind damals zum Ausmessen hingefahren (700 KM one way), und haben den KG auch dort abgeholt inclusive erstem Anpassen vor Ort, würde ich auch immer wieder so handhaben.
21. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von private_lock am 23.10.15 18:47

@penty

Ich würde immer persönlich zum Verkaufsabschluss fahren, weil vor dem Bezahlen lässt sich alles diskutieren. Zum Abholtermin würde ich es dagegen nicht kommen lassen. Das lässt sich viel bequemer per Post erledigen. Dann habe ich das Paket zu Hause und kann erst mal in Ruhe testen. Natürlich verliere ich dadurch, dass der Hersteller sofort einige Kleinigkeiten nachbessern kann.

Aber das ist genau der Punkt: Ad hoc lassen sich wirklich nur Kleinigkeiten nachbessern, also sowas wie Bolzen vergessen, falscher Schlüssel beigelegt oder hier und da noch etwas biegen. Ist wirklich ärgerlich, wenn man den neuen Gürtel schon zu hause hat und noch mal eine Woche auf ein Päckchen warten muss. Aber die Chancen stehen gut, dass das nur selten vorkommt.

Andererseits sollte man sich vergegenwärtigen, was man dadurch gewinnt: nämlich die Privatsphäre, sein neues Sexspielzeug in der vertrauten Umgebung auszuprobieren. Das Gefühl, ihn das erste Mal anzulegen ist überwältigend. Es ist die Erfüllung eines lang gehegten Fetischtraumes und selbst beim vierten KG konnte ich mich dem Zauber nicht entziehen. Man steht so unter Glückshormonen, dass man nicht rational urteilen kann und den Hersteller in den Himmel lobt.

Vor allem aber kann man nicht wirklich beurteilen, ob das Meisterstück jetzt gelungen ist und nur etwas zwickt und daher nachgebogen werden muss, oder ob es doch an der einen Stelle zu eng ist, egal wie viel man biegt. Es fehlt Deinem Körper an Erfahrung, den Druck einschätzen zu können. Du kannst auf die Schnelle nicht mal eben selbst daran herumbiegen, denn schließlich steht der Mann vor Dir und will ein voreiliges Fazit, um Dich dann auf den Weg nach Hause zu schicken. Im übrigen ist es auch nicht unbedingt eine gute Idee, sich aus lauter Idealismus in einem unangepassten KG gleich eine mehrstündige Autofahrt aufzuhalsen. Das schaffen die wenigsten aus dem Stehgreif.

Sprich die Ernüchterung, wenn das Produkt tatsächlich nicht hält was es verspricht, kommt immer erst zu hause und braucht Zeit. Manchmal nur einige Stunden, manchmal aber auch einige Wochen. Zum Beispiel würden beim Abholtermin praktisch alle Stein und Bein schwören, dass sie ja niemals den Kleinen aus seiner Röhre ziehen könnten, kein Wunder ist er ja halb erigiert und man steht ja auch nicht gerade mit dem Duschgel in der Hand unter der Brause und denkt sich, dass sich das ganz ähnlich wie Gleitcreme anfühlt ...

Ist dann die Schwachstelle identifiziert, muss zunächst die Enttäuschung verdaut werden. Wiederum ein hoch emotionaler Prozess, den man besser erst einmal für sich selbst klar kriegt, bevor man dem Hersteller die Ohren voll heult. Auch das braucht je nach Charakter Zeit, bis sich dann die nächste Phase rationaler Überlegungen anschließt. Es muss eine Lösung her. Und die will vorher gründlich durchdacht werden, denn abschneiden kann man nur einmal. Auch sollte man gefasst sein, dass der Hersteller immer mit einem Auge auf die Kosten schielen muss und somit eher zu der günstigeren Alternative tendiert. Da hilft es, sich nicht auf eine Schuldzuweisung einzulassen, sondern ganz sachlich das Problem anzugehen, zur Not auch mit der Verlockung über eine Nachzahlung zu verhandeln, um auch auf der Gegenseite den Perfektionisten und Fetischisten zu wecken. Erst dann kann wirklich konstruktiv von beiden Parteien am Problem gearbeitet werden.

Das ist dann durchaus auch der Moment, wo es zu einem zweiten Besuch kommen kann, denn diese Nachbesserungen sind voller Fettnäpfchen und wir Durchschnittsbürger sind nun mal nicht auf Telefonverhandlungen trainiert. Gerade, wenn es strittig wird, kann man evtl. durch Lesen der Körpersprache Schwächen in der Blockade des Gegenübers ausmachen. Und den erreichten Kompromiss sollte man schriftlich als Auftragsbestätigung mitnehmen, damit es nicht noch einmal zur Diskussion kommt.

Bleibt nur noch zu sagen: ein Voll-KG ist kein Standard-Produkt von der Stange, sondern eine Maßanfertigung. Aber nur weil auf Maß gefertigt wird, kann der Hersteller nicht zaubern. Und so kam es bei mir mit bisher 4 von 4 Voll-KG regelmäßig zu mindestens dem zweiten Besuch, um noch etwas richten zu lassen. Allerdings konnte es nur einmal zur Hälfte sofort erledigt werden ... das waren die Profile für den Lato, die ich gleich mitnehmen konnte, während ich auf die nachbestellte zweite Kammer warten musste. Alle anderen mussten in die Werkstatt, was nicht mal eben zwischen Tür und Angel erledigt ist.

Mit dieser Erfahrung wäre es ehrlicher von den Herstellern, einen Roundtrip gleich in das Ursprungsangebot hineinzukalkulieren und auch entsprechend auszuweisen. Wären sie schlau würden sie es als "Probetragezeit" direkt anbieten und so den Standortvorteil gegenüber den Chinesen voll ausspielen. Aber es scheint wohl etwas das Prinzip Hoffnung zu regieren, dass der erste Wurf schon gelingen würde. Und erst durch diese falsche Erwartung kommt es zu der völlig unnötigen Enttäuschung. Ist aber vielleicht auch ein kulturelles Problem in Deutschland: wir haben keine Fehlerkultur.

LG
private_lock
22. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von lot am 23.10.15 21:16

heiko,

passt er jetzt wei dir?

Meiner passt nicht richtig. also 24/7 nicht möglich. Mit Telefon und Bildern bla bla blas diskutiert und besprochen.
Neues Rohr + anderes hüftband brachten auch keine Abhilfe.
Herr M. meinte, er könne auch nicht mehr als ich.

Glaub ich schmeiß das Teil in die Ecke und kauf mir eine Schelle von Locker.
23. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von bondage munich am 23.10.15 21:25

Zitat
Wären sie schlau würden sie ....


Du kannst ja einfach mal selbst eine Firma (beliebige Branche) aufmachen, und wenn du Erfahrung im Umgang mit Endverbraucher-Kunden gesammelt hast, diskutieren wir das noch einmal.

Im Ernst, das Marktgeschehen ist so wie ist, weil die Kunden so sind wie sie sind.
Firmen, die sich nicht an die Kunden anpassen, verschwinden vom Markt oder werden gefressen. Davor sind selbst "große" nicht sicher, wie genügende Beispiele zeigen.
24. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von Single am 24.10.15 09:15

@lot:
Zitat
Meiner passt nicht richtig.
Kannst du das genauer erklären? Inwiefern passt er nicht richtig?
25. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von Heiko am 24.10.15 10:57

Zitat
heiko,

passt er jetzt wei dir?

Meiner passt nicht richtig. also 24/7 nicht möglich. Mit Telefon und Bildern bla bla blas diskutiert und besprochen.
Neues Rohr + anderes hüftband brachten auch keine Abhilfe.
Herr M. meinte, er könne auch nicht mehr als ich.

Glaub ich schmeiß das Teil in die Ecke und kauf mir eine Schelle von Locker.


Er passt nicht 100%, das Problem ist die Höhe der Tubeöffnung (ich hab keinen Arch sondern ein Hüfttotal KG und einen Hüft Sport) bei mir schiebt sich immer irgendwann die Haut vom P.... über den Ring vom Tube, das führt dann zu Wunden an immer der gleichen Stelle, ich hab 2 Tubes von Neo ausprobiert und noch 3 oder 4 selber gebaut, richtig passend war keine (ok 1 oder 2 Wochen gings gut, manchmal auch 3, aber dann gab es immer das gleiche Problem. Auch neige ich zu Ödemen, was das ganze noch kompliziert, die Ödeme sind aber unabhängig vom KG Modell, ob nun CB Serie,Metall oder Silikonschelle). Wir haben uns als letzte Lösung für einen PA plus hinten gestochenen Hafada (ein Guiche wird wohl auch noch folgen) entschieden, dazu abschliessbare Piercingringe, die Ringe greifen eineinander, Erektion unmöglich.
26. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von Heiko am 24.10.15 11:08

Zitat

Andererseits sollte man sich vergegenwärtigen, was man dadurch gewinnt: nämlich die Privatsphäre, sein neues Sexspielzeug in der vertrauten Umgebung auszuprobieren. Das Gefühl, ihn das erste Mal anzulegen ist überwältigend. Es ist die Erfüllung eines lang gehegten Fetischtraumes und selbst beim vierten KG konnte ich mich dem Zauber nicht entziehen. Man steht so unter Glückshormonen, dass man nicht rational urteilen kann und den Hersteller in den Himmel lobt.


LG
private_lock


Sei mir nicht böse, aber sowas kann ich nicht nachvollziehen. Klar was das ein optisch netter Anblick das erste mal ne Stahlunterhose anzuhaben, sah cool aus... aber unter Glückshormonen stehen... nee das kann ich nicht bestätigen. Und gar von einem Zauber zu schreiben.... nee nicht meines.
27. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von bondage munich am 24.10.15 19:17

Zitat


Sei mir nicht böse, aber sowas kann ich nicht nachvollziehen. Klar was das ein optisch netter Anblick das erste mal ne Stahlunterhose anzuhaben, sah cool aus... aber unter Glückshormonen stehen... nee das kann ich nicht bestätigen. Und gar von einem Zauber zu schreiben.... nee nicht meines.


Also ich kann den Text von private_lock schon nachvollziehen, auch wenn ich selbst andere Worte gewählt hätte. Den Effekt der reduzierten Urteilsfähigkeit habe ich jedenfalls schon selbst erlebt.
28. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von lot am 24.10.15 21:25

Hab ein ähnliches Problem wie Heiko.
Obwohl ich be-schnitten bin schiebt scih trotzdem im Bereich der Schwanzwurzel die Haut nach hinten, und das noch in der Tube.
Nach einiger Zeit wird das dann ein roter 3/4 Ring von ca. einen cm Breite. Das brennt zuerst und wenn du dann nicht raus kommst wird es wund und biklldet ein Ödem. Das hat nichts mit irgendeiner Ödem-Neigung zu tun.

Herr M. meinte, dass dies am zu engen Hüftband liegt und hatte mir leiweise sogar ein anderes geben. Hab ich dann wieder zurück geschickt. Auch hab ich dann mein 38er Rohr gegen das 44er ausgetauscht. Ein gößeres Hüftband hab ich am Dienstag bekommen. Bin jetzt noch am Biegen und testen (was normalerweise von einer guten Firma übernommen werden sollte).

Aber beim 2x tragen gleiches Problem. Wenn mir das Teil nicht so gut gefallen würde hätt ich es schon längst in die Tonne geschmissen. Aber auch ich bin irgendwie fasziniert von dem Teil. Und es ist meiner Meinung nach absolut sicher. . Da kannst du nicht onanieren, absolut nicht - einfach geil.

Hab mir letzens eine billige Schelle gekauft. Die passt mir auf Anhieb schon besser. Ist aber nicht sicher. Da kann man(n) sein Teil mit Mühe schon raus ziehen.

lg
lot

Das mit dem Bilder einstellen ist mir einfach zu mühselig und zu schwierig. Ansonsten würd ichv das machen.
29. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von Lockster am 03.11.15 17:47

Hallo private_lock,

ich habe Deine Frage vom 19.10. in Bezug auf den Fotovergleich der beiden Tubes nicht vergessen- es hat nur gedauert bis ich wieder Zeit hatte.
Ich habe beide Tubes in dem Winkel wie sie etwa am Körper sitzen fotografiert. Die grüne Linie entspricht etwa der Körperform, die dünne rote bzw. blaue Linie der mittleren Lage des Penis. Die dicke rote Linie markiert ganz grob die Zonen an denen die Tube am Körper anliegt. Die blauen Pfeile zeigen die Bereiche an denen sich ein Spalt zum Körper bildet. Der Spalt unten bei der ARCH ist unkritisch aber notwendig um der Haut vom Hodensack Platz zu geben. Auch wenn es hier so aussieht- man kommt nicht an den Penis weit genug heran…


Viele Grüße

Lockster

30. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von private_lock am 03.11.15 22:47

Vielen lieben Dank ... so ein Foto sagt eben doch mehr als all die schönen Worte!

Und es bestätigt im Grunde meine eigenen Erfahrungen: Eine Penisröhre muss oben gegen das Schambein drücken, um sicher zu sein (rot oben beim Arch). Wohingegen der Abstand auf der Unterseite eher angenehm verhindert, dass sich die Haut unnötig einklemmt, selbst wenn sie mal in Falten liegt. Bei meinem Lato habe ich folglich auch oben die Silikonkammer erweitert, so dass ich dort einen deutlichen Druckpunkt auf dem Schambein habe.

Die My-Steel Röhre geht für meinen Geschmack zu lange gerade aus. Sie kriegt die Kurve einfach nicht. Wenn ich das richtig sehe, hat My-Steel nur eine Schweißnaht in der Röhre und eine für die Kappe, während Neosteel zwei Nähte in der Röhre und noch eine für die Kappe setzt. Da ist ganz objektiv mehr Handarbeit eingegangen.

LG
private_lock
31. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von Lockster am 15.09.16 17:40

Für die die es interessiert ein update nach ca. 1 Jahr Erfahrung:

Nach Erhalt des KG war ein Tragen über mehrere Stunden nach einigen Anpassungen recht schnell möglich. So weit die gute Nachricht. Unnachgiebigen Stahl und empfindliche Haut zu einer friedlichen Koexistenz zu überzeugen stellt eine ganz andere Herausforderung dar. Und so dauerte es noch Wochen bis es dann soweit war ihn dauerhaft tragen zu können. Während viele ARCH Träger am Anfang über Probleme mit dem Druck der Tubeöffnung auf dem Schambein bzw. mit dem Sitzen (auf der Tube) berichten, hatte ich hier keine Schwierigkeiten. Mein Hauptproblem war der Druck des Hüftbandes auf dem Beckenkammknochen und es erwies sich als sehr mühsam und zeitaufwendig das Hüftband optimal anzupassen. Das läßt sich aber nachvollziehen:
Bedingt durch den Anspruch der ARCH nur das Notwendigste abzudecken und bei größt möglicher Bewegungsfreiheit ein Maximum an Sicherheit zu gewährleisten dürfen sich das Schrittmodul und das Hüftband im angelegtem Zustand nicht biegen lassen. Ein wartungsfreies Hüftband ohne Silikonprofil erfordert naturgemäß eine relativ hohe Materialstärke um nicht in die Haut einzuschneiden. Weiterhin muß sowohl das Hüftband als auch das Schrittmodul sehr eng am Körper anliegen. Nur so kann ein sicherer Sitz gewährleistet werden. Eine Maßanfertigung erscheint somit ein Muß. Ein "richtiger" Maß KG müßte einem sozusagen auf dem Leib geschmiedet werden. Mit einer Gipsabformung des Unterkörpers hätte man das ideale Muster; Praktikabler, billiger aber nicht so genau ist das Erfassen diverser Körpermaße. Je nach dem wie genau gemessen und gearbeitet wird erhält man als Ergebnis mehr oder weniger gut passende Teile. Es muß dann "nur" noch alles dem realen Körper angepaßt werden. Grob durch vorgegebene Verstellmöglichkeiten und fein durch Biegen. Zwangsläufig übrig bleibende Fehlanpassungen müssen dann durch die Fleisch-/ Fettschichten ausgeglichen werden. Wer hier etwas mehr hat sollte klar im Vorteil sein.

Ich bin recht schlank und damit ist nur wenig Fleisch als Puffer zwischen Knochen und Stahl vorhanden. Das Masterpiece Hüftband hat einen nur kleinen Einstellbereich von +/- 5mm. Als Ergebnis meines Maßnehmens nach Anleitung erhielt ich ein auch in der weiten Einstellung knalleng anliegendes Hüftband. Anpassen durch Biegen ist aufgrund der Materialstärke (3mm)immer ein Kraftakt und nicht trivial. Bereits kleine Änderungen zeigen große Wirkung und jede Änderung wirkt mehr oder weniger auf dem gesamten Umfang. Außerdem ist nach jeder Änderung ein längeres Testtragen angesagt um zu sehen ob es Verbesserungen gebracht hat. Leider ändert sich mit der Form des Hüftbandes auch die Lage des Befestigungspunktes des Schrittmoduls, so dass auch hier Änderungen notwendig werden. Wie bereits geschrieben war der Knackpunkt die Auflage des Hüftbandes auf dem Beckenkamm. Verschärfend kam hinzu das z.B. beim Laufen das Hüftband durch das auch sehr stramm sitzende Schrittmodul noch etwas nach unten gezogen wurde und somit die untere Kante des Hüftmoduls zusätzlich in die Haut drückte. Nach vielen Itterationen war dann irgendwann endlich doch ein Zustand erreicht den KG 3 Tage ununterbrochen tragen zu können ohne das die Haut es übel nahm. Damit war dann für mich der Durchbruch erreicht- eine Begrenzung der Tragezeit durch Hautirritationen oder Ödeme war trotz des engen Sitzes mit diesen Einstellungen nicht mehr zu befürchten.

Erfahrungen:
- Das profillose Hüftband und die ABC Beschichtung zeigen nach 1 Jahr kaum Spuren (nur kleine Kratzer)
- Schlafen in der sehr stramm sitzenden Stahl"Unterhose" war aufgrund der permanenten Präsenz am Anfang gewöhnungsbedüftig
- Die nächtlichen "Errektionen" füllen die Tube bis zum Anschlag aus und bauen einen deutlich fühlbaren aber nicht schmerzhaften Druck auf.
- das kleine Geschäft ist unproblematisch
- das große Geschäft bleibt eine Herausforderung, da das 10mm Seil stramm über dem Anus liegt und sich nur minimal bewegen läßt
- Das Reinigen des Kleinen ist nicht trivial (eigentlich nur von unten durch die 3 Löcher mit Spritze/ Brause möglich); mehrere Tage ohne Aufschluß sind durch die ABC Beschichtung problemlos machbar
- zum Schmieren hat sich Melkfett als sehr vorteilhaft erwiesen
- trotz des sehr engen Sitzes stört der KG im Alltag nur wenig
- die am Hüftband angebrachten Bolzen (vorn zur Aufnahme der Tube, hinten des T-Stücks) stehen etwas über und verringern damit die Lebensdauer der U-Hose
- Im KG und ohne Schlüssel hat man (ich) wirklich absolut keinen Zugriff mehr auf den Kleinen
- indirekte Stimulation füllt die Tube und das war´s
- unter Bekleidung ist der KG unsichtbar
- nach mehreren Tagen im Gefängnis braucht der Kleine ein paar Stunden Erholung bis er wieder zur alten Form kommt

Fazit für mich:
Ist der mühselige Marathon des Anpassens und Eintragens geschafft hat Mann mit der Kombination Masterpiece Hüftband + ARCH eine nicht gerade billige aber absolut Alltags taugliche und kaum behindernde Vorrichtung, die einmal angelegt ihn unerbittlich ohne wenn und aber körperliche Keuschheit auferlegt. Nur der Schlüssel oder schweres Werkzeug kann ihn aus dieser "misslichen" Lage befreien.
Seit dem ich diesen KG quasi dauerhaft tragen kann hat sich für mich die Assoziation Keuschheitsgürtel und Keuschheit von einer Möglichkeit zu etwas Absoluten entwickelt. Manchmal bin ich mir nicht sicher ob ich das in dieser Konsequenz wirklich so haben wollte...
32. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von Aneka am 17.09.16 15:22

Hallo @ all,

vielen Dank für die persönlichen Erfahrungen, Anregungen und Problem zum eigenen Voll KG.
Stellt sich doch heraus, das unabhängig von einer perfekten Passform, viele mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben. Unabhängig von technischen Details gibt es jedoch m.E. auch noch andere Aspekte für pro und kontra. Mein Mann trägt einen Neosteel.

Pro:
Es gibt die Möglichkeit aus vielen Komponenten sich tatsächlich einen ganz eigenen KG bauen zu lassen. Halt zusammenstellen was man selber gerne hätte. Bondage, Handfesseln und die entsprechenden Adapter, passende Dildos , halt nicht nur vorn komplett verschlossen. Nur wirklich günstig ist das nicht, sollte sich jeder bewusst sein.

Hinzu kommt, mit so einem Teil ist der sub komplett verschlossen sowohl vorn als auch, bei entsprechenden Teilen, hinten. Damit ist man(N) angezogen, ohne aufdringlich zu wirken. Dies finde ich gerade für Paare / Menschen, die auch mal auf eine SM Veranstaltung gehen wichtig, mir zumindest ist es wichtig.

Kontra:
Die Verbinder und Adapter für die Handfesseln am Neosteel machen mir manchmal Schwierigkeiten. Da ich kurzsichtig bin, geht da ohne Brille nichts. Und bei der Bestellung muss man sich einmal festlegen, wo genau man die Adapter haben möchte auf dem Hüftteil des Gürtels. Die Verbinder finde ich zu kurz, ich würde mir längere wünschen wegen der besseren Handhabung.

Auch wir haben Herrn Mende selber messen lassen, und das Teil passte von Anfang an gut, wie angegossen. Doch wehe, da kommen mal Kilos drauf. Der KG ist wirklich auf diesen einen Körper zugeschnitten und dafür gebaut. Dann wird es schon bei 3-4 Kilo plus gerade im Hüftbereich schwierig. Das ist sicherlich kein Problem für ein paar Stunden oder 1-2 Tage, jedoch für eine dauerhaftere Verwendung.

Wir haben nicht selber gemessen, sondern messen lassen bei Neosteel, halt Maßanfertigung. Da kommen bei den Kosten für den Gürtel dann noch Fahrt- und Übernachtungskosten hinzu. Von Hamburg aus geht das nicht wirklich an einem Tag. Und es gibt tatsächlich Berufe bei denen geht ein Hüft KG dauerhaft nicht. War für mich vorher schwer vorstellbar, ist aber so.

Aneka
33. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von Single am 17.09.16 19:52

Jemand hat mal hier im Forum berichtet, dass Mende nicht mehr selber vermisst. Man kann nur noch das Anprobeset bestellen und beten, dass man den KG weniger als 3x zum Ändern zurückschicken muss.
34. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von Aneka am 17.09.16 20:13

Hallo Single,

wie das heute bei Neosteel ist, kann ich dir wirklich nicht sagen. Wir haben den KG schon ein paar Jahre.

Würde ich dann sicher vorher telefonisch erfragen, ehe ich mich auf den Weg mache erneut dorthin. Ist allerdings auch bei uns nicht geplant.
35. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von bondage munich am 17.09.16 22:18

Zitat
Die Verbinder finde ich zu kurz, ich würde mir längere wünschen wegen der besseren Handhabung.




Lass dir halt längere anfertigen.
36. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von private_lock am 18.09.16 14:23


Zitat

Die Verbinder und Adapter für die Handfesseln am Neosteel machen mir manchmal Schwierigkeiten. Da ich kurzsichtig bin, geht da ohne Brille nichts.


Soll heißen, Du triffst das Schlüsselloch nicht? Es ist das "Edelstahl-Schnappschloss für Bondage-Artikel", unter Nummer 2), mit dem Stift von der Seite, richtig? Ist das Schloss drehbar, so dass das Schlüsselloch jedesmal wo anders sitzt? Ansonsten hätte ich das für einen ähnlichen Schwierigkeitsgrad wie den Doublelock bei Handschellen gehalten ... Man müsste sich nur merken, auf welcher Seite das Loch ist

Interessant wäre noch die andere Interpretation: Wenn Deine Brille quasi der Nachschlüssel ist *grins* Aber ernsthaft, wie spezial ist denn der Spezielle Schlüssel? Ich gehe davon aus, dass es nur eine Schließung gibt, so dass Dein Schlüssel auch alle anderen Bondage-Artikel des Herstellers öffnet (Mal abgesehen von dem "Edelstahl-Schnappschloss für KG" unter Nummer 1)? Aber wie leicht wäre es, einen "Dietrich" anzufertigen, reicht da ein dürrer Stahl-Nagel, oder doch lieber eine Häckelnadel? Muss man noch drehen, oder reicht einfach reindrücken? Apropos Handschellen ... geht auch der Pin zum Setzen des Doublelock?

LG
private_lock
37. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von Aneka am 19.09.16 13:48

Hallo privat_lock,

ich mach im Laufe der Woche Fotos von KG und dem „Zubehör“. Dann lässt es sich besser erklären wo aus unserer Sicht das Problem steckt. Kann allerdings ein paar Tage dauern, doch vergessen ist es nicht. Vielleicht haben wir ja irgendwas einfach noch nicht bedacht. Wenn es eine Lösung gibt, freuen sich garantiert zwei. So liegen die Zubehörteile nur in der Ecke, und das finde ich ausgesprochen schade.

Aneka

P.S. da ich mir Dinge merken kann, steht genug wir und uns im Text – und mein *grins* ist größer. - ätsch*
38. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von bound-n-hit am 25.09.16 22:25

@Lockster

Darf ich Deinen ausführlichen Erfahrungsbericht mit Re-Link sowie Nutzernamen in ein YouTube-Video einbauen?
39. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von Lockster am 26.09.16 17:55

Hi Juliana,

ja kannst Du machen. Erfahrungen weiterzugeben ist immer nützlich

Viele Grüße

Lockster
40. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von Kogan am 29.06.22 12:22

Ich habe in einem englischen Forum gelesen, dass Herr Mende angeblich verstorben sein soll. Das ist bzw. wäre tragisch. Ist das richtig? Falls ja, gibt es vielleicht Hinweise darauf, dass die Produktion weitergeführt wird? Ich ärgere mich, dass ich mir keinen gekauft habe ..
41. RE: (Noch) ein Erfahrungsbericht zur Neosteel Arch

geschrieben von private_lock am 01.07.22 01:42

Bitte jetzt nicht jeden alten Bericht zu Neosteel ausgraben. Hier gibt es schon ein aktuelles Thema dazu.

LG
private_lock


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