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Latexbrummbär
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  RE: Drei Bondage-Welten Datum:29.10.21 23:48 IP: gespeichert Moderator melden


Eine tolle Fortsetzung, sehr schön geschrieben. Was wird Bea nun tun? Ich bin gespannt!
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  RE: Drei Bondage-Welten (15) Datum:30.10.21 23:51 IP: gespeichert Moderator melden


Sicher unschwer zu erkennen, dass bei meinem letzten Posting die Überschrift abhanden gekommen ist: Sonntag, 28. März

Vielen Dank für das positive Feedback. Ich hoffe, dass ihr weiterhin Geschichte abwechslungsreich und spannend findet. Ich habe schon drei weitere Wochen in der Rohfassung fertig und bin selbst über die Wendungen überrascht.


Montag, 29. März


Neueröffnung des Sex-Shops

Montag früh fahre ich wieder in die Kleinstadt. Auf der Arbeit verläuft auch alles normal, d.h. ich darf den Ausfall meiner Kollegen auffangen. Nach der Arbeit geht es in meine kleine Wohnung, wo ich die Sachen für die Woche auspacke.

Im Theater ist heute spielfrei. Nichtsdestotrotz plane ich zu den Fabrikhöfen zu gehen, denn für heute ist die Eröffnung des Sex-Shops angekündigt. Eigentlich meide ich solche Orte, aber hier in der fremden Stadt sind meine Ängste auf Bekannte zu treffen fast Null. Was mich besonders bei diesem Laden anzieht sind innovative Techniken, schließlich bin ich ein Technikfreak.

So führt mich mein Abendspaziergang wieder an der Villa vorbei, wo heute wieder die Frauenstatue auf dem Podest steht. Ansonsten steht die Villa einsam und verlassen da.

An den Fabrikhöfen angekommen, sehe ich immer noch einige Baucontainer. Die ersten Schaufenster sind weiterhin verklebt, offenbar sind die Bauarbeiten noch nicht beendet. Jedoch werde ich vom hell erleuchteten Eingangsbereich an der Ecke magisch angezogen. Der Eingang ist mit einigen Luftballons geschmückt, irgendwie etwas einfallslos, finde ich. Ich schaue mich um, ob ich jemanden sehe, schlimmstenfalls einen Bekannten, und betrete den Laden.

Der Laden ist völlig anders als ich ihn erwartet habe. Zum einen ist es nur nur ein kleiner Raum, der nur ca. 6 x 10 Meter groß ist und nur einen Bruchteil des riesigen Eckladens nutzt. Zweiter Unterschied ist, dass die Regale nicht einheitlich gestaltet sind, keine langen neutralen weißen Regale, sondern thematisch angepasst und mit hochwertigen Materialien designed. Dritte Besonderheit ist, dass sich keine Waren in den Regalen stapeln, sondern dass in den Regalen nur Muster präsentiert werden.

Neben mir ist nur noch eine Verkäuferin anwesend. Sie trägt eine rote Hose und eine schwarze Bluse mit dem Logo sowie der Aufschrift von „HighSex“. – „Guten Abend, kann ich etwas für Sie tun?“, fragt sie mich. – „Ich möchte mich nur mal umschauen.“ – „Sehr Gerne! Wenn Sie eine Frage haben, dann stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.“

Gleich am Eingang befindet sich ein helles Regal, hier befinden sich offenbar ganz gebräuchliche Sachen wie Kondome, Massageöle, Gleitgel. Das folgende Regal ist in rot gehalten und in ihm befinden sich Dildos, Vibratoren, Sex-Puppen, offenbar alles Dinge, bei denen man sich selbst glücklich machen kann. Regal 3 ist mit Buchstaben verziert, hier befinden sich Magazine und Bücher. Regal 4 thematisiert den Voyeurismus, es enthält eine Filmauswahl, aber auch erotische Poster und andere Kunstwerke. Knallbunt kommt Regal 5 daher: Im japanischen Manga-Stil gehalten widmet es sich schrillen Outfits von der Krankenschwester-Schürze bis zur Meerjungfrau inklusive diverser Perücken. Regal 6 ist in Silber gehalten, hier gibt es Dessous und Latex-Bekleidung. Schuhe werden beim 7. Regal thematisiert, hier findet sich alles vom Pumps bis hin zum Overknee-Ballettstiefel. Das 8. Regal widmet sich dem Thema Bondage, von Baumwollseil über Bondage-Tape, Handschellen bis hin zu Lederfesseln und Spreizstangen reicht die Auswahl. Regal 9 ist wieder in weiß gehalten und beinhaltet medizinische Geräte vom Mundspreizer über diverse Klammern, Utensilien für Einläufe bis hin zu Spekulum. Das 10. und letzte Regal ist ein wenig Sammelsurium von Besonderheiten, die nicht in die anderen Regale gepasst haben. Hier sind ein paar Keuschheitsgürtel für Sie und Ihn enthalten, ein paar Knebel, Federn zum Streicheln genauso wie Analspielzeuge und venezianische Masken.

Die computergestützte Beratung

Als ich mit meinem Rundgang fertig bin, frage ich die Verkäuferin: „Verkaufen Sie auch etwas oder ist das nur eine Ausstellung?“ – „Selbstverständlich verkaufen wir alles, wir sind aber kein Selbstbedienungsladen. Das hat drei Gründe. Erstens: Die Artikel sollen hygienisch in einwandfreiem Zustand dem Käufer übergeben werden. Wir und auch unsere Käufer möchten nicht, dass alles angegrabbelt wird. Zweitens: Wir möchten gerne die Artikel auf Maß fertigen, um höchste Qualität und Passgenauigkeit zu gewährleisten. Drittens: Wir möchten unsere Kunden bestmöglich beraten, so dass sie keinen Krams kaufen, der nur im Nachtschrank rumliegt. Dazu haben wir auch eine computergestützte Beratung. Darf ich Sie beraten?“

Ich bin gespannt, was das sein soll und befürchte, dass es ein endloses Frage- und Antwortspiel über meine sexuellen Vorlieben mit der fremden Verkäuferin wird. Ich zögere. – Die Verkäuferin ahnt meine Bedenken und wirft ein: „Sie brauchen nur >Ja< zu sagen, ich werde Sie nicht zu Ihrem Sexleben ausfragen! Dazu haben wir ja die Computerunterstützung.“

„Na dann: Ja, gerne dürfen Sie mich beraten.“ – Sie drückt auf ein Knöpfchen am Computer und erklärt mir: „Wir haben hier ein Kamerasystem und Sensoren installiert. Ihr Rundgang wird analysiert und der Computer erkennt anhand verschiedenster Parameter, für was Sie sich interessiert haben und wohin Ihre Interessen und Neigungen gehen.“

Oha. Big Brother is watching you, denke ich und bemerke: „Interessant!“ – „Der Computer hat ermittelt, dass Sie sich für Bondage interessieren. Außerdem sind sie heterosexuell orientiert und übernehmen den dominanten Part ebenso gern wie den unterwürfigen Part. Zudem zeigen Sie ein Interesse an hochwertigen Produkten, insbesondere mit raffinierten Technikfeatures. Ihr Fokus liegt auf Produkte, die auch alleine genutzt werden können, vermutlich haben Sie keine Partnerin, mit der Sie diese ausleben können.“

Hochinteressant, denke ich, der Computer hat mich in der knappen Viertelstunde hier im Laden besser kennengelernt wie ich mich selbst. Ich bestätige: „Ja, so kann man es formulieren.“. – „Der Computer schlägt 3 Produkte vor: Eine Sinnesentzugsmaske, Handschellen mit Zeitschloss und einen verschließbaren High-Tech Masturbator mit Fernbedienungsfunktion. Soll ich Ihnen die Produkte näher erläutern?“

Der Masturbator

„Das mit dem Masturbator klingt interessant.“, antworte ich. – „Der Masturbator ist unsere neuste Produktserie und wir sind wirklich stolz auf das innovative Produkt. Im Prinzip ist das eine Röhre, in die der Penis eingeschlossen ist oder in der Luxusversion der Penis mitsamt den Hoden. In der einfachsten Variante sichert nur ein kleiner Hebel die Röhre, sie kann aber auch mit einem Vorhängeschloss gesichert werden oder mittels eines elektronischen Schlosses. Der Computer empfiehlt für Sie die einfachste Variante mit Hebel, da sie noch unsicher sind über Ihre Rolle und gerne die Kontrolle behalten möchten. Das Schloss kann notfalls auch geändert werden.“

„Interessant. Und was kann das Teil so?“, frage ich. – „Der Masturbator hilft Ihnen Ihre Phantasien auszuleben. Es ist ein echtes High-Tech-Gerät! Mittels umfangreicher Sensorik ermittelt es Ihren Erregungszustand und kann über Vibratoren und Massagefunktionen Ihre Erregung beliebig steigern. In der maximalen Stimulationsstufe widersteht kein Mann länger als 60 Sekunden dem Gerät. Aber keine Sorge, es gibt zahllose Programme, die die Lust aufbauen, so wie Sie es wünschen. Über eine App kann auch der Partner die Stimulation und alle möglichen Funktionen nutzen. Dies ist besonders interessant für Paare, die eine Fernbeziehung führen. Das Gerät kann aber auch zur Enthaltsamkeit genutzt werden, denn bei angelegtem Gerät können Sie sich ja nicht selbst stimulieren. Optional ist das Gerät auch mit Elektrostimulationsfunktion erhältlich. Sämtliche Feature aufzuzählen, ist schier unmöglich, aber keine Spielart kommt zu kurz!“

„Und was kostet so ein Wunderteil?“ – „Das ist unterschiedlich je nach Konfiguration. Für welche Konfiguration interessieren Sie sich denn?“

„Das mit dem Hebelverschluss ist ausreichend, ich möchte die Kontrolle behalten, da hat ihr Computer recht. Auch die Hodengeschichte muss nicht unbedingt sein. Die Fernbedienfunktion ist sehr interessant. Ist die Elektrostimulation schmerzhaft?“ – „Man kann die so einstellen, dass dies nicht schmerzhaft ist. Nutzer der Prototypen berichten, dass diese eine ganz andere Art von Stimulation hervor rufen, die sie auf keinen Fall mehr missen wollen.“ – „Dann würde ich das auch gerne ausprobieren.“

„Also in der Konfiguration kostet das Gerät 699€, allerdings gibt es 50% Einführungsrabatt diese Woche, weil das Gerät brandneu ist. Im Preis mit inbegriffen ist individuelle Anpassung und Kontrolle bei der Erstinstallation.

„Aha.“, stelle ich kurz fest. – „Ah, ich sehe gerade, dass wir zur Geschäftseröffnung heute noch einen weiteren Bonus haben: Sie können sich kostenlos ein Zusatzfeature auswählen, also die Luxusversion mit Einschluss der Hoden oder das elektronische Schloss. Das Schloss ist notfalls auch nachrüstbar, die Luxusversion mit Hoden basiert aber auf einem anderen Grundmodell und ist nicht änderbar.“

„Dann macht wohl das Luxusmodell mit Hoden mehr Sinn, oder?“ – „Ja, das würde ich auch so machen.“

„Einmal das Luxusmodell des Wundermasturbators mit Elektrostimulation bitte.“, bestelle ich so, wie ich sonst nur Brötchen bestelle. – „Sehr gerne, ich drucke schnell den Kaufvertrag aus.“ – Sie nimmt den Vertrag aus den Drucker, unterschreibt ihn und reicht ihn mir zur Unterschrift.

Ich unterschreibe den Vertrag und sie verlangt den Kaufpreis von 349,50€ von mir. Normalerweise bevorzuge ich in Sex-Shops in bar zu zahlen, um meine Anonymität zu wahren. Heute bezahle ich aber per Karte, da ich nicht so viel Bargeld dabei habe. – „Kommen Sie bitte mit in die Kabine zum Vermessen.“, bittet mich die Verkäuferin.

Die Vermessung

Ich habe im Rausch der Bestellung vergessen, dass es eine Maßanfertigung ist. – „Bitte ziehen Sie sich aus, Sie können hier auf dem Stuhl bzw. an der Garderobe Ihre Sachen aufhängen. Am besten ziehen Sie sich komplett aus, auch Ihre Schuhe, dann haben wir gleich alle Ihre Maße und Daten für eventuelle weitere Bestellungen. Ihr Körper wird per Laserscan abgetastet. Setzen Sie sich dafür bitte die Schutzbrille auf, stellen Sie sich auf den roten Markierungspunkt und folgen Sie dann den akustischen Anweisungen des Gerätes. Ich warte draußen auf Sie.“, erklärt mir die Verkäuferin.

Ich ziehe mich vollständig aus. Mit der Schutzbrille stelle ich mich auf den Markierungspunkt. – Eine Computerstimme weist mich ein: „Bitte bleiben Sie mit locker hängenden Armen und leicht gespreizten Beinen ruhig stehen. Der erste Scan beginnt, sobald Sie diese Position eingenommen haben. Der Scan dauert etwa 10 Sekunden.“ – Danach werden noch 3 weitere Scans gemacht: Der zweite Scan mit waagerecht ausgestreckten Armen und leicht gespreizten Beinen. Scan 3 in X-Position, d.h. mit weit gespreizten Armen und Beinen. Scan 4 in gestreckter Haltung, d.h. Beine zusammen und Arme ebenfalls zusammen, aber nach oben gestreckt.

Die Computerstimme weist mich dann an: „Für den fünften Scan stimulieren Sie sich bitte, damit wir Ihre Penismaße im erigierten Zustand messen können. Zur Unterstützung zeigen wir Ihnen eine Dia-Show.“ – Eine Dia-Show beginnt, Bild 1 zeigt eine Frau, die in einem Ganzkörper-Latxanzug steckt. Schüchtern beginne ich meinen Penis zu massieren. Nach etwas 20 Sekunden wird das Bild überblendet: Bild 2 zeigt den Kopf und Oberkörper einer Frau mit einem schweren Lederkorsett und einer ledernen Augenbinde. Bild 3 zeigt ein mit roter Seidenbettwäsche bezogenes Bett, worauf sich bäuchlings eine nackte Frau mit einem stählernen Halsreif räkelt, von dem eine lange Kette nach irgendwohin geht. Auf Bild 4 steht eine Frau in dominanter Pose, die lediglich lange rote Lackstiefel und dazu farblich passende schulterlange Handschuhe trägt. Gerade als zu Bild 5 überblendet wird (ein Portrait einer Frau, die die Spannweite ihrer mit Handschellen fixierten Hände vor ihrem Gesicht demonstriert), erklingt die Computerstimme: „Die Stimulationsstufe ist erreicht, bitte lassen Sie die Arme hängen.“ – Die erforderliche Spannung zu halten ist kein Problem, denn ich schaue der Frau mit den Handschellen direkt in die Augen. – Nach 10 Sekunden erklingt erneut die Computerstimme: „Scan 5 ist abgeschlossen. Die Vermessung ist abgeschlossen. Sie können sich wieder anziehen.“

Als ich die Kabine verlasse, sehe ich, dass inzwischen ein Pärchen den Laden betreten hat. Die Verkäuferin kommt auf mich zu und sagt: „Sie können Ihr Produkt morgen zwischen 16:00 und 18:00 Uhr abholen. Passt Ihnen diese Zeit? – „Ja, ich beeile mich nach der Arbeit. Geht es auch etwas später?“ – „Wir haben zwar bis 22:00 Uhr auf, aber die Spezialistin ist nur bis 18:00 Uhr da. Es wäre schön, wenn Sie pünktlich wären. Kann ich noch etwas für Sie tun?“

Ich verneine, bedanke mich für die gute Beratung und verabschiede mich. Am Abend überarbeite ich die Webseite des Off-Theaters gemäß den Wünschen von Tina und übe danach mit den drei hölzernen Wäscheklammern. Ich schaffe erneut 10 Minuten an den Brustwarzen und 3 Minuten an meiner Vorhaut. Der Gesichtsausdruck auf dem Selfie wirkt etwas weniger verkniffen.
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  RE: Drei Bondage-Welten (16) Datum:31.10.21 20:50 IP: gespeichert Moderator melden


Dienstag, 30. März


Die Anprobe der Neuerrungenschaft

Am Dienstag beende ich meine Arbeit etwas früher, damit ich vor 18:00 Uhr im neueröffneten Sex-Shop „HighSex“ ankomme und meine Bestellung abholen kann. Der Spaziergang führt mich wieder an der Villa vorbei, die wie immer verlassen da liegt. Ein paar Autospuren auf dem Kiesweg sind dazu gekommen. Sie führen aber nicht zum Rondell am Haupteingang, sondern zweigen vorher ab, um auf dem Nebenweg bis hinter das Gebäude zu führen. Auf dem Sockel steht heute wieder die männliche Figur mit weit ausgebreiteten Armen.

Am Geschäft angekommen, schaue ich mich um, ob ich beobachtet werde, wohl wissend, dass ich im Geschäft von zahllosen Kameras und Sensoren überwacht werde. Noch bevor ich den Kontrollblick beendet habe, fällt mir der Widerspruch meiner Gedankengänge auf und betrete einfach den Laden.

Im Laden ist nicht die Verkäuferin von gestern, sondern ein Mann in den vierzigern. Seine Kleidung entspricht auch der Corporate Identity von HighSex, allerdings trägt er eine schwarze Hosen und ein rotes Polo-Shirt mit dem Emblem und Namenszug des Ladens und begrüßt mich: „Guten Tag, was kann ich für Sie tun?“

Zum Glück ist der Laden leer. Ich übergebe ihm meine Durchschrift des Kaufvertrages und sage: „Guten Tag, ich habe das gestern bestellt und möchte es gerne abholen.“, wobei ich ich bewusst den Namen des Produktes aufgrund meiner anerzogenen Zurückhaltung nicht ausspreche. – Er überfliegt und bemerkt: „Ah, ok, der neue Masturbator, eine sehr gute Wahl! ... Die Luxusausführung... Mit Elektrostimulation... Den elektronischen Verschluss haben Sie nicht bestellt, stimmt's? – Schön, dass wir meine Bestellung nochmal im Detail durchgesprochen haben, denke ich, dann hätte ich auch gleich sagen können, was auf dem Zettel steht!

Er holt eine kleine Holzkiste unter dem Tresen hervor und sagt: „Hier ist das gute Stück!“. Den Kaufvertrag legt er oben drauf. – Ich stecke den Kaufvertrag ein, nehme die Kiste und will gehen.

„Halt, wir müssen doch noch das Gerät anpassen, und sicherstellen, dass es wirklich passt. Sie können schon mal in die Kabine gehen und sich unten frei machen, ich sage dem Spezialisten Bescheid, dass Sie da sind.“, weist mich der Verkäufer an. – „Äh, ja. Hatte ich fast vergessen.“

Ich gehe in die Kabine und habe gerade meine Jacke abgelegt, da kommt auch schon der Spezialist, genauer gesagt die Spezialistin und begrüßt mich: „Na, schüchtern? Ich bin Frau Nachtigall und Sie brauchen keine Angst haben.“ – Frau Nachtigall hat eine schöne Stimme, sie ist Anfang 30 und trägt einen gewöhnlichen weißen Arztkittel. Ihre blonden Haare sind schulterlang und sie hat eine streng wirkende Brille mit schwarzem Gestell auf.

„Ich habe keine Angst, aber so schnell kann ich mich nicht ausziehen.“, rechtfertige ich mich. – Sie schaut auf die Zettel auf dem Klemmblock, vergleicht die Angaben vom Bestellzettel mit denen der Holzkiste und sagt: „Das Teil soll es werden? Da haben Sie sich etwas Schönes ausgesucht! Sie werden sicher viel Spaß damit haben!“

Ich habe nun meine Hose heruntergelassen und stehe nun entblößt vor Frau Nachtigall. – Sie weist mich an, so dass ich nicht >Nein< sagen kann: „Ich helfe Ihnen beim ersten Anlegen des High-Tech-Gerätes und erkläre Ihnen die prinzipielle Funktionsweise. Das Gerät wird mit Hilfe der zweiteiligen Schelle an der Peniswurzel gesichert. Am unteren Teil der Schelle ist die hintere Hälfte der Hodenbox mit einem Scharnier angebracht. Am anderen Ende der Hodenbox ist ein weiteres Scharnier angebracht, mit er sich der vordere Teil zuklappen lässt. Der Penis wird in diese gerade Metallröhre eingeführt, welche an der oberen Schellenhälfte befestigt ist. Hier ermöglicht es ein Scharnier, dass die Röhre um 180° beweglich ist, d.h. jede Position ist möglich von nach unten hängend bis nach oben am Körper anliegend. In der Röhre, Hodenbox und der Schelle ist allerhand Elektronik verbaut, so dass über die Sensorik diverse Parameter ermittelt werden können (z.B. Anstellwinkel der Röhre oder Position der Penisspitze in der Röhre) sowie verschiedenste Stimulationen durchgeführt werden können. Der Funktionsumfang ist vollständig im beiliegenden Handbuch dokumentiert. Öffnen können Sie die Schelle mittels des Hebels, ein elektronisches Schloss haben Sie ja nicht gewünscht. Haben Sie Fragen dazu?“

„Nein, aktuell nicht.“ – Sie erklärt weiter: „Die Kontrolle kann per App einer beliebigen Person gewährt werden. Die Identifikation erfolgt per E-Mailadresse und einem persönlichen Passwort. Die Kontrolle kann jederzeit an eine andere Person übertragen werden, die dann die entsprechenden Zugriffe auf die Sensordaten und Stimulationsfunktionen erhält. Es empfiehlt sich in den ersten Tagen, dass Sie zunächst das System ausprobieren, bevor Sie die Kontrolle anderen Personen übergeben. Auf welche Email-Adresse soll ich das Gerät einrichten?“ – Ich gebe ihr meine private Email-Adresse und sie notiert diese auf einem der Zettel ihres Klemmbretts.

„Haben Sie noch Fragen zum System?“ – „Nein.“, antworte ich.

„Ok, dann legen wir den Masturbator zunächst einmal probeweise an, ob etwas klemmt oder zwickt.“ – Schelle, Hodenbox und Penisröhre sind schnell installiert. Mein kleiner Freund beginnt sich zu freuen, das Scharnier ermöglicht es, dass er sich aufrichten kann. – „Wie ist der Tragekomfort?“ – „Sehr gut, es fühlt sich alles eng umschlungen an, aber es drückt nichts. Es ist auch ein Gefühl der Sicherheit.“

„Ich koppele das Gerät und führe einen Funktionstest durch.“, sagt Frau Nachtigall und geht an den Computer.“ Sie öffnet die Registrierungssoftware, scannt das Label auf der Holzkiste ein und sagt: „Nicht erschrecken!“. – Ich spüre, wie mein kleiner Freund sich weiter aufrichtet, merke dann, dass er das nicht selbständig macht, sondern motorgetrieben sich langsam nach oben bewegt, bis er schließlich senkrecht nach oben am Körper anliegt. Da mein kleiner Freund halb erigiert ist, drückt er gegen die Unterseite der Röhre, welches aber nicht schmerzhaft ist. Dann fährt die Spezialistin die Röhre langsam nach unten. Der Druck wird stärker und als es anfängt unangenehm zu werden, stoppt die Röhre etwa 30° Winkel bevor die Endlage nach unten erreicht ist.

„Nigelnagelneu und schon kaputt“, bemerke ich provokant. – Frau Nachtigall drückt einen Knopf und augenblicklich spüre ich einen kleinen Stromschlag an der Peniswurzel. Sie bemerkt mein kleines überraschtes Zucken, lächelt mich an und erwidert: „Geht doch! Das Gerät ist wahres High-Tech-Wunder und ermittelt über zahlreiche Sensoren Daten des Trägers. Da die Voreinstellung für den Träger auf „sensibel“ eingestellt ist, hat es offenbar festgestellt, dass ihr Erregungszustand die untere Position derzeit als unangenehm empfindet, so dass die untere Endlage der Röhre aktuell nicht angefahren werden kann.“

„Wenn Sie zufrieden sind, dann probieren Sie einmal das Gerät abzunehmen.“ – Ich trage das Gerät noch ein, zwei Minuten und mache ein paar Schritte, gehe in die Hocke, setze mich auf den Hocker, keinerlei Probleme. Dann öffne ich die Schelle, wobei sich gleichzeitig die Hodenbox und die Metallröhre geöffnet wird.

Frau Nachtigall hat derzeit die Registrierung am Computer durchgeführt und sagt: „So, das war es! Sie sind nun registriert und haben alle Unterlagen und Zugangsdaten per Mail erhalten. Falls Sie Probleme mit dem System haben, dann können Sie sich gerne an uns wenden.“

Ich ziehe meine Hose wieder an, nehme den Holzkiste, die inzwischen in eine auffallend neutrale braune Papiertüte ohne Logo verpackt wurde, und bedanke mich bei Frau Nachtigall. Als ich die Kabine verlasse, verabschiede ich mich auch beim Verkäufer und verlasse das Geschäft.

Theaterbesuch

Ich gehe dann die wenigen Meter zurück bis zur Toreinfahrt des Theaters. Dort empfängt mich die selbstgebastelte Tafel mit „20 Uhr: Klezmar-Musik“, dem heutigen Gastspiel im Theater entsprechend der Programminformation.

Im Theater empfängt mich wieder Tina hinter dem Tresen mit den Worten: „Oh, Du bist heute aber früh dran!“ – „Ja, ich hatte etwas zu erledigen in der Gegend und da hat sich das so ergeben. Soll ich nochmal gehen?“

„Nein, keinesfalls. Ich habe sogar etwas Zeit, denn die Bar und den Einlass habe ich vorbereitet und Ulrich macht heute die Technik.“, sagt Tina – „Gut“, erwidere ich, „ich kann Dir gerne die Änderungen der Webseite zeigen, wenn Du magst. Wollen wir uns an den Tisch setzen? Also, äh, wenn Du kannst, ich meine, äh, wenn Dein Po es zulässt.“, stottere ich, als mir schuldbewusst einfällt, wie malträtiert ihr Hinterteil letzten Donnerstag war.

Tina erwidert: „Es geht wieder. Bis zum Wochenende wurde ich aber bestens an meinen Fehler erinnert!“ – Sie holt den Laptop und wir setzen uns an einen Bistrotisch im Foyer. Die Änderungen der Webseite sind schnell durchgesprochen, so dass wir die Seite hochladen. „Nun seid ihr weltbekannt!“, sage ich schließlich.

Das Gastspiel ist sehr erfolgreich, über 30 Gäste kommen ins Theater, darunter viele Freunde und Bekannte der Bandmitglieder. Auch die Schauspielerin (deren Namen ich immer noch nicht kenne) kommt kurz vor Vorstellungsbeginn. Einige Stühle sind seitlich an den Wänden mit Blickrichtung Bühne platziert, die anderen hinten zusammengestellt, in der Mitte ist viel Platz zum Stehen oder Tanzen vorgesehen. Meine Tüte stelle ich hinten am Technikpult unter einem Stuhl ab. Die Band hat ein großes Repertoire von melancholischer Musik bis hin zu fetziger Tanzmusik, die es nicht erlauben den Körper still zu halten. Daher stehen und tanzen fast alle Gäste in der Mitte. Auch ich tanze kräftig mit.

Nach der Vorstellung bestelle ich wieder bei Tina ein Taxi. Sie fährt mich nach Hause. Beim Aussteigen zeige ich ihr meine Selfies vom Donnerstagabend und Montagabend und sage stolz: „10 Minuten oben und 3 Minuten unten.“ – „Du weißt doch, Uli will nicht, dass ich mir sowas ansehe. Ich will nicht nochmal Ärger haben.“

Ich zahle die Taxifahrt und sie überreicht mir meine „Quittung“, diesmal ist der Quittungsblock mit einer Papierklammer an der Sonnenblende festgemacht und sagt: „Zur Abwechselung, 3 Minuten an der Brust reichen.“ – Dann klemmt sie mir die Klammer wieder an das links Ohrläppchen. Die Klammer ziept zehnmal so stark wie eine Holzwäscheklammer. Ich steige aus und sobald sie etwa 100 Meter entfernt ist, löse ich schnell die Papierklammer vom Ohrläppchen, welches enorm schmerzt.

Ich gehe nach oben und mache mich bettfertig. Ich nehme die Wäscheklammer und die neue Papierklammer und lege sie auf dem Nachttisch bereit. Dabei fällt mir siedend heiß meine Neuerwerbung ein und dass die Tüte noch im Theater steht. Hoffentlich. Und hoffentlich hat niemand den Inhalt der Tüte untersucht, um eventuell den Besitzer ausfindig zu machen. Ich grübele nach, wie ich die Situation retten kann und komme zum Entschluss, dass ich Tina eine Nachricht schicke und sie informiere, dass die Fundsache im Theater mir gehört. Ich versuche keine große Aufmerksamkeit oder Besonderheit in den Text zu packen und schicke folgende kurze Nachricht: „Hi Tina, entschuldige bitte, ich habe die braune Tüte heute im Theatersaal vergessen. Ich nehme sie morgen Abend mit. Andreas.“

Dann lege ich mich ins Bett und klemme zwei Wäscheklammer an meine Brustwarzen. Nach 7 Minuten wechsele ich eine aus gegen die neue Papierklammer. Nach 8 ½ Minuten ist der Schmerz unerträglich, ich mache schnell ein Selfie und nehme die Klammern ab. Nach einer Weile schlafe ich ein.

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  RE: Drei Bondage-Welten (17) Datum:01.11.21 21:42 IP: gespeichert Moderator melden


Mittwoch, 31. März


Vorstellung fällt aus!

Nach der Arbeit gehe ich zunächst nach Hause. Dort halte ich es aber nicht lange aus, denn ich möchte gerne meine braune Tüte sichern und verhindern, dass doch noch eine fremde Person Kenntnis vom Inhalt erhält.

Auf meinem Weg prüfe ich wieder, was sich an der Villa getan hat. Heute steht auf dem Sockel wieder eine weibliche Statue. 3 Minuten betrachte ich das Stillleben. Nichts rührt sich auf dem Villengelände.

Am Hofeingang zum Theater steht wieder der Aufsteller. Diesmal steht auf dem Schild: „Vorstellung fällt heute aus!“ – Ich bin besorgt, was der Hintergrund ist, vielleicht ist ein Schauspieler krank geworden.

Das Schiebetor zum Theater ist zugezogen. Ich probiere es zu öffnen. Es ist nicht abgeschlossen und quietscht wieder vor sich hin. Ich ziehe es wieder quietschend zu. Tina kommt verweint aus dem Theatersaal ins Foyer und sagt: „Ach Du bist das!“ – „Was ist los, hat Uli Dich wieder bestraft?“, frage ich besorgt.

„Ja, das auch.“, erklärt mir Tina: „Ich kann heute wieder nicht sitzen. Uli hat gestern nach der Vorstellung deine braune Tüte gefunden. Dann hast Du noch die Nachricht geschickt, dass Du die Tüte vergessen hast. Uli denkt, dass ich Dir die Tüte und deren Inhalt besorgt hätte und dass ich mit Dir weiter spiele, obwohl ich erst letzte Woche nachhaltig auf die Einhaltung unserer Beziehungsregeln hingewiesen wurde. Ich habe das natürlich verneint, aber Uli glaubt mir nicht. Was zum Teufel hast Du denn eigentlich in der Tüte?“ – „Ähhhm, ja, das tut mir Leid, dass ich Dich in eine Beziehungskrise getrieben habe.“, stottere ich und weiche der Frage aus.

Sie übergibt mir die Tüte und sagt: „Du brauchst es mir nicht zu sagen, was drin ist. Ich will es auch gar nicht wissen,. Das gibt nur weiteren Ärger mit Uli.“ – Ich weiche auch ihrem Blick aus und schaue betroffen nach unten. Schließlich frage ich, was sie sonst noch so traurig macht.

„Wir haben die Kündigung der Theaterräume erhalten. Spätestens zum 31. Mai müssen wir raus sein.“ – „Was, wieso das denn? Hier gibt es doch Leerstand ohne Ende, und gerade ihr werdet hier rausgeworfen? Was will denn jemand mit dem kleinen Schuppen hier am Ende der Welt? Also nicht böse sein, ich will nicht Euer Theater herunter machen, aber die ganze Hofanlage ist doch völlig ungenutzt.“

„Wir verstehen das auch nicht. Aber es ist so und wir können es nicht ändern. Wir haben nur zwei Monate Kündigungsfrist, und die sind genau eingehalten. Bitte nimm Deine Tüte und gehe, wir möchten gerne unter uns die Situation besprechen und überlegen, wie es weitergehen könnte.“ – „Das tut mir alles sehr Leid. Wenn ich irgendwie helfen kann, dann sag Bescheid. Seid stark! Ich komme morgen wieder.“

Heute gehe ich zu Fuß nach Hause, vorbei an der Villa, wo ich in der Dunkelheit keine Statue entdecken kann, der Sockel scheint leer zu sein. Zu Hause angekommen stelle ich die Tüte einfach im Flur ab. Ich liege noch lange Zeit wach im Bett und reflektiere die Entwicklungen. Ich habe keinerlei Lust irgendwelche Spielchen mit dem Masturbator oder irgendwelchen Wäscheklammern zu machen und döse irgendwann ein.
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  RE: Drei Bondage-Welten (18) Datum:02.11.21 19:45 IP: gespeichert Moderator melden


Donnerstag, 1. April


Uli

Heute gehe ich wie immer in den letzten Tagen ins Theater, vorbei an der Villa, wo heute wieder die Frauengestalt in Richtung Villeneingang schaut. Nach kurzer Zeit gehe ich weiter zum Theater. Heute steht auf der Straße der Aufsteller mit der Tagesankündigung: „Heute, 20 Uhr: Offene Bühne.“ Die Fortsetzung des Spielbetriebes freut mich.

Noch auf der Straße stehend, kommt Uli auf mich zu. Er begrüßt mich freundlich: „Hallo Andreas, vielen Dank, dass Du die Webseite erstellt hast. Du hast uns sehr geholfen!“ – Ich nutze die Gelegenheit, die Sache klar zu stellen: „Hallo Uli, gern geschehen. Hast Du einen Moment Zeit, ich würde gerne mal mit Dir unter vier Augen sprechen. Lass uns mal um den Block gehen.“

Uli nickt. Wir spazieren los. – „Es ist nicht so, wie Du denkst.“, beginne ich: „Ich habe den ersten Abend mit Tina sehr im Theater genossen, es war ein sehr geiles Spiel, welches sie mit mir gespielt hat. Aber Tina hat mir klar gemacht, dass das Spiel vorbei ist. Gern würde ich es zwar wiederholen, aber ich weiß, dass sie in einer Beziehung ist und will sie nicht unglücklich machen.“

„Ja, das stimmt.“, pflichtet mir Uli bei. – „Die Sache mit den Wäscheklammern ist nur mein Ding. Ich habe mir dies ausgedacht. Um Tina zu imponieren, das ist mein Fehler.“, dehne ich etwas die Wahrheit.

„Die Wäscheklammern?“, fragt Uli. – „Na, Du weist schon. Die Selfies von den Klammern an meinen Brustwarzen.“, helfe ich Uli auf die Sprünge.

„Aha.“, antwortet Uli etwas irritiert und mustert mich. – „Dass Tina dafür bestraft wird, ist nicht fair. Und den Masturbator, den Du in der braunen Tüte gefunden hast, den habe ich selbst besorgt, Tina hat damit überhaupt nichts zu tun, sie weiß bis jetzt nicht, was sich in der Tüte befand.“

„Aber...“ versucht Uli mich zu unterbrechen.“ – „Kein Aber! Es geht überhaupt nicht, dass Du Tina dafür bestraft hast, Du hast da vollkommen ungerecht gehandelt. Und Du versohlst Tina dann erneut so das Hinterteil, dass sie nicht mehr sitzen kann?“

„Nein, Du verstehst da etwas falsch!“, versucht Uli mich zu korrigieren. – „Ich verstehe das völlig richtig!“, wobei ich lauter und ärgerlicher werde. „Ich finde Dein Verhalten völlig ungerecht, tyrannisch und maßlos überzogen! Auch wenn Du mir sonst einen ganz vernünftigen Eindruck machst und ein toller Schauspieler bist, für mich bist Du in dieser Beziehung ein Schwein! Lass Tina in Ruhe, ansonsten...“, überlege ich und mir fällt nichts passendes ein.

„Ansonsten?“, fragt Uli provozierend und auch deutlich verärgert. – „Ansonsten wirst Du schon sehen, was passiert!“, drohe ich vieldeutig.

Uli stellt klar: „Na schön, dass Du so offen mit mir sprichst und mich jetzt hoffentlich auch mal zu Wort kommen lässt! Ich habe mit dem ganzen Mist nichts zu tun! Du solltest mal Uli fragen!“, weist mich Uli zurecht: „Ulrike!“ – „Ulrike?“ fragte ich verdutzt, „wer ist Ulrike?“

„Ulrike ist die andere Schauspielerin, die Du ja auch kennst. Die beiden sind liiert, oder besser gesagt, Ulrike ist die Herrin von Tina. Ich habe mit dem ganzen Kram nichts zu tun und mir gehen ihre Spiele teilweise auch deutlich zu weit!“ – Ich schlucke, verarbeite die neuen Informationen und rücke zahlreiche Bilder und Wertungen in meinem Kopf zurecht. Schließlich sage ich kleinlaut: „Öhhh, dann..., dann danke ich Dir vielmals für die neuen Informationen und entschuldige bitte meine Dummheit und das mit dem Schwein.“

„Ist schon in Ordnung, das passiert uns gelegentlich, weil wir beide den Spitznamen Uli haben.“, erklärt mir Ulrich. Wir gehen dann zum Theater, wo sich schon ein paar Künstler für die offene Bühne bei Ulrike anmelden. Tina steht hinter dem Tresen und führt die letzten Vorbereitungen durch.

Offene Bühne & feste Beziehung

Ich gehe zu Tina frage sie leise, warum sie mir nicht gesagt hat, dass sie mit Uli liiert ist, wobei ich mit dem Kopf auf Ulrike deute, und nicht mit Uli, wobei ich jetzt mit dem Kopf auf Ulrich deute. – „Das ist doch egal. Ich bin vergeben und das reicht doch als Information. Und ich bin sehr glücklich damit, auch wenn es gelegentlich mal weh tut.“, antwortet Tina und reibt sich die Hinterteil: „Aber auch das möchte ich so.“

Tina hat mich deutlich zu recht gewiesen. Ich bin ein Abenteuer für sie. Vielleicht in interessantes Abenteuer, aber sie wird für mich ihre Beziehung nicht gefährden. Vielleicht besteht noch die Chance für ein kleines Spielchen, aber die Chancen dafür ist äußerst gering, denn Ulrike müsste dazu ihre Haltung ändern. Dass Tina mit mir spielt und fremdgeht, würde Ulrike sicher hart bestrafen, was ich nicht will. Und Tina würde die Strafe obendrein als gerecht ansehen und akzeptieren.

Nach und nach füllt sich das Theater. Offenbar hat sich die Offene Bühne, die laut Programm an jedem Monatsersten stattfindet, ein wenig etabliert. Es sind knapp 30 Gäste und Künstler anwesend.

Ulrike führt durch das Programm und ergänzt es mit kleinen Stand-Up-Geschichten über den Alltag. Ein Gitarrist bringt seine Songwritertexte zum besten, ein Zauberer verblüfft durchaus gekonnt mit Kartentricks und zaubert Gegenstände herbei und weg, ein Pianospieler covert einige Pop-Songs, ein Paar präsentiert zwei schwungvolle Tangotänze und ein Jongleur begeistert mit Taschenlampen, die er im Dunklen jongliert. Ulrich zeigt auch einen Ausschnitt seiner Pantomime über Liebe und Beziehung. Tina bedient stehend das Technikpult.

Nach der Vorstellung fährt mich Tinas Taxi wieder nach Hause. Ich blicke zur Sonnenblende, wo eine neue Papierklammer den Quittungsblock fixiert. Ich zahle das Taxigeld, erhalte aber keine Quittung von Tina. Ich greife zur Papierklammer und klemme sie an selbst an mein linkes Ohrläppchen. Dann steige ich aus und warte bis Tina halbwegs weg ist und nehme schnell die schmerzende Klammer ab.

Oben in meiner Wohnung angekommen ist mir nicht nach Spielereien. Ich gehe direkt ins Bett.
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  RE: Drei Bondage-Welten (19) Datum:04.11.21 01:28 IP: gespeichert Moderator melden


Freitag, 2. April


Besuch bei Anna

Freitag fahre ich wie an den meisten Wochenenden nach Hause in die Großstadt. Bea hat heute ein Teamevent von ihrer Arbeit, sie gehen Essen und danach Bowlen. Als ich die Wohnungstür öffne, finde ich einen Zettel, der unter der Wohnungstür durchgeschoben wurde: „Wenn Du neugierig bist, dann komm bei mir vorbei:“ dann eine Adresse und die Unterschrift von Anna.

Ich überlege kurz. Anna hat mir am letzten Wochenende ihre dunkle Seite offenbart, die mich total anmacht. Allerdings ist sie die beste Freundin von Bea und Bea würde mir ein Fremdgehen keinesfalls verzeihen. Nichtsdestotrotz möchte ich gerne mehr von Anna erfahren, über das letzte Wochenende haben wir noch gar nicht gesprochen und Anna versteht mich anscheinend besser wie Bea. Daher beschließe ich zu ihr zu fahren, aber keinesfalls fremdzugehen, sondern nur um mich mit ihr auszusprechen.

Nur einige Minuten später komme ich an der Adresse an. Ich war noch nie da, weil ich Beas Freundeskreis auch ihr überlasse und nur gelegentlich zu Geburtstagen o.ä. mitgehe. Ich klingele, kündige mich über die Gegensprechanlage an und gehe in den 3. Stock. Ich suche die richtige Wohnungstür, es ist die letzte in einem kleinen Gang. Am Türknauf hängt eine Augenbinde und an der Klingel ein Zettel: „Wenn Du mir blind vertraust, dann setze die Augenbinde auf und klopfe 3x an die Tür. Wenn nicht, gehe nach Hause.“

Oje, wieder ein Spielchen. Da ich Anna vertraue, setzte ich die Augenbinde auf und klopfe 3x. Die Tür öffnet sich. Es tut sich aber nichts weiter. Über eine Minute stehe ich blind im Treppenflur. Soll ich mir die Augenbinde absetzen und schauen? Schließlich werde ich in die Wohnung hineingeführt. Nach drei Schritten werde ich angehalten und sanft heruntergedrückt, so dass ich mich hinknie. Ich höre, wie die Tür ins Schloss fällt. Ich werde über den Kopf gestreichelt. Dann folgt eine Maske von festen Material, vermutlich eine Ledermaske, die mir langsam über den Kopf gezogen wird, ohne dass die Augenbinde entfernt wird. Die Maske wird zurecht gezogen, so dass die Nasenlöcher und die Mundöffnung an der richtigen Stelle sitzen. Die Mundöffnung der Maske ist mit einem Ring von ca. 5cm Durchmesser sichergestellt, ansonsten ist die Maske bis auf die Nasenöffnungen anscheinend komplett geschlossen. Das Gehör ist durch die Dicke des Materials auch eingeschränkt, die Schritte um mich herum klingen sehr dumpf. Die Maske wird hinten mittels einer Schnürung geschlossen. Am Hals wird dann ein Riemen geschlossen. Ich bekomme dann ein kleines Ding in die Hand gedrückt. Ich ertaste ein geöffnetes Sicherheitsschloss. Das Schloss wird mit meinen Händen nach oben an den Hals geführt, irgendwo am Halsriemen eingehakt und danach entschwinden die helfenden Hände. Ich halte das Schloss fest und überlege kurz bevor ich das Schloss zudrücke. Ich weiß, dass ich jetzt in Annas Händen gefangen bin, aber ich vertraue ihr.

Tina bricht das Schweigen und sagt: „Ich möchte, dass Du bei mir übernachtest. Ich habe Dir dafür einen Schlafsack bereit gelegt. Sex oder anderes wird es nicht geben! Ich gebe Dir jetzt den Schlüssel für die Maske. Falls Du mir nicht vertrauen solltest, dann kannst Du gehen. Ansonsten werfe den Schlüssel weg.“ – Mir wird nun ein kleiner Schlüssel in die Hand gedrückt.

Auf eine Übernachtung bin ich nicht vorbereitet. Wie soll ich das Bea erklären, dass ich nicht da bin und wo ich die ganze Nacht war? Ich kann Anna bitten, anzurufen und Bea Bescheid zu geben, aber dann wüsste Bea sofort, dass ich bei ihrer besten Freundin bin. Über mein Smartphone kann ich nicht anrufen, weil ich nichts sehe und das Display nicht bedienen kann, was würde ich jetzt für ein Tastenhandy geben! Wenn Anna für mich die Verbindung herstellt soll, muss ich ihr meine PIN für das Smartphone offenbaren und sie hätte freien Zugang zu allen Daten, auch meiner nächtlichen Selfies mit den Klammern an mir. Da mir nichts besseres einfällt, bitte ich sie schließlich: „Kannst Du bitte Bea eine Nachricht von meinem Handy schicken, dass ich Überstunden machen muss, zu müde bin und erst morgen früh losfahre? Meine PIN ist 9182.“

Augenblicklich setzt es eine gewaltige Backpfeife. Ich weiß nicht genau, was ich falsch gemacht habe. Dann wird mir klar, dass dies nicht nur eine Notlüge ist, sondern eine ziemlich handfeste Lüge, und dass ich Anna als beste Freundin von Bea mit ins Boot ziehe und zu viel von ihr fordere. – Zu meinem Erstaunen sagt Anna aber: „Ja, mache ich.“ – Sie tastet meine Jacke ab und zieht das Handy aus der Innentasche.

Nach einer Minute werde ich sanft am Vorhängeschloss noch oben gezogen und stehe auf. Es geht um die Ecke, vermutlich aus dem Wohnungsflur in ein Zimmer. – „Zieh Dich aus, damit Du bettfertig gemacht werden kannst.“

Ich ziehe mich bis auf die Unterhose aus und lasse die Sachen auf den Boden fallen. – „Was ist mit der Unterhose?“

Wie befohlen ziehe ich auch die Unterhose aus. – „Musst Du noch auf's Klo?“

Ich nicke und werde dann wieder am Schloss in einen andere Raum geführt. Ich spüre den kalten Fliesenboden. Dann werde ich um 180° gedreht und über ein sanftes Drücken an den Schultern zum Hinsetzen aufgefordert und mein Po findet einen Toilettensitz vor. Ich habe keine Ahnung, ob Anna mir zuschaut. Zum Glück muss ich kein großes Geschäft machen. Als ich fertig bin, höre ich die Toilettenspülung, dann werde ich wieder am Schloss in den anderen Raum geführt und auf ein Bett gelegt.

Der Schlafsack

Meine Beine werden in einen Schlafsack geleitet. Offenbar ist das ein schwerer Schlafsack, vermutlich auch aus Leder. Die Beinpartie ist recht eng. Ebenso werden die Arme in enge Taschen geleitet, die im inneren des Schlafsacks befestigt sind. Der Schlafsack wird dann mittels Reißverschluss bis zum Bauch geschlossen. Ich merke, dass der Schlafsack ein Fesselschlafsack ist, ein Body-Bag, in dem meine Arme durch die engen Armtaschen seitlich an meinen Körper fixiert werden. Dann werden mir auf die Brust zwei Aufkleber angeklebt und der Reißverschluss bis zum Hals geschlossen. Am Verschluss spüre ich ein paar Hände und höre ein Klicken, vermutlich ein weiteres Sicherheitsschloss.

Von unten beginnt ein weiterer Durchgang meine Bewegungsfähigkeit weiter einzuschränken. Mittels einer Schnürung wird die Restriktion des Fesselschlafsacks weiter erhöht. Im dritten Durchgang werden sechs Lederriemen von den Beinen bis zum Hals festgezurrt. Dann wird noch das Fußteil am Bett festgebunden, ebenso zwei weitere Seile von den Schultern an das Kopfteil des Bettes.

Neben mir legt sich Anna anscheinend hin. Sie rutscht zunächst unruhig hin und her. Langsam wird aber auch sie ruhiger. Sicher sind 20 oder 30 Minuten vergangen, als für einige Minuten vollständig ruhig ist. Wir liegen schweigend nebeneinander.

Dann höre ich Schritte. Anna scheint etwas zu holen. Nein! Anna liegt doch neben mir. Verdammt! Wir sind nicht alleine! Ich zerre erfolglos an den Fesseln und rufe: „Anna, was soll das? Wer ist noch da?“

„Ruhig, Andreas. Alles in Ordnung.“, beschwichtigt Anna: „Bea liegt neben Dir. Sie hat mich gebeten zu helfen, so dass ihr euch mal in Ruhe aussprechen könnt.“

Die Aussprache

„Das hätte aber auch ohne die Fessellei stattfinden können!“, rufe ich sehr laut. – Kurz darauf erhalte ich einen Stromschlag an der Brust. – „Eben nicht. Du bist ja jetzt schon auf 180 und schreist das ganze Haus zusammen!“, antwortet Anna.

„Da siehst Du es, mit Andreas kann man einfach nicht reden!“, wirft Bea, die offensichtlich wirklich neben mir liegt, unsachlich ein, bevor ich von ihr ein lautes „Aua“ höre. – „Bea, bitte bleibe sachlich. Zu Deiner Information, Andreas, Bea liegt neben Dir und ist auch in einem Body-Bag und einer Maske gefesselt wie Du. Durch die Maske könnt ihr euch voll auf die Aussprache konzentrieren und werdet nicht von anderen Dingen abgelenkt. Ihr habt beide Pads an den Brüsten, so dass ich als Moderatorin eingreifen kann, wenn die Aussprache unsachlich oder beleidigend werden sollte. Dann legt mal los.“

Na das haben sich die Mädels ja wieder toll ausgedacht. Sie haben wieder gemeinsame Sache gemacht und mich ausgetrickst. Ich bin ziemlich sauer auf die beiden. Gute 10 Minuten liegen Bea und ich wortlos nebeneinander, bis wir schließlich beide mit einem „Aua!“ das Schweigen brechen. – Anna ermahnt uns: „Eine Aussprache ist durch Sprechen geprägt.“

„Was willst Du mir denn sagen, Bea?“, frage ich und spiele den Ball damit zu Bea zurück. – „Naja, unsere Beziehung ist nicht mehr so wie früher. Es ist etwas verloren gegangen und unsere Interessen scheinen sich auseinanderentwickelt zu haben. Was meinst Du, Andreas?“, spielt mir Bea den Ball zu.

„Ja, es kommt mir auch so vor. Ich habe versucht meine Wünsche zu äußern, aber Du bist nie darauf eingegangen.“ – „Fang nicht wieder von Deinem Fessel-Mist an!“, sagt Bea bevor sie kurz aufschreit. – Anna moderiert gut, finde ich.

Bea korrigiert sich: „Ich mag Dich auch nicht fesseln, denn Du bist mein Freund, mein Beschützer. Ich will Dich nicht als hilflose Person sehen. Und ich möchte nicht von Dir gefesselt werden!“ – „Aber jetzt bis Du doch gefesselt, oder?“, erwidere ich.

„Ja, Anna meint, dass eine Aussprache nur erfolgreich sein kann, wenn wir gleichberechtigt behandelt werden. Daher hat mich Anna genauso gefesselt wie Dich.“, erklärt mir Bea. – „Aha, offenbar vertraust Du Anna mehr wie mir!“, werfe ich beleidigt ein und quittiere die Aussage mit einem „Aua!“ – „Und Du gehorchst Anna aufs Wort wie ein dressierter Hund!“, sagt Bea, bevor auch sie aufschreit.

Bea überlegt eine halbe Minute und führt dann fort: „Letzte Woche hast Du durch Deine dumme Selbstfesselung – Aua! … durch Deine Selbstfesselung in eine unmögliche Situation gebracht. Ich wollte Dir zeigen, was Du falsch gemacht hast und Dich demütigen.“ – „Das habe ich gemerkt. Aber ich muss Dir gestehen, es hat mich sehr angemacht. Und Anna ist ja echt ein erfahrenes, raffiniertes Luder!“, sage ich und bekomme den nächsten Stromschlag: „... eine erfahrene, raffinierte Freundin!“

„Anna, Anna, Anna! Ich höre nur Anna! Ich will über unsere Beziehung sprechen und Dich nicht mit Anna verkuppeln!“, ruft Bea laut. Anna lässt dies offenbar durchgehen, obwohl der Tonfall recht ruppig ist. – „Ja, Anna hat mich letzte Woche auch verstanden, das hat sie mir mit Ihrem Blick deutlich zu verstehen gegeben. Da bist Du emphatisch etwas zurückgeblieben. Stimmt's, Anna?“, frage ich und bekomme die Antwort per Elektroimpuls. Ich korrigiere mich: „Ich finde, dass Du mich nicht recht verstehen kannst oder verstehen willst, Bea.“

„Anna hat mir das auch mehrfach in dieser Woche erklärt, was ich letztes Wochenende alles falsch verstanden habe. Vor allem, dass ich Dich damit so erregt habe, während ich dachte, dass ich Dich gedemütigt und von Deinen Fesselphantasien geheilt hätte.“, gibt Bea zu. – „Jetzt bist Du aber auch gefesselt? Wie fühlt sich das eigentlich für Dich an, Bea?“

„Ich bin heute zum ersten Mal gefesselt und muss zugeben, dass sich das gar nicht schlecht anfühlt. Ich fühle mich auch sehr sicher in Annas Händen.“, erklärt mir Bea und ergänzt: „Übrigens... Nicht Anna hat Dich gefesselt, sondern ich war das vorhin. Anna meint, dass ich selbst die Erfahrung machen muss, jemand anderen zu fesseln. Sie hat mich vorab eingewiesen und als Du da warst immer darauf gezeigt, was als nächstes folgt. Zuerst fiel mir schwer Dich zu fesseln, aber nach und nach ging es immer leichter. Es tut mir auch leid wegen der Backpfeife. Aber dass Du mich belügen willst und dazu meine beste Freundin mit einspannst, geht ja gar nicht! Sogar die PIN deines Smartphones vertraust Du ihr an, den selbst ich nach all den Jahren nicht kenne!“ – Ich rechtfertige mich: „Ich wollte auf gar keinen Fall fremdgehen. Ich bin her gekommen, um mich mit Anna über das letzte Wochenende auszusprechen. Nur weil sie mich letztes Wochenende genau verstanden hat, habe ich mich auf ihre – oder besser gesagt eure – albernen Spielereien eingelassen.“ Sofort werde ich auf die unsachliche Wertung „albern“ per Knopfdruck hingewiesen.

„Ja, das letzte Wochenende hat einiges bewirkt. Ich wusste zwar, dass Anna auf Bondage steht und auch dass die lesbisch ist. Ich habe sie immer bewundert bezüglich ihrer Offenheit, aber mich nie getraut ihr das zu sagen. Du hast letztes Wochenende dies unfreiwillig befördert und mir den Mut gegeben, auch einfach mal den Dingen freien Lauf zu lassen.“ – „Ja, ich fand und finde es auch ganz toll, wie Du mit mir gespielt hast, auch wenn wir uns ziemlich missverstanden haben.“, lobe ich Bea.

„Das meine ich nicht.“, wehrt Bea ab. – „Was dann?“

„Ich meine mehr das, was ohne Dich stattgefunden hat. Also nachts, drüben im Schlafzimmer.“ – „Ja, das hat mich auch ganz heiß gemacht. Klar mache ich da mit!“, erwidere ich ganz erfreut, wobei mich Anna sofort maßregelt. Dann geht mir das Licht endlich auf: „Äh, ihr wollt nicht, dass ich da mitmache, oder?“

„Nein, Andreas, das wollen wir nicht. Zumindest jetzt nicht. Wir haben uns letztes Wochenende gefunden, ich habe mit Anna in der letzten Woche viel über darüber gesprochen und sie hat mir erklärt, wie Du tickst und ich habe erkannt, was ich möchte. Ich möchte gerne“, sagt Bea und zögert etwas, „mit Anna zusammen sein. So, jetzt ist es raus!“ – „Du kannst doch nicht einfach so Schluss machen!“, schreie ich Bea an und werde sofort wieder gemaßregelt.

„Nun komm mal runter, unsere Beziehung ist schon seit längerem in einer Schieflage.“, stellt Bea fest. – „Anna, Du verstehst mich doch besser als Bea. Wenn Bea nicht will, wir könnten es doch zusammen probieren, von mir aus auch mit Bea.“, die Schmerzen an meiner Brust geben mir eine deutliche Antwort.

Dann mischt sich Anna ein: „Das Wichtigste ist nun wohl gesagt. Ihr könnt ja gerne noch weiter quatschen. Ich lege mich im Wohnzimmer hin, wenn etwas sein sollte, ruft mich.“ – Zum einen bin ich traurig, dass die lange Beziehung so ein jähes Ende gefunden hat, auf der anderen Seite bin ich befreit, dass nun eine klare Entscheidung gefallen ist. Bea und ich liegen schweigend nebeneinander. Irgendwann schlafe ich ein.
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  RE: Drei Bondage-Welten Datum:04.11.21 02:56 IP: gespeichert Moderator melden


Das ist leider eine sehr traurige Wendung in der Geschichte... wirklich Schade. Aber die Reaktionen von Bea kommen mir sehr bekannt vor...
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  RE: Drei Bondage-Welten Datum:04.11.21 20:17 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde die Wendung nicht traurig.
Gemäß dem Sprichwort: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende...

Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich das jetzt alles weiter entwickelt.

Toller Plott - gut geschrieben.
Mach weiter so

LG
krin
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Labersack
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  RE: Drei Bondage-Welten (20) Datum:05.11.21 19:57 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für Euer Feedback. Ich kann verraten, dass dies nicht die letzte Wendung in der Geschichte ist. In der Rohfassung bin ich schon drei Wochen voraus, ohne jedoch selbst genau zu wissen, wie es ausgeht. Ich hoffe, die Geschichte bleibt für euch genauso spannend wie für mich.

Samstag, 3. April


Am Morgen danach

Am nächsten Morgen danach komme ich nur langsam zu mir. Ich liege blind da und höre nur gedämpft. Richtig wach werde ich, weil sich die Matratze bewegt. Anscheinend sitzt irgendwer neben mir in Kopfhöhe. Dann höre ich leises Stöhnen. Mir wird langsam klar, dass Anna neben mir ist und sie immer wilder stöhnt. Vermutlich hockt sie auf Bea und lässt sich oral befriedigen. – „Sagt mal, muss das sein?“, frage ich ärgerlich und bekomme prompt die Quittung in Form eines Stromschlages.

Als Anna fertig ist, fragt sie: „Wen soll ich zuerst befreien?“ – Bea und ich benennen jeweils den anderen. Schließlich bestimmt Bea: „Andreas wurde zuerst gefesselt, daher wird er jetzt auch zuerst befreit, Basta!“

Anna löst zuerst die Seile zum Fuß- und Kopfende, danach die Gürtelschnallen und die Schnürung des Body Bags. Dann schließt sie das Vorhängeschloss am Reißverschluss auf und zieht ihn nach unten. Kühle Luft umspielt meinen Körper. Ich ziehe die Arme aus den Armtaschen und taste nach rechts Richtung Bea. – „Finger weg!“ ruft mich Anna zur Ordnung und bekräftigt dies mit einem Stromschlag.

Ich reiße die Pads von meiner Brust, so dass sie mich nicht mehr quälen können. Erneut taste ich nach Bea. Da trifft mich eine Gerte oder ähnliches. – Finger weg, hab ich gesagt!“, faucht mich Anna erneut an. Da ich blind bin, gehorche ich, denn der Hieb hat ganz schon gesessen.

„Entweder Du gehorchst jetzt oder ich setze Dich so wie Du bist vor die Tür.“, kündigt Anna an. – „Schon gut, ich wollte nur erfühlen, wie Bea im Body Bag sich anfühlt.“, erkläre ich mich.

„Das ist mein Spielzeug! Du solltest das gestern Abend und eben mitbekommen haben. Zieh deine Sachen an!“, befiehlt Anna. – Dabei wirft sie mir meine Sachen auf die Füße. Ich ertaste die Sachen und ziehe mich an. Als ich fertig bin, zieht mich Anna am Vorhängeschloss der Maske aus dem Schlafzimmer, öffnet die Wohnungstür, zieht mich in den Hausflur und drückt mir einen Schlüssel in die Hand. Sie sagt: „Ich kann Dir nicht recht trauen, daher geht es nicht anderes. Du musst Dir dir Maske selbst abmachen. Du lässt sie hier vor der Tür liegen und gehst dann. Hast Du verstanden?“

„Ja“, antworte ich leise um keine Aufmerksamkeit im Haus zu erregen. Die Wohnungstür wird geschlossen. Ich suche das Schlüsselloch am Vorhängeschloss und öffne es. Die Schnürung macht mir ein paar Probleme, da ich den Anfang der Schnürung zunächst nicht finden kann. Schließlich gelingt es mir, die Maske abzusetzen. Dann nehme ich die Augenbinde ab und versuche mich langsam an das Licht im Hausflur zu gewöhnen. Ich verlasse anschließend das Haus. Auf dem Heimweg stelle ich mir vor, was die beiden Frauen nun alles anstellen.

Einsam zu Hause

Unsere Wohnung kommt mir ohne Bea leer und verlassen vor. Sicher wird sie heute und morgen nicht nach Hause kommen. Und meine Berührungsversuche heute morgen haben sicher beide als übergriffig empfunden.

In der Wohnung liegen zu viele Erinnerungen an Bea. Ich halte es hier nicht aus und packe kurzentschlossen meine Sachen und fahre in meine zweite Wohnung in der Kleinstadt, in der ich arbeite.

Auf der Fahrt wird mir klar, was ich alles in den letzten eineinhalb Tagen verloren habe oder unerreichbar wurde: Bea hat mit mir Schluss gemacht, weil sie ihre lesbische Phase oder Ader ausleben will. Anna hat mir klar gemacht, dass wir vielleicht gleiche Interessen in Sachen Bondage und prinzipiell ähnliche Ansichten haben, aber sie nicht mehr von mir möchte. Tina hat mir ebenso eine deutliche Abfuhr erteilt. Ulrike ist nicht so ganz mein Typ und ich möchte die Beziehung zwischen Ulrike und Tina auch nicht zerstören.

Einsam in der Kleinstadt

In der Zweitwohnung angekommen, bringe ich meine Sachen nach oben. Im Flur steht immer noch die braune Türe mit dem bisher ungenutzten Masturbator. Ich habe keine Lust das High-Tech-Gerät auszuprobieren.

Ich streife am Nachmittag durch die Kleinstadt. Mein Weg führt natürlich auch wieder an der Villa vorbei, heute ist der Sockel vor dem Gebäude wieder leer. Ich gehe alleine Essen. Die Einsamkeit trifft mich auch voll in der Kleinstadt.

Da mir nichts besseres einfällt, gehe ich zum Off-Theater. Was auf dem Spielplan steht, habe ich mir nicht gemerkt, schaue aber im Internet nach. Ein bekannter Klavierkabarettist gibt heute ein Gastspiel, den ich sehr mag und schon immer gerne live sehen wollte. Na wenigstens etwas.

Endlich ist die Zeit bis zum Einlass ins Theater totgeschlagen. Ich gehe zu den Fabrikhöfen. Ungewöhnlicherweise steht heute kein Aufsteller auf der Straße. Ich gehe durch die Tordurchfahrten zum Schiebetor des Theaters. Ich öffne es. Heute steht Ulrike hinter dem Tresen. – „Hallo“, sage ich und vermeide sie mit ihrem Namen oder sonst wie anzusprechen.

„Hallo“, antwortet Ulrike: „Heute sind wir leider ausverkauft!“ – „Ausverkauft!?“, erfrage ich erstaunt und blicke in den fast leeren Theatersaal. Dort sehe ich nur eine Frau mit einem dicken Rollkragenpulli und einem langen, etwas altmodischen Rock in der Saalmitte sitzen. Daher frage ich weiter: „Da sitzt doch nur eine Zuschauerin. Alles andere ist doch frei!“

„Ja, das schon, aber alle Karten wurden aufgekauft. Daher sind wir ausverkauft.“ – „Das ist doch Unsinn, von wem denn?“, hake ich weiter nach.

„Von der Frau in der letzten Reihe.“ – Misstrauisch blicke ich erneut in den Theatersaal und sehe in der letzten Reihe ganz außen eine adrett gekleidete Frau sitzen, die ein schwarzes Kostüm trägt und den Eindruck einer strengen Lehrerin oder Chefsekretärin macht. „Na dann nehme ich gerne eine Kollegenkarte oder wie das im Theater heißt, schließlich habe ich meine Verbundenheit mit dem Theater durch die Erstellung der Webseite bewiesen.“

„Ausverkauft ist ausverkauft!“, weist mich Ulrike zurecht. – „Nun hör mal zu Ulrike, Du kannst ja vielleicht mit Tina so reden, aber nicht mit mir! Entweder Du kriegst es auf die Reihe mir eine Karte zu geben oder ich rufe mal Tina an und berichte ihr von Deiner Unhöflichkeit mir gegenüber. Ich schlage mir Stunden um Stunden um die Ohren für die Erstellung eurer Webseite und das ist der Dank, dass ich bei einem leeren Theatersaal nicht rein darf?“

Ulrike geht in sich und sagt: „Dann geh halt rein, aber mach keinen Blödsinn. Ich will keinen Ärger haben!“

Die Frau im Rollkragenpullover – Versuch 1

Ich gehe hinein und frage die Frau in der Saalmitte mit dem dicken Rollkragenpulli, ob ich mich zu ihr setzen darf. Sie schaut sich verunsichert um zur zweiten Frau im schwarzen Kostüm. Zuerst schüttelt die Frau im schwarzen Kostüm den Kopf, dann die Frau im Rollkragenpulli.

Die Frau im Rollkragenpullover fasziniert mich. Ihr Gesicht habe ich schon gesehen, aber ich weiß nicht, wohin ich sie packen soll. Ich setze trotz der Ablehnung und frage rhetorisch: „Ist das ihre Mutter oder Aufpasserin? Ich bin Andreas, hallo!“ – Sie schweigt und schaut nach vorne. Ich starre sie an und versuche ihr Gesicht zuzuordnen. Dann fällt es mir endlich ein: Das Gesicht der unscheinbaren Frau im dicken Rollkragenpullover gleicht dem des Bildes der Frau mit dem hoch ausgeschnittenen Body, den den schwarzen Schnürstiefel und den lässig am Finger baumelnden Handschellen, wie ich es in meiner Erinnerung abgespeichert habe. Natürlich muss es eine andere Frau sein, denn beide Frauen sind etwa 25 Jahre alt und tragen die neckische Kurzhaarfrisur, aber das Bild beim Schulfreund habe ich vor über 15 Jahren gesehen, während meine Traumfrau nun wahrhaftig vor mir sitzt. Aufgrund ihrer unscheinbaren und auch etwas unvorteilhaften Kleidung habe ich sie nicht sofort mit dem Foto assoziieren können. Nun interessiert mich die Frau umso mehr!

„Ich bin häufig hier im Theater. Das Programm des Theaters ist echt vielseitig und hochklassig, eine echte Perle des Off-Theaters!“, versuche ich ins Gespräch zu kommen. – Sie schaut weiter stur nach vorne und sagt nichts. Dann kommt Ulrike zu mir und zischt mich an: „Was machst Du denn hier? Setz Dich gefälligst woanders hin! Bitte entschuldigen Sie, aber unser Angestellter ist neu und noch nicht so gut mit einem angemessenen Publikumsverkehr geschult.“

„Unser Angestellter“, denke ich. Und was heißt hier „nicht im angemessenen Publikumsverkehr geschult“? Ich war nicht unhöflich, naja, wenn man mal vom unerwünschten Platznehmen absieht. Ich setze mich aber lieber in die letzte Reihe, jedoch ans andere Ende der Reihe weit weg von der Frau im Kostüm, bevor Ulrike mich noch raus wirft. Von dort kann ich beide Frauen beobachten.

Während der ersten Hälfte schaut meine Traumfrau konzentriert nach vorne und lacht häufig, während die Frau im Kostüm ein paar Notizen macht. Auch mich begeistert die Vorstellung und der Wortwitz des Künstlers.

Die Frau im Rollkragenpullover – Versuch 2

In der Pause kümmert sich Ulrike um den Tresen im Foyer. Ich nutze ihre Abwesenheit, um erneut zu meiner Traumfrau zu gehen. Nun vermeide ich es, mich zu setzen und frage: „Darf ich Ihnen etwas zu Trinken holen?“, wobei mir einfällt, dass ich die Titulierung als Angestellter von Ulrike gut nutzen kann und ergänze: „Ich bin heute für die Publikumsbetreuung zuständig.“ – Meine Traumfrau schüttelt ein wenig den Kopf, schaut aber weiter stur nach vorne.

„Oder kann ich Ihnen einen anderen Wunsch erfüllen?“, hake ich hartnäckig nach. – Noch bevor die Rollkragenfrau reagieren kann, ergreift Ulrike mein linkes Handgelenk, schließt in der gleichen Sekunde geübt eine Handschelle um das Gelenk, und entschuldigt sich bei der Zuschauerin: „Bitte entschuldigen Sie nochmals die Störung durch unseren Angestellten, ich werde sicherstellen, dass er Sie nicht nochmal bei Ihrem Theatergenuss stört.“ – Ich werde von Ulrike an der Handschelle nach hinten gezerrt, fast mittig in der letzten Reihe am Technikpult auf den Stuhl geschubst und die zweite Schelle am fest installierten Metallgestell des Technikpults festgemacht. Ulrike faucht mich erneut an: „Ich dachte, dass ich Dir deutlichst zu verstehen gegeben habe, dass Du die Zuschauerin in Ruhe lassen sollst! Und komm bloß nicht auf die Gedanken, dass ich Dir eine Spezialbehandlung wie Tina gebe. Die Handschellen haben wir hinter der Bar, um diese notfalls bei der Selbstverteidigung einzusetzen und nicht um Dir Vergnügen zu bereiten!“ – Sie sagt das so laut, dass es die Frau im Kostüm mitbekommen hat. Sie schaut ernst und musternd zu mir herüber.

Die 2. Hälfte verläuft so wie die erste. Meine Traumfrau und ich amüsieren uns über das Programm, während die Kostümfrau neben mir sich Notizen mache, allerdings mustert sie mich zwischendurch häufiger.

Die Frau im Rollkragenpullover – Versuch 3

Nach der Vorstellung muss ich zwangsläufig sitzen bleiben, Ulrike macht keine Anstalten mich von den Schellen zu befreien.

Die Frau im Kostüm geht zu meiner Traumfrau, die wortlos aufsteht. Die Kostümfrau bietet ihr ihren Arm an, den meine Traumfrau ergreift. Langsam gehen sie durch den Saal Richtung Ausgang. Erst jetzt bemerke ich, dass der bodenlange Rock sehr eng geschnitten ist und nur Schritte etwa in einer halben Schuhlänge erlaubt. Außerdem geht meine Traumfrau recht vorsichtig, sicher hat sie Schuhen mit hohen Absätzen an. Ihr Rock verhindert aber ein Blick auf die Schuhe. Ihre Beine scheinen atemberaubend lang zu sein, allerdings verhindert der Rock und der dicke Pulli eine genaue Beurteilung. Vielleicht bin ich aufgrund der Ereignisse der letzten Tage und der sexuellen Enthaltsamkeit einfach hormonell gesteuert. Bevor die beiden den Theatersaal verlassen, ergreife ich die vielleicht letzte Chance und rufe ich ihr nach: „Wenn Du mich wiedersehen möchtest, dann rufe mich an!“ Dreimal rufe ich ihr meine Handynummer hinterher, in der Hoffnung, dass sie sich diese einprägen kann. Aber meine Nummer ist nicht wirklich einfach oder einprägsam. Sie wird mich sicher nicht zurückrufen.

Als die beiden Frauen das Theater verlassen haben, kommt mir ein weiterer Gedanke. Wenn die beiden mit dem Wagen da sind oder der Taxifahrer vor den Fabrikhöfen warten sollte, brauchen die beiden mindestens 5 oder 10 Minuten bis zur Straße. Ich rufe Ulrike. – „Was ist? Du hast Dich nun ein weiteres Mal völlig daneben benommen!“

„Bitte entschuldige Ulrike, das war ein Fehler und tut mir aufrichtig Leid.“, versuche ich etwas gut Wetter zu machen, ohne dass ich das ernst meine und bitte sie mich von den Handschellen zu befreien, da ich dringend auf Toilette müsse, lüge ich weiter ungeniert. – „Wie ich Dich kenne, rennst Du den Gästen hinterher und belästigst sie ein viertes Mal. Deine Blase ist ja gut trainiert, Du bleibst hier noch eine Viertelstunde sitzen!“, weist mich Ulrike an.

Ich zerre an den Handschellen und zetere wütend herum. Schließlich wird es Ulrike zu bunt und sie holt aus der Garderobe einen roten Ballknebel, den sie mir zwischen die Zähne stopft und deren Lederriemen sie mit einem Vorhängeschloss sichert. Den Schlüssel dazu legt sie 3 Stühle weiter ab, außerhalb meiner Reichweite. Ich zetere weiter umher, aber nun deutlich leiser und unverständlicher.

Der Knebel

Nach einer Viertelstunde befreit mich Ulrike von der Handschelle, die mich am Technikpult fest hält. Sie sagt: „Du kannst jetzt gehen.“ – Ich renne wie wild aus dem Theater in der geringen Hoffnung, dass ich die beiden doch noch irgendwie einhole oder sie noch auf ein Taxi auf der Straße warten. Um den Ballknebel zu entfernen habe ich keine Zeit. Natürlich ist inzwischen zu viel Zeit verstrichen, die Straße ist leer. Ich renne bis zur nahegelegenen Straßenecke, vielleicht sind sie zu Fuß unterwegs. Aber auch da sind alle Straßen menschenleer. Der Sex-Shop an der Ecke ist zwar noch erleuchtet, aber er ist seit 22 Uhr geschlossen. Sie sind unwiderruflich weg.

Ich gehe zurück zum Theater, um den Ballknebel los zu werden. Das Schiebetor zum Theater ist zugezogen, an ihr hängt meine Jacke. Ich ziehe sie an, da es abends empfindlich kalt ist. Dann untersuche ich sie nach dem Schlüssel zum Knebel. Vergebens. Ich versuche das Tor zu öffnen. Vergebens. Ich klopfe mehrfach und immer heftiger an das Tor. Vergebens. Schließlich trete ich mehrfach wütend gegen das massive Tor. – „Wir haben geschlossen!“, höre ich Ulrikes Stimme von innen. Ich rufe so laut es der Knebel zulässt „Er Gnegel!“ – „Wenn Du jetzt endlich aufhörst wie ein wildes Tier Terror zu machen, dann bringe ich den Schlüssel zum Knebel zu Dir nach Hause, sobald ich hier aufgeräumt habe. Falls nicht, dann stecke ich ihn in einen Briefumschlag und schmeiße ihn in die Post, dann kannst Du bis mindestens Montag warten. Deine Adresse habe ich in den Unterlagen zum Datenschutz.“

Ich bin wütend und will noch ein weiteres Mal gegen die Tür treten, kann mich aber gerade noch zurückhalten. Gezwungenermaßen trete ich den Weg nach Hause an. Ich klappe meinen Kragen nach oben und verstecke den Kopf in meine Jacke soweit es geht. Es ist nicht die Kälte, die mich dazu veranlasst, sondern meine Schüchternheit. Ich überlege kurz, ob ich mir ein Taxi per App bestelle, ich kann da auch gleich meine Zieladresse mit eintippen, aber verwerfe diesen Gedanken sofort wieder, weil ich den Knebel sicher nicht vor dem Taxifahrer verbergen kann.

Daher bleibt mir nur der Heimweg zu Fuß. An der Villa steht jetzt wieder eine Figur auf dem Sockel. In der Dunkelheit vermute ich, dass es die stehende Frauenfigur ist.

Als ich zu Hause ankomme, ist der Kragenbereich meiner Jacke von innen völlig voll gesabbert. Ich öffne den Briefkasten, finde dort ich wie erhofft einen Umschlag und ertaste einen Schlüssel darin. Mein Spieltrieb ist geweckt. Ich gehe nach oben und lege den verschlossenen Umschlag im Flur ab.

Fortsetzung für Samstag folgt...
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  RE: Drei Bondage-Welten (21) Datum:06.11.21 09:25 IP: gespeichert Moderator melden


Fortsetzung vom Samstag, 3. April

Installation des Masturbators

Ich nehme die braune Tüte mit dem Masturbator mit ins Schlafzimmer und ziehe mich vollständig aus. Den Masturbator entnehme ich aus der Holzkiste. Dann lege ich mir das High-Tech-Gerät an, wobei ich zunächst leichte Probleme alles an den rechten Fleck zu packen. Schließlich ist alles an Ort und Stelle: Das Gerät ist mittels Schelle gesichert, die Hoden fest in ihrer Box und der Penis in der Röhre, die nur ein ca. 5mm kleines Loch vorne besitzt.

Dann nehme ich mein Handy und scrolle durch meine privaten Emails der letzten Tage. Ich finde zwei Mails von der Absenderadresse „HighSex“. Die eine trägt den Titel „Anleitung“, die andere „Registrierung“. In der Anleitung wird erklärt, dass die Steuerung über eine App erfolgt. Die App hat die Bereiche:
  • Status zum Auslesen der Sensorik,
  • Steuerung zur Ansteuerung der Stimulationsfunktionen,
  • Programmierung zum Anlegen von automatischen Steuerungsregeln,
  • Ereignisse zur Kontrolle des Zeitverlaufs,
  • Statistik zur Einsicht von Kenndaten über alle Tragezeiträume,
  • Empfehlungen zur Optimierung der Einstellung durch ein KI-Modul,
  • Administration zur Verwaltung von Berechtigungen,
    System zum Kalibrieren, Zurücksetzen und Ändern von Systemwerten, sowie
  • Online-Hilfe

Für Details wird auf die Online-Hilfe in der App verwiesen, die sowohl das komplette Handbuch umfasst, als auch kurze Hilfetexte zu den einzelnen Funktionen.

Ich bin über den Funktionsumfang schon jetzt begeistert, installiere die App und starte sie. Zunächst werde ich aufgefordert mich mit der Email-Adresse und einem Password zu authentifizieren. Da ich kein Password habe, öffne ich ungeduldig die zweite Mail. Dort ist ein Link hinterlegt, den ich öffne. In einer Oberfläche werde ich aufgefordert ein Password einzugeben und dieses durch nochmalige Eingabe zu bestätigen. Die Webseite meldet mir, dass das System erfolgreich registriert ist.

Ich logge mich nun in die App ein. Auf der Statusseite steht in übersichtlicher Tabellenform:
  • Schloss: geschlossen
  • Tragezeit: 8 Minuten
  • Orgasmen: NN
  • Erregungsgrad: NN %
  • Penislänge: 5,3cm (NN %)
  • Peniswinkel: 12° (Röhre nicht fixiert)
  • Röhrendruck: 0
  • Schellendruck: 0
  • Stimulation: keine

Über der Tabelle ist ein roter Button mit dem Hinweis „System nicht kalibriert“.

Ich probiere das System einfach aus. Ich betätige den Öffnungshebel und augenblicklich erscheint auf dem Display „Schloss: offen“ und alle weiteren Angaben verschwinden. Dann lasse ich den Schelle, Hodenbox und Penisröhre wieder einrasten, „Schloss: geschlossen“ und die weiteren Angaben erscheinen wieder auf dem Display, jetzt aber mit „Tragezeit: 0 Minuten“. Aha, der Zähler wird zurückgesetzt.

Ich tippe auf den Hilfetext zu „Orgasmen“ und erfahre, dass die Anzahl der Orgasmen seit dem letzten Verschluss aufsummiert werden. Dies erfordert aber eine Kalibrierung des Systems, die Angaben können anfangs ungenau sein, werden aber mit längerer Tragezeit immer genauer, weil es sich um ein lernendes KI-System handelt.

Ich tippe die weiteren Hilfe-Piktogramme mit den Fragezeichen durch. Der Erregungsgrad wird in Prozent angegeben und erfordert ebenfalls eine Kalibrierung und die Genauigkeit steigt mit der Tragezeit. Die Penislänge wird absolut und in Prozent angegeben, wobei die Prozentangabe erst nach der Kalibrierung angezeigt wird. Der Peniswinkel ist der Winkel der Röhre, wobei 0° der unteren Position entspricht und 180° der oberen. Testweise bewege ich die Röhre per Hand und beobachte wie die Gradanzeige wie versprochen reagiert. Mit Röhrendruck kann ich zunächst nichts anfangen, erfahre aber, dass der Druck des Penis auf die obere (Werte mit Pluszeichen) oder untere Hälfte (Werte mit Minuszeichen) bzw. auf beide Hälften (Werte ohne Vorzeichen) der Penisröhre angezeigt wird, welches besonders wichtig ist, wenn die Position der Penisröhre fixiert ist und der Penis erigiert oder besondere Stimulationsfunktionen aktiviert sind. Schellendruck gibt den Druck an der Schelle an. Über Stimulation werden die wesentliche Informationen zur aktuellen Stimulation zusammengefasst.

Dynamische Kalibrierung

Ich drücke den roten Button „System nicht kalibriert“ und erhalte folgende Auswahlmöglichkeiten:
  • Schnellkalibrierung (Dauer ca. 15 Minuten)
  • Vollständige Kalibrierung (Dauer ca. 1 Stunde)
  • Abbrechen

Da ich das System schnell einsatzfähig haben will, drücke ich auf „Schnellkalibrierung“. Ein Hinweis erscheint, dass der Masturbator nicht geöffnet werden soll bis die Kalibrierung abgeschlossen ist. Ich tippe auf „Schnellkalibrierung jetzt starten“. Das Statusmenu wird angezeigt, wobei nun oberhalb der Tabelle „Dynamische Kalibrierung“ und ein Fortschrittsbalken erscheint.“

Der Masturbator beginnt seine Arbeit. Die Röhre fährt die beiden Endlagen an. Dann beginnt das innere der Röhre mit einer wellenartigen Massagefunktion. Die Anzeigewerte für die Penislänge und Peniswinkel steigen langsam, aber kontinuierlich an. Zwischendurch fährt der Penis immer wieder die Endpositionen an, wobei ich interessiert die Röhrendruckanzeige beobachte. Als mein Penis gut erigiert ist, will die Röhre erneut die untere Endlage anzufahren. Der Druck wird während der Bewegung sehr unangenehm als der Röhrendruck auf +1000 zugeht. Zum Glück stoppt die Bewegung und wechselt die Richtung, bis -1000 auf der Anzeige steht. Die Richtung wechselt erneut und die Röhre fährt in die Position, in der der Röhrendruck mit 0 angegeben wird, dies entspricht einem Winkel von 78°. Offensichtlich sucht das System nach den individuellen Einstellung bezüglich meiner Stimulation.

Ich nehme 2 Wäscheklammern vom Nachttisch und klemme sie an meine Brustwarzen. Die Penisröhre massiert kontinuierlich weiter. Beim nächsten Durchlauf liegen die angefahrenen Winkelwerte der Röhre wieder etwas näher an den Endlagen. Ich vergesse aber langsam meine schmerzenden Brustwarzen, sabbere und stöhne in den roten Ballknebel und und konzentriere mich auf die wundervolle Massage. Die nächsten Bewegungen der Penisröhre erlauben immer geringeren Spielraum der Röhre nach oben oder unten. Als sich mein Penis keine 10° mehr nach unten bewegt, stoppt die Penismassage.

Enttäuscht und unbefriedigt liege ich da. Der Fortschrittsbalken hat 50% erreicht. Die Massage wird nach einem kurzen Moment an den Hoden fortgeführt, die in der Box sicher verschlossen sind. Immer wieder wird die Steifheit meines Penis durch Bewegung der Röhre überprüft. Als der Fortschrittsbalten etwa 90% erreicht hat, mache ich ein Selfie. Keine Minute später platzt es aus mir heraus und mich durchschüttelt ein heftiger Orgasmus. Der Knebel dämpft meinen Schrei.

Ziemlich geschafft liege ich da. Nachdem ich wieder etwas klarer im Kopf bin, nehme ich die Wäscheklammern von meinen Brustwarzen ab, stöhne bei jeder Klammer in den Knebel und schaue auf das Display. Die Anzeige zeigt nun „Orgasmus: 1 (davon 1 bei Kalibrierung)“ und oberhalb der Statustabelle „Detumeszenzphase – Bitte warten“. Ich werfe die Suchmaschine an, die mir „Abschwellung“ als Erklärung zurück gibt.

Statische Kalibrierung

Als das Display etwa eine Minute konstant auf 4,3cm stehen bleibt, erscheint zusätzlich die Angabe „0%“ bei Penislänge. Oberhalb steht nun „Statische Kalibrierung“ und wieder ein neuer Fortschrittsbalken.

Dann verengt sich das Röhreninnere, vermutlich wird es aufgepumpt bis mein Penis fest umschlossen ist und der Penisdruck 20 beträgt. Die Schelle an der Peniswurzel verengt sich ein wenig, Schellendruck: 25. Resultat ist, dass das Blut gestaut wird und der Penisdruck langsam ansteigt bis zum Wert 288. Der Fortschrittsbalken zeigt etwa 20%. Dann verengt sich die Schelle bis zu einem Schellendruck von 50. Weiteres Blut wird zurückgehalten und treibt den Penisdruck auf 467. Der Fortschrittsbalken steht auf 40%.

Das kann ja heiter werden, denke ich, denn Schelle und vor allem die Röhre sind jetzt schon unerträglich eng. Ich und lenke mich mit den beiden Papierklammern ab, die ich an den Brustwarzen platziere.

Zwei weitere Male wird die Schelle verengt, so dass der Wert 100 beträgt. Der Druck in der Penisröhre verharrt allerdings beim Wert 500, in dem offenbar wieder Luft herausgelassen wird. Den Freiraum nutzt sofort mein kleiner Freund, um sich größer zu machen. Letztendlich erreicht mein kleiner Freund wieder volle Ausmaße und bei der Penislänge steht 100%. Der Fortschrittsbalken hat 80% erreicht.

Ich greife zum Handy und mache ein weiteres Selfie von mir. Dann spüre ich ein Kribbeln an der Hoden und meiner Eichel, als ob ein Ameisenvolk darüber läuft und hier und da mal zu zwickt. Die Fortschrittsbalken geht auf die 100% zu. Schließlich stöhne ich erneut laut in meinen Knebel als mich der 2. Orgasmus durchfährt. Der Druck an der Peniswurzel und dem Penis nimmt ab. Ich nehme auch die Papierklammern ab, meine Brustwarzen brennen als das Blut wieder durch sie zirkuliert.
  • Die Anzeige berichtet nun:
  • Schloss: geschlossen
  • Tragezeit: 22 Minuten
  • Orgasmen: 2 (davon 2 bei Kalibrierung)
  • Erregungsgrad: 97%
  • Penislänge: 14,3cm (98%)
  • Peniswinkel: 81° (Röhre nicht fixiert)
  • Röhrendruck: 0
  • Schellendruck: 0
  • Stimulation: keine

Ich schleppe mich noch in den Flur, um den Briefumschlag mit dem Schlüssel zu öffnen und suche nach dem Schlüsselloch hinter der Kopf. Den voll gesabberten Ballknebel lege ich in das Waschbecken im Bad und wische mit einem Handtuch den weiteren Sabber notdürftig aus dem Gesicht und von meiner Brust ab. Ich betätige dann den Öffnungshebel des Masturbators und lege ihn ebenfalls ins Waschbecken.

Müde und mehr als zufrieden gehe ich ins Schlafzimmer und lasse mich ins Bett fallen. Schnell schlafe ich ein.
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  RE: Drei Bondage-Welten (22) Datum:06.11.21 09:32 IP: gespeichert Moderator melden


Sonntag, 4. April


Gammeltag

An diesem Sonntag beschließe ich einen Gammeltag einzulegen. Die letzten Tage waren sehr anstrengend, ereignisreich und aufregend. Die kleine Auszeit wird mir gut tun. Ich kann mal hier in der Wohnung alles in Ordnung bringen und meine Gedanken ordnen.

Für den Masturbator schaue ich im Handbuch zum Thema Reinigung nach. Man kann ihn problemlos unter Wasser abspülen und er ist auch bis 10m wasserdicht. Ich lege ihn dann wieder in seine Holzschachtel. Den Ballknebel wasche ich auch gründlich ab und trockene ihn ab. Ich lege ihn in eine Plastikbrotbox aus der Küche.

Ich überlege am Mittag, ob ich den Knebel noch heute ins Theater zurück bringe. Der Sonntagnachmittag ist dem Kindertheater gewidmet. Dazu steht mir heute nicht der Sinn, sicher auch nicht die passende Gelegenheit diese Spielsachen zurück zu bringen.

Am späten Nachmittag bestelle ich mir eine Pizza beim Lieferdienst. Die Lieferung wird ca. 30-40 Minuten dauern. Dann sehe ich, dass ich eine SMS erhalten habe, offenbar schon heute Mittag, aber dies habe ich wohl beim Aufräumen überhört. Mit unterdrückter Nummer steht dort eine Adresse sowie „Heute, 18:00 Uhr. Pünktlich!“

Der Straßenname kommt mir bekannt vor, das muss irgendwo in dem heruntergekommenen Stadtviertel sein. Will Tina nun doch ein paar Spielchen spielen? Oder will mir Ulrike eine Lektion erteilen? Ich schaue auf die Uhr, es ist schon 17:54 Uhr. Verdammt, ausgerechnet jetzt habe ich mir die blöde Pizza bestellt. Ich schnappe mir den aufgerissenen Briefumschlag von gestern, kritzele „Für den Pizzaboten. Musste leider dringend weg.“ darauf und packe 15€ hinein. Dann renne ich herunter, klemme den Umschlag an eine Ritze des Klingelbretts unten an der Haustür und sprinte zum Auto.

Dann gebe ich schnell die Adresse in das Navi ein. Geplante Ankunft: 18:05 Uhr. Ich fahre mit etwas erhöhter Geschwindigkeit und noch mehr erhöhtem Puls durch die fast leeren Straßen dieses Sonntagnachmittags.

Ich mag Cliffhanger
Fortsetzung folgt...

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  RE: Drei Bondage-Welten Datum:06.11.21 12:58 IP: gespeichert Moderator melden


Oh, Oh...
Jetzt bleibt er hoffentlich nicht noch woanders hängen, als am berüchtigten Cliff. Mit zu schnell gefahren gibt er ja die Steilvorlage!


PS: Wo man überall Cliffhanger finden kann... Liegen sie doch glatt auf der Strasse.

Pünktlich: Null
Ärger: Wahrscheinlichkeit erhöht

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  RE: Drei Bondage-Welten (23) Datum:07.11.21 08:36 IP: gespeichert Moderator melden


Na, dann will ich euch nicht all zu lange zappeln lassen...

Fortsetzung: Sonntag, 4. April

Blind Date

Ich staune nicht schlecht, als ich an der Adresse angekommen bin. Es ist die Villa! Wer zum Teufel lotst mich ausgerechnet hierher? Ich parke meinen Wagen ziemlich überhastet halb quer auf dem Gehweg und drücke hastig den Klingelknopf am steinernen rechten Zaunpfeiler. Ein rotes Kontrolllicht an der Kamera signalisiert mir, dass das Bild übertragen wird. Ich spreche aufgeregt und unaufgefordert in die Sprechanlage: „Ich bin's, Andreas!“

Ohne eine Antwort erlischt das rote Kontrolllämpchen und der rechte Torflügel öffnet sich wie von Geisterhand. Ich gehe hindurch, worauf sich das Tor sogleich wieder schließt und ins Schloss fällt. Das Piepen meines Handys weist mich auf eine neue SMS hin. Ich nehme das Handy aus der Tasche und öffne die Nachricht. „Gehe direkt zum Dienstboteneingang hinter dem Haus neben der Tiefgaragenzufahrt.“, lautet die nächste Anweisung.

Ich gehe auf dem Kiesweg auf das Haus zu. Der Sockel ist heute wieder leer. Obwohl ich eigentlich den Weg um das Haus nehmen müsste, gehe ich noch einige Meter zum Rondell und schaue mir den Sockel und das Rondell an. Das Rondell ist etwa 7-8 Meter im Durchmesser und der Sockel steht mittig. Das Gras ist nicht niedergedrückt oder gar befahren worden. Insofern müssen die Statuen nur von einem größeren Kran vom Weg aus ausgetauscht werden können. Aber auch der Weg macht nicht den Eindruck, dass an der Innenseite Fahrzeuge lang gefahren wären oder gar ein Kran aufgestellt war. Es ist mir ein Rätsel, wie der Statuentausch vonstatten geht.

Nach einem Augenblick gehe ich zurück zum Wegabzweig. Dann folge ich dem Weg hinter das Haus, wo sich eine Reihe von Autospuren befinden, die zur Tiefgarageneinfahrt hinter das Haus führen. Offenbar ist in einem Teil der Villa der Keller zur Garage umgebaut worden. Zum anderen Teil führt eine kleine Treppe hinab. Ansonsten ist eine große Terrasse auf der Rückseite zu finden, aber die wird sicher nicht der Dienstboteneingang sein.

Ich gehe die Treppenstufen hinunter zum Kellereingang. Dort befindet sich eine Klingel mit Gegensprechanlage und Kamera, diesmal sogar mit einem kleinen Bildschirm. Ich drücke auf den Klingelknopf. Aus der Sprechanlage tönt eine Frauenstimme und auf dem Kamerabild erscheint das Gesicht der Kostümfrau von gestern: „Schön, dass Du erschienen bist, Andreas. Ich bin Vivian, die Assistenz von Maren, der Du gestern im Theater nachgestellt bist.“ – Ich überlege, woher Vivian meinen Namen kennt. Dann fällt mir ein, dass ich mich gestern mit meinem Namen bei Maren vorgestellt habe und eben auch meinen Namen am Tor genannt habe. „Aha!“, sage ich und freue mich innerlich wie ein kleines Kind, dass ich meine Traumfrau doch noch kennenlernen kann.

Warten auf Maren

„Falls Du Maren nicht kennenzulernen möchtest, dann gehe bitte. Wir haben hier in der Villa spezielle Regeln, die auch für Gäste und Besucher gelten. Falls Du die Anweisungen nicht befolgen willst, dann kannst Du auch jederzeit gehen. Falls Du die Anweisungen nicht befolgst, dann musst Du gehen. Hast Du das verstanden?“, fragt Vivian. – „Ja, das habe ich verstanden.“, bestätige ich.

„Willst Du Maren kennenlernen?“, fragt Vivian weiter. – „Ja, das möchte ich unbedingt.“

„Gehe in den Vorraum, ziehe Deine Jacke aus und warte auf dem Stuhl bis ich mich wieder melde.“, fordert mich Vivian auf. – Das Kameralicht erlischt und der Türsummer ertönt. Ich gehe in den Vorraum. Er ist etwa 3x3 Meter groß, rechts hinter der Kellertür ist eine kleine Garderobe und daneben ein Monitor, geradezu und auf der linken Seite sind jeweils eine Tür. In der Ecke zwischen steht ein einfacher Holzstuhl, von dem man auf den ausgeschalteten Monitor schauen kann. Ich ziehe meine Jacke aus und hänge sie sorgfältig an die Garderobe. Ich lasse Handy, Schlüssel und Portemonnaie in der Jacke. Dann setze ich mich wie befohlen auf den Stuhl und schaue mich um. Viel mehr gibt es nicht zu entdecken, aber in zwei Ecken des Raumes sind zwei Videokameras angebracht, eine ist auf die Tür gerichtet, die andere auf den Stuhl.

Ich warte. Nach etwa fünf Minuten schaue ich zum ersten Mal auf die Uhr. Es ist 18:18 Uhr. Ich warte und warte. In immer kürzeren Abständen schaue ich zur Uhr. Mein Magen grummelt vor Hunger. Es geht schon auf 19:00 Uhr zu. Mein Hinterteil tut mir inzwischen weh, dass ich aufstehe und ein paar Schritte gehe. Ich lausche an den beiden Türen, kann aber nichts hören. Ich setze mich wieder.

Nach einer weiteren Viertelstunde platzt mir der Kragen, ich sitze hier bestellt und nicht abgeholt wie auf einem Amt herum. Nur hier habe ich keine Wartenummer und es ist kein Fortschritt erkennbar, wann es endlich mal weiter geht. Es ist 19:10 Uhr und ich stehe auf, klopfe an die erste Tür und versuche sie zu öffnen. Fehlanzeige. Dann gehe ich zur anderen Tür und versuche auch dort hinein zu gehen. Ebenfalls Fehlanzeige.

Meine ersten Prüfungen

Der Bildschirm erwacht zum Leben, Vivian erscheint und weist mich zurecht: „Du warst vorhin fast vier Minuten unpünktlich. Wir hassen Unpünktlichkeit. Daher zeigen wir Dir eine Stunde lang, wie unhöflich und schmerzhaft Warten ist. Du bist aber ungeduldig, bist vorher aufgestanden und hast nun nach 58 Minuten sogar versucht eigenmächtig fremde Räume zu betreten. Du kannst gehen!“ – „Nein, bitte nicht! Vivian, bitte gib mir noch eine zweite Chance! Ich möchte Maren unbedingt kennenlernen!“, flehe ich sie an.

„Wenn Du das wirklich willst, dann lege Deine Uhr ab, stecke sie in Deine Jacke und setze Dich wieder auf den Stuhl, bis ich Dir eine neue Anweisung gebe!“, der Bildschirm wird wieder schwarz. – Sofort lege ich die Uhr ab, packe sie weg und setze mich wie befohlen auf den harten Stuhl.

Ohne ein Zeitgefühl sitze ich da. Mein Gesäß tut weh und ich mein Magen knurrt. Ich wage es kaum meine Sitzhaltung zu korrigieren geschweige denn aufzustehen. Gefühlt sind zwei oder drei Stunden vergangen, aber Vivian erscheint auf dem Bildschirm und korrigiert mich: „Die Wartestunde ist nun vorbei. Möchtest Du immer noch Maren kennenlernen?“ – „Selbstverständlich!“

„Offenbar bist Du sehr neugierig und gehst gerne spazieren. Vorhin hast Du eine weitere Anweisung nicht befolgt. Du solltest direkt zum Hintereingang kommen, stattdessen gehst Du Richtung Haupteingang und schnüffelst dort herum. Wir hassen Ungehorsam. Gehe in den Raum gegenüber des Bildschirms. Du findest dort ein Laufband. Es ist auf 6 km/h eingestellt. Gehe auf dem Laufband, bis ich Stopp sage.“, lautet die nächste Anweisung von Vivian. – Oha. Mit Vivian ist nicht gut Kirschen essen.

Wie befohlen gehe ich in den Raum, es ist nur eine schmale, kurzer Abstellkammer, in die gerade so das Laufband passt. Die Wände sind weiß, der Boden weiß gefliest. Das einzige, was noch im Raum ist, sind drei eingebaute Deckenspots. Als ich die Tür hinter mir schließe, bemerke ich, dass innen nur ein unbeweglicher Türknauf angebracht ist. Es gibt auch keinen Lichtschalter im Raum. Ich stelle mich auf das Laufband und beginne zu gehen. Die elektronische Anzeige zeigt mit grünen 7-Segment-Leuchtziffern die tatsächliche Geschwindigkeit an. Ich muss ein wenig schneller gehen, damit ich die geforderten 6km/h erreiche. Sobald ich das Tempo erreicht habe, wird das Licht gedimmt und schließlich laufe ich in vollständiger Dunkelheit. Lediglich die grüne Geschwindigkeitsanzeige gibt mir minimale Orientierung. Ich bin vollkommen darauf fixiert, um meine Position auf dem Laufband zu halten und nicht neben das Band in die Dunkelheit zu treten und das Tempo zu halten.

Die Lauferei wird zu einer echten Tortur. Gefühlt bin ich schon Stunden unterwegs, im kleinen Raum riecht es sicherlich unangenehm wie in einem Fitnessstudio, weil es im Raum durch meine Körperwärme warm geworden ist und ich immer mehr ins Schwitzen geraten bin. Die 7-Segment-Anzeige ist mir förmlich ins Auge gebrannt, obwohl sie nicht sonderlich hell ist. Die angezeigte „6“ ist aber die einzige Lichtquelle. Meine Füße schmerzen vom ununterbrochenen Gehen und fühlen sich an, als ob ich mir Blasen gelaufen hätte.

Endlich wird das Licht langsam hoch gedimmt. Ein Türsummer lässt die Tür leicht aufspringen. Ich laufe aber noch weiter und stoppe erst als ich Vivians Stimme aus dem Flur höre: „Du kannst aufhören zu Laufen. Komm in den Flur!“

Vivian ist wieder nur auf dem Monitor zu sehen und erklärt: „Sicherlich stinkst Du wie ein Iltis. Wir hassen Gestank. Gehe durch die zweite Tür in den nächsten Flur, links ist ein Duschraum. Wasche Deinen Gestank ab. Im Regal findest Du ein Stück Seife und ein Handtuch. Ich melde mich, wenn Du abgetrocknet bist.“

Ein Summer öffnet die Tür zum zweiten Flur. Links steht die Tür zum Duschraum offen. Er ist auch recht klein und weiß gefliest. Je ein Duschkopf ist an der rechten Wandseite und linken Wandseite sowie an der Stirnseite fest montiert und darunter ist jeweils ein Thermostartregler, Das Ganze ist einfach gehalten und erinnert an eine Dusche in einer Sporthalle. Im Duschraum sind aber keine Kleiderhaken oder anderen Möglichkeiten zum Ablegen der Kleidung. Ich ziehe mich daher im zweiten Flur um, und lege die Sachen in das weiße Regal.

Dann gehe ich in den Duschraum, schließe die Tür, die innen wieder nur einen festen Knauf hat, und drehe das Wasser der linken Dusche auf. Ich warte eine Weile, aber das Wasser bleibt eiskalt. Ich drehe am Thermostat, aber es bleibt weiterhin eiskalt. Danach probiere ich die Dusche an der Stirnseite. Aber auch dort lässt sich kein Tropfen warmes Wasser entlocken. Die dritte Dusche probiere ich erst gar nicht aus. Ich hüpfe kurz unter den Wasserstrahl. Dann fällt mir auf, dass ich die Seife im Vorraum vergessen habe. An sie ist jetzt kein ran kommen. Ich rubbele mich so gut es geht ab. Mir ist eiskalt. Dann öffnet ein Türsummer die Tür zum Flur. Ich gehe hinaus und trockne mich mit dem Handtuch ab.

Auch im zweiten Flur gibt es einen Monitor. Dort erscheint Vivian erneut und fragt: „Fertig? Ist alles sauber?“ – „Ja. Frisch geduscht und duftig!“, antworte ich.

„Du hast auch die Seife benutzt?“ – „Ja. Nein. Nein! Das habe ich nicht. Ich habe die Seife im Regal vergessen und mich nur mit Wasser abgeduscht.“, gebe ich kleinlaut zu.

„Dann dusche nochmal und vergiss nicht wieder die Seife“, fordert mich Vivian auf. – Ich ärgere mich, wie ich so dumm sein kann, nehme die Seife, gehe in den Duschraum, schließe die Tür und beginne ein zweites Mal eiskalt zu duschen. Mich fühle mich wie tiefgefroren als endlich die Tür aufspringt. Ich trockne mich ein zweites Mal ab. Dann nehme ich meine Sachen und ziehe sie wieder an. Ich merke, dass sie ziemlich verschwitzt sind und ahne Böses...

„Wieso hast Du Deine stinkenden, vollgeschwitzten Sachen wieder angezogen?“, fragt mich Vivian provokant. – „Weil Männer Schweine sind.“, sage ich genervt.

„Ich habe Dir gesagt, dass Du nach dem Abtrocknen auf weitere Anweisungen von mir warten sollst. Geh nochmal Duschen und vergiss die Ohren nicht!“, weist Vivian mich an. – „Hör mal, Vivian, jetzt ist langsam genug. Ich will jetzt endlich Maren sehen!“

Der Türsummer zum ersten Flur summt und die Tür springt auf. Vivian erklärt: „Es ist Deine Entscheidung, was Du machst!“ – Wütend ziehe ich meine Kleidung erneut aus, lege sie in das Regal, nehme die Seife und verschwinde zum dritten Mal im Duschraum. Als ich endlich raus darf, zittere ich am ganzen Körper vor Kälte. Ich versuche mich mit dem Handtuch ein wenig warm zu rubbeln, aber es gelingt mir mit dem nassen Ding nicht wirklich. Schließlich warte ich nackt im Flur auf weitere Anweisungen.

Vivian erscheint wieder auf dem Bildschirm und sagt: „Du kannst die Sachen anziehen, die in dem Karton unten im Regal sind.“ – Im Karton finde ich einen paar weiße Gymnastikschuhe und einen weißen Einwegoverall, wie man ihn für Malerarbeiten nutzt. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen, aber besser als nackt, denke ich.

Maren, ein wahrer Traum!

Als ich angezogen bin, erscheint Maren auf dem Bildschirm. Von ihrem Outfit und ihrer Erscheinung bin ich in innerhalb von Sekundenbruchteilen fasziniert! Sie trägt ein schwarzes Latexkleid mit langen Ärmeln, Ihre schmale Taille wird durch ein weißes, ca. 15cm breites Lackkorsett betont und ist mit 3 Schnallen verschlossen, die mit Vorhängeschlössern gesichert sind. Sie steht auch in der dominanten Position da mit ihren Händen, die sie in die Hüfte stemmt. Am Zeigefinder ihrer rechten Hand baumelt eine Handschelle. Ihr ganzes Erscheinungsbild wirkt wie eine Kopie des Bildes, welches ich vor etwa zwei Wochen auf der Arbeit mit der Suchmaschine gefunden habe. Jedoch ist der untere Teil des Kleides anders: Das Latexkleid ist bodenlang, hat aber einen extrem engen Schnitt, der durch drei schwarze Schnallen am Oberschenkel, unterhalb der Knie und an den Fesseln betont wird. Die Schuhe werden wieder vollständig vom Kleid verhüllt. Ihre Beine sind aber wirklich endlos lang. Ihre Füße stehen etwa 30 cm auseinander, gerade soviel, wie das Kleid zulässt.

Ihr Outfit ist das komplette Gegenteil von ihrem gestrigen Auftritt. Es ist so sexy, dass sich gleich mein kleiner Freund wieder zu Wort meldet, dessen kleine Erektion der Einwegoverall nicht verstecken kann.

Unstimmig ist, dass sie heute recht angestrengt und müde wirkt.

„Wow! Du siehst toll aus! Wahnsinnig toll! Mir bleibt die Spucke weg!“, stottere ich los. – „Bitte entschuldige, dass ich gestern so kurz angebunden war. Ich hatte gestern Geburtstag und hatte mich auf einen Abend alleine im Theater eingestellt. Da war die Situation nicht passend.“, erklärte sie mir.

„Das ist nicht so schlimm.“, wiegele ich ab, „Ich war gestern auch wirklich penetrant. Aber schön, dass Du Dich doch noch gemeldet hast. Wo bist Du, wie komme ich zu Dir?“ – „Ja, ich finde es auch schön, dass Du hergekommen bist, auch wenn Du Dir ganz schön Zeit gelassen hast.“, erklärt sie mir etwas vorwurfsvoll.

„Wenn Du wirklich sooo leben möchtest wie ich...“, beginnt sie den Satz etwas geheimnisvoll und betont das Wort „sooo“ besonders komisch. Sie scheint irgendwas zu unterdrücken, denn sie schließt für einige Sekunden fest die Augen, bevor sie fortfährt:„dann nimm die obere Kiste aus dem Regal und lege das Halsband um.“

Ich nehme die Kiste aus dem Regal. Sie ist auffällig schwer. In der Kiste ist ein Halsband, ein silberfarbenes Stahlhalsband von etwa 3cm Höhe und 0,5cm Dicke. Das Halsband hat hinten ein Scharnier und liegt geöffnet in der Kiste. An jeder Seite ist jeweils ein ca. 1cm langer Adapter, an dem sicher irgendwas befestigt werden kann, vorne ist auf einer Seite ein Verschlussteil mit einem großen Metallring und auf der anderen ein Gegenstück mit Löchern. Ein Schlüsselloch finde ich nicht. Ich frage: „Kriegt man das Teil auch wieder auf?“ – „Ja, klar. Man kann den Halsreif auch wieder öffnen.“, antwortet Maren.

Die vergangenen Tage haben mich misstrauisch werden lassen: „Und Du hast den Schlüssel dafür?“ – „Meine Herr...“, dann kneift sie die Augen zusammen, schluckt und fährt fort: „Meine Herren, stellst Du Fragen! Natürlich weiß ich, wo der Schlüssel ist!“

Ich lege mir den Halsreif um und klappe das Scharnier zu. – Maren schüttelt leicht mir den Kopf, dann kneift sie die Augen zu und beißt sich auf die Lippen. – Ich lasse das Verschlussteil einrasten und frage: „So, wo bist Du nun?“

Endlich bei Maren

„Komm durch die Tür und stell Dich auf den roten Punkt vor mir!“, sagt Maren, die weiterhin stocksteif in ihrer dominanten Pose da steht. – Ein weiterer Türsummer summt und öffnet mir die Tür zu einem großen Raum, ja man muss schon fast Saal sagen. Um ihn zu betreten muss ich einige Treppenstufen nach unten gehen. Der Raum ist mit fast 3m deutlich höher wie die anderen Räume zuvor. Der Raum hat zahlreiche Türen, er ist aber als Art Aufenthaltsraum gestaltet, an den Wänden stehen einige thronartige Stühle, Ledersofas und Lederbänke. An den Wänden sind zahllose massive Ringe angebracht, offensichtlich um Personen in verschiedensten Positionen daran festzumachen. Ich gehe auf Maren zu und bleibe auf den roten Punkt etwa 2,5m vor Maren stehen. Sie duftet nach Erdbeere.

„Wie Du siehst steh ich auf extraordinäre Kleidung und Bondage.“, erklärt mir Maren. – „Ich auch!“, platzt es voller Begeisterung aus mir heraus, „Also auf Bondage. Na und auch auf extravagante Kleidungsstücke, aber damit kam ich nie groß in Berührung. Ich trage eher gewöhnliche Sachen, wie Du siehst.“ – Ich deute auf meinen Maleroverall und wir beide müssen herzlich loslachen.

„Um zu sehen, ob Du zu uns...“, wieder kneift Maren die Augen zu und fährt dann fort: „... ob Du zu mir passt, muss ich alle Geheimnisse und Wünsche von Dir erfahren!“ – „Naja, wo soll ich da anfangen?“, zögere ich, denn ich kenne ja Maren gar nicht. Letztendlich gewinnt doch der Mut und ich plaudere los: „Also ich finde es erregend gefesselt zu werden. Aber ich bin auch interessiert jemand anderen zu fesseln. Meine Freundin, genau gesagt meine Ex-Freundin, hatte dafür kein Verständnis, unsere Beziehung ist erst vorgestern zerbrochen.“

„Das tut mir Leid. Aber positiv ist, dass Du nun frei und ungebunden bist, oder?“ – „Ja, in der Tat.“ Ich erzähle weiter von den Fesselabenteuer mit Bea und Anna, aber auch vom ersten Theaterabend mit Tina.

„Und sonst etwas Spezielles? Irgendwelche Sexspielzeuge?“ – „Nicht viel. Das übliche halt.“, druckse ich herum. Noch leiser ergänze ich dann: „und so ein Masturbator, so ein High-Tech-Gerät aus dem neueröffneten Sex-Show hier im Viertel habe ich mir letzte Woche gekauft. Aber ich habe ihn noch nie benutzt, nur einmal kalibriert!“, rechtfertige ich mich wieder in normaler Lautstärke.

Marens Spielchen

„Interessant. Ich sehe schon, Du stehst auf kleine Spielchen! Nimm die Handschellen und lege sie Dir um!“, reicht sie mir die Handschellen mir geschlossenen Augen und beißt sich auf die Lippe. – Ich nehme die Handschellen und frage: „Alles ok?“ – Schnell nimmt sie ihren Arm wieder und stützt die Hände wieder in die Hüften. Kurz später hat sie sich wieder gefangen erwidert sie „Ja, alles ok. Ich habe nur einen kleinen Krampf im Bein vom vielen Stehen, aber es geht schon wieder.“

„Dann setz Dich doch!“, fordere ich sie auf. – „Nein“, wiegelt sie ab, „wir bringen das hier erst zu Ende. Mach die Schellen auseinander.“

Die Handschellen sind keine normalen Handschellen, sondern nur zwei einzelne Handreife, die mit einem Karabiner zusammengehalten werden. Sie sind ähnlich gearbeitet wie mein Halsreif. Etwa 3cm breit, 0,5cm dick, ein Scharnier auf der einen Seite, ein Verschlussteil mit massiven Ring auf der anderen Seite. Darüber hinaus verfügt jede Schelle auch über einen der komischen Adapter. Ich schließe die erste Schelle, so dass der Ring oben auf dem Handgelenk liegt und der Adapter innen. Dann schließe ich die zweite Schelle mit einem Klick.

„Gut!“, lobt sie mich: „Sogar richtig herum! Nun die Arme direkt an das Halsband. Nun die Arme nach unten. Nun die Arme nach vorne. Nun die Arme zur Seite. Nun die Arme nach oben.“, dirigiert sie mich im 10-Sekunden-Takt. – „Ist das ein Sportkurs?“, frage ich provozierend.

„Nein, nur die Kalibrierung.“, antwortet sie. – „Welche Kalibrierung?“, frage ich verwirrt.

„Von Deinen Handschellen und dem Halsband. Nimm mal Deine Arme langsam runter.“, fordert sie mich auf. – Langsam senke ich meine Arme, die ich augenblicklich noch nach oben recke. Jetzt sind sie auf Kopfhöhe, nun auf Halshöhe, Brusthöhe. Nichts passiert. Ich senke weiter auf Bauchhöhe und gerade als ich frage: „Was soll denn passieren?“ durchfährt mich ein Elektroschock vom Feinsten am Hals. Ich schreie laut auf und reiße meine Hände hoch zum Halsband.

„Das Spielchen heißt: >Nicht anfassenNicht anfassen<. Toll, nicht wahr?“, schmunzelt sich mich verschmitzt an. – „Ganz toll.“, lobe ich sie ohne jede Begeisterung: „Und was habe ich davon?“

„Du kannst Dich bis morgen in Enthaltsamkeit und Selbstkontrolle üben, dann schauen wir weiter!“ – „Bis morgen? Wie stellst Du Dir das vor?“, frage ich, fange dabei an zu gestikulieren und muss die schmerzliche Erfahrung mangelnder Selbstkontrolle machen. Schnell sind die Arme wieder am Halsreif. Nachdem ich den Schmerz überwunden habe, argumentiere ich weiter: „Ich muss morgen arbeiten gehen! Wie soll ich das denn machen?“

„Das ist nicht mein Problem. Arbeit oder Abenteuer. Du musst Dich entscheiden! Du kannst sofort von Deinen Fesseln befreit werden, wenn Du willst. Du kannst auch jederzeit her kommen und um Befreiung bitten. Oder Du bist ein richtiger Mann und stellst Dich mal einer Aufgabe, die man Dir überträgt.“ – „Schon gut. Ich nehme die Aufgabe an.“, entscheide ich, denn ich will Maren imponieren. Ich frage weiter: „Wo soll ich schlafen?“

„Zu Hause. Im Hotel. Unter der Brücke. Keine Ahnung. Oder hast Du Angst alleine?“, provoziert mich Maren weiter. – „Nein, das nicht. Aber ich dachte, dass ich vielleicht hier bei Dir in Deiner Nähe bleiben kann.“

Der Heimweg

„Du kannst jetzt gehen!“, weist mich Maren zu recht. – „Kann ich wirklich nicht...“, setze ich erneut an. – „Nein. Das ist hier kein Hotel! Ich bin jetzt auch müde und erschöpft vom langen Abend und muss mich auch erholen.“, unterbricht mich Maren sofort und ergänzt: „Ich sehe schon, Du bist eher eine Memme. Draußen bei Deinen Sachen ist eine verschlossene Box. Sie öffnet sich automatisch, wenn Du 50 Stromschläge erhalten hast. Du kannst das Hilfsmittel nutzen, falls Du anhaltende Probleme mit der Selbstkontrolle hast! Komm morgen Abend um 18:00 Uhr wieder und bringe Deinen Masturbator mit. Wir wollen ja auch ein bisschen Spaß haben!“

Durch einen Türsummer wird die Tür zum zweiten Flur freigegeben. Dort greife ich nach unten ins Regal nach meinen Sachen und zack, der nächste Stromschlag. Ich plane um, und ziehe mich nicht um, sondern will im Maleroverall nach Hause fahren. Ich knie mich hin, nehme nun zuerst die Box aus dem Regal, packe meine Sachen und die Schuhe oben auf die Box und stehe auf.

Ein weiterer Summer öffnet die Tür zum ersten Flur. Dort nehme ich meine Jacke von der Garderobe und packe sie oben auf die Sachen. Der Dienstboteneingang wird auch per Türsummer freigegeben.

Ich gehe durch den Park direkt zum Grundstückstor. Der Sockel im Rondell ist weiterhin leer. Auf der Rückseite des linken Pfeilers am Tor ist ein Knopf zum Öffnen. Ich will ihn drücken, jedoch durchfährt mich der nächste Schlag. Ich beuge mich vor und drücke den Knopf ohne Stromschlag. Das Tor öffnet sich.

Ich stelle die Box und die Sachen auf dem Autodach ab. Dann denke ich nach, wie ich nach Hause komme. Ich entschließe vorsichtig meine Jacke anzuziehen, die anderen Sachen ins Auto zu packen und nach Hause zu laufen. Beim Anziehen der Jacke bin ich hochkonzentriert, jedoch als ich den Reißverschluss unten einhaken und schließen will durchfährt mich der nächste Schlag, so dass ich die Jacke lieber offen lasse.

Dann suche ich die Schüssel aus der Jackentasche, wobei ich sicherheitshalber die Jacke ein wenig anhebe. Ich öffne per Knopfdruck die Zentralverriegelung meines Wagens, knie mich vor die Hintertür und öffne sie. Dann stelle ich mich wieder hin und schmeiße die Schuhe hinter den Vordersitz und zack, beim Wurf habe ich den erlaubten Bereich offenbar kurzfristig hinterlassen. Ich nehme die Kleidung und knie mich sicherheitshalber wieder hin, um sie auf den Rücksitz zu packen. Ich stelle mich wieder hin und schließe die Hintertür und verschließe per Knopfdruck den Wagen.

Die Box nehme ich in die Hände, halte sie vor meine Brust und gehe zu Fuß nach Hause. Sie ist etwa ein Kilo schwer, aber durch die Haltung vor der Brust wird sie gefühlt von Meter zu Meter immer schwerer. Zu Hause angekommen sind meine Arme lahm. Eine Nachbarin kommt gerade mit ihrem Hund aus dem Haus und hält mir die Haustür auf. Ich grüße sie und schiebe mich schnell an ihr vorbei ins Haus. Oben knie ich mich vor meine Eingangstür, stelle die Box ab, wobei ich meinen Oberkörper mit nach vorne beuge, damit der Hals in der Nähe der Handschellen bleibt, dann ziehe die Jackenseite mit den Schlüssel etwas nach oben, nehme den Schlüssel heraus, schließe die Tür auf und nehme mit einer Verbeugung die Box wieder auf. Von unten höre ich, wie die Haustür wieder geöffnet wird, sicher die Nachbarin mit dem Hund, die über mir wohnt. Ich muss mich beeilen, stehe auf, lege die Box und die Schlüssel schnell auf das Sideboard und schließe die Tür, leider ohne mich hinzuknien oder mich vorzubeugen, so dass ich wieder an meine Selbstkontrolle erinnert werde.

Ich beschließe nur das Dringendste zu machen, um keine unnötigen Stromschläge zu riskieren. Beim Ausziehen der Jacke schaffe ich es einfach nicht die Jacke über die angewinkelten Arme rutschen zu lassen, letztendlich muss ich einen Stromschlag einstecken, bin aber die Jacke los. Ich habe einen Bärenhunger, beim Griff in den Kühlschrank bin ich aber wieder zu nachlässig.

Die Nacht der fehlenden Selbstkontrolle

Den Maleroverall will ich anlassen, denn Umziehen birgt mir zu große Gefahren. Allerdings grübele ich über den fälligen Toilettengang nach. Der Overall ist vorne mit einem langen Reißverschluss verschlossen. Um auf Toilette zu gehen, muss dieser bis ganz nach unten in den Schritt aufgezogen werden. Dann habe ich einen Plan: Ich binde ein langes Stück Paketschnur an den Schieber und öffne den Reißverschluss bis kurz unter die Brust. Ich gehe in Flur und binde kniend das zweite Ende an einen unteren Knauf des Sideboards. Dann stehe ich vorsichtig auf so dass die Schnur gespannt wird und sich der Reißverschluss weiter öffnet. Als der Reißverschluss unterhalb des Bauchnabels ist, stimmt der Zugwinkel nicht mehr. Kurzentschlossen lege ich mich auf den Rücken und robbe zurück bis der Zipper ganz unten ist. Ich löse die Paketschnur vom Sideboard und gehe ins Bad. Stehend pinkeln wird nicht funktionieren, da ich meinen kleinen Freund nicht festhalten kann. Sitzend geht auch nicht, da der Overall im Weg ist. Kurzentschlossen pinkele ich in das Waschbecken. Dann gehe ich wieder in den Flur, knie mich hin und robbe einen guten Meter zurück, so dass die Paketschnur vor mir liegt. Ich kann mich gefahrlos nach vorne beugen und die Schnur aufnehmen. So ziehe ich den Zipper wieder vorsichtig nach oben bis er wieder im Aktionsradius meiner Hände ist. Die Schnur mache ich wieder vom Zipper los und lege sie auf das Sideboard bereit. Geht doch, denke ich.

Ich lege mich mitsamt der Gymnastikschlappen ins Bett, greife wie gewohnt nach unten zur Bettdecke und zack! – Sofort erkenne ich das Problem. Ich drehe mich mit dem Körper, so dass mein Kopf am Fußende ist, schnappe mir ein Ende der Bettdecke und wechsele wieder ans obere Ende.

In der Nacht durchfährt mich ein Stromschlag nach dem nächsten, denn im Halbschlaf oder Schlaf kann ich meine Handlungen nicht kontrollieren, zumal ich gerne in meinen Schritt greife und meinen kleinen Freund kraule.

Nach einem der Stromstöße höre ich für einige Sekunden ein Piepen aus dem dem Flur. Ich stehe auf und sehe, dass die Box nun einen Spalt geöffnet ist. Ich schaue rein und sehe zwei Kettenstücke, die jeweils ca. 25 cm lang sind. An den Enden sind Verschlussteile, die offenbar die Gegenstücke zum den Adaptern am Halsband und den Handschellen sind. Sie werden wohl auch durch Einrasten befestigt, wie sie wieder geöffnet werden, weiß ich nicht. Durch das Anbringen kann ich weitere Stromstöße sicher vermeiden, allerdings wäre meine Bewegungsfreiheit auch weiter eingeschränkt. Vor allem kann oder will ich damit nicht einfach so das Haus verlassen. Und ich möchte keine Schwäche gegenüber von Maren erkennen lassen. Also lasse ich die Ketten in der Box und gehe wieder zu Bett.

Wieder greife ich gewohnheitsmäßig nach unten zur Bettdecke und zum 51. Mal durchführt mich ein Stromschlag. Mit ihm kommt aber auch ein Geistesblitz! Ich hole mir zwei Paketschnüre und mache sie an den Ringen der Handschellen fest und die anderen Enden am Ring des Halsbandes. Den Rest der Nacht finde ich endlich etwas Schlaf.
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goya
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  RE: Drei Bondage-Welten Datum:07.11.21 09:44 IP: gespeichert Moderator melden


Mega-Geschichte!!!
Vielen Dank dafür...
Bitte lasse uns schnell weiter daran teilhaben...
Liebe Grüße
goya
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xthomas
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  RE: Drei Bondage-Welten Datum:07.11.21 15:30 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die lange Fortsetzung. Bin sehr gespannt wie es weiter geht.
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Labersack
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  RE: Drei Bondage-Welten (24) Datum:09.11.21 20:16 IP: gespeichert Moderator melden


Montag, 5. April


Kranker Tag

Es ist schon 9:30 Uhr. Ich bin doch noch fest eingeschlafen. Es war auch ein langer Abend geworden und die nächtlichen Stromschläge haben ihr übriges dazu beigetragen, dass ich so lange geschlafen habe. Zum Glück fange ich montags ja immer erst am Vormittag an, da ich normalerweise erst morgens von der Großstadt hier in die Kleinstadt fahre. Somit vermisst mich noch keiner auf der Arbeit.

Zügig gehe ich in den Flur an die Garderobe und suche das Handy aus der Jacke. Dann schicke ich eine Mail an das Sekretariat meiner Firma, dass ich heute arbeitsunfähig bin und hoffe, dass ich morgen wieder fit ins Büro kommen kann. Das ist zwar überhaupt nicht meine Art, dass ich blau mache, aber ich habe ja nicht geschrieben dass ich „krank“ bin, sondern „arbeitsunfähig“. Das stimmt ja auch, denn wie soll ich die Tastatur bedienen, wenn ich ständig Elektroschocks bekomme, sobald meine Hände zu weit vom Halsband entfernt sind? Insofern ist mein Gewissen beruhigt.

Der Trick mit der Paketschnur funktioniert prächtig. Zwar sind meine Tätigkeiten mühselig, aber ich vermeide weitere Elektroimpulse meines Halsbandes. Das kleine Geschäft ist aufwendig, aber machbar. Glücklicherweise muss ich kein großes Geschäft machen, hierzu habe ich bisher nur zwei Lösungsideen, die beide nicht in Frage kommen: Jemanden um Hilfe fragen oder einfach in den Overall machen.

Gegen Nachmittag überlege ich, wie ich eigentlich nachher zur Villa komme. Tagsüber in diesem Outfit durch die Stadt zu laufen kommt nicht in Frage. Autofahren geht auch nicht, zumal ich das Auto gestern vor der Villa stehengelassen habe. Ich könnte versuchen die Fesseln unter einem Schal oder anderen Sachen zu verstecken und ein Taxi zu rufen. Allerdings müsste ich die Hände ständig in Halsnähe belassen und könnte mich nicht einmal anschnallen. Irgendwelche Armbrüche zu simulieren wäre auch viel zu kompliziert. Vielleicht könnte mir aber Tina ein vertrauensvolles Taxi organisieren oder gar selbst fahren. Das ist die einzig halbwegs sinnvolle Option.

Ich rufe sie an: „Hallo Tina, ich brauche heute Nachmittag dringend ein Taxi. Hättest Du Zeit oder hast Du einen vertrauensvollen Fahrer?“ – „Hör zu, Andreas, ich hab deinetwegen schon genug Ärger und jetzt rufst Du mich wegen einer dummen Taxifahrt an? Ulrike wird mir die Hölle heiß machen, wenn sie erfährt, dass Du mich kontaktiert hast!“ – „Moment Tina, nicht auflegen! Es ist wirklich sehr wichtig. Ich bin da in so eine Sache rein getappt. Mit Dir kann ich ja darüber sprechen.“ hole ich umständlich aus. – „Mist, Uli kommt. Bin gegen 17:00 Uhr bei Dir.“, unterbricht mich Tina und legt auf.

17:00 Uhr passt gut. Ich bereite alles vor. In einen Rucksack packe ich den Masturbator sowie die Box mit den Metallketten.

Die lange Taxifahrt

Es ist kurz vor 17:00 Uhr und ich schaue aus dem Fenster. Pünktlich kommt Tina um die Ecke gefahren und stellt sich in die Einfahrt. – Mist sie kommt nicht hoch. Anrufen will ich sie aber keinesfalls, denn sie soll nicht noch mehr Ärger mit Ulrike bekommen.

Dann hupt sie mehrmals. – Auch das noch, denke ich. Jetzt schaut die halbe Nachbarschaft aus dem Fenster, da kann ich keinesfalls runtergehen.

Sie steigt dann aus um sich die Beine zu vertreten. – Ich öffne schnell das Fenster und rufe runter: „Bitte such Dir kurz einen richtigen Parkplatz und komm bitte hoch!“ – Sie ruft zurück: „Warum?“ – Ich appelliere nochmals: „Bitte!“

Zum Glück kommt sie meiner Bitte nach. Ich überlege, ob ich die Sicherheitsschnur, also die Paketschur abmachen sollte, lasse sie aber lieber dran anstatt neue Elektroschocks zu bekommen. Ich öffne Tina die Haustür und oben meine Wohnungstür. – „Renovierst Du?“, fragt mich Tina als sie mich im Einwegoverall sieht.

„Nein, das ist eine lange Geschichte.“ – Dann sieht Tina meine Fesseln: „Was hast Du denn da gemacht?!“

„Komm, setz Dich kurz, ich erkläre es Dir.“, ich erzähle ihr alles, was sich am gestrigen Abend zugetragen hat, von den Elektroschocks heute Nacht und warum ich meine Hände mit der Paketschnur gesichert habe. – „Ok, dann lass uns jetzt fahren.“, sagt Tina.

„Es ist noch etwas früh, ich will nicht unpünktlich sein.“ – „Wann sollst Du denn da sein?“, fragt Tina. – „Um 18:00 Uhr.“

Wir schweigen uns eine Weile an. Mir fällt noch der Ballknebel ein, den ich von Ulrike sozusagen ausgeliehen bekommen habe. Ich frage: „Kannst Du auch gleich noch den Ballknebel mit ins Theater nehmen, er liegt in der Brotbox im Flur!“ – Sie antwortet mit einer Gegenfrage: „Sag mal, verwechselst Du mich mit Deiner Dienerin? Weißt Du eigentlich, was ich Deinetwegen alles durchgemacht habe? Ich glaube, Dir sollte mal jemand ein paar Dinge klarmachen!“ – Tina ist der Kragen geplatzt, sie geht in den Flur und ich befürchte, dass sie einfach geht.

„Entschuldigung, Tina. So war das nicht gemeint. Bitte bleibe!“, flehe ich ihr hinterher. – „Klappe!“, faucht mich Tina an und öffnet die Brotbox. Sekunden später habe ich den Knebel im Mund, welcher mit dem Riemen und dem Vorhängeschloss gesichert ist. Dann entfernt Tina die beiden Sicherheitsschnüre von den Handschellen zur Halsreifen. Jetzt ist wieder äußerste Aufmerksamkeit und Selbstkontrolle von mir gefragt. Dann geht Tina wieder in den Flur und holt die längere Paketschur, die ich zum Öffnen des Overallreißverschlusses genutzt habe. Sie bindet mir die Schnur als Gürtel um und befestigt daran den Schlüssel vom Ballknebel. Schöner Mist, denke ich, da komme ich wohl nicht ran. Dann sagt sie: „Los, hol Deinen Rucksack, wir fahren jetzt los!“ Ich packe noch schnell das Handy, meine Geldbörse und meine Schlüssel in den Rucksack.

Kurzer Kontrollblick zur Uhr: 17:33 Uhr. Wir sind überpünktlich, vielleicht kann ich ja noch einen Moment bei Tina im Taxi sitzen bleiben, wenn wir da sind. Ich möchte ungern mit dem roten Knebel im Mund von anderen Leuten gesehen werden. Da fallen mir die Nachbarn ein, auf die wir jetzt stoßen könnten. Ich beschließe aber nicht zu intervenieren, dann Tina ist schon gereizt genug und hätte für weitere Sonderwunsche sicher kein Verständnis.

Zum Glück kommen wir ohne großes Aufsehen zu erregen zum Taxi. Ich öffne die linke hintere Tür, um meinen Rucksack hinein zu packen. Beim Türöffnen trifft mich der erste Stromschlag und beim Reinlegen des Rucksacks der zweite. Um den dritten Schlag zu vermeiden, müsste ich mich hinknien, aber ich beschließe mir lieber den dritten Schlag einzufangen und öffne die Tür im Stehen. Ich setze mich ins Taxi. – „Anschnallen!“, befiehlt mir Tina, die abfahrbereit neben mir sitzt. – Ich greife zum Gurt in Schulterhöhe und ziehe ihn bis zur Fahrerseite bis zu meiner Brust und schaue Tina bittend an. Sie schaut aber stur nach vorne und ich weiß, dass ich von ihr keine Hilfe bekommen werde. So muss ich in den sauren Apfel beißen und mich selbst um das Festmachen des Gurtes kümmern, wohl wissend, dass mich der vierte Schlag treffen wird. Leider finde ich nicht auf Anhieb das Gurtschloss, beim Suchen trifft mich dann der Schlag Nummer fünf, der mich erneut vom Ziel abbringt und erst nach Schlag Nummer sechs und sieben habe ich es geschafft. Ich stöhne und sabbere in den Knebel.

Tina fährt los. Unterwegs hält sie zum Tanken an, obwohl ihr Tank fast voll ist und holt sich einen Café to go. Den trinkt sie in aller Ruhe am Stehtisch vor der Tankstelle, während ich im Auto die Uhr betrachte. 17:51 Uhr ist es, als Tina wieder einsteigt. Wir brauchen keine 5 Minuten, dann sind wir da. Passt noch.

Tina hält sich betont an jede Verkehrsregel, insbesondere den Geschwindigkeitsbegrenzungen. An einer roten Ampel nimmt sie einen Lippenstift aus der Ablage, verstellt den Innenspiegel, so dass sie sich sehen kann und beginnt sich ihre Lippen nachzuziehen. Selbst als die Ampel grün wird, macht sie weiter. Da kein Auto hinter uns ist, ist es kein Problem eine Ampelphase stehen zu bleiben. Beim der nächsten Ampelphase kommt glücklicherweise ein Auto und hupt. Tina legt den Lippenstift weg, startet und würgt den Wagen ab. Sie aktiviert den Warnblinker. 17:56 Uhr. Dann stellt sie erst mal den Rückspiegel wieder richtig ein und startet den Wagen erneut. Der Autofahrer hinter uns hupt nochmals heftig. Tina steigt aus und erklärt dem Fahrer, dass es ihr Leid täte, sie fährt den Wagen heute zum ersten Mal und kennt die Eigenheiten nicht so genau. In Ampelphase Nummer fünf schaffen wir es dann endlich über die Ampel. 17:58 Uhr.

Nur noch einen Straßenblock, dann sind wir gerade noch pünktlich da, denke ich. Doch Tina biegt vorher ab und meint, vorne sei eine neue Baustelle und Einbahnstraße, wir müssten anders herum fahren. Die nächste Straße verschmäht sie, stattdessen fährt sie durch die folgende Straße, die eine Spielstraße ist. Uns würden sogar Omas mit Rollator überholen, denke ich. 18:00 Uhr. Dann fährt Tina endlich wieder Richtung Villa. Natürlich müssen wir an den letzten beiden Kreuzungen noch die Vorfahrt beachten und einige andere Verkehrsteilnehmer vorbei lassen. Als wir vor der Villa ankommen ist es 18:02 Uhr. Tina entschuldigt sich scheinheilig: „Entschuldigen Sie, dass es etwas länger gedauert hat, aber heute war so viel Verkehr, da kann ich leider nichts für! Aber da ich mich mit der Baustelle wohl geirrt habe, geht die Fahrt heute auf Kosten des Hauses.“

Ich schaue Tina bittend, fragend und verständnislos an. – Tina reagiert diesmal sogar, aber statt wie erhofft mir zu helfen, greift sie zur Sonnenblende, nimmt klemmt die Papierklammer mit dem Quittungsblock ab und sagt: „Ach ja, ihre Quittung!“ – Keine Sekunde später spüre ich, wie sie durch den dünnen Overall hindurch meinen Schritt ertastet und behände die Klammer an meinen Penis anbringt. Ich schreie in den Knebel hinein, greife sofort in den Schritt und entferne die Klammer, wobei sich meine Schreie aufgrund des Elektroschocks verdoppeln.

Ich beeile mich nun aus dem Auto zu kommen, damit Tina nicht noch etwas fieses einfällt. Dabei nehme ich zahlreiche weitere Elektroschläge in Kauf: beim Öffnen des Anschnallgurtes, beim Griff zum Türhebel, beim Öffnen der hinteren Tür und beim Herausnehmen des Rucksacks. Tina braust davon.

Ich klingele schnell, wohl wissend, dass mich der nächste Schlag trifft. Minutenlang tut sich nichts. Ich wage es aber nicht nochmal zu klingeln. Eine junge Frau und ein älterer Mann kommen in der Zwischenzeit vorbei, während ich wie ein Eichhörnchen im Maleroverall meinen Rucksack vor meiner Brust halte und ihnen den Rücken zudrehe. So sehen sie „nur“ die Rückseite des Halsreifen und den Riemen des Knebels.

„Ja, bitte?“, klingt es nach einer gefühlten Ewigkeit aus der Gegensprechanlage. Ich sage: „Andeasch“ durch meinen Knebel. Ich gehe wie selbstverständlich in Richtung des Dienstboteneingangs auf der Rückseite. Im Vorbeigehen nehme ich wahr, dass der Sockel inmitten des Rondells leer ist.

Ich klingle an der Kellertür. Ich muss wieder unangenehme Minuten warten, bis Vivian auf dem kleinen Monitor erscheint und erneut fragt: „Ja, bitte?“ – Ich sage nochmals „Andeasch“.

„Kommst Du, damit wir Dir die Fesseln abnehmen oder um Maren zu treffen?“ – Ich versuche zu artikulieren „om Haren hu heffen“ und hoffe, dass sie mich versteht. Der Summer der Kellertür ertönt und ich gehe durch die Tür in den ersten Flur. Dort wo gestern noch der harte Holzstuhl stand, liegt heute eine Fußmatte mit der Aufschrift „Willkommen!“.

Auf dem Monitor erscheint Vivian und erklärt: „Du bist heute schon wieder zu spät. Wir hassen Unpünktlichkeit! Statt auf dem Boden darfst Du heute eine Stunde auf der Fußmatte knien, weil Du so einen schönen Knebel trägst.“ – Das habe ich Tina zu verdanken!

Ich knie mich hin und stelle den Rucksack an der Wand ab. Unerwartet durchfährt mich ein Stromschlag, obwohl ich keinesfalls den Bewegungsradius verlassen habe. Vivian meldet sich erneut: „Wer hat etwas vom Abstellen des Rucksacks gesagt?“ – Sofort nehme ich den Rucksack wieder in die Hand.

Ich habe keine Uhr, aber die Zeit kriecht wieder nur dahin. Meine Knie tun weh, mein Kiefer schmerzt und die angewinkelten Arme mit der Last des Rucksacks werden auch immer müder. Ich versuche durchzuhalten.

Nach mehreren Ewigkeiten meldet sich Vivian wieder: „Die Stunde ist vorbei. Ich hoffe Du kommst heute frisch geduscht zu Deinem Date?“ – Ich schüttele den Kopf und sage „Hein“.

„Du kannst Dir offensichtlich schlecht Dinge merken. Wir hassen Vergesslichkeit! Geh in den zweiten Flur, stelle dort Deinen Rucksack ab, nutze wie gestern Seife und Handtuch aus dem Regal zum Duschen und warte nach dem Abtrocknen auf weitere Anweisungen.“

Die Tür zum zweiten Flur springt auf, ich gehe hinein, knie mich hin um meinen Rucksack auf dem Boden abzustellen und stelle mich wieder hin. Ich grübele, wie ich den Overall ausziehen kann. Unvermittelt trifft mich ein Elektroimpuls. – Vivian erscheint auf dem Bildschirm: „Auf was wartest Du? Die automatische Schockfunktion Deines Halsbands habe ich ausgeschaltet, aber wehe Du spielst an Deinem kleinen Wicht herum!“

Vorsichtig teste ich, ob die Schockfunktion wirklich abgestellt ist. Dann knote ich den Schlüssel des Knebels ab, öffne den Overall, steige hinaus, lege Schlüssel und Overall in ein leeres Regalfach, gehe mit der Seife in den Duschraum und schließe die Tür. Heute probiere ich die dritte Dusche aus, aber auch diese bringt nur kaltes Wasser. Ich seife mich ab, wobei ich deutlich Richtung Überwachungskamera demonstriere, dass ich meinen kleinen Freund nicht stimuliere. Die Tür springt auf, ich gehe zum Regal im zweiten Flur und trockne mich ab.

Nach einer kurzen Wartezeit erscheint Vivian wieder: Nimm den untersten Karton im Regal und ziehe die Sachen an.“ – Ich nehme den Karton und finde darin einen groben Kartoffelsack. Ich nehme ihn heraus und sehe, dass mit einer Schere Löcher für Kopf und Arme rein geschnitten wurden. Ich ziehe den Kartoffelsack über den Kopf und stecke meine Arme durch die seitlichen Löcher.

Meine Maren

Jetzt erscheint wieder Maren auf dem Bildschirm. Sie sitzt heute in einem Drehstuhl mit Armlehne und Fußstütze, ähnlich einem Friseurstuhl. Sie trägt heute wieder den dicken Rollkragenpullover, dazu eine schwarze Jogginghose und weiße Sneeker.

„Schön, dass Du da bist, aber an Deiner Pünktlichkeit müssen wir arbeiten!“, sagt Maren und führt fort: „Hast Du Deinen Masturbator und Dein Handy dabei?“ – Ich nicke und sage: „Ia“.

„Gut, dann lege den Masturbator an und bringe Dein Handy mit in den zentralen Saal.“, weist mich Maren ein.

Ich fummele etwas rum bis der Masturbator richtig sitzt. Die Röhre steht schon leicht nach oben. Dann nehme ich mein Handy aus der Tasche. Der Türsummer öffnet die Tür zum zentralen Saal. Ich gehe hinein und sehe Maren im Drehstuhl sitzen, am rechten Zeigefinger hängt lässig ein weiteres Schellenpaar. Gegenüber von Maren in etwa fünf Meter Entfernung ist ein zweiter Drehstuhl, bei dem ich auch eine Kopfstütze erkenne. Vermutlich hat Marens Stuhl auch so eine Kopfstütze, ihr Kopf verdeckt diese aber. Die Stühle sind am Boden festgeschraubt.

Polternd lässt Maren die Schellen zu Boden fallen: „Nimm die Schellen und befestige diese an Deinen Füßen!“ – „Ha“, antworte ich durch den Knebel und nicke zusätzlich.

Das Schellenpaar ist genauso aufgebaut wie die Handschellen: ein Scharnier, ein Adapter zur Befestigung und das Verschlussteil mit massivem Metallring. Sie sind auch mit einem Karabiner zusammen gehakt. Ich trenne die beiden Schellen, knie mich etwa einen Meter vor Maren hin, damit sie das Procedere gut beobachten kann und schließe die Schellen nacheinander.

„Hinstellen. Füße zusammen! Füße so weit wie möglich auseinander! Ausfallschritt rechter Fuß! Ausfallschritt linker Fuß! Füße zusammen und Arme nach oben strecken! Mit den Händen die Fußschellen umfassen! Spagat, wenn Du kannst!“, kommandiert mich Maren im 10-Sekunden-Takt herum. Offensichtlich wurden die Fußschellen kalibriert.

„Nimm Dein Handy, öffne die Kontrollapp des Masturbators, und zwar die Statusseite und lege es unter die Dokumentenkamera auf dem Sideboard. Setzt Dich dann auf den Drehstuhl.“ – Ich habe etwas Angst, dass Maren oder wer anderes einfach das Handy nimmt und mich dann unter Kontrolle hat, aber ich kann ja mittels des Hebels jederzeit den Masturbator ablegen. Daher vertraue ich Maren, öffne die App und lege das Handy unter die Kamera auf dem Sideboard und setze mich in den Drehstuhl. Der Stuhl passt perfekt zu meinen Körpermaßen, sogar ich Kopfstütze ist bequem eingestellt.

„Zu Deiner Information: Hand-, Fuß- und Halsschellen sind mit dem Drehstuhl gekoppelt. Ich würde an Deiner Stelle still sitzen bleiben!“, erläutert mir Maren. – Ich ahne, dass Maren vielleicht unter ihrer Kleidung auch solche Schellen besitzt; das würde erklären, warum sie so stocksteif da sitzt.

„Ich will genauer wissen, was Dich anmacht und was nicht. Ich werde Dir jetzt Bilder und Videos zeigen und ich analysiere diese mit Hilfe der Statusanzeige der Masturbator-App.“, erklärt mir Maren das weitere Vorgehen. – Direkt vor Maren fährt eine Videoleinwand von der Decke bis zum Boden herunter. Dort werden zunächst Bilder von Frauen, aber auch einigen Männern in Dessous, Lack, Leder, Latex oder nackt gezeigt, danach Stereotype wie Krankenschwester, Ärztin, Polizistin, Bauarbeiter, Handwerker, Sekretärin, Lehrerin, usw. Nach dem Bilderreigen erscheinen kurze Pornosequenzen mit verschiedensten Sexpraktiken wie Kamasutra, Outdoor-Sex, Rollenspiele, Bondage, usw. Mein Penis quittiert die optischen Reize mit freudiger Erregung, sicherlich über eine Stunde oder gar länger. Mein Kiefer schmerzt und der Sabber läuft auf den Kartoffelsack.

Die Leinwand fährt dann hoch. Maren sitzt immer noch so stocksteif da wie ich. Hinter mir höre ich Schritte. Ich will mich umdrehen, aber kurz nachdem ich den Kopf von der Kopfstütze entfernt habe, durchströmt bekomme ich einen weiteren Stromschlag.

Cliffhanger! Fortsetzung folgt...
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  RE: Drei Bondage-Welten (25) Datum:13.11.21 11:11 IP: gespeichert Moderator melden


Vivian Outing

„Hallo Andreas, ich habe nun alle wichtigen Informationen über Dich. Sicher hast Du schon erraten, dass Maren nicht dominant veranlagt ist. Aber das entspricht ja auch Deinen Interessen.“, höre ich Vivian hinter mir sagen. Dann fragt sie: „Möchtest Du hier bleiben und wissen, wie es weitergeht?“ – Ich überlege. Um mich bei der Überlegung zu unterstützen kommen zwei schwarze Latexhände von hinten um den Stuhl herum, ergreifen meine Brustwarzen und kneifen diese fest. Ich will die Hände abwehren, aber sobald ich meine Hände von der Armlehne entfernt habe, durchfährt mich der nächste Stromimpuls. Ich rufe laut „Ia, isch blehe!“

Vivian lässt meine Brustwarzen wieder los und kommt um den Stuhl herum. Sie trägt eine Variation meines Internetbildes von der Arbeit neulich: Ein ärmelloses, hochgeschlossenes schwarzes Latexkleid mit Minirock, hochhackige Lederschnürstiefel, die bis über die Knie gehen und nur wenige Zentimeter Haut am Oberschenkel zeigen, sowie schwarze Latexhandschuhe, die auch nur wenige Zentimeter Haut am Oberarm offenbaren. Ihre Taille wird von einem weißen Latexkorsett betont, welches hinten geschnürt ist.

Vivian tippt etwas auf ihrem Handy und befiehlt dann: „Sklavin Maren, aufstehen!“ – „Jawohl, Herrin.“

„Ausziehen!“ – „Jawohl, Herrin.“ – Ich wundere mich nicht, dass Hand-, Fuß- und Halsschellen zum Vorschein kommen, aber beim Keuschheitsgürtel und dem stählernen BH fallen mir fast die Augen aus.

„Komm her und stell Dich vor Andreas hin!“ – „Jawohl, Herrin.“

Vivian tippt wieder etwas auf ihrem Handy, der BH-Verschluss springt auf. Vivian zieht Maren den BH aus. – Ich genieße beste Sicht aus Reihe 1.

Vivian tippt erneut etwas auf ihrem Handy, der Keuschheitsgürtel-Verschluss springt auf. Vivian nimmt Maren den Gürtel ab und staunt selbst nicht schlecht, als vorne ein Kugeldildo zum Vorschein kommt. – Ich staune Bauklötze.

Erbost fragt Vivian: „Wo kommt das Ding denn her?“ – Ich denke belustigt, wo das Ding herkommt, ist doch klar: aus ihrer Vagina! – Maren versteht die Intention der Frage aber richtig: „Gestern Abend, als ich wieder angezogen wurde, wurde der Dildo in den Gürtel angeschraubt, Herrin.“

„Setze Dich auf den Spreizhocker!“ – „Jawohl, Herrin“, sagt Maren und geht zu einem Metallgestell, welches an der Wand angebracht ist. Die „Sitzfläche“ (wenn man sie so bezeichnen kann) besteht aus zwei Stangen, die V-förmig von der Wand auseinanderlaufen. Zur Wand haben die Stangen von 45°, untereinander bilden sie einen rechten Winkel. Am vorderen Ende gehen die Stangen als Bein nach unten bis auf den Boden. Sie haben aber eine knapp 20cm lange Verlängerung nach oben, wodurch die Oberschenkel dahinter gehalten werden. Die Rückenlehne reicht weit nach oben. Maren setzt sich auf die „Sitzfläche“, hebt die Beine über die Stangen hinweg auf die Außenseiten. Sie lässt die Adapter der Fußschellen in die Gegenstücke an den Stuhlbeinen einrasten, so dass der freier Zugang zu ihrem Schritt gewährleistet ist. Ihre Füße erreichen nicht mehr den Boden. Mit einem Ledergurt über ihren Bauch sichert sie, dass sie nicht nach vorne rücken kann. Die beiden Adapter der Halsschelle befestigt sie an kleinen, klappbaren Winkeln mit den passenden Gegenstücken. Sie hebt ihre Arme über den Kopf und lässt die Adapter der Handschellen in die Gegenstücke an der langen Rückenlehne einrasten. Nun sitzt sie unbeweglich auf dem Spreizhocker und präsentiert vulgär ihre Scharm und Brüste.

Vivian drückt ein paar Knöpfe auf ihrem Handy. Der Spreizhocker fährt langsam bis unter die Kellerdecke, so dass ihr glatt rasierter Schritt sich etwa in 1,70m Höhe befindet. – Andreas genießt den Anblick.

„Nun zu Dir, Andreas.“, sagt Vivien, tippt auf dem Handy herum, nimmt sich eine Kette und befiehlt: „Zieh Deine Kleidung aus und befestige die Kette an Deinen Hand- und Fußschellen.“ – Von >Kleidung< kann eigentlich kaum die Rede sein. Der Kartoffelsack ist schnell abgelegt. Die Kette besteht aus drei Kettenteilen. Die beiden Verbindungsketten zwischen den Hand- und Fußfesseln sind etwa 40cm lang und besitzen an den Enden die Gegenstücke zu den Adaptern. In der Mitte sind diese beiden Ketten durch eine dritte Kette verbunden, die etwa 60cm lang ist. Somit kann ich meine Hände max. bis zum Bauch heben. Wenn ich gehen möchte, muss ich meine Hände zusammen halten. Wenn ich meine Hände nutzen möchte, dann müssen meine Füße zusammen sein. Schnell sind die vier Adapter eingerastet.

Vivien befiehlt mir weiter: „Nimm Dein Handy, setzt Dich wieder auf Deinen Stuhl und aktualisiere die App!“. Sie nimmt einen Schlüssel und legt ihn in eine Schublade des Sideboard und schließt die Lade.

Vivians Spielchen

Nachdem ich dem Befehl nachgekommen bin, tippt Vivien auf ihrem Smartphone herum und sagt: „Sitzenbleiben! Ich habe Deine Halsfessel wieder mit dem Stuhl gekoppelt. Auf Deinem Handy hast Du einen neuen Bereich >Spiele<. Dort findest Du ein Spiel von mir. Das Spiel dauert 45 Minuten und beginnt, nachdem Du dem Spiel für die Spieldauer den Zugriff auf Deinen Masturbator gegen hast. Du musst drei Memory-Spiele lösen, damit wir etwas gegen Deine Vergesslichkeit machen. Sobald Du das erste Spiel gelöst hast, wird die Koppelung Deines Halsbandes zum Stuhl freigegeben, d.h. Du kannst dann aufstehen. Mit dem Lösen des zweiten Memory-Spiels wird die Schublade mit dem Schlüssel Deines Knebels freigegeben, d.h. Du kannst dann den Knebel entfernen. Mit dem Lösen des dritten Memory-Spiels wird die Stimulationsfunktion Deines Masturbators freigegeben. Sklavin Maren steht Dir innerhalb der 45 Minuten zur Verfügung, besser gesagt: sitzt auf dem Spreizstuhl bereit. Ihr Erregungsgrad wird mit ihrem Halsband ermittelt und damit Deine Stimulation angesteuert, d.h. je erregter sie ist, desto intensiver wird Deine Stimulation sein.“

Vivien fährt fort: „Das ist jetzt für euch beide wichtig: Wenn ihr beide über die gesamte Spielzeit eure Erregung unterhalb von 20% halten könnt, dann geht ihr straffrei aus. Wenn Andreas keinen Orgasmus bekommt, dann wird er bestraft. Wenn Andreas einen Orgasmus bekommt, dann wird Sklavin Maren bestraft. Wenn einer von euch mehr als einen Orgasmus bekommt, dann werdet ihr beide bestraft. Du kannst das Spiel jetzt starten, Andreas, nach 45 Minuten muss Du wieder auf dem Stuhl sitzen, denn dann wird die Kopplung deines Halsbandes wieder aktiviert.“

Ich starte das Spiel, wild entschlossen Maren in den Wahnsinn zu treiben und selbst stimuliert zu werden. Es ist einfacher als gedacht. Innerhalb von drei Minuten habe ich das 4x4 große Memory gelöst. Doch zu früh gefreut: Das nächste Memory ist 6x6 Felder groß. Hier brauche ich neun Minuten. Ich stehe dann auf, gehe zum Sideboard und nehme den Schlüssel aus der offenen Schublade. Dann setze ich mich auf den Boden, um die Beine anzuwinkeln und somit Spielraum für meine Hände zu bekommen. Ich öffne das Vorhängeschloss des Ballknebels und löse den Riemen. Endlich kann ich meinen Kiefer wieder bewegen. Ich nehme mein Handy, gehe aber erst mal zu Maren und verwöhne sie zur Einstimmung ein wenig oral, wobei sie nach 30 Sekunden schon heftig zuckt und zittert. Dann werfe ich wieder einen Blick auf mein Handy. Nun ist ein 8x8 großes Memory zu lösen. Ich brauche dafür 22 Minuten. Mein Masturbator wird zu Leben erweckt. Maren ist anscheinend schon ganz schön erregt. Mir wird eine Restspielzeit von 5:42 angezeigt. Nun muss ich Gas geben. Ich lecke so intensiv ich kann und merke, wie die Stimulationen des Masturbators auch immer heftiger werden. Maren sieht den Countdown auf den Monitoren im Saal. Hartnäckig versucht sie ihren Orgasmus zu unterdrücken. Bei 0:47 wird Maren durch eine gewaltige Welle erschüttert und besudelt mich in mehreren Wellen mit ihren Säften. Ich mache weiter, obwohl mir der Masturbator die Beine weich macht. Sekunden bevor ich komme, versiegen die Vibrationen und ich erhalte einen Stromschlag. Der Countdown ist abgelaufen. Vor Eifer habe ich vergessen mich wieder pünktlich auf meinen Stuhl zu setzen. Drei weitere Stromschläge treffen mich, bevor ich mit meinen Fesseln endlich den Stuhl erreiche.

„Na das war ja ein interessantes, spannendes Spiel.“, meint Vivian und führt fort: „Andreas hat seinen Orgasmus knapp verfehlt. Bei Maren wurden allerdings zwei Orgasmen registriert, den ersten gleich nach dem Lösen des zweiten Memory-Spieles nach knapp 17 Minuten Spielzeit, den anderen etwa eine Minute vor Schluss. Sklavin Maren ist nach zwei Monaten Enthaltsamkeit etwas übersensibel. Ihr werdet daher morgen beide eine Strafe erhalten.“ – Maren bestätigt: „Ja, Herrin!“ – Auch ich quittiere instinktiv: „Ja, Herrin!“

Sofort hakt Vivian nach: „Heißt dies, dass Du Dich mir unterwirfst und mich als Deine Herrin anerkennst? Oder hast Du nur Maren nachgeplappert?“ – Ich zögere. – „Überlege es Dir in Ruhe, ich frage Dich nachher nochmal. Ich muss mich erst einmal um Maren kümmern.“, sagt Vivian und tippt auf ihr Handy. Marens Spreizstuhl fährt hinab.

Marens Lüge

Vivian baut sich vor Maren auf: „Du hast den Kugeldildo seit gestern Abend getragen?“ – „Ja, Herrin!“ – „Und Du hast es nicht für nötig gehalten mich darüber zu informieren?“ – „Äh, nein Herrin, ich dachte, Sie hätten dies angewiesen.“, stottert Maren.

Vivian tippt wieder etwas auf dem Handy. Auf den Monitoren im Saal erscheint Maren im bodenlangen Latexkleid von gestern, die Ärmel hänge leer herab und das weiße Lackkorsett fehlt. Stattdessen sind ihre Arme sind an einer Spreizstange über dem Kopf befestigt und sie trägt ein Halsband. Zwei Sklavinnen entkleiden offenbar Maren. Ich schaue nochmal genau hin und rufe erstaunt „Sarah!“. – Eine der Sklavinnen ist meine ehemalige Kollegin, die mir nicht verraten wollte, was sie zukünftig machen will. Jetzt weiß ich es!

Die beiden Sklavinnen kneten Po und Brüste von Maren, die sie heftig ermahnt: „Sag mal, spinnt ihr?!“ – Die beiden Sklavinnen ziehen Maren das Latexkleid aus, wobei atemberaubend lange Ballettstiefel und eine senkrechte, silberne Stange erscheinen. Die Stange reicht vom Boden bis zum Schritt, nein, bis *in* Marens Schritt! Dann beginnen die beiden Maren zu streicheln und schließlich oral zu stimulieren, doch Maren ermahnt die die beiden scharf: „Hört sofort auf, sonst werde ich das unserer Herrin berichten, die euch hart, aber angemessen, bestrafen wird!“ – Die Stange fährt hinunter und insgesamt fünf Kugeln des Dildos kommen zum Vorschein. Die beiden installieren dann den Stahl-BH und dann den Keuschheitsgürtel, wobei sie aber zuvor den Kugeldildo um montieren, Maren sagt kopfschüttelnd: „Ihr seid so doof!“ – Das Video endet.

„So so, Du dachtest, dass die Installation sei von mir angewiesen worden? Maren, für das Verschweigen des Dildos wirst Du die gleiche Strafe erhalten wie die anderen beiden Sklavinnen, die sich den Quatsch ausgedacht haben. Für Deine Lüge eben erhältst Du eine weitere Strafe: Du wirst bis morgen Abend draußen stehen, damit Du Zeit hast über Deine Lüge nachzudenken.“ – Maren schluckte: „Ja, Herrin, ich habe die Strafen verdient.“

Marens erste Strafe

Vivian holt eine Augenmaske, die sie Maren aufsetzt. Dann tippt auf ihr Smartphone. Kurz darauf öffnet sich die Aufzugtür. Die beiden Sklavinnen vom Video erscheinen mitsamt einem roten lederbezogenen Strafbock. – Da mir nichts besseres einfällt begrüße ich meine ehemalige Kollegin mit: „Hallo Sarah!“ – Sarah ignoriert mich, während ich von Vivian einen Stromschlag verpasst bekomme mit der Anweisung: „Schweig!“

Die Sklavinnen haben Hand-, Fuß- und Halsschellen sowie Stahl-BH und Keuschheitsgürtel an. Sie tragen ein schweres Möbelstück in den Saal und stellen es knapp zwei Meter vor meinen Stuhl ab. – Als ich die Hinterteile der Sklavinnen sehe, weiß ich, was Maren gleich blüht.

Die Sklavinnen gehen zu Maren, Vivian löst die Adapter der Halsschellen per App und danach die der Fußschellen. Die Sklavinnen packen die Unterschenkel von Maren, die kurz zusammenzuckt, und leiten diese über die beiden Sitzstangen. Danach lösen sie den Bauchgurt und packen Marens Unterarme, die per Appsteuerung durch Vivian gelöst werden. Dann geleiten sie Maren zum Strafbock, lehnen ihren Oberkörper bäuchlings auf die Liegefläche, ihre Beine werden angewinkelt und seitlich des Bocks befestigt. Dafür werden die Adapter der Fußschellen am Bock befestigt und Ledergurte genutzt. Ebenso werden die Arme ausgestreckt nach unten gesichert. Ich habe vollen Blick auf Marens Hinterteil und sitze wieder in Reihe 1.

Dann holen die Sklavinnen zwei Gerten, positionieren sich rechts und links des Bockes. Vivian nickt, die beiden Sklavinnen schauen sich an und schlagen dann gemeinsam auf die rechte bzw. linke Pobacke, auf der sich sofort zwei rote Striemen bilden. Maren schreit laut auf und sagt dann: „Eins.“ – „Falsch, zwei!“, korrigiert Vivian: „Zehn Schläge mehr!“ – Dann folgt der zweite Doppelschlag und Maren zählt: „Drei.“ – „Nochmal falsch, vier! Weitere zehn Schläge mehr!“ – Beim dritten Doppelschlag registrierte Maren erst, dass es Doppelschläge sind und zählt korrekt: Sechs.“

Mich macht dies total an. Seit der Masturbatorstimulation hat sich mein Penis kaum abgeregt. Ich öffne den Masturbator durch den kleinen Hebel, um selbst Hand anzulegen und mich nach zwei enthaltsamen Tagen endlich selbst glücklich zu machen. Die Ketten rasselt. – Vivian faucht mich sofort an: „Spinnst Du?“ und tippt auf ihr Smartphone und ein Stromschlag durchfährt mich. Sie informiert mich: „Ich habe Hand- und Halsschellen wieder miteinander gekoppelt“. Ich hebe die Hände soweit es geht zum Hals, wie die Verbindungskette zu den Füßen es erlaubt. Offenbar bin ich noch außerhalb des Bewegungsradius, denn ein zweiter Stromschlag durchfährt mich. Ich beuge meinen Kopf und Oberkörper Richtung Hände, worauf mich der dritte Stromschlag trifft. – „Die Kopplung Halsschelle zum Stuhl ist auch noch aktiv.“, informiert mich Vivian. – Sofort lege ich den Kopf wieder in die Kopfstütze und winkele die Beine an, so dass meine Hände näher am Halsreif sind. Keine weiteren Stromimpulse. Dafür kommt Vivian mit einer weiteren Augenbinde und nimmt mir die Sicht.

Die Sklavinnen haben Marens Hinterteil indes weiter malträtiert. – „24“, zählt Maren.

Ich sitze nun zwar in der ersten Reihe, kriege aber ansonsten wieder nicht viel mit. Meine angezogenen Beine werden langsam lahm, ziehen dann meine Hände mit herunter und schließlich durchzieht mich der nächste Stromschlag.

Bei „50“ folgen keine weiteren Schläge. Für eine Minute ist Pause, dann sausen die Gerten wieder und Maren zählt: „52“. Bei 60 gibt es eine weitere Minute Pause. Bei 70 ist die Bestrafung offenbar abgeschlossen. Drei weitere Stromschläge haben mich in der Zwischenzeit getroffen, weil meine Beine erlahmen.

„Bringt sie nun raus und bereitet sie für den Sockel vor!“, befiehlt Vivian. – Ich höre wie Lederschnallen geöffnet werden und Schritte, ohne die drei Sklavinnen nochmal zu Gesicht zu bekommen.

Meine Bestrafung

Vivian fragt mich dann: „Andreas, hast Du Dich schon entschieden, ob Du Dich mir unterwirfst und mich als Deine Herrin anerkennst?“ – Ich habe noch gar nicht darüber nachgedacht, weil ich total erregt war und seitdem die Hand- und Halsschellen wieder gekoppelt sind, mich vollkommen auf meine Haltung konzentriert habe. Es entsteht eine kurze Pause. – Bevor ich eine Antwort habe, entscheidet Vivian: „Nicht so schlimm, denk in Ruhe darüber nach. Ich kümmere mich dann erstmal um Maren.“

Weiter im Dunklen sitzend und von Elektroschocks bedroht, versuche ich eine Antwort zu finden. Eigentlich stehe ich total auf Maren, aber ich erkenne, dass alles von Vivian erdacht, geplant und umgesetzt wird. In immer kürzeren Zeiten erlahmen meine Beine und der Strom fließt sofort, um mich an die korrekte Haltung zu erinnern.

Nach 15, 20 oder 30 Minuten kehrt Vivian zurück. Ich habe das Zeitgefühl verloren. – „Andreas, unterwirfst Du Dich und erkennst mich als Deine Herrin an?“ – Bevor Vivian mich nochmals alleine lässt, antworte ich umgehend: „Ja, Herrin, ich unterwerfe mich und erkenne Sie als meine Herrin an!“

„Gut. Ein anderes Thema: Gestern Abend habe ich Deine Hand- und Halsschellen miteinander gekoppelt, damit Du nicht selbst Hand an Dir anlegst. Bei der Kontrolle des Verlaufs ist mir eine Merkwürdigkeit aufgefallen: Zunächst hattest Du große Probleme bezüglich Deiner Selbstkontrolle. Um 3:52 Uhr hast Du den 50. Stromimpuls erhalten und die Box mit den Hilfsketten hat sich geöffnet. Zwei Minuten später hast Du einen 51. Impuls erhalten. Dann gab es keinen einzigen Impuls bis 17:34 Uhr. Die Hilfsketten, die so eine perfekte Selbstkontrolle gewährleisten, hast Du nicht genutzt. Hat Dir jemand geholfen oder hast Du einen Trick angewendet, um keine Stromimpulse zu erhalten?“, fragt Vivian. – Mir fällt sofort die harte Strafe von Maren ein und sage sofort die Wahrheit: „Ich habe die Handschellen mit der Halsschelle mit Hilfe einer Paketschnur zusammengebunden, Herrin.“

„Gut. Oder besser: Nicht gut. Du hast die Intention des Spielchen >Nicht anfassen< offenbar nicht richtig verstanden, eine explizite Regel dazu war aber nicht formuliert. Daher kommt eine Bestrafung natürlich nicht in Frage, wir spielen das Spiel einfach nochmal bis morgen Abend.“ – „Ja, Herrin!“, antworte ich.

„Dann zu Deiner eigenmächtigen Entfernung des Masturbators und Deines Selbstbefriedigungsversuchs eben: Auch Du wirst dafür 50 Schläge auf Dein Hinterteil erhalten. Akzeptierst Du die Strafe?“ – Ich schlucke. Ich habe zwar als Kind mal eine Ohrfeige bekommen, aber derart gezüchtigt wurde ich noch nie. Ich willige aber ein mit „Ja, Herrin!“

Vivian öffnet nun die vier Adapter zu meiner kombinierten Fuß- und Halskette und legt diese zur Seite. Ebenso legt sie den Masturbator weg, den ich ja schon geöffnet hatte. Dann zieht sie mich am Ring des Halsbandes aus dem Stuhl, wobei ich mich mit den Händen an der Lehne abstützen möchte, jedoch weist mich ein Elektroschock darauf hin, dass Hand- und Halsschellen weiterhin gekoppelt sind. Der gleiche Fehler unterläuft mir, als ich über den Bock gelegt werde und mich abstützen möchte. Vivian fixiert meine Beine mit dem Adaptern und Lederriemen. – „Deine Hände fixiere ich nicht, damit Du nicht ständig Stromimpulse bekommst.“, erklärt mir Vivian.

Kurze Zeit später zerschneidet die Gerte die Luft und beim Knall durchzuckt mich ein heftiger Schmerz an meinem Po. Ich schreie auf. Instinktiv greife ich mir an den Po, reiße aber sofort die Hände wieder zum Halsband als mich ein Stromschlag trifft. Ich bin kaum bei Sinnen und zähle wie Maren: „Zwei.“ – „Falsch, eins! Zehn weitere Schläge!“, stellt Vivian fest und setzt den nächsten Schlag auf die andere Pobacke. Bei 50 gibt es eine Pause, dann folgen die zehn zusätzlichen Strafschläge. Meine Pobacken brennen wie Feuer, meine Hände zittern, meine Augenbinde sind durchtränkt von Tränenflüssigkeit.

„Als neue Herrin, möchte ich Dir auch ein Geschenk machen, Sklave Andreas.“, sagte Vivian vielversprechend: „Damit Dir Deine Selbstkontrolle einfacher fällt, lasse ich Dein Masturbator abändern. Statt des einfachen manuellen Öffnungshebel, lasse ich einen elektronischen Verschluss installieren. Ich hoffe Dir gefällt das Willkommensgeschenk.“ – Ich schlucke und antworte: „Ja, Herrin, vielen Dank für das Geschenk.“

Der Heimweg

Vivian löst meine Fußfesseln vom Strafbock und weist mich an: „Du kannst die Augenbinde abnehmen, Dich anziehen und dann gehen. Nimm Dein Handy, den Rucksack, die Box mit den Hilfsketten, Deinen Knebel und dieses neue elektronische Vorhängeschloss für den Knebel mit, mit ich über den Verschlusszeitpunkt informiert bin. Wann Du den Knebel anlegst, bleibt Dir überlassen. Der Masturbator bleibt für die Änderung hier. Du bist morgen um 18:00 Uhr wieder hier! Verstanden?“ – „Ja, Herrin!“, sage ich.

Als ich in den zweiten Flur gehen will, fragt mich Vivian: „Wo willst Du hin?“ – „In den Flur, damit ich den Maleroverall anziehen kann.“ – „Deine Kleidung liegt hier!“, korrigiert mich Vivian und weist auf den Kartoffelsack.“ – „Jawohl, Herrin, wie dumm von mir.“

Vivien erklärt verärgert: „Ich habe Dir wenigen Sekunden klare Anweisungen gegeben, die Du schon wieder vergessen hast. Wir hassen Unaufmerksamkeit! Hier liegt noch der Knebel und das neue Schloss herum. Zur Strafe wirst Du Dir den Knebel jetzt wieder anlegen, Ich werde das Sicherheitsschloss zu gegebener Zeit öffnen, Du wirst das Klicken hören – oder überhören.“ – „Ja, Herrin!“

Ich ziehe den Kartoffelsack an, wobei ich zwei Stromimpulse erhalte, lege den Knebel an und sichere ihn mit dem neuen Schloss. – Vivian öffnet den Türsummer zum zweiten Flur. – Ich prüfe, dass die Box mit den Hilfsketten noch im Rucksack ist und mache den Rucksack zu. Die Tür zum ersten Flur bleibt aber verschlossen. Ich überlege, was noch zu erledigen ist, vielleicht soll ich die Gymnastikschuhe anziehen? Dann fällt mir ein, dass die Box mit den Hilfsketten noch offen ist, daher öffne ich nochmal den Rucksack, drücke die Box zu und schließe den Rucksack wieder.

Auf dem Monitor erscheint Vivian: „Der Zähler für die Elektroimpulse ist auf Null zurückgesetzt. Bis morgen!“ – „Tanke, Herrhin!“, sage ich. Der Summer zum ersten Flur ertönt. Dann der Summer zur Eingangstür.

Ich gehe um das Villengebäude herum und überlege, wie ich nach Hause komme. Ich meine Überlegung wird unterbrochen, als ich im Mondschein die Frauenstatue auf dem Sockel sehe. Hatte Vivian vorhin nicht gesagt, dass Maren bereit für den Sockel gemacht werden soll? Ich löse meinen Blick von der Statue und denke weiter über meinen Heimweg nach. Ich könnte Tina anrufen und sie bitten, mich wieder zu fahren. Jedoch fürchte ich, dass Tina über meinen Anruf nicht erfreut ist, schon gar nicht zu nächtlicher Stunde, und dass Ulrike ebenso wenig begeistert sein wird. Wahrscheinlich würde mich Tina gleich selbst bestrafen. Ich komme zu dem Schluss, dass ein Fußmarsch wohl die einfachste und beste Lösung ist.

Zum Glück verlief der Heimweg komplikationslos, jedoch habe ich eiskalte Füße und mich friert es. Außerdem muss ich inzwischen dringend auf Toilette. Mit dem Kartoffelsack kann ich mich einfach auf den Toilettensitz setzen und brauche nur ein wenig den Sack nach oben ziehen. Ich verrichte mein großes Geschäft. Während ich sitze, frage ich mich, wie ich meinen Po säubern kann. Mir fällt keine Lösung ein und kassiere bewusst fünf Elektroschläge.

Ich habe zwar Hunger und Durst, aber der Knebel verhindert die Nahrungsaufnahme, daher gehe ich ins Bett und auch gleich döse ein. Alle paar Minuten werde ich aber jäh durch Elektroschocks erinnert meine Hände in Nähe des Halsbandes zu belassen. Um 4:32 Uhr höre ich ein Piepen im Flur. Da ich hundemüde bin und keinerlei Lust auf weitere Schocks habe, nehme ich die Hilfsketten aus der jetzt offenen Box und befestige sie an meinen Handschellen und dem Halsband. Endlich finde ich etwas Schlaf.
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Labersack
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  RE: Drei Bondage-Welten Datum:13.11.21 11:15 IP: gespeichert Moderator melden


Ups. Leider ist der letzte Teil versehentlich ohne Formatierung hochgeladen.

Unschwer zu erkennen: Es ist die Fortsetzung vom Montag, 5. April
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goya
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  RE: Drei Bondage-Welten Datum:13.11.21 17:41 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für die Fortsetzung... 👍🏻
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  RE: Drei Bondage-Welten (26) Datum:17.11.21 09:40 IP: gespeichert Moderator melden


Für die letzten beiden Tage gibt es eine Fassung aus Marens Perspektive. Damit erfahrt ihr mehr, wer Maren und Vivian ist und was hinter den Kulissen der Villa vor sich geht...

Sonntag, 4. April – Marens Perspektive


Das bin ich: Maren

Ich bin Maren und liege zugedeckt vom einem einfachen Bettlaken auf der Pritsche in meinem Zimmer. Besser gesagt: meiner Zelle. Der Raum ist ca. 5 x 2,5 Meter groß und ist aufgeteilt in einen Vorraum von etwa zwei Metern Länge und der Zelle mit etwa drei Metern Länge, die mittels Gitterstäben und einer massiven Gittertür vom Vorraum abgetrennt ist. Die Zelle verfügt an der linken Wandseite über die Pritsche, die sich hochklappen und feststellen lässt. Hinten rechts in der Ecke befindet sich eine Edelstahltoilette, wie man sie von Autobahnrastplätzen kennt. Auf der rechten Seite der Zelle befindet sich ein massiver, am Boden fest montierter Stuhl mit Armlehnen und einem integrierten, hochklappbaren Tisch. Im Vorraum neben der massiven Eingangstür ist ein Monitor installiert, darüber hängt eine Überwachungskamera.

Ich bin devot veranlagt und liebe es, von meiner Herrin Vivian beherrscht zu werden, obwohl ich eigentlich sonst nur auf Männer stehe. Die Begriffe „Herrin“ und „Sklavin“ stören mich nicht, für mich sind sie lediglich eine praktische Bezeichnung. Von Frauen lasse ich mich anfassen, wenn das erforderlich ist, aber Sex mit Frauen gehört nicht zu meinen Vorlieben, auch nicht mit meiner Herrin. Um mich zu belohnen, organisiert Herrin Vivian gelegentlich interessante Sessions mit männlichen Spielpartnern. Ich vertraue meiner Herrin voll und genieße ihren Ideenreichtum. Durch ein Safewort kann ich eine Session jederzeit beenden, ich habe dies aber noch nie genutzt.

Ich habe meine übliche Bekleidung an: Ein stählerner Keuschheitsgürtel und ein stählerner BH, der meine Brüste vor ungewollten und gewollten Berührungen schützt. Am Hals, den Handgelenken und den Fesseln trage ich einen Halsreif bzw. Schellen mit massiven Ringen und Adaptern für weitere Fesselungen. Es ist das Einheitsmodell, welches hier im Haus geläufig ist.

Ich werde über den Monitor von Vivian geweckt. Der Tagesablauf von mir ist eigentlich streng geregelt. Dieses Wochenende verläuft aber abweichend. Gestern hatte ich Geburtstag und habe mir einen Theaterbesuch gewünscht. Natürlich kam meine Herrin Vivian mit, um mich zu überwachen. Sie hat mir strengsten verboten eine Kommunikation mit anderen Personen durchzuführen. Selbstverständlich musste ich meine Grundausstattung mit Keuschheitsgürtel, stählernen BH und den Schellen tragen. Dazu trug ich kurze verschließbare Ballettboots, in denen die Füße in gestreckter Position gehalten werden und bei denen man auf Zehenspitzen gehen muss. Das ganze Fesselensemble durfte ich zum Geburtstag unter Alltagskleidung verstecken.

Und auch der heutige Sonntag verläuft abweichend. Herrin Vivian kommt gegen 17 Uhr zu mir in die Zelle und befiehlt: „Mitkommen!“ – „Ja, Herrin.“, bestätige ich.

Marens Aufgabe

Wir beide gehen in das Besprechungszimmer. Dort steht auf einem Podest ein Thron. An den Wänden sind zwei große Monitore montiert. Weitere Möbel werden je nach Besprechung hineingestellt. Für diese Besprechung sind keine weiteren Möbel notwendig. Herrin Vivian setzt sich auf den Thron, ich knie direkt davor auf einer kleinen Matte, umfasse mit den Händen meine Fußschellen und blicke nach unten. – „Schau mich an!“, befiehlt Herrin Vivian.

„Du hast Dich gestern im Theater gut verhalten, so wie ich es von Dir erwartet habe. Der lästige Typ aus dem Theater, Andreas, möchten wir gerne in unser Team holen. Er steht anscheinend auf Bondage, allerdings sind unsere Erkundigungen noch nicht abgeschlossen. Problem ist, dass er sich scheinbar in Dich vernarrt hat. Grund ist wohl, dass Du ähnlich aussiehst wie die Frau auf diesem Bild, welches er vor einiger Zeit auf seiner Arbeit aufgerufen hat. Vivian zeigt auf den Monitoren das Bild der Latexfrau mit den hohen Schnürstiefeln. Du wirst heute Abend eine Session mit ihm haben, bei der Du den dominanten Part übernimmst. Er steht anscheinend darauf beherrscht zu werden. Selbstverständlich werde ich Dich kontrollieren und Dich unterstützen. Ziel ist es, ihn soweit zu gewinnen, dass er Dir vertraut und Dir gehorcht. Hast Du soweit verstanden?“ – „Ja, Herrin.“, antworte ich. Ich mag es nicht dominant zu sein und habe noch nie die Rolle übernommen, geschweige denn so eine Verantwortung gehabt.

„Andreas kommt um 18:00 Uhr, also in etwa 50 Minuten. Du wirst ein Outfit anziehen, was an dieses angelehnt ist und dich auch so zurecht machen, wie auf dem Foto hier. Selbstverständlich kannst Du Andreas nicht mit diesen Fesseln gegenübertreten, ich werde diese ausnahmsweise abnehmen und anpassen. Du wirst Andreas keinerlei Hinweise zu unserem Team, unseren Absichten, meinen Status oder Deinem Status geben. Du hast die dominante Rolle inne und ich spiele die Rolle Deiner Assistentin. Ich werde Andreas vorab klar machen, dass wir in diesem Haus viel Wert auf die Einhaltung von Regeln legen. Du kannst dabei zuschauen, damit Du Deine Aufgabe später besser meistern kannst. Du übernimmst dann und forderst ihn auf sich selbst das Halsband anzulegen. Erst dann, wenn er mit dem Halsband unter meiner Kontrolle steht, darf er Dich treffen. Berührungen zwischen euch sind streng verboten, am einfachsten ist es, wenn er auf einfach auf seiner Position drei Meter von Dir entfernt bleibt. Dann forderst Du ihn auf auch die Handschellen anzulegen und das System zu kalibrieren. Du kannst ja den Vorgang bestens selbst. Nach der Kalibrierung werde ich das Strafprogramm >nicht berühren< aktivieren, auch das kennst Du ja schon. Du wirst ihn dann nach Hause schicken und auffordern morgen um 18:00 Uhr wiederzukommen. Außerdem benötigen wir weitere Informationen zu seinen sexuellen Interessen, damit wir ihn besser und fester in unser Team binden können. Wir wissen, dass er letzten Montag einen elektronischen Masturbator erworben hat. Diesen soll er morgen ebenfalls mitbringen. Hast Du Dir alles gemerkt?“ – „Ja, Herrin, ich hoffe es.“

Marens neues Outfit

„Gut, dann komm jetzt mit, wir müssen Dich vorbereiten.“, erklärt Vivian und wir gehen beide in den Umkleideraum, der eher einem Saal gleicht und über zahllose Schränke verfügt. Dort warten zwei weitere Sklavinnen von Vivian mit den gleichen Fesseln und Keuschheitsgürteln, wie ich sie trage. Von der Decke lässt Vivian eine Spreizstange herab, die beiden Sklavinnen befestigen meine Handschellen mit den Adaptern an den Enden der Stange. Vivian fährt per Smartphone die Stange nach oben, so dass ich auf Zehenspitzen stehen muss und öffnet die elektronischen Verschlüsse meiner Fußschellen. Die Sklavinnen kommen mit ellenlangen Ballettstiefel auf mich zu. Sie ziehen mir die Stiefel gleichzeitig an und schnüren diese fest bis oben hin. Die Stiefelschäfte enden erst wenige Zentimeter vor meinem Schritt. Das Material ist so fest und an strategischen Punkten besonders verstärkt, dass ich meine Knie kaum bewegen kann. Vivian öffnet den Keuschheitsgürtel und den BH auch per Smartphone. Eine der Sklavinnen nimmt mir diese Metallteile ab, während die andere ein langes, schwarzes Latexkleid holt. Ich steige nun in das Latexkleid hinein, die Fesselung der Spreizstange gibt mir etwas Halt. Beide Sklavinnen ziehen und zerren das enge Kleid mit den engen, bodenlangen Rock nach oben bis über die Brüste. Eine von ihnen streichelt dabei sehr intensiv meinen Po, Brüste und auch den Venushügel, wird aber von Vivian schnell durch einen Stromschlag des Halsbandes an ihre Aufgabe erinnert. Vivian löst dann per Knopfdruck die Handfesseln, so dass ich fast hinfalle. Eine der Sklavinnen gibt mir Halt. Die andere führt meine Arme in die Latexärmel und zerrt diese an die richtige Position. Der Reißverschluss des Kleides auf der Rückseite wird bis kurz unter dem Halsreif geschlossen. Dann holt die Sklavin ein weißes Lackkorsett, zieht die Schnürung fest, die zusätzlich durch drei Riemen mitsamt Vorhängeschlössern vorne gesichert werden.

„Ok, mitkommen!“, befiehlt Vivian. Wir vier gehen zu dem Fahrstuhl im Haus und fahren von der zweiten Etage hinab in den Keller. Der Fahrstuhl endet in dem großen zentralen Flur. Ich trippele so gut es geht in meinem engen Latexkleid und den restriktiven Ballettstiefel, wobei die beiden Sklavinnen mir Halt geben. Sie führen mich in das Licht eines Deckenstrahlers, dort wo eine etwa 60cm lange silberne Metallstange senkrecht vom Boden nach oben steht. Ich ahne nichts Gutes. Die eine Sklavin zieht meinen Rock des Kleides hoch bis über die Hüften. Beide Sklavinnen bewundern erneut die Ballettstiefel und meinen Venushügel und werden beide durch einen Stromimpuls aus ihren Träumen gerissen. Dann holt eine Sklavin einen Metalldildo, der aus fünf immer kleiner werdenden Kugel besteht. Sie schraubt den Dildo zusammen mit einem U-förmigen Metallteil auf die Stange. Auf Vivians Knopfdruck summt die Metallstange und fährt nach oben. Die beiden Sklavinnen positionieren mich so, dass die Stange den Weg in meine Grotte findet. Der Dildo ist zunächst unangenehm kalt. Das U-förmige Metallteil verhindert, dass ich vollends vom Dildo aufgespießt wird, ist aber sehr unbequem, wenn ich mein Gewicht auf die Haltung verlagere. Daher balanciere ich lieber auf den Ballettstiefeln. Die beiden Sklavinnen ziehen den bodenlangen Latexrock des Kleides wieder nach unten.

„Stell Dich mal ordentlich hin, Dir nimmt ja keiner eine dominante Rolle ab. Mach es so, dass der Latexrock voll gespannt wird!“, herrscht Vivian mich an. – „Geht nicht, die Stange mit dem Dildo ist zu hoch, Herrin.“

Vivian korrigiert die Höhe der Stange um wenige Millimeter. „Sieht besser aus, nun polieren!“ – Die beiden Sklavinnen beginnen das Latex zu polieren, wobei sich die eine erneut zu liebevoll um meine Brüste kümmert und bezahlt es erneut durch einen Stromimpuls von Vivian.

„Stemme nun die Arme an das Lackkorsett, Sklavin! Das unterstreicht Deine dominante Haltung.“, fordert Vivian. Umgehend komme ich dem Befehl nach. Vivian tippt wieder etwas auf dem Smartphone und fordert: „Nun loslassen.“ – „Aua!“, schreie ich überrascht auf und stemme sofort die Hände wieder in die Hüften. Der Elektroimpuls ist nicht über den Halsreif verabreicht, sondern über den metallenen Kugeldildo in mir. – „Funktioniert, sehr gut!“, erklärt Vivian zufrieden: „In den Seiten des Lackkorsetts sind Drucksensoren installiert. Solange der Druck oberhalb eines Schwellenwertes liegt, passiert nichts, ansonsten das!“ – Vivian gibt mir zu Demonstraion einen Elektroschock per Smartphone-Steuerung, worauf meine rechte Hand unwillkürlich Richtung Schritt wandert und ich sofort einen zweiten Stromimpuls erhalte. Ich zwinge mich die Hände wieder in die Hüften zu stemmen.

Vivian öffnet nun das Metallhalsband, welches mir von einer Sklavin abgenommen wird. Jetzt können die letzten Zentimeter des Reißverschlusses auf dem Rücken meines Latexkleides geschlossen werden.

„Fertig. Wenn Du Deine Sache gut machst, werde ich Dich dafür belohnen, Sklavin Maren.“, kündigt Vivian an und führt fort: „Oha, schon 18:01 Uhr. Ihr habt rumgetrödelt, daher muss ich euch bestrafen. >Hand-an-Fuß< und ab in eure Zellen!“ – Die beiden Sklavinnen kennen das Strafprogramm und wissen sofort, was zu machen ist. Trotzdem sind sie etwas zu langsam und schreien kurz auf als sie die Elektroschocks über die Halsbänder empfangen, dann umgreifen sie schnellstmöglich ihre Fußschellen. In dieser Haltung gehen sie zum Aufzug, dessen Tür Vivian gerade per Fernsteuerung öffnet. Ich weiß, wie anstrengend diese erzwungene Haltung auf Dauer ist.

Maren wartet auf Andreas

Über einen Monitor an der Wand kann ich sehen, wie Andreas am Tor klingelt. Das Klingeln von Andreas am Dienstboteneingang kann ich im Split-Screen mit Vivian und Andreas verfolgen.

Ich weiß nicht, warum Vivian Andreas endlos im ersten Flur warten lässt. Doch das Warten von Andreas ist im Vergleich zu meinem Warten ein Klacks! Während Andreas bequem auf einem harten Holzstuhl sitzen kann, muss ich in Ballettstiefeln balancieren. Sobald ich meine Beine versuche etwas zu entlasten, erhöhe ich damit unangenehm den Druck auf die U-förmige Halterung im Schritt. Die unnatürliche Haltung meiner Füße in den Stiefeln wird auch von Minute zu Minute unangenehmer, zum Glück bin ich aber recht gut trainiert in Sachen Ballettboots. Mehrfach lassen die Kräfte meiner Arme nach, so dass der Schwellenwert der Drucksensoren des Lackkorsetts unterschritten wird und mich der automatische Elektroimpuls sofort an die richtige Haltung erinnert. Fest steht, dass das perfide Spiel mich und meine Muskeln nach und nach mehr ermüden lässt.

Ich verfolge Vivians Anweisungen im Split-Screen und bin besorgt, ob ich die zweite angeordnete Wartestunde von Andreas halbwegs überstehe. Ich kann sehen, wie schwer es Andreas fällt sitzen zu bleiben.

Noch besorgter werde ich, als Vivian das Laufband ankündigt. Oftmals sind damit sehr zeitintensive Bestrafungen verbunden. Wie sehr Andreas leidet, kann ich über die Infrarotkamera nur schlecht erkennen. Ich weiß aber, wie sehr ich über weitere zweieinhalb Stunden leide.

Ich finde Andreas attraktiv, auch wenn er sich gestern im Theater nicht von seiner besten Seite gezeigt hat. Nach über vier Stunden hat Andres hat das Warten und Laufbandtraining endlich ein Ende. Ich verfolge nun, wie Andreas zum Duschen geht und rufe: „Die Seife, Du Depp!“ Ich ahne schon, was passieren wird. Als Andreas nach dem zweiten Duschen in seine verschwitzen Sachen steigt, bin ich vollkommen wütend auf Andreas. Ich muss meine Arme ausschütteln, wohl wissend, welche Folgen das hat. Da Andreas daran Schuld ist, dass er unser Zusammentreffen weiter verzögert. Mir hilft seine Unaufmerksamkeit, um in die dominante Rolle zu finden.

Marens Einsatz

Nach über viereinhalb Stunden kommt es nun endlich zu unserem Zusammentreffen. In mir steigt ein unangenehmes Gefühl auf, dass ich Schuld bin, wenn sich Andreas jetzt freiwillig und selbständig versklavt, wenn er das Halsband anlegt. Natürlich kann er sich jederzeit wieder davon befreien lassen, aber das neue Sklavenleben ist viel zu interessant und nach einer Befreiung eine Rückkehr ausgeschlossen. Ich gehe ihm versteckte Hinweise durch ein langgezogenes „soooo“ und einem kleinen Kopfschütteln, aber Vivian erkennt diese und der Elektrodildo bestraft mich sofort hart.

Als Andreas in seinem Einwegoverall vor mir steht, gehen mir zahlreiche Bilder durch den Kopf. Zum einen wirkt Andreas wie ein kleiner Schuljunge, zum anderen könnte er wirklich ein Handwerker sein und mir als unwissende Hausfrau zeigen, wie ein Rohr verlegt wird. Sehr hilfreich für meine dominante Rolle ist die Vorstellung, dass der billige Overall ein Strafoverall eines Gefängnisinsassen ist. Letztendlich finde ich etwas Spaß beim Kommandieren und meine Flüchtigkeitsfehler („uns“ statt „mir“; „Meine Herrin“, etc.) werden nach und nach weniger. Als ich ihm die Handschellen reiche, muss ich zwangsläufig kurz die Dildobestrafung auslösen, die mich diesmal besonders heftig trifft. Andreas belüge ich und gebe einen Krampf im Bein vor. Als er die Handschellen schließt, laufen von mir all die möglichen Spielereien damit durch den Kopf. Als ich Andreas schließlich nach Hause schicke, freue ich mich, dass ich ihn aller Voraussicht nach am nächsten Abend wiedersehen werde.

Marens Belohnung

Nachdem Andreas gegangen ist, erscheint Vivian wieder auf dem Bildschirm und sagt: „Deine Fehler hast Du ja mitbekommen. Insgesamt hast Du das ganz ordentlich gemacht. Ich belohne Dich dafür uns lasse Dich 10 Minuten alleine. Dann kommen die beiden Sklavinnen und werden Dir beim Umziehen helfen.“ – Ich höre ein Surren und spüre, wie ein, zwei, drei Kugel aus meiner Grotte nach unten entschwinden. Die letzten beiden Kugeln bleiben aber in mir. Ich muss nun noch stärker auf meinen Ballettstiefeln balancieren, da die Unterstützung des U-förmigen Metallteils in meinem Schritt verloren gegangen ist. Mehr passiert nicht. Langsam wird mir bewusst, dass dies bereits die Belohnung ist. Testweise löse ich den erzwungenen Griff an mein Lackkorsett, stelle aber schnell durch den Elektroimpuls des Dildos fest, dass der Einsatz meiner Hände verboten bleibt. Ich kann durch das Zusammenstellen meiner Füße wenige Millimeter nach oben und könnte durch Absenken meines Körpers gute zehn Zentimeter auf dem Dildo herabrutschen. Theoretisch kann ich mich nach langer Zeit der Enthaltsamkeit damit selbst stimulieren. Ich versuche krampfhaft meinen Körper auf dem Dildo zu bewegen, aber der enge Latexrock und die Balance in den Ballettstiefeln sowie deren Steifigkeit lassen praktisch nur geringe und ziemlich unkontrollierte Bewegungen zu. Nichtsdestotrotz versuche ich mich irgendwie zu befriedigen. Die theoretische Fähigkeit zur Selbstbefriedigung und mein praktisches Unvermögen macht mich im Kopf rasend und geilt mich ins Unermessliche auf. Ich bin mir sicher, dass Vivian genau dies so geplant hat und die scheinbare Belohnung eigentlich eine handfeste Bestrafung ist.

Sklavinnen außer Rand und Band

Nach zehn Minuten kommen die beiden Sklavinnen im Aufzug heruntergefahren. Sie umfassen immer noch ihre Fußschellen, vermutlich haben sie das die gesamte Zeit tun müssen. Als sie den Aufzug verlassen, lösen sie diese Position, strecken und räkeln sich stöhnend. Eine der beiden geht zu einem Monitor, hält eine ihrer Handschellen an einen Sensor und es erscheint das Steuerungsmenü. Über die Administrationsfunktion kann jede Einzelfunktion einmalig, innerhalb eines Zeitraums oder dauerhaft an andere Personen übergeben werden. Vivian nutzt dies gerne, wenn sie keine Zeit oder keine Lust, um Arbeiten zu delegieren. Die Sklavin klickt auf „Sklavin Maren“, alle anderen Namen sind ausgegraut und damit deaktiviert. Das folgende kann ich dann nicht sehen, da ihr Körper den Bildschirm verdeckt. Sie sagt: „Du kannst jetzt die Hände wegnehmen...“ – Ich nehme die Hände weg und der folgende Stromschlag reißt mir fast die Beine weg und raubt mir den Atem. – Die Sklavin ergänzt: „... lass mich doch ausreden: Du kannst jetzt die Hände wegnehmen, wenn Du einen weiteren Stromschlag erhalten möchtest.“ – Beide Sklavinnen kichern sich halb tot. Die zweite Sklavin fängt daraufhin an mich unter den Achseln zu kitzeln. Ich versuche das abzuwehren, aber trotz Einsatz meiner Hände gelingt es mir nicht der hinter mir stehenden Sklavin Einhalt zu gebieten. Alle drei Sekunden trifft mich Stromschlag um Stromschlag. Schließlich stoppe ich die Stromschläge, in dem ich krampfhaft versuche die Hände in die Taille zu stemmen und die Kitzelei der Sklavin irgendwie zu ignorieren. Es treffen mich immer noch Stromschläge, aber weniger. Ich bekomme mich besser unter Selbstkontrolle, während die Sklavin auch die Lust verliert, weil ich weniger Reaktionen zeige.

Die Sklavin an dem Touchscreen tippt wieder etwas, was ich nicht sehen kann und sagt: „Du kannst jetzt die Hände herunter nehmen.“ – Ich traue ihr nicht über den Weg und behalte meine Hände in den Hüften. – „Mensch, Du sollst die Hände runter nehmen, fährt mich die Sklavin bei mir an und reißt mir die linke Hand vom Lackkorsett weg. – Nichts passiert, so löse ich dann auch die rechte Hand. Eigentlich bin ich nun völlig frei, das einzige was mich hält, sind die letzten beiden Kugeln des Dildos, die in mir stecken. Ich könnte mich nun auch mit den Händen selbst befriedigen, aber ich weiß, dass dies von Herrin Vivian über die Überwachungskameras live oder in der Aufzeichnung entdeckt werden wird.

Die beiden Sklavinnen öffnen den Reißverschluss hinten am Kleid und zerren an den Ärmeln, um mich aus dem Latexkleid zu befreien. Nachdem die Arme befreit sind, reicht mir eine mein Halsband und die Handschellen, welche auf dem Sideboard liegen. Ich weiß, dass ich die Schellen selbst verschließen soll und tue das auch ohne zögern. Dann befestigen sie meine Handgelenke sogleich an einer Spreizstange, die auch in diesem Raum installiert ist und über mir hängt. Wir drei müssen uns alle gewaltig strecken. Während ich weiter gestreckt bleibe, geht die eine Sklavin wieder zum Touchscreen, wechselt in das Menü „Untergeschoss“, in dem nur der Menüpunkt „Zentraler Saal“ aktiv ist. Sie folgt jeweils der einzigen Auswahlmöglichkeit: „Sideboard“ / „Schublade oben“ / „öffnen“. Die Schublade öffnen sich mit einem Klick einen Spalt. Sie geht hin und holt einen Schlüssel aus dem Schubfach. Dann kommt sie zu mir zurück und öffnet mit dem Schlüssel alle drei Vorhängeschlösser des Lackkorsetts. Während sie den Schlüssel wieder in die Schublade legt und es schließt, macht sich die andere an die Schnallen, löst dann die darunterliegende enge Verschnürung des Korsetts und legt es auf das Sideboard. Die erste Sklavin öffnet dann den Reißverschluss bis zum unteren Ende am Po, wobei sie es nicht unterlassen kann und anfängt meine schwarzen, glänzenden Latexpobacken zu kneten. Die zweite Sklavin vor mir tut das gleiche mit den noch schwarz verhüllten Brüsten. – Ich reiße sie aus ihren Träumereien und ermahne sie heftigst: „Sag mal, spinnt ihr?!“

Beide hören auf mit ihrer Kneterei. Sie ziehen das Kleid nach unter, legen meine Brüste frei und zurren es gemeinsam weiter über meine Hüften und den Po nach unten, bis es auf dem Boden liegt. Sie entdecken meinen feuchten Spalt und können beide nicht mehr an sich halten. Sie beginnen mich dort zu streicheln, zu massieren, zu kneifen, zu lecken, zum Höhepunkt zu treiben. Zunächst schließe ich die Augen und lasse mich gehen, aber dann schießt mir die sichere Bestrafung von Herrin Vivian in den Kopf, die mich genauso bestrafen wird, wenn ich nichts dagegen unternehmen. Daher ermahne ich die beiden erneut auf das Schärfste: „Hört sofort auf, sonst werde ich das unserer Herrin berichten, die euch hart, aber angemessen, bestrafen wird!“ – Zum Glück wirkt die Ermahnung und die beiden lassen gerade noch rechtzeitig von mir ab, bevor ich komme.

Eine Sklavin geht wieder zum Touchscreen, wechselt das Menü zu „Sklavin Maren“ / „Standdildo“ und hält den Button „abwärts“ so lange gedrückt bis der Dildo ganz heruntergefahren ist. Die andere Sklavin fordert mich auf die Füße zu heben, um das Latexkleid zu nehmen und auf dem Sideboard abzulegen. Von dort bringt sie den Stahl-BH mit, den sie sogleich installiert. Die erste Sklavin hat sich den Keuschheitsgürtel in der Hand, bevor sie den installiert, tuschelt sie untereinander, dann nicken sich beide zu und fangen an zu kichern. Sicher haben die beiden wieder nur Blödsinn im Kopf!

Und so kommt es auch: Sie schrauben den Kugeldildo von der Stange ab und schrauben ihn stattdessen innen in meinen Keuschheitsgürtel. Erst dann installieren sie den Gürtel bei mir und lassen den Verschluss zu klicken. Ich sage nur kopfschüttelnd: „Ihr seid so doof!“

Nun öffnen sie die Schnürung meiner Ballettstiefel. Es dauert eine Weile, bis sie vollständig geöffnet sind und ich nach etwa sechs Stunden aus den Stiefeln rauskomme. Ich muss aber wegen der an der Spreizstange fixierten Hände weiter auf Zehenspitzen stehen, was mir ohne die Stiefel noch schwerer fällt. Zum Glück geht eine der Sklavinnen kurz darauf zum Touchscreen und wählt „Sklavin Maren“ / „Handfesseln“ / „Adapter öffnen (beidseitig)“. Ich sacke vor Erschöpfung zusammen und massiere meine Waden. Mir werden die Fußschellen gereicht, die ich auch sofort anbringe.

Die Sklavinnen holen den Aufzug, fahren mit mir in die zweite Etage und bringen mich in meine Zelle. Ich laufe ziemlich wackelig aufgrund des Dildos und meiner steifen Beine, die sich an die Ballettstellung auf Zehenspitzen gewöhnt haben. Die Sklavinnen gehen kichernd hinaus und schließen meine Zellentür sowie die Zimmertür. Ich klappe die Pritsche herunter und schlafe zügig ein.
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