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Samuel |
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Story-Writer
Nürnberg
tranquillo
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Re: Traumzeit
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Datum:24.07.05 23:28 IP: gespeichert
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Heart du hast recht,
hab mich bei den letzten Teilen verstiegen. War wohl auch ein wenig finster drauf.
Hätte es bei dem eigentlichen Ende belassen sollen. Na die erste Geschichte liegt einem halt am Herzen. Ich wollte nicht loslassen und dann macht man Fehler. Außerdem bin ich nicht so fit an zwei Geschichten gleichzeitig zu arbeiten.
Vielleicht fällt mir ja noch irgendwann ein vernünftiges und hoffentlich auch interessantes anderes Ende ein. Ansonsten muss ich ein offenes Geschichtengrab zurück lassen.
Übrigens vielen vielen Dank für dei Kritik und den Zuspruch. Das Schweigen der Leser ist das Schlimmste, gerade bei den ersten Gehversuchen.
Bis denn
Samuel
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
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Re: Traumzeit
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Datum:24.07.05 23:36 IP: gespeichert
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ja kein geschichtengrab, das hat diese geschichte nicht verdient. ein paar fortsetzungen, ein ende das hat sie verdient, aber das muß nicht in den nächsten zwei wochen passieren. nimm dir die zeit wo du benötigst um es zu machen. kannst ja erst die andere story beenden und dann diese fortführen und beenden.
die letzen paar fortsetzungen haben mir sehr gefallen, ich wünsche mir daß du so weitermachst.
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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Samuel |
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Story-Writer
Nürnberg
tranquillo
Beiträge: 160
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RE: Traumzeit
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Datum:27.09.05 21:16 IP: gespeichert
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Aber sie kam nicht.
Ich war mir meiner ausweglosen Situation bewusst. Was sollte ich machen. Träumen ? Und wenn ich hier wieder erwachen würde ?
Ich beschloss mich in meine Situation zu fügen. Kroch zu dem Altar und betete zu der blonden Göttin. In meinem Inneren konnte ich es nicht fassen, aber ich war von ihrer Brutalität so eingeschüchtert, dass ich einfach nicht anders konnte. Nachdem ich mit meinem Gebet an sie geendet hatte, kroch ich völlig fertig zu der Pritsche.
Obwohl ich völlig nackt war und endlich Zugriff auf meinen Schwanz hatte, schlief ich unverrichteter Dinge wie ein Stein ein.
Ich durchschlief eine Nacht des Schreckens und der Schmerzen.
Als ich erwachte konnte ich nur durch zwei kleine Schlitze sehen. Hier erblickte ich die Rachegöttin, die mir einen Spiegel entgegen hielt. Mein Kopf war in eine eiserne Maske gezwungen und als ich an mir herunter sah, stellte ich fest, dass mein Becken in ein stählernes Gefängnis gezwungen war.
Die folgende Zeit war sehr hart für mich. Der Zorn und die Wut dieser Furie auf das männliche Geschlecht war beträchtlich. Genauso waren meine Qualen. Sie verwandelte mich mit der Zeit in ein willenloses Bündel. Warum sie das tat, ich weiß es bis heute nicht.
Nach einer Ewigkeit von Folter und Torturen, trat sie in mein Verließ und schleppte einen schwarzen Kasten herein. Sie fesselte mich bis zur Bewegungslosigkeit und legte mich hinein.
Ich merkte gerade noch wie sie mir eine Spritze verabreichte und dämmerte weg.
„So jetzt war also mein letztes Stündlein gekommen.“
EPILOG
Die Schwester beugte sich besorgt über den Patienten. Seit langem lag er hier auf ihrer Station. Mit seiner Gesundheit war es ein ständiges auf und ab, optimistisch ausgedrückt.
Aufgewacht war er bis jetzt noch nicht. Ein schwerer Verkehrsunfall hatte ihn aus seinem gewohntem Leben gerissen und nun war er ihrer Obhut anvertraut.
Es war ein seltsamer Patient. Sein permanentes EEG war den Ärzten unverständlich. Eine solch hohe Hirnaktivität und vor allem mit diesen besorgniserregenden Spitzen, war ihnen noch nicht unter gekommen.
Die Schwester hatte beim Bettenmachen und der täglichen Wäsche des Patienten wohl bemerkt, dass auch ein anderer Körperteil bei ihm sehr heftig reagierte. Aber zunächst dachte sie sich nichts dabei. Erst als sie bemerkt hatte, dass seine körperliche Reaktion mit seinen starken Hirnaktivitäten zusammen hing, ging ihr ein Licht auf.
Er musste intensiv träumen und zwar von Dingen, die ihn offensichtlich erregten.
Ihre Nachtdienste waren seitdem ein wenig angenehmer. Immer wenn sie Lust hatte, bediente sie sich bei ihm.
Sie war keine Schönheit und mit Männern hatte sie eigentlich nur Pech gehabt, also war Samuel der perfekte Mann für sie. Still, zurück haltend, aber leidenschaftlich – auf seine Art und Weise – und, wie soll man sagen, stets griffbereit.
Bleib möglichst lange bei mir mein Liebling, dachte sie. Dafür werde ich schon sorgen.
Schon zog sie eine Spritze auf und verabreichte ihm, wie schon so oft, eine Droge.
Träum weiter Samuel, sprach sie und küsste ihn.
Ende
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
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RE: Traumzeit
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Datum:27.09.05 22:05 IP: gespeichert
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jetzt haben wir des rätsels lösung.
das war eine droge, daß die schwester das vergnügen hatte und nicht der patient.
da hätte es mich sehr interessiert ob das rausgekommen ist und die schwester ihre strafe bekommen hätte.
oder ist das stoff für eine weitere geschichte, was mich sehr freuen würde.
ich kann dir nur eins sagen. du hast es verstanden uns ins labyrint zu führen und uns mal hier, mal da auf den holzweg geführt. sehr spannend aufgebaut und dazu kann man dir nur noch gratulieren. mach weiter so. danke für das kopfkino.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Herrin_nadine am 27.09.05 um 22:06 geändert
dominante grüße von
Herrin Nadine
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