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Robert & Stefanie
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Datum:23.01.04 17:43 IP: gespeichert
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So, der Anfang einer Story. fängt recht ruhig an, ich hoffe das es trotzdem ankommt. Zum Ende hin wird es mehr Richtung Fantasy/Horror gehen. Mir ist noch kein passender Name eingefallen, deswegen nur die Namen der Hauptpersonen. Vielleicht fällt irgendwem ja später mal ein Name ein. Bin mir auch nicht sicher ob es das richtige Board ist.
Ach so, ja. Die Geschichte ist frei erfunden. darf nicht an Minderjährige weitergegeben werden. Darf kopiert werden, aber nicht verändert werden.
So, viel Spaß.
Robert und Stefanie
Robert Malkow Schloss die Tür hinter sich. In einer Hand hatte er seine Tasche, in der anderen trug er einige Briefe und den Schlüssel. Der 32 jährige Mann mit den dunklen, kurzen Haaren durchquerte den Flur und ging in das Wohnzimmer seines Apartments. Müde setzte er sich an den kleinen Schreibtisch der halb hinter einen breiten Wohnzimmerschrank verborgen war, und warf die Post auf den Stapel. Mit einem leisen Seufzer sortierte er erst einmal die ganzen Werbesendungen aus, und warf sie gleich in den Papierkorb. Dann öffnete er mit einem kurzen Grinsen einen "neutralen" Umschlag, Werbung der Firma Kunzman, aber die wollte er nicht gleich wegwerfen. Er blätterte kurz durch den Katalog, Latex und Lederanzüge aller Arten. "Auch nichts wirklich neues seit dem letzten Jahr" murmelte er. Er sah mit einem sentimentalen Lächeln seinen ersten Anzug den er sich vor mehr als 10 Jahren gekauft hatte, damals als er seine Vorliebe für Latex und SM-Spiele entdeckte. Er lehnte sich zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf, als er an frühere Zeiten dachte. Sein Blick fiel dabei auf den Anrufbeantworter auf dem Schreibtisch. Das rote Blinken signalisierte ihm einen Anruf. Er drückte auf Play. "Hallo Robert, hier ist Anja, kannst du nächsten Montag zum Squash-Spielen? Sag doch mal kurz Bescheid. Danke." Robert hörte nur mit einem Ohr zu, während er weiter den Katalog durchblätterte. "....Hi....." Er hörte ein verlegenes Räuspern auf dem Band, und runzelte die Stirn. ".....ich hasse diese Banddinger.....hier ist Steffi.... Stefanie Lorenz. Ich..... brauche deine..... deinen Rat. Ruf mich doch bitte zurück." Robert ließ den Katalog fallen. "Steffi.....?" Murmelte er überrascht. Er ließ sich die Nachricht ein zweites Mal vorspielen. Nachdenklich suchte er sein Telefonregister heraus. Er hatte seit bestimmt einem Jahr nichts mehr von ihr gehört. Schon wieder dachte er an frühere Zeiten. Steffi und er, sie waren ein Paar gewesen. Es war nichts ernstes gewesen - zumindest war nicht genug Zeit gewesen das es was ernstes hatte werden können. Es hatte unheimlich stark zwischen ihnen geknistert, sie hatten einige Male Sex gehabt, Blümchensex, aber guten Sex. Bis er ihr von seinen Vorlieben erzählt hatte. Dass er gerne Latex und Leder trägt. Dass er SM-Partys besucht, eine Domina zu seinem Freundeskreis zählte. Dass er pervers war - so dachte sie darüber. Er musste zugeben dass sie anfangs durchaus verständnisvoll und interessiert war. Sie war sogar bereit gewesen ihn zu einer seiner Partys zu begleiten. Er hatte gedacht sie hätte sich gut amüsiert. Sie hatten nur zugeschaut. Er spürte eine Trauer die er schon längst vergessen glaubte. Er erinnerte sich an das Gefühl als sie sich in dem schwarzglänzenden Lederkleid mit den vielen Schnallen an seine Brust lehnte. Ihre zu einem Pferdeschwanz gebundenen Haare hatte über seine Wange gestrichen, als er an ihr vorbeischaute um die Performance zu verfolgen. Er war sich sicher dass es sie erregt hatte, die hilflose Gestalt der Sklavin, die an den Ketten hing, die Domina die die Kerze über den Busen der Sklavin hielt. Sie hatte sich an ihn gedrängt, ihren Po gegen seinen Schritt gedrückt. Seine Hand war in den seitlichen Schlitz ihres Kleides gewandert. Sie hatte leise gestöhnt als er ihn höher schob, ihre Hüfte streichelte, sie langsam zu sich herumdrehte um sie zu küssen. Aber plötzlich drängte sie ihn zurück, wollte nicht mehr angefasst werden, und drängte darauf nach Hause zu gehen. Danach mied sie ihm, und nicht lange danach sagte sie ihm dass sie es nicht könne, dass es pervers sei. Sie hatten sich gestritten. OK, er hatte vielleicht etwas zu aggressiv reagiert, sich zu sehr angegriffen gefühlt. Er hatte nie wieder etwas von ihr gehört. Bis heute. Er griff zum Telefonhörer.
*
"Nein, danke ich warte noch auf jemanden. Nur ein Wasser können sie mir schon bringen." Der Kellner nickte freundlich und ließ Robert in der kleinen Nische wieder alleine. Er reckte sich, um den Eingang sehen zu können. Dieser Tisch war nur schwer einzusehen, so dass man sehr ungestört war. Aber Robert würde auch nicht bemerken wann Stefanie das Restaurant betreten würde. Zum Wiederholten Mal fragte er sich was sie überhaupt wollte. Am Telefon hatte sie nur erzählt dass sie seinen Rat, seine Hilfe benötigte. Ansonsten war sie all seinen Fragen ausgewichen so gut sie konnte. Ohne sie wirklich zu lesen blätterte er durch die Speisekarte. Er hörte das leise Klingeln des Windspieles als sich die Tür öffnete. Der Mann beugte sich wieder etwas vor, um an den großen goldenen Löwen vorbeizuschauen, um zu erkennen wer das chinesische Restaurant betreten. Ja, es war Stefanie. Einen Moment lang betrachtete er die Frau. Die enge schwarze Jeans betonte ihre langen Beine. Wie früher versuchte sie ihre kaum 160 cm durch die hohen Absätze ihrer Stiefeletten zu vergrößern. Den dunkelblauen Mantel kannte er noch von früher. Sie war dezent geschminkt, ihre braunen Haare schienen ihm rötlicher als er es in Erinnerung hatte, aber er wusste das sie früher schon alle paar Monate eine andere Tönung probiert hatte. Es ging ihr nicht um graue Haare, sie war ja noch nicht einmal 30. Er winkte ihr zu, als sie in seine Richtung blickte. Ihre Augen strahlten wie früher, als sie ihn bemerkte. Auch ihr Blick glitt von seinen markanten Gesicht mit der, seiner Meinung zu großen Nase über seine kräftigen Schultern. „Hallo“ sagte sie etwas unsicher. „Du hast dich kaum verändert.“ Begrüßte er sie. Sie setzte sich, und schaute ihn lang an. Sie schien nach Worten zu suchen wollen, aber dann sagte sie nur . „Du auch nicht - machst du immer noch viel Sport?“ Er nickte nur kurz. „Also, was willst du?“ Kurz blitzen ihre Augen wütend auf. „Laß uns erst mal essen“ bat sie. „Ja, tut mir leid.“ Sagte er, und sie erkannte dass er seine Entschuldigung ernst meinte. „Immer noch böse......?“ Er schüttelte den Kopf.....“die 8 Kostbarkeiten sind hier sehr gut.“ Sagte er und deutete auf ihre Speisekarte.
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Gast
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Re: Robert & Stefanie
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Datum:23.01.04 22:14 IP: gespeichert
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hallo ralft,
ein vielversprechender anfang. schön, dass du hier anfängst zu schreiben. lass uns nicht zu lange auf die fortsetzung warten, ja?
liebe grüsse die träumerin
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Billyboy |
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
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Re: Robert & Stefanie
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Datum:24.01.04 00:32 IP: gespeichert
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Hi Ralf, ja doch, klingt nach mehr!! Also lass dich nicht zu lange betteln! cu Tom Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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Ike59 |
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Re: Robert & Stefanie
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Datum:25.01.04 12:13 IP: gespeichert
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da in auch auch gespannt was passiert; manchmal ist der weg zum abenteuer ja der spannendste teil des ganzen...
nette grüsse ike ...leben & leben lassen...
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Re: Robert & Stefanie
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Datum:25.01.04 19:52 IP: gespeichert
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Hallo RalfT, Der Anfang der Geschichte gefällt mir sehr gut. Sehr ausbaufähig das Ganze. Wie die Geschichte Richtung Horror/Fantasie gehen soll ist mir schleierhaft. Aber ich lasse mich gerne überraschen und bin sehr neugierig, was du dir ausgedacht hast. Hau in die Tasten damit es bald weiter geht! Viele Grüße Günter
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Re: Robert & Stefanie
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Datum:26.01.04 09:34 IP: gespeichert
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Also, bei einen so netten Empfang muß ich doch gleich mal weiterschreiben, auch wenn das meinen Vorlauf erheblich reduziert.
Mithrandir_dg: ich glaube so langsam kann man auch eine ungefähre Richtung erkennen, auch wenn der Sprung Richtung Horror immer noch etwas unklar ist
Träumerin: Immer nur lesen ist ja auch nichts. Und wenn ich dann das erste Lob auch noch von dir bekomme bin ich noch mehr motiviert.
Billyboy: noch muß man nicht betteln. Aber noch habe ich etwas Vorlauf. Mal schauen ob das so bleibt. Ike59: Der Weg ist das Ziel
So, weiter gehts:
„Also, laß mich noch mal zusammenfassen ob ich alles verstanden habe. Deine Schwester Sandra ist...verschwunden?“ „Nein, nicht verschwunden.“ Korrigierte Stefanie ihn. „Sie hat den letzten Monat immer Samstags angerufen. Sie ist nur....komisch. Einmal die Woche ruft sie an, immer samstags abends und erzählt im Prinzip das es ihr gut geht. Das alles in Ordnung ist. Und sonst kaum etwas.“ „Und davor hat sie erzählt dass sie einen neuen Freund hat. Einen der ihren Andeutungen nach in der SM-Szene aktiv ist. Dass sie jetzt bei ihm einziehen will.“ Stefanie nickte. Robert schüttelte den Kopf. „Vielleicht ist es ihr einfach unangenehm über ihre....“ Er zögerte einen Sekundenbruchteil, konnte es sich aber nicht verkneifen „....perversen Spielchen zu reden?“ Sie verzog kurz gequält das Gesicht. „Wir haben über alles mögliche gesprochen. Sie wollte damals auch alles über die SM-Party wissen. Sie war schon immer mutiger in solchen Dingen.“ Er hob fragend die Augenbraue. „Du hast....?“ Sie lächelte entschuldigend.“ Wir haben oft über unsere Liebhaber gesprochen.“ Sie unterbrachen ihr Gespräch als der Kellner die Nachspeise brachte. Beide schoben nachdenklich die gebackenen Ananasscheiben auf den Teller herum. Schließlich meinte Robert nachdenklich. „Naja, vielleicht versucht nur jemand ob 24/7 nicht doch funktioniert?“ „24/7?“ „Normalerweise schlüpft man nur eine gewisse Zeit lang in die Rolle des devoten oder dominanten Partners. 24/7 heißt 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Wochen. Also dauernd. Wenn es wirklich konsequent durchgeführt wird, denke ich nicht dass es lang funktioniert.“ Sie schaute ihn nachdenklich an. „Das könnte sein - auch wenn ich es ihr nicht zutraue. Sie war schon immer mutiger als ich, aber.....Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Ich hab ein ganz seltsames Gefühl bei der Sache.“ „Wenn du willst werde ich mich für dich mal ein bisschen umhören ob ihr Neuer in der Szene bekannt ist.“ Sie lächelte dankbar, und berührte leicht seine Hand. „Danke.“
*
„Also, ich fürchte dass dein Gefühl recht hatte. Dieser Karl Schäfer ist....seltsam. Er ist recht bekannt für seine exklusiven, extravaganten Partys. Scheint recht wohlhabend zu sein, auch wenn niemand genau weiß was er eigentlich macht. Wird wohl viel geerbt zu haben, aber selbst dass weiß niemand genau. Soviel zum, na ja, nennen wir es mal positiven.“ Er nahm einen großen Schluck aus dem Bierglas. Sie hatten sich wieder beim Chinesen getroffen. Robert hatte sich bei einigen Bekannten umgehört, und vieles was er erfahren hatte erweckte ein ungutes Gefühl in ihm. „Das negative sind....Gerüchte. Niemand weiß genaues. Niemand will was genaues wissen. Ich musste lange bohren bis ich überhaupt jemand gefunden hab der irgendwas sagen wollte.“ Er dachte nur kurz daran dass er die entsprechende Personen regelrecht bestechen musste. “Er scheint wohl gerne hübsche Frauen um sich zu haben, hat meist mehrere Geliebte. Die meisten von ihnen....er scheint sie recht schnell zu „verschleißen“. Und das wortwörtlich. Niemand weiß genaues. Die Rede ist von kosmetischen Operationen um Narben zu verbergen. Großzügigen Schweigegeldern. Einige sollen kleine Villen in Südafrika „geschenkt“ bekommen haben, wo sie ohne größere Kontakten zu alten Bekannten leben.“ Kurz überlegte er ob er etwas über die Gerüchte von den spurlos verschwundenen billigen Prostituierten aber er wollte Stefanie nicht zu sehr verängstigen. Und Es waren nur sehr vage Gerüchte. „Er hat wohl häufiger Kontakt zu Schönheitschirurgen, Tätowierern und Piercern von zweifelhaften Ruf.“ Stefanie sah Robert entsetzt an. „zweifelhaften Ruf.....?“ flüsterte sie. „Sie wagen sich an Dinge die jenseits des...üblichen, des guten Geschmacks, der gesundheitlichen Risiken sind.“ Stefanie schüttelte kreidebleich den Kopf, Tränen des Entsetzten standen in ihren Augen. „Ich muss.....ich muss sie da raus holen. Irgendwie....“ Robert nickte langsam. Er erinnerte sich dass die Eltern der beiden schon vor Jahren bei einem Autounfall ums Leben kamen. Julia hatte nur noch ihre Schwester. „Ich weiß. Schäfer empfängt niemals Gäste. Wenn das was ich gehört habe auch nur halbwegs stimmt wirst du nie zu ihr kommen. Du musst nächsten Samstag versuchen sie zu überzeugen dich zu besuchen.“ Vorsichtig nahm Robert ihre zitternde Hand in ihre. „Ich helfe dir. Wir kriegen sie da raus. Versprochen.“
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Billyboy |
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
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Re: Robert & Stefanie
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Datum:26.01.04 13:49 IP: gespeichert
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Oh oh das klingt ja gar nicht gut für das liebe Schwesterlein!! Ich denke mal die Beiden sollten schnell machen wenn die die Kleine da noch rausholen wollen. *ggg* Bin gespannt!! cu Tom Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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Gast
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Re: Robert & Stefanie
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Datum:27.01.04 07:25 IP: gespeichert
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na, ralf, da hoffe ich doch sehr, dass die schwester noch zu retten ist. wenn sie denn überhaupt gerettet werden will... allein, viel hoffnung habe ich nicht. aber vielleicht überzeugst du mich ja vom gegenteil
liebe grüsse die träumerin
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Re: Robert & Stefanie
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Datum:27.01.04 13:02 IP: gespeichert
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So, die nächste Folge. Vielleicht ein bischen kurz, aber dafür wird die nächste länger. Und alle die sich fragen was die Geschichte hier zu suchen hat (noch niemand sprang nackt durchs Bild) seien auch aufs nächste Mal vertröstet.
Oh, und falls irgendeiner einer Idee für eine heiße Performance mit Wachs und Fesseln und Latex hat; eine Domina, eine Sklavin und ein Mann; kann er mir ja mal einen Vorschlag mailen. Irgendwie komme ich nicht über "sie spürt das heiße Wachs auf ihren Körper tropfen" hinaus.
„....sie hat überhaupt nicht reagiert.“ Wütend drosch er den Ball gegen die Wand. „Nicht nötig..... Alles in Ordnung....“ fluchend stoppte er den Ball mit den Fuß. „Wieder ein Punkt für dich......brauchst dir keine Sorgen zu machen. Nein, Besuche passen jetzt nicht.....Verdammt!“ Anja hörte ihm schweigend zu, sie hatte schon lange aufgehört die Punkte mitzuzählen. Robert warf wieder den Ball in die Luft und schlug ihn gegen die Wand der Squashhalle. Sie ignorierte dass er von der falschen Position aufschlug. „Es ist als ob sie unter Drogen steht. Gehirnwäsche. Sie ist ihm bestimmt völlig verfallen. Hörig.“ Sie lehnte sich gegen die Wand, als Robert wieder einen Ball verlor. „Vielleicht gibt es eine Möglichkeit. Ich könnte einen Gefallen einfordern. Es gibt ein Event. Ein Einladungsevent. Nur spezielle Personen sind eingeladen. Zum Beispiel Karl Schäfer- “ Sie machte eine kurze Pause “-mit Anhang. Könnte durchaus diese Lorenz sein die du suchst. Ich könnte es arrangieren dass mein Studio dort eine Performance durchführt. Und ich könnte dich und deine....“sie zögerte kurz....“Freundin als Akteure reinbringen. Hat sie Erfahrung?“ Robert schaute sie an. „Vor zwei Wochen hätte sie vermutlich nicht einmal mit dir geredet wenn sie gewusst hätte dass du ein SM-Studio leitest.“ Anja schüttelte den Kopf. „Das glaube ich nicht. Ich erinnere mich das ich dir das Kleid geliehen hatte, damit sie bei der Party den Dresscode erfüllen konnte. So prüde kann sie ja nicht sein. Sie war mit dir da. Ich hatte euch beobachtet. Sie war spitz.“ Robert schnaubte.“ Das ist Geschichte. Ich werde mit ihr reden. Wir werden schon was vorführen können.“ Anja boxte ihm gegen die Schultern. „Hey, wenn die Lage nicht so ernst wäre würde ich ja sagen das ist die Gelegenheit es noch einmal zu probieren.“ Robert winkte ab, und hob den Ball auf. Kurz spannte er seine Muskeln, er schien wütend den Ball zerdrücken zu wollen. Anja dachte bedauernd das sein letzter Besuch in ihren Studio schon länger zurücklag. Guten Freunden machte sie immer ein Sonderangebot. Besonders wenn sie so gut gebaut waren wie Robert. Neben ihren wöchentlichen Squash-stunden ging er regelmäßig ins Fitness-Studio. Wenn er auf Vanilla-sex stehen würde wäre er bestimmt schon in festen Händen. Aber die meisten Frauen schreckte er doch ab wenn er ihnen seine geheimen Vorlieben gestand. Sie wünschte er hätte sich damals nicht mit Stefanie so zerstritten. Sie hatte ihre Augen gesehen, damals bei der Party. Sie war sich sicher dass sie nur etwas mehr Zeit gebraucht hätte. „Sie spielt am besten eine passive Rolle. Vielleicht irgendwas mit Wachs. Ich glaube das könnte ihr gefallen.“ Sie erinnerte sich ihre Augen als sie damals mit dem Wachs spielte. „Wenn du meinst.....“ sagte Robert ein bisschen zweifelnd. „Du musst sie natürlich vorbereiten, und es mal mit ihr üben!“
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Gast
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Re: Robert & Stefanie
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Datum:27.01.04 18:07 IP: gespeichert
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ÜBEN kann man so etwas wirklich üben mal sehen, wie nah sie die kerze aushält
ich weiss, ich bin ziemlich frech für eine sklavin...
immer noch ne tolle story, ralf. also weiter, her mit deiner fortsetzung!
liebe grüsse die träumerin
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Billyboy |
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
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Re: Robert & Stefanie
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Datum:27.01.04 22:37 IP: gespeichert
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*lol* stimmt Träumerle, ich glaub auch das man das nicht üben kann, entweder man mag das oder aber eben nicht! *gg* Aber ich muss dir Recht geben, die Story ist Klasse. cu Tom Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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Re: Robert & Stefanie
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Datum:28.01.04 09:02 IP: gespeichert
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Zitat | ÜBEN kann man so etwas wirklich üben mal sehen, wie nah sie die kerze aushält
ich weiss, ich bin ziemlich frech für eine sklavin...
immer noch ne tolle story, ralf. also weiter, her mit deiner fortsetzung!
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Sei nicht so frech, sonst muß ich mal mit dir üben! Ja, OK ausprobieren wäre vielleicht besser. Sie soll ja auf der Party wissen was von ihr erwartet wird und was sie erwartet.
Der nächste Teil kommt vermutlich morgen.
Ralf
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Re: Robert & Stefanie
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Datum:29.01.04 12:23 IP: gespeichert
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Der nächste Teil. Auch wenn ich bei neuerlichen Lesen das Gefühl habe daß ich mich damit eher als Autor für Cora oder ähnliches bewerben sollte. Hab ich zuviel auf Herz und Gefühl reingebracht? Zuviel Herzschmerz und zuwenig SMSchmerz?
Stefanie stand nackt vor Robert. Sie hielt sich etwas verschämt eine Hand vor das haarige Dreieck zwischen ihren Beinen. Robert trug nur eine schwarze Lackjeans. Robert konnte sich nur mühsam ein grinsen verkneifen. Er griff zu der großen Reisetasche in der er einige seiner Spiel-utensilien gepackt hatte. Langsam holte er eine Reitgerte heraus. Mit der Spitze schob er ihre Hand zur Seite. „Du wirst vor einer ganzen Gruppe Leute nackt auftreten. Keine Scham. Ich habe dich schon nackt gesehen. Erinnerst du dich? Komm schon. Lächeln. Noch soll man sehen dass es dir Spaß macht. Wenn du später jammerst und winselst ist es OK.“ Er ging langsam um sie herum. Stefanie bekam eine Gänsehaut als er aus ihren Blickfeld verschwand und hinter sie trat. Sie fürchtete dass sie die Gerte jeden Moment auf ihren Hintern spüren würde. Sie hatten darüber geredet dass er vorsichtig vorgehen würde. Einige Fesselungen um ihr schon einmal zu zeigen was sie erwarten würde. Sie war sich sicher dass er sie nicht schlagen würde. Nicht ohne sie vorher zu warnen. Sie hoffte dass er es nicht tun würde. Trotzdem wartete sie auf den Schlag, ersehnte ihn fast. Robert merkte wie ihn die Situation erregte. Er kniff die Lippen zusammen. Robert, dachte er, nutze die Situation nicht aus. Bedauernd ließ er seinen Blick über ihren knackigen Po gleiten. Ganz sacht strich er mit der Gerte ihren Rücken entlang. Er merkte wie sie ihre Backen anspannte. Ja, sie fürchtete den Schmerz, dachte er. Sie steht nur hier um ihre Schwester zu retten. Nicht um mit ihm zu spielen. Einen Moment stand er unschlüssig hinter ihr, wollte das ganze schon abbrechen. Dann ging er mit einem lautlosen Seufzer zu seiner Reisetasche. Sie mussten zu dieser Party - und für sie blieb nur der Weg als Sklavin. Er suchte ein breites Ledehalsband mit langen Metalldornen und einem großen Ring raus. Dann nahm er noch einige lederne Arm und Beinschellen. Schweigend ging er wieder hinter sie, und legte ihr das Halsband um. Er konnte ihre Gänsehaut beobachten. Es lag nicht an der Temperatur. In Stefanies Wohnung war es angenehm warm, sie hatten vorher viel geredet und etwas gegessen, und hatten dabei schon die Heizung höher gedreht. Er hatte versucht bei diesen Gespräch eine Spielart des SM zu finden dass ihr zusagte. Sie hatten sich geeinigt dass er sie erst einmal als Sklavin behandelte, und zu Roberts Erstaunen schien Stefanie tatsächlich zu dem Spiel mit heißen Wachs bereit zu sein. Er legte ihr die Beinschellen um, trat wieder vor ihr. „Deine Hände, Sklavin!“ forderte er. Stefanie schaute ihn etwas verängstigt an, und streckte ihm die Arme entgegen, um die er die ledernen Handschellen legte. Er schaute sie nachdenklich an. Dann deutete er auf ihren Schritt. „Das muss natürlich weg!“ Stefanie schaute verdutzt an sich herab. „Los, zum Bett!“ Er strich mit der Gerte leicht über ihre Schenkel als sie vor ihm her zum Bett ging. Er befahl ihr sich darauf zu legen, und Arme und Beine zu spreizen. Dann Befestigte er eine Kette an das eiserne Kopfteil des Bettgestells und hakte sie in die Armschellen ein. Ihre Beine fixierte er mit einer langen Spreizstange, so dass ihre Unterschenkel über die Bettkante herunterhing. Dann suchte er ein Handtuch aus dem Schrank, und legte es unter ihren Po. Ihr wurde bewusst wie schutzlos ihre Muschi vor ihm lag. „Deine Haare müssen weg.“ Erklärte er ihr nun. Sie schluckte. Sie hörte wie er ins Badezimmer ging. Sie konnte nur warten. Wehrlos. Sie spürte ein Kribbeln zwischen ihren Beinen und versuchte sich einzureden dass es keine Erregung war. Aber es nützte nichts. Sie verstand sich selbst nicht. Sie spürte die selbe Erregung wie damals, vor vielen Monaten auf der Party als die Domina Anja das Wachs auf den Körper der Sklavin tropfen ließ. Aber sie verspürte nicht das gleiche Entsetzten über sich selbst wie damals, als ihr klar geworden war dass sie gerne den Platz mit ihr getauscht hätte. Sie musste es tun, für ihre Schwester. Sie wollte es tun, für ihre Schwester. Und wenn es sie erregte würde nur besser wirken. Nach einiger Zeit kam Robert wieder. Er hatte einen Nassrasierer dabei und ein kleines Schälchen in dem er mit einen borstigen Pinsel den Rasierschaum anmischte. Er stellte sich ans Fußende des Bettes „So, dann wollen wir mal. Falls wir wirklich mit Wachs arbeiten wirst du mir dankbar sein.“ Er kniete sich zwischen ihren Beinen auf den Boden. Sie starrte an die Denke und verwünschte ihr „Kopfkino“ dass bei der Erwähnung von Wachsspielen zu laufen anfing. Sie konnte sich vorstellen welches Bild ihr nackter Körper auf dem dunkelblauen Handtuch geben würde. Weit gespreizt, ihre Arme mit einer langen Kette an das eiserne Kopfteil gefesselt. Sie spürte Roberts Atem an ihren Schenkeln, so nah war er. Robert musterte tatsächlich Stefanies Muschi. Sie war sehr feucht. Sie duftete nach ihrem Lustsaft. Ihre Schamlippen glänzten rosigwarm. Ganz leicht strich er über ihre Lippen, spürte ihre Lust, sah ihr Lustknöpfchen hervorlugen. Verdammt, dachte er. Was habe ich vor einem Jahr falsch gemacht! Er klettere auf das Bett, legte sich neben sie. „Hallo Prinzessin.“ Nannte er sie mit rauer Stimmer bei ihrem alten Kosenamen. Er beugte sich über sie, und flüsterte „Sag nichts. Küss mich.......“ Sie sah in seine Augen, blinzelte heftig als sich ihre Augen mit Tränen füllen wollten. „Ich hatte Angst.“ keuchte sie hervor. „shhhhh.....“ hauchte er. Sie hob ihren Kopf, die Lippen leicht geöffnet. Ihre Lippen berührten sich, ganz leicht erst, dann heftiger bis hin zu einen langen wilden, hungrigen Zungenkuss. Der Kuss sagte ihm mehr als jedes Wort, jede Erklärung gekonnt hätte. Einen langen Moment lag er noch neben ihr, beobachtete ihr Gesicht, ihre Lippen, ihre Nasenflügel mit den winzigen Muttermal darauf, ihre langen Wimpern, wünschte sich dass sie die Augen öffnet, damit er auch ihren Blick wiederentdecken könnte. „Es tut mir leid....“ flüsterte sie fast lautlos. Er verschloss ihre Lippen mit einen weiteren Kuss. Dann flüsterte sie ihm ins Ohr. „Deine Sklavin ist zu allem bereit.“ Langsam rutschte er vom Bett. Seine Zunge spielte kurz mit ihren harten Nippeln, umkreisten sie langsam, zärtlich. Er wanderte weiter zu ihren Bauchnabel, suchte sich einen Weg durch den Dschungel, den er roden wollte und schmeckte ihre Lust als sie leicht über ihre feuchten Lippen glitt. Langsam ging er zu seiner Tasche, und kramte darin umher. Einige der Sachen wollte er erst gar nicht mitnehmen....aber irgendwas hatte ihn dazu bewegt es doch mitzunehmen. Er lächelte kurz, und kehrte zurück zu Stefanie. Er legte die kurze Kette mit den zwei kleinen, mit Kunststoff überzogenen Klemmen zwischen Stefanies Brüste. „Das, Sklavin ist eine Brustkette.“ Er griff nach der ersten Klemme. „Sie ist nicht sehr stark.“ Er öffnete die Klemme, und berührte leicht ihre harten Nippel. Er sah in Stefanies Gesicht. Sie beobachtete atemlos wie sie sich um ihre Brustwarze schloss. Es schmerzte nur kurz, dann war sie sich nur bewusst dass sie da war. Auch die andere Klemme setzte er auf ihre andere Brust. Spielerisch zog er an der Kette, was sie aufstöhnen ließ. Robert war sich sicher dass er deutlich die Lust aus ihrem Stöhnen heraushörte, kein Schmerz. „Das.....“er holte das nächste Teil hervor“.....ist ein Analstöpsel.“ Er zeigte ihr kurz den schwarzen kegelförmig zulaufenden Analdildo, und auch eine Tube mit Gleitcreme. Nun kniete er wieder vor ihren Unterkörper und begann ihre Rosette mit der Fingerspitze zu umfahren. Einige Tropfen ihres Lustsaftes hatten sich bis hierunter verirrt. Dann begann er die Gleitcreme zu verteilen, massierte ihre Rosette. Dann setzte er einen Finger an. Ihr Atem beschleunigte sich, als er langsam seinen Finger in sie bohrte. „Locker lassen, Prinzessin“ flüsterte er zärtlich. Stefanie hatte einen Moment lang Angst, als er begriff wo er das Teil versenken wollte. Aber als er seine beruhigende Stimme hörte, ihren Kosenamen aus einer Zeit die sie verloren glaubte wurde sie ruhig. Sein Finger glitt in sie, und sie genoss es. Das erste mal wurde sie hier benutzt, und sie zitterte vor Lust als er ihre Rosette massierte, dehnte. Dann spürte sie die Spitze des Dildos in sich eindringen, und sie stöhnte laut. Er drehte ihn etwas hin und her, und dann spürte sie wie es in sie glitt nachdem die dickste Stelle ihren Schließmuskel passierte. Dankbar registrierte sie dass er ihr einen Moment Zeit ließ, sich daran zu gewöhnen. Irgendwo in ihr schrie ein Rest von ihr entsetzt auf. Der Teil der sie vor einem Jahr dazu gebracht hatte Robert zu verlassen. Der Teil, der das alles pervers fand. Aber er wurde von den weißen Schaum, den Robert mit den borstigen Pinsel auf ihrer Scham verstrich erstickt. Er wurde mit den Rasiermesser abgekratzt, wie ihre Schamhaare. Sie wollte diesen Teil von ihr hinter sich lassen. Sie wollte es. Sie wollte alles was Robert tat.
(Diese Nachricht wurde am 29.01.04 um 12:23 von RalfT geändert.)
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Billyboy |
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
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Re: Robert & Stefanie
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Datum:29.01.04 13:20 IP: gespeichert
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Klingt so als ob die liebe Stefanie doch noch gefallen finden würde an den widerlichen perversen Sachen die Robert so mit ihr treibt. *ggg* Bin gespannt wie es ihr auf der Party gefällt! cu Tom Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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Re: Robert & Stefanie
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Datum:29.01.04 15:15 IP: gespeichert
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Ich muß ja gestehen daß ich die Idee daß Stefanie am Ende freiwillig in die Dienste von Herrn Schäfer tritt oder sie und Sandra "tauschen" auch sehr reizvoll finde. Ich denke ich werde bei meiner Storyline bleiben-aber reizvoll wäre es schon.
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Gast
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Re: Robert & Stefanie
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Datum:29.01.04 17:51 IP: gespeichert
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eine wunderbare fortsetzung, ralft!
sehr liebevoll und sehr erotisch....seufz....träum...
mach weiter so, bitte...
die träumerin
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Re: Robert & Stefanie
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Datum:29.01.04 22:16 IP: gespeichert
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Hallo RalfT, Eine sehr schöne Geschicht und mit Liebe zum Detail geschrieben. Kommt sehr erotisch rüber. Wird jetzt Steffanie mit ihrer Schwester tauschen oder nicht? Aber bevor ich weiß, ob sie s machen soll oder nicht, sollte ich wissen, was das liebe Schwesterlein gerade so erlebt. Schreib bald weiter, damit wir schlauer werden. Viele Grüße Günter
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Re: Robert & Stefanie
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Datum:30.01.04 10:19 IP: gespeichert
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Hey, cool, meine Geschichte brennt. Danke für die lobenden Worte. War auch sehr zufriden mit den letzten Abschnitt, auch wenn ich mir nicht sicher war ob es nicht doch zu gefühlvoll war. Hab heute was stressiges auf den Tisch bekommen, Termin nächsten Mittwoch, vermutlich wird es heute nichts mit Fortsetzung. Aber nächste Woche.
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Re: Robert & Stefanie
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Datum:02.02.04 19:02 IP: gespeichert
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Hier das nächste Kapitel.
„Als ich dann blitzblank rasiert war, hat er die Klemmen von meinen Nippeln genommen. Sie haben eigentlich gar nicht mehr weh getan - erst als er sie abnahm.“ Stefanie kicherte leise. „Das gab mir den Rest. Ich wollte ihn in mir spüren. Verstehst du. Ich wollte dass er jetzt sofort seinen Schwanz in meine.....“ Stefanie unterbrach sich entsetzt. „....Oh, mein Gott....was sag ich da. Für was musst du mich halten?“ Sie war knallrot geworden. Anja lachte kurz.“....Seinen harten Schwanz in deine Muschi steckt? Oder?“ Stefanie sah schockiert Anja an, dann musste sie laut lachen. Die Frau mit den kurzen blonden Haaren umarmte Stefanie lachend. „Hey, ich freue mich für Robert und dich.“ Dann flüsterte sie ihr ins Ohr. “ Habt ihrs dann gemacht?“ Stefanie drückte die Frau, die nur wenig älter war als sie grinsend von sich „Nein, der Sadist wollte mich erst noch ein bisschen quälen. Obwohl ich ihn angefleht habe über mich herzufallen. Eigentlich wollte er mir ja mal zeigen wie das ist, mit der Kerze, dem Wachs und so. Das hat er dann auch gemacht. Meine Brüste, meine Oberschenkel, sogar meine-„sie zögerte kurz“....meine Muschi hat er malträtiert, hat mir den Temperaturunterschied bei verschiedenen Fallhöhen gezeigt. Es war ein unglaubliches Gefühl.“ Sie errötete leicht, und schaute ein bisschen verschämt Anja an. Abgesehen von einigen wenigen Sätzen die sie vor einem Jahr gewechselt hatten kannten sie sich nicht. Trotzdem erzählte sie ihr Dinge die.....sie schluckte als sie an sie dachte.....sie höchstens ihrer Schwester anvertrauen würde, vielleicht nicht einmal ihr. Sie hatten sich auf Anhieb gut verstanden. Stefanie vermutete dass das zum Teil noch an der Hochstimmung des gestrigen Abends lag. „Ich weiß, jeder Tropfen wie ein Nadelstich. Du fürchtest jeden Tropfen, gleichzeitig bringt dich jeder Tropfen deinem Ziel näher..“ Stefanie sah sie nachdenklich an „Ich dachte du bist Domina, dominant - wieso....“ Anja lächelte sanft. „Ich muss ja wissen was ich meinen Subs antue, oder? Außerdem manchmal.....“ Sie verzog das Gesicht zu einem spitzbübischen Grinsen. Stefanie dachte zurück an den gestrigen Abend und nickte wissend. „Und dann, als ich schon dachte ich werde wahnsinnig vor Lust – dann ist er über mich hergefallen.“ Sie alberten noch etwas herum. „So, dann wollen wir dich mal für heute Abend einkleiden.“ Stefanies Gesicht wurde schlagartig ernst. Sie dachte an ihre Schwester, dass sie sie möglicherweise heute Abend treffen könnte. Einerseits konnte sie nach den gestrigen Abend besser verstehen was ihre Schwester möglicherweise erlebte. Andrerseits spürte sie genau das ihre Schwester in Gefahr war. Und was Robert über Herrn Schäfer in Erfahrung gebracht hatte bestätigte ihr Gefühl.
Sie folgte Anja durch den Flur, bis zu einer dicken, gepolsterten Tür. Anja schloss die Tür auf, und deutete die dahinterliegende Treppe hinab. Mit düsterer Stimme sagte sie „Da unten ist das Reich von Dominatrix A. Wenn du eintrittst lass jede Hoffnung fahren.“ Stefanie schaute sie ein bisschen erschrocken an. Anja unterdrückte ein Lachen. „Die Dominatrix hat bestimmt was passendes für Sklavin Stefanie....“ Dann prustete sie los. „Na, los komm schon.“ Sagte sie lachend und zog Stefanie mit sich. Sie führte Stefanie in einen kleinen Raum der voller Fetischkleidung war. Stefanie roch einen Duft nach Leder und Latex. Staunend betrachtete sie Ganzanzüge, Kleider, Korsetts, Reihen von Stiefeln und Schuhen, Masken und noch vieles mehr. Scheu berührte sie einige der Teile, zupfte hier an der Schnürung eines Korsetts, spähte dort durch die Sichtfenster einer Gasmaske. „Hier, das hattest du schon mal an.“ Anja nahm ein trägerloses Kleid von der Kleiderstange. Es war aus schwarzglänzenden Leder und war an Brust und Rücken durch jeweils eine Reihe von silbrigen Schnallen zusammengehalten. Es endete in einen langen Rock der bis zum Oberschenkel hoch geschlitzt war. Stefanie griff danach und hielt es sich vor ihren Körper, strich mit der Hand über den Rock. Anja sah ihr Gesicht. „Wenn du willst kannst du es gerne noch mal probieren. Wir haben ja noch Zeit bis zum Abend.“ Stefanie schüttelte hastig ihre Pumps von den Füßen, und zog sich ihr T-Shirt über den Kopf. Sekunden später stand sie fast nackt vor Anja. „Nein, nein. Ist zwar sehr hübsch, aber....“ Anja deutete auf ihre Unterwäsche. Stefanie öffnete nach kurzen Zögern ihren BH und zog auch ihren Tangaslip hinab. „Ich weiß, ich werde vor einer ganzen Gruppe Leute nackt auftreten. Keine Scham.“ Sie hatte grinsend Roberts Stimme nachgeahmt. Anja half ihr dabei das Kleid anzuziehen. Sie zog alle Schnallen nach, bis es perfekt saß. Begeistert strich sie über das glatte Leder, dass ihren Po umspannte. Anja musterte sie. „Zur Performance kannst du es nicht anziehen. Da brauchen wir freie Haut. Aber davor und danach ist es genau richtig. Was fehlt noch.....?“ sie fischte schwarze, hochhakige Plateau-Schnürstiefel aus dem Regal. Dazu noch zwei Unterarmstulpen aus dem selben Material wie das Kleid, ebenfalls mit Schnallen, ein Riemen zwischen Zeigefinger und Daumen verhinderte ein Verrutschen. Stefanie hatte etwas anderes entdeckt, ein ledernes Halsband mit Metalldornen. Sie legte es sich schweigend um den Hals. Sie schaute mit glücklich leuchtenden Augen Anja an. „Es ist genau wie dass was Robert mir angezogen hatte.“ Anja schüttelte den Kopf. „Was war eigentlich letztes Jahr mit dir los. Du stehst auf das ganze hier. Wieso gab es damals diesen Streit.“ „Ich hatte Angst. Angst vor mir selbst und den Gefühlen in mir. Ich glaube ich hätte damals schon gerne das Wachs auf meinen Körper gespürt und auf einmal hatte ich wahnsinnige Angst vor mir selbst. Und dann haben wir uns gestritten....“ „Du musst keine Angst haben – nicht bei Robert. Er ist nicht wie dieser seltsame Schäfer.“ Sie griff eine Kette mit einer Lederschlaufe und ging damit auf Stefanie zu. „Du musst heute Abend eine gute Sklavin sein. Lass uns noch ein bisschen trainieren.“ Sie hakte den Karabiner am Ende der Kette in den Ring an Stefanies Halsband. „Erst ziehst du dich fertig an! Dann wirst du dich um mich kümmern! Verstanden!“ Obwohl sie kaum lauter geredet hatte strahlte ihre scharfe Stimme plötzlich Dominanz aus. Einen Moment lang war die junge Frau in dem engen schwarzen Lederkleid verwirrt, dann beeilte sich Sklavin Stefanie ihre Stiefel anzuziehen und zuzuschnüren. Anja schaute Stefanie nachdenklich an, während sie sich die Armstulpen anleget. „Wenn ich etwas mache was du wirklich nicht willst sag STOP.“ sagte sie leise. Dann zog sie Stefanie an der Leine in den nächsten Raum. Das große lederbespannte Andreaskreuz, der Käfig und etliche Ketten an den Wänden verrieten das hier das wichtigste Zimmer von Dominatrix A´s Studio lag. Dominatrix A. verband die Ösen der Armstulpen hinter Stefanies Rücken mit Handschellen. Die Domina begann ihre lockere Kleidung abzulegen. Sie setzte sich völlig nackt breitbeinig auf einen großen Thronähnlichen lederbespannten Stuhl. „Knie dich vor mir nieder!“ befahl sie. Stefanie kniete umständlich nieder, ihre auf den Rücken fixierten Hände behinderten sie. Sie kniete sich so nieder dass ihre Schenkel in den schwarzen Stiefeln aus den seitlichen Schlitzen hervorschauten. Mit einer gewissen Furcht musterte sie Anjas Körper. Sie war etwas schlanker als sie, bemerkte sie. Auf ihrer Schulter war ein Drache auftätowiert, dessen Schwanz sich um ihren Oberarm ringelte. Ihren Bauchnabel umgab ein silbriger Stern der durch ein Piercing an seinen Platz gehalten wurde. „Sklavin, hast du schon mal eine Frau geleckt?“ Anja fuhr sich mit einem Finger durch ihre rasierte Muschi und leckte ihn genüsslich ab. Stefanie schüttelte mit trockenen Mund den Kopf. Sie konnte nichts sagen. Sie fürchtete dass, wenn sie irgendwas sagen würde nur ein entsetztes „STOP!“ über ihre Lippen käme. Sie hatte noch nie an Sex mit Frauen gedacht, nicht einmal in ihren geheimsten Fantasien. Sie hatte gehört das viele Männer das zuschauen reizvoll fanden. Sie ahnte dass Anja testen wollte wie weit sie heute Abend gehen konnte. Sie beugte sich leicht vor, für Sandra schoss es ihr durch den Kopf. STOP! Sie wich zurück, konnte es nicht. Sie müsste es nur sagen, und sie würde es nicht tun müssen. Für Robert. Wieder beugte sie sich leicht zitternd vor - STOP! Nur ein Wort. Warum sagte sie es nicht einfach? Dominatrix A. beobachtete sie mit steigender Erregung. Sie spürte den Kampf in ihrer neuen Sklavin. Ihre dominante Ader ließ sie das Schauspiel genießen, auch wenn sie langsam fürchtete das sie Stefanie doch falsch eingeschätzt hatte. Stefanie schaute zu Dominatrix A. hoch. Voll Stolz und Dominanz erwiderte diese den Blick. Dann stahl sich für einen Moment ein fragendes Lächeln in Anjas Blick. Für Stefanie, für mich schoss es ihr durch den Kopf. Sie spürte auf einmal die Feuchtigkeit zwischen ihren eigenen Schenkeln. Sie beugte sich vor, hauchte ein Kuss in den Schritt der Domina. Dann strich ihre Zunge rechts und links von Anjas Schamlippen entlang, umkreiste ihr Lustknöpfchen ohne es zu berühren. Sie atmete den Duft ihrer Herrin ein, schmeckte ihre Lust. Sie spürte Stolz in sich als sie das lustvolle Stöhnen hörte das ihr sanftes Saugen an den Schamlippen verursachte. Für mich, dachte Stefanie als sie ihre Zunge in Anjas lustvoll bebendes Lustloch stieß. Für Sandra, die Sklavin saugte an ihren Kitzler. Für Robert, sie leckte Anjas Geschmack von ihren eigenen Lippen. Für Anja, als diese heftig stöhnend Stefanies Gesicht fester zwischen ihre Schenkel presste. Für mich dachte sie als sie ihren eigenen Lustsaft spürte der ihre Schenkel benetzte. Für Mich!
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Gast
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Re: Robert & Stefanie
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Datum:02.02.04 19:21 IP: gespeichert
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donnerwetter, ralf! mit dieser fortsetzung hast du mich sehr beeindruckt. sie ist nicht nur ausserordentlich erotisch, sie ist auch sehr, sehr einfühlsam. kaum zu glauben, dass du ein mann bist...
blitztendes lächeln von der träumerin war so durcheinander, dass ich ein "h" vergessen habe.... (Diese Nachricht wurde am 02.02.04 um 19:21 von träumerin geändert.)
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