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  Robert & Stefanie
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RalfT
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  Re: Robert & Stefanie Datum:17.02.04 17:16 IP: gespeichert Moderator melden


Mh, irgendwie habe ich die Möglichkeiten der Sauna ganz übersehen. Für mich war es nur eine Kammer um die beiden einzusperren. Daran sie "anzustellen" hatte ich gar nicht wirklich gedacht. Manchmal kommt man nicht auf das offensichtliche.
Naja, wer will kann ans Ende des letzten Kapitels noch sowas wie:"Robert merkte die Hitze. Er drehte sich um als er ein Stöhnen von Anja hörte, er sah ihre Augen, immer noch verschleiert, aber voller Lust und Hunger. Im wurde heiß, und auch Anjas Körper war unter dem blauen Latex schweißüberströmt, als sie den Löffel fallenließ und gierig auf Robert zuschritt......."




So, aber eigentlich geht es hier weiter:
Hab ein bischen experimentiert.
Das heißt ich habe versucht sehr kurze Sätze zu benutzen um Stefanies Verwirrung und Panik rüberzubringen. Naja, ist eine Änderung meines Stils. Weiß nicht ob es wirklich gut ist, den Stil mitten in der Geschichte zu ändern, aber ist ja nur für diesen Teil.



Stefanie schien nur langsam zu „erwachen“. Eigentlich war erwachen das falsche Wort. Ihr Verstand schien nur langsam zu registrieren was um sie herum passierte. Sie wusste das alle ihre Sinne arbeiteten, ihr Gehirn weigerte sich nur die Daten zu verarbeiten. Sie spürte nur diese Erregung. Diese Geilheit! Sie konnte es nicht anders nennen. Langsam merkte sie dass sie nackt war. Gefesselt war. Ein dick aufgeblasener Knebel füllte ihren Mund. Sie schien auf den Stuhl zu liegen. Weit gespreizt. Aber mehr aufrecht, mit Kopfstütze. Sie hörte. Das Raunen des Publikums drang an ihr Ohr. Sie war auf der Bühne? Sie erinnerte sich. Schäfer war zu ihr gekommen. „Folge mir!“ Sein Befehl, seine Augen hallten noch in ihrem Gehirn nach. Sie sah Schäfer und die Puppenfrau. Ihre Schwester. Sie schrie in ihren Knebel. Nur ein Grunzen war zu hören. Sie zog an den Fesseln. Zwecklos. Schäfers Finger an ihren Schenkel. Ihre feuchte Muschi. Sein wissendes Grinsen. Was hatte er gemacht? Sie verfluchte ihre Geilheit. Er streichelte ihre Muschi. Sie stöhnte lustvoll auf. Die Puppenfrau berührte ihre Nippel. Sie rieb sie mit einem Wattebausch ein. Ihr Gesicht völlig unbewegt. Sie spürte die kühle Flüssigkeit. Roch das scharfe Desinfektionsmittel. Sie schrie in ihren Knebel. Schäfer zog sich dünne Einweg-Latexhandschuhe an. Panisch rollte Stefanie mit den Augen. Das Publikum wartete gespannt. Es genoss die Show. Sandras Latexbedeckter Finger in ihrer Muschi. Mein Gott, ihre Schwester! Sie vibrierte vor Geilheit, Gleichzeitig überflutete Panik ihren Verstand. Sie sah Schäfer eine dicke Hohlnadel auspacken. Mit einer Art Zange ergriff er ihren Nippel. Sandras Finger tief in ihr. Ihr Daumen über ihr Lustknöpfchen. Immer heftiger. Immer geiler. Ein stechender Schmerz. In ihren Nippe!. Danach der nächste. Der selbe Schmerz. Zwei kleine Ringe, die durch die Löcher geführt werden. Sie spürte wie sie sich um Sandras Finger zusammenkrampfte. Sie kam. Schäfers Finger strichen über ihre Nippel. Sie spürte wie der Orgasmus der sich ankündigte verschwand. Wie aufgesaugt. Gleichzeitig ließ der Schmerz in ihren Nippeln nach. Sie spürte wie die Löcher verheilten. Nicht mehr schmerzten. Ihr Verstand weigerte sich es zu begreifen. Schäfers Gesicht dicht vor sich .„Ein kleines Geschenk, meine Liebe.“
Dann ließen sie sie zurück, alleine auf der Bühne. Sandra ging langsam an ihr vorbei, strich mit den feuchtglänzenden Finger über ihre neuen Ringe, über ihre Nippel, den Hals, die Lippen. „Sie wird dich damit finden.“ Klang es traurig unter der Gasmaske hervor, geflüstert und kaum zu hören. Dann war sie alleine auf der Bühne, verwirrt, verängstigt. Stefanie schaute ins Publikum, das zu klatschen anfing. Sie sah Robert und Anja aus einem Nebenraum kommen, die Barbedienung folgte ihnen, eine leicht verbogene Spreizstange in der Hand. Dann verlor sie das Bewusstsein.

*

„Sie verlassen das Gebäude.“ Boris ließ das Fernglas sinken. „Die Kleine scheint wieder fit zu sein.“ Karl Schäfer nickte. „Beim ersten mal habe ich sie überrascht. Es hat sie schwer getroffen. Aber jetzt fühlt sie sich persönlich angegriffen. Vielleicht hätte ich sie in Ruhe lassen sollen. Wenn sie sich zwei Tage lang verängstigt zurückgezogen hätte......Nein, ich habe es gespürt. Sie wäre bestimmt morgen zur Polizei gelaufen. Und das kann ich jetzt gar nicht brauchen. In der heutigen Zeit wird es immer schwieriger seine Spuren zu verwischen. Bullen die in deine alten Angelegenheiten schnüffeln...“ Boris nickte, ohne genau zu verstehen wovon Schäfer sprach. Er spähte wieder durch das Fernglas. Schäfer drehte sich zu der Frau im schwarzen Latexanzug. Sie stand mit ausdruckslosen Gesicht an der Luxuslimousine gelehnt. „Nun, meine kleine. Ich hätte dich sowieso nicht mit in mein neues Leben nehmen können. Weißt du noch wie du zu mir ins Auto gestiegen bist? Irgendein Straßenstrich nahe der Grenze? Anfangs warst du natürlich viel zu flach.“ Er deutete auf ihre beachtliche Oberweite. „Und immer diese Haare....“ Er strich über ihren kahlen Schädel. Sie schloss genießerisch ihre Augen, ansonsten blieb ihr Gesicht regungslos.. „Aber ich hatte dich geformt. Lange Zeit warst du meine Favoritin, keine konnte soviel erdulden ohne das man es ihr ansah. Und meine Idee mit deinem regungsloses Gesicht war die Krönung. Großartig. Andere Frauen lassen sich Falten wegspritzen, du hättest nie Probleme damit bekommen, selbe Technik, anderer Ansatz. Jetzt habe ich noch einen letzten Befehl für meine kleine Sklavin. Leider dein allerletzter.“
Er schnitt mit einem Messer das Latex über ihren Nippel frei. Dann öffnete er eine kleine Box, und holte zwei kleine Ringe hervor, sehr ähnlich denen die er vor kurzen noch Stefanie eingesetzt hatte. Er setzte sie in die Piercinglöcher die auch sie trug. . „Sie fahren los....“ sagte Boris.
Er zog die Frau, die noch immer kein Gesicht verzog zu Sklavin Sandra. Sie lag auf den Boden. Ihr Oberteil aus transparenten Latex und die Gasmaske musste sie ausziehen, so dass sie nur das Korsett trug. Arme und Beine waren mit Seilen an einigen nahen Bäumen gebunden, so dass sie gespreizt am Boden lag. Langsam ließ sich die Frau mit den unbewegten Puppengesicht über ihren Gesicht nieder. Sofort begann Sklavin Sandra sie durch das Latex zu lecken. Schäfer bückte sich zwischen Sandras Beine, und pumpte die beiden Dildos in Sklavin Sandra noch weiter auf. Dann spielte er an ihren Ring, während sich sein Gesicht voll Konzentration anspannte. Er tastete mit seinem Geist nach der ungeheuren Energie die in Sandra gespeichert war. Er bedauerte das er einen Teil verschwenden musste. Er würde die Energie in zwei Tagen brauchen. Aber schon beim ersten Zusammentreffen mit Sandra hatte er gespürt dass Sandra fähig war viel Energie zu ertragen, zu speichern. So konnte er einen Teil dieser Energie verschwenden um sich das Problem das Sandras Schwester darstellte zu entledigen. Er hörte das Stöhnen der beiden Frauen. Sandras Öffnungen waren prall gefüllt, und ihr gepierctes Lustknöpfchen reagierte auf die geringste Berührung. Und wenn man so wie Schäfer jetzt dran zog reichte das meist aus. Schäfer hatte es genau so abgestimmt dass die Frau mit den Puppengesicht zeitgleich ihren Höhepunkt hatte. Nur das Zittern ihres Körpers verriet ihn, ihr Gesicht wirkte genauso puppenhaft bleich und unbewegt. Schäfer entließ zusammen mit der Energie von Sandras Höhepunkt einen Teil der gespeicherten Energie, was Sandra verzückt aufschreien ließ. Sie fühlte immer noch jeden der ihr versagten Höhepunkte tief in sich. Wie hinter einem Damm gefangen, unerreichbar aber doch so mächtig dass es sie fast erdrückte. Aber ein kleiner Teil der Energie strömte durch ihren Körper raubte ihr fast das Bewusstsein. Schäfer lenkte die Energie in den Körper der Puppenfrau. Sie trafen mit der, von ihr selbst erzeugten Energien zusammen, rissen ihr Bewusstsein aus ihren Körper, wo es voll Verzückung in den Energien verglühte. Schäfer murmelte Worte die nicht gemacht worden waren um von Menschen ausgesprochen zu werden. Er wusste dass die Energien wie ein Fanal für die körperlosen Wesen waren die er nun rief. Er lud sie ein, ein herrenloser Körper, die Gefühle die er bot. Er hörte ihr Kreischen als sie sich um den Platz in ihm stritten. Dann merkte er wie einer in den Körper fuhr. Er befahl der halb besinnungslosen Sandra ihn weiter zu lecken. Er beobachtete wie sich der Körper veränderte, erst nur subtil, aber erschreckend. Muskeln unter schwarzglänzenden Latex wurden zu stahlharten sehnigen Strängen. Ihre Fingernägel wuchsen zu stahlharten langen Klauen. Ihr Kopf, ihr Gesicht verformte sich, als ihre Kiefer sich verschoben, vorwölbten und ein Raubtiergebiss ausbildeten. Das mächtige Gebiss verformte sich zu einen Lächeln. Schäfer spürte Bedauern als er das erste Lächeln auf diesem Gesicht nach so vielen Jahren sah. Er hatte sein eigenes Kunstwerk zerstört.
Während Sandra die zuckende Muschi durch das Latex leckte sagte Schäfer „Ihr Name ist Stefanie. Sie trägt zwei Ringe in sich, du wirst sie mit deinen Ringen spüren können. Töte sie! Danach kannst du bis zum Morgengrauen in diesen Körper verweilen und tun was du willst. Ihm Morgengrauen wirst du diesen Körper vernichten“ Er wusste dass es morgen früh eine Menge ungelöster und schrecklicher Verbrechen geben würde. Aber ihn interessierte nur eins. „Töte Stefanie Lorenz.“ Wiederholte er
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schmidtchen Volljährigkeit geprüft
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nicht nur gut drauf, auch gut drunter ...

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  Re: Robert & Stefanie Datum:17.02.04 18:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ralf,
absolut scharfe Story. Bitte bring nicht so schnell alle möglichen Kandidatinnen um...

Ich freu mich schon auf eine Fortsetzung...

Schmidtchen
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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Robert & Stefanie Datum:17.02.04 22:05 IP: gespeichert Moderator melden


UI ui ui das wird ja richtig heftig! Mach bloss bald weiter, diese Kombination aus Latex und Horror ist klasse!!
cu
Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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träumerin




  Re: Robert & Stefanie Datum:18.02.04 06:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ralf!
Da läuft es einem eiskalt den Rücken hinunter. Du bist bewirklich beeindruckend mit deinem Schreibstil. Ich hoffe nur, dass die Geschichte nicht zu schnell zu ende ist. Sehr gruselig und anregend. Aber wahrscheinlich nur für uns Leser/innen..

Liebe Grüsse
die Träumerin

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RalfT
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  Re: Robert & Stefanie Datum:20.02.04 17:32 IP: gespeichert Moderator melden


So, noch schnell einen Teil posten.
Was fürs Wochenende. Nicht zum träumen, mehr für die Alpträume....


Sie fuhren langsam von dem Gelände. Stefanie strich sich immer wieder über ihre Brüste unter dem Lederkleid. Robert konnte die Ringe sehen, die sich unter dem Leder abzeichneten. Sie hatten probiert sie zu entfernen, aber es schien kein Öffnungsmechanismus zu geben.
Sie würden sie mit einem Bolzenschneider öffnen müssen. „Ich weiß nicht was er ist. Aber er ist......mächtig. Vielleicht sollten sie“ wieder dieses zaghafte Streicheln über ihre Brust“ eine Warnung sein.“ Stefanie schaute hinaus in die Nacht. Robert strich ihr tröstend über den Oberschenkel. „Und, lassen wir uns....einschüchtern?“ Stefanie musterte Robert dankbar im Halbdunkel des Wagens. Sie hatte das „wir“ in seiner Frage gehört. „Es ist meine Schwester. Ich möchte dich nicht gefährden.“ Anja lachte ein trockenes Lachen vom Rücksitz. „Wir sind mittendrin. Das Schwein hatte seine Finger in meinen Gehirn drin. Oder wie auch immer er das gemacht hat. Ich bin da nachtragend.“ Stefanie strich sich wieder über ihre frischen Piercings.
Sie wusste dass es unmöglich sein konnte dass sie schon verheilt waren. „Ich ebenfalls......“. Sie schaute auf ihre Brüste. Ihr war als ob jemand daran gezupft hätte, schon zum wiederholten Male. „Er hat mir ganz schön Angst gemacht - aber nicht eingeschüchtert.“ Robert fuhr vom Hof auf die enge Straße. Die Scheinwerfer des Autos rissen immer wieder Nebelfetzen und Bäume aus der Dunkelheit. Die schmale Straße führte durch einen dichten Wald „Ich weiß nicht genau was wir der Polizei erzählen, aber morgen werde ich meine Schwester als entführt melden.“ Anja schüttelte sich, als sie in die Dunkelheit der Nacht starrte die am Auto vorbeizog. Ja, Angst hatte er ihnen alle gemacht. Aber Robert wollte Stefanie helfen. Er hätte alles für sie gemacht. Sie schaute Stefanie von der Seite her an. Sie konnte ihn verstehen. Sie mochte die junge Frau ebenfalls sehr. Und was Schäfer mit ihnen gemacht hat. Ja, er war mächtig, aber so konnte er nicht mit ihnen umspringen. Sie merkte wie Stefanie zusammenzuckte, und ihre Nippel berührte.
Nachdenklich betrachtete Anja das kleine Kärtchen in ihrer Hand.
„Vielleicht hab ich noch einen....Kontakt.“ Anja zögerte kurz. „Eine ältere Dame hat mir vorhin ein Visitenkärtchen zugesteckt. Hintendrauf stand ´wollen sie mehr über Schäfer wissen?´. Keine Ahnung was das bedeutet, aber wir könnten morgen mal anrufen.“ Stefanie schaute fragend zurück, nahm die Karte, versuchte sie im dunklen Wageninneren zu entziffern.
Sie sah eine Bewegung aus dem Augenwinkel, starrte in die Dunkelheit. War da was gewesen. Vielleicht ein Reh? „Fahr vorsichtig, Robert....“ Aber bevor sie den Satz vollenden konnte sprang etwas kreischend gegen die Wagenseite. Alle schrieen entsetzt auf. Robert verriss das Lenkrand und der Wagen rumpelte durch einige Schlaglöcher am Straßenrand. Äste kratzen über die Fahrerseite und gaben splitternd nach. Stefanie sah entsetzt in das puppenhafte Gesicht der Begleiterin Schäfers. Sie sah ihren Körper, in schwarzglänzenden Latex, die sehnigen Muskeln zeichneten sich deutlich unter dem hautengen Material ab. Sie lag halb auf der Motorhaube, halb krallte sie sich in die Beifahrertür. Sie verzog das entstellte Gesicht und brüllte Hasserfüllt auf. Ihre Augen leuchteten düsterrot, bedrohlich. Trotz des Halbdunkels konnte Stefanie ihre Zähne, ihr Gebiss erkennen, dass so gar nichts menschliches mehr an sich hatte. Eine Hand, nein, eine Klaue raste auf die Seitenscheibe zu. Stefanie schrie auf als die Scheibe neben ihr zersplitterte. Sie warf sich nach vorne, und die Hand mit den zentimeterlangen Klauen bohrte sich in die Kopfstütze ihres Sitzes. Robert brachte das Auto wieder auf die Straße. Er wusste nur eins, er musste das Ding abschütteln das da an seinem Auto hing. Es war ein in Latex gehüllter Alptraum, und es wollte Stefanie töten. Er drückte das Gaspedal durch, das Auto machte einen Satz vorwärts. Die dunklen Tannen rechts und links der engen Straße huschten vorbei. Das kreischende Monster musste sich mit beiden Klauen festkrallen. Er konnte noch das puppenhafte Gesicht erkennen, aber sie schien raubtierhafter und das Gesicht wirkte von Hass und Wut entstellt, die Kiefer vorgewölbt wie eine Tierschnauze. Langsam stemmte sich die ehemalige Frau vorwärts, ihr Kopf schob sich durch die zerschmetterte Scheibe, Zähne vorgereckt, Geifer sprühte Stefanie entgegen. Sie stemmte einen Fuß hoch, rammte ihr das Knie gegen das Kinn. „Nach rechts“ brüllte sie den Fahrtwind entgegen. Stefanie drückte die Autotür auf. Das Monster versuchte sich festzuhalten, rote Stiefeletten kratzen über die Autotür im Versuch Halt zu finden. Robert reagierte sofort, der Wagen streifte die Tannen am Straßenrand. Die Tür wurde verbeult, Holz splitterte. Und das kreischende Latexmonster verschwand in der Dunkelheit, von den Ästen davongefegt.
Einen Moment lang herrschte schweigendes Entsetzte. „Was war das?“ hauchte Anja. „Schäfers Schoßhündchen?“ ächzte Robert während er den Wagen wieder in die Straßenmitte zog.
„Was immer es ist, ich glaube es ist noch immer hinter uns her.“ Stöhnte Stefanie als sie das eigenartige Zupfen an ihren Nippeln wieder spürte.
Als der Wagen endlich die schmale Zufahrtsstraße, kaum mehr als ein befestigter Waldweg der zu der alten Villa führte verließ und auf die Landstraße einbog gab Robert stärker Gas. Anja spähte zurück. Sie schnappte entsetzt nach Luft, als eine Gestalt in einen zerfetzten Latexanzug mit einen grotesken, meterweiten Sprung über einen umgestürzten Baumstamm setzte, und auf allen vieren landete. Für einen Moment hockte sie lauernd wie ein Tier und fauchte laut, eine Klaue berührte leicht ihre Brust, Stefanie zuckte im selben Moment zusammen und starrte auf ihre gepiercten Nippel. Stefanie begann das Kleid zu öffnen. Das Monster sprang auf und folgte dem Wagen. Anja schluchzte leise auf, als ihr bewusst wurde wie schnell das Ding war, dass einmal Schäfers Sklavin gewesen war. Anfangs holte sie rasend schnell auf. Robert drückte das Gaspedal bis zum Anschlag durch. Auf der breiteren Landstraße gewann der Wagen langsam aber stetig an Vorsprung. „Sie ist hinter uns....sie wird uns finden.....“ Stefanie starrte auf die Ringe in ihrer Brust. „Sie wird dich damit finden.....“ wiederholte sie leise die Worte ihrer Schwester.


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träumerin




  Re: Robert & Stefanie Datum:21.02.04 16:23 IP: gespeichert Moderator melden


Mein Gott, Ralf,
das ist ja wirklich Horror pur!!!
nur gut, dass es wirklich nur eine Geschichte ist. Ich würde mich sonst sofort aus meinem neuen Leben zurückziehen!
Und bitte! Erzähl weiter! Diese Spannung hält ja kein Subbielein aus...

Liebe Grüsse
die Träumerin

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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Robert & Stefanie Datum:23.02.04 13:49 IP: gespeichert Moderator melden


Und du bist dir ganz sicher das du nicht ein irgendwie Verwandter von Stephen King bist?
Geniale Geschicht, ich liebe Horrorgeschichten und natürlich Erotische, du verbindest beides!!
Mach bloss weiter und höre nicht so bald auf!
cu
Tom
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seamaster
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Is this the real life - is this just fantasy...?

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  Re: Robert & Stefanie Datum:24.02.04 17:47 IP: gespeichert Moderator melden


Aber hallo!!!
Habe die Geschichte gerade erst entdeckt, sie ist wirklich unheimlich dicht geschrieben! Aber lass dich nicht von den Lesern hetzen und bleib deinen Phantasien treu.
(ps: Die kriegen nie genug und schreien IMMER nach mehr... )
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RalfT
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  Re: Robert & Stefanie Datum:25.02.04 17:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hab diese Woche noch nicht einen Satz weiter geschrieben. Aber ich hoffe ja daß ihr alle gespannt auf die Fortsetzung wartet. Zum Glück habe ich immer noch etwas "Vorsprung", von dem ich zehren kann. Also, ein weiterer Teil, immer noch Horror, immer noch Oftopic


Roger zog seine Honda näher an Kemals Maschine. Grölend streckte er ihm eine Dose Bier rüber. Kemal packte die Dose, legte den Kopf in den Nacken und ließ sich das Bier in den Mund sprudeln, ungeachtet dessen dass die Hälfte des Bieres vom Fahrtwind in sein Gesicht und seinem langen, verfilzten Haar geblasen wurde. Dann zerknüllte er die Dose und warf sie in die Dunkelheit des Straßenrandes. Sie hatten den Abend in einer Kneipe verbracht, bis der Wirt sie rausschmiss da sie dauernd Gäste angepöbelt hatten. Sie hatten beschlossen sich beim nächsten Besuch dafür zu revanchieren, aber jetzt waren sie auf den Heimweg. Kemal hatte einen neuen Pornofilm, den sich die beiden jetzt reinziehen wollten.
Da sahen sie die Frau. In ihren schwarzglänzenden hautengen Anzug hätten sie sie im ersten Moment fast übersehen, aber der rote Gürtel, der kahle Kopf und die roten Heels leuchteten im Licht der zwei Motorräder auf. Selbst wenn sie nicht den Daumen hochgereckt hätte wären sie stehengeblieben. Mit quietschenden, qualmenden Reifen brachten sie ihre Motorräder schlingernd zum stehen und schauten ungläubig zurück. „Hast du die Schlampe gesehen?“ fragte Roger. Kemal nickte. „Die fordert´s ja heraus.....“ murmelte er. „Ja, die ist besser als dein blöder Porno. Die wird jetzt krass genagelt.“ Langsam ließen sie ihre Motorräder zurückrollen, wo immer noch die Frau stand.


*


Aus den Augenwinkeln beobachtete Robert die Bemühungen der beiden Frauen die Ringe zu entfernen. Es lagen noch über 40 Kilometer Autobahn vor ihnen bevor sie zu Hause waren. Er wusste nicht ob es überhaupt sinnvoll war nach Hause zu fahren, und die Bestie auf diese Weise dorthin zu führen. Er fuhr immer noch recht schnell, um ihren Vorsprung auszubauen. Abgesehen von einigen LKWs war die Autobahn fast frei.
Sie hatten gerätselt was es eigentlich gewesen war. Die Zähne und die Klauen, die unmenschliche Kraft, alles hatte sie davon überzeugt dass es nicht mehr wirklich menschlich war. Monströs, dämonisch, tödlich.
Mit einer gewissen Hysterie wurde über Schwarze Magie, Vampire und Aliens gerätselt, nur die Erinnerung an das Monster erlaubte ihnen, solch abwegigen Ideen überhaupt auszusprechen.

Er warf einen Blick in den Rückspiegel, als er ein Licht sah das sich ihnen rasch näherte. Ein Motorrad, irgendein Spinner der nachts mal sein Motorrad voll ausfahren wollte. Er drosselte etwas die Geschwindigkeit, und zog auf die mittlere Spur um es vorbeizulassen. Fast im selben Moment spürte er wie sich seine Nackenhaare aufstellten. Er wusste nicht was es ihm verraten hatte, aber er spürte dass auf dem Motorrad das gerade neben ihn aufschloss das Ding hockte, Schäfers Killerin.
Er drehte den Kopf, „Achtung....“ rief er während er sah wie die Fahrerin, die über ihren Latexanzug nun eine blutige Jeansjacke trug ausholte. Das Fenster neben ihm zersplitterte als eine ölige Motorradkette dagegen geschmettert wurde. Ein erneuter wuchtiger Hieb traf nur das Dach, schlug eine tiefe Delle hinein. Robert trat auf die Bremse. Der nächste Schlag, der Robert voll getroffen hätte traf funkensprühend die Motorhaube. Das Monster auf den Motorrad heulte frustriert auf. Die Bremslichter des Motorrades glühten düsterrot auf. Robert sah eine Ausfahrt an die er schon fast vorbei war. Er riss schlitternd den Wagen nach rechts. Er ignorierte das trompetende Hupen eines LKWs den er schnitt. Sein Audi schlitterte über einen Grünstreifen, ein weißer Begrenzungspfahl wurde scheppernd zur Seite geschleudert. Dann spürte er Asphalt unter den Rädern, fing den Wagen fluchend wieder ab, zwang ihn auf die Straße.
Anja sah nach hinten, während Stefanie sich panisch festhielt. Sie sah in der Dunkelheit wie das Motorrad versuchte ihnen zu folgen. Die Fahrerin in der blutgetränkten Jeansjacke und dem animalisch verzerrten Gesicht bremste mit qualmenden Reifen, dann zwang sie das Motorrad nach rechts. Im letzten Moment brach die Fahrerin ihr halsbrecherisches Manöver ab, da sie sonst unter den Reifen des schlingernden LKWs geraten wäre, der sie schon fast gerammt hätte. Anja spähte wieder voraus, wo die ersten Gebäude eines Industriegebietes standen. „Wir haben sie erst mal abgeschüttelt, aber sie kommt sicher bald wieder.“

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RalfT
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  Re: Robert & Stefanie Datum:27.02.04 16:29 IP: gespeichert Moderator melden


So, der nächste Teil ist wieder etwas mehr on Topic.


Langsam rollte das Motorrad durch die neblige Straße. Das Blut auf der Jeansjacke der Fahrerin war schon lange getrocknet. Eine rote Stiefelette bohrte sich knirschend in den Kies des Randstreifen. Suchend schaute sie sich um, ein düsterrotes glimmen in den zusammengekniffenen Augen. Eine Klaue tastete suchend über ihre Brüste unter der Jacke. Das Gesicht verzog sich zur bösartigen Parodie eines Grinsen. Der Dämon in dem Körper bebte vor Jagdlust. Viel Zeit blieb ihm nicht mehr seinen Auftrag zu erfüllen. Aber die Beute hatte erkannt dass Flucht keine Alternative war. Er würde Stefanie Lorenz töten, und dann mit den beiden anderen seinen Spaß haben. Und er würde mehr Zeit haben als er sich für die beiden anderen genommen hatte, denen er das Fahrzeug abgenommen hatte. Die lange Zunge der ehemaligen Sklavin leckte über die verformten, spitzen Fangzähne des Körpers als der Dämon sich daran erinnerte. Ein Speichelfaden fiel auf den blutbespritzten Tank des Motorrades. Langsam stieg die Frau ab. Wieder verschwand die Klaue unter der Jacke, spielten an der Brust, dem Ring, der Dämon genoss die Gefühle die der Körper dabei spürte. Ein tiefes grollendes Stöhnen drang über die Lefzen des Monsters. Er öffnete die Augen und fixierte einen Punkt hinter der Fassade des nächsten Gebäudes. Der Körper krümmte sich zusammen, dann katapultierte sich das Ding mit einem unmöglich weiten Sprung zu dem Auto hinüber. Das Auto hatte das breite Rolltor zerschmettert. Das Ding spähte fauchend in den Wagen. Dann schaute es in die Halle hinter dem Tor. Eine Autowerkstatt.
Mehrere Autos standen auf Hebebühnen, Werkbänke und Stapel von Autoreifen säumten die Rückwand. Die Halle wurde nur vom schwachen Schein der Straßenlaterne beschienen die durch die trüben Scheiben fiel.
Mit zwei grotesken Sprüngen hüpfte das Monster auf eine Werkbank. Suchend schaute es sich um, bevor es wieder über ihre Brüste strich. Die rötlich glimmenden Augen fixierten einen Durchgang im Hintergrund der Halle. Lauernd schlich es darauf zu. Das Monster rüttelte an der Tür, sie war abgeschlossen. Mit unmenschlicher Kraft warf sich das Ding gegen die Tür, sprengte sie aus dem Schloss, stürzte mit der Tür in den dahinterliegenden Raum. Sofort rollte das Monster weiter, sprang mit einem animalischen Fauchen wieder auf die Beine, die Augen huschten suchend umher. Ein Lagerraum, Ersatzteile stapelten sich in Regalen. Die übermenschlichen Sinne des Monsters nahmen ein leises Zischen wahr. Das Monster huschte von Regal zu Regal. Triumphierend sah er eine zusammengekauerte Gestalt, das schwarze Lederkleid, Stiefel, eine blaue Perücke, zwischen zwei Regalen. Dieses mal würde es kein Entkommen geben. Mit ausgestreckten Klauen fuhr es auf die Gestalt nieder. Das triumphierende Geheul endete überrascht, als es seinen Irrtum bemerkte. In dem Kleid steckten nur einige schmutzige Lumpen, die Perücke über eine große Gasflasche gestülpt.
Verwirrt starrte die ehemalige Sklavin auf den Bolzenschneider der daneben lag, die zwei Ringe die aufgeschnitten daneben lagen. Dann erinnerte sie sich an das Zischen, starrte auf die Gasflasche.
Der Dämon hatte dem Körper übermenschliche Reflexe und unmenschliche Stärke gegeben. Doch als er zwischen den Regalen hervorsprang flog ein Schraubenschlüssel um den ein brennender, benzingetränkter Lappen gewickelt war bereits durch die Tür.


*

Robert warf sich über die Motorhaube seines Autos, als der Feuerball die Rückwand der Werkstatt zerriss. Wie eine brennende Hand warf ihn die Druckwelle zu Boden, brennende Trümmer prasselten auf ihn nieder.
Sie hatten alles auf eine Karte gesetzt, gehofft das das Monster sie in ihrem Versteck hinter den Reifen nicht entdeckte, nur die Ringe suchen würde. Als das Monster in den Lageraum verschwunden war, hatten sie sich rausgeschlichen. Robert hatte seinen improvisierten Brandsatz geschleudert. Keuchend lag er neben seinem verbeulten Auto. Er sah Anja, in ihren blauen Kleid, und die splitternackte Stefanie auf sich zukommen. Sie halfen ihn auf. Zusammen schauten sie angespannt in das brennende Gebäude hinter sich.
Was immer das Monster gewesen war, die Explosion hatte es auch zerrissen. Stefanie drückte sich an ihn, küsste ihn überschwänglich. Robert schaute ihre Nippel an, aus den Löchern war etwas Blut gesickert, wo die scharfen Kanten des aufgeschnittenen Ringes die Haut aufgerissen hatte. Er wischte die Tropfen sanft ab.
Er hatte gehofft das in einer Autowerkstatt irgendein Werkzeug zum Aufschneiden der Ringe zu finden wäre. Dann hatte Stefanie die Gasflaschen für den Schneidbrenner entdeckt, und ein Plan war entstanden. Sie hatten nicht viel Zeit gehabt, Robert hatte noch nach Benzin für seinen Brandsatz gesucht, als er das Motorrad schon hörte.
„So, jetzt gehen wir in irgendein Motel oder so. Sicher ist sicher. Und morgen früh rufen wir diese Frau an.....“
Er stieg ins Auto und ließ den Motor an. Beim Zurücksetzen merkte er dass das Fahrwerk wohl verzogen war, aber das Auto war sowieso ein halbes Wrack. Trümmer der Explosion hatten auch die Windschutzscheibe zerschmettert, und eine Tür war völlig verzogen. Er ließ die beiden Frauen einsteigen, dann fuhr der Wagen mit knatternden Auspuff davon.


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träumerin




  Re: Robert & Stefanie Datum:28.02.04 14:54 IP: gespeichert Moderator melden


Puh...RalfT,

da bleibt einem vor Spannung fast das Herz stehen!! Gott sei Dank, dass sie diesen bösen Dämon erledigt haben!!

Jetzt bin ich sehr gespannt, wie es weiter geht. Und was es mit dieser ominösen Frau wohl auf sich hat.

Liebe Grüsse
die Träumerin

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RalfT
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  Re: Robert & Stefanie Datum:11.03.04 15:47 IP: gespeichert Moderator melden


Fast zwei Wochen lang kaum was weitergeschrieben....Stress im Büro, Zylinderkopfdichtung im Arsch, Zahnärzte und andere Dinge.....ich gelobe Besserung (hoffentlich).

Oh, hat noch irgendwelche "abartigen" Ideen die ich in Schäfers Villa einbauen kann.

Stefanie starrte auf ihre Brüste herab. Sie schauderte bei den Gedanken daran was Schäfer ihr angetan hatte. Und welches Schicksal er für sie geplant hatte. Sie strich sich über die Nippel, spürte die kleinen Löcher. Sie schaute zur Badezimmertür des kleinen Motelzimmers. Sie hörte die Dusche rauschen. Sie lächelte als sie an Robert dachte. Wieder strich sie über ihren Nippel. Sie schielte zu Anja hinüber, die im dritten Bett des Zimmer lag. Sie hatte schon geduscht, und blinzelte schläfrig zur Decke.
Wieder berührte sie ihre Nippel. Sie fragte sich ob es die Nachwirkungen von Schäfers....Zauber....war, sie glaubte immer noch die Erinnerung an den Orgasmus den er ihr irgendwie gestohlen hatte zu spüren. Oder war es nur das Adrenalin das noch immer in ihren Adern kreiste. Oder einfach die Liebe. Sie spürte das sie eben der Lösung was Schäfer gemacht hatte auf der Spur war. Ja, er hatte ihren Orgasmus benutzt, um die Piercinglöcher verheilen zu lassen. Und jedes mal wenn er ihre Gedanken manipuliert hatte.....danach waren sie alle voller unbefriedigter Lust gewesen, hatten sich selbst gestreichelt, einen Orgasmus herbeigesehnt. Als ob er die...ihre Überlegungen stockten......Energie? Ja, die Energie eines Orgasmus benutzt hatte um seine geheimnisvolle Magie zu vollbringen. Und er konnte wohl....wieder überlegte sie nach einer Formulierung....“Schulden“ machen. Deswegen war sie so geil als er sie piercte, deswegen hatte Anja in der Sauna sich selbst befriedigt.
Und irgendwie war sie wohl immer noch im Minus....Ein Orgasmus um die frischen Wunden zu heilen, aber der mit dem er ihren Geist manipuliert hatte fehlte ihr noch.
Sie verstand diese „Rechnung“ nicht nur von der Logik, und von ihrer Lust her. Sie verstand es intuitiv, auf einer tieferen Ebene.
Oder redete sie sich das alles nur ein, damit sie nicht sich selbst die Schuld daran geben konnte das ihre Gedanken immer wieder zu Robert wanderten. Sie waren eigentlich todmüde, als sie um 1 Uhr nachts ein Zimmer in einem Motel neben der Autobahn den Nachtpförtner rausklingelten. Aber jetzt......Sie griff nach den Lederhalsband, dass auf den Nachttisch lag. Ansonsten hatte sie nichts mehr zum anziehen. War alles mit ihrer Falle in Flammen aufgegangen. Robert hatte ihr eine Jacke umgelegt als sie vom Auto zum Zimmer huschten. Sie strich über die spitzen Nieten des breiten Halsbandes. Langsam schob sie die Decke zur Seite, stand auf. Dann legte sie sich das Halsband selbst um. Sie spürte den fragenden Blick Anjas auf ihren Rücken. Sie spürte ihre Ohren glühen, traute sich nicht zu ihr zu schauen.
Sie erschauderte als sie das Halsband festzog. Langsam ging sie zur Badezimmertür. Sie drehte sich nun doch etwas beschämt zu Anja um. „tut mir leid wenn wir laut werden......“ flüsterte sie mit roten Kopf. Anja grinste müde und streckte einen Daumen hoch. Leise drückte Stefanie den Türgriff hinab. Lautlos huschte sie in das Bad. Robert stand hinter den Duschvorhang, und summte leise vor sich hin. „Meister.....“flüsterte Stefanie. Es kam ihr ungewohnt über die Lippen, sie war sich nicht sicher ob sie es überhaupt sagen wollte. Sie hörte wie Robert das Wasser abstellte und angespannt lauschte. „Ich bin es.....alles in Ordnung......“ beeilte sie sich zu sagen. Robert war sicherlich noch angespannt wegen des Monsters das sie verfolgt hatte. „...Meister.“ vollendete sie ihren Satz, dieses mal fester. Robert schob fragend den Vorhang zur Seite. Er musterte sie überrascht. Dann wischte er sich Wasser aus dem Gesicht. „Prinzessin.....“sagte er vorsichtig. „Du musst das nicht machen. Wir können auch...normal kuscheln....“ Als er ihren enttäuschten Blick spürte beeilte er sich zu erklären „...wir sind eben dem Tod noch mal von der Schippe gesprungen, du wurdest misshandelt, verhext, gefesselt.....Ich freue mich sehr über dein Angebot aber ich freue mich auch wenn wir gleich einfach unter die Decke schlüpfen und.....naja.“ Er grinste etwas verlegen. Stefanie schaute ihn an. Im ersten Moment hatte sie sich abgewiesen gefühlt.....Dann verstand sie. „Ich werde heute nacht eine starke Schulter brauchen an die ich mich kuscheln kann. Aber jetzt will ich was anderes.“ Sie griff nach der kleinen Packung Duschgel. „Erlaubt mir, dass diese Sklavin euren Körper reinigt.“ Sagte sie leise, und stieg unter die Dusche. Langsam drückte sie sich etwas Duschgel in die Hand, und begann seinen Körper einzuseifen, erst seine muskulösen Schultern, die Arme. Dann wanderten ihre schaumigen Finger über seine Brust, massierten seine Brustwarzen. Sie bemerkte wie sein Penis größer wurde. Langsam ging sie hinter ihm, spielerisch berührte ihre Hand dabei seine Penisspitze. Dann massierte sie seinen Rücken, was er mit einem dankbaren Brummen honorierte. Wieder wanderten ihre Hände tiefer, strichen über seinen Po, massierten ihn. Eine Hand streichelte seine Schenkel, während sie sich leicht an ihn schmiegte. Von hinten fasste sie um ihn herum, streichelte über seinen Penis, dann begann sie seine Eier einzuschäumen, sie zu streicheln.
„Du bist eine sehr geschickte Sklavin“ keuchte Robert, und drehte seinen Kopf zur Seite. Stefanie warf ihm einen scheuen, dankbaren Blick zu. Stefanie nahm die Brause und begann ihn abzuduschen. Robert wollte sie an sich ziehen, doch sie entzog sich ihm....“Es ist noch nicht alles sauber, Herr.“ Sagte sie. Sie schenkte Robert einen langen Blick, dieses mal lag nichts devotes oder scheues in ihren Blick. Sie kniete sich vor ihm nieder. Robert schaute sie erregt an. Er lehnte sich leicht gegen die gekachelte Wand, und Stefanie rückte etwas näher. Ihre Zunge leckte leicht über ihre Lippen. Langsam beugte sie sich vor, hauchte einen Kuss auf seine frisch gewaschene Eichel. Langsam leckte sie an dem Penis entlang, bevor sie ihn zärtlich zwischen ihre Lippen nahm. Sie hörte stolz Roberts gutturales Stöhnen. Sie spielte mit ihrer Zunge den Schaft hinab, dann saugte sie ihn tief in sich ein. Robert streichelte über ihr Haar, spürte ihre Finger an seinen Sack. Immer schneller bewegte sie ihre Lippen, während Robert sich stöhnend gegen die Wand drückte. „Prinzessin.....!?“ stöhnte er warnend. Sie ließ ihn nicht los, drückte seine Eier, während sein Schwanz tief ihn ihren Mund verschwand. „Ich.......“ Er verdrehte die Augen. „...komme.....“ Stefanie spürte wie er sich verkrampfte, seine Eier sich zusammenzogen. Dann spürte sie seine Ladung in ihren Mund, schluckte so gut sie konnte.
Sie spielte noch ein bisschen an seinen Schwanz als Robert keuchend an der Wand lehnte. Dann zog er sie hinauf, und gab ihr einen heißen Kuss, ungeachtet der Spuren die er hinterlassen hatte, ungeachtet seines Geschmackes auf ihren Lippen. „Ich liebe Dich......“ hauchte er. Sie kuschelte sich an ihn. Langsam öffnete er die kleine Schnalle des Halsbandes, zog es von ihren Hals. Sie hielt still. Er schaute auf ihren Kopf, der an seiner Brust lehnte. Mit einem leichten lächeln legte er sich das Halsband um seinen Hals. „Wenn ihr es erlaubt......ihr braucht auch Reinigung....Herrin?“ Erstaunt schaute Stefanie hoch. Einen Moment lang war sie verwirrt. Sie war immer wieder über sich selbst überrascht, zu was sie bereit war. Aber es waren immer passive Rollen gewesen. Die aktive Rolle ängstigte sie. Es war kaum mehr als ein harmloses Spiel, aber konnte sie Robert das selbe Gefühl von Geborgenheit geben das er ihr gegeben hat, wenn sie sich ihm hingab? Andrerseits war sie zu Robert gekommen um ihre Lust zu befriedigen, und es gab jetzt kaum etwas was sie lieber spüren würde als Roberts liebevolle Zunge. Sie zog ihn an den Ring in den Halsband etwas zu sich, küsste ihn wieder. Sie schaute ihn tief in die Augen. „Ja, ich brauche auch Reinigung.....“ Sie ließ den Ring los „.....Sklave!“ sagte sie. Mit funkelnden Augen begann er sie einzuseifen, ihren Rücken, die Hüften, dann kniete er nieder und massierte ihre Beine, die Füße, in denen sie immer noch den langen Abend in den hohen Stiefeln spürte. „Mhhhh, du bist ein aufmerksamer Sklave. Das tut gut....“ Dann wanderten seine Hände ihre Beine hinauf, ohne ihren Schritt zu berühren, und widmete sich ihren Brüsten.
„Tut es noch weh....?“ fiel er aus seiner Sklavenrolle als er ihre Nippel einseifte. „Nein.......haben sie dir eigentlich gefallen.....?“ flüsterte sie rau. „Was....deine Piercings?“ er schaute sie kurz an. „Schäfer hat sie dir...“ Stefanie zog ihn am Halsband wieder näher. „Sklave! Haben sie dir gefallen?“ Robert überlegte. „Ja, ich denke schon.....“ Stefanie strich über ihre Nippel. „Ich weiß nicht ob sie mich nicht immer an Schäfer erinnern würden- aber sie haben sich gut angefühlt. Ich glaube ich werde mir neue holen.“ Sie wurde wieder ernst. „Und jetzt wünsche ich eine Spezialwäsche.“ Sie drückte Robert hinab. „Los, Sklave!“ Robert kniete nun vor ihr, so wie sie noch eben vor ihm kniete. Erst streichelte er ihre Schenkel, leckte über ihre rasierte Haut. Dann strich seine Zunge seitlich von ihren Schamlippen entlang, immer wieder. Stefanie stöhnte auf, begann leise zu wimmern als er ihre Lippen ganz zärtlich zwischen seinen Zähnen nahm. Ihr wimmern wurde lauter als seine Zunge suchend in ihrer Muschi verschwand. Dann begann sie leise Schreie auszustoßen, als er immer wieder in ihr Loch stieß, seine Nase jedesmal gegen ihren Kitzler drückte.
Ein Finger, immer noch voller Seifenschaum strich über ihren Anus, umkreiste ihren Hintereingang, drückte leicht dagegen, drang etwas ein. Er saugte ihre Lippen an, während sein Finger ihre Rosette penetrierte. Laut stöhnend kam sie zu einen Höhepunkt, stütze sich auf seinen Schultern, als ihre Beine nachzugeben drohte.
Robert kniete noch vor ihr, seinen Kopf an ihren Schenkel gelegt, hielt ihre Oberschenkel, als sie sich sammelte. „Guter Sklave.....“murmelte sie schwach.
Robert stand auf und nahm ein Handtuch, und wollte Stefanie abtrocknen. Er hielt erschrocken inne, als er aus dem Zimmer ein polterndes Geräusch hörte. „Schläft Anja schon?“ flüsterte Robert. Stefanie wurde rot, wollte etwas sagen aber Robert war bei dem nächsten Geräusch schon an der Tür, riss sie auf. Erschrocken starrte er auf Anja die mit hochroten Kopf auf ihrem Bett saß, die Beine weit gespreizt, beide Hände im feuchten Schritt. Die kleine Nachttischlampe lag umgekippt vor dem Bett, ihn ihrer Lust wohl heruntergestoßen. Sie sah die beiden ertappt an. „Ihr wart ganz schön laut.“ Sagte sie anklagend, und zog die Decke höher. „tut....tut mir leid....ich wollte....ich dachte - das Monster - meine Nerven.“ Stammelte Robert mit roten Kopf. Anja funkelte ihn wütend und verletzt an.
Stefanie sah ihn von hinten an. Sie erinnerte sich daran wie sie Anja geleckt hatte. Während der Vorführung, davor in ihrem „Dungeon“. Sie erinnerte sich an den fragenden Blick, als sie das erstemal vor ihr kniete, das Wort „Stop“ schon fast auf den Lippen. Roberts stolzer Blick als sie die Gertenhiebe ertrug. Anjas Hiebe.
Sie entschloss sich spontan, ohne lange über die Konsequenzen nachzudenken. Sie schlug mit der flachen Hand auf Roberts nackten Arsch, nicht sehr fest, aber lautklatschend. Sie packte ihn am Halsband, schaute in sein überraschtes Gesicht. „Sklave! Dachtest du wirklich du wärst fertig! Die Dominatrix braucht auch eine Spezialwäsche! Und sei besonders vorsichtig, weil du sie so erschreckt hast!“ Er schaute sie an, sein Gesicht spiegelte in rascher Folge Verwirrung, Überraschung und Unsicherheit wieder. Dann lächelte er leicht. Stefanie zog ihn an seinen Halsband an sich, küsste ihn wild. Dann klapste sie ihn noch einmal kräftig auf den Po, und schob ihn zu Anja hinüber. Anja zögerte erst, schaute fragend in Stefanies Gesicht. Langsam schlug sie die Decke zurück, entblößte ihre feuchte Muschi. Robert kniete vor ihr auf den Boden, und streichelte ihre Beine. Anja erschauerte als seine Lippen ihre Haut berührten. Langsam winkte sie Stefanie näher, ergriff ihre Hand, zog sie zu sich hinab, und küsste sie. Es sollte ein dankbarer, freundschaftlicher Kuss sein, wer von den beiden ihn in einen langen, leidenschaftlichen Kuss verwandelte konnte keiner von ihnen sagen, es war allen drei auch egal.


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träumerin




  Re: Robert & Stefanie Datum:11.03.04 21:56 IP: gespeichert Moderator melden


Klasse, diese Fortsetzung, Ralf. Sehr erotisch beschrieben. Da hat sich das Warten für uns gelohnt.
Aber ich hoffe, wir müssen auf das nächste Kapitel nicht wieder so lange warten...

Liebe Grüsse
die Träumerin

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  Re: Robert & Stefanie Datum:12.03.04 11:45 IP: gespeichert Moderator melden


Oh ja, was lange wärt wird ziemlich gut!! Oder so ähnlich. Da wäre ich doch gerne der Robert!
Aber ich denke mal die Haben noch eine Rechnung offen mit jmd, oder
cu
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RalfT
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  Re: Robert & Stefanie Datum:12.03.04 11:56 IP: gespeichert Moderator melden


Eigentlich wollte ich gar nicht daß sie schon wieder poppen. Eigentlich sollte Stefanie nur ein bischen über Schäfers Bann philosophieren. Und plötzlich schlich sie sich ins Bad. Konnte nichts dagegen tun. War fast selbst überrascht.
Manchmal machen die Figuren eben was sie wollen.
Und jetzt noch schnell ein Teil fürs Wochenende.


Sie schliefen am nächsten Morgen lang. Dann wurde Robert erst einmal Kleider kaufen geschickt, da Stefanie völlig nackt war, und Anja nur ihr blaues Latexkleid hatte. Robert hatte natürlich nicht wirklich das passende gekauft, vielleicht die richtige Größe, aber ganz bestimmt nicht „passend“. So war es fast mittags als sie endlich essen gehen konnten, sie vereinigten frühstück und Mittagessen mit einem ausgiebigen Mahl. Obwohl sie insgeheim immer fürchteten dass Schäfer oder ein weiteres „Monster“ angestürmt kam, waren sie in einer seltsamen Hochstimmung. Der Sieg über das Monster, die letzte Nacht, die Gefühle die sie alle verbanden. Sie glaubten dass sie Schäfer besiegen konnten. Schäfer und seine Magie.
Robert kamen zwar ein bisschen Zweifel als er das Wrack seines Audis bei Tageslicht betrachtete, aber er verdrängte sie, für Stephanie. Danach telefonierte Anja mit der Frau, von der sie die Karte bekommen hatte, und vereinbarte einen Termin für den Nachmittag. Die Frau wollte am Telefon nichts verraten.
Gegen Abend dann fuhren sie mit einem Taxi zu der Adresse. Sie beobachteten erst einmal misstrauisch die Umgebung rund um das Haus, bevor sie klingelten. Elfriede Buchs stand auf der Klingel.
Eine Frau, die wohl schon auf die 60 zuschritt öffnete ihnen. Stefanie hatte anfangs Schwierigkeiten sich an diese Frau, die nun eine hellbraune Bluse und dunkle Hosen trug, zu erinnern. Aber dann konnte sie sich an die Stimme erinnern, und an das schwarze Lackkleid, die venezianische Gesichtsmaske und die Gerte. Als Stefanie hinter der Theke stand, hatte sie was bestellt. Es fiel ihr schwer sich die nette alte Dame als Teil der gestrigen Party vorzustellen.
Sie führte sie in ein gemütliches, etwas veraltet eingerichtetes Wohnzimmer.
„Ich habe gehört sie interessieren sich für diesen Schäfer?“ begann sie das Gespräch. „Ja.....“sagte Stefanie zögerlich. „Wir glauben dass er....“sie überlegte ob sie etwas von dem erzählen sollte was sie erlebt hatten. „....mehr ist als er zu sein scheint.“ Beendete sie den Satz vage. „Ich habe ihn zum Glück nie näher kennengelernt.“ Sagte Frau Buchs, während sie begann Kaffe auszuschenken. „Mein Mann, Gott habe ihn selig, hatte sich für ihn interessiert. Er hat mich vor vielen Jahren in unseren gemeinsamen...Leidenschaften eingeführt.“ Sie schaute sie kurz verschwörerisch an. „Damals war SM noch verpönt. Erst drei Jahre nach unserer Heirat gestand er mir dass er es gerne hätte wenn ich ihn etwas....“Sie lächelte wehmütig.“....härter rannehme. Ich war nie ein Kind von Traurigkeit, aber anfangs hatte ich mit seinen Vorlieben ganz schön zu kauen.“ Wieder ein kurzes, wehmütiges Lächeln. „Aber er konnte mich überzeugen, anfangs tat ich es ihm zu liebe. Später war ich eher die treibende Kraft, besonders nachdem wir Kontakt zu einigen anderen Pärchen geknüpft hatten, und begannen Partys zu besuchen.“ Sie schaute mit traurigen Gesicht in ihre Kaffeetasse. „Vor fünf Jahren verstarb mein Mann, Krebs.“ Die drei sahen Frau Buchs mitleidsvoll an. „Es ging schnell. Am Ende war es gut dass es vorbei war.“ Sie blinzelte heftig, und lächelte die drei an.
„In seinen Sachen fand ich Sachen von vor unserer Heirat. Er hatte mir bereits gestanden, das er, bevor wir ein Paar wurden schon in der SM-Szene aktiv gewesen ist. Er hat nie viel darüber erzählt. Er war Anfang 20 einige Jahre in England gewesen, hat dort studiert: Er muss wohl dort das erste mal mit SM in Kontakt gekommen sein. Er schien einige Mädchen kennengelernt zu haben, die ihn....“Sie lächelte“...einführten. Aus den Unterlagen die ich in seinen Sachen entdeckte konnte ich erkennen das eines dieser Mädchen spurlos verschwand. “ Sie nippte an ihrer Kaffeetasse. „Er hat wohl Nachforschungen angestellt, versucht heraus zu finden was mit ihr passiert ist. Er hat etwas herausgefunden, aber es erschien ihm derartig abstrus dass er alles was er gefunden hatte in diesen Karton packte und nie mehr herausholte.“ Sie seufzte. „Ich bezweifle dass sie irgendetwas davon Glauben schenken werden.“ Sie holte einen alten Schuhkarton hervor, und öffnete ihn. Darin lagen alte Zeitungsausschnitte, Kopien und handgeschriebene Notizen.
Sie suchte einige Zeitungsartikel heraus.

„Unheimliche Foltersekte aufgedeckt! Sektenführer spurlos verschwunden!“
las Stefanie. Sie überflog den Artikel, neben dem die Jahreszahl 1956 stand. Es ging um eine Sekte die seltsame Partys feierten, bei denen es um Folter und Sex ging. Stefanie war klar dass sie 1956 mit ihrer Performance vom gestrigen Abend 1956 ähnliche Schlagzeilen gemacht hätte. Aber den sehr verbrämten Andeutungen konnte sie entnehmen dass es wohl teilweise bis hin zu Vergewaltigungen ging.
Sie nahm den nächsten Artikel. Es ging um dieselbe Sekte, eines ihrer Mitglieder schien kurz vor dem verschwinden des Sektenführers zu Tode gefoltert worden sein. „Sie war das Mädchen dass mein Mann damals gesucht hatte. Es gibt noch andere Artikel....“ Sie wedelte mit einigen Schnipsel“.....aber ich denke nicht dass was anderes drin steht, außer dass es an ihrem Geburtstag war.“ Sie suchte nun einige andere Seiten heraus“ Hier, das ist ein Bericht einer Frau, die in einen KZ überlebt hatte. 1940. Sie erzählt von Greueltaten die von einem gewissen Klaus Schaffer, den Arzt des KZ an den Häftlingen verübt wurde. 1940 ist er spurlos verschwunden, es gab wohl eine interne Untersuchung, die SS hatte begonnen sich für ihn zu interessieren. Seine „Lieblingsgefangene“ wurde am Abend vor seinem Verschwinden grausam massakriert, mein Mann hatte eine Stelle angestrichen in der es heißt sie wurde zu ihrer Geburtstagsparty abgeholt.
Und hier, 1908 in Indien. Ein britischer Offizier hat wohl etliche Einheimische wie Sklaven gehalten und gefoltert. Vor seinem Landgut hatten sich wohl eine Meute versammelt die ihn lynchen wollte, wegen Hexerei. Britische Soldaten vertrieben ihn, aber es scheint die Einheimischen hatten einen Grund in zu hassen. im Keller des Hauses starb in der Zeit eine seiner ´Sklavinen´. Der Offizier ist spurlos verschwunden gewesen. Aber es gibt ein Bild von ihm.“ Sie zog eine verblichene Kopie hervor. Keuchend schauten sie alle auf das Bild. Trotz des Backenbartes und der Uniform ähnelte er Schäfer zum Verwechseln. „Sir Charles Shephard, 1906“ stand klein am Bildrand.
„Ich hatte Schäfer vor drei Jahren das erste mal gesehen. Ich habe sofort an dieses Bild gedacht.“
sagte Frau Buchs. „Aber wer würde mir schon glauben, es ist viel zu verrückt.“
Stefanie starrte zitternd das Bild an. Dann, mit erstickter Stimme murmelte sie „Sandra hat morgen Geburtstag. Am 29 Februar. Alle vier Jahre. Der Schalttag. Ich hatte es fast vergessen.“
Frau Buchs nickte. „Es war immer der Schalttag, alle 16 Jahre. Eine Frau die an diesen Tag Geburtstag hat wurde ermordet, und der Täter verschwand, baute sich eine neues Leben irgendwo anders auf. Um 16 Jahre später, als vielleicht langsam aufzufallen begann dass er nicht wirklich älter wurde, erneut zu morden. Und das schon mindestens seit 100 Jahren.“
Robert schüttelte den Kopf. „Das...., das kann nicht sein. Er müsste weit über 100 sein.....“
Elfriede Buchs lachte müde auf. „Er müsste....aber was wäre wenn er einen Pakt mit dunklen Mächten geschlossen hätte. Alle 16 Jahre ein Geburtstagskind, gefoltert und vergewaltigt, bis zum bitteren Ende, und dafür ewiges Leben. Ich weiß es klingt viel zu absurd. Aber einige der Texte die mein Mann gesammelt hat scheinen auf solche Möglichkeiten hin zu deuten. Es ist von Dämonen der Lust und des Schmerzes die Rede. Grausame Rituale, Magie, Hexerei. Ich glaube eigentlich nicht an so was, aber wenn ich gewusst hätte das Schäfer gestern auch eingeladen war, wäre ich nicht gekommen. Ich fürchte mich vor ihm.“
Stefanie blätterte nachdenklich die Texte durch. Sie erinnerte sich dass sie sich in ihrer Jugend eine Zeit lang für Esoterik interessiert hatte. Einige der Begriffe sagten ihr was. Aber wie damals erkannte sie dass das alles nur Gerede war. Nur ein oder zwei der Texte schienen tief in ihr drin etwas zu berühren, eine Saite zum Schwingen zu bringen. Sie schauderte. Ja, es gab mehr als das Gläserrücken ihrer Jugend. Und Schäfer wusste das, konnte es benutzen. Sie hob den Blick.
Robert schaute Stefanie an. Es klang absurd, aber sein Auto war von einer namenlosen Absurdität zerstört worden. „Robert.......“ bat sie ihn. „Hilf mir sie zu befreien. Bitte.“ Er wusste dass er sein Leben riskierte, er spürte dass es wahr war, was sie vermuteten. „Ja, ich helfe dir. Ihm gehört das Handwerk gelegt.“

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träumerin




  Re: Robert & Stefanie Datum:12.03.04 22:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ralf,
immer wieder bekomme ich beim Lesen deiner Geschichte eine Gänsehaut. Das ist ja ein echt harter Horrorroman...

Und du willst uns wirklich übers Wochenende darben lassen Überleg es dir doch bitte noch einmal...

Schliesslich ist morgen der 29. Da muss doch einiges passieren...

Gruselige Grüsse
die Träumerin

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  Re: Robert & Stefanie Datum:13.03.04 10:01 IP: gespeichert Moderator melden


*grusel* Suuuuperfortsetzung! Mach bloss schnell weiter, kann mich unserer Träumerin nur anschliessen, du willst uns doch nicht das ganze WE warten lassen??
cu
Tom
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  Re: Robert & Stefanie Datum:14.03.04 11:50 IP: gespeichert Moderator melden




Wahnsinn.
Jetzt wird es wirklich "gruselig".
Mach bald weiter.

Gruß SteveN



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RalfT
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  Re: Robert & Stefanie Datum:15.03.04 17:36 IP: gespeichert Moderator melden


So, im weiteren Verlauf der Geschichte wird Schäfer einer der beiden Frauen in seine Finger bekommen. Ich hänge nun ein bischen fest was er den nun böses mit ihr anstellt, bis das Ritual stattfindet. Eiserne (dildobewährte) Jungfrau, Käfige oder ähnliches gehen mir durch den Kopf. Aber was genau, und was er sonst noch mit ihr anstellt stehe ich zur Zeit auf den Schlauch.
Bisher waren Ideen und Vorschläge sehr rahr. Aber ich probiere es trotzdem mal, vielleicht hat irgendjemand eine anregende Idee.

Lautlos schlichen sie über das große Gelände dass Schäfers Anwesen umgab. In der Dunkelheit wirkte das große dreistöckige Gebäude bedrohlich. Die Villa stammte wohl aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts, mit wuchtigen Mauern, hohen Fensteröffnungen, breiten Simsen und einem steilen Dach. Die grauschwarzen Wasserspeier und die großen Löwenfiguren neben der Eingangstreppe passten nicht ganz dazu aber verstärkten den Eindruck dass es sich um eine Kulisse für einen Batman-Film handelte. Oder einen Horrorstreifen, dachte Anja schaudernd als sie zu der grotesken Fratze eines steinernen Wasserspeiers hoch starrte. Einige Fenster waren erleuchtet, aber das meiste lag im dunkeln. Sie schaute sich suchend um, und winkte dann kurz. Robert nickte beruhigt und zog sich auf einem der Simse hinauf, und begutachtete das gekippte Fenster. Er fürchtete eine Alarmanlage, aber sie schienen ein weiteres mal Glück zu haben. Das alte Fenster setzte ihm nicht allzu viel Wiederstand entgegen. Er konnte hineingreifen und den Hebel so weit drehen daß es nur noch an einen Punkt hing. Dann konnte er es vorsichtig nach innen drehte. Leise schwang er sich hinein, und half seinen beiden Freundinnen hinein. Hinter sich verschloss er dann das Fenster wieder.
Im Licht einer kleinen Taschenlampe inspizierten sie den Raum, aber außer einem Regal voller Bücher, zwei bequeme Ledersessel und einen kleinen Tisch war er leer. Anja fiel natürlich auf dass es sich um SM-Literatur handelte, aber darüber wunderten sie sich bestimmt nicht. Auch die Metallösen in den Füßen und Armlehnen der Sessel registrierten sie, ohne sich allzu viele Gedanken darüber zu machen. So was hatten sie erwartet. Lautlos öffnete Stefanie die Tür. Der Flur dahinter war erleuchtet. Sie sah den Hellen Parkettboden, einige Bilder an der Wand, weitere Türen. Durch einen Durchgang hörte sie Stimmen herüberwehen. Sie drehte sich zu Robert und Anja um, die genau wie sie schwarze Kleidung anhatten. Kurz fragte sie sich was sie überhaupt tat. Keiner von ihnen hatte Ahnung in solchen Dingen, trotzdem hatten sie es immerhin bis ins Haus geschafft. Und wenn es hart auf hart kommen sollte waren sie mit Pfefferspray und Elektroschocker bewaffnet. Sie öffnete die Tür weiter und dann huschten alle drei hinaus, den Gang entlang, auf die Stimmen zu.
Die Stimmen führten sie zu einem Torbogen, an dem der Gang endete. Der Blick in das dahinterliegende Zimmer war durch einen Vorhang versperrt. Sie lauschten atemlos. Der Stimme nach war es Schäfer und sein Gehilfe, den sie nur als Boris kannten, die sich unterhielten.
„....ist alles in die Wege geleitet.“ Beendete Boris einen Satz, von dem sie nur die Hälfte verstanden hatten.
„Die Maschine geht übermorgen früh. Nach mehreren Zwischenstops, alle unter verschiedenen Namen gebucht tauchen sie in Hongkong als amerikanischer Geschäftsmann auf. Viele ihrer Kunstwerke sind schon auf den Weg zum Hafen. Die Bibliothek wird morgen Abend eingepackt und verschifft. Asiatische Piraten werden dafür sorgen das sie spurlos verschwinden. Ich selbst werde kontrollieren das sie danach sicher in ihrem neuen Anwesen in Hongkong eintreffen.“ Robert schaute zu Anja, dann zu Stefanie. Anscheinend versuchte er tatsächlich ein neues Leben in einem neuen Land zu starten. Zumindest die nächsten 16 Jahre. „Du wirst dich danach noch um die restlichen Sklavinnen kümmern müssen....“ Schäfers Stimme! „Viele haben wir ja schon verkauft, die letzten werde ich auch noch verkaufen können. Noch haben wir keine Aufmerksamkeit erregt. Das sollte mir genug Zeit geben.“
„Gab es schon Berichte über den Tod dieser Lorenz? Oder unseren Hetzer?“ Sie schauten sich wieder an. Sie konnten das Zögern in Boris Stimme hören. „Nein. Es bereitet mir noch ein bisschen Sorgen. Die entmannten und ausgeweideten Leichen zweier Motorradfahrer wurden am Straßenrand gefunden. Das war ohne Zweifel der Hetzer. Aber sonst nichts.“ Sie hörten ein leises Schnauben von Schäfer. „Morgen ist es sowieso vorbei. Unser Opfer ist schon bereit. Liegt im Keller und erwartet ihr Ende, ihren letzten Höhepunkt.“ Stefanies Augen weiteten sich. Sie deutete auf den Boden. Sie mussten in den Keller.
Lautlos zogen sie sich zurück, suchten nach einer Treppe.



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RalfT
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  Re: Robert & Stefanie Datum:19.03.04 12:35 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hatte Besserung versprochen, aber jetzt ist schon wieder fast eine Woche um. Naja......

Erst einmal entdeckten sie allerdings einen kleinen Seitengang in dem sich jede Menge leerer, zusammengefalteter Umzugskartons stapelten. Anja deutete auf eine Tür.
„Ob dahinter die Bibliothek ist, die morgen eingepackt werden soll?“ überlegte sie. Vorsichtig öffnete Stefanie die Tür. Tatsächlich befanden sich dahinter eine große Bibliothek, hohe Schränke, ein großer Schreibtisch und einige bequeme Sessel. Die Fenster waren abgedunkelt, so dass sie es wagten das Licht anzumachen. Staunend betrachteten sie die Bücher, teilweise alte staubige Bücher, teilweise einschlägige Hochglanzmagazine. Ein Schrank fiel ihnen besonders auf. Die Bücher wirkten uralt. Vorsichtig zog Stefanie eines heraus. Sie blätterte durch die vergilbten Seiten. Angewidert aber doch mit einer gewissen Faszination betrachtete sie die Illustrationen, dankte ihren alten Lateinlehrer als sie die Schriften entzifferte. Sie schauderte leicht. „Das....“flüsterte sie stockend.“....es sind magische Schriften....glaube ich.“
Anja schaute über Stefanies Schultern, betrachtete die Holzschnitt-Skizze eines Penis, durch die seltsam geformte Piercings geführt waren.....oder stellten es dicke Nadeln dar? „Kannst du es lesen.....uhhhhh?“ Sie stöhnte entsetzt auf, als sie auf der nächsten Seite das weibliche Gegenstück erkannte. „Es geht um Dämonen des Schmerzes....“ Stefanie klappte das Buch zu. Sie schaute das Buch an. Sie fürchtete sich als sie begriff dass irgendetwas tief in sich ihr sagte dass sie es verstand. Diese Saite in ihr die sie schon bei ihren Besuch bei Elfriede Buchs verspürt hatte, sie verstand die Magie. „Ja, ich kann es lesen......“flüsterte sie. Dann strichen ihre Finger suchend über andere Bücher. „Vielleicht finde ich etwas das uns hilft.....“
„Ihr sucht nach einer Treppe, OK?“ Sie zog ein anderes Buch heraus. „Traktat ueber Daemonen der Gelueste“ „stand in altdeutscher Schrift auf den ledernen Einband. „Ich suche nach irgendetwas....einen Gegenzauber, einen Schutz oder so was.“ Robert schaute sie zweifelnd an. „Weißt du was du tust?“ fragte er. Ernst schaute sie ihn an, dann nickte sie. Robert zog sie an sich, küsste sie heftig. Einen Moment ruhte Stefanie sich in seiner Umarmung aus, dann legte sie das Buch auf den Schreibtisch, und begann es zu lesen. Anja legte ihr die Hand auf die Schulter, lächelte sie an. „Viel Glück.“ Sagte sie. Stefanie nickte dankbar. Sie griff nach Anjas Hand und drückte sie leicht. „Euch auch.“


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