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  Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)
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baki-baer Volljährigkeit geprüft
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  Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler) Datum:13.01.07 20:05 IP: gespeichert Moderator melden


Vorwort

Die Geschichte spielt in einer Phantasiewelt, wenn Ortsnamen oder ähnliches auftauchen, ist es nur zum einfacheren Lesen und zur besseren Übersichtlichkeit der Geschichte. Die Gesetze in meinem Phantasieland haben nichts mit irgendwelchen Gesetzen auf dieser Welt zu tun.

Sorry, muss nach einer negativen Erfahrung einfach sein.



Die Leiden eines jungen Wärters

Prolog

Meine Geschichte erzählt die Geschichte eines jungen Mannes namens Paul Grith, er ist 22 Jahre jung, hat als Schulabschluss das Schulendzertifikat A, was man mit dem Abitur vergleichen kann. In Pokatland, dort lebt Paul, ist es schwierig Arbeit zu bekommen, so hat er sich entschieden sich beim Militär zu verpflichten und hat nun seine Grundausbildung hinter sich. Bis es weitergeht, verbringt er die Zeit im Rahmen seiner Familie in Lohut. Hier geht auch sein nächster militärischer Marschbefehl ein.

Teil 1

„Paul du hast Post, vom Militär“, rief Pauls Mutter von unten. Paul lag auf seinem Bett und versuchte den verpassten Schlaf von der Grundausbildung nachzuholen, stocksauer sprang er aus dem Bett auf. Lief die Treppe runter und riss seiner Mutter den Brief aus der Hand. „Hast du wieder meine Post gelesen.“ Mit dem Brief in der Hand ging er wieder in sein Zimmer.
Der Brief war noch verschlossen oder hatte sie ihn mit Wasserdampf geöffnet und anschließend wieder verschlossen.
„Ratsch“, ging es und der Brief war offen. Leise las er für sich:

„Marschbefehl
Sehr geehrter PO Grith,
mit Wirkung vom 23.05.2030 werden Sie Ihre Ausbildung zum MP im Militärgefängnis in Hotruj beginnen.
Beachten Sie bitte, dass Sie während der ersten drei Wochen keinen Kontakt zu Ihrer Familie aufnehmen können.
Gezeichnet
Militärische Stabsbehörde Pokatland
Commander Hulks”

Paul freute sich, es hatte sich dort beworben ,600 km von zu Hause entfernt, weit weg von seiner Mutter und er konnte wirklich seinen Dienst im Vollzugsdienst leisten.

Die folgenden Tage konnte Paul nichts aus der Ruhe bringen, selbst die teilweise unausstehliche Art seiner Mutter nicht. Über das militärische Reisebüro buchte er die Fahrt mit dem Speedbahn in die Hauptstadt Hotruj und bereits zwei Tage vor dem geforderten Termin meldete er sich in der zuständigen Kaserne.
Er guckte sich auf dem Kasernengelände um, lernte auch Max kennen, der mit ihm die Ausbildung beginnen sollte.

Heute war endlich der Tag X gekommen. Um Punkt acht Uhr morgens mussten die 20 neuen Vollzugssoldaten in Lehrsaal des Militärgefängnisses Hotruj zusammen finden. Paul erkannte Joshua, mit dem er zusammen die Grundausbildung gemacht hatte.
Plötzlich herrschte Ruhe im Saal, der leitende Admiral Dr. Yvona Doklags betrat den Raum, die jungen Soldaten nahmen die geforderte militärische Haltung ein und salutierten dem Admiral zu.
„Nehmen Sie bitte Platz. Mein Name ist Admiral Dr. Doklags, ich bin die Leiterin des Gefängnisses…“ Sie erzählte einige Zeit über die Haftformen, die Ausbildung und was auf die angehenden Aufsehern in den nächsten Wochen zu kommen wird. Paul fand das ganz schön viel, außerdem hatte er gedacht, dass in dem Gefängnis nur Gefangene sitzen würden, die Militärangehörige von Pokatland sind, aber jetzt hatte er auch erfahren, dass ich auch Kriegsgefangene aus anderen Ländern hier einsaßen.

Admiral Doklags hatte ihre Rede beendet und wünschte allen viel Erfolg. Die Soldaten salutierten und sie verließ den Raum.
Ein anderer Offizier trat vor die Gruppe: „Guten Tag meine Herren, Sie haben sich entschieden sich zum Militärischen Vollzugssoldaten ausbilden zu lassen. Damit Sie sich ein besseres Bild über die Haft machen können, werden Sie drei Wochen, vom jetzt an, in unserer Haftanstalt einsitzen. Wir haben zu diesem Zweck einen eigenen Trakt eingerichtet…“ Paul schluckte, er sollte in den Knast. So hatte er sich die ganze Sache eigentlich nicht vor gestellt. „…Sie werden in dieser Zeit alle Bereiche unserer Haftanstalt kennen lernen, außerdem werden wir Sie in dieser Zeit mit allen unseren Fesseln und ,ich will sie mal Folterinstrumente nennen, zu spüren bekommen. Einige werden Sie sehr kurze Zeit am eigenen Leib erfahren und andere über eine sehr lange Zeit. Ich werde jetzt Ihre Namen nacheinander aufrufen und Sie werden dann von einem Kollegen in Empfang genommen und eingekleidet.“
Er rief Namen auf, um Paul herum standen einige Soldaten auf und begaben sich in die Hände von Vollzugssoldaten. „Petty Officer Paul Grith, Petty…”, schallte es durch den Raum. Paul stand von seinem Platz auf und ging in Richtung der Tür. „Petty Officer Grith?” fragte er eine. Paul nickte. Sie drückten ihn mit dem Gesicht gegen die Wand und durchsuchten ihn, wie er es bisher nur in schlechten Polizeifilmen gesehen hatte. Im nächsten Augenblick zogen sie ihm seine Arme auf den Rücken und seine Handgelenke wurden von kalten Metall festgehalten.
„Mitkommen.“ Die beiden kräftigen Männer schoben Paul vor sich her. Er konnte es nicht fassen. Farbe gab es hier nicht. Grau, Dreck, getrocknetes Blut. Paul überlegte schon, ob er sich wirklich für die richtige Ausbildung entschieden hatte, vielleicht hätte er lieber Sanitäter oder sich zum Waffentechniker ausbilden lassen sollen.
Die Fesselung war so streng, dass ihm schon nach kurzer Zeit die Arme hinter seinem Rücken schmerzten.
Vor einem Raum mit einer blauen Tür mussten die drei warten. Kurz darauf öffnete sich die Tür und Joshua kam zusammen mit seinen Aufsehern aus dem Raum. Auch ihm war die Farbe aus dem Gesicht geglitten.
Paul wurde in den Raum geschoben. Auf einem Tisch stand eine Bastkiste und auf dem Boden war ein Kreis aufgemalt, der etwa einem Meter Durchmesser hatte. „In den Kreis stellen und die Uniform ausziehen. Welche Größe?“ „XL, Sir.“ Paul entledigte sich seiner Uniformjacke, Hemd, Krawatte, Hose etc. bis er nackt vor den Männern stand. Wie er es in der Grundausbildung gelernt hatte faltete er alles auf DIN A4 Größe. „Alles in die Kiste legen und hier ist Ihre Kleidung Petty Officer.“
Auf dem Tisch lagen neben Unterwäsche und Socken auch die Gefängnisuniform. Leinenstoff in uringelb, aber immerhin war die Uniform heile und wirkte auch noch nicht so oft getragen. Auf dem Rücken stand groß: „Auszubildender“. Die Wärter fesselten seine Hände mit Handschellen hinter dem Rücken und um die Fußgelenke legten sie ihm Fußfesseln deren Verbindungskette einen großen Spielraum hatte.

___________________________________
Die Geschichte ist bereits beendet... Ich werde die Teile nach und nach einstellen. Diese Geschichte ist bereits in anderen Foren zu lesen (nur falls sie jemanden bekannt vorkommt.

Grüße
baki-baer
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler) Datum:13.01.07 22:07 IP: gespeichert Moderator melden


der gute beginn macht lust auf mehr.

also poste die restliche teile, ich werde sie mit begeisterung lesen.


dominante grüße von
Herrin Nadine

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Harun al-Rashid
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  RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler) Datum:13.01.07 22:52 IP: gespeichert Moderator melden


"Die Leiden eines jungen Wärters"

eih du, backi-bär, dir iss klar, dass du auf die "Leiden des jungen Werthers" von Göthe anspielst?

Hoffe ich, wenn nicht ... bist du (*ach scheiße lassen wir das*)
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keuschinchen
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Auch wenn es erzwungen werden muss... Es ist alles nur zum Besten.

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  RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler) Datum:14.01.07 09:03 IP: gespeichert Moderator melden


Interessanter Anfang. Erinnert mich an einen Film, den ich mal gesehen habe; nach einer wahren Begebenheit gedreht. Es handelte sich um ein wissenschaftliches Experiment. Man hat mit Freiwilligen "Gefängnis" gespielt. Die eine Hälfte wurde als Wächter, die andere als Gefangene eingeteilt. Dann geriet das ganze Projekt außer Kontrolle...

Liebe Grüße,

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von keuschinchen am 04.01.15 um 06:48 geändert
keuschinchen

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TARL Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler) Datum:14.01.07 09:16 IP: gespeichert Moderator melden


hmmm... wird eine sehr gute geschichte, denk ich!

ich wünsche allen schonmal gute unterhaltung damit und viel spaß!
Meine Geschichten - nicht schön, aber oft schön düster!
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  RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler) Datum:14.01.07 10:24 IP: gespeichert Moderator melden


@ Herrin Nadine
ich bewundere, wie viele Geschichten du liest und ich freue mich über jeden Kommentar von dir. Fortsetzung folgt.

@ harun al-Rashid
stimmt, zu mindest ein wenig, auch wenn es mit Goethe sehr wenig zu tun hat und ich den Werther in der Schule gehasst habe. Aber ich habe ganz bewusst einen Artikel hinzugefügt, einen geändert und auch den Werther (Wärter) anders geschrieben.
Hat also alles recht wenig mit Herrn von Goethe zu tun (natürlich auch vom Inhalt)

@ keuschinchen
Ich kenne den Film "Das Experiment" mit Moritz Bleibtreu, ein wirklich gelungern Film, vorallem die schwarze Kiste hat es mit angetan. Sicherlich war es auch ein Gedankenanstoß hat aber mit dem Film auch nichts zu tun. Wirst du aber auch später merken. Mir ist ein einfach wichtigm dass die anzugehenden Aufseher den Knast mehr oder weniger live erleben, dass sie später wissen, was die Gefangenen erleiden. Du weißt das sicher auch selbst, wenn man eine Situation kennt, dann kam man andere besser verstehen

@ TARL
geschrieben von: TARL geschrieben am: 14.01.07 09:16
RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)
hmmm... wird eine sehr gute geschichte, denk ich!

ich wünsche allen schonmal gute unterhaltung damit und viel spaß!

Wenn ich mich richtig erinnere hast du die Geschichte schon bis zum Ende gelesen. Witzbold *zwinker*
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  Die Leiden eines jungen Wärters Teil2 Datum:14.01.07 14:03 IP: gespeichert Moderator melden


Die Leiden eines jungen Wärter 2

Jetzt wurde auch Paul aus dem Raum geführt. „Ihre Sachen bekommen Sie in drei Wochen wieder, Petty Officer.“ Wehmütig sah er seiner Kiste hinterher, die jetzt in einem verschließbaren Schrank verschwand.

Vor der Tür wartete bereits der nächste der inhaftiert werden sollte. Paul wurde von seinen Begleitern durch mehrere Gittertüren und schließlich über den Hof in ein einzelnes Gebäude geführt.
„Wir bringen euch Petty Officer Grith“, sagte einer seiner Begleiter. Paul wurde durch die Tür geschoben und in die Hände von zwei anderen Wärtern gegeben.
Eine Zelle, ziemlich in der Mitte des Ganges war für Paul vorgesehen. Die Hände fesselten sie ihm jetzt vor dem Körper.
Er freute sich, dann kurze Zeit später wurde ihm sein Zellennachbar zugeführt. Max. Auch Max hatte die Hände vor dem Körper gefesselt, sie setzten sich auf das untere der Doppelstockbetten. Sie sprachen über das, was in den nächsten Wochen auf sie zukommen sollte.

Paul vermutete, dass mindestens eine Stunde vergangen sei, als es jemand mit lautsstark gegen die Tür bullerte. Die Zellentür wurde geöffnet und einer der Wärter rief in die Zelle: „Austreten und rechts und links von der Tür positionieren.“ Max stellte sich rechts und Paul links von der Tür auf. Nacheinander wurden jetzt auch die anderen Teilzeithäftlinge aus den Zellen geholt.

Wieder trat der Offizier von der Begrüßung in den Flur. „Meine Herren, willkommen in Ihrem Zellentrakt. Genau, wie bei anderen Häftlingen wird auch Ihr Tagesablauf aussehen: sechs Uhr wecken, anschließend Körperpflege, Einschluss, Frühstück, Disziplinarische Maßnahmen, Mittagessen, Hofgang, Umschluss, Einschluss, Abendessen, Nachtruhe um 20 Uhr.
Weiterhin werden Sie auch unsere Spezialeinrichtungen kennen lernen. Wer welche Maßnahmen erhalten wird, haben wir schon festgelegt und Sie werden es dann entsprechend erfahren. Solange Sie hier in Haft sitzen, werden alle Wärter, mit Sir oder Ma’am angesprochen, egal welchen Rang sie haben. Sie hingegen werden mit Ihrem Namen und Gefangener angesprochen. Ihr Rang ist hier nebensächlich. Lieutenant Ling und Master Chief Öllung, Sie gehören Ihnen.“
Die beiden salutierten und wandten sich dann den Gefangenen zu. „Heute haben wir noch keine disziplinarischen Maßnahmen zu vollziehen, deshalb werden Sie jetzt wieder eingeschlossen. Morgen werden die ersten unsere Isolationsstation kennen lernen. Wieder in die Zellen.“

Paul und Max traten wieder in ihre Zelle. „Paul, hast du dich hier schon mit den Haftformen beschäftigt?“ „Ich habe im Internet mal ein bisschen gestöbert. Isolationshaft heißt, 24 Stunden am Tag isoliert. Die Wärter sprechen nicht mit dir, mit anderen Gefangen kannst du nicht sprechen und gefesselt wirst auch.“ Jetzt wurde Max blass. Er hasste es schon, als sie im Manöver waren und sie stundenlang ruhig ein Ziel beobachten mussten.

Nacheinander kamen die beiden Wärter in die Zellen und befreiten die Gefangenen von ihren metallischen Fesseln.
Die Zeit schien in den Zellen still zustehen, auch wenn sie sich unterhalten konnten, musste Paul die ganze Zeit in dem kleinen Raum auf- und ablaufen. Vier Schritte in die eine Richtung, umdrehen und anschließend wieder vier Schritte zurück. „Du machst mich mit deinem Herumgelaufe ganz warnsinnig. Setz dich bitte hin“, forderte Max ihn auf.
Paul war eigentlich nur langweilig, er saß vielleicht bisher drei Stunden hier ein und es sollten noch fast 21 Tage sein.

Nach einer weiteren Zeit reichte der Master Chief durch die Luke in der Zellentür zwei Metalltabletts mit Essen.
Paul reichte eins an Max weiter und nahm das andere selbst in Empfang. „Wasser bekommt ihr aus der Leitung“, sagte der Master Chief und verschloss die Klappe wieder.
Heute hatte die Küche zum Einstand der neuen ‚Häftlinge’ etwas besonders gutes gekocht. Chili con carne, frisches Weißbrot und einen Plastikbecher. Max ging mit seinem Plastikbecher zu dem metallischen Waschbecken und füllte diesen mit Leitungswasser.
Jeder der beiden setzte sich auf einen der Stühle und begannen sie das gut gewürzte Mahl zu sich zu nehmen.

Nach dem Essen mussten sie ihre Tablettes wieder abgeben und kurz darauf wurden die Gefangenen von ihren Aufsehern in den Hof gebracht.
Etwas grüner Rasen schmückte das sonst graue Erscheinungsbild, weiterhin gab es nur ein paar gepflasterte Wege und gut gesicherte Reckstangen.
Paul atmete ein paar Mal tief durch, denn das kleine Fenster in der Zelle ließ sich nicht öffnen und damit auch keine frische Luft in den Zellentrakt.
Die angehenden Vollzugssoldaten stellten sich in mehreren zusammen und unterhielten sich. Für die beiden Aufseher war das Aufpassen auf die angehenden Kollegen mit Abstand der beste Dienst. Hier gab es keine Schlägereien, keine Beleidigungen. Die meisten waren von der Atmosphäre einfach nur gelähmt. Doch in den vergangen Jahren hatte die Militärische Stabsbehörde Pokatland die Erfahrung gemacht, dass wenn die angehenden Wärter einige Zeit selbst im Gefängnis verbracht haben, sich besser auf die Situation mit den richtigen Häftlingen einstellen konnten.

„Hofgang beendet. Aufstellung in zweier Reihen, immer schön nach Zellennummer und die Zellennachbarn in eine Reihe“, rief der Lieutenant lautstark über den Hof.
Nach und nach sammelten sich die Soldaten an der geforderten Stelle.

Disziplin, das was also in ihrer Ausbildung gelernt, kam ihnen jetzt auch zu gute. Schnell hatten alle die geforderte Formation angenommen und sie wurden in den Zelletrakt zurück geführt.
Gänzlich ohne Fesseln waren sich die Gefangenen jetzt selbst überlassen. Sie durften jetzt noch gut eine Stunde sich frei auf dem Flur bewegen.

Nach Ablauf der Zeit mussten die Gefangenen wieder in ihre Zelle zurück. Langeweile war wieder angesagt. Inzwischen tigerte nicht nur Paul durch die Zelle, sondern auch Max. Vier Schritte in die eine Richtung und anschließend vier Schritte zurück.
Zu Reden hatten die beiden nicht viel. Bestimmt ging es den anderen Häftlingen nicht anders.

Die Zeit verging nicht. Irgendwann wurde das Abendessen geliefert und letztlich wurde mit dem lauten Heulen der Sirene, das Licht in den Zellen gelöscht.
Damit hatten Max und Paul nicht gerechnet. Zum Glück schien an diesem Tag noch etwas Sonnenlicht durch das kleine vergitterte Fenster. „Oben oder unten?“ fragte Paul seinen durch die Zellen geisterten Zellengenossen. „Ist mir egal. Schei**. Ich bin irgendwo gegen gelaufen“, beschwerte sich Max. Tatsächlich war er gegen die Waschenbecken-Toiletten-Kombination gelaufen.
Da es Max egal war, sicherte sich Paul das untere Bett.
Als Soldat hatte er wirklich schon schlechtere Schlafplätze erlebt. Die Matratze war weich und durchgelegen. Das Kopfkissen war etwas größer al eine Bierdeckel und bei der Decke guckten unten seine Füße raus.
Paul rollte sich zusammen und schlief ein.

In seinen Träumen musste er den vergangenen Tag verarbeiten. Seine Ausbildung zum Vollzugssoldaten begann damit, dass sie ihn in eine acht Quadratmeter große Zelle sperrten.
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baki-baer Volljährigkeit geprüft
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  Die Leiden eines jungen Wärters Teil 3 Datum:15.01.07 20:04 IP: gespeichert Moderator melden


Die Leiden eines jungen Wärters 3

Die Sirene schallten durch den Flur, im selben Moment wurde die Beleuchtung eingeschaltet. Paul kniff mit aller Macht die Augen zu, Max war schon aus seinem Bett gehüpft und trank am Wasserhahn einen ordentlichen Schluck Leitungswasser.
Die Mittelklappe in den Tür wurde runtergeklappt. „Guten Morgen, Gefangener Grith?“ „Ja, Sir“, antwortete Paul dem Lieutenant. „Gefangener Klyker?“ „Ja, Sir“, antwortete Max. Die Klappe wurde wieder verschlossen. Paul hörte auch, dass die Klappen der anderen Zellen geöffnet wurden.
Anschließend wurden die Zellentüren ganz geöffnet und Max, Paul und die anderen Gefangenen verließen geordnet ihre Zelle und konnte in dem Raum, der etwa der Größe von zwei Zellen entsprach, duschen und sich waschen.
Paul staunte nicht schlecht. Jeder Gefangene hatte ein Fach, in dem Zahnputzzeug, Handtücher und eine frische Gefängnisuniform lagen. Er beeilte sich und schaffte es als einer der ersten unter der Dusche zu stehen.
Heißes Wasser floss über seinen müden Körper. In der Nacht hatte er schlecht geschlafen und alle Wirbel an seinem Rücken taten ihm weh. Außerdem war er jedes Mal wach geworden, als sich Max in dem oberen Bett gedreht hat.
„15 Minuten noch, dann sind Sie wieder auf ihren Zellen“, rief der Master Chief in den Waschraum. Die letzten in der Reihe fingen an zu drängeln. Sie wollten schließlich auch noch duschen.
Paul wurde es zu hektisch. Nachdem er sich seine Zähne geputzt hatte, ging er zurück in seine Zelle und setzte sich auf das Bett.

Nach Abschluss der Morgenhygiene gingen alle wieder zurück auf die Zelle. Paul hatte an den Gesprächen im Waschraum gemerkt, dass es den anderen Gefangenen nicht anders ging als ihm.
Durch die Luke wurde das Frühstückstablett gereicht.
Weißbrot, Margarine, Wurst, Käse und Tee waren lieblos auf dem Tablett angerichtet, doch essen konnte man es trotzdem.
Auch Max hatte die Nacht nicht gut geschlafen. Albträume begleiteten ihn. Es hatte geträumt, dass er den Rest seines Lebens in einer kleinen Zelle, ohne Kontakt nach außen verbringen musste.

Lieutenant Ling und Master Chief Öllung räumten die Tabletts auf einen Wagen und öffneten gleichzeitig die Zellentüren. Wie am Vortag platzierten sich die Gefangenen neben der Zellentür und warteten auf die weiteren Anweisungen.

Der Offizier vom Vortag trat in den Zellentrakt und wurde vom Lieutenant und Master Chief mit der üblichen militärischen Begrüßung begrüßt. „Guten Morgen Commander, Sir.“ „Irgendwelche Vorkommnisse Lieutenant Ling?“ „Eine Ruhestörung, Sir?“ Der Commander nickte, nahm sein Klemmbrett und wandte sich den Gefangenen zu.
„Guten Morgen. Wir werden jetzt erst einmal die disziplinarischen Maßnahmen vollziehen. Gefangener Cuhxnu kommen Sie nach vorne.“
Paul ließ seine Augen schweifen, drei Zellen weiter trat ein junger schwarzer Mann aus der Reihe. Im militärischen Marschschritt marschierte er nach vorne zu den Aufsehern. „Nächtliche Ruhestörung. Sie werden bis Morgen früh die Ihnen angelegten Fesseln tragen.“ Er nickte dem Lieutenant und dem Master Chief zu. Sie schnappten sich den jungen Soldaten, drückten ihn mit dem Gesicht zur Wand und legte um seine Taille eine Kette. Von der Kette gingen zum einen die Handschellen und zum anderen Kette mit den Fußfesseln ab.
Er konnte gerade noch gehen, alles andere war unmöglich.
Als sich der Commander von dem richtigen Sitz der Fesseln überzeugt hatte, fuhr er fort: „Folgende Gefangenen vortreten vor: Bethrich, Grith, Joluigt, Klyker, Poight und Spimghut. Alle anderen zurück in die Zelle.“
Paul und Max guckten sich etwas unsicher an. Während die anderen Gefangenen in die Zellen eingeschlossen wurden, mussten sich die sechs mit dem Gesicht in Richtung Wand stellen.
Kurze Zeit später spürte einen festen Handgriff an seinen Unterarmen, die dann von kaltem Metall umschlossen wurden.
„Umdrehen“, schallte es durch den Flur, „und mitkommen.“ Im Gänsemarsch folgten die gefesselten Gefangenen dem Commander. Auf der Treppe kamen ihnen zwei weiterer Wärter entgegen, eine junge Frau im Range eines Ensigns und ein männlicher Petty Officer.
Über dem Flur, in dem sie bis her untergebracht waren, war ein ähnlich aufgebauter Flur.
„Gefangner Bethrich, vortreten“, forderte die Soldatin einen der Häftlinge auf. „Zwangsjacke in Dunkelhaft. Gefangner Grith Isolationshaft…“ Sie sagte auch den anderen in welcher Haftform sie untergebracht werden sollten. Als dritte gab es die Überwachungshaft, darunter konnte Paul sich nichts vorstellen, doch ihm graute es, vor allem als ihm die Zeit, die er dort verbringen sollte. „Dunkelhaft 12 Stunden, Isolationshaft und Überwachungshaft 48 Stunden“, verkündete sie.
Nacheinander sollten jetzt die Gefangenen ihrer Haftform zu geführt werden. Die wartenden Gefangenen wurden an einem verschließbaren Haken mit der Wand verbunden. Paul hatte Glück. Er war der erste, der in seine Zelle gebracht werden sollte. Doch bevor das passierte, musste er sich umziehen. Die gelbe Uniform ausziehen und stattdessen ein schwer entflammbares, ärmelloses, knielanges, dunkelblaues Kleid, selbstverständlich ohne Unterhose, anziehen.
Paul empfand das als Demütigung. Jetzt legte ihm der Ensign einen Halsring, Bauchkette, Handschellen und Fußfesseln, die mit einer langen Kette miteinander verbunden wurden, an. Wortlos griff sie seinen Arm und schon ihn wieder auf den Flur. Die vier anderen, die noch auf dem Flur warteten, konnten sich ein Grinsen über Pauls Aussehen nicht verkneifen.
Gleich die erste Zelle auf der rechten Seite war für Paul reserviert. Eine schwere Metalltür, die elektrisch an die Seite geschoben wurde, sicherte die Isolationszelle.
Paul war mehr als sprachlos, als er die Zelle sah. Sie war etwa so groß wie die andere Zelle. Das Bett war ein stabiles Metallblech, an der Wand befestigt, mit Gummimatratze und schwer entflammbares Bettzeug. Dazu kam ein an der Wand befestigter Tisch und ein im Boden eingelassenen Hocker. Das letzte Möbelstück war die schon bekannte Waschbecken-Toiletten-Kombination.
Er setzte sich auf den Rand des Bettes. Noch einmal ließ er seinen Blick schweifen, jetzt fiel ihn noch auf, dass die Zelle komplett fensterlos war.
Mit geschlossenen Augen dachte er an zuhause, an die weiter Prärie, die um sein Dorf herum war. Jetzt konnte sich Paul auch vorstellen, warum mache Gefangene während ihrer Haftzeit aggressiv gegenüber dem Vollzugspersonal wurden. Diese langweilige tristes.

Irgendwann hatte er es sich auf dem Bett bequem gemacht, sofern das mit den Fesseln möglich war. Das Bett hatte genau die richtige härte und er schlief schnell ein.
Von außen hämmerte jemand gegen die Tür und kurz darauf wurde unter der Tür durch ein Tablett in die Zelle geschoben. Paul ging zu dem Tablett und nahm das Tablett auf. Wenn er kniete hatte er mit seinen Händen einen bisher ungeahnten Handlungsspielraum, der auch das Tragen des Tabletts ermöglichte.

Das Essen war, im Gegensatz zum Vortag, schon schlechter: verkochte Nudeln und Geschnetzeltes fast ohne Fleisch. Schon etwas angewidert aß er die in seinen Augen auch viel zu kleine Portion auf.
Sorgfältig stellte er das Tablett wieder vor die Tür und wartete.
Es sollte nicht lange dauern, bis jemand von draußen das Tablett wieder aus der Zelle zog.
Kurz darauf wurde die Tür geöffnet, streng sagte die Soldaten zu Paul, dass er sich hinknien sollte. Sie zog ihm einen schwarzen Sack über den Kopf und führt ihn dann geschickt aus der Zelle.
Jede einzelne Stufe sagte sie ihm an und er spürte, dass sie jetzt außerhalb eines Gebäudes waren.
Paul hatte das Gefühl kilometerweit gelaufen zu sein, obwohl es ihm eigentlich nichts ausmachte, doch so orientierungslos fiel es ihm doch schwer.
„Runter auf die Knie, Gefangener“, sagte sie. „Ja, Ma’am“, sagte er und fiel im nächsten Augenblick auf die Knie.
Sie zog ihm den Sack vom Kopf und Paul musste ein paar Augenblicke seine Augen fest zukneifen. Auf der Haut spürte er, dass Sonne mit viel Kraft schien. Langsam öffnete er seine Augen, doch immer wieder musste er sie noch einmal zukneifen.
Endlich hatte er es geschaffte, seine Augen zu öffnen. Er war in einem Käfig gefangen, auf zwei mal fünf Meter konnte er jetzt seinen Bewegungsdrang ausleben.
Auf und ab ging er in seinem Käfig. Einige Male bleib er stehen und versuchte auf dem Gelände etwas interessantes auszumachen.
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  RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler) Datum:15.01.07 21:15 IP: gespeichert Moderator melden


jetzt kommen die haftformen dran. die erste absolviert er jetzt. muß er die anderen auch durchmachen?


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  Die Leiden eines jungen Wärters Teil 4 Datum:17.01.07 06:33 IP: gespeichert Moderator melden


Die Leiden eines jungen Wärters 4

Nichts konnte er sehen, regelrecht isoliert hatten sie ihn. Isolationshaft, das bekam Paul ein weiteres Mal am eigenen Leib erfahren.
Ensign Kolund kam zu Pauls Gitterkäfig. „Runter auf die Knie“, forderte sie ihn auf. „Ja, Ma’am.“ Mit dem Rücken zur Tür kniete er sich auf den Boden und sie öffnete die Gittertür. Auch dieses Mal zog sie ihm den schwarzen Sack über den Kopf.
Willig ließ sie Paul von seiner Bewacherin in seine Isolationszelle zurückführen.

Den Rest des Tages und auch den folgenden Tag verbrachte er damit sich noch mehr zu langweilen und auf die nächste Aktivität zu warten.
Die ihm angelegten Fesseln verhinderten wirksam, dass er sich lautstark, in Form von Klopfen gegen die Tür, artikulieren konnte.

Nach 48 Stunden öffnete der Ensign endgültig die Zellentür und ließ Paul aus der Zelle in die andere Zelle gehen. Sie öffnete seine Fesseln und er durfte wieder seine eigene Häftlingsuniform anziehen.

Nur mit auf dem Rücken gefesselten Händen wurde er und drei andere wieder zurück in den normalen Zellentrakt gebracht.
Der Commander wartete bereits mit dem Lieutenant und dem Master Chief auf die Rückkehrer. Paul stellte sich an seinen angestammt Platz und der Commander rief sechs andere auf, die dem Ensign und dem Petty Officer in die Hölle folgen mussten.

Nachdem es wieder ruhig auf dem Flur geworden war, wurden die Fesseln der Gefangenen gelöst und alle in ihre Zellen eingeschlossen.
„Max“, begann Paul, „wie war es in der Dunkelhaft?“ „Schrecklich, ich konnte mich mir der Zwangsjacke nicht bewegen und die Stille und der Dunkelheit. Einfach nur Folter. Ich hoffe, dass ich das nie anwenden muss. Wie war es bei dir?“
„Langweilig und unangenehm, die strengen Fesseln, das Kleid und keiner spricht mit einem. Ich denke zwar nicht so schlimm wie die Dunkelhaft, aber auch Folter.“

Paul reckte sich einige Male, das hatte er in den letzten 48 Stunden vermisst.
Nach dem Mittagessen mussten sie alle, bevor auf den Hof ging, noch einmal vor der Zellentür antreten.
Die Aufseher hatten sich eine ganz besondere Maßnahme für die Gefangenen ausgedacht. Alle mussten sich auf den Boden knien und das Gesicht zur Wand richten. Lautstarkes metallisches Geklapper hörte Paul, während er dort kniete und seine Hände im Nacken verschränkte.
„Aufstehen, Gefangener Grith“, forderte Lieutenant Ling ihn auf. Ohne die Mithilfe der Hände, den Blick streng gegen die Wand gerichtet, erhobt er sich. „Hände gegen die Wand“, kam die nächste Aufforderung. Gehorsam stütze er sich gegen die Wand. Von hinten zog ihm jemand etwas wollendes über seinen Kopf. Die Maske hatte Aussparungen für Augen, Nase und Mund.
„Das ist ja harmlos“, dachte Paul, doch er hatte sich getäuscht. Sie fesselten seine Hände an einem Lederriemen seitlich neben dem Körper und die Füße in Fußfesseln. „Umdrehen.“ Er drehte sich um. Neben ihm waren schon andere Häftlinge ebenso fixiert wie er.
Als alle in Fesseln gelegt worden waren, stellte sich Lieutenant Ling an den Anfang des Flures und verkündete: „Eine Woche werden Sie in diesen Fesseln verbleiben, es wie unsere Staatsgäste unserem Hochsicherheitstrakt, frei kommen Sie nur, wenn Sie zum Duschen geführt werden oder in eine andere Haftform gebracht werden. Auch wenn die Haube nicht irgendwo befestigt ist, erwischen wir einen ohne die Maske, der wird sein blaues Wunder erleben. Abmarsch zum Hofgang.“
Paul guckte Max an und damit auch die anderen des Flures. Mit ihren gelben Uniformen und den schwarzen Masken sahen sie alle fast gleich aus. Das bisschen Individualität, was das Militär einem nach dem Haarschnitt zuließ, hatte man ihnen genommen, psychische Folter – Verlust des Individualismus.
Auf dem Hof sah Paul nur die gelben Männchen, der einzige kleine Unterschied war, dass einige eine weiße und andere eine schwarze Hauptfarbe haben. Die Wärter hatten den Gefangenen einen Fußball gegeben. Paul hatte keine Lust mitzuspielen, die Mannschaften waren nicht zu unterscheiden. Er beobachtete die sich sehr merkwürdig bewegenden Figuren, während er gehindert über die Wiesen marschierte.
„Aufstellung“, tönte es von der Tür, an der die Aufseher standen.
Der Ball bliebt mitten auf der Wiese liegen und die Häftlinge sammelten sich an der dafür vorgesehenen Stelle. „Gefangener Poight, holen Sie den Ball.“
Er versuchte mit seinen gefesselten Füßen im Laufschritt, die beim Militär übliche Geschwindigkeit sich zu Fuß fortzubewegen, zum Ball zu laufen, dabei verlor er die Kontrolle über seine Füße und landete mit der Name im Gras.
Die Mithäftlinge konnten sich alle ein Grinsen nicht vermeiden. Mühsam rappelte er sich auf und fiel ein weiteres Mal auf die Nase. Jetzt machte sie Master Chief Öllung auf den Weg zum Gefangenen Poight. „Können Sie nicht mal einen Ball holen, Gefangener Poight.“ „Doch, Sir?“ „Und warum stellen Sie sich so an, Gefangener?“ „Sir?“ „Auf die Füße und holen Sie endlich den Ball.“ „Ja, Sir.“
Der Gefangene hatte sich jetzt aufgerafft und ging die restlichen Meter um den Ball zu holen. Was er allerdings nicht bedacht hatte, dass er nur schwer mit den seitlich gefesselten Händen den Ball aufzunehmen. Im dritten Versuch schaffte er es endlich. Etwas gesitteter lief er zu den anderen zurück.

Die Gruppe setzte sich in Bewegung und kurz darauf waren die Gefangenen wieder in Flur gefangen.
Nachdem die Stunde Umschluss auch vorbei war, schlossen die Wärter alle Häftlinge in ihre Zellen ein.
Erschöpft von der Langweile des Vortages und dem schwierigen Laufen mit den Fesseln, ließ sich Paul auf sein Bett fallen. Max schaute ihn sehnsüchtig an, gerne hätte auch er sich auf sein Bett gelegt. Paul verstand Max seinen Blick, so gut es mit den gefesselten Händen ging, half er im in das obere Bett zu kommen. Mit dem vierten Versucht hatten sie es geschafft. Schnell schliefen sie beide ein und bekamen erst im letzten Moment mit, dass der Master Chief das Abendessen brachte. Paul nahm es für beide in Empfang. Mit einem Sprung von der Bettkante kam auch Max aus seinem Bett und setzte sich mit an den kleinen Tisch.
Wieder gab es wabbeliges, geschmackloses Essen, schon anwidert und auch appetitlos, aßen die beiden das Abendmahl.

Anschließend Tablett abgeben und fertig machen für die Nachtruhe.

Die Tage vergingen mit langer Weile, schlechtem Essen, gelegentlichen Disziplinarischen Maßnahmen und Hofgang.

In der zweiten Woche wurde Paul wieder bei der morgendlichen Disziplinappell aufgerufen und musste wieder zusammen mit fünf anderen in die ‚Hölle’ hinauf.
Dieses Mal musste er länger warten als beim ersten Mal. Erst wurden die beiden in ihre Kleidchen gesteckt, die in Isolationshaft mussten, anschließend folgten die beiden in die Überwachungshaft, hier in gefängnisorange und als letzten waren die beiden für die Dunkelzelle dran.
Mit den rückwärtig gefesselten Händen wurde Paul wieder in den Nebenraum geführt. Er musste sich bis auf die Unterhose ausziehen. Dann hielten der Ensign und der Petty Officer ihn fest und zogen ihm eine weiße Zwangsjacke über den Oberkörper. Ehe er ruhig reagieren konnte, hatten sie die Riemen hinter seinem geschlossen, seine Arme durch den Bauchgurt gezogen und hinter seinem Rücken fest verbunden und als letztes den Schrittgurt durch seine Beine gezogen.
Paul versuchte seine Arme zu bewegen, sinnlos, denn die Jacke hielt sie dort fest, wo die beiden Aufseher sie haben wollten.
Barfuss tapste er den zwischen den Aufsehern über den Flur, jetzt konnte er einen Blick in die Überwachungszelle werfen, eine Gittertür mit einer verstärkten Plexiglasscheibe, sonst war die Ausrüstung ähnlich wie in den anderen Zellen.
Ihr Weg führte Paul mit seinen Begleitern, zu einer altertümlichen Holztür. Mit ihrem Schlüssel öffnete Ensign Kolund die Zelle.
Paul konnte seinen Augen nicht trauen, als er in die Zelle blickte.

Edit: Titel berichtigt

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von baki-baer am 17.01.07 um 06:34 geändert
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  RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler) Datum:17.01.07 13:49 IP: gespeichert Moderator melden


jetzt wo es spannend wird mußt du aufhören.

das ist psychofolter pur.

bitte lass uns nicht so lange mit der fortsetzung warten. ich platze bald vor neugier und will endlich wissen was er da sieht.


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  Die Leiden eines jungen Wärters 5 Datum:19.01.07 15:53 IP: gespeichert Moderator melden


Nach einem Internetausfall geht es jetzt weiter....

Die Leiden eines jungen Wärters 5

Die Dunkelzelle hätte auch eine Gummizelle sein können, türkisgrüner Gummi war überall, auf dem Boden, an der Tür, an den Wänden sogar die Decke war damit ausgestattet.
Ensign Kolund und ihr Begleiter gaben Paul einen kräftigen Stoß und er fiel in die Zelle auf den Boden.
Im nächsten Moment war die Tür verschlossen und völlig Dunkelheit umgab Paul.
Mit den nackten Füßen ertastete er den Boden. Angenehm weich füllte sich der Boden an, gut gepolstert war er auch. Mit aller Kraft drückte sich Paul mit den Füßen vom Boden ab und konnte so mit dem Rücken an der Wand aufstehen.
Vorsichtig ging er ein paar Schritte, schnell hatte er sich an der Wand die Nase gestoßen, aber es tat im nicht weh.
Wieder machte er ein paar Schritte und er stieß an die nächste Wand. Rein vom Gefühl, war die Zelle zwei mal zwei Meter groß.
Etwas genervt ließ er sich wieder zu Boden gleiten und versuchte sich jetzt aus der Zwangsjacke zu befreien.
Erfolglos gab er schließlich aus das auf, die Arme waren so gesichert, dass er nicht an die Rückenriemen kam, über den Kopf streifen, klappte auch nicht wegen dem Schrittgurt.
Paul legte sich auf die Seite und versuchte zu schlafen.

Nach einiger Zeit machte sich das Gefühl von Hunger in seiner Magengegend breit, kurz darauf verspürte er auch noch Druck auf seine Blase.

Auf keinen Fall wollte Paul seine Blase hier in der Zelle entleeren, mit aller Kraft versuchte er es auf zu halten. Doch die Bemühungen verlängerten die gefühlte Zeit in der Zelle um ein vielfaches.

Paul hörte gar nicht, dass die Tür wieder aufgeschlossen wurde, er erschrak als das helle Licht in den dunklen Raum fiel. Er musste auch dieses Mal die Augen zukneifen, weil sie sich nicht so schnell an die Helligkeit gewöhnen konnte. Zwei kräftige Hände umfassten jeweils einen Oberarm, sie zogen ihn auf und führten ihn über den kalten Boden.
Langsam schaffte Paul es seine Augen zu öffnen.
In dem Nebenraum wurde er wieder aus der Zwangsjacke gepellt, dann durfte er wieder seine Häftlingsuniform anziehen und letztlich wurde er in die Zelle zurückgebracht.

Sein erster Weg in der Zelle führte ihn auf die Toilette, eine richtige Erleichterung machte sich in seiner Blase breit.

Die folgenden Tage waren ruhig, inzwischen hatte man sie wieder aus den Fesseln befreit und ihnen dauerhaft die Kopfbedeckung genommen.

„Noch zwei Tage“, dachte Paul, als er an diesem Morgen aufwachte. Im Halbschlaf erledigte er die Morgenhygiene frühstückte. Max war seit zwei Tagen in Isolationshaft und Paul wusste auch, dass ihm am heutigen Tag wohl die Überführung in die Überwachungshaft bevorstand.
Master Chief Öllung schob ihm das Tablett in die Zelle und Paul würgte sich die weich gewordenen Cornflakes mit fettarmer Milch runter.

Kurz darauf gab er das Tablett an der Zellentür ab und er wartete zusammen mit den anderen auf die ‚Häftlinge’, die noch in den anderen Haftabteilungen waren, kamen.

Es kam wie es kommen musste, Paul wurde aufgerufen und anschließend in die Hölle geführt.
Als erstes führten der Ensign und der Petty Officer die beiden Isolationshäftlinge in ihre Zellen, anschließend folgte Paul. Auch dieses Mal musste er sich ausziehen. Ihm wurde eine orange Sträflingsuniform gereicht, die er anzuziehen musste.
Wie schon so oft, zog er sich dieses Mal aus. Während er sich seiner gelben Uniform entledigte, stellte er sich vor, wie sich auch der Ensign ihre blauen Wärteruniform auszog. Ihr schön geformter Körper, die kleinen Brüste, zarte Haut. Diese Frau entsprach voll und ganz seiner Traumfrau.
„Gefangener Grith, ein bisschen schneller bitte“, schrie der Ensign ihm ins Ohr und riss Paul damit aus seinen Träumen.
Schnell zog er sich die Uniform an und ließ sich von den beiden Aufsehern in die Zelle bringen.
Ensign Kolund schob die verglaste Gittertür an die Seite und schon den ungefesselten Paul in die Zelle.
Auf dem Bett war zwar wieder die gummierte Matratze, aber Bettzeug fehlte, auch sonst erinnerte es ihn merklich an die Isolationszelle.
Paul setzte sich auf das Bett und beobachte durch die Gittertür den Flur. Gelegentlich sah er die beiden Aufseher abwechselnd auf den Gang auf und abgehen, dabei kontrollierten sie, ob in den Zellen alles in Ordnung sei.

Punktgenau erhielt Paul mittags sein Essen und wartete was nun gesehen sollte.
Der Petty Officer kam in die Zelle, er legt dem verdutzt drein guckenden Paul den schon bekannten Ledergürtel mit den Handschellen an. Auch Fußfesseln sollten nicht fehlen, da kam der Ensign in die Zelle. „Fertig, Petty Officer?” fragte sie. „Ja, Ma’am.“ Sie befestigte an einem der D-Ringe ein weiteres Paar Handschelle und fixierte dann ihre rechte Hand daran.
„Mitkommen“, forderte sie ihn kurz auf. „Ja, Ma’am.“ Paul hatte keine Ahnung, was mit ihm jetzt geschehen sollte.
Der Ensign führte ihn aus dem Block heraus auf den Hof. „Wir machen jetzt fünf Runden und dann geht es zurück in die Zelle.“
Paul konnte eine innere Erregtheit nicht unterdrücken und sein kleiner Freund hatte sich schon in Position gebracht. Ihm war aber auch klar, dass wenn er sie jetzt überfiele, er sich schon eine Zelle in einem der Zellenblöcke hätte aussuchen können, so genoss er nur ihre Anwesenheit und das Gespräch mit ihr. Sie behandelte ihn in dieser Zeit auch nicht wie einen Häftling, sondern wie einen anderen Soldaten. Warum er sich fürs Militär entschieden hätte und warum er ausgerechnet Vollzugsoldat werden wolle. Er stand ihr bei allen Fragen Rede und Antwort, aber sie fragte ihn nicht nur aus, sondern erzählte ihm auch, wie es mit seiner Ausbildung in den nächsten Tagen weitergehen sollte.

Auch die Vorfreunde auf die nächsten Tage, auch wenn es mit theoretischem Unterricht losgehen sollte, konnte er nicht mehr verbergen.

In der Nacht kuschelte er sich in die Decke ein, die er kurz vor der Nachtruhe von einem Aufseher erhalten hatte und träumte wieder von Ensign Kolund.
Wie sie beide nackt am Strand lagen, sie ihn mit ihren Handschellen an einen Pfahl fesselte und beide wilden und hemmungslosen Sex haben.
Das erste Mal fühlte er sich bei einer Frau frei, auch wenn die ihn in zweierlei Richtungen fesselte.
Die morgendliche Sirene holte ihn dann vom Strand wieder zurück in die alltägliche Realität.

Auch dieser letzte Tag mit folgender Nacht in Haft waren für ihn eine Reise in eine Traumwelt. Immer wenn Ensign Kolund an der Zelle vorbei lief, hätte er sie am Liebsten gepackt und zu sich geholt.

Nach dem Frühstück holte ihn der Petty Officer aus der Zelle, er braucht auch nicht mehr die gelbe Uniform anziehen, nur die Hände, die fesselte er Paul trotzdem auf den Rücken.
Auf dem unteren Flur warteten schon die anderen Häftlinge auf die vier anderen. Der Commander trat vor die Gefangenen und sagte: „Guten Morgen, Soldaten.“ „Guten Morgen, Sir“, antwortete der Chor der Soldaten. „Sie haben den ersten Teil Ihrer Ausbildung hinter sich. Sie haben am eigene Leib erlebt, welche Qualen unsere Gefangenen oft über viele Jahre erleben müssen. Diese Erfahrung, die sie jetzt gemacht haben, sollte sich in ihren Gehirn einbrennen. Denn nach Ausbildung kann es sein, dass Sie nicht hier arbeiten, sondern als Vollzugssoldat auf einem unserer Stützpunkte oder Schiffe. Sie werden jetzt gleich aus der Haft entlassen, dass heißt Ihnen werden die Fesseln abgenommen und Sie können Ihre Uniform wieder anziehen. Morgen früh um 7.30 Uhr beginnen wir mit dem theoretischen Unterricht. Wegtreten.“ „Ja, Sir“, antwortete der Chor und folgte im Gänsemarsch den vier Aufsehern, die sie in den letzten drei Wochen begleitet hatten.

Als Paul gegen Mittag in der Kaserne angekommen war, freute er sich, frei entscheiden zu können, draußen herumzulaufen und tun was er will. Trotz allem Theater, welches er mit seiner Mutter hat, ging er zu eine der Telefonzellen und rief nach über drei Wochen bei ihr an.
Sie fiel fast aus allen Wolken, als sie hörte, dass er im Gefängnis gesessen hatte, sie beruhigte sich allerdings fast ebenso schnell wieder als Paul es aufklärte. Und morgen sollten dann die Leiden der Ausbildung zum Wärter weitergehen.
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  RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler) Datum:19.01.07 20:53 IP: gespeichert Moderator melden


so das wäre geschafft.

morgen geht die eigentliche ausbildung weiter.

ich denke sie werden keine übungsobjekte brauchen, das werden sie selber machen müssen.

was alles müssen sie jetzt lernen. ausser dienstvorschriften müssen sie das alles lernen was man mit ihnen gemacht hat. kommt da noch mehr dazu. gibt es noch mehr strafmaßnahmen?


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  Die Leiden eines jungen Wärters 6 Datum:21.01.07 11:00 IP: gespeichert Moderator melden


Die Leiden eines jungen Wärters 6

Alle ehemaligen Häftlinge hatten an diesem Morgen bereits ihre neue Dienstuniform und Ausstattung erhalten: dunkelblaue Cargohose, hellblaues Hemd dazu Handschellen, einen Elektroschockgerät und einen Schlagstock aus Gummi.
„Das fühlt sich schon wieder besser an“, sagte Paul zu Max, nachdem sie ihre neue Kleidung erhalten und angezogen hatten.
Jetzt begrüßte der Commander die neu eingekleideten Soldaten im Schulungsraum.
„Sie werden in den nächsten drei Wochen“, begann er, „den theoretischen Teil ihrer Ausbildung absolvieren, in dem immer wieder praktische Übungen vorkommen. Lernen werden Sie neben dem militärischen Strafgesetzbuch auch den Umgang mit den Ihnen ausgeteilten Verteidigungsgegenständen und natürlich auch die verschiedenen Möglichkeiten einen Gefangenen zu fixieren. Ensign Kolund, Sie gehören Ihnen.“ Die junge Frau salutierte vor ihrem Vorsetzten und wandte sich dann an die Auszubildenden. „Salutiert“, befahl sie. Alle Soldaten nahmen die Hand zum Salut an die Stirn.
Der Commander drehte sich um und ging aus dem Unterrichtsraum. „Guten Morgen“, begrüßte sie den Zug. „Guten Morgen, Ma’am“, antwortete der Zug postwendend.

In den folgenden Wochen lehrte sie den Soldaten den richtigen Umgang mit dem militärischen Strafgesetzbuch, was im Strafvollzug erlaubt ist oder nicht, Psychologie von Gefangenen und legale Verhörmethoden.

Heute sollte der Tag der praktischen Übungen sein.
Am Morgen hatte Ensign Kolund von einigen Soldaten etliche Kisten mit Fesselmaterialen anschleppen lassen. Lederriemen, Eisenketten, Schellen und sogar eine Zwangsjacke fanden sich in den schweren Kisten.
„Heute werden wir mit der praktischen Arbeit beginnen. Ich habe als erstes einige Päckchen mit Puderzucker und Musterscheine Geld mitgebracht. Die verstecken Sie gut an Ihrem Körper und ein anderer durchsucht Sie. Petty Officer Grith, Sie gehen bitte vor die Tür“, forderte sie den etwas merkwürdig guckenden Paul auf. „Ja, Ma’am“, mit diesen Worten verabschiedete er sich aus dem Lehrzimmer.
„Petty Officer Klyker, Sie verstecken bitte diese Dinge an ihrem Körper.“ Sie legte Max zwei kleine Plastiktütchen und einige Geldscheine auf den Tisch. Etwas zögerlich begann er die Sachen unter seiner Kleidung und in den Schuhen zu verstecken. „Bedenken Sie, ein Gefängnis wird nie Geld und Drogen frei sein, aber Sie sollten Ihr bestes geben, dass es das möglichst wird.“ Der Ensign ging zur Tür und holte Paul rein. „Durchsuchen Sie Ihn wie einen Besucher.“
Paul ging auf Max zu und durchsuchte ihn, so wie sie es in den letzten Tagen theoretisch gelernt hatten. Bis auf einen Geldschein, den Max in seiner Socke unter dem Fuß versteckt hatte, fand er alles.

Nach und nach mussten die anderen Auszubildenden sich einen Partner suchen, der auch durchsucht werden sollte. „Denken Sie daran, Männer durchsuchen Männer und Frauen machen das bei Frauen“, gab sie ihnen noch als Tipp mit auf den Weg.

Am Nachmittag wurde es spannender, die Metallfesseln sollten das erste Mal zum Einsatz kommen. Heimlich hatte Paul sein Paar Handschellen über das Wochenende mit nach Hause genommen und sich selbst draußen im Wald gefesselt. Leider musste er immer den Schlüssel in seiner Nähe behalten, falls in der Ferne ein ungebetener Zuschauer auf ihn zu kommen sollte. Er legte sich ins Gras und fesselte sich einfach die Hände hinter dem Rücken zusammen. Ein tolles Gefühl war das für Paul.

„Sie haben alle schon erlebt, wie es ist, auch über einen längeren Zeitraum Fesseln zu tragen, deshalb können wir diesen Teil getrost weglassen, doch es ist wichtig, dass Ihnen der Umgang mit den Fesseln in Fleisch und Blut übergeht.“
Aus der Gruppe nahm sie sich einen kleingewachsenen Petty Officer, der als ihr Demonstrationsobjekt herhalten musste.
Gut anschaulich vor der Gruppe zeiget sie ihnen, wie sie als erstes den Ledergurt um die Hüften zu legen hatten, anschließend die Hände in die Handschellen und letztlich die Fußfesseln. „Sie wissen aus eigener Erfahrung“, setzte sie ihren Vortrag fort, „dass sie mit diesen Fesseln keine reelle Chance haben eine Wärter damit anzugreifen. Sie können aber noch andere Gemeinheiten einbauen.“ Sie ersetzte an ihrem Anschauungsobjekt die Handschellen gegen Handschellengesicherte Tubs und zog ihm zusätzlich noch eine schwarze Maske über das Gesicht.
Etwas orientierungslos stand der Arme jetzt vor der Klasse und wusste nicht wo er hin sollte. Sie befreite den Petty Officer wieder und anschließend mussten sich die Pärchen nach allen Regeln der Kunst gegenseitig fesseln.
Paul genoss es vom Max in die Tubs gesteckt zu werden und keine Chance zu haben zu entkommen, leider befreite er ihn zu schnell wieder.

An den folgenden Tagen wiederholten sie morgens vor der trockenen Theorie immer wieder den sicheren Umgang mit den Fesseln, an manchen Tagen sollte sich der zu fesselnde mit aller Kraft wehren und mehrere von den Soldaten mussten den Gefangenen überwältigen.

Heute sollte der letzte Tag der theoretischen Abschlussprüfung mit anschließender praktischer Prüfung im Umgang mit den Fesseln sein. Sorgsam wiederholten alle Fesselung bis kurz vor dem Ende des Tages noch etwas ganz besonders auf die Gruppe wartete. „Es ist nicht prüfungsrelevant, doch ich möchte, dass Sie es schon einmal gesehen haben.“
Zwei Soldaten begleiteten die junge Soldatin in die Krankenstation um ein Krankenbett zu organisieren. Aus einer dreckigweißen Leinentasche packte sie eine Menge von Leinenriemen aus, die sie mit großer Sorgfältigkeit und viel Geschick auf dem Bett verteilte.
„Ich suche einen Freiwilligen“, sagte sie in die Runde. Die meisten zierten sich, doch für Paul sah das nach dem Traum der Bewegungslosigkeit aus. Er meldete sich um wurde auf prompt genommen.
Hinter einer Spanischen Wand musste er seine Uniform ausziehen und einen Pflegeoverall anziehen. Der Ensign merkte an, dass die Art der Fixierung nur mit Rücksprache des Arztes zulässig sei und der Overall eine problemlose Versorgung des Gefangenen ermöglichte. Paul spitzte immer weiter seine Ohren.
Nur mit dem weißen Overall bekleidet kam Paul wieder hinter der Spanischen Wand vor, er wunderte sich über den merkwürdigen Verlauf einiger Reißverschlüsse, sagte aber nichts.
Er musste sich auf das Bett legen und Ensign Kolund erklärte den neugierigen Zuschauern alles. „Hier handelt es sich um ein sehr gutes Bettfixierungssystem, anzuwenden nur mit Rücksprache des Arztes. Der Overall ermöglicht dem Pflegepersonal oben den Anschluss von Elektroden, Blutdruck- und Pulsmessern sowie der Reißverschluss zwischen den Beinen als Ablauf für eine Katheder oder bei kurzfristiger Lagerung den Tausch einer Windel.
Jetzt waren auch Pauls Fragen geklärt.
Still blieb er liegen als er nach und nach strenger mit den Riemen am Bett fixiert wurde. Über die Schultern zum Bauch hin, einen breiten Riemen über den Bauch, Handgelenke neben dem Körper und zum Schluss Riemen über Oberschenkel und Beine.
Vorsichtig versuchte sich Paul ein bisschen zu bewegen. Mit kritischem Blick beobachtet die Soldatin das Treiben. „Petty Officer wehren Sie sich jetzt heftig gegen diese Maßnahme.“ „Ja, Ma’am.“
Mit aller Kraft versuchte er sich jetzt gegen die Fesseln zu wehren. Erfolglos, er konnte sich zwar einige Millimeter vielleicht auch ein paar Zentimeter bewegen, doch dann wiesen ihn die Riemen wieder in seine Schranken. „Ich bin chancenlos, Ma’am.“ „Das soll so auch sein, Petty Officer.“
Noch einige Minuten ließ sie ihn einer aussichtslosen Position verhaaren, auch damit die anderen es sich noch einmal genau angucken konnten, dann befreite sie ihn wieder.
„So meine Herren, morgen geht es zur Prüfung“, damit beendete sie den Unterricht.
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  RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler) Datum:21.01.07 19:03 IP: gespeichert Moderator melden


eine sehr interessante fortsetzung, hoffentlich geht es bald weiter
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  RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler) Datum:21.01.07 20:36 IP: gespeichert Moderator melden


dann drück ich die daumen daß der zug die prüfung besteht.

mann o mann hast du die richtige stille für eine werbepause ausgesucht. hoffentlich läßt du uns mit der fortsetzung nicht so lange warten.


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  Die Leiden eines jungen Wärters 7 Datum:22.01.07 20:06 IP: gespeichert Moderator melden


Die Leiden eines jungen Wärters 7

Paul konnte die Nacht nicht gut schlafen, immer wieder wachte er auf und warf sich wie wild in seinem Bett hin und her.
Er wollte unbedingte diese Prüfung schaffen, er wollte den Gefangenen Fesseln anlegen können, den ganzen Tag Metall zwischen seinen Händen spüren.

Der Wecker riss ihn dann doch aus einer fernen, gedanklichen Welt, in der er sich befunden hatte. Etwas verschlafen räkelte er sich aus seinem Bett, duschte schnell und ging schließlich in ganzer Uniform zum Frühstück.
Auch bei den anderen Auszubildenden sah es ähnlich aus. Viele hatten die Nacht vor Aufregung nicht geschlafen und brachten jetzt beim Frühstück keinen Bissen runter.

Hellwach war Paul jedoch, als Ensign Kolund die Prüfungsunterlagen austeilte. „Sie haben zwei Stunden Zeit.“ Die Prüfung hatte begonnen und Paul schrieb was das Zeug hielt. Alle Fragen konnte er aus dem Stehgreif beantworten und musste kaum nachdenken. Man hätte sagen können, dass ihm die Antworten nur so zufliegen.

„Die Zeit ist vorbei“, sagte sie höflich. Paul war schon eine ganze Weile fertig, hatte sich alles in Ruhe noch einmal durchgelesen und wusste, dass er die Prüfung beruhigt abgeben konnte.
„Paul, man war das schwierig, ich habe nicht alle Fragen geschafft“, sagte Max zu ihm auf dem Flur. „Fand ich gar nicht. Die Fragen waren relativ einfach.“ Max schüttelte den Kopf und nervte einen anderen mit seinen Fragen.
Allen Soldaten wurde jetzt ausreichend Zeit gegeben um sich von der Prüfung etwas zu erholen, denn etwas später sollte der praktische Teil stattfinden.
Paul setzte sich in den Warteraum und verhaarte vollkommen in seinen Gedanken. Er ging noch mal die ganzen Tipps und Tricks, die sie in den vergangen Wochen gelernt hatten durch.
„Petty Officer Grith“, rief eine freundliche Stimme in den Raum. Etwas überrascht wurde er aus seinen Träumen hoch geschreckt, stand dann auf und folgte der jungen Frau im Range eines Petty Officer.
Jetzt stand Paul vor einer dunklen Tür, atmete noch einmal tief durch und betrat dann den Raum.
„Petty Officer Grith.“ „Ja, Ma’am, Sir”, begrüßte Paul die anwesenden Ausbilder. „Das ist Ihr Gefangener Hitti, Sie werden an Ihm die Ihnen aufgetragenen Übungen vorführen“, sagte der Ensign mit beruhigender Stimme.
Sie begannen mit dem einfachen Anlegen von Handschellen und vervollständigten nach und nach alles. Bis der Gefangene mit Maske und voller Transportkombination vor den dreien stand. Mit prüfenden Händen kontrollierte der Ensign den Sitz der Fesseln, nickte dann kurz. „Nehmen Sie ihm die Fesseln wieder ab, Petty Officer.“ „Ja, Ma’am.“
Ordnungsgemäß öffnete er die Fesseln bei dem Gefangenen, legte die Schellen auf den Tisch. „Herzlichen Glückwunsch, Petty Officer, diesen Teil haben Sie bestanden.“ „Danke, Ma’am, Sir.“ Er ging aus dem Raum.

Einen kleinen Freudensprung konnte er jetzt nicht verbergen. Nun musste nur noch die schriftliche Prüfung gut ausgegangen sein, doch da hatte er auch keine Angst auch diese Prüfung zu bestehen.


Auch diese Nacht verlief unruhig, irgendwie kamen ihm doch Zweifel. Morgen sollte nun wirklich der erste Tag sein, an dem er im Dienst sein sollte.
In seinem Einzelzimmer fesselte er sich diese Nacht das erste Mal selbst, zur Sicherheit hatte er am Abend noch die Zimmertür abgeschlossen und sich anschließend mit seinen Handschellen auf das Bett gelegt. „Hände nach vorne, Hände auf den Rücken…“ überlegte er immer wieder. Letztlich entschied er sich, doch nur seine Hände vor dem Bauch zu fesseln. Schließlich war es seine erste Nacht die er freiwillig gefesselt verbringen wollte. Der Schlüssel lag in unmittelbarer Reichweite auf seinem Nachttischchen.
Trotzdem kreisten seine Gedanken die ganze Nacht darum, dass er seinen Dienst antreten sollte.

Auch an diesem Morgen begrüßte der Commander die Gruppe. „Bevor heute Ihr erster Tag im Vollzug beginnt, werden wir Ihnen die Noten bekannt geben und Sie anschließend einem erfahrenen Vollzugbeamten zuteilen, der Sie die erste Zeit begleiten wird und Ihnen auch noch die Feinheiten erklären wird…“ Paul hörte kaum noch zu, vor seinen Augen sah er sich in strengen Fesseln in seinem Zimmer liegen und von Ensign Kolund weiter und immer strenger gefesselt zu werden. Sie war mit einem schwarzen Latexanzug bekleidet, der ihre Figur noch besser betonte und dazu hatte sie eine ebenfalls schwarze Henkershaube über den Kopf gezogen. Willenlos war er ihr ausgeliefert.
„Petty Officer Grith.“ Paul hörte seinen Namen und wurde mit diesen Worten auch aus seinem Tagträumen gerissen. Wie von einer Tarantel gestochen sprang er von seinem Stuhl auf. „Ja, Sir“, sagte Paul, während er nach vorne auf den Commander zuging. Dort angekommen salutierte er ordnungsgemäß und wartete auf die Erwiderung des Saluts durch den Commander, der auch postwendend kam. „Herzlichen Glückwunsch, Petty Officer, Sie haben die Prüfung nicht nur aus Kursbester abgeschlossen, sondern auch als Bester jemals. 100 % in allen Punkten. Sehr gut.“ Paul konnte sein Glück gar nicht fassen. „Danke Sir“, stammelte er vor sich hin. Es folgte der übliche Salut und als Krönung sagte der Commander noch, dass er seine Praktische Zeit bei Ensign Kolund verbringen wird.

Er ging zu der wartenden Gruppe der Aufseher und wandte sich dem Ensign zu. „Guten Morgen Petty Officer.“ Sie spielte mit dem Charme einer Frau und lächelte ihn an. Paul schmolz dahin. Diese Worte, dieser Blick, er konnte es nicht fassen. Musste einen Frau für dieses Lächeln und den Charme nicht einen Waffenschein haben?

Ensign Kolund nahm Paul mit auf die Station. „Sie werden mir die ersten Tage über die Schultern gucken und dann Tag für Tag immer mehr eingebunden.“ Interessiert und vor allem fasziniert, schaute er die etwas kleinere Frau an.

Zwar hatte Paul schon gesehen wie es in dem Zellentrakt für die Auszubildenden aussah, doch hier war alles ein bisschen anders. Es war noch grauer und noch trister, die Stimmung war fast bis zur Explosion gereizt.
In der Mitte des Flures waren zwei Zellen zu einem großen, gesicherten Büro ausgebaut, das auch eine Alarmgesicherte Treppe nach außen hatte. Weiterhin waren eine große Arbeitsplatte an der drei Schreibtischstühle standen, eine Kaffeemaschine und einen Aktenschrank mit einigen Bücher und den Akten der Gefangenen in dem Büro. Paul wirkte wie erschlagen.
„Setzten Sie sich an den Tisch, dann können Sie aus dem Fenster gucken und beobachten Sie die Lage, Petty Officer“, sagte Ensign Kolund, während ein weiterer Petty Officer die Tür aufschloss und in den Wachraum kam. Ordnungsgemäß salutierte er vor seiner Vorgesetzten. Sie erwiderte den Salut und er machte Meldung, dass keine Vorkommnisse seien.

„Petty Officer Grith, verteilen Sie mit Petty Officer Kirthy das Frühstück“, sagte der Ensign. „Ja, Ma’am.“ Paul verließ mit dem anderen Petty Officer den Wachraum.
Mit einem Schlüssel von seinem großen Schlüsselbund öffnete die Gittertür zum Hauptflur hin, auf dem der große Essenswagen stand.
Gemeinsam schoben sie den schweren Wagen in den Zellenflur.
Petty Officer (PO) Kirthy öffnete den Wagen, zum Vorschein kamen einige Blechtabletts mit Weißbrot, Margarine und Marmelade.
In eine Blechtasse füllte er aus einer großen Thermoskanne Blümchenkaffee. Er nahm ein Tablett und klopfte gegen die erste Zellentür. Während er mit der einen Hand das Tablett hielt, öffnete er mit der anderen Hand den Verschlussschieber und ließ die Mittelklappe der Tür nach unten aufklappen. „Frühstück“, rief er in die Zelle und reichte dem Gefangenen durch die Durchreiche das Essen.
„Den Nächsten machen Sie“, sagte der andere PO. Paul schaute etwas unsicher drein. Nahm dann aber ein Tablett aus dem Wagen, goss Kaffee ein und ging zur nächsten Zellentür. Anklopfen, Mittelklappe öffnen und Tablett reinreichen, doch so einfach war das hier nicht. Ein Gefangener mit hämischen lächeln kam zum Vorschein. „Frisch Fleisch“, rief er den beiden zu und fing an zu lachen. „Halt die Schnauze Skip“, fuhr Petty Officer Kirthy ihn an. Wortlos nahm er sein Tablett und mit einem lauten Rums war die Klappe wieder geschlossen.
„Der ist immer so“, sagt er dann noch zur Erklärung, bevor sie das weitere Essen austeilten.

edit: Löschung der doppelten Textabsätze / Danke an Herrin Nadine

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von baki-baer am 23.01.07 um 06:45 geändert
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  RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler) Datum:22.01.07 21:33 IP: gespeichert Moderator melden


du hast ausversehen die letzen abschnitte vom teil 5 und sechs nochmals gepostet.


da gratuliere ich ihm. respekt respekt. keinen fehler in der prüfung zu machen, das ist eine spitzenleistung.

jetzt beginnt der alltag im knast. wie wird es sich bei den gefangenen durchsetzen?


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  RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler) Datum:23.01.07 10:56 IP: gespeichert Moderator melden


Da kann man nur zur bestandenen Prüfung gratulieren. Aber jetzt kommt die Bewährungsprobe.

Es wird nicht immer so einfach laufen. Ausserdem steht er doch selbst auf Fesseln bei sich.

Wie wird er das verkraften?
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  Die Leiden eines jungen Wärters 8 Datum:23.01.07 19:24 IP: gespeichert Moderator melden


Die Leiden eines jungen Wärters 8

„Alles verteilt?“ fragte der Ensign, während die beiden durch die gesicherte Tür in den Wachraum kamen. „Ja, Ma’am“, sagte PO Kirthy. Sie nickte und vertiefte sich wieder in ihren Akten. Paul stand nur wortlos daneben.
Ein Telefon klingelte, von ihrem Gürtel nahm der Ensign ein tragbares Telefon. Sie sprach mit jemanden am anderen Ende der Leitung und legte schließlich wieder auf. „Petty Officers.“ „Ja, Ma’am“, kam es wie aus einem Munde. „Bringen Sie den Gefangenen Huzni auf die Krankenstation. Petty Officer Kirthy, denken Sie an die Fesseln – das volle Programm.“ Der PO bestätigt den Befehl seiner Vorgesetzten und gab Paul das Zeichen, dass er ihm folgen sollte.
Sie verließen den Wachraum und aus einer kleinen Kammer neben dem Wachraum holte er Ketten und Schellen. „Hier, wie auch in allen anderen Abteilungen, finden Sie alle Arten von Fesseln, von einfachen Handschellen über Zwangsjacke bis hin zu Beruhigungsmaßnahmen, wir können nachher noch einmal stöbern.“ Sie gingen zur vorletzten Zelle auf der rechten Seite. Vor der Tür stoppten sie ab. „Die Fesseln legen Sie ihm an. Keine Angst, endlich ist er harmlos, doch wir müssen die Vorschriften wahren. Die kennen Sie ja.“
Er klopfte dreimal kräftig gegen die massive Tür. „Das ist das Zeichen, dass die Gefangenen jetzt sich mit dem Rücken zur Tür auf den Boden knien müssen und die Hände hinter den Kopf nehmen.“
Aus der Hosentasche nahm er den großen Schlüsselbund und öffnete die Tür mit einem der Schlüssel.
Tatsächlich kniete der Gefangene in der Mitte der Zelle in der vorgeschriebenen Position. Paul zögerte ein wenig, doch Petty Officer Kirthy gab ihm ein Zeichen, dass er weitermachen sollen. „Stehen Sie auf und gehen Sie rüber zur Wand.“ Er fühlte sich unsicher, brachte aber die Aufforderung sicher gegenüber Häftling rüber. Um besser aufstehen zu können, nahm er die Hände hinter dem Kopf weg. „Die Hände bleiben hinter dem Kopf“, schnauzte Paul ihn an. Einen Augenblick zögerte der Häftling, nahm dann die Hände doch wieder hinter den Kopf. Mühsam quälte er sich aus der geknieten Haltung auf die Füße und ging paar Schritte zur Wand rüber.
Paul hatte in der Zwischenzeit die Handfessel durch die Bauchkette gezogen und legte sie ihm von hinten um die Hüfte.
Mit der Hand am Schlagstock beobachtete PO Kirthy die Handgriffe seines neuen Kollegen. „Umdrehen“, schallte es jetzt dem Häftling entgegen. Gehorsam folgte er Pauls Worten. „Hände vor den Körper.“ Er nahm die Hände hinter dem Kopf weg und hielt sie vor den Bauch. Paul nahm die erste Hand und legte sie in Handschellen, dann folgte die zweite. Das typische Ratschen, was beim Einrasten der Handschellen zu hören war, erklang auch hier. Links und rechts an den Hüften waren D-Ringe, an denen Paul jetzt auch noch Handschellen befestigte.
Die beiden Petty Officers verbanden jeweils ein Handgelenk mit den Handschellen.

Die drei verließen die Zelle, auf dem Flur drückte der Ensign ihnen noch den Laufschein in die Hand. Über den Hauptflur und den Hof gelangten sie schließlich zur Krankenstation. „Einmal zur Nachuntersuchung“, sagte PO Kirthy der jungen Krankenschwester, während er ihr den Laufzettel in die Hand drückte.
Aus der Tasche ihres weißen Kittels nahm sie einen kleinen Schlüssel und öffnete die Handschellen der beiden Petty Officers. „Er hat erst um elf Uhr einen Termin, jetzt ist es acht. Was soll ich hier so lange mit ihn?“
Wieder verbanden sie die eigenen Hände in die Handschellen, große Drehung auf dem Flur und die drei machten sich wieder auf den Weg zurück in den Zellentrakt.
Ensign Kolund erwartete die beiden schon auf dem Flur. „Warum bringen Sie ihn wieder mit, Petty Officers?“ „Ma’am, der Gefangene hat erst in drei Stunden einen Termin, Ma’am“, antwortete PO Kirthy. „Bringen Sie ihn zurück in die Zelle, aber die Fesseln bleiben daran.“
Wie befohlen brachten die beiden Petty Officers den Gefangenen in seine Fesseln und ließen, wie befohlen, die angelegten Fesseln angelegt.

Die Tage vergingen, Paul übernahm täglich mehr Verantwortung und genoss es, den Gefangenen Fesseln anzulegen.
Auch seine Träume wurden intensiver. Keine Nacht verging, in der er nicht von Ensign Kolund träumt, wie ihn nackt auf sein Bett fesselte, ihn mit einem Knebel mundtot, mit Ohrstöpsel taub und mit einer Maske blind gemacht. Sie hatten wilden und hemmungslosen Sex.
Oft wachte er schweißgebadet am nächsten Morgen auf.

Nach einigen Wochen bestellte er über das Internet bei einem Hersteller einige Fesseln, Fußfesseln, Halsring und eine lange Verbindungskette. Die Kosten hatten fast seinen gesamten Sold aufgebraucht, doch als er die Sachen endlich nachts testen konnte, wusste er, dass es sich gelohnt hatte. Doch irgendwie war der Drang nach noch mehr vorhanden. Alleine war es allerdings nicht realisierbar.

Wochen später, an einem Montag musste Paul bei Ensign Kolund antreten.
„Petty Officer, Ihre Zeit hier ist vorüber. Sie werden die nächsten vier Wochen in der Transport –und Aufnahmeabteilung und anschließend dürfen Sie noch in die Isolationshaft…“ Paul freute sich schon. „Wollen Sie auch in der ‚Auslandsabteilung’ Dienst tun?“ Er nickte heftig. „Gut, dann werde ich das auch melden.“ „Danke, Ma’am.“ Ordnungsgemäß salutierte er vor seiner Vorgesetzten, auf dem Absatz drehte er sich um und wollte losgehen. „Petty Officer“, rief sie ihm hinterher. Nochmals drehte er sich auf dem Absatz um. „Ja, Ma’am“, antwortete er schnell. Wie ein Pendel von einer Standuhr wedelte sie mit einem Schlüssel vor seiner Nase herum. „Das ist jetzt Ihrer.“ Sie drückte ihm den Bund mit den vielen Schlüsseln an einer langen Metallkette in die Hand und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich weiß, Sie sind so weit.“ Zum Schluss drückte sie ihm noch einen leichten Kuss auf die Wange.
Pauls Gefühlen fuhren jetzt Achterbahn. So lange hatte er davon geträumt, dass sie seine Liebe, seine Gefühle verstehen oder erwidern würde. Er konnte es kaum fassen.

Jetzt bemerkte er an dem Schlüsselbund das Zettelchen. Vorsichtig zupfte er den Zettel vom Schlüsselring. Mit geschickten Fingern faltete er den Zettel auseinander und las: „Hi Paul, würde dich gerne privat sehen. Heute Abend 19 Uhr im Restaurant Paris.“ Dreimal musste er den Zettel lesen. Sie hatte ihn in das exquisiteste Lokal der ganzen Stadt eingeladen. Seine Gefühle gingen von einem Höhenflug zum nächsten und seiner kleiner Mann machte sich auch bemerkbar.

Zielstrebig ging er in seine neue Abteilung und meldete sich bei seinem neuen Vorgesetzen Master Chief Jölus. „Petty Officer Grith meldete sich wie befohlen“, meldete er sich mit dem üblichen Salut. „Stehen Sie bequem“, kam die Antwort. „Sie werden hier ihren Dienst in der Transportabteilung tun, Fesseln sind hier Standard und Gefangene verlassen dieses Gebäude niemals ohne. Grundsätzlich bleiben alle Gefangenen, sofern sie hier nicht nur einen Zwischenstopp machen, zwei Wochen bei uns. Psychologische Gutachten, ärztliche Untersuchungen und so weiter.“ „Ja, Sir“, sagte er, doch mit seinen Gedanken war er noch bei dem Zettel von Ensign Kolund.
Eine Sirene heulte durch den Flur. „Das ist das Zeichen, dass wir einen Neuzugang erwarten, er durchfährt jetzt die Schleuse.“
Zusammen mit zwei weiteren Aufsehern gingen sie auf den Hof. Ein großer gepanzerter Wagen fuhr vor und parkte an einem vorgesehenen Rechteck.
Der Wagen hielt an, einen ganze Weile tat sich gar nichts, dann öffneten sich die Fronttüren und zwei vermummte Aufseher stiegen aus. „Wir bekommen hohen Besuch, einen zwölffachen Mörder, er soll unsere Hochsicherheitsabteilung bereichern“, zischte ein anderer Petty Officer Paul zu.
Mit einem Spezialschlüssel öffneten die vermummten Männer die Hecktüren des Transporters.
Der Transporter hatte nur einen einzigen Sitzplatz im Heck. Im Boden war der Stuhl fest eingefasst. Weitere Spezialschüssel ermöglichten das Öffnen der Metallriemen, die seinen Körper sicher in der unbequemen Sitz hielten. Viel erkennen konnte man von dem Gefangenen nicht, sein Körper war teilweise von Fesseln und teilweise von einer schweren Zwangsjacke bedeckt. Über das Gesicht hatten sie ihm eine schwarze undurchsichtige Maske gezogen.
Die Vermummten zogen den Gefangenen aus dem Sitz hoch. Jetzt sah Paul erst, wie kurz die Fußfesseln wirklich waren. Sie hatten höchsten die Zwischenlänge von Handschellen. Über eine Rampe wurde über er langsam auf den Hof geführt. „Petty Officers Grith und Lijung nehmen Sie den Gefangenen in Empfang“, sagte der Master Chief.
Pauls Aufregung war von einem Moment zum anderen durch eine andere Aufregung ersetzt. Er sollte diesen Schwerkriminellen in Empfang nehmen. Sie hakten in die großen D-Ringe jeder einen paar Handschellen ein und verbanden es dann mit ihrem Handschellen. „Mitkommen“, sagte Paul einfühlsam, aber sicher und mit aller Härte in der Stimme.
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