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Austria
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:23.08.15 23:15 IP: gespeichert
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Hallo meine lieben Leser!
Es geht wieder weiter.
Viel Spaß mit dieser Fortsetzung!
Teil 65
Lana beglückte inzwischen Galina ausgiebig mit dem Dildogürtel. Sie hielt dann kurz inne, blickte zu Matzuki und erhob sich, während Galina ganz heisser atmete. Lana holte dann von ihren Catsuit einen Schlüsselbund mit dem Schlüssel und den Stab heraus, der Matzukis Keuschheitsgürtel verriegelte. Sie hielt ihn Matzuki vor die Nase, schüttelte den Schlüsselbund und sagte zu ihr grinsend: „Na, meine kleine Sklavin, den möchtest du wohl gerne haben, nicht wahr? Aber deine Herrin Lana gibt ihn dir nicht, hi hi hiiii! Galina, ich zeige dir jetzt was, gut hinsehen!“
Diese fasste sich noch Mal zwischen ihre Beine, doch Lana herrschte sie an: „Galina, nimm deine Finger weg, sofort! Du sollst nur zusehen, sonst nichts!“ Diese machte bei diesen Spiel mit, und setzte sich im Bett auf. Dann befahl Lana zu Matzuki gewandt: „Los, nimm erst mal die Stellung ein, die einer Sklavin gebührt! Auf die Knie, verschränke die Hände überkreuzt hinter den Kopf. Spreize die Beine, und überkreuzte sie hinten, ich will dein Gefängnis gut sehen können! Dann hebst du den Oberkörper so hoch wie möglich, und reckst deine Titten heraus. Den Kopf hältst du demütig gesenkt, und auch die Augen blicken nach unten, und wehe dir, wenn du unerlaubt den Mund aufmachst, Sklavin!“
Matzuki nahm jetzt die von Lana befohlene Position ein, und harrte stumm der weiteren Dinge. Dann stieg Lana wieder zu Galina ins Bett, schnallte sich den Dildogürtel um und beglückte sie wieder in allen Stellungen. Matzuki blickte verstohlen immer wieder nach oben, und beobachtete die beiden. Sie wurde dabei immer stinkiger, immer größer wurde ihre eigene Geilheit, sie spürte, wie es unter ihren Keuschheitsschild immer feuchter und feuchter wurde. Nur zu gerne hätte sie jetzt diesen Dildogürtel in sich gespürt, doch das blieb ihr verwehrt. Lana hielt sie in ihren Keuschheitsgürtel gefangen, und sie konnte nichts dagegen tun. Aber eigentlich wollte sie es auch gar nicht, und sie wollte sich all ihren Frust für ihren ersten Nachtdienst aufheben, den sie morgen verrichten würde. Dort würde sie es den Sklavinnen spüren lassen, und sie dachte in erster Linie an Judith, die die gesamte Wucht der Auswirkungen von Lanas Spielchen abkriegen sollte.
Obwohl Galina so Unersättlich war, hatte sie irgendwann endlich genug. Sie konnte einfach nicht mehr, außerdem tat ihr unten bereits alles weh. Deshalb schob sie Lana von sich weg, und der Dildo glitt aus ihr heraus. Sie sagte zu ihr: „Bitte, du musst jetzt aufhören, sonst werde ich da unten bald einen Wolf haben, außerdem bin ich zu fertig, du hast es mir ordentlich besorgt. Wir machen ein anderes Mal weiter. Denn jetzt… kümmere ich mich um unsere Sklavin.“
Dann stieg Galina aus dem Bett, um sich mit Matzuki zu befassen. Sie wollte es ihr außerdem nicht einfach so straflos durchgehen lassen, dass sie ihr nicht nur mit ihren mächtigen Vater, sondern sogar mit dem Tod gedroht hatte. Sie wusste, sie würde nichts dagegen tun können. Nun erging es ihr selbst genauso wie all den zahlreichen Personen, über die sie auf ihren bisherigen Weg so rücksichtslos darüber getrampelt war. Doch sie wollte Matzuki trotzdem dafür bezahlen lassen.
Sie würde es jedoch so anlegen, dass weder Matzuki noch Lana einen Zusammenhang zwischen ihren Äußerungen und der folgenden Aktion erkennen würden.
Sie sagte etwas leise zu Lana, dann lächelte diese kurz, und befahl Matzuki in scharfen Ton, während sie ihr jedoch den Schlüssel zu ihren Keuschheitsgürtel unter die Nase hielt: „Sklavin, leg´ dich aufs Bett, und mach´ die Beine breit! Denn jetzt wird sich deine Herrin Galina mit dir befassen!“
Matzuki sagte zwar, dass sie sich nach dem langen Einschluss noch vorher waschen wollte, bevor Galina zu ihr ins Bett stieg, da ihr die ganze Sache doch etwas peinlich war, schließlich wollte sie sich nicht so ihrer Vorgesetzten präsentieren. Doch Galina fragte sie spöttisch: „Was glaubst denn, wofür ich eine Zunge habe?“
Matzuki erhob sich nun zögernd aus ihrer unbequemen Stellung, in der sie regungslos minutenlang gekniet war, und legte sich wie befohlen auf das Bett. Dann schloss Lana endlich ihren Keuschheitsgürtel auf, und klappte das Frontschild nach unten. Beinahe automatisch glitten Matzukis Hände nach unten, sie wollte nach einigen Tagen der erzwungenen Enthaltsamkeit nun endlich befriedigt werden, und wenn sie es selbst würde tun müssen! Doch Lana wischte grob ihre Hände zur Seite, und befahl ihr, sie über den Kopf zu legen, und sie bloß nicht nochmal in diese Zone zu bringen. Sonst würde sie sie gleich wieder einsperren, und wochenlang nicht mehr herauslassen. Inzwischen machte Galina etwas Musik, obwohl die Kabinen gut gedämmt waren, wollte sie nicht, dass sie von irgendjemand gehört wurden. Dann kniete sie sich zwischen Matzukis Beine auf den Boden, hielt ihr Gesicht ganz nahe an die Lustpforte vor ihr, sie schnüffelte erst daran, rümpfte dann die Nase und meinte lächelnd: „Na du? Eigentlich könntest du mit den Sklavinnen da unten am Ruderdeck um die Wette stinken. Hier riecht es ja wie am Hamburger Fischmarkt. Weißt du eigentlich, was Stevie Wonder sagen würde, wenn er sich dorthin verirren würde? Er würde laut rufen: Hello Girls!“
Darüber begannen alle drei zu lachen, doch plötzlich begann Galina, mit ihrer Zunge an Matzukis Heiligtum zu spielen. Sie drückte ihre Beine noch weiter auseinander, und leckte, liebkoste und schmatzte mit ihrer Zunge und ihren Lippen herum, während Lana Matzukis Arme festhielt. Voller Lust stöhnte und schrie sie spitz auf, irgendwann erreichte sie den Höhepunkt. Dann explodierte sie so richtig, sie schrie all ihre aufgestaute Lust hinaus. Dann machte Galina mit dem Dildo weiter, bis Matzuki ein zweiter Orgasmus durchfuhr. Sie sagte zu ihr: „Das gefällt dir wohl, du kleines Schweinchen, was?“ Dann dachte sie sich: „Aber wir wollen sehen, wie dir das hier gefällt…“ Nun folgte der erste Teil von Galinas Rache, doch ein viel längerer Teil sollte noch folgen. Sie stieß jetzt immer so fest und grob zu, bis Matzuki ausrief: „Hör´ bitte auf, du tust mir weh!“ Lana hielt inzwischen ihre Arme ganz fest auf das Bett gedrückt, damit sie sich nicht dagegen wehren konnte, da Galina unbeirrt weitermachte, bis sich Matzuki vor Schmerzen wand, sich aufbäumte und schon mit echter Panik in der Stimme sie darum bat, endlich aufzuhören. Plötzlich schnappte Galina die beiden Liebeskugeln, die neben ihr am Bett lagen, und zwängte sie so tief in ihre Scheide, bis Matzuki wieder laut aufstöhnte. Dann kam Galina zum Finale und sagte: „Ich habe was für dich, pass auf! Auch Spaß muss sein, sprach Wallenstein, und schob die Eier mit hinein!“ Mit diesen Worten schob sie jetzt den großen Dildo nach, und drückte alles so fest und grob hinein, bis Matzuki vor Schmerzen gequält laut aufheulte, und mit den Beinen zu strampeln begann. Galina hielt deshalb ein Bein von ihr mit dem Arm fest, während sie das andere mit ihren Oberschenkel gespreizt festhielt. Dann schob sie auch noch die Schnur nach, die die beiden Liebeskugeln miteinander verbanden, bis sie im Körper völlig verschwunden waren.
Ehe sich Matzuki versah, zog Galina das Keuschheitsschild wieder hoch, und verschloss den Gürtel wieder schnell mit den Sicherungsbolzen und dem Schlüssel. Erst dann wurde sie wieder losgelassen, sie fasste sich sofort gegen das Schild, und sagte stöhnend: „Was soll das denn, holt diese Dinger sofort wieder aus mir raus!“
Doch Lana lachte: „Du wagst es, so mit uns zu sprechen, Sklavin? Du hast vor jeder Anrede in die Sklavinnenposition zu gehen, sonst nehme ich dich gar nicht mal zur Kenntnis, kapiert?“
Stöhnend kniete sich Matzuki wieder auf den Boden, nahm auch die Stellung ein, die ihr von Lana beigebracht worden war, und bat: „Ich bitte euch, holt diese Dinger wieder aus mir raus, das ist doch nicht zum Aushalten.“ Doch Galina sagte: „Was glaubst du denn wie es den Sklavinnen ergeht? Denen gönne ich das aber auch. Die bleiben bis ins hohe Alter mit den Dildos darin eingesperrt. Oh nein, der Dildo und die Liebeskugeln, die bleiben schön da drin, bis dein morgiger Nachtdienst um ist. Ich will, dass du so richtig wütend und auch aufgeheizt bist, denn dann haben die Sklavinnen umso mehr unter deiner Aufsicht zu leiden. Lana wird dich wie besprochen morgen unterstützen, und wenn du so richtig gehässig und sadistisch zu den Sklavinnen gewesen bist, und Lana mir das persönlich bestätigt hat, erst dann werde ich dich wieder von den Freudenspendern in dir befreien. Und bis dahin werde ich die Schlüssel in Verwahrung nehmen. Ich will doch nicht, dass Lana auf dumme Gedanken kommt, und dich schon vor deinen ersten Nachtdienst wieder herauslässt. Also, lasse es die Sklavinnen spüren, und du bist wieder frei. Na, haben wir einen Deal, oder haben wir einen Deal? Aber wenn du sagst, No Deal, dann hole ich zwar das aus dir wieder raus, aber du bleibst im Keuschheitsgürtel eingesperrt, bis wir wieder im Haupthafen sind. Und das ist erst in knapp drei Wochen der Fall. Na, was sagst du?“
Matzuki zögerte nicht eine Sekunde, sie sagte: “Deal!“ Dann klatschte sie mit beiden ab, und alle drei verließen das Schlafzimmer wieder. Bevor sich Galina auf das Sofa setzte, salutierte sie wieder vor den beiden Bildern. Matzuki ging etwas breitbeinig auf die Toilette, als sie fertig war, setze auch sie sich ganz vorsichtig und mit etwas gequälten Gesicht auf das Sofa. Während alle drei so nackt weitertranken, fasste sich Matzuki immer wieder gegen das Schrittband. Sie drückte auch immer das Hüftband etwas nach unten, da sie hoffte, so dem Dildo und die beiden Liebeskugeln in ihr etwas mehr Platz zu schaffen. Das war jedoch aussichtslos, der Gürtel saß zu fest, zu eng und stramm, es erging ihr nun gleich wie den Sklavinnen am Deck unter ihr.
Etwas später hatten alle drei genug, deshalb schaute Galina in den Kabinengang hinaus, da ihre Gäste natürlich noch immer nackt waren. Als niemand zu sehen war, verließen Lana und Matzuki die Kabine. Sie hatten alle drei so viel Alkohol getankt, dass sie alles nur verschwommen sahen. Matzuki fasste sich stöhnend immer wieder an das Schrittband, doch sie konnte sich keine Erleichterung verschaffen. Nur mit kleinen Tippelschritten bewegte sie sich vorwärts, und hielt dabei ihren Catsuit und die Stiefel über den Arm gelegt. Sie kehrte zu ihrer Kabine zurück, und sagte dann zu Lana: „Uch, das ist nicht zum Aushalten, wie soll ich diese Dinger bis Morgen in mir tragen, geschweige denn heute schlafen können? Galina hat wirklich ganze Arbeit geleistet. Die hat mich ganz schön durchgenagelt, das habe ich zwar gebraucht, aber diese Dinger in mir, das hätte sie sich sparen können. Die ist wohl genauso sadistisch veranlagt wie wir beide.“
Lana pflichtete ihr zwar bei, aber sie sagte zu ihr: „Du hast das aber so gewollt, du musstest den Gürtel doch unbedingt tragen. Das sind jetzt die Konsequenzen. Du hättest damit nicht bei ihr auftauchen sollen. Jetzt bleibst du aber ganz sicher darin eingesperrt, und nicht mal ich kann dich befreien, da Galina den Schlüssel hat. Und die wird ihn auch ganz sicher nicht herausrücken, bis dein Nachtdienst um ist. Du bist selber daran schuld, also beklage dich nicht darüber, verstanden? Aber du hast Gelegenheit, die Sklavinnen dafür bezahlen zu lassen. Aber das bereitet dir doch höchste Wonnen, oder?“
Matzuki meinte darauf: „Du hast natürlich recht, aber jetzt muss ich durchhalten. Die Sklavinnen werden es morgen zu spüren bekommen. Am schlimmsten und am härtesten diese Europäerin.“ Sie rieb sich schon die Hände vor Freude. Dann verabschiedeten sie sich voneinander, und als Lana die Kabine verlassen hatte, legte sich Matzuki nackt bis auf den Gürtel auf ihr Bett. Plötzlich überkam sie ein Würgen, deshalb stürzte sie auf die Toilette, und erbrach all ihren Sake wieder. Nach einer kurzen Pause stellte sie sich unter die Dusche, und als sie sich gesäubert und auch ihren Gürtel wieder blank poliert hatte, legte sie sich wieder in das Bett. Um sie herum drehte sich alles, so betrunken war sie. Sie dachte sich, bevor sie einschlief: „Meine Güte, diese Nacht habe ich noch einen Hubschraubereinsatz. Hoffentlich hört das bald auf…“ Aber es hatte sie doch irgendwie auch gefallen, dass sie von Galina so hart rangenommen worden war.
Kurz bevor Walerija ihren Nachtdienst begann, kam Katarina nach dem Abendessen mit ihren Laptop vorbei. Sie trug noch immer den Pyjama und den Morgenmantel, da sie zum Umziehen keine Lust gehabt hatte. Warum auch, sie hatte heute frei gehabt, und sie wollte auch nicht immer im Catsuit herumlaufen. Die zweiteilige Uniform hatte sie auch noch nie getragen, seitdem sie auf der neuen Galeere war. Das wollte sie sich für andere Gelegenheiten aufheben. Sie zeigte Walerija jetzt ein paar Impressionen von Dubai, denn sie wollte den ersten Gemeinsamen Urlaub mit ihr dort verbringen. Sie wollte auch einen Abstecher nach Abu Dhabi zur Ferrari World machen, und auf der Formel 1 Rennstrecke, die gleich daneben war, einige Runden mit einen Ferrari drehen. Darauf freute sie sich bereits sehr, und sie wollte zuvor noch auf der Rennstrecke hier beim See etwas trainieren. Nur diesmal würde sie mit der Klimaanlage vom Auto etwas bewusster umgehen… Die Russenmafia besaß in Dubai auf der Berühmten Palm ein paar Apartments. Es wäre natürlich auch möglich, im Burj Al Arab Hotel zu logieren, aber Katarina wollte nicht gleich aus dem vollen schöpfen. Sie wollte Walerija damit nicht gleich überfallen, denn solchen Luxus kannte sie wohl nicht mal von Hörensagen.
Katarina erzählte ihr auch so einiges davon, und schon alleine durch den Anblick der Bilder begann Walerija feuchte Augen. Erst jetzt sah sie, welche Möglichkeiten sich ihr erschlossen. Sie wusste aber auch, was Galina von ihr erwartete. Katarina merkte auch, dass ihre Freundin nicht so ganz bei der Sache war, sie schien seit dem klärenden Gespräch vor ein paar Stunden wie ausgewechselt. Obwohl Walerija die schönen Bilder bewunderte, bemerkte Katarina doch deutlich, dass sie Aggressiv und gereizt war. Deshalb fragte sie: „Was ist denn schon wieder mit dir los? Warum so gereizt? Hat dich etwa wieder der Tollwurm, oder vielleicht sogar ein wilder Affe gebissen?“
Walerija meinte darauf noch immer gereizt: „Ach weißt du, ich habe kaum geschlafen, mir ist so einiges durch den Kopf gegangen. Aber ich habe doch schon gesagt, dass ich mir das ein anderes Mal ansehen möchte. Warum kommst du also trotzdem, und überfällst mich damit? Ich bin noch etwas Müde, und gegessen habe ich seit Mittag auch noch nichts.“
Katarina blickte sie kurz finster an, fuhr dann den Laptop herunter und klappte ihn auch mit etwas Ärger zu, und sagte zu ihr Zynisch: „Natürlich, ich wollte dich auf unseren ersten Gemeinsamen Urlaub einstimmen, weil ich mich schon so sehr darauf freue, ihn mit meiner neuen Freundin machen zu können. Aber du bist gar nicht bei der Sache, denn es gibt ja viel Wichtigeres. Du hast nicht geschlafen, nichts im Magen, und als Krönung revoltieren wohl die Eingeweide auch noch! Bla Bla Blaaa….
Dann eben ein nächstes Mal, falls es ein nächstes Mal gibt…
Aber ich möchte dich an unsere Abmachung erinnern, was die Behandlung der Sklavinnen betrifft. Verstanden?“
Mit diesen Worten erhob sie sich dann, und ging grußlos aus der Kabine. Als sie wieder in ihrer eigenen war, wollte sie den Laptop eigentlich in die Ecke pfeffern, so zornig war sie auf Walerija. Doch sie dachte sich dann: „Was kann der denn dafür, dass meine Freundin so launenhaft ist? Ich muss mir was ausdenken, denn so geht das mit ihr nicht weiter. Einmal noch versuche ich es mit Worten, und dann… dann folgen Taten. Außerdem, warum belügt sie mich, und sagt, dass sie noch nichts zu sich genommen hat? Ich habe sie doch gesehen, als sie vorhin in der Messe gegessen hat, sie hatte das Tablett in den Transportwagen gestellt. Aber sie verschwand dann durch die andere Türe, und hat mich nicht gesehen, als ich reingekommen bin. Ich mag das überhaupt nicht, wenn mich jemand belügt. Irgendetwas ist mit ihr passiert, während ich krank war. Und jetzt zwischen unserer Aussprache und der Fotosession auch wieder. Was ist da nur mit ihr los?“
Unruhig lief Katarina in ihrer Nachtwäsche in ihrer Kabine auf und ab, sie ärgerte sich wieder über Walerijas Lüge, als sie behauptet hatte, nichts gegessen zu haben. Sie wusste genau, das war lediglich eine billige Ausrede, um Zeit zu gewinnen. Katarina war in diesen Punkt sehr empfindlich, sie hasste es, wenn man ihr eiskalt ins Gesicht log. Sie machte da keinen Unterschied. Sei es eine Sklavin, oder auch eine Kollegin. Wenn Katarina herausfand, dass sie von einer Sklavin belogen wurde, hatte diese mit entsprechenden Konsequenzen zu rechnen. Sie würde das auch so handhaben, obwohl sie etwas Toleranz walten lassen wollte. Aber in diesen Punkt kannte sie nichts. Sie würde eine Sklavin, egal welche es auch war, der Oberaufseherin melden, und sie dann am Podest der Strafe zuführen. Sogar wenn es diese Sklavin betreffen würde, bei der sie dieses gute Gefühl bekommen hatte. Katarina würde also auch bei Judith knallhart sein, und sie am Podest auspeitschen, wenn sie von ihr bei einer Lüge ertappt werden würde. Und mit einer anderen Aufseherin würde es den ärgsten Streit geben. Es gab auch noch etwas, wo sie null Toleranz kannte, diesen Wesenszug hatte sie durch ihre schlimme Zeit bekommen, wo es auch um ihr eigenes Leben gegangen war.
Während sie so nachdenklich war, machte sich Walerija eine Kabine weiter für den Nachtdienst bereit, und ging dann auf das Ruderdeck, um die Sklavinnen zu verhören, wer das Katarina erzählt hatte …
Gruß Schwester Annika
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 26.08.15 um 23:55 geändert gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:24.08.15 01:05 IP: gespeichert
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Na das wird eine harte Nacht für die Sklavinen wenn Walerija wirklich Rausfinden will wer Katarina das Erzählt hat das sie Wahllos eine Sklavin am Podest Ausgepeitscht hat.
Klar ist Katarina sauer. Hoffentlich lässt sie das nicht an den Sklavinen beim Ruderdienst aus. Rotieren denn die Aufseherinnen beim Nachtdienst? Ich dachte das Katarina erstmal Nachtdienst hätte. Don´t Dream it! BE IT!!!
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:27.08.15 00:05 IP: gespeichert
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Selbstverständlich rotieren die Aufseherinnen beim Nachtdienst. Je nachdem, wie sie eingeteilt wurden, kann es sein, das jede Nacht eine andere Aufseherin Dienst hat, aber es ist auch möglich, wenn eine Aufseherin es wünscht, dass sie zwei, oder auch drei Mal hintereinander Nachtdienst hat.
Dann hat sie dafür mehrere Tage am Stück frei. Natürlich reißen sich die Aufseherinnen nicht um den Nachtdienst, da er für manche viel zu langweilig ist, und sie dabei aber auch nicht schlafen dürfen. Die Sklavinnen müssen rund um die Uhr streng überwacht werden. Katarina macht aber gerne etwas mehr Nachtdienste, auch Matzuki, jedoch aus völlig gegensätzlichen Gründen...
Wieso das so ist, das erfährt ihr noch.
Gruß Schwester Annika gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:01.09.15 01:04 IP: gespeichert
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Hallo meine Leser!
Es geht wieder weiter, jetzt erfahrt ihr, zu welchen Mitteln Walerija greifen möchte, um herauszufinden, wer die ganze Sache Katarina erzählt hat.
Zur Erinnerung: Katarina hatte das ganze von Judith erfahren, und diese hatte bereits am Appellplatz mit Walerija eine ernste Konfrontation. Sie hatte Judith dann etwas versprochen. Wollen sehen, wie die ganze Sache ausgeht.
Viel Spaß!
Teil 66
Als Walerija auf das Ruderdeck kam und die Sklavinnen sie sahen, bekamen fast alle vor ihr gleich wieder große Angst. Als sie ihren Kontrollgang machte, konnte sie das geradezu spüren.
Sie folgte Galinas Empfehlung, und wollte diese Sklavin zur Rede stellen, die Katarina all das erzählt hatte, dass sie eine Sklavin völlig ungerechtfertigt ausgepeitscht hatte. Denn sie war sich sicher, dass es Katarina nicht von einer Aufseherin erfahren hatte. Also musste es eine Sklavin gewesen sein, und sie wollte das aber trotz diesen klärenden Gesprächs mit Katarina nicht auf sich sitzen lassen. Denn Walerija war durch ihr hartes Leben am Hof ihrer Eltern nicht nur äußerst beinhart, sondern sie hatte auch einen Charakterzug bekommen, wodurch sie auch noch sehr nachtragend war. Dazu kam auch noch die Einflussnahme von Galina. Walerija wusste wirklich nicht, wohin sie tendieren sollte. Einerseits wollte sie mit Katarina befreundet sein, andererseits wollte sie auf deren Ratschläge aber nicht hören. Sie spürte zwar, dass Galina nicht ganz ehrlich zu ihr war, aber sie wollte es nicht sehen, sie wollte es nicht wahrhaben…
Auf ihren Kontrollgang setzte sie auch einen sehr strengen Blick auf, als sie an Judith vorbeikam, senkte diese ihren Kopf wieder, damit sie Walerija nicht erkannte. Für diese sah es jedoch so aus, als ob sich diese Sklavin nur demütig verhielt. Sie dachte sich auch, als sie auf ihren Kontrollgang kurz stockte, und direkt zu Judith blickte: „Das gefällt mir, so soll es sein.“ Sie machte dann ihre Kontrolle weiter, und als sie ihn beendet hatte, blieb sie vorne bei der ersten Ruderreihe stehen, und sagte dann plötzlich durch das Headset: "Alles herhören, aber sofort!" Nach einer kurzen Pause sagte sie: "Eine von euch hat meiner Freundin Katarina erzählt, dass ich eine von euch angeblich zu Unrecht ausgepeitscht haben soll! Ich will von euch sofort, auf der Stelle wissen: Wer war das?"
Als Judith das hörte, krampfte sich ihr der Magen zusammen, sie dachte sich: "Mein Gott, Katarina und Walerija sind miteinander befreundet, Katarina ist ihre Freundin, oh mein Gott, was soll ich jetzt nur tun? Was soll ich jetzt machen?" Panische Angst kroch in Judith hoch. Sie wusste, wie hart und brutal Walerija ist, da war diese gnadenlose Auspeitschung an der unschuldigen Sklavin, und dazu kam auch noch die Sache vom Appellplatz. Denn auch das hatte sich Judith noch genau gemerkt, dass ihr Walerija versprochen hatte, dass sie sich mit ihr noch mal darüber unterhalten würde. Walerija hatte sie zwar noch nicht wieder erkannt, aber wenn sie jetzt zur Rede gestellt werden sollte, wäre die Wahrscheinlichkeit dafür doch sehr hoch. Judith dachte sich: "Nun hat mich diese Katarina also doch verraten. Zuerst macht sie auf freundlich und erweist mir eine Gefälligkeit, damit ich ihr Vertrauen gewinne, um mich dann besser aushorchen zu können und dann erzählt sie alles ihrer Freundin. Warum war ich schon wieder gutgläubig und so dumm und habe ihr vertraut, ich hätte wissen müssen, dass ihr die Freundschaft zwischen ihr und Walerija weit mehr bedeutet als mein Schicksal, das einer unbedeutenden Sklavin. Ich bin doch so naiv, wie bei Egon, dem habe ich auch vertraut, und was habe ich davon gehabt? Jetzt mache ich diesen Blödsinn wieder."
Sie dachte sich auch: "Was habe ich eigentlich erwartet? Diese Katarina ist eine Aufseherin wie alle anderen hier, und nur weil sie gestern ein wenig freundlich zu mir war, heißt das noch lange nicht, dass ich ihr gleich vertrauen darf."
Sie konnte sich nicht vorstellen dass diese Aufseherin so falsch wie eine Schlange sein konnte, nachdem sie erst gestern so freundlich zu ihr gewesen ist.
Judith war nun von Katarina bitter enttäuscht...
Als sich keine meldete, schrie Walerija laut durch das Headset: "Wer war das?" Als sich noch immer keine meldete, drohte sie mit ihrer so eigenen, rauen Stimme, die Judith immer wieder an die Stimme von Bonnie Tyler erinnerte: "Na schön, gut, ganz wie ihr wollt, dann werde ich jetzt damit anfangen, jede einzelne von euch auszupeitschen! Ihr alle steht erst Mal auf und ich lasse euch die ganze Zeit strammstehen. Dann beginne ich von ganz vorne, jede von euch muss sich zuerst hinsetzen, bekommt dann zehn Schläge, steht danach wieder auf und bleibt dann solange stehen, bis ich mit euch allen durch bin, und dann ... dann fange ich von vorne an! Entweder so lange, bis die Morgensirene ertönt, um euch den Dienstbeginn anzukündigen, oder bis sich diejenige gemeldet hat, die Katarina das erzählt hat!
Wenn ich in diesen Nachtdienst nicht schaffe, euch allen einzeln die zehn Schläge zu geben, dann werde ich dieses nette Spielchen beim nächsten Dienst weitermachen ... und ... schlafen lasse ich euch natürlich auch nicht! Mir ist das völlig schnuppe, wenn ihr dann den ganzen Tag rudert, ich schlafe gemütlich in meiner Kabine und mache mit dem ganzen beim nächsten Mal, und auch in meinen darauffolgenden Nachtdiensten weiter. Irgendwann wird sich diejenige sicher melden, die Katarina das erzählt hat, oder ihr brecht beim Rudern nach der Reihe vor Schlafmangel zusammen, ihr habt die Wahl! Aber erfahren werde ich, wer Katarina das erzählt hat, denn ich werde das so lange durchziehen, bis sich diejenige gemeldet hat und die wird sich melden, das garantiere ich euch! Selbst wenn das wochenlang dauert, ich habe viel Geduld und ich hoffe für euch, ihr habt auch so viel Ausdauer, was ich aber nicht glaube! Außerdem, wenn ich jetzt damit beginne, jede einzelne von euch zu schlagen, dann muss ich inzwischen auch immer wieder eine Pause machen, um mich wieder zu erholen.
Dann setze ich mich bequem hin und lasse euch inzwischen stramm stehen, wenn ich mich ausgeruht habe, dann mache ich damit weiter. Entweder bis diese Nacht, oder auch meine weiteren um sind, oder diese geschwätzige, neunmal kluge Sklavin sich gemeldet hat. Sie kann mir dann gerne alles erzählen, aber sie sollte sich eine sehr gute Erklärung einfallen lassen, dafür dass sie mich bei Katarina schlecht geredet hat! Wollen doch mal sehen, wie lange es dauert, wie viele ich von euch auspeitschen muss, bis diese Dumpfbacke sich gemeldet hat. Ich mache auch dann weiter, selbst wenn es diese Sklavin schon erwischt hat, die Katarina das erzählt hat! Natürlich weiß ich nicht, wer das gewesen ist, also werde ich sie durch diese Maßnahme dazu zwingen, ihre vorlaute, blöde Fresse aufzumachen, weil ich alle anderen hier an Deck mit ihr zusammen sehr viel leiden lasse! Wenn die nur einen Funken Mitgefühl hat, dann wird sie sich melden, und sie soll nicht damit spekulieren, dass ich vorher damit aufhören werde. Ich werde aufhören, aber erst nachdem diese Obergescheite sich gemeldet hat! Sie soll auch nicht auf Mitleid hoffen, denn das bekommt keine einzige von mir! Und noch etwas: Falls ich diejenige schon geschlagen habe, und obwohl schon einige nach ihr drangekommen sind, sie sich trotzdem noch immer nicht gemeldet hat, und erst viel später zugibt, dass sie es gewesen ist, dann bekommt sie eine extra Ration Schläge von mir! Ihr werdet das ganz sicher gutheißen, wenn sie so feige ist, sich nicht meldet, und euch sehr viel leiden lässt, das ist sicher sehr kameradschaftlich oder? Also nochmal, wer hat Katarina das erzählt?"
Judith bekam nun noch mehr Angst, aber sie wusste nicht, was sie machen sollte, wenn sie sich meldet, bekommt sie sicher eine harte Strafe von Walerija, und wenn sie sich nicht meldet, dann werden alle solange geschlagen und dürfen auch nicht schlafen, bis sie sich gemeldet hat. Judith wusste, dass mit Walerija nicht zu spaßen ist und sie ihr Vorhaben auch umsetzen würde, ohne Rücksicht zu nehmen. Sie überlegte hin und her aber schließlich setzte sich bei ihr doch ihre Aufrichtigkeit vor der großen Angst durch und sie hob zaghaft die Hand, um Walerija damit zu zeigen, dass sie es gewesen ist. Sie hoffte, dass dies genügen und Walerija es auch sehen würde, sie würde ihr dann alles erklären, sie anschließend auch um Verzeihung bitten und sie hoffte, dass es Walerija dann damit bewenden lassen würde ...
Inzwischen blickte Walerija aber auf die andere Ruderreihe, so sah sie nicht, dass Judith ihre Hand bereits gehoben hatte und nachdem es am Ruderdeck ruhig blieb und sich keine meldete, sprach sie:
"Offenbar ... will sich noch immer keine melden, selber schuld, na gut, dann mal los."
Am Ruderdeck kamen nun erschreckte Schreie von den Sklavinnen, sie baten um Gnade, sie riefen durcheinander, diejenige soll sich doch melden, warum sollen alle dafür büßen, die Sklavin, die unmittelbar hinter Judith saß, sagte von hinten zu ihr:
"Du blöde Europäerin da vorne, obwohl ich gestern schon geschlafen habe, wurde ich wieder wach, da ihr beide gesprochen habt. Und ich habe mitgekriegt, dass diese Katarina bei dir war und sich mit dir unterhalten hat. Es ging ganz sicher um diese Angelegenheit, denn über das schöne Wetter da draußen habt ihr beide euch garantiert nicht unterhalten. Jetzt melde dich doch endlich, warum sollen wir alle dafür büßen, nur weil du so unglaublich blöd bist und den Mund nicht halten kannst? Melde dich sofort oder ich werde dieser Walerija sagen, dass du es gewesen bist! Dann wird es aber nur schlimmer für dich! Ich habe gesagt, du sollst dich melden, aber sofort!" Judith zuckte vor Schreck zusammen, aber sie wagte noch immer nicht, sich auch mündlich zu melden, durch den aufkommenden Tumult hätte es Walerija auch gar nicht gehört...
Walerija brüllte durch das Headset: "Ruhe! Aber auf der Stelle!"
Dann ging sie zur ersten Ruderbank und befahl der dort sitzenden Sklavin:
"Los, In die Grundstellung mit dir, aber sofort!"
Angstvoll nahm die Sklavin die Grundstellung ein und bat Walerija dann um Gnade, die diese Bitte jedoch ignorierte. Dann hob Walerija den Arm, um mit der Peitsche zuzuschlagen, sie fragte: "Das ist jetzt eure letzte Chance, das ganze doch noch abzuwenden, ich frage euch nun zum letzten Mal: Wer war das, wer hat Katarina das erzählt? Wenn ich jetzt nicht auf der Stelle eine Antwort bekomme, dann stehen nun alle auf und ich beginne mit dem, was ich euch angedroht habe! "
Judith erkannte nun, dass es völlig sinnlos ist, weiter zu warten, sich nicht zu melden und darauf zu hoffen, dass Walerija ihre Drohung doch nicht wahrmachen würde. Sie wollte auch nicht, dass unschuldige leiden müssen, nur weil sich Walerija einbildete, die Sklavinnen zu einem Geständnis bringen zu müssen. Deshalb erhob sie sich jetzt schnell und rief laut: "Mistress! Ich war das, ich habe Mistress Katarina das gesagt!"
Walerija blickte zu ihr, ließ dann den Arm mit der Peitsche sinken, nahm die Riemen zusammen und steuerte mit schnellem Schritt schnurstracks auf Judith zu.
Ihr Blick, mit dem sie Judith jetzt bedachte und sie auch fixierte, sagte alles. Judith war sich sicher, sie kommt jetzt genauso auf das Podest wie die andere Sklavin. Ihr wurden die Knie weich, ihr wurde vor Angst sogar übel, deshalb setzte sie sich wieder auf ihren Platz und fand sich bereits mit einer fürchterlichen, schlimmen Bestrafung ab. Die Sklavin hinter ihr, die gesagt hatte, dass sie sich melden soll, sagte leise zu Judith: "Eine kluge Entscheidung von dir- du bist und bleibst trotzdem eine blöde Europäerin, aber Walerija wird es dir jetzt sicher zeigen, hoffentlich vergisst du diese Lektion niemals!“
Je näher Walerija kam, umso größer wurde die Angst bei Judith. Dann stand sie auch schon vor ihr, und dachte sich: „Nanu, das ist doch die Sklavin, die sich so unterwürfig verhält, wenn ich in ihre Nähe komme, aber wir wollen sehen, was sie jetzt macht.“ Dann kreischte sie auch schon drauflos:
"So ... du warst das also, jaaa? Was hast du dir dabei gedacht? Los! Steh gefälligst auf, wenn eine Aufseherin mit dir spricht!" Judith zuckte vor Schreck zusammen, sie erhob sich wieder, senkte den Kopf und sagte leise: "Bitte Mistress, ich ... ich ... ich habe doch nur ..."
Walerija brüllte Judith an, sie hob dazu auch den Arm mit ihrer Katze:
"Lauter! Mach gefälligst den Mund auf und hör sofort zu stammeln auf! Hast du etwa keine Stimme? Oder willst du vielleicht, dass ich dafür Sorge, dass du schreist, nur damit ich weiß, dass du doch reden kannst? Als du mich bei Katarina schlecht gemacht hast, konntest du das Maul aber sehr wohl so sperrangelweit aufreißen wie ein Krokodil und jetzt stammelst du herum, du elendes, du dreckiges Miststück?
Ich verlange von dir eine präzise und ordentlich vorgetragene Antwort, ist das klar? Sonst bekommst du meine Freundin hier zu spüren! Also los jetzt!" Dazu hielt sie drohend ihre Peitsche der armen Judith vor die Nase.
Judith atmete durch, sie sagte mit zittriger Stimme: "Bitte Mistress, ich hätte das doch gar nicht gesagt, ich wollte es Mistress Katarina auch gar nicht erzählen, aber ... sie hat mich dazu gezwungen.
Sie drohte mir mit hoher Strafe, wenn ich es ihr nicht sofort sage."
Sie begann nun zu weinen, obwohl sie wusste, dass Walerija das überhaupt nicht mochte und sie dafür hohe Strafen angekündigt hatte. Judith dachte sich: "Es ist ohnehin schon egal, auf das Podest komme ich auf jeden Fall, egal, was ich jetzt auch noch sage, oder tue."
Sie weinte heftig und blickte Walerija Angstvoll und mit tränenüberströmtem Gesicht an, sie sagte:
"Bitte, Mistress, ich habe doch nur einen Befehl befolgt. Mistress Katarina hat mir befohlen, es ihr zu erzählen. Erst dann habe ich ihr alles gesagt, was sie von mir wissen wollte." Judith faltete die Hände, sie flehte voller Angst: "Mistress ich bitte sie, bestrafen sie mich doch nicht ... Ich habe nur das getan, was mir befohlen wurde ... ich bemühe mich, gehorsam zu sein und jeden Befehl zu befolgen, denn ich weiß doch, wie hart es bestraft wird, wenn jemand ungehorsam ist."
Judith weinte verzweifelt weiter, ihre Tränen liefen ihr über das Gesicht und tropften auf den Boden, während sie von Walerija streng angeblickt wurde.
Judith flehte und hielt dazu auch die Hände noch immer gefaltet: "Mistress, ich bitte sie dafür aufrichtig um Verzeihung, es wird auch nicht noch einmal vorkommen, aber ich bitte sie, sagen sie mir, was ich hätte tun sollen? Mistress Katarina hat mich auch darauf hingewiesen, dass ich ihr nicht erzählen soll, dass ich nicht mitbekommen habe, warum sie diese Sklavin bestraft haben, sonst würde sie mich bestrafen, wenn ich ihr nichts sage. Bitte sagen sie mir, was hätte ich denn tun, wie hätte ich mich verhalten sollen? Hätte ich den Befehl von Mistress Katarina nicht befolgt, dann wäre ich von ihr bestraft worden und wenn ich jetzt ihren Befehl nicht befolge, dann bestrafen sie nun alle und ... das will ich nicht, dass andere wegen mir Schmerzen erleiden sollen. Ich weiß nicht, wie ich mich hätte verhalten sollen, bitte sagen sie es mir, damit ich weiß, was ich beim nächsten Mal tun soll und es dann auch sicher besser mache ..."
Judith stockte nun, sie konnte sich nicht mehr zurückhalten. Jetzt brach alles über sie herein. Ihre Angst vor Walerija und die Furcht vor der Strafe. Aber auch die Enttäuschung über Katarina, denn Judith war sich völlig sicher, dass sie ihr Wort gebrochen und Walerija alles erzählt hatte, und sie aber auch bereits genau wusste, wer das gewesen ist. Judith glaubte auch, dass sie Walerija nur noch kurz anhören wollte, was sie zu sagen hatte und sie dann hart bestrafen. All das vermischte sich nun bei Judith zu einer einzigen emotionalen Reaktion und sie brach jetzt heftig in Tränen aus, sie erhielt einen Weinkrampf. Die andere Sklavin hinter ihr beobachtete voller Genugtuung die ganze Szene, sie dachte sich voller Schadenfreude: „Dieser Europäerin wird jetzt ganz kräftig das Maul gestopft werden. Das wird lustig, Walerija soll sich ruhig an ihr abreagieren, und sie solange schlagen, bis sie müde ist und den Arm nicht mehr heben kann, dann lässt sie uns wenigstens in Ruhe.“
Walerija blickte aber nach der Rechtfertigung Judiths völlig überrascht, mit offenem Mund und unsicher etwas hin und her, selbst sie wusste gar nicht, wie sich diese Sklavin hätte verhalten sollen, aber sie dachte sich dann: "Na so was, die glaubt wohl, mich- eine Aufseherin- fordern zu können, dass ich mir darüber Gedanken mache, dass ich mir den Kopf zerbreche und ihr dann sage, was besser gewesen wäre, aber ... so nicht, meine Dame."
Walerija hatte zwar gesehen, dass die andere Sklavin beinahe zu lachen begonnen hatte, aber sie wollte sich nur mit Judith befassen. Deshalb brüllte sie: "Halt den Mund! Du hast zwar gesagt, dass es nicht einmal mehr vorkommen wird, aber nur einmal ist schon einmal zu viel! Du bist wohl ganz besonders schlau und willst dich dazu auch noch aus der Verantwortung stehlen was? Ich, eine Aufseherin, soll mir darüber Gedanken machen, wie du, eine Sklavin, dich verhalten so..." Plötzlich stockte Walerija mitten im Satz. Denn sie hatte den blauen Fleck seitlich an Judiths Brustkorb bemerkt, wo sie sie vor ein paar Tagen auf dem Appellplatz zuerst mit dem Peitschenstiel und dann auch noch mit dem Knie so kräftig erwischt hatte, dass Judith vor Schmerz kollabiert und sofort zusammengebrochen war. Walerija blickte noch mehr überrascht als vorhin auf diese Stelle, sie drehte die weinende Judith mit dem Peitschenstiel etwas zur Seite, damit sie den blauen Fleck besser sehen konnte. Judith fuhr erschrocken zusammen, sie versuchte noch schnell, mit ihrem Unterarm diese Stelle zu verdecken, aber es war bereits zu spät!
Denn jetzt drückte Walerija den Arm mit ihrer Hand kräftig hoch, sie zog Judith grob zu sich und sah sich diese Stelle jetzt ganz genau an, sie dachte sich: "Teufel auch, das ist doch ... " Sie überzeugte sich noch mal, dann war sie sich völlig sicher. Sie lächelte jetzt kurz. Es war wirklich die gleiche Sklavin, die sie am Appellplatz mit dem Peitschenstiel geschlagen hatte! Dann ließ sie die weinende Judith wieder los, stemmte den Arm in ihre Hüfte, drückte mit der anderen Hand den Peitschenstiel in Judiths Kinngrube, hob ihren Kopf damit hoch und drückte sie noch weiter in die Höhe, bis Judith auf den Zehenballen stand. Dann ging sie ganz nahe an Judiths Gesicht, diese roch sogar etwas vom teuren Parfum, das Walerija von Katarina geschenkt bekommen und das sie sich für den Nachtdienst aufgetragen hatte. Walerija blickte ihr jetzt genau in die tränennassen Augen, und sie sah auch die furchtbare Angst darin, die Judith vor ihr hatte. Walerija kniff ihre Augen zusammen, legte ihren Kopf etwas schief, während auch ein unheimliches Funkeln in ihren Augen zu sehen war. Außerdem fuhr noch ein wildes Leuchten über ihr Gesicht. Dann setzte sie auch wieder den gleichen Blick wie einige Tage zuvor am Appellplatz auf, so als ob sie Judith schon wieder am liebsten mit Haut und Haaren fressen möchte. Dann holte sie kurz Luft und fragte die weinende, schluchzende und vor Angst zitternde Judith mit ihrer rauen Stimme:
"Na so was! Sieh´ mal einer an! Wen haben wir denn da? Sag mal, kennen wir uns nicht? Ich täusche mich nicht! Du bist wirklich dieselbe Sklavin, die mich am Appellplatz so blöd angesehen und auch noch angegrinst hatte, und die ich dafür mit dem Peitschenstiel in die Rippen geschlagen habe. Nur deshalb, nur wegen dir hat mich Anastasija vor allen anderen Sklavinnen zurechtgewiesen, dann hat sie mich auch noch voll runtergemacht und mir gesagt, dass ich bei der Prüfung schon vor dem Antreten durchgefallen wäre, wenn ich das vorher gemacht hätte. Meine Güte, war mir das peinlich! Und du bist dafür verantwortlich, du bist an allem schuld! Jetzt wird mir auch klar, warum du dich immer zur Seite gedreht, oder deinen Kopf gesenkt hast, wenn ich in deine Nähe gekommen bin! Damit ich dich nicht erkenne, aber das ist danebengegangen. Denn jetzt stehe ich dir direkt gegenüber, und es gibt nichts mehr, was du dagegen machen kannst!" Diese Worte sprach Walerija immer lauter werdend zu Judith. Sie machte eine kurze Pause, dann sprach sie zuerst völlig ruhig, und mit einem zufriedenen Lächeln weiter, während Judith jetzt kurz schluckte und immer mehr Angst bekam. Dann wurde Walerija wieder so laut, bis sie schrie:
"Du warst das also, dich musste ich dann zur Galeere begleiten, weil du wegen dieses kleinen Klapses so schwach gewesen bist, dass du selber nicht mehr gehen konntest! So klein ist manchmal die Welt. Jetzt habe ich dich also gefunden, ohne erst nach dir suchen zu müssen! Weißt du noch? Ich habe dir auf dem Weg hierher auch etwas angekündigt, es sogar geschworen, wenn ich dich wieder sehe. Du hast sogar noch versucht, diese Stelle zu verdecken, und wolltest dich so meiner Rache entziehen! Na warte ..." Walerija blickte Judith jetzt triumphierend lächelnd genau in ihr tränenüberströmtes Gesicht, und nickte leicht mit dem Kopf, während ihr Blick nichts Gutes verhieß. Dann nahm sie den Peitschengriff von Judiths Kinn, trat einen Schritt zurück und ließ die zusammengerollten Peitschenriemen zu Boden fallen. Judith hatte natürlich gehofft, dass sie Walerija unter den zweihundert Sklavinnen nicht mehr erkennen würde oder es vielleicht vergessen hatte. Sie hatte ihr schließlich auch gedroht, dass sie das nicht auf sich sitzen lassen, und sie sich mit ihr darüber noch mal unterhalten würde. Nun war es soweit, Judith bekam jetzt vor Walerija noch mehr Angst. Die Tränen liefen ihr über das Gesicht und kullerten über ihre Wangen. Leise bat Judith: "Mistress, bitte nicht, oh bitte tun sie mir nichts, ich flehe sie an. Ich habe das am Appellplatz wirklich nicht mit Absicht gemacht, ich schwöre es ..." Doch Walerija interessierte das gar nicht mehr, sie wollte jetzt nur noch die Peitsche auf Judiths Körper niedergehen lassen. Dann schrie sie auch schon: "Sklavin, Grundstellung einnehmen, los!"
Judith zögerte noch etwas, sie blieb stehen, und blickte Walerija an. Sie flehte, und faltete dazu auch die Hände: "Oh bitte nicht, Mistress. Erbarmen, ich bitte sie um Gnade. Bitte schlagen sie mich nicht ..." Doch Walerija schrie laut: "Ich habe gesagt, du sollst dich hinsetzen! Sonst fange ich sofort an, und dann schlage ich dich so lange, bis du umfällst! Aber erst dann bekommst du die Strafe für dein loses Mundwerk! In die Grundstellung mit dir, sofort!" Nun setzte sich Judith voller Angst und weinend wieder auf ihren Platz, sie nahm die befohlene Stellung ein und blickte zur Peitsche, die Walerija nun bereit machte, um damit zuzuschlagen.
Walerija höhnte: "Du hast wohl geglaubt, ich habe das mit dem Appellplatz vergessen, was? Du hast vielleicht auch angenommen, dass ich dir diese Märchengeschichte glaube, wie?
Aber bei mir musst du dir was Besseres einfallen lassen, dass du von Katarina dazu gezwungen wurdest es zu sagen, vielleicht ist es sogar so gewesen, sei es drum, ist sowieso schon egal ... Aber dass ich ungerecht gewesen sei, das ist ein starkes Stück, Sklavin, das wirst du jetzt bitter bereuen!"
Judith jammerte und weinte: "Bitte Mistress, das ist die Wahrheit! Was habe ich denn davon, wenn ich sie belüge?"
Walerija schrie: "Ich stelle hier die Fragen, du verdammtes Drecksstück! Na warte nur, du elendes Luder, das werde ich dir jetzt alles austreiben, und zwar gründlich!"
Dann stellte sie sich hinter Judith in Position und ließ die neun Riemen der Peitsche wieder geräuschvoll auf das Deck klatschen. Sie dachte sich: "Dieser geschwätzigen Sklavin verpasse ich jetzt eine derart saftige Abreibung, dass sie die niemals vergessen wird ... Ich kann sie dafür nicht am Podest auspeitschen, da mir sonst Katarina Schwierigkeiten macht, aber ich kann sie auch gleich hier an ihren Platz genauso schlagen. Auch dafür, dass ich mir darüber Gedanken hätte machen sollen, wie sie sich hätte verhalten sollen, ist mal was ganz neues.
Dafür wird sie jetzt teuer bezahlen..." Sie dachte sich triumphierend: "Ich hatte das zwar schon vergessen, da ich mich bewährt habe, und nicht mehr daran gedacht habe. Aber jetzt ist alles anders, da ich sie gefunden habe, ohne sie suchen zu müssen. Das läuft doch besser als ich gedacht habe."
Dann sagte sie mit zorniger Stimme zu Judith: "Na warte nur ab, Sklavin, gleich schreist und brüllst du nur noch vor Schmerzen! Jetzt bekommst du so eine derart saftige Abreibung von mir, die sich gewaschen hat, und die du niemals vergessen wirst. Ich werde auch jetzt mein Versprechen einlösen, das ich dir vor einigen Tagen gegeben habe, dass wir uns wegen der Sache am Appellplatz noch mal unterhalten werden. Das werde ich auch tun, aber nicht so, wie du es dir vielleicht vorgestellt hast! Denn meine Peitsche wird sich jetzt sehr ausführlich mit deinem Rücken unterhalten!" Judith wusste, jeden Moment würde die Peitsche auf ihren gebeugten, nackten Rücken niedersausen, sie begann noch mehr zu weinen und bat Walerija: "Mistress bitte niiicht! Bitte schlagen sie mich nicht, ich habe doch gar nichts getan!"
Doch Walerija hörte gar nicht mehr darauf, sondern hob den linken Arm und drehte den ganzen Körper etwas, umso mehr Schwung in den Schlag legen zu können und Judith noch mehr Schmerzen zu bereiten. Sie suchte sich schon das erste Ziel auf dem vor Schweiß glänzenden, gebeugten Rücken vor ihr aus, auf dem schon unzählige Striemen und auch einige hässliche Narben von zuvor erhaltenen Schlägen zu sehen waren. Judith begann voller Verzweiflung noch mehr zu weinen, ihr Körper zuckte unkontrolliert und sie erwartete voller Angst den ersten Schlag, den ersten von sicher sehr vielen, die sie erhalten würde, nur weil sie getan hatte, was eine Aufseherin von ihr verlangt, nur weil sie Katarina die Wahrheit gesagt hatte.
Judith wusste nun endgültig, dass es nicht die geringste Gerechtigkeit, und auch keinerlei Regeln hier an Bord gibt. Sie hatte sich bisher gedacht, wenn eine Sklavin sich an die Regeln hält, dann würde ihr nicht mehr als üblich zustoßen. Es war ihr aber jetzt klar, dass sie keine Chance hat, denn wie soll eine Sklavin sich an Regeln halten, wenn es sie gar nicht gibt, und die Aufseherinnen nach persönlicher Laune entscheiden, ob eine Sklavin bestraft wird oder nicht. Was hätte sie tun sollen, hätte sie Katarina nichts sagen, und deshalb von ihr ausgepeitscht werden sollen, oder hätte sie Walerija nichts sagen und zulassen sollen, dass alle anderen Sklavinnen so lange geschlagen werden, bis sie sich meldet, und dann erst recht die Peitsche bekommen? Am meisten war Judith traurig und über Katarina wirklich sehr enttäuscht, weil sie immer noch dachte, dass Katarina ihr Versprechen so schmählich gebrochen und ihrer Freundin alles erzählt hatte. Sie schloss die Augen und bat Gott um Kraft, um die nun folgenden Schmerzen leichter ertragen zu können...
Plötzlich hörte Judith, wie jemand von hinten laut rief:
"Walerija, halt! Warte!"
Judith erkannte, es war Katarina!
Völlig überrascht blickte Judith jetzt vorsichtig auf die Seite und aus den Augenwinkeln sah sie, wie Walerija nach hinten zum Eingang blickte.
Sie fragte laut: "Was willst du denn hier, Katarina? Du hast doch heute frei!"
Dann hörte Judith, wie Katarina jetzt schnell nach vorne kam, und Judith kurz anblickte. Diese erkannte völlig ungläubig: Katarina hatte sich schützend zwischen ihr und Walerija mit ihrer Peitsche gestellt! Dennoch hatte sie noch immer großes Misstrauen, auch die grenzenlose Enttäuschung über Katarina schwang bei Judith mit...
Judith sah, dass Katarina ihre Haare offen trug und auch die zweiteilige Dienstuniform, Rock und Top, zwar mit Stiefel, aber ohne Handschuhe angezogen hatte, obwohl sie nach dem Nachtdienst heute frei gehabt hatte und deshalb gar nicht im Dienst gewesen ist, sie hatte auch keine Peitsche dabei.
Sie fragte Walerija, während sie dazu die Hände in die Hüften stemmte:
"Was ich hier will? Ich will verhindern, dass du heute schon wieder eine unschuldige bestrafst!"
Dabei zeigte sie mit der Hand zuerst auf Judith und sagte:
"Ich habe mir das angehört, diese Sklavin hier ist von Grunde auf ehrlich und sagt nichts als die reine Wahrheit. Es stimmt, was sie dir gesagt hat! Ich habe ihr befohlen, dass sie mir die Sache mit der Auspeitschung der Sklavin erzählen soll! Deshalb ist es überhaupt nicht notwendig, sie zu bestrafen! Wenn du sie trotzdem noch schlagen möchtest, dann musst du aber zuerst an mir vorbei!" Dazu deutete Katarina auf sich selbst, kniff dann ihre Augen ganz fest zusammen und sagte mit fester und entschlossener Stimme zu Walerija, während sie auch den Finger auf sie richtete: "Aber das, das rate ich dir nicht! Denn das wirst du niemals schaffen! Falls du trotzdem versuchen solltest, die Sklavin zu schlagen, dann, Walerija, dann legst du dich mit mir an! Dann lege ich dich hier an Ort und Stelle sofort flach, und verpasse dir zusätzlich eine Abreibung! Vor allen Sklavinnen, die uns dabei zusehen! Du hast richtig gehört! Ich möchte jetzt, dass du dein Vorhaben aufgibst und mit mir nach vorne in das Büro der Oberaufseherin kommst! Ich möchte dort mit dir alleine sprechen und dir alles erklären. Ich bitte dich Walerija. Komm jetzt mit!"
Doch diese meinte unwirsch: "Ich habe dir doch erst vor ein paar Stunden gesagt, dass du mir nie wieder dreinreden sollst, wie ich die Sklavinnen behandle, wenn dir an unserer Freundschaft etwas liegt! Erinnerst du dich nicht daran?"
"Ohjaaaa!" antwortete Katarina darauf, während sie dazu mit dem Kopf nickte. "Sicher erinnere ich mich daran, sehr gut sogar!“ Dann setzte sie ein strenges Gesicht auf, und fuhr mit ernster Stimme fort:
„Aber eben: Weil mir an unserer Freundschaft etwas liegt, möchte ich, dass du nun mit mir in das Büro kommst. Ich habe außerdem etwas sehr wichtiges mit dir zu besprechen. Denn du hast mich vorhin in der Kabine angelogen, und das möchte ich mit dir regeln. Sollte das nicht möglich sein, kannst du den Urlaub mit mir, und auch alles andere vergessen. Ich mag das gar nicht, wenn mich jemand belügt, so wie du es gemacht hast. Ich bin da sehr empfindlich! Da ziehe ich dementsprechende Konsequenzen, die auch von Dauer sind. Dann ziehe ich einen Schlussstrich zwischen uns. Denn mit einer Lügnerin kann ich nicht, möchte ich nicht, und werde ich nicht einen Tag länger befreundet sein. Wenn du glaubst, hier eine bessere Freundin als mich zu finden, dann kannst du es gerne versuchen. Aber ich kann dir schon jetzt sagen, dass du sehr lange suchen wirst. Eher schneit es im Winter schwarz vom Himmel, als dass du eine bessere als mich findest! Also los jetzt, lass´ diese arme, unschuldige Sklavin sofort in Ruhe, und komm´ mit! Sonst schleife ich dich an deinen Haaren ins Büro!" Sie machte einen Schritt auf sie zu, und an Katarinas Gesicht konnte man ablesen, dass sie es völlig ernst meinte.
Walerija blickte ihre Freundin nun überrascht an, dann sagte sie nach einer kurzen Schrecksekunde: "Ist ja gut, ich komme mit." Sie rief aber durch das Headset zu den Sklavinnen:
"Ihr alle verhaltet euch jetzt ruhig, ich will nichts von euch hören! Klar? Falls doch, dann komme ich sofort wieder aus dem Büro, und lerne euch mit meiner Peitsche wirklich das Fürchten, das garantiere ich euch!"
Doch Katarina nahm sie jetzt grob am Arm, mit dem sie ihre Peitsche hielt. Dann entriss sie ihr dieses Marterinstrument und warf es auf den Boden, und sagte zu ihr sehr bestimmend und auch recht laut: "Nein, Walerija, das wirst du nicht tun! Das tust du nicht, ist das klar? Denn wir werden uns jetzt sehr ausführlich im Büro unterhalten, und wenn die Sklavinnen miteinander sprechen möchten, dann sollen sie das ruhig tun! Außerdem, du kannst im Büro vom Ruderdeck gar nichts hören, weil du dich mit all deinen Sinnen voll und ganz nur auf das konzentrieren wirst, was ich dir zu sagen habe, um mal ganz deutlich zu werden! Und wage es bloß nicht, dein Spielzeug mit in das Büro zu nehmen! Das bleibt hier liegen, kapiert? Denn ich will mit meiner Freundin sprechen, und nicht mit der Aufseherin!“
Dann setzte sie laut und voller Zorn nach: “Und jetzt hör´ endlich mal auf, den Sklavinnen fortwährend zu drohen, und sie so sehr einzuschüchtern! Die stehen auch so alleine schon unter gehörigen Druck, die haben auch sowieso bereits furchtbare Angst vor dir, da müssen sie deine wilden Drohungen nicht auch noch anhören! Die zittern doch schon wie Espenlaub, wenn sie dich nur sehen, reicht dir das denn nicht? Du bist außerdem wegen dieser Kleinigkeit schon wieder miesester Laune! Darüber werde ich mich mit dir auch noch unterhalten, offenbar hast du während meiner Krankheit alles vergessen, was ich dir über dieses Thema gesagt habe! Und jetzt Ende der Debatte, Punkt, Aus!" Diesen letzten Satz schrie Katarina sogar...
Walerija spürte nun, dass ihre Freundin sehr aufgebracht war, und deshalb zog sie es vor, zu schweigen.
Judith war noch mehr überrascht über das ganze, sie hatte sich bis zuletzt wirklich gedacht, dass Katarina nur deshalb gekommen war, um mitanzusehen, wie sie von Walerija ausgepeitscht werden würde.
Sie weinte noch immer, sie schluchzte und zitterte vor Aufregung und Angst.
Doch Katarina holte aus einer Tasche von ihren Rock ein Taschentuch heraus, sie beugte sich zu Judith und gab es ihr.
Sie sagte zu ihr leise und mitfühlend, während sie auch zärtlich die Hand auf Judiths Schulter legte: "Ist schon gut. Ich bin doch jetzt da, ich bin bei dir und es geschieht dir nichts. Beruhige dich, denn ich bin gekommen, um dir zu helfen ..."
Sie strich dann auch mit ihrer bloßen Hand über die Wange von Judith und blickte sie freundlich an.
Judith nahm das Tuch und bedankte sich unter Tränen bei ihr, dann überkam sie wieder ein Weinkrampf, sie konnte sich nicht mehr halten, sie schluchzte, es schüttelte sie und sie weinte herzzerreißend. Aber jetzt weinte sie auch aus Erleichterung, da sie erkannte, dass sie von Katarina, also von einer Aufseherin, vor einer anderen Aufseherin sogar beschützt wurde ...
Trotzdem blickte sie immer noch voller Angst zu Walerija, die völlig erstaunt über diese menschliche Geste Katarinas war, und jetzt unbeweglich, wie ein Ölgötze dastand und Judith anblickte. Deshalb sagte Katarina zu Walerija mit harter Stimme: „Jetzt geh´ doch endlich von ihr weg, verflucht noch mal. Siehst du nicht, wie groß ihre Angst vor dir ist? Schleich’ dich jetzt, aber dalli! Oder soll ich vielleicht mit deinen Hintern einen Elfmeter schießen, ehe du dich davonmachst?“ Erst jetzt bewegte sich Walerija von Judiths Platz fort, und Katarina sagte zu ihr: „Wehe dir, wenn du ihr jetzt nur noch einmal zu nahe kommst, bleib´ bloß da stehen, bis ich wieder da bin. Also rühr´ dich nicht vom Fleck, und sag´ auch kein Wort zu ihr, kapiert?“ Dann lief sie schnell in den Bereitschaftsraum, und holte die Beruhigungstropfen. Es waren nicht mehr viel davon da, denn an die Sklavinnen wurden keine mehr ausgegeben, und sie wurden nur noch für den äußersten Notfall gelagert, aber auch nur, da eine Ärztin darauf bestanden hatte. Katarina gab Judith eine große Dosis, und sagte mitfühlend zu ihr, während sie ihr auch eine Träne aus dem Gesicht strich: "Weine dich nur aus, solange wie du willst. Walerija wird dich dafür nicht bestrafen, auch dann nicht, wenn ich wieder fort bin, dafür werde ich sorgen, versprochen. Denn jetzt gibt’s´ ein nettes Gespräch unter Freundinnen, da werden wir über so manches ernstes Thema sehr ausführlich Philosophieren.“
Dazu rieb sich Katarina die Hände, und blickte noch mal wohlwollend zur schluchzenden und weinenden Judith. Dann nahm sie Walerija das Headset ab, und sagte zu den Sklavinnen: “Wenn ihr wollt, könnt ihr euch jetzt gerne miteinander unterhalten. Das ist jetzt keine Falle von mir, sondern eine offizielle Erlaubnis. Aber seid bitte nicht zu laut, ja? Denn es soll niemand hier an Bord mitbekommen, dass ihr jetzt kurz alleine seid. Und wenn das jetzt funktioniert, dann besteht die Möglichkeit, dass ihr das in meinen Nachtdiensten des Öfteren machen dürft. Also enttäuscht mich nicht, Okay Today?“ Verwundert begannen dann die Sklavinnen zögernd, sich leise zu unterhalten. Anfangs waren es nur die mutigsten, aber es wurden allmählich mehr. Am meisten überrascht waren darüber Ramiza und Alexa, denn so etwas war ihnen noch niemals erlaubt worden. Deshalb reifte in Alexa die Erkenntnis, dass es Katarina doch ehrlich meinte, was sie zu ihr gesagt hatte. Diese nahm inzwischen Walerija an der Hand und zog sie fast nach vorne ins Büro. Sie gingen hinein und Katarina schloss die Tür, während Judith immer noch weinte.
Gruß Schwester Annika
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 19.09.15 um 22:56 geändert gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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Freak
Fellbach, Baden-Würtemberg
Das Leben wirklich spühren kann man nur, wenn man nicht andauernd benebelt ist.
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:04.09.15 08:36 IP: gespeichert
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Hallo Annika,
jetzt muss ich mich, nach längerer Zeit, mal wieder zu Wort melden.
Da du in der letzten Fortsetzung geschrieben hast, dass Valerija Galina nicht mehr so recht glaubt, werden Katharinas Worte hoffentlich Valerija zum nachdenken gezwungen haben.
Oh, oh, oh - da wird es sicherlich gleich zwischen Katharina und Velerija, furchtbar krachen.
Und hoffentlich verplappert sich Valerija ebenfalls wie bei Galina, bei Katharina und Galinas lügenkonstruckt wird wie ein Kartenhaus zusammen brechen.
Gruß, Sir Astrae
Dominante und sadistische Grüße, Sir Astarus
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Gummimike |
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Sklave
Lehrte
Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:07.09.15 22:20 IP: gespeichert
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Da ist Katharina grad noch zur Rechten Zeit aufgetaucht um schlimmeres zu Verhindern.
Wie wird das Gespräch zwischen Katharina und Valerija wohl ausgehen? Don´t Dream it! BE IT!!!
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Stamm-Gast
Austria
alles bleibt besser
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:12.09.15 19:09 IP: gespeichert
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Halo meine Leser! es geht wieder weiter. Wollen sehen, wie das Gespräch zwischen Katarina und Walerija verläuft, und ob sie etwas bewirken kann. Ich wünsche euch viel Spaß!
Teil 67
Dann sagte Katarina: "Walerija, bitte, meine Freundin. Setz dich kurz, ja?"
Nach kurzem Zögern setzte sie sich und nachdem sich auch Katarina zum Tisch gesetzt hatte, fragte sie Walerija:
"Was soll das Ganze? Warum nimmst du diese eine Sklavin so in Schutz?
Warum, Katarina, warum untergräbst du vor allen Sklavinnen meine Autorität?"
Katarina sagte zu ihr:
"Zuerst einmal: Ich untergrabe nicht deine Autorität! Das möchte ich hier jetzt klarstellen, Walerija!
Mir liegt sehr viel an unserer Freundschaft und deshalb möchte ich mich jetzt mit dir unterhalten.
Was immer du mit dieser Sklavin da draußen jetzt auch machen wolltest, ich kann es mir zwar denken, aber ich bitte dich, dass du mir versprichst, ihr nachher kein Leid zuzufügen, wenn ich wieder fort bin. Denn was sie vorhin zu dir gesagt hat, Walerija, das ist die Wahrheit gewesen!
Ich habe mir schon gedacht, dass du mit Gewalt herausfinden willst, wer mir das erzählt hat. Deshalb bin ich zum Ruderdeck gegangen, um zu verhindern, dass du es tust. Und ich habe alles gehört, was sie zu dir gesagt hat. Ich war schon hinter der Tür als du gefragt hast, wer das gewesen ist, und wer mir das erzählt hat!"
Walerija sah sie nun überrascht an, sie erkannte, dass es nichts bringt, weiter auf stur zu machen oder es zu bestreiten, sie meinte nur:
"Ich wollte es nun mal nicht auf mir sitzen lassen, dass das ganze ungerecht gewesen sei, dass ich diese eine Sklavin ans Podest gebracht habe, obwohl sie nicht gewei..."
Katarina unterbrach sie und sagte:
"Doch, Walerija! Diese Auspeitschung ... das war genauso sehr ungerecht wie deine Schläge für diese Sklavin da draußen ungerecht gewesen wären! Gib es nur zu! Du hättest sie ganz heftig geschlagen und wofür? Dafür, dass sie dir die Wahrheit gesagt hat? Ich möchte nun gerne ihre Frage wiederholen: Was hätte sie denn tun, wie hätte sie sich verhalten sollen, um nicht die Peitsche zu bekommen?
Sie hätte sich bestenfalls aussuchen können, von wem sie geschlagen wird, entweder von mir, weil sie es mir zuerst nicht sagen wollte, oder von dir, weil du sie dafür zur Rede gestellt hast und du sie unmittelbar, bevor ich hereingekommen bin, auspeitschen wolltest! Also Walerija, was hätte sie tun sollen? Versetze dich doch mal in die Lage der Sklavin, was hättest du an ihrer Stelle gemacht, um nicht die Peitsche zu bekommen? Sage es mir bitte!"
Walerija blickte nun wieder zuerst unsicher zur Seite, dann zu Katarina, und dann etwas beschämt auf die Tischplatte.
Sie musste nun selbst zugeben, dass nicht einmal sie selbst wusste, wie sich diese Sklavin hätte verhalten sollen und blieb deshalb stumm ... Katarina sagte nun vorwurfsvoll zu ihr: "Siehst du Walerija? Nicht einmal du selbst weißt, wie sich die Sklavin hätte verhalten sollen, aber sie hätte es sehr wohl wissen sollen, war das etwa in Ordnung von dir? Walerija, ich warte auf eine Antwort von dir! Na, was ist jetzt?"
"Ist schon gut." sagte Walerija dann einsichtig. "Ich gebe es zu, meine Reaktion war überzogen, es war doch nicht richtig, sowohl diese Bestrafung für die Sklavin, die nicht geweint hat, als auch meine Befragung bei dieser Sklavin da draußen. Mich hat nur gestört, dass sie gesagt hat, dass ich ungerecht gewesen sei. Ich habe dir doch auch erzählt, dass ich ein paar Tage nach meiner Abschlussprüfung einer Sklavin mit dem Peitschenstiel in die Rippen geschlagen habe, weil sie mich am Appellplatz so merkwürdig angeblickt hat, und ich dann dafür von Anastasija sehr hart zurechtgewiesen worden bin. Deshalb wäre ich beinahe geflogen, du weißt was ich meine. Katarina, das ist die gleiche Sklavin, ja wirklich! Ich habe sie nur wegen dem blauen Fleck an der Seite wieder erkannt, sonst hätte ich es vielleicht vergessen! Ich gebe offen zu, dass ich mich dafür bei ihr revanchieren wollte, eigentlich ist es der Hauptgrund, warum ich sie jetzt auspeitschen wollte.
Ich werde sie aber in Ruhe lassen, ihr wird wegen dieser Sache auch wirklich nichts geschehen, zu keiner Zeit, das verspreche ich dir."
Katarina meinte dann überrascht: "Was, das war die gleiche Sklavin? Sie hat mir auch gesagt, dass sie von einer Aufseherin geschlagen worden ist, weil ich sie wegen dem blauen Fleck an den Rippen angesprochen habe. Du hättest ihr bei dem Schlag mit dem Peitschenstiel auch leicht eine Rippe brechen können! Nur deshalb hat dich Anastasija so zusammengestaucht! Du wolltest sie also auch darum schlagen, weil du glaubst, dass sie daran schuld gewesen wäre, wenn du hier nicht hättest arbeiten dürfen? Diese Sklavin war nicht daran schuld! Du alleine hättest die Schuld daran getragen, weil du überreagiert hast. Nur weil sie dich kurz angeblickt hat, hast du sie so brutal zusammengeschlagen! Nein, Walerija, das wäre nicht ungerecht von dir gewesen, wie du gesagt hast, sondern das ist ungerecht von dir gewesen und zwar alles zusammen!
Sowohl die Auspeitschung von der absolut unschuldigen Sklavin, die gar nichts getan hat und die du nur stellvertretend für alle anderen geschlagen hast, als auch das, was du mit der anderen jetzt machen wolltest, wenn ich das nicht geahnt hätte und dazwischen gegangen wäre! Das war doch auch der Grund, warum du mir seit gestern nur noch aus dem Weg gehst! Dein Gefühl sagt es dir, und du weißt ganz genau, dass diese eine Sklavin absolut unschuldig war, und trotzdem hast du sie so übel zugerichtet, wie wenn sie dich attackiert hätte! Ich sage dir noch Mal, das war falsch von dir! Aber ich schätze deine Einsicht, denn ich habe das Motto: Keine Strafe ohne Vergehen. Darf ich dich darum bitten, dieses- mein Motto- auch anzunehmen?
Ich weiß zwar, dass du wesentlich strenger und auch nicht tolerant zu den Sklavinnen bist, es liegt auch daran, weil dir dein bisheriges Leben so wenig geboten hat und du es sehr schwer gehabt hast. Es hat dich geprägt, deshalb bist du so hart, aber etwas Fingerspitzengefühl, Walerija, das kannst du sehr wohl einsetzen, oder?" Walerija blickte sie jetzt nur stumm, aber berührt an.
Katarina fragte sie dann noch:
"Ich habe der Sklavin auch versprochen, dass ich dafür sorgen werde, dass sie jetzt solange weinen darf, wie sie möchte und dass du sie daran nicht hindern, und sie dafür auch nicht bestrafen wirst. Kann ich darauf zählen, dass mein Versprechen von dir nicht gebrochen wird?"
Walerija antwortete: "Das verspreche ich dir, Katarina, ihr wird nichts geschehen, sie kann solange weinen, wie sie möchte.
Aber ... jetzt will ich von dir wissen: Warum nimmst du sie so in Schutz, was unterscheidet diese Sklavin von den anderen hundertneunundneunzig, die da draußen sitzen?"
Katarina sagte: "Das erkläre ich dir nur zu gerne, Walerija ..."
Sie sagte: "Du weißt doch noch, wie ich Michail kennengelernt habe und ich dieses Gefühl, dieses Bauchgefühl hatte, das mir sagte, dass ich bei ihm bleiben und nicht mit seinen Geld abhauen soll.
Kurz darauf erbrach er seinen Wodka und er wäre daran erstickt, wenn ich ihn nicht das Leben gerettet hätte.
Nur dadurch habe ich es geschafft, durch Michail hier die Anstellung als Aufseherin zu bekommen, wo mir jetzt an nichts mangelt.
Hätte ich damals nur sein Geld genommen und wäre damit verschwunden, wäre es mir vielleicht nur ein paar Tage gutgegangen und dann wäre alles so wie vorher gewesen.
Ich wäre mit Sicherheit nicht mehr am Leben, ich hätte bald darauf wieder Hunger gelitten, wäre wohl erfroren oder an Krankheiten gestorben...
Ich sage dir Walerija: Ich will niemals wieder hungern...
Aber weil ich auf dieses gute Gefühl gehört habe, ist mein Leben in eine ganz andere Bahn gelaufen, seitdem höre ich viel mehr darauf.
Nun treffe ich hier diese Sklavin und ich bekomme ganz plötzlich dieses gleiche gute Gefühl, ich habe es auf der anderen Galeere nie gehabt. Auch hier bei keiner anderen Sklavin, nur bei dieser einen habe ich es verspürt, es war ganz deutlich, als ich das erste Mal bei ihr vorbeiging! Es war übrigens dasselbe Gefühl, das ich bekam, als ich dich zum ersten Mal gesehen habe! Ja Walerija, das ist auch der Grund, warum ich mit dir befreundet bin! Nicht nur deshalb, weil mich Anastasija darum ersucht hat, dass ich mich deiner Annehmen möge!
So, jetzt weißt du das auch!
Ich habe es auch gespürt, als ich gestern mit der Sklavin gesprochen habe, und dass von ihr auch eine innere Ruhe ausgeht, trotz allen, was sie hier schon erlebt hat. Sie hatte zwar auch vor mir große Angst und hat zuerst auch geweint, als ich mit ihr gesprochen hatte, aber sie hat auch einen Sinn für Gerechtigkeit!
Sie hatte mir auch etwas von Vertrauen gesagt, als sie mich darum bat, ihr das zu glauben, als sie mir den Fall mit dieser Sklavin geschildert hatte, die du ausgepeitscht hast.
Walerija, ich kann dir sagen, diese Sklavin hat auch eine Ausstrahlung, wie ich sie nur selten an einen Menschen bemerkt habe!
Das kann doch kein Zufall sein, dass ich bei ihr dieses Gefühl habe und auch bei dir!
Wenn ich zusammenfassen soll, warum ich das bei ihr tue: Es ist ihre Ausstrahlung, ihre Ruhe, obwohl sie erst ein paar Tage hier ist und schon schlimme Dinge gesehen hat, es ist ihr Sinn für Gerechtigkeit und sie ist auch ehrlich und aufrichtig.
Hast du denn gar nicht bemerkt, dass sie auch gesagt hat, sie will nicht, dass andere wegen ihr bestraft werden? Andere würden sich vielleicht vor der Verantwortung drücken, aber sie hat es gleich zugegeben, und jetzt das wichtigste:
Es ist mein Bauchgefühl, das mir sagt, dass ich auf sie aufpassen soll, aber sie hat auch große Angst, auch vor mir, die ich ihr nehmen möchte, denn sie weiß jetzt, dass ich mit dir befreundet bin.
Sie soll zwar Respekt haben, aber Angst? Nein, die muss sie nicht haben- nicht vor mir!
Sie hat mir auch gesagt, dass sie geglaubt hat, dass ich sie nur aushorchen möchte und ich dir dann alles erzähle, damit du sie dann bestrafen kannst. Ich bin mir sicher, sie war jetzt davon überzeugt, jedenfalls solange bis ich dich aufgehalten habe!"
Walerija meinte darauf:
"Bist du dir ganz sicher, dass das auch ´echte´ Angst ist, die sie vor dir hat und dass sie auch echte Tränen geweint hat, denn ich bin mir da bei so mancher da draußen nicht so sicher, ob sie nur Mitleid schinden will, damit sie nicht geschlagen wird ..."
Katarina sagte darauf: "So manche gibt es hier sicher, die nur Mitleid schinden wollen, aber die filtern wir schnell heraus und werden es ihnen auch sofort abgewöhnen. Da bin ich dann auch dabei, wenn so eine bestraft werden soll. Aber dieses Gefühl habe ich bei dieser Sklavin nicht, da bin ich mir absolut sicher! Ich sage dir jetzt noch etwas, Walerija."
Nun machte Katarina eine bedeutsame Pause, bevor sie fortfuhr:
"Ich kenne diese besondere Sklavin zwar erst seit einem Tag, aber ich habe das seltsame, aber auch sehr gute Gefühl, dass diese Sklavin noch eine sehr wichtige, eine ganz entscheidende Rolle in meinen weiteren Leben spielen wird!"
Walerija lachte nun auf und fragte Katarina:
"Bist du dir da auch ganz sicher? Wie soll diese Sklavin in deinen Leben eine sehr wichtige Rolle spielen?
Ich denke, du verrennst dich da in etwas! Ist es Mitleid, weil sie so geweint hat, oder nur deshalb, weil sie gut argumentieren kann?" Walerija lachte dazu wieder, sie schlug mit der Hand auch auf die Tischplatte und sagte immer noch lachend: "Ohhohooo, Ich glaub´s nicht, Katarina!"
"Nein!" sagte jetzt Katarina ganz bestimmt. "Ich spüre es ganz deutlich, ich habe dieses Gefühl bei ihr, von mir aus kannst du mich ruhig auslachen, mich für übersensibel halten, aber ich sage dir schon jetzt:
Ab sofort werde ich auf diese Sklavin achtgeben, ich werde sie zwar antreiben, sie auch bestrafen, wenn es nötig ist, aber: Ich werde sie auch etwas schonen, sie nicht mehr weiter schlagen, wenn sie wirklich nicht mehr rudern kann, da sie körperlich dazu nicht mehr in der Lage ist, da sie zuvor voll angetrieben wurde. Dann werde ich auch mal das Zeichen zum Notstopp geben, es ist sicher besser, als wenn sie solange angetrieben wird und weiterrudern soll, bis sie völlig erschöpft zusammenbricht! Ich werde bei ihr ein Auge zudrücken, auch mal beide Augen, wenn es nötig ist, und ich werde bei dieser Sklavin manches Mal sogar alle meine allerdings nicht vorhandenen Hühneraugen zudrücken!
Ich meine, ich werde sie dann zuvor schon nicht mehr weiter schlagen, sondern sie durch Worte und Gesten aufmuntern. Denn ein freundliches Wort, das wirkt oft wahre Wunder, mehr als die Peitsche jemals erreichen kann...
Außerdem, ich habe vor einiger Zeit etwas geschworen, als ich in die Kirche ging und um Hilfe bat.
Ich würde dafür sorgen, dass es andere Menschen leichter haben, wenn ich die Möglichkeit dazu habe, ich werde bei dieser Sklavin damit beginnen!
Auch bei den anderen werde ich tolerant sein, ich werde sicher die Direktive erfüllen, aber ich werde sie nicht nur schlagen, sondern sie auch mal nur dazu auffordern, sich mehr anzustrengen, denn wenn ich wiederkommen muss, dann mit der Peitsche. Aber ich werde auch bei all den anderen mal ein Auge zudrücken, wenn ich es für nötig oder angebracht erachte."
"Wie du meinst." sagte Walerija darauf. "Von mir aus kannst du das gerne tun, aber wenn ich diese Sklavin beaufsichtige und sie sich bei mir nicht so verhält, wie ich es haben möchte, dann bekommt sie es zu spüren. Im wahrsten Sinne das Wortes, Katarina!"
"Ja schon, das ist auch in Ordnung." meinte diese darauf, aber ich habe dir auch etwas von Fingerspitzengefühl gesagt, weißt du das noch?"
"Das werde ich auch einsetzen" antwortete Walerija darauf." Sicher nicht so stark wie du, aber doch auch..."
Katarina sagte noch zu ihr: "Als Aufseherin hast du zwar die absolute Macht über die Sklavinnen, aber ich bin der Ansicht, dass man einer Sklavin sehr wohl mal etwas ungestraft durchgehen lassen kann, sie zwar belehren, ihr auch drohen, aber sofort bestrafen und ihr großes Leid und Schmerzen zufügen, das muss nicht bei jeden kleinen Fehler sein, den eine Sklavin macht. Oder eine nur deshalb auf das heftigste zu schlagen, weil eine Aufseherin schlechte Laune hat, oder mit dem linken Fuß zuerst aufgestanden ist! Auch du bist dazu in der Lage, Walerija, auch du kannst einer Sklavin mal Pardon gewähren! Wenn du ihr klarmachst, dass sie einen Fehler gemacht hat und ihr auch ganz deutlich sagst, welche harte Konsequenz darauf steht, sie jedoch nicht bestrafst, sondern Gnade walten lässt, das Walerija, das ist wahre Macht, und zeugt von menschlicher Größe!" Katarina sagte es mit ernster Miene und sehr bestimmt. Walerija konnte dazu nur nicken.
Katarina fuhr fort: "Ich möchte es hier auf dieser Galeere so handhaben, die Sklavinnen sollen vor mir auch den Respekt haben, den sie mir schulden, und den werde ich auch bekommen, ohne ihn erst mit Schlägen einfordern zu müssen. Denn sie sollen wissen, dass ich nicht so hart und streng wie so manche andere Aufseherin bin. Sie müssen zwar die volle Leistung bringen, die ich auch abverlange, aber ich möchte das mit so wenigen Schlägen wie nur möglich machen, ohne jedoch die Direktive außer Acht zu lassen! Versuche das doch auch mal, gib einer Sklavin die Chance, die Gelegenheit ohne einer Strafe davonzukommen! Nicht nur die eine, die dieses Guthaben bei dir hat!
Ich habe dich vorher darum gebeten, ob sich diese- ´meine´ Sklavin bei dir weiter ausweinen darf, bleibt es so?"
Walerija sagte darauf: "Das habe ich dir schon versprochen und das halte ich auch ein, ihr wird nichts geschehen, solange sie wirklich nur weint."
Katarina meinte noch: "Ich danke dir dafür, aber zum Abschluss noch, mir liegt wirklich sehr viel an unserer Freundschaft, ich möchte dich bitten, sie nicht durch solche Kleinigkeiten zu gefährden.
Ich habe meinen, du hast deinen Führungsstil, aber bitte, Walerija, wie schon erwähnt mit etwas Fingerspitzengefühl, ohne natürlich jemals die Regeln außer Acht zu lassen, die auch wir befolgen müssen. Können wir uns darauf einigen? Denn wir beide wissen, was im Extremfall darauf steht, wenn wir uns nicht daran halten und ... das will ich nicht." Katarina blickte ihre Freundin nun genau in die Augen. "Natürlich will auch ich das nicht." sagte Walerija. "Keine Angst, unsere Freundschaft wird auch nicht darunter leiden. Es ist zwischen uns vielleicht sogar gleich wie bei dir und dieser Sklavin, die ´Chemie´ untereinander stimmt, denn eine andere Freundin möchte ich auch gar nicht haben. Diese eine Japanerin, ich glaube -na- wie heißt sie doch gleich ..."
"Meinst du Matzuki?" fragte Katarina. "Die hat auch eine Freundin hier, es ist Lana."
"Genau die meine ich." sagte Walerija. "Aber Matzuki, ich denke, das ist wirklich eine grausame Sadistin, ich sehe es an ihren Augen, sie sind ... kalt, so kalt wie bei einen ... einen Hai ... Jetzt weiß ich auch, was Sadismus ist, nachdem du mir das erklärt hast. So etwas wie Matzuki bin ich nicht, ich bin zwar sehr streng, und bestrafe die Sklavinnen auch sofort, wenn sie etwas falsch machen. Aber Lustgewinn ... das schöpfe ich nicht daraus. Und wenn das mal jemand von mir behaupten sollte, der legt sich mit mir gröber an. Da bin ich empfindlich, und wenn das mal eine Sklavin behaupten, das mir gegenüber sogar mal Äußern sollte, die bekommt dafür von mir eine so hohe Strafe, dass sie das nie im Leben mehr vergessen wird. Denn ich bin keine Sadistin, ich bin nicht so wie Matzuki, das möchte ich hier ganz deutlich klarstellen.
Mit der will ich nicht befreundet sein, keinesfalls, denn die hat sicher vor hier ihre sadistischen Triebe an den Sklavinnen auszulassen, genug Möglichkeiten hat sie hier sogar, zweihundertfach ..."
"Genauso schätze ich auch Lana ein." sagte Katarina darauf. "Da haben sich wohl zwei gefunden, so wie wir beide uns gefunden haben, aber im positiven Sinne und so wie ich ... diese Sklavin gefunden habe, eine ungewöhnliche Konstellation, nicht wahr?
Dort die, wenn es notwendig ist, auch mal strenge Aufseherin mit der Peitsche, auf der anderen Seite die Sklavin, die von ihr angetrieben, beaufsichtigt und auch mal ausgepeitscht wird. Auf die aber auch achtgegeben wird, dass ihr nichts Gröberes zustößt...
Aber sollte Matzuki oder auch Lana meiner Sklavin etwas antun, sie vielleicht sogar foltern, nur um ihren Sadismus zu befriedigen, dann bekommen es die beiden mit mir zu tun. Was anderes ist es, wenn die Sklavin unter der Aufsicht von den beiden etwas gravierendes ausgefressen hat, worauf eine Strafe steht, die soll sie dann auch bekommen, aber auch da werde ich ein Auge auf die beiden haben, damit sie die Sklavin nicht härter bestrafen, als es für ihr Vergehen angemessen ist."
"Genauso ist es, so soll es auch sein", sagte Walerija darauf. "Aber beenden wir das jetzt bitte, ich habe doch Nachtdienst ..."
"Natürlich, Dienst hat Vorrang", meinte Katarina darauf. Doch als sich Walerija bereits wieder erheben wollte, fragte Katarina plötzlich: "Da sind noch zwei Dinge, die ich mit dir besprechen möchte, zuerst das eine: Ich will von dir wissen, warum du plötzlich zu den Sklavinnen so beinhart bist, und wegen jeder Kleinigkeit sofort zuschlägst! Was ist passiert, während ich krank gewesen bin? Wer hat dir das gesagt, wer hat dich so beeinflusst? War es etwa Matzuki? Das glaube ich allerdings nicht. Denn du hast gesagt, dass du mit ihr nicht befreundet sein möchtest, also willst du sicher mit ihr auch so wenig wie möglich zu tun haben. Also, Walerija, wer war das, wer hat dir das beigebracht, dass du so hart und streng, und ohne jedes Mitgefühl agierst?"
Doch Walerija blieb bei ihrer Linie, und sagte: „Katarina, mich hat niemand beeinflusst. Ich habe dir schon gesagt, dass mir am Anfang einige Sklavinnen Probleme machen wollten. Ob es nun so war, weil sie erkannt haben, dass ich neu hier, und deshalb unerfahren bin, oder weil sie das nicht akzeptieren können, was hier ab nun täglich auf sie wartet. Es regte sich auch offener Widerstand. Ich wusste, das muss ich sofort abstellen. Jedenfalls, als ich denen die volle Härte spüren ließ, und es auch bei dieser Auspeitschung rücksichtslos durchzog, dann bemerkte ich sehr schnell, dass der Widerstand sofort endete. So will ich das nun handhaben. Mir ist gleich, wie du es tust, aber ich setze auf Härte, zwar mit etwas Fingerspitzengefühl, da du es so haben willst, aber wenn noch Mal eine von denen glaubt, mich ankacken zu können, dann wartet auf diejenige das Podest. Das gilt auch für deine Sklavin, wenn ich sie so bezeichnen darf. Sie ist natürlich nicht dein Eigentum, aber du verstehst, was ich sagen will. Ich sage dir noch Mal: Ich will nicht, dass du mir dreinredest, wie ich die Sklavinnen beaufsichtige, denn ich mache das auch nicht bei dir. Dass ich hart bin, das ist mein Stil, und dabei bleibe ich. Und ich lasse mich davon nicht abbringen, auch von dir nicht.“
Katarina wusste zwar, dass ihre Freundin ihr nicht alles sagte, obwohl sie noch weiter bohrte, brachte sie aus Walerija nichts mehr heraus. Deshalb fragte sie jetzt: „Und warum hat du mich angelogen, als du gesagt hast, dass du noch nicht gegessen hast? Du warst in der Messe, und hast so einiges verdrückt. Ich habe dich dort gesehen, also warum sagst du das? Es ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber das mag ich nicht, dass du mich belügst. Ich war von Anfang an ehrlich zu dir, weil du mir nicht nur sympathisch bist, sondern weil ich dich sehr mag, und dich sogar schon liebgewonnen habe. Du musst mir eigentlich nichts erklären, aber ich sage dir nur das eine: Ich verfolge das nicht weiter, ich will das so als Notlüge stehen lassen. Ich gebe dir also eine Chance. Aber sei gewarnt! Belüge mich nicht mehr, denn dann lernst du mich von meiner Dunklen Seite kennen, damit du mich gleich richtig verstehst, und genau weißt, woran du bei mir bist. Ich glaube auch, dass du mir nicht alles gesagt hast, und habe das Gefühl, dass du nicht nur deshalb so hart bist, weil dir einige Sklavinnen nicht gehorcht haben. Die wissen genau, was sie erwartet, wenn sie diesen Fehler machen. Deine Härte hat einen anderen Grund. Aber gut, auch das will ich so stehen lassen. Aber du wirst herausfinden, dass es auch anders geht. Das sagt mir meine eigene Erfahrung. Sicher, ich war auf der anderen Galeere gefürchtet, aber ich hätte mich auch mit weniger Brutalität durchgesetzt. Das weiß ich jetzt, so möchte ich auch hier sein, aber ich weiß, was ich machen muss, wenn mir Sklavinnen Probleme bereiten wollen.
Und was dich angeht, ich prophezeie dir, du wirst erkennen, wer gutes von dir will, und wer dich ganz bewusst auf das Glatteis führt. Ich werde dir deinen eigenen Weg gehen lassen, und wenn du dir eine blutige Nase holst, weil du gegen eine Wand gerannt bist, dann bist du selber schuld. Aber ich werde dir nicht vorher sagen, dass du nicht dagegen laufen sollst, weil du gedacht hast, dass du ohne Blessuren durch die Wand kommst. Aber wenn du dann vor Problemen stehst, lasse ich dich für eine Zeit links liegen, aber du kannst gerne zu mir kommen, wenn du mir dann etwas zu sagen hast. Vor allem, dass du besser auf mich hättest hören sollen, meine Türe steht für dich dann immer offen, das verspreche ich dir. Du musst selbst Erfahrungen sammeln, und auch Entscheidungen treffen, auch wenn sie sich hinterher als falsch herausstellen, und ich dir das vorher aber gesagt habe. Das sind die Dinge, die du noch lernen musst, und auch lernen wirst.
Aber ich will dich nicht länger aufhalten, und die Sprecherlaubnis für die Sklavinnen ist wieder vorbei, wenn wir rausgehen. Aber es bleibt dabei, meine Sklavin darf weinen, solange sie möchte. Und du wirst ihr das nicht verbieten, klar?“
Walerija sagte darauf: „Ich habe es dir schon versprochen, und ich halte es auch ein. Ihr wird für diese Sache nichts geschehen, niemals. Aber bitte, ich muss wieder raus, denn ich höre die Sklavinnen bereits bis hier herein sprechen, und die haben doch Sprechverbot, oder?“
Sie erhoben sich nun und Katarina sagte noch zu Walerija:
"Ich bin froh, dass wir das geklärt haben, auf gute Zusammenarbeit und weiterhin eine gute Freundschaft... Aber vergiss bloß nicht, was ich dir vorhin über Fingerspitzengefühl gesagt habe, denn du hast gerade eben vorhin, als es um Matzuki ging, wieder gesagt, dass du eine Sklavin für einen Fehler sofort bestrafst, und das, Walerija, das muss wirklich nicht sein, vergiss das bitte nicht!" Walerija nickte nun einsichtig, und sie lächelte dann. Sie umarmten sich fest und dann gingen beide wieder aus dem Büro. Als die Sklavinnen die beiden sahen, wurden sie zwar gleich ruhiger, aber so manche sprachen ungeniert weiter. Dann rief Katarina durch das Headset: „Und ab sofort gilt wieder Sprechverbot! Ich habe euch gesagt, dass ihr euch leise miteinander unterhalten dürft, aber das ist zu viel! Und jetzt Nachtruhe, aber sofort! Oder ich empfehle morgen der Oberaufseherin, dass sie ein höheres Tempo anschlagen soll, wenn nicht sofort Ruhe ist!“
Dann beruhigten sich die Sklavinnen, und legten sich zum Schlafen auf den Ruderriemen. Die beiden gingen langsam den Mittelgang entlang, und Walerija nahm ihre Peitsche wieder auf.
Als sie zu Judith kamen, weinte diese immer noch, aber nicht mehr so heftig wie am Anfang.
Walerija beugte sich zu Judith und sagte zu ihr wohlwollend: "Du kannst solange weinen, wie du möchtest. Katarina hat mir alles erklärt. Es war wirklich so, wie du es mir gesagt hast. Alles ist in Ordnung. Ich vergesse jetzt auch diese Sache am Appellplatz, reden wir nicht mehr darüber, sie ist für mich erledigt. Denn Katarina hat mir im Büro auch gesagt, dass ich selbst schuld daran war, dass mich Anastasija dafür zurechtgestutzt hat, ich es verdient habe und es auch einsehe... Es geschieht dir nichts dafür, wirklich niemals, versprochen, ganz ehrlich. Weine dich jetzt aus, solange du möchtest."
Judith blickte nun Walerija und Katarina dankbar an und sagte schluchzend zu Katarina: "Ich danke ihnen, Mistress, dass sie das ganze erklärt haben ..."
Katarina hockte sich zu ihr, gab ihr ein neues Taschentuch und strich ihr mitfühlend über die Haare. Sie sagte noch zu ihr:
"Das habe ich doch gerne gemacht, du bist daran unschuldig gewesen und die Sache ist ausgestanden.
Walerija wird dir dafür niemals etwas tun, dafür habe ich gesorgt. Du kannst mir vertrauen. Wenn du die Tücher nicht mehr benötigst, dann werfe sie bitte in das Loch von deinen Platz, denn es darf nichts darauf herumliegen, sonst ... gibt es für dich Schläge und das will ich nicht."
Judith bedankte sich nochmal bei den beiden und wurde nun doch etwas ruhiger. Sie sah nun bei Katarina, dass die Unterarme voller blauer Flecken waren, sie dachte sich deshalb: „Nanu? Wie sehen denn ihre Arme aus? Völlig zerstochen, die wird wohl kein Junkie sein?“ Doch dann erinnerte sie sich wieder, dass diese Aufseherin etwas von einer Krankheit gesagt hatte. Sie dachte sich nun, dass sie wohl viele Infusionen erhalten hatte. Judith erinnerte sich jetzt auch wieder daran, als sie die Ausbildung zur Krankenschwester begonnen hatte, sahen manche Patienten auch so aus…
Nur zu gerne hätte Katarina diese Sklavin sogar in den Arm genommen, um sie zu trösten, aber sie wusste, dass sie nicht viel Nähe zulassen durfte. Denn als Aufseherin musste sie Distanz wahren, auch deshalb, da es schon am nächsten Tag soweit sein konnte, und sie die gleiche Sklavin beim Rudern voll würde antreiben müssen. Es wäre nicht passend, wenn sie zuerst trösten, und nur wenige Stunden später die Peitsche schwingen würde, und im Extremfall die gleiche Sklavin der Oberaufseherin melden, und sie dann ans Podest würde schaffen müssen. Sie dachte sich: „Armes Ding, hoffentlich werde ich morgen nicht ihren Abschnitt zugeteilt…“
Mit diesen Gedanken verabschiedete sie sich von Walerija und auch von Judith, sie ging nun zurück in ihre Kabine, sie zog sich die Dienstuniform aus, wusch sich nochmal kurz, schlüpfte in ihren Satinpyjama und ging dann gleich ins Bett.
Doch sie dachte sich: „Walerija verschweigt mir irgendwas. Sie wurde manipuliert, das fühle ich, und ich glaube, es war Galina. Aber gegen eine Oberaufseherin kann ich nichts tun, selbst wenn ich es Anastasija sage, ich glaube zwar einerseits, dass sie das auch nicht gutheißt, dass Walerija so brutal ist, aber andererseits sind wir auf einer Galeere. Hier geht es so zu, wie es ist, und ich werde meine Anstellung auch nicht riskieren. Ich bin und bleibe eine Aufseherin, und ich werde auch die Peitsche verwenden, auch bei meiner Sklavin. Das muss so ein, aber übertreiben braucht man es nicht. Die anderen werden natürlich hart und auch brutal sein, und wenn ich damit nicht klarkomme, dann muss ich meine Anstellung hier aufgeben. Aber für die Sklavinnen ändert sich nichts. So eigennützig muss ich sein, und auf mich selbst achten, trotz allem, was ich geschworen habe. Aber ich werde meine Methode, wie ich die Sklavinnen führe, auch durchziehen, und zwar so, wie ich es mir ausgedacht habe. Aber wenn das nicht klappt, dann kann ich immer noch die Härte zeigen, was auch mal bitter nötig sein wird. Aber bei der einen mit der gebrochen Nase werde ich etwas gutzumachen haben, und das werde ich auch. Und auf die andere werde ich etwas achtgeben, und sie auch etwas beschützen. Aber sie darf nicht glauben, dass sie etwas Besseres ist, und mir nicht gehorchen muss. Denn dann... Und die anderen Sklavinnen dürfen das auch nicht allzu sehr mitkriegen. Ich weiß schon, wie ich das mache.
Ich werde Walerija vorerst nichts mehr anraten, sie muss selbst ihren Weg finden. Sie wird sich dabei irgendwann den Kopf stoßen, und dann erkennen, dass sie besser auf mich hätte hören sollen. Aber wenn das nichts hilft, dann bleibt mir nur noch eines, aber das will ich nicht tun, ist aber auch die letzte Option… Hoffentlich muss ich sie nicht ergreifen, denn Walerija ist eine gute Freundin, das spüre ich auch bei ihr deutlich, aber sie benötigt auch einen kräftigen Stüber. Dann erkennt sie, wer ihre wahre Freundin ist.
Und ich bin davon überzeugt, diese Sklavin wird noch wichtig für mich. Ich weiß zwar nicht wie das funktionieren soll, aber das sagt mir mein Gefühl.“
Mit diesen Gedanken schlief Katarina schließlich ein.
Judith war nun sehr erleichtert, dass Katarina sich für sie eingesetzt hatte, sie war sich nun völlig sicher, dass diese Aufseherin es gut mit ihr meint. Judith hatte auch nicht mehr nur das Gefühl, dass Katarina versucht, sie etwas zu beschützen, sondern sie war jetzt völlig davon überzeugt, auch deshalb kamen ihr wieder die Tränen. Aber nun vor Freude darüber, dass es an diesen schrecklichen Ort doch jemanden gibt, der auf sie aufpasst, und sich ihrer sogar annimmt. Sie wusste aber nicht, warum das ausgerechnet eine Aufseherin sein soll. Sie nahm sich jedoch vor, Katarina mal zu fragen, ob sie die gleiche ist, die sie zuvor auf der anderen Galeere im Einsatz gesehen hatte, wo sie doch so grob zu den Sklavinnen gewesen ist, und warum sie plötzlich hier so mitfühlend ist und sie auch vor Walerija in Schutz genommen hat. Judith wusste, dass Katarina zwar eine Aufseherin ist, sie fühlte aber auch, dass sie ein guter Mensch ist, mit dem man auch reden und etwas aushandeln kann.
Aber sie wollte sich bei dem Menschen Katarina bei der nächsten Gelegenheit auch ganz herzlich dafür bedanken, dass sie verhindert hat, dass sich Walerija an ihr rächen wollte. Sie wusste selbstverständlich, dass sie es auch mal mit der Aufseherin Katarina zu tun bekommen und von ihr stundenlang angetrieben werden würde, sie war sicher streng, aber auch gerecht. Für Judith schien Katarina ein kleiner Lichtblick zu sein.
Sie betete nochmal leise aus Dankbarkeit, denn nun war sie sich sicher, dass ihre Bitte erhört worden war, als sie vor einigen Tagen in der Zelle das Kreuz in die Wand geritzt hatte, auf Knien darum gebetet hatte und dass Katarina ihr vielleicht sogar geschickt worden war, um sie etwas zu beschützen, das glaubte Judith jedenfalls...
Walerija machte noch einen Kontrollgang, sie blickte die weinende Judith noch mal an, sie schüttelte auch kurz den Kopf, dann ging sie ganz nach vorne und setzte sich auf einen bequemen Stuhl, um zu lesen und eines von den Brötchen zu essen, die für den Nachtdienst zubereitet worden sind. Sie stand auch mal auf, ging in den Bereitschaftsraum, holte sich dort einen Kaffee, trank ihn vorne gemütlich und vertrieb sich die Zeit.
Sie ließ oft ihren Blick über die Ruderreihen schweifen und beobachtete die Sklavinnen, ob sie sich ruhig verhielten. Sie hörte Judith noch leise schluchzen, aber sie ließ sie gewähren, da sie es Katarina versprochen hatte. Die meisten Sklavinnen waren jedoch über ihren Ruderriemen gebeugt und schliefen tief und fest.
Judith schluchzte noch immer, die Sklavin die hinter ihr saß und ihr so deutlich geraten hatte, sich zu melden, beugte sich jedoch vorsichtig nach vorne und flüsterte ihr zu: "He, du! Kannst du nicht langsam damit aufhören?
Hier sind noch ein paar andere, die gerne schlafen möchten, denn wir haben morgen einen harten Tag vor uns. Ich verstehe, dass du weinst, es geht uns aber allen hier gleich. Also bitte, höre jetzt auf und versuche zu schlafen, tu mir den Gefallen wenn du bitte schön so freundlich bist, ja?"
Judith beugte sich etwas nach hinten, während sie bei dieser Bewegung wieder deutlich den übergroßen Stahldildo spürte, der tief in ihren Unterleib steckte und ihn prall ausfüllte, sie flüsterte zurück: "Ist gut, bitte entschuldige, ich höre schon auf ..." Dann sagte sie leise zur Sklavin: "Wegen vorhin, sag mal, was hätte ich denn machen sollen, verdammt? Du redest leicht, ich hätte den Mund halten sollen. Du bist nicht in dieser Situation gewesen, dass du einer Aufseherin Rede und Antwort hast stehen müssen, sondern ich musste das tun. Also verschone mich mit deiner Intelligenz. Tu mir den Gefallen, wenn du bitte schön so freundlich bist, ja?" Das sagte Judith deshalb ganz genauso wie die Sklavin und auch mit triefendem Zynismus, um ihr zu demonstrieren, dass ihr das voll auf die Nerven ging, was diese Sklavin zu ihr gesagt hatte. Die andere sagte zu ihr: "Diese Katarina scheint dich wohl zu mögen was? Denn sonst hätte sie dich nicht beschützt." Doch Judith meinte darauf: "Das hat nichts damit zu tun, sie ist zwar hart, aber auch gerecht, und deshalb hat sie mich beschützt."
Plötzlich sah sie, wie Walerija aufblickte und durch das Headset fragte:
"Heee, ihr zwei! Was gibt´s denn da hinten zu tuscheln, ihr beide, hmm?
Du darfst zwar weinen, aber ... vom Sprechen ist nie die Rede gewesen! Also seid jetzt beide sofort ruhig, oder ich lasse euch noch ein Weilchen strammstehen, klar?" Dann stand Walerija plötzlich auf, ließ die Peitsche jedoch vorne liegen und ging schnell zu Judith und der anderen Sklavin. Die beiden erschraken, da sie wussten, dass Walerija auch ohne Peitsche sehr hart war. Während sie zu den beiden ging, blickte sie wieder genauso streng und entschlossen wie vorher, als sie Judith zur Rede gestellt hatte.
Als Walerija bei Judith angekommen war, schaltete sie das Headset ab und fixierte sie mit den Augen. Judith blickte zwar sofort demütig nach unten, aber Walerija befahl ihr mit harter Stimme: "Du wirst jetzt auf der Stelle aufstehen und mich auch ansehen, verstanden?" Als Judith den Befehl befolgte, sofort aufstand und zu ihr aufsah, blickte sie Walerija angstvoll in die Augen, sie bat sie leise: "Mistress, ich bitte sie um Verzeihung, es soll nicht mehr vorkommen, unerlaubt zu sprechen." Aber Walerija sagte zu ihr zwar leise, aber doch auch streng und zeigte dabei mit dem Finger auf sie: "Ruhe jetzt, Sklavin! Ich habe vorhin ausdrücklich gesagt, dass ihr beide sofort ruhig sein sollt! Warum machst du schon wieder den Mund auf?
Glaube bloß nicht, nur weil dich Katarina verteidigt und dich vor meiner Rache sogar beschützt hat, dass du dir jetzt deshalb irgendwelche Freiheiten herausnehmen kannst! Hier wird dir niemand eine Extrawurst braten, klar? Und ich schon gar nicht! Das kannst du gleich vergessen! Ich werde dich deshalb nicht anders als die anderen hier behandeln, glaube bloß nicht, nur weil dich Katarina eben beschützt hat, dass ich dich nie bestrafen werde, auch wenn ich es als angemessen erachte. Ich habe vorhin gesagt, dass du ruhig sein sollst und du, ihr beide, ihr werdet meinen Befehl auch befolgen.
Ansonsten lasse ich euch mindestens bis Mitternacht strammstehen, das bedeutet für euch, dass es dann fast zwei Stunden für euch dauert, bis ich euch vielleicht wieder erlaube, euch zu setzen und dass ihr dann auch schlafen dürft. Wenn aber auch das nicht helfen sollte, euch beide dazu zu bringen ruhig zu sein, dann statte ich euch beim nächsten Mal mit der Peitsche einen längeren Besuch ab! Dann wird es aber sehr laut hier, wollt ihr die anderen durch eure Schmerzensschreie etwa wieder wecken, weil euch die Peitsche zum Singen bringt?
Das gilt insbesondere für dich, Sklavin, denn ich lasse dich zwar weinen da ich es Katarina ganz fest versprochen habe, aber halte jetzt die Klappe! Ich habe ihr auch gesagt, dass dir nichts geschieht, solange du nur weinst, aber ich habe dir nicht erlaubt zu sprechen! Also rede nicht mehr, sondern weine weiter. Und wenn du unbedingt willst, dann kannst du von mir aus auch die ganze Nacht so weitermachen. Aber ich finde, dass die Situation jetzt vorbei ist, denn dir ist nichts geschehen. Deshalb gibt es auch keinen Grund mehr, dass du weiter heulst. Außerdem darf ich dich daran erinnern, dass du morgen einen harten, ganz langen sechzehn Stunden Tag vor dir hast! Ich weiß aber nicht, wie du ihn überstehen willst, wenn du noch mal etwas sagst, und ich dich dafür ein Weilchen so stehen lasse! Zum Schlafen kommst du dann auf jeden Fall nicht! Das gleiche gilt aber auch, wenn du die ganze Nacht heulst, anstatt zu schlafen und so vielleicht auch noch andere Sklavinnen davon abhältst, da sie dein Flennen mitanhören müssen!
Die werden dir dafür sicher dankbar sein! Aber wenn du so rücksichtslos bist, und die anderen hier deshalb nicht schlafen können, dann heule von mir aus ruhig weiter so lange du willst, aber rede nicht mehr. Denn wenn ich heute noch einmal höre, dass du redest, dann hole ich gleich nach, woran Katarina mich vorhin gehindert hat! Hast du das verstanden?"
Judith nickte kurz, sie hob die Hände, soweit es ihre Ketten zuließen und sagte leise: "Verzeihung, Mistress ..." Walerija kam noch ein Stück näher, hielt den Finger Judith vor ihr Gesicht und sagte drohend zu ihr: "Sollte ich in meinen heutigen Dienst wegen dir nur noch einmal aufstehen müssen, dann komme ich wieder zu dir zurück! Diesmal aber nicht mehr nur mit dem Finger, den ich dir vor die Nase halte, sondern mit der Peitsche, mit der ich dich ordentlich bearbeiten werde, und wenn ich mit dir fertig bin, stehst du dann trotzdem noch weiter stramm, und als kleine zusätzliche Strafe aber dann die ganze Nacht bis zum Dienstbeginn! Ist das klar? Von mir aus kannst du dich dann bei Katarina deshalb auch ruhig ausheulen, aber Verständnis wird sie dafür keines haben. Denn wenn ich sage, du bist ruhig, dann bist du das auch sofort. Denn alles, was ich zu dir sage, hast du als Befehl aufzufassen und auch dementsprechend auszuführen, oder ich werde dich bei Nichteinhaltung bestrafen! Dann bist du selber schuld daran, und auch Katarina würde dich deshalb bestrafen, zwar vielleicht nicht so hart, wie ich es tun werde, aber doch!"
Dann blickte Walerija zur anderen Sklavin und sagte zu ihr: "Das selbe gilt aber auch für dich! Denn ich weiß ganz genau, dass du vorhin mit dem quatschen angefangen hast! Also, wenn du heute noch mal redest, dann bekommst du eine extra hohe Strafe, die höher ist als die Strafe für deine Nachbarin vor dir, klar? Denn du stehst dann nicht nur heute, sondern auch in meinen nächsten Nachtdienst bis zum Dienstbeginn stramm! Und außerdem werde ich die für dich zuständige Aufseherin sagen, dass sie ein Weilchen dein Beobachtungslicht eingeschaltet lassen soll. Die wird das nur zu gerne machen, darauf kannst du dich verlassen!" Judith und die andere Sklavin antworteten leise: "Ja, verstanden Mistress." Walerija sah die beiden nochmal kurz streng an, blickte wieder zu Judith und befahl ihr: "Jetzt setz dich wieder hin und verhalte dich ab sofort ruhig! Ich will nichts mehr außer dem weinen und meinetwegen auch schluchzen von dir hören! Hast du verstanden?" Judith nickte kurz und setzte sich schnell wieder auf ihren Platz.
Walerija war trotzdem noch etwas mies gelaunt, deshalb setzte sie nach, und hielt dazu drohend den Finger auf Judith gerichtet: „Eines kann ich dir noch garantieren: Du wirst nicht immer so viel Glück haben wie heute. Eines Tages kommst du dran, und dann wird dir auch Katarina nicht mehr helfen können. Sie wird dann nur noch eines für dich tun können: Sie wird dich zum Podest führen! Und du weißt, was dort eine Sklavin erwartet! Vielleicht sehen wir uns beide dann dort oben wieder. Aber nur kurz, denn dann werde ich für einige Zeit hinter dir stehen, aber nicht so, wie Katarina heute hinter dir gestanden ist, sondern zu einen anderen Zweck. Das solltest du dir hinter die Ohren schreiben! Aber vielleicht bekommst du dort oben auch mal von Katarina die Peitsche zu schmecken!“ Dann ging Walerija langsam wieder nach vorne, sie drehte sich nochmal kurz zu Judith um, blickte sie streng an und setzte sich wieder auf ihren Stuhl.
Judith schnaufte durch, sie wusste, dass sie von Glück reden konnte, dass sie jetzt keine Strafe für das sprechen bekommen hatte. Sie war sich auch sicher, dass die ganze Sache für Walerija trotz dieses Gesprächs mit Katarina noch immer nicht vorbei war, sie würde irgendwann die Gelegenheit ergreifen, und sich rächen. Judith beschloss, bei Walerija äußerst vorsichtig zu sein, um sie nicht zu provozieren. Sie rutschte noch auf ihren Sitzplatz nach hinten, spreizte die Beine und warf die beiden Papiertücher, die sie von Katarina bekommen hatte, in das Loch für die Toilettengänge.
Sie versuchte nun schon zum unzähligen Mal, den Keuschheitsgürtel etwas bequemer auf ihren Körper zurechtzurücken, aber es war aussichtslos, zu stramm und eng saß dieser massive Stahlgürtel an ihrem zarten Körper fest....
Die Sklavin hinter ihr legte nun den Kopf auf dem Ruderriemen und flüsterte noch kurz zu Judith: "Wenn du etwas an Gewicht verloren hast, wird der Gürtel vielleicht ein bisschen bequemer, du gewöhnst dich schon noch daran." Judith war jetzt kurz abgelenkt, und meinte leise: „Dieses blöde Stahldings, hoffentlich werde ich das irgendwann wieder los.“ Doch die andere hinter ihr sagte darauf: “Das kannst du dir abschminken, du wirst diesen verfluchten Gürtel nie mehr wieder los. Es ist besser, du akzeptierst ihn als einen Teil deines Körpers.“ Judith gab es nun endgültig auf, den Gürtel zurechtzurücken...
Plötzlich sah Walerija von ihrem Buch auf, und klappte es laut zu. Durch dieses Geräusch aufgeschreckt, blickte Judith nach vorne. So sah sie, wie Walerija das Buch zur Seite legte, als nächstes wieder streng zu ihr blickte und sich dann bereit machte, aufzustehen. Sie erinnerte sich nun jedoch daran, was ihr Katarina im Büro von Pardon gewähren gesagt hatte. Sie blickte kurz zur Peitsche, die griffbereit neben ihr lag, sie überlegte auch kurz, ob sie nun aufstehen und die beiden Sklavinnen jetzt dafür hart bestrafen soll, weil sie ihren klaren Befehl- dass sie sofort ruhig sein sollen- nicht strikt befolgt haben. Sie beschloss nun aber doch, die beiden zu pardonieren, wenn sie sich jetzt ruhig verhielten. So verharrte sie jetzt einen Moment und blickte die beiden nur streng an.
Judith sagte leise zur anderen Sklavin: "Vorsicht, sei ruhig!" Sie wusste, es ist besser, Walerija jetzt nicht dazu zu bringen, aufzustehen, sie wollte als Strafe dafür weder stundenlang stehen und schon gar nicht die Peitsche bekommen. Zur Tarnung nahmen Judith und dann auch die andere Sklavin hinter ihr ihre Trinkflaschen und tranken etwas daraus, sie blickten dabei verstohlen zu Walerija und beobachteten, wie sie nach ein paar Sekunden wieder den Blick von ihnen nahm und sich ihrem Buch widmete.
Dann legten sich beide auf den Ruderriemen und Judith schlief bald darauf mit einem tiefen inneren Frieden ein. Die andere blieb jedoch noch wach, sie ließ sich das Ganze noch länger durch den Kopf gehen, und dann dachte sie sich: "Zwischen Walerija und Katarina herrscht offenbar ein kleiner Auffassungsunterschied über die Behandlung von uns. Katarina ist tolerant und auch einfühlsam, aber Walerija ist ungemein streng. Das scheint Katarina nicht besonders zu gefallen. Das könnte ich für mich zunutze machen, falls ich mal bestraft werden soll, weil ich etwas angestellt habe. Vielleicht kann ich bei Katarina Mitleid schinden und sie setzt sich dann für mich genauso ein, wie für diese Europäerin da vor mir. Vielleicht kann ich sogar die Aufseherinnen gegeneinander ausspielen, zu meinen Vorteil ..."
Über ihrem Gesicht huschte dann sogar noch ein schelmisches Lächeln. Mit diesen Überlegungen schlief die Sklavin nun bald ein.
Sie war etwas boshaft, und sogar falsch, sie war immer nur um ihren eigenen Vorteil bedacht, und es kümmerte sie nicht, wie es anderen erging. Sie war früher in einem Finanzberatungsunternehmen beschäftigt, sie hatte Ehepaare, die ihr das gesamte Geld anvertraut hatten, durch misslungene Investmentgeschäfte um ihr gesamtes Hab und Gut gebracht. Sie war nur auf die Provisionen aus, und hatte ihren Kunden ganz bewusst faule Wertpapiere angedreht. Sie wusste genau, dass sie nicht mal die Druckerschwärze wert waren, man konnte sie bestenfalls als WC-Papier verwenden. Als diese riesige Seifenblase mit riesigem Getöse platzte, nahmen sich einige ihrer Kunden das Leben, da sie vor dem Nichts standen. Als ihr der Boden zu heiß wurde, versuchte sie, das noch vorhandene Geld ins Ausland zu transferieren und sich dann in die Karibik abzusetzen. Sie wollte auch ihren Vorgesetzten die gesamte Schuld aufladen. Doch er informierte ein paar gute Freunde, und ehe sie sich versah, befand sie sich in einen Flugzeug, das sie zu diesem See brachte. Nun würde sie als Sklavin für ihre Untaten bezahlen müssen…
Walerija sah nun, dass es wirklich geklappt hatte, die beiden Sklavinnen hatten sich sofort beruhigt, ohne dass sie etwas gesagt hatte. Sie hatte den beiden nur zu verstehen gegeben, dass sie bemerkt hatte, dass sie noch immer nicht ruhig waren, ihnen aber die Gelegenheit gegeben, sich wieder gehorsam zu verhalten, ohne dass sie erst bestraft werden mussten. Es freute Walerija sogar ein wenig, dass Katarina doch recht gehabt hatte, dass es auch ohne Gewaltanwendung klappte. Sie beschloss aber, ihren beinharten Führungsstil dennoch durchzuziehen, wie es ihr von Galina beigebracht worden war. Denn sie wollte so wenige Probleme wie nur möglich mit den Sklavinnen haben.
Sie sagte sich, als sie an Judith dachte: „Die hole ich mir noch an das Podest, die kommt noch dran, und wenn es Monate bis dahin dauert. Aber dann mache ich es umso schlimmer für sie. Ich habe Zeit, und Katarina wird das dann nicht verhindern können.“ Ihr war natürlich klar, dass sie das Versprechen brechen würde, dass sie Katarina gegeben hatte, doch die ganze Sache grub noch immer in ihr, und sie blieb auch nachtragend. Sie machte sich aber noch kurz darüber Gedanken, als Katarina ihr gesagt hatte, dass sie glaubt, dass diese besondere Sklavin noch eine sehr wichtige Rolle in ihren Leben spielen wird.
Wie wichtig Judith allerdings noch für Katarina werden würde, das konnte sich Walerija aber nicht vorstellen. Wenn sie es wissen würde, dann konnte es sich auch nicht Judith vorstellen, und schon gar nicht Katarina, trotz ihrer Ahnung...
Gruß Schwester Annika gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:27.09.15 23:37 IP: gespeichert
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hallo meine Leser!
Es geht wieder weiter, heute wird deutlich, in welcher Zwickmühle Katarina steckt. Einerseits ihre Pflichten als Aufseherin, andererseits ihre Ahnung, die sie dieser besonderen Sklavin, von Judith hat.
Sie wird auch Alexa wiedersehen, die sie von der anderen Galeere kennt, und zu der sie so böse und grausam gewesen war, weil sie von ihr vor Angst in den Unterarm gebissen worden war...
Teil 68
Als am Morgen Katarina erwachte, dachte sie sich gleich: „Hoffentlich hat Walerija ihr Versprechen eingehalten und sich diese Sklavin nicht mehr vorgenommen. Aber falls doch, dann lernt sie mich kennen. Auch ich kann anders, wenn Walerija mich dazu zwingt. Eine Sklavin muss zwar damit rechnen, dass eine Aufseherin nur wegen schlechter Laune auf sie losgeht, aber auf diese muss ich etwas aufpassen, ohne meine Pflichten vergessen zu dürfen. Mal sehen, wie die Nacht sonst noch gelaufen ist.“
Nachdem sie ihren Catsuit angezogen, und ihre Haare wieder zum Zopf geflochten hatte, mit ihren Frühstück und ihren anderen Vorbereitungen fertig war, ging sie zusammen mit den anderen Aufseherinnen auf das Ruderdeck. Heute würde Lucjia die erste Oberaufsicht führen, sie trug dazu die zweiteilige Uniform. Worauf Lucija bei den Sklavinnen großen Wert legte, war ein blitzblank geputzter und polierter Keuschheitsgürtel. Sie war auch sehr genau darauf bedacht, dass die Aufseherinnen die Direktive einhielten. Während Anastasija sowohl bei den Sklavinnen, sondern auch bei den Aufseherinnen auf absolute Disziplin, und auf deren korrekte Adjustierung achtete, war Galina wieder zu den Sklavinnen äußerst streng.
Sie ließ auch die geringste Kleinigkeit ohne Toleranz sofort hart bestrafen. Sie hatte auch vor, die Sklavinnen bis zum nächsten Morgen mit hoher Schlagzahl rudern zu lassen, sobald vierzig Kontrolllichter am Ruderdeck eingeschaltet waren. Sie wollte den Sklavinnen auch keine Rast gönnen, falls eine unter der ungeheuren Belastung zusammenbrechen würde. Sobald diese wieder zu Bewusstsein gebracht worden war, würde Galina auch mit dem gleichen hohen Tempo weiterrudern lassen…
Katarina ging langsam den Mittelgang entlang, und half zuerst bei der Essensausgabe. Sie holte vom Essenstransportwagen im Abschnitt zehn eine Schüssel heraus, und übergab sie mit einem kurzen Lächeln an Judith. Sie beugte sich zu ihr, wünschte einen Guten Morgen und fragte sie leise: „Hat dich Walerija wegen dieser Sache nochmal drangsaliert? Denn wenn sie ihr Versprechen gebrochen hat, dann knöpfe ich sie mir vor, aber gewaltig. Du kannst es mir sagen, ohne vor ihr Angst haben zu müssen. Denn ich werde dafür sorgen, dass sie dich Garantiert in Ruhe lässt, wenn sie erfahren sollte, dass du es mir erzählt hast. Aber sei bloß ehrlich zu mir, denn sonst...“ Judith sagte dann zu ihr: „Nein Mistress, sie hat mich deshalb zwar in Ruhe gelassen. Aber weil ich mich mit meiner Kameradin kurz unterhalten habe, hat sie mir dafür eine harte Strafe angedroht.“
Katarina meinte darauf mit ernster Stimme: „Tja, es herrscht hier nun mal Sprechverbot. Und das wird von uns konsequent durchgesetzt, auch von mir, wenn es dich betrifft. Also bilde dir nichts darauf ein, weil ich dich gestern etwas beschützt habe. Denn vergiss niemals, wo du hier bist, was du jetzt bist, und vor allem, halte dir immer vor Augen, was ich bin, und wofür ich da bin, klar?“ Dazu hob sie vor Judith die Peitsche kurz in die Höhe. Sie sagte dann noch: „Es kann durchaus sein, dass ich dich heute beaufsichtige. Was das für dich bedeutet, muss ich dir wohl nicht extra erklären oder?“ Judith sah ihr genau in die Augen, und meinte: „Mistress, natürlich, das ist mir klar. Aber egal was heute auch geschieht, trotzdem noch mal Dank dafür, dass sie mir gestern geholfen haben.“
Katarina nickte ihr noch kurz zu, und sagte zu ihr: „Und jetzt iss schnell fertig, sonst hast du nicht mehr viel Zeit.“ Dann drehte sie sich um, und stieß beinahe mit Lucija zusammen, die eben in diesen Abschnitt angekommen war. Sie warf einen kurzen Blick auf Judith, erinnerte sich an sie, und fragte deshalb Katarina: “Gibt es mit dieser Sklavin hier schon wieder ein Problem?“ Doch diese sagte: „Nein, nichts, womit ich nicht fertig werden würde. Die ist Lammfromm, und macht sicher keinen Kummer.“ Lucija blickte Judith noch Mal kurz an, diese bemerkte es, und wollte sich bereits erheben, da sie wusste, dass es von ihr verlangt wurde, wenn sie eine Oberaufseherin im Blick hatte. Doch Lucija sagte zu ihr: „Bleib´ sitzen, und iss weiter, sonst wirst du nicht fertig. Also beeile dich! Und vergiss nicht, du bist mir schon aufgefallen.“ Dann ging sie weiter, und beobachtete auch die anderen Sklavinnen.
Judith löffelte schnell weiter, und erbat von Katarina noch eine Ration. Sie spürte, dass diese Aufseherin etwas Sympathie für sie hegte, aber sie wusste natürlich nicht warum. Als sie die frisch gefüllte Schüssel wieder bekam, strich sie ´zufällig´ etwas über Katarinas bloße Hände, da sie ihre Handschuhe noch nicht angezogen hatte. Katarina bemerkte es zwar, ließ Judith jedoch gewähren, und schenkte ihr einen kurzen freundlichen Blick, und sie spürte auch wieder diese merkwürdige Ausstrahlung. Aber trotzdem wusste sie, dass sie eben einen Fehler gemacht hatte. Sie musste ihren Kopf unbedingt frei bekommen, und sich über sich selbst klar werden. Sie benötigte von dieser Sklavin jetzt etwas Abstand…
Sie ging deshalb in den Bereitschaftsraum, stellte sich zu einer Wand und drückte nachdenklich ihren Kopf dagegen, während sie die Augen schloss, und ihre Hand gegen ihre linke Brust hielt. Dann atmete sie durch und sagte sich: „Himmel, was mache ich da bloß? Ich soll die strenge Aufseherin sein, und sie vielleicht schon bald antreiben. Ich muss hart zu ihr sein, und dann lasse ich von ihr etwas zu, was jedoch streng verboten ist? Dass sie über meine Hände streicht, und ich sie dabei auch noch freundlich anlächle? Ich hätte das niemals zulassen dürfen, ihr sofort sagen müssen, dass sie das nicht tun darf. Ich muss während dem Aufsichtsdienst unbedingt Distanz wahren, denn eigentlich war es bereits zu viel, dass ich mich vor zwei Tagen mit ihr unterhalten, und ihr gestern sogar geholfen habe. Aber ich habe wieder das Gefühl, dass sie für mich noch sehr wichtig wird, und ihr nichts Schlimmes geschehen soll. Was soll ich nur tun? Aber ich bin ihre Aufseherin, und ich habe meine Arbeit zu machen. Das hat an erster Stelle zu stehen, leider. Huuurrchhh… Das ist wirklich eine Zwickmühle… Ich muss und ich werde tun, was ich tun muss. Aber was ich mit allen anderen da draußen vorhabe, das werde ich mir auch bewahren, aber ich verschiebe das auf später. Aber jetzt muss ich mir diese Sklavin vornehmen, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommt. Alles andere muss ich jetzt unbedingt ausblenden, so schwer es auch für mich ist.“ Sie sammelte sich, und kehrte dann auf das Ruderdeck zurück.
Katarina wusste natürlich, dass sie sich weder dieser, noch einer anderen Sklavin freundlich zeigen durfte, da sonst sofort die Disziplin nachlassen würde. Aber ihr Vorhaben würde sie im Nachtdienst umsetzen. Doch jetzt musste sie auf streng und korrekt machen… Als sie wieder zu Judith kam, sah sie, dass sie eben die leere Schüssel auf den Mittelgang stellen wollte. Sie nahm sie jetzt schnell aus ihren Händen, und stellte sie in den Essenswagen zurück. Dann packte sie Judith am linken Ohrläppchen, zog sie daran etwas hoch und sagte zu ihr mit harter Stimme: „Das von vorhin machst du nicht noch Mal, klar? Ich weiß genau, dass es Absicht war, lüge mich bloß nicht an. Solltest du mich noch mal so berühren, dann berühre ich dich mit meiner Peitsche, aber öfter, als dir lieb ist! Ich werde deshalb jetzt extra die Oberaufseherin ersuchen, deinen Bereich zugeteilt zu werden, und ihr auch sagen, warum ich dich unbedingt beaufsichtigen möchte. Du kannst dich schon darauf freuen! Und ich werde zu mir selbst dann auch mal sagen: Zieh Leine! Aber an der da über deinen Platz! verstanden? Lucija hat dir doch vorhin gesagt, dass du ihr aufgefallen bist. Warst zu ihr wohl etwas ungehorsam was? Soll ich dir das höchstpersönlich austreiben?“ Dazu hielt sie Judith die Peitsche vor die Nase, und zeigte nach oben, wo das Beobachtungslicht eingeschaltet werden konnte.
Judith wusste, dass Lucija sie dann sicher auf dem Kieker hatte, wenn sie das erfahren würde. Bei einer Oberaufseherin war das sicher sehr nachhaltig. Judith wollte nicht auf das Podest, und dort oben auch nicht von Katarina bestraft werden. Sie bat nun: „Mistress, nein bitte nicht, bitte melden sie das nicht. Ich mache es nie wieder, versprochen.“ Katarina sagte zu ihr: „Das will ich für dich hoffen, denn sonst lernst du mich kennen! Aber du hast damit zugegeben, dass du es bewusst gemacht hast! Nie wieder, klar?“ Sie blickte Judith noch kurz streng an, und ließ sie dann los. Judith schnaufte kurz durch, sie wusste, sie hatte wieder etwas Glück gehabt, denn eine andere Aufseherin hätte für das gleiche Vergehen sofort mit der Peitsche mehrmals kräftig zugeschlagen. Aber Judith gestand sich auch ein, dass sie das bei einer anderen Aufseherin auch nicht getan hätte…
Inzwischen ging Katarina nach vorne ins Büro der Oberaufseherin, und machte sich daran, ihr Armband abzuholen, mit dem ihr heutiger Abschnitt gekennzeichnet war, und mit dem sie den Notstopp aktivieren konnte.
Sie bekam die Nummer sechs zugeteilt, während Jelena zu Judiths Abschnitt kam. Katarina war dennoch froh, dass sie nicht diese Sklavin beaufsichtigen musste, vor allem nach der Hilfe vom Vorabend. Alle Aufseherinnen nahmen auch mehrere Päckchen mit Traubenzucker in Empfang, von denen jede Stunde ein Stück an jede Sklavin ausgeteilt werden musste, damit sie nicht zu schnell schlapp machten.
Dann zog sich Katarina die Handschuhe an, schritt kurz ihren Bereich ab, und erblickte plötzlich Alexa mit ihrer gebrochenen, schiefen Nase. Sie erschrak auch sofort, als sie ihre Peinigerin von der anderen Galeere wiedersah, und erkannte, dass sie heute von ihr beaufsichtigt werden würde. Denn auf der anderen Galeere hatte Katarina jedes Mal, wenn sie Alexas Abschnitt zugeteilt wurde, sie zuerst mit einem kräftigen Peitschenhieb begrüßt, und dann auch noch ihr Beobachtungslicht ein- und dann immer Stundenlang nicht mehr ausgeschaltet. Und am Ende ihres Dienstes hatte sie sich mit einem abschließenden Peitschenhieb von Alexa wieder verabschiedet. Katarina wusste genau, dass Alexa große Angst vor ihr hatte, und obwohl sie alles ausblenden und beiseite schieben wollte, was nicht im Zusammenhang mit ihren Pflichten als Aufseherin stand, siegte jetzt ihr schlechtes Gewissen und die Erinnerung daran, wie grausam sie zu dieser armen Sklavin gewesen war, nur weil sie von ihr einmal aus Angst und Panik vor der Auspeitschung in den Unterarm gebissen worden war. Sie überlegte jetzt kurz, ob sie nicht mit einer anderen Aufseherin den Abschnitt tauschen sollte. Doch sie wusste, dass sie es Lucija würde erklären müssen, und egal, wie gut sie es auch darlegen würde, die Oberaufseherin würde es nicht zulassen. Sie hatte also keine Wahl. Deshalb verbarg sie ihre Peitsche hinter dem Körper, und kam langsam zu Alexas Platz. Sie blickte sie mit etwas Mitleid an, und zeigte ihr das Armband mit der Nummer. Sie sagte leise zu Alexa: „Tut mir leid, aber verstehe mich, ich kann nicht anders...“ Sie machte dann eine entschuldigende Geste, klatschte leicht mit ihren Händen gegen die Außenseite ihrer Oberschenkel und trat von Alexas Platz zurück.
Alexa blickte sie kurz an, und atmete tief durch. Sie spürte, dass es Katarina schwer fiel, sie beaufsichtigen zu müssen, nach allem, was sie früher mit ihr gemacht hatte. Aber trotzdem wollte sie noch immer nicht so recht glauben, dass sich Katarina verändert hatte. Aber die nächsten acht Stunden würden es zeigen. Aber diese Schikanen waren bereits ausgeblieben, für die Katarina so berüchtigt gewesen war. Alexa hoffte deshalb, dass diese auf der anderen Galeere zu ihr so gemeine und grausame Aufseherin sie ab jetzt wirklich in Ruhe lassen würde, und dass sie nichts tun würde, was über ihre Aufgabe als Aufseherin hinausgeht. Katarina nahm ihre Trinkflasche, aus der sie ab und zu etwas Fruchtsaft trank, und stellte sie in eine Hülse an den Stützen bei den Ruderbänken, und auf die zugehörige Ablage legte sie den Traubenzucker.
Dann sagte sie zu den Sklavinnen: „An alle in meinen Abschnitt: Ich bin Mistress Katarina, und bin heute für euch zuständig. Ich war zuvor zwei Jahre lang auf einer anderen Galeere als Aufseherin, und ich verstehe mein Handwerk, das kann ich euch garantieren. Das ist heute meine erste Aufsicht hier. Ich sage euch schon jetzt: Ich verlange vollen Einsatz, und ich dulde keine Faulheit. Wer mir nicht gehorcht, oder nicht die Leistung bringt, bekommt meine volle Härte zu spüren, und vergesst nicht: Auch ich habe einen Notizblock mit Kugelschreiber dabei! Ich habe keine Hemmungen, eine Sklavin zu notieren, und sie dann ihrer Strafe zuzuführen, wenn sie mich herausfordern sollte. Haltet euch das immer vor Augen, klar? Es geht gleich wieder los, also sammelt euch noch Mal.“
Dann lief sie noch schnell in den Bereitschaftsraum, um etwas zu erledigen, als sie wieder herauskam, sah sie eben, wie Walerija außer Dienst ging, und beim Vorbeigehen Judith noch mit einem bösen Blick bedachte. Sie wollte kurz bei ihr stehenbleiben, um wieder zu ihr zu sagen, dass sie eines Tages drankommen würde. Doch dann sah sie, wie sie Katarina noch böser ansah, und sie erkannte die Botschaft darin. Deshalb ließ sie das bleiben, und verließ das Ruderdeck. Katarina ging dann an Judith vorbei, ohne sie zu beachten. Sie wusste, sie musste das tun, außerdem war sie heute nicht für sie zuständig.
Dann kam auch schon der Befehl, mit der Gürtelreinigung zu beginnen. Auch Judith kam bei der Kontrolle an die Reihe, Lucija befand ihren Gürtel jedoch nicht in Ordnung, und Jelena gab ihr die fünf Schläge dafür. Sie musste stehenbleiben, und dann ihren Gürtel nachreinigen. Doch auch bei der zweiten Kontrolle fiel Judith durch. Wieder bekam sie die Strafe dafür, dann sagte Lucija mit völlig ruhiger Stimme zu ihr: „Du solltest dich mehr bemühen, deine Dienstkleidung sauber zu halten. Es ist mir schnuppe, wie oft ich dich kontrollieren muss, ich ziehe das konsequent durch, und selbst wenn das den ganzen Tag dauert. Es liegt nur an dir selbst, wann ihr mit dem Rudern beginnen dürft. Denn ich lasse erst dann beginnen, wenn ich mit deinem Gürtel völlig zufrieden bin. Und deine Kameradinnen bleiben so lange in der Grundstellung. Aber euer Dienst dauert trotzdem sechszehn Stunden, aber wenn du so schlampig bist, und ich dich deshalb weiter kontrollieren muss, dann mache ich achtzehn Stunden draus. Und weil es so schön ist, dann lasse ich dich ein paar Wochen täglich zur jeden Kontrolle drannehmen, und dir auch die Strafe geben, wenn ich nicht zufrieden bin, und damit du es endlich lernst, klar?“
Judith zog es vor, besser keine Antwort zu geben, sondern senkte nur demütig den Kopf, während auf ihren Rücken der Schmerz von den Schlägen tobte. Denn Jelena hatte immer mit aller Kraft zugeschlagen. Erst nach der dritten Kontrolle war Lucija endlich mit ihren Gürtel zufrieden, sie war auch die einzige gewesen, die so oft kontrolliert worden war. Judith war sich aber sicher, das ließ die Oberaufseherin auch nur deshalb an ihr durchführen, weil sie sich vor einigen Tagen aufsässig verhalten hatte. Sie sah kurz zu Katarina, diese blickte auch zu ihr, schüttelte leicht den Kopf, und zeigte ihr dann sogar einen Vogel… Dann kam das Signal für das Rudern, und für alle Sklavinnen begann die tägliche Hölle.
Gruß Schwester Annika
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 07.10.15 um 22:04 geändert gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:07.10.15 22:12 IP: gespeichert
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Hallo!
Es geht wieder weiter. Heute wird es der bisher härteste Tag für die Sklavinnen...
Teil 69
Wie üblich begannen die Aufseherinnen damit, die Sklavinnen anzutreiben. Jelena war da keine Ausnahme, sie bedachte jede in ihren Abschnitt mit deftigen Hieben, um sie im Takt zu halten. Auch Judith bekam ihren Teil ab, Jelena schaltete auch gleich ihr Beobachtungslicht ein, da sie erkannte, dass Lucija diese Sklavin etwas genauer im Auge hatte.
Lucija patrouillierte den Mittelgang auf und ab, und sah sich alles genau an.
Auch Katarina erledigte ihre Aufgaben mit Sorgfalt. Nur am Anfang ruderten einige Sklavinnen zu langsam, was jedoch sofort mit den Strafschlägen vom Dildo geändert wurde. Katarina rief deshalb laut: “Wollt ihr euch nicht mehr anstrengen? Los, na macht schon! Ich bring´ euch auf Trab!“
Sie setzte ihre Peitsche am Anfang auch oft ein, was mit den entsprechenden Schmerzensschreien der Sklavinnen quittiert wurde. Auch Alexa wurde erwischt, doch sie bemerkte, dass Katarina bei ihr nicht immer voll durchzog. Aber auch bei den anderen Sklavinnen in ihren Abschnitt schlug Katarina nicht mit aller Kraft zu. Nur bei denjenigen, die nicht schnell genug ruderten, und vom Dildo dafür bestraft wurden, half Katarina zusätzlich noch mit einem kräftigen Schlag nach. Schon nach wenigen Ruderdurchgängen hatte sie für Disziplin gesorgt. Sie schaltete auch nur bei solchen Sklavinnen das Beobachtungslicht ein, die es ihrer Meinung nach ´verdient´ hatten, schaltete es aber schon nach ein paar Minuten wieder ab. Alexa blieb davon jedoch verschont, und nur einmal hatte ihr Katarina gedroht, das Licht einzuschalten, wenn sie sich nicht mehr bemüht. Auch darin unterschied sie sich bereits von der anderen Galeere, denn da hatte sie in ihren Abschnitt immer fast alle Lichter eingeschaltet. Alexa kam zuerst dran, und ihr Licht wurde auch erst dann wieder ausgeschaltet, wenn Katarina außer Dienst ging.
Jede Stunde erhielten die Sklavinnen das Stück Traubenzucker, eine Sklavin versuchte, Katarina in den Finger zu beißen, als sie ihr das Stück zwischen die Zähne schob. Sie biss jedoch nur in die Fingerkuppe vom Handschuh. Katarina gab ihr dafür zwar sofort eine Ohrfeige, und wollte das Beobachtungslicht einschalten. Doch als sie bereits die Hand an der Schnur hatte, überlegte sie es sich und dachte: „Das muss ich nicht machen, die Tachtel war ausreichend. Aber im Wiederholungsfall bekommt sie die Peitsche.“ Deshalb drohte sie der Sklavin nur noch: „Wenn du das noch Mal machst, dann melde ich dich, und schaffe dich am Abend auf das Podest. Es ist ganz egal, ob du das heute wieder machst, oder erst in einem Jahr, hast du das verstanden?“ Die Sklavin kam jedoch nicht dazu, zu antworten, sondern schrie laut auf, als der Dildo einen Stromschlag in den Körper jagte, da sie durch die Ohrfeige aus dem Takt gekommen war.
Nach der ersten Ruderschicht führte Lucija die Sauberkeitskontrolle durch, und nahm sich auch wieder Judith vor. Doch diesmal blieb sie von einer Strafe verschont.
Als sie zu Katarinas Abschnitt kam, bemerkte sie, dass bei ihren Sklavinnen kaum offene Striemen auf den Körpern zu finden waren. Denn bei allen anderen Abschnitten hatten die Aufseherinnen bei sehr vielen Sklavinnen die Direktive bereits erfüllt. Auch bei Judith war es bereits so weit.
Deshalb fragte Lucija: „Sagen sie Mal, Katarina: Finden sie, dass sie bei ihren Sklavinnen die Direktive heute noch erfüllen werden? Ich dachte, sie sind erfahren, und wissen deshalb auch, was sie zu tun haben, oder?“
Katarina nahm Haltung an, und antwortete: „Frau Oberaufseherin, für die Erfüllung der Direktive habe ich nicht nur eine, sondern sogar zwei Ruderschichten Zeit dafür, und das schaffe ich, das kann ich ihnen versichern. Diese Pflicht habe ich zuvor immer erfüllt, und es wird hier nicht anders sein.“
Lucija blickte sie wortlos noch Mal an, da sie wusste dass Katarina recht hatte. Sie führte die Kontrollen weiter durch, als sie fertig war, verkündete sie die erste Pause für die Sklavinnen. Erst jetzt schaltete Jelena das Licht über Judiths Platz ab.
Mit zitternden Händen ergriffen die Sklavinnen ihre Trinkflaschen, und stillten erst Mal ihren Durst. Als in ihren Abschnitt wieder etwas Ruhe eingekehrt war, sagte Katarina zu den Sklavinnen mit strenger Stimme, aber erst, als Lucija außer Hörweite war: „Alles herhören! Eine von euch hatte mich zu beißen versucht, als ich ihr den Traubenzucker gegeben habe. Ich warne euch! Sollte das noch Mal eine von euch versuchen, dann werde ich die betreffende sofort melden. Ich werte das als einen Angriff auf eine Aufseherin, und darauf stehen 100 Schläge am Podest! Das werde ich dann auch ausführen, damit das klar ist!“ Dann lief sie zu der betreffenden Sklavin, und sagte zu ihr: „Eine andere Aufseherin hätte dich normalerweise bereits gemeldet, aber ich will nicht so sein. Doch wie gesagt, die nächste kommt ohne nochmalige Warnung dran, das gilt ganz besonders für dich, hast du mich verstanden?“ Die Sklavin sagte demütig zu ihr: „Ja, Mistress, ich habe das verstanden. Verzeihen sie das bitte.“ Doch Katarina entgegnete: „Das habe ich bereits, aber ich sage das weder dir, noch einer anderen ein zweites Mal!“
Alexa blickte nun verwundert zu ihr, denn ihr war das noch in schlechter Erinnerung, als sie das gleiche getan hatte, und wie grausam sie dafür von Katarina behandelt worden war, nicht nur am Podest.
Sie dachte sich: „Es kann wirklich sein, dass sie sich verändert hat, und es doch nicht nur eine leere Worthülse gewesen ist, was sie da zu mir gesagt hat. Sie hat mich heute auch nicht so fest wie sonst üblich geschlagen, obwohl es doch auch wehgetan hat…“
Katarina entgegnete ihren Blick, und herrschte sie an: „Gibt es hier irgendwas zu sehen?“ Doch Alexa schüttelte jetzt nur den Kopf, und blickte dann auf den Ruderriemen. Auch dafür hätte sie von Katarina normalerweise sofort einen Schlag abgekommen, aber es geschah wieder nichts.
Als diese Pause zu Ende war, ruderten sie weitere vier Stunden. Dann sah sich Lucija in Katarinas Abschnitt jede Sklavin ganz genau an, aber sie hatte ihre Direktive wie vorgegeben erfüllt, sodass es nichts zum Aussetzen gab.
Dann gingen diese Aufseherinnen außer Dienst, und die nächste Gruppe kam herein. Galina hatte inzwischen jedoch Anastasijas Abwesenheit ausgenützt, und mit ihren eigenen Vorgesetzten etwas ausgemacht, der dafür natürlich sofort Feuer und Flamme war. Es war der gleiche, vor dem Judith von Anastasija beschützt worden war. Er folgte Galinas Wunsch, und jede Ärztin an Bord von Anastasijas Galeere erhielt die schriftliche Anordnung, dass sie bei der Aufsicht der Sklavinnen nur noch dann eingreifen, und die Oberaufseherin überstimmen durften, wenn große Gefahr für das Leben einer Sklavin besteht. Sollte eine die Belastungen oder das Tempo nicht mehr aushalten, würde nur das Riechsalz eingesetzt werden, und dann würde das Rudern sofort wieder weitergehen. Das normale Bordleben würde also viel härter werden. Jede Ärztin wurde einzeln in Galinas Büro bestellt, wo sie diese strikte Anweisung unterschreiben musste. Galina hatte dazu auch ein sehr strenges Gehabe, musste sich jedoch zusammenreißen, um nicht jedes Mal zu lachen, als die Ärztin ihre Unterschrift unter diesen schmierigen Wisch setzte. Sie dachte sich: „Endlich kann ich meine Vorhaben umsetzen. So allmählich komme ich dahin, wo ich beim Gulag aufgehört habe. Das wird lustig, erst recht, wenn Matzuki ihre Folterkammer fertig eingerichtet hat. Aber heute hat sie Nachtdienst, sie wird sich die Sklavinnen vornehmen, sonst hole ich diese Spielzeuge nicht aus ihr raus. Aber den Gürtel trägt sie trotzdem weiter, denn egal, was sie mit den Sklavinnen heute auch tut, ich werde nicht zufrieden sein. Obwohl ich das heute heimlich beobachten werde. Sie darf als Strafe erst in ein paar Tagen den Gürtel wieder ausziehen.“
Dann ging sie händereibend auf das Ruderdeck, denn sie würde die nächsten beiden Schichten leiten. Als die Sklavinnen sie erblickten, ergriff allen die nackte Furcht. Sie wussten, wie hart und streng diese Oberaufseherin war. Sie hielt auch gleich eine kurze Rede, um ihre Macht voll auszukosten: “So, ihr nichtsnutzigen Schlampen! Ihr habt die nächsten acht Stunden mit mir das zweifelhafte Vergnügen! Denn ich werde euch bei den beiden folgenden Ruderschichten jeweils in der ersten Stunde so schnell rudern lassen, dass ich hinter der Galeere Wasserski fahren könnte! Diese Übung dient zu eurer Ertüchtigung, ich werde die Grenzen eurer körperlichen Belastbarkeit sehr weit nach oben verschieben! Schon bald wird der langsame Rudertakt mit Schlag zehn der tägliche Normalfall für euch sein, ihr werdet dann mit nur einer Hand rudern können.
Ich verspreche euch, unter meiner Aufsicht werdet ihr den Tod herbeisehnen, er würde sogar eine echte Erlösung für euch sein. Aber die gewähre ich euch nicht! Bisher hat man euch geschont, aber jetzt beginnt der Ernst als Galeerensklavin für jede einzelne von euch. Denn ihr seid eigentlich auch nur mit Samthandschuhen angefasst worden! Ich habe mich ohnehin schon die längste Zeit gefragt, was das soll, ihr befindet euch schließlich nicht auf einer Vergnügungskreuzfahrt! Aber all das ändert sich ab heute, darauf könnt ihr euch schon Mal einstellen! Ihr solltet außerdem froh darüber, und mir sehr Dankbar sein, dass ihr regelmäßig Luft holen dürft, ohne mich erst um Erlaubnis fragen zu müssen! Aber genug jetzt, wir fangen an, ich will jede einzelne Sekunde auskosten, sonst kommt ihr zu langsam zu den Punkt, wohin ich euch bringen werde, und auch noch sehr weit darüber hinaus!“
Viele Sklavinnen stöhnten vor Schreck auf, einige riefen und jammerten: „Das könnt ihr doch nicht mit uns machen, wozu das Ganze, bitte lassen sie das…“ Doch Galina ließ die Aufseherinnen sofort mit den Peitschen für Ruhe sorgen, dann schrie sie auch schon: „Missachtung das Sprechverbots? Na gut, dann rudert ihr schon ab jetzt mit Schlag fünfzehn! Den ganzen Tag! Ihr seid selbst daran schuld, dass ich euch so bestrafe! Falls eine von euch Schwachmatiker zusammenbricht, dann hole ich die verlorengegangene Zeit durch ein noch höheres Tempo wieder herein! Also, reißt euch zusammen, und überwindet euch, dann rudert ihr nur mit Schlag fünfzehn! Und sollte auch nur eine einzige Aufseherin ihre Sklavinnen nicht mit äußerster Härte und Brutalität antreiben, dann verhänge ich über die ganze Gruppe Landgangverbot für die restliche und auch noch für die gesamte nächste Woche. Ihr bleibt hier auf der Galeere kaserniert, das versichere ich euch!“ Natürlich wollte Galina heute vom Anfang an so lange so schnell rudern lassen, aber jetzt hatte sie einen Grund dafür. Sie konnte die Sklavinnen selbst dafür verantwortlich machen, denn ein Grund für harte Strafen fand sich immer…
Erschrocken blieb so mancher Aufseherin der Mund offen, erst recht den Sklavinnen. Sie wussten, so waren alle Aufseherinnen gezwungen, diesen Gnadenlosen Befehl Folge zu leisten. Denn keine einzige Aufseherin wollte fast zwei Wochen auf der Galeere eingesperrt bleiben, ohne auch nur einen Fuß auf den Pier setzen zu dürfen. So einige machten zwar nur das, was ihre Arbeit war, ohne sich groß bei der Aufsicht der Sklavinnen hervorzutun, doch so manche andere Aufseherin zog boshaft grinsend die Peitschenschnüre durch die Finger, und blickte die Sklavinnen in freudiger Erwartung an, um die Peitsche auf den Körper der Wehrlosen niederregnen zu lassen.
Lana war Judith zugeteilt, sie trat zu ihr, und befahl: „Sieh´ mich an, sofort!“ Judith blickte zu Lana auf, und als sie sah, wie ihre Peinigerin mit einem Grausamen Lächeln sich ebenfalls mit der Peitsche spielte, spürte sie einen Kloß im Hals. Sie wusste, die folgenden acht Stunden würden zur Hölle werden. Doch Judith ahnte nicht, was die folgende Nacht noch für sie bereithalten würde… Sie fragte Lana verzweifelt: „Mistress, was habe ich ihnen getan? Warum wollen sie mich bevorzugt misshandeln und quälen?“ Doch Lana zog ihr zuerst die Peitsche kräftig über die Schulterblätter, lachte dann auf als Judith laut schrie, gab ihr als Strafe gleich noch einen Schlag und meinte: „Das war für das unerlaubte Sprechen. Aber ich beantworte gerne deine Frage. Du glaubst also, ich werde dich jetzt quälen? Oh nein, mein Täubchen, ich werde dir gar nichts tun, was über Galinas Befehl hinausgeht, was aber trotzdem sehr hart werden wird. Aber Matzuki, die hat heute Nachtdienst. Sie wird sich mit dir beschäftigen, sie freut sich schon darauf, und hatte mehrere Tage Zeit, sich so einiges für euch alle, und speziell für dich auszudenken. Du weißt, sie ist eine Sadistin, und was sie kann, das wird sie dir heute zeigen. Aber ich sage dir nicht, was sie vorhat, denn du sollst jetzt davor Angst haben, und die Nerven bis zum äußersten strapazieren, bis sie zu dir kommt. Vorerst ruderst du mal die folgenden Stunden, und dann wirst du was erleben, und ich werde Matzuki dabei helfen. Ich freue mich auch schon darauf!“ Dann verpasste sie Judith lachend noch einen weiteren deftigen Schlag, und schaltete das Beobachtungslicht über ihren Platz ein. Dann entfernte sie sich wieder, und ließ die vor Angst zitternde und vor Schmerzen stöhnende Judith zurück.
Dann gab Galina auch noch Befehl: „An die Aufseherinnen: Vergesst nicht, ihr bekommt nur dann Landgang, wenn ihr die Sklavinnen entsprechend behandelt. Also macht von den Peitschen und natürlich auch von der Beobachtungsfunktion guten Gebrauch. Die sind das ja schon gewohnt, das möchte ich doch stark hoffen. Und falls nicht, dann wird es dafür höchste Zeit!“ Dann gab sie auch schon das Startkommando, und dieser Horror begann. Galina ließ erbarmungslos die nächsten acht Stunden mit Schlag fünfzehn rudern, jedes Mal, wenn eine Sklavin vor Erschöpfung über ihren Riemen zusammenbrach, schalteten die Aufseherinnen mit ihren Armbändern den Taktgeber ab. Dann wurde die Sklavin kurz versorgt, und Galina startete ihn gleich wieder. Sie drehte ihn aber nicht allmählich bis auf Schlag fünfzehn hoch, sondern fuhr sofort wieder mit diesem hohen Tempo an. Entsprechend laut und Zahlreich waren die Schmerzensschreie der Sklavinnen, wenn die Dildos die Stromschläge in ihre Körper jagte, bis die geforderte Geschwindigkeit erreicht war. Dann erhöhte Galina das Tempo für zehn Minuten auf Schlag zwanzig. Die Aufseherinnen schrien und brüllten die Sklavinnen an, und ließen die Peitschen auf die Körper knallen. Galina marschierte stolz wie ein Pfau am Mittelgang auf und ab, und kontrollierte sowohl die Sklavinnen, als auch die Aufseherinnen. Da und dort schaltete sie persönlich das Beobachtungslicht ein, und befahl auch einigen Aufseherinnen, mit den Peitschen noch fester zuzuschlagen. Fast alle Lichter brannten nun, aber schon ab vierzig Lichter würde es automatisch eine zusätzliche Stunde geben. Doch Galina würde trotz des ungeheuren Tempos auch diese Regel erbarmungslos anwenden. Sie ließ die Galeere auch absichtlich einen großen Umweg machen, damit sie nicht zu schnell im Hafengelände ankam.
Es war der härteste Tag für die Sklavinnen, nie zuvor waren sie so lange solchen Belastungen ausgesetzt worden.
Mehrmals wurde Judith schwarz vor Augen, und ihr Herz raste wieder. Sie wusste, sie stand kurz davor, das Bewusstsein zu verlieren, aber sie überwand sich, und reagierte mit einer speziellen Atemtechnik. Außerdem wollte sie den Riemen nicht ins Gesicht bekommen, falls sie ohnmächtig werden sollte. Immer wenn ihr Herzschlag wieder verrücktspielte, hielt sie die Luft an, und verspannte den Brustkorb. Dann beruhigte sich ihr Herz wieder, und für einige Ruderschläge hatte sie das Problem im Griff. Es war natürlich gar nicht so einfach, da auch immer Lana in der Nähe war, und sie fortwährend antrieb. Sie ließ das Beobachtungslicht auch die ganzen acht Stunden eingeschaltet. Judith dachte zwar mehrmals daran, sich einfach auf den Riemen fallen zu lassen, um so etwas Pause zu bekommen, aber sie würde dann erst wieder so wie alle anderen noch schneller rudern müssen, um die Zeit wieder hereinzuholen.
Aber irgendwann kam sie wieder in diesen Zustand, wo ihr Geist abschaltete, und sie nur noch mechanisch ruderte. Wie aus weiter Ferne hörte sie die Schreie der Leidensgenossinnen, das Zischen und Knallen der Peitschen, die Schläge, die sie selbst auf den Rücken bekam, registrierte sie als einen dumpfen und beißenden Schlag. Galina ließ auch nur alle zwei Stunden einen Traubenzucker austeilen, Judith bekam jedoch gar keinen, sondern Lana fraß ihn selbst auf. Sie sagte lachend zu ihr: „Ich brauche ihn notwendiger als du, denn das auspeitschen kostet mir große Kraft, das wirst du sicher verstehen, nicht wahr?“
Judith ignorierte es, und konzentrierte sich auf den Takt, sie ruderte und ruderte, bis plötzlich die Sirene abging, und das Ende dieser ungeheuren Tortur verkündete. Doch Galina hängte noch eine volle Stunde mit Schlag zwanzig an, die nächste mit Schlag fünfzehn, und dazwischen machte sie die Sauberkeitskontrollen. Erst dann, nach insgesamt achtzehn Stunden Rudern, hatte auch Galina genug. Sie war schon müde, und wollte bald in ihre Kabine, um später Matzuki zu beobachten, was sie mit den Sklavinnen anstellen würde. Diese war inzwischen auch eingetroffen, und unterstützte die Aufseherinnen beim Antreiben. Galina stolzierte wieder mit in die Hüften gestemmten Armen das Deck entlang, und lachte über die Sklavinnen, die zu Tode erschöpft an ihren Plätzen hingen und vor Schmerzen und Angst wimmerten. Sie befahl Rücksichtslos die Grundstellung, und nachdem die Aufseherinnen mit ihren Peitschen nachgeholfen hatten, und es an Deck ruhig war, verhöhnte sie die Sklavinnen und sagte: „So, das war nur ein klitzekleiner Vorgeschmack auf das, was euch in Zukunft unter meiner Oberaufsicht erwartet! Eigentlich würde ich euch am Liebsten bis morgen Früh so weiterrudern lassen, aber etwas Ruhe gönne ich euch doch. Aber mir scheint, so dass es für euch doch nicht so schwer gewesen ist, denn ihr habt noch immer genug Luft, um zu stöhnen, außerdem haben einige von euch wieder die Klappe offen gehabt, und mich um Gnade angefleht. Aber jetzt überlasse ich euch Matzuki, sie hat heute ihren ersten Nachtdienst, und sie wird bei ihrer Behandlung von euch selbstverständlich auch auf die vorangegangenen Stunden Rücksicht nehmen, wo ihr aber doch nicht so fleißig gerudert habt, denn sonst wäre es nicht nötig gewesen, soviel Beobachtungslampen einzuschalten, um euch in Fahrt zu halten, ha ha!“
Dann sagte sie leise zu Matzuki: „Sie können jetzt die Sklavinnen weiter quälen, meinetwegen bis der Morgen anbricht. Ich führe auch die erste Oberaufsicht. Aber nicht vergessen: Es darf keine Spuren auf den Körpern der Schlampen geben, aber bei den vielen Schlägen, die sie heute bekommen haben, würden sie gar nicht auffallen. Aber trotzdem, ich empfehle es ihnen. Und ich werde sie auch erst dann aus ihren Keuschheitsgürtel herauslassen, wenn ich Morgen zufrieden mit ihnen bin, klar?“ Matzuki freute sich schon diebisch darauf, rieb sich ihre Griffel, und sagte: „Machen sie sich keine Sorgen, ich und Lana werden nur weiße Folter anwenden, die keinerlei Spuren hinterlässt. Vielleicht nur in der Psyche dieser Hündinnen, aber das ist zum Glück nicht sichtbar. Ich habe mir so einiges ausgedacht, und das setze ich in die Tat um. Vielen Dank noch Mal, dass sie mir das erlauben.“
Dann verließ Galina das Ruderdeck, und Lana und Matzuki blieben zurück. Sie schlossen die Tür zum Deck, und unterhielten sich, während sie den Mittelgang entlanggingen. Als sie kurz bei der zu Tode erschöpften Judith stehenblieben, fiel Matzuki der Schlüssel für die Kettenschlösser der Sklavinnen aus der Hand. Als sie sich bückte, sah Judith, wie sich an Matzukis Hintern unter ihren Catsuit das breite, tangaförmige Schrittband abzeichnete. Ungläubig sah sie wieder hin, und dachte sich: „Das kann doch wohl nicht wahr sein, die wird wohl keinen Keuschheitsgürtel tragen? Ist die des Wahnsinns knusprige Beute? Wer hat die denn darin eingesperrt?“ Sie sah jetzt schnell zu der vor ihr sitzenden Sklavin, und verglich deren Schrittband mit dem, was sie bei Matzuki gesehen hatte. Als diese sich mit einem Stöhnen wieder erhob, fasste sie sich unwillkürlich an das Hüftband, und versuchte, es etwas weiter nach unten zu schieben. Wieder zischte sie leise: „Diese blöden Dinger da drin, ich halte das nicht mehr aus.“ Jetzt war sich Judith absolut sicher: Matzuki trug einen Keuschheitsgürtel, wohl auch noch mit einem Innendildo! Deshalb watschelte sie auch ab und zu so wie eine Ente umher. Sie versuchte es zwar zu verstecken, aber es gelang ihr nicht immer. Judith dachte sich: „Hoffentlich geht ihr Schlüssel verloren, oder er bricht im Schloss ab, wenn sie das Ding wieder öffnen will. Hoffentlich arbeitet der Vibsi in ihr auch kräftig, und sie hat starke Batterien eingelegt, wie bei dieser Werbung von dem Plüschhasen mit seiner Trommel. Ich hoffe, sie kommt aus diesem Ding nie mehr wieder raus. Ich bin zwar kein Rachsüchtiger Mensch, und eigentlich macht man so etwas auch nicht, man denkt es sich nicht Mal, ganz egal, wie böse jemand zu seinen Mitmenschen war oder ist. Aber das ist die erste, der ich das größte Unheil an die Gurgel wünsche. Diesen Teufel, diese dreckige Sadistin möge die Beulenpest holen, und sie soll langsam und qualvoll daran verrecken, sie und ihre Freundin. Wenn ich nur könnte, ich würde sie selber… Ich gelobe es, beim Klabautermann.“ Aber in ihr kroch auch schon die Angst hoch, da ihr Lana so einiges in Aussicht gestellt hatte…
Deshalb sprach sie leise in sich hinein: „Herr, bitte, verzeihe mir diese bösen Gedanken, aber ich kann nicht anders. Bitte gib mir, und all den anderen hier die Kraft, das durchzustehen, egal was jetzt für uns kommen mag…“
Plötzlich drehte sich Matzuki zu Judith, und sagte zu ihr mit unheilverkündender Stimme: „Na du? Hast du schon auf mich gewartet? Denn jetzt zeige ich dir, was ich drauf habe. Ihr werdet es natürlich alle sehen, aber du, du bist diejenige, die ich es am härtesten spüren lassen werde. Dann wollen wir mal anfangen.“
Gruß Schwester Annika
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 22.10.15 um 00:06 geändert gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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KG-Träger
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:09.10.15 11:12 IP: gespeichert
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Hallo Schwester Annika,finde deine Story einfach klasse.Am Anfang wo ich sie gefunden habe dachte ich das es eine langweilige Story ist,aber mit deiner Schreibweise habe ich sie aufgesaugt,so kann man sich täuschen.Du kannst stolz auf deine Story sein weil du es schaffst das man mitfühlen kann wie es jeder einzelner Person dort geht.Kann nur den Hut ziehen fürs deine erste Story.Hoffe sie geht lange weiter und wenn sie mal zuende ist das man noch mehr Storys liest von dir
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von schneider am 09.10.15 um 15:30 geändert
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:16.10.15 18:25 IP: gespeichert
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Wieder ein klasse Teil welches Du eingestellt hast.
Aber ich muss Dich auch -tadeln- ...
Wie kann man nur an der spannensten Stelle aufhören und eine Werbepause einlegen. Ttzzz
Trotzdem DANKE für die Fortsetzung.
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Gruß vom Zwerglein
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Stamm-Gast
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:18.10.15 00:20 IP: gespeichert
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Hallo meine Lieben Stammleser, es geht jetzt weiter. Was haben Judith und die anderen Sklavinnen von Matzuki zu erwarten?
Ich habe in diesen Teil auch wieder eine nette Überraschung eingebaut.
Viel Spaß!
Teil 70
Dann setzte Matzuki in die Tat um, was ihr eingefallen war, als sie am ersten Tag von Anastasija aus dem Ruderdeck geworfen wurde, und sich im Bereitschaftsraum aufhalten musste. Als eine der dort anwesenden Aufseherinnen etwas Wasser trank, hatte sie diesen diabolischen Einfall. Deshalb sagte sie: „Jetzt nehmen alle Sklavinnen die Trinkflaschen, und entleeren sie in das Loch auf den Bänken, sofort und bis zum letzten Tropfen! Sollte ich eine erwischen, die das nicht gemacht hat, dann bekommen alle im betreffenden Abschnitt 25 Schläge! Und diejenige, die das nicht gemacht hat, landet morgen am Podest!“
Eingeschüchtert machten jetzt alle Sklavinnen, was Matzuki verlangte, dann sagte sie: „Jetzt drehen alle die Flasche um, und halten sie hoch, wir beide kontrollieren das jetzt!“
Dann marschierten die beiden Sadistinnen das Ruderdeck entlang, und sahen sich jede Trinkflasche genau an. Die Sklavinnen waren bereits völlig erschöpft, sie wollten nur noch schlafen, und sie hofften, durch raschen Gehorsam Matzuki und Lana gnädig zu stimmen. Das war jedoch aussichtslos.
Als sie alle kontrolliert hatten, mussten die leeren Flaschen wieder in die Hülsen zurückgestellt werden, dann schloss Matzuki die Lüftungsklappen, und drehte die Klimaanlage am Ruderdeck auf die höchste Temperatur auf. Die Sklavinnen erkannten nun, dass der Horror von diesem Tag noch lange nicht zu Ende war. Dann traten die beiden zu Judith, öffneten ihre Schlösser, und befahlen ihr, auf den Mittelgang zu klettern. Angstvoll gehorchte Judith, sie war auch so alle anderen völlig fertig, und sehnte sich nach Erholung. Aber sie fürchtete, dass sie noch lange keine Ruhe finden würde.
Inzwischen wurde die Luft am Ruderdeck wieder stickig, und es wurde auch allmählich wärmer. Einigen Sklavinnen brach bereits der Schweiß aus, dazu kam auch die Angst vor den beiden Aufseherinnen. Dann mussten sich alle erheben.
Nun sagte Matzuki: „Ich habe mitbekommen, dass ihr heute noch immer nicht voll gefordert worden seid. Denn sonst wärt ihr nicht in der Lage gewesen, Galina um Schonung anzuflehen. Ihr seid auch noch nicht kräftig genug, denn einige sind niedergegangen wie Bäume, nur weil ihr für ein paar Minuten ein wenig schneller gerudert habt. Deshalb finden wir beide es für angebracht, etwas für eure Kondition zu tun. Es ist nur zu euren besten! Hi hi! Wenn ich es euch sage, dann setzt ihr euch alle wieder auf eure Plätze, klar? Wehe euch, wenn eine stehen bleibt!“ Zu Judith sagte sie: „Das gilt aber nicht für dich, du setzt dich nicht!“ Dann rief sie: „Alle Sklavinnen: Runter!“ Die setzten sich nun sofort auf ihre Plätze, keine wusste, was das nun sollte. Als alle wieder saßen, kam von Matzuki der nächste Befehl: „Alle wieder hoch! Wer sitzen bleibt, bekommt die Peitsche!“ Als alle wieder standen, mussten sie sich sofort wieder setzen.
Judith stand inzwischen voller Angst vor Matzuki, der Schweiß lief ihr über den geschundenen Körper, sie atmete schwer, bei ihren Füßen befand sich bereits eine kleine Lache. Nun wandte sich Matzuki zu ihr, und befahl: „Los, runter mit dir! Du machst jetzt einhundert Liegestütze, denn für dich gilt das gleiche wie für alle anderen! Du hast noch zu wenig Kondition, und das müssen wir ändern! Ich werde laut mitzählen! Und Liegestützen, mit denen ich nicht zufrieden bin, zähle ich doppelt, verstanden? Also, fang an!“
Judith wusste, dass jeder Widerstand zwecklos war, deshalb machte sie, was ihr befohlen wurde, und begann mit den Liegestützen. Matzuki zählte laut mit, einige wiederholte sie wirklich, obwohl Judith sich redlich bemühte. Inzwischen lief Lana den Mittelgang entlang, und rief immer wieder durch das Headset zu den Sklavinnen: „Rauf! Runter! Rauf! Runter!“ Sie überprüfte vor jeden weiteren Befehl genau, ob wirklich jede Sklavin das Kommando ausgeführt hatte. Schon nach kurzer Zeit war das Ruderdeck vom Keuchen und von dem verzweifelten Stöhnen der bereits völlig übermüdeten und erschöpften Sklavinnen erfüllt. Genüsslich tranken die beiden Sadistinnen etwas aus ihren Trinkflaschen, während sie die armen Sklavinnen plagten. Inzwischen war Galina gekommen, und beobachtete zufrieden lächelnd durch die Glasscheibe der geschlossenen Tür zum Ruderdeck, was sich Matzuki für die Sklavinnen hatte einfallen lassen.
Am Ruderdeck stand die schweißgeschwängerte Luft, es wurde immer stickiger. Judith mühte sich ebenfalls ab, als Verschärfung drückte ihr Matzuki auch noch einen Stiefel gegen den wundgeschlagenen, offenen und schweißüberströmten Rücken. Irgendwann war sie völlig am Ende, ihre Zunge klebte wie ein trockener Lappen am Gaumen, sie blieb schließlich keuchend liegen, obwohl ihr Matzuki befahl, weiterzumachen. Doch sie schrie dann in ihrer Verzweiflung: „Ich kann nicht mehr!“ Obwohl ihr Matzuki dann mehrmals die Peitsche mit voller Wucht über den Rücken zog, blieb sie kraftlos liegen, und begann schließlich bitterlich zu weinen. Dann rief Lana: „Matzuki höre jetzt auf, sie kann nicht mehr, die ist wirklich fertig, wenn sie auch nicht die Peitsche dazu bringt, dann reicht es. Also lasse es jetzt bleiben.“ Erst jetzt ließ Matzuki von Judith ab, und Lana hob sie auf die Füße. Doch dann hatte Matzuki wieder einen Einfall, um Judiths Demütigung zu vollenden. Sie sagte zu ihr: „Los, nochmal auf die Knie, und lecke mir die Stiefel, für eine Sklavin ist diese Arbeit eine Auszeichnung!“
Judith glaubte, nicht richtig gehört zu haben, und fragte ungläubig: „Waas?“
Matzuki und gab ihr plötzlich und ansatzlos auf die linke Wange eine kräftige und schallende Ohrfeige. Das Klatschen war so laut, dass einige Sklavinnen vor Schreck aufschrien. Judith fiel einfach nur um, sie gab keinen Laut mehr von sich. Sie wurde unmittelbar nach dem Schlag ohnmächtig, ihr gingen wirklich blitzartig die Lichter aus, und sie bekam gar nicht mehr mit, dass sie heftig am Boden aufschlug. Dazu kamen natürlich ihre totale Erschöpfung, die Kräftezehrenden Liegestützen, der Schlafmangel, die Hitze am Ruderdeck und der quälende Durst. Bewegungslos lag sie zu Füßen der beiden Sadistinnen, während sich Lana zu ihr bückte, lachte Matzuki, schüttelte kurz ihre Hand, die durch den Schlag wie Feuer brannte, und sagte: „Das ist die richtige Position einer Sklavin: Zu den Füßen ihrer Herrin, ha ha haaa!“ Dann gab sie Judith mit den Stiefeln einen Stoß, der sie auf den Rücken drehte. Sie blieb jedoch ohne Bewusstsein, und auf ihrer Wange zeichneten sich bereits alle fünf Finger ab. Die anderen Sklavinnen erschraken, am meisten jedoch Ramiza, als sie sah, wie Judith zu Boden ging, ohne den Sturz noch irgendwie abfangen zu können. Sie dachte völlig entsetzt, dass Matzuki sie mit diesem heftigen Schlag wirklich getötet hatte, dazu kam noch das dumpfe Geräusch, als ihr Kopf auf den Mittelgang prallte. Ramiza schrie laut, als keine von den beiden Anstalten machte, nach Judith zu sehen: „So helft ihr doch endlich, ihr grausamen, ihr dreckigen Barbaren! Wollt ihr vielleicht, dass sie erstickt, wenn ihr sie so liegen lässt? Ihr habt es verdient, ganz elend vor die Hunde zu gehen, ihr verdammtes, widerliches Dreckspack!“ Die anderen Sklavinnen, die zu Ramiza blickten, sahen in ihrer Miene einen furchtbaren Schwur…
Dann reagierte Lana endlich, und sie herrschte Matzuki an: „Bist du Wahnsinnig? Ich dachte, du willst sie weiter misshandeln, und nicht totschlagen!“ Sie stieß Matzuki zur Seite, und drehte Judith vorsichtig auf die Seite, und tätschelte ihr leicht die andere Wange, um sie wach zu bekommen, doch sie blieb ohnmächtig. Jetzt öffnete Galina die Tür, lief geschockt zu dem Geschehen, und half dabei, diese Sklavin zu versorgen. Als sie den Puls und auch die Atmung kontrollierte, war sie beruhigt. Alle waren überrascht, als Galina plötzlich auftauchte, die Sklavinnen hofften nun, dass sie diese Quälereien endlich beenden lassen würde, doch das war weit gefehlt.
Matzuki war ebenfalls völlig erschrocken, sie dachte so wie Galina für einen Augenblick, dass diese Sklavin wirklich tot war. Erst als sie Lana stärker rüttelte, erwachte Judith wieder. Stöhnend blieb sie noch kurz auf dem Gang liegen, sie begann ohne Zusammenhang zu sprechen, und Galina hob sie in die Höhe. Dann wurde ihr Geist wieder allmählich klar, und sie flehte: „Bitte, haben sie Erbarmen, bitte.“ In ihren Kopf pfiff, summte und brauste es, um sie herum drehte sich alles, sie sah durch diese furchtbare Ohrfeige und dem harten Aufprall alles doppelt und verschwommen, sie konnte ihre Augen nicht mehr fokussieren, dazu kam ihre brennende Wange. Sie schien durch Galina hindurchzusehen. Doch diese kannte kein Einfühlungsvermögen, und ließ Judith wieder los, kaum dass sie wieder stand.
Sie taumelte, ihr Gleichgewichtsinn spielte verrückt, und sie fiel deshalb gleich wieder um, doch Lana fing sie auf, und ließ sie am Boden liegen. Sie erkannte als einzige, dass diese Sklavin völlig durch den Wind war. Plötzlich erbrach Judith ihre Abendration, würgend blieb sie am Boden liegen. Als sie flehend zur sie beschimpfenden Galina und zu den anderen beiden aufsah, bemerkte sie plötzlich, dass sie nichts mehr hörte, sie sah nur die Lippenbewegungen. Galina riss sie wieder auf die Beine, und schrie sie an, dass sie gefälligst den Mittelgang sauber machen soll. Dann sagte Judith stöhnend zu ihr: „Ich kann sie nicht hören, ich bin taub.“ Erschrocken blieb Galina und den anderen beiden der Mund offen. Um es zu überprüfen, sagte Lana ihr etwas zu der Seite, wo sie die Ohrfeige getroffen hatte. Doch Judith zeigte keinerlei Reaktion, sie war auf diesem Ohr wirklich taub. Lana sah ihr auch genau in die Augen, und registrierte, dass ihre Pupillen unterschiedlich groß waren, ein untrügliches Zeichen für eine Gehirnerschütterung. Judiths Herz begann wieder zu rasen, ihr wurde schwarz vor Augen, sie sackte stöhnend zusammen, blieb zusammengekrümmt liegen, und begann leise zu weinen.
Lana sagte entsetzt: „Es stimmt, sie hört nichts, und mit ihren Kopf stimmt auch etwas nicht. Die hat eine Gehirnerschütterung! Sie ist wirklich schwer verletzt, was sollen wir jetzt machen? Matzuki, du bist doch völlig übergeschnappt! Wenn das Anastasija erfährt, landen wir vielleicht alle drei zusammen auf der Ruderbank! Matzuki, zum Teufel noch mal, was hast du getan? Sie muss sofort auf die Krankenstation, vielleicht können wir ärgeres verhindern!“ Doch Galina meinte: „Ach was, Anastasija ist nicht hier, und Lucija wird nicht den Mund aufmachen, dafür sorge ich. Und die Sklavinnen haben auch nichts gehört, oder gesehen! Sonst geht es Morgen beim Rudern genauso lustig zu wie heute, das verspreche ich! Kettet die Sklavin wieder an, aber vorher macht sie die Sauerei hier sauber, oder ich lasse sie das von Boden auffressen!“
Doch Lana packte sie am Arm, und rief mit Panik in der Stimme: “Nein, das ist wirklich ernst! Sie muss untersucht, und auch behandelt werden! Aber sofort! Glauben sie mir! Wir dürfen nicht warten!“
Dann sagte Galina zu den beiden: „Na Meinetwegen, schaffen wir dieses Stück Dreck auf die Krankenstation, die sollen sie sich etwas ansehen, dieser Weichling hält gar nichts aus, tz tz tz tz…“
Dann führten sie Judith vorsichtig nach oben, wo Galina der Ärztin vorlog: „Die hatte sich vorhin beim Rudern den Kopf etwas am Riemen gestoßen, sehen sie mal nach, ja? Die redet seitdem außerdem wirres Zeug, aber ich verstehe das nicht, so heftig war dieser Schlag nicht, das habe ich genau gesehen! Ich vermute, die macht uns nur was vor!“ Die Ärztin sah sich Judith kurz an, und fragte dann jedoch gleich anschließend: “Das Rudern ist aber schon vor einer Stunde beendet worden. Sie hätten die Sklavin, nachdem sie sich verletzt hatte, sofort zur Untersuchung hierherbringen müssen, kennen sie etwa die Vorschriften nicht? Gerade sie als Oberaufseherin sollten darüber besser Bescheid wissen! Warum hat sie noch selbst gehen müssen? Ihr hättet sie hier herauf tragen sollen, selbst wenn es nicht so heftig gewesen ist! Wenn es bei ihr dadurch zu einer Blutung kommt, und Gehirnschäden die Folge sind, dann seid ihr alle drei fällig! Egal, was ich da heute habe unterschreiben müssen, aber die Gesundheit der Sklavinnen hat Vorrang! Und das kann nicht mindestens vor einer Stunde, also kurz vor Mitternacht gewesen sein, denn bis dahin habe ich den Rudertakt noch gehört! Und solange, also bis jetzt hätte sie nicht diese Pupillenfunktionsstörung, wenn das nur ein leichter Schlag gewesen sein soll! Absolut unmöglich! Das ist vor maximal zehn Minuten passiert! Und sie wollen mir weißmachen, dass sie sich bereits vor einer Stunde den Kopf angeschlagen hat? Diesen Blödsinn glauben sie wohl selber nicht! Dann hätte sie gar nicht mehr rudern können! Und wo kommt diese Ohrfeige her? Hat sie die etwa bekommen, weil sie nicht mehr weiter konnte, oder weil sie ihre Verletzung gemeldet hat? Oder hat sie sich die Ohrfeige etwa selbst beigebracht? Ich werde das auf jeden Fall melden, darauf könnt ihr Gift nehmen! Wollen doch mal sehen, was Anastasija und Lucija dazu sagen!“
Dann fragte sie Judith, was passiert ist, doch sie hörte noch immer nichts. Dann bemerkte sie an Judiths Mundwinkel etwas, und fragte: „Hat sie etwa auch erbrochen?“ Doch Galina log: „Nö, nicht dass ich wüsste.“ Doch die Ärztin war Alarmiert, deshalb machte sie sofort ein paar Untersuchungen, dann sagte sie: „Sie hat eine leichte Gehirnerschütterung, das gibt sich zwar wieder. Aber Sorge macht mir das Gehör, das kann nur ein starker Schlag verursacht haben. Aber der Ruderriemen war das nicht, sondern die Ohrfeige! Beinahe wäre das Trommelfell geplatzt! Seid ihr völlig verrückt? Wisst ihr denn nicht, wie gefährlich das ist? Das werde ich alles melden! Sie wird vom Dienst entbunden, und bleibt solange hier, wie ich es sage! Ab sofort hat sie Bettruhe! Und jetzt raus mit euch! Aber ich komme gleich anschließend nach unten, und sehe nach, was ihr mit den anderen Sklavinnen so treibt! Warum schlafen die eigentlich noch nicht? Wie sollen die bereits in ein paar Stunden wieder rudern?“ Dann fügte sie mit Nachdruck hinzu: „Galina, vergessen sie nicht, ich bin hier zwar auch als Aufseherin angestellt, aber ich bin hier die Ranghöchste Ärztin, und was ich ihnen sage, das haben sie zu tun. Ich kann zwar nicht verhindern, dass sie die Sklavinnen auch mal quälen lassen, aber sollte das die Gesundheit gefährden, dann haben sie das zu beenden. Zwar habe ich das heute unterschreiben müssen, aber ich kann ihnen sehr wohl sagen, wann es genug ist. Und sie haben sich daran zu halten, sonst gibt es ein Stelldichein im Flottenkommando!“
Dann warf die Ärztin die drei aus der Krankenstation, inzwischen wurde Judith weiter versorgt, dann fiel sie in einen tiefen Schlaf.
Unterwegs zum Ruderdeck sagte Galina: „Dieser Zicke traue ich es zu, dass sie kommt, um nachzusehen, was passiert ist. Wir müssen schnell alle Spuren beseitigen.“ Sie ließ Ramiza schnell losketten, und Matzuki sagte zu ihr: „Du hast uns beleidigt, dafür sollte ich dich eigentlich auf das Podest schaffen! Ich weiß, dass ihr beide miteinander befreundet seid. Dann ist es nur recht und billig, dass du diese Sauerei zusammenputzt, die deine Freundin hier hinterlassen hat! Fange jetzt an, und die anderen bleiben so lange in der Grundstellung! Also beeile dich!“ Obwohl auch Ramiza todmüde war, machte sie den Mittelgang schnell sauber, sie überlegte kurz, den Lappen den drei Ungeheuern um die Ohren zu schlagen, und ihn dann Matzuki in den Rachen zu stopfen. Aber sie dachte sich, dass irgendwann der Zeitpunkt kommen würde, um Matzuki für das bezahlen zu lassen, was sie Judith angetan hatte. Sie beeilte sich, und als sie fertig war, wurde sie wieder angekettet. Dann kam auch schon die Ärztin daher, sie sah an den betroffenen Gesichtern der Sklavinnen, dass auch sie geschockt waren. Einige waren auch aufgebracht, sie erkannte aber auch an deren Mienen, dass sie um Hilfe angefleht wurde, deshalb sagte sie: „Gute Arbeit, ihr habt hier wirklich gründlich saubergemacht, oder sollte ich besser sagen: Ihr habt alle Beweise vernichtet! Aber ich mache trotzdem eine entsprechende Meldung an Lucija. Sie ist zwar ihnen unterstellt, aber sie hat trotzdem das Recht, sie daran zu erinnern, dass Sklavinnen bei Verletzungen behandelt werden müssen.
Denn sie Galina, sie selbst scheinen über ihre Pflichten nicht Bescheid zu wissen. Also muss man sie daran erinnern. Aber falls dass das keinen Zweck haben sollte, werde ich Lucija empfehlen, es an Anastasija zu melden. Ich sage es ihnen noch mal: Das kommt nie mehr wieder vor, dass eine Sklavin, nachdem sie sich verletzt hatte, nicht sofort versorgt wurde! Ganz besonders gilt das, dass sie mit einer Kopfverletzung zu spät auf die Krankenstation kommt! Wir entscheiden, ob sie dann eine Behandlung benötigt, oder nicht! Egal, was wir alle da unterschreiben mussten! Ich werde das notieren, und bei Nichtbeachtung zusammen mit dem nächsten Vorfall melden! Es ist auch schon fast halb zwei in der Früh, jetzt lassen sie die Sklavinnen endlich schlafen, genug für heute, verdammt! Das ist eine Ärztliche Anordnung! Oder wollt ihr vielleicht weitere Unfälle heraufbeschwören? Denn ich kann ihnen sehr wohl anordnen, die Sklavinnen ab jetzt in Ruhe und sie schlafen zu lassen, um weitere Zwischenfälle zu vermeiden, ist nur eine Frage der Auslegung! Wenn ich in dieser Nacht wieder was höre, bin ich gleich wieder hier unten! Außerdem schaue ich des öfteren hier nach! Und wehe euch, wenn ihr die Sklavinnen wenigstens für die paar Stunden bis zum Dienstbeginn nicht schlafen lässt! Denn dann gibt’s was Saures für euch alle drei!“
Dann verließ die Ärztin das Ruderdeck wieder, und ließ die drei Ungeheuer zurück. Galina entschied: „Die hat leider recht, was ihre Kompetenzen betrifft. Also lassen wir es für heute gut sein, aber morgen ist auch noch ein Tag, besser gesagt, heute, ha ha. Aber wir warten etwas, bis sich die Schlampen von dieser Nacht erholt haben. Dann wiederholen wir das. Matzuki, sie kommen nach dem Dienst zu mir, dann bekommen sie den Schlüssel.“ Erst jetzt durften sich die Sklavinnen endlich ausruhen. Ramiza würde jedoch noch die Gelegenheit bekommen, um Matzuki und Lana zu bestrafen, sie würde sich bitter an ihnen rächen. Aber auch Galina würde ihr Fett abbekommen…
Am Morgen öffnete Galina in ihrer Kabine Matzukis Keuschheitsgürtel, und holte den Dildo und auch die Liebeskugeln heraus, während Matzuki erleichtert aufstöhnte, als diese Dinger endlich aus ihr herausglitten. Doch Galina klappte schnell das Frontschild wieder hoch, und verschloss es sorgfältig. Dann fragte Matzuki griesgrämig: „Wieso sperrst du mich denn wieder ein? Wir hatten doch eine Abmachung, wieso hältst du dich nicht daran?“
Doch Galina antwortete: „Diese Abmachung ist hinfällig, denn diese Sklavin hat diese Stiefel nicht abgeleckt, und deshalb hast du das gestern nicht vollendet. Aber wenn die Sklavin das gemacht hat, dann öffne ich deinen Gürtel, und gebe dir auch den Schlüssel zurück, und keinen Tag vorher! Also hoffe, dass diese Schlampe bald wieder auf ihren Platz zurückkommt!“
Aber Matzuki jammerte: „Das halte ich nicht länger aus, wer weiß, wie lange diese Sklavin nicht auf das Ruderdeck zurückkehren kann, soll ich wirklich noch so lange eingeschlossen bleiben?“
Galina lachte, und meinte: „Hah, du willst schon nach ein paar Tagen aus dem Gürtel wieder raus? Was sollen denn die Sklavinnen sagen, die schon seit ein paar Wochen da drin sind? Und ich weiß, dass eine von denen bereits seit fünfzehn Jahren ununterbrochen den Keuschheitsgürtel trägt, und zum Drüberstreuen mit dem Dildo darin. Wenn du willst, du kannst sie doch fragen, wie sie das aushält. Und du willst dich nach der kurzen Zeit schon so sehr darüber beklagen? Aber du kannst es ruhig zugeben, das gefällt dir doch auch, nicht wahr?“ Nun akzeptierte es Matzuki, zog sich ihren Catsuit wieder an, und kehrte in ihre Kabine zurück.
Judiths Gehör blieb zwei Tage lang beeinträchtigt, solange beließ die Ärztin sie auch auf der Krankenstation. Dann normalisierte sich alles wieder, und nach einem weiteren Tag in der Erholungszelle musste sie auf die Ruderbank zurück.
Ihr fehlte jedoch die Erinnerung an das Geschehen, sie wusste nur noch, dass sie Liegestützen hatte machen müssen. Von der Versorgung wusste sie ebenfalls nichts mehr, erst ab dem nächsten Tag hatte sie all ihre Sinne wieder. Ihr brummte zwar noch ein paar Tage der Kopf, aber sie hatte zum Glück keine Schäden erlitten. Sie war jedoch durch diese Erfahrung endgültig gebrochen, bisher hatte sie doch immer ein klein wenig aufbegehrt, doch nun war es damit vorbei. Sie wusste, sie durfte sich nichts mehr erlauben, aber sie hoffte, dass Katarina sie doch etwas beschützen würde, falls sie mal etwas Dummes tun würde. Sie dachte sich aber auch, dass Katarina etwas die Augen zudrücken, und sie nicht bestrafen würde, falls sie einen Blödsinn macht. Sie fühlte, diese Aufseherin nahm sie ein wenig in Schutz…
Doch schon an dem Abend, wo sie auf ihren Platz zurückmusste, holte Matzuki bei ihr das nach, was sie zuvor nicht mehr tun konnte. Sie war erbarmungslos, und ließ die Sklavinnen wieder die Sportübungen machen, nachdem sie die Trinkflaschen entleeren mussten. Judith und diesmal auch Ramiza mussten vor allen anderen die Liegestützen machen, als Judith endlich fertig war, stellte sich Matzuki zu ihr, und befahl: „Und lecke mir jetzt die Stiefel, du bist zwar einmal davon gekommen, aber jetzt nicht mehr!“
Judith überwand sich, und tat, was diese Sadistin von ihr verlangte. Sie übergab sich auch fast dabei, während Matzuki sie auslachte. Als sie endlich fertig war, und den widerlichen Geschmack im Mund hatte, kam Ramiza bei Lana an die Reihe. Als auch sie fertig war, mussten sie sich abwechseln. Abschließend mussten sich beide vor Matzuki und Lana hinknien, und sich bei beiden für dieses Privileg und für die Ehre bedanken, dass sie ihren Aufseherinnen, ihren Herrinnen die Stiefel sauberlecken durften. Trotz ihrer Jahre, die sie auf der anderen Galeere bereits zugebracht hatte, musste Ramiza dort nie das Gleiche tun…
Am nächsten Tag kamen Matzuki und Lana zwecks einer Sauftour wieder zu Galina, diesmal öffnete sie den Gürtel vollständig, zog ihn von Matzukis Hüften, und ließ ihn scheppernd zu Boden fallen. Sie drückte Matzuki aufs Bett, schnüffelte an ihren Heiligtum, und sagte lachend: „Puuh, nur ein paar Tage im Gürtel, und du stinkst da unten wie ein gärender Misthaufen!“ Während dieser Zeit hatte Matzuki auch ihre Erdbeertage bekommen, und Galina säuberte sie an dieser Stelle mit ihrer Zunge. Endlich konnte Matzuki all ihre Aufgestaute Lust herauslassen, sie entlud sich mit einem lauten Schrei. Als Galina nach einer Stunde mit ihrem Liebesspiel fertig war, beglückte sie Lana auf die gleiche Weise. Dann holte sich Galina von den beiden anderen, was sie nötig hatte. Dann sprachen alle drei wieder dem Alkohol zu, bis sie so besoffen waren, dass Matzuki und Lana es nicht mal mehr schafften, in ihre eigenen Kabinen zu kriechen. Sie schliefen völlig nackt zu dritt im Galinas Bett.
Am Morgen meldeten sich die drei krank, und Lucija war gezwungen, an diesen Tag alle vier Oberaufsichten zu führen. Sie war nach der dritten bereits ziemlich fertig, und sie ließ deshalb in der vierten schon nach einer Stunde die Sklavinnen bis zum nächsten Morgen ausruhen. Inzwischen meldete ihr die Ärztin den ganzen Vorfall mit Judith, auch dass die Sklavinnen nur aus purer Laune Galinas bis weit nach Mitternacht wach bleiben mussten. Sie beschloss, das Anastasija zu berichten, denn die Sklavinnen so lange rudern zu lassen, um etwa eine Sklavin in einen andere Hafen zu überstellen, ist eine Sache. Aber sie nur aus Willkür so lange wach zu halten, ist etwas völlig anderes. Sie machte sich dann auch ihre Gedanken darüber, dass Galina sich einfach so, ohne Rücksicht krank gemeldet, und für keinen Ersatz gesorgt hatte. Lucija hatte auch die Alkoholfahne vernommen, und sie war entsprechend wütend. Nach dem Dienst kehrte sie müde in ihre Kabine zurück. Vor der Türe wartete bereits die Ärztin auf sie, und in der Kabine besprachen sie die weitere Vorgangsweise, und Lucija sagte: „Ich muss mit Anastasija sprechen. Sie ist nicht da, die andere macht blau, und ich musste den ganzen Tag habt acht stehen. So geht das nicht. Das muss Anastasija sofort unterbinden. Es ist auch nicht nötig, die Sklavinnen noch extra zu quälen. Dafür wird Anastasija sorgen.“
Doch die Ärztin sagte: „Ach, Lucija, jetzt schiebe diese Sache doch mal beiseite. Ich verstehe natürlich deinen Ärger, da Galina sich immer nur die Rosinen aus dem Kuchen herausholt, und für andere bleiben nur ein paar trockene Krümel übrig. Du weißt doch, warum ich hierhergekommen bin. Komm´ jetzt, machen wir es uns schön, ja?“ Denn die Ärztin trug so wie Lucija gerne diese Luxusjacken, und nicht nur deshalb, weil es so kalt war. Beide kannten sich von früher, um sich abzulenken, und ihren Ärger zu verdauen, beschlossen sie, sich mit dieser Vorliebe einen schönen Abend zu machen. Deshalb lief die Ärztin nochmal schnell in ihre Kabine, und kehrte mit einer dunkelblauen Daunenjacke zurück. Dann zogen sich Lucija und die Ärztin völlig nackt aus, Lucija holte sich aus ihren Schrank einen glänzenden Daunenmantel heraus, und zog ihn an. Sie spielten mit diesen Kleidungsstücken, kuschelten sich aneinander, rieben sie über ihre Körper und stöhnten dabei auch laut.
Plötzlich platzten Galina und die beiden Sadistinnen herein, erschrocken erkannte die Ärztin, dass sie die Kabinentür nicht richtig geschlossen, und die drei draußen gelauscht hatten. Mit feuerrotem Kopf sprangen sie aus dem Bett, es war ihnen furchtbar peinlich, dass ausgerechnet Galina, Matzuki und Lana sie in diesen Aufzug sahen. Lucija zog schnell den Zipp vom Mantel hoch, doch Galina lachte sie aus: „Na das ist ja interessant, was macht ihr beide denn da? Findet ihr es denn nicht schade, diese wunderschönen Sachen mit euren Lustsäften zu beschmutzen, hoffentlich verschwindet das alles wieder bei der Reinigung!“ Doch sie kam sofort zur Sache, und sagte drohend: „Sie sollten besser vergessen, dass ich gestern zu tief ins Glas geschaut habe, heute nicht zum Dienst erschienen bin, und auch, dass ich die Schlampen so lange nicht habe schlafen lassen. Und die Verletzung dieser einen Sklavin werden wir auch vergessen, klar? Es sei denn, sie wollen, dass wir hier allen erzählen, was ihr mit eurer Kleidung so treibt. Deshalb liebt ihr diese Glanzsachen so sehr. Jetzt weiß ich auch, warum ihr beide in eurer Freizeit nur mit der Dienstkleidung herumläuft, ha ha! Das machen zwar andere Aufseherinnen auch, aber bei euch, das ist was anderes! Das nächste Mal achtet darauf, dass die Türe auch wirklich zu ist, und macht auch Musik, um eure Lustschreie zu übertönen. Denn es gab einiges zu hören!“
Dann zauberte sie ihr Handy heraus, und spielte den beiden vor, was sie draußen vor der Tür aufgenommen hatte. Die beiden standen belämmert da, schon nach wenigen Sekunden rief Lucija beschämt und mir rotem Kopf: „Hören sie auf damit, wir haben verstanden!“ Galina stoppte dann die Aufnahme, hielt den beiden drohend das Handy vor, und sagte: „Tja, ihr zwei Daunenklamottenfetischistinnen! Ihr wisst Bescheid! Kein Wort vom dem, was vor ein paar Tagen am Ruderdeck los war. Und auch nichts von dem kleinen Kopfstoß der Sklavin. Denn sonst spiele ich das allen hier vor, die werden euch hier alle nur noch schief ansehen, und hinter euren Rücken lachen, ihr habt dann keine ruhige Minute mehr!“ Zur ebenfalls erröteten Ärztin sagte sie: „Sie wissen doch, hier dürfen nur solche Ärztinnen arbeiten, die einen makellosen Lebensstil aufweisen. Und sie wollen zwar Aufseherin, aber auch die Ranghöchste Ärztin sein? Oh nein, sie sind eine Lesbe, und sonst gar nichts! Glauben sie, dass eine Lesbische Aufseherin, die ihre Position als Ärztin heraushängen lässt, wenn es ihr in den Kram passt, hier noch länger arbeiten kann?“
Doch die Ärztin rief aufgebracht: „Ich bin keine Lesbe, das wissen sie genau! Wir haben nur die gleiche Vorliebe bei der Kleidung, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun!“ Doch Galina lachte: „Ha ha, Sie brauchen sich nicht zu Rechtfertigen. Oh doch, wenn ich sage, sie sind eine Lesbe, dann sind sie auch eine! Da könnte man Mutmaßungen anstellen, ob sie die Sklavinnen nicht sogar missbrauchen, wenn sie nach einer Bestrafung ohnmächtig auf der Krankenstation liegen, oder später in der Erholungszelle nach ihr sehen? Was glauben sie, wer ist nach dem anhören dieser Aufnahme glaubwürdiger, falls sie bestreiten, dass sie eine Lesbe sind, und mit dem Sklavinnen ungebührliche Dinge anstellen? Sie, oder doch ich? Diese Schlampen tragen nicht umsonst die Keuschheitsgürtel. Zwar, um sie daran zu erinnern, dass sie Sklavinnen sind, aber auch, um sich vor sich selbst, und um sie vor zudringlichen Gästen zu beschützen, was ich jedoch für sinnlos halte, denn dafür ist eine Sklavin doch da. Aber diese Gürtel wären wohl besser dafür geeignet, um sie vor notgeilen Aufseherinnen, oder Ärztinnen zu schützen.
Und Lucija, nicht vergessen, sie sind mir unterstellt, und sie haben deshalb auch nicht das Recht, mir irgendwelche Vorschriften zu machen. Das gilt jedoch auch für meine beiden Freundinnen hier. Sie werden den beiden keinerlei Schwierigkeiten machen, und ab heute drücken sie alle Augen zu, die sie so haben, klar? Egal, was Matzuki und Lana so anstellen.“ Lachend hielt sie das Handy wieder hoch, Matzuki lachte sich inzwischen krumm, sie machte noch einige anzügliche Bemerkungen, zeigte noch die Zunge, und verließ mit ihren Freundinnen die Kabine wieder, während die beiden wie begossene Pudel zurückblieben, und sich mit schreckensstarren Gesicht wortlos ansahen. Die Ärztin sagte dann: „Die hat uns jetzt in der Hand, die macht ihre Drohung wahr, so gut kenne ich sie. Die ist skrupellos, und geht über Leichen! Meine Güte, warum habe ich nicht nachgesehen, ob die Türe auch geschlossen ist?“
Doch Lucija meinte: „Du konntest doch nicht ahnen, dass die uns belauschen, eigentlich sollte man so viel Pietät voraussetzen, die Türe zu schließen, falls man bemerkt, dass sie offen ist. Aber das kann man von diesen Mistkäfern nicht erwarten. Es war ein Fehler, da müssen wir jetzt durch. Es tut mir auch leid, dass du jetzt mit drin hängst. Aber eine Möglichkeit gibt es vielleicht noch: Ich werde das umgehen, und Anastasija bitten, dass sie für einen Ersatz sorgt, wenn das wieder eintritt, dass gleich zwei Oberaufseherinnen ausfallen. Sie sollte eine Aufseherin befördern, die sich durch ihre Leistungen verdient gemacht hat. Ich wüsste da vielleicht schon eine, sie ist sehr korrekt, und hat auch etwas Feingefühl. Sie ist auch fast so alt wie Anastasija, und wäre damit Galina und auch mir selbst übergeordnet, was für mich jedoch kein Problem darstellt. Hauptsache, sie steht in der Hierarchie über Galina. Ich werde sie auch Anastasija vorschlagen. Aber ich will noch keine Namen nennen. Vorerst verhalten wir uns so, wie es diese gemeine Schlampe haben will. Sie soll sich ihrer Sache sicher sein.
Aber das, was vor ein paar Tagen passiert ist, sollten wir doch besser vergessen. Den Sklavinnen ist nichts Ärgeres geschehen, und es wird noch öfter vorkommen, dass sie bis zum frühen Morgen wach bleiben und rudern müssen. Also lassen wir das. Aber wenn es die Gelegenheit ergibt, dann sollten wir uns Anastasija anvertrauen, ehe sie es von Galina erfährt, was sie da vorhin gesehen hat. Sie ist verständnisvoll, und vielleicht finden wir auch Mal was bei Galina, womit wir sie festnageln können.“ Doch die Ärztin antwortete: „Ich fürchte, das klappt bei Galina nicht. Die ist Aalglatt, und sie hat auch mächtige Freunde, die ihr den Rücken freihalten. Aber wie kann jemand so durchtrieben sein, jedes Schlupfloch finden, und alles ausnützen, was für ihren Vorteil ist?“ Lucija sagte: „Solche Typen gibt es leider immer und überall, doch auch für die schlägt mal die letzte Stunde. Und vielleicht wird dafür jemand sorgen, von dem man es nicht für möglich gehalten hat.“
Damit sollte Lucjia Recht behalten…
Gruß Schwester Annika
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 18.10.15 um 00:21 geändert gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:18.10.15 09:08 IP: gespeichert
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Danke, DANKE, und nochmals Danke für diesen neuen Teil.
Ich freue mich immer wenn es hier etwas NEUES gibt.
Auch wenn ich manchmal erst später zum lesen komme, und dann gleich zwei Teile auf einmal lesen kann.
Judith kam jetzt auf die Krankenstation, wo vor allen Dingen ihre Gehirnerschütterung behandelt wurde.
Warum wurde jetzt dort den Sadistinnen nicht mitgeteilt das sie auch an einem Herzfehler leidet
Sowas muss doch in ihrer Krankenakte stehen.
Zitat |
„Jetzt nehmen alle Sklavinnen die Trinkflaschen, und entleeren sie in das Loch auf den Bänken, sofort und bis zum letzten Tropfen! Sollte ich eine erwischen, die das nicht gemacht hat, dann bekommen alle im betreffenden Abschnitt 25 Schläge! Und diejenige, die das nicht gemacht hat, landet morgen am Podest!“
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Jetzt bin ich gespannt, was die Ärztin dazu sagt, wenn jetzt bei der nächsten Ruderschicht gleich mehrere Sklavinnen wegen Dehydrierung ausfallen.
Zitat |
Ich werde das umgehen, und Anastasija bitten, dass sie für einen Ersatz sorgt, wenn das wieder eintritt, dass gleich zwei Oberaufseherinnen ausfallen. Sie sollte eine Aufseherin befördern, die sich durch ihre Leistungen verdient gemacht hat. Ich wüsste da vielleicht schon eine, sie ist sehr korrekt, und hat auch etwas Feingefühl. Sie ist auch fast so alt wie Anastasija, und wäre damit Galina und auch mir selbst übergeordnet, was für mich jedoch kein Problem darstellt. Hauptsache, sie steht in der Hierarchie über Galina. Ich werde sie auch Anastasija vorschlagen.
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Sollte sich Lucija dazu durchringen, kann ich mir denken, dass Katarina die beste Aussicht darauf hat.
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Gruß vom zwerglein
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Gummimike |
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:18.10.15 23:13 IP: gespeichert
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Ich denke auch das Katarina die besten Chancen hat OA zu werden.
Was mir nicht ganz klar ist wie es die Sklavinen geschafft haben liegestützen zu machen. Das ist doch eigentlich nicht möglich so wie die angekettet sind.
Das ist natürlich dumm gelaufen das Lucija und die Ärztin erwischt wurden und Ausgerechnet von den 3 Mistweibern.
Eigentlich müßte Judiths Herzfehler doch in der Krankenakte stehen, oder wurde der Befund gelöscht?
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Gummimike am 19.10.15 um 10:06 geändert Don´t Dream it! BE IT!!!
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:19.10.15 00:31 IP: gespeichert
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Hallo!
Es freut mich, dass man so mit meiner Geschichte mitlebt, und sich auch in die Situation hineinversetzen kann.
Natürlich wurden Judith und Ramiza von den Bänken losgekettet, und mussten auf dem Mittelgang die Liegenstützen machen, anders wäre es doch gar nicht möglich gewesen.
Was Judiths Herzfehler betrifft, Anastasija weiß darüber Bescheid, sie weiß aber auch, dass es noch mehrere mit diesen Leiden geben kann. Deshalb ließ die die Sklavinnen auch nur langsam an die Belastungen gewöhnen. Natürlich hält sich Galina nicht daran.
Die Aufseherinnen haben auch die Anweisung, sofort den Notstopp zu aktivieren, um eine ohnmächtig gewordene Sklavin versorgen zu können. Dafür hat auch jede das Armband bekommen, mit dem der Taktgeber abgeschaltet werden kann. Das ließ Anastasija auch entsprechend modifizieren. Dann wird die Sklavin von den Ärztinnen, die jedoch auch Aufseherinnen sind, betreut, danach geht das rudern weiter. Natürlich gewöhnten sich die Sklavinnen auch allmählich an die täglichen hohen Belastungen.
Was die mögliche Beförderung Katarinas zur Oberaufseherin angeht, das werdet ihr auch noch erfahren.
Wie sie Alexa in Zukunft gegenübertritt, die vor ihr so große Angst hat, da sie für den Biss in den Unterarm so gemein schikaniert worden war, das wird sich auch noch weisen.
Und auch, wie sich das ´Verhältnis´ zwischen Katarina und Judith entwickelt, und ob Walerija weiterhin so nachtragend bleibt, ob sie sich an Judith rächen wird, oder sich Katarinas Ratschläge doch zu Herzen nimmt, all das wird Thema der nächsten Fortsetzungen sein.
Gruß Schwester Annika gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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Stamm-Gast
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:22.10.15 00:03 IP: gespeichert
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Hallo, es geht wieder weiter, denn jetzt kommen wir zu den Teilen, die ich bereits geschrieben hatte, bevor ich den ersten Teil eingestellt hatte.
Natürlich musste ich die bisherigen Teile so schreiben, dass sie zu den zuerst geschriebenen passten. Außerdem musste ich die Teile, die jetzt kommen, etwas umändern, damit sie zu den anderen passten, da mir immer etwas neues eingefallen war.
ich kann euch sagen: Puuhhh, das war harte Arbeit, und hat mich viele Stunden und auch einiges an Nerven gekostet. Mir hat oft der Kopf geraucht! Aber es hat sich gelohnt, das werdet ihr noch sehen, bzw. lesen.
Diese neue Fortsetzung ist zwar etwas kürzer, aber dafür gibt es wieder was interessantes, und einen überraschenden Schluss...
Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß mit meiner Story!
Teil 71
Katarina war ein paar Tage nicht da, sie half Walerija dabei, ihr Apartment im Haupthafen zu beziehen. Als sie fertig waren, lieh sich Katarina wieder einen Sportwagen aus, um etwas auf der Rennstrecke herumzukurven. Schon auf der Anfahrt legte sie gleich mal zweihundertfünfzig Sachen auf, um in Schwung zu kommen. Doch Walerija rief erschrocken: „Bitte, Katarina, fahre nicht so schnell, ich habe Angst! Du kannst sicher sehr gut fahren, und ich vertraue dir auch, dass du keinen Fehler machst. Aber bitte lasse das bleiben, mir wird üüübeeelll!“ Nun nahm Katarina das Tempo heraus, und schlich für ihre Verhältnisse zur Rennstrecke. Dort machte Walerija, dass sie aus dem Wagen herauskam, sie lief Fluchtartig weg, und Katarina prügelte den Wagen dann am Limit um den Kurs. Mit erstauntem Gesicht beobachtete Walerija, wie ihre Freundin um den Kurs jagte, dem Motor heulend auf Touren brachte, durch die Gänge schaltete, spät bremste, bei den Schikanen über die Randsteine räuberte und manche Kurve im wilden Drift nahm. Katarina machte das auch extra, um Walerija was zu zeigen. Immer wenn sie an der Boxengasse mit Höchstdrehzahl vorbeijaulte, und den Motor beim anbremsen und runterschalten vor der Kurve zornig aufkreischen ließ, hielt sich Walerija die Ohren zu. Mit jeder Runde wurde sie schneller, sie hielt auch den absoluten Rundenrekord auf der Stecke.
Kein anderer schaffte es, schneller als Katarina zu fahren, nicht mal die Gäste, die ebenfalls die Rennstrecke besuchten. Sie lieferte sich auch immer wilde Duelle mit ihnen, fuhr dabei mit denselben Autos, und blieb auch immer Siegerin. Einige Gäste wollten dann schon gar nicht mehr gegen sie antreten. Sie dachte sich immer wieder, wenn sie die Rundenzeiten der anderen studierte, dass es vielleicht besser gewesen wäre, in Europa oder auch in Japan bei einer Rennserie unterzukommen. Aber es freute sie immer, dass es hier auf dieser Rennstrecke keinen gab, der ihr das Wasser reichen konnte. Sie wusste natürlich, gegen echte Profis hätte sie kaum Chancen, doch die würden sicher niemals hierher kommen, nur um sich dann mit ihr zu messen.
Als sie sich ausgetobt hatte, ließ sie Walerija wieder einsteigen, und fuhr zum Hafen, wo sie den Wagen wieder zurückgab, und ihre Galeere später anlegte. Dann gingen beide an Bord, doch Walerija schien Pudding in den Beinen zu haben. Sie schwor sich, nie mehr mit ihrer Freundin mitzufahren. Katarina dachte sich: „Ha, jetzt weiß ich, womit ich dir Angst machen, und dir Manieren beibringen kann, wenn du noch länger nicht auf mich hörst, und falls du eine Zusage nicht einhalten solltest. Dann weiß ich, was ich mit dir zu tun habe.“
Dann ruhte sie sich etwas aus, und machte sich für den Nachtdienst zurecht. Sie wollte ihr Vorhaben, was die Behandlung der Sklavinnen im Nachtdienst betraf, noch nicht umsetzen, zuerst musste sie darauf achten, dass die Disziplin und Ordnung erhalten blieb. Sie nahm sich auch fest vor, zu ´ihrer´ Sklavin noch nicht zu freundlich zu sein, jedenfalls nicht so sehr, wie am Anfang, und sie wollte vorerst schon gar nicht zulassen, dass sie von ihr noch Mal berührt wurde.
Heute hatten die Sklavinnen wieder eine sechszehn Stundenschicht mit hohem Tempo hinter sich, entsprechend abgekämpft und Müde waren alle. Als Katarina sich bei Galina zum Dienst meldete, spürte sie sofort, dass diese Oberaufseherin sie nicht mochte, noch bevor sie auch nur ein Wort gesagt hatte. Denn Galina begrüßte sie nicht, sondern musterte sie kurz, und fuhr sie dann sofort an, dass sie ein paar Minuten früher an Deck zu erscheinen hat. Katarina fragte völlig ruhig: „Verzeihung, was ist denn los? Ich bin Zeitgerecht gekommen, ist das denn ein Grund, mich so mir nichts, dir nichts anzufahren?“ Galina schrie sie dann sofort an: “Ihren frechen Ton verbiete ich mir! Ich habe schon meinen Grund dafür, sie haben etwas früher ihren Dienst anzutreten! Und wie sie aussehen, sie sind nicht korrekt gekleidet!“ Verwundert blickte Katarina sie an, und fragte: „Und was bitte genau ist an meiner Kleidung nicht in Ordnung?“ Jetzt brüllte Galina: „Sind sie zu blöd dafür? Dann begutachten sie sich doch Mal im Spiegel, aber passen sie auf, dass er nicht zerbricht, wenn sie hineinsehen! Er erträgt vielleicht nicht ihren Anblick!“
Dann setzte sie noch nach: „An die Sklavinnen! Sofort Grundstellung einnehmen, ihr bleibt so lange in dieser Position, bis diese unzuverlässige Aufseherin ihre Adjustierung ordentlich durchgeführt hat! Ihr könnt euch bei ihr bedanken, da sie so Pflichtvergessen ist!“ Matzuki, die seitlich hinter Galina stand, kicherte etwas, sie machte bei dieser Demütigung Katarinas natürlich gerne mit. Sie selbst sah jedoch auch nicht unbedingt korrekt aus, was Galina jedoch geflissentlich ignorierte, als sie sich zu Matzuki umdrehte. Doch Katarina ließ sich nicht aus der Reserve locken, sie drehte sich wortlos um, und betrachtete sich im Spiegel vom Bereitschaftraum. Dann sah sie, was Galina was ihr auszusetzen hatte: Die Gürtelschnalle saß nicht genau mittig über den Zipp! Nur wegen dieser Kleinigkeit, die nicht Mal der Rede wert war, ist sie von Galina vor allen Sklavinnen runtergemacht worden… Sie stemmte vor Wut ihre Fäuste gegen das Waschbecken, atmete tief ein, zählte dann langsam bis zehn, und sagte zu ihren Spiegelbild: „Ganz ruhig bleiben, die will dich nur Provozieren, und dafür sorgen, dass du deine Wut an den Sklavinnen auslässt, damit sie nach dem Rudern auch noch eine harte Nacht haben. Aber diesen Gefallen tust du ihr nicht!“
Sie zog dann noch den Vorderzipp etwas weiter in die Höhe, damit Galina das nicht auch noch beanstandete. Diese blöde Oberaufseherin hatte sie auf dem Kicker. Aber sie hatte keine Ahnung, warum das so war. Dann kehrte sie auf das Ruderdeck zurück, und Galina wollte ihr bereits befehlen, dass sie wieder in das Bad zurückkehren und ihren Zipp weiter schließen soll, nur damit die Sklavinnen noch länger in der Grundstellung verharren mussten. Doch dann sah sie, dass es Katarina bereits erledigt hatte. Deshalb ging sie Wortlos an ihr vorbei, und Matzuki öffnete ihren Zipp bis runter zum Gürtel und sagte dazu spöttisch: „Hier ist es aber heiß, nur gut, dass ich nicht Nachtdienst habe, und meine Dienstkleidung deshalb auch nicht so geschlossen halten muss.“ Dann verließen alle Aufseherinnen das Deck, während Katarina ihre Handtasche im Bereitschaftsraum deponierte.
Darja war noch zurückgeblieben, da sie Katarina darum gebeten hatte, um sich im Bereitschaftsraum noch einen Kaffee und ein Stück Kuchen zu gönnen, und um von ihren doch noch immer aufgewühlten Emotionen leichter herunterzukommen. Darja hatte Judith zwei Schichten lang beaufsichtigt, und als diese gleich am Beginn nach dem Befehl Darjas, dass sie gefälligst schneller essen soll, gereizt verbal zurückgeschnappt hatte, ließ sie als Strafe dafür die vollen acht Stunden das Beobachtungslicht eingeschaltet, und hatte Judith auch sehr häufig die Peitsche spüren lassen. Darja war keine Aufseherin, die eine Sklavin sofort notierte, um sie dann ans Podest zu schaffen, sondern sie bestrafte die Sklavin die gesamte Zeit, in der sie für sie zuständig war. Sie bekam zwar dann auch sehr viele Schläge, aber das Schauspiel mit dem Podest lehnte Darja genauso wie auch Jelena ab. Nur wenn die Sklavin auch weiterhin nicht gehorsam war, dann würde sie ans Podest kommen. Nun kam Darja zu Judith, und fragte sie: „Und? Hast du jetzt verspürt, was ich mit einer mache, die frech zu mir ist? Ich hoffe es für dich, denn sonst wirst du noch öfters mit mir Bekanntschaft machen, darauf kannst du dich verlassen!“
Völlig erschöpft erhob sich Judith, und sagte: „Ja, Mistress, ich habe es eingesehen, aber ich habe doch schon so schnell gegessen wie ich konnte. Es war nicht nötig, mich zu noch mehr Tempo aufzufordern.“ Doch Darja flog sie an: „Bist du schon wieder frech? Willst du Morgen ans Podest kommen? Nur zu, ich übernehme das gerne!“ Dann zuckte ihre Hand auch schon zur Zipptasche, in der sich der Notizblock befand. Judith flehte dann sofort: „Bitte nicht, Mistress, bitte niiicht.“ Dann ließ Darja davon ab, und sagte zu ihr: „Das war die letzte Warnung, glaube nur ja nicht, dass ich dich schone, nur weil du vor ein paar Tagen auf der Krankenstation gewesen bist, klar?“ Judith schwieg nun, Darja stieß sie auf ihren Platz zurück, und beaufsichtigte die anderen Sklavinnen weiter, bis Katarina wieder völlig beruhigt zurückkam. So hatte sie nicht mitbekommen, was zwischen Judith und Darja gewesen ist. Katarina gab ihr auch noch eine Tasse Kaffee, und beide unterhielten sich noch etwas.
Darja fragte nun Katarina: „Warum lässt du dir das von Galina gefallen? Die fährt mit keiner anderen von uns so ein Programm wie mit dir, die glaubt wohl, die hat eine Sklavin vor sich.“ Doch Katarina meinte: „Ach, weißt du, wenn ich aufbrause, wird sie erst recht Aggressiv. Denn wenn ich völlig ruhig bleibe, biete ich ihr keine Kante, wo sie einhacken kann, und das ärgert sie dann mehr, als sie mich damit ärgern kann. Aber wenn es mir zu bunt wird, dann hört sie das richtige von mir.“ Darja sagte darauf: „Na schön, aber übersehe das bloß nicht, denn die braucht nicht mit dir Schlitten zu fahren.“ Dann drückte sie ihr die leere Tasse in die Hand, bedankte sich dafür, und wünschte ihr noch einen angenehmen Dienst. Beim Hinausgehen blickte sie noch mal zu Judith, und sagte zu ihr: „Nicht vergessen, was ich dir gesagt habe, Morgen bin ich auch da, und dann sehen wir uns vielleicht wieder.“ Dann verließ sie das Deck, und Katarina blieb alleine zurück. Sie schloss die Tür zum Ruderdeck, ging ein Stück den Mittelgang entlang, schaltete dann das Headset ein, und befahl den Sklavinnen: „Ihr könnt jetzt die Grundstellung verlassen, Galina hat darauf, sagen wir mal so, vergessen.“ Dann verschränkte sie ihre Arme vor dem Körper, blickte zur geschlossenen Türe, und sagte: „Galina, du bist ein blöder Trampel!“ Einige Sklavinnen kicherten deshalb leise, hörten jedoch sofort damit auf, als Katarina einmal streng das Ruderdeck entlang blickte, und ihre Peitsche etwas hob.
Nach einem kurzen Kontrollgang wollte sie nun das Versprechen einlösen, dass sie Alexa gegeben hatte. Doch sie dachte sich dann, dass es schon sehr spät war, und sie wollte dieser Sklavin die nötige Ruhe gönnen. Deshalb verschob sie das auf Morgen, da sie auch dann Nachtdienst haben würde und die Sklavinnen nur drei Schichten rudern mussten. So würde sie sich mehr Zeit für diese Sklavin nehmen können, denn sie hatte sich etwas überlegt. Sie hoffte nur, dass es keine weiteren Ruderschichten gab, denn dann würde sie wohl nur schwer dazu kommen, um sich mit der von ihr so gemein schikanierten Sklavin auch aussprechen zu können. Sie hatte jedoch sogar etwas Angst davor, da sie nicht wusste, ob die Sklavin das auch von ihr annehmen würde. Außerdem fehlten ihr noch die richtigen Worte...
Dann kam sie kurz zu Judith, und fragte sie: „Sag´ mir, was vorhin mit Darja los war, aber du kannst ruhig sitzenbleiben.“ Judith antwortete: „Ich, oder besser gesagt sie, hatte ein kleines Problem mit mir. Sie hat mich nur darauf hingewiesen.“
Katarina meinte darauf: „Hattest wohl geglaubt, das letzte Wort haben zu müssen, was?“ Dann beugte sie sich hinunter, zeigte mit dem Finger auf Judith, und sagte zu ihr mit strenger Miene und mit ernsten Tonfall: „Du darfst bei einer Konversation mit einer Aufseherin nicht das letzte Wort haben, das hört auf, klar?“ Judith nickte dazu stumm, deshalb richtete sich Katarina wieder auf, und trat von Judith zurück.
Aber als sie sich wieder umdrehte und ihren Kontrollgang weiterführte, sagte Judith zwar leise, aber eher zu sich selbst und auch etwas genervt: "Ich mach ja schon, jetzt sei doch endlich mal ruhig und reg´ dich nicht über jede Kleinigkeit so künstlich auf..."
Katarina stoppte plötzlich, drehte sich sofort um und ging schnell zu Judith zurück. Sie sah sie dabei auch entschlossen und sehr streng an und Judith wusste, dass sie jetzt einen schweren Fehler gemacht hatte. Sie konnte es nicht fassen, dass Katarina alles gehört hatte! Diese griff beim Gehen auch schon zur Peitsche, Judith erschrak furchtbar, als sie diese Bewegung sah. Sie würde also von der gleichen Aufseherin, die ihr bei der Auseinandersetzung mit Walerija viel geholfen hatte, die Peitsche jetzt sicher sehr zahlreich zu spüren bekommen. Die Angst stieg in Judith hoch, während Katarina auf sie zukam…
Gruß Schwester Annika
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 22.10.15 um 00:20 geändert gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:26.10.15 14:48 IP: gespeichert
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Tja das ist aber schlecht für Judith das sie ihre Klappe nicht halten konnte. Da muss Katharina ja durchgreifen und Judith bestrafen. Da wird sie wohl bekanntschaft mit dem Podest machen. Don´t Dream it! BE IT!!!
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:01.11.15 23:44 IP: gespeichert
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Hallo liebe Leser, es geht wieder weiter. Ihr erfahrt jetzt, welche Folgen Judiths freche Äußerung Katarina gegenüber hat.
Viel Spaß!
Teil 72
Doch Katarina wechselte nur die Hand, mit der sie die Peitsche gehalten hatte und klemmte sie nun unter dem linken Arm fest, da sie die rechte Hand für ihr Vorhaben frei haben wollte. Judith duckte sich unwillkürlich, als Katarina an ihren Ruderplatz angekommen war. Sie beugte sich deshalb hinunter und packte auch schon entschlossen mit dem Daumen und dem Zeigefinger zu. Sie zog Judith über dem linken Ohr an den Haaren und zwang sie damit, aufzustehen. Sie zog sie langsam daran hoch, aber nicht um Judith noch extra zu quälen, sondern um ihr Gelegenheit zu geben, dass sie die Bewegung auch mitmachen und aufstehen konnte.
Dennoch war es für Judith echt schmerzhaft. Sie jammerte auf: "Ahh! Haahhhh! Aaahhhh! Biiittteee niiicht! Aufhöööreeen, Verzeihung ..."
Sie blickte Katarina dabei leidend an, die jedoch nicht darauf reagierte, sondern sie wortlos weiter in die Höhe zog, bis Judith vor Schmerz laut aufheulte. Doch ungerührt zog Katarina an den Haaren weiter. Sie blickte Judith nur streng an, aber sie sagte nichts. Sie kreischte schließlich vor Schmerzen laut auf, doch Katarina zog ungerührt immer noch weiter, bis die kreischende und jammernde Judith mit völlig durchgestreckten Körper aufrecht auf den Zehenballen stand. Sie versuchte immer wieder, mit den Händen zu der schmerzenden Stelle zu greifen, aber sie wurde durch die Ketten daran gehindert. Nach ein paar Sekunden verringerte Katarina aber den Zug auf Judiths Haaren, damit sie wieder mit den Fußsohlen am Ruderdeck stehen konnte. Sie hielt sie jedoch aber weiter so fest, dass Judith trotzdem aufrecht stehenbleiben musste, da sich der Zug auf ihre Haare sonst wieder verschlimmern würde. Sie musste jetzt zwar nicht mehr auf den Zehenballen stehen, aber es blieb an ihren Haaren dennoch sehr schmerzhaft. Dann beugte sich Katarina zu Judith, bis sie ganz knapp vor ihrem Gesicht war. Dann verringerte sie den Zug auf die Haare noch etwas, und dann sagte Katarina zu ihr mit lauter und strenger Stimme, entsprechend war auch der Blick:
"Aufgepasst! Du hältst jetzt mal deinen Mund und sperrst zum Ausgleich aber ganz weit deine Lauscher auf! Und zwar sofort, verstanden?"
Sie wartete noch etwas, bis Judith nicht mehr jammerte und legte dann los:
"So, meine Teure! Wir haben vor ein paar Tagen bei einer freundlichen Atmosphäre eine recht angenehme und auch sehr nette Unterhaltung geführt. Ich habe bemerkt, dass dir das nicht nur gefallen, sondern sogar sehr gut getan hat! Denn du hast gesehen, dass eine Aufseherin mit einer Sklavin auch eine völlig normale Konversation führen kann, ohne allzu sehr zu drohen und auch ohne Anwendung von Gewalt! Du hast erkannt, dass bei mir, und mit mir auch eine andere Form der Beaufsichtigung und auch... sagen wir mal ... Erziehung möglich ist.
Mir hat es auch gefallen, da ich erkannt habe, dass ich dir damit eine kleine Freude machen konnte, auch was den Zitronensaft und das Putztuch betrifft, mit dem du deine Tränen trocknen konntest. Mir hat das auch gefreut, dass du dich so schön bei mir dafür bedankt hast. Soviel erst mal dazu.
Aber, meine Liebe, und jetzt komm´ ich zum aber, und du hörst mir ganz genau zu!"
Katarina machte jetzt wieder eine kurze Pause, um der erschrockenen und nun auch vor Schmerzen wieder jammernden Judith Gelegenheit zu geben, sich darauf vorzubereiten, dann sprach sie mit strenger Stimme weiter, während sie Judith aber immer noch an den Haaren festhielt, sie wieder ein Stück weiter zu sich zog und sie dabei auch weiterhin streng ansah:
"Aber das heißt noch lange nicht, dass du dir jetzt deshalb etwas herausnehmen darfst, mir gegenüber das letzte Wort haben oder sogar frech zurückreden darfst! Ich bin wohl etwas zu freundlich zu dir gewesen, was? War ein Fehler von mir, aber den kann ich ganz leicht wieder ausbügeln, und ich fange sofort damit an!“ Das rief Katarina auch recht laut und sie sah die wimmernde Judith dabei auch sehr streng an. Währenddessen hielt sie Judith an den Haaren fest und zwang sie auch, ihr ins Gesicht zu sehen. Sie machte wieder eine kurze Pause, um das auf Judith erst mal wirken zu lassen, dann sprach sie aber im genau gleich harten und auch bestimmten Tonfall weiter:
"Ich bin zwar tolerant und ich lasse auch mal was ungestraft durchgehen, wofür du aber noch hier an deinem Platz von den anderen Aufseherinnen sofort die Peitsche bekommst, oder im Extremfall der Oberaufseherin gemeldet und dann auf das Podest gebracht wirst! Wo du dann dafür eine sehr harte Strafe bekommst, die kaum auszuhalten ist, wenn du das gleiche bei einer von meinen Kolleginnen machst, oder auch nur versuchst! Wenn du Pech hast, dann geschieht das mit dir, und Sklavinnen haben hier eigentlich immer Pech, sei dir das bewusst! Wenn es sein muss, dann hast du aber auch bei mir mal Pech, und zwar großes Pech, wenn du so dumm sein und es darauf anlegen solltest! Ich warne dich! Versuche niemals auszuloten, wo bei mir die Grenze ist, ob ich über ein Vergehen hinwegsehe, oder ob ich nur etwas sage, oder ob ich Taten folgen lasse! Wann ich nur ermahne, oder vielleicht auch mal drohe, und wann es mir jedoch reicht und ich meinen Befehlen mit der Peitsche Nachdruck verleihe, und ich dann aber auch ganz ordentlich zuschlage! Oder ob ich vielleicht sogar gar nichts zu dir sage, sondern unmittelbar nach deinen Ungehorsam den Notizblock heraushole, um deine Nummer zu notieren! Du weißt, was dann mit einer Sklavin geschieht, deren Platznummer notiert wurde! Und hier musst du gar nicht mal so viel falsch machen, um eine Aufseherin so weit zu bringen, dass sie dich dorthin schleift!“ Dazu zeigte Katarina nach vorne zum Podest. Doch sie sprach dann gleich weiter: „Jetzt vertraue ich dir ein kleines Geheimnis an, meine Süße! Hör´ jetzt gut zu: So manche von uns warten nur darauf, eine von euch da hin zu bringen! Und vielleicht mache sogar ich das mit dir! Soll ich das etwa mit dir tun? Hast du vielleicht Lust darauf, hmmm?"
Judith erschrak jetzt furchtbar, denn sie wusste, sie hatte jetzt damit zu rechnen, dass Katarina gleich anschließend ihre Nummer notieren, sie am Morgen der Oberaufseherin melden, und sie dann nach der letzten Ruderschicht am Podest hart bestrafen würde. Doch Katarina sprach eindringlich, aber auch streng weiter: "Es ist uns zwar untersagt, eine von euch aus reiner Willkür ans Podest zu schaffen. Wir müssen auf jeden Fall einen Grund angeben, aber dann geht es da oben ordentlich zur Sache! Wenn es sein muss, auch von mir! Und deine freche Äußerung von vorhin, das, meine Liebe, das war bereits ein sehr guter Grund, um dich zum Podest zu führen! Hast du etwa Lust darauf?
Wir beide wissen zwar, dass es Walerija vor ein paar Tagen aus Willkür gemacht hat, und machen kann eine Sklavin dagegen auch nicht! Schließlich wird hier keine von euch von einem Anwalt vertreten, und das Recht auf eine Verteidigung hat hier auch keine! Ihr werdet nicht umsonst als Sklavinnen bezeichnet, und als solche habt ihr hier nur Pflichten! Ihr habt keinerlei Rechte, also auch du nicht, es sei denn, ich gewähre sie dir! Aber du musst sie dir verdienen, und dich deshalb auch entsprechend verhalten! Denn es kommt nur einzig und alleine auf dich an, wie du von mir behandelt wirst!
Denn dass auch eine andere Art und Weise möglich ist, das hast du bei der ganzen Sache mit Walerija sehr deutlich bemerkt, oder? Vergiss niemals: Ich habe dir geholfen, denn nötig hatte ich das nicht, dir beizustehen! Mir kann es völlig schnurz sein, was hier jeden Tag mit dir aufgeführt wird! Denn wenn ich das, was Walerija mit dir vorhatte nicht geahnt und sie dann gerade noch aufgehalten hätte, dann wäre die Sache völlig anders für dich ausgegangen! Du hast auch gehört, was Walerija zu mir gesagt hat! Sie hat mir das Ende unserer Freundschaft angekündigt, wenn ich ihr nochmal zwischenreden sollte, wie sie euch behandelt! Glaubst du denn, dass ich so gerne meine Freundschaft mit Walerija riskiere, nur um einer Sklavin etwas zu helfen? Ich habe schon gesagt, mir kann es egal sein, was täglich hier mit euch gemacht wird!
Aber mir ist es nicht völlig egal, was da mit dir, und mit euch allen gemacht wird! Denn zuallererst seid ihr bei mir Menschen! Denn alle anderen von uns, auch Walerija, betrachten, und behandeln euch nur als Sklavinnen, mit allen oft sehr schmerzhaften Folgen für euch! Also, meine Liebe, für meine Sichtweise euch gegenüber, und für meine Hilfe für dich vor ein paar Tagen, dafür solltest du aber nicht frech zu mir sein, sondern dich besser etwas dankbarer erweisen! Am besten kannst du dich für meine Hilfe damit bedanken, indem du mir gegenüber Gehorsam bist, sehr viel mehr, als es ohnehin von dir verlangt wird und ohne dass ich dich auch nochmal dazu auffordern muss, einen Befehl zu befolgen! Und sollte das noch einmal vorkommen, dass du frech zurückmaulst, wenn ich dir etwas sage, dann hebe ich dich wieder an den Haaren von deinen Platz und dann lasse ich dich ein Weilchen strammstehen, und du wirst den Ruderriemen dabei in den Händen halten. Wehe, wenn du ihn fallenlässt! Dann sorge ich mit der Peitsche dafür, dass du ihn ganz sicher festhältst, ist das klar? Einige Male lasse ich dich vielleicht nur strammstehen, aber jedes Mal wird es länger dauern!
Und sollte dir auch das noch immer nicht genügen, oder nicht beeindrucken, oder sollte ich der Ansicht sein, dass du völlig unbelehrbar bist, obwohl ich dich schon mehrmals verwarnt habe, da du vielleicht glaubst, mich wegen meiner Toleranz nicht ernst nehmen zu müssen, dann wanderst du aber vielleicht sehr bald auf das Podest, weil ich dich gemeldet habe! Ja, ich bin zwar tolerant, und ich bestrafe auch nicht sofort, was aber andere Aufseherinnen hier sehr wohl tun! Aber du darfst deshalb nicht glauben, dass du mir gegenüber vorlaut oder sogar frech sein darfst! Wenn du zu einer anderen Aufseherin genauso frech gewesen wärst, dann würde sie dich garantiert nicht nur ein bisschen an den Haaren festhalten und dich ermahnen, so wie ich es eben mit dir mache! Sondern dann würde deine Nummer bereits ganz sicher auf einem Notizblock stehen! Du weißt, sobald eine Nummer am Block steht, dann wird die Sklavin gemeldet! Und du weißt auch, was dann vielleicht noch am selben Tag, aber ganz sicher am darauffolgenden Tag am Podest mit ihr geschieht!
Ich glaube nicht, dass du es selbst gerne erleben möchtest! Denn du hast mir auch erzählt, dass dir völlig übel geworden ist, als die eine von Walerija völlig zu Unrecht halb totgeschlagen worden ist! Das kann auch mit dir geschehen, aber natürlich nicht aus Unrecht, das dir von mir zugefügt worden ist, sondern weil du mich herausgefordert und auch nicht ganz ernst genommen hast! Wenn das noch länger so weitergehen sollte, dann mache ich folgendes mit dir, und höre mir jetzt gut zu!" Dazu nahm Katarina jetzt die Peitsche, die sie bis dahin unter dem Arm geklemmt gehalten hatte. Sie ließ sie zwar zusammengerollt, aber sie schlug damit etwas unsanft gegen Judiths Brüste, die kurz zusammenzuckte und auch aufstöhnte. Doch Katarina sprach gleich drohend weiter, während sie immer noch Judiths Haare festhielt und ihr dazu noch die Peitsche drohend vor die Nase hielt: "Dafür werde ich dich dann auspeitschen, hast du das verstanden?
Du kannst das gerne von mir haben wenn du willst! Und glaube mir, ich kann mit diesem netten Ding hier ganz gut umgehen! Aber ich hoffe, dass es nach dieser Belehrung nicht dazu kommt! So, meine Süße, und noch zum Abschluss: Schreibe dir das folgende jetzt genau hinter die Ohren!"
Katarina machte jetzt eine Pause, sie sah Judith noch immer streng an, die völlig erschrocken über die deutlichen, scharfen Worte war, die sie zu hören bekommen hatte. Außerdem hatte sie jetzt zum ersten Mal Katarinas Peitsche verspürt, zwar nicht besonders schmerzhaft, aber es war doch etwas unangenehm. Danach sprach Katarina zwar leise, aber drohend weiter, sie klemmte wieder die Peitsche unter dem Arm, und holte aber jetzt den Notizblock heraus, und hielt ihn der vor Schreck erstarrten Judith vor die Nase: "Wenn es sein muss, dann notiere auch ich mal deine Nummer auf meinen Notizblock! Und dann warte ich höchstpersönlich auf dem Podest auf dich! Mit der Peitsche in der Hand! Die bekommst du dann von mir öfter zu spüren, als dir lieb ist, verlass´ dich drauf! Also jetzt zum letzten Mal, und ich hoffe, dass ich dir das auch wirklich niemals mehr sagen muss: Sei nie wieder frech zu einer Aufseherin, und schon gar nicht zu mir, und maule auch nicht nochmal zurück, wenn ich zu dir etwas sage! Denn sonst bringe ich dir das mit der Peitsche bei, dass du das nicht zu machen hast! Ich sage dir das deshalb jetzt noch mal, da es sehr wichtig für dich ist! Ist das soweit verständlich?" Judith antwortete jetzt mit schmerzverzerrtem Gesicht: "Ja, verstanden, Mistress. Ich habe es kapiert. Ich bitte sie um Entschuldi ..."
Doch weiter kam sie nicht, denn Katarina unterbrach sie, indem sie Judith wieder etwas weiter in die Höhe zog und diese deshalb vor Schmerz wieder laut aufkreischte. Dann sagte Katarina:
"So, mein kleines Fräulein mit der unbedachten großen Klappe, und jetzt komme ich noch zu deiner dummen, frechen und völlig entbehrlichen Ansage von vorhin zurück!" Dann wurde sie wieder lauter und sagte zu Judith: "Meine sehr verehrte Dame, ich rege mich überhaupt nicht künstlich auf, sondern ich habe dich vorhin nur belehrt, dass du damit aufhören sollst, das letzte Wort zu haben, bevor du zu mir frech geworden bist!" Dann rief sie laut, während sie Judith jetzt noch fester an den Haaren zog und dabei das laute Aufheulen Judiths ignorierte: "Und zu mir hast du schon gar nicht zu sagen, dass ich ruhig sein soll! Denn ich bin eine Aufseherin, und ich bin deshalb auch deine Vorgesetzte, ist das klar? Hast wohl geglaubt, ich habe nicht gehört was du da gesagt hast, was? Aber ich habe sehr gute Ohren! In diesem Punkt hast du dich bei mir ganz gewaltig getäuscht! Und jetzt noch etwas!“ Dann rief Katarina noch lauter: „Du- eine Sklavin- sagst zu mir- einer Aufseherin- dass ich endlich ruhig sein soll? Du bist doch vollkommen übergeschnappt! Du hast wohl einen Knoten im Gehirn, was? Weißt du denn immer noch nicht, welche Folgen so etwas haben kann? Sag´ das doch das doch mal zu einer anderen von uns!" Sie ließ Judith wieder etwas lockerer, dann sprach Katarina wieder etwas ruhiger, aber in einen eindringlichen Ton weiter: "Noch mal so etwas, und ich werde mich mit dir mal ordentlich beschäftigen! Aber dann benötigst du garantiert eine Bluttransfusion, weil du am Podest viel zu viel von deinen eigenen Lebenssaft verloren hast! So etwas hast du zu mir nicht zu sagen, hast wohl geglaubt, nur weil ich etwas freundlich zu dir war, kannst du dir das erlauben, und das geht bei mir einfach so durch, was? Sag mal, kennst du eigentlich das elfte Gebot? Das lautet: Du sollst dich nicht täuschen! Kennst du auch das zwölfte? Es lautet: Du hast dich getäuscht! Du hast nicht mir und auch keiner anderen Aufseherin gegenüber das letzte Wort, ist das klar?
Wir Aufseherinnen haben hier das letzte Wort! Denn sonst ist deine nächste Wortmeldung ein Schmerzensschrei, verstanden? Ich habe auch schon gehört, dass ganz am Anfang eine Sklavin sich in diesem Punkt mit Tatjana angelegt hat! Du hast deshalb von ihr auch einige Male zusätzlich die Peitsche zu spüren bekommen, nicht wahr? Ich glaube nicht, dass dir das gefallen hat! Aber du hast dabei auch noch unglaublich großes Glück gehabt! Sei froh, dass es ganz am Anfang gewesen ist, sogar am ersten Tag der Ausbildung, wo es noch nicht voll zur Sache gegangen ist! Denn später hättest du eine schlimme Strafe dafür erhalten! Denn Tatjana ist sehr streng und sieht absolut über nichts hinweg! Bei ihr gibt es sofort eine Strafe! Und Lucija hätte schon am ersten Tag nach der Ausbildungsphase eine Sklavin, die zu ihr frech gewesen ist, beinahe ans Podest schicken lassen! Mein vorlautes Fräulein, es sieht wohl ganz danach aus, dass in beiden Fällen du das gewesen bist! Und offenbar hast du den gleichen Blödsinn erst heute auch bei Darja gemacht! Deshalb hat sie dir vorhin gedroht, jetzt wird mir das erst klar! Du spinnst wohl komplett! Dein Brett vor dem Kopf ist anscheinend morsch geworden! Weißt du denn noch immer nicht, wo du hier bist? Brauchst du etwa wirklich mal die Peitsche am Podest?
Aber ich versuche dir möglichst ohne Gebrauch der Peitsche beizubringen, dass du sehr vorsichtig sein musst, was du zu einer Aufseherin sagst! Ich möchte dir nur unnötiges großes Leid und Schmerzen ersparen! Aber du kannst genau das gleiche wie zu mir vorhin auch gerne mal zu einer anderen Aufseherin sagen, wenn du möchtest! Meinetwegen auch zu Tatjana, Darja, oder auch zu Walerija, wenn du darauf Lust hast! Aber dann, meine Liebe, aber dann ziehen die dich nicht nur an den Haaren, so wie ich es tue, sondern sie machen was ganz anderes mit dir! Du hast auch gesehen, wie hart Walerija das bei der anderen gemacht hat!
Wenn es so weit sein sollte, dann werde ich dann aber völlig emotionslos dabei zusehen, wie du von Walerija bearbeitet, oder ... vielleicht sogar von ihr ganz übel zugerichtet wirst! Und dir beistehen, oder Walerija vielleicht sogar davon abhalten, das werde ich auch nicht tun, wenn du trotz dieser Belehrung wieder den gleichen Fehler machen solltest! Garantiert nicht! Darauf brauchst du erst gar nicht spekulieren! Erst recht nicht, nachdem ich dir das erklärt habe! Denn ich rede nicht gerne umsonst! Aber wenn du nicht auf mich hörst, und du das trotzdem wieder machst, dann hast du jedoch eine ganze Woche Zeit, über deinen Fehler nachzudenken, und zwar in der Erholungszelle, wenn sie mit dir fertig ist! Aber ich bezweifle sehr, dass du viel zum Nachdenken kommst, weil du mit deinen Gedanken viel eher mit deinen Rücken beschäftigt sein wirst, weil der Schmerz von den Dutzenden Schlägen darauf tobt, die du für deine Geistreiche Aktion erhalten hast!" Katarina sprach jetzt wieder leise weiter, während sie Judith noch immer an den Haaren festhielt: "Und denke immer daran, ich habe dir vor ein paar Tagen geholfen!"
Dann wurde Katarina wieder etwas lauter: "Aber du hast eine ganz ungewöhnliche Weise, dich dafür bei mir zu bedanken!" Dann beugte sie sich noch weiter nach unten, bis sich ihre Nasen fast berührten. Katarina legte jetzt zwar deutlich leiser, aber dafür umso vorwurfsvoller und mit zusammengekniffenen Augen nach: "Ausgerechnet bei mir machst du das, die sich völlig selbstlos für dich eingesetzt hat! Aber... das war wohl ein Fehler von mir, den sollte ich vielleicht nicht mehr machen, was meinst du dazu? Denn ich bin eine Frau, die den gleichen Fehler nicht nochmal zu machen pflegt! Findest du, dass es ein Fehler gewesen ist, dir zu helfen? Überlege dir nun ganz genau, welche Antwort du mir jetzt gibst! Denn davon hängt nämlich mein weiteres Verhalten dir gegenüber ab, meine Süße!" Katarina zog Judith jetzt an den Haaren wieder höher, bis sie auf den Zehenballen stand.
Judith sagte mit schmerzverzerrtem Gesicht: "Mistress, ja, ich habe all das verstanden, bitte entschuldigen sie diese Frechheit. Ich werde versuchen, mich zu bessern. Danke auch für ihre Hilfe bei der Sache mit Mistress Walerija. Es war auch kein Fehler, mir dabei zu helfen, und mir etwas ganz schlimmes zu ersparen. Das war sehr mitfühlend und auch selbstlos von ihnen." Doch Katarina zog Judith an den Haaren jetzt noch etwas höher, bis ihre Kopfhaut an der Stelle deutlich abstand, und Judith vor Schmerz wieder laut aufkreischte. Sie glaubte inzwischen bereits, dass Katarina ihr jeden Moment die gesamte Kopfhaut abreißen würde, so groß war mittlerweile der Schmerz an dieser Stelle. Dann sagte Katarina laut zu Judith: "Nein, mein Fräulein, du wirst nicht nur versuchen, dich zu bessern, sondern du wirst dich bessern, klar? Und hör´ sofort auf, wie ein Zwölfzylinder zu kreischen! Du Sirene weckst noch alle anderen hier auf, also beherrsche dich, erst dann lasse ich etwas locker! Noch etwas: Merke dir drei Dinge von mir, und ich bin dann auch schon fertig!“ Doch Judith schaffte es nicht, aufzuhören, sie wurde sogar noch etwas lauter, deshalb verringerte Katarina den Zug auf ihre Haare, sodass sie wieder auf den Fußsohlen stehen konnte und mit dem lauten Kreischen aufhörte. Erst dann sagte Katarina zu ihr, während sie mit den Fingern vor Judiths Nase von eins bis drei zählte: "Erstens: Fehler erkennen! Zweitens: Fehler beheben! Drittens: Gedankenstütze! Ist das bei dir angekommen?"
Judith sagte jetzt schnell, während vor Schmerz ihre Tränen bereits über die Wangen liefen: "Ja, Mistress, ich habe alles verstanden! Fehler erkennen, Fehler beheben, Gedankenstütze!" Katarina hielt Judith aber noch immer fest, sagte dann aber zu ihr: "Na schön, ich hoffe, du merkst dir das auch! Wenn ich dich wieder loslasse, dann wirst du dich zuerst hinsetzen, und dann wirst du sofort, ohne zu zögern dein Gürtelputztuch nehmen! Und wehe dir, wenn du inzwischen auch nur einmal an deine Schläfe greifst! Das verbiete ich dir ausdrücklich! Du wirst das Tuch mit Wasser aus der Trinkflasche etwas nassmachen, dann wirst du wieder aufstehen, und mir das Tuch übergeben, klar?" Judith sagte zu ihr mit jammernder Stimme: "Verstanden, Mistress, das werde ich tun."
Sie wusste aber nicht, was diese Aufseherin mit ihrem nassen Tuch tun wollte. Aber sie tat wie geheißen, als Katarina sie losließ. Sie setzte sich schnell, nahm das Tuch, tränkte es etwas mit Wasser aus der Trinkflasche, erhob sich wieder und übergab das Tuch an Katarina. Judiths Schläfe brannte inzwischen wie Feuer, wo sie Katarina an den Haaren festgehalten hatte. Obwohl es große Überwindung kostete, vermied sie es, zur schmerzenden Stelle zu greifen, da ihr das ausdrücklich verboten worden war. Katarina nahm ihr das nasse Tuch ab, und drückte es vorsichtig an die Stelle, wo sie Judith festgehalten hatte. Dann sagte Katarina zu ihr: "Schön draufdrücken, und das Tuch immer wieder etwas befeuchten, dann vergeht der Schmerz bald wieder, klar?"
Völlig überrascht blickte Judith zu Katarina, sie hatte mit allem gerechnet, nur nicht damit, dass ihr die gleiche Aufseherin erst Schmerzen zufügt, und ihr dann gleich darauf dabei hilft, sie zu lindern.
Beschämt bedankte sie sich bei Katarina dafür, diese erhob sich wieder, trat wortlos von ihren Platz zurück, und führte ihren Rundgang weiter. Sie hatte vor, diese Sklavin auch noch mit Ignoranz zu strafen, denn sie fühlte sich durch ihre freche Äußerung auch etwas verletzt.
Judith plagte nun sehr das schlechte Gewissen, denn sie wusste genau, dass diese Aufseherin in allen Recht hatte, was sie ihr vorhin gesagt hatte. Am meisten bedrückte es ihr, dass sie Katarina daran erinnern musste, dass sie von ihr vor Walerijas Rache beschützt worden war. Denn darauf hatte Judith völlig vergessen... Sie wusste auch genau, dass Katarina mit dieser Hilfeleistung aber auch selbst ein Risiko eingegangen war, da ihr Walerija mit dem Ende der Freundschaft gedroht hatte, wenn sie ihr noch mal in ihre Methode der Beaufsichtigung dreinreden sollte. Aber sie nahm sich fest vor, sich bei Katarina ganz innig für ihre Frechheit zu entschuldigen, und sich auch extra für ihre Hilfe zu bedanken. Aber während Judith über alles nachdachte, kamen ihr plötzlich die Tränen, aber nicht mehr vor Schmerz, weil sie Katarina an den Haaren gezogen hatte, sondern weil sie sich durch ihre Äußerung Katarina gegenüber sehr undankbar erwiesen hatte. und sie kam sich auch so richtig schuftig vor. Judith schämte sich auch sehr dafür. Ihr kam jetzt zu Bewusstsein, da ist eine Aufseherin, die sie -eine Sklavin- vor einer anderen Aufseherin etwas beschützt, und auch sonst nicht so streng wie die anderen zu ihr ist. Judith ist kurze Zeit später frech zu ihr. Sie wird dafür von ihr- von Katarina- nicht mal so richtig dafür bestraft, sondern nur eindringlich verwarnt und auch belehrt. Judith erkannte jetzt, dass sie mit dieser besonderen Aufseherin, mit Katarina, sogar Glück hatte. Glück dahingehend, dass sie hier auf der Galeere ist, und sie auch schon etwas in Schutz genommen hatte.
Ab und zu drückte Judith das Tuch über dem Toilettenloch aus, tränkte es dann wieder mit kaltem Wasser, und drückte es auf die schmerzende Schläfe. Langsam verging der Schmerz, und Judith blickte dankbar immer wieder zu Katarina, wenn sie an ihren Platz vorbeikam. Sie spürte, dass diese Sklavin ihr etwas sagen wollte, doch sie behielt ihre Ignoranz konsequent bei. Sogar dann, als sie Judith direkt ansprach, und sie bat: „Mistress Katarina, bitte, erlauben sie mir, ich möchte mich bei ihnen…“ Doch Katarina tat so, als ob sie es nicht hören würde, sie blickte sie auch nicht an, sie machte sogar Demonstrativ extra einen großen Bogen um ihren Platz, was Judith besonders tief traf. Katarina besaß auch eine große Menschenkenntnis, so wusste sie, dass diese Verhaltensweise dieser Sklavin gegenüber ihr noch mehr Schmerzen bereitete als ein Peitschenhieb. Damit lag sie auch richtig, denn vor Traurigkeit begann Judith leise zu weinen, schluchzend, wie ein Häufchen Elend saß sie auf ihren Platz. Sie wollte sich Katarina mitteilen, doch diese gab ihr dazu nicht die Gelegenheit.
Schließlich erhob sich Judith, und setzte weinend zu ihrer Entschuldigung an, als Katarina das nächste Mal vorbeikam, doch auch das ließ sie nicht zu. Sie ließ im Gehen das Peitschenende los, und hob die Peitsche etwas in die Höhe, ohne Judith anzublicken. Diese erkannte Katarinas stumme, aber klare und unmissverständliche Botschaft: „Wenn du weiterhin versuchst, den Mund aufzumachen, dann bekommst du die hier zu spüren.“ Nun gab Judith auf, betroffen setzte sie sich wieder, strich sich weinend noch Mal mit dem Putztuch über das tränennasse Gesicht, breitete es dann auf der Ablage auf, strich es glatt, und legte sich dann schluchzend zum Schlafen auf den Ruderriemen. Sie hörte noch, wie Katarina näherkam, sie hob noch Mal den Kopf, um Augenkontakt zu suchen, doch Katarina hatte damit gerechnet. Deshalb ging sie wieder an ihr vorbei, ohne sie zu beachten. Sie blickte auch extra auf die andere Ruderreihe.
Nun brach etwas bei Judith, und sie begann wieder mehr zu weinen, aber auch das beeindruckte Katarina nicht.
Judith wusste, die einzige Person, die für sie etwas Licht bedeutete, hatte sie durch ihre freche Äußerung und durch ihre Undankbarkeit verärgert, sie hatte nun niemanden mehr, an dem sie sich anhalten konnte, auch das traf sie tief ins Mark.
Irgendwann übermannte Judith der Schlaf, doch vorher betete sie noch kurz, sie bat um Verzeihung, dass sie ausgerechnet die einzige Person, die sie etwas beschützte, vor dem Kopf gestoßen hatte. Sie fürchtete auch sehr, dass sie von Katarina nun genauso wie von den anderen Aufseherinnen behandelt werden würde. Davor hatte sie am meisten Angst. Schließlich schlief sie doch ein, während Katarina, was diese Sklavin betraf, an ihr Bauchgefühl dachte, darauf hören, und auch so handeln würde. Doch vorerst wollte sie diese Sklavin spüren lassen, dass ihr Fehlverhalten nicht völlig spurlos an ihr selbst vorübergegangen war…
Gruß Schwester Annika
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 01.11.15 um 23:45 geändert gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:07.11.15 20:40 IP: gespeichert
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Danke für die Fortsetzung,hat wieder Spaß gemacht sie zulesen!Freue mich schon drauf wenn es wieder weiter geht Gruß S.Schneider
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:08.11.15 23:46 IP: gespeichert
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Hallo, meine Leser, es geht wieder weiter, ich wünsche euch viel Spaß!
Teil 73
Am nächsten Abend erschien Katarina im Catsuit überpünktlich, doch es wäre kein Problem gewesen, wenn sie so wie üblich ihren Dienst angetreten hätte, denn heute hatte Lucija die dritte Ruderschicht geleitet. Sie hatte den Sklavinnen auch bereits den Beginn der Ruhezeit verkündet. Walerija begrüßte Katarina, und die beiden umarmten sich. Sie ließ dazu die Peitsche vorne am Podest liegen. Lucija sagte zu Katarina: „Ach, das hätte ich beinahe vergessen. Holen sie bitte die Sklavin aus der Erholungszelle, die seit einer Woche da drin ist. Die Zeit, die ihr nach einer Bestrafung zugestanden wird, ist vorbei. Also bringen sie die Sklavin jetzt zu ihren Platz zurück, ja?“
Katarina fragte: „Könnten wir die Sklavin vielleicht erst morgen früh zurückbringen, ob sie nun in der Zelle schläft, oder auf ihren Platz, ist doch wohl gleich. Aber in der Zelle hätte sie es noch für eine Nacht etwas bequemer, es geht früh genug wieder für sie los, was meinen sie?“
Doch Lucija schüttelte den Kopf, und antwortete völlig ruhig, wie es ihre Methode war: „Nein Katarina, das erlaube ich nicht. Denn ich möchte morgen früh keine Verzögerung, bis das anketten der Sklavin fertig ist, und das dauert etwas. Das kann ich nicht gebrauchen. Sie kommt noch an diesen Abend wieder hierher zurück, Sie holen die Sklavin jetzt ab, das ist ein Befehl. Schaffen sie das alleine, oder soll ich noch eine Aufseherin mitschicken, oder vielleicht doch besser gleich eine andere damit beauftragen?“ Das fragte sie mit einem drohenden Unterton.
Katarina sagte etwas überrascht: „Ich mache das alleine, keine Sorge.“ Lucija meinte darauf: „Katarina, ich mache mir keine Sorgen, dass sie das nicht erledigen können. Aber ich mache mir um sie Sorgen, falls sie mir nur noch einmal widersprechen sollten. Denn dann sehen wir uns im Büro zum Rapport, verstanden? Vergessen sie nicht, sie sind kein Kindermädchen, sondern sie sind eine Aufseherin und sie haben es mit Sklavinnen zu tun. Also verhalten sie sich auch dementsprechend. Denn ihr Verhalten, auch bereits der Versuch steht nicht im Einklang mit ihrer zweijährigen Erfahrung, die sie als Aufseherin hierher mitgebracht haben. Und jetzt befolgen sie den Befehl, den sie von ihrer Vorgesetzten bekommen haben, ohne weitere Verzögerung.“
Jetzt machte sich Katarina schnell auf den Weg ins Unterdeck, doch als sie etwa in der Hälfte vom Mittelgang war, sagte Lucija zu ihr: „Katarina, sie haben auf ihre Peitsche vergessen, die nehmen sie mit, und sie holen die auch schnell, damit das klar ist.“ Sie hatte natürlich vorher schon gesehen, dass die Peitsche am Podest lag, aber sie wollte Katarina für ihren Widerspruch ein klein wenig bestrafen. Deshalb ließ sie ihr den Weg wieder zurücklaufen. Außerdem sollte die Sklavin durch deren Anblick so schnell wie möglich wieder auf alles eingestimmt werden. Katarina lief nun schnell zurück, nahm ihre Peitsche wieder auf und schluckte ihren Ärger über diese Zurechtweisung hinunter. Aber sie dachte sich, dass sie an diesen Rüffel doch selber schuld war, warum versucht sie das auch. Sie hätte sich denken, es wissen müssen, dass Lucija es in diesem Punkt genau nahm. Egal, wie hart die Bestrafung auch war, nach exakt sieben Tagen musste die Sklavin wieder auf ihren Platz zurück. Sie bestand auch darauf, dass die Aufseherinnen bei jeder Tätigkeit ihre Peitschen dabeihatten. Nur bei der Essensausgabe konnten sie ihr Machtinstrument in dem zuvor zugeteilten Abschnitt auf einen Hacken an einer Deckstütze hängen. Beim Hinausgehen sah Katarina aus den Augenwinkeln, dass Judith sehnsüchtig, bittend zu ihr blickte, sie spürte, diese Sklavin wollte mit ihr sprechen, doch sie ignorierte sie weiter, außerdem hatte sie wichtigeres zu tun.
Als Katarina die Zelle betrat, lag die Sklavin mit dem Bauch nach unten auf der Pritsche. Sie drehte sich zu Katarina, und erschrak, als sie diese Aufseherin wiedersah, mit der sie auf der Krankenstation so abfällig über die anderen gesprochen hatte.
Katarina betrachtete kurz ihren vernarbten Rücken, er war zwar relativ gut verheilt, aber schon Morgen würden neue Striemen dazukommen, und würden die alten wieder aufreißen.
Katarina sagte zu ihr: „Hallo, bleibe ganz ruhig, ja? Lucija hat mir befohlen, dich wieder an deinen Platz zurückzubringen. Ich wollte dich zwar diese Nacht noch hierlassen, aber Lucija hat darauf bestanden, tut mir leid. Also komm´ freiwillig mit, denn ich möchte keine Gewalt anwenden, nicht nach dem, was dir durch Walerija widerfahren ist.“
Sie half der Sklavin auf die Füße, und da hörte sie, wie ihr Magen knurrte. Katarina fragte sie: „Sag´ mal, hast du denn heute nichts zu essen bekommen?“
Die Sklavin sagte mit matter Stimme: „Nein, Mistress, von Mistress Jelena nur die Morgenration, und auch da nicht mal eine halbe Schüssel voll. In den vergangenen Tagen habe ich immer nur die Hälfte bekommen. Das hat Oberaufseherin Galina so angeordnet, da sie gemeint hat, dass ich keine Leistung gebracht, und deshalb auch nicht das Recht habe, eine volle Ration zu bekommen. Ich habe auch heute früh nur eine halbe Trinkflasche voll Wasser bekommen, und die ist bereits seit Stunden leer. Und der Eintopf war jedes Mal versalzen, ich konnte nur mit Mühe essen. Ich hoffe, ich darf ihnen das sagen, aber ich habe dadurch großen Durst.“
Katarina ballte zornig die Faust, und sagte wütend: „Wieso macht man das? Wie soll sich eine von euch erholen, und wieder zu Kräften kommen, wenn man euch auf Diät setzt? Aber mache dir keine Sorgen, ich besorge dir noch was, du kannst dann so viel essen, wie du möchtest. Aber irgendwie ist das sogar gut, dass ich dich schon heute zurückbringen soll, denn sonst hättest du bis Morgen noch hungern müssen. Also komm jetzt, umso schneller bekommst du etwas in deinen Magen.“
Dann nahm sie die Sklavin locker am Arm, und führte sie nach oben. Sie folgte ihr willig, da sie wirklich großen Hunger und auch Durst hatte, und darin die einzige Chance sah, ihn stillen zu können. Unterwegs fragte sie: „Mistress, bitte, haben sie jemanden etwas davon erzählt, was ich auf der Krankenstation zu ihnen gesagt habe? Ich habe wirklich große Angst, gleich wieder auf das Podest zu kommen.“ Doch Katarina beruhigte sie, und sagte: „Nein, ich habe niemanden was davon erzählt. Das habe ich dir versprochen, und es auch eingehalten. Aber wenn wir wieder oben sind, leiste bloß keinen Widerstand, wenn ich dich wieder ankette, klar? Denn ich werde es tun, ob nun so, oder so.“
Als sie oben angekommen waren, wurde die Sklavin wieder zu ihren Platz geführt. Dort sah sie Walerija, kurz flammte Hass in den Augen der Sklavin auf. Walerija blickte sie kurz an, und dann beschämt zu Boden, und reagierte nicht auf den bösen Blick der Sklavin. Aber sie wusste genau, dass sie etwas Falsches getan hatte. Dann sagte Katarina vorwurfsvoll zu Lucija: „Die Sklavin hat seit heute Morgen nichts mehr zu essen bekommen, wenn sie mir nicht glauben, dann hören sie doch bitte wie ihr Magen knurrt. Und auf Anweisung von Oberaufseherin Galina hatte sie während ihres Aufenthaltes in der Erholungszelle täglich immer nur halbe Rationen erhalten. Und dass sie auch immer nur eine halb volle Wasserflasche bekommen hat, darauf hätte ich beinahe vergessen! Unter diesen Umständen soll sie sich erholen können, und wieder zu Kräften kommen? Ist die Auspeitschung etwa noch zu wenig? Und fragen sie bitte auch, warum der Eintopf der Sklavin auch noch jedes Mal versalzen wurde! Falls jemand behaupten sollte, dass die Sklavin lügt, ich habe ihn selbst gekostet!“ Das stimmte zwar nicht, aber Katarina vertraute der Sklavin, und hatte sich dazu entschlossen, da auch Lucija wollte, dass die Sklavinnen schnell wieder einsatzfähig waren. Diese sagte zu ihr: „Dann bringen sie ihr sofort etwas, das ist nicht notwendig, sie hungern zu lassen. Aber ich kann nichts dafür, dass die Sklavin so wenig zu essen bekommen hatte. Wer wusste noch davon?“
Jelena war so fair, und meldete sich, deshalb befahl ihr Lucija, der Sklavin etwas zu bringen. Während sie sich auf den Eintopf in der Schüssel stürzte, und die Flasche mit großen Zügen fast leertrank, stauchte Lucija Jelena zusammen, diese rechtfertigte sich, und meinte: „Ich wusste doch nicht, dass der Eintopf versalzen war. Was hätte ich denn machen sollen, wenn ich von Galina den Befehl bekomme, der Sklavin nur halbe Rationen zu bringen, dann muss ich ihn ausführen. Doch Lucija lies das nicht gelten, und sagte zu ihr: „Sie wissen, dass sie einen Befehl nicht ausführen dürfen, wenn er gegen die Vorschriften verstößt. Und es gibt die Vorschrift, dass jede Sklavin dreimal täglich zu essen bekommen muss, und dann auch so viel, wie sie möchte. Sie müssen bei Kräften bleiben, wie sollen sie sonst rudern können? Wenn sie noch Mal so einen Befehl bekommen, dann haben sie sich auf die Einhaltung der Vorschriften zu berufen, und ihn gegebenenfalls zu verweigern, wenn ihre Vorgesetzte darauf besteht, klar? Es wird zwar von meiner Seite nicht vorkommen, aber sie machen das sogar dann, falls ich ihnen mal so einen Befehl geben sollte. Es kommt dann zu einen Rapport mit der Dienstältesten Oberaufseherin, und da wird dann alles weitere geklärt, falls nicht, können sie noch immer zum Flottenkommando, und dort die Sache darlegen. Aber jede Sklavin hat regelmäßig ihre vollen Rationen zu bekommen, auch wenn sie in der Erholungszelle ist, und nicht rudern kann.
Aber ich werde Galina darauf Aufmerksam machen, und dafür sorgen, dass sie, Jelena, nicht schikaniert werden. Wenn sie sich an die Vorschriften halten, kann ihnen nichts passieren. Dann holte sie alle Aufseherinnen dazu, die noch am Ruderdeck waren, ließ sie einen Halbkreis bilden, und sprach weiter: „Denn an meine zuverlässigen Aufseherinnen kommt keine ran. Da baue ich persönlich eine Schutzmauer drum herum. Das gilt für alle Aufseherinnen hier. Ich werde das auch mit Anastasija abstimmen, damit das für Galina auch von ´oben´ kommt.“ Zu Matzuki und Lana gewandt sagte Lucija: „Noch ist Anastasija die Dienstälteste Oberaufseherin, auch wenn das hier so mancher Aufseherin nicht passen sollte, und sie zur Zeit nicht da ist, aber sie kommt wieder zurück. Und dann haben sich hier so einige zu rechtfertigen, wenn die glauben sollten, hier während meiner Oberaufsicht tun und machen zu können, was sie wollen. Zu diesem Zeitpunkt bin ich hier die Ranghöchste Oberaufseherin, und was ich euch sage, das habt ihr auch zu befolgen, ohne Wenn und Aber. Und ich dulde nicht, dass mir auch nur im geringsten widersprochen wird, wenn ich euch einen Befehl gebe, von dem ihr wisst, dass er mit den Vorschriften im Einklang steht. Sagt das den anderen weiter. Damit das auch für alle Aufseherinnen klar ist, wirklich für alle.“ Während sie diese letzten drei Wörter sprach, blickte sie ernst zu Katarina, und auch noch ein paar Sekunden danach auch noch. Diese verstand auch, warum Lucija das zu ihr sagte, und nickte leicht mit dem Kopf.
Nachdem das geklärt war, verließen alle Aufseherinnen das Deck, und Katarina blieb wieder alleine zurück. Lucija blickte sie beim Hinausgehen noch Mal kurz an, und machte sich dann auf den Weg zum Abendessen. Als sie fertig war, ging sie in das Hauptbüro der Oberaufseherin, das über dem Ruderdeck lag. Dort holte sie Katarinas Akte heraus, und studierte sie genau. Dann dachte sie sich: „Ich finde, dass Katarina für höheres berufen ist, aber manches Mal ist sie zu weich. Gesunde Strenge ja, sie hat auch Feingefühl, aber sie scheint die Sklavinnen zu oft mit Samthandschuhen anzufassen. Sie ist in der Methode der Beaufsichtigung etwa so gleich wie ich, aber es darf nicht zu viel sein. Es war zwar in Nachhinein ganz gut, dass ich darauf bestanden habe, die Sklavin heute schon zurückzubringen. Sonst wäre ich auf Galinas Aktion nicht draufgekommen. Aber trotzdem war es von Katarina nicht angemessen, zu fragen, ob die Sklavin noch eine Nacht in der Zelle bleiben darf. Das hier ist keine Kuranstalt.
Aber ich lasse sie gewähren, auch dann, wenn ich selbst bemerken sollte, dass sie es übertreibt. Wenn sie dabei einfährt, dann hole ich sie mir ins Büro, und werde das abstellen. Ich werde das auch dann nicht weitermelden, wenn es bereits soweit gewesen sein sollte, denn sie sollte schon bald befördert werden. Nicht nur, um Matzuki und Lana in die Schranken zu weisen, sondern auch um sie Galina vorzusetzen, dann muss sie ihr gehorchen, ob es ihr passt oder nicht. Mir selbst macht es nichts aus, wenn sie dann auch meine Vorgesetzte ist, aber Galina wird ein großes Problem damit haben. Dann ist auch sichergestellt, dass sie die Oberaufsicht übernehmen kann, falls Galina, diese Alkomatin, sich wieder Mal mit ihren Kumpanen niedersäuft.
Aber dann wird sich Katarina mit den drei Schnapseulen befassen, denn mich hat Galina dadurch in der Hand, dass sie mich mit Tamara in der Kabine bei unseren Daunenspielchen erwischt hat, deshalb kann ich nichts gegen die drei unternehmen. Wir beide werden uns Anastasija anvertrauen, natürlich auch Katarina, und ihr erklären, warum ich dafür sorgen wollte, dass sie dieser Schnapsdrossel übergeordnet ist. Denn Katarina ist nicht durch irgendein delikates Geheimnis belastet, ihr einziges Laster sind schnelle Autos, aber das ist normal. Ich werde alles mit Anastasija abklären, und wir beide werden dann Katarina aber auch die Rute ins Fenster stellen, damit sie auch als Oberaufseherin dafür sorgt, dass alles normal weiterläuft, was die Behandlung der Sklavinnen betrifft. Ich weiß auch schon, wie ich das angehe. Doch vorerst soll sie als normale Aufseherin weiterarbeiten, um zu sehen, wie sie sich macht, alles weitere ergibt sich dann.“
Nach diesen Überlegungen kehrte sie in ihre Kabine zurück, und bat Tamara zu sich. Dann gaben sich beide wieder ihren Daunenspielchen hin, doch diesmal achtete Lucija darauf, dass die Kabinentüre wirklich geschlossen war. Zusätzlich schaltete sie Musik ein, so war nichts mehr zu hören.
Nun wollte Katarina sich doch anhören, was ihr diese Sklavin zu sagen hatte, und kam zu Judith, die wieder leise schluchzte. Katarina spürte natürlich, dass es die Sklavin sehr belastete, was sie da gestern getan hatte, doch sie wahrte Distanz, und blieb ein Stück von ihren Platz entfernt stehen. Sie verschränkte die Arme vor ihrer Brust, stellte ihre Beine etwas auseinander, und machte sich auch etwas größer. Sie hielt dazu ihre Peitsche fest, und blickte Judith mit hartem Gesicht an. Sie fragte mit strenger Stimme: „Du hast mir was zu sagen? Doch wähle deine Worte mit Bedacht, verstanden?“ Um das zu untermauern, hielt sie kurz drohend die Peitsche hoch. Sie wollte sie zwar nicht einsetzen, doch sie musste der Sklavin zeigen, das auch sie ´anders´ konnte. Judith erhob sich nun, faltete bittend ihre Hände und begann, während ihr die Tränen über das Gesicht liefen:
„Mistress Katarina, ich möchte mich für meine Undankbarkeit von gestern bei ihnen Aufrichtig entschuldigen. Ich weiß, wie sehr sie mir bei Mistress Walerija geholfen haben, und ich bedanke mich noch Mal bei ihnen. Ich gebe ehrlich zu, dass ich nicht mehr daran gedacht habe, als ich zu ihnen frech gewesen bin. Das war falsch von mir, und ich schäme mich auch dafür. Ich weiß auch, dass ich von einer anderen Aufseherin am Podest dafür bestraft worden wäre, und ich hätte es auch verdient. Sie sind jemand, die auch Mitgefühl vermittelt, und auch nicht so streng und erbarmungslos wie andere hier sind. Ich habe verspürt, dass sie das auch verletzt hat, als ich ihnen nachgemault habe. Ich bitte sie um Verzeihung, und ich werde mich bessern. Bitte, tragen sie mir das nicht nach, und beginnen wir von vorne, bitte…“ Dann konnte sie nicht mehr weiter sprechen, ihr versagte die Stimme. Katarina blickte sie durchdringend an, und wies dann mit dem Kopf kurz zum Putztuch. Judith verstand es, trocknete damit ihre Tränen, und schnäuzte sich auch kräftig. Als sie fertig war, blickte sie wieder zu Katarina, die unbeweglich und mit Ausdruckslosem Gesicht, wie eine Statue vor ihr stand, während sie Judith mit ihren blauen Augen sekundenlang zu durchbohren schien. Sie schienen so kalt wie Gletschereis zu sein. Judith wusste nicht, wie diese Aufseherin es aufgenommen hatte, und ob ihre Entschuldigung auch Ausreichend war.
Sie suchte nach weiteren Worten, und stammelte: „Mistress, bitte, ich…ich…“ Doch nun machte Katarina einen Schritt auf Judith zu, ließ dazu auch die Barriere mit den verschränkten Armen fallen, versteckte sie zusammen mit ihrer Peitsche hinter sich und sagte zu ihr: „Ist schon gut, ich nehme deine Entschuldigung an, und ich verzeihe dir auch, was du gestern getan hast und zu mir gesagt hast. Ich folge auch deiner Bitte, und wir beginnen beide von vorne. Jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient, also auch du. Lassen wir es jetzt gut sein, und Schwamm drüber, in Ordnung?“ Vor Erleichterung flossen bei Judith nun wieder einige Tränen, sie sagte zu Katarina: „Oh Danke, Mistress, ich danke ihnen…“ Doch Katarina sagte noch zu ihr, und hob auch Mahnend ihren Zeigefinger: „Aber merke dir immer, was ich dir gestern gesagt habe, kein freches Wort mehr zu einer von uns, und schon gar nicht zu mir, keinesfalls. Selbst wenn es dich noch so sehr juckt, halte deine Zunge im Zaum. Du hast bisher sehr viel Glück gehabt, schon mehr als einige hier zusammen. Aber irgendwann hat jeder Mensch sein Glück aufgebraucht, also auch du. Beherrsche dich, und akzeptiere dein Schicksal, denn sonst kann ich für nichts mehr garantieren, und du wirst schon bald am Podest landen, und dann rücksichtslos und sehr hart bestraft werden, auch von mir, wenn es sein muss. Und ich werde dann aber ausblenden, was ich für dich getan habe, und ich werde dann das mit dir am Podest tun, was getan werden muss, und auch so, wie es getan werden muss, verstanden?“
Judith zuckte noch Mal zusammen, als sie das hörte, sie hielt es besser, nichts mehr zu sagen, und nickte nur mit dem Kopf. Dann baute sich Katarina wieder vor ihr auf, und sagte: „Ich hoffe, du nimmst dir das zu Herzen, und verhältst dich ab jetzt auch entsprechend. Jetzt setz´ dich wieder hin, aber behalte es dir im Gedächtnis, klar?“
Schweigend setzte sich Judith wieder, und senkte demütig den Kopf. Deshalb drehte sich Katarina jetzt um, und führte ihren Rundgang weiter. Doch Judith war sich immer noch nicht sicher, ob Katarina ihr wirklich verziehen hatte. Immer, wenn sie an ihr vorbeikam, blickte Judith zu ihr auf. Katarina spürte es, deshalb ließ sie ihre Peitsche diesmal vorne beim Podest liegen, kam zu Judith zurück, hockte sich zu ihr, ließ dabei ein Knie am Boden aufliegen und sagte: „Hey, ich merke, dass du dir bei mir nicht sicher bist. Aber ich habe dir gesagt, lassen wir es gut sein, und Schwamm drüber, also soll es auch so sein. Ich habe dir vor ein paar Tagen schon gesagt, ich halte meine Zusagen ein. Aber ich möchte, dass auch du deine Zusagen einhaltest, ohne von mir dazu aufgefordert werden zu müssen. Ich weiß natürlich, dass es für dich deutlich schwerer als für mich ist, aber du weißt, wo du hier bist, und was jeden Tag von dir verlangt wird. Auch von mir, klar? Also, beruhige dich jetzt, weine dich auch aus, wenn du möchtest. Aber vergiss niemals, was ich dir gestern, und auch heute gesagt habe, denn sonst…“ Abschließend zeigte sie wieder zum Podest, ehe sie sich wieder erhob, und weiter nach vorne ging.
Jetzt war sich Judith völlig sicher, dass Katarina ihr das wirklich verziehen hatte. Mit großer Freude blickte sie noch Mal zu Katarina, dann drückte sie ihr Gesicht in das Putztuch, und weinte noch ein paar Tränen. Wieder sprach sie ein Gebet, und bat auch: „Herr, bitte, Katarina ist etwas ganz besonderes. Sie ist zwar eine Aufseherin, aber sie ist auch ein sehr guter Mensch, und das steht bei mir an erster Stelle, egal, was sie mit mir vielleicht auch Mal tun wird. Ich bitte dich darum, dass du sie beschützt, denn sie ist ein Licht für mich, für uns alle, ein Licht in dieser Dunkelheit. Bitte, passe auf sie auf, und halte deine Hand schützend über sie.“
Sie wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, wie sehr Katarina diesen Schutz noch nötig haben würde, um den Judith für sie gebetet hatte…
Kurz darauf schlief Judith erleichtert ein, sie bekam auch nicht mehr mit, dass Katarina mit Alexa in den Bereitschaftraum ging.
Gruß Schwester Annika
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 19.11.15 um 19:09 geändert gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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