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Zwerglein |
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Sklavenhalter
Baden - Württemberg
alles kann - nichts muss
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:09.11.15 22:48 IP: gespeichert
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Sollte Katarina befördert werden, woran ich im Moment keinen Zweifel habe, wird sich Galina freuen eine Neue Vorgesetzte zu haben.---ggg---
Ich hab mal kurz zurückgeblättert und habe mir das
Zitat | Doch Galina sagte fast wütend: „Dann will ich, dass diese Aufseherin, diese Katarina ihre Kabine sofort räumt und eine andere bezieht, die für sie auch vorgesehen ist. Denn sie ist eine Aufseherin wie jede andere hier und deshalb meine ich, dass sie auch eine Kabine wie jede andere Aufseherin bewohnen soll. Ich bestehe darauf!“ |
nochmal ins Gedächtnis gerufen.
Auch noch so eine, der sie sowieso Neidisch ist.
Danke für den neuen Teil
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Gruß vom zwerglein
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Stamm-Gast
Austria
alles bleibt besser
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:22.11.15 13:27 IP: gespeichert
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Hallo liebe Leser!
Heute geht es weiter, und es wird wieder ein klein wenig Mystisch...
Viel Spaß!
Teil 74
Nachdem Katarina Judiths Entschuldigung angenommen, und sie auch noch Mal belehrt hatte, ging sie zu der Sklavin, die sie aus der Zelle geholt hatte. Sie fragte: „Hast du noch Hunger? Wenn du noch etwas haben möchtest, dann sage es mir, und ich bringe dir noch eine Ration. Ich will nicht, dass du hungrig einschläfst.“ Etwas unsicher blickte sie die Sklavin an, doch dann erkannte sie, dass diese Aufseherin es ehrlich meinte, deshalb nahm sie das Angebot an. Nachdem sie von Katarina aus der Kombüse noch eine volle Schüssel Eintopf, ein Brot, und sogar auch noch etwas Obst und eine volle Flasche mit Fruchtsaft erhalten hatte, aß sie fast alles auf, und dann räumte Katarina alles wieder weg. Die Sklavin bedankte sich noch Mal, dass Katarina sie nicht verraten, und dass sie noch Mal gut zu essen bekommen hatte. Sie bekam ein kurzes Lächeln zurück, dann legte sie sich zum Schlafen auf den Riemen. Dann holte Katarina aus dem Büro einen Schlüssel für die Kettenschlösser, und kam damit zu Alexa. Diese senkte sofort den Blick, als ihre Peinigerin von der anderen Galeere bei ihren Platz stehen blieb. Doch Katarina beugte sich zu ihr hinunter, legte ihr die Hand auf die Schulter, und sagte mit ruhiger Stimme: „Du kannst unbesorgt sein, denn ich bin nicht zu dir gekommen, um dir böses anzutun, ganz im Gegenteil. Ich habe dir vor meiner Krankheit etwas versprochen, und das werde ich jetzt einlösen. Aber dafür würde ich dich gerne losketten. Du musst keine Angst vor dem kommenden haben, denn ich möchte dir wirklich etwas Gutes tun. Ich hätte es zwar sehr gerne schon viel früher gemacht, aber die Umstände haben es nicht zugelassen. Also bitte, vertraue mir, und lass´ es auf dich zukommen, ja?“
Alexa sah sie kurz an, und ließ sich dann losketten. Katarina nahm auch wieder den üblen Geruch wahr, der von Alexa ausging. Das einzige, was an diesem bedauernswerten Geschöpf absolut sauber und rein war, das war der Keuschheitsgürtel. Er glänzte und funkelte, viel mehr als die Gürtel von den anderen Sklavinnen, das war auch kein Wunder, da er von ihr schon jahrelang mehrmals täglich gereinigt und poliert wurde. Katarina half ihr auch auf den Mittelgang, nahm sie vorsichtig beim Arm, und führte sie langsam in den Bereitschaftsraum. Unterwegs fasste sich Alexa stöhnend an das Schrittband, denn schon länger war sie nicht mehr gelaufen, dadurch spürte sie deutlich den Dildo in ihren Körper. Katarina blieb auch kurz stehen, bis sich Alexa wieder etwas erfangen hatte.
Im Bereitschaftsraum angekommen, führte sie Alexa ins Bad, und fragte sie ganz freundlich: „Sag´ mir doch bitte, wie heißt du denn eigentlich?“
Doch Alexa war doch noch unsicher, deshalb antwortete sie: „Meine Nummer lautet: Abschnitt Fünf, Reihe eins, Backbord.“ Katarina sah sie deshalb jetzt an, presste die Lippen zusammen, blies dann durch die Nase aus, nahm dann sogar Alexas Hand und sagte: „Hey, ich verstehe dich sehr gut, dass du nicht nur unsicher bist, sondern dass du sehr große Angst vor mir hast. Ich kann dich auch sehr gut verstehen, vor allem, was du alles mit mir erlebt hast. Aber wenn ich dir etwas Böses antun möchte, dann hätte ich das doch schon längst getan, meinst du nicht auch? Habe ich dir so wie früher zur Begrüßung immer gleich eine drübergezogen, sobald ich dich gesehen habe, oder habe ich vor ein paar Tagen bei meiner ersten Aufsicht dein Beobachtungslicht ständig brennen lassen? Nein, das habe ich nicht getan, wie du hoffentlich bemerkt hast. Also ich bitte dich, vertraue mir jetzt, auch wenn es dir noch so schwerfällt. Ich habe nicht nach der Nummer der Sklavin, sondern nach deren Namen gefragt. Von Mensch zu Mensch, von Frau zu Frau. Der Mensch, die Frau Katarina hat den Menschen, hat die Frau, die vor ihr steht, nach ihren Namen gefragt. Habe ich dich auf der anderen Galeere jemals als Mensch, als Frau angesprochen? Ebenfalls nein, wie wir beide sehr gut wissen. Also, ich bitte dich: Sage mir, wie heißt du?“
Nun antwortete sie doch: „Ich heiße Alexa.“ Dann sagte Katarina mit einem Lächeln: „Na siehst du, Alexa, es geht ja doch. Nun würde ich gerne mein Versprechen einlösen, das ich dir gegeben habe. Du kannst dich hier im Badezimmer pflegen, und dich Mal so richtig säubern. Dazu habe ich auch etwas für dich vorbereitet.“ Alexa sah sie völlig überrascht an, dass ihr ausgerechnet Katarina dieses Angebot machte. Dann nahm sie von der Ablage eine Akku-Haarschneidemaschine, und sagte: "Leider muss ich dir die Haare jetzt ganz kurz abschneiden, da sie verschieden lang, und auch völlig verfilzt sind, da du sie jahrelang nicht pflegen konntest. Aber sie wachsen wieder nach. Wenn es dann wieder soweit ist, dass sie geschnitten werden müssen, dann übernehme ich das. Aber als Entschädigung für das heutige kurze abscheren werde ich dir dann einen modischen Haarschnitt gönnen, dann siehst du auch wieder wie eine Frau aus. Denn man darf euch nicht entmenschlichen. Wir haben nicht das Recht dazu, niemals."
Dann setzte sich Alexa auf einen ihr angebotenen Stuhl, und Katarina begann ihr, die Haare ganz kurz abzuschneiden. Sie waren dann nur noch etwa einen knappen Zentimeter lang. Katarina sagte zu ihr: „Es ist leider notwendig, sonst bekomme ich die verfilzten Strähnen nicht weg. Aber schon bald sind sie nachgewachsen.“
Dann zeigte sie zur Dusche, und ermunterte Alexa: „Hier, bediene dich, nimm´, was du brauchst, und lasse dir auch Zeit. Wenn du Hilfe brauchst, dann rufe nach mir, ich bleibe in der Nähe.“
Alexa blickte sie kurz Dankbar an, und stieg dann in die Duschkabine, wo sie begann, sich den Jahre alten Schmutz und Schweiß abzuwaschen. Sie sah, dass das Wasser schmutzig grau war, das von ihren Körper floss. Mehrmals wusch sie sich die Haare, und seifte ihren Körper gründlich ein. Es brannte zwar am Rücken, aber sie nahm das in Kauf. Sie dachte sich: „Ich nehme das hier an, warum auch nicht. Und selbst wenn sie dann doch wieder so wie früher so grausam zu mir sein sollte, meinen sauberen Körper, den kann sie mir nicht mehr wegnehmen.“ Als sie fertig war, trocknete sie sich ab, und rief nach Katarina, dass sie fertig war. Diese kam sofort, und betrachtete Alexas Körper, von dem nun all der Schmutz und üble Geruch verschwunden war. Sie sagte lächelnd zu ihr: „Nun siehst du wieder als das aus, was du auch bist: Ein Mensch, und ich freue mich sehr darüber.“ Sie sah, dass am Boden das nasse Badetuch lag, auch etwas von Roten aus den Striemen war darauf. Sie sagte dann zu Alexa: „Ich muss deine Wunden desinfizieren, das kann etwas weh tun, aber es ist nötig. Bitte setze dich wieder.“ Mehrmals sog Alexa vor Schmerz scharf die Luft ein, während Katarina ganz vorsichtig ans Werk ging. Als sie fertig war, hüllte sie Alexa vorsichtig in einen weißen Bademantel, und bat sie, mitzukommen.
Dann bot sie ihr im Bereitschaftraum einen Platz am Tisch an, völlig überrascht sah Alexa, dass Katarina für sie beide aufgedeckt hatte. Zögernd setzte sie sich, sie konnte nicht glauben, dass die gleiche Aufseherin, die vor gar nicht so langer Zeit noch so grausam zu ihr gewesen war, sie sogar zu bedienen begann. Sie servierte ihr ein paar Brötchen und Kuchen, und gab ihr auch etwas zu trinken. Dann setzte sich Katarina zu ihr, wies mit der Hand auf das Gedeck und sagte: „Alexa, ich bitte dich darum, dass du das hier annimmst, und es dir schmecken lässt. Wenn wir beide mit diesen kleinen Imbiss fertig sind, dann würde ich mich gerne mit dir aussprechen. Es ist mir nicht nur ein großes Anliegen, sondern ein Bedürfnis. Bitte, greif zu.“ Alexa nahm auch alles an, und verzehrte schweigend, was ihr Katarina da angeboten hatte. Diese aß auch selbst ihren Anteil auf, und Alexa sah sie mehrmals dabei an. Als sie fertig waren, räumte Katarina den Tisch ab, setzte sich wieder zu ihr, und atmete noch Mal tief durch. Dann nahm sie Alexas Hand, blickte ihr kurz in die Augen, und sagte zu ihr mit immer stärker bebender Stimme:
"Alexa, ich habe während meiner Krankheit viel Zeit gehabt, darüber Nachzudenken, was ich dir sagen möchte. Aber jetzt fällt es mir sehr schwer, die richtigen Worte zu finden. Eigentlich weiß ich jetzt gar nicht, was ich dir sagen möchte. Aber ich möchte jetzt anfangen. Ich weiß, dass ich dir auf der anderen Galeere sehr viele schlimme Dinge angetan habe, sehr ungerecht und besonders dir gegenüber äußerst schikanös und auch sehr grausam gewesen bin. Und alles nur deshalb, weil du mich einmal voll panischer Angst in den Arm gebissen hast, als ich dich zum Podest bringen wollte.“ Dazu zog sie den Ärmel von ihren Catsuit hoch, und zeigte Alexa die Narben der Bisswunde am Unterarm. Dann sprach sie weiter: “Du hast darunter sehr gelitten und sicher auch immer große Angst vor mir gehabt, wenn du mich nur gesehen hast. Ich habe dich aus Rache dafür immer ganz übel geschlagen, was mit dem normalen Antreiben nicht mehr das Geringste zu tun hatte. Ich habe dich auch nicht nur wegen geringster Verfehlungen, sondern auch aus purer Laune sofort der Oberaufseherin gemeldet und dich dann am Podest immer so kräftig geschlagen, bis du ohnmächtig geworden bist. Das letzte Mal waren es nur ein paar Tage, bevor du hierhergekommen bist, dass ich dich wieder so furchtbar ausgepeitscht habe. Und ich habe sehr oft auch noch etwas anderes mit dir machen lassen, was mir auch wirklich sehr leid tut, dass du das über dich ergehen lassen musstest. Es gab ganz ehrlich gesagt, keine andere auf der Galeere, die von einer Aufseherin eine so brutale und menschenverachtende Behandlung ertragen musste, wie ich sie dir habe angedeihen lassen.
Ich habe nur an dir diese harte und schikanöse Behandlung durchgeführt, um dich für deine Reaktion, zu der es nur aus purer Angst gekommen ist, weiter zu erniedrigen, zu demütigen und zu quälen. Du hast mich dafür sicherlich nicht nur einmal verflucht und auch sicher immer wieder zur Hölle gewünscht. Also dahin, wo ich vielleicht sogar hingehöre, wenn ich eines Tages zum letzten Mal die Augen schließe, und dann nicht mehr bin. All das ist unverzeihlich, was ich dir angetan habe und du wirst mir das auch gar nie mehr vergeben können. Ich möchte auch gar nicht, dass du mir das vergibst, was ich dir da als Aufseherin auf der anderen Galeere angetan habe, und du musst mir auch das nicht vergeben, was du auf dieser Galeere hier noch von mir wirst ertragen müssen. Denn ich weiß, dass du mir das niemals vergeben oder auch verzeihen kannst, denn es ist zu viel passiert und du hast viel mehr von mir ertragen müssen, als ein Mensch eigentlich ertragen kann. Das gilt für dich und auch für die anderen armen Menschen, die da draußen auf ihren Bänken dahinvegetieren und sich schon vor dem morgigen Tag fürchten. Diese Vergebung erwarte ich schon gar nicht von deinen Leidensgenossinnen auf der anderen Galeere, die sicher froh darüber sind, dass ich nicht mehr dort bin. Ich kann auch niemals wieder gut machen, was ich an dir und den anderen dort jeden Tag verbrochen habe. Ich bereue zutiefst, was ich euch allen und ganz speziell dir angetan habe, während ich auf der Galeere dort meinen Dienst verrichtet habe."
Katarina stockte kurz, und es traten ihr zu Alexas Verwunderung jetzt sogar die Tränen in die Augen, und ihre Stimme wurde jetzt auch brüchig. Sie wollte sich zusammennehmen, und sagte noch: „Alexa, es tut mir leid, was ich dir angetan habe, ich bitte dich…“ Aber dann versagte Katarina die Stimme, und sie begann sogar zu weinen. Sie beugte sich über den Tisch und hielt die Hände vor ihr Gesicht. Dann holte sie ein Taschentuch heraus und trocknete ihre Tränen. Alexa spürte jetzt, dass es Katarina ehrlich meinte, und sie auch ´echte´ Tränen vergossen hatte. Es waren Tränen der Reue, die ihr über die Wangen geflossen waren...
Dann sammelte sich Katarina wieder, und sie holte das Kreuz heraus, das sie unter dem Catsuit verborgen trug. Dann sagte sie schluchzend: "Ich habe im Angesicht Gottes etwas geschworen, bevor ich die andere Galeere verlassen habe. Ich verspreche dir -Alexa- dass ich mein möglichstes für euch tun werde, was in Anbetracht der Zustände hier aber nicht leicht sein wird. Aber wenigstens in meinen Nachtdiensten möchte ich euch etwas geben, was ihr von keiner anderen Aufseherin hier bekommen werdet.“
Katarina machte eine kurze Pause, und blickte Alexa an. Dann fragte sie immer noch schluchzend: „Glaubst du mir, was ich dir da eben gesagt habe? Wenn du es nicht tust, dann kann und darf ich es dir nicht übelnehmen. Du kannst auch offen sprechen, und ich werde dich dafür niemals etwas Böses antun, egal, was du jetzt auch zu mir sagst.“
Alexa hatte früher oft daran gedacht, sich an Katarina grausam zu rächen, falls sie irgendwann mit ihr alleine in einen Raum sein sollte. Nun hatte sie diese Gelegenheit, doch sie konnte es nicht tun, da sie doch Hemmungen hatte. Außerdem wusste sie, dass sie gegen eine durchtrainierte Aufseherin keine Chance haben würde. Deshalb überlegte sie kurz, und antwortete dann mit ruhiger Stimme, obwohl sie sich anfangs doch sehr beherrschen musste, Katarina nicht wie eine Wildkatze anzuspringen: „Mistress Katarina, fünfzehn Jahre sind eine lange Zeit, ich weiß also schon längst, wie dieser Saftladen hier läuft. Es ist zwar schön und gut, dass sie mir die Möglichkeit gegeben haben, dass ich mich waschen konnte. Ist auch schon eine Weile her, dass ich zum letzten Mal Wasser auf meinen ganzen Körper gespürt habe. Auch dass sie mir die Haare geschnitten haben, damit sie nicht mehr zerrupft sind, und mir auch zusichern, mir die Haare zu schneiden, wenn sie wieder länger sind. Auch diese Mahlzeit hier, ich habe schon lange nicht mehr so etwas Gutes bekommen. Für all das muss ich ihnen danken. Ich tue es auch, aber wir beide wissen, was sie in der Vergangenheit so alles mit mir angestellt, und sie es auch eben erst selbst zugegeben haben. Selbst auf die Gefahr hin, dass sie mich für meine folgenden Worte gleich Morgen der Oberaufseherin melden, und mich dann auch wieder fast totschlagen, womit ich allerdings auch fest rechne, möchte ich ihnen doch so einiges sagen, und ich werde es jetzt auch tun.
Wollen doch Mal sehen, ob ihr Versprechen dann auch noch Gültigkeit hat, wenn ich mit dem fertig bin, was ich ihnen zu sagen habe. Daran werde ich sie messen, ob sie so ehrlich sind, es auch zeigen, dass sie sich ändern wollen, und ob sie es auch wirklich tun werden. Aber ich möchte sie jetzt nicht auf die Probe stellen, auch wenn es vielleicht so aussehen sollte. Ich hoffe, sie fassen das folgende auch richtig auf. Falls nicht, dann ist alles, was sie zu mir, und in Zukunft auch zu den anderen sagen werden, nichts als Schall und Rauch. Es würden nur Worte, nichts als leere Worte sein, die der Wind mit sich davonträgt. Sie wissen genau, obwohl wir alle Sprechverbot haben, könnt ihr Aufseherinnen doch nicht völlig unterbinden, dass wir untereinander Neuigkeiten austauschen. So etwas nennt sich stille Post, und falls ich für meine folgenden Aussagen ans Podest kommen sollte, werden meine Kameradinnen auch erfahren, warum. Und in weiterer Folge werden alle erfahren, dass ihnen, Mistress Katarina, unter keinen Umständen über dem Weg getraut werden darf. Das tun wir sowieso bei keiner einzigen von euch. Ich weiß natürlich nicht, was sie da für uns tun möchten, uns alle freilassen ganz bestimmt nicht. Aber vielleicht habe ich Unrecht, und es stimmt doch, was sie mir gesagt haben, ob sie das Versprechen einhalten, und ob man ihnen vertrauen darf. Ich bin echt neugierig, ob ich wirklich so offen sprechen darf, wie ich es tun möchte, und ob es nicht doch fürchterliche Konsequenzen für mich gibt. Denn das alles werden wir jetzt sehen.“ Dann machte Alexa eine kurze Pause, sie blickte Katarina tief in ihre tränennassen Augen, bevor sie fortfuhr:
„Mistress Katarina, der eine Biss in ihren Arm rechtfertigt nicht all das unsagbar Böse, dass ich unter ihrer Fuchtel zu erleiden hatte. Auch das nicht, dass sie mich zuerst am Podest ihre Peitsche haben spüren lassen, um mich noch mehr zu schwächen, und damit ich mich nicht gegen das folgende wehren konnte. Und wohin sie mich anschließend immer gebracht haben, wenn dieser eine Unhold aus Europa auf der anderen Galeere zu Besuch war. Einer davon war immer derselbe, und er hatte dann immer einen andern dabei. Sie, Mistress Katarina, wurden von den beiden dafür bezahlt, um mich nach der Auspeitschung mit denen gemeinsam in eine Zelle zu stecken. Sie haben mich den beiden dann für ein paar Stunden überlassen, und nicht etwa dazu, damit sie sich mit mir über die hübsche Ausstattung der Zelle unterhalten. Zu Gesicht bekommen habe ich die dann auch nur am Anfang, denn ich habe immer in die andere Richtung geschaut, während die beiden hinter mir waren, und sich dabei abgewechselt haben, sie wissen schon, bei was. Denn sie haben auch die klare Anordnung missachtet, dass das Blech beim Keuschheitsgürtel hinten beim ovalen Loch montiert werden muss, um es zu verriegeln, damit dort nichts passieren kann. Jedes Mal, bevor die beiden wie wilde Tiere über mich hergefallen sind, haben sie die Montage ganz bewusst unterlassen, und haben mich dann den beiden feilgeboten.
Ich habe auch nie gewusst, ob ich für eine Missetat, oder aus ihrer purer Laune heraus auf das Podest gebracht worden bin. Am meisten habe ich mich jedenfalls anschließend davor gefürchtet, ob dann diese beiden Tiere wieder da sind. Aber wo kein Kläger, da kein Richter, denn man hätte mir sowieso nicht geglaubt, wenn ich es der Oberaufseherin gemeldet hätte, egal was ich zu ihr auch gesagt hätte. Sie haben mir dann auch immer mit dem Podest gedroht, falls ich darüber den Mund aufmache, aber dann haben sie eben andere Gründe gefunden, um mich dort oben zu bearbeiten. Natürlich nur zufällig geschah das dann immer an den gleichen Tagen, wenn diese beiden wieder auf Besuch waren. Wenn ich dann mit zerschlagenen Rücken und halb ohnmächtig in der Erholungszelle lag, sind die auch vorbeigekommen, und ich musste ihnen zu Willen sein. Mein Gott, die haben mich dann ohne Rücksicht jedes Mal vollgepumpt. Erst von hinten, und dann musste ich die beiden auch noch mit dem Mund beglücken, und wehe mir, ich hätte das ausgespuckt.
Der eine hat zu mir auch gesagt, dass es egal ist, wenn er mir das alles erzählt, da ich es sowieso niemanden berichten kann. Er hat zu mir gesagt, dass er das nur hier tun, und mich zureiten kann, wie er es genannt hat, da seine Freundin zuhause so ein Mauerblümchen ist, und das nicht mit sich machen lässt. Er hat sie sogar gefragt, ob sie sich nicht auch Mal nur so zur Probe einen Keuschheitsgürtel anlegen lassen würde, aber das wollte sie natürlich auch nicht. Er hätte sie wahrscheinlich erst dann wieder herausgelassen, wenn sie ihn dafür bezahlt hätte. Er war der Typ dafür. Während er sich mit mir beschäftigte, hatte er zu seinem Freund auch gesagt, dass er sich vorstellt, dass jetzt seine Freundin hier vor ihm kniet, und sie diesen Keuschheitsgürtel trägt, dann als Galeerensklavin rudert, und er sie antreiben kann. Die haben bei sich zuhause auch immer solche Galeerenfilme angesehen, bis es ihm seine Freundin verboten hat, da sie nicht wollte, dass seine Freunde es in ihrer Wohnung tun. Sie wollte mit solchen Treffen, wo dann immer diese Filme gezeigt wurden, nicht länger was zu tun haben.
Als Ersatz hatte er das dann auch gerne am Ruderdeck mit mir gemacht, hatte mich jedes Mal ganz kräftig geschlagen, aber er hatte in seiner Vorstellung immer seine Freundin vor sich. Er kam zwischendrin auch nur selten, er hat dann zu seinen Freund gesagt, dass seine blöde Alte schon so wütend ist, und er sie nicht um noch mehr Geld anpumpen kann, um seine Schulden bezahlen zu können, da er ihr vorgemacht hat, dass er keine Arbeit findet. In Wahrheit hatte er das Geld gespart, um für ihn und seine Freunde den Urlaub hier zu finanzieren. Und wenn er dann gearbeitet hat, dann hatte er seiner Freundin vorgemacht, auf Montage ins Ausland zu gehen, und war dann wieder hier auf Urlaub. Meine Güte, die war auch so naiv, und hatte sich nie Gedanken darüber gemacht, was er so macht. Sie hatte bei den Firmen, wo er gearbeitet hat, auch nie nachgefragt, wohin er auf Montage geht, die hatte ihm über alles vertraut, Liebe macht wirklich Blind.
Das Auto seiner Freundin wollte er auch schon unter der Hand verkaufen, um sie -Mistress Katarina- wieder dafür bezahlen zu können, wenn sie mich dann wieder ohne Schutzblech da hinten den beiden ausliefern, aber dann hatte er es zum Glück für mich geschrotet, weil er besoffen damit gefahren ist. Dann hatte ich wenigstens ein paar Monate Ruhe vor den beiden, bis er seine Freundin wieder ausreichend finanziell ausgesaugt hatte. Mistress Katarina, ich weiß auch, dass sie als Ersatz einmal mit den einen, der das Auto ruiniert hatte, geschlafen haben, da er nicht so viel Geld dabeigehabt hatte, da sie den Preis erhöht hatten, für den sie mich den beiden überlassen haben. Er hat mir das erzählt, während er mich… Sie haben es zwar nur einmal gemacht, aber es zählt nicht die Anzahl, sondern die Tat. Wissen sie eigentlich, dass er sie als dreckige, abgelutschte Hure bezeichnet hat, die auch gerne Mal ihre Beine breit macht? Sie waren für diesen Typen auch nur Mittel zum Zweck, wie seine Freundin, die er ausgenommen hat wie eine Weihnachtsgans. Die hatte ihn immer vertraut, aber irgendwann wurde sie doch endlich stutzig, und dann hatte sie ihm den Geldhahn zugedreht. Aber er hat dann beim nächsten Mal gesagt, dass er eine Sache planen würde, um zu viel Geld zu kommen, dann hätte er genug davon, um weitere Besuche hier bezahlen zu können, und er müsste sich dann nicht mehr mit ihnen abgeben. Er hat sie außerdem als sexuellen Krüppel bezeichnet, und da sie keine Kinder mehr bekommen können, sind sie auch nicht eine vollwertige Frau. Er hat sie verachtet. Ja, da schauen sie, was ich alles weiß, hab´ ich nicht recht?“
Bei diesen Worten errötete Katarina, denn sie schämte sich furchtbar dafür, was sie da getan hatte. Und sie hätte sich jetzt am liebsten in das kleinste und dunkelste Mauseloch verkrochen, denn so deutlich hatte sie das noch nie zu hören bekommen. Sie war zwar Schlagfertig, aber da fehlten ihr zum ersten Mal wirklich die Worte. Es war ihr auch furchtbar Peinlich, denn sie war sich sicher, dass die Sklavinnen auf der anderen Galeere das auch von ihr wussten, worauf sie sich da eingelassen hatte, und wie sie von dem Besucher bezeichnet worden war. Denn sie wusste, dass Alexa auch die Wahrheit sagte, denn sie hatte es dem Besucher erzählt, dass man ihr damals, um ihr Leben zu retten, unten alles rausnehmen hatte müssen, und sie deshalb nicht mehr schwanger werden konnte. Das war passiert, nachdem ihr Olga in den Unterleib getreten hatte, als sie hochschwanger war, und nach einer Kontrolluntersuchung früher als erwartet wieder in ihr Haus zurückgekehrt war. Im Schlafzimmer hatte sie dann Igor- ihren Ehemann- zusammen mit Olga erwischt. Olga hatte sie dann auf der anderen Galeere am Podest beinahe zu Tode gepeitscht.
Alexa fuhr fort: „Ich hatte dann schon jeden Tag große Angst davor, dass die beiden wieder hierher kommen, als Anzeichen dafür, dass sie wieder hier sind, bin ich auch ans Podest gekommen. Ich bin echt froh darüber, dass die schon lange nicht mehr auf Besuch gewesen sind, also scheint dieses Vorhaben misslungen zu sein, was der eine da geplant hatte. Aber sie, Mistress Katarina, sie haben dabei etwas zugelassen, was strengstens verboten ist. Die haben dabei auch nie ein Kondom benutzt. Also musste ich die Dinger von den beiden auch noch mit dem Mund säubern, wenn es endlich vorbei war.“ Dann fragte sie vorwurfsvoll: „Wissen sie denn eigentlich, welcher Gefahr sie mich da ausgesetzt haben? War ihnen das bewusst? Haben sie sich denn überhaupt jemals Gedanken darüber gemacht? Würde mich auch wundern, ich war und bin ja doch nur eine Sklavin.“ Katarina erschrak fürchterlich, als sie daran dachte. Erst jetzt realisierte sie, was sie da an Alexa verbrochen hatte, und was da alles hätte passieren können. Sie wusste jetzt, umso mehr musste sie ihre Versprechen einhalten. Doch Alexa fuhr zornig fort:
„Denn wenn die beiden eine Krankheit gehabt, und mich beim zureiten damit angesteckt hätten, was wäre dann mit den anderen Sklavinnen losgewesen, wenn durch die Schläge, die ich beim Rudern bekommen habe, die Krankheit durch mein Blut auf der Peitsche weiter übertragen worden wäre? Dann würden sie schon längst als Sklavin rudern, wenn man ihnen da drauf gekommen wäre! Ich will gar nicht wissen, ob sie mit dem einen auch ohne Schutz geschlafen haben, und ich habe mir des Öfteren gedacht, dass sie es auch verdient hätten, wenn er sie mit einer Krankheit angesteckt hätte, ganz ehrlich. Aber so genau, wie sie es immer bei mir genommen, und mich sogar für einen verzweifelten Blick, für die flehentlichste Bitte, mich doch zu verschonen, mich nicht zu den beiden zu schicken, sofort am Podest bewusstlos gepeitscht haben, und mich dann in der Erholungszelle erst von den beiden wieder… so genau haben sie es sicher auch bei dem einen genommen, und ihn gefragt, bevor sie mit ihm in die Kiste gehüpft sind: Sind sie wohl hoffentlich gesund, haben sie eine Krankheit? Er hat ihnen sicher die Wahrheit gesagt, stimmt’s? Wenn seine Freundin nur wüsste, dass er sie mit ihnen betrogen hat! Aber die ist zum Glück weit weg von hier. Wenn die das wissen würde, die würde wohl sofort hierherkommen, und ihnen wie einer Schnepfe eigenhändig den Kragen umdrehen!“
Alexa redete sich jetzt alles von der Seele: „Kurz nachdem sie mit dem einen geschlafen haben, habe ich von den anderen Aufseherinnen gehört, dass sie auf der Rennstrecke mit dem Sportwagen diesen schweren Unfall hatten, und sie dabei fast ihr Leben verloren hätten, als der Schrotthaufen zu brennen begonnen hatte, und sie darin eingeklemmt waren. Eine andere Aufseherin, mit der sie sich duelliert haben, hat sie dann mit knapper Not noch herausgezogen, ehe das Auto völlig in Flammen aufging. Was glauben sie, war das etwa nur Zufall, oder vielleicht sogar doch ein Warnschuss des Schicksals? Denken sie doch Mal darüber nach, falls sie dazu Zeit finden. Im Leben kommt alles irgendwann zurück. Ich meine das jetzt ganz ehrlich, und ich hoffe, sie meinten es genauso ehrlich, was sie vorhin zu mir gesagt haben, aber ich hätte es ihnen wirklich gegönnt, wenn sie dann dabei wie eine Hexe qualvoll verbrannt wären, für das, was sie mir da angetan haben. Wenigstens waren sie dann einige Tage außer Gefecht, um ihre Verletzungen auszuheilen, und ich hatte etwas Ruhe vor ihnen. Aber umso schlimmer war es dann, als sie wieder da waren. Als erste Handlung haben sie mich ans Podest gebracht und ausgepeitscht, einfach so, um mich zu begrüßen. Ich könnte noch so einiges mehr sagen, was sie so mit mir aufgeführt haben, aber dann sitzen wir nächste Woche noch da. Aber was glauben sie, warum ich ihnen all das gesagt habe?
Diese guten Taten von vorhin können das nicht ungeschehen machen, was ich durch sie erlitten habe, und ich kann es auch nicht so einfach vergessen. Da muss schon etwas mehr von ihnen kommen, um es ganz klar zu sagen. Ich kann natürlich keinerlei Forderungen stellen, und mein sehnlichster Wunsch wird deshalb niemals in Erfüllung gehen, und damit habe ich mich schon abgefunden: Dass ich freigelassen werde, obwohl ich meine Schulden schon längst bezahlt habe. Das können sie auch nicht erfüllen. Aber sie haben vorhin gesagt, dass sie uns etwas geben wollen, was wir von keiner anderen bekommen werden. Aber wenn sie glauben, wirklich etwas gutmachen zu müssen, dann machen sie es gut, indem sie ihr Versprechen auch einhalten. Wenn sie das wirklich tun, dann kann ich ihnen auch glauben, und ihnen vielleicht sogar eines Tages alles vergeben. Denn ich spüre genau, dass ihnen das nahegeht, und dass sie bereuen, was sie mir zugefügt haben. Das rechne ich ihnen auch hoch an. Sie würden sicher all das auch ungeschehen machen wollen, aber das ist nicht möglich. Mistress Katarina, aber wenn sie mir Hoffnung geben, dass sie ihr Versprechen auch einhalten, dann gebe ich ihnen Hoffnung auf meine Vergebung, und dass ich ihnen verzeihe, was sie mir fast täglich, etwa zwei Jahre lang angetan haben. Vielleicht hilft ihnen das etwas, wenn sie eines Tages vor ihren Schöpfer stehen, und sie über ihre Untaten Rechenschaft abzulegen haben. Falls nicht sowieso bereits der Teufel dort unten auf sie wartet, und er ihnen immer am Jahrestag ihrer Ankunft dem Dreizack kräftig in ihre Pobacken rammt.“
Dann sagte Alexa noch: „So, und jetzt bin ich fertig, und sie können jetzt auswählen: Sie können meine Nummer notieren, und mich Morgen zum Podest schleifen. Hier nochmal zur Sicherheit zum Notieren: Abschnitt Fünf, Reihe eins, Backbord. Aber sie können auch über all das nachdenken, was ich ihnen gesagt habe. Vielleicht ist doch etwas dabei gewesen, was sie sich zu Herzen nehmen sollten.“ Dann lehnte sie sich zurück, und sah Katarina durchdringend an.
Katarina waren wieder die Tränen in die Augen gestiegen, sie musste sich beherrschen, um nicht wieder zu weinen zu beginnen. Sie nahm nun Alexas Hand, und sagte darauf: „Alexa, du musst wirklich keine Angst vor mir haben, weil du mir das gesagt hast. Ich bin dir für diese klaren und deutlichen Worte nicht böse. Ganz im Gegenteil, ich bin dir sehr Dankbar dafür. Denn du hast heute das getan, was ich schon längst selber hätte tun müssen: Mir den Spiegel meiner schlechten und bösen Seite selbst vorhalten, das habe ich sehr nötig gebraucht. Ich weiß nun, was für ein schlechter Mensch ich gewesen bin, und ich möchte es endgültig hinter mir lassen. Aber du wirst ab nun meine gute Seite kennenlernen, und die hat jeder Mensch, auch ich. Bitte gib´ mir die Chance, das auch zu beweisen. Dazu würde ich dich gerne umarmen, bitte, lasse es ein Zeichen dafür sein, dass ich es ehrlich meine. Darum hat noch keine Aufseherin eine Sklavin gebeten. Lasse mich die erste sein, die das tut, ich bitte dich.“ Dann erhob sie sich, Alexa zögerte zuerst etwas, dann vertraute sie ihr, und tat es ebenfalls. Dann nahm Katarina sie vorsichtig in den Arm, drückte sie weinend an sich, und küsste ihr sogar auf die Wangen, was Alexa sehr beeindruckte. Dann ließ Katarina sie wieder los, besah sich ihre schiefe Nase, und sagte: „Ich werde mit Anastasija sprechen, vielleicht kann sie dafür sorgen, dass deine Nase wieder eingerichtet wird. Aber ich kann nicht versprechen, dass sie dazu sofort ihre Einwilligung gibt. Deshalb müssen wir zu einen kleinen Trick greifen, also höre bitte zu.“
Nachdem sie mit ihren Erläuterungen fertig war, huschte nach langer Zeit wieder Mal ein kurzes Lächeln über Alexas Gesicht. Sogar der Glanz kehrte in ihre Augen zurück. Sie sagte dann: „Mistress Katarina, wenn sie das wirklich schaffen, dann sind sie einen großen Schritt zu meiner Vergebung näher gekommen. Ich kann zwar nichts von ihnen verlangen, aber ich glaube, dass sie mich verstehen.“ Katarina nickte dazu, beide setzten sich wieder, und dann sagte sie: „Alexa, ich weiß, dass dieser Weg für mich ein sehr langer ist, was dich betrifft. Jeder, auch der weiteste und beschwerlichste Weg beginnt mit dem ersten Schritt, den ich damit setzen möchte. Und mein Weg wird sehr schwer werden, das weiß ich genau, aber ich bin bereit, ihn anzutreten. Aber ich muss dir trotzdem etwas sehr wichtiges sagen:
Wir beide wissen, was ich hier bin, und was ich zu tun habe. Das darf keine außer Acht lassen, ich nicht, die anderen draußen am Ruderdeck nicht, und du auch nicht. Trotz allem, was ich für dich getan habe, seitdem du hier in diesen Raum bist. Ich habe Pflichten, und die muss und werde ich auch erfüllen, vergiss das bitte nicht. Du weißt, was sonst mit dir geschieht. Das soll jetzt aber bitte keine Drohung sein, denn falls du es so aufgefasst hast, es war keine, wirklich nicht. Ich habe sehr gute Gründe, warum ich meine Aufgaben zuverlässig und korrekt nachkommen werde. Du weißt, unter welchen Druck auch wir Aufseherinnen stehen, und was mit mir geschieht, wenn ich meine Pflichten verletze. Dann sitze ich an eurer Seite auf einer Ruderbank, und das möchte ich natürlich nicht, und auch deshalb nicht, da ich euch dann nicht mehr helfen kann. Denn ich habe mir etwas ausgedacht, um euch allen das Dasein hier etwas erträglicher zu gestalten.“
Alexa meinte darauf: „Ich verstehe sie sehr gut. Keine von euch will es riskieren, als Sklavin zu enden, und von ihren ehemaligen Kolleginnen ganz gleich wie wir behandelt zu werden. Aber ich muss ihnen etwas sehr wichtiges sagen. Sie wissen, es gibt unter den Aufseherinnen solche, die ihre Arbeit machen, so wie es sich gehört, aber es gibt hier auch zwei Sadistinnen, die sich einen Spaß daraus machen, uns noch extra zu quälen. Das sind Matzuki und Lana, und die werden von Oberaufseherin Galina nicht nur gedeckt, sondern noch gefördert. Es soll jetzt keine Beschwerde sein, aber was wollen sie gegen die beiden tun, immer sind sie nicht am Ruderdeck, um uns vielleicht sogar vor den beiden schützen zu können, und dann müssten sie sich auch noch mit Oberaufseherin Galina anlegen. Und ich glaube nicht, dass sie das für uns tun werden.“
Katarina sagte: „Alexa, das von den beiden, das weiß ich, aber ich weiß auch, dass Anastasija was dagegen hat, dass ihr extra noch misshandelt werdet. Aber leider ist sie seit ein paar Tagen nicht hier. Aber wenn sie wieder da ist, dann wird sie hier aufräumen, Lucija wird das in die Wege leiten. Aber wenn die beiden so wie bisher weitermachen, dann wird Anastasija nichts dagegen unternehmen, solange es nicht so gravierend ist, dass gleich mehrere von euch ausfallen. Und ich kann auch nichts dagegen tun. Trotz allem, worüber wir uns ausgesprochen haben, an eurem Dasein hier kann ich nichts ändern. Leider muss ich dir jetzt ganz deutlich sagen, dass es das Los ist, das ihr gezogen habt, und das bedeutet, dass ihr hier als Galeerensklavinnen seid. Mit allem was so dazugehört, leider. Solltest du in dieser Beziehung in mich Erwartungen gesetzt haben, dann muss ich dich leider enttäuschen. Ich bin eine Aufseherin, und das bleibe ich auch, auch dafür gilt das gleiche wie in deinen Fall als Sklavin, mit allem was dazugehört. Vergiss das niemals. Aber sage mir doch bitte, was ich machen soll! Soll ich etwa euch alle losketten, euch Nachhause schicken, alle Peitschen vernichten, damit sie nie wieder Blut aus einem Körper peitschen können? Und diese Galeeren hier versenken, damit keine einziger Mensch je wieder einen Ruderschlag hier drin machen muss? Alexa, sage mir jetzt bitte ganz ehrlich: Hast du das von mir gedacht? Versetze dich doch in meine Lage! Das kann nicht Mal Anastasija in die Wege leiten! Nehmen wir doch an, du könntest wählen, wofür würdest du dich entscheiden? Für das Leben einer Aufseherin, oder für das Leben einer Sklavin? Wir beide wissen, wofür du dich entscheiden würdest, das sehe ich an deinen Gesicht!“
Alexa konnte darauf nichts sagen, sie senkte enttäuscht den Kopf, und fragte nach kurzem Nachdenken, während sie ihr hartes Schicksal endgültig akzeptierte, obwohl sie während der Aussprache mit Katarina doch Hoffnung auf eine Freilassung gehegt, und sie auch in sie gesetzt hatte: „Und was nun? Wenn sie damit anfangen, uns etwas zu geben, was wir von keiner anderen bekommen, dann haben die da draußen vielleicht sogar Hoffnung, dass sie uns allen helfen, von hier fortzukommen. Glauben sie nicht, dass meine Kameradinnen dann damit anfangen werden, euch nicht mehr zu gehorchen, und dann auch die Disziplin nachlassen wird? Wir beide wissen doch, mit welchen Methoden ihr uns dann wieder dazu bringen werdet, dass wir uns daran erinnern, wer oder auch was wir sind. Sie werden darin auch keine Ausnahme sein, und ebenfalls zur Peitsche greifen, das weiß ich schon jetzt. Dann werden am Podest tagtäglich gleich mehrere von uns stehen, solange, bis wir wieder gehorsam sind. So wird es kommen, oder etwa nicht?“
Katarina sagte darauf: „Alexa, ich weiß, dass dieses Risiko besteht, aber ich weiß schon, wie ich mich dann verhalten, und entsprechend reagieren werde. Falls deine Kameradinnen draußen das machen, was du befürchtest. Ich werde sie auch darauf vorbereiten. Darauf kannst du dich verlassen. Aber zum Abschluss sage ich dir noch etwas, und merke dir das bitte: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber ich würde mich gerne noch viel länger weiter mit dir unterhalten, aber es ist schon sehr spät, du musst schlafen, und benötigst deine Ruhe. Sonst wird es Morgen zu hart für dich, und das will ich auch nicht. Aber wenn du möchtest, ich biete dir schon heute an, dass wir uns wieder hier treffen können, wo wir alleine und unter uns sind, und du dein Herz ausschütten kannst, wenn du es nötig hast. Hier ist jemand, der dir zuhört.“
Sie erhob sich nun, und sagte zu Alexa: „Ich muss dich jetzt leider wieder an deinen Platz zurückbringen. Aber es hat mich sehr gefreut, dass ich mit dir alleine sein konnte, und wir uns aussprechen konnten. Darauf habe ich wirklich großen Wert gelegt, aber ich habe sogar Angst davor gehabt. Ich danke dir auch nochmal für deine ehrlichen Worte, mit denen du es mir auch ordentlich hineingesagt hast. Du hast mir jetzt wirklich den Kopf gewaschen. Hochachtung dafür. Das war sehr wichtig für mich, und hat mir so einiges vor Augen geführt. Ich hätte das alles nicht mit dir tun dürfen, niemals. Vielleicht kannst du mir das alles eines Tages verzeihen.“ Alexa erhob sich nun ebenfalls, streifte vorsichtig den Bademantel ab, und legte ihn auf den Stuhl. Katarina sah, dass er an der Rückenpartie einige rote Stellen hatte. Sie desinfizierte deshalb wieder vorsichtig die Striemen, und geleitete Alexa dann wieder auf ihren Ruderplatz zurück. Als sie mit dem anketten fertig war, sagte sie zu ihr: „Alexa, ich wünsche dir eine Gute Nacht, schlafe ruhig, und denke bitte daran, was wir uns wegen deiner Nase ausgemacht haben. Ich kann das nur tun, wenn du mir dabei hilfst, ja? Und hab´ Dank für deine Worte.“ Alexa nahm wieder ihre Hand, und sagte: „Mistress Katarina, ich hoffe, sie sind ein ehrlicher Mensch, und halten ihre Versprechen ein. Sie verstehen sicher, warum ich das zu ihnen sage.“
Diese meinte lächelnd: „Ich werde mein Möglichstes tun, Apropos tun: Ich muss noch etwas Arbeiten, ich muss ein Badezimmer saubermachen. Gute Nacht.“ Dann trat sie von Alexas Platz zurück, und dimmte das Licht an Deck, damit die Sklavinnen im Dunkeln waren, und besser schlafen konnten. Denn alle anderen Aufseherinnen hatten das Licht am Ruderdeck in der Nacht immer in voller Stärke leuchten lassen, und waren stundenlang am Mittelgang auf und ab marschiert. Katarina blickte Alexa noch Mal lange an, atmete tief durch, und machte dann kehrt.
Während Katarina von ihren Platz fortging, dachte sich Alexa bereits, dass sie Katarina eigentlich nichts schuldete. Denn es war viel zu viel passiert, um es mit einer einzigen Aussprache ad acta legen zu können. Sie glaubte doch nicht so recht, dass Katarina sich so stark ändern wollte. Doch als von ihr die Beleuchtung am Ruderdeck abgedunkelt wurde, überraschte es Alexa doch. Dann kam Katarina noch kurz zu ihr, und sagte leise: „Ja, da staunst du, was?“ Dann ließ sich Alexa doch alles durch den Kopf gehen, und sie musste eingestehen, was sie heute alles von Katarina gehört und auch bekommen hatte, dass sie es für sie nicht hätte tun müssen. Sie konnte sich waschen, ihre Haare waren geschnitten, und sie hatte gut zu essen bekommen. Sie war von ihr umarmt und sogar geküsst worden, und sie hatte zum ersten Mal gesehen, dass Katarina geweint hatte. Alexa musste feststellen, dass diese zu ihr so grausame Aufseherin auch zu Gefühlen und menschlichen Regungen fähig war. Sie hatte außerdem mitgekommen, dass Katarina von Lucija sogar einen Anpfiff bekommen hatte, als sie die Sklavin noch für eine Nacht in der Zelle lassen wollte. Auch, dass sie sich für die andere Sklavin eingesetzt, und ihr auch noch etwas zu essen gebracht hatte. All das hatte sie auf der anderen Galeere nie getan. Das waren für sie eindeutige Anzeichen, dass es Katarina vielleicht doch ehrlich meinen könnte. Alexa beschloss jetzt aus diesem Grunde, dass sie es vorerst keiner anderen Sklavin sagen wollte, was Katarina früher mit ihr gemacht, und mit den Gästen bei ihr zugelassen hatte. Und sollte dieses Vorhaben mit ihrer Nase gelingen, worüber sie im Bereitschaftsraum gesprochen hatten, dann würde sie auch dazu bereit sein, diese für Katarina sehr unangenehme Sache für immer zu vergessen, dass sie mit einem Gast geschlafen hatte. Um sie auf diese Weise dafür bezahlen zu können, da er nicht genügend Geld dabeigehabt hatte, als er wieder über Alexa herfallen wollte. Mit diesen Gedanken schlief sie ein.
Katarina begab sich dann in den Bereitschaftsraum, wo sie das Badezimmer auf Hochglanz reinigte, und auch, um die Sklavinnen in Ruhe schlafen zu lassen. Währenddessen kamen ihr immer wieder die Tränen, erst heute wurde ihr so wirklich klar, wie böse sie eigentlich gewesen ist. Sie dachte sich: „Warum konnte es denn soweit mit mir kommen, dass ich mich sogar als Hure betätigt habe? Es war zwar nur einmal, aber trotzdem, ich schäme mich. Es ist wirklich traurig, und meiner nicht würdig, dass mich erst eine Sklavin darauf Aufmerksam machen musste. Ich hätte das selbst erkennen müssen, wie konnte das passieren? Das darf ich nie wieder tun. Oh Herr, vergib´ mir das…“ Sie weinte wieder, und sie war der armen Alexa auch sehr Dankbar dafür, dass sie es ihr gesagt hatte.
Als sie mit dem Badezimmer fertig war, machte sie noch den Abwasch, und säuberte auch alles, damit niemand erfuhr, dass sie mit einer Sklavin hier im Bereitschaftsraum gewesen war. Dann setzte sie sich auf das Bett, und dachte noch lange über Alexas Worte von ihren schweren Unfall mit dem Sportwagen nach, wo sie nur mit knapper Not dem fürchterlichen Feuertod entronnen war.
Diese Rennstrecke, die sich bei dem See befand, bestand aus Abschnitten, die man den berühmtesten Rennstrecken der Welt nachgebaut hatte. Es waren sehr große Eingriffe in die Natur nötig gewesen, um Berge aufzuschütten, und dafür andere abzutragen. Zeit und Geld hatte dabei keinerlei Rolle gespielt. Kurz nach der Start-Zielgerade mündete die Strecke in die nachgebaute La-Source-Kurve von Spa, dann ging es weiter in die Eau-Rouge und die Kemmel-Gerade. Von dort kam nach einer engen Kurve, um die Geschwindigkeit zu drosseln, die Korkenzieher-Kurve von Laguna-Seca. Dann kam nach einer langen abfallenden Gerade die Monza-Parabolica. Von dort ging es nach einer langgezogenen Kurve in eine Schikane, an der rechten Seite befand sich auch die nachgebaute Wall of the Champions von der Strecke in Kanada, wo bei einen Formel 1 Rennen gleich mehrere Weltmeister ihre Boliden dagegen gepflanzt hatten. Dann kam es zum Monaco-Streckenteil, beginnend von der Abfahrt zur Mirabeu, wo am Beginn auch die gleiche Bodenwelle eingebaut war. Die Strecke führte wie beim Original weiter durch die Haarnadel, dann am Portier vorbei durch den Tunnel, bis nach der Hafenschikane. Einige Meter oberhalb vom Tunnel befand sich die Korkenzieher-Kurve, die von steil Bergabfallenden Felswänden und Leitschienen eingesäumt war. Nach der Hafenschikane und einer kurzen Gerade ging es wieder steil den Berg hinauf, dann folgte der Sprunghügel vom Nürburgring, wo die Strecke dann auch genauso wellig und unruhig wurde, und dann folgte das Karussell. Dann ging es bergab, und nach einer Senke durch die Fuchsröhre wieder nach oben. Von dort ging es in die Ligne Droite des Hunaudières von Le Mans, nach einer engen Kurve kam die Peddock Bend von Brands Hatch, und zum Schluss nach einer schnellen Links-Rechts Kombination wieder zu Start und Ziel. Die Boxenausfahrt war genauso angelegt wie das Original beim Yas Marina Circuit von Abu Dhabi, auch dort führte sie unter der Rennstecke durch. Gesamt war die Strecke über zehn Kilometer lang, und sie war eine echte Herausforderung. Dort befand sich auch eine große Flotte von Sportwagen, die gemietet werden konnten. Die Gäste, die dann auf der Stecke damit fuhren, heizten dort fast immer so lange, bis der Tank leer war.
Oft vergnügten sich auch die Aufseherinnen dort, und lieferten sich Duelle untereinander. Vor knapp zwei Jahren, nur einen Tag, nachdem sie mit dem Gast geschlafen hatte, lieferte sich Katarina mit einer anderen Aufseherin ein heißes Rennen. Beide fuhren mit einem Bugatti Veyron, und bolzten um den Kurs. Beide drifteten wild herum, da es in der Nacht geregnet hatte, und die Strecke noch feucht war. Dann wartete Katarina, bis es trocken war, und wechselte in einen Lamborghini Veneno. Dann gab sie alles, was sie konnte, und zeigte ihrer Kontrahentin schon in der ersten Runde den Auspuff. Als sie zur Korkenzieher-Kurve kam, und sie diese nach kurzem Bremsen wieder mit vollem Hammer durchfahren wollte, geriet sie etwas zu weit nach innen. Sie korrigierte um einen Augenblick zu spät, und wollte den Wagen noch am Randstein herumwerfen. Das war jedoch die einzige Stelle auf der gesamten Strecke, die noch nass war, und so rutschte die Hinterachse weg. Der Wagen geriet ins Schleudern, und Katarina konnte ihn nicht mehr abfangen.
Mit vollem Tempo schoss der Lambo querstehend auf die andere Straßenseite, die bereits steil abfiel. Er wurde dort vom Randstein hochkatapultiert, flog über die Leitschiene drüber, und Katarina schrie vor Schreck und Angst laut auf. Sie stieg zuvor noch voll in die Bremsen, nahm die Hände vom Lenkrad, überkreuzte sie vor der Brust, und krallte ihre Finger in den Catsuit, als sie erkannte, dass sie den Unfall nicht mehr verhindern konnte. Der Lambo flog sich mehrmals seitlich und auch der Länge nach überschlagend meterhoch durch die Luft, knallte dann gegen die Böschung und fiel sich weiter überschlagend den Abhang hinunter. Alle Airbags gingen auf, die Scheiben gingen zu Bruch, und überschütteten Katarina mit einem wahren Splitterregen. Die Frontscheibe war ebenfalls zersplittert, war jedoch auf der Fahrerseite nach innen in das Cockpit gedrückt worden. Als der Wagen endlich auf der Fahrerseite liegenblieb, war nichts Nennenswertes mehr von ihm übrig. Er lag an einer steilen Stelle, und nur einige Steine verhinderten, dass der Schrotthaufen noch weiter nach unten rutschte. Katarina hing benommen im Wrack, und war durch die Frontscheibe eingeklemmt. Sie hatte nicht die geringste Chance, alleine aus dem total zerstörten Wagen zu entkommen. Als sie wieder völlig bei Sinnen war, roch sie plötzlich Benzin, in Panik versuchte sie alles, um sich zu befreien. Doch dann brach bereits Feuer aus, und die Flammen kamen langsam auf sie zu. Sie begann voller Angst laut um Hilfe zu schreien, sie wusste, sie würde bei lebendigem Leibe verbrennen, wenn sie keine Hilfe bekommen würde. Ihr Lack-Catsuit würde das übrige tun, er würde wie Zunder brennen. Dann lief auch bereits ihr bisheriges Leben wie in einen Film vor ihr ab. Sie hustete durch die Rauchgase, und hoffte, dass sie schon dadurch ohnmächtig werden würde, bevor die Flammen sie erreichten.
Inzwischen war die andere Aufseherin zu der Stelle gekommen, und bemerkte die Reifenspuren quer über die Straße, die nach dem Randstein im Nichts endeten. Sie sprang aus ihren Wagen, und erblickte das brennende Wrack weit unter sich. Sie hüpfte deshalb in ihr Auto zurück, fuhr zur Unfallstelle, und lief schnell zum Wrack. Bei dessen Anblick konnte sie sich nicht vorstellen, dass Katarina den schweren Unfall überlebt haben konnte. Doch dann hörte sie ihre verzweifelten Hilfeschreie, während die Flammen immer höher wurden. Sie lief zum Schrotthaufen, zerschlug mit einem Stein die letzten Reste der Frontscheibe, und trat sie dann nach innen. Inzwischen rutschte der Wagen stückweise immer weiter nach unten, deshalb beeilte sich die Aufseherin, und konnte mit letzter Kraftanstrengung Katarina vorne herausziehen. Kaum waren beide in Sicherheit, rutschten die Überreste des Wagens davon.
Er überschlug sich wieder mehrmals, und blieb schließlich genau zwischen Leitschiene und Felswand auf dem Dach liegend stecken. Dann schlugen die Flammen vorne aus dem Rahmen, und Katarina wusste, dass sie nur ganz knapp dem Tod entronnen war. Als sie sah, in welcher Position der Trümmerhaufen zum Liegen gekommen war, erkannte sie, dass sie im Wrack gefangen geblieben, und darin lebend verbrannt wäre. Die andere Aufseherin verfrachtete sie dann schnell in ihren Wagen, und fuhr das kurze Stück zur Boxengasse zurück, um Katarina versorgen zu lassen.
Sie wurde genauestens untersucht, sie hatte am ganzen Körper Prellungen erlitten. Als man sie auszog, holte man sogar aus ihren Slip ein paar Bruchstücke von den Scheiben heraus. Ein paar Tage lang musste sie mit einer Halskrause herumlaufen, und sie war mit blauen Flecken und auch Kratzern von den Splittern übersät. Fast zwei Wochen lang tat ihr alles weh, nur ihr hübsches Gesicht war unversehrt geblieben. Sie bedankte sich natürlich auch bei ihrer Lebensretterin, und als sie wieder völlig gesund war, kehrte sie auf ihre Galeere zurück. Sie machte sich dann aber allerdings niemals mehr Gedanken darüber, wie knapp es zugegangen war, sie überlegte nur, was sie wieder mit Alexa anstellen konnte. Sie begrüßte sie jedenfalls gleich am ersten Tag ihres Dienstes wieder mit einer Auspeitschung am Podest.
Nun erinnerte sich Katarina auch an Alexas Worte bei ihrer gemeinsamen Aussprache, als sie gemeint hatte, dass dieser Unfall vielleicht ein Warnschuss gewesen sein könnte. Sie dachte auch daran, als sie auf der anderen Galeere dieses unheimliche Spiegelbild von sich im Badezimmer gesehen hatte, das sie noch für einen Moment so bitterböse anblickte, obwohl sie bereits dabei war, sich abzuwenden, und wie sehr sie darüber erschrocken war. Sie floh dann aus dem Badezimmer und vor Angst betrat sie es nicht mehr. Es kam ihr so vor, als ob da drin das unsagbar Böse auf sie lauern und nur darauf warten würde, um sich auf sie zu stürzen und sie zu vernichten. Dann wusste Katarina, dass es doch nur ihr eigenes ich war, das so böse war und erst dann kam ihr zu Bewusstsein, dass sie sich ändern musste, zum Guten. Sie erkannte jetzt auch, dass dieser schwere Unfall, und ihr knappes Überleben wohl ebenfalls da mitgespielt hatten. Nur hatte sie das damals nicht erkannt. Aber sie wusste jetzt noch nicht, warum es so sein musste, aber es war ihr jetzt Genauso wie Alexa klar, dass alles einen Grund im Leben hatte. Das betraf auch ihr Bauchgefühl bei dieser merkwürdigen Sklavin, die aus Europa stammte. Deshalb holte sie jetzt wieder ihr Kettchen mit dem Kreuz heraus, betrachtete es und sprach mit bewegter Stimme: „Jetzt habe ich dich und auch deine Zeichen verstanden. Ich verspreche dir, ich werde all das tun, was ich geschworen habe.“
Am frühen Morgen machte sie das Bett wieder schön, und weckte bereits ein paar Minuten vor dem eigentlichen Dienstbeginn die Sklavinnen mit der Sirene. Sie rief mit dem Headset auch durch die Reihen: “Morgeeen! Alles aufwachen!“ Dann kontrollierte sie ohne Gewaltanwendung, dass auch wirklich alle Sklavinnen erwacht waren und sich auch aufgerichtet hatten, um zu verhindern, dass die anderen Aufseherinnen das mit ihren Peitschen übernahmen. Als sie außer Dienst ging, sah sie wieder kurz zu Alexa, und schenkte ihr einen mitleidigen Blick, da sie gesehen hatte, dass Matzuki für ihren Abschnitt zuständig war. Sie wusste, was auf Alexa in den folgenden Stunden zukommen würde. Dann blickte sie noch kurz zu Judith, und sagte zu ihr leise: „Merke dir, was ich dir gesagt habe, du stehst knapp vor einer Bestrafung am Podest, tue nichts, was dich dorthin bringt. Aber wenn es so sein soll, dann mache ich es zwar auch, aber ich würde es nur sehr ungern tun, das kannst du mir glauben. Also, halte die Ohren steif, klar?“ Judith nickte ihr stumm zu, dann verließ sie das Ruderdeck.
Während Katarina in der Nacht im Bereitschaftsraum über diesen Unfall nachgedacht hatte, fiel ihr wieder etwas ein, was ihr vom Anfang an sehr merkwürdig erschienen war. Ihr kam mehr und mehr zu Bewusstsein, irgendetwas, oder jemand, hatte damals vielleicht sogar eingegriffen, und ihr zuerst diesen Stoß, diesen Fingerzeig gegeben, und sie dann davonkommen lassen.
Denn bevor sie die andere Aufseherin zur Untersuchung gefahren hatte, ließ sie Katarina kurz anhalten. Dort wo die Hinterachse vom Lamborghini am nassen Randstein weggerutscht war, stieg sie aus und besah sich die Stelle, die durch die Reifenspuren leicht zu finden war. Doch obwohl seit dem Unfall nur ein paar Minuten vergangen waren, und es an diesen Tag auch noch bewölkt war, fand Katarina dort keinen einzigen feuchten Zentimeter. Sie suchte schließlich die gesamte Kurve ab, aber sie konnte unerklärlicherweise nichts finden. Es schien, als ob der Randstein nie nass gewesen sei, er war völlig trocken…
Gruß Schwester Annika
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 23.11.15 um 22:11 geändert gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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Stamm-Gast
Austria
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:27.11.15 23:41 IP: gespeichert
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Hallo Liebe Leser.
Ich mache eine kurze Pause, dann geht es bald wieder weiter. In meiner Geschichte finden sich auch Dinge, die mit einer BDSM-Story nur wenig, oder auch nichts zu tun haben. Aber all das dient auch der Abwechslung. Ihr fragt euch wahrscheinlich auch, wie Katarina es schaffen möchte, ihre Aufgaben als Aufseherin, und ihr Versprechen, das sie Alexa gegeben hatte, miteinander in Einklang zu bringen. Aber ihr wird das gelingen. Denn eine Aufseherin, die natürlich die Peitsche verwendet, aber auch zeigt, dass sie ein großes Herz besitzt, das ist kein Widerspruch.
Soviel sei schon verraten: Sie wird sich bald Ramiza vornehmen, da sie aufsässig werden wird, und sie wird sich auf die gleiche Weise auch mit Judith beschäftigen, da sie ihr einen guten Grund dazu liefert.
Spannend wird es auch, wenn Katarina ihr Versprechen wirklich umsetzt, ob es ihr die Sklavinnen auch danken werden, oder ob die Disziplin nachlässt. Ob sie dann die harte Hand zu spüren bekommen werden, die auch Katarina ohne jeden Zweifel hat? Oder ob es für sie zu ernsten Konsequenzen kommt...
Erwartet also mit etwas Geduld die nächste Fortsetzung, es wird sich dann auch lohnen.
Es grüßt- Schwester Annika
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 27.11.15 um 23:42 geändert gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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Freak
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Das Leben wirklich spühren kann man nur, wenn man nicht andauernd benebelt ist.
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:15.12.15 20:10 IP: gespeichert
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Hallo Schwester Annika,
klingt ja viel versprechend, dein letzter beitrag.
Er ist schon, naja fast, einen Monat her.
Wie lange soll denn deine schöpferische Pause dauern?
Ich erwarte sehnsüchtig deine nächste Fortsetzung.
Gruß, Sir Astrae
e
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Sir Astrae am 15.12.15 um 20:11 geändert Dominante und sadistische Grüße, Sir Astarus
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Stamm-Gast
Austria
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:27.12.15 23:03 IP: gespeichert
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Hallo liebe Leser. Hier ist die nächste Fortsetzung für euch. Eines vorneweg: Warum sollen nicht auch mal Aufseherinnen die harte Hand zu spüren bekommen? Jedenfalls trifft es genau die richtigen. Es wird wieder interessant.
Ich wünsche euch allen ein Gutes neues Jahr 2016!
Teil 75
Ein paar Tage später kehrte Anastasija auf die Galeere zurück. Später am Nachmittag, während sie im Büro diverse Akten durchsah, baten sie Lucija und Tamara um ein Gespräch und vertrauten sich ihr an. Sie wählten diesen Zeitpunkt, da Galina jetzt die Oberaufsicht führte, und deshalb nichts davon wusste.
Sie erklärten Anastasija alles, und dass sie durch dieses delikate Vorkommnis mit den Daunenspielchen gegenüber den drei Saufbolden gehemmt waren.
Anastasija hatte für diese Notlage auch volles Verständnis, und wurde dann aber zornig, als sie erfuhr, dass diese Sklavin -Judith- eine üble Kopfverletzung erlitten hatte.
Dann berieten sie sich auch über Katarina, über ihren Umgang mit den Sklavinnen, aber auch mit ihren Kolleginnen. Alle mochten sie sehr gerne, sie wurde von ihren Kolleginnen sehr geschätzt und auch geachtet. Auch Anastasija meinte, dass sie für den Posten als Oberaufseherin sehr gut geeignet wäre. Aber sie war der Ansicht, dass Katarinas Leistungen für einige Zeit beobachtet werden sollten, ohne ihr diese Anstellung schon jetzt in Aussicht zu stellen, aus den Gründen, die Lucija als erwähnenswert betrachtete. Dann würde Anastasija über eine allfällige Beförderung entscheiden.
Sie sagte dann zu den beiden: „Macht euch keine Sorgen. Euer kleines Geheimnis ist bei mir sicher, aber seht bitte vorher nach, ob ihr wohl nicht dabei erwischt werden könnt. Für diese drei Alkomaten werde ich mir noch was ausdenken. Falls eine von denen euch wegen euren Spielchen blöd anpflaumen sollte, dann meldet mir das bitte. Dann mache ich alle drei so nieder, dass sie dann so klein sind, dass sie nur noch knapp unter einen Fingerhut passen, obwohl sie dabei auch noch einen Hut tragen, okay? Und was Katarina betrifft, auch das werde ich zu unserer Zufriedenheit erledigen.“
Lucija und Tamara bedankten sich nun bei ihr, und verließen hoch erfreut wieder das Büro. Anastasija überlegte jedoch: „Schon wieder was mit dieser Sklavin. Es wäre wirklich am besten, ich schicke sie auf eine andere Galeere, aber dann ergeht es ihr noch viel mieser als hier auf meiner. Nein, die soll hierbleiben, denn selbst wenn die weg ist, dann sucht sich Matzuki eben eine andere aus, die sie quälen kann. Aber ich werde diese Tokioratte wieder mal als Trainingspartnerin rannehmen. Aber diesmal werde ich sie quälen, und nicht nur ein bisschen an den Ärmeln herumdrehen. Mal sehen, wie viel die aushält, bis sie bewusstlos zu meinen Füßen liegt. Dann werde ich ihr nahelegen, dass sie ihren Sadismus an den Sandsack auslassen soll.“
Am nächsten Tag befahl sie allen Aufseherinnen, und auch Galina und Lucija, dass auch während ihrer Abwesenheit die Vorschriften einzuhalten sind. Ohne Abweichungen, auch was die Versorgung von Sklavinnen nach Verletzungen, oder Bestrafungen betrifft. Sie rief zornig: „Wisst ihr denn eigentlich, wie viel es gekostet hat, die Sklavinnen Galeerentauglich zu machen? Das muss erst mal wieder erwirtschaftet werden! Deshalb will ich nicht, dass es zu vermehrten Ausfällen, oder auch zu unheilbaren Verletzungen kommt! Wenn das so weitergeht, dann werde ich diejenige, die dafür verantwortlich ist, dafür finanziell haftbar machen! Egal, ob es eine einfache Aufseherin, oder eine Oberaufseherin ist, haben das alle verstanden?“
Sie wartete nicht Mal die Antwort ab, sondern machte sofort kehrt, und ging in ihre Kabine. Gleich darauf wurden Lucija und Tamara von Galina zum Gespräch in ihr Büro bestellt. Sie sagte: „Na, ihr beiden? Ihr habt also geklatscht, und Anatasija alles berichtet, was? Wisst ihr noch, was ich euch dafür angedroht habe? Na wartet!“ Dazu holte sie das Handy heraus, und spielte wieder die Aufnahme vom Gestöhne der beiden während ihren Daunenspielchen ab.
Doch Lucija kam ganz nahe zu ihr, und sagte völlig ruhig: „Okay, dann machen sie mal, versuchen sie es, nur zu. Sie werden schon sehen, was dann los ist! Glauben sie etwa, Anastasija weiß nur über unsere Spielsachen Bescheid? Oh, nein, die weiß auch von ihren Besäufnissen. Ihr drei habt blau gemacht, und ihr solltet euch besser in Acht nehmen. Anastasija wird euch dafür schon noch einen ordentlichen Tritt verpassen. Vielleicht kann man euch dann sogar von der Wand abkratzen, da er so heftig war. Wenn das alles ist, dann würden ich und Tamara jetzt gerne gehen.“ Vor Überraschung blieb Galina stumm, sie hatte nicht damit gerechnet, dass Lucija ihr widersprach. Dann machten sie und Tamara kehrt, und als Lucija schon bei der Tür war, drehte sie sich um, und sagte betont lässig zu Galina:
„Ach, da wäre noch etwas: Diese Aufnahme gefällt mir sehr. Davon hätte ich gerne eine Kopie, und Tamara würde sie sicher auch gerne haben wollen. Wären sie bitte so freundlich, uns das auf unsere Smartphones zu überspielen? Bitte über Whatsapp, wenn es möglich ist, ja? Denn ich habe so einige Freundinnen, die sich das sicher auch gerne anhören würden. Denn die haben sicher noch keinen so schön in Aktion gehört wie uns beide. Damit sind wir sicher die neuen Stars am Daunenfetischhimmel.“ Galina wuchs nun wütend über den Tisch, und kreischte: „Ich bin ihre Vorgesetzte! In welchen Ton reden sie denn mit mir?“ Doch Lucija blieb so wie immer völlig ruhig, und antwortete hämisch grinsend, während sie eine betont lässige Körperhaltung einnahm: „Wie ich mit ihnen rede? In dem Ton, der ihnen zusteht! Und jetzt danke ich ihnen, dass sie so zuvorkommend und überaus freundlich sind, dass sie uns so schnell entschuldigen. Denn auf uns warten schon sehr sehnsüchtig zwei glänzende Daunenmäntel, die wollen anprobiert werden.“
Galina blieb vor Überraschung der nächste Satz im Hals stecken. Während die beiden lachend das Büro verließen, löschte Galina voller Zorn die Aufnahme, da sie wusste, dass dieses Druckmittel ab sofort völlig wertlos war.
Später traf sie sich mit ihren beiden Freundinnen, und informierte sie darüber, dass Anastasija über alles Bescheid wusste. Deshalb sollen Lucija und Tamara über diese Sache nie angesprochen werden, und es soll auch keine andere Aufseherin je davon erfahren. Galina sagte auch noch zu den beiden: „Macht nie den Fehler, einen Befehl von Lucija oder von Tamara nicht auszuführen, die warten nur darauf. Denn Anastasija wird euch dann die volle Bandbreite der Konsequenzen spüren lassen, und dagegen komme ich nicht an, ich kann euch dann nicht den Rücken freihalten. Also, vergesst das Ganze, so wie ich. Diese Aufnahme habe ich auch schon gelöscht. Verhaltet euch vorschriftsmäßig, und misshandelt die Sklavinnen nicht zu arg, denn auch darauf wird Anastasja ein Auge haben. Und jetzt macht es euch gemütlich, und säuft euch aber auch nicht zu oft um, wir müssen uns für einige Zeit lammfromm verhalten.
Anastasija wird euch vielleicht auch etwas beobachten, also gebt ihr keinen Grund, dass sie aktiv werden kann, klar?“ Damit trollten sich alle drei in ihre Kabinen, und beschäftigten sich den restlichen Abend mit sich selbst.
Ein paar Tage später rief Anastasija Lana und Matzuki zum Nahkampftraining, doch das verlief nicht so, wie es sich die beiden vorgestellt hatten. Anastasija nahm es mit beiden zugleich auf. Lana lag bereits nach knapp fünf Minuten bewusstlos am Boden, dann nahm sich Anastasija kräftig Matzuki vor. Wie sie es geplant hatte, bearbeitete sie diese Sadistin ordentlich, sorgte jedoch dafür, dass Matzuki trotzdem bei Bewusstsein blieb, die irgendwann nach jedem Schlag vor Schmerzen stöhnte und schrie. Sie musste sich jedoch immer wieder Anastasija zum Kampf stellen, obwohl sie kaum noch stehen konnte. Inzwischen war Lana wieder wach geworden, wurde jedoch gleich wieder von Anastasija zu Boden geschlagen, und musste dann das folgende Geschehen beobachten. Anastasija nahm sich wieder Matzuki vor, in dessen Gesicht nun die nackte Angst zu sehen war. Sie wurde gewaltig verdroschen. Als Höhepunkt warf sie Anastasija brutal zu Boden, und renkte ihr mit einer schnellen Bewegung den Arm aus, was Matzuki einen markerschütternden Schrei entriss. Ungerührt verdrehte ihr Anastasija den Arm noch weiter, und hielt ihn dann nur an zwei von Matzukis Fingern fest. Dann lehnte sie sich lässig an die Wand, während sie die vor Schmerz stöhnende Matzuki weiter festhielt, sie drückte ihr mit den Fuß den Kopf zu Boden und verhöhnte sie:
„Na, sie kleine elende Tokioratte, was ist jetzt? Gefällt ihnen der Schmerz? Offenbar nicht, sonst würden sie nicht so laut brüllen. Ich habe ihnen beim letzten Training schon gesagt, dass ich mich mit ihnen wieder beschäftigen werde, wenn sie ihren Sadismus weiter praktizieren sollten. Aber das haben sie wohl nicht ernst genommen. Ich habe ihnen auch versprochen, dass ich die Sklavinnen vor ihren Quälereien beschützen werde, falls sie es übertreiben. Und sie haben es übertrieben. Sie haben eine Sklavin ganz übel verletzt, und so etwas lasse ich nicht zu. Das sind zwar Sklavinnen, aber ich will, dass sie so weit wie möglich einsatzfähig bleiben, und das hat nichts mit Mitleid zu tun. Natürlich lassen sich einige Dinge nicht völlig vermeiden, etwa längeres Rudern, und das Podest zum Beispiel, aber das will ich auch gar nicht. Wenn eine Sklavin Aufgrund eines Vergehens bestraft werden soll, dann geschieht es auch. Aber was sie tun, ist was völlig anderes. Ich habe ihnen schon Mal gesagt, dass sie mich anwidern. Denn im Grunde genommen sind sie so wie auch alle anderen Sadisten nichts anderes als ein elender Feigling! Man benötigt nur eine gezielte Aktion, um sie sie aus der Fassung zu bringen! Und ich sage ihnen um letzten Mal: Schränken sie ihre Quälereien ein, behandeln sie die Sklavinnen zwar hart, aber nicht so, dass sie dadurch tagelang ausfallen. Es sei denn, sie sollen am Podest bestraft werden, aber dann geschieht es auch nicht aus Willkür! So etwas dulde ich auf meiner Galeere nicht! Ist das jetzt klar?
Aber wenn sie meine Befehle auch weiterhin nicht befolgen, dann sehen wir uns hier wieder. Und dann benötigen sie einen Gips für ihre gebrochenen Knochen, wenn ich mit ihnen fertig bin. Außerdem werde ich Lana genauso zurichten, wie ich es bei ihnen mache, das verspreche ich euch. Ihr seid Freundinnen, und ihr teilt den Sadismus, und die Freude daran. Also teilt ihr die Konsequenzen und auch den Schmerz! Dann habt ihr beide ein paar Wochen Zeit, um darüber nachzudenken! Und ihr beide habt ab sofort vierzehn Tage Landgangverbot. Ihr bleibt hier auf der Galeere, und wehe euch, wenn ihr sie verlässt! Aber ich lasse mir für eure Saufereien was einfallen, um euch noch extra dafür zu bestrafen!“
Matzuki wimmerte vor Schmerzen, und presste dann zwischen ihren Zähnen hervor: „Verstanden, Frau Oberaufseherin. Ich werde tun, was sie befehlen. Aber bitte, mein Arm, erlösen sie mich, bitte…“
Doch Anastasija lachte: „Oh nein, noch bin ich mit ihnen nicht fertig. Es kommt noch jemand zum Training, und sie sollten beten, dass ich dieses Training schnell beende. Aber ihr werdet dabei zusehen!“ Dann ließ sie Matzukis Arm los, der wie ein trockenes Stück Holz zur Seite fiel, was gleich noch einen Schrei von ihr entlockte. Anastasija renkte ihn jedoch noch nicht ein, sondern ließ Matzuki weiter den Schmerz fühlen. Dann ließ sie Galina kommen, und wollte ihr zum ersten Mal zeigen, was sie drauf hatte. Galina wollte zwar Matzuki helfen, als sie sah, was mit ihren Arm war. Doch Anastasija untersagte es ihr, und begann mit der Abreibung. Sie war trotz der vorangegangenen Kämpfe keineswegs müde, da sie eine große Ausdauer hatte. Auch Galina unterlag ihr bald, doch sie wurde weiter kräftig in die Mangel genommen, und Anastasija nahm sich viel Zeit dafür. Als auch Galina vor Schmerz wimmernd auf der Matte lag, packte sie Anastasija am Kragen, hievte sie hoch und schleuderte sie zum Abschluss kräftig gegen die Wand. Nun wurde es Nacht um sie, sie sank stumm und wie eine Marionette zusammen. Anastasija wartete etwas, bis sie wieder erwacht war, dann befahl sie ihr: „Stehen sie auf, und nehmen sie Haltung gegenüber einer Vorgesetzten an! Sonst lernen sie meine Fähigkeiten erst so richtig kennen!“
Schwerfällig und vor Schmerzen stöhnend erhob sich Galina, doch für Anastasija war es zu langsam. Deshalb schlug sie sie erneut kräftig zu Boden, und befahl ihr wieder, aufzustehen. Diesmal sprang Galina schon fast in die Höhe, so groß war der Respekt und die Angst vor Anastasija, und stand dann stramm vor ihr. Diese machte sie jetzt zur Schnecke und schrie: “Halten sie sich etwa für die ranghöchste Oberaufseherin? Glauben sie im Ernst, dass sie hier schalten und walten können, wie sie es wollen, und die Vorschriften nicht einzuhalten brauchen, nur weil ich nicht da bin? Da sind sie auf dem Holzweg! Was erlauben sie sich eigentlich, sich niederzusaufen, und dann einfach blau zu machen? Von ihrer Blutprobe hätten wir garantiert ein Riesenfest machen können! Sie hatten wohl nur noch etwas Blut im Alkohol, was? Na warten sie, ab sofort hat sich jede, die sich krankmeldet, unverzüglich zur Untersuchung auf der Krankenstation einzufinden. Und bei euch dreien wird auch immer gleich ein kleiner Alko-Test gemacht! Die Ergebnisse der Untersuchung werden auch sofort an mich übermittelt, und wenn ich nicht da bin, dann an die Ärztin Tamara! Das kommt dann auch in ihre Akte, verstanden? All das leite ich gleich anschließend in die Wege! Wollen doch sehen, ob ihr nicht doch viel gesünder werdet, als ihr selber glaubt! Ich werde es euch schon noch geben!
Sie haben sich an die Vorschriften zu halten, es gibt keine Abweichungen, und für ihre Aktion mit der Sklavin bekommen sie ab sofort einen vollen Monat Landgangverbot!
Eine verletzte Sklavin ist sofort und bestmöglich zu versorgen, und wenn eine bestraft wird, dann wird das abgebrochen, wenn die anwesende Ärztin es befiehlt, verstanden? Denn ich bin mir sicher, sie würden sonst so lange weitermachen lassen, wie es ihnen gefällt, oder bis die Sklavin tot ist! Aber hier wird keine einzige am Podest ihr Leben unter der Peitsche lassen, dafür sorge ich! Und ich hatte meine Gründe, warum ich die Sklavinnen nur langsam an die Bedingungen hier gewöhnt habe. Diese Gründe kennen sie auch sehr gut! Denn ich wollte nicht, dass auf meiner Galeere die Sklavinnen schon in den ersten Tagen voll belastet werden, und dann so wie auf den anderen Galeeren schnell wieder ersetzt werden müssen, da einige das nicht ausgehalten haben, und noch auf den Ruderbänken verstorben sind. Teilweise wurden sie auch so lange geschlagen, bis sie tot waren, aber all das geschieht hier nicht!
Auf meiner Galeere wird keine einzige Sklavin sterben, ohne dass ich es will! Hier wird nach Kosten und Nutzen gearbeitet! Die hohen Kosten für die Ausstattung der Sklavinnen werden wieder hereingebracht, deshalb müssen alle am Leben bleiben! Meine Sklavinnen werden noch früh genug das volle Programm kennenlernen, auch was die Gäste betrifft. Galina, sie können von mir aus gerne die volle Härte fahren, aber erst, wenn ich es befehle! Es wird natürlich bald soweit sein, aber ich entscheide unter Absprache mit Tamara, wann die Sklavinnen einhundert Prozent, und noch mehr zu geben haben. Erst wenn sich die Sklavinnen an all das hier gewöhnt haben, wird die Behandlung verhärtet! Und bis dahin werden sie das tun, was ich ihnen sage! So lange ich hier die Ranghöchste Oberaufseherin bin, haben sie sich mir unterzuordnen. Das betrifft auch meine eventuelle Nachfolgerin, auch der haben sie sich zu unterwerfen! Wenn sie das nicht machen, dann hat das sehr harte Konsequenzen für sie, vielleicht wartet sogar die Ruderbank auf sie, haben sie das verstanden?“
Galina erschrak und versprach, sich ab nun konform zu verhalten, erst jetzt renkte Anastasija wieder Matzukis Arm ein. Sie informierte Tamara auf der Krankenstation, dass die drei nun vorbeikommen würden, da sie etwas zu hart trainiert hatten, und etwas Versorgung benötigten. Dann warf sie alle drei aus dem Trainingsraum, die beiden stützen Matzuki, und schleppten sich selbst vor Schmerzen stöhnend zu Tamara. Diese konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als sie die drei hereinwanken sah. Voller Schadenfreude machte sie sich an die Arbeit.
Alle drei mussten wegen ihren Besäufnis und dem unerlaubten Fernbleibens noch eine schriftliche Abmahnung unterschreiben, die wurde in jede Akte abgelegt. Zur Sicherheit bewahrte Anastasija eine Kopie bei sich selbst auf, nun hatte sie etwas gegen die drei in der Hand.
Einen Tag später machte Anastasija bei den dreien eine Kabinenkontrolle, da sie das Recht dazu hatte, und fragte dann: „Wisst ihr eigentlich, was ein Saustall ist? Dann schaut doch Mal in eure Kabinen! Das soll ordentlich aufgeräumt sein? Ich führe euch jetzt in Katarinas und Walerijas Kabine! Die beiden sind ein Vorbild für alle anderen hier, was die Sauberhaltung der Unterkünfte betrifft! Los, mitkommen, damit ihr Mal seht, wie eure auszusehen haben!“ Anastasija hatte jedoch im Vorfeld Katarina und Walerija darüber informiert, und sie darum ersucht, ihre Kabinen herzuzeigen. Doch besonders Katarina hatte ihre immer Top aufgeräumt, sie musste nichts tun, damit sie besser aussah, als die drei daherkamen. Sie ertrugen diese Belehrung, dann sagte Anastasija: “Ich mache in fünfzehn Minuten eine Kontrolle, und dann sind eure Kabinen genauso gut in Schuss wie die von den beiden anderen, oder ich verdopple die Dauer von euren Landgangverbot, klar?“
Anastasija demütigte damit alle drei, doch denen blieb nichts anderes übrig, als es über sich ergehen zu lassen.
Einige Tage lang ließ es sie Anastasija spüren, und nahm alles wirklich sehr genau, sie beanstandete auch die geringste Kleinigkeit…
Dann wurde Galina ins Büro geholt, dort wurde sie von Anastasija derart zusammengestaucht, dass sie tagelang daran zu knabbern hatte. Sie wurde daran erinnert, dass sie nicht die ranghöchste Oberaufseherin ist, und dass Anastasijas Befehle auch Gültigkeit besaßen, wenn sie nicht anwesend ist. Galina beschloss, für die nächste Zeit keinen Anlass zur Klage zu geben. Sie war jedoch durchtrieben genug, um sich bereits auszudenken, wie sie Anastasija ein Bein würde stellen können, wo sie Angreifbar war. Galina hatte bereits eine Idee…
Matzuki und Lana wollten sich zwar ein paar Tage frei nehmen, um ihre Blessuren auszuheilen, doch das wurde ihnen von Anastasija strikt verboten. Sie befahl den beiden sogar, die beiden Wochen, in denen sie Landgangverbot hatten, täglich von in der Früh bis zum späten Abend in der Kombüse durchzuarbeiten. Sie durften auch nichts gegen die Schmerzen einnehmen. Anastasija konfiszierte auch ihre Handys und Laptops, denn sie rechnete damit, dass Matzuki damit sofort ihren Vater verständigen würde, um ihr zu helfen. Sie erließ auch das strikte Verbot, dass die anderen Aufseherinnen ihnen etwas davon borgen durften, und sperrte für die beiden auch den Internetzugang im Bereitschaftsraum. Sie steckte in ihren Kabinen auch die Stromkabel von der Unterhaltungselektronik ab. Anastasija katapultierte die beiden damit in die technologische Steinzeit zurück… Sie ließ sie in dieser Zeit auch nie auf die Sklavinnen los. Sie ließ sie in dieser Zeit täglich bis weit in die Nacht hinein die Kombüse auf Hochglanz reinigen, nachdem sie mit der Mithilfe bei der Essenszubereitung fertig waren, sie kontrollierte sie dabei ständig. Die beiden mussten auch die Dienstvorschriften lernen, und wurden von Anastasija täglich sehr hart darauf geprüft. Jede Nacht fielen die beiden Todmüde ins Bett, und mussten wieder am frühen Morgen, zeitgleich mit den anderen Aufseherinnen den Dienst beginnen. Anastasija ließ sie auch nie hinaus ins Freie, sie sahen in den gesamten vierzehn Tagen kaum ein Sonnenlicht. Damit sie mal selbst erfuhren, wie es ist, schikaniert zu werden, schöpfte Anastasija auch jeden Tag etwas Fett aus einem Topf, verschmierte es großzügig über die eben erst blank polierten Edelstahlflächen, und ließ den beiden die Reinigung wieder von vorne beginnen. Zwischendrin, wenn sie mit der Arbeit in der Kombüse fertig waren, mussten die beiden die Messe saubermachen, wo die Aufseherinnen die Mahlzeiten einnahmen.
Auch da zeigte Anastasija, dass sie sehr boshaft sein konnte, wenn sie dazu genötigt wurde. Als sie die bereits fertig gesäuberte Messe betrat, schleuderte sie die zusammengestapelten Stühle durch den ganzen Raum, verschob die Tische kreuz und quer, goss das Wischwasser über die gereinigten Tische wieder aus, zog alle Läden auf, und warf das gesamte Essensbesteck auf den Boden. Als Höhepunkt trat sie noch kräftig die Eimer um, mit denen die beiden den Boden aufgewischt hatten. In der ganzen Messe stand das Wasser, von den Tischen lief es ebenfalls herunter, es herrschte das blanke Chaos, aber das war Anastasija egal. Sie übergoss auch noch die frisch gereinigten Fenster wieder mit dem Putzwasser, und ließ nochmal alles säubern. Als Matzuki nicht schnell genug wieder begann, schmiss ihr Anastasija den triefend nassen Bodenwisch-Lappen zweimal ums Maul, und warf ihn ihr dann mitten ins Gesicht. Sie verpasste ihr noch eine laut klatschende Ohrfeige, sodass sie zu Boden ging, und in der Wasserlache liegenblieb. Dann leerte ihr Anastasija noch einen Eimer Wasser über den Kopf, und brüllte sie an, dass sie endlich mit dem reinigen anfangen soll. Sie sah es Matzuki an, sie würde sich nun am liebsten auf Anastasija stürzen, deshalb drohte sie ihr: „Wenn sie jetzt den Fehler machen, und mich attackieren, dann schwöre ich ihnen, dann werde ich sie so zusammenschlagen, dass sie das nächste Monat im Tiefschlaf auf der Krankenstation verbringen müssen, so werde ich sie zurichten. Aber wenn sie wieder Dienstfähig sind, dann treten sie wieder hier den Strafdienst an, für sie ändert sich nichts! Und jetzt befolgen sie endlich meinen Befehl, oder wollen sie vielleicht noch einen Kübel voll Wasser über ihren Eierschädel drüber geleert bekommen?“ Nun begann Matzuki sogar zu weinen, sie kniete auf allen vieren, von ihren langen schwarzen Haaren lief ihr das schmutzige Wasser über das Gesicht, durch den Kragen in den Catsuit und bis in die Stiefel hinein. Auch Lana erhielt so eine Dusche, was Anastasija mit Genugtuung kommentierte:
“Ihr beide seht jetzt so aus wie stinkende Kanalratten, und das seid ihr auch! Ist mal was neues, selbst schikaniert zu werden! Denn ihr macht das ständig mit den Sklavinnen! Ist eine neue Erfahrung für euch beide, stimmt´s? Gewöhnt euch schon mal dran! Denn jedes Mal, wenn ihr meine oder Lucijas Befehle nicht befolgt, dann dürft ihr hier saubermachen. Ich habe euch zwar angedroht, euch die Knochen zu brechen, aber das hier ist viel effizienter. So bringt ihr wenigstens etwas Nutzen für uns alle. Denn so sauber war die Messe schon lange nicht mehr, wenn ihr erst Mal fertig seid damit! Denn ihr habt euch erst niedergesoffen, dann blau gemacht, und eure Kolleginnen schmählich in Stich gelassen, also werdet ihr das abarbeiten. So als kleine Strafe nebenbei! Es interessiert mich nicht, wie ihr nach meiner körperlichen Abmahnung beieinander seid! Ihr werdet eure Strafdienste hier machen, und wenn ihr jedes Mal am Schluss todmüde umfällt, es ist mir scheißegal! Ihr werdet eben die Zähne zusammenbeißen müssen. Die Sklavinnen müssen das auch, die sind deshalb sogar ein Vorbild für euch! Nehmt euch an denen ein Beispiel! Also könnt ihr das genauso! Trocknet euch bloß nicht ab, ihr sollt es noch länger spüren, was es bedeutet, gedemütigt zu werden! Und jetzt fangt an, denn in zwei Stunden komme ich zurück, und wenn die Messe und das Essensbesteck dann nicht wieder funkelt und glänzt, dann veranstalte ich das nette Spielchen gleich wieder mit euch! Aber dann schütte ich so viel Wasser aus, dass ein U-Boot der Akula II-971ger Klasse hier drin sogar Tauchübungen machen kann!“
Dann verließ sie die Messe, und die beiden blieben vor Zorn, und auch vor Demütigung weinend zurück. Dann beeilten sie sich, fertig zu werden, obwohl den beiden vor Müdigkeit bereits beinahe die Augen zufielen. Doch Anastasija war Gnadenlos. Als sie zurückkehrte, kontrollierte sie alles, sie ließ noch eine Stunde nachreinigen, dann prüfte sie die beiden wieder auf die Dienstvorschriften, und erst als sie zufrieden war, durften die beiden endlich gehen. Das lief die ganzen vierzehn Tage so ab, beide waren am Ende des Putzdienstes immer völlig erledigt, und Matzuki wurde auch noch ein zweites Mal in eine gebadete Maus verwandelt. Anastasija kam auch extra in ihrer Freizeit, um die beiden zu kontrollieren. Einmal verpasste sie Matzuki einen kräftigen Tritt in den Hintern, packte sie anschließend an den Haaren und stopfte ihren Kopf in den Eimer mit den Essensabfällen, da sie den entsprechenden Lagerraum nicht gründlich genug geputzt hatte. Matzuki füllte vor Grausen dann den Eimer gleich mit ihren Mittagessen, und nachdem sie sich etwas gesäubert hatte, putzte sie den Raum so schnell sie konnte auf Hochglanz. Sie weinte dazu bitterlich, denn so dreckig und demütigend war sie noch nie behandelt worden. Am Ende dieser vierzehn Tage machte Anastasija die beiden noch zur Schnecke, und sagte: „Und jetzt Abmarsch in eure Kabinen, und wehe, ich erwische euch dabei, dass ihr euch je wieder abfüllt! Das war nur ein kleiner Vorgeschmack, ein kleiner Appetithappen auf das, was euch beim nächsten Mal erwartet! Denn dann versetze ich euch für einen Monat in eines unserer Hotels, und ihr werdet dort dann von sehr früh am Morgen bis sehr spät am Abend den Putzlappen schwingen, das garantiere ich euch! Wenigstens hatten die Sklavinnen jetzt etwas Ruhe vor euren Sadismus. Schon das alleine war mir die Sache wert! Eure Handys und Laptops bleiben außerdem noch konfisziert, und der Internetzugang wird ebenfalls noch ein Weilchen gesperrt! Das ist für euch sicher die größte und härteste Strafe!
Und noch etwas: Ihr könnt euch gleich Morgen im Flottenkommando über diesen Strafdienst beschweren, den ihr geleistet habt! Aber wenn ihr das macht, dann seid ihr erledigt! Denn vergesst nicht, dass ich es schriftlich habe, dass ihr blau gemacht habt! Sollte ich mich deshalb im Flottenkommando einfinden müssen, dann klatsche ich dort diese Abmahnung für eurer Besäufnis auf den Tisch, und darauf steht die dauerhafte Versetzung an Land, wenn es einen weiteren Vorfall geben sollte! Denn so wie ich euch kenne, dauert es nicht allzu lange, bis ihr einen weiteren Fehler gemacht habt! Ihr wisst genau, dass ich so einiges an Problemfällen auch intern lösen kann, deshalb seid ihr unten gewesen! Denn mir wäre es ehrlich gesagt, sehr viel lieber, wenn ich euch zwei Ratten endlich los wäre, aber Matzuki, ihr Vater würde was dagegen haben, und sofort intervenieren. Bei der nächsten Gelegenheit wärt ihr gleich wieder hier, und diesen Triumpf gönne ich euch nicht, niemals! Also, beschwert euch, dann seht ihr, was ihr davon habt, nur zu, ich warte nur darauf! Und jetzt raus hier, sofort, oder wir sehen uns hier Morgen wieder!“
Die beiden rannten deshalb beinahe davon, doch Anastasia holte sie wieder zurück, und gab ihnen noch eine mit auf die Reise: „Ihr habt vergessen, euch bei mir abzumelden! Wisst ihr denn nicht, wer vor euch steht?“
Die beiden nahmen nun Haltung an, und meldeten sich bei ihr ab. Anastasija sagte noch: „Na also, und nicht vergessen, Dienstbeginn Morgen am Ruderdeck, beziehungsweise heute um 4 Uhr 30, denn es ist schon nach ein Uhr früh. Wagt es nicht, zu spät zu kommen! Lucija hat bereits entsprechende Anweisungen von mir erhalten. Sie wird ebenfalls ein Auge auf euch werfen. Sie hat auch allen Grund dazu, wie ich mir denken kann! Sie wird heute die erste Oberaufsicht führen, denn ich muss mich mal ausschlafen.“ Dann sagte sie zynisch: „Ich weiß nicht warum, aber die letzten Nächte waren jetzt immer so kurz bei mir. Könnt ihr mir vielleicht sagen warum?“ Da die beiden keine Antwort gaben, schrie sie Anastasija an: „Ich habe euch was gefragt, seid ihr taub oder was?“ Nun schrak Matzuki auf und stotterte mit Tränen in den Augen: „Frau Oberaufseherin, sie hatten in den vergangenen Tagen zwei Aufseherinnen zur Ordnung rufen müssen. Sie mussten uns beide Disziplinieren.“ Anastasija lächelte zufrieden, und sagte: „Schön, dass sie das selbst zugegeben haben.“ Plötzlich schrie sie wieder: „Verschwindet jetzt, aber sofort!“ Die beiden liefen nun in ihre Kabinen zurück, und weinten noch die halbe Nacht weiter. Sie wussten genau, dass sie sich nicht beschweren konnten, denn dann würde eintreffen, was ihnen Anastasija angedroht hatte. Deshalb war dieser harte und äußerst schikanöse Strafdienst trotzdem das kleinere Übel für die beiden gewesen. Matzuki musste sich jedoch eingestehen, dass es ihr ein klein wenig gefallen hatte, dass sie von Anastasija so gedemütigt worden war...
Gruß Schwester Annika
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 29.12.15 um 23:53 geändert gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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kamikazekifferin |
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Freak
Von nichts kommt nichts
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:28.12.15 01:40 IP: gespeichert
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Ich muss mir nen Termin bei einem Schönheitschirurgen besorgen....
Ich krieg das Grinsen vom Lesen nicht mehr aus dem Gesicht. Es wurde echt Zeit, dass den dreien mal die Leviten gelesen werden.
Super geschrieben, weiter so
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Stamm-Gast
Austria
alles bleibt besser
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:28.12.15 23:20 IP: gespeichert
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Danke, liebe Kamikazekifferin, dieses Lob für all meine bisherige Mühe erfreut mich und wärmt mein Herz!
Gruß Schwester Annika gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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Gummimike |
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Sklave
Lehrte
Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:29.12.15 11:43 IP: gespeichert
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Wurde aber auch Zeit das Anastasija aufräumt und den "Damen" mal zeigt was Sache ist.
Hm wie es scheint ist der Sadismus von Matzuki gar nicht richtig sondern nur der Langeweile Entsprungen und weil ihr keiner die Grenzen gezeigt hat.
Wenn ich da an Xena aus LbzeD denke, die ist eine echte Sadistin und kennt genau die Grenzen die nicht Überschritten werden sollten.
Jedenfalls hat mir diese Fortsetzung super gefallen weil die 3 so richtig was aufs Dach gekriegt haben.
Hoffentlich baut Galina noch Irgendwie mist so das sie zur normalen aufseherin Degradiert wird.
Don´t Dream it! BE IT!!!
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Stamm-Gast
N R W
Alles was im Einvernehmen passiert , ist Normal
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:29.12.15 14:35 IP: gespeichert
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Danke für diese neue Fortsetzung
wie wäre es mit einer Zeitstrafe auf der Ruderbank ?
z.B. letzte Reihe mit Sichtschutz für eine Woche
Sichtschutz , weil Sklavinen nicht sehen sollen ,
dass auch Aufseherinen zur Strafe rudern müssen .
Oder es Männer gibt , die dies mal erleben möchten .
Schreibe bitte bald weiter
.
95 % der Literatur sind Kopfkino selbst die Bibel denn keiner der Schreiber war dabei
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Stamm-Gast
Austria
alles bleibt besser
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:30.12.15 00:11 IP: gespeichert
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Hallo, ich danke für diese netten Kommentare.
Es geht bald wieder weiter, es wird so einige Wendungen in meiner Story und auch noch so einige, teils angenehme, aber auch schlimme Überraschungen geben.
In der nächsten Fortsetzung erfahrt ihr, ob Katarina ihre Versprechen einlöst, die sie Alexa und auch sich selbst gegeben hatte, oder ob sie es sich doch wieder anders überlegt hat.
Gruß Schwester Annika
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 30.12.15 um 00:12 geändert gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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Gummimike |
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Sklave
Lehrte
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:30.12.15 09:11 IP: gespeichert
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Interessante Idee mit der Zeitstrafe auf der Ruderbank für Aufseherinnen, aber nicht durchführbar im Normalen Betrieb.
Da wär eine Art Strafgaleere sinnvoll, falls es wirklich viele Aufseherinnen gibt die so über die Stränge schlagen wie die 3. Don´t Dream it! BE IT!!!
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KG-Träger
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:30.12.15 10:37 IP: gespeichert
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Hallo Annika,vielen dank für denn neuen Teil war wieder super. Wünsche Dir und allen einen guten Rutsch ins neue Jahr
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
Baden - Württemberg
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:05.01.16 00:36 IP: gespeichert
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Hallo SCHWESTER ANNIKA,
wünsche zuerst Dir sowie allen lesern ein gutes neues Jahr.
Wie meine Vorredner bin ich froh, das Anastasija es den dreien mal richtig gezeigt hat.
So schnell kann also so eine Erpressung im Sande verlaufen.
Mit dem hat Galina bestimmt nicht gerechnet.
Jetzt bin ich mal gespannt, was aus dem Folterraum wird, den Matzuki sich einrichen ließ.
Der wird die nächste Zeit wohl unbenutzt bleiben.
Zeilich befristeter Strafdienst für Aufsichtspersonal auf der Ruderbank, von dem die Sklavinnen nichts merken sollen, ist wahrscheinlich baulicherseits nicht möglich.
Dann müssten auch noch abschließbare KGs mit el. Innendildo vorhanden sein, damit Sie es auch spüren, wenn sie nicht im Takt rudern.
Aber wer vonm Aufsichtspersonal würde die Kollegin/innen mit der Peitsche antreiben
Vermutlich würde da keine so hart durchgreifen, wie bei den Sklavinnen.
Sie könnte ja die nächste sein, die dann von der Angetriebenen beaufsichtigt würde.
Wie Gummimike schon schrieb, würde sowas nur mit einer Strafgaleere, auf die sie für die Strafzeit versetzt würden, funktionieren.
Danke SCHWESTER ANNIKA für den neuen Teil.
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gruß vom Zwerglein
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Stamm-Gast
Austria
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:06.01.16 00:13 IP: gespeichert
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Hallo liebe Leser!
Ich danke für die netten Kommentare, man weiß also mein erstes Machwerk doch zu würdigen.
Was eine Galeere betrifft, die nur von ehemaligen Aufseherinnen gerudert wird, da sie über die Stränge geschlagen haben, das kann nicht umgesetzt werden. Einerseits, da es nicht so viele Aufseherinnen gibt, die so blöd sind, das zu riskieren, andererseits werden die betreffenden Aufseherinnen dann selbst zu Sklavinnen gemacht, kommen auf eine der normalen Galeeren, und teilen das Schicksal der anderen, mit allem was dazugehört.
Anastasija hat das bereits an einigen durchgezogen, das ist auch die allerletzte Konsequenz, wenn eine Aufseherin derart Pflichtvergessen ist, oder auch betrügt.
Matzuki, Galina und Lana glauben, sie können sich deshalb so aufführen, da eine schützende Hand über sie wacht, und alle Probleme fernhält. Doch da gibt es aber noch Anastasija, die für Disziplin sorgt. Wir werden sehen, ob sie gegen diesen Schutz auch ankommen wird.
Erwartet mit Spannung den neuen Teil.
Es grüßt-Schwester Annika gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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Stamm-Gast
Austria
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:08.01.16 19:56 IP: gespeichert
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Hallo meine Leser!
Es geht wieder weiter, ich wünsche euch dazu viel Spaß!
Teil 76
Während Matzuki und Lana die Überschwemmung in der Messe beseitigen, und auch das herumgeworfene Essensbesteck wieder polieren und einräumen mussten, wurde Galina in Anastasijas Büro bestellt. Es war bereits spät am Abend, sie wollte eben zu Bett gehen, als sie diese Aufforderung erhielt. Sie war sehr überrascht, als sie auch Lucija und Tamara im Büro antraf. Sie saßen neben Anastasija, die erst zur Sache kam, nachdem sie Galina wieder nach draußen geschickt hatte, um ihre Adjustierung durchzuführen. Erbost tat sie, was von ihr verlangt wurde, und musste dann vor dem Schreibtisch stehen bleiben, darauf lagen mehrere Dokumente, was ihr übles ahnen ließ. Anastasija begann: „Galina, ihre beiden Freundinnen verrichten in der nächsten Zeit als Strafe täglich Kombüsendienst, und wenn die geschlossen wurde, dann reinigen sie da unten noch weiter. Sie werden auch dann noch Arbeiten, wenn die Sklavinnen schon längst schlafen. Ich werde das höchstpersönlich überwachen, und sogar meine Freizeit dafür aufwenden, um sicherzustellen, dass die beiden auch dort bleiben. Ich werde in unregelmäßigen Abständen dort vorbeikommen, und die beiden kontrollieren. Es ist möglich, dass ich erst in zwei Stunden wiederkomme, oder bereits nach fünf Minuten.
Galina, ich verbiete ihnen ausdrücklich, den beiden jemals einen Besuch abzustatten, und sollte ich sie nur einmal da unten erwischen, dann bleiben sie ebenfalls dort, und ich drücke ihnen dazu höchstpersönlich einen Putzlappen in die Hand. Ihr Status als Oberaufseherin bewahrt sie nicht davor! Nun komme ich zum Punkt: Ich weiß von ihren Erpressungsversuch gegen Lucija und Tamara, das wurde auch protokolliert. Es ist egal zu welchen Zweck auch immer untersagt, Ton-oder Videomitschnitte von anderen Aufseherinnen anzufertigen, dafür werden sie offiziell verwarnt, und sie unterschreiben das auch. Es ist auch diese Erpressung angeführt. Deshalb habe ich auch Lucija und Tamara als Zeugen vorgeladen, die das bestätigt haben. Galina, sie machen das nie wieder, um sich einen Vorteil zu verschaffen! Und wenn sie mitkriegen, dass in einer Kabine was abgeht, dann sind sie so pietätsvoll, und entfernen sich sofort. Und in so einen Fall wie bei den beiden schließen sie auch die Tür, aber so, dass es diejenigen nicht merken, dass sie offen war, verstanden?
Noch etwas: Das gilt für sie, und für ihre beiden Freundinnen: Wehe euch allen drei, falls Lucija oder Tamara wegen dieser Sache von euch blöd angestänkert werden sollten!“ Dann wandte sie sich an die beiden: „Ich erteile euch hiermit den klaren Befehl, mir das zu melden, wenn eine von den drei Helden hier das machen sollte.“ Lucija sagte darauf, während sie Galina süffisant anlächelte: „Ich werde diesen Befehl genau befolgen, mit dem größten Vergnügen. So strikt habe ich noch nie einen Befehl befolgt. Das gilt sicher auch für Tamara, habe ich nicht recht?“ Diese meinte ebenso lächelnd: „Frau Anastasija, sie haben mein Wort, diesen Befehl werde ich nur zu gerne befolgen.“ Galina musste jetzt schlucken, denn dass sie so hart in ihre Schranken gewiesen wurde, das hatte sie noch nie zuvor erlebt. Anastasija blickte dann zu ihr, und drohte: „Sagen sie das ihren beiden Freundinnen: Sollten sie an den beiden auch nur anstreifen, oder sie schief angeschaut werden, dann mache ich euch alle drei so runter, dass ihr nie wieder aufmuckt, das schwöre ich euch!“
Dann lehnte sie sich zurück, und sagte zu Galina: „ich habe bereits um drei Hausecken herum gehört, dass Matzuki einen Keuschheitsgürtel trägt. Das wissen also auch so einige Aufseherinnen. Vielleicht sollte Lucija ihr mal einen kräftigen Tritt in ihren Knackarsch verpassen, um zu sehen, ob das wirklich stimmt. Aber es wäre sicher besser, wenn sie von mir den Tritt bekommt. Denn Lucija kommt aus einem bestimmten Grund sicher zu grob an, sie bricht sich dann vielleicht den Fuß, ha ha! Aber wenn das echt wahr sein sollte, dann haben wir den Anstand, das nicht an die große Glocke zu hängen. Einen Vorteil schöpfen wir nicht daraus. Schon allein daran sehen sie den Unterschied zwischen all den anderen hier, und ihnen und ihren beiden Freundinnen, was Anstand, Respekt, und Ehrgefühl betrifft. Aber ich frage mich schon, warum sich Matzuki freiwillig da einschließen lässt, und sich damit der Willkür einer anderen ausliefert, obwohl sie eine Sadistin ist, und Lustgewinn aus der Unterwerfung und dem Quälen anderer erzielt? Aber na gut, wenn ihr das gefällt, dann soll sie das machen, und den Gürtel tragen. Aber das ist vielleicht bereits ein Probelauf für die Zukunft. Denn wenn Matzuki so weitermacht, dann könnte es sein, dass sie die zweifelhafte Ehre hat, den Keuschheitsgürtel länger zu tragen, als ihr lieb ist. Sie wissen, was ich damit sagen will. Damit schließe ich dieses Thema, und ich rede nicht mehr darüber. Aber ich bekomme jetzt ihre erste Unterschrift. Sollten sie sich weigern, verlassen sie heute noch meine Galeere, und treten bereits in den nächsten Tagen ihren Dienst in einem Wachehäuschen an. Den entsprechenden Versetzungsbefehl habe ich ebenfalls bereits für sie vorbereitet. Sie wissen, dass ich als Dienstälteste Oberaufseherin, damit als eure oberste Vorgesetzte, und Kraft meiner Befugnisse, die ich vom Flottenkommando erhalten habe, dazu berechtigt bin. Sie haben jetzt die Wahl, das Protokoll und die Kopie zu unterschreiben, oder den Erhalt von der Versetzung zu bestätigen. Sie können es sich aussuchen, was sie als nächstes tun möchten. Also los, machen sie jetzt.“
Galina blieb nichts übrig, sie musste die Protokolle unterschreiben. Dann schob ihr Anastasija auch gleich die nächsten beiden Schriftstücke zu, und fuhr fort: „Hier ist das Protokoll über ihr Besäufnis, und ihr unentschuldigtes Fernbleiben vom Dienst. Auch das unterschreiben sie, oder den Versetzungsbefehl. Na los jetzt!“ Dann fuhr sie fort, um es für Galina noch etwas nachhaltiger zu machen: „Sie wissen, was wir mit Personal machen, die glauben, sich ihre eigenen Gesetze machen zu können. Ich höchstpersönlich habe bereits vier Aufseherinnen auf die Galeere geschickt, und die hatten allerdings weniger auf dem Kerbholz als ihr drei. Galina, nur ihre Stellung als Oberaufseherin bewahrte sie davor. Und was die anderen beiden betrifft, ich möchte mich auch nicht unbedingt mit Matzukis Vater anlegen, denn ich weiß, welche Macht er besitzt. Da ich damit rechnete, dass er von Matzuki verständigt werden würde, habe ich ihren Internetzugang gesperrt. Aber die anderen beiden mussten bereits entsprechende Protokolle unterschreiben, dass es im Wiederholungsfall noch härtere Maßnahmen gibt, sie haben es dadurch auch zur Kenntnis genommen. Es gibt also keinerlei Ausreden, von wegen nicht gewusst, oder nicht mehr daran gedacht. Galina, sie werden das gleiche unterschreiben, dass sie ausdrücklich auf die härteren Maßnahmen hingewiesen wurden. Und die Erklärung dessen folgt, nachdem sie unterschrieben haben. Also los, machen sie es!“ Mit diesen Worten schob ihr Anastasija gleich das nächste Protokoll rüber, und auch das unterschrieb Galina sofort. Anastasija heftete alles in Galinas Akte ab, und gab die Originale in einen eigenen Ordner, wo die Fehlverhalten der Aufseherinnen abgeheftet wurden. Dann sagte sie: „Sorgen sie besser nicht dafür, dass ich mich vielleicht überlege, nur über euch alle drei einen eigenen Ordner anzulegen, denn vielleicht ist er schon bald dicker, als alle anderen hier zusammengenommen!
Sollten sie sich je wieder wegbeamen, dann hat das harte Konsequenzen für sie. Denn ich sehe gar nicht ein, warum sie sich mit ihren Freundinnen umgurken, und dass Lucija dann durcharbeiten muss. Sie haben das auch nur deshalb gemacht, weil Lucija ihnen untersteht, und am nächsten Tag zur Oberaufsicht eingeteilt war. Sie glaubten wohl, hah, bei Lucija kann ich es machen, was? Denn bei mir hätten sie sich das niemals getraut. Ich warne sie ganz offiziell davor, das zu bestreiten. Ich verlange korrektes Arbeiten, nicht nur von den Sklavinnen, sondern auch von allen mir unterstellten Aufsichtspersonen. Alkohol im Dienst ist verboten, genauso, wie es verboten ist, sich so umzusaufen, dann man dann Dienstunfähig ist. Ich könnt in eurer Freizeit tun und machen, was ihr wollt. Meinetwegen macht ein Fass auf, beamt euch weg damit, schlagt euch die Nacht um die Ohren, soll sein, bitte sehr! Aber zum Dienstbeginn seid ihr hier anwesend, und ihr leistet ihn auch korrekt, wie es sich gehört, und ohne in irgendeiner Weise beeinträchtigt zu sein. Das betrifft also auch die Verwendung von Suchtgiften egal welcher Art! Spekulieren sie nicht damit, dass ich sage, aber beim nächsten Mal, denn dann usw.…! Denn es wird nämlich kein nächstes Mal für sie geben, wenn es wieder vorgekommen ist! Nehmen sie ihre beiden Freundinnen in die Pflicht, denn ihr könnt gemeinsam saufen, also teilt ihr auch gemeinsam die Strafmaßnahmen, und die sehen folgendermaßen aus! Und jetzt sperren sie ganz groß ihre Lauscher auf!“
Anastasija blickte Galina streng an, und begann: „Sollten entweder sie, oder Lana, oder Matzuki jemals wieder blau machen, oder nicht ganz nüchtern zum Dienst erscheinen, dann werdet ihr alle drei strafversetzt! Egal, ob die anderen beiden mitgesoffen haben oder nicht. Dann leidet ihr alle drei darunter! Mitgesoffen heißt mitgehangen, also heißt das auch mitgefangen! Die beiden anderen werden dauerhaft zu den Hotels versetzt, und putzen dort nur noch den ganzen Tag! Und für sie, Galina, habe ich mir was ganz besonderes einfallen lassen! Dann degradiere ich sie sofort zu einer normalen Aufseherin, und versetze sie zum Wachpersonal, oder auf eine andere Galeere, ohne jemals die Möglichkeit zu haben, wieder befördert zu werden. Auch nicht, wenn sie wieder auf eine andere wechseln sollten! War das deutlich? Und solltet ihr euch an euren neuen Dienststellen auch wieder besaufen, und Dienstunfähig sein, dann kommt ihr sofort als Sklavinnen auf die Ruderbank, und es kann dann auch sein, dass wir uns hier wiedersehen!“
Galina versprach, ab sofort ihren Dienst ordnungsgemäß abzuleisten, und es den beiden anderen auch dementsprechend beizubringen. Sie musste sich noch bei Lucija und Tamara entschuldigen, und ganz fest versprechen, das für sich zu behalten, was sie von den beiden vernommen hatte. Sie versicherte auch, diese kompromittierende Aufnahme bereits gelöscht zu haben. Erst jetzt durfte sie das Büro wieder verlassen, und kehrte geknickt in ihre Kabine zurück. Doch kaum war sie wieder drin, begann sie bereits zu überlegen, was sie gegen diese Protokolle unternehmen konnte. Aber sie wusste, Anastasija hatte es so eingerichtet, dass sie dagegen chancenlos war. Also musste sie Anastasija auf eine andere Weise zu treffen versuchen. Bald hatte sie die Lösung dafür. Sie rieb sich wieder die Hände, und grinste sich eins, ehe sie zu Bett ging. Aber zuvor salutierte sie wieder vor den Bildern von Stalin und Beria.
Nachdem Galina das Büro verlassen hatte, nahm sich Anastasija jedoch auch Lucija und Tamara vor. Sie sagte: „Ich verstehe euch zwar, nach all dem, was Galina da gemacht hat. Aber ich möchte nicht mehr sehen, dass ihr eine so spöttisch anseht, und auch solche Kommentare abgebt, wenn sie einen Verweis bekommen hat. Ist euch das nicht zu blöd? Steht über den Dingen, und begebt euch nicht auf das gleiche Niveau hinunter, auf dem sich diese drei befinden. Das sollte euch eigentlich viel zu tief, und eurer nicht würdig sein.“ Doch Lucija antwortete entrüstet: „Die sollen tun und machen können, was sie wollen, und wir sollen darüber stehen? Ich bitte sie, das können sie doch nicht von uns verlan…“ Doch Anastasija unterbrach sie und konterte: „Nein, Lucija, ich will so etwas nicht haben. Vergessen sie nicht, ich habe diese drei für ihre Taten mit Konsequenzen belegt, und noch viel härtere in Aussicht gestellt. Also wurden sie dafür zur Rechenschaft gezogen. Dafür bin ich als Dienstälteste Oberaufseherin auch da. Das sollte ihnen genügen. Ich bin Objektiv, und ich werde auch jemanden mit einen Verweis belegen, die auf Strafmaßnahmen so schadenfroh reagiert, wie ihr beide vorhin. Wenn sie mit sich alleine sind, können sie sich von mir aus ins Fäustchen lachen, laut jubilieren, wie ein Hampelmann herumhüpfen, oder vor Freude auch zehn Meter hoch springen, wenn sie es können. All das sehe ich nicht, und es interessiert mich auch nicht. Aber nicht in meiner Anwesenheit! Bewahren sie ihre Würde, und demonstrieren sie damit, dass sie besser als diese drei sind, auch was den Anstand betrifft. Das gilt jedoch für euch beide, klar? Wenn ich zu einer Aufseherin Zynisch bin, dann ist das was anderes, Als Dienstälteste Oberaufseherin steht mir das zu, und es gehört zu den Strafmaßnahmen dazu.“
Lucija dachte kurz nach, und meinte dann: „Sie haben recht, das war falsch von mir, soll nicht mehr vorkommen.“ Tamara nickte dazu, deshalb erhoben sich alle drei, und Anastasija sagte noch: „Das hätten wir also geklärt, ich wünsche euch eine Gute Nacht, schlaft jetzt, oder macht auch was anderes. Aber nicht vergessen, sorgt dafür, dass euch dabei niemand hört. Lucija, sie haben Morgen Dienst, ich erwarte von ihnen, dass sie sich nichts herausnehmen, und dass sie ihn Ordnungsgemäß führen. Nur weil sie heute auf der Gewinnerstraße waren, bedeutet das nicht, dass es für sie anders abläuft, klar? Also, verschlafen sie bitte nicht. Und jetzt muss ich noch zwei Aufseherinnen etwas kontrollieren, ob sie hoffentlich ihre Arbeit so gemacht haben, wie es sich gehört. Denn die beiden haben Morgen ebenfalls Dienst, aber in der Kombüse, und dann machen sie wieder sauber, bis ihnen die Glubschaugen zufallen.“
Die beiden verließen nun das Büro, und bedankten sich bei Anastasija, dass sie Galina so scharf rangenommen hatte. Unterwegs meinte Tamara: „Wollen wir uns noch etwas vergnügen, ich wäre jetzt in bester Stimmung, nach diesem Gespräch, hi hi…“
Doch Lucija sagte: „Nein, bitte nicht böse sein, aber ich muss schlafen, ich muss morgen früh raus. Aber es war auch in Ordnung, dass Anastasija uns gesagt hat, dass wir uns nicht gleich wie die anderen drei benehmen sollen. Ich hoffe wirklich, dass Katarina befördert wird, denn dann haben wir hier noch eine zweite, die so korrekt, und auch so Objektiv wie Anastasija ist. Das wird aber Galina gar nicht gefallen. Und Matzuki und Lana schon gar nicht. Aber bis dahin ist es vielleicht noch ein weiter Weg, und es kommt nur auf Katarina selbst an, wie lange es dauert. Hoffentlich bleibt sie uns erhalten. Aber immerhin bewohnt sie bereits seit ihrer Ankunft hier die Kabine einer Oberaufseherin, Anastasija hat sich vielleicht schon etwas dabei gedacht, als sie ihr diese Kabine als Privileg zugestanden hat.“ Tamara lachte kurz, und meinte: „Wie ich auch schon gehört habe, ist das Galina aber gar nicht recht, dass Katarina diese Kabine bewohnt. Noch dazu gegenüber der von Anastasija. Galina hätte die selber gerne gehabt, aber vielleicht hat diese Kabine Katarina irgendwann nicht mehr nur als Privileg, sondern entsprechend ihren Status hier bekommen. Aber ich konnte mir die Schadenfreude trotzdem nicht verkneifen, als die drei vor ein paar Tagen von Anastasija überklopft worden, und dann zu mir in die Krankenstation geschickt worden sind. Du hättest die dann sehen sollen, beinahe sind die auf allen vieren hereingekrochen gekommen! Die waren völlig fertig mit der Welt!“
Lucija meinte dazu: “Ich habe auch schon bemerkt, dass Anastasija nur noch mit Katarina trainiert. Die ist echt gut drauf, und hat Anastasija auch schon mehrmals besiegt. Das hat was zu bedeuten, denn gegen eine ehemalige Angehörige der Speznaz zu bestehen, da gehört einiges dazu. Ich habe vor ihr große Achtung, und auch Respekt, denn das kann hier nicht jede. Und die beiden trainieren, und kämpfen auch immer so lange gegeneinander, bis eine entweder freiwillig aufgibt, oder von der anderen bezwungen wurde. Ich habe das Mal gesehen, ein Kampf hat fast fünfzehn Minuten gedauert. Dann hat ihn zwar Anastasija knapp noch gewonnen, aber Katarina bat um eine Revanche, und die hat sie dann nach ein paar Tagen auch bekommen. Dann hat es allerdings noch länger gedauert, und diesmal hat Katarina gewonnen. Sie hatte auch schon gegen Matzuki gekämpft, hatte sie jedoch dazwischen sogar dazu auffordern müssen, einen fairen Kampf zu liefern. Deshalb hat sie abgebrochen, und mit Lana weitertrainiert. Katarina übte dann etwas mit Walerija.“ Tamara fragte dann: „Kämpft Matzuki etwa unfair? Das habe ich mir gedacht. Hätte Katarina diese Trainingseinheit, diesen Kampf trotzdem gewonnen? Ich habe da ein ungutes Gefühl, denn Matzuki mag Katarina nicht.“ Lucija antwortete: „Matzuki ist lange nicht so gut wie Anastasija, obwohl sie die asiatischen Kampfsportarten beherrscht. Aber einen fairen Kampf gegen Matzuki gewinnt Katarina immer, da mache ich mir keinerlei Sorgen…“
Dann verabschiedeten sich beide, und legten sich in ihre Kabinen schlafen.
Dieses ungute Gefühl sollte Tamara nicht trügen…
Als Katarina sich zum nächsten Nachtdienst fertigmachte, traf sie sich vorher mit Anastasija und Lucija. Sie merkte, dass die beiden sehr gut gelaunt waren, sie wusste jedoch nicht, dass sie am Tag zuvor Galina in der Mangel gehabt hatten. Katarina nützte deshalb die Gelegenheit, und fragte sie: „Frau Anastasija, was halten sie davon, wenn wir die Sklavinnen auch mit anderen Mitteln bestrafen, wenn es nötig ist? Denn auch für kleine Vergehen gibt es nur das Podest, das finde ich nicht unbedingt gut, denn dann gibt es wieder die Ausfälle. Sicher, vor Angst verhalten sich alle Diszipliniert, aber auch bei kleinen Dingen die härtest mögliche Strafe, muss das sein? Ich habe mir was ausgedacht, wenn das vielleicht eingeführt wird, könnten die Sklavinnen nach einer Bestrafung gleich wieder rudern. Dann wäre die volle Leistungsfähigkeit trotzdem gegeben. Das könnte sowohl am Tage, als auch im Nachtdienst eingeführt werden.“ Anastasija meinte: „Und an was haben sie gedacht?“ Katarina antwortete: „Nun ja, im Nachtdienst zum Beispiel, könnte ich eine der verschiedenen Peitschen auswählen, wenn mir eine nicht gehorcht, dann bekommt sie die einfache, oder auch die mehrriemige zu schmecken, je nach Vergehen. Warum sollte ich immer eine von meinen vieren mitnehmen, die ich in meiner Kabine habe, wenn ich mir eine meiner Wahl vom Gestell am Podest holen kann? Ich könnte auch einen Rohrstock verwenden, im Lager habe ich welche gesehen.“
Anastasija sagte darauf: „Das halte ich für eine gute Idee, wer auch immer Nachtdienst hat, kann seine eigene Peitsche mitnehmen, oder auch die auswählen, die am Podest im Gestell hängt. Auch den Rohrstock, daran habe ich gar nicht mehr gedacht. Machen sie ruhig, und verwenden sie die Erziehungshilfen, die sie für angebracht halten. Das ist ab sofort für jede von euch freigestellt. Ich werde diese Möglichkeiten ab sofort einführen. Aber für den Tag bleibt alles so, wie es ist, für Vergehen gibt es das Podest, sonst nichts, vorerst. Was halten sie davon, Lucija?“ Diese war auch damit einverstanden, und so gaben beide ihre Einwilligung. Katarina bedankte sich dafür, denn jetzt konnte sie all ihre Vorhaben umsetzen. Denn sie wollte nicht mehr mit ihrer Peitsche zum Nachtdienst kommen, doch die anderen im Gestell am Podest blieben für sie doch eine Option, falls sie nötig wurde.
Sie kam auf das Ruderdeck, und als sie die Türe verriegelt und mit den Sklavinnen alleine war, sagte sie durch das Headset: „Alles herhören, aber dalli!“
Nachdem die Sklavinnen ihr die volle Aufmerksamkeit zuwendeten, begann Katarina: „Ich habe eine bestimmte Bandbreite, meine Möglichkeiten und auch Grenzen, in denen ich mich bewegen kann. Als Aufseherin kann ich mit euch tun und machen, was ich will, allerdings innerhalb der erlaubten Regeln und Vorschriften. Ich habe auf jeden Fall die absolute Macht über euch, und ihr habt mir unter allen Umständen zu gehorchen. Zuwiderhandlungen kann ich sehr hart bestrafen. Ich kann jeden Nachtdienst hier am Mittelgang auf und ab patrouillieren, das Licht die ganze Nacht in voller Stärke eingeschaltet lassen. Ich kann jede, auch die geringste Kleinigkeit mit dem Podest ahnden, und ich kann jeden kleinen Mucks, den ich höre, sofort mit einen Peitschenhieb bestrafen, und dafür sorgen, dass ihr kaum geschlafen habt, und bereits müde seid, noch bevor ihr den ersten Riemenschlag getätigt habt. Trotzdem warten lange Stunden auf euch, in denen ihr praktisch durchgängig zu rudern habt. Das sind die Methoden, mit denen ich euch jedes Mal behandeln kann. Ich kann es ganz genauso machen, wie alle anderen Aufseherinnen hier.
Aber damit komme ich schon zum Punkt. Ich kann hart zu euch sein, und auch bestrafen, aber… es ist nicht gesagt, dass ich es auch tun werde. ich kann auch nur ein paar Schläge bereits am Ruderplatz verabreichen, aber, und das ist die andere Möglichkeit, die ich habe: Ich kann auch nur ermahnen. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ihr habt sicher schon herausgefunden, wer sofort bestraft, oder wer die Nummer notiert, und dann das Schauspiel am Podest zum Schlechten gibt. Aber was ich euch für meinen Fall jetzt sagen möchte, ist kein Fake, also nichts, um euch etwa hereinzulegen, sondern es ist wirklich die Wahrheit, versprochen. Denn ich habe mir für euch etwas ausgedacht, um dafür zu sorgen, dass ihr mental etwas herunterkommt.
Ich weiß, dass ihr heute einen langen sechszehn Stunden Tag hinter euch habt, und gerne schlafen möchtet, aber ich habe euch etwas Wichtiges zu sagen. Und wenn ich damit fertig bin, werdet ihr sicher etwas besser schlafen. Ich weiß natürlich, was ihr hier jeden Tag ertragen müsst, aber was das Rudern und das antreiben betrifft, daran kann und werde ich nichts ändern. Auch ich werde dafür sorgen, dass ihr die geforderte Leistung erbringt! Aber in meinen Nachtdiensten kann ich etwas für euch tun, also hört mir jetzt gut zu!“ Überrascht blickten sie jetzt die Sklavinnen an, denn dass eine Aufseherin für sie etwas tun möchte, das hatte sich niemand gedacht.
Dann sagte Katarina: „Und das werde ich ab jetzt ausreizen, ohne meine Pflichten zu vergessen! Doch hört zu! Wenn ich mich darauf verlassen kann, dass ihr weiterhin Diszipliniert seid, und mir absolut gehorcht, dann möchte ich von euch wissen, ob es nötig ist, die Peitsche mitzunehmen, oder ob ich sie in meiner Kabine zurücklassen, und in meinen Nachtdiensten ohne diesen Ding hierherkommen kann?“ Dazu hielt sie die Peitsche hoch, und blickte in die Runde.
Ungläubig sahen sehr viele Sklavinnen zu ihr, doch Alexa sagte, da sie das von ihr bereits erwartet hatte: „Mistress, das wäre ein sehr großer Vertrauensbeweis uns gegenüber, wenn sie das tun würden, wir würden sie nicht enttäuschen.“
Katarina sagte darauf: „Na gut, dann verlasse ich mich darauf, dann soll es so sein. Dann werde ich in Zukunft ohne diesen Ding den Nachtdienst machen.“ Nach diesen Worten warf sie die Peitsche Achtlos nach hinten, und schritt dann langsam den Mittelgang entlang. Dann fuhr sie mit ernster Stimme fort: “Doch seid euch immer eines Bewusst: Ich bin eine Aufseherin, und ich werde das tun, was meine Aufgabe ist!“ Doch dann fuhr sie deutlich milder fort: „Aber ich bin bereit, euch in meinen Nachtdiensten ein paar Begünstigungen zu gewähren, wenn ihr die Disziplin trotzdem wahrt, und Gehorsam bleibt, dann sind auch weitere Gefälligkeiten für euch drin. Denn ich habe euch vor ein paar Tagen bereits das Licht abgedunkelt, damit ihr besser schlafen könnt. Es liegt jedoch an euch, in welchen Umfang ihr weitere Gefälligkeiten gewährt bekommt. Aber sollte das nicht funktionieren, dann diese Begünstigungen schneller wieder weg, als ihr sie bekommen habt, verstehen wir uns?“
Die Sklavinnen erkannten schnell, dass sie es ehrlich meinte, entsprechend waren auch die Reaktionen auf ihr Angebot.
Sie fuhr fort: „Es kann bei mir, und mit mir am Abend vergleichsweise locker zugehen. Um das zu symbolisieren, werde ich in einer anderen Uniform den Nachtdienst führen. Dazu werde ich auch die Haare offen tragen, um euch zu zeigen, dass ich euch auch anders gegenübertreten kann. Ohne Gewalt, und ohne der Peitsche. Allerdings nur im Nachtdienst, denn Tagsüber gelten unter meiner Aufsicht dieselben Bedingungen für euch, wie bei den anderen Aufseherinnen, damit das klar ist! Solltet ihr euch der Illusion hingeben, dass es am Tage genau so läuft, wie am Abend, wenn ich mit euch alleine bin, dann belehre ich euch sehr schnell eines Besseren, und das wird dann sehr Schmerzhaft! Auch am Podest, ich werde nicht zögern, eine, oder auch mehrere von euch dort oben wieder beizubringen, dass ihr mir zu gehorchen habt. Denn ihr müsst unterscheiden, zwischen meinen Nachtdienst, und meinen Aufsichtsdienst am Tage, und ich kann unterscheiden. Das habt ihr auch zu differenzieren. Aber es ist kein Widerspruch, euch Gefälligkeiten zu erweisen, und euch am Tage voll anzutreiben, was ich auch tun werde.
Aber ich lasse euch jetzt kurz alleine, wollen mal sehen, ob ihr trotzdem leise sein könnt, so als kleinen Probelauf. Ich komme bald wieder.“ Inzwischen war sie in der letzten Ruderreihe angekommen, und ging langsam in den Bereitschaftsraum. Dort zog sie sich schnell um, sie tauschte den Catsuit gegen die zweiteilige Uniform. Sie bestand aus einem Oberschenkellangen Rock, und einem Top mit einer Schnürung vorne. Katarina hatte jedoch das schwarze Schnürband gegen ein weißes getauscht, um einen Kontrast zu haben. Sie verzichtete auf die Ellbogenlangen Handschuhe, und legte sich das Kettchen mit dem Kreuz um. Sie schminkte sich auch dezent, und öffnete den Zopf, den sie bisher getragen hatte. Dann kämmte sie ihre langen Haare, ließ sie locker über die Schultern fallen, und hielt sie mit einem Haarreif in Form. Sie sprühte sich etwas Parfum auf, wartete noch etwas, und als es am Deck ruhig blieb, kam sie wieder aus dem Badezimmer. Ungläubig blickten sie die Sklavinnen an, so etwas hatten sie niemals von einer Aufseherin erwartet. Denn Katarina sah mit den langen blonden, offenen Haaren, dem Rouge auf den Wangen, dem Lidschatten und dem leicht geschminkten Lippen wirklich wie ein Engel aus.
Sie wurde für diese Erscheinung wirklich bewundert, mit dem Catsuit hatte sie natürlich Respekt und Angst eingeflößt, doch in dieser Uniform, mit dieser ´lockeren´ Aufmachung strahlte sie Ruhe und ohne der üblichen Peitsche sogar Vertrauen aus. Normalerweise hätte eine Aufseherin sofort die Peitsche geschwungen, wenn sie von den Sklavinnen so angeblickt worden wäre, nicht so bei Katarina. Sie hörte auch genau, dass so einige Sklavinnen nach ihrem Parfum schnupperten.
Dann sagte sie, während sie langsam den Mittelgang entlangschritt, und so manche Sklavin musterte: „Ab heute trage ich im Nachtdienst diese Uniform, doch Tagsüber den Catsuit. Das ist für euch auch das beste Unterscheidungsmerkmal, so wisst ihr auch, wie bei mir der Laden läuft. Denn Tagsüber läuft auch bei mir alles so, wie gehabt. Ihr wisst, ihr habt absolutes Sprechverbot, was von uns auch Durchgesetzt wird.“ Sie machte eine kurze Pause, und fuhr fort: „Alles, was ich euch nun sage, gilt Ausschließlich für meinen Nachtdienst. Als erstes Zugeständnis erlaube ich, dass ihr euch leise miteinander unterhalten dürft. Leise, wohlgemerkt, damit ihr eure Kameradinnen, die schlafen möchten, nicht stört, klar? Ich werde das beobachten, und wenn das klappt, bekommt ihr von mir noch mehr Zugeständnisse. Aber haltet euch immer vor Augen, wo ihr hier seid, und welche Stellung ich hier habe. Haltet euch daran, klar? Also, was haltet ihr davon?“
Die Sklavinnen waren sehr erfreut darüber, sie erkannten, da sprach nicht nur eine Aufseherin zu ihnen, sondern auch ein Mensch…
Dann meinte Katarina: „Gut, dann verstehen wir uns, dann los, wer sich mit einer Kameradin hier, oder auch mit mir selbst etwas unterhalten möchte, kann es ab jetzt tun. Denn ich bin einem kleinen Schwätzchen auch nicht abgeneigt.“
Dann dimmte sie wieder das Licht, und ging langsam den Mittelgang auf und ab, und zögernd begannen die Sklavinnen, sich leise miteinander zu unterhalten. Dass es wirklich ehrlich von ihr war, erkannten alle, da Katarina keine einzige dazu aufforderte, ruhig zu sein.
Sie kam zu Alexa, blickte sie an, und fragte sie leise: „Na, bist du jetzt davon überzeugt, dass ich dir die Wahrheit gesagt habe?“ Diese hatte vor Freude Tränen in den Augen, und antwortete: „Sie hatten recht, das war wirklich ehrlich. Aber sie wissen…“ Katarina meinte: „Alexa, ich weiß, auch wegen deiner Nase, ich werde mich bei nächster Gelegenheit darum kümmern.“ Sie entfernte sich wieder von Alexa, und ging langsam auf und ab, mancher Sklavin zeigte sie mit einer Handbewegung, sich etwas leiser zu verhalten. Doch sie wendete keinerlei Gewalt an, obwohl sie jederzeit die Möglichkeit hatte, eine Peitsche vom Gestell zu holen. Später wurde es wieder völlig ruhig an Deck, die Sklavinnen machten sich zum Schlafen fertig, doch so einige schliefen mit Freude und mit Ruhe ein, denn sie spürten, mit Katarina war zwar eine Aufseherin, aber auch ein Mensch zugegen.
In den darauffolgenden Nachtdiensten kündigte Katarina die Gewährung weiterer Begünstigungen bei entsprechenden Verhalten der Sklavinnen an, sie trug dazu auch immer Rock und Top, sowie die Haare offen. Und die Peitsche brachte sie, wie mit den Sklavinnen vereinbart, auch nicht mehr mit. Sie hatte auch nicht den Notizblock und Kugelschreiber dabei, um die Nummer einer Sklavin zu notieren.
Sie sagte, während sie langsam den Mittelgang entlangging, und auch so manche Sklavin direkt anblickte: „Ihr werdet es vielleicht nicht glauben, was ich euch jetzt sage, aber: Wie schon erwähnt, ich habe so meine Möglichkeiten, und die nutze ich, aber nicht für mich, sondern für euch! Ich sehe euch als das an, was ihr auch seid: Als Menschen, erst dann kommt das andere. Aber es gibt so einige unter meinen Kolleginnen, die euch nur als Sklavinnen betrachten, und auch so behandeln, mit allen Folgen für euch. Doch bei mir ist das anders. Deshalb werde ich euch auch Mal mit euren Namen ansprechen, aber natürlich auch nur im Nachtdienst. Hoffentlich behalte ich alle Namen von euch im Kopf.“ Sie lachte dazu etwas, und ein paar Sklavinnen kicherten auch dazu. Dann sprach sie weiter: „Ihr bekommt im Nachtdienst ab jetzt die Erlaubnis, mich mit meinem Namen anzusprechen, also Mistress Katarina. Vergesst aber niemals meine Anrede, darauf bestehe ich, klar? Außerdem seid ihr alles Frauen, und ihr würdet euch auch gerne pflegen, doch diese Möglichkeit habt ihr hier nicht. Doch bei mir wird auch das möglich sein, deshalb bekommt jede von euch eine zusätzliche Trinkflasche, und ein weiteres Putztuch. Damit könnt ihr eure verschwitzen Körper etwas waschen.
Und sorgt auch dafür, dass ihr eure Keuschheitsgürtel rundum gründlich reinigt, dann habt ihr am nächsten Tag etwas weniger Arbeit damit. Sollte die Oberaufseherin trotzdem damit nicht zufrieden sein, dann erspart euch das die möglichen Strafen allerdings nicht, was ich betonen möchte. Was die Gürtel betrifft: Seid bloß nicht so dumm, und sagt der Oberaufseherin niemals, dass sie eigentlich sauber sein müssten, da ich euch diese zusätzliche Reinigung erlaube, okay? Denn dann bekomme ich eins auf die Rübe, aber ihr dann von mir auch, aber nicht nur eins! Wenn ihr mit dem reinigen fertig seid, dann möchte ich, dass ihr die Putztücher ordentlich zusammenfaltet, und mit der Trinkflasche wieder auf den Mittelgang stellt. Ich werde diese Dinge erst wieder einsammeln, wenn ihr alle schläft, und um euch nicht zu wecken, werde ich auch leise gehen. Und ich werde auch immer das Licht abdunkeln, damit ihr besser einschläft. Ich werde auch darauf verzichten, ständig hier am Mittelgang auf und ab zu marschieren. So einige von uns machen das jedoch die ganze Nacht, die glauben vielleicht, dass sie Kilometergeld dafür bekommen.
Ich werde natürlich hier am Ruderdeck anwesend sein, aber ich werde ab und zu Mal durchgehen, um zu sehen, ob ihr etwas benötigt, hebt dazu die Hand, und ich werde sehen, was ich tun kann. Aber ich gebe euch noch ein weiteres Putztuch, denn ich weiß, dass euch jeden Tag nach weinen zumute ist, aber auch das ist euch streng verboten. Aber ich erlaube, dass ihr euren Tränen freien Lauf lassen könnt. Weint euch aus, ich kann euch sehr gut verstehen, angesichts der Lage, in der ihr euch hier befindet. Ich hoffe, es ist euch dann etwas leichter. Verwendet auch nur das zusätzliche Putztuch, wenn ihr euch beim Weinen auch schnäuzen müsst, aber passt bloß auf, dass ihr es nicht mit dem verwechselt, mit dem ihr Abends bei mir noch Mal eure Gürtel etwas nachreinigt, wenn ihr das tun wollt. Wenn dann Schlieren auf dem Metall sind, die bekommt ihr bis zum nächsten Morgen nicht mehr weg, und dann gibt es wieder Schläge. Macht euch auch keine Sorgen, wir haben genügend Tücher, und wir müssen die gebrauchten auch immer waschen, damit ihr jeden Tag frische zur Verfügung habt.
Ich bleibe meistens vorne neben dem Podest auf einem Stuhl sitzen, und werde etwas lesen, oder auch stricken. Wenn ihr leise miteinander ratscht, euch aber trotzdem halbwegs ruhig verhaltet, dann kann ich da vorne nichts hören, und dann gehe ich davon aus, dass ihr alle schläft, und dann muss ich auch nicht einschreiten. Versteht ihr, wie ich das meine? Aber wenn ihr alle schläft, dann ziehe ich mich in den Bereitschaftsraum zurück, und wecke euch erst, wenn es Zeit dafür ist. Aber das mache ich schon ein paar Minuten, bevor die andern hierher kommen. Dazu möchte ich, dass ihr euch alle auch bereits aufgerichtet habt, damit zeigt ihr, dass ihr bereits wach seid. Dann erspart ihr euch, dass ihr mit den Peitschen geweckt werdet. Aber ich hoffe, ich kann darauf vertrauen, dass ihr niemals so dumm seid, und einer anderen Aufseherin davon erzählt! Denn sollte all das rauskommen, was ich für euch tue, dann muss ich euch vielleicht alles wieder streichen, und ich werde es auch tun! Das bedeutet, ich gehe für euch auch ein persönliches Risiko ein, und ich hoffe, ihr wisst das zu würdigen!"
Die Sklavinnen konnten gar nicht glauben, was sie da von ihr hörten, doch sie vertrauten darauf, und bedankten sich bei ihr dafür. Aber sie sprach in einen strengen Tonfall weiter: „Aber ich muss euch nicht nur daran erinnern, sogar euch wirklich sehr streng ermahnen, dass ich trotz aller Begünstigungen, die ihr von mir erhält, und auch sogar Mal Kameradschaftlich sein kann, trotzdem noch eine Aufseherin bin, und mir ist unbedingt Respekt und Gehorsam entgegenzubringen. Sollte das nicht funktionieren, streiche ich euch alle Begünstigungen, damit das klar ist. Jetzt sage ich euch noch etwas, das wirklich sehr wichtig ist, und hört mir jetzt ganz genau zu!“ Sie wartete etwas, bis es ruhig war, dann setzte sie an: „All diese Gefälligkeiten gibt es nur in meinen Nachtdienst, versucht niemals, sie von mir auch am Tage zu erbitten. Sollte mich dann eine von euch mit meinen Namen ansprechen, dann gibt es die Peitsche dafür, denn die Namen der Aufseherinnen sind für euch ein Tabu, verstanden? Trotz dieser Gefälligkeiten, ich sage es euch das folgende ganz deutlich, damit keine Illusionen aufkommen!
Ich werde Tagsüber meine Pflichten genau einhalten, ich werde die Direktive erfüllen, euch antreiben, euch voll fordern, und alles aus euch herausholen. Ich werde auch das Beobachtungslicht einschalten wenn es nötig ist, ich werde das Sprechverbot überwachen und durchsetzen, und ich werde die Bestrafungen bei nachlässiger Gürtelreinigung ausführen, wenn es mir die Oberaufseherin befiehlt, ohne auch nur daran zu denken, das aus Mitleid oder egal auch welchen anderen Grund auch immer zu verweigern. Denn wegen Befehlsverweigerung eine scharfe Verwarnung und einen Aktenvermerk zu bekommen, das ist das letzte, was ich gebrauchen kann. Macht auch nie den Fehler, mich bei der Aufsicht um Schonung zu bitten, da ich euch vielleicht erst am Abend zuvor eine Gefälligkeit erwiesen habe! Ihr habt auch damit zu rechnen, dass ich bei Ungehorsam, oder vielleicht sogar offener Auflehnung die Nummer der betreffenden Sklavin notieren, sie der Oberaufseherin melden, und sie dann zum Podest führen werde, wo sie angeklagt, und dann verurteilt wird. Ich werde auch das Urteil mit der Peitsche vollstrecken, so wie es vorgesehen ist, bei jeder von euch, ohne Ausnahme! Denn sollte ich das nicht machen, meine Aufgaben nicht erfüllen, dann bekomme ich, wie schon erwähnt, große disziplinäre Probleme, die auch ganz hart für mich sein werden. Und ihr werdet mich sicher sehr gut verstehen, dass ich keine Lust darauf habe!“
Als Katarina geendet hatte, war es noch kurz Totenstill an Deck. Alle Sklavinnen erkannten, von Katarina konnte man zwar so einiges zugestanden bekommen, aber sie würde auch ihre Pflichten wahrnehmen, und sie konsequent umsetzen. Nach dieser Rede blickte sie in die Ruderreihen und fragte: „Haben das alle verstanden? Falls nicht, dann soll diejenige die Hand heben, und ich erkläre es ihr noch Mal. Sie muss keine Angst haben, es geschieht mündlich, und nicht mit Hilfe der Peitsche, die ich auch gar nicht mithabe. Also?“ Doch es blieben alle Hände unten, obwohl Katarina noch etwas zuwartete. Dann sagte sie: „Das haben also wirklich alle verstanden, das freut mich. Dann gibt es also auch keinerlei Missverständnisse. Na schön, dann hätten wir das geklärt. Und jetzt könnt ihr schlafen, oder euch wieder miteinander unterhalten, oder euch pflegen. Aber wie schon gesagt, verhaltet euch etwas ruhig, um die anderen nicht allzu sehr zu stören, okay?“
Dann dimmte sie wieder das Licht, und die Sklavinnen machten das, was ihnen erlaubt worden war. Katarina ging langsam umher, und beobachtete alles. Sie kam dann auch zu Judith, und spürte auch wieder diese Ausstrahlung von ihr. Sie beugte sich zu ihr, und sagte: „Nicht vergessen, im Nachtdienst kann ich Kameradschaftlich sein, aber Tagsüber bin ich die Aufseherin. Auch für dich, alles klar?“ Judith sagte leise zu ihr: „Ich habe alles verstanden, und ich werde mich danach richten. Ich danke ihnen dafür, dass sie uns diese Freiheiten gewähren wollen. Mistress Katarina, sie sind Wunderschön, und für uns alle ein Licht in dieser Dunkelheit. Sie sind ein wahrer Engel.“ Katarina sagte leise: „Ich danke dir.“ Dann musste sie schlucken, Judith sah ihr tief in die Augen, und sah, dass sich Tränen aus Katarinas Augen lösten.
Es waren Tränen der Rührung…
Ende Teil zwei.
Gruß Schwester Annika
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 08.01.16 um 20:44 geändert gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:24.01.16 20:12 IP: gespeichert
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Da hat Judith wohl für die meisten, wenn nicht gar für alle Sklavinnen gesprochen, als sie sich bei Katarina bedankte.
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Lucija meinte dazu: “Ich habe auch schon bemerkt, dass Anastasija nur noch mit Katarina trainiert. Die ist echt gut drauf, und hat Anastasija auch schon mehrmals besiegt. Das hat was zu bedeuten, denn gegen eine ehemalige Angehörige der Speznaz zu bestehen, da gehört einiges dazu.
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Wenn diese Trainingseinheiten abgeschlossen sind, wird der Beförderung Katarinas, nichts mehr im Wege stehen.
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Aber sie wusste, Anastasija hatte es so eingerichtet, dass sie dagegen chancenlos war. Also musste sie Anastasija auf eine andere Weise zu treffen versuchen. Bald hatte sie die Lösung dafür. Sie rieb sich wieder die Hände, und grinste sich eins, ehe sie zu Bett ging.
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Das macht mir noch Kopfzerbrechen.
Was hat Galina noch vor
Wie will sie Anastasija Schaden
Will sie Anastasija heimlich vergiften oder versuchen sie von ihrem Gönner ablösen zu lassen
Denn in einem Kampf ging sie unter.
Sollte sie so was jedoch planen, hoffe ich, das Katarina noch vorher befördert wird.
Dann hätte sie nichts gewonnen, denn sie hätte in Katarina eine neue Vorgesetzte.
Also lasse ich mich überraschen.
Danke SCHWESTER ANNIKA
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Gruß vom zwerglein
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:31.01.16 00:11 IP: gespeichert
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Hallo Liebe Leser!
Heute geht es weiter, wir werden sehen, ob Katarina ihre Versprechen einlöst, und was Galina gegen ihren Verweis geplant hat.
ich wünsche euch wieder viel Spaß!
Teil 77
Immer wenn Katarina den Nachtdienst führte, trug sie die zweiteilige Uniform, und sie gewährte auch die Begünstigungen. Die Sklavinnen dankten es ihr, und sie verhielten sich auch so, wie es Katarina von allen eingefordert hatte. Es klappte Tadellos, keine tanzte aus der Reihe, was Katarina auch sehr freute. Aber jedes Mal begannen einige Sklavinnen zu weinen, da sie den Druck nicht mehr aushielten, doch so hatten sie wenigstens ein Ventil, dass ihnen auch sehr half, mit den Bedingungen auf der Galeere fertigzuwerden.
Manche Sklavin die sich nicht mehr beruhigen konnte und hemmungslos weinte, wurde von Katarina persönlich betreut. Dazu kam sie zum Platz der Sklavin, umarmte sie fest, und fand einige tröstende Worte. Es fiel ihr jedoch auch nicht leicht, denn manches Mal hatte sie nur einen Tag zuvor die gleiche Sklavin mit der Peitsche bearbeitet, und sie zur vollen Leistung angetrieben. Sie sagte dann zu ihr: „Ich weiß, was ich erst vor kurzem mit dir gemacht habe, aber du weißt, dass ich keine Wahl habe. Aber denke nur an den Moment, und an sonst nichts. Ich bin jetzt bei dir, und ich bin für dich da.“
Die Sklavin weinte dann noch mehr, drückte ihr Gesicht an Katarinas Brust, und sagte weinend: „Mistress, ich weiß, und ich danke ihnen, aber… es ist so schrecklich, ich kann nicht mehr, wann hat denn all das hier ein Ende?“
Katarina meinte: “Wenn ich das wüsste..“
Sie musste diese eine Sklavin sehr oft beruhigen, trösten, und immer wieder mental aufrichten, sehr viel öfter als so manche andere, da sie sehr labil war. Doch das kostete auch Katarina etwas Kraft, und sie fühlte und spürte das genau, dass sie das sogar aussaugte. Sie war dann sogar selbst immer müde, wenn die Sklavinnen schliefen. Sie ging dann zwischen den Diensten tief in sich, und schöpfte auch neue Kraft aus dem Gebet. Wenn sie selbst mental ganz unten war, kamen ihr an ihrer Hilfe für die Sklavinnen sogar Zweifel. Sie wusste natürlich, dass sie keinen tiefen persönlichen Umgang mit den Sklavinnen haben sollte, es eigentlich auch gar nicht durfte. Sie dachte sich aber, dass es nötig ist, das für die armen Geschöpfe zu tun, und sie bekam auch etwas Kraft durch die Dankbarkeit der Sklavinnen zurück. Das zeugte wieder von ihrer großen Menschlichkeit, die sie sich trotz ihrer Funktion als Aufseherin bewahrte.
Sie schaffte es jedoch immer, die Sklavinnen wieder zu beruhigen, und für ein paar Tage fiel es ihnen dann auch leichter.
Doch wenn sie am Tage da war, verrichtete sie den Dienst so, wie sie es zu tun hatte. Egal bei welcher Oberaufseherin, sie erfüllte ihre Pflichten genau.
Immer wenn die Galeere nach 28 Tagen den See ganz umfahren hatte, und wieder im Haupthafen angekommen war, wurden Vorräte ergänzt, und auch kleine Wartungen durchgeführt. Zwar wurden bei jedem Hafen wieder Lebensmittel an Bord genommen, doch mehr Zeit war dafür im Haupthafen vorhanden. Dort mussten alle Sklavinnen die Schiffsseite tauschen, damit auch wirklich die gesamte Körperfläche von den Peitschen erwischt wurde. Zu diesem Zweck waren auch immer viele Aufseherinnen an Deck anwesend, um Tumulte der Sklavinnen zu verhindern. Dann wurden auf jeder Seite jeweils fünf Sklavinnen losgekettet, dann wurde an jede mehrere Tücher mit einem Desinfektionsmittel übergeben, und damit musste sie ihren gesamten Ruderplatz, auch das Toilettenloch reinigen, um die Verbreitung von Keimen zu verhindern. Sobald alle damit fertig waren, erhielten sie noch etwas Desinfektionsmittel auf die Hände, und mussten auch diese zum Abschluss reinigen. Sobald alle Ruderplätze wieder getrocknet waren, wurden die Sklavinnen auf ihren gegenüberliegenden Platz wieder angekettet. Ihre ursprüngliche Nummer blieb jedoch erhalten, um Verwechslungen bei einer Bestrafung zu vermeiden.
Das wurde mit allen zweihundert Sklavinnen durchgeführt, bis alle durch waren.
Außerdem wurden jede Woche der Mittelgang und der vordere Teil mit dem Podest gereinigt. Dafür wurde von jedem Abschnitt fünf Sklavinnen ausgewählt, und diese mussten dann mit einem Wischmopp den Mittelgang von ihren Abschnitt gründlich aufwischen. Zwei reinigten nass vor, und drei wischten dann trocken. Es war vorgesehen, dass abwechselnd alle im Abschnitt an die Reihe kamen. Nach der kompletten Seeumrundung wurde das gesamte Ruderdeck wieder auf Hochglanz gereinigt, bis dahin waren dann auch alle zweihundert Sklavinnen für die Putzdienste herangezogen worden. Wenn die Oberaufseherin dann alles kontrollierte und zufrieden war, erhielten die Sklavinnen zur Belohnung den restlichen Tag als Erholung frei. Auch darauf bestand Anastasija, um den Sklavinnen eine kleine Pause zu geben. Doch früh am nächsten Morgen lief die Galeere wieder zur nächsten Umrundung aus.
Schließlich machte Katarina wieder Mal einen Tagdienst, und war morgens für Alexas Bereich zugeteilt. Am Beginn sagte sie leise zu ihr: „Heute nützen wir die Gelegenheit, denn Anastasija ist gut gelaunt und führt die Oberaufsicht. Wenn es soweit ist, dann gebe ich dir ein Zeichen, melde dich dann wegen deiner Nase, und sage, was wir im Bereitschaftsraum besprochen haben, okay?“ Alexa nickte ihr zu, und hoffte, dass dieses Vorhaben gelingen würde. Als Anastasija bei der Gürtelkontrolle an Alexa vorbeiging, jedoch ohne sie zu kontrollieren, blickte Katarina zu ihr und sagte plötzlich: „He, weißt du nicht, dass bei der Grundstellung der Mund geschlossen zu sein hat? Soll ich dir das beibringen?“ Alexa erhob sich sofort, und sagte dann mit verzweifelter Stimme zu ihr: „Mistress, ich weiß das natürlich. Aber bitte, hören sie mich an. Es ist wegen meiner Nase, ich… ich kann nach den Anstrengungen vom Rudern nicht voll durchatmen. Es wird von Tag zu Tag immer schlimmer, ich muss durch den Mund einatmen, ich bekomme sonst nicht genug Luft, um mich etwas zu erholen.“ Sie drückte einige Tränen heraus, und machte damit genau das, was sie mit Katarina ausgemacht hatte.
Anastasija sah sie kurz an, und fragte: „Deine Nase? Du bist doch schon so lange bei uns. Warum kommt es erst jetzt dazu?“ Alexa antwortete: „Frau Oberaufseherin, ich weiß das nicht. Ich bin kein Arzt. Aber ich kann nicht nur durch die Nase atmen, es geht schon seit einigen Wochen nicht mehr. Bitte, lassen sie mich dafür nicht schlagen. Ich bitte um Nachsicht.“ Katarina meinte darauf zu Anastasija: „Kann man da nichts machen? Wenn sie jedes Mal dafür einen Hieb bekommt, weil sie die Grundstellung nicht ordentlich einhält, wird sie bald nicht mehr einsatzfähig sein. Eigentlich kann sie gar nichts dafür.“
Anastasija ließ Tamara kommen, und diese sagte, nachdem sie Alexas Nase angesehen, und sich von ihr auch angehört hatte, wie das geschehen war: „Es wäre eigentlich nichts dabei, wenn wir das korrigieren würden. Ich finde es auch wirklich übel, warum man das nicht sofort gemacht hat. Außerdem, wenn ihr das gleiche wieder passiert, was geschieht dann? Ich kenne im Haupthafen auch einen kosmetischen Chirurgen, der könnte es machen. Dann sieht diese Sklavin auch wieder etwas attraktiver aus, sie wissen schon, warum.“
Anastasija sagte dann zu Alexa: „Also gut, wenn die nächste Ruderschicht um ist, dann schicke ich dich in den Haupthafen, und dort lasse ich deine Nase wieder einrichten. Aber wenn das durchgeführt wurde, kommst du wieder hierher zurück, verstanden?“ Tamara meinte dazu: „Mein Dienst ist auch bald zu ende. Ich komme mit, und veranlasse alles.“
Dankbar begann Alexa zu weinen, sie sagte zu Anastasija: „Ich danke ihnen dafür, das wird mir sehr helfen.“ Dann bat sie voller Angst, was sie jedoch gut spielen konnte: „Bitte nicht die Peitsche dafür, da ich weine, bitte niiiicht.“
Anastasija schüttelte kurz den Kopf, und führte die Kontrolle weiter. Dann begann die nächste Ruderschicht, und als auch diese beendet war, erhielten alle die nächste Essensration. Dann wurde Alexa von Katarina losgekettet, und von ihr auf dem Mittelgang geholfen. Ihr wurden die Hände wieder hinten zusammengekettet. Katarina sagte zu Anastasija: „Wenn sie es wünschen, dann übernehme ich die Fahrt zum Haupthafen, und damit die Sklavin keine Dummheiten macht, nehme ich Tamara und auch Walerija gleich mit.“ Anastasija war mit allem einverstanden, und deshalb wurde Alexa von Katarina langsam aus dem Ruderraum geführt. Sie holte Walerija dazu, und gemeinsam brachten sie Alexa ins Hafengebäude. Während Katarina einen Porsche Cayenne organisierte, konnte sich Alexa wieder in einen Badezimmer waschen, damit sie wieder sauber war, wenn sie für die Nasenoperation untersucht werden sollte, das hatte Katarina mit Tamara kurz vorher besprochen. Dann erhielt Alexa einen orangen Overall, und ein paar Turnschuhe zum Anziehen. Es war das erste Mal seit fünfzehn Jahren, dass Alexa wieder Kleidung tragen konnte, selbst wenn es dieser auffällige Overall war. Sie sagte das auch zu Katarina, und sie führte sie dann zum wartenden Porsche. Vor dem Einsteigen fragte sie Katarina: „Alexa, kann ich mich darauf verlassen, dass du keine Dummheiten machen wirst? Dann werde ich darauf verzichten, deine Hände wieder zusammenzuketten.“
Alexa versprach es, und so stiegen alle vier in den Cayenne ein. Natürlich fuhr ihn Katarina, Tamara nahm vorne Platz, und Walerija setzte sich neben Alexa nach hinten. Sicherheitshalber blockierte Katarina die hinteren Türen, und dann fuhren sie los. Katarina legte ein entsprechendes Tempo vor, und schon nach kurzer Zeit fragte sie Tamara: „Sagen sie Mal, fliegen sie immer so tief?“ Walerija saß krampfhaft hinter Katarina, je näher der Tacho zu den zweihundert ging und schließlich überschritt, umso kleiner wurde sie, und hielt sich am Türgriff fest. Sie vertrug es nicht, wenn Katarina so schnell fuhr, obwohl sie den Porsche sehr sicher lenkte. Nur Alexa juchzte und jauchzte vor Freude und Vergnügen, sie hatte an der Fahrt genau so viel Spaß wie Katarina. Irgendwann reichte es Walerija, und sie raunzte zu Alexa: „Zatknis´, Durak!" Doch Katarina sagte zu Walerija: „Ach komm´, lass´ ihr doch das Vergnügen, wenn ihr das freut, warum nicht.“
Dann blickte sie in den Rückspiegel, und schenkte Alexa ein Lächeln. Sie jagte den Porsche über die Straße, ließ die Reifen quietschen, und die Hinterachse kommen, was bei Alexa immer für ein vergnügtes Lachen sorgte. Nach über einer Stunde waren sie im Haupthafen angekommen, Tamara und Walerija mussten erst durchschnaufen, doch Alexa bekam das Lächeln nicht mehr weg. Sie wurde dann zur Krankenabteilung geführt, wo Tamara alles in die Wege leitete, und darauf bestand, dass diese Nasenoperation bei Alexa sehr sorgfältig durchgeführt werden, und sie dann noch einige Tage gut versorgt werden sollte. Sie würde sich einige Male nach ihr erkundigen, und erst wenn alles gut verheilt war, würde sie wieder abgeholt werden. Katarina sagte leise zu ihr: „Du bist hier in den besten Händen, und musst keine Sorge haben. Ich wünsche dir alles Gute, bis dann.“ Alexa sagte zu ihr: „Mistress, ich danke ihnen schon jetzt für alles, wenn das wirklich gut wird, dann...“ Katarina nahm ihre Hand, blickte sie kurz stumm an, verließ sie, und fuhr mit den anderen beiden zur Galeere zurück.
Am nächsten Tag wurde Alexas Nase operiert, und wieder gerade gerichtet. Es war natürlich kompliziert, da der Knochen völlig schief wieder zusammengewachsen war, doch der Chirurg vollbrachte ein kleines Wunder. Nur eine kaum sichtbare Narbe blieb zurück, und es erinnerte sonst nichts mehr daran, dass Alexas Gesicht so verunstaltet gewesen war.
Einige Tage blieb sie noch in der Krankenabteilung, sie durfte sich auch draußen im Gelände bewegen, wurde aber natürlich von einer Aufseherin bewacht. Ihre Hände waren wieder zusammengekettet, und sie trug dazu auch wieder den orangen Overall. Zwei Wochen später kamen Katarina, Tamara und Walerija wieder zurück, Tamara besprach noch Mal alles mit dem Chirurgen, er bestätigte auch, dass Alexa keine Probleme mehr haben würde, wies jedoch mit Augenzwinkern darauf hin, dass die Atemschwierigkeiten vielleicht doch nicht so groß gewesen waren. Aber es war für ihn eine gute Übung, und er hatte auch sein Bestes gegeben, also würde er alles andere vergessen.
Tamara und Alexa bedankten sich für alles, und dann gingen sie zum Parkplatz zurück. Doch unterwegs sagte Walerija: „Ich habe jetzt Hunger, mein Magen hängt mir schon in den Kniekehlen, wollen wir nicht was essen gehen? Die anderen beiden wollten natürlich auch, doch Katarina kam ein schneller Gedanke, und so fragte sie: “Und was machen wir inzwischen mit Alexa? Wollen wir den ganzen Weg wieder zurücklaufen, und sie irgendwo einsperren, wo die Kantine doch schon um die Ecke ist? Wisst ihr was? Wir nehmen sie zum Essen mit, so als Abschluss ihres Freiganges.“ Alexa blickte Katarina freudig an, doch die anderen sagten: „Bist du nicht ganz dicht? Du willst mit einer Sklavin in die Kantine? Das kannst du nicht machen, das ist unmöglich!“
Alexa war bereits enttäuscht, und senkte den Kopf, doch Katarina kratzte sich hinter dem Ohr, und sagte dann mit geheimnisumwitterter Stimme: „Eine Sklavin darf zwar mit drei Aufseherinnen nicht mit in die Kantine, aber vier Aufseherinnen dürfen es sehr wohl…“ Dazu blickte sie erst Alexa an, dann Tamara und Walerija, und lief dann schnell zur Bekleidungsabteilung.
Kurz darauf kehrte sie mit einem Sack zurück, und nahm Alexa mit in einen kleinen Raum, wo sie ihren Overall ausziehen sollte. Dann umwickelte Katarina ihre Hand- und Fußketten mit elastischen Bändern, damit sie eng um ihre Gelenke lagen, und auch nicht klirren konnten. Dann holte sie aus dem Sack einen Catsuit heraus, den sie der völlig ungläubig blickenden Alexa zum Anziehen reichte. Er war ihr jedoch zu groß, aber damit waren die Ketten verborgen, und nachdem sie die Turnschuhe angezogen, und auch den Gürtel vom Catsuit zurechtgezogen hatte, war nicht mehr zu erkennen, dass sie eine Sklavin war. Dazu hatte Katarina sogar noch eine silberne Gürtelspange besorgt, damit sah Alexa sogar wie eine Oberaufseherin aus. Katarina wusste genau, dass andere Aufseherinnen meist etwas Abstand zu Vorgesetzten hielten, so würden sie in der Kantine nicht behelligt werden.
Doch bevor sie wieder rausgingen, sagte Katarina: „Alexa, wir nehmen dich jetzt mit zum Essen, das ist noch niemals vorgekommen, und ich tue das nur für dich. Aber ich möchte trotzdem, dass du nicht vergisst, wo du hier bist, und wer du bist, ich hoffe, das ist für dich klar? Mache keine Dummheiten, verstanden?“ Alexa antwortete: „Mistress, ich verstehe, ich werde ihnen keine Probleme machen.“
Katarina sagte zu ihr: „Ich vertraue darauf, verhalte dich unauffällig vor den anderen Aufseherinnen, denn für die bist du eine Oberaufseherin. Dich wird also keine belästigen. Falls doch, dann sind wir da, und unterstützen dich.“
Dann gingen sie wieder raus, Tamara und Walerija blieb vor Staunen der Mund offen, als sie Alexa in der gleichen Dienstuniform sahen, die sie selbst trugen. Nur die silberne Gürtelschnalle unterschied sie voneinander. Walerija schüttelte den Kopf und sagte vorwurfsvoll zu Katarina: „Du spinnst. Wenn man dir auf das draufkommt, landest du auf der Ruderbank, vielleicht sogar auf unseren Schiff. Ist dir das denn wirklich wert?“
Doch Alexa sagte: „Ich werde mich völlig normal verhalten, ich werde euch nicht enttäuschen, versprochen.“
Dann machten sie sich auf den Weg zur Kantine, sie stellten sich normal an, auch Alexa bediente sich und wählte aus, was ihr schmeckte. Sie verhielt sich völlig ruhig, obwohl sie natürlich auch Angst vor den anderen Aufseherinnen hatte. Der Jahrelange Umgang damit hatte in ihrer Psyche deutliche Spuren hinterlassen. Doch keinen fiel etwas auf, niemand sprach Alexa wegen ihren zu großen Catsuit an. Wie es sich Katarina gedacht hatte, sorgte auch das Erkennungszeichen als Oberaufseherin dafür, dass Alexa niemand zu nahe kam. Es half auch, dass die Kantine gut besucht war, so gingen sie in der Masse der Aufseherinnen unter. Sie setzten sich gemeinsam an einen Tisch und verzehrten, was sie auf ihren Tabletts hatten. Nur manches Mal zuckte Alexa zusammen, und wurde nervös, wenn eine andere Aufseherin sie kurz ansah. Doch Katarina sagte leise zu ihr: „Keine Angst, du bist hier eine von uns, verhalte dich ruhig, dann geschieht nichts.“ Noch mehrere Aufseherinnen und auch Wachpersonal kamen dazu, eine Aufseherin setzte sich direkt Alexa gegenüber, und wollte mit ihr ein paar Worte wechseln, die dadurch beinahe die Nerven verlor. Doch dann riss sie sich zusammen, und sagte: „Wir vier wollen hier unter uns sein, da wir etwas privates zu besprechen haben. Und wir haben es eilig, wir müssen bald wieder fort, die Sklavinnen warten schon auf uns.“
Die vier aßen schnell fertig, dann fragte die eine ungehalten: „Wieso, kannst du nicht mal in Ruhe fertigessen? Warum diese Hektik? Ich habe dir freundlich was gefragt, was soll das denn?“ Noch ehe Katarina oder die anderen von der Gruppe etwas sagen konnten, sagte Alexa: „Ich habe gesagt, wir möchten unsere Ruhe haben.“ Dann erhob sie sich etwas, sodass diese Aufseherin ihre Gürtelschnalle sehen konnte. Sie verschränkte die Arme hinter sich, damit die Ketten nicht vielleicht doch zu sehen waren. Dann fragte sie: „Wie sprechen sie eigentlich mit einer Oberaufseherin? Warum duzen sie mich? Sind wir etwa miteinander zur Schule gegangen?“ Vor Schreck blieb dieser Aufseherin der Mund offen, und entschuldigte sich. Dann sagte Alexa zu ihr: „Sei jetzt still, oder verzieh´ dich, oder ich erstatte Meldung, klar?“ Nachdem diese Aufseherin gegangen war, und eine andere blöd grinste, sagte Alexa böse zu ihr: „Lachen sie nicht!“
Dann erhoben sich die vier, und verließen die Kantine. Draußen fiel Alexa fast um, die Anspannung forderte jetzt ihren Tribut. Sie stiegen schnell wieder ein, und fuhren zum Hafen zurück, wo die Galeere dann eintreffen sollte. Sie befand sich mittlerweile am anderen Seeufer, so dauerte die Rückfahrt mit dem Porsche viel länger. Alexa lachte wieder, als Katarina Tempo bolzte, auch deshalb, weil sie eine Aufseherin zurechtgewiesen hatte. Walerija sagte zu Katarina: „Ich hoffe, du weißt, welcher Gefahr du uns in der Kantine ausgesetzt hast. Ich habe wirklich geglaubt, die eine klatscht uns auf. Dann wären wir alle zusammen aufgegangen wie ein Germteig. Die hätten uns sofort zu Sklavinnen gemacht.“ Doch Katarina meinte: „Nein, nein, Alexas Aussehen als Oberaufseherin hat dafür gesorgt, dass ihr die eine nicht weiter gelöchert hat. Ich habe das nicht umsonst gemacht.“ Alexa lachte, und sagte: „Ich hatte natürlich Angst, aber diese blöde Visage von der Aufseherin, die ich zusammengestutzt habe, das war es mir wert.“
So fuhren sie weiter, auf freier Stecke hielten sie kurz an, wo Alexa den schwarzen Catsuit wieder gegen den orangen Overall wechselte. Schließlich kamen sie im Hafen an, wo die Galeere etwas später das Anlegemanöver durchführte. Katarina gab das Auto zurück, und dann führten sie Alexa in das Hafengebäude, wo sie sich wieder völlig ausziehen musste, bis sie nur noch mit den Kettenschellen und dem Keuschheitsgürtel vor den dreien stand. Bevor sie wieder die Galeere betraten, bat Alexa: „Mistress Katarina, haben sie bitte noch ein paar Minuten für mich Zeit? Bevor es für mich wieder zurück auf diese Hölle geht, würde ich gerne noch mit ihnen unter vier Augen sprechen.“
Katarina sah sie kurz an, und führte sie dann zu einer Ecke, wo sie ungestört waren. Dort sagte sie: „Alexa, du kannst mir glauben, ich hätte dir gerne das hier erspart, dass du wieder hierher zurückmusst, aber du weißt, dass es mir nicht möglich ist.“
Doch Alexa antwortete: „Ich habe all das hier bereits akzeptiert, ich weiß, dass sie es gut meinen. Aber ich möchte ihnen etwas sagen: Sie haben mir damals im Bereitschaftsraum etwas versprochen, und auch alles eingehalten. Ehrlich gesagt, das hätte ich mir von ihnen nicht gedacht. Aber an ihrem Beispiel sieht man, wie sehr sich ein Mensch zum Guten wandeln kann.
Auch ich habe ihnen etwas zugesagt, wenn sie all das einhalten. Und auch ich halte das nun ein, was ich ihnen versprochen habe. Es kommt aus meinen tiefsten Herzen, was ich ihnen jetzt sage.“
Dazu hielt sie ihre Hand auf die Brust, blickte Katarina genau in die Augen und begann: „Ich danke ihnen jetzt, dass sie dafür gesorgt haben, dass meine Nase wieder schön ist. Auch dass sie mich in die Kantine mitgenommen haben, und dass ich gut zu essen bekommen habe, das war sehr freundlich von ihnen. Ich weiß aber auch, dass sie damit einiges riskiert haben. Umso mehr muss ich ihnen dafür danken. Sie sind auch eine gute Fahrerin, das, und auch sie selbst, das hat mir nach langer Zeit wieder große Freude bereitet. Aber jetzt komme ich zum wichtigsten, was ich ihnen sagen möchte.
Mistress Katarina, ich verzeihe, und vergebe ihnen alles, was sie auf der anderen Galeere mit mir gemacht haben. Auch all das, was ich durch ihre Hand hier auf dieser Galeere noch zu ertragen habe. All das furchtbare, das mir durch ihnen in der Vergangenheit widerfahren ist, soll und wird niemand anderer hier jemals erfahren.
Wenn ihnen eines Tages selbst die Stunde schlägt, und sie dann über ihr Leben, und ihre Taten Rechenschaft ablegen müssen, dann möge ihnen alles, was mich betroffen hat, vergeben werden. Ich wünsche ihnen, und ich bete dafür, dass ihre Gefälligkeiten, die sie uns da gewähren, ebenfalls Beachtung finden. Haben sie Dank für alles.“
Katarina waren während Alexas Worte die Tränen in die Augen gestiegen, sie kullerten über ihre Wangen, und verstohlen wischte sie sie ab. Doch Alexa sagte: „Sie brauchen sich derer nicht zu schämen. Sie sind ein guter Mensch, und es ist schade, dass wir uns hier, und nicht woanders getroffen haben.“ Wortlos nahm sie Katarina plötzlich in den Arm, und drückte sie an sich. Alexa erwiderte es, ein paar Sekunden lang blieben beide Frauen so eng umschlungen stehen, bis Katarina sie wieder losließ.
Während sie Alexa so im Arm gehalten hatte, öffnete sich Katarina völlig, und ergründete, ob bei Alexa nicht doch auch diese merkwürdige Ausstrahlung wie bei dieser anderen Sklavin zu fühlen war. Doch da kam nichts, so wusste Katarina, dass nur diese eine Sklavin bei ihr dieses Gefühl verursachte. Aber sie wusste nicht warum, sie hatte keine Erklärung dafür. Es tat ihr natürlich leid, dass sie Alexa auf diese Hölle zurückbringen musste, aber es gab für beide keinen Ausweg. Katarina dachte kurz nach, und fragte dann Alexa: „Ich weiß wirklich nicht, ob es denn nicht doch besser ist, sich woanders hin versetzen zu lassen, weg von dieser Galeere, und von all den Leid, das ich sehe, und auch dir selbst zufüge, Alexa.“ Doch diese sagte schnell. „Mistress, ich verstehe sie, aber was würde das für uns ändern? Und was ist mit ihren Versprechen, dass sie mir gegeben haben? Sie haben sich bereits um meine Nase gekümmert, aber sie haben mir noch etwas versprochen, sie können das nicht einhalten, wenn sie uns verlassen. Deshalb bitte ich sie, bleiben sie auf der Galeere, und kommen sie mit sich selbst ins Reine. Es ist natürlich unverständlich, wenn ich – eine Sklavin, sie - eine Aufseherin- darum bitte zu bleiben, und was das für uns alle bedeutet. Uns antreiben, uns peitschen, und auch sicher ans Podest bringen. Vielleicht auch wieder Mal mich selbst, aber tun sie, was sie tun müssen, aber vergessen sie bitte nicht, was sie mir versprochen haben. So paradox wie es klingt, ist es auch: Es ist für sie, und auch für uns alle besser, wenn sie bei uns bleiben, und uns etwas helfen. Sie können das, und ich habe Vertrauen zu ihnen.“
Dann atmete Alexa tief durch, blickte zur Galeere und sagte: „Es ist Zeit, ich bin bereit.“
Dann machten sie sich auf dem Weg zum Pier. Katarina und Walerija nahmen sie dazu zwar beim Arm, aber nur, um den Schein zu wahren, denn Alexa blieb völlig ruhig und besonnen, sie wirkte völlig gelöst. Bevor sie wieder die Galeere betraten, blieb Alexa kurz stehen, atmete durch, und ließ sich dann freiwillig, ohne Widerstand auf das Ruderdeck führen, und von Katarina und Walerija wieder an ihren Platz anketten. Tamara übergab die Dokumente an Anastasija, die eben außer Dienst ging, und Lucija übernahm die nächste Oberaufsicht. Sie sagte zu Katarina: „Sie müssen leider noch ein paar Überstunden machen, denn Darja ist erkrankt, Walerija macht anschließend Nachtdienst, und ich habe deshalb keine andere. Sie übernehmen Darjas Abschnitt, Nummer fünf.“ Katarina musste jetzt schlucken, denn sie musste die folgenden vier Stunden ausgerechnet Alexa beim Rudern antreiben! Sie nahm die einriemige Peitsche vom Podest, holte noch schnell ein paar Traubenzuckerwürfel, und kam dann zu Alexa. Sie gab ihr sofort ein Stück Zucker in den Mund und sagte leise zu ihr: „Ich bedaure das, ausgerechnet ich soll dich beaufsichtigen. Nachdem, was wir heute gemeinsam gemacht haben, und wie viel Spaß wir dabei hatten. Aber du weißt, wie sehr Lucija dahinter ist, dass ihre Befehle ausgeführt werden. Sie hat mich schon einmal zurechtgewiesen, weil ich ihr widersprochen habe, ich riskiere sonst eine Abmahnung.
Aber ich habe diese Peitsche hier gewählt, denn ich hoffe, damit hast du weniger Schmerzen. Aber ich fürchte, es wird deshalb auch nicht viel leichter für dich. Aber ich werde dich auch nicht unter Beobachtung stellen. Und passe bitte auf deine Nase auf.“ Alexa blickte kurz zu ihr, und flüsterte: „Tun sie, was sie tun müssen, ich bin wieder hier, ich weiß, was mich erwartet, und ich habe es akzeptiert. Bitte gehen sie normal an die Sache ran, ich verstehe es. Es wäre sinnlos, das für mich zu tun, und dafür eine auf den Deckel zu bekommen. Sie haben doch bereits so viel für mich getan.“ Katarina blickte sie kurz mit zusammengekniffenen Lippen an, atmete dann durch, und machte sich für ihren Dienst fertig.
Dann begann diese letzte Ruderschicht an diesen Tag, Katarina erfüllte ihre Pflicht, wie sie es tun musste, auch bei Alexa, obwohl sie bei ihr die Peitsche nie voll durchzog…
Ein paar Tage später wurden Anastasija, Galina und Lucija ins Flottenkommando zu einem Treffen bestellt. Man lud zu Kaffee und Kuchen, es war auch Anastasijas Förderer dabei, und auch noch der Fleischhaufen, der über Judith herfallen wollte, und von Anastasija daran gehindert wurde, indem sie sich ihm selbst anbot. Ihr oberster Vorgesetzter sprach allen drei bei ein dickes Lob aus: „Meine sehr verehrten Damen, ich gratuliere ihnen zu ihrer einmaligen Leistung. Denn ihre Galeere ist die erste, bei der es nicht zu Todesfällen bei Sklavinnen gekommen ist. Mehr noch, keine einzige musste deshalb ersetzt, und neu ausgestattet werden. Ihre Galeere hat bisher am wirtschaftlichsten von allen drei gearbeitet, und hat auch am wenigsten Kosten verursacht. Sagen sie mir bitte, wie haben sie das denn geschafft?“
Anastasija erklärte ihm alles, sie erwähnte auch, dass sie extra darauf geachtet hatte, dass nicht gleich vom Beginn an volles Programm gefahren wurde. Ihr Vorgesetzter fragte auch Lucija und Galina, ob sie das genauso gemacht hatten. So falsch wie sie war, sagte auch Galina, dass sie so wie Anastasija ebenfalls auf die Sklavinnen besondere Rücksicht genommen hatte.
Der Fetthaufen, der mit Anastasija schlafen wollte, und von ihr jedoch abgewiesen worden war, weil sie sich für so etwas nicht hergeben wollte, wurde inzwischen noch weiter befördert, und hatte kurz nach Galinas Verweis mit dem obersten Chef in der Flotte gesprochen, da sie es so gewollt hatte. Dort hatte er sich zwar für Galina eingesetzt, aber er war Machtlos. Doch er rang ihm immerhin ab, dass Galinas Wunsch nach Behandlungsverschärfung für die Sklavinnen entsprochen wurde. Anschließend hatte er mit ihr eine Liebesnacht verbracht. Dort hatte sie wieder alles mit sich machen lassen, sie ließ sich in alle vorhandenen Löcher stopfen, und hatte noch so lange an seinen Anhängsel gesaugt, bis sein Sack leer war und seine Augen beinahe in den Höhlen verschwanden. Er grunzte dazu wie ein reales Schwein. Dann erfuhr sie von ihm noch vor Anastasija über dieses Treffen. Sie wollte mit dieser Liebesnacht natürlich erreichen, dass dieser Akteneintrag über ihr Besäufnis und Blaumachens trotzdem gelöscht wurde. Für Matzuki und Lana verlangte sie das allerdings nicht, denn die waren nur Steigbügelhalter für ihren Weg nach oben. Sie würde auch die beiden fallen lassen, sobald sie nicht mehr brauchbar waren.
Während ihr Liebhaber sie im Bett heftig stieß, sagte er, sobald ein Eintrag in der Akte ist, dann bleibt er da drin, auch bei ihr. Alles wird in der Zentrale in Jekaterinburg gespeichert, und ab und zu mit den Einträgen im Flottenkommando und auch auf den Galeeren verglichen. Falls Unstimmigkeiten auftreten, habe er großen Erklärungsbedarf, den er jedoch nicht erbringen kann. Deshalb könne er nichts gegen diesen Vermerk tun, da er ebenfalls in der Zentrale abrufbar ist, und niemand vom Flottenkommando dorthin Zugang hat. Durch diesen schweren Fehler, den sie da gemacht hatte, war es völlig ausgeschlossen, dass sie jemals zur Ranghöchsten Oberaufseherin erhoben werden konnte, auch nicht auf einer anderen Galeere. Sie würde höchstens zur zweithöchsten befördert werden können. Anastasija hatte dafür gesorgt, und Galina hatte durch ihre Unterschrift unter dem Verweis alles akzeptiert. Aber als Entschädigung würde er das Treffen in eine für sie vorteilhafte Richtung lenken. Trotzdem nahm sich Galina bereits zu diesem Zeitpunkt vor, auch diesen blöden Trottel beiseite, und auch von der Bettkante zu stoßen, wenn sie ihn nicht mehr braucht. Doch er fragte sie: „Warum willst du denn, dass die Sklavinnen viel härter behandelt werden?“ Sie antwortete: „Ich habe im Gulag einen ganzen Block geleitet, und ich habe bemerkt, dass diese Schlampen sehr viel mehr aushalten können, als sie es selbst für möglich halten. Sie sollen hart gemacht, und jeden Tag abgerichtet werden, und es soll auch jeden Tag schlimmer für sie werden. Ich will das so, außerdem macht mir das große Freude, die Sklavinnen leiden zu sehen. Dazu gehört auch, dass die Folterkammer bald ihren Betrieb aufnimmt, die Matzukis Vater da einrichten lässt. Aber Anastasija will das nicht, sie zögert das unnötigerweise hinaus.“
Ihr Liebhaber lachte darüber, und sagte: „Ach, das ist ja interessant. Anastasija verzögert das also? Warte nur, das wird sie nicht länger tun. Deine Wünsche mögen Befehl für mich sein, und ich sorge dafür, dass die Folterkammer schon sehr bald fertiggestellt wird. Ich werde meinen Chef auch noch entsprechend impfen. Er wird das Anastasija noch beibringen.“ Sie meinte darauf: „Es soll auch dein Schaden nicht sein, ich beteilige dich natürlich auch am Umsatz, aber dein Chef muss das nicht wissen, sonst bleibt für uns weniger übrig. Ich muss ohnehin bereits Matzuki und Lana beteiligen, aber die beiden kriegen vom Kuchen am allerwenigsten ab. Obwohl sie die meiste Arbeit in der Folterkammer haben werden. Aber ich bin natürlich auch ab und zu dabei, aber nur, um das Geschrei da drin hören zu können. Ich freue mich schon darauf.“
Deshalb lobte ihr Liebhaber bei diesen Treffen jetzt Galina Überschwänglich dafür, dass sie so sehr darauf geachtet hatte, Anastasijas Anordnungen eingehalten zu haben. Diese hinterhältige Hure wurde dafür noch mehr gelobt als Anastasija und Lucija.
Die beiden ballten unter dem Tisch ihre Fäuste vor Wut. Sie wussten natürlich, wie falsch Galina war. Doch sie konnten nichts sagen, da der Fettbolzen beide vor dieser Besprechung geraten hatte, sich über eine bestimmte Sache nicht zu äußern. Sie würden schon darauf kommen, was er genau meinte. Dazu hatte er ihre Akten vor sich liegen, und während er zur Lobrede auf Galina ansetzte, hielt er kurz seine schmierigen Hände darauf. Er sagte zuvor auch noch, dass es sonst möglich ist, dass nur Galina noch extra honoriert werden würde, wenn die beiden das in Abrede stellen, oder wenn sie ihm unterbrechen sollten. Die Lobeshymen über Galina wurden bereits so richtig Penetrant, sie weidete sich daran, und Anastasija und Lucija hätten sich am liebsten abgewendet, es war schon widerlich. Beinahe quoll Schleim aus der Klappe von Galinas Liebhaber.
Als er mit der Lobhudelei für Galina endlich fertig war, ergriff der oberste Chef das Wort und sagte zu den drei: „Als Belohnung für diese Leistung bekommt jede von euch drei Monatsgehälter ausbezahlt, und alle anderen Aufseherinnen bekommen ebenfalls drei Gehälter auf ihre Konten überwiesen. Aber ab der nächsten Fahrt werden die Daumenschrauben für die Sklavinnen deutlich angezogen. Inzwischen haben sie sich an die Galeere gewöhnt, und es muss nicht länger große Rücksicht genommen werden. Die Ärztinnen bleiben natürlich an Bord, aber sie greifen nur bei Notfällen ein, verstanden? Ich habe auch gehört, dass es auf ihrer Galeere noch kaum Bestrafungen am Podest gegeben hat. Auch das wird in Zukunft forciert! Anastasija, wie ich ebenfalls weiß, sollte auf ihrer Galeere eine Folterkammer eingerichtet werden, ich kann nicht verstehen, warum sie noch nicht verwendet wird. Haben sie das etwa hinausgezögert? Schluss damit! Denn es kommen bald Gäste, und die sollen davon reichlich Gebrauch machen, die zahlen auch ordentlich dafür. Wo sonst hat man diese Möglichkeit, eine Sklavin foltern zu können? Also wird die bald in Betrieb gehen! Ab jetzt wird bei jeden Zwischenstopp ein Teil der Einrichtung an Bord gebracht werden, bis sie fertig ist.“
Anastasija und Lucija waren natürlich dagegen, sie fragte: „Warum die Sklavinnen noch extra quälen? Ist das Rudern und das Podest noch zu wenig?“ Lucija führte dazu an: “Dann müssen erst wieder viele ersetzt werden, und damit ist das hinfällig, worüber sie uns da so über den grünen Klee gelobt haben!“ Doch der Chef sagte: “Nein, die Gäste sollen das bekommen. Mein Lob für sie war nicht umsonst, denn keine Sklavin soll in der Folterkammer ihr Leben lassen, sondern dann wieder auf ihren Platz zurückkommen. Die Ärztinnen werden sich darum kümmern. Mein Beschluss wird umgesetzt, und als Überwachung werden Leute meines Vertrauens als Gäste getarnt auf ihr Schiff kommen, und sich auch die Sklavinnen in die Folterkammer holen. Ich erwarte mir, dass schon bald die ersten Gäste die Sklavinnen dazu einladen können!“
Anastasija entgegnete: „Auf keiner anderen Galeere befindet sich eine Folterkammer, warum ausgerechnet auf meiner?“ Doch der Chef sagte: „Woher wollen sie wissen, dass ihre Galeere die einzige bleibt? Auf ihrer wird das getestet, wenn sich das bewährt, und davon gehe ich aus, dann wird auf jeder Galeere diese Kammer eingerichtet. Damit ist jede Diskussion darüber beendet, und ich höre kein Wort mehr.“
Anastasija und Lucija erkannten, dass die Folterkammer nicht länger hinauszögert werden konnte, sie wussten natürlich, dass sie es nicht völlig hätten verhindern können, da Matzukis Vater all das arrangiert hatte, und sie das auch schon von der Gerüchteküche gehört hatten. Aber Anastasija wusste auch sehr gut, dass hier nur nackte Zahlen eine Rolle spielen, und spielte deshalb jetzt ihren Trumpf aus, und fragte: „Sie erwähnten doch vorhin, dass meine Galeere am wirtschaftlichsten gearbeitet hat. Ich habe da etwas für sie.“ Jetzt holte sie aus ihrer Mappe ein paar Aufzeichnungen und Tabellen heraus, und präsentierte alles ihren Vorgesetzten. Sie sagte dazu: „Hier sind die Aufstellungen über die Kosten, die meine Galeere bisher verursacht hat. Und hier sind die von den anderen beiden. Sie sehen, dort wo es zu vielen Ausfällen und auch Todesfällen gekommen ist, waren die Kosten natürlich viel höher. Jede Sklavin musste neu ausgestattet werden, was entsprechend teuer war. Die anderen mussten erst von den Stahldingern befreit werden, es bedeutete natürlich auch entsprechenden Arbeitsaufwand und auch mehr Zeit, die anders genutzt hätte werden können.
Auch das ist mit Kosten verbunden, zusammengerechnet war meine Galeere am günstigsten, wie sie das auch selbst gesagt haben. Soll das auch so bleiben, wenn die Folterkammer benützt wird?“ Ihr Chef antwortete: „Aber natürlich, das kann, und soll so bleiben.“ Nun fragte Anastasija: „Ganz konkret: Jede Sklavin, die Lebend in die Folterkammer kommt, verlässt sie auch lebend, aber nicht etwa so, dass sie kurz darauf stirbt, sondern dass sie wieder zum Rudern auf ihren Platz zurückkann, sobald sie sich von den Misshandlungen wieder erholt hat? Es soll also keine ersetzt werden, da es die Umstände erfordern? Habe ich das so richtig verstanden? Und der halbe Tag, den die Sklavinnen als Erholung erhalten, wenn sie mit dem Reinigen vom Ruderdeck fertig sind, bleibt der ebenfalls Aufrecht? Auch den gibt es auf den anderen Galeeren nicht, aber meine ist viel sauberer, und die Sklavinnen sind auch etwas besser erholt.“ Dazu zeigte sie wieder ihre Aufzeichnungen vor.
Ihr Chef konnte jetzt keinen Schlupfwinkel finden, und stimmte all dem zu. Damit gaben sich Anastasija und auch Lucija zufrieden, nur Galina war enttäuscht darüber, sie hätte die Sklavinnen viel lieber anders behandeln lassen, und sie hätte auch sofort diese Erholung nach dem Reinigen abschaffen lassen.
Ihr Chef sagte aber: „Da ist noch etwas: Einer Sklavin wurde die Nase korrigiert, damit sie wieder halbwegs wie ein Mensch aussieht. Das wird ab sofort nicht mehr gemacht. Nur in wirklich dringenden Fällen darf eine Sklavin so versorgt werden, wie diese eine mit der Nase. Und nach einer Bestrafung am Podest bleibt sie auch nicht tagelang auf der Krankenstation, sondern kommt so schnell wie möglich in die Erholungszelle, verstanden?“
Anastasija fragte jedoch nach: „Ich weiß aber von mindestens einer, die einen Herzfehler hat. Soll der auch nicht korrigiert werden? Was ist, wenn sie zusammenbricht, vielleicht sogar in der Folterkammer, das zu spät erkannt wird, und sie das nicht überlebt? Es ist aber möglich, dass es noch viel mehr mit diesen Leiden gibt. Das könnte ebenfalls ein Grund für die vielen Ausfälle auf den beiden anderen Galeeren gewesen sein. Wie sie schon sagten, auf meiner kam es nicht dazu. Wer übernimmt die Verantwortung, wenn auch auf meiner was passiert?“ Anastasija sagte auch, wer diesen Herzfehler hat, und sie ihn gerne bei ihr, und auch bei anderen behandeln lassen wollte, doch ihr Chef lehnte ab, und sagte: „Es ist darauf zu achten, sie müssen eben die Augen offenhalten. Sie können das. Deshalb wird weder diese eine Sklavin, noch eine andere wegen dieses Herzdefekts behandelt. Das Thema ist damit erledigt.“
Später stellte Anastasija ihren Mentor unter vier Augen zur Rede, und fragte ihn, warum er sie nicht mehr unterstützt hatte: „Wozu haben wir so gute Ärzte, wenn die Sklavinnen nicht behandelt werden dürfen? Ich hoffe, du weißt, dass alles erstunken und erlogen war, was über Galina gesprochen wurde? Ich habe mir von dir etwas mehr Engagement erwartet. Du hattest vor ihren Liebhaber die Hosen gestrichen voll, was? Ich hab´s sogar gerochen!“ Doch er entgegnete: „Ich weiß das natürlich, aber Galinas Liebhaber hatte mit unseren Chef gesprochen, dagegen konnte ich auch nichts machen. Vergiss´ bitte nicht, du hast es mit Sklavinnen zu tun. Du musst dich entsprechend verhalten, und du setzt dich nicht weiter für sie so sehr ein! Ich habe dir das schon bei der anderen gesagt, die du von der Galeere holen wolltest, da ihr so übel mitgespielt worden war. Aber das ist eine Sklavin wie jede andere auf deiner Galeere auch! Ich kann nichts weiter für sie tun. Und gegen Galinas Liebhaber kann ich auch nicht vorgehen, er ist mir gleichgestellt. Sonst hat das Folgen für mich, und ich verliere meine Position. Ärgere dich nicht länger darüber, und lasse es bleiben. Ich muss es auch tun, so gerne ich diesen falschen Hund auch den Kragen umdrehen würde, da geht gar nichts. Es tut mir leid.“ Anastasija blickte ihn wütend an, und meinte darauf: „Ja, mir auch…“
Dann kehrten alle drei auf die Galeere zurück, Anastasija und Lucija sprachen zwar noch etwas über das Treffen, doch sie beschlossen, die Ergebnisse zu akzeptieren. Sie ärgerten sich auch sehr über Galina und ihren Liebhaber, doch auch in diesen Punkt waren beide die Hände gebunden. So trennten sie sich, Anastasija trainierte noch etwas mit dem Sandsack, und Lucija bat Tamara wieder zu sich. Galina holte sich ihre beiden Freundinnen wieder zu einem Umtrunk, wo sie die beiden über die Ergebnisse vom Treffen informierte. Sie lachte darüber, wie sehr sie gelobt worden war, und wie sehr sich die anderen beiden darüber geärgert hatten. Hocherfreut hörte Matzuki, dass ihre Folterkammer bald fertig sein sollte. Sie sagte zu Galina: „Ich weiß schon, wer mein erster Gast da drin sein wird. Es ist diese Europäerin, die ich geohrfeigt habe, und die dann Tagelang nichts mehr gehört hat. Doch bis es so weit ist, werde ich sie mit anderen Methoden quälen. Ich will wissen, wie viel die aushält, und dann werde ich ihre Belastungsgrenzen jedes Mal weiter nach oben heben.
Die scheint hier auch eine Freundin unter den Sklavinnen zu haben. Die eine, die schon ein paar Jahre auf einer anderen Galeere, und dort aber sehr rebellisch war. Ich werde diese beiden Gemeinsam brechen, aber zuerst kommt diese Europäerin dran, und ich werde sie auch viel härter behandeln, als ihre Freundin. Hach, ich kann es nicht erwarten, bis ich sie in meine Klauen bekomme.“ Doch Galina sagte: „Du, die hat aber einen Herzfehler! Du musst bei ihr aufpassen, sie darf nicht sterben.“ Doch Matzuki antwortete: „Na und? Wenn sie über den Jordan rudert, ist es doch egal, dann hole ich mir eine andere.“ Galina sagte darauf: „Hast du nicht gesagt, sie ist deine Favoritin? Ich dachte, du hast mit ihr so vieles vor, und dann willst du sie einfach so eingehen lassen? Es kann aber noch mehr mit dem gleichen Defekt geben. Ich sage dir das noch Mal: Die alle müssen am Leben bleiben, egal was du mit denen auch anstellst. Falls sie kollabieren, wirst du sofort aufhören, und sie auch versorgen! Das hast du als Befehl zu verstehen, und du wirst ihn auch ausführen, oder du bekommst Probleme. Und drohe mir nicht wieder, denn ich bin noch immer am längeren Ast, trotz unserer Freundschaft!“
Matzuki dachte kurz nach, und meinte dann: „Du hast eigentlich Recht. Das wäre nicht schön, na gut, dann werde ich darauf achten, dass sie, und auch andere am Leben bleiben. Aber du, Lana, du musst gut aufpassen, und mich einbremsen, wenn ich mich besonders mit dieser Europäerin beschäftige. Das bedeutet eine große Verantwortung für dich. Ich hoffe, du bist dir darüber im Klaren.“ Lana stimmte dem zu, damit war diese Unterhaltung beendet, und sie kehrten in ihre Kabinen zurück.
Die arme Judith hatte keine Ahnung, was das Schicksal für sie, und auch noch für Ramiza bereithalten sollte…
Gruß Schwester Annika
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 31.01.16 um 00:24 geändert gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:15.02.16 23:32 IP: gespeichert
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Hallo meine Leser!
Hier ist der nächste Teil meiner Geschichte.
Viel Spaß!
Teil 78
Bei einen dieser Putzarbeiten beaufsichtigte Katarina auch Alexa, sowie andere Sklavinnen. Sie gab ihnen genügend Zeit, und drängte sie nicht. Katarina hatte auch immer Geduldig gewartet, bis der Mittelgang wieder trocken war, und ging erst dann zum nächsten Abschnitt weiter. Auch Ramiza war eingeteilt, die von Tatjana überwacht wurde. Sie lief jedoch mit voller Absicht immer wieder über den bereits sauber gewischten Mittelgang entlang, und befahl Ramiza, von vorne zu beginnen, und ärgerte sie damit. Diese riss irgendwann der Geduldsfaden, und während Tatjana wieder an ihr vorbeiging, beförderte sie den Stab mit dem Wischmopp blitzschnell genau vor ihre Beine. Tatjana stolperte, und flog dann über den Mopp drüber. Sie brach sich das rechte Handgelenk, als sie sich am nassen Boden abstützen wollte. Laut vor Schmerzen schreiend wälzte sie sich am Boden, und Ramiza musste ein Lachen unterdrücken, als sie sah, wie Tatjana so zu Boden fiel, als wäre sie auf einer Bananenschale ausgerutscht. Katarina lief schnell zu ihr, sie passte natürlich auf, dass nicht sie auch noch ausrutschte. Aber sie hatte gesehen, dass Ramiza das Absichtlich getan hatte. Andere Sklavinnen hatten es auch gesehen, und senkten schnell die Köpfe, damit es die anderen Aufseherinnen nicht erkennen konnten, dass ihnen die pure Schadenfreude ins Gesicht geschrieben stand. Denn Tatjana war immer sehr hart und streng, dementsprechend hatten die Sklavinnen unter ihrer Aufsicht gelitten. Judith dachte sich: „Endlich hat es mit dem Korporal die richtige Aufseherin erwischt. Aber was ist jetzt mit Ramiza? Da ist wieder ihr Temperament mit ihr durchgegangen. Hoffentlich kann Katarina was für sie tun…“
Inzwischen waren noch andere Aufseherinnen Tatjana zu Hilfe gekommen, sie richteten sie auf, und fragten sie, wie das passiert war. Tatjana sagte natürlich, dass diese Sklavin sie sprichwörtlich absichtlich auf die Seife hatte steigen lassen, doch Ramiza brauste auf und rief: “Wenn ihr fortwährend über den sauber gewischten Boden drüber latscht, dann seid ihr selber dran schuld! Ihr solltet eigentlich wissen, dass ein nasser Boden rutschig ist! Was kann ich denn dafür, wenn dann eine von euch aufs Maul fällt?“ Ohne sich umzusehen, schleuderte sie den Wischmopp-Stab voller Wut von sich, und der herbeieilenden Walerija deshalb genau vor die Beine. Diese stolperte ebenfalls, konnte jedoch mit knapper Not noch einen Sturz verhindern. Alexandra kam auf Ramiza zu und drehte ihren Arm nach hinten, Walerija verpasste ihr eine kräftige Ohrfeige und rief: „Dafür wirst du bezahlen, warte nur!“
Tatjana wollte jetzt trotz ihrer Verletzung auf Ramiza losgehen, doch andere hielten sie zurück, und Katarina meinte: „Eigentlich hat sie Recht, warum marschierst du auch immer so stolz wie ein Pfau da umher? Kannst du nicht etwas warten?“
Sie erwähnte nicht, was sie gesehen hatte, da es sie nicht persönlich betraf. Doch es wäre sowieso egal gewesen. Denn auch Lucija hatte alles bemerkt, sie hielt sich auch an die Anweisung, dass die Behandlung verschärft werden musste, deshalb würde sie es auch nicht mit einigen Hieben belassen, sondern sie sagte: „Das werte ich als Angriff auf eine Aufseherin. Darauf stehen hundert Hiebe, doch sie, Tatjana sie sind zum größten Teil selbst daran schuld. Sie hätten nicht über den feuchten Boden laufen müssen. Melden sie sich sofort auf der Krankenstation, und lassen sie sich das ansehen, und denken sie das nächste Mal daran, bevor sie wieder das gleiche tun. Aber dennoch: Die Sklavin wird bestraft, auch dafür, da sie noch Walerija gefährdet hat. Schafft sie zum Podest, sofort!“
Walerija und Alexandra packten die sich heftig wehrende und vor Wut schreiende Ramiza, und bugsierten sie nach vorne, während Tatjana von Katarina auf die Krankenstation begleitet wurde. Ihr Arm wurde untersucht und dann in Gips gelegt, jedenfalls fiel sie für ein paar Wochen aus.
Katarina kehrte schnell auf das Ruderdeck zurück, und ging nach vorne zum Podest, wo Ramiza bereits fertig angekettet oben stand, und die Peitsche erwarten musste.
Bevor sie abgeführt wurde, hatte sie noch zu Judith geblickt, diese sah sie mitleidig an, aber sie konnte sich nicht erklären, warum Ramiza wieder so aufbrausend war, wo sie doch genau wusste, welche Folgen das hatte. Katarina war auch aufgefallen, dass sich die beiden etwas näher standen, und sie beschloss, das noch zu ergründen.
Katarina erhielt die Aufgabe, diesen Abschnitt zu überwachen, sie patrouillierte mit der Peitsche auf und ab und sagte zu den Sklavinnen: „Ihr werdet jetzt alle nach vorne sehen, sollte ich eine erwischen, die das nicht macht, werde ich sie melden, und sie kommt als nächste dran, und ich werde das übernehmen, verstanden?“ Dazu zückte sie den Notizblock, und nahm auch Judith ins Visier. Ihr war sofort klar, dass sie nicht anders als andere behandelt werden würde, obwohl sie wusste, dass Katarina für sie etwas Sympathie übrig hatte.
Sie tat wie ihr befohlen, blickte sofort nach vorne, und das Prozedere begann…
Lucija überprüfte zuerst mit dem Scanner Ramizas Nummer an einer ihrer Kettenschellen, und fragte sie nach. Da Ramiza wusste, dass sie eine hohe Anzahl an Schlägen bekommen würde, antwortete sie gleich, um nicht noch mehr zu erhalten, da Alexandra für diesen Fall bereits hinter ihr stand: „Frau Oberaufseherin, meine Nummer lautet: Abschnitt neun, Reihe acht, Steuerbord.“
Dann begann Lucija durch das Headset, damit es auch alle anderen Sklavinnen hören konnten: „Wegen Angriff auf eine Aufseherin, auf Tatjana verurteile ich die Sklavin zu einhundert Hieben. Zusätzlich kommen weitere dreißig Schläge, wegen Gefährdung einer weiteren Aufseherin, ich meine damit Walerija.“
Obwohl Ramiza auf der anderen Galeere viel härter behandelt worden war, hatte sie dort niemals eine so hohe Anzahl an Schlägen erhalten. Die höchste Anzahl waren achtzig gewesen. Sie wurde kreidebleich, entsetzt blickte sie Lucija an. Sie wusste, das würde sie niemals auf einmal ertragen können. Sie war überrascht, als Lucija plötzlich sagte: „Diese Handlung der Sklavin ist durch nichts zu Rechtfertigen. Aber ich berücksichtige dennoch den Umstand, dass Tatjana immer über den nassen Boden gelaufen ist, sie machte das mit Absicht, und das weiß ich. Deshalb ist ihr eine nicht unwesentliche Mitschuld anzulasten, und die Strafe wird um die Hälfte reduziert. Doch da auch Walerija gefährdet wurde, wird sie die Strafe ausführen. Walerija, sie führen den Teil der Strafe, der sie betrifft, mit der neunriemigen aus, als Ausgleich für die Reduktion der Schläge. Für die übrigen fünfzig können sie eine Peitsche ihrer Wahl verwenden. So lautet mein Urteil, und das wird sofort vollstreckt. Fangen sie an!“
Ramiza war nun doch einigermaßen erleichtert, doch fünfundsechzig Schläge waren noch immer kein Pappenstiel.
Walerija blickte kurz Ramiza an, und holte die neunriemige Katze aus dem Gestell. Damit stellte sie sich hinter Ramiza in Position, während sich Alexandra rechts seitlich am Podest hinstellte, um die Zählung vorzunehmen. Lucija hatte bereits das Klemmbrett vorbereitet, um die verabreichten Schläge abzuhaken.
Andere Aufseherinnen begannen nun, am Mittelgang auf und ab zu marschieren, um die Sklavinnen zu überwachen.
Dann begann Walerija mit der Bestrafung. Sie schlug immer mit voller Kraft zu, sie fächerte die Peitsche immer weit auseinander, damit eine große Körperfläche Ramizas getroffen wurde. Nachdem sie die fünfzehn Schläge verabreicht hatte, reinigte und desinfizierte sie die Peitsche, bevor sie die einfache Peitsche aus dem Gestell holte, womit sie die Strafe weiter ausführte. Auch da schlug sie immer voll zu, zu den Schmerzensschreien Ramizas mischte sich auch immer das angestrengte Stöhnen Walerijas. Sie schwitzte vor Anstrengung, machte immer kurze Pausen, und machte dann mit aller Kraft weiter. Nach mehr als die Hälfte wurde Ramiza ohnmächtig, Tamara gab ihr Riechsalz, und kontrollierte kurz, ob sie wieder völlig bei Bewusstsein war. Dann erhielt sie die nächsten Schläge, doch die vorangegangenen fünf wurden wiederholt.
Als Ramiza die volle Strafe erhalten hatte, wurde sie losgekettet, und halb ohnmächtig auf die Krankenstation gebracht, wo sie eine Bluttransfusion erhielt. Doch schon nach einer Nacht kam sie in eine Erholungszelle, wo sie sieben Tage blieb. In dieser Zeit durfte sie auch keine Schmerzmittel erhalten, auch dafür hatte Galina gesorgt, sie wollte dass der Schmerz die Sklavinnen fügsamer machte, und sie noch mehr leiden mussten. Ramiza wurde in der Zelle auch einmal von Katarina besucht, die ihr eine große Essensration vorbeibrachte. Sie hatte jedoch aus ihren eigenen Bestand eine Schmerztablette mitgebracht, die sie Ramiza gab. Sie sagte zu ihr: „Ich weiß nicht, was du dir dabei gedacht hast. Wie konntest du nur diesen Blödsinn machen? Tatjana hat dich provoziert, und du bist ihr natürlich voll auf dem Leim gekrochen. Aber wenigstens müssen wir jetzt alle warten, bis der Mittelgang trocken ist, erst dann dürfen wir darüber gehen. Ich habe auch gesehen, dass du es genauso mit Absicht wie Tatjana gemacht hast, hätte es aber nicht gemeldet, da es mich nicht persönlich betroffen hat.
Dein Pech war, dass es Lucija bemerkt hat und dich bestrafen ließ, aber sie hat Tatjanas Bosheit berücksichtigt. Eine andere Oberaufseherin hätte das jedoch nicht gemacht, Anastasija vielleicht, aber Galina hätte dir die volle Länge geben lassen. Schließlich hast du Tatjana angegriffen. Aber sie hat sich deshalb das Handgelenk gebrochen, war ihr sicher eine Lehre. Aber ich hoffe das war es auch für dich, lasse dich nicht mehr provozieren, und ignoriere es einfach, das ärgert diejenigen noch mehr, und für dich bleibt es ohne Folgen, ist ein kleiner Tipp von mir. Vielleicht solltest du ihn annehmen. Denke etwas darüber nach, du hast noch ein paar Tage Zeit dafür.“
Ramiza sah sie kurz bedrückt an, dann verließ sie Katarina wieder.
In der Zeit wo Ramiza in der Zelle war, wurden drei weitere Bestrafungen ausgeführt. Eine übernahm Darja, sie legte jedoch nicht die volle Kraft in die Schläge, was die Sklavinnen auch bemerkten, und die verurteilte Sklavin wurde nicht ohnmächtig. Doch die Bestrafung der beiden anderen Sklavinnen führte Walerija aus, da sie zu ihr Ungehorsam gewesen waren. Auch da gab sie alles, was sie konnte, sie schlug immer mit äußerster Kraft zu. Auch diese beiden verloren so wie Ramiza das Bewusstsein. Nicht nur durch ihre unbarmherzige Strenge, sondern auch durch ihre Methode der Auspeitschungen war Walerija unter den Sklavinnen jetzt noch mehr gefürchtet. Solange sie in den Zellen waren, gab Katarina den Sklavinnen heimlich immer etwas gegen die Schmerzen, schärfte ihnen jedoch ein, dass sie darüber Stillschweigen bewahren mussten. Das musste sie den Sklavinnen nicht zweimal sagen…
Katarina versuchte es dann wieder, mit Walerija über ihre beinharte Methode zu sprechen. Sie fragte sie am Deck vor ihrer Kabine: „Muss das denn wirklich sein, dass du immer, bei jeden Schlag voll durchziehst? Kannst du nicht wenigstens für ein paar Schläge etwas weniger Kraft reinlegen? Du richtest die Sklavinnen damit viel schlimmer zu, du kannst sie auch auspeitschen, ohne mit voller Kraft! Denke doch auch an deinen Arm, du belastest ihn damit sehr.“ Doch Walerija war von Galina entsprechend bearbeitet worden, sie hatte ihr gesagt, was mit den Vorgesetzten besprochen worden war. Deshalb stieg sie sofort hoch wie eine Rakete, sie brauste auf, und rief ungehalten: „Ich habe dir schon Mal gesagt: Rede mir nie mehr drein, wie ich die Sklavinnen behandle! Ich mache das bei dir auch nicht, ich sage dir nicht, dass du in deinen Nachtdienst den Sklavinnen etwas zu locker gegenübertrittst! Ich verbiete mir jede weitere Unterhaltung darüber! Sonst ist es mit unserer Freundschaft vorbei!“ Katarina stellte sich jetzt seitlich zu Walerija, sie verschränkte die Hände vor ihrer Brust, legte auch den Kopf etwas schief und blickte sie mit nur einen Auge an. Dann fragte sie: "Sag mal, ist dir unsere Freundschaft denn so wenig wert, dass du mir bei jeder Gelegenheit mit deren Ende drohst? Wie würde es dir denn gefallen, wenn ich dieses Angebot vielleicht sogar annehmen würde? Wen nimmst du dann als Freundin, die es so wie ich nur ehrlich mit dir meint und dir helfen möchte? Glaubst du etwa dass Matzuki, oder Lana oder vielleicht auch Galina eine bessere Freundin ist als ich es bin, oder ... es vielleicht einmal war?" Sie blickte Walerija kurz tief in die Augen, ließ sie dann am Gang stehen und ging in ihre Kabine, ohne sich von ihrer Freundin zu verabschieden.
Etwas später kam Walerija mit einem Kunststoffsack zu ihr, und sagte: „Ich will jetzt etwas klarstellen, und ich will das nie mehr wieder tun müssen! Ich habe meinen Stil, und du hast deinen! Ich erinnere dich daran, dass wir vereinbart haben, dass wir uns nicht gegenseitig dreinreden, wie wir die Sklavinnen behandeln. Du hältst dich an unsere Abmachung, und ich mache das gleiche. Ja, ich habe dir mit dem Ende der Freundschaft gedroht, und das war mein voller Ernst! Wenn du das weiter so machst, dann mache ich meine Drohung wahr! Ich finde schon wieder neue Freundinnen hier! Plötzlich holte sie aus dem Sack die Handtasche heraus, die ihr Katarina geschenkt hatte. Sie hielt sie ihr vor und sagte: „Du kannst sie gerne zurückhaben, wenn du drauf Wert legen solltest! Ich will dir nichts schulden! Niemals will ich von dir hören, dass du mir etwas geschenkt hast, und ich mich so bei dir bedanke, klar? Also, nimm´ jetzt die Handtasche zurück, beende damit unsere Freundschaft, oder überlasse es mir selbst, wie ich die Sklavinnen führe! Ich will und ich werde meinen eigenen Weg finden, und ihn auch gehen! Ist das jetzt klargestellt?“
Katarina erkannte, dass Walerija es ernst meinte, sie seufzte, und sagte: „Also gut, ich habe es dir heute zum letzten Mal gesagt, dass du nicht immer so hart und unbarmherzig sein musst. Mache es so, wie du es für richtig hältst, ich rede dir nicht mehr drein. Du musst deinen eigenen Weg finden, und du wirst es auch schaffen. Aber es kann passieren, dass du mal wo anrennst, weil du nicht auf mich gehört hast, und du es dir damit erspart hättest.“ Dann drückte sie die Handtasche zu Walerija zurück, und sagte: „Ich will nicht, dass wir zu streiten beginnen, so soll unsere Freundschaft nicht enden. Behalte die Handtasche. Ich akzeptiere, dass du nicht willst, dass ich dir Ratschläge gebe. Vielleicht sind sie nicht gut für dich, vielleicht aber doch. Das muss ich auch selbst herausfinden, ob meine Methode die Richtige ist, oder doch nicht. Aber du kannst immer zu mir kommen, und dir Tipps von mir holen. Meine Tür steht jederzeit für dich offen.“
Doch Walerija setzte nach: „Ich finde, es wird zu Problemen führen, wenn du zu den Sklavinnen zu weich bist. Die werden dir das nicht danken, im Gegenteil. Ich setzte auf Härte und Strenge, und das wird auch so bleiben. Es ist auch für dich persönlich nicht gut, wenn du das so machst. Das ist sogar gefährlich! Aber sollte es dann passieren, dass du vielleicht sogar selbst als Sklavin hier landest, dann wirst du noch an meine Worte denken. Und ich werde dich nicht anders behandeln, wie die anderen hier. Auch dann nicht, falls du ans Podest kommen solltest, und ich das auszuführen habe! Und du weißt, wie ich das mache! Ich will dort nicht hinauf, aber bei dir bin ich mir gar nicht so sicher!“
Katarina blickte sie kurz an, und sagte dann: „Ich will das auch nicht, hältst du mich denn für so verrückt? Einigen wir uns darauf: Ich rede dir nicht mehr drein, und du tust das auch nicht. Egal, ob das für uns Folgen hat, oder nicht. Haben wir das jetzt geklärt?“
Damit gab sich Walerija zufrieden, Katarina wollte sie zwar noch umarmen, doch sie blockte ab, und verließ mit einem knappen Gruß und mit der Handtasche die Kabine.
Katarina beschloss ab diesen Zeitpunkt, Walerija ihren eigenen Weg gehen zu lassen. Aber sie wusste, sie würde irgendwann etwas falsch machen, und dann wieder gerne zu ihr kommen.
Katarina hielt sich auch an diese Abmachung, sie ließ Walerija gewähren, auch bei Bestrafungen am Podest, die sie immer mit voller Härte ausführte. Keine einzige Sklavin blieb dabei bei Bewusstsein, und sie benötigten immer das Riechsalz. Für Walerija waren es Verräterinnen an ihrem Vaterland, wie es ihr Galina eingeredet hatte, und sie hasste Verrat. Im nächsten Nachtdienst fragte Katarina eine Sklavin: „Mistress, ich weiß doch, dass sie mit Mistress Walerija befreundet sind. Ist es denn wirklich nötig, immer dafür zu sorgen, dass eine Kameradin ohnmächtig wird? Ich habe es doch gesehen, bei Mistress Darja oder bei anderen war das nicht der Fall. Ich bitte sie, können sie nicht mal mit ihrer Freundin, mit Mistress Walerija sprechen, ob das denn von ihr nicht anders gehandhabt werden kann, wenn schon eine von uns bestraft wird?“
Doch Katarina beugte sich zu ihr und sagte: „Ich habe mit Walerija ein Abkommen, ich rede ihr nicht drein, wie sie es macht, und sie redet mir nicht drein, dass ich euch im Nachtdienst diese Begünstigungen gewähre. Wenn du mir nicht glaubst, du kannst sie gerne fragen. Aber du solltest dann damit rechnen, dass du die nächste bist, die von ihr die Peitsche am Podest bekommt.
Aber es gibt eine Möglichkeit, damit euch das erspart bleibt. Verhaltet euch Gehorsam, und seid nicht frech zu ihr, dann geschieht das auch nicht. Das ist alles, was ich zu diesen Thema zu sagen habe. Es gibt übrigens Dinge, worüber ich nicht mit euch Diskutiere. Und das gehört dazu. Vergesst nicht, wo ihr hier seid, trotz meiner Anwesenheit. Ich habe es schon mal gesagt, wenn es sein muss, werdet ihr auch von mir bestraft. Punkt, aus.“
Damit erhob sie sich wieder, und ging nach vorne, wo sie noch etwas an ihren neuen Pullover zu stricken begann, und dann ab und zu durch das Deck lief, und nach dem rechten sah. Andere Sklavinnen begannen untereinander über Walerijas Methode zu diskutieren, was auch Katarina mithören konnte. Es wurde auch etwas lauter am Ruderdeck, bis sie deshalb eingriff und streng durch das Headset rief: „Schluss jetzt, wenn ihr unbedingt darüber diskutieren wollt, dann macht das mit Walerija persönlich. Sie hat ihre Methoden, und ich habe meine. Ich werde meine Freundschaft mit Walerija nicht riskieren, zuerst kommen meine Kolleginnen, und dann kommt ihr! Zwar unmittelbar dahinter, aber trotzdem in dieser Reihenfolge, und nicht umgekehrt, damit das klargestellt ist. Jetzt ist Ruhe an Deck! Ich will heute nichts mehr hören, ab sofort gilt Nachtruhe! Das ist ein Befehl! Vergesst nicht, auch ich bin eine Aufseherin! Oder soll ich nachhelfen, soll ich euch etwa daran erinnern, und auch, wo ihr hier seid?“ Dazu holte sie vom Gestell eine Peitsche, und ließ sie laut durch die Luft knallen. Außerdem ging sie damit jede Bordseite entlang, und zeigte sie so einigen Sklavinnen.
Nun beruhigten sich alle, doch bei so mancher kochte es innerlich weiter. Sie hatten schon darauf gehofft, dass Katarina auf ihre Freundin etwas einwirken, und so den Sklavinnen auch etwas helfen würde. Doch da sie nichts dergleichen tun würde, sorgte bei sehr vielen für Unmut. Sie konnten auch nicht verstehen, dass sie nicht darüber diskutieren wollte. Als Katarina langsam wieder nach vorne ging, erntete sie von einigen Sklavinnen auch so manchen finsteren, und wütenden Blick. Sie blieb dann kurz stehen, und blickte die betreffenden Sklavinnen scharf an, bis diejenigen wieder ihre Köpfe senkten, und damit Demut bezeugten. Doch nicht nur in diesen, sondern auch bei den nächsten Nachtdiensten kam es zu ähnlichen Aufbegehren der Sklavinnen. Auch von Ramiza, die inzwischen wieder auf ihren Platz war. Einige ließen sogar das zusätzliche Putztuch unberührt, das ihnen Katarina gab, und ein paar drehten auch ihre Köpfe zur Seite, wenn sie in ihre Nähe kam.
Von so einigen Sklavinnen merkte sie sich auch die Nummer, und notierte sie im Bereitschaftsraum auf dem hintersten Blatt ihres Notizblocks. Sie wusste, wenn das so weitergeht, würde sie etwas unternehmen müssen. Etwas, dass sie sich vom Anfang an vorgenommen hatte, falls durch ihre Hilfen diese Situation eintreffen, und die Disziplin nachlassen sollte. Sie hatte aber auch mit diesen Phänomen gerechnet, und würde deshalb ab ihren nächsten Tagdienst deutlich mehr Strenge besonders gegenüber den Sklavinnen zeigen, deren Nummer sie notiert hatte. Keine einzige der zweihundert durfte jemals vergessen, dass sie eine Aufseherin war, und sie die Kollegenschaft niemals zur Diskussion stellen würde. Falls das nichts helfen sollte, würde sie weitere Härteeinlagen liefern, bis die Sklavinnen wieder auf Spur waren. Sie erkannte, es war schon bald soweit, was sie jedoch traurig stimmte, denn sie hatte auch Judiths Nummer notieren müssen…
Gruß Schwester Annika
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 17.02.16 um 22:44 geändert gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:21.02.16 23:28 IP: gespeichert
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Hier ist der nächste Teil, ihr werdet sehen, wie hart Katarina sein kann, auch zu Judith, wenn es notwendig ist.
Teil 79
Katarina setzte ihre Vorhaben ab dem nächsten Tagdienst konsequent um. Sie erfüllte ihre Aufgaben mit Strenge, und nach einer Essensausgabe sah sie, dass zwei Sklavinnen, die hintereinander saßen, deutlich langsam ihren Eintopf löffelten. Sie hatten deshalb kaum etwas gegessen. Dieselben hatten sie vor ein paar Nächten ebenfalls wütend angeblickt, und auch nicht das Putztuch in Anspruch genommen. Katarina erkannte, dass die beiden ihre Aktionen absprachen. Sie schob dem sofort einen Riegel vor, und sagte drohend zu den beiden, wozu sie auch ihre Peitsche vor die Nase hielt: „Was ist mit euch? Beeilt euch etwas, denn die Pause ist bald um, und dann geht es wieder weiter! Ihr braucht die Nahrung, sonst haltet ihr nicht durch.“ Die vordere der beiden sagte missmutig: „Mistress, wir haben nicht viel Appetit.“ Doch damit hatte sie sich bereits verraten, für Katarina war es klar, dass sie die Rädelsführerin war. Sie griff sofort durch und fragte: „Woher willst du so genau wissen, dass auch deine Kameradin hinter dir keinen Appetit hat? Bist du etwa ihr Kindermädchen?“
Und zu der hinteren gewandt meinte sie: „Dachte aus dem Alter bis du raus!“ Zu den beiden sagte sie dann: „Wollt ihr etwa in den Hungerstreik treten? Das wäre eines der schwersten Vergehen hier an Bord, und wird entsprechend bestraft! Ihr werdet sofort essen, es ist mir egal, ob ihr keinen Appetit habt, oder ob ihr gegen etwas protestiert! Ich kann mir schon denken, gegen was. Aber das interessiert mich nicht! Eure Beweggründe hat für mich dieselbe Wertigkeit, wie der Dreck unter meinen kleinen Fingernagel hier wert ist! Eure Auflehnung hat fürchterliche Folgen für euch, wenn ihr nicht sofort eure Ration aufesst! Ihr habt vor acht Stunden etwas bekommen, und ihr bekommt erst wieder was in acht Stunden! Erzählt mir nicht, dass ihr keinen Hunger habt! Also los jetzt, oder ich melde es der Oberaufseherin! Dann kommt ihr beide am Abend auf das Podest, und ich werde euch auspeitschen! Aber eine andere hätte euch bereits gemeldet, ohne euch aufzufordern! Fangt sofort schneller zu essen an, oder es kommt zum äußersten! Hier, das ist ein kleiner Vorgeschmack!“
Dazu verpasste sie jede der beiden einen kräftigen Hieb, die Striemen quollen erst an, und platzten dann stellenweise auf. Etwas vom roten quoll über die verschwitzten Rücken, vor Schmerz stöhnten beide laut auf. Katarina herrschte sie an: „Wollt ihr noch einen haben? Dann wäre es besser, wenn ihr schneller macht! Nicht so Lahmarschig, sonst komme ich noch auf dumme Gedanken! Soll ich etwa?“ Dazu holte sie den Notizblock heraus. Die Rädelsführerin flehte sie voller Angst an: “Nein, bitte nicht!“ Jetzt gaben sie ihren Widerstand auf und beeilten sich, den Eintopf zu löffeln. Katarina blieb jetzt immer in der Nähe der beiden, doch sie überwachte natürlich auch die anderen, für die sie zuständig war. Als die beiden mit ihrer Ration fertig waren, fragte sie Katarina: „Wollt ihr noch einen Nachschlag?“ Doch es klang eher wie ein Befehl…
Sie verstanden es, hielten ihre Schüsseln hoch, und Katarina schöpfte beide wieder voll, es war jetzt sogar mehr drin, als bei der ersten Ration. Die beiden wussten, sie würden unmöglich alles aufessen können, schon gar nicht in der kurzen Zeit, die ihnen noch zur Verfügung stand. Katarina trieb sie noch mehr zur Eile an, und behielt sie ständig im Auge. Sie sagte drohend zu den beiden: "Ihr werdet alles aufessen, bis zum letzten Bissen, wenn ich bitten darf, meine Damen.“ Die Löffel schienen zu fliegen, sie verdrückten den Eintopf so schnell sie konnten. Andere taten es ihnen gleich, jede, die kurz zu Katarina sah, blickte in ein Gesicht, das nichts Gutes verhieß. Zu einigen kam sie auch mit erhobener Peitsche, und rief mit unheilvoller Stimme: „Du sollst nicht mich ansehen, sondern machen, dass du mit dem Essen fertig wirst! Sonst helfe ich nach, verstanden?“ Als die Essenspause beinahe um war, stellte die Rädelsführerin ihre bis zu einem Drittel geleerte Schüssel auf den Mittelgang, und die andere tat es ihr sofort gleich. Katarina schob jedoch die Schüsseln zum Ruderplatz der beiden zurück und befahl: „Weiteressen!“
Doch die vordere sagte Unterwürfig: „Mistress, bitte, ich kann nicht mehr.“ Der anderen erging es gleich, und da sie den Mund noch voll hatte und weiterkaute, konnte sie nichts sagen. Doch sie hielt ihre Hände gegen den gefüllten Bauch, und schüttelte kurz den Kopf. Katarina blickte beide streng an, hob die Peitsche und wiederholte mit harter Stimme: „Ich habe euch gesagt, dass ihr nicht nur weiteressen, sondern auch alles aufessen sollt! Und wenn ich sage alles, dann meine ich auch alles!“ Dann sagte die hintere: „Mistress, bitte, ich habe genug gegessen, ich kann nicht mehr, wirklich nicht.“ Auch die vordere gab zu verstehen, dass sie nicht mehr konnte. Katarina machte sich dennoch bereit, zuzuschlagen, beide duckten sich unter Erwartung weitere Schläge, und flehten darum, verschont zu werden, da es die Wahrheit ist. Sie sah beide wieder streng an, gab sich dann aber damit zufrieden, und stellte die Schüsseln in den Essenswagen zurück. Sie sammelte dann die restlichen Schüsseln ein, ging dann kurz in den Bereitschaftsraum, und notierte die Nummern der beiden. Wieder machte sie das auf dem letzten Blatt vom Notizblock, und da sah, sie, dass sie die beiden schon Mal notiert hatte. Sie machte das auch deshalb heimlich, da sie nicht wollte, dass die Oberaufseherin es sah. Sie wollte sich später alle einzeln vornehmen, deren Nummer sie notiert hatte.
Dann kehrte sie auf das Deck zurück, und führte die Aufsicht weiter. Sie sagte noch zu den Sklavinnen in ihren Abschnitt: „Das eine sage ich euch: Egal, ob ihr Appetit habt, oder nicht: Wenn ich sage essen, wird gegessen!“
Alle Sklavinnen in ihren Abschnitt erkannten, dass Katarina in diesem Punkt sehr empfindlich zu sein schien. Damit hatten sie auch Recht, denn Katarina hatte in ihrer schweren Zeit sehr oft sogar tagelang gehungert. Sie war in Lumpen gehüllt, hatte Abfälle aus den Mülltonnen gefischt, sie vom Ekel geschüttelt hinuntergewürgt und meist nur Regenwasser getrunken. Doch das musste sie tun, sonst wäre sie elendig verhungert, doch dann nahte die Rettung, als sie zu etwas bereit war, wovor jede Frau Hemmungen hatte. All das hatte sie sehr geprägt, und sie hatte nicht das geringste Verständnis dafür, dass jemand Absichtlich das Essen verweigern wollte. An diesen Tag spürten besonders die beiden ihre Härte, und viel länger als sie es sonst auf der neuen Galeere getan hatte, stellte Katarina die beiden unter Beobachtung. Sie erhielten auch weit mehr Schläge als es sonst bei ihr üblich war, um Sklavinnen in Bewegung zu halten. Sie teilte den Gebrauch der Peitsche ansonsten auch immer so ein, dass sie am Ende ihrer Aufsicht die Direktive erfüllt hatte. Doch nur bei den beiden hatte sie schon nach knapp sechs Stunden die Vorgabe erfüllt, was jedoch nicht bedeutete, dass sie bei denen deshalb weniger zur Peitsche griff. Auch die anderen in ihren Abschnitt bekamen sie an diesen Tag noch häufiger als sonst von ihr zu spüren. Es wurden auch einige Beobachtungslichter mehr als bei ihr üblich eingeschaltet.
Sie zeigte damit allen: Beim leisesten Versuch, das Essen zu verweigern, um sich damit aus Kräftemangel vor dem Rudern zu drücken, oder auch als Protest heraus, da kannte Katarina nicht den geringsten Pardon…
Während ein paar Nachtdiensten verhielten sich alle Sklavinnen wieder völlig gehorsam, es hatte sich schnell herumgesprochen, dass Katarina auch eine sehr harte und intolerante Seite hatte. Das leise Aufmucken in den vorrangegangenen Nächten hatte deshalb schnell aufgehört. Katarina wollte bereits das Blatt wegwerfen, worauf sie die Nummern notiert hatte, doch sie behielt es noch in der Hinterhand. Sie wollte sehen, wie sich die Sache entwickelte. Völlig normal teilte sie an den nächsten Abenden die zusätzlichen Putztücher und Trinkflaschen aus. Sie ließ auch die Unterhaltungen zu, doch sie spürte die leise Spannung, die am Deck unter den Sklavinnen herrschte. Die Sklavin, die hinter Judith saß, versuchte Katarina zu ärgern. Sie dachte sich: „Wenn die uns schon anbietet, uns die Putztücher zu geben, dann soll sie für uns auch ihre Beine bewegen. Die halte ich jetzt auf Trab.“ Sie leerte nun absichtlich ihre vollgefüllte Trinkflasche in das Toilettenloch, und bat Katarina: „Mistress, haben sie bitte noch etwas Wasser für mich?“ Katarina füllte ihre Flasche wieder voll, kurze Zeit später leerte die Sklavin auch die zusätzliche Flasche in das Loch und bat Katarina wieder um dasselbe. Sie bekam die Flasche kurz darauf wieder, und dann fragte sie um ein zusätzliches Putztuch, um den Gürtel besser säubern zu können. Dann fragte sie Katarina: „Sag Mal, kannst du das denn nicht besser koordinieren? Es gibt hier noch mehr, die etwas benötigen.“ Die Sklavin stellte sich dumm, und sagte: „Mistress, ich habe von der anderen Aufseherin nur eine halb volle Flasche bekommen, und es ihr nicht zu sagen getraut. Sie hatte mich auch bereits dementsprechend angesehen, und ich wusste, was mich erwartet, wenn ich den Mund aufmache. Aber bitte, sagen sie ihr das nicht, ich habe Angst, dass sie mich deshalb schikaniert.“
Katarina hatte aber gesehen, dass diese Sklavin die beiden Flaschen absichtlich entleert hatte. Doch sie würde sie sich dafür erst später zur Brust nehmen. Es war die gleiche, die Judith gesagt hatte, dass sie sich bei der Angelegenheit mit Walerija melden soll, und sie hatte da bereits beschlossen, dass sie versuchen wollte, die Aufseherinnen untereinander auszuspielen, um so vor einer Strafe davonzukommen. Sie hatte bei der Auseinandersetzung zwischen Judith und Walerija sehr schnell erkannt, dass Katarina eine Sklavin auch verteidigen konnte.
Jedenfalls stand ihre Nummer für das entleeren der Flaschen noch am selben Abend auf Katarinas Liste. Sie dachte sich: „Na warte, ich bin Gutmütig, und du nutzt das sofort aus. Leerst sogar absichtlich das Wasser weg, glaubst wohl, mich rumscheuchen zu können. Aber nicht mehr lange.“ Obwohl auch noch andere ähnliche Sachen machten, ließ sie sich nichts anmerken, sie schrieb nur ihr Blatt weiter voll. Sie machte sich bei jeder Nummer auch eifrig ihre Notizen, um genau zu wissen, wer was gemacht hatte.
Ein paar Tage später wurde Katarina erstmals Judiths Abschnitt zugeteilt. Wieder spürte sie ihre merkwürdige Ausstrahlung, doch sie durfte sich davon nicht beirren lassen. Sie trieb Judith genauso wie alle anderen an, doch immer wieder begegneten sich ihre Blicke. In Judiths Gesicht spiegelte sich das ganze unsägliche Leid wieder, das sie bisher erfahren hatte. Irgendwann konnte Katarina nicht mehr, und sie sagte zu ihr: „Hör auf, mich so anzusehen, ich mag das nicht. Ich habe dich zwar gegen Walerija in Schutz genommen, aber bilde dir nichts darauf ein! Und versuche nicht, Mitleid bei mir zu heischen, sonst kann ich auch anders! Es ist verboten, uns direkt anzusehen, wenn dich Galina dabei erwischt, bist du dran! Übrigens, mein Nachtdienst, und was damit zusammenhängt, ist eine Sache, aber Tagsüber läuft es auch bei mir anders! Merke dir das endlich!“ Judith vermied es dann, Katarina anzusehen, bis zur ersten Pause blieb es so. Bei der Gürtelkontrolle ließ sie Galina bestrafen, und Katarina machte es so wie vorgesehen. Bei der nächsten Ruderschicht begegneten sich wieder die Blicke, diesmal zog ihr Katarina voll eine drüber, und schrie sie an: „Beim nächsten Mal stelle ich dich unter Beobachtung, vielleicht treibe ich dir das damit aus! Zum letzten Mal, hör´ auf damit!“ Judith schloss nun die Augen, sie konzentrierte sich voll auf den Takt. Sie mühte sich ab, der Schweiß lief ihr über das Gesicht, tropfte ihr vom Kinn, lief von ihren nassen Haaren über ihren wunden, brennenden Rücken. Immer wieder hörte sie das Zischen und Klatschen von Katarinas Peitsche, ab und zu wurde auch sie getroffen, ein Stöhnen, oder auch einen Schrei folgend. Aber nicht immer bekam sie von Katarina zur Strafe dafür gleich noch einen verpasst.
Plötzlich hörte sie, wie Katarina zu ihr sagte: „Augen auf, los!“ Sie wischte sich jetzt schnell den Schweiß aus ihren Augen, und Katarina schob ihr das Stück Traubenzucker zwischen die Zähne, das jede Sklavin zur vollen Stunde erhielt. Judith zerkaute ihn schnell, und kurz erhielt sie frische Kraft. Auch Katarina aß ab und zu ein Stück, da sie ihn gerne hatte. Sie nahm jedoch immer ihren eigenen mit, und verwendete keinen für sich, der für die Sklavinnen bestimmt war. Katarina behielt Judith jetzt etwas im Auge, sie musste ihr beibringen, dass sie von ihr nicht immer so angesehen wurde, da Galina immer wieder durchging, und alles genau beobachtete. Sie wollte nicht, dass es Galina sah, und diese Sklavin als Strafe dafür ans Podest schickte. Sie hatte natürlich auch Katarina im Visier, da sie wegen der Kabine immer noch angefressen war. Diese drehte sich ab und zu immer abrupt um, und kontrollierte, was hinter ihren Rücken geschah. Als sie es das nächste Mal tat, sah ihr Judith wieder genau in die Augen. Jetzt hatte Katarina genug, mit ein paar schnellen Schritten war sie bei Judith, und sagte zu ihr: „Ich hab´ dich gewarnt!“
Obwohl sie um Verzeihung bat, schaltete Katarina das Licht über ihren Platz ein. Gleich darauf durchzuckte sie der Stromschlag, sie schrie auf, unmittelbar darauf sauste die Peitsche auf ihren Rücken nieder. Einige Zeit lang blieb sie jetzt unter Beobachtung, sie vermied es deshalb, Katarina anzusehen. Sie wusste, sie musste damit aufhören, sonst würde sie von ihr noch härtere Strafen aufgebrummt bekommen. Ab und zu blickte Katarina wieder zu ihr, doch jetzt schien ihre erzieherische Maßnahme zu wirken. Deshalb kam sie zu ihren Platz, verschränkte die Hände und fragte: „Hast du deine Lektion jetzt gelernt?“ Judith antwortete gequält: „Ja Mistress, ich darf sie nicht ansehen. Ich bitte sie, das Licht, bitte…“
Doch Katarina meinte: „Oh nein, ich entscheide, wann ich es wieder abschalte, nicht du. Und je länger du flehst, umso länger bleibt es so.“ Damit führte sie ihre Aufsicht weiter, etwas später kam sie zurück, und schaltete die Bestrafungsfunktion endlich ab.
Judith atmete durch, und für die restliche Schicht verhielt sie sich Gehorsam. Als die Pause begann, gab ihr Katarina die Schüssel, und sagte: „Wenn du das bei einer anderen machst, hast du mit dem Podest zu rechnen, das will ich dir ersparen. Also gewöhne dir das endgültig ab, und ich hoffe, das von vorhin war hilfreich.“
Judith antwortete nicht, sie hielt den Kopf gesenkt, und löffelte schnell den Eintopf leer.
Dann kam Jelena zu ihren Abschnitt, und Katarina ging außer Dienst.
Am nächsten Tag war Katarina wieder für Judith zuständig, diesmal machte sie nicht mehr den Fehler vom Vortag.
Bei der ersten Pause sagte Katarina zu den Sklavinnen: „Nicht Stoßweise, sondern tief und fest durchatmen, so erholt ihr euch viel schneller! Macht auch schnell ein paar Dehn-und Streckübungen, das hilft euch, und beugt auch etwas den Krämpfen vor.“
Die Sklavinnen taten, was ihnen Katarina empfahl, und tatsächlich erholten sie sich etwas schneller.
Dann begann die nächste Ruderschicht, wieder erhielten alle zu jeder vollen Stunde den Traubenzucker. Nachdem ihn Judith von Katarina bekommen hatte, verschluckte sie sich an ihren eigenen Speichel, und so musste sie plötzlich kräftig husten. Der Traubenzucker fiel aus ihren Mund, und sie konnte ihn nicht mehr erreichen. Judith begann zu weinen, da ihr dieser kleine Kraftspender jetzt auch noch abhandengekommen ist. Sie war nach den fünfzehn Stunden Rudern bereits völlig fertig, sie hatte ihre Grenze schon längst überschritten. Doch der Taktgeber und die Peitsche gönnten ihr keine Ruhe. Katarina sah das bereits fast völlig aufgelöste Stück Zucker zu Judiths Füßen liegen, doch sie hatte keinen mehr, da sie bereits allen ausgeteilt hatte. Sie konnte nur deshalb auch nicht das Rudern unterbrechen, um ein neues Stück zu holen. Und Galina würde es auch nicht erlauben. Sie schüttelte jetzt kurz den Kopf, kam dann zu Judith, und gab ihr einen von ihren eigenen Zucker, es war ebenfalls bereits das letzte Stück. Sie schob es Judith zwischen die Zähne, und sagte leise: „Nicht sofort essen, sondern lege ihn unter die Zunge, und lasse ihn sich langsam auflösen. So hast du länger was davon. Und bedanke dich nicht extra bei mir, es ist schon in Ordnung.“
Diese kleine menschliche Geste, trotz der Härte, die sie von Katarina erfahren hatte, sorgte bei Judith wieder für einige Tränen.
Ein paar Nächte später wiederholte sich das Spiel, wieder schlug Katarina diese Spannungsgeladene Atmosphäre entgegen, als sie das Ruderdeck betrat. Denn am Tag zuvor war wieder eine Sklavin von Walerija arg zugerichtet worden. Sie wusste, sie musste etwas tun, sonst würde es vielleicht bald zu einer Rebellion kommen. Die ganze Nacht überlegte sie, ob es nicht doch falsch war, den Sklavinnen diese Hilfen zu gewähren, und diesen lockeren Umgang zu pflegen. Ob es nicht auch besser gewesen wäre, gleich bei den ersten Fällen von Aufmüpfigkeit die harte Linie zu zeigen? Zum Glück hatte sie jetzt ein paar Tage frei, so konnte sie sich in ihren Apartment alles überlegen, und auch den Kopf freibekommen. Sie drehte wieder einige Runden auf der Rennstrecke, und tobte sich aus, bis sie genug hatte.
Als sie wieder zurückkam, wusste sie, was sie machen würde. Sie kniete sich jedoch zuvor in ihrer Kabine vor dem kleinen Andachtswinkel, den sie sich eingerichtet hatte. Sie betete, und sagte dann: „Herr, lasse mich das, was getan werden muss, tun, ohne meinen Schwur außer Acht zu lassen, den ich dir gegeben habe, als ich dich in meiner dunkelsten Stunde um Hilfe gebeten, und sie auch bekommen habe. Aber du weißt, warum ich jetzt diese Schritte setzen muss.“ Als sie fertig war, erhob sie sich, machte sich für den Nachtdienst zurecht und ging entschlossen aufs Ruderdeck.
Gruß Schwester Annika
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 21.02.16 um 23:40 geändert gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:22.02.16 01:24 IP: gespeichert
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Das musste Katarina jetzt tun, denn sonst wäre sie von den Sklavinnen nicht ernst genommen worden.
Selbst Judith hat ihre Strenge zu spüren bekommen.
Auch die andern beiden werden sich einen erneuten Hungerstreik schwer überlegen.
Zitat |
Als sie fertig war, erhob sie sich, machte sich für den Nachtdienst zurecht und ging entschlossen aufs Ruderdeck.
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Heute wird Katarina, im Nachtdienst, ein besonderes Auge auf Störenfriede und auf ihre bisherigen Notizen haben.
Auch die Sklavin, die Katarina zu ärgern versuchte, indem sie ihre Trinkflasche weg schüttete. Wird es bei einem erneuten Versuch, weil es ja einmal ganz prima lief, zu spüren bekommen.
Danach wird sie vermutlich auch, bei den andern Sklavinnen hart durchgreifen, wobei ihr ihre Notizen helfen werden.
Wenn sie dann erst mal sehen das sie auch hart sein kann, werden sie ihren unnötigen Aufstand schnell beenden.
Freue mich schon auf den nächsten Teil.
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Gruß vom Zwerglein
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