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SCHWESTER ANNIKA
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Austria


alles bleibt besser

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:17.09.17 23:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo meine lieben Leser. Heute geht es weiter, ihr werdet erfahren, wie Katarina auf Juidths Lüge reagiert, und was noch kommen wird.

Ich wünsche euch wieder viel Spaß!

Teil 105

Katarina war darüber nicht nur enttäuscht, sondern sie war darüber richtig schockiert. Sie konnte nicht glauben, dass ihre Sklavin das gute Verhältnis zwischen ihnen so missbrauchen würde. Die Aufseherinnen wollten eine ordentlich aufgeräumte Messe und auch sauberes Besteck vorfinden. Katarina bestand ebenfalls darauf, und das ließ sie niemanden durchgehen. Deshalb würde sie das auch nicht als Kleinigkeit abtun, auch bei Judith nicht. Sie wusste, was sie zu tun hatte, und sie würde bei ihrer Sklavin auch keine Ausnahme machen. Aber wenn Katarina etwas hasste, dann war es, wenn man unehrlich zu ihr war, und ihr sogar ins Gesicht log. Das gab auch den Ausschlag. Sie würde Judith erst zur Rede stellen, und sie dann für ihre Lüge auspeitschen…

Anastasija führte die Oberaufsicht, und in der ersten Pause wurde ihr das Ganze von Jelena gemeldet. Auch sie war überrascht, und da sie vorab informiert werden musste, ob eine Sklavin bestraft werden sollte, wurde sie von Lucija auch Ausdrücklich über Judith danach befragt. Sie war damit einverstanden, und sagte: „Ja, wenn es zutrifft, was diese Sklavin getan hat, wird sie dafür auch entsprechend bestraft. Die hat mich wirklich sehr enttäuscht, und das verzeihe ich ihr nicht. Ich werde mir dann noch für sie extra etwas überlegen. Katarina sollte die Sklavin bestrafen, sie wurde schließlich angelogen, und weiß darauf auch die richtige Antwort.“
Dann begann die zweite Ruderschicht, Anastasija ließ sich nichts anmerken, und nachdem die Sklavinnen die Mittagsration bekommen hatten, wurde der Wechsel der Aufseherinnen durchgeführt. Walerija musste an diesen Tag am Ruderdeck aushelfen, da zwei Aufseherinnen erkrankt waren. Die Sklavinnen wussten deshalb auch schon, was ihnen unter ihrer Aufsicht bevorstand. Dann kam auch Katarina auf das Deck, und sie ging gemeinsam mit Jelena zu Judith. Katarina war zuvor den halben Tag in ihrer Kabine am Sofa gesessen, und hatte sich überlegt, wie sie mit Judith wegen ihrer Lüge weiter verfahren soll, aber sie wusste, dass sie zuerst bestraft werden musste. Und sie würde es auch tun. Alles weitere würde sich dann später ergeben. Sie setzte jetzt ein strenges Gesicht auf, fragte Judith auch mit entsprechend harter Stimme, und machte dazu auch die Peitsche bereit: „Hast du mir nicht etwas zu sagen? Denke jetzt besser ganz genau nach, was du gestern getan, beziehungsweise nicht getan hast!“

Judith, die sich zuerst gefreut hatte, Katarina zu sehen, sah zu ihr auf. Doch als sie in ihr strenges Gesicht blickte, und auch noch den Ton zu hören kriegte, mit dem Katarina sie anfuhr, wurde sie kurz unsicher. Doch dann dachte sie sich, dass sie Katarina nur fragen würde, was sie sich da gestern geleistet hatte, deshalb nahm sie die ganze Situation nicht sehr ernst. Dazu kam noch, dass sie darauf vertraute, dass ihr Katarina trotzdem wohlgesonnen war. Schließlich hatte sie ihr gestern noch ein Stück Kuchen gegeben, als sie im Abstellraum auf das Ende der Geburtstagsfeier warten musste. Was sie jetzt sagte, kam deshalb auch zu locker, und sogar etwas frech rüber, da sie sich viel zu sicher fühlte. Dazu kam auch noch eine abwertende Handbewegung: „Ach, das meinen sie. Nun ja, ich war gestern doch noch nicht ganz mit meiner Arbeit fer…“ Weiter kam sie nicht mehr, denn Katarina ließ ihr das nicht durchgehen, und die Peitsche knallte deshalb kräftig auf ihren Rücken nieder. Judith kreischte auf, und Katarina schrie sie an: „Steh gefälligst auf, wenn eine Aufseherin mit dir spricht, und ich verlange auch eine klar formulierte Antwort von dir! Denn ich bin nicht die nette Tante von nebenan! Und du bist nicht Jenny Lässig, sondern eine Sklavin!“ Erschrocken blickte sie Judith an, doch da sie sich trotzdem nicht sofort erhob, zog Katarina gleich wieder kräftig durch, und der beißende Riemen traf Judith diesmal quer über die Brüste. Sie schrie laut auf, und wurde auf ihren Platz nach hinten geschleudert. Sie wollte jetzt schnell aufstehen, doch es war zu spät. Den nächsten Schlag führte Katarina noch viel kräftiger aus, er ging voll über beide Brustwarzen. Judith warf ihren Kopf hoch, ein röchelnder Laut kam aus ihrer Kehle, und sie versuchte, zu den brennenden Striemen zu greifen. Sie platzten auch schon an mehreren Stellen auf, das rote lief aus den Wunden, und über ihre Brüste nach unten. Besonders stark war der Schmerz an den Brustwarzen, sie waren aufgerissen worden, und auch aus ihnen sickerte gleich das Rote. Katarina griff Judith fest ins Haar, und riss sie daran von ihren Platz hoch. Dann landete eine kräftige Ohrfeige auf ihrer Wange, wieder wurde sie an den Haaren gepackt, und Katarina drückte ihren Kopf brutal nach hinten. Aus Judiths Augen traten die Tränen, sie stöhnte auf, und voller Angst blickte sie Katarina an. Der Schmerz war so groß, dass sie nicht mehr schreien konnte. Katarina kam ganz nahe zu Judith, und schrie sie laut an: „Und jetzt rede, verdammt noch Mal! Warum hast du deine Arbeit nicht fertiggemacht, und warum hast du mich belogen?“

Judith war jetzt natürlich wegen Katarinas Härte voll eingeschüchtert. Sie hatte zwar schon mehrmals gesehen, dass Katarina äußerst Gnadenlos agieren konnte, doch derart brutal war sie noch nie gegen sie persönlich vorgegangen. Und sie war auch schockiert, dass sie so schnell aufgeflogen war. Sie stammelte jetzt: „Mistress, ich war schon sehr müde, und ich habe gedacht, sie kontrollieren das nicht, und deshalb habe ich das gesagt. Mistress, bitte, ich… ich konnte nicht mehr, ich bitte sie, ich wollte sie nicht belügen, und ich dachte…“
Doch Katarina sagte nur noch, während sie Judith wieder losließ, den Notizblock rausholte, Judiths Nummer und ihr Vergehen notierte: „Da hast du falsch gedacht, meine kleine.“ Entsetzt blickte Judith jetzt zu ihr, sie fasste es nicht, ´ihre´ Katarina hatte sie notiert…
Sie bat um Gnade, und flehte Katarina an, sie zu verschonen, doch diese ließ gleich wieder die Peitsche über Judiths Schultern niedergehen, und sagte: „Du kannst dich schon setzen, denn du wirst später noch lang genug stehen.“ Doch Judith rührte sich nicht, sie blickte Katarina voller Schmerz und Angst an, bat sie erneut um Schonung, bis diese sie gleich wieder anschrie: „Und wenn du dich nicht gleich hinsetzt, packe ich auch noch Ungehorsam dazu drauf!“ Zugleich griff sie auch schon wieder zur Tasche, in der sich der Notizblock befand. Nun setzte sich Judith, sie brach aber nun in Tränen aus, sie war tief betroffen, Katarina hatte sie bereits übel auf den Oberkörper geschlagen, und noch viel mehr würde später am Abend auf ihren Rücken folgen. Schon jetzt bekam sie Angst davor…

Während Judith zur Rede gestellt wurde, beobachteten die anderen Sklavinnen Katarinas harte Behandlung. Sie waren erstaunt, dass sie bei ihrer Sklavin so hart vorging. Nur die radikale Sklavin, die hinter Judith saß, freute sich darüber, und sie sah zufrieden zu, während Judith die Peitsche bekam, und vor Schmerzen schrie. Plötzlich sah Katarina zu ihr, und bemerkte den Gesichtsausdruck. Sie sagte, während sie mit den Finger auf sie zeigte: „Und du kommst heute für dein hämisches Grinsen auch noch dran. Aber noch vor der anderen, ich werde dir das noch austreiben, du wirst dich über keine Sklavin mehr lustig machen, die ausgepeitscht werden soll.“ Auch sie wurde notiert, und auch bei ihr kroch die Angst hoch.
Dann meldete Katarina alles bei Lucija, diese informierte auch noch Mal Anastasija, sie wollte wissen ob diese Strafen auch vollzogen werden sollten, und was mit dieser einen Sklavin ist. Anastasija antwortete: “Was soll mit ihr sein? Wenn sie was entsprechendes getan hat, wird sie auch bestraft. Da gibt es keine Diskussion. Ich bin also mit allem einverstanden. Sie entscheiden über die Höhe der Strafe, es liegt in ihren Ermessen.“ Katarina schrieb noch die entsprechenden Protokolle. Bei Judith lagen bereits mehrere über die gleiche Angelegenheit vor, die später von Lucija zusammengefasst wurden. Dann wurden die Aufseherinnen den Abschnitten zugeteilt, Katarina kam zu Judith, diese wollte sich bei ihr entschuldigen, ihr sagen, dass es ihr leid tut, und sie darum bitten, sie nicht noch mehr zu bestrafen. Doch Katarina zog ihr mit der Peitsche noch eine drüber und sagte: „Wenn ich etwas auf den Tod nicht ausstehen kann, dann, wenn man mich belügt. Und das werde ich dir heute Abend zeigen, wie sehr ich das hasse. Das vertrage ich nicht, und da mache ich keine Ausnahme, auch bei dir nicht. Ich habe dir schon vor einiger Zeit gesagt, dass du dir nichts herausnehmen darfst. Wenn du geglaubt hast, dass du das machen kannst, nur weil ich dich etwas mag, dann hast du dich aber tief geschnitten. Und da du vorhin die ganze Sache lächerlich machen wolltest, mache ich bei dir jetzt ganz streng Dienst nach Vorschrift, das ist ein Versprechen! Und jetzt bereite dich auf das rudern vor, und sieh´ mich nicht so weinerlich an. Also los jetzt!“ Judith resignierte, geschockt, voller Schmerzen und Angst saß sie auf ihren Platz. Sie betrachtete das Rote, das aus ihren Wunden an den Brüsten strömte. Katarina hatte wirklich mit voller Kraft -gleich wie vor einigen Wochen bei Ramiza- zugeschlagen, und es brannte höllisch. Sie hielt Judith die Peitsche drohend vor die Nase und schrie sie an: „Und wenn du trotzdem noch länger da drauf blickst, anstatt dich für das rudern bereit zu machen, dann verpasse ich dir gleich noch ein paar da drauf!“

Judith nahm jetzt vor Angst zitternd die Grundstellung für das Rudern ein, erst dann trat Katarina von ihr zurück, und kontrollierte die anderen Sklavinnen. Sie ging dann noch kurz in den Bereitschaftsraum, um ihr Getränk zu holen. Judith blickte noch kurz in die Runde der anderen Sklavinnen, und sie sah in Gesichter, aus denen sie ablesen konnte, dass sie ihr das gönnten, wie Katarina mit ihr umgesprungen war. Auch Ramiza sah sie finster an, denn sie selbst hatte gespürt, wie hart Katarina zuschlagen konnte. Die vordere sagte leise zu ihr, nachdem Katarina sich entfernt hatte: „Ich habe mir das schon gedacht, dass es irgendwann so weit kommt. Du hast geglaubt, dass dir nichts geschehen wird, weil Katarina dich gut leiden kann. Hast wirklich geglaubt, dass du alles machen, und sie sogar belügen kannst. Du bist auch noch frech zu ihr gewesen, aber jetzt bekommst du die Strafe dafür. Das wird sie sicher persönlich übernehmen. Geschieht dir ganz recht.“ Judith hielt es für besser, nichts dazu zu sagen, sie wusste, dass sie sich gründlich verrechnet hatte, und sie schämte sich auch. Sie war durch ihren Glauben, dass jemand auf sie achtgibt, und Katarinas wohlwollendes Verhalten ihr gegenüber dazu verleitet worden. Sie war sogar richtig ´frech´ geworden, und das wurde ihr nun zum Verhängnis… Auch andere Sklavinnen zeigten ihr durch ihre Mienen, dass sie es richtig fanden, dass sie bestraft werden sollte. Nur die radikale Sklavin hinter ihr blieb stumm. Auch sie war voller Angst, da sie ebenfalls am Abend auf das Podest kommen würde.

Dann begann die Ruderschicht, Judith wurde von Katarina hart rangenommen, fast ständig blieb sie in ihrer Nähe, und ließ sie die Peitsche kräftig spüren. Sie nahm es auch sehr genau, nach jeden Schrei Judiths gab sie ihr einen zusätzlichen Schlag als Strafe, und schaltete auch für einige Zeit das Beobachtungslicht ein. Sie erfüllte ihr Versprechen, Dienst ganz genau nach Vorschrift zu machen, was für Judith die Hölle bedeutete. Am Ende der Ruderschicht war sie völlig am Ende ihrer Kräfte. Auch die radikale Sklavin wurde übel malträtiert, und auch sie wurde immer ängstlicher, je näher es zum Ende der Ruderschicht kam. Katarina spürte ihre angebrochenen Rippen jetzt wieder deutlich, sie hatte zu Mittag zwar etwas Schmerzmittel genommen, aber dann durch die Sache mit Judith darauf vergessen, noch etwas einzunehmen. Nun ließ die Wirkung nach, und sie konnte am Ende des Tages die Peitsche nicht mehr voll durchziehen, ohne Schmerzen zu haben. Sie ließ sich aber nichts davon anmerken, wusste aber, dass sie diese radikale Sklavin zuerst bestrafen wollte. Erst dann sollte Judith an die Reihe kommen. Katarina würde durch ihre eigenen Schmerzen zwar dann nicht immer voll zuschlagen können, und sie wollte das sogar, aber es würde immer noch schlimm genug für ihre Sklavin sein. Sie musste ihr auch zeigen, dass sie eine rote Linie überschritten hatte. Und egal, wer es auch macht, da kannte sie kein Pardon. Aber sie hatte immer wieder das Gefühl im Hinterkopf, dass diese Sklavin für sie noch wichtig sein würde. Und sie spürte auch, dass es sich schon bald als richtig herausstellen würde. Und dieses Gefühl trog Katarina nicht. Sie wusste auch schon, wie sie sich ihr gegenüber in Zukunft verhalten würde. Doch zuerst würde sie von ihr ausgepeitscht werden. Katarina würde es ihr zwar nicht ankündigen, aber sie wollte Judith am Podest dennoch etwas schonen. Doch sie wahrte bis dorthin den Schein, dass sie es ihrer Tat entsprechend hart angehen würde…

Nachdem alle Sklavinnen die Abendration erhalten hatten, löffelte auch Judith ihre Schüssel. Aber vor Angst konnte sie es nur langsam, Katarina trieb sie deshalb an, und drohte ihr: „Du wirst alles aufessen, es ist mir egal, dass du Aufgrund dessen, was dir noch bevorsteht, keinen Appetit hast. Wenn du nicht willst, dass ich dich durch eine ganz spezielle Methode zum Essen zwinge, dann reiß´ dich jetzt zusammen, und iss deine Ration auf, verstanden?“ Judith blickte sie durch ihre Tränennassen Augen an, und löffelte dann weiter. Es war für sie zwar nicht mehr neu, dass sie auf das Podest kommen sollte, aber sie war jetzt zum ersten Mal von Katarina gemeldet worden. Und in der Regel wurde dann auch die Strafe von der gleichen Aufseherin vollstreckt. Sie hoffte, dass sich Katarina vielleicht doch noch erweichen lassen, und ihr das ersparen würde. Plötzlich kam Anastasija auf das Ruderdeck, blickte sie kurz streng an, und gab dann neben ihr die Einwilligung für die Bestrafung. Sie war sogar extra dafür auf das Deck gekommen. Nun war für Judith klar, dass auch dieser letzte Strohhalm verschwunden war. Anastasija verschwand wieder, und am Podest begannen die Vorbereitungen.

Unter allen Sklavinnen begann plötzlich eine merkwürdige Spannung, den es war auf dieser Galeere noch nie vorgekommen, dass Katarina eine Sklavin gemeldet hatte, und sie dann wohl auch bestrafen würde. Noch dazu betraf es diese Sklavin, zu der Katarina eine ganz besondere Beziehung pflegte. Keine einzige hätte sich je gedacht, dass ausgerechnet ´ihre´ Katarina eine Sklavin auspeitschen würde. Katarina, die für die Sklavinnen da war, die Gefälligkeiten im Nachtdienst erbrachte, dann auch oft ein aufmunterndes, und freundliches Wort übrig hatte, und sich oft mit einer seelisch völlig am Ende stehenden Sklavin unterhielt, und einige sogar umarmt hatte. Die Trost spendete, auch Mal ein Auge zudrückte, und oft nicht strafte, obwohl es andere sofort taten. Ausgerechnet diese Aufseherin, die zeigte, dass sie ein Herz hatte, sie würde diese merkwürdige Sklavin am Podest bestrafen…
Dann kam Katarina gemeinsam mit Jelena zur radikalen Sklavin, Jelena hielt sie fest, Katarina kettete sie los, und führten sie nach vorne zum Podest. Während sie abgeholt wurde, kauerte Judith ängstlich auf ihren Platz, sie sah zu Katarina, bat sie wieder leise, ihr zu verzeihen, doch diese würdigte sie mit keinen Blick, sondern konzentrierte sich auf die andere Sklavin. Unterwegs begann sie sich so stark zu wehren, dass noch Alexandra und Tatjana dazukamen, und sie zu viert nach vorne brachten. Sie schrie vor Angst, strampelte mit Händen und Füßen, doch gegen alle vier war sie machtlos. Katarina höhnte dann: „Ich glaube aber nicht, dass solche, die nach der von dir vertretenen Ideologie verharmlosend in Schutzhaft genommen, und auch zum Prügelbock geschafft wurden, sich auch so sehr wie du dagegen gewehrt haben. Bin schon gespannt, wie du das folgende erträgst. Aufrichtig, oder um Gnade winselnd.“ Jelena fragte dann: „Katarina, was meinst du damit? In Schutzhaft nehmen, so haben doch diese elenden Faschisten ihre Vernichtungslager bezeichnet, und das, was noch darin folgte… Ich will gar nicht weiterreden, ist das etwa so eine Anhängerin?“ Katarina sah sie an, und antwortete dann: „Ja genau, so ein Früchtchen ist diese hier.“ Jelenas Gesicht schien sich plötzlich zu verdunkeln, und sie sagte zu der immer bleicher werdenden radikalen Sklavin: „Na endlich begegne ich Mal so einer. Denn deine Vorbilder haben einige meiner Vorfahren auf dem Gewissen. Jetzt bezahlst du stellvertretend.“ Die Sklavin schrie jetzt vor Entsetzen und Angst immer mehr, sie wurde angekettet, und Lucija begann mit dem üblichen Prozedere. Sie verurteilte die radikale Sklavin wegen immer fortlaufender kleinerer Vergehen, und auch wegen ihren hämisches Verhaltens bei Judiths Meldung zu sechzig Peitschenschlägen, die von Katarina und Jelena vollstreckt werden sollten. Katarina machte jedoch zuvor mit Jelena etwas aus, und sie war damit einverstanden. Dann gingen beide noch schnell zu Lucija, und Katarina sagte: „Ich würde nach dieser hier diese verlogene Sklavin gerne alleine bestrafen, und ich weiß für ihr Vergehen auch die richtige Antwort.“ Lucija stimmte dem zu, Katarina bedankte sich, und dann griffen beide beim Peitschengestell zur Cat o nine Tail, stellten sich seitlich links und rechts hinter der aufgespannten, gespreizten Sklavin in Position, und warteten auf Lucijas Kommando, mit der Bestrafung zu beginnen.

Die anderen Sklavinnen starrten teilweise mit Entsetzen zum Podest, keine konnte sich vorstellen, dass ausgerechnet Katarina bei einer Bestrafung dabei sein würde. Die begann dann auch gleich, die Sklavin kreischte, heulte, schrie und raste unter den Schlägen. Bei ihr versagten auch alle Schließmuskeln, und es sah am Podest entsprechend aus. Jelena fragte dann bei einer kurzen Pause: „Was ist denn mit dir? Geilt dich das denn nicht auf? Ich dachte immer, wenn ein Anhänger von diesen Gesindel dieselbe Behandlung erfährt, dass ihn das freut, weil solche das gerne hätten, wenn diese braune Zeit wieder kommt. Und alles, was so dazugehört, die Verfolgung Andersdenkender, und dann die Lager, der Prügelbock, die Steinbrüche, und diese Kammern, wo die Häftlinge zum Duschen geschickt wurden, jedenfalls wurde ihnen das so gesagt. Denn die haben dann aus einer Büchse was anderes da reingeschmissen bekommen. Ich will das aber damit nicht lächerlich machen, falls du das glauben solltest. Hunger, schwerste Arbeit, Medizinische Experimente und noch so andere Sachen. Echt merkwürdig, dass du dich nicht darüber freust. Bist so wie all die anderen deines Schlages, und auch genauso feige. Vertrittst diese braune Ideologie, aber wenn du das selber erlebst, dann stirbst du Tausend Tode… Apropos-hast du die denn etwa jetzt schon abgelegt, und verleugnet, zur gleichen Sekunde, als du das braune da aus deinen Körper gelassen hast? War das vielleicht sogar in deinen Kopf? Oder ist das vielleicht sogar dein Gehirn, was da zwischen deinen Beinen da unten am Boden ist, und jetzt mit deinen Stopfloch unter dem Keuschheitsgürtel um die Wette stinkt? Wo ist denn eigentlich dein großer Führer? Ach ja, der schaufelt unten in der Hölle fleißig Kohlen, damit das Feuer nicht ausgeht…“ Dann machten beide weiter, die Sklavin wurde auch zwei Mal ohnmächtig. Doch erbarmungslos erhielt sie die restlichen Schläge. Besonders Jelena hatte der Sklavin ihre Abscheu deutlich spüren lassen. Nachdem die Bestrafung beendet war, wurde die Sklavin Bewusstlos aus dem Ruderdeck gebracht. Katarina und Jelena hatten sich beide verausgabt. Katarina spürte jetzt ihre verletzten Rippen deutlich, es schmerzte bei jeder Bewegung, doch das nahm sie ganz bewusst auf sich. Aber sie wollte den Charakter der Strafe natürlich auch belassen, und es Judith auch nicht ankündigen, wie sie es machen würde, um sie etwas zu beruhigen. Dann wurden die Peitschen gereinigt, desinfiziert und das Podest gesäubert. Ein sauberes Handtuch und ein Glas Wasser wurde auch am Peitschengestell abgelegt, damit sich die Aufseherin während der Bestrafung etwas erfrischen konnte. Und als nächstes sollte Judith an die Reihe kommen.

Katarina und Jelena kamen zu ihr, sie bat wieder um Verzeihung, doch eine kräftige Ohrfeige Jelenas schnitt ihr das Wort ab. Sie sah dann mit ihrer bereits rot anlaufenden Backe zu Katarina, bat diese um Gnade, doch diese gab ihr eine weitere laut klatschende Backpfeife auf die andere Wange, und fragte dann, während sie bereits ihre Hand für den nächsten Schlag erhob: „Was? Willst du etwa noch eine? Dann sei besser ruhig!“ Judith hielt sich jammernd ihre Wange, denn Katarina hatte wieder voll zugelangt. Sie hatte wirklich eine enorme Kraft in den Armen, und Judith fürchtete sich deshalb schon vor den Peitschenhieben. In ihren Ohren klingelte und summte es jetzt wie in einen Bienenstock. Die gleichen Finger, mit denen sie Judith vor einigen Tagen in der Zelle so liebevoll massiert hatte, waren jetzt auf ihr Wange zu sehen… Katarina hielt Judith fest, und nachdem sie von Jelena losgekettet worden war, packte sie Katarina, und zog sie auf den Mittelgang. Sie sagte zu ihr, um sie mit den mitgebrachten Ketten zu fesseln: „Runter auf den Boden, mach schon.“ Judith sagte zwar voller Angst, aber doch auch im Vertrauen auf Katarina: „Ich komme freiwillig mit, sie müssen das nicht tun.“ Doch Katarina machte es nicht so wie beim ersten Mal, als sie Judith an der Hand genommen und zum Podest geführt hatte. Sondern diesmal exakt so, wie es ihr vorgeschrieben, und sie auch von Anastasija extra daran erinnert worden war. Sie streckte Judiths Arm schnell nach hinten weg, die vor Schmerz aufstöhnte, und drückte sie grob zu Boden. Gemeinsam mit Jelena verband sie Judiths Hände mit einem Schloss, und brachte an den Verbindungsketten der Fußschellen eine weitere Kette an. Dann wurde sie wieder hochgehoben, und zum Podest abgeführt. Dort angekommen wurden ihre Arme an den Stahlseilen eingehängt, und nachdem Katarina die Kette an den Füßen wieder entfernt hatte, sagte sie mit Blick zur bereits vor Angst bleichen Judith: „Beine auseinander!“ Sie zeigte ihr auch mit dem Finger, wohin sie sie den Fuß haben wollte, um ihn anketten zu können. Doch als es Judith nicht sofort machte, schlug ihr Katarina mit der flachen Hand kräftig auf die linke Wade. Es klatschte laut, Judith stöhnte vor Schmerz auf, doch als Katarina erneut die Hand hob, stellte sie das Bein zu der Stelle, wo es Katarina festmachte. Aber dann wollte Judith als Rache mit dem zweiten Bein sogar nach ihr treten, doch Katarina fing den Tritt ab, und sagte: „Ich werde es dir schon noch geben, du wirst nicht nach mir treten!“ Dann quetschte sie Judiths Zehen als Strafe fest zusammen und gleichzeitig grob nach oben. Dann fragte sie, während sie die Zehen so festhielt: „Was bildest du dir eigentlich ein?“
Judith jammerte auf, doch Katarina machte kein langes Federlesen mehr, und zog das Bein zur kurzen Kette am Boden, wo sie es einklickte. Dann zog Katarina mit der Fernbedienung noch etwas die Stahlseile an, und überprüfte die Spannung von Judiths Körper. Sie streckte sie zwar nicht stark, aber doch so, dann Judiths Fersen leicht angehoben wurden. Sie wollte ihr diesmal zeigen, dass es bei ihr auch anders geht. Judith hatte sie inzwischen immer angefleht, ihr zu verzeihen, doch Katarina hatte ihre Vorbereitungen emotionslos durchgezogen, und ihr auch kein einziges Mal ins Gesicht gesehen. Sie sagte nur: „Wenn du weiter flehst, kassierst du weitere Ohrfeigen, willst du das vielleicht? Und achte auf deine Lippen, beiß nicht darauf. Und spiel auch nicht den Helden, du kannst ruhig schreien. Denn wenn du Helden suchst, musst du auf den Friedhof gehen.“ Sie legte dann die Fernbedienung auf das Peitschengestell, und stellte sich seitlich neben Lucija. Sie hielt ihre Arme hinter den Körper, sah ins Leere, und begann etwas an ihren Lippen zu kauen. Auch Walerija stand mit mehreren anderen Aufseherinnen beim Podest, und sie war schon sehr neugierig, wie Katarina ihre Sklavin bestrafen würde.

Lucija überprüfte zuerst Judiths Nummer mit dem Scanner, und befahl ihr dann, ihre Nummer zu nennen. Doch da Judith dem Befehl nicht sofort nachkam, erhielt die hinter ihr stehende Jelena die Anweisung, nachzuhelfen. Sie gab Judith die üblichen fünf Schläge, während sie schrie, sah Katarina kurz zu ihr, und dann wieder zu Boden. Dann sagte Lucija: „Es wäre besser für dich, wenn du mir gehorchst. Oder du bekommst so lange weitere fünf Schläge, bis du es getan hast. Ich habe genug Zeit.“ Dann nannte Judith vor Schmerzen stöhnend ihre Nummer, und Lucija verkündete die Anklagepunkte: „Der Sklavin mit der Nummer Abschnitt zehn, Reihe zwei- Backbord- werden folgende Vergehen zur Last gelegt: Ungehorsam, Faulheit, Nachlässigkeit, Befehlsmissachtung, und als schwerstes Vergehen: Belügen und hintergehen einer Aufsichtsperson. Alle Punkte wurden von mehreren Aufsichtspersonen, und besonders von der Aufseherin Katarina gemeldet und auch bestätigt. Aufgrund der mir vorliegenden Beweise verurteile ich die Sklavin zu sechzig Peitschenschlägen. Katarina, da sie die Hauptgeschädigte sind, haben sie auch das Vorrecht, die Strafe zu vollstrecken.“ Dann klopfte sie mit dem Finger auf das Blatt mit Judiths Urteil, und sagte: „Katarina, fangen sie an. Und Walerija, sie machen die Zählung.“ Dann nahm Walerija ihre Position seitlich am Podest ein, um die Schläge zu zählen.

Katarina nickte kurz, und ging zum Peitschengestell, hielt jedoch bis dorthin noch immer ihre Hände hinter sich verschränkt, und blickte auch nicht zu Judith. Doch sie sah aus den Augenwinkeln, das Judith sie flehend ansah. Sie überlegte nicht einen Augenblick, und nahm die einriemige Peitsche aus dem Gestell. Alle anderen Aufseherinnen zeigten der aufgespannten Sklavin zuerst die Peitsche, wenn sie damit auf sie zukamen, und gaben noch ein paar Kommentare dazu ab, welche Wirkung sie auf der gespannten Haut, und dem Gewebe darunter haben würde. Das erzeugte so natürlich gleich noch mehr Angst vor der Bestrafung. Aber Katarina kam jetzt zu Judith, ohne es so zu zelebrieren. Als sie an ihr vorbeiging, sagte Judith leise, und mit tränenerstickter Stimme: „Bitte nicht zu fest…“ Doch Katarina reagierte nicht auf diese Bitte, sah Judith auch noch immer nicht an. Sie wusste genau, wie sie es tun wollte. Sie stellte sich genau hinter ihr in Position, nahm Maß, und gab ihr den ersten Schlag. In rascher Folge -links und rechts- landeten weitere vier Schläge auf Judiths Körper. Sie schrie immer lauter, dann machte Katarina eine kurze Pause, und gab ihr die nächsten fünf. Die anderen Aufseherinnen bemühten sich darum, jeden Schlag voll zu führen, nicht so Katarina bei Judith. Sie gab ihr bei den fünf immer nur einen mit deutlich mehr Kraft, doch bei den anderen vier zog sie nicht voll durch. Judith schrie trotzdem bei jeden Schlag wie am Spieß. Natürlich vor Schmerzen, aber mehr noch, weil ´ihre´ Katarina sie auspeitschte, was Judith eigentlich mehr schmerzte, als die Hiebe, die sie bekam. Walerija musste sich bemühen, die Schläge schnell zu zählen, und Lucija war auch schneller als sonst damit beschäftigt, die Schläge abzuhaken. Katarina hatte alles so geplant, sie wollte Judith gar nicht mit aller Wucht auspeitschen, sie konnte es durch ihre eigenen Schmerzen auch gar nicht. Doch zehn wirklich harte Schläge sollte Judith für ihre Lüge, und für ihre zuerst doch freche Antwort trotzdem bekommen. Dazu kam auch noch die Enttäuschung über Judith, was Katarina auch wirklich tief getroffen hatte.

Nach vierzig machte sie eine kurze Pause, erst jetzt sah sie die ermattete, und schwer atmende Judith an, und hob ihren Kopf etwas hoch. Judith hatte sich entgegen Katarinas Ratschlag doch auf ihre Lippen gebissen, um den Schmerz besser ertragen zu können. Das rote lief heraus, und über das Kinn nach unten. Von den Haaren lief ihr der Schweiß über das Gesicht, und sickerte auch brennend in die Augen, wodurch sie kaum mehr etwas sehen konnte. Katarina ließ die Peitsche fallen, und holte dann das mit etwas Wasser befeuchtete Handtuch. Sie sagte zu ihr: „Mache die Augen zu, dann wird es gleich besser.“ Dann reinigte sie Judiths Gesicht vom Roten, den Tränen und auch vom Schweiß. Dann trocknete sie ihr mit dem Handtuch noch die schweißnassen Haare etwas ab, damit ihre Augen nicht gleich wieder brannten. Sie sagte dann zu Judith: „Mehr als die Hälfte hast du bereits hinter dir. Also hast du es schon bald überstanden. Und ich habe dir vorhin gesagt, hör auf, den Helden zu spielen und dir auf die Lippen zu beißen, du glaubst vielleicht, den Schmerz verbeißen zu können. Aber das schaffst du nicht, keine einzige von euch. Du kannst so laut schreien, wie du willst, du bekommst deshalb als Strafe keinen einzigen Schlag mehr von mir.“ Dann warf sie das Handtuch zurück auf das Gestell, nahm die Peitsche auf, ging wieder in Position, und sagte mit Blick auf die stöhnende, und schluchzende Judith: „Aber wegen Mitleid auch keinen weniger.“ Judith flehte: „Nein, nein, bitte aufhören, trotz allem, was ich getan habe, ich bitte um Gnade…“ Doch Katarina schüttelte leicht den Kopf und antwortete: „Keine Chance…“ Dann gab sie Judith mit der gleichen Methode die restlichen Schläge, achtete jedoch durch längere Pausen darauf, sie nicht ohnmächtig werden zu lassen, um ihr weitere Schläge zu ersparen, die sie in diesen Fall noch zusätzlich bekommen hätte.
Als Katarina ihr alle sechzig gegeben hatte, reinigte sie noch Mal Judiths Gesicht, trocknete auch wieder ihre Haare, und sagte dann zu ihr im ruhigen Ton: „Was du getan hast, du hast dafür bezahlt. Ich habe deshalb keinen Grund, dir dafür weiter böse zu sein. Deshalb garantiere ich dir: Mit dem letzten Schlag, den du von mir bekommen hast, sind wir miteinander wieder im reinen, und unser… Verhältnis soll auch nicht darunter leiden. Doch denke daran, wenn du eine rote Linie überschreitest, dann kenne ich kein Pardon, auch bei dir nicht. Ich erwarte, dass du es nie mehr tust.
Doch es ist jetzt vorbei, du wirst auch gleich versorgt, dann geht es dir auch bald wieder besser. Aber behalte es für immer in deinen Hinterkopf, welch harte Folgen so etwas nach sich zieht.“
Judith sah sie erschöpft, aber auch voller Hass an, und ließ dann den Kopf wieder hängen.

Dann wurde Katarina von Lucija gerufen, sie fragte: „Sagen sie Mal Katarina, was sollte das denn gewesen sein? Wollten sie einen neuen Rekord aufstellen? Aber ich dachte zwischendrin, sie haben sie nur gestreichelt.“
Doch Katarina antwortete: „Das Urteil lautete auspeitschen, und das ist geschehen. Wie es ausgeführt, und welche Peitsche dazu verwendet wird, bleibt der Aufseherin überlassen, die das Urteil vollstreckt. Und gestreichelt habe ich sie auch nicht unbedingt, wie sie hier sehen können.“ Dazu hielt sie die Peitsche hoch, von der etwas von Judiths Blut auf den Boden tropfte. Lucija blickte kurz darauf, und sagte dann: „Na schön, dann macht sie jetzt los, Tamara soll sich um sie kümmern.“ Während Jelena, Alexandra und Tatjana Judith von den Stahlseilen lösten, reinigte und desinfizierte Katarina die Peitsche, und hängte sie in das Gestell zurück. Dazu sagte sie zu Walerija: „So kann man eine Auspeitschung auch durchführen…“ Walerija sagte nichts dazu, sie sah Katarina nur kurz an, sie hätte sich niemals gedacht, dass Katarina diese Sklavin persönlich bestrafen würde. Sie blickte dann zu Judith, die halb ohnmächtig zu Boden gelassen, und dann vom Podest getragen wurde. Sie kam gleich auf die Krankenstation, wo sich Tamara ihrer annahm, und ihr auch eine Bluttransfusion gab.
Katarina verließ das Ruderdeck, während zwei Sklavinnen das Podest zu reinigen begannen. Während sie zum Bereitschaftsraum ging, um ihre Handtasche zu holen, und auch um den Lackcatsuit von Judiths Blut zu säubern, sah sie aus den Augenwinkeln, dass sie einige Sklavinnen bestürzt anblickten. Sie wusste natürlich, warum sie es taten, doch sie reagierte nicht darauf. Aber sie wusste noch viel besser, dass die Sklavinnen ab sofort deutlich mehr Respekt, und auch teilweise auch Angst vor ihr haben würden. Sie ging aber noch zur Krankenstation, um nach Judith zu sehen. Als sie dort eintrat, sah Judith kurz zu ihr, ihr Gesicht widerspiegelte Schmerz, aber auch unbändigen, den größten Hass auf Katarina. Sie wandte sich wieder ab, und weinte dann, während Tamara ihre Wunden versorgte. Katarina hielt es für besser, wieder zu gehen, und nachdem sie gegessen, sich in ihrer Kabine gewaschen und umgezogen hatte, kniete sie sich zum Andachtswinkel.

Sie betete: „Herr, Jungfrau Maria, was ich getan habe, geschah aus gutem Grund. Aber ich getraue mich auch ehrlich zu sagen, dass ich diese Frau trotz der Pein, die ich ihr zugefügt habe, dennoch geschont habe. Ich habe auch nicht vergessen, was ich geschworen habe, dass ich es den Sklavinnen hier etwas leichter machen werde. Und ich werde diese Frau trotzdem beschützen, egal, was sie da gestern getan hat, und dafür heute von mir bestraft wurde. Aber wenn ich trotzdem Schuld auf mich geladen habe, bitte ich um Vergebung, und darum, dass es mir nicht angerechnet werden möge. Falls doch, bin ich bereit, es auf mich zu nehmen. Deine Wege sind wirklich unergründlich, und ich weiß, und ich fühle es, diese Frau hat für mich eine besondere Bedeutung. Aber ich werde mir für morgen selbst eine Buße auferlegen, und keine Schmerzmittel nehmen. Amen.“
Dann legte sie sich ins Bett, und versuchte einzuschlafen, doch sie fand kaum Schlaf, es war ganz gleich, wie auf der anderen Galeere, als sie diese andere Sklavin fast totgeschlagen hatte, die für ihr Unglück hauptverantwortlich war. Irgendwann in der Nacht stand sie auf, zog sich einen Morgenmantel über, und ging wieder auf die Krankenstation, da sie irgendetwas dorthin trieb. Sie sah dort die radikale Sklavin im Bett liegen, sie rührte sich nicht, da sie mit Schmerzmittel voll war. Katarina ging nun zu Judith, ihre Wunden waren gut versorgt worden. Katarina strich ihr mit der Hand zärtlich über die Wange, durch diese Berührung wurde Judith wach, sah zu Katarina, doch sie drehte ihren Kopf dann sofort auf die andere Seite. Katarina ging deshalb um das Bett herum, bückte sich und sah Judith wieder ins Gesicht. Doch sie sagte jetzt leise: „ich habe mich da sehr in dir getäuscht. Bist doch nur gleich wie alle anderen. Geh´ weg von mir, du böser Teufel, zurück in die Hölle mit dir, die dich rausgespien hat…“
Aus Katarinas Augen traten etwas die Tränen, doch Judith flüsterte: „Ich habe heute mehr geweint als du, hast etwa ein schlechtes Gewissen, du Satan?“
Katarina schluckte, stand dann auf, während sie sich über ihre feuchten Augen wischte, und kehrte in ihre Kabine zurück. Sie beschloss, dieser Frau vorerst aus dem Weg zu gehen, sie würde sich schon wieder beruhigen. Doch wenn nicht, wollte sie sich etwas einfallen lassen, aber stets im Einklang mit ihren Bauchgefühl Judith gegenüber…

Solange Walerijas Strafe dauerte, musste sie die Nächte ebenfalls in einer Zelle verbringen, und sie auch gleich wie eine Sklavin sauber halten. Sie setzte sich auf die Pritsche, und dachte über das nach, was Katarina mit ihrer Sklavin gemacht hatte. Sie war noch immer überrascht, dass sie dieses Vergehen gemeldet, und die Strafe auch selbst ausgeführt hatte. Sie dachte sich deshalb, dass es doch nicht stimmen kann, was ihr Galina da gesagt hatte, dass Katarina diese Sklavin immer beschützen würde. Und sie hatte ihr auch in der Messe zwischen den Ohrfeigen schon gesagt, dass sie keine Agentin ist. So wie sie darauf reagiert hatte, konnte auch das nicht stimmen. Und was sollte das für ein Mord gewesen sein, den sie da gesehen haben soll? Soviel wusste Walerija auch, dass man einen wichtigen Zeugen nicht auf eine Galeere bringen würde, wo er nicht mehr befragt werden konnte. Walerija kam so schön langsam zu der Erkenntnis, dass sie von Galina hintergangen wurde. Dazu kommt noch, dass sie von den dreien nie angesprochen worden war, während sie die Messe reinigte. Sie fragten auch nie, wie es ihr geht, sondern sie behandelten sie wie Luft. Einmal hatte Walerija sogar gesehen, dass Matzuki zufrieden gelächelt hatte, wie sie die Tische abgewischt hatte. Sie dachte sich, ob sie mit Anastasija sprechen sollte, was ihr Galina da so alles erzählt hatte. Aber da kam auch gleich wieder die Angst hoch, was ist, wenn das alles doch stimmen sollte, was ihr Galina gesagt hatte? Walerija hatte eine große Angst davor, als Rudersklavin enden zu müssen, deshalb beschloss sie, alles für sich zu behalten. Irgendwann würde die Gelegenheit kommen, dass sie darüber sprechen konnte. Doch vorerst musste sie diese harte Strafe hinter sich bringen, und sie wollte auch danach nicht mehr auffallen. Denn die Drohung Anastasijas, sie auf die Ruderbank zu schicken, wenn noch etwas vorkommt, hatte bei ihr einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Sie wollte später auch mit Katarina ein klärendes Gespräch suchen, vielleicht könnte doch alles wieder so werden wie früher. Sie würde mit Katarina vielleicht auch wieder gut befreundet sein. Und sie wollte ab jetzt auch diese Sklavin in Ruhe lassen, und sich auch von niemanden mehr gegen sie aufhetzen lassen. Mit diesen Gedanken zog sich Walerija bis auf die Unterhose aus, und ging zu Bett…

Am nächsten Abend traf sich Katarina mit Jelena und Darja in ihrer Kabine. Beide waren dort noch nie zu Gast, umso mehr waren sie über Katarinas Kabine überrascht. Sie sahen sich um, und betrachteten auch den kleinen Andachtswinkel. Beide senkten kurz in Demut davor die Köpfe, denn sie wussten, wie gläubig Katarina war. Jelena sagte: „Das imponiert mir, dass jemand in der heutigen Zeit den Glauben so offen und auch ehrlich bezeugt wie du, Katarina.“ Sie sagte: „Ja, ich glaube auch fest daran, dass man Hilfe bekommt, wenn man darum bittet. Und ich habe sie auch schon bekommen, davon bin ich überzeugt. Aber ich trete nie mit der Dienstkleidung hier vor Gottes Angesicht, wenn ich bete, nie als Aufseherin, sondern immer als Mensch Katarina. Aber ich fürchte, es wird noch die Zeit kommen, und wir Christen werden unseren Glauben mit der Waffe in der Hand verteidigen müssen… Mehr sage ich dazu nicht.“ Jelena verstand, sie wechselte das Thema und sagte: „Diese Kabine ist um einiges größer als unsere, Ich neide sie dir nicht, aber darf ich fragen, warum du sie bekommen hast?“ Katarina sagte: „Sie ist normalerweise für Oberaufseherinnen vorgesehen, aber Anastasija hat sie mir angeboten, da sie sonst leer gestanden wäre. Ich war sehr erfreut darüber, das hätte ich mir nie gedacht.“

Darja meinte: „Für eine Oberaufseherin ist die vorgesehen? Es freut mich auch für dich, aber hast du dir nie Gedanken darüber gemacht, ob sich Anastasija nicht auch etwas dabei gedacht hat? Und könnte das nicht auch Neider auf den Plan rufen?“ Katarina antwortete: „Ja schon, nur aus Gutmütigkeit geschah das sicher nicht. Aber ich will da nicht nachbohren, es wird sich alles weisen. Und was die Neider betrifft: Es freut mich sogar, wenn es die gibt. Neid muss an sich erarbeiten, denn Mitleid kriegst du geschenkt. Und Neid ist für mich die größte Form der Anerkennung. Aber trinken wir doch etwas.“ Sie holte aus den Kühlschrank ein paar Getränkedosen zur Auswahl, und sagte: „Ich habe sogar noch leere Dosen drin stehen, denn es kann auch mal sein, dass ich einen Besuch bekomme, der nichts trinken will.“ Jelena und Darja bogen sich vor Lachen über diesen Witz. Dann fragte Jelena: „Was ist jetzt eigentlich mit deiner Sklavin, wie wirst du in Zukunft zu ihr stehen? Magst du sie noch, obwohl sie dich belogen hat, und du sie bestraft hast?“ Katarina sagte: Als ihre Bestrafung zu Ende war, habe ich ihr gesagt, dass wir miteinander wieder im reinen sind. Wenn sie es akzeptiert, dass ich es nur getan habe, weil sie mich belogen hat, dann steht dem nichts im Wege. Aber sollte sie trotzdem auf stur schalten, und mir sogar den Gehorsam verweigern, dann werde ich sie so bestrafen, wie es dafür auch vorgesehen ist. Selbst wenn sie dann wieder auf das Podest kommen sollte. Ganz ehrlich gesagt, ich habe damit kein Problem.“


Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 20.06.21 um 23:23 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:18.09.17 00:42 IP: gespeichert Moderator melden


Huhu Annika da hat ja die Bestrafung Judiths daz geführt das Walerija anfängt Nachzudenken und sogar, man Staune, zur Ansicht gelangr das an dem was ihr Erzählt wurde so einiges nicht stimmen kann.
Klar das Judith erstmal noch Sauer ist, aber wenn sie anfängt Nachzudenken wird sie Einsehen das sie selber Schuld ist mit ihem Verhalten.
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:18.09.17 01:27 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr schön,
hat mir gut gefallen, Judith kam noch glimpflich davon, auch wenn man bedenkt, dass sie hinterher schlecht auf Katarina zu sprechen war, es war letztendlich ihr Fehler.

Wenn Judith es nicht gemerkt hat, dass vier von fünf Hieben nicht so fest waren, sollte es mich wundern. Natürlich fühlt man so was. Wenn sie etwas nachdenkt, wird sie merken, dass Katarina sie doch geschont hat.

Mal sehen wie es sich weiter entwickelt.

Danke
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:18.09.17 10:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Annika,
Wieder mal eine klasse Folge. Judith wird sich sicher bald beruhigen, besonders wenn in der Erholungszelle ihre Stimmen mit ihr sprechen.
Und dass Walerija endlich mal anfängt, nachzudenken, gefällt mir. Sie wird sicher noch etwas Zeit brauchen, aber es ist ein Anfang.
Für Katharina ist es auch ein sehr wichtiger Schritt, weil Anastasija und Lucia sehen, dass sie bei Bedarf hart durchgreifen kann, was auf dem Weg zur Oberaufseher bislang wohl ein Hindernis darstellte.

Es ist immer wieder Toll, eine neue Folge lesen zu dürfen. Mach weiter so

Friedet
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:01.10.17 21:50 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, es geht wieder weiter.
Wollen sehen, wie sich die ganze Sache weiterentwickelt, ob Judith ihr Unrecht einsieht, oder sie auf Katarina weiter wütend ist.

Wie werden sich die anderen Sklavinnen verhalten, nachdem sie gesehen hatten, dass auch Katarina hart strafen kann?

Ich wünsche euch viel Spaß!

Teil 106

Darja fragte aber noch nach: „Wieso bist du eigentlich so gläubig? Ich habe natürlich nichts dagegen, aber ich merke schon, dass es dir sehr wichtig ist.“
Katarina antwortete: „Es ist mir Mal sehr schlecht ergangen, ich habe alles verloren, meine gesamte Existenz ging den Bach runter. Ich war schon vorher sehr gläubig, ging oft in die Kirche, ich hatte sehr vermögende Eltern, und es ging mir auch sehr gut. Aber ich wusste, dass es nicht selbstverständlich ist, und deshalb ging ich oft extra in die Kirche, und sagte einfach nur Danke, für das schöne Leben, das ich genießen durfte. Ich dachte immer sehr sozial, und besorgte auch einigen Menschen Arbeit, was sie mir auch durch große Wertschätzung dankten. Es war alles eitel Wonne, aber dann geschah etwas, was alles für mich änderte. Und es ist noch nicht allzu lange her, da lebte ich sogar auf der Straße, und im Winter lebte ich in der Moskauer U-Bahn, bis ich von dort verjagt wurde. Vor Hunger durchsuchte ich die Mülltonnen nach etwas Essbaren, und würgte es mit Grausen runter. Darja, Jelena, ihr glaubt gar nicht, wie schnell das gehen kann, dass man alles verliert. Ich dachte es selber nicht, bis es mir selbst widerfuhr. In der Stunde der größten Not ging ich wieder in die Kirche, und bat Gott, die Jungfrau Maria ganz offen um Hilfe. Und ich bin der festen Überzeugung, dass sie mir nur kurze Zeit später auch zuteil wurde.“

Seitdem Anastasija den Rüffel vom Oberkommando bekommen hatte, mussten alle Aufseherinnen bei allen Dienstlichen Aktivitäten auch immer die Peitsche dabeihaben. Auch Katarina hielt sich daran. Als sie am nächsten Abend wieder Nachtdienst machte, hatte sie das Züchtigungsinstrument natürlich auch dabei, aber damit es die Sklavinnen nicht sahen, deponierte sie es gleich im Bereitschaftsraum. Sie kam auch mit offenen Haaren, aber im Catsuit. Sie trug ihn deshalb, da sie noch immer die Bandagen am Oberkörper hatte, und durch die Anstrengungen vom Vorabend hatte sie auch den ganzen Tag Schmerzen gehabt. Aber als Buße, und auch aus ´Solidarität´ mit Judith verzichtete sie auf Schmerzmittel. Sie dachte sich: „Die hat mehr Schmerzen als ich…“ Doch sie bereute es nicht im geringsten, dass sie Judith bestraft hatte. Denn sie hatte sich etwas herausgenommen, was für Katarina ein rotes Tuch war. Sie brachte erst den Wäschewagen mit den Putztüchern rein, und begann sie zusammen mit den Trinkflaschen auszuteilen. Sie verhielt sich völlig normal, als ob gestern nichts geschehen wäre. Für sie war auch nichts geschehen, denn sie hatte nur routiniert eine Bestrafung vollzogen. Aber am Ruderdeck herrschte eine eisige Stille, als sie mit den Sklavinnen alleine war. Keine sprach ein Wort, doch einige blickten mit finsterer Miene zu ihr. Die nahmen das Tuch auch nicht an, als sie es mit der Flasche aushändigte. Katarina bemerkte es natürlich, und sie wusste auch ganz genau warum, sie hatte damit gerechnet. Sie stellte dann wortlos die Flasche neben dem Platz, und legte das Tuch dazu. Trotzdem fragte sie dann völlig ruhig eine Sklavin, die das Tuch ebenfalls nicht annahm: „Was ist los? Warum nimmst du das nicht an?“ Obwohl Katarina im Nachtdienst nicht darauf bestand, erhob sich die Sklavin, da sie es ansonsten auch zu tun hatte, wenn eine Aufseherin sie ansprach. Die Sklavin begann stotternd: „Mistress, ich… ich… ich meine…“ Katarina gab ihre Hände wieder nach hinten, legte den Kopf etwas schief, beugte sich leicht vor, und fragte mit ruhiger Stimme nach: „Jaaa?“ Die Sklavin zog ein Gesicht, blickte Katarina Demütig an, und betrachtete Angstvoll ihren Catsuit. Sie war sich deshalb bei Katarina auch völlig unsicher. Die Sklavin wusste nicht, ob sie wirklich locker war, oder ob sie auf streng machte. Katarina merkte es, und sagte: „Du musst keine Angst haben, wirklich nicht, du kannst ganz offen sprechen. Du kannst dir auch ganz sicher sein, ich werde dir nichts tun. Der Catsuit tut nichts zur Sache, also sage mir, was du auf dem Herzen hast, okay?“
Dann fasste die Sklavin Mut und sagte: „Mistress, es ist wegen der Bestrafung der beiden von gestern Abend, die sie vollzogen haben. Ich, aber auch sicher sehr viele von uns, wir sind uns bei ihnen nicht mehr so sicher, und was wir davon halten sollen…“ Katarina fragte nach: „Ja, und? Wie meinst du das denn?“

Die Sklavin senkte den Kopf, schluckte, und stammelte: „Mistress, es ist, weil es nicht eine andere Aufseherin war, sondern, weil sie es waren, sie haben die beiden gestern bestraft. Das hat sich keine von uns gedacht, dass sie es auch tun werden. Ich meine, wir wissen selbstverständlich, dass sie eine Aufseherin sind. Aber wir alle schätzen sie sehr, und… einige von uns, und auch ich, wir haben sie sogar gern. Weil sie anders sind als all die anderen hier, uns auch so einiges zukommen lassen, und uns in ihren Nachtdienst auch Freiheiten gewähren, an die wir bei anderen Aufseherinnen nicht Mal zu denken brauchen. Und dann… dann mussten wir alle gestern mitansehen, dass sie persönlich zwei von uns ausgepeitscht haben. Das hatte sich keine von uns gedacht, dass sie das tun werden. Und deshalb… wir wissen nicht, was wir davon halten sollen…“ Obwohl ihr Katarina zugesichert hatte, ihr nichts zu tun, hatte die Sklavin große Angst vor ihr. Plötzlich konnte sie nicht mehr stehen, und sagte leise: “Ich kann nicht mehr…“ Sie sank auf ihren Platz zurück, und ihr wurde übel. Katarina nickte leicht, und sagte: „Ach sooo… deshalb…“

Sie sah in die Runde, und jede Sklavin, die sie ansah, senkte demütig den Kopf. Keine einzige wagte es, mit den üblichen Dingen zu beginnen, die Katarina im Nachtdienst gewährte. Völlig ruhig, äußerlich unbeeindruckt teilte sie weiter die Tücher und Trinkflaschen aus. Doch sie überlegte inzwischen ihre Vorgangsweise, und was sie den Sklavinnen sagen wollte. Als sie ganz vorne angekommen war, holte sie aus dem Büro das Headset, machte es bereit, und holte als nächstes vom Podest die gleiche Peitsche, mit der sie Judith gestern geschlagen hatte. Als die Sklavinnen das sahen, erschraken sie natürlich. Alle dachten, dass Katarina jetzt wieder ihre volle Härte rauslassen würde. Sie schaltete auch schon das Headset ein, und machte sich auf dem Weg zu den Ruderreihen. Die Sklavin, die sich zu Wort gemeldet hatte, hüpfte vor Angst in die Höhe, sie wollte sich rechtfertigen, da sie trotz Katarinas Zusicherung der Überzeugung war, dass sie jetzt hart bestraft werden würde. Doch Katarina sah nicht zu ihr, sondern zeigte nur mit den Finger auf sie, während sie weiterging, und sagte: „Los, wieder hinsetzen, aber Dalli!“ Die Sklavin setzte sich auch gleich, Katarina drehte die Lautstärke vom Headset hoch, und rief: „Alle die Grundstellung einnehmen, sofort!“ Dazu hielt sie drohend die Peitsche hoch. Die Sklavinnen machten auch gleich, was Katarina befohlen hatte, und nach ein paar Sekunden hörte das Kettengerassel auf, und eine große Ruhe, aber auch Spannung kehrte am Ruderdeck ein.
Katarina kontrollierte nun bei beiden Ruderreihen die Haltung, und da und dort fragte sie eine Sklavin mit drohender Stimme, während sie ihr die Peitsche vor das Gesicht hielt: „Wie war noch Mal die Grundstellung? Wie haben wir sie dir gelehrt? Findest du etwa, dass du sie so richtig machst?“ Sie schlug jedoch bei keiner einzigen zu, aber schon alleine ihr forsches Auftreten, und auch ihr Catsuit genügte, dass die Sklavinnen voll eingeschüchtert waren, und sofort alles taten, was ihnen befohlen wurde. Nachdem Katarina ihre Kontrolle beendet hatte und wieder ganz vorne war, sagte sie: „Alles herhören! Ich habe euch etwas zu sagen! Und ihr bleibt auch in der Grundstellung, kapiert?“ Die Sklavinnen blickten jetzt mit großer Spannung, aber auch Angst zu Katarina, die jetzt begann:

„Es sind heute auch alle hier, nur die beiden nicht, die gestern bestraft wurden. Die sind noch auf der Krankenstation, wo sie auch betreut wurden, und es geht ihnen auch schon besser. Aber wenn sie unten in ihren Zellen sind, werde ich ihnen das gleiche sagen, wie ich es auch jetzt euch allen sage.
Sicher, ich bin im Nachtdienst locker zu euch, komme dann sogar extra in der bequemeren Kleidung zu euch. Nur heute nicht, da ich Aufgrund einer Verletzung noch Bandagen am Körper trage, die ich nicht gerne zeigen möchte. Deshalb trage ich den Catsuit, aber das bedeutet nichts. Aber weiter zum Thema. Ich erlaube euch so einige Dinge, die es bei anderen von uns auf gar keinen Fall gibt. Ich erlaube euch, dass ihr euch unterhalten dürft, und ich selbst bin auch einen kleinen Schwätzchen mit einer von euch auch nicht unbedingt abgeneigt. Ihr könnt auch euren Tränen freien Lauf lassen, wenn eure Nerven nicht mehr mitspielen. Und wenn es eine von euch danach ist, dann tröste ich sie, und nehme sie sogar in den Arm. Versucht das doch Mal bei einer anderen Aufseherin, wenn ihr sie auch nur berührt, dann gibt es sofort was auf den Rücken. Ich nehme auch nicht die Peitsche mit, wenn ich mit euch alleine bin. Ich erlaube euch auch, dass ihr euch etwas pflegen könnt, denn ihr seid doch Frauen, so wie auch ich eine bin. Und ich weiß deshalb auch genau, worauf wir Wert legen. Deshalb auch die zweite Trinkflasche mit Wasser, und das zusätzliche Putztuch, das ihr von mir bekommt. Ich schneide euch auch regelmäßig die Haare, und auch die Finger-und Zehennägel. Soviel erst mal zu den Vorteilen, die ihr habt, wenn ich hier mit euch zusammen im Nachtdienst bin. Das ist das eine. Denn jetzt komme ich zu den anderen, und dazu hört ihr mir jetzt ganz genau zu!“

Sie wartete etwas, bevor sie in einen bestimmenden Ton weitersprach, der nichts an Deutlichkeit vermissen ließ, während es am Ruderdeck mucksmäuschenstill war. Sie ging ganz langsam die Ruderreihen entlang, und musterte so einige Sklavinnen mit scharfem Blick, während sie sprach. „Aber ich muss euch leider sagen, dass ihr euch zu meiner Person offenbar einer Illusion hingebt, die völlig falsch ist. Denn ihr habt noch immer nicht begriffen, wer ich eigentlich bin. Na gut, dann sage ich es euch, und zwar in aller Deutlichkeit: Ich bin eine Aufseherin, mit allem, was so dazugehört. Ich erwarte, und ich verlange absoluten Respekt, und Gehorsam von jeder einzelnen von euch, ohne Ausnahme. Wenn ich am Tage einen Bereich zugeteilt werde, dann werde ich ihn auch beaufsichtigen. Ich werde diejenigen antreiben, sei es mit meiner Stimme, oder der Peitsche, oder auch, indem ich an der Schnur da über euren Plätzen ziehe, um die Straffunktion einzuschalten. Da lasse ich mich auf keinerlei Diskussionen ein. Bei Zuwiderhandlungen, Mangelnden Einsatz, oder sogar offene Auflehnung schrecke ich nicht davor zurück, euch die Peitsche spüren zu lassen. Und ich kann auch sehr kräftig zuschlagen, wie ihr alle sicher schon leidvoll erfahren habt! Ich habe auch keine Scheu, euch zu melden, wenn ihr etwas entsprechendes getan habt, worauf das Podest als Strafe steht. Ich selbst werde euch da raufschaffen, die Verurteilung abwarten, und dann auch das Urteil vollstrecken, egal, wie hart es auch ist. Im Klartext: Wenn eine von euch Aufgrund meiner Meldung verurteilt worden ist, weil sie etwas entsprechendes getan hat, dann wird sie von mir auch ausgepeitscht!
Und wenn eine von euch glaubt, dass sie sich was herausnehmen kann, weil ich ab und zu Mal ein Auge zudrücke, oder etwas zu gut zu ihr gewesen bin, vielleicht bei einen Vergehen nur scharf ermahnt habe, oder auch etwas straflos habe durchgehen lassen, dann zeige ich der betreffenden, dass auch ich anders kann. Denn auch ich kann selbstverständlich eine Auspeitschung durchführen, wie jede andere von uns. Allerdings ist es bei mir noch nie vorgekommen, bis gestern. Aber dass auch ich es sehr gut kann, das habt ihr alle gestern Live mitangesehen. Ich habe sehr wohl bemerkt, dass einige von euch sogar sehr darüber betroffen waren, als ich es getan habe.

Natürlich kenne ich auch die Gründe dafür, die ich jetzt aufzähle: Ihr habt das noch niemals zuvor von mir gesehen, dass ich persönlich zwei von euch bestraft habe. Denn ihr habt mich bisher ´nur´ - wenn ich das so sagen kann- bei der normalen Aufsicht erlebt. Der andere Grund ist natürlich mein lockerer Umgang in meinen Nachtdiensten mit euch, und ich weiß auch, dass ihr euch sogar darüber freut, wenn ich Abends zum Dienst erscheine.
Das ist der zweite Grund, und jetzt kommt der dritte: Ich habe gestern eine von euch bestraft, die es jedoch voll verdient hat. Denn sie ist zum einen eine radikale Sklavin, die einer verbrecherischen Ideologie anhängt, die zu verachten ist, und die ich auch zutiefst verabscheue. Solche müssen verfolgt, und auch hart bestraft werden, damit das niemals wieder zurückkommt. Sie hat auch versucht, andere aufzuhetzen, aber das habe ich sofort unterbunden. Das nur nebenbei, aber das war mit ein Grund. Und sie ist auch immer wieder durch kleinere Vergehen aufgefallen, es waren zwar oft nur Kleinigkeiten, aber wenn das fortwährend ist, dann kann auch dafür das Podest verhängt werden. Was bei ihr auch der Fall war, und sie hatte sich auch noch über die zweite lustig gemacht, die ebenfalls bestraft wurde.

Und hier ist der vierte Grund, der euch aber ganz besonders zu schaffen macht, wie ich mitbekommen, und es euch an euren Gesichtern auch angesehen habe: Ich habe noch eine zweite bestraft, zu der ich ein…sagen wir… besonderes Verhältnis habe, ohne meine Pflichten zu vergessen. Ihr alle wisst, dass sie aus Europa- aus Österreich kommt, aus einen schönen Land, wo ich schon sehr oft war, und immer gerne Urlaub gemacht habe. Vielleicht ist das der Grund, warum ich bei ihr etwas anders bin. Aber da gibt es noch einen anderen, den ihr aber nicht zu wissen braucht. Also fragt mich nicht danach, denn Antwort bekommt ihr keine von mir, nur die Peitsche, wenn ihr hartnäckig bleibt. Aber wenn ihr wissen wollt, warum ich sie bestraft habe, dann sage ich es euch. Sie hatte vor zwei Tagen in der Messe die ihr aufgetragenen Arbeiten nicht vollständig erledigt, sie hat mich angelogen, und mich auch hintergangen, als ich sie gefragt habe, ob sie schon fertig ist. Aber ich bin ihr draufgekommen, und sie hat dafür hart gebüßt. Denn wenn mich jemand anlügt, da bin ich sehr empfindlich. Das mag ich nicht! Für sie war es vielleicht nur eine Kleinigkeit, aber das war eine rote Linie, die sie überschritten hat. Und ich bin auch kein Politiker, der nur sagt, wenn jemand dies oder das tut, dann überschreitet er eine rote Linie, und dann gibt es Sanktionen, zu denen es aber trotzdem nicht kommt, weil die Politiker dann aus Feigheit nicht zu ihren Medienwirksamen Worten stehen können! Aber wenn ich etwas ankündige, dann mache ich es auch, und wenn mich jemand anlügt, dann wird diese Person hart bestraft. Eure Kameradin hat mich angelogen, und dafür ist sie ans Podest gekommen, was euch auch schockiert hat.

Aber eigentlich muss ich euch das alles gar nicht sagen, denn die Entscheidung, warum ich eine gemeldet, und sie dann auch bestraft habe, die muss ich vor keiner einzigen von euch rechtfertigen. Ihr alle kennt die Abläufe hier, und wer was falsches macht, hat in letzter Konsequenz mit dem Podest zu rechnen. Es liegt freilich auch an uns Aufseherinnen, wie wir diverse Fehler und Vergehen von euch ahnden. Wir können euch nur drohen, oder euch gleich hier an euren Plätzen bestrafen, oder eben auch am Podest. Es mag Zufall gewesen sein, oder vielleicht auch, da ich nicht sofort bestrafe, weil ich sehr oft ein Auge zudrücke. Es kann durchaus so sein, dass dann einige geglaubt haben, dass ich nie eine Auspeitschung durchführen werde, was wie schon gesagt, ein großer Irrtum von euch war. Aber es ist für euch alle am besten, wenn ihr euch immer so verhält, dass ich nicht zu diesen Mittel greifen muss. Denn zum Unterschied zu einigen anderen Aufseherinnen lege ich keinen allzu besonderen Wert darauf, euch durch ein solches Schauspiel wieder auf die richtige Spur zu bringen. Aber ihr habt gestern gemerkt, dass ich keine Scheu davor habe. Und wenn ich eine von euch auspeitsche, so ist das für mich genauso eine Selbstverständlichkeit, wie für alle anderen Aufseherinnen, damit ein für alle Mal klar ist!“

Dann machte sie eine kurze Pause, und wurde dann lauter, und im Ton auch viel schärfer: „Und noch etwas: Wenn ihr unten die Messe sauber halten müsst, dann gelten auch die gleichen Bedingungen wie hier oben, und auch dann, wenn ich euch da unten beaufsichtige! Ihr müsst zwar nicht rudern, was natürlich eine deutliche Erleichterung für euch ist, aber ihr habt ganz gleich zu gehorchen wie hier oben! Und wenn euch eine meiner Kolleginnen antreibt, dass ihr schneller machen sollt, dann tut ihr das auch! Und wenn ich auch noch dabei bin, dann habt ihr mich schon gar nicht so bittend anzusehen, dass ich zu der anderen was sagen möge, dass sie mit euch nicht so umgehen muss! Das werde ich nicht tun, damit das klar ist!“ Das sagte sie mit Blick zu Alexa und Natalia, die es auch gleich verstanden, erröteten und beschämt ihre Köpfe hängen ließen. Katarina fuhr fort: „Sollte ich das noch Mal erleben, dann schaffe diejenige wieder hierher zurück, und die meiner Kolleginnen, die ihren Abschnitt beaufsichtigt, bekommt einen entsprechenden Hinweis! Und diejenige, die so dumm war, das zu versuchen, wird auch nie mehr vom Ruderdienst befreit, um da unten zu arbeiten! Sie verlässt auch nie mehr ihren Platz, es sei denn, um zum Podest gebracht zu werden! Also lasst das bleiben, klar?“

Sie wartete etwas, und machte mit ihrer Belehrung weiter: „Also nun zum Abschluss, und das in aller Deutlichkeit: Ich bin eine Aufseherin, und ich werde auch das tun, was ich zu tun habe, wenn ich durch euch dazu gezwungen werde. Und wenn es dann bedeutet, dass ich eine von euch melde, und sie dann auspeitschen muss, dann werde ich es auch tun. Ich hoffe, das ist jetzt für euch alle hier klar, und ihr habt es auch alle verstanden. Sollte eine von euch das aber trotzdem noch immer nicht kapiert haben, dann soll sie sich jetzt melden, und ich werde es ihr auch noch Mal erklären, aber keine Sorge. Es geschieht mündlich, und nicht mit der Peitsche. Also, und jetzt will ich wissen: Wer von euch hat das trotzdem noch immer nicht verstanden? Hand hoch!“
Katarina wartete etwas, doch da sich keine meldete, fuhr sie fort: „Schön, dann haben das also wirklich alle kapiert. Dann gibt es für die Zukunft also auch keine Fragen mehr, warum ich es mache, wenn ich wieder eine von euch da nach vorne schaffen muss. Falls mich dann trotzdem wieder eine von euch fragen sollte, dann werde ich diejenige am Podest darüber aufklären. Ich hoffe, dann hat sie es auch endlich kapiert, und wenn nicht, dann können wir dieses nette Spielchen gerne weitermachen. Entweder solange, bis ihr es akzeptiert habt, oder ich euch alle ans Podest gebracht habe!“ Dann schrie sie nach einer Pause sogar: „Damit verbiete ich für alle Zukunft eine Diskussion darüber, wenn ich eine von euch am Podest bestraft habe! Ich möchte niemals wieder auch nur ein einziges Wort darüber hören. Sonst bekommen diejenigen sofort die Peitsche zu schmecken, auch wenn ich im Zweiteiler zu euch komme, kapiert?“ Sie blickte nun in verschreckte Gesichter, deshalb wurde sie im Ton wieder ruhiger, blieb jedoch bestimmt und deutlich: „Und seht mich auch nie wieder so böse an, so als ob ihr mich mit Haut und Haaren fressen wolltet, wenn ich das nächste Mal zum Dienst erscheine! Denn wer gibt euch dann die Gefälligkeiten, wenn ihr mich verspeist habt? Überlegt euch besser, wie ihr reagiert, wenn ich wieder Mal eine am Podest bestraft habe, dann zum Nachtdienst komme, und wie ihr mich dann dabei anseht, denn sonst nehme ich das sehr persönlich. Außerdem… wollt ihr etwa, dass ich ab sofort nur noch im Catsuit den Nachtdienst mache, hmmm? Mit allem, was dazugehört? Ihr wisst hoffentlich, was das dann für euch alle bedeutet?“ Dann wurde sie erneut laut, und rief: „Und… und so schön langsam kriege ich die Nase schon wieder voll von euch!“

Die Sklavinnen kapierten sofort, was Katarina ihnen damit sagen wollte, welch harte Drohung jetzt in der Luft hing. Einige flehten auch schon leise, ihnen die Freiheiten in ihren Nachtdiensten nicht wieder zu nehmen. Doch sie rief laut: „Ruhe!“ Dann fuhr sie fort: „Das hängt aber nur von euch ab, falls ihr das für eine Zwangsbeglückung haltet, was ich an den Abenden für euch tue, dann sagt es ruhig. Denn schon ab den nächsten Abend ist alles weg, und zwar für immer. Wenn ich euch diese Begünstigungen gebe, dann nehmt ihr sie auch an. Ihr müsst nicht vor mir auf die Knie fallen, das erwarte ich auch gar nicht. Aber ihr solltet das besser annehmen, denn das gewährt euch keine andere. Das war es, was ich euch sagen wollte, und vergesst das nie! Übrigens: Das war das letzte Mal, dass ich euch über so einige Dinge belehrt habe! Und nochmal: Die nächste Unterweisung über ähnliche Themen erfolgt von mir am Podest mit der Peitsche! Und es ist völlig egal, wen es dann betrifft, verstanden?“ Einige Sklavinnen blickten sie jetzt an, und nickten dazu. Katarina ließ nun die Peitsche fallen, und sagte wieder ganz ruhig: „Und jetzt Freizeitgestaltung für euch alle. Also, macht jetzt, was euch beliebt, aber fängt am besten gleich damit an, bevor ich es mir doch noch anders überlege!“
Nach diesen Worten schaltete sie das Headset wieder ab, und sah das Ruderdeck entlang. Die Sklavinnen akzeptierten, was Katarina ihnen gesagt hatte. Sie nahmen jetzt ihre Putztücher, und auch die Flaschen wieder an. Einige reinigten sich, soweit es ihnen möglich war, und sie begannen auch wieder, sich leise miteinander zu unterhalten. Doch alle wussten jetzt, dass es auch bei Katarina Dinge gab, worüber sie keinerlei Diskussion dulden würde. Sie brachte inzwischen wieder die Peitsche zum Gestell zurück, und öffnete auch etwas den Zipp vorne am Catsuit, bis ihr weißer Büstenhalter ein Stück hervorblitzte. Den Sklavinnen klang noch immer ihre harte Belehrung im Ohr, und sie waren deshalb auch etwas gedämpft. Katarina merkte natürlich, dass Anfangs die Stimmung noch etwas gespannt war. Doch allmählich löste sie sich auf, besonders, als Katarina einigen Sklavinnen wieder die Haare schnitt, ihnen auch die Nägel kürzte und säuberte. Sie unterhielt sich auch mit einigen von ihnen, setzte sich dazu neben dem Ruderplatz auf den Mittelgang, und nahm auch eine betont lässige, entspannte Haltung ein. So verging dieser Abend, bis einige Sklavinnen sie darum baten, das Licht zu dimmen, damit sie schlafen konnten. Sie machte das auch, und etwas später löschte sie das Licht völlig. Sie zog sich in den Bereitschaftsraum zurück, und sah sich eine DVD an, während die Sklavinnen ruhig schliefen. Sie sah nur ab und zu Mal kurz nach draußen, sie zog sich dazu auch die Stiefel aus, um leise zu sein, und keine Sklavin unnötig zu wecken, während sie den Mittelgang entlangging.
Auf der Krankenstation lag Judith inzwischen noch wach, sie weinte immerzu, und mit jeder Träne, die sie vergoss, begann sie Katarina immer mehr zu hassen…

Anastasija befahl, dass Judith als zusätzliche Strafe für ihre Lüge bereits am nächsten Abend in die Erholungszelle musste. Sie wurde von Alexandra und Tatjana mehr dorthin getragen, als sie selbst gehen konnte. Sie hatte zwar eine Bluttransfusion erhalten, aber sie hatte noch große Schmerzen, und sie bekam auch nichts dagegen. Sie sank auf die Pritsche, und weinte in die Bettdecke. Am nächsten Morgen sah Katarina auf der Krankenstation vorbei, und war überrascht, dass Judith bereits fort war. Tamara erklärte ihr alles, und Katarina verstand es auch. Sie würde Judith vorerst gleich wie alle anderen behandeln, und sie unten in der Zelle auch kontrollieren. Diesen Befehl erhielt sie dann auch schon am nächsten Tag. Sie kam mit der Morgenration in die Zelle, weckte Judith, und diese musste auch sofort aufstehen, ihren Gürtel reinigen, und sich dann in der vorgeschriebenen Position vor Katarina stellen. Judith hielt natürlich den Kopf gesenkt, doch als sich Katarina schnell bückte, sah sie, wie Judiths Gesicht voller Hass war. Katarina ging um sie herum, betrachtete die frischen Striemen auf ihren Rücken, hob dann ihren Kopf hoch, und fragte sie ehrlich: „Wie geht es dir?“ Doch Judith antwortete trotzig: „Ich weiß nicht, sagen sie es mir.“ Katarina ließ sich das dann aber nicht gefallen, nahm sie zwar nicht allzu fest an den Haaren, aber sie fuhr Judith an: „Ich habe dich ehrlich gefragt, wie es dir geht, weil ich mich trotzdem weiter um dich kümmern möchte. Ich habe dir nach deiner Bestrafung gesagt, dass wir wieder miteinander im reinen sind. Und das kam von meinen Herzen. Aber verscherze es dir bloß nicht mit mir. Ich habe dich was gefragt, also antworte mir auch!“ Dann antwortete Judith, immer noch mit Trotz in der Stimme: „Wie es eben einer Sklavin geht, wenn sie sechzig Peitschenschläge auf den Rücken bekommen hat. Und zuvor ein paar Schläge auf die Brüste, das hat verdammt weh getan. Und dann noch weiter am Podest! Ich dachte, sie wollten mich totschlagen!“
Doch Katarina antwortete: „Jetzt iss´ erst Mal, und dann komme ich wieder zurück. Dann reden wir weiter, aber beeile dich!“ Sie ging aus der Zelle, und als sie nach kurzer Zeit zurückkam, fragte sie Judith, die auch dazu wieder vor ihr stehen musste: „Ich will jetzt wissen, was du dir dabei gedacht hast! Und passe bloß auf, dass du jetzt keine Pinocchio-Nase bekommst! Warum hast du mich angelogen? Und bevor du den Mund aufmachst, überlege dir jedes Wort zweimal. Sei bloß nicht frech zu mir! Lege dich nicht mit mir an, ich warne dich! Sonst schleife ich dich gleich wieder nach oben! Und ich bluffe nicht!“

Dann gestand Judith alles ein, und Katarina sagte darauf: „Du hast nicht alle Tassen im Schrank! Wenn du mir nur gesagt hättest, dass du noch nicht fertig bist, dann hätte ich dir sogar geholfen. Ja, wirklich! Ich hätte das Besteck vorbereitet, und du hättest noch Mal den Boden gesäubert. Das hätte keine fünf Minuten gedauert, und wir wären fertig gewesen! Aber du hast mich ja anlügen müssen, da siehst du, was du davon hast. Tja, Lügen haben kurze Beine, mein Fräulein.“ Judith wurde jetzt rot, vor Scham, aber auch aus Wut über sich selbst. Denn sie spürte, dass Katarina ihr die Wahrheit gesagt hatte. Trotzdem loderte in ihr der Hass. Sie hatte damit gerechnet, dass es Katarina mit den paar Schlägen noch auf ihren Ruderplatz hätte gut sein lassen, als sie aufgeflogen war. Aber dass sie so empfindlich darauf reagiert, dass hätte sie sich nicht gedacht. Sie begann nun zu weinen, und fragte: „Warum haben sie mich trotzdem gemeldet, nachdem sie mich schon so hart da vorne geschlagen haben? Und meine Zehen, die sie mir übergedreht haben, die tun auch sehr weh.“
Doch Katarina meinte: „Hättest du nicht nach mir getreten… Sei froh, dass das nicht Lucija gesehen hat. Sie hätte dich sonst noch vor der eigentlichen Bestrafung fünfzig geben lassen. Wegen tätlichen Angriffs auf eine Aufseherin. Also bist du noch gut bedient gewesen. Und was deinen Vorwurf betrifft, dass du glaubst, dass ich dich hätte totschlagen wollen? Du hast ja keine Ahnung.“ Sie lachte kurz auf, und fragte dann: „Hast du nicht schon so einige Bestrafungen mitangesehen, und bist du nicht auch schon vorher zweimal da oben gewesen? Und jedes Mal wurde die verurteilte mindestens einmal ohnmächtig, weil sie das nicht mehr ausgehalten hat. Hast du denn gar nicht gemerkt, dass du als erste bei Bewusstsein geblieben bist? Glaubst du etwa, dass es Zufall war, oder weil ich dich bestraft habe? Was meinst du, hmmm? Ich sage dir jetzt ganz deutlich, dass es für mich von Anfang klar war, dass ich dich für das bestrafen werde, was du getan hast. Aber ich habe mir den halben Vormittag darüber Gedanken gemacht, wie ich es tun werde. Eben, weil ich dich trotzdem noch sehr gerne mag, trotz deiner Tat. Obwohl ich auch schockiert darüber war, dass du mich belogen hast!

Ich erkläre es dir jetzt, falls du noch nicht selber darauf gekommen bist: Ich habe dir nur zehn wirklich kräftige Schläge gegeben. Nur zehn… und was war mit den anderen fünfzig? Kein andere hätte das so gemacht, und ich wollte auch, dass dich keine andere bestraft, das habe ich mit Lucija so ausgemacht. Ich weiß, dass du mir das folgende nicht glaubst, ich sehe es an deinen Gesicht. Aber du weißt, als ich vor ein paar Tagen die Stiege runtergeflogen bin, da habe ich mich wieder bei den Rippen verletzt, die sind sogar noch weiter angebrochen! Jede Bewegung tut weh, ohne Schmerzmittel kann ich gar nicht mehr schlafen, geschweige denn Arbeiten. Und ich habe auch darauf vergessen, etwas gegen die Schmerzen zu nehmen, als ich dich dann beaufsichtigt habe. Ich hätte zwar noch etwas nehmen können, aber das wollte ich gar nicht, eben weil ich dann bei dir später am Podest gar nicht voll zuschlagen wollte! Hier, ich zeige es dir!“ Damit zog sie sich den Catsuit aus, und zeigte Judith die Bandagen, die ihr Tamara als Stütze am Brustkorb aufgeklebt hatte. Judith erkannte jetzt auch an den blauen Flecken, dass Katarina wirklich übel verletzt war. Sie sagte: „Mistress, das ist gefährlich, wenn sie sich nicht schonen, das kann noch ärger werden…“ Doch Katarina lachte kurz auf, und stockte plötzlich, da sie wieder der Schmerz durchzuckte. Sie hielt kurz die Luft an, hielt ihre Hand auf die schmerzenden Stellen, und sprach dann weiter: „Das weiß ich selber, aber dann hätte nicht ich dich bestrafen können, und du würdest auch wesentlich übler aussehen, wenn das eine andere gemacht hätte. Dann wäre das ganz anders für dich ausgegangen, und dann hättest du auch geglaubt, dass dich die Aufseherin totschlagen will! Ja, mein Fräulein! Aber genug jetzt. Wenn ich später wiederkomme, bringe ich dir auch das nächste Essen mit, aber sicher keinen Kuchen oder Fruchtsaft mehr, damit das klar ist! Und wenn du wissen willst warum, das ist für deinen Blick, den du drauf hattest, als ich reingekommen bin!“

Judith hasste Katarina jetzt noch mehr, sie dachte sich: „Wegen dieser Kleinigkeit straft die mich gleich wieder, das lasse ich mir nicht gefallen. Jetzt schalte ich auf stur, wenn sie das nächste Mal reinkommt…“ Sie blieb in der Zelle zurück, und Katarina ging zu der radikalen Sklavin, um die Schüssel wieder mitzunehmen. Sie verließ wortlos wieder die Zelle, und ging nach oben, um ihren Aufsichtsdienst zu beginnen. In der ersten Pause schickte sie Anastasija wieder runter, um die beiden Sklavinnen zu kontrollieren. Zuerst kam die radikale dran. Sie machte zwar alles so wie befohlen, doch als Katarina wieder die Zelle verlassen wollte, fragte die Sklavin plötzlich: „Sagen sie, weiß das Anastasija eigentlich, dass sie uns in ihren Nachtdiensten immer diese Gefälligkeiten gewähren? Ich glaube das nicht, vielleicht sollte ich ihr da Mal einen heißen Tipp geben, und sie dürfen das dann nicht mehr tun, und kriegen dann noch eine drüber. Würde mir gefallen. Und vielleicht… kann ich mir dafür etwas herausschlagen, denn für Informationen sind Vorgesetzte immer empfänglich.“ Katarina sah sie kurz an, kam dann langsam auf sie zu, und antwortete: „Tja, das kannst du natürlich machen. Aber was werden denn deine Kameradinnen da oben dazu sagen, wenn ich wirklich eine drüber kriegen sollte?“ Die Sklavin lachte kurz auf, und sagte: „Hah, die anderen sind mir sowas von egal.“ Plötzlich packte sie Katarina am Arm, wuchtete sie auf die Pritsche, und drückte sie mit ihren wunden Rücken fest auf die raue Decke. Die Sklavin stöhnte auf, dann zog sie Katarina grob über die Decke in eine Ecke, und kniete sich dazu auf die Pritsche. Die Sklavin heulte vor Schmerz, einige Striemen brachen auch wieder auf, und färbten die Decke rot. Doch Katarina packte sie fest am Kinn, und drückte ihren Kopf gegen die Wand. Dann sagte sie: „Aber glaubst du denn wirklich, dass ich nicht vorgebaut habe? Natürlich habe ich Anastasija darüber informiert, und sie hat dazu eingewilligt. Sonst würde ich das nicht tun, ich bin doch nicht blöd. Aber weil du mich verraten wolltest… dafür stehst du heute noch vor dem Podest stramm, und zwar so lange, bis du umfällst!“ Dann ergriff sie die Sklavin, drehte ihr brutal den Arm nach hinten, und schaffte sie so nach oben.

Dort angekommen meldete sie es Anastasija, auch, dass sich die Sklavin dafür einen Vorteil erhoffte. Anastasija sagte lachend zur Sklavin: „Natürlich weiß ich davon, und ich habe es Katarina erlaubt. Das kann sie gerne auch weiterhin tun!“ Dann überlegte sie kurz, sah die radikale Sklavin plötzlich boshaft an, und fuhr fort: „Aber nicht mehr für dich! Und was das bedeutet, dann wirst du noch sehen. Aber vorerst darfst du dort vorne stehen, na los!“
Katarina führte sie nach vorne, und sie musste sich dort vor dem Podest in Position stellen. Dann fragte Katarina betont Dienstlich: „Frau Oberaufseherin Anastasija, ich habe ihr unten gesagt, dass sie dafür solange stehen muss, bis sie umfällt. Darf ich das bitte wahrmachen? Nicht dass unser braunes Früchtchen vielleicht glaubt, dass ich nur Dampfplaudere, und mein Versprechen nicht einhalte.“
Anastasija lachte, und sagte dann: „Aber natürlich, die steht jetzt wirklich hier, bis sie den Boden küsst. Und dann wird sie wieder aufgeweckt, und steht hier weiter, meinetwegen, bis sie Wurzeln schlägt. Aber jedenfalls solange, bis der Tag um ist. Und sollte sie sich weigern, dann steht sie oben am Podest, und wenn sie sich so halbwegs von der Peitsche erholt hat, wiederholen wir das Ganze. Aber sie wird den ganzen Tag hier stehen, das garantiere ich!“
Die Sklavin wurde blass, damit hatte sie nicht gerechnet, dass Anastasija über Katarinas Hilfen für die Sklavinnen Bescheid wusste.

Diese fragte auch gleich Katarina: „Haben sie auch schon die zweite kontrolliert?“ Katarina antwortete: „Nein, erst habe ich die hier heraufgebracht.“ Anastasija befahl dann: „Na los, gehen sie jetzt zu der anderen, aber ein bisschen plötzlich!“ Katarina spürte, dass Anastasija auf Judith sehr wütend war, und sie nicht schonen würde, deshalb machte sie, das sie zur Zelle kam. Dort ging sie rein, doch als sie Judith sah, stand sie nicht auf, sondern blieb auf der Pritsche sitzen, und blickte trotzig zu Boden. Katarina befahl ihr: „Du weißt, dass du aufzustehen hast, wenn eine Aufseherin reinkommt, also tu es auch bei mir!“ Judith erhob sich betont langsam, sie zeigte, dass sie gegen den Befehl ankämpfen wollte. Katarina packte sie an den Haaren, und schrie sie an: „Ich habe dir was befohlen, und wenn du nicht schneller machst, dann setzt es was! Willst du etwa schon wieder meine Grenzen ausloten, wie weit du gehen kannst? Das ist schon Mal danebengegangen, bist du denn noch immer nicht gescheiter geworden?“
Judith stand nun wie vorgeschrieben vor Katarina, aber sie reinigte den Gürtel nicht, und sie strich auch nicht die Decke glatt, auf der sie gelegen war.
Katarina sah, dass Judith aus Protest heraus noch immer nicht gehorchen wollte, aber sie behielt die Nerven. Sie atmete durch, und dann sagte sie: „Ich habe zwar nach deiner Bestrafung gesagt, wir sind miteinander wieder im reinen. Aber hier beginnt alles von vorne, und deshalb gebe ich dir eine zweite Chance. Ich gehe jetzt kurz raus, und wenn ich wieder reinkomme, dann hast du die Zelle aufgeräumt, und auch deinen Gürtel saubergemacht. Und wenn nicht, dann setzt es eine Strafe, provoziere mich nicht!“ Judith sah mit finsteren Gesicht weiter zu Boden, deshalb nahm sie Katarina wieder an den Haaren, spreizte zwei ihrer Finger zu einem V, zeigte so auf ihre eigenen Augen, und sagte zu Judith: „Hier spielt die Musik! Wenn eine Aufseherin mit dir spricht, hast du sie anzusehen! Ist vielleicht der Boden schmutzig, da du ihn unentwegt so anstarrst? Würdest du ihn gerne saubermachen? Denn wenn du so weitermachst, dann lasse ich ihn von dir aufwaschen, verstanden? Ich sage dir, wenn du dich weiterhin auflehnst, dann wirst du weitere Strafen erfahren! Dieser Weg, den du ganz offensichtlich einschlagen willst, der führt nicht zum Ziel! Der führt dich nur zum Podest, wenn du damit nicht aufhörst!“
Erst jetzt sah ihr Judith in die Augen, doch Katarina spürte, dass sie sich weiter auflehnen wollte.

Trotzdem ging sie jetzt kurz hinaus, drehte langsam eine Runde am Flur, und kehrte in die Zelle zurück. Diesmal saß Judith sogar mit vor der Brust verschränkten Armen auf der Pritsche, und machte keine Anstalten, sich zu erheben. Sie hatte auch nicht aufgeräumt, und blickte noch immer stur geradeaus. Jetzt lief bei Katarina das Fass über, und sie zischte: „Jetzt reicht´s mir. Glaubst vielleicht, gegen alles hier protestieren zu können, was? Na warte, es geht auch anders!“ Sie ergriff Judith, nahm sie in dem Polizeigriff, riss sie auch an den Haaren, und schaffte sie grob aus der Zelle. Judith schrie vor Schmerzen, doch erbarmungslos brachte sie Katarina nach oben. Sie erhielt auch ein paar kräftige Kniestüber in beide Oberschenkel, sie fiel auch einmal hin, aber Katarina brachte sie wieder auf die Beine, und drängte sie weiter, bis sie vorne beim Podest angekommen war. Anastasija war wegen Katarinas Härte schon auch etwas verwundert, und so fragte sie: „Was hat sie jetzt wieder gemacht?“ Katarina sagte: „Sie verweigert den Gehorsam, will wohl gegen ihre Strafe aufbegehren.“ Ohne ein Kommando Anastasijas abzuwarten, schaffte sie Judith jetzt die Stufen nach oben, und klickte sogar ihre Hände und Füße wieder in die Stahlseile ein. Als nächstes ergriff sie die Cat o nine tail, und ließ sie kräftig durch die Luft schnalzen. Erst dann schrie sie Judith an, während sie ihr die gefürchtete Peitsche vor die Nase hielt: „Soll ich dich etwa gleich wieder auspeitschen?“ Judith erkannte an Katarinas Gesicht, dass es ihr voller Ernst war, und damit hatte sie auch recht. Katarina wollte es wirklich tun! Judith wusste, dass sie sich jetzt nicht den kleinsten Fehler mehr leisten durfte, und sie bat deshalb: „Nein, bitte nicht, ich werde alles tun, was sie mir befehlen. Bitte nicht wieder auspeitschen, bitte niiiicht!“
Doch Anastasija befahl: „Geben sie ihr zehn Schläge, dann frage ich sie, ob sie sich weiter so verhalten möchte.“ Katarina begann jetzt damit, sie hatte sich aber gedacht, dass Anastasija nachgeben würde. Doch weit gefehlt, denn sie war auf Judith wirklich sehr wütend. Katarina peitschte Judith, da ihr auch nichts anderes übrigblieb. Erst als Katarina ihr die zehn gegeben hatte, ließ sie die Peitsche sinken, und fragte: „Wirst du jetzt endlich gehorchen?“ Judith wimmerte: „Ich werde alles tun, was sie wollen, aber bitte, hören sie auf…“ Dann bekam sie einen Weinkrampf, und hörte auch dann nicht auf, als Anastasija anordnete, sie wieder loszumachen, und neben der anderen Sklavin zu stellen. Katarina kettete sie wieder los, und obwohl sie immer noch weinte, und um Gnade bat, musste sie sich vor dem Podest hinstellen. Erst als Anastasija ihr auch noch drohte, sie auf ihren Ruderplatz zu schicken, wo Alexandra auf sie warten würde, beruhigte sie sich vor Angst. Sie war völlig schockiert, wie hart man sie behandelt hatte. Sie wusste natürlich, dass Katarina auch sehr streng sein konnte, aber so etwas hatte sie von ihr noch nie erlebt. Sie musste jetzt die nächsten vier Stunden vor dem Podest stramm stehen, und wurde von Tatjana, die den ersten Abschnitt führte, genau beobachtet. Katarina beaufsichtigte inzwischen ihren Abschnitt, und blendete völlig aus, wie sie mit Judith verfahren war. Doch sie dachte: „Sie muss spüren, dass ihr Handeln ernste Folgen hat. Hoffentlich beruhigt sie sich wieder, sonst gibt es für sie von Anastasija weitere Härteeinlagen."

Gruß Schwester Annika


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 05.11.17 um 21:30 geändert
gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:02.10.17 01:06 IP: gespeichert Moderator melden


Tststs wie kann man nur so Dumm sein und Katharina weiter Provozieren. Das Judith so Reagiert wundert mich etwas. Katharina hat Vollkommen Richtig Reagiert als sie Judith nach oben gebracht hat.
Don´t Dream it! BE IT!!!
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:18.10.17 22:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, es geht heute weiter.
Diese Fortsetzung ist etwas länger, dafür ist die nächste kürzer. Aber in der nächsten-längeren kommt es zum Höhepunkt meiner Geschichte.

Es ist aber noch lange nicht der Schluss...

Teil 107

Judith konnte sich inzwischen kaum noch auf den Beinen halten, ihr Rücken brannte, sie spürte auch, wie das rote aus den wieder aufgerissenen Striemen nach unten lief. Sie stöhnte leise, doch Tatjana drohte ihr mit dem Podest, wenn sie nur noch einen Mucks macht. Doch irgendwann wurde Judith schwarz vor Augen, sie erlitt einen Kreislaufkollaps, und fiel zu Boden. Anastasija lief schnell zu ihr, und überprüfte ihre Körperfunktionen. Als sie erkannte, dass Judith kollabiert war, weckte sie sie auf, drehte sie auf den Rücken, und hob ihre Beine hoch. Judith wurde bald wieder klar, sie stammelte erst unzusammenhängende Wörter, und als sie wieder voll bei Bewusstsein war, bat sie: “Erbarmen, Frau Oberaufseherin, Erbarmen…“ Doch Anastasija reagierte nicht, sondern wollte sie gleich wieder hochhieven. Doch Judith sagte: „Sie müssen mich noch etwas liegenlassen, sonst falle ich gleich wieder um, ich bin kollabiert, und mein Körper braucht Zeit.“ Anastasija fragte zynisch: „Achso? Und woher weißt du das alles?“ Dann sagte ihr Judith, was sie früher gelernt hatte, Anastasija war natürlich überrascht, doch dann konzentrierte sie sich wieder auf Judith, und hielt ihre Beine weiter hoch. Als sie sah, dass es Judith wieder besser ging, befahl sie: „Deine Strafzeit ist noch nicht um, Also auf die Füße mit dir, los!“ Judith flehte jetzt am Boden liegend um Gnade, sie appellierte an Anastasija, aufzuhören, doch sie holte vom Podest eine Peitsche, und schlug damit auf Judith ein. Sie schrie schließlich voller Verzweiflung und Schmerzen: „Bitte, aufhören, ich werde aufstehen!“
Erst jetzt hörte Anastasija auf, und Judith kämpfte sich auf die Füße. Sie musste dazu die Stufen vom Podest zu Hilfe nehmen, sonst hätte sie es nie geschafft. Dann musste sie sich wieder neben die andere Sklavin hinstellen, und bis zum Ende der Ruderschicht dort bleiben. Inzwischen war das Rudern normal weitergegangen, Katarina blickte zwar einige Male zu Judith, machte jedoch mit ihrer Aufsicht weiter. Anastasija kam nach der Gürtelkontrolle zu Judith, und sagte: „Für dich ist das noch nicht vorbei, ich lasse mir für dich noch was einfallen. Und ich glaube, ich weiß da schon was…“
Judith weinte wieder, doch Anastasija gab Tatjana den Befehl, sie wieder in die Zelle zu schaffen, während die radikale Sklavin weiter vorne stehenbleiben musste. Sie brach zweimal zusammen, doch jedes Mal wurde sie wieder auf die Füße gebracht. Erst am Ende des Tages wurde sie in die Zelle zurückgebracht. Katarina kam dann auch mit einer Essenration zu ihr, und befahl ihr, sofort alles zu essen. Die Sklavin begann zwar gleich, doch sie dachte sich: „Sobald diese blöde Kuh draußen ist, stecke ich mir den Finger runter, und erbreche wieder alles. Dann bin ich schwach, und kann länger hier unten bleiben.“ Dazu huschte ein kurzes Lächeln über ihr Gesicht. Katarina schien ihre Gedanken jedoch erraten zu haben. Denn kaum war sie mit dem Essen fertig, packte sie Katarina, und verdrehte ihr die Arme auf den Rücken. Sie schloss ihre Ketten zusammen, und sagte: „Ich kann mir denken, was du vorhast! Aber das wird dir nicht gelingen, du wirst essen, und es auch bei dir behalten, dafür sorge ich!“ Dann verließ sie die Zelle, und ließ eine wütende Sklavin zurück.

In der Nacht machte Judith kein Auge zu, sie weinte bitterlich, war mit den Nerven am Ende, und völlig verzweifelt. Sie war wieder im gleichen Stadium, als sie von den drei Hexen ständig gefoltert worden war. Aber da hatte sie wenigstens den Lichtblick, dass Katarina wieder für sie da sein würde. Doch diesmal war das nicht der Fall. Sie war sich sicher, dass Katarina sie nicht mehr mochte, und ihr auch nicht mehr kleine Gefälligkeiten erweisen würde. Ihre Verzweiflung wuchs noch weiter, als Anastasija am nächsten Morgen persönlich ihre Zelle kontrollierte. Sie sprang sofort von der Pritsche, und stellte sich in der Zellengrundstellung vor Anastasija. Sie wusste, dass sie diese Situation nur dann noch zu einen halbwegs guten Ende bringen konnte, wenn sie sich jetzt Gehorsam verhält. Anastasija hielt ihr die Schüssel vor, und befahl ihr, schleunigst zu essen, denn sie würde sehr bald zurückkommen, und wenn sie dann nicht zufrieden ist, kommt sie sofort wieder auf das Podest.

Da Judith nicht wusste, wann Anastasija wieder kommen würde, aß sie so schnell sie konnte. Eingeschüchtert, voller Angst vor weiteren, vielleicht noch schlimmeren Strafen räumte sie dann die Zelle auf, und reinigte auch ihren Gürtel. Nur kurz darauf kehrte Anastasija zurück, begutachtete alles, und begann dann, die stramm vor ihr stehende Judith auszuschimpfen: „Ich hätte mir von dir nie gedacht, dass du Katarina anlügen wirst! Du hast ihr Vertrauen missbraucht, und aber auch meines, das ich in dir gesetzt habe! Ich habe ganz am Anfang wirklich versucht, dir zu helfen, damit du hier nicht rudern musst! Du weißt gar nicht, was ich für dich alles riskiert habe! Auch Katarina hat auf dich etwas aufgepasst, wie ich weiß, ich hätte es ihr ohne weiteres verbieten können, aber ich habe sie gewähren lassen! Ich habe auch den drei Sadistinnen gesagt, dass sie dich in Ruhe lassen sollen, eben weil ich von deinen Herzproblem weiß! Ich habe auch Walerija schon mehrmals bestraft, weil sie meine Anweisungen nicht befolgt hat! Und das ist von dir der Dank! Du kannst dich schon darauf einstellen, dass alles, was du hier bisher erlebt hast, harmlos war im Vergleich zu dem, was du noch zu ertragen hast! Ich habe mir für dich was ausgedacht, und das werde ich auch umsetzen, und das schon sehr bald! Und dass ihr ab und zu vom Rudern befreit werdet, um die Messe sauber zu halten, das ist auch ab sofort eingestellt. Und auch noch diese lockere Behandlung von euch in Katarinas Nachtdienst, auch das werde ich abstellen! Das wird es nicht mehr geben, und du wirst es deshalb auch nicht mehr erleben, in jeder Beziehung! Das wird Katarina auch noch schriftlich bekommen, und wenn sie sich nicht daran hält, dann… Jetzt ziehe ich andere Saiten auf, da ich dir auch nicht mehr vertraue! Ich werde es auch oben sagen, dass du für all das verantwortlich bist! Die Sklavinnen und natürlich auch Katarina werden sich darüber sicher sehr freuen! Hast du noch irgendetwas zu sagen?“

Judith war während Anastasijas wilden Strafpredigt in Tränen ausgebrochen, die Tränen kullerten ihr über die Wangen, während sie ihre Rechtfertigung begann. Sie musste zwischendrin immer stocken, da sie nicht weiterreden konnte: „Frau Oberaufseherin, es war auch so, wie ich es bereits Mistress Katarina erklärt habe. Ich war schon sehr müde, ich wollte nur noch schlafen gehen, ich war schon völlig fertig. Dazu auch immer diese Gemeinheiten von Mistress Walerija… Ich weiß, dass sie versuchten, mir zu helfen, dass ich nicht hier sein muss, aber es hat nicht geklappt. Ich bin ihnen auch für jede Hilfe dankbar, die sie mir zukommen lassen. Ich weiß, dass ich einen sehr großen Fehler gemacht habe. Ich bitte sie dafür auch ganz ehrlich um Entschuldigung! Ich hätte Mistress Katarina nie anlügen dürfen, und ich bin dafür auch schon von ihr hart bestraft worden. Und es geschah mir auch ganz Recht. Aber ich bitte sie, für diesen einen Fehler von mir… mich noch weiter und auch noch schwerer zu bestrafen, als ich es ohnehin schon wurde, und auch noch alle da oben zu bestrafen, das Saubermachen der Messe, diese Gefälligkeit von Mistress Katarina für uns? Das alles zu beenden, wegen einen Fehler von mir, was können da alle anderen dafür? Frau Oberaufseherin Anastasija, ich habe sie als eine sehr korrekte Frau kennengelernt, natürlich auch Oberaufseherin Lucija, sie müssen es nicht tun. Aber ihr seid so feine Menschen, wie man sie nur schwer findet. Und schon gar nicht hier an diesen schrecklichen Ort. Aber sie sind beide hier, und auch Mistress Katarina, und noch ein paar andere. Ich bitte sie, bewahren sie Augenmaß, strafen sie doch nicht alle, und ich bin doch auch schon bestraft worden. Also warum soll es noch weitere Strafen für mich geben?“
Jetzt konnte Judith nicht mehr, sie hielt ihre Hände vor das Gesicht, und sank auf die Pritsche, sie weinte heftig, doch von ihren Weinen völlig unbeeindruckt schrie Anastasija sie an: „Wenn eine Oberaufseherin anwesend ist, dass hast du vor ihr zu stehen, und ihr auch ins Gesicht zu sehen, sofort! Oder ich schaffe dich nach oben, und lasse dich ganz langsam so lange schlagen, bis du ohnmächtig geworden bist!“
Judith erhob sich vor Angst wieder, nahm Haltung an, und blickte Anastasija ins Gesicht. Doch durch die Tränen sah sie sie nur verschwommen. Anastasija rief: „Im Übrigen stelle ich hier die Fragen, verstanden? Du glaubst wirklich, dass du mir nur ein wenig Honig ums Maul schmieren musst, und bin wieder ganz nett zu dir, was? Und dass ich durch deine sinn-und wertlose Rechtfertigung von meinen Weg abweiche, den ich schon ab Morgen einschlage? Du hast dich getäuscht, aber noch mehr hast du mich enttäuscht! Denke über alles nach, denn viel Zeit hast du hier nicht mehr dafür!“
Dann verließ sie die Zelle, und Judith sank wieder auf die Pritsche. Sie weinte noch heftiger, zwischendrin kniete sie sich zu Boden, faltete die Hände zum Gebet, und flehte: „Herr im Himmel, ich habe gesündigt, ich habe gelogen, alle vor dem Kopf gestoßen, aber ich bitte dich, verzeih´ mir. Ich habe auch schon eine harte Strafe erhalten, von Katarina, die ich am meisten damit verletzt habe… Ich bitte dich um Vergebung…!“
Dann fiel sie seitlich zu Boden, und weinte noch lange weiter. Sie hoffte während dem ganzen Tag sogar, dass wieder diese merkwürdigen Stimmen zu ihr sprechen würden, nachdem sie gebetet hatte. Aber nichts geschah.

Inzwischen machte sich Anastasija so ihre Gedanken, wie sie weiter verfahren soll. Sie leitete erst Mal alles für die radikale Sklavin in die Wege, was ihr auch sehr leicht fiel. Sie erledigte gleich ein paar Anrufe, doch dann befasste sie sich mit Judiths weiteren Schicksal. Während sie sich alles durch den Kopf gehen ließ, wanderte sie im Büro auf und ab. Doch einige Zeit später, und nachdem sie alles abgewogen hatte, traf sie auch über Judith eine sehr harte Entscheidung…

Sie und die Zelle wurden immer wieder kontrolliert, auch von Katarina. Sie spürte auch, dass ihre Sklavin mit den Nerven am Ende war, und sie hätte sie auch gerne in den Arm genommen. Aber sie musste hart bleiben, und noch dazu wartete vor der Zelle Lucija. Sie hatte ihr auch befohlen, dass sie nur so lange in der Zelle bleiben darf, wie die Kontrolle dauerte. Katarina tat es auch, und kam gleich wieder heraus. Am frühen Abend kam sie nochmal, doch diesmal beanstandete sie die nicht glatt gestrichene Decke. Deshalb nahm sie Judith wieder mit nach oben. Sie flehte Katarina um Rücksicht an, doch es war vergebens. Sie musste vor dem Podest wieder vier Stunden Strafe stehen, sie kippte auch wieder um. Sehr spät am Abend kam sie zurück, sie brach dann am Flur wieder zusammen. Sie war mit den Nerven am Ende, völlig verzweifelt, übermüdet vom langen stehen, und voller Angst. Katarina brachte sie zwar wieder auf die Beine, doch dann geriet sie wieder ins Wanken, und stützte sich an einen Kasten ab, in dem sich ein Defibrillator befand. Sie dachte sich verwundert, während sie ihn durch die Sichtscheibe kurz betrachtete: „Mensch, das ist der ganz gleiche Typ, wie ich ihn von Zuhause kenne. Was macht sowas hier?“

Katarina brachte sie in ihre Zelle, und Judith fragte, weil sie sich sehr dafür interessierte: „Bitte, wozu ist dieser Defibrillator da draußen?“ Katarina wollte zwar schon wieder gehen, aber dann sagte sie: „Wenn ein Notfall eintritt, dafür brauchen wir die hier. Es gibt an Bord noch mehrere.“ Judith fragte noch: „Sind sie auch so mit der Krankenstation verknüpft, dass man sofort weiß, wo er entnommen wurde? Und sind auch die Akkus immer vollgeladen? Sonst hat er keinen Nutzen, wenn er keine Energie hat.“ Da Katarina wusste, welchen Beruf Judith erlernen wollte, sagte sie: „Ja, ist so wie du sagst. Die werden auch regelmäßig überprüft, die funktionieren auch alle, und wir alle sind auch darauf eingeschult worden. Ich habe dir schon gesagt, dass wir ein Erste-Hilfe-Zertifikat haben müssen, wenn wir hier arbeiten. Aber das muss dich nicht interessieren. Ich muss jetzt gehen. Gute Nacht!“ Sie verließ die Zelle, Judith legte sich auf die Pritsche, und weinte wieder. Ihr Rücken schmerzte wieder stark, und es kam deshalb trotz dieser kurzen Unterhaltung erneut der Hass auf Katarina bei ihr hoch. Sie sagte mit Zorn in der Stimme: „Du hast mich ausgepeitscht, und dann gleich noch Mal, und heute musste ich wegen dieser Kleinigkeit mit der Decke wieder dort oben stehen. Du hättest darüber hinwegsehen können, aber nein, hast mich wieder dort oben stehen lassen, bis ich auch wieder umgefallen bin.“ Dann sagte sie mit lauter, und auch weinerlicher Stimme, während ihr wieder die Tränen kamen: „Katarina, ich hasse dich, ich hasse dich! Ich will, dass du stirbst!“

Mitten in der Nacht träumte sie schlecht, sie wälzte sich auf der Pritsche hin und her, wachte jedoch nicht auf. Im Traum sprachen abwechselnd ihre Mutter und ihr Vater zu ihr: „Meine liebe Tochter, es gefällt uns natürlich nicht, was du hier erleiden musst, aber jeder Mensch hat im Leben eine mehr oder weniger große Aufgabe zu erfüllen. Du hast auch eine erhalten, alles was hier mit dir geschieht, ist dir in die Wiege gelegt worden, und du kannst vor deiner Aufgabe nicht davonlaufen. Denn du bist nicht zufällig hier, keiner ist es. Auch nicht Katarina, ihr gehört zusammen, da ihr miteinander verbunden seid. Und wie das geschehen konnte, das wirst du noch erfahren. Du bist jetzt hier an diesen Ort, wo es gewisse Dinge gibt. Und so lange du hier bist, wirst du dich hier anpassen, und alles ertragen, was deine Aufgabe für dich noch bereit hält! Es geschieht dir ganz recht, dass du für deine Lüge von Katarina bestraft worden bist. Und es war auch richtig, dass du von Anastasija auch noch was zu hören gekriegt hast. Keiner hat es gern, wenn er belogen wird. Und du hast uns auch Mal angelogen, als du mit zwei deiner Schulfreundinnen bei diesen Wochenende in Graz im Bermudadreieck herumgezogen bist, von einen Beisl zum nächsten, anstatt für diese wichtige Prüfung in der Krankenpflegeschule zu lernen. Deshalb hast du diese Prüfung nicht bestanden, und nicht etwa, weil die Fragen viel zu schwer waren, dich die eine Lehrschwester nicht gemocht hat, und sie dich mit Fangfragen in Bedrängnis gebracht hat, wie du uns dann erzählt hast! Du hast nicht gelernt, das war der Grund, warum du dann alles hingeschmissen und die Schule abgebrochen hast! Und nicht nur, weil du oft krank gewesen bist! Du hättest die Schule trotzdem geschafft, nur diese eine Nachprüfung hättest du bestehen müssen… Aber die beiden anderen haben sie geschafft, sind jetzt fertig ausgebildet, und warum? Weil sie dich belogen haben, die haben nämlich dort nichts getrunken, sondern die haben sich einen Spaß gemacht, und dich abgedrückt! Weil sie auf dich neidisch waren, weil du trotz deiner Fehlzeiten in der Schule so gut gewesen bist! Die wussten genau, dass du nichts verträgst, und du hast auch nicht nein sagen können! Und jede von den beiden leitet jetzt sogar eine ganze Station! Und was bist du dann geworden? Verkäuferin in einen Kaufhaus, was aber kein Vorwurf ist, aber du hättest Krankenschwester werden können! Einen sicheren Beruf mit Zukunft! Denn kranke Menschen gibt es immer! Wenn wir das nur gewusst hätten, dann hätten wir dich nicht kurz fortgehen lassen, was aber dann die ganze Nacht gewesen ist, sondern hätten dich in deinen Zimmer eingesperrt, und erst wenn du den Prüfungsstoff aufsagen kannst, hätten wir dich wieder rausgelassen! Aber wenigstens fährt du beim roten Kreuz mit, und als du damals im Citypark einkaufen gewesen bist, hast du diesen älteren Herrn mit dem Defibrillator gerettet, als er diese Herzattacke hatte. Ohne dich wäre er schon längst tot!

Aber jetzt bist du hier, und du hast eine Aufgabe zu erfüllen. Und es wird schon bald dazu kommen. Aber du wirst dich an Katarina halten, und du hörst auch auf, sie zu hassen, und du willst auch nicht, dass sie stirbt! Denn so ein Wunsch kann schneller in Erfüllung gehen, als du dir vorstellen kannst! Also sei vorsichtig mit deinen Wünschen! Keine andere hat hier jemals so viel für dich getan wie Katarina, und sie ging dafür auch ein Risiko ein! Was sie mit dir gemacht hat, das war schon richtig, auch, dass sie dich heute Abend wieder dort oben stehen ließ! Sie hat es nicht verdient, dass du so über sie denkst, und ihr sogar den Tod wünscht! Denke daran, du tust, was sie dir sagt, sie wird dir das verzeihen, was du getan hast! Und du wirst dich bei ihr auch aufrichtig entschuldigen, egal, wie hart sie dich für deine Lüge bestraft hat! Oder wir kommen jede Nacht zu dir, und du wirst dann nicht mehr gut schlafen, hast verstanden?“

Plötzlich schreckte Judith auf, sie war schweißgebadet, und wusste sofort, dass es aber kein richtiger Traum gewesen war, was sie da gehört hatte. Sie erinnerte sich an alles. Sie hatte deshalb diese Prüfung nicht bestanden, weil sie durch die Lokale in der Innenstadt gezogen war. Sie hatte dann den ganzen Tag keinen klaren Kopf, war unkonzentriert, und rasselte durch die Prüfung. Sie hätte sie zwar wiederholen können, aber sie wollte dann nicht mehr. Deshalb hatte sie die Schule sein lassen, sie war sogar so dumm gewesen, die Lehrschwester zu beleidigen. Sie wollte dann zwar doch noch die Ausbildung fertigmachen, aber dann wurde sie abgelehnt, weil die Lehrschwester ihr das nicht vergessen hatte. Sie hatte zu Judith sogar gesagt, dass sie dafür sorgen würde, dass sie während ihrer restlichen Ausbildung nur noch Leibstühle ausleeren, und Patienten den Hintern putzen würde. Frustriert hatte Judith dann bei dem großen Kaufhaus in der Innenstadt zu arbeiten begonnen, und als Ausgleich machte sie eine Ausbildung beim Roten Kreuz zur Rettungssanitäterin, und hatte auch ein paar Notfälle gehabt. Deshalb erkannte sie auch sofort den Defibrillator, der da draußen am Gang im Kasten deponiert war.
Sie dachte über alles nach, und kam zur Erkenntnis, dass sie wirklich selbst an der Situation schuld war. Sie hätte Katarina nicht anlügen dürfen, ehrlich sein, und sagen müssen, dass sie mit der Arbeit noch nicht fertig ist. Und wie Katarina es ihr gesagt hatte, hätte sie ihr auch dabei geholfen. Sie nahm sich das zu Herzen, und beschloss, sich bei Katarina zu entschuldigen, und um einen Neuanfang zu bitten.

In derselben Nacht träumte auch Katarina. Eine friedliche, ruhige Stimme sagte zu ihr: „Es ist wunderbar, dass du so sehr für deinen Glauben eintrittst, und es freut mich auch, dass du mich so sehr verehrst. Dafür danke ich dir. Aber ich möchte nicht, dass du noch länger so streng zu dieser Frau bist. Sie hat etwas getan, wofür du sie bestraft hast, aber es ist nun vorbei. Ihr seid miteinander verbunden, und ihr seid auch aufeinander angewiesen. Doch du sollst als Prüfung zuerst erfahren, wie wichtig diese Frau für dich ist, aber dabei werde ich euch beiden auch helfen. Und du wirst ihr das dann auch zurückgeben, aber alleine. Die Zeit wird kommen. Und nehme meine Worte unbedingt genauso ernst wie deinen Glauben.“
Katarina fuhr dann schweißgebadet in die Höhe, sie zitterte vor Aufregung, aber auch etwas vor Angst. Doch sie stieg sofort aus dem Bett, kniete sich zum Andachtswinkel, schlug das Kreuz und betete: „Heilige Mutter Gottes, du hast zu mir gesprochen, und ich werde tun, was du willst. Ich werde dieser Frau nicht mehr böse sein, ich war es auch nicht mehr, nachdem ich mit ihrer… fertig war. Deine Prüfung werde ich annehmen, und nur du weißt, was es sein wird. Und ich gestehe auch ein, dass auch ich meinen Teil dazu beigetragen habe. Denn ich bin ihr gegenüber viel zu sehr persönlich geworden, und es wäre auch besser gewesen, wenn ich ihr den Kuchen nicht gegeben hätte. Ich hätte auch nicht zu freundlich zu ihr sein sollen. Auch dadurch ist sie dazu verleitet worden, mich zu belügen. Ich bin deshalb auch schuld an dieser Entwicklung, aber sie hätte mich trotzdem nicht anlügen dürfen. Aber ich werde ihr alles verzeihen, selbst dann, wenn sie nicht den ersten Schritt macht.“
Dann erhob sie sich wieder, zog sich einen neuen Pyjama an, und kehrte in ihr Bett zurück. Als sie wieder erwachte, nahm sie sich all das zu Herzen, und wollte sich auch so verhalten. Doch sie überlegte auch während ihrer Aufsicht, was das denn für eine Prüfung sein sollte, die sie zu bestehen hatte…

Die halbe Nacht lag Judith noch wach, sie überlegte, in welche Worte sie ihre Entschuldigung kleiden soll, damit sie Katarina auch annahm. Irgendwann hörte sie gedämpft die Klingel, mit der oben geweckt wurde. Dann die üblichen Kommandorufe, vermischt mit Peitschenknallen und einigen Schmerzensschreien, mit denen die Sklavinnen, die noch nicht ganz wach waren, jetzt doch geweckt wurden. Judith wusste, dass schon bald die Zellenkontrolle beginnen würde, deshalb bereitete sie sich und auch die Zelle vor, und kurze Zeit später kam auch schon Tatjana, um Judith ihre Schüssel und die Wasserflasche zu bringen. Sie würde dann außer Dienst gehen. Sie war es auch, die liebend gern die Sklavinnen mit der Peitsche weckte. Auch deshalb, und wegen ihren Militärischen Gehabe wurde sie Korporal genannt. Sie kontrollierte dann gleich die Zelle, und Judith dachte sich: „Der Korporal, ausgerechnet…“ Denn meist fand sie immer was, um die Sklavin dann stramm stehen zu lassen. Doch diesmal war sie überrascht, als Judith bereits in der Zellengrundstellung war, als sie eintrat. Sie schaute kurz nach, und verließ die Zelle wieder.

Später kam Alexandra, nahm die Schüssel wieder mit, doch da sie schlechte Laune hatte, und Judith schikanieren wollte, fand sie, dass sie die Decke nicht symmetrisch, geometrisch exakt zusammengelegt hatte, und nahm sie mit nach oben. Sie musste dann die üblichen vier Stunden vor dem Podest stehen, und dann durfte sie in die Zelle zurück. Doch völlig ruhig, ohne einen Laut ertrug Judith diese Pein, und nach ihrer Rückkehr begann sie sogar wieder mit etwas Muskeltraining.
Sie hoffte, dass irgendwann Katarina ihre Zelle kontrollieren würde, damit sie ihre Entschuldigung auch vortragen konnte.
Dazu kam es auch schon am Nachmitttag. Katarina fasste sich, atmete durch, und dachte sich: „Ich werde tun, was jemand möchte.“ Als sie im Catsuit zur Kontrolle in die Zelle kam, hüpfte Judith sofort auf, stand wie vorgeschrieben vor ihr, und nannte auch ihre Nummer. Katarina hob ihren Kopf etwas, und sah in ihr demütiges Gesicht. Sie sagte: „Gut gemacht, du kannst also doch ohne Aufforderung alles richtig machen… wenn du nur willst.“
Sie wartete etwas, doch da keine Reaktion von der Sklavin kam, wollte sie wieder gehen, und es später wieder versuchen. Doch Judith sagte plötzlich leise: „Mistress Katarina, ich bitte sie um etwas Zeit, es dauert auch nicht lange, nur ein paar Sekunden… bitte.“
Katarina sah sie an, und fragte: „Ja? Was willst du?“ Judith fiel plötzlich auf die Knie, faltete bittend ihre Hände und sagte: „Ich will nichts, sondern ich bitte sie… Ich bitte sie aufrichtig, und vom ganzen Herzen um Entschuldigung. Um Entschuldigung für meine Lüge, dass ich sie hintergangen, und damit ihr Vertrauen missbraucht habe. Die Strafe, die ich dafür von ihnen erhalten habe, war auch gerechtfertigt, und ich habe sie verdient. Jeden Schlag, den ich von ihnen bekommen habe, habe ich verdient, sowohl bereits auf meinen Ruderplatz, als auch dann später am Podest. Es war auch so, wie sie gesagt haben, sie haben mich trotz der Bestrafung geschont, denn ich bin nicht ohnmächtig geworden. Ich möchte sie bitten, mir das nachzusehen, was ich getan habe, und ich würde es verstehen, wenn sie mich nicht mehr unterstützen, mir nicht mehr helfen, und mich auch nicht mehr vor den anderen Aufseherinnen etwas in Schutz nehmen. Aber ich bitte sie, versuchen sie es noch Mal mit mir, und ich werde mich ehrlich darum bemühen, sie nie mehr zu belügen, und sie auch nie mehr zu enttäuschen.“

Katarina sah sie an, und sagte nach kurzer Zeit: „Du musst nicht vor mir knien, also stehe auf. Ich habe dir gleich nach der Bestrafung gesagt, dass wir wieder miteinander im reinen sind. Ich werde dich natürlich auch weiterhin etwas unterstützen, und dir auch in meinen Nachtdienst die gleichen Freiheiten wie allen anderen gewähren. Aber wenn du mich wieder so enttäuschen solltest, dann machst du wieder mit meiner Peitsche Bekanntschaft, das musst du dir vor Augen halten. Keiner hat es gern, wenn er belogen wird, und es setzt dann auch entsprechende Konsequenzen. In der Arbeit kann es sogar die Entlassung sein, wenn du deinen Vorgesetzten belügst. Aber hier kommst du auf das Podest, und wirst ausgepeitscht, wenn du eine Aufseherin belügst. Noch dazu eine, die sehr oft ihre schützende Hand über dich gehalten hat. Aber dann ist es auch die selbe Hand, die die Peitsche hält, mit der du bestraft wirst. Aber du kannst beruhigt sein, ich trage dir das nicht nach, da du für deine Tat mit Schmerzen und Blut bezahlt hast. Aber ich kann leider nur für mich selbst sprechen. Denn du hast auch Anastasija sehr enttäuscht, und wie ich erfahren habe, hat sie ganz am Anfang sogar versucht, dir die Galeere zu ersparen. Also weiß ich auch das von den Problem, das du mit deinen Herzen hast. Deshalb wollte sie auch nicht, dass du von den drei, besser gesagt, vier Hexen schikaniert wirst, da du am Leben bleiben sollst, wie alle anderen da oben am Ruderdeck.

Ich weiß ganz ehrlich nicht, was Anastasija noch mit dir vorhat. Vielleicht verurteilt sie dich noch Mal für das Podest, wo sie dich dann ein zweites Mal bestrafen wird. Vielleicht hält sie es auch so wie ich selbst, und lässt es damit bewenden. Aber es liegt nicht in meiner Hand. Aber es wird sicher Galina und die anderen drei sehr freuen, was du da getan hast, denn ich muss jetzt auch Walerija dazuzählen, leider. Ich will dir natürlich keine Angst einjagen, aber es kann sein, dass Anastasija dich auch nicht mehr extra vor denen beschützen wird. Was du da getan hast, zieht leider viel größere Kreise, als ich mir selbst gedacht habe. Ich weiß nicht, was noch auf dich zukommen wird, aber du solltest mit noch mehr rechnen. Ich hoffe natürlich für dich, dass ich mich irre. Aber so wie Anastasija und auch Lucija darauf reagiert haben, schwant mir übles. Und von Galina will ich erst gar nicht reden, aber die drei aus verschiedenen Beweggründen. Aber ich werde noch mit Anastasija sprechen, ihr sagen, dass es für mich abgetan ist, und sie bitten, es auch so zu sehen. Vielleicht steigt sie darauf ein. Aber es muss dir auch klar sein, dass es dann beim nächsten Mal nicht den geringsten Pardon mehr für dich gibt, weder von mir, als auch von Anastasija. Das weißt du jetzt, und das werde ich ihr auch so sagen.“
Katarina stemmte kurz ihre Hände in die Hüften, und sagte noch zu Judith: „Mein Gott, das war so idiotisch von dir. Wie konntest du nur so dumm sein…“
Judith sagte darauf: „Ich weiß auch nicht, was mich da geritten hat…“

Plötzlich ging die Tür auf, und Anastasija kam herein. Als sie Katarina sah, fragte sie: „Was tun sie noch hier? Ich habe ihnen gesagt, dass dieses verlogene Miststück nur kontrollieren sollen, aber sie sollen keine Privatunterhaltung mit ihr führen!“
Doch Katarina entgegnete: „Frau Oberaufseherin, ich habe sie für ihren Fehler bestraft, und sie sieht auch alles ein. Für mich ist das erledigt, und bei allen Respekt, ich bitte sie, es auch so zu sehen. Denn andere sind wegen weit gravierender Dinge natürlich auch am Podest ausgepeitscht worden, aber so hart wie bei dieser hier hat man noch bei keiner anderen auf ein einmaliges Vergehen reagiert. Ich bin der Ansicht, dass es damit genug ist, diese Sklavin hat für ihre Tat auch gebührend bezahlt, und man sollte…“ Doch Anastasija schrie sie an: „Nein, das ist noch nicht vorbei! Die hat ihr, und auch mein Vertrauen missbraucht, und dafür wird sie noch extra hart bestraft! Denn ich kann ihr auch nicht mehr vertrauen!“ Aber Katarina ließ noch nicht locker, und antwortete: „Ist es denn nicht genug? Was denn noch…“ Anastasija schrie: „Sie verlassen jetzt sofort die Zelle! Das ist ein Befehl! Und sie werden diese Sklavin auch nicht mehr hier unten besuchen, und sie auch nicht mehr kontrollieren! Und jetzt gehen sie!“ Katarina blieb jedoch stehen, sie wollte sich jetzt wirklich sogar mit ihrer obersten Vorgesetzten am Schiff anlegen. Sie sagte: „Frau Oberaufseherin, nein, ich möchte…“ Doch Anastasija schrie: „Das ist eine klare Befehlsverweigerung! Raus hier! Und sofort nach oben in mein Büro, zum Rapport!“

Jetzt blieb Katarina nichts anderes mehr übrig, sie sah noch Mal kurz zu Judith, und klaschte mit beiden Händen gegen ihre Hüften. Als sie Wortlos die Zelle verließ, schüttelte sie wegen Anastasijas Schärfe den Kopf. Diese sah es, und fuhr Katarina an: „Was sollte dieses Kopfschütteln bedeuten? Zweifeln sie etwa meine Kompetenzen an, und meine Maßnahmen, die ich für diese Sklavin erwäge? Katarina, sehen sie mich gefälligst an, und nehmen sie auch Haltung an, wenn ich mit ihnen rede!“ Katarina drehte sich um, tat, was ihr befohlen wurde, und sagte: „Frau Oberaufseherin, das Kopfschütteln, das hatte nichts zu bedeuten.“ Anastasija fuhr zurück: „Dann machen sie, das sie nach oben kommen! Und wehe, es kommt jetzt von ihnen zu einer Reaktion, die ich als Auflehnung gegen meinen Befehl verstehe!“ Katarina senkte etwas den Kopf, drehte sich langsam um, und ging dann nach oben zum Büro. Anastasija blieb noch etwas in der Zelle, und nahm sich Judith wieder vor. Dann ging auch sie zum Büro, wo Katarina bereits auf sie wartete. Doch Anastasija hatte sich inzwischen etwas beruhigt, über Katarina nachgedacht, und als sie zu ihren Büro kam, sagte sie nur knapp: „Lassen wir das mit dem Rapport, sie können gehen.“ Doch Katarina antwortete, nachdem sie kurz überlegt hatte: „Dann ersuche ich um eine Aussprache, sie sagten mir mal, dann ich jederzeit zu ihnen kommen kann, wenn ich Probleme habe. Und jetzt habe ich eines.“ Doch Anastasija schloss die Tür auf, und sagte: „Ich habe jetzt keine Zeit, kommen sie ein anderes Mal, dann reden wir.“
Katarina fragte: „Und wann soll das sein?“ Anastasija entgegnete: „Zu gegebener Zeit, dann reden wir. Aber jetzt nicht.“ Katarina blieb jedoch hartnäckig, deshalb sagte Anastasija etwas lauter, und mit entsprechendem Gesicht: „Ich sagte: Jetzt nicht!“ Katarina gab nun auf, sie erkannte, dass Anastasija nicht mit ihr reden wollte. Deshalb drehte sie sich um, und ging langsam davon. Doch sie drehte sich nach ein paar Schritten kurz um, und sah Anastasija mit zusammengekniffenen Lippen und mit Tränen in den Augen an. Anastasija reagierte jedoch nicht darauf, sondern ging in ihr Büro, und machte ein paar Anrufe, während die Galeere im Haupthafen anlegte.

Gleich darauf wurden Tatjana und Alexandra zur Zelle der radikalen Sklavin beordert. Sie ketteten ihre Hände zusammen, legten ihr zwischen den Fußschellen noch eine lange Kette an, und schafften sie von Bord. Sie konnte sich nicht dagegen wehren, als sie in einen wartenden SUV verfrachtet wurde. Damit wurde sie zu einen anderen Hafen gebracht, wo eben die Chinesische Galeere einlief, auf der es sehr viel härter als auf Anastasijas Galeere zuging. Sie war mitgefahren, sie übergab die Sklavin und ihre Akte der Oberaufseherin, und überzeugte sich persönlich davon, dass die radikale Sklavin gleich an ihren neuen Platz angekettet wurde. Sie befand sich nun auf Ramizas ehemaligen Platz, der seit ihrer Versetzung auf Anastasijas Galeere freigeblieben war. Der chinesischen Oberaufseherin war es auch völlig egal, dass diese neue Sklavin sich noch nicht von ihrer Bestrafung erholt hatte, und noch sehr geschwächt war. Sie sagte zu Anastasija: „Das macht gar nichts, denn meine Aufseherinnen werden schon dafür sorgen, dass sie gleich voll rudert. Wie du mir gesagt hast, ist sie sehr stark beim Mundwerk. Dann ist ihr Körper sicher mindestens genauso stark.“ Anastaija sagte: „Es ist mir gleichgültig, was du mit ihr machst, sie ist ab sofort unter deiner Aufsicht, und ihr weiteres Schicksal ist mir egal. Mache mit ihr, was du willst.“

Als Anastasija das Deck wieder verließ, erkannte sie die anderen drei ehemaligen Aufseherinnen, die sie vor ein paar Monaten zu Sklavinnen gemacht hatte. Die waren in einen ehrlich bedauernswerten Zustand, die Aufseherinnen hatten mit ihren Peitschen ganze Arbeit auf ihren Körpern geleistet. Sie waren auch schon sehr oft beim Rudern zusammengebrochen, und jede von ihnen war auch schon ein paar Mal am Podest. Sie wurden nach jeder Bestrafung wieder aufgepäppelt, und bei ihnen wurde auch täglich das Beobachtungslicht eingeschaltet, von der ersten bis zur letzten Ruderschicht. Sie wurden auch bei jeder Gürtelkontrolle drangenommen, und wurden auch sonst schlechter und härter als andere behandelt. Sie sehnten sich schon seit den ersten Tagen nach den Tod, doch diese Gnade wurde ihnen nicht gewährt. Es wurde auch extra darauf geachtet, dass sie so lange wie nur möglich am Leben blieben. Zu diesen Zweck sah sie sich eine Ärztin jede Woche kurz an. Wenn sie völlig fertig waren, wurden sie auf der Krankenstation etwas aufgepäppelt, und dann ging es für sie wieder voll weiter. All das hatte Anastasija extra veranlasst. Als die Sklavinnen Anastasija sahen, sprach aus ihren Augen nur die Bitte nach Erlösung. Anastasija fragte sie: „Na, geht es euch auch schlecht genug? Tja, so schnell kann es gehen, dass ich Aufseherinnen zu Sklavinnen mache.“ Dann wandte sie sich zur Oberaufseherin: „Es kann aber sein, dass ich in ein paar Tagen mit noch einer Sklavin zu dir komme, und ich möchte, dass sie die gleiche Spezialbehandlung erfährt, wie diese drei hier.“
Doch die andere Aufseherin nahm sie etwas abseits beiseite, und meinte: „Anastasija, das finde ich nicht gut, denn wenn du noch eine Sklavin auf meine, oder auch auf eine andere Galeere versetzt, dann wird das Flottenkommando darauf sicher aufmerksam. Die stellen dann Fragen, und wollen sicher auch von dir wissen, ob du mit Problemfällen nicht fertig wirst. Ich überlege neuerdings natürlich nicht lange, ich lasse eine ungehorsame Sklavin auch zu Tode peitschen. So löse ich die Probleme, denn es kommen ständig neue Sklavinnen hier an, und ersetzen die Toten ganz leicht. Meine Galeere macht dann zwar weniger Gewinn, weil dann auch die ganzen Stahlsachen an den Sklavinnen wieder entfernt werden müssen. Aber das hole ich wieder herein, indem ich die Bestrafung einer Sklavin an den Meistbietenden Gast versteigere. Ich weiß auch, dass deine Galeere am wirtschaftlichsten geführt wird, und du das auf deiner Galeere noch nicht gemacht hast, aber es wird auch noch dazu kommen. Es ist auf deiner auch noch zu keinen einzigen Todesfall gekommen. Keine Ahnung, wie du das schaffen konntest. Aber tausche nicht noch eine Sklavin zwischen den Galeeren hin und her. Überlege dir das besser noch Mal, ja?“ Anastasija antwortete: „Da magst du auch recht haben, denn ich möchte zwar mit den Sklavinnen weitermachen, die schon ganz am Anfang auf meine Galeere gekommen sind. Aber da handelt es sich um einen Spezialfall, und es gibt zum Glück noch eine zweite Galeere. Wenn ich die andere Sklavin dorthin schicke, und die Oberaufseherin dort um eine Spezialbehandlung bitte, dann wird sie diesen Wunsch auch nachkommen. Aber es ist noch etwas Zeit, vielleicht überlege ich mir das ganze sowieso noch Mal.“ Dann verabschiedete sie sich von der Oberaufseherin, und fuhr zu ihrer eigenen Galeere zurück.

Schon nach ein paar Tagen versuchte die radikale Sklavin, Anastasija anzuschwärzen, was sie so alles auf ihrer Galeere erlaubte. Doch die chinesische Oberaufseherin, die auch von Anastasija genau über sie aufgeklärt worden war, machte mit ihr kurzen Prozess. Sie sagte der Sklavin noch, was mit ihr nach der Urteilsvollstreckung so alles geschehen würde. Sie begann gleich vor Angst und Schrecken zu schreien, doch die Oberaufseherin lachte nur dazu. Sie kam auf das Podest, wo sie zum Tode verurteilt und dann ganz langsam ausgepeitscht wurde, bis sie starb. Dann wurde sie zurück zum Haupthafen gebracht, wo ihr die Stahlschellen abgenommen wurden. Erst am Schluss wurde der Keuschheitsgürtel aufgeschnitten, der Dildo entfernt, gereinigt, auf die Funktion überprüft und dann zurück ins Dildolager geschickt, wo er auf die nächste Sklavin wartete. Die Stahlteile und Ketten wurden ebenfalls der Wiederverwertung zugeführt. Die tote radikale Sklavin wurde danach kremiert, und was dann noch übrig war, kam in eine Mühle, und die Asche wurde in den See gestreut. Sie nahm praktisch das gleiche Schicksal, wie die unzähligen Opfer der menschenverachtenden, verbrecherischen Ideologie, die sie so sehr verehrt hatte…

Während Anastasija zurückfuhr, machte sie sich über Judith Gedanken, später besprach sie es noch weiter mit Lucija und Galina. Lucija war alles weitere völlig egal, doch Galina wollte es nicht. Natürlich nicht aus Mitleid, sondern weil sie Judith zum Quälen hierbehalten wollte. Anastasija wollte noch eine Nacht darüber schlafen, und dann entscheiden. Denn sie wusste natürlich, dass es auch Fragen geben würde, ob sie mit ihren Sklavinnen nicht fertig werden konnte. Es war ihr auch wegen Katarina unangenehm, denn sie wusste, dass sie dieser Sklavin bereits verziehen hatte, und sie trotzdem gerne mochte. Doch Anastasija benötigte Katarina auch, weil sie für sie etwas vorgesehen hatte. Es war jetzt nur die Frage, ob Katarina es geschehen ließ, oder für eine Sklavin ihre weitere Karriere riskierte. Anastasija entschied später jedoch, dass sie hart bleiben würde. Sie gab Alexandra und Tatjana die Anweisung, sie am nächsten Tag zu begleiten, um Judith schon in aller Früh aus ihrer Zelle zu holen, und sie auf die zweite russische Galeere zu verlegen. Es war Katarinas vorherige Stelle, wo sie von den Sklavinnen so sehr gefürchtet worden war. Anastasija würde Katarina vor die Wahl stellen: Entweder sie begleitet diese Sklavin auf die andere Galeere, bleibt für immer eine normale Aufseherin, oder sie bleibt hier, und hat gute Aufstiegschancen. Anastasija würde dann aber dafür sorgen, dass Katarina diese Sklavin nicht mehr zurückholen konnte, selbst wenn sie befördert worden war. Und sie würde nachgeben müssen, abgesehen davon würde diese Sklavin dann vielleicht gar nicht mehr am Leben sein. Und die beiden leeren Ruderplätze sollten auch noch für einige Zeit leer bleiben, bis Anastasija einen Ersatz gefunden hatte. Dann ging sie zu Bett.

Am nächsten Tag lehnte sich Ramiza gegen Walerija auf, die sie unentwegt bei ihrer Aufsicht traktierte, und sie die Peitsche ordentlich kosten ließ. Dazu blieb auch ständig das Beobachtungslicht eingeschaltet. Irgendwann hieß sie ihre Peinigerin eine blöde Kuh, kam dafür auf das Podest, und Walerija und auch Lana bearbeiteten sie mit ihren Peitschen. Nach einer Nacht auf der Krankenstation kam sie runter in eine Zelle, wo sie sich dann wieder selbst schalt, warum sie denn schon wieder die Nerven verloren hatte. Aber es war ihr rebellisches Wesen, das sie immer wieder dazu verführte.
Inzwischen machte Katarina Nachtdienst, sie wusste natürlich nicht, dass sie Judith dann nicht mehr sehen würde. Sie erfuhr deshalb auch nicht, was Galina als nächstes plante. Diese traf sich spätabends mit Matzuki, und sagte: „Es kann sein, dass diese Sklavin schon Morgen zu einer anderen Galeere verlegt wird. Ich wollte es natürlich verhindern, damit du sie weiter misshandeln, und auch dein Spielzimmer mit ihr einweihen kannst. Aber Anastasija überlegt noch eine Nacht, und Morgen entscheidet sie. Aber wenn du diese Sklavin noch Mal bearbeiten willst, dann mache es jetzt, es ist vielleicht deine letzte Gelegenheit. Katarina ist oben am Ruderdeck, und weiß von all dem nichts, also bist du ungestört. Also mache es besonders schlimm für diese Sklavin.“ Matzuki war darüber zwar nicht erfreut, aber sie wollte diese Gelegenheit nützen und beschloss, Judith einen letzten Besuch abzustatten. Doch dann sagte sie zu Galina: „Ich weiß schon was für dieses Mauerblümchen, aber dazu musst du mich erst Mal befreien.“ Denn sie war bereits vor einigen Tagen von Galina in ihren Keuschheitsgürtel eingeschlossen worden. Sie wollte Matzuki zwar erst wieder in einer Woche wieder herauslassen, aber für diesen Zweck öffnete Galina ihr den Gürtel, und sagte: „Ohoooo, du hast also deine Erdbeertage bekommen. Ich wollte eigentlich herausfinden, wie du dich fühlst, wenn du dann den Gürtel trägst, aber ich kann das ja wieder Mal machen.“ Sie blickte dann lüstern auf Matzukis Unterleib, denn sie wollte sich am liebsten darauf stürzen, und sie beglücken. Doch Matzuki erkannte es, sie zog sich schnell einen Slip hoch, und sagte: „Nein, das ist in dieser Nacht für jemanden anderen reserviert. Ich weiß, wie wenig Erfahrung sie darin hat. Aber das wird sie jetzt lernen. Und ich will alleine mit ihr sein. Also besuche uns nicht, klar?“ Galina war damit einverstanden, und Matzuki ging voller grausamer, sadistischer Lust runter in den Zellentrakt.

Sie holte aus dem Lager mehrere Seile, einen Rohrstock, einen Haken, und ein etwa einen Meter langes, stabiles Rundholz, an dem auch Ketten angebracht waren. Damit ging sie in Judiths Zelle, diese durchfuhr gleich ein riesiger Schreck, als sie sah, mit welchen Dingen dieser Teufel bei ihr auftauchte. Sie kettete zuerst Judiths Hände zusammen, befestigte dann das Rundholz mit den Ketten am Haken, den sie zuvor beim Loch in der Zellendecke einschraubte. Dann zerrte sie Judith zum Rundholz, und band ihre Füße daran fest. Dann zog sie das Holz etwas nach oben, und fesselte Judiths Hände. Dann zog sie die Ketten noch weiter an, bis Judith in der Luft hing. Sie war jetzt so gefesselt, dass ihre Fußsohlen über ihren Kopf nach vorne zeigten, und ihre verdrehten Hände waren an die Enden vom Holz gebunden. Sie begann gleich vor Schmerzen zu stöhnen, doch Matzuki lachte kalt darüber. Dann zog sie ihren Rock und Slip runter, und befahl Judith: „Ich will heute meinen Spaß mit dir haben, also lecke mich. Ich habe mich auch extra seit ein paar Tagen nicht gewaschen, so als ob ich es geahnt hätte, dass wir uns heute sehen. Und ich habe auch heute wieder meine Tage bekommen. Also, zeige mir, was du kannst, oder ich helfe mit dem Rohrstock nach!“

Natürlich weigerte sich Judith, deshalb verabreichte ihr Matzuki mit dem Rohrstock eine scharfe Bastonade auf die Fußsohlen. Unter ihren lauten Schmerzensschreien mischte sich das hämische Lachen Matzukis, die auch auf Judiths Brüste nicht vergaß. Nach jeweils zehn Schlägen stellte sich Matzuki entblößt vor ihren Opfer, doch Judith weigerte sich immer, sich derart zu entwürdigen. Deshalb machte Matzuki weiter, und nach vielen Schlägen waren Judiths Fußsohlen stellenweise aufgeplatzt, und auch ihre Brüste waren mit Striemen bedeckt. Matzuki machte dazwischen auch Pausen, ließ Judith sich etwas erholen, blieb auch Mal eine Stunde weg, zog sich nach der Rückkehr wieder aus, und forderte Judith erneut auf, sie zu säubern. Sie weigerte sich immer wieder, und erneut tanzte der Rohrstock auf ihren Fußsohlen. Judith hoffte, das sie durchhalten würde, bis diese Nacht um war, sie wollte Matzuki unter keinen Umständen befriedigen. Doch diese Sadistin schlug immer schneller und kräftiger zu.
Immer wieder stellte sie sich vor ihren Opfer, und rief: „Ich höre nur dann auf, wenn du meine Wünsche erfüllst! Für eine Sklavin ist diese Arbeit eine hohe Auszeichnung!“ Dann landete wieder ein kräftiger Schlag auf den Fußsohlen, gefolgt von einen verzweifelten Schmerzensschrei, was Matzuki mit einen Lachen quittierte.

Irgendwann sträubte sich Judith nicht mehr. Der giftige Rohrstock hatte ihren Widerstand völlig gebrochen. Wie Feuer brannten ihre Fußsohlen und ihre Brüste, von den Füßen tropfte das rote auf ihren Kopf, und verfärbte ihre Haare. Sie wollte nicht einen Schlag mehr von dieser Irren bekommen. Sie gab nun auf, und flehte: „Ich bitte, hören sie auf, ich werde tun, was sie von mir verlangen! Aber bitte…. Hören sie endlich auf, bitte hören sie auf…“ Dann begann sie zu weinen, Matzuki lachte, und sagte: „Na also, ich dachte mir schon, ich schaffe es doch nicht, dich zu brechen. Ich wollte eigentlich schon aufhören. Aber es freut mich, dass ich mich geirrt habe. Dann los, zeige mir, wie gut du mit deiner Zunge bist!“
Sie zog sich wieder den Rock und Slip aus, und stellte sich bereits aufgegeilt genau vor Judith. Der widerliche Geruch von Matzukis ungewaschenen Unterleib, und der Mensi fuhr Judith in die Nase. Sie schloss die Augen, um wenigstens nicht sehen zu müssen, was sich da unmittelbar vor ihren Gesicht aufbaute, und was sie jetzt erwartete. Doch Matzuki gab ihr einen kräftigen Schlag auf die Brüste, und befahl: „Du wirst hinsehen, ich will, dass du siehst, woran du zu arbeiten hast, und ich will auch, dass du siehst, was du mit deiner Zunge machst!“
Judith wimmerte vor Schmerz, voller Abscheu senkte sie nur kurz den Kopf. Das veranlasste Matzuki, ihr einen weiteren kräftigen Schlag, diesmal auf die blutenden Fußsohlen zu verabreichen. Judith schrie erbärmlich laut auf, dann verlor sie die Nerven, und schrie unter Tränen, so laut sie konnte: „Ich habe schon gesagt, dass ich tun werde, was sie verlangen! Hören sie doch bitte endlich auf, ich ertrage es nicht mehr!“
Matzuki gab ihr noch eine Ohrfeige, und sagte, während sie lüstern über ihre Lippen leckte: „Du hast noch so viel zu lernen! Aber fang jetzt an! Besorge es mir!“
Judith schluckte kurz, dann überwand sie sich, und hob den Kopf, um Matzuki das zu geben, was sie wollte. Sie begann jedoch noch immer nicht. Doch um sie in Fahrt zu bringen, ließ Matzuki noch einen weiteren Schlag auf die Fußsohlen folgen, gefolgt von einen weiteren lauten Schrei Judiths.
In diesen Moment wurde die Tür aufgerissen, und Katarina kam herein. Erschrocken drehte sich Matzuki um, und in Judith keimte die Hoffnung auf, dass ´ihre´ Katarina sie jetzt gegen Matzuki helfen würde. Denn gleich nach ihren Dienst wollte Katarina zu Judith, sie hatte schon wieder ein ungutes Gefühl, irgendetwas sagte ihr, dass sie in die Zelle gehen soll. Sie hörte auch darauf, und als sie in die Zelle kam, sah sie sofort, was sich dort abspielte…



Gruß Schwester Annka

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 25.10.17 um 22:35 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:19.10.17 03:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,
das ist eine echt tolle Folge. Wahnsinn, wie Du die Spannung aufbaust. Jetzt zittern alle Deine Leser, wie es weitergeht. Muss Judith wirklich gehen?

Ich kann es kaum erwarten.

Viele Grüße

Friedet
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:19.10.17 20:24 IP: gespeichert Moderator melden


Eigentlich schade das diese Radikale Sklavin nur so kurz gelitten hat.
Ob Anastasija wirklich Ernst macht und Judith auf eine andere Galeere schickt? Ich glaube das nicht denn wäre ja eine Hauptfigur weg. ausser wenn Katharina mitgehen würde was schade wär denn dann würde sie keine Oberaufseherin werden.
Was wird Katharina wohl gegen Matzuki unternehmen um Judith zu helfen?
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:21.10.17 09:14 IP: gespeichert Moderator melden


Danke auch für diese Folge, ja so wie es aussieht, wird es eine Wende geben. Matzuki wird damit nicht durchkommen. Wie es tatsächlich weiter geht bestimmst natürlich Du SWESTER ANNIKA.

Danke, Ihr_joe

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:24.10.17 09:21 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Anika,
Puh, du machst es spannend.
Ich hoffe doch, Judith wird auf dieser Galeere bleiben.
Matzuki, das ist mal wieder tüpisch von ihr.
Gruß, Sir Astrae

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:25.10.17 00:13 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

und als sie in die Zelle kam, sah sie sofort, was sich dort abspielte…


Katharina machte auf dem Fuße kehrt und ging sofort zu Anastasijas Kabiene.
Als diese sie fragte, was sie wolle, antwortet Katharina nur ganz kurz.
Ich möchte meine Versetzung auf eine andere Galeere beantragen.
Leicht geschockt fragt sie Katharina.
Warum willst du auf einmal weg?
Katharina sagte nur: ich habe nicht geglaubt das Sie sowas erlauben würden.
Auf die Gegenfrage: Was soll ich Deiner Meinung nach erlaubt haben.
Da erzählt Katharina ihr alles was sie gesehen hat.
Anastasija wird jetzt richtig wütend, da sie von dem Ganzen nichts gewusst hat.
Bevor sie mit Katharina im Schlepptau zur Zelle eilt, greift sie zum Telefon und bestellt die Ärztin sofort zu Judith in die Zelle.
……

So könnte es vielleicht weitergehen!!??
Aber ich lasse mich lieber überraschen wie es weitergeht, denn da gibt es viele Möglichkeiten.


Vielleicht hat Katharina, der Asiatin auch nur ihre Meinung gesagt, und die liegt jetzt, mit zwei blauen Augen und gebrochenem Nasenbein, auf der Krankenstation.

Wie bereits gesagt. Ich lasse mich lieber von Dir inspirieren.

Habe ich eigentlich was überlesen, oder gilt Anastasijas Befehl, dass diese Sklavin nur mit Ihrer Genehmigung Bestraft werden darf, immer noch??

Die Bestrafungsaktion, nach ihrer Lüge, wurde ja von ihr genehmigt.
Aber wurde der andere Befehl aufgehoben??
Meines Wissens nicht.

Somit könnte Matzuki jetzt ein Problem haben, denn Galina wird normalerweise niemals zugeben, dass sie es erlaubt hat.
Außer sie hat noch vor Matzukis Ninjas Angst.

Aber ich lasse mich überraschen.

Danke SCHWESTER ANNIKA
-----
Gruß vom Zwerglein

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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:05.11.17 22:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, es geht jetzt weiter, so wie ich es auch angekündigt habe, wird es dramatisch.
Und wie das endet, wird man noch sehen.

Vielleicht kommen völlig neue Heldinnen, mit denen es weitergeht, oder... oder es kommt schneller zum Schluß meiner Geschichte, als ihr und natürlich auch ich selber gedacht habe?

Ich wünsche euch viel ´Spaß´ beim lesen.
(Jetzt bin ich sehr boshaft, denn ich wünsche euch viel Spannung und vor allem Sorge um die beiden Hauptdarstellerinnen- Katarina und Judith...)




Teil 108

Etwa zur gleichen Zeit, als Katarina die Zelle betrat, trafen sich Tatjana und Alexandra vor Anastasijas Büro. Sie hatte jedoch verschlafen, schreckte hoch, dann machte sie sich schnell fertig, und kam erst einige Minuten später aus ihrer Kabine. Erst jetzt besprach sie mit den beiden alles, und sie wollten Judith jetzt aus der Zelle holen. Doch inzwischen hatte die Galeere bereits abgelegt, und sie würde wieder in den Hafen einlaufen müssen, um Judith verlegen zu können. Doch am Ruderdeck brach plötzlich das Chaos aus, Tamara und die andere Ärztin betreuten einige Sklavinnen, denn in der Nacht war ein Sturm über den Hafen gefegt, der auch jetzt noch anhielt. Die Galeere schaukelte ständig die ganze Nacht, und nach dem Auslaufen noch viel mehr. Sehr vielen Sklavinnen war deshalb fürchterlich übel, und einige erbrachen auch. Ein normaler Rudertag war vorerst nicht möglich. Sogar Katarina fühlte sich so schlecht, dass sie sich im WC vom Bereitschaftsraum übergab. Sie spülte den Mund gründlich aus, putzte sich auch noch die Zähne, und ging noch vor dem Ablegen schnell außer Dienst. Sie wollte zuerst auf die Krankenstation, um sich etwas gegen das flaue Gefühl geben zu lassen. Doch während sie zur Krankenstation ging, bekam sie plötzlich ein ungutes Gefühl wegen ihrer Sklavin, sie spürte, etwas stimmte bei ihr nicht. Sie hörte auch auf ihr Gefühl, und ging deshalb zu den Zellen, weil sie sich um Judith Sorgen machte. Anastasija kam etwas später mit den beiden anderen am Ruderdeck an, und mussten dort aushelfen, was auch etwas Zeit benötigte…

Dann erschrak Katarina, als sie die blutenden Fußsohlen ihrer weinenden, vor Schmerzen wimmernden Sklavin sah, sie hatte das noch nie zuvor gesehen. Auch von den Brüsten lief das Rote. Und unmittelbar vor Judiths Tränenüberströmten Gesicht stand Matzuki mit nacktem Unterleib, und hielt den rot gefärbten Rohrstock in der Hand.
Katarina rief: „Matzuki, du linke Bazille! Was machst du da schon wieder? Ich will nicht, dass du weder sie, noch andere Sklavinnen folterst! Sie sollen sich hier erholen, und nicht weiter gequält werden! Also hör jetzt auf, und zieh dich gefälligst wieder an!“
Doch Matzuki lachte, und sagte: „Was regst du dich darüber auf? Besonders du solltest ein Interesse daran haben, das diese verlogene Sklavin bestraft wird! Also lass uns alleine, ich bin bald fertig mit ihr, und dann kannst du sie meinetwegen gerne betreuen!“
Katarina blickte zu Judith, diese weinte noch immer, und rief vor Angst, Panik, Abscheu und voller Schmerzen, während ihr die Tränen über das Gesicht liefen: „Mistress Katarina, alles was recht ist, bitte, helfen sie mir! Ich habe das nicht verdient, trotz allem was ich ihnen da angetan habe! Ich bin für meine Lüge doch schon so hart bestraft worden! Bitte, lassen sie das nicht zu! Im Namen der Menschlichkeit, ich flehe sie an! Sie sehen doch, was Matzuki da mit mir vorhat! Bitte, ersparen sie mir das, meinetwegen stellen sie mich auch wieder vor, oder auch auf das Podest! Mir ist es egal! Alles andere, aber bitte nicht das, wozu Matzuki mich da zwingen will! Bitte nicht! Bitte, Mistress Katarina, ersparen sie mir das! Bitte helfen sie mir!“ Ihr versagte jetzt die Stimme, vor Angst begann sie am ganzen Körper zu zittern, und wimmerte Katarina weiter um Hilfe an.
Katarina herrschte Matzuki an: „Ich habe sie bereits für ihre Lüge bestraft, für mich ist das erledigt! Du hattest mit der ganzen Sache nichts zu tun, und es betraf dich nicht. Also geh jetzt raus, und zieh dich auch wieder an! Aber vorher machst du sie los!“

Doch Matzuki erwiderte: „Was beschützt du dieses Miststück, lasse mir doch nur noch einmal etwas Spaß mit ihr haben, dann ist sie sowieso…“ Sie wollte noch sagen, dass diese Sklavin dann ohnehin auf die andere Galeere kommen würde, wovon Katarina nichts wusste. Da Matzuki dazu keine Anstalten machte, stieß sie Katarina weg und begann, Judiths Fesseln an den Händen zu lösen. Diese sagte weinend: „Danke, danke, das sie mir helfen…“ Katarina sagte beruhigend: „Ja, schon gut, gleich bist du befreit...“ Doch Matzuki kam wieder auf Katarina zu, stieß sie zur Seite, und gab Judith mit dem Rohrstock einen weiteren kräftigen Schlag auf die Füße, einen fürchterlich lauten Schrei von ihr folgend. Jetzt reichte es Katarina, sie verpasste Matzuki eine schallende Ohrfeige, die sie sogar taumeln ließ. Dadurch stolperte sie über ihren Rock, der am Boden lag, und fiel auf die Pritsche. Katarina rief zu Matzuki: „Hast du jetzt endlich genug? Ich habe gesagt, du sollst sie in Ruhe lassen und rausgehen!“ Dann wandte sie sich wieder ab, und löste die Knoten an Judiths Füßen weiter. Katarina blickte dann kurz zu Matzuki und sah, dass durch die Ohrfeige ein dünner roter Faden aus ihren Mundwinkel lief. Sie blieb auf der Pritsche sitzen, zog sich erst jetzt den Slip und Rock wieder hoch, fasste sich dann mit der Hand gegen ihren Mundwinkel, und sah das Rote auf den Fingern. Sie sah Katarina an, die ihr den Rücken zuwandte, und sagte völlig ruhig, aber mit unheimlicher Stimme zu ihr:
„Dafür… bring ich dich um…“

Doch Katarina maß dem keine Bedeutung zu, sondern sagte, während sie weiter die Knoten löste: „Ach, halt doch die Klappe, oder ich lege dir gleich noch eine auf. Aber mit der Faust, und die bekommst du dann in deine Visage, zwischen die Lichter! Und jetzt verschwinde endlich, du elende Sadistin! Außerdem erfährt all das Anastasija!“ Sie machte dann weiter, Judith von den Rundholz zu befreien. Diese weinte inzwischen noch immer, aber sie war auch erleichtert, dass Katarina sie vor diesen Teufel beschützt hatte, und sie diese widerliche Tätigkeit nicht machen musste. Sie weinte noch immer, aber jetzt aus Erleichterung, dass ihr Katarina wieder half. Immer wieder und wieder bedankte sie sich bei ihr. Katarina redete sanft auf sie ein, was Judith auch sehr half, und sie sich allmählich wieder beruhigte. Plötzlich sah sie, wie sich Matzuki langsam und leise von der Pritsche erhob, und sich bereit machte. In ihren Augen flackerte etwas, was Judith richtig Angst machte. Denn sie sah in Matzukis entschlossenen Gesicht die pure Mordlust! Sie rief noch zu Katarina, die Matzuki noch immer den Rücken zuwandte, und deshalb völlig überrascht wurde: „Vorsicht!“
Doch es war zu spät! Denn Matzuki stürzte sich jetzt mit erhobener Faust auf Katarina, diese hatte es eben geschafft, alle Fesseln bis auf eine an der Hand zu lösen.

Als Katarina nach Judiths Warnruf ihren Kopf wandte, rannte sie deshalb voll in Matzukis Schlag gegen ihre Schläfe. Sie sah kurz Sterne, dann wurde sie von einen kräftigen Tritt an der Hüfte getroffen. Sie wurde durch die Wucht in die Ecke geschleudert, und schrie: „Bist du verrückt geworden?“ Doch Matzuki ging weiter auf sie los. Die nächsten Schläge und Tritte konnte sie jedoch noch gut abwehren, während Judith laut schrie, dass beide aufhören sollen. Katarina war zwar eine hervorragende Nahkämpferin, aber durch ihre verletzten Rippen, und durch den Schlag gegen ihre Schläfe etwas eingeschränkt. Außerdem war ihr durch den Seegang noch immer etwas übel. All das waren Umstände, die sich Matzuki zunutze machte, die natürlich auch unfair kämpfte, so wie es eben ihre Art war. Sie durchbrach Katarinas Deckung, und traf sie mit der Stiefelspitze genau unter dem Brustbein, wodurch Katarina sich vor Schmerz kurz zusammenkrümmte. Der nächste Schlag traf sie am Hals, ihr blieb die Luft weg, dann wurde sie mit aller Wucht am Kopf und auch wieder am Hals getroffen. Sie war für einen kurzen Moment benommen, der genügte Matzuki, um sie mit einen weiteren Tritt in eine Zellenecke zu befördern. Von dort konnte sie nicht mehr ausweichen, und dann prasselten weitere kräftige Schläge und auch Tritte auf Katarinas ungedeckten Körper ein, besonders oft wurde wieder ihr Kopf und auch ihre verletzten Rippen getroffen. Matzuki konzentrierte sich mit Absicht auf diese Stellen. Dann zielte sie mit der Handkante gegen Katarinas Kehlkopf, und er wäre ihr mit tödlichen Folgen eingedrückt worden, hätte sie sich nicht mit knapper Not noch etwas zur Seite gedreht. Hemmungslos trat und schlug Matzuki weiter auf Katarina ein. Das erzielte auch Wirkung, Katarina sank schließlich zu Boden, etwas, worauf Matzuki gewartet hatte. Sie trat mit vollen Anlauf Katarina in die rechte Seite, sogar Judith hörte das Knacken, mit dem jetzt eine der verletzten Rippen brach. Durch einen weiteren Tritt brach die nächste, Katarina schrie kurz auf, sie wurde auf die Seite gedreht, so wurden durch weitere Tritte auch auf der linken Seite Rippen verletzt. Judith schrie immer wieder: „Lassen sie Katarina in Ruhe, hören sie auf! Hören sie auf!“ Judith erkannte, Matzuki wollte Katarina wirklich töten!

Sie versuchte verzweifelt, die letzte verbliebene Fessel an der Hand zu lösen, um Katarina zu Hilfe kommen zu können. Matzuki rief dann: „Und jetzt… jetzt schieße ich mit deinen Kopf einen Elfmeter!“ Sie nahm Anlauf, und wollte mit aller Kraft gegen Katarinas Kopf treten, das hätte sie sicher nicht überlebt. Doch Judith schaffte es, Matzuki mit ihren Füßen ein Bein zu stellen. Sie segelte über Katarina drüber, flog auf die Pritsche, und knallte dann auf den Boden. Doch gleich darauf rappelte sie sich wieder hoch, und sagte mit zu einer hässlichen Fratze verzerrtem Gesicht zu Judith: „Gleich nach ihr bringe ich dich um…“ Dann ergriff sie die bereits halb bewusstlose Katarina an den Haaren, und zerrte sie an Judith vorbei, die immer noch mit den letzten Knoten kämpfte. Katarina dachte, dass Matzuki sie skalpieren wollte, so brutal wurde sie durch die Zelle geschleift. Sie schrie auch laut vor Schmerzen, und Matzuki lachte: „Haaa, das tut weh, häää? Aber warte nur, es kommt gleich viel schmerzvoller, du dummes Blondchen!“ Sie schlug dann Katarinas Kopf mehrmals kräftig gegen den Boden, und zerrte sie dann aus Judiths Reichweite zur Pritsche, denn sie wollte verhindern, dass Judith wieder so wie beim versuchten Fußtritt gegen den Kopf eingreifen konnte. Sie sagte: „Deinen Schädel konnte ich nicht eintreten, also mache ich es anders, und das ist für dich auch qualvoller!“ Dann riss sie die vor Schmerzen immer lauter schreiende Katarina noch immer an den Haaren festhaltend hoch, und drückte dann ihren Kopf mit aller Kraft in die weiche Kopfauflage, die auf der Pritsche lag. Zugleich drückte sie ihr Knie auf den unter ihr liegenden Körper. Katarina begann voller Panik um sich zu schlagen, doch Matzuki hielt sie fest, und presste den Kopf noch tiefer. Dann sagte sie, während Katarina verzweifelt um Atem rang: „Ich habe dir gesagt, ich bring dich um, und das mache ich jetzt!“ Dann riss sie Katarinas Kopf wieder hoch, und sagte:

„Das sollst du noch wissen, ehe du verreckst! Du bist mir von Anfang an ein Dorn im Auge gewesen! Ich wollte nur auf die richtige Gelegenheit warten um dich killen zu können. Endlich ist es soweit! Wenn ich dich erledigt habe, dann ist dieses Miststück hier dran, ich brauche keine Zeugen! Ich werde dann sagen, dass du sie gefoltert hast, und sie dich getötet hat, als du sie wieder losgemacht hast! Ich bin dann dazugekommen, konnte es aber nicht verhindern, und wollte sie dann mit dem Rundholz außer Gefecht setzen. Aber habe leider etwas zu fest zugeschlagen, was ihr Kopf nicht ausgehalten hat. Was glaubst du, wird man mir glauben? Schließlich hatte dieses Miststück allen Grund, dich für deine Auspeitschung fertigzumachen, so wie du allen Grund hattest, sie für ihre Lüge noch etwas zu foltern! Denn ich weiß, was du auf der anderen Galeere mit den Sklavinnen so getrieben hast! Und du hattest bei der einen Sklavin auch ein schlechtes Gewissen, deshalb hast du bei ihr die Nase korrigieren lassen! Aber wenn du tot bist, dann werde ich sie ihr gleich wieder brechen! Du bist zu ihr und auch zu allen anderen früher äußerst grausam gewesen, hast sie nur gepeinigt! Ich hätte bei dir in die Lehre gehen sollen! Aber jetzt hast du nach einen kurzem samaritischen Zwischenspiel bei der Sklavin hier so wie früher weitergemacht! So wird es dann aussehen, wenn ich euch beide gekillt habe! Und jetzt wird dein Abgang wird noch viel schlimmer werden! Duuuu – du…. Sklavinnenfreundin!“

Dann drückte sie Katarinas Kopf wieder runter, und hielt ihn länger so fest, während Judith immer lauter schrie, dass sie Katarina loslassen soll. Nun kam Matzukis Sadismus voll heraus, denn sie hob Katarinas Kopf an den Haaren wieder hoch, sie holte krampfhaft tief Luft, doch Matzuki sagte dann: „Genieße diesen Atemzug, denn es war dein letzter!“ Judith blickte voller Schrecken in Katarinas Gesicht, in dem die nackte Todesangst stand. Sie sagte noch: „Matzuki… bitte…“ Doch diese zischte: „Na? Jetzt hast du wohl Angst um dein erbärmliches Leben, was? Hast auch allen Grund dazu, denn jetzt… Stirb!“ Dann drückte Matzuki den Kopf wieder runter, und lachte wie eine böse Hexe dazu. Katarina wusste, wenn keine Hilfe kommt, dass sie jetzt qualvoll sterben würde…
Judith trat immer wieder nach Matzuki, um Katarina zu helfen, aber sie erreichte sie nicht. In ihrer Panik schaffte sie es auch nicht, das Seil zu lösen, das sie am Rundholz festhielt. Sie wusste, dass sie zu spät kommen würde. Katarina wehrte sich mit aller Kraft gegen das unvermeidbare, aber sie hatte durch ihre Verletzungen und Matzukis Fixiergriff keine Chance. Sie zuckte noch mehrmals, und dann erschlaffte ihr Körper. Matzuki hielt ihr Opfer noch länger fest, doch es bewegte sich nicht mehr. Dann lies sie Katarina langsam los, und sorgte dafür, dass sie auf der Pritsche liegen blieb. Sie sah jedoch nach, um ganz sicher zu gehen. Doch bei Katarina waren kein Puls, und auch keine Atmung mehr feststellbar…

In ihrer Angst und Sorge um Katarina begann Judith jetzt so laut zu schreien, wie sie nur konnte. In ihrer Verzweiflung hoffte sie, Katarina damit ins Leben zurückholen zu können, die regungslos auf der Pritsche lag. Matzuki strich die Haare, die sie Katarina ausgerissen hatte, schnell von ihren Händen. Sie kam dann auf Judith zu, und schlug ihr mit der Faust kräftig gegen die Schläfe. Judith war dadurch benommen, dann löste Matzuki den letzten Knoten. Judith war zwar nun befreit, doch sie war kraftlos, sie konnte sich nicht wehren. Matzuki sagte lachend zu Judith: „In ein paar Sekunden seid ihr beide wieder vereint, und wie ich hoffe, in der Hölle!“ Dann hob sie mit beiden Händen auch schon das Holz wie einen Knüppel, um Judith damit zu erschlagen…


Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 09.11.17 um 12:33 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:05.11.17 23:03 IP: gespeichert Moderator melden


Ups, damit habe ich jetzt nicht gerechnet.
Noch kann ich nicht glauben, dass alles aus sein soll!
Glaube an die Hilfe in letzter Sekunde oder sogar danach!

Ihr_joe


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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:06.11.17 01:36 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Ups, damit habe ich jetzt nicht gerechnet. Noch kann ich nicht glauben, dass alles aus sein soll! Glaube an die Hilfe in letzter Sekunde oder sogar danach!


Tja es scheint so zu sein.
Aber auch ich hoffe noch auf eine Rettung.

Das laute Geschrei von Judith wurde gehört und schon sind andere unterwegs um nachzusehen.
Die Teufelin wird gefesselt, und Judit befreit.

Zitat

Judith wusste da noch nicht, dass einer dieser Defibrillatoren mal für jemanden auf der Galeere eine sehr große Rolle spielen sollte, allerdings ist sie es nicht selbst, die ihn benötigen würde, um zu überleben...


Das lässt mich hoffen, das Judith damit Katharina retten kann.
Der Defibrillator wird schnellstens gebracht, und Judith, die mit ihrer Ausbildung das Gerät kennt, rettet damit Katarinas Leben.

Hoffe ich wenigstens.

Danke SCHWESTER ANNIKA für den neuen Teil.
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Gruß vom Zwerglein
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:06.11.17 10:25 IP: gespeichert Moderator melden


Neeeeiiiin, lass das bitte nicht das Ende von Katharina sein.
Da kann ich nur hoffen das es noch eine Rettung in allerletzter Sekunde gibt und das vor allem Matzuki nicht ungeschoren davon kommt.

Danke für einen weitern Teil deiner genialen Geschichte
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:07.11.17 18:55 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hoffe das beide Überleben und Matzuki auf die Ruderbank kommt und dort schön lange Leidet, bevor sie dann Totgepeitscht wird und in der Hölle landet. Dort dient dann ihre Seele als Brennstoff für die Seelenhalden und irgendwann vergeht sie dann. Vielleicht wird sie aber auch das neue Spielzeug von Lilith der Fürstin der Hölle.
Anastasija ist es die Judith kontrolliert und Matzuki daran hindert Judith und Katharina zu Erschlagen.
Ja so eine Seekrankheit ist sehr übel da möchte man nur noch seine Ruhe haben.
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:09.11.17 12:12 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Matzuki auf die Ruderbank kommt und dort schön lange Leidet


Au ja, das wäre mal richtig gut. Wäre doch mal interessant wenn Matzuki dann als Sklavin Nutznießerin ihrer Folterkammer würde. Nur eben anders als geplant.
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:09.11.17 12:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hm Interessante Idee das Matzuki auf der Galeere bleiben soll wo sie die Sklavinnen gequält und gefoltert hat. Daran hab ich ja gar nicht gedacht aber ich denke da würde Anastasija nicht mitspielen oder vielleicht doch?*schaut fragend zu SCHWESTER ANNIKA*
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:09.11.17 12:38 IP: gespeichert Moderator melden


Tjaaaa, wartet ab, was die nächsten Fortsetzungen noch so bringen werden. Es bleibt auf jeden Fall spannend. Ich bedanke mich für die vielen Kommentare, das zeigt, wie sehr mit Katarina und Judith mitgefiebert wird. Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 09.11.17 um 12:39 geändert
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