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  Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Friedet Volljährigkeit geprüft
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Tief im Westen


Enger geht immer

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:16.10.16 17:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,
Ich finde diese Geschichte toll. Es ist extrem schwer, ein auch nur halbwegs glaubhaftes Szenario mit einer galere zu entwickeln.
Bislang habe ich mir erstmal die Geschichte runtergeladen und durch ein Vorlese-Programm gejagt, damit ich sie auf meinem Ipod hoeren kann. Heftig, schon 1GB. Bislang habe ich mir ca. 20 Stunden von 36 Studen angehoert.

Ach wenn mir einig Fetische fehlen, insgesamt toll und ich hoffe, das war nicht die letzte geschichte.

Mach weiter so
t.a.
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SCHWESTER ANNIKA
Stamm-Gast

Austria


alles bleibt besser

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:17.10.16 23:06 IP: gespeichert Moderator melden


Besten Dank an Friedet für das schöne Lob, das freut mich wirklich. Erst jetzt erkenne ich so wirklich, wie viele Gedanken ich mir um meine Geschichte gemacht habe.
Ich kann auch bestätigen, eine neue Geschichte ist bereits in Planung, sie ist jedoch völlig anders als diese hier, und mit neuen Personen.

Aber ein kleiner Teil davon wird auch auf der Galeere spielen, und eine oder auch zwei Personen davon werden auch in der neuen Platz finden, was auch wichtig, und notwendig sein wird.

Drängt mich aber nicht, wann ich sie einstellen werde, denn bisher habe ich nicht einen Buchstaben davon geschrieben.
Die neue Geschichte existiert bisher also nur in meinen Kopf.

Gruß Schwester Annika



gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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SCHWESTER ANNIKA
Stamm-Gast

Austria


alles bleibt besser

Beiträge: 363

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:17.10.16 23:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, es geht wieder weiter.
Ich habe schon angekündigt, dass es bei dieser Fortsetzung auch was zum lachen geben wird.

Wundert euch bitte nicht über die beiden letzten Sätze der neuen Fortsetzung. Es mag wegen den vorhergehenden Absatz völlig unlogisch erscheinen, aber das ist es nicht.

So wie bisher habe ich mich auch dabei was gedacht. Es wird alles aufgelöst werden.

Teil 90

Am nächsten Morgen kamen Matzuki und Lana in die Zelle, machten Judith los. Sie ließen sie jedoch an der Spreizstange gefesselt. Sie gaben ihr zwar etwas zu trinken, aber wieder nichts zu essen. Als Lana sich beim Hinausgehen noch Mal zu Judith umdrehte, sah sie in ihren Gesicht etwas, das sie noch nie zuvor gesehen hatte. Da war keine Angst, kein Leid, und auch kein Schmerz mehr zu sehen, sondern etwas anderes, was Lana nachdenklich stimmte. Es war die pure Entschlossenheit, die ihr entgegensah, der Wille, alles durchzustehen, was sie für sie noch in Planung hatten.
Während Galina Nachmittags mit roher Gewalt ihre beiden Oberaufsichten führte, malte sie sich bereits aus, wie sie diese Sklavin da unten dazu bringen würde, ihr zu Willen zu sein. Sie freute sich schon auf das Flehen, sie nicht süchtig zu machen, wenn sie ihr die Spritze vor das Gesicht halten würde.
Als sie die Sklavinnen wieder bis zu totalen Erschöpfung hatte rudern lassen, zog sie in ihrer Kabine eine Spritze mit Kochsalzlösung auf, und schnappte sich auch einen Staugurt. Sie sagte ihren Freundinnen natürlich, dass der Spritzeninhalt völlig ungefährlich war. Aber sie wollte die Illusion für diese Sklavin aufrechterhalten. Dann zog sie sich wieder ihr Domina Kostüm an, und machte sich Gemeinsam mit den beiden anderen auf den Weg zu Judiths Zelle. Sie hängten Judith am Haken auf, Galina hielt die Spritze vor Judith, und drohte: „Entweder du machst mich jetzt glücklich, oder ich jage dir das rein!“ Doch Judith vertraute darauf, dass diese Stimmen echt waren, die sie da gehört hatte, und schüttelte nur den Kopf. Dann sagte Galina: „Na gut, dann los.“ Sie staute Judiths Vene, und versuchte es wieder: „Deine letzte Chance!“ Doch plötzlich sagte Judith völlig ruhig: „Na endlich, ich wollte schon immer weiße Elefanten sehen!“ Überrascht hielt Galina inne, doch Judith fuhr fort, und sie lächelte Galina sogar an: “Drücken sie mir das Zeug doch rein! Ich kann es nicht mehr erwarten! Na los doch, dann wird sich in meinem Kopf der schönste Zirkus abspielen! Ich freu mich schon die längste Zeit drauf! Aber dass sie erst jetzt damit daherkommen, das wundert mich sowieso!“ Sie sah geradezu freudig die Spritze an. Sie sagte: „Ohhh, was werden wohl für schöne Figuren auf mich warten! Haaach, ich werde auf allen Wolken schweben!“
Sie wusste natürlich um die Gefahren, die von den Drogen ausgingen, und sie hatte auch Angst davor. Aber sie vertraute auf diese Stimmen, und auch darauf, dass Anastasija niemals erlauben würde, dass eine Sklavin abhängig gemacht wurde. So schätzte sie diese zwar harte, aber auch korrekte Oberaufseherin ein. Doch sie hatte sich auch deshalb zu diesem Spiel entschlossen, um diesen drei Ungeheuern zu zeigen, dass sie sich nicht weiter einschüchtern lässt.

Galina wusste jetzt, dass ihr Vorhaben voll in die Hose gegangen war. Damit hatte sie und nimmer gerechnet. Sie schleuderte voller Zorn die Spritze wie einen Dartpfeil weg, sie achtete gar nicht auf ihre Umgebung, und die Spritze traf Matzuki in den Hintern, die sich im gleichen Moment zur Tür umgedreht hatte. Sie schrie auf, drehte sich wieder um, und stolperte über dem am Boden liegenden Dildogürtel. Sie stützte sich gegen die Zellenwand ab, drückte dadurch den Spritzenkolben voll hinein, und gleichzeitig verbog sich in ihren Hintern die Nadel. Von Matzuki kam ein schriller Schrei, und erschrocken rief Galina: “Das wollte ich nicht! Lana, schnell, hilf ihr!“ Matzuki wollte die Nadel herausziehen, was natürlich nicht klappte. Sie rief: „Seid vorsichtig, ich kriege sie nicht raus!“ Deshalb legten die beiden Matzuki auf die Pritsche, und versuchten die Nadel zu entfernen. Sie wussten natürlich nicht, dass sie so sehr verbogen war, deshalb zog Galina zuerst heftig daran. Matzuki schrie laut: „Verdammt noch Mal, die ist verbogen, willst du, dass sie abbricht? Pass gefälligst auf!“ Nur mit knapper Not schaffte es Galina, sie herauszuziehen. Lana musste Matzuki sogar festhalten, damit sie Ruhe gab. Dann halfen ihr die beiden wieder auf, und Matzuki gab Galina einen kräftigen Faustschlag, und schrie voller Zorn: „Bist du verrückt? Was wäre gewesen, wenn das da drin echt gewesen wäre? Ich würde jetzt vielleicht sogar draufgehen!“ Galina sagte: „Das wollte ich doch nicht…“

Judiths Vermutung, dass Galina nur geblufft hatte, war also doch richtig gewesen. Auch dass es Matzuki erwischt hatte, freute sie. Dazu kam noch ihr Gesichtsausdruck, als sie die Spritze getroffen hatte. Deshalb begann Judith wie eine Irre zu lachen, sie hörte nicht mehr auf. Wütend stürzte sich Galina auf sie, gab ihr eine kräftige Ohrfeige, und schrie: „Hör sofort auf!“ Doch Judith lachte weiter, deshalb holte Galina den Dildogürtel, und wiederholte, was sie die Tage zuvor immer an ihr verbrochen hatte, wenn sie in die Zelle kam. Doch als sie fertig war, atmete Judith tief durch, und fragte dann spöttisch: „Mehr haben sie nicht drauf? Ist das alles, was sie können? War das etwa schon alles? Ein Jammer…“ Dann fragte sie Matzuki: „Wie geht es ihren Hintern? Tut es sehr weh? Will ich auch stark hoffen.“ Galina wusste nicht, was mit dieser Sklavin plötzlich los war, auch für Lana und die vor Schmerzen jammernde Matzuki war es ein Rätsel. Galina rief: „Ich warne dich, reize mich nicht, sonst erweckst du das Tier in mir!“
Sie lachte noch mehr und kicherte, während sie sagte: „Das macht nichts, wenn es erst soweit ist. Denn vor einem Esel muss ich keine Angst haben!“
Wütend verabreichte ihr Galina einige Ohrfeigen, doch Judith ließ sich nicht mehr länger einschüchtern, obwohl sie auch wusste, dass sie jetzt sehr hoch pokerte, und Galina sämtliche Hemmungen fallen lassen würde, wenn es ganz dick kommen sollte. Denn nun ergriff sie die Initiative. Sie wehrte sich nicht nur, sondern jetzt griff sie sogar direkt an. Sie spannte ihre Armmuskeln, stieß sich gleichzeitig vom Boden ab, und trat Matzuki mit beiden Füßen mit aller Kraft gegen den Oberkörper. Diese wurde zurückgeworfen, als nächstes umschlang sie mit beiden Beinen Galina unter dem Kopf, die direkt neben Matzuki gestanden war. Sie nahm sie regelrecht in den Schwitzkasten, zog sie dann zu sich, bis zum Keuschheitsgürtel und trat so schnell und kräftig wie möglich mit den Fersen gegen Galinas Rücken. Gleichzeitig spuckte sie ihr ins Gesicht und schrie: „Jetzt zeige ich euch, was ich so drauf habe! Ihr elenden Feiglinge, ihr traut euch doch nur gegen wehrlose Menschen! Macht mich los, damit ich euch ebenbürtig bin!“ Mit vereinten Kräften schafften es Matzuki und Lana, Galina von Judiths Beinen, aus dem Schwitzkasten zu befreien. Sie trat immer noch weiter auf Galina ein, und brüllte dazu wie eine besessene.

Galina atmete erst Mal durch, denn noch nie wurde sie von einer Sklavin angegriffen. Judith verließ nun auch die Kraft, sie atmete stoßweise, und sie hing wieder an der Stange. Doch obwohl sie wusste, dass es jetzt noch schlimmer werden würde, war sie mächtig stolz auf ihre Attacke. So wie alle Sadisten waren auch diese drei im Grunde genommen nichts anderes als Feiglinge. Nur dieser eine kurze Angriff hatte genügt, um sie aus der Fassung zu bringen. Doch dann ging Galina auf sie los. Sie verabreichte ihr mehrere Ohrfeigen, auch kräftige Faustschläge gegen ihren Körper, bis sie Lana zurückhielt. Judith lief schließlich das Rote aus der Nase, ihre Magengrube brannte von den Schlägen, sie schnappte auch nach Luft, doch dann begann sie wieder zu kichern. Sie schien keinen Schmerz zu spüren, denn als Galina auf sie zustürmte, hatte sie sofort ihren Körper angespannt, um die Schläge besser verkraften zu können. Galina gab ihr wieder eine Ohrfeige, ihr Kopf flog zur Seite, doch fast noch schneller hob ihn Judith wieder hoch. Dann sah sie erst Galina, und dann die beiden anderen zwar stumm, aber mit leicht offenem Mund, und mit einem merkwürdigen Blick an, bevor sie sich wieder zu Galina wandte. Plötzlich sagte Judith: „Herr, ich weiß, dass du gestern zu mir gesprochen hast, zeige ihnen deine Macht, und besonders Galina. Und wenn nicht jetzt, dann später, wenn ihre Stunde gekommen ist.“
Galina wich unwillkürlich zurück, denn sie sah etwas, was für einen kurzen Moment sogar Furcht bei ihr erzeugte. Sie schien in Judiths Gesicht, in ihren Augen in einen dunklen Abgrund zu blicken. Die beiden anderen bemerkten, dass bei Judith plötzlich eine Wandlung einzusetzen schien. Die drei Sadistinnen standen kurz wie erstarrt, deshalb fragte Judith völlig ruhig: „Fürchtet ihr denn meinen Gott so sehr, dass ihr mich nicht weiter quälen wollt? Habt ihr etwa Angst vor dem, was nach dem Leben kommt? Oder hat euch meine kleine Vorstellung so sehr beeindruckt? Wollen wir nicht weitermachen? Ich bin grade erst warm geworden!“

Galina fasste sich und sagte: „Du bist also stärker, als ich mir gedacht habe. Noch niemals hat mich eine Sklavin direkt angegriffen. Das wirst du bereuen! Schön, dann werde ich mir wohl was Schärferes für dich ausdenken müssen. Du wirst mich noch darum bitten, mit dir Schluss zu machen. Aber das wird noch sehr lange dauern. Das garantiere ich dir. Aber ich denke, es trifft dich nicht so hart, wenn wir nur dich alleine foltern. Wir werden uns deshalb auch deine Freundin vornehmen, die ein paar Reihen vor dir sitzt. Und für Katarina habe ich auch schon was in Planung. Die werde ich bevorzugt benachteiligen, und ihr jeden Tag versauen. Ich weiß, dass dir diese beiden am Herzen liegen, und du ihnen auch. Wenn wir dich nicht mit herkömmlichen Methoden brechen können, dann kommen wir vielleicht über diesen kleinen Umweg zu unserem Ziel. Aber Katarina werde ich noch mehr schikanieren, als ich es sowieso schon vorhabe. Schon bald haben wir dich gebrochen, und dann… Ich glaube fest daran!“ Doch Judith sagte völlig ruhig: „Was zu glauben heißt nix wissen…“

Galina sagte dann: „Hah, du glaubst selbst an etwas, was es gar nicht gibt. Und du willst mich eines Besseren belehren?“ Doch Judith antworte mit Überzeugung: „Oh nein, ich weiß, dass es einen Gott gibt. Er wird mir nicht nur helfen, sondern er hat es bereits getan.“ Galina riss sie an den Haaren, und fragte dann: „Ha ha, du glaubst wirklich, dass er dir hilft? Ich glaube das nicht! Vor dem habe ich keine Angst!“ Doch Judith antwortete: „Und warum sind sie dann vorhin zurückgewichen?“ Wieder kassierte sie eine Ohrfeige, sie richtete sich auf, und wieder traf alle drei dieser Blick. Dann fuhr Matzuki fort: „Ich denke, wir sollten dich in einen anderen Raum verfrachten, denn der hier ist fast zu klein für uns alle vier.“ Doch Judith kicherte wieder, und antwortete frech grinsend: „Ich kann ja rausgehen, damit ihr euch nicht zu beengt fühlt.“ Galina sagte darauf: „Ich glaube gerne, dass du das möchtest, und für jemanden in deiner Lage bist du aber ganz schön großmäulig. Aber warte nur ab. Wenn du wieder auf deinem Platz bist, dann lernst du erst so richtig kennen, was es bedeutet, hier zu sein. Vielleicht nicht jetzt, aber ich lasse mir für dich noch so einiges einfallen. Und dein Ende wird fürchterlich sein. Darauf kannst du dich verlassen.“

Doch Judith blieb ihrer Linie treu, und meinte ganz ruhig: „Na gut, aber lasst euch Zeit. Die Sache eilt nicht.“ Galina wollte sich wieder auf sie stürzen, doch Lana hielt sie zurück, und sagte: „Wir sollten jetzt besser gehen, außerdem sollte sich Matzuki die Stichwunde ansehen lassen. Ein paar Tage haben wir noch, in denen wir dieser Sklavin ihre Flausen austreiben können. Es ist noch genug Zeit übrig.“
Judith kicherte wieder, und sagte dann: „Apropos Zeit. Ist ein gutes Stichwort. Eure Zeit, die euch selbst noch bleibt, die läuft bereits. Und die Uhr tickt. Tick Tack, Tick Tack, Tick Tack…“
Ehe deshalb noch jemand auf Judith losgehen konnte, bugsierte Lana die anderen beiden schnell aus der Zelle. Bevor sie die Tür schloss, sah sie zu Judith, und wieder hatte sie diesen merkwürdigen Gesichtsausdruck. Dazu sagte Judith weiter: „Tick Tack, Tick Tack…“ Während sich die drei entfernten, hörten sie noch leise, wie Judith die Uhr weiter ticken ließ…
Nachdem sie den Zellentrakt verlassen hatten, machte Galina einen zornigen Schrei. Sie ballte die Fäuste, und trat mit aller Kraft gegen die Wand. Es war das erste Mal, dass sich eine Sklavin ihr offen widersetzt hatte. Sie rief: „Die soll da drin verrecken! Diese Schlampe lasse ich an der Stange hängen! Die soll verhungern! Oder am besten beides!“ Doch Lana sagte: „Darum kümmern wir uns später, jetzt ist Matzuki wichtiger.“

Die beiden führten sie auf die Krankenstation, wo sich eine Ärztin um den Stichkanal kümmerte. Sie wunderte sich auch über Galinas Aufzug, denn in ihrer Reizwäsche sah sie eigentlich noch nackter aus, als wenn sie angezogen wäre. Sie fragte: „Sind sie erst aufgestanden? Schlafen sie eigentlich immer so? Wie kommt es eigentlich dazu, dass eine Nadel in Matzukis Hintern landet?“ Diese sagte: „Lana hat sich bei einer Zehe einen Holzspan eingezogen. Ich habe ihn mit der Nadel herausholt, und sie dann am Bett liegengelassen. Dann habe ich mich draufgesetzt.“ Die Ärztin meinte: „Dafür sind wir da, wir versorgen euch auch, nicht nur die Sklavinnen. Warum sind sie nicht zu mir gekommen? Wie sieht denn ihre Zehe jetzt aus?“ Doch Lana sagte sofort: “Ist alles in Ordnung, nicht nötig sich das anzusehen.“ Damit gab sich die Ärztin zufrieden, und die drei verließen die Krankenstation wieder. Doch Lana fragte Matzuki: „Du bist ein Idiot. Was hätte ich gemacht, wenn diese Ärztin das hätte ansehen wollen?“ Matzuki meinte: „Hat sie aber nicht. Und jetzt gehen wir wieder zu dieser Sklavin, ich will sie weiter quälen.“
Doch Lana überzeugte beide, dass es besser ist, Judith in Ruhe zu lassen. Sie sagte auch zu Galina: „Wir sollten ihr aber jetzt was zu essen geben. Die hungert seit vier Tagen. Und in drei soll sie wieder auf ihren Platz. Das schafft sie doch niemals. Wenn Anastasija das spitzkriegt, kann sie zwar disziplinär nichts gegen uns unternehmen, wie du gesagt hast, aber dafür trainiert sie wieder mit uns. Und davon habe ich die Schnauze voll. Und tue ihr auch nichts, weil sie dich angegriffen hat. Sie rechnet sicher damit, dass du die Nerven verlierst, und sie dann tötest. Und wenn du das tust, dann ist dir aber auch nicht mehr zu helfen. Wir haben Zeit, wir holen sie immer wieder zu uns, und du kannst sie dann jedes Mal foltern. Aber jetzt ist es genug.“

Galina ließ sich dadurch doch überzeugen, gab ihr den Schlüssel zu Judiths Ketten und ihrer Zelle, und Lana ging mit einer großen Ration Eintopf zu Judith. Sie befreite sie von der Stange, führte sie zur Pritsche und gab ihr die Schüssel. Wieder begegnete ihr Judith mit diesen merkwürdigen Blick, dazu machte sie wieder: “Tick Tack Tick tack.“ Lana montierte die Stange von der Decke, und sagte dann mit belegter Stimme: „Ich habe dir was zu essen gebracht. Denn Galina wollte dich nicht nur weiter hungern, sondern dich auch wieder foltern lassen. Das habe ich ihr ausgeredet. Also, kannst du damit nicht aufhören?“
Doch Judith antwortete mit fester Stimme: „Erst sehen sie zu, wie mich die beiden foltern und auch hungern lassen, und jetzt wollen sie, dass ich damit aufhöre? Erwarten sie keine Dankbarkeit von mir, dass sie mir was zu essen gebracht haben. Sie wissen genau, noch viel besser als ich, dass sie keine von uns das antun dürfen. Sie gehören doch auch zu den beiden, wie sie mir selber vor ein paar Tagen gesagt haben. Und jetzt wollen sie mir in den Arsch kriechen? Ich habe in den vergangenen Tagen schon genügend oft dort was rein bekommen. Dann brauche ich sie nicht auch noch als Gast da drin. Kriechen sie besser Galina dort rein, meinetwegen bis zum Anschlag! Das gefällt ihr ganz sicher!
Ach ja, das Arschkriechen, das ist auch der Weg zum Erfolg. Dadurch kommt man schneller weiter nach oben. Aber Shit fällt immer nach unten, und das gilt auch für euch!

Tja, das schlechte Gewissen ist ein unangenehmer Zeitgenosse, nicht wahr? Aber das trifft auf ihnen nicht zu. Sie haben das ebenso wenig wie ihre Freundinnen. Es ist besser, sie gehen zu ihnen. Dort sind sie besser aufgehoben.“
Lana nahm ihr dann die Schüssel weg, und sagte: „Schön, dann hungerst du eben weiter. Aber du musst bald wieder auf deinen Platz zurück. Ich weiß aber nicht, wie du das rudern verkraften wirst, wenn du weiter nichts zu essen bekommst.“
Doch Judith antwortete: „Gott wird mich nähren.“
Unter dem Eindruck dieser Worte stellte Lana die Schüssel wieder zu Judith auf die Pritsche, und verließ mit der Stange wortlos die Zelle. Judith betete kurz, dankte Gott dafür, und aß langsam die Schüssel leer. Denn sie wusste, nach der langen Hungerzeit musste sie vorsichtig sein, sonst würde sie es nicht bei sich behalten können.
In den folgenden Tagen erhielt sie regelmäßig ihre Rationen, sie waren zwar kleiner als üblich, aber das hungern hörte wenigstens auf. Trotzdem wusste Judith, dass sie nicht erholt sein würde, wenn sie wieder mit dem rudern beginnen musste.
Galina befahl auch nach ein paar Tagen, dass sie gleich wieder auf ihren Platz zurückmusste. Die Ärztin sah sie sich auch nicht an, da ihr Galina gesagt hatte, dass es nicht nötig sei.

Als Judith wieder auf das Ruderdeck zurückkam, erhielt sie von Matzuki auch nur eine sehr kleine Ration, sie war noch geschwächt, als für sie wieder diese Hölle begann. Trotzdem wurde sie voll angetrieben, ständig traf sie Matzukis Peitsche. Auch die Gürtelkontrollen blieben ihr nicht erspart. Am Beginn der dritten Ruderschicht brach sie unter Tatjanas Aufsicht schließlich entkräftet zusammen. Als Lucija sie sah, befahl sie sofort: „Diese Sklavin ist in einem erbärmlichen Zustand! Warum wurde mir das nicht gemeldet? Kettet sie los, und bringt sie auf die Krankenstation!“ Als Tatjana diesen Befehl nicht sofort ausführte, schrie Lucija zum ersten Mal, seit sie auf der Galeere war: „Tatjana, ich habe ihnen was befohlen, na los!“
Erst jetzt kettete sie Judith los, und führte sie gemeinsam mit Jelena auf die Krankenstation. Doch schon nach einer kurzen Kontrolle wurde Judith wieder in ihre Zelle gesperrt, und Jelena sagte: „Ich missbillige das, was sie da mit dir gemacht haben.“ Doch Judith sagte: „Erzählen sie das den drei Sadistinnen. Die stecken sich ihre Meinung ganz sicher hinter dem Spiegel.“ Jelena sagte darauf: „Ich weiß, was diese drei mit dir gemacht haben, aber ich konnte nichts tun, Galina hatte mich und Darja von hier ausgesperrt. Aber ich habe Katarina versprochen, mich um dich zu kümmern. Ich und Darja tun das auch, bis sie wieder hier ist. Aber sonst hast du von uns nichts zu erwarten.“
Judith weinte leise, doch sie wusste, dass diese grausamen Folterungen für die nächste Zeit endlich vorbei waren.
Sie blieb noch ein paar Tage in der Zelle, wo sie sich auch wieder erholte. Bis Lucija gemeinsam mit Tamara entschied, dass sie wieder auf ihren Platz zurückmusste.

Lucija reichte im Flottenkommando aber noch eine Beschwerde darüber ein, dass wieder einmal Vorschriften außer Acht gelassen worden waren, und diese Sklavin nach einer Bestrafung nicht nur noch weiter misshandelt, sondern auch noch ohne ärztliche Kontrolle auf ihren Platz zurückgeschickt worden war. Doch ihr Vorgesetzter, mit dem Galina auch geschlafen hatte, sagte zu Lucija: „Sie wollen mir weismachen, dass Galina Vorschriften nicht eingehalten hat? Ich will nur eines von ihnen wissen: Haben sie Galina- ihre Vorgesetzte darüber in Kenntnis gesetzt, dass sie sich hier beschweren wollen? Haben sie den Dienstweg eingehalten?“ Lucija musste darauf antworten: „Nein, habe ich nicht. Aber mir ging es darum, dass Galina dieser Sklavin keine Erholung gegönnt hat, und sie auch noch ohne Ärztliche Kontrolle wieder auf ihren Platz geschickt hat. Das sind Dinge, die einzuhalten sind.“ Doch ihr Vorgesetzter lachte nur, und sagte: „So so, sie wollten Galina aufklatschen, weil sie Vorschriften nicht einhält, und selber halten sie sich nicht daran?“ Doch Lucija gab noch nicht auf, und sagte: „Was ich auch noch seltsam finde, warum wird immer nur die gleiche Sklavin so mies behandelt? Keine andere muss so viel über sich ergehen lassen wie diese eine. Und so sehr, wie Galina Vorschriften einhält, fasse ich ihren Einwand als Kompliment auf! Wofür haben wir sie denn, wenn eine Oberaufseherin glaubt, sich nicht daran halten zu müssen?“
Ihr Vorgesetzter lachte, und antwortete: „Da haben sie jetzt aber von sich selber gesprochen. Genug jetzt! Diese Sklavin lebt noch, und sie wird auch keinen Dauerschaden davontragen. Mag schon sein, dass sie mehr als die anderen rangenommen wird. Aber das werden auch bald alle anderen erfahren! Das Thema ist für mich abgeschlossen! Und jetzt verschwinden sie wieder auf ihre Galeere! Aber erst, nachdem sie diese Verwarnung unterschrieben haben, da sie Galina übergangen haben! Und wenn sie nicht unterschreiben, dann degradiere ich sie hier an Ort und Stelle zu einer Putze, die hier nur noch die Toiletten saubermacht!“
Nun schob er ihr einen bereits vorbereiteten Wisch zu, den Lucija ohne eine Wahl zu haben unterschreiben musste. Wütend machte sie sich auf dem Weg zu ihrer Galeere, doch unterwegs brach sie in Tränen aus. Sie musste anhalten, und sich erst ausweinen, bevor sie weiterfahren konnte.

Als sie auf der Galeere eintraf, wurde sie von Galina boshaft angelächelt. Sie höhnte: „War wohl nichts, he? Sie kommen wir aber etwas… konsterniert vor. Haben sie etwa was unterschreiben müssen, was ihnen nicht gefallen hat? Tja, so ist das eben. Mir kann keiner was an. Und sie, sie… Daunenfetischistin schon gar nicht.“ Lucija wurde rot, drehte sich wortlos um, und ging in ihre Kabine, während Galina sie auslachte. Deshalb überkam sie wieder der blanke Zorn, und knallte voller Wut die Kabinentüre zu. Gleich darauf klopfte Galina bei ihr an und sagte in im Befehlston: „Und sollten sie noch Mal die Türe so zuschlagen, dann können sie sich gleich wieder im Flottenkommando einfinden. Dann bekommen sie gleich die nächste Verwarnung, weil sie fremdes Eigentum beschädigen. Oder glauben sie etwa, nur weil sie in diesem Loch hier hausen dürfen, dass es ihnen gehört? Und ich bekomme jetzt eine formelle Entschuldigung dafür, nein, ich befehle es ihnen, sich bei mir dafür zu entschuldigen! Oder ich belange sie auch noch wegen Befehlsverweigerung! Ihr Gehalt wurde zusätzlich zu der Verwarnung im Flottenkommando bereits für einen Monat um die Hälfte reduziert! Wollen sie etwa, dass es zusätzlich zur nächsten wegen Sachbeschädigung um weitere drei Monate reduziert wird? Wenn ich darauf warten muss, dann lasse ich diese Türe erneuern, und die bezahlen sie auch! Dann werden sie sich wohl nicht die neueste Daunenmode kaufen können. Ich habe mich da etwas informiert, da gibt es einen tollen Mantel, aber der ist sicher nichts für sie, weil sie sich den ohne die Entschuldigung mir gegenüber nicht werden leisten können! Das wird Tamara aber auch nicht gefallen, also, was ist jetzt?“
Lucija musste jetzt Haltung annehmen, und sich für das zuschlagen der Türe entschuldigen.
Doch um die Demütigung zu vollenden, sagte Galina noch spöttisch: „Ich dachte, sie sind immer so ruhig und besonnen. Ein Rätsel, dass sie so plötzlich ausflippen. Ich glaube, sie benötigen einen Psychologen, denn sie sind leicht reizbar. Keine gute Voraussetzung für eine Oberaufseherin, tz tz tz…. Und jetzt fragen sie mich, ob sie die Türe schließen dürfen! Sie werden hier nur nach meiner Pfeife tanzen, damit das klar ist!“

Lucija schluckte jetzt all ihren Ärger hinunter, machte das, was ihr befohlen war, und weinte sich in ihrer Kabine aus. Dann traf sich Galina mit ihren Freundinnen, und lachte mit ihnen gemeinsam über Lucijas Verwarnung.
Doch am nächsten Tag ließ Galina ein paar Handwerker holen, die Lucijas Kabinentür austauschen sollten. Einer fragte: „Warum sollen wir das denn austauschen, die Tür ist doch völlig in Ordnung!“ Doch Galina befahl, sofort damit zu beginnen, und blieb während der ganzen Zeit zur Kontrolle daneben stehen. Lucija musste sich das alles auch mitansehen, und musste ihre gesamte Freizeit dafür opfern. Galina ließ nicht nur die Tür, sondern auch den Rahmen, die Türklingel und sogar das kleine Terminal für die Keycard austauschen. Als alles fertig war, musste Lucija auch noch die gesamte Arbeit in bar bezahlen, denn Galina wusste, dass es so noch viel einschneidender war, als wenn es Lucija nur abgebucht worden wäre. Lachend zog sich Galina dann in ihre Kabine zurück, und riet zuvor Lucija, das nächste Mal sorgfältiger mit fremdem Eigentum umzugehen. Diese weinte hemmungslos, so war sie noch nie behandelt worden. Tamara versuchte ihr Trost zu spenden, doch es war umsonst.
Als sie sich wieder beruhigt hatte, informierte sie Anastasija darüber, die inzwischen auch von ihren Urlaub zurückgekehrt war. Doch auch sie konnte nichts dagegen tun. Denn durch Galinas Bettgeschichten blieben Judiths Misshandlungen für sie selbst, und auch für Matzuki und Lana ohne Folgen.

Anastasija nahm sie beiseite, und belehrte sie: „Lucija, das war wirklich dumm von ihnen, sie hätten warten sollen, bis ich wieder da bin. Sie kommen alleine gegen Galina nicht an. Die ist ihnen übergeordnet, vergessen sie das nicht. Leider muss ich ihnen das folgende sagen. Gegen diese Verwarnung, die finanziellen Folgen und auch gegen diese sinnlose Aktion mit der Tür kann ich nichts machen, so gerne ich das auch tun würde. Doch ich werde mich um eine Lösung bemühen, mit der wir Galina ausschalten können. Aber dafür brauche ich Zeit. Also haben sie Geduld, und machen sie ihren Dienst so korrekt wie möglich. Lassen sie sich bei Galina auf nichts mehr ein, und lassen sie sich von ihr auch nicht mehr wegen ihrer Daunenspielchen provozieren. Mir ist das egal, tun sie damit, was sie wollen. Bewahren sie Ruhe. Und sagen sie das bitte auch Tamara. Aber ich werde diese drei wieder zum Training bitten.“
Jedenfalls begann bei Anastasija, und auch bei Lucija ein Plan immer mehr Gestalt anzunehmen. Sie besprachen auch schon alles…

Inzwischen hatte sich bei Matzuki die Wunde am Hintern entzündet, es bildete sich sogar ein Abszess, der aufgeschnitten werden musste. Tagelang konnte sie nur auf dem Bauch liegend schlafen.
Für zwei Tage wurden die drei, aber auch die Ärztin, die Judith nicht angesehen hatte, von Anastasija in den Trainingsraum bestellt. Alle vier wurden von ihr grün und blau geschlagen, erst als auch am zweiten Tag alle ohnmächtig herumlagen, hörte Anastasija auf. Sie war selber schon ziemlich bedient, doch der Zorn, und auch was sie mit Lucija, aber auch mit Judith gemacht hatten, gab ihr mehr Kraft, als sie es selbst für möglich hielt. Zusätzlich mussten alle vier eine Verwarnung unterschreiben. Anastasija begründete es auch im Büro: „Ihr habt dafür zu sorgen, dass ihr entsprechend hart trainiert, damit ihr von mir nicht immer so vermöbelt werden könnt. Also seid ihr selbst daran schuld, dass eure Körper bunter als Regenbogen sind! Ihr seht ja so aus wie Kanarienvögel! Also trainiert fleißig, macht auch Krafttraining, und ihr werdet mich vielleicht sogar besiegen können. Dann könnt Ihr euch auch Mal gerne… sagen wir Mal… ganz privat mit mir unterhalten. Selbstverständlich immer nur eine nach der anderen. Lana und Matzuki, ihr beide schiebt für die nächsten drei Wochen wieder Kombüsendienst. Ihr wisst doch schon, was ich von euch erwarte. Besonders was sie Reinhaltung der Messe betrifft. Die setze ich gegebenenfalls auch wieder unter Wasser. Sie Galina, sie werden täglich, nach der letzten Ruderschicht den Mittelgang vom Ruderdeck aufwaschen, ebenfalls für drei Wochen! Wenn ihr Vorschriften nicht einhalten wollt, dann zwinge ich euch dazu!“

Doch Galina brauste auf und rief: „Und was ist mit dieser Katarina?“
Anastasija entgegnete: „Was soll mit ihr sein?“ Nun schwärzte Galina sie an: „Katarina hat die Vorschriften ebenfalls nicht eingehalten! Denn als sie diese Sklavin zur Auspeitschung abholte, hat sie sie nur am Arm genommen, und sie ohne an den Händen und Füßen zusammenzuketten zum Podest geführt. Wie die besten Freundinnen! Wenn sie mich wegen Missachtung der Vorschriften bestrafen, dann aber auch Katarina! Wenn sie mir nicht glauben, dann fragen sie doch Andrea!“
Anastasija blieb kurz der Mund offen, und sagte: „Na gut, das soll natürlich auch nicht sein, Vorschriften gelten natürlich auch für Katarina. Ich werde das mit ihr klären. Aber das mache ich, und nicht sie, verstanden? Und meine Entscheidung hat dann auch für sie Gültigkeit!“

Dann warf sie die drei hinaus, bat Tamara zu sich, und bestellte erst dann diese Ärztin - Andrea - zum Rapport ins Büro.
Denn auch für sie hatte Anastasija was auf Lager, doch sie fragte auch: „Stimmt es, dass Katarina diese Sklavin nicht gesichert hat, als sie von ihr zur Bestrafung abgeholt wurde?“ Andrea bestätigte es sofort, und Anastasija notierte es. Doch dann begann sie: „Sie, sie werden ab jetzt täglich die gesamte Krankenstation gründlich desinfizieren, und zwar alleine. Jedes Bett, jedes Instrument, jede Maschine, jedes Kontrollterminal, wirklich jede Fläche wird von ihnen mit entsprechenden Desinfektionsmitteln behandelt. Und vergessen sie nicht auf den Boden, der gehört dort genauso wie die sanitären Einrichtungen auch dazu. Warum sie das zu machen haben, das sage ich ihnen auch. Matzukis Wunde am Hintern hat sich nach ihrer Behandlung entzündet, das kann nur deshalb geschehen sein, weil sie nicht ordentlich gearbeitet haben. Das ist der klare Beweis dafür, dass ihre Werkzeuge nicht steril waren. Und um das für die Zukunft zu verhindern, werden sie das alles reinigen. Sie als Ärztin werden wohl hoffentlich eine Ahnung davon haben, wie das gemacht werden muss. Zusätzlich machen sie das mit einer Gasmaske, damit sie durch den Alkoholgehalt vom Desinfektionsmittel nicht high werden. Das werde ich mit entsprechenden Kontrollen auch überwachen. Und wenn ich feststelle, dass auch nur das kleinste Fleckchen nicht keimfrei ist, dann waren sie die längste Zeit hier, denn dann sind sie inkompetent. Und so eine Ärztin, nein, so eine Person brauche ich hier nicht.
Da friert eher die Hölle ein, als dass ich zulasse, dass so sich eine den Patienten annimmt! Denn auch Sklavinnen sind Patienten, wenn sie Mal auf der Krankenstation sind! Deshalb werden sie auch gleich gut wie Aufseherinnen behandelt!“

Die Ärztin brauste auf, und rief: „Ich bin nicht schuld daran, dass sich das bei Matzuki entzündet hat, ich bin mir völlig sicher, dass die Nadel nicht sauber war! Aber ich weiß, warum ich das machen soll! Wegen dieser Sklavin, die ich nicht begutacht…“ Doch Anastasija lehnte sich entspannt zurück und entgegnete: „Beweisen sie mir, dass das der wahre Grund ist. Jedenfalls wird Tamara die Kontrollen übernehmen, die ich hiermit auch zur Ranghöchsten Ärztin hier auf meiner Galeere befördere. Sie waren zwar bisher gleichgestellt, aber das ändere ich jetzt. Tamara ist somit ab sofort ihre Vorgesetzte. Denn sie haben durch ihre unsaubere Arbeit bei Matzuki bewiesen, dass sie von Hygiene nicht die geringste Ahnung haben, und deshalb hier nicht länger die gleiche Stellung haben sollten. Wenn sie damit ein Problem haben, dann sagen sie es mir jetzt. Die Türen stehen für sie offen. Sie können natürlich jederzeit diese Galeere verlassen, und ich halte sie nicht zurück. Hier sind die entsprechenden Schriftstücke zur Unterschrift vorbereitet. Hier ihre Abmahnung, und hier ihre Versetzung. Entscheiden sie, was sie unterschreiben, und machen sie es jetzt.“ Damit legte sie einen Kugelschreiber auf die beiden Blätter, und die Ärztin unterschrieb ihre Abmahnung. Anastasija ließ bei solchen Dingen der betroffenen Person keine andere Wahl, es gab nur ein entweder, oder ein oder.

Anschließend übergab sie Tamara ihre Beförderung, die sie dankbar unterschrieb. Dann gratulierte sie Tamara dazu, und erst dann warf sie diese Ärztin aus dem Büro. Sie bat Tamara aber auch: „Sehen sie sich doch noch Mal diese Sklavin an, wenn sie Bedenken gegen einen Einsatz haben, dann lassen sie sie noch ein paar Tage in der Zelle, oder zur Beobachtung auf der Krankenstation, ja? Ich kann sie nicht von der Bank holen, so gerne ich das auch tun möchte. Denn sie ist hier trotzdem eine Sklavin, und sie muss hier bleiben.“ Tamara versprach es, und sah sich Judith an. Sie ließ sie sich noch ein paar Tage in der Zelle ausruhen, erst dann begann für sie wieder der normale Ablauf.
Diese Ärztin ging dann zu Galina, und drehte auf: „Du sagst mir nie wieder, dass ich eine Sklavin nicht anzusehen brauche, mir wurde deshalb Tamara vorgesetzt! Ich habe noch weitere Konsequenzen zu tragen, mit mir machst du das nicht mehr! Versuche mich nie wieder zu animieren, mich nicht an Vorschriften zu halten! Das war mir eine Lehre! Du bist so falsch, wie die Nacht schwarz ist!“ Dann stapfte sie wütend davon, während Galina zornig in ihre Kabine ging. Denn sie wollte diese Ärztin auf ihre Seite ziehen, um sie dazu zu bringen, die Sklavinnen nicht mehr als nötig zu versorgen. Das war also misslungen, und sie gab dieses Vorhaben auf.

Zwei Tage später, nach der zweiten Ruderschicht, hörten die Sklavinnen wieder Katarinas Stimme, die freudig von den anderen Aufseherinnen begrüßt wurde. Einige Sklavinnen freuten sich auch darüber, dass sie wieder da war, und am meisten freute sich Judith darüber. Doch dann betrat auch Walerija das Deck, und sofort schlug Judiths Stimmung in das Gegenteil um. Als Walerija an Judith vorbeikam, blieb sie kurz stehen, und sah sie hasserfüllt an. Dann rief auch schon Katarina: „Walerija, wir müssen unsere Bänder holen, also schlag hier nicht Wurzeln, sondern sieh zu, dass du weiterkommst.“ Sie sah kurz wütend zu Katarina, und als sie weiterging, hörte Judith bei jedem Schritt, dass Walerijas Stiefel merkwürdig klangen, so als ob sie innen mit Flüssigkeit vollgesogen wären. Als Katarina an Judith vorbeiging, schenkte sie ihr einen freundlichen Blick, aber sie war auch entsetzt, als sie ihren vernarbten Rücken sah, die Spuren von Walerijas grausamer Auspeitschung. Judith spürte auch, dass eine Rätselhafte Spannung zwischen Katarina und Walerija herrschte. Aber das war für Judith unerklärlich, denn die beiden waren gemeinsam auf Urlaub, aber sie schienen sich jetzt nicht mehr zu vertragen.
Während die nächste Ruderschicht begann, dachte Judith darüber nach. Aber irgendwann würde sich zeigen, was diese Stimmen zu bedeuten hatten, die Judith in der Zelle über Katarina gehört hatte…

Noch in derselben Nacht, wo sie Judith abgekettet, und dann die Essensration gebracht hatte, bekam Lana Alpträume. Sie träumte von Soldaten, die das Ruderdeck stürmten, und die meisten Aufseherinnen fielen unter den Feuerstößen der Waffen. Lana sah auch ihren eigenen Tod. Doch über all dem thronte geradezu das Gesicht dieser Sklavin, von Judith.
Seite an Seite mit zwei anderen Frauen - mit Walerija, und Katarina…


Gruß Schwester Annika


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 18.10.16 um 00:04 geändert
gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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schneider
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:18.10.16 00:50 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder ein klasse Fortsetzung danke!!!!


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kamikazekifferin Volljährigkeit geprüft
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:18.10.16 01:28 IP: gespeichert Moderator melden


Albträume... Visionen...
Sind das etwa die Vorboten der Zukunft...?
Meine Kristallkugel ist grade zur Reparatur in der Werkstatt. Deshalb werden wir wohl Geduldig warten müssen

Danke Annika für diesen Teil der Geschichte. Ich musste wegen des "Unfalls" unseres Trio Infernale herzlich lachen.

Mit fesselnden Grüßen
Kami
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Friedet Volljährigkeit geprüft
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:21.10.16 09:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schwester Annika,

Wieder eine gute Episode. Aber ich warte dringend darauf, ob Katherina befoerdert wird.

Eigentlich sollte man dich mal dazu verurteilen, im Keuschheitsguertel rumzulaufen bis du die naechsten 10 oder mehr Kapitel geschrieben hast. Unter deiner Schwesterntracht waere der KG doch gut versteckt.

mach bitte bald weiter

Friedet
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:01.11.16 01:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, es geht weiter.
heute folgt Katarinas Bestrafung für Walerija, und was sich daraus noch entwickelt.
Ich wünsche euch wieder viel Spaß!

Teil 91


Als sie schon fast beim Haupthafen angekommen waren, sagte Katarina zu Walerija: „Himmel, jetzt habe ich meine Bordkarte in deinen Apartment vergessen. Wir müssen zurück, denn ohne sie komme ich nicht aufs Schiff. Noch bevor Walerija was sagen konnte, riss Katarina den SUV mit der Handbremse herum, und jagte zu den Apartments zurück. Dort angekommen holte Katarina die Karte, die sie jedoch mit voller Absicht dort liegen gelassen hatte. Denn sie wollte die Galeere versäumen. Sie zog sich in ihren Apartment wieder um, denn sie hatte am Dienstplan gesehen, dass sie und Walerija zu den beiden letzten Ruderschichten eingeteilt waren. Sie wollte die Sklavinnen nicht mit dem Zweiteiler beaufsichtigen. Dann fuhren sie zum Hafen zurück, wo sie sahen, dass die Galeere schon ein gutes Stück vom Hafen entfernt war. Walerija sagte: „Verdammt, die müssen wir aufhalten, wir kommen sonst zu spät.“ Doch Katarina entgegnete: „Wie soll das gehen? Die fährt jetzt zum nächsten Hafen, und dort gehen wir dann an Bord. Aber so haben wir genug Zeit, um noch was zu essen.“

Damit fuhr sie zur Kantine, und als sie mit dem Essen fertig waren, wechselte Katarina im Fuhrpark auf einen Ferrari FXX, damit fuhren sie zum Hafen. Auf dem Weg dorthin kamen sie an der Rennstrecke vorbei, und erst im letzten Moment bog Katarina dorthin ab. Denn jetzt wollte sie Walerija bestrafen, aber auf ihre Art. Diese wurde auch schon panisch, und fragte sie: „He, was hast du vor, du weißt doch, dass ich Angst habe, wenn du schnell fährst. Lass´ mich bitte raus.“
Doch Katarina ignorierte es, und begann ihre Strafaktion. Sie fuhr gleich volle Kanne um die Strecke. Bei der Korkenzieherkurve hob es Walerija den Magen aus, voller Angst schrie sie auf, für Katarina nur ein Grund, einen Gang höher zu schalten. Sie jagte um den Kurs, Walerija schrie sie immer wieder an: „Katarina, hör sofort auf! Raus, ich will raus hier, lass mich sofort raus!“ Mitten im Monaco-Tunnel fasste sie an die Handbremse, doch Katarina schlug ihr die Hand weg und rief: „Finger weg, oder ich brech´ dir den Hals!“ Auf der Geraden, wo Katarina über 320 km/h auflegte, wollte Walerija ihr sogar ins Lenkrad greifen, so groß war mittlerweile ihre Angst. Doch Katarina sagte drohend: „Wenn du mir bei dem Tempo ins Handwerk pfuschst, dann gehen wir beide drauf!“

Walerija klammerte sich an den Sitz, und schloss dann die Augen, deshalb überbremste Katarina absichtlich vor der nächsten Kurve, warf dann den Ferrari mit der Handbremse herum, drehte am Sandstreifen eine volle Pirouette, und jagte weiter. Sie fuhr jedoch nirgends mit letztem Risiko, aber auch das war für Walerija immer noch ausreichend. Verkrampft, mit aufgerissenen Augen saß sie neben Katarina, die durch die Schikane jagte, vor den Kurven das Heck kommen ließ, immer wieder am Lenkrad sägte, und vor den Kurven spät bremste. Dabei warf es Walerija immer kräftig gegen den Gurt, und sie stieß dazu spitze Schreckensschreie aus. Nach der Schikane zur Wall of the Champions sprang der Ferrari über den Randstein, trotzdem blieb Katarina voll am Gas, der Außenspiegel streifte beinahe die Mauer, und Walerija dachte bereits, dort drin zu kleben. Wieder schrie sie vor Panik auf. Nach einer Geraden drehte der Ferrari erneut eine Pirouette, Katarina latschte dann wieder voll aufs Gas, und zog den FXX querstehend, mit brüllendem Motor durch die Kurve. Die Reifen quietschten und rauchten, während Walerija voller Angst wieder aufschrie und sich an den Türgriff klammerte. Dann fuhr Katarina mit vollem Hammer zum Nürburgring-Sprunghügel. Als der Vorderwagen abhob, ging sie kurz vom Gas, als sie durch die Luft flogen und dann hart landeten, kannte Walerijas Angst keine Grenzen mehr. Doch Katarina jauchzte voller Freude: „Wuhuhuuu! Das habe ich zum letzten Mal am echten Nürburgring geschafft!“ Dann raste sie auf diesen unruhigen Streckenteil mit voller Kanne weiter, als sie merkte, dass Walerija ganz still wurde. Sie sah nur kurz zu Katarina, sonst schwieg sie plötzlich. So fuhren sie noch ein paar Runden weiter, als Katarina genug hatte, jagte sie zum Hafen, wo bald die Galeere eintreffen würde.
Als sie den Ferrari im Fuhrpark abstellte, fiel Walerija beinahe heraus. Sie saß daneben auf dem Boden, da sie völlig weiche Knie hatte, und blass um die Nase war. Doch plötzlich stand sie auf, sah kurz zu Katarina, und wankte mit vor dem Mund gepresster Hand zum Hafenbecken. Dort kniete sie sich hin, und fütterte die Fische mit ihren Mittagessen. Dann legte sie sich sogar auf dem Boden, und blieb ein paar Minuten so liegen.

Als sie sich wieder etwas erfangen hatte, wankte sie zur betont lässig beim Ferrari lehnenden Katarina zurück, und diese sagte: „Wir sollten uns beeilen, sonst fährt die Galeere wieder ohne uns ab, aber wir haben in etwa zwanzig Minuten Dienstbeginn. Also sammel jetzt deine Nerven zusammen, und mach dich bereit. Oder willst du gleich wieder einsteigen? Na los, fahren wir noch Mal, das war doch stark!“
Doch Walerija fasste sich an den Unterkörper und sagte wütend: „Vorhin, als du über diesen Hügel gefahren bist, da habe ich mir vor Angst in die Hose gemacht! Mit steht das Wasser sogar in den Stiefeln, ich muss sie wechseln!“
Katarina hielt die Hand vor dem Mund, und prustete los. Ihr Vorhaben war also aufgegangen. Sie lachte, bis sie Walerija gegen den Ferrari stieß, und zornig rief: „Lach´ nicht so blöd!“ Katarina griff dann in ihre Handtasche, und legte etwas weißes auf das Autodach. Dann ging sie ganz locker zu Walerija, packte sie plötzlich am Kragen und wuchtete sie gegen das Auto. Sie hob sie sogar etwas hoch, und sagte mit zusammengekniffenen Augen:

„So, liebste Freundin, jetzt habe ich dir so einige Punkte zu sagen! Und die zähle ich jetzt auf, einen nach den anderen!
Zum ersten: Du hast dieser Frau ein Versprechen gegeben, dass ihr wegen deinem Fehler am Appellplatz nichts geschehen wird, und trotzdem hast du sie erst provoziert, bis sie die Nerven weggeschmissen und zu dir was gesagt hat, womit sie allerdings recht gehabt hat!
Zum zweiten: Dann hast du sie so hart geschlagen, bis sie halbtot war, und sie auch noch ausgelacht, weil sie sich nicht mehr halten konnte!
Zum dritten: Du lässt dich auch ganz leicht beeinflussen, und bist sofort auf hundertachtzig, wenn man dir nur einen guten Tipp geben möchte! So was aufbrausendes, und wankelmütiges habe ich noch nie gesehen!

Und gleich weiter zum vierten: Ich mag es überhaupt nicht, wenn du mich anlügst, und auch noch so andere Dinge machst, die man jedoch aus moralischen Anstand nicht tut! Egal, wer mich belügt, sei es eine Sklavin, oder eine von uns, wer das tut, der hat harte Konsequenzen zu tragen! Bei Sklavinnen ist es die Peitsche, bei uns ist es ebenso hart, das tut vielleicht noch mehr weh, und das wirst du noch merken! Selbst wenn es meine Sklavin betrifft, und sie mich belügt, dann kriegt sie die Peitsche! Da kenne ich kein Pardon, und ich mache keinen Unterschied!
Zum fünften: Ich habe dir etwas anvertraut, nämlich dass ich glaube, dass diese Frau für mich noch sehr wichtig werden wird, und du hast es sofort Galina, ihren beiden Freundinnen, und auch noch anderen von uns erzählt! Woher konnte das Jelena denn wissen? Ich habe ihr das nicht erzählt, auch keiner anderen, nur dich! Also konnte es nur von dir kommen! Ich mag es gar nicht, wenn du das sofort ausposaunst, damit hast du mich sehr getroffen! Du hast mein Vertrauen missbraucht, ich verzeihe dir das zwar, aber nur, weil ich es auf deine Unerfahrenheit mit anderen Menschen zurückführe. Aber es fällt mir wirklich sehr schwer, und ich weiß nicht, ob ich dir je wieder was unter vier Augen sagen soll!
Warum hörst du mich auf mich, wo ich schon weiter in der Welt herumgekommen bin, und so einiges auch schon gesehen habe? Dein Horizont hat bisher nur bis zu den Feldern gereicht, die du auf deinen elterlichen Hof bewirtschaftet hast, und dann sind wir auch schon fertig!
Ich weiß inzwischen auch schon, wer dich beeinflusst, und dir diese brutale Behandlung der Sklavinnen angelernt hat, es war Galina! Ihre Freundinnen sind Matzuki und Lana, und die wollen dich jetzt zu ihnen holen! Aber die kochen nur ihr eigenes Süppchen, und die benutzen dich nur! Ich weiß, dass es Darja und Jelena genauso ergangen ist, und die haben dir das auch schon gesagt! Also solltest du bereits wissen, dass die drei dich nur missbrauchen wollen! Herrgott nochmal, siehst du, bemerkst du das denn nicht?
Du hörst auf die falschen Leute, warum glaubst du denn, warum hat dir Anastasija denn gesagt, dass du dich an mich wenden sollst? Meine Krankheit ist Galina nur gerade recht gekommen, so konnte sie das mit dir tun! Jetzt begreife das doch! Ich meine es doch nur gut mit dir! Du solltest inzwischen längst erkannt haben, dass ich ehrlich zu dir bin, und schon gar keine Hintergedanken im Umgang mit dir habe! Walerija, ich rate dir dringend, dein Gemüt, deinen gesamten Charakter, mal einer gründlichen Reflexion zu unterziehen!“
Diese wollte sich aus Katarinas Griff entwinden, doch sie packte noch fester zu, deshalb rief Walerija: „An ein Versprechen, das ich einer Sklavin gegeben habe, fühle ich mich nicht gebunden! Und was meine harte Methode der Bestrafung betrifft, so mache ich das eben! Und Galina ist nicht meine Freundin, sie hat mich eingeschult, und deshalb fühle ich mich etwas zu ihr hingezogen, und sonst nichts! Und die beiden anderen sind nicht meine Freundinnen, und selbst wenn es wäre, dann kann dir das egal sein! Und jetzt lasse mich gefälligst los!“

Doch Katarina presste sie noch fester gegen den Wagen, und sagte: „Mag sein, dass du dich an ein Versprechen nicht gebunden fühlst, ist ja nur eine Sklavin, nicht wahr? Aber du hast zu mir das gleiche gesagt, und du hast es gebrochen! Findest du, dass ein Versprechen genauso wenig Wert hat, wenn du es mir gibst? Das kann ich überhaupt nicht ausstehen! Was diese Frau betrifft, du wirst sie in Ruhe lassen! Du hast sie ausgepeitscht, weil sie dich beleidigt hat. Und dass sie deshalb bestraft wurde, das war auch in Ordnung, aber damit ist die Sache jetzt erledigt. Du wirst sie also nicht weiter schikanieren, auch nicht für deinen Schnitzer am Appellplatz. Sollte ich es mitbekommen, dass du ihr deshalb weiter im Genick sitzt, lasse ich mir was einfallen, womit dir das dann vergehen wird! Dann bekommst du es mit mir zu tun, ich habe so jeder Mensch auch eine dunkle Seite, die hole ich dann hervor, und ich kann dann sehr böse sein! Es muss auch nicht sein, dass jede Sklavin von dir so übel zugerichtet, ja beinahe totgeschlagen wird, wenn sie schon ans Podest kommt. Mag sein, dass es deine Art der Bestrafung ist! Ich habe nichts gegen Strafen, wenn eine Sklavin was gemacht hat, wofür es die Peitsche gibt, dann soll es auch geschehen! Meinetwegen, führe sie ans Podest, schlage sie auch, aber zelebriere es nicht! Wenn du das trotzdem weiterhin so machen willst, kann ich dich zwar nicht daran hindern, aber ich will es anders handhaben. Und dass man es auch anders tun kann, das werde ich dir irgendwann zeigen. Die Gelegenheit bekomme ich schon noch!“

Doch Walerija lachte dazu, und sagte: „Ha ha, du willst eine Sklavin auspeitschen? Das sehe ich mir live an!“ Sie versuchte sich aus Katarinas Griff zu winden, doch diese drückte ihr einen Finger unter das Ohr, was jeden Menschen dort extrem wehtat, und auch Walerija sich nicht mehr wehrte. Dann presste sie ihr Knie gegen Walerijas Schritt, drückte ihr damit die nasse Unterhose gegen den Körper, und entfaltete das weiße Ding, das auf dem Autodach lag. Es war eine Pampers für Erwachsene, diese drückte sie Walerija gegen den Körper, und sagte:
„Ja, meine liebe Walerija, das wirst du sehen, wenn ich selbst mal am Podest zur Peitsche greife. Aber wenn du auch weiter nicht auf mich hörst, dann verfrachte ich dich wieder in so ein Auto, und dann drehe ich mit dir noch eine Runde! Aber dann wirst du die Windel hier dringend nötig haben, denn die wirst du dann nicht nur nass- sondern die wirst du auch noch so richtig vollmachen! Dafür sorge ich nicht nur, sondern das verspreche ich dir! Dazu werde ich dich höchstpersönlich wickeln, bevor ich mit dir auf große Fahrt gehe! Und im Gegensatz zu dir, meine liebe Walerija, halte ich meine Versprechen, egal, ob ich das einer Aufseherin, oder einer Sklavin gebe! Du willst dich drüber mokieren, weil ich dich vorhin ausgelacht habe, und was hast du am Podest getan, als sich diese Frau vor Angst und Verzweiflung eingemacht hat? Jetzt denke mal über alles nach, was ich dir gesagt habe!

Und jetzt pack deine Siebensachen, und dann auf die Galeere mit dir, nicht vergessen, wir haben noch zwei Schichten zu beaufsichtigen!“ Doch Walerija sagte: „Ich muss mich erst umziehen, mit den nassen Sachen kann ich das nicht tun!“ Doch Katarina antwortete: „Nein, meine Süße, das wirst du noch ertragen, bis der Dienst zu Ende ist, so als kleine zusätzliche Strafe! Wage es nicht, irgendetwas zu wechseln, auch nicht die Stiefel! Du bleibst da drin! Und du wirst dich auch nicht krank melden, verstanden? Und jetzt höre ich wegen meiner Strafaktion kein Wort mehr von dir! Denke besser nach, was ich dir gesagt habe! Und jetzt sieh zu, dass du Meter gewinnst, sonst fahren die wieder ohne uns ab!“
Dann gab Katarina den Schlüssel zurück, nahm die Handtasche und machte sich auf den Weg zum Pier. Ihre Freundin ging watschelnd hinter ihr nach, und Katarinas Gesicht umspielte ein Lächeln, denn sie wusste, diese Strafe hatte Walerija genügend beeindruckt. Unterwegs sagte sie: „Ich habe mal gehört, die Invasoren haben im Vaterländischen Krieg auch in ihre Stiefel gepinkelt, um sie geschmeidiger zu machen, kann das stimmen?“ Katarina antwortete lachend: „Das stimmt sicher, und die haben den Krieg auch verloren.“
Damit betraten sie wieder die Galeere, sie wurden von den anderen natürlich freudig begrüßt, und nach einem kurzen Tratsch nahmen sie wieder den Dienst auf. Als Katarina an Judith vorbeiging, nickte sie ihr freundlich zu, aber sie sah sofort, dass sie sehr mitgenommen aussah. Aber sie konnte nicht mit ihr sprechen, da sie schon spät dran war. Dann begann die nächste Schicht für die Sklavinnen. Walerija trieb ihre so wie immer an, doch mit Fortdauer ihres Dienstes fiel ihr das gehen immer schwerer. Es schmerzte in den Stiefeln, und bis zum Dienstende hatte sie wundgeriebene Füße. Sie jammerte in der kurzen Pause darüber, doch Katarina antwortete nur: „Die Sklavinnen haben größere Schmerzen, auch von dir zugefügt, vergiss das nicht. Und halt´ jetzt den Rand!“

Als der Dienst zu Ende war, schlich Walerija in ihre Kabine, doch unterwegs sagte Katarina zu ihr: „Komm mit, ich versorge das mal.“ Sie gingen in Katarinas Kabine, und dort zog sie ihr vorsichtig die Stiefel aus, trotzdem heulte Walerija vor Schmerz auf. Die Strümpfe waren rot, an den Fersen und den Zehen war die Haut abgescheuert. Katarina versorgte die Füße etwas, und sagte dann: „So, ich hoffe, das war dir eine Lehre, nimm dir das zu Herzen, was ich dir gesagt habe. Ich hoffe, wir beide sind dann wieder im reinen.“
Walerija erhob sich mit schmerzverzerrtem Gesicht, und verließ hinkend die Kabine. In ihrer eigenen angekommen dachte sie zwar etwas nach, aber sie wollte sich nicht groß ändern. Es dauerte ein paar Tage, bis ihre Füße verheilt waren, sie machte dazwischen auch zwei Nachtdienste. Die Sklavinnen bekamen es natürlich mit der Angst zu tun, als sie Walerija sahen. Aber sie blieb die gesamte Nacht im Bereitschaftsraum, zog ihre Stiefel aus, und lagerte ihre nackten Füße hoch. Nur ab und zu ging sie nach draußen, und sah nach dem rechten. Doch immer wenn sie an der friedlich schlafenden Judith vorbeikam, steigerte sich ihr Hass auf diese arme Frau noch weiter. Walerija nahm sich vor, das Leben dieser Sklavin noch unerträglicher zu machen, sie wollte sie auch am Podest wieder bearbeiten. Am nächsten Tag erhielt sie Besuch von Galina, und sie fragte, wie das mit den nassen Stiefeln passiert ist. Walerija erzählte ihr alles, und Galina hetzte sie wieder auf. Sie sagte: „Katarina soll ihre Freundin sein? Eine schöne Freundin, die ihnen solche Angst einjagt, dass sie sich in die Hose machen. Das war sehr verletzend und entwürdigend. Das dürfen sie sich nicht gefallen lassen. Ich würde das niemals tun. Denn eine wahre Freundin macht das nicht.“ Sie wurde voll beeinflusst, und als Galina wieder verschwunden war, wollte Walerija sich von Katarina endgültig lösen, und sie wusste schon, wie sie es tun würde…

Ein paar Tage nach ihrer Rückkehr wurde Katarina von Anastasija zum Rapport bestellt. Sie ordnete natürlich zuerst ihre Adjustierung, zog den Lackrock zurecht, und betrat dann das Büro. Anastasija bat sie zu Tisch, auf den Katarinas Akte lag, und um die Stimmung aufzulockern, bot sie ihr auch gleich einen Kaffee an, und fragte sie zuerst über paar Dinge über ihren Urlaub.
Als Katarina damit fertig war, begann Anastasija: „Also gut, lassen wir jetzt den Smalltalk, ich habe sie hierhergebeten, weil ich mit ihnen etwas zu besprechen habe, ich komme gleich zum Punkt.
Katarina, es gibt von Galina eine Beschwerde über eine Verletzung von Vorschriften, die sie gemacht haben sollen. Ist es zutreffend, dass sie eine Sklavin, die zur Bestrafung zum Podest geführt wurde, nicht so wie vorgesehen, zuvor an den Händen und Füßen zusammengekettet haben?“
Katarina wäre jetzt aber vor Zorn am liebsten aufgesprungen, da sie wusste, was Galina und ihre Freundinnen so ablieferten.
Doch sie beherrschte sich, atmete durch und antwortete: „Ja, das ist richtig. Ich habe diese Sklavin ohne Ketten zum Podest geführt. Ich wollte ihr etwas die Angst nehmen, und dass sie ruhig bleibt. Und ich möchte betonen, dass sie auch ohne Widerstand mitgekommen ist, obwohl sie wusste, was sie erwartet. Und hätte sie sich gewehrt, dann hätte ich sie locker überwältigt.“ Dann beugte sie sich etwas nach vor, und fragte Anastasija mit etwas ärgerlicher Stimme: „Aber, finden sie das nicht etwas ungerecht? Ich will nicht sagen, dass es richtig von mir war, aber wegen so einer Kleinigkeit bestellen sie mich zum Rapport? Was machen denn Galina und die anderen beiden beinahe jeden Tag? Wenn sie es bei mir schon so genau nehmen, dann müssen aber diese drei ständig hier sein, die müssten schon einen reservierten Sessel hier haben. Also wirklich, Frau Oberaufseherin, jetzt sind sie mir nicht böse, wenn ich ihnen das sage, aber der Grund meines Erscheinens hier- der ist lachhaft!“

Doch Anastasija entgegnete: „Da mögen sie schon recht haben, aber was glauben sie denn, warum ich Matzuki und Lana wieder mal in die Kombüse geschickt habe? Und warum darf Galina, immerhin nach mir die ranghöchste Oberaufseherin, die nächsten drei Wochen den Mittelgang aufwischen? Und warum kommen die auch nach jeder Trainingssession mit mir, jede von denen mit blau geschlagenen Augen, und auch sonst noch so bunt wie ein Kakadu wieder aus dem Trainingsraum raus? Richtig, weil sie für die Verletzung von Vorschriften entsprechend bestraft werden. Katarina, ich bewahre die Etikette, ich spreche ganz ruhig, also erwarte ich das auch von ihnen, verstanden? Wenn sie meinen, dass es lachhaft ist, okay. Aber sind sie nicht genauso wie die drei anderen, das ist ihrer nicht würdig. Denn sie sind besser als diese drei.

Ich rechne es ihnen auch hoch an, dass sie diese Sklavin beruhigen wollten. Es ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, wie sie das geschafft haben, dass sie freiwillig mitgekommen ist. Sie haben es natürlich gut gemeint, aber sie haben es schlecht gemacht. Denn sie wissen, es gibt diese Vorschrift, und die muss eingehalten werden. Ich bestehe darauf. Also tun sie das auch, ja? Denn ich brauche sie, und deshalb möchte ich, dass ihre Akte rein bleibt. Verstehen sie das, Katarina?“
Diese nickte dazu, und sagte: „Ich werde mich künftig an die Vorschriften halten.“
Anastasija sagte darauf: „Gut, Katarina. Dann belasse ich es bei dieser… mündlichen Erinnerung.“ Doch dann zückte sie den Kugelschreiber, hob eine Ecke von Katarinas Akte hoch, sah sie dann etwas streng an, und sagte: „Dieses Mal, sind wir uns da einig?“
Katarina sah auf die Akte, sie verstand und sagte: „Ja, das sind wir. Ich danke ihnen.“
Anastasija räumte dann die Akte gleich wieder weg, doch Katarina sagte noch: „Aber da ist noch etwas, worüber ich mit ihnen sprechen möchte. Ich bitte sie jedoch um Diskretion.“ Nachdem ihr Anastasija das zugesichert hatte, begann Katarina: „Die gleiche Sklavin, die ich zum Podest geführt habe, die wird bevorzugt von den dreien schikaniert. Sie ist auch schon ärger verletzt worden. Ist das denn wirklich notwendig? Ich will damit nicht sagen, dass jetzt alle anderen auch so mies behandelt werden sollen. Aber warum immer die gleiche? Kann das nicht unterbunden werden?“

Anastasija sagte dazu: „Ich kenne diese Frau, sie tut mir auch leid, und ich habe auch schon versucht, ihr zu helfen. Aber da ist nichts zu machen. Wegen einer einzelnen rührt niemand im Flottenkommando auch nur einen Finger. Die muss hierbleiben, ich empfehle ihnen, es darauf beruhen zu lassen. Wenn ich ihr nicht helfen konnte, dann können sie das aber auch nicht. Also lassen sie das bleiben. Ich verstehe, man spürt zu gewissen Menschen sofort eine Sympathie, da sagt man sich: Die mag ich, oder kann ich gut leiden. Aber man hat auch zu anderen eine Antipathie, und diesen Menschen mag man nicht, weil dem anderen das Gesicht nicht gefällt, oder er vielleicht eine bestimme Haar- oder auch Augenfarbe hat.
Aber die eine ist trotzdem eine Sklavin, und die muss damit rechnen, dass sie so behandelt wird. Einige Aufseherinnen suchen sich eben gewisse Sklavinnen aus, die sie ihre Macht spüren lassen. Und wie ich weiß, haben sie das doch auch selbst auf der anderen Galeere mit einer praktiziert, die jetzt auch hier ist. Und sie ließen sich auch nicht sagen, dass sie damit aufhören sollen. Sie sorgten hier jedoch dafür, dass ihre schiefe Nase eingerichtet wurde. Sie hofften sicher, damit einiges wieder gut machen zu können, habe ich recht? Aber bei der einen wollen sie gleich vom Anfang an den Barmherzigen Samariter spielen?“

Bei diesen Worten wurde Katarina rot, verlegen rieb sie ihre Finger, es stimmte, wenn sie daran dachte, wie brutal sie Alexa immer behandelt hatte. Anastasija hatte es ihr auf dem Kopf zugesagt. Deshalb meinte sie: „Ja, die hatte mich damals in den Arm gebissen, deshalb war ich so gemein zu ihr. Aber das will ich hier nicht mehr sein. Ich möchte mich ändern, und das habe ich auch schon. Ich bin selbstverständlich eine Aufseherin mit der Peitsche, aber ich möchte auch ein Mensch sein und es auch bleiben.“
Anastasija meinte darauf: „Ja, das soll man sich auch bewahren, und das ist auch gut so, aber vergessen sie nie, was sie hier zu tun haben.“
Dann fuhr Katarina fort: „Aber da wäre noch etwas, es betrifft Walerija. Ich glaube, sie wurde von Galina und den beiden anderen beeinflusst, deshalb ist sie so brutal, und schlägt jede Sklavin am Podest bewusstlos. Sie schlägt auch beim Antreiben immer voll zu, selbst wenn der Rücken schon völlig offen ist, das rote schon beinahe bis zur Sitzbank runterläuft und sie die Direktive schon bei allen Sklavinnen in ihren Abschnitt erfüllt hat. Aber sie schlägt trotzdem hemmungslos weiter, und dann auch so richtig kräftig zu. Ich hätte ihr das niemals beigebracht. Antreiben ja, aber doch nicht auf diese Weise. Das halte ich nicht für nötig, einige Sklavinnen sind dann noch am gleichen oder auch am nächsten Tag zusammengebrochen, weil sie das nicht mehr ausgehalten haben, wenn sie am Vortag von Walerija traktiert worden sind. Wo liegt da der Sinn der Sache? Ich erlaube mir, sie darum zu bitten, dass sie dafür sorgen, dass Walerija es etwas gefühlvoller angeht. Denn wenn sie nicht mit aller Kraft zuschlägt, kann sie die Sklavinnen trotzdem antreiben, dafür sorgt doch auch der Dildo in den Körpern. Aber sie schaltet bei den meisten in ihren Abschnitt die Beobachtungsfunktion auch noch ein, zusätzlich zu den kräftigen Peitschenschlägen. Von Matzuki und Lana abgesehen ist nur sie so brutal, deshalb ist es für mich klar, dass sie beeinflusst wurde.
Aber ich habe Angst, dass sie nur ausgenutzt wird, sie ist noch etwas unbeholfen, und das ist für manche hier ein gefundenes Fressen. Ich will nicht, dass sie dann fallengelassen wird, und alleine dasteht. Ich habe sie zwar vor ein paar Tagen bestraft, weil sie mich belogen hat, ich hoffe, das hat geholfen.“

Anastasija sagte dazu: „Ich habe davon gehört, das war schon in Ordnung. Ich fand es auch zum Lachen, das hat sie sicher beeindruckt. Ich verstehe ihre Sorgen um Walerija. Ich habe Matzuki bereits gesagt, sie nicht zu beeinflussen. Aber wenn sie es trotzdem tut, verhindern kann ich es leider nicht, sie wird dann ihre Taktik ändern. Aber ich denke, dass Walerija selbst herausfinden muss, wer ehrlich zu ihr ist, und wer sie hintergeht. Wir beide wissen, wer das ist. Selbst wenn ich es ihr sage, wird Walerija es mir nicht glauben. Und sie wird deshalb auch auf die Nase fallen, und Katarina, sie sollten sie nicht davon abhalten. Es ihr zwar sagen, wie es wirklich ist, aber lassen sie es Walerija selbst herausfinden. Nur so kann sie es lernen, und sie wird das auch. Und wenn sie gegen die Wand zu laufen droht, dann lassen sie es auch zu, selbst wenn es ihnen nahegeht, und sie Walerija auffangen möchten. Tun sie es nicht. Sie wird dann schon wieder zu ihnen zurückkommen, und machen sie ihr auch dieses Angebot. Aber schließen sie ihr nicht diese Tür, selbst wenn es dann zu einem großen Streit zwischen ihnen gekommen ist, wo auch viel Porzellan zerschlagen wurde. Ich sage ihnen, Walerija wird zu ihnen zurückkommen, und dann macht ihr beide einen Neuanfang.“
Katarina sagte darauf: „Das ist ein sehr guter Vorschlag, so werde ich es machen. Jelena und Darja ist es im Umgang mit Galina gleich ergangen, und sie haben es Walerija auch schon gesagt. Aber sie glaubt das nicht, also soll sie es spüren, schon bald werden sich die anderen von Walerija distanzieren. Ich weiß, sie mögen keine Gruppenbildungen, aber in dem Fall ist das angebracht, um Walerija auf dem rechten Weg zu bringen.“
Anastasija sagte: Sie haben recht, das will ich auch nicht, aber wenn es Walerija hilft, dann… ich muss nicht alles sehen, was ich höre, sie verstehen mich? Aber ich würde mich gerne weiter mit ihnen unterhalten, aber ich habe bald meine Oberaufsicht.“
Katarina meinte darauf: „Ja, dann machen wir das so. Ich danke ihnen auch, dass sie sich so lange für mich Zeit genommen haben.“ Anastasija erhob sich, und sagte: „Das habe ich gerne gemacht. Wenn sie Probleme haben, nicht nur Dienstlich, sie können gerne zu mir kommen, ich habe immer ein offenes Ohr für sie. Doch bedenken sie das, was ich ihnen über die Vorschriften und auch über diese Frau gesagt habe. An beiden Dingen führt leider kein Weg vorbei.“

Katarina bedankte sich noch Mal, und verließ dann das Büro. Sie kehrte in ihre Kabine zurück, und arbeitete etwas an den Fotos von Dubai. Anastasija führte jetzt die Oberaufsicht, nahm auch Judith in einer Pause zur Gürtelkontrolle dran, und ließ sie dabei auch bestrafen.
Währenddessen arbeitete Katarina an den Fotos, dann klingelte es an der Tür, und als Katarina sie öffnete, stand Walerija draußen. Sie hatte jedoch einen finsteren Gesichtsausdruck. Katarina ignorierte ihn und sagte: „Ah, gut dass du da bist, ich wollte mit dir zusammen die Dubai-Fotos und auch Videos durchgehen, einige haben wir doppelt, und das will ich mit dir abstimmen. Komm doch rein.“ Doch Walerija sagte gleich scharf: „Nein, ich bleibe lieber hier. Und für deine blöden Fotos habe ich keine Zeit! Ich bin gekommen, um mit dir was klären!“

Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 01.11.16 um 01:26 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:01.11.16 11:06 IP: gespeichert Moderator melden


Eigentlich schade, das Katharina immer noch nicht befördert worden ist.

Aber was noch nicht ist, kann noch werden.

Durch die "mündliche Erinnerung" durch Anastasija, blieb Ihre Akte ja sauber.


Zitat

Doch Walerija sagte gleich scharf: „Nein, ich bleibe lieber hier. Und für deine blöden Fotos habe ich keine Zeit! Ich bin gekommen, um mit dir was klären!“


Galinas Hetze scheint Früchte zu tragen.

Danke SCHWESTER ANNIKA

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:09.11.16 23:55 IP: gespeichert Moderator melden


Bei Walerija ist wohl Hopfen und Malz verloren. Bauerntrampel bleibt halt Bauerntrampel. Durch Katharinas Krankheit war sie halt zu Leicht zu beeinflussen und ist jetzt einfach Bockig und ist auch sauer auf Katharina.
Man könnte Judith nur vor ihr shützen indem sie einfach nicht mehr in Judiths Abschnitt Dienst hat.
Vielleicht hilft auch eine Trainingsstunde bei Anastasija
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:14.11.16 00:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, es geht weiter. Die Fortsetzung ist zwar etwas kürzer, aber heute geschieht etwas, was Folgen für die Freundschaft zwischen Walerija und Katarina haben wird.

Galinas Vorhaben geht also auf...

Teil 92


Dann drehte Walerija auf: „Was du da mit mir gemacht hast, das hat mir sehr wehgetan! Ich hatte Todesangst! Und wie du darüber gelacht hast, als ich mich nassgemacht habe, damit hast du mich so bloßgestellt, das kann ich gar nicht beschreiben! Ich will deshalb mit dir nichts mehr zu tun haben, du warst die längste Zeit meine Freundin! Lasse mich ab sofort in Ruhe, ich werde in Zukunft so leben, wie ich es will, also ab sofort ohne dich!“
Katarina sagte dazu: „Walerija, du musst auch mich verstehen, es gibt Dinge, die ich nicht mag. Du hast mich angelogen, und allen gleich erzählt was ich dir anvertraut ha…
Doch Walerija stieg hoch wie eine Rakete, und begann zu toben: „Du verstehst mich nicht, du hast mir wehgetan…“ Doch jetzt sagte Katarina: „So, jetzt bist du erst Mal leise, hier am Flur führst du dich nicht so auf! So redest du auch nicht mit mir, du nicht, und auch keine andere! Wir können in meiner Kabine weiterreden, aber wie ich gesagt habe- wir reden miteinander, und es wird nicht geschrien! Wir reden wie zwei vernünftige, und erwachsene Menschen miteinander! Und zwinge mich nicht dazu, gegen dich meine Stimme zu erheben, klar?“
Walerija schrie inzwischen: “Du hast mir nichts mehr zu sagen, nie wieder!“ Sie schrie weiter, und begann, Katarina eine Menge an Beleidigungen an den Kopf zu werfen. Diese ließ sich das natürlich nicht gefallen, und sagte: „So, jetzt reicht´s mir! Walerija, wenn du dich angewöhnt hast, normal mit mir zu reden, dann bin ich auch bereit, dir zuzuhören! Und solange du das nicht gelernt hast, brauchst du mit mir nicht mehr reden. Und in diesen Ton schon gar nicht, denn ich bin kein billiges Flittchen, und beleidigen lasse ich mich von dir auch nicht!“

Dann schloss sie wieder die Tür, und machte bei den Fotos weiter. Sie wusste, Walerija wollte nur Dampf ablassen, sie würde schon wieder zu ihr kommen. Das geschah auch, denn gleich darauf klingelte es wieder, als Katarina die Tür öffnete, stand Walerija wieder draußen. Doch diesmal hatte sie die Handtasche dabei, die ihr Katarina beim ersten Kennenlernen geschenkt hatte. Sie hielt sie ihr vor, und sagte wütend: „Ich will diese Handtasche nicht mehr, nimm´ sie zurück. Ich will von dir nichts haben!“
Doch Katarina sagte: „Nein Walerija, die habe ich dir geschenkt. Und deshalb gehört sie auch dir.“ Doch Walerija rief: „Ich will jetzt wissen, nimmst du sie zurück, oder nicht?“ Katarina antwortete: „Nein, ich nehme sie nicht zurück.“
Gleich darauf drängte sie Walerija zur Seite, und stampfte quer durch die Kabine. Sie trat auf den Balkon, und warf die Handtasche über Bord. Dann sagte sie: „So, das hätten wir geklärt. Und damit habe ich auch unsere Freundschaft aus der Welt geschafft. Seit dieser Höllenfahrt mit dir weiß ich, wer meine wahren Freundinnen sind. Und du gehörst da nicht dazu!“
Katarina atmete durch, und meinte darauf: „Also gut, Walerija, du musst selbst wissen, was du tust. Bist schließlich auch keine achtzehn mehr. Du musst und du wirst deinen eigenen Weg gehen, und ich werde dir dazu auch keine Tipps mehr geben. Ich weiß auch, wen du als deine wahren Freundinnen ansiehst. Und wenn du glaubst, dass Galina, Matzuki und Lana bessere Freudinnen sind, als ich es bin, oder vielleicht auch war, dann lasse ich dich in diesen Glauben. Gehe zu ihnen, und mache bei ihren Aktionen mit, wenn du meinst, dass es gut für dich ist. Doch wenn das in die Sackgasse führt, dann sage bitte nicht, dass du von mir nicht davor gewarnt worden bist. Aber wenn du doch draufkommst, dass ich Recht hatte, dann kannst du gerne wieder zu mir kommen. Meine Tür steht jederzeit für dich offen. Und du wirst früher oder später wieder zurückkommen.“ Nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu: „Eher früher als später.“

Doch Walerija brauste wieder auf: „Darauf kannst du lange warten! Ich betrete nie wieder deine Kabine! Und Ratschläge nehme ich von dir auch nicht mehr an! Ich weiß ganz genau, was ich zu tun habe, und ich weiß auch, dass ich recht habe!“ Doch Katarina sagte: „Darauf würd´ ich nicht wetten. Aber bitte, wie du willst.“ Doch da Walerija weiterschimpfte, wies sie quer durch den Raum und sagte laut: „Wenn du es so haben willst, hier hat der Architekt ein Loch gelassen, das nennt sich Tür. Und da gehst du jetzt raus. Denn in meinen vier Wänden hast du dich nicht so wild aufzuführen. Ich erwarte von jeder anderen von uns, und deshalb auch von dir, dass du einen respektvollen Umgang mit mir pflegst. Das hast du ganz offensichtlich noch nicht gelernt. Aber auch das wirst du schon noch. Und wenn du dich wieder beruhigt und dich dazu entschlossen hast, normal mit mir zu reden, dann kannst du wieder kommen. Aber nicht ohne dich bei mir zu entschuldigen.“ Doch Walerija gab noch immer keine Ruhe, und rief: „Ich lasse mir das nicht gefallen!“

Katarina sagte es erneut, und zeigte auch wieder in diese Richtung: „Bitte, da ist die Tür.“ Zeternd stapfte Walerija jetzt hinaus und rief ihr noch am Flur zu: „Ich habe jetzt alle Brücken zu dir abgebrochen! Du und deine Sklavinnenfreundin! Ihr seid der letzte Dreck! Ich will, dass du mich ab sofort in Ruhe lässt. Falls nicht, dann melde ich alles Galina und ich hoffe, du teilst dann bald eine Reihe mit deiner Sklavinenfreundin! Und dann lernst auch du meine Art der Aufsicht, und auch meine besondere Methode der Bestrafung kennen! Oh, ich hoffe das für dich! Hoffentlich hältst du mehr aus als deine Freundin am Ruderdeck, wenn ich dich irgendwann am Podest bearbeite! Du wirst dann auch immer meine neuner- Peitsche zu schmecken bekommen! Ich bin mir sicher, dann wird es dir gleich ergehen wie deine Freundin, und auch du wirst dich am Podest nassmachen! Ich freue mich schon darauf, dich beim Rudern antreiben zu können bis du zusammenbrichst! Und ich wünsche dir, dass es schnell dazu kommt! Du bist schon jetzt eine elende Sklavin! Du weißt es nur noch nicht!“

Doch jetzt kam Katarina raus, und sagte wütend: „Walerija, ich hoffe für dich jetzt aber sehr stark, dass dir bewusst war, was du soeben zu mir gesagt hast!“
Walerija rief, während sie ihre Kabine öffnete: „Ja, ich weiß genau, was ich zu dir gesagt habe! Du Sklavinnenfreundin! Das wird dir irgendwann zum Verhängnis werden, und wenn ich selbst dafür sorgen muss!“
Dann knallte sie die Tür hinter sich zu, und stapfte wütend zum Laptop. Sie löschte alle Fotos von dem Urlaub, wo Katarina zu sehen war. Sie dachte sich dabei: „Ha, der habe ich es jetzt aber gegeben. Jetzt hat sie sicher Angst davor gekriegt.“

Katarina setzte sich auch wieder, und dachte sich: „Die ist dazu imstande, und meldet alles. Am besten, ich ziehe Anastasija ins Vertrauen, und sage ihr alles, wie ich die Sklavinnen im Nachtdienst behandle. Selbst sie mir das dann verbietet, ist es immer noch besser, als wenn sie von Walerija erfährt, oder auch von Galina. Aber jedenfalls, wenn sie mit mir nichts mehr zu tun haben will, soll sie es ruhig. Aber sie wird schon wieder kommen, sie sagte zwar, dass sie alle Brücken zu mir abgebrochen hat. Sie hat das jetzt zu mir getan, aber ich mache das zu ihr nicht. Diese Größe habe ich, trotz allem, was sie vorhin zu mir gesagt hat. Ich warte ein wenig, aber wenn sie sich nicht ändert, dann wird es Zeit für eine Abreibung, aber ich glaube, schon vorher fällt sie bei Galina auf die Nase. Dann braucht sie das auch nicht, was mir Jelena gesagt hat, dass sie Walerija bald als Sandsack benutzen wird. Da sie dann erkannt hat, dass ich doch recht gehabt habe.“

Doch dann überkam Katarina die Trauer, und sie begann wegen Walerijas triefend böser und gemeiner Worte bitterlich zu weinen…


Gruß Schwester Annika


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 14.11.16 um 17:26 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:14.11.16 16:55 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Doch Katarina stieg hoch wie eine Rakete
Das müsste doch Walerija sein Annika.
Arme Katharina sie tut mir etwas leid das sie von dem Bauerntrampel Walerija so mies behandelt wurde. Sie sollte auf jeden Fall mit Anastasija reden das sie gut zu den Sklavinnen im Nachtdienst ist. Das wär jedenfalls besser als wenn sie das von den Anderen Erfährt. Dann müsste Anastasija evtl was dagegen Unternehmen und Katharina hat keine Möglichkeit Oberaufseherin zu werden
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:14.11.16 17:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Gummimike.
Hast recht, ein Fehler von mir, habe ich berichtigt.
Danke für den Hinweis.
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:27.11.16 00:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, es geht wieder weiter..
Viel Spaß!

Teil 93


Kurz darauf klingelte es erneut an Katarinas Tür. Sie erhob sich, trocknete etwas ihre Tränen, und öffnete. Wieder war es Walerija, und Katarina fragte sie mit stockender Stimme: „Was denn noch, Walerija? Willst du dich etwa schon jetzt entschuldigen, hast du bereits begriffen, was du da zu mir gesagt hast?“
Doch Walerija antwortete mit böser Stimme: „Entschuldigen? Bei einer, die schon bald eine Sklavin sein wird? Dass ich nicht lache! Nein, ich habe nur etwas vergessen!“
Dann wollte sie an Katarina vorbei, doch diese hielt sie auf, und sagte: „Ich möchte etwas klarstellen, denn diese Aussagen, die kann ich nicht auf mich sitzen lassen. Das hat mir sehr wehgetan.“ Doch Walerija rief: „Ich werde dir gleich noch mehr weh tun!“

Dann sah sie zur Seite, und Katarina folgte ihren Blick. Deshalb sah sie das folgende nicht kommen, was Walerija auch beabsichtigt hatte. Denn plötzlich schlug sie Katarina so fest wie sie konnte mit der Handfläche gegen das Gesicht, sie traf auch ihre Nase. Mit voller Wucht knallte Katarinas Hinterkopf gegen die Kante vom Türstock, sie stöhnte auf, als nächstes trat ihr Walerija mit dem Stiefel gegen das Schienbein. Als sie dadurch kurz zusammensank, hebelte sie Walerija aus, und warf sie zu Boden. Durch den Schlag auf den Hinterkopf war sie etwas benommen, und ihre Nase schmerzte. Sie hatte keine Chance gehabt, darauf zu reagieren. Sie hatte auch niemals damit gerechnet, dass Walerija sie angreifen würde.
Diese lief darauf schnell an ihr vorbei, und rief: „Und jetzt sieh mir bei dem zu, was ich als nächstes mache!“ Als Katarina aufsah, musste sie mitansehen, wie Walerija zu ihren so liebevoll eingerichteten Andachtswinkel lief, und die Figur der Jungfrau Maria, den Rosenkranz, und auch noch das kleine, vom inzwischen verstorbenen Papst geweihte Kreuz zu Boden warf. Sie zerknickte auch noch die Kunstblumen, und warf sie ebenfalls zu Boden. All das war für Katarina wie ein Stich ins Herz, erst recht, da sie wusste, dass Walerija zwar orthodox war, aber dennoch an den gleichen Gott glaubte. Dann lief sie wieder zur Tür, und als sie an der sich langsam wieder aufrichtenden Katarina vorbeikam, trat sie ihr noch kräftig gegen den Körper, blieb kurz im Türrahmen stehen und rief: „Du und deine Götzenbilder! Auch dabei bist du gleich wie deine Freundin da unten! Die glaubt auch daran, aber das werde ich ihr noch austreiben! Und die nächste bist dann du, der ich auf der Ruderbank diesen Aberglauben herausprügeln werde!“

Katarina fasste sich an die schmerzende Stelle am Hinterkopf, als sie dann ihre Hand betrachtete, war sie stellenweise rot. Auch aus ihrer Nase lief etwas, das auch den Ärmel von ihren Morgenmantel verfärbte. Dass Walerija sie verletzen würde, das hatte sie sich niemals gedacht. Sie sah auf und sagte weinend zu Walerija: „Gott möge dir diesen Frevel vergeben. Jedenfalls werde ich für dich beten.“
Doch Walerija trat gleich wieder mit aller Kraft zu, dass Katarina die Luft wegblieb. Sie beugte sich dann runter, drehte Katarinas Arm nach hinten, drückte ihr das Knie in den Rücken und zog ihren Kopf an den Haaren so weit hoch, bis sie vor Schmerz aufjammerte. Sie behandelte Katarina wirklich so, als ob sie bereits eine Sklavin sei. Dann sagte sie mit ihrer rauen Stimme: „Das musst du nicht, denn auf deine Gebete bin ich nicht angewiesen. Bete besser für dich selbst, denn das wirst du noch brauchen, du falsche Schlange! Galina hat mich schon während deiner angeblichen Krankheit vor dir gewarnt, und mir alles von dir erzählt! Du hast andere nur ausgenutzt, und bist deshalb nur noch gemieden worden. Du hast diese andere Galeere auch nicht freiwillig verlassen, wie du es mir vorgelogen hast! Nein, du wurdest davongejagt! Jetzt willst du hier weitermachen, und mich so hinbiegen, dass es für dich passt, aber da täuscht du dich, das wirst du nicht schaffen! Seit dieser Fahrt mit dem Sportwagen bin ich davon überzeugt, dass alles, was du bisher für mich getan hast, nur Fassade gewesen ist! Deine gespielte Freundlichkeit, deine Ratschläge, einfach alles, was du bisher gemacht hast, was meine Person betrifft, das war alles nur eine große Lüge!
Ab jetzt gehöre ich zu Galina und den anderen beiden. Die wissen, wie man es macht! Außerdem will ich hier Karriere machen, und du wirst mir nicht im Wege stehen. Wenn ich mich entscheiden muss, Galina oder du, dann fällt mir die Entscheidung sehr leicht! Und ich habe mich bereits entschieden!
Und ich sage dir jetzt noch etwas, Katarina! Wenn du mir nur noch einen Ratschlag gibst, oder versuchst, mich zu beeinflussen, wie ich diese dreckigen Sklavinnen, diese elenden, ekligen Verbrecher da unten behandeln soll, dann werde ich Galina alles melden, was du den Sklavinnen im Nachtdienst so alles gewährst, und ihnen zukommen lässt! Dann bist du noch am selben Tag eine von ihnen! Damit bist du jetzt von mir abhängig, mache diesen Fehler, und ich melde alles! Ist das klar?“
Doch Katarina sagte unter Tränen: „Walerija, was dir Galina da über mich erzählt hat, das ist nicht wahr! Ich bin auch wirklich krank gewesen, und es ging mir auch sehr schlecht. Das schwöre ich dir, bei meinen Leben! Die will dich nur beeinflussen, und du machst genau das, was sie will. Auch alles was du gerade jetzt tust, ist nur im Sinne Galinas!“

Doch Walerija schlug Katarinas Kopf an den Haaren mehrmals kräftig gegen den Boden, riss ihn dann wieder hoch, und sagte: „Kein Wort mehr, du elende Lügnerin! Diesen Urlaub mit dir, den streiche ich außerdem aus meinem Gedächtnis, dazu habe ich auch schon alle Fotos gelöscht, wo du zu sehen bist! Das würde nur das Bild verunstalten! Versuche auch nicht mehr, mit mir ins Gespräch zu kommen!“ Dann sah sie, dass Katarina am Kopf und auch aus der Nase blutete. Sie hielt sie weiter am Arm fest, riss ihr dann den seidenen Morgenmantel vom Körper, bis sie halbnackt, nur noch mit dem Slip bekleidet vor ihr am Boden lag. Walerija drückte den Stiefel in Katarinas Handfläche am Rücken, zerfetzte den Morgenmantel, und warf ihr die Überreste gegen den Kopf. Dann ergriff sie Katarina wieder an den Haaren und rief: „Hier, deine Lumpen, säubere deine Schnauze und gewöhne dich auch gleich an die Nacktheit! Denn bald wirst du es ständig sein, nur mit diesen Stahldings an dir, wenn du mich nicht in Ruhe lässt! Und ich warte schon darauf! Du hast mir auch gesagt, dass ich diesen Dienst zu Ende bringen muss, als ich in den nassen Stiefeln war! Aber jetzt bist du diejenige, die sich wegen diese paar kleinen Kratzern, die du von mir bekommen hast, nicht krankmelden wird! Damit du weißt, wie es mir ergangen ist! Und was deine Sklavin betrifft, die bekommt es ab jetzt jeden Tag zu spüren, was es bedeutet, mich als Feindin zu haben! Und solltest du nur einmal versuchen, ihr zu helfen, oder sie vor mich zu beschützen, dann bist du fällig, da ich dann ebenfalls alles melden werde! Dann bin auch ich deine Feindin!“
Dann erhob sie sich, trat Katarina noch Mal voll in die Seite, und drohte: „Denke daran, oder ende, nein, verrecke als Sklavin!“
Erst jetzt verließ sie die Kabine, und knallte kräftig die Tür zu.

Vor Schmerzen stöhnend, gedemütigt, am Körper und zutiefst in der Seele verletzt, lag Katarina noch einige Zeit bitterlich weinend am Boden. Sie konnte es nicht glauben, dass sich Walerija so sehr hatte beeinflussen lassen, und sie deshalb angegriffen hatte. Sie würde sehendem Auge ins Verderben laufen. Aber sie wusste, sie würde ihr nicht helfen können, und beschloss, gleich morgen früh Anastasija alles zu beichten, was sie für die Sklavinnen tat. Schließlich schleppte sie sich ins Badezimmer, kämpfte sich am Waschtisch hoch, und versorgte ihre Verletzungen. Ihr Kopf schien zu platzen, am Hinterkopf war eine Wunde, und sie desinfizierte sie deshalb sorgfältig. Als sie hochsah, war ihre Stirn stellenweise angeschwollen und gerötet. Sie würde morgen einen Brummschädel und einige Beulen haben. So kräftig hatte sie Walerija immer wieder und wieder gegen den Boden geschlagen. Genauso schmerzte auch ihre Nase, denn natürlich wusste auch Walerija durch das Nahkampftraining, wo es beim Körper richtig weh tut. Sie kämmte sich noch die Haare, betrachtete sich dann lange im Spiegel, und sagte zu sich selbst: „Du wirst Walerija nicht böse sein, sie wird wieder zurückkommen, und du gibst ihr die Chance, alles zu bereuen, und es ihr auch zu verzeihen, was sie da heute angerichtet hat.“

Als sie sich wieder etwas erholt hatte, hinkte sie ins Schlafzimmer, denn der Tritt gegen ihr Schienbein war wirklich kräftig gewesen. Dort befand sich jetzt eine Hautabschürfung. Auch ihre Rippen schmerzten von den Tritten dagegen. Keuchend vor Schmerz zog sie sich einen Pyjama an, und begann Walerijas schlimme Missetat aufzuräumen. Katarina nahm schluchzend die Marienfigur hoch, und betrachtete sie. Zum Glück war sie nicht beschädigt worden. Dennoch hatte es sie tief ins Mark getroffen, als sie ansehen musste, wie sie zu Boden gefallen war.
Katarina begann wieder zu weinen, ihre Tränen benetzten das Antlitz der Jungfrau Maria. Sie drückte sie gegen ihr Herz, küsste sie, und bat unter Tränen: „Heilige Mutter Gottes, bitte, rechne Walerija diese Sünde nicht an, du weißt, sie wurde in die Irre geführt, aber sie wird wieder auf den rechten Weg zurückgeführt werden. Ich bitte dich dazu auch um deine Hilfe. Und auch um deinen Beistand für morgen, da muss ich etwas sehr wichtiges tun. Ich bitte dich, dazu deine Hand schützend über mich zu halten.“ Sie blickte wieder in das Antlitz, und beide Augenpaare schienen sich zu begegnen. Würdevoll stellte Katarina die Figur und das kleine Kreuz wieder zurück, und legte auch den Rosenkranz wieder dazu. Nur die Kunstblumen waren nicht mehr zu retten, und Katarina würde morgen von Bord gehen, um echte Blumen zu pflücken. Sie wollte nun immer frische besorgen, um damit die Figur und alles andere auf dem Andachtswinkel noch mehr zu ehren…
Sie kniete sie wieder davor, betete, und weinte auch wieder. So ging sie auch gleich zu Bett, und schluchzte weiter, bis sie endlich einschlief…

Am nächsten Tag führte Galina die erste Oberaufsicht, so wusste sie auch nichts von dem folgenden. Denn Katarina ersuchte Anastasija um ein Gespräch im Büro, und bat auch um die Anwesenheit Lucijas.
Anastasija fragte sie auch gleich besorgt: „Was ist denn mit ihnen passiert? Wer hat sie so zugerichtet?“
Doch Katarina sagte: „Offiziell bin ich gestürzt…“
Lucija fragte sie dann: „Und was ist das inoffizielle? Wer war das? Ich will, dass sie mir das sagen, oder ich beende das Gespräch, egal, ob Anastasija das gutheißt, oder nicht!“
Sie erhob sich, und wollte das Büro bereits verlassen, doch Anastasija sagte ihr, dass sie sich wieder setzen soll. Lucija blieb jedoch stehen, und fragte sie erneut: „Wer war das?“ Katarina antwortete jetzt: „Also gut, ich werde alles sagen.“ Jetzt berichtete sie ihnen alles, auch was Walerija mit ihren Andachtswinkel gemacht hatte.
Das traf beide ebenfalls, und Anastasija meinte: „Dafür ziehe ich sie zur Verantwortung, nicht nur wegen dieser Attacke, aber das tut man nicht, egal, wie man zum Glauben eines anderen steht.“
Doch Katarina antwortete: „Das war natürlich schlimm für mich, aber ist eigentlich nicht das Hauptproblem, es ist sehr wichtig, was ich euch beiden jetzt sagen, eigentlich gestehen muss. Wenn sie mir das verbieten, werde ich dem auch Folge leisten. Und wenn es dafür harte Folgen für mich gibt, muss ich sie wohl auf mich nehmen. Aber es ist besser, wenn sie es von mir selbst erfahren, und nicht von jemand anderen.“
Dann begann sie, alles zu erzählen, welche Hilfe sie den Sklavinnen zukommen lässt, was sie in den Nachtdiensten erlaubt, und es zulässt. Sie erwähnte natürlich, dass sie auch alle hart bestraft hatte, als es damals nicht geklappt hatte. Doch seitdem funktionierte wieder alles.

Als sie geendet hatte, schickte sie Anastasija kurz hinaus, und beriet sich dann mit Lucija darüber. Als sie sich fertig abgesprochen hatten, holten sie Katarina wieder ins Büro, und Anastasija begann mit etwas Ironie: „Mir ist bereits aufgefallen, dass immer, wenn sie Nachtdienst haben, die Waschmaschine und der Trockner läuft. Dann scheint es einen höheren Bedarf an Putztüchern zu geben. Aber ich habe keine Ahnung, warum das so sein soll. Haben sie etwa eine Ahnung, Lucija?“ Diese wusste ebenfalls nicht, warum das so sein soll, doch Katarina wusste schon nach diesen Sätzen, wie der Hase lief. Anastasija fragte nach: „Katarina, sie sind offenbar der Ansicht, dass es leichter ist, um Verzeihung zu bitten, als uns vorher um Erlaubnis zu fragen, was? Wir beide wollen jetzt nur eines von ihnen wissen: Ist durch diese Hilfen die Leistungsfähigkeit der Sklavinnen in irgendeiner Weise beeinträchtigt? Finden sie, dass es förderlich ist, dass sich die Sklavinnen miteinander unterhalten dürfen? Und jetzt das wichtigste: Gehorchen ihnen die Sklavinnen trotzdem, wenn sie tagsüber einen Bereich beaufsichtigen?“
Katarina antwortete: „All das kann ich mit guten Gewissen mit einen deutlichen Ja beantworten, und als es Probleme gab, wie ich es ihnen schon gesagt hatte, dann zeigte ich ihnen, dass es auch anders geht, und das sehr nachhaltig. Das habe ich auch schon bei dieser einen Europäerin so gemacht. Ich bin mir sicher, sie wissen, welche ich meine. Ich habe sie persönlich bestraft, als sie es herausforderte. Und seit Walerijas Bestrafung an ihr weiß sie auch endgültig, wie es hier läuft.“

Beide nickten dazu kurz, und Anastasija sagte: „Na schön, dann kann es in ihren Nachtdiensten ruhig so weitergehen, ich möchte sowieso, dass es hier auf meiner Galeere etwas anders abgeht, ohne aus den Augen zu verlieren, welchen Zweck sie hat. Ich erlaube ihnen hiermit auch noch etwas mehr Hilfen für die Sklavinnen, solange es keine Probleme mit der Disziplin gibt. Ich bin mir sicher, dass es auch sehr hilfreich ist, da die Sklavinnen doch auch etwas an Perspektive haben, wenn sie- Katarina- da sind. Sie belohnen, strafen aber auch bei Fehlverhalten. All das erlaube ich nun ganz offiziell. Damit schiebe ich auch eventuelle Anfragen Galinas einen Riegel vor.“ Lucija fügte hinzu: „Aber wenn Anastasija, oder auch mir von Problemen berichtet werden, dann wird all das sofort eingestellt, damit wir uns verstehen, habe ich mich klar ausgedrückt, Katarina?"

Diese bedankte sich für alles, und Anastasija sagte noch: „Und was machen wir mit Walerija? Ich würde sie am liebsten wo anders hin versetzen, aber ich bin jemanden im Wort, deshalb mache ich es nicht, auch, weil sie in diesen Punkt noch sehr unbeholfen ist. Obwohl ich ihr am liebsten in den Arsch treten würde, für das, was sie da gestern gemacht hat. Aber wir beide werden sie ab jetzt etwas genauer kontrollieren, und ihr im Genick sitzen. Wenn sie sich darüber beschwert, dann schnappen wir sie uns, und reden mal Tacheles. Verhalten sie sich jetzt völlig normal ihr gegenüber, sprechen sie Walerija nicht auf die Sache von gestern an. Sie soll sich Galina, und den anderen beiden ruhig zuwenden. Sie wird Mal einen Fehler machen, und dann fülle ich ihre Akte. Wenn sie erkennt, dass der Umgang mit diesen Ungeziefer nicht das wahre für sie ist, und dann wird sie schon wieder zu ihnen kommen. So schätze ich sie ein, das sagt mir meine Menschenkenntnis. Walerija ist ebenso. Man muss ihr nur etwas Honig ums Maul schmieren, ein paar schöne Worte, und ihr Gesicht strahlt so wie die Atomwolke aus Tschernobyl. Und der Reaktor, aus dem das gekommen ist, ist genauso gefährlich wie Galinas Vorhaben. Aber es gibt wirksame Hilfen dagegen. Meinetwegen soll Walerija auch von den anderen Kolleginnen geschnitten werden. Wenn die erfahren, was die gestern mit ihnen gemacht hat, geschieht das auch automatisch.

Aber Katarina, es muss ihnen klar sein, dass sie vielleicht auch Zeit brauchen wird, bis sie erkennt, was diese drei mit ihr machen. Sie dürfen Walerija nicht daran hindern, und es auch nicht aus Mitleid heraus versuchen, es ihr zu sagen, so schwer es ihnen auch fallen mag. Ich weiß, sie mögen Walerija trotzdem, und möchten ihr dabei helfen, Unglück fernzuhalten. Aber lassen sie das bleiben, denn sie muss es selbst herausfinden, dass sie ihr nur helfen wollen. Sie lernt schnell, und es wird dann in ihrem Gedächtnis haften bleiben. Das ist so besser, denn wenn man diese Erfahrungen selbst macht, ist es einprägsamer, als jedes gut gemeinte Wort. Ich denke, wir haben damit eine Vereinbarung, sie lassen Walerija anrennen, und wir beide erlauben ihnen, den Sklavinnen im Nachtdienst weiterhin etwas Lockerheit zuzugestehen. Das gilt aber auch wirklich nur im Nachtdienst, und nie Tagsüber, klar? Und sollten wir beide bemerken, dass sie es auch am Tag machen möchten, dann untersage ich ihnen das, für alle Zeit! Und vergessen sie auch nicht: Das hier ist eine Galeere, trotz allem, was ich ihnen in Bezug auf die Behandlung der Sklavinnen zugestehe, und sie sind eine Aufseherin.

Und was Walerijas Drohungen betrifft, dass sie bald eine Sklavin sein würden, sie müssen sich nicht die geringsten Sorgen machen. Das wird nicht geschehen. Obwohl ich nun offiziell von ihnen selbst von den Gefälligkeiten erfahren habe. Selbst wenn Galina damit zu mir kommt, und diese Strafe für sie einfordert, werde ich das sofort ablehnen, versprochen. Und sollte sie mich übergehen, und es gleich direkt im Flottenkommando versuchen, dann habe ich sie an der Gurgel. Sie muss den Dienstweg einhalten, falls nicht, ist alles, was sie meldet, hinfällig. Gleich nach diesem Gespräch leite ich alles in die Wege. Im Flottenkommando ist jemand, der Galina auch nicht sonderlich mag, und ihr gerne eins auswischen will. Das ist auch mein Mentor, und er hilft mir nur zu gerne, wenn es um Dinge mit Galina geht. Und der ist auch höher gestellt als der dafür zuständige Wicht, wenn es um eventuelle Bestrafungen für Aufseherinnen geht. Ich schlage Galina mit ihren eigenen Waffen, und das tut ganz besonders weh.“
Anastasija rieb sich die Hände, und meinte: „Katarina, nur keine Sorge, sie bleiben hier als Aufseherin, ich lasse sie nicht weg. Und zur Sklavin werden sie schon gar nicht. Da halte ich persönlich schützend meine Hand über sie, und ich baue auch einen Schutzwall um sie herum. Ich hoffe, das beruhigt sie jetzt.“

Katarina war es deutlich anzumerken, wie erleichtert sie darüber war. Sie bedankte sich bei den beiden, und Anastasija sagte: „Jetzt ruhen sie sich etwas aus, denn sie haben heute Nachtdienst. Sie werden Walerija auch erst heute Abend wiedersehen. Sprechen sie sie nicht auf den gestrigen Vorfall an, und lassen sie auch selbst kein Gespräch darüber zu. Ignorieren sie sie einfach. Sie bleiben auch deshalb zum Dienst eingeteilt, weil ich möchte, dass sie die Sklavinnen so bald als möglich so weiter betreuen können. Ich glaube, die freuen sich schon auf sie. Und das meine ich ehrlich. Und diese eine Sklavin freut sich sicher ganz besonders auf sie.“ Lucija sagte dann: „Ich muss ihnen sagen, dass sie von den dreien schwer gefoltert worden ist, als sie auf Urlaub waren. Leider konnte ich nichts dagegen tun. Als ich davon erfuhr, und es im Flottenkommando meldete, habe ich sogar noch eins drüber bekommen. Aber sie hat sich wieder erholt, dafür habe ich mit Tamara noch extra gesorgt. Sie muss jedoch weiter rudern, trotz allem, was mit ihr gemacht wurde.“

Katarina ballte vor Zorn die Fäuste, und fragte: „Ich habe nichts gegen Strafen, aber muss das wirklich sein, eine noch zusätzlich zu misshandeln?“
Doch Anastasija antwortete: „Leider ist das so, aber dafür dürfen die drei sich dann immer im Trainingsraum mit mir treffen. Irgendwann werden sie genug davon haben, und es bleiben lassen. Also nehmen sie das als Trost mit. Das war es dann.“ Doch als sie sich erhob, sagte Lucija noch: „Katarina, und beim nächsten Mal, wenn ich ihnen was frage, dann erwarte ich mir von ihnen auch eine Antwort, und eine ehrliche obendrauf, damit wir uns verstehen. Mag sein, dass es auch oft schwerfällt, aber das interessiert mich nicht.“

Damit verließ Katarina das Büro, und kehrte in ihre Kabine zurück. Sie dachte sich: „Die beiden haben das von den Gefälligkeiten schon längst gewusst, aber mich trotzdem gewähren lassen. Aber meine Sklavin, ich muss irgendwas für sie tun, die ist wichtig für mich, das fühle ich.“ Sie bedankte sich auch vor dem Andachtswinkel, denn sie war sich sicher, dass es so gewollt war. Sie nahm noch etwas gegen die Schmerzen, und ruhte sich weiter aus. Dann überlegte sie sich das nächste Vorhaben für die Sklavinnen, und sie wusste schon, was sie machen wollte. Dazu bereitete sie etwas vor, und packte alles in einen Kunststoffbeutel.
Am Abend zog sie sich um, nahm den Beutel, und kam so wie üblich in der lockeren Bekleidung auf das Ruderdeck. Doch unterwegs schmerzten ihr bei jedem Atemzug die Rippen. Als sie Walerija sah, sagte sie zu ihr nur kurz und knapp „Hallo“, und meldete sich dann bei Lucija zum Nachtdienst.
Als sie alleine am Ruderdeck war, sagte sie über das Headset: „Alles in die Grundstellung und dann herhören, aber ein bisschen plötzlich!“

Als die Sklavinnen diesen scharfen Befehl ausgeführt hatten, ging Katarina den Mittelgang entlang, und begann: „Vor meinen Urlaub gab es ein paar Bestrafungen am Podest. Diejenigen, die dazu verurteilt wurden, aber auch so einige andere, die es nicht betroffen hat, haben mich zuvor so… sagen wir… bittend und auch hilfesuchend angesehen.“ Dann befahl sie diejenigen, dass sie aufstehen, und sich allen zeigen müssen. Auch Judith war darunter. Als die drei standen, fuhr Katarina fort: „Ich interpretiere es so, dass ihr gehofft habt, das ich mich bei der Oberaufseherin dafür einsetze, es euch zu ersparen. Ich weiß genau, dass ich durch meinen lockeren Umgang im Nachtdienst, den ich mit euch pflege, euch zu dieser Annahme geführt habe. Aber das ist ein großer Irrtum. Das werde ich nicht tun. Wer zum Podest verurteilt wird, kommt auch dort rauf. Also schlagt euch das aus dem Kopf. Ich bin und bleibe eine Aufseherin, und sollte das je wieder vorkommen, dass es eine versucht, dann werde ich die betreffende melden. Wenn sie nach der Bestrafung und Aufenthalt in der Zelle wieder an ihren Platz zurückgekehrt ist, werde ich sie noch am gleichen Abend höchstpersönlich am Podest bestrafen. Es ist mir gleich, wie hoch ihre Bestrafung zuvor gewesen ist, und wie sie sich fühlt. Aber sie kommt noch am gleichen Abend wieder in ihre Zelle zurück, und wer glaubt, dass ich nicht zur Peitsche greifen werde, die soll es sagen. Hier und jetzt, und trotz meiner lockeren Bekleidung werde ich sie dann melden, damit das klar ist. Ich hoffe, ich muss es euch bei meinen Nachtdienst nicht mehr sagen, ihr wisst, was sich meine.“ Dazu zog sie kurz an ihren Top und Rock. Doch sie sprach drohend weiter: „Es sei denn, ihr wollt erreichen, dass ich wieder, und dann auch für immer im Catsuit den Nachtdienst mache. Was das für euch bedeutet, das wisst ihr hoffentlich ebenfalls.“

Es herrschte nun Schweigen am Ruderdeck, alle Sklavinnen wussten, was Katarina damit sagen wollte. Die Gefälligkeiten wären wieder gestrichen, und das wollte keine einzige provozieren. Deshalb schwiegen alle, und Katarina sagte: „Dann wäre das geklärt. Die drei können sich setzen, und alle können wieder das tun, was ich euch erlaubt habe. Doch ich möchte, das ihr euch das immer vor Augen haltet: Ich bin eine Aufseherin, und ihr verhaltet euch auch dementsprechend.“
Die Sklavinnen begannen sich nun wieder leise zu unterhalten, und Katarina holte aus dem Bereitschaftsraum den Beutel. Darin war eine Art Korb, der um den Hals gelegt und dann etwas angezogen werden konnte. Dazu holte sie die Haarschneidemaschine. Dann legte sie beginnend im letzten Abschnitt jeder Sklavin den Korb um den Hals, und schnitt die Haare regelmäßig und kurz ab. Die Haare blieben im Korb, und der Ruderplatz blieb sauber. Auf allen anderen Galeeren wurden die Haare, sobald sie lang genug waren, mit einer Schere nur grob abgeschnitten. Als nächstes kürzte Katarina jeder Sklavin die Finger- und auch Zehennägel. Auch das war auf dieser Galeere anders, denn sonst hatten die Sklavinnen keine andere Wahl, als sich die Fingernägel abzubeißen, und solange an den Zehennägeln zu kiefeln, bis auch die kurz genug waren.
Katarina schaffte natürlich nur zwei Abschnitte, den sie wollte den Sklavinnen auch die nötige Ruhe geben.

Als sie zu Judith kam, fragte sie leise, während sie ihr die Haare schnitt: „Alles klar bei dir? Du weißt, warum ich dich auch aufstehen ließ, ich musste es tun. Sonst wollen die anderen wissen, warum ich bei dir schon wieder eine Ausnahme mache.“
Judith verstand es natürlich, und sagte leise: „Mistress, ich bin von den dreien schon wieder gefoltert worden. Das war nicht mehr auszuhalten. Sie können sich nicht vorstellen, was ich alles erdulden musste.“
Katarina antwortete später, als sie ihr die Nägel schnitt: „Ich weiß das, Lucija hat mir das erzählt, und diese drei werden auch immer von Anastasija vermöbelt. Das tut ihnen auch nicht gut. Also erfreue dich daran, dass auch die Schmerzen haben. Aber ich muss dir noch etwas sagen, ganz im Vertrauen, ich weiß, dass du mich nicht verraten wirst. Walerija hat sich gestern mit mir völlig zerstritten. Sie will dich provozieren und dich wieder ans Podest schaffen, lasse dich auf gar keinen Fall auf etwas bei ihr ein. Leider kann ich dir dabei nicht helfen. Du musst selbst damit klarkommen, also mache bloß keinen Fehler, denn sie legt es darauf an. Egal was sie auch macht, halte deine Nerven im Zaum.“

Dann stand Katarina wieder auf, doch Judith hielt sie noch etwas an der Hand und sagte leise: „Ich bin so froh, dass sie wieder hier sind. Danke, dass sie mir das gesagt haben. Sie sind mein Licht.“
Katarina sah ihr tief in die Augen, und sagte: „Es freut mich, das von dir zu hören.“
Doch als sie sich wieder erhob, stöhnte sie kurz auf. Judith hatte auch gemerkt, dass Katarina anfangs leicht gehinkt hatte.
Dann machte sie noch den nächsten Abschnitt fertig, und ließ dann die Sklavinnen schlafen. Das Schienbein und auch die Rippen schmerzten noch immer. Sie rechnete damit, dass es morgen schon wieder besser sein würde, deshalb wollte sie sich das auch nicht von Tamara ansehen lassen. Sie ahnte jedoch nicht, dass ihre Rippen viel stärker lädiert waren, als sie dachte…

In der Zwischenzeit traf sich Walerija mit Galina, Matzuki und Lana. Sie erzählte, welchen Streit sie mit Katarina hatte, und wie er ausgegangen war. Die drei freuten sich darüber, zeigten es aber nicht. Matzuki lud alle zu sich in ihre Kabine ein, und bot Walerija einen Platz am Sofa an. Sie umarmte sie zuvor, obwohl sie Walerija nicht mochte. Sie blickte dabei auch zu Lana und Galina, und verzog ihr Gesicht zu einer hässlichen Fratze. Sie wollte die Illusion für Walerija natürlich aufrechterhalten. Die beiden nahmen sie dann ganz freundschaftlich in ihre Mitte, Galina setzte sich ihr gegenüber und sagte zu ihr: „Hier, wo sie jetzt sind, befinden sie sich bei den Gewinnern. Es freut mich, dass sie das nach einiger Zeit doch erkannt haben. Was haben sie denn genau mit dieser Katarina gemacht?“
Walerija erzählte ihr, wie sie ihre ehemalige Freundin geschlagen, und auch noch ihren Andachtswinkel verwüstet hatte. Da hörten ihr die die besonders genau zu. Matzuki sagte: „Ich verstehe es sowieso nicht, warum sie so sehr diese leblosen Figuren verehrt. Die glaubt wirklich, dass darin jemand wohnt, und ihr Beistand gibt.“

Sie diskutierten noch länger darüber, zwischenzeitlich wurde es bereits so richtig hohntriefend. Aber als sie merkten, dass es Walerija nicht angenehm war, wenn sie so darüber sprachen, hörten sie sofort damit auf. Die drei wollten sie in Sicherheit wiegen, damit sie nicht doch argwöhnisch wurde und sicher bei dieser Gruppe blieb. Denn sie dachte sich doch auch, dass es nicht richtig gewesen ist, was sie da getan hatte. Und es hatte Katarina noch sehr viel mehr geschmerzt als Walerijas Schläge. Dann schenkte Matzuki an alle Sake aus, und sagte dazu: „Walerija, du gehörst jetzt zu uns, und es freut mich, dass du dich endlich für die richtigen Freunde entschieden hast. Mit uns wirst du es hier noch weit bringen, und du bekommst von uns auch jede Hilfe und Unterstützung, die wir dir geben können.“ Während sie tranken, merkten sie auch schnell, dass Walerija kaum etwas vertrug, sie wurde immer redseliger, und sie sprach auch ganz offen über Dinge, die ihr Katarina unter vier Augen anvertraut hatte. Doch es reute ihr doch etwas, dass sie ihre ehemalige Freundin so heftig angegriffen hatte.
Doch Lana meinte dazu: „Du musst dir keine Vorwürfe machen, dass du Katarina geschlagen hast. Sie hat es verdient, denn die will dich nur weich machen, und das musst du nicht sein. Bleibe ab jetzt bei unsere Gruppe, und vergiss nicht, auch Oberaufseherin Galina ist eine von uns.“

Diese sagte dazu: „Walerija, ich habe ihnen vom Anfang an gesagt, dass Katarina eine falsche Person ist, endlich haben sie das erkannt. Wissen sie etwas über sie, was sie mir eigentlich sagen sollten?“
Sie hatte sehr schnell erkannt, dass Walerija unter dem Alkoholeinfluss nun auch Dinge sagen würde, worüber sie ansonsten geschwiegen hätte. Doch sie wollte diese Gelegenheit jetzt ausnützen. Sie schenkte Walerija immer wieder den Sake nach, sie redete und redete, während ihr der Reisschnaps immer mehr zu Kopf stieg, auch von den Hilfen Katarinas erzählte sie alles. Die Augen der drei wurden jetzt immer größer, und ihre Ohren wurden auch immer länger. Als Walerija bereits völlig benebelt war, stockte sie kurz, und sie sagte bereits völlig betrunken: „Ich glaube, ich muss mich übergeben…“ Matzuki reagierte sofort, und half ihr ins Bad. Dort umarmte Walerija die WC-Muschel, und als sie fertig war, sagte sie lallend: „Ich muss jetzt schlafen gehen, ich habe doch morgen Nachmittag Dienst.“

Doch Galina sagte lächelnd: „Ich gebe ihnen morgen Dienstfrei, sie können sich ausschlafen, soll doch eine einspringen, und ihren Dienst machen. Das hätte ihnen Anastasija oder auch Lucija niemals zugestanden, habe ich nicht recht? Und ich bedanke mich auch für ihre Informationen, die sie mir da über Katarina gegeben haben. Ich kann ihnen etwas verraten: Ich arbeite bereits daran, uns ihrer zu entledigen, und was sie uns heute da erzählt haben, ist dabei wirklich sehr hilfreich. Sobald diese Schlange weg ist, dann führe ich sie auch schnell in die Arbeit einer Oberaufseherin ein. Natürlich können sie dann auch eine größere Kabine haben, und dass dieses blonde Dummchen eine bewohnt, ist mir schon immer ein Dorn im Auge gewesen. Die hat gar nicht das Recht dazu. Und wer weiß, vielleicht trifft schon bald das ein, was sie Katarina angedroht haben, dass sie bald eine Sklavin sein wird. Würde es sie denn nicht freuen, sie so richtig antreiben zu können, ihr zeigen, und sie auch spüren lassen, was sie von ihr halten? Ich bin neugierig, ob sie auch so viel aushalten kann, wie diese Schlampen da unten am Ruderdeck. Ich höre Katarina schon unter ihrer Peitsche schreien.“
Doch Walerija antwortete: „Danke, aber das ist nicht nötig, dass sie mir frei geben möchten. Denn bis zum Nachmittag bin ich wieder fit. Aber ich muss jetzt ins Bett.“

Dann verabschiedete sie sich, und legte sich in ihrer Kabine schlafen. Die drei waren natürlich sehr erfreut, dass Galinas Plan aufgegangen war. Diese sagte auch: „Das ging ja schneller, als ich dachte. Ich hätte nie damit gerechnet, dass sie dieses blonde Dummchen sogar schlägt. Aber was sie mir da erzählt hat, das kann ich gut gebrauchen.“
Matzuki fragte: „Du musst aber sehr aufpassen, denn etwas Feingefühl ist doch zulässig. Nicht umsonst sind auch Ärzte hier, und wenn Katarinas Verhalten hilft, dass die Sklavinnen etwas besser einsatzfähig bleiben, dann kommst du nicht dagegen an.“ Doch Galina antwortete: „Ich werde alles unternehmen, damit diese Katarina von hier fortmuss. Du hast auch Recht, wegen so etwas kann sie nicht gleich auf die Ruderbank gesetzt werden. Und es muss ihr auch schon mehrmals gesagt worden, und auch in ihre Akte notiert worden sein. Und sie ist klug genug, damit sie da nichts falsch macht. Aber ich werde trotzdem meine Bettgenossen darüber informieren. Damit sie darauf vorbereitet sind. Vielleicht kann ich da etwas deichseln.“
Matzuki meinte: „Es ist nur schade, dass ich zu filmen vergessen habe, wie Walerija so besoffen da gehangen ist. Aber für das nächste Mal bereite ich alles vor. Dann haben wir sie in der Hand, wenn sie einen Fehler machen sollte. Und Anastasija ist sehr empfindlich, wenn sich eine niedersäuft.“
Die drei stiegen dann noch miteinander ins Bett, und beglückten sich gegenseitig, bis sie vor Müdigkeit im Bett einschliefen.

Walerija hatte am nächsten Morgen einen absoluten Filmriss, sie wusste nicht mehr, was sie am Vorabend gesagt hatte. Sie vertrieb sich die Zeit, und machte dann die letzte Ruderaufsicht. Wieder wurde sie von Galina zu Judiths Abschnitt geschickt, und sie ließ sie ihren völlig unbegründeten Hass auch die ganze Zeit spüren. Doch Judith hielt sich an Katarinas Ratschlag, und ertrug mit stoischer Ruhe Walerijas Schläge und die Beschimpfungen, obwohl Walerija noch heftiger agierte als beim ersten Mal. Judith dachte sich: „Noch Mal schaffst du das nicht, du blöde Gans.“ Dann kam Katarina zum Nachtdienst auf das Ruderdeck, und sie bekam noch die letzten Schläge gegen Judith mit. Als Walerija aus dem Dienst ging, kam sie an Katarina vorbei. Die begrüßte sie natürlich, doch Walerija ging wortlos an ihr vorbei. Das mochte Katarina nicht, deshalb rief sie Walerija nach: „Grüßen ist Höflichkeit, Danken ist Pflicht!“ Doch Walerija reagierte nicht, sondern sie sagte sich: „Für alles kritische, was du zu mir sagst, bezahlt deine Sklavin durch Schmerzen…“

Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 04.12.16 um 23:57 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:27.11.16 05:56 IP: gespeichert Moderator melden


Arme Dumme Walerija, da hat sie aber ne Menge schlechtes Karma angehäuft. Möge sein Göttlicher Schatten auf sie Fallen. Die Orthodxen haben doch auch ihre Reliquien und Ikonen, also den gleichen Glauben wie die Katholischen, wieso meint sie dann Katharina wär ungläubig?
Interessant das Anastasija und Lucija scheints Bescheid wussten über Katharinas erleichterungen den Sklavinen gegenüber. Das die Sklavinnen sich die Zehennägel abknabbern ist doch gar nicht möglich da die Fussketten gar nicht so lang sind. Schöne Aktion von Katharina den Sklavinen etwas Körperpflege zukommen zu lassen.
Bin ja gespannt was passiert wenn Galina Erfährt das Katharinas wohltaten bekannt sind und da auch nichts gegen zu sagen ist.

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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:27.11.16 18:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo.
Zitat
Das die Sklavinnen sich die Zehennägel abknabbern ist doch gar nicht möglich da die Fussketten gar nicht so lang sind.


Das stimmt schon, die Sklavinnen machen das eben mit den Fingernägeln, sie arbeiten damit so lange herum, bis die Zehennägel kürzer sind.

Zitat
Die Orthodxen haben doch auch ihre Reliquien und Ikonen, also den gleichen Glauben wie die Katholischen, wieso meint sie dann Katharina wär ungläubig?


Sicher hat auch Walerija ihren Glauben, aber durch ihre Aufbrausende Art hatte sie sich ein Ziel gesucht. Sie hatte es später auch schon bereut, aber Galinas Einfluss ist bereits zu stark.
Ob es je wieder zur Freundschaft zwischen den beiden kommt, oder die Gräben durch Walerijas Dummheit viel zu tief sind, man wird sehen.

Gruß Schwester Annika

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:28.11.16 00:48 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Sie hatte es später auch schon bereut, aber Galinas Einfluss ist bereits zu stark.
Ob es je wieder zur Freundschaft zwischen den beiden kommt, oder die Gräben durch Walerijas Dummheit viel zu tief sind, man wird sehen.


Das habe ich kommen sehen, das Galinas Einfluss auf Walerija zu groß wird.

Aber ich nehme an, das sie das im Training wieder unbewusst, wie ihre neuen Freunde, büßen muss.

Alles wäre leichter, wenn Katarina nicht nur von den anderen Oberaufseherinnen geschützt wird, sondern auch zur Oberaufseherin befördert wird.

Aber das wird vermutlich noch etwas dauern.

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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:18.12.16 22:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, es geht wieder turbulent weiter, heute erfährt ihr, ob sich Walerija weiterhin so austoben kann, ohne das es Folgen hat.
Viel Spaß!

Teil 94

Bei jedem Nachtdienst machte Katarina mit dem Nägel - und Haareschneiden weiter, bis sie mit allen fertig war. Sie machte aber immer nur zwei Abschnitte, um den Sklavinnen genug Zeit zum Schlafen zu lassen. Wenn trotzdem noch ein paar wach bleiben wollten, ließ sie das natürlich zu, aber sie sagte zu diejenigen: „Ihr könnt euch gerne weiter miteinander unterhalten solange ihr wollt, aber denkt daran, dass ihr Morgen einen langen Tag vor euch habt. Und niemand wird darauf Rücksicht nehmen, wenn ihr nicht viel geschlafen habt.“
Dann fügten sich doch die meisten, und legten sich zur Ruhe.

Alle waren natürlich erleichtert dass Katarina nach ihren Urlaub wieder da war, doch wenn sie Tagsüber die Aufsicht führte, hatten alle in ihren Bereich die volle Leistung zu bringen. Da ging alles seinen normalen Lauf, auch die gleichen, sie sie erst wenige Tage zuvor etwas gepflegt, oder sich auch ein wenig mit ihnen unterhalten hatte, schonte sie nicht. Allen Sklavinnen war klar, dass sie nicht anders konnte, und es auch nie tun würde. In dieser Beziehung ließ sie sich auf nichts ein.
Am Morgen des zweiten Tages, an dem Katarina mit der Pflege für die Sklavinnen begonnen hatte, fragte Galina zynisch durch das Headset, um allen Angst zu machen:
„Ich habe schon gehört, dass Katarina euch die Haare schneidet. Sie hat sicher viel Arbeit damit. Und wäre es deshalb nicht sehr viel einfacher, wenn ich veranlassen würde, dass euch die Köpfe kahlgeschoren werden? Und was würdet ihr dazu sagen, wenn ich jede einzelne von euch die Finger- und Zehennägel ausreißen lassen würde?“ Die Sklavinnen schwiegen jedoch, da sie wussten, dass Galina es als Grund nehmen würde, um eine zusätzliche Schicht fahren zu lassen. Sie trauten Galina auch zu, diese Drohung wahrmachen zu wollen. Es war deshalb kurz totenstill an Deck, deshalb ging Galina zu Judith, kontrollierte ihren Gürtel und fragte sie: „Na, wie würde dir das gefallen? Wäre das nicht besser, um Katarina zu entlasten?“ Doch Judith antwortete ohne im geringsten Angst zu zeigen: „Nun, ich denke, Mistress Katarina würde sich über jede Hand freuen, die ihr zur Hilfe gereicht wird.“
Galina schnappte kurz nach Luft, und sagte dann: „Schön, dann bist du die erste.“
Doch Judith ließ sich nicht einschüchtern, und antwortete: „Mistress Katarina hat mir die Haare zwar schon geschnitten, aber wenn sie ihr helfen wollen, dann bitteschön. Fangen wir an.“
Dann nahm sie die Grundstellung ein, und warte auf das weitere. Damit hatte Galina nicht gerechnet, und sie stapfte wütend davon. Doch da Lana noch immer hinter Judith stand, biss diese in Erwartung von einem Peitschenhieb die Zähne zusammen. Aber nichts geschah, Galina machte den Taktgeber wieder bereit, und nach einer kurzen Pause ließ sie wieder anfahren.

Am selben Abend hatte wieder Walerija Dienst. Kaum war sie mit den Sklavinnen alleine, befahl sie Judith: „Los, Aufstehen, sofort!“ Diese erhob sich auch gleich, und musste bis Mitternacht stehenbleiben, erst dann durfte sie sich zum Schlafen auf den Ruderriemen legen. Walerija schikanierte sie ab jetzt jeden Abend, egal wie lange zuvor gerudert worden war, immer musste sie auf als einzige ihren Platz stehen. Vor Müdigkeit und auch aus Frust über diese Bosheit ließ sie den Kopf hängen, deshalb zog ihr Walerija eine drüber, und schrie sie an: “Du hältst deinen blöden Schädel Aufrecht! Wehe, wenn du ihn hängen lässt! Du blickst ständig zum Podest, und sollte ich nur einmal sehen, dass du meinen Befehl nicht befolgst, dann belange ich dich wegen Ungehorsam, und am nächsten Abend blickst du nicht mehr zum Podest, sondern du stehst dort oben! Und was ich dann mit dir mache, das weißt du hoffentlich noch vom letzten Mal!“

Judith schwieg, und machte, was Walerija verlangte. Diese ließ sich noch eine weitere Verschärfung einfallen, sie ließ Judith erst so wie bei ihr üblich stehen, und weckte sie ab ihren nächsten Nachtdienst bereits eine Stunde vor dem eigentlichen Dienstbeginn mit einem kräftigen Peitschenhieb, und ließ sie auch da strammstehen, bis die anderen Aufseherinnen hereinkamen. Damit es nicht auffiel, durfte sich Judith erst dann setzen, wenn Walerija die anderen hereinließ. Der Schlafmangel forderte bald seinen Tribut, Judith brauchte immer länger, bis sie sich wieder zum Rudern bereitgemacht hatte. Sie hatte schwarze Ringe unter den Augen, und schlief in den kurzen Pausen bereits beinahe ein. Auch Peitschenhiebe brachten sie nicht mehr dazu, schneller zu machen. Beim Essen fiel ihr oft der Löffel runter, einmal entglitt ihr sogar die ganze Schüssel, als sie ihr von Alexandra übergeben wurde. Sie erhielt dann eine Ohrfeige, und musste den Mittelgang wieder säubern. Als Strafe ließ dann Galina alle schneller rudern, und drohte Judith das Podest an. Sie weinte leise, wenn andere Aufseherinnen Nachtdienst hatten, erst die Drohung mit der Peitsche brachte sie zum Schweigen. Diese Aufseherinnen erkannten natürlich, was mit ihr los war, doch keine fragte nach, und überließen Judith ihrem Schicksal.

Nur Darja fragte sie: „Wie siehst du denn aus, was ist los mit dir? Keine Sorge, du kannst sprechen, ohne Angst haben zu müssen.“ Dann brach es aus Judith heraus, sie schüttete ihr Herz aus, obwohl sie wusste, dass diese Aufseherin auch hart war, sie ihr aber versichert hatte, dass ihr nichts geschehen würde. Darja hatte auch mit ihr Mitleid, sie holte deshalb Jelena, und dann auch Katarina, die von Anastasija außer Dienst genommen worden war, um ihre Verletzungen von Walerija auszukurieren. So hatte Walerija diese Gelegenheit genutzt, und freie Hand bei diesen Schikanen gehabt. Darja ließ Judith sofort schlafen, die wieder heftig weinte. Alle drei zogen sich kurz in den Bereitschaftsraum zurück, und berieten das weitere Vorgehen. Sie wollten Judith helfen, ohne selbst Schwierigkeiten zu bekommen.
Katarina sagte: „Jelena, ich denke, es ist bald Zeit, um Walerija diese Abreibung zu verpassen.“ Diese sagte: „Das denke ich auch, ein wenig warte ich noch, und dann hole ich sie mir.“
Am nächsten Abend hatte wieder Walerija Dienst, und sie befahl Judith auch sofort, aufzustehen. Doch diese konnte nicht mehr, sie sah keine andere Möglichkeit, um etwas Schlaf zu bekommen. Sie war an einem Punkt angelangt, wo ihr alles egal war. Deshalb sagte sie: “Ich lasse mich nicht länger schikanieren, ich habe ihnen nichts getan, sie sind selber daran schuld, dass sie von Oberaufseherin Anastasija am Appellplatz zurechtgewiesen worden sind. Ich weiß, dass sie nur deshalb so gemein zu mir sind.“ Walerija schrie sie an: „Ich habe gesagt, aufstehen, sofort!“ Doch dann sagte Judith, die sich über das folgende auch im Klaren war: „Nein, das tue ich nicht! Ich verweigere ihren Schikanösen Befehl!“

Walerija holte auch sofort den Notizblock heraus, und notierte die Nummer. Dann zog sie Judith am Arm hoch, und sagte lächelnd und auch triumphierend: “Endlich habe ich es geschafft, morgen werde ich dich wieder bearbeiten, und du bleibst jetzt bis zum Dienstbeginn stehen!“ Doch Judith setzte sich sofort wieder, und rief: „Nein, ich komme sowieso schon ans Podest, da ist mir jetzt alles egal! Was sie auch versuchen, ich werde mich nicht erheben!“ Walerija blickte sie mit zusammengekniffenen Augen an, sagte dann leise, und dafür umso drohender: „Dafür werde ich dir Morgen das Fleisch von den Rippen peitschen! Na warte….“

Am nächsten Tag wurde Judith auch gemeldet, Galina hatte zwar schon in der Früh Dienst, doch sie wollte diese Bestrafung natürlich unbedingt beaufsichtigen. Sie hetzte Walerija auch wieder auf. Nach der letzten Ruderschicht wurde Judith zum Podest gebracht, darauf angekettet, und verurteilt. Als Walerija mit der neunriemigen Peitsche auf sie zukam, sagte sie: „Jetzt kann ich auch diese Peitsche verwenden, denn beim ersten Mal hat mich dein Katarinchen daran gehindert. Aber heute ist sie nicht da, und sie wird dir auch keinen Beistand leisten. Glaubst du vielleicht, ich habe das nicht gemerkt, als sie ihre schmutzige Hand ständig auf ihr Herz gehalten, und was das bedeutet hat? Oder haben ihr vielleicht die Titten so wehgetan, weil sie das gemacht hat?“ Judith blickte sie und auch Galina nur wortlos an. Als es Galina sah, erinnerte sie sich daran, dass sie dieser gleiche Blick auch in der Zelle bei den Folterungen getroffen hatte, was ihr sogar etwas Angst gemacht hatte.

Dann begann Walerija, und es wurde für Judith wirklich grauenvoll. Sie wurde auch bald ohnmächtig, und erhielt mehrere Ohrfeigen, bis sie wieder erwachte. Kraftlos hing sie in ihren Ketten, und rechnete damit, heute am Podest zu sterben, da sie noch nicht Mal die Hälfte der Schläge erhalten hatte. Walerija machte auch gleich wieder erbarmungslos weiter. Doch plötzlich kam Anastasija herein, die von Jelena, Darja und Katarina über alles informiert worden war. Sie ließ die Auspeitschung sofort abbrechen, und fragte Galina: „Was hat diese Sklavin getan, und wie viele Schläge soll sie bekommen?“ Galina antwortete sofort: „Sie hat einen Befehl, und auch den Gehorsam verweigert. Deshalb habe ich sie zu fünfundsiebzig Schlägen verurteilt.“ Anastasija fragte jetzt Walerija: „Und was für einen Befehl hat sie verweigert?“ Walerija wurde unsicher, stieg ständig von einen Bein aufs andere, und druckste herum. Sie blickte auch immer zu Galina, während sie die Peitsche in der Hand hielt, von der Judiths Blut tropfte.
Schließlich schrie Anastasija: „Walerija, sehen sie nicht ständig zu Galina, sondern zu mir, mir ins Gesicht! Denn hier spielt die Musik, und sonst nirgends! Ich will wissen, was diese Sklavin getan hat, sagen sie es mir, sofort! Und machen sie nicht hier am Stand einen Marathonlauf, sondern nehmen sie Haltung an, wenn eine Vorgesetzte mit ihnen spricht!“
Verlegen begann Walerija, sie stotterte, und wusste nicht, wie sie es sagen soll, dass sie Judith nur schikaniert hatte. Diese hing halb tot am Podest, und hoffte auf ein Wunder…
Galina meinte dann: „Was soll das denn? Diese Sklavin wurde verurteilt, sie erhält dafür die Strafe, und Walerija führt sie aus. Es sollte darüber keine Diskussion geben.“

Doch Anastasija rief: „Sie hab´ ich nicht gefragt! Walerija hat selbst einen Mund, und damit sprechen zu können! Also Walerija, warum wird diese Sklavin bestraft? Sie haben sie gemeldet, also kennen sie auch den Grund! Ich will es von ihnen selbst hören, und von keinen anderen!“ Diese begann: „Ich ließ sie wegen Ungehorsam auf ihren Platz stehen, und sie hatte sich geweigert…“ Anastasija fragte jedoch weiter, denn sie rechnete damit, dass Walerija nicht die Wahrheit sagen würde: „Und wie oft war das der Fall, wie oft musste sie stehenbleiben, und wie lange?“
Walerija log jetzt, wie von Anastasija erwartet, und sagte: „Es war zwar nur einmal, aber Befehlsverweigerung dulde ich trotzdem nicht…“
Plötzlich stöhnte Judith leise: „Das ist nicht wahr, das muss ich jedes Mal bis Mitternacht und auch am Morgen machen, wenn sie Dienst hat…“
Walerija wurde rot, am liebsten hätte sie Judith jetzt die Peitsche über den Mund gezogen, um sie zum Schweigen zu bringen.

Anastasija rief: „Walerija, sie wollen mich wohl für dumm verkaufen, denn ich weiß bereits alles darüber, es ist deswegen, weil ich sie am Appellplatz ausgeschimpft habe! Sie schikanieren diese Frau seitdem, und die erste Auspeitschung an ihr machten sie im Grunde genommen auch nur deshalb. Sie machen das auch schon seit einiger Zeit, und immer wenn sie Nachtdienst haben, und nicht nur einmal. Sie melden sich später zum Rapport, da sie mich auch noch angelogen haben. Das dulde ich nicht, und es wird nicht leicht für sie, darauf können sie sich verlassen!“ Walerija erschrak, und blickte mit einem giftigen Blick wütend zu Judith. Anastasija schrie sie jetzt laut an: „Ich habe gesagt, sie sollen mir ins Gesicht sehen, wenn ich mit ihnen rede! Denn sie konnten mir doch eben auch voll in das gleiche Gesicht lügen! Und stehen sie gerade, und nicht wie ein Fragezeichen vor mir!“ Dann wandte sich Anastasija zu Galina: „Wie viel Schläge hat die Sklavin bis jetzt bekommen?“ Galina antwortete: „Fünfunddreißig, es fehlt also noch mehr als die Hälfte.“ Doch Anastasija holte jetzt Galina und Walerija zu sich und sagte zu den beiden: „Befehlsverweigerung kann natürlich nicht hingenommen werden, aber die Anzahl der bisher gegebenen Schläge, und die Stärke, mit der Walerija es ausführt, ist in Anbetracht der Umstände ausreichend. Als Ranghöchste Oberaufseherin habe ich auch für das jetzt Folgende das Recht, und das mache ich hiermit: Dieser Sklavin wird der Rest der Strafe erlassen, ich begnadige sie hiermit. Das bedeutet auch, dass ihr zu keiner Zeit der Rest der Strafe gegeben werden darf. Weiters werde ich ab sofort informiert, wenn diese eine Sklavin bestraft werden soll, ich will den Grund dafür wissen. Das gilt für jede Meldung, egal, wer sie auch macht! Erst dann entscheide ich, ob sie die Strafe auch bekommt, und wie hoch sie sein soll. Diese Entscheidung treffe ich alleine, und niemand sonst! Haben sie das verstanden, Galina?“

Diese fragte: „Wieso, wieso soll diese Sklavin besser als die anderen behandelt werden?“
Anastasija kam nun ganz nahe zu Galina und rief: „Weil ich das so befohlen habe, und sie wird deshalb besser von mir behandelt, weil sie von ihnen und ihren … drei Spießgesellen schlechter als alle anderen behandelt wird! Glauben sie vielleicht, ich weiß nicht darüber Bescheid, was sie ständig mit ihr machen? Ist das als Grund ausreichend? Und hören sie auf, meine Entscheidungen zu hinterfragen! Jetzt kettet diese Sklavin endlich los, und bringen sie sie auf die Krankenstation!“
Drei Aufseherinnen machten wie befohlen, und trugen Judith zur Versorgung, wo sie von Tamara so gut gepflegt wurde, wie sie nur konnte. Nach drei Tagen kam sie in die Erholungszelle, doch diesmal ordnete Anastasija an, dass niemand außer Jelena und Darja die Versorgung übernehmen durfte. Sie drehte den Spieß auch um, und sperrte die Keycards von Matzuki und Lana entsprechend, damit sie nicht in den Zellentrakt konnten. Auch Galina durfte ihn nicht betreten.
So blieben Judith wenigstens die Folterungen erspart. Katarina hatte sich in ihren kurzen Urlaub einen grippalen Infekt eingefangen. Deshalb blieb sie in ihren Apartment, und kurierte sich aus. Sie erfuhr auch erst am nächsten Tag von Walerijas Aktion. Aber nach ihrer Rückkehr auf die Galeere beriet sie sich mit Jelena und Darja über das weitere Vorgehen gegen Walerija.

Diese musste gleich nach Judiths Auspeitschung in Anastasijas Büro zum Rapport. Sie wurde von ihr in die Mangel genommen, und Anastasija fuhr sie an: „Ich will, dass sie alle Sklavinnen gleich behandeln! Was die eine da auch getan hat, es ist noch lange kein Grund, sie dauerhaft zu schikanieren! Sie haben sie jetzt lange genug jede Nacht stehen lassen, und heute wieder bearbeitet! Wenn sie meinen, dass diese Sklavin am Appellplatz etwas falsch gemacht hat, dann haben sie sie jetzt lange genug dafür bezahlen lassen! Jetzt reicht es! Es ist damit abgetan, verstanden? Ab sofort wird sie in Ruhe gelassen, ich will nicht, dass sie so weitermachen, klar? Wenn sie die halbe Nacht auf ihren Platz stehen muss, immer wenn sie Dienst haben, wie soll sie dann Schlaf finden? Es kommt dann zu Verzögerungen im laufenden Betrieb, wenn die immer zusammenbricht! Also hören sie auf damit, verstanden?“ Walerija nickte einsichtig, doch Anastasija drehte erst jetzt voll auf: „Und warum haben sie mich belogen? Sie sagten, es war nur eine Nacht, aber ich weiß genau, wie lange sie das mit ihr gemacht haben! Walerija, das vertrage ich überhaupt nicht! Seien sie froh, dass ich jemanden im Wort bin, und sie hier noch arbeiten lasse, denn eigentlich sollte ich sie für diese Lüge strafversetzen!“ Dazu klappte sie jetzt Walerijas Akte auf, und druckte das entsprechende Dokument aus. Sie unterschrieb es gleich, und schob es dann zu Walerija rüber. Diese entschuldigte sich jetzt schnell, da sie wusste, dass es sonst ganz dick kommen würde.
Anastasija gab sich zwar damit zufrieden, doch sie fuhr fort: „Und noch etwas: Der Umgang mit den dreien ist nicht das richtige für sie, ich kann es ihnen nicht verbieten, also mache ich es auch nicht. Es ist sowieso egal, was ich ihnen sage, sie glauben es mir sowieso nicht. Sie müssen selber drauf kommen, wer sie belügt, und ein falsches Spiel mit ihnen treibt, und das werden sie auch. Leider werden sie wohl erst einige Male auf die Nase fallen, und ich werde sie nicht auffangen, aber sie werden an meine Worte noch denken. Das war es vorerst, denken sie über alles nach.“
Dann zerriss Anastasija wieder das Blatt, und zeigte damit, dass nichts in die Akte kommt. Doch sie wusste, dass Walerija so weitermachen würde, aber dann würde sie nicht mehr so einfach davonkommen.

Walerija war jetzt doch etwas erleichtert, denn sie fürchtete, dass es schlimmer für sie gekommen wäre. Sie wollte sich deshalb bereits erheben, doch Anastasija hatte noch was auf Lager. Denn jetzt schrie sie Walerija an: „Und was haben sie sich dabei gedacht, Katarina zu verletzten? Und ihr auch noch die Kabine, und den Andachtswinkel zu verwüsten? Sie haben ihr damit etwas angetan, was ihr weit mehr geschmerzt hat, als ihre Schläge! Sie sind doch nicht bei Sinnen! Eigentlich sollte ich ihnen jetzt einen gepfefferten Akteneintrag verpassen, doch Katarina hat mich darum gebeten, es nicht zu tun! Ja, sie haben richtig gehört! Sie hat sich sogar noch für sie eingesetzt, obwohl sie ihr etwas ruiniert haben, was ihr sehr viel bedeutet! Hätte das eine von ihren drei Freundinnen auch für sie getan? Wohl kaum! Daran sehen sie, was für ein großer Mensch Katarina ist! Und diesen Menschen haben sie vor dem Kopf gestoßen!“ Walerija sank jetzt auf ihren Sessel zusammen, das hatte sie sich niemals gedacht, dass sich Katarina trotzdem noch für sie eingesetzt hatte. Ihr traten sogar die Tränen in die Augen, und sie wäre am liebsten gleich jetzt zu Katarina gegangen, um sich bei ihr zu entschuldigen. Anastasija sagte ihr noch: „So jemanden wie Katarina finden sie so schnell nicht wieder, denken sie daran, und jetzt Abmarsch, ich will sie heute nicht mehr sehen!“

Walerija verließ jetzt das Büro, um ihr Abendessen einzunehmen. Doch kaum hatte sie den Raum betreten, verstummten die meisten Aufseherinnen, und blickten sie böse an. Sie wussten natürlich schon längst, was sie bei Katarina getan hatte, und sie hatten etwas für Walerija vorbereitet. Sie wollte sich in der Reihe anstellen, doch Darja stellte ihr ein Bein, und schon lag Walerija längelang auf dem Boden. Sie blickte wütend zu ihr, doch Darja herrschte sie an: „Du blöder Trampel, kannst nicht aufpassen?“ Walerija erhob sich wieder, holte sich dann ihr Menü, doch als sie sich zu einer anderen Aufseherin setzen wollte, sagte diese zu ihr: „Der Platz ist reserviert, es kommt noch jemand.“ Sie ging dann zur nächsten Gruppe, doch da sagte eine zu ihr: „Verzieh dich, sonst kommt mir das Essen hoch!“ Schlussendlich saß sie alleine in einer Ecke, und begann ihre Suppe zu essen. Plötzlich rempelte sie eine an, sagte nur: „He du!“ Die Suppenschale rutschte vom Tablett, und der Inhalt ergoss sich darauf. Zornig drehte sich Walerija zu der Aufseherin, doch gleichzeitig nahm ihr eine andere die Nachspeise vom Tablett und sagte: „Das schmeckt dir nicht!“ Die nächste goss das Glas mit der Limonade über die Hauptspeise, dann verschwand auch noch der Salat vom Tablett. Eine drückte Walerija auf dem Stuhl nieder, und die nächste zog ihr die Haargummis aus den breiten Strähnen seitlich am Hinterkopf, und warf sie in die Suppenlache am Tablett. Zum Abschluss verabreichte ihr Jelena einen Schlag mit der flachen Hand ins Genick. Als Walerija jetzt voller Zorn aufspringen wollte, drückte ihr die nächste den Kopf in das Chaos auf ihren Tablett.

Rasch liefen jetzt alle anderen aus der Messe, und die letzte löschte noch das Licht. Walerija putzte sich jetzt schnell das Gesicht ab, und wollte sich ein neues Essen holen. Doch als sie zur Ausgabe kam, zog die eine Bedienerin vor Walerijas Nase den Rollladen mit den Worten runter: „Die Essensausgabe ist heute vorbei!“
Sprachlos, völlig überrascht, mit offenem Mund stand Walerija alleine inmitten der Messe, plötzlich kam Lucija herein, blickte kurz durch den Raum, befahl ihr, das Tablett wegzuräumen, und dann die Messe sauberzumachen. Walerija musste sich fügen, und als sie fertig war, kontrollierte Lucija alles, und schickte sie dann in ihre Kabine. Walerija ging hungrig und voller Zorn dorthin. Doch als sie die Tür öffnete, traf sie beinahe der Schlag. Drin sah es so aus, als ob eine Bombe eingeschlagen wäre. Der Schrank mit der Dienstkleidung war entleert worden, alles lag kreuz und quer verstreut in der Kabine. Die Catsuits waren miteinander verknotet, die Stiefel, die Handschuhe, alles war rausgeworfen worden. Die Unterwäsche war auch im gesamten Raum verstreut. Die Slips und Büstenhalter hingen von der Deckenlampe, vom Vorhang, und am Flachbildfernseher war ein Slip sogar mit Tesaband festgeklebt worden. Im Schlafzimmer sah es auch so schlimm aus, das Bett war abgezogen, die Matratze lag quer im Raum, die Bettwäsche lag verstreut herum, und auch der Vorhang war aus der Schiene gezogen worden. Noch schlimmer war es um das Bad bestellt. Es war überschwemmt, und es dampfte darin, denn das heiße Wasser im Waschbecken war aufgedreht. All das musste erst ganz kurz vor ihrer Rückkehr gemacht worden sein.
Damit es nicht die gesamte Kabine überflutete, waren vor der Türe alle Bade- und Handtücher ausgelegt worden. In der Dusche waren das Duschgel, das Haarshampoo, und alle Parfums ausgeleert worden. Die Fläschchen lagen in der Duschkabine, und auch von den Kämmen waren alle Zacken abgebrochen. Mit Lippenstift waren die Fließen, und die Spiegel beschmiert worden. Durch den Wasserdampf war alles durch und durch feucht, es würde Stunden dauern, bis dieses Chaos wieder in Ordnung war. In der Duschkabine lag auch noch der zerstörte Laptop, der Bildschirm war eingeschlagen, und vom Brausekopf lief das heiße Wasser über die ebenfalls zerstörte Tastatur. Man hatte ihn gleich mehrmals auf dem Boden geworfen, um ganz sicher zu gehen.
Doch am meisten traf es sie, dass man auch die Speicherkarten vom Urlaub abgeknickt und dann ins WC geworfen hatte. Alle Fotos waren damit für immer verloren. Walerija stiegen die Tränen in die Augen, denn es war das erste Mal, dass sie so etwas erleben musste.

Plötzlich stand Lucija in der Türe, und sagte in ihren ruhigen Tonfall: „Was ist denn hier los? Hier sieht es ja so aus, als ob Vandalen gehaust hätten! Sind sie etwa eine Messie, die ihre Behausung nicht in Ordnung halten kann? Das ist hier ein Schweinestall! Sie Drecksspatz! Sie machen hier sofort sauber, das ist ein Befehl, verstanden?“ Doch Walerija rief aufgebracht: „Ich war das nicht! Das kann ich auch gar nicht gewesen sein, denn vorher war ich in der Messe, und davor zum Rapport bei Oberaufseherin Anastasija bes…“
Doch Lucija sagte: „Ich will nichts hören! Wie reden sie überhaupt mit mir? Wissen sie nicht, wer vor ihnen steht? Woher weiß ich denn, ob sie das nicht selber gemacht haben, und es jetzt ihren Kolleginnen in die Schuhe schieben wollen? Gibt es etwa einen Grund dafür, warum die so etwas machen sollten?“
Walerija vermied jetzt die Antwort, die ihr bereits auf der Zunge lag, sie wusste genau, dass die anderen es wegen ihren Streits mit Katarina gemacht hatten. Vor Zorn und Machtlosigkeit sog sie die Luft ein, und blickte beschämt zu Boden. Lucija wusste natürlich, wie das ganze abgelaufen ist, und sie hatte Gemeinsam mit Anastasija beschlossen, Walerija jetzt ordentlich auflaufen zu lassen. Deshalb hatte Anastasija auch die Kabine mit einer eigenen Keycard geöffnet, da sie als Ranghöchste Oberaufseherin das Recht hatte, die Kabinen zu kontrollieren. Sie und Lucija gaben dann einigen Aufseherinnen freie Hand bei Walerijas Kabinengestaltung. Jelena und Darja nutzten diese Gelegenheit, und machten ganze Arbeit. Bevor Walerija aus der Messe zurückgekehrt war, wurden die beiden wieder aus ihrer Kabine geschickt.

Lucija fragte Walerija: „Soll ich meinen Befehl wiederholen? Falls ich das tun muss, haben sie gleich den nächsten Rapport, und zwar bei mir. Und dann schreibe ich das in ihre Akte, wie sie diese Kabine verwüstet haben.“ Doch Walerija brauste jetzt auf: „Ich habe schon gesagt, ich war das nicht! Das müssen die anderen Aufseherinnen gemacht haben! In der kurzen Zeit wäre mir das auch gar nicht möglich gewesen, das hier anzurichten!“
Doch Lucija fuhr genauso ruhig fort, was Walerija erst recht in Rage brachte: „Sie sollen aufhören, mich so anzufauchen! Sie wollen also behaupten, dass es andere gemacht haben? Und wo sind die Beweise? Die präsentieren sie mir, bringen sie mir diejenigen, die das gemacht haben, dann reden wir weiter. Und jetzt drehen sie endlich das Wasser im Bad ab, oder wollen sie etwa das ganze Schiff unter Wasser setzen?“
Wütend begann Walerija mit dem Aufräumen, und Lucija sagte: „Ich komme in einer Stunde wieder, bis dahin sollten sie eigentlich fertig sein, falls nicht, dann lasse ich mir was für sie einfallen, verstanden?“
Sie wusste ganz genau, dass Walerija das niemals in der kurzen Zeit schaffen konnte, denn die eigentliche Strafe würde erst folgen.
Als Lucija wieder weg war, suchte Walerija Matzuki und Lana auf, und bat ihnen, ihr zu helfen. Matzuki sagte jedoch: „Wir würden dir gerne helfen, das weißt du sicher. Aber leider haben wir keine Zeit, wir sind bei Anastasija zum Rapport bestellt, eine Sklavin hat ihr wohl wieder irgendwas gesteckt. Sie hat sich anscheinend über irgendetwas beschwert. Hoffentlich weißt du darauf die richtige Antwort, wenn du sie das nächste Mal in die Finger bekommst. Wir sagen dir das noch, wer das gewesen ist.“

Das stimmte nicht im entferntesten, die beiden wollten ihr nur nicht helfen. Sie gingen lieber in den Wellnessbereich und ließen sich dort bis zum späten Abend verwöhnen, und lachten über Walerija, während sie das Chaos in der knappen Zeit in Ordnung zu bringen versuchte.
Tatsächlich, nach genau einer Stunde kam Lucija zurück, natürlich war Walerija noch lange nicht fertig.
Plötzlich kam auch noch Anastasija dazu, worüber Walerija erschrak, und Lucija sagte zu ihr: „Sind sie noch nicht fertig? Wie lange soll das denn hier noch dauern?“ Anastasija schrie sie jetzt an: „Was haben sie in der Zwischenzeit eigentlich gemacht? Wohl wieder nur Däumchen gedreht, was? Wo sind denn ihre beiden neuen Freundinnen? Warum helfen die ihnen nicht?“
Walerija brach jetzt in Tränen aus, und sagte: „Die sagten mir, dass sie bei ihnen einen Rapport haben, die konnten mir also nicht helfen, so gerne sie das auch tun wollten. Aber warum fragen sie, sie wissen doch, dass die beiden keine Zeit haben.“ Sie vertraute diesen beiden Schlangen absolut und glaubte deshalb auch jede Geschichte, die ihr die beiden hineindrückten. Anastasija überlegte kurz, und rief dann: „Ich stelle hier die Fragen, verstanden? Was erlauben sie sich überhaupt? So mit mir zu reden, das verbiete ich mir! Sie machen hier weiter, bis sie fertig sind. Und dann melden sie sich bei mir, denn ich habe mir noch eine empfindliche Strafe für sie ausgedacht.“
Walerija wollte ihr noch Mal erklären, dass sie ihre Kabine nicht verwüstet hatte, doch Anastasija rief: „Je länger sie hier noch herumpalavern, umso länger benötigen sie, um diesen Saustall hier aufzuräumen. Und umso länger und empfindlicher wird ihre Strafe sein, ich rate ihnen deshalb dringend, weiterzumachen.“
Walerija hatte keine Wahl, sie räumte weiter auf, als sie endlich am späten Abend fertig war, zeigte sie alles den beiden Oberaufseherinnen. Anastasija meinte dann: „Sehr gut, und jetzt folgt ihre Strafe. Kommen sie mit.“

Angstvoll folgte Walerija den beiden, Anastasija ging runter in den Zellentrakt, schloss eine Zelle auf, wies hinein, und sagte: „Das, Walerija, ist ab heute Abend ihr Zuhause! Für die nächste Zeit also kein Luxus, keine Bequemlichkeiten, kein Handy, kein Fernsehen, und natürlich auch keine Besuche! Denn niemand darf sie nach dem Dienst hier aufsuchen. Würde sowieso keine einzige von uns machen, nicht einmal ihre drei Freundinnen. Also eigentlich erleben sie jetzt ein Déjà-vu. So wie früher auf ihren Elterlichen Hof, wo sie nur das notwendigste zum Leben hatten. Mehr benötigen sie auch nicht. Die Mahlzeiten werden sie ebenfalls hier in der Zelle einnehmen. Sie bekommen auch nur das gleiche zu essen, wie eine Sklavin, die hier unten ist. Aber sie bleiben selbstverständlich trotzdem eine Aufseherin, mit allen Pflichten, die sie hier haben. Sie verlassen die Zelle deshalb auch nur, wenn sie Dienst haben, denn sie werden ihn trotzdem leisten, damit wir uns verstehen. Allerdings lasse ich sie die nächste Zeit nicht auf die Sklavinnen los. Denn die können nichts dafür, dass ich sie bestrafe. Ich weiß auch nur zu gut, dass sie immer nach Schuldigen für ihre eigenen Fehler suchen. Aber ich gebe ihnen einen guten Tipp: Schauen sie mal in den Spiegel, dann wissen sie, wer daran Schuld trägt, dass sie jetzt von mir bestraft werden. Das sieht folgendermaßen aus: Sie werden ab Morgen von früh bis spät in der Kombüse arbeiten, und auch die Messe in Ordnung halten. Und sollten sie sich krankmelden, weil sie glauben, das damit verhindern zu können, dagegen weiß ich schon was. Dann bleiben sie trotzdem hier unten, und arbeiten wesentlich länger in der Messe, als ich vorhabe. Und jetzt da rein mit ihnen!“
Walerija traute ihren Ohren kaum, und sie sagte: „Aber… das … das können sie doch nicht machen! Sie können mich doch nicht wie eine Sklavin in eine Zelle sperren, das dürfen sie nicht! Sie haben dazu nicht das Recht!“

Anastasija sagte lächelnd: „Oh doch Walerija, doch, das habe ich! Ich kann bei groben Disziplinlosigkeiten sehr wohl eine Aufseherin hier unten einsperren. Es ist zwar noch nie vorgekommen, aber es gibt für alles ein erstes Mal! Sie haben ihre Kabine verwüstet, ich gehe davon aus, aus Ärger über den Rapport. Ich entscheide nach Absprache mit Lucija, wie lange sie hier drin bleiben müssen, und für Interventionen von Galina oder auch anderen sind wir taub! Außerdem ziehe ich ihnen die Kosten für die Schäden von ihren Gehalt ab. Sowohl von ihrer Kabine, als auch die Schäden in der von Katarina. Großzügig aufgerundet natürlich. Gehen sie jetzt endlich freiwillig da rein, oder soll ich vielleicht nachhelfen? Ihre Freundinnen haben ihnen hoffentlich schon erzählt, wie ich sie zugerichtet habe, als ich sie zum Training bestellt habe. Wollen sie etwa das gleiche erleben? Sind sie denn wirklich so dumm? Ich sage ihnen ganz offen, dass es mir ganz gehörig in den Fingern juckt. Ich würde ihnen liebend gerne eine so deftige Abreibung verpassen, dass sie noch jahrelang daran denken würden. Aber nur weil ich auf sie Rücksicht nehme, mache ich es nicht. Noch nicht… Also, worauf warten sie noch?“ Da Walerija immer noch zögerte, machte Anastasija jetzt einen Schritt auf sie zu, und ballte die Fäuste. Dann fragte sie drohend: „Walerija, wollen sie denn wirklich, dass ich meine Hemmungen ihnen gegenüber fallen lasse? Aber dann fange ich gleich hier damit an. Sie sollten besser nicht länger zögern, um da reinzugehen!“

Walerija gehorchte nun, ging in die Zelle, und blickte die beiden am Boden zerstört an. Sie konnte nicht fassen, dass sie hier eingesperrt werden sollte.
Anastasija sagte noch: „Nutzen sie diese Zeit, um in sich zu gehen, und über so manches klarzuwerden. Es wird ihnen vielleicht dabei helfen, den richtigen Weg einzuschlagen. Und über so manche Freundschaften nachzudenken, ob sie das wahre für sie sind, und ob es wirklich so klug war, Katarina das anzutun. Glauben sie denn, ich habe mir nichts dabei gedacht, als ich sie darum gebeten habe, dass sie sich ihnen annehmen möge? Katarina ist genau die richtige Person dafür, oder genauer gesagt, sie war die richtige Freundin dafür. Aber sie haben diese Freundschaft doch beenden müssen. Selber schuld. Katarina wird auch nicht zu ihnen kommen wollen, für das, was sie da getan haben. Also brauche ich es ihr nicht extra zu verbieten.“ Walerija blickte sie stumm an, und musste sich auf die Pritsche setzen, denn stehen konnte sie jetzt nicht mehr.

Anastasija sagte noch abschließend: „Und was Matzuki und Lana betrifft, weil sie vorhin sagten, die hätten einen Rapport bei mir gehabt. Ich kann ihnen sagen, das stimmt nicht, die waren nicht bei mir, oder bei Lucija. Sondern die aalen sich im Wellnessbereich, schwimmen eine Länge nach der anderen, lassen sich im Solarium bräunen, und von den Masseurinnen durchkneten. Die beiden haben ständig über irgendetwas gekichert. Ich war auch dort, deshalb weiß ich das so genau. Die haben sich sicher darüber lustig gemacht, dass sie alles alleine säubern müssen. Tja, Walerija, das sind eben ihre neuen Freundinnen. Hoffentlich merken sie es jetzt endlich, wie die zu ihnen sind. Wenn sie sich auf Galina, Matzuki und Lana verlassen, dann sind sie verlassen. Aber ich habe ihnen vorher schon gesagt, völlig egal was ich ihnen auch über diese drei sage, sie werden es mir nicht glauben. Und wenn sie diese beiden Schlangen ganz direkt danach fragen, wo sie heute gewesen sind, werden sie ihnen auch nicht die Wahrheit sagen. Die werden ihnen wieder eine hübsche Geschichte aufs Auge drücken, und sie werden denen wieder wie ein gehorsames Hündchen aus der Hand fressen. Deshalb verzichte ich darauf, ihnen weiterhin nahezulegen, die Freundschaft nicht weiterzuführen. Vielleicht essen sie doch noch irgendwann die Frucht vom Baum der Erkenntnis, und sie werden draufkommen, dass alles gestimmt hat, was ich, oder auch Katarina ihnen geraten, oder auch gesagt haben. Aber eines will ich ihnen noch mitgeben: Es war diese Freundschaft zu den drei Schlangen, die sie hierher, in diese Zelle geführt hat. Und nicht vergessen, sie haben morgen Dienst. Das bedeutet, dass sie um vier Uhr früh geweckt werden. Sie bekommen den gleichen Eintopf wie die Sklavinnen, und dann Marsch an die Arbeit. Sie erhalten natürlich auch nur Wasser zum Trinken, auch im Dienst. Und jetzt wünsche ich ihnen keine gute Nacht!“

Damit verließen die beiden die Zelle, und ließen Walerija alleine darin zurück. Diese hielt ihre Hände vor das Gesicht, und krümmte sich zusammen, während sie auf der Pritsche sitzend in Tränen ausbrach. Sie begann dann doch darüber nachzudenken, aber sie wusste einfach nicht, wer nun wirklich Recht hatte. Sie konnte sich für keine Seite entscheiden, war es wirklich so, wie es Anastasija gesagt hatte, dass sie von den dreien nur benutzt wurde? Meinten es Anastasija, Lucija, Jelena und Darja, und natürlich auch Katarina wirklich nur gut mir ihr, und wollten ihr helfen? Oder stimmte das doch, was Galina ihr so überzeugend anvertraut hatte, dass die Sklavinnen nichts als Vaterlandsverräter sind, die für ihre Verbrechen zu büßen hatten? Galina hatte ihr auch gesagt, dass sie mit keinen darüber sprechen durfte, da es ein Staatsgeheimnis war. Wollte sie Anastasija nur aushorchen, und sie dann auf die Ruderbank schicken, weil sie das verraten hatte? Hatte sich Katarina deshalb an sie rangemacht, um das gleiche zu versuchen? War diese eine Sklavin vielleicht sogar eine Mitwisserin, und mit Katarina befreundet? Aber wer lässt sich schon tagtäglich den Körper blutig schlagen, um zu erreichen, dass Walerija dieses Geheimnis verriet? Oder war sie vielleicht sogar eine Agentin, oder eine Spionin, die das ganze herausgefunden hatte, was hier gemacht wurde, und soll deshalb von ihr so mies behandelt werden?

Walerija überlegte und dachte nach, doch sie wusste nicht, was sie tun sollte. So zog sie sich schließlich bis auf die Unterwäsche aus, und legte sich auf die Pritsche schlafen.…



Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 18.12.16 um 23:20 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:19.12.16 01:29 IP: gespeichert Moderator melden


Da hats Walerija aber gleich richtig Erwischt. Erst das Mobbing in der Messe, dann die Verwüstete Kabine. Was wohl Passiert wäre wenn Galina die Verwüstete Kabine gesehen hätte und nicht Lucija?
Das die anderen ihr nicht helfen wollten sollte Walerija zu denken geben. Zeit genug um über alles Nachzudenken hat sie ja jetzt und vielleicht hilft es ja.
Matzuki und co haben den Fehler gemacht das sie Walerija nicht bei der Kabine geholfen haben, denn so hat Anastasija die Chance das Walerija vielleicht doch noch zur Besinnung kommt.
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:19.12.16 09:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schwester Annika,

wirklich eine tolle Folge. Walerija hat es nicht anders verdient. Vielleicht wacht sie ja endlich auf.

Und ich vermute, die nächste Trainingsstunde wird für Galina, Mazuki und Lana auch ziemlich anstrengend. Obwohl ich mir bei Lana nicht so sicher bin, weil die doch vernünftiger und manchmal menschlicher ist als die beiden Anderen.

Walerija sollte sich mal sehr ausgiebig mit Katarina unterhalten, die hat sicher trotz allem noch Mitleid mit ihr. Aber vielleicht erledigt ja Lucija das für sie

Ich freue mich bereits jetzt auf die nächsten Folgen.

Weiter so!

Friedet
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:02.01.17 21:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Liebe Leser!
Es geht wieder weiter, mal sehen, was auf Walerija noch so alles zukommt.

Ich wünsche euch allen auch ein gutes neues Jahr 2017!

Teil 95


Walerija wurde am nächsten Morgen schon sehr früh von Anastasija geweckt. Sie brachte auch so wie angekündigt eine Schüssel mit Eintopf und eine Wasserflasche mit, diese Mahlzeit musste Walerija gleich verdrücken. Dann wurde sie in die Kombüse geschickt, wo sie bei der Essenszubereitung für die Sklavinnen helfen musste. Sie bekam auch die Aufgabe, dazwischen die Messe immer sauberzuhalten. Die anderen Aufseherinnen nutzten natürlich gerne diese Gelegenheit, räumten nicht selbst ihre Essentabletts weg, sondern ließen sie kreuz und quer auf den Tischen stehen. Sie zeigten Walerija damit ganz offen, dass sie ab nun geschnitten wurde. Diese war dagegen machtlos, sie verdrückte vor Wut, Zorn, aber auch Traurigkeit einige Tränen. Sie bekam zu Mittag wieder nur den Eintopf und Wasser, und als sie das in der Messe zu sich nehmen wollte, wurde sie von Lucija vor allen anderen anwesenden Aufseherinnen zusammengestaucht. Sie sagte: „Solange ihre Strafe dauert, haben sie in der Messe nichts zu suchen. Außer, um sie sauberzumachen natürlich. Wehe, wenn ich sie hier noch Mal beim Essen antreffe. Sie halten sich für die Einnahme der Mahlzeiten in dem Kämmerchen auf, wo sie Kartoffeln schälen. Also fort mit ihnen, verstanden?“ Walerija nahm ihre Schüssel wieder vom Tisch und ging langsam raus. Sie blieb jedoch beim Tisch der inzwischen wieder eingetroffenen Katarina stehen, und blickte sie mit nassen Augen an, doch diese ignorierte sie, und unterhielt sich mit den anderen, während sie ihr Menü aß. Sie hatte Walerija zwar nach der Verwüstung ihrer Kabine gesagt, dass sie jederzeit wieder zu ihr kommen kann, doch sie hatte sich vorgenommen, mit den anderen Aufseherinnen mitzuziehen. Walerija sollte noch längere Zeit spüren, dass es auch anders gehen kann. Unter diesen Eindruck kullerten die Tränen über ihre Wangen, und sie verließ den Raum. Bis zum späten Abend musste sie die Kombüse und auch die Messe säubern, was von Anastasija auch streng kontrolliert wurde.

Das ging einige Tage lang so, sie konnte sich auch kaum waschen, und roch deshalb nach ein paar Tagen auch entsprechend. Die anderen Aufseherinnen beschwerten sich dann bei Anastasija darüber. Sie weigerten sich sogar, das Essen einzunehmen, wenn Walerija noch länger ihre ungewaschenen Finger bei der Zubereitung dabei hatte. Auch die Komüsenleiterin wollte nicht, dass Walerija so vor Schweiß riechend in der Kombüse arbeitete. Deshalb zog sie Anastasija von dort ab, und ließ sie den ganzen Tag in den kleinen Raum Kartoffeln schälen, die dann in den Eintopf der Sklavinnen wanderten. Walerija wusste jedoch, dass sie den gleichen zu essen bekam. Deshalb arbeitete sie den ganzen Tag nur mit Handschuhen, und trug über dem Catsuit auch immer eine Schürze. Natürlich fragte sie auch selbst, warum ihr die ordentliche Körperpflege verwehrt wurde. Doch Anastasija sagte dann eines Abends in der Zelle zu ihr: „Ich verstehe ihre Frage nicht. Sie haben doch eine Waschgelegenheit in der Zelle.“ Dann zeigte sie auf die WC-Muschel, die Pritsche und sagte: „Hier bitte, alles da. Fließendes Wasser, eine Decke zum Abtrocknen, und den Catsuit können sie abends ausziehen. Sie dürfen ihn sowieso nicht zum Schlafen tragen, denn einen anderen bekommen sie nicht. Die Decke breiten sie zum Trocknen über die Pritsche aus, während sie nicht hier sind. Ich sehe da keine Probleme. Aber wenn ihnen irgendetwas an ihrer neuen Situation hier nicht passen sollte, dann lassen sie es mich wissen, bitteschön. Aber dann lasse ich sie jedes Mal, wenn sie mit ihrer Arbeit spätabends fertig sind, noch am Ruderdeck den Mittelgang aufwischen, nur in der Unterwäsche natürlich, damit ihr Catsuit nicht noch mehr verschwitzt wird. Und wenn sie sich dann auch noch weiter beschweren, dann lasse ich sie das sogar splitternackt machen. Dann sind sie noch weniger bekleidet als die Sklavinnen. Dieser Anblick wird denen sicher gefallen, und ihren drei Freundinnen ganz bestimmt auch. Na, wie wäre das?“

Ungläubig fragte Walerija: „Wie bitte? Ich soll mich in der WC-Muschel waschen, und mich vielleicht auch noch völlig nackt den Sklavinnen zeigen? Das können sie aber nicht von mir verlangen!“
Anastasija antwortete lächelnd: „Wieso nicht? Glauben sie denn, dass die Sklavinnen diese Gelegenheit nicht nützen, sich so ein wenig sauberzuhalten? Sie können das deshalb auch. Sie müssen nur die Muschel immer schön säubern, dann sollte es klappen. Wie ich weiß, hatten sie nicht Mal auf ihren Elterlichen Hof fließendes Wasser, deshalb geht es ihnen hier schon viel besser! Aber wenn sie das nicht können, dann schlage ich vor, dass sie das Wasser von der Trinkflasche nehmen. Aber gebrauchen sie nicht zu viel davon, sie haben sonst nichts mehr zu trinken. Und eine zweite bekommen sie nicht. Sind zusammen mit ihnen sowieso schon zwei Flaschen hier drin. Wenn ich oder Lucija sie morgen früh wecken, dann erwarten wir, dass sie nicht ihre Dienstkleidung tragen, sondern nur ihre Unterhose, also auch keine Strümpfe, und das natürlich jede Nacht. Sonst mache ich meine Drohung mit dem nackten Aufwischen am Ruderdeck wahr. Und jetzt kein Wort mehr! Es herrscht ab sofort Nachtruhe, auch für sie!“
Damit verließ Anastasija die Zelle, und Walerija blieb wieder zurück. Sie nahm dann die Trinkflasche, und wusch sich etwas damit. Sie nahm aber nur wenig Wasser, wie es ihr Anastasija geraten hatte. So schaffte sie nur mit Äußerster Mühe eine kleine Katzenwäsche. Bitterlich weinend trocknete sie sich dann wieder ab. So sehr war sie noch niemals zuvor gedemütigt worden. Aus Angst, dass Anastasija ihre Drohungen vielleicht doch wahrmachen würde, zog sich Walerija wirklich nackt bis auf den Slip aus, zog die bereits etwas muffige Decke über sich, und schlief immer noch weinend ein.

Inzwischen war vom Flottenkommando eine Neuregelung gekommen, die auch der Behandlungsverschärfung für die Sklavinnen dienen sollte. Das hatte Galina mit einen ihrer Liebhaber arrangiert, und natürlich erfuhr niemand, wie es dazu gekommen war. Nach Galinas Vorstellung sollte auch in der Erholungszelle militärischer Drill angewandt werden. Ab jetzt mussten alle Sklavinnen, die sich nach einer Bestrafung in einer Zelle befanden, sie auch in Ordnung halten. Am frühen Morgen war für die Kontrolle die Aufseherin zuständig, die den Nachtdienst beendete. Sie musste die Sklavin in der Erholungszelle wecken, und ihr dann die Morgenration aus der Kombüse bringen. in der Zwischenzeit musste die Sklavin die Toilette gegebenenfalls säubern, und natürlich auch ihren Keuschheitsgürtel mit einen Tuch blank polieren, dass ihr die Aufseherin am Morgen mitgebracht hatte. Dann musste sie den Polster und die Bettdecke etwas ausschütteln, sie säuberlich zusammenfalten, dass sie genauso breit wie die Pritsche war, und zusammen mit dem Polster auf das Fußende der Pritsche legen. Nochmal hinlegen durfte sich keine, es war ihnen nur erlaubt, sich auf die Pritsche zu setzen. Dann musste sie in Anwesenheit der Aufseherin die täglichen Rationen zu sich nehmen. Da die Sklavin die schlimmsten Tage bereits überstanden hatte, wenn sie nach der Auspeitschung die Krankenstation verließ, sollte dieser Drill auch kein Problem sein.

Die Sklavin musste als Ehrbezeugung ab sofort auch eine bestimmte Grundstellung einnehmen. Sobald eine Aufseherin die Zelle betrat, musste sich die Sklavin sofort erheben, den Keuschheitsgürtel reinigen, die Hände seitlich auf die Oberschenkel legen, die Füße eng geschlossen halten, und die Brust rausstrecken. Zusätzlich musste sie noch den Kopf leicht nach unten halten, und den Blick demütig zu Boden richten. Mehrmals täglich wurden die Zelle, der Bettenbau und auch der Gürtel kontrolliert. Wenn sich auch nur eine kleine Falte auf der Decke befand, der Keuschheitsgürtel nicht glänzte, oder diese Grundstellung nicht exakt eingenommen worden war, wurde die Sklavin auch dafür bestraft. Sie musste dann noch am gleichen Tag eine Ruderschicht am Ruderdeck vor dem Podest in der Zellen-Grundstellung strammstehen.

Nach vier Tagen auf der Krankenstation wurde Judith in eine Erholungszelle gebracht, wo sie von ihrer Auspeitschung weiter genesen konnte. Aber für sie gab es keine Ausnahme, auch sie musste diesen Drill Folge leisten. Dazu befand sich neben Judith noch eine Sklavin in einer anderen Zelle. Es war die gleiche, die ihrer Banknachbarin immer gesagt hatte, was sie tun soll. Sie hatte damals bei Katarina auch den Hungerstreik versucht, und war von ihr nach einer boshaften Aktion auch sehr hart angefasst worden. Ihre Banknachbarin hatte auch immer mitgezogen, bis sie eingesehen hatte, dass sie dadurch nur eine noch härtere Gangart der Aufseherinnen hervorrief, und beendete diese Freundschaft. Seitdem stand diese eine alleine da, doch als sie versuchte, die vor ihr sitzende Sklavin zu beeinflussen, war sie von Tatjana dabei erwischt, und dann von ihr sehr hart bestraft worden. Sie war auch schon nach nur zwei Tagen auf der Krankenstation in die Erholungszelle gebracht worden. Diese Sklavin war deshalb nach ihrer Auspeitschung auch in einem schlechten Zustand, und konnte ihre Zelle deshalb auch nicht gleich in Ordnung bringen, nachdem sie von Tatjana geweckt worden war. Sie nahm jedoch keinerlei Rücksicht darauf. Nun sollte sie für den unordentlichen Bettenbau vor dem Podest stehen.
An diesen Tag beaufsichtigte Katarina den ersten Abschnitt, es war auch ihr erster Dienst nach ihrer Rückkehr auf die Galeere von ihrer kurzen Krankheit. Als die eine Sklavin vor das Podest geführt wurde, ging Katarina zu Tatjana und fuhr sie an: „Herrgott noch Mal, wie die aussieht! Muss das wirklich sein, dass sie auch noch stundenlang hier stehen soll? Ich weiß natürlich, dass sie Aufsässig ist, aber du hast sie dafür auch hart bestraft! Warum kannst du denn trotzdem nicht auch Mal wenigstens etwas Gefühl, oder auch Mitleid zeigen, auch ihr gegenüber?“ Doch Anastasija rief Katarina zu: „Kein Wort mehr, Katarina! Das sind neue Regeln, und die werden auch durchgesetzt! Und die gelten für alle Sklavinnen, die ihre Zelle nicht in Ordnung halten!“
Dann kam sie ganz nahe zu Katarina, und sagte leise: „Ich kann nicht anders, ich habe meine Anweisungen. Wenn die von höherer Stelle kommen, was soll ich dagegen tun? Ich habe zwar eine Ahnung, wer das wieder gemacht hat, aber ich kann das nicht beweisen, und wenn ich das ignoriere, kriege ich eins auf die Rübe. Sagen sie es mir doch, was ich tun soll!“ Katarina schwieg besser, sie hatte darauf auch keine Antwort…

Inzwischen begutachtete Tatjana auch Judiths Zelle, und war mit ihren Bettenbau ebenfalls nicht zufrieden. Sie führte Judith deshalb auch gleich nach oben, und sie sollte auch vier Stunden vor dem Podest strammstehen. Aber dann erfuhr Tatjana, dass Anastasija immer wissen wollte, wenn diese Sklavin bestraft werden sollte. Sie meldete es deshalb, und Anastasija entschied, dass es auch vollzogen werden musste. Sie wollte nicht, dass für Judith eine Ausnahme gemacht wurde, da die andere für das exakt gleiche Vergehen auch bereits in der Zellen-Grundstellung vor dem Podest stand, als Judith von Tatjana nach oben geführt wurde. Gleich nach Anastasijas Entscheidung musste Judith neben der anderen Sklavin Aufstellung nehmen. Als Katarina Judith sah, stockte ihr kurz der Atem, denn schon wieder hatte sie eine Strafe aufgebrummt bekommen. Aber sie sagte nichts wegen Judith, da es sowieso keinen Sinn machte.

Dann begann die erste Ruderschicht, an Deck erklang der typische ´Galeerensound´. Judith und die andere hätten sich am liebsten die Ohren zugehalten, doch das war ihnen natürlich nicht möglich, ohne eine noch schlimmere Strafe zu riskieren. Deshalb blickten sie stur zu Boden, und schweiften mit den Gedanken weit ab. Katarina kam einige Male bei ihnen vorbei, und kontrollierte, ob sie wie vorgeschrieben standen. Sie musste es tun, da auch angeordnet worden war, dass die Aufseherin, die den ersten Abschnitt überwachte, diese Aufgabe übernehmen musste. Katarina schärfte es den beiden auch ein, um sie bei Gehorsam zu halten: „Ich warne euch, bleibt bloß stehen, und rührt euch nicht, sonst kann ich für nichts garantieren. Unter Umständen müsst ihr dann noch eine Schicht so stehen, verstanden?“ Keine der beiden wagte es deshalb, sich zu bewegen. Katarina kontrollierte immer wieder die Zellen-Grundstellung, nach etwa zwei Stunden schob sie Judith im Vorbeigehen unauffällig schnell ein Stück Traubenzucker zwischen die Zähne. Die andere erhielt auch ein Stück, und Katarina sagte leise zu beiden: „Nicht zerkauen, sondern auflösen lassen, dann habt ihr länger was davon. Und bedankt euch auch nicht, das passt schon. Sagt kein Wort darüber, das soll niemand merken, klar?“ Die beiden blickten sie kurz dankbar an, und Katarina kehrte mit einem leisen Seufzer zu ihren Abschnitt zurück.

Nach vier Stunden kam endlich das Stoppsignal. Judith dachte, sich einfach fallen lassen zu müssen, doch sie blieb noch immer wie angewurzelt stehen. Ihre Blase drückte, sie hatte Durst, doch sie nahm sich zusammen und wartete auf die Erlaubnis, sich wieder bewegen zu dürfen. Als für die anderen Sklavinnen die Gürtelkontrolle zu Ende war, wurden die beiden wieder in ihre Zellen zurückgebracht. Nur zu gerne wollte sich Judith hinlegen, doch sie wagte es nicht. Deshalb blieb sie auf der Pritsche sitzen, lehnte sich trotz ihres schmerzenden Rückens an die Wand und wartete, bis sie die Mittagsration erhielt. Dann sprang sie schnell auf, als Alexandra die Zelle betrat, und nahm die korrekte Stellung ein. Diesmal blickte sie Alexandra nur kurz an, denn auch sie wusste, was Walerija mit dieser Sklavin gemacht hatte, und schonte sie aus Mitleid.
Abends kam Anastasija mit dem Eintopf zu ihr, und erkundigte sich nach ihrem Befinden. Sie erlaubte ihr auch, sich zu setzen. Judith sagte: „Es geht mir schon etwas besser, aber ich fürchte mich schon vor Mistress Walerija, wenn ich wieder auf meinen Platz bin. Ich habe vor ihr viel mehr Angst als vor den anderen dreien, sie wissen sicher, wen ich meine…“ Nach diesen Worten drückte sie ihre Hände vor das Gesicht, und weinte drauflos. Anastasija sagte: „Ich weiß, aber dieses Problem habe ich gelöst. Davor musst du keine Angst mehr haben. Dazu etwas später mehr, denn zuvor habe ich dir was anderes zu sagen. Denn was da heute mit euch beiden gemacht wurde, ist wieder Mal auf Galinas Mist gewachsen. Aber das hat ab jetzt jede von euch zu erwarten, wenn es hier in der Zelle an euch etwas auszusetzen gibt. Auch ich habe meine Anweisungen, und die muss, und werde ich auch ausführen. Glaubst du vielleicht, dass ich nicht auch überprüft werde, ob ich Befehle befolge? In dem Punkt geht es mir ganz gleich wie dir, wenn ich das nicht mache, bekomme ich ebenfalls Probleme. Also bemühe dich darum, dass jede Aufseherin, die dich hier unten kontrolliert, mit dir zufrieden ist. Und damit keine Illusionen aufkommen, auch Katarina wird dich kontrollieren, und wenn sie nicht zufrieden ist, wird auch sie dich vorne ans Podest stellen. Die Befehle, die sie von mir erhalten hat, sind in diesen Punkt eindeutig. Ich lasse keinerlei Spielraum zu, und ihr beide wisst, wieso ich das gemacht habe. Ich kann nicht anders, und du musst das akzeptieren.“

Judith sank jetzt noch weiter zusammen, auch Katarina würde das gleiche mit ihr tun… Doch Anastasija sprach weiter: „Und jetzt komme ich noch zu deinen Problem mit Walerija. Wie gesagt, das habe ich gelöst. Sie wird dich nicht mehr schikanieren, das habe ich ihr so befohlen.“ Doch Judith fragte gleich: „Und wenn sie es doch macht? Ich halte das nicht mehr aus, nach dem Rudern auch noch die halbe Nacht strammstehen, und das immer, wenn sie Nachtdienst hat.“ Doch Anastasija setzte nach: „Dazu wollte ich noch kommen, aber du kannst dein Gegenüber ja nicht ausreden lassen.
Falls sie es doch macht, dann sagst du es mir, und ich werde Walerija bestrafen, weil sie einen klaren Befehl nicht befolgt hat. Ich weiß, dass du ehrlich bist, und wirst es mir auch sagen, und mich nicht belügen. Lasse dich nicht von ihr einschüchtern, und wenn sie es versucht, dann berichte es mir, und dann kommt das noch zu ihren Konsequenzen dazu.“ Erleichtert bedankte sich Judith bei ihr, doch gleich darauf packte sie Anastasija an den Haaren, drückte ihren Kopf nach hinten, und drohte: „Und wage es nie mehr wieder, einen Befehl zu verweigern. Das alles ist nur geschehen, weil du das bei Walerija getan hast. Das wird nicht hingenommen, darauf stehen knallharte Strafen. Sollte das je wieder vorkommen, dann werde ich dich nicht mehr begnadigen, sondern dann erhältst du die volle Länge, und ich werde es überwachen.“

Judith begann zu weinen, und schluchzte: „Frau Oberaufseherin, ich sah keinen anderen Ausweg mehr, ich ließ mich lieber auspeitschen, um dann zu etwas Schlaf zu kommen. Daran sehen sie hoffentlich, wie weit man mich hier schon gebracht hat.“ Doch Anastasija fragte: „War es denn echt die Sache wert, sich von Walerija halbtot schlagen zu lassen, nur um schlafen zu können?“ Doch Judith antwortete völlig überzeugt: „Ja, das war es, und ich würde es wieder tun.“ Anastasija erkannte, dass es dieser Sklavin völlig ernst war, und sagte deshalb: „Trotzdem befolgst du, was dir von Walerija gesagt wird, auch von allen anderen Aufseherinnen, klar? Falls nicht, dann lasse ich dich bestrafen und dreimal darfst du raten, wer dann den Befehl erhält, es zu vollstrecken. Aber Walerija ist es nicht, sondern jemand anders, die es unter meiner Aufsicht machen wird. Und wenn sie das nicht tun möchte, dann bestrafe ich sie ebenfalls wegen Befehlsverweigerung. Na, klingelt es bei dir? Weißt du schon, wer dich dann auspeitschen wird?“ Judith ahnte es bereits, und sie sprach es auch aus: „Mistress Katarina wird es tun müssen?“
Anastasija ließ sie jetzt los, und antwortete: „Kluges Mädchen, ja, genau, Katarina wird es sein. Und jeden Schlag, den sie nicht voll ausführt, lasse ich wiederholen, hast du das verstanden? Ich weiß, dass du das Katarina nicht zumuten möchtest, und dir selbst schon gar nicht. Ich weiß, wie sie zu dir steht, und wie schwer es ihr fallen würde. Aber machen müsste sie es trotzdem.“

Doch Judith fragte nach: „Sie sagten doch vorhin, dass sie dieses Problem gelöst haben, aber was soll ich denn machen, wenn mich andere schikanieren? Ich komme doch erst wieder vom Regen in die Traufe. Wenn mich zwar Mistress Walerija in Ruhe lässt, sie aber anderen sagt, dass sie mich weiter drangsalieren sollen? Die würden das noch nur zu gerne machen, solche Gelegenheiten lassen die doch nie aus.“
Anastasija antwortete darauf: „Ich habe das alles bereits geregelt. Dich wird keine mehr schikanieren, du wirst nicht anders als alle dort oben behandelt. Aber wenn es doch eine macht, dann sagst du es mir, oder Lucija, und alles weitere übernehme ich. Besonders, wenn dich diese drei wieder Mal auf dem Kiecker haben. Das treibe ich denen noch aus, ich freue mich schon darauf.“ Judith fragte doch noch nach: „Ihre Hilfe für mich bedeutet mir sehr viel, und ich danke ihnen auch dafür. Aber sie haben mir auch Mal gesagt, dass sie mir nicht weiter helfen können, und es nicht werden. Warum jetzt?“
Anastasija packte sie jetzt am Kinn, zog ihren Kopf daran etwas hoch und fragte drohend: „Willst du etwa, dass ich alles Rückgängig mache, was ich wegen dir arrangiert habe?“ Judith bat sofort: „Nein, nein. Bitte nicht.“
Anastasija ließ sie wieder los, und rief: „Aber eigentlich weiß ich selber nicht, warum ich das für dich mache! Deshalb hinterfrage nicht alles, sondern nehme es an, verstanden?“
Judith plumpste auf die Pritsche zurück, kniff die Lippen zusammen, und nickte kurz.
Deshalb verließ Anastasija die Zelle, und kehrte in ihr Büro zurück. Sie wusste, sie hatte dieser Sklavin fast zu viel gesagt, denn sie sollte natürlich nicht wissen, dass Anastasija allen Aufseherinnen befohlen hatte, dass Strafen für diese Sklavin nur nach Rücksprache mit ihr oder Lucija vollzogen werden durften.

Zwei Tage darauf wurde Judith morgens von Katarina geweckt, die dann aus dem Nachtdienst gehen würde. Sie rüttelte Judith an der Schulter, und sagte: „Guten Morgen, du musst Aufstehen, mach schon.“
Judith kämpfte sich hoch, und Katarina sagte dann: „Beeile dich, denn wenn ich mit deiner Morgenration wiederkomme, ist die Zelle aufgeräumt. Halte dich daran, auch wenn ich das kontrolliere, sonst stehst du gleich oben vor dem Podest, wie beim letzten Mal, und ich führe dich auch dorthin, verstehen wir uns?“
Dann holte Katarina den Eintopf, sie ließ sich jedoch etwas Zeit, und als sie wieder in die Zelle kam, war Judith mit allem fertig, und stand bereits in der Grundstellung vor ihr. Katarina kontrollierte die Zelle, und war zufrieden. Plötzlich flog die Türe auf, und Lucija kam herein. Sie überprüfte gleich alles, sah auch Judith genau an, und auch sie fand nichts auszusetzen. Katarina meinte darauf: „Ich habe schon alles kontrolliert, die hält sich an die Befehle, und ich auch.“
Lucija kam dann ganz nahe zu ihr, blickte ihr streng in die Augen, und sagte nur: „Gut.“ Dann ging sie zur Türe, und sagte: „Wenn sie mit dem Eintopf fertig ist, bringen sie diese Sklavin auf die Krankenstation, Tamara will sie sich kurz ansehen. Dann bringen sie die Sklavin wieder hierher zurück. Erst dann, Katarina, ist ihr Dienst für heute zu Ende. Und wenn Tamara es anordnet, dann kommt die Sklavin Morgen wieder zurück auf ihren Ruderplatz.“ Dann verließ sie die Zelle, nicht ohne Katarina wieder länger anzusehen.
Katarina sagte zu Judith: „Was glaubst du, warum Lucija hier so überraschend reingestürmt ist wie der Teufel ins Gebet? Sie hat sicher geglaubt, dass ich dich nicht begutachte. Du siehst jetzt, auch ich stehe unter Druck. Aber was ich dir sagen möchte, einen Befehl zu verweigern, bist du übergeschnappt? Ich weiß doch auch, dass Walerija dich schikaniert hat. Aber das kannst du trotzdem nicht machen. Und jetzt esse bitte schnell, ich möchte auch gerne frühstücken und dann schlafen gehen.“ Judith vertilgte schnell den Eintopf, in der Zwischenzeit hörten beide, dass es in der Nachbarszelle offenbar ziemlich rund ging. Gedämpft war eine hitzige Diskussion zu hören. Dann fiel Irgendetwas scheppernd zu Boden, Judith hörte dann ein Klatschen, unmittelbar darauf einen spitzen Schrei. Kurz darauf hörte sie eine Frau laut aufschreien, doch als sie diese raue Stimme hörte, dachte sie sich: „Das wird doch wohl nicht Walerija sein? Was macht die in einer Zelle?“
Sie blickte dann zu Katarina, die blickte ebenfalls zur Wand, hinter der dieser Schrei zu hören gewesen war, und unterdrückte kurz ein Lachen. Dann sagte sie: „Los, esse weiter, du wirst schon noch erfahren, was da nebenan los war.“ Sie hielt ihre Hand vor dem Mund, und kicherte leise.
Als Judith mit dem Eintopf fertig war, musste sie die Pritsche etwas glattstreichen, und den Gürtel polieren. Dann nahm sie Katarina am Arm, und führte sie auf die Krankenstation. Tamara machte ein paar Untersuchungen, besah sich auch die Striemen an Judiths Rücken, und desinfizierte sie etwas. Dann sagte sie: „Zwei Tage lasse ich dich noch in der Zelle, dann sehe ich dich wieder an, und wenn ich es entscheide, dann kommst du wieder auf deinen Platz zurück.“

Katarina führte sie wieder in die Zelle zurück, als sie dort den Gang erreichten, kamen ihnen erst Lucija, und dann noch Walerija entgegen. Als Judith ihre Peinigerin sah, konnte sie vor Verwunderung nicht den Blick von ihr lassen, und Walerija blickte sie wieder voller Hass an. Als Judith ihr ins Gesicht sah, dachte sie sich: „Was ist denn mit der passiert? Und wenn Blicke töten könnten…“ Jetzt erkannte sie die Zusammenhänge von Walerijas Gesicht, dem lauten Klatschen, und warum Katarina gekichert hatte. Als Walerija ganz kurz neben ihr stockte, rümpfte Judith die Nase, unmittelbar darauf machte Katarina das gleiche, deshalb wurde Walerija krebsrot, und sah Katarina betreten an. Doch Judith fragte sich: „Und wieso stinkt die gegen den Wind, gleich wie wir Sklavinnen?“
Lucija sagte dann zu Walerija: „Was ist los? Gehen sie weiter, die Arbeit ruft! Oder brauchen sie schon wieder eine Aufmunterung?“ Walerija machte jetzt, dass sie weiterkam, und Judith verlor sie aus den Augen.
Plötzlich wurde ihr alles klar, jetzt wusste sie, was Anastasija gemeint hatte, als sie ihr sagte, dass sie einiges arrangiert, und ihr Problem gelöst hatte. Walerija war für ihre Schikanen also bestraft worden, und es schien für sie noch lange nicht zu Ende zu sein. Und auch Lucija war mit Anastasija auf einer Schiene …
Als Judith wieder alleine in der Zelle war, kniete sie sich zu Boden, betete, und bat Gott wieder um Schutz für Katarina, aber sie bat nun auch für Anastasija, und auch für Lucija. Sie sagte: „Gott, auch das sind gute Menschen, trotz allen, was sie hier mit uns machen. Die haben auch einen Sinn für Gerechtigkeit, und es möge ihnen belohnt werden.“

Gleich nachdem Lucija Judiths Zelle verlassen hatte, ging sie mit dem Eintopf zur nächsten Zelle, holte dort die halbnackte Walerija aus dem Bett, und sah sie zufrieden an. Sie wusste natürlich, dass ihr Anastasija befohlen hatte, dass sie nur mit dem Slip bekleidet schlafen durfte. Sie schien sie mit ihren Blicken gleich noch weiter auszuziehen. Beschämt zog sich Walerija die Decke über die bloßen Brüste, und sah auf dem Boden. Deshalb riss ihr Lucija die Decke vom Körper, warf sie auf dem Boden, und meinte darauf: „Schön, dass sie Befehlen doch nachkommen können. Was eine kleine Drohung so alles bewirken kann. Sagenhaft… Und jetzt ziehen sie sich an!“
Walerija beeilte sich dabei, sie wollte ihren halbnackten Körper nicht zu lange herzeigen. Sie drehte sich vor Scham weg, als sie sich den BH überstreifte, deshalb kam Lucija zu ihr, stellte sich genau zu ihr, und betrachtete Walerija, wie sie sich weiter anzog. Sie wurde rot, wagte aber nicht darum zu bitten, ob sie denn dafür nicht alleine sein darf. Als sie fertig war, hielt ihr Lucija die Schüssel mit dem Eintopf vor, und sagte: „Los! Aufessen, sofort!“ Doch Walerija beschwerte sich jetzt darüber, dass sie nur den Eintopf zu essen bekommt. Sie rief: „Ich bin eine Aufseherin, und keine Sklavin! Sie können mich nicht damit füttern!“ Doch Lucija antwortete: „Ich füttere sie gleich mit meiner Faust, wenn sie das nicht aufessen!“ Doch Walerija schleuderte wütend die Schüssel zu Boden, und rief: „Ich esse das nicht!“ Sie bekam deshalb von Lucija eine laut klatschende, und so kräftige Ohrfeige, dass sie aufschrie. Sie warf sie dann auf die Pritsche, drehte ihr den Arm brutal nach hinten, verdrehte ihr auch noch die Hand, griff ihr grob ins Haar, und befahl ihr in ihren ruhigen Ton: „Sie holen jetzt die nötigen Putzsachen. Wenn sie hier was verunreinigen, dann machen sie auch selber wieder sauber, verstanden?“
Doch Walerija schrie laut und stöhnte: „Auuu! Mein Arm, wollen sie ihn brechen?“
Lucija lachte kurz und antwortete: „Der menschliche Körper besteht aus etwa zweihundertzwölf Knochen. Das wäre der erste, wenn sie es so haben wollen. Also, machen sie hier jetzt sauber, gehen dann bis zum späten Abend an ihre Arbeit, oder wollen sie lieber Wochenlang einen Gips tragen? Aber wenn er wieder weg ist, dann geht ihre Disziplinierung weiter, damit wir uns gleich richtig verstehen. Und wenn sie jetzt nicht gleich Meter gewinnen, dann lasse ich sie völlig nackt die Sachen zum Saubermachen holen!“

Schließlich fügte sich Walerija, und machte die Zelle unter Lucijas Aufsicht sauber. Ihre Wange brannte von der Ohrfeige wie Feuer, alle fünf Finger waren darauf zu sehen. Die Unterlippe schwoll auch noch an, Walerija fürchtete bereits, dass sie aufplatzen würde. Sie hatte auch den Geschmack von Blut in ihren Mund, da sie sich auf die Zunge gebissen hatte. Als sie mit dem saubermachen fertig war, stieg sie dann nervös von einen Bein aufs andere, und blickte dazwischen Lucija immer wieder an. Sie fragte deshalb: „Was ist? Wollen sie denn nicht endlich ihre Arbeit aufnehmen?“ Walerija fragte jetzt: „Der Eintopf, ich habe Hunger…“
Doch Lucija lachte kurz auf, und antwortete: „Ich bin mit ihrer Morgenration in die Zelle gekommen. Aber wenn sie so dumm sind, das Essen auf dem Boden zu werfen, anstatt es zu sich zu nehmen, dann ist das nicht mein Problem. Sie bekommen deshalb keine zweite Ration. Und jetzt an die Arbeit, vielleicht fällt in der Kombüse was für sie ab. Also los jetzt, den Weg dorthin kennen sie ja, sind ihn in der letzten Zeit doch schon oft genug gegangen. Doch zuvor machen sie noch hundert Liegestütze, denn wenn sie hier schon herumhüpfen können wie ein Hampelmann, dann sind sie nicht ausgelastet. Das ändere ich jetzt. Also, fangen sie an. Und sollten sie so dumm sein, und vor Wut auf mich losgehen wollen, dann bekommen sie eine so deftige Abreibung von mir, dass alles, was ihre drei Freundinnen bisher von Anastasija erlebt haben, harmlos gegen das ist, was sie dann von mir zu erwarten haben. Aber sie gehen dann trotzdem an ihre Arbeit. Oder besser gesagt, sie kriechen an die Arbeit, denn sie werden dann nicht mehr gehen können, wenn ich mit ihnen fertig bin. Und wenn es sein muss, dann trete ich sie quer durchs ganze Schiff zur Kombüse. Aber sie werden dort ankommen, das verspreche ich ihnen. Ich werde ihnen schon noch die Waden nach vorne richten.“
Walerija schluchzte kurz auf, machte die Liegestützen wie befohlen, und ging dann hungrig zur Kombüse.
Unterwegs begegneten sie dann Katarina und Judith. Lucija drehte sich abrupt um, und sah, wie Walerija hasserfüllt zu Judith blickte. Sie würde es dann noch Anastasija melden.
Als sie unterwegs ein paar anderen Aufseherinnen begegneten, konnten sich diese beim Anblick von Walerijas Wange und Lippe ein kurzes Lächeln nicht verkneifen.

Sie musste wieder den ganzen Tag aufräumen, am Abend kam Anastasija, und sagte zu ihr: „Ich habe mit Lucija beschlossen, dass ihre Strafe hier noch länger dauern soll, jedenfalls um noch eine Woche mehr.“ Jetzt wurde Walerija so richtig wütend, und brauste auf: „Warum? Was ist denn jetzt schon wieder los?“ Anastasija verschränkte jetzt die Arme vor sich und sagte dann völlig ruhig: „Zwei Wochen.“ Walerija wollte jetzt vor Ärger drauflosbrüllen, doch schon setzte Anastasija an: „Drei Wo …“ Jetzt besann sich Walerija eines besseren, und sagte, während sie eine beschwichtigende Geste machte: „Schon gut, schon gut, bitte nicht noch länger… Aber warum?“ Dann fuhr Anastasija fort: „Denken sie Mal nach, was haben sie heute früh getan?“ Walerija wollte nicht antworten, sie stotterte herum, und meinte dann: „Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll …“ Anastasija sagte darauf: „Wo? Das haben sie doch gerade selber gesagt. Wo sie anfangen sollen? Ganz einfach, beim Anfang. Und beeilen sie sich damit, oder wollen sie noch länger in ihrer Zelle dunsten, und hier tagtäglich aufräumen? Drei Wochen länger haben sie doch bereits ausgefasst. Jedes weitere Zögern verlängert das hier.“ Walerija blieb der Mund offen, es würden also trotzdem noch zusätzlich drei Wochen sein, obwohl sie sich zusammengenommen hatte. Sie wollte nicht noch länger das mitmachen müssen, deshalb zählte sie nun auf, was sie gemacht hatte, bis sie von Lucija diszipliniert worden war. Doch zu jedem Punkt sagte Anastasija: „Nein, das ist nicht der Grund, warum ich das hier verlängere. Denken sie noch Mal ganz scharf nach.“ Walerija fiel jetzt nichts mehr ein, und sie sagte: „Ich weiß nicht mehr weiter. Wirklich nicht.“

Anastasija fragte sie nun: „War da nicht doch noch etwas? Wen haben sie denn heute früh schon wieder ihre hasserfüllte Visage gezeigt?“ Jetzt fiel es Walerija doch ein, dass sie Judith wieder so angesehen hatte, und sie gestand es auch ein. Anastasija fuhr sie jetzt an: „Ich habe ihnen gesagt, sie sollen diese Frau in Ruhe lassen! Was sie dort bei dieser Begegnung im Flur gemacht haben, hat für mich bereits ausgereicht, ihnen eine weitere Woche Strafdienst aufzubrummen! Die anderen beiden sind dafür, weil sie sich einer Oberaufseherin gegenüber nicht respektvoll verhalten können! Sie können diese Frau für ein Fehlverhalten natürlich bestrafen, aber sie werden sie für ein und dieselbe Sache nicht mehr ständig schikanieren, sie nicht Mal schief ansehen, oder sie sind gleich wieder unten in der Zelle. Das gilt selbstverständlich auch für alle anderen am Ruderdeck! Wenn eine von ihnen bereits bestraft worden ist, dann ist es damit erledigt! Und wenn sie damit trotzdem noch immer nicht aufhören können, dann bleiben sie ein halbes Jahr dort in der Zelle, und für diese Zeit ziehe ich auch ihr Gehalt ein. Vollständig! Haben sie das jetzt endlich kapiert?“
Walerija schluckte jetzt kurz, aber dann kreischte sie los: „Aber die hatte es auch nicht nötig, mich so anzusehen, weil ich von Lucija diese Ohrfeige bekommen habe! Und was erlaubt die sich eigentlich, mir beim Anziehen zuzusehen? Ich dachte schon, die will mit mir ins Bett! Ich bin keine Lesbe! Und auch keine Sklavin, die man so ansehen kann! Sagen sie ihr das! Und wenn sie mir dafür jetzt eine weitere Woche oder vielleicht auch noch mehr draufpacken, dann ist es mir für diese Feststellung weeert!“

Anastasija überlegte etwas, da sie natürlich über das ´besondere´ Verhältnis zwischen Tamara und Lucija Bescheid wusste. Lucija hatte sich in Walerijas Zelle jedoch beinahe verraten. Doch da sie nicht wollte, dass sich Walerija Gedanken in diese Richtung machte, sagte sie dazu: „Ich denke, sie machte es, weil es zu ihrer Strafe dazugehört, sie auch etwas zu demütigen. Aber da muss ich ihnen Recht geben, das hätte Lucija auch nicht zu tun brauchen. Ich sage es ihr noch, und zwar deutlich. Sie müssen sich nicht darum kümmern, denn Lucija wird es sich sicher zu Herzen nehmen, wenn sie ihr das sagen. Und Galina wird das auch nicht machen, also reden sie mit ihr nicht darüber. Nur ich befehle ihr das, klar? Und reden sie auch nicht weiter davon, wie gesagt, gehört alles zu ihrer Strafe dazu. Und was die Sklavin betrifft, weil die sie auch angesehen hat? Tja, da spielte wohl die Überraschung mit. Wie oft sieht man denn schon eine Aufseherin, die eine Ohrfeige bekommen hat? Schön, Walerija, für dieses Gekreische gibt es deshalb für sie nichts weiter drauf. Aber sie bleiben weiter hier unten, und wenn ich entschieden habe, dass ihre Strafe vorbei ist, erst dann beginnen diese drei Wochen. Egal, wie lange ich vorhabe, sie hier saubermachen zu lassen. Aber das weiß ich selber noch nicht. Aber um diese zusätzlichen Wochen kommen sie nicht herum, klar? Und falls sie sich schon gefragt haben, warum ich sie noch nie zum Training bei mir bestellt habe, das mache ich deshalb nicht, weil sie doch anders sind wie ihre drei Freundinnen. Die verdienen es, Schmerzen zu verspüren, wirklich harte, körperliche Schmerzen.

Aber sie, Walerija, sie sind keine Sadistin, die Lust aus dem Quälen von Wehrlosen schöpft. Deshalb füge ich ihnen keinen körperlichen Schmerz zu. Aber ich kann nicht sagen, ob das auch andere so sehen, und auch so handhaben. Ich füge ihnen mit dieser Strafe natürlich seelischen Schmerz zu, denn ich denke, dass diese Vorgangsweise für sie passender ist. Körperliche Schmerzen vergehen nach einiger Zeit, aber der andere… der dauert wesentlich länger an, und ist auch viel tiefgründiger, und das merkt man sich auch viel besser. Denn sie sind nur, wenn ich das so sagen kann, fehlgeleitet worden. Wissen nicht, wo ihr Platz ist. Noch nicht. Aber ich bin mir sicher, wenn sie über diese Strafe, und über alles andere nachdenken, dann werden sie alles erkennen, und sich selber schelten, wie sie nur so dumm, und leichtgläubig sein konnten. Diesen drei Krähen das Vertrauen schenken, Katarina verletzen, ihr etwas zerstören, was ihr im Leben so viel bedeutet, und sie vor dem Kopf stoßen. Aber sie werden noch alles bereuen, und sie werden auch mir für das hier dankbar sein.“

Walerija schwieg, und bedrückt blickte sie zu Boden. Anastasija fuhr fort: „Und was diese Sklavin betrifft, ich habe ihr gesagt, wenn sie von ihnen wieder schikaniert wird, dann soll sie es mir sagen. Aber dann nehme ich sie mir wieder vor, und sie sind gleich wieder das Mädchen für alles hier unten, haben wir uns verstanden, Walerija?“
Doch diese fragte: „Wie bitte? Sie sagen einer Sklavin, dass sie eine Aufseherin melden soll? Glauben sie wirklich, dass sie auch ehrlich zu ihnen sein, und die Wahrheit sagen wird? Woher wollen sie denn wissen, ob sie mich oder auch andere nicht nur eintunken will?“ Dann lachte sie auf und fragte: „Geht ihr Vertrauen zu einer Sklavin so weit? Ist es denn wirklich so groß?“
Doch Anastasija lachte ebenfalls und sagte: „Sie meinen also, dass sie mich belügen, und etwas melden wird, was gar nicht stimmt? Oh nein, so schätze ich sie nicht ein. Das tut sie nicht. Sie wird niemanden von euch in etwas hineinreiten, und sie ist auch intelligent genug, das nicht zu wagen. Obwohl sie genügend Gründe hätte, das zu tun, in Anbetracht dessen, was hier täglich mit ihr gemacht wird. Und da sie gemeint haben, ob mein Vertrauen zu ihr so groß ist? Walerija, ich kann ihnen mit Fug und Recht sagen, dass ich dieser Frau mehr vertraue, als so mancher Aufseherin.“
Walerija blieb der Mund offen, damit wurde sie völlig überrumpelt. Sie schwieg, und Anastasija sagte: „Und jetzt zurück in ihre Zelle.“ Nach ihrer Rückkehr musste sie sich wieder fast völlig ausziehen, und Anastasija sagte: „Ich hoffe, so schön langsam kommen sie zur Besinnung. Falls nicht, dann haben sie noch genug Zeit hier unten. Wir sehen uns morgen Früh!“
Sie verließ die Zelle, und Walerija schlief kurz darauf ein …

Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 12.04.23 um 00:03 geändert
gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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