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  Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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SCHWESTER ANNIKA
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Austria


alles bleibt besser

Beiträge: 363

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:20.03.22 00:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, es geht wieder weiter, heute geschieht wieder etwas wichtiges, und ich baue auch ein Geschehen, eine Aussage, für einen alternativen -düsteren Schluss- ein, den ich zur gegebener Zeit auch einstellen werde.
Für all diejenigen, die meine Geschichte nicht mehr lesen wollen, wird das dann der letzte Teil sein...

Für alle anderen, wird die Geschichte natürlich weitergehen.
Ich wünsche wieder viel Spaß!


Teil 151


Katarina tröstete die Sklavinnen weiter, während über ihr Schicksal im Büro beraten wurde.
Die Sklavinnen weinten und waren verzweifelt, weil sie keinerlei Perspektiven mehr sahen. Für immer nur rudern, angetrieben von den Peitschen der Aufseherinnen, bis sie alle alt und grau waren, sie wussten nicht einmal, ob sie dann freigelassen werden würden...
Katarina ging von einer Ruderreihe zur nächsten, sie sprach Trost zu, strich zärtlich über den Kopf oder einer Wange der Sklavin. Um ihnen auch körperlich etwas ´näher´ zu sein, hatte sie dazu extra ihre Handschuhe ausgezogen, und machte es mit den bloßen Händen. Ihre Peitsche lag so wie immer, vorne auf dem Podest.
Nur Ramiza saß ganz ruhig da, und sie weinte auch nicht. Sie blickte immer nur zu Katarina, so als ob sie ihr etwas sagen wollte. Katarina fiel es auf, sie ging auch zu ihr, und hockte sich vor ihr zu Boden. Sie fragte: „Ramiza, benötigst du etwas, dann sage es nur. Ich merke doch, dass dir etwas auf dem Herzen liegt, was ist mit dir?“

Ramiza blickte sie dann jedoch hasserfüllt an, und fragte sie dann mit lauter Stimme: „Sagen sie mal, Mistress, haben sie das eigentlich schon von Anfang an gewusst, dass wir für immer hier bleiben müssen? Sind sie nur deshalb so freundlich zu uns, um uns die ganze Sache zu erleichtern? Was für uns jedoch nichts ändert?“ Katarina blickte sie überrascht an, auch die anderen Sklavinnen, die es gehört hatten, schluchzten nicht mehr, sondern konzentrierten sich auf das nun folgende Gespräch: „Katarina fragte sie überrascht: „Ramiza, wie meinst du denn das? Glaubst du denn wirklich, ich bin nur deshalb so freundlich und so tolerant zu euch?“

Doch Ramiza warf dann Katarina voller Hass vor: „Es ist doch so, sie machen das nur mit uns, um uns etwas aufzubauen und uns wieder aufzurichten! Denn umso tiefer können sie uns dann wieder hinabwerfen, wenn sie mit ihrer verdammten Peitsche kommen! In Wahrheit gefällt es ihnen doch, wenn sie uns dann wieder schlagen können! Sie sind nicht anders als all die anderen Aufseherinnen! Zuerst sind sie so lieb und nett, schmieren uns Honig ums Maul, und dann schlagen sie uns wieder, bis wir keine Stimme mehr haben, weil wir vor Schmerzen so laut geschrien haben! Ich habe es auch vor ein paar Tagen genau gesehen! Erst nehmen sie eine von uns vor Matzuki in Schutz, und als die nächste darüber ein Kommentar abgegeben hat, haben sie ihr aber gleich die Peitsche spüren lassen! Ich habe sie schon längst durchschaut! Sie sind eine falsche Schlange!“

Katarina fragte sie betroffen: „Was redest du denn da? So bin ich doch gar nicht! Und das weißt du auch! Wieso sagst du so etwas zu mir? Was diese Sache angeht, auf die du ansprichst. Ja, es stimmt, ich habe sie vor Matzuki in Schutz genommen! Aber als sich die andere über Matzuki lustig gemacht hat, und ihr auch noch gewünscht hat, dass sie wieder Mal so zusammengeschlagen wird, dann habe ich durchgegriffen! Noch dazu hatte sie das Sprechverbot missachtet! Wie du sicher noch weißt, hatte Galina auch Dienst, und wenn die mitbekommen hätte, dass in meinem Abschnitt keine Ruhe herrscht, hätte ich gleich wieder eine von ihr drüber bekommen, und es wäre für alle noch schlimmer gekommen! Also hör auf, so mit mir zu reden, klar? Warum tust du das? Warum wirfst du mir das vor? Und warum beleidigst du mich, und heißt mich eine falsche Schlange? Dafür würde dich jede andere Aufseherin, so lange mit der Peitsche bearbeiten, bis du dich nicht mehr rührst, aber ich, ich frage dich nur, warum du mich derartige Dinge bezichtigst! Daran solltest du aber auch merken, dass ich nicht so bin, wie du es gesagt hast!“ Dazu kamen ihr auch die Tränen. Katarina belastete all das wirklich, sie war mittlerweile nervlich völlig am Sand…

Die anderen Sklavinnen riefen untereinander zu Ramiza: „Sag mal, du spinnst wohl! So etwas würde Mistress Katarina niemals tun, uns erst aufbauen und uns dann wieder misshandeln? Du bist doch verrückt! So etwas zu sagen, nach alldem, was sie für uns schon getan hat! Auch für dich hat sie schon einiges getan, hast du das etwa vergessen?“

Ramiza schrie dann laut: „Nein! Das ist alles nur Fassade von ihr! Sie wusste vom Anfang an, dass wir für immer hier bleiben müssen! Sie ist falsch! Diese ganzen Begünstigungen, die gibt sie uns doch nur deshalb, dass wir glauben, dass sie es gut mit uns meint! Aber erst gibt sie sie uns und dann nimmt sie die uns wieder weg, ihr gefällt das doch!
Sie will doch immer nur hören, wie freundlich und nett sie zu uns ist, und sie will immer nur danke von uns hören! Damit fühlt sie sich bestätigt, wie gut sie ist! Das geilt sie doch auf, Katarina! Geben sie es endlich mal zu! Zwischen ihnen und Matzuki gibt es keinen Unterschied! Ihr seid beide dieselben!“
Ramiza schrie Katarina laut an: „Ich hasse sie! Ich hasse sie!“ Dann nahm sie voller Zorn den Speichel im Mund zusammen, zog auf und spuckte Katarina mitten ins Gesicht!
Katarina zuckte erschrocken zurück, sie schloss im Reflex die Augen. Die anderen Sklavinnen schrien entsetzt auf und blickten mit Angst auf die folgende Szene.

Ramiza sprang auf, sie versuchte auch noch, Katarina zu attackieren, diese öffnete eben wieder die Augen. Ramiza erreichte sie mit dem Ellbogen, und schlug damit kräftig gegen Katarinas Hals. Sie traf sie genau am Karotisdreieck, wodurch Katarina schwarz vor den Augen wurde. Sie schrie vor Schmerz auf, wich dann zurück und brachte sich außer Reichweite von Ramiza. Sie versuchte auch, Katarina ins Gesicht zu schlagen, aber durch die Kette schaffte sie es nicht, sie riss und zerrte daran. Inzwischen hatte sich Katarina vom Schlag erholt, und sie sah auch wieder deutlich. Blitzartig griff Ramiza zu ihrer Trinkflasche und warf sie kräftig in Richtung von Katarinas Kopf. Diese wehrte mit knapper Not die Flasche mit der Hand ab, und sie flog zwischen die Ruderreihen, wo sie laut gegen die Bordwand knallte und auf den Boden kullerte. Nur durch Glück wurde eine Sklavin von ihr verfehlt, die vor Schreck laut aufschrie, während die Flasche langsam auslief... Beinahe wäre Katarina von der Flaschenöffnung ins Gesicht getroffen worden. Nur durch ihre schnelle Reaktion mit der Hand, wurde sie von einer schweren Augenverletzung bewahrt. Katarina fiel zwar nach hinten, rappelte sich aber schnell wieder auf.

Inzwischen schrien die anderen Sklavinnen Ramiza laut an: „Hör auf! Hör auf! Lass Katarina in Ruhe! Bist du wahnsinnig geworden, hör sofort auf! Sie hat dir nichts getan!“
Doch Ramiza schrie laut zu Katarina: „Ich bring dich um! Ich hasse dich! Ich hasse dich!“ Sie versuchte noch immer, Katarina zu erreichen, aber durch die Ketten schaffte sie es nicht. Sie schrie und brüllte, riss und zerrte an den Ketten, sie drehte nun völlig durch... Katarina sprang nach einer kurzen Schockphase auf, stürzte zu Ramiza und gab ihr eine derart kräftige und laut schallende Ohrfeige, dass Ramiza mit einen lauten Schmerzensschrei auf den Sitzplatz zurückfiel, und sich dann die Wange hielt, wo sie Katarinas Hand getroffen hatte. Erst dann beruhigte sie sich wieder und begann leise zu weinen, während sich auf der Wange alle fünf Finger abzuzeichnen begannen.
Katarina blieb nun in sicherer Entfernung von Ramiza stehen, sie hielt sich ihre rechte Hand, wo sie die Flasche getroffen hatte. Ihre Handfläche brannte durch die kräftige Ohrfeige, die sie Ramiza gegeben hatte. Auch die Stelle am Hals schmerzte, wo sie Ramizas Ellbogen erwischt hatte. Katarina taumelte sogar noch kurz, doch dann war sie wieder in Ordnung. Am Ruderdeck war es nun mucksmäuschenstill geworden, wer konnte, blickte zu Katarina.
Die anderen Sklavinnen blickten sie sorgenvoll an und eine fragte sie sogar: „Mistress, haben sie sich verletzt?“
Katarina blickte schwer atmend nur kurz zu ihr, und sah, dass es die Sklavin auch ehrlich so gemeint hatte, und sie sie nicht verhöhnen wollte. Sie schüttelte den Kopf, und wandte sich zu Ramiza. Während sie sich den Speichel aus dem Gesicht wischte, sagte sie drohend zu ihr: „Eine dumme Reaktion, Sklavin… Das wird dir noch leidtun! Niemand attackiert ungestraft eine Aufseherin.“

Dann ging Katarina in den Bereitschaftsraum, und wusch sich sorgfältig im Bad den Speichel von Ramiza aus dem Gesicht. Sie fasste sich an die getroffene Stelle am Hals, dann erinnerte sie sich daran, dass sie ganz am Anfang, als sie Ramiza anketten wollte, von ihr schon Mal attackiert worden war. Da war ihr aufgefallen, dass Ramiza ebenfalls Nahkampf beherrschen musste. Sie hatte genau gewusst, wo sie Katarina treffen musste, um sie kurzzeitig außer Gefecht zu setzen. Sie schluckte, und erkannte, dass Ramiza sehr gefährlich sein konnte, doch zum Glück war sie angekettet. Katarina trocknete sich ab und besah sich dann ihre Hand. Sie bemerkte eine kleine Abschürfung vom Flaschenverschluss, gab etwas Desinfektionsmittel darauf, und blickte dann kurz in den Spiegel. Sie setzte sich dann auf das Bett, und wartete, bis sie wieder völlig klar war. Sie fasste einen Entschluss, und ging dann wieder aus den Bad. Währenddessen schrien die Sklavinnen mit Ramiza: „Du bist völlig verrückt geworden! Ausgerechnet Katarina tust du so etwas an! Wenn du jetzt bestraft wird, dann geschieht dir das recht! Hoffentlich ist es auch empfindlich genug für dich!“ Doch Ramiza fuhr zurück: „Seid ihr verrückt? Das ist eine Aufseherin! Eine, wie alle anderen hier! Die uns antreibt, und mit der Peitsche schlägt! Die hatte es verdient, angegriffen zu werden! Auch deshalb, weil sie genau gewusst hat, welches Schicksal uns alle erwartet! Wir kommen nie mehr wieder von hier weg! Die hat es immer schon gewusst, die ist falsch, und verlogen! Auf welcher Seite steht ihr denn eigentlich?“ Doch eine Sklavin schrie zurück: „Ich stehe auf Katarinas Seite! Sie hilft uns, erlaubt uns Dinge, die wir bei keiner anderen tun dürfen, und sie hat uns auch immer fair behandelt! Und was unser weiteres Schicksal betrifft, sicher hat sie das gewusst! Das ist mir schon klar! Aber sie muss uns doch nicht diese Hilfen gewähren, wir können ihr völlig egal sein, da sich sowieso nichts für uns ändert! Aber trotzdem macht sie es hier für uns leichter! Das unterscheidet sie, von allen anderen Aufseherinnen hier!“

Als Katarina zurückkehrte, befahl sie den Sklavinnen erstmal ruhig zu sein, obwohl sie gehört hatte, dass die Sklavinnen Ramiza eine hohe Strafe sogar wünschten. Dann holte sie aus der Seitentasche von ihren Lackrock den Notizblock und Kugelschreiber, und notierte Ramizas Nummer. Eigentlich brauchte sie das gar nicht mehr zu tun, denn sie kannte alles bereits auswendig… Dann steckte sie den Block wieder zurück und befahl allen, dass sie jetzt ruhig sein oder schlafen sollen... Katarina ging nun geschockt, und zitternd zu der Ruderreihe, wohin die Trinkflasche geflogen ist.
Eine Sklavin gab sie Katarina und fragte sie: „Mistress, sind sie in Ordnung?“ Katarina sagte leise: „Ja, ich bin Ok, gib mir jetzt die Flasche...“
Sie brachte sie zu Ramiza zurück und sagte zu ihr: „Du hast etwas verloren...“ Sie drehte sich dann um und ging langsam wieder nach vorne, zu ihren Stuhl. Plötzlich schrie eine Sklavin laut: "Katarina, pass auf!" Sie drehte sich blitzartig um und sah, wie die Trinkflasche auf sie zugeflogen kam. Ramiza hatte sie schon wieder nach ihr geworfen! Ohne diese Warnung wäre Katarina am Hinterkopf getroffen, und übel verletzt worden. Sie fing die Flasche mit beiden Händen auf, und blickte dann Ramiza an. Während sie den Kopf schüttelte, sagte sie zu ihr: „Mädchen, du weißt gar nicht, was du da tust...“

Die anderen Sklavinnen schrien mit Ramiza: „Du blöde Kuh! Hoffentlich bestraft dich Mistress Katarina selbst dafür, und auch so hart wie möglich! Ausgerechnet ihr tust du so etwas an, du bist doch wahnsinnig!“ Katarina nahm die Flasche mit nach vorne, und gab sie Ramiza nicht mehr zurück. Sie ärgerte sich auch darüber, dass sie Ramiza den Rücken zugewandt hatte. Sie ging dann wieder zu ihr und meinte: „Dafür musst du jetzt ohne trinken auskommen.“

Ramiza schrie nochmal laut, sie kreischte: „Ich hasse dich, ich hasse dich! Irgendwann kommt der Tag, wo ich mit dir alleine in einem Raum bin! Und dann… dann bringe ich dich um! Ich schwöre es! Du wirst an diese Worte noch Mal denken, da ich dich daran erinnern werde!“
Die anderen Sklavinnen schrien mit Ramiza: „Was redest du denn da? Du spinnst, du bist verrückt geworden, du bist völlig irre! Warum tust du so etwas Mistress Katarina an? Wo sie doch ein so guter Mensch ist und allen hilft, wo sie nur kann? Natürlich ist sie eine Aufseherin, und sie macht auch das, was sie als Aufseherin zu tun hat! Doch sie macht es anders, völlig anders, als alle anderen hier! Sie drückt auch immer wieder ein Auge zu, lässt Gnade walten, und sogar du selbst bist schon in diesem Genuss gekommen! Du bist sowas von undankbar! Bei jeder anderen würden wir es verstehen, wenn du sie angegriffen hättest, aber nicht bei Katarina! Sie hat das niemals verdient!“
Obwohl Katarina wusste, wie hoch angesehen sie bei den Sklavinnen war, war sie darüber erstaunt, wie alle mit Ramiza schimpften, und es falsch fanden, dass sie ausgerechnet Katarina angegriffen hatte. Diese Reaktion, von den anderen Sklavinnen hätte sie nie im Leben erwartet, nachdem eine Aufseherin angegriffen wurde, dass eine Sklavin dafür zurechtgewiesen wird… Sie sagte dann durch das Headset: „Es sollen jetzt alle ruhig sein. Ihr könnt unbesorgt sein, denn morgen bekommt Ramiza ihre Strafe dafür.“ Die Sklavinnen beruhigten sich dann und verhielten sich ruhig. Dann fragte Katarina: „Wer von euch hat mich vor der Flasche gewarnt?“ Die Sklavin meldete sich, Katarina kam zu ihr, und legte ihr die Hand auf die Schulter. Sie bedankte sich, und sagte: „Ich werde es Anastasija berichten. Ich werde mich dafür einsetzen, dass es auch gewürdigt wird, versprochen…“

Sie ging dann geknickt wieder nach vorne, setzte sich auf den Stuhl und versuchte, in ihren mitgebrachten Buch zu lesen. Sie schaffte es aber nicht, und begann deshalb, bei ihren Socken weiter zu stricken, aber auch da hörte sie nach ein paar Minuten wieder auf. Denn erst jetzt stellte sich bei ihr der Schock über das geschehene ein. Katarina verdrückte auch ein paar Tränen... Sie stand schließlich wieder auf, und um sich abzulenken, machte sie einen Kontrollgang. Eine Sklavin sprach sie dann an: „Mistress, ich habe schon bemerkt, wie Oberaufseherin Galina sie behandelt. Das war gar nicht notwendig und auch sehr gemein von ihr. So mit ihnen zu reden, warum lassen sie sich das denn gefallen?
Mit den anderen Aufseherinnen macht Oberaufseherin Galina das nicht, das macht sie wirklich nur mit ihnen... Ist es nur deshalb, weil sie uns in dieser Hölle auch Beistand, und etwas Halt geben, damit wir das leichter ertragen? Weil sie nicht so streng zu uns und... und... weil sie Menschlich sind? Es ist mir schon klar, dass sie immer schon gewusst haben, dass wir niemals freigelassen werden. Trotzdem tun sie viel für uns, und sie haben uns auch wirklich immer fair behandelt.
Das haben wir auch gesehen, als sie Irina so gut betreut haben, das war wirklich mitfühlend von ihnen... Das, Mistress, rechnen wir ihnen hoch an... Und dann greift Ramiza ausgerechnet sie an. Mistress, es tut mir so sehr leid, was Ramiza da mit ihnen gemacht hat. Zuerst beschimpft sie sie derart heftig, dann werden sie von ihr angespuckt, angegriffen und sie versucht gleich auch nochmal, sie zu verletzen. Das haben sie nicht verdient!
Es ist derart schockierend, dass sie es ausgerechnet bei ihnen gemacht hat, nicht bei einer anderen Aufseherin, sondern bei ihnen. Das wiegt doppelt so schwer... nach allen, was sie für uns schon getan haben...“


Katarina blickte die Sklavin an, sie schluckte, dann sank sie plötzlich auf die Knie, und begann zu weinen. Sie stützte sich mit der linken Hand am Boden ab, hielt ihre rechte Hand in ihr Gesicht und weinte hemmungslos. Das Wort -Menschlich- hatte dazu den Ausschlag gegeben, auch dass ihr die Sklavinnen die Hilfe für Irina hoch anrechneten....
Katarinas Tränen liefen über ihre Hand und tropften auf den Boden, es schüttelte sie, sie bekam einen Weinkrampf, aus dem sie erst nach einigen Minuten wieder herauskam.
Sie kauerte am Boden und fragte weinend: „Warum nur, warum? Was habe ich denn getan, weswegen ist Galina so gemein?
Ich tue keinen mehr als andere, ich bin nachsichtig, nicht so brutal zu euch, ich nehme euch nicht härter dran als andere. Sogar wenn ich eine von euch bestrafen muss, bemühe ich mich, es nicht zu hart werden zu lassen… Ich schone euch sogar noch da, warum muss ich mich von Galina so dreckig behandeln lassen? Warum wird mir das nicht gedankt?
Warum werde ich sogar noch von einer von euch angegriffen? Ich werde angespuckt… angespuckt, Ramiza, sie schlägt mich, will mich sogar verletzen, sie beschimpft und beleidigt mich… Warum das alles? Ich gebe euch die Putztücher, damit ihr eure Tränen trocknen könnt. Ihr dürft sprechen, euch miteinander unterhalten, ich zeige euch sogar durch meine Kleidung, wie ich drauf bin, und dann so etwas...“ Als Ramiza sah, wie Katarina weinte, wollte sie ihr noch eine mitgeben, deshalb rief sie ihr voller Hass zu: „Ja, heule nur! Aber denke an meine Worte! Eines Tages werde ich dich erwischen, und dann…“ Eine Sklavin drehte sich um, um Ramiza zurechtzuweisen, doch als sie in ihr Gesicht sah, dachte sie, einen furchtbaren Schwur darin leuchten zu sehen… Entsetzt drehte sie sich wieder um, und sah voller Mitleid zu Katarina.

Sie weinte immer heftiger, ließ sich auf die Seite fallen, dann verbarg Katarina ihr Gesicht in beide Hände, sie lag dann schon fast auf der Lauffläche.
Die Sklavinnen fühlten mit ihr, eine, der Katarina am nächsten auf ihren Platz war, nahm ihr Putztuch, und bot es Katarina an.
Sie sagte: „Hier, Mistress, nehmen sie es doch… bitte, wenn sie es benötigen...“
Katarina blickte sie mit verweinten Gesicht an und sagte: „Danke, aber es ist nicht nötig…“

Sie weinte weiter, die Sklavinnen, die das mitansahen, hatten auch Mitleid mit ihr. Obwohl ihnen allen klar war, dass sie eine Aufseherin war, die sie auch heftig antrieb, sie schlug, peitschte, und täglich das letzte aus ihnen allen herausholte, da dies die Tätigkeit war, die ihre Anstellung als Aufseherin mit sich brachte. Sie strafte zwar auch, aber sie vergaß niemals, dass sie es mit Menschen zu tun hatte, die Gefühle hatten und auch sehr litten, unter der täglichen Belastung, nicht nur körperlich, sondern auch seelisch...
Auch deshalb gewährte sie den armen Sklavinnen diese Begünstigungen, und erlaubte auch, dass sie sich leise miteinander unterhalten durften.
Die gefürchtete Peitsche, das Instrument ihrer grenzenlosen Macht, die sie über alle Sklavinnen hatte, nahm sie auf ihren Kontrollgängen nie mit, wenn sie Nachtdienst hatte.
Katarina wusste, dass sie sie nicht benötigte, auch nicht, um die Sklavinnen einzuschüchtern, denn sie alle wussten, was sie an Katarina hatten...
Alle waren ihr unendlich dankbar dafür, dass sie so zu den Sklavinnen war und auch nicht im Nachtdienst auf streng und hart machte, sondern zu mindestens da dafür sorgte, dass die Sklavinnen sich nicht nur körperlich ausruhen konnten, sondern auch geistig -seelisch- zur Ruhe kamen.

Die Sklavin sagte zu ihr: „ Mistress, sie tun mir so leid, es trifft mich hart, sie weinen zu sehen.“ sie hielt ihre Hand zu Katarina, soweit es ihre Ketten zuließen. Sie sagte: „Bitte, nehmen sie meine Hand, denn sie geben uns so viel Gutes, da bin ich es ihnen schuldig ,auch ihnen mal etwas davon zurückzugeben...“
Katarina blickte sie an, dann erinnerte sie sich daran, dass es die selbe Sklavin war, die Katarina vor einigen Tagen bestraft hatte, nachdem sie sich darüber lustig gemacht hatte, als Katarina sich Matzuki vorgenommen hatte. Deshalb fragte sie weinend: „Obwohl ich dich erst vor kurzem bestraft habe, als du über Matzuki gelacht hast, und du allen Grund hast, mich zu hassen… dennoch… reichst du mir die Hand?“ Die Sklavin sagte: „Weil ich es verdient hatte, und es schlimmer für mich hätte kommen können. Aber sie… sie ließen es damit bewenden…“ Jetzt nahm Katarina zitternd ihre angebotene Hand, die Sklavin drückte sie nun fest, und ihr kamen wieder die Tränen. Die Sklavin nahm mit der anderen Hand das Gürtelputztuch, und bot es Katarina nochmal an. Sie sagte: „Hier, Mistress, bitte… nehmen sie es doch. Sie brauchen es jetzt viel mehr als ich, es ist zwar nicht mehr ganz sauber, es ist auch nicht viel, was ich ihnen geben kann. Aber es ist alles, was ich habe…“
Jetzt nahm Katarina das Tuch und trocknete ihre Tränen damit. Sie schnäuzte sich auch und dazwischen sagte sie leise zur Sklavin: „Danke…“ Die Sklavin fragte sie leise: „Mistress, was geschieht jetzt mit Ramiza? Und was geschieht jetzt mit uns, wenn sie Nachtdienst haben? Diese Gefälligkeiten, entziehen sie die uns jetzt wieder?“
Katarina stand wieder auf, und sagte zur Sklavin: „Was mit Ramiza geschieht, das ist wohl klar. Sie hat mich angegriffen, dafür wird sie sehr hart bestraft, von mir persönlich. Ob sie dann je wieder diese Gefälligkeiten bekommt, das muss ich mir erst überlegen. Aber warum hast du denn diese Angst, dass ich euch diese Gefälligkeiten entziehe? Ihr habt nichts getan, also warum sollte ich das denn tun? Im Gegenteil, die bleiben für euch natürlich. Denn ihr habt Ramiza ausgeschimpft, eine hat mich sogar gewarnt, sonst wäre ich von der Flasche hinterrücks getroffen worden… Morgen erhält Ramiza ihre Strafe dafür, doch lassen wir das jetzt, versuche jetzt zu schlafen.“ Die Sklavin sah Katarina an und sagte leise zu ihr: „Zum ersten Mal wäre es echt gut und richtig, wenn eine Sklavin dafür sehr hart bestraft werden würde. Ich weiß zwar, was mit Ramiza geschehen wird, aber ich hoffe, sie wird dafür wirklich… so richtig bestraft... Werden sie das selbst machen? Es wäre auch eine symbolische Geste für Ramiza, dass sie nicht von einer anderen Aufseherin, sondern von ihnen ihre gerechte Strafe erhält…“ Katarina antwortete: „All das wirst du morgen sehen, ich weiß, was ich zu tun habe. Doch lass es jetzt gut sein, und versuche, zu schlafen, ja?“
Die Sklavin sah sie noch Mal an, und legte sich dann auf den Riemengriff, und später schlief sie ein.

Ramiza war von der Reaktion der anderen Sklavinnen völlig überrascht. Nie und nimmer hätte sie damit gerechnet, dass es keine einzige als Genugtuung aufgefasst hatte, was sie getan hatte. Sie hatte sie es auch völlig verwundert aufgenommen, dass sie von allen anderen so niedergemacht worden war. Sicher, sie war auf Katarina losgegangen, aber sie war dennoch eine Aufseherin. Aber am meisten hatte sie es beeindruckt, dass eine Sklavin Katarina sogar vor der auf sie zufliegenden Flasche gewarnt hatte. Während sie darüber nachdachte, kam sie bereits- so wie oftmals zuvor- bereits zur Einsicht, dass sie erneut falsch reagiert hatte. Aber sie hoffte, wenn sie mit Katarina sprach, würde sich vielleicht doch noch etwas machen lassen. Aber als sie noch auf ihrer früheren Galeere gewesen war, da war eine Aufseherin mal ebenfalls von einer Sklavin angegriffen worden. Doch diese war dafür am Podest langsam totgepeitscht worden. Sie wusste auch noch, wie Lucija sie für ihre fortwährende Aufsässigkeit, zu einhundert Hieben verurteilt hatte. Walerija hatte diese Strafe an ihr vollstreckt, und da sie mehrmals ohnmächtig geworden war, hatte sie diese Strafe in drei Etappen erhalten. Aber Lucija hatte ihr zuvor noch versichert, dass sie ihr Leben nicht am Podest lassen würde. Obwohl Anastasija allen Sklavinnen gleich am Anfang angekündigt hatte, dass keine einzige Sklavin, am Podest sterben würde, wusste Ramiza, dass sie dennoch damit rechnen musste, für ihre Tat nun dasselbe Schicksal zu erleiden. Aber wenigstens hätte sie dann alles hinter sich, doch ihr graute schon jetzt davor, die Peitsche zu bekommen, bis es endgültig für sie vorbei sein würde... Aber falls es doch nicht dazu kommen sollte, fürchtete Ramiza, dass sich Katarina an ihr rächen, und es deshalb auch entsprechend angehen würde. Sie glaubte auch, dass sie Katarina ab nun immer piesacken würde, so wie sie es zuvor bei Alexa getan hatte. Mit diesen trüben Gedanken schlief sie dann ein… Katarina strickte inzwischen im Bereitschaftsraum bei ihren Socken weiter, sie beruhigte sich schließlich auch, und blieb wach, bis die anderen Aufseherinnen zum Dienst erschienen.

Als die anderen Aufseherinnen kamen, ertönte gleich darauf die Sirene, mit der die Sklavinnen geweckt wurden. Als alle wach waren, wobei die Aufseherinnen auch die Peitschen durch die Luft, und auch auf so manchen Rücken knallen ließen, warteten alle Sklavinnen gespannt auf die Meldung von Katarina. Anastasija fragte so wie bei jeder Dienstübergabe, ob es Vorkommnisse gegeben hatte. Katarina antwortete ihr: „Ja, es gab etwas!“ Anastasija sah sie doch etwas überrascht an, da es bei Katarina noch nie einen Vorfall gegeben hatte. Sie fragte sie dann: „Was? Das ist aber Interessant… Bein ihnen? Ist ja mal was ganz neues ..." Katarina zog dann entschlossen den Notizblock aus der Tasche von ihren Lackrock, und meldete Ramizas Nummer. Sie ging mit Anastasija zu Ramizas Platz, deutete auf sie und meldete: „Diese Sklavin hat mich gestern ins Gesicht angespuckt, als ich sie fragte, ob sie etwas benötigt! Dann hat sie die Trinkflasche nach mir geworfen, sie hat mich zwar verfehlt, aber sie hat mich dennoch angegriffen!
Deshalb steht ihre Flasche auch vorne bei mir, damit sie das nicht nochmal machen konnte!

Von den ganzen Beleidigungen, dass sie Ramiza auch gegen den Hals geschlagen, und sie auch noch beim ersten Wurf mit der Flasche an der Hand getroffen hatte, davon erwähnte Katarina jedoch nichts. Denn sie wusste genau, alleine dieser Angriff auf eine Aufseherin, und das bespucken reichte für eine harte Auspeitschung aus... Katarina wollte dennoch Ramiza schlimmeres ersparen, auch damit sie merkte und einsah, dass sie Katarina völlig zu Unrecht so verbal attackiert hatte.
Die anderen Sklavinnen waren zwar etwas enttäuscht darüber, dass Katarina nicht alles gemeldet hatte, was vorgefallen war, aber sie ahnten, dass sie es auch gar nicht machen wollte, um Ramiza nicht noch schlimmer dafür bestrafen zu müssen.
Aber es war allen klar, es würde für Ramiza auch so schon hart genug werden... Dafür würde Katarina schon sorgen.
Sie sagte auch: „Ich habe zwar heute Dienstfrei, dennoch bestehe ich darauf, selbst die Strafe an dieser Sklavin vollstrecken zu können! Sie hat mich angegriffen, deshalb finde ich, dass es auch mein alleiniges Recht ist, sie dafür zur Rechenschaft zu ziehen!“

Ramiza blickte Katarina überrascht an und realisierte erst jetzt, was sie getan hatte und dass Katarina ihr die Strafe auch nicht ersparen würde, insgeheim hatte sie doch ein wenig darauf gehofft, dass ihr trotz allen nichts geschehen würde. Da Katarina schon so manche Sklavin nach einer scharfen Androhung dann doch nicht bestraft hatte, dachte sie, dass es bei ihr genauso sein könnte. Nun wusste sie, dass Katarina ihr persönlich die Strafe geben würde.
Anastasija sagte zu Katarina: „Gut, dann soll es so sein. Sie kennen natürlich auch das folgende Prozedere, aber ich sage es dennoch, damit keine Irrtümer entstehen: Ich bekomme einen schriftlichen Bericht über den Vorfall auf meinen Schreibtisch. Doch ich möchte ihn bereits haben, noch bevor mein Dienst hier zu Ende ist, klar? Dann entscheide ich über die Höhe der Strafe.“

Katarina nahm Haltung an und sagte: „Verstanden, Frau Oberaufseherin!“ Dann holte sie ihre privaten Sachen aus dem Bereitschaftsraum, und begegnete noch Tatjana. Die wollte sich gleich an ihr vorbeischwindeln, doch Katarina versperrte ihr den Weg, und raunte ihr zu: „Dass du und Alexandra, mich unten in der Messe eingesperrt habt, als ihr Alexa zum Podest geschleift habt, darüber unterhalten wir uns noch. Ihr könnt euch schon auf was gefasst machen. Das verspreche ich euch!“ Tatjana wollte aufbrausen, doch Katarina herrschte sie an: „Habe ich Blech gesagt, weil du schepperst? Spare besser deine Stimme, die wirst du noch brauchen, nach dem Geschrei, das man noch von dir aus dem Trainingsraum hören wird! Kannst es auch Alexandra sagen, denn für sie gilt das gleiche! Wartet nur ab!“ Dann ging sie aus dem Ruderdeck, wobei sie Ramiza nicht eines Blickes würdigte, obwohl diese den Blickkontakt zu ihr suchte.
Die Sklavin, die hinter Ramiza saß, sie hieß Sonja, beugte sich nach vor und sagte leise hämisch zu ihr: „Das wird ein Schauspiel geben, ich hoffe, Katarina besorgt es dir so richtig. Das hast du auch verdient. Darauf freue ich mich schon jetzt, he he he...“

Im nächsten Moment hörte sie jedoch zwei, drei schnelle Stiefelschritte näher kommen. Es war Tatjana, sie war wütend, weil sie von Katarina gestellt worden war. Nun suchte sie nach einer Möglichkeit, um sich abzureagieren. Die hatte sie auch schon gefunden, schneller, als sie gedacht hatte. Denn sie hatte es mitbekommen, dass Sonja mit Ramiza gesprochen hatte. Sonja setzte sich zwar schnell wieder aufrecht auf ihren Platz hin, aber es war schon zu spät! Dann zischte auch schon die Peitsche durch die Luft, Sonja erschrak, sie duckte sich zwar noch etwas, aber dann wurde sie auch schon von den sieben Lederriemen voll am Rücken getroffen.
Tatjana schlug noch drei, vier, fünfmal mit äußerster Kraft zu. Sonja schrie laut vor Schmerzen auf, sie kassierte noch zwei weitere Schläge, dann noch einen zur Strafe, da sie geschrien hatte. Dann brüllte sie Tatjana laut an: „Du dreckige, stinkende Schlampe! Hier wird nicht geredet, hast du verstanden? Du hast wohl geglaubt, ich merke das nicht, was? Aber da hast du dich getäuscht!“ Noch zweimal schlug sie zu, sie schrie wieder: „Wieso kannst du nicht antworten, wenn ich dich etwas frage, du elendes Luder?“
Sie schlug wieder dreimal kräftig zu. Sonja schrie wieder laut auf, dann nahm sie sich zusammen, und sagte stöhnend und weinend: „Bitte Mistress, ich bitte sie dafür um Verzeihung, ich werde es nie mehr tun.“
Tatjana schlug wieder dreimal zu, wieder schrie Sonja qualvoll auf, wieder knallte die Peitsche auf ihren bereits blutig gestriemten Rücken nieder, nochmal und nochmal.
Dann schrie Tatjana sie an: „Das will ich für dich hoffen, denn sonst lernst du meine Peitsche am Podest kennen, hast du verstanden?“
Sie schlug wieder voll zu, wieder traf die Peitsche die Schulterblätter, wieder schrie Sonja vor Schmerzen laut auf, gleich noch ein Schlag über den Rücken gezielt, und die Riemen gingen nach vorne auch über die Brüste. Wieder gellte ein lauter Schmerzensschrei. Stöhnend und vor Schmerzen, wimmernd und weinend saß Sonja verkrümmt auf ihren Platz, ihre Tränen kullerten ihr über die Wangen. Tatjana schrie sie an: „Ich habe dich was gefragt! Also antworte!“ Sonja stöhnte nun: „Mistress, ich habe sie verstanden, ich bitte sie dafür um Verzeihung, dass ich das Sprechverbot missachtet habe. Sie haben recht, hier wird nicht geredet.“
Tatjana schlug noch zweimal zu, wieder schrie Sonja laut, sie bekam noch einen Schlag, als Strafe für die Schreie... Nur für diese paar Worte, sie sie zu Ramiza gesagt hatte, hatte Sonja etwa fünfundzwanzig Peitschenschläge auf ihren Rücken bekommen…
Dann rollte Tatjana ihre Peitsche ein und sagte zufrieden: „Hoffentlich merkst du dir das jetzt endlich, und als kleine Gedankenstütze stelle ich dich jetzt während meiner gesamten Aufsicht unter Beobachtung! Und ich werde es auch meiner Ablösung sagen, dass sie es beibehalten soll: Das bedeutet für dich, das Licht bleibt den ganzen Tag brennen!“
Dann zog sie an der Schnur, die das Kontrolllicht über ihren Platz aktivierte. Sie sagte noch: „Ich werde dich noch dazu sehr genau beobachten. Dann spottete sie Sonja nach: „Darauf freue ich mich schon jetzt, he he he...“ Damit gab sie Sonja zu verstehen, dass sie genau gehört hatte, was sie gesagt hatte...

Gleich darauf ertönte auch schon das Kommando: „Sklavinnen, Achtung! Grundstellung einnehmen! Looos!“
Vor Schmerzen wimmernd nahm Sonja die befohlene Grundstellung ein, sie weinte auch wegen der harten Strafe, die sie wegen dieser Kleinigkeit, wegen dieser paar Worte, erhalten hatte. Tatjana kontrollierte mit erhobener Peitsche auch, ob die Grundstellung korrekt ausgeführt war. Dann bekam Sonja noch einen Schlag auf den Rücken, da sie wieder geschrien hatte, bekam sie gleich noch einen Schlag. Tatjana herrschte sie dann an: „Du hast deine nichtsnutzige, vorlaute Klappe bei der Grundstellung geschlossen zu halten, kapiert? Nur noch ein Wort, und ich bearbeite dich nach Dienstschluss am Podest weiter!“ Sonja nickte dann nur und wagte nicht, auch nur ein Wort noch zu sagen, zu groß war die Angst vor weiteren Schlägen von Tatjana. Dann kam auch schon das Kommando: „Aufseherinnen, Plätze einnehmen!“ Tatjana blieb neben Sonja stehen, und blickte sie streng an.
Sie wagte nicht, auch nur zu stöhnen, obwohl ihr Rücken wie Feuer brannte, und ihr die Schmerzen fast um den Verstand brachten. Sie bekam auch schon Angst vor dem Strafschlag vom Dildo, der unweigerlich kommen würde. Sonja wusste auch gar nicht mehr, was schlimmer war, die Schmerzen von der Peitsche, oder die vom Dildo.
Sie spannte ihren Körper, zugleich nahm auch die Furcht vor weiteren Peitschenschlägen zu. Dann kam auch schon der Befehl: „Vorwärts, Schlag fünf! Looos!“
Sie begann so wie alle anderen den Rudertakt, noch bevor sie den Ruderriemen ganz zu sich gezogen hatte, schlug Tatjana auch schon kräftig mit der Peitsche zu.
Wieder schrie sie laut vor Schmerzen, gleich darauf nochmal, da der Dildo den Strafschlag in ihren Körper gesandt hatte, sie zuckte zusammen, zeitgleich wurde sie wieder von der Peitsche getroffen. Ihr Unterleib verkrampfte sich, erst langsam nahm der Schmerz wieder ab. Dann durchzuckte sie auch schon der Schmerz, vom nächsten Peitschenhieb auf ihren gepeinigten Rücken. Dann kam auch schon der nächste Strafschlag in ihren Unterleib. So ging es weiter, stundenlang...

Nachdem Katarina noch ihr Frühstück eingenommen hatte, ging sie in ihre Kabine, und nach der Körperpflege schlafen.
Unter sich hörte sie währenddessen noch, wie die Ruderblätter immer wieder ins Wasser eintauchten. Sie hörte auch noch gedämpft das Klatschen der Peitschen, und die Schmerzensschreie der Sklavinnen. Sie wusste, schon bald würde Ramiza noch lauter vor Schmerzen schreien, unter ihrer Peitsche...
Mit diesen Gedanken schlief Katarina ein, sie hatte jedoch auf Judith völlig vergessen, diese hatte aber schon ihre Morgenration erhalten und schlief danach in ihrer Zelle ruhig weiter.
Als Katarina kurz vor Mittag erwachte, zog sie sich die zweiteilige Uniform an und ging in die Messe. Sie nahm schnell ihr Mittagessen ein, und kehrte in ihre Kabine zurück. Doch sie beschloss, einen abgeschwächten Bericht zu verfassen, sie würde nicht alles reinschreiben, was Ramiza getan hatte. Trotz ihres fürchterlichen Versprechen, das sie Katarina gegeben hatte. Denn Katarina wollte Ramiza vor Augen führen, dass sie nicht so ist, wie sie es behauptet hatte. Andererseits dachte sich Katarina, warum sie das für Ramiza tun sollte. So oft, wie sie schon Chancen bekommen, und keine einzige davon genützt hatte… Aber sie wollte sich vorher noch mit Anastasija darüber unterhalten. Doch sie wusste auch, Ramiza würde trotzdem schwer bestraft werden.
Zuvor sah sie noch bei Judith vorbei, und erzählte ihr, was sich ereignet hatte. Judith sagte überrascht: „Schon wieder Ramiza? Mein Gott, warum reagiert sie immer so unbeherrscht. Ich habe ihr doch auch schon mal gesagt, dass sie das bleiben lassen soll. Die lernt nichts dazu, echt schade um sie." Katarina meinte: „Die beherrscht auch Nahkampf, denn sie traf mich genau beim Nervenknoten am Hals. Mir wurde schwarz vor Augen, Gott sei Dank, war ich gleich wieder voll da. Aber was die mir alles vorgeworfen hat, unvorstellbar…“ Judith antwortete aufgeregt: „Du, da fällt mir was ein. Sie hatte mir Mal was erzählt. Zwei Typen wollten sie überfallen, aber die hatte sie dann fertiggemacht. Die lagen dann sogar im Krankenhaus… Ramiza kann gefährlich sein, also pass besser auf, ja? Aber wie wirst du auf ihren Angriff reagieren, ich weiß, dass sie bestraft werden wird. Katraina meinte dazu: „Was die mir alles vorgeworfen hat, unvorstellbar…“ Judith fragte: „Wie wirst du darauf reagieren, ich weiß, dass sie bestraft werden wird. Aber ich hoffe, es wird trotzdem nicht zu heftig. Aber wenn ich daran denke, wie sie Lucija ohne mit der Wimper zu zucken, gleich hundert Schläge geben ließ, weil sie fortwährend Aufsässig ist… Aber für Angriff auf eine Aufseherin, ich weiß nicht, ich will mir gar nicht vorstellen, was sie dafür kriegen wird.“ Katarina antwortete: „Auf der anderen Galeere, wo ich vorher gewesen bin, hatte man dafür eine Sklavin totgeschlagen… aber dann hatte das nie mehr jemand probiert, eine Aufseherin anzugreifen. Auf jeden Fall wird Ramiza von mir bestraft, aber ich weiß nicht, ob Anastasija sich daran halten wird, dass hier keine einzige Sklavin unter der Peitsche sterben wird. Denn dafür ist eigentlich die… Hinrichtung am Podest vorgesehen.“

Judith sagte entsetzt: „Katarina, das kannst du nicht tun! Ramiza so lange schlagen, bis sie… geht es denn nicht doch anders?“ Katarina atmete durch, und sagte: „Ich werde mit Anastasija reden, ob Ramiza zwar mit einer sehr harten Strafe, aber dennoch auch mit dem Leben davonkommt. Denn irgendwie.. tut sie mir ja doch auch leid, wenn ihre unüberlegten Handlungen nicht wären…“ Judith meinte: „Mir tut sie ja auch leid, denn ich kenne sie, seitdem ich hier bin. Wir waren auch kurz gemeinsam in einer Zelle, und sie hatte mir auch sehr viele Tipps gegeben, wie ich mich hier verhalten soll. Wir sind seitdem befreundet, für immer, und das haben wir uns auch geschworen. Wie wäre das, wenn du nicht alles in deinen Bericht reinschreibst, was sie getan hat? Oder ihn etwas sagen wir… Günstiger für sie formulierst?“ Katarina sagte: „Judith, das habe ich auch vor, denn… zu Tode peitschen, das will ich sie auch gar nicht. Ich habe einen Schwur geleistet, und den möchte ich nicht brechen. Es hängt davon ab, was Anastasija zu ihrem Fall sagt. Wenn sie unnachgiebig ist, dann werde ich das nicht machen. Aber dann sieht das so aus, als ob ich mich davor drücken möchte. Denn die Züchtigung führt die Aufseherin aus, die eine Sklavin gemeldet hat. Dann müsste ich Ramiza auch so lange peitschen, bis sie tot ist. Aber ich will das nicht. Doch wenn ich es nicht mache, dann wird es eine andere tun, und dann wird Ramiza aber auch… Du siehst, ich bin da in einer Zwickmühle. Herrgott, was soll ich nur tun?“ Judith meinte: „Rede mit Anastasija, ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ich das nun sage, aber… Ich bin auch der Meinung, dass Ramiza bestraft werden soll, aber doch nicht, bis sie… Doch wenn Anastasija der Meinung ist, dass Ramiza dafür das schlimmste verdient, dann lehne es ab, es zu tun. Dann bist es nicht du, die Ramiza zu Tode… Aber wenn sie Ramiza trotz allem, doch noch mal davonkommen lassen will, dann übernehme du die Bestrafung, aber gehe es nicht zu hart für sie an. So könntest du es machen, und du kommst auch aus dieser Situation am besten raus.“ Katarina überlegte etwas, und sagte dann: „Gut, so werde ich das machen, aber ich kann für nichts garantieren, und ich weiß nicht, wie es ausgehen wird. Aber es ist für dich am besten, du hältst dir die Ohren zu, wenn du merkst, dass es oben für Ramiza losgeht. Nur um ihre Schreie nicht zu hören. Wenn es vorbei ist, dann komme ich zu dir vorbei. Aber wenn ich nichts für sie tun kann, und Anastasija mir dann sogar befiehlt, ihr die Höchststrafe zu geben, dann komme ich jedoch nicht, und du wirst dann wissen, was oben am Podest, mit Ramiza geschehen ist…“
Judith nickte stumm, und Katarina ging mit sich ringend zurück in ihre Kabine, um den Bericht zu verfassen.
Währenddessen betete Judith für Ramiza, und auch für Katarina, sie bat auch darum, Anastasija die richtige Entscheidung fällen zu lassen…


Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 22.08.23 um 19:22 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:02.04.22 00:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, ich bin fleißig am schreiben, und bald kommt der nächste Teil.
Gruß Schwester Annika
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:02.04.22 02:02 IP: gespeichert Moderator melden


Das hätte ich von Ramiza nicht erwartet, besonders da sie doch eigentlich weiß, dass Katharina nicht bzw. nicht mehr so ist.

Wenn ich zurückdenke, war es damals doch Katharina, die sich mit Galina angelegt hat, um sie und Judith vor dem Folterkeller zu bewahren.
Auch bei keiner anderen Aufseherin, haben die Sklavinnen so viel Freiheit.

Selbst die Oberaufseherin ist überrascht, das auf Katharinas Nachtwache sowas passiert.

Ramiza weiß jetzt also, dass sie aufs Podest kommt, und rechnet mit dem schlimmsten.
Da Katharina, aber Anastasija vermutlich nicht alles meldet, fällt die Todesstrafe weg, aber es wird für sie trotzdem hart werden.

Danke SCHWESTER ANNIKA für Teil 151

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Gruß vom Zwerglein

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:13.04.22 23:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, es geht wieder weiter, heute erfährt ihr, wie Katarina, und auch Anastasija auf Ramizas Angriff reagieren.

Danke auch an Zwerglein, dass er meine Geschichte immer so treu kommentiert, und auch dafür, dass er mir immer wertvolle Tips gibt.

Und nun wünsche ich euch wieder viel Spaß!

Teil 152

Katarina begann nun, ihren Bericht zu schreiben:
„Als ich meinen Nachtdienst absolvierte, wurde ich von einer Sklavin um eine neu gefüllte Trinkflasche gebeten. Dann wurde ich von ihr, plötzlich und unerwartet, mitten ins Gesicht gespuckt.
Ich gab ihr zunächst eine Ohrfeige, trat dann zurück, und machte der Sklavin deutlich, dass sie dafür eine hohe Strafe zu erwarten hatte.
Ich notierte ihre Nummer, sowie die Uhrzeit des Vorfalls, und machte mich auf den Weg in die Sanitärzelle, um mein Gesicht vom Speichel der Sklavin zu reinigen.
Plötzlich hörte ich ein Geräusch, und als ich mich umdrehte, sah ich, wie die Sklavin ihre Trinkflasche nach mir warf.
Ich konnte sie aber noch auffangen, und wurde deshalb nicht von ihr getroffen. Ich nahm die Flasche, und gab sie der Sklavin nicht mehr zurück.
Ich machte mich dann sauber, und kehrte zum Sitzplatz der Sklavin zurück. Die Sklavin wurde von mir noch Mal ausdrücklich darüber belehrt, dass sie mich erst angespuckt, dadurch beleidigt und durch den Flaschenwurf auch noch angegriffen hatte. Ich machte ihr auch deutlich, dass sie dafür mit einer hohen Strafe zu rechnen hatte. Danach führte ich meinen Dienst weiter, es gab keinen weiteren Vorfall.“
Sie las den Bericht nochmal genau durch, und unterschrieb ihn dann noch mit ihren vollständigen Namen.


Sie atmete nochmal durch, verließ dann die Kabine, und trug den Bericht in Anastasijas Büro
Sie legte ihn in eine eigens dafür vorgesehene Mappe am Schreibtisch, und kehrte in ihre Kabine zurück.
Katarina hatte das alles zwar nur mit Widerwillen getan, denn sie wusste genau, was darauf stand. Am liebsten wäre es ihr gewesen, wenn sie Ramizas Angriff nicht gemeldet hätte, aber nun war es zu spät dafür. Wäre ´nur´ das anspucken gewesen, hätte sie Ramiza noch am Ruderplatz so lange gepeitscht, bis sie ohnmächtig geworden wäre. Aber damit wäre es für sie ausreichend gewesen, und sie hätte es nicht gemeldet. Doch da sie sie auch noch tätlich angegriffen, ihr auch noch die Flasche nachgeworfen hatte, die sie fast am Kopf traf, das war zu viel gewesen. Katarina zog ihre Stiefel aus, legte sich auf ihr Bett und ließ sich die ganze Sache nochmal durch den Kopf gehen. Plötzlich kam durch die Sprechanlage von Anastasija eine Durchsage, dass sie sich im Büro einfinden soll. Sofort machte sich Katarina auf dem Weg, kontrollierte noch schnell ihre Adjustierung, und betrat dann das Büro, wo sie Anastasija bereits erwartete. Sie bot ihr den Stuhl beim Schreibtisch an, und kam auch gleich zur Sache: „Wie war das bitte genau, was hat Ramiza getan?“
Katarina räusperte sich, und erzählte genau, wie alles gewesen ist. Anastasija hörte ihr genau zu, und sagte dann: „So steht das aber nicht im Protokoll, das sie in die Mappe hier gelegt haben, meine liebe Katarina. Warum haben sie etwas anderes geschrieben, und was erzählen sie mir jetzt da? Sie wissen aber schon, dass auf tätlichen Angriff auf eine Aufseherin, der Tod am Podest steht. So wird das bei den anderen Galeeren gehandhabt, und auch schon bei geringeren Dingen, als die, die sie in ihrem Bericht geschrieben haben. Von den, was sie mir soeben mündlich berichtet haben, will ich gar nicht erst reden. Und sie wissen auch, dass die Aufseherin, die das gemeldet hat, auch die Strafe am Podest zu vollstrecken hat? Ich habe den Sklavinnen zwar am Anfang gesagt, dass hier keine am Podest ihr Leben aushauchen wird. Lucija hatte das auch zu Ramiza gesagt, als sie von ihr wegen ihrer fortwährenden Aufsässigkeit zu einhundert Hieben verurteilt worden ist. Aber auf tätlichen Angriffs, darauf steht der Tod. Und in so einem Fall, hat ausschließlich die ranghöchste Oberaufseherin das letzte Wort! Denn sie ist dann auch Herrin, über Leben, und Tod! Egal, um welche Sklavin es sich handelt. Also im Klartext, Katarina, sie haben die Pflicht, Ramiza für ihr Vergehen, am Podest zu Tode zu peitschen! Was sagen sie dazu?“

Katarina wand sich, und murmelte: „Ich weiß das natürlich, aber…“ Doch Anastasija unterbrach sie: „Kein aber, Katarina! Sie kennen die Regeln, und auch die Vorschriften, die dazu dienen, die Sklavinnen unter Kontrolle zu halten, und damit sie Diszipliniert bleiben, wissen die auch, dass sie am Podest ihr Leben lassen können, wenn sie sich entsprechend verhalten. So wird das auch bei Ramiza sein! Ich lasse nicht zu, dass meine Aufseherinnen tätlich angegriffen werden! Wenn ich dafür nicht die entsprechende Strafe verhänge, und diese Strafe auch exekutieren lasse, was kommt dann als nächstes? Sagen sie mir das!“
Katarina ließ den Kopf hängen, und sagte leise: „Ich weiß, ich habe auf der anderen Galeere Alexa Mal sehr, sehr hart bestraft, und ich habe beinahe meine Todfeindin am Podest getötet… Aber ich wollte hier ein anderer Mensch sein, und das nie mehr tun, wissentlich einen Menschen töten…“ Doch Anastasija fragte sie: „Achja? Und wie war das mit dem Profikiller in Schanghai? Dem haben sie im wahrsten Sinne des Wortes, das Gehirn aus dem Schädel gepustet, sodass es dann an der Wand hinter ihm klebte, als er umfiel. Aber jetzt wollen sie an Ramiza nicht das Urteil vollstrecken, das ich morgen Abend über sie verhängen werde? Das habe ich inzwischen schon rausgehört! Sie sind von beiden angegriffen worden, einen haben sie ganz bewusst, und auch wissentlich erledigt, denn sie wussten genau, wohin sie zielen mussten, und sie haben es auch getan! Und was ist mit Ramiza? Die wollen sie schonen? Wie wollen sie mir denn diese Diskrepanz erklären?“ Katarina sah sie an, und meinte: „Sie haben recht, im Grunde gibt es da keinen Unterschied, bis auf dem, dass Ramiza mich nicht töten wollte, aber der Killer sehr wohl. Ich weiß, wo ich hier arbeite, und was ich auch in so einem Fall zu tun habe, aber da gibt es auch noch meinen Schwur, den ich geleistet habe, und den möchte ich nicht brechen. Ich will Ramiza natürlich nicht ungeschoren davonkommen lassen, das hatte ich auch niemals vor. Aber ich will es nicht zum äußersten kommen lassen, und Ramiza totpeitschen...“ Doch Anastasija erwiderte: „Ich weiß, sie sind in einer Zwickmühle, das verstehe ich auch. Aber wenn ich es ihnen befehle, werden sie es tun? Um nicht wegen Befehlsverweigerung belangt zu werden?“ Katarina kniff die Lippen zusammen, sah Anastasija an, und antwortete: „Wenn sie es mir ausdrücklich befehlen, dann wer…“ Anastasija sagte dann laut: „Alles, was ich ihnen befehle, ist ausdrücklich, Katarina! Vergessen sie das nicht!“ Katarina setzte neu an, und sagte: „Wenn sie es mir ausdrücklich befehlen, Ramiza am Podest zu Tode zu peitschen, dann werde ich gehorchen, und ihren Befehl auch ausführen. Dann werde ich Ramiza, entsprechend der Regeln, für ihre Tat so lange peitschen, bis sie tot ist. Doch bevor ich damit anfange, möchte ich Ramiza, und auch allen anderen Sklavinnen mitteilen, wie ungern ich das mache…“

Anastasija blickte sie dann kurz an, und stand dann auf. Sie stemmte die Hände in die Hüften, und machte ein paar Schritte auf und ab. Sie sagte: „Katarina, sie sind Aufseherin, was sie tun, müssen sie vor den Sklavinnen nicht erklären, und sie müssen sich vor denen schon gar nicht rechtfertigen. Ich weiß schon lange, welchen Umgang sie mit den Sklavinnen pflegen, und damit meine ich nicht nur Judith, und Alexa. Doch ich habe ihnen aber auch gesagt, dass ich damit kein Problem habe, solange die Ordnung, und Disziplin am Ruderdeck aufrecht bleibt. Das war aber gestern nicht mehr der Fall, und ich weiß, wären sie auch so hart und streng, wie die anderen Aufseherinnen hier, und hätten sie den Sklavinnen im Nachtdienst diese Freiheiten nicht gewährt, dann wäre es niemals dazu gekommen. Da es sich diese Ramiza dann auch niemals getraut hätte, sie anzugreifen. Ich hoffe, dass ihnen das bewusst ist. Doch wenn ich jetzt an Ramiza nicht ein Exempel statuiere, und ich sie das nicht ausführen lasse, auf welche Idee kommt dann die nächste Sklavin? Deshalb bin ich der Ansicht, dass sie diese Begünstigungen ab sofort einstellen, auf keine Sklavin mehr Rücksicht nehmen, und allen die übliche Behandlung zukommen lassen. Und ich erwarte ebenfalls ab sofort, dass sie allen Sklavinnen ihre harte Hand zeigen, wenn es nötig ist.“ Katarina wollte zu einer Rechtfertigung ansetzen, und sagte: „Frau Oberaufseherin… ich wollte sagen, dass…“ Doch Anastasija schnitt ihr mit einer kurzen Handbewegung das Wort ab, und sah sie dabei auch nicht an. Katarina senkte deshalb niedergeschlagen den Kopf, denn nun schien ihr klar, dass sie das Urteil vollstrecken, sie würde Ramiza langsam zu Tode peitschen müssen… Sie dachte sich, ob es nicht doch klüger gewesen wäre, Ramiza nicht zu melden, und sie stattdessen noch am selben Abend als Strafe lediglich ohnmächtig zu peitschen. Aber wenn es dann irgendwie doch Anastasija erfahren hätte, was sich zugetragen hatte, hätte sie von Katarina eine sehr genaue Erklärung verlangt, warum die Meldung nicht erfolgt ist. Denn so hätte sie auch Vorschriften missachtet, was dann erst wieder negativ auf sie zurückgefallen wäre. Katarina wusste nun nicht mehr, was besser gewesen wäre… Doch dann spielte sie den Trumpf aus, den sie noch hatte. „Frau Oberaufseherin, sie haben mich aber auch darum gebeten, etwas auf Rebecca aufzupassen...“ Anastasija wollte ihr nun ins Wort fallen, doch Katarina blieb standhaft, hob ihre Stimme, und redete solange laut weiter, bis Anastasija nachgab, und Katarina normal weiterreden konnte: „Sie wissen schon, es handelt sich um die Frau, die sie damals in Afghanistan aus den Händen der Terroristen befreit haben. Wenn sie mir nun anordnen, die Gefälligkeiten einzustellen, alle gleich zu behandeln, und auf keine mehr Rücksicht zu nehmen, dann gilt das aber auch für Rebecca…“

Anastasija fror deshalb das Gesicht ein, und ging im Büro weiter auf und ab. Dann blieb sie plötzlich stehen, sah Katarina an, und sagte, während sie dazu auch den Kopf schüttelte: „Katarina, sie machen mich noch wahnsinnig…“ Katarina ahnte schon, dass nun etwas von Anastasija kommen würde, doch sie hielt es für besser, ruhig zu sein. Obwohl sie jetzt völlig davon überzeugt war, dass sie den Bogen überspannt hatte, und Anastasija deshalb auf ihren, Rebecca betreffenden Hinweis, nicht eingehen würde. Sie rechnete jetzt auch fest damit, dass ihr Anastasija nun mitteilen würde, dass Ramizas Hinrichtung beschlossene Sache war, und sie das Urteil zu vollstrecken hat, trotzdem hoffte sie noch immer. Nicht nur, dass sie es nicht würde tun müssen, aber auch, dass Ramiza doch noch davonkommen würde. Anastasija überlegte sich etwas, und setzte sich dann wieder. Dann atmete sie tief durch, und sagte plötzlich: „Gut, ich verspreche ihnen folgendes: Ich werde Ramiza dafür nicht die Höchststrafe geben. Obwohl sie es völlig verdient hat. Ich werde sie natürlich zu einer harten, und auch empfindlichen Strafe verurteilen. Doch sie wird es überleben, und nach ihrer Genesung weiterrudern, bis sie infolge ihres Alters, oder auch Erschöpfung, der Tod auf ihrem Ruderplatz ereilt! Das ist eine härtere, und auch schlimmere Strafe, als morgen Abend am Podest exekutiert zu werden! Doch sie, Katarina, sie werden diese Strafe vollstrecken, und keine andere Aufseherin! Sie werden dazu auch eine mehrriemige Peitsche verwenden! Darauf bestehe ich! Sind wir uns darin einig?“ Überrascht, aber doch noch viel mehr erleichtert, stimmte Katarina dem sofort zu, und bedankte sich bei Anastasija dafür. Doch diese erwiderte hart: „Wenn sich jemand bei mir dafür zu bedanken hat, dann ist es diese Ramiza! Doch sie soll bis zur Urteilsverkündung glauben, ja sogar fürchten, dass sie das Podest nicht lebend verlässt! Und was sie betrifft, Katarina, ich komme ihnen hiermit ein weiteres Mal entgegen, doch ich weiß nicht, wie oft ich das noch machen werde! Wie ich Ausdrücklich betonen möchte!“ Plötzlich wurde sie ganz sanft, und fügte hinzu: „Doch ich bin mir sicher, sie werden diesen Ball schon irgendwann wieder zurückspielen, nicht wahr?“ Katarina sah sie überrascht an, und konnte zuerst auch gar nichts dazu sagen, bis Anastasija nachfragte: „Was ist? Sind sie damit nicht zufrieden, dass ich ihnen damit aus ihrer Lage helfe? Oder wäre ihnen die andere, die dafür vorgesehene Möglichkeit lieber?“ Katarina schüttelte stumm den Kopf, und Anastasija fragte deshalb: „Dann interpretiere ich das so, dass sie damit einverstanden sind, mir etwas schuldig zu sein?“ Katarina nickte dazu, sie bedankte sich erneut, doch dann fragte sie: „Und die Gefälligkeiten, und Begünstigungen für die Sklavinnen?“ Anastasija schnaufte durch, sie verzog das Gesicht, sah nach oben, und zischte: „Schon okay, die können sie so belassen, wie sie sind… und jetzt kein Wort mehr drüber…“ Dann wurde sie von Anastasija aus dem Büro entlassen. Doch auf dem Weg in ihre Kabine dachte sie sich: „Das ging wirklich leicht, sogar zu leicht. Ich hätte mir niemals im Leben gedacht, dass Anastasija sich einfach so, mir nichts -dir nichts- umstimmen lässt. Ob da noch was auf mich zukommt? So als Gegenleistung, die ich zu erbringen habe, und sie auch erbringen werde? Anders ist dieser Hinweis nicht zu verstehen, dass ich den Ball irgendwann zurückspielen werde. Hoffentlich wird es nicht zu schwer… Aber es war gut, dass mir das mit Rebecca eingefallen ist, wenigstens diese Hilfen für die Sklavinnen bleiben aufrecht, also war es doch ein kleiner Erfolg für mich…“

Anastasija begann inzwischen im Büro, Ramizas Urteil zu schreiben. Als sie fertig war, lehnte sie sich zufrieden zurück, und dachte sich: „Mal sehen, wie Katarina reagiert, wenn sie Morgen, nach der Bestrafung ihre Möglichkeiten nutzen will, die ich ihr biete. Aber noch mehr freue ich mich über Galinas Gesicht, wenn es soweit ist… Doch ich muss zugeben, dass Katarina damit recht hatte, als sie mich auf Rebecca angesprochen hat. Damit hat sie mich voll am falschen Fuß erwischt... Hrrrrr…. Dieses Biest, denkt auch an alles…“ Sie lächelte trotzdem kurz, dann bat sie Lucija ins Büro, und teilte ihr mit, wie sie sich wegen Ramizas Tat entschieden hatte. Sie sagte jedoch: „Frau Anastasija, das finde ich nicht in Ordnung, Ramiza nicht zum Tode zu verurteilen. Sie wissen, auf den Angriff auf eine Aufseherin steht der Tod, egal, wer das auch macht. Ich würde es selbst über Judith vollstrecken lassen, um das deutlich zu sagen! Aber es ist ihre Entscheidung, sie werden auch wissen, warum sie es so entschieden haben, und ich werde nicht dagegen auftreten.“ Anastasija antwortete: „Aber Lucija, sie wissen doch, dass die Entscheidung, ob eine Sklavin zum Tode verurteilt wird, ausschließlich die Ranghöchste Oberaufseherin trifft. Und wenn sie nicht da ist, ist damit zu warten, bis sie wieder hier ist. Und die Ranghöchste Oberaufseherin bin nun Mal ich, und ich habe mich dazu entschieden, Ramiza dafür nicht hinrichten zu lassen. Und sie wissen wohl auch noch, was wir beide uns gestern hier ausgemacht haben? Irgendwie kommt mir das mit Ramiza sogar sehr gelegen, ohne Katarina damit schaden zu wollen. Aber so ist auch sichergestellt, dass sie mein Angebot annehmen wird, das ich -das wir beide- ihr morgen Abend unterbreiten werden. Finden sie das nicht auch?“ Lucija sah sie an, überlegte etwas, und sagte dann: „Wenn es so ist, dann verstehe ich, warum sie es so handhaben werden. Also gut, damit stehe ich hinter ihrer Entscheidung.“ Anastasija antwortete zufrieden: „Natürlich werde ich es Ramiza nicht leicht machen, sie soll deutlich spüren, was ihre Tat bedeutet, und Katarina hat bereits ihre Anweisungen erhalten. Sie hat dem ohne langes Herumgetue zugestimmt. Aber das hätte sie auch tun müssen, wenn ich es ihr befohlen hätte. Aber ich freue mich bereits auf Galinas Visage, und ich bin mir sicher, sie wird dagegen protestieren, und sich auch garantiert bei ihren Freunden, im Flottenkommando darüber aufregen. Und dann habe ich sie genau dort, wo ich sie schon lange haben will. Ohne es zu wollen, ohne es auch nur im geringsten zu ahnen, wird Galina genau das machen, was ich will. Denn sie ist viel zu blöd, um das zu erkennen.“
Lucija meinte dazu: „Dann wird das eigentlich nur auf Ramizas Rücken ausgetragen, um Galina dorthin zu bringen, wohin sie sie haben möchten... " Anastasija sagte dazu: „Auf Ramizas Rücken... im wahrsten Sinne des Wortes..." Lucija lachte dazu, und dann machten sie sich auf dem Weg in den Wellnessbereich, um sich dort etwas zu entspannen…


Später am Tag kam Katarina zu Judith vorbei, sie trug die zweiteilige Dienstuniform -Rock und Top- und auch die Haare offen.
Sie sagte auch zu Judith, das sie heute mit Anastasija über Ramizas Tat gesprochen hatte. Judith war zuerst schockiert, da sie dachte, dass Ramiza dafür die Höchststrafe erhalten würde. Aber Katarina beruhigte sie, da Anastasija Ramiza dafür zwar nicht hinrichten lassen würde, aber sie würde auf jeden Fall ans Podest kommen, und auch eine hohe Strafe erhalten.
Judith war zwar erleichtert, und sagte zu Katarina: „Was Ramiza getan hat, war so falsch und ungerechtfertigt! Gerade du hast so etwas nicht verdient, was sie mit dir getan hat...Obwohl ich mit ihr befreundet bin, aber… sie hat diese Strafe verdient. Und damit hat sie sogar noch ganz ganz großes Glück gehabt. Auf jeder anderen Galeere wäre darüber nicht mal Diskutiert worden, und sie wäre…“
Katarina antwortete: „Ich werde Walerija bitten, dass sie mich ab und zu mal einbremst, wenn ich zu kräftig schlage. Ich will Ramiza zwar dafür bestrafen, was sie getan hat, ihr aber auch zeigen, dass ich ihr dennoch verzeihen kann, obwohl sie die Peitsche von mir bekommt. Ich hoffe, sie kapiert es auch. Später werde ich ihr auch die Gelegenheit geben, sich mit mir auszusprechen. Ich werde ihr klarmachen, dass ich all das für euch nicht deshalb tue, es euch etwas leichter zu machen, damit ich euch dann umso stärker wieder demoralisieren kann. Denn das hat sie mir vorgeworfen, sondern ich tue all das für euch, weil es von meinen Herzen kommt!“
Judith sagte zu ihr: „Katarina, das weiß ich doch, und die anderen wissen das doch auch. Aber Ramiza wird dich noch mehr hassen, wenn sie am Podest von dir die Peitsche bekommt. Aber wenn du ihr dann später wirklich diese Aussprache gewährst, dann versteht sie dich sicher viel besser! Du wirst das richtige tun, das machst du doch immer!“

Katarina antwortete ihr: „Das freut mich zu hören, ich muss jetzt aber bald los, mich umziehen. Denn mit dieser Uniform, die den Sklavinnen symbolisiert, dass ich nicht streng bin, kann ich Ramiza einfach nicht auspeitschen. Für diese Arbeit nehme ich den Catsuit, auch um mich besser vor Ramizas Blut zu schützen, ich zeige damit auch die harte Aufseherin. Ich muss auch noch die Haare zum Zopf flechten... Ich komme später wieder zu dir, wenn alles vorbei ist, ja? Doch halte dir besser die Ohren zu, ich will nicht, dass du Ramizas Schreie hörst. Denn die werden entsetzlich sein…“ „Ich werde an dich denken…“ sagte Judith. „Ich weiß, wie ungern du das tust, aber… es muss bei Ramiza sein… leider…
Wenn du möchtest, dann kannst du später auch gerne mit dem Catsuit kommen, ich sehe dann in dir dennoch nicht die harte Aufseherin, die eine Sklavin ausgepeitscht hat, sondern den Menschen Katarina, der tat, was getan werden musste...“
Katarina umarmte Judith, ging dann aus der Zelle und zurück in ihre Kabine, während Judith zurückblieb und mit Katarina Mitleid hatte. Sie wusste genau, was sie einst geschworen hatte, und nun wieder zu einer solchen Handlung gezwungen wurde. Sie hoffte aber auch, dass Ramiza dann einsehen würde, dass sie mit ihren Vorwürfen gegen Katarina, ganz und gar Unrecht hatte.


Katarina ging nach dem Gespräch mit Judith in ihre Kabine, und setzte sich auf ihr Bett. Sie grübelte über das, was sie dafür tun musste, als Anastasija sich nicht für die Höchststrafe entschieden hatte.
Plötzlich wurde draußen an der Kabinentür geläutet. Katarina ging zur Tür, als sie sie öffnete, stand Walerija davor, und fragte sie, ob sie hereinkommen darf?
Katarina bat sie mit einer Handbewegung herein, schloss die Tür, setzte sich wieder auf das Bett, und bot Walerija einen Sessel an.
Sie fragte sie: „Magst du was trinken?“ Als Walerija annahm, goss sich auch Katarina etwas ein, und Walerija fragte sie: „Darf ich mich zu dir setzen?“
Katarina nickte nur und grübelte dann weiter. Walerija setzte sich zu ihr, legte ihr die Hand auf die Schulter und sagte:
„Ich weiß, was mit dir los ist, ich weiß auch, dass du es nicht machen möchtest. Aber wenn du willst, dann übernehme ich diese Aufgabe, ich führe Ramiza zum Podest, und vollstrecke das Todesurteil... Doch wenn es dir hilft, dann werde ich es so schnell wie möglich machen, damit Ramiza nicht länger leidet, als unbedingt notwendig.
Aber wir müssen es den Sklavinnen auch klarmachen, dass ein solche Form des Widerstandes -eine Aufseherin anzugreifen- unter Todesstrafe steht!“
Katarina sagte ihr: „Walerija, du weißt es noch gar nicht. Anastasija wird ihr nicht die Höchststrafe geben, sie zwar hart bestrafen lassen, aber nicht, bis sie…“ Überrascht fragte Walerija: „Waaaas? Sie lässt Ramiza dafür nicht….? Ja dann… ist doch alles in Ordnung! Katarina, dann bestrafe Ramiza, und du musst dir nie den Vorwurf machen, dass du sie auf dem Gewissen hast! Was du auch nicht hast, denn sie hat dich angegriffen, noch dazu, wo du ihr auch keinen Anlass dazu gegeben hast!“

Katarina meinte dazu: „Ja, stimmt schon. Aber darüber grüble ich doch gar nicht. Aber es ist wegen einem anderen Grund, denn ich habe in dem Bericht gar nicht alles reingeschrieben, was Ramiza so alles getan hat. Sondern nur, dass sie mich angespuckt und die Flasche nach mir geworfen hatte, von all den anderen Dingen habe ich nichts erwähnt. Aber Anastasija wollte dann genau wissen, was los gewesen ist, dann habe ich ihr alles gesagt. Zuerst wollte sie Ramiza auch die Höchststrafe geben, im Wissen, dass ich es dann tun müsste. Dann wollte ich ihr erklären, warum ich es nicht tun möchte. Aber sie nahm mich an die Kandare, sie überlegte dann lange hin und her, doch dann entschied sie sich, davon abzusehen. Aber sie machte mir klar, dass ich dafür eine Gegenleistung zu erbringen habe.“ Walerija hakte sofort nach: „Eine Gegenleistung? Welche denn? Was musst du dafür denn tun?“ Katarina antwortete, und sagte mit zittriger Stimme: „Das weiß ich eben nicht, das hat sie mir nicht gesagt, aber es klang so, als ob sie dafür etwas Großes von mir erwartet… Es kann sich aber nicht um die Behandlung, die Begünstigungen für die Sklavinnen handeln, denn das habe ich ihr ausgeredet, als ich sie an Rebeccas Schicksal erinnert habe. Aber es kann sich um Judith handeln… ich weiß es eben nicht… Darüber denke ich schon die längste Zeit nach…“ Katarina weinte nun und begann zu zittern.
Walerija nahm sie in den Arm und sagte: „Warum denkst du schon jetzt drüber nach? Du wirst schon noch erfahren, was Anastasija dafür von dir haben will! Lasse es doch auf dich zukommen, wenn du schon jetzt darüber nachdenkst, dann machst du dich doch nur selber fertig damit! Kommt Zeit, kommt Rat! Doch wenn es dich belastet, dass du Ramiza auspeitschen sollst, dann musst du dir darüber auch keine Gedanken, und auch keine Sorgen mehr machen. Denn ich werde Ramiza das geben, was Anastasija für sie vorgesehen hat!“
Doch Katarina sagte: „Nein, Walerija! Ich selbst werde Ramiza dafür auspeitschen, es ist auch eine symbolische Geste an ihr. Denn wenn es eine andere macht, ist der Effekt nicht so stark, als wenn es diejenige macht, die von ihr angegriffen wurde! Anastasija hat auch ausdrücklich verlangt, dass ich es tue, und zusätzlich, soll ich eine mehrriemige verwenden. Worum ich dich allerdings bitten möchte, dass du mir ein paarmal zeigst, dass ich mit Vorsicht agieren soll. Ich möchte sie trotz allem nicht zu kräftig schlagen, verstehe bitte, ich habe meine Gründe dafür...“
Doch Walerija erwiderte: „Warum denn? Erst beschimpft sie dich auf das gröbste, dann greift sie dich an, sie bespuckt dich und versucht auch noch, dich zu verletzen! Ich verstehe nicht, warum du sie dafür auch noch schonen möchtest! Ich selbst habe schon einige Sklavinnen, für deutlich weniger, halbtot geprügelt. Und du weißt, wie hart ich das bei jeder gemacht habe, auch bei Judith. Aber sie ist auch die einzige, bei der mir das wirklich leidgetan hat. Aber nur deshalb, was sie später für dich getan hat.“

Katarina antwortete ihr: „Ich habe dir doch von Olga erzählt, die für all mein Pech im Leben verantwortlich war. Die habe ich zum Podest geführt, nur deshalb, um mich an ihr für alles zu rächen, und dann habe ich sie so brutal ausgepeitscht, dass sie daran fast gestorben wäre! Ich habe, während ich sie schlug, derart die Kontrolle über mich verloren, dass ich ihr mit der neuner-Katze den Rücken völlig zerfleischt habe, wirklich. Als ich wieder zur Besinnung gekommen bin; war sie schon ohnmächtig; nur mit knapper Not hat sie das überlebt!
Die anderen Aufseherinnen haben zwar schon viel gesehen, aber noch niemals zuvor etwas derart brutales, so sehr habe ich sie geschlagen... Die Sklavinnen, die das mitansehen mussten, bekamen dann noch mehr Angst vor mir, da ich schon vorher bei ihnen gefürchtet war! Ein paar Tage später habe ich mir Olga in der Zelle vorgenommen, und sie scharf verhört. Nachdem ich alles wusste, beschloss ich, die Galeere zu verlassen, und auf dieser hier ein neues Leben zu beginnen.
Wie ich später erfahren habe, hat Olga sich sehr lange nicht von der Auspeitschung erholt. Mir hat eine Aufseherin, die ich mal getroffen habe, erzählt, dass ihr Rücken derart hässlich vernarbt ist, dass sie oft den anderen Sklavinnen als abschreckendes Beispiel präsentiert wird. Sie bekommt aber trotzdem noch weiter die Peitsche am Podest, aber so heftig, wie ich sie damals ausgepeitscht habe, wurde sie nie mehr geschlagen....
Sie ist seitdem auch ein nervliches Wrack, obwohl sie erst ein paar Tage auf der Galeere gewesen ist, als ich sie ausgepeitscht habe. Ich habe sie durch die Peitsche zwar nicht körperlich, aber nervlich -geistig- habe ich sie getötet! Sie ist durch mich schon jetzt so, wie irgendwann alle Sklavinnen sein werden. Eine lebende Tote, sie ist gebrochen, nach einer relativ kurzen Zeit…“

Walerija sah Katarina dann überrascht an, sie war zwar selbst nicht die rücksichtsvollste Aufseherin, wenn es darum ging, eine Sklavin auszupeitschen, aber so etwas wie Katarina hatte sie noch nie getan...

Katarina fuhr fort: „Deshalb bin ich auch so sehr darum bemüht, es den Sklavinnen etwas leichter zu machen, soweit es mir möglich ist. Aber so einige missverstehen das andauernd und glauben, ich bin weich, und sie können mit mir machen, was sie wollen. Wenn ich dann strafe, dann bin ich wieder die harte und ungerechte Aufseherin..
Judith weiß von den allen, auch sie ist durch Olgas verschulden hier, wie ich dir auch schon erzählt habe. Ich war zwar schon vorher mit ihr befreundet, aber jetzt umso mehr, da unser beider Schicksal durch Olga untrennbar verbunden ist. Jetzt verstehst du das auch, oder? Ich möchte deshalb sogar, dass sie von der Galeere runterkommt. Ich habe deshalb an Michail eine Nachricht geschrieben, und ihn alles erklärt. Ich bat ihn, dafür zu sorgen, dass Judith wieder in ihre Heimat zurückkommt. Oder wenigstens veranlassen, dass sie nicht mehr auf der Ruderbank dahinvegetieren muss. Sie könnte doch als Krankenschwester hier auf der Krankenstation arbeiten. Walerija, sie hat es nicht verdient, hier als Rudersklavin zu sein, verstehst du mich?“

Walerija sagte: „Das mit Judith verstehe ich auch, und ich hoffe, dass Michail was für sie tun kann. Ohhhh, ich würde es Judith so sehr gönnen, das kannst du mir glauben… Aber vorerst musst du die Sache mit Ramiza hinter dich bringen…“

Katarina sah nun auf die Uhr, erschrak, und sagte, während sie aufsprang: „Oh Gott, es ist schon so spät, die Ruderschicht ist in ein paar Minuten um, und ich muss mich noch umziehen!“ Walerija fragte sie: „Wieso? Du kannst doch so die Strafe vollziehen...“ Katarina zog sich bis auf die Unterwäsche aus, und sagte währenddessen: „Nein, ich habe mir fest vorgenommen, ich ziehe den Catsuit an, damit zeige ich mich als harte und strenge Aufseherin. Und so bin ich auch besser vor dem roten geschützt, das Ramiza schon bald verlieren wird. Diese Rock-Top- Kombi trage ich nur, wenn ich Nachtdienst habe, damit sehen die Sklavinnen auch, dass ich nicht so streng zu ihnen bin. Wenn ich damit jetzt am Ruderdeck auftauche, verstehen sie das nicht, also besser den Catsuit.“ Dann zog sie sich den Catsuit an, schloss den großzahnigen Zipp bis knapp über ihren BH zu, und verschloss den Gürtel mit einem leisen Klicken. Dann zog sie sich noch schnell die Stiefel an, und schnürte sie ordentlich zu.
Sie bat noch Walerija: „Kannst du mir bitte noch schnell einen Zopf flechten? Ich gehe auch nur mit offenen Haaren zum Dienst, wenn ich ´zart´ bin.“
Walerija lachte, und flocht schnell einen strengen Haarzopf bei Katarina, die sich inzwischen schnell die Handschuhe anzog.
Dann richtete sich Katarina nochmal etwas den Catsuit, damit er auch bequem am Körper saß, und sie drehte sich einmal kurz im Spiegel, um zu sehen, wie sie darin aussah. Dann bestäubte sie sich noch etwas mit Parfum, gab auch Walerija eine Portion, und dann verließen sie gemeinsam die Kabine. Sie liefen schnell hinunter zum Ruderdeck, wo die Ruderschicht bereits vorbei war, und die Keuschheitsgürtel- Sauberkeitskontrolle auch schon fast beendet war.

Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 20.03.23 um 21:17 geändert
gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:14.04.22 20:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schwester Annika,

vielen Dank für die Fortsetzung

Jetzt brennt es mir schon unter den Nägeln, was Anastasija für Galina in Planung hat

Und was passiert mit Judith?

Bitte bald weiter schreiben...
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:15.04.22 01:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo SCHWESTER ANNIKA,
danke erstmal für die lieben Worte und den neuen Teil.
Ja, ich versuche hier immer zu kommentieren und ärgere mich auch,
das bei dieser wunderbaren Geschichte kaum, bis gar keine, Kommentare kommen.
Liebe Leser bedenkt doch mal, was SCHWESTER ANNIKA hierfür alleine an Freizeit hier reingesteckt hat.
Trotzdem ist immer noch alles Kostenlos.
Das sollte doch einen Kommentar wert sein.
Ohne Kommentare weiß SCHWESTER ANNIKA doch gar nicht, ob die Geschichte bei den Lesern ankommt,
oder wo er sich verbessern kann.
Wenn sich der eine oder andere aufrafft und Schreibt, bedanke ich mich bei Ihm/Ihr
und bestimmt auch im Namen von unserem Autor, im VORAUS.

Da fiel Katarina ein Stein vom Herzen.
Sie hat es gerade noch geschafft, das bei Ramiza nicht die Höchststrafe, der Tod, vollzogen wird.
Ob sie es ihr Dankt, ist natürlich fraglich.

Allerdings meine ich mich zu erinnern, dass es strikte Order gab, die Sklavinnen nicht mit Namen, sondern nur mit Nummern zu benennen.
Ist das inzwischen wieder aufgehoben worden, oder warum werden sie immer noch, mit Namen benannt.

Naja unsere Galina.
Die wird jetzt vermutlich, Anastasija im Flottenkommando anschwärzen.
Aber dann hat sie den Dienstweg, über die die ranghöchste Oberaufseherin, nicht eingehalten und kann somit belangt werden.
Damit schneidet sie sich ins eigene Fleisch.

Hiermit belasse ich es für heute und Wünsche unserm Autor,
sowie allen Lesern, Frohe Ostern.

-----
Gruß vom Zerglein

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:15.04.22 01:50 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schwester Annika
Ich bin von der Geschichte hellauf begeistert. das schöne an ihr ist das einem so vorkommt als währe man selber dabei. Das ich mich erst jetzt zu der Geschichte äussere liegt daran das ich nicht gerne schreie. Bitte, Bitte mach weiter so!!!

Mit lieben grüßen der stille Leser

BabyCarsten

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:15.04.22 19:27 IP: gespeichert Moderator melden


Das mit den Kommentaren ist in der Tat eine delikate Sache, zum einen ist es ganz sicherlich Balsam für die geschundene Seele des Schriftstellers, der unermeßlich viele Zeit opfert, um das Verlangen der Leserschaft nach skurrilen, bizarren und erotischen Phantasien zu stillen, zum anderen will ich mich davor hüten, gerade bei lange ausbleibenden Fortsetzungen durch Lobeshymnen den Autor unter Druck zu setzen, endlich wieder eine neue Episode zu veröffentlichen; bezüglich der hier betrachteten Galeeren-Geschichte habe ich bereits früher erwähnt, daß diese in mir die Intialzündung auslöste, mich selbst erstmals an das Geschichtenschreiben zu wagen und so werde ich demnächst auf das Ereignis Bezug nehmen, als "Judith" in ihrer schwermütigen Erinnerung davon geträumt hatte, wie sie einst mit der Seilbahn auf den Grazer Schloßberg hinauffuhr...

Alles Gute, den sehnsüchtig Wartenden Geduld, den Verständnisvollen Hoffnung, das wünsche ich uns allen hier!
Magnus.
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:25.05.22 23:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, es geht wieder weiter.
Als Entschädigung für die längere Wartezeit ist der neue Teil auch etwas länger.
Vorneweg:
Ramiza geschieht nicht das, was alle anderen erwarten, aber... Strafe muss trotzdem sein.

Und zum Schluss der Einleitung noch das wichtigste: Es ist ´nur´ eine Geschichte, okay?

Viel Spaß, mit dem neuen Teil!

Teil 153

Die anderen Aufseherinnen hatten schon gehört, dass Katarina von Ramiza angegriffen worden war. Alexandra, und Tatjana tuschelten inzwischen bei ihren Abschnitten untereinander: „Haste das gehört? Unsere Freundin ist von der Sklavin da hinten, attackiert worden.“ Alexandra zeigte dazu mit dem Finger auf die furchtsam, auf ihrem Platz hockende Ramiza. Sie fuhr zu Alexandra fort: „Tja, ich denke, du weißt, was darauf steht, oder?“ Alexandra antwortete darauf hämisch grinsend: „Ja, schon, aber wenn Katarina sie gemeldet hat… dann… Heiliger Strohsack, dann muss Katarina auch das Todesurteil vollstrecken… Normalerweise würde ich außer Dienst gehen, aber wie Katarina diese Sklavin mit der Peitsche ganz langsam killt, das sehe ich mir mit ganz besonderem Vergnügen an. Was werden dann wohl die Schlampen hier von ihr denken? Katarina wird in deren Augen, ab jetzt eine Mörderin sein… Ach so ein Pech, he he heeee…“ Tatjana lachte ebenfalls, und meinte: „Da hast du völlig recht, die werden sie dann wohl nicht mehr so gern haben, hi hiiiii…“ Natürlich wusste noch keine einzige, worauf sich Anastasija, und Katarina am Vorabend geeinigt hatten, und umso größer würde dann die Überraschung sein.
Jelena hatte ebenfalls Dienst, und sie hörte das nun zum ersten Mal, was gestern geschehen war. Sie war entsetzt, als sie das hörte, was Katarina nun zu tun hatte. Auch die Sklavinnen, die das hörten, waren schockiert darüber. Zwar gönnte es ausnahmslos jede Ramiza, dass sie nun bestraft werden soll, aber dass sie dafür am Podest hingerichtet werden würde, das hatte keine gewusst. Sie waren noch mehr als Jelena darüber entsetzt, da sie wussten, dass dann Katarina diese Strafe vollstrecken sollte. Sie flüsterten untereinander: „Katarina soll das tun? Ausgerechnet unsere Katarina? Sicher, Ramiza hatte sie angegriffen, aber dass sie dafür zu Tode gepeitscht werden soll, das ist zu hart… Aber was ist mit Katarina, wird sie das wirklich tun? Hoffentlich glaubt sie dann nicht, dass wir sie für einen schlechten Menschen halten. Denn das ist sie nicht, selbst wenn sie das mit Ramiza tun wird…“ Jelena hörte etwas davon, sie verstand natürlich, dass die Sklavinnen genauso wie sie, darüber schockiert waren. Doch sie musste dafür sorgen, dass es in ihrem Abschnitt ruhig blieb. Deshalb schob sie ihre Überlegungen kurz beiseite, und konzentrierte sich auf ihre Aufgabe. Sie ließ die Peitsche durch die Luft knallen, und herrschte die Sklavinnen an: „Was gibt’s denn da schon wieder zu quasseln? Klappe halten, sonst bringe ich jede einzelne von euch zum schreien, verstanden?“

Dann trafen auch noch Lucija, Galina, sowie Matzuki, und Lana ein, besonders die drei wollten sich dieses Schauspiel nicht entgehen lassen, wie Katarina eine Sklavin langsam zu Tode peitschen würde. Lucija sah den dreien an, wie sehr sie sich darauf freuten, doch sie lachte in sich hinein, da sie wusste, was sich Anastasija, und Katarina im Vorfeld ausgemacht hatten. Sie fand es zwar nicht unbedingt richtig, die ohnehin schon so oft unangenehm aufgefallene Ramiza, mit dem Leben davonkommen zu lassen. Da sie natürlich auch wusste, wie hart auf den anderen Galeeren, der Angriff auf eine Aufseherin geahndet wurde. Allerdings war sie, so wie auch Anastasija, der Ansicht, alle Sklavinnen so lange wie nur irgend möglich, am Leben zu lassen. Die Oberaufseherinnen hatten auch freie Hand, ob sie eine Sklavin dafür hinrichten, oder sie hart bestrafen, sie dann aber weiter an ihrem Platz schuften zu lassen. Auf den anderen Galeeren kam es natürlich zum äußersten, doch Anastasija beschritt eben den etwas seichteren Weg…

Ramiza saß furchtsam auf ihrem Platz, und als sie sah, wie das Podest für sie bereitgemacht wurde, wandelte sich ihre Furcht vor der Strafe in Angst. Sie wusste genau, was auf sie zukam, da sie nicht zum ersten Mal auf das Podest geführt werden würde. Sie wusste, bald würde sie für ihre Taten bezahlen müssen. Ramiza wollte nun, da ihr eine neuerliche Bestrafung unmittelbar bevorstand, sich jetzt wirklich ändern. Obwohl ihr jedoch völlig klar war, dass ihr das unter normalen Umständen nicht erspart bleiben würde. Sie hatte eine Aufseherin angegriffen, und darauf stand nun mal eine hohe Strafe. Doch sie hatte inzwischen über alles nachgedacht und eingesehen, dass es falsch gewesen ist, ausgerechnet Katarina anzugreifen. Sie sah das auch an der Reaktion der anderen Sklavinnen, die sie dafür ausgeschimpft, und es auch keine einzige gutgeheißen hatte, was sie getan hatte. Denn normalerweise sahen es die Sklavinnen mit Genugtuung, wenn eine Aufseherin angegriffen wurde, da sie eben mit der Peitsche agierte, und von allen das Äußerste abverlangte. Katarina bildete in diesem Punkt zwar keine Ausnahme, aber sie machte es doch anders, als die übrigen ihrer Kolleginnen. Dazu kamen noch die Hilfen, und Freiheiten, die sie im Nachtdienst gewährte. Sehr oft strafte sie nicht sofort und hart, wie die anderen Aufseherinnen, sondern sie ermahnte, oder drohte auch nur. Vor allem deshalb fand es keine Sklavin angebracht, dass Ramiza ausgerechnet sie angegriffen hatte. Ramiza gestand auch ein, Katarina hatte sich schon mehrmals für sie eingesetzt, und ihr auch so einiges ungestraft durchgehen lassen, ihr aber auch oftmals ihre harte Hand gezeigt, wenn es nötig war. Ramiza wusste auch, dass Katarina auch eigentlich keine Lust darauf hatte, einer Sklavin solch schlimme Schmerzen zuzufügen. Sie wusste, einerseits half Katarina einer Sklavin, unterhielt sich im Nachtdienst auch mal mit ihr, und dann soll sie vielleicht sogar am nächsten Tag dieselbe Sklavin am Podest auspeitschen?

Ramiza dachte jedoch, wenn sie sich bei Katarina überzeugend für ihren Angriff entschuldigen, und auch an ihr Mitgefühl appellieren würde, dann überlegt es sich Katarina vielleicht nochmal. Ramiza hatte große Angst vor der Peitsche und sie nahm sich fest vor, wenn ihr durch die Hilfe von Katarina das ganze doch noch erspart bleiben würde, dann wollte sie in Zukunft wirklich niemals wieder aufsässig sein. Sie wollte nun immer gehorchen, alles tun, was ihr befohlen wird, und ihr hartes Schicksal auch akzeptieren. Ihr Los, für immer auf der Galeere bleiben zu müssen…
Doch dann kam Alexandra zu ihr, und höhnte: „Sooo, mir hat es natürlich gefallen, dass du diese Katarina angegriffen hast. Aber dafür wirst du nun bestraft. Und weißt du auch, was dir für den Angriff auf eine Aufseherin blüht? Nein? Dann sage ich es dir, mit dem größten Vergnügen! Darauf steht der Tod! Ja genau, der Tod am Podest! Anastasija wird dich dafür zum Tod verurteilen, und Katarina wird dich mit der neuner-Katze zu Tode peitschen! Ganz langsam wird sie das tun, das muss sie auch, da es dafür so vorgesehen ist! Um es für die verurteilte Sklavin noch schlimmer zu machen, und als Abschreckung für die anderen, wird das extra langsam gemacht! Na? Freust du dich schon darauf? Und was werden dann die anderen Sklavinnen von Katarina halten, wenn sie das gemacht hat? Halten sie sie dann vielleicht sogar für eine Mörderin? Die eine von euch getötet hat? Ich kann es schon jetzt nicht mehr erwarten, deine Schreie zu hören!“ Entsetzt blieb Ramiza der Mund offen, sie soll dafür sterben? Sicher, sie hatte es auf ihrer früheren Galeere sogar mehrmals erlebt, dass eine Sklavin, wegen geringerer Vorfälle dazu verurteilt worden war. Aber Anastasija, und auch Lucija hatten doch versprochen, dass auf dieser Galeere keine Sklavin ihr Leben am Podest lassen würde. Und ausgerechnet sie soll als erste hier, dieses Schicksal erleiden? Und Katarina, die sie gemeldet hatte, soll das ausführen? Ramiza konnte sich das nicht vorstellen, doch sie wollte mit Katarina verhandeln, vielleicht würde sie sich doch noch einmal für sie bei Anastasija einsetzen. Und wenn ihr das gelingt, dann schwor sich Ramiza, ab jetzt nie mehr aufzufallen, und für immer Gehorsam zu sein…

Als Katarina, und Walerija am Ruderdeck eintrafen, gingen sie nach vorne, und Katarina meldete sich bei Anastasija.
Anastasija kam jetzt mit den Klemmbrett, auf dem die Anklage gegen Ramiza geschrieben stand, auf das Podest, um damit die Anzahl der bereits erhaltenen Schläge zu notieren.
Es fehlte nur noch das Urteil, das abschließend auf einen vorgefertigten Blatt Papier eingesetzt werden und auch nur noch die Delikte abgekackt werden mussten, denen die Sklavin für schuldig gesprochen werden würde. Darunter mussten nur noch die Anzahl der Schläge und die Art der Peitsche notiert werden, mit der die Sklavin ihre Strafe erhalten würde.
Das Gestell mit den Peitschen, die Fernbedienung für die Stahlseilrollen und das Riechsalz, um die ohnmächtige Sklavin wieder zu Bewusstsein zu bekommen, wurde vorbereitet, und für die Auspeitschung war nun alles bereit.
Es wurde auch noch eine Kanne mit frischem Wasser, und ein kleiner Becher auf das Gestell gebracht. Dann brachte eine Aufseherin noch ein frisches Handtuch, und legte es neben der Wasserkanne auf das Gestell. Damit konnte sich die Aufseherin den Schweiß abwischen, während sie die Bestrafung durchführte.
Katarina hatte jedoch nicht vor, es zu verwenden... Es fehlte jetzt nur noch die Sklavin Ramiza, um am Podest weit gespreizt angekettet, und von Katarina ausgepeitscht zu werden.

Katarina sammelte sich nochmal und ging dann zu Anastasija. Sie sagte zu ihr: „Ich werde Ramiza gemeinsam mit Walerija holen. Ich bitte sie, geben sie mir etwas Zeit, um mit ihr noch zu reden. Ich will ihr vorher noch so einiges klarmachen, bevor ich nach ihrer Verurteilung mit der Vollstreckung anfange." Anastasija sagte zu ihr: „Natürlich Katarina, tun sie, was sie wollen und was sie auch für richtig halten, aber vergessen sie nicht, Ramiza wird auf jeden Fall ausgepeitscht! Es gibt für sie kein Entrinnen, ist das klar! Und versuchen sie nicht, für sie zu intervenieren. Sie kennen die Regeln hier an Bord! Für den Angriff auf eine Aufseherin gibt es zwar die Todesstrafe. Aber ich halte mich an die Abmachung, die wir gestern Abend beschlossen haben, und ich werde Ramiza nicht zur Höchststrafe verurteilen. Aber sie halten sich ebenfalls an die Abmachung, und sie werden Ramiza, mit der neuner- Katze auspeitschen, und um ihr zu zeigen, was sie im Normalfall erwartet hätte, werden wir ihr bis zur Urteilsverkündung diesen Eindruck vermitteln. Also auch sie, klar?“ Katarina antwortete: „Natürlich, das werde ich auch tun." Dann ging sie gemeinsam mit Walerija zum Platz von Ramiza, die sie voller Angst anblickte. Auch die anderen Sklavinnen, in der Nähe, die blickten gespannt zu Katarina. Sie und Walerija, stellten sich vor Ramiza auf dem Mittelgang, Katarina blickte sie kurz an, und sagte dann zu ihr:

„Ramiza, es ist soweit! Du weißt genau, warum wir gekommen sind, und was dir sehr bald vorne am Podest bevorsteht. Wir werden dich jetzt dazu abholen und egal, ob nun freiwillig oder nicht, du wirst auch mitkommen. Aber vorher reinigst, und polierst du noch mal deinen Keuschheitsgürtel! Denn du hast ordentlich gekleidet zu deiner Bestrafung zu erscheinen! Und Anschließend bringst du noch deinen Platz in Ordnung!"
Ramiza blickte sie angstvoll an, sie wusste auch nicht, wie es Katarina machen würde. Denn es war auf dieser Galeere noch niemals zuvor geschehen, dass eine Aufseherin angegriffen worden war. Ramiza rechnete zwar bereits damit, dass sie dafür die schlimmstmögliche Strafe erhalten würde, aber sie wusste nicht, wie Katarina die Bestrafung ausführen würde. Ob sie es schnell, oder ob sie es wirklich langsam angehen würde, so wie es ihr Alexandra gesagt hatte. Ramiza hatte auch deshalb große Angst davor. Sie sammelte sich nun, erhob sich und sagte zu Katarina, was sie sich vorgenommen hatte:

„Mistress, bitte, hören sie mich kurz an. Ich bitte sie, kann man diese unangenehme Sache denn nicht vielleicht doch noch anders regeln? Ich habe über alles nachgedacht, und sehe jetzt ein, dass das von mir völlig falsch gewesen ist, was ich da gestern getan habe, was ich ihnen da angetan habe."
Ramiza stockte kurz bevor sie weitersprach, dazu blickte sie Katarina auch in die Augen, und setzte auch einen flehenden Gesichtsausdruck auf. Dann sprach sie weiter:
„Mistress Katarina, das tut mir alles ehrlich leid, auch als ich die Reaktionen der anderen Sklavinnen hier gesehen habe, als die mit mir geschrien und mich zurechtgewiesen haben. Ich bitte sie, wenn sie vielleicht doch noch von einer Strafe für mich absehen, dann verspreche ich ihnen, dann werde ich mich ändern, ganz sicher! Ich sage das aus tiefsten Herzen!
Ich verspreche ihnen, dass ich immer Gehorsam sein, und ihnen auch immer dafür dankbar sein werde, wenn ich jetzt doch nicht bestraft werden sollte. Ich gebe sogar selbst zu, dass ich diese Strafe verdient habe. Mistress, aber ich flehe sie an, bitte, lassen sie Gnade vor Recht ergehen, ich bitte sie so sehr darum. Ich war schon so oft am Podest, und ich weiß deshalb genau, was mich da erwartet, wie schlimm das ist. Sie haben mich auch schon mehrmals davonkommen lassen, obwohl ich eine Strafe verdient habe. Ich bitte sie, nur noch dieses eine Mal, bitte, sind sie gnädig zu mir. Mistress Katarina, sie haben doch ein so großes und auch ein so gutes Herz ..."

Ramiza nahm ihre Hände zusammen und blickte Katarina und Walerija flehend, und mit nassen Augen an. Sie sagte nochmal, nun schon mit stockender, weinerlicher Stimme: „Ich bitte sie, sehen sie von einer Strafe ab, bitte, sagen sie es bitte Oberaufseherin Anastasija. Ich verspreche, ich werde mich ändern, und wenn sie mir das glaubt, wenn auch sie mir glauben, und mir vertrauen, dann werde ich sie auch nicht enttäuschen. Bitte, Mistress Katarina, Mistress Walerija ... nicht das Podest, bitte nicht die Peitsche für mich, nicht bis zum Tod, ich bitte sie, ersparen sie mir das, ich habe so große Angst davor ..." Sie schluchzte nun laut auf und blickte Katarina angstvoll an. Nochmal bat sie: „Bitte, Mistress, verschonen sie mich, geben sie mir die Gelegenheit, ihnen zu beweisen, dass ich es ehrlich meine... Mistress Katarina, ich bitte, ich bitte sie um eine Chance ..."

Katarina ließ Ramiza erst ruhig ausreden, sie blickte sie dann fragend an. Sie stemmte dann den Arm in die Hüfte und meinte mit zuerst ganz ruhiger Stimme, die dann aber immer lauter wurde, je länger sie sprach: „Ramiza, ich weiß nicht, wie du dir das vorstellst. Erst beleidigst du mich grob, attackierst mich sogar, und jetzt willst du, dass wir das anders regeln? Doch nicht etwa zu deinen Vorteil? Ich soll Gnade vor Recht ergehen lassen? Dir eine Chance geben? Selbst wenn ich es tun würde, dann dauert es garantiert nicht allzu lange, und du bist dann schon wieder aufsässig und ungehorsam. Ramiza, ich kenne dich schon gut genug, um zu wissen, dass es schon bald wieder soweit sein wird, auch wenn du mir jetzt versprichst, dich zu ändern. Aber jetzt ist es zu spät, den jetzt ist es soweit!
Du hättest nun Mal lernen müssen, erst zu überlegen, bevor du Taten setzt! Und du hast auch mehr als oft genug Gelegenheit dazu gehabt! Das hast du eben sogar selbst zugegeben! Ich weiß es und ich verstehe dich auch sehr gut, dass du große Angst davor hast, was am Podest gleich mit dir geschehen wird, und wie du dich nun deshalb fühlst!"

Katarina rief das folgende nun aber sehr laut, sie schimpfte Ramiza jetzt so richtig aus, und machte dazu auch einen Schritt auf sie zu:
„Aber hast du auch nur eine Sekunde lang darüber nachgedacht, was ich gefühlt habe, als du mich angespuckt, mich geschlagen und beschimpft hast? Als du die Flasche nach mir geworfen hast, um mich zu verletzen? Du weißt ganz genau, warum ich dich das jetzt gefragt habe, und auch die anderen, die uns zuhören, wissen genau warum ich das gefragt habe! Sie wissen ganz genau, warum es so schwer wiegt, dass du ausgerechnet mich -Katarina- angegriffen hast! Du hast es schon gestern von so mancher hier zu hören bekommen! Sag mal, wundert dich das denn gar nicht? Dass Sklavinnen eine andere Sklavin zusammenschreien, weil sie eine Aufseherin angegriffen hat? Bei jeder anderen von uns wäre es auch anders gewesen, aber eben, weil es mich betrifft, deshalb wurdest du gestern schon von den anderen hier ausgeschimpft!

Ich bin mir völlig sicher, deine Reue kommt nicht deshalb, weil du es ehrlich meinst, worum du mich eben gebeten hast, sondern es ist die Angst vor der Peitsche, und um dein Leben! Du willst bei mir doch nur Mitleid schinden, du kannst es ruhig zugeben, Ramiza, dafür kenne ich dich schon viel zu gut! Ich weiß zwar schon, wie ich deine Bestrafung angehen werde, aber wenn du weiter flehst und an mein Mitgefühl und an mein ach sooo gutes Herz appellierst, dann werde ich es doch anders tun, als ich es mir vorgenommen habe, dann werde ich es sehr hart für dich angehen! Denn du hast mich gestern wirklich sehr enttäuscht! Aber jetzt willst du dich ganz plötzlich daran erinnern, was für eine gute Seele ich bin, und auch daran appellieren? Aber was ist denn gestern gewesen, als du mich durch das anspucken entwürdigt, und sehr schwer beleidigt hast? Du hast gesagt, dass du mich hasst, und auch so manches andere hast du mir an den Kopf geworfen, was ich jetzt aber gar nicht mehr wiederholen möchte! Damit meine ich aber nicht nur die Trinkflasche, mit der du mich beinahe schwer verletzt hast! Jetzt plötzlich, wo es heute, jetzt gleich anschließend, für dich ans eingemachte geht, bin ich ganz plötzlich wieder ein guter Mensch, und habe auch ein so gutes Herz? Du hoffst also, dass ich dir so einfach die Strafe erlasse? Da hast du dich aber gewaltig getäuscht! Aber genug geredet, jetzt ist es zu spät! Spar dir deine Luft, denn die wirst du noch brauchen.Ich habe dir außerdem vorhin gesagt, dass du deinen Gürtel polieren, und den Platz in Ordnung bringen sollst! Tu jetzt endlich was ich sage, oder du bekommst dafür extra eine Strafe!"

Ramiza versuchte es jedoch nochmal, sie kniete sich sogar auf ihrem Platz zu Boden, und faltete bittend die Hände vor der Brust. Dann hob sie ihre gefalteten Hände hoch, so weit es die Ketten erlaubten. Sie stammelte In Todesangst, mit nassen Augen und mit zittriger, weinerlicher Stimme zu Katarina, während ihr die Tränen über die Wangen liefen: „Mistress, ich verstehe doch, dass sie mich ausschimpfen und ich weiß auch, warum mich die anderen gestern schon zusamengeschrien haben, aber was ich eben gesagt habe, das war grundehrlich von mir. Nicht, weil ich Mitleid schinden möchte. Nein, sondern weil ich mich jetzt wirklich ändern und nicht nur ihnen alleine, Mistress, sondern euch allen anderen keine Probleme mehr bereiten möchte. Bitte, das ist die Wahrheit, das sage ich nicht nur so, sondern das kommt aus meinen innersten. Mistress Katarina, Mistress Walerija, ich werde mich Ändern, ich verspreche es… ich schwöre es, bei meinem Leben, bei meiner armen Seele… Bitte, lassen sie mich am Leben, um es ihnen, um es euch… beweisen zu können… ich bitte sie…" Ramiza hielt dazu auch ihre Hand auf ihre Brust. Sie holte jetzt tief Luft, und dann sagte sie das, was sie sich aufgehoben hatte, für den Fall, dass sich Katarina doch nicht erweichen lässt: „Mistress Katarina, wissen sie eigentlich, dass sie von uns als Engel bezeichnet werden? Weil sie so viel für uns tun, uns helfen, uns trösten, und auch mal nicht strafen, obwohl man es verdient hat? Bitte, das ist die Wahrheit, was ich ihnen jetzt gesagt habe, wir bezeichnen sie als Engel, als Engel für uns armen Sklavinnen. Die uns so viel hilft, und auch zulässt, dass man sein Herz ausschütten kann, und sie uns auch zuhören. Bitte, Mistress, ersparen sie mir das, nicht die Hinrichtung, durch die Peitsche, ich wer…" Ramiza konnte jetzt nicht mehr weiter flehen, ihr versagte die Stimme. Sie beugte sich nach vorne, und hielt die Hände vor ihr bereits völlig tränenüberströmtes, aber immer noch hübsches Gesicht. Sie setzte sich wieder, und begann voller Todesangst zu weinen.

Katarina war jetzt für einen kurzen Moment überrascht, dass sie von den Sklavinnen sogar als Engel bezeichnet wird, damit hatte sie überhaupt nicht, keinesfalls gerechnet... Sie hatte zwar schon viele Dankesworte von Sklavinnen gehört, die sie getröstet hatte, aber so etwas noch niemals zuvor. Sie, eine Aufseherin, die oft streng ist, und die Sklavinnen mit der Peitsche antreibt, wird von den selben armen Geschöpfen als Engel bezeichnet! Es rührte Katarina sogar, als Ramiza in der Angst um ihr Leben, sich vor ihr sogar flehend auf dem Boden gekniet hatte. So mancher Sklavin hatte das auch tief berührt, aber Katarina wusste, dass sie hart bleiben musste, trotz der Worte, die sie eben aus Ramizas Mund gehört, und auch ihre so Angstvolle Geste gesehen hatte. Sie spürte auch ganz deutlich, dass Ramiza ihr wirklich die Wahrheit gesagt hatte. Sie blickte kurz zu den anderen Sklavinnen, die den Worten Ramizas gespannt zugehört hatten. Katarina sah auch, dass so manche Sklavin nickte, so wusste sie, dass es wirklich stimmte, was Ramiza zu ihr gesagt hatte. Sie wird von den Sklavinnen als Engel bezeichnet... Aber sie wusste, es gab weder für Ramiza noch für sie selbst einen Ausweg, sie musste Ramiza abholen, und diese Strafe an ihr vollstrecken, um nicht disziplinäre Konsequenzen fürchten zu müssen. Sie wusste natürlich, dass es für Ramiza nicht die Höchststrafe geben würde, und sie dachte auch, dass es nicht notwendig war, Ramiza in so große Angst um ihr Leben zu versetzen. Sie hoffte noch auf eine günstige Gelegenheit, es Ramiza noch versichern zu können, dass sie nicht sterben musste. Aber in diesen Moment beschloss sie auch, Ramiza eine Aussprache zu gewähren, wenn sie es haben möchte.

Aber sie musste jetzt hart bleiben und Ramiza zum Podest bringen. Deshalb donnerte sie Ramiza jetzt an: „Schweig jetzt, was du zu mir auch sagst, es ist hat für mich keine Bedeutung! Glaubst du wirklich, dass mich deine kleine Rede auch nur im geringsten beeindruckt hat? Nicht ein Wort davon! Hast du das wirklich geglaubt? Kleiner Irrtum, mein Fräulein! Du wirst jetzt zum Podest geführt, dort darauf angekettet und dann von mir angeklagt! Dann wird Anastasija ihr Urteil über dich fällen und werde ich alleine und nur ich, es an dir vollstrecken, dann werde ich dich auspeitschen! Jetzt befolge meinen Befehl, oder soll ich melden, dass du versucht hast, Zeit zu schinden?
Soll ich etwa auch Zeit schinden und mir bei deiner Bestrafung extra viel Zeit lassen, jeden einzelnen Schlag so richtig zelebrieren, und es für dich so qualvoll wie nur irgend möglich zu machen? Du kannst das gerne so haben, wenn du willst! Ich kann aber auch die Sache schnellstmöglich für uns beide hinter uns bringen und das tun, was getan werden muss, und dann wird es weniger qualvoll für dich! Das habe ich mir zwar für deine Bestrafung vorgenommen, aber... es könnte auch ganz langsam gemacht werden, du hast die Wahl! Entscheide dich jetzt, befolge sofort meinen Befehl und höre auf, um Gnade zu flehen, dann gehe ich es schnellstmöglich an oder versuche weiter, es hinauszuzögern und dann werde ich dich aber ganz langsam auspeitschen! Entscheide dich jetzt und beeile dich dabei, na los!"

Ramiza zuckte jetzt zusammen, es traf sie tief ins Mark, als Ihr Katarina sagte, dass es für sie keine Bedeutung habe, was sie zu ihr sagt. Nicht mal dass sie sich auf dem Boden gekniet hatte, und dass Katarina als Engel bezeichnet wird, schien sie beeindruckt zu haben. Ramiza dachte sich: „Sie ist wirklich sehr zornig und ich bin schuld daran, ich kann sie auch nicht davon überzeugen, dass ich es wirklich ehrlich meine..." Sie blickte schockiert mit offenem Mund, traurig und auch wirklich, sehr tief betroffen und mit tränenüberströmten Gesicht Katarina an, die ihren Blick jedoch nur lautlos und streng erwiderte. Katarina schrie sie dann nochmal laut an: „Ramiza, ich sage dir das jetzt um letzten mal! Bringe sofort deinen Ruderplatz in Ordnung, und mache dich für deine Bestrafung bereit, aber sofort!"

Nun erkannte Ramiza, dass es sinnlos war, mit Katarina über einen Erlass der Strafe zu diskutieren, und sie hatte mit allem abgeschlossen. Ihr war nun klar, dass sie den letzten Gang, zum Podest antreten, und es nicht mehr lebend verlassen würde. Dass sie unter Katarinas Peitsche ihr Leben lassen würde… Sie resignierte, befolgte nun schluchzend und bitterlich weinend diesen Befehl. Sie befeuchtete mit etwas Wasser aus der Trinkflasche das Putztuch, und begann ihren Keuschheitsgürtel zu reinigen, und zu polieren, bis sich keine Schlieren mehr darauf befanden. Als nächstes musste sie ihren Ruderplatz in Ordnung bringen, wie es eine Sklavin jedes Mal tun musste, wenn sie zu einer Bestrafung abgeholt wurde. Jede Sklavin musste das Gürtelputztuch erst nochmal glattstreichen, dann zusammenfalten und an die Aufseherin übergeben. Wenn es nicht korrekt durchgeführt wurde, bekam sie auch dafür eine Strafe. So war es jetzt auch bei Ramiza. Sie strich nun weinend und schluchzend, zuerst ihr Gürtelputztuch glatt. Sie blickte dabei auch oft zu Katarina und Walerija, die ihren flehenden Blick aber ignorierten. Walerija herrschte sie an: „Na los, beeile dich! Du wirst an mich das Tuch übergeben, und wage es bloß nicht, es mir mit mangelnder Würde zu überreichen! Sonst kriegst du es von mir gleich jetzt zu spüren, verstanden?" Dazu zeigte sie ihr kurz die Peitsche. Die immer noch weinende Ramiza faltete das Tuch jetzt korrekt zusammen, und übergab es vorsichtig, so wie es ihr vorgeschrieben war, mit beiden Händen würdevoll an Walerija. Sie riss es ihr aber gleich grob aus den Händen, entfaltete es wieder mit einer schnellen Bewegung, knüllte das Tuch dann demonstrativ fest zusammen, und schleuderte es dann achtlos ein Stück von sich fort zu Boden.

Auch da kamen Ramiza noch mehr die Tränen, als ihr der ganze Unsinn dieser Vorschrift vor Augen geführt wurde. Sie musste das Putztuch der Aufseherin zwar ordentlich gefaltet und auch würdevoll übergeben, da sie sonst als Strafe bei Nichteinhaltung dieser strengen Vorschrift, sofort wieder die Peitsche zu spüren bekommt. Doch die Aufseherin zerknüllte es gleich wieder und warf, sie schleuderte es einfach zu Boden... Ramiza fixierte jetzt den Ruderriemen in der Halterung für die Ruhestellung, und griff weinend zur Trinkflasche, da vor einer Bestrafung auch diese völlig entleert werden und abgegeben werden musste, um nach der Rückkehr der Sklavin auf die Ruderbank gegen eine frisch gefüllte, ausgetauscht zu werden, sie erhielt dann auch ein neues, sauberes Gürtelputztuch. Doch Ramiza dachte, dass es in ihrem Fall keiner Rückkehr zu ihrem Platz geben würde. Dennoch musste sie alles tun, was von ihr verlangt wurde…

Katarina sagte zu ihr: „Trink nochmal ordentlich, du wirst bald jeden Tropfen Flüssigkeit benötigen... " Ramiza blickte sie jetzt aber dennoch wieder trotzig an, und rutschte auf ihren Sitzplatz zur Seite, um die Flasche in das Loch zu leeren.
Walerija sagte aber in scharfen Tonfall zu ihr: „Das war nur ein guter Ratschlag von Katarina! Du solltest ihn befolgen, denn es macht das ganze etwas erträglicher für dich! Noch etwas: Diesen Rat gibt dir sonst keine Aufseherin, und ich schon gar nicht, das macht nur Katarina! Trotz allem, was dir jetzt bevorsteht, meint sie es nur gut mit dir!
Du wirst am Podest noch um Wasser flehen, das garantiere ich dir!" Sie machte eine resignierende Handbewegung, und sagte zu Ramiza:
„Aber wenn du so gerne noch mehr leiden möchtest, dann trinkst du eben nicht!" Ramiza überlegte kurz, aber sie fügte sich nun doch, und trank nochmal viel aus der Flasche.
Erst dann entleerte sie den Rest in das Loch für die Toilettengänge, und übergab die Flasche an Katarina, die sie an Walerija weitergab. Sie warf sie neben dem Putztuch auf dem Mittelgang und kehrte schnell wieder zurück. Ramiza blickte Katarina nochmal flehend an, sie bat wieder leise: „Bitte, Mistress Katarina, bitte nicht..." Aber diese schüttelte nur den Kopf und sagte zu ihr:

„Keine Chance, Ramiza, für die Beleidigungen hätte es schon gestern für dich Peitschenschläge gegeben, gleich hier auf deinen Platz. Jedoch so viele, bis du ohnmächtig geworden wärst. Dann wäre es für mich abgetan gewesen, das kannst du mir glauben! Obwohl du mich mit deinen Aussagen seelisch aber wirklich schwer getroffen hast! Aber wegen deiner Attacken gegen mich, und dass du mich angespuckt hast, damit hast du eine ganz klar gezogene rote Linie überschritten! Ich kann dir zwar sagen, und du weißt es doch auch selbst, dass meine Grenzen, innerhalb derer ihr euch bewegen dürft, sehr viel weiter gesteckt sind, als bei allen anderen Aufseherinnen. Mit dem Anspucken hast du aber eine ganz klare Grenze überschritten! Dass du auch noch die Flasche gegen mich geworfen hast, macht es nur noch schlimmer! Diesen Wurf gegen mein Gesicht, deinen ersten von den beiden, den habe ich aber gar nicht in meinen Bericht reingeschrieben! Aber was glaubst du, wie hoch die Strafe schon alleine dafür gewesen wäre, wenn ich es gemeldet hätte? Also behaupte bloß niemals, dass ich nicht tolerant zu dir gewesen bin! Und jetzt akzeptiere endlich deine Bestrafung und höre auf, mich um Gnade zu bitten! Die, Ramiza, gewähre ich dir nicht! Außerdem, was war denn eben vorhin? Hast du nicht gesagt, dass du dich ändern möchtest? Uns keine Probleme mehr bereiten möchtest?

Ha Ha Haaa, wenn das stimmen sollte, warum hast du mich denn vorhin so trotzig angesehen? Da haben wir es ja schon wieder! Du willst dich nicht freiwillig ändern, davon bin ich jetzt felsenfest überzeugt! Aber.. das ist sowieso schon egal!“ Ramiza schluchzte wieder auf und bat Katarina nochmals um Schonung, aber sie sagte zu ihr: „Ramiza, lass das Zeitschinden bleiben, es ist sinnlos! Vergiss nicht, was ich vorhin gesagt habe, wie ich es tun werde, wenn du so weitermachst!"
Sie sagte noch: „Walerija, fangen wir jetzt an, wir haben schon genug Zeit vergeudet!" Walerija war inzwischen ruhig daneben gestanden und hatte Katarina zugehört. Doch nun würde sie dabei helfen, Ramiza zur Bestrafung zu führen. Sie stieg nun zur Ruderbank hinunter, hielt Ramiza fest, während Katarina begann, die Schlösser an den Handschellen zu öffnen. Ramiza sträubte sich jedoch dagegen, und Katarina stieg entschlossen hinter Ramiza auf die Ruderbank, und bog ihren bereits losgeketteten Arm brutal nach hinten. Mit der anderen Hand drückte sie die nun vor Angst schreiende, und vor Schmerzen aufstöhnende Ramiza am Nacken, grob nach vorne auf den Ruderriemen. Walerija machte inzwischen die andere Hand vom Ruderriemen los, und bog ihn ebenfalls nach hinten. Dann verband Katarina die Ketten hinter dem Rücken eng mit einen Schloss, nun war Ramiza wehrlos, dann legte Katarina ihre Hand auf Ramizas Oberkörper, und drückte sie fest nach hinten, sie hielt dabei auch ihren Kopf fest, um zu verhindern, dass Ramiza sie vielleicht sogar zu beißen versuchte.

Als nächstes schloss Walerija die Fußketten auf, die Ramiza an die Fußstütze fesselten, sie stieg auf eine der jetzt abgeschlossenen Ketten, damit Ramiza sich nicht wehren oder auch nach ihr treten konnte. Sie öffnete die andere Kette und verband sie mit der längeren Verbindungskette, die sie mitgebracht hatten. Ramiza war nun bereit, zum Podest gebracht zu werden.
Die anderen Sklavinnen beobachteten inzwischen interessiert diese Szene. Aber einige waren auch über Ramizas Schicksal betroffen, aber noch mehr, da sie daran dachten, was ´ihre´ Katarina deshalb nun tun würde… Doch es waren auch ein paar schadenfrohe Blicke für Ramiza dabei. Diejenigen hatte allerdings nicht gehört, was über Ramiza gesprochen worden war. Walerija bemerkte es zwar, sagte aber nichts dazu. Sie ließ jedoch absichtlich ihre Peitsche auf Ramizas Ruderplatz liegen, um den Eindruck zu erwecken, dass sie sie dort vergessen hatte. Sie wollte sie später wieder holen, um dann auch den Sklavinnen etwas verständlich zu machen.
Dann stieg Katarina wieder auf den Mittelgang, während Walerija neben der angstvoll zitternden, und immer noch weinenden Ramiza stehenblieb und ihr laut befahl: „Los, Ramiza, aufstehen!" Ramiza blickte beide Aufseherinnen mit tränenüberströmten Gesicht an und flehte wieder: „Neiheiheiiin, bitte niiicht ..." Katarina baute sich jetzt vor Ramiza auf, sie sah sie kurz an und warte noch etwas, aber da Ramiza noch immer keine Anstalten machte, sich zu bewegen, sondern sie nur flehend anblickte, stieg Katarina deshalb auf die Ruderbank. Sie packte Ramiza grob am Arm und befahl ihr nochmal mit lauter Stimme: „Ramiza, ich habe gesagt, dass du aufstehen sollst! Mache es für dich nicht noch schlimmer, als es ohnehin schon ist!" Sie zögerte jedoch noch immer und blickte Katarina wieder voller Angst an.

Ramiza bat sie wieder leise: „Mistress, Bitte niiiicht! Ich habe so große Angst um mein Leben, bitte nicht…. Bitte, machen sie das nicht! Nicht das Podest, nicht die Peitsche für mich, bis ich sterbe… Ich schwöre, ich werde ihnen jetzt immer gehorchen, und ich möchte mich bei ihnen dafür auch wirklich ehrlich entschuldi..."
Katarina gab ihr jetzt eine Ohrfeige und rief dazu: „Schweig, Ramiza! Wenn du glaubst, das jetzt noch verhindern zu können, dann hast du dich aber schwer getäuscht! Es geht jetzt los, also, steh auf!"
Ramiza beschloss nun nach diesen Worten, es den Aufseherinnen so schwer wie nur möglich zu machen, widerstandslos würde sie sich nicht zum Podest führen lassen, sie würde sich mit aller Kraft dagegen zur Wehr setzen!
Katarina verlor jetzt die Geduld, sie packte Ramiza daher grob am Arm, und zerrte sie auf die Beine. Walerija machte das selbe, und während sie Ramiza auf den Mittelgang zerrten, sagte Katarina mit rauer Stimme: „Na los, komm schon! Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit!“
Ramiza ließ sich jetzt absichtlich zu Boden fallen, sie versteifte sich, und suchte nach etwas, wo sie sich festhalten konnte, doch Walerija und Katarina rissen sie hoch, und machten sich bereit, sie zum Podest zu führen. Katarina stieg dabei auf das zerknüllte Putztuch, und da es sich um ihren Stiefel wickelte, beförderte sie es mit einem Tritt auf den leeren Ruderplatz von Ramiza.
Ramiza jammerte und rief dazwischen: „Neiheiheinn! Neiiin, bitte niiiicht!!! Ich flehe sie an, bitte niiiicht! Neiheiheiiinnnn! Mistress Katarina, bitte nicht auspeitschen, tun sie das nicht! Bitte niiiicht!“

Katarina hörte jedoch nicht darauf und beide zerrten, schleiften Ramiza zum Podest. Sie versuchte, mit ihren Füßen zu bremsen. Sie wollte das unvermeidliche hinauszögern, da packte schnell Jelena zu, und hob Ramizas Füße hoch. So wurde sie nun zu dritt zum Podest getragen. Ramiza wehrte sich verzweifelt und heftig dagegen, sie strampelte mit den Beinen, sie wand sich verbissen, weinte und heulte immer lauter. Sie flehte weiter um Gnade, sie schrie und kreischte schließlich laut vor Angst, als sie auf die Stufen getragen wurde: „Neeiiiin! Nicht das Podest! Nicht die Peitsche! Bitte niiiicht!“

Die drei Aufseherinnen hörten aber nicht darauf, stellten sie wieder auf die Füße, und Anastasija befahl noch Darja, und auch Alexandra, beim Anketten der Sklavin behilflich zu sein.
Die beiden hielten ihre Beine fest, während Katarina und Walerija, ihre Arme im eisenharten Griff hielten. Katarina sagte zu Ramiza, während sie sie festhielt: „Es ist völlig sinnlos Ramiza, wehre dich nicht dagegen. Du verschwendest nur Kraft, die du aber noch brauchen wirst, denn jetzt bist du dran...“ Als nächstes löste Jelena das Schloss, mit dem Ramizas Hände am Rücken zusammengekettet waren.
Katarina und Darja nahmen je einen Arm und zogen ihn gewaltsam in die Höhe, doch Ramiza wehrte sich heftig dagegen, und flehte immer noch um Gnade. Während sie von insgesamt fünf Aufseherinnen festgehalten wurde, wand sie sich in den harten Griffen, obwohl sie wusste, dass es vergebens war...
Alexandra holte die Fernbedienung, und ließ langsam die Stahlseile mit den Karabinerhacken am Ende herunter. Katarina hielt Ramizas Arm fest, und Darja hängte den Ring an den Handschellen im Karabinerhacken ein. Am anderen Arm wurde von Jelena, und Walerija dasselbe gemacht, währenddessen flehte Ramiza noch immer zu Katarina, sie bat sie um Verzeihung und darum, sie zu schonen, was sie getan hatte, würde sie auch niemals wieder tun…

Katarina sagte zu ihr: „Oh, ja! Du hast recht, das wirst du niemals wieder tun! Garantiert! Und höre jetzt auf, um Gnade zu flehen, ich habe dir vorhin schon gesagt, dass du die diesmal nicht von mir bekommst! Höre endlich zu flehen auf, denn es ist völlig umsonst!“ Alexandra drückte dann an der Fernbedienung und rollte damit die Stahlseile auf. Ramizas Arme wurden nun langsam in die Höhe gezogen, und erst jetzt wurden sie von den Aufseherinnen losgelassen.
Jelena, die Ramiza an den Füßen getragen hatte, schloss die Fußketten auf und befahl Ramiza, ihre Beine breit zu machen. Als sie nicht sofort gehorchte, schlug ihr Jelena mit der flachen Hand auf die Wade, es gab ein laut, klatschendes Geräusch. Ramiza stöhnte vor Schmerz auf, gehorchte jedoch trotzdem nicht. Deshalb rief jetzt Alexandra: „Du sollst die Beine breit machen!“ Da Ramiza es noch immer nicht tat, schlug ihr Alexandra, mit der Handkante kräftig auf das Schienbein. Nun schrie Ramiza auf, ihr wurde übel, und Alexandra sagte dann laut zu ihr: „Ich werde dir das nicht nochmal befehlen!“

Als sie trotzdem noch immer nicht gehorchte, sondern weiter um Gnade flehte und weinte, wurden ihre Beine von Darja, und Alexandra kräftig, und äußerst weit auseinandergerissen, viel weiter, als es für die folgende Ankettung nötig war. Ramiza schrie laut auf, sie verlor durch das kräftige reißen an den Beinen fast das Bewusstsein.
Die beiden schrien sie nun an: „Wirst du jetzt endlich gehorchen?“ Sie hatten zwar, nachdem sie ihre Beine auseinandergerissen hatten, den Griff daran inzwischen etwas gelockert, damit Ramiza den Befehl auch befolgen kann. Aber als sie es noch immer nicht tat, packten sie wieder grob zu, und spreizten die Beine noch mal weiter. Ramiza schrie wieder kurz auf, bat dann wieder weiter um Gnade...
Jelena, die ihr auf die Wade geschlagen hatte, versuchte dann, die Ketten, die am Podest befestigt waren, bei den äußeren Ringen an den beiden Fußschellen einzuklicken. Sie schaffte es aber nicht, da die Beine viel weiter auseinander gespreizt waren und auch so festgehalten wurden. Sie sagte zu den beiden anderen: „Nehmt ihre Beine wieder etwas zusammen, ich kann sie so nicht anketten!“ Schließlich wurde Anastasija laut, und rief: „Was ist denn hier los? Seid ihr fünf denn nicht fähig, eine einzelne Sklavin anzuketten? Na macht schon!“

Sie schlossen Ramizas Beine wieder etwas und dann schaffte es Jelena, sie an den Ketten am Podest zu befestigen, indem sie sie an den Ringen an den Fußschellen einklickte.
Erst dann wurde sie an den Beinen losgelassen, gleich darauf begann sich Ramiza, zu winden, deshalb wurde sie von Alexandra am Hüftband von ihren Keuschheitsgürtel festgehalten, sie umklammerte sie von vorne mit beiden Händen.
Nun versuchte Ramiza verzweifelt, ihre gespreizten Beine zu schließen, was auch aussichtslos war. Sie wehrte sich mit allem, was sie hatte, sie drehte und wand sich in den Stahlseilen, Alexandra kicherte, und sagte: „Meine Güte, du windest dich ja wie eine Schlange, bist du früher etwa mal eine gewesen?“ Ramiza war jetzt alles egal, was man sonst noch mit ihr anstellen würde, doch sie wollte noch zeigen, dass sie sich diesen Spott nicht gefallen lässt. Deshalb warf Ramiza ihren Kopf nach vor, und traf die gemein grinsende Alexandra an der Nase. Mit einem gurgelden Laut wich sie zurück, ließ Ramizas Hüftband los, und hielt sich die Nase. Sie stöhnte: „Ahhhh, meine Nase… meine Nase…“ Katarina, und die anderen drei mussten sich beherrschen, um darüber nicht zu lachen, da es mit Alexandra wieder mal die richtige erwischt hatte. Auch einige Sklavinnen hatten das gesehen, doch sie senkten schnell ihre Köpfe, und lachten leise in sich hinein. Alexandra stöhnte, und nachdem sie sich vom Schmerz erholt hatte, gab sie Ramiza als Strafe dafür links und rechts je eine schallende Ohrfeige. Als Ramiza laut aufschrie, bekam sie gleich noch zwei verpasst. In ihren Kopf begann es laut zu summen, so kräftig hatte Alexandra zugeschlagen.
Sie sagte dann: „So ein störrisches Luder habe ich noch nie gesehen! Ich hoffe Katarina, du weißt das entsprechend bei der Vollstreckung zu berücksichtigen!“
Katarina meinte jedoch dazu: „Die paar Ohrfeigen sind dafür wohl ausreichend, meinst du nicht auch? Aber du bist auch selber schuld, warum kommst du ihr zu nahe? Hättest damit rechnen müssen, dass sie sich wehren wird. Und ich weiß, wie ich sie bestrafen werde, klar?“ Alexandra blickte Katarina dann wütend an und beschloss, es Ramiza dafür trotzdem noch zu zeigen. Sie überlegte, wie sie Ramiza für den Kopfstoß bestrafen konnte. Schon bald wusste sie, was sie machen würde, während alle anderen, bis auf Anastasija das Podest verließen, blieb Alexandra alleine darauf zurück.

Sie schnappte sich die Fernbedienung, und rollte die Stahlseile weiter auf, Ramizas Arme wurden immer weiter auseinander und nach oben gezogen. Sie wehrte sich aber noch immer dagegen, sie versuchte, ihre Arme zu sich zu ziehen, und spannte ihre Muskeln fest an, aber gegen den Antrieb der Seilrollen hatte sie keine Chance.
Ihr Körper wurde auch weiter gespannt, und nach ein paar Sekunden stand sie nur noch mit den Zehenballen am Podest. Alexandra überprüfte die Spannung der Stahlseile, und Ramiza stöhnte und wimmerte, doch die Stahlseile wurden von Alexandra noch weiter angespannt, bis Ramiza laut aufstöhnte. Sie hatte sich schon gedacht, dass Alexandra sich gleich weiter für den Nasenstüber rächen würde. Sie stöhnte nur deshalb, damit Alexandra dachte, dass sie wirklich bereits Schmerzen hatte, und mit dem Strecken aufhören würde.
Doch Alexandra rüttelte dann kurz an einen Arm von Ramiza, um die Spannung zu überprüfen. Sie gab noch etwas mehr davon auf die Seile, bis Ramiza wirklich aufschrie, und ihr Körper nun stark gespannt war. Wie ein lebendes X stand sie nun am Podest, und musste so die Peitsche erwarten. Schon jetzt begann ihr gestreckter Körper zu schmerzen. Dann zischte Alexandra: „Willst mich verarschen, was? Hast geglaubt, wenn du schon vorher aufheulst, dass ich denke, dass ich dich schon genug gestreckt habe. Hast dich aber gründlich verrechnet! Es gibt gleich noch mehr davon, warte nur!“ Sie rollte die Stahlseile noch weiter auf, bis Ramizas Beine nicht mehr am Boden waren. Anastasija hatte all das verfolgt, sie griff nicht ein, denn auch sie war der Meinung, dass dieser störrischen, widerspenstigen Sklavin eine harte Lektion erteilt werden sollte. Aber erst dann sollte die eigentliche Strafe folgen. Ramiza stöhnte, weil ihr Körper noch weiter gestreckt war, sie weinte und wimmerte vor Angst. Sie ahnte, die Bestrafung für einen Angriff auf eine Aufseherin wurde besonders zelebriert, sodass alle Sklavinnen wussten, was ihnen bei der nächsten gleichen Tat bevorstand, obwohl nicht damit zu rechnen war, dass es eine Wiederholung geben würde.

Sie blickte immer wieder flehend zu Katarina, sie hoffte, sie würde ein Einsehen haben, auf Anastasija einwirken, und sie ihr die Strafe deshalb doch noch erlassen. Obwohl sie wusste, dass Katarina darauf keinen Einfluss nehmen konnte, und wenn sie es auch könnte, würde sie es sicher nicht tun. Nicht nach all dem, was sie zu ihr gesagt hatte und auch, was sie getan hatte. Schon alleine, weil sie Katarina angespuckt hatte, würde sie keine Gnade kennen. Katarina erwiderte zwar den Blick von ihr, aber sie gab ihn ihr streng zurück und schüttelte auch den Kopf... Dann sah Katarina nur noch zum Gestell mit den Peitschen, nun wusste Ramiza, dass ihr Flehen umsonst war. Denn auch Katarina fand, dass Ramiza wieder mal spüren sollte, welche Folgen ihre Handlungen hatten. Ihr war natürlich klar, dass Ramiza große Angst um ihr Leben hatte, die nach Katarinas Gespräch mit Anastasija jedoch unbegründet war. Aber vielleicht würde diese Lektion dabei helfen, Ramiza gefügig zu machen. Katarina war sich aber auch nicht sicher, ob es Ramiza nicht doch ehrlich gemeint hatte, als sie geschworen hatte, sich ab nun Ändern zu wollen. Doch wenn sie nach ihrer Erholung wieder auf ihrem Platz ist, würde sich zeigen, ob sie es auch ehrlich gemeint hatte. Falls nicht, dann würde es die nächste Bestrafung geben.

Alexandra verriegelte nun die Seilrollen, und steckte die Fernbedienung ein. Doch sie gab sich mit den Ohrfeigen, die sie Ramiza gegeben hatte, nicht zufrieden. Sie wollte nun das tun, was sie sich als Strafe für Ramiza überlegt hatte. Sie kam zu ihr, blickte sie an und sagte wütend: „Soooo, du agressives Miststück, jetzt bekommst du die Strafe dafür, dass du mich an der Nase getroffen hast! Du wirst es noch sehr bereuen, das garantiere ich dir! Wenn du beim Rudern auch nur halb so engagiert sein würdest, wie du agressiv bist, dann könntest du die Galeere sogar ganz alleine rudern, und wir könnten hinter ihr sogar noch Wasserski fahren. Na warte, das wird dir gefallen!“
Dann packte sie Ramiza mit beiden Händen fest an den Brüsten, knetete sie etwas, kniff ihr dann grob in beide Brustwarzen, verdrehte sie und zog dann auch noch kräftig daran.

Ramiza kreischte vor Schmerzen laut auf, während ihr Körper an den Brüsten kräftig nach vorne gezogen wurde. Sie warf ihren Kopf hin und her, sie schrie vor Schmerzen, während Alexandra den Zug an den Brüsten noch weiter verstärkte, und gleichzeitig die Brustwarzen immer kräftiger zusammendrückte, und sie auch weiter verdrehte.
Alexandra hielt den Zug und den Druck für einige Sekunden aufrecht, und grinste Ramiza währenddessen an.
Ramiza jaulte vor Schmerzen laut, sie unterbrach nur durch kurzes Luftholen, dann kreischte sie immer lauter. Ihre Finger verkrampften sich, und öffneten sich dann wieder weit und bogen sich sogar nach hinten durch. Dann verkrampften sie sich wieder und das ganze wiederholte sich.
Auch ihre Zehen bewegten sich ähnlich, sie schrie immer lauter, sie warf ihren Kopf in der Qual nach hinten, wieder nach vorne, sie blickte Alexandra leidend ins Gesicht. Sie schrie, sie bettelte darum, aufzuhören, aber Alexandra höhnte nur: „Na? Jetzt bist du wohl nicht mehr so störrisch, wie? Denn... jetzt schreist du nur noch hysterisch, was?
Das ist die Strafe dafür, dass du mich attackiert hast!" Während sie das betont langsam sagte, zog sie noch fester an Ramizas Brustwarzen, sie schrie vor Schmerzen immer lauter, während Alexandra gleichzeitig immer kräftiger zudrückte.
Ramizas Brüste wurden immer weiter nach vorne gezogen, bis sie grotesk weit von ihren gestreckten Körper abstanden. Ramiza schrie laut, mit vor Schmerz weit aufgerissenen Augen und sich überschlagender Stimme: „Bitte, hören sie auf! Sie reißen mir die Brüste ab! Gnade, aufhören! Bitteeee!" Katarina fand nun, dass es genügte, und sie blickte deshalb zu Ramiza, und Anastasija. Sie sah es auch, doch sie wartete noch ein wenig zu.

Nach einigen Sekunden, in der Ramiza immer lauter kreischte, rief Anastasija zu Alexandra: „Das reicht wohl jetzt! Es ist genug, Alexandra, sie haben ihren Spaß lange genug daran gehabt! Jetzt übernimmt Katarina die Bestrafung!" Erst jetzt ließ Alexandra die Brustwarzen los. Ramizas Körper pendelte wieder zurück, und sie keuchte vor Pein, während Ihr Kopf ermattet nach unten sank. Alexandra blickte sie noch wütend an, und schlug mit der Hand je zweimal fest auf die Brüste. Ramiza schrie nochmal auf, und bat wieder um Gnade.
Erst jetzt war Alexandras Wut verraucht, sie riss die stöhnende Ramiza an den Haaren hoch, und sagte zu ihr: „Lasse dir das eine Warnung sein, du billiges Flittchen!" Dann spuckte sie Ramiza noch mitten ins Gesicht und sagte zu ihr: „Ich wünsche dir viel Vergnügen unter der Peitsche, ich hoffe, du schreist unter den Schlägen mindestens genauso laut wie vorhin, du dreckige, elende Schlampe!"
Dann legte sie die Fernbedienung auf das Gestell mit den Peitschen, und kam vom Podest herunter, nicht ohne Ramiza nochmals giftig anzusehen.
Katarina blickte Alexandra missbilligend an und sagte leise zu ihr: „Sie so lange daran zu ziehen, und auch noch so kräftig! Das war nicht nötig, Alexandra. Die Ohrfeigen alleine wären als Strafe wohl ausreichend gewesen!" Diese rief jedoch zu ihr: „Verteidigst du diese dreckige Schlampe etwa noch? Was hat sie denn mit dir gemacht?" Katarina entgegnete: „Das stimmt schon, aber... dafür wird sie auch gleich von mir ausgepeitscht."
Dann stellten sich die Aufseherinnen, die zwar keinen Dienst hatten, sich dieses Schauspiel jedoch nicht entgehen lassen wollten, rund um das Podest auf. Nur die Rückseite blieb frei, da auch die Sklavinnen alles genau mitansehen mussten. Galina, und ihre Freundinnen, grinsten Ramiza hämisch an, sie tuschelten leise miteinander darüber, ob es Katarina von Anastasija noch extra befohlen werden musste, Ramiza zu Tode zu peitschen.

Dann begann Anastasija mit dem Prozedere, sie holte Walerija auf das Podest, die sich mit der Peitsche hinter Ramiza in Position stellte. Um sie gleich bestrafen zu können, falls sie nicht ihre Nummer nennt. Anastasija sagte durch das Headset: „Sklavinnen, Grundstellung einnehmen, looos!“ Die Sklavinnen folgten den Befehl, und nach ein paar Sekunden hörte das Kettengerassel wieder auf. Dann kam auch schon der nächste Befehl: „Blick nach vorne, looos!“ Auch diesen Befehl befolgten die Sklavinnen sofort, allerdings hätten sie diesen Befehl nicht benötigt, denn die meisten Sklavin wollten unbedingt sehen, wie Ramiza für ihre Tat an Katarina ausgepeitscht werden würde, von Katarina persönlich. Nur diejenigen, die etwas davon gehört hatten, welches Urteil Ramiza erwartete, befolgten diese Befehle aus Routine… Dann scannte Anastasija die Nummer auf einer von Ramizas Handschellen, sie stellte sich dann mit dem Klemmbrett vor Ramiza und befahl ihr folgendes: „Sklavin, nenne deine Abschnitts, und Ruderplatznummer!“ Ramiza drehte jedoch zuerst ihren Kopf demonstrativ zur Seite, und weigerte sich damit, diesen Befehl zu befolgen. Anastasija befahl deshalb gleich Walerija: „Fünf Peitschenschläge, für den Ungehorsam, los!“ Walerija verabreichte ihr die fünf, Ramiza schrie laut vor Schmerzen, und wand sich unter den Schlägen.
Dann beschloss Anastasija, ihre gesamte Härte rauszulassen: „Offenbar bist du noch nicht genug gestreckt, wenn du dich noch winden kannst wie eine Schlange... Das werden wir ändern!“ Dann nahm sie die Fernbedienung und spannte die Stahlseile noch weiter an, bis Ramizas Körper noch mehr gestreckt wurde. Sie stöhnte vor Schmerz laut auf...
Anastasija spannte jedoch unbeirrt die Seile noch weiter an, erst als auch die Seile an den Beinen straff gespannt waren, und Ramiza laut schrie, arretierte sie die Seilrollen an der Decke vom Ruderdeck.
Dann befahl sie Ramiza nochmal, so als ob sie ihr diesen Befehl noch nicht gegeben hatte: „Sklavin, nenne deine Abschnitts , und Ruderplatznummer!“
Ramiza stöhnte unter der starken Spannung, in der ihr Körper versetzt worden war, doch sie zögerte trotzdem noch immer mit der Befolgung des Befehls.
Anastasija befahl Walerija nochmal ungerührt: „Fünf Peitschenschläge, für den Ungehorsam, los!“
Walerija gab Ramiza wieder die fünf Schläge, sie schrie wieder laut und konnte sich diesmal aber nicht mehr winden, zu stark war ihr Körper gestreckt... Sie konnte nur ihren Kopf bewegen.

Anastasija spannte die Seile nun nochmals etwas an, allzu sehr konnte sie es allerdings nicht mehr tun, da Ramiza sofort laut aufbrüllte, als sie die Seile nur kurz spannte, denn sie war nun schon bis zum äußersten gestreckt. Dann nahm sie ihr Klemmbrett unter den Arm, stellte sich direkt vor Ramiza und sagte im harten Tonfall zu ihr:
„So, du unbeugsame Sklavin, du hörst jetzt genau zu, was ich dir zu sagen habe: Entweder du befolgst jetzt sofort meinen Befehl, wenn ich dir sage, du sollst deine Nummern nennen, dann hast du das sofort zu tun! Oder, ich lasse dir solange jedes Mal fünf Schläge für den Ungehorsam geben, bis du mehr Schläge bekommen hast, als die Anzahl, zu der du verurteilt werden wirst! Die eigentliche Urteilsvollstreckung hat noch gar nicht begonnen, aber wenn du willst, dann bekommst du für deinen fortwährenden Ungehorsam alleine schon mehr Schläge als es das Urteil vorsieht! Ich werde dir diese Frage solange stellen, bis du sie mir beantwortet hast, oder du wegen der folgenden Schläge ohnmächtig geworden bist, und deine Strafe nicht mehr erhalten kannst! Dann kommst du zwar auf die Krankenstation, wo man dich wieder aufpäppeln wird, und danach in die Erholungszelle! Aber wenn du dich wieder erholt hast, dann lasse ich dich wieder hier anketten, nachdem du den regulären Rudertag absolviert hast, und dann... beginnt das nette Spielchen von vorne!
Du musst entweder eine überzeugte Masochistin sein, denn wenn du die Peitsche so gerne spüren möchtest, und du dich völlig sinnlos weiter auspeitschen, und noch dazu strecken lassen möchtest… Dann tue ich dir gerne den Gefallen, aber dann solange, bis der Schmerz stärker ist als die Lust, die du dabei empfindest! Oder du bist sehr stur, das werden wir dir aber noch austreiben!
Oder, die dritte, und vielleicht sogar… die wahrscheinlichere Möglichkeit… Du bist einfach nur äußerst dumm, aber durch die Peitsche machen wir hier jede noch Lernfähig, auch dich! Du kannst es dir jetzt aussuchen, was ist dir lieber? Dir schon jetzt vor der eigentlichen Bestrafung, den Rücken von der Peitsche kaputtschlagen zu lassen, und wieder hier oben zu stehen, sobald du dich davon erholt hast? Aber dann die Frage wieder so oft gestellt zu bekommen, bis du sie beantwortet hast? Und falls wieder nicht, dann geht das ganze von vorne los! Oder wirst du meinen Befehl jetzt befolgen? Denn eines ist sicher: Du wirst deine Nummer nennen! Ich wiederhole: Du wirst es tun, sei es jetzt sofort, oder beim nächsten, oder meinetwegen beim übernächsten Mal, aber du wirst es irgendwann tun! Und um die anschließende Bestrafung kommst du garantiert auch nicht herum!

Noch etwas: Der Antrieb für die Stahlseilrollen ist sehr stark, ich kann dich ganz einfach noch weiter strecken lassen, immer weiter und weiter, bis du vor Schmerzen nur noch brüllst!
Nach jeder Befehlsverweigerung lasse ich die Seile noch weiter aufrollen, und spanne deinen Körper damit immer weiter, wenn es sein muss so stark wie eine Bogensehne. Du bleibst dann so während der gesamten Auspeitschung so angespannt, und ich lasse die Seile auch nicht mehr locker! Sie bleiben dann so, bis deine Strafe vollstreckt worden ist, klar? Jetzt gebe ich dir noch einen kleinen Hinweis: Es wäre möglich, die Seilrollen weiter aufrollen zu lassen, bis deine Arme ausgekegelt werden! Mehr noch, der Rollenantrieb hat sogar die nötige Power, um deine Arme abreißen zu lassen! Was ist dir also lieber? Wäre es nicht doch besser, endlich zu gehorchen, und deine Nummer zu nennen?“

Ramiza atmete schwer und stöhnte unter dem starken Zug, unter dem ihr Körper stand, sie wimmerte vor Schmerzen von den Schlägen, die sie bisher erhalten hatte. Auch ihre Brüste schmerzten noch furchtbar, die von Alexandra so gewaltsam nach vorne gezogen wurden. Schlimmer noch war es um ihre zuvor so zusammengequetschten und auch verdrehten Brustwarzen bestellt. Sie umfasste die Stahlseile mit den Händen, damit sie etwas hatte, woran sie sich festhalten konnte, antwortete aber noch immer nicht...
Anastasija sagte zu den Aufseherinnen und den Sklavinnen gewandt: „Offenbar… haben wir es hier wirklich mit einer Masochistin zu tun, sie will unbedingt weiter gestreckt, und dann auch noch ausgepeitscht werden, das scheint sie zu erregen! Du scheinst den Schmerz wirklich zu genießen, du stehst wohl darauf, was? Willst wohl einen Orgasmus erleben, ich hab doch recht, nicht wahr? Tja, dann ist heute wohl dein Glückstag! Na gut, dann tun wir dir diesen Gefallen, an mir soll es nicht scheitern.“ Meinte Anastasija, und zuckte dabei mit den Achseln: „Dann machen wir eben damit weiter, wollen doch mal sehen, wie lange es dauert, bis dir dann während dem strecken, und dann noch unter den Peitschenschlägen voll einer abgeht! Oder ob du doch um Gnade winselst, ich glaube, es dauert nicht lange, bis wir es wissen, was bei dir zuerst kommt!“

Katarina schüttelte den Kopf und dachte sich: „Ramiza, die ist echt stur wie ein Esel, schade um sie…“ Sie rief zum Podest: „Jetzt mach doch endlich, Ramiza! Es wird jedes Mal doch nur schlimmer für dich, nimm jetzt endlich Vernunft an!“ Sogar einige Sklavinnen tippten sich an die Schläfe, und schüttelten über so viel Sturheit nur noch die Köpfe…
Als Anatasija wieder zur Fernbedienung griff, gab Ramiza ihren Widerstand auf, sie erkannte, dass Anastasija ernst machen würde. Sie sagte schnell, aber trotzdem auch stöhnend:
„Frau Oberaufseherin, bitte, warten sie... Meine Nummer lautet Ruderabschnitt 9, Reihe 8, Steuerbord…“

Anastasija sagte zufrieden: „Na also, ich habe mich vielleicht doch getäuscht, bist wohl doch keine Masochistin. Ich hatte auch gar nicht den Eindruck von dir, sondern du bist vielleicht doch nur klüger geworden, oder weniger stur, es sei wie es sei... Vielleicht hast du jetzt aber auch nur auf Katarina gehört, aber die kommt schon bald mit ihrer Peitsche zu dir! Jedenfalls, es ist nämlich sehr wichtig von einer Sklavin, ihre Nummern zu nennen, damit es keinen Irrtum geben kann. Wir wollen doch nicht, dass eine falsche Sklavin ausgepeitscht wird, nicht wahr?“
Als Ramiza auch darauf nicht antwortete, sondern sie trotzig anfunkelte, sagte Anastasija: „Ich habe dich eben etwas gefragt! Du bist also noch immer nicht weniger stur geworden, sondern du bist noch immer unbeugsam und auch noch sehr dumm! Aber vielleicht möchtest du aber auch nur, dass deine Brüste wieder ein bisschen in die Länge gezogen werden. Alexandra, kommen sie bitte nochmal?“ Alexandra sagte: „Mit dem größten Vergnügen, Frau Oberaufseherin!“ Ramiza blickte Anastasjia darauf entsetzt an, und keuchte vor Schreck: „Oh nein, nein, nicht nochmal....“ Anastasija sagte noch: „Aber diesmal können sie so weit wie sie wollen, an den Brustwarzen ziehen, und auch solange, wie sie wollen, und auch so kräftig, wie sie wollen. Jetzt werde ich ihnen nicht sagen, dass es genug ist. Alexandra, ich wünsche ihnen dabei viel Vergnügen, und... lassen sie sich nur Zeit. Wir haben es nicht eilig, Katarina kann sicher etwas warten.“
Dann ging Anastasija von Ramiza zurück, verschränkte die Hände und machte für Alexandra Platz.
Als Alexandra sich anschickte, zum Podest zu kommen, schrie Ramiza angstvoll: „Bitte nicht, nicht nochmal die Brüste! Frau Oberaufseherin, sie haben Recht, es darf bei den Nummern keinen Irrtum geben! Aber bitte, Mistress, ziehen sie mich nicht nochmal an den Brüsten, bitte nicht!“ In Panik wiederholte sie ihre Nummer, doch Alexandra stand aber schon vor Ramiza, und hielt beide Brustwarzen bereits zwischen die Daumen und Zeigefingern. Sie blieb jedoch mit dem Kopf außer Reichweite Ramizas, sie grinste sie boshaft an und begann, die Warzen mit immer höheren Druck langsam zu verdrehen, während sie gleichzeitig auch begann, sie betont langsam in die Länge zu ziehen. Ramiza begann schon jetzt vor Angst, und Schmerz zu kreischen und schrie: „Nein, nicht, aufhören! Bitte, Mistress, hören sie auf!“ Alexandra machte jedoch unbeirrt weiter, sie quetschte die Brustwarzen langsam immer stärker zusammen, sie verdrehte sie gleichzeitig immer mehr und zog auch immer stärker daran. Ramiza kreischte, sie schrie und kreischte immer lauter, während Alexandra an den Brustwarzen immer weiter zog, sie drehte und quetschte, bis sie damit genausoweit wie beim ersten Mal war.

Sie machte jedoch weiter, während Ramiza immer mehr schrie und kreischte, bis sich ihre Schmerzensschreie überschlugen, und sie schließlich so laut brüllte, dass Alexandra etwas zurückgehen musste, um das Geschrei von Ramiza nicht direkt in ihre Ohren zu bekommen. Nur durch kurzes Luftholen wurde das infernalische Schmerzensgeschrei unterbrochen. Nun hatte Katarina genug, sie fand es überhaupt nicht mehr angemessen, dass Ramiza vor ihrer eigentlichen Bestrafung so sehr gequält wurde. Sie wollte auch mit Anastasija darüber ein ernstes Wort reden, das war wirklich nicht mehr länger anzusehen. Sie rief laut zu Alexandra: „Hör auf jetzt, das reicht! Frau Anastasija, warum lassen sie das zu?“
Alexandra zog jedoch unbeirrt weiter, bis Ramiza plötzlich zu brüllen aufhörte, und ohnmächtig in den Stahlseilen am Podest hing. Ihr Kopf und auch ihre Hände sanken nach unten und sie bewegte sich nicht mehr. Erst jetzt ließ Alexandra ihre Brustwarzen los, sie blieben jedoch noch einige Sekunden so zusammengequetscht, sie hatten sich auch dunkelblau verfärbt. Alexandra hob Ramizas Kopf an den Haaren hoch, und kontrollierte ihre Atmung. Sie sagte dann zu Anastasija: „Sie ist in Ohnmacht gefallen, ich brauche das Riechsalz.“

Katarina ging schnell zur Ablage mit den Peitschen und nahm das Riechsalz. Sie hielt es Ramiza unter die Nase und wartete ein paar Sekunden.
Als Ramiza noch nicht wieder zu Bewusstsein kam, nahm sie die Wasserkanne, und goss ihr daraus etwas Wasser über den Kopf und den Körper. Sie hielt ihr nochmal das Riechsalz unter die Nase. Erst jetzt kam Ramiza wieder zu Bewusstsein, und stöhnte gequält auf. Sie blickte zu Katarina und stöhnte: „Bitte, aufhören, nicht weitermachen...“
Alexandra nahm inzwischen das Putztuch vom Gestell, drängte Katarina zur Seite, und wischte mit dem Tuch das Wasser von Ramizas Brüsten ab. Damit sie wieder trocken waren und Alexandra nicht aus den Fingern glitten. Dann warf sie das Tuch wieder auf das Gestell, und fasste Ramiza gleich wieder an die Brustwarzen.
Diese schrie wieder auf und bat wieder darum: „Bitte, Mistress, machen sie damit nicht weiter, bitte nihihihi niiicht... Ich bereue, dass ich sie an der Nase erwischt habe, bitte, hören sie auf…“ Die Tränen liefen ihr über die Wangen, und verzweifelt sah sie Alexandra an.

Katarina ging jedoch nun dazwischen, sie nahm mit Nachdruck Alexandras Finger von Ramizas blau verfärbten Brustwarzen, und stellte sich dann schützend zwischen ihr und Alexandra. Sie blickte mitleidig kurz in das Gesicht der vor Schmerzen, Angst und Pein weinenden Ramiza, die sie auch hilfesuchend anblickte.
Sie sagte auch weinend: „Bitte, Mistress Katarina, helfen sie mir... bitte... Sie soll damit aufhören...“ Katarina sagte leise zu ihr: „Ramiza, ich mach ja schon, aber die Peitsche gibt es trotzdem für dich. Daran kommst du nicht vorbei, das geht wegen deiner blöden Aktion von gestern Abend, und der Meldung von heute früh jetzt nicht mehr.“
Ramiza bat sie: „Nein, bitte, Mistress, bitte nicht.“ Katarina zischte: „Unmöglich, Ramiza, das kann und werde ich nicht für dich tun, sei jetzt endlich ruhig! Das nervt nur noch...“

Ramiza schluchzte und flehte weiter, es war natürlich nicht ihre erste Auspeitschung, die sie am Podest erhalten würde. Aber aus Angst um ihr Leben flehte sie weiter, sie rechnete damit, dass es Katarina nicht nur besonders hart, sondern auch noch ganz langsam machen würde. Umso größer war die Angst davor, da sie wusste, wie schlimm es werden würde... Sie weinte, und schluchzte: „Mistress Katarina, bitte machen sie das nicht, meine beiden kleinen Töchter, ich habe sie schon so lange nicht gesehen… Ich bitte sie, nehmen sie ihr nicht die Mutter, nicht… bitte nicht…“ Katarina war darüber kurz überrascht, denn Ramiza hatte etwas, was sie selbst nie mehr haben konnte. Sie war auch zur Überzeugung gelangt, dass es nun reichte, sie wollte Ramiza nicht länger in dieser Todesangst belassen. Sie sagte deshalb zu ihr: „Ramiza, du kommst nicht drum herum, aber um dich zu beruhigen, und um dir die Angst um dein armes Leben zu nehmen, kann ich dir versichern, dass du es überleben wirst. Du wirst dafür nicht sterben, versprochen, das habe ich mit Anastasija arrangiert, weil ich mich für dich eingesetzt habe. Aber ich musste diese Illusion für dich aufrechterhalten, um dir klarzumachen, was dich normalerweise erwartet hätte. Aber das wird nicht geschehen. Also beruhige dich jetzt, und ertrage die Strafe, die du von mir bekommen wirst. Die wird zwar hart sein, doch du kommst lebend davon. Aber lehne dich nicht weiter auf, sonst kommt es nur noch dicker für dich, und das will ich dir ersparen, also lass das bleiben…“ Verwundert, aber auch ungeheuer erleichtert, dass es wohl doch nicht zum Äußersten kommen würde, brachen bei Ramiza nun alle Dämme, sie weinte nur noch, und fragte leise: „Wirklich nicht, ich muss nicht sterben?“ Katarina schüttelte den Kopf, und sagte leise: „Nein, zwar die Peitsche, und du musst das auch ertragen, aber du bleibst am Leben.“ Voller Angst vor der Strafe, aber doch unsagbar erleichtert, sank Ramiza zusammen. Sie stammelte noch ein leises – „Danke…“

Katarina sagte dann zu Anastasija gewandt: „Kann man das denn jetzt nicht beenden? Ich meine, das ziehen an den Brüsten. Die Auspeitschung natürlich nicht, dazu wird die Sklavin noch verurteilt, die Strafe bekommt sie von mir auch. Aber hat sie ihre Frage denn nicht schon beantwortet, als sie bestätigte, dass es wegen der Nummern keinen Irrtum geben darf? Frau Oberaufseherin Anastasija, ich frage sie jetzt ganz direkt: Ist diese Vorgangsweise bei der Sklavin denn überhaupt noch verhältnismäßig und angebracht? Obwohl sie ihre Frage doch schon längst beantwortet hat, wie sie es von ihr verlangt haben? Wie lange soll das hier noch so weitergehen? Vielleicht, bis ihre Brustwarzen wirklich abgerissen worden sind? Sie ist doch auch schon in Ohnmacht gefallen, ich denke, dass es bei ihr jetzt wirklich reicht!“ Ramiza registrierte mit Erleichterung, dass Katarina sich für sie einsetzte...
Trotz allen, was sie gestern getan hatte, obwohl sie versucht hatte, sie mit der Flasche zu verletzen. Nun war Ramiza ein doppelt so schlechtes Gewissen, denn nun wusste sie, dass sie sich in Katarina wirklich getäuscht hatte. Sie wollte ihr helfen, obwohl sie sie am Vorabend angegriffen, sie beschimpft, angespuckt, und ihr auch noch viele schlimme Dinge gesagt hatte. Vielleicht, so dachte sie, kommt sie sogar doch noch ohne Auspeitschung davon, obwohl ihr Katarina eben gesagt hatte, dass sie daran nicht vorbeikommt.

Anastasija sagte jedoch nichts dazu, Alexandra deutete es Einverständnis, dass sie mit Ramizas Folterung weitermachen konnte. Sie stieß Katarina mit beiden Armen so kräftig zur Seite, dass Katarina stolperte und fast vom Podest fiel. Alexandra packte die vor Angst und Schreck, aufkreischende Ramiza gleich wieder an den Brustwarzen, und wollte sie auch schon wieder zu drücken und zu verdrehen beginnen, während sie Ramiza wieder boshaft angrinste...
Alexandra drohte Katarina, die eben wieder auf sie zukam: „Bleib sofort stehen, wenn du mich noch Mal hinderst, sie zu bestrafen, dann vergesse ich mich!“
Katarina fragte sie laut: „Bist du jetzt völlig übergeschnappt? Lass die Sklavin jetzt endlich in Ruhe, es ist doch jetzt genug! Und sie bekommt anschließend noch die Peitsche! Frau Anastasija, warum schweigen sie dazu? Warum befehlen sie Alexandra nicht, dass es reicht?“
Alexandra schrie: „Nein, sie hat mich verletzt, dafür bekommt sie es jetzt von mir!“

Zu Ramiza sagte sie höhnisch: „Und jetzt machen wir beide weiter, und ich habe viel Zeit!“ Ramiza schrie wieder panisch vor Angst auf und flehte, damit aufzuhören. Sie schrie auch wieder laut, während sie wieder an den Brüsten gezogen wurde. Sie hatte aber auch gesehen, dass Katarina zur Seite gestoßen wurde, als sie ihr trotz allen, was sie ihr angetan hatte, helfen wollte...
Tamara war auch am Deck, sie war schon am Morgen von Anastasija über alles informiert worden. Als sie sah, dass Anastasija jedoch Ramizas Folterung weiter zuließ, entschloss sie sich dazu, einzugreifen, und marschierte zum Podest. Sie rief laut zu Alexandra: „Sofort aufhören! Die Sklavin ist hier angekettet worden, um ausgepeitscht zu werden und nicht, damit ihre Brüste abgerissen werden! Aufhören! Ich befehle es!"

Dann hatte Anastasija ein Einsehen und befahl Alexandra: „Sie haben es gehört, tun sie, was Tamara befohlen hat! Auch Katarina hat richtig gehandelt. Es ist genug, lassen sie die Sklavin jetzt in Ruhe!" Erst jetzt ließ Alexandra die Brustwarzen los, blieb jedoch noch bei Ramiza stehen, und wartete auf das Kommende. Inzwischen bedeutete Tamara Anastasija, ins Büro zu kommen, und herrschte sie drin an: „Was soll das hier? So kenne ich sie gar nicht! Einerseits wollen sie nicht, dass die Sklavinnen noch extra misshandelt werden, und dann stehen sie hier herum wie ein Ölgötze, und lassen das nicht nur zu, was Alexandra mit der Sklavin aufführt! Sondern sie ermuntern sie sogar noch dazu, weiterzumachen! ich weiß auch, welches Urteil sie im Normalfall erhalten hätte. Vielleicht sind sie auch wütend, weil es immer wieder die gleiche ist, die unangenehm auffällt, egal, was man bei ihr auch versucht. Aber machen sie es deshalb, weil sie dieser Sklavin zwar das Leben schenken werden, und sie aber als Ersatz extra quälen lassen? Es ist genug, die Sklavin soll jetzt für ihren Angriff bestraft werden, ich werde dann dafür sorgen, dass sie wieder auf die Beine kommt. Wir beide gehen jetzt raus, sie machen die Anklage, verurteilen sie zu der Strafe, die sie mir schon gesagt haben, und ich achte darauf, dass sie es auch überlebt. Ich weiß, dass Katarina besonnen ist, und sich nicht von Rachegedanken leiten lassen wird. Falls doch, werde ich eingreifen, aber eines steht fest, es wird so geschehen, wie sie es versprochen haben: Die Sklavinnen werden auf dieser Galeere nicht am Podest ihr Leben lassen, auch diese eine da draußen nicht. Sie wird so wie alle anderen, ihr Dasein auf der Ruderbank fristen, bis sie irgendwann das zeitliche segnet. Wir haben uns das so ausgemacht, und dabei bleibt es auch, klar? Anastasija, und noch etwas: Sie lassen nie mehr zu, dass eine Sklavin so behandelt wird! Und sie werden die Stahlseile etwas lockerer machen, damit ihre Arme im Gelenk bleiben! Das ordne ich ihnen als die Diensthabende Ärztin an, und das werden sie auch befolgen, haben sie mich verstanden?“ Anastasija sah ein, das sie es nicht hätte zulassen sollen, was Alexandra machte, sie nickte etwas betreten Tamara zu, und beide gingen wieder aus dem Büro. Anastasija befahl dann: „Alexandra, lassen sie die Seile etwas locker, und dann runter vom Podest, sofort!“ Alexandra murmelte ein leises –„Verstanden“, sie tat, was ihr Anastasija gesagt hatte, und zischte noch zur stöhnenden Ramiza: "Du elendes Drecksstück!" Doch sie zog dann noch auf, sammelte etwas Speichel im Mund, und spuckte zum Abschied Ramiza das ganze mitten ins Gesicht. Sie stieg dann vom Podest herunter und gesellte sich zu den anderen Aufseherinnen.

Aber als sie an Katarina vorbeiging, fuhr diese blitzschnell ihren Ellbogen aus. Alexandra kassierte so von ihr einen sehr kräftigen Ellbogencheck in die Rippen; so dass ihr die Luft wegblieb. Sie krümmte sich vor Schmerz zusammen, sie japste und rang nach Luft.
Katarina ließ noch einen ordentlichen Faustschlag in die Nieren folgen, und verpasste ihr dann aber auch noch einen kräftigen Kniestüber genau in den Oberschenkel von ihren Standbein. Da Alexandra während sie sich zusammenkrümmte, ihr Körpergewicht auf dieses Bein konzentriert hatte, war der Schlag damit umso schmerzhafter. Sie heulte auf, und ging beinahe zu Boden, dann folgte von Katarina noch ein Schlag, mit den angewinkelten Fingern genau in den Solar Plexus. Alexandra traten beinahe die Augen aus den Höhlen, während sie in die Knie ging und ein paar Sekunden benötigte, um wieder auf die Beine zu kommen. Dann erhob sie sich wieder langsam und rang nach Luft, während die anderen Aufseherinnen leise kicherten. Alexandra blickte Katarina jetzt voller Zorn an, und wollte sich dann wutentbrannt auf sie stürzen.

Doch die Aufseherinnen hielten sie zurück, und bildeten um Katarina sogar einen Schutzschirm. Diese ballte dann vor Alexandra drohend die Faust und sagte zu ihr: „Bleib jetzt gaaanz ruhig! Das war dafür, dass du mich beinahe von Podest geworfen hast. Wir sind damit quitt, ist das klar? Aber es ist auch dafür, dass du die Sklavin so misshandelt und auch noch angespuckt hast. Das war gar nicht notwendig von dir! Aber wenn du es willst, dann gehen wir gleich anschließend, wenn ich mit der Sklavin fertig bin, in den Fitnessraum. Dort liegt eine schöne, große Matte. Darauf tragen wir es dann weiter aus, wenn du möchtest! Uns möchten sicher einige dabei zusehen, und Wetten darauf abschließen, wer als Siegerin von der Matte geht, meinst du nicht auch? Aber ich sage dir schon jetzt: Wenn du darauf einsteigst und mit mir auf die Matte gehst, um es auszutragen, dann wird am Schluss aber nur eine von uns stehen bleiben!"
Alexandra japste noch immer nach Luft, sie stöhnte und während sie sich an die Rippen, den Brustkorb und an den schmerzenden Oberschenkel fasste, sagte sie gepresst zu Katarina: „Ist ja schon gut Katarina, so heftig wollte ich es auch gar nicht tun."
„Ich eben auch nicht!" sagte Katarina grinsend... Dann kam auch Tamara wieder zurück in die Reihe der Aufseherinnen, und wartete auf die Verurteilung. Doch auch Ramiza hatte gesehen, dass sich Katarina bei Alexandra revanchiert hatte, trotz ihrer Schmerzen, und der großen Angst vor der Bestrafung, empfand sie etwas Genugtuung, und sie freute sich darüber, dass Alexandra nun auch Schmerzen empfinden musste. Aber schon meldete sich bei ihr wieder die Angst, als Anastasija zu ihr trat. Denn sie wusste, in Kürze war es soweit, sie würde von Katarina für ihren Angriff bestraft werden.
Anastasija lächelte Ramiza nun an und sagte zu ihr: „Dann können wir ja endlich anfangen..."



Gruß Schwester Annika
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:28.05.22 06:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schwester Annika,

danke für diese tolle, intensive Fortsetzung. Ich habe jede Zeile förmlich aufgesogen.

Schöne Grüße
Tom
Im Herzen seit einem Jahrzehnt eine keusch gehaltene, streng angekettete und frisch gestriemte Rudersklavin auf der Strafgaleere. Zu lebenslänglich verurteilt, da einer habgierigen russischen Oligarchen-Ehefrau im Wege. Heimlich in Mistress Katarina verliebt und ständig von Mistress Matzuki gepisackt. Musste schon häufig zu Mistress Walerija nach vorne auf das Podest und wird vorher von Mistress Anastasija wie eine Bogensehne mit Stahlseilrollen gespannt.
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:28.05.22 19:57 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Hallo Schwester Annika,

danke für diese tolle, intensive Fortsetzung. Ich habe jede Zeile förmlich aufgesogen.


Mir ging es genauso.

Nur eines ist mir nicht ganz klar.

Zitat

Nun erkannte Ramiza, dass es sinnlos war, mit Katarina über einen Erlass der Strafe zu diskutieren, und sie hatte mit allem abgeschlossen. Ihr war nun klar, dass sie den letzten Gang, zum Podest antreten, und es nicht mehr lebend verlassen würde. Dass sie unter Katarinas Peitsche ihr Leben lassen würde…


Sie hat also mit ihrem Leben abgeschlossen.
Da ist es doch Sinnlos, sich durch Sturheit, weitere Schmerzen zufügen zu lassen.
Normalerweise will sie dann doch, dass es schnell vorbei ist.
Die paar Minuten hinausschinden, bringen außer Schmerzen, doch überhaupt nichts mehr.

Erstens, steht sie nicht zum ersten mal auf dem Podest, und kennt also genau den Ablauf.
Außerdem weiß sie ja, dass Verweigerungen zusätzlich bestraft werden.

Zweitens, weiß sie bis jetzt ja noch nicht, dass sie nicht sterben wird.

Trotzdem bin ich jetzt auf den nächsten Teil gespannt.
Ob sie jetzt, nach ihrer Genesung, wirklich Handzahm ist, nachdem sie so nahe am tot vorbeigeschlittert ist und es bei ihr, der Peitsche nicht mehr bedarf
Lassen wir uns überraschen.

Danke Schwester Annika für den guten Lesestoff.

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:01.06.22 22:27 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Ob sie jetzt, nach ihrer Genesung, wirklich Handzahm ist, nachdem sie so nahe am tot vorbeigeschlittert ist und es bei ihr, der Peitsche nicht mehr bedarf
Lassen wir uns überraschen.


Das ist die große Frage, über die ich mir auch schon ein paar Gedanken gemacht habe. Die große Angst, von Katarina zu Tode gepeitscht zu werden und die Qualen, als ihre Nippel von Alexandra brutal gefoltert wurden oder als sie von Anastasija bis zum Anschlag wie eine Bogensehne gespannt wurde... All das hat sicherlich Spuren bei Ramiza hinterlassen. Ich jedenfalls konnte intensiv mit Ramiza mitleiden und bei mir hätte es garantiert Spuren hinterlassen. Aber jeder Mensch ist anders. Vielleicht wird es nicht ewig bei Ramiza wirken, aber in nächster Zeit glaube ich schon, dass sie zahmer sein wird. Statt eine Wildkatze eher ein Hauskätzchen.

Schöne Grüße
Tom

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TomTomTom am 01.06.22 um 22:30 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:02.06.22 22:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, danke für die positiven Kommentare, es freut mich sehr.
ich weiß, dass es immer etwas dauert, bis die nächste Fortsetzung kommt, aber dafür ist sie dann oft länger.
Mag sein, dass ich damit auch schon einige Leser vergrault habe, und einiges wiederholt sich auch, im Großen und Ganzen. Was vielleicht auch dazu führt, dass meine Geschichte nur noch von wenigen gelesen wird, die sie auch kommentieren.
Wie geht es weiter?

Tja, Ramiza, das ist wirklich ein Sonderfall, sie handelt unüberlegt, und braust auf. Dann realisiert sie erst, was sie wieder getan hat, aber dann ist es schon zu spät. Sie kriegt dann immer höhere, und schlimmere Strafen, leidet auch sehr unter den Folgen, aber lernt trotzdem nichts dazu.
Wie wird sie sich nach der folgenden Bestrafung verhalten? Wird sie sich endlich besinnen, da sie nun weiß, dass sich Katarina sogar für sie eingesetzt hat, damit sie nicht ihr Leben lassen muss? Wird sie sich bei Katarina dafür Dankbar erweisen, und ihr Versprechen, nicht mehr aufzufallen, auch einhalten? Oder fällt sie wieder in ihr altes, und bekanntes Muster zurück, und riskiert immer wieder Strafen, auch von Katarina?

Erinnert ihr euch noch daran, was Ramiza nach dem zweiten Flaschenwurf zu Katarina geschrien hat, und dann noch etwas, als sie geweint hat, und was sie ihr damit aber auch geschworen hat?

Wer weiß, vielleicht kommt es da zum Schluss, vielleicht ein... alternatives Ende, für alle, die sich dazu entscheiden, meine Geschichte nicht mehr lesen wollen?

Geht meine Geschichte für alle anderen weiter, bis ich selber keine Lust mehr darauf habe, sie weiterzuschreiben, und den Schluss dann einstelle, der jedoch bereits fix und fertig geschrieben ist?

Obwohl ich vorausschicken möchte, dass der Schluss echt ´blöde´ ist. Wie in etwa so, wie der Schluss der Folge bei einer berühmten Fernsehserie, mit dem Namen einer Stadt in Texas, die 1963 in den Schlagzeilen war...

Aber ich will natürlich weiterschreiben, denn ich habe noch so viele Ideen, die ich alle noch einbringen möchte. Und natürlich will ich auch, dass es endlich zu dem kommt, was ich mir auch schon lange ausgedacht habe, und auch der Wunsch von so manchen ist, was unsere eigentliche, die wahre Heldin meiner Geschichte - Katarina - betrifft.

Die nächste Fortsetzung ist schon vor einigen Jahren geschrieben worden, ich muss zwar noch einiges ausbessern, aber im Grundgerüst ist sie schon fertig.

Bis dahin- Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 02.06.22 um 22:03 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:05.06.22 08:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schwester Annika!

Zitat
Hallo, danke für die positiven Kommentare, es freut mich sehr.
ich weiß, dass es immer etwas dauert, bis die nächste Fortsetzung kommt, aber dafür ist sie dann oft länger.
Mag sein, dass ich damit auch schon einige Leser vergrault habe, und einiges wiederholt sich auch, im Großen und Ganzen. Was vielleicht auch dazu führt, dass meine Geschichte nur noch von wenigen gelesen wird, die sie auch kommentieren.
Wie geht es weiter?


Nach all den Jahren lese ich die Geschichte immer noch mit Begeisterung, Spannung und mit viel Lesespaß. Passend dazu musste ich in der letzten Folge bei Mistress Anastasijas Worten schmunzeln:

Zitat
Meinte Anastasija, und zuckte dabei mit den Achseln: „Dann machen wir eben damit weiter, wollen doch mal sehen, wie lange es dauert, bis dir dann während dem strecken, und dann noch unter den Peitschenschlägen voll einer abgeht


Nicht nur Ramiza ist bei den guten und bösen Aufseherinnen an Bord öfters mal einer "voll abgegangen". Das ist eine schöne Formulierung.

Zitat
Obwohl ich vorausschicken möchte, dass der Schluss echt ´blöde´ ist. Wie in etwa so, wie der Schluss der Folge bei einer berühmten Fernsehserie, mit dem Namen einer Stadt in Texas, die 1963 in den Schlagzeilen war...


Ich kann mich noch gut an diesen blöden Schluss erinnern. Leider ist es nicht die einzige Serie gewesen, die das Finale verbockt hat.

Danke für den Warnhinweis. Wenn es irgendwann zum Ende kommen sollte, dann werde ich dieses Kapitel als einziges Kapitel der Geschichte vielleicht auslassen und mir einfach selbst ein Ende ausdenken. So wie es in der Fantasiewelt, die ich im Kopf aufgebaut habe, mir am passendsten erscheint.

Zitat
Aber ich will natürlich weiterschreiben, denn ich habe noch so viele Ideen, die ich alle noch einbringen möchte.


Das freut mich sehr. Ich bewundere es, wie viele Ideen aus dir heraussprudeln. Deshalb freue ich mich schon auf das nächste Kapitel und lasse mich gerne wieder überraschen.

Schöne und liebe Grüße
Tom

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TomTomTom am 05.06.22 um 09:03 geändert
Im Herzen seit einem Jahrzehnt eine keusch gehaltene, streng angekettete und frisch gestriemte Rudersklavin auf der Strafgaleere. Zu lebenslänglich verurteilt, da einer habgierigen russischen Oligarchen-Ehefrau im Wege. Heimlich in Mistress Katarina verliebt und ständig von Mistress Matzuki gepisackt. Musste schon häufig zu Mistress Walerija nach vorne auf das Podest und wird vorher von Mistress Anastasija wie eine Bogensehne mit Stahlseilrollen gespannt.
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ronn2321
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:08.07.22 11:18 IP: gespeichert Moderator melden


Bin gespannt wie es weitergeht

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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:08.07.22 11:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, danke für die Erinnerung, das nächste Kapitel ist schon fertig. Ich muss es nur noch überprüfen, Dann wird es eingestellt.
Es gibt auch wieder ein paar Überraschungen.

Gruß Schwester Annika
gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:08.07.22 23:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, wie zugesagt, geht es jetzt weiter.
Danke für die immer netten Kommentare, und auch ein besonders großes Dankeschön, für eure Geduld, da es oft dauert, bis die nächste Fortsetzung eingestellt wird.

Ihr fragt euch sicher oft, woher ich meine Ideen habe, z.B. den letzten Satz, den Katarina am Schluss dieser Fortsetzung sagt: Vor einigen Jahren sah ich einen Krimi, wo ein Bandenchef von einem knallharten Polizisten aufgemacht wurde. Seine Leibwächter waren jedoch die ersten, die überwältigt wurden. Der Bandenchef sagte dann vor Wut und Ärger, dasselbe zu den beiden.

Das gefiel mir so gut, dass ich es unbedingt in die Geschichte einbauen ´musste´. Es fehlte nur der entsprechende Anlass, den ich extra dafür fabrizierte. Jetzt geht es weiter, und ich wünsche euch wieder viel Spaß beim Lesen.

Teil 154


Anastasija blieb zunächst alleine mit Ramiza am Podest zurück. Sie stöhnte noch immer vor Schmerzen in den Brüsten, sie sah auch, dass die Brustwarzen dunkelblau angelaufen waren, sie hoffte bis zuletzt, dass man ihr die Strafe vielleicht doch noch erlassen würde. Diese Hoffnung erfüllte sich jedoch nicht. Denn nun befahl Anastasija Katarina, auf das Podest zu kommen. Unter den Sklavinnen stieg die Spannung, alle waren neugierig, welche Strafe Ramiza erhalten würde. Auch Galina, und ihre beiden Freundinnen, waren gespannt, sie rechneten damit, dass Anastasija nun die Höchststrafe über Ramiza verhängen, und Katarina sie vollstrecken würde. Katarina kam auf das Podest, und stellte sich neben Anastasija. Diese nahm das Klemmbrett, blickte Ramiza kurz an und begann ihre Taten zu verkünden:

„Dieser Sklavin werden nach Katarinas Meldung schwere Vergehen vorgeworfen: Sie hat gestern eine Aufseherin -Katarina- attackiert. Sie hat sie angespuckt und die Trinkflasche nach ihr geworfen.
Damit wurden folgende Tatbestände erfüllt: Sie hat eine Aufseherin angegriffen. Zweitens, durch das Anspucken hat sie eine Aufseherin schwer beleidigt und gedemütigt!
Die Anklage gegen die Galeerensklavin mit der Abschnittnummer Ruderabschnitt 9, Reihe 8, Steuerbord wurde formell, von mir verlesen und als zutreffend befunden.
Aufgrund der beschriebenen Vergehen wird gegen die Sklavin folgendes Urteil von mir gefällt.“
Ramiza blickte sie jetzt noch ängstlicher an, sie dachte, wenn Katarina sich schon für sie eingesetzt hatte, damit Alexandra damit aufhört, sie an den Brustwarzen zu misshandeln, dann hat sie vielleicht doch noch die Chance, Katarina umzustimmen, wenn sie nur lange genug darum fleht....
Vielleicht lässt sie sich noch erweichen und verzichtet darauf, sie dafür auszupeitschen und würde es auch Anastasija nahelegen, dass sie darauf verzichten möge. Vielleicht würde Katarina sogar meinen, dass dieses Ziehen an den Brustwarzen, samt Ohnmacht auch als Strafe für ihren Angriff auf sie ausreichend sein würde, und ihr bliebe das erspart. Doch sie sollte sich irren…

Anastasija fuhr fort: „Ich verurteile diese Sklavin wegen Angriffs auf eine Aufseherin und schwere Beleidigung an ihr zu sechzig Peitschenschlägen, mit der neuner- Katze! Da Aufseherin Katarina persönlich davon betroffen war, erhält sie das Recht, diese Strafe selbst an der Sklavin auszuführen! Das Urteil ist gefällt, es ist sofort zu vollstrecken!“ Anastasija klopfte noch kurz auf das Klemmbrett, als Bestätigung für das Urteil.
Ramiza stöhnte erschrocken auf, und flehte wieder um Gnade, Anastasija ignorierte es jedoch. Sie sagte noch leise zu Katarina: „Aber ich erinnere sie daran, worauf wir uns gestern geeinigt haben. Ich habe meinen Teil der Abmachung eingehalten, und nicht das Todesurteil verhängt. Jetzt halten sie sich an ihrem Teil der Vereinbarung, ich verlange zwar nicht, dass sie hier das Schauspiel einer Blutoper veranstalten. Aber das wird keine Streicheleinheit, sondern eine Bestrafung, haben sie verstanden?“ Katarina sagte gedehnt: „Jaaa, ich weiß, ich werde es schon richtig machen.“ Doch Anastasija setzte noch nach: „Aber ich habe das blöde Gefühl, dass wir diese Sklavin schon bald wieder hier am Podest stehen haben. Werden sehen, was sie beim nächsten Mal ausgefressen hat, und welche Strafe sie dann bekommt.“ Katarina sagte zwar nichts dazu, aber sie kniff die Lippen zusammen, und blickte Anastasija vielsagend an…
Bei Ramiza mischte sich zur Angst aber doch auch Erleichterung, nachdem sie das Urteil vernommen hatte. Nun wusste sie, dass sie zwar hart bestraft werden, aber wenigstens am Leben bleiben würde… Galina und ihre Freundinnen waren jedoch völlig überrascht über das Urteil. Diese ständig aufsässige Sklavin, die nur Ärger macht, und nun sogar eine Aufseherin angegriffen hatte, sollte dafür am Leben bleiben? Und ´nur´ sechzig Schläge erhalten, wo doch für dieses schwere Vergehen, die Todesstrafe vorgesehen war? Auch die anderen Aufseherinnen tuschelten miteinander, keine konnte sich erklären, warum Anastasija diese Sklavin verschont. Noch dazu, da alle wussten, dass Lucija diese Sklavin vor ein paar Wochen für deutlich weniger, sogar zu einhundert Hieben verurteilt hatte. Auch die Sklavinnen waren über dieses, eigentliche milde Urteil überrascht, wo doch auch schon einige Sklavinnen für deutlich geringere Vergehen härter bestraft worden sind. Einige waren aber doch auch erleichtert, sie gönnten Ramiza zwar diese Strafe, aber bis zum Äußersten, und noch dazu von Katarina, das hätte sich keine wirklich so gerne ansehen wollen.
Katarina ging zum Peitschengestell, doch zuerst nahm sie das darauf bereit liegende Handtuch, machte es mit etwas Wasser nass, und reinigte damit Ramizas Gesicht von Alexandras Spucke. Ramiza flehte erneut, ihr das zu ersparen, und sie schwor, sich ab nun immer gehorsam zu verhalten.

Deshalb blickte sie Katarina wieder bittend an und bat sie weinend nochmal:
„Bitte, Mistress Katarina, ich bitte sie inständig um Gnade! Trotz allem, was ich gestern getan habe. Bitte, tun sie das nicht, bitte tun sie mir das nicht an, ich flehe sie an!“
Doch es war umsonst, denn Katarina sagte nur scharf zu ihr: „Nein! Und jetzt halte endlich die Klappe!“ Dann sagte sie noch leise: „Du weißt, dass du für deine Untaten relativ milde davonkommst, also ertrage das jetzt! Symbolisch gemeint - Aufrecht stehend, und nicht um Gnade winselnd!“ Dann ging sie hinter Ramiza und stellte sich seitlich zu ihr.
Dann nahm sie Maß, um richtig zuschlagen zu können, sie zog dazu die neun Riemen einmal durch ihre linke Hand, und hielt dann die enden an die Seite von Ramiza. Als die kalten Riemen ihre Haut am Rücken berührten, zuckte sie vor Schreck zusammen. Katarina trat noch einen Schritt zu ihr und holte Schwung für den ersten Schlag.
Ramiza flehte sie nochmals an: „Mistress Katarina, bitte niiiicht!“ Aber sie wusste bereits, es war nun nichts mehr zu machen...

Gleich darauf traf Ramiza der erste Peitschenschlag von Katarina, quer über die Schulterblätter. Die Haut war hier straff gespannt, auch durch die hochgereckten Arme.
Sie stöhnte auf, der Schlag war zwar nicht besonders stark geführt, aber verursachte ihr doch große Schmerzen. Gleich darauf kam der nächste Schlag, knapp über das Hüftband vom Keuschheitsgürtel. Die Peitsche wickelte sich um den Körper, und traf auch vorne den Bauch, eine rote Strieme hinterlassend. Ramiza schrie laut auf. Sie wand sich ganz wenig unter dem Schlag, mehr war durch die straffe Spannung auch nicht mehr möglich.

Währenddessen beobachteten die anderen Aufseherinnen die Sklavinnen sehr genau, dass auch wirklich jede diese Urteilsvollstreckung ansah. Aber das war heute im Falle von Ramiza nicht nötig, alle Sklavinnen blickten gespannt und mit Genugtuung zum Podest. Walerija beobachtete ebenfalls ganz genau, wie Ramiza von Katarina ausgepeitscht wurde.
Sie stand mit verschränkten Armen, bei den anderen Aufseherinnen und hielt manches Mal die Hand unter das Kinn.
Sie hielt dann dabei den Zeigefinger hoch, das vereinbarte Zeichen für Katarina, immer emotionslos zu bleiben, und sich nicht etwa durch Hass auf Ramiza dazu verleiten zu lassen, sie zu fest zu schlagen. Sie blickte auch immer wieder zu Walerija, und bemühte sich auch, nicht zu viel ´Dampf´ in die Peitschenschläge zu geben.
Dennoch zeigten sich auf den Rücken von Ramiza bereits viele Striemen, und sie überkreuzten sich teilweise. Da wo es geschah, wurden die Striemen dunkelrot, sie quollen auf, liefen blau an, platzten schließlich auf, und das rote trat aus.
Ramiza schrie bereits laut vor Schmerzen unter den Schlägen, sie keuchte, sie versuchte, sich zu winden und den Schlägen irgendwie auszuweichen.
Katarina wechselte nach jeden fünften Schlag die Seite, sie wollte, dass beide Körperseiten von Ramiza gleichmäßig getroffen wurden.
Dann achtete Katarina jedoch darauf, dass sie nicht zu kräftig schlug, sie machte auch Pausen. Wenn sich Ramiza wieder erholt hatte, und halbwegs normal atmete, schlug sie Katarina weiter. Denn sie wollte nicht, dass Ramiza ohnmächtig wurde, um ihr nicht noch mehr Schläge geben zu müssen. Katarina wollte ihr nicht einen Schlag mehr geben, als sie laut Urteil erhalten sollte...
Im Bereich der Nieren achtete sie jedoch sorgsam darauf, nicht zu fest zu schlagen, sie wollte Ramiza nicht dauerhaft oder unheilbar verletzen. Sie wusste, dass zu kräftige Schläge in diesen Bereich des Körpers sehr gefährlich waren.... Anastasija beobachtete Ramiza und auch Katarina sehr genau, und sie hakte jeden gegebenen Schlag sorgfältig ab.
Katarina ließ nun etwas mehr Zeit zwischen den Schlägen vergehen, um Ramiza die Gelegenheit zu geben, sich etwas zu erholen. Immer öfter zeigte ihr Walerija den Zeigefinger, das zuvor ausgemachte Zeichen, damit Katarina bei der Auspeitschung vorsichtig blieb.

Während Katarina die Strafe vollstreckte, standen Alexandra, und Tatjana beisammen, und beobachteten sie dabei ganz genau. Dann sagte Alexandra voller Zorn: „Ich habe mit dieser Katarina noch eine Rechnung offen, meine Rippen, und die Brust, ohhh, das tut jetzt noch weh. Dafür revanchiere ich mich noch! Gleich heute, das mache ich im Trainingsraum, dafür schlage ich sie zusammen! Wenn es so sein soll, bis sie tot ist! Ja, du hast richtig gehört! Dafür schlage ich sie tot!“ Tatjana nickte dazu, und knirschte: „Ja, da bin ich dabei. Auch dafür, dass sie uns in der Messe daran hindern wollte, diese Sklavin zum Podest zu führen, wo sie zuerst von ihr, und dann noch von Galina so lange weitergeschlagen wurde, dass sie reanimiert werden musste. Dafür bezahlt Katarina, wenn sie mit der Bestrafung fertig ist, holen wir sie uns, und dann tragen wir das im Trainingsraum aus. Nur wir drei. Das wird auch reichen, denn so, wie sie sich jetzt anstrengt, während sie die Peitsche schwingt, da werden wir dann leichtes Spiel mit ihr haben.“ Alexandra meinte: „Ja, genauso machen wir das. Aber wir holen uns noch das Einverständnis von Anastasija. Denn sie hat uns auch schon Mal gesagt, wenn wir uns schlagen wollen, dann sollen wir das im Trainingsraum machen, da stört uns keiner. Also, wir tun nur das, was sie uns nahegelegt hat. Endlich können wir es Katarina Mal so richtig zeigen! Sie wird erschöpft sein, und keine Chance gegen uns haben. Außerdem, so wütend, wie ich auf sie bin, da mobilisiere ich noch extra viel Kräfte, meinst du nicht auch?“ Tatjana grinste sie an, und sagte: „Ja, da hast du völlig Recht. Sobald Katarina mit der Bestrafung fertig ist, holen wir sie uns.“ Sie rieben sich die Hände, und freuten sich schon darauf, sich mit Katarina beschäftigen zu können.

Katarina schwitzte stark vor Anstrengung, sie wischte sich den Schweiß von der Stirn und ihr Catsuit klebte am Körper. Nun war sie jedoch doppelt so froh, dass sie ihn statt der zweiteiligen Dienstuniform angezogen hatte. Einerseits hätte sie nicht zu dieser Aufgabe gepasst, da sie den Sklavinnen damit immer symbolisierte, dass sie heute ´locker´ ist. Andererseits wäre sie nicht so stark ins Schwitzen gekommen, sie wäre etwas frischer und hätte mehr Kraft für die Schläge gehabt, und genau das wollte sie nicht...
Ramiza schrie und schrie, und bäumte sich immer wieder in den Stahlseilen auf, mit denen sie unbarmherzig am Podest festgehalten wurde.
Irgendwann hörte sie wie aus einen Nebel eine weit entfernte Stimme: „Haaalt! Aufhören! Das Urteil wurde vollstreckt!“

Ramiza konnte einfach nicht glauben, dass es nun vorbei sein sollte. Ihr Kopf sank ermattet nach unten, und sie keuchte, wimmerte und stöhnte vor Schmerzen...
Katarina atmete tief durch, auch sie keuchte vor Anstrengung. Sie wischte sich mit der Hand den Schweiß von der Stirn, reinigte und desinfizierte die Peitsche, und hängte sie wieder in das Gestell zurück. Die anderen Aufseherinnen sagten zu Katarina: „Das war eine harte Abreibung, die wird sie sicher niemals vergessen! Gut gemacht, Katarina!“ Nur Walerija stand stumm daneben und nickte Katarina nur einmal zustimmend zu...
Anastasija ging anschließend mit dem Klemmbrett in ihr Büro, und legte das Blatt Papier in die Mappe, in der die Urteile gesammelt wurden. Eine Kopie davon gab sie in Katarinas Akte, darauf wurde auch vermerkt, wie die Aufseherin die Bestrafung ausgeführt hatte. Das floss dann in das Führungszeugnis der Aufseherin ein. Eine weitere Kopie des Urteils kam in Ramizas Akte, so konnte man leicht nachvollziehen, welche Sklavin besonders aufsässig war. Diese wurde dann noch härter behandelt, bis sie ihren Widerstand aufgab und sich unterwürfig verhielt. Dann wurde die Behandlung etwas weniger hart für sie, aber sie konnte jederzeit wieder verschärft werden. Anastasija deponierte die Mappen auch gleich wieder im Schrank, und kehrte dann zum Podest zurück.

Während Anastasija ins Büro ging, nahm Katarina heimlich die Fernbedienung, und ließ die Stahlseile, die Ramiza am Podest festhielten, etwas locker. Sie nahm damit die größte Spannung von Ramizas extrem aufgespreizten Körper. Sie stöhnte leise vor Erleichterung auf, dann kam Katarina zu Ramiza, und hob vorsichtig ihren Kopf am Kinn hoch. Sie schrie sofort vor Angst auf, da sie dachte, dass Katarina sie nochmal schlagen würde... Katarina blickte ihr in das verschwitzte, und verweinte Gesicht. Ramiza atmete schwer, sie sah Katarina mit leidenden Augen an, und bat sie darum, sie nicht weiter zu schlagen: „Bitte, bitte, nicht weitermachen... nicht, keine Schläge, ich kann nicht mehr…“
Katarina blickte sie an, und sagte, während sie zärtlich die Hand auf Ramizas schweißnasse Wange legte: „Nein, Ramiza, du kannst beruhigt sein, denn es ist vorbei. Du hast es jetzt überstanden. Ich schlage dich nicht weiter, und alles wird wieder gut ..."

Ramiza stöhnte, keuchte und: „Mein Rücken, diese Schmerzen...“ Ihre Kehle war vom Schreien völlig ausgetrocknet, und ihr Schweiß rann in Bächen vom Körper, der dadurch nass glänzend war. Nun war sie auch sehr erleichtert darüber, dass ihr Katarina vorher noch geraten hatte, etwas zu trinken, dennoch quälte sie wieder der Durst... Sie stammelte krächzend: „Wasser, bitte…“
Katarina ging schnell zur Ablage mit den Peitschen, und nahm etwas Wasser aus der Kanne, die zusammen mit einen kleinen Becher auf der Ablage für die Peitschen stand. Das diente dazu, dass die Aufseherin, die eine Auspeitschung durchführte, sich dazwischen etwas erfrischen konnte. Auch darauf hatte Katarina ganz bewusst verzichtet....
Sie goss das Wasser in den Becher, nahm das Putztuch, mit dem sich die Aufseherin bei einer Auspeitschung den Schweiß abwischen konnte, der ihr vor Anstrengung aus den Poren drang, und ging damit zur stöhnenden, und schluchzenden Ramiza zurück. Katarina säuberte mit dem Tuch nun vorsichtig Ramizas Gesicht vom Schweiß, und auch vom roten, das ihr aus den zerbissenen Lippen drang. Denn Ramiza hatte vor Schmerzen oft darauf gebissen. Obwohl sie wusste, dass es nichts half, und zu den anderen Schmerzen auch noch diese dazukamen. Doch beim Säubern der Lippen war Katarina sehr vorsichtig. Sie hob dann vorsichtig Ramizas Kopf, und gab ihr zu trinken.
Sie blickte sie an und stöhnte leise - „Danke…“ und ließ den Kopf wieder hängen.
Katarina sagte leise zu ihr: „Ramiza, es ist jetzt vorbei, du hast für deine Taten bezahlt, und wir beide sind miteinander wieder im ´reinen´, wenn du verstehst, was ich meine. Ich werde dir das niemals nachtragen, du bekommst deshalb keine weitere Strafen, und auch keine härtere Behandlung." Ramiza hob stöhnend den Kopf, und blickte Katarina erschöpft aber auch verwundert an, ließ ihn dann aber wieder kraftlos sinken.

Katarina hob vorsichtig nochmal Ramiza am Kopf hoch und sagte zu ihr: „Ramiza, ich bin dir für das nicht böse, was du getan hast. Ich bin dir dafür auch nie böse gewesen, ehrlich. Aber diese Bestrafung, das musste jetzt einfach sein... Aber du hast sie tapfer ertragen, und gut überstanden.“ Katarina strich ihr zärtlich über die Wange und flüsterte ihr zu:
„Jetzt erhole dich, ich komme mal in die Zelle zu dir vorbei.“ Aber Ramiza schüttelte schwach den Kopf und krächzte mit zittriger Stimme: „Nein, nein.. ich will nicht... lass mich in Frieden, verschwinde… Ich möchte, dass du mich nur noch in Frieden lässt, ich will nur noch sterben... Katarina sagte leise zu ihr: „So leicht stirbt es sich nicht.... aber erst flehst du um dein Leben, und jetzt sagst du, dass du sterben willst. Ach Ramiza, du weißt selber nicht, was du willst. Woher soll ich das dann wissen…“
Dann sagte sie warmherzig: „Ramiza, aber vielleicht überlegst du es dir doch noch anders, und du möchtest mich doch noch sehen. Ich bin jedenfalls für dich da, wenn du in der Zelle etwas gegen die Schmerzen, oder auch mentalen Beistand benötigst, sage es dann, in Ordnung? Ich sagte doch schon, wir beide sind miteinander wieder im ´reinen´ das meine ich ehrlich... Wenn du es möchtest, dann kannst du dich auch gerne mit mir aussprechen. Wir können dann über alles reden, wenn du dich wieder erholt hast, auch warum das jetzt sein musste, was ich mit dir gemacht habe...“ Aber Ramiza sagte weinend, stockend und mit tränenüberströmten Gesicht: „Nein, ich will nicht, verschwinde endlich, lass mich in Ruhe! Auch nicht in der Zelle, ich will dich nicht sehen. Ich habe die Wahrheit gesagt, ich wollte mich wirklich Ändern, wäre ich nicht bestraft worden. Es ist die Wahrheit, aber du hast mir nicht geglaubt, und mich ausgepeitscht… Dafür bezahlst du noch… ich schwöre es… Ich hasse dich, ich hasse dich so sehr...“

Katarina sagte zu ihr: „Egal was du zu mir auch sagst, Ramiza, ich habe diese Beschimpfungen nicht gehört. Ich verstehe zwar, dass du mich nach dieser Bestrafung hasst, aber du wirst schon bald anders über mich denken, spätestens, wenn der Schmerz nachgelassen hat, das weiß ich.
Außerdem, eine andere Aufseherin würde diese Beleidigungen jetzt melden, Anastasija hätte dich dafür gleich verurteilt und dich dann weiterschlagen lassen. Du kannst also von Glück reden, dass ich es war, die dich ausgepeitscht und deine Beleidigungen jetzt nicht gehört hat. Denn eine andere würde dich jetzt weiter ganz langsam bewusstlos schlagen. Sei dir das bewusst... Und was dein Versprechen betrifft, dass du dich Ändern wolltest, wenn du nicht bestraft wirst, mag sein, dass es die Wahrheit ist. Aber vor der Strafe hat dich das nicht gerettet. Doch ich habe dir vorhin schon gesagt, dass du dich in jeden Fall Ändern wirst. Denn sonst… stehst du schon bald wieder hier oben, aber wie es dann für dich ausgeht, darüber solltest du dir mehr Gedanken drüber machen. Und nicht darüber, wie sehr du mich hasst…“

Sie fuhr noch vorsichtig über Ramizas schweißnasse Haare, und strich sie ihr langsam und auch zärtlich aus dem Gesicht. Sie waren ihr schon länger nicht mehr geschnitten worden, und hingen Ramiza wirr ins Gesicht. Sie drehte zwar den Kopf zur Seite, und versuchte Katarina so daran zu hindern, aber sie hielt ihren Kopf fest und strich dennoch die Haare glatt. Katarina goss noch etwas Wasser aus der Kanne nach, gab Ramiza noch etwas zu trinken, und trat dann von ihr zurück.
Dann erst trank Katarina etwas Wasser aus demselben Becher, aus dem sie Ramiza zu trinken gegeben hatte. Trotz allem, blickte sie ihr tief in die Augen, sie hatte zwar selbst schon großen Durst gehabt, aber sie wusste, dass Ramiza das Wasser viel dringender brauchte.

Ramiza blickte sie nochmal verwundert an, sie konnte es einfach nicht begreifen. Dieselbe Aufseherin, die eben noch so brutal zu ihr war, sie derart ausgepeitscht hatte, war nur wenige Sekunden später so zärtlich zu ihr. Sie wischte ihr den Schweiß vom Gesicht, strich ihr die Haare glatt, gab ihr auch zu trinken und bot ihr sogar Hilfe an, wenn sie etwas gegen die Schmerzen benötigte... Unter diesen Eindruck begann Ramiza noch mehr zu weinen, wegen der Schmerzen, der harten Strafe, die sie von der strengen Aufseherin Katarina erhalten hatte. Aber auch wegen der Zärtlichkeit und den Angebot, das ihr dieselbe mitfühlende Frau Katarina gegeben hatte...

Die anderen Aufseherinnen sahen mit Bewunderung diese kleinen menschliche Gesten von Katarina. Nach all der Brutalität, die sie zuerst an der Sklavin vollzogen hatte.
Auch Anastasija hatte alles gesehen, als sie aus den Büro zurückgekommen war und ihre gute Meinung, die sie von Katarina hatte, wurde nur noch gefestigt.
Die Sklavinnen sahen das auch und sie wussten alle, dass Katarina diese Tätigkeit, der von ihr am Podest ausgepeitschten Sklavin, etwas zu trinken zu geben, und sie auch noch so zärtlich zu berühren - am liebsten von allen anderen gemacht hatte, was sie sonst am Podest ausgeführt hatte. Auch, dass sie sich zuvor für Ramiza eingesetzt hatte, als sie von Alexandra misshandelt wurde. Katarina sah auch, dass ihr Catsuit mit etwas von rotem Ramizas bespritzt war, sie würde ihn schnellstmöglich ausziehen müssen.
Dann sagte Anastasija zu Katarina: „Genug jetzt mit den Zärtlichkeiten, und zu der wimmernden Ramiza zischte sie: „Merke dir das, beim nächsten Mal, da kommst du nicht mehr so billig davon! Dann ziehe ich andere Saiten auf, und erst dann wirst du wirklich erfahren, was es bedeutet, als Sklavin auf einer Galeere zu sein!“ Dann sprach sie durch das Headset:
„Sklavinnen, Aaaachtuuung! Ihr habt nun alle gesehen, welch furchtbare Folgen ein Angriff auf eine Aufseherin hat! Ich hoffe, das ist für euch alle abschreckend genug gewesen! Jetzt bekommt ihr die Abendration, und dann beginnt die Ruhezeit! Doch haltet euch das immer vor Augen, was geschieht, wenn eine Aufseherin von einer Sklavin angegriffen wird!“ Die Sklavinnen stöhnten jetzt erleichtert auf, da sie während der ganzen Bestrafung von Ramiza völlig unbeweglich sitzen, und es genau ansehen mussten.


Dann gab Anastasija den Aufseherinnen den Befehl, Ramiza loszuketten. Während sie das taten, stöhnte Ramiza leise und als die Stahlseile wieder abgerollt wurden, begann sie kraftlos am Podest zusammenzusinken. Sie blickte Katarina nochmal an, ihr Blick war eine Mischung aus Hass, wegen der Auspeitschung, aber auch etwas Verwunderung, da Katarina danach so mitfühlend und zärtlich gewesen war. Aber in ihrem hübschen Gesicht war auch grenzenloses Leid, und Schmerzen zu sehen. Sie lag nun wimmernd, mit vom roten überströmten, striemenüberzogenen Rücken, und schweißnassen Körper am Podest, während die Aufseherinnen sie von den Karabinern an den Stahlseilen lösten. Als Katarina sie so liegen sah, erschöpft, verschwitzt und vor Schmerzen stöhnend und leise weinend, da kam ihr ganzes Mitleid wieder hoch. Es war ihr zwar klar, dass sie mit Ramiza eigentlich kein Mitleid haben sollte. Doch sie hegte gegen sie keinen Groll, aber noch immer war sie sich nicht sicher, ob es Ramiza noch doch ehrlich gemeint hatte, dass sie sich im Falle einer Begnadigung wirklich Ändern wollte. Aber sie war doch schon begnadigt worden, denn normalerweise hätte sie das Podest nicht lebend verlassen. Sie hatte Ramiza bestrafen müssen, aber es wäre ihr viel lieber gewesen, wenn es erst gar nicht dazu gekommen wäre. Katarina war aber auch erleichtert, dass sie darauf bestanden hatte, die Bestrafung selbst durchzuführen. Denn sie wusste, dass es eine andere Aufseherin sicher nicht so rücksichtsvoll wie sie gemacht hätte, obwohl es für Ramiza dennoch sehr hart gewesen ist. Katarina nahm sich vor, Ramiza in der nächsten Zeit etwas genauer zu beobachten. Wenn sie sich nun wirklich Ändert, würde sie Ramiza es auch zu verstehen geben, dass sie ihr es auch glaubt. Aber falls nicht, dann würde Ramiza auch die harten Konsequenzen tragen müssen.

Katarina löste ihr einen Haken an der Hand, und blickte sie dabei mitleidig an. Als sie völlig losgemacht worden war, wurde sie von mehreren Aufseherinnen in die Höhe geholfen und dann von drei Aufseherinnen vom Podest gehoben. Anastasija befahl: „Auf die Krankenstation mit ihr! Aber nicht eine Minute länger, als unbedingt notwendig! Doch versorgt sie gut, ich will, dass sie so bald wie nur möglich, wieder ihren Ruderdienst antreten kann! Wenn es möglich ist, dann verbringt sie schon diese Nacht in der Zelle! Und jetzt raus mit ihr!“ Auch das war eine zusätzliche Strafe, denn jede Sklavin schätzte es, wenn sie auf der Krankenstation versorgt wurde. Natürlich, wenn sie krank war, oder sie sich beim Ruderdienst verletzt hatte. Sogar nach einer Bestrafung am Podest, freuten sie sich auf die Zeit auf der Krankenstation, denn da hatten sie neben der besten Betreuung auch ein schönes, weiches Bett, in dem sie liegen konnten. Doch Ramiza sollte auch das verwehrt bleiben… Sie weinte, wimmerte und stöhnte leise, und wurde dann vorsichtig aus dem Ruderdeck gebracht.
Als sie an den Ruderreihen vorbeigetragen wurde, erntete sie von den einzelnen Sklavinnen fast nur Blicke der Genugtuung. Sie sah auch in einige schadenfrohe Gesichter... Jede gönnte es ihr, dass sie bestraft worden war. Ramiza wurde nun auf die Krankenstation gebracht, und Andrea und Tamara, begannen mit der Versorgung. Als sie spätnachts mit allem fertig waren, wurde Ramiza, wie befohlen, sofort runter in die Zelle getragen, und mit der Bauchseite auf die Pritsche mit der Decke gelegt. Sie fiel gleich nach ihrer Ankunft in eine erlösende Ohnmacht.
Tamara brachte später noch eine Trinkflasche in die Zelle, und sah nach Ramiza. Sie war zwar tief ohnmächtig, aber sonst soweit in Ordnung.
Katarina hatte die Peitsche wirklich mit Bedacht und maßvoll eingesetzt. Es war bei ihr doch anders bei anderen Auspeitschungen, die Tamara schon gesehen, und auch versorgt hatte. Tamara wusste, dass Ramiza bald wieder auf den Beinen sein würde, und sie wünschte sich, dass es mehr von solchen maßvollen Bestrafungen geben würde. Dann verließ sie die Zelle wieder. Damit war Ramizas Bestrafung vorbei... Katarina stand noch beim Podest und dankte Walerija leise dafür, dass sie sie etwas eingebremst hatte, damit sie Ramiza doch nicht zu heftig schlug. Sie meinte: „Eigentlich hatte es Ramiza verdient, sehr viel kräftiger geschlagen zu werden. Aber wenn du meinst, sich trotzdem noch für sie einsetzen zu müssen, dann tue es auch. Ich rede dir nicht drein, das haben wir uns so ausgemacht, aber das gleiche gilt auch für dich, okay?“ Katarina sagte: „Ja, ich verstehe, was du meinst. Und auch, warum du der Ansicht bist, ich hätte Ramiza härter bestrafen sollen. Wir werden sehen, ob es jetzt etwas hilft, oder ob sie wieder hierher geführt werden wird.“ Walerija murmelte: „Ja, das werden wir sehen, garantiert. Aber sicher schneller, als ich selber glaube…“

Inzwischen sagte Anastasija zu Lucjia: „Wir machen jetzt das, was wir uns gestern ausgemacht haben. Ich hatte schon alles vorbereitet, aber es ist diese Bestrafung dazwischengekommen. Doch nun ist es soweit, und alles weitere besprechen wir mit Katarina im Büro. Aber wir brauchen noch einen Vorwand, damit es nicht auffällt, weshalb wir sie dorthin bitten. Und ich weiß schon was…“ Beide kamen zu Katarina, doch gleichzeitig gesellten sich auch Alexandra, und Tatjana hinzu. Sie wollten jetzt, dass sich ihnen Katarina im Trainingsraum stellt. Doch noch bevor die beiden etwas sagen konnten, sagte Anastasija vor den anderen Aufseherinnen: „Ach bitte, Katarina, kommen sie doch gleich in mein Büro, ja? Es geht um ihren Bericht über den gestrigen Vorfall. Sie haben leider vergessen, ihn zu unterschreiben. Das müssen sie noch tun, also kommen sie gleich mit.“ Katarina wunderte sich darüber, da sie ihn doch ganz sicher unterschrieben hatte. Sie hatte den Bericht extra nochmal kontrolliert, ehe sie ihn in die dafür vorgesehene Mappe auf Anastaijas Schreibtisch gelegt hatte. Es musste also einen anderen Grund geben, warum sie ins Büro kommen sollte. Sie hoffte jedoch, es ist nichts ernstes. Sie nickte dazu, und meinte: „Gut, ich komme gleich zu ihnen.“ Doch jetzt meldete sich Alexandra: „Frau Oberaufseherin, ich und Tatjana, wir beide haben etwas mit Katarina zu klären, aber gleich jetzt.“ Während Katarina überrascht zu Alexandra, und Tatjana blickte, sagte Anastasija: „Kann das nicht warten? Nachdem Katarina bei mir im Büro war?“ Doch Tatjana erwiderte laut: „Nein, keinesfalls! Das kann nicht warten! Es ist etwas persönliches, zwischen uns beiden, und Katarina! Was privates, das keinen Aufschub duldet, und wir beide wollen das heute noch erledigt haben!“ Doch Lucjia meinte: „Was privates, was persönliches? Das ist ja interessant… Was ist es denn?“ Alexandra holte tief Luft, und fuhr zurück: „Schön, wenn sie das schon so genau von uns wissen wollen, dann sage ich es ihnen! Es geht um die Sache, vor ein paar Tagen unten in der Messe!“ Alexandra setzte noch nach: „Und bei mir ist es, weil sie vorhin auf mich hingehauen hat! Deshalb haben wir beide, gleich jetzt anschließend im Trainingsraum, mit Katarina ein Hühnchen zu rupfen!“ Nun wusste Katarina, worum es ging, aber sie stemmte einen Arm in die Seite, blickte Alexandra seitlich, etwas von oben herab an, und fragte spöttisch: „Was? Nur eines? Und darum der ganze Aufstand hier?“ Alexandra wäre deshalb, am liebsten sofort auf Katarina losgegangen, doch Tatjana hielt sie zurück, und zischte: „Nicht hier! Sparen wir uns das für später, und zwar für oben, klar? Da kannst du es ihr dann zeigen!“

Zu Anastasija sagte sie: „Ich möchte sie daran erinnern, dass sie mich und Katarina mal zum Rapport geholt, und dann selber zu uns gesagt haben, wenn wir ein zwischenmenschliches Problem haben, dass wir das dann unter uns klären sollen! Eben im Trainingsraum, wo uns auch keiner stört! Und das wollen wir jetzt auch klären! Und damit es sie beruhigt, wenn dieses Treffen vorüber ist, dann ist die Sache ausgestanden, und wir reden nicht mehr drüber! Egal, wie es für uns drei auch ausgeht! Versprochen!“
Anastasija sah alle drei an, überlegte etwas, und sagte dann: „Also gut, dann tragt es dort aus, meinetwegen. Aber ich brauche Anschließend Katarina, sie muss das noch unterschreiben!“ Katarina merkte, dass die beiden bis zum Äußersten gereizt, und auf sie sehr wütend waren. Sie wollte diese Angelegenheit deshalb auch schnell aus der Welt schaffen, damit wieder Ruhe, und Frieden einkehrt. Sie erkannte auch, dass sich die beiden ihrer Sache sehr sicher waren. So würden sie bei der bevorstehenden Auseinandersetzung auch nicht ganz konzentriert sein, was ihr so einen Vorteil verschaffte. Aber sie sagte dennoch: „Aber Frau Anastasija, ich habe den Bericht doch scho….“ Doch Anastasija unterbrach sie, und sagte laut: „Nein, haben sie nicht! Sie gehen jetzt gemeinsam mit den beiden in den Trainingsraum, und dort unterhaltet ihr euch! Auf welcher Weise auch immer! Oder wollen sie sich davor drücken?“ Wahrheitsgetreu erwiderte Katarina: „Natürlich nicht! Wenn die beiden das wollen, dann soll es auch so sein! Also los, gehen wir!“ Doch Lucija sagte noch: „Aber nicht vergessen, Katarina, wenn ihr drei miteinander fertig seid, dann kommen sie noch ins Büro! Es ist mir egal, ob sie das noch aufrecht, und zwar auf den Beinen, schaffen! Oder mittels 4WD, also auf allen vieren, aber sie haben zu erscheinen, und zwar sie alleine, nur sie, klar?“ Katarina konnte sich mit knapper Not ein Lachen verkneifen, dann fragte Walerija, die auch erkannt hatte, worum es gehen würde: „Ähhh, soll ich nicht doch mitkommen? Um zu sehen, ob es wohl nicht zu hässlich wird?“ Doch Alexandra fuhr sie an: „Das geht dich nichts an! Ich weiß schon, wie weit ich gehen kann! Also, verzieh dich!“ Anastasija donnerte deshalb: „Ruhe, Alexandra! So reden sie mit Walerija nicht! Walerija, ihre Sorgen in allen Ehren, aber die drei werden schon wissen, was sie tun, also geht jetzt nach oben, und tragt es aus! Meinen Segen habt ihr dazu!“

Alexandra zischte zu Katarina: „Wir sehen uns oben, und wehe, du kommst nicht! Dann bist du nichts als feige! Und das erzähle ich dann allen!“ Katarina schüttelte den Kopf, und erwiderte: „Keine Sorge, ich werde kommen, bis dahin!“ Beide gingen los, doch Tatjana blieb kurz stehen, rief wütend zu Katarina: „Und noch etwas! Deinen Sarkasmus, wie den von vorhin, wegen der Anzahl der Hühnchen, die es mit dir zu rupfen gibt, den treiben wir dir auch noch aus! Denn dafür… dafür rupfen wir mit dir extra eins, verstanden?“ Katarina erwiderte lächelnd, und blieb völlig ruhig, während sie sagte: „So sooo… ich bin also sarkastisch? Interessant…. Und was war das eben von dir? Predigst Wasser, und säufst selber Champagner!“ Tatjana brauste jetzt erst recht auf, und schrie Katarina wütend an: „Gleich bist du dran!“ Doch Katarina nickte dazu nur ganz leicht, und erwiderte, mit hartem, und entschlossenem Gesichtsausdruck: „Okay, dann versuch´s…“ Während die beiden sich auf dem Weg machten, sagte Katarina zu Walerija, die unsicher da stand, und sie sorgenvoll ansah: „Keine Sorge, ich komme schon klar…“ Dann ging sie vom Podest herunter, und ging langsam zum hinteren Ausgang.
Sie blickte abwechselnd zu den beiden Ruderreihen, überall erntete sie zufriedene Blicke. Einige Sklavinnen hielten sogar den Daumen hoch, und zeigten ihr damit, dass sie es ganz richtig gefunden hatten, dass sie Ramiza bestraft, ausgepeitscht hatte....
Zu einigen Sklavinnen sagte sie leise: „Wir sehen uns morgen in meinen Nachtdienst.“ Eine nickte und sagte zu ihr leise: „Mistress, darauf freuen wir uns, Gemeinsam mit ihnen...“

Als nächstes wurde von zwei Sklavinnen das Podest vom roten gesäubert. Es war heute die einzige Bestrafung gewesen, und die Sklavinnen hatten so auch eine längere Ruhezeit.
Als sie noch die Abendessensration bekamen, standen alle zwar noch immer unter dem Eindruck der Auspeitschung von Ramiza. Aber sie waren alle der Meinung, dass sie es wirklich verdient hatte, dass sie von Katarina persönlich für ihre Taten bestraft worden war. Nachdem die Ruhezeit ausgerufen worden war, ging Walerija zu Ramizas verwaisten Platz, um ihre Peitsche zu holen, die sie dort absichtlich liegengelassen hatte. Sie wollte den Sklavinnen noch etwas sagen, die so schadenfroh zugesehen hatten, als Ramiza vom Ruderplatz für ihre Auspeitschung abgeholt wurde. Sie baute sich vor ihnen auf und sagte laut mit strenger Stimme: „So, meine sehr verehrten Damen! Hört mal genau zu, was ich euch jetzt sage: Ihr gönnt Ramiza wohl ihre Strafe, was? Ich täusche mich darin doch nicht! Aber das eine sage ich euch! Eure Schadenfreude für sie, die ist völlig fehl am Platz!
Ich weiß zwar, dass ihr alle Ramiza diese Strafe vergönnt habt, ich weiß auch genau warum, da mir Katarina alles erzählt hat. Dennoch gibt es keinen Grund, euch darüber zu freuen, dass es mal eine ´richtige´ erwischt hat! Denn bald kann es eine von euch treffen, und ich glaube nicht, dass es euch dann freut, wenn die anderen deshalb schadenfroh sind! Oder täusche ich mich da etwa? Also, warum ist das so?“


Eine Sklavin, sie hieß Ludmilla, stand auf, atmete tief durch, und sagte zu Walerija: „Mistress Walerija, sie haben damit völlig recht, aber Ramiza hat doch Mistress Katarina beleidigt. Sie hat sie dann angespuckt, und sie wollte sie auch noch mit der Trinkflasche verletzen, das hat sie nicht verdient! Nach all dem, was sie alles für uns getan hat, und auch für Ramiza selbst! Ihr beide hattest doch auch deshalb einen wilden Streit, im Bereitschaftsraum. Das war bis hierher zu hören, wie ihr euch gegenseitig angeschrien habt. Deshalb war das von Ramiza grundfalsch. Und deshalb hat sie diese Bestrafung auch wirklich verdient. Auch dass sie von Mistress Katarina vollstreckt wurde, wir wissen aber auch, wie ungern sie es getan hat! Aber das war eine Auspeitschung hier an Bord der Galeere, die zum ersten Mal auch wirklich gerechtfertigt gewesen ist. Ich bin selber auch schon drangekommen, und sie selbst - Mistress Walerija- haben mir die Peitsche gegeben. Und sie haben mich solange geschlagen, bis ich ohnmächtig war. Meine Bestrafung, ob die auch gleich wie Ramizas Tat angemessen war, das will ich dahingestellt lassen. Aber bitte genehmigen sie uns doch diese kleine Freiheit, diese Schadenfreude über Ramiza. Die finden wir alle für ihre Tat durchaus angebracht. Wenn sie Matzuki angespuckt hätte, wäre sie zwar auch bestraft worden, aber einerseits sehr viel schlimmer. Und andererseits... hätte es Matzuki aber auch echt verdient, so dreckig, wie sie uns immer behandelt. Wenn sie Mistress, jetzt meinen, dass ich für diese Aussage über Matzuki und stellvertretend für alle anderen, wegen unserer Schadenfreude für Ramiza, die Peitsche bekommen soll, dann melden sie mich, und dann tun sie das auch. Wenn sie möchten gleich hier, oder meinetwegen auch am Podest. Ich bin dazu bereit...“

Dann setzte sie sich wieder, und ging in dieselbe Stellung, die sie einnehmen musste, wenn sie nach einer beanstandeten, mangelhaften Keuschheitsgürtelreinigung die Peitsche bekommen sollte. Nun erwartete sie die Peitsche von Walerija, und blickte auch entschlossen zu ihr. Walerija sah sie kurz an, hob den Arm mit der Peitsche, und blickte ihr lange in die Augen. Doch Ludmilla blieb regungslos sitzen, sie erwiderte den Blick, und beide Frauen schwiegen sich sekundenlang an. Ludmilla hatte natürlich auch Angst, da sie wusste, dass Walerija nicht zögern würde, sie für das Podest, der Oberaufseherin zu melden, oder sie gleich hier zu schlagen. Aber sie hatte beschlossen, ihre Ansicht ganz offen zu vertreten, auch wenn sie dafür von Walerija, oder einer anderen Aufseherin ausgepeitscht werden würde. Die anderen Sklavinnen beobachteten diese Szene, und waren mucksmäuschenstill...
Walerija blieb vor Überraschung, über den Mut dieser Sklavin, sogar kurz der Mund offen. Dann schluckte sie, ließ auch die Peitsche sinken und dann sagte zu Ludmilla, während sie dazu nickte: „In Ordnung, du bist bereit, dich für diese Ansicht freiwillig auspeitschen zu lassen. Und du weißt auch noch, wie ich das mache, hast es auch schon selber erlebt. Du hast damit jetzt großen Mut bewiesen, deshalb geschieht dir auch nichts für diese Aussagen. Dafür muss ich dich bewundern, hätte ich mir nicht von dir gedacht, mein Kompliment geht an dich!“ Ludmilla lächelte Walerija jetzt ganz kurz an, Walerija gab ihr zwar das Lächeln zurück, sagte dann aber laut: „Aber jetzt bist du wieder die unterwürfige Sklavin, verstehen wir uns da?“ Zeitgleich hob sie wieder den Arm mit der Peitsche. Ludmilla duckte sich schnell, und sagte leise: „Ja, Mistress, ich habe es kapiert…“ Dann blickte sie wieder zu Boden.. Darja, die heute Nachtdienst hatte, beobachtete alles, und kam langsam näher. Ludmilla sah zu ihr, und bei ihr stieg wieder die Anspannung. Walerija sah nun ebenfalls zu Darja, und sagte zu ihr: „Ich komme hier schon alleine klar, es ist alles in Ordnung.“ Darja nickte deshalb kurz, und entfernte sich wieder.

Walerija befahl Ludmilla plötzlich scharf: „Steh auf!“ Ludmilla erschrak, gehorchte aber sofort, und blickte weiter demütig zu Boden. Walerija stieg nun runter auf ihrem Platz, sie stand nun auf Augenhöhe, unmittelbar vor Ludmilla. Sie hielt ihr die zusammengerollte Peitsche vor die Nase und sagte zu ihr: „Du kannst mich ruhig ansehen, du musst keine Angst haben. Ich habe dir ja schon gesagt, dass dir nichts geschieht.“ Ludmilla blickte Walerija nun ins Gesicht, sie bekam sogar etwas von Walerijas wohlriechenden Parfum in die Nase. Dennoch wagte sie nicht, sich zu bewegen. Walerija klopfte ihr nun ganz leicht mit der Peitsche mehrmals gegen die Brüste, legte dann vorsichtig den Arm um Ludmillas Schultern, so dass die Peitsche um ihren Rücken schmeichelte. Sie drückte Ludmilla leicht zu sich, zeigte mit den Finger in ihr Gesicht, und belehrte sie zusätzlich: „Noch etwas, ich weiß zwar ganz genau, was ihr alle von Matzuki haltet. In diesen Punkt sind wir alle ausnahmsweise mal derselben Meinung. Ihr Sklavinnen, auch ich, Katarina und all die anderen Aufseherinnen.
Aber wenn von ihr gesprochen wird, dann wird sie dennoch Mistress Matzuki genannt! Auch von euch und speziell von dir, verstanden? Außerdem, auch wenn ihr meinen Namen kennt, ist es dir und auch den anderen untersagt, mich mit meinen Namen anzusprechen! Auch wenn du vorher Mistress zu mir sagst, es ist euch dennoch nicht erlaubt! Ich kann es als Respektlosigkeit, und auch als Frechheit auslegen! Das gilt aber auch für Katarina, ihr dürft keine Aufseherin mit ihren Namen ansprechen! Wenn sie euch das erlaubt, so ist das ihre Sache, aber wenn das eine von den Oberaufseherinnen mitbekommt, dann seid ihr dran! Merke dir das endlich!“
Dann zeigte Walerija mit der Peitsche nach vorne zum Podest, und fragte Ludmilla: „Du weißt, was es bedeutet? Du hast selber gesagt, dass du auch schon dort oben gewesen bist! Und ich weiß auch noch, dass ich dich ganz kräftig ausgepeitscht habe! Du siehst, ich verstehe da keinen Spaß! Oder willst du das wieder erleben?“
Jetzt schüttelte Ludmilla kurz den Kopf, blickte wieder demütig zu Boden, und zeigte damit Walerija, dass sie Respekt vor ihr hat. Sie sagte leise: „Mistress, ich habe sie verstanden. Ich bitte sie, verzeihen sie das...“

Walerija drückte ihr nun mit den Peitschenstiel den Kopf am Kinn hoch, und zwang sie damit, sie direkt anzusehen. Dann sagte Walerija noch zu ihr, und ihre raue Stimme klang gleich noch bedrohlicher: „Dieses Mal lasse ich dir das ungestraft durchgehen, und dich so davonkommen, aber nochmal verschone ich dich nicht, hast du das verstanden?“
Sie antwortete leise: „Ja, Mistress, ich habe das verstanden.“ Walerija hob noch zu ihr mahnend den Zeigefinger, und nahm die Peitsche wieder von ihren Kinn.

Sie sagte noch: „Und jetzt setz dich wieder hin, ehe ich noch auf die Idee komme, Darja zu empfehlen, dass sie dich noch ein Weilchen stramm stehen lassen soll!“
Dann stieg Walerija wieder auf dem Mittelgang, rollte ihre Peitsche ein, und wünschte noch: „Euch allen eine gute Nacht, Ladies! Und merkt euch das, was ich euch eben gesagt habe!“ Ludmilla schnaufte nun durch, da sie wusste, dass sie großes Glück gehabt hatte. Aber auch sie sagte mit ein paar anderen freundlich zu Walerija:
„Ihnen auch eine gute Nacht, Mistress, schlafen sie gut.“ Ludmilla sagte dann noch: „Mistress, ich habe es vorhin gerochen, sie haben da ein sehr gutes Parfum.“

Walerija sah Ludmilla kurz an, überlegte etwas, ging in den Bereitschaftsraum, und kam mit ihrer Handtasche zu Ludmilla zurück. Sie fürchtete schon, dass sie sich zu weit aus dem Fenster gelehnt hatte, und doch noch eine Strafe bekommt. Aber Walerija holte aus ihrer Tasche ein kleines Fläschchen heraus. Sie zog die Verschlusskappe ab, und sagte zu Ludmilla: „Gib mir deine Hand!“

Dann sprühte Walerija zweimal auf Ludmillas Handrücken, und verrieb es mit ihren Lackhandschuh. Dann sprühte sie noch etwas in die Luft, damit auch ein paar andere etwas davon hatten. Sie steckte die Kappe wieder auf und steckte das Fläschchen wieder ein. Dann sagte sie lächelnd zu ihr: „Jetzt kannst du es sicher noch besser riechen, oder?“
Ludmilla schnupperte an ihrer Hand, und bedankte sich mit feuchten Augen bei Walerija für diese Gefälligkeit.
Auch die anderen Sklavinnen bekamen das Parfum in die Nase, und für kurze Zeit herrschte in diesen Abschnitt ein angenehmes, und freudiges Gefühl. Sie wussten, Walerija war zwar sehr hart, und streng. Sie hatte eine raue Schale, so rau wie ihre Stimme, aber sie hatte auch einen weichen Kern. Vor allem, seitdem sie sich von ihren falschen Freundinnen endgültig gelöst hatte…
Die anderen Sklavinnen bedankten sich bei Walerija, sie schenkte den Sklavinnen dafür noch ein Lächeln. Dann bog sie sich lachend nach hinten, schüttelte kurz den Kopf, und verließ immer noch lachend das Ruderdeck, bevor sie rauf zum Trainingsraum ging, um nach Katarina zu sehen.
Darja kam dann kurz zum Abschnitt, lachte ebenfalls darüber, und sagte dann: „So etwas habe ich noch nie gesehen. Ihr seid mir wirklich nicht mehr egal… Doch schlaft jetzt, und gebt Ruhe!“ Ludmilla roch in der Nacht noch oft an ihrer Hand, bis sie doch glücklich einschlief…

Inzwischen warteten Alexandra, und Tatjana im Trainingsraum auf Katarina. Als sie reinkam, wollten beide gleich anfangen, mit ihr zu kämpfen. Doch plötzlich flog die Tür auf, und Anastasija, und Lucija kamen dazu. Unsicher fragte Alexandra: „Was wollen sie denn hier? Wir dachten, wir können unter uns bleiben, wenn wir das regeln.“ Anastasija erwiderte: „Das könnt ihr auch. Wir sehen uns das nur an, als stille Beobachter. Aber bevor es zu extrem wird, werden wir eingreifen, und das stoppen. Und ihr drei werdet euch daran halten, sonst legt ihr euch mit uns beiden an, verstehen wir uns?“ Sie setzten sich dann auf zwei Gymnastikbälle, die im Trainingsraum herumrollten, um das folgende zu beobachten. Tatjana, und Alexandra war das allerdings gar nicht recht, denn sie hatten vorgehabt, Katarina wirklich übel zuzurichten. Sie waren davon überzeugt, dass sie es zu zweit auch schaffen würden. Doch Katarina blieb völlig ruhig, denn sie wusste, dass sie gegen die beiden die körperlich stärkere, und auch überlegenere Gegnerin war. Sie sagte locker: „Na, ihr zwei? Wollen wir nicht langsam anfangen? Sonst schlaf ich noch ein. Und Hunger habe ich auch, mir knurrt schon der Magen.“ Tatjana zischte zornig zu ihr: „Du hast eine dicke Lippe, und ein großes Mundwerk. Aber das… das stopfen wir dir noch! Wirst aber lange brauchen, um dich davon wieder zu erholen! Aber wie sagt man doch so schön: Zeit heilt alle Wunden. Das gilt auch für dich!“ Doch Katarina konterte sofort: „Na schön. Dann haue ich dir ordentlich in die Fresse, und sag dann zu dir: Ist gleich wieder gut…“ Alexandra rief: „Ich schwör´s! Ich mach dich fertig! Ich darf das machen, ich habe das Recht dazu! Ich kenne meine Rechte!“ Doch Katarina lachte auf, und sagte zu Alexandra: „Du lernst gleich meine Rechte kennen!“

Katarina blieb nach außen zwar völlig ruhig, doch in Wirklichkeit war sie voll konzentriert. Sie achtete darauf, dass sie in der Mitte vom Raum stand, damit sie nicht gegen die Wand, oder in eine Ecke gedrängt werden konnte. Sie wartete nur noch darauf, dass die beiden die Nerven verloren, und sie ohne zu überlegen angriffen. Doch sie wollte noch etwas nachhelfen. Sie nahm eine betont lässige Haltung ein, und sagte: „Ihr wollt euch mit mir anlegen, und mich fertigmachen? Dass ich nicht lache! Ihr werdet doch nicht mal mit Donald Duck, und seinen drei Neffen fertig!“
Jetzt explodierte Alexandra, sie ignorierte auch Tatjanas Warnruf, und stürzte sich voller Zorn, und Wut auf Katarina. Doch sie hatte nur darauf gewartet…

Gruß Schwester Annika


Ende Teil 6

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 09.07.22 um 15:21 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:09.07.22 14:20 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Jetzt explodierte Alexandra, sie ignorierte auch Tatjanas Warnruf, und stürzte sich voller Zorn, und Wut auf Katarina. Doch sie hatte nur darauf gewartet…


hmpf...
grade wo es spannend wirst hörst du wieder auf...

Irgendwie muss ich bei der Szene an einen der vielen Bud Spencer Filme denken, wo er mit fliegenden Händen Watschen verteilt...

Aber wir werden sehen....

Ich bewundere dich für deine Fantasie ehrlich gesagt. Bei mir wäre die Geschichte spätestens bei einem Zehntel der Länge schon zu Ende gewesen. Du hast einen tollen Erzählstil. Es macht spaß, sie zu lesen. Weiter so

Mit fesselnden Grüßen

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:15.07.22 00:02 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Inzwischen sagte Anastasija zu Lucjia: „Wir machen jetzt das, was wir uns gestern ausgemacht haben. Ich hatte schon alles vorbereitet, aber es ist diese Bestrafung dazwischengekommen. Doch nun ist es soweit, und alles weitere besprechen wir mit Katarina im Büro. Aber wir brauchen noch einen Vorwand, damit es nicht auffällt, weshalb wir sie dorthin bitten.


Auf alle Fälle hat sich das zwischenmenschliche Problem erledigt, wenn Katarina zur Oberaufseherin befördert wird. Etwas anderes kann ich mir nicht vorstellen.

Zitat
Während Katarina überrascht zu Alexandra, und Tatjana blickte, sagte Anastasija: „Kann das nicht warten? Nachdem Katarina bei mir im Büro war?“ Doch Tatjana erwiderte laut: „Nein, keinesfalls! Das kann nicht warten! Es ist etwas persönliches, zwischen uns beiden, und Katarina! Was privates, das keinen Aufschub duldet, und wir beide wollen das heute noch erledigt haben!“ Doch Lucjia meinte: „Was privates, was persönliches? Das ist ja interessant… Was ist es denn?“ Alexandra holte tief Luft, und fuhr zurück: „Schön, wenn sie das schon so genau von uns wissen wollen, dann sage ich es ihnen! Es geht um die Sache, vor ein paar Tagen unten in der Messe!“ Alexandra setzte noch nach: „Und bei mir ist es, weil sie vorhin auf mich hingehauen hat! Deshalb haben wir beide, gleich jetzt anschließend im Trainingsraum, mit Katarina ein Hühnchen zu rupfen!“


Wo gibt es denn sowas, eine normale Aufseherin, widerspricht ihrer Vorgesetzten Oberaufseherin. Da wäre zumindest eine Rüge oder Tadel fällig gewesen.

Zitat
Jetzt explodierte Alexandra, sie ignorierte auch Tatjanas Warnruf, und stürzte sich voller Zorn, und Wut auf Katarina. Doch sie hatte nur darauf gewartet…



Na ja, Alexandra hätte doch wissen müssen, dass Katarina ihr überlegen ist. Die musste doch vom Training wissen, das Katarina zusammen mit Anastasija zu den am besten ausgebildeten Nahkämpferinnen gehört. Alexandra wird gleich auf dem Boden liegen, und sich wundern wie schnell das gegangen ist. Ob Tatjana in dieser aussichtslosen Lage auch noch Eingreift

Leider müssen wir, für die Auflösung, jetzt auf den nächsten Teil warten.

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:12.08.22 22:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo meine treuen Leser!
Heute geht es weiter, wie diese Auseinandersetzung im Trainingsraum ausgeht.
Diese Szenen vom Film, der auch erwähnt wird, kennt ihr vielleicht sogar.

Also könnt ihr euch so ungefähr vorstellen, was Katarina mit Alexandra aufführt.
Ich wünsche euch wieder viel Spaß!

Teil 155


Katarina blieb völlig ruhig stehen, sie wartete bis zum letzten Moment, bis die auf sie zustürzende, wutschnaubende Alexandra fast bei ihr war. Dann wich sie blitzschnell aus, und stellte Alexandra gleichzeitig ein Bein. Sie geriet aus der Balance, und Katarina beförderte sie mit einem kräftigen Stoß weiter nach vorne. Alexandra knallte mit voller Wucht gegen einen Hometrainer, der im Trainingsraum stand, sie überschlug sich beinahe, schrie vor Schmerz auf, und blieb benommen, und verkeilt am Hometrainer hängen. Als Tatjana sah, mit welcher Wucht Alexandra gegen den Hometrainer flog, blieb sie vor Schreck wie angewurzelt stehen. Ihr war nun klar, dass Katarina bei dieser Auseinandersetzung keinerlei Hemmungen haben würde. Ungerührt wandte sich Katarina nun Tatjana zu, und fragte sie: „Na? Dann wären wir jetzt wohl nur noch zu zweit. Wollen wir nicht weitermachen? Was ist? Hast doch nicht etwa Muffensausen gekriegt?“ Jetzt löste sich bei Tatjana die Schockstarre, und sie stürzte sich auf ihre Gegnerin. Doch Katarina wehrte sie ab, warf sie ohne viel Mühe zu Boden, und schickte einen kräftigen Tritt in die Seite hinterher. Tatjana blieb im ersten Moment die Luft weg, und blieb dann keuchend, und verkrümmt am Boden liegen. Sie war vor Schmerz zuerst nicht mehr fähig, aufzustehen, um gemeinsam mit Alexandra gegen Katarina zu kämpfen. Sie erholte sich nur langsam von diesen Tritt, kam dann allmählich wieder auf die Füße, und stürzte sich dann wieder auf Katarina. Anastasija, und Lucija blieben inzwischen ungerührt auf den Gymnastikbällen sitzen, und sahen sich das ganze interessiert an. Inzwischen hatte sich Alexandra vom Hometrainer befreit, und ging erneut auf Katarina los. Doch sie ließ Alexandra nicht nahe an sich herankommen, und bekämpfte sie aus der Distanz. Da sie größer war, und so auch eine größere Reichweite hatte, schaffte sie das ohne große Mühe. Noch dazu war Katarina den beiden in Kraft, und Technik weit überlegen.

Denn nach Matzukis Angriff, hatte sich Katarina geschworen, alles dafür zu tun, um niemals wieder in so eine Situation zu kommen. Sie hatte seitdem Gemeinsam mit Jelena, wie eine verrückte trainiert, und hatte mit Muskel, und Konditionstraining ihre eigenen körperlichen Grenzen weit nach oben getrieben. Auch in den Kampftechniken war sie Jelena zu mindestens ebenbürtig, und da Alexandra, und Tatjana nichts dergleichen für ihren Körper getan hatten, war sie den beiden um einige Längen voraus. Trotzdem hielt sie eine immer auf Distanz, bekämpfte die zweite, und achtete so darauf, dass die beiden sie nie gleichzeitig angreifen konnten. Dann befasste sie sich wieder etwas näher mit Tatjana, nahm sie von hinten in den Schwitzkasten, und achtete jedoch darauf, Tatjana nicht zu verletzen, oder gar zu gefährden. Als Alexandra wieder auf sie zukam, benutzte Katarina Tatjana als Prellbock, indem sie ihre Gegnerin hochhob, und sie mit Schwung gegen Alexandra drehte. Tatjanas Füße trafen Alexandra, und schickten sie erneut zu Boden. Als Tatjana im Schwitzkasten eine Panikreaktion zeigte, ließ Katarina etwas locker, und fragte sie: „Ich wollte da auf etwas zurückkommen! Ich habe also eine dicke Lippe, was? Wollen doch mal sehen, wie dick deine Lippen werden können!“ Unvermittelt ließ sie Tatjana los, kam blitzschnell nach vorne, und verpasste ihr eine kräftige Ohrfeige, genau auf den Mund. Gleich darauf klatschte es erneut, Tatjana heulte auf, dann schwollen auch schon beide Lippen an, doch Katarina bearbeitete Tatjana am ganzen Körper weiter, und schob ab und zu auch eine Attacke gegen Alexandra hinterher. Nach zwei weiteren Ohrfeigen platzten Tatjanas Lippen auf, sie kreischte wie wild, hielt sich auf dem Mund, und das rote sickerte zwischen den Fingen hindurch. Als Tatjana wieder die Hand wegnahm, und sie das rote sah, sagte Katarina zu ihr: „Du sparst dir jetzt das aufspritzen mit Botox. Und bei mir war diese Behandlung völlig gratis! Weißt du eigentlich, wo der Unterschied ist, zwischen gratis, und umsonst? Nein? Dann sage ich es dir! Ich bin gratis zur Schule gegangen, aber du umsonst!“
Anastasija sagte nun lachend zu ihr: „Aber aber, Katarina! So etwas sagt man doch nicht zu einer so netten Kollegin, wie es Tatjana ist! Tz Tz Tz…“ Lucija lachte ebenfalls dazu. Aber beide griffen nicht ein, sondern ließen diese Auseinandersetzung zu.

Tatjana wollte jetzt nicht mehr weiterkämpfen, sie hatte genug. Denn sie hatte eingesehen, dass Katarina die stärkere war, dazu war ihr ohnehin schon großer Respekt, vor Katarina noch weiter gestiegen. Und als sie sah, wie Katarina ohne Rücksicht auf Verluste, Alexandra gegen den Hometrainer geschleudert hatte, hatte sie vor Katarina sogar Angst bekommen. Sie fand, dass es besser wäre, diesen Kampf zu beenden, bevor er weiter eskaliert, und sie vielleicht sogar von Katarina ganz übel verletzt wird. Dazu lief ihr noch immer das rote aus den aufgeplatzten Lippen. Da Tatjana so sehr darauf achtete, dass sie immer gut gestylt war, wollte sie nicht, dass dauerhaft Spuren von diesem Kampf in ihrem Gesicht bleiben würden. Deshalb wich sie zurück, machte eine beschwichtigende Geste, und lispelte zu Katarina: „Okay, okay, du hast gewonnen. Ich gebe auf. Bitte, Katarina, lassen wir es gut sein…“
Zu Anastasija sagte sie, genauso lispelnd: „Frau Oberaufseherin, ich akzeptiere, dass ich Katarina unterlegen bin. Ich will nicht mehr weiter gegen sie kämpfen, und ich gestehe meine Niederlage ein. Bitte, lassen sie uns aufhören. Aber wenn Alexandra unbedingt weitermachen möchte, dann soll sie es tun. Ich werde jedenfalls nicht eingreifen, und mich da heraushalten. Egal, wie es ausgeht.“ Anastasija nickte dazu, und sagte: „Also gut, Tatjana, sie gestehen ihre Niederlage ein. Sie wollen nicht mehr weitermachen. Katarina, akzeptieren sie das auch?“ Katarina dazu mit den Achseln, und meinte: „Na gut, wenn Tatjana schon jetzt nicht mehr will, obwohl ich noch gar nicht wirklich angefangen habe, dann soll es so sein. Aber ich rate Alexandra, dass sie ebenfalls aufgeben soll. Sonst kann ich für nichts mehr garantieren.“ Lucija fragte Alexandra: „Wollen sie ebenfalls aufgeben, oder weitermachen? Aber dann müssen sie die Folgen tragen. Denn sie haben schon gemerkt, dass ihnen Katarina, weit überlegen ist. Also, was wollen sie?“ Doch Alexandra war noch immer wütend, sie wollte nicht klein beigeben, und rief zu Anastasija: „Neiiiiin! Ich will weitermachen! Koste es, was es wolle! Katarina, wir machen weiter!“ Katarina lachte, und provozierte Alexandra weiter: „Na, ist ja wunderbar! Ich freu mich schon drauf, kann es gar nicht mehr erwarten!“ Anastasija sagte darauf: „Also gut, dann macht weiter! Aber sie, Tatjana, sie gehen gleich jetzt auf die Krankenstation, und lassen sich dort ihre Lippen ansehen. Also gehen sie!“ Als sich Tatjana zum gehen anschickte, rief Alexandra ihr zu: „Wie kannst du mich nur alleine lassen? Wir beide wollten das zusammen mit Katarina ausmachen! Frau Anastasija, sagen sie doch was!“ Doch sie erwiderte: „Nein, wenn Tatjana genug hat, dann soll sie es bleiben lassen! Aber sie waren die Rädelsführerin, sie haben das so gewollt, und deshalb werden sie auch weitermachen!“ Alexandra musste klein beigeben, doch sie giftete noch zu Tatjana: „Gut, dann mache ich alleine weiter! Und du bist ein Feigling!“ Doch Tatjana zischte zurück: „Nein, ich bin nur vernünftig! Höre besser auf, denn du hast gemerkt, wozu Katarina fähig ist, als sie dich gegen diesen Hometrainer katapultiert hat! Und sieh mich Mal an, wie die mich verunstaltet hat! Beende besser diese Sache, ehe es für dich ganz dick kommt! Die nimmt dich sonst weiter auseinander! Aber jammere dann nicht, wenn du später draufkommst, dass du die falsche Entscheidung getroffen hast! Denn ich bin raus, und ich werde nicht eingreifen, wenn dich Katarina durch die Mangel dreht! Denn das wird sie tun, wenn du nicht aufgibst!“ Dann verließ sie den Trainingsraum, und ließ sich auf der Krankenstation ihre aufgeplatzten Lippen versorgen. Und sie ahnte schon, dass Alexandra nicht mehr auf ihren eigenen Füßen dorthin kommen würde, sondern sie müsste hereingetragen werden…

Im Trainingsraum rief Alexandra zu Katarina: „Ich werde dich noch biegen!“ Doch Katarina lachte, und fuhr zurück: „Hah! Ich lach mich tot! Du willst mich biegen? Ist das dein Ernst? Ich gehe sogar noch ein kleines Stückchen weiter! Denn aus dir mache ich sogar einen Hampelmann! Aber vorher, vorher werde ich dich nicht nur biegen, sondern sogar zu einem Korkenzieher verdrehen! Und jetzt höre endlich auf zu schwafeln, sonst nehme ich dich nicht ernst! Ist das Schwafeln etwa in deinem Familiennamen? Ist ein Verwandter von dir vielleicht ein Politiker, der Schwafelreich heißt? Die tun ja sowieso nur viel reden, aber nix sagen! Ist schließlich eine Eigenschaft dieser Spezies, ist sogar eine Grundvoraussetzung für so eine Tätigkeit, neben dem Vollstopfen der eigenen Taschen! Denn ohne sie kann man das gar nicht ausüben! Im Übrigen, ich kann gar kein Politiker werden, denn ich bin kein Gauner! Die meisten sind sowieso nur Kämpfer für die gemeinsame Tasche, ähhh… ich wollte sagen… Sache!“ Voller Zorn stürzte sich Alexandra wieder auf Katarina, doch sie war ihr überlegen, und sie ließ es Alexandra, mit kräftigen Tritten, und auch Schlägen ordentlich spüren. Sie warf Alexandra gegen die Wand, sie fiel laut schreiend zu Boden, und blieb kurz benommen liegen. Katarina packte dann einen Ärmel von Alexandras Catsuit, und mit einem lauten Ratschen riss sie ihn, vom restlichen Anzug ab. Dann warf Katarina den Ärmel Alexandra ins Gesicht, und sagte dazu lachend: „Den Ärmel kannste jetzt nach Afrika schicken. Für die Elefanten, als Rüsselschoner!“
Sie machte dann einen Schritt zurück, und wartete, bis sich Alexandra wieder in die Höhe gemüht hatte. Dann schlug Katarina blitzschnell wieder zu, und Alexandra kreischte laut auf, während sie wieder zu Boden ging: „Auuuu!“ Katarina lachte, und sagte dazu: „Weh ist auch eine Krankheit!“ Als nächstes trafen Alexandra gleich mehrere Schläge auf dem Solar Plexus, ihre Augen traten aus den Höhlen, und Katarina demonstrierte weiter ihre Überlegenheit, und streute auch einen kleinen Witz sein: „Glubschaugen hast jetzt wie ein Koboldmaki! Könnten aber auch die Augen von einem Frosch sein, dem ein Elefant hinten draufgestiegen ist! Der würde dann das gleiche zum Frosch sagen, wie jetzt ich, nämlich: Gell, da schaust! Aber eigentlich ist das für diese armen Tiere eine Beleidigung, wenn ich sie mit dir vergleiche!“

Alexandra war zwar schon deutlich mitgenommen, aber sie wollte trotzdem nicht aufhören. Sie stürzte sich wieder auf Katarina, und diesmal ließ sie es sogar zu, dass sie etwas von Alexandra einsteckte. Sie traf sie auch, doch Katarina spannte ihren Körper an, und so hatten diese Schläge keinerlei Wirkung auf sie. Provozierend hielt sie Alexandra sogar mal ihre Wange hin, zeigte darauf, und forderte Alexandra auf: „Komm schon! Na los! Da hab ich´s gern!“ Alexandra langte auch hin, doch Katarina wich zurück, so war das nicht wirklich heftig. Trotzdem schrie sie laut auf, um Alexandra vorzumachen, dass sie wirklich hart getroffen worden war. Sie checkte gar nicht, dass sich Katarina die längste Zeit, nur mit ihr spielte.
Doch dann legte Katarina voll los, Alexandra flog infolge der Tritte, und Schläge kreuz und quer durch die Gegend, und schließlich merkte sie, dass Katarina sie nur auf dem Arm genommen hatte. Sie wollte jetzt weg von hier, und sagte zu Anastasija: „Frau Oberaufseherin, ich will nicht mehr kämpfen, ich habe genug!“ Doch Anastasija lehnte ab, und sagte zu ihr: „Vor ein paar Sekunden wollten sie Katarina noch fertigmachen, und plötzlich wollen sie nicht mehr?“ Lucija sagte dazu: „Alexandra, nichts da! Sie stehen das jetzt durch, bis eine von euch beiden am Boden liegt! Also weiter!“ Katarina antwortete: „Ich habe kein Problem damit, von mir aus, gerne!“ Alexandra blieb keine Wahl, aber sie wollte nun Zeit gewinnen, um zu überlegen, was sie als nächstes tun soll. Denn ihre einzige Chance war, Katarina doch noch Paroli bieten zu können, obwohl sie durch den Kampf doch schon deutlich mitgenommen war. Aber vielleicht überlegten es sich Anastasija, und Lucija doch anders, und sie ließen diese Auseinandersetzung beenden. Aber sie irrte sich, denn die beiden Oberaufseherinnen wollten, dass Alexandra einen ordentlichen Dämpfer bekommt. Und darum sollte sie von Katarina noch einiges auf die Mütze bekommen. Sie wussten auch genau, dass Tatjana war zwar eine Mitläuferin, aber doch auch die vernünftigere gewesen war, und nur darum ließen die beiden Tatjana auch gehen. Sie würde sich nie mehr gegen Katarina wenden.

Im Trainingsraum stand eine Massageliege, die Therapeutin vom Wellnessbereich, hatte sie dorthin bringen lassen, da sonst kein Platz war. Hinter dieser Liege suchte nun Alexandra Schutz, um etwas zwischen sich, und Katarina zu bringen, als sie wieder auf sie zusteuerte. Dadurch erinnerte sich Katarina an den Actionfilm - Die Mumie- den sie vor ein paar Tagen gesehen hatte, als Nick Norton, gegen den sich in Mr. Hyde, verwandelten Dr. Jekyll, gekämpft hatte. Auch dort stand eine Liege im Raum, und Katarina wollte jetzt ähnliches, mit Alexandra veranstalten, um ihr weiter ihre Überlegenheit zu demonstrieren. Noch dazu wusste sie, dass auch Alexandra diesen Film gesehen hatte. Als Alexandra zur Tür sah, und dorthin laufen wollte, stellte sich ihr Katarina gleich in den Weg, und lachte: „Ho ho hooo!“ Dann stieß Katarina diese Liege mit aller Kraft zur Seite, und schrie dazu Alexandra, auch mit einem entsprechendem Gesicht, laut an. Sie zuckte vor Schreck zusammen, gleich darauf flog sie nach Katarinas Tritt gegen die Wand. Dazu rief Katarina: „Einfach abhauen, das spielt sich mit mir nicht! Hier wird nicht gekniffen!“ Immer wenn sie Alexandra dann eine Ration Schläge und Tritte verabreicht hatte, und sie vor Schmerzen stöhnend am Boden lag, richtete sich Katarina, leise lachend immer wieder den Catsuit. Sie zupfte etwas am Kragen, richtete den Gürtel, und öffnete, und schloss beim nächsten Mal wieder etwas den Zipp. Anastasija, und Lucija bogen sich vor Lachen, denn auch sie kannten diese Szenen. Sie bewunderten Katarina, dass sie so etwas in diese Auseinandersetzung integrieren konnte. Alexandra kam nun drauf, welches Spielchen Katarina mit ihr trieb, sie kämpfte sich hoch, um es Katarina doch noch zu zeigen. Doch sie war bereits viel zu fertig, um noch echten Widerstand leisten zu können. Als nächstes traf sie ein Uppercut voll am Kinn, Alexandras Füße flogen nach vorne, und sie selbst mit einem lauten Schrei nach hinten. Katarina schüttelte kurz ihre Hand, und wartete darauf, Alexandra den nächsten Treffer zu verpassen. Alexandra blieb benommen liegen, und kroch dann auf allen vieren zur Wand. Als nächstes kassierte sie einen Tritt in den Allerwertesten, wodurch sie beinahe einen Purzelbaum schlug. Um sich von diese heftigen Treffer zu erholen, lehnte sie sich gegen die Wand, hielt sich den Kiefer, und stammelte: „Aaahhh, mein Kiefer, du hast mir den Kiefer gebrochen…“ Katarina lächelte verschmitzt, und erwiderte: „Dann könntest du nicht mehr reden…“ Sie machte trotzdem ungerührt weiter, sie packte Alexandra, wuchtete sie mit einem lautem Schrei auf die Liege, und Alexandra konnte nur mit knapper Not Katarinas Ellbogen ausweichen, der sie sonst mitten ins Gesicht getroffen hätte, und er deshalb voll in die Liegefläche einfuhr. Als nächstes rammte ihr Katarina die Finger unter dem Rippenbogen in die Seite. Alexandra schrie grässlich vor Schmerz, doch ungerührt hob ihr Katarina sogar die Rippen etwas hoch, und Alexandra schrie gleich noch lauter. Dann fragte Katarina zynisch: „Ist wohl nicht Adams, sondern Alexandras kesse Rippe, stimmts? Tuts weh? Hoffentlich! Denn ich liebe den Anblick von Schmerz!“ Das stimmte zwar nicht im geringsten, aber auch das war eine Szene vom Film. Dann landete eine saftige Ohrfeige in Alexandras Gesicht, gleichzeitig ließ sie Katarina wieder los, und nach einer weiteren Backpfeife warf sie Katarina von der Liege. Alexandra schlug schwer auf, und vor Schmerzen wurde sie fast ohnmächtig. Sie hielt sich die Seite, ihre Rippen schmerzten höllisch, und sie konnte kaum noch atmen.

Wieder richtete sich Katarina leise kichernd etwas den Kragen, und wischte auch ein imaginäres Staubfusel vom Catsuit. Als sie dann wieder auf die am Boden verkrümmt liegende, vor Schmerzen wimmernde, und auch gequält hustende Alexandra zusteuerte, griff Anastasija ein, um es nicht weiter eskalieren zu lassen, da es schon richtig hässlich war, was Katarina jetzt veranstaltete. Sie hatte zwar Verständnis, für Katarinas Verhalten, da sie von Alexandra auch immer wieder geärgert wurde, und sie gönnte es Alexandra auch, dass sie jetzt bestraft wurde. Aber sie wollte das jetzt beenden, sie stand auf, und rief laut: „Katarina, stopp! Hören sie auf! Ich befehle es! Alexandra kann nicht mehr weiterkämpfen, geschweige denn, sich wehren! Und es ist das eingetreten, was ausgemacht wurde, nämlich, dass ihr solange kämpft, bis eine von euch am Boden liegt! Dann ist der Kampf vorbei, also hören sie auf! Sofort!“
Katarina befolgte es auch, sie trat ein paar Schritte zurück, und verschränkte die Arme hinter sich. Sie hatte sich natürlich auch angestrengt, aber sie hätte noch sehr viel länger weitermachen können. Sie atmete flach, und betrachtete Alexandra, die noch immer stöhnend, hustend, und nun auch weinend am Boden lag. Anstasija befahl dann: „Katarina, sie helfen jetzt Alexandra auf, und führen sie auf die Krankenstation, verstanden? Und sie, Alexandra, der Kampf ist zu Ende. Sie haben verloren, und die Sache ist erledigt. Sie werden deshalb niemals mit Katarina einen Streit beginnen, auch nicht aus Ärger, weil sie Katarina besiegt hat! Habe ich mich klar ausgedrückt?“ Alexandra stammelte ein knappes - Ja, verstanden – und deshalb reichte ihr Katarina die Hand, um ihr aufzuhelfen. Trotzdem blieb sie voll konzentriert, da sie damit rechnete, dass Alexandra diese Gelegenheit, für eine Fortsetzung des Kampfes nützen würde. Hinterhältig genug hielt sie Alexandra dafür auch, und sie sollte recht behalten. Denn kaum war Alexandra wieder auf den Beinen, ging sie vor Wut, und Zorn erneut auf Katarina los. Doch sie wehrte es ab, stieß Alexandra zurück, und schrie sie an: „Bist du wo angerannt, oder was? Anastasija hat gesagt, dass der Kampf zu Ende ist! Na schön, von mir aus, dann soll es weitergehen!“ Sie blickte zu Anastasija, diese nickte als Einverständnis dazu, Katarina blickte Alexandra an, und sagte: „Das lasse ich mir nicht gefallen. Mit dieser unfairen Aktion, damit meine Süße… damit hat du soeben die Büchse der Pandora aufgemacht. Dafür gehe ich jetzt voll aufs Ganze! Denn die Zeit der Spielchen, die ist jetzt vorbei! Und ich habe das Einverständnis von Anastasija!“ Sie nickte dazu leicht, und an ihrem Gesicht erkannte Alexandra, dass sie einen riesigen Fehler gemacht hatte, den sie nicht mehr ausbügeln konnte. Aber das, was sie bisher von Katarina einstecken musste, war harmlos im Vergleich zu dem, was jetzt kommen würde, das war Alexandra bewusst. Katarina legte auch gleich los, und Alexandra taumelte unter den zahllosen, kräftigen Schlägen und Tritten minutenlang durch den Trainingsraum. Katarina verabreichte ihrer Gegnerin zusätzlich auch einige schallende Ohrfeigen. Ihre Lippen platzten auf, ihre Ohren klingelten, und nach einem kräftigen Roundhouse - Kick, fiel sie um wie ein Stück Holz, und regte sich nicht mehr. Katarina ging etwas zurück, und sagte zu Anastasija: „Frau Oberaufseherin, für diese Hinterhältigkeit, hat Alexandra es verdient, dass ich sie zusammengeschlagen habe. Aber wenn sie anderer Meinung sind, dann lasse ich mich gerne eines Besseren belehren!“
Aber Anastasija sagte: „Nein, Katarina, das war schon in Ordnung, aber sie und Lucija, bringen sie jetzt auf die Krankenstation. Dann muss Alexandra zum Rapport, und es ist mir egal, wenn sie auf allen vieren, zu mir ins Büro kriechen muss. Sie wird für ihre unfaire Handlung, gleich anschließend einen Eintrag bekommen, damit es ihr in guter Erinnerung bleibt. Katarina, sie machen sich inzwischen etwas frisch, und melden sich dann bei mir, in meinem Büro. Wir haben noch etwas zu besprechen, aber keine Sorge, sie haben nichts falsch gemacht.“ Katarina und Lucija hoben sie immer noch besinnungslose Alexandra auf, und trugen sie zu Tamara, die sie erst Mal wieder zu Bewusstsein brachte, und sie dann versorgte. Tatjana war auch noch hier, und als sie sah, in welch schlimmen Zustand ihre Freundin hereingetragen wurde, war sie froh, dass sie selber rechtzeitig aufgehört hatte. Sie dachte sich: „Alexandra ist selber schuld. Das werde ich ihr noch sagen, sie wird es auch einsehen, und unsere Freundschaft bleibt wohl auch bestehen. Aber eines weiß ich jetzt, mit Katarina lege ich mich niemals wieder an. Die hat was drauf, oh Mann, oh Mann…“

Nachdem Alexandra versorgt worden war, befahl ihr Anastasija, dass sie ins Büro kommen musste, sobald es ihr möglich war. Tamara hatte auch keinerlei Einwände, und so musste Alexandra es auch befolgen. Aber sie zeterte zu Tatjana: „Du hast mich in Stich gelassen, dafür werde ich mich rächen. Wir wollten Katarina Gemeinsam fertigmachen, und wir hätten es auch beinahe geschafft, wenn du nicht gekniffen hättest, und abgehauen wärst. Nur weil du von ihr ein paar aufs Maul gekriegt hast, musstest du gleich aufgeben, das verzeihe ich dir nicht! Mich mit ihr alleine lassen, wo wir beide doch gewusst haben, wie gut sie ist!“ Doch Tatjana zischte: „Du träumst wohl von warmen Eislutschern, was? Wiedersprichst dich glatt selber! Einerseits behauptest du, dass wir Katarina fast fertiggemacht hätten, und dann sagst du wieder, dass du weißt, wie gut sie ist! Hast von ihr wohl eine zu viel auf deinen Hirnkasten bekommen, oder wie sehe ich das?“ Alexandra begann jetzt mit Tatjana zu streiten, doch plötzlich schlug Tamara mit der flachen Hand auf das Nachtkästchen, das zwischen den beiden stand, und sagte laut: „Beruhigen wir uns wieder? Ihr habt anscheinend vergessen, wo ihr hier seid! Wenn ihr nicht sofort damit aufhört, dann schmeiße ich euch raus, alle beide! Ihr könnt euch von mir aus im Trainingsraum weiterstreiten, den Weg dorthin kennt ihr ja! Aber hier nicht, damit das klar ist! Denn hier sind Patienten, die ihre Ruhe brauchen! Egal, ob es eine Aufseherin, oder eine Sklavin ist, ich mache da keinen Unterschied! Also seid jetzt ruhig, oder verschwindet!“ Beide erstarrten vor Schreck, sie waren in dem Streit so vertieft, dass sie gar nicht bemerkt hatten, wie Tamara aufgetaucht war. Sie redeten jetzt leise weiter, und Tatjana sagte: „Du hast hoffentlich endlich erkannt, wie überlegen Katarina ist, es war ein Fehler, dass wir uns mit ihr anlegen wollten.“

Alexandra kniff ihre geschwollenen Lippen zusammen, was ihr auch weh tat, und meinte: „Jaaaa, aber ich dachte, dass sie sich bei der Bestrafung von dieser Ramiza, so verausgaben wird, dass sie nicht voll da sein würde, und wir sie fertigmachen können. Aber da habe ich mich wohl geirrt.“ Tatjana meinte: „Nur ´wohl´ geirrt? Wir haben uns ganz gewaltig geirrt! Sieh nur, wie ich jetzt aussehe, und von dir will ich gar nicht reden! Lassen wir das jetzt bleiben, und erwähnen das auch nicht, den anderen gegenüber. Denn ich schäme mich so sehr, dass wir beide nichts gegen Katarina ausrichten konnten. Bewahren wir Stillschweigen, ja? Aber belasten wir damit nicht unsere Freundschaft, denn die ist mir viel wert. Können wir uns darauf verständigen?“ Alexandra senkte deprimiert den Kopf, und war damit einverstanden. Als Zeichen der Versöhnung umarmten sie sich dann, aber stöhnten gleich wieder vor Schmerzen auf. Tatjana seufzte, und sagte betreten: „Meine Güte, die Schmerzen, die werden erst in den nächsten Tagen, so richtig spürbar werden. Und wir werden mit blauen Flecken übersäht sein. An mein Gesicht will ich gar nicht denken, hoffentlich bleiben da keine Spuren zurück. Ich schäme mich so sehr, und traue mich gar nicht, in den Spiegel zu sehen.“ Alexandra murmelte: „Und ich erst, ich fürchte, ich werde die nächsten Tage ohne Medikamente nicht durchstehen. Aber was werden die anderen sagen, wenn sie uns so übel zugerichtet sehen?“ Dann kam Tamara wieder, und forderte die beiden auf, die Krankenstation sofort zu verlassen. Sie sagte zu Alexandra: „Anastasija hat ihnen befohlen, dass sie sich zum Rapport einzufinden haben, sobald sie dazu in der Lage sind. Und Aufgrund meiner Ferndiagnose sind sie das auch, denn sonst könnten sie sich nicht so angeregt mit Tatjana unterhalten. Also macht euch jetzt vom Acker, alle beide, oder ich sorge dafür, dass auch sie -Tatjana- bei Anastasija antanzen müssen!“ Beide erhoben sich langsam, doch da es Tamara zu langsam ging, zischte sie böse: „Macht, dass ihr hier rauskommt! Raus hier!“ Beide trollten sich deshalb, und Tatjana verabredete sich noch mit Alexandra, dass sie noch bei ihr vorbeikommen sollte, wenn ihr Rapport zu Ende ist.

Alexandra schleppte sich voller Schmerzen ins Büro, und wurde von Anastasija, und Lucija gleich noch weiter zusammengestaucht.
Sie sagte: „Obwohl der Kampf schon zu Ende war, sind sie dann trotzdem noch auf Katarina losgegangen. Das war grob unfair, so etwas macht man nicht! Deshalb kriegen sie noch einen entsprechenden Eintrag! Sie werden sich mit Katarina deshalb nie mehr wieder streiten, und falls doch, dann sehen wir uns hier wieder, verstanden?“ Doch Alexandra wollte das nicht so stehen lassen, und konterte: „Ja; sie haben Recht, das war nicht fein von mir, dass ich trotzdem noch Mal auf Katarina losgegangen bin. Aber ich war noch voller Zorn, und konnte mich nicht beruhigen! Doch finden sie das korrekt, dass mich Katarina dann bewusstlos geschlagen hat? Sehen sie sich doch mein Gesicht an! Meine Lippen, die sind aufgeplatzt, Tamara musste sie mir sogar nähen! Das fand ich hässlich von ihr, dass sie mich so verunstaltet hat!“ Doch Anastasija erwiderte: „Das nehme ich nicht zur Kenntnis, denn sie sind selbst schuld daran, dass sie jetzt so aussehen! Hätten sie entweder aufgehört, als sie die Gelegenheit dazu hatten, oder nicht diese unfaire Aktion gestartet! Ende der Debatte! Unterschreiben sie jetzt den Eintrag, oder es geht zurück in den Trainingsraum, aber diesmal mit mir, verstanden?“ Dazu schob sie das Blatt Papier rüber, knallte einen Kugelschreiber dazu, und Alexandra blieb keine Wahl, sie musste unterschreiben. Kaum war sie fertig, warf sie Anastasija auch schon aus dem Büro, wo schon Katarina draußen wartete. Alexandra warf Katarina einen giftigen Blick zu, und Katarina zischte: „Hast etwa noch immer nicht genug?“ Als sie Anastasija sah, rief sie zu Alexandra: „Warten sie noch, kommen sie zurück!“ Alexandra kehrte zurück, auch Katarina wurde ins Büro gerufen, und dann musste sich Alexandra bei ihr entschuldigen. Erst dann durfte sie wieder gehen, und sie erzählte Tatjana dann alles. Sie einigten sich darauf, sich nie mehr mit Katarina anzulegen…

Katarina wusch sich etwas in ihrer Kabine den Schweiß ab, sie kämmte sich, und schnaufte auf der Couch dann ordentlich durch. Sie überlegte auch: „Was kann Anastasija von mir wollen? Dass ich den Bericht noch unterschreiben muss, stimmt doch gar nicht, denn das habe ich ganz sicher gemacht. Dass ich die beiden so vermöbelt, und Alexandra sogar bewusstlos geschlagen habe, kann es auch nicht sein. Denn Anastasija hatte mich schon ins Büro gebeten, noch bevor die beiden überhaupt gesagt hatten, dass sie etwas mit mir klären wollen. Es muss also etwas anderes sein, aber was?“ Sie überlegte noch etwas, aber dann raffte sie sich auf, und ging mit einem flauen Gefühl im Magen zu Anastasijas Büro. Dort kontrollierte sie, ob sie auch gut angezogen war, dann wurde sie ins Büro gebeten, wo Alexandra sich bei ihr für die Unfairness entschuldigen musste.
Nachdem sie mit Anastasija, und Lucija alleine war, bot ihr Anastasija den Stuhl gegenüber von ihr an. Katarina bedankte sich, setzte sich, und wartete darauf, was Anastasija ihr zu sagen hatte. Sie hatte vor sich Katarinas Akte liegen und schlug sie dann auf. Gleich nach der ersten Seite sah Katarina ihr Bild, wie sie so freundlich in die Kamera lächelte. Anastasija holte dann aus einer anderen Mappe, den Bericht von Katarina über den Vorfall mit Ramiza heraus. Katarina sah nun, dass sie ihn sehr wohl unterschrieben hatte, und sie wusste nun, dass sie nur unter einen Vorwand ins Büro ´gebeten´ wurde. Sie hoffte, sie würde nichts unangenehmes zu hören bekommen. Sie hoffte, sie konnte noch genauso wie auf den Foto lächeln, wenn sie das Büro wieder verlassen würde...

Anastasija sagte zu ihr: „Katarina, sie haben diese Aufgabe heute sehr gut erledigt. Es war eine harte, aber auch sorgsam durchgeführte Auspeitschung an dieser Sklavin. Dafür gebührt ihnen mein Respekt. Es wäre schön, wenn auch so manche andere Aufseherin, es so ausführen würde wie sie es getan haben. Die Sklavin wurde ordentlich bestraft, und es war nicht nur für sie, sondern auch für alle anderen Sklavinnen eine Lehre, dass ein Angriff auf eine Aufseherin hart bestraft wird. Die ist bald wieder Dienstfähig, und sicher im besseren Zustand als so manche andere Sklavin, nach so einer Bestrafung.
Soviel dazu, aber aus diesen Anlass habe ich sie nicht hierher gebeten. Sie haben auch sicher schon gesehen, dass sie den Bericht sehr wohl unterschrieben haben, es ist also alles in Ordnung.“

Katarina wartete gespannt auf den wahren Grund ihres Erscheinens, sie dachte sich: „Die macht´s aber spannend...“ Anastasija meinte: „Was ich mit ihnen zu besprechen habe, das wollte ich Gemeinsam, mit Lucija tun.“ Sie machte eine kurze Pause, bevor sie fortfuhr....

Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 12.08.22 um 23:27 geändert
gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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