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  Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Neuschreiber63
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Deutschland




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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:17.11.23 20:27 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

.

Was die wenigen Kommentare betrifft, der harte Kern ist darin auch sehr fleissig.

Dafür danke ich auch extra.

Aber gelesen wird die Geschichte doch von sehr vielen. Auch dafür danke ich.

Gruß Schwester Annika


Da fühle ich mich doch glatt angesprochen und daher auch von meiner Seite ein großes Danke für die Geschichte
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SCHWESTER ANNIKA
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alles bleibt besser

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:10.12.23 21:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, es geht wieder weiter.
Mal sehen, womit Galina all ihre Untaten, und Schikanen, die sie gegen die Aufseherinnen praktiziert hatte, rechtfertigen möchte...
Ich wünsche euch wieder viel Spaß!

Teil 168


Galina hockte alleine am Tisch, und stocherte im Essen herum. Niemand sprach mit ihr, und es setzte sich auch niemand zu ihr. Alexandra wollte es zwar, aber als sie die entsprechenden Gesichter, von den anderen Aufseherinnen sah, hielt sie es für besser, Galina alleine zu lassen. Sie wollte sich natürlich den anderen mitteilen, dass auch sie und Tatjana, Galina reingelegt hatten, als sie ihr empfahlen, zum Flottenkommando zu gehen. Aber sie wollte auch nicht unbedingt, dass es irgendwann zu Galina kam, und sie sich dann an den beiden rächen würde. Sie fürchtete doch, dass Galina im Flottenkommando noch immer großen Einfluss hatte. Inzwischen kamen auch Katarina, und Lucija in die Messe, und nahmen ihr Abendessen ein. Sie unterhielten sich noch etwas über Judith, aber schlossen dieses Thema bald ab. Nachdem sie satt waren, unterhielten sie sich noch etwas weiter.
Als Galina mit ihrer Mahlzeit fertig war, stand sie auf, räusperte sich, und bat darum, etwas sagen zu dürfen. Nur widerwillig, erhielt sie Aufmerksamkeit, so begann sie: „Meine Kolleginnen. Ich wollte euch etwas sagen, über so manches sprechen, was ich falsch gemacht habe, und ich bitte euch, mich anzuhören.“

Doch Walerija fuhr gleich brüsk zurück: „Was wollen sie? Dass wir ihnen zuhören? Kitzeln sie mich, damit ich drüber lachen kann!“ Doch Galina sagte säuerlich: „Walerija, ich bitte dich, höre mich doch wenigstens an, ich möch…“ Doch Walerija schlug mit der Faust auf dem Tisch, und schrie: „Sie duzen mich nicht! Das verbiete ich ihnen! Wir sind, und bleiben auf per sie!“ Galina verzog das Gesicht, und sagte: „Also gut, wenn sie das so möchten, dann bleiben wir bei dieser förmlichen Anrede. Aber worauf ich hinaus will, ist folgendes. Bitte hört mich wenigstens an. Ich habe, als ich Oberaufseherin war, vieles falsch gemacht, und euch allen, meine Macht spüren lassen. Für so einiges, was ich getan habe, bin ich deshalb degradiert worden, und es stand mir auch zu. Walerija, ich habe ihnen vieles angetan, und sie auch negativ beeinflusst, was mir auch leid tut. Ich habe ihnen auch vieles anders gesagt, als es in Wirklichkeit gewesen ist. Sie sind sicher auch bereits draufgekommen, dass ich ihnen auch mehrmals Lügen erzählt habe. Dafür bitte ich sie, in Anwesenheit von euch allen hier, ganz offen und auch ehrlich um Verzeihung. Ich habe auch euch allen einige Male etwas gesagt, was dann doch nicht so wirklich gestimmt hat. Ich verstehe euch auch, dass ihr euch dann sagt, dass ihr belogen wurdet. Aber könnt ihr denn nicht auch Mal fünf gerade sein lassen, und dann sagen: Es war eben so, und das muss auch Mal sein, dass eine Führungskraft, es ab und zu mit der Realität, oder meinetwegen auch mit der Wahrheit, nicht immer so ganz genau nimmt. Ich bitte euch desh…“ Weiter kam sie nicht mehr, denn dann brach ein wahrer Sturm der Entrüstung, über sie herein.

Mehrmals versuchte sie, sich Gehör zu verschaffen, doch es war aussichtslos. So wandte sie sich direkt an Katarina: „Ich bitte sie, können sie nicht sagen, dass mir wenigstens zugehört werden möge? Katarina, Sie sind doch Oberaufseherin! Warum sagen sie nichts dazu, wie mit mir verfahren wird? Stellen sie das bitte ab, was ist mit dem gegenseitigen Respekt, den man haben soll? Luicja, was ist mit ihnen?“ Doch Katarina erwiderte: „Was fragen sie da mich? Sie bitten mich um Hilfe? Ausgerechnet mich? Nach allem, was sie mir angetan haben, wollen sie nun, dass ich ihnen helfe! Mir kommt gleich das Essen hoch, wenn ich nur daran denke! Dass sie sich nicht schämen! Was brauchen sie mich dazu? Sie waren doch sonst nicht so hilflos, als es um ihre Interessen ging! Wenn sie was zu erledigen haben, dann tun sie das, und zwar jetzt! Oder sie geben jetzt endlich Mal Ruhe! Ich bin froh, dass ich schon fertiggegessen habe, sonst würde mir der Appetit vergehen!“ Dann stand sie auf, verdeckte mit der Hand den silbernen Steckverschluss vom Gürtel, und sagte: „Ich bin bereits außer Dienst, und es ist nicht meine Sache, wenn ihnen nicht zugehört wird! Die Anwesenden hier, werden schon wissen, warum sie sich so verhalten! Und sie selber, wissen das nur zu gut! Also klären sie das selber, sie sind doch nicht auf dem Mund gefallen! Oder sind sie zu feige dazu?“
Lucija gab noch eins drauf: „Sie brauchen mich nicht um Hilfe zu ersuchen! Entweder machen sie jetzt selber ihren Mund auf, oder sie schweigen!"
Dann sagte sie zu den anderen Aufseherinnen: „Wenn ihr Galina was zu sagen habt, dann tut es jetzt! Meinen Segen habt ihr!“ Dann setzte sie sich wieder, und beobachtete das weitere, denn jetzt waren die Aufseherinnen durch Katarinas, und Lucijas Aufforderung, erst so richtig ermuntert. Und nun ging es für Galina, erst so richtig los. Darja rief: „Sie haben uns mal verboten, in der Pause zwischen der Ruderschicht, ein Brötchen, zur Stärkung zu uns zu nehmen! Aber sie selber, haben sich zwei zurückgehalten, und alle anderen aus dem Fenster geworfen! Dann haben sie unser Essen hier wegwerfen lassen, aber sich selber das Beste, vom Besten, reservieren lassen! Als wir sie dann zur Rede gestellt haben, haben sie geschmatzt, mit vollem Mund geredet, und uns ausgelacht! Sie haben uns alle schikaniert, uns nur ein Ei nach dem anderen gelegt, und uns trocken ins Gesicht gelogen! Und sie wagen es jetzt, um Verständnis zu heischen?“

Walerija schrie sie an: „Sie haben mich gegen die Kolleginnen aufgebracht, dafür gesorgt, dass ich sie dann sogar angeschwärzt habe, wofür ich dann auch teuer bezahlt habe! Und vor allem, haben sie alles daran gesetzt, meine Freundschaft zu Katarina zu untergraben! So etwas gemeines, wie sie sind, das ist mir noch nie untergekommen! Sie sind eine Unperson, mit der ich nichts zu tun haben will! Ich verabscheue, und verachte sie! Wir werden uns über all das, noch Mal ausführlich unterhalten, das garantiere ich ihnen!“
Galina stand wie ein begossener Pudel in der Messe, es prasselte nur so auf sie ein. Schließlich begann sie hemmungslos zu weinen. Darja höhnte. „Na sieh mal einer an! Sie weinen jetzt? Sind sowieso nur Krokodilstränen, die sie vergießen!“ Schließlich konnte sich auch Katarina nicht mehr zurückhalten, und sie sagte voller Zorn: „Besonders mir haben sie immer ihre bittere Medizin zum schlucken gegeben! Und das nicht nur Hektoliterweise, sondern auch noch täglich! Die ich bis zum letzten Tropfen nehmen musste! Und jetzt bekommen sie nur eine klitzekleine Kostprobe davon, auf einem Teelöffelchen serviert! Aber diese Menge ist so klein, dass man sogar ein Mikroskop benötigt, um nachweisen zu können, dass da überhaupt was davon auf dem Löffel vorhanden ist!“
Dann stand sie auf, und sagte zu den anderen Aufseherinnen: „Und jetzt seht euch Mal an, was jetzt passiert! Tja, wer austeilen kann, muss aber auch einstecken können! Wenn sie dazu nicht willens, oder auch nicht fähig sind, dann sollten sie nicht Mal daran denken, damit anzufangen!“

Galina lief knallrot an, dann hielt sie es nicht mehr aus, und sie trollte sich in ihre Kabine, wo sie bitterlich weinte. Denn was sie jetzt zu hören bekommen hatte, das empfand sie sogar als noch schlimmer, als diese Erlebnisse, mit ihren ehemaligen Freunden vom Flottenkommando.
Inzwischen wurde in der Messe, noch weiter diskutiert. Alle waren sich darin einig, dass Galina aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden soll. Nach einiger Zeit sagte Katarina: „Der haben wir es jetzt gegeben. Aber sie kriegt noch etwas zu spüren, und das meine ich so, wie ich das sage. Aber beschließen wir das jetzt, es ist schon spät, und wir sollten ins Bett.“ Dann holte sie Alexa, und Natalia aus dem Kämmerchen, wo sie beiden gewartet hatten, bis diese lautstarke Diskussion beendet war. Beide begannen mit dem Aufräumen, doch da einiges zu tun war, wussten sie, dass es noch lange dauern würde, bis sie fertig sein würden. Katarina wusste es auch, und so fragte sie in die Runde: „Ich brauche zwei Freiwillige, die Gemeinsam mit mir, den beiden hier beim Aufräumen helfen. Für die anderen, wir sehen uns Morgen, Gute Nacht.“ Überrascht sahen Alexa, und Nataila zu Katarina, sie blieben wie angewurzelt stehen. Doch Walerija, und Darija fingen sofort mit dem Aufräumen an, und die anderen, verließen die Messe. Katarina sagte lächelnd zu den beiden: „Was ist mit euch, ihr zwei? Ihr wollt doch nicht etwa, dass wir alleine eure Arbeit machen, oder? Na los, greift zu! Husch Husch!“ Jetzt machten die beiden, dass sie an ihre Arbeit gingen, auch Katarina begann mit dem aufräumen, damit sie bald fertig waren, und auch um schneller ins Bett zu kommen. Auch Lucija blieb noch, und half schnell mit. Bald danach war die Messe wieder aufgeräumt, und Alexa, und Natalia bedankten sich bei den Aufseherinnen. Schließlich wurden sie zu den Zellen begleitet, wo sie diese Nacht darin schliefen. Auch die anderen legten sich schlafen, nur Galina blieb noch lange wach.

Am nächsten Morgen wankte sie noch immer müde in die Messe. Sie hatte fast nicht geschlafen, und sie hätte sich bei Katarina am liebsten krank gemeldet. Aber sie wagte es nicht, so hockte sie alleine am Tisch, und schlürfte ihren Kaffee.
Dann ging sie aufs Ruderdeck, und begann ihre Aufsicht, unter Katarinas Kommando. Sie bog diesen Tag irgendwie runter, und verzog sich dann wieder in ihre Kabine. Schon seit ein paar Tagen, hatte sie nicht mehr bei diesen Bildern von Stalin, und Beria salutiert, obwohl ihr das immer sehr wichtig gewesen ist. Sie war nun völlig fertig mit der Welt, und auch mit sich selbst.
Etwas später trafen sich Katarina, und Lucija, mit ihren Freundinnen in der Kabine, und machten sich etwas aus. Sie wollten Galina nun bestrafen, und Lucija sagte: „Ich bin auf jeden Fall dabei, wenn wir Galina jetzt an der Krawatte packen. Wer noch?“ Alle anderen wollten unbedingt mitmachen, und sie berieten, wo sie das machen wollten. Bald hatten sie alles arrangiert…
Am späten Nachmittag, bekam Galina von der Dame, die im Spa - Bereich arbeitete, einen Anruf, dass sie dort schnell vorbeikommen möge. Nichtsahnend folgte Galina dem Anruf, aber als sie dort ankam, fand sie niemanden vor. Völlig irritiert suchte sie nach der Dame, und dabei ging sie an der Umkleide vorbei. Plötzlich wurde ihr eine Decke über dem Kopf geworfen, dann wurde sie von hinten gepackt, in die Umkleide gestoßen, und die Türe wurde zugeknallt. Galina konnte sich zwar schnell wieder von der Decke befreien, und dann sah sie sich Katarina, Darja, und auch Lucija gegenüber. Jelena trug wieder den Gi, den Judo-Kampfanzug, was bei Galina auch gleich schlimme Befürchtungen weckte. Denn sie wusste noch, wie Jelena in diesem Anzug, im Trainingsraum Walerija auseinandergenommen hatte. Walerija stand auch vor der Türe, um sie am entkommen zu hindern. Alle sahen sie finster an, jede hielt auch ein Handtuch, und bei allen war ein Zipfel nassgemacht worden. Überrascht sah Galina zu den Damen, und stammelte: „Was wollt ihr von mir?“ Katarina zischte nur knapp: „Das wirst du schon noch früh genug herausfinden! Aber erst Mal Ausziehen! Alles! Sofort, sonst helfe ich nach! Und dann reden wir über alles! Aber das läuft so, wie wir das wollen! Damit wir uns gleich richtig verstehen! Ich habe gesagt, ausziehen! Worauf wartest du noch?“ Galina blieb der Mund offen, voller böser Vorahnung sah sie auf die nassen Handtücher, sie wimmerte, und wollte nun zu verhandeln beginnen: „Ich kann mir denken, was ihr vorhabt, aber bitte, tut das nicht…“ Katarina entgegnete: „Du weißt gar nix, aber überhaupt nix weißt du!“

Dann sagte sie: „Du hast dich noch immer nicht ausgezogen! So werden wir das übernehmen! Aber wir werden auch überall nachsehen, ob du nicht irgendetwas dabeihast, mit dem du vielleicht Hilfe holen kannst!“ Dann rief sie laut: „Los, filzt sie, aber gründlich!“ Galina wurde sofort gepackt, und ihr wurde die Kleidung vom Leib gerissen, bis sie völlig nackt dastand. Inzwischen zog sich Lucija Gummihandschuhe an, und sagte: „Und jetzt werden wir Mal dort nachsehen, wo man nur durch tiefgehende Kontrollen nachsehen kann, im wahrsten Sinne des Wortes!“ Dann wurde Galina festgehalten, und Lucija machte sich an die Arbeit. Galina schrie und kreischte laut, und Lucija ließ sich für diese Prozedur auch sehr viel Zeit. Als sie fertig war, zog sie sich wieder die Handschuhe aus, und sagte: „Nichts dabei, was vom Interesse ist.“ Beschämt verbarg Galina ihren Unterleib, und die Brüste vor den Blicken der versammelten Truppe. Sie wurde in eine Ecke gedrängt, und sie erkannte, dass es jetzt zur großen Abrechnung kommen würde.
Dann wimmerte sie: „Was habt ihr mit mir vor?“ Als Antwort schnalzte ihr Katarina, mit dem nassen Handtuch mitten ins Gesicht. Galina kreischte auf, und hielt sich ihre Wange, wo sich auch gleich eine Schwellung bildete, wo sie der Handtuchzipfel mit voller Wucht getroffen hatte. Dann fragte Katarina, und sie machte auch schon das Handtuch für den nächsten Schlag bereit: „Na? Hältst du jetzt endlich deine blöde Klappe, oder willst du noch einen mitten in deine schmierige Visage reingeknallt bekommen? Dann mach noch Mal ungefragt dein Maul auf! Na los doch, tu mir den Gefallen!“ Galina hielt sich ihre Wange, und zog es vor, jetzt besser ruhig zu sein.

Dann fing Katarina an: „Du wolltest mich von hier vertreiben, und du hattest vom Anfang was dagegen, dass mir Anastasija, diese Kabine für eine Oberaufseherin zugeteilt hat! Nur weil du dann gegenüber von Anastasija gewohnt hättest! Du hast mich fortlaufend schikaniert, und mir das Leben schwer gemacht! Für all das, bezahlst du jetzt! Und für das, was du Judith angetan hast, oder es zugelassen hast, dafür bezahlst du extra! Und das wird noch heftiger als das, was ich vorher mit dir mache! Und ich bin nicht die einzige, die noch eine Rechnung mit dir offen hat! Das wird noch sehr lange dauern, bis wir all das mit dir beglichen haben, das verspreche ich dir!“ Doch Galina sagte: „Ja, ich habe dich schikaniert, aber das war nur zu deinem Besten, denn ich woll…“ Katarina kam auf sie zu, überwältigte sie, und drückte sie auf dem Boden. Dann fragte sie hart: „Wie war das noch Mal, bitte? Nur zu meinen Besten?“ Galina schwieg, und Katarina rief: „Rede!“ Als Galina noch immer nichts sagte, packte Katarina Galinas rechten Arm, presste ihn am Ellbogengelenk gegen dem Oberschenkel, und drohte: „Okay, Sportsfreund! Wie wärs mit einem Tennisarm?“ Dann drückte sie Galinas Arm etwas weiter nach unten, bis sie aufheulte. Galina wusste, nur noch etwas mehr, und Ihr Ellbogen wäre im Eimer. Dann drohte Katarina: „Zum letzten Mal! Wie war das?“ Nun stammelte Galina: „Ja, ich habe es nicht so gemeint…“ Doch Katarina wollte nicht nachgeben, und hielt Galinas Arm weiter gegen den Oberschenkel gedrückt. Doch Lucija sagte: „Katarina, ich will mich auch noch mit ihr beschäftigen, also lass mich ihr jetzt die Meinung sagen.“ Erst dann ließ Katarina los, und Galina rappelte sich mühsam hoch.

Als nächstes, sagte Lucija: „Du hast auch mich schikaniert, und deine höhere Position raushängen lassen, und dich in meine, und auch in Tamaras ganz persönliche Angelegenheiten eingemischt! Hast sie auch gegen uns verwenden, uns damit sogar erpressen wollen, und du hast auch Andrea des Öfteren Schwierigkeiten bereitet! Besonders gemein war es, dass du meine Kabinentür hast austauschen lassen! Was völlig unnötig war, da sie völlig in Ordnung war! Nur weil ich sie voller Zorn zugeknallt hatte! Und noch dazu habe ich sie selbst bezahlen müssen! Und jetzt bezahlst du dafür!“
Dann meldete sich Darja zu Wort: „Auch mich hast du schon früher, als ich noch im Gulag Aufseherin war, nur schikaniert, und mich von dort vertrieben! Bis ich dann hier anheuerte, und als ich hoffte, dich nie mehr wiederzusehen, bist du plötzlich hier aufgetaucht, und hast mit mir gleich weitermachen wollen, wie früher! Was du aber nicht geschafft hast!“

Dann kam Jelena: „Mich hat Darja zu dieser Arbeit im Gulag verholfen. Wir kannten uns zwar schon seit der Grundstufe in der Schule, und als ich nach dieser Intrige meines Trainers, als Dopingsünderin gesperrt, und dann aus der Olympiamannschaft ausgeschlossen worden war, war ich völlig mittellos. Dann hat mir Darja diese Stelle im Gulag vermittelt. Aber als du gemerkt hast, wie gut ich dort aufgenommen worden bin, hat dir das nicht gefallen, und du hast dann alles versucht, um mich in Misskredit zu bringen! Du hast mich erst umgarnt, mich gegen meine Mitarbeiter aufgehetzt, mir gesagt, dass ich sie überwachen, und dir jede Kleinigkeit melden soll! Am Anfang war ich noch so blöd, und habe das gemacht! Aber erst durch Darja, habe ich es erkannt, was du da vorhast, und dann hast du auch noch versucht, Misstrauen gegen Darja zu säen, und mich so auch noch gegen meine Freundin, und Schulkameradin aufzubringen! Als ich es dann bei meinen Mitarbeitern wieder gutmachen wollte, es aber chancenlos war, weil ich das Vertrauen zerstört habe, wollten ich und Darja, nur noch weg von dort! Aber auch weg von dir! Und so sind wir hierhergekommen. Aber ich war dann genauso wie Darja darüber entsetzt, als du auch hier aufgetaucht bist, und nicht nur das! Dass du dann auch wieder unsere Vorgesetzte wurdest! Und ich habe mir geschworen, dass du niemanden mehr, erst einfangen, sie auf deine Seite ziehen, und sie dann fallen lassen kannst! Aber du hast dann das gleiche, wie bei mir, auch bei Walerija getan!“

Sie war auch gleich die nächste, die bei Galina mit einer Standpauke fortfuhr. Ihre so markante, raue Stimme wurde noch ausgeprägter, und sie schrie dann nur noch: „Du hast mich beeinflusst, mich gegen meine Freundinnen, und ganz besonders gegen Katarina aufgebracht! Gegen sie, die immer ehrlich zu mir war, und mich unterstützt hat, wo sie nur konnte. Du hast behauptet, das sie auf der anderen Galeere, immer die anderen verpfiffen hat, und dann fortgejagt wurde! Dass sie falsch ist, und ich ihr keinesfalls vertrauen darf! Durch deine infamen Intrigen, ging ich sogar so weit, sie zu attackieren, sie dabei zu verletzen, zu demütigen, und auch schwerst zu beleidigen! Und ich habe auch noch ihre Andachtsecke verwüstet, was ich mir auch heute noch, nicht verzeihen kann! Du hast mir auch noch geraten, meine Kolleginnen zu überwachen, und dir jede Kleinigkeit zu melden! Nur deshalb, durch deine Beeinflussung, habe ich diese Dinge getan, und ich hätte mir niemals träumen lassen, dass ich das mal tun werde! Aber das ist noch längst nicht alles! Du hast sofort bemerkt, dass ich Spione hasse, und du hast mir deshalb auch immer gesagt, dass diese Sklavinnen hier sind, weil sie Verbrechern gegen unser Land verübt haben! Dass sie Spione sind, und es verdient haben, besonders von mir extra mies, und so grausam wie nur möglich behandelt zu werden! Nur deshalb habe ich all diese armen Mädchen, so brutal angetrieben, und am Podest immer ganz fürchterlich, und auch ebenso grausam zugerichtet! Du hast dich daran aufgegeilt, und darüber gelacht, dass ich so naiv war, und dir drauf reingefallen bin! Auf dich, und deine beiden Freundinnen, deren Namen ich nicht Mal in den Mund nehmen möchte! Du widerst mich an, mir wird speiübel, wenn ich nur daran denke! Und was ist eigentlich mit den ganzen guten Bewertungen, und den Aufstiegschancen, die ich habe, sogar zur Oberaufseherin? Wenn ich zu den Mädchen auf den Ruderplätzen, nur so hart, und brutal wie nur möglich bin?

Ganz im Gegenteil! Du hast in meiner Akte sogar ausdrücklich festgehalten, dass ich keinesfalls für höhere Aufgaben geeignet bin, und mir sogar einen Spaß draus mache, wenn ich meine Mitarbeiter bei Vorgesetzten verpetzen kann! All das hast du mit mir gemacht! Aber das Beste, das habe ich mir zum Schluss auf! Du hast mich auch gegen Judith aufgehetzt! Du hast behauptet, dass sie eine elende Spionin ist, die uns alle verraten hat, und nachdem sie aufgeflogen ist, zur Strafverbüßung hierher gebracht wurde! Katarina sei ihr Führungsoffizier gewesen, und sie hätte nur deshalb alles daran gesetzt, dass Judith hier so gut wie nur möglich behandelt wird! Huuuurch! Und ich habe dir alles geglaubt, dir wie ein Hund aus der Hand gefressen! Darum habe ich Judith am Podest beinahe umgebracht! Ich habe ihr beim ersten Mal sogar den Rücken zerfleischt, bis ich eine ihrer Rippen gesehen habe! Aber als sie dann auch Mal von Katarina bestraft wurde, entgegen deiner Lüge, dass sie das niemals machen würde, da bin ich das erste Mal stutzig geworden! Du hast auch zugelassen, dass Judith von diesen beiden Hexen, immer wieder drangsaliert, und dann sogar in der Folterkammer, fast zu Tode gefoltert wurde!
Und als ihr mich dann in deiner Kabine besoffen machen, und das auch noch aufnehmen wolltet, da wurde mir alles klar! Was ihr mit mir vorhabt! Deshalb ging ich dann zum Flottenkommando, um meine Akte einzusehen, wo ich dir dann im Speisesaal begegnet bin! Wo du mir dann gesagt hast, dass ich dort nicht alleine, sondern nur in Begleitung hingehen darf! Dann bist du kurz weg, aber nur, um aus meiner Akte alles verschwinden zu lassen, was dich belasten würde! All das, was ich jetzt aufgezählt habe, das hast du veranlasst! Nur du alleine! Du Ungeheuer! Du linke Bazille! Elende Lügnerin! Du solltest dir diese Bilder, von den beiden Massenmördern, in den Arsch schieben!“

Walerija hatte sich so richtig, in Fahrt geredet, sie war krebsrot im Gesicht, voller Zorn, aber auch, weil ihr zwischendrin schon mehrmals die Luft ausgegangen war. Als sie dann eine kurze Pause machte, stammelte Galina, die aber auch puterrot geworden war, als ihr all das von Walerija vor dem Latz geknallt worden war: „Walerija, ich weiß nicht, wovon du da redest… Ich habe niemals irgendetwas negatives in deine Akte geschrieben, du hast dich doch selber davon überzeugt, als wir beide Gemeinsam, deine Akte angesehen haben. Du täuscht dich darin. Ich schwöre es. Da stand doch nichts drin, das hast du doch gesehen.“
Walerija konnte sich jetzt nicht mehr zurückhalten, und sie brüllte: „Ach jaaaa? Dann sage ich dir jetzt was! Vorher, bevor ich dich im Speisesaal getroffen habe, habe ich mich in diesem Archiv eingeschlichen, und mir dann meine Akte angesehen! Ich habe all diese Einträge von den Strafmaßnahmen gegen mich gesehen, von denen du behauptet hast, dass sie Lucija veranlasst hat! Dabei bist du das gewesen! Du hast sie ausdrücklich empfohlen! Und ich habe mir auch noch die Akten, von den anderen angesehen! Als ich Katarinas Akte sah, wollte ich sie mir zuerst gar nicht ansehen, weil ich mir dachte, dass ich Katarina damit betrügen würde! Als ich sie dann durchlas, hatte ich die endgültige Gewissheit, dass sie immer ehrlich zu mir gewesen ist, und mir auch die Wahrheit über sich selbst gesagt hat! Ich habe dann geweint, als ich erkannt hatte, dass ich Katarina, die Person, die mir geholfen hat, und immer nur das Beste für mich wollte, vor dem Kopf gestoßen, und sie verraten hatte! Ich konnte mich dann mit meinen Freundinnen aussprechen, obwohl es sehr schwer gewesen ist, aber wir fanden wieder zueinander! Und darüber bin ich auch so froh, wie noch niemals zuvor in meinen Leben! Wie konnte ich nur so dumm sein, mich von dir, und von diesen beiden Hexen beeinflussen zu lassen! Das konnte ich mir sehr lange nicht verzeihen! Aber es ist dir misslungen, und du wirst das auch nie mehr schaffen! Und du hast mich nicht zu duzen, du elende Lügnerin, na warte!“
Jetzt brannten bei Walerija die Sicherungen durch, sie stürzte sich auf Galina, und verabreichte ihr einige Ohrfeigen, bis sie von den anderen zurückgehalten wurde. Katarina sagte: „Hebe dir das für später auf, du hast auch genug Zeit dafür. Denn zuerst machen wir was anderes mit ihr.“ Dann packten sie Galina bei den Händen, spannten ihre Arme auseinander, Jelena ergriff einen Fuß, und spreizte ihn weit von Galinas Körper weg. So konnte sie nur noch unsicher auf einem Bein stehen. Sie begann zu zetern: „Lasst mich sofort los, aber auf der Stelle! Oder ich rufe um Hilfe, so laut ich nur kann! Dazu habt ihr kein Recht!“ Doch Katarina erwiderte: „Ja, laut wirst du sein, du wirst auch schreien, sogar brüllen, aber vor Schmerz! Und wir haben alle Rechte!“ Dann sagte Katarina zu Walerija: „Ich lasse dir den Vortritt. Also fang an, so wie wir es besprochen haben. Und lass dir so viel Zeit, wie du möchtest. Dann ist Lucija an der Reihe.“ Walerija ließ sich das nicht zwei Mal sagen, sie machte ihr Handtuch, mit dem angefeuchteten Zipfel bereit, zog es noch Mal durch die Hand, und stellte sich vor Galina in Position. Sie sagte noch kurz: „Darauf habe ich mich schon gefreut! Du wirst für sehr lange Zeit, nicht mehr dazu fähig sein, mit deinen Freunden in die Kiste zu hüpfen! So, dann wollen wir Mal!“ Sie nahm Maß, zielte genau, während Galina bereits zu flehen begann. Unbeirrt ließ Walerija den nassen Handtuchzipfel, mit voller Wucht gegen Galinas Spalte schnalzen, und es knallte laut. Sie traf punktgenau den Kitzler.

Galinas Schrei hätte jetzt Tote aufgeweckt, die Wände schienen zu wackeln, und es hallte zurück. Galina hüpfte auf dem einen Bein hoch, und obwohl ihre Hände von Lucija, und Darja im eisenharten Griff gehalten, und auseinandergespannt wurden, zog sie ihre Arme weit zu sich. Der ungeheure Schmerz setzte bei ihr gewaltige Kräfte frei. Walerija lachte und frohlockte: „Wuhuhuuuuu!!! Das war ja perfekt gezielt!“ Sie wartete etwas, bis Galina sich wieder etwas beruhigt hatte, dann setzte sie den nächsten Schnalzer. Diesmal auf eine Schamlippe. Erneut brüllte Galina auf, dann konnte sie sich nicht mehr auf dem Bein halten, und sackte zusammen. Doch sie wurde weiter festgehalten, auch ihr Bein wurde von Jelena hochgehalten. Walerija stieg ihr auf dem Fuß vom anderen, damit sie nicht nach ihr treten konnte, und platzierte den nächsten Schlag, wieder auf die Schamlippen. So ging es weiter, immer wieder und wieder, schnalzte Walerija auf die Schamlippen. Sie traf auch den Kitzler, der durch die Schläge immer mehr anschwoll, und sich dunkelrot verfärbte. Irgendwann konnte Galina nur noch undeutlich krächzen, da sie keine Stimme mehr hatte, aber sie konnte gar nicht so laut schreien, wie es weh tat.

Walerija fragte Katarina: „Was meinst du, da unten ist jetzt alles so angeschwollen, ob sie noch was aushält?“ Katarina meinte lachend darauf: „Tja, der ist jetzt fast schon so groß, wie eine Salatgurke. Ich denke, beim nächsten Schlag platzt das Ganze. Aber ihr Körper ist noch groß genug, da ist noch viel Fläche vorhanden, die man bearbeiten kann.“ So hörte Walerija damit auf, dann wurde Galina hochgezerrt, und jetzt bekam sie von Lucija das nasse Handtuch auf ihre Brüste, und Brustwarzen zu spüren. Sie schrie und schrie, bis auch ihre Brüste voll mit diesen aufgequollenen Striemen waren. Aber es sollte noch lange nicht genug sein. Nun wurde Galina von Katarina, und Walerija festgehalten, und Darja, und Jelena begannen ihren Rücken, Hintern, sowie Arme und Beine mit den Handtuchzipfeln zu bearbeiten. Jelena konzentrierte sich auf die Achselhöhlen, was besonders weh tat. Galina schrie laut, doch je mehr, und lauter sie schrie, umso fester schlugen die beiden zu. Und umso mehr, lachten die fünf darüber, wie sich Galina unter den Schlägen wand, und ein Schimpfwort nach dem anderen vom Stapel ließ.

Inzwischen wollten Alexandra, und Tatjana in den Spa- Bereich, um sich massieren zu lassen. Doch als sie aus der Umkleide Galinas Schreie, und das Lachen der anderen hörten, sahen sie sich kurz gegenseitig an, und hörten ein wenig zu. Dann zuckten sie mit den Achseln, und machten sich in Alexandras Kabine davon. Dort lachten sie ebenfalls darüber, und Tatjana meinte: „Hi hi hiiiii. So wie die geschrien hat, das wird eine heftige Abreibung sein. Und dieses Schnalzen, warte Mal…“ Dann ging sie ins Bad, machte ein Handtuch nass, und schnalzte damit mal kräftig. Dann lachte sie auf, und sagte: „Jetzt weiß ich, womit diese Mistfliege bearbeitet wird. Das muss höllisch weh tun. Das gönne ich ihr.“ Auch Alexandra lachte dazu, und sagte: „Ja, das dauert sicher schon lange, und wird auch noch sehr lange dauern. Da gibt es so einiges zum Abrechnen. Besonders von Katarina, die wird sicher auch schon kräftig hingelangt haben.“

So war es auch, Katarina war als nächste dran. Sie bearbeitete Galinas gesamten Körper, mit dem nassen Handtuch. Dann sagte sie nach einer kurzen Pause: „Sooo, du elendiges Luder. Das war aber nur für deine Schikanen gegen mich. Aber jetzt kommt die Bezahlung für das, was du bei Judith zugelassen, oder ihr auch selbst angetan hast. Aber alles, was du bisher hier erlebt hast, ist nichts im Vergleich zu dem, was ich jetzt mit dir veranstalten werde!“ Dann befahl sie: „Los! Fesselt sie!“
Mit den Schuhbändern aus Galinas Stiefeln, wurden ihre Hände auf dem Rücken gefesselt, und besonders fest zugebunden. Dann sagte Katarina: „Jetzt bezahlst du für das Leid, das Judith erfahren musste!“ Galina bekam nun erneut das nasse Handtuch zu spüren, sie schrie laut, und erst, nachdem sie mehr als doppelt so lange wie bisher, von Katarina mit dem Handtuch geschnalzt worden war, hörte Katarina auf. Doch Galina hatte trotzdem noch immer ihr vorlautes Maul offen, und sie schrie zu Katarina: „Du kannst es ruhig zugeben! Du bist mit dieser Judith schon vom Anfang an befreundet gewesen! Aber was ist das denn für eine Freundschaft, dass du sie gestern so hart hast behandeln lassen? All diese Strafen, und auch noch das Aufwischen? Und was hat Lucija mit ihr im Bereitschaftsraum gemacht?“ Doch Katarina erwiderte: „Wenn du es Freundschaft nennst, dann ist es eben so! Aber ich habe Judith heute nur deshalb disziplinieren lassen, weil sie selbst mir dafür einen sehr guten Grund gab! Was sie auch eingesehen hat! Und was im Bereitschafsraum gewesen ist, das habe ich bereits mit Lucija geklärt! Und du hast deine Rotznase nicht in fremde Angelegenheiten zu stecken! Noch etwas! Ich werde immer auf Judith achtgeben, und dafür Sorge tragen, dass sie nicht schlechter, als andere behandelt wird. Doch solltest du Judith je wieder schikanieren, oder ihr absichtlich etwas antun, dann sehen wir uns hier wieder. Aber dann mache ich dich fertig! Also, hüte dich davor! Damit das klar ist!“


Aber Galina gab nicht klein bei, und sie schrie: „Du Sklavinnenfreundin! Warum beschützt du diese Judith, diese dreckige Nazischlampe? Gefällt es dir vielleicht, was die früher so gemacht haben?“ Katarina fuhr sie an: „Wie kommst du darauf, dass ich Judith deshalb beschütze? Sie ist meine Lebensretterin, und das weißt du auch! Denn es war Judith, die mir geholfen hat, und darum passe ich etwas auf sie auf! Aber ich sorge auch dafür, dass sie trotzdem ihre volle Leistung auf ihrem Ruderplatz zu erbringen hat! Und das andere, was du da behauptet hast, ist sie schon gar nicht! Es ist von dir ungeheuerlich, so etwas von Judith zu vermuten, es auch nur auszusprechen! In meiner Familie gab es Opfer von denen, und ich würde Judith deshalb auch niemals so sehr beschützen, wenn sie das wäre, was du da behauptet hast!“ Galina ging jedoch noch weiter, und sie zischte: „So so, es gab also Opfer in deiner Familie, ja? Aber in meiner gab es sie auch! Denn ein Vorfahre von mir starb in so einem Lager!“ Katarina stockte kurz, und sie fragte: „Wirklich?“ Doch dann setzte Galina an: „Ja, wirklich, der fiel betrunken vom Wachturm!“ Katarina verstand sofort, ihr Gesicht wurde eisig, und sie sagte: „Darüber kann ich nicht lachen… Du vielleicht… aber sonst keiner… Dafür bezahlst du, dafür werde ich dich quälen. Ist natürlich nicht meine Art, aber dafür wirst du bitter bezahlen, na warte! Und dass du das über Judith gesagt hast, dafür... dafür bezahlst du extra! Und wehe dir, wenn du mich, oder eine von uns hier, nur noch ein einziges Mal zu duzen wagst!“

Katarina warf das Handtuch weg, und mit einem Blick, der nichts Gutes verhieß, kam sie auf Galina zu. Als diese in Katarinas Gesicht sah, ahnte sie, dass nun etwas noch nie dagewesenes auf sie zukommen würde. Damit sollte sie auch Recht behalten…
Nach einigen Minuten, lag Galina, von Katarina grün und blau geschlagen, tief ohnmächtig am Boden. Ihr Gesicht war von den unzähligen Ohrfeigen verschwollen, aus ihrer gebrochenen Nase lief das Rote, ihre Augen waren zugeschwollen, und Katarina hatte ihr die Haare büschelweise ausgerissen. Katarina stand völlig verschwitzt vor ihr, denn sie hatte all ihre Abscheu gegen Galina, und ihre Rache für Judiths Leid, in Galina hemmungslos hineingeprügelt. Jelena, und auch die anderen, hatten ihr zwar oft zugerufen, dass sie aufhören soll, aber Katarina hatte nicht darauf gehört. Erst als sie keine Kraft mehr hatte, hatte sie von Galina abgelassen. Sie hatte sie wirklich furchtbar zugerichtet... Sie atmete durch, und zischte: „Los, weckt diese Schlampe auf. Jelena, du bist dran! Du sollst deinen Kampfanzug, nicht umsonst angezogen haben! Denn ich habe noch mehr als genug für dich übriggelassen!“
Galina wurde zwar wieder aufgeweckt, doch Jelena sagte zu Katarina: „Ich verstehe dich natürlich. Nach all dem, was sie dir angetan hat, und natürlich auch Judith, hat sie es verdient, dass du sie zusammengeschlagen hast. Ja, ich bin die nächste, aber ich werde nicht gegen eine Wehrlose kämpfen. Sie bekommt von mir deshalb wenigstens die Möglichkeit, sich zu verteidigen, obwohl sie es nicht verdient hat. So sind meine Prinzipien, wenn ich in einen Kampf gehe.“ Dann löste sie Galinas Fesseln, und stellte sie auf die Füße. Dann sagte sie: „Los, wehre dich!“
Doch Galina stöhnte: „Nein, ich kann nicht…“ Aber Jelena begann sie nun durch die Umkleide zu stoßen, und sagte: „Du sollst dich zur Wehr setzen, oder willst du dich wirklich noch Mal so zusammenschlagen lassen?“ Doch Galina tat nichts dergleichen, so schüttelte Jelena nur kurz den Kopf, und setzte Galina mit einem kräftigen Roundhouse - Kick außer Gefecht. Als sie wie ein Stück Holz umfiel, und Bretteben dalag, sagte Jelena zu den anderen: „Das war es für mich. Ich habe mich genug an ihr ausgetobt. Wenn ihr weitermachen wollt, schön, meinetwegen. Aber ich mach das nicht länger mit, ich bin raus! Doch wenn ihr es unbedingt wollt, dann schlagt sie tot, selbst wenn sie es vielleicht sogar verdient hat. Aber ich glaub´ nicht, dass ihr euch dann besser fühlt. Denn eines sollte euch klar sein: Wenn ihr sie erledigt, dann seid ihr um keinen Deut besser, als Galina selbst. Und ich sage euch noch was: Man muss auch wissen, wann es genug ist!“

Unter diesen Eindruck, von Jelenas Worten, kamen alle überein, dass Galina genügend für alles bezahlt hatte. Sie trugen sie auf die Krankenstation, und Tamara begann, sie zu versorgen. Ihr war aber sofort klar, dass Galina sehr lange, nicht dazu fähig sein würde, Dienst machen zu können…
Die fünf gingen danach in Katarinas Kabine, und sie sagte: „Was ich mit Galina getan, sie fast tot geprügelt zu haben, dazu stehe ich. Mit jeder Faser, meines Körpers. Und sie hat jeden einzelnen Schlag verdient, den sie von euch, und vor allem von mir bekommen hat. Aber nun ist es für mich erledigt, sie hat teuer für alles bezahlt, und das ist gut so. Aber wenn sie wieder damit anfängt, Judith mies zu behandeln, dann erlebt sie das gleich noch Mal. Das gelobe ich. Aber ob sie diese Session dann ein zweites Mal übersteht, darauf möcht´ ich nicht wetten.“
Sie sagte noch: „Jelena, ich habe darüber nachgedacht, was du zum Schluss oben gesagt hast. Du hast damit völlig Recht. Ich würde mich natürlich nicht besser fühlen, aber es liegt nur an ihr, ob sie das erneut erlebt, oder nicht.“ Jelena meinte dazu: „Wenn ich was vorschlagen darf, Katarina, und Lucija und Anastasija, ihr habt dazu die Möglichkeit. Lasst sie hier bleiben, doch ohne Macht. Haltet sie klein, und gebt ihr von Zeit zu Zeit, einen Dämpfer, aber wartet damit nicht, sondern knallt ihr sofort einen vor dem Latz. Das tut so einen Machtmenschen, wie sie es ist, am meisten weh, viel mehr noch als alles, was sie heute von uns erlebt hat. Ich denke, das wird auch Anastasija gutheißen. Und die anderen Aufseherinnen, die werden das sicher auch begrüßen. Denn wir alle haben unter Galina viel schlechtes erleben müssen. Aber ihr Oberaufseherinnen entscheidet, was ihr mit Galina vorhabt.“

Katarina, und Lucija stimmten dem zu, und schlossen dann das Thema Galina. Walerija fragte dann Katarina: „Wie ist das mit Judith? Bleiben wir bei ihr auf der harten Linie?“ Katarina sah Lucija kurz an, und sagte dann: „Nein, sie wird wieder normal behandelt, aber sie muss diese Woche noch, täglich und auch alleine, den Mittelgang aufwischen. Und anschließend muss sie abwechselnd mit Ramiza das WC säubern. Das ist für ihre Frechheit unten in der Zelle. Es mag euch vielleicht zu hart als Strafe sein, aber Judith muss spüren, dass unbedachte Äußerungen, zu harten Konsequenzen führen. Aber wenn diese Woche um ist, dann ist zu mindestens das vergeben, und vergessen. Und ich werde mich dann auch mit ihr aussprechen. Doch alles andere bleibt auch so, wie wir es besprochen haben. Wenn sie aus der Reihe tanzt, wird sie so wie alle anderen, bei denselben Vorkommnissen, hart bestraft. Aber auch am Podest, wenn es sein muss. Aber ich hoffe nicht, dass wir, dass ich so weit gehen muss.“
Damit waren alle einverstanden, sie gingen so auseinander, und begaben sich zur Nachtruhe…


Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 12.12.23 um 22:27 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:11.12.23 18:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schwester Annika,

da haben die Mädels Galina eine ganz schöne Abreibung verpasst. Aber wie sagt ein Klingonisches Sprichwort so schön. "Rache ist ein Gericht, dass am besten kalt serviert wird."

Gruß
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:13.12.23 01:17 IP: gespeichert Moderator melden


Galina hat jetzt mal erlebt wie e3s ist auf der anderen Seite zu stehen.
Die wird, sobald sie wieder Dienstzfähig ist, kleine Brötchen backen und sich nichts mehr erlauben.
Denn diese Abreibung wird sie so schnell nicht vergessen.
Dazu kommt, das sie als einzige Aufseherin, alle anderen Oberaufseherinnen und Aufseherinnen siezen muss. Auch das wird an der Ehemaligen Oberaufseherin nagen.
Auch die Angst vor einer nochmaligen solchen Abbreibung, wird sie vermutlich brechen.

Danke SCHWESTER ANNIKA für den neuen Teilabschnitt.

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Gruß vom Zwerglein
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:29.01.24 17:09 IP: gespeichert Moderator melden


Bin gespannt auf die Fortsetzung??
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:30.01.24 19:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, danke für die Nachricht.
Es freut mich, dass Fortsetzungen meiner Geschichte bereits vermisst werden.
Die nächste ist schon im werden, es dauert noch ein wenig.

Nur soviel:
Katarina wird von einer Sklavin wieder in Verlegenheit gebracht, was mit ihrer Stellung als Oberaufseherin zu tun hat. Es ist aber nicht Judith...
Was mit Ramiza wird, das geht natürlich auch weiter.
Bis dahin-
Gruß Schwester Annika
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:31.01.24 23:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, da ihr schon so nach der nächsten Fortsetzung lechzt, habe ich mich dazu entschieden, sie schon jetzt einzustellen.

Eigentlich sollte sie um einiges länger sein, vor allem, um auch das weiter zu erzählen, was am Schluss dieser Fortsetzung noch geschieht.

Ich wünsche euch wieder viel Spaß!

Teil 169


Als Galina auf der Krankenstation erwachte, tat ihr der gesamte Körper weh. Sie versuchte die Augen zu öffnen, aber die waren komplett zugeschwollen, sie sah überhaupt nichts. Einige Zähne wackelten, und ihre Kopfhaut brannte, denn während Katarina sie schlug, hatte sie sie an den Haaren festgehalten, aber gerade so weit über dem Boden, dass sie sich nicht auf den Knien abstützen konnte, sondern dass sie ausschließlich an den Haaren hing. Mit den auf dem Rücken gefesselten Händen, hatte sie sich dagegen auch nicht wehren können. Katarina hatte sie oftmals kräftig geohrfeigt, und sie auch mit der Faust geschlagen.

Und jedes Mal, wenn Galina halb besinnungslos wurde, und deshalb nicht mehr schrie, hatte sie Katarina ohne Rücksicht umfallen lassen. Aber nur, um sie gleich wieder mit brutaler Gewalt an den Haaren hochzureißen, um sie weiter zu ohrfeigen, und zu schlagen.

Mehrmals war sie Bewusstlos geworden, sie hatte Katarina auch angefleht, sie nicht mehr zu schlagen, sie bereue auch alles, was sie ihr angetan hatte. und sie versprach auch, Judith nichts mehr anzutun. Aber Katarina hatte nicht darauf gehört, und nicht mehr von ihr abgelassen. Selbst dann nicht, als sie die anderen sogar schon angeschrien hatten, endlich aufzuhören. Als Lucija dann zwischengehen wollte, schrie sie Katarina an: „Bleib wo du bist! Komm nicht näher, sonst kann ich für nichts mehr garantieren!“ Als Lucija in Katarinas Gesicht sah, erkannte sie sofort, dass sie es Ernst meinte. Um nicht selbst von Katarina eine abzufangen, blieb Lucija nun außer Reichweite, während Galina weiter zusammengeschlagen wurde.

Irgendwann war Galina davon überzeugt, dass Katarina sie für all ihre Untaten zu Tode prügeln würde, und sie hatte bereits mit allem abgeschlossen. Erst als Katarina nicht mehr konnte, weil sie sich völlig verausgabt hatte, ließ sie Galina am Boden liegen. Aber als Jelena auch noch weitermachen wollte, und ihr aber nur mit dem einem Kick das Licht ausblies, und sie dann erst auf der Krankenstation erwachte, war sie sich sicher, dass diese Prügelorgie vorbei war. Während sie mit schmerzendem Körper im Krankenbett lag, bereute sie nun alles schlechte, was sie in ihrem Leben getan hatte. Und das war so einiges, was sie auf ihrem Kerbholz hatte.

Andrea kam dann zu ihr, und fragte, wie es ihr geht. Doch Galina konnte nur undeutlich sprechen, so sagte Andrea zu ihr: „Katarina hat dich ganz übel zugerichtet. Einige Zähne sind locker, möglicherweise verlierst du sie. Deine Nase ist jedoch gebrochen, und beide Trommelfelle sind eingerissen. Man wird vielleicht sogar plastische Chirurgie benötigen, aber möglicherweise bleibt dein Gesicht verunstaltet. Katarina hat genau gewusst, wohin sie schlagen muss, um maximalen Schaden im Gesicht anzurichten. Sie hat diesmal ihre letzten Hemmungen fallen lassen. Du hast sie ziemlich unterschätzt, aber ich auch. Ich hätte mir nie gedacht, dass sie so weit gehen würde, einen anderen Menschen, ganz bewusst vielleicht sogar Lebenslang zu entstellen. Ich weiß so einiges, was du mit Katarina gemacht hast, da hat sich jetzt ihre gesamte, aufgestaute Wut auf dich entladen.

Ob das gut von dir war, einen Menschen so lange zu ärgern, und zu schikanieren, bis er überschnappt, das musst du mit dir selber ausmachen. Wie gesagt, möglicherweise bleibst du entstellt. Dann siehst du die Folgen deiner Schikanen gegen Katarina jedes Mal, wenn du in den Spiegel schaust. Aber es steht mir nicht zu, über das zu urteilen. Weder über deine Aktionen, gegen Katarina, und schon gar nicht, auf welch fürchterliche Weise, sie sich an dir gerächt hat. Aber ich weiß nicht, ob sie sich dafür noch verantworten muss. Kommt darauf an, was Anastasija dazu sagt, aber allzu sehr begeistert wird sie davon nicht sein. Von den anderen Verletzungen, die du von den nassen Handtüchern abbekommen hast, will ich gar nicht reden. Vor allem unten, bei deiner Spalte. Ich getraue mich gar nicht, dort was zu machen, denn sonst platzt alles.
Es wird ein paar Tage dauern, bis diese Schwellungen zurückgehen. Aber ich kann dich gar nicht weiter behandeln, weil mir hier dazu die Möglichkeiten fehlen. Ich kann dich nur so weit stabilisieren, bis du transportfähig bist. Denn deine Verletzungen im Gesicht, die können nur im Haupthafen optimal versorgt werden. Aber bis das wieder in Ordnung ist, bist du garantiert wochenlang, möglicherweise sogar Monatelang nicht Dienstfähig. Du kannst dann nur abwarten, bis alles wieder verheilt ist. Aber ob du dann gleich wie vorher aussiehst, das vermag ich nicht zu sagen. Das ist so in Kurzform, meine Erstdiagnose. Ich werde dir jetzt etwas geben, damit du dich beruhigst, und dann schläfst. Aber ich muss erst Mal abwarten, bis du in die Klinik im Haupthafen transferiert werden kannst. Mehr kann ich vorerst nicht tun.“ Galina versuchte zu sprechen, doch Andrea verstand kaum, was sie sagte: „Wieso habe ich kaum was gespürt, als Katarina von mir abgelassen hat? Und warum hat das Jelena nicht bemerkt?“ Andrea sagte dazu: „Nun ja, dein Körper reagierte darauf mit einer Adrenalinausschüttung. Und unter Schock bist du auch gestanden, deshalb hast du kaum was gespürt, als dich Jelena auch noch in die Mangel genommen hat. Aber sie hat dann gleich damit aufgehört. Das war auch dein Glück, denn sonst wärst du sicher über den Jordan gegangen. Aber jetzt schlafe, bis später.“

Galina war schockiert über das, was sie nun zu hören bekommen hatte. Denn Andrea hatte ihr noch viel mehr erzählt, was Katarina mit ihr gemacht hatte, und mit welchen schlimmen Folgen sie vielleicht zu rechnen hatte. Sie bereute jetzt wirklich alles, was sie getan hatte, und sie rief sogar Gott an, ihr zu helfen. Ausgerechnet sie, die dessen Existenz immer geleugnet, und Judith für ihren starken Glauben verhöhnt hatte, bat ihn nun um Hilfe… Sie bemühte sich, wach zu bleiben, sie wollte nicht einschlafen, aber die Medikamente entfalteten bereits ihre Wirkung. Galina, die von der tobenden, von Wut, Zorn und Rache getriebenen, rasenden Katarina nicht nur ganz schlimm zugerichtet, sondern wirklich schwer verletzt worden war, glitt schließlich in einen Schlaf hinüber…

Zwei Tage später, wurde sie in die Klinik am Haupthafen gebracht. Dort begann man dann mit der Versorgung ihrer zahllosen Verletzungen. Aber wie es Andrea schon gesagt hatte, würde sie unter Umständen Monatelang nicht auf die Galeere zurückkehren.
Anastasija beorderte dann alle, die bei dieser Strafaktion dabei waren, ins Büro zum Rapport. Sie sagte: „Ihr Profis ihr! Ich weiß, was Galina mit jeder einzelnen von euch gemacht hat! Unter der Hand gesagt, sie hat es verdient, und ich gönne es ihr auch. Ganz besonders, dass die ihre F0tze wochenlang nicht mehr gebrauchen kann. Wenn man sie dort nur berührt, dann kreischt Galina schon auf! Aber Katarina, dass du sie so zugerichtet hast, das war schon zu viel das guten! Die wird nicht mehr so sein wie vorher, wenn sie wieder zurückkommt! Das Flottenkommando hat mich auch darüber informiert, die sind aber auch der Meinung, dass es in Ordnung war. Aber trotzdem, so deftig, wie ihr Galina hergerichtet habt, das fanden sie auch nicht unbedingt schön. Aber sie überließen mir die Entscheidung, was ich mit euch mache. Denn sie werden Galina nicht mehr beschützen. Jedenfalls, gaben sie mir die Zusicherung, dass es von deren Seite, zu keinen Konsequenzen für euch kommen wird. Aber dafür musste ich denen garantieren, euch ordentlich in die Mangel zu nehmen! Teufel! Teufel! Am liebsten würde ich euch verbuttern! Und Katarina, dich ganz besonders! Das habe ich jetzt getan, und damit liegt diese Sache nicht mehr auf meinen Tisch! Es ist erledigt! Und jetzt nehmt eure Beine in die Hand! Macht, dass ihr von hier rauskommt! Verschwindet, aber ein bisschen plötzlich! Ehe ich es mir doch noch anders überlege, und mir eure Akten für einen Vermerk aus dem Schrank zaubere!“

Alle fünf machten, dass sie aus dem Büro verschwanden, sie stiegen sich dabei fast schon gegenseitig auf die Füße. Sie trafen sich dann in Lucijas Kabine, wo alle mal tief durchschnauften. Katarina meinte: „Puuuhhhh… da haben wir jetzt richtig Schwein gehabt. Ich hätte mir nicht gedacht, dass uns Anastasija so leicht davonkommen lässt… Und mich schon gar nicht…“ Walerija sagte: „Ja, da war sehr viel Glück dabei…“ Sie redeten noch durcheinander, bis Lucija mit der Hand auf den Tisch schlug, und knirschte: „Genug jetzt! Anastasija hat gesagt, dass diese Sache nicht mehr auf ihrem Tisch liegt. Also reden auch wir nicht mehr drüber. Wir haben riesiges Glück gehabt, doch wir sollten es nicht weiter ausreizen. Wir alle fünf, wir verhalten uns unauffällig, und gehen unseren Pflichten punktgenau nach. Und wenn uns jemand nach dieser Sache fragt, dann sagen wir, die sollen Galina selber fragen, was da los war, verstanden? Aber ich denke, man wird sie nicht mehr wiedererkennen, wenn sie wieder da ist. Das ist alles, was ich dazu zu sagen habe. Und ihr auch, ihr haltet alle eure Klappe, damit das klar ist!“
Damit gingen alle wieder ihre Wege, und damit war diese Sache erledigt…


Inzwischen lief auf der Galeere alles mit seinen gewohnten Gang. Die Sklavinnen mühten sich an ihren Ruderplätzen ab, angetrieben von den Peitschen der Aufseherinnen. Katarina führte ihre Oberaufsicht wie gewohnt, ließ wie vorgegeben, eine Stunde von einer Ruderschicht mit hoher Schlagzahl rudern, sie kontrollierte in den kurzen Pausen, die den Sklavinnen zur Verfügung stand, insgesamt zehn Keuschheitsgürtel auf die Sauberhaltung, und achtete auch darauf, ob sie ordentlich poliert waren. Sie ließ sich auf nichts ein, und machte alles so, wie es Anastasija bei ihren Beförderungsgespräch von ihr eingefordert hatte. Wie üblich, nahm sie sich auch Ramiza vor, und nahm sie zu jeder Kontrolle dran. Nach wie vor, fuhr sie bei diese beinharte Linie. Zu Judith verhielt sie sich ebenfalls gleich wie immer, auch da behandelte sie ihre Freundin nicht mehr schlechter, oder härter, aber auch nicht weicher als andere Sklavinnen. Judith hatte für ihre Fehler teuer bezahlt, was sie auch einsah. Aber sie musste für diese freche Äußerung gegen Katarina, an jeden Abend, nach der letzten Ruderschicht, noch immer gemeinsam mit Ramiza den Mittelgang aufwischen, und anschließend alleine das WC im Bereitschaftsraum säubern. Zugleich musste Ramiza so lange Liegestütze machen, bis Judith mit diese Arbeit fertig war. Sie beeilte sich dabei, damit Ramiza das nicht zu lange machen musste, obwohl sie sich mit ihr zerstritten hatte. Noch dazu musste Ramiza anschließend noch Mal zwanzig machen, wie es Katarina angeordnet hatte.

Am nächsten Abend wurde gewechselt, beim ersten Mal trödelte Ramiza herum, weil sie Judith damit schaden wollte, und sie umso länger diesen anstrengenden Sport machen musste. Aber am nächsten Abend, dachte sich Judith: „Warte nur, du Biest! Jetzt dreh ich den Spieß um, und mache das gleiche mit dir, damit du weißt, wie es mir gestern ergangen ist. Wird dir sicher gefallen…“ Nun trödelte sie ihrerseits beim Arbeiten. Jelena überwachte alles, und da sie von Ramizas Gehässigkeit vom Vorabend wusste, trieb sie Judith nicht an, sondern ließ sie gewähren. Sie lachte kurz, und sagte sogar zu Judith: „Lass dir ruhig noch mehr Zeit, und ich lasse mir für diese Ramiza, gleich noch was einfallen. Ich helfe dir dabei, dich bei ihr zu revanchieren, damit ihr das vergeht, aber sage jetzt nix dazu. Für dich gilt nach wie vor alles so, wie wir es dir in der Zelle gesagt haben, klar?“ Judith nickte kurz, doch es kam ihr so, wie auch Jelena, ein kurzes Lächeln aus. Dann führte sie Judith auf ihrem Platz zurück, und kettete sie wieder an. Aber Ramiza musste Anschließend noch zehn Runden über dem Mittelgang laufen, und dabei auch ganz vorne das Podest umrunden. Jelena stellte sich dazu ganz am Ende vom Mittelgang auf, und verpasste ihr jedes Mal auch einen deftigen Peitschenhieb, wenn sie an ihr vorbeilief. Als sie schließlich völlig außer Atem, damit fertig war, sagte Jelena zu ihr: „Das war dafür, dass du deiner Kameradin gestern dieses Ei gelegt hast. Checkst wohl nicht, dass du dir damit viel mehr schadest, was? Aber wenn du das trotzdem noch Mal machst, dann drehst du zwanzig Runden, und beim nächsten Mal fünfzig, verstanden? Apropos fünfzig, so viele Liegestütze machst du jetzt noch! Als Strafe, anstatt der üblichen zwanzig! Also fang an! Und für jede, die du nicht ordentlich machst, kriegst du die Peitsche!“

Ramiza blieb nichts übrig, sie fing an, und kassierte auch einige Hiebe. Als sie schließlich fertig war, blieb sie sogar weinend am Mittelgang liegen. Jelena zog ihr jedoch gleich noch ein paar drüber, und da Ramiza völlig erschöpft war, und nicht mehr aufstehen konnte, schleifte sie Jelena, gemeinsam mit Walerija, die Nachtdienst hatte, zu ihrem Platz zurück, und kettete sie wieder an. Ramiza kam immer mehr zur Erkenntnis, dass ihre Auflehnung absolut sinnlos war, und war auch schon knapp dran, Katarina um Verzeihung zu bitten. Aber nach wie vor, setzte sich bei ihr die Sturheit durch. Sie fiel dann gleich in einen tiefen Schlaf, aus dem sie erst wieder erwachte, als sie morgens, von Walerija mit einigen deftigen Peitschenhieben geweckt wurde.
Nach einer Woche, war diese Strafmaßnahme gegen Judith vorbei, und sie musste nach dem Rudern auch nicht mehr diese Putzdienste leisten. Das blieb allerding jetzt jeden Abend alleine an Ramiza hängen, die auch immer mehr abbaute, und vor Müdigkeit, und auch Erschöpfung jeden Abend zusammenklappte. Sie hatte bereits schwarze Ringe unter den Augen, und reagierte nur noch mechanisch. Doch noch immer wollte sie nicht klein beigeben…

Walerija betrachtete Ramiza bei der Aufsicht, und fragte dann Katarina während einer Pause: „Ähhh, wie lange willst du Ramiza noch so behandeln? Ich weiß ja, was sie gemacht hat, aber… ist es nicht langsam genug? So wie die inzwischen aussieht, die ist nicht nur mehr völlig am Sand, sondern die krabbelt inzwischen nur noch am Zahnfleisch daher…“ Doch Katarina erwiderte: „Walerija, ich weiß, und ich sehe es doch selber, in welchen Zustand sie inzwischen schon ist. Ehrlich, ich habe nicht gedacht, dass sie so lange durchhält. Aber das ist bei ihr nur die Sturheit. Körperlich geht es sicher nicht mehr lange, und deshalb geht das bei ihr weiter, bis sie aufgibt. Und das wird nicht mehr lange dauern, davon bin ich überzeugt.“
Dennoch machte sich Katarina sehr wohl Gedanken darüber, ob sie nicht doch damit aufhören sollte.
Aber sie wollte Ramiza diesen Triumpf dann doch nicht gönnen. Deshalb beließ sie es bei diesen Härteeinlagen…

Als diese Woche um war, fragte sie am nächsten Morgen Ramiza wieder, ob sie aufgeben wolle. Und Ramiza blieb wieder trotzig, so befahl Katarina: „Ich habe dir angekündigt, jede Woche drehe ich bei dir die Daumenschrauben ein Stückchen weiter an. Das hier ist die nächste Stufe. Wenn du dein Essen bekommst, dann hast du es so schnell wie nur möglich, runterzuschlingen. Danach stehst du stramm, bis alle anderen fertig sind. Und selbstverständlich, wischt du nach Dienstschluss, weiterhin alleine den Mittelgang auf. Anschließend putzt du noch das WC. Dann machst du noch täglich fünfzig Liegestütze. Erst dann beginnt deine Ruhezeit. Wie gefällt dir das?“ Ramiza sah sie hasserfüllt an, so bekam sie auf Befehl Katarinas, zwanzig Hiebe verabreicht. Dann wurde diese neue Verschärfung bei Ramiza auch schon angewandt. Alles geschah so, wie es Katarina gesagt hatte. Doch noch immer wollte Ramiza nicht klein beigeben, obwohl sie schon längst am Limit war. Ab und zu brach sie bei Rudern vor Erschöpfung, und Müdigkeit auch zusammen, doch erbarmungslos wurde sie mit Riechsalz wieder zu Bewusstsein gebracht, und dann ging es für sie auch schon weiter.

Ein paar Tage später, war Anastasija erkrankt, sie lag sogar auf der Krankenstation. So blieben nur Katarina, und Lucija für die Oberaufsicht übrig.
Sie unterhielten sich darüber, und Lucija meinte: „Wir sollten uns was überlegen, drei Oberaufseherinnen sind schon knapp bemessen. Und wenn noch eine ausfällt, dann kann der Dienst kaum noch aufrechterhalten werden. Wir sollten uns darum bemühen, noch eine Oberaufseherin zu bekommen.“ Katarina sagte darauf: „Ich habe mir da schon was überlegt. Wie wäre das, wenn jedes Monat, eine andere Aufseherin Probeweise zu einer von uns ernannt wird? Sie hat dieselben Kompetenzen, wird auch bewertet, und wenn wir mit allen durch sind, beraten und entscheiden wir, wer diese Aufgabe am besten erledigt hat. Die wird dann zur fixen Oberaufseherin ernannt. Was hältst du davon?“ Lucija ließ sich das durch den Kopf gehen, und sagte dann: „Wäre eine sehr gute Idee. Probieren wir das Mal aus. Und wer soll die erste sein, die wir auswählen?“ Katarina sagte darauf: „Ich bin mir sicher, du denkst, dass ich eine von meinen Freundeskreis dazu auswählen möchte. Aber das will ich gar nicht. Denn die anderen könnten sich dann denken: - Na klar, eine von Katarinas Freundinnen ist die erste. Wer denn sonst - Obwohl das jeden egal sein kann. Aber ich will nicht den Eindruck erwecken, dass ich persönliche Sympathien entscheiden lasse.“
Lucija sagte dazu: „Du hast recht, kann jeden egal sein. Aber da bin ich schon auch deiner Meinung. Deshalb sollten die ersten solche Aufseherinnen sein, die relativ unauffällig ihren Dienst leisten, und sich auch nicht wirklich einen großen Freundeskreis gesucht haben. So könnten wir das machen, aber wir warten ab, was Anastasija zu diesem Vorschlag zu sagen hat. Die hat auch die Entscheidungsgewalt.“
Katarina pflichtete ihr bei, dann druckste Lucija noch etwas herum, und sagte dann: „Ich muss dir noch was sagen. Es ist wegen morgen, da sind drei Schichten zu leiten, aber… ich muss schon früh am Morgen, in mein Apartment im Haupthafen. Es muss mein komplettes Heimnetzwerk neu eingerichtet werden. Man braucht meine Codewörter, Fingerabdruckscann, usw. Und deshalb muss ich persönlich anwesend sein. Dieser Termin steht schon länger, und ich kann ihn nicht verschieben, Tut mir leid, wenn du jetzt zum Handkuss kommst, aber ich kann nicht anders. Aber ich werde dafür übermorgen, alle drei Dienste übernehmen. Das wäre dann eigentlich nur ein Diensttausch. Könnten wir das so machen? Es wäre mir sehr geholfen.“
Katarina meinte darauf: „Drei Schichten auf einmal? Huuurch… das wird so zäh… wie eine Schuhsohle… aber in Ordnung, ich übernehme es.“ Lucija bedankte sich, und damit gingen sie wieder auseinander.
Am nächsten Morgen, führte Katarina die Oberaufsicht, und weil sie mit der Reinigung vom Keuschheitsgürtel einer Sklavin nicht zufrieden war, wurde sie von ihr mehrmals kontrolliert, und bestraft. Diese Sklavin hatte Katarina schon oft getröstet, und sie im Nachtdienst auch in den Arm genommen, wenn sie heftig geweint hatte, und nervlich völlig fertig war. Sie war auch diese Sklavin gewesen, die von Walerija ganz am Anfang, am Podest mit der neuner-Katze, wirklich ganz fürchterlich zugerichtet worden war. Obwohl sie völlig unschuldig war, und sie Walerija völlig willkürlich ausgesucht hatte. Als Katarina mit ihrer Lungenentzündung auf der Krankenstaion war, hatte sie die Sklavin dann beim Essen geholfen, und sie nach Walerijas Brutalität, nach dieser Grausamkeit auch getröstet. Katarina hatte damals wegen dieser wirklich brutalen Bestrafung dieser Sklavin, mit Walerija einen heftigen Streit gehabt. Doch nun reagierte diese Sklavin auf diese Gürtelkontrolle mit Trotz, sie zeterte herum, und wurde von Walerija dafür hart angefasst. Sie meldete es in der ersten Pause auch Katarina, die kam zu dieser Sklavin, und drohte ihr: „Wenn du nicht sofort gehorsam bist, dann machst du mit dem Podest Bekanntschaft! Wir kennen uns doch, du hast auch schon oft Trost von mir erhalten, und als ich noch Aufseherin war, bin ich auch noch sehr viel öfter nachsichtig bei dir gewesen, und habe dich nicht bestraft, wenn du Mal was getan hast, worauf zu mindestens die Beobachtung steht. Aber jetzt bin ich Oberaufseherin, und ich habe für Ordnung, und Disziplin zu sorgen, was ich auch tun werde! Du hast den Gürtel sauberzuhalten, und schnappe nicht frech zurück, wenn dir Walerija, oder eine andere Aufseherin, etwas befiehlt! Du hast zu gehorchen! Jetzt füge, und beruhige dich, oder es setzt eine Strafe! Ich warne dich!“

Doch nur kurz, zeigte das Wirkung, die Sklavin konnte sich nicht beherrschen, sie fügte sich nicht, und begehrte weiter auf. Walerija ließ sie kräftig die Peitsche spüren, und als weitere Strafe kam sie für die nächste Ruderschicht unter Beobachtung. Doch auch das beruhigte sie noch immer nicht, sie leistete weiter Widerstand, schließlich reichte es Walerija, und sie notierte sie. Bei der nächsten Pause, wurde die Sklavin gemeldet. Katarina wusste, was das nun für diese Sklavin bedeutete, obwohl sie ihr bereits das Podest angedroht hatte, wollte sich die Sklavin noch immer nicht beruhigen. Katarina rang natürlich mit sich selbst, aber ihr war klar, sie musste diese Sklavin nach einer Meldung verurteilen, und auch bestrafen lassen. Sie sagte im Büro zu Walerija: „Ausgerechnet heute… und ich muss das Urteil sprechen…“

Walerija unterbrach das schreiben ihrer Meldung, und fragte: „Wieso? Du gibst diese Meldung zwar an Lucija weiter, aber sie wird das veranlassen, und erledigen lassen. Das hat doch dann nichts mehr mit dir zu tun.“ Katarina erwiderte: „Nein, Lucija ist den ganzen Tag nicht da. Ich habe alle drei Aufsichten zu leiten. Also muss ich auch diese Sklavin verurteilen, und auspeitschen lassen…“ Walerija hielt den Atem an, und stotterte: „Du … du… sollst das ma… machen?“ Katarina sagte darauf unwirsch: „Ja!!! Ich muss das machen! Das ist mir bei der Beförderung auch ausdrücklich gesagt worden! Wenn eine Sklavin am Podest bestraft werden soll, und ich Aufsichtsdienst habe, dann habe ich das auch zu leiten! Und wenn ich es nicht tue, und Anastasija erfährt das, und das wird sie auch, dann werde ich nicht nur sofort wieder degradiert, sondern dann übernimmt Matzuki meine Position! Und was das für die Sklavinnen bedeutet, das brauche ich sicher nicht extra zu erklären oder? Anastasija weiß natürlich, wie ich die Sklavinnen besonders im Nachtdienst behandelt habe, und wie die Sklavinnen zu mir stehen. Die mögen mich sogar, mich! Eine Aufseherin, mögen die Sklavinnen, obwohl ich sie aber auch angetrieben, und das letzte aus ihnen rausgeholt habe! Aber so stellt Anastasija sicher, dass ich eine Bestrafung auch veranlassen, und auch leiten werde! Und aus dieser Verlegenheit, komme ich nicht raus! Noch dazu, habe ich dieselbe Sklavin oft getröstet, und sie auch wieder aufgebaut, wenn sie in meinen Nachtdienst heftig geweint hat! Es war auch dieselbe, die du dir damals willkürlich ausgesucht, und sie dann halb tot gepeitscht hast! Ich habe sie dann auf der Krankenstation getröstet! Haaach! Herrgott, darum habe ich gesagt, ausgerechnet heute! Aber selbst wenn es nicht ausgerechnet diese Sklavin wäre, dann frage ich mich trotzdem, warum die mich immer wieder in Verlegenheit bringen müssen! Aber jetzt pack ich Mal den Dampfhammer aus! Denn jetzt reichts mir! Jetzt fahre ich eine harte Linie, obwohl mir das zuwider ist! Die zwingen mich dazu! Aber es muss anscheinend so sein! Aber hoffentlich hilft das, und wenn das nur für kurze Zeit ist!“ Dazu schlug sie vor Ärger mit der Hand, auf dem Oberschenkel. Sie war über diese Sklavin verärgert, weil sie nicht gehorcht hatte, aber auch darüber, dass sie nun die entsprechenden Befehle erteilen musste…

Walerija sah bestürzt zu ihr und sagte: „Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich diese Sklavin nicht gemeldet…“ Doch Katarina sagte: „Warum nicht? Ich habe ihr doch auch das Podest angedroht, und trotzdem blieb sie so aufsässig. Die ist also selber schuld daran, dass sie aufs Podest kommt! Die hätte nur auf mich hören müssen. Allerdings, die Disziplin muss auch gewahrt bleiben, also nimmt alles seinen Lauf, wie bei anderen Oberaufseherinnen auch. Die Sklavin hat möglicherweise geglaubt, dass ich das nicht veranlassen werde. Eben aus den geschilderten Gründen. Aber ich muss jetzt allen zeigen, dass ich das auch durchziehe.“ Walerija fragte: „Also gut, ich mache das. Doch… soll ich sie etwas schonen?“ Katarina antwortete: „Ja, aber so, dass es die anderen nicht bemerken. Es soll aber dennoch eine Strafe sein, und… keine Streicheleinheit. Die Sklavinnen sollen glauben, dass ich keine Ausnahme mache. Also schlage sie nur ab und zu so kräftig, wie du es sonst auch gemacht hast. Selbst wenn sie ohnmächtig wird, es ist sowieso nur sehr selten vorgekommen, dass eine Sklavin die volle Länge ertragen hat. Wenn sie dann unten in der Zelle ist, wird sie dann sicher wieder Trost brauchen. Dann werde ich es sein, die sie besuchen, und ihn ihr geben wird, nachdem ich sie habe auspeitschen lassen…“ Walerija nickte, und sagte leise: „Ich verstehe dich, und deine Gründe. Obwohl es dir sicher nicht leicht fällt, wie ich weiß. Aber sie ist selber schuld daran, dass es am Abend dazu kommt. Hast sie auch gewarnt, aber wenn sie nicht hören will, was bleibt dir anderes übrig. Vorwürfe musst du dir jedenfalls keine machen.“ Katarina sah sie an, und meinte: „Ja, da hast du ganz recht.. Aber es muss sein…“ Walerija sagte noch: „Es ist dir auch hoch anzurechnen, dass du sie dann in der Zelle aufsuchen möchtest, um sie wieder zu trösten. Du bist ein wirklich großartiger Mensch…“ Katarina nickte dazu, aber sie schwieg dann nur noch. Nachdem Walerija mit dem schreiben der Meldung fertig war, kamen beide zu der Sklavin, und Katarina befahl ihr auszustehen. Doch auch da musste Walerija erst nachhelfen, bis die Sklavin erkannte, dass es doch besser ist, gehorsam zu sein.

Dann fragte Katarina scharf: „Was ist bloß los mit dir? Erst aufmüpfig sein, nicht gehorchen wollen, immer die Schnute offen haben, und dich nicht beherrschen können? Obwohl ich dich gewarnt, und dir dann auch noch das Podest angedroht habe, hast du damit weitergemacht! Und sogar jetzt noch, hast du meinen Befehl nicht sofort befolgt! Was hast du dir bei all dem gedacht? Antworte gefälligst!“ Die Sklavin erkannte, dass ihr Katarina die Gelegenheit bot, sich rechtfertigen zu können. Das war auch etwas, was es bei keiner anderen Oberaufseherin gab. Denn die verließen sich auf die Meldung, die ihnen die Aufseherin gab, und fällten dann das Urteil, ohne die Sklavin wenigstens anzuhören. Sie hoffte natürlich, dass es Katarina bei einer scharfen Zurechtweisung beließ, und so stammelte sie: „Frau Oberaufseherin, ich habe den Gürtel so gut gereinigt, wie ich nur konnte, aber trotzdem waren sie damit gleich mehrmals nicht zufrieden, und haben mich bestrafen lassen. Das war nicht nötig, sie sind doch sonst auch tolerant, und drücken auch ein Auge zu. Deshalb habe ich das nicht verstanden, und aufbegehrt…“ Doch Katarina blieb hart, und erwiderte: „Du weißt, dass es im Ermessen der Oberaufseherin liegt, ob der Gürtel ordentlich gereinigt ist, oder nicht! Und bei dir, war das nicht der Fall, da waren noch Schlieren drauf, und auch etwas Blut, das hast du nicht entfernt! Du hast es auch gesehen, denn das war genau seitlich neben den Schrittband, du hast es dann vor der letzten Kontrolle auch beseitigt! Das war der Grund, warum du ihn nachreinigen musstest! So, jetzt weißt du das auch! Was aber an der Situation nichts Ändert! Du hast auch selber gesagt, dass ich sonst auch tolerant bin, aber dabei kann ich kein Auge zudrücken, wenn du sogar selber siehst, wo der Gürtel nicht sauber ist! Hättest nur deinen Mund halten müssen, aber nein, nein, nein, hast immer weiter aufbraußen müssen! Also ich fasse zusammen: Du bist nachlässig, aufsässig, und schnappst auch noch frech zurück, wenn man dir etwas sagt! All hast du nicht zu machen, und das hat sich jetzt summiert!“ Erst jetzt kam der Sklavin zu Bewusstsein, dass die Situation wirklich Ernst war, und senkte ergeben den Kopf.

Dann fragte sie Katarina: „Du weißt, was darauf steht? Sicher doch, also sage es!“ Die Sklavin schluckte den Kloß runter, der sich in ihrem Hals zu bilden schien, und stammelte, bereits voller Angst: „Das Podest…“ Katarina wollte es zwar nicht in die Länge ziehen, aber sie musste jetzt auf hart schalten… Deshalb nickte sie dazu, und erwiderte: „Du sagst es! Dann weißt du aber auch, was dich dort oben erwartet?“ Am Ruderdeck wurde es nun mucksmäuschenstill, denn ab und zu hörte man ein leises Stöhnen, auch ein Husten der Sklavinnen, oder ein Klirren der Ketten. Doch nun hätte man eine Stecknadel fallen gehört. Einige Sklavinnen, sahen sich entsetzt an, andere sahen zu Katarina, doch sie sprach weiter: „Also, was erwartet dich dort oben?“ Die Sklavin stammelte: „Sie… sie… sie wer… werden mich aus… auspeit… auspeitschen lassen…“ Katarina nickte dazu, und fuhr fort: „Hast du etwa gedacht, dass ich dich dafür nicht bestrafen lasse? Falsch gedacht! Am Abend kommst du dran, damit wir uns verstehen! Und noch etwas: Anastasija ist bekanntlich erkrankt, und Lucija ist heute nicht da. Deshalb habe ich den ganzen Tag die Oberaufsicht, und damit trage ich auch die alleinige Verantwortung dafür, dass die Disziplin aufrecht bleibt. Das schließt auch die Möglichkeiten der Durchsetzungsmethoden ein, die wir hier so haben. Das heißt für dich, für euch alle hier: Ich werde dich verurteilen, ich werde dich auspeitschen lassen, und die Aufsicht der Bestrafung innehaben. Es wäre für dich, für euch alle hier, und natürlich auch für mich selbst besser gewesen, wenn du es nicht so weit hättest kommen lassen…“

Dann befahl sie alle Sklavinnen in die Grundstellung, und sagte durch das Headset: „Wer von euch geglaubt hat, dass ich keine Bestrafung am Podest verhänge, die hat sich jetzt gründlich getäuscht. Wie ich schon gesagt habe, es wäre besser für uns alle hier gewesen, wenn es nicht zu dieser Situation gekommen wäre… Aber leider werde ich dazu gezwungen… Ihr alle, und natürlich auch die eine hier, werdet sehen, wozu das führt..“
Die Sklavin war inzwischen bleich geworden, sie hatte zu taumeln begonnen, und war dann auf ihrem Platz zusammen gesackt, dann hörte man am Deck ihr Schluchzen…
Katarina ignorierte es, sie drehte sich um, und ließ mit der Essensausgabe beginnen. Alle Sklavinnen erhielten die Schüsseln mit dem Eintopf, auch die schluchzende Sklavin, doch sie konnte nicht essen. So schickte Katarina Walerija zu ihr, und sagte: „Pass auf, dass sie die Schüssel ausisst. Bis zum letzten Bissen, wenn ich bitten darf…“
Walerija nickte kurz, ging dann zur Sklavin, zückte die Peitsche, und blieb bei ihr stehen, bis sie mit dem auslöffeln der Schüssel fertig war. Ihre Tränen liefen ihr über das Gesicht, und tropften auch in die Schüssel. Walerija sah es, aber ungerührt befahl sie der Sklavin, weiter zu essen…
Die anderen Sklavinnen befanden sich jedoch auch in einer Art Schockstarre, sie konnten erst durch die Drohung mit der Peitsche, zum Essen animiert werden. Sie fassten es nicht, ´ihre´ Katarina, würde eine Sklavin verurteilen, und sie auch auspeitschen lassen…
Es war am Ruderdeck ruhiger als sonst, alle waren erschüttert, als sie daran dachten, was sie am Abend, nach der letzten Ruderschicht, sich noch ansehen mussten. Unter Katarinas Leitung.
Trotzdem wussten alle, dass Katarina eine Auspeitschung am Podest, nur als das allerletzte Mittel betrachtete. Sie wussten auch, dass ´ihre´ Katarina, das folgende am liebsten nicht durchführen lassen würde. Sie wussten aber auch, dass Katarina keine andere Wahl blieb. Denn sie stand als Oberaufseherin auch unter enormen Druck.

Trotzdem blieb es bei der hohen Wertschätzung der Sklavinnen für Katarina, und sie mochten sie auch weiterhin...

Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 02.02.24 um 10:47 geändert
gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:01.02.24 01:02 IP: gespeichert Moderator melden


Galinas Wut auf Katarina wird auch nach der Genesung, grenzenlos sein.
Allerding muss sie anerkennen, dass sie gegen die Oberaufseherin nicht ankommt.

Wenn sie mit den probeweisen Beförderungen zu Oberaufseherinnen beginnen,
wird da Galina auch mitberücksichtigt, oder wird die Ehemalige davon ausgeschlossen??

Der Sklavin wird erst jetzt bewusst, dass sie ihre Aufsässigkeit, teuer am
Podest bezahlen muss. Womit sie nicht gerechnet hat, wird jetzt in die
Tat umgesetzt. Aber Katarina kann nicht anders, denn sie hat die Ordnung
und die Disziplin, als Oberaufseherin, aufrecht zu erhalten.

Es wäre natürlich für sie einfacher gewesen, wenn sie nicht die Einzige,
Dienstfähige Oberaufseherin an Deck wäre.

Danke für den neuen Teil

Dir, Schwester Annika sowie Deiner Fam. noch nachträglich:
Ein gutes NEUES JAHR!!
-----
Gruß vom Zwerglein
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:16.03.24 19:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schwester Annika,

wir haben schon länger nichts mehr von dir gehört.
Ich hoffe, es ist alles gut?
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:06.04.24 22:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, es geht wieder weiter.
Ich war auch verschiedenen Gründen, nicht fähig, weiterzuschreiben.
Aber hier ist der nächste Teil, wo Katarina aber auch streng sein wird.
Wie lange sie das sein wird, bleibt anzuwarten...

Trotzdem wünsche ich euch wieder viel Spaß!


Teil 170


Nach der letzten Ruderschicht, wurden alle Vorbereitungen, für die Bestrafung der Sklavin getroffen. Sie zitterte bereits vor Angst, denn es war ihr noch in guter, bzw. schlechter Erinnerung, wie sie sich Walerija außerdem noch willkürlich ausgesucht hatte, um allen Sklavinnen, eine Demonstration ihrer Härte, und auch Grausamkeit zu geben. Denn schon da war sie unter dem schlechten Einfluss Galinas gestanden, die sie auch noch zusätzlich aufgehetzt hatte.

Walerija hatte diese Sklavin beim ersten Mal nicht nur fürchterlich zugerichtet. Sondern sie hatte ihr auch noch mehrere kräftige und schallende Ohrfeigen gegeben, um sie wieder zu Bewusstsein zu bekommen. Dann hatte Walerija genauso brutal weitergemacht, es war eine wirklich grausame Auspeitschung gewesen, die sie an der armen, und unschuldigen Sklavin vollzogen hatte.

Die Sklavin fürchtete sich nun deshalb gleich noch mehr davor, ausgepeitscht zu werden. Sie wusste auch, wie hart und kräftig Walerija zuschlagen konnte…
Als es schließlich soweit war, wurde sie von zwei Aufseherinnen losgekettet, und zum Podest abgeführt. Dort oben stand bereits Katarina, mit dem Klemmbrett in der Hand, auf dem das Urteil geschrieben war. Walerija stand daneben, und beide beobachteten die letzten Vorbereitungen. Die Sklavin weinte, und flehte immer wieder um Gnade, während sie mit hochgereckten Armen angekettet wurde. Dann wurden auch ihre gespreizten Füße angekettet, und sie noch ein Stück hochgezogen, bis sie gestreckt, auf den Zellenballen am Podest stand. Den Sklavinnen war auch bereits befohlen worden, nach vorne, zum Podest zu blicken, um der Bestrafung beizuwohnen. Aber allen war bewusst, dass Katarina unter großen Druck stand, und nicht anderes konnte, sie hatte als Oberaufseherin auch dafür zu sorgen, dass dieses Schauspiel abgehalten wurde.

Katarina sagte währenddessen leise zu Walerija: „Du weißt, ich will das hier nicht veranstalten, aber mir bleibt nichts übrig. Sie bekommt nur die Mindeststrafe, sind aber trotzdem fünfzig. Aber gehe jetzt gleich noch zu ihr, und tu so, als ob du die Ketten kontrollierst. Dann sage ihr ihre Nummer ein, sie soll nicht noch mehr Schläge bekommen, nur weil sie die Nummer nicht genannt hat. Sie ist voller Angst, die würde sie nicht sagen können, okay? Und wie vereinbart, schlage nicht immer voll zu, du weißt schon, wie du das machen kannst. Aber sage ihr, dass sie trotzdem immer so laut schreien soll, wie sie nur kann.“

Walerija nickte kurz, und ging dann zur Sklavin, der vor Angst der Schweiß aus allen Poren drang, als Walerija auf sie zukam. Sie flehte laut: „Frau Katarina, bitte! Mich nicht von Walerija auspeitschen lassen, bitte niiiicht! Ich bitte sie!“
Dann kreischte sie voller Angst, als Walerija ihre Ketten kontrollierte: „Neeiiiinnnn! Nicht von ihr! Das halte ich nicht aus! Sie wird mich wieder halb tot schlagen!“ Doch Walerija raunte ihr zu: „Beruhige dich, ich werde dich zwar bestrafen, aber lange nicht so, wie beim ersten Mal, keine Sorge. Aber schreie trotzdem so laut, wie du kannst. Und ich sage dir jetzt deine Nummer, merke sie dir. Katarina will dir das natürlich nicht antun, aber du hast ihr keine Wahl gelassen. Warum hast du dich nicht beruhigt? Jetzt lässt sich nichts mehr machen. Aber wenn das vorbei ist, dann wird sie dich in der Zelle besuchen, und dich auch versorgen. Aber nimm das an, und lasse dich dann auch von ihr helfen, klar?“

Ungläubig sah sie die Sklavin an, doch sie wurde dann auch gleich ruhiger, während Walerija ihr leise die Nummer sagte, und dann zu Katarina ging. Inzwischen stellte sich Darja, mit der Peitsche hinter ihr in Position, um ihr die Schläge zu geben, falls sie die Nummer nicht nannte. Katarina begann dann das Prozedere, fragte nach der Nummer, die die Sklavin auch sofort nannte. Dann verglich Katarina mit dem Scanner auch die Nummer an der Kettenschelle der Sklavin, und las die Anklage vor: „Dieser Sklavin werden folgende Dinge zur Last gelegt: Aufsässigkeit, Ungehorsam, Freches Verhalten zu einer Aufsichtsperson, sowie Störung von Ruhe, und Ordnung am Ruderdeck. All diese Punkte, wurden von Aufseherin Walerija gemeldet, und auch bestätigt. Kraft meines Amtes, und der damit verbundenen Kompetenzen, verurteile ich diese Sklavin, zu fünfzig Peitschenhieben. Walerija hat alles gemeldet, somit obliegt ihr auch die Vollstreckung des Urteils, sowie die Wahl der bei der Bestrafung eingesetzten Peitsche.“ Als Bestätigung klopfte Katarina dann mit dem Finger auf das Klemmbrett, und sagte zu Walerija: „Vollstrecke das Urteil!“ Danach befahl sie: „Alle Sklavinnen sehen nach vorne, und sehen sich das an. Falls eine dabei erwischt wird, die diesen Befehl nicht befolgt, ist sie die nächste am Podest! Und ich spaße nicht!“

Die Sklavinnen kamen dem scharfen Befehl auch sofort nach, während Walerija zum Gestell mit den Peitschen ging, und die normale Peitsche auswählte. Sie wollte der Sklavin damit größere Verletzungen, und auch Schmerzen ersparen, als wenn sie eine mehrriemige gewählt hätte. Sie zeigte auch nicht extra die Peitsche, um nicht noch mehr Angst zu erzeugen. Doch beim ersten Mal, hatte sie das bei der gleichen Sklavin noch so gemacht, und auch bei allen anderen, die sie dann fürchterlich zugerichtet hatte. Die Sklavin hatte dennoch voller Angst zugesehen, welche Peitsche Walerija für sie auswählen würde. Umso mehr war sie nun überrascht, dass sie keine der bisher bei Walerija, sonst üblichen ´Katzen´, zu spüren bekommen würde.

Walerija ging auch nicht von vorne zu der Sklavin, dann nach hinten, sondern sie stellte sich hinter ihr in Position, und fing auch gleich an. Sie schlug aber nicht mit voller Kraft zu, die Sklavin stöhnte erst, doch Walerija sagte zwischen den Hieben: „Ich habe dir gesagt, dass du schreien sollst. Unterdrücke nichts, was du sowieso nicht schaffst. Du kriegst keinen Orden dafür, klar? Spiel also nicht den Helden, sondern lasse den Schmerz raus. Also los, schreie, und brülle dir die Seele aus dem Leib, wenn du willst. Es ist befreiender, und keine Angst, ich lasse dich auch bei Bewusstsein. Aber eine Strafe soll es trotzdem sein. Doch du kriegst auch nicht mehr Schläge, als die Zahl, zu denen du verurteilt wurdest.“ Nun schrie und brüllte die Sklavin, doch sie merkte auch sofort, dass Walerija wirklich nicht voll durchzog. Als Walerija merkte, dass die Sklavin doch kurz vor der Ohnmacht stand, unterbrach sie, und machte eine kurze Pause, damit sich die Sklavin wieder etwas erholen konnte. Sie flehte auch mit krächzender Stimme: „Wasser, bitte…“ Walerija gab ihr auch etwas zu trinken, und fragte dann: „Na, geht’s wieder? Es fehlen noch ein paar, und gleich hast du es überstanden.“ Dann gab sie der Sklavin die restlichen Schläge, und als sie alle fünfzig erhalten hatte, gab ihr Walerija wieder etwas zu trinken, warf dann die Peitsche achtlos zu Boden, und half dabei, die ermattete, stöhnende und wimmernde Sklavin wieder loszuketten. Sie wurde dann aus dem Ruderdeck getragen, und zur Versorgung auf die Krankenstation gebracht.

Gleich anschließend, befahl Katarina erneut Grundstellung für die Sklavinnen, und sagte mit harter Stimme: „Ihr habt jetzt alle gesehen, dass auch ich eine Auspeitschung anordnen, und auch überwachen werde, wenn es mir nötig erscheint. Aber ich hoffe für mich, und natürlich auch für euch, dass ich dieses Schauspiel nicht mehr abhalten lassen muss, nur weil eine von euch glaubt, mich nicht ernst nehmen, und mir keinen Gehorsam entgegenzubringen braucht. Ich hoffe, das ist nun geklärt. Ab jetzt Nachtruhe!“ Die Sklavinnen sanken nun auf ihren Plätzen zusammen, fast alle tranken noch etwas, und legten sich dann auf ihren Riemengriffen zur Ruhe. Walerija reinigte, und desinfizierte noch schnell die Peitsche, und hängte sie in das Gestell zurück. Doch Katarina zeigte noch auf die bereits auf dem Riemen liegende Ramiza, und befahl: „Diese eine ständig aufsässige Sklavin, reinigt noch das Podest, und den Mittelgang! Alleine natürlich! Erst dann hat auch sie Nachtruhe! Und vergesst auch nicht auf die zwanzig Liegestütze, die sie so wie jeden Abend zu machen hat! Nein, ab heute macht sie fünfzig! Aber macht ihr dazu ordentlich Feuer unterm Arsch!“ Lana und Walerija, ketteten die bereits völlig übermüdete Ramiza los, und dann musste sie das Podest, und den Mittelgang gründlich aufwischen.

Zwischendrin warf sie Katarina einen hasserfüllten Blick zu, den sie aber nicht bemerkte. Lana sah es jedoch, und sofort kassierte Ramiza von ihr gleich zwei saftige Ohrfeigen. Voller Hass war sie nun knapp dran, Lana mit dem Mopstab zu attackieren, doch im letzten Moment beherrschte sie sich, und wischte dann weiter den Boden auf. Als sie damit fertig war, musste sie wirklich noch die Liegestütze machen, und erst dann durfte auch sie sich zur Nachtruhe begeben. Auf ihren glühenden Wangen, waren immer noch Lanas Finger zu sehen. Sie hatte wieder voll zugelangt, und so Ramizas unbändigen Hass auf Katarina noch weiter gesteigert, obwohl sie mit den Ohrfeigen überhaupt nichts zu tun hatte...
Sie schwor erneut, sie sagte es leise zu sich selbst: „Sobald ich die Gelegenheit habe, bringe ich dich um, ich gelobe es…“

Anastasija saß quer in ihrem Bett, und verzehrte eben ihre Nachspeise, die sie sich vom Mittagessen aufgehoben hatte. Sie hatte einen grippalen Infekt erwischt, aber es ging ihr schon wesentlich besser. Als die Sklavin auf der Krankenstation angekommen war, wurde sie in den Erstversorgungsraum gebracht, und dort begannen Andrea, und Tamara mit ihrer Behandlung. Anastasija fragte Walerija: „Wer hat diese Bestrafung angeordnet? War das Lucija?“ Walerija schüttelte den Kopf, und sagte: „Nein, das war Katarina, und ich habe sie bestraft.“ Anastasija fragte überrascht nach: „Waaas? Katarina? Warten sie Mal, hatte nicht Lucija heute Dienst?“ Walerija erwiderte: „Nein, Lucija hatte etwas zu erledigen, sie ist heute nicht da. Sie hat mit Katarina den Dienst getauscht. Mehr weiß ich auch nicht.“ Anastasija meinte noch: „Schön, die beiden werden sich das schon noch unter sich ausmachen. Und warum wurde die Sklavin bestraft?“ Walerija sagte: „ihr Gürtel war nicht sauber geputzt, und Katarina hat ihn beanstandet. Weil die Sklavin sich dann nicht mehr beruhigt, und aufbegehrt hatte, habe ich sie dann mehrmals verwarnt. Katarina hat es noch so gemacht, aber sie hat ihr dann auch das Podest angedroht, weil sie hoffte, dass die Sklavin dann aufhört damit. Aber weil es zwecklos war, und sie weitermachte, habe ich sie dann gemeldet, Katarina hat sie verurteilt, und dann bestrafen lassen.“ Anastasija meinte darauf leise: „Also kann Katarina doch auch eine Auspeitschung anordnen…“ Walerija fügte noch hinzu: „So wie es eine Oberaufseherin nun mal zu machen hat, wenn es ihr notwendig erscheint…“

Anastasija sagte nichts dazu, deshalb verließ Walerija wieder die Krankenstation. Nachdem die schlimmsten Wunden der Sklavin versorgt waren, wurde sie in das Bett neben Anastasijas gelegt. Sie erhielt noch eine Bluttransfusion, und noch eine gegen die Schmerzen. Zusätzlich gab ihr Tamara ein Beruhigungsmittel, sodass die Sklavin bald einschlief. Zwei Tage später wurde sie in eine Zelle verlegt, wo sie Abwechselnd von Tamara, und Andrea betreut wurde. Schließlich erkundigte sich Katarina nach ihr, und fragte: „Kann ich mit ihr alleine sein?“ Tamara meinte: „Na gut, ich wollte jetzt zu ihr, und ihre Verbände wechseln, aber traust du dir zu, das bei ihr zu machen?“ Katarina sagte: „Nein, nicht alleine, das schaffe ich nicht. Aber ich wüsste da was…“ Gleich darauf ging sie aufs Ruderdeck, ließ Judith von Tatjana losketten, und sagte im Bereitschaftsraum zu ihr: „Ich habe vor zwei Tagen diese Sklavin auspeitschen lassen. Ich mache dir nun ein Angebot: Eine ausgiebige Dusche, gegen… deine Mithilfe, bei der Versorgung der Sklavin. Ich weiß, dass du es kannst, weil du es gelernt hast. Du weißt natürlich, dass ich auch einen Erste Hilfe – Kurs machen musste, um helfen zu können, wenn es eine von euch schlecht geht. Aber grau ist alle Theorie, und es wäre auch eine gute Gelegenheit, die Wundversorgung auch Mal wieder in der Praxis machen zu können. Und wenn wir das Gemeinsam geschafft haben, dann könnte es noch… mit mir auch etwas... Gemeinsames Glück geben. Und… ich würde mich dann auch sehr gerne mit dir aussprechen… Denn es gibt etwas, was ich mit dir bereden möchte. Judith, wie wäre das?“ Judith verschränkte jedoch die Arme vor sich, sie baute damit eine Barriere zwischen ihr, und Katarina, ihrer Freundin auf, und fragte dann betont förmlich: „Frau Oberaufseherin, sie… benötigen also meine Hilfe? Was hält mich davon ab, es nicht zu tun?“ Doch dann ließ sie diese Barriere fallen, und hielt ihre Arme hinter dem Körper. Sie symbolisierte damit, doch mit sich reden zu lassen. Katarina erwiderte: „Nun, ich könnte dich gleich wieder anketten lassen, und du würdest so auch darauf verzichten, etwas Glück zu erleben. Wäre natürlich auch eine kleine Enttäuschung für mich, aber… die Enttäuschung wäre für dich größer. Du triffst die Entscheidung, aber ich spüre doch, dass dir so einiges am Herzen liegt, das du nur zu gerne loswerden möchtest. Ich biete dir diese Gelegenheit. Sie… ist aber nicht von Dauer. Doch ich habe verstanden, was du angedeutet hast, als du deine Arme erst nach vorne, aber dann nach hinten gegeben hast… Was ich auch zu schätzen weiß… Aber wie schon gesagt, es ist nicht von Dauer.“ Judith sagte darauf: „Gut, dann auf zur Sklavin.“

Auf dem Weg zur Zelle, überlegte Judith hin und her, ob sie dieses Angebot annehmen soll. Sie spürte, dass Katarina vieles am Herzen lag, was sie unbedingt loswerden wollte. Doch Lucijas gemeine Aktion, hatte Judith den Rest gegeben, sie vermutete auch, dass Katarina ihr nicht zur Seite gestanden war. Sie ahnte jedoch nicht, dass sie damit absolut falsch lag. Doch sie hatte nun genug, genug von all dem hier. So hatte sie schließlich ihre Entscheidung getroffen. Sie wollte sich nur noch so wie alle anderen Sklavinnen verhalten, und keinerlei menschliche Reaktion mehr zeigen, auch nicht ihrer Freundin gegenüber, die sie trotz allem, für Judith doch noch war. Aber für die nächste Zeit, wollte sie Katarina auflaufen lassen. Obwohl sie wusste, dass Katarina am längeren, und auch sehr viel stärkeren Arm des Hebels saß.
Sie wusste, sie sollte eigentlich nichts riskieren, aber sie konnte nicht anders...

Bevor Katarina die Zelle aufschloss, sagte Judith plötzlich, und sie blieb dabei absolut förmlich: „Frau Oberaufseherin, ich helfe ihnen dabei, diese Sklavin zu pflegen. Aber dann, ist es mein Ausdrücklicher Wunsch, wieder zurück auf meinen Platz gebracht, und angekettet zu werden. Ich sage folgendes nach reiflicher Überlegung: Ich schlage nicht nur das Angebot mit der Dusche aus, sondern auch das Gemeinsame Glück, und auch die Aussprache. Ich möchte nicht in Versuchung kommen, zu glauben, mich dann wieder etwas herausnehmen zu können, und dann mit Konsequenzen belegt zu werden. Es war schon oft genug der Fall. Wie gesagt, ich helfe bei der Pflege, aber dann will ich zurück auf meinen Platz. Und ich nehme auch in Kauf, dafür belangt zu werden. Das ist alles, was ich zu sagen habe.“
Katarina schlief das Gesicht ein, sie schluckte, und zögerte kurz. Dann nickte sie, und sagte: „Gut, wenn du es so willst, dann soll es auch so geschehen. Und ich werde dich dafür nicht belangen, versprochen.“

Judith schwieg, und gemeinsam gingen sie in die Zelle. Die Sklavin lag auf der Pritsche, als sie bemerkte, dass jemand hereinkam, wollte sie stöhnend aufstehen. Als sie Katarina sah, flammte Hass in den Augen der Sklavin auf. Doch Katarina sagte zu ihr: „Du musst nicht aufstehen, wir versorgen deine Striemen, und wechseln deine Verbände. Dann gehen wir wieder. Deine Kameradin ist Krankenschwester, sie wird mir dabei helfen, dich zu versorgen. Aber vorher, bekommst du etwas gegen die Schmerzen.“ Dennoch loderte noch weiter der Hass in den Augen der Sklavin. Dann zogen sich beide dünne Gummihandschuhe an, und Katarina half Judith, die Sklavin auf die Pritsche zu setzen. Sie hatte über dem Rücken ein Tuch, das vorne mit dünnen Bändern zusammengeknotet war, damit es in Position blieb. Judith löste die Knoten, und zog das Tuch dann langsam und vorsichtig vom Körper. Dann half sie die Sklavin wieder, sich auf die Pritsche zu legen, und entfernte vorsichtig die Wundauflagen am Rücken. Dann sagte sie zu Katarina: „Ich brauche die Wundsalbe, und neue Auflagen.“ Katarina gab ihr, was sie brauchte, und Judith versorgte die Striemen am Rücken fachgerecht. Als sie mit allem fertig war, band sie auch ein neues Tuch um den Rücken, und legte die Sklavin wieder zurück auf die Pritsche. Dann fragte Katarina: „Wie lange wird das noch dauern?“ Doch Judith zuckte mit den Achseln, und meinte: „Ich bin keine Ärztin, sondern Sklavin, also, das entscheiden deshalb andere.“
Katarina schluckte, und murmelte. „Gut, dann gehen wir wieder…“
Während der gesamten Wundpflege, hatte die Sklavin nur ab und zu gestöhnt, wenn es ihr zu sehr weh tat. Als beide wieder gingen, sah die Sklavin noch immer hasserfüllt zu Katarina. Doch sie sah darüber hinweg, und verließ mit Judith wieder die Zelle.

Draußen am Zellengang sagte Katarina zu Judith: „ich danke dir, für deine Hilfe, es ist schade, dass du nicht auf der Krankenstation arbeiten darfst. Du wärst eine sehr wertvolle Hilfe…“ Judith sah jedoch zu Boden, und antwortete nicht. Dann fragte Katarina: „Judith, willst du es dir denn nicht doch noch überlegen, eine Dusche, und etwas… Gemeinsamkeit. Judith, ich… ich brauche dich…“ Dazu hielt sie ihre Hand auf Judiths Brust. Sie nahm jedoch Judiths Brustwarze zwischen ihre Finger, und begann damit, sie etwas zu massieren.
Doch Judith wich einen Schritt zurück, außer Katarinas Reichweite, und wechselte dann in diese entwürdigende Präsentationsstellung, wenn sie von einer Aufseherin angesprochen wurde. Es war dieselbe, wie im Bereitschaftsraum, mit Lucija, mit etwas auseinander gestellten Beinen, und den Händen hinter dem Kopf. Sie drückte auch den Rücken durch, und präsentierte so auch ihre Brüste. Sie sah Katarina auch weiterhin nicht an, sondern sagte emotionslos: „Frau Oberaufseherin, ich habe meine Antwort bereits gegeben. Und noch etwas: Wenn sie von mir etwas haben wollen, dann holen sie es sich doch einfach. Wenn sie möchten, auch mit Zwang, die Macht dazu haben sie schließlich. Ich werde alles über mich ergehen lassen, egal, was es auch sein wird. Aber ich werde mich ihnen nicht freiwillig hingeben, und auch keinen Beitrag dazu leisten. Ich werde unbeweglich wie ein Klotz bleiben, egal, wie lange es auch dauern möge. Es ist mir egal, was jetzt von ihnen, mit mir gemacht werden sollte. Entweder in einer Zelle, oder gleich hier draußen, am Zellengang. Doch falls es nicht dazu kommt, dann bitte ich darum, gleich jetzt aufs Ruderdeck zurückgebracht zu werden. Dorthin, wo mein Platz auf dieser Galeere ist. Das ist alles, was ich zu sagen habe.“ Katarina stockte der Atem, und fragte: „Bitte sag mir, wie meinst du das?“

Doch Judith wiederholte, und sie blieb ohne Emotion: „Ich bitte darum, auf das Ruderdeck zurückgebracht werden, dorthin, wo mein Platz auf dieser Galeere ist… in jeder Beziehung…“ Sie blieb auch in dieser, für sie entwürdigenden Position stehen. Katarina sagte darauf: „Judith, du musst nicht so, vor mir stehen. Bitte nicht… ich bitte dich, hör auf…“ Doch da Judith dazu keine Anstalten machte, nahm Katarina sanft Judiths Hände, und schob sie langsam nach unten. Doch sofort, nachdem sie die Hände losgelassen hatte, verschränkte sie Judith wieder hinter ihrem Kopf, sie sah auch nach unten. Katarina hob nun sanft Judiths Kopf hoch, und sah ihr in die Augen, doch Judith sah emotionslos an Katarina vorbei, die Wand an. Katarina seufzte, und sagte darauf bedrückt: „Judith, also gut, wenn du es nicht möchtest, dann soll es so sein. Und ich werde dich auch nicht dazu zwingen. Aber da wäre noch das Angebot, mit der Aussprache… Judith, willst du nicht wenigstens das annehmen? Ich… ich bitte dich darum, da wäre etwas, worüber ich mich mit dir unterhalten, mich mit dir aussprechen, und es dir sehr gerne erklären möchte… Lass es mich dir beweisen… Ich bitte dich… meine liebe Judith…“ Dazu strich sie mit ihrer Hand, sanft über Judiths Gesicht.

Doch Judith schüttelte den Kopf, sie wich erneut zurück, bis sie direkt an der Wand stand. Dann antwortete sie nach wie vor emotionslos, und noch immer in dieser entwürdigenden Stellung: „Frau Oberaufseherin, hier vor ihnen, steht nicht Judith, sondern vor ihnen steht eine Sklavin. Nur eine fast splitternackte, nur mit Kettenschellen, und einem zugeschweißten Keuschheitsgürtel bekleidete, schwer gepeinigte, oftmals ausgepeitschte, und auch eine von einer anderen Oberaufseherin beinahe geschändeten, eine absolut Rechtlose Galeerensklavin. Frau Oberaufseherin, diese Sklavin hat keinen Namen, sondern nur eine Nummer. Und diese Nummer lautet: Ruderabschnitt zehn, Reihe zwei, Backbord. Ich bin kein Mensch, ich bin ein Niemand, ich bin eine Sklavin, und als solches, bin ich ein nichts. Und diese Sklavin, dieses nichts - bittet nun darum, zurück auf ihren Platz, oben am Ruderdeck zurückgebracht zu werden. Ich bitte darum, wieder auf meinem Platz angekettet zu werden, den ich bereits genannt habe. Um wieder zu den anderen Sklavinnen zurückkehren zu können, um zu meinesgleichen zu werden, und um mit den anderen Sklavinnen wieder eins zu werden. Und auch, um eins mit der Galeere zu werden.“

Katarina versuchte es trotzdem noch, so bat sie: „Bitte, rede mit mir, mir geht es nicht gut, es belastet mich, wenn du nicht mit mir reden willst…“ Doch Judith wiederholte, was sie eben gesagt hatte. Katarina sah nun ein, dass Judith keine Gemeinsamkeit, und schon gar keine Aussprache wollte. Sie akzeptierte Judiths Entschluss, nickte kurz, nahm sie dann sanft am Arm, und führte sie wortlos zurück aufs Ruderdeck. Judith ließ sich von Tatjana wieder auf ihrem Platz anketten, und verzog dabei keine Miene. Sie sah dabei Katarina auch nicht an. Doch aus den Augenwinkeln sah sie, wie Katarina die Tränen in den Augen standen. Ihr waren auch schon während Judiths Worte, unten im Zellentrakt, über ihre Position als Sklavin, und dass sie ein nichts ist, die Tränen gekommen. Nur mit äußerster Mühe hatte es Katarina geschafft, nicht zu weinen zu beginnen.
Doch als Katarina wieder in ihre Kabine zurückgekehrt war, konnte sie ihren Seelenschmerz nicht mehr länger zurückhalten, und sie weinte bitterlich in dieser Nacht noch sehr lange…

Judith war allerdings auch schon immer bewusst gewesen, dass ihre Freundschaft mit Katarina, noch auf eine sehr harte Probe gestellt werden würde. Und mit dieser, mit ihrer Reaktion unten im Zellengang, war nun der Zeitpunkt, für dem Beginn dieser Probe, eröffnet worden…
Lucijas gemeine Aktion hatte doch viel größere Spuren bei Judiths Psyche hinterlassen. Sie war nun völlig davon überzeugt, dass ihr Katarina nicht geholfen hatte, und es auch nicht mehr tun würde. Noch dazu klangen ihr sehr deutlich Katarinas scharfe Worte in den Ohren, dass sie sie ohne die geringste Rücksicht, persönlich sehr hart bestrafen würde, wenn sie sich je wieder etwas leisten, oder herausnehmen sollte. Sie wollte deshalb erst gar nicht in diese Situation kommen, deshalb hatte sie alles abgelehnt, was ihr Katarina angeboten hatte. Selbst das gemeinsame Glück, obwohl Judith es selbst bereits wieder dringend brauchte… Doch sie sagte sich, dass die anderen Sklavinnen, auch nicht diese Glücksmomente erleben können.
Nachdem sie fertig angekettet war, legte sie sich, mit dem gleichen Ausdruckslosen Gesicht, auf dem Riemengriff, und schlief auch ohne Emotionen ein. Sie verschwendete auch keinen Gedanken daran, wie es jetzt Katarina wohl gehen würde…

Am nächsten Morgen kam Katarina auf Ruderdeck. Sie hatte kaum geschlafen, da sie erst lange geweint, aber dann einen Entschluss gefasst hatte, der ihr sehr schwerfiel, aber Judith viel größere Probleme bereiten würde. Aber sie wollte das jetzt durchziehen, um Judith zu zeigen, dass sie zwar ihre Freundin, aber in erster Linie Oberaufseherin war, und Judith sich ihr absolut unterzuordnen hatte. Ganz so, wie es Judith selbst wollte. Doch als sie Judith sah, konnte sie trotzdem nur mit Mühe die Tränen unterdrücken. Doch Katarina würde später das Gespräch mit Judith suchen, auch wenn sie es nicht wollte. Bei der Einteilung der Aufseherinnen, war sie noch völlig in Gedanken, und so übersah sie, dass diese strenge Aufseherin, die Judith vor ein paar Tagen schon beim Aufwachen übel mit der Peitsche traktiert hatte, die letzte war, die ihr Armband abholte. So blieb ihr nichts anders übrig, als sie Judith zuzuteilen. Sie konnte auch keinen Tausch mehr vornehmen. Diese Aufseherin, sie hieß Oksana, fuhr auch wieder ihr knallhartes Programm, sie war bei den Sklavinnen deshalb auch sehr gefürchtet. Sie machte es zwar nicht aus Sadismus, oder Freude daran, sondern um die Sklavinnen gedämpft zu halten. Doch sie wollte dafür sorgen, dass die Sklavinnen jederzeit diszipliniert, und Gehorsam waren, und sie ließ auch nicht das geringste Zögern zu, wenn sie etwas befahl. Oksana setzte all das mit großer Härte, und mit sofortigen, und auch zahlreichem Gebrauch der Peitsche durch. Auch Walerija hatte sich von Oksana auch so einiges abgeschaut, und sie hatte Anfangs genauso ihre Aufsicht geführt. Zusätzlich war sie von Galina angestachelt worden. Judith fuhr auch schon der Schreck in die Glieder, als sie sah, dass sie von dieser überstrengen Aufseherin angetrieben werden würde. Sie glaubte deshalb auch, dass Katarina sie bewusst ihr zugeteilt hatte, um sie von Oksana, entgegen ihrer Zusage, weiter disziplinieren zu lassen. Für Judith nur ein Grund, Katarina weiter links liegen zu lassen, und auch alle Versuche einer Kommunikation, zu ignorieren. Wenn Katarina über den Mittelgang ging, und die Abläufe aus nächster Nähe begutachtete, sagte sie aber doch zu Oksana, dass sie auch etwas Milde walten lassen kann. Oksana hielt sich allerdings nicht immer daran, so litten Judith, und auch die anderen Sklavinnen, in ihrem Abschnitt fürchterlich unter ihrer Aufsicht.

Oksana wartete auch immer mit dem zuschlagen, bis die Sklavin ihre Arme ganz nach vorne gesteckt hatte, um dann den Ruderriemen duch das Wasser nach hinten zu ziehen. So war der gesamte Körper, die Arme, und auch die Haut und Muskeln am Rücken angespannt. Ganz bewusst ließ Oksana erst dann die Peitsche, mit voller Kraft, auf dem Rücken, und Schultern der anvisierten Sklavin niedergehen, was besonders große Schmerzen verursachte. Jede Sklavin schrie dann auch immer laut auf, für Oksana nur ein Grund, gleich noch fester zuzuschlagen. Alle Sklavinnen in ihrem Abschnitt schrien immer laut, keine einige schaffte es, nicht zu schreien...

Nur wenn Katarina sie mehr in Augenschein nahm, war Oksana etwas weniger hart. Ab und zu blieb Katarina in Judiths Nähe stehen, und beobachtete sie etwas. Doch Judith konzentrierte sich aufs Rudern, und hatte keinen Blick für ihre Freundin übrig. Sie bemühte sich, bloß nicht grimmig, oder auch nur ein wenig böse dreinzuschauen, da sie Katarina bei diesen ernsten Gespräch in der Zelle, mit den anderen, davor gewarnt hatte. Sie blickte immerzu starr, und ohne eine Gefühlsregung zu zeigen, auf ihren Rudergriff. Sie hatte auch schon oft sehr schmerzhaft erfahren müssen, dass Oksana darauf achtete, dass die Sklavinnen immer nur mit stumpfem Blick ruderten. Wenn eine Sklavin ihr Leid offen zeigte, ließ sie Oksana besonders oft die Peitsche spüren, bis sich die Sklavin zusammennahm, und wieder stumpf vor sich hin starrte, während sie ruderte. In der ersten Pause kontrollierte Katarina Judiths Gürtel, sie blieb dabei stocksteif stehen, und ließ die Kontrolle über sich ergehen. Katarina wollte es dennoch noch Mal versuchen, sie strich dabei sanft über Judiths Seite, um zu sehen, ob sich ihre Freundin doch darauf einlassen würde. Sie flüsterte dazu leise. „Judith, nur ein kurzes Nicken, und wir sprechen dann über alles…“ Doch sie zeigte wieder keine Reaktion darauf. So gab Katarina auf, sie ging zur nächsten Sklavin, während Judith sich wieder setzte. Katarina absolvierte dann weiter den Oberaufsichtsdienst, und nach der zweiten Ruderschicht, übernahm Lucija.
Bevor Katarina außer Dienst ging, blieb sie bei Judith stehen. Nun würde sie ihrer Freundin ihren Entschluss, ihr zukünftiges Verhalten ihr gegenüber, mitteilen.

So befahl sie Judith mit scharfer Stimme: „Steh auf, Sklavin!“ Judith hüpfte sofort hoch, und blickte ihrer Freundin starr, und ebenso emotionslos ins Gesicht. Dann sagte Katarina: „Ich habe in der vergangenen Nacht über alles nachgedacht, und auch eben noch vorhin, bei der Kontrolle, gab ich dir die Chance. Gut, wenn du es so haben willst, wie du es mir im Unterdeck erklärt hast, dann wirst du auch so behandelt, wie du es haben willst. Wenn du aus der Reihe tanzt, nicht gehorchst, oder sonst wie auffällst, dann werde ich dich auch bestrafen lassen, auch am Podest, wenn es auf deine Fehler steht. Ich werde jedenfalls keinen Versuch mehr unternehmen, mit dir zu sprechen. Es dauert deshalb so lange, wie du es willst. Doch wenn du mit mir reden willst, dann habe ich auch ein offenes Ohr für dich, und wir klären dann, was dir am Herzen liegt. Jederzeit.“ Dann beugte sie sich runter, kam ganz nahe zu Judith, und sagte leise: „Aber es geht auch anders, was du noch deutlich merken wirst, nämlich durch Angst, und Schmerzen. Doch ich mag dich trotzdem, das versichere ich dir, Judith.“ Dann richtete sie sich wieder auf, und sagte wieder so hart: „Du kannst dich wieder setzen, Sklavin.“ Judith sah Katarina während der gesamten Zeit ohne Reaktion an, und setzte sich dann wieder. Aber sie war auch froh darüber, dass Katarina sie zwar erst mit Sklavin, aber dann doch mit ihrem Namen angesprochen hatte, und ihr auch versicherte, sie weiterhin zu mögen. Sie war auch glücklich, dass ihr Katarina dennoch diese Aussprache anbot. Sie wusste nun nicht, wie sie sich zu ihrer Freundin weiter verhalten soll…

Als Katarina in die Messe ging, dachte sie sich: „Mal sehen, wie lange sie das durchhält, sie wird schon wieder zu mir kommen. Aber dann nehme ich mir auch die Zeit für sie. Trotz allem, ich mag sie doch so sehr…“

Katarina duschte sich nach dem Essen, zog sich dann auf die lockere Dienstkleidung, mit Rock und Top um, und ging dann zur Sklavin in der Zelle, um sie erneut zu versorgen. Sie hatte am Vortag Judith genau beobachtet, wie sie die Sklavin gepflegt hatte. Nun fühlte sie sich dazu bereit, es alleine machen zu können. Als sie mit zwei Trinkflaschen die Zelle betrat, mühte sich die Sklavin auch gleich hoch, und als sie Katarina sah, blitzte wieder der Hass in ihren Augen auf. Auch diesmal ignorierte es Katarina, sie sagte nur: „Lege dich wieder hin, dann versorge ich wieder deinen Rücken. Und dann nehme ich mir die Zeit, um mit dir zu reden. Aber ich pflege dich nur dann, wenn du danach willig für ein kurzes Gespräch bist. Also, was ist deine Entscheidung?“
Die Sklavin kniff die Lippen zusammen, doch dann war sie damit einverstanden. Katarina versorgte ihre Striemen, und als sie fertig war, fragte sie: „Na, willst du noch immer auf Hass gepolt sein, aber dann gehe ich wieder. Oder hörst du mich an, und wirst mich dann vielleicht besser verstehen, warum ich dich bestrafen ließ?“ Die Sklavin sagte: „Also gut, warum?“

Katarina half der Sklavin wieder auf, und gab ihr eine der Trinkflaschen, auf diese hatte Katarina einen kleinen Punkt auf dem Schraubverschluss gemalt, um sie nicht zu verwechseln. Die Sklavin nickte ihr kurz zu, und wollte mit durstigen Zügen aus der Flasche trinken. Doch schon nach dem ersten, kleinen Schluck, stockte sie plötzlich, sie verschluckte sich beinahe, und hustete. Sie sah völlig überrascht Katarina an, und fragte: „Fruchtsaft? Sie geben mir so einen guten Fruchtsaft? Ich danke ihnen…“ Dann trank sie weiter, und als sie genug hatte, nahm sie die Flasche in ihre Hände, und bedankte sich erneut. Inzwischen hatte auch Katarina aus ihrer getrunken, und reichte sie dann der Sklavin. Sie sagte: „Komm, trink auch daraus, ich bin nicht giftig, und du sicher auch nicht.“ Erstaunt nahm die Sklavin auch daraus einen Schluck, was gleich noch größer wurde, als sie merkte, dass sich in Katarinas Flasche, nur Wasser befand.
Dann fragte sie : „Ist zwar belanglos, aber… sie geben mir Fruchtsaft, und selbst trinken sie Wasser? Haben sie das verwechselt?“ Katarina lachte kurz, und sagte: „Nein, habe ich bewusst so gemacht. Hättest du das Gespräch abgelehnt, hättest du nur das Wasser bekommen, aber ich wäre mit der anderen wieder raus gegangen, und hätte selber den Saft getrunken. Ich habe mit beiden Möglichkeiten gerechnet. Also, ich habe dir etwas geschenkt, und bin dir entgegengekommen, wie sieht das nun bei dir aus? Kommst du mir auch entgegen, und deinen Hass auf mich, wenigstens für das Gespräch, kurz ablegen? Wollen wir uns jetzt miteinander aussprechen? Hat dir denn eine Aufseherin schon Mal so etwas angeboten?“
Die Sklavin musste den Kopf schütteln, dann sagte sie: „Also gut, danke für das Angebot, reden wir miteinander…“
Erst jetzt setzte sich Katarina neben ihr auf die Pritsche, und fragte: „Hast du Schmerzen, brauchst du etwas dagegen?“ Als Untermalung, holte sie aus ihrer Tasche, eine kleine Schachtel mit einer Tablette heraus. Die Sklavin nahm sie gleich ein, und bedankte sich.

Dann begann Katarina: „Du kannst mir glauben, ich habe dich nicht gerne bestrafen lassen, es fiel mir wirklich schwer. Vor allem deshalb, weil ich dich damals auf der Krankenstation kennengelernt hatte, als ich krank war, und sie dich dann hereingebracht haben, nachdem dich Walerija ausgepeitscht hat. Als du dann wieder halbwegs bei Sinnen warst, hast du mir alles erzählt, und ich war auch schockiert, als ich erfahren habe, dass du absolut unschuldig gewesen bist. Wirklich nichts getan hast, und Walerija dich willkürlich ausgewählt hat. Ich habe dann mit ihr gesprochen, ob das denn wirklich notwendig war, dich halbtot zu schlagen, vor allem, weil du nichts getan hast. Wir haben deshalb sogar einen Streit gehabt. Ich sage dir jetzt noch was. Du hast sicher bemerkt, dass Walerija dich dann etwas weicher behandelt hat, als vorher, nicht wahr? Was glaubst du wohl, warum? Ich weiß auch, dass sie dich auch dreimal nicht notiert hat, obwohl es angemessen gewesen wäre. Das erkläre ich dir jetzt auch. Weil ich mit ihr ausgemacht habe, dass du für diese ungerechtfertigte, brutale Bestrafung, drei Meldungen als… sagen wir… Guthaben bei Walerija hattest. Sie hat dir das auch gesagt, warum. Aber sie hat nicht erwähnt, dass ich das mit ihr so ausgemacht hatte, weil sie sich keine Blöße geben wollte.“ Die Sklavin sah Katarina erstaunt an, dann sagte sie. „Ja, das ist mir aufgefallen, aber ich habe nicht gewusst, warum. Aber ich habe mich dann auch immer zusammengenommen, um bloß nie mehr ans Podest kommen zu müssen…“ Katarina nickte, und sagte: „Siehst du? Jetzt weißt du auch, wer dafür gesorgt hat. Aber das Guthaben ist inzwischen aufgebraucht gewesen, und vor ein paar Tagen ist es dann wieder so weit gewesen, dass du die Peitsche bekommen hast. So viel dazu, aber ich komme nun zum Punkt. Warum hast du dich nicht beruhigt, als ich dir bereits gedroht hatte, dich ans Podest zu schicken, wenn du nicht aufhörst? Dann hättest du dir das ersparen können. Dir diesen Schmerz, und die Angst, aber auch mir, dass ich diese Entscheidung treffen musste. Und ich versichere dir, ich habe das nicht gerne gemacht. Das schwöre ich dir…“

Dann beugte sie sich vor, hielt ihr Gesicht eine Weile in den Händen, und seufzte schließlich: „Haaaarrrch….“ Dann sah sie zur Sklavin, die sie betroffen ansah, und fragte: „Warum bringt ihr mich immerfort in diese Verlegenheit? Warum macht ihr das? Warum hast du das gemacht? So ist es auch bei den ersten Nachtdiensten gewesen, als ich euch diese Gefälligkeiten erwiesen habe. Ich schnitt euch die Haare, kürzte die Finger, und Zehennägel, ihr konntet euch mit der zweiten Trinkflasche auch etwas waschen, euch pflegen, und ich erlaubte euch auch, dass ihr euch unterhalten könnt. Ich war es auch, die den Vorschlag gemacht habe, euch die Messe saubermachen zu lassen, damit ihr etwas Abwechslung, eine Perspektive habt. Da dürft ihr euch sogar gemeinsam mit den Aufseherinnen anstellen, und ihr bekommt dann das gleiche wie wir zu essen. Das ist etwas, worauf ihr euch freuen könnt, wenn die Leistung stimmt. Eine Zeitlang funktionierte es wirklich prächtig, aber dann habt ihr geglaubt, dass ich dafür sorgen werde, dass ihr weniger streng behandelt werdet. Aber weil ich es nicht tat, weil ich es nicht konnte, habt ihr mir dann nicht mehr gehorcht, es gab auch offene Auflehnung. Bis ich euch dann im Nachtdienst für einige Zeit meine harte Hand spüren ließ, dann klappte es wieder. Aber ab und zu, probiert ihr es doch, aber das stelle ich dann mit Härte im Aufsichtsdienst sofort wieder ab. Ich habe damit sogar meinen eigenen Kopf und Kragen riskiert… Dass mir dann befohlen wird, dass ich das sofort wieder beenden muss, wenn ich nicht Probleme kriegen möchte. Deshalb habe mir auch schon oft überlegt, diese Gefälligkeiten zu beenden, um mir um die Disziplin, und Ordnung , und auch um mögliche Konsequenzen für mich, keine Gedanken mehr machen zu müssen…“

Dann wurde sie ganz nachdenklich, und sagte so vor sich hin: „Aber jetzt, wo ich Oberaufseherin bin, mache ich auch keinen Nachtdienst mehr, also damit, sind diese Gefälligkeiten für euch dann sowieso obsolet… Denn eine andere, macht das nicht für euch, die wäre gar nicht auf solch verrückte Ideen gekommen, wie ich es gemacht habe. Eine Aufseherin, die sich um die Sklavinnen sorgt, die Gefälligkeiten erweist, und sogar tröstet? Und was habe ich davon gehabt? Ihr bringt mich in Verlegenheit, und ich muss dann Dinge tun, die ich aber nicht machen möchte... Das ist der Dank dafür, für alles, was ich für euch getan habe.

Es muss wohl so sein, wird deshalb auch mein neues Motto: Tue anderen nichts Gutes, dann tut man dir nichts schlechtes…“ Betroffen sah sie die Sklavin an, doch sie fuhr gleich fort: „Tja, eigentlich… seid ihr daran schuld, dass es jetzt diese Gefälligkeiten nicht mehr gibt. Das könnt ihr euch auf eure Fahnen heften. Gratuliere. Aber was solls, zum Glück muss ich mir darüber keine Gedanken mehr machen. Aber nun wieder zu dir. In ein paar Tagen, hast du dich so weit erholt, dass du wieder zurück auf deinen Platz kannst, dann ruderst du auch wieder. Eigentlich wärst du zuerst zum Saubermachen in der Messe eingeteilt worden, um dich wieder ans Arbeiten zu gewöhnen. Aber das ist doch nur eine Belohnung für diejenigen, die zuvor aus verschiedenen Gründen zum Podest verurteilt wurden. Das hört jetzt auch auf, und du bist gleich die erste, die das zu spüren kriegt. Die Ärztinnen sehen dich noch Mal kurz an, und dann geht für dich wieder der Ruderdienst los.“

Nun sah die Sklavin ein, dass sie nicht nur einen großen Fehler gemacht, und auch, dass sie Katarina großes Unrecht zugefügt hatte, als sie sie so hasserfüllt angesehen hatte. Sie konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten, und stammelte: „Katarina, all das, das habe ich so nicht gewusst, jetzt verstehe ich alles sehr viel besser… Das wollte ich nicht, dass sie jetzt glauben, dass wir undankbar sind, denn das sind wir nicht, für all das, was sie für uns getan haben… Aber wenn das alles jetzt eingestellt wird, dann bin ich schuld daran…“

Dann fiel sie Katarina plötzlich um den Hals, hielt sie fest umschlungen. Katarina wollte es zuerst auch gar nicht, doch dann tat sie es ihr gleich, sie hielt sie fest, und die Sklavin weinte: „Ich weiß jetzt, ich hätte nicht aufbrausend sein dürfen, aber es war deshalb, weil sie mit dem Gürtel nicht zufrieden waren, trotzdem, ich hätte es nicht tun dürfen. So hatten sie keine Wahl, als mich bestrafen zu lassen.“ Sie weinte noch mehr, und setzte dann fort: „Ich danke Walerija auch dafür, dass sie mich nicht mehr so fest, wie beim ersten Mal, geschlagen hat. Und auch dafür, dass sie mich selber versorgt haben. Dass auch Judith dabei war, sie hat das wirklich gut gemacht… Wie geht es ihr eigentlich jetzt? Ich weiß doch auch, dass sie von den beiden gefoltert worden ist…“
Katarina seufzte, ließ die Sklavin los, und meinte: „Ja, Judith kann das sehr gut, sie hat sich inzwischen wieder von allem erholt, was mit ihr geschehen ist. Aber es gab keine Möglichkeit, sie musste wieder auf ihren Platz zurück, inzwischen hat sie es akzeptiert, aber es ist auch für mich sehr schwer, das sehen zu müssen. Du weißt doch auch, was sie für mich getan hat… Wenn es doch nur eine Lösung für sie geben könnte…“

Die Sklavin fragte weinend: „Bitte, diese Gefälligkeiten, sind die jetzt wirklich weg? Wie soll das jetzt mit uns weitergehen? Bitte, das können sie uns nicht antun…“ Doch Katarina stand nun auf, schüttelte den Kopf, und antwortete: „Sag mir, warum ich euch das nicht antun soll? Ich weiß ja, was ich davon gehabt habe. Nur Auflehnung, Aufmüpfigkeit, und sogar Hass, den ich sogar in deinem Gesicht sehen konnte! Nenne mir jetzt nur einen guten Grund, warum ich das nicht machen soll?“ In der Sklavin keimte nun doch Hoffnung auf, sie stand auf, und stammelte: „Weil sie… weil sie ein Engel sind, weil sie unser Engel sind. So eine Aufseherin, wie sie es sind, die gibt es kein zweites Mal. Und ich bin ihnen auch dankbar, dass sie es für mich nicht so brutal machen ließen. Denn ich weiß, und ich habe es auch oft genug gesehen, dass es auch anders gemacht werden kann, was ich beim ersten Mal auch am eigenem Leib verspüren musste. Und dann haben sie sich sogar für mich eingesetzt, und dafür gesorgt, dass ich dieses… Guthaben erhalten habe. Frau Katarina, sie sind kein böser Mensch, sie sind zwar auch Mal streng, aber sie sind auch noch sehr viel mehr gerecht zu uns. Wir brauchen sie, und ihre Hilfen, und Gefälligkeiten. Bitte, vielleicht schlafen sie eine Nacht darüber, und morgen sieht es ganz anders aus. Ich bitte sie, nehmen sie uns das nicht weg… ich flehe sie an… Ja, ich habe sie auch hasserfüllt angesehen, aber es war wegen dieser Bestrafung, die sie befohlen haben. Aber nicht, weil es persönlich gegen sie gerichtet war. Wirklich nicht, ich bitte sie, glauben sie mir das…“

Doch Katarina ging nicht mehr darauf ein. Sie stand auf, und erwiderte: „Wie gesagt, sobald du dazu in der Lage bist, kehrst du auf deinen Platz zurück. Aber ohne zwischenzeitliche Arbeit in der Messe. Wir sehen uns dann erst wieder oben am Ruderdeck, denn ich werde dich hier auch nicht mehr pflegen. Wenn ich die Oberaufsicht leite, werde ich dich auch wieder voll antreiben lassen.Und wenn du aus der Reihe tanzt, dann schicke ich dich sofort wieder ans Podest. Aber diesmal ohne vorherige Warnung. Wo ich dich erst verurteilen werde, und dich dann auch wieder auspeitschen lasse.“

Dann hielt sie fordernd die Hand hin, und sagte: „Deine Trinkflasche mit dem Fruchtsaft, her damit!“ Traurig gab die Sklavin ihr die Flasche, doch Katarina drückte sie ihr gleich wieder in die Hand zurück, und befahl scharf: „Leere sie ins WC, bis zum letzten Tropfen, sofort! Und dann spülst du es runter!“ Noch mehr traurig leerte die Sklavin die Flasche aus, und spülte es weg. Dann befahl Katarina: „Her mit der Flasche!“ Die Sklavin gab ihr die Flasche zurück, und Katarina verlies die Zelle wieder. Die Sklavin sagte noch weinend: „Bitte, überlegen sie es sich doch noch…“ Aber Katarina schloss die Zelle ab, und ließ eine weinende Sklavin zurück. Wieder in ihrer Kabine, vertrieb sich Katarina den restlichen Tag am Laptop die Zeit, während sie jedoch auch über Judith nachdachte. Doch die ruderte sich zur gleichen Zeit, unter den ständigen Schlägen von Jelenas Peitsche, die Seele aus dem Leib…

Ende Teil 7

Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 06.04.24 um 22:44 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:07.04.24 18:50 IP: gespeichert Moderator melden



Danke für das neue Kapitel.

Ich hoffe mal, dass es außer Zeitmangel nichts ernsteres war, das Dich vom schreiben abgehalten hat.


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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:10.04.24 17:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schwester Annika,

danke für die neue Fortsetzung deiner Geschichte, worauf alle sehnsüchtig gewartet haben. Diese bringt auch gleich gravierende Änderungen mit sich, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hätte. Ich musste diese Fortsetzung mehrmals lesen um diese für mich einzuordnen. Was ist plötzlich mi Judith los. Ist sie doch nach der Aktion von Lucija innerlich zerbrochen, dass sie so einen Schritt geht. Sie muss doch wissen, dass sie von Katarina jetzt die volle Härte zu spüren bekommen wird, sobald sie aus der Reihe tanzt.

Ich muss sagen, Du hast mich nach diesem Teil etwas ratlos zurückgelassen. Auch wenn ich glaube das beide wieder ins Reine kommen werden, wird es für Judith jetzt eine sehr harte Zeit werden.

Ich bin gespannt wie es weiter gehen wird. Und hoffe auf eine baldige Fortsetzung.

Liebe Grüße
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:11.04.24 12:07 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Schwester Annika
Ich bedanke mich ganz herzlich für die Fortsetzung der Geschichte. Die Geschichte ist so gut geschrieben, das man sich gut die Situationen an Bord der Galeere vorstellen kann. Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.

Mit lieben Gruss

BabyCarsten
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:21.04.24 14:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo SCHWESTER ANNIKA,
zuerst mal recht herzlichen Dank für die Fortsetzung.
Wieder einmal hervorragend geschrieben.
Ob Judith es nicht noch bereut, das sie Kat. die kalte Schulter zeigte
-----
Gruß vom Zwerglein
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:21.04.24 19:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Zwerglein.
Danke für deinen Kommentar. Was noch passieren wird?
Zitat

Ob Judith es nicht noch bereut, das sie Kat. die kalte Schulter zeigte


Oh jaaa...
Judith wird es noch bitter bereuen. Doch sie wird nicht nur schreien, und weinen. Sie wird sogar brüllen - vor Schmerz - weil sie Katarina selbst dazu bringen wird...

Wird sie Katarina dann ehrlich um Verzeihung bitten? Aber ob sich Katarina so schnell wieder erweichen lässt? Ob sie Judith dann noch lange zappeln lässt? Oder wird Judith auch so weitermachen, bis zu Katarinas nächster Strafaktion, und Judiths nächsten Geschrei?
Wird Judith ebenso stur wie Ramiza, ober kommt sie gleich zur Vernunft? Wie wird sich Katarina dann zu Judith verhalten?

Nach dieser so herben Enttäuschung, und dem eisigen Verhalten, das von ihrer Freundin entgegengebracht wird? Ob Judith es sich verdient hat, dass Katarina ihr verzeiht, obwohl sie doch auch groß in Judiths Schuld steht?

All das wird bald zu lesen sein.

Gruß Schwester Annika
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:09.05.24 21:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, bald geht es wieder weiter.
Nur noch ein wenig Geduld.

Gruß Schwester Annika
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:10.05.24 14:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schwester Annika,

hast Du deine Geschichte gelöscht oder wurde sie in in einen anderen Bereich des Forums verschoben?
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:31.05.24 23:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, meine lieben Leser.
Es geht wieder weiter. Heute erfährt ihr, welche Folgen Judiths abweisendes Verhalten, ihrer Freundin Katarina gegenüber hat.

Ich wünsche euch wieder viel Spaß!

Teil 171


Wie sie es angekündigt hatte, machte Katarina in den folgenden Tagen, keinen Versuch mehr, mit Judith ins Gespräch zu kommen. Wenn sie Oberaufsichtsdienst hatte, machte sie ihn so wie immer, sie behandelte alle Sklavinnen gleich, keine besser und auch keine schlechter, bis auf Ramiza. Katarina zog die Strafmaßnahmen weiter durch, wenn Ramiza vor Erschöpfung, oder Müdigkeit zusammenbrach, wurde sie rücksichtslos wieder aufgeweckt, und dann ging es gleich weiter, wie sonst auch. Sie sah mittlerweile wirklich schlimm aus, sie hatte schwarze Ringe unter den Augen, sie hatte eine bleiche Gesichtsfarbe, der Schlafmangel war von allem das schlimmste, was sie durchmachte. Doch immer wieder, und wieder, sauste beim Rudern die Peitsche auf sie nieder, rücksichtslos wurde sie angetrieben, ihr ging es wirklich mies.

Dazu das tägliche Aufwischen vom Mittelgang, das Säubern vom WC, und abschließend noch das Entlanglaufen am Mittelgang, und die Liegestütze, all das musste sie tagtäglich nach dem Dienst noch hinter sich bringen. Jede andere, wäre daran schon längst zerbrochen, doch noch immer, wollte Ramiza nicht klein beigeben, und Katarina um Verzeihung bitten, oder wenigstens darum bitten, die Strafen zu beenden. Denn sie wusste, eines ging nicht, ohne dem anderen, und Katarina würde nichts anderes als eine Entschuldigung akzeptieren.
Eines Abends, traf sich Katarina, mit ihren Freundinnen, in ihrer Kabine, zu einem Umtrunk. Da fragte sie Darja: „Wie lange willst du Ramiza denn noch so hart anfassen lassen? Die ist doch völlig fertig, die ist erledigt. Dass sie das überhaupt noch aushält, wundert mich noch mehr als die Gründe, warum du das mit ihr machen lässt. Ich weiß, sie hat dich beleidigt, und wenn du jetzt nachgibst, dann triumphiert sie über dich. Natürlich willst du ihr das nicht gönnen, ist mir auch klar. Und Judith, die leidet auch vor sich hin… Sicher, sie hat das selber so gewollt, aber, ist es denn nicht bald genug, was mit den beiden gemacht wird?“

Katarina senkte etwas den Kopf, und meinte darauf: „Jaaa, stimmt schon. Judith hat meine Angebote, ihr alles erklären wollen, ausgeschlagen. Sie hat auch ausdrücklich gesagt, dass sie wieder auf ihren Platz zurück möchte, und dass sie kein Mensch, sondern nur eine rechtlose Sklavin ist. Ich habe darüber auch sehr viel geweint. Es widerstrebt mir, sie so zu behandeln, aber sie hat das selber so gewollt. Aber wir bleiben dabei, sie im Hintergrund trotzdem zu beschützen, ohne dass sie es merkt. Und bin davon überzeugt, dass sie bald wieder so werden wird, wie früher, aber sie wird wohl zuerst einen kräftigen Stüber benötigen, und den wird sie dann auch bekommen. Und Ramiza, ja, die ist schon fertig, aber sie ist auch stur, doch allzu lange hält sie auch nicht mehr durch. Dann wird sie wieder so behandelt, wie alle anderen. Herrgott, sie braucht sich doch nur entschuldigen, dann beende ich diese Strafmaßnahmen auch sofort. Aber ich kann nicht klein beigeben, denn dann hat sie gewonnen, und das soll nicht sein. In dieser Beziehung, bin ich mindestens genauso stur, wie Ramiza. Aber an einer Entschuldigung von ihr, führt kein Weg vorbei.“
Die anderen erkannten, dass Katarina da nicht mit sich reden ließ, und wechselten das Thema. So wurde es trotzdem noch ein gemütlicher Abend.

Ein paar Tage später, hüpfte Judith am frühen Morgen nicht schnell genug hoch, als die Klingel ertönte. Den Tag zuvor hatten die Sklavinnen strafweise zu der üblichen sechszehn Stunden Schicht, noch zwei Stunden länger rudern müssen. Judith war völlig übermüdet, und quälte sich langsam, und stöhnend in die Höhe. Sie wurde auch gleich mit der Peitsche dazu gebracht, schneller zu sein. Einer anderen Sklavin in ihrem Abschnitt erging es gleich. Wie es dafür angeordnet war, ließ Oksana sie dafür den ganzen Tag unter Beobachtung, und nahm beide bei ihrer Aufsicht auch noch kräftig ran. Sie höhnte, als sie bei Judith damit anfing: „Ich werde noch dafür sorgen, dass du munter wirst. Schläfst wohl noch, was? Aber schlafen kannst du meinetwegen im Grab, eine ganze Ewigkeit lang! Aber hier und jetzt nicht! Warte nur ab!“

Judith ertrug diese Pein, es war auch nichts ungewöhnliches, denn wenn Morgens eine Sklavin, nicht sofort aufsprang, wenn die Klingel alle weckte, dann wurde für den gesamten Tag, am Dildo die gefürchtete Beobachtungsfunktion eingeschaltet. Aber die Art und Weise, mit der Oksana bei ihrer Aufsicht mit Judith, und der anderen Sklavin umsprang, als Strafe für das langsame Aufstehen, das war Äußerst heftig. Am Ende des Tages, nach der dritten Ruderschicht, fiel Judith völlig erschöpft zusammen. In ihrem völlig verkrampften Unterleib pulsierte, und arbeitete es, ihre Glieder zuckten unkontrolliert, und der Schweiß lief ihr in Strömen vom Körper. Ihr Rücken brannte, von den vielen Peitschenschlägen, die sie vor allem von Oksana erhalten hatte. So wie üblich, achtete diese strenge, und auch äußerst gemeine und auch boshafte Aufseherin darauf, immer erst dann zuzuschlagen, wenn die Sklavin beim Rudern ihren Körper, und ihre Arme weit nach vorne gebeugt, und den Rücken gespannt hatte. Dann tat jeder Peitschenhieb gleich noch mehr weh.

Am nächsten Tag, kam Oksana für die beiden letzten Schichten wieder zum Dienst. Da sie Judith im Blick hatte, wartete sie diesmal bei der Armbandausgabe, bis zum Schluss. Sie wollte sich Judith aus purer Bosheit wieder vornehmen. Lucija teilte die Armbänder aus, und Oksana bekam ´Wunschgemäß´, das zehnte, und letzte Armband ausgehändigt. Noch dazu hatte sie extra die neuner- Katze mitgenommen, in der sich auch noch eingeflochtene Knoten befanden, die jeden Schlag noch viel schmerzhafter machten. Als die Sklavinnen diese Peitsche in Oksanas Hand sahen, wussten sie, was nun auf sie zukam. Das Entsetzen wurde bei Judith noch größer, als Oksana zu ihr sagte: „Gleich geht’s los, ich freue mich schon auf dich. Und meine Peitsche natürlich auch. Der schmeckt dein Blut besonders gut. Und ich werde meine Peitsche nicht enttäuschen.“ Dazu hielt sie Judith dieses Marterinstrument vor die Nase. Doch Judith wandte sich ab, sie konnte sich das nicht ansehen, zu schlimm war die Vorstellung, was diese Peitsche, auf ihren bereits übel malträtierten Rücken anrichten würde. Doch Oksana pfauchte: „Sieh sie dir an! Du wirst sie dir ganz genau ansehen! Und wehe dir, wenn du es nicht sofort tust!“ Judith schluckte, und voller Angst, betrachtete sie diese Peitsche, die schon bald ihren Rücken in eine blutige Striemenlandschaft verwandeln würde. Der Angstschweiß trat ihr aus den Poren, sie begann zu zittern, doch aus Angst, dass von Oksana gleich noch was kommen würde, blieb ihr Blick an diesem Marterwerkzeug hängen. Zufrieden ließ Oksana dann die Peitsche sinken, und sagte: „Ich bin bereit. Bist du es auch? Das will ich für dich hoffen! Hier, noch eine kleine Motivation für dich!“

Plötzlich schaltete sie über Judith wieder die Beobachtung ein, voller Entsetzen blickte sie nach oben, und dann zu Oksana. Judith stammelte: „Aber… aber… warum? Ich habe doch nichts falsches getan… Ich habe ihnen doch gehorcht… Warum jetzt diese Strafe?“ Oksana zog ihr gleich einen deftigen Peitschenhieb über die Brüste, als Judith schrie, gleich darauf noch einen, und noch einen, dann zischte sie: „Weil du dich zuerst abgewandt hast, und ich dir erst extra befehlen musste, dir meine Freundin anzusehen! So, jetzt weißt du das auch! Und wenn ich das nächste Mal hier bei dir Dienst habe, dann schalte ich das Licht gleich wieder ein! Als Strafe dafür, dass du vorhin unerlaubt geredet hast!“

Judith kamen die Tränen, doch zeigte sonst keinerlei Reaktion. In der kurzen Pause, die ihr noch blieb, versuchte sie noch, ihre Blase zu entleeren. Denn sie wusste, wenn sich der Dildo in ihrem Unterleib melden würde, wäre sie viel zu verkrampft, um das dann später schaffen zu können… Sie trank auch nichts mehr, aus Hoffnung, dass sie dann den Dildo nicht so schlimm spüren würde, wenn die Blase so lange wie möglich etwas weniger gefüllt war. Sie goss etwas Wasser aus der Trinkflasche über die brennenden Striemen auf ihren Brüsten, doch in diesem Moment blickte Oksana zu ihr, und sah, was sie tat. Schnurstracks war sie bei Judith, und zog ihr gleich mehrere Schläge über den Körper. Während Judith vor Schmerzen laut schrie, duckten sich die anderen Sklavinnen weg, denn keine wollte Oksana auf sich aufmerksam machen.
Als Oksana fertig war, schrie sie Judith an: „Du wirst das kostbare Wasser nicht vergeuden, du wirst das jetzt trinken, und zwar alles, sofort!“
Judith weinte, sie bat Oksana darum, aufzuhören, doch nach einer weiteren Schlagorgie schrie Judith weinend, und voller Verzweiflung: „Bitte, hören sie auf! Ich werde trinken!“ Oksana brüllte: „Dann los! Oder du stehst heute noch am Podest!“
Angstvoll trank Judith die Flasche bis zum letzten Tropfen aus, diese grausame Aufseherin kontrollierte auch noch nach, ob Judith alles getrunken hatte. Erst dann ließ sie von ihr ab, nicht ohne noch voller Hohn zu sagen: „Ich möchte nur noch erwähnen, dass ich genau weiß, dass ihr nichts trinkt, wenn die Beobachtung eingeschaltet wird. Auch du hoffst, dass der Dildo weniger schmerzt, wenn du nichts im Bauch hast, was? Mal sehen, wie lange es dauert, bis du dich wie eine Schlange zu winden beginnen wirst… Wenn das Wasser wieder aus dir raus möchte, du aber nicht pieseln kannst, weil durch die Strafschläge alles verkrampft sein wird. Warte, ich habe da so eine Idee… ich habe noch was für dich. Gib mir die Flasche, sofort!“
Judith gab Oksana die Trinkflasche, sie füllte sie dann im Bereitschaftsraum mit Wasser, das nicht nur warm, sondern schon fast heiß war, hielt sie Judith vor, und befahl: „Los, austrinken, aber schleunigst, und auch alles!“
Judith wusste, was Oksana damit erreichen wollte, doch sie hatte keine Wahl, und trank so schnell sie konnte. Oksana höhnte inzwischen: „Heißes Wasser deshalb, weil das die Blutzirkulation anregt. Da wirkt die Peitsche dann viel besser, was du noch erkennen wirst. Außerdem, wird die Blase durch das Wasser noch mehr angeregt, aber du wirst nicht pieseln können, was ich dir schon erklärt habe. Und das heiße Wasser, wird dich auch von innen wärmen, du wirst also noch mehr schwitzen, als sonst. Das soll auch so sein, es wird ein großer Spaß.“ Judith nahm sich nun ein Herz, und fragte: „Warum tun sie mir das an? Ich liefere ihnen dafür keinen Grund, ich gehorche ihnen doch sofort… Ich habe ihnen doch nichts getan, warum schikanieren sie mich unentwegt? Sagen sie mir doch, was ich falsch gemacht habe…“

Doch Oksana erwiderte: „Hah, das werde ich schon wissen, warum ich dich schikaniere. Und sagen warum, das werde ich dir natürlich nicht. Aber du wirst schon irgendwann Mal was gemacht haben, was meine Behandlung dir gegenüber rechtfertigt. Also denk nach, was es gewesen sein könnte. Irgendwann wirst du schon wissen warum.“ Doch Judith setzte doch noch nach: „Ich sage es ihnen auf dem Kopf zu: Sie haben dafür keinen Grund, mich so zu behandeln. Sie wissen in Wahrheit selber nicht, warum sie so zu mir sind, also woher soll ich das dann wissen. Nur darum sagen sie mir das nicht. Und weil ich unerlaubt geredet habe, und sie mich dafür jetzt auspeitschen wollen, dann tun sie es. Ich bin dazu bereit.“ Oksana lachte, und sagte: „Ha ha haaa, glaubst du vielleicht, ich weiß nicht, dass ich es dann genau begründen muss, warum ich dich gemeldet habe, um dich dann am Podest halbtot prügeln zu können? Hältst du mich denn für so blöd? Nein, ich werde dich den ganzen Tag traktieren, das dauert länger, und… mehr Schläge kriegst du auch, aber ohne ohnmächtig zu werden, dafür werde ich sorgen. Sonst gibt es eine kurze Erholungspause für dich, und die gönne ich dir nicht... Dieser Tag wird die Hölle für dich werden. Das verspreche ich dir. Aber genug jetzt! Los, weitertrinken, sonst fülle ich dir gleich noch Mal die Flasche voll! Aber dann wird das Wasser so richtig heiß!“
Erst als Judith alles ausgetrunken hatte, ging Oksana wieder von ihr weg. Sie schien Judiths Gedanken erraten zu haben; warum es besser war, nichts oder nur wenig zu trinken, wenn eine Sklavin gleich am Anfang des Tages unter Beobachtung gestellt wurde.…

Judith war natürlich stolz darauf, Oksana die Meinung gesagt zu haben, doch sie hatte auch damit gerechnet, dafür gemeldet zu werden. Sie dachte allerdings fälschlicherweise, dass all das, was Oksana ihr nun angetan hatte, von Katarina so angeordnet worden war, um sie zu brechen… Sie sah doch auch, was Katarina mit Ramiza aufführte, so kam sie zu dieser fälschlichen Annahme. Ihr kamen wieder die Tränen, sie wusste, sie würde das nicht mehr lange durchhalten, und beschloss, Katarina bei der nächsten Gelegenheit, um Verzeihung zu bitten. Doch zuerst musste sie diesen wirklich schlimmen Tag, hinter sich bringen. Und dass er wirklich schlimm werden würde, das hatte ihr Oksana bereits versprochen…

Kurz darauf ging es auch schon wieder los. Judith dachte, verrückt zu werden, immer wieder, und wieder blieb Oksana bei ihr stehen, und ließ die Peitsche auf Judith niedersausen. Obwohl sie wirklich ihr bestes gab, sich bemühte, stumpf und starr nach vorne zu blicken, nicht zu schreien, oder auch nur laut zu stöhnen, es half alles nichts. Oksana traktierte sie immerzu, schließlich kam doch die Rettung, in Person von Lucija. Sie sah, was Oksana aufführte, und getreu ihrer Abmachung mit Katarina, Judith unbemerkt auch weiterhin zur Seite zu stehen, befahl sie durch das Headset: „Oksana, in ihrem Abschnitt sind noch mehr Sklavinnen, die sie zu beaufsichtigen, und anzutreiben haben. Also lassen sie jetzt diese eine Sklavin in Ruhe, und kümmern sie sich auch um die anderen, verstanden?“

Oksana ließ nun endlich von Judith ab, und kontrollierte auch die anderen Sklavinnen, was Judith mit Erleichterung registrierte. Trotzdem blieb sie immer noch unter Beobachtung, etwas später ging Lucija durch die Reihen, sah da und dort nach dem rechten, und schaltete bei einigen Sklavinnen auch dieses Beobachtungslicht ab. Sie machte es auch bei Judith, und sah sich auch ihren Körper an. Sie hätte Judith jetzt am liebsten aus dem Dienst genommen, weil sie wirklich schlimm zugerichtet war. Doch dann hätte sie das auch bei mehreren anderen Sklavinnen machen müssen, und da sie wusste, dass sie das nicht tun konnte, wollte sie Oksana nun wenigstens einbremsen. Lucija ging dann den Rest vom Mittelgang weiter, und dann wieder ganz nach vorne. In der Pause, holte sie Oksana zu sich nach vorne, und fragte: „Was hat diese eine Sklavin denn getan, dass sie ständig unter Beobachtung steht, und warum hat sie auch noch so viele Schläge bekommen?“ Oksana wand sich wie ein Aal, und murmelte dann etwas von: „Die ist nur faul, ich wollte es ihr ordentlich zeigen…“ Doch Lucija schüttelte den Kopf, und erwiderte: „Sie stand vom Anfang ihrer Schicht weg unter Beobachtung, und sie wollen mir einreden, dass sie faul sei? Das glauben sie doch selber nicht! Das Licht bleibt für den restlichen Tag ausgeschaltet! Sie werden sie heute auch nicht mehr so viel schlagen, was ich auch kontrollieren werde! Haben sie das verstanden? Sie werden auch die anderen Sklavinnen, in ihrem Abschnitt, nicht mehr weiter so traktieren, denn ich habe mir das angesehen, und sie übertreiben es ziemlich! Das hört jetzt auf, klar? Und da wäre noch etwas: Sie haben wohl vergessen, dass vor ihnen eine Oberaufseherin steht. Ich kriege deshalb von ihnen kein Murmeln, sondern eine deutliche Antwort zu hören, wenn ich sie etwas frage. Oder wir sehen uns nach Dienst zum Rapport, klar?“

Oksana blieb nichts übrig, sie versprach, zu gehorchen, und ließ Judith für die restliche Schicht in Ruhe. Judith fiel erneut völlig erschöpft in sich zusammen, und obwohl sie große Schmerzen hatte, fiel sie in einen tiefen Schlaf. Einige Zeit später wurde sie wieder wach, als die Abendration ausgeteilt wurde. Erst da hatte sich ihr Unterleib wieder so weit entkrampft, dass sie ihre Blase endlich leeren konnte. Als sie ihre Schüssel bekam, und sich nicht sofort bei dieser verrückten Aufseherin dafür bedankte, bekam sie auch schon die Peitsche drübergezogen. Gleich danach bekam sie noch einen Hieb, weil sie Oksana nur für einen kurzen Moment ins Gesicht gesehen hatte. In ihr brodelte es nun, sie hätte Oksana am liebsten die Schüssel aufgesetzt. Doch sie beherrschte sich mit knapper Not, und löffelte die Schüssel leer. Sie schlief dann wieder wie ein Stein, bis zum nächsten Morgen…

Doch schon am nächsten Tag, ging es schon am Morgen weiter. Wieder sorgte Oksana dafür, dass sie zu Judiths Abschnitt eingeteilt wurde. Sie hatte nach Lucijas Dämpfer noch schlechte Laune, und ließ sie an Judith, und den anderen Sklavinnen aus. Erneut zischte und klatschte diese gefürchtete Peitsche mit den Knoten, auf Judiths Körper nieder, und sie aktivierte gleich am Anfang auch die gefürchtete Beobachtungsfunktion. Irgendwann hielt Judith es nicht mehr aus, sie konnte auch nicht mehr länger ruhig sein, und schrie Oksana entnervt an: „Hören sie endlich auf, ich rudere doch, so gut ich kann! Gefällt ihnen das, wenn sie mich schikanieren können? Sie gemeines Miststück!“
Gleich darauf verabreichte ihr Oksana eine ganze Serie von Peitschenhieben auf dem Rücken, und holte dazu auch noch den Notizblock raus, auf dem sie Judiths Nummer notierte. Dann zischte sie. „Ich habe zwar erst gestern gesagt, dass ich dich nicht melden werde, weil ich es dann begründen muss. Aber beleidigen lasse ich mich nicht. Mir wird schon noch was einfallen, um es auch glaubhaft zu machen. Am Abend bist du dran, wird sowieso schon höchste Zeit für dich. Denn du bist schon länger nicht mehr am Podest gewesen, wie ich weiß. Hast wohl vergessen, was dich dort oben erwartet. Das wird auch der Grund sein, weil du frech zurückgeschnattert hast. Also werde ich dir das in Erinnerung rufen. Und dreimal darfst du raten, welche Peitsche ich dafür nehmen werde, extra nur für dich. Ich werde mich dann ganz intensiv mit dir beschäftigen, und dein Geschrei, wird Musik in meinen Ohren sein. Ich werde mir auch sehr viel Zeit dabei lassen, um diese Musik auch recht lange genießen zu können. Deshalb werde ich dich so lange quälen, wie nur möglich.“

Judith schwieg nun, während das Rudern weiterging. In der kurzen Pause, wurde sie auch schon Lucija gemeldet, sie kam zwar zu ihr, und fragte: „Stimmt das, was die Aufseherin dir vorwirft? Das du frech gewesen bist, und die Aufseherin auch noch beschimpft hast?“ Judith stand auf, sah Lucija ins Gesicht, nickte und gestand: „Ja, das ist alles wahr, für mich Ändert das natürlich nichts daran, ich stehe am Abend am Podest. Doch sie sollten wissen, dass ich immer weiter gepeitscht wurde, und auch noch unter Beobachtung gestellt wurde. Obwohl ich beim Rudern mein Bestes gegeben habe, und auch sonst keinerlei Grund für diese miese Behandlung gegeben habe, hat sie damit weitergemacht. Das haben sie gestern schon erkannt, sonst hätten sie ihr nicht gesagt, dass sie noch andere Sklavinnen zu beaufsichtigen hat. Aber sie hat mich auch heute wieder völlig grundlos gleich wie gestern behandelt. Sie sollten auch noch wissen, dass sie mich gestern eine ganze Flasche Wasser, auf einem Sitz trinken ließ, heißes Wasser wohlgemerkt. Damit ich noch mehr schwitze, und auch meine Blase gut gefüllt ist, ich sie wegen der Strafschläge aber nicht entleeren kann. Ich habe heute schließlich die Nerven verloren, und genau das getan, das diese Aufseherin mit ihren Schikanen erreichen wollte.“
Lucija meinte darauf: „Gut, du hast es eingestanden, doch wie du gesagt hast, es Ändert nichts daran. Beschimpfung wird nicht hingenommen, du bist eine Sklavin, wie du es selbst vor ein paar Tagen gesagt hast. Du hast jederzeit deine Nerven im Zaum zu halten, und wenn du das nicht schaffst, dann hast du die Folgen zu tragen. Dafür wirst du am Podest bestraft. Katarina wird nach mir zum Dienst kommen, dich verurteilen, und es beaufsichtigen.“

Judith schluckte kurz, doch sie sah dann Lucija noch Mal tief in die Augen, und sagte: „Ich stehe dazu, was ich getan habe, und ich werde auch die Folgen tragen. Doch noch Mal, ich tat es nicht grundlos. Die hat mich so lange traktiert, bis ich mich dazu hinreißen ließ. Und wenn sie jetzt sagen, dass ich meine Nerven im Zaum zu halten habe, so habe ich es auch gekonnt, bis zu einem gewissen Zeitpunkt. Jede andere, hätte es irgendwann genauso getan. Aber Mistress Oksana wird es Vergnügen bereiten, mich ganz langsam auszupeitschen. Sie hat es mir auch schon versprochen, mit dieser Peitsche, die sie da in der Hand hält. Sie wird es auch genießen, und das ist daran doch die Hauptsache, nicht wahr?“ Lucija sah sie kurz an, und sagte: „Ich nehme es zur Kenntnis, doch es bleibt dabei, dass du dafür bestraft wirst. Du kannst dich wieder setzen. Wirst später noch umso länger stehen.“ Dann ging sie etwas nach vorne, und sah, dass Oksana zu Judith kam, und vor ihr mit der Peitsche spielte. Sie sagte dazu: „Das wird spannend, wenn ich das dann am Podest erledigen werde. Aber erst werde ich dich bei meinen restlichen Dienst noch ordentlich aufwärmen, für das, was dann am Abend noch auf dich wartet.“ Judith nahm das teilnahmslos hin, natürlich stieg in ihr schon jetzt die Furcht, vor dem kommenden. Aber diese Furcht, die Angst, würde im Laufe des Tages immer größer werden, bis sie dann ihren Höhepunkt erreichen würde, wenn sie am Podest steht. ..
Lucija hatte alles gehört, und wollte es Judith ersparen, bis ihrer Bestrafung noch weitergepeitscht zu werden. So sagte sie zu Oksana: „Kommen sie bitte nach vorne ins Büro, sie müssen noch den Bericht ausfüllen. Aber jetzt gleich.“
Sie folgte Lucija ins Büro, und füllte den Bericht aus. Als sie fertig war, sagte Lucija: „Sie lassen diese Sklavin jetzt aber in Ruhe. Ich habe ihnen schon gestern gesagt, dass sie sie zwar antreiben sollen, aber nicht mehr, als nötig ist, verstanden? Das werde ich auch wieder genau überwachen. Und jetzt gehen sie zurück auf ihren Posten.“ Oksana fragte jedoch nach: „Wieso? Wieso soll ich sie nicht weiter so antreiben, wie bisher, ich weiß zwar, dass sie Katarina Mal geholfen hat. Ist das denn der Grund?“ Doch Lucija erwiderte: „Nein, das spielt keinerlei Rolle, glauben sie wirklich, dass diese Sklavin dann noch hier wäre? Nein, die wäre schon längst freigelassen worden. Was glauben sie denn, warum diese Sklavin überhaupt noch Rudern muss? Wir hätten uns dafür eingesetzt, dass sie nicht mehr als Sklavin hier sein muss. Aber da sie schon nachgefragt haben: Ich will deshalb nicht, dass sie diese Sklavin weiter so hart behandeln, um sie nicht als eine halbe Leiche zum Podest zu führen. Die hält dann nicht Mal ein paar Schläge dort oben aus. Wir Oberaufseherinnen haben auch ein Auge darauf, dass möglichst wenige Sklavinnen wegen Bestrafungen ausfallen. So, jetzt wissen sie warum, und jetzt zurück nach draußen!“ Oksana zischelte ein – verstanden- und wollte wieder rausgehen. Doch Lucija fragte: „Was haben sie gesagt?“ Diese gemeine Aufseherin stockte sofort, drehte sich zu Lucija, und sagte unter Haltung: „Ja, ich habe verstanden, ich werde diese Sklavin nicht mehr antreiben, als nötig.“ Doch Lucija setzte nach: „Das haben sie gestern schon gesagt. Aber sich nicht daran gehalten. Jetzt reichts, heute noch kommen sie zum Rapport. Jetzt raus mit ihnen.“ Erst dann durfte sie wieder rausgehen, und kehrte auf ihren Posten zurück. Lucija gab dann wieder das Startsignal, für die nächste Ruderschicht.

Oksana ließ Judith nun in Ruhe, sie trieb sie zwar an, aber nicht mehr als nötig. Doch sie sagte zu ihr: „Ich darf dich nicht weiter so schlagen wie vorhin. Aber weil ich Lucijas Anordnungen nicht penibel befolgt habe, muss ich dann noch zum Rapport, aber das ist es mir Wert. Denn am Abend, da bist du trotzdem mein wehrloses Opfer am Podest. Freust du dich nicht trotzdem darauf? Noch dazu mit dieser so schönen Peitsche?“ Judith wusste, jedes weitere Kommentar, würde es für sie nur noch schlimmer machen. Aber vielleicht würde Oksana nach diesem Rapport nicht mehr so auf sie losgehen. Doch sie wusste auch, zuerst würde sie diese Bestrafung am Podest erdulden müssen, noch dazu unter Katarinas Leitung…

Katarina kam dann auch später, um die beiden letzten Schichten zu leiten. Wie üblich, ging sie zuerst mit Lucija ins Büro, um die Dienstübergabe zu machen. Da erfuhr sie auch, was Judith bevorstand, und auch den Grund dafür. lucija erwähnte auch, Oksanas fiese Aktion mit dem heißem Wasser. Katarina hörte sich alles an, und sagte dann: „Tja, Judith muss bestraft werden, was ich ihr nicht ersparen kann, und auch nicht tun werde. Ich werde es selbst übernehmen, aber nicht auf die übliche Methode. Du schickst Oksana oben vor das Büro zum Rapport, aber lässt sie dort warten, bis das mit Judith zu Ende ist. Sie soll das nicht machen, denn was du mir über Oksana erzählt hast, da kann ich mir sehr gut vorstellen, was sie mit Judith veranstalten wird. Das werde ich verhindern, aber es Judith später auch sagen. Vielleicht denkt sie dann doch wieder anders über mich, einen Versuch ist es wert. Obwohl ich sie schlagen werde, aber es für sie dennoch so leicht wie nur möglich machen…“ Lucija fragte: „Am Podest bestrafen, aber trotzdem so leicht wie möglich? Wie soll das denn gehen? Aber es ist gut, dass es Oksana nicht machen soll. Ich freue mich auch schon auf ihr Gesicht, wenn sie erfährt, dass sie das nicht machen kann, sondern oben vor dem Büro warten muss, bis ich komme. Die wird dann sicher schon Wurzeln schlagen, denn ich werde mir sehr viel Zeit dafür lassen, bis ich oben auftauche.“

Katarina sagte: „Ich werde aber auch dabei sein, und ihr solche Bosheiten strikt untersagen. Wie mit dem extra Wassertrinken, und dann noch die Straffunktion einzuschalten. Nun ja, was Judiths Strafe angeht, sie wird natürlich schreien, weinen, und vielleicht sogar brüllen vor Schmerz. Aber es wird für sie dennoch nicht so schlimm sein, wie wenn sie normal angekettet, und dann ausgepeitscht wird. Die Anordnung lautet zwar, Bestrafung am Podest, was ich auch tun werde, um nicht in Konflikt mit Anastasija zu kommen. Aber es ist nicht ausdrücklich angeordnet, dass eine verurteilte Sklavin nur ausschließlich mit der Peitsche zu bestrafen ist. Ich werde mit Anastasija auch noch über andere Möglichkeiten sprechen, wie die Girls bestraft werden können.“ Lucija sah Katarina nun an, und sagte: „Jetzt kenne ich mich überhaupt nicht mehr aus, du steckst wirklich voller Rätsel. Aber ich lasse mich gerne von dir überraschen. Mal sehen, wie du das machen wirst.“ Katarina antwortete geheimnisvoll. „Abwarten, das hast du noch nie gesehen, wie ich eine Sklavin, in dem Fall Judith, bestrafen werde.“

Lucija erwiderte: „Jetzt spann mich nicht so auf die Folter, du weißt doch, dass auch ich Judith sehr gern habe, auch ich sie im Hintergrund beschütze, und ich ihr das am liebsten ersparen würde, doch das können wir nicht machen. Ich habe schon Oksana eingebremst, ihr untersagt, Judith weiter so heftig anzutreiben, und ich würde sie am liebsten sogar begnadigen. Aber dann müssen wir auch andere, die uns sympathisch sind, ebenfalls begnadigen, doch dieses Recht hat ausschließlich Anastasija.“ Katarina druckste ein wenig herum, doch dann erzählte sie, was sie mit Judith vorhatte. Lucija hörte sich alles an, und sagte dann: „Das wird sie dann sicher auch erkennen, dass du sie doch nur beschützen willst. Sie wird sich dir dann auch wieder zuwenden. Und dann erkläre ich ihr auch, wieso ich im Bereitschaftsraum so tat, als ob ich sie jeden Moment vergenotwurzeln wollte. Es war doch nur eine Vorbereitung auf das, was ihr auch hier bei uns schon bald bevorstehen wird. Aber dein Vorhaben am Podest ist gut, und auch gut für Judith. Es ist besser, als alles andere, was normalerweise dort oben gemacht wird.“ Katarina meinte dazu: „So wird es sein, aber bewahren wir für Judith bis zuletzt den Anschein, dass sie ausgepeitscht werden wird. Noch dazu von Oksana, mit ihrer Lieblingspeitsche…“ Lucija nickte dazu, und verließ das Ruderdeck, schon vom weiten sah sie, wie sie Judith Angstvoll anblickte. Doch sie wahrte den Schein, und sagte zu ihr: „Ich werde auch da sein, um deiner Bestrafung beizuwohnen. Und… Oksana wird auch kommen, du weißt wofür, und auch, womit sie auf dich warten wird. Dann bis später, bis zum Abend.“ Judith erbleichte, sie sank am Riemengriff zusammen, und verdrückte einige Tränen.
Doch Äußerlich ungerührt, befahl ihr Lucija: „Los, wieder aufrichten, und für den Ruderdienst fertigmachen, Sklavin!“
Judith setzte sich wieder aufrecht hin, und während ihr die Tränen der Angst, und Furcht über die Wangen liefen, verließ Lucija das Ruderdeck…

Am Ende der vierten Ruderschicht, wurden die Schüsseln mit dem Eintopf ausgeteilt. Doch Judith konnte vor Angst kaum einen Bissen runterbringen. Darja blieb dann bei ihr stehen, und beobachtete sie, bis Judith alles gegessen, und auch die Trinkflasche ausgetrunken hatte. Dann musste sie ihren Ruderplatz in Ordnung bringen, und auch so wie üblich, den Keuschheitsgürtel reinigen. Sie musste das Putztuch säuberlich zusammenfalten, und es Darja würdevoll übergeben, die es jedoch gleich zu Boden fallen ließ. Dann wurde sie losgekettet, am Mittelgang zu Boden gedrückt, und ihre Hände wurden am Rücken, und auch ihre Füße zusammengekettet. Dann wurde sie hochgezogen, und zum Podest abgeführt. Judiths Knie wurden weich, und sie sackte am Mittelgang zusammen. Sie war völlig bleich, sie stammelte um Gnade, doch Jelena, und Darja drehten sie nur auf dem Rücken, und hoben ihre Beine hoch, um den Schock zu bekämpfen, unter dem Judith stand. Als es ihr besser ging, wurde sie wieder in die Höhe gezerrt, und weiter zum Podest geführt. Dort oben wartete bereits Oksana, und hielt diese fürchterliche Peitsche, mit den eingeflochtenen Knoten in der Hand, mit der sie Judith nun ganz langsam, halbtot schlagen wollte. Sie blickte vielsagend zu ihrem Opfer, und wollte mit der Fernbedienung schon damit anfangen, die Stahlseine abzurollen, um Judith daran zu fixieren. Unter diesem Eindruck, kollabierte Judith aus Angst erneut, mit einem leisen Jammerlaut sank sie zusammen, und blieb am Podest liegen. Tamara war inzwischen auch gekommen, sie ließ ihr wieder die Beine hochhalten, und holte dann schnell aus dem Büro, neben dem Podest eine Getränkedose. Sie goss etwas davon in einen Becher, setzte ihn an Judiths Mund, und sagte leise: „Hier, das verleiht dir Wiiiings…“

Judith trank es aus, und bat Katarina, die eben aus dem Büro gekommen war, um Gnade. Doch unbeeindruckt, auch nicht von Judiths momentan schlechten Gesundheitszustand, schüttelte sie den Kopf. Dann kamen Lucija, Jelena, Darja, und auch Walerija aufs Podest, um alles zu beobachten. Judith konnte sich darauf gar keinen Reim machen, wieso ausgerechnet die Aufseherinnen, die ihr wohlgesonnen waren, alle am Podest darauf warteten, dass sie von Oksana bestraft wurde.
Doch Tamara, und auch die anderen, waren in alles eingeweiht, sie wussten, was Katarina mit Judith vorhatte. Tamara wartete, bis es Judith wieder besser ging, und sagte dann: „Es kann weitergehen. Die Strafe kann ausgeführt werden. Macht weiter.“ Voller Freude, packte Oksana Judith am Arm, und zerrte sie hoch. Judith schrie vor Angst, sie wehrte sich, doch gegen Oksana hatte sie keine Chance. Was Judith auch wunderte, warum keine andere der Aufseherinnen, dabei halfen, sie anzuketten.
Doch plötzlich befahl Katarina: „Oksana, sie haben heute noch einen Rapport bei Lucija. Gehen sie schon Mal vor, und warten sie oben vor dem Büro, bis Lucija, und auch ich eingetroffen sind.“ Völlig überrascht hielt Oksana inne, und stotterte: „Aber… aber… wiesoooo? Wieso jetzt schon den Rapport? Und nicht erst dann, wenn ich mit der Sklavin hier fertig bin? Ich bin von ihr beleidigt worden, ich habe sie gemeldet, und deshalb habe ich auch das Recht, die Strafe zu vollstrecken…“

Doch Katarina erwiderte im scharfem Tonfall: „Aufseherin Oksana, ich habe ihnen gesagt, sie sollen nach oben, zum Büro gehen, und dort auf uns warten. Übrigens: Oksana, das war ein Befehl… Also, wollen sie dem nun Folge leisten, oder nicht? Was ist ihre Antwort?“
Davon aufgeschreckt, ließ Oksana Judith sofort los, und da sie wusste, dass sie einen Befehl auch deutlich zu bestätigen hatte, sagte sie: „Jawohl, verstanden.“ Während sie sich vom Podest trollte, klappte Judith gleich wieder zusammen, sie saß nun schweratmend vor den versammelten Aufseherinnen, und hegte plötzlich doch leise Hoffnung, dass vielleicht doch noch alles gut für sie ausgehen könnte. Doch sie sollte sich täuschen. Als Oksana das Ruderdeck verlassen hatte, befahl Katarina zu Judith: „Steh auf, und erwarte deine Strafe.“ Zitternd vor Angst, stammelte Judith, während sie von Jelena festgehalten wurde: „Katarina, ich… ich bereue, was ich geta…“ Doch sie kam nicht weiter, denn Katarina rief: „Sei ruhig, spare deinen Atem, denn du brauchst ihn noch!“ Judith zitterte noch mehr, sie bat erneut um Gnade, und stammelte: „Katarina, habe Erbarmen, ich bitte dich, erspare mir das, ich flehe dich an…“ Doch Katarina befahl nun Darja, und Walerija: „Drinnen im Büro, steht ein Tisch beim Fenster, holt ihn hierher.“ Und zu Judith sagte sie: „Ich habe gesagt, dass du ruhig sein sollst. Und was ist mit der korrekten Anrede für eine Oberaufseherin, hmmm? Dafür gibts was extra!“

Nachdem die beiden, mit dem Tisch zurückgekommen waren, stellten sie ihn vor Judith, am Podest auf. Dann legte Tamara ein dickes Badetuch auf dem Tisch, und Katarina befahl: „Lege dich mit dem Oberkörper auf dem Tisch, aber ein bisschen plötzlich!“ Als Judith nicht sofort gehorchte, packten Jelena, und Walerija sie an den Händen, zogen sie über dem Tisch, drückten sie nach unten, bis zu den Enden der Tischbeine. Dann hoben sie den Tisch etwas hoch, und schoben die Verbindungsringe, an Judiths Ketten, über die runden Tischbeine. Das selbe, machten sie mit Judiths Beinen, sodass sie mit dem Oberkörper am Tisch lag, während ihre Arme, und Beine, an den Tischbeinen gespreizt gefesselt waren. Sie konnte zwar ihre Arme etwas auf und ab bewegen, doch sonst gab es für sie kein entkommen.

Ihr Hüftband vom Keuschheitsgürtel lag genau an der Tischkante an, doch Tamara schob als Dämpfung, ein zusammengerolltes Handtuch dazwischen. Judiths Popo stand auch etwas in die Höhe, so würde er ein perfektes Ziel abgeben. Nun ging Katarina zum Gestell mit den Peitschen, und zog einen Rohrstock heraus, mit dem sie sich wieder vor Judith stellte. Sie bog den Rohrstock fast zu einem Halbkreis, und ließ ihn dann wieder zurückschnalzen. Angstvoll sah Judith zu ihrer Freundin auf, sie versuchte es erneut, und bat: „Katarina, ich weiß nicht, was du mit mir vorhast, aber ich bitte dich, tue das nicht. Ich… ich… bin auch bereit, mit dir zu reden… ich werde….“ Doch Katarina ließ den Rohrstock unmittelbar vor Judiths Gesicht, mit voller Wucht auf dem Tisch knallen, und befahl: Ruhig jetzt! Oder willst du ihn mit derselben Kraft zu spüren bekommen?“ Judith zuckte zusammen, und schrie vor Schreck auch spitz auf, als sie den Lufthauch spürte, als der Rohrstock den Tisch traf.
Dann verlas Katarina die Anklage, und sagte: „Du befindest dich am Podest, und du bist auch fixiert. Damit wurde der Regel, dass Bestrafungen am Podest durchzuführen sind, Genüge getan. Alles weitere, liegt in meinen Ermessen. Ich verurteile dich, zu zwanzig Schlägen mit dem Rohrstock, auf deinen Hintern. Da die Aufseherin, die deine Missetat gemeldet hat, zur Zeit leider abkömmlich ist, übernehme ich selbst, die Vollstreckung deiner Strafe. Die jetzt beginnt!“

Judith wimmerte um Gnade, doch es war umsonst. Denn Katarina stellte sich hinter Judith, nahm das Headset ab, drehte es auf volle Lautstärke, und legte es neben Judiths Popo auf dem Tisch. Sie wollte, dass alle Sklavinnen hörten, wie der Rohrstock sein Ziel traf. Dann stellte sie sich hinter Judith in Position, und nahm das erste Mal Maß. Als Judith den Stock auf ihrem Hintern spürte, zuckte sie zusammen. Tamara sagte jedoch noch: „Haltet ihren Kopf fest, denn ich will nicht, dass sie sich unter den Schlägen zu sehr aufbäumt, und dann ein Schleudertrauma bekommt.“ Walerija umfasste gefühlvoll Judiths Kopf, und drückte ihn seitlich, sanft auf die Tischplatte, mit dem Badetuch. Sie sagte noch leise zu Judith: „Es ist bald vorbei." Tamara nickte Katarina dann kurz zu, und Katarina hob für dem ersten Schlag den Arm. Judith bat noch immer „Nein… nein… bitte nicht… ich werde….“ Doch dann hörte sie schon, wie der Rohrstock das erste Mal durch die Luft sirrte. Mit einem lautem -Whack- traf er das erste Mal Judiths Popo.
Die anderen Sklavinnen zuckten zusammen, als sie dieses pfeifende Geräusch, durch das Headset hörten, gefolgt vom Treffer auf die nackte Haut. Dann gellte Judiths lauter, verzweifelter Schmerzensschrei durch das gesamte Ruderdeck…



Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 19.06.24 um 10:58 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:02.06.24 18:20 IP: gespeichert Moderator melden


Danke SCHWESTER ANNIKA für den neuen Teil.

Ob Judith wieder vernünftig wird, die muss doch gemerkt haben, das die von Kat. verhängte Strafe harmlos war, gegenüber der zu erwartenden.

Oksana muss jetzt bei Kat. und Lucija zum Raport.
Kat. muss in Oksana, die frühere Kat. auf der anderen Galeere sehen. Sich sehen wie sie selbst einmal war. Trotzdem wird sie die wütende Oksana darauf hinweisen, mit Judith vorsichtiger umzugehen. Nicht weil sie ihr das Leben gerettet hat, sondern weil sie Herzkrank ist, und sie die Galeere sind auf der es noch keinen todesfall gegeben hat.

Oks. ist wütend, weil sie die Bestrafung nicht selbst durchführen durfte.

Gab es eigentlich nicht mal eine Order, das diejenige, die meldet, auch die Bestrafung ausführt??

Egal, trotzdem nochmals Danke für den neuen Teil.

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Gruß vom Zwerglein


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Zwerglein am 02.06.24 um 18:21 geändert
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:02.06.24 23:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Zwerglein.
Danke für dein Kommentar.
Ja, es stimmt, Katarina sieht in Oksana sich selbst, wie sie selbst mal war - die böse, und auch grausame Katarina.

Da Oksana Aufgrund eines Rapports die Strafe nicht ausführen kann, muss es Katarina übernehmen.
Ja, es stimmt auch, es gibt die Order, dass die Aufseherin, die eine Sklavin gemeldet hat, auch die Strafe auszuführen hat, bzw es tun darf.

Aber, es kann auch passieren, dass Katarina auf etwas ´vergessen´ kann, nicht wahr?
Kann schon mal vorkommen, Angesichts der Verantwortung, die als Oberaufseherin auf ihr lastet...

Gruß Schwester Annika


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 02.06.24 um 23:22 geändert
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