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  Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Neuschreiber63
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Deutschland




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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:18.03.25 20:15 IP: gespeichert Moderator melden


Was auch immer es war, es freut mich, wenn Du wieder einigermaßen bist.

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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:19.03.25 20:54 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für den weiteren Teil der Geschichte. Was immer Dich abgehalten hat, möge nie mehr wiederkommen.

Danke Ihr_joe
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:23.03.25 13:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schwester Annika,

schön zu hören, dass es ihnen wieder besser geht.
wieder eine tolle Fortsetzung ihrer Geschichte mit vielen Andeutungen wie es weiter gehen wird.
Ich bin gespannt wie es mi Ramiza weitergehen wird. Einige Andeutungen sin in dieser Fortsetzung ja vorhanden. Ob es wohl zum Äußersten kommen wird und Ramiza ihre Rachepläne in die Tat umsetzen kann. Bin sehr gespannt darauf wie es weitergeht.
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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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alles kann - nichts muss

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:13.04.25 11:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schwester Annika,
schön das es hier weitergeht.
Dafür möchte ich mich bei Dir bedanken.
Ich kam auch, aus persöhnlichen gründen, erst jetzt zum lesen. Darum kann ich gut verstehen, das es so lange dauert.
Aber ich mache es jetzt ganz kurz, und wünsche Dir für die Zukunft alles Gute.



Gruß vom Zwerglein und Frohe Ostern
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SCHWESTER ANNIKA
Stamm-Gast

Austria


alles bleibt besser

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:27.04.25 23:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo meine lieben Leser.
Es geht wieder weiter.

Ich wünsche euch viel Spaß.

Teil 176


Am selben Abend machte sich Katarina für den Nachtdienst fertig. Während sie noch im Bad war, erhielt sie von Lucija eine Nachricht, dass sie den Dienst erst eine Stunde später beginnen kann. Sie wusste natürlich auch gleich, warum das so war. Wenn es kleine Undiszipliniertheiten gab, oder auch ein paar Sklavinnen aus der Reihe tanzten, wurde als Strafe für alle eine Stunde zusätzliches Rudern, und das bei höchstem Tempo befohlen. Etwas später machte sich Katarina, so wie üblich im Zweiteiler auf dem Weg zum Ruderdeck. Dazu trug sie auch zum ersten Mal die neuen Sneakers, die für die Aufseherinnen geliefert worden waren. Obwohl sie nun Oberaufseherin war, wollte sie den Sklavinnen die bei ihr üblichen Gefälligkeiten auch weiterhin zukommen lassen. Nicht nur heute, sondern immer, wenn sie wieder einen Nachtdienst übernehmen sollte. Am selben Tag war Matzukis Suspendierung aufgehoben, und sie war wieder zum Dienst zugelassen worden. Da ein paar Aufseherinnen ausgefallen waren, musste Anastasija wieder auf sie zurückgreifen. Sie hatte sie zum Rapport bestellt, und ihr dann jedoch in aller Deutlichkeit eingeschärft, dass sie von ihr erwartet, dass sie sich in Zukunft korrekt verhalten wird. Es würde auch überwacht werden, ansonsten wäre sie schneller wieder in ihre Kabine verbannt, als sie denken kann. Matzuki versprach, sich daran zu halten, und auch jede Anordnung der Oberaufseherinnen genauestens umzusetzen. Anastasija schärfte ihr auch ein, dass es ganz besonders gilt, wenn ihr Katarina etwas anordnet. Auch das versprach Matzuki, sie knirschte jedoch mit den Zähnen, als sie das Büro wieder verließ. Doch sie war Machtlos, denn sie konnte auch auf Galina nicht mehr zählen, zum einem war sie noch immer nicht da. Denn nachdem sie von Katarina so schwer zusammengeschlagen worden war, befand sie sich noch im Krankenrevier im Haupthafen. Sie würde noch länger nicht zurückkommen. Zum anderen war sie von Katarina höchstpersönlich degradiert worden. Und Matzukis Vater war noch immer untergetaucht, auch ihn konnte sie nicht um Hilfe bitten.

So fügte sie sich in die neuen Begebenheiten, und trat am Nachmittag den Dienst am Ruderdeck an. Die Sklavinnen fuhr auch gleich der Schreck in die Glieder, als sie diese grausame Sadistin sahen. Sie befürchteten auch schon das schlimmste, aber sie merkten bald, dass sie sehr gedämpft war, noch dazu hatten sie davon gehört, dass sie suspendiert gewesen war. Sie kannten auch die Gründe, so dachten aber auch ein paar Sklavinnen, dass sie sich etwas erlauben könnten, und gehorchten ihr nicht auf der Stelle. Natürlich meldete sie es auch sofort Lucija, doch sie fragte vorsorglich nach, ob sie dafür auch Strafen verhängen dürfe. Lucija autorisierte es zwar, sie befahl ihr aber auch, dass sie sich an die Regeln zu halten hat. Doch Matzuki fuhr da gleich voll rein, und ließ kräftig, und auch oftmals die Peitsche knallen. Schon bald war in ihrem Abschnitt Gehorsam, und Disziplin wieder da. Doch um sicherzugehen, meldete sie vier Sklavinnen, die ihr nicht gehorcht, und auch frech zu ihr gewesen waren, sofort an Lucija, die den vier Sklavinnen für das Ende der Ruderzeit auch weitere Konsequenzen versprach. Für diejenigen, und auch alle anderen am Ruderdeck, verhängte sie zusätzlich eine kollektive Strafe. Deshalb mussten die Sklavinnen auch eine Stunde bei höchster Schlagzahl länger rudern. Als Katarina das Ruderdeck betrat, mussten, so wie immer, wenn die Aufseherinnen zum Dienst kamen, die Sklavinnen als Ehrerweisung auch sofort aufstehen. Dann kam extra der Befehl: „Sklavinnen, alles auf!“ Taten sie es nicht gleich, gab es auch sofort die Peitsche. Katarina ging nach vorne, als sie dort angekommen war, begrüßte sie Lucija, und erst dann durften sich die Sklavinnen wieder setzen. Diese vier mussten jedoch stehen bleiben, sie sahen auch ziemlich fertig, und erschöpft aus. Außerdem zog sich ein wahres Striemenmuster über ihre geschundenen, verschwitzten Körper.

Im Büro fragte Katarina dann Lucija, ob es etwas zu berichten gibt, sie antwortete: „Nun ja, Matzuki hat heute erstmals wieder Dienst gehabt. Sie war bei diesem Abschnitt eingeteilt, wo diese vier noch stehen müssen. Die glaubten, ihr nicht gehorchen zu müssen, waren etwas aufmüpfig, zu langsam bei Erfüllung der Befehle, und eine war auch noch dazu etwas frech zu Matzuki. Auch sonst gab es noch ein paar in anderen Abschnitten, die nicht gleich gehorchten. Deshalb habe ich für alle eine Stunde zusätzliches Rudern, und für die vier Strafestehen angeordnet. Matzuki hat sie beim Rudern aber auch schon ordentlich bearbeitet. Doch für die eine, die frech war, habe ich mir überlegt, sie auch noch am Podest bestrafen zu lassen. Ich weiß, dass es Matzuki schon richtig gejuckt hat, gleich beim ersten Dienst, wieder eine halb tot schlagen zu können, aber das wollte ihr nicht gönnen. Deshalb ließ ich diese Sklavin dann doch nur mit Strafestehen davonkommen, zu mindestens bis Mitternacht. Ich habe beschlossen, dass sich die anderen drei aber schon eine Stunde früher wieder setzen dürfen. Das halte ich für ausreichend, und wenn du dann diese Strafe auch durchziehen würdest? Aber sei konsequent, ja?“
Katarina nickte dazu, und sagte: „Was die Diensthabende Oberaufseherin an Strafen anordnet, wird vom Nachtdienst auch umgesetzt. Wie das stehenlassen derjenigen, die was angestellt haben.“

Dann gingen beide zu Ramiza, die ebenfalls völlig fertig über ihrem Ruderriemen hing. Jelena stand ebenfalls daneben, da sie in ihrem Abschnitt eingeteilt war. Lucija betrachtete Ramiza kurz, und meinte dann: „Ich werde sie jetzt wieder den Mittelgang reinigen lassen. Könnte genauso lang dauern, wie das stehenlassen von der einen, was meinst du?“ Doch Katarina schüttelte den Kopf, und sagte: „Nein, diese Strafe bleibt vorerst, bis auf weiteres für sie ausgesetzt, ist meine Entscheidung. Doch diese vier werden noch den Mittelgang aufwischen. Macht sie los, damit sie sofort damit anfangen können. Dann stehen sie weiter stramm.“ Lucija war darüber zwar überrascht, doch sie stimmte dem zu. Noch größer war Ramizas Überraschung, sie hatte bereits damit gerechnet, von Katarina eine weitere Strafverschärfung aufgebrummt zu bekommen. Doch sie zeigte darauf keinerlei Reaktion. Während diese vier Sklavinnen mit der Arbeit begannen, sagte Katarina zu Ramiza: „Du musst nicht aufstehen, doch sieh mich an, und das machst du jetzt!“ Ramiza zögerte nur ein wenig, doch Jelena knallte ihr sofort einen deftigen Hieb drüber, als sie aufschrie, knallte gleich wieder die Peitsche, diesmal auf die Brüste. Ramiza schrie noch lauter, als Jelena wieder zuschlagen wollte, sagte Katarina jedoch: „Jelena, halt! Das genügt!“ Jelena ließ die Peitsche sinken, blieb jedoch vor Ramiza stehen. Katarina sagte etwas ruhiger: „Ramiza, ich habe gesagt, dass du mich ansehen sollst! Oder Jelena macht weiter! Was ist dir lieber?“ Nun gehorchte Ramiza, sie hob ihrem Kopf, und blickte Katarina in die Augen. Sie sah wirklich erbärmlich aus, sie war völlig blass, ihre Haare waren schon länger nicht mehr geschnitten worden, sie waren verfilzt, völlig wirr hingen sie ihr ins Gesicht. Ihre Finger, und Zehennägel waren ebenfalls schon länger nicht mehr geschnitten worden, sie waren bereits überlang, ein paar waren abgebrochen, auch Schmutz hatte sich darunter abgelagert. Sie hatte schwarze Ringe unter den Augen, ihr Gesicht war eingefallen, mittlerweile roch sie nicht nur, sondern sie stank nach Schweiß. Ihr Körper war schmutzig, und die Peitschen hatten darauf auch zahlreich ihre schmerzhafte Arbeit verrichtet. Doch ihre Arm- und Beinmuskeln waren von der täglichen, schweren Arbeit ausgeprägt, die Haut spannte sich darüber, auch über die Bauchmuskeln, von ihrem erbärmlichen Aussehen abgesehen, würde sie als eine Action-Kämpferin durchgehen.

Das einzig völlig saubere an Ramiza war ihr Keuschheitsgürtel, er glänzte, und funkelte im Licht am Ruderdeck. Anfangs wollte sie ihn aus Protest auch nicht reinigen, doch nach einigen Peitschenschlägen war sie doch dazu überredet worden, ihn zu pflegen. Obwohl sie es Katarina zu verdanken hatte, dass Jelena sie nicht weitergeschlagen hatte, war sie noch immer voller Hass auf Katarina, mit einen entsprechendem Blick, funkelte sie sie an. Normalerweise genügte es, eine Aufseherin so anzusehen, um dafür am Podest bis zur Bewusstlosigkeit geprügelt zu werden. Doch Katarina sah darüber hinweg, und sagte zu ihr: „Wie du gehört hast, setze ich diese Strafmaßnahmen für dich aus. Ein Wort von dir genügt, und diese Strafen sind für dich sofort, bis auf weiteres zu Ende. Aber glaube nicht, dass du jetzt über mich triumphiert hast, denn das ist ein Irrtum. Mal sehen, ob du dich dann doch besinnst. Und du kannst dich dann auch pflegen, du wirst dabei auch unterstützt, damit du wieder halbwegs wie ein Mensch - eine hübsche, begehrenswerte Frau aussiehst. Doch wenn du weiterhin stur bleibst, dann setze ich die Strafen für dich wieder ein. Ich gebe dir jetzt ein paar Tage Zeit, dir das Ganze zu überlegen. Lasse dir das etwas durch den Kopf gehen, wenn du dazu bereit bist, und mit mir reden möchtest, dann habe ich auch ein offenes Ohr für dich. Dann erhältst du auch wieder die die gleiche Behandlung, wie alle anderen hier, ohne diese Strafen, die du allerdings nicht mehr lange durchhalten wirst.“

Dann ging sie in den Bereitschaftsraum, und holte sich einen Kaffee. Als die vier Sklavinnen mit dem saubermachen fertig waren, wurden sie auf ihren Plätzen angekettet, sie mussten jedoch wieder, so wie von Katarina angeordnet, stehenbleiben. Dann gingen die anderen Aufseherinnen außer Dienst, und Katarina verriegelte die Tür zum Ruderdeck. Nur noch sie, konnte die Türe mit dem Code wieder öffnen, der täglich geändert wurde. Inzwischen hatte sich das Ramiza auch durch den Kopf gehen lassen, die Sklavin hinter ihr wisperte ihr auch zu: „Ramiza, jetzt gib doch endlich nach. Schau mal, Katarina hat diese Behandlung für dich sogar ausgesetzt, und dir auch angeboten, dass du sich endlich wieder waschen kannst. Jetzt mach doch endlich! Meine Güte, wie du aussiehst, und wie du stinkst, das ist für alle in deiner näheren Umgebung bereits unerträglich. Ich möchte nicht wissen, wie du dich selber fühlst, jetzt gehe auf Katarina zu, entschuldige dich, und es wird für dich besser werden. Du kennst Katarina, sie wird zu ihrem Wort stehen, tue dir selbst einen Gefallen, gib nach, und es kommt wieder in Ordnung. Aber denke doch nach, wie oft bist du schon ohne jeden Grund von anderen Aufsehern drangsaliert worden.

Die haßt du aber nicht dafür, doch Katarina, die dich völlig zu Recht ausgepeitscht hat, weil du sie angegriffen hast, die würdest du am liebsten dafür töten. Ja, ich habe es auch gehört, dass du gesagt hast, dich Ändern zu wollen, wenn du nicht bestraft wirst, und ich glaube dir das auch. Aber weißt du, wie oft du schon ausgeflippt bist, und du dafür auch wieder zur Rechenschaft gezogen wurdest, und du dann versprochen hast, es nicht mehr zu tun? Aber nur kurz darauf, bist du wieder ausgeflippt, aber dann nicht bestraft worden, aber dann hast du wieder durchgedreht, und dafür von Walerija diese hundert Hiebe bekommen. Aber fast wäre Judith drangekommen, weil Lucija geglaubt hat, dass sie es gewesen ist, die frech zu Walerija war. Soviel dazu, aber worauf ich hinaus will, so oft, wie du schon versprochen hast, dich zu Ändern, und es dann wieder nicht getan hast, da kann man es dir nicht mehr glauben. Aber dann willst du dich drüber auch noch wundern, und so tun, als würdest du nicht wissen, wieso.

Du hast dann auch auf Knien um dein Leben gefleht, und sogar geschworen, dich zu Ändern. Wie ich auch gehört habe, war es Katarina, die sich bei Anastasija für dich eingesetzt hat, dass sie dich nicht hinrichten lässt. Aber du hasst sie trotzdem, und das ist so falsch von dir, das kann ich gar nicht beschreiben. Jetzt gib endlich nach, und denke daran, von den zahlreichen Auspeitschungen, die du hier erhalten hast, war die von Katarina so ziemlich die einzige, die du auch wirklich verdient hast. Und denke daran, ohne Katarinas Einsatz für dich, wärst du schon längst tot!“
Dann musste die Sklavin aufhören, denn Katarina kam in ihre Nähe, und sie wusste nicht, ob es Katarina zulassen würde, sich weiter mit Ramiza zu unterhalten.
Ramiza war nun doch drauf und dran, sich mit Katarina aussprechen zu wollen, sie schwankte hin und her. Doch dann siegte wieder der Hass, und sie legte sich zum schlafen auf dem Riemen. Nun versuchte es die Sklavin wieder, sie redete auf Ramiza ein, doch sie zischte: „Lass mich in Frieden, ich will nicht!“ Die Sklavin konterte darauf: „Frieden, das ist das richtige Wort. Schließe ihn mit Katarina, und auch mit dir selbst, und es geht dir dann sicher besser…“ Doch Ramiza blieb stur, und schlief kurz darauf ein.

Katarina merkte natürlich, dass sich die Sklavinnen gefreut hatten, sie wiederzusehen, und sie rechneten auch mit den Gefälligkeiten. Sie hatte ursprünglich auch vorgehabt, es den Sklavinnen zu gewähren, doch nachdem ihr Lucija berichtet hatte, was ein paar Sklavinnen getan hatten, nahm sie zu mindestens für diesen Abend davon Abstand. Denn sie fand, dass auch sie die Sklavinnen dafür bestrafen musste. Sie wusste natürlich, dass es ihre ´Schützlinge´ auch sehr traf, wenn sie auf hart schaltete. Es tat dann fast noch mehr weh, als ein Peitschenhieb. Sie wollte den Sklavinnen eine Standpauke halten, bevor sie die Nachtruhe befahl. Doch zuerst nahm sie sich die vier vor, die noch stehenbleiben mussten. Sie wusste zwar, was vorgefallen war, doch sie fragte trotzdem die erste aus, was sie getan hatte. In der Hoffnung, damit die Strafe schneller beenden zu können, wollte sie auch alles eingestehen, auch die anderen. Sie sagte nun: „Matzuki hatte heute wieder Dienst, un…“ Doch Katarina schnitt ihr sofort das Wort ab, und befahl: „Für dich, und auch für alle anderen hier, ist sie immer noch Mistress Matzuki, egal, was ihr von ihr haltet, und es ist auch egal, dass sie jetzt länger nicht hier war, verstanden?“ Die Sklavin kniff die Lippen zusammen, und sog auch genervt die Luft durch die Nase ein, doch Katarina fuhr sie gleich an: „Ich habe dich was gefragt, und du gibst mir auch eine Antwort! Und du gibst mir schon gar nicht zu verstehen, wie sehr dich meine Belehrung anzipft! Vergiss nicht, wo du hier bist, und wer vor dir steht!“ Dazu tippte sie auf den silbernen Steckverschluss vom Rockgürtel. Sie fügte hinzu: „Ich trage zwar die lockere Uniform, aber du stehst mir dennoch Rede und Antwort! Ich habe auch keine Peitsche dabei, aber das lässt sich sofort ändern, also was ist? Antwortest du jetzt? Oder soll ich nach vorne gehen, und etwas für dich holen, worauf du dann aber schreist?“ Dann rief sie zu den anderen drei, die ebenfalls strammstanden: „Diese Warnung gilt auch für euch, damit das klar ist!“

Die Sklavinnen zuckten vor Schreck zusammen, dann nahm sich die erste zusammen, und begann: „Mistress Matzuki hat nach ihrer Abwesenheit diesen Abschnitt beaufsichtigt. Wir haben auch gehört, dass sie gemaßregelt wurde, und offen gesagt, auch zu Recht. Vor allem, was sie sich hier herausgenommen hat. Ja, ich habe ihr deshalb nicht sofort gehorcht, und sie auch nicht ernst genommen. Sie hat mich aber auch deshalb die ganze Aufsicht übel geschlagen, wir mussten alle noch länger mit Höchsttempo rudern, und jetzt… jetzt muss ich auch noch Strafe stehen… Mehr habe ich zu meiner Rechtfertigung nicht zu sagen.“ Katarina konterte daraufhin: „Ist aber schon ein bisschen dürftig, deine Rechtfertigung, meinst du nicht auch?“ Die Sklavin blickte Katarina ins Gesicht, und sagte mit fester Stimme: „Frau Oberaufseherin, das ist alles, was ich zur Rechtfertigung zu dieser Tat, und zu meiner Verteidigung vorzubringen habe. Wenn sie der Ansicht ist, dass es ungenügend ist, kann ich aber dennoch nicht mehr dazu sagen. Ich bin für meine Missetat bereits während meiner Ruderschicht von Mistress Matzuki hart behandelt worden. Wir alle mussten auch aus ähnlichen Gründen eine Stunde länger, und das mit Höchstfahrt rudern, und ich und die anderen drei, müssen jetzt auch noch als Zusatzstrafe stramm stehen. Und wir wissen nicht, wie lange.“
Katarina sah sie streng an, und sagte nur: „Schön, wenn das alles ist…“ Dann stellte sie die anderen drei zur Rede, doch auch die hatten nicht mehr dazu zu sagen. Katarina erkannte, dass sie nicht mehr aus denen herausbrachte, deshalb befahl sie für alle die Grundstellung, nur die vier mussten stehenbleiben. Sie kontrollierte auch die Weise, wie die Delinquenten auf ihren Plätzen stehen mussten. Die Füße mussten so weit auseinanderstehen, dass die Fußketten gespannt waren, das war bei allen, etwa einen halben Meter. Dazu mussten sie den Rücken durchdrücken, und die Brüste nach vorne recken. Der Kopf musste geradeaus sein, und die Augen nach vorne gerichtet. Die Hände mussten hoch, und auch auseinander gehalten werden, bis auch die Ketten daran gespannt waren. Das war allerdings auch eine schwere körperliche Belastung, und auch eine harte Sache für die Konzentration. Bei der noch härteren Methode, musste die Sklavin während der gesamten Strafdauer zusätzlich den Ruderriemen auch noch festhalten. Fand die Aufseherin diese Strafstellung nicht ordentlich, setzte es auch oft einen Peitschenhieb, außerdem riskierte die Sklavin, deshalb noch länger stehen zu müssen. Auch deshalb waren solche Strafen gefürchtet, für die Aufseherin, war es allerdings ein leichtes, das zu überwachen, ohne viel dazu tun zu müssen. Doch umso schwerer war es für die betroffene Sklavin.

Dann ging Katarina zum Podest, und kam mit einer Peitsche zurück, die sie mal kräftig durch die Luft schnalzen ließ. Sie rollte sie zwar wieder zusammen, doch sie stellte sich dann ganz vorne, genau in der Mitte vom Gang auf, drehte als nächstes das Headset voll auf, und legte los: „Ihr wisst anscheinend noch immer nicht, dass ihr allen Aufseherinnen absolut, und ohne Zögern zu gehorchen habt! Wenn sich eine Aufseherin etwas geleistet hat, weshalb sie dann mit Konsequenzen belegt wurde, dann habt ihr alle ihr dann trotzdem wieder zu gehorchen, sobald sie wieder in Dienst ist! Des Weiteren habt ihr, wenn ihr über eine Aufseherin befragt werdet, respektvoll über sie zu sprechen! Es ist mir egal, was ihr von ihr haltet, und es hat euch absolut egal zu sein, was wir Aufseherinnen von der nämlichen halten! Ihr seid Galeerensklavinnen, und ihr habt allen Aufseherinnen unbedingten Gehorsam, und Disziplin entgegenzubringen!“ Nach diesen scharfen Worten, machte sie eine kurze Pause, um das erst Mal auf die Sklavinnen wirken zu lassen. Es war dann so leise, man hätte eine Stecknadel fallen hören können.

Dann machte Katarina weiter, und nun kam es ganz dick: „Tja, dann werde ich euch allen das mal wieder in Erinnerung rufen! Deshalb gibt es heute keine Gefälligkeiten, und sobald ich mit meiner Ansprache fertig bin, beginnt für euch alle die Nachtruhe! Doch das Licht bleibt hier die ganze Nacht eingeschaltet! Wer sich nicht absolut Ruhig verhält, bekommt die hier zu spüren!“ Nun hielt sie die zusammengerollte Peitsche hoch, und blickte auch streng in die Runde, ehe sie fortfuhr: „Außerdem werde ich so lange das Deck auf und ab marschieren, bis auch die letzte eingeschlafen ist! Schade, dass ich heute die neuen Sneakers, und nicht die Stiefel angezogen habe, denn die würdet ihr sehr viel besser hören können, und eurer einschlafen würde auch länger dauern! Weiters: Ich werde nun des Öfteren auch Nachtdienst machen, doch wenn so etwas Ähnliches wie heute, erneut vorkommt, und mir beim Dienstbeginn davon berichtet wird, dann werde ich die betreffenden ohne Gnade aburteilen, und sie am Podest auspeitschen lassen! Und egal, wie lange es dauert, bis wir damit fertig sind, erst dann beginnt für euch die Nachtruhe! Und diejenigen, die sich auch da auffällig verhalten, stehen die gesamte Nacht stramm, rudern dann am nächsten Tag so wie üblich, und kommen am Abend ebenfalls am Podest dran! Als Oberaufseherin habe ich dazu die Macht! Ihr kennt mich, und ihr wisst deshalb, dass ich auch locker sein kann! Das rufe ich euch nun in Erinnerung! Ihr könnt euch miteinander unterhalten, ich schneide euch die Haare! Ich kürze euch auch die Nägel, und gebe euch allen auch eine zweite Trinkflasche und auch ein Putztuch, damit ihr euch etwas pflegen könnt, damit ihr doch noch etwas nach -Frau- ausseht! Ihr wisst auch, ich machte den Vorschlag, von euch die Messe säubern zu lassen, wenn ihr dazu eingeteilt seid, dann bekommt ihr sogar die gleiche Verpflegung wie wir Aufseherinnen! Und nicht nur das, ich tröste euch, und drücke euch sogar an mich, wenn es euch etwas hilft! Wenn ihr euch all das vergegenwärtigt, dann geht es euch hier, auf dieser Galeere, sehr viel besser, als auf anderen! Wo die Sklavinnen sogar mit dem langsamen Tod am Podest zu rechnen haben, und das täglich! Keine andere Aufseherin, hätte all das für euch getan, was ihr hier, auf dieser Galeere, eigentlich genießen könnt!
Ich weiß auch, dass ihr mich insgeheim als Engel bezeichnet, und ich gebe auch das Beste, um dem gerecht zu werden, was ich im Einklang meiner Aufgaben, und Pflichten hier, euch zu geben vermag!

Doch wenn ihr es herausfordert, durch solche Blödheiten wie heute, dann lernt ihr mich von der ganz harten, und auch der brutalen Seite kennen! Ich sage euch, ich habe für heute Abend zwar einen lockeren Aufsichtsdienst mit euch geplant gehabt! Doch nach eurer blöden Aktion, ist er für heute abgesagt, wie ich vorhin schon gesagt habe! Außerdem werde ich mich morgen Abend informieren, wie es am Tag mit euch gelaufen ist! Wenn alles in geordneten Bahnen geblieben ist, nur dann ist mein lockerer Umgang mit euch morgen Abend auch wieder drin! Doch wenn nicht, dann schwöre ich euch, dann bereite ich euch morgen Abend die Hölle auf Erden! Außerdem ordne ich noch was ganz anderes für euch an! Für euch mag das hier sowieso bereits die Hölle sein, doch ihr habt nicht die geringste Ahnung, was wir, und was auch ich, noch so alles mit euch machen können, wenn ihr euch nicht Gehorsam verhaltet! Ihr seid uns hier auf Gedeih, und Verderb ausgeliefert, und ich rate euch, dass ihr das so schnell wie nur möglich, in eure Köpfe reinbekommt! Doch wenn es sein muss, dann prügle ich das höchstpersönlich, mit der Peitsche in euch rein! Eure Rücken werde es euch sicher danken! Vergesst nicht, ich kann hier mit euch machen, was ich will! Ihr kennt mich schon lange, und auch gut genug, so wisst ihr, ich mache das nicht gern, wirklich nicht! Doch wenn es sein muss, dann kriegt ihr von mir die volle Fuhre!

Und was würdet ihr dann davon halten, wenn ich all diese Gefälligkeiten, die ich euch vorhin aufgezählt habe, auf einem Schlag beenden würde?
Wollt ihr das? Mir wäre das gar nicht Mal so unrecht, ich hätte dann weniger Arbeit, und ich käme auch nicht in Verlegenheit, eine Sklavin, die ich erst einen Abend zuvor an mich gedrückt, und ihr Trost gespendet habe, vielleicht schon am nächsten Tag, zum Podest verurteilen zu müssen! Wisst ihr eigentlich, wie ich mich dann dabei fühle? Ich habe immer geahnt, wenn ich damit anfange, dass es dann zu solchen Auswüchsen kommt, wie sie jetzt hier grassieren! Aber das kann ich ohne weiteres sofort abstellen, durch Härte, und nackte, ungezügelte Gewalt, und auch durch schwere Strafen am Podest! Ich lasse euch jetzt darüber diese Nacht schlafen, und ich hoffe für euch alle, dass ich meine wirklich schweren Drohungen, doch nicht in die Tat umsetzen muss! Überlegt euch jetzt genau, was ihr in Zukunft vorhabt, und vor allem, wie ihr es haben wollt, wie ich euch zukünftig gegenübertreten soll! Als die im Nachtdienst umgängliche Katarina, oder als die beinharte Oberaufseherin, die diese Gefälligkeiten für immer abstellt, und durch entsprechend harte Behandlung, und durch unentwegtes Niederhalten von euch, Dauerhaft für Ordnung und Disziplin sorgt! Das war es, was ich euch zu sagen hatte! Überlegt es euch, und morgen Abend, will ich eure Entscheidung hören! Und jetzt Nachtruhe! Nur die vier, die bleiben solange stehen, bis ich ihnen etwas anderes sage! Und die sollen nicht mal versuchen, mich um Gnade zu bitten! Denn die wird nicht gewährt!“

Die Sklavinnen legten sich jetzt natürlich zur Nachtruhe, doch allen klangen noch die scharfen Worte, von ´ihrer´ Katarina im Ohr. Es gab wohl keine, die nicht erkannt hatte, dass es Katarina mittlerweile über beiden Ohren stand, das sie allen immer wieder daran erinnern musste, dass sie Sklavinnen auf einer Galeere sind. Sie spürten, Katarina hatte mittlerweile wirklich genug, und sie hatte es auch niemals zuvor, so deutlich von sich gegeben. Dazu noch die Androhung hoher Strafen, die sie auch anordnen, und überwachen würde, auch das hatten sie von ihr noch nicht gehört. Jede nahm sich nun vor, sich ab jetzt wirklich zusammenzureißen. Sie wussten alle, was sie an dieser Aufseherin, aber doch nun Oberaufseherin hatten. Keine wollte, dass diese Gefälligkeiten abgestellt wurden. Und dass ´ihre´ Katarina ab nun eine harte Linie fahren würde, das wollte schon gar keine.

Katarina ging nun, mit der stets einsatzbereiten Peitsche, unentwegt am Ruderdeck auf und ab. Sie ließ auch wirklich das Licht voll eingeschalten, den sonst hatte sie es zu mindestens deutlich gedimmt, damit sich die Sklavinnen im Halbdunkeln unterhalten, aber andere sich bereits zum schlafen legen konnten. Die vier, die noch stehen mussten, fielen auch schon fast die Augen zu, doch sie mussten stramm stehen bleiben, und dazu auch geradeaus nach vorne blicken. Jedes Mal, wenn Katarina bei ihrem Rundgang vorbeikam, kontrollierte sie auch ganz penibel, wie die Sklavinnen standen. Die erste Sklavin, die sie zur Rede gestellt hatte, klopfte sie mit der zusammengerollten Peitsche gegen die Brüste, und sagte: „Ich verstehe weder dich, noch die anderen drei, obwohl ihr wisst, welche Strafen darauf stehen, macht ihr solche Dummheiten. Ihr würdet sicher viel lieber schlafen, aber nein, ihr müsst jetzt so lange hier stehen, bis ich entscheide, dass ihr euch ebenfalls zur Ruhe begeben könnt. Ist dir eigentlich klar, dass du den morgigen Tag vor Müdigkeit kaum überstehen wirst, wenn du jetzt die halbe Nacht strammstehen musst?“ Der Sklavin liefen mittlerweile die Tränen über die Wangen, nicht nur deshalb, weil sie eingesehen hatte, was sie getan hatte. Natürlich auch vor Anstrengung, weil sie mittlerweile über eine Stunde so stehen musste. Aber auch wegen Katarinas Strenge, denn sie hatte gehofft, dass ihr Katarina nach ihrem Dienstbeginn, wenn sie mit den Sklavinnen alleine war, ihr gleich erlauben würde, sich zu setzen. Denn es war früher oft schon so gewesen, dass Katarina diese Strafe beendet hatte, sobald sie alleine war. Doch diesmal geschah nichts dergleichen. Die Sklavin wagte es auch nicht, auf Katarinas Frage zu antworten, auch sie hatte inzwischen große Angst vor ihr. Und falls sie unerlaubt sprechen würde, wer weiß, was sich Katarina dann noch für sie einfallen lassen würde. Katarina beugte sich nach unten, und sah ihr dann direkt in die Augen, doch sie wagte es nicht, den eiskalten Blick zu begegnen.

Dann bewegte sich Katarina ein Stück von ihr fort, drückte ihr den Zeigefinger gegen die Wange, und zwang sie damit, ihr direkt ins Gesicht zu sehen. Doch die Sklavin bekam jetzt noch mehr Angst, sie befürchtete einen Gewaltausbruch, deshalb sah sie Katarina auch nicht direkt in die Augen. Sie zischte nun: „Sieh mich an, und ich sage es nicht noch Mal!“ Erst jetzt machte es die Sklavin, sie sah Katarina ohnehin nur durch einen Tränenschleier. Inzwischen zitterte sie vor Angst, und Katarina raunte: „Hoffentlich hast du es jetzt endlich kapiert, welche Macht ich über dich habe.“ Noch immer wagte es die Sklavin nicht, zu antworten, Katarina beendete nun dieses Spiel, das sie mit der Sklavin trieb. Sie dirigierte ihren Kopf wieder mit dem Zeigefinger nach vorne, und hob ihn auch damit etwas am Kinn hoch. Dann befahl sie knapp: „So bleiben. Oder es setzt was!“
Dann ging sie zu den anderen drei, und machte dasselbe bei jeder einzelnen. Zum Schluss befahl sie: „Achtet auf eurer korrektes Stehen, sonst helfe ich nach.“ Dann führte sie den Kontrollgang fort, kurz darauf klingelte es plötzlich bei der Türe, und als Katarina durch das Sichtfenster nachsah, stand Lucija draußen, und wollte hinein. Katarina war völlig überrascht, und nachdem sie geöffnet hatte, nickte Lucija zufrieden, als die vier Sklavinnen noch immer stramm standen. Katarina wusste nun auch, warum Lucija aufgetaucht war. Es störte sie auch, weil man offenbar doch noch nicht genug Vertrauen zu ihr hatte, was ihre Stellung, und Aufgaben als Oberaufseherin mit sich brachten. Katarina bat Lucija ins Büro, und fragte sie dann: „Hast du etwa geglaubt, dass ich diese Strafe nicht durchziehe? Nein, die bleiben so lange stehen, wie du es mir gesagt hast.“ Lucija nickte dazu, und sagte: „Ja allerdings, das habe ich gedacht. Aber es spricht für dich, dass du es nicht gemacht hast. Dann gehe ich wieder.“ Katarina erwiderte darauf: „Hast wohl noch kein Vertrauen zu mir, was? Und was wirst du Anasasija berichten? Hat sie das eigentlich autorisiert? Oder bist du auf eigene Faust hierher gekommen?“ Lucija erwiderte: „Ist schon gut, alles in Ordnung.“ Katarina stichelte jedoch: „Ja, das wollte ich auch eben sagen. Dann kannst ja wieder abdampfen. Oder haste was dagegen?“ Lucija drehte sich nur kurz um, sagte jedoch nichts mehr darauf, und ging wieder raus.

Katarina war deshalb nun bis zum Äußersten aufgekratzt, sie musste sich sehr zusammenreißen, um nicht einen Tobsuchtsanfall zu bekommen. Doch sie ließ ihren Ärger darüber nicht an den Sklavinnen aus. Denn die konnten gar nichts dafür, und warum sollte sie die Sklavinnen dafür bezahlen lassen. Sie schluckte es erst Mal runter, und machte mit dem Rundgang normal weiter, erst um elf Uhr am Abend, sagte sie zu den Sklavinnen, die noch standen: „Für euch drei ist die Strafe vorbei. Ihr könnt euch jetzt setzen, und schlafen. Doch merkt euch das gut, was ihr für eure Vergehen ertragen musstet. Wenn das wieder vorkommt, dann steht ihr erneut, aber dann am Podest. Und ihr brüllt dann vor Schmerzen, die ich euch persönlich zufügen werde, nachdem ihr von mir auch verurteilt wurdet, habt ihr verstanden?“
Die drei nickten dazu, und sanken dann völlig erschöpft zusammen. Kurz darauf schliefen sie auch schon. Katarina ging dann zu der einen, die noch stehen musste, und zischte: „Da du das größte Vergehen begangen hast, bleibst du noch länger stehen. Ich höre von dir kein Wort, oder du schreist, wenn ich damit zuschlage, und dann stehst du noch länger, verstanden?“ Sie hielt dazu die Peitsche hoch. Die Sklavin wagte deshalb nicht, den Mund aufzumachen, und nickte nur kurz. Sie war aber auch von Katarina enttäuscht, weil sie sich nicht ebenfalls zur Ruhe begeben durfte. Doch sie bemühte sich, weiterhin stramm zu stehen, um nicht eine noch längere Strafe zu riskieren.
Katarina ging weiterhin auf und ab, sah auch immer zur Sklavin, ob sie wohl noch wie vorgeschrieben stand. Erst genau um Mitternacht, sagte sie zu ihr: „Eines noch: Was glaubst du, warum vorhin Lucija genauso überraschend, wie der Teufel ins Gebet hier aufgekreuzt ist? Etwa um Hallo, und guten Abend zu sagen? Oh nein, du weißt es genauso gut wie ich, warum sie sie hier war. Sie wollte mich kontrollieren, ob ich diese Strafe auch durchziehe. Hat jedenfalls keinen guten Eindruck gemacht, dass sie mir nicht vertraut, und deshalb nachgesehen hat. Was glaubst du, was wäre dann morgen mit mir gewesen, wenn mich Anastasija gefragt hätte, warum ich eine Strafe nicht durchziehe? Aber ich lasse mich da auf nichts ein. Wenn die Diensthabende Oberaufseherin eine Strafe angeordnet hat, dann wird sie auch von der sie ablösenden Oberaufseherin durchgezogen. Also auch von mir. Du weißt sicher noch, was ich euch allen gesagt habe. Bringt mich nicht in Verlegenheit, euch erst zu trösten, und dann später als Oberaufseherin befehlen zu müssen, ein paar von euch halb tot schlagen lassen zu müssen. Erst recht nicht, wenn darunter vielleicht sogar dieselbe ist, die ich erst vorher getröstet habe. Ich werde das durchziehen, denn ich will mich nicht vor Anastasija verantworten müssen, wenn ich eine Meldung, über eine Strafe für eine Sklavin nicht konsequent anordne. Oder sie auch mindestens ebenso konsequent durchziehe. Das war nun auch bei dir so. Aber deine Strafe ist jetzt um, du kannst dich zur Ruhe betten. Aber für dich gilt das gleiche, wie für die anderen drei. Wenn du dich noch Mal zu einer Aufseherin, und egal zu welcher auch immer, respektlos verhältst, und du ihr nicht sofort gehorchst, dann lasse ich dich am Podest die Peitsche spüren! Bis du von mir höchstpersönlich alle Schläge bekommen hast, zu denen ich dich verurteilt habe! Egal, wie laut du dabei schreist, und egal, wie oft du dabei Ohnmächtig wirst, klar? Denk darüber nach!“ Die Sklavin nickte auch nur kurz, und fiel dann auf ihrem Platz zusammen. Auch sie schlief schon nach kurzer Zeit tief und fest.

Kurz darauf kontrollierte Katarina noch Mal, ob alle schliefen, erst dann löschte sie das Licht, und zog sich in den Bereitschaftsraum zurück. Sie nahm sich einen kleinen Imbiss, ging dann in das Büro, und vertrieb sich die Zeit im Internet. Ab und zu sah sie nach draußen, und ging einige Mal auf und ab. Am frühen Morgen, zu Dienstbeginn, weckte sie die Sklavinnen mit der Klingel, befahl allen aufzustehen, und ließ dann Anastasija, und die Aufseherinnen herein. Sie berichtete im Büro kurz, was vorgefallen war, und welche Strafen dafür verhängt wurden. Sie erwähnte auch ausdrücklich, dass Lucija hier gewesen war, und es kontrolliert hatte. Sie sagte dazu aufgebracht: „Ich möchte mit dir darüber noch reden, im Beisein von Lucija. Darauf bestehe ich!“ Anastasija sagte dazu: „Katarina, wir werden uns darüber auch zusammensetzen, keine Sorge. Doch nun komm bitte wieder runter, und schlafe erst mal drüber. Wir gehen es dann ohne große Emotionen an, das versichere ich dir.“ Dann ging Katarina außer Dienst, sie nahm ihr Frühstück ein, und ging in ihre Kabine. Sie duschte sich, und sie dachte auch über das ganze nach. Katarina hoffte doch auf die Vernunft der Sklavinnen, denn sie wussten auch, was sie an ihr hatten. Aber falls es doch nicht klappen sollte, dann würde sie auch alles wahrmachen, was sie den Sklavinnen angedroht hatte. Sie würde sich auch mit Anastasija, und Lucija aussprechen, wie sehr sie das gestört hatte, dass sie kontrolliert worden war, ob sie den Sklavinnen diese Strafen auch durchstehen lassen würde. Sie würde verlangen, dass diese Kontrolle die letzte gewesen sein müsste. Dann legte sie sich zur Ruhe.

Gruß Schwester Annika
gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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Fazer-Tom
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:28.04.25 02:05 IP: gespeichert Moderator melden


Zu später Stunde eine Fortsetzung und gleich auf einen Rutsch gelesen. Ich hoffe Katarina schlägt wieder den sanften Weg ein und wir erfahren alsbald was zur Rettung von Judith in Planung ist.


ciao, Tom
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:03.06.25 23:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, es geht wieder weiter.
Mittlerweile wurde bei den Lesungen -Klicks- die 2,7 Millionen-Marke geknackt.

Das macht mich schon sehr stolz, es zeigt, dass meine Geschichte doch noch ankommt.

Dafür bedanke ich mich auch bei allen.
ich wünsche euch wieder viel Spaß!


Teil 177

Am nächsten Abend kam Katarina wieder zum Nachtdienst. Sie trug den Zweiteiler, aber ihre Haare streng zum Zopf geflochten. Sie hatte so wie üblich, und vorgeschrieben, auch eine Peitsche dabei. Aber die hatte sie bisher immer gleich zur Seite gelegt, sobald sie alleine war. Aber heute hielt sie dieses gefürchtete Marterinstrument weiter in ihrer Hand. Sie hatte sich auch fest vorgenommen, es bei der kleinsten Kleinigkeit auch sofort einzusetzen. Lucija berichtete ihr zuerst: „Wie du angeordnet hast, ließ ich Ramiza nicht anders behandeln, als die anderen Sklavinnen. Den Mittelgang habe ich auch von zwei anderen aufwischen lassen. Es hat auch sonst keinerlei negativen Vorfälle gegeben, und ich musste deshalb auch keine Strafen verhängen. Wie du jetzt deinen Nachtdienst anlegst, bleibt dir überlassen.“ Katarina bedankte sich, und dachte sich dann: „Na also, wenn es um etwas geht, dann können sich die Girls doch auch brav verhalten. Aber die kriegen von mir heute trotzdem noch so einiges zu hören, was ihnen auch nicht gefallen wird. Und ein Drillprogramm veranstalte ich auch noch… Wird für die Girls keine leichte Sache.“
Nachdem sie wieder alleine war, spürte sie auch deutlich die Spannung, die unter den Sklavinnen herrschte. Keine wusste, was als nächstes kommen würde. Katarina rief nun scharf durch das Headset: „Alle in die Grundstellung, sofort! Und ich werde auch kontrollieren, ob sie auch, so wie es euch gelehrt wurde, erfüllt wurde! Ihr wisst genau, wie sie auszuführen ist, also rührt euch nicht, sobald ihr damit fertig seid! Keine einzige soll es wagen, sich danach noch zu bewegen! Und wo ich trotzdem nicht zufrieden bin, hagelt es Schläge!“ Als Untermalung ließ sie laut die Peitsche durch die Luft knallen. Furchtsam machten die Sklavinnen, den Befehl sofort zu befolgen, schon nach wenigen Sekunden verstummte das Kettengerassel, und die Sklavinnen befanden sich in der befohlenen Stellung.

Katarina ging nun den Mittelgang entlang, und sah da und dort genau nach. Ein paar wenige, wo die Grundstellung nach Katarinas Ansicht nicht absolut korrekt war, bekamen von ihr kräftig die Peitsche zu spüren. Einige Schmerzensschreie gellten durch das Ruderdeck, die auch allen anderen Sklavinnen durch die Glieder fuhren. Nun fürchteten alle, dass es mit Katarinas Gefälligkeiten endgültig vorbei war. Es dauerte auch etwas, bis sie mit der Kontrolle fertig war. Dann befahl sie auch schon scharf: „Alles aufstehen, sofort!“ Die Sklavinnen wussten natürlich nicht, was nun als nächstes kommen würde. Sie rechneten auch bereits damit, dass ihre schlimmsten Befürchtungen nun wahr wurden. Doch bei einigen gab es trotzdem noch Hoffnung. Alle hüpften sofort in die Höhe, Ramiza zögerte zuerst noch, doch die Sklavin hinter ihr, zischte ihr zu: „Wage es nicht, aus der Reihe zu tanzen! Jetzt geht es um etwas, um etwas für uns. Nur wenn wir jetzt alle gehorchen, wird sich Katarina vielleicht doch erweichen lassen, und uns wieder diese Gefälligkeiten gewähren. Wir wollen nicht, dass sie zukünftig nur noch hart und streng zu uns ist. Und wenn du da jetzt nicht mitmachst, dann bist du alleine daran schuld, wenn sie uns das nicht mehr gibt. Dein Hass auf sie, das interessiert uns nicht! Du machst jetzt mit uns allen mit, aber sofort! Denn Katarina ist die einzige hier, die uns etwas zukommen lässt. Und das will keine von uns verlieren! Auch wenn sie zu uns auch Mal beinhart ist, wir wissen, was wir an ihr haben!“
Erst dann hüpfte auch Ramiza auf, zu ihrem Glück hatte Katarina nicht gesehen, dass sie noch nicht stand.

Sie wartete etwas, dann befahl sie auch allen: „Setzen, und in die Grundstellung, die ich auch wieder kontrollieren werde!“
Die Sklavinnen gaben nun ihr Bestes, um Katarina zu zeigen, dass sie ihr absolut gehorchen konnten. Wieder ging sie mit der gefürchteten, immer einsatzbereiten Peitsche durch die Reihen, und diesmal klappte alles. Sie musste keine einzige bestrafen, zufrieden sagte sie dann: „Schön, ihr könnt also doch gehorchen, und auch alles zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigen. Aber warum klappt das nicht immerzu? Das verstehe ich bei euch nicht. Warum muss man euch immer mit Drohungen, Härte, mit Gewalt, und mit Strafen kommen, um euch dazu zu bringen, Gehorsam, und Diszipliniert zu sein? Warum muss ich euch immer erst schleifen, euch auch schlagen, damit ihr alles so macht, wie es euch beigebracht wurde? Ihr könnt es doch, das habt ihr mir eben bewiesen. Warum klappt das nicht immer?“

Die Sklavinnen machten betretene Gesichter, doch keine wagte es, sich zu Wort zu melden.
So übernahm es Katarina, und im Grunde wollte sie es auch selbst, den Sklavinnen wieder diese Gefälligkeiten zu geben: „Ihr wollt nichts sagen? Na gut, dann mache ich es selbst. Also, was wollt ihr? Wollt ihr wieder, dass ich euch wenigstens im Nachtdienst meine weiche Seite zeige? Aber ich dafür von euch verlange, mir keinen Grund zu liefern, euch alle bestrafen zu müssen, indem ich euch genau das streiche? Wer es nicht versteht, dann werde ich deutlich: Wenn ihr Tagsüber Auffälligkeiten liefert, dann werdet ihr nicht nur entsprechend behandelt, sondern ich streiche euch zusätzlich bei der nächsten Gelegenheit diese Gefälligkeiten. Wenn es aber reibungslos klappt, ohne dann es zusätzliche Strafen geben muss, denn aktiviere ich auch wieder diese – sagen wir- Verwöhnfunktion des Dildos in eure Körper. Aber welche von euch das nicht mehr haben will, die soll nun aufstehen.“
Keine einzige stand nun auf, deshalb sagte Katarina nach einer Pause: „Schön, ihr habt euch entschieden. Ihr bekommt deshalb wieder diese Gefälligkeiten, doch merkt euch genau, was ich dafür von euch verlange, und welche Mittel ich einsetzen werde, um es zu bekommen. Das habe vorhin auch ein paar zu spüren bekommen, was ihr an deren Schreien auch vernommen habt. Und ich hoffe für euch, dass ich die nie wieder bei euch einsetzen muss. Außerdem erwarte ich von euch allen, dass ich euch nie mehr wieder, daran erinnern muss. Ihr wisst, was ihr sonst von mir bekommt, was ich jedoch vermeiden möchte! Tut mir, und vor allem euch selbst, diesen Gefallen!“

Dann warf sie die Peitsche kraftvoll fort, löste dann im Bereitschaftsraum den strengen Haarzopf, schob sich einen Haarreif hinein, und kam so wieder raus. Das war für die Sklavinnen das Zeichen, dass sie ´ihre´, und auch ´alte´ Katarina zurückbekommen hatten. Alle waren darüber sehr erleichtert, und viele bedankten sich bei ihr, selbst diejenigen, die erst kurz zuvor Katarinas Peitsche zu spüren bekommen hatten, und deren Striemen am Rücken noch immer höllisch schmerzten, und auch etwas bluteten…

Katarina teilte auch wieder die zusätzlichen Trinkflaschen, und die Putztücher aus.
Alle konnten sich auch wieder etwas unterhalten, und einige Sklavinnen nutzten die Möglichkeit, sich etwas zu pflegen. Nur Ramiza rührte die zweite Wasserflasche, und das Putztuch nicht an. Sie legte sich zum Schlafen auf den Riemengriff, doch sie funkelte Katarina jedes Mal hasserfüllt an, wenn sie an ihr vorbeiging…
Katarina sah es zwar im Augenwinkel, aber sie ignorierte es völlig.

Auch am nächsten Abend klappte alles reibungslos, die Sklavinnen waren froh darüber, dass Katarina wieder so wie früher war. Obwohl sie nun Oberaufseherin war, und es gar nicht nötig hatte, den Sklavinnen diese Freude zu machen.
Am nächsten Abend traf sie sich mit Anastasija, und Lucija zu einem klärendem Gespräch im Büro.
Sie legte auch gleich los: „Ich halte es gar nicht für angebracht, dass Lucija kontrolliert hat, ob ich diese Strafen für die Sklavinnen auch durchziehe! Lucija, du hast auch gesehen, dass ich es gemacht habe! Ich habe auch nicht damit gerechnet, dass du daherkommst, und ich nur deshalb diese drei habe stramm stehen lassen, falls du das glaubst! Anastasija, du hast mich zur Oberaufseherin befördert, und ich habe dir auch gesagt, dass ich genau weiß, welche Pflichten ich damit habe! Ja, ich gestehe dir zu, dass du angenommen hast, dass ich diese Pflichten nicht erfülle, weil ich – zugegeben- manches Mal zu tolerant, und auch ab und zu, etwas zu weich zu den Girls da unten bin! Deshalb hast du mir auch – sagen wir… dezent angedroht, mich gleich wieder zu degradieren, ohne die Möglichkeit, je wieder befördert zu werden, wenn ich diese Pflichten nicht erfülle! Und als kleine Zusatzmotivation, wenn ich das so nennen will, hast du angedroht, in dem Fall Matzuki zur Oberaufseherin zu machen!
Aber ich hätte meine Pflichten dennoch erfüllt, und ich habe es auch getan, wie Lucija es auch gesehen hat! Deshalb verlange ich, ja genau- ich verlange, dass diese Kontrolle die letzte gewesen ist, die da stattgefunden hat! Und fragt mich jetzt nicht – und wenn es doch wieder eine Kontrolle gibt? - Ich sage: Nein! Diese Frage wird nicht gestellt, damit das klar ist!“

Dann legte sie voll los: „Lucija, ich erwarte, dass du mir vertraust, so wie ich dir, und Anastasija vertraue! Denn das lässt bei dir sehr zu wünschen übrig! Du hast das zum letzten Mal gemacht, hast du verstanden?“ Als Lucija darauf etwas sagen wollte, blockte es Katarina brüsk ab, und fuhr fort: „Unterbrich mich nicht noch Mal! Und ich bin noch lange nicht fertig! Ich werde auch nicht sagen, dass ich meinen Posten zur Verfügung stelle, wenn das wieder vorkommt, denn das will man hier vielleicht sogar! Aber diesen Gefallen, den werde ich euch ganz sicher nicht tun!“ Anastasija erwiderte: „Katarina, das will hier niemand! Wirklich nicht! Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, das finde ich nicht fair von di…“ Doch Katarina fiel ihr ins Wort: „Ach wirklich! Das soll ich dir glauben?“ Anastasija entgegnete: „Wirklich nicht, Katarina, das wollen wir nicht!“ Auch Lucija bestätige es, trotzdem machte sie Katarina jetzt voll zur Schnecke. Anastasija war überrascht, wie Katarina jetzt mit Lucija umsprang, sie wusste natürlich nicht, dass es Katarinas Retourkutsche, für die Nacht in Lucijas Kabine war…

Als Katarina geendet hate, war Lucija ganz klein, natürlich wusste sie genau, warum Katarina so mit ihr verfahren war. Aber sie konnte auch nicht dagegen vorgehen, weil Katarina ihr übergeordnet war. Deshalb schluckte sie es vorerst runter. Schließlich sagte Anastasija: „Katarina, ich versichere dir, du wirst nie mehr wieder kontrolliert werden, ob du verhängte Strafen auch durchziehst. Das werde ich nicht tun, und du Lucija – wirst das schon gar nicht tun! Das ist eine offizielle Dienstanweisung, für dich! Hast du das verstanden? Oder soll ich dir das schriftlich geben, das du auch gegenzuzeichnen hast?“ Lucija viel das Kinn runter, doch sie nickte, und sagte: „Nein, Anastasija, das ist nicht nötig. Katarina, ich werde das nie mehr wieder tun. Das verspreche ich dir, von mir selbst aus, und nicht deshalb, weil es mir angeordnet wurde.“ Anastasija fuhr gleich fort: „Und wenn eine Sklavin gemeldet wurde, dann wird auch nicht überprüft, ob du sie dann zum Podest verurteilst, und auspeitschen lässt, ich weiß, dass du es durchführen lässt, und sie auch nicht begnadigst. Dieses Recht habe ausschließlich ich, und keine andere, also auch nicht Lucija. Und wie ihr beide sicher wisst, mache ich nur Äußerst selten davon Gebrauch. Können wir uns darauf einigen?“ Katarina, und Lucija stimmten dem zu, so klopfte Anastasija auf dem Tisch, und sagte: „Gut, sind wir mit dem Thema jetzt durch?“ Beide nickten dazu, dann sagte Anatasija plötzlich: „Ich muss Mal kurz wohin, denn ich habe noch ein paar Themen, die ich mit euch erörtern muss, und dafür brauche ich Zeit.“ Dann ging sie kurz in ihre Kabine, und inzwischen sagte Lucija zu Katarina: „Das war nicht fein, wie du vorher mit mir umgesprungen bist. Ich halte das für…“ Weiter kam sie nicht, denn Katarina hob abwehrend die Hand, und sagte hart: „Wir sind jetzt quitt! Und du weißt genau, wofür! Und jetzt kein Wort mehr! Lass es bleiben!“ Lucija gab nach, und sagte nichts mehr, bis Anastasija wieder hier war. Sie wechselte auch gleich das Thema: „Wie viele Sklavinnen sind noch unten in den Zellen? Wann sind die wieder Dienstfähig?“

Lucija sagte: „Eine kam heute Abend wieder zurück auf ihrem Platz. Nur noch Judith ist unten, aber die ist auch bald wieder Rudertauglich. Andrea sieht sie sich morgen Abend an, besser gesagt, ihren Popo.“ Anastasija schmunzelte kurz, und meinte: „Na also, dann sind ja wieder Mal alle Sklavinnen auf ihren Ruderbänken.“ Dann fragte sie: „Wie gefallen den Aufseherinnen eigentlich die neuen Sneakers, die jetzt neben den Stiefeln angezogen werden können?“
Katarina sagte: „Ja, die gefallen allen sehr gut. Ich sehe keine Aufseherin mehr, die mit den Stiefeln daherkommt. Die Sneakers sind viel bequemer, auch leichter, und besser, und schneller laufen kann man damit auch. Ich denke, die Stiefel könnten sogar ausgemustert werden.“ Anastasija lachte dazu kurz, und sagte dann: „Dann hätte ich gleich noch etwas neues. Ich habe hier ein paar Fotos, von einer weiteren Option der Dienstkleidung bekommen. Es ist ein schwarzes Kleid. Auch aus dem gleichen Lackstoff, wie der Catsuit, und dem Rock und Top. Wird auch mit einem Zipp geschlossen, hat zwei Zipptaschen, und kurze Ärmel. Es endet knapp unterhalb der Knie, denn zu kurz soll es auch nicht sein. Ich will züchtig gekleidete, und keine nuttig aussehende Aufseherinnen. Wie gefällt euch das Kleid?“

Lucija und Katarina, sahen sich die Fotos am PC an, und nickten zustimmend.
Katarina meinte dann: „Sieht doch sehr sexy aus, gefällt mir, einigen der Girls da unten am Ruderdeck, wird es vielleicht sogar ebenfalls gefallen. Aber wenn ich an die Gäste denke, die dann auch sehr bald hier auftauchen werden… ich hoffe, die steigen uns dann nicht auf Pimmellänge nach…“ Alle lachten darüber, doch dann sagte Anastasija: „Jetzt zu einem ernsten Thema. Katarina, du hast vorhin zwar schon die Gäste erwähnt, aber dazu wird es vorerst nicht kommen. Dazu muss ich Tamara, und Andrea bitten, zu uns zu kommen. Sie sind unsere Ärztinnen an Bord, und sie haben uns etwas ernstes zu berichten.“ Dann telefonierte sie mit den beiden, die auch gleich im Büro eintrafen. Dann begann Tamara: „Ihr habt vielleicht schon davon gehört, dass da in China, genauer in Wuhan, eine unbekannte, völlig neue Krankheit ausgebrochen ist, die die Lungen angreift. Es hat auch schon einige Todesfälle gegeben. Wie unsere chinesischen Mittelsmänner, in der Wirtschaft, und auch in der Politik in Erfahrung gebracht haben, plant man dort sogar, eine ganze Stadt, sogar ganze Gebiete hermetisch abzuriegeln. Das wird schon demnächst komplett unter Quarantäne gestellt. Keiner darf mehr raus, und keiner rein. Das betrifft Millionen Menschen, aber da sind die Chinesen sehr restriktiv. Möglicherweise gab es schon vorher Warnungen von Ärzten, dass da ein etwas neues, unbekanntes Virus aufgetaucht ist. Aber so wie man die Chinesen kennt, sind die sicher zum strengsten Stillschweigen verpflichtet worden. Möglicherweise, sind diejenigen schon daran erkrankt, die davor gewarnt haben. Vielleicht sind sie dem schon selbst zum Opfer gefallen... Es ist auch noch völlig unbekannt, wie dieses neue Virus übertragen wird. Ob es durch die Luft erfolgt, oder durch Körperkontakt, oder ob es im Trinkwasser, oder im Essen ist. Es ist noch alles unsicher, vieles widerspricht sich, auch die Experten sind geteilter Meinung. Es wird nicht mehr lange dauern, und es wird auch hier eingeschleppt. Oder es ist schon hier, nur wissen wir es nicht.“

Katarina fragte nach einer kurzen Schrecksekunde: „Meine Güte, wie ist das denn entstanden?“ Andrea antwortete: „Es ist noch unbekannt, aber man vermutet, dass es von Tier auf Mensch gesprungen ist, oder… dass es in einem Labor für biologische Kampfstoffe gezielt gezüchtet wurde. Dass es dann einen Laborunfall gegeben hat, und es dadurch von dort entkommen ist. Oder dass es vielleicht sogar mutwillig freigesetzt wurde, es Möglicherweise dann mutiert, und somit unkontrollierbar geworden ist…“ Allen blieb nun der Mund offen, und Lucija stammelte echt besorgt: „Wie sieht es aus, gibt es da schon ein Gegenmittel, oder forscht man schon daran? Vielleicht mutwillig freigesetzt, mein Gott, vielleicht gab es dafür sogar ein Gegenmittel, und weil das Virus mutierte, wirkt das nicht mehr… Das kann sogar Millionen Menschen das Leben kosten…“

Es herrschte nun betretenes Schweigen. Katarina fing sich als erste, und sagte aufgeregt: „Aber da fällt mir ein, als ich mit Oksana den Rapport hatte, da hatte sie mir ihre Luft ins Gesicht geblasen. Ich habe ihr dann gesagt, dass sie gefälligst aufpassen soll, und ich habe schon davon gehört, dass da etwas in Wuhan umgeht. Sie sagte mir zwar, dass sie nicht in China gewesen ist, aber das muss ja nichts heißen. Sie kann ja schon von jemand anderen infiziert worden sein, nur merkte sie selbst nichts davon. Kann es sein, das es auch vom Körper zu Körper verschieden ist, ob man erkrankt oder nicht? Wie erkenne ich, ob ich erkrankt bin, welche Symptome zeigt man dann?“ Andrea erklärte es: „Wenn es die Atemorgane angreift, dann dürften die selben Symptome, wie bei einer Erkältung, bei einem grippalen Ínfekt auftreten, etwa Schnupfen, Husten, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, und Fieber. Man fühlt sich matt, abgeschlagen, und hat auch Gliederschmerzen. Dazu kommt auch erhöhte Temperatur. Dann denkt man, man hat eine Erkältung, was jetzt, im Winter nichts ungewöhnliches ist. Es kommt auch auf die körperliche Konstitution an. Hast du eine gute Abwehr, hast du vielleicht keine Symptome, du merkst oft auch gar nicht, dass du erkrankt bist. Aber eine andere, die bekommt es voll ab, und stirbt vielleicht sogar daran. Hast du ein paar Tage danach irgendetwas davon bei dir bemerkt, nachdem dich Oksana, so angeblasen hat?“ Katarina schüttelte den Kopf, und sagte: „Nein, ich habe nie was bemerkt, wenn ich Mal erkältet bin, dann fühle ich mich nur etwas matt, und die Nase läuft etwas, aber sonst habe ich nie was gehabt. Nach dem Rapport mit Oksana, aber auch nicht.“

Andrea sagte dann: „Gut, dann war Oksana gesund, also bist du daran auch nicht erkrankt, deshalb kannst du beruhigt sein. Und falls doch, dann würde es hier bereits unter uns wüten, im wahrsten Sinne des Wortes.“ Plötzlich sagte Anastasija: „Oh mein Gott, jetzt fällt es mir ein! Wir haben doch bei uns ein paar Aufseherinnen, die erkrankt ausgefallen sind, könnten die das schon haben? Es ist noch keine hierher zurückgekommen, die blieben in ihren Apartments, die müssen uns unbedingt darüber informieren, woran sie erkrankt sind. Aber eine rief mich an, und sagte, dass es ihr ziemlich mies geht, und die bleibt deshalb in ihrer Wohnung im Haupthafen.“ Sie griff sofort zum Telefon, und rief jede einzelne an. Als sie fertig war, atmete sie tief durch, und sagte dann: „Wir haben fünf Ausfälle. Zwei davon liegen mit einem grippalen Infekt in ihren Wohnungen im Bett. Die dritte fühlte sich nur etwas schwach, und die blieb auch in ihrer Wohnung. Und die vierte, der es so mies ging, sagte mir, dass es ihr noch immer nicht gut geht.“ Katarina meinte dann: „Das sind aber nur vier. Was mit der fünften?“ Anastasija wurde blass, und sagte dann leise: „Die ist nicht rangegangen, das verlange ich auch gar nicht, dass sich jemand im Urlaub meldet, wenn eine Vorgesetzte sie anruft. Ich möchte, dass sie komplett abschalten können, ohne im Hinterkopf ständig ihre Chefin zu haben… Jedenfalls ist die fünfte noch auf Urlaub, sie macht eine Rundreise durch Italien. Sie war auch in der Lombardei, gemeinsam mit der einen, der es gar nicht gut geht, und sie in der Wohnung geblieben ist. Sie hatte deshalb sogar den Urlaub abgebrochen, ursprünglich wollte sie in Italien sogar in ein Krankenhaus, aber sie flog dann hierher zurück. Aber die andere hat sich schon seit ein paar Tagen nicht mehr gemeldet… Die sagte vorher ihrer Freundin, dass sie noch ein paar Tage dranhängt, weil es dort so schön ist, und sie auch noch etwas besichtigen möchte. Wie gesagt, die zweite flog wieder hierher zurück, aber die andere, die wäre dann noch dort. Aber sie hat sich seitdem nicht mehr gemeldet.“ Dann sagte sie: „Die beiden waren Gemeinsam mit Chinesischen Arbeitern in der Lombardei, die dort ihre Verwandten besucht hatten. Mein Gott, diese fünf sind garantiert schon an diesem Virus erkrankt. Und die eine, die sich nicht mehr gemeldet hat, ich weiß nicht, was mit ihr ist…“
Alle schwiegen, niemand getraute sich den Verdacht auszusprechen, den sie hatten…

Lucija fragte dann: „Gibt es da vielleicht irgendeine Methode, einen Test, wo man dann die Bestätigung hat, ob man schon erkrankt, oder noch gesund ist?“ Tamara sagte: „Nein, es gibt noch nichts, aber man arbeitet schon daran. Aber vorerst ist die einzige Möglichkeit, zu versuchen, es einzudämmen. Aber so wie man die Chinesen, und ihre Geheimhaltung kennt, ist das Virus vielleicht schon vor mehreren Wochen ausgebrochen, und unerkannt in die ganze Welt verschleppt worden. Mein Gott, das kann globale Auswirkungen haben, das kann vielleicht sogar… eine Pandemie werden…
Wir… wir müssen unbedingt dafür sorgen, dass das Virus nicht hierher kommt, keine von uns darf mehr von der Galeere runter, und auch keine mehr rauf, wenn sie von Bord gegangen ist, und wieder zurück will… Selbst wenn sie nur ein paar Stunden von Bord war. Schon gar nicht unsere Aufseherinnen, die da erkrankt sind. Dann müssen sie sogar daran gehindert werden, die Galeere wieder zu betreten. Und wer nachweißlich schon erkrankt ist, muss irgendwie isoliert werden. Wenn es sein muss, sogar mit Gewalt… Aber wie lange, das weiß man doch auch nicht. Wir müssen das Schiff auf jeden Fall unter Quarantäne stellen… Aber auch alle anderen Galeeren. Bis wir wissen, womit wir es zu tun haben, und es vielleicht ein Gegenmittel gibt. Das gekommen dann alle hier, selbstverständlich auch die Sklavinnen. Aber ich weiß, dass man bereits daran forscht.“ Andrea fuhr fort: „Da werden sich dann die Manager, und Aktionäre der Pharmafirmen die Hände reiben, bis sie wund sind. Angesichts der Milliarden, die dann in deren Taschen fließen werden... Aber… das soll uns nicht kümmern, Hauptsache, die Weltbevölkerung bekommt ein Gegenmittel. Oder ist es jemanden lieber, wenn die Menschheit ausstirbt, nur weil man nicht will, dass sich ein paar wenige, an dem Leid, und Tod von Millionen Menschen dumm und dämlich verdienen? Das hat natürlich auch immer eine politische Dimension, die verdienen sich dann auch eine goldene Nase…“ Katarina warf nun ein: „Verdienen nennst du das? Bereichern ist das, sich die Taschen vollstopfen, nichts anderes… und diese Typen in den Regierungen spielen sich dann als Retter ihrer Wähler auf… Zum Kotzen ist das…“

Anastasija erwiderte: „Katarina, du hast auch nicht ganz unrecht, aber was ist die Alternative? Aber bleiben wir beim Thema, wie Andrea schon gesagt hat, keine darf mehr von Bord, und keine mehr rauf. Egal, ob sie Symptome hat, oder nicht. Ich gehe davon aus, dass dann einige nicht ehrlich sein, und behaupten werden, gesund zu sein. Selbst wenn sie kaum noch stehen können. Und ganz wichtig, kein einziges Wort darüber zu den Sklavinnen.“ Lucija fragte: „Wie ist das eigentlich mit den Lebensmittelvorräten? Die reichen zwar für etwa eine Woche, aber die müssen dann auch ergänzt werden. Wenn wir dann in den Hafen einlaufen, dann müssen wir die Lieferanten, so wie bisher auch an Bord lassen.“ Doch Tamara wehrte das sofort ab, und sagte: „Nein, das holen wir selbst! Ich und Andrea, wir überlegen uns dafür noch etwas. Wir wissen noch nicht, wie lange das Virus aktiv bleibt, wenn es sich irgendwo anhaftet. Aber nach meiner Erfahrung, und auch Wissen von Virologen, hält sich so etwas an der frischen Luft nur wenige Tage, bis es abstirbt. Bei kühlen Temperaturen natürlich etwas länger, so wie bei Lebensmittel. Vielleicht müssen wir uns sogar damit anfreunden, die Essensrationen für die Sklavinnen zu kürzen, natürlich auch für uns, damit sie länger reichen…
Aber ich informiere mich inzwischen laufend darüber. Ich und Andrea, wir besprechen uns mit Virologen auf der Welt. In ein paar Tagen weiß ich vielleicht schon mehr… Am besten, wir bleiben ab sofort den ganzen Tag weit draußen auf See, und erst am Abend laufen wir wieder ein. So kann niemand hier rauf, oder auch weg von hier. Aber denkt daran, ab sofort, darf keine mehr von Bord, und auch keine mehr rauf, wenn wir im Hafen liegen. Und das Rudertempo wird auf das Minimum reduziert. Es finden zur Zeit auch keine Straforgien statt. Und wegen der Vorräte, überlegen wir uns noch was. Vorerst heißt es erst mal, Zeit zu gewinnen, und auch Abstand. Im wahrsten Sinne des Wortes…“

Völlig verunsichert, wegen der Neuigkeiten, gingen alle wieder auseinander. Am nächsten Morgen, wurden alle Aufseherinnen darüber informiert, dass ein unbekannter Virus ausgebrochen ist. Deshalb darf keine mehr die Galeere für einen Landgang verlassen, und auch keine mehr zurückkehren, wenn sie in einem anderen Hafen von Bord gegangen war. Alles weitere würde noch bekanntgegeben werden. Es gab auch die strikte Order, dass in den Ruderpausen, nicht darüber gesprochen werden darf, um die Sklavinnen nicht zu beunruhigen. Alles weitere, würde später noch folgen. Die Aufseherinnen waren natürlich entsetzt darüber, doch vorerst mussten sie sich damit zufriedengeben. Später am Tag, sah sich Andrea, mit Katarina, Judith genau an. Sie entschied, dass sie ab dem nächsten Morgen wieder rudern kann. Sie würde am Abend wieder auf ihrem Platz zurückgebracht werden. Schon da kroch in Judith wieder die Angst hoch, die Angst vor dem rudern, und vor der Peitsche. Katarina sah es Judith an, und sie sagte deshalb: „Ich komme gleich wieder vorbei, dann reden wir…“
Etwas später kam sie auch, sie setzte sich zu ihrer Freundin. Judith zitterte bereits, sie umarmte Katarina, und bat: „Bitte, kann ich die Nacht noch hier bleiben?“ Doch Katarina schüttelte leicht den Kopf, und sagte: „Leider, das geht nicht. Nicht weil ich es nicht für dich tun möchte. Sondern es müssen alle schon am Vorabend wieder auf ihrem Platz zurück. Leider auch du, da kann ich keine Ausnahme machen…“ Dann holte sie ein kleines Fläschchen, und einen Löffel heraus. Sie zählte einige Tropfen davon auf den Löffel, und sagte: „Das ist das einzige, was ich für dich tun kann. Es ist etwas zur Beruhigung, damit du mir nicht überschnappst. Und das nimmst du jetzt ein. Auch später am Abend, bekommst du es wieder.“ Nachdem Judith es geschluckt hatte, fuhr Katarina fort: „Du weißt gar nicht, wie oft wir schon von anderen Sklavinnen darum gebeten worden sind, die Nacht noch in der Zelle verbringen zu dürfen. Liebe Judith, ich habe dir das auch Mal gewährt, nachdem du nach Matzukis Folter wieder zurückmusstest. Du weißt aber auch, und das besser als ich, wie sehr du dich dann dagegen gesträubt, und mich angefleht hast, dir das zu ersparen. Sogar noch, als wir vor der Tür vom Ruderdeck gestanden sind. Mir ist bewusst, wie schwer es für dich war, aber es war auch schwer für mich, dich so voller Angst zu sehen. Ich weiß, welcher Schrecken, welche Hölle dich dann wieder dort drin erwartet, und du weißt auch, wie gern ich dir das ersparen würde. Wir haben schon oft genug darüber gesprochen. Deshalb rede ich nicht weiter, und ich diskutiere darüber mit dir auch nicht. Du wirst heute Abend auf deinem Platz zurückgebracht. Ich bringe dir dann noch deine Abendration, bis dahin bin ich für dich noch Katarina. Aber wenn ich danach zurückkomme, bin ich nicht mehr deine Freundin, sondern die Oberaufseherin, der du zu gehorchen hast.“

Judith krümmte sich zusammen, sie bat erneut darum, noch hierbleiben zu dürfen, sie wollte ihre Freundin auch umarmen. Sie stammelte „Katarina, bitte, nur diese Nacht… ich bitte dich, ich flehe dich an…“ Doch Katarina blieb hart, und sie wehrte es sogar ab. Sie wusste, sie musste nun auf hart schalten, und obwohl es ihr schwerfiel, tat sie es auch: Sie stand nun auf, stemmte als Untermalung ihre Hände in die Hüften, und sagte scharf, sie wurde dazu auch lauter: „Judith, vor ein paar Tagen habe ich dich darum gebeten, mir keinen Kummer zu machen. Aber du bist schon wieder auf dem Weg dorthin! Ich kann auch anders mit dir, und deshalb ziehe ich jetzt andere Saiten auf! Ich habe gesagt, du kommst heute Abend zurück auf deinem Platz, und ich diskutiere nicht länger mit dir! Ich lehne jede weitere Diskussion darüber strikt ab! Ich erwarte außerdem von dir, wenn wir dich holen kommen, dass du nicht darauf vergisst, mich als Frau Oberaufseherin anzusprechen! Du weißt, was dich erwartet, wenn du es nicht tust! Und ich rate dir, nicht nur das ernst zu nehmen, was ich dir eben gesagt habe! Sondern ich rate dir, auch mich selbst ernst zu nehmen! Sobald du oben wieder angekettet bist, will ich dich nicht die Peitsche spüren lassen, weil du mich, eine Oberaufseherin nicht korrekt angesprochen hast!“

Sie machte eine kurze Pause, um das auf Judith wirken zu lassen. Dann fuhr sie fort: „Ich will es nicht tun, aber ich werde es tun, wenn du es darauf anlegst! Solltest du es dennoch wagen, werde ich dich selbst bestrafen! Aber dann werde ich dich nicht schonen, das garantiere ich dir! Zusätzlich, werde ich morgen eine Aufseherin zu dir schicken, die dich dann ebenfalls nicht schonen wird! Und ich werde auch selbst das Beobachtungslicht einschalten, das bleibt dann aber so den ganzen Tag! Ich will dir nicht gleich wieder Schmerzen zufügen müssen, aber wenn es sein muss, dann tue ich es!
Du vergisst auch nicht, die Aufseherinnen korrekt anzusprechen, und du wirst auch immer sofort gehorchen, und alles tun, was von dir verlangt wird! Falls du es dennoch wagen solltest, nur einen Fehler zu begehen, dann lernst du so wie alle anderen Sklavinnen, auch wieder das Podest kennen! Aber du liegst dann nicht so wie beim letzten Mal am Tisch, sondern du stehst aufgespannt an allen vieren angekettet, und hinter dir, steht mit der neuner Katze, eine Aufseherin! Die dann mit dieser Peitsche, das sehr harte Urteil vollstrecken wird, das ich über dich verhängt habe!“

Judith erbleichte, doch Katarina setzte noch eins drauf, sie schrie: „Hast du das verstanden, Sklavin?“ Dann brüllte sie sogar, da Judith nicht sofort reagierte: „Antworte! Oder du stehst in wenigen Minuten am Podest!“ Nun riss sich Judith zusammen, sie spürte, dass es Katarina bitterernst meinte, und sie sagte mit zittriger Stimme: „Frau Oberaufseherin, ich werde ihnen gehorchen, und ich werde auch alles tun, was sie mir gesagt haben…“ Doch Katarina herrschte sie noch mal an: „Das will ich für dich hoffen, Sklavin! Und jetzt bereite dich darauf vor, dass du von uns am Abend wieder abgeholt wirst!“
Dann ging sie raus, und schlug kräftig die Zellentür zu. Doch draußen, atmete sie dann tief durch, hob dann den Kopf gen Himmel, faltete die Hände, und sagte leise: „Herr, das musste jetzt sein, bitte trage mir das nicht nach… Aber ich will doch nicht, das es für sie noch dicker kommt…“

In der Zelle hockte Judith auf der Pritsche, obwohl ihr das nun sehr nahe gegangen war, was sie von ihrer Freundin zu hören bekommen hatte, verstand sie natürlich auch, warum Katarina so reagiert hatte. Sie spürte aber auch, dass das Beruhigungsmittel bereits wirkte, sonst wäre sie in Tränen ausgebrochen…

Am Nachmittag traf sich Katarina mit Jelena. Katarina erzählte, was sie Judith in der Zelle in Aussicht gestellt hatte, wenn sie nicht genau das tut, was ihr befohlen wird, wenn sie wieder auf ihrem Platz ist. Jelena würde auch mitziehen, sie sagte: „Das mache ich selbstverständlich, aber nicht nur, weil du Oberaufseherin, und damit meine Vorgesetzte bist. Sondern so wie auch du, auch deshalb, weil auch ich Judith sehr gern habe. Deshalb will auch ich nicht, dass du Judith bestrafen musst, wenn sie sich wehrt. Ich weiß natürlich, dass du es nicht tun willst, aber dir sind die Hände gebunden. Aber sie muss sehen, dass wir keine andere Wahl haben.“ Katarina nickte dazu, und sagte: „Wir machen alles so schnell, wie nur möglich. Obwohl ich sie mit Beruhigungsmittel vollgepumpt habe, wird sie furchtbare Angst haben. Es erhöht für sie nur den Leidensdruck, also verlieren wir keine Zeit, und beschäftigen sie auch. So kommt sie gar nicht zum Nachdenken, was sie ab Morgen wieder erwartet.“ Jelena nickte bedrückt, und sagte: „Du hast sie wirklich gern, und du liebst sie auch...“

Dann fragte sie: „Gibt es denn wirklich keinerlei Hoffnung für sie? Konnte Michail nichts tun, bevor er verhaftet wurde? Kann man ihn nicht irgendwie befreien?“ Doch Katarina schüttelte den Kopf, und sagte: „Der sitzt in einem Hochsicherheitsgefängnis, irgendwo in der russischen Tundra. Da kommt ungesehen nicht Mal eine Maus rein. Diese Möglichkeit habe ich gleich verworfen. Ich hätte mich viel früher darum kümmern müssen, das er etwas für Judith tut. Aber es war zu spät, er war bereits verhaftet, so gab es keine Möglichkeit mehr, ihn darum zu bitten.“
Jelena warf dann ein: „Ja, aber wenn doch, dann wäre Judith zwar gerettet worden. Aber was ist mit all den anderen, die noch hier sind, sowohl auf unserer, als auch auf den anderen Galeeren? Ich sage dir ehrlich, mich stinkt das hier schon gewaltig an. Täglich dieses Leid der Mädchen, diese Schreie, wenn sie geschlagen werden. Noch dazu diese Auspeitschungen am Podest, ganz offen, ich will das nicht mehr länger mitansehen, und auch nicht länger mitmachen.“
Katarina nickte bedrückt, und meinte: „Tja, dann bist du also auch dabei, denn… es gibt noch andere, die so denken wie du, und auch ich.“

Jelena fuhr fort: „Judiths Schicksal, das hat mir die Augen über all das hier geöffnet. Sie ist so eine liebe Frau, davon abgesehen, was sie für dich getan hat, sie hat es nicht verdient, hier zu sein. Wir müssen etwas für sie tun, aber auch für all die anderen hier. Aber… das geht nicht von hier aus, das muss von außerhalb kommen. Alleine sind wir völlig Machtlos, hier sind Kräfte am Werk, die sehr viel stärker sind, als wir es uns eigentlich vorstellen können. Da geht es um sehr viel Geld, und Einfluss. Das reicht auch in die Politik, und zwar nach ganz oben. Wenn nur ein paar von uns etwas hier versuchen, dann machen sie uns sofort kalt, und wenn wir Glück haben, wenn man das als Glück bezeichnen kann, dann lassen sie uns am Leben, aber nur, um uns als Rudersklavinnen hierzubehalten.“
Katarina sagte: „Diesen Gedankengang hatte ich auch schon…“ Jelena fragte dann: „Was hältst du davon, wenn die Österreichische Regierung einen heißen Tipp bekommt, dass eine Bürgerin ihres Landes, hier als Galeerensklavin rudert? Sie vielleicht unauffällig beim Rudern filmen, natürlich auch ihren geschundenen Körper, in jeder Lage genau ins Bild bringen? Wenn man das ganz diskret macht, und Judith eines Tages plötzlich fort ist, weil sie abgeholt wurde, wer wird noch lange danach fragen? Man wird glauben, dass sie hier verstorben ist.“

Katarina sagte: „Das dachte ich mir auch schon, aber glaubst du wirklich, dass sich ihre Regierung damit befassen wird? Die wird schon sehr bald, ganz andere Sorgen, und Probleme haben, denk nur an das, was in Wuhan los ist, und vielleicht schon bald, auf der ganzen Welt.“
Jelena nickte betreten, und sagte dann: „Aber eines muss ich dir schon noch sagen. Es wäre wohl besser gewesen, wenn du dich nicht darauf verlassen, und zugewartet hättest, ob Michail etwas für Judith tun kann. Offen gesagt, er ist zwar dein Freund, aber… er ist auch ein Gauner, ein Mitglied der Russenmafia. Er ist ein Teil von dem ganzen hier, so wir alle, also auch du, und ich. Du hättest dich doppelt absichern müssen, falls das mit Michail nichts wird, dann hättest du besser gleich die Botschaft informieren sollen, dass Judith noch lebt, und hier ist. Du warst doch schon so oft in Österreich, du kennst auch die Leute dort, glaubst du nicht auch, dass es so besser gewesen wäre?“
Katarina schnaufte durch, sie sah Jelena an, und ihr kamen die Tränen, als sie sagte: „Ja, es wäre wohl besser gewesen, nicht auf Michail zu warten, und es so zu machen, wie du gesagt hast. Dann wäre Judith vielleicht schon längst wieder in ihrer Heimat.
Aber da ist doch auch die andere Sache. Was wird dann mit all den anderen? Die wären dann immer noch hier, und du hast doch gesagt, dass dich das hier schon lange anstinkt. Nein, das muss anders gemacht werden, und ich denke mir noch etwas aus.“ Doch Jelena hob den Finger, und sagte: „Aber warte damit nicht zu lange, denn ich weiß nicht, ob Judith das noch lange durchhält. Ja, sie ist schon über vier Jahre hier, aber lange, geht das mit ihr nicht mehr gut.“

Katarina meinte dazu: „Nein, ich werde mich damit befassen, so schnell wie möglich. Es ziehen dann noch mehrere mit, aber das muss ganz vorsichtig gemacht werden, denn wenn das rauskommt, dann sind wir fällig. Ich hoffe, dir ist das klar?“ Jelena nickte dazu, und sagte: „Ich werde Darja ganz behutsam danach fragen, denn ich habe auch schon rausgehört, dass sie auf der gleichen Wellenlänge ist, wie wir beide.“ Katarina meinte dazu: „Das ist auch gut so. Aber zurück zu Judith: ich habe mir schon einiges durch den Kopf gehen lassen, und ich finde, wir machen das so: Wir bringen sie heute Abend wieder zurück auf ihrem Platz, und behandeln sie gleich, wie alle anderen. Auch was mögliche Strafen betrifft, denn ich habe auch schon bemerkt, dass es einige Aufseherinnen abstößt, wie hier mit ihr umgegangen wird. Die werden schon bald mit mir reden, warum das so sein muss, und ob ich nichts für sie tun kann. So finden wir raus, wer dann zu uns gehört, wenn du verstehst, was ich meine. Es ist so wie ein kleiner Stein, der ins Rollen kommt, und daraus, wird dann eine Lawine. Die alles unter sich begräbt. Und dieser Stein, der heißt Judith. Aber bis es soweit ist, kann es noch dauern, und ich fürchte, meine Schuld, die ich bei Judith habe, wird mit jedem Tag größer. Und noch mehr fürchte ich, dass es irgendwann zu spät ist, und ich diese Schuld nicht mehr begleichen kann… Weil Judith schon vorher gestorben ist…“
Jelena nahm Katarina an der Hand, und sagte: „Nein, du kannst, und du wirst diese Schuld bei Judith begleichen, und noch in diesem Leben, das spüre ich. Und sie wird auch nicht auf ihrem Ruderplatz sterben. Und auch nicht am Podest, unter der Peitsche... Sondern sie wird erst in vielen Jahren, friedlich einschlafen. Und zwar zuhause im Bett, im Kreise ihrer Familie, bei ihren Freunden, und Freundinnen...“
Katarina nickte dazu, und sagte: „Das hast du jetzt so schön gesagt... All das hoffe ich so sehr für sie. Aber zuerst, müssen wir sie wieder zurück auf ihrem Platz bringen, und dabei auch hart bleiben.“
Jelena sagte darauf: „Du kannst auf mich zählen, das verspreche ich dir…“

Später am Abend, kam Katarina, in Begleitung von Jelena wieder in den Zellentrakt. Beide trugen den Catsuit, Jelena hatte frische Bettwäsche, und auch etwas zum Reinigen dabei, und Katarina die Schüssel mit Eintopf, und auch einen kleinen Plastikbecher. Beide atmeten durch, und gingen dann in Judiths Zelle. Katarina gab Judith den Becher, und sagte: „Hier, trink das. Ist die einzige Gefälligkeit, die du von mir noch bekommst, ehe es für dich wieder nach oben geht. Das ist wieder ein Beruhigungsmittel, das wird so lange wirken, bis du auf deinem Platz einschläfst. Und dann isst du schnell, wenn du fertig bist, überziehst du die Pritsche mit der frischen Bettwäsche, die Jelena mitgebracht hat, und abschließend machst du die Zelle sauber. Für die nächste, die hierher kommt. Los, fang an. Es bringt nichts, wenn du es hinauszögern willst, denn du entkommst deinem Ruderplatz nicht. Also trödle nicht, denn wir bleiben hier, und treiben dich an, wenn wir es für nötig halten.“
Judith trank den Becher leer, und löffelte dann den Eintopf, ab und zu sah sie die beiden an, die aufgebaut vor ihr standen. Jelena befahl dann: „Sieh nicht uns beide an, sondern sieh zu, dass du mit dem Essen fertig wirst. Ist gescheiter, und auch besser für dich. Denn ich habe Nachtdienst, und du ersparst dir, dass ich dich als Strafe dafür, oben auf deinem Platz noch bis Mitternacht stehen lasse. Iss jetzt, und beeile dich, oder du stehst dann noch lange stramm. Was ist dir lieber?“ Eingeschüchtert beeilte sich Judith, und bezog dann die Pritsche mit der frischen Bettwäsche. Dann reinigte sie das WC, und wischte den Zellenboden auf. Katarina kontrollierte alles, und sagte dann: „Alles fertig, und nun Abmarsch, ohne Widerstand. Verstanden, Sklavin?“
Judith nahm Haltung an, und antwortete: „Verstanden, Frau Oberaufseherin.“ Sie bemühte sich darum, es völlig normal zu sagen, um nicht Katarina dazu veranlassen, sie dafür gleich zu bestrafen. Trotz dem Beruhigungsmittel kochte es in ihr, aber sie wusste auch, dass sonst keine Sklavin diese Gefälligkeit bekam, so konnte sie ihrer Freundin auch nicht böse sein. Sie hatte schon oft erlebt, wie sehr sich andere Sklavinnen gesträubt, und sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt hatten, als sie nach der Erholungszeit in der Zelle wieder auf ihrem Platz zurückgebracht worden waren. So wusste Judith, dass nur sie, über dem ganzen Tag dieses Beruhigungsmittel gekommen hatte. Sie wusste, sonst hätte sie genauso, wie viele anderen Sklavinnen, vor Angst garantiert durchgedreht. So war sie Katarina dennoch Dankbar, trotz ihrer Strenge, die sie ihr nun wieder gezeigt hatte. Trotzdem kroch in ihr immer mehr die Angst hoch…

Dann nahm sie Jelena am Arm, und führte sie aus der Zelle. Katarina folgte ihnen, und schloss die Tür. Dann sagte sie zu Judith: „Pass bei der Stiege auf, dass du nicht mit deinen Füßen, oder den Zehen anstößt. Denn eine Fußverletzung, und deshalb nicht Rudern zu können, weil du dich nicht abstützen kannst, spielt sich nicht!“
Judith sagte nichts dazu, Jelena führte sie nach oben, und sie verlor dabei auch keine Zeit. Katarina klingelte an der Türe, und Anastasija öffnete sie. Zügig wurde Judith zu ihrem Platz gebracht, und Jelena half ihr, sich hinzusetzen. Sie hielt ihre Arme fest, und Katarina kettete sie nacheinander an. Als nächstes kamen die Füße dran, zur Sicherheit hielt Jelena Judith noch fest. Sie begann vor Angst nun schneller zu atmen, und sie wurde blass im Gesicht. Leise wimmerte sie, und stammelte bittend, während sie wieder mit dem Schiff verbunden wurde: „Ich bitte euch, ich leiste keinen Widerstand, also bestraft mich nicht. Aber ich flehe euch an, tut mir das nicht weiter an, ich halte das nicht länger aus. Nicht wieder rudern, bitte keine Peitsche mehr, ich ertrage es nicht länger…“

Doch die beiden machten kommentarlos schnell weiter, abschließend schraubte Katarina das Kabel der Dildosteuerung an Judiths Keuschheitsgürtel fest. Dann kontrollierte Katarina, ob alle Schlösser zugedrückt waren, dann ließen sie Judith auf ihrem Ruderplatz zurück. Jelena gab ihr ein frisches Gürtelputztuch, und auch eine Trinkflasche. Damit war Judith wieder für das Rudern bereit, sie blickte flehend, und nassen Augen zu ihrer Freundin. Katarina machte deshalb, dass sie aus dem Ruderdeck kam, sie konnte es nicht länger mit ansehen, wie ihre Freundin vor Angst verging. Judith hatte sich während dem anketten, vor Angst, und Nervosität, nicht mehr beherrschen können, und hatte ihre Blase entleert. Als sie fertig angekettet war, folgte auch noch der Darminhalt. Sie war noch nie zuvor in so eine Situation gekommen, dass sie nicht mal mehr ihre Ausscheidungen kontrollieren konnte. Obwohl alles in das Loch unter ihr fiel, schämte sie sich fürchterlich, und sie ekelte sich vor sich selbst. Erst später fiel ihr ein, dass es eine Nebenwirkung von den Beruhigungsmitteln sein könnte.

Nun musste sie sogar darüber in sich hineinlächeln, denn nun war ihr klar, dass sie Katarina damit so richtig abgefüllt hatte.
Trotz dieser Strenge, mit der sie ihr in der Zelle gegenüber getreten war, hatte ihr Katarina damit geholfen, diese Rückkehr auf den Ruderplatz so leicht, und auch so schnell wie nur möglich zu machen. Obwohl sie vor Angst dennoch fast übergeschnappt wäre.

Kurz darauf schlief sie ein…



Gruß Schwester Annika
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Fazer-Tom
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:04.06.25 12:41 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die längere Fortsetzung,
wieder sehr gut geschrieben und ich fiebere mit Judith mit. Hoffentlich werden die Vorbereitungen die auch von Anastasia mitgetragen werden zeitnah umgesetzt.

Ich warte mit Spannung auf die Folge 178.


Ciao, Tom

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Fazer-Tom am 04.06.25 um 12:41 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:04.06.25 16:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schwester Annika,

danke für diese neue Fortsetzung.

Judith hat ja eine ziemlich Klare Ansage von Katarina bekommen, wie sie sich zu verhalten hat.
Mal sehen wie lange sie sich daran hält.

Du hast auch einen neuen Spannungsbogen eingebaut mit dem großen "C". Düstere Wolken ziehen auf in der Ferne. Bin gespannt wann sie die Galeere erreichen und wie es sich auf den Fortgang der Geschichte auswirken wird.

Mach weiter so.

Gruß Yvette
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:07.06.25 18:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schwester Annika,
zuerst mal danke für den neuen Teilabschnitt.
Ja, Judith muss jetzt wieder ran.
Mit Hilfe des Beruhigungsmittels gelangt
sie sogar ruhig an ihren Platz und wird wieder
angekettet.
Auch das große „C“, also Corona, wird ihnen
vielleicht noch zu schaffen machen.
Ob sich die EINE Aufseherin nicht auch angesteckt hat
Nochmals Danke und Dir sowie allen Lesern schöne Pfingsten


Gruß vom Zwerglein

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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:04.08.25 23:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo meine lieben Leser.
Es geht wieder weiter. In der neuen Fortsetzung baue ich am Schluss etwas die Spannung auf, die sich dann bei der nächsten Fortsetzung bei jemanden entladen wird - im wahrsten Sinne des Wortes.

Allerdings wird es wegen der Entladung dann bei der darauffolgenden Fortsetzung für einige Leser zum großen Finale, und zum Schluss der Geschichte kommen.

Vorerst verwöhne ich euch mit einer weiteren Fortsetzung meiner Geschichte.

Teil 178

In den darauffolgenden Tagen, verhielt sich Judith völlig unauffällig. Sie gehorchte sofort, wenn ihr etwas befohlen wurde, und sie versuchte auch nicht, mit Katarina ins Gespräch zu kommen. Auch sie behandelte ihre Freundin nicht anders, als alle anderen Sklavinnen. Natürlich wurde von ihr auch Judiths Keuschheitsgürtel auf Sauberkeit überprüft, Judith bemühte sich auch redlich, ihn perfekt zu polieren. So ließ sie Katarina auch nicht bestrafen, doch Judith war sich nicht sicher, ob es Katarina deshalb nicht tat, weil sie mit Judiths Gürtel zufrieden war, oder ob sie ihr die Peitsche ersparen wollte.

Nur einmal, nach einen wirklich langen und harten Rudertag, passierte Judith ein Mißgeschick, um den Keuschheitsgürtel ordentlich reinigen zu können. Ihre Hände zitterten, deshalb fiel ihr das Putztuch aus der Hand, und zwischen den Füßen auf dem Boden. Als sie sich danach bückte, fiel es ihr wieder aus den Händen, doch nun war es außer Reichweite. Dann sah sie kurz auf, und sah voller Schrecken, wie Alexandra, die heute bei ihrem Abschnitt eingeteilt war, sie bereits beobachtete. Dann kam sie auch schon auf sie zu, und machte die Peitsche zum zuschlagen bereit. Judith wusste, dass sie Alexandra immer noch auf dem Kicker hatte. Verzweifelt, und voller Angst vor dieser Aufseherin bemühte sich Judith, das Tuch mit den Füßen zu sich zu ziehen, um es aufzuheben. Sie beugte sich so weit sie konnte, nach unten. Dann war Alexandra auch schon bei ihr, sie ging noch ein Stück nach hinten. Dann hörte Judith auch schon das bekannte, und so sehr gefürchtete Zischen der Peitsche. In Erwartung des Schlages, biss sie die Zähne zusammen, der traf sie auch schon mit voller Kraft über die Schulterblätter. Sie stöhnte lauf auf, dann folgte der zweite, quer über ihren schweißnassen, und blutenden Rücken. Judith konnte den Schmerz nicht mehr verbeißen, sie schrie laut, dann traf sie auch schon der nächste, wickelte sich um ihren Körper, und die Spitze traf ihre rechte Brust. Der Schmerz explodierte förmlich, Judiths Schrei gellte durch das Deck, durch ihren angespannten Körper war der Schmerz noch intensiver.

Die gemeine Alexandra sagte: „Wenn du besser aufpassen, und dich mehr konzentrieren würdest, dann passiert dir das nicht! Hier, noch einen als Motivation!“ Dann zog sie Judith erneut die Peitsche über dem Rücken, und dem Oberkörper, als sie aufschrie, folgte als Strafe noch einer. Erst dann wartete Alexandra etwas ab, und zischte: „Und jetzt sieh zu, dass du das Tuch endlich aufhebst! Denn helfen, werde ich dir dabei nämlich nicht!“
Auf Judiths Rücken, und ihren Brüsten tobte der Schmerz, ihr schwanden beinahe die Sinne. Doch sie überwand sich, hob das Tuch auf, und beeilte sich, den Gürtel zu reinigen. Doch schon kam Katarinas Befehl: „Gürtelreinigung beenden, jetzt!“ Sie stand auch ganz vorne, so sah sie nicht, welches Missgeschick Judith widerfahren war.
Judith wollte den Gürtel noch schnell weiterreinigen, und polieren, doch Alexandra knallte ihr wieder die Peitsche über die Schultern, und zischte: „Weil du das Tuch nicht auf der Stelle weggelegt hast, darum melde ich dich, und du stehst Abends wegen Ungehorsam am Podest! Dann schlage ich dich halbtot, verstanden? Du warst schon länger nicht mehr dort, es wird also wieder Zeit für dich! Außerdem habe ich was gegen dich! Deshalb werde ich auch dafür sorgen, dass dich dein Katarinchen heute noch zum Podest verurteilt! Wird ihr auch gar nichts anderes übrigbleiben!“
Dann schaltete Alexandra auch noch das Beobachtungslicht ein, und sagte hämisch: „Soooo, jetzt werde ich dich melden, weil du geglaubt hast, dass dich dein Katarinchen schonen lässt, dass du mir deshalb nicht sofort gehorcht hast, und ich dich extra daran erinnern, und antreiben musste. Das wird noch herrlich heute, gemeinsam mit dir am Podest! Wie ich weiß, ist es auch das erste Mal, dass du bei mir drankommst!“

Judith wurde blass, sie wusste zwar, dass Alexandra durch und durch gehässig war. Aber dass sie so Gemein sein, und Katarina dazu bringen wollte, sie auspeitschen zu lassen, das hatte sich Judith von dieser Aufseherin nicht gedacht. Sie hoffte, dass sie Katarina irgendein Zeichen würde geben können, dass Alexandra lügte, nur um sie ans Podest bekommen zu können. Dann begann auch schon die Gürtelkontrolle, Alexandra zischte zu Judith: „Wehe dir, wenn du auch nur versuchst, mit Katarina zu reden, um dich nicht zu verurteilen. Du weißt, wie es hier läuft, eine Sklavin hat kein Recht auf eine Anhörung. Es zählt einzig nur das, was die Aufseherin meldet. Du stehst heute noch am Podest, und ich freue mich schon darauf. Besonders, wenn dein Katarinchen das Urteil über dich spricht. Hi hi hiii“. Katarina ließ in einem anderen Abschnitt, inzwischen eine Sklavin bestrafen, da sie mit deren Gürtel nicht zufrieden war. Sie musste dann stehenbleiben, und nach der zweiten Gürtelreinigung, auf die Kontrolle warten. Katarina machte dann bei den anderen Abschnitten mit der Kontrolle weiter. Um zu verhindern, dass sich Judith vielleicht doch getraute, zu Katarina zu sagen, dass nicht stimmte, was ihr Alexandra vorwarf, blieb sie neben Judith stehen. Dazu hielt sie drohend ihre Peitsche bereit. Katarina merkte zwar, dass ihr Alexandra bei der Gürtelkontrolle nicht folgte, doch sie dachte sich nichts weiter dabei, und machte weiter. Schließlich war sie bei Judith angekommen, aber sie ging an ihr vorbei. Alexandra bemerkte es, deshalb wollte sie jetzt schnell Judith melden und sie sagte:

„Frau Oberaufseherin, sehen sie sich doch bitte Mal den Gürtel dieser Sklavin an. Der soll sauber, und blank poliert sein?“ Dazu zeigte sie mit dem Finger auf die entsetzte Judith. Katarina drehte sich um, und sah zu Judith. An ihrem Gesicht sah sie sofort, dass etwas nicht stimmte. Sie hatte Ihren Gürtel auch bei der vorhergehenden Pause genau kontrolliert, und so wie jede andere Sklavin, hatte auch Judith damit zu rechnen, bei jeder Kontrolle dranzukommen. So wusste sie, dass sich Judith immer darum bemühen würde, ihren Gürtel so gut wie möglich zu reinigen. Deshalb konnte sich Katarina auch nicht vorstellen, dass Judith plötzlich nachlässig geworden sei. Schon gar nicht bei Alexandra, die auch immer sehr streng zu den Sklavinnen war, und sehr genau darauf achtete, dass sie immer gehorchten. Sie wusste natürlich auch, dass Alexandra gehässig war, so folgerte sie auch richtig, dass Alexandra Judith nur deshalb gemeldet hatte. Noch dazu hatte sie Katarina nicht bei der Kontrolle begleitet, um gegebenenfalls eine Sklavin bestrafen zu können. Sondern sie war auch gleich zu Judiths Platz gekommen, und hatte dort auf Katarina gewartet.
Sie sah sich Judiths Keuschheitsgürtel an, doch ignorieren konnte sie das auch nicht. Noch dazu wollte sie Judith möglichst an der kurzen Leine, und auch klein halten. So konnte sie sich sicher sein, dass ihre Freundin nicht versuchen würde aufzubegehren.

So leid es ihr auch tat, ließ sie Judith die fünf Schläge als Strafe für den unsauberen Gürtel geben, die auch bei jeden Schlag vor Schmerzen laut schrie. Während sie danach stöhnend, jammernd und wimmernd über ihrem Riemen hing, setzte Alexandra auch schon zu ihrer Untat an: „Frau Oberaufseherin, diese Sklavin war Mal wieder nachlässig, der Gürtel ist sicher auch Beweis genug dafür. Außerdem musste ich sie immer wieder antreiben, und sie auch unter Beobachtung stellen. Frech zurückgeschnappt hat sie auch noch zu mir. Deshalb finde ich, sie sollte heute noch ans Podest kommen, um ihr in Erinnerung zu rufen, wo sie hier ist, meinen sie nicht auch?“

Doch Katarina hatte schon damit gerechnet, deshalb entgegnete sie: „Bei ihnen, war sie also nachlässig, so streng wie sie sind? Das soll ich ihnen glauben?“
Alexandra stotterte: „Ja sicher, warum nicht? Glauben sie mir etwa nicht?“ Um von ihrer Nervosität abzulenken, fügte sie hinzu: „Und nach der soeben erhaltenen Bestrafung ist diese Skalvin auch nicht aufgestanden, obwohl sie es sofort danach zu tun hat. Auch deshalb, sollte sie ans Podest kommen.“ Doch Katarina ging nicht darauf ein, sie betrachtete kurz Judith, die mit tränenüberströmten, und schmerzverzerrtem Gesicht zu ihr aufsah. Sie versuchte dennoch aufzustehen, um nicht vielleicht gleich noch einige Hiebe zu bekommen. Denn sie wusste, wenn sie es nicht zu mindestens zeigte, dass sie es wollte, blieb Katarina keine andere Wahl, als sie auch dafür bestrafen zu lassen. Doch Katarina spürte, dass Judith ihr so mittzuteilen versuchte, dass Alexandra sie nur reinlegen wollte. Katarina wollte auch deshalb nicht, dass Judith am Podest ausgepeitscht werden sollte. Allerdings war ihr auch bewusst, sobald eine Aufseherin eine Sklavin gemeldet hatte, würde sie ans Podest kommen. Aber sie beschloss, Judith aus dem Ruderdeck zu bringen, um sie zu befragen, was bei ihr losgewesen ist. Sie wollte es auch als Verhör bezeichnen, denn sie konnte sie anschließend trotzdem noch immer ans Podest schicken. Doch damit es auch nicht auffiel, wollte sie die andere Sklavin, die sie vorhin bestrafen ließ, ebenfalls fortschaffen, sie wusste auch schon, wie sie es machen konnte. So herrschte sie Alexandra an: „Sie wagen es, mich darauf aufmerksam zu machen, welche Sklavin ich kontrollieren soll? Halten sie mich etwa für inkompetent? Was bilden sie sich eigentlich ein?“ Alexandra klappte das Kinn runter, und sie lief rot an.

Noch ehe Alexandra was sagen konnte, befahl ihr Katarina: „Kein Wort mehr! Sie sind jetzt genauso rot, wie eine Tomate geworden! Sehr glaubhaft sind sie deshalb nicht! Und warum haben sie mich bei der Kontrolle nicht begleitet, sondern haben steif wie ein Stock, bei dieser Sklavin auf mich gewartet? Aber sie haben später noch Gelegenheit, mir für all das Rede und Antwort zu stehen! Und jetzt weiter mit der Kontrolle! Aber diesmal werden sie mich begleiten!“ Alexandra wusste nun, dass ihr Schuss nach hinten losgegangen war, und sie verfolgte ihren perfiden Plan nicht länger weiter.

Nach dem Kontrollende, bekamen die Sklavinnen ihre Abendration, Katarina überlegte inzwischen, wie sie es am besten angehen soll. Denn wenn sie Alexandra zum Rapport bestellte, musste sie Anastasija über den Grund informieren. Wenn dann rauskam, dass sie eine Meldung einer Aufseherin ignoriert hatte, würde sie das Anastasija sehr gut erklären müssen. Doch schon bald hatte sie eine Idee. Dann befahl sie Alexandra, und der Nachtaufsicht: „Die Zellen müssen Mal wieder etwas gesäubert werden. Das werden die beiden Sklavinnen machen, die vorhin ein zweites Mal kontrolliert wurden. Macht sie los, und schafft sie nach unten, aber ein bisschen plötzlich!“ Beide wurden losgekettet, und nach unten gebracht. Dort erhielten sie etwas zum Reinigen, und sie fingen mit dieser Arbeit an. Während Judith arbeitete, kam Katarina in die Zelle, und sie sagte: „Komm, setz dich, und dann sage mir, was Alexandra oben mit dir gemacht hat.“
Doch noch bevor Judith damit beginnen konnte, setzte Katarina nach: „Aber vergiss nicht, wer vor dir steht, klar? Und du sagst mir auch die Wahrheit! Sollte ich dahinter kommen, dass du auch nur versucht hast, mich zu belügen, dann veranstalte ich selber das, was Alexandra mit dir am Podest vorhatte, verstanden? Und denke auch daran, ich habe dich schon Mal auf allen vieren, am Podest aufgespannt, und dann die Peitsche mit deinem Blut getränkt!“
Sie wollte aus denselben Gründen, wie zuvor oben am Ruderdeck nicht, dass Judith wieder zu persönlich wurde. Und sich vielleicht erhoffte, mit Katarina als Freundin sprechen zu können.

Dazu blieb Katarina, vor Judith stehen, sie hielt eine Hand an der Hüfte, und die zweite, die rechte am Gürtel. Der Zeigefinger wies auch nicht umsonst, auf den silbernen Steckverschluss vom Gürtel. Judith registrierte auch dieses stumme Spiel Katarinas. Mit ihrem langen, geflochtenen Haarzopf, und dem schwarzen, glänzendem Lack-Catsuit, strahlte sie als Oberaufseherin die absolute Macht aus, die sie natürlich auch über ihre Freundin hatte. Doch zu diesem Zeitpunkt, in der Zelle, war Judith eine Galeerensklavin. Katarinas harter Gesichtsausdruck, sprach ebenfalls Bände. Zusätzlich funkelte sie Judith mit ihren so wunderschönen, blauen, doch nun eiskalten Augen durchdringend an. Dazu kamen noch die neuen, dunkelgrauen Sneakers, die Katarina trug. Nicht nur dass sie Katarina daran erinnerte, dass sie Judith schon Mal wegen einer Lüge am Podest ausgepeitscht hatte. Sondern auch die erneute Androhung mit dem Podest, und auch ihr gesamtes Auftreten, hatte für Judith etwas Bedrohliches an sich. Schon alleine Katarinas Auftreten, hätte bei jeder Sklavin genügt, um garantiert die Wahrheit zu sagen.

Doch Judith hatte es auch gar nicht vorgehabt, Katarina als Freundin zu begegnen. Und sie wollte Katarina natürlich auch nicht belügen. Denn sie hatte schon durch Katarinas Hand, am eigenem Leibe erfahren, wie unnachgiebig und knallhart sie war, wenn sie draufkam, dass sie belogen wurde. Sie schluckte diese Erinnerung hinunter, da Katarina auch selbst schon gesagt hatte, dass sie darüber nicht mehr reden würde. Doch wenn es die Gelegenheit ergab, dann wollte Judith ihrer Freundin schon auch sagen, dass es nicht notwendig gewesen war, ihr mit dem Podest zu drohen. Und schon gar nicht, sie daran zu erinnern, dass sie darauf schon Mal Katarinas gesamte Härte erfahren hatte.

Judith war sich aber auch darüber im klaren, dass Katarina es nicht nötig hatte, sie zu befragen. Sie konnte jede Sklavin, und damit auch sie, ohne weiteres nach der letzten Ruderschicht zum Podest schaffen lassen.
Aber sie wusste auch, dass Katarina fair zu ihr war, und ihr deshalb nun die Gelegenheit gab, sich zu rechtfertigen. Nur deshalb hatte Katarina sie hierher bringen lassen, um zwar als Oberaufseherin, und mit Judith als Sklavin, aber doch, um mit ihr alleine sein zu können.

Deshalb schob sie den Ärger über Katarinas Auftreten, und ihren Drohungen beiseite. Dann erzählte sie ihr alles, was sich ereignet hatte. Angefangen vom Missgeschick mit dem Putztuch, Alexandras oftmalige Hiebe, und die Lügen, die sie Katarina erzählt hatte. Nur um sie aufs Podest bekommen zu können. Aber sie sagte auch: „Frau Oberaufseherin, ich weiß, dass ich kein Recht auf eine Anhörung habe, was mir Aufseherin Alexandra auch deutlich gemacht hat.“ Dann musste sie sich zusammenreißen, um nicht zu weinen zu beginnen, als sie mit brechender Stimme fortfuhr: „Deshalb bedanke ich mich auch Ausdrücklich bei ihnen, dass sie so fair zu mir sind, und mir das gewähren. Denn ich weiß, warum ich eigentlich hierher gebracht worden bin… Alles was ich gesagt habe, ist die Wahrheit gewesen, und es liegt an ihnen, ob sie mir das jetzt glauben, oder auch nicht.“
Katarina nickte dazu, und sie sagte: „Ich glaube dir, und ich werde mit Anastasija sprechen, was wir uns für Alexandra noch einfallen lassen werden. Denn ungeschoren, kommt sie dafür nicht davon.“ Dann nahm sie eine deutlich entspanntere Haltung ein. Dazu zog sie auch etwas den Zipp ihres Catsuits auf, bis ihr weißer BH ein wenig zu sehen war, und sagte: „Und bitte, sieh mir nach, dass ich dich so eingeschüchtert, und dir auch gedroht habe. Aber ich wollte sichergehen, dass du die Wahrheit sagst. Es handelte sich schließlich um die Meldung einer Aufseherin, über ein Fehlverhalten einer Sklavin. Und nach den Regeln hier, steht darauf die Auspeitschung am Podest, ohne eine Anhörung. Doch ich sorge dafür, dass dir nichts geschieht.“ Judith flossen vor Erleichterung die Tränen über die Wangen, dann stammelte sie: „Ich hätte auch ohne diese Drohungen, die Wahrheit gesagt… Das ist genauso die Wahrheit, wie alles andere, was ich hier unten, jetzt zu ihnen gesagt habe…“

Katarina nickte dazu, und sagte: „Gut, jetzt beruhige dich erst Mal, dann lasse ich dich später nach oben bringen.“ Dann zog sie ein Taschentuch raus, mit dem sie Judiths Tränen trocknete. Dann sagte Judith: „Frau Oberaufseherin, es war nicht nötig, mir so sehr zu drohen. Und auch nicht, mich daran zu erinnern, weil ich sie angelogen habe, dass sie mi…“ Doch weiter kam sie nicht, denn Katarina erkannte sofort, was Judith sagen wollte, und sie wechselte sofort wieder in ihre unnahbare Haltung. Sie fiel Judith ins Wort, und befahl ihr auch scharf: „Schweig, sofort! Steh auf, und du nimmst auch Haltung an!“ Erschrocken hüpfte Judith hoch, Katarina ging ein paar Schritte auf sie zu, und drängte sie damit gegen die Zellenwand. Sie herrschte sie an, und machte sich dazu auch größer: „In die Präsentationsstellung mit dir, sofort!“ Judith erkannte, dass sie jetzt vielleicht kurz vor einer Strafe stand, und tat deshalb auch gleich, was ihr befohlen war. Sie stellte ihre Beine etwas auseinander, und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Sie drückte den Rücken durch, und reckte so ihre nackten Brüste nach vorne, auf denen noch immer die Striemen von Alexandras Peitsche zu sehen waren, aus denen auch etwas Blut gesickert war. Katarina betrachtete auch länger die malträtierten Brüste, und sah dann Judith tief in die Augen. Sie wusste, dass sie von Katarina nun gedemütigt wurde, und obwohl es doch auch ihre Freundin war, vor der sie stand, lief sie vor Scham rot an. Doch sie wusste, in diesen Moment stand die strenge, und auch unnachgiebige Oberaufseherin vor ihr, und wenn sie nicht alles tat, was sie ihr befahl, würde sie wieder ihre harte Hand zu spüren bekommen.

Dann zog Katarina mit beiden Zeigefingern einen Schlussstrich, während sie begann: „Ruhe jetzt, Sklavin! Ich weiß, was du mir als nächstes sagen willst! Aber das kannst du dir sparen! Ich will nichts davon hören, weder jetzt, noch irgendwann sonst! Du hältst dich daran, oder ich zeige dir sofort wieder meine Macht, die ich über dich habe! Und zieh jetzt bloß keine Schnute, verstanden? Ich kenne dich schon lange, und auch gut genug, um zu wissen, dass du das jetzt wieder vorhast! Aber ich warne dich, das wirst du nicht machen! Auf keinen Fall! Sonst lernst du mich wieder von der Seite kennen, die du allerdings nicht noch Mal kennenlernen willst!“ Dazu funkelte sie Judith mit ihren erneut kalten, blauen Augen an.

Erschrocken zuckte Judith zusammen, doch dann stand sie wieder stramm vor Oberaufseherin Katarina. Sie wartete kurz, und sah Judith durchdringend an. Judith erkannte, dass sie bei Katarina wegen dieser Sache auf Granit beißen würde, sie gab es auf, und senkte ergeben den Kopf. Dann hob Katarina mit dem Zeigefinger Judiths Kinn hoch, und sah ihr direkt in die Augen. Judith vermied den Augenkontakt, und hielt den Blick gesenkt, doch vor Angst, begann sie zu zittern. Sie wusste nicht, was von Katarina als nächstes kommen würde, vielleicht sogar ein Gewaltausbruch, oder doch ´nur´ eine weitere Belehrung. Aber Katarina gab ihr nur einen leichten Klaps auf die Wange, und sagte: „Merk´ dir das, denn beim nächsten Mal lasse ich dich nicht mehr so billig davonkommen, Sklavin! Sag jetzt kein Wort! Und rühr dich nicht! Und noch etwas!“ Dann machte sie eine Pause, wodurch Judiths Spannung noch weiter anstieg. Dann drohte sie: „Und nimm das bloß nicht auf die leichte Schulter, was ich dir eben gesagt habe! Sonst knallt noch heute die Peitsche darauf, und auch auf deinem Rücken, verstanden?“ Judith blieb wie angewurzelt stehen, zu deutlich klang ihr noch Katarinas Befehl, sich bloß nicht zu rühren, und auch nichts zu sagen, in den Ohren. Erst nach ein paar Sekunden, ließ Katarina von Judith ab, und sagte: „Du kannst dich wieder setzen! Und merke dir, was ich dir gesagt habe!“

So ließ sie Judith in der Zelle zurück, damit sie sich wieder beruhigen konnte. Doch etwas später wurde sie wieder zusammen mit der anderen Sklavin, nach oben gebracht, und auf ihrem Platz angekettet. Anastasija war auch am Ruderdeck, und sie besprach sich mit Katarina. Beide sahen auch ab und zu, in ihre Richtung, was Judith wieder beunruhigte. Sie fürchtete, dass sie trotz Katarinas Zusage, nun doch bestraft werden würde, weil es Anastasija so anordnete. Dann wurde Alexandra ins Büro gerufen, und nur kurz darauf, schlich sie geknickt aus dem Ruderdeck. Etwas später folgte Anastasija, doch sie sah nur mit einen kurzen Blick zu Judith, und ging dann raus. Dann kam Katarina den Mittelgang entlang, als sie bei Judith vorbeiging, sah sie zu ihr, hielt ganz kurz den Daumen hoch, doch ihr Blick blieb genauso eiskalt, wie unten in der Zelle, als sie sie ausgeschimpft, und dann auch noch durch den langen Blick auf ihre Brüste gedemütigt hatte. Sie blieb ganz kurz stehen, und verließ danach ebenfalls das Deck. Nun wusste Judith, dass sich Katarina für sie eingesetzt hatte, und dass ihr nichts geschehen würde.

Dann ließ sie alles Revue passieren, Katarina war heute zwar streng zu ihr gewesen, und sie hatte sie für den unsauberen Gürtel auch bestrafen lassen. Sie hatte ihr gedroht, sie auspeitschen zu lassen, und war in der Zelle auch streng aufgetreten. Aber sie hatte ihr dort auch die Möglichkeit gegeben, sich zu rechtfertigen, und deshalb nicht zugelassen, von Alexandra eine fürchterliche Auspeitschung am Podest erdulden zu müssen.
Judith wusste, Katarina würde immer auf sie aufpassen, und sie auch beschützen. So weit es innerhalb ihrer Möglichkeiten lag. Sie würde aber auch als Oberaufseherin dafür sorgen, dass Judith als Galeerensklavin stundenlang hart, bis zur Erschöpfung, oder auch bis zum totalen Zusammenbruch ruderte. Sie würde ihr auch die Peitschen der Aufseherinnen zahlreich, und kräftig spüren lassen, um sie beim Rudern anzutreiben. Sie hatte ihr aber auch in der Zelle sehr deutlich gezeigt, und es sie auch spüren lassen, dass sie es gegebenenfalls auch mit der strengen Oberaufseherin zu tun hatte, die keinerlei Widerspruch duldete. Damit sie niemals vergaß, wo sie sich befindet. Doch heute hatte sie dafür gesorgt, dass ihre Freundin nicht aus Unrecht von einer gehässigen Aufseherin ausgepeitscht wurde. Doch immer, würde sie es nicht schaffen können, es vielleicht auch nicht wollen, Judith ab und zu, auch Mal leiden zu lassen. Um nicht in den Verruf zu geraten, Judith trotz allem, besonders bevorzugt zu behandeln….
Mit dieser Erkenntnis, schlief Judith dennoch beruhigt ein…

Im Büro besprach sich Anastasija mit Katarina, sie sagte: „Danke, dass du mich gleich informiert hast. So ist es gut, ehe es weitere Kreise zieht.“ Katarina meinte: „Ich hielt es für notwendig, Alexandra wollte nur aus purer Gehässigkeit erreichen, dass ich Judith auspeitschen lasse. Sie hätte das nur zu gerne gemacht. Wenn eine Sklavin was getan hat, wofür sie auch verurteilt werden soll, dann geschieht es auch. Aber bei Judith, war es nicht der Fall. Ich habe es ihr auch gleich angesehen, dass es nicht stimmt, was Alexandra da behauptet, und deshalb habe ich sie in die Zelle bringen lassen, um zu erfahren, was da genau losgewesen ist. Und ich habe auch gleich gewusst, dass sie mir die Wahrheit sagt.“ Doch Anastasija sagte: „Du weißt aber schon, sobald eine Aufseherin die Meldung abgibt, kommt die Sklavin dran. Das habe ich dir ausdrücklich gesagt, dass du dann auch das Urteil verhängst! Was soll ich nun davon halten?“ Doch Katarina entgegnete: „Zu der richtigen Meldung kam es doch gar nicht, und außerdem…“ Nun spielte sie ihren Trumpf aus: „Hat denn Tamara nicht angeordnet, dass Straforgien bis auf weiteres ausgesetzt sind? Also kann Judith gar nicht ans Podest kommen, da es die Ärztin untersagt hat. Oder habe ich da was falsch verstanden? Glaub´ ich aber nicht, denn Tamars Anordnung, die war ganz klar zu hören, und auch verständlich… Ich finde, wir sollten auch gar nicht darauf eingehen, dass Alexandra dafür sorgen wollte, dass ich Judith auspeitschen lasse. Aber sie hat auch schon bemerkt, dass ich Judith so wie alle anderen, also normal behandle. Nicht übermäßig hart, aber doch so, dass sie ihre Pflichten genau erfüllt, die sie als Galeerensklavin hier hat. Wir beide wissen auch, dass Alexandra in Wahrheit nur mich damit schaden wollte, denn sie ist doch nicht blöd, sie weiß, wie gern ich Judith habe. Ich bin auch davon überzeugt, dass sie sich damit nur an mich rächen wollte, weil ich sie da im Trainingsraum durch die Mangel gedreht habe. Und seitdem ich Oberaufseherin bin, kommt sie sowieso nicht mehr gegen mich an. Also versucht sie es mit anderen Mitteln.“ Dann machte sie eine kurze Pause, und fuhr dann fort:

„Und du glaubst doch wohl auch nicht, dass Judith ihr einen Grund gegeben hat, um sie dann verprügeln zu können. Ich habe sie auch vorher kontrolliert, und sie weiß auch genau, dass sie damit zu rechnen hat, bei jeder Kontrolle dranzukommen. Deshalb reinigt sie den Gürtel auch immer gründlich, aber bei diesem Vorfall konnte sie es nicht, weil ihr zuerst das Tuch aus der Hand gefallen ist, und sie nicht mehr rechtzeitig fertig wurde. Deshalb war der Gürtel auch nicht sauber, was ich auch gar nicht gesehen hätte, denn ursprünglich wollte ich an Judith vorbeigehen, und eine andere kontrollieren. Aber das hat Alexandra bemerkt, auch sofort gemeldet. So musste ich Judith bestrafen lassen, denn trotz allem, wenn ein Gürtel nicht sauber ist, kriegt die Sklavin die Peitsche. Aber eigentlich nur, wenn die Oberaufseherin den Gürtel auch sieht, und nicht, weil eine Aufseherin sie darauf aufmerksam macht. Ignorieren konnte ich das aber auch nicht, und so ließ ich Judith bestrafen. Deshalb sollten wir Alexandra ausschließlich dafür maßregeln, dass sie mir vorschreiben wollte, welche Sklavin ich kontrollieren soll. Sie hat sich angemaßt, meine Kompetenzen übernehmen zu wollen, und das geht so nicht, wie du sicher auch meinen wirst. Wie ich dir auch schon vorhin am Ruderdeck gesagt habe, hatte sie mich bei der Kontrolle auch nicht begleitet, sondern sie hat bei Judith auf mich gewartet. Ich denke aber auch deshalb, weil sie damit unterbinden wollte, dass Judith zu mir etwas sagt. Aber sie wusste nicht, dass ich Judith schon auch an der kurzen Leine halte, und sie es deshalb auch nicht gewagt hätte, sich am Ruderdeck zu rechtfertigen. Anastasija, ich sage deutlich, eine Sklavin zu bestrafen, ja das geht auch in Ordnung, aber nicht deshalb, weil eine Aufseherin nur gehässig zu ihr ist. Und schon gar nicht, können wir durchgehen lassen, dass sie mir auf diese Art vorschreiben will, welche Sklavin ich kontrollieren soll.“
Katarina vermied es jedoch zu sagen, dass sie Judith vorsorglich nicht nur eingeschüchtert, sondern ihr sogar so richtig Angst gemacht hatte, um dafür zu sorgen, dass sie auch die Wahrheit sagt. Sie erwähnte auch nicht, dass sie ihre Freundin Mal wieder hatte belehren müssen, denn sie wollte nicht, dass Anastasija dann vielleicht auf die Idee kam, Judith trotzdem dafür ans Podest zu schicken. Obwohl es diese Order von Tamara gab. Sie wollte Judith auch jetzt trotzdem beistehen, wenn sie die Möglichkeit dazu hatte. Aber sie wollte es Anastasija nicht anmerken lassen.

Anastasija schmunzelte, und sagte dann: „Katarina, Katarina… du weißt auch, wie es geht… Aber ich hätte auch keine andere Sklavin auspeitschen lassen, wenn Alexandra auch da das gleiche gemacht hätte. Auf ihre Aktion, dass sie Judith verprügeln wollte, gehen wir gar nicht ein. Und Judith wird auch nicht bestraft, trotz... dieser… von dir so bezeichneten… nicht erfolgten Meldung. Wenn ich das Mal so… formulieren, und auch so stehen lassen möchte. Das hätte Judith nicht verdient, auch ohne diese Anordnung Tamaras. Also gut, wir dämpfen Alexandra deshalb, weil sie dir vorschreiben wollte, wen du kontrollieren sollst. Alles klar? Wir machen es jetzt so, wie wir es uns ausgemacht haben. Bist du damit einverstanden?“ Katarina stimmte dem zu, und Anastasija bereitete auch schon alles für den Vermerk, in Alexandra Akte vor.
Kurz darauf, musste Alexandra zum Rapport bei Anastasija, und Katarina antanzen.

Sie setzte sich, und Katarina legte gleich los: „Wie können sie es wagen, mir vorschreiben zu wollen, welche Sklavin ich kontrolliere? Wollten sie etwa meine Kompetenzen übernehmen? Warum haben sie mich nicht begleitet, sondern haben bei dieser Sklavin gewartet, bis ich komme? Was haben sie sich dabei gedacht? Ich kriege darauf Antworten, aber dalli!“
Alexandra druckste herum, sie stotterte, und fand keine Worte. Schließlich riss Katarina die Geduld, und sie sagte: „Sie sagen mir, was ich wissen will. Sie machen jetzt, dass sie rauskommen. Sie überlegen sich die Antworten auf meine Fragen. Entweder, sie schaffen das in wenigen Augenblicken, kommen dann wieder rein, und rechtfertigen sich plausibel. Dann sehe ich von weiteren Maßnahmen gegen sie ab. Außer den Vermerk in ihrer Akte natürlich, um dem sie auf jeden Fall nicht herumkommen.

Oder sie lassen sich Zeit, meine Fragen zu beantworten, egal wie lange. Das überlasse ich ihnen. Aber solange das dauert, friere ich ihr Gehalt ein, und lasse sie tagtäglich, den Mittelgang aufwaschen, und auch die Toilette im Bereitschaftraum, und auch die unten im Zellentrakt säubern. Da ich weiß, wie gerne sie das machen, wird sie das auch ganz schön ekeln. Ich werde auch alles kontrollieren, und sollte ich nicht zufrieden sein, dann fangen sie von vorne an. Sie werden solange auch keinen Aufsichtsdienst mehr machen. Sondern sie putzen täglich auch alle Fenster in der Messe, denn aufräumen, das werden sie dort nicht. Das überlasse ich den Sklavinnen, denn für die ist das eine Belohnung, die freuen sich sogar darüber, wenn sie dazu eingeteilt werden. Und genau deshalb, werde ich das den Sklavinnen auch nicht nehmen. Nicht Mal für einen Tag. Doch sie –Alexandra- werden täglich auch noch die Kammer, mit den Essensabfällen auf Hochglanz säubern. Und wenn sie sich jetzt blöd spielen, dann machen sie das gemeinsam mit Tatjana. Denn ich weiß, wie gerne ihr das macht. Dann habt ihr es wenigstens nicht weit zu den Abfalleimern, wenn ihr euch dabei übergeben müsst. Aber ihr werdet das machen, egal wie oft euch das Essen aus dem Gesicht hüpft. Tja, wie man so schön sagt, geteiltes Leid ist halbes Leid, nicht wahr? Alexandra, sie haben jetzt die Wahl, was sie in der nächsten Zeit so alles machen wollen.“

Unter diesen Aussichten, knickte Alexandra ein, sie trat die Flucht nach vorne an, und sie gestand: „Schon gut, ich muss nicht hinausgehen, ich gestehe sofort alles ein. Ja, ich wollte, dass diese Sklavin ans Podest kommt, wo ich sie dann verprügeln kann. Aber ich wollte ihnen nicht vorschreiben, wen sie kontrollieren sollen. Und ihre Kompetenzen, die wollte ich mir auch nicht aneignen. Ich wollte damit nur verhindern, dass sich diese Sklavin zu Wort meldet. Ja, ich habe mich nicht an die Regeln gehalten. Aber ich erlaube mir, sie darauf hinzuweisen, dass ich diese Sklavin gemeldet habe, und die Regeln besagen auch, dass sie dann ans Podest gebracht wird. Wenn sie mir zur Last legen, mich nicht daran gehalten zu haben, dann haben sie aber das gleiche getan.“
Katarina wäre jetzt am liebsten Alexandra mit ihren Fingernägeln ins Gesicht gefahren. Doch sie blieb souverän, und erwiderte: „Wer hat denn damit angefangen, sich nicht an die Regeln zu halten? Wer hat mich denn nicht bei der Kontrolle begleitet? Wer hat denn meine Kompetenzen übernehmen wollen? Antwort!“ Alexandra erkannte, dass sie dagegen nicht ankam, und sie sagte: „Ich habe das zuerst getan…“
Katarina fragte sie dann: „Und dann wollen sie mich auf die Regeln aufmerksam machen, dass ich nicht lache! Wer im Glashaus sitzt, sollte besser nicht mit Steinen werfen!“´
Doch Alexandra gab sich doch noch nicht ganz geschlagen, so murmelte sie schnippisch: „Ich muss ihnen aber sagen, dass sie schon sehr eingebildet sind, seitdem sie Oberaufseherin sind…“

Katarina hatte es zwar genau gehört, und am liebsten hätte sie jetzt dieser frechen Alexandra eine Ohrfeige gegeben. Doch sie blieb ruhig, und fragte: „Was? Was haben sie da grade gesagt? Das wiederholen sie jetzt, aber deutlich, und nicht so in den nicht vorhandenen Bart reingemurmelt!“
Alexandra blickte unsicher zu Anastasija, aber sie befahl: „Wie war das eben? Was haben sie da grade gesagt? Wie Oberaufseherin Katarina ihnen bereits befohlen hat, wiederholen sie das jetzt!“ Alexandra blieb nichts übrig, sie schnaufte durch, und wiederholte: „Frau Oberaufseherin Katarina, seitdem sie Oberaufseherin sind, muss ich bemerken, dass sie schon sehr eingebildet sind!“
Katarina schmunzelte nur kurz, und entgegnete dann: „So so, ich bin also eingebildet, ach jaaa? Alexandra, das muss ich jetzt aber schon etwas widerlegen. Ich bin ihrer Ansicht nach nicht eingebildet! Nein, mich gibt’s wirklich!“
Anastasija prustete kurz, denn sie wusste sofort, was Katarina damit aussagen wollte. Nur Alexandra sah unsicher hin und her, sie konnte sich keinerlei Reim daraus machen, was sie eben gehört hatte.
Katarina merkte deshalb an: „Besonders helle, scheinen sie auf der Platte aber nicht zu sein…“ Jetzt wusste Alexandra gar nichts mehr darauf zu sagen. Aber Katarina setzte dann nach: „Und dass es mich wirklich gibt, das werden sie jetzt merken, deutlicher, als ihnen lieb ist!“ Alexandra wusste nun, was Katarina damit gemeint hatte, und auch, wie sehr sie jetzt von Katarina runtergemacht werden würde. Sie wurde blass, sie wusste, jetzt kommt es für sie mal wieder ganz ordentlich, und dick daher.


Alexandra schwieg nur noch, und Anastasija sagte: „Alexandra, sie unterschreiben diesen Vermerk, und da auch Strafe sein muss, werden sie gemeinsam mit Tatjana, so wie es ihnen Oberaufseherin Katarina, in Aussicht gestellt hat, die gesamte nächste Woche diese Reinigungstätigkeiten ausführen. Auch ich weiß, wie gerne ihr das macht. Also wird sie das auch ordentlich treffen. Da sie dafür verantwortlich sind, dass ihre Freundin das ebenfalls machen muss. Und sollten sie so etwas je wieder auch nur versuchen, dann erhalten sie weitere Strafen, die ich bereits im Kopf habe. Aber dann wird ihnen Hören, und Sehen vergehen. Das verspreche ich ihnen. Haben sie das verstanden?“
Alexandra senkte den Kopf, sagte alles zu, und sie unterschrieb auch. Dann setzte Anastasija noch eins drauf: „Abschließend, werden sie sich bei Oberaufseherin Katarina dafür entschuldigen, was sie da getan haben! Und ganz besonders dafür, dass sie Katarina vorgeworfen haben, eingebildet zu sein! Und sie stehen dazu auch auf!“

Alexandra erhob sich, und entschuldigte sich bei Katarina. Dann wurde sie aus dem Rapport entlassen, und sie schlich geknickt in ihre Kabine. Nachdem sie sich gesammelt hatte, bat sie Tatjana zu sich, und erzählte ihr alles. Tatjana fand es echt empörend, dass sie dieselben Strafen bekam, wie Alexandra. Obwohl sie gar nichts getan hatte. Aber beide wussten, darum kamen sie nicht herum. Bei einer Flasche Wein, ließen sie den Abend dann ausklingen…

Im Büro fragte dann Anastaija: „Was ist mit dieser Ramiza? Hat sie sich schon überlegt, wie sie weiterbehandelt werden möchte? Wieder weiterhin so normal, wie alle anderen, oder will sie wieder diese Strafmaßnahmen bekommen?“
Katarina sagte dann. „Ich bin zu der Entscheidung gekommen, dass ich darauf verzichte, dass sie sich entschuldigen soll. Sie macht das, was sie zu machen hat, sie rudert, sie gehorcht, und dass sie mich hasst, meinetwegen. Ist eigentlich normal, denn es werden auch andere Aufseherinnen von den Sklavinnen gehasst. Ich mache mir darüber kein Kopfzerbrechen mehr, das einzige, was mich an der Sache stört, ist, dass sie mich hasst. Obwohl ich es war, die sich für sie eingesetzt hat, damit sie wegen dieses Angriffs auf mich, nicht am Podest hingerichtet wurde. Aber was solls, es ist eben so, ich meine, man sollte das nicht weiterverfolgen. Sie wird sich vielleicht als Siegerin fühlen, aber was ist das für ein Sieg, wenn Ramiza trotzdem bis ans Lebensende als Sklavin hierbleibt? Ich sage, Schwamm drüber, sowohl über ihren Angriff auf mich, als auch, dass sie mich hasst. Denn ich weiß, dass mich alle anderen Sklavinnen sogar gern haben, obwohl ich auch oft hart zu ihnen bin. Aber sie wissen, ich bin auch gerecht, und das können nicht alle von uns, von sich behaupten. Und wegen einer einzigen Sklavin, lasse ich mich nicht verbiegen.“

Anastasija sagte darauf: „Ich finde es zwar gut, dass du nun mit Ramiza so umgehen möchtest. Aber dennoch, ab morgen, wird sie wieder hart angefasst, im vollem Umfang. Sie muss nach dem Ruderdienst wieder den Mittelgang aufwischen, und sie muss auch wieder den Sport machen. Doch zusätzlich kriegt sie ab morgen früh, als letzte ihre Essensrationen, und sie muss die Schüssel als erste wieder abgeben. Eine Aufseherin bleibt ständig bei ihr stehen, und sorgt dafür, dass sie so schnell wie möglich isst. Sobald sie fertig ist, muss sie aufstehen, und bis zum Ende der Essenspause stehenbleiben. Das werde ich morgen früh selbst anordnen, wenn ich zum Dienst komme. Und sie bekommt auch keine der Vergünstigen, die du den Sklavinnen im Nachdienst gewährst.“ Katarina stimmte zu, und sagte: „Diese Gefälligkeiten, die hat sie sowieso nicht angenommen, als diese Strafmaßnahmen ausgesetzt wurden…“
Anastasija meinte darauf: „Mal sehen, wie lange es dauert, bis wir sie gebrochen haben. Aber wie gesagt, diese zusätzlichen Verschärfungen habe ich angeordnet, und nicht du, was ich ihr auch ausdrücklich sagen werde.“ Doch Katarina erwiderte: „Das wird sie dir aber nicht glauben, sie wird sich sicher sein, dass ich das befohlen habe… Aber ich finde, sie muss nicht gebrochen werden, denn sie macht doch das gleiche, was auch von allen anderen Sklavinnen abverlangt wird. Wir sollten es damit bewenden lassen.“

Anastasija sagte dann abschließend: „Wie dem auch sei, es läuft ab morgen so, wie ich gesagt habe. Aber wenn sich Ramiza besinnt, dann kann sie es dir, mir und auch Lucija jederzeit sagen, und dann wird alles auch wieder beendet.“
Katarina sah sein, dass Anastasija dabei blieb, so sagte sie nichts mehr darauf.

Damit war diese Besprechung beendet, und beide zogen sich zur Nachtruhe zurück…




Gruß Schwester Annika
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