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  Die Züchtigung eines Sklaven (Moderatoren: Staff-Member, Ihr_joe)
  WAS genau eigentlich sind "Vergehen" des sklaven/sub?
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 Autor Eintrag
Moira
Sklavenhalterin

im wilden Südwesten


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  WAS genau eigentlich sind "Vergehen" des sklaven/sub? Datum:01.02.19 19:03 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe @lle,

nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschieden, diesen Thread doch HIER einzustellen, wo tatsächlich @lle sich dazu äußern können (statt im reinen DOM-Board)!

Manchmal, wenn doch auch eher selten, frage ICH mich (bzw. werde auch gern mal gefragt), ob ich tatsächlich SO STRENG mit Regeln, Anforderungen, Aufgaben oder auch nur Wünschen bin oder umgehe, wie mich manche sub-Anwärter "glauben machen wollen".

Deshalb bitte ich nun @lle, sich hier mal zu äußern, was Euere "Herrschaft/en" denn so als (auf die ein oder andere Weise abzumahnende oder auch zu bestrafende) "Vergehen" ansehen ...

Das mag - wie @ihr_joe woanders erwähnte - beim sogenannnten "abern" beginnen (deutscher Ausdruck für ein Verb, das Nebensätze benennt, die mit "ABER" anfangen) ... und weitergehen bei einer Situation, die ein "er" beim Einkauf beschrieb, dieser kassierte einen verbalen öffentlich(halb)lautdennochdeutlich für Umstehende akustisch vernehmbaren "Rüffel", weil er nicht schnell genug die Ware aus dem Einkaufswagen sortenrein und für die Kassen-LADY "most efficiently" aufs Band räumte - bis zu echten derben Ausrutschern wie sexy gewandeten anderen Damen quasi hypnotisch Hinterherglotzen reichen könn(t)en.

Wofür KASSIERT oder VERTEILT Ihr @lle denn regelmäßig "Haue" oder "sonstige Repressalien/Restriktionen"?

Danke - ICH, in meiner wohl anscheinend zu akribischen, strikten NICHTduldung von "jooo, kann man schon mal machen" ... freue mich schon jetzt auf Euere rege Beteiligung!

Beste Grüße und allen schonmal ein schönes Wochenende!

"DIE" ~ M

e-dith hatte noch paar Buchstaben und Sonderzeichen spendiert ... sollten ALLEN zugute kommen *lach

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Moira am 01.02.19 um 20:04 geändert
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  RE: WAS genau eigentlich sind "Vergehen" des sklaven/sub? Datum:01.02.19 19:37 IP: gespeichert Moderator melden


Wie auch die Sklaven, so sind auch die Herrinnen unterschiedlich in der Art, in der sie bestrafen.

Joe dürfte sich am oberen Ende der Skala bewegen.

Ein Nichtbeachten des Sklaven wiegt für den einen schon schwer.

Für den anderen ist eine Verlängerung der Keuschhaltung schon eine Folter.

Meine Herrin bestraft kleinste Fehler absolut hart, weil sie es gerne sieht, wenn ich leide.

Gruss
siro


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Moira
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  RE: WAS genau eigentlich sind "Vergehen" des sklaven/sub? Datum:01.02.19 19:56 IP: gespeichert Moderator melden


@ Siro,

es soll hier aber nicht um die Art oder Härte der Strafen gehen, sondern DARUM, WAS "bestraft" wird - hat "es" die Bettwäsche falsch zusammengelegt (wie herum das auch immer für die Herrin "korrekt nach Anweisung" sein mag), hat "es" nach dem Handspülen die Gemüseschnippsel nicht aus dem Siebchen der Spüle geklaubt, hat "es" übersehen, dass über den Sattel des Hollandrades der Herrin ein "Regenschutz" anzubringen gewesen wäre, hat "es" beim Reifendruckmessen ein "Ventilhütchen" verschusselt?

Gerne auch Amüsantes bis "Atemberaubendes" ^^ oder Dinge, die TO-TAL nerven, weil es nach "Schikane" aussieht (oder gar ist?)

edit: u. a. Nickschreibweise korrigiert und "bla..."


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Moira am 01.02.19 um 19:59 geändert
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  RE: WAS genau eigentlich sind "Vergehen" des sklaven/sub? Datum:01.02.19 20:02 IP: gespeichert Moderator melden


Du möchtest ein Beispiel?

Nachsehen anderer Frauen: Strafe 30 Hiebe mit Rohrstock.
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Moira
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  RE: WAS genau eigentlich sind "Vergehen" des sklaven/sub? Datum:01.02.19 20:04 IP: gespeichert Moderator melden


ja ... "Strafmaß" wäre verzichtbar gewesen - denn DAS hatt ich nicht unbedingt wissen wollen, wenn man/n es outen möchte, klar, danke ... auch sehr ok
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Käfigbär
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  RE: WAS genau eigentlich sind "Vergehen" des sklaven/sub? Datum:01.02.19 21:54 IP: gespeichert Moderator melden


Neben der Nummer mit der Kassiererin, die ich aber immer noch als lustig empfinde und keine Strafe nach sich zog gibt es anderes was ich mehr oder weniger falsch mache:

- vergessen meine Lady den Kaffee zu bringen
- zu erledigende Einkäufe vergessen
- Blumen vergessen zu giessen
Und der klassiker
- sich selber einen von der Palme wedeln
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kedo
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sklave von Gillian (aka Yaguar)

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  RE: WAS genau eigentlich sind "Vergehen" des sklaven/sub? Datum:02.02.19 10:42 IP: gespeichert Moderator melden


das sogenannte „abern“ ist mir auch nicht gestattet, ließ sich aber in fast 15 jahren nie zu 100% auszurotten. mein geist ist viel freier als ich.

meistens wird geahndet, weil ich zu unaufmerksam bin, etwas vergessen habe. oder ich vergreife mich im ton.

was Gillian auch gar nicht mag, wenn ich nicht „bei fuß“ gehe (meistens - so fern die hände frei sind - nimmt Sie mich sowieso an die hand). vorlaufen ist nicht gestattet.

wir haben eine wöchentliche confessio bei der ich über meine woche berichten muss. wenn es zu viel zu beichten gibt oder bestimmte dinge wiederholt angesprochen werden müssen, hat das physische konsequenzen.

anderen frauen hinterherschauen darf ich, da ist Gillian sehr tolerant. jetzt im augenblick würde Sie das wahrscheinlich eher amüsieren, nach 135 keuschen tagen. :/

wenn ich mir, wie Käfigbär es nannte „einen von der Palme wedeln“ würde, hätte das sicherlich drastische konsequenzen, die ich aber nicht kenne ... Gillian ist Sadistin, ich aber nur wenig maso ...



edit:
ein wort zu viel.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von kedo am 02.02.19 um 10:44 geändert
beste grüße, kedo

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Moira
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  RE: WAS genau eigentlich sind "Vergehen" des sklaven/sub? Datum:02.02.19 12:44 IP: gespeichert Moderator melden


@ Käfigbär

ja, das mit dem Kassenband fand ich auch witzig, nicht wegen des Vorfalls an sich, der kommt sicherlich in Tausenden von Supermärkten an jedem einzelnen Tag, wenn Frau und Mann gemeinsam Lebensmittel einkaufen, vielfachst vor ... viel BEMERKENSWERTER ist vielmehr die Tatsache, wie - wenn ein gewisses "Machtgefälle" innerhalb der Beziehung (ob mit oder ohne KG ist da jetzt sekundär) besteht, derartige Dinge urplötzlich sozusagen "erotisiert" werden können ^^

vergessen? oh ja, ein äußerst leidiges Thema, seh ich auch so, insbesondere da meiner Erfahrung nach Männer Erledigungen immer sehr gerne "sternförmig" durchführen: Tun, zur Ausgangsbasis zurück, Vollzug melden (inkl. Dank/Lob erheischen bzw. auftanken), nächsten Auftrag entgegennehmen, tun, zur Ausgangsbasis zurück, Vollzug melden (inkl. Dank/Lob erheischen bzw. auftanken), nächsten Auftrag entgegennehmen usw.

Solch Vorgehensweise hat natürlich den im-men-sen Vorteil, dass "man" immer überaus beschäftigt und dabei so überaus aktiv bestrebt und dynamisch wirkt - jedoch in Summe nur die Hälfte geschafft kriegt.

Frauen in der ihnen eigenen "Gelassenheit" legen sich lieber in Gedanken eine sinnvolle, taktisch und strategisch günstige, effektive "Route" bzw. Reihenfolge zurecht, in der sie Dinge produktiv "abarbeiten", noch dazu meist, ohne davon großes Aufhebens zu machen - nicht nur, aber auch, weil sie sich "unterwegs" weniger von Dingen ablenken lassen, die so gar nicht eingeplant waren (Stichwort: ah, wo ich jetzt grad sowieso in der Nähe vom Baumarkt bin, könnt ich doch mal eben kurz noch ... blaaaa)

Sehr gerne fertigen Ladies sich (nicht nur deshalb) auch Listen an, nicht nur gedankliche, sondern sie schreibens einfach auf - und zwar müssen sie es dafür nicht showgerecht ins Handy eintippen - sondern es reicht auch irgendein "Fresszettel", auf den es mit Kuli gekritzelt wird. Ruckzuck sind die Pflichten rationell erledigt und Lady kann sich den Besuch im Baumarkt noch lässig, ohne Eile und ohne jegliches schlechte Gewissen gönnen *prust

Blumen zu gießen vergäßen Männer selbst dann gerne, wenn es wöchentlich in ihrem Timer eingetragen wäre und läuten würde, weil solch "profane" Dinge man "immer noch irgendwann anders" ausführen kann, sowas geht immer mal irgendwo noch "einzuschieben" ... Frauen hingegen laufen an der Pflanze vorbei, fassen ganz praktisch mal mit dem Finger auf die Erde oder es sind solche Dinge gar ganz automatisch in den Tages- oder Wochenablauf integriert.

Es scheint, als ob für Männer Aufgaben immer nur DANN wichtig wären, wenn man auf ir-gend-ei-ne Weise "Aufhebens" davon bzw. darüber machen kann, alles andere ist quasi unnötiges Nebenbeigekruschtel ...

Indes, wer Pflanzen zu versorgen vergisst, hat sich mal sowieso ü-ber-haupt keine Berechtigung erworben, an den "Palmwedel" auch nur zu denken *feix

@ kedo

ja, ich möchte fast sagen "glücklicherweise" gibt es solche Trigger-Worte wie "aber", "doch", "eigentlich" oder - welches ich auch besonders liebe ist "halt" (im Redefluss: hö? wie den Müll nicht rausgetragen - dann mach ich's h-a-l-t ... noch dazu mit dem dazu passenden typischen "ph bitte von mir aus"-Gesichtsausdruck gepaart).

Für mich braucht niemals jemand was "halt" zu machen, entweder derjenige macht es gern oder zumindest "neutral", Hauptsache, es wird erledigt.

Oooooder er kann es dann mit entsprechenden Konsequenzen auch ganz bleiben lassen, insofern gehört "halt" auch unbedingt zu den Worten, die ein sklave/sub gar nicht mal KENNEN sollte, geschweige denn verwenden

Attraktive Frauen "begucken" finde ich persönlich jetzt gar nicht mal SO schlimm, das tu ich ja selbst sogar auch gern - allerdings muss "meiner" dann auch direkt begründen, was "an der" jetzt so toll für ihn war ("hattest die Heels gesehen?" "boah, echte Nahtnylons hatte die an" "wow, hatte die schönes Haar") Wenn das tatsächlich immer geäußert werden "muss", machts Glotzen den "jungs" nur noch halb so viel Vernügen

edit: Rächdshraibung, was ergänzt und dem Smilie noch ne [ spendiert, damit er zwinkern kann

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Moira am 02.02.19 um 12:49 geändert
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kedo
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sklave von Gillian (aka Yaguar)

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  RE: WAS genau eigentlich sind "Vergehen" des sklaven/sub? Datum:02.02.19 15:33 IP: gespeichert Moderator melden


da wir oft an unterschiedlichen tagen arbeiten oder frei haben (ich muss auch am wochenende ran und habe dann an werktagen frei), ist es Ihr egal, ob ich vormittags noch 3 mal um den baumarkt herumlaufe oder eine stunde in der schraubenabteilung versumpfe, hauptsache die morgens angefertigte liste ist dann durchge-X-t.

für normale, gar regelmäßige aufgaben gibt es auch kein lob. wie denn auch, wenn ich an arbeitsfreien werktagen die liste ablaufe und Sie kommt am nachmittag von der arbeit. in der regel erwähne ich das dann erledigte nicht einmal. blöd wird es, wenn sich dann herausstellt, dass ich zb das bügeln vergessen habe. wenn ich allerdings über längere perioden zuverlässig alles erfüllt habe, wird das auch honoriert.

"sternförmig" abarbeiten hat bei mir selten vorteile. vor allem weil ich alle stationen zu fuß abklappere, macht eine gedankliche „routenoptimierung“ - erstens, zweitens, drittens ... - auch für mich sehr viel sinn. höchstens Gillian hat wieder einmal Ihr Auge auf meine schrittmengen geworfen - es gibt da so „praktische“ applikationen - ‘... heute erst 6243 schritte! hopp, ...!“ :/ es gibt zeiten, da laufe ich extra umwege, wegen der schrittquantität.
beste grüße, kedo

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Käfigbär
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  RE: WAS genau eigentlich sind "Vergehen" des sklaven/sub? Datum:02.02.19 16:34 IP: gespeichert Moderator melden


@Moira
Darf ich Dein Sklave sein? Ich würde gerne Sternenförmig von Dir Aufträge erhalten/ausführen und mir danach ein Lob abholen. Und ja, ich mache sogar
eine Show für Dich, wenn ich die Liste der Aufgaben in mein Handy tippe. *DUCK*

Spass beiseite, ich glaube nicht an diesen Männer sind so und Frau so nonsens. Ich denke, es gibt genauso Frauen wie auch Männer auf die
Deine Schilderungen zutreffen. Vielleicht liegt es ja auch an Deinem "Beuteschema" oder an Deinen Methoden wie Du die Männer "erziehst".

@Kedo
Du versumpfst echt eine Stunde in der Schraubenabteilung? Machen Dich die kleinen Dinger da echt so scharf??
Wir Männer schaffen eine Route immerhin ohne Routenplaner, bei Frauen wäre ich mir da nicht immer so sicher.

Gillian? Ich kenne Gillian nur aus den DC Comics aber ich glaube das war nicht gemeint, oder?


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Käfigbär am 02.02.19 um 16:54 geändert
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kedo
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  RE: WAS genau eigentlich sind "Vergehen" des sklaven/sub? Datum:02.02.19 18:52 IP: gespeichert Moderator melden


@Käfigbär
das mit der schraubenabteilung war etwas plakativ gemeint. aber ... so gesehen: das sollte man sich nicht entgehen lassen, es gibt so viele unterschiedlichste schrauben.

und ja - ich vergas das zu erwähnen - ich fand Moiras idee vom "stöckchen holenden mann" auch sehr plakativ.

apropos routenplaner: in meiner stadt kenne ich (fast) jeden meter: kein routenplaner.

Gillian ist sehr real, sehr gut gezeichnet, dennoch kein comic, schon gar nicht komisch, seit anderthalb jahrzehnten mein Mass.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von kedo am 02.02.19 um 18:52 geändert
beste grüße, kedo

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Gummisus
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  RE: WAS genau eigentlich sind "Vergehen" des sklaven/sub? Datum:03.02.19 16:05 IP: gespeichert Moderator melden


Madame unterscheidet zwischen den Vergehen, es beginnt bei leichteren und endet bei schweren Vergehen. So zählt einfache Vergesslichkeit zu leichten Vergehen, nicht durchgeführte Arbeiten, mangelhafte Ausführungen, wenig Ordnungssinn steigert sich langsam bis zu wenig Aufmerksamkeit für die Herrin oder gar Ungehorsam bzw Pflichtverweigerung.

Miederträgerin, Latexliebhaberin, Regenmantelträgerin.
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: WAS genau eigentlich sind "Vergehen" des sklaven/sub? Datum:03.02.19 18:12 IP: gespeichert Moderator melden


Huch, da über mich geschrieben wurde.

Es war einmal, so beginnt in diesem Fall die Wahrheit.
Ich bin heute nicht mehr 24/7 Sklave meiner Frau, ja damals, klar gab es da viele Dinge die ich nicht tun dürfte. Vergehen, nein, es war einfach die Anweisung es nicht zu tun, oder genau so zu machen und nicht anders.

Anderen Frauen nicht nachschauen, warum sollte ich, ich hätte ja meine Herrin, es war wichtig und richtig für mich es so zu tun wie sie es wollte, könnte SIE sonst meine Herrin sein.

Später dann, bekamen wir ein Kind, da waren die Befehle nicht so offen aber genau so bindend.

Dann kam eine Zeit wo sie nicht mehr meine Herrin sein wollte beziehungsweise konnte. Dennoch habe ich vieles getan, was Madamme oder wer auch immer hier fordert, einfach als Partner.

Heute, bin ich froh, vieles gelernt zu haben, im Haushalt mache ich fast alles. Planzen pflegen und Abfallbeseitigung inbegriffen, fast den ganzen Haushalt, den meine Frau nicht mehr schafft, wegen dem Krebs, den sie hatte.

Aber jetzt ist es soweit, dass ich absichtlich das Geschirr nicht abwasche, oder villeicht nicht einräume. Eigentlich viele leichte Tätigkeiten, warum?
Weil es ihr hilft gesünder zu werden.
Doch macht das nicht jeder liebende Ehemann?

Ich denke, unser Haushalt ist nicht unsauberer als der Durchschitt, aber lange nicht so Staubkorn und Wasserränder frei, als zu der Zeit in der ich es als Sklave tun durfte.

Doch wie ist es bei meiner Herrin heute, es ist ja kein 24/7 sondern es sind Sessions ab einer guten Stunde bis x
Natürlich sind da die Vergehen andere, es gibt so viel, was Sklave da falsch machen kann unmöglich hier alles aufzuzählen.

Ihr_joe






Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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Mike Orca
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  RE: WAS genau eigentlich sind "Vergehen" des sklaven/sub? Datum:03.02.19 19:26 IP: gespeichert Moderator melden


Die Unterschiede zwischen dominanten Damen / Herrinnen und "normalen" Ehefrauen /Partnerinnen scheinen minimal zu sein, wenn es um die Definition von "Vergehen" geht: Antworten mit einem (nach Meinung der Frau) unangemessenen Ton oder Inhalt und nicht erledigte Arbeiten im Haushalt stehen wahrscheinlich fast überall ganz oben auf der List. Ist jedenfalls bei uns nicht anders als bei den "echten" Subs und ihren Herrinnen, die sich hier bisher geäußert haben. Bei uns gibt es halt "nur" Kritik - Mecker - üble Laune und keine Schläge, wobei die wahrscheinlich gleichzeitig wirksamer wären und weniger schlechte Stimmung in der Partnerschaft ergäben.

Ein Verbot, andere Damen anzusehen und das Äußere wohlwollend oder kritisch zu betrachten, gibt es bei uns nicht. Ich bin nun einmal neugierig und versuche, so viel wie möglich von meiner Umwelt wahrzunehmen. Ein Verbot, bestimmte Menschen anzuschauen (oder auch ein entsprechender Wunsch) wäre für mich einerseits nicht nachvollziehbar und andererseits nicht einzuhalten - also blieben nur Dauerstreit oder Lügen. Also: Gift für die Partnerschaft.
Zitat
... insbesondere da meiner Erfahrung nach Männer Erledigungen immer sehr gerne \"sternförmig\" durchführen: Tun, zur Ausgangsbasis zurück, Vollzug melden (inkl. Dank/Lob erheischen bzw. auftanken), nächsten Auftrag entgegennehmen usw. ...


Im Arbeitsleben habe ich so ein Verhalten von Mitarbeitern immer dann erlebt, wenn selbstständig und stillschweigend geleistete Arbeit vom Chef nicht wahrgenommen oder honoriert wird. Im Dom / Sub Verhältnis dürfte es ähnlich laufen, wobei da ja hinzu kommt, dass das Kontrollieren / kontrolliert werden, eine teilweise entmündigende Führung und Strafen Teil des Spiels sein können.

Zitat
Attraktive Frauen \"begucken\" finde ich persönlich jetzt gar nicht mal SO schlimm, das tu ich ja selbst sogar auch gern - allerdings muss \"meiner\" dann auch direkt begründen, was \"an der\" jetzt so toll für ihn war (\"hattest die Heels gesehen?\" \"boah, echte Nahtnylons hatte die an\" \"wow, hatte die schönes Haar\") Wenn das tatsächlich immer geäußert werden \"muss\", machts Glotzen den \"jungs\" nur noch halb so viel Vernügen

Nun, ich tausche meine Beobachtungen sehr gerne mit meiner Frau aus - gerade an einem wirklich schönen Anblick erfreut man sich doch gerne gemeinsam. Dabei spielt es bei uns keine große Rolle, ob es um die Landschaft, Menschen, Tiere oder Pfanzen geht. Da ich ja sowieso strikt monogam und obendrein weitgehend keusch lebe, lösen allerdings andere Damen auch höchst selten einen männlichen Hormonrausch aus - früher oder später vermeidet der Körper anscheinend sinnlose Reaktionen auf bestimmte visuelle Reize.
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Moira
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  RE: WAS genau eigentlich sind "Vergehen" des sklaven/sub? Datum:03.02.19 20:04 IP: gespeichert Moderator melden


@ Ihr_joe,

ich denke, Du hast da ein paar sehr wichtige Dinge angesprochen in Deinem Posting ...

Zunächst mal das Vordringlichste: Wie innig Du heute mit Deiner Frau "verbunden" bist, kann man - denke ich - hier bei diesem speziellen Thema für die Betrachtung nicht unbedingt mehr heranziehen. Das ist zweifellos eine ganz großartige Liebe und füreinander sorgende Partnerschaft.

Allerdings schreibst Du ja auch von früher:

Zitat

Ich bin heute nicht mehr 24/7 Sklave meiner Frau, ja damals, klar gab es da viele Dinge die ich nicht tun dürfte. Vergehen, nein, es war einfach die Anweisung es nicht zu tun, oder genau so zu machen und nicht anders.


versus dem "Heute":

Zitat

Doch wie ist es bei meiner Herrin heute, es ist ja kein 24/7 sondern es sind Sessions ab einer guten Stunde bis x Natürlich sind da die Vergehen andere, es gibt so viel, was Sklave da falsch machen kann unmöglich hier alles aufzuzählen.


Ich denke, genau DA muss man ansetzen, wenn man über „Vergehen“ spricht, denn es macht ja einen immensen Unterschied, auf genau welche Weise man GEMEINSAM eine "Beziehung mit BDSM-igen Elementen" gestalten will.

Wenn ich es bitte nochmal an Deinem Beispiel ungefähr "festmachen" dürfte:

Es ging also damals mit Deiner Frau, die gleichzeitig auch Deine Herrin war, um eine Partnerschaft, in der ein permanentes Machtgefälle vereinbart war und demzufolge nicht nur "zu Gelegenheiten", sondern eben auch im "ganz normalen Alltag(swahnsinn)" BDSM (aus)gelebt wurde.

Dieses "Verhältnis" zu Deiner jetzigen Herrin (die ja nicht mehr Deine Frau ist, sondern eine andere, aber befreundete Dame außerhalb Eurer Ehe) kann man folglich mit einem "Zusammenleben/Zusammenwohnen" wie oben beschrieben gar nicht vergleichen, denn

außer vielleicht ggf. innerhalb einer Session, in die - durch Gestaltung Deiner Herrin - ggf. auch mal etwaige "hauswirtschaftliche Tätigkeiten oder sonstige Alltagshandreichungen" im Domizil Deiner Herrin einfließen können, hast Du im Grunde (es sei denn, Ihr wäret auch sonst freundschaftlich verbunden, so dass Du ggf. bei Ihr in der Wohnung/im Haus auch mal kleine Reparaturen oder sonstige Arbeiten freundlicherweise erledigst) mit ihrem "Privatleben im Alltag" relativ wenig zu tun.

Hier kommen wir jetzt nämlich zum „eigentlichen“ Hintergrund dieses Threads. Damit zusammenhängend geht natürlich mein herzlicher Dank schon mal an alle, die sich bislang dazu geäußert haben.

Geht es darum, eine sogenannte FLR (female led relationship, weiblich geführte Beziehung) NEU aus zwei Partnern zu gründen/installieren, die sich gerade erst kennen gelernt haben, wobei beide genau wissen, dass sie ein permanentes Machtgefälle auch innerhalb des Alltags leben wollen (was der Begriff FLR ja eigentlich bereits beinhaltet), muss man sich vorab verständigen, wie genau das „laufen“ soll.

Natürlich ergeben sich dann aus der Situation heraus ganz andere „Abstimmungen“, als wenn es um eine Partnerschaft/Ehe ginge, die zuvor schon Jahre oder gar Jahrzehnte bestanden hat. Denn in dieser Beziehung sind ja so viele Dinge, Abläufe, Verhaltensweisen, Vorgehensweisen schon bewährt bis „eingefahren“.

Sicherlich auch kompliziert, solch eine Partnerschaft dann „umzubauen“, davon liest man hier im KGF ja sehr häufig. Aber um diese „Konstellation“ soll es in diesem Thread auch eher nur zweitrangig gehen. Aber klar, die „Mechanismen“, sich über bestimmte Voraussetzungen oder Grundregeln zu einigen, sind dieselben. Deshalb kann meines Erachtens trotzdem jede/r mitschreiben.

Gehen wir also mal davon aus, eine Lady (und ein mann) sind beide auf der Suche nach einem Partner für eine FLR mit bdsmigen bzw. kinkigen Elementen, wichtig, dies zu erwähnen, denn eine FLR muss nicht zwingend solche Elemente enthalten.
Beide wären also auf einem oder mehreren entsprechenden Internetportalen unterwegs bzw. schauten sich sonst „am Markt“ um.

Als dominanter Lady begegnen einem da immer wieder Worte bzw. Begriffe der devoten/submissiven männer:

„Ich möchte erzogen werden.“ „Ich möchte lernen, IHR möglichst gut zu dienen.“ „Ich liebe bzw. brauche Regeln und Aufgaben.“ „Ich möchte kontrolliert werden und wenn ich Dinge falsch mache, dafür bestraft.“ usw. viele weitere solcher Phrasen kennt jede/r von Euch selbst.

Gesetzt also den Fall, zwei Menschen hätten sich getroffen, besser kennen gelernt, man tendiert zu und macht ggf. Pläne für ein zukünftiges Zusammenleben. FLR-gemäß wird er sich also, egal, wo zukünftig gewohnt wird, unter IHRE „Fuchtel“ begeben müssen/wollen/dürfen.


Und nun fängts nämlich oft an mit den Problemen: Sie äußert ihre Regeln, ihre Aufgaben, bestimmt, wann wo was genau wie gemacht zu werden hat, kontrolliert ihn, weist ihn zurecht, lehrt ihn Dinge, lässt ihn Dinge üben, erkennt und ahndet Fehlleistungen, usw. usf.

NUR: Urplötzlich ists dann für „ihn“ meist gar nicht mehr so schön und toll, „erzogen zu werden, dienen zu lernen, Regeln und Aufgaben zu befolgen, kontrolliert und korrigiert zu werden, mit etwaigen gymnastischen Übungen, um evtl. mehr Beweglichkeit und Elastizität zu erlangen will er sich auch nicht beschäftigen.

Ja, Kru-zi-füm-ferl, was genau WILL der „kerl“ denn dann? Worauf bitteschön beziehen sich denn dann die ganzen oben genannten blumigen Worte, die seine Wünsche beschreiben?

Da kann es sich doch nicht nur um rein sexuelle Dienstleistungen handeln wie „leck zarter“, „stoß kräftiger“, „komm später oder gar nicht“ …

Nehmen wir doch mal wieder ein Beispiel, glücklicherweise heutzutage (außer auf Sportplätzen) nicht mehr weit verbreitet – früher haben Männer einfach gerne „ausgespuckt“, eben auch einfach mal so auf der Straße oder beim Spazierengehen. Gutes Benehmen war das im Übrigen noch nie. Jedenfalls stellen wir uns mal vor, Frau habe so einen „Spucker“ erwischt, klar, bei den ersten 5 Dates war ihr das noch nicht aufgefallen und weil sowieso verpönt, hat sie natürlich dieses auch nicht von vorneherein als Regel aufgestellt, dass dieses „zu unterlassen“ ist. Nun – irgendwann tut er es halt mal und sie denkt, nein, geht gar nicht. Kraft ihrer weiblichen Führung, die ihr ja konsensuell verliehen wurde (das resultiert aus FLR) ordnet sie an, dass er bitte augenblicklich, also mit sofortiger Wirkung dieses Rumspucken zu unterlassen und sich insgesamt abzugewöhnen hat. Wenn er das aber ein halbes Leben lang getan hat, wird das nicht sofort klappen, also sagt sie es nächstes Mal wieder, droht ihm an und verabreicht ihm auch z. B. als Strafe quasi subito jedesmal eine Kopfnuss/Ohrfeige/harten Knuff, was auch immer, wenn er wieder spuckt.

Und plötzlich – eines Tages – wie aus heiterem Himmel fängt er an zu klagen, wie sehr sie ihn doch schikaniert, ihn wegen angeblicher „Petitessen“ bekrittelt und drangsaliert? Immerhin gehöre quasi doch das Spucken zu seiner Person, das sei halt sein Charakter, das habe er doch immer so gemacht *quengelquengel

Achso? Und SIE hatte doch gedacht, er wollte „ERZOGEN“ werden? Er wollte doch sooo gerne lernen, so mit ihr zusammen zu sein, wie SIE sich das wünscht, er wollte an Ihren Lippen hängen, um Befehle und Einschränkungen von IHR zu erhalten, er wollte „geformt“ werden, bis er für SIE „perfekt“ ist?

Davon mal abgesehen ist auch selbstverständlich: Eine dominante plus ggf. sadistische Lady braucht weder Gründe noch Anlässe, einem sub mal ne kräftige Abreibung zu erteilen, das kann sie auch aus purer Lust am Tun jederzeit mal machen.

Es geht vielmehr darum, dass sich „eigentlich“ Alltag und Session in einer Weise verbinden lassen sollen, die dem täglichen Zusammenleben nützlich und dienlich ist.

Denn wer kennt sie denn nicht, die "running gags", die winzigen Ärgernisse wie „NIE macht „der“ die Zahnpastatube zu.“ „Nie kann der gleich den Kronkorken wegschmeißen, wenn er sich ein Bier aufmacht.“ Klar, gibt es „größere“ Streit- oder gar Trennungsgründe als solche Kleinigkeiten, dennoch, mit der Zeit können sie halt schon sehr nerven, warum dann also nicht gleich „wehret den Anfängen“.

Und wenn sich solche „Lernziele“ dann noch mit entsprechend klug von der Lady gewählten kinkig-spaßigen Gemeinheiten für ihn paaren lassen, wäre „man“ meines Erachtens doch auf einem guten Weg zum „reibungslosen Miteinander“.

Allerdings scheint das „sonnige Kopfkino“ der angeblich so devot/submissiven das eher öfter ganz anders zu sehen ...

Und was sagt Ihr dazu?


Edit(h) hat noch ein paar Textlaufmaschen hochgehäkelt ...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Moira am 03.02.19 um 20:14 geändert
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Käfigbär
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  RE: WAS genau eigentlich sind "Vergehen" des sklaven/sub? Datum:03.02.19 21:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Moira,

da ich/wir uns ja auch (fast) wöchentlich mit diesem Thema befassen und irgendwie reinkommen wollen, schreibe ich auch noch ein paar Zeilen dazu.
Ich denke das gerade Einsteiger, bedingt durch das Internet und anderen Medien, eine andere Vorstellung von BDSM haben als es in der Realität
dann ist. Was ich schon zum Thema Keuschhaltung an Videos gesehen und Bücher gelesen habe und immer wird nur der Klee vom Himmel gelobt aber oft
zu wenig auf die Probleme und Negativ-Aspekte eingegangen.

Nun muß ich dazu erklären das ich das Thema BDSM in unsere Beziehung gebracht und meine Lady quasi damit "überrumpelt" habe. Aber wir haben uns am
Anfang zusammengesetzt und einen Rahmen abgesteckt, was für Aktionen für uns beide vertretbar sind. Als sie dann Anfing mich zu Schlagen tat sie dies erstmal vorsichtig und steigerte es dann von mal zu mal und erkdungite sich auch, ob das ok oder zu hart für mich war. Das war ihr schon wichtig da sie weiß das ich in meiner Kindheit öfter von meinem Vater geschlagen wurde und die Erinnerungen durch unsere Sessions wieder in mein Bewusstsein kamen.

Nun gab es auch schon Aktionen die sind nicht so lustig, wie z.b. der "Klapps" meiner Lady auf die Eichel. Wenn es zuviel ist sollte sowas erstmal von der Karte genommen werden, denn es ist sicher der Beziehung nicht damit gedient, wenn einer phsyischen oder psychichen Schaden nimmt wenn es zu Hart wird. Im "Liebesspiel" ist erlaubt was beiden gefällt, was nicht gefällt darüber sollte geredet und ein gemeinsamer Kontext gefunden werden.

In unserer Beziehung trennen wir auch zwischen FLR und FemDom, dahingehend das meine Lady bei allen sexuellen Handlungen das Entscheidungsrecht hat aber wir im Rahmen der Beziehung auf gleicher Augenhöhe miteinander umgehen. Daher sind wir auch nicht 24/7 in einer Session aber wir verstehen uns sehr gut, so das wir beide Wissen was in welchen Bereich gehört.

Und dann gibt es da auch so Situationen wie von Dir beschrieben, wo man die Grenzen nicht genau festlegen kann bzw. jeder was anderes darunter versteht. So habe ich meine Lady mal gesagt sie soll fies sein, was sie dann auch umsetzen, einfach indem sie während sie mich Verwöhnte meine Mutter zum Thema machte. Das sind dann aber auch Dinge wo man dann im Nachhinein darüber Reden und Tabus festlegen muss, auch wenn Personen wie @Ihr_joe da anderer Meinung sind.

Dann gibt es ja noch Personen hier im Forum bei denen läuft die Beziehung so perfekt, da ist der KG fast schon eher Nebensache, die wissen was sie voneinander wollen und bauen es gekonnt in ihr Liebesleben ein. Es ist immer die Sache wie zwei Menschen miteinander kommunizieren und auch ob beide zueinander passen. Wenn jemand partout mit BDSM nicht klarkommt, dann kann man ihn auch nicht dazu erziehen oder es ihm versuchen "schmackhaft" zu machen.

Und ja, ich stimme Dir zu das es gefährlich ist wenn man mit einmal nach Jahren in der Beziehung das BDSM Kaninchen aus dem Hut zaubert. Es kann aber auch genauso anregend sein und ein Experiment ist es allemal wert. Mit meiner Lady habe ich ja auch erst nach einigen Jahren eine Ebene erreicht, wo ich mich traute mit ihr über dieses Thema zu reden. Bei meiner Ex habe ich mal das Thema Bondage angeschnitten, ausprobiert und es ging in die Hose so das wir das ganze damals ganz schnell wieder eingestellt haben.

Gruss,
Käfigbär


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Käfigbär am 03.02.19 um 21:30 geändert
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Mike Orca
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  RE: WAS genau eigentlich sind "Vergehen" des sklaven/sub? Datum:03.02.19 21:36 IP: gespeichert Moderator melden


Die geilsten Vorstellungen aus dem Kopfkino sind nur selten wirklich praxistauglich - wundert das wirklich jemanden? Gerade unerfahrene Männer (im konkreten Fall, gilt aber bestimmt auch für Frauen) können ja wirklich nicht wissen, wie sich die Umsetzung ihrer schönen Phantasien real anfühlt. Ein, zwei Stunden im Dienstmädchen-Outfit Hausarbeit für die "strenge Herrin" simulieren ist halt eine völlig andere Nummer, als jeden Tag nach dem Job noch einen Berg Wäsche zu waschen / bügeln, zu kochen und / oder zu putzen. Die meisten berufstätigen Mütter, viele Familienväter und einige tatsächlich devote Subs werden wissen, was ich meine - viele ledige Männer werden es sich nicht vorstellen können.
Ist in der Fetisch-Szene nicht anders: Von einer tagelangen Dauergummierung träumen und nach zwei Stunden im Latexcatsuit die Nase voll haben schließt sich definitiv nicht aus.

Noch ein zweiter spontaner Gedanken zum Beispiel "spuckender Mann": Grundlegende Charakterzüge halte ich für fast nicht veränderbar - weder durch eigenes Bemühe noch durch Erziehung. Schlechtes Benehmen kann man dagegen beeinflussen und abstellen, aber das bedeutet für die Erzieherin harte Arbeit mit Geduld und Konsequenz sowie auf der anderen Seite die Bereitschaft, sich dem zu fügen.
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Moira
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  RE: WAS genau eigentlich sind "Vergehen" des sklaven/sub? Datum:03.02.19 23:03 IP: gespeichert Moderator melden


insgesamt "schöner Beitrag" von Dir, @ Käfigbär, heute schaff das aber nicht mehr, mich da zu Einzelteilen zu äußern, aber "Du stehst auf der Liste" *warnend guck - nein Spaß ...

@ Killerwhale

DU übrigens auch ... mit dem einen wie dem anderen Posting *zulächel

edit: ein bösartiges, sich heimtückisch entzogen habendes "g" einfangen und hier einkäfigen musste, ein "e" hatte sich noch der Flucht des "g" angeschlossen


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Moira am 03.02.19 um 23:06 geändert
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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  RE: WAS genau eigentlich sind "Vergehen" des sklaven/sub? Datum:04.02.19 04:08 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Es ging also damals mit Deiner Frau, die gleichzeitig auch Deine Herrin war, um eine Partnerschaft, in der ein permanentes Machtgefälle vereinbart war und demzufolge nicht nur \"zu Gelegenheiten\", sondern eben auch im \"ganz normalen Alltag(swahnsinn)\" BDSM (aus)gelebt wurde.


Richtig ist eigentlich, dass sie meine Herrin war, zu dem Zeitpunkt waren wir nicht verheiratet.
Doch zum Rest Deiner Frage:
Ja, das war so, allerdings war meine Motivation nicht so was wie devot sein zu wollen, sondern quasi die Belohnungen, durch Hiebe oder was auch immer.
Daraus ergab sich jedoch, dass ich andersherum alles tat um meine Herrin zufrieden zu stellen. Nö, ich war sicher nicht immer gleich perfekt, doch ich wollte, dass sie mit mir zufrieden ist. Es war für uns beide einfach richtig, passend zu Rest.

Ich denke, da gehörte bei uns auch Liebe dazu, Machtgefälle sicherlich, Regeln? Kein großartig Regelwerk, einfach das zu tun, was sie mochte.
Irgendwann haben wir dann geheiratet, was zu dem Zeitpunkt aber unsere Beziehung nicht veränderte.

Ich frag mich gerade, wann sich das geändert hat, in der Zeit vor der Geburt unseres Kindes bis etwa vier Monate danach, gab es sicher eine Unterbrechung, auch wenn das so nicht besprochen war.

Zu der Frage zu meiner Herrin, auch wenn es nicht so geplant war, hat sich da auch eine andere Beziehung entwickelt, aber nicht das was Du FLR nennen würdest. Egal ob ich hauswirtschaftlich oder nicht, es trifft es so nicht zu.
Insofern hast Du recht.

Nun ich wusste nicht den Grund Deiner Frage.

So jetzt aber zu Deiner eigentlichen Frage:

Geformt werden, wird nie funktionieren, nur insoweit es seinen Neigungen nahekommt, er muss es auch wollen, aus ganzem Herzen wollen. Ich glaube hier liegt das Problem, da muss die dominante Dame erkennen wo die Grenzen sind.

Dass aber solche Dinge wie Kronkorken und oder Zahnpastatube verschließen und ähnliche einfach zu lernen sind, jedoch immer eines nach dem anderen. Zu viele Regeln auf einmal werden jeden überfordern, auch am Anfang.
Verfehlungen sind es aber erst, wenn ich weiß, dass ich es nicht tun soll und es trotzdem nicht unterlasse.
Dazu bedarf es nur eines eindeutigen Hinweis (Männergerecht) wie was gewünscht ist.

Ich war vor jetzt doch schon fast vierzig Jahren als wir so lebten noch jung. Damals hat es funktioniert, vielleicht auch weil ich, wir kein Kopfkino, keine Vorstellung hatte, es war einfach richtig so.

Wenn ein Mann schon immer so gelebt hat, denke ich ist es kein Problem, aber irgendwann festzustellen ich wollte schon immer geführt werden, habe mich aber 20, 30, Jahre nicht getraut, es nicht getan, das wird nicht oder nur mit Problemen funktionieren.

Ich glaube nicht, dass man sich erst später zufällig so ändert, feststellt ich bin ja devot, vielleicht kann man anhand einer Situation es für sich feststellen, huch mir gefällt es so, doch das ist irgendwann zum Zeitpunkt der Pubertät oder schon vorher.

Ihr_joe
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

Storys:
Vergewaltigt! beendet
Der Brief bendet
Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla beendet
Mein Schatz ... eine Fm Geschichte ohne KG beendet/gekürzt
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Käfigbär
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  RE: WAS genau eigentlich sind "Vergehen" des sklaven/sub? Datum:04.02.19 13:17 IP: gespeichert Moderator melden


@Ihr_joe
Wieso nicht? Man kann sich doch auch weiterentwickeln auch in sexueller Hinsicht. Bondage war schon immer ein fetisch von mir aber geschlagen zu werden ist erst seid letztem Jahr in meinem Bewusstsein. Vielleicht habe ich es verdrängt aber bis letzted Jahr hatte ich eher Angst vor solchen Praktiken und dann kam halt die Neugier.

Gruß,
Käfigbär

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Käfigbär am 04.02.19 um 13:18 geändert
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