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latoist
KG-Träger





Beiträge: 102

User ist offline
  Latowski: Meine Erfahrungen Datum:06.10.11 09:19 IP: gespeichert Moderator melden


Seit Anfang Juni 2011 wohnt er nun bei, mit und an mir, die Entscheidung für einen KG von Mario Latowski liegt aber schon einige Monate zurück. Der Vollständigkeit halber möchte ich die Vorgeschichte hier mit einstellen so wie sie in einem anderen Forum zum Thema Keuschheit kurze Zeit nach dem Vermessungstermin bei den Latowskis gepostet wurde.

Im Anschluss folgt dann der eigentliche Erfahrungsbericht. Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich den KG gut vier Monate und würde mich als fortgeschrittenen Anfänger bezeichnen. Die längste Tragedauer am Stück liegt bei ca. 65 Stunden, Tendenz steigend.

Ich habe diesen Bericht nicht an einem Stück runtergeschrieben, so erklären sich evtl. Ungereimtheiten im Lesefluss. Der olle Bericht ist auch bitte nicht als „Produktwerbung“ oder „Negativkritik“ o.ä. zu sehen, er soll dem geneigten Leser lediglich zeigen, warum die Entscheidung pro Lato ausfiel und wie er sich dann tatsächlich im Alltag so machte. Ich war bemüht, dabei so objektiv wie möglich zu sein auch wenn ich nicht verbergen kann, dass ich ein wenig verschossen in diesen KG bin.

Natürlich ist stets allein die Rede von meinem Modell; ich weiß nicht, ob und was sich an best. Kriterien des KG geändert haben mag im Laufe der Zeit, im Zweifelsfall immer beim KG-Schmied nachfragen.

Ich wünsche viel Vergnügen mit dem Bericht.

Zunächst der „alte“ Bericht vom

ZITAT BEGINN
Vermessungstermin (Ende Februar 2011)

Moin zusammen,

die Entscheidung, sich einen Lato-KG auf den Leib schneidern zu lassen ist sicher nichts, was einem beim Rasenmähen, Müll raustragen, Zähneputzen oder über Nacht mal eben so einfällt sondern das Ergebnis eines längeren Prozesses (wie es die Anschaffung eines KGs ja immer ist, denk´ich mal). Jedenfalls in meinem Fall. Und von diesem Fall möchte ich dem interessierten Lesern gern ein wenig berichten. In verschiedenen Etappen...Entscheidungsfindung, Maßnehmen - später dann Eingewöhnung und weitere Erfahrungen.

Ich bin KG-Träger seit einigen Jahren, habe meine Erfahrungen mit einem Stahl-Schellenmodell und dem CS-100, den ich vom Hersteller nach einigen Monaten mit einer Schrittkette nachrüsten ließ zwecks Erhöhung der Sicherheit - aus dem "normalen" CS-100 kam ich einfach zu leicht raus. So gesehen kenne ich aus eigener Erfahrung "am Mann" zwei grundsätzliche Bautypen (Schelle und Schelle + Hüftgurt). Mit einiger Sicherheit kann man bei diesen Dingen dennoch nicht von echter Erfahrung sprechen, denn schon kleine Details (etwa der Ringdurchmesser an der Schelle) können über "hui" oder "pfui" entscheiden - Schelle mit zu großem / kleinem Ring = schlecht / wobei natürlich im Einzelfall die Frage zu stellen ist, ob der Anwender die Gabe der Einsicht besitzt, den Grund der schlechten Situation zu erkennen oder ob er fortan alle Schellenmodelle verteufeln wird Einen kleinen Einblick in diese beiden Bautypen habe ich wohl.

Es folgt ein kurzer Rückblick auf mir Bekannte Modelle und meine "Probleme" damit. Natürlich inhaltlich stark komprimiert auf das für mich gerade Wesentliche; sicher sehr spannende Teilaspekte wie z.B. die jeweilige Partner-Situation, Tragezeiten oder so manches technische Detail habe ich weggelassen, dafür gibt es ja die anderen Sub-Foren hier im xxx (jenes Forum in dem ich diesen Bericht zuerst einstellte).

Mein Hauptanliegen an einen KG (wie es an anderen Stellen in verschiedenen Foren oft schon sehr gut bildlich geschildert wurde: das Teil muss sicher (= wenn ich den KG trage, darf es mir nicht möglich sein, mir einen Orgasmus zu verschaffen / also in angelegtem Zustand) sein! Was "sicher" bedeutet ist eine hochindividuelle Sache, das weiß ich nach meinen Erfahrungen nun sehr gut - z.B. empfand ich meinen ersten KG einige Zeit, wie lange, kann ich nicht mehr sagen - für "sicher". Los geht´s:

Lange Zeit hielt ich die Schelle für sicher. Jedoch - mit ein wenig Entdeckergeist und den richtigen Bewegungen zur richtigen Zeit war ein Kommen bei angelegter Schelle möglich. Schade drum, der Kick im Kopf war weg und die Schelle damit erledigt. Sie fand über ein mittlerweile geschlossenes Forum einen neuen Besitzer, zum an die Wand nageln zu schade. Im Nachhinein kann ich leider nicht mehr sagen, ob es evtl. an einer falsch gewählten Ringgröße lag oder am Röhrendurchmesser...vll. wäre ich auch mit Plastik besser klargekommen?! Wer weiß. Eine nette Erfahrung für mich, sie bleibt nicht gänzlich in schlechter Erinnerung.

Einige Zeit später:
Lange Zeit hielt ich den CS-100 für sicher. Im Vergleich zur Schelle allein etwas völlig anderes! Das Hüftband vermittelte sofort ein Gefühl der Unnachgiebigkeit, da war nix mehr mit Röhre Vor- und Zurückschieben. "Ok", dachte ich "hätteste das mal gleich so gemacht, macht ja auch Sinn - so ein Gurt um die Hüfte...". Alles war gut. Bis zu dem Zeitpunkt, ab dem meine "Entdeckerfreude" zu groß wurde und ich verschiedene Ausbruchstrategien überdachte und schließlich ausprobierte. In diesem Fall mussten lediglich Bügel und Röhre etwas vorgeschoben werden während das Hüfband ein wenig gestaucht wurde. Well - "that´s all". Die Weichteile in dieser Region sind ja bekanntlich sehr flexibel (also ich meine jetzt gerade wirklich den Bauch und nicht, was ihr sicher denkt...). Ich konnte mich befreien und, wenn auch ein nachträglicher Wiedereinfädeln schwierig bis unmöglich war. Tricks gibbet viele - Nylonstrumpf als Einfädelhilfe, Gleitmittel zum Schmieren...da geht einiges. Jedenfalls war - ein Mal mehr - die Magie eines KGs für mich weg. Einfach so. Dank mir. Doch welcher Träger ist da anders drauf? Nur weil "da unten" jetzt irgendwas aus Metall und / oder Plastik dranhängt lass´ich die Finger davon? Ein gewisser sportlicher Ehrgeiz war sicher auch mit im Spiel. Es musste also was getan werden. Der CS ist kein einfaches Modell, da ist schon richtig Pfeffer bei den Ideen dahinter, da läßt sich doch gewiss was machen. Gerade, da Lars ein echt pfiffiger, netter und zuvorkommender KG-Bauherr ist. Einige Mails und einen Besuch beim Meister später dann das:

Einige Zeit später: (genaue Zeit, die vergangen ist läßt sich für mich leider nicht mehr genau sagen)
Fast vier Jahre hielt ich den nachgerüsteten CS-100 für sicher. Eine Kette wurde nachgerüstet, ähnlich der Bänder, die es mittlerweile beim CS-Store zum Nachrüsten zu kaufen gibt. Der Sinn davon: das vorher beschriebene nach vorne Schieben des Bügels / der Röhre wird so stark eingeschränkt, sodass auch ein Einziehen des Bauches nix mehr bringt, um etwas aus der Röhre zu befreien. Von der Idee her genau richtig für die CS ohne Schrittband. Problem für mich am Ende: ein Kommen in der Röhre ist möglich, wenn ganz best. äußere Bedingungen erfüllt sind. "Mal eben so" geht sicherlich nicht. Ganz bestimmt nicht, sogar. Das ist schon eine echte Zeremonie und man sollte sich nix vormachen: hinterher hat man Muskelkater und wenn man nicht aufpasst vielleicht sogar eine Epikondylitis! Bei mir war es einige Male sicherlich kurz davor. Aber dennoch, es reicht völlig hin, wenn es ein einziges Mal hinhaut – bumms (?) -aus - mal wieder hatte ich es geschafft einer genialen Konstruktion ihre Magie zu rauben. Zu meiner Verteidigung: vielleicht trifft mich auch nur eine Teilschuld in diesem Fall, eine in absolut jeder Hinsicht bemerkenswerte, hinreißende, verständnisvolle und fürsorgliche (diese Liste ließe sich noch um diverse Zeilen ergänzen und wäre nicht übertrieben) Lady gab mir den Anreiz, "es doch mal zu versuchen" - hmmm...wenn auch nicht derart explizit...doch manchmal reicht ja ein kleines Wort zur richtigen Zeit...und aus einer im Nebensatz getätigten Aussage wird ein Appell...tja, so schnell kann´s gehen. Doch ich möchte ihr nichts unterstellen... Vielen Dank - ein mal mehr.

Da gibt es auch nichts zu unterstellen, ich hatte ja recht, mit meinem Nebensatz!!!!.
Aber ein Hinweis es zu versuchen, also nein, ich hab ja nur bemerkt, das auch der cs nicht sicher ist-winziger kleiner Nebensatz!
Gut, einigen wir uns auf Hälfte/Hälfte der Schuld, mein Nebensatz, dein Spieltrieb!


* "Wenn das so weitergeht geht bald meine komplette Gage für neue KGs und deren Modifikationen drauf."

* "Verdammt, kann man denn nicht einfach mal ´nen sicheren KG bauen?"

oder

* "Ich hätte es ja wissen können, was bin ich auch so blöde und informiere mich nicht richtig vorher..."

Dies und schlimmeres ging mir durch den Kopf, ein jedes Mal, wenn es mal wieder so weit war. Schlecht, wenn man das geile Gefühl eines gefühlt "sicheren" KGs kennt und es plötzlich weg ist.

Evtl. ist ein Kommen ja in jedem KG möglich, denkbar ist es. Und evtl. wird obige Liste auch noch länger. Doch bis ich es weiß, bis es so weit ist - ist es die perfekte, ideale Zeit. Und mit einem knallharten "vielleicht" werde ich wohl leben müssen bis es so weit ist. Also hoffentlich für immer

Jedenfalls: ich ohne KG, ich ohne dieses unbeschreibliche Gefühl, das wir alle (also - die meisten user hier ) so unendlich schätzen und das es auch sonst nirgendwo anders auch nur ansatzweise vergleichbar gibt? No way, da muss was passieren. Nur was?! Ein Gehetze zum nächsten KG, am besten in alphabetischer Reihenfolge...?! Um die Liste von oben zu ergänzen? Viel gelesen hatte ich natürlich immer im Netz über verschiedene Hersteller, Modelle, Erfahrungsberichte etc. Trotzdem meint man schnell, gar nichts zu wissen, wenn man jeden KG nur auf diese eine Frage reduziert.

Zum Glück stand ich vor diesem Problem nicht allein - niemand geringeres als die oben schon erwähnte und allseits geliebte Schlossherrin stand und steht mir mit Rat und Tat zur Seite. Ein erquickendes Gefühl zu jeder Sekunde, wahrlich! (Die Worte der Schlossherrin lest ihr übrigens in Magenta)

Da ich nun halbschuldig bin, oder besser mein Nebensatz, ich hab mir ja gar nichts Schlimmes dabei gedacht, hab ich mich mal bereitwilligdann auch zur Seite gestellt.

So begannen unsere Gedanken zu wandern...wer hatte wann wo was zum Thema Lato geschrieben? Wer trägt einen? Was gibt es sonst noch am Markt? Welche Kriterien sind denn sonst noch wichtig? Gibt´s ein limitiertes Budget (auch nicht ganz unspannende Frage in diesem Fall...)?

Der Lato, seine spezielle Bauweise, ist für mich die logische Fortführung der Folge:

1.) Schelle 2.) Hüft-Bauweise 3.) Hüftbauweise + Schrittkette

Außerdem sprechen diverse "Zusatz-Features" (z.B. der E-Dildo oder die Stromkammer mit Funkfernbedienung) aus Marios spannender (Ideen)schmiede eindeutig für den Lato.

Herstellerseiten, Erfahrungsberichte - insbesondere in den einschlägig bekannten Fachforen - und natürlich der direkte Kontakt zu netten KG-Trägern machten ein Sich-Informieren zu einem echten Vergnügen für uns. Heißen Dank an alle xxx-User fürs geduldige PN-Beantworten.

Wer den Lato nicht so gut kennt:

Wenig Bilder, dafür jedoch viel guter Text:

http://latowski.de/latowskiFlash/402.htm

Wenn das mal nicht sympathisch ist?

Nach einiger Zeit der intensiven gemeinsamen Beratung und -sinnung wurde die Lato-Idee dann immer konkreter. Als der Entschluss schließlich feststand wurde mit Mario & Mona ein Termin zum Maßnehmen vereinbart. Eine Aufregende Sache, das. Und dann hieß es - warten. Mindestens ebenso spannend - Vorfreude ist ja bekanntlich die...DAS muss ich hier wohl keinem sagen.

Ich tue es gern abbüssen - , zur Latoanprobe mit zu müssen… *freu*

Am großen Anprobe-Tag (...und viele, viele Tage vorher) schlägt das Herz natürlich schneller, es ist ja keine alltägliche Situation, einem KG-Schmied gegenüber zu treten. Auch wenn´s mein 2. Mal ist - wow! Die Gegenwart der Schlossherrin tat selbstverständlich ein Übriges und so darf ich wohl behaupten, dass es ein rundum hochaufregendes, spannendes und schließlich absolut erfolgreiches Wochenende war.

Japp, kann ich so bestätigen!

Pünktlich(< ähm ja, das schon, aber nur weil ich dich angetrieben hab) beim Mario angekommen wurden wir nett empfangen, vorbei an schmucken, glänzenden Metall-Objekten in eine Art "showroom" geführt in dem der Meister diverse vorgefertigte KG-Anprobemuster bereithält. Sehr beeindruckend - was man sich auf der Mattscheibe so oft in 2D angeschaut hat bekommt man plötzlich in die Hand gedrückt - und zum ersten Mal wurde deutlich, was für ein Gewicht es tatsächlich hat, wie genau sich die Silikonoberfläche anfühlt und wie breit das Hüftblech wirklich ist. Also - erst jetzt, so würde ich sagen, konnte ich alle Informationen zusammenfügen und mir bewusst machen, wo genau der Unterschied des Latos zu anderen mir bekannten KGs liegt.

Die dreidimensionale Bauweise ist der Trick! Der Druck wird wesentlich flächiger verteilt und lastet nicht nur auf einem schmalen Hüftband. Genaue Aussagen über Vor- oder Nachteil daran werde ich wohl erst in einigen Wochen nach Erhalt des KGs treffen können.

Jedenfalls - in gemütlicher Runde mit einem Getränk in der Hand wurde uns vom Meister über Eigenschaften des Materials berichtet, der Verschluss wurde erklärt, die Zusatzfeatures und ihre Funktionsweise wurden gezeigt und z.T. demonstriert. Also...freiwillig hätte ich Stufe 4 der Stromkammer nicht getestet...und Mario war es nicht, der mich dazu genötigt hat Es zwirbelt schon enorm auf der Hautoberfläche am Daumen...was soll erst werden, wenn...

Du hast wohl gänzlich vergessen, dass ich auch mutig die 3te Stufe getestet hab, -zugegeben, nur der Respekt und der Anstand hat mich zurückgehalten, die Stromkammer nicht ruckartig durch den ganzen Festsaal zu werfen.

Aber, wenn ich schon mal nett testen kann und auch ein Testobjekt bei mir hab….du hast es ja überlebt.


Ja - also gemütlich, entspannt und äußerst informativ war es. Viele Dinge waren schon aus dem Internet bekannt, einige Zusammenhänge, best. Details jedoch wurden erst jetzt klar. Eine super show, quasi.

Stimmt genau, live ist das einfach nur wow, ja, ganz großes Kino und wenn Frau dann das obskure Objekt der Begierde, den Lato in den Händen halten kann, einfach nur traumhaft schön.*schwärm und gelichzeitig wimperklimper*

Und dann wurd´s ernst! Ich musste in diesen komplizierten Sportdress schlüpfen, ohne fachkundige Hilfe der Expertin(ich?-hab nur helfend eingegriffen, du warst ja dabei dich mit dem Dress zu fesseln) hätte ich´s gewiss nicht so schnell hinbekommen.

Ein Anprobe-KG wurde ausgesucht, jener, welcher meinen anatomischen Gegebenheiten am nächsten kommt. Ein wahnsinniges Gefühl, ihn anzuprobieren. Auch wenn es natürlich noch ohne Silikonkammer geschah - das Gefühl, den Anprobe-KG zu tragen war schon unbeschreiblich geil! Von "oben" sah ich ihn so gut wie gar nicht, also im Stehen. Meine Plauze ist nicht richtig hart trainiert, ich musste fühlen, was sich da so dicht auf meiner Haut befindet. Wahnsinn! Es fühlt sich so gut an und sitzt erbarmungslos fest.

Der Meister nahm derweil alle möglichen Maße und trug sie mit offensichtlicher Routine auf einem Skizzenbogen ein. Sitzprobe, Drehung links, rechts... Wie es sich wohl erst "gefangen in der Kammer" anfühlen mag? Genug Gedanken-Stoff für die Wartezeit.

Also eine echte Maßanfertigung!!!!

Auch letzte Bedenken hinsichtlich Gewichtsschwankungen konnten ausgeräumt werden, der KG ist so flexibel / kann problemlos so flexibel gemacht werden, dass er auch bei veränderter Statur passt.

Derweil durfte ich ja zu sehen,- ich sah also das, was du nicht sehen konntest, glaub mir- es sah gut aus, sehr sogar!

Ein Sichtbarkeits-Test: unter meiner Hose war vom KG nichts zu sehen. Abgefahren! Da trägt der CS noch mehr auf - und den kann man weder erahnen noch sonst was - der ist schon absolut unauffällig. Wahnsinn! Würde man niemals denken, wenn man ihn das erste Mal in der Hand hält. Da hat er schon Volumen, meint man - doch das ist ein Trugschluss, das Volumen hat man selbst - der KG sitzt im getragenen Zustand wohl wirklich sie eine 2. Haut auf der eigentlichen. Doch dazu in einigen Wochen sicherlich mehr...dann ohne Sportdress.

Sehr überzeugend auch, die Lage des Po-Lochs "am Mann" zu spüren - beim CS ein großes Problem, bei angelegtem CS mit Schrittband das große Geschäft zu verrichten. Beim Lato läßt sich erahnen, dass es zumindest ohne größere Schweinereien möglich sein müßte.

Nach der Anprobe fühlte ich mich ganz schön nackt untenrum.

Schon der Probe-KG fühlt sich super an - wie wird wohl erst der angepasste Lato mit Kammer sein?

Die Silikonkammergröße musste noch bestimmt werden! Schwierige Sache, da hatten wir uns auch schon oft ´nen Kopp drum gemacht...ganz schwierig für mich, da etwas nach Augenmaß zu entscheiden. Echte Erfahrung habe ich ja auch nicht, beim CS kenne ich ja auch nur die eine Röhre mit ihrem starren Durchmesser, also 0 Vergleich. Am Ende wurde meine Idee 2:1 niedergestimmt... Wir werden ja sehen, ob Herr und Lady richtig lagen. Ich werde berichten.

Schon gespannt bin, aber die Lady hat doch immer recht!
War ja schon etwas abgefahren, dass ich, -also wirklich ich dort, die Kammergröße bestimmen sollte.
Ein Glück nur, das ich mich vorher etwas informiert hatte.


Zum Schluss die Auswahl der Zusatz-Features. Was ausgewählt wurde wird in der Fortsetzung verraten.

Die gibt es wohl erst in ca. 6-8 Wochen.

Kurzum: ein hochspannender Prozess von der Notwendigkeit eines neuen KGs hin zur Modellfindung und Anprobe. Den Weg mit der Schlossherrin gehen zu dürfen gibt der Sache natürlich eine unbeschreibliche Qualität.

Danke sehr, für dieses Kompliment!
Ich gehe ihn sehr gern mit, diesen äußerst beschwerlichen Weg!
Ja, das war es-wirklich - ein tolles, sehr aufregendes, wunderschönes WE mit dir.

Und bei Mario Latowski,- es war eine so angenehme, lockere, sympathische und nette Atmosphäre, wie man es sich nur wünschen kann, wenn man über sehr intime Dinge spricht.
Großes Kino,- mit sehr viel Stil!

Eins frage ich mich dennoch: Der Lato, der soll der Mercedes unter den KGs sein?
Och nö, niemals, für mich ist es der Lamborghini Reventón!

Ich hoff nur, mein Nebensatz reicht noch, um dann auch zur Abholung wieder mitkommen zu müssen!?
Ich hoff auch, man merkt uns unsere Wahnsinns Begeisterung etwas an!


Es wird weiter berichtet, sobald es etwas neues gibt.

ZITAT ENDE (sorry, die eigentliche Zitierfunktion hier im Forum ist mMn unzumutbar da der zitierte Text viel zu klein dargestellt wird)

Soweit dieser erste Bericht wie er vor einigen Monaten in ein anderes Forum gestellt wurde. Es folgt der eigentliche

Erfahrungsbericht zum Latowski-KG

Dieser KG ist mein nunmehr 3. und hoffentlich letzter. Die Schelle wurde verkauft, der CS-100 ist im Moment meines Schreibens noch nicht verkauft, der Gedanke ihn zu verkaufen ist jedoch gefasst und vom Erlös wird die Urlaubskasse aufgefrischt und vll. der ein oder andere Euro dem Forum gespendet, mal sehen…oder es gibt weiteres schönes Spielzeug für den Lato…wer weiß...

Strahlende Pracht

Zunächst mal einige Bilder des guten Stücks:



Es handelt sich um die Version mit freiliegenden Schlössern.

Auf der Latowski-Homepage

http:://www.latowski.de

gibt es neben detaillierten Erklärungen zum KG und den Zusatzfeatures auch eine Fülle sehr guter KG-Bilder, u.a. einen Querschnitt durch die Silikonkammer.

Der KG besteht im Gros aus zwei Blechen welche mittig mit einem Scharnier verbunden sind:



Die 2 € - Münze soll zur Veranschaulichung der Größe des KGs dienen.

Eine Maßanfertigung, die auf den ersten Blick riesig wirkt.

* „Niemals werde ich diesen KG unauffällig unter meiner normalen Kleidung tragen können“,

* „das wird ja nie was“

oder

* „au weia!“ (und weites schlimmere Ausdrücke)

u.ä. waren meine ersten Gedanken beim Vermessungstermin als Mario einen schon fertigen KG „zum Anfassen“ übergab. Relativ schwer (ca. 2 KG) und vom Volumen her wie ein Fußball! Wahnsinn. Wie kann so was nur praktikabel, alltagstauglich sein? Doch schon nach dem Anlegen des Vermessungs-Musters verflüchtigten sich erste Bedenken – von oben aus (also für mich wenn ich ihn anhabe) gesehen war vom KG selbst absolut nichts zu sehen, die leichte Plauze kaschiert zuverlässig den kompletten KG. Verrückt. Was gerade noch so riesig und schwer wirkte ist plötzlich weg, wie mit dem eigenen Körper verschmolzen. Und das ist der Trick: der KG liegt wie eine 2. Haut auf der eigentlichen auf. Der ganz dünne 4VA-Stahl ist schon nach kurzer Zeit heimisch auf der eigenen Haut, sowohl vom Gefühl her als von der Temperatur. Das war für mich das Aha-Erlebnis: die „3d-Bauweise“ ist der große Unterschied zu den anderen KG-Typen, die ich bereits kannte. Doch mehr dazu später…



Ganz wichtige Teile des KG sind die seitlichen Aufliegeflächen die zwischen Hüftknochen und Rippen engen Kontakt zum Weichteil haben. Eine sehr glatte Oberfläche sorgt dafür, dass bei mir die Haut in diesem sensiblen Bereich nur selten leicht gereizt wurde. Nichts, was nicht nach einigen Stunden & Bepanthen wieder gut wäre.

Die Silikon-Kammer

Was ist eigentlich ein „Voll-KG“? Ich habe keine Ahnung, wer diesen Begriff geprägt hat und warum er das getan hat. Eine „Schelle“, das leuchtet mir noch halbwegs ein. Doch ab wann ist ein Voll-KG ein solcher? Ab wann ist eine Schelle keine mehr, im eigentlichen Sinn, was genau macht eine Schelle denn zu einer Schelle? Ist der CS-100 nun eine Schelle oder…ein Voll-KG? Oder etwas dazwischen, eine „Schelle mit Gurt“?! Ich mag den Begriff „Voll-KG“ überhaupt nicht und deute ihn für mich stets um in „keine Schelle“. Wie dem auch sei:

Der Lato müsste ja schon wieder eine neue, eigene KG-Kategorie begründen, aus meiner Sicht. Denn er bringt ein Novum mit, das sonst kein mir bekannter KG hat – die Silikon-Kammer. Diese ist, neben der 3d-Bauweise (individuelle, maßangefertigte Ausformung der Hüftbleche) aus meiner Sicht das wegweisendste Merkmal dieses KG.

Die Kammer ist keine Massanfertigung, beim Vermessungstermin wählt man nach Augenmaß zwischen zwei (oder waren es drei?) fixen Modellen, die sich hinsichtlich der Größe der „Peniskammer“ unterscheiden.



Links die Kammer von unten. Das obere Loch ist zur Aufnahme des Metallzapfens aus dem Front-Hüftblech, damit wird die Kammer fixiert; sie rastet quasi ein und kann fortan nicht mehr verrutschen oder gar entfernt werden – das Entfernen / Herausziehen der kompletten Kammer aus dem Metallmantel ist in angelegten Zustand nicht möglich, zumindest nicht mir. Dazu sitzt der KG insgesamt viel zu dicht und eng am Körper. Das untere Loch ist das Urin-Abfluss-Loch, es hat eine direkte Verbindung mit der Penis-Aufnahmekammer, ein kleines Reservoir vor dem Loch verhindert, dass sich das Loch mit Vorhaut / sonst. Weichteil zusetzt und der Urinabfluss dadurch ggf. behindert wird. Dies empfinde ich beim Wasserlassen als absolut angenehm, es gab noch nie Probleme.

Bild Mitte und Rechts: Der große Bereich unter dem Loch dient zur Aufnahme von Hoden / Hodensack.

Das Silikon ist naturgemäß sehr weich und schmiegt sich prima an; scharfe Kanten Fehlanzeige! „Weich“ – das ist aus meiner Sicht das magische Geheimnis der Silikon-Kammer. Sobald ich eine Erektion bekomme…ja Moment mal – wann genau das ist lässt sich nur erahnen aber mit Lato „am Mann“ nicht mehr wirklich spüren. Es ist etwas vollkommen anderes, den Penis in diesem weichen Material gefangen zu haben als ihn in einer harten Metallröhre stecken zu haben, gegen die er bei einer Erektion gepresst wird. Auf der Lato-Homepage wird diese Situation aus meiner Sicht sehr passend beschrieben:

Zitat
Wenn du dann hineingleitest, fühlst du dich wie gefangen in einer weiblichen Scheide.


Das kann ich nur bestätigen. Es ist ein wahnsinniges Gefühl, endlos geil – ich kann nicht sagen, woran es liegt, welchen Trick mir mein Gehörn da spielt – ist es ein Dauerreiz, der ausgeblendet wird…keine Ahnung. Nur eines ist klar: Der „Aggregatzustand“, in dem sich mein kleiner, „im-Lato-Gefangener“ gerade befindet ist für mich nicht wirklich fühlbar. Das macht den Lato aus meiner Sicht sehr, sehr reizvoll, da er neben einer effektiven Onanier-Barriere somit auch ein, für mich, unnachgiebiger „Erregungsverhinderer“ ist. Während die Auswirkungen von für mich attraktiven Anblicken beim Tragen meiner anderen KG fast unmittelbar zu einer spürbaren Aktion und den damit verbundenen, bekannten Gefühlen sorgten – im Lato geschieht nichts dergleichen – nichts für mich spürbares. Ich kann wirklich die tollsten Dinge sehen, man kann sie mir sagen – körperlich erfahrbar ist davon nichts, es findet eine sofortige Umleitung in die Schaltzentrale eine Etage höher statt. Leider kann ich nur den Vergleich zwischen drei KG-Modellen liefern, doch hier nimmt der Lato eine für mich herausragende Rolle ein, insbesondere aufgrund dieses Effekts.

Beim Wasserlassen ist der Aggregatzustand durchaus spürbar: nächtliches Erwachen, der Drang hin zur Toilette – wenn dann die berühmte „Mola“ / „Morgenlatte“ angesagt ist, ist es mitunter sehr, sehr eng in der Kammer und das Wasserlassen an sich wird zur Geduldsprobe; bis sich der Strom seinen Weg durch die enge Röhre bis zur Öffnung gesucht hat mag einige Zeit vergehen, ein Abschwellenlassen in einer solchen Situation ist sicher nicht der schlechteste Plan.

Beim Anlegen des Lato ist die entscheidende Frage: wie bekomme ich „ihn“ am geschicktesten in die Kammer gefädelt ohne, dass irgendwo fiese Hautfalten entstehen. Mein Plan bislang: die Penisröhre leicht mit Ultraschall-Gel benetzen, die Vorhaut nach vorne holen, Penisspitze in Rohr einführen und dann langsam „abrollen“ lassen. Anschließend durch diverse Kontrollgriffe gründlich abchecken, dass wirklich so viel Haut wie möglich in der Hodenkammer landet. Mittlerweile weiß ich, dass es auch bei angelegtem KG möglich ist, da noch was zu korrigieren. Man muss nur beherzt „ausstreichen“. Doch nichts geht über ein gut durchdachtes Anlegen.

Urin-Abfluss-Loch

Das Loch ist groß genug, „lumentechnisch“ gesehen, um auch größerem Andrang gewachsen zu sein. Wie gesagt – ich hatte noch nie Probleme mit einem Rückstau o.ä.





Mit einem solchen Pfropfen lässt sich das Loch verschließen, sodass ggf. auftretende, unerwünschte Ausscheidungen und Gerüche sicher im KG verweilen – bis zur nächsten Öffnung. Der Pfropfen ist das Kleinteil am KG, welches mir sicher eines Tages abhanden kommen wird. Wobei er doch so praktisch ist, eine Schande. Jedoch: Als probates Ersatzteil habe ich schon die Blende / Kappe eines kleinen, unscheinbaren Notenpultes ausmachen können, passt perfekt. Warte nur ab, kleines Notenpult…eines Tages kommt Dein großer Auftritt.



Im verschlossenen Zustand sieht das Loch so aus. Wenn man eine Shorts zum Lato trägt und diese ein wenig spannt kann es geschehen, dass sie sich unter der Kante des Pfropfens einhakt und ihn aus dem Loch zieht. Ist mir schon einige Male passiert, der Pfropfen ist glücklicher Weise jedes Mal nicht das Hosenbein runter gerutscht sondern hatte sich im Bereich der Shorts verhakt.



Ist die Silikon-Kammer richtig in den KG eingesetzt befinden sich links und rechts die Öffnungen für die Spritze passgenau im Bereich von Aussparungen in der Metallhülle, sodass die Spritze eingeführt werden kann. Mittels Spritze lassen sich verschiedene Substanzen durch winzige Kanäle direkt in die Peniskammer bringen.



Ein Blick auf das „Anal-Auge“ des KG durch welches der Abgang geschickt hindurchgezirkelt werden muss. Die tatsächliche Größe ist enorm und es ist aus meiner Sicht eine große Konstruktionsleistung, dass dieser etwas breitere Bereich nicht an den Oberschenkeln beim Gehen, Laufen usw. scheuert.

Verschlossen

…und das gleich doppelt. Zwei handelsübliche Bügelschlösser sichern den Lato an
den Flanken, pro Seite eines. Ein Schlüssel passt in beide Schlösser. Zum Lieferumfang gehören zwei gleiche Schlüssel.



Ich habe mich für die Lato-Version mit den freiliegenden Schlössern entschieden, da ich zum einen ein großer Sparfuchs bin (die verblendeten Schlösser sind einige € teurer) und zum anderen: ich dachte, dass sie nicht stören würden – was sie bislang auch noch nicht taten. Sie gaben bei best. Bewegungen ein leises metallisches Klackern von sich, doch dies ist Geschichte seit ich den Lato grundsätzlich mit Radlerhose trage. Von Vorteil ist für mich, dass im Falle eines versagenden, nicht mehr zu öffnenden Schlosses ein Knacken mittels Bolzenschneiders selbst für einen Laien wie mich problemlos möglich sein sollte (Baumarkt). Das mag beim ersten Lesen sicher ein wenig…seltsam klingen – „Spinnt der, der ist froh, dass sein KG ein leicht zu entfernendes Schloss hat…“. Mitnichten. Es ist unlängst jedem KG-Freund bekannt, dass jeder KG entfernbar ist (Sperrtechniker, Feuerwehr, die KG-Schmiede daselbst und sicher noch viele andere Leute haben taugliche Ideen, das Metall vom Körper zu bekommen).

Angenommen, eines der gut verbauten Schlösser gibt wirklich den Geist auf (bei meinem CS-100 ist so eines verbaut; von außen komplett unzugängliches Steckschloss); dann müsste ich wohl oder Übel den Gang zu einem Profi tun, Schlüsseldienst o.ä. – ich selbst würde es nie aufkriegen, würde bei einer persönlich durchgeführten Rettungsaktion mit Sicherheit den KG und / oder mich selbst verletzen / zerstören…im Falle der freiliegenden KG-Schlösser am Lato wäre es nur ein austauschbarer Artikel für unter 10 € und der um ein Vielfaches teurere KG würde komplett unversehrt bleiben. Ein beruhigender Gedanke.

Und noch mal – im Hinblick auf die „Sicherheit“ – die Hemmschwelle, ein kleines, freiliegendes Bügelschloss zu Knacken oder ein innenliegendes, schwer zugängliches Steckschloss o.ä. zu knacken – da ist für mich nicht viel Unterschied – ich habe keinen gescheiten Bolzenschneider im Haus, müsste mich erst im Baumarkt beraten lassen, müsste ihn kaufen, dann die Schlösser knacken…zumindest bislang war der Trieb noch nicht sooo stark, dass ich mich habe dazu hinreißen lassen. Andere Schlösser ließen sich gewiss aufbohren…die Diskussion darüber ist unendlich und ich finde die freiliegenden Schlösser halt unter dem genannten Aspekt ganz praktisch. Natürlich hoffe ich, niemals in eine Situation zu gerate in der ich eines durchschneiden muss.



Diese Zapfen nehmen am Ende die Bügel der Schlösser auf und halten somit alle Teile des KG auf jeweils einer Seite erbarmungslos fest zusammen. Die Zapfen sind auch in einer längeren Ausführung erhältlich, sodass an ihnen weiteres Spielzeug, z.B. Armfesseln, anbringbar sind. Natürlich lassen sich diese Dinge auch direkt am freiliegenden Schloss anbringen, sodass sich für mich eine Anschaffung erübrigte. Beim Modell mit integrierten Schlössern ist diese Option aber sicherlich nett.

Oben links: Der Lato bietet auf jeder Seite zwei Weiten, sodass insgesamt vier verschiedene Verschluss-Settings möglich sind:

eng-eng | eng-weit | weit-eng | weit-weit

Somit kann in gewissem Maße auf evtl. Gewichts- / Staturschwankungen reagiert werden.

Oben rechts: Der Zapfen wurde in die Position „eng“ durch beide Bleche gesteckt und hält diese nun in Position, das Schloss kann eingeführt werden.

Unten links: Verschlossen! Den Blechen bleibt minimales, nicht erwähnenswertes Spiel sobald das Schloss eingeführt ist.

Unten rechts: Der genietete Part kann bei größeren Gewichtsschwankungen / Staturänderungen vom KG-Schmied angepasst, ausgewechselt werden.



Das eigentliche Anlegen das Lato ist mit etwas Routine absolut unproblematisch und geht sehr schnell.

high voltage – AC/DC

Der Lato besticht u.a. durch das reichhaltige Angebot an zusätzlichen Spielzeugen. Als ob die Keuschheit nicht Spiel genug wäre. Der nackte, blanke Lato allein sollte es nicht nur sein, wenn schon so lange warten dann auch gleich auf mehr – die Stromkammer mit Funksender musste unbedingt mitgeordert werden.

Beim Strom-Signalgeber handelt es sich um ein Konditionierungsgerät für Hunde. Sicherlich eine im ursprünglichen Kontext sehr fragwürdige Angelegenheit, für den Latoträger jedoch gerade recht.

In der Packung befindet sich allerhand Zeug von dem am Ende genau drei Teile gebraucht werden: der Funksender, die Stromkammer und das Ladegerät (Ok, für Furchtsame Leidensgenossen ggf. noch das Prüfgerät).



Jedenfalls muss man mit all den Adaptern auch im Ausland nicht auf den Genuss der Stromschläge verzichten und die Anleitung hält gescheite Tipps parat, wie man denn nun seinem WauWau am effektivsten mit dem Teil unerwünschtes Verhalten abtrainiert; sicherlich auch im Einzelfall auf den Latoträger anwendbar.

In der herzallerliebsten Silikon-Kammer befindet sich eine Aussparung in die die Stromkammer exakt hineinpasst.



Über Kontaktflächen die direkt in der Penisröhre liegen kommt der Impuls direkt dort an, wo es weh tut. Soll auch unter Wasser klappen. Don´t know, ich kam noch nicht dazu es auszuprobieren.

Die Funkfernbedienung. Sehr handlich und schmuck. Funktionen:

Taste oben links: Tonsignal. Von der Empfängerkammer geht ein leiser Ton aus. Dieser ist natürlich ursprünglich zu Konditionierungszwecken für Hundi gedacht – für den Latoträger so gut wie sinnlos, da nur in absolut ruhiger Umgebung wahrnehmbar.

Taste links Mitte: Stromschlag. Der Stromschlag wird ausgelöst, die Taste kann einmalig kurz gedrückt werden für ein einzelnes event oder gehalten werden für dann mehrere, aufeinander folgende Impulse wobei die Wiederholfrequenz nicht verändert werden kann; es geschieht automatisch. Nach acht Sekunden Halten der Taste werden die Stöße automatisch unterbrochen.

Tasten oben und Mitte rechts: Hier kann die Stromschlagintensität gewählt werden. In Stufen von eins bis acht. Eins ist für mich nicht spürbar, vier zwiebelt schon beträchtlich.

Rote Taste: Diese Taste lässt einen Stromstoß der aktuell eingestellten Stufe +2 ab. Böse. Ein Schlag der Stufe 10 ist also möglich. Ich – habe kein Interesse, ihn auszuprobieren.



v.a. das Überraschungsmoment an dem Stromspiel ist für mich reizvoll. Es…ist immer sehr spannend für mich zu wissen, wo sich gerade die Fernbedienung befindet. Eine sehr direkte und klare Sache: vor dem Stromschlag kann ich nicht weglaufen, mich nicht davor wegwinden o.ä. er trifft immer und das sehr gezielt. Unerwartet. Geil.

Eine Schwierigkeit für die Benutzerin der Fernbedienung: je nach „Feuchtigkeit“ in der Kammer wird die Stromschlagintensität von mir anders beurteilt. Das Ultraschall-Gel verbessert auf jeden Fall die Übertragung, doch es kann vorkommen, dass sich eine „3“ heute anders anfühlt als eine „3“ morgen.

Der Akku der Stromkammer hält bei mir ca. drei – vier Tage. Zum Aufladen muss er aus der Silikonkammer genommen werden. Der Aufladeprozess dauert ca. ein – zwei Stunden, nicht länger. Die Akkukapazität der Fernbedienung ist tierisch groß, musste ich noch nie aufladen.

plug & play

Wer ein mal Spaß an analen Freuden hatte und sich einen Lato anschafft – der kommt an diesem Spielzeug meiner Meinung nach nicht vorbei:



Ein Plexiglas-Analdildo, 11 x 3,5 cm. Ein echtes Schmuckstück. Mit dazu gibt es vier Abstandshalter. Der Wahnsinn: durch diese vier Teile kann man verschiedene „Erlebnisqualitäten“ (das Wort trifft es! Habe es von der Lato-Seite „geklaut“ ) erfahren. Ausprobieren! Durch die Bewegung des Körpers wird der Dildo ggf. ständig den Anus stimulieren, je nach gewähltem Abstandsteil. Sehr spannend! Für alle entsprechend interessierten.



Die Postange ist der Träger für den Dildo. Die Stange sorgt dafür, dass der Dildo in angelegtem Zustand nicht mehr entfernbar ist.

Alleine anlegen? Schwierig, es erfordert eine Menge Fingerfertigkeit. Doch Übung macht den Meister.

Oben im Bild sieht man das Analauge recht gut. Es ist wirklich groß. Dennoch machte mir der Stuhlgang massive Probleme. Frustrierend. Und teilweise mit echter Sauerei verbunden. Jedoch: die Lösung für mich ist eine ausgefeilte Sitztechnik auf der Klobrille bei der ich das Hinterblech des KG in einem best. Winkel gegen die Klobrille drücke. Ein zusammengefaltetes Stück Klopapier verhindert, dass wenn doch mal etwas daneben geht es nicht am Lato hängen bleibt. Schwierige Nummer das. Aber – es wird. Langsam. Bislang funktioniert meine Technik auf drei verschiedenen Klobrillenmodellen, Tendenz steigend.

Die kleinen Helferlein

Ohne sie wäre das Latotragen gar nicht möglich gewesen.

vlnr:

* Ultraschallgel: es gibt eine Vorratsflasche zur Stromkammer mit dazu. Es erleichtert das Anlegen des Latos, da ich damit die Peniskammer etwas benetze, zudem erhöht es die Intensität der Stromschläge.

* Bepanthen: der Klassiker. Wenn etwas wund wurde.

* Eubos: nehme ich dann, wenn etwas gereizt wurde.

* Silicoderm F: erzeugt einen Schmierfilm auf der Hautoberfläche der recht gut schützt. Hatte ich anfangs stets im Einsatz, fette die Haut quasi vor. Habe mich mittlerweile davon verabschiedet – auf Dauer etwas teuer und es geht auch ohne. Mein Trick: im Intimbereich wieder Haare wachsen lassen. Dadurch wird eine direkte Reibung / Reizung KG-Haut vermieden.

* Elsterglanz: damit der KG auch morgen noch strahlt (meine Empfehlung ist auch die gleichnamige Band, Anspieltip: „Kaputtschlahn“ und „900 Euro“).

* Ballistol: für die Schlösser und das KG-Scharnier.

* Spritze: für…“diverse Substanzen“.



Lato im Alltag

Großes Thema. Dieser KG ist eine Herausforderung, wie jeder andere KG auch. Einen KG dauerhaft zu tragen (das ist mein Ziel) bedeutet immer Einschränkungen. Ob es nun ganz offensichtliche Dinge sind wie z.B. die Tatsache, dass es wohl aus ist mit dem Stehpinkeln /schnief/…bis zu komplexen, nach außen hin nicht sichtbaren Problemen mit best. Bewegungen, bei denen der KG stört und man eine taugliche Kompensation erdenken und erproben, erlernen muss. Direkt nach dem KG-Abholen ließ ich den KG an, direkt ca. 300 Km Autofahrt, Fahrersitz. Ein Wagnis zwar, doch ich hätte ja jederzeit rechts ranfahren können und den KG ohne großes Aufsehen hinterm Busch ablegen können. Doch diese ersten Erfahrungen sind mir sehr intensiv im Gedächtnis geblieben: am Steuer, im Auto – wie ungewohnt, das Vorbeugen schier unmöglich, ständig der KG im Weg und wie er die Wirbelsäule behindert. Oh nein! Damit kann ich mich ja so gut wie gar nicht mehr bewegen. Ohohoh…und nu´? Einige Wochen und einige Stunden Eintragen weiter – ich trage den KG zu vielen Gelegenheiten, ich bin oft mit dem Auto unterwegs und es ist spannend zu sehen, wie ich mich an den KG gewöhnt habe und wie mein Körper „automatisch“ die neue KG-Situation handelt. Erstaunlich, im Auto ist nichts geblieben von den anfänglichen Problemen und Befürchtungen. Alles gut. Natürlich muss ein Lato-Träger hinnehmen, dass best. Bewegungen einfach nicht mehr gehen – da der starre KG im Weg ist. Doch es sind zumindest für mich solche Bewegungen, auf die ich offenbar sehr gut verzichten kann. Denn mein Alltag läuft prima, mit Lato. Und ich gehe einer Tätigkeit nach, bei der ich recht viele Positionswechsel auf den Tag verteilt habe, mal stehe ich, mal sitze ich, mal gehe ich, dann sitze ich wieder, dann lehne ich…

Ein Keilkissen hat am Anfang gut geholfen beim Sitzen.

* Lato & Kleidung: die Randverstärkung des Analauges hinterlässt recht heftige Spuren in der Kleidung, kann heftige Spuren hinterlassen. Wenn man, so wie ich – alles ausprobieren muss. Also…ich kann untermauert behaupten, dass man mit dem Lato und Jogginghose bekleidet nicht auf einer Waschbetontreppe platz nehmen sollte. Es sei denn, es ist eine alte Jogginghose. Abhilfe schafft für mich seit einiger Zeit das Tragen von Radlerhosen, diese haben einen Doppelnutzen: sie dienen als Sitzpolster (sie habe diese geniale Airmax-Polsterung) und kaschieren zudem den Lato.

* Sichtbarkeit: für mich als Träger schwer zu beurteilen. Ich spüre den Lato natürlich ständig, bin absolut übersensibel (?), was die Sichtbarkeit angeht. Ich bin geheimer Träger, demnach ist eine Kaschierung enorm wichtig für mich. Die Radlerhose ist der Hit, die taugt schon eine Menge. Alle eingeweihten Menschen attestieren dem Lato eine absolute Unauffälligkeit, das deckt sich mit meinen eigenen Beobachtungen via Spiegel und einigen Bewegungsanalysen bei angelegtem Lato, die ich für mich mit einer digicam gemacht habe. Ich bin mir jedenfalls sicher: vom Lato daselbst ist unter der Kleidung absolut nichts zu sehen. Wenn ich best. Bewegungsmuster an den Tag lege die mir der Lato diktiert ist das was anderes – hier kann es natürlich sein, dass ich eines Tages darauf angesprochen werde, ich weiß es nicht…“ich hab´Rücken“… Gefühlt für mich ist es jedoch absolut minimal und nicht der Rede wert. Nun ja, der Lato liegt ja schließlich auch wie eine 2. Haut auf der 1.

* Druckstelle: sitze ich mit dem Lato auf z.B. einem Polstersofa kann es sein, dass das Analauge kleine „Striche“ in die Oberfläche zeichnet. Klaro – diese exponierten Streben an den Kanten, darauf konzentriert sich das ganze Gewicht (bin kein Leichtgewicht…doch das Gewicht passt zu meiner Größe). Wenn ich dann aufstehe denke ich manchmal „ohoh“ – das sieht man doch…aber nein – nur übersensiblen Latoträgern fällt so was auf.

* Schlaf: ab und an weckt mich eine „Mola“ aus dem Schlaf. Evtl. auf falsches Trinkverhalten meinerseits zurückzuführen – jedenfalls dauert es im Lato einige Zeit, bis diese abgeschwollen ist. Nervig. Bin aktuell dabei, an dieser störenden Situation zu arbeiten. Sollte in den Griff zu bekommen sein. Ansonsten sind die Nächte im Lato angenehm und die Schlafphase eignet sich prima zum Eintragen.

Was mir noch fehlt

…wird improvisiert!

Neben all dem herrlichen Spielzeug zum Lato bietet Mario auch das Anbringen von D-Ringen an; sicherlich ganz praktisch, wenn man den KG zusätzlich mit Schenkelbändern tragen will – eine Erfahrung, die ich eines Tages gerne machen würde.

Sicher sind diverse Traum-Features reine Zukunftsmusik, wie etwa der über hunderte von Kilometern bedienbare Funksender für die Stromkammer oder sich auf Mobiltelefonanruf hin öffnende Schlösser. Doch vielleicht finden sich ja fähige und willige Bastler um eine gute Sache noch besser zu machen? Wer weiß, als Testkandidat stehe ich gern zur Verfügung – also keine Hemmungen, nehmt gern Kontakt mit mir auf. Solche Spielereien würde ich mir auch´ne Mark kosten lassen, wenn sie denn wirklich realisierbar sind …und bis dahin spendet der Lato ja auch so – mit ganz einfachen Mitteln wie etwa einem Dildo / Plug mit Saugfuß – große Freude für alle Beteiligten…

„Einhorn-Lato“:



Wer bis hierhin durchgehalten hat (Respekt!) und sich nun vielleicht fragt, wie man nur so viel Schund über einen einzigen KG schreiben kann sei gesagt: Der KG, KG im Allgemeinen…haben sich im Laufe der Jahre zu meinem liebsten Fetisch entwickelt und insbesondere der Lato ist aus meiner Sicht ein derart feiner KG, dass ich meine Begeisterung gerne mit allen potentiell interessierten KG-Freunden teilen mag. Das Verfassen dieses Berichtes (wie auch das Verfassen meines CS-100 Reports) machte mir einen Heidenspaß, geschah völlig freiwillig und wenn hier jemand eine Antwort auf eine evtl. noch offene Frage zum Lato gefunden hat oder neue Fragen aufgetaucht sein sollten – rock´n roll, mich freut´s.

Sonnige Grüße aus dem herbstlichen Norddeutschland,

latoist

PS Das war jetzt echt eine harte Plackerei mit den ganzen Formatierungen; ich würd´nen Kasten Bier stiften wenn das Forum eines Tages mal eine frische Bedienoberfläche spendiert bekäme. Echt. Ich rede von Markenbier!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von latoist am 07.10.11 um 21:58 geändert
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  RE: Latowski: Meine Erfahrungen Datum:06.10.11 09:25 IP: gespeichert Moderator melden


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[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Geliebte Schlossherrin am 13.01.16 um 13:39 geändert
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Wartender
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  RE: Latowski: Meine Erfahrungen Datum:07.10.11 00:36 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für den Bericht! *freu*
Nach so etwas habe ich schon länger im Forum gesucht...

Aber auch zum Latowski kann ich mir die Gretchenfrage nicht verkneifen: Wie stehts mit den Ausbruchsversuchen? Was habt Ihr schon probiert, um ihn zu überlisten?

Gespannte Grüße

Wartender
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latoist
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  RE: Latowski: Meine Erfahrungen Datum:07.10.11 01:38 IP: gespeichert Moderator melden


Moin Wartender,

bzgl. der Ausbruchsicherheit kann ich nur sagen: er erfüllt alle Erwartungen - da geht nix, rein gar nichts. Ansonsten wäre er auch schon längst in der Tonne gelandet. Die Silikon-Kammer ist aus meiner Sicht dafür verantwortlich, der Lato ist für mich sowohl Onanier- als auch Erregungsverhinderer. Das hatte ich bei keinem meiner anderen KG und bin wunschlos glücklich.

Versucht wurde einiges, vom klassischen Rütteln bis zum Abstreifen, Einspritzen von Gleitmittel, von außen zugeführte Vibration... - nix. Bevor da irgendwas ansatzweise gehen könnte hätte ich wohl eine irreversible Muskelschädigung. Ich glaube wirklich nicht, dass da was geht und weiß immerhin, dass mit den sonst erfolgreichen Methoden nix geht. Ich habe aus Rücksicht auf meine Sehnen aufgegeben, bin aber auch nicht der kräftigste - no idea. Mit Rausschlüpfen geht jedenfalls schon mal überhaupt nichts denn der Lato ist nun mal´ne Maßanfertigung.

Also: mein Hauptkriterium ist natürlich komplett erfüllt, sonst wäre die Rezi ganz kurz und im Ergebnis vernichtend ausgefallen. Doch so kann ich mich drauf freuen den Lato hoffentlich schon bald 24/7 tragen zu können.

Rock´n roll,

latoist
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  RE: Latowski: Meine Erfahrungen Datum:07.10.11 10:16 IP: gespeichert Moderator melden


Guten Morgen, latoist,

das klingt ja vielversprechend... ))
Genau Deine Kriterien müßte ein KG auch bei mir erfüllen, sonst würde er in der Ecke landen...
Zwei Fragen noch: Was passiert beim Klassiker "Badewanne und ganz viel Schmierseife"? *ggg*
Und was ist im Moment Dein Hauptproblem, daß Du "nur" 65 Stunden schaffst? Für meine Lebenssituation müßte ich den KG spielend eine Woche und manchmal auch bis zu 10/14 Tagen am Stück tragen können...

Viele Grüße

Wartender
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latoist
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  RE: Latowski: Meine Erfahrungen Datum:07.10.11 10:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Wartender,

auf jeden Fall >>klingt vielversprechend<< so dachten wir vor einigen Monaten auch bei der Gegenüberstellung und Abwägung, welchen KG unsere Gunst schließlich treffen sollte. Ein Ausschlußkriterium für KG in denen der Penis in einer Metallröhre schlummert lieferte mir bereits der CS-100 (zu meinen Erfahrungen damit habe ich hier im Forum auch einen alten Bericht eingestellt).

* Badewanne + Schmierseife: sorry, da muss ein Kollege mit einer Antwort aushelfen da ich diesbezüglich noch keine Erfahrungen (...und keine Badewanne ) habe. Doch kann ich sagen, dass es keinen Erfolg bringt wenn man sich massig Ultraschallgel / Gleitgel einspritzt in die Kammer und die Verschlusskappe drauflässt und dann die Rüttelei startet. Das taugt nichts. Es findet keine mechanische Einwirkung auf den Penis statt, dieser ist entweder schon zu groß, sodass er an der Kammerwandung anliegt und es ist dann 0 Spiel möglich oder er wird binnen kürzester Zeit eben so groß, dass sofort vorbei ist mit lustig. Zumal: ein echtes Spüren dessen, was in der Kammer vonstatten geht ist ja eh nicht möglich (siehe Beschreibung der Kammer-Situation).

* Was mich abhält, den Lato länger zu tragen: derzeit sind Hauptprobleme wie Stuhlgang und die wichtigsten Alltagssituationen gelöst. Das ist großartig und kein echtes Argument spricht noch dagegen, den KG nicht dauerhaft zu tragen. Ich gehe einer recht speziellen Tätigkeit nach bei der ich mir eine Kompensation für eine ganz best. Körperhaltung überlegen muss; bei dieser kann das Gewicht auf einen Sitzbeinhöcker verlagert sein was auf Dauer doch ein wenig unangenehm werden kann; ist das Gewicht auf den Lato mittig verteilt ist es kein Problem doch für meine Situation muss ich mir tatsächlich etwas einfallen lassen. Du kannst aber beruhigt sein, glaube ich - mir fällt spontan keine ähnliche, auch nur ansatzweise ähnliche Situation ein bei der man so komisch sitzen muss wie in meinem Job.

Grüße

latoist
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erotic lover
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aus allem das beste machen

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  RE: Latowski: Meine Erfahrungen Datum:07.10.11 15:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

Ich möchte mich recht herzlich bei den Threaderstellen für den zwar sehr sehr langen, aber überhaupt nicht langweiligen Bericht, den ich in einem Rutsch durchgelesen habe.
So detailliert (und dazu noch bebildert ) habe ich es heute zum ersten Mal gesehen.

Ich denke, erst die Zusatzmöglichkeiten machen die Keuschheit zu einem wahren Erlebnis.

Begonnen von der Möglichkeit endlich *g* real stunden- tagelang (oder gar wochenlang) von einer warm-weichen Silikonvagina umschlossen zu sein bis zu den, ich nenn es mal traumhaften, darauf bauenden Zusatzmöglichen der Stimulation, die die Erlebnisbreite wohl nie langweilig werden lässt.

Ich hab jedenfalls einiges darin wieder gefunden was auch in meinem Sinne ist und ich denke (und hoffe) das sich einiges trotz der recht ausgefeilten Technik vielleicht doch noch weiterentwickeln lässt.

Viele Grüße vom

Erotic Lover


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Stefan_Sub
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  RE: Latowski: Meine Erfahrungen Datum:07.10.11 18:31 IP: gespeichert Moderator melden


@Schlossherrin & Latoist:

Danke für den ausführlichen Bericht - Klasse beschrieben ! Ich denke solche Postings sind wirklich sehr hilfreich und wertvoll hier im Forum!

DANKE

Gruß
Stefan
Gruß
Stefan, KG-Träger
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DMarko
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dmarko2000de  
  RE: Latowski: Meine Erfahrungen Datum:08.10.11 09:14 IP: gespeichert Moderator melden


Auch ich will erstmal danke sagen. Aus zwei Gründen:
1. Wirklich gut geschrieben
2. So spare ich mir, meine Erfahrungen niederzutippen

Meine Erfahrungen decken sich fast zu 100% mit denen von Latoist. Ich konnte das ganze auch fast live miterleben, wir haben unsere Lato ich glaube mit Abstand von 14 Tagen bekommen und standen in Kontakt.

Einige Erfahrungen will ich nochmal ein wenig unterstreichen:
Laßt Euch, wenn Ihr die Entscheidung für einen Lato getroffen habt nicht davon Entmutigen das Ihr ihn die ersten zwei drei Male einfach nicht zu bekommt. Auch bei uns musste Mona nachhelfen um ihn das erste mal zuzubekommen. Da war mein erster Gedanke auch "Das wird nie was". Und ja, man hat verdammt zittrige Hände!

Die Sichtbarkeit
Er ist nicht sichtbar. Wir sind von Lato aus zu Freunden in der Nähe gefahren, die ich hier kennengelernt habe. Natürlich waren unsere Latos (Jupp, wir haben einen für Jungen und einen für Mädchen) natürlich erst mal der Hingucker. Dann hieß es: "Zieh mal an!". Wir haben uns ins Schlafgemach zurückgezogen und versucht den zuzubekommen. Nach gefühlten 30 Minuten hat es dann auch geklappt. Mit einer formschönen Jogginghose und T-Shirt ging es zurück ins Wohnzimmer. Es ergab sich folgender Dialog:
"Na, paßt er nicht?"
"Ich hab in an."
"Nein!"
"Doch!"
Es folgte ein Griff von ihr in Richtung Schritt...
Merke: Auch Leute die was wissen bekommen es nicht so leicht mit. Ergo: Unsichtbar.

Das Eintragen:
Nachts ist eine super Gelegenheit zum eintragen. Ich kann allerdings auf das Silikoderm nicht verzichten. Nehme ich auch nur zuwenig davon, brennt die Haut unter den PVC Platten fast sofort. Das Eintragen ist recht mühsam und geht wirklich langsam. Bei meinen Vormodellen ging es eigentlich immer von 0 auf 100. Das das beim Lato anders sein wird habe ich bereits in den ersten 30 Trageminuten festgestellt.

Die Tragedauer / Sauberkeit:
Ich bin jetzt auch bei 65 Stunden angelangt. Klingt wenig, ist es auch Nach drei bis vier Tagen muss sich der Schlüssel mal drehen um alles sauber zu halten. Bei vielen KGs steigen ja nach einiger Tragezeit Gerüche auf, die einen schon ermutigen, ordentlich zu putzen. Beim Lato haben wir das so nicht festgestellt. Aber wenn man den dann nach 3 Tagen aufmacht, kommt da schon eine üble Wolke hoch. Das begrenzt die Tragedauer. Der zweite Faktor ist:

Der Alltag:
Ich verbringe meine Zeit im Büro fast angenagelt auf meinem Stuhl. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich mich getraut habe, den mal mit ins Büro zu nehmen. Mein Stuhl hat eine Kipp- und Neigetechnik die mir wirklich famos geholfen hat. Aber nach 6 Stunden wurde es oll. Der Druck an den Hüften wird stärker und es schneidet an der Plautze ein. Wenn man zuhause mit dem Lato rumläuft, ist man immer dabei die Haut ein wenig hin und her zu ziehen oder eben die Position durch einen Griff in den stählernen Schritt zu verändern. Das geht im Büro nicht wirklich, wenn einem eine Kollegin gegenüber sitzt... Es ist noch ein langer Weg den man sich vor allem trauen muss zu gehen.

Die Sicherheit:
TOP. Da geht nix. Es gelingt mir mit den Fingerspitzen die Peniswurzel zu erreichen. Da muss ich mich schon verbiegen und es muss mir auch egal sein, dass der Stahl ordentlich in die Finger einschneidet. Manuelle Stimulation ist also Fehlanzeige. Technische Hilfsmittel müssen also her. Ein geschickt palzierter Vibrator mit der richtigen Frequenz schafft es die Silikonkammer in Schwingung zu versetzen. Super. Dann passiert das, was Latoist schon beschrieb: Er wird größer und füllt die Kammer voll aus und damit wars dann auch vorbei. Test 3: Den Gürtel vögeln: Fehlanzeige. Dadurch dass es kaum möglich ist, den Körper und den Gürtel unabhängig oder gar gegenläufig zu bewegen, erstickt diese Methode auch im Keim.

Was sonst noch:
Jupp, auf jeder weichen Sitzunterlage ist nach dem Aufstehen das Analauge zu sehen.
Die Klobrille leidet... Wir haben eine aus Holz und die ist am Hintern schon gut abgeschabt.
Das große Geschäft ist wie Lotto spielen. Mal klappt es super, mal ist es ne Sauerei. Ich habe aber das Gefühl, dass es immer besser wird.
Duschen mit Lato ist ein komisches Gefühl und das trockenlegen danach viel Arbeit. Man glaubt ja gar nicht, wo das Wasser überhall hinkriecht.

Soviel erstmal...

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  RE: Latowski: Meine Erfahrungen Datum:08.10.11 13:59 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank, wartender, erotic lover und Stefan_sub für das herzerwärmende Lob und die Danksagungen!

Vielleicht zeigt es auch ein wenig, dass wir es mit der Keuschheit schon ernst nehmen und mit ganzen Herzen dabei sind und hier nicht nur im Forum sind, um zu kritisieren .


Lieber dmarko,
über deine gescheiten ergänzenden Zeilen, habe ich mich extra doll gefreut!
Da über den Lato zwischen uns eine wunderbare Freundschaft entstanden ist, die ich nicht mehr missen möchte!


Der ideale Latoträger-Beruf muss vermutlich noch erfunden werden, denn das scheint das eigentlich größte Problem zu sein, den Lato dann auch 24/7 tragen zu können!

Aber da ist ja auch noch die gute alte Zeit, die alle Wunden heilt- die Schlossherrin



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latoist
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  RE: Latowski: Meine Erfahrungen Datum:10.10.11 22:35 IP: gespeichert Moderator melden


Auch ich bedanke mich bei allen für die ermunternden Zeilen.

Zitat

das sich einiges trotz der recht ausgefeilten Technik vielleicht doch noch weiterentwickeln lässt.


Darauf bin ich sehr gespannt. Die Konstruktion an sich ist schon recht ausgefeilt, ein super Kompromiss zwischen "Unsichtbarkeit" und Sicherheit.

Was ich an Zusatzfeatures hochspannend fände wäre jegliches Spielzeug welches sich über eine Distanz von X Km via Handyansteuerung fernsteuern ließe, z.B. die KG-Schlösser oder die Stromkammer, das TENS-Gerät (wobei dies nur dann so richtig spaßig wäre, wenn es in den KG integriert wäre, also völlig - derart, dass es von außen nicht manipulierbar wäre wie es bei der Stromkammer der Fall ist).

Bei meiner Recherche zu eben solchem Spielzeug musste ich leider feststellen, dass da nichts bis nicht-erwähnenswert-wenig geht. Der größte Triumph war eine holländische Firma die wohl mal in Serie Tresore gebaut hat, welche man via Handy öffnen und schließen kann. Auf Anfrage wurde mir mitgeteilt, dass dieses Produkt nicht mehr am Markt wäre. Was will man machen...
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Bulli31
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Das Morgen gehört denen, die sich heute darauf vorbereiten
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  RE: Latowski: Meine Erfahrungen Datum:13.10.11 01:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo latoist,

uff, habe ich mich dann doch durchgekämpft.

Dein Bericht ist schön ausführlich. Man merkt, dass du den Spaß am Latowski kultivierst.
Ich werde den Thread wohl noch ein paar mal lesen.


Bezüglich der Zitat-Problematik habe ich mich entschieden mit ´>´-Zeichen zu Beginn jeder Zeile mit Zitattext zu arbeiten, da für mich die Schrift im Zitatbereich früher auch zu klein war.

> Zitatzeile1
> Zitatzeile2
> Zitatzeile3

Die Schriftgröße im Zitatbereich ist im Prinzip abhängig vom Browser.

Sie ist genau 2 Stufen kleiner, als die in deinem Browser eingestellte Schriftart. Wenn dort 13 als Schriftgröße eingetragen wurde, ist sie 7 bis 9 groß. Bei 16 ist sie 10 bis 12 groß. Je nach Abstufung des im Browser verwendeten Zeichensatzes. Einige Zeichensätze sind in größeren Schritten, einige in kleineren Schritten abgestuft.

Außerdem kann man z. B. in FireFox Browsern eine minimal zulässige Schriftgröße definieren. Wenn da dann Schriftgröße 10 eingetragen ist, so wird die Schrift in den Zitat-Kästen dieses Forums niemals kleiner dargestellt als Schriftgröße 10. Die Software dieses Forums respektiert die Minimaleinstellung im Browser, was sie gegenüber anderen Foren hervorhebt.


> frische Bedienoberfläche

Dazu habe ich dir eine PN mit einer Nachfrage geschickt.


Viel Spaß weiterhin mit dem Latowski ... für euch beide.


Viele Grüße
bulli

Aus aktuellem Anlass: . - - - ; . . Infos zum Forum: . Einführung & FAQ & Hilfestellung von A bis Z
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latoist
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  RE: Latowski: Meine Erfahrungen Datum:13.10.11 02:13 IP: gespeichert Moderator melden


Hey Bulli,

ich danke Dir für die netten Zeilen, Tipps und die PN, ich fuchse mich gewiss hier ein in die Technik. Und bei Problemen weiß ich ja nun, wen ich hart nerven kann.

Rock´n roll,

latoist
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  RE: Latowski: Meine Erfahrungen Datum:13.10.11 11:33 IP: gespeichert Moderator melden


Huhu!

Zunächst einmal auch von mir ganz herzlichen Dank für den hochauf interessanten Bericht! Also sollte ich in den nächsten Jahren irgendwann einmal derartig viel Geld über haben, würde ich das doch tatsächlich auch einmal in Erwägung ziehen.


Zu den technischen "Spielereien":
Ich habe mich vor gut einem Jahr einmal etwas intensiver mit den heutigen, elektronischen Möglichkeiten außeinandergesetzt. Gesetztes Ziel war eine "Zeitschloss-Geldkassette" mit solchen netten Spielereien wie nachträgliches Verlängern, zufällige Zeiten in einem gewissen Rahmen, Einmal-Codes für Notfälle und ähnliches.
Mangels Zeit habe ich das Projekt dann erst einmal etwas einschlafen lassen - die Elektronik, Mechanik und auch ein Teil der Software war allerdings schon fertig.

Ich denke, daß es nicht allzu schwierig wäre, etwas mit den Anforderungen zu bauen. Am leichtesten wäre es wohl, kurzerhand einen SMS-Empfänger zu verbauen, mit einem Mikrocontroller zu verlöten und diesen dann die unterschiedlichen Stromschläge auslösen zu lassen. Auch könnte der Mikrocontroller bescheid geben, wenn die Batterie zu Neige geht und Stromstöße verteilen, wenn nicht zeitnah das Ladegerät angestöpselt wird.
Als Fernbedienung für den Nahbereich wäre wiederum Bluetooth denkbar - allerdings nichts, was ich von Anfang an mit integrieren würde.
Es würde zwar einiges an Zeit erfordern, aber ich denke wirklich, daß es realisierbar ist. Voraussetzung ist es allerdings, ein geeignet kleines SMS-Modul zu finden.

Spannend fände ich auch ... das "nach der Fernbedienung Ausschau halten" wäre damit auch ziemlich nutzlos, denn jedes Handy könnte genutzt werden. Und somit wäre auch jedes mal, wenn die KH zu einem Handy greift, mögliches Zittern angesagt ...
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latoist
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  RE: Latowski: Meine Erfahrungen Datum:13.10.11 12:59 IP: gespeichert Moderator melden


Moin Ted1405,

Zitat
Also sollte ich in den nächsten Jahren irgendwann einmal derartig viel Geld über haben, würde ich das doch tatsächlich auch einmal in Erwägung ziehen.


Bei Deinen großartigen Ideen zu möglichen Lato-features hättest Du eine dolle Erwerbsquelle am Start um sicher schon bald´nen Lato, einen Kaffee-Vollautomat und bei Bedarf sicher auch ´nen 2. Lato usw. im Haus zu haben. Ich wäre jedenfalls einer von jenen, die z.B. in so einen via Handy zu öffnenden / schließenden Tresor Kohle investieren würden, das andere Ding mit der handyansteuerbaren Stromkammer würd´ich natürlich auch gleich mitnehmen.

Zitat
Am leichtesten wäre es wohl, kurzerhand einen SMS-Empfänger zu verbauen, mit einem Mikrocontroller zu verlöten und diesen dann die unterschiedlichen Stromschläge auslösen zu lassen.


SMS-Empfänger? Mikrocontroller? Ich versteh´nur Bahnhof, dachte, dass man zwangsläufig ein Handy zum SMS-Empfang bräuchte; habe halt 0 Peil von sowas und bewundere jeden, der in dieser Richtung etwas unternimmt um in der Theorie nette Ideen wahr werden zu lassen.

Ich hatte vor einigen Monaten einen etwas längeren Schriftverkehr mit einem "größeren" KG-Hersteller bzgl. des Themas fernsteuerbarer Tresor. Ich war zu der Zeit auf der Suche nach einem Händler / Entwickler / Hersteller für sowas da ich mir absolut nicht erklären konnte, weshalb so ein Produkt am Markt nicht erhältlich ist - immerhin gibt es die wildesten Dinge für den "Intimbereich", zum Teil aus meiner Sicht wirklich konkret nutzlose bzw. überflüssige Sachen. Da kamen wir so absolut nicht überein: ich vertrat die Meinung, dass erst ein vorhandenes Produkt eine Nachfrage schafft, sie initiiert (in diesem Fall zumindest, da es sich um ein Novum handeln würde / niemand sonst bietet sowas an, sowas gab es bislang nur theoretisch oder im Hobbykellern von begnadeten Bastlern oder als zentrales Element in fiktiven Geschichten...), der Kollege auf der anderen Seite vertrat die andere Meinung - "da wäre zu wenig Nachfrage um jemals die Enwicklungskosten zu deckeln". Schade. Es ist sicherlich ein sehr spezielles Produkt und gewiss ist der Kreis möglicher Käufer eher klein. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass sich einige Interessenten fänden die auch bereit wären für ein derart exklusives Produkt zwei, drei Scheine mehr hinzulegen; so, wie sich ja idR die Entwicklungskosten wieder reingeholt werden...teilweise auch noch jahrzehntelang nach Abschluss der eigentlichen Entwicklungs- und Testphasen.

Da muss ich Dich doch mal ganz ketzerisch fragen: was hält Dich noch davon ab mit Deinem technischen know-how und den guten Ideen loszuziehen und die KG-Welt mit neuen Produkten zu bereichern? Wenn es allein die Zeit ist - ok, damit kenne ich mich gut aus und der Tag hat einfach zu wenig Stunden. Doch wenn es um etwas geht, was mich fasziniert und woran ich glaube - so wie das, wovon Du u.a. schreibst - dann bin ich durchaus bereit Zeit, Energie und auch Taler in die Hand zu nehmen um sowas serienreif zu machen. Und ich glaube wirklich daran, dass erst das Novum am Markt eine Nachfrage schafft.

Wenn Du also gerade mal zu viel Zeit haben solltest und wen zum Schnacken oder Testen oder zum zur Marktreife bringen für / über die feinen technischen Spielereien suchen solltest - einfach´ne PN an mich, würde mich sehr freuen. An Bäumen wachsen die KG-begeisterten Technikfreunde ja nicht gerade und ich habe den Eindruck, dass die meisten namhaften KG-Hersteller mit der eigentlichen Herstellung ihrer KG gut beschäftigt sind für so schöne "Spielereien" einfach keine Zeit aufbringen können, wollen...

Zitat
Und somit wäre auch jedes mal, wenn die KH zu einem Handy greift, mögliches Zittern angesagt ...


Absolut richtig und absolut gut! Das hätte was - wobei...so wie es derzeit ist, ist es schon richtig gut, keine Frage. Doch der Trick steckt am Ende halt im Detail und es wäre sicher kein schlechtes Detail.

Beste Grüße

latoist
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  RE: Latowski: Meine Erfahrungen Datum:13.10.11 14:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo latoist,

Ohh ... Ideen habe ich tausende ... *lach* ... also daran scheitert es ganz sicher einmal nicht. Aktuell bin ich erst mal von der Elektrik etwas weg und befasse mich mit Körperabformungen und z.B. dem Gießen von Handschuhen aus Arcyl-Harz. Ein Traum wär´ ja eine vollständige Körperabformung aus transparentem acrylglasähnlichem Kunststoff ... sprich, eine durchsichtige Schale, um Sub bewegungsunfähig darin zu positionieren und irgendwo als Dekorationsobjekt abstellen zu können - das sprengt allerdings irgendwie jedes Budget.


Na jedenfalls ... nein, zum SMS-Empfang braucht es nicht gleich ein ganzes Handy - ein so genanntes GSM-Modul ist quasi ein Handy ohne Akku, ohne Display und ohne Tastatur. Dennoch braucht´s eine SIM-Karte, aber das ist ja kein Problem. Interessant könnte es noch werden, die notwendige Antenne am Lato anzubringen - aber auch das sollte lösbar sein (... wobei ich dabei nun irgendwie das Bild eines Latos mit einer Stummelantenne im Kopf hab´ ... wär bestimmt witzig )

Neugieriger Weise habe ich vorhin dann auch mal spontan nach GSM-Modulen gegoogelt und ziemlich schnell auch interessante und vorallem sehr kleine Modelle gefunden. Größenmäßig könnte alles sogar noch in einen Lato mit hineinpassen. Und was auch noch schön ist - viele der GSM-Module enthalten auch gleich noch einen GPS-Empfänger ...

Preislich bewegen sich die Module allein allerdings schon in Bereichen von 150€ bis 600€ und zum Betrieb braucht´s dann noch ein paar weitere Komponenten (die dann aber nicht mehr so kostenintensiv sind).

Mit GPS hätte natürlich dann gleich noch ganz andere Reize ... ... nicht nur, daß sich die (oder der) KH jederzeit informieren könnte, wo sich der Keuchheitsgürtelträger gerade aufhält oder zwischenzeitlich überall aufgehalten hat ... es wäre z.B. auch denkbar, Gebiete zu definieren, in welchen sich der Träger aufzuhalten hat/kann. Verlässt er sie, gibt´s unfreundliche, mit der Zeit stärker werdende Weckimpulse im Schritt ...

Ich denke, ich könnte so etwas durchaus realisieren.

Aber wie bereits geschrieben ist "Zeit" ein wesentliches Problem. Für die Entwicklung inklusive der Programmierung wäre - so schätze ich einmal - ein bis zwei Monate Vollzeitarbeit notwenig. Momentan bin ich aber sowohl durch meinen Hauptjob als auch durch eine Nebentätigkeit gut ausgelastet. Die Nebentätigkeit wird auch sicher noch bis Ende des Jahres dauern/gehen.

Und das zweite Problem ist das Finanzielle, denn ganz ohne käufliche Komponenten klappt das Entwickeln leider nicht. Spätestens da kommt meine Exfrau ins Spiel ... ähm ... neija ... genauer gesagt die ganzen durch die Scheidung verursachten Kosten. :-D
Tja ... klar könnte ich mir nun jemanden suchen, der mir bei der Anfangsinvestition für die Bauteile behilflich ist - genau das möchte ich aber nicht, denn ich möchte nur äußerst ungern Geld für etwas annehmen, was noch gar nicht existiert oder was ich im schlimmsten Fall nicht endgültig fertigstellen kann - ich neige dazu, mir in solchen Situationen selbst zu viel Druck zu machen.

Na jedenfalls ... ich behalte das im Hinterkopf, werde mich mit meinem Geldkassettenprojekt bei Zeiten auch nochmal auseinandersetzen und mir über die Einbindung eines GSM-Moduls (sowohl für die Geldkassette als auch für den Lato) einmal Gedanken machen.
Wer weiß ... vielleicht finde ich Anfang nächsten Jahres ja sowohl die Zeit als auch die Muse dazu, da einmal weiter zu entwickeln.

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  RE: Latowski: Meine Erfahrungen Datum:13.10.11 16:32 IP: gespeichert Moderator melden


Wobei ja schone eine simple "1-Kanal" Steuerung per SMS interessant wäre. Sozusagen nur die Umfunktionierung des Vibrationsalarms.

Die Meinige hat schon mal gemeint, dass ihr sowas gefallen würde. Sie spielt sich mit dem Schlüssel, und wenn sie dabei aufs Knöpfchen drückt, weiss ich sofort, dass sie gerade gespielt hat

K
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  RE: Latowski: Meine Erfahrungen Datum:13.10.11 16:56 IP: gespeichert Moderator melden


Neija ...
z.B. das halbfertige Modul von Conrad bekommt bereits etwas mehr als einfaches Ein-/Ausschalten hin:
Conrad GSM Modul
(Der Dokumentation ist zu entnehmen, daß das Modul Temperatur überwachen kann (läßt sich bestimmt auch irgendwie als Erektometer benutzen ... ^^) und daß es 4 per SMS schaltbare Ausgänge hat)

Allerdings könnte das sehr spannend werden, denn einschalten heißt ja: Strom kommt! Und bis dann die SMS zum Ausschalten geschrieben ist und auch ankommt, könnte es ein paar Sekunden dauern ... *ui ui*

Jedenfalls ...
Aufwandsmäßig macht es fast keinen Unterschied, ob man mehrere Stufen und Schocklängen oder nur ein simples Ein-/Ausschalten unterstützt. Wobei letzteres eher bescheiden wäre ... man denke nur mal daran, man käme nach dem Einschalten plötzlich in ein Funkloch ... *auaaaaa!*
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  RE: Latowski: Meine Erfahrungen Datum:13.10.11 17:23 IP: gespeichert Moderator melden


Wow, das sieht ja direkt simpel aus.
Ich seh mich schon basteln.
Danke für den Tip

K
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  RE: Nachschlag GSM-Modul Datum:14.10.11 08:22 IP: gespeichert Moderator melden


Wenn man als erstes eine kurze Zeitschaltung baut, die aus einem Kommando des GSM-Moduls eine begrenzte Zeitdauer für den Stromfluss macht, könnte man schon mal das Problem des möglichen Netzverlusts lösen.
Und als "Geber" des Systems käme für mich zuerst mal irgendwas Vibrierendes in Frage, sowas wie "Force-Feedback aus kaputtem PS-Controller in Überraschungsei".

K
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