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  Die Verschollene Klinik
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 Autor Eintrag
KG_Neuling33
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  RE: Die Verschollene Klinik Datum:16.05.21 16:35 IP: gespeichert Moderator melden


DIE VERSCHOLLENE KLINIK

Die Geschichte " Die Verschollene Klinik "
wird nochmals komplett überarbeitet bezüglich ( Rechtschreibung, Zeiten usw. )
und startet dann nochmals von neu sobald alles überarbeitet ist. Die Geschichte bleibt die gleiche also die Idee dazu, und als Lektor dafür hat sich @marmas71 bei mir gemeldet und hat sich dazu bereit erklärt mir die ganze Geschichte neu auf zu setzen damit es auch Spaß beim Lesen macht.

Die Geschichte geht sobald Sie überarbeitet ist, definitiv weiter.

Großen Dank nochmals an @marmas71 der mir dabei eine große Hilfe ist und mich unterstützt.

Bis bald und Liebe Grüße Stef


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von KG_Neuling33 am 16.05.21 um 17:02 geändert
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  RE: Die Verschollene Klinik Datum:18.05.21 17:08 IP: gespeichert Moderator melden


bitte beeile dich, kann es kaum erwarten
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KG_Neuling33
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  RE: Die Verschollene Klinik Datum:22.05.21 12:47 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Leser,

Hier kommt gleich der erste überarbeitete Teil meiner Geschichte.
Vorher noch ein paar kleine wichtige Anmerkungen.

Alle beteiligten Personen sind über 18 Jahre alt.
Die Idee der Geschichte ist mein geistiges Eigentum.
Vervielfältigung oder Veröffentlichung in anderen Medien nur mit meiner ausdrücklichen Genehmigung.
Mein großer Dank gilt marmas71 der die Geschichte komplett für mich überarbeitet hat, und noch einige Ideen von sich, mit meiner Zustimmung hinzugefügt hat.
Ich bin erst etwas schnell an die Geschichte herangegangen und habe gemerkt das es doch nicht so einfach ist eine Geschichte zu schreiben.

Falls jemand noch den einen oder anderen Fehler findet darf er ihn gerne behalten.

Die weiteren Teile kommen so wie marmas71 sie fertig geschrieben hat. Also bitte etwas Geduld.

Über positives oder auch negatives Feedback würde ich / wir uns freuen.

Viel Spaß beim Lesen.

Von KG_Neuling33 und marmas71

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KG_Neuling33
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  RE: Die Verschollene Klinik Datum:22.05.21 12:50 IP: gespeichert Moderator melden


Die verschollene Klinik

Einleitung

Jana ist 26 Jahre alt, und lebt in Österreich. Sie ist gutaussehend und hat sogar eine richtige Modelfigur. Ihre Haare sind blond und schulterlang, Ihre gut gebaute Oberweite von 75 C wird von ihrem Sexy Hintern ergänzt.
Von Beruf ist Sie Fotografin und besitzt ihr eigenes Fotostudio.

Ihre Mitarbeiterin, und zugleich beste Freundin ist Jenny. Sie ist 25 Jahre alt, und hat auch eine sportliche und sexy Figur.

Beide fotografieren sich häufig gegenseitig, und gehen gerne aus. Sie lieben ihr freies Leben.
Jenny ist seit einem Jahr ihn Kieferorthopädiescher Behandlung und schämt sich etwas über das Drahtgestell und die ganzen Gummis, die ihren Mund nahezu ausfüllen. Sie lächelt also immer mit geschlossenem Mund.

Ihr gemeinsames Hobby ist es Lost Places aufzusuchen, zu Erkunden und natürlich fotografisch festzuhalten. Das ist mittlerweile teilweise sehr zeitaufwendig geworden. Aber sie haben zusammen viel Spaß daran.
Sie unternehmen 2-mal im Monat einen Trip von ungefähr 4 Tagen, um besondere Verlassene Orte zu erkunden.


Teil 1: Die Suche nach Verlassenen Orten

Am Mittwochabend, nach dem sie das Fotostudio geschlossen hatten, gingen die beiden in ihr Stammlokal. Sie wollten den Tag gemütlich ausklingen lassen.
Die beiden tranken einen leckeren Cocktail und unterhielten sich.
Jenny brachte das Thema auf ihren nächsten Trip: „Hast du schon eine Idee, wo wir am Wochenende hinwollen?“
„Bei unserem vorletzten LP war in dem Stollen noch ein Gang, den wir nicht mehr erkundet haben.“
„Von Unterirdisch habe ich erst mal genug. Gibt es nicht etwas oberirdisches?“
Jana holt ihr Tablet aus der Tasche: „Mal sehen, ob jemand aus dem Forum schon wieder etwas entdeckt hat.“

Die beiden stecken ihre Köpfe zusammen und lesen zusammen auf der LP Insider Seite.

„Da ein alter Eisenbahntunnel, oder da vermutlich ein Einstieg in einen Bunker.“
Jenny reibt ihren linken Knöchel: Bitte nicht schon wieder unter der Erde, mein Knöchel schmerzt immer noch etwas.“
„In unserer Gegend ist aber momentan nichts anderes.“
„Mach den Radius der Suche doch mal etwas größer, dann fahren wir halt mal etwas weiter weg.“

Plötzlich stand ein junger gutaussehender Mann an ihrem Tisch und sagte: „Guten Abend die Damen, darf ich mich kurz mit an ihren Tisch setzen? Ich glaube ich kann ihnen helfen.“
Jana blickte kurz auf, und überlegte nicht lange: „Ja klar.“

Der Mann stellte sein Glas auf ihrem Tisch ab, und setzte sich den beiden gegenüber an den Tisch.

„Ich habe vom Tisch nebenan unbeabsichtigt zugehört, das ihr ein verlassenes Objekt sucht.“
„Ja das stimmt.“
„Im Winter habe ich bei Rosenheim eine Bergwanderung gemacht. Den Berg habe ich zu Fuß bestiegen und dann bin ich mit der Seilbahn ins Tal zurückgefahren. Von der Gondel aus habe ich die Aussicht genossen und dann ein offenbar verlassenes Gelände entdeckt.
Erst habe ich es nicht weiter beachtet, weil es schon so verfallen aussah. Als ich eben bei euch zugehört habe ist es mir wieder in den Sinn gekommen. Ich weis nicht genau wo das ist aber es war nicht weit von dem 10ten Mast der Seilbahn entfernt.
Da müsst ihr leider etwas suchen.“
Jenny war gleich interessiert: „Kannst du uns das hier auf dem Tablet auf der Karte zeigen?
„Ja natürlich, mach doch mal die App mit den Luftbildern auf.

Jana öffnet die App und zieht die Gegend um Rosenheim größer auf.

„Ja genau da auf dem Berg ist die Seilbahnstation, jetzt müssen wir nur die Masten zählen.“

Nach dem 8. Mast war auf der Karte nichts mehr zu sehen, weil die Gegend verpixelt war.

Von der Talstation waren 5 Masten zu erkennen, dann war die verpixelte Fläche wieder zu sehen.

„Tut mir leid weiter kann ich euch nicht helfen.“
„Danke wir kommen schon zurecht.“
„Hier ist meine Visitenkarte, bitte meldet euch, und sagt mir was ihr da gefunden habt.“
„Ja machen wir hier ist meine Karte.“

Der Mann trinkt seinen Drink aus und verlässt das Lokal.

„Was meinst du wollen wir da hin?“
„Ja klar da fragst du noch?“
„Ok, dann lass uns im Forum nochmal schauen ob da schon jemand war.“


Die beiden loggen sich ins Forum ein, können in dem Gebiet aber keinen LP finden.
Jana sieht nochmal auf einer anderen Plattform nach kann dort aber auch nichts finden.

Die beiden reden noch etwas über ihren Trip am kommenden Wochenende. Sie suchen sich noch eine Straße die sie so dicht wie möglich an das Gebiet heranbringt. In der Nähe ist sogar ein Wandererparkplatz. Auf dem wollen sie das Auto abstellen.

„Lass uns sicherheitshalber noch eine Wanderkarte besorgen.“
„Ja gute Idee machst du das?“
„Mache ich.“

Die beiden bestellen sich noch einen Cocktail und besprechen was sie alles mitnehmen wollen.

Jana ist total begeistert und kann es kaum erwarten, am Wochenende dort hinzufahren.

Nach dem die beiden den Cocktail ausgetrunken haben, gingen sie nach Hause, und gingen Schlafen.


Als Jana am nächsten Morgen in ihr Fotostudio kam, war Jenny schon da und recherchierte im Internet noch einmal etwas über die Verlassene Klinik in dem Nachbarland.
Jenny sagte zu Jana: „Du ich kann im Internet nichts über diesen Lost Place finden. Ich habe absolut kein gutes Gefühl.“

Jana war natürlich auch irgendwie erschrocken als Jenny ihr das erzählte.
„Ist doch egal wir könnten die ersten sein die diesen LP erkunden, und vielleicht ein schon lange gehütetes Geheimnis lüften.“
„Ich weiss nicht.“
„Du, wir werden die ersten sein. Jana, die ersten!!!“
„Wenn es noch keine Fotos gibt heißt es doch das da noch keiner war. Das wäre doch der Wahnsinn.“ sagte Jenny verschwörend zu Jana.

Jana darauf: „Ich überlege es mir noch mal und schlafe noch eine Nacht über die Sache.“
„Ja Ok.“
Jana lächelte und sagte zu Jenny „Komm lass uns den Laden aufmachen.“


Am nächsten Morgen war dieses Mal Jana früher als Jenny in dem Fotostudio. Jana sprach Jenny gleich an.
„Du bezüglich des Gebietes habe ich nochmal auf ein anderes Luftbild gesehen, und da ist der Bereich auch komplett verpixelt. Da ist bestimmt was nicht richtig.“
„Mir egal das reizt mich besonders, am liebsten würde ich schon heute Nachmittag abreisen. Ich habe sogar schon denn Foto Termin von heute Nachmittag auf nächste Woche verschoben.“
Jenny zögerte noch etwas und antwortete: „Naja ok dann lass uns packen, sobald da aber etwas komisch ist kehren wir um.“
„Wird schon nicht.“

Die beiden verbrachten den ganzen Vormittag damit, um ihre Sachen zu packen. Das ganze Equipment was man dazu so braucht, Camping Ausrüstung, Kamera, Batterien, Taschenlampen, Verpflegung usw.
Gegen 13:00 Uhr war in Janas Kombi alles verstaut. Ihr Auto war so voll wie zu keinem vorherigen Trip.
Nachdem sie den Laden abgeschlossen hatten, machten sie auf den Weg zum Auto, und fuhren Richtung Rosenheim.
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  RE: Die Verschollene Klinik Datum:22.05.21 20:09 IP: gespeichert Moderator melden


Schön dass da was gekommen ist.
Lässt sich auf jedenfall deutlich besser lesen.
Freu mich schon wenns weitergeht.
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Erin
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  RE: Die Verschollene Klinik Datum:23.05.21 23:14 IP: gespeichert Moderator melden


So jetzt lässt sich die Geschichte besser lesen. Ich bin der Meinung die Geschichte hat viel Potenzial. Also mach(t) weiter so.
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KG_Neuling33
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  RE: Die Verschollene Klinik Datum:30.05.21 10:08 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 2: Ankunft

Nach 3 langen Stunden Autofahrt erreichten die beiden die Stadt Rosenheim. Hier besorgten sie sich die Wanderkarte und noch ein paar Lebensmittel.
Wieder im Auto haben die beiden einen Blick in die Karte geworfen und den ausgesuchten Parkplatz gefunden.
Von dort war erst ein großer Wanderweg in die Richtung des LP eingezeichnet. Der endete an einem Aussichtspunkt über Rosenheim. Von dort verzweigten sich mehrere kleinere Wanderwege in einem Waldgebiet.

Sie mussten noch quer durch Rosenheim fahren, um den Wanderparkplatz zu erreichen. Nach einer ¾ Stunde stellte Jana den Wagen auf dem Parkplatz ab. Die beiden nahmen einen kleinen Imbiss zu sich, und begannen dann die Rucksäcke zu packen.

„Einen Teil der Lebensmittel müssen wir wohl hier lassen. Die holen wir wenn die anderen aufgebraucht sind.“

Es war kurz nach 16:00 Uhr als die beiden, voll bepackt in Richtung Süden, ihren Fußmarsch starteten.
Der Weg führte über eine halbe Stunde an einem Hang entlang bis zu dem Aussichtspunkt. Hier hatten sie einen schönen Ausblick über Rosenheim, und machten einige Landschaftsfotos. Auf der Karte suchten sie sich den richtigen Weg zu ihrem verlassenen Ziel in dieser Gegend.
Der Anfang des Weges war gar nicht so einfach zu finden, weil die ersten Meter total mit Büschen und Gestrüpp zugewachsen waren.

„Hier ist schon länger keiner mehr entlanggewandert.“
„Ja genau dann passt es ja zu einem Lost Place.“

Der Weg führte sie in einen dicht bepflanzten Wald. Einige Bäume und Zweige lagen quer auf dem Weg. Mit dem ganzen Gepäck war es sehr mühevoll über die Bäume zu klettern
Nach 2 weiteren kleinen Pausen und ungefähr 50 Minuten Gehzeit entdeckte Jenny an einem umgefallenen Baum ein Rostiges und Verwittertes Schild. Auf dem Schild war schwer leserlich ein Pfeil zu erkennen und darunter stand Orthopädische Privatklinik Dr.Dr.Klam.

Jana hatte sich kurz erschöpft auf einen anderen umgestürzten Baum am Wegesrand gesetzt.

„Jana ich glaube wir sind bald da. Das Schild sagt, dass es hier zu einer Klinik geht.“

Da sich Jana mittlerweile etwas erholt hatte, sagte darauf: „Du meinst wohl ging. Na gut dann lass uns mal weiter gehen.“

Jenny machte von dem Schild ein paar Fotos.

Jenny und Jana waren jetzt beide etwas aufgeregt das sie bald an ihrem Ziel ankommen werden.
Nach weiteren 15 Minuten stehen die beiden vor einem großen geschlossenen Einfahrtstor. Durch die Schmiedeeiserenen Gitterstäbe, sehen sie in einem verwahrlosten ehemaligen Park. Etwas weiter hinten können sie ein großes verwittertes Haus erkennen.

„Sie mal Jana da ist unser Lost Place.“

Jenny versucht das Tor zu öffnen, aber es ist verschlossen. Links und rechts vom Tor verläuft eine hohe Mauer. Wenn sie an das Haus heran wollten, mussten sie über das Tor klettern. Die Mauer war zu glatt und bot keinen halt.

Nach einer gemeinsamen Kletterpartie mit dem Gepäck über das Tor, sagt Jana: „So geschafft.“

Sie gehen etwas weiter an das Haus heran und sie betrachten beeindruckt das große verlassene Haus. Das Gebäude war schon sehr zugewachsen und vom Wetter in Mitleidenschaft gezogen, so wie man Lost Places kennt.
Die beiden bewunderten ‚ihren‘ neuen Lost Place.
Jana hat das Gebäude auf sich wirken lassen und ein paar Fotos gemacht. Nach den Fotos ist Jenny gleich zum Haupteingangsportal gegangen und wollte das Haus auch gleich von innen erkunden. Die Tür war aber verschlossen.

Jana reißt Jenny aus ihrem Erkundungsdrang: „Komm her lass uns erst unser Nachtlager einrichten.“
„Ja ich komm gleich. Nur noch mal einen Blick durch die Fenster.“

Durch die Fenster konnte sie auch nichts sehen, sie waren mit Holzplatten verschlossen.

„Wir haben morgen den ganzen Tag Zeit. Nun komm es wird bald dunkel.“

Jenny geht zu Jana die noch bei ihrem Gepäck steht. Gemeinsam suchen sie sich unter einem größeren Baum einen Platz für ihr Zelt aus.

Nachdem das Zelt aufgebaut ist sagt Jana: „Jenny suchst du uns etwas Brennholz für das Lagerfeuer, ich räume das Zelt ein.“

Jana räumt in der Zeit das Zelt ein, und hebt ein kleines Loch für die Feuerstelle aus.

Jenny stöbert durch das Unterholz und stößt plötzlich auf ein weiteres viel kleineres Gebäude das schon sehr zerfallen ist. An der halb offenen Tür kann Jenny lesen.
‚Lager für Orthopädische Hilfsmittel‘

Jenny geht vorsichtig in das Gebäude, bleibt aber gleich in der Tür stehen. Die Spinnenweben gefallen ihr gar nicht. Mit ihrer kleinen Taschenlampe leuchte sie in das Gemäuer, sie sieht ein paar Rollstühle und Krücken herum stehen und muss das ganze sofort mit ihrer Kamera fest halten. Im Anschluss sucht Sie noch einen Haufen Feuerholz zusammen und geht zurück zu ihrem Lager, um mit Jana das Lagerfeuer anzuzünden.

Jana ist von der langen Anreise sehr müde. Als Jenny zum Lagerplatz zurückkommt, ist schon vor dem Zelt eingenickt. Jenny möchte ihrer Freundin von ihrem Fund erzählen, doch Jana hört nur noch halb zu.

Mit mühe kann Jenny ihre Freundin ins Zelt verfrachten und schläft dann bald auch ein.

* * *

Am nächsten morgen wachen beide zur gleichen Zeit, nach einem erholsamen Schlaf auf. Nachdem sie sich kurz orientiert haben, krabbeln sie aus dem Zelt und entzünden das Lagerfeuer.
Das Frühstück ist schnell vorbereitet und Jenny erzählt Jana noch einmal von ihrer gestrigen Entdeckung.
Nach dem Frühstück machen sie sich fertig, um die Erkundung des Gebäudes zu beginnen.

Zuerst gehen sie zu der massiven Holzeingangstür, die ist wie erwartet immer noch verschlossen. An den Fenstern fast das gleiche, nur das alle mit Holzplatten zugeschraubt sind.

„Warum müssen die immer, die Fenster verbarrikadieren? So haben wir doch keine Chance in das Gebäude zu gelangen.“
„Du weißt doch das die alten Häuser teilweise einsturzgefährdet sind und unbefugte dort nichts zu suchen haben.“
„Ja schon klar, das weiss ich doch.“
„Lass uns mal probieren, ob eine der Holzplatten vielleicht lose ist.“
„Ja, genau so haben wir es schon einmal geschafft in ein Objekt zu kommen.“

Die beiden arbeiten sich links von der Tür an jedem Fenster entlang, die Holzplatten abzunehmen, aber ohne Erfolg. An der Hausecke kommen die beiden auch nicht weiter da stoßen sie wieder auf die hohe Mauer, die schon am Eingangstor den Zutritt verwehrt hat.

„Lass uns mal zu der anderen Hausecke gehen.“
„Ja vielleicht kommen wir da weiter.“
„Das kann doch nicht alles von dem Grundstück sein.“

Sie gehen an dem Haus entlang zu der anderen Hausecke. Ab der Tür probieren sie wieder, ob sich an einem Fenster eine Holzplatte lösen lässt. An der Hausecke angekommen können sie ein kleines Stück um die Ecke gehen, bis sie wieder auf die hohe Mauer stoßen.

„Der Park von der Klinik kann doch nicht nur etwa 10 mal 30 Meter groß sein.“
„Das glaube ich auch nicht.“

Jana geht ein paar Schritte zurück und sieht sich das Haus von dort genauer an.

„Was ist auf der anderen Seite der Mauer? Sie ist überall so hoch, dass wir nicht auf die andere Seite sehen können.“
„Überall nur das niedrige Gestrüpp, kein großer Baum in der Nähe der Mauer, um von dem aus zu sehen was auf der anderen Seite ist.“
„Sieh mal Jenny, in den oberen Stockwerken sind die Fenster alle heil.“
„Ist das Haus wirklich verlassen?“
„Wollen wir über das Tor zurück nach draußen klettern, und dann an der Mauer entlang gehen bis wir vielleicht ein anderes Tor finden?“
„Nein lass uns erst mal innen an der Mauer entlang gehen. Vielleicht finden wir da noch etwas.“
„Ja genau.“
„Wo ist denn das Lagerhäuschen, von dem du erzählt hast? Die Tür war doch offen.“

Jenny zeigt in eine Richtung: „Dort drüben in dem größeren Gebüsch.“

Jenny geht voran und Jana folgt ihr. An dem Gebüsch angekommen tritt Jenny ein paar Zweige zur Seite, und sagt zu Jana: „Da ist das Lagerhaus“
„Hätten wir nicht auch darin schlafen können.“
„Nein lieber nicht da sind mir zu viele Spinnenweben drin. Ich war gestern nur bis zur Tür.“

Jana nimmt sich einen Zweig und geht zu dem etwa 4 mal 4 m großen Gebäude. Sie steckt den Zweig in die Tür und wedelt damit herum, dadurch wickeln sich die Spinnenweben daran auf.

„Jetzt können wir rein. Komm die 8-beinigen tun dir nichts.“

Jana geht weiter in den Lagerraum und wedelt weiter mit dem Zweig herum. Jenny folgt ihr mit der Fotokamera im Anschlag.

Jana schaltet ihre Taschenlampe an, und leuchtet den Raum ab.

In dem Lichtkegel tauchen zuerst 2 alte Rollstühle auf. In einer Ecke lehnen ein halbes Dutzend verschiedener Krücken. Auf dem Boden verteilt liegen einige Undefinierbare Dinge. Mit ihrem Fuß schiebt Jana die Teile etwas zur Seite. Jenny folgt ihr, und macht einige Fotos.

„Das gibt bestimmt wieder eine schöne Diaschau im Internet.

Jana hat sich zu einem Mauervorsprung vorgetastet. Dahinter steht ein Rolltisch, an dem ein Rad fehlt. Daneben noch ein Krankenbett mit hohen Gittern an den Seiten.

Oben durch das Dach fallen einige Sonnenstrahlen in den düsteren Raum.
„Sieh mal da hat der Zahn der Zeit schon kräftig dran genagt.“
„Ja stimmt hier ist bestimmt nichts weiter zu erkunden.“

Die beiden verlassen den Fensterlosen Schuppen, und umrunden das Gebäude noch einmal.

„Lass uns zur Mauer zurück gehen vielleicht ist da ja doch noch eine Tür.“
„Ja, ok.“

Jetzt geht Jenny wieder voran, an der Stelle wo die Mauer an der Hauswand beginnen sie ihre weitere Erkundung.

Etwa 5 m vom Haus entfernt, liegt eine verrostete Stahlblechplatte.

„Was ist das denn?“
„Sieht so aus, als ob da etwas drunter ist.“

Jenny versucht die Stahlplatte mit dem Taschenmesser anzuheben.

„Ganz schön schwer das Ding. Warte hier ich hole den Klappspaten aus unserem Zelt.“

Jenny läuft los und Jana macht von der Platte ein paar Fotos.

Als Jenny zurück ist können sie die rostige Platte hochklappen und an die Wand lehnen.

Jana leuchtet in das dunkle etwa 1m mal 1m große Loch. In der einen Wand sind Steigeisen eingemauert. Das Loch ist etwa 2,5m tief.

Jenny leuchtet auch mit der Taschenlampe hinein, und sie kann sehen wie Spinnen und anderes Kleingetier aus dem starken Lichtstrahl der Taschenlampe flüchten.

Jenny weicht ängstlich etwas zurück.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von KG_Neuling33 am 02.06.21 um 06:25 geändert
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Erin
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  RE: Die Verschollene Klinik Datum:30.05.21 16:46 IP: gespeichert Moderator melden


Eine gute Folge die Spannung steigt, bin gespannt was die beiden noch so alles finden.
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DrSimon Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Verschollene Klinik Datum:31.05.21 12:31 IP: gespeichert Moderator melden


Vielversprechender Anfang!
Danke, dass du uns teilhaben lässt an deiner Story.
Ich freu mich auf die Fortsetzung.
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KG_Neuling33
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  RE: Die Verschollene Klinik Datum:06.06.21 10:55 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 3: Ein Zugang zum Haus?

Jana klettert zuerst in den Schacht, und nimmt für Jenny die Spinnenweben weg.
Am Grund des Schachtes angekommen entdeckt sie eine Öffnung in der Wand. Sie leuchtet mit ihrer Taschenlampe hinein.
„Jenny hier beginnt ein niedriger Gang. Wir müssen krabbeln. Komm runter ich erkunde hier schon mal.“
„Ja, Ok.“

Jana kriecht in den Gang und Jenny steigt in den Schacht hinein.

Nach etwa 3m macht der Gang einen Knick und wird höher so dass sie fast aufrecht darin stehen können. Nach weiteren 5m knickt der wieder ab und wird breiter.

„Was für eine Entdeckung wir müssen gleich im Haus sein. Komm weiter.

Der Gang ist so breit, dass die beiden jetzt nebeneinander gehen könnten. Jenny hält sich aber zurück und lässt Jana erstmal die Spinnenweben beseitigen.

Ab und zu kommt sie aber an Jana heran, um mit der Fotokamera ein Bild von dem noch nicht betretenen Bereich zu machen.

Nach weiteren 5m stehen sie vor einem massiven verrosteten Gitter, soweit sie es durch das Gitter sehen, geht der Gang dahinter weiter.

„Was jetzt? Wie kommen wir weiter?“

Jana drückt gegen das Gitter aber es bewegt sich nicht

Dann rüttelt sie etwas daran: „Sehr fest scheint es nicht zu sein.“
„Gib dem Ding doch mal einen Tritt.“

Jana nimmt etwas Anlauf und tritt kräftig gegen das Hindernis. Das Gitter klappert etwas, aber verwehrt den beiden die weitere Erkundung.

„Hast du den Spaten mitgenommen?“
„Nein der liegt noch am Einstieg.“

„Dann lass uns zurück gehen und etwas zum Mittag essen.“
„Oh ja gute Idee es ist schon nach eins.“

Die beiden gehen den Gang zurück und steigen den Schacht wieder herauf.

An ihrem Zelt angekommen bereiten sie sich ein Mittagessen zu und faulenzen etwas in der Sonne.

Die Krabbelei und Erkundung war doch etwas anstrengend.

„Komm Jenny, lass uns weiter machen.“
„Ja, ok. Hoffentlich wird es da unten bald etwas heller.“
„Wenn wir gleich durch das Gitter sind, versuchen durch den Keller nach oben und das Haus zu kommen.“
„Ja, aber bitte nicht mehr so viel Keller.“
„Sobald wir eine Treppe finden, gehen wir nach oben. Versprochen.“

Die beiden gehen zum Einstiegsschacht zurück.

Jana steigt in den Schacht und lässt sich von Jenny den Spaten nach unten geben.

Jenny steigt auch in den Schacht herunter und die beiden stehen bald wieder an dem rostigen Gitter.

Jana setzt den Spaten an der einen Seite an und hebelt daran etwas herum. Jenny dokumentiert die Aktion mit ein paar Fotos.

Nach kurzer Zeit fällt das Gitter, mit einem grässlichen quietschen schräg nach innen weg.

Die beiden steigen an dem Gitter vorbei, und dahinter3 Treppenstufen nach unten. Sie sehen sich das ehemalige Hindernis an. Dabei stellen sie fest das es in ihre Richtung einfacher aufgegangen währe.

In diesem Teil ist es auch etwas sauberer.

„Der Gang, durch den wir gekommen sind, scheint ein Lüftungsgang zu sein. Das Gitter den Notausgang vor Eindringlingen von außen geschützt zu haben. Denn es ging nur nach außen auf.“
„Warum war dann am Einstieg kein Gitter?“
„Hmm weis auch nicht. Ist doch egal.“

„Sind wir jetzt im Haus?“
„Ich glaube ja.“

Sie lassen die Gittertür hinter sich, und nachdem sie hinter einem Mauervorsprung hervortreten, stehen sie in einem Raum mit mehreren Regalreihen.

Nach ein paar weiteren Schritten stehen sie in einem Kellerraum mit einigen alten Regalen darin.


In den Regalen liegen einige unförmige Dinge die Jenny und Jana beim ersten Blick nicht genauer identifizieren können.

In einem anderen Regal ist es einfacher die Teile einer ehemaligen Benutzung zuzuordnen.

„Sieh mal das muss das Lager für die kleineren Orthopädischen Geräte sein.“
„Ja genau das muss eine Halskrause sein und das eine Armschiene.“
„Und da passt ein Fuß rein.“

Sie gehen zum nächsten Regal da liegen größere Kunststoffteile drin.

Einige sind innen hohle Kunststoffschalen die, wie Menschliche Oberkörper aussehen.

Jana nimmt eines der Teile aus dem Regal: „Könntest du dir vorstellen so etwas zu tragen?“
„Nein nicht wirklich. Sieh mal, wie krumm der Oberkörper in diesem Teil sein würde.“

Im nächsten Regal liegen verschiedene alte Vorräte wie noch original Verpackte Gipsbinden, Tupfer und verschiedene Pflaster.

Hinter dem letzten Regal eine Tür. Jana fasst die Tür an der Klinke an öffnet die Tür. Sie blicken in einen Kellergang, von dem mehrere Türen in andere Räume führen.

Der Gang wirkt noch etwas sauberer. sich zu einem Kellergang mit einigen Türen

„Das sieht mir hier gar nicht mehr so verlassen aus. Lass uns zurückgehen ich habe kein gutes Gefühl.“
„Ach was, jetzt sind wir hier drin. Komm weiter.“

Jana geht zu der Tür, die dem Lagerraum gegenüber ist und öffnet sie. Hinter dieser Tür ist ein anderer Gang, von dem 4 ganz anders aussehende Türen abgehen. In jeder Tür ist in Augenhöhe ein kleines Fenster eingebaut. Auf der Gangseite sind schwere Riegel angebaut.
Die Türen sind von innen gepolstert.

„Das hier sind die Gummizellen. Hast du so eine schon mal gesehen?“
„Nein so verrückt bin ich nicht.“

Die beiden öffnen jede der 4 Türen in der letzten liegt ein weißes Stoffbündel.

Jana betritt die Zelle und hebt das Bündel auf: „Was ist das denn?“

Jana schüttelt das Bündel etwas auseinander, und einige Riemen und Schnallen werden sichtbar.

„Könnte eine Jacke sein.“
„Die Ärmel sind aber etwas lang.“
„Du, das ist keine normale Jacke, das ist eine Zwangsjacke.“

Jana dreht die Jacke und hält sie am Kragen hoch.

„Möchtest du mal anprobieren? Du frierst doch so leicht.“
„Nein lieber nicht.“

Jana lässt die Zwangsjacke wieder fallen und die beiden verlassen die gepolsterte Zelle.

Sie verlassen den Gang und öffnen die nächste Tür. Hier sieht es aus wie in einer Sammeldusche im Schwimmbad die Wände sind gefliest und an der Decke hängen Duschköpfe. Im Fußboden sind Abläufe eingebaut damit das Wasser ablaufen konnte.

„Hier wurden die Hitzköpfe wohl abgeduscht, bevor sie in ihre Gummizelle verfrachtet wurden.“
„Ja glaube ich auch.“

Ein Zischen ist zu hören und die beiden sacken wehrlos in sich zusammen.

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Dark Fangtasia
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Nur weil es Licht gibt bedeutet dies nicht, dass wir die Dunkelheit meiden müssen.

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  RE: Die Verschollene Klinik Datum:06.06.21 13:17 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder ein schönes Kapitel.

Ein bisschen was ahnt man ja schon, was kommt oder hatte es aus dem Ursprungs-Post noch in Erinnerung.

Ich freue mich auf weitere neue Kapitel.
Mein Vorstellungsbeitrag
Meine erste Geschichte: Magic Butterfly (beendet)
Meine 2. Geschichte: The Dragon Lady (unvollendet)
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devwol
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  RE: Die Verschollene Klinik Datum:07.06.21 15:54 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Geschichte, liebe es wenn die Spannung aufbaut.
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Oler
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  RE: Die Verschollene Klinik Datum:07.06.21 19:56 IP: gespeichert Moderator melden


Guter Aufbau und spannender Anfang! Ich freue mich auf weitere Teile!
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Erin
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Brandenburg


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  RE: Die Verschollene Klinik Datum:07.06.21 23:15 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Folge ,freue mich auf die Fortsetzung.
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KG_Neuling33
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  RE: Die Verschollene Klinik Datum:08.06.21 06:56 IP: gespeichert Moderator melden



Danke für euer nettes Lob zur Geschichte. Bald wird es weiter gehen.

LG Stef
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  RE: Die Verschollene Klinik Datum:08.06.21 11:17 IP: gespeichert Moderator melden


Danke. Spannende Fortsetzung.
Bitte weiterschreiben.
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marmas71 Volljährigkeit geprüft
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HHier


Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die heiteren Stunden nur.

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  RE: Die Verschollene Klinik Datum:08.06.21 11:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Herr Doktor

Ich melde mich mal als co schreiber zu Wort.


Teil 4 ist in Arbeit, wird wohl am Wochenende fertig werden.

Bis dahin

Gruß marmas71
Meine Geschichten:
erste: Arbeitslohn leider noch nicht zuende geschrieben.
zweite: Gebändigte Lust leider auch nicht fertig.
dritte: Kurzgeschichte Er stört mich... beendet
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KG_Neuling33
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Verschlossen für die Liebe

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  RE: Die Verschollene Klinik Datum:13.06.21 08:52 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 4: Das Erwachen

Als Jenny wieder zu Bewusstsein kommt kann sie sich an nichts erinnern. Grelles Licht blendet sie, und sie hat starke Kopfschmerzen.

Sie will sich eine Hand vor die Augen halten sie kann ihre Hände aber nicht viel bewegen.

Als sich ihre Augen an das helle Licht gewöhnt haben. Kann sie sehen das sie sich in einem hell erleuchteten Raum befindet.
Etwas vor ihr, kann sie Jana sehen. Sie erschrickt als sie sieht das sie in einem Käfig sitzt. Oben aus dem Käfig schaut nur ihr Kopf heraus. Der obere Abschluss des Käfigs ist ein geschlossener Deckel mit dem Loch für den Halsausschnitt. Vorne aus zwei Löchern im Käfig schauen ihre Hände heraus.

Janas Kopf liegt etwas auf der Seite.

Jenny versucht sich zu bewegen, aber sie sitzt wohl in genau so einem Käfig wie Jana.

Ihr Kopf schaut auch aus einem Loch in diesem Deckel heraus, sodass sie ihren Körper nicht sehen kann. Sie fühlt das sie keine Kleidung mehr an hat. Ihre Oberschenkel sind vor ihrem Oberkörper. Wenn sie ihre Knie etwas auseinander bewegt, stoßen sie an ihre Ellenbogen.
Mit ihren Händen tastet sie soweit möglich die Umgebung der Löcher aus der sie herausschauen ab. Ihre Finger kann sie untereinander nicht berühren. Die Löcher sind zu weit auseinander.
Oben auf dem Deckel kann sie 4 Ösen sehen, kann denen aber keine Funktion zuordnen.

Sie ruft: „Jana bist du wach?“
Sie wartet etwas: „Jana hörst du mich? Wach bitte auf.“

Jana regt sich nicht.

Jenny zappelt etwas in ihrem Käfig herum, ob sie vielleicht doch aus dem Käfig herauskommt.

Leider ohne Erfolg.

Soweit es geht, sieht sie sich in dem Raum etwas um.

Links und rechts kann sie eine hellgraue Tür sehen. Die Wände sind weiß gestrichen. Die Decke ist etwas höher als in einem normalen Raum.

Janas Käfig steht auf einer Art Podest. Links und rechts neben Jana sind zwei weitere Podeste, die aber leer sind.
Aus den Augenwinkeln kann sie neben sich auch noch zwei dieser Podeste sehen. Auf denen steht jeweils ein leerer Käfig, auf denen fehlt allerdings jeweils der Deckel.

Jana bewegt sich etwas und kommt langsam wieder zu sich.

„Jana endlich bist du wach.“
„Was ist los? Was ist passiert?
„Ich weis auch nicht. Bin auch erst aufgewacht. Kannst du dich befreien?“
„Wie meinest du das mit befreien?“

Jana ist noch nicht ganz wach und weis nicht was Jenny von ihr möchte.

„Versuch doch mal dich zu bewegen.“

Jana ist noch zu benebelt, und nickt nochmal ein.
Jenny wartete noch etwas bis Jana wieder aufgewacht ist, und klarer im Kopf war.

Jenny winkt mit ihren Händen: „Jana hörst du mich?“
„Ja was ist los?“
„Wir wurden gefangen. Jemand hat uns in diese Käfige gesteckt.“
„Was soll das?“
„Ich weis es auch nicht. Ich habe noch keinen gesehen.“

Jana räkelt sich, soweit es geht.

„Wer hat uns ausgezogen?“
„Ich weis es nicht, ich bin auch in diesem Käfig aufgewacht.“

Die eine Tür öffnet sich, und ein großer Mann mittleren Alters kommt in dem Raum.
„Guten Tag die Damen. Nett das ihr aufgewacht seid. Entschuldigt bitte, das ich euch so überrumpeln und in den Käfigen verstauen musste. Aber ich habe zur Zeit recht wenig Personal.“

Die beiden sind überrascht. Jenny ist über die Größe des Mannes eingeschüchtert, und überlässt Jana die ‚Verhandlung‘.

Jana fängt sich zuerst und fragt: „Wer sind sie?“
„Ich bin Max, Dr. Max Kalm. Ihr dürft aber gerne Max zu mir sagen.“
„Was wollen sie von uns?“
„Bleibt doch bitte beim du. Das unterhält sich besser. Ihr seid unberechtigt in mein Haus eingedrungen. Ich könnte euch wegen Hausfriedensbruch anzeigen.“
„Hausfriedensbruch? Sind wir denn noch in dem verlassenen Haus?“
„Indirekt ja, nur das das Haus nicht verlassen ist. Ich betreibe hier einige Forschungen für die Medizin.“
„Warum ist das Haus dann so verfallen?“
„Findest du das dieser Raum hier verfallen ist? Meine Forschungen werden leider nicht vom Staat oder anderen Unternehmen unterstützt. Dadurch habe ich nicht die Zeit und Mittel um mich um den Hinteren Teil der Klinik zu kümmern.“
„Den hinteren Teil?“
„Ja ihr seid durch den ehemaligen Psychiatriegarten gekommen. Der war schon immer abgeteilt. Wenn ihr von der anderen Seite zu uns gekommen währet, hättet ihr das bemerkt.“
„Die andere Seite?“
„Ja durch den Haupteingang ist es einfacher als über den Zaun zu klettern. Bei Gelegenheit werde ich euch den Park auf der anderen Seite gerne mal zeigen.“

Max betrachtet die beiden, und geht mit prüfenden Blicken um die beiden herum.

Vor Jana bleibt er wieder stehen, und sagt dann: „Du hast gefragt was ich von euch will. Nun zuerst einmal ist von euch eine Entschuldigung fällig.“
„Wofür entschuldigen?“
„Ihr habt das Gitter im Keller zerstört.“

Jana verzieht etwas das Gesicht.

„Lassen sie uns wieder frei, wenn wir uns entschuldigen?“
„Ja, aber erst möchte ich an euch einen kleinen Medizinischen Versuch machen. Denn ihr seid genau zur richtigen Zeit gekommen. Bei einer meiner Versuchspersonen ist leider etwas schiefgelaufen.“
„Was haben sie vor?“
„Das werdet ihr früh genug erfahren. Erst mal möchte ich noch ein paar Untersuchungen machen. Nicht das, das gleiche wie mit der anderen passiert. Dann entscheide ich wen von euch beiden ich für den Versuch nehme.“
„Können wir uns auch weigern?“
„Dann rufe ich sofort die Polizei und zeige euch an.“

Jana blickt kurz zu Jenny und nachdem sie leicht genickt hat, sagt sie dann: „Ok dann machen sie mal.“

Max geht zu Jenny und blickt sie an: „Was ist mit dir hat es dir die Sprache verschlagen? Von dir habe ich noch nichts gehört.“
Jenny presst mit geschlossenen Lippen ein: „Entschuldigung,“ hervor.
„Ich nehme deine Entschuldigung an. Wegen deiner Spange brauchst du dich nicht schämen. Meine Mutter ist Kieferorthopädin und kann dir bestimmt etwas Besseres für deine Zähne einbauen.“
Jenny fasst Mut und fragt: „Meinen sie wirklich.“
„Ja bestimmt.“
„Danke.“
„Bevor das aber passiert möchte ich, wie gesagt, noch ein paar Vorbereitungen und Untersuchungen machen.“

Max steckt seine Hand bei Jenny in den Käfig und betastet ihren Körper. Jenny versucht sich den Berührungen zu entziehen. Sie kann wegen der enge und dem fixierten Hals im Deckel aber nicht weit.

Jana mischt sich ein und ruft: „Hey lassen sie das.“

Max geht zu Jana herüber und berührt auch ihren Körper, in dem Käfig.

Betastet auch die Brust und kneift ihr sogar in die eine Brustwarze.

„Du bist ja etwas aufbrausend.“

Jana zuckt zusammen und schreit auf.

Die Tür, durch die Max gekommen ist, geht auf und eine ältere Frau kommt mit schnellen Schritten in den Raum.

„Max was machst du da? Lass das.“

Max zieht seine Hand schnell zurück.

„Ich hab nur mal angefasst.“
„Das hörte sich aber nicht so an.“

Sie blickt kurz mit einem Lächeln zu Jana und Jenny.

Die Frau verändert ihren Gesichtsausdruck, und blickt scharf zu Max und zeigt zu der anderen Tür.

„Du Lüstling das du dich teilweise nicht unter Kontrolle hast. Ab mit dir nach nebenan.“

Eingeschüchtert geht Max zu der Tür, die noch nicht offen war.

Die Frau wendet sich an Jana: „Entschuldige Kleines, mein Sohn weiß teilweise nicht wo die Grenze ist. Ich bin die Mutter von Max, und heiße Paula. Für sein vergehen darf er jetzt etwas leiden. Ich bin gleich wieder bei euch.“

Paula geht in den Raum, in dem Max schon verschwunden ist.
Die Tür schließt sich hinter Paula.

„Jana, hat er dir doll wehgetan?“
„Nein es geht schon wieder. Er hat mir in die Brustwarze gekniffen.“
„Was ist hier blos los?“
„Ich weiss es auch nicht.“
„Was hat er mit uns vor.“

Die Tür, durch die Paula und Max vorhergekommen sind, öffnet sich und ein skurril aussehendes Mädchen tippelt auf Zehenspitzen durch den Raum zu der Tür in dem Paula und Max verschwunden sind.

„Jana, was ist hier los? Wer war das?“
„Das kann ich dir auch nicht sagen.“
„Jana, ich will hier raus. Ich habe Angst.“

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  RE: Die Verschollene Klinik Datum:13.06.21 09:45 IP: gespeichert Moderator melden


....eine super Geschichte, genau nach unserem Geschmack....
Wir sind sehr auf eine Fortsetzung gespannt...
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Erin
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Brandenburg


Lebe deine Träume

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  RE: Die Verschollene Klinik Datum:13.06.21 16:55 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder eine schöne Folge mach weiter so .
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