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10.01.24 21:05
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 Autor Eintrag
Neuschreiber63
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Deutschland




Beiträge: 517

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  Auswanderin unter Kontrolle Datum:15.10.24 20:02 IP: gespeichert Moderator melden


33. Quälende Ungewissheiten


Obwohl es gestern spät geworden war, wachte ich heute ausgeschlafen auf. Es war wirklich eine Wohltat, in einem Bett schlafen zu dürfen.
Wochenlang hatte ich die Nächte zuerst gefesselt auf dem Deck und danach in einer Gefängniszelle auf einer dünnen Strohmatte verbringen müssen. Und nun wachte ich als Sklavin erneut in einem bequemen Bett auf. Irgendwie war das alles surreal. Allerdings hatte dieser Luxus auch einen hohen Preis, den ich mit meiner Unschuld bezahlt hatte.


Vielleicht hatte ich auch deswegen so gut geschlafen, weil Muhamet mich die halbe Nacht umarmt hatte.

Sein Bett wäre eigentlich groß genug gewesen, um mich von ihm abzuwenden. Ich war doch eigentlich nur deswegen hier in diesem Bett, weil er mich vorgestern auf einem Sklavenmarkt gekauft und bestimmt hatte, dass ich die Nächte mit ihm verbringen und meinen Körper mit ihm teilen müsste.

Aber statt mich zumindest „danach“ von ihm abzuwenden, hatte ich mich trotz meines nackten Körpers fast wie eine Katze an ihn geschmiegt, so dass er mich auch im Schlaf umarmen konnte.

Eine Einladung, die Muhamet auch gerne angenommen hatte.

Ich hatte alles verloren und war nun eine mittellose Sklavin, eine Gefangene, hier in diesem fernen Land, dessen Sprache und Kultur mir völlig fremd war. Vielleicht war gerade das der Grund dafür, dass ich mich irgendwie geborgen fühlte, wenn mich mein Besitzer umarmte und mir damit in irgendeiner Weise zeigte, dass er mich beschützte.

Meine Naivität wurde irgendwie nicht besser.




Der heutige Tag begann wie der gestrige aufgehört hatte.

Muhamet gab mir einen Kuss und wünschte mir einen guten Morgen. Dazu sagte er noch etwas, vermutlich war das wirklich eine Art Kosenamen, denn er sprach mich, zumindest, wenn wir alleine waren, inzwischen öfters so an.

Vielleicht hieß das so etwas wie „meine gehorsame Kuh“ – das wäre sehr passend gewesen. Vermutlich aber nicht, vermutlich war das auch im Arabischen keine Schmeichelei.

Zugegebenermaßen hörte sich der Kosename aber schön an, vor allem deutlich besser als die Anrede „Sklavin“, welche die Piraten und auch mancher Helfer von Herr El Haji gebraucht hatten. Auch die Anrede „Sklavin Clara“, welche die Helfer gebraucht hatten, welche sich zumindest die Mühe gemacht hatten, sich meinen Namen zu merken, war nicht viel besser gewesen.

Tatsächlich hatte mich Muhamet bisher immer mit „Clara“ oder eben mit diesem Kosenamen angesprochen und noch kein einziges Mal wie Herrn El Hajis Helfer mit „Sklavin“, obwohl diese Anrede natürlich auch absolut passend gewesen wäre. Für ihn noch mehr als für irgendjemanden sonst.

Muhamet erfreute sich jedenfalls weiterhin an seiner Fehlinvestition mit dem schönen Kosenamen.
Es war irgendwie offensichtlich, dass er diese immer noch mochte.

Die Frage, ob er auch verliebt war, konnte ich allerdings weiterhin nicht beantworten. Und um ihn zu fragen fehlte mir sowohl der Wortschatz als auch der Mut.

Im Grunde wusste ich ja nicht einmal wohin mit meinen eigenen Gefühlen.

Verspürte ich auch so etwas wie Liebe für diesen Mann? Sollte ich solche Gefühle überhaupt entwickeln für jemanden, dessen Besitz ich war, von dem ich so abhängig war wie ein Kind von seinem Vater, wie ein Hund von seinem Herrchen, wie eine Kuh von ihrem Bauern?

Auch der gestrige Abend war irgendwie wieder sehr schön gewesen, es tat meiner Seele immer noch gut, wie Muhamet mich zärtlich berührte, küsste und umarmte. Dass er mich auch als sein Eigentum wie einen Menschen behandelte und nicht wie Vieh, so wie viele der Sklaven behandelt worden waren, die ich in Elmina, Kapstadt, Sansibar oder Mombasa gesehen hatte. Oder wie ich selbst behandelt worden war, bevor Muhamet mich gekauft hatte.

Andererseits kam auch immer wieder meine Traurigkeit hoch, dass ich trotzdem nur eine Sklavin war und nicht Muhamets Ehefrau.

Mein Schicksal konnte sich jederzeit drehen, wenn Muhamet es sich anders überlegen würde, zum Beispiel, weil ich ihm nicht mehr gehorsam war.

Im schlimmsten Fall könnte er mich jederzeit an den Besitzer einer Plantage oder eines Bergwerks weiterverkaufen.

So wie Muhamet mich berührte, war dies zumindest für den Moment aber doch sehr unwahrscheinlich.


Allerdings war mir auch bewusst, dass die Zärtlichkeiten, die Muhamet mir zukommen ließ, wohl langfristig nicht ohne Folgen bleiben würden.

Ich gehörte ihm, mein Körper gehörte ihm und vermutlich auch alles, was dort entstehen würde.

Gut möglich, dass ich irgendwann ein Baby bekommen würde. Muhamets Baby.

Und dieses Baby würde dann vielleicht auch ein Sklave oder eine Sklavin sein, so hatte ich es in Kapstadt gehört, so waren wohl die Gesetze im alten Rom, in Afrika und in Batavia. Und vermutlich auch hier in Arabien.

Wieder überkam mich eine tiefe Traurigkeit.

Ob ich das Baby behalten dürfte? Oder würde Muhamet mir dieses wegnehmen? War dieses Baby dann wirklich sein Besitz, so wie ich? Würde er dieses Baby gut behandeln, so wie seinen eigenen Sohn oder seine eigene Tochter, auch wenn dieses von seiner Sklavin kam?

Würde Muhamet zumindest diesem Kind die Freiheit schenken?

Oder würde dieses Baby mein Schicksal teilen und wie ich auch nur ein Mensch zweiter Klasse sein? Müsste dieses Kind so wie ich auch ein Halsband als Zeichen seines Sklavenstatus tragen? Würde Muhamet dieses Kind vielleicht sogar eines Tages auf einem Sklavenmarkt verkaufen, wenn es alt genug zum Arbeiten war?

Würde mir dieses Baby – anstelle meiner bisherigen Familie - schon an meinen 25. Geburtstag Gesellschaft leisten? Vielleicht konnte ich aber auch gar keine Babys bekommen und all diese Überlegungen waren Schall und Rauch?

Viele Fragen, auf die ich keine Antwort hatte.

Wenn es erst einmal soweit war, würde ich Antworten bekommen. Die Ungewissheit war aber nicht schön.

Aber was war schon gewiss für eine Sklavin?

Sehr wenig, bis auf ihre Unfreiheit und ihren Status als Mensch zweiter Klasse.



So war ich auch heute Morgen wieder hin- und hergerissen. Ich versuchte die Gedanken an die quälenden Ungewissheiten, an denen ich sowieso nichts ändern konnte, zu verdrängen und mich stattdessen an Muhamets Zärtlichkeiten zu erfreuen.

Zumindest einigermaßen gelang mir dies auch. Ja, ich mochte es, wenn er mich küsste und streichelte, auch wenn er mein Besitzer war und nicht fragte, ob ich auch geküsst und gestreichelt werden wollte. Sicherlich bemerkte Muhamet jedoch, dass mir seine Berührungen nicht unangenehm waren, sondern ich diese im Gegenteil sogar in gewisser Weise genoss. Auch und vor allem an meinen intimen Stellen. Anscheinend hatte er gestern schon Erfahrung gesammelt, wie er mich … naja … erregen konnte. Er schien auch wieder Gefallen daran zu haben, mit meiner Erregung zu spielen. Mein Körper war ihm anscheinend genauso gehorsam wie ich selbst. Irgendwie war mir dies wieder furchtbar peinlich. Obwohl ich erst die zweite Nacht hier war, schien Muhamet meinen Körper bereits besser zu kennen als ich selbst. Auch das war irgendwie peinlich.


Auch heute Morgen ließ er sich es dann nicht nehmen, mich dort zu berühren, wo eigentlich nur ein Ehemann seine Frau berühren sollte, nämlich tief in meinem Heiligtum.

Ich fragte mich erneut, ob ihm bewusst war, dass wir vielleicht eines Tages, vielleicht schon in 9 Monaten, zu dritt wären. Ignorierte er dies, um sich an seiner Sklavin zu erfreuen? Oder wollte er vielleicht sogar ein Baby von mir?

Irgendwann würde ich vielleicht den Mut und den Wortschatz haben, ihn danach zu fragen.

Falls er wirklich ein Kind wollte – aus welchem Grund? Wollte er einen eigenen Sohn oder eine eigene Tochter haben, so etwas wie einen Stammhalter, wie es mein Bruder für meinen Vater gewesen war? Oder wollte er einen zukünftigen Sklaven oder eine zukünftige Sklavin zeugen, der oder die ihm dann später so wie ich dienen müsste? Wollte er vielleicht ein Sklavenkind, das er später verkaufen konnte, um einen Teil des hohen Kaufpreises für mich wieder reinzubekommen?

Mir schauderte.

Ich wollte kein Kind in die Welt setzen, welches dann das gleiche traurige Schicksal wie mich erwartete. Aber meine Möglichkeiten, das eine oder das andere zu verhindern, waren doch sehr begrenzt. Genau genommen gingen diese gegen Null.

Das Einzige, was mir wieder einmal blieb, war die Hoffnung, dass Muhamet es gut mit mir bzw. dann uns meinen würde.




Es wurde wieder spät, die arme Zuri hatte auch heute wieder das Frühstück ohne mich zubereiten müssen. Etwas peinlich war mir dies schon, als ich sie in der Küche begrüßte.

Unwillkürlich fiel mein Blick wieder auf das Silberband um ihren Hals. Ich konnte auch ein paar der arabischen Schriftzeichen wiedererkennen, welche ich gestern Abend gelernt hatte. Den Zusammenhang konnte ich aber weder lesen noch verstehen. Auch ohne den Inhalt lesen zu können, war jedoch klar, dass ihr Halsband ebenso demütigend war wie meines.

Im Gegensatz zu mir konnte Zuri den Text auf meinem Halsband mit Sicherheit sehr wohl lesen und verstehen, aber das behielt sie für sich.
Stattdessen wünschte sie mir ebenfalls einen Guten Morgen, sie schien mir auch nicht böse über mein spätes Kommen zu sein.

https://www.deviantart.com/neuschreib63/...lave-1110512891

Vermutlich wusste sich auch, dass sie sich auch heute bei Muhamet beschweren müsste, dass die ganze Arbeit wieder an ihr hängen geblieben war…


Wie schon gestern kam ich zumindest noch rechtzeitig, um ihr beim Servieren zu helfen. Immerhin.

Peinlich genug durfte ich das heute in meinem neuen blau-weißen Kleid tun, so hatte es mir Muhamet heute Morgen nach dem Aufstehen befohlen.
Seinen Befehl hatte ich mal wieder nicht verstanden, aber als er mir das blaue Kleid hinlegte, das er gestern für mich gekauft hatte, wusste ich dann doch, was er gemeint hatte.


Auch heute saß wieder die ganze Familie am Tisch und begrüßte Zuri und mich freundlich.

Auch ich begrüßte die Familie so wie es mir beigebracht worden war mit einem Knicks und einer Verbeugung.

https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ng-3-1103340641

Bei Muhamet fühlte sich dies etwas seltsam an. Vor gerade einmal einer halben Stunde war ich noch bei ihm im Bett gelegen und von ihm geküsst worden, nun verbeugte ich mich und wünschte ihm mit einem Knicks einen guten Appetit.

Aber so waren die Sitten, so war mein Status als Muhamets persönliche Sklavin.

Eine persönliche Sklavin mit einem silbernen Halsband, die heute Morgen als Vorführdame auch ihr neues blau-weißes Kleid präsentieren durfte bzw. musste.

https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ress-1100125160

Muhamet schien wieder sehr stolz auf seine hübsche Sklavin zu sein. Auch seiner Familie war mein neues Gewand offensichtlich nicht entgangen, denn irgendwie schienen sie sich kurz darüber zu unterhalten, als ich ihnen den Kaffee servierte.

https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ng-4-1103340676
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ss-4-1103697955

Auch danach schienen sie mich immer wieder neugierig zu mustern. Inzwischen wusste ich ja bereits, dass ich als weiße Sklavin durchaus eine Besonderheit darstellte. Eine Besonderheit, für welche reiche arabische Herrschaften anscheinend viel Geld zu zahlen bereit waren. Unangenehm war mir dies dennoch, ich wollte keine Besonderheit sein, ich wollte einfach ein ganz normales Leben führen. Ohne ein Silberband um meinen Hals.

https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ng-2-1103340529

Ein naiver, unerfüllbarer Traum. Auch war ich immer noch der Meinung, dass ich den Wucherpreis nicht wert war, den Herr El Haji Muhamet wohl abverlangt hatte, Besonderheit hin oder her.


Nachdem die Herrschaften gefrühstückt hatten, durften auch Zuri und ich wieder das Frühstück zu uns nehmen. Vorher bat ich den Herrn im Himmel um die Vergebung meiner Sünden. Zuri war anscheinend weder Christin noch Muslimin, von ihrer Religion verstand ich aber zumindest momentan noch so gut wie nichts, vermutlich würde sie mir diese irgendwann erklären. Irgendeine Art von Gebet schien auch sie zu sprechen, vermutlich in ihrer Muttersprache, Arabisch war das, was sie murmelte, wohl nicht.

https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ning-1110420008

Anscheinend hatte sie heute Morgen aber nicht so viel zu beichten wie ich, denn sie war mit ihrem Gebet relativ schnell fertig, während ich doch ein paar Minuten länger brauchte, bis ich meine 30 Vaterunser (20 für gestern und nochmals 10 für heute Morgen) abgebetet hatte. Möglicherweise fragte sich Zuri irgendwann, ob ich gar nicht mehr fertig würde und fing schon mal ohne mich mit dem Frühstück an…



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 15.10.24 um 20:39 geändert
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windelfohlen
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  RE: Auswanderin unter Kontrolle Datum:15.10.24 20:45 IP: gespeichert Moderator melden


Schön wird die Geschichte fortgesetzt.
Ich mag die KI Bilder, die mal eingestreut werden, mir persönlich hilft es die ganze Geschichte nochmals besser vorzustellen, vor allem die beschreibung von kleider usw.
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Adriana0306
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  RE: Auswanderin unter Kontrolle Datum:15.10.24 21:49 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die Fortsetzung, hat mir sehr gut gefallen und danke auch für die schönen Bilder, die einen die Story nochmals realistischer darstellt.

Wie du siehst gibt es noch einige Leser und wenn auch nur 10 wie ich vorher nie geschrieben haben (das Anmeldeverfahren empfinde ich hier auch etwas komplex), dann hast du sicherlich noch etliche Fans. Ich freue mich auf die letzten Kapitel.

PS: Feedback ist bei einer fertig geschriebenen Geschichte doch etwas schwierig, niemand will dass du deine Story "umhaust" nur um einzelne Aspekte zu ändern
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Windelmeister
Fachmann





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  RE: Auswanderin unter Kontrolle Datum:16.10.24 00:28 IP: gespeichert Moderator melden


Danke ein wiedee sehr gelungener Teil
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Neuschreiber63
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  RE: Auswanderin unter Kontrolle Datum:17.10.24 18:10 IP: gespeichert Moderator melden


@windelfohlen, Adrianna, Windelmeister,
Vielen Dank für Euer Feedback.
Das mit den Bildchen ist eine etwas zweischneidige Sache. Einerseits illustrierten diese ganz gut, andererseits zerstören diese auch etwas das Kopfkino. Oft sind die Bilchen auch mehr symbolisch, weil ich das konkrete Bild nicht hinbekomme. Vorallem Bilder mit mehr als 2 Personen sind schwierig, daher ist Clara oft einzeln auf den Bildern, obwohl sie ja meist in der Gruppe unterwegs war. Auch das Podest auf dem Marktplatz habe ich noch nie so hinbekommen, wie ich es mir vorstelle.
Aber gut, ist auch nicht so wichtig.

Nein, wegen eines Kommentars würde ich sicher nicht die ganze Geschichte über den Haufen werfen, aber manchmal nehme ich Anregungen gerne noch kurzfristig auf, so wie damals das "Bonuskapitel" von der schrecklichen Gretel


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 17.10.24 um 18:11 geändert
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Neuschreiber63
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Deutschland




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  Auswanderin unter Kontrolle Datum:19.10.24 12:43 IP: gespeichert Moderator melden


34. Ein überraschendes Wiedersehen


Nachdem auch ich irgendwann meine Gebete und mein Frühstück beendet hatte, gab mir Zuri zu verstehen, dass wir heute wieder zusammen zum Markt gehen würden. Einerseits hatte ich nichts dagegen, wieder ein bisschen rauszukommen, andererseits waren die Einschränkungen, die ich erdulden musste, um das Haus zu verlassen, alles andere als angenehm. Mir schauderte vor den Fesseln, welche ich gestern tragen musste.

Leider blieben mir diese auch heute nicht erspart.

Erneut fragte ich mich, warum eine Sklavin, die ihre Jungfräulichkeit bereits verloren hatte, noch einen Keuschheitsgürtel tragen sollte. Noch dazu bei einem Gang zum Markt und unter Aufsicht der Mit-Sklavin. Zumindest hatte ich mich heute besser unter Kontrolle als gestern und fing nicht wieder vor Muhamet zu weinen an.

Aber auch heute bekam ich keine Antwort auf meinen fragenden und vermutlich auch wieder ziemlich missmutigen Blick.

Stattdessen merkte man, dass Muhamet gestern schon Erfahrung sammeln konnte, wie er mir das schreckliche Ding anzulegen hatte. So ging dies heute auch etwas schneller wie gestern.

Das Ergebnis machte dies aber natürlich auch nicht besser. Das obere Metallband drückte an meiner Taille und meine intimen Stellen waren unter dem anderen Metallband verschwunden. Für jeden außer Muhamet selbst unerreichbar.

Ohne Zweifel, er war „derjenige“ und durfte daher über meinen Körper bestimmen. Vielleicht hatte ich mich an diesen demütigenden Gedanken heute schon etwas mehr gewöhnt als gestern und hatte deswegen meine Tränen besser im Griff.

Schön war das Gefühl trotzdem nicht, als es über meinem Bauchnabel wieder „klick“ machte.

Danach legte er mir auch wieder die Fußfesseln an, auch auf diese hätte ich liebend gerne verzichtet.

Wenn ich besser Arabisch gekonnt hätte, hätte ich Muhamet vielleicht bei allen Heiligen versprochen, nicht davonzulaufen, damit er mir die entwürdigenden Fesseln erspart hätte. Aber ob ihn das beeindruckt hätte? Wohl nicht. Und ob ich überhaupt den Mut gehabt hätte, ihn um diesen Gefallen zu bitten? Vermutlich auch nicht.

So blieb es dabei, dass kurze Zeit später zwei Eisenschellen meine Füße zierten und eine Kette zwischen diesen dafür sorgte, dass ich keine schnellen oder großen Schritte mehr machen konnte.

Muhamet wollte mich offensichtlich unter Kontrolle haben.

https://www.deviantart.com/neuschreib63/...fate-1111684822

Wie schon gestern gab er dann aber die Kontrolle an Zuri ab. Zumindest einen Teil davon, den Schlüssel zu meinem Keuschheitsgürtel und den Fußfesseln behielt er natürlich.

Zuri warf mir wieder einen mitleidsvollen Blick zu, nachdem Muhamet sie wieder hereingerufen hatte. Auch heute sagte sie aber nichts zu meinem Zustand. Was hätte sie auch sagen sollen? Sie war auch nur eine Sklavin, so wie ich. Stattdessen nahm sie mich wieder an der Hand und half mir, dass ich bei den ersten Schritten mit der Fußkette nicht gleich auf die Nase fiel. Wir verabschiedeten uns und gingen gemeinsam zum Marktplatz. Immerhin wieder ohne Kette an meinem Halsband. Auch hatte ich mich gestern ein wenig an den nicht gerade angenehmen Gang mit Fußfesseln gewöhnt, so dass mir dieser heute etwas einfacher fiel.

Entwürdigend war es trotzdem, mit einem Keuschheitsgürtel, Fußfesseln und dazu noch einem Metallband um den Hals durch die Stadt zu laufen. Aber welche Würde blieb noch einer Sklavin?

In dieser Gesellschaft stand ich ganz, ganz unten, das wurde mir einmal mehr bewusst.

Hier half mir weder meine weiße Hautfarbe noch die Tatsache, dass ich als freie Frau geboren worden war. Dies war lange her und interessierte hier offensichtlich niemanden…

Auf dem Markt kauften wir Mehl und verschiedenes Obst und Gemüse ein.

https://www.deviantart.com/neuschreib63/...Zuri-1101595664

Das schreckliche Podest stand immer noch da, aber ich versuchte, nicht hinzuschauen.

https://www.deviantart.com/neuschreib63/...t-it-1103998981

Auch wenn der Albtraum dort oben ein – relativ – gutes Ende genommen hatte, schauderte mir immer noch, wenn ich daran dachte, wie ich vorgestern nackt und gefesselt dort oben gestanden war und mich unzählige Männer dort gegafft und begrapscht hatten. Zum Glück war dieser Albtraum jetzt vorbei. Allerdings war es auch so gekommen, wie ich es dort oben und in den Wochen zuvor befürchtet hatte: Diese Stadt war nun meine neue Heimat, meine neue Heimat als Sklavin. Jeder Schritt mit der Kette zwischen meinen Füßen erinnerte mich schmerzhaft daran.


Auf einmal fiel mein Blick auf zwei europäisch aussehende Frauen. Das waren doch nicht –

https://www.deviantart.com/neuschreib63/...hese-1110745301

doch, das waren tatsächlich meine Mutter und meine Schwester!

Ich vergaß alles um mich herum, rief ihnen zu und lief so schnell es die Kette zwischen meinen Füssen erlaubte zu ihnen.

Ich musste aufpassen, dass ich vor lauter Freude nicht über die Kette stolperte.

Wir umarmten uns und vergossen zusammen ein paar Freudentränen.

https://www.deviantart.com/neuschreib63/...nion-1101330011

Wie schön war es, sie wiederzusehen.

Für einen schönen Moment hatte ich wirklich alles um mich herum vergessen, die Trennung, die Tatsache, dass ich eine Sklavin war, meine Fesseln, Zuri und alles andere auch.

Für einen Augenblick war ich einfach nur glücklich.

Aber natürlich kam die traurige Wirklichkeit schneller wieder zurück als mir lieb war.

Ich blickte meine Mutter und meine Schwester an und sah auf den ersten Blick, dass auch sie nun ein Halsband aus Metall trugen, welches sie als Sklavinnen kenntlichmachte, ähnlich dem von mir und Zuri. Auch an ihrem Halsband waren Schriftzeichen eingraviert. Gut möglich, dass sie die gleiche Schmiede wie ich besucht hatten. Immerhin war auch ihr Halsband schöner anzusehen als der Eisenring, den sie noch getragen hatten, als wir uns vor zwei Tagen auf dem Marktplatz das letzte Mal gesehen hatten.

Ich sah mich um und bemerkte, dass sie anscheinend von einer jungen Frau mit einem Baby auf dem Arm begleitet wurden. Die junge Frau dürfte ungefähr so alt wie ich gewesen sein. Sie trug ein dunkles Kopftuch und sah arabisch aus.

Ähnlich wie ich trugen auch meine Mutter und Veronica Fußfesseln, aber immerhin mussten auch sie an keiner Kette hinterherlaufen. Ob Veronica auch „ihren“ Keuschheitsgürtel tragen musste, konnte ich nicht sehen, das wollte ich auch nicht fragen. Und über meinen eigenen wollte ich auch nicht reden, es war schon genug, dass ich dieses schreckliche Ding fühlen musste.

Eigentlich wusste ich gar nicht, wo ich anfangen sollte und so wollte meine Mutter als erstes wissen, wie es mir so ginge.

Ich sah kurz zu meiner Aufpasserin Zuri hinüber. Ich hätte ihren Blick so gedeutet, dass wir schon fünf Minuten Zeit hatten und so berichtete ich meiner Mutter und Veronica in aller Kürze, wie es mir ergangen war. Sie hatten es ja nicht mehr miterlebt, wie Muhamet mich abgeholt hatte.

Alle Details meiner Gefangenschaft wollte ich ihnen auch nicht gleich erzählen, beunruhigen wollte ich sie natürlich auch nicht und so erzählte ich, dass es mir insgesamt gut ginge. Was zumindest nicht ganz falsch war. Ich erzählte kurz von Muhamet und stellte Zuri vor, welche auch höflich meine Mutter und meine Schwester begrüßte. Dass es gut möglich war, dass sie nächstes Jahr Großmutter und Tante werden würden, erzählte ich dagegen nicht, das war hier wohl der falsche Platz dafür. Und sicher war dies natürlich auch noch nicht.

Ich glaube, meine Mutter war einigermaßen erleichtert. Auch sie wusste sicherlich, dass es schlimmer hätte kommen können, viel schlimmer.

Dann berichtete mir meine Mutter, dass es ihnen auch gut ginge (vermutlich soweit man das bei einem Leben als Sklavin überhaupt sagen konnte). Die junge Frau war anscheinend die Tochter des älteren Herren, welcher sie gekauft hatte. Sie lebte mit ihrem Mann und noch zwei Kindern auch in dem Haus. Die Frau des älteren Herrn war anscheinend schon verstorben.

Ähnlich wie ich waren meine Mutter und meine Schwester nun dafür zuständig, sich um den Haushalt der Familie zu kümmern. Andere Sklaven oder Sklavinnen gab es dort anscheinend nicht. Es lebten also anscheinend dort acht Person in dem Haushalt, der Vater, die Tochter mit drei Kindern, der Ehemann und nunmehr die zwei neuen Sklavinnen.

Der ältere Herr, welcher sie gekauft hatte, war schon noch einigermaßen gesund, aber brauchte doch ab und zu Hilfe im Alltag. Seine Tochter war aber mit ihren drei Kindern schon sehr beschäftigt. Meine Mutter vermutete, dass dies der Grund gewesen war, warum sich die Familie zwei Sklavinnen – meine Mutter und Veronica – angeschafft hatte.

Nach allem, was sie so erzählten, wurden sie auch gut behandelt. Dies beruhigte mich doch etwas. Die junge arabische Frau machte auch keinen unsympathischen Eindruck, zumindest ließ sie uns ein paar Minuten reden ohne zur Eile zu drängen.



Vermutlich waren es dann auch mehr als fünf Minuten geworden, denn irgendwann gab mir Zuri doch ein dezentes, aber unmissverständliches Zeichen, dass wir wieder weitermüssten. Eigentlich wollte ich nicht gehen. Aber dass Zuri wegen mir Ärger bekam, weil das Abendessen nicht rechtzeitig fertigwurde, wollte ich natürlich auch nicht. So verabschiedete ich mich auch mit etwas Wehmut von meiner Mutter und meiner Schwester. Zumindest hatte ich heute nicht das Gefühl, dass es ein Abschied für immer sein würde. Al Kharsun war nicht so groß und wenn Muhamet mich nicht für den Rest meines Lebens zuhause einsperren würde, war die Wahrscheinlichkeit, dass ich meiner Mutter und meiner Schwester wieder über den Weg laufen würde, doch ziemlich hoch.

Zuri hatte sich auch ein wenig mit der jungen arabischen Frau unterhalten. Vielleicht hatten sie ja Adressen ausgetauscht oder ähnliches?
Vielleicht konnte Zuri eines Tages einen Besuch einfädeln?

Das wäre wirklich toll.

Abgesehen davon hoffte ich auch, dass wir nun regelmäßig zum Markt gehen würden, dafür würde ich mir dann auch gerne den Keuschheitsgürtel und die Fußfesseln anlegen lassen.



Wir gingen weiter und kauften ein paar weitere Sachen ein.

Weit waren wir tatsächlich nicht gekommen, als mein Blick auf eine weitere weiße Person fiel – es war Catharina.

Allerdings machte sie keinen glücklichen Eindruck. Sie hatte inzwischen wieder das Sklavinnenkleid an, welches Herr El Haji auch ihr in Sansibar gegeben hatte. Sie trug aber auch immer noch den Eisenring um den Hals, welcher uns in Sansibar angelegt worden war. Und an diesem Eisenring hing eine Kette, welche der ältere Geschäftsmann in der Hand hielt, welcher sie vorgestern gekauft hatte.

Der Geschäftsmann hatte eine weitere Sklavin dabei, ich kannte sie noch gut, es war Inaya, eine der vier Afrikanerinnen, welche mit uns von Sansibar hierher gebracht worden war. Sie hatte wie Catharina das Pech gehabt, von dem grausamen Geschäftsmann gekauft worden zu sein. Auch Inaya war mit einer Kette an dem Eisenring um ihren Hals gefesselt. Daneben trugen die beiden auch immer noch die Handschellen aus Sansibar, welche mir Muhamet vorgestern zum Glück abgenommen hatte.


https://www.deviantart.com/neuschreib63/...naya-1103318466

Ich erschrak etwas. Dennoch begrüßte die beiden und freute mich, sie wiederzusehen.

Die beiden erkannten mich natürlich ebenso und grüßten auch mich mit einem kleinen Lächeln.

Dies schien dem älteren Herrn, ihrem neuen Besitzer, aber gar nicht zu gefallen, denn er schimpfte die beiden und schlug sie mit einem Rohrstock, den er wieder dabeihatte. Catharina und Inaya wimmerten und sagten nichts weiter.

Wie konnte dieser Mann nur so grausam sein, die beiden hatten mich doch nur gegrüßt?

Natürlich erinnerte ich mich noch an die Regel, dass eine Sklavin ungefragt nicht zu sprechen habe. Aber dass die beiden wegen eines kurzen Grußes Schläge bekamen, war einfach nur grausam.

Die beiden taten mir so leid.

Ich sah, wie Catharina ein paar Tränen über die Wangen liefen.

Ich weiß nicht, ob es wegen des sicherlich schmerzhaften Hiebs war oder weil ihr klar war, wie schlecht sie es getroffen hatte, wie gut es mir - relativ zu ihr - ging.

Vermutlich war ihr nicht entgangen, dass ich zwar Fußfesseln trug, meine „Aufsichtsperson“ aber weder einen Stock dabeihatte, geschweige denn mich für meinen Gruß geschlagen oder auch nur getadelt hätte.

Im Gegenteil sah Zuri auch etwas betreten drein.

Ich glaube, sie war auch etwas schockiert, wie schlecht Catharina und Inaya behandelt wurden.

Vermutlich war sie auch einmal ein junges schwarzes Mädchen gewesen, so wie Inaya, als sie als Sklavin hierher gekommen war.

Zu gern hätte ich mich mit Catharina noch ein wenig unterhalten, aber es war offensichtlich, dass ihr Besitzer dies nicht dulden würde und ihr jedes weitere Wort Hiebe einbringen würde.

So ließ ich dies auch und warf Catharina noch einen Abschiedsgruß zu, welchen sie immerhin wortlos erwiderte. Ihr Besitzer würdigte uns dagegen keines Blickes, vermutlich waren wir in seinen Augen kaum mehr wert als Tiere. Ohne ein Wort mit uns zu wechseln zog er Catharina und Inaya unsanft an der Kette weiter.

Ich war schockiert und deprimiert.

https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ates-1094351323

Vor ein paar Minuten noch war ich so glücklich gewesen, Veronica und meine Mutter zu treffen und nun musste ich erleben, wie schlimm es Catharina getroffen hatte.

Vermutlich wünschte sie sich auf das Schiff des Sklavenhändlers zurück. Dort waren wir nicht besonders gut behandelt worden, aber immer noch besser als Catharina anscheinend von ihrem neuen Besitzer behandelt wurde.

Vermutlich durfte ich mich wirklich nicht über mein Schicksal beschweren, sondern musste im Gegenteil dankbar sein, dass ich nicht bei diesem grausamen Mann gelandet war. Wahrscheinlich musste ich sogar Herrn El Haji dankbar sein, dass er sich an sein Sklavenhändler-Ehrenwort gehalten hatte, und vor allem Muhamet dafür, dass er mich trotz des Wucherpreises gekauft hatte und ich jetzt seine Sklavin sein „durfte“.


Anscheinend hatte Zuri auch bemerkt, wie sehr mich Catharinas Schicksal betrübt hatte.

Sie ging mit mir um eine Ecke und nahm mich dann erneut in den Arm und drückte mich.

https://www.deviantart.com/neuschreib63/...rt-3-1103307540

In diesem Moment war sie nicht nur meine Mit-Sklavin, meine Vorgesetzte, meine Aufpasserin, sondern auch noch Trostspenderin, meine große Schwester, fast so etwas wie eine Ersatzmutter. Obwohl ich ja inzwischen wirklich alt genug war, um ohne Mutter auszukommen.

Aber vermutlich wusste sie aus eigener Erfahrung, dass das Leben als Sklavin nicht immer schön war und etwas menschliche Zuneigung guttat. Vielleicht hatte sie sich auch ab und zu nach jemandem gesehnt, der sie getröstet hätte, wer weiß.

Zuri machte nach außen hin so einen stoischen Eindruck. Aber sie war auch unglaublich mitfühlend und schien meine Gedanken lesen zu können, die schönen wie die nicht so schönen. Sie tröstete mich ein paar Minuten, bis ich wieder halbwegs klar denken konnte. Dann erledigten wir die letzten Einkäufe und gingen wieder nach Hause.

Die Erlebnisse auf dem Marktplatz begleiteten mich aber in Gedanken auch noch auf dem Nachhauseweg, so dass ich relativ still war. Auch Zuri sagte nicht allzu viel, obwohl es sicherlich noch tausend Sachen gegeben hätte, welche sie mir hätte erklären können.



Zuhause nahm mir Muhamet wieder den Keuschheitsgürtel und die Fußfesseln ab. Obwohl ich diese Prozedur nunmehr bereits zum zweiten Mal hinter mich bringen musste, schämte ich mich immer noch genauso wie gestern.

Irgendwie tat ich mich immer noch schwer mit der Tatsache, dass Muhamet über mich und damit auch über meine intimen Stellen bestimmen konnte. Aber letztlich war es genauso. Mein Heiligtum gehörte genau wie der Rest meines Körpers ihm. Und vermutlich auch das, was sich vielleicht eines Tages dort entwickeln würde (oder vielleicht schon dabei war, sich zu entwickeln?) …


Trotz all der Scham war ich aber doch auch irgendwie froh, hier zu sein. Froh, dass es Muhamet war, der mir diesen Keuschheitsgürtel abnahm und nicht der grausame Geschäftsmann, an den ich immer noch mit Schaudern zurückdachte…

Diesem bösen Mann ein Kind schenken zu müssen, wäre wohl ein noch schlimmerer Albtraum als alles, was ich in den letzten Monaten erleben musste…

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  RE: Auswanderin unter Kontrolle Datum:19.10.24 15:25 IP: gespeichert Moderator melden


Da hat Clara ja innerhalb weniger Minuten ein totales Gefühlschaos erlebt. Aber trotzdem denke Ich die Begegnung mit ihrer Familie wird ihr gut tun und die berechtigte Hoffnung diese doch noch öfters zu sehen. Ich denke ihr wird immer nehr bewusst das sie es doch recht gut getroffen hat. Auch wenn sie jein freier Mensch mehr ist lässt Mohammed ihr doch für eine Sklavin verhaltensmäßig viel Freiraum In Zuri hat sie eine echte neue Freundin gefunden die ein gutes Gespür hat wie es ihr ergeht und wie sie auch ohne mit ihr reden zu können ihr beiseite stehen kann
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Adriana0306
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  RE: Auswanderin unter Kontrolle Datum:19.10.24 18:20 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Fortsetzung, danke dafür.

Es scheint als hätte es Clara doch deutlich schlechter treffen können. Ich bin jedenfalls froh, dass sie vergleichsweise gut behandelt wird und dass sie ihre Mutter und ihre Schwester wieder gesehen hat.
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Neuschreiber63
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  RE: Auswanderin unter Kontrolle Datum:20.10.24 18:31 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Da hat Clara ja innerhalb weniger Minuten ein totales Gefühlschaos erlebt. Aber trotzdem denke Ich die Begegnung mit ihrer Familie wird ihr gut tun und die berechtigte Hoffnung diese doch noch öfters zu sehen. Ich denke ihr wird immer nehr bewusst das sie es doch recht gut getroffen hat. Auch wenn sie jein freier Mensch mehr ist lässt Mohammed ihr doch für eine Sklavin verhaltensmäßig viel Freiraum In Zuri hat sie eine echte neue Freundin gefunden die ein gutes Gespür hat wie es ihr ergeht und wie sie auch ohne mit ihr reden zu können ihr beiseite stehen kann


Ja, ganz sicher gab es Sklaven und Sklavinnen, denen es deutlich schlechter erging als unserer Clara. Ich hatte es ja bereits öfters geschrieben, aber irgendwie habe ich doch ein faible für kitschige Liebesgeschichten
So viel Freiraum ist es aber sicherlich noch nicht, den unsere Clara hat, insgesamt hält Muhamet sie schon noch an der sprichwörtlichen kurzen Leine.
Für ihn ist es sicherlich ein Abwägen zwischen Vertrauen und Wohlwollen in Clara einerseits und der Vorsicht, dass sein teurer Einkauf nicht davonläuft, andererseits.
Bei Zuri hat die Familie offensichtlich schon deutlich mehr Vertrauen als bei Clara, aber das wird sicherlich noch.

Und ja, Zuri ist so etwas wie die "gute Seele" im Haus, auch das ist vielleicht etwas kitschig, aber was soll`s, so kitschig wie die Geschichte schon ist, passt das auch noch ins Bild

@Adriana:
Freut mich, wenn auch Dir diese Geschichte - immer noch - gefällt. Unser guter Muhamet ist immer noch total verschossen in seine Sklavin, daher vermute ich mal, dass der Deal "Gehorsam gegen gute Behandlung" auch noch lange bestehen bleibt...
Meine Geschichten:
Studentin unter Kontrolle - vollständig gepostet
Auswanderin unter Kontrolle
Prinzessin Bella - Kurzversion gepostet
Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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