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Story-Writer
    Berlin
 Figo89
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RE: Das Notizbuch
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Datum:10.03.25 17:00 IP: gespeichert
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Teil 10: Gedanken
Unter der Woche drehen sich meine Gedanken nur um dieses eine Thema. Ich habe mich prostituiert. Das alles für eine Frau, die ich kaum zwei Wochen kenne und die mich in dieser Zeit nicht gerade nett behandelt hat.
Das Schlimme ist, dass ich es mit mir machen lasse. Während unser Waldspaziergang noch so halb freiwillig war, ist alles andere mit meiner Einwilligung geschehen. Ich habe es mir Nackt vor ihrer Kamera gemacht, während ihr nichts Besseres eingefallen ist, als Beleidigungen auf meinen Körper zu schreiben. Sie hat mich drei verschiedenen Kerlen einfach angeboten, die mich jeder auf seine Art benutzt haben. Dabei habe ich mich nicht etwa ausgebeutet gefühlt, sondern lediglich gehofft, dass mir einer die Chance gibt, selbst zu kommen. - Was niemand für nötig hielt.
Anstatt mir zu danken, hat sie mich danach auch noch für ihre Befriedigung gebraucht. Sie hat mich wieder nackt in der Öffentlichkeit verweilen lassen, wieder das Risiko auf mich übertragen. Ist das jetzt mein Schicksal? Jedem Beliebigen Erlösung zu verschaffen, nur um zu hoffen, dass sich jemand erbarmt und mir auch die Erlaubnis gibt, zu kommen. Läuft das in Zukunft immer so ab?
Gegen Mitte der Woche geht ein Video per WhatsApp ein. Darauf zu sehen bin ich, wie ich es mir vor dem Auto im Scheinwerferlicht mache. Offensichtlich hat Lana das Smartphone an die Frontscheibe gelehnt und mich aufgenommen. Es ist nun wirklich nicht das erste Mal. Ohne Zweifel ist das einer der intimsten Momente meines Lebens – und sie hat ihn festgehalten. Sie hat die Macht, ihn jedem zu zeigen, den sie sich aussucht. Doch beim Gedanken daran läuft es mir nicht eiskalt den Rücken hinunter. Es macht mich heiß.
Wie viele Kerle haben mich schon wie eine Prinzessin behandelt, obwohl ich ohne Zweifel die Sklavin bin? Diejenige, die erst kommt, wenn alle anderen befriedigt sind. Diejenige, die jedem zur Verfügung steht. Dass im Hintergrund des Videos auch Lanas Hecheln zu hören ist, macht mich an. Ich mache sie mit dem, was ich tue, ebenfalls an. Der schwarze Typ allein reicht ihr nicht. Sie braucht auch meine Show, um abschließend befriedigt zu sein. Ich bin ihr Lieblingsspielzeug.
Als ich am Donnerstagabend nach Hause komme, sehe ich im Treppenhaus einen Slip über der Tür des Nachbarn hängen. Es ist mein Tanga vom Wochenende, den Lana nach meinem Hotelaufenthalt nicht zurückgegeben hat. Nach dem ersten Schreck muss ich schmunzeln. Lana stellt eine Fantasie aus einer Geschichte nach, in der ich dem Nachbarn erst im Traum mein Höschen geben musste und es ihm dann im Wachzustand über die Klinke gehängt habe.
Letztlich gibt es für ihn keine Möglichkeit zu erraten, dass das Höschen über seiner Klinke von mir ist. Allerhöchstens hätte er sehen können, dass eine andere Person – mutmaßlich Lana – es dort aufgehängt hat. Wenn ich es jetzt abnehme, ist die Wahrscheinlichkeit viel größer, dass er erfährt, dass es meine Unterwäsche ist. Außerdem hat er sie in meiner Geschichte ebenfalls als Tribut bekommen. Daher lasse ich es hängen.
Als ich den Fahrstuhl hochfahren höre, laufe ich schnell zum Türspion. Tatsächlich kommt mein Nachbar um die Ecke. Jetzt bloß keine Geräusche machen – sonst weiß er, dass ich ihn beobachte. Er entdeckt meinen Tanga und wirkt verwirrt. Nach kurzem Zögern nimmt er ihn und geht hinein.
Ich bin die einzige junge Frau auf dem Stockwerk. Vielleicht kann er erahnen, dass es mein Höschen ist – beweisen kann er allerdings nichts. Das nächste Mal, wenn ich ihn zufällig sehe, muss ich auf jeden Fall unauffällig wirken. Was er jetzt wohl damit macht?
Ich stelle mir vor, dass ihn seine neueste Errungenschaft genauso freut wie die Figur in meinem Traum – und dass er sich darauf einen runterholt.
Zeit für eine Nachricht an Lana: „Er hat mein Höschen mit reingenommen.“
„Lol, woher weißt du das? Hast du ihn beobachtet?“
„Ja, durch den Türspion“, tippe ich ad hoc.
„Okay, meine kleine Voyeurin. Unser Spiel geht am Samstag weiter. Ich hole dich ab. Öffne mir nackt die Tür, damit ich deine Rasur prüfen kann. Ich bringe etwas zum Anziehen für dich mit. LG, Lana.“
Samstag Nachmittag
Nach dem Klingeln öffne ich die Tür und positioniere mich so, wie Gott und Gillette mich hergerichtet haben, kurz hinter dem Türrahmen in meiner Wohnung, sodass mich der Türspion des Nachbarn nicht sehen kann. Lana kommt mir mit einer großen Tasche in der Hand lächelnd entgegen, gibt mir einen Kuss auf die Wange und schließt zu meiner Freude die Tür hinter sich. Nachdem sie Teile meiner Story bereits wahr gemacht hat, bin ich davon ausgegangen, dass ich sie im Treppenhaus begrüßen darf.
„Streck mal die Beine durch und mach die Hände auf den Boden“, sagt sie zu mir.
Ich beuge mich nach vorn, während sie sich hinter mir positioniert. „Beine etwas breiter.“
Ich komme ihrem Befehl nach, während sie meine Pobacken anfasst und sachte auseinanderzieht. Was für ein unangenehmes Gefühl, so inspiziert zu werden. Fast wie bei einer Untersuchung.
„Gut gemacht, das ist so glatt, dass man aufpassen muss, dass man nicht drauf ausrutscht. Moment noch.“
Ich höre den Auslöseton einer Kamera. Natürlich muss auch diese mir unangenehme Pose für die Nachwelt erhalten bleiben.
„Fürs Familienalbum“, kommentiert sie ihr Tun ironisch.
Aus dem Beutel holt sie den Trenchcoat vom letzten Mal: „Den hab ich mir bei deiner Show eingesaut. Jetzt muss er eh in die Reinigung. Da können wir ihn auch nochmal für dich verwenden.“
„Dankeschön“, antworte ich paradoxerweise, als ob sie gerade etwas Nettes gesagt hätte.
Ich lege den Mantel an, in dem der Gürtel zum Zumachen fehlt. Als Lana mein Erstaunen darüber festhält, sagt sie: „Notgeile Exhibitionistinnen brauchen keine Gürtel.“
So ziehen wir los, beide eher in Richtung High Fashion gekleidet. Mit dem Unterschied, dass Lanas Outfit aus mehr als einem Kleidungsstück ohne Verschlussmöglichkeiten besteht. Wir fahren abermals in ihrem rostigen Ford Fiesta ins Ungewisse. Den so schön zum Auto passenden Song vom Lumpenpack kennt sie aber auf meine Nachfrage nicht.
Etwas außerhalb der Stadt kommt die Anweisung: „Zieh den Mantel aus, ab jetzt kannst du auch nackt hier sitzen.“
Wenn dieser Befehl nicht gekommen wäre, hätte sie mich wohl kaum in diesem Outfit auf die Straße gelassen. Darauf war ich vorbereitet. Ich möchte sie aber irgendwie vor eine Überraschung stellen. Drum nehme ich ihr Smartphone und schalte die Selfie-Kamera ein. Verdutzt schaut Lana zu mir rüber. „Lächel doch mal“, sage ich, während ich ein Foto von uns beiden mache.
Das Bild sieht wie ein ganz normales Selfie aus, das zwei Freundinnen bei einem Ausflug machen und auf Insta posten könnten. Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass ich nackt bin und meine Brüste auf dem Bild zu sehen sind.
Ich habe mir das Video von meinem Strip unter der Woche selbst häufiger angeschaut und bin zum Ergebnis gekommen, dass es gut ist, dass Lana solche Aufnahmen von mir hat. Sie ist meine Gebieterin und hat das Sagen. Sie sollte die uneingeschränkte Macht über meinen Körper haben.
Die Aufnahme ist zweifelsohne harmloser als das Material, das sie sonst noch so von mir angefertigt hat, aber es kommt von mir. Das Bild ist auf meine Initiative hin entstanden und nicht nur mit meiner Duldung oder der Tatsache, dass ich mich nicht dagegen gewehrt habe.
„Na, du taust ja langsam auf. Wir sind bald da. Zeit, dass du mir mal wieder eine Geschichte erzählst“, sagt Lana und gibt mir mein altes Notizbuch.
Meine Geschichten im KG-Forum:
1. Das Notizbuch
2. Lottas Regeln
3. Lauras fesselnde Erlebnisse
4. Der pinke Schlüssel
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  Münster
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RE: Das Notizbuch
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Datum:11.03.25 22:18 IP: gespeichert
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Sehr spannend, das Pia jetzt auch einmal die Initiative übernimmt. Ich bin gespannt ob sich da noch eine neue Dynamik entwickelt und natürlich bin ich gespannt auf die nächste Geschichte.
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Story-Writer
    Berlin
 Figo89
Beiträge: 180
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RE: Das Notizbuch
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Datum:12.03.25 16:10 IP: gespeichert
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Zitat | Sehr spannend, das Pia jetzt auch einmal die Initiative übernimmt. Ich bin gespannt ob sich da noch eine neue Dynamik entwickelt und natürlich bin ich gespannt auf die nächste Geschichte. |
Ja, ich hab zumindest versucht Pia als relativ sexpositiven Mensch dazustellen, für die es jetzt auch nicht der Untergang des Abendlandes ist, mal was mit jemanden zu machen, der nicht komplett ihr Typ ist. Da ist der nächste Schritt ja selbst an der Beziehung weiterarbeiten und wie du richtig sagst, ein wenig Intitiave übernehmen.
Lanas Souveränität beruht ja nicht wie in vielen anderen Geschichten auf einen größeren Erfahrungsschatz oder ein höheres Alter sondern auf den Wissenvorsprung aufgrund des Notizbuches. Da finde ich schon, dass auch Pia hin und wieder mal die treibende Kraft sein kann. Meine Geschichten im KG-Forum:
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