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  Ein kleines Gedicht
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 Autor Eintrag
Neuschreiber63
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Deutschland




Beiträge: 794

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  Ein kleines Gedicht Datum:16.09.25 16:36 IP: gespeichert Moderator melden


Gefangenschaft


Der Harzwald liegt nun weit zurück,
Sein grüner Schatten, tief und dicht.
Ich schleppe mich, verlor das Glück,
Gefesselt – Hoffnung seh’ ich nicht.

Ich muss noch weiter, Schritt für Schritt,
Schon Wochen zieht der schwere Marsch.
Die Ketten schmerzen an den Füßen,
Sind fast schon Teil von mir geworden.

Der Aufseher schlägt mit Peitschenhieb,
Wenn ich zu langsam hinterher.
Mein Körper brennt vom steten Lauf,
Vom Schmerz der Schläge, hart und schwer.

Er stößt uns fort, mit hartem Blick,
Durch fremdes Land, bergauf, bergab.
Vorbei an Hügeln, Stein und Strick –
Hinab nach Rom, ins eigne Grab.

Wir rasten kurz im grünen Tal,
Die Luft ist klar, die Felsen karg.
Sie stehn wie Götter, steil und schmal –
Und dort: Ein Bild, so rein, so stark.

Auf hohem Fels, in weißem Kleid,
Erblick ich sie – so still, so nah.
Ein Blick voll Schmerz und Ewigkeit:
Bist du’s, o Göttin Teutonia?

Du schaust herab auf unser Leid,
Die Ketten schwer, das Herz so schwach.
O Göttin, hab Erbarmen heut,
Erlöse mich von meiner Schmach.

Wir waren frei – ein starkes Volk,
Die Cherusker, stolz und wild.
Wir schrien, wir stürmten – fielen stolz –
Nun bin ich hilflos wie ein Kind.

Der Aufseher – sein Zorn ist roh,
Die Peitsche fällt auf nackte Haut.
Ich atme schwer, mein Rücken brennt –
Kein Trost, kein Wort, kein Heim, kein Halt.

Was wird aus mir in diesem Land,
So fern von allem, was ich kannte?
Ein Dasein still, in fremder Hand,
Verloren, tief in meiner Schande.

Ich zitter vor der finst'ren Nacht,
In der das Menschliche zerbricht.
Sie flüstert kalt von fremder Macht –
Und Stimmen, die Besitz begehrn.

Ich fürchte, was sie "Dienst" nur nennen,
Ein endlos, willenloses Tun.
Ein Leben, das im Schlafgemach
Des Herrn in Dunkelheit versinkt.

Ich fürchte, dass mein Geist zerbricht,
Dass ich vergesse, wer ich bin.
Dass niemand mehr mein wahres Ich
Erkennt – nur Hülle, leerer Sinn.

Ich hasse jede neue Stunde,
Die mich dem Elend näherträgt.
Ein Dasein, dumpf in fremder Runde,
Gefangen fest in fremdem Grund.

Rom – von Wölfen einst geboren,
Frisst nun der Völker Fleisch und Blut.
In seinen Klauen, kalt verloren,
Verlier ich Heimat, Herz und Mut.

So fleh ich dich, Teutonia,
Gib mir die Freiheit, gib sie mir.
Erhöre meinen stummen Schrei –
Erlöse mich, bevor mein letzter Traum erfriert.

https://www.deviantart.com/baronmuenchfl...ction=published

geschrieben mit Hilfe von chatgpt, inspiriert von den Bildern von Khottabych/Ala-ad-DinXXL

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 16.09.25 um 16:41 geändert
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Adriana0306
Freak





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  RE: Ein kleines Gedicht Datum:16.09.25 20:18 IP: gespeichert Moderator melden


Schön geschrieben. Erinnert an einen potenziellen Albtraum deiner Protagonistinnen
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Neuschreiber63
Story-Writer

Deutschland




Beiträge: 794

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  RE: Ein kleines Gedicht Datum:16.09.25 22:09 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Schön geschrieben. Erinnert an einen potenziellen Albtraum deiner Protagonistinnen


Hallo Adriana,
vielen Dank. Ich muss zugeben, ich kann überhaupt nicht dichten. Aber die KI kann das inzwischen wirklich erstaunlich gut. Jedenfalls deutlich besser als ich.
Dennoch war es schon etwas Arbeit, der KI zu sagen, was sie zusammendichten soll, daher nehme ich dann doch einen Teil der künstlerischen Leistung für mich in Anspruch (ähnlich wie bei den KI-Bildern, die ja auch nicht ganz von alleine entstehen...) 😀

Natürlich hast Du Recht, die Situation der Erzählerin ist im Grunde die gleiche wie die von Isabella oder Clara, nur 1.700 Jahre früher.
Und auch dieser Albtraum wurde für hunderttausende Männer und Frauen traurige Realität.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 16.09.25 um 22:10 geändert
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Neuschreiber63
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Deutschland




Beiträge: 794

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  Noch ein kleines Gedicht Datum:20.09.25 23:19 IP: gespeichert Moderator melden


Ich muss zugeben, mit dem ersten Gedicht war ich noch nicht 100% zufrieden, daher habe ich zusammen mit chatgpt ein neues zum gleichen Thema verfasst


Ungebrochen


Ich war ein Kind des Waldes, frei,
Mit Wind im Haar, der Brust so wild.
Nun reißt der Stein die Haut entzwei,
Die Welt ist tot, kein Trost gestillt.

Die Füße brennen, Tränen fließen,
Die Seele weint, der Pfad ist rau.
Und Ketten zieh’n an müden Füßen –
Ein Weg, so weit und endlos grau.

Mein Rücken schmerzt, der Weg ist hart,
Der Wald ist stumm, die Sonne starrt,
Kein Trost, kein Wort, nur Schmerz und Zwang,
Ein Marsch, so endlos, kalt und lang.

Seit Wochen zieh’n wir durch das Land,
Durch Wald, durch Stadt, durch Flur und Sand.
Manche seh’n herab mit lautem Spott,
Manche mit stillem Mitleid – doch gehn fort.

Hilda, Freya, Gudrun – ich –
Geführt in Eisen, gnadlos, schlicht.
Wir teilen Kälte, Schritt und Blick,
Und kehren nie mehr heim zurück.

Die Ketten binden Fuß an Fuß,
Ein Fehltritt – und wir fallen all.
Ich halte Takt, mein Blick ist stumm,
Der Römer lacht mit Hohngelall.

Sie quaken laut in fremder Sprach,
Ergötzen sich an uns’rer Schmach.
Manche reiten stolz auf hohem Ross,
Doch hoch ist nur ihr Übermut.

„Barbarin!“ grölt der kalte Hohn –
Was sind sie selbst? Ein leerer Thron!
Ihr Herz ist gierig, kalt und blind,
Wie Wölfe, die im Wahne sind.

Sie rühmen sich mit Kunst und Schrift,
Mit Marmor, Bauten und Gedicht,
Doch suchen stets nur Rausch und Wein,
Im Würfelspiel den falschen Schein.

Sie schlagen uns wie Vieh im Stall,
Ihr Griff ist roh, ihr Lachen fahl.
Sie spotten unser mindres Leben,
Und stinken selbst nach faulen Reben.

Ein Tier ist, wer so nieder lebt,
Wen Gier beherrscht und Trieb bewegt.
Er kennt kein Lied, kein Spiel, kein Sein –
Nur Hunger, Macht und kaltes Nein.

Was nützt ein Staat, der alles misst,
Doch Mensch und Gott zugleich vergisst?
Ich hasse Rom, die hohle Pracht –
Ein Fluch, der über Völkern wacht.

Was ist das für ein Reich, das lacht,
Wenn Mütter man zu Witwen macht?
Das stiehlt, zerbricht, entmenschlicht gar –
Ein Reich aus Stahl, so sonderbar.

Sie grinsen, wenn der Mensch zerbricht,
Sie schau’n auf Tränen, lachen schlicht.
Sie stehn nicht ein, sie schützen nie –
Sie nehmen nur – mit List und Gier.

Sie bauen Tempel, hoch und breit,
Und schmieden uns in Eisen-Kleid.
Sie ehren Weisheit, Kunst und Macht –
Und töten, was zum Leben lacht.

Selbst Mars beschämt, was sie hier tun,
Und Juno kann nicht gnädig ruhn.
Sie ergötzen sich an unserer Pein,
Kein Gott wird ihnen gnädig sein.

Ich träum vom Dorf, vom Herd, vom Klang,
Vom Kinderlachen, hell und lang,
Von Heimat, die nun in der Asche liegt,
Und jeder Klang im Wind verfliegt.

Doch weiter muss ich Schrecken schauen,
Schritt um Schritt ins ferne Grauen.
Peitschen knallen, Römer singen –
Ein Alp, aus dem wir nicht entrinnen.

Was wird aus mir in diesem Land,
In das mich führt das eisern Band?
Was wartet dort, wo Ketten zieh’n –
Ein Schicksal, dem wir nicht entflieh’n.

Werd’ feilgeboten auf dem Markt
Vor Blicken gierig, kalt und nackt?
Wo fremde Finger mich entehren,
Und keiner hört mein stummes Wehren?

Manch Nacht wünscht’ ich den Wolf herbei,
Der kommt und reißt mich rasch entzwei.
Denn besser tot als so entehrt,
Als ein Leben, das im Dunkeln währt.

Doch leise flüstert mir ein Stein:
„Du bist noch da, du gehst, du lebst.
Sie schlagen dich, sie bringen Pein,
Doch was du bist, das nie vergeht.“

Wir sind mehr als Ketten schwer,
Mehr als Schmerz, verlor'ne Ehr.
Sie nehmen Fleisch, doch nicht den Geist,
Der in uns hell und trotzig kreist.

Sie kaufen meinen Leib vielleicht,
Doch nicht mein Herz, das weiter reicht.
Mein Ich bleibt stark, mein Ich bleibt rein –
Und wird auf ewig ungebrochen sein.


https://www.deviantart.com/baronmuenchfl...t-v2-1242900646



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 20.09.25 um 23:19 geändert
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ChasHH
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Beiträge: 355

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  RE: Ein kleines Gedicht Datum:21.09.25 07:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hat zwar direkt wenig mit Isa zu tun, doch ich wünsche ihr die Kraft der letzten Zeilen, um der Barbarei des Gouverneurs zu entkommen.
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