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  Die schwarze Perle
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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Die schwarze Perle Datum:01.03.04 22:37 IP: gespeichert Moderator melden


Ay ay Captain, schon wieder was neues?

Und gleich wieder aus deinem Metier!
Black Pearl? *grübel* Wie hiess der Film mit Jonny Depp?
War sein Schiff nicht auch die Black Pearl?
*gg*
cu
Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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seamaster
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Is this the real life - is this just fantasy...?

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  Die schwarze Perle 1 Datum:02.03.04 07:43 IP: gespeichert Moderator melden


Moin Leute,
kaum ist man mal für 2-3 Jahre auf Reise, fehlen gleich alle 1. Kapitel meiner Geschichten Deshalb erfolgt jetzt hier die "Reparatur":

1

Wir waren in einem weiten Bogen vom Strand aus los gepaddelt und näherten uns der Yacht lautlos von der Seeseite her, sie lag nun genau zwischen dem silbrig glänzenden Mond im Hintergrund und unserem Schlauchboot. Die Entfernung betrug vielleicht noch einhundertfünfzig Meter, als Jean – Luc sich völlig geräuschlos ins Wasser gleiten ließ und sich sogar für mich unsichtbar an die Yacht heranarbeitete.

Die Wartezeit bis zum vereinbarten Lichtsignal kam mir wie eine Ewigkeit vor, auch wenn ich keinerlei Zweifel daran hatte, dass er es schaffen würde. Wir hatten die Yacht in den letzten Stunden nicht eine Sekunde lang aus den Augen gelassen und wussten deshalb, dass sie höchstens zwei, wahrscheinlich aber nur einen Mann als Wache zurückgelassen hatten. Mit kräftigen Schlägen paddelte ich auf das Heck der Yacht zu und machte das Schlauchboot an der Leine fest, die Jean – Luc mir zuwarf.

Schon als ich über die Badeplattform an Bord ging, fielen mir ein paar merkwürdige Flecken auf den Stufen auf und als ich das Deck erreichte wusste ich, dass es sich nicht um Öl handelte. Er lag genau vor meinen Füßen, den Hals bis auf die Wirbelsäule durchtrennt. Der Kopf hing seltsam verdreht über die Bordwand hinaus und ich hörte, wie das Blut ins Wasser tropfte

„Pardon, aber wenn ER mich zuerst gesehen hätte... So ist es doch auch einfacher, oder?“

„Scheiße, das wäre nicht nötig gewesen! Langsam glaube ich wirklich, dass es dir sogar Spaß macht... OK, wir lassen ihn erst weiter draußen über Bord gehen, dann können die Haie sich um ihn kümmern. Jetzt sollten wir unsere Vorräte verstauen und zusehen, dass wir hier wegkommen!“
Jean – Luc ging runter ins Beiboot und reichte mir die Wasserkanister und die Beutel mit Lebensmitteln. Dann ging er nach unten um die Sachen zu verstauen, während ich begann, das Boot zum Ablegen klarzumachen.

„Schalt mal den Strom ein, dann kann ich den Anker lichten!“

„Hier tut sich nichts, es sieht auch ziemlich übel aus, die haben ganz schön gewütet...!“

„Mist! Aber es bringt auch nichts, da jetzt im Dunklen herumzufummeln. Komm hoch und hilf mir – dann eben von Hand!“
Aber auch zu zweit war es noch eine Höllenarbeit, bis wir den schweren Anker nach oben gezogen und gesichert hatten. Das war eben der Nachteil an diesem „Dampfer“, alles war auf den Betrieb mit den kleinen elektrischen Helferlein ausgelegt - dafür konnte man ihn damit aber auch allein bedienen!

Der ablandige Wind trieb uns wie von mir geplant leicht vom Ufer weg und wir konnten uns so verhältnismäßig stressfrei dem Segelsetzen widmen. Auch das wurde ohne die elektrische Unterstützung zur schweißtreibenden Schwerstarbeit, aber wir waren ein gut eingespieltes Team und meisterten diese Hürde routiniert trotz völliger Dunkelheit. Je weiter wir aus der Landabdeckung herauskamen, umso mehr Fahrt nahm die „Black Pearl“ auf und bald schon steuerte ich sie unter vollen Segeln genau nach Süden.

„Wie soll das jetzt gehen, so ganz ohne Strom?“

„Wir werden morgen versuchen, es zu reparieren!“

„Und wenn nicht? Du hast vielleicht Nerven, hier geht doch dann praktisch nichts...!“
Jean – Luc hatte Recht – wir könnten weder den Motor starten, noch Autopilot oder Navigationsgeräte, allen voran das GPS, benutzen. Auch die übrigen Verbraucher wie beispielsweise Beleuchtung, Kühlschrank oder die Entsalzungsanlage funktionierten nicht - gut dass wir wenigstens dreißig Liter Wasser mitgebracht hatten!

„Der konventionelle Steuerkompass geht aber und mehr brauche ich erst mal nicht! Wir fahren einfach genau auf dem einhundertfünfzehnten West nach Süden und bei dem kräftigen Wind könnten wir es sogar in knapp fünf Tagen schaffen. Selbst wenn wir ein bisschen nach Osten versetzt werden, ist es praktisch unmöglich, Australien zu verpassen. Glaub mir, wir werden irgendwo zwischen Onslow und Dampier ankommen – ganz sicher!“

„Mon Dieu, in meiner Wüste habe ich mich immer besser gefühlt als hier draußen. Denkst du, wir sind jetzt weit genug?“
Ich nickte, und Jean – Luc wuchtete die ausgeblutete Leiche völlig ungerührt über Bord. Obwohl wir uns schon so lange kannten, waren wir uns nie wirklich nahe gekommen und ich wusste eigentlich nur sehr wenig über ihn. Nur dass er Belgier war und nach einer vermutlich sehr langen Zeit in der Fremdenlegion Afrika nie mehr in Richtung Europa verlassen hatte.

Wir hatten uns im Senegal kennen gelernt, wo er in einer schicken Ferienanlage als Chef des Sicherheitsdienstes gearbeitet und ich mit viel Glück einen Job als Segellehrer bekommen hatte. Zunächst ging ich ihm aus dem Weg, denn er schien sich mit wirklich jedem anzulegen. Und er behandelte seine zumeist schwarzen Mitarbeiter mit einer Verachtung, wie ich sie heutzutage nicht mehr für möglich gehalten hatte.

Aber sein grenzenloser Hass war, wie ich bald feststellte, nicht nur auf die Hautfarbe bezogen, sondern richtete sich gegen alle Ausländer, seine Familie, Kinder, Frauen, Gäste, Tiere, (ja, in der Reihenfolge!) und vor allem sich selbst. Nur aus irgendeinem unerfindlichen Grund nicht gegen mich! Eines Tages stellte er einfach ein zweites Bier vor mir ab, sagte „Alló“ und seitdem waren wir so etwas Ähnliches wie Freunde.

Wir hatten nie viel geredet, verstanden uns einfach so! Jean – Luc wusste von mir nur, dass ich mich mit meinem Vater überworfen und deshalb abgetaucht war. Dass ich dabei auch auf ein millionenschweres Erbe und die Nachfolge in der Firma verzichtet hatte, brauchte ihn nicht zu interessieren. Ich selbst hatte diesen Schritt nie bereut, denn mein Vater hätte sich niemals wirklich aus der Geschäftsführung zurückgezogen, sondern mir weiterhin das Leben zur Hölle gemacht.

Um diesen ganzen Bevormundungen, die sich auch auf den privaten Bereich erstreckten, zu entgehen, war ich nach einem Urlaub in Tunesien einfach dort geblieben und hatte mich fortan mit Jobs in der Touristik durchgeschlagen. Und mein Vater hatte in seinem verblendeten Stolz auch niemals mehr versucht, Kontakt zu mir aufzunehmen. Über verschiedene Stationen war ich dann im Senegal hängen geblieben und von dort aus irgendwann auf einem wirklich abenteuerlichen Trip mit Jean – Luc kreuz und quer durch Afrika gezogen – bis wir nach vielen Monaten in Südafrika landeten.

Wir waren dort mehr als nur pleite angekommen und Jean – Luc fand glücklicherweise gleich eine Stelle als Wachmann bei einem Transportunternehmen für Diamanten, während ich kurze Zeit später einen Job an der Rezeption eines der Edelhotels am Yachthafen fand. Und dort sah ich sie zum ersten Mal und wusste, dass ich sie haben musste – um jeden Preis! Glücklicherweise war der Eigner in ernsten finanziellen Schwierigkeiten und deshalb durchaus verhandlungsbereit. Trotzdem gelang es mir aber nicht, den Preis unter die geforderten 1,3 Millionen US-Dollar zu drücken.

Die Verhandlungen hatte ich immer unauffällig in einem der Konferenzräume meines Hotels arrangieren können, auch Jean – Luc wusste nichts davon. Und es kostete mich einige Überwindung, aber schließlich tat ich es dann doch und veranlasste die Überweisung plus „Taschengeld“ von einem geheimen Konto aus, das mein Vater für seine „Nettogeschäfte“ auf den Cayman – Islands angelegt hatte. Er war völlig ahnungslos, aber ich kannte erstens den Nummerncode und zweitens stand es mir sozusagen als Schmerzensgeld auch zu!

So wurde ich rechtmäßiger Besitzer einer Hallberg - Rassy 62, einer neunzehn Meter langen und über fünf Meter breiten Segelyacht, mit allem nur erdenklichen Komfort! Und mein Vater hatte keinerlei juristische Möglichkeiten, mich dafür zur Rechenschaft zu ziehen. Eines Abends zeigte ich Jean – Luc die Yacht von außen und sagte ihm, dass dieses Baby ganz leicht zu bedienen sei, ich könne sie praktisch allein fahren, außerdem sei sie kaum gesichert. Und schon in einer der folgenden Nächte überraschte mich dieser verrückte Kerl mit einem ganzen Beutel voller spontan geklauter Diamanten!

Jetzt blieb mir nichts anderes mehr übrig, als mein eigenes Schiff zu „stehlen“ und Hals über Kopf aus Kapstadt zu verschwinden. Da die Verbindung zwischen Jean – Luc und mir praktisch niemandem dort bekannt war, wurde sein Verschwinden und mein plötzlicher Aufbruch auch anscheinend nicht in Zusammenhang mit dem Diebstahl gebracht. Nachdem wir sicherheitshalber nur noch einen unauffälligen Zwischenstopp in Südafrika machten, um ausreichend Proviant an Bord zu nehmen, gelangten wir dann über Mauritius, die Seychellen und die Malediven unbehelligt bis nach Sri Lanka.

Dort gefiel es uns ziemlich gut und wir verdienten uns ein paar Monate lang ein bisschen Geld mit inoffiziellen Tagestörns für Touristen. Irgendwann zogen wir dann weiter Richtung Singapur, denn Jean – Luc glaubte, dort eventuell seine Diamanten verkaufen zu können. Doch die Angelegenheit erwies sich als äußerst unsicher und wir ließen erst mal die Finger davon, nachdem die ersten Kontakte sich als sehr gefährlich herausgestellt hatten. Außerdem wurde mir erst hier bewusst, wie verbreitet die Piraterie in diesen Gewässern noch war und ich wollte schleunigst mein Schiff in ein sichereres Seegebiet bringen.

Schließlich landeten wir weiter unten in Bali und hier gelang uns sogar, einige kleine Steine zu verkaufen. Ansonsten hielten wir uns wie in Sri Lanka mit Chartertörns über Wasser, bis wir eines Nachts beim Ankern in einer Bucht im Schlaf überwältigt und dann ziemlich weit vor der Küste einfach über Bord geworfen wurden. Wie durch ein Wunder konnten wir mit letzten Kräften ein Fischerboot auf uns aufmerksam machen, dessen Kapitän uns ohne große Fragen zu stellen wieder an Land brachte.

Über den Kontakt zu unserem Diamanten - „Kunden“ gelang es uns tatsächlich, die Spur zur „Black Pearl“ wieder aufzunehmen und wir entdeckten sie schließlich auf der anderen Seite der Insel an der Südküste. Das war vor drei Tagen gewesen und seitdem hatten wir uns intensiv auf die Rückeroberung vorbereitet. Warum sie dort so lange geankert und anscheinend auf etwas gewartet hatten, hatten wir allerdings nicht herausfinden können...

„Seam, bist du nicht müde? Ich könnte dich ablösen, du steuerst jetzt schon seit Stunden!“
Ich schaute auf die Uhr, der ich diesen Namen verdankte. Denn um einen wirklichen Titel oder eine Berufsbezeichnung handelte es sich dabei eigentlich nicht, aber ich hörte es ganz gern.

„Noch nicht...!“

„Bist ja richtig gesprächig!“

„Ja, ich quatsche halt gern!“
Wir lachten – das war ein Dialog aus „Butch Cassidy and the Sundance Kid“ – einem unserer gemeinsamen Lieblingsfilme. Ich schaute nach oben in die Segel und dann an der Seite auf die Wellenkämme, wir machten ziemliche Fahrt! Schade, dass der Speedometer nicht funktionierte, aber das waren sicher über zehn Knoten! Als die Sonne ganz aufgegangen war, übergab ich das Steuer an Jean – Luc und bestimmte als erstes eine grobe Position aus der gefahrenen Zeit, der geschätzten Geschwindigkeit und dem Kompasskurs.

„Das sieht gut aus, wir sind schon ziemlich weit gekommen!“
Ich rief Jean – Luc erfreut das Ergebnis meiner Berechnung nach oben.

„Je ne sais pas, alles ist hier voll Wasser, das macht mich fertig, so ohne Land!“
Ohne auf sein übliches Gejammer einzugehen, machte ich mich jetzt auf die Suche nach dem Stromproblem. Die Piraten hatten einige der elektronischen Geräte ausgebaut, aber zum Glück nicht allzu viel dabei zerstört. In der Werkzeugkiste fand ich wenigstens noch ein einfaches Prüflämpchen und wollte damit die Spannung vom Ursprung aus verfolgen. Zügig entfernte ich die entsprechenden Verkleidungen und Deckel, aber ich brauchte nicht lange zu suchen – die Batterien selbst waren das Problem!

„Verdammte Scheiße, sie sind alle leer, die vierundzwanziger und die zwölfer – auch die Starterbatterie!“

„Wie konnte das passieren?“

„Irgendeines dieser Schweine hat Funkgerät, CD – Player, Radar, den Kartenbildschirm vom GPS und noch ein paar andere Sachen qualifiziert abgeklemmt und anschließend wohl nur zum Spaß noch die Starterbatterie mit den übrigen 12 – Volt – Verbrauchern verbunden. Und dann alles eingeschaltet was ging...! Scheiße – am besten, ich checke den Kahn mal gründlich durch!“

Nachdem ich bis auf die fehlenden Dinge den Originalzustand der Bordelektrik wieder hergestellt hatte, kontrollierte ich noch alle wesentlichen Ausrüstungsgegenstände. Ein wirkliches System, warum sie was mitgenommen hatten oder nicht, war allerdings nicht zu erkennen. Fast das gesamte Werkzeug fehlte, viel nützliches technisches Zubehör und merkwürdigerweise auch die Rettungsinsel – aber sonst praktisch nichts!

„Ich haue mich jetzt mal aufs Ohr, achte du nur auf den Kurs!“

„Oui, mon Capitain!“
Wenigstens verlor Jean – Luc seinen Humor nicht. Naja, seine Diamanten waren ja auch noch da, das hatte er gleich als Erstes kontrolliert. Ich verzog mich in meine geräumige Eignerkabine im Heck und fiel sofort in einen tiefen Schlaf.

Ich hatte mindestens sechs Stunden geschlafen und kochte uns nach dem Aufstehen erst mal einen Tee, die Gasanlage war zum Glück noch völlig intakt. Plötzlich hörte ich ein schwaches klopfendes Geräusch. Es kam zwar von vorn, aber in den vorderen Kabinen konnte ich nichts feststellen, die Quelle lag anscheinend noch weiter davor. Mit einem stabilen Bootshaken bewaffnet schlich ich aufs Vorschiff und öffnete vorsichtig die Luke zur Bootsmannskajüte, die nur vom Bug aus zugänglich war. Dort bot sich mir ein grausamer Anblick – vier nackte und gefesselte Frauen lagen reglos am Boden, und nur eine von ihnen blinzelte noch schwach in das plötzliche helle Licht...!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von seamaster am 31.12.06 um 14:54 geändert
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  Die schwarze Perle 2 Datum:02.03.04 18:56 IP: gespeichert Moderator melden


2

„Komm her, schnell!“

„Und wer steuert dann?“

„Bind das Scheiß – Steuerrad für einen Moment an und hilf mir – los!“
Jean – Luc kam relativ unwillig zu mir nach vorn und schaute gelangweilt in die Luke.

„Und jetzt?“

„Wie und jetzt? Mindestens eine von ihnen lebt noch und wir werden uns um sie kümmern - oder hast du etwa einen besseren Vorschlag?“
Jean – Luc zuckte mit den Schultern und warf einen kurzen Seitenblick aufs Wasser.

„Sie werden uns nur Ärger bringen…!“
Das konnte doch nicht wahr sein, er würde sie tatsächlich eiskalt ins Wasser werfen! Ich verlor meine Geduld.

„Das entscheiden wir später! Los geh nach unten und heb sie hoch, ich ziehe sie dann raus. Wir brachten eine nach der anderen nach achtern und unter Deck in meine Kabine. Während Jean – Luc wieder mürrisch das Steuer übernahm, befreite ich die Frauen von den Fesseln und versuchte sie wieder zu Bewusstsein zu bringen. Bei dreien von Ihnen gelang es mir relativ schnell mit Hilfe von feuchten Tüchern und dem schlückchenweisen Einflößen von Wasser.

Ich musste sehr vorsichtig sein, sie waren völlig dehydriert und auch sonst in einem angeschlagenen Zustand – anscheinend eine Folge von Misshandlungen, vielleicht waren sie auch vergewaltigt worden! Während die ersten drei mich nun völlig verstört anschauten und dabei keinen Laut von sich gaben, kamen meine Bemühungen für die vierte junge Frau zu spät, sie war offensichtlich schon eine Weile tot! Ich ging vor zum Niedergang und schaute nach oben zu Jean – Luc.

„Eine hat es nicht geschafft, die anderen Drei scheinen den Umständen entsprechend in Ordnung zu sein!“

„Kein schlechter Schnitt! Es ist sehr warm da unten, du musst die eine gleich nach oben bringen...!“
Es war nicht zu ändern, andere Menschen bedeuteten Jean – Luc einfach nichts! Als ich zu den Frauen zurückging, hörte ich leise Stimmen die verstummten, sobald ich die Kabine wieder betrat. Sie hatten Deutsch gesprochen!

„Ich konnte ihr nicht mehr helfen!“
Die Drei schauten mich mit großen Augen an.

„Wer sind Sie?“
Die Mittlere von ihnen schien die Wortführerin zu sein.

„Mir gehört das Schiff! Es war mir gestohlen worden, aber ich habe es mir gestern Nacht wieder zurückgeholt. Leider habe ich euch erst so spät gefunden, es tut mir leid...!“
Sie fingen an sich gegenseitig etwas zuzuflüstern.

„Hey! Wenn ihr was zu sagen habt, dann bitte laut!“

„Wir haben Angst, woher sollen wir wissen, dass Sie nicht auch dazu gehören?“

„Das ist euer Problem! Außerdem würde sich eure Situation dadurch auch nicht weiter verschlechtern, es kann also nur besser werden! Ich muss sie jetzt mitnehmen...!“

„Aber das ist Doro, was ist mit ihr?“
Ich signalisierte nur ein schwaches „Nein“ mit meinem Kopf und die Frauen fingen kraftlos an zu weinen.

„Wir sind hier auf hoher See – es gibt leider keine andere Lösung!“
Ich schnappte mir den schlaffen nackten Körper der zierlichen Frau und trug ihn so behutsam wie möglich aus der Kabine – begleitet von dem verzweifelten Schluchzen der Anderen. Von der Badeplattform aus ließ ich sie langsam ins Wasser gleiten und hielt sie noch einen Moment lang an den Armen fest, so als ob ich ihr das Schwimmen beibringen wollte, dann öffnete ich meine Hände.

„Bist ja ein richtiger Romancier!“

„Ach Jean – Luc, lass mich doch in Ruhe! Schrubb lieber nachher mal die Blutflecken weg!“
Ich ging zurück zu den Frauen. Sie konnten sich kaum beruhigen.

„Kommt, ihr musst noch viel trinken, dann geht es euch bald besser. Und schlaft euch aus, wir unterhalten uns später!“
Ich stellte den Dreien einen Fünf – Liter – Kanister mit Wasser und einen Becher hin. Irgendwie spürte ich bereits jetzt schon, dass sie mir ein gewisses Vertrauen entgegenbrachten, aber ich wollte ihnen mehr Zeit lassen, sich zu erholen. Nachdenklich ging ich wieder nach oben zu Jean – Luc, aber er schaute mich einfach nur verärgert an.

„Die kleinen Kühe werden uns das ganze Wasser wegsaufen!“

„Ach komm, du alter Wüstenfuchs, so schlimm ist es nun auch wieder nicht! OK, wir müssen die Rationen jetzt etwas knapper bemessen, aber es wird nicht wirklich kritisch! Leider scheinen auch die Frischwassertanks völlig leer zu sein...!“

„Da waren doch noch über tausend Liter drin? Diese verdammten Reisfresser – schade, dass ich nur noch einen von ihnen erwischt habe...!“

„Was denkst du ist mit den Frauen passiert?“

„Mmh – Entführung wegen Lösegeld, Mädchenhändler – was weiß ich! Was willst du mit ihnen machen, Seam?“

„Na in Australien laufen lassen, sie können uns doch nicht schaden!“

„So ganz ohne „Finderlohn“?“

„Wir werden sehen...! Wann hat eigentlich der Wind nachgelassen?“

„Erst so vor etwa drei Stunden. Aber sie läuft trotzdem noch ganz gut, oder?“
Ich nickte zwar, aber der Himmel gefiel mir ganz und gar nicht. Das Wetter schien ZU gut zu werden... Regelmäßig schaute ich nach den Frauen, aber sie waren in einen tiefen heilsamen Schlaf gefallen. Erst am nächsten Morgen regte sich etwas. Eine von ihnen schaute bekleidet mit einem Badehandtuch vom Niedergang aus ins Cockpit.

„Ich müsste mal...!“

„Kein Problem, ich zeige dir wie es geht und du erklärst es dann den Anderen! Ist leider ein bisschen komplizierter, weil die elektrische Spülung im Moment nicht funktioniert!“
Ich erklärte ihr ausführlich die manuelle Bedienung der Bordtoilette und dass bei unsachgemäßem Gebrauch der Seeventile darüber auch Wasser ins Schiff gelangen konnte. Die junge Frau nickte aber brav und versicherte mir, dass sie alles verstanden habe. Gegen Mittag tauchten sie dann zu dritt im Cockpit auf und trugen alle möglichen Sachen von mir, die sie in meiner Kabine gefunden hatten. Und irgendwie erschienen sie mir heute viel jünger als gestern.

„Geht das in Ordnung mir den Sachen?“
Die Wortführerin! Ich nickte.

„Wir wollten uns erst mal bei Ihnen bedanken... Auch das mit Doro haben wir jetzt verstanden, Sie hatten keine andere Wahl… Wann werden Sie uns wieder an Land bringen?“

„Vielleicht solltet ihr euch erst mal vorstellen und uns dann erzählen, was genau passiert ist. Danach besprechen wir, wie es weitergeht, einverstanden?“
Alle drei nickten zustimmend mit ihren jetzt sauberen Gesichtchen.

„Ja klar, natürlich! Also das ist Alexandra, da drüben sitzt Corinna und ich bin Belinda! Und die Vierte von uns war Dorothée...“
Bei der Erinnerung an ihre Freundin machten alle Drei wieder sehr traurige Gesichter.

„Stopp, Stopp, jetzt mal bitte zusammenreißen! OK, das mit den Namen haben wir geklärt, jetzt geht es weiter – Alter, Wohnort...?“

„Dreiundzwanzig. Also wir alle. Und Hamburg – Entschuldigung, ich bin immer noch ziemlich durcheinander!“
Belinda schniefte und zerdrückte eine kleine Träne, die beiden anderen ließen sich sofort davon anstecken. Ich ließ ihnen Zeit und schaute gelassen dabei zu, wie Belinda ihre Nase an dem Ärmel meines Lieblings - Sweatshirts abwischte.

„Ich glaube, jetzt geht es wieder... Also, wir haben zusammen Abi gemacht, eine Weile rumgegammelt, dann alle eine kaufmännische Ausbildung und jetzt wollten wir vor dem Studium noch mal zusammen in den Urlaub fahren. So sind wir nach Bali gekommen und alles war superschön, bis auf der Inselrundfahrt unser Bus überfallen wurde...!“
Belinda stockte.

„Sie haben den Busfahrer erschossen – einfach so – und auch einen Fahrgast, nur weil er gesprochen hat… Ich vermute, dass sie uns nur deswegen mitgenommen haben, weil wir die einzigen jungen Frauen waren... In einem geschlossenen Lieferwagen fuhren wir dann stundenlang hin und her, bis wir zu einem abgelegenen Haus kamen... Es war so entsetzlich, wir hatten Todesangst...!“

„Wann war das?“

„Keine Ahnung, vielleicht vor einer Woche! Wir sind mit Waffen bedroht und auch geschlagen worden. Auch irgendwelche Drogen haben wir unbemerkt bekommen, aber sonst ist glaube ich nichts passiert...!“

„Sobald wir an Land gehen, werde ich euch trotzdem zum Arzt bringen – nur zur Sicherheit!“
Jean – Luc schickte mir einen düsteren Blick.

„Wie seid ihr auf das Schiff gekommen?“

„Wir wissen es nicht mehr! Irgendwann haben sie uns wieder etwas gegeben und dann sind wir eingeschlafen. Und als ich aufgewacht bin, habe ich geklopft – bis sie gekommen sind...!“
Belinda schaute mich mit einem tiefgründigen Blick an, den ich nicht richtig einordnen konnte! Ich räusperte mich verlegen.

„OK, hört mir mal zu! Erstens – an Bord siezt man sich nicht – also dieser grummelige Mann am Steuer ist mein alter Kumpel Jean – Luc und ich bin...“

„Seam!“
Das war Jean – Luc, er konnte es einfach nicht lassen! Aber vielleicht war es auch gar nicht so schlecht, wenn die Mädchen meinen richtigen Namen nicht wussten!

„Ein seltsamer Name... Und dir gehört das Schiff – so richtig?“

„Warum fragst du mich das?“

„Naja, du siehst noch ziemlich jung aus und so ein Schiff ist doch sicher nicht ganz billig...?“

„Stimmt, deshalb habe ich es mir auch „ausgeliehen“! Aber für wie jung hältst du mich denn?“
Die Drei schauten sich gegenseitig an, sie hatten anscheinend schon darüber gesprochen.

„So Siebenundzwanzig, Achtundzwanzig?“

„Das ist wirklich nett, aber ich hätte euch auch so geholfen - leider bald schon vierunddreißig...!“
Sie schienen erstaunt darüber zu sein, hatte ich mich wirklich so gut gehalten? Vielleicht lag es an der vielen frischen Luft…

„Zweitens – wir werden nicht zurückfahren, die indonesische Piratenmafia wartet sicher nur darauf! Aber macht euch keine Sorgen, in ein paar Tagen sind wir in Australien und ihr könnt dann von dort aus zurückfliegen. Ich würde euch nur bitten, dass ihr dann später niemandem von uns erzählt, zumindest nicht so genau, OK? Ich würde nämlich mein Schiff gern behalten!“
Die Mädchen beeilten sich sehr damit, allem zuzustimmen, aber Jean – Luc blieb misstrauisch.

„Übernimmst du mal das Steuer, Seam? Ich muss jetzt auch mal für kleine Mädchen!“
Jean – Lucs heiseres Gelächter über seinen eigenen Witz erschreckte die Frauen und sie machten ihm respektvoll Platz. Doch kaum war er die Treppe nach unten gegangen, hörte ich ihn laut fluchen und toben. Mit wutverzerrtem Gesicht kam er ins Cockpit zurück!

„Merde! Weißt du was deine süßen kleinen Schätzchen gemacht haben? Das gesamte Wasser verbraucht – und zwar alles! Ich habe es dir gleich gesagt, die bringen nur Unglück!“
Ich versuchte ruhig zu bleiben, aber ich konnte nicht vermeiden, dass meine Stimme einen gereizten Unterton annahm...


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  Re: Die schwarze Perle Datum:02.03.04 22:29 IP: gespeichert Moderator melden


Wie kann man auch Frauen nen ganzen Kanister da lassen, die haben wahrscheinlich damit geduscht! *lol*
Bin gespannt was das diesmal wird bei dir!
Hast du eigentlich schon Klage erhoben in Hollywood? So von wegen Urheberrecht?? *gg*
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  Re: Die schwarze Perle Datum:03.03.04 07:42 IP: gespeichert Moderator melden


Mit "geduscht" liegst du gar nicht so falsch - aber sie haben nicht nur EINEN Kanister verwendet...
Was das wird? Nun, eine richtig "anregende" Geschichte hoffe ich - es fehlt nur noch ein "Einleitungsteil", um euch an das Bordleben zu gewöhnen - dann kommt der "gemütliche" Teil...
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  Die schwarze Perle 3 Datum:03.03.04 19:59 IP: gespeichert Moderator melden


3

„Was habt ihr mit dem Wasser aus den anderen Kanistern gemacht?“

„Aber wir fühlten uns so schmutzig und konnten doch nicht wissen, dass...!“
Ich schnitt Corinna mit einer Handbewegung das Wort ab und einen Moment lang herrschte absolute Stille. Nur mit Mühe gelang es mir, meine Selbstbeherrschung zu erhalten.

„Es ist meine Schuld, ich hätte es euch wohl vorher erklären müssen! So eine Scheißironie des Schicksals – wir schwimmen hier inmitten von Phantastillionen Kubikmetern Wasser und ihr benutzt ausgerechnet unsere Trinkvorräte zum Waschen...!“
Ich lachte hysterisch auf und schüttelte den Kopf.

„Haben wir denn sonst gar kein Wasser mehr?“

„Das haben schon eure „Freunde“ verblubbert!“

„Aber hier gibt es doch so viele Inseln...?“
So langsam schienen die Drei den Ernst der Lage zu begreifen.

„Nicht auf dieser Seite! Wir befinden uns jetzt so ziemlich mitten im Nordaustralischen Becken und das ist im Schnitt fünftausend Meter tief, da gibt es NICHTS! Selbst wenn wir jetzt noch umdrehen würden, müssten wir gegen den Nordwest - Wind angehen – und das dauert dann noch länger, als mit dem jetzigen Raumschotskurs, das heißt mit Wind von schräg hinten, weiterzufahren. Leider hat der Wind stark nachgelassen und wir haben noch über vierhundert Meilen vor uns – das würde bei der aktuellen Geschwindigkeit mindestens noch fünf Tage bedeuten...!“

Auf jeden Fall wird es jetzt ein bisschen ungemütlich, aber wir haben auch noch ein paar wasserhaltige Lebensmittel. Wir können es also schaffen, OK? Aber ab jetzt brauchen wir absolute Disziplin, ich selbst werde die Einteilung der Rationen übernehmen. Und fragt mich bitte vorher, bevor ihr irgendetwas hier an Bord tut – egal was, es könnte am Ende lebensentscheidend sein!“
Jean – Luc klatschte sarkastisch in die Hände.

„Très bien, ich würde dich sofort zum Präsidenten wählen, aber ich glaube wir sind auch ohne schöne Reden ziemlich am Arsch!“
Die Mädchen waren zutiefst verschreckt und wussten nicht, wie sie sich verhalten sollten.

„Hört nicht auf das was er sagt, er ist nur sauer. Wie gesagt, ein paar Tage ohne Trinken - das kann man schon überstehen!“
Ich schickte ein aufmunterndes Lächeln in die Runde.

„Hey ihr Küstenbewohnerinnen, wenigstens eine von euch kann doch bestimmt ein bisschen segeln?“
Alexandra und Corinna hoben zögernd den Finger wie in der Schule.

„Gut, dann kommt mal her und steuert ein bisschen. Geht ganz leicht wie beim Auto. Siehst du die Markierung in der Kuppel vom Kompass? Sie muss immer genau durch das „S“ für Süden gehen, OK?“
Ich stellte Alexandra an das Steuerrad und schaute ihr ein paar Minuten über die Schulter. Sie machte das für den Anfang gar nicht schlecht.

„So, Corinna, du bleibst bei ihr und hilfst wenn nötig. Wir anderen gehen nach unten und sichten die Vorräte!“
Jean – Luc schüttelte verständnislos den Kopf, aber ich wusste genau was ich tat. Die Mädchen mussten jetzt unbedingt beschäftigt werden, damit sie nicht in Panik ausbrachen oder sich vor Angst noch übergaben – dann würde alles nur noch schlimmer! Aber die Ausbeute war gering, alle brauchbaren Vorräte zusammengenommen brachten uns maximal Wasser für einen Tag. Ich schickte Belinda wieder nach oben zu den Anderen.

„Wir könnten doch ihr Blut trinken!“
Jean – Luc hatte sich anscheinend wieder abgeregt und machte einen seiner unpassenden Witze, aber ich ging nicht darauf ein.

„Wenn wir die Rettungsinsel noch hätten, dann wäre wenigstens der Hand – Entsalzer noch da, aber so? Nach Regen sieht es auch nicht aus...!“

„Soll ich mich einfach mal ums Abendessen kümmern?“
Jean – Luc lächelte wieder ein bisschen und ich schlug ihm dankbar auf die Schulter.

„Ja, gute Idee! Improvisier mal was, aber möglichst nicht zu salzig – ich muss jetzt wieder hoch und Captain spielen!“
Oben bei den Mädchen setzte ich ein betont strenges Gesicht auf.

„Ihr seid etwas vom Kurs abgekommen – auch beim Reden sollte man den Kompass im Auge behalten!“

„Wie hast du das gemerkt?“
Alexandra versuchte, so unauffällig wie möglich zu korrigieren.

„Ich fühle es eben! Soll ich wieder übernehmen?“
Die beiden Mädchen nickten und wollten sich etwas beleidigt verziehen.

„Hey, das war nur ein kleines bisschen konstruktive Kritik. Ihr habt das wirklich schon ganz gut gemacht!“
Deutlich versöhnlicher und nun auch ein wenig stolz verzogen die Beiden sich wieder nach unten. Interessanterweise wies keine der Drei irgendwelche Anzeichen von Seekrankheit auf, wahrscheinlich hatten sie sich „im Schlaf“ schon an das sanfte Geschaukel gewöhnt. Belinda hatte es sich liegend auf einer Sitzbank bequem gemacht und schaute verträumt über das Heck aufs Wasser. Ich stand ihr schräg gegenüber am Steuerrad und schaute nach vorn zum Horizont, von Zeit zu Zeit spürte ich ihre intensiven Blicke.

„Wie schlimm ist es wirklich?“
Ihre dunklen Augen fixierten mich durchdringend. Ich war nicht sicher, wie viel Wahrheit sie bereits vertragen konnte.

„Noch weniger Wind und es könnte sehr sehr eng werden…!“
Belinda rollte nachdenklich eine Strähne ihrer dunkelbraunen Haare um ihren Finger.

„Trotzdem bin ich froh, jetzt hier zu sein...!“
Ein angsterfüllter Schrei riss uns aus der Konversation. Ich sicherte schnell das Steuerrad und stürmte nach unten. In der vorderen Steuerbordkabine fand ich Jean – Luc und er versuchte gerade lachend, von hinten in die sich verzweifelnd wehrende Corinna einzudringen. Alexandra schien er im Bad daneben eingesperrt zu haben, denn von dort hörte ich wildes Getrommel gegen die Tür.

„Bist du irregeworden?“
Ich riss Jean – Luc so heftig zurück, dass er aus der Kabine flog und an die gegenüberliegende Wand im Gang krachte.

„Hey, Kleine, alles OK? Es war bestimmt nicht so gemeint... Komm, es ist vorbei!“
Ich beugte mich über die bibbernde Corinna und wollte sie gerade in den Arm nehmen, als ich einen Lufthauch spürte.

„Ja, es ist vorbei! Und deshalb will ich auch noch ein bisschen Spaß haben, mon Ami! Na gut, dann erweise ich dir jetzt einen letzten Dienst, auf ein paar Tage früher oder später kommt es sowieso nicht mehr an...!“
Er hatte mir seine hauchdünne Drahtschlinge um den Hals gelegt und zog kräftig an. Ich hatte es zwar reflexartig noch geschafft, die Finger meiner rechten Hand dazwischen zu bekommen, aber dem scharfen Draht konnten sie keinen echten Widerstand entgegensetzen!

Ich schaute hilflos in die vor Entsetzen aufgerissenen Augen von Corinna und hörte plötzlich ein hässliches, krachendes Geräusch, gleichzeitig ließ der Druck auf meinen Hals nach. Verwundert drehte ich mich um und sah, was passiert war – Belinda stand geschockt im Gang, mit einem schweren Feuerlöscher in der Hand und Jean – Luc war mit eingeschlagenem Schädel zur Seite weggesackt. Mit blutigen Fingern entfernte ich die widerliche Schlinge von meinem Hals und tastete mich ab, aber die Verletzungen schienen nicht sehr tief zu sein.

„Stell das Ding ab und lass Alexandra aus dem Bad, sie wird mir sonst noch das ganze Holz zerkratzen!“
Ich schaffte es tatsächlich, ein müdes Lächeln auf mein Gesicht zu zaubern. Mechanisch folgte Belinda meiner Anweisung und nun starrten alle drei Mädchen fassungslos auf Jean – Luc und dann wieder zu mir. Ich rappelte mich vom Boden auf und stellte auch Corinna wieder auf die Füße.

„Bist du jetzt böse? Aber dein Freund wollte dich doch wirklich umbringen, oder...?“
Belinda hatte als erste ihre Worte wieder gefunden und bettelte mit den Augen nach Zustimmung.

„Er war nicht mein Freund, wir sind nur eine zeitlang unseren Weg gemeinsam gegangen...!
Ich stieg angewidert über Jean – Luc hinweg und wollte mir Verbandszeug holen, doch das hatten die Piraten anscheinend auch mitgehen lassen. Aber war draußen in einem der Stauräume am Bug nicht noch ein Notfallkoffer? Müde kletterte ich hoch ins Cockpit und die Mädchen folgten mir. Zunächst korrigierte ich den Kurs, übergab das Steuer an Alexandra und bat Corinna, nach dem Koffer zu suchen. Ich beschrieb ihr, wo ich ihn vermutete, und nach ein paar Minuten kam sie dann auch tatsächlich damit zurück.

„Da lag ganz hinten in der Ecke aber auch noch ein originalverpackter Karton mit einem kleinen Motor oder so, soll ich den auch mal holen?“
Ich konnte mich zwar nicht an einen „Motor“ erinnern, aber ich schickte sie sicherheitshalber mal nach dem Ding, während Belinda unaufgefordert den Job der Krankenschwester übernahm und meine Hand ziemlich professionell verband. Für meine relativ harmlosen Wunden am Hals genügten schon zwei große Pflaster. Corinna kam mit dem Karton zurück und meine Augen leuchteten. Ich hatte das Ding zwar noch nie gesehen – es musste noch vom Vorbesitzer gekauft worden sein – aber ich wusste sofort was es war!

„Wahnsinn, ein Wassergenerator!“

„Was ist das denn?“

„So eine Art Dynamo für den Notfall! Damit müssten wir die Starterbatterie innerhalb von einem Tag wieder aufladen können!“
Ohne Rücksicht auf meine Verletzungen befestigte ich sofort den Generator an der Heckreling und schloss ihn provisorisch an das Bordnetz an, danach ließ ich die kleine geflügelte Turbine an der flexiblen Verbindung vorsichtig ins Wasser. Surrend nahm der Generator seiner Arbeit auf und ich lehnte mich hoffnungsvoll zurück.

„Wenn alles gut geht, dann können wir morgen um diese Zeit die Maschine starten!“

„Und sind wir dann schneller?“
Die Mädchen schauten mich erwartungsvoll an.

„Ja, ein bisschen schon! Aber das ist nicht das Entscheidende, viel wichtiger ist die Tatsache, dass dann auch die Hauptgeneratoren wieder Strom abgeben – vor allem für die Trinkwasserproduktion!“

„Echt, so was gibt’s hier? Dann wären wir ja... - gerettet!“
Die Drei strahlten und umarmten mich vor Freude. Doch einen kurzen Moment später wurden sie wieder sehr nachdenklich.

„Was ist mit „ihm“...?“

„Wir werden ihn gleich nach oben bringen und... – na ja, ihr wisst schon! Danach wird der Kahn ordentlich geschrubbt, OK? Ich möchte nicht, dass bei unserer Ankunft noch irgendwelche Spuren zu sehen sind – hier ist und war alles immer in bester Ordnung!“
Nachdem wir Jean – Luc „entsorgt“ und auch sämtliche Blutspuren gründlich mit Meerwasser beseitigt hatten, wurde die Stimmung an Bord augenblicklich besser. Jetzt hieß es nur noch warten, und hoffen, dass der Wind nicht noch weiter abnahm.

Bis zum nächsten Morgen machten wir aber kaum noch Fahrt und ich entschied, es trotz nur halb geladener Batterie schon mit dem Starten zu versuchen. Vorsichtig legte ich die entsprechenden Schalter um und hielt beim Vorglühen den Atem an – wir hatten wahrscheinlich nur diesen einen Versuch! Aber der kraftvolle 6 – Zylinder – Diesel sprang sofort an und lief so leise, dass sein Geräusch im Gejubel der Mädchen unterging. Gemeinsam rollten wir das Vorsegel noch ein letztes Mal von Hand ein, und brummelten dann mit Marschgeschwindigkeit weiter unserem Ziel entgegen.

Endlich konnte ich auch die Instrumententafel wieder in Betrieb nehmen und verfolgte in den nächsten Stunden gebannt den Ladezustand der Batterien. Dann war es endlich soweit – ich konnte die Entsalzungsanlage einschalten und den Mädchen kurz danach das erste frisch „gezapfte“ Wasser anbieten! Sie verzogen zwar das Gesicht, denn es schmeckte ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber biologisch gesehen war es einwandfrei und gesünder, als manches Mineralwasser.

Am Abend war der Wind wieder stark genug, um „richtig“ zu segeln, aber ich ließ den Diesel wegen der Generatoren noch weiter im Leerlauf tuckern. Den Mädchen führte ich vor, wie leicht sich die Segelbedienung gestaltete, wenn man nur ein paar Knöpfe zu drücken brauchte. Überhaupt waren sie davon begeistert wie gut hier alles funktionierte, wenn man nur ein bisschen Strom hatte. Der Autopilot hatte nun die Steuerarbeit übernommen, ich saß relaxt auf dem Vorschiff und schaute in die Sterne.

„Ach hier bist du…!“
Belinda kam zu mir nach vorn, setzte sich wie selbstverständlich vor mich hin und lehnte sich zurück.

„Kannst du mich ein bisschen halten, einfach nur so...?“
Ich legte meine Arme um sie und zog sie ganz zärtlich an meine Brust. Ihre Haare kitzelten mich im Gesicht, sie dufteten bereits nach See.

„Wer hätte gedacht, dass Hölle und Himmel so dicht beieinander liegen können...?“

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schmidtchen Volljährigkeit geprüft
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nicht nur gut drauf, auch gut drunter ...

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  Re: Die schwarze Perle Datum:03.03.04 22:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo seamaster,

einfach traumhaft Deine Geschichte. Augen zu, den Duft des Meeres in der Nase und auf den Sommer warten.

Wie gern würde ich jetzt mit Seam tauschen...

Schmidtchen
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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Die schwarze Perle Datum:03.03.04 23:43 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hab es doch gewusst, Frauen halt!! *gg*

Aber das du Jean-Luc "entsorgt" hast find ich gut, der hätte nur böses Blut rein gebracht!!

Bin gespannt wie das weiter geht mit dem "Seamaster" und den drei Mädels *gg*

cu
Tom
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seamaster
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  Re: Die schwarze Perle Datum:04.03.04 07:25 IP: gespeichert Moderator melden


Moin, moin

@schmidtchen
Wenn dieses Gefühl schon mal rüber gekommen ist - die Bewegungen des Schiffes zu spüren, die unendlichen Variationen von Blau in jeder Richtung zu sehen, mit der Hitze der Sonne auf der Haut und dem Duft des Meeres in der Nase - dann hast du dir den Job des Skippers auch verdient!

@Billyboy
Du bist vielleicht einer - einen alten Weggefährten tauschen gegen so ein paar junge, knackige Dinger - wer von uns könnte so etwas überhaupt in Erwägung ziehen...? Aber vielleicht gibt nachher das nächste Kapitel Aufschluss darüber, ob es sich gelohnt hat!
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träumerin
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  Re: Die schwarze Perle Datum:04.03.04 13:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, mein Seamaster,

von meinem Kurzurlaub zurück, kann ich mich gleich über zwei Kapitel deiner neuen Story freuen...

Bin sehr gespannt, in welche Richtung du uns dieses Mal führst. Oder wie oft du uns in die Irre führst...

Liebe Grüsse
deine neugierige Träumerin

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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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  Re: Die schwarze Perle Datum:04.03.04 13:39 IP: gespeichert Moderator melden


Naja, ein wirklicher Weggefährte hätte sich nicht so benommen! *gg* Und dann hättest du das auch nicht so geschrieben denk ich mal!
cu
Tom
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smrick Volljährigkeit geprüft
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  Re: Die schwarze Perle Datum:04.03.04 13:52 IP: gespeichert Moderator melden


Na wunderbar, da bahnt sich die erste Romaze ja schon an.
Und wann legst Du die Mädels in KG und Ketten?

Bitte schnell den nächsten Teil.

smrick
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seamaster
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  Re: Die schwarze Perle Datum:04.03.04 18:22 IP: gespeichert Moderator melden


Buenas tardes, amigos!

Meine liebste träumerin, das wird natürlich wieder eine ganz normale Beziehungsgeschichte... Mit den üblichen Verwicklungen

Und Billyboy hat wieder mal Recht, wirklich nett war der Weggefährte wirklich nicht - ich war froh, als ich ihn schließlich los war!

Tja, smrick, jetzt sollte so langsam mal was passieren, oder? Dann werde ich euch doch gleich den nächsten Teil reinstellen...
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seamaster
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  Die schwarze Perle 4 Datum:04.03.04 18:25 IP: gespeichert Moderator melden


4

Nach einem anregenden, aber letztendlich harmlosen Abend begann der nächste Tag wie auf einem Urlaubstörn! Ausgiebiges Frühstück – aus unkonventionellen Zutaten, aber immerhin mit frischem Kaffee! Danach erklärte ich den Dreien auf ihren Wunsch hin was wie funktionierte und Alexandra macht sich sogar Notizen. Sie putzten das Schiff sogar freiwillig noch mal gründlich durch, wechselten das Bettzeug in allen Kabinen und standen so begeistert vor der kleinen Bordwaschmaschine wie vor einem Fernseher. Und gegen Mittag fragte mich Corinna gekonnt mit den Augen klimpernd, ob sie die Badewanne benutzen dürfe!

„Aber warum das denn?“

„Na weil sie da ist, außerdem habe ich schon eine ganze Weile nicht mehr baden können! Und das ist doch geil, so wie in den Privat – Jets, wo auch alles drin ist!“

„Von mir aus, wenn es dich glücklich macht...! Aber mach sie nicht zu voll, es schwappt sonst zuviel raus!“
Glücklich hüpfte Corinna nach unten ins Bad, während die anderen beiden sich im Cockpit sonnten – mehr oder weniger bedeckt. Sie waren zwar alle drei keine Supermodels, aber durchweg sehr ansehnliche Mädchen mit einer tollen Ausstrahlung, die auch mich nicht kalt ließ.

„Wie fühlt ihr euch denn jetzt so?“
Alexandra blinzelte in die Sonne.

„Das waren schon echt heftige Erlebnisse, die werden wir so schnell nicht vergessen können... Aber einen richtigen Knacks haben wir glaube ich nicht abbekommen, oder?“
Belinda nickte zustimmend.

„Du, wir haben auch vorher nicht unbedingt zu den Unschuldigsten gehört... Nicht dass das auch nur annähernd vergleichbar wäre, aber ein bisschen hat es vielleicht doch geholfen!“
Kokett zwinkerte sie mir zu und setzte sich auf, dabei rutschten die verdeckenden Handtuchzipfel wie zufällig von ihrem Busen herunter.

„Du solltest nicht mit mir spielen, ich bin auch nur ein Mann!“

„Ja, ich weiß...!“
Belinda zog das Badehandtuch ganz zurück und präsentierte sich mir nun völlig nackt und extrem aufreizend. Ich war in der letzten Zeit nur ab und zu mal mit asiatischen Mädchen zusammen gewesen, ganz selten auch mal mit einer Touristin. Aber das was sich meinen Augen jetzt bot, hatte eine ganz andere Qualität! Lasziv bewegte sich Belinda die nur wenigen Schritte auf mich zu, nahm meine Hand und zog mich mit zur Treppe. Verlegen schaute ich zu Alexandra, aber die hob nur kurz die Stirn und grinste mich aufmunternd an. Belinda führte mich zielstrebig in meine frisch bezogene Achterkabine, wo Corinna im direkt angrenzenden Bad singend in der Badewanne plätscherte.

„Wir sind gute Freundinnen – es ist alles in Ordnung!“

„Wenn das jetzt nur aus Dankbarkeit ist, dann würde mich das stören…!“
Belinda zog mich aufs Bett und gab mir einen langen und sehr fordernden Kuss.

„Auch in einer Diskothek mit tausend anderen Männern hätte mir nur dich ausgesucht...!“
Warum klangen solche Argumente von Frauen immer so sehr viel überzeugender als umgekehrt? Belinda leckte sich genüsslich über die Lippen und zog mir mein T – Shirt über den Kopf.

„Du hast einen tollen Body, das ist mir gleich aufgefallen!“
Mit den Fingern fuhr sie über meine Brust nach unten und streichelte über die Konturen der sich abzeichnenden Muskeln. Spielerisch zupfte sie nun an meinen Shorts herum.

„Zeigst du mir den Rest freiwillig, oder muss ich erst grob werden?“
Keine Frage, sie verfügte schon über einiges an Erfahrung! Schmunzelnd streifte ich die Shorts ab und warf sie auf den Boden, meine anfängliche Zurückhaltung war vollends verflogen. Und mein angeheizter „Freund“ zeigte Belinda nun bereits sehr deutlich, wie angetan er von ihr war.

„Wow, du bist verstümmelt, das mag ich! Und auch sonst werden meine Erwartungen mehr als erfüllt...!“
Belinda legte sich auf den Rücken und zog mich gleich auf sich, ohne den Augenkontakt zu mir zu unterbrechen. Ihr Gesicht war jetzt ganz nah vor meinem und ich fühlte, wie sie die Spitze meines Schwanzes ganz sanft zwischen ihren feuchten Lippen auf und ab bewegte, bevor sie ihr dann mit ihrer Hand nachdrücklich den Weg zum Eingang zeigte. Belinda packte meinen kleinen Hintern nun mit beiden Händen und drückte mich ganz tief in ihre enge Lustspalte hinein. Wir sahen uns immer noch tief in die Augen und ich wollte gerade mit den ersten Stößen beginnen, als ich dir Tür vom Badezimmer hörte.

„Hey, ihr habt ja schon angefangen...!“
Corinnas Stimme klang fast etwas beleidigt und ich könnte deutlich hören, wie sich ihre nackten Füße dem Bett näherten. Sie setzte sich ungeniert auf die Kante und ich spürte plötzlich eine weitere feuchte Hand auf meinem Hintern.

„Echt süßer Arsch!“

„Cora zisch ab, du bist noch nicht an der Reihe...!“

„Okay...!“
Sie zog das Wort sehr lang und am Ende übertrieben nach oben. Dann verließ sie die Kabine, ohne allerdings die Tür zu schließen.

„Cora...?“

„Naja, so reden wir uns manchmal untereinander noch an, aber eigentlich wollten wir als „Erwachsene“ nur noch unsere vollen Namen benutzen. Komm, lass uns weitermachen...!“
Ich fand die Situation aber äußerst amüsant, außerdem hatten wir noch jede Menge Zeit und ich zögerte es deshalb extra ein wenig raus.

„Und du?“

„Wir nennen sie „Bébé“ - und ich bin die Alex!“
Ich schaute kurz zur Tür und konnte gerade noch einen kurzen Blick auf die nun ebenfalls ganz nackte Alex erhaschen, bevor sie die Tür geheimnisvoll lächelnd hinter sich zuzog.

„Bebe, wie niedlich!“
Ich musste kichern und Belinda reagierte darauf ein bisschen verschnupft.

„Mit den beiden werde ich nachher abrechnen. Jetzt aber zurück zum Thema...!“
Belinda hielt mich nun ganz fest mit ihren Beinen umschlungen und gab mir zu verstehen, dass ich mich nicht bewegen sollte. Und obwohl das für mich etwas ganz Ungewohntes war genoss ich das Gefühl sehr, einfach nur so von „innen“ massiert zu werden - wie von einer dritten unsichtbaren Hand!

Belinda spielte mit mir, sie hatte mich genau unter Kontrolle und steuerte nun unseren gemeinsamen Höhepunkt über ihre unglaublichen Melkbewegungen an. Und dann sah ich es in ihren Augen, noch nie hatte ich den einsetzenden Orgasmus einer Frau unmittelbarer wahrgenommen als in diesem Augenblick! Es heizte mich enorm an und meine Entladung war gewaltig, eine ganze Weile zitterte noch nach, als ob ich Schüttelfrost hätte.

„Das war gigantisch, ein schöneres Kompliment hättest du mir nicht machen können... Und du riechst so gut, ich würde dich am liebsten ganz in mich rein schnuppern!“
Ich steckte immer noch fest umschlungen in Belindas Schoß und sie machte keinerlei Anstalten mich freizugeben.

„Das bin nur ich!“

„Wie meinst du das?“

„Wenn man konsequent auf einem Schiff lebt, dann verzichtet man irgendwann auf jegliche Seifen, Shampoos oder sonstige Körperpflegemittel. Haut und Haare brauchen zwar eine Weile um sich daran zu gewöhnen, aber irgendwann sind sie komplett auf das Meerwasser eingestellt. Außerdem wird man die ganze Zeit auch vom Wind gelüftet!“

„Und du nimmst nichts, kein Deo oder so?“

„Nö!“

„Rasieren...?“

„Nur mit Wasser!“

„Aber die Haare müssen doch irgendwann fettig werden? Oder trocken – je nachdem...?“

„Das tun sie ja nur als Reaktion auf all die aggressiven Mittel! Wenn du die Kopfhaut in Ruhe lasst und deine Haare nur noch mit Meerwasser wäschst, dann reguliert sich alles von ganz allein. Fass mich an!“
Belinda wuschelte mit beiden Händen durch mein volles honigblondes Haar.

„Es ist sensationell weich... Und das würde auch bei mir funktionieren?“

„Zumindest solange du jeden Tag im Meer baden kannst. Oder in Meerwasser!“
Ich küsste Belinda auf die kleine nachdenkliche Falte über ihrer Nasenwurzel und befreite mich zärtlich aus ihrer Umklammerung. Dann verschwand ich im Bad und setzte mich aufs Klo.

„Ach übrigens, die Toiletten an Bord bitte immer nur im Sitzen benutzen!“
Belinda quietschte vor Vergnügen.

„Vielen Dank Seam, dass du uns das noch rechtzeitig mitgeteilt hast!“
Gemeinsam gingen wir wieder nach oben. Ich hatte darauf bestanden, zumindest wieder meine Shorts anziehen zu dürfen, die Mädchen blieben jetzt aber alle nackt! Es war schon ein tolles Gefühl, der Mittelpunkt eines so attraktiven „Harems“ zu sein und seine Phantasien spielen lassen zu können. Doch dieses Vergnügen würde dann leider in drei Tagen vorbei sein...

Alle Drei saßen mit geschlossenen Augen auf einer Seite des Cockpits – natürlich mit dem Gesicht zur Sonne! Ich konnte sie nun ungestört von der anderen Seite betrachten und tat dies nun eigentlich das erste Mal so genau. Belinda war mir bis jetzt am vertrautesten, sie war zwar schlank, aber mit sehr ausgeprägten weiblichen Formen – eine rassige langhaarige Brünette, mit fast schon südländisch anmutenden Zügen.

Corinna schien von Natur aus schon sehr helle Haare zu haben, die sie schulterlang trug, hatte aber überflüssigerweise mit einem unvorteilhaften Farbton noch nachgeholfen. Sie wirkte aufgrund ihres sehr schlanken, aber keinesfalls knabenhaften Körpers größer als die anderen Beiden und hatte eine distinguierte, aber gleichzeitig auch sehr anziehende aristokratische Ausstrahlung.

Alexandra war anscheinend die sportlichste von allen – breitere Schultern, dezent angedeutete Muskeln und trotzdem ungeheuer feminin! Ihre kurzen struppigen Haare mit leichtem Hang zur Löckchenbildung hatten eine undefinierbare rötlichblonde Farbe, die aber echt zu sein schien und ihre Haut reagierte auf die Bestrahlung zusätzlich mit charmanten „Pünktchen“. Sie hatte aber genau wie die beiden anderen trotzdem schon eine schöne Farbe bekommen und alle Drei waren sie auffallend perfekt rasiert!

„Na, hast du alles genau in Augenschein genommen?“
Ich fühlte mich ein wenig von Belinda ertappt, obwohl sie mich gegen die Sonne gar nicht richtig gesehen haben konnte. Aber warum sollte ich es nicht zugeben?

„Ihr seid ein umwerfendes Team – in jeder Beziehung! Versteht ihr euch eigentlich immer so gut?“
Alexandra schmunzelte.

„Nicht immer, es gibt auch mal Eifersüchteleien. Aber bisher sind wir mir dem „Teilungsprinzip“ am besten gefahren – auch wenn sich das für Frauen vielleicht ungewöhnlich anhört... Was ist mit dir, bist DU ein eifersüchtiger Typ?“

„Ehrlich gesagt weiß ich es gar nicht, aber ich hoffe nicht!“

„Fein...!“
Corinna zog die Beine an und stützte ihr Kinn auf ihre Knie. Mein Blick wurde magisch von ihrer nun verführerisch präsentierten Muschi angezogen.

„Sie ist ganz frisch gebadet, möchtest du sie mal kosten?“
Während sich irgendwo in meinem Kopf automatisch eine freundliche Ablehnungsantwort aufbaute, hörte ich mich sagen: „Ja...!“ Corinna stand lächelnd auf und ging nach unten, ich folgte ihr mit einem augenzwinkernden Blick auf die anderen beiden Mädchen.

„Macht hier keinen Blödsinn…!“
Belinda legte ihre Hand in den Schoß von Alexandra, die daraufhin bereitwillig die Beine spreizte und sich vor meinen Augen massieren ließ.

„Das können wir leider nicht versprechen...!“
Die beiden kicherten los und winkten mir nach. Na das waren vielleicht ein paar Früchtchen, an so etwas hätte ich heute Morgen noch nicht im Entferntesten gedacht! Corinna erwartete mich bereits auf dem Rücken liegend in meiner Kabine.

„Na dann zeig mir mal, ob du eine Dame auch richtig verwöhnen kannst...! Wenn ich mit dir zufrieden bin, dann bekommst du anschließend natürlich noch eine kleine Belohnung!“
Ich krabbelte zwischen ihre geöffneten Schenkel und küsste als erstes ihre pfirsichzarte Muschi ausgiebig von außen. Dann zog ich sie ganz vorsichtig auseinander und begann, die zarten violettroten Innenseiten abwechselnd von unten nach oben zu lecken. So arbeitete ich mich gezielt an die Stelle unterhalb des Lustknöpfchens heran, wo die beiden Fältchen zusammenlaufen, ohne es allerdings zu berühren.

„Oh Captain, das hast du aber schon öfters geübt...!“
Corinna drängte sich mir immer fordernder entgegen und so langsam ließ ich meine Zungenspitze nun auch um ihre prall angeschwollene Lustperle kreisen. Forschend züngelte ich über die besonders sensiblen Regionen, und wandte dabei auch verschiedene Techniken an um herauszufinden, auf welche Stimulation Corinna am besten reagierte. Und bald wusste ich, wie ich sie am besten auf meiner Zungenspitze tanzen lassen konnte...

Seitlich! Ich musste meine Zunge nicht von unten nach oben oder umgekehrt über ihren beeindruckend erigierten Kitzler gleiten lassen, sondern von links nach rechts und zurück – mit kurzen, schnellen Bewegungen wie kleine Ohrfeigen! Corinna stieß heisere spitze Schreie aus, wälzte sich hin und her und krallte sich in meine Haare, um meinen Mund noch fester in ihren Schoß zu pressen – ich bekam fast keine Luft mehr!

„Gottogottogott! Nicht aufhören... Hör nicht auf... HÖRST DU?“
Corinna war jetzt am Punkt und brüllte mich geradezu an. Aber sie wusste gar nicht wirklich was sie sagte, war nur noch Sklavin ihrer eigenen Lust! Plötzlich stieß sie mich weg und wirbelte herum auf die Knie. Sie neigte sich so weit nach unten, dass ihre kleinen festen Brüste das Bettlaken berühren und schaute mich mit verdrehten Augen über ihre Schulter an.

„Los, steck ihn rein! Und dann fi**k mich – aber richtig...!“
Ich ließ mich nicht zweimal bitten und streifte so schnell es ging, meine eh schon zu eng gewordenen Shorts ab. Im nu war ich hinter Corinna und erstaunt, wie mühelos mich diese zarte Person aufnehmen konnte. Ich begann zunächst mit sanfteren Stößen, aber das war nicht das was sie wollte. Immer weiter trieb sie mich mit heftigen Beschimpfungen an, bis ich sie schließlich ziemlich brutal und schnell rammelte.

Aber an ihren Reaktionen merkte ich ganz deutlich, dass sie jetzt kam – sie bebte wie ein Vulkan kurz vor dem Ausbruch und fast gleichzeitig mit ihrem befreienden Urschrei, kam auch ich zu meinem zweiten sensationellen Orgasmus des Tages. Corinna war nun völlig erschöpft und ließ sich einfach auf den Bauch platschen. Ich musste kurz daran denken, dass Jean – Luc sie vorgestern Abend auch in dieser Lage vor sich hatte... Idiot – das hätte alles so nicht kommen brauchen! Aber jetzt waren die Dinge nun mal wie sie waren und ich war im Moment damit auch alles andere als unzufrieden…

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  Re: Die schwarze Perle Datum:05.03.04 01:53 IP: gespeichert Moderator melden


Buenas noches!
Na hoffentlich arbeiten die Drei ihn nicht auf! Jeden Tag drei Mädels dürfte ganz schön anstrengend sein *ggg*
Aber tolles Kapitel auch wenn es bislang ja noch relativ brav zugeht! *lol*
cu
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  Re: Die schwarze Perle Datum:05.03.04 15:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hey Billyboy, du legst ja Nachtschichten ein, um die Geschichten hier lesen zu können!
Tja, am Anfang waren die Mädels noch ziemlich brav, aber schließlich muss ich die Geschichte ja so aufschreiben, wie sie passiert ist *wunschdenk* Aber wahrscheinlich kannst du dir denken, dass hier sicherlich noch einige Überraschungen auf euch warten...
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  Re: Die schwarze Perle Datum:05.03.04 16:56 IP: gespeichert Moderator melden


*lach* nein, ich hab nen Nebenjob als Barkeeper une wenn ich dann aus der Kneipe heimkomm schau ich natürlich noch mal hier rein.
Das deine Mädels nicht sooooo brav sind das ist mir eigentlich schon klar. *gg* Ich kenne ja deinen Stil inzwischen schon.
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  Re: Die schwarze Perle Datum:05.03.04 18:09 IP: gespeichert Moderator melden


Und ich arbeite auch gerade wieder an meinem Stil - für dich und die "schweigende Masse", wie das rasende Kaninchen sie immer zu nennen pflegt...
Apropos "schwarze Perle" - ich fühle mich gerade wie "Big Brother / Rich", denn eine singende, "angetoastete" Südamerikanerin wischt um mich herum, während ich faul auf der Couch liege und auf meinem Laptop herumklimpere...!
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  Die schwarze Perle 5 Datum:05.03.04 20:35 IP: gespeichert Moderator melden


5

Als ich demonstrativ pustend wieder nach oben ins Cockpit zurückkam, musterte mich Alex mit anerkennenden Blicken.

„Hast sie ganz schön zum Quieken gebracht – das gelingt ja so noch nicht mal uns...!
Ihre Augen wanderten lüstern von meinem Gesicht über meinen Körper nach unten. Auch in meinen Shorts fühlte ich mich jetzt irgendwie nackt.

„Habt ihr eigentlich keinen Hunger? Was haltet ihr davon, wenn ich euch erst mal ein paar leckere Nudeln koche?“
Belinda leckte sich schon bei dem Gedanken daran über die Lippen.

„Oh ja, sollen wir dir was helfen?“

„Mach ich schon allein, danke!“
Alexandra fing meinen scheuen Blick auf und schmunzelte.

„Keine Angst, du bekommst deine Erholungspause – ich möchte schließlich nicht benachteiligt werden!“

„Habt ihr eigentlich immer diese Reihenfolge?“

„Meistens. Du weißt doch: „Save the best for last...!“

„Miese Angeberin!“
Belinda knüllte ihr Handtuch zusammen und wollte Alexandra zum Spaß damit bewerfen. Doch abgesehen von der schwachen Wurftechnik, hatte sie auch den Fahrtwind nicht bedacht. So entfaltete sich das schöne Handtuch auf halbem Weg und segelte in einem eleganten Bogen unwiederbringlich in den blauen Ozean. Trotz ihrer Bräune konnte ich Belinda ansehen, wie sie rot wurde. Ich schüttelte belustigt den Kopf, drehte mich um und ging nach unten in die Pantry.

Nachdem ich alle Aufbewahrungsorte von Lebensmitteln noch mal durchwühlt hatte, entschied ich mich für eine Variation von „Aglio, Olio und Peperoncini“, die ich zusätzlich noch mit kleingehackten Zwiebeln anreicherte. Und mangels Spaghetti verwendete ich Penne – zwei mal fünfhundert Gramm, um meine kleinen Raubkatzen auch wirklich satt zu bekommen. Ich kochte die Nudeln wie immer direkt mit Meerwasser, das ergab einen unvergleichlichen Geschmack.

„Mmmh, das riecht ja geil!“
Corinna umarmte mich von hinten und schaute gierig an mir vorbei in den duftenden Topf mit Olivenöl, Zwiebeln, Knoblauch und Chili.

„Ist gleich fertig, ich muss nur noch die Nudeln abschütten und mit dem Zeug hier vermischen. Kannst schon mal den Tisch decken!“
Corinna hüpfte vergnügt hin und her und rief dann die anderen Beiden, als alles fertig war.
Bevor auch ich mich an den Tisch setzte, ging ich noch mal kurz nach oben und machte einen Rundum – Kontrollblick, aber außer strahlendblauem Himmel und ebensolchem Meer war in jeder Richtung bis zum Horizont nichts zu sehen. Und nur das leise Klicken des Autopiloten war zu hören.

„Ich hoffe, es schmeckt euch...!“
Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass die Drei die Berge, die sie sich auf die Teller geladen hatten, auch wirklich aufessen würden. Aber sie schafften es problemlos und ihre hübschen Gesichter glänzten nun von dem Olivenöl. Es war schon seltsam, mit drei jungen nackten Frauen einfach so ganz zwanglos an einem Tisch zu sitzen und zu essen!

„Supergut, wir werden dich als Dauerkoch engagieren!“
Belinda hielt sich ihr flaches Bäuchlein und lehnte sich nach hinten.

„Ja, was wäre eigentlich, wenn wir einfach bleiben würden – hier auf dem Schiff...?“
Corinna hatte diese Frage scheinbar ganz spontan gestellt, aus dem Gefühl heraus, aber ganz sicher war ich mir dabei nicht. Alle drei Augenpaare der Mädchen richteten sich nun aufmerksam auf mich. Ein verlockender Gedanke – ich hatte ihn selbst schon kurz gehabt und dann gleich wieder verworfen – für vier würden die spärlichen Einkünfte aus dem Chartergeschäft nicht reichen!

„Ich kann mir euch leider nicht leisten! Und außerdem warten doch bestimmt eine ganze Reihe von Leuten auf euch!“

„Das ist unser Problem…! Und ehrlich gesagt habe ich keinen großen Bock drauf, dieses behütete Spießerleben in Deutschland auf ewig durchzuziehen!“
Alexandras grünblaue Augen funkelten kämpferisch und auch die beiden Anderen schienen sich dieser Meinung anzuschließen.

„Genau! Aber mal abgesehen von dem Geld – du könntest dir grundsätzlich schon vorstellen, mit uns eine Zeit lang auf dem Schiff zu leben?“
Frauen! Wenn schon dreijährige Mädchen ihre Väter locker um den Finger wickeln, wie sollte ich dann eine so bezaubernd gestellte Suggestivfrage von Belinda mit „Nein“ beantworten können? Ich seufzte hörbar und schaute lächelnd in die Runde der Amazonen.

„Heißt das ja...? Oh super, wir überlegen uns was, OK? Wir sind auch nicht so teuer, wie du vielleicht denkst...!“
Corinna klatschte aufgeregt in die Hände und Alexandra legte sanft ihre Hand auf meine Schulter.

„Naja, allein schon die „Erstausrüstung“ für euch – ihr habt doch überhaupt nichts mehr zum Anziehen! Dann muss ich noch die Sachen ersetzen, die von den Piraten geklaut worden sind. Und euch „neue“ Papiere besorgen - oder wollt ihr euch ganz offiziell bei der deutschen Botschaft melden? Ganz abgesehen von den laufenden Kosten...!“

„Du bist ein richtiger Spielverderber!“
Corinna machte einen entzückenden Schmollmund.

„Aber er hat Recht, man muss auch über solche Sachen reden! Alles klar Seam, wir werden uns was einfallen lassen!“
Alexandra stand auf, fing an den Tisch abzuräumen und verschwand im Bad. Belinda und Corinna tauschten noch einen kurzen verschwörerischen Blick aus, dann brachten sie das restliche Geschirr rüber und stellen es in den Geschirrspüler. Zu zweit waren sie damit in weniger als zwei Minuten fertig und gingen nun fröhlich kichernd wieder zum Sonnen nach oben ins Cockpit. Alexandra kam erst vom Bad zurück, als die beiden Anderen schon verschwunden waren. Sie hatte geduscht und einige Wassertropfen perlten noch glitzernd auf ihrer Haut.

„Ich glaube, dass du auch ein Geheimnis hast...!“
Alexandra machte es sich auf der Sitzgruppe bequem und legte ihren feuchten Kopf in meinen Schoß.

„Wie kommst du darauf?“

„Zum Beispiel dieses Schiff. Mein Vater hat auch eine Yacht, aber viel kleiner, und die hat schon ein Vermögen gekostet!“

„Ja, aber ich...!“

„Nein warte!“
Alexandra legte mir ihren Zeigefinger auf den Mund.

„Schiffe wie dieses hier kann man nicht einfach „ausleihen“, dazu sind sie viel zu auffällig. Vielleicht geht es eine Weile gut, aber irgendwann kommt doch ein pfiffiger Hafenbeamter drauf, auch hier in Asien! Es wird doch bestimmt auch viel kontrolliert, wegen Drogen und so...!
Ein verdammt cleveres Mädchen, noch nicht mal Jean – Luc hatte sich solche Gedanken gemacht!

„Und...?“

„Na ganz klar, das Schiff gehört wirklich dir, stimmt’s? Sonst wärst du doch auch nicht das Risiko eingegangen, es zurückzuholen, sondern hättest einfach ein anderes geklaut!“
Triumphierend schaute sie zu mir nach oben und ich gab ihr einen Kuss auf ihre süße Nase.

„Kompliment, Miss Marple! Aber ich bin trotzdem nicht reich, das Schiff war so eine Art einmaliges „Geschenk“ meines Vaters. Und diese Quelle ist definitiv versiegt, ich bin ganz auf mich allein gestellt...!“
Während wir uns unterhielten, malte ich mit meinem Finger kleine kitzlige Kreise auf Alexandras Busen, die ich immer enger werden ließ. Ihre rosigen Brustwarzen, die fast so hell waren wie die umgebende Haut, reagierten sofort und richteten sich hütchenförmig auf.

„Na komm, lass uns mal woanders hingehen, ich liege hier auf einmal irgendwie so hart...!“
Alexandra setzte sich auf und legte ihre Hand noch mal prüfend in meinen Schoß, bevor sie sich beschwingt erhob und sich auf den Weg in die Achterkabine machte. Ich trank schnell ein ganzes Glas Wasser auf ex und folgte ich ihr gespannt. Alexandra erwartete mich vor dem Bett stehend und musterte mich kritisch von oben bis unten. Mit einem süffisanten Lächeln ging sie runter in die Hocke und zog mir in der Abwärtsbewegung auch gleich die Shorts von den Hüften.

Mein Schwanz federte sofort nach oben und streifte dabei Alexandras Nase. Mit einer überraschend schnellen Bewegung „schnappte“ sie nach der Spitze und ich erschrak, aber sie ließ sie ihre perlweißen Zähnchen nicht spüren, sondern umschmeichelte sie nur ganz zärtlich. Dann begann sie mit einer meisterlichen Lutsch- und Saugmassage und beschränkte sich dabei nicht nur auf mein bestes Stück, sondern verwöhnte ausgiebig den gesamten Bereich, auch mir den Händen!

Extrem prall und bis aufs Äußerste angeschwollen war ich meinem dritten Höhepunkt nun schon sehr nahe gekommen, doch Alexandra ließ kurz davor von mir ab und kam wieder nach oben. Sie legte ihre Arme ganz fest um meinen Hals, stellte sich auf die Zehenspitzen und lupfte auffordernd ihre linke Augenbraue. Ich hatte verstanden, packte nun mit beiden Händen zwischen ihren Beinen hindurch ihre muskulösen Pobacken und liftete Alexandra erstaunlich mühelos nach oben.

Doch das lag nicht nur an meiner Kraft, es war vor allem die Geschmeidigkeit und Unterstützung von Alexandra, die diese recht anspruchsvolle „Übung“ so erleichterten. Als sie dann ihre Beine um meine Hüften legte, konnte ich sie wie von einem Tablett herunter „aufspießen“. Sobald sie mich in sich ganz in sich spürte, umklammerte mich Alexandra so fest, dass ich fast glaubte mit ihr zu verschmelzen. Aber es war trotzdem unglaublich viel Bewegung in diesem Standbild, wir kämpften ineinander verschlungen wie mächtige Pythons!

Alexandra dirigierte mich nun so, dass ich mit dem Rücken zum Bett stand und ihrem Druck nachgeben musste. Ich setzte mich vorsichtig auf die Bettkante, ohne dass sich Alexandra ganz von mir löste. Augenzwinkernd schubste sich mich nach hinten und ich ließ mich einfach auf den Rücken plumpsen. Und dann startete sie den wildesten Ritt, den ich jemals erlebt hatte. Ihre Beckenbewegungen waren einfach unfassbar – es war wie ein Bauchtanz im Sitzen und ihre glühende Erregung brachte sie und mich schon nach kurzer Zeit zu einem exorbitanten Orgasmus!

„Er passt mir richtig gut...!“
Alexandra thronte erschöpft über mir und ein kleiner Schweißtropfen lief von ihrem Hals herunter bis zwischen ihre prallen Brüste. Ich bedankte mich mit den Augen für das Kompliment und betrachtete wieder aufmerksam ihre beeindruckenden Rundungen.

„Die wackeln ja fast gar nicht!“

„Hartes Training und gute Pflege, mein Lieber! Ist aber alles echt...!“
Mit einer seitlichen Rolle wälzte sich Alexandra nun von mir herunter und kuschelte sich in meinen Arm.

„DA HINTEN FÄHRT EIN SCHIFF!“
Das war Corinnas Stimme! Ich rappelte mich auf so schnell ich konnte und stürmte aus der Kabine nach oben. Nur mit zusammengekniffenen Augen fixierte ich den dunklen Punkt am Horizont, mein Marine – Fernglas war ja leider auch verschwunden!

„Wahrscheinlich ein Frachter! Auf jeden Fall kommen wir jetzt so langsam an die Verkehrswege heran und sollten uns darauf vorbereiten!“
Während ich mich noch auf den Rand des Verdecks stützte und dem Schiff nachsah, spürte ich unerwartet ein paar sanfte Lippen an meinem noch fast gebrauchsfertigen Rüssel. Ich schaute absichtlich nicht nach unten und überlegte lustvoll grinsend, welche der Drei es wohl war...

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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Die schwarze Perle Datum:05.03.04 23:25 IP: gespeichert Moderator melden


So so, ne südamerikanische Putze, ich dachte die sind alle aus Polen Aber klar, du als Meister der Meere brauchst eine aus der Karibik oder so *gg* von der Schtzinsel!! *rofl*
Na deine Mädels planen doch was, sind das am Ende Piratinnen?
cu
Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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