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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Obsession Datum:12.09.03 10:35 IP: gespeichert Moderator melden


Kann dir nur zustimmen Seamaster, ausserdem wird das mit Melanie und Thomas bestimmt noch was so wie ich deine Stories inzwischen kenne. *gg*
cu
Tom

Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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Black_Rose
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  Re: Obsession Datum:13.09.03 11:47 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Seamaster

Wird Zeit, dass ich mich mal als Dein Fan (`in) oute ...

danke für wundervolle Stunden _UND_ .......bitte nicht aufhören !!!

Black Rose
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JaBo
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Wer keusch will sein muss leiden :-)

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  Re: Obsession Datum:15.09.03 11:11 IP: gespeichert Moderator melden


He Seamaster,
nein...das glaub ich jetzt nicht...
Grüße&&Janus
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seamaster
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Is this the real life - is this just fantasy...?

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  Obsession 10 Datum:15.09.03 11:24 IP: gespeichert Moderator melden


10

Ich bereute es keine Sekunde, mich für Beate entschieden zu haben! Ihre Bedingungen waren zwar nicht so einfach zu erfüllen, aber solange Melanie noch nicht hier wohnte, war das noch kein echtes Problem. Und insgeheim hielt ich mir doch noch die Option offen, eventuell später endgültig mit Beate Schluss zu machen. Wenn ich wieder jeden Tag mit Melanie zusammen sein würde, könnte ich es ja vielleicht irgendwie anders ausgleichen...

Aber diese Überlegungen waren jetzt nicht aktuell, denn die neue Spielart von Beate gefiel mir von Tag zu Tag besser! Auf der einen Seite wurde ich von ihr beherrscht, sie war meine Göttin, und auf der anderen Seite genoss ich dieses animalische Gefühl der Überlegenheit, wenn ich sie vor Roberts Augen nahm. Ich stellte mir oft vor, dass sich so der Anführer einer Gorillahorde fühlen musste, wenn er sich mit dem Alpha - Weibchen vor den neidvollen Augen der anderen Männchen vergnügte.

Auf jeden Fall musste Robert nun immer seinen Latexanzug tragen, sobald er seinen Kellerraum verließ und wir anwesend waren. Und obwohl ich mich ihm gegenüber auch bis dahin nicht gerade besonders rücksichtsvoll verhalten hatte, waren dann mit seiner „Neutralisierung“ die letzten Hemmungen endgültig wie weggefegt und es fiel mir noch leichter, ihn gemeinsam mit Beate zu demütigen.

Auch diese Videogeschichte war einfach traumhaft gewesen und ich hoffte auf weitere Überraschungen dieser Art! Der Mann von Christina muss einfach ein Idiot gewesen sein, wie konnte er so eine Frau verlassen? Sie hatte längst nicht die Klasse von Beate, aber sie war ein toller fi**k gewesen und es hatte mir großen Spaß gemacht, ihre Muschi zum „miauen“ zu bringen! Schade, dass ich das Gesicht ihres Mannes nicht sehen konnte, wenn er dieses Video irgendwann mal vorgeführt bekam…

An den Wochenenden war ich jetzt auch viel lockerer und meine aufgeladene Stimmung übertrug sich sogar ein wenig auf Melanie, die dadurch deutlich experimentierfreudiger wurde, was den Einsatz von erotischer Kleidung und Spielzeug betraf. Mit Sex außerhalb des Schlafzimmers tat sie sich zwar weiterhin schwer, aber ein kleiner Anfang war gemacht, vielleicht würde ich sie behutsam zu mutigeren Dingen animieren können.

Beates Phantasie hingegen kannte keine Grenzen und angeregt durch die neue Erscheinungsform von Robert äußerte sie den Wunsch, einmal von keuschen Latex – Zwillingen verwöhnt zu werden! Mir bereitete der Gedanke etwas Unbehagen, in so einen Keuschheitsgürtel gesteckt zu werden, aber andererseits waren diese Dinger ja eher durch eine psychologische Sperre gesichert, als durch so ein kleines Schloss und im Ernstfall würde man es leicht knacken können.

Robert wurde von Beate damit beauftragt, meine genauen Maße zu nehmen und die entsprechende Ausrüstung für mich zu bestellen. Dieser Job schien ihm nicht wirklich unangenehm zu sein, denn er machte sich mit sehr großem Eifer daran. Es war aus seiner Sicht leicht nachvollziehbar, denn dadurch würde ich zumindest zeitweise auf seinen Status herunter gezogen werden!

Als nach relativ kurzer Zeit die Sachen dann vor mir lagen, verspürte ich doch ein gewisses Prickeln bei dem Gedanken, sie bald tragen zu dürfen! Aber Beate gewährte mir nur eine kurze Anprobe mit dem Keuschheitsgürtel um sicher zu gehen, dass er auch wirklich passte. Es war in etwa das Modell von Robert, allerdings mit einer etwas anderen Hodenschelle. Aber alles passte perfekt und ohne zu drücken, wobei ich bei dem Gedanken an eine längere Tragezeit sofort eine Gänsehaut bekam, wie konnte Robert das nur so lange aushalten?

„Wann möchtest du denn deine „Zwillingsshow“?“ fragte ich Beate so locker wie möglich, denn ich wollte nicht, dass sie meine kleine Verunsicherung bemerkte.

„Ach, ich hatte so an nächsten Freitagabend gedacht, das ist doch sicher kein Problem für dich…?“ Sie schaute bewusst provozierend auf mich herab, denn sie rechnete jetzt bestimmt mit einem kleinen Protest wegen dem Wochentag. Aber genau für diesen Freitag hatte Melanie Thomas versprochen, ihm als Tischdame bei der Jubiläumsveranstaltung seiner Firma zur Verfügung zu stehen und das würde garantiert bis in die Morgenstunden dauern…

„Nein, überhaupt kein Problem!“ Meine Antwort war sehr spontan gekommen und Beate kniff ein wenig die Augen zusammen, bestimmt fragte sie sich jetzt, wie ich so unkompliziert zusagen konnte! Aber sie stellte keine Fragen, sondern befreite mich einfach wieder aus dem Keuschheitsgürtel. Sie legte die Teile in die Kiste zurück und übergab sie Robert, der die ganze Zeit aufmerksam zu unseren Füßen gehockt hatte.

Trotz meiner kleinen Bedenken war meine erotische Spannung bis Freitag dann doch ziemlich angestiegen, aber Beate hatte absolut nichts verraten! Voller Ungeduld erwartete ich den Feierabend und fuhr wie vereinbart gleich zu ihr nach Hause. Nur kurz nach ihr kam ich dort an, sie stand noch im Flur und zog gerade ihren Mantel aus. „Na du bist aber schnell, wir haben doch so viel Zeit… Aber wenn du willst, dann kann ich dich auch jetzt schon verpacken lassen – du hast dann auch viel länger etwas davon…!“

Ich nickte aufgeregt und Beate streichelte mir sanft über den Kopf, dann rief sie Roberts Namen in Richtung Keller. Nach wenigen Sekunden war er auch schon aufgetaucht und hatte meine Sachen bereits dabei, offensichtlich konnte er es kaum erwarten, mich als seinen „Zwilling“ zu begrüßen… Beate nahm meinen Arm und zog mich ins Wohnzimmer. Sie stemmte ihre Hände in die Hüfte, tippte mit der Schuhspitze auf den Boden und wartete. Ihr Blick verriet nun doch eine gewisse Ungeduld und deshalb beeilte ich mich damit mich auszuziehen.

Nach nur kurzer Zeit stand ich nackt vor ihr und hatte bereits eine respektable Erektion. Beate ignorierte meinen Zustand, drückte mir den Latex - Anzug in die Hand und verließ den Raum. Es erwies sich als sehr viel schwieriger in das Ding hinein zu kommen als ich gedacht hatte, aber Robert stand mir als erfahrene Anziehhilfe zur Verfügung. Irgendwie schaffte ich es dann doch und der Anzug saß wie eine zweite Haut. Das ungewohnte Gefühl und der Geruch erregten mich und mein Schwanz wuchs sofort wieder zwischen meinen schwarzen glatten Schenkeln hervor.

Robert hatte mich schon oft so gesehen, deshalb war es mir ziemlich egal. Er stand auch völlig unbeeindruckt vor mir und reichte mir zunächst ein Paar Ohrenstöpsel und danach die Haube, die auch nicht einfacher als der Anzug angezogen werden konnte, da ich meinen Kopf durch die enge Halsöffnung durchquetschen musste. Aber nachdem Robert sie zurechtgezupft hatte schmiegte sie sich angenehm an und ich sah aufgrund der stark getönten Gläser alles etwas dunkler und konnte so wie sonst auch Robert kaum noch etwas hören.

Den Kragen der Haube schob Robert nun sorgfältig unter den Anzug und schloss den Reißverschluss am Rücken bis zum Hals. Das war schon mal geschafft, aber wie sollte ich nun den Keuschheitsgürtel anziehen, in diesem erregten Zustand würde ich ihn nicht anziehen können! Doch Robert hatte vorgesorgt und ein Eisspray dabei, das so kalt und schmerzhaft war, das der gewünschte Schrumpfeffekt sofort einsetzte. Dabei half mir auch das abtörnende Gefühl, dass ein anderer Mann an meinem besten Stück herum fummelte!

Ich schaute einfach weg und ließ Robert seine Arbeit machen. Er cremte mich zunächst ein und legte mir routiniert den Keuschheitsgürtel an, dann stand er auf und verließ den Raum. Meine Neugier war nun so stark, dass ich mir das Ergebnis sofort anschauen musste, aber dadurch kam die Erregung wieder zurück, die durch die Röhre schmerzhaft abgebremst wurde. Beate kam zurück ins Wohnzimmer und mir blieb die Luft weg!

Sie hatte wieder ihre hohen Lederstiefel und die Korsage an, aber diesmal trug sie dazu passende Handschuhe und ein Halsband. Ihre Haare hatte sie streng nach hinten gekämmt und in einem Pferdeschwanz zusammengebunden und ihr übertriebenes Make-up rundete das Bild ab, so stellte ich mir eine „richtige“ Domina vor! Beate musterte mich zufrieden lächelnd von oben bis unten. „Du siehst ja richtig niedlich aus, vor allem wie deine dicken Eier so appetitlich gestreckt werden…“ Sie musste fast brüllen, damit ich sie verstand!

Ich schaute zwischen meine Beine, sie hatte Recht! Und obwohl ich eigentlich komplett verhüllt war, fühlte ich mich jetzt noch nackter und verletzlicher, als wenn ich gar nichts angehabt hätte. Robert kam nun auch wieder herein, aber er hatte seinen Anzug nicht ausgezogen! Stattdessen trug er einen Jogginganzug, wobei die Hose merkwürdig ausgebeult war. „Was ist denn mit dem los?“, fragte ich irritiert.

Anstatt mir anstrengend laut zu antworten zog sie einfach seine Hose ein Stück nach unten und dabei kam eine dicke Windel zum Vorschein. Ich zuckte unverständig mit den Schultern doch Beate streckte ohne weitere Erklärungen ihre Hand nach mir aus. Sie überragte mich nun um mehr als einen Kopf und führte mich wie ein Kind an der Hand zum Auto. Ich wurde von ihr auf den Rücksitz geschoben und sie setzte sich dicht neben mich. Robert startete den Wagen und fuhr los.

Wir fuhren aus der Stadt hinaus in Richtung Autobahn! Doch noch bevor ich feststellen konnte, welche Richtung wir einschlagen würden, hatte Beate meine Augen mit einem schwarzen Tuch verbunden, so dass ich nichts mehr sehen konnte. Dieses neue Gefühl, jetzt nur noch über den Tastsinn zu verfügen und gleichzeitig so hilflos zu sein, machte mich ungeheuer scharf und ich begann vorsichtig, mich mit meiner Zunge zu Beates verführerisch duftender Muschi vorzuarbeiten.

Sie ließ mich gewähren und machte es sich dafür so bequem wie möglich. Ich konnte nur an ihren Reaktionen feststellen, wie sie auf meine Berührungen reagierte, da mir die „akustische Kontrolle“ fehlte, aber ich glaubte, sie mindestens drei Mal zum Orgasmus gebracht zu haben. Jetzt streichelte ich sie zärtlich mit meinen gummierten Händen und machte mir so langsam Gedanken, wie lange wir noch unterwegs sein würden, denn ich schätzte die abgelaufene Fahrtzeit bereits auf zwei Stunden. Wie sollte ich nachher noch rechtzeitig nach Hause kommen?

Aber nun spürte ich engere Kurven und wir fuhren deutlich langsamer, anscheinend hatten wir die Autobahn verlassen. Nach etwa fünfzehn weiteren Minuten hielten wir endgültig an. Die hintere Tür auf meiner Seite wurde geöffnet und Robert, zumindest nahm ich stark an dass er es war, befestigte irgendetwas an meiner Hodenschelle. Dann spürte ich daran einen leichten Zug, der mich aus dem Auto dirigierte. Es war ziemlich frisch!

Beate stand ganz in meiner Nähe, ich konnte es am Parfüm feststellen. Und sie hatte jetzt wahrscheinlich eine Art Leine in der Hand, deren Ende an meinem Keuschheitsgürtel festgemacht war. Um etwas zu sehen, führte ich meine Hände instinktiv zur Augenbinde, doch im selben Moment traf mich ein elektrischer Schlag in die Genitalien, der mich in die Knie sinken ließ. Ich riss den Mund auf und schnappte nach Luft, doch jemand nutzte diese Gelegenheit, um mir einen Ballknebel zu verpassen!

Die Wirkung hatte nun so langsam nachgelassen und ich fühlte, wie Beate meinen Kopf tätschelte. Ich hatte verstanden, ich dieser Rolle stand es mir wohl nicht zu, irgendwelche eigenen Entscheidungen zu treffen und Versuche in diese Richtung wurden schmerzhaft bestraft! Beate zog mich am Oberarm nach oben und legte eine Hand auf meine Schulter, um mich zu führen. Robert war scheinbar nicht mehr bei uns und ich fühlte die Nähe anderer Leute ohne sie sehen oder hören zu können!

Wo waren wir bloß? Und Beate war doch praktisch nackt, wie konnte sie hier einfach im Freien umher laufen? Doch jetzt wurde es wärmer und ein dumpfes Gemisch von Stimmen und Musik drang an mein Ohr. Beate drückte mich nach unten auf alle Viere – ich sollte krabbeln! Blind und taub versuchte ich es, ihr recht zu machen und sie steuerte mich an einen Ort, an dem ich eine Menge Leute fühlte und schnupperte.

Ich kam mir vor wie ein Wurm, doch gleichzeitig erregte mich die Vorstellung sehr, dass ich so von vielen Leuten gesehen werden konnte. Jemand tätschelte einfach meine Eier und ich hatte keine Ahnung, ob es eine Frau oder ein Mann war. Wir waren jetzt stehen geblieben, doch so sehr ich auch mich bemühte, ich konnte absolut nichts verstehen! War das jetzt ein lauter Applaus – vielleicht sogar für mich? Ich war so aufgeladen dass ich sicher war, bald schon nur aufgrund der erotischen Aufladung zu einem Höhepunkt zu kommen.

Meine Augenbinde wurde gelöst und grelles buntes Licht traf schmerzhaft auf meine Augen, nur unwillig passten sie sich jetzt an. Ich blinzelte in der Gegend herum und sah viele Paare – teilweise nackt, teilweise in bizarren Outfits. Meine Augen hatten sich inzwischen an die Dunkelheit gewöhnt und ich konnte nun auf die hell erleuchtete Bühne blicken, die direkt vor mir lag. Es war ein großer langsamer Drehteller und die beiden Akteure waren gerade nur von hinten zu sehen.

Er fickte sie in der Hundestellung, wobei sie mit dem Oberkörper auflag und ihm ihren Hintern weit entgegengestreckt hatte. Jetzt kam das Profil der beiden in Sicht und mir stockte der Atem! Das konnte doch nicht sein, ich musste mich täuschen… Doch nun sah ich die beiden von vorn, der Abstand betrug höchstens drei Meter – es waren Melanie und Thomas! Ich wollte schreien und mich nach vorn stürzen, doch der Knebel bewahrte mich vor dem einen und ein sehr langer und äußerst schmerzhafter Stromstoß vor dem anderen…

(Diese Nachricht wurde am 15.09.03 um 11:24 von seamaster geändert.)
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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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  Re: Obsession Datum:15.09.03 12:23 IP: gespeichert Moderator melden


Dachte ich mir doch das die liebe Melanie nicht soooo brav ist wie ihr Schnucki meint *lol*
Bitte bitte Seamaster schreib bald weiter, die Story ist wieder mal superklasse
cu
Tom
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träumerin
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  Re: Obsession Datum:15.09.03 13:47 IP: gespeichert Moderator melden


kann mich jabo nur anschliessen. mir fehlen die worte....

deine träumerin

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seamaster
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Is this the real life - is this just fantasy...?

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  Re: Obsession Datum:15.09.03 15:10 IP: gespeichert Moderator melden


Aber meine Lieben!
An dem "Tatbestand" kommen wir nun nicht mehr vorbei, aber vielleicht gibt es ja eine plausible Erklärung für Melanies Verhalten...? Mal sehen, ob ich sie bis morgen hin bekomme!
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Pobärchen
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  Re: Obsession Datum:15.09.03 20:28 IP: gespeichert Moderator melden


Wahnsinn,
die Geschichte ist einfach atemberaubend gut.
Gruß
Pb
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seamaster
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  Obsession 11 Datum:16.09.03 11:19 IP: gespeichert Moderator melden


11

Melanie hatte die Augen geschlossen und versuchte verzweifelt, etwas Ruhe in ihre Gedankenstürme zu bringen. War das hier nur ein Alptraum oder passierte das alles real? Vorsichtig öffnete sie die Augen und schaute genau in das Gesicht einer gut aussehenden und sehr großen blonden Frau, die einen geknebelten Mann in einem glänzenden schwarzen Anzug an der Leine hielt.

Die plötzliche Gewissheit traf sie wie ein Schock – hatte sie wirklich mit Thomas Sex vor den Augen all dieser fremden Menschen? Aber jetzt wollte sie sich und ihn nicht noch blamieren, auch wenn ihr dabei speiübel war und sie schwer schlucken musste. Tapfer hielt sie durch, bis Thomas sich hinter ihr aufbäumte und seinen fremden Saft in ihrer abgekühlten Muschi versprühte.

Wie war es nur soweit gekommen, dass sie sich jetzt in dieser beschämenden Situation befand? Melanie nahm den Applaus nur noch wie durch einen Schleier wahr und ließ sich von Thomas helfen, mit wackeligen Beinen die Bühne zu verlassen. „Bitte bring mich hier weg – schnell!“, sagte sie mit matter Stimme zu ihm und Thomas machte nun ein sehr betretenes Gesicht.

Schweigend zogen sich Melanie und Thomas im Umkleideraum an und verließen sofort den Club. Bis nach Hause würden sie nun noch fast zwei Stunden unterwegs sein und die Vorstellung, jetzt mit Thomas reden zu müssen behagte ihr überhaupt nicht. Aber er war wieder der einfühlsame Gentleman, den sie kannte und er versuchte glücklicherweise nicht, ihr ein Gespräch aufzuzwingen. Melanie lehnte sich zurück und dachte noch einmal über die vergangene Woche nach…

Der unsägliche Anruf dieser Frau war am Sonntagabend gekommen. „Hallo, hier ist Christina, ich möchte gern mit Matthias sprechen!“, das waren ihre ersten Worte gewesen, bei denen Melanie schon die Schauer über den Rücken gelaufen waren. Nicht weil diese Frau sich so schrecklich angehört hätte – ganz im Gegenteil, sie hatte eine sehr ausdrucksvolle und angenehme tiefe Stimme gehabt. Nein, es war die Art und Weise gewesen, wie sie so selbstverständlich und Besitz ergreifend nach Matthias verlangt hatte!

„Er ist nicht da, aber vielleicht kann ich Ihnen helfen?“ Melanie hatte sich schnell gefangen und hoffte nun darauf, dass sich ihre düstere Vorahnung nicht bestätigen würde.

„Sie müssen seine Schwester sein, richtig? Matthias hatte mir erzählt, dass er mit seiner Schwester zusammenlebt – ich fand das unheimlich süß!“ Melanie beantwortete die Frage nicht, sondern wollte unbedingt erfahren, was hinter diesem mysteriösen Anruf steckte. Ihr Herz klopfte vor Aufregung schon bis zum Hals!

„Hat Matthias Ihnen diese Nummer gegeben?“ Melanie hoffte, dass diese Frau jetzt nicht schnell auflegte.

„Ähhm… Naja, ich hatte Angst, dass er sich einfach nur nett verabschieden und ich ihn dann nicht wieder sehen würde… Als er für einen Moment auf die Toilette ging, habe ich ganz schnell in seiner Brieftasche nach dem Ausweis gesucht und einen Blick drauf geworfen! Nicht dass Sie jetzt einen falschen Eindruck von mir bekommen, das ist sonst überhaupt nicht mein Stil, aber wie gesagt – ich wollte ihn unbedingt wieder sehen!“

Melanie atmete tief durch. OK, er hatte eine Frau kennen gelernt oder vielmehr sie ihn und sie wollte den Kontakt zu ihm nicht verlieren. Das musste noch nichts bedeuten, auch wenn Melanie nicht ganz verstand, was der Quatsch mit der „Schwester“ sollte… „Ich telefoniere wahrscheinlich nachher mit ihm, kann ich ihm was ausrichten?“ Melanie war sehr bemüht, ihrer Stimme einen lockeren und vertrauensvollen Klang zu geben.

„Ich weiß nicht… Ach egal, er wird sicherlich keine allzu großen Geheimnisse vor Ihnen haben! Richten Sie ihm doch bitte aus, dass ich am Freitag gern wieder mit ihm ins „Couple-Island“ gehen würde. Bis 21 Uhr werde ich im Eingangsbereich auf ihn warten und ich wäre sehr traurig, einen Korb von ihm zu bekommen!“ Diese Christina hatte sich dann freundlich verabschiedet und aufgelegt. Melanie hielt noch immer den Telefonhörer krampfhaft umklammert und war wie gelähmt.

Ihr Matthias, das konnte einfach nicht sein! Er war vor etwa zwei Stunden weggefahren und wollte sich nachher noch mal melden. Sie hatten ein wunderschönes und romantisches Wochenende gehabt, Melanie konnte es einfach nicht glauben! „Couple-Island“, was war das eigentlich? Sie raste zum Computer und konnte es kaum erwarten, dass er endlich hochgefahren war und die Internetverbindung stand! Mit zitternden Fingern gab sie nun den Begriff „Couple-Island“ bei einer Suchmaschine ein und bekam eine Reihe Treffer angezeigt, die alle in dieselbe Richtung wiesen: „Couple-Island“ – das Swingerparadies nur für Paare…

Als spät in der Nacht das Telefon klingelte, war Melanie nicht mehr in der Verfassung, den Anruf entgegen zu nehmen. Sie lag zusammengekauert im Bett und hatte bald keine Tränen mehr, so sehr hatte sie geweint! Aber jetzt nagten andere Gefühle an ihrer verletzten Seele und sie musste unbedingt Gewissheit bekommen! Es würde nicht viel Sinn machen, Matthias direkt darauf anzusprechen, denn sie hatte noch nichts in der Hand und so könnte er alles abstreiten!

Nein, sie brauchte Beweise und deshalb müsste sie dort hingehen und ihn „in flagranti“ erwischen. Aber es war ein Pärchenclub, sie würde eine Begleitung brauchen um dort hineinzukommen! Die restliche Nacht verbrachte Melanie damit, sich unruhig von einer Seite des Bettes auf die andere zu wälzen und sich ihren kneifenden Bauch zu halten, doch bis zum Morgen hatte sie sich dann durchgerungen - sie würde sich Thomas anvertrauen!

Gleich um 7 Uhr rief Melanie ihn zu Hause an und er meldete sich sehr verschlafen. „Thomas, ich muss mir dir reden. Das heißt, ich will eigentlich noch gar nicht darüber reden, sondern dich nur um etwas bitten. Versprich mit aber vorher, dass du auf keinen Fall mit irgendjemandem darüber reden wirst, vor allem nicht mit Matthias…“ Thomas konnte sich schon denken worum es ging, denn auch er hatte einen seltsamen Anruf bekommen!

Aber zunächst wollte er hören, was Melanie zu diesem Thema zu sagen hatte. Denn wenn es stimmte, was ihm Melanies Arbeitskollegin Julia angedeutet hatte, dann würde er ihr gern helfen, allerdings nicht ganz uneigennützig… „Aber natürlich Melanie, du weißt doch, dass du dich hundertprozentig auf mich verlassen kannst! Was ist denn los, du klingst gar nicht gut…“ Thomas konnte deutlich hören, wie Melanie schwer atmete.

„Matthias… Es kann sein, dass er mich betrügt! Und nicht nur das, er geht wahrscheinlich in solche Clubs… Hör zu, sag jetzt nicht nein, ich möchte ihn dort erwischen, ich muss es mit eigenen Augen sehen! Aber ich brauche einen Begleiter…“ Melanie räusperte sich verlegen und wartete nun bang auf eine Antwort von Thomas.

„Also das haut mich um! Melanie, bist du ganz sicher? Ich meine, Matthias ist mein Freund, aber auch du bist meine Freundin und wenn er dir wirklich so etwas antut… Aber willst du nicht lieber mit ihm reden, anstatt dort hinzugehen?“ Thomas fühlte sich nicht ganz wohl dabei, jetzt so überrascht tun zu müssen, aber schließlich war ER nicht der Betrüger, sondern Matthias! Und wenn der damit die Gunst seiner Frau verspielt haben sollte, dann würde er nur allzu gern bereit sein, Melanie zu trösten…

„Ich will dort hingehen und hätte dich gern dabei. Bitte versuch nicht, mich davon abzubringen und fahr am Freitag mit mir dort hin, OK? Und kein Wort zu Matthias!“ Melanie klang jetzt sehr resolut.

„Gut, du kannst auf mich zählen. Eigentlich hätte ich am Freitag dieses Betriebsfest, aber mein Fehlen wird dort nicht besonders auffallen. Ich könnte dich ja als meine offizielle Begleiterin engagieren, dann hättest du gleich ein Alibi, falls an der ganzen Sache doch nichts dran sein sollte!“ Thomas musste sich zurückhalten, nicht zu auffallend kreativ zu werden, denn das war sonst auch nicht seine Art, aber Melanie zeigte sich erfreut.

„OK, wir stimmen uns dann noch mal ab. Ich rufe dich heute Abend an!“ Thomas wusste nicht so recht, ob er sich nun freuen sollte oder nicht. Auf jeden Fall erzeugte schon allein die Vorstellung an eine aufreizende und fast nackte Melanie ein wohliges Gefühl in seinen Lenden. Gut, dass er sich ein wenig auf das Gespräch vorbereiten konnte, nachdem diese Julia seine Nummer aus Melanies Telefonverzeichnis abgeschrieben und ihn dann „fürsorglich“ angerufen hatte. Sicher hatte sie bei ihren Gesprächen mitbekommen, dass Thomas ein sehr guter Freund war, der auch in solchen Fällen zur Verfügung stehen würde!

Melanie rief Matthias am Vormittag im Büro an und konnte ihre Emotionen beim Wählen kaum bändigen. Aber Matthias klang wie immer und sie bekam leichte Zweifel. Egal, wenn das ein Scherz gewesen sein sollte, dann würde er sich ja am Freitag aufklären und Matthias würde niemals davon erfahren! Relativ locker erzählte Melanie nun davon, dass sie Thomas am Freitag auf eine Jubiläumsveranstaltung begleiten würde und Matthias hatte wie üblich nichts dagegen…

Die Woche zu überstehen war für Melanie die Hölle gewesen und so war sie froh, als es endlich Freitagnachmittag war. Sie hatte keine Ahnung, was sie in diesem Club tragen sollte und wechselte einhundertmal ihre Kleidung. Am Schluss lag ein großer Haufen Wäsche auf ihrem Bett und sie hatte sich für ein kleines und sehr kurzes Schwarzes entschieden, das die Spitze der halterlosen Strümpfe deutlich zeigte. Und darunter trug sie eine gewagte transparente Kombination, die sie extra noch für den heutigen Abend gekauft hatte.

Ebenso wie die viel zu hohen Schuhe, die ihr jetzt schon wehtaten, aber die ihre hübschen Beine einfach ins Unendliche verlängerten. Nicht ohne Stolz drehte und wendete Melanie sich vor dem großen Spiegel und musste zugeben, dass sie auch in dieser Aufmachung eine gute Figur machte! Sie trippelte noch eine Weile nervös hin und her, bis das erlösende Läuten von Thomas kam.

Er hatte den Mund nicht zubekommen als er Melanie so sah. Sie registrierte seine Bewunderung mit einem gönnerhaften Lächeln und setzte sich so damenhaft wie möglich in seinen Wagen. Aber trotzdem blitzte jetzt etwas zarte Haut oberhalb der Strümpfe hervor und Thomas hatte große Probleme, seine Augen nicht laufend zu Melanies Beinen herüberschweifen zu lassen und sich auf das Fahren zu konzentrieren.

Bis zum Club hatten sie etwa eineinhalb Stunden gebraucht und Melanie war jetzt total nervös. Gemeinsam mit Matthias stand sie an der Kasse und kam sich in Anwesenheit der „Profis“ wie ein Mauerblümchen vor. Doch als sie dann die „Hausordnung“ las, hätte sie sich am liebsten auf der Stelle wieder herumgedreht und den Club verlassen – denn der Zutritt war nur möglich, wenn man oben und unten „frei“ war – von den bizarren Ausnahmen mal abgesehen!

„Na komm Melanie, jetzt sind wir schon mal hier, da geben wir doch so kurz vor dem Ziel nicht auf!“ Thomas versuchte, ihre Bedenken zu zerstreuen und schob sie sanft in Richtung Umkleidekabinen. Als Melanie hier sah, mit welcher Selbstverständlichkeit die anderen Leute mit der Nacktheit umgingen, warf sie ihre Bedenken über Bord und zog sich schnell aus, bevor sie es sich vielleicht wieder anders überlegte. Nur die Halterlosen und die Schuhe behielt sie an, und die Perlenkette ihrer Großmutter!

Es amüsierte Melanie ein wenig, dass Thomas seine Erregung peinlich war und er sie hinter dem Handtuch zu verbergen versuchte. „Das ist doch ein tolles Kompliment für mich, so weiß ich wenigstens, dass es nicht an meinem Aussehen liegen kann. Komm, lass uns erst mal an die Bar gehen, ich glaube ich muss mir etwas Mut antrinken!“ Sie öffnete nun entschlossen die Tür zu den Clubräumen und steuerte als erstes selbstbewusst die Bar an.

Unter den abschätzenden Blicken der Umstehenden schwang sie sich auf einen freien Hocker und bat Thomas, ihr „Rückendeckung“ zu geben, denn auf eine plumpe Anmache von diesen Typen hier hatte sie keine Lust. Dafür spürte sie durch das Handtuch ganz deutlich Thomas Männlichkeit, was sie aber in Anbetracht der Situation fast noch als angenehm empfand.

Melanie bestellte „Gin Tonic“ und trotz der großzügigen Mischung zugunsten des Alkoholanteils trank sie das Glas fast in einem Zug aus. Die beruhigende Wirkung des ungewohnten Alkohols setzte schnell ein und sie hatte bereits das zweite Glas ausgetrunken als eine Ansage kam. Eigentlich hatte sie sich jetzt auf die Suche nach Matthias und dieser Christina machen wollen, denn hier in diesem diskothekenartigen großen Saal hatte sie ihn nicht gesehen!

Doch es wurde plötzlich dunkel und eine Leinwand kam hinter der leeren Bühne von der Decke hinunter. „Liebe Freunde, wie jeden Freitag möchten wir euch wieder ein Paar vorstellen, das ihr nachher vielleicht noch live auf unserer Bühne bewundern dürft. Doch zunächst heißt es: Film ab für Christina und Matthias!“ Es gab einen lauten Applaus und die ersten Bilder flammten auf.

Melanie konnte es nicht fassen – das war wirklich ihr Matthias mit einer üppigen Rothaarigen! Mit einer seltsamen Mischung aus Entsetzen und magischer Anziehungskraft verfolgte sie jedes Detail das sie sah, sie konnte ihre Augen einfach nicht abwenden. Dieses Schwein, wie konnte er ihr so etwas antun! Aber dem würde sie es zeigen, und zwar noch vor seinem angekündigten Liveauftritt…

Kaum war das Licht wieder angegangen, hatte Melanie Thomas Hand ergriffen und ihn etwas widerstrebend hinter sich hergezogen. Sie hatte ihren Verstand ausgeblendet und nahm sich selbst und ihre Umgebung nur noch wie in einem Traum wahr. Auf der Bühne machte sie unsicher einen Knicks wie ein kleines Mädchen und schnappte sich Thomas Handtuch, um es in hohem Bogen ins Publikum zu schleudern. „Schließ die Augen und lass mich machen!“ flüsterte Melanie ihm ins Ohr, bevor sie in die Knie ging und Thomas in kürzester Zeit wieder in volle Bereitschaft versetzte…

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  Re: Obsession Datum:16.09.03 11:37 IP: gespeichert Moderator melden


ja mei....liebster seamaster,
das ist ja eine hammerharte, scharfe story...toll, dass dir die einfälle nicht ausgehen!
ich freu mich schon auf die fortsetzung und bin entsprechend hippelig...

heisse küsse aus dem norden
deine träumerin

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JaBo
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  Re: Obsession Datum:16.09.03 11:46 IP: gespeichert Moderator melden


Der absolute Wahnsinn!!
Hi Seamster... ich will sofort den nächsten Teil! *Bibbernd wartend...
Grüße&&Janus
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seamaster
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  Re: Obsession Datum:16.09.03 12:48 IP: gespeichert Moderator melden


Mein lieber Janus!
Auch wenn das einige Leute vielleicht für Koketterie halten - ich schreibe diesmal wirklich völlig ohne Puffer! Natürlich ist der Fortgang der Geschichte schon in meinem Kopf, aber von dem nächsten Kapitel sind gerade erst mal ein paar Absätze fertig...
Doch wozu gibt es denn die Mittagspausen und die späten Nachmittagsstunden - morgen früh geht es sicher wieder weiter!
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seamaster
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  Obsession 12 Datum:17.09.03 09:05 IP: gespeichert Moderator melden


12

Nicht in meinen kühnsten Träumen hätte ich erwartet, dass wir gleich eine solche Vorstellung geboten bekommen würden! Natürlich, meine „Vorbereitung“ hatte sicherlich einiges dazu beigetragen, aber dass seine kleine Frau so schnell die Initiative ergreifen würde… Eigentlich hatte ich eher auf Thomas getippt, denn spätestens nachdem ich ihm die Rechtfertigung für den „Betrug“ an seinem Freund geliefert hatte, war damit der Weg zu seiner „Traumfrau“ geöffnet.

Aber auch so war es geradezu perfekt gewesen und ich konnte mich nun relativ entspannt an die Absicherung machen! Noch bevor Matthias sich wieder aufgerichtet hatte, waren Melanie und Thomas verschwunden. Ich wartete aber sicherheitshalber noch eine Weile im Club, bevor auch wir uns wieder auf den Rückweg machten. Im Auto befreite ich Matthias vom Knebel und von der Haube. Er heulte wie ein Baby und ich nahm ihn in den Arm und tröstete ihn.

„Beate, es tut so weh! Ich habe sie ja auch betrogen, aber das Eine hat mit dem Anderen gefühlsmäßig nichts zu tun. Denn sie hat mich schamlos hintergangen und noch dazu mit meinem besten Freund…“ Matthias warf sich wieder schluchzend an meine Brust. „Wie hast du denn gewusst, dass sie heute hier sein würden?“ Er rieb sich die Tränen aus den Augen und schaute mich traurig an.

„Nun, bei deinen naiven Berichten über die „harmlosen“ Treffen der Beiden gab es für mich einige Ungereimtheiten. Ich bin eine Frau und ich bin deine Freundin und wollte dich vor einer noch größeren Enttäuschung bewahren. Wenn ich dir meine Gedanken einfach nur so mitgeteilt hätte, hättest du mir geglaubt?“ Matthias schüttelte stumm mit dem Kopf. „Siehst du, und deshalb war die direkte Konfrontation der beste Weg, auch wenn er für dich sehr schmerzhaft war!

Ich habe einen Bekannten in deiner Stadt und der brauchte nicht lange, um mir den Verdacht zu bestätigen, denn sie haben sich jeden Abend getroffen – bei euch oder bei ihm! Und einmal ist er hinter ihnen hergefahren bis zu diesem Club… Nachdem ich dann von dir erfahren habe, dass sie gemeinsam auf ein „Betriebsfest“ deines Freundes gehen würden, war die Sache für mich klar! Ich hatte mich sowieso schon gewundert, warum du an einem Freitag Zeit für ein „Zwillingsspiel“ haben konntest und deshalb noch mal nachgehakt. Ja, und dann habe ich den Plan für heute Abend eben geändert…“

Ich küsste sein salziges Gesicht und wiegte ihn beruhigend in meinen Armen. Egal wie alt sie sind, das mögen sie alle, dachte ich und schaute aus dem Fenster. Matthias war jetzt ganz still geworden und hatte die Augen geschlossen. Er schien nicht zu schlafen, aber die Ruhe tat ihm gut. Robert beobachtete mich über den Rückspiegel und ich lächelte ihm zu, doch er verzog keine Miene…

Matthias blieb das ganze Wochenende über bei mir und war nach wie vor sehr niedergeschlagen. Auf seine SMS an Melanie in der er ihr mitgeteilt hatte, dass er sie nie mehr wieder sehen wollte, hatte sie nicht geantwortet. Ich vermutete, dass sie davon ausging, dass Matthias sie mit Thomas auf der Bühne gesehen, oder davon gehört hatte. Und sie war jetzt ihrerseits so verletzt, dass Matthias ihr noch nicht einmal mehr eine Antwort wert war!

Matthias hatte das erst nicht verstanden, doch ich „erklärte“ es ihm. „Aber das ist doch ganz einfach! Wenn du ihr plötzlich schreibst, dass du sie nie wieder sehen willst, dann weiß sie, dass du es irgendwie herausgefunden hast. Und jetzt ist ihr das alles ganz peinlich, aber andererseits ist sie auch froh, dass sie es dir nicht persönlich erklären braucht!“ Matthias sah mich mit großen Augen an.

„Ihr Frauen seid manchmal echt kompliziert - das heißt du natürlich nicht!“ Ein sanfter Anflug eines Lächelns erhellte sein Gesicht und ich streichelte seine Wangen. Jetzt wollte ich ihm gleich mal zeigen, wie unkompliziert ich war und ihm ein wenig Entspannung verschaffen. Wir hatten zwar schon zwei Nächte hintereinander nackt zusammen in meinem Bett geschlafen, aber nicht miteinander. Ein gezielter Griff von mir unter die Bettdecke zeigte mir aber schnell, dass hier noch alles so gut funktionierte wie immer…

„Beate, die haben mich jetzt zum Ende der Probezeit gefeuert!“ Matthias war ganz aufgelöst in mein Zimmer gestürmt. Ich tat überzeugend überrascht.

„Was? Das kann doch nicht sein, ich habe doch eine so gute Bewertung über dich abgegeben!“ Ich machte ein entrüstetes Gesicht obwohl ich innerlich triumphierte – ich hatte mich doch noch durchsetzen können! Mein Teil der Bewertung war nicht wirklich negativ gewesen, ich hatte nur deutlich gemacht, dass ich Matthias trotz seiner fachlichen Qualifikation noch nicht reif genug für einen Abteilungsleiter hielt…

Matthias saß wie ein Häufchen Elend vor mir. „Ach, vielleicht habe ich es auch verdient, schließlich war ich hier oft sehr unkonzentriert… Aber was soll ich jetzt nur machen?“

„Das ist doch keine Frage, du ziehst erstmal zu mir! Ich bin ja auch nicht ganz unschuldig daran, dass du manchmal etwas abgelenkt warst! Komm, fahr in dein Apartment und pack deine Sachen und heute Abend machen wir es uns richtig gemütlich, OK?“ Ich ging um den Schreibtisch herum und gab ihm einen Kuss auf den Nacken, bevor ich ihn aus meinem Büro hinaus bugsierte.

Nicht nur dieser Abend wurde phantastisch, sondern auch die ganzen nächsten Wochen! Unser Sex war zunächst nur noch wild und animalisch, wir fielen meist übereinander her wie ausgehungerte Wölfe und brauchten dazu nur uns selbst. Aber nach einer Weile wurde Matthias mir dabei zu „ebenbürtig“ und ich musste ihn wieder ein bisschen in seine Schranken weisen.

Durch den gezielten Einsatz des Keuschheitsgürtels stellte ich sicher, dass Matthias tagsüber keine „Dummheiten“ machen konnte und übernahm so nach und nach auch bei ihm die vollständige Kontrolle über seine sexuellen Aktivitäten. Da diese stets die Belohnung für Wohlverhalten waren, hatte ich ihn bald schon ganz auf mich geprägt und Melanie erfolgreich aus seinem Kopf vertrieben. Jeden Nachmittag erwartete er mich nun nackt und verschlossen im Flur und begrüßte mich aufgeregt wie ein treuer Hund sein Frauchen.

Tagsüber erledigte Matthias den gesamten Haushalt und ging auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin täglich mehrere Stunden ins Fitnessstudio. Seine Figur war zwar vorher auch schon ziemlich gut gewesen, aber entwickelte er sich jetzt zusehends zu einem vollkommenen Prachtmännchen. Am Abend schickte ich ihn oft noch ein paar Minuten unter unser Solarium und ließ mich danach von ihm verwöhnen.

Bis auf das Ausschlecken seines eigenen Saftes übernahm er so nach und nach auch die Aufgaben von Robert, den ich nun kaum noch sah und eigentlich auch nicht vermisste. Ich fühlte mich wie eine römische Kaiserin und hatte nun in Matthias den perfekten Liebessklaven, der alles für mich tat und mich dabei anbetete. Und auch bei ihm stellte ich fest, dass er am besten funktionierte, wenn er seine Belohnung immer erst ganz am Schluss bekam!

Aber bis dahin tat er geduldig, was auch immer ich von ihm verlangte! Doch auch wenn ich es noch so erregend fand, mich von ihm stundenlang massieren zu lassen, am Ende wurde ich fast immer von meiner eigenen Geilheit überwältigt und öffnete dann hektisch seinen Keuschheitsgürtel, um endlich wieder seinen erlösenden Schwanz in meiner gierigen Muschi zu spüren! Doch in den seltenen Fällen, wo Matthias sich etwas aufmüpfiger oder nicht so engagiert verhielt, ließ ich ihn bis zum nächsten Tag zappeln und genoss dann die Vervielfachung seiner Bemühungen umso mehr!

Unser Leben hatte sich perfekt eingespielt und ich war überglücklich. Ich hatte meine Arbeit, die mir eine intellektuelle Befriedigung verschaffte und daheim erwartete mich täglich mein gut gelaunter Sonnensklave, und ab und zu auch mein Schattensklave - wenn mir danach war! So hätte es ewig weitergehen können, wenn ich nicht an jenem Nachmittag diese etwas unerwartete Begegnung mit der Vergangenheit gehabt hätte…

Melanie…! Sie stand an der Ausfahrt des Firmenparkplatzes und spähte unschlüssig durch das Tor. Ich hoffte, dass sie mich nicht wieder erkennen würde und hielt an. „Kann ich Ihnen helfen, suchen Sie jemanden?“, fragte ich sie freundlich durch das heruntergelassene Seitenfenster. Melanie stützte sich mit den Händen auf der Tür ab und bückte sich, um mich besser sehen zu können.

„Ja, Matthias Weber – kennen Sie ihn zufällig…?“ Melanie war ein hübsches Ding, auch aus der Nähe und unter anderen Umständen wäre sie mir wahrscheinlich sogar sympathisch gewesen. Aber ich musste sie unbedingt von Matthias fernhalten, denn sie könnte sonst womöglich alles zerstören, was ich mir aufgebaut hatte!

„Herr Weber… Ja, ich habe ihn mal kennen gelernt, aber soviel ich weiß, arbeitet er schon seit einiger Zeit nicht mehr hier!“ Melanie sah jetzt ziemlich enttäuscht aus.

„Oh… Naja, trotzdem vielen Dank!“ Ich blieb noch einen Moment lang stehen, bis ich sehen konnte, in welche Richtung Melanie wegging. Aber sie hatte ihren Wagen gleich gegenüber geparkt und fuhr zügig davon. Ich folgte ihr in einem unauffälligen Abstand bis zu einem Hotel im Zentrum. Melanie fuhr direkt in die Tiefgarage und ich hielt auf dem Seitenstreifen gegenüber.

Von meiner Position aus konnte ich durch die Eingangstüren hindurch die Rezeption sehen. Nach etwa fünf Minuten erschien dort Melanie und hatte einen kleinen Koffer dabei – sie würde die Suche nach Matthias also morgen fortsetzen wollen! Ich wählte die Nummer von Roberts Werkstatt. „Hallo Robert, gut dass du noch da bist, ich komme gleich mal vorbei, wir müssen etwas Wichtiges besprechen…“

Robert war sehr überrascht, als ich ihn dort besuchte, denn das hatte ich bisher nur sehr selten getan! „Ist etwas passiert…?“ Er war etwas ölverschmiert im Gesicht und hatte gerade wieder an einem dieser amerikanischen Protzautos herumgeschraubt.

„Diese Melanie ist aufgetaucht und ich möchte, dass sie endgültig verschwindet…“ Ich hatte diesen Satz eiskalt ausgesprochen und Roberts Stirn legte sich geschockt in besorgte Falten.

„Also Beate, das kannst du nicht von mir verlangen… Du weißt, ich tue alles für dich – aber so etwas…?“ Robert schüttelte energisch den Kopf.

„Blödmann, du sollst sie doch nicht umbringen…!“ Mein Blick fiel jetzt wieder auf den Sportwagen. „Du hast doch auch einige gute Kunden aus dem Rotlichtmilieu. Vielleicht können die sie irgendwie „unterbringen“, das würde mir schon reichen… Auf jeden Fall muss sie spätestens bis morgen früh weg sein!“ Robert seufzte schwer, aber er schien langsam zu kapitulieren.

„Ja, das könnte vielleicht gehen, aber sicher nicht so schnell!“ Warum neigten Männer eigentlich dazu, immer gleich aufzugeben? Ich wurde jetzt wütend.

„Ich habe mir schon gedacht, dass du wieder alles verkomplizieren würdest und mir deshalb auf dem Weg hierher schon einen Plan überlegt. Keine Angst, ich helfe dir sogar dabei und kann dann wenigstens sicher sein, dass du nicht noch im letzten Augenblick kneifst! Also, hör mir genau zu: Wir fahren morgen früh gemeinsam zum Hotel und werden in der Tiefgarage parken und auf sie warten. Du wirst sie unter einem Vorwand ansprechen und ich werde ihr von hinten etwas auf die Nase drücken, das sie brav einschlafen lässt…

Dann packen wir sie in den Kofferraum ihres Wagens, du bringst sie hierher und sperrst sie in den Umkleideraum im Keller. Dies ist ein Gewerbegebiet und du arbeitest allein - niemand außer dir wird sie hören, selbst wenn sie schreien sollte! Der Rest ist dann deine Sache, oder muss ICH vielleicht noch mit deinen „Kunden“ verhandeln. Aber wer weiß, eventuell springt dabei sogar eine kleine „Provision“ für dich heraus…?“

Ich war zutiefst davon überzeugt, die Berechtigung für meinen Plan zu haben und hatte deshalb weder Zweifel noch Skrupel daran. Aber Robert kämpfte immer noch mit sich. „Beate, hast du dir das auch genau überlegt? Und woher hast du eigentlich so ein Zeug?“

„War mal für ein Spiel vorgesehen, falls einer von euch nicht so richtig gewollt hätte…“ Ich ließ bewusst offen, wen von beiden ich meinte. „Also, sind wir uns einig? Dann würde ich dir nachher noch dein „Abendbrot“ vorbeibringen…“ Robert leckte sich über die Lippen, er hatte mich schon längere Zeit nicht mehr verwöhnen dürfen. Es kostete ihn einige Überwindung, aber nun machte er eine langsame zustimmende Bewegung mit dem Kopf, ohne mich dabei aus den Augen zu lassen…

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  Re: Obsession Datum:17.09.03 09:19 IP: gespeichert Moderator melden


Pünktlich wie ein Uhrwerk ist morgens der neue Teil da, wie machst du das Seamaster?
Schreibst du die ganze Nacht? Bist du ein Vampir der tagsüber schläft? *lol*
Deine Geschichten sind einfach immer wieder nur gut.
cu
Tom
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seamaster
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  Re: Obsession Datum:17.09.03 09:33 IP: gespeichert Moderator melden


Guten Morgen "Nachbar"
Nein Billyboy, ich schreibe den Anfang in der Mittagspause und den Rest dann nach dem Feierabend, aber noch im Büro - insgesamt brauche ich für eine Fortsetzung maximal 1-2 Stunden. Am nächsten Morgen lese ich noch mal Korrektur und - ab die Post!
Aber das Wichtigste ist die Vorbereitung im Kopf und die läuft bei mir permanent im Hintergrund. Denn wenn die Geschichte nicht schon vor dem eigentlichen Aufschreiben "klar" wäre, dann würde es ziemlich mühsam werden
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träumerin
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  Re: Obsession Datum:17.09.03 10:19 IP: gespeichert Moderator melden


na, da fährst du aber starke geschütze auf, mein seamaster!
aber ist schon obergeil, was dir wieder in die tasten fliesst (oder aus den tasten? hmmm). voller spannung, voller verlangen, voller liebe und betrug. du spielst mit deinen figuren wunderbar! es sprüht nur so von deinen erotischen phantasien...

ein liebevolles küsschen
deine träumerin

(Diese Nachricht wurde am 17.09.03 um 10:19 von träumerin geändert.)
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JaBo
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  Re: Obsession Datum:17.09.03 10:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Seamaster,
Beate entwickelt sich zu einem richtigen Miststück.
Mann oh Mann...
Grüße&&Janus
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seamaster
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  Re: Obsession Datum:17.09.03 11:04 IP: gespeichert Moderator melden


@träumerin
Wieso Phantasien? Bis jetzt war es doch nur ein Erfahrungsbericht! Nein, Spaß beiseite, Hauptsache es "fließt" in die richtige Richtung, aber ein kleines bisschen Wahrheit steckt immer irgendwo dahinter...
Das mit den "Tasten" hat mir gefallen und ich habe spontan den Gedanken an ein Klavier bekommen, das die Geschichte so schreibt wie man spielt. Aber leider bin ich nur ein kleiner Saxophonist...

@JaBo
Habe ich ja gesagt: Eine Frau, die genau weiß was sie will! (Anmerkung an die weiblichen Leser: Das war natürlich nur ein Scherz - niemals würde ich es wagen, machistisch-chauvinistisches Gedankengut in meinen Geschichte zu verbreiten
)
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  Re: Obsession Datum:17.09.03 13:43 IP: gespeichert Moderator melden


Respekt Seamaster,
mal ganz ehrlich, ich könnte das einfach nicht. Ich hab mich ja auch schon in dem Metier versucht,aber mehr als 4 Seiten oder so bekomme ich nicht auf die Reihe und das ist auch eher von realen Erlebnissen beeinflusst als reine Phantasie. Ich hoffe deine Muse verlässt dich nicht und wir können noch viel von dir lesen.
cu
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seamaster
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  Obsession 13 Datum:18.09.03 11:15 IP: gespeichert Moderator melden


13

Die erste Woche nach dem Clubbesuch verbrachte Melanie wie in Trance und vergrub sich in der Wohnung. Den Telefonstecker hatte sie herausgezogen und das Handy ausgeschaltet, sie wollte für niemanden zu sprechen sein. Als sie am darauf folgenden Montag wieder zur Arbeit erschien, fand sie auf ihrem Schreibtisch eine lange Liste von Personen, die alle zurückgerufen werden wollten, aber Matthias war nicht dabei.

„Ich werde mich wohl langsam an den Gedanken gewöhnen müssen, ohne ihn auszukommen“, dachte sie und blätterte zunächst lustlos die angehäuften Papiere durch. Doch bald bemerkte sie, dass intensives Arbeiten eine gute Ablenkung bot und stürzte sich deshalb ganz tief hinein. Das Läuten ihres Telefons holte sie zurück. Es war Thomas, der sich schon große Sorgen gemacht hatte und sie unbedingt zum Abendessen einladen wollte.

Melanie gab seinem Drängen nach und fand den Abend dann auch trotz ihrer Gemütsverfassung halbwegs amüsant. Thomas gab sich sehr große Mühe ohne dabei aufdringlich zu werden und auch in den folgenden Tagen sorgte er erfolgreich für etwas Zerstreuung. Und irgendwann war es dann einmal so spät geworden, dass sie gemeinsam im Bett landeten und miteinander schliefen. Aber Melanie tat es mehr aus Dankbarkeit, nicht aus einem wirklichen Bedürfnis heraus, denn ihr Körper trauerte immer noch um Matthias. Außerdem entpuppte sich Thomas als nicht gerade begabter Liebhaber, was sich auch bei späteren Treffen nicht wesentlich verbesserte.

Nach ein paar Wochen hatte Melanie die Trennung von Matthias halbwegs überwunden, nicht zuletzt auch durch die fürsorgliche Unterstützung von Thomas, aber sie wusste, dass sie ihn niemals lieben könnte. Als sie es Thomas eröffnete war er sehr traurig, aber nicht zu überrascht, denn er hatte schon so etwas geahnt. Und wie viele andere Paare in ähnlichen Situationen versprachen sie sich gegenseitig Freunde zu bleiben und hofften, dass es bei ihnen tatsächlich funktionieren würde!

Melanie verbrachte nun wieder mehr Zeit allein, aber sie hatte keine Angst mehr davor. Sie konnte auch wieder an Matthias denken, ohne tieferen Schmerz oder Hass zu empfinden. Aber trotz allem was er ihr angetan hatte, liebte sie ihn noch. Anfangs versuchte sie, gegen dieses Gefühl anzugehen, aber es wurde umso stärker, je länger sie nichts von ihm hörte. Die Versuchung ihn anzurufen wurde immer größer, doch ihr Stolz wehrte sich standhaft dagegen.

Dann erhielt Melanie den „blauen“ Brief von der Bank und sie musste feststellen, dass schon zum zweiten Mal die Gehaltszahlung von Matthias ausgeblieben war und die Kontoüberziehung inzwischen eine sehr kritische Größe erreicht hatte. Da von diesem Geld auch der Hauptanteil der Zahlungen wie Miete, Leasing und Versicherungen bezahlt werden musste, die Melanie sich allein aber gar nicht leisten konnte, hatte sie nun einen echten Grund, Matthias zu kontaktieren.

Doch anstatt ihn anzurufen wollte Melanie Matthias persönlich sprechen! Nur so würde sie feststellen können, was sie noch für ihn empfand und ob es auf seiner Seite noch Gefühle für sie gab. Und insgeheim war Melanie auch bereit ihm zu verzeihen, wenn es nach dieser ersten Begegnung eine positive Entwicklung geben würde! Entschlossen setzte sie sich am nächsten Morgen in ihren Wagen und fuhr mit einem sehr nervösen Magen auf die Autobahn.

Aus seinem Apartment war er ausgezogen, ohne eine neue Adresse zu hinterlassen! Melanie postierte sich deshalb vor seiner Firma und wartete auf den Feierabend. Aber ein Wagen nach dem anderen verließ den Parkplatz, ohne dass Matthias dabei gewesen war. Melanie wollte schon aufgeben, als doch noch ein Wagen auf die Ausfahrt zukam. Von der Fahrerin, die ihr irgendwie bekannt vorkam, erhielt sie die Auskunft, dass Matthias schon seit einiger Zeit nicht mehr in der Firma beschäftigt war. Das erklärte das Ausbleiben der Gehaltszahlungen, aber wo war Matthias?

Es war schon zu spät, um noch zurückzufahren und Melanie war müde und erschöpft. Sie entschloss sich daher, diese Nacht hier in der Stadt zu verbringen und dann am nächsten Tag weiter nach Matthias zu suchen. Gleich nach dem Frühstück machte sie sich auf den Weg zur Tiefgarage. Als sie auf ihren Wagen zuging, fragte sie ein freundlicher Herr nach dem Ausgang zum Hotel. Doch bevor sie ihm den Weg erklären konnte, wurde sie von hinten gepackt und nahm nur noch einen merkwürdigen Geruch wahr, bevor alles dunkel wurde…

Als erstes sah Melanie eine nackte Glühbirne an der Decke! Sie rappelte sich auf und sah sich irritiert um – wo war sie hier bloß? So langsam kam die Erinnerung zurück und damit auch die schreckliche Gewissheit, dass sie entführt worden war! In diesem Raum gab es keine Fenster und auch sonst fast nichts, außer dieser Liege, einem Waschbecken und einem alten Feuerlöscheimer aus Zink. Dafür war es stickig warm, wahrscheinlich damit sie nicht fror, denn man hatte sie ganz nackt ausgezogen!

Melanie kontrollierte ihren Körper soweit sie es konnte, aber es waren keinerlei Spuren von Gewaltanwendung zu sehen! Ob sie sie vielleicht im Schlaf…? Sie bekam allein bei dem Gedanken eine Gänsehaut und tastete schnell nach ihrer Muschi, um danach vorsichtig an ihrem Finger zu schnüffeln… Gott sei Dank, anscheinend nichts passiert! Aber was wollte man dann mit ihr, sie war nicht reich - war sie einfach nur verwechselt worden?

Nach einer Weile kam der Mann aus der Tiefgarage vorbei und brachte ihr etwas zu Essen. Er sah eigentlich ganz nett aus, gar nicht wie ein Verbrecher und er schien auch irgendwie ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber zu haben. Aber er beantwortete keine Fragen - nichts, er sagte keinen Ton! So ging es auch die nächsten Tage weiter und Melanie bekam immer mehr Angst. Etwas bahnte sich an, das spürte sie instinktiv und deshalb musste sie handeln!

Den Zinkeimer hatte ihr bisher als Toilette benutzt, aber er war gleichzeitig auch das Einzige, was sie halbwegs als Waffe verwenden konnte! Wie eine Raubkatze lauerte sie nun auf das Aufschließgeräusch an der Tür, das den täglichen Besuch des „netten“ Mannes ankündigte. Den etwas gefüllten Eimer hatte Melanie angespannt im Anschlag und als er ahnungslos und unvorsichtig den Raum betrat, bekam er die volle Ladung ihrer goldgelben und leicht beißenden Flüssigkeit in sein Gesicht geschüttet.

Mit einem lauten Aufschrei ließ Robert das Tablett aus der Hand fallen und seine Hände rieben sofort seine schmerzenden Augen, doch fast gleichzeitig traf ihn auch ein schwerer Schlag am Kopf, der ihn augenblicklich bewusstlos werden ließ. Melanie konnte es kaum glauben – sie hatte ihn tatsächlich überwältigt! Hastig durchsuchte sie seine Taschen und fand seine Brieftasche, der Schlüssel steckte noch in der Tür.

Leise ging Melanie aus dem Raum und verschloss die Tür zu ihrem Gefängnis. Sie horchte nach oben, doch es war alles still. Nachdem sie dem kurzen Gang und der Treppe gefolgt war stand sie in einer menschenleeren Autowerkstatt. Hier war es deutlich kühler, doch Melanie entdeckte einen schmuddeligen Overall an einem Haken an der Wand, den sie allerdings nur ungern anzog.

Interessiert öffnete sie nun die Brieftasche. Ihr „netter“ Mann hieß Hoffmann und wohnte hier in der Stadt, falls sie sich überhaupt noch in dieser Stadt befand! Aber die Autokennzeichen der Fahrzeuge hier und die Papiere auf dem schmuddeligen Schreibtisch deuteten darauf hin. An dem Schlüsselbund, den sie „Robert Hoffmann“ abgenommen hatte, befand sich auch ein moderner Autoschlüssel, der aber offensichtlich zu keinem der Wagen in der Halle gehörte.

Melanie ging an das staubige Fenster und schaute hinaus, es war später Nachmittag. Sie drückte auf die Fernbedienung des Schlüssels und die Blinker eines dunkelblauen Jaguar leuchteten zwei Mal kurz auf. OK, dann nichts wie weg hier, dachte sie und verließ die Halle durch die Seitentür, aber nicht ohne sie hinter sich wieder sorgfältig abzuschließen! Der Jaguar hatte cremefarbene Ledersitze und machte einen sehr gepflegten Eindruck. Eine Sekunde lang hatte Melanie Bedenken, sich mit ihrem öligen Anzug einfach so rein zu setzen, aber dann bereitete ihr die Vorstellung sogar Vergnügen!

Leise surrend sprang der Motor an und auch das Einstellen der richtigen Sitzposition erwies sich dann doch nicht als so kompliziert. Das barfuss Fahren fühlte sich merkwürdig an, aber mit der Automatik ging es ganz gut, dieser Wagen fuhr praktisch von allein. Melanie hatte jetzt eine Hauptstrasse erreicht und versuchte, sich an den Schildern zu orientieren. Sie schaute vor dem Abbiegen noch mal nach links und entdeckte dabei neben dem Cockpit einen kleinen Bilderrahmen – mit dem Foto der Frau, mit der sie gestern gesprochen hatte!

Das Adrenalin schoss nun durch Melanies Körper und sie musste sofort rechts anhalten, denn ihr Blut schien jetzt überzuschäumen. Und plötzlich legten sich die Bilder in ihrem Kopf übereinander - diese Frau war auch in dem Club gewesen - nein das konnte kein Zufall mehr sein! Moment, dieser Typ hieß Hoffmann und er hatte ein Bild von ihr im Auto! Dann war sie sicher seine Frau, und Matthias hatte ganz am Anfang auch mal eine Frau Hoffmann erwähnt… Aber was spielte sie für eine Rolle? Matthias war doch mit dieser Rothaarigen zusammen! Eigentlich hatte Melanie vorgehabt, direkt zur Polizei zu fahren, aber jetzt war sie unsicher geworden. Vielleicht sollte sie erst noch einmal mit dieser Frau Hoffmann sprechen, danach könnte sie ja immer noch zur Polizei gehen!

Das Navigationssystem! Melanie brauchte nicht sehr lange, um die Menuführung zu durchschauen, die auch nicht komplizierter war als bei einem Handy. Sie wählte „Zuhause“ aus dem Speicher und folgte den Anweisungen der angenehmen Frauenstimmer bis ans Ziel. Hier traf sie der nächste Schock, denn Matthias Auto stand vor dem Haus! Jetzt war Melanie nicht mehr zu halten und vergaß in ihrer Aufregung jegliche Vorsichtsmaßnahme!

Doch noch bevor sie die Türglocke erreichte öffnete sich die Tür und sie wurde von Beate gepackt und brutal im Flur auf den Boden gedrückt. Völlig überrumpelt bemerkte sie zu spät, dass sie innerhalb von Sekunden mit Handschellen gefesselt und mit einem Seidentuch geknebelt worden war. Jetzt war es für eine Gegenwehr zu spät und auch das Strampeln mit den Füßen handelte ihr nur noch eine Verschnürung derselben mit einem Schal ein.

„Beate, was ist denn da unten los?“ Melanie zuckte zusammen als sie Matthias Stimme von weitem hörte, aber Beate hatte ihre Hand fest auf ihren Mund gedrückt.

„Ach nichts, ich bin am Schirmständer hängen geblieben und habe ihn umgeworfen. Ist schon OK, du brauchst nicht runter zu kommen!“ Beate war froh, dass sie Melanie gerade noch durch das Küchenfenster gesehen hatte und sich ihre allseits griffbereiten Handschellen aus ihrer Handtasche angeln konnte. Aber jetzt musste sie ganz schnell improvisieren! „Ich muss noch mal kurz zur Reinigung fahren und ein paar Sachen abholen, das hatte ich ganz vergessen – bis gleich!“

Beate packte sich das zappelnde Bündel Melanie und ging direkt vom Flur durch die Verbindungstür in die Garage. Sie legte Melanie sichtgeschützt vor ihrem Wagen ab und öffnete das Tor, um Roberts Wagen rückwärts in die Garage zu holen. Ziemlich unsanft stopfte sie nun Melanie in den Kofferraum des Jaguar und brauste davon. Matthias hatte das Manöver mit dem Auto von oben beobachtet und wunderte sich über den hektischen Aufbruch. Er ging nach unten und schaute sich im Flur um – alles in Ordnung! Aber in der Ecke glitzerte etwas und Matthias hob es auf. Sein Herz blieb jetzt förmlich stehen – es war Melanies Ehering!

Matthias raste sofort in den Keller, aber Robert war noch nicht da! Ein äußerst ungutes Gefühl machte sich jetzt fröstelnd in ihm breit und die verrücktesten Gedanken kamen ihm in den Sinn. So weit würde Beate doch nicht gehen, oder vielleicht doch…? Matthias rannte nach oben ins Schlafzimmer und zog die unterste Schublade der Kommode auf. Die Pistole, die er hier mal zufällig entdeckt hatte, war noch da!

Matthias überprüfte das Magazin der kleinen Automatik und lud sie auf dem Weg nach unten durch, vielleicht konnte ihm seine Bundeswehrzeit jetzt wenigstens nachträglich etwas nutzen! Er war nicht sicher, ob Beate mit Roberts Wagen in die Werkstatt gefahren war, aber er wollte dort auf jeden Fall mit der Suche beginnen! Viel zu schnell fuhr Matthias durch die Stadt und bog aufgeregt in die kleine Seitenstrasse des Industriegeländes ab. Seinen Wagen parkte er im Schutz der Grundstücksmauer und lugte vorsichtig um die Ecke.

Es war von außen nichts Ungewöhnliches zu erkennen und Matthias schlich sich an die Halle ran, um durch das Fenster zu sehen. Volltreffer – der Jaguar war hier, aber niemand zu sehen! Die Seitentür war zum Glück unverschlossen und Matthias schob sich leise hinein. Von unten drangen leise Stimmen an sein Ohr und er folgte dem Geräusch mit schussbereiter Pistole. Beate sprach sehr laut und sie war anscheinend außer sich.

„Wie konntest du sie entkommen lassen? Und warum ist sie überhaupt noch hier? Fast wäre alles aufgeflogen - nur durch deine Unfähigkeit!“ Matthias stand ganz still hinter der angelehnten Tür und lauschte.

„Für heute Abend ist doch bereits alles vorbereitet, ich habe auch schon das Mittel dabei…“ Robert versuchte vergeblich, Beate zu besänftigen.

„Los gib her, das mache ich selbst, denn ich glaube, dass du sie eigentlich laufen lassen wolltest!“ Matthias trat jetzt so fest gegen die Tür, dass sie sekundenschnell herumschwenkte und laut an die Wand krachte. Er sprang geduckt in den Raum und ihm bot sich eine Szene wie aus einem düsteren Krimi: Melanie wälzte sich hilflos und mit vor Todesangst geweiteten Augen auf dem Boden und Robert saß mit blutverschmiertem Gesicht auf einer schmalen Pritsche und hielt sich den Kopf.

Beate war über Melanie gebeugt und hielt bedrohlich eine aufgezogene Spritze in der Hand. Bei Matthias Anblick hatte auch ihr es jetzt die Worte verschlagen und sie war völlig aufgelöst. „Matthias, mein Liebling… Es ist nicht so, wie es aussieht… Ich wollte doch nur…“
Aber Matthias brauchte keine Erklärungen mehr, er hatte genug verstanden und hielt die Pistole immer noch auf Beate gerichtet.

„Steh auf und beweg dich von ihr weg, ich weiß sonst nicht was ich tue…“ Beate hatte sich schon wieder etwas gefasst und pokerte. Natürlich, Matthias war jetzt verunsichert, aber er würde doch nie auf sie schießen… „Du bekommst keine zweite Warnung, ich meine es ernst!“ Matthias strahlte jetzt zwar wirkliche Entschlossenheit aus, aber Beate führte die Nadel trotzdem provokativ und teuflisch lächelnd immer näher an Melanies Arm heran.

Matthias spannte seinen Zeigefinger und sein Bewusstsein hatte in Bruchteilen von Sekunden bereits die Freigabe erteilt, als Robert sich mit einem unerwarteten Sprung in die Schusslinie warf und Beate die Spritze blitzschnell entwendete. Zwischen den beiden entwickelte sich ein undurchschaubares Handgemenge und Matthias sah, wie Robert einen kleinen Vorteil nutzte, um die Spritze in Beates Oberschenkel zu jagen.

Erschreckt über seine eigene Tat stand Robert auf und Beate bekam einen ganz verklärten Blick. „Ich will doch nur das Beste für uns…“ Sie drehte ihren Kopf zu Matthias und fixierte ihn noch solange, bis ihre Lider müde herunter klappten. Einen Moment lang war es totenstill, doch dann waren schwere Schritte auf der Treppe zu hören. Matthias ging instinktiv zur Seite und stellte sich mit dem Rücken in die Ecke. Drei große und gefährlich aussehende Männer kamen herein, genau von der Sorte, der man am liebsten niemals begegnet…

Selbstbewusst standen sie nun mitten im Raum und ignorierten einfach, dass Matthias eine Waffe in der Hand hatte. „Robert, brauchst du Hilfe?“ Robert schüttelte mit dem Kopf und zeigte auf Beate.

„Es hat sich alles etwas anders entwickelt als geplant, aber ihr könnt sie mitnehmen…“ Einer der drei näherte sich Beate und schaute sie sich genauer an.

„Naja, vielleicht schon ein bisschen alt, aber noch ziemlich gut in Schuss – sie wird ihnen sicher auch gefallen…!“ Er zog den Mundwinkel zu einem grausigen Lächeln nach oben und hob die reglose Beate mühelos vom Boden auf wie eine Feder. „OK, wir gehen dann mal wieder!“ Der Wortführer verschwand mit einem coolen Seitenblick auf den bewaffneten Matthias aus dem Raum und die anderen beiden folgten ihm…

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