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arsinoe
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Wo Schatten ist, ist auch Licht

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  Fortsetzung: Die neue Wohnung Datum:17.06.06 17:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hmmm ... also, Käpt´n: Neuen Kurs setzen auf ... Energie!



Schwester und Leibeigene von Jo_the_O
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arsinoe
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Wo Schatten ist, ist auch Licht

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  Fortsetzung: Die neue Wohnung Datum:17.06.06 17:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hände packen meine tauben Glieder und befreien mich aus dem Pranger. Ich spüre Millionen von Ameisenfüssen, dann unerträgliche Schmerzen.
Irgendwann merke ich, dass ich von Wänden umgeben bin. Eine Kiste?
Die Kiste bewegt sich. Nur ganz leicht. Sie ruckelt hin und her. Werde ich in einer Kiste verpackt irgendwo hin transportiert?
Meine Gedanken zerfliessen und Müdigkeit senkt sich über mich.
"Und hier bitte Ihre Unterschrift, Herr Faust!", höre ich. Mein Behältnis wird hochgehoben und bewegt sich vorwärts.
"Stellen Sie die Kiste vor dieses Tor!", befiehlt eine herrische Stimme. Jetzt bin ich also in den Händen des Professors.
Einerseits zittere ich vor Angst. Andereseits spüre ich, wie mein Keuschheitsgürtel wieder einmal feucht wird. Gedanken an Operationen haben mich immer fasziniert. Besonders Operationen, die gegen den Willen den Körper dauerhaft verändern und ihn in ein Sexobjekt verwandeln. Nun wird meine Fantasie wohl Wirklichkeit.
Ein Schauer durchfährt mich und ich wünschte mir, meine geheimen Wünsche wären geheime Wünsche geblieben.
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arsinoe
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Wo Schatten ist, ist auch Licht

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  Fortsetzung: Die neue Wohnung Datum:17.06.06 17:45 IP: gespeichert Moderator melden


Meine Kiste wird wiederum hochgehoben und abgestellt. Das Rattern von Rädern sagt mir, dass wir uns fortbewegen. Meine Kiste mit mir.
"Wir werden sie sofort auspacken, Schwester", höre ich. "Natürlich, Professor!", antwortet eine unterwürfige Stimme.
Ich höre ein Knarzen, dann werde ich hochgehoben. Vermutlich habe ich in der letzen Zeit einige Kilos abgenommen. Mein Liebster meinte immer, ich sei zu dick und tatsächlich hätte mich wohl kaum ein normaler Mensch einfach so hochheben können. Entweder ist das ein Herkules, oder ich bin nun ein Fliegengewicht.
"Legen Sie sie auf den Operationstisch!", höre ich.
Das geht aber schnell!
Meine Maske wird vom Kopf gezogen und ein heller Blitz blendet mich. Sofort schliesse ich die Augen. "Nehmen Sie ihr den Ringknebel aus dem Mund!", tönt es. Dann spüre ich etwas anderes über meinem Mund. Ich habe Angst zu ersticken. "Atmen Sie ganz normal!", sagt eine ruhige Stimme. Ich versuche es und versinke in einem wohltuenden Schlaf.
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arsinoe
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  Fortsetzung: Die neue Wohnung Datum:17.06.06 18:02 IP: gespeichert Moderator melden


Weich. Das ist das erste, was ich wahrnehme. Ich liege auf etwas weichem. Endlich! Ich bin im Himmel!
Frei!
Endlich frei!
Der Druck auf meine Handgelenke holt mich in die Realität zurück. Sie sind gefesselt. Ebenso meine Füsse. S-Fix heisst das wohl. Habe schon viel darüber gelesen und nun kann ich es an meinem eigenen Körper spüren. Mein eigener Körper?
Bin ich also noch ich?
"Sie ist wach!", flüstert eine Stimme.
Ich öffne meine Augen und schliesse sie gleich wieder. Zu ungewohnt ist die Helle.
"Meine Süsse! Du weisst nicht, wie glücklich du mich machst!", höre ich.
Ich versuche, meine Lider einen Spalt zu öffenen und sehe meinen Freund. Er hält einen Blumenstrauss in der Hand.
War das alles, der Folterkeller, die Prostitution nur ein Alptraum? Hatte ich einen Unfall?
Seine nächsten Worte holen mich brutal in die Wirklichkeit zurück. "Endlich bist du das Sexspielzeug, das ich mir immer gewünscht habe!" Er küsst mich auf den Mund und ich merke, dass ich dabei überhaupt nichts empfinde. Als ob meine Lippen aus Plastik wären.
"Nun müssen wir uns auch keine Sorgen um die Gesundheit mehr machen, weder um diejenige deine Gäste noch um deine!"
Er fährt über meine Wange und ich höre eine Art Quietschen, als ob jemand über Gummi streichen würde.
"Schwester, zeigen Sie ihr doch, wie hübsch sie aussieht!", sagt er.
Die Schwester, die nun auch ans Bett tritt, schaut skeptisch. Kurz darauf hält sie mir jedoch einen Spiegel vor das Gesicht.
Was ich sehe, erinnert mich an "Susi, die Gummi-Puppe".
Irgend so ein billiges Sex-Spielzeug.
Die Lippen sind knallrot, dazwischen ist eine hautfarbene Öffnung ohne Zähne, ohne Zunge.
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arsinoe
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  Fortsetzung: Die neue Wohnung Datum:17.06.06 18:15 IP: gespeichert Moderator melden


"Wir haben sie nach dem Muster geformt, das Sie uns geschickt haben - auch wenn es heutzutage wesentlich naturalistischere Gummi-Puppen gibt", sagte Professor Doktor Faust.
"Sie ist genau so, wie ich sie mir gewünscht habe!", erwiderte mein Liebster. "Mir gefälllt vor allem, wie sie meine Wünsche bezüglich Keuschheit umsetzen konnten!" Ich hörte sein Lachen und Angst stieg in mir hoch.
"Ja, wir konnten sie unterrum total versiegeln. Wir haben die primären Geschlechtsorgane und auf Ihren speziellen Wunsch auch den Anus total verschweisst. Die nötigen Körperfunktionen werden selbstverständlich durch entsprechende Einrichtungen gewährleistet", erklärte Faust.
"Sie ist also, so wie Sie es wünschten, nur noch über einen Weg penetrierbar."
Ich hörte ein zufriedenes Grunzen.
"Vielleicht haben Sie auch bemerkt, dass unsere Technologie aussergewöhnlich ist. Wir haben ein Verfahren entwickelt, das es erlaubt Kautschuk irrversibel mit der Epidermis zu verschweissen."
- "Meine Liebste wird also ihr Leben lang eine Gummipuppe bleiben!" -
"So, wie Sie es gewünscht haben, mein Herr!"
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arsinoe
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  Fortsetzung: Die neue Wohnung Datum:17.06.06 18:22 IP: gespeichert Moderator melden


Das ist nun schon eine Weile her. Denke ich jedenfalls. Meine Gedanken fliessen durcheinander.
Ich liege hier und kann mich nicht rühren. Beinahe wünsche ich mich in den Folterkeller zurück. Da war ich jedenfalls noch ich.
Jetzt bin ich eine Gummi-Puppe. Das habe ich inzwischen mehrmals gehört. Und auch gespürt.
Alles, was ein Mensch normalerweise tut, ist mir verwehrt. Nahrung? Die wird mir intravenös eingespritzt. - Beinahe sehne ich mich nach der Zwangsernährung, da landete wenigstens etwas in meinem Magen. - Entleerung? Nein, dazu werde ich mich nicht äussern, es ist zu erniedrigend!
Atmen? Auch das darf ich mittlerweile nicht mehr auf natürliche Weise. Ein Ventil in meiner Trachea führt den Sauerstoff zu meinen Lungen. Mein Mund ist nun definitv eine Öffnung, die nur noch einem Zweck dient.
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arsinoe
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  RE: Die neue Wohnung Datum:17.06.06 18:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hi!
Es freut mich natürlich total, dass meine Geschichte als "heiss" qualifiziert wurde!
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  RE: Die neue Wohnung Datum:17.06.06 19:16 IP: gespeichert Moderator melden


Huhu
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kochy25
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  RE: Die neue Wohnung Datum:18.06.06 01:10 IP: gespeichert Moderator melden


hat ja ne seltsame wendung genommen deine geschichte. Aber gut zu lesen ist sie. Gibts doch noch irgendwie ein "happy end"? oder gibts doch irgendwann schlachtefest?
kochy25
Was Kuckst Du?
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  RE: Die neue Wohnung Datum:18.06.06 10:12 IP: gespeichert Moderator melden


Find ich auch aber ich stimme Kochy zu sie ist gut zu lesen.

Ein happy End wäre toll
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arsinoe
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  Fortsetzung: Die neue Wohnung Datum:18.06.06 16:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hmmm ... Ja, ich bin auch erstaunt, wohin mich meine Fantasie geführt hat. Anders, als wenn ich sonst schreibe, habe ich mir keinen Plot ausgedacht, sondern einfach drauflos geschrieben. Für das Ergebnis (Spannungsbogen, Logik, etc.) ist das leider nicht so förderlich. Aber es war halt entspannender und auch lustiger zum Schreiben.
Ehrlich gesagt, bin ich nun ein bisschen in eine Sackgasse geraten. Mal schauen, ob ich mich wieder daraus heraus manövrieren kann.

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arsinoe
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  Fortsetzung: Die neue Wohnung Datum:18.06.06 16:52 IP: gespeichert Moderator melden


"Sie werden von ihr begeistert sein!", lobt der teuflische Professor sein Werk. "Wir haben die Kniegelenke versteift, genauso die Ellen, so dass sie weder die Beine noch die Arme beugen kann. Wie eine einfache Puppe eben. Überhaupt kann sie sich nicht mehr von selber bewegen. Wir haben alle entsprechenden Nerven zerstört."
Zwei Schwestern nehmen mich auf und setzen mich hin, die Beine in einem rechten Winkel gespreizt. Die Arme stehen ebenfalls ab.
"Wir haben ihre Gliedmassen und das Rückgrat ausserdem mit Edelstahlstäben verstärkt, damit sie schön gerade bleiben."
Da meine Augen dauerhaft geöffnet sind - ich kann sie nicht mehr schliessen -, mein Kopf sich nicht mehr wegdrehen lässt und mir gegenüber ein Spiegel steht, muss ich meinen Anblick ertragen. Ob ich ihn wirklich ertragen kann, weiss ich allerdings nicht. Ich sehe wirklich aus wie ein billiges Sexspielzeug. Meine Haare sind weg, an ihrer Stelle sind kurze, gelbe, verfilzte Locken. Am Schlimmsten ist jedoch mein grellroter offener Mund.
Mein Liebster betrachtet mich von allen Seiten, beglückwünscht den stolzen Professor und schüttelt ihm die Hand. "Leider müssen wir jetzt los. Ich habe einen Liefertermin einzuhalten", meint er. Die beiden Schwestern klappen meine Arme und Beine wieder in die ursprüngliche Position und legen mich in eine Kiste, die an einen Sarg erinnert.
Der Deckel wird verschlossen, die Kiste auf einen Wagen gehoben und vorwärts geschoben.
Liefertermin?
Hat dieser Perversling mich umbauen lassen, um mich zu verkaufen? Aber an wen?
Einem seiner Zuhälter-Freunde für das Bordell? Einem Scheich, der lebensgrosse, lebende Sex-Puppen mag? Einer Pornofilm-Gesellschaft?
Mir graut davor, was auf mich zukommen mag. Überhaupt: Mein restliches Leben in diesem Puppenkörper zu verbringen, lässt mich an Selbstmord denken. Nur habe ich leider nicht die gringste Möglichkeit, Hand an mich zu legen und diese Folter zu beenden.
Ein beissender Geruch reisst mich aus den Grübeln. Gas? Ist mein letzter Gedanke.
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bluevelvet Volljährigkeit geprüft
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Ich kann allem widerstehen, nur nicht der Versuchung.

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  RE: Die neue Wohnung Datum:18.06.06 17:00 IP: gespeichert Moderator melden


Kochy, Schlachtungsszenen, auch gespielte, würde ich sofort löschen! Bei all eurer Begeisterung darf kein Verstoß gegen die Forumsregel, hier Regel 5, erfolgen!

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Hier könnt ihr Bücher und Filme vorstellen!

Neue Forumsteilnehmer könnt ihr im Board Ich bin neu hier begrüßen!

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  Fortsetzung: Die neue Wohnung Datum:18.06.06 17:32 IP: gespeichert Moderator melden


Ich habe zwar mal in einem Theaterstück eine Metzgersfrau gespielt ... schlachten werde ich jedoch niemanden, keine Angst! Wäre ja auch unappetitlich!
Also, es geht weiter.
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  Fortsetzung: Die neue Wohnung Datum:18.06.06 17:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hmm habe übrigens gesehen, dass ich mittlerweile ein Fachmann bin. Schnattertante wäre passender!
O.K. Weiter mit dem Geschnatter:

"Und diese wunderschöne Halskette aus Sterlingssilber bekommen Sie für nur 10 Euro", höre ich. "Wie ich soeben sehe, sind bereits die ersten 50 Stück weg, bestellen Sie jetzt!"
Der Deckel des Sargs hebt sich und ich bin geblendet. Meine Augen gewöhnen sich langsam an das Licht - es ist nicht besonders hell - und ich nehme ein Gesicht wahr. Und zwei Hände, die nach mir greifen. "Es ist unglaublich! Endlich hatte auch ich mal Glück!", frohlockt eine Männerstimme.
"Lass mal, Helmut! Die ist für dich doch viel zu schwer!", brummt eine andere und ich werde hochgehoben. "Setz sie auf die Couch! Ich schalte die verdammte Glotze ab und hole Bier!"
Um mich herum stehen Männer und glotzen.
"Sie ist wirklich eine von diesen verfickten, alten Sex-Puppen!" - "Geil!"
"Lasst die Finger von ihr, ihr Deppen!", grölt die erste Stimme. "Ich habe sie ersteigert, 50´000 Euro, Mann! Mein gesamtes Erspartes! Ich werde sie entjungfern. Dann seid ihr dran!"
Dutzende von Männeraugen fressen mich beinahe auf. Ich sitze auf einer zerschlissenen Couch in einem schäbigen Wohnzimmer.
"Mensch, hast du Glück Hubert!", meint ein derber Geselle neben mir. "Und die hast du bei so einer ollen Dauerwerbesendung ersteigert?" Hubert gibt allen ein Bier aus und grinst über das ganze Gesicht. Er sieht aus, wie ein braver Buchhalter.
"Ja, hab ich Kalle! Kaum zu glauben, nicht?", meint er triumphierend. "Endlich habe ich etwas, von dem ihr nur träumen könnt. Und damit ihr auch schön träumt, dürft ihr mein Püppchen heute mal testen! Ihr Grossmäuler!"
Die Grossmäuler sehen aus wie Männer, die hart arbeiten. "Wenn ihr euren Lohn bei mir abgeholt habt, dachtet ihr wohl, der bringt ihn nicht mehr hoch. Was? Aber diesmal werde ich es euch zeigen! Und wehe, einer von euch kommt mir noch mal blöd, wenn ich mich weigere einer eurer Busszettel für zu schnelles Fahren zu bezahlen!" "Hej, wir fahren schliesslich für die Firma und unser Gehalt ist auch nicht das beste!", meckert einer. "Schnauze!", meint ein anderer. "So, jetzt mach mal, damit wir rankönnen!"
Hubert leert sein Bier und stellt sich breitbeinig vor mir auf. Er packt seinen Schanz aus, der sich hoch aufrichtet und steckt ihn in mein Mundloch.
Er packt meinen Hinterkopf und beginnt mich zu fi**en.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von arsinoe am 18.06.06 um 22:47 geändert
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  Fortsetzung: Die neue Wohnung Datum:18.06.06 22:28 IP: gespeichert Moderator melden


"O.K. Sie können jetzt die Simulation abbrechen."
Der behaarte Bauch vor mir verschwindet und um mich wird es dunkel.
"Schatz, wie geht es dir?", höre ich. Schatz? Die Stimme meines Liebsten!
Ich spüre, wie jemand meine rechte Hand ergreift.
"Du musst keine Angst haben. Ich bin hier bei dir."
Ich öffne die Augen. Licht blendet mich.
Dann sehe ich ein vertrautes Gesicht. Das Gesicht meines Freundes.
"Es wird eine Weile dauern, bis sie wieder bei sich ist", höre ich. "Solche Simulationen haben einen hohen Realitätsgrad."
"Kein Problem", meint mein Liebster, "ich habe Zeit."

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von arsinoe am 18.06.06 um 22:44 geändert
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  Fortsetzung: Die neue Wohnung Datum:18.06.06 22:39 IP: gespeichert Moderator melden


"Jetzt wüsste ich allzugern, was in deinem Kopf vorgeht", sagt mein Liebster und schaut mir in die Augen.
Ich wende den Blick ab. Meine Gedanken beschämen mich allzusehr, als dass ich etwas darüber sagen könnte.
Wir sitzen im Park der psychiatrischen Klink, auf einer Bank an einem idyllischen Plätzchen am Teich.
Enten schwimmen vorbei.
Ihr habt es gut, ihr Enten. Ihr habt keine so verdorbenen Fantasien.
Nein, mit meinem Liebsten kann ich nicht darüber sprechen, was ich erlebt habe. Erlebt? Wenn man denn diese Simulation so nennen kann. In meinem Empfinden dauerte das Ganze mehrere Monate, wenn nicht Jahre. Drei Wochen waren es.
Ich erinnere mich jetzt auch, wie es dazu kam.
Ich erzählte meinem Therapeuten von meinen sexuellen Fantasien, dass ich mich insgeheim danach sehnte vergewaltigt und versklavt zu werden. Er meinte, es gebe dagegen eine wirksame Therapie. Es seien zwar erst Versuche im Gange, wenn ich es jedoch wünschte, könnte er Kontakte zum Leiter des Experiments herstellen.
Da ich mich meiner Gedanken so dermassen schämte, war ich zu allem bereit. Ich ging zu dem vereinbarten Zeitpunkt in die Klinik und liess mich an die Apparate anschliessen. Heute bereue ich, das ich getan habe.
Ich spüre zwar, dass meine Haut nicht aus Gummi ist. Ich weiss, dass ich keine perverse Gummi-Puppe bin und nicht von unzähligen Männern gefickt wurde. Dennoch fühle ich mich so. Mein Liebster hält meine Hand und ich schäme mich umso mehr.
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  Fortsetzung: Die neue Wohnung Datum:18.06.06 22:43 IP: gespeichert Moderator melden


Aber immerhin hält er zu mir. "Gib mir einen Kuss", höre ich und er dreht sanft mein Gesicht zu dem seinen.
Wir küssen uns und ich fühle mich total geborgen. Dummerweise öffne ich meine Augen und sehe in die seinen. Sie blicken mit durchdringender Kälte durch mich hindurch. Als sich unsere Lippen trennen, fragt er: "Habe ich dir eigentlich schon gesagt, dass der Professor ein guter Freund von mir ist? Ach ja, und du hast doch sicher nicht vergessen, dass wir übermorgen in die neue Wohnung ziehen?"

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von arsinoe am 18.06.06 um 22:49 geändert
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  RE: Die neue Wohnung Datum:23.06.06 17:00 IP: gespeichert Moderator melden


Aha es passierte alles nur in ihrem Kopf interesannt.

Bin gespannt wie es weitergeht und wie mit ihr weiter verfahren wird
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  RE: Die neue Wohnung Datum:23.06.06 17:51 IP: gespeichert Moderator melden


Nee ... einfach eine plume Notlösung, da ich mich total verheddert habe ...
Es geht doch nichts über einen Plot!
Und das nächste Mal lasse ich mich nicht durch nette Feedbacks zum Weiterschreiben verlocken, wenn ich eigentlich gar nichts mehr zu sagen habe.
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