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Keuschling Volljährigkeit geprüft
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um Ulm herum...


zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...

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  RE: Die Ausstellung Datum:20.06.10 21:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,

also irgendwie ist Annabelles Verhalten doch sehr merkwürdig für eine Sklavin. Einerseits will sie sich Madame unterwerfen, auf der anderen Seite aber hat sie einen starken Willen, es doch nicht zu tun. Ein innerer Konflikt, der aber schon danach schreit, daß Madame sich endlich gegen sie durchsetzt - denn wo soll das sonst hinführen.

So unerfahren Annabelle ja ist, aber die gehörige Demut einer Sklavin fehlt ihr, auch über ihren Schatten zu springen, wobei es inhaltlich aus meiner Sicht fast lächerlich wenig ist, was sie als soooo erniedrigend einstuft und empfindet. Und selbst wenn sie es nicht ausspricht, aber gerade dadurch auch sich ein recht arrogant anmutendes Urteil über Sabine anmaßt, die ja offenbar genau so ein Zofenkostüm mit Stolz trägt. Aber gerade deshalb ist es für mich echt erstaunlich, wie sich die Herrinnen hier verhalten, wie weit sie doch gehen kann.

Vielleicht wäre ein guter Kompromiß, bei dem alle Seiten vorankommen, ein angepaßtes und modifiziertes Zofenkostüm, welches der Neigung von Annabelle entgegenkommt und es ihr etwas einfacher macht, sich zu fügen, ohne die Dominanz der Herrinnen am Ende doch zu untergraben (immerhin könnte sie annehmen, die Herrinnen dazu erfolgreich gezwungen zu haben). Auf jeden Fall etwas, das ihren Bondage-Fetisch benutzt, und möglicherweise auch aus einem ihr und ihrem Fetisch näherstehenden Material besteht, möglicherweise Latex oder Leder, und mit restriktiven Elementen, wie beispielsweise einem (Straf-)KG.

Jedoch bin ich sehr gespannt darauf, wie sich das alles am Ende auflösen wird - ohne daß die Herrinnen hier ihr Gesicht auch nur teilweise verlieren. Bisher haben sie aus meiner Sicht mit viel Verständnis und Einfühlungsvermögen reagiert - was aus meiner Sicht eine gute von einer schlechten Herrin unterscheidet. Jetzt fehlt noch die Konsequenz ihres Handelns, ihrer Dominanz, in der sie agieren statt immer nur zu reagieren, die sie als Herrin überhaupt auszeichnet - worüber sie ihr Einfühlungsvermögen allerdings nicht über Bord werfen müssen. Denn eins scheint mir sicher, nur mit Prügelstrafen oder Einkerkerung werden sie nicht weiterkommen - es sei denn, sie brechen Annabelle innerlich, aber dann hätten aus meiner Sicht alle nur verloren.

Sehr interessante Story, wie gesagt, bin begierig auf die Fortsetzung.

Keusche Grüße
Keuschling
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Micum Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Ausstellung Datum:21.06.10 10:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Annabelle!

Nach ein paar Tagen Motorradtour durch Meck-Pomm. konnte ich doch einige Teile am Stück geniessen und bin wieder begeistert.

Ich hatte mich ja schon gewundert, dass es bei Annabelle so schnell geht, aber jetzt zeigen sich die Probleme!

Na mal sehen, wie Madame oder ihre Freundin das geregelt kriegen.

Ich freu mich auf die Fortsetzung!!!

MfG

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Annabelle Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Ausstellung Datum:21.06.10 10:45 IP: gespeichert Moderator melden


@ All,
das mit den Fortsetzungen wird vermutlich noch einige Tage dauern da ich diese Geschichte noch einmal Korektur lesen lasse und aufgetauchte Fehler beseitigen zu lassen. Habt bitte dafür verstandnis und etwas Geduld.

LG
Annabelle
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Reddy Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Ausstellung Datum:21.06.10 16:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

ich muss sagen das mir diese gesichte auch sehr gefallen hat und ich mich ebenfalls freuen würde, wenn du sie fortführen würdest.

lG

Reddy
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Annabelle Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Ausstellung Datum:23.06.10 06:29 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 12

„Annabelle, Du wirst die Küche nicht verlassen ohne das Du etwas gegessen hast. Und ich mache mir Gedanken, ob ich Dich behalten werde oder aus meinem Dienst und der Galerie entlassen werde. Überlege es Dir. Wenn Du zu einem Ergebnis gekommen bist, schicke mir Sabine. Sie bleibt daher solange bei Dir.“

Geschockt durch das was Madame sagte, begann ich wieder zu weinen. Ich bekam nicht mehr mit, wie sie die Küche verließ. Dafür aber das sich Sabine neben mich setzte, ihren Arm um meine Schultern legte und sich an mich lehnte. Ich hörte, wie sie auf mich einredete, aber ich hörte ihr nicht richtig zu. Ihre Stimme drang wie durch Watte zu mir. Ich wollte von der Person, der ich vorwarf mich in diese Situation getrieben zu haben, nichts hören und schon gar keinen Trost. Ich war zu erschüttert, um mich gegen ihre Zärtlichkeit zu wehren. So sprach sie unterbewusst mein lesbisches Wesen an. Nun war ich wieder froh, das meine Hände auf dem Rücken gefesselt waren, sonst wäre ich über sie hergefallen. Langsam begann ich mich zu beruhigen. Als ich nur noch leise vor mich hin schluchzte, nahm Sabine eins der Schnittchen vom Teller und hielt es mir vor den Mund. Ich biss automatisch hinein, kaute und schluckte den Bissen herunter. So fütterte mich Sabine bis der Teller leer war. Nach einer zweiten Tasse Kaffee ging sie, um Madame Bescheid zu sagen das ich gefrühstückt hatte. Fünf Minuten später kam Madame wieder in die Küche und setzte sich neben mich. Ich sah sie mit verheulten Augen an.

„So Annabelle wie sieht es aus? Willst Du mich verlassen und auch Deine Arbeit in der Galerie aufgeben?“

„Nein Madame das will ich nicht, ich liebe Sie und meine Arbeit für Sie. Ich will Sie nicht verlassen!“

„Wirst Du Dich nun den Regeln dieses Hauses unterwerfen und mit Sabine zusammen arbeiten, um mir einen schönen Urlaub zu bereiten?“

„Madame, muss das mit dem Zofenkleid wirklich sein? Ich bin doch kein Dienstmädchen und will auch keines sein.“

„Annabelle, es sind doch nur zwei Wochen, in denen Du das Kleid tragen sollst. Danach bist Du wieder das, was Du bis jetzt bei mir warst und keiner wird etwas davon erfahren. Würdest Du es mir zu liebe tun?“

„Madame, ich mag diese Art von Kleidern nicht sie degradieren einen zu etwas, was ich nicht sein möchte. Aber ich will auch nicht Ihren Urlaub verderben. Ich werde versuchen Ihren Wunsch erfüllen und eines dieser dämlichen Kleider tragen. Aber seien Sie mir nicht böse, wenn ich dabei nicht gerade fröhlich bin.“

„Gut Annabelle, dann schicke ich Dir Sabine damit sie Dir ein Kleid und alles was dazu gehört gibt. Und dann kommst Du zu uns ins Wohnzimmer.

„Madame, aber eines will ich trotz allem nicht. Ich werde nicht mit Sabine in einem Zimmer schlafen. Da ziehe ich die Zelle vor.“

„Nun wir werden sehen was sich machen lässt, aber höre nun auf Sabine und ziehe an was sie Dir gibt.“

„Ja Madame.“

Tatiana verließ die Küche ohne meine Hände befreit zu haben also würde sie die Schlüssel Sabine geben und ich war von ihr abhängig was mir schon gar nicht passte.

Nun ich würde meinen Unwillen darüber schon kundtun und auch deutlich Widerwillen gegen die Behandlung zeigen. Ich würde Sabine so subtil wie nur möglich das Leben schwer machen. Als sie dann in der Küchentür erschien und mich rief, reagierte ich nicht sofort. Erst als sie zu mir kam und mich am Arm ergriff, wehrte ich ihre Hand ab und stand auf. Wie gestern folgte ich ihr nach oben in ihr Zimmer. Ich sagte kein Wort zu ihr, als sie mich anwies unter die Dusche zu gehen und dann trocken wieder im Schlafzimmer zu erscheinen. Langsam tat ich was sie gesagt hatte und ließ mir über eine halbe Stunde Zeit mit dem Duschen. Als ich dann wieder ins Schlafzimmer kam, wartete sie ungeduldig auf mich.

Alles was ich anziehen sollte, hatte sie schon auf dem Bett bereit gelegt. Genauso langsam wie ich geduscht hatte, begann ich mich anzuziehen. Für das schwarze Höschen und die weißen Nylons allein ließ ich mir schon zehn Minuten Zeit. Sie hatte einen kleineren Busen als ich, mir würden ihre BHs nicht passen. Daher hatte sie mir keinen BH zurecht gelegt. So zog ich widerwillig das Kleid an, welches in Schwarz gehalten war. Sabine schloss es in meinem Rücken. Dann legte sie mir das kleine weiße Servierschürzchen um und band in meinem Rücken sorgfältig eine Schleife. Sie zwang mich dann vor ihrem Schminkspiegel auf den Hocker und begann mich zu schminken, aber ich hielt nicht still. So musste sie mehrmals neu anfangen, bis sie einsah das es keinen Sinn hatte noch einen Versuch zu starten. So wischte sie alles wieder ab. Zum krönenden Abschluss befestigte sie das weiße Häubchen mit zwei Haarklammern auf meinem Kopf. Dann zog sie mich vom Hocker und kontrollierte den Sitz des Kleides und der Schürze, wobei sie mir böse ins Gesicht sah. Ich wusste genau, warum sie mich so ansah und ich grinste ihr ins Gesicht. Ich spürte, das sie wütend war, aber darüber ging ich hinweg, Widerwillig ließ ich mich aus dem Zimmer ziehen und nach unten ins Wohnzimmer bringen.

Mit gesenktem Kopf trat ich ein und wurde von freudigen Ausrufen begrüßt. Ich hob meinen Kopf nicht und hörte auch nicht auf die Aufforderung mich vor den beiden zu drehen. Als sie merkten, das ich nicht reagierte, unterließen sie es. Ich begab mich in eine Ecke des Wohnzimmers und kniete mich hin. Hier wollte ich bleiben und auf nichts reagieren. Ich hatte Madame nur versprochen mir das Kleid anziehen zulassen, aber nichts davon das ich sie auch so bedienen würde, das würde ich voll und ganz Sabine überlassen. Ich fühlte mich in diesem Kleid so wohl wie ein Karpfen auf dem Trockenem und gab es allen dadurch zu verstehen, das ich mal hier mal da am Kleid herumzupfte um den Sitz zu verändern. Natürlich hatte ich aus ihren begeisterten Ausrufen herausgehört, das mir das Kleid hervorragend stand, aber das wollte und konnte ich nicht wahrhaben. Als ich dann irgendwann meinen Namen hörte, rührte ich mich nicht. Ich gab mich beleidigt, was ich ja auch war Die Berührung an meiner Schulter schüttelte ich unwillig ab. Ich hörte nur noch, das ich zum Mittagessen kommen sollte, aber ich rührte mich nicht von der Stelle. Hier kam mir die Arbeit in der Galerie zugute wo ich auch nicht so einfach meine Stellung verändern konnte. Auch meine Fähigkeit, aus unangenehmen Situationen mein heimliches Vergnügen ziehen zu können, war sehr hilfreich. In meinen Gedanken und Vorstellung lief ich über grüne Wiesen auf denen viele bunte Blumen blühten, ich schwamm in sauberen Seen und genoss das kühle Wasser unter der heißen Sonne und einem strahlend blauen Himmel.

So verbrachte ich den Nachmittag und reagierte auch dann nicht als sie mich beim Abendessen dabei haben wollten. Sie gaben es schnell wieder auf, als sie mir in die Augen sahen und bemerkten wie abwesend ich wirkte. Mit halben Ohr hörte ich wie Madame ihrer Freundin erklärte, das sie diesen Blick schon oft in der Galerie bei mir bemerkt habe. Sie wisse das ich weit weg war und nur so die Fesselungen durchhielt. Aus dieser Situation würde ich nur auftauchen wenn man mich von den Fesseln befreite. Da ich aber nicht gefesselt war, müssten sie warten bis ich von allein heraus fand. Man ließ mich allein. Nach einigen weiteren Stunden, als alle schon im Bett waren und schliefen, löste ich mich aus meiner Traumwelt. Ich zog das mir verhasste Kleid aus, legte mich in der Ecke auf den Boden und schlief ein.

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Xanduli
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  RE: Die Ausstellung Datum:23.06.10 08:37 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr schöne geschichte

aber madam muss handel nicht reagieren ist keine lösung!
Zurzeit ist madam die sklavien und anabelle die herrin
also so wie ich die sache sehe und ich bin kein beteiligter muss sich madame von anabele trennen.
Anabelle versteht die sache der sklavin nicht oder ist sich ihrer lage nicht bewusst

aber sehr gute geschichte bitte bald weiter schreiben
gruss
Xanduli

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Annabelle Volljährigkeit geprüft
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Ich gehe viele Wege, ein Ziel habe ich erreicht

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  RE: Die Ausstellung Datum:23.06.10 08:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Xanduli,
in gewisser weise hast du ja Recht, aber die Geschichte ist jetzt bei der Halbzeit angekommen.

Ich verspreche dir das es sich der jetzige Verlauf ändert. Großartig jetzt die Geschichte abzuändern hat keinen Sinn da sie fertig geschrieben ist. Also sei gespannt wie der Verlauf der Geschichte sich ändert.

Hoffentlich habe ich jetzt nicht zuviel verraten.

LG
Annabelle
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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gib jedem menschen seine würde

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  RE: Die Ausstellung Datum:23.06.10 12:50 IP: gespeichert Moderator melden


hallo anabelle,

danke für das geniale kopfkino


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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Reddy Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Ausstellung Datum:23.06.10 23:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Annabell,

ich habe mich sehr gefreut die fortsetzung zu lesen und freue mich auch darüber das du sagst das, das hier nicht das ende sein wird.

lG

Reddy
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Annabelle Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Ausstellung Datum:24.06.10 06:42 IP: gespeichert Moderator melden


Die Ausstellung
Teil 13



Es war seltsam, aber am nächsten Morgen wachte ich auf und es war noch still im ganzen Haus. Damit ich nicht weiter nackt hier in der Ecke kniete, zog ich mir widerwilligdas Kleid wieder an und kniete mich wieder in die Ecke. Als Sabine das Wohnzimmer betrat, sah alles so aus wie sie es verlassen hatten. Sie sah sich nur kurz um und ging in die Küche um das Frühstück zumachen. Dann kamen auch Madame und Sabines Herrin ins Wohnzimmer um nach mir zu sehen.

„Siehst du Klara sie ist aus ihrem Traumreich zurück, jetzt ist sie ansprechbar.“

„Du hast recht Tatiana nun dann will ich sie mal fragen, wie ihr das Kleid gefällt und ob sie heute mehr machen will, als nur in der Ecke zu knien.“

Sabines Herrin kam zu mir herüber und hockte sich neben mich. Ich hob meinen Kopf nicht, als sie mir die Frage stellte. Ohne ein Wort gab ich ihr deutlich zu verstehen, das mir das Kleid absolut nicht gefiel und ich auch heute nichts anderes tun würde als hier in der Ecke zu knien. Mit einem resignierendem Seufzer stand sie wieder auf und ging mit Tatiana in die Küche um zu frühstücken. Sabine erschien kurz darauf im Wohnzimmer, stellte ein Tablett mit dem Frühstück für mich genau vor mir ab und ging zurück in die Küche. Obwohl ich Hunger hatte rührte ich das Essen nicht an. Ich hatte ja schon mal, während ich vermietet bei einem Kunden im Wohnzimmer stand, bedingt durch die Fesselung zwei Tage nichts essen können und nun würde ich es auch durchhalten. Als Madame mit der Herrin Klara ins Wohnzimmer zurückkamen, sahen sie natürlich sofort das ich nichts angerührt hatte.

„Klara, ich glaube das ich Bernd oder Karl anrufen sollte das sie Annabelle abholen. So macht mir der Urlaub keinen Spaß.“

„Auf keinen Fall Tatiana, dann hat sie was sie will. Merkst du nicht das sie einen stillen Machtkampf mit Dir und uns führt. Ich rate Dir lass sie unbeachtet in der Ecke knien, mal sehen wie lange sie das durchhält.“

„Oh Klara da kennst du Annabelle schlecht, ich weiß das sie es lange durchhalten kann und wird. Wenn Du wüsstest welche Fesselungen sie in der Zeit, wo sie vermietet war, ausgehalten hat, würdest Du nicht so leichtfertig auf ihr Spiel eingehen.“

Ich hörte dieser Unterhaltung grinsend zu, denn Madame wusste, wozu ich in der Lage war und die Herrin Klara wusste das nicht.

„Jetzt sieh Dir das an Klara. Du hast sie herausgefordert und nun wirst Du aus erster Hand erleben wozu Annabelle fähig ist. Du wirst Dein blaues Wunder erleben.“

„Ja, das sie grinst wie ein Honigkuchenpferd zeigt mir das sie die Herausforderung angenommen hat. Nun da bin ich mal gespannt was sie mir zeigt.“

Sie setzten sich in die Sessel und unterhielten sich weiter und ich versank in meine Traumwelt ab. Ich merkte nicht wie die Zeit verging oder das Sabine mir immer wieder Essen und Trinken hinstellte, was ich nicht anrührte. So vergingen weitere vier Tage bevor ich zusammenbrach.


Dann aber wachte ich ruckartig auf und sah mich verwirrt um. Ich lag in einem weichen Bett und trug ein geblümtes Nachthemd, das nicht meines war. Langsam fiel mir die Herausforderung ein, die Klara mir machte und ich sprang aus dem Bett, um nach unten zu laufen, und meine Position wieder einzunehmen. Ein Schmerz zuckte durch meinen linken Arm, als ich dabei die Nadel herausriss, die durch einem Schlauch, mit einem Infusionsbeutel verbunden war. Meine Rechte Hand zuckte an die Stelle an der ich den Schmerz spürte und etwas warmes lief mir am Arm herunter. Als ich ins Wohnzimmer trat, sprangen zwei Frauen auf. Es waren die Herrin Klara und Madame, die auf mich zu kamen. Sie führten mich zu einem Sessel und zwangen mich sanft hinein. Ich wollte sofort wieder aufstehen und in meine Ecke, aber Madame hielt mich zurück.

„Jetzt ist Schluss Annabelle, Du hast gewonnen. Wir werden Dich nicht mehr dazu zwingen ein Zofenkleid anzuziehen. Du kannst auch nach Hause wenn Du es noch willst.“

„Ich habe gewonnen Madame? Wie lange habe ich durchgehalten? Was hatte die Nadel in meinem Arm zu bedeuten?“
„Mit Deinem ersten Tag, hast Du noch weitere vier Tage durchgehalten und dann einen Tag durchgeschlafen. Du hast der Herrin Klara einen Beweis deines Könnens gegeben. Sie sieht ein, das sie Dich nicht zwingen kann etwas zu tun was du nicht willst. Du hast mächtig Eindruck auf sie und auch auf Sabine gemacht. Jetzt musst Du Dich noch mit Sabine vertragen und es wird doch noch ein schöner Urlaub. Klara hat ihren Hausarzt rufen müssen weil du so lange nichts getrunken hast, das es Gefährlich für dich geworden wäre. Der hat dir die Infusion gelegt, damit du wieder Flüssigkeit in deinen Körper bekommst.“

„Madame ich würde gerne nach Hause fahren, aber auch ihren Urlaub nicht verderben. Also bleibe ich hier, auch wenn es mir schwer fällt und ich mich hier noch immer nicht wohlfühle. Aber ich weiß nicht, ob ich Sabine verzeihen und mich mit ihr vertragen kann.“

„Nun, das musst Du wissen, aber ich wurde es gerne sehen, Sabine ist ein so lieber Mensch der es nicht verdient hat von Dir ignoriert zu werden.“

„Madame, Sie wissen was sie mir am ersten Tag angetan hat, sie hat das was ich ihr erzählt habe weitergegeben. Es braucht niemand für mich zu sprechen. Wenn ich etwas nicht mag, sage ich es schon selbst. Dadurch wurde ich gezwungen ein Versprechen abzugeben, welches ich nicht halten konnte. Deshalb wollte ich nach Hause um sie nicht zu enttäuschen.“

„Das ist ja lieb von dir Annabelle, aber es war nicht nötig. Du hast mich nicht enttäuscht. Die einzige die enttäuscht ist das ist Sabine und sie hat inzwischen eingesehen, das sie einen Fehler gemacht hat und will sich bei Dir entschuldigen. Sie wartet nur darauf das Du ihr verzeihst.“

„Was sagt ihre Herrin dazu, das ich ihre Herausforderung angenommen habe?“

„Nun, Du hast ihr nur das bestätigt, was ich ihr von dir erzählt habe . Nun glaubt sie auch, das es Carmen und Claudia gibt und das sie ständig durch Bernd und Karl betreut werden. Aber ich bitte Dich, höre Dir Sabine an und verzeihe ihr, sie bereut wirklich was sie Dir angetan hat.“

„Gut, ich höre sie mir an. Darf ich in den Garten gehen?“

„Ja Annabelle, das kannst Du, ich schicke dir Sabine hinaus.“

„Danke Madame.“

Ich stand auf, verließ das Wohnzimmer durch die Terrassentür und ging hinunter zu den Rosenstöcken, die ich schon am ersten Tag bewundert hatte. Ich konzentrierte mich wieder auf den Duft, den sie verströmten. Heute aber wusste ich das noch jemand zu mir kommen würde und so würde ich nicht noch einmal erschrecken, wenn mich jemand ansprach. Aber bis es soweit war, dauerte es noch eine ganze Weile. Ich setzte mich auf den Rasen vor den Rosen und betrachtete sie intensiv bis Sabine kam.

Sie setzte sich neben mich und traute sich nicht mich anzusprechen und saß schweigend neben mir. Dafür tat ich es.

„Du brauchst mir nichts zu sagen Sabine. Madame hat mir schon alles erzählt und ich verzeihe Dir. Ich habe mich ja auch nicht ganz korrekt verhalten. Aber eines habe ich erreicht, ich brauche dieses verhasste Zofenkleid nicht mehr tragen.“

„Ich danke dir Annabelle. Aber wenn ich mir erlauben darf zu sagen, das Dir das Kleid wunderbar gestanden hat? Ich meine es ehrlich, Du bist eine der wenigen, die es wirklich mit Stolz hättest tragen können. Du sahst in dem Kleid aus wie gemalt, vor allem als Du im Wohnzimmer knietest. Wir haben davon einige Fotos gemacht und Madame will ein oder zwei davon in der Galerie ausstellen.“

„Also das geht jetzt doch zu weit. Ich bin schon den ganzen Tag in der Galerie gefesselt in Natura zu sehen, da brauchen nicht noch zwei Bilder von mir ausgestellt werden. Ich werde verlangen das die Bilder vernichtet werden. Das werde ich nicht zulassen.“

„Schau Dir doch erst einmal die Bilder an, ehe du wieder aufbraust. Sie sind wirklich gut geworden. Du gibst wirklich das Idealbild einer devoten Zofe ab. Also schau es Dir erst einmal an.“

„Also gut, wenn Du es willst werde ich sie mir ansehen und dann entscheiden was damit geschehen soll. Aber warum hat Madame mir nichts davon gesagt?“

„Das weiß ich nicht, aber mal eine andere Frage, wirst Du hier bleiben oder nach Hause fahren?“

„Ich bleibe Madame zu liebe hier obwohl ich jetzt am liebsten zu Hause wäre um in der Galerie ausgestellt zu werden. Diese Arbeit fehlt mir, das kannst du mir glauben.“


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Unkeusch
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Will irgendwann mal 310 Beiträge geschrieben haben.

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  RE: Die Ausstellung Datum:24.06.10 07:19 IP: gespeichert Moderator melden


Oh-ohohohoooo. *kopfkratz*

Die Geschichte weicht deutlich von den "Normativen" in Ds- und SM-Beziehungen ab. Eine willenstarke Subbie, recht unerwartet kann sie sich mit ihrer Verweigerung auch noch durchsetzen...

Vorderhand sehe ich den "ewigen" Konflikt von (hier: Fessel-)Fetisch und SM. Erfreulicherweise bricht die Beziehung nicht zusammen, sondern es wird ein Weg gesucht, beieinander zu bleiben.

Annabelle, möchtest Du uns damit etwas tiefergehendes mitteilen? Ist da evtl. selbsterlebtes verarbeitet?

Ich würde natürlich gern wissen wie es weitergeht.


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Micum Volljährigkeit geprüft
Freak





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  RE: Die Ausstellung Datum:24.06.10 10:46 IP: gespeichert Moderator melden


Dafür liebe ich diese Story!!!

Kein sinnloses, gewalttätiges Willenbrechen, sondern der Versuch subtil auf den anderen einzugehen. Einfach Klasse.

Ob ihr die Bilder gefallen und sie vielleicht doch noch das Zofenkleid lieben lernt?
Allein diese Frage lohnt schon das Warten auf die Fortsetzung.
Danke für diesen tollen Teil!

MfG

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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Berlin


Leben und leben lassen

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  RE: Die Ausstellung Datum:24.06.10 11:54 IP: gespeichert Moderator melden


Ich warte auch auf die Fortsetzung für meine
erneute Lesung.
Es macht Spaß, Geschichten nach einiger Zeit
ein zweites Mal zu lesen, die mir gefallen.
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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MagdeGog
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  RE: Die Ausstellung Datum:24.06.10 18:50 IP: gespeichert Moderator melden


Stark - sehr gut beschrieben

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Annabelle Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Ausstellung Datum:25.06.10 08:05 IP: gespeichert Moderator melden



Teil 14

„Da wäre noch eins was ich gerne wissen möchte?“

„Und was ist das?“

„Wie schaffst du es so gänzlich abzuschalten, das du da sitzt wie eine Statue ohne dich zu bewegen?“

„Nun ich habe einen Mechanismus gefunden, der es mir erlaubt in eine Art Phantasieland einzudringen, in dem ich nichts von den Unannehmlichkeiten meiner Fesseln etwas merke und in diesem Land gibt es keine Fesseln oder durch diese verursachten Schmerzen. Außerdem gewinne ich daraus eine Lust, die mit einem normalem Geschlechtsverkehr nie zu erreichen ist und ich bin in der Lage den Orgasmus so zu steuern das keiner etwas davon mitbekommt. Und wenn ich sie zulasse sind sie gewaltig.“

„Aha, das ist ja schön das ich das auch mal erfahre, Annabelle.“

Erschrocken fuhr ich herum und sah das Madame hinter uns stand.

„Und wann hast du diese Fähigkeit erworben Annabelle?“

Madame sah mich streng an.

„Madame erinnern Sie sich daran, wie Sie mich das erste mal in der Galerie vor Publikum bestraft haben?“

„Oh ja, das kann ich noch gut, wie viele Schläge waren es denn noch bis die Bestrafung zu Ende war?“

„Es waren zwanzig jede Stunde die die Galerie geöffnet war. Und es waren neun Stunden, Madame.“

„Und wann hast du diese Fähigkeit entdeckt?“

„Schon beim zweiten Durchgang Madame. Ich habe nur die ersten dreißig Schläge wirklich bewusst mitbekommen und plötzlich habe ich nichts mehr gespürt. Seit diesem Tag benutze ich dies um meine Fesselungen durchzuhalten und so habe ich auch die Vermietung überstanden.“

„Davon höre ich das erste mal etwas, selbst von Carmen und Claudia habe ich so etwas nie gehört. Und Du hast das hier auch angewendet?“

„Ja Madame, das habe ich.“

„Dann ist es ja auch kein Wunder, das Du insgesamt fünf Tage durchgehalten hast.“

„Ja Madame, dadurch habe ich auch das ständige Jucken unter Kontrolle gebracht. Damit können sie mich nicht mehr unter Druck setzen und mir einen Orgasmus verweigern.“

„Dann habe ich gegen Dich also kein Druckmittel mehr in der Hand und muss mich darauf verlassen das Du mir gehorchst?“

„Ja Madame nur eins haben sie doch noch. Dieses verhasste Zofenkleid und wie mir Sabine erzählte auch noch Fotos davon.“

„Das stimmt, und wenn ich sie in der Galerie ausstelle, dann nur mit dem Hinweis das du diese Stellung fünf Tage ohne Fesseln durchgehalten hast. Was meinst Du wie sich das herumspricht. Ich sehe, das wir dies in der Galerie oder zu Haus übers Internet beweisen müssen. Und ich weiß jetzt schon welche Bekleidung dann verlangt wird.“ lachte Madame.

Ich verdrehte demonstrativ die Augen und Sabine fiel in das Lachen von Madame ein.

„Ja macht euch nur lustig über mich aber ich weigere mich das Zeug noch einmal anzuziehen, da müssten Bernd und Karl schon kräftig zupacken, ehe ich noch einmal darin stecken werde. Und freiwillig ziehe ich das Zeug nicht an.“

Damit meinte ich alles gesagt zu haben. Ich sah Sabine an und fragte:
„Wann beginnst du damit das Essen zu machen, ich werde dir helfen aber vorher ziehe ich mich an.“

„Du bist wie Madame Gast hier im Haus und brauchst nichts zu tun. Außerdem hast Du uns mit Deiner Demonstration Deiner Stärke genug Unterhaltung geboten, das Du Dir den Status eines Gastes erreicht hast - das soll ich Dir von meiner Herrin sagen.“

„Dann fällt mir jetzt wieder die Aufgabe zu, mich bei deiner Herrin zu bedanken und von zu Hause Kleidung zuholen.“

„Nun bedanken wirst Du Dich Annabelle aber nach Haus um Kleidung zu holen brauchst Du nicht. Ich habe Bernd angerufen und ihn gebeten etwas für Dich aus der Galerie zu bringen.“

„Aber Madame, das sind doch Bondagesachen die in der Galerie sind wollen sie mich hier ausstellen?“

„Nein Annabelle, ich habe auch Sachen dort die nichts mit Bondage zu tun haben. Und die habe ich geordert. Deine Bondagezeit wird erst wieder beginnen, wenn wir zu Hause sind und die Galerie wieder geöffnet wird. Es sei den du erlaubst Dir einen Fehler, den ich bestrafen müsste.“

„Nein Madame, ich werde mich bemühen keinen Anlass dazu zugeben. Ich werde nun gehen und mich bei der Herrin bedanken, das ich Gast in ihrem Haus sein darf.“

Ohne darauf zu warten was Madame mir vielleicht noch hätte sagen können, stand ich auf und ging auf das Haus zu. Ich wusste genau wie ich mich bedanken wollte. Sabines Herrin saß im Wohnzimmer in einem Sessel als ich eintrat. Überrascht sah sie auf, als ich mich vor sie stellte. Ich machte den Knicks und ließ mich auf die Knie nieder.

„Herrin ich habe erfahren das sie mich als Gast ansehen und wollte ihnen meinen Dank dafür aussprechen.“

„Annabelle Du hast es Dir verdient hier bei mir Gast zu sein. Ich habe mit Madame eine Wette abgeschlossen und habe sie verloren. Deine Ausdauer habe ich gründlich unterschätzt und muss ehrlich gestehen, das ich die Geschichten, die mir Madame von Dir erzählte bis zu diesem Zeitpunkt keinen Glauben schenkte. Viele Herrinnen übertreiben, wenn sie von ihren Sklavinnen sprechen. Aber ich muss sagen, bei Dir trafen die Geschichten, die Madame mir erzählte, zu.“

Noch während sie mir das sagte, klingelte es an der Haustür. Schnell ich stand auf, um öffnen zu gehen und war auch schneller als das mir die Herrin es verbieten konnte. Als ich die Tür öffnete, stand Bernd davor und hatte eine Reisetasche in der Hand. Er trat ein, folgte mir ins Wohnzimmer und ich versuchte ihn der Herrin vorzustellen. Aber sie kam mir zuvor.

„Hallo Bernd, wie läuft es mit Carmen so?“

„Sehr gut Klara. Die Kleine ist wie immer willig und Karl kann sich über Claudia auch nicht beschweren. Aber ich habe hier die Sachen für Annabelle. Ich dachte, das sie hier nichts braucht, sondern wie alle Sklavinnen ein Zofenkleid tragen muss?“

„Wie Du ja weißt Bernd, ist das im allgemein auch so. Aber Annabelle hat sich standhaft geweigert eines zu tragen. Als wir sie dann doch soweit hatten, hat sie sich in eine Ecke gekniet und ist da fünf Tage nicht mehr herausgekommen. Dadurch ist sie jetzt Gast hier und braucht was zum Anziehen.“

„Das sieht Annabelle ähnlich, sie hat ja auch die sieben Tage der Vermietung sehr gut überstanden ohne das sie klagte. War sie die fünf Tage gefesselt?“

„Nein Bernd, das war sie nicht. Sie hätte die Ecke jederzeit verlassen können. Aber sie kniete dort wie eine Statue ohne die geringste Bewegung. Bis sie dann gestern zusammenbrach.“

„Nun, in der kurzen Zeit die Annabelle jetzt bei Madame ist habe ich sie nie anders gesehen, sie ertrug ihre Fesseln mit einer Gleichmut und Ruhe, das es einem schon Angst machen konnte. Sie bekommt dann so einen Blick in den Augen, als wäre sie meilenweit weg.“

„Ich weiß was Du meinst Bernd, diesen Blick hatte sie die fünf Tage durchgehend, noch nicht einmal das Essen hat sie angerührt in der Zeit. Ich glaube heute wird sie meinen Kühlschrank leeren und Sabine muss morgen in die Stadt um Lebensmittel zu kaufen.“

Wie zur Bestätigung ihrer Worte knurrte mein Magen so laut, das sie es hören konnten und ich lief vor Scham rot an. Aber die beiden lachten darüber, was mich schon wieder wütend machte. Klara wand sich an mich:

„Annabelle geh in die Küche und nehme Dir etwas aus dem Kühlschrank, es dauert noch etwas bis es Essen gibt.“



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  RE: Die Ausstellung Datum:25.06.10 14:08 IP: gespeichert Moderator melden


Irgendwie toll die Geschichte.
Gefällt mir inzwischen genausogut wie das Landgut.
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: Die Ausstellung Datum:25.06.10 15:32 IP: gespeichert Moderator melden


Schön, fast jeden Tag eine Fortsetzung!

Mache bitte weiter so!

Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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Annabelle Volljährigkeit geprüft
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Ich gehe viele Wege, ein Ziel habe ich erreicht

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  RE: Die Ausstellung Datum:27.06.10 08:02 IP: gespeichert Moderator melden


Die Ausstellung
Teil 15

„Danke Herrin!“

Ich machte den Knicks vor ihr und ließ einen erstaunten Bernd zurück. Ich hörte noch wie Klara ihn einlud zum Essen zu bleiben. Dann war ich in der Küche und stürzte mich auf den Kühlschrank. Eine Kleinigkeit wollte ich nur essen um den gröbsten Hunger zu stillen. Die Befürchtung, die Klara hatte, waren völlig unbegründet, der Kühlschrank war randvoll. Ich nahm mir Butter, Aufschnitt und Brot heraus und stellte es auf den Küchentisch. Ein Messer hatte ich schnell in der Spülmaschine gefunden. So setzte ich mich an den Tisch. Nach drei Scheiben, die dick mit Wurst und Käse belegt waren, war der gröbste Hunger gestillt. Ich saß noch am Tisch, als Sabine in die Küche kam, um mit der Zubereitung des Essens zu beginnen. Sie kümmerte sich nicht darum, das ich am Tisch saß und begann mit ihrer Arbeit. Da ich nicht im Weg sitzen wollte, ging ich wieder ins Wohnzimmer. Hier war nur noch Bernd anwesend und ich setzte mich in den Sessel ihm gegenüber.

Er sprach mich an: „Annabelle, Du hast wirklich auf Klara einen großen Eindruck gemacht. Ich habe schon an Deinem ersten Tag gesehen das etwas großes in Dir steckt.“

„Danke Bernd, aber ich fühle mich wie ein ganz normales Mädchen mit einer für andere Leute seltsamen Veranlagung. Ansonsten bin ich nicht besonderes.“

„Nun, Du magst es so sehen, aber Deine Veranlagung ist sogar stärker als die von Carmen und Claudia. Es ist immer wieder eine Freude mit Dir in der Galerie zu arbeiten. Schon am ersten Tag wo Du Dich widerspruchslos ausgezogen hast, war nicht nur in mir der Wunsch wach geworden einmal mit Dir das Bett zu teilen wie Karl und ich es mit Carmen und Claudia machen.“

„Das weiß ich und Madame hatte mir ja das Angebot gemacht extra für mich einen Helfer einzustellen. Du weißt, das ich das aus gewissen Gründen abgelehnt habe. Ich bin froh und euch beiden dankbar das ihr euch daran gehalten habt.“

„Nun, glaubst Du, das wir uns diesen Job versauen wollen oder Ärger mit Madame? Ne Annabelle, dazu machen wir die Arbeit zu gerne als uns etwas anderes suchen zu müssen. Außerdem, und das sage ich Dir im Vertrauen werden Carmen und ich vielleicht bald heiraten.“

„Das ist aber eine Überraschung Bernd, aber wird Madame nicht dadurch ein ihrer Modelle verlieren?“

„Nein, das wird sie nicht, Carmen und ich werden natürlich weiter für Madame arbeiten. Ja und dann bahnt sich zwischen Claudia und Karl auch etwas ähnliches an.“

„Weiß Madame schon darüber Bescheid?“

„Nein noch nicht. Wir wollen sie nach ihrem Urlaub darüber informieren. Sie soll sich ruhig noch etwas erholen.“

Unsere Unterhaltung zog sich hin bis wir zum Mittagessen gerufen wurden. Für mich war es im Grunde eine Premiere, denn ich saß praktisch das erste mal mit allen zusammen am Tisch. Trotz des Imbiss von vorhin hatte ich Hunger und langte kräftig zu. Ich bemerkte die belustigten Blicke der anderen, aber ich störte mich nicht daran und aß bis ich wirklich satt war. Nach dem Essen ließ ich es mir aber nicht nehmen, Sabine beim Aufräumen zu helfen was sie vehement versuchte zu verhindern. Aber sie schaffte es nicht und gab auf. So räumten wir gemeinsam die Küche auf. Danach ging ich in den Garten und legte ich neben den Pool auf den Rasen. Nach einer Weile zog ich das Nachthemd aus und ließ mich in der Sonne braten. Ich bekam nicht mit, wie sich Bernd wieder verabschiedete und wie der Nachmittag vorbei ging. Auch den restlichen Urlaub von Madame genoss ich mit Faulenzen und etwas Sabine helfen.

Dann kam der Tag als mir Madame gleich nach dem Frühstück meine Hände mit Handschellen auf den Rücken fesselte und ich mich von Sabine und ihrer Herrin verabschieden musste. Sofort nachdem meine Hände gefesselt waren, fiel ich von meiner Rolle als Gast in die Rolle der Sklavin zurück. Dementsprechend fiel mein Abschied bei der Herrin aus, während ich mich von Sabine mit einem Kuss bedankte und Abschied nahm. Als wir im Auto saßen und auf dem Heimweg waren freute ich mich schon darauf wieder in der Galerie arbeiten zu dürfen und rutschte auf meinem Sitz unruhig hin und her.

Ich sah mich schon wie ich gefesselt und zur Unbeweglichkeit gezwungen in der Galerie stehen und die Besucher an mir vorbei ziehen. Und so seltsam es auch klingen mag, ich freute mich wirklich darauf. Meine Gedanken formten für den Rest der Fahrt nur noch den Satz, am Montag geht es wieder los.

Da heute aber erst Freitag war, würde das Wochenende mir ziemlich lang vorkommen. Aber ich sollte noch eine Überraschung erleben. Als wir in der Villa ankamen, verschwand Madame in ihrem Arbeitszimmer. Ich trug die Koffer und Taschen ins Haus und sortierte Wäsche aus und räumte die saubere in die Schränke. Dann kontrollierte ich die Vorräte in der Küche und fand das sie aufgefüllt werden mußten. Ich suchte Madame in ihrem Arbeitszimmer auf und sagte ihr Bescheid, das die Vorräte aufgefüllt werden mussten, und das ich um Erlaubnis bat in die Stadt fahren zu dürfen. Aber es kam anders: Sie teilte mir mit, das sie Karl angerufen habe und ihm genaue Anweisungen gegeben hatte, was er liefern sollte. Zuerst war ich enttäuscht darüber. Aber die Erinnerung daran, wie ich eine meiner alten Freundinnen getroffen hatte und wie ich reagiert hatte, ließ mich auch wieder abstand davon nehmen. Dann war ich doch froh, das ich nicht in die Stadt musste und es so die Gefahr eines erneuten Treffens mit alten Freunden nicht gab. Dann machte Madame eine Andeutung die mich stutzig machte. „Annabelle, morgen wirst du viel zu tun haben. Du darfst Dich heute noch ausruhen.“

„Ja Madame,“ war meine verwunderte Antwort darauf und ich verließ das Arbeitszimmer.

Aber ich sah, das jetzt nach den zwei Wochen, die wir nicht hier waren, einiges zu tun war. So holte ich den Staubsauger, begann sauber zumachen und arbeitete mich von Zimmer zu Zimmer durch das Haus. Das Mittagessen fiel daher aus und am späten Nachmittag setzte ich mich müde mit einer Tasse Kaffee in die Küche Als ich diese getrunken hatte, wollte ich gerade damit beginnen das Abendessen zu machen, als Madame in der Küche kam und mich auf hielt.

„Lass es sein Annabelle, ich habe etwas bestellt und es kommt gleich. Gehst Du an die Tür, nimmst es in Empfang und bezahlst es?“

„Ja Madame, aber ich habe kein Geld.“

„Nun meine Handtasche liegt auf dem Tischchen neben der Tür, dort ist das Geld drin. Nimm Dir heraus was Du brauchst und gib dem Lieferanten ein Trinkgeld.“

Ich räumte alles wieder weg, was ich schon herausgesucht hatte und wartete auf den Lieferanten, der das Essen bringen sollte. Ich war fertig als es an der Tür klingelte. Eilig öffnete ich die Tür.
„Ich soll das hier liefern.“ sagte er in einem gelangweiltem und leicht aggressiven Ton in der Stimme. „Das ist schon wahr und was bekommen Sie?“ antwortete ich etwas unfreundlich auf seinen Tonfall hin.

„Zwölf Euro,“ kam seine Antwort.

Ich nahm Madames Handtasche und gab ihm genau den verlangten Betrag ohne das Trinkgeld. Das hatte er sich selbst verdorben und das sagte ich ihm. Aber auch, das, wenn er keinen freundlicheren Ton vor den Kunden annahm, er sich doch besser einen neuen Job suchen sollte. Beleidigt und schimpfend zog er ab und ich brachte, nachdem ich die Tür geschlossen hatte, die Pizza in die Küche. Madame hatte das Besteck schon auf den Tisch gelegt und wartete auf mich. Ich nahm zwei Teller aus dem Schrank, legte die Pizza darauf und stellte sie auf den Tisch. Während wir aßen, ging Madame nicht darauf ein, wie ich den Lieferanten behandelt hatte. Sie hatte sehr wohl gehört wie die Unterhaltung zwischen uns abgelaufen war. Ich ließ mir die Pizza schmecken und stellte die Teller und das Besteck in die Spüle nachdem wir satt waren. Abwaschen wollte ich es erst morgen. Dann folgte ich Madame ins Wohnzimmer, wo sie den Fernseher eingeschaltet hatte und kniete mich neben dem Sofa, so das ich meinen Kopf auf ihren Schoß legen konnte.


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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalterin

Baden-Württemberg


gib jedem menschen seine würde

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  RE: Die Ausstellung Datum:27.06.10 13:58 IP: gespeichert Moderator melden


hallo anabelle,


danke für die erneute lesung


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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Annabelle Volljährigkeit geprüft
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Ich gehe viele Wege, ein Ziel habe ich erreicht

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  RE: Die Ausstellung Datum:28.06.10 06:36 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 16

So blieb ich eine Weile neben ihr und genoss es. Bis sie mich ansprach und ich mich auf meine Fersen setzte, um ihr meine Aufmerksamkeit zu zeigen.

„Annabelle, ich habe gehört wie unfreundlich du den Pizzalieferanten behandelt hast. Warum warst du nicht freundlicher zu ihm?“

„Madame, wenn sie mich gehört haben, dann bestimmt auch den Mann. Er war sehr unhöflich und aggressiv mir gegenüber, als ob ich schuld wäre. das er keinen anderen Job hat. Und wenn er höflicher gewesen wäre, wäre ich es ihm gegenüber auch gewesen.“

„Und warum ist er schimpfend gegangen?“

„Madame. durch sein Benehmen habe ich ihm das Trinkgeld verweigert. Vielleicht lernt er daraus, das wenn er schon einen weiten Weg hat, freundlicher zu seinen Kunden zu sein. Und von mir erwarten Sie es auch, egal wie ich mich fühle, das ich mich entsprechend anderen gegenüber verhalte.“

„Da hast Du Recht. Du weißt was Dir blühen würde, wenn sich jemand über Dich bei mir beschwert.“

„Ja Madame, aber wenn jemand unfreundlich zu mir ist reagiere ich genauso unfreundlich. Aber wenn ich anständig behandelt werde, bin ich es auch. Oder hatten Sie bisher Anlass sich über mein Benehmen Sorgen zu machen?“

„Nein Annabelle, das hatte ich nicht und hoffe das es auch nie soweit kommen wird. Aber lass uns jetzt über Morgen reden. Du weißt das Karl morgen Lebensmittel liefert und dann noch alles für ein kleines Grillfest. Ich habe heute alle eingeladen, die bei mir in der Galerie arbeiten und auch ihre Männer um die neu Eröffnung am Montag zu feiern.“

„Madame, was wird meine Aufgabe sein?“

„Nun in erster Linie wirst Du freundlich sein und Dich mit den Gästen unterhalten aber nicht nur mit den Modellen, sondern auch mit ihren Männern. Dann habe ich für Dich auch noch eine Überraschung bereit, aber das wirst Du erst morgen erfahren.“

„Ja Madame, sie können sich ganz darauf verlassen, das ich mich in Ihrem Sinne benehmen werde.“

„Gut Annabelle, das erwarte ich auch von Dir. Und nun gehst Du zu Bett, es wird ein langer Tag für Dich werden.“

„Ja Madame, ich wünsche Ihnen eine gute Nacht.“

Ich erhob mich wieder von den Knien,d ging nach oben in meine kleine Kammer, die nur mit der Pritsche und dem dreibeinigen Hocker ausgestattet war, und zog mich aus. Als ich dann unter die Decke schlüpfte konnte ich lange nicht einschlafen. Aber irgendwann war ich doch im Land der Träume.


Ich hatte sehr tief geschlafen und wachte am Morgen ausgeruht und erfrischt auf. Fröhlich sprang ich von der Pritsche, lief ins Badezimmer direkt neben meiner kleinen Kammer und stellte mich unter die Dusche. Als ich mich abgetrocknet hatte, sah ich das Madame mir frische Gummiwäsche und ein Kleid auf einem Schemel bereit gelegt hatte. Ich zog mich schnell an und lief in die Küche um das Frühstück zu machen um.. Ich hantierte noch in der Küche herum, als es an der Haustür klingelte. Ich wunderte mich, dass schon so früh an einem Samstag jemand zu uns wollte.
Als ich die Tür öffnete, stand Karl davor und hatte mehrere Tüten neben sich stehen. Ich begrüßte ich herzlich, bat ihn herein. Rasch griff ich mir auch einige der Tüten, da er sonst ein zweites Mal gehen müsste. Ich stellte die Tüten ab. Anschließend stellte unaufgefordert ein weiteres Gedeck auf den Tisch und bat ihn sich zu setzen.
„Möchtest Du einen Kaffee Karl?“
„Ja gerne, Annabelle. Wie ist es Dir in den zwei Wochen ergangen?“
„Als wenn Du das nicht wüsstest, Bernd wird es Dir sicherlich erzählt haben.“
Ich stellte ihm die Tasse Kaffee vor.
„Ja das hat er. Ich war ziemlich verwundert, als er mir von Deinem Streik erzählt hat weil du das Zofenkleid nicht tragen wolltest. So hätte ich Dich nicht eingeschätzt, nachdem du in der Galerie und als vermietetes Modell so klaglos alles hingenommen hast.“
„Oh bitte lass uns nicht davon sprechen und was meine Gründe dazu waren. Ich habe dadurch den halben Urlaub verschwendet auch wenn es erfolgreich war.“
„Aber ich finde es doch bemerkenswert, das Du ohne Fesseln fünf Tage in einer Ecke durchgehalten hast. Ich kenne kein Mädchen, die das schafft.“
„Dann sehe mich an und Du kennst eines.“ war meine einzige Antwort darauf.

Dann wollte ich Madame wecken gehen, aber bevor ich die Küche verlassen und nach oben gehen konnte, kam Madame in die Küche. Mit einem fröhlichen “ Guten Morgen" begrüßte sie uns und setzte sich an den Tisch. Ich wuselte herum und bediente sie und Karl aufmerksam. Zwischendurch nahm ich auch etwas zu mir. Karl und Madame unterhielten sich angeregt über den Tagesablauf und das Bernd auch bald mit Carmen und Claudia eintreffen würden. So erfuhr ich, das im Laufe des Tages noch zwanzig Personen eintreffen würden. Das hieß für mich neben den weiteren Vorbereitungen an denen ich teilhaben musste, auch der ständige Weg zur Tür um die Gäste herein zulassen. Aber noch war es nicht soweit. Ich machte mich daran den Abwasch zu machen, nachdem sich Madame und Karl zurück gezogen hatten um selbst weitere Vorbereitungen zu erledigen.

Ich war noch voll beschäftigt, als es das erste Mal an der Tür klingelte. Áls ich öffnete wurde ich mit lautem "Hallo" von Bernd begrüßt, bevor ich auch nur ein Wort sagen konnte. In seinen Schlepptau hatte er Carmen und Claudia dabei, die ich heute zum ersten Mal ohne Fesseln sah. Ich begrüßte auch sie mir einer Umarmung, die ich mir bei Bernd erspart hatte und er nahm es mir auch nicht übel. Ich brachte die drei ins Wohnzimmer und fragt sie ob sie etwas zu Trinken haben wollten. Alle drei wollten einen Kaffee haben. Also zurück in die Küche und frischen Kaffee gemacht. Als ich dann mit einem Tablett zurück ins Wohnzimmer kam, sah ich das Bernd verschwunden war. Fragend sah ich Claudia und Carmen an.

Sie erzählten, das Bernd bei Madame sei und mit ihr und Karl arbeitete. Ich stellte das Tablett auf den Tisch und schenkte uns dreien eine Tasse ein. Dann setzte ich mich zu endlich ihnen. Es war für mich das erste mal das ich mich mit ihnen unterhalten konnte, da ich sie bis jetzt nur gefesselt in der Galerie getroffen hatte. Aber für sie war es das ja auch. Angeregt unterhielten wir uns, bis ich dann gegen Mittag ständig an die Tür gehen musste, um weitere Gäste herein zulassen. Ich begrüßte alle höflich und zuvorkommend, wie Madame es von mir erwartete. Die Frauen begrüßte ich mit einem Kuss auf die Wange und die Herren damit, das ich ihnen die Hand gab und knickste. Dies hatte ich mir bei der Herrin Klara angewöhnt und fand es angebracht.

Inzwischen hatten Bernd und Karl mit Hilfe von Madame die Vorbereitungen zum Grillen im Garten auch soweit abgeschlossen und auch die Getränke bereitgestellt, das ich alle in den Garten bitten konnte. Damit konnte das Fest beginnen. Ich hatte mich unter die Gäste gemischt, um mich mit ihnen zu unterhalten und sie mit Getränken zu versorgen. So konnten ihre Frauen sich ebenfalls mit anderen unterhalten. Ich war gerade in einem anregenden Gespräch mit einer der Frauen aus der Galerie vertieft, als Bernd neben mir auftauchte. Er flüsterte mir ins Ohr, das Madame mich sehen wollte und ich auf die Terrasse kommen sollte. Ich entschuldigte mich bei meiner Gesprächspartnerin und macht mich auf den Weg zu Madame. Sie erwartete mich auf der Terrasse. Als ich bei ihr ankam nahm sie mich spontan in den Arm und küsste mich leidenschaftlich vor allen Leuten auf den Mund. Ich folgte einem Reflex und erwiderte den Kuss genauso leidenschaftlich, während wir lange so stehen blieben. Dann lösten wir uns voneinander und wandten uns den Gästen zu. Madame bat um Aufmerksamkeit und als sie diese hatte begann sie zu reden.

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