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Rubberjesti |
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Stamm-Gast
Nordwürttemberg
Beiträge: 940
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RE: Anias Geschichte
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Datum:17.08.14 23:34 IP: gespeichert
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Hallo mischas,
vielen Dank für die langersehnte Fortsetzung, die ich phänomenal finde und mich auf die Idee bringt, zu erfragen was den die anderen Damen für eine Vorgeschichte erzählen können? Vielleicht aber solltest Du uns auch etwas über den Gastgeber der Damen erzählen...
Ich fiebere Deiner nächsten Fortsetzung mit großer Wonne entgegen!
Herzliche Grüße
Rubberjesti
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Einsteiger
Beiträge: 15
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RE: Anias Geschichte
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Datum:18.08.14 17:41 IP: gespeichert
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Wow! Einfach nur Grossartig! Vielen Dank.
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folssom |
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Sklave/KG-Träger
Lieber durch Wahrheit unbeliebt, als durch Schleimerei beliebt
Beiträge: 2198
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RE: Anias Geschichte
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Datum:19.08.14 00:36 IP: gespeichert
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Hallo Mischas,
da wurde Annet ja übelst in eine Falle gelockt und das nur, damit Manfred seine Schulden los wird.
Da bin ich gespannt, was die anderen Mädels noch erzählen.
Freundl. Gruß Sarah
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Gummimike |
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Sklave
Lehrte
Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!
Beiträge: 4222
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RE: Anias Geschichte
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Datum:19.08.14 21:52 IP: gespeichert
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Echt Fies was Annet da Passiert ist. Ob es den anderen Mädels auch so Ergangen ist? Marina und Ania sind ja Zumindest Halbwegs Freiwillig Sklavinnen geworden. Don´t Dream it! BE IT!!!
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Mischas |
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Story-Writer
Beiträge: 41
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RE: Anias Geschichte
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Datum:18.01.15 09:40 IP: gespeichert
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Gesundes NEUES, erst einmal. Und hier ist der nächste Teil.
8. Geschichten Teil 2
Nach der Geschichte von Annet, war ich dann schon etwas geschockt, und Marina ging es nicht anders. Da hatte, der vermeintliche Freund, Annet mehr oder weniger verkauft, um seine Schulden los zu werden. Nun war mir auch klar, dass alles auch so gekommen wäre, wenn wir die Verträge nicht unterschrieben hätten. In mir machten sich die komischsten Gedanken breit. Wenn man Annet gegen ihren Willen versklavt, waren die Verträge eigentlich bedeutungslos.
Wir hatten inzwischen jedes Zeitgefühl verloren, und waren erschrocken als plötzlich eine Tür geöffnet wurde. Zuerst betraten zwei Männer unser Gefangenenlager und postierten sich links und rechts neben der Tür. Dann war sehr lautstark das Geklirre von Ketten zu hören, was immer lauter wurde. Dann betraten, nacheinander 3 Mädchen den Raum, die Servierwagen in unseren Raum schoben. Darauf zu sehen war allerhand essbares. Was mir besonders ins Auge stach, waren die vielen exotischen Früchte. Die drei Mädchen stellten sich dann neben einander mit ihren Servierwagen, und so entstand ein großer Tisch der einem Buffet ähnelte. Übereinen Lautsprecher kam in mehreren Sprachen, die Aufforderung dass wir uns bedienen sollten. Man ermahnte uns auch das es dann bis zum anderen Tag die letzte Möglichkeit wäre etwas zu Essen und zu Trinken zu bekommen. Jede solle sich eindecken, mit dem was sie bräuchte.
"Das ist ja Toll!", murrte Annet.
"Kaum habe ich eine etwas angenehme Position, kommen die mit dem Abendessen, oder was immer das auch ist!"
Ich beruhigte sie, und bot ihr an, dass ich ihr etwas mit bringen werde, was auch besser so war. Ich ging mit Marina zusammen zu dem Buffet. Die Speisenauswahl war enorm und nur vom Besten. Es war alles da, was das Herz begehrte.
Was ich aber dann auch noch zu Sehen bekam, verschlug mir die Sprache. Die drei Mädchen mussten Drillinge sein. Nur so war die Ähnlichkeit der Drei zu erklären. Mir war es nicht möglich die Drei irgendwie auseinander zu halten. Auch Marina hatte dieses bemerkt, und staunte nicht schlecht. Aber auch diese Drei waren in keiner besseren Situation als wir. Sie trugen sehr durchsichtige orientalische Kostüme, die mehr durch scheinen ließen, als sie verdeckten. Im Großen und Ganzen, waren sie wie wir gebunden und in Eisen gelegt. Ich konnte deutlich bei allen dreien den Keuschheitsgürtel sehen, und auch die Schellen, über den Knien und an den Knöcheln. Erschreckend fand ich das Halsband, was die Drei tragen mussten. Es war sehr breit und ging dann über in eine Kinnstütze. Den drei Mädchen war es nicht möglich den Kopf zu senken. Sie mussten den Kopf immer gerade halten und konnten nicht nach unten sehen.
Bevor Marina und ich nach den Speisen griffen, gingen wir um das Trio herum, und konnten so die bizarren Einzelheiten sehen, mit denen die Mädchen noch zu kämpfen hatten. Am Taillenband des Gürtels war vorn in der Mitte eine dicke Kette angebracht, ca. 1,50 Meter lang, die mit dem Servierwagen verbunden war. An der Rückseite des Gürtels war ebenfalls eine solche Kette, die das Mädchen mit dem Servierwagen, des folgenden Mädchens verband. Und nur die Dritte war vorn mit dem Wagen verbunden. Die Hände aller drei Mädchen waren direkt mit dem Servierwagen verbunden. Die Schellen um ihre Handgelenke schienen direkt an den Wagen geschweißt worden zu sein. Und das komischste an dem Trio war, das alle Drei lächelten. Sie lächelten so, als wäre es das größte, so gefesselt zu sein, was einem widerfahren könnte. Auch zwischen den Halsbändern der Mädchen gab es eine Kette, die die Drei noch einmal miteinander verband. Marina und ich griffen dann aber zu, und wir entnahmen dem Buffet, was wir dachten zu benötigen. Langsam und bedächtig gingen wir zu Annet zurück. Die hatte Mühe sich in eine Position zu bringen, in der sie essen und trinken konnte. Marina und ich standen neben dem Sofa, und nahmen im stehen einiges zu uns.
Irgendwann entfernten sich die Drei Servierwagenmädchen wieder, und auch die beiden Herren verließen unser Gefängnis. Ich habe keine Ahnung mehr, wie viel Zeit vergangen war, als sich der Lautsprecher wieder meldete.
Uns wurde mitgeteilt, dass wir uns nun zum Schlafen fertig machen sollten, und dass das Licht in 45 Minuten ausgehen würde. So nach und nach verschwand jede von uns in einem der Waschräume neben unseren Sofas. Wie halfen Annet wieder vom Sofa, so dass auch sie in den Waschraum gehen konnte. Danach legten wir sie wieder sehr behutsam auf das Sofa zurück, und nahmen selbst eine einigermaßen bequeme Position auf unseren Sofas ein. Das war kaum geschehen, als das Licht gelöscht wurde. An ein Schlafen war aber gar nicht zu denken. Wir waren einerseits zu aufgewühlt von diesen ganzen Eindrücken, zum anderen war es auch sehr unbequem mit diesen Fesseln und dann kam noch dazu das bei jeder Bewegung eines Mädchens deren Ketten klirrten.
Ich war so im herum dämmern, als ich vernahm das eines der Mädchen wie wild an ihren Fesseln herum zerrte. Dass dies nichts bringen würde, hatte sie scheinbar noch nicht begriffen. Auch Marina bemerkte dieses. Alle anderen wahrscheinlich auch, aber es zeigte niemand weiter Interesse an diesem Vorgang. Ich erhob mich wieder und half auch Marina auf die Beine. So schnell es uns möglich war gingen wir zu besagtem Mädchen.
Sie lag auf ihrem Sofa und wand sich in ihren Fesseln. Sie war scheinbar Engländerin, denn wir hörten sie immer wieder sagen, "Please stop it!"
Was aber stoppen sollte, davon hatten wir noch keine Ahnung.
Ich sprach sie an, und fragte nach, was los sei. Sie antwortete keuchend, dass sie es nicht mehr ertragen kann. Dann zitterte sie heftig und atmete kurz darauf tief durch. Ein zufriedenes Lächeln lag auf ihrem Gesicht. Marina und ich sahen uns fragend an, waren aber auch Ratlos. Dann fing aber das Mädchen an zu sprechen.
"Entschuldigt bitte, dass ich nicht gleich geantwortet habe. Aber ich muss das schon Wochenlang ertragen."
Noch immer hatte Marina keine Ahnung von was dieses Mädchen sprach.
"Jeden Abend die gleiche perverse Situation. Ich werde auf 180 gebracht, aber dann wird mir ein erlösender Orgasmus verwehrt. Das geschieht dann so drei bis fünf Mal, je nach Laune des Programms. Erst dann ist es mir vergönnt einen Orgasmus zu haben, und es hört endlich auf. Ihr habt gerade miterlebt wie ich endlich einen haben durfte. Danke dass ihr euch um mich gesorgt habt. Ist in letzter Zeit nicht sehr oft passiert."
"Haben wir gern getan, denn schließlich befinden wir uns in der gleichen absurden Lage, und da sollte man sich schon helfen."
"Das sehen leider nicht alle so, wie ihr. Aber ich habe schon heute am Nachmittag gesehen wie ihr euch um das andere Mädchen gekümmert habt. Das finde ich sehr toll an Euch!"
"Es wird ein Tag kommen, an dem wir vielleicht auch Hilfe benötigen, und dann sind wir auch auf Helfer angewiesen. Und wie bist Du in dieser unmöglichen Situation gelandet?"
"Das ist eine komplizierte, und sehr lange Geschichte."
"Mach dir darüber keine Gedanken. Marina und ich haben gerade nichts anderes vor. Und ich glaube wir haben auch viel Zeit, bis morgen Früh."
Über diese, meine Worte, mussten wir dann alle drei lachen, was natürlich an der blöden Situation wenig änderte.
"OK, dann macht es Euch etwas bequem, sofern das möglich ist, denn es dauert wie gesagt etwas länger.
Alles fing damit an, dass ich mich in einem Theater bewarb. Ich hatte Gesangs, und Schauspielunterricht und dachte dass ich eigentlich als Schauspielerin arbeiten könnte. Wie gesagt ich ging eines Tages zu einer Bewerbung in ein kleines Theater in mitten von London. Vorher hatte ich noch nie von diesem Theater gehört, umso verwunderter war ich, als ich die Anzeige in der Zeitung las.
Man suchte weibliche Darsteller, und bei Eignung wäre sogar eine Hauptrolle zu besetzen. Also machte ich mich hübsch und elegant zurecht und begab mich auf den Weg zum Theater. Dort angekommen stellte ich fest dass ich nicht allein die Anzeige gelesen hatte. Ich zählte Mal eben durch und kam auf 20 Konkurrenten. Alle standen vor dem Eingang und plauderten munter untereinander. Kurz von 10:00 Uhr hielt eine fette Limousine vor dem Eingang und ein Mann entstieg ihr, um gleich darauf im Inneren des Theaters zu verschwinden. Punkt 10:00 Uhr erschien er dann wieder in der Tür und bat uns ein zu treten. Wir sollten ihm dann folgen. Es ging durch den Saal, an der Bühne vorbei und dann noch durch einige Gänge. Schließlich kamen wir in einen hell erleuchteten Raum, in dem jede Menge Stühle standen. Er bedeutete uns darauf Platz zu nehmen und zu warten, bis wir aufgerufen werden.
Er verschwand wieder durch eine andere Tür, und wir setzten uns und warteten. Es verging gar nicht viel Zeit, als die erste auch schon aufgerufen wurde. Ein sehr hübsches Mädchen erhob sich und ging durch die, schon besagte Tür, in das andere Zimmer. Es dauerte ungefähr 25 Minuten als die nächste aufgerufen wurde. So ging es dann immer weiter, bis ich dann als Zehnte an die Reihe kam. Ich betrat den anderen Raum und sah das da noch zwei weitere Männer und eine Frau an einem riesigen Schreibtisch saßen. Direkt vor diesem Schreibtisch ein einzelner und verlassener Stuhl, auf den ich Platz nehmen sollte.
Zunächst ging es um das allgemeine. Meine Daten und mein Wertegang. Dann folgten Fragen nach meinem sozialem Umfeld und meiner Familie. Da ich dann in einem weltweit auftretenden Ensemble arbeiten würde, war natürlich auch meine Reisebereitschaft von sehr großem Interesse. Und man gab mir auch zu verstehen, dass es mitunter sehr lange Reisen sein könnten. Ich erklärte, dass ich keine realen Bindungen hätte, und das OK wäre. Nach einigen weiteren Fragen wollte man sich kurz beraten, und schickte mich in das Vorzimmer zurück. Ich kam wieder in diesen Vorraum, und das nächste Mädchen war an der Reihe. Auch sie kam nach einigen Minuten wieder zurück und strahlte über das ganze Gesicht. Es waren noch 7 Mädchen, die so nach und nach in das Zimmer zum Gespräch gingen. Nur noch eine von diesen kam auch wieder zurück in das Vorzimmer. Nun sah es so aus, dass nur drei übrig geblieben waren. Es dauerte eine Weile nachdem das letzte Mädchen eingetreten war. Es öffnete sich die Tür und wir wurden wieder in den Raum gebeten.
Man erklärte uns dreien, dass wir diese Auswahl bestanden hatten, und man sich nun um das Vertragliche kümmern müsse. Wir drei lächelten uns gegenseitig an und waren dann doch irgendwie Glücklich in diesem Moment. Wir alle waren ja immer noch der Meinung, dass wir das große Los gezogen hätten, und nun die Welt auf den Brettern von großen Bühnen, bereisen würden. Dann wurden uns die Verträge übergeben. Ein dicker Ordner, den wir uns aufmerksam durch lesen sollten.
Ich fragte einmal nach, bis wann wir diese Verträge unterschreiben müssten. Zur Antwort bekam ich das dies nun der Fall sei. Die Verträge müssten nun gelesen, und unterzeichnet werden. Also begannen wir zu lesen, denn es waren wie schon gesagt einige Seiten, die uns da bevor standen. Der Vertrag sollte eine Laufzeit von 3 Jahren haben. Das war schon einmal erfreulich, denn dann hatte ich in den nächsten drei Jahren einen Job. Dann wurden die Zeiten geregelt. Etwas sauer stieß mir auf das wir mit der Unterzeichnung, quasi 7 Tage und 24 Stunden am Tag für das Ensemble zur Verfügung stehen mussten. Einen Tag pro Woche hätten wir frei, müssten aber auch an diesem freien Tag mehr oder weniger zur Verfügung stehen. Dann folgte einiges zu Versicherungen, und das wir voll versichert wären und alles durch die Ensembleleitung bezahlt werden würde. Die Kleidung für unsere Auftritte würde von der Leitung ausgewählt und bestimmt. Dann kam noch einiges über Abtretung von Rechten. Damals dachte ich dass es dabei um Lizenzen oder so etwas ginge. Mit meiner Unterschrift trat ich aber alle Rechte an meiner Person für drei Jahre an diese Ensembleleitung ab. Aber das wusste damals keines der Mädchen, die diesen Vertrag lasen. Wir waren natürlich auch geblendet von dem Honorar was uns im Vertrag zu gesichert wurde. Das waren immerhin 5000 die Woche! Das war schon was, was einen vieles überlesen ließ. Schließlich unterschrieben wir alle. Die Verträge wurden uns abgenommen, mit dem Hinweis dass wir eine Kopie erhalten würden. Wir sollten uns dann noch vermessen lassen, damit unsere Kostüme auch passen würden. Das ging sehr schnell. Wir wurden in einen anderen Raum geführt in dem eigentlich nur ein kleines Podest stand. Eine Frau betrat den Raum und erklärt uns, dass wir uns vollkommen nackt auf dieses Podest stellen müssen, und sie dann mittels eines Lasers unsere Maße aufnehmen würde. Es dauerte bei jeder von uns nur ca. eine Minute. Danach wurde uns nur noch gesagt, dass wir in 5 Tagen morgens um 8:00 Uhr wieder hier sein sollten. Bis dahin sollten wir alles in Ordnung bringen für eine mindestens 8 Monate andauernde Tournee.
Wir alle waren guter Hoffnung als wir das Büro verließen. Keine von uns ahnte auch nur im Ansatz was uns erwarten sollte. Ich ging also, wie die beiden anderen nach Hause, und brachte die nächsten vier Tage damit zu, dass ich mich bei Freunden und Verwandten verabschiedete. Am Morgen des 5. Tages machte ich mich sehr früh auf den Weg zur schon bekannten Adresse. Ich hatte nur sehr wenig an Kleidung dabei, denn ich dachte dass ich mir von meinem stattlichen Honorar unterwegs etwas kaufen könnte. Als ich vor dem Theater eintraf, warteten dort schon die anderen zwei Mädchen. Wir bemerkten, dass wir uns untereinander noch gar nicht richtig bekannt gemacht hatten. Das holten wir auf der Stelle nach, so erfuhren die zwei, das ich Maria war, und ich wusste nun das ich mit Janett und Ivon auf Reisen gehen würde. Es dauerte auch gar nicht lange, als ebenfalls vor dem Theater ein Wagen hielt, und der Fahrer uns nach unseren Namen fragte. Wir sagten nacheinander unsere Namen, und er meinte dass wir einsteigen sollten. Er sagte uns noch dass wir am Flughafen erwartet werden, zu dem wir nun fahren würden. Die Fahrt dauerte nicht lange, so dass wir 30 Minuten später schon am Flughafen waren. Etwas erstaunt waren wir, als er nicht wie uns bekannt, zum normalen Terminaleingang fuhr sondern uns zu einem Eingang brachte der uns nicht bekannt war. Wir sollten aussteigen und durch diesen Eingang gehen, und den Anweisungen des Personals folgen. Wir waren brave Mädchen, also stiegen wir aus und betraten den Flughafen durch den besonderen Eingang. Gleich nach dem betreten einer sehr komfortablen kleinen Halle wurden unsere Pässe kontrolliert. Dann gingen wir weiter und erwarteten eigentlich den Sicherheitscheck, aber den gab es nicht. Wir drangen also weiter in die Halle vor, und kamen uns etwas Hilflos vor. Dann aber erkannte ich die Frau, die vor fünf Tagen mit bei diesem Vorstellungsgespräch dabei war. Sie kam geradewegs auf uns zu und begrüßte uns. Wir sollten uns beeilen denn der Flieger würde schon auf uns warten. Wir verließen die Halle und betraten das Rollfeld. Nun wurde uns auch klar, dass wir im Sektor für Privatmaschinen waren. Wir gingen auf einen kleinen Jet zu, der sich im Inneren dann als sehr Luxuriös entpuppte. Kaum eingestiegen ging es auch schon los. Der kleine Jet hob ab in die Luft, und unsere Reise begann. Wir wussten allerdings noch nicht einmal, wo die Reise hingehen sollte. Aber wir sollten nicht lange im Ungewissen bleiben. Durch die Bordlautsprecher wurde uns gesagt dass wir zunächst nach Rom fliegen würden, weil da der Schneider der Kostüme unsere Maße nehmen wollte. Gleich darauf würden wir weiter fliegen zu unserem ersten Engagement.
In Rom angekommen ging wieder alles sehr schnell. Wir verließen das Flugzeug, und die Passkontrolle war auch schnell vorbei, da wir unsere Koffer gleich im Flieger gelassen hatten. Wir folgten immer der Frau, die uns nun seit London führte. Vor dem Flughafen wartete auch schon ein Wagen der uns nach Rom brachte. Vor einer Villa am Rande von Rom war dann unser Ziel erreicht. In dieser Villa wurden wir von einem jungen freundlichen Mann begrüßt, der uns sagte das er der Schneider des Ensembles wäre und dringen unsere Maße brauchte, damit die Sachen auch richtig passen. Das Maßnehmen selbst war allerdings dann schon etwas ungewohnt. Wir mussten uns nacheinander nackt machen und auf ein Podest stellen. Dann allerdings ging alles sehr schnell. Uns wurde erklärt dass unsere Maße mittels eines Körperlasers genommen wurden. Genauer würde es nicht gehen!
Nach dem Maßnehmen ging es direkt wieder zum Airport. Als wir da ankamen waren noch andere Mädchen im Flieger. Wir begrüßten einander und stellten uns gegenseitig vor. Auch die Frau, die beim Vorstellungsgespräch dabei war, war in Gespräche mit anderen Mädchen verwickelt. Sie stellte sich uns auch vor. So erfuhren wir, dass sie aus Deutschland und ihr Name Inge sei, und sie für die Organisation des Ensembles verantwortlich zeichnete. Was dieses organisieren wirklich bedeutete erfuhren wir später sehr schmerzvoll. Einige von uns fragten nach, wo denn unser erstes Gastspiel sei, erhielten wir immer nur sehr vage Antworten. Eine davon war, das wir erst einmal zu einem Training und zur Kostümanprobe fliegen würden. Danach wäre dann das erste Gastspiel in New York. Wir gaben uns aber zufrieden mit diesen Antworten, denn wir alle in diesem Flieger erhofften uns sehr viel von diesem neuen Job. Nach einigen Stunden kam dann die Durchsage, dass unser Flieger zur Landung ansetzen würde, und wir bitte unsere Plätze einzunehmen hatten. Der Flieger ging immer weiter nach unten, aber es war absolut nichts zu erkennen. Alles flimmerte gelblich und bräunlich. Ich hatte so etwas aber schon gesehen, und erahnte das wir irgendwo im nahen Osten sein müssten, oder in Nordafrika. Aufgrund der Flugzeit tippte ich aber das es im Osten sein musste.
Das Flugzeug landete und wir wurden gebeten in einen wartenden Bus zu steigen. Der Bus war klimatisiert und wir fühlten uns gut. Es gab während der Fahrt Getränke und auch etwas zu essen, wenn man das wollte. Nach ca. einer Stunde wurde der Bus langsamer. Wir hatten bisher nur gelben Sand gesehen, seit wir das Flugzeug verlassen hatten. Schließlich hielt der Bus vor einem Haus an, das hier verloren in der Gegend ganz allein stand. Es war relativ groß und wir konnten es nur teilweise sehen, weil es von einer sehr hohen Mauer umgeben war.
Wir wurden aufgefordert den Bus zu verlassen und uns in Richtung des Hauses zu begeben. Wir kamen der Aufforderung nach, und liefen langsam auf das Haus zu. Hinter uns hörten wir plötzlich ein lautes Geräusch. Erschrocken drehten wir uns alle fast gleichzeitig um, und sahen dass sich ein großes Tor geschlossen hatte und den Durchgang in der Mauer nun versperrte. Fragend sahen einige zu unserer Begleiterin, die uns sagte dass es hier nicht immer sicher sei, und das Tor nur zu unserem Schutz da wäre. Wir kamen schließlich bei der Villa an, oder was immer dieses Gebäude auch darstellte. Unsere Führerin öffnete eine Tür und drängte uns hinein. Bevor wir uns versahen waren wir in dem Haus und die Tür fiel hinter uns krachend in das Schloss. Als wir uns an das Dunkel im Raum gewöhnt hatten, erkannten wir dass wir in einer Art Halle waren. Das ganze Haus bestand eigentlich nur aus dieser Halle. Quer durch diese Halle ging eine Gitterwand, welche die Halle in zwei Teile trennte. In dem Teil in dem wir uns befanden war weiter nichts, als einige Stühle und Sessel zu sehen. Hinter der Gitterwand allerdings gab es verschiedenes zu sehen. Da waren Gestelle, auf die ich mir keinen Reim machen konnte. Dann gab es Regale in denen verschiedene Metallteile lagen, die ich aber auch nicht richtig einordnen konnte. Auf Gestellen waren einige Rollen auf die Ketten, aller Größen aufgerollt waren. Uns allen wurde es etwas unheimlich, und so nach und nach verstummten die Gespräche zwischen den einzelnen Mädchen.
Hinter dem Gitter hörten wir Geräusche und gleich darauf erschien unsere Begleiterin, Inge. Sie begann zu sprechen und erzählte uns, dass hier die endgültigen Kostüme angepasst werden. Sie zeigte uns ein Bild, auf dem ein Mädchen in einem der Kostüme, wie sie das nannte, steckte. Dieses Kostüm bestand allerdings aus vielen Fesseln und Ketten. Uns wurde nun noch mulmiger in der Magengegend. Das entschärfte sich allerdings etwas, als sie sagte, dass nun jede von uns noch einmal die Gelegenheit hätte, vom Vertrag zurück zu treten. Man hätte absichtlich diese Methode gewählt um uns nicht schon vorher zu verschrecken. Unser erster Auftritt wäre in einem der Emirate, wo man auf so etwas stand. Und wir erhielten schließlich nicht fünftausend Euro die Woche, für einen gewöhnlichen Auftritt. Wer sich nun entschied zu bleiben, für den gäbe es aber die nächsten drei Jahre kein zurück. Denn die "Kostüme" sind sehr teuer und würden alle auf Maß gearbeitet. Wir hätten nun ebenfalls fünf Minuten Zeit, um uns zu entscheiden. Ein Geflüster begann. Es schien dass jede mit jeder redete. Ich hatte mich schon entschieden zu bleiben, denn fünftausend die Woche, da kam in fünf Jahren einiges zusammen. Nachdem die Zeit scheinbar um war, fragte Inge dann jede von uns einzeln. Ich wartete ob jemand einen Rückzieher machen würde. Wurde aber endtäuscht! Keines der Mädchen wollte wieder abreisen. Inge lächelte zufrieden, und meinte dass man dann damit beginnen könnte die Kostüme an die Frau zu bekommen. Alle würden erst einmal in das Metallensemble gekleidet und müssten einen Tag darin verbringen, um eventuelle Druckstellen zu finden und zu beseitigen. Nach diesem einkleiden, würden wir, jede für uns ein Zimmer bekommen, wo wir dann die Nacht, natürlich in den "Kostümen" verbringen könnten. Morgen würde es dann weiter gehen, in ein benachbartes Emirat, wo unser eigentliches Engagement wäre.
Inge öffnete eine Tür in der Gitterwand und bat uns auf ihre Seite des Gitters zu kommen. Sie selbst setzte sich an einen Tisch und breitete einige Papiere aus. Sie sagte dann, dass sie noch eine Unterschrift von uns bräuchte, und dass wir damit bestätigen dass wir noch einmal über einen Rücktritt vom Vertrag belehrt wurden, dieses Angebot aber ausgeschlagen haben. Die Unterschriften waren schnell geleistet. Dann deutete Inge auf einige Plastikkisten, die am Boden standen. Auf jeder war ein Name, und wir sollten uns hinter die Kiste stellen, auf der unser jeweiliger Name stand. Sie indes öffnete die Deckel der Kisten, und wir konnten jede Menge an silberglänzendem Metall sehen. Inge stellte sich nun uns gegenüber auf und erklärte, dass wir ihren Anweisungen nun genau Folge leisten sollten, damit alles am richtigen Platz sitzt. Zunächst verlangte sie dass wir uns vollständig entkleiden sollten. Einige von uns, wir waren 8 Mädchen, zierten sich etwas, aber Inge fand immer die richtigen Worte um eventuelle Zweifel zu zerstreuen. Als wir dann alle nackt hinter unseren Kisten standen, begann Inge mit ihren Instruktionen.
Zunächst sollten wir alle in die Hocke gehen, das würde es etwas leichter machen. Dann sollten wir eine breite und hohe Metallschelle in die Hand nehmen, die ganz oben auf dem Metallhaufen lag. Diese Schelle sollten wir uns um den Hals legen. Diese hätte einen Magnetverschluss und könnte mit etwas Kraft wieder geöffnet werden. Inge stand mir am nächsten und nahm mir die breite Schelle aus der Hand, und demonstrierte uns wie das mit dem öffnen und schließen dieser, von statten ging. Man konnte förmlich sehen, wie einige von uns aufatmeten, als sie sahen das die Schelle auch wirklich wieder auf ging. Dann ging der Spaß los. Als ich meine Schelle wieder in den Händen hielt sah ich nun auch die Ketten, die an ihr befestigt waren. Und nicht nur das. Der ganze Metallkettenhaufen war eine einzige Konstruktion aus Metallteilen und Ketten. Ich legte mir die Schelle um den Hals und merkte als die Enden der Schelle nur noch Millimeter offen waren, wie sie durch magnetische Kraft zusammengezogen wurden. Nun hatte ich diese Halsschelle um den Hals, so wie die anderen Mädchen auch. Nun sollten wir langsam wieder aus der Hocke kommen, und uns stellen, sollten aber dabei das Gewicht des Metalls nicht unterschätzen, erklärte Inge. Ich erhob mich langsam und sah wie immer mehr aus der Kiste verschwand und somit an meinem Hals hing. Inge sagte uns, dass die ganze Ausstattung ca. Fünfzehn Kilo wiegen würde. Ich glaubte, es wären fünfzig. Als wir dann endlich standen ging es weiter. Ich erkannte gleich was als nächsten kommen würde, denn ein Metallbüstenhalter war unschwer zu erkennen. Von unserem Halsband führten vier Ketten zu einem Metallband, an dem sich dann auch die eigentlichen Brustschalen befanden. Wir sollten genau darauf achten, dass wir unsere Arme jeweils links und rechts zwischen zwei der Ketten stecken sollten. Was wir natürlich auch taten. Somit gingen dann zwei Ketten vom Halsband über unseren Rücken zum Stahlband des BHs und zwei andere verliefen vorn und trafen sich dann auch am Stahlband des BHs, genau zwischen den Brustschalen. Wir hatten sehr viel Mühe das Stahlband auf der Rückseite unseres Körpers zu schließen. Inge bot sich an zu helfen, was wir dankbar annahmen, nicht ohne den Hinweis, dass wir das später selbst machen müssten. Als Inge hinter mir stand und das Stahlband verschloss spürte ich erst wie eng das alles war. Meine zwei Brüste passten gerade so in die dafür vorgesehenen Schalen und wurden vollkommen eingeschlossen unter den Sphären aus Metall. Vom Band des BHs führten viele Ketten nach unten. Inge verwies auf die äußeren zwei links und rechts am Metallband. Daran baumelten jeweils zwei Schellen, die wir später um unsere Handgelenke verschließen mussten. Dann waren noch zwei längere Ketten an denen mehrere dieser Schellen befestigt waren. Zuerst verschlossen wir zwei Schellen um unsere Oberschenkel. Sie gruben sich zwar nicht in das Fleisch lagen aber sehr eng an. Dann folgten die nächsten zwei, direkt über unseren Knien, und schließlich wurden zwei weitere um unsere Knöchel verschlossen. Nun bat uns Inge das wir uns auf einen der Stühle die im Raum standen setzen sollten, denn die letzte Sache müsste sie noch holen. Diese wären eben angekommen, weil sie wo anders hergestellt werden. Sie verschwand kurz und kam dann mit einer weiteren Kiste zurück, die sie hinter sich her zog. Mit etwas Mühe hatte sie aber die Kiste schnell an Ort und Stelle. Hier wären unsere Unterhöschen drin, meinte sie scherzend. Ich musste sogar etwas lächeln, als sie das sagte. Sie zeigte dann auf mich, und forderte mich auf zu ihr zu kommen. Ich erhob mich und ging langsam auf sie zu. Jetzt merkte ich wie schwer die Metallsachen an uns waren, aber zum Glück sollten wir das ja nur diese eine Nacht tragen. Inge entnahm der Kiste ein breites Metallband an dem ein weiteres befestigt war. Dieses Band war sehr dick und sah stabil aus. Es war etwa 15 cm hoch und war gearbeitet wie ein kleines Korsett. Inge legte es mir um die Taille und achtete darauf, dass die Ketten über dem Metallband waren. Dann trafen sich die Enden des Bandes und wurden wieder gegenseitig von einander angezogen. Das Band umschloss meine Taille sehr straff und ich glaubte es müsste jeden Moment wieder aufspringen. Aber der Magnetverschluss hielt! Nun sollte ich nach dem anderen Band greifen, was zwischen meinen Beinen baumelte. Ich ergriff es und zog es nach vorn. Inge sagte ich müsste es an die untere Kante des Taillenbandes führen, was mir aber nicht so recht gelang. Das Band war scheinbar zu kurz, um es bis an das Taillenband heran zu bringen. Inge meinte ich soll kurz warten. Sie half auch den anderen bei der Minikorsage. Dann ging sie von Mädchen zu Mädchen und zog das Schrittband an das Taillenband heran. Als ich an der Reihe war, merkte ich sofort wie straff dass alles saß. Und wieder war ich froh, dass wir dieses Zeug nicht immer tragen mussten. Dann als letztes verschlossen wir die beiden Schellen um unsere Handgelenke. Inge ging noch einmal von Mädchen zu Mädchen und verband die Ketten vom Metallband des BHs mit dem Metallband des Keuschheitsgürtels, denn etwas anderes war es nicht, in dem wir nun alle steckten.
So müsst Ihr nun bis morgen bleiben, denn nur so können wir sehen ob alles richtig passt. Ich werde Euch nun auf eure Zimmer bringen, wo schon etwas zu Essen und zu Trinken auf euch wartet. Es ist nun auch schon fasst 21Uhr, so das ihr dann auch gleich schlafen gehen könnt. Morgen früh werde ich euch dann abholen kommen. Wir liefen, unter lauten Geklirren der vielen Ketten an uns, hinter ihr her, zum anderen Ende der Halle, und da waren wirklich einige Zimmer. Nicht sehr groß, aber groß genug das man es darin aushalten konnte. Ich nahm etwas von den Speisen die bereit standen und trank auch etwas. Dann legte ich mich auf das Bett, denn mir machte das Gewicht des vielen Metalls echt zu Schaffen. Ich verschwendete auch keinen Gedanken mehr daran nach einer Dusche zu frage. Ich wollte einfach nur noch schlafen. Am Morgen wachte ich auf. Durch das kleine vergitterte Fenster schien schon die Sonne. Geschlafen hatte ich eher schlecht, mit all diesem Metall am Körper. Ich fragte mich selbst, was dieser Tag wohl bringen würde. Hätte ich die Antwort damals schon gehabt, wäre einiges anders verlaufen, denke ich heute. Es dauerte nicht lange, als auch meine Tür geöffnet wurde, und Inge herein schaute. Sie meinte dass ich mich beeilen müsste, denn die nächsten Anproben würden gleich gemacht werden. Ich sollte mich schnell in Ordnung bringen und dann in die Halle kommen, wo das Frühstück schon wartete. Ich kam nur mit Mühe aus dem Bett und ging zu einem kleinen Waschbecken, was ebenfalls in diesem kleinen Zimmer war. So gut es ging brachte ich mein Äußeres in Ordnung, was mit den Fesseln am Körper auch nicht so einfach war, und begab mich dann in die Halle. Dort war schon eine angeregte Unterhaltung zu vernehmen und das laute Geklirre von Metall. Alle schmetterten mir ein guten Morgen entgegen, was ich freundlich erwiderte. Dann nahm ich Platz und merkte schnell dass das Essen mit den Ketten und Schellen an den Handgelenken auch nicht so einfach war. Mein Bewegungsradius der Arme war auf Grund der Kürze der Ketten zum Metallband des BHs erheblich eingeschränkt. Aber mit etwas Mühe ging es dann. Inge fragte irgendwann beiläufig, ob wir mit dieser Ausstattung zu Recht kämen und ob jemand von uns Schmerzen hätte. Alle erwiderten, mehr oder weniger, das alles in Ordnung sei, nur das es eben ungewohnt sei in diesem Metall zu stecken. Inge nahm das zur Kenntnis, und sagte dass wir gleich die letzten Stücke bekämen, nach dem Frühstück. Wir fragten uns alle, was das wohl noch sein könnte, da wir der Annahme waren, mehr geht eigentlich nicht. Aber wir sollten uns geirrt haben. Inge verließ nach dem Frühstück wieder kurz die Halle, um gleich darauf mit einem Wagen, auf dem mehrere Plastikkisten standen, zu erscheinen. Stolz offerierte sie uns das sie nun die letzten Sachen zu diesem "Kostüm" haben würde. Sie bat uns wieder Platz zu nehmen auf den Stühlen, die hier überall herum standen. Dann zeigte sie uns was noch in diesen Plastikkisten war. Mir stockte fasst der Atem, als ich sah was sie da hervor zauberte. Es waren High-Heels aus Metall, gearbeitet wie Stiefeletten. Diese sollten wir nun auch noch an uns anbringen lassen. Da wir selbst nicht an unsere Füße heran kamen, wegen der kurzen Kette zu unseren Handgelenken, übernahm Inge das Anbringen der Stiefeletten an unsere Füße. Der eigentliche Schuh bestand aus zwei Teilen. Da waren zum einen die Sohle mit dem sehr hohen Absatz und dann das Oberteil, was sich mit der Sohle verband. Einmal verbunden konnte man die Stiefeletten nicht mehr vom Fuß bekommen, das war mir sofort klar. Inge ging von Mädchen zu Mädchen und schloss deren Füße in diese Stiefeletten. Als das geschehen war, meinte sie dass es noch einige Kleinigkeiten gäbe. Sie kam mit einigen kurzen Ketten in der Hand zu uns. Bei jedem Mädchen verband sie die Stiefeletten mit einer dieser kurzen Kette. Zwei weitere sehr kurze Ketten brachte sie dann zwischen den Schellen um unsere Handgelenke an. Wir sollten uns dann von den Stühlen erheben, und uns gerade hinstellen. Inge ging wieder von Mädchen zu Mädchen und befestigte die Ketten vom Metallband des BHs mit dem Metallband des Keuschheitsgürtels. Sie fragte uns dann wie wir uns fühlten. Und alle Antworten waren in etwa gleich, vom Inhalt her, nämlich sehr unbequem und eingeengt. Inge lachte und ging wieder zu dem Wagen auf denen die Plastikkisten standen. Dann meinte sie, dass sie noch eine kleine Überraschung für uns hätte. Wir waren sehr gespannt was das wohl sein könnte. Inge drehte sich zu uns und hatte einen kleinen Gegenstand in der Hand, der wie eine Fernbedienung vom Fernseher aussah. Dann meinte sie dass nun die Überraschung käme. Sie drückte eine Taste, und überall an unseren Körpern klickte es sehr oft Metallisch. Wir sahen uns verwundert an und wussten nicht was eigentlich passiert war. Aber Inge klärte uns schnell auf, und ich weiß bis heute nicht, ob ich das wirklich wissen wollte, was sie uns dann mitteilte.
Sie erklärte uns mit einem Lächeln im Gesicht, was ich nie vergessen werde, das wir nun in dieses "Kostüm" eingeschlossen wären, und das man die Verriegelung der Metallteile nur mit einer anderen Fernbedienung wieder öffnen konnte, die aber an unseren Zielort wäre. Einige begannen sofort an den Schellen und Ketten zu zerren. Ein Lösen der Ketten, oder öffnen der Schellen und auch der anderen Metallteile, gelang aber keinem der Mädchen. Noch eines müsst ihr wissen, Mädchen. Ich kann mit dieser Fernbedienung bestrafen, wenn es nötig sein sollte, also folgt unbedingt meinen Anweisungen. Eine von uns wollte Inges Worte keinen Glauben schenken, und begann auf Inge ein zu schimpfen. Plötzlich ging sie in die Knie und verstummte sofort. Man konnte an ihrem Gesicht erkennen, das sie höllische Schmerzen hatte. Immer wieder wollte sie an das breite Metallhalsband greifen, was die Ketten aber nicht zu ließen. Alle anderen verstummten nun auch und sahen zu dem Mädchen, was sich unter Schmerzen krümmte. Das hörte aber zum Glück nach wenigen Sekunden wieder auf, und das Mädchen erhob sich wieder, allerdings sichtlich eingeschüchtert. Inge erhob wieder das Wort, und teilte uns mit, dass in unseren Halsschellen Elektroschocker eingebaut wären. Sie könne jede einzelne von uns so bestrafen, wenn wir ihr nicht Folge leisten würden. Ich überlegte kurz und kam zu dem Ergebnis, das mit all diesen Fesseln am Körper an eine Gegenwehr gar nicht zu denken ist. Wir hatten zu tun, das wir uns nicht selbst außer Gefecht setzten, mit all diesen Ketten und Schellen am Körper. Inge sprach weiter, und sie teilte uns mit, dass wir, als wir gestern die angebliche Rücktrittserklärung unterschrieben hatten, in Wirklichkeit etwas ganz anderes unterzeichnet hatten. Wir haben mit diesem Papier für fünf Jahre alle Rechte an uns an einen Dritten abgetreten, der nun fünf Jahre lang mit uns machen könnte was er wollte. Ich konnte kaum glauben was ich da gehört hatte, wurde aber eines Besseren belehrt. Zwei der Mädchen sackten einfach zusammen, und lagen ohnmächtig am Boden. Inge beeindruckte das aber nicht, sie sprach weiter. Wir würden nun zu einer Versteigerung fliegen, wo sich reiche Leute Sklaven ersteigern könnten, und das wäre dann unser Los für die drei fünf Jahre. Die Abtretung unserer Rechte würde vor jedem Gericht standhalten, und wir könnten eigentlich nur noch unser Los annehmen. Gegenwehr war wie schon erwähnt, mit den Fesseln nicht möglich. Das Gerät zum öffnen der Fesseln nicht hier, und eine Flucht in diesen Fesseln kam auch nicht in Frage. Wenn ich es mir ganz nüchtern durch dachte, blieb nur eine Möglichkeit übrig, vorerst. Nämlich dieses Spiel mit zu spielen, bis sich ein Ausweg ergeben würde. Die beiden ohnmächtigen Mädchen kamen langsam wieder zu sich, und andere halfen, beim auf die Füße kommen. Inge sprach noch einmal zu uns. Und erklärte uns dass wir nun nach Dubai fliegen würden, wo die Versteigerung stattfinden würde. Wir sollten uns nun in den Bus begeben, der uns wieder zu dem Flieger bringen würde. Mit gesenkten Köpfen, und mache von uns auch mit Tränen im Gesicht, gingen wir zu dem Bus. Der Fahrer, der uns nun in diesen Ketten sah, schien nicht sonderlich überrascht. Er half einigen sogar beim einsteigen, weil die Ketten so kurz waren, zwischen den Stiefeletten, das man kaum die Stufe erklimmen konnte zum Bus. Während der Fahrt zum Flieger herrschte im Bus ein absonderliches Schweigen, niemand von uns sagte auch nur ein Wort. Ich sah wie viele ihre Fesseln untersuchten, um eventuell doch noch eine Möglichkeit zu finden, aus diesen zu entfliehen. Aber es schien keine zu geben. Ebenso ruhig erfolgte der Flug nach Dubai. Dort gelandet hofften einige von uns dass wir andere Menschen sehen würden, und von diesen eventuell Hilfe erhoffen konnten. Doch das Flugzeug rollte direkt in eine Halle, wo ein geschlossener Bus auf uns wartete. Wir fuhren etwa eine Stunde, aber ich kann mich auch irren, denn ich hatte jedes Zeitgefühl verloren. Wir mussten den Bus verlassen und ich sah dass wir in irgendeinem Hinterhof waren, der von einer hohen Mauer umgeben war. Ich konnte die Geräusche der Stadt hören, aber nichts sehen. Nur der Himmel war unseren Augen vergönnt. Wir betraten unter erheblichen Geklirren unserer Ketten einen Raum, der einem Friseursalon ähnlich war. Inge befahl uns, so konnte man das nennen, Platz zu nehmen in einem der Stühle vor den Spiegeln. Kaum saßen wir, betraten andere Frauen den Salon und sahen uns mitleidsvoll an. Aber sie sagten kein Wort, sondern begannen sofort damit uns zu verschönern. Uns wurden die Haare gemacht, die Nägel und auch das Makeup. Als das erledigt war, nach ca. zwei Stunden, verließen die Frauen den Raum wieder. Nur Inge war noch da, und befahl uns, uns zu erheben und ihr zu folgen. Sie brachte uns in einen schummrigen Raum, der kaum erleuchtet war. An einer Wand waren große Eisenringe mit Ketten daran. Inge führte uns direkt zu diesen Ketten und befestigte jede von uns an einer solchen Kette. Dann verließ sie den Raum und wünschte uns viel Glück. Nach einigen Minuten wurde es Taghell und wir erkannten, das wir in einem leeren Raum waren, uns gegenüber war eine Wand aus Spiegelglas durch die wir absolut nichts sehen konnte. Was wir sahen waren wir in unserer misslichen Lage. Uns entsprang nicht ein Wort, wir sahen alle nur auf unser Spiegelbild, und einigen kamen wieder Tränen in die Augen. Wie lange das Licht brannte weiß ich heute nicht mehr. Irgendwann ging es aus. Kurze Zeit später öffnete sich die Tür zu unserem Raum, und eine nach der anderen wurde hinaus gebracht. Als ich an der Reihe war, wurde ich von der Kette befreit und ein Mann schob mich vor sich her aus dem Raum. Dann brachte er mich langsam in diesen Innenhof, wo eine Limousine stand. Er öffnete die Tür zum Wagen und gab mir Ein Zeichen zum einsteigen. Als ich wieder ausstieg stand ich vor einem Flugzeug und mir wurde zu verstehen gegeben, das ich einsteigen sollte. Kurze Zeit danach kamen noch zwei Mädchen und dann startete die Maschine. Als wir das nächste Mal den Boden erreichten, betrat Eure Mädchengruppe das Flugzeug, und nun sind wir hier. Und ich muss sagen, unsere Lage hat sich nicht wirklich verbessert.
Nun kennt ihr meine Geschichte!"
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Stamm-Gast
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Gehorsam benötigt keine Gewalt
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RE: Anias Geschichte
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Datum:18.01.15 21:53 IP: gespeichert
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Ein dickes Dankeschön fürs weiterschreiben.
Da hat sich das lange Warten gelohnt.
Mal schauen wie das Engagement der Damen weitergeht.
pardofelis
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Gummimike |
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Sklave
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Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!
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RE: Anias Geschichte
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Datum:28.01.15 07:42 IP: gespeichert
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Da wurden die Mädchen aber ganz schön Reingelegt. Ob es bei der Laufzeit von 5Jahren bleibt oder wird es doch Lebenslang oder zumindest solange sie noch Jung und Hübsch sind.
Durch die Fragen nach dem Sozialen Umfeld sollte wohl geklärt werden ob die Mädchen Irgendwer Vermissen würde der Ärger machen könnte. Don´t Dream it! BE IT!!!
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Muwatalis |
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Story-Writer
Liebe ist so wundervoll!!!!!
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RE: Anias Geschichte
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Datum:05.02.16 04:48 IP: gespeichert
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Saugute Geschichte. Meiner liebsten Träumerin!
Sinke in Deine Arme und bin Daheim!
http://www.keycastle.org/
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Mischas |
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Story-Writer
Beiträge: 41
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RE: Anias Geschichte
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Datum:17.04.16 11:20 IP: gespeichert
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Hallo mit´n´and
Wieder bissel Zeit gehabt... Hier mal eine kleine Fortsetzung. Schönen Sonntag noch.
9. Düstere Aussichten
Mit dieser Erkenntnis versuchten wir dann zu schlafen, was allerdings in diesen Fesseln nicht so einfach war. Und dabei war ich noch gar nicht so streng in Eisen gelegt, wie manch anderes Mädchen hier im Raum. Irgendwann ignorierte ich das Geklirre der Ketten und döste schließlich ein.
Der andere Morgen startete sehr abrupt.
Geweckt wurden wir durch das ertönen der Lautsprecherstimme, die uns mitteilte das die Nacht vorbei wäre und wir uns waschen, und frisch machen sollten.
Ich war wie erschlagen nach dieser Nacht auf diesem Divan, oder was immer das darstellte. Dennoch erhoben sich, so nach und nach, alle Mädchen und liefen, besser gesagt stolperten in den angrenzenden Waschraum. Alle mussten darauf achten, das sich die Ketten, die uns an die Säule in der Mitte des anderen Raumes fesselte, nicht verschlungen, was nicht so ganz einfach war.
Es dauerte, so kam es mir zumindest vor, alles sehr lange.
Zurück im anderen Raum, warteten dort schon die „Drillinge“ auf uns, mit dem Frühstück. Jeder nahm sich etwas und zog sich in seine eigene kleine Nische zurück. Irgendwie wollten alle, obwohl gefesselt, das so gut wie möglich verbergen. Wie das gehen sollte war mir unklar, aber ich empfand es so.
Dann ertönte wieder die Lautsprecherstimme und informierte uns darüber das wir heute unserem Herrn vorgestellt werden der uns dann, der Eignung entsprechend, bestimmten Bereiche des Palastes zuweisen werde.
„Prima!“, dachte ich, as kann ja bei mir nur die Küche sein!“
Ich teilte meine Gedanken auch Marina mit, die nur schelmenhaft lächelte.
„Und was denkst Du? Zu was bin ich geeignet?“, fragte sie mich.
„Du wirst bestimmt eine der vielen Haremsdamen werden!“, erwiderte ich.
Dann betraten wieder die Männer in den schwarzen Uniformen den Raum, und machten sich an der Säule zu schaffen. Man löste eine Kette und führte das Mädchen am anderen Ende der Kette aus dem Raum. Wir sahen uns fragend an, hatten aber erst einmal keine Erklärung.
Nach ca. 30 Minuten wiederholte sich der Vorgang, ohne dass man das vorher mitgenommene Mädchen zurück gebracht hatte.
Dann erst wurde mir und auch den anderen klar, dass wir einzeln zu diesem Herrn“ gebracht wurden.
Es verging eine sehr lange Zeit, und so nach und nach, verschwand ein Mädchen nach dem anderen aus unserem Raum.
Dann war Marina dran. Da ich nicht wusste wann und wie wir uns wieder sehen würden, verabschiedeten wir uns so gut es eben unter diesen Umständen ging.
Ich sah noch einige Minuten zu der Tür, aus der Marina verschwand. Eventuell in der Hoffnung das sie wieder käme. Was aber nicht geschah.
Dann war ich an der Reihe. Ich wurde aus dem Raum geführt und in ein anderes Zimmer gebracht, was aber gleich neben unserem Raum war.
In diesem Zimmer war eine Art Trohn auf dem ein Mann saß. Dieser schaute gar nicht so aus, wie ich es erwartet hatte. Ich hatte damit gerechnet dass wir hier einen älteren Mann sehen würden, mit grauem Bart und einem Turban.
Auf dem Trohn, er stand auf einer Art Podest, saß allerdings ein Mann im schicken Anzug, der so Ende 30 sein mochte. Ich stand schließlich direkt vor diesem Trohn, und kam mir sehr lächerlich vor. Er dagegen schaute mich nur intensiv an und sprach dann leise mit einem Mann der neben ihm stand. Dieser notierte sich einiges in einem Block.
„Sind sie gut behandelt worden?“, weckte mich seine Stimme, die mit einem ausgezeichnetem Englisch zu vernehmen war.
Ich nickte nur, und senkte meinen Blick vor Scham zum Boden.
„Ich glaube ich konnte Ihren Unterlagen alles entnehmen was wichtig ist, für ihre zukünftige Beschäftigung bei mir. Mehr erfahren sie später. Ich wünsche noch einen angenehmen Tag.
Sklavin, Du kannst nun gehen!“
Der Mann in der schwarzen Uniform zog an der Kette und ich wurde aus dem Zimmer gebracht. Von da ging es aber nicht zurück in den großen Raum, in dem wir vorher waren.
So schnell ich konnte, folgte ich meinem Bewacher durch eine Vielzahl von Gängen, bis wir in eine große runde Halle kamen, in der ich nur Türen sah. Es waren bestimmt an die 30 Türen, und auf eine liefen wir direkt zu.
Mein schwarzer und stummer Begleiter öffnete die Tür und schob mich durch die Selbe.
Das Innere des Zimmers war sehr luxuriös eingerichtet. Es gab sogar ein Fenster, durch das man einen wunderschönen Garten sehen konnte. Mein Begleiter befestigte das Ende der Kette an einem sehr stabilen Metallring direkt neben der Tür, an der Wand. Dann verschwand er und ich war allein. Schnell stellte ich fest dass ich, trotz der Kette in jeden Winkel des Raumes kommen konnte. Sie war sogar so lang, dass ich durch eine Tür ein angrenzendes Badezimmer bequem betreten konnte. In diesem war alles zu finden, was Frau sich so wünscht, in einem Badezimmer. Ich ging zurück in den, ich nahm an das es der Wohnraum war, und lies mich auf einem bequemen Sofa nieder.
Ich sah mich etwas in diesem Zimmer um, und war der Meinung, dass es so in den Büchern aus tausend und einer Nacht nicht besser beschrieben werden konnte. Wenn ich nicht so in Eisen gelegt worden wäre, hätte ich diesem Anblick wahrscheinlich mehr abgewonnen. Ein Faktor dieses Zimmers beschäftigte mich besonders. Das Fenster war mit einem kunstvoll gestalteten Gitter versehen und ließ keinen Zweifel daran, dass man es nicht überwinden konnte. Und an der Tür zu diesem Zimmer vermisste ich jeglichen Öffnungsmechanismus, was auch nicht dazu beitrug das sich meine Stimmung verbesserte.
Was kam als nächstes? Das war die Frage die mich beschäftigte.
Aber die Antwort darauf kam schneller als es mir lieb war. Ich vernahm direkt vor meiner Zimmertür Geräusche. Das waren, zum einen eine muntere Unterhaltung von Frauen, und das schon bekannte Klirrgeräusch von Ketten. Dann öffnete sich die Tür zu meinem Zimmer und es betrat einer dieser schwarz uniformierten Männer den Raum. Er postierte sich im inneren des Zimmers genau neben der Tür. Dann betraten zwei sehr schöne Frauen das Zimmer. Und wenn ich, als Frau, diese zwei als sehr hübsch bezeichnete, dann war das auch so.
Beide waren orientalisch gekleidet. Also in durchscheinenden Pumphosen die reich verziert war, dennoch fast nichts verbarg. Anders war es mit der zierlichen und reich bestickten Weste, die beide trugen. Da waren die Einblicke schon etwas begrenzter. Die Haare waren schön gebürstet und zu einer einzigen eleganten Mähne“ frisiert. Auch am Make-Up gab es absolut nicht zu makeln.
Man hätte sagen können dass die zwei auf jedem Hochglanzmagazin eine Augenweite für jeden Mann wären, wenn da diese Ketten und Kettchen nicht wären.
Den beiden folgte dann noch ein weiteres Mädchen, das einen kleinen Tisch vor sich her schob, auf dem viele Pakete zu sehen waren.
„Du musst Ania sein!“, sprach mich eine direkt an.
Ich sah sie verdattert an, und nickte ihr nur zu. Es dauerte einige Momente bis ich die Antwort auf meinen Lippen hatte.
„Ja, das bin ich!“
„Wir beide sind Jasmin und Mara, und wollen Dir helfen in deine neue Kleidung zu kommen, die unser Herr für dich ausgesucht hat. Ich hoffe du hast dich schon etwas eingelebt in diese Situation und bist guter Dinge.“
Ich konnte diesem Mädchen nicht so richtig folgen und begriff auch nicht, wie man so lustig sein konnte, in dieser Situation.
„So dann werde ich erst einmal etwas für die Gemütlichkeit tun!“, sagte diese Jasmin. Mara hilf mir einmal bei den Paketen, bitte!“
Die beiden stellten alle Kartons im Zimmer auf den Boden ab. Dann sagte diese Jasmin etwas zu dem Mädchen mit dem kleinen Rolltisch. Diese entfernte sich rasch aus dem Zimmer, um aber im nächsten Moment wieder zurück zu kommen. Diesmal allerdings mit einer Flasche Champagner und drei Gläsern auf ihrem Rolltisch.
„Du kannst gehen, wir werden uns melden, wenn wir hier fertig sind!“, sagte diesmal Mara zu dem Mädchen.
Stumm drehte sie auf der Stelle und verließ den Raum. Die Tür schloss sich und wir waren allein in dem Zimmer. Nein, ganz allein nicht! Der schwarze Wachmann stand immer noch stumm an seinem Platz neben der Tür. Er starrte in das Zimmer, als gäbe es uns hier nicht.
Jasmin hatte inzwischen die Flasche geöffnet und füllte die drei Gläser.
„Ich würde sagen“, erhob sie die Stimme, als wenn das etwas Festliches wäre, das wir erst einmal ein Gläschen leeren bevor wir beginnen. Wir haben den ganzen Tag Zeit, und können es gemütlich angehen.“
Ich konnte diese Situation nicht so richtig einordnen, aber das war in letzter Zeit schon öfters so. Also erhob ich auch das Glas und trank einen kräftigen Schluck.
Dann sprach mich Mara an, „Und wie gefällt es Dir hier, Ania?“
Ich glaube in dem Moment muss ich sie angeschaut haben, als wäre sie nicht von dieser Welt. Es dauerte auch einige Sekunden bis ich zu einer Antwort fähig war.
„Ich glaube von gefallen sollte man hier nicht sprechen. Ich bin hier, weil ich einen sehr großen Fehler gemacht habe. Nun muss ich sehen wie ich da wieder heraus komme.“
„Aber du musst doch zugeben, dass es hätte schlechter sein können, in deinem Vertrag!“, erwiderte Mara.
Ich konterte.
„Einen solchen Vertrag sollte es überhaupt nicht geben!“
„Das mit dem sollte, wenn und aber wird dir im Moment nicht weiter helfen. Du hast genau, wie wir, einen solchen Vertrag unterschrieben. Nun ist es einmal getan, und damit solltest Du sehr schnell klar kommen. Das wir hier so gemütlich sitzen können, hängt nämlich auch davon ab, wie du deinen Vertrag erfüllst. Dass du dich mit Haut und Haaren verkauft hast, für die nächsten Jahre, weißt du sicherlich?“
Ich nickte nur, und schaute beschämt zum Boden.
„Dann solltest du das Beste daraus machen! Ändern kannst du eh nichts mehr daran.“, sagte Mara.
Und Jasmin hakte gleich nach.
„Mach es wie wir! Verärgere niemand, dann hast du, abgesehen von den Fesseln, ein gutes Leben hier!“
Wieder gab es einen ergiebigen Schluck aus dem Champagnerglas.
„Und was sollt ihr beiden hier erledigen?“, fragte ich mit einem bösen Gefühl im Bauch.
„Wir werden dich nun einkleiden, und dir die Hauseigenen Fesseln anlegen. Ohne die wirst du die nächsten Jahre nicht mehr sein. Und wir sind deshalb hier bei deiner Einkleidung, weil wir deine Fesseln auch hergestellt haben.“
Ich sah die beiden an, und sagte, „Aber ihr seid doch selbst in Eisen gelegt!“
„Das ist richtig!“, erwiderte Jasmin. „Auch Mara und ich habe Fehler in unserem Leben gemacht. Nur haben wir uns damit abgefunden und machen, wie schon gesagt, das Beste daraus.“
„Und wer war dieser Mann, der mich vorhin in dem Raum mit dem Thron begutachtet hat?“
„Das, meine Liebe ist unser aller Boss, oder besser gesagt Meister. Ein guter, aber sehr strenger Meister, das kann ich dir schon einmal verraten. Und eine seiner Vorlieben ist es Frauen zu kontrollieren. Aber nicht einfach nur so kontrollieren. Er hat daraus eine wahre Leidenschaft gemacht, der wir uns nur sehr schmerzhaft wieder setzen können. Aber das wirst du schnell lernen, glaube ich.“
„Und wo befinden wir uns hier eigentlich?“, fragte ich.
„Das versuchen wir schon seit Jahren zu ergründen, allerdings bisher ohne Erfolg.“, sagte Mara lachend.
„Und was ist das hier?“
Diesmal bekam ich von Jasmin die Antwort.
„Das hier ist der Palast unseres Meisters, oder wie du sagen würdest, unseres Arbeitgebers. Das Gelände wirst du, wenn überhaupt, nur sehr selten verlassen. Aber das musst du auch nicht. Das Areal ist riesig. Da ist nicht nur der Palst, sondern auch eine Stadt und diverse Dörfer. Aber das alles wirst du früher oder später alles noch sehen. Und du bist auch nicht allein hier. Es gibt ca. einhundert Mädchen, wie wir, hier. Alle haben eine bestimmte Aufgabe im Palast zu erfüllen, und das Bedingungslos!“
„Und was wäre das in meinem Fall?“, fragte ich neugierig.
„Du, Ania, da bin selbst ich überfragt. Ich musste für dich sogar einiges speziell anfertigen, weil es so noch nie gebraucht wurde. Was deine Aufgabe hier sein soll weiß ich wirklich nicht. Aber es muss etwas Angenehmes und Besonderes sein, denn sonst hättest du wie wir die einfachen Fesseln bekommen. Und auch deine sonstige Kleidung würde anders aussehen.“
„Ich glaube auch dass wir langsam beginnen sollten, denn es gibt einiges zu tun.“, meinte Mara.
Sie nahm einen der kleineren Kartons und brachte ihn zu uns auf das Sofa, auf dem wir immer noch saßen. Sie öffnete den kleinen Karton und ich erkannte ein Halsband aus goldglänzendem Material. Sofort würde ich unruhig.
„Was denn nun, soll ich etwa noch ein Halsband bekommen. Ich trage doch schon eines, und meine dass es reicht!"
Jasmin lachte, und meinte, dass ich nur eines tragen müsste. Das was ich im Moment trug, würde man mir abnehmen. In mir stellte sich nun die Frage. Wie, abnehmen? Aber die Antwort darauf bekam ich sofort. Jasmin hatte eine kleine Fernbedienung in der Hand und drückte einige Tasten. Ich konnte es klicken hören und merkte wie mein Halsband plötzlich nicht mehr so fest um meinen Hals lag.
Jasmin griff danach, und nahm mir das Teil ab. Sofort erhob ich meine Hände und berührte meinen Hals. Es war ein angenehmes Gefühl mal nicht nur Metall zu spüren.
Jasmin ging aber sofort daran und wollte mir das neue Halsband anlegen.
„So lass mich doch erst einmal sehen in was für eine Fessel du mich nun wieder stecken willst.“, sagte ich, und schaute sie schmollend an.
Sie gab mir das Teil in die Hand und ich erschrak etwas, denn das neue Halsband hatte ein erhebliches Gewicht. Es schimmerte im goldenen Glanz und sah beängstigend stabil aus.
Mara meinte, „Bevor du fragst! Nein das ist kein reines Gold, denn das wäre nicht sicher genug. Gold ist ein sehr weiches Metall. Das was du in den Händen hältst ist ein ganz besonderes Metall. Man kann es fast nicht zerstören oder beschädigen. Das goldene ist nur ein Überzug für das Auge.“
Dann nahm Jasmin das Halsband aus meinen Händen und legte es mir vorsichtig um den Hals. Sie drückte kurz und ich hörte das nun schon vertraute klicken. Das neue Halsband lag sehr genau an meinem Hals an und schien auch etwas höher zu sein, als es das alte war. Ich tastete das ganze Metallband ab, und stellte wieder einmal fest, dass man nicht einmal einen Spalt fühlen konnte. Und wahrscheinlich konnte man ihn auch optisch schlecht wahrnehmen.
„So nun trägst du dein neues Kontrollhalsband, damit bist du nun an diesen Palast gebunden für die nächste Zeit!“, sagte Mara.
Ich schaute wieder einmal, wie eine Kuh wenn es donnert.
„Mädels, sprecht doch nicht immer in Rätzeln. Ich bin schon zu alt für einen Kinderquiz!“, sagte ich, und schaute Mara an.
„Liebe Ania, das ist nicht nur einfach ein Halsband. Das Ding steckt voller Elektronik. Ist übrigens eine Entwicklung von Jasmin. Das Halsband wird dir in Zukunft sagen wo du hingehen kannst, und wohin nicht. Dann kann man dich mittels des eingebauten Transponders weltweit und darüber hinaus orten. Egal wo du gerade bist, man weiß bis auf 50cm genau wo du dich aufhältst. Dann kann man mit dem Halsband Elektroschocks an den Träger verteilen, und das mit verschiedenen Intensitäten. Also wenn du einen Raum oder Bereich betreten möchtest, das aber unser Herr nicht wünscht, dann fängt es an mit einem leichten elektrischen Kribbeln an deinem Hals, was immer stärker wird je weiter du in den verbotenen Bereich eindringst. Das geht bis zu einer Intensität, die dir eine Ohnmacht bescheren kann. Das gleiche gilt auch für das Areal in dem Du nun bist. Ich kenne deine Freigaben nicht. Wir, zum Beispiel, können uns fast im ganzen Areal bewegen. Es gibt nur sehr wenige Räume die für uns gesperrt sind. Fakt ist aber dass dein Halsband mit dem anlegen aktiviert wurde, und nun in Funktion ist. Das bedeutet unter anderem, das wir dir nun deine anderen Sachen anlegen müssen, denn wenn dein Ensemble nicht komplett an dir verschlossen ist, kannst du diesen Raum nicht verlassen.“
Sie lächelte bei dieser Erklärung wie ein schelmisches Kind.
„Was ist das hier überhaupt für ein Zimmer?“
„Das ist dein kleines Reich für die nächste Zeit. Kurz gesagt dein neues zu Hause!“, sagte Mara. „Du hast ja bestimmt schon gesehen, dass du auch ein Bad hast, oder?“
Ich nickte.
„Aber hast du auch schon die andere Tür gesehen. Die da!“
Sie zeigte auf eine Tür die wirklich kaum jemanden auffallen würde, der nicht explizit danach suchen würde.
„Da wird deine Zofe wohnen.“
„Wie, Zofe?“, fragte ich.
„Es wird Tage geben, an denen du eine Leibsklavin brauchen wirst. Denn es werden Tage sein an denen du selbst nichts machen kannst. Lass dich überraschen, du wirst schon sehen. Nun machen wir aber weiter, denn sonst schaffen wir nicht alles bis die Zeit um ist. Mit dem Anlegen des Halsbandes hat nämlich auch eine Uhr zu ticken begonnen. Wir haben jetzt nur noch 2 Stunden Zeit den Rest an dir an zu bringen. Ist bis dahin nicht alles verschlossen, starten die kleinen Sauereien“ des Halsbandes. Sprich die Elektroschocks werden starten und immer stärker werden, bis alles verschlossen ist. Zunächst aber werde ich dich von allem befreien was du noch am Leib trägst. Als erstes bekommst du auch neue Schellen um deine Handgelenke.“
Jasmin drückte wieder einige Tasten und auch die Schellen um meine Handgelenke öffneten sich auf magische weiße.
Mara hatte inzwischen wieder einen kleinen Karton gebracht, in dem 2 ebenfalls goldglänzende Schellen lagen. Das Anlegen war in Sekunden erledigt. Dann brachte Mara zwei kurze Ketten, die an beiden Enden einen kleinen Bolzen hatten. Und das was ich an den Schellen als Verzierungen angesehen hatte, entpuppte sich als Löcher in den man diese Bolzen einstecken konnte. Einmal eingesteckt waren diese dann untrennbar mit der jeweiligen Schelle verbunden. Bis eben Einer oder Eine, mit der entsprechenden Fernbedienung, diese Verbindung wieder löste. Jasmin steckte jeweils das eine Ende von den beiden Ketten in jeweils eine Schelle um meine Handgelenke. Dann musste ich meine Hände in Richtung meines Gesichtes bewegen. Jasmin steckte die anderen beiden Enden der Ketten dann irgendwo in mein Halsband. Meine Hände waren jetzt oberhalb meines Busens fixiert.
„So nun sind Deine Hände gesichert, und wir können den Rest der Ketten und Fesseln beseitigen, die du noch trägst.“
Jasmin hantierte wieder an der Fernbedienung und es klickte einige Male an mir. Mir schien es, als ob sogar dieser verfluchte Keuschheitsgürtel geklickt hatte. Das konnte aber nicht sein, da dieser mittels der beiden Schlösser verschlossen war. Aber selbst da hatte ich mich geirrt. Es war alles offen und konnte entfernt werden. Innerhalb weniger Sekunden stand ich vollkommen nackt in dem Zimmer. Gefesselt von dem neuen Halsband und den neuen Schellen an meinen Händen.
Mara lachte, weil sie mein Gesicht sah.
„Das mit dem Verschluss an deinem Keuschheitsgürtel war nur eine Finte. Der Schlosser hatte diese nur angebracht, um dich zu verunsichern. Mit dieser Fernbedienung, die Jasmin in den Händen hält, war es immer möglich diesen zu entfernen.“
Ich hatte nie wirklich gesehen wie Marina in Ihrer Praxis den Gürtel geöffnet hatte. Sie hatte zwar immer irgendwelche Schlüssel dabei, ob sie diese aber auch in Gebrauch hatte, konnte ich nicht sagen.
„So dann wollen wir mal! Bleibe einfach so stehen, alles andere erledigen wir. Und denke daran, wir haben nicht ewig Zeit, es sei denn du stehst auf Elektroschocks."
„Und was wollt ihr mir nun alles anlegen?"
„Das wirst du schon sehen. Ich werde dir auch alles beschreiben und erklären, was wir gerade machen. Ok?"
Kleinlaut sagte ich, „OK!"
„Dann beginnen wir mit deiner neuen Korsage."
Mara kam wieder mit einem Karton und entnahm Düsen die bereits erwähnte Korsage. Diese sah aus wie ein sehr, sehr breiter Gürte, der an Oberkannte und Unterkannte nach außen gebogen war. Mara hielt mir dieses Oval direkt vor das Gesicht, und ich fragte mich wie das gehen sollte. Ich schaute an mir herunter und dann wieder auf dieses kleine Oval, was mir gleich als Korsage angelegt werden sollte. Natürlich war auch diese Korsage aus Metall. Dieses glänzte aber diesmal nicht golden, sondern silbern. Ich bekam später erklärt, dass es sich dabei um diese Stahllegierung handelte, die nur aufpoliert wurde. Ich sollte vielleicht noch erwähnen dass alle Metallteilen im inneren mit einer Art Gummi ausgekleidet waren. Diese Gummischicht war fast nicht zu sehen, wenn man eines der Metallteile am Körper trug.
Mara klappte die Korsage auf. Dann legten mir die beiden das Ding um den Bauch. Ich musste meinen Bauch erheblich einziehen damit die Korsage dann auch verschlossen werden konnte.
„Das war dann die Korsage, Ania. Nun noch etwas zu deren Innenleben. Ania in den ersten Tagen wirst du dich an die Korsage gewöhnen können. Ab dem achten Tag setzt sich ein Mechanismus in Gang, der die Korsage jeden Tag null Komma ff Millimeter kleiner werden lässt. Das geht so lange bis dein Taillenumpfang das programmierte Maß hat. Ich kann dir leider nicht sagen was da programmiert wurde. Das unterliegt einzig und allein der Verantwortung deines Herrn. Kommen wir nun zu deinem neuen Büstenhalter!"
Ich hatte immer noch zu Tun damit, dass ich verdauen konnte, was Jasmin gerade zu der Korsage erklärt hatte.
Mara brachte nun aus einem Karton eine Art Metallgeschirr hervor. Als ich das Gewirr der Metallbänder sah, konnte ich mir keinen Reim darauf machen, wie das Ding an mir platziert werden sollte. Zuerst legten mir die beiden das Geschirr um den Brustkorb. Als sie damit fertig waren, trug ich ein Metallband um meinen Brustkorb. Dieses hatte im Frontbereich zwei große Löscher durch die nun meine Brüste schauten. Am Brustansatz lag das silberglänzende Metallband sehr eng an meinem Körper. Dann kamen zwei Metallbänder an die Reihe die mir über die Schultern gelegt wurden. Diese wurden dann hinten irgendwo befestigt und das gleiche geschah auch vorn. Der vordere Verschluss war oberhalb meiner Brüste an dem breiten Ring der meine Brüste einkreiste. An der Verbindung der beiden Ringe genau auf meinem Brustbein war ein sehr stabiler Ring angebracht. Zu was dieser da war sollte ich aber erst später erfahren. Auf der Rückseite des Büstenhalters gab es auch einen solchen Ring, das wusste ich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
„Bevor wir weiter machen kommt noch etwas unangenehmes Ania. Erschrecke bitte nicht, aber du bekommst zwei kleine goldene Ringe in deine Brustwarzen. Bitte wehre dich nicht dagegen denn der Wächter und dein Halsband werden dich bändigen. Ich verspreche dir dass du keine Schmerzen haben wirst."
Mir standen bei diesem gehörten die Tränen in den Augen. Was aber sollte ich dagegen tun? Ich gab Jasmin zu verstehen dass sie beginnen kann. Zuerst wurden meine Brustwarzen mit einer Flüssigkeit eingerieben, die als bald meine Nerven in diesem Bereich lahm legte. Dann kam Jasmin mit einer Art Zange. Dieses setzte sie an der ersten Brustwarze an, und ehe ich etwas bemerkte nahm sie die Zange wieder weg. In meiner Brustwarze baumelte nun ein goldener Ring, der aber nun doch nicht so klein war, wie ich angenommen hatte. Das Monster hatte einen Durchmesser von etwa drei Zentimetern. Mara beträufelte meine nun so verzierte Brustwarze mit einer Flüssigkeit. Diese sollte verhindern dass es zu Blutungen kam, und den Heilungsprozess beschleunigen. Das gleiche geschah dann noch an meiner anderen Brust.
Ich wusste noch nicht wie ich damit umgehen sollte. Jasmin lies mir auch keine Zeit, weiter darüber nach zu denken.
Mara hatte wieder einen der Kartons geöffnet und brachte zwei Brustschalen aus Metall. Jasmin nahm diese und stülpte sie über meine Brust. Dann drückte sie diese gegen das Metallband um meinen Brustansatz. Es klickte wieder, und meine Brüste waren unter stählernen Brustschalen verborgen, und gleichzeitig unerreichbar für mich selbst.
„War doch gar nicht so schlimm!“, bemerkte Jasmin dann noch. „Nun noch etwas zu deinem neuen BH. In den Brustschalen sind ebenfalls Elektroden die dir Elektroschocks verpassen können. Das solltest du besser nicht vergessen!“
„Na Toll!“, dachte ich so bei mir. Nichtwissend was da immer noch auf mich wartete.
„Warum habt ihr meine Hände eigentlich an dieses blöde Halsband gekettet?“
„Damit du nicht an dir rum spielen kannst! Das darfst du nur mit Erlaubnis deines Herrn, wie wir alle.“, sagte Mara, und lächelte dabei schelmisch.
Dann meldete sich Jasmin auch schon wieder zu Wort.
„So weiter nun! Jetzt kommt deine neues, wie wir sagen, Muschigefängnis an die Reihe. Mara bringst du mal bitte den neuen Keuschheitsgürtel für Ania!“
Und wieder verlor einer der Kartons sein Geheimnis.
Als Mara den neuen Keuschheitsgürtel brachte gingen mir verschiedene Gedanken durch den Kopf. Zuerst war da die Angst wieder in so ein Ding eingeschlossen zu werden. Diese Gedanken waren stark und nahmen viel Platz in meinen Gedanken ein. Doch als ich das Gebilde betrachtete, kam ich nicht darum herum auch anderen Gedanken einen Platz in meinen Kopf ein zu räumen. Schließlich kannte ich das Gefühl schon seit einiger Zeit. Ich musste mir sogar eingestehen, dass dieses Gefühl auch einen gewissen Reiz auf mich ausübte. Und dann kam speziell bei diesem Keuschheitsgürtel noch dazu, dass er sehr schön an zu sehen war. Das in einer Schönheit auch Gefahren lauern können, soweit dachte ich in dem Moment noch nicht. Aber es hätte ja eh nichts gebracht.
Jedenfalls hatte ich so einen Keuschheitsgürtel noch nie gesehen.
Oh ja, er war natürlich aus diesem Metall gefertigt, allerdings sah er diesmal nicht so klobig aus, wie der letzte in dem ich Wochen eingesperrt war. Dieser hier ähnelte mehr einem hochmodischen Damenslip. Aber dann riss mich Jasmin aus meinen Gedanken.
„So dann wollen wir mal das Gerät anbringen an die stolze neue Besitzerin. Hebe bitte deinen linken Fuß etwas an, Ania!“
Das tat ich. Nachdem ich einen Fuß durch das eine Beinloch gesteckt hatte, hob Jasmin den Gürtel nach oben. Wie ich sehen konnte war der Verschluss nicht im Zentrum vorn oder hinten, sondern an der Seite.
Jasmin musste den Keuschheitsgürtel mit viel Kraft nach Oben ziehen, damit sie mit dem Gürtelband über meinen Hüftknochen kam. Ich spürte das Metall in meinem Schritt sehr stark. Dann mit einem erneuten Ruck nach oben verschloss sie das Ding an mir.
„Nun können wir auch deine Hände wieder befreien, denn nun bist du sicher verschlossen.“
Dabei grinste sie, wie ein Honigkuchenpferd.
Mit der Fernbedienung öffnete Jasmin die Verschlüsse der Verbindungsketten, und ich konnte meine Hände wieder frei bewegen. Jasmin sah meinen Blick zu dieser ominösen Fernbedienung.
„Du kannst die Fernbedienung gern einmal ausprobieren, wenn dir danach ist.“
„Wirklich?“, fragte ich überrascht.
„Ja mach nur!“, sagte Jasmin, mit einem fettem grinsen.
Ich griff nach der Fernbedienung, die auf dem Tisch lag. Als ich sie berührte, bekam ich an verschiedenen Stellen meine Körpers gleichzeitig einen Elektroschock versetzt. Ich spürte es am Hals, an meinen Brüsten und an meiner intimsten Stelle. Die Schocks waren so intensiv, das meine Beine und Arme zitterten.
Jasmin und Mara kriegten sich vor Lachen kaum ein.
„Ich denke, dass ich nun etwas weniger erklären muss.“, sagte Mara an mich gewandt. „Diese Fernbedienungen können nur berührt werden, wenn man in der Programmierung dafür frei gegeben ist. Und selbst wenn man frei gegeben ist dafür, wie Jasmin und ich, dann geht das auch nur mit einer Fernbedienung, die nicht für die eigenen Fesseln zuständig ist. Die Dinger sind codiert und aus Metall. Wenn man sich ihrer also wiederrechtlich annimmt bekommt man einen Elektroschock. Sei froh dass du gleich wieder los gelassen hast. Der zweite hätte dich ins Land der Träume geschickt.“
„Ihr hättet mir das auch vorher sagen können!“, sagte ich sehr ernst zu den beiden.
„Ja, hätten wir. Aber warum?“, sagte Mara, und fing wieder an zu lachen. „Ich glaube diese Erfahrung bringt dir mehr als tausend Mahnungen von uns zweien. Irgendwann hättest du es ja eh versucht. Oder?“
„Bestimmt!“, sagte ich, und musste nun selbst lächeln.
Meine Hände wanderten automatisch zwischen meine Beine, aber da gab es wieder nur Stahl zu fühlen. Das Schrittband durch meine Beine war sehr raffiniert gearbeitet. Zuerst musste ich erkennen, dass es wirklich sehr eng an meinem Körper anlag. Eng war eigentlich schon gar nicht mehr das richtige Wort. Es presste ständig und stark gegen meine intimste Stelle, und das blieb nicht ohne Wirkung. Die Ränder des Schrittbandes waren dann auch noch an den Seiten in Richtung meines Körpers gebogen, so dass es wirklich keine Möglichkeit gab mit etwas darunter zu Kommen. Mit einem Finger war es überhaupt nicht möglich. Die Maße, die man zur Herstellung verwendet hatte, müssten auch sehr genau von mir abgenommen worden sein, denn der Keuschheitsgürtel lag an, wie eine zweite Haut. Die war allerdings aus Stahl, oder etwas in der Richtung. Dieser Keuschheitsgürtel war wirklich gut "geschnitten". Die Seiten des Gürtels bestanden wirklich nur aus dem Taillenband, so dass meine Beine vollkommen ausgearbeitet waren. Bedeckt waren eigentlich nur meine Vorderseite und meine Rückseite. Aber so, dass man wirklich nicht unter das Metall kam. Ich versuchte meinen Bauch irgendwie weiter ein zu ziehen, aber es ging nicht weiter. Mein kompletter Unterkörper stand mehr oder weniger unter ständiger Kompression. Und auch das trug nicht zu meiner Entspannung bei.
„Aber wir müssen weiter machen.“, unterbrach Jasmin meine Gedanken und Erkundungen. "Jetzt wird es noch einmal etwas unangenehm für dich, aber was jetzt kommt mussten wir alle durchmachen, als auch du!“
Ich schaute ratlos zu Jasmin und dann auch zu Mara. Und dann verstand ich was Jasmin meinte. Mara brachte aus einem der vielen Kartons zwei Dildos. Als ich die beiden Dinger sah, wurde mir ganz anders.
„Das ist nicht Euer Ernst, oder?“
„Unsere Idee ist das nicht! Das gehört zu dem Standartensemble, was wir alle tragen.“
„Mein ganzer Unterleib ist schon zusammen gepresst, und nun wollt ihr mir auch noch diese zwei Lümmel in den Körper stecken?“
„Wollen nicht! Wir müssen!“, sagte Jasmin sehr leise und eindringlich. „Und nun stell dich bitte mit leicht gespreizten Beinen hin. Und bitte mach es! Die zwei Dildos kommen in dich, freiwillig oder unter Zwang, Ania!“
Ich kam hierher Aufforderung nach, und stellte mich wie gefordert hin. Jasmin hantierte wieder an der Fernbedienung herum, und ich hörte wiederliebest schreckliche metallische Klicken. Sie entnahm dem Schrittband eine runde Scheibe. Auf dieser befestigte sie dann den Dildo. Dann bestrich sie das Ding noch mit einem Gel, und machte sich daran das Ding in mich zu drücken. Ich würde dabei so spitz, das sie hätte auf das Gel verzichten können. Dennoch brauchte sie einige Zeit dazu, denn erstens war der Dildo nicht gerade klein, und zweitens nicht der schmalste. Irgendwann vernahm ich aber wieder das klicken, und es war vollbracht.
„Nun Dreh dich bitte um, und beuge dich nach vorn. Du kannst dich auf den Tisch stützen, wenn du magst.“
Ich möchte das tun, und beugte mich nach vorn. Scheinbar nicht weit genug!
„Ania, bitte weiter beugen!“, befahl Jasmin.
Mein Gesicht lag schon fasst auf dem Tisch, als Jasmin meinte das es so gut sei. Wieder das Fingerspiel auf der Fernbedienung, dann das Klicken. Und wieder bestimmte Jasmin den Dildo auf einer kleinen runden Scheibe. Dann wieder etwas Gel, und ihre Arbeit begann.
Es war sehr unangenehm, wie sie den Dildo in mich schob. Ich hatte das Gefühl, das mein Schließmuskel bald reißen würde, als Jasmin vermeldete, das es geschafft sei. Wieder ein Klicken, und alles war erledigt.
„Du kannst dich wieder aufrichten, wenn du magst!“
Daran musste ich mich erst wieder gewöhnen. Die beiden Dildos schienen größer zu sein, als die ich bisher in mir dulden musste. Auf jeden Fall waren sie deutlich zu spüren, in mir. Und das machte mich komischer weiße auch noch heiß!
„So, Ania, nun noch einiges zu deinen beiden ständigen Begleitern.“
„Wie ständig? Und was ist mit Toilette?“
„Wenn du mich ausreden lassen würdest, wüsstest du schon mehr. Der vordere Dildo ist fest mit dem Schrittband verbunden, allerdings kann er bis zu 5 cm hin und her gleiten auf deinem Schrittband. Du wirst dich also ganz normal bewegen können, wenn du dich erst daran gewöhnt hat. Desweiteren ist er innen hohl, und besitzt einen Schließmechanismus. Das heißt du kannst auch ohne Probleme das kleine Geschäft erledigen. Dazu muss der Dildo nicht entfernt werden. Man kann ihn aber auch so programmieren das er sich nicht öffnet, und dann kannst du das kleine Geschäft nur erledigen, wenn man es Dir erlaubt. Dieser Dildo hat auch die Möglichkeit dich zu bestrafen oder zu belohnen. Das haben im Übrigen beide an sich. Belohnung in Form von Vibration oder Bewegung. Bestrafung in Form von Elektroschocks oder Größenveränderung. Wenn du einmal mit deiner Hand fühlen willst, wirst du vorn am Schrittband ein kleines Loch fühlen können. Durch dieses wird der Urin entweichen können. Wenn du an der Rückseite einmal fühlen willst, wirst du da allerdings im Moment kein Loch fühlen können. Aber auch der hintere Dildo ist innen hohl und man kann mittels der Fernbedienung oder einer Taste bei den Toiletten das entsprechende Signal bekommen, das sich das Loch öffnet. Wie das Ganze funktioniert, werde ich dir dann noch zeigen. Jetzt machen wir aber erst einmal weiter!“
„Hey Jasmin, ihr könntet mir schon bisschen mehr erzählen!“, sagte ich zu Ihr.
„Machen wir auch, aber lass uns erst einmal fertig werden. Dann machen wir uns es gemütlich und reden. ok?“
Ich nickte nur, denn ich war etwas sauer.
Nun bekamen auch meine Fußgelenke wieder Schellen, denen ähnlich die ich schon an den Händen hatte. Das war aber noch nicht das Ende, dieser komischen Einkleidung. Ganz am Ende, so dachte ich jedenfalls, wurden mir dann auch noch High-Heels aus Metall verpasst.
Mara reichte Jasmin dann noch eine Handvoll kleine kurze Ketten. Alle hatten diese an beiden Enden diese Verschlussbolzen. Eine wurde vorn, an der Unterkante des Halsbandes eingerastet und das andere Ende fand sein zu Hause zwischen meinen Brüsten am BH. Jetzt erst realisierte ich wie dick das Material vom Halsband sein müsste, wenn an der Unterkante so viel Platz war, das ein solcher Bolzen da eingerastet werden konnte. Zwei weitere Ketten wurden an der Rückseite des Halsbandes befestigt und schienen am BH Verschluss zu enden. Dann befestigte Jasmin einige der kurzen Ketten an der Unterseite des BHs. Das waren vier von diesen Ketten, die dann alle mit meinem Minikorsett verbunden wurden. Und wieder vier andere Ketten verbanden dann die Korsage mit dem Gürtelband des Keuschheitsgürtels. Das war aber dann immer nur ein Kettenglied mit jeweils zwei dieser Bolzen. Danach befestigte Mara eine ca. 30 cm lange Kette zwischen meinen Metallheels, und aus deren Zentrum ging eine an das Schrittband meines Keuschheitsgürtels. Was es mit dieser auf sich hatte, sollte ich aber erst etwas später erfahren. Mara und Jasmin hatten diese Kette allerdings nicht. Dann kam endlich die letzte Kette an die Reihe. Diese verband meine Handgelenke miteinander und war in der Mitte mit dem Keuschheitsgürtel verbunden.
„So nicht n bist du erst einmal fertig! Ich würde sagen, dass wir uns nun ein Gläschen genehmigen können. Setzen wir uns auf die Liege und machen es uns etwas gemütlich.“
Jasmin gab dem schwarzen Wachmann ein Zeichen, und gleich darauf erschien eines der Serviermädchen mit ihrem Servierwagen und brachte Speisen und Getränke. Mara entnahm alles dem Servierwagen und stellte es auf den Tisch. Das Mädchen verschwand wieder mit ihrem Servierwagen und komischer weiße verließ auch der Wachmann das Zimmer. Plötzlich bekam ich einen leichten Elektroschock an verschiedenen Stellen meines Körpers, und ich zuckte zusammen. Beide fragten mich was los sei, und ich schilderte was passiert ist.
Jasmin griff sich an den Kopf, und meinte, „Ich Idiotin!“
Sie löste die Kette, die mein altes Halsband mit dem Zimmer verband, und brachte das eine Ende nun zu uns und verband diese dann mit dem neuen Halsband.
„Immer wenn du dein Zimmer betrittst musst du dich mit dieser Kette verbinden. Entweder mit dem Halsband oder mit dem Keuschheitsgürtel.
Nun noch etwas zu deiner neuen Ausstattung. Die Ketten die du im Moment an Deinen Hand und Fußgelenken trägst kannst du sehr oft hier im Zimmer lösen, wenn das der Fall ist wird man dir sagen, oder man wird sie dir beim betreten deines Zimmers abnehmen. Das Halsband, der BH, die Korsage und der Keuschheitsgürtel werden die nächsten Monate oder Jahre an dir verbleiben. Aber auch diese Fesseln werden von Zeit zu Zeit zum reinigen entfernt, nur du wirst davon nichts bemerken, weil du dann immer schlafen wirst. Also werden Halsband, BH, Korsage und der Keuschheitsgürtel permanent an Dir sein. Es kann natürlich sein, das unser gemeinsamer Herr etwas anderes für dich wählt, was aber im Moment noch nicht der Fall ist. Was du in Dir trägst, damit meine ich die Dildos, kann man jederzeit entfernen und austauschen, ohne dir die eigentlichen Fesseln ab zu nehmen. Das gleiche gilt auch für deinen BH, wie du dir denken kannst. Du hast ja auch mitbekommen, wie er dir angelegt wurde. Die Schalen sind austauschbar, und glaube mir, es gibt sehr viele Varianten. Das dir deine neuen Fesseln auch Elektroschocks geben können, hast du ja schon erfahren, aber sie können dich auch belohnen und verwöhnen, wie es eben gerade unserem Herrn gefällt.
Wenn du Fragen haben solltest, dann wäre das jetzt ein guter Zeitpunkt.“
„Das heißt jetzt im Klartext, dass ich immer so gefesselt und halb nackt herum laufen muss?“
„Nein Ania, wie ich schon sagte, gibt es einige Teile die du immer tragen wirst, und andere können variieren. Und du musst auch nicht halb nackt herum laufen. Du kannst ja dann einmal einen Blick in deinen Kleiderschrank werfen, dann wirst du erkennen das man mit diesen Kleidungsstücken mit Sicherheit nicht nackt ist. Es gibt da welche die dir gefallen werden und natürlich auch welche, die du nicht so toll finden wirst. Was du jeweils zu tragen hast, wird man dir sagen!“
Nur sehr wenig erleichtert, sagte ich, „OK! Das habe ich verstanden. Die Bekleidung werde ich mir dann ansehen. Wie kann ich mir hier in meinem Zimmer selbst Fesseln abnehmen, wie du es erwähnt hat. Ich kann es ja kaum selbst tun, das ich weder eine dieser Fernbedienungen habe, und sie ja auch nicht berühren kann?“
Dieses Mal antwortete mir Mara.
„Das ist ganz easy, Ania. Siehst du das kleine Tastenfeld neben der Eingangstür?“
Sie zeigte in Richtung Tür und ich bemerkte dieses kleine Tastenfeld nun auch.
Und bestätigte ich es ihr.
„Dort kannst du dann die entsprechenden Kombinationen eingeben. Es wird dann auch noch eine Tafel angebracht werden, auf der du die entsprechenden Zahlen finden kannst. Ich möchte dich aber auch darauf Aufmerksam machen, das diese Kombinationen nur funktionieren, wenn sie freigegeben werden. Was bedeutet, das es Tage geben kann in denen du dich einmal nicht von Dem, und Tage an denen du dich nicht von etwas anderem befreien kännst. In der ersten Zeit wird es eh so sein das du fasst nichts abnehmen wirst können, da man dich in die Fesseln eingewöhnen will. Hast Du weitere Fragen?“
„Jede Menge.“, erwiderte ich.
„Wie funktioniert das mit der Toilette?“
„OK, das werde ich Dir zeigen. Dazu muss ich aber den Demomodus aktivieren. Schau auf die Uhr, denn im Demomodus kann ich dich maximal 10 Minuten lassen, ansonsten werden die Strafmaßnahmen aktiviert. Komm mit ins Bad. Dort werden wir da praktisch anpacken.“
Ich erhob mich und folgte Jasmin in Richtung Badezimmer. Schon nach dem ersten Schritten merkte ich das da etwas in mir in Bewegung war. Der vordere Lümmel in mir schien sich zu Bewegen.
Im Bad war ich fasst auf 200, als mich ein kleiner Elektroschock wieder auf den Boden holte.
Als Jasmin das mitbekam, lächelte sie mich an.
„Na, wie war die Landung?“, sagte sie und lachte laut los.
Ich hatte noch keine Ahnung was so richtig passiert war, und fragte Jasmin.
„Die 10 Minuten sind doch mit Sicherheit noch nicht vorüber, oder?“
„Nein Ania, das sind sie nicht! Das ist die Kette, die von Deinem Schrittband zu der Kette geht, die deine Füße verbindet. Wenn diese sehr stark schwingt, übertragen sich diese zu dem vorderen, und bei sehr starken Schwingungen, auch auf den hinteren Dildo, und die fangen dann an in dir zu tanzen, wie wir sagen. Achte in Zukunft auf deine Schritte! Bei kleinen Schritten kommt die Kette nicht so stark in Schwingungen, und das Tanzen der Dildos wird unterbleiben. Aber ich glaube das wirst du schnell lernen.“
„Und warum trägst du nicht so eine Kette zwischen deinen Beinen?“
„Das kann ich dir nicht sagen Ania. Heute stand diese nicht mit im Plan, und deshalb trage ich sie heute nicht. An anderen Tagen geht es mir aber nicht besser als Dir. Ich sagte dir ja schon das wir nicht selbst bestimmen können, was wir tragen müssen!
Nun aber zur Toilette. Hier neben ihr ist eine Kette an der Wand angebracht. Das End der Kette musst du in der Front mit deinem Keuschheitsgürtel verbinden und dich einfach hinsetzen. Mach mal bitte.“
Ich stellte mich vor die Toilette und nahm das Ende der Kette. Den Bolzen schob ich dann in eines der vielen Löcher im Gürtelband, und setzte mich auf die Toilettenschüssel. Dann hörte ich es klicken und spürte wie sich der hintere Dildo zu vergrößern schien. Und dann passierte nichts mehr. Ich schaute Jasmin fragend an.
„Jetzt könntest du, wenn es dir so wäre!" Nehmen wir einmal an es wäre so. Wenn du meinst du seist fertig drückst du das Ende dieses Schlauches gegen diese vermeintliche Öffnung im Schrittband.“
Jasmin zeigte es mir. Ich hatte das noch garnicht bemerkt und es eher als eine Verzierung angesehen.
„Mach mal, bitte!“
Ich drückte das Ende des Schlauche, der einfach so aus der Wand zu kommen schien, gegen die Stelle im Schrittband. Sofort wurde alles mit warmen Wasser gespült. Ich fühlte das Wasser von und auch an meinem After. Das dauerte etwa 20 Sekunden, dann war Schluss, und ich wollte den Schlauch nicht mehr gegen das Schrittband drücken. Jasmin aber griff nach meiner Hand, bevor ich den Schlauch abnehmen konnte, und meinte nur das ich etwas Gedult haben sollte. Die Gedult wurde belohnt. Nach der Wasserdusche kam eine Luftdusche an die Reihe.
„Wenn du nun der Meinung bist das alles trocken ist, kannst du den Schlauch wegnehmen. Denke aber daran. Es sollte wirklich alles trocken sein, nicht das du Wunde Stellen bekommst.“
Ich erhob mich von der Toulette und vernahm sofort wieder das klicken, und auch die Spannung auf meinen Schliesmuskel lies nach. Ich verließ mit Jasmin das Badezimmer und wir gingen zurück in mein "Wohnzimmer", wenn man das so nennen könnte.
Dort hatte Mara schon einiges vorbereitet. Auf dem Tisch standen einige Speisen und Getränke, welche das Serviermädchen vorher gebracht hatte.
„Lässt uns etwas essen, trinken und reden.“, meinte Mara.
Ich ließ mich vorsichtig auf einen der gepolsterten Stühle nieder. Hunger hatte ich nicht gerade, umsomehr griff ich nach dem Glas, das wieder mit Champagner gefüllt war.
„Jasmin, was ist das für ein Mensch, der sehr viel Geld ausgibt, für so ein Theather.? Und warum diese Fesseln und der ganze Kettengram?“
„Ania, ich glaube das es einfach das Geld ist, was unseren Herrn dazu in die Lage versetzt. Das andere wäre, das es bestimmte Fetishe gibt, die wir Menschen ausleben möcht. Und wenn nun sehr viel Geld, wie hier in diesen Ländern mit dabei ist, dann kann man seine Phantasien auch ausleben. Ich glaube das es hier so ist. Unser Herr hat jede Menge Geld und einen Fetish den er auslebt. In seinem Fall ist das der Fetish zu Bondage, Latex, Leder und andere Dinge, deren Name ich noch gar nicht kenne. Abermals wirst du alles noch selbst kennen lernen in den nächsten Jahren, in dem du hier sein wirst.“
Mit meinen an den Gürtel gefesselten Hände war es gar nicht so einfach zu trinken, denn ich kam mit meinen Händen gerade auf Mundhöhe.
„Dann werde ich mir bestimmt eine Bedienstete zu legen müssen, die mir beim Trinken und Essen behilflich ist.“, sagte ich scherzhaft.
„Ich sagte dir schon, du bekommst sowieso eine, wenn du hier in diesem Zimmer leben wirst. Alle Mädchen die hier in diesem Flur leben, haben eine Zofe!“
Ich war einen Moment lang sprachlos. Dann wollte ich aber mehr wissen.
„Wie, Zofe und was ist das für ein besonderer Flur?“
„Ania, frage mich was anderes, ich kann dir nich alles beantworten. Das wirst du alles von Ihm selbst erfahren.“
„Ok, dann erzähle mir wie du in diesen Schlammassel geraten bist.“
„Ok, wir haben Zeit und etwas zu trinken, dann will ich dir meine Geschichte erzählen.“
Geht dann demnächt weiter.... bis neulich denn mal....
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Mischas am 17.04.16 um 11:28 geändert
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Wölchen |
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Stamm-Gast
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RE: Anias Geschichte
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Datum:17.04.16 17:45 IP: gespeichert
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Interessante Fortsetzung.
Schön das es weiter geht.Mal schaun wie die GEschichte der anderen ist und ob sie auch alle wirklich frei kommen.
JA was ist wenn irgend einer der neuen Herren einer der Frauen,sie nicht gehen läßt.Endweder weil er sie nicht frei läßt oder er ihnen wieder einen solchen Vertrag aufnötigt und sie rein legt?
Ich hoffe nur die kommen alle wieder ohne größere Probleme wieder nach Hause.
mfg Wölchen
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Stamm-Gast
Meck-Pom
Gehorsam benötigt keine Gewalt
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RE: Anias Geschichte
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Datum:17.04.16 20:48 IP: gespeichert
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Hallo Mischas,
ein ganz liebes Dankeschön für die Fortsetzung dieser bezaubernden Geschichte.
Vieleicht lässt sich ja Ania intensiver auf sich und ihren neuen Herren ein.
Ich hoffe sie fühlt sich irgendwann "wohl" und zu Hause.
Soo unmöglich und gequält hört es sich ja bis jetzt zum Glück nicht an.
Ach, und bitte, bitte nicht wieder 15 Monate bis zur nächsten Fortsetzung.
liebe Grüße
pardofelis
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Mischas |
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Story-Writer
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RE: Anias Geschichte
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Datum:17.04.16 21:51 IP: gespeichert
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Ich weiß, 15 monate is ne lange Zeit.
Aber was soll ich machen. Bin immer sehr lange im Ausland on the way.
Gruß nach Mek-Pom
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Mischas am 17.04.16 um 21:51 geändert
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swisssteel |
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Sklave/KG-Träger
Zürich
Latex: Gott sah, dass es gut war
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RE: Anias Geschichte
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Datum:19.04.16 22:26 IP: gespeichert
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Laptop kaufen und immer am Abend etwas wenig schreiben. Grüessli
Swisssteel
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Mischas |
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Story-Writer
Beiträge: 41
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RE: Anias Geschichte
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Datum:21.04.16 19:19 IP: gespeichert
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<----- hat nen Lappi, sogar nen sehr guten.
Was mach ich aber wenn kein Netz da ist, wie z.B. in Pakistan, wo ich zuletzt gearbeitet habe.
Dort wäre ich auch sehr vorsichtig so etwas hoch zu laden, selbst wenn Netz da wäre. )))
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marmas71 |
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Story-Writer
HHier
Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die heiteren Stunden nur.
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RE: Anias Geschichte
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Datum:21.04.16 21:41 IP: gespeichert
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Hallo mischas,
Vielen Dank für die super Geschichte.
Warte auch schon auf eine Fortsetzung.
Ich glaube swisssteel meinte das du den Lappi mit nimmst dort schreibst, speicherst und dann von zuhause aus postest.
mit schreibenden Grüssen
marmas71 Meine Geschichten:
erste: Arbeitslohn leider noch nicht zuende geschrieben.
zweite: Gebändigte Lust leider auch nicht fertig.
dritte: Kurzgeschichte Er stört mich... beendet
vierte: Die Hübsche noch am schreiben
fünfte: Sommerurlaub mit KG
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Mischas |
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Story-Writer
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RE: Anias Geschichte
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Datum:21.04.16 21:47 IP: gespeichert
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Ich weiß, aber fahr mal dahin, und Du weißt was ich meine. Dort reicht schon ne nackte Frau auf´m Lappi und man bekommt arge Probleme.
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Mischas |
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Story-Writer
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RE: Anias Geschichte
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Datum:22.04.16 21:21 IP: gespeichert
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Ich hoffe ich war nicht zu schnell, mit dem Schreiben )))
10. Jasmins Geschichte
Es war an einem ganz normalen Tag bei uns im Büro.
Wir bekamen Besuch von einem sehr reichen Mann aus dem nahen Osten. Du vermutest richtig, wenn du dabei an unseren jetzigen Herrn denkst. Damals hatte ich noch keine Ahnung wer er war und warum er bei uns war. Das sollte sich aber schnell ändern. Der Mann wurde sofort in das Büro meines Chefs geleitet, und ich schenkte der Sache keine weitere Beachtung, und schrieb weiter an meinen Berechnungen. Zur Erklärung muss ich dir noch sagen, dass ich in einer Steuerkanzlei gearbeitet habe. Die weltweit agiert und zahlreich prominente Klienten hatte.
Ich arbeitete als weiter, wie ich schon sagte, als mein Telefon klingelte. Ich nahm ab und am anderen Ende der Leitung war mein Chef. Er bat mich in sein Büro zu kommen, dem ich auch unverzüglich nach kam. Meine Kolleginnen meinten noch, dass ich jetzt bestimmt einen ganz wichtigen Café servieren müsste. Und unter deren Gelächter Verlies ich unser Büro und machte mich auf den Weg in die Chefetage. Wir sagten immer so, obwohl das Büro unseres Chefs nur drei Zimmer weiter war.
Ich klopfte vorsichtig an, und wurde herein gebeten. An dem sehr großen Konferenztisch saßen nur mein Chef und der Gast. Mein Chef sagte zu mir dass ich Platz nehmen sollte. Dann unterhielt er sich mit dem Mann, den er mir vorher als Mister Alavi vorstellte. Sie sprachen über schwindelerregende Summen, ich verstand immer wieder nur Millionen. Dann aber war ich schlagartig hell wach. Mein Chef stellte mich nun ebenfalls Mr. Alavi vor. Und er meinte dass ich eine seine besten Mitarbeiterinnen wäre, und sein Geld bei mir in guten Händen wäre. Dieser Mr. Alavi gab mir die Hand und meinte dass er nun gehen müsse, da noch andere Termine auf ihn warteten. Dann sagte er noch, dass er sich gelegentlich telefonisch melden werde, und war verschwunden.
Mein Chef erklärte mir dann, dass er viele Millionen anlegen wolle, und ich nun sein finanzieller Betreuer in unserer Firma wäre. Ich sollte alle meine Klienten, an meine Kolleginnen abgeben und mich zukünftig einzig und allein um das Geld von Mr. Alavi kümmern. Die Akte Alavi werde in wenigen Minuten auf meinem Schreibtisch liegen, und dann könnte ich sofort starten.
Ich wusste dass ich gut in meiner Arbeit war. So hatte ich schon vielen Klienten unserer Firma zu sehr guten Gewinnen verholfen. Ich ging als Zurück in mein, bzw. unser Büro und erzählte alles meinen Kolleginnen. Die waren einerseits genau so erfreut wie ich, aber ich merkte auch das da noch etwas anderes war.
Dann brachte mein Chef die Akte von Mr. Alavi. Ich viel fast vom Stuhl als ich die Einführungsseite las. Er tätigte eine Einlage von zweieinhalb Milliarden Dollar. Mir wurde fasst schwarz vor Augen. Nun verstand ich auch warum ich meine anderen Klienten alle abgeben sollte. Dieser Mann hatte die größte Einlage aller Zeiten gemacht. Was mir sonst immer so Mühelos gelang, nämlich das Geld gewinnbringend zu verteilen, war bei dieser großen Summe nicht so einfach.
Nach einigen Wochen, ich hatte mich recht gut eingearbeitet, erhielt ich auch den ersten Anruf von Mr. Alavi. Er erkundigte sich ganz freundlich nach meiner Arbeit. Ich versicherte Ihm dass alles recht gut läuft. Und dann sprachen wir sogar über das Wetter und private Dinge. Meine Bürokolleginnen waren hin und weg, und ich erhielt von ihnen schon sehr oft zweifelhafte Andeutungen. Diese beachtete ich aber nicht sonderlich.
Dann wieder einige Wochen später ging die Tür plötzlich auf und Mr. Alavi stand in unserem Büro.
Sofort ging ich daran alle Papiere zu ordnen, weil ich dachte dass er einen Zwischenbericht wollte. Ich musste zwar täglich eine Mail mit allen Transaktionsergebnissen Absenden, wie bei anderen Klienten auch, aber von Zeit zu Zeit kamen diese auch in unser Büro um bestimmte Strategien zu besprechen. Nichts dergleichen wollte Mr. Alavi. Er fragte mich nur ob ich am Abend schon etwas vor hätte, denn er würde mich gern zum Abendessen einladen.
Natürlich sagte ich zu, denn schließlich war er nicht irgendein Klient. Aber das war nicht der einzige Grund für meine Zusage. Er war immerhin ein attraktiver Mann. Er wollte meine Adresse, denn am Abend sollte mich ein Wagen von zu Hause abholen.
Er bedankte sich, und verschwand im Büro meines Chefs. Meine Kolleginnen waren aufgeregter als ich selbst, und ihre Phantasien gingen mit ihnen durch. Ich versuchte sie zu beruhigen, denn ich sah in einem solchem Essen eher einen Termin bei dem man zwanglos über das Geschäft reden konnte.
Mr. Alavi kam zusammen mit meinem Chef in unser Büro zurück, und mein Boss meinte dass ich nach Hause gehen sollte um mich auf den Abend vor zu bereiten. Was ich natürlich gern tat.
Ich verstaute alles in meinem Schreibtisch und verabschiedete mich brav von Mr. Alavi, meinem Boss und meinen Kolleginnen. Und dann ging es im Eiltempo nach Hause, denn es war einiges zu erledigen. Ich könnte ja unmöglich so mit dem finanziell potentesten Kunden unserer Kanzlei zu Essen gehen. Ich hatte ordentlich zu tun bis zum Abend. Da war der Friseur, Maniküre usw., als jede Menge Frauenarbeit.
Erst gegen 18:00 Uhr war ich dann auch zu Hause. Mit neuer Frisur, neuen Nägeln und einem aufgemotztem Gesicht. Nun ging es nur noch darum mich entsprechend zu kleiden. Das sollte mir bei meinem Kleiderschrank aber gelingen.
Ich entschied mich für ein Kostüm, denn er war ein Geschäftskunde und ich arbeitete ja mehr oder weniger für ihn.
Ich war auch kaum fertig eingekleidet, als es auch schon klingelte. Ich betätigte die Sprechanlage und fragte wer da sei. Ich bekam von einer weiblichen Stimme die Antwort, dass man mich zum Restaurant fahren wollte, und auf mich warten werde.
Schnell nahm ich noch meine Tasche und verließ die Wohnung. Als ich unten ankam wartete da eine Frau, zumindest nahm ich an das es eine war. Sie trug diese arabische Burka, allerdings könnte ich ihr Gesicht sehen, was im Übrigen ein sehr schönes war. Als sie mich sah, verbeugte sie sich leicht vor mir, und meinte dass ich ihr zum Wagen folgen sollte. Wir gingen nach draußen und ich sah diese riesige schwarze Limousine.
Als wir gemeinsam darauf zu liefen konnte ich immer so ein leises klirren wahrnehmen, hatte aber keine Erklärung dafür. Sie hielt mir die Wagentür auf und ich stieg in das sehr geräumige Fahrzeug. Im inneren war alles vom Feinsten. Es gab eine Bar, einen Fernseher, Telefon und und und. Das Fahrzeug war innen vollständig mit schwarzem Leder ausgeschlagen. Es wurde nur unterbrochen durch Armlehnen oder Armarturen an den Türen. Ich glaube das Auto war mehr wert als mein Lebensverdienst. Was mich etwas irritierte waren silberne Ringe die an vielen Stellen im Fahrzeug angebracht waren. Aber darüber machte ich mir keine Gedanken. Ich war so mit der Inneneinrichtung dieses Fahrzeuges beschäftigt, das ich gar nicht merkte, dass wir schon wieder hielten. Erst als die Tür geöffnet wurde, nahm ich wahr dass wir schon da waren. Es war das teuerste Restaurant meiner Stadt. Ich selbst wäre nie in dieses Restaurant gegangen, wo ein Menü mehr als einen Monatslohn kostete.
Aber heute musste ich ja nicht bezahlen. Also stieg ich ganz entspannt aus dem Wagen und betrat das Restaurant. Scheinbar würde ich schon erwartet, denn sofort kam ein Herr im Anzug auf mich zu, und geleitete mich zu einem Tisch.
Mr. Alavi war schon da und erhob sich bei meinem Eintreffen. Er begrüßte mich herzlich und das Abendessen konnte beginnen. Wir unterhielten uns zuerst über allgemeine Dinge und natürlich dann auch über die geschäftlichen Angelegenheiten. Genauso hatte ich mir diesen Abend vorgestellt. Ich musste allerdings meine Meinung nag über Mr. Alavi etwas revidieren. Ich hatte mir vorgestellt, dass er ein verzogener reicher Mann wäre, das war aber offensichtlich nicht so. So gegen 23:00 Uhr verließen wir das Restaurant und verabschiedeten uns von einander. Er überließ mir wieder diese Wahnsinnslimousine und fuhr selbst mit einem Taxi, wohin auch immer.
Ich fuhr nach Hause, schaute noch etwas fern und begab mich dann in mein Bett. Ein schöner Abend, dachte ich noch so, als ich schließlich einschlief.
Am anderen Morgen im Büro musste ich meinen Kolleginnen natürlich alles haargenau erzählen, was am Vorabend passiert war. Meine Kolleginnen schienen auch etwas enttäuscht zu sein, als meine Erzählung mit dem Ende des Restaurantbesuches, auch zu Ende war. Scheinbar hatten sie mehr erwartet.
Dann kam mein Chef und meinte dass es eine Ergänzung zu meinem Arbeitsvertrag geben müsse. Ich sollte von nun an, an den Gewinnen meines exklusiven Kunden beteiligt sein, was natürlich auch beinhaltete, das ich für eventuelle Schäden zur Verantwortung gezogen werden könnte. Da ich mir nicht sonderlich viel dabei dachte, und bisher nie etwas verloren hatte, bei meinen Transaktionen, unterschrieb ich die neue Vertragsergänzung.
Einige Tage später war Mr. Alavi am Telefon und lenkte meine Aufmerksamkeit auf einen ganz bestimmten Aktienfond. Ich solle mir dieses Portfolio einmal etwas genauer ansehen und eventuell auch dort etwas zu investieren.
In den nächsten Tagen betrachtete ich mir dieses Aktienpaket und versuchte näheres zu erfahren. Aber außer dass der Kurs dieses Paketes ständig stieg, war nichts heraus zu finden. Ich wusste auch nach vielen Telefonaten nur, dass der eigner irgendwo im nahen Osten sitzt, und sich mit vielen Dingen beschäftigte. Dennoch war eines Fakt, und nur das zählte für mich, der Wert stieg stetig und ständig. Da gab es eigentlich nur noch eines was ich tun könnte, nämlich investieren. Und irgendetwas hatte sich Mr. Alavi ja auch dabei gedacht, als er mich darauf aufmerksam machte. Das hatte er wirklich, aber etwas ganz anderes. Davon hatte ich aber zu dem Zeitpunkt keine Ahnung. Kurz, ich investierte in dieses Aktienpaket 2 Millionen Dollar, hielt es aber unter ständiger Beobachtung. Das tat ich übrigens immer, wenn ich eine neue Aktie oder ein Aktienpaket in mein Portfolio aufnahm.
Ich war jetzt schon seit über 2 Monaten in diesem Aktienpaket drin, und es steigerte weiterhin seinen Wert. So kam es dann auch, dass ich es etwas aus den Augen verlor. Was ich niemals aus den Augen verlor, war natürlich der Börsenwert, und der veränderte sich nicht. Das übliche eben. Mal etwas rauf und dann wieder etwas runter.
Ich staunte nicht schlecht, als ich einige Tage später, wieder einmal das spezielle Aktienpaket unter die Lupe nahm. Für einen Moment war ich fix und fertig, denn das Portfolio gab es nicht mehr. Ich könnte in den Informationen dazu nur lesen, dass die entsprechende Firma Konkurs angemeldet hatte. Und als ich in die Statistik schaute, sah ich das, genau dieses Paket innerhalb von 4 Stunden seinen Wert von 100 Dollar auf 5 Dollar reduziert hatte. Da hätte ich nicht viel machen können, selbst wenn ich es direkt auf dem Schirm gehabt hätte.
Aber egal was nun passiert war, ich musste meinem Chef Bericht erstatten, denn immerhin ging es um ca. 2 Millionen Dollar. Ich könnte mit mir aber immer noch zufrieden sein, denn immerhin waren diese 2 Millionen Verlust, wenn ich sie dem Gewinn der anderen Portfolios gegenüber stellte, nicht der Rede wert.
Ich begab mich als in das Büro von meinem Chef. Er empfing mich freundlich, und fragte was los sei. Ich berichtete ihm was vorgefallen war, und war ziemlich erstaunt als er das vollkommen anders sah, als ich. Dann machte er ein sehr ernstes Gesicht und meinte ob ich mich an meinen Zusatzvertrag erinnerte, was ich natürlich bejahend bestätigte. Er brachte diesen aus der Vertragsmappe und meinte dass ich ihn unbedingt noch einmal lesen solle, um zu verstehen. Ich tat das dann auch, und sah dass ich einen Fehler in meinen Überlegungen hatte. Diese Passage im Vertrag hatte ich vollkommen ignoriert. Dort stand geschrieben das alle Investitionen als Einzelfall betrachtet werden müssen und nicht das Eingelegte Kapital in seiner Summe. Was nun wiederum bedeutete, dass ich Mr. Alavi einen Schaden von ca. 2 Millionen Dollar eingebracht hatte. Und das schlimmste daran war, das ich in Regress genommen werden könnte für solche Schäden. Mir wurde damals schwarz vor Augen und ich kippte einfach um.
Langsam drang aber die Stimme meines Chefs wieder zu mir durch. Ich hörte ihn meinen Namen rufen und als ich die Augen öffnete war er gerade dabei mich in einen Sessel zu setzen. In meinem Kopf kreiste aber alles um diese 2 Millionen Dollar. Ich hatte einen schrecklichen Fehler gemacht. Mein Chef brachte mir ein Glas Wasser und irgendeine Tablette. Er meinte ich solle das zu mir nehmen, dann würde es mir gleich wieder besser gehen.
Und er hatte Recht damit. Schon nach wenigen Minuten war ich wieder klar im Kopf. Wir saßen uns gegenüber und er blätterte immer noch in den Vertragsunterlagen. Dann teilte er mir mit, dass wir unbedingt Mr. Alavi verständigen müssen, und dass wir dann gemeinsam einen Weg suchen würden um das aus der Welt zu schaffen.
Er telefonierte auch gleich, und ich konnte hören wie er alles Mr. Alavi schilderte.
Dann legte er auf. Er machte ein freundliches Gesicht und teilte mir mit, das Mr. Alavi gerade in der Nähe wäre und am Nachmittag hier im Büro vorbei schauen würde.
Ich sollte erst einmal zu Tisch gehen, damit ich beim Eintreffen unseres Kunden wieder auf der Höhe sein würde.
Bei mir allerdings war an Essen überhaupt nicht zu denken. In meinem Kopf kreiste nur die Summe von 2 Millionen Dollar.
Das Essen ließ ich aus und versuchte stattdessen zu analysieren was mit der Firma passiert war, in die ich das Geld von Mr. Alavi investiert hatte. Soviel ich mich aber auch bemühte etwas zu finden, ich kam zu keinem logischem Ergebnis.
Dann stand plötzlich Mr. Alavi neben meinem Schreibtisch. Ich hatte gar nicht bemerkt dass er ins Büro gekommen war, so war ich mit meinen Nachforschungen beschäftigt.
Mit hochrotem Kopf erhob ich mich und startete den Versuch einer Erklärung.
„Ms. Jasmin, ich glaube wir sprechen besser im Büro ihres Chefs über die Angelegenheit. Ich denke wir finden eine Lösung. Wenn sie mich als dahin bringen würden.“
„Natürlich, folgen Sie mir!“, sagte ich kleinlaut.
Stumm gingen wir in das Büro meines Bosses. Ich klopfte an, und wir würden sofort herein gebeten. Mein Boss überschlug sich förmlich, und bat Mr. Alavi sich zu setzen, dann noch die Frage nach einem Kaffe oder etwas anderem. Mich schien er gar nicht wahr zu nehmen. Erst als Mr. Alavi versorgt war bat er mir ebenfalls einen Platz an.
Mr. Alavi begann zu sprechen, „Wie sie mir mitgeteilt haben, gibt es ein Problem.“
Mein Boss schilderte alles, so wie ich ihm auch alles berichtet hatte, Mr. Alavi.
Der schaute mich, dann an und fragte mich.
„Ms. Jasmin, haben sie dem ganzen noch etwas hinzu zu fügen?“
„Ja, das hätte ich. Mir persönlich ist es unerklärlich wie es zu dem Preissturz kommen konnte. Leider war es mir in dieser kurzen Zeit nicht möglich die Hintergründe zu untersuchen, dazu benötige ich mehr Zeit. Ich bezweifle das bei dieser Pleite alles mit rechten Dingen zu gegangen ist!“
Einige Sekunden herrschte betretenes Schweigen. Dann wiederum sprach Mr. Alavi.
Er wandte sich zunächst an meinen Chef.
„Wie sie mir am Telefon bereits erklärt hatten, greift ihre Versicherung in diesem speziellen Fall nicht. Nun es ist auch nicht so, dass ich im gesamten einen Verlust erlitten hätte. Ich habe mir die anderen Einlagen angesehen und festgestellt, dass wir im Gesamten Portfolio erheblich in der Gewinnzone sind.“
Das Gesicht meines Chefs entspannte sich bei diesen Worten merklich, und auch bei mir machte sich die Hoffnung breit, dass es nicht so schlimm kommen würde.
Mein Chef wollte gerade etwas sagen, als Mr. Alavi die Hand hob.
„Fakt ist aber auch, dass wir für die verschiedenen Portfolios Einzelverträge gemacht haben, was natürlich auch für mich wesentlich höhere Kosten verursacht, und ihnen eine höhere Provision beschert. Ich halte mich immer an meine Verträge, und erwarte das auch von Ihnen. Das bedeutet aber dass sie mich für den entstandenen Schaden zu 75% entschädigen, was in dem Fall 1,5 Millionen Dollar wären. So, und wenn ich mir nun die Verträge anschaue ist Ms. Jasmin der Schuldner. Ich weiß auch das Ms. Jasmin diese Summe bestimmt nicht hat. Oder?“
Und nun schaute er mich direkt an.
Kleinlaut sagte ich, „Nein, aber sie können alles haben was ich auf meinem Konto habe, und den Rest würde ich versuchen in Raten zu bezahlen. Ebenso würde ich zukünftige Provisionen ihren Könnten gut schreiben.“
Wieder überlegte Mr. Alavi einige Zeit.
„Ihr Vorschlag in allen Ehren, Ms. Jasmin, aber das würde eine lange Zeit dauern. Im geschäftlichen Belangen bin ich aber immer sehr ungeduldig. Ich erlaube mir Ihnen deshalb einen anderen Vorschlag zu unterbreiten. Und wenn sie diesen annehmen, geht es wesentlich schneller, und Sie können sogar noch etwas dabei verdienen.“
„Und wie sieht ihr Vorschlag aus, Mr. Alavi?“
Wieder überlegte er sehr lange und sah mich dabei direkt an. Ich könnte seinem Blick kaum stand halten.
„Folgendes Angebot unterbreite ich Ihnen hiermit. Dieses ist nicht verhandelbar, und gilt auch nur so lange wie wir uns in diesem Raum befinden. Das heißt sollten wir zu keiner Einigung kommen, müssen sich dann unsere Anwälte unterhalten.
Ich weiß das sie im Monat, wenn er gut läuft, um die 25000 Dollar verdienen. Nun mein Vorschlag! Ich zahle Ihnen monatlich einhundert tausend Dollar, und ihre normale Provision, wenn sie die nächsten zwei Jahre direkt für mich arbeiten.“
Ich fiel ihm mit einem lautem, „Ja!“, ins Wort.
„Sie sollten bis zum Ende zu hören bevor sie ja sagen, denn das war noch nicht alles.
Wenn sie für mich arbeiten und mein Angebot annehmen, bedeutet das auch, dass sie nicht mehr hier in diesem Büro arbeiten werden, sondern in meinem Unternehmen direkt in meinem Land. Deswegen habe ich auch das großzügige Gehalt für sie vorgesehen.
Das würde bedeuten, dass sie freigegeben werden von Ihrem Chef, denn der Vertrag würde auch heute beginnen.
Nun können sie sich das Ganze überlegen. Und ich hätte gern noch einen Café.“
Meinem Chef konnte ich es ansehen, dass ihm dieser Vorschlag gefiel, denn so wäre seine Firma raus aus der Sache, ohne Schaden zu nehmen.
Ich hätte auch kein Problem damit, wenn die vielen Unbekannten, in der Gleichung, nicht wären. Mr. Alavi hatte inzwischen seinen Café, und wartete sichtlich auf eine Antwort von mir.
„Darf ich etwas Fragen, Mr. Alavi.“
„Natürlich, können sie das.“
„Wie würde das konkret aussehen, diese Tätigkeit für sie?”
„Ms. Jasmin, wenn sie diesem, wie ich meine, großzügigen Angebot meinerseits, zustimmen, bedeutet das, dass sich ihr gewohntes Leben ab heute ändert. Sie würden nicht mehr jeden Morgen hier in ihr Büro gehen, sondern ab morgen in einem anderen Land aufwachen und da arbeiten. Gut, ab Morgen ist etwas übertrieben, aber es wird ein schneller Wechsel werden. Sie müssen sich das dann so vorstellen. Wie bisher werden sie im Finanzbereich für mich arbeiten, nur das sie das dann direkt bei mir, in meinem Land tun und in meinen Büros.”
„OK, damit könnte ich leben. Aber was ist denn Ihr Land? Ich weiß zwar dass sie verschiedene Firmenniederlassungen haben, in diversen Ländern, aber ich konnte bisher nicht feststellen wo sie überhaupt leben.”
„Ich lebe größtenteils in Saudi-Arabien, habe aber wie sie bereits erwähnt haben, auch andere Wohnsitze. Sie wären jedoch immer in meiner Nähe, das kann ich ihnen versichern.”
Diesmal war ich es die ihn aufmerksam anschaute. Das Ganze war etwas undurchsichtig! Auf der anderen Seite aber dieses Angebot. Was sollte ich nur tun?
„Bis wann wollen Sie eine Entscheidung von mir?”, fragte ich noch einmal.
Er schaute auf die Uhr, und sagte lächelnd, „Sie haben noch genau 10 Minuten Zeit, den dann muss ich zu einem anderen Termin.”
„Und ich dachte schon, dass es knapp werden würde mit der Zeit!”, sagte ich lachend. „Kann ich mich kurz mit meinem Boss beraten, Mr. Alavi?”
Er nickte und erhob sich vom Tisch. Dann ging er zum Fenster, das etwas entfernt war, den wie schon gesagt hatte mein Boss ein sehr großes Büro.
„Was würden Sie an meiner Stelle tun, und was ist nach diesen 2 Jahren?”
„Jasmin!”, wir waren beim du, „Ich würde dieses Angebot annehmen, den es verschafft uns beiden den Ausweg. Der Name unserer Firma bleibt sauber, und du kannst den Fehler, sogar noch zum Vorteil für dich, ausmerzen. Und nach diesen 24 Monaten wird ihr Platz hier auf sie warten, das versichere ich ihnen!”
Ich verfiel wieder in Überlegungen. Dann aber siegte die berühmte Gier!
„Mr. Alavi, ich bin ebenfalls zu der Überzeugung gekommen, das ihr Vorschlag für beide Seiten von Vorteil ist, und werde ihr Angebot annehmen!”
„Ich bin erfreut das zu hören.”, sagte Mr. Alavi.
Zu meinem Erstaunen brachte er einige Papiere zum Vorschein, die sich als Vertrag entpuppten.
„Ich werde jetzt zu einem anderen Termin müssen. Dies hier ist ein Vertrag für sie, der nur noch unterzeichnet werden muss. Sie können ihn prüfen lassen, auf seine Richtigkeit. Alle besprochenen Punkte sind darin enthalten. Zusätzlich noch einiges, was ihre Wohnung hier angeht, und was nach dem Ende unseres Vertrages sein wird.”
Er übergab mir die Blätter, mit einem siegesbewussten Lächeln.
„Lesen sie alles gründlich, und ich sehe sie dann morgen Früh, wenn sie zum Flughafen abgeholt werden. Das wird um 08:00 Uhr sein. Der Fahrer wird vor Ihrer Wohnung auf sie warten.”
„Wie, morgen 08:00 Uhr?”, fragte ich ungläubig.
„Wenn sie meinen Vertrag unterschreiben, beginnt ihr neues Leben, morgen um 08:00 Uhr. Lesen sie alles gründlich, dann werden sie verstehen. Ich sehe sie dann morgen, oder auch nicht. Wir werden sehen.”
Er verabschiedete sich dann sehr freundlich bei meinem Boss und mir, und ging mit dem Hinweis, dass er jetzt einen anderen Termin hätte.
Mein Chef erklärte mir noch, das Mr. Alavi bereits vor unserer Zusammenkunft, am Telefon mit ihm gesprochen hatte. Dort hatte Mr. Alavi bei meinem Chef die Bestätigung eingeholt, das dieser mich auch nach diesen 2 Jahren wieder beschäftigen werde. Auch müsste seine Firma dafür sorgen, dass meine Wohnung und alles was mit meinem Leben hier in der Stadt zu tun hat, weiter finanziert werden. Mr. Alavis Firma würde die Kosten dafür übernehmen.
Das erstaunte mich sehr, und ich kam mir überrumpelt vor. Mein Chef meinte dann, dass ich nach Hause gehen könnte, um eventuelle Vorbereitungen zu treffen, falls ich den Vertrag unterschreibe.
Ja, wenn ich das tun würde, blieb nicht mehr sehr viel Zeit. Zu dieser Erkenntnis kam ich nun auch.
„Wenn sie unterschreiben, wünsche ich ihnen das Beste, Jasmin. Und wenn sie nicht unterschreiben, werden wir sicher auch einen anderen Weg finden!”, meinte mein Boss.
„Gehen sie nun nach Hause und überlegen sie sich was sie tun wollen. Wenn sie nicht unterschreiben möchten, sehen wir uns morgen wie gewohnt hier im Büro. Und wenn es so ist das sie unterschreiben, sehen wir uns in 2 Jahren wieder. Ich wünsche Ihnen, egal welcher Umstand eintritt, alles Gute.”
Wie in Trance verließ ich das Büro meines Chefs. Ich ging in mein Büro, und nahm meine Sachen.
Dann wünschte ich meinen Kollegen noch einen schönen Tag und ging ohne weitere Erläuterungen nach Hause. Ich weiß heute noch, wie meine Kolleginnen geschaut haben, als ich das Büro verließ. Da war nicht nur rein Fragezeichen, über deren Köpfen, sondern hunderte.
Ich ging aber nicht direkt nach Hause, sondern machte schon wenige Meter nach unserem Bürogebäude Halt in dem kleinen Cafe, in dem wir heute Morgen auch schon zum Frühstück genossen hatten.
Dort bestellte ich mir einen Kaffee und nahm den Vertrag zur Hand. Dann gemütlich und ohne Hast, las ich diesen Vertrag.
Dort stand wirklich alles so drin, wie es Mr. Alavi mündlich angekündigt hatte. Es war fixiert, das monatliche Gehalt, der Wiedereintritt in meine alte Firma nach der Vertragszeit, die Sicherung meiner Wohnung, und... und... und...! Es war alles vermerkt in seinem Vertrag. Sicher gab es da auch Punkte, die man hinterfragen sollte, wie den Arbeitsort. Der war im Vertrag mit Weltweit angegeben. Dann war auch der Punkt in dem Stand dass ich 7 Tage und 24 Stunden am Tag in der Woche für ihn arbeiten müsste. Dem schenkte ich aber wenig Beachtung, weil das hier in meiner Tätigkeit auch nicht anders war. Mein Chef rief mich auch mitten in der Nacht oder an Wochenenden an, um Sachen zu klären. Was ich etwas komisch fand, war das mit der Firmenkleidung. Dabei stellte ich mir vor, dass ich eventuell in so einer Burka rumlaufen müsste. Das aber hielt ich für unwahrscheinlich.
Ich glaube ich hatte den Vertrag 3 oder 4 Mal gelesen, und war auch schon bei der dritten Tasse Kaffee, als ich bezahlte und mich auf den Weg nach Hause machte.
Zu Hause angekommen machte ich es mir gemütlich. Ich legte den Vertrag auf den Tisch, neben meinem Sofa und schaute etwas fern. Ich holt mir noch eine Flasche Rotwein, und döste mehr oder weniger einfach vor mich hin. Immer wieder ging mir das Ganze durch den Kopf.
Nach 2 oder 3 Stunden, ich habe heute keine Ahnung mehr, rappelte ich mich auf und nahm den Vertrag erneut zur Hand, und lass ihn ein weiteres Mal.
Dann ohne weiter darüber nach zu denken setzte ich meine Unterschrift auf das Papier.
Ich steckte alles in Couvert und wollte nun nicht mehr darüber nach denken. Dann ging ich in mein Schlafzimmer und begann damit einen Koffer zu packen, als ginge es am anderen Tag in den Urlaub. Als das erledigt war telefonierte ich mit Gott und der Welt. Ich teilte meinen Freunden mit, dass ich eine Stelle im Ausland angenommen hätte, ohne dabei Einzelheiten zu erwähnen. Wenn ich gefragt wurde, teilte ich immer nur mit das es etwas ähnliches wie jetzt wäre, nur eben direkt für einen Kunden von uns.
Ich glaube dass ich an dem Abend sogar etwas Zuviel getrunken habe, denn irgendwann schlief ich, trotz laufendem Fernseher, auf meinem Sofa ein.
Ich erwachte, durch das klingeln meines Weckers, um genau 06:00 Uhr. Ich bräuchte eine Weile um mich zu sammeln, dann gab es die täglich morgendliche Routine.
Dann beschäftigte mich die große Frage, was ich an ziehen sollte. Nach langem Hin und Her entschied ich mich für ein Kostüm, ganz in schwarz, denn ich war ja geschäftlich unterwegs. Meine letzte Handlung, in meiner Wohnung für eine sehr lange Zeit, war die Zubereitung eines starken Kafees.
Danach gab es noch eine kleinere Aufräumaktion, so dass ich selbst zu mir sagen könnte, dass ich die Wohnung in einem sauberen und ordentlichen Zustand verlassen habe.
Und dann war es soweit. Es klingelte, und eine weibliche Stimme sagte zu mir dass der Wagen da wäre.
Ich verließ meine Wohnung mit einem sehr komischen Gefühl im Bauch und fuhr mit dem Aufzug ins Foyer. Schon vom Inneren konnte ich, die schon bekannte stark verhüllte Frau sehen, die vor dem Wagen wartete.
Sie begrüßte mich, und wünschte mir einen angenehmen Tag. Automatisch öffnete sich der Kofferaum, aber ich musste ihn da selbst hinein bugsieren. Sie stand nur daneben und schaute mir dabei zu.
Als sie zur Wagentür lief, um mir diese zu öffnen, könnte ich wieder dieses leise eigenartige metallische klirren hören, dem ich aber auch diesmal keinerlei weitere Beachtung schenkte. Vielleicht trug sie ja einen Schmuck, der diese Geräusche verursachte.
Ich stieg in den Wagen und machte es mir so bequem wie es ging. Sie lief um das Auto herum und nahm den Fahrerplatz ein. Der Motor startete und die Fahrt begann. Schnell merkte ich dass wir in Richtung Airport unterwegs waren. Ich fragte die Fahrerin aber trotzdem was unser Ziel wäre. Sie meinte dass wir am Flughaven Mr. Alavi treffen würden, und ich da alles weitere erfahren werde.
Am Flughafen angekommen fuhren wir direkt, durch einen Aseiteneingang, an dem auch meine Papiere kontrolliert wurden, direkt auf das Flugfeld.
Neben einen kleinen Privatjet hielten wir an, und neben dem Flugzeug stand auch Mr. Alavi. Er begrüßte mich freundschaftlich und bat mich im Flieger Platz zu nehmen. Er werde gleich starten, wenn die Freigabe erteilt werden würde.
Ich war erstaunt, dass er selbst fliegen würde. Das hatte ich nicht erwartet.
Das Flugzeug war sehr luxuriös ausgestattet, und hatte sogar einen Steward der sich um meine Belange während des Fluges kümmern würde. Ich war vollkommen „Baff“, wie man so sagte.
Ich wollte dem Steward einige Fragen stellen, aber das erwies sich als sehr schwierig. Er war sehr freundlich, aber auch sehr schweigsam. Irgendwann wurde es mir zu langweilig und ich schlief einfach ein.
Wie lange ich geschlafen hatte, weiß ich nicht. Jedenfalls würde ich sehr freundlich vom Steward geweckt und darauf Aufmerksam gemacht, dass wir bereits im Landeanflug wären und ich mich anschnallen müsste.
Das tat ich dann auch und schaute aus dem Fenster, um eventuell etwas zu erkennen, was mir den Zielort verraten könnte. Das war aber leider nicht der Fall, denn es war ein sehr kleiner Flughafen, bei dem man sogar auf ein Schild verzichtet hatte.
Als das Flugzeug gestoppt hatte, sah ich zum ersten Mal auch Mr. Alavi wieder. Er lächelte mich an, und teilte mir mit, das wir nun noch einige Stunden mit dem Auto unterwegs wäre. Da könnten wir uns dann auch unterhalten, über die zukünftigen Dinge die schon auf mich warten.
Neben dem Flugzeug wartete wieder eine Limousiene auf und, die auch wieder einen weiblichen Chauffeur hatte. Auch sie war fasst komplett eingehüllt in ein Burkaähnliches Gewand. Auch bei ihr konnte ich wieder dieses leise Geklirre hören als sie sich bewegte.
Es war auch wieder eine sehr große und geräumige Limousiene. Mr. Alavi setzte sich mir gegenüber und blätterte in Papieren. Dann fragte er mich überraschend nach dem unterschriebenen Vertrag.
Ich hatte mit keiner Wimper mehr daran gedacht, and diesen Vertrag. Ich gab ihn Mr. Alavi und er schaute nur kurz auf meine Unterschrift und steckte ihn in eine Mappe.
Dann erzählte er mir das es eine Weile dauern würde bis wir in seinem Anwesen ankommen würde, wo dann auch mein Arbeitsplatz wäre. Ich fragte, oder versuchte ihn zu Fragen, denn ich wollte noch vieles wissen. Zu einigen Dingen machte er auch einige Angaben. So zum Beispiel zu meiner Arbeit die ich für ihn erledigen sollte, in den nächsten 2 Jahren. Dort gab er auch an was meine Aufgaben im insbesonderen wären. Zu anderen allgemeinen Dingen, wie zum Beispiel meinen Wohnort, bekam ich aber nur sehr ungenaue Angaben von ihm. Dann vertiefte er sich in seine Papiere, die er auf der Fahrt noch zu bearbeiten hätte. Dennoch war er sehr freundlich zu mir, und versuchte mir die Fahrt so angenehm wie möglich zu machen. Unsere Fahrt war aber, von der Aussicht her, sehr trist, denn es gab nur Unmengen von gelbem Sand zu sehen.
Irgendwann, nach endlos länger Zeit sah ich einen riesen Komplex in mitten dieser Wüste zu sehen. Ich fragte ihm was das wohl sein mag. Er erklärte mir dann, dass dies unser Ziel wäre. Ich würde auch bald alles in Augenschein nehmen können. Heute allerdings würde ich erst einmal außerhalb dieses Komplexes übernachten, da es für mich erst noch einige Vorbereitungen geben würde, und auch meine zukünftige Behausung noch in Arbeit wäre.
Dann hielt unser Wagen direkt neben einer etwa 10 Meter hohen Mauer, die sich nach beiden Seiten endlos auszudehnen schien. Ich könnte kein Ende dieser Erblicken, weder links noch Rechts. Ich wollte von ihm wissen, was sich hinter der Mauer verbarg. Er antwortete nur dass sich seine Besitzungen im inneren eines gigantischen Mauerkreises befanden, und ich morgen alles sehen werde.
Dann wies er auf ein kleines, aber dennoch sehr schönen Hauses, und meinte dass ich darin die erste Nacht verbringen würde. Er geleitete mich auch hinein, und sagte dass ich der einzige Bewohner nun wäre und machen könnte wozu ich Lust hätte. Dann brachte er sogar selbst noch meinen Koffer ins Haus. Er teilte mir noch mit, das sich einige Personen hier einfinden würden die ich bitte bei ihrer Arbeit unterstützen sollte. Einer seiner Sekretäre würde kommen und auch eine Schneiderin, die meine Maße für eventuelle Kleidung benötigen würde. Das nahm ich alles als gegeben hin, und versicherte ihm meine Unterstützung bei diesen Dingen.
Dann sehen wir uns Morgen bei der Einweisung in meiner Residenz, meinte er und verabschiedete sich sehr freundlich.
Ich ging ins Innere des Hases und erkundete dieses. Es war, wie auch das andere was ich bisher gesehen hatte sehr luxuriös eingerichtet. Ich fand einen Salon, eine Küche, ein Schlafzimmer und noch diverse andere Räume. Es gab aber auch Zimmer die verschlossen waren, aber das störte mich weniger. Im Kühlschrank der Küche fand ich etwas zu dringen. Ich nahm eine Flasche Cola und ein Glas und ging zurück in den Salon, weil ich da einen Fernseher gesehen hatte. Aber die Entäuschung war groß, denn dort konnte ich nur Sender in arabischen Sprachen finden. Irgendwo blieb ich dann hängen beim durchzappen der Programme. Was da lief erinnerte mich an so einen indischen Musikfilm, sehr kitschig.
Dann stand plötzlich ein Mann im Türrahmen des Salons. Er entschuldigte sich für die Störung und bat mich dass ich einige Papiere unterschreiben müsste. Er teilte mir weiter mit, dass dies nur Ergänzungen zu meinem Vertrag mit Mr. Alavi wären. Da wären der Antrag für eine Schlüsslkarte, dann die Einwilligung für eventuelle ärztliche Untersuchungen und Behandlungen, für den Ernstfall. Und noch einiges andere. Alle diese Dokumente waren in einer arabischen Sprache verfasst. Ich sollte die Übersetzungen dann morgen erhalten, bei meinem Dienstantritt. Ich musste an diesem Tag einen Anfall von absoluter Naivität gehabt haben, dass ich das alles unterschrieb.
Als er alles unterschrieben hatte, verabschiedete er sich und wünschte mir eine schöne Zeit. Dann war er genauso schnell wieder verschwunden, wie er aufgetaucht war.
Ich widmete meine Aufmerksamkeit wieder dem Fernseher. Kaum hatte mich das laufende Programm wieder vereinnahmt, vernahm ich hinter mir ein räuspern. Erschrocken drehte ich den Kopf und sah zwei Frauen in diesen schwarzen Roben, oder Burkas.
Zu sehen waren wieder nur zwei sehr hüpsche Gesichter. Eine sprach mich an, und erklärte mir dass sie, die zwei, die Schneiderinnen wären, und sie von mir die Maße nehmen wollten. Ich müsste mich aber dazu bis auf BH und Höschen entkleiden. Ohne weiter zu fragen, tat ich das dann auch.
Eine der Zwei nahm dann die Maße und die andere tippte alles in ein Tablett. Ich hatte noch nie so viele Maße von mir bei einem Schneider abgeben müssen, wie an diesem Tag. Ich glaubte, nach einer Stunde als sie fertig waren, dass ich nun vollkommen vermessen worden bin, und man mit diesen Maßen ohne Probleme ein 3D Modell von mir hätte herstellen können. Aber ich stellte keine Fragen, denn ich hatte ja versprochen alle so gut ich konnte zu unterstützen. Was mir bei den Zweien wieder auffiel, war das leise klingeln unter ihren Roben.
Auch die Beiden verabschiedeten sich wieder sehr freundlich, und waren ebenso schnell wieder weg, wie sie auch erschienen waren.
Ich sah wieder fern und wartete was als nächstes kommen würde, aber da kam nichts. Dann als es schon eine Weile dunkel war, hörte ich wieder Geräusche beim Eingang zum Haus. Die Zwei, so nahm ich zumindest an, die mich vermessen hatten, brachten einige Speisen und Getränke, welche sie liebevoll auf dem Tisch im Salon stellten.
Eine teilte mir mit das dies mein Abendessen wäre und wünschte mir eine gute Nacht. Sie legte noch ein kleines Pult auf den Tisch, und meinte wenn ich irgendetwas brauchen würde, sollte ich einfach die Taste drücken, und es würde jemand erscheinen.
Als ich die Speisen und Früchte sah, wurde ich sofort sehr Hungrig. Es jetzt wurde mir auch bewusst, dass ich seit dem Morgen, zu Hause, nichts mehr gegessen hatte.
Als die zwei gegangen waren, machte ich mich auch gleich über die Früchte her. Dann war wieder Fernsehen angesagt.
Aber ich bekam nicht mehr viel mit, denn ich kämpfte auf einmal mit einer großen Müdigkeit, die dann auch gewann und ich einfach an Ort und Stelle einschlief.
Heute weiß ich dass man mir mit dem Essen ein sehr starkes Schlafmittel verpasst hatte!
Der andere Morgen war der schlimmste Tagesanfang den ich je hatte. Aber ich will nicht vorgreifen.
Schon das Aufwachen war sehr, sehr ungewöhnlich für mich, und schockierend.
Ich wurde geweckt, weil mir die Morgensonne direkt auf das Gesicht strahlte. Die Augen wollte ich am liebsten gar nicht öffnen, und einfach nur noch ein wenig so da liegen. Irgendwie fühlte ich mich dennoch nicht gut. Möglicher weiße ist mir vom Essen am Vorabend etwas nicht richtig bekommen, meinte ich. Ich wollte mich strecken, erhielt aber schon beim Versuch meine Arme zu bewegen einen Schock versetzt. Als ich mich davon erholt hatte, wollte ich es abermals versuchen, aber das Resultat war das gleiche, nur war der Elektroschock wesentlich stärker. Minutenlang lag ich reglos im Bett, aber nun Hellwach. Was war hier los, dachte ich bei mir.
Langsam bewegte ich meine Hände. Ich hörte bei der kleinsten Bewegung ein metallisches Klirren, dem ähnlich was ich bei den Damen gehört hatte, die mich gestern Abend oder am Nachmittag besucht hatten.
Mit den Fingern der linken Hand ertastete ich zuerst so etwas wie eine Kette. Ganz langsam lies ich sie Glied für Glied durch meine Finger laufen. Es waren nicht sehr viele Glieder, die ich so verfolgen musste. Am Ende der Kette ertastete ich dann etwas Metallisches. Und nach weiteren Sekunden war mir klar dass meine Hände gefesselt waren. An jedem Handgelenk trug ich eine große Metallschelle, die mittels dieser Kette verbunden waren. In der Mitte dieser Kette ging eine weitere ab, mit nur drei Gliedern, die an einem Metallgürtel endete, der um meine Hüften lag, und sehr eng war. Ich getraute mir nicht meine Hände nach oben zu bewegen, weil ich Angst vor einem weiteren Elektroschock hatte. Vorsichtig begann ich als die Bettdecke Zentimeter für Zentimeter nach unten zu ziehen. Da wartete die nächste Überraschung auf mich. Immer weiter zog ich die Bettdecke nach unten und ich erblickte etwas was meine Brüste abdeckte. Es glänzte silbern und schien ebenfalls aus Metall zu sein. Als ich die Decke weit genug nach unten gezogen hatte sah ich das ungeheuerliche komplett. Es war ein BH, allerdings aus Metall gefertigt. Ich merkte wie sich in meinem Körper Adrenalin zu bilden begann, denn ich würde immer ungehaltener und fing an zu schwitzen, obwohl es hier gar nicht so warm war. Weiter zog ich die Bettdecke hinunter, bis der Gürtel aus Metall zu sehen war. Ich wollte weiter nach unten schauen, wurde aber irgendwie gehindert. Ich beugte meinen Kopf soweit es ging nach vorn und nach oben, allerdings hatte ich nicht viel Spielraum. Irgendetwas musste auch meinen Hals verzieren. Gewissheit dass es so war bekam ich als ich den Kopf etwas drehte. Auf dem weißen Kopfkissen sah ich eine Kette, die über das Kopfkissen zu einem Ring an der Wand neben dem Bett führte. Ich zog weiter an der Decke, und stellte fest, dass es nicht nur ein Gürtel war den ich da trug. Über meinem Bauch ging das Metall weiter nach unten. Schließlich hatte ich es geschafft und mein Unterkörper war nicht mehr bedeckt. Ich trug einen, wie sollte ich es damals formulieren, ja einen Keuschheitsgürtel. Mein kompletter Unterleib war in Metall gehüllt. Ich wollte meine Beine, die ich immer noch angewinkelt hielt strecken, und bekam auch da einen Elektroschock versetzt. Vorsichtig befreite ich auch meine Beine von der Decke und sah dass auch da Schellen, verbunden mit einer kurzen Kette waren. Von dieser ging dann auch eine nach oben in Richtung des Keuschheitsgürtels. Wohin genau konnte ich damals noch nicht erkennen.
Nun, nüchtern betrachtet stellte ich für mich die momentane Situation so fest. Ich war vollkommen gefesselt mit diversen Metallschellen und trug dazu noch einen Metall BH und einen Metall Keuschheitsgürtel. Als in einer ziemlich hilflosen Situation. Ich könnte mir auch absolut nicht erklären, wie ich in dieses Zeug gekommen bin. Die Logik sagte zu mir, das ich eventuell noch Schlafe und nur Träume. Ich wollte mich in den Arm zwicken, machte dabei aber wahrscheinlich zu grobe Bewegungen und erhielt wieder einen Schock, und dieser sagte mir aber dass ich nicht schlafen würde, und dass dies richtige Fesseln waren.
Was sollte ich nun tun? Ich rief kurz entschlossen laut „Hallooooo!“
Kaum war es raus, öffnete sich die Tür zu meinem Zimmer in dem ich geschlafen hatte. Es erschien eines der Mädchen von gestern, nahm ich zumindest an, denn die sahen alle irgendwie gleich aus in ihren schwarzen Gewändern. Sie stand stumm vor meinem Bett und schaute mich nur an. Ich könnte nicht einmal ein Erstaunen in ihren Augen erkennen, über den Zustand in dem ich mich befand.
Und wieder handelte ich unüberlegt.
„Was soll das hier?“, fragte ich und wollte die Frage mit einer Geste unterstützen.
Das brachte mir allerdings wieder nur einen dieser blöden Schocks ein.
Was ich schon gelernt hatte war das, wenn sich die Ketten zu sehr spannten, die eine die von den Händen zum Gürtelband gingen, und die von meinen Füßen, die irgendwo am Gürtel endete, erhielt ich einen dieser Schocks.
Nun sah sie mich mitleidig an.
„Ich kann dazu leider nichts sagen. Das wird mein Herr tun, wenn er in da. 15 Minuten hier erscheinen wird. Bis dahin bin ich nur hier um Ihnen zu helfen sich an zu kleiden.
Für Auskünfte müssen sie sich noch etwas gedulden.“
Ich dachte ich müsste explodieren, war aber noch so bei Sinnen, das ich mich zurück hielt. Die andere Sache war die, was könnte ich im Moment dagegen tun. Die Antwort war einfach. Nichts!
Das Mädchen zeigte mir einen Umhang, ähnlich dem ihren.
„Das können sie vorerst anziehen, ohne dass die Fesseln sie stören. Ich helfe Ihnen gern dabei. Ich kann auch behilflich sein bei ihrer Morgentoilette, wenn sie das wünschen.“
„Ich brauche ihre Hilfe auch, denn ich kann mich ja kaum bewegen ohne dass ich einen dieser Elektroschocks bekomme!“, erwiderte ich zornig.
Sie sah mich wider mitleidsvoll an und meinte, dass sie das verstehe und nachvollziehen könnte. Ich sah auch gleich dass sie es scheinbar wirklich verstand, wie ich mich nun gerade fühlte. Als sie mir den Umhang gab, steckte sie mir ihre Hände entgegen und ich sah kurz, dass auch Ihre Handgelenke von Metallschellen eingekreist waren. Und das Klingeln der Ketten war nun auch deutlicher zu hören.
Sie half mir beim aufstehen, aus dem Bett, und erklärte mir auch was ich bei meinen Bewegungen beachten musste. Dafür war ich ihr sogar echt dankbar. Wir gingen dann langsam zusammen in das Badezimmer. Sie brachte dann meine Frisur in Ordnung und half mir auch bei der Morgenwäsche. Eigentlich wollte ich auch das kleine Geschäft verrichten, was ich mir aber in dem Moment verkniff.
Wir waren kaum fertig da hörten wir Geräusche aus dem Salon. Wir gingen so gut es ging in den Salon.
Dort saß Mr. Alavi in einem Sessel und las Zeitung.
„Mr. Alavi, was soll das hier?“, polterte ich ungehalten los.
„Bitte setzen Sie sich, und dann unterhalten wir uns.“, sagte er ruhig.
Ich war auf 200 vor Wut, setzte mich aber dennoch ihm gegenüber in einen Sessel. Dabei klirrten die Ketten, für mich, Ohrenbetäubend.
„Jasmin, sie haben im Vertrag zugestimmt, dass ich als ihr Arbeitgeber, die Firmenkleidung bestimmen kann! Nun das was sie nun tragen, ist ein Teil der Firmenkleidung. Noch nicht die richtige, denn die ist noch in Arbeit, aber so wird sie als Teil ihrer Bekleidung aussehen? Und ich möchte Ihnen auch gleich sagen, dass sie die nächsten 2Jahre so etwas immer tragen werden. Aber dazu erfahren sie später noch mehr. Ich werde sie dann mit in den Komplex nehmen und sie werden verstehen. Sie sind nicht die einzige, die so etwas trägt. Nun sind sie wieder dran.“
„Erstens, Mr. Alavi, ist das keine Kleidung, sondern schlicht und einfach Fesseln. Zweiten, können sie mich nicht gegen meinen Willen hier fesseln und festhalten. Es gibt schließlich Regeln, die auch sie bei Verträgen beachten müssen. Das hat schon mehr mit Sklaverei zu tun, als mit vertraglicher Arbeit. Deshalb muss ich darauf drängen, dass sie mir dieses Zeug wieder abnehmen lassen und mich zurück in meine Heimat reisen lassen. Ansonsten sehe ich mich gezwungen rechtliche Schritte gegen sie einzuleiten leiten.“
Ich sagte das alles ruhig und gefasst, obwohl ich innerlich kochte.
„Schön das sie sich so unter Kontrolle haben.“, sagte Mr. Alavi. „Ich verweise noch einmal auf Ihren Arbeitsvertrag, und die Ergänzungen, die sie gestern noch unterschrieben haben. Sie werden sich daran gewöhnen müssen, dass sie die nächsten 2 Jahre das machen werden, was ich von Ihnen verlange. Und ich versichere Ihnen dass ich meinen Willen durchsetzen werde, auch gegen den Ihren. Zu den Verträgen kann ich nur sagen dass sie voll rechtskräftig sind und gegen absolut nichts verstoßen. Sie wären nicht die Erste und werden auch nicht die Letzte sein, die gerichtlich gegen mich vorgegangen oder vorgehen wird. Ich rate Ihnen sich zu entspannen und das Beste daraus zu machen, denn ich werde Ihnen keine Wahl lassen. Nun wird man sie von der Wand los machen, und sie dann in ihre neue Unterkunft bringen. Wir werden uns in den nächsten Tagen sehen, wo ich sie dann in ihre Aufgabe einweisen lassen werde. Ich denke auch dass sie sich bis dahin alles noch einmal überlegt haben, und die ganze Angelegenheit nüchtern betrachten werden. Für heute verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche das sie alle Verträge, die sie in Ihrer neuen Wohnung vorfinden werden. Und ein sehr freundlich gemeinter Tipp von mir noch. Beachten sie alles, was sie die nächsten Tage lernen werden müssen und befolgen Sie die Anweisungen meiner Leute, dann wird es Ihnen an nichts fehlen und eine angenehme Zeit haben.“
Und damit stand er einfach auf und ging aus dem Salon.
Das Mädchen oder die Frau, löste die Kette von der Wand. Dann erklärte sie mir wieder dass ich keine zu großen Schritte machen sollte, und auch auf meine Hände achten müsse, da es sonst wieder Schocks geben würde. Wir gingen zum Glück sehr langsam, so dass ich mich eingehend im Flur im Spiegel sehen konnte. Ich trug um den Hals ein gewaltiges Metallhalsband. Ich wüsste nun auch warum ich kaum nach unten sehen konnte. Diese Halsschelle war mindestens zehn Zentimeter hoch und sah auch sehr stabil aus. Die Kette deren Ende nun in der Hand des Mädchens lag war auch sehr solide und dick. Mir blieb also nichts weiter übrig als ihr zu folgen, denn zu starker Zug an der Halsbandkette löste auch einen dieser Schocks aus.
Eigentlich dachte ich dass wir das Haus durch die Tür verlassen würden, aber das war nicht der Fall. Wir gingen zu einer unscheinbaren Tür, die sich als Eingang zu einem Aufzug entpuppte. Dann ging es nach Unten, und da betraten wir einen Gang der kein Ende zu haben schien. Diesen liefen wir langsam und gemütlich entlang. Zwei oder auch drei Mal wurde ich schmerzhaft daran erinnert, nicht zu große Schritte zu machen.
Irgendwann standen wir wieder vor einem anderen Aufzug den wir betraten. Diesmal ging es nach Oben. Als sich die Tür wieder öffnete sah ich aber auch nur wieder einen langen Gang mit vielen Türen. Nun liefen wir diesen entlang, bis wir vor einer Tür hielten, die sich scheinbar automatisch öffnete.
„Das ist dein neues Heim!“, sagte das Mädchen.
Und ich war mir nun auch sehr sicher dass sie nicht wesentlich älter war als ich selbst war. Das Gesicht war jung und auch Ihre Stimme bestätigte mir das.
Im Zimmer löste sie irgendwie die Kette von meinem Halsband, nur um gleich wieder eine andere daran zu befestigen.
„Ich werde Sie nun verlassen. Später wird eine andere Frau kommen, und ihnen alles Wichtige mitteilen. Willkommen im Palast, und einen schönen Tag noch.“
Und dann war sie verschwunden.
Sooooo Ania, nun weißt du wie ich hierhergekommen bin.“
„Das war eine sehr lange Geschichte.“, sagte ich.
Wir hatten in der Zeit einiges getrunken, und das Essen war auch aufgegessen.
„Und wie lange musst Du noch hier bleiben, bis die 2 Jahre vorüber sind?“, fragte ich Jasmin.
Mara und Jasmin brachen in Gelächter aus, und ich fragte mich was an dieser Frage so lustig war.
„Ania, meine zwei Jahre sind längst vorüber. Und auch Mara ist schon weit über ihre Vertragszeit hier. Ich selbst bin jetzt schon im viertem Jahr.“
Ich schaute die beiden ungläubig an, und die Dinge wieder an zu lachen.
Schauen wir mal, was passiert wenn deine Zeit um ist.“, sagte Jasmin.
soooo das wars für heute, mal sehen ob am Wochenende was geht..... bis neulich.
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Stamm-Gast
Meck-Pom
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RE: Anias Geschichte
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Datum:22.04.16 23:14 IP: gespeichert
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Hi Mischas,
was bitte soll das denn: "Ich hoffe ich war nicht zu schnell, mit dem Schreiben )))"
Du dürftest mir gerne morgen früh den nächsten großen Happen dieser Geschichte servieren. ;o))
Ist prima weitergegangen. Danke dafür.
lg
pardofelis
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Mischas |
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RE: Anias Geschichte
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Datum:28.04.16 11:51 IP: gespeichert
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11. Unendlicher Tag
Wir saßen dann noch eine ganze Weile und quatschten einfach so rum. Ich war mir noch nicht so richtig Sicher was ich zu meiner neuen „Bekleidung“ sagen sollte. Einerseits hatte ich ja schon geahnt das etwas in der Richtung auf mich zukommen würde. Und es war ja auch gerade nicht etwas, was neu für mich war. Die ganzen letzten Wochen war ich ja schon mit diesem Keuschheitsgürtel unterwegs gewesen, und die Fesseln während des Transportes hierher, ließen auch darauf schließen das es nicht unbedingt besser werden würde. Andererseits waren diese Fesseln etwas vollkommen neues in meiner Gefühlswelt. Es hatte etwas Absolutes an Kontrolle, was mich irgenwie faszinierte. Aber ich gestand es mir immer noch nicht richtig ein.
Ich hatte viel Fragen an Jasmin und Mara, die jedoch sehr sparsam mit ihren Antworten waren. Auf meine Frage, wie es mit mir weiter geht, bekam ich auch keine Antwort.
„Lasse es auf Dich zukommen, Ania, ändern kannst Du sowieso nichts daran!“, das war alles was mir Jasmin zur Antwort gab.
Irgendwann, ich hatte inzwischen jedes Zeitgefühl verloren, gab der Wächter, oder was immer er darstellte, Jasmin ein Zeichen.
„So, Ania, wir müssen jetzt leider gehen. Wir haben unseren Job gemacht und Dich mit Deiner Basiskleidung versehen. Nun musst Du erst einmal allein, klar kommen. Wir werden uns aber bestimmt wieder sehen. Also dann, bis bald.“
„Ihr wißt aber schon, das ich mit meinen gefesselten Händen, hier ziemlich hilflos bin und nichts alleine machen kann?“, fragte ich die Beiden, die schon auf dem Weg zur Tür waren.
„Ja, Ania, das wissen wir. Aber keine Angst! Es gibt hier für alles einen Grund und eine Lösung.“, sagte Mara noch bevor sie zusammen mit dem Wachmann mein Zimmer verließen.
Ich saß noch einige Minuten und zermarterte mir den Kopf darüber, was noch alles passieren würde. Etwas später erhob ich mich dann vorsichtig und ging zu dem Fenster, das ich ja hier im Zimmer hatte. Es war schon Dunkel, aber dennoch erkannte ich einen Garten direkt vor meinem Fenster. Ich schaute eine ganze Zeit einfach nur in diesen Garten. Irgendwann machte sich aber ein leichter Schmerz in meinen Armen bemerkbar. Mir fehlte ganz einfach die Bewegungsfreiheit meiner Arme. Auf Grund der sehr kurzen Verbindungskette zum Gürtelband des Keuschheitsgürtels war ich gezwungen die Arme immer leicht angewinkelt zu halten, und an ein Strecken war überhaupt nicht zu denken. Das ließen diese verdammten Ketten nicht zu.
Hoffentlich bleibt das nicht die vollen 2 Jahre so, denn dann würden die Armgelenke irgendwann steif werden, dachte ich so bei mir. Aber das war ein absurder Gedanke, gestand ich mir dann selbst ein. Jasmin und Mara hatten keine Ketten, die ihre Handgelenke an den Gürtel fesselten. Da war also noch Hoffnung. Bei dem Gedanken musste ich sogar lächeln, obwohl es weiß Gott nicht zum Lachen war.
Was ich als sehr nervend empfand war die lange Kette von meinem Halsband zu der Stelle neben der Tür. Diese musste ich ständig hinter mir herziehen, und sie hatte ein ehebliches Gewicht, das spürte ich immer wieder. Und ich musste immer darauf achten, das sich diese blöde Kette nicht irgendwo verfing, denn das machte sich immer sehr unangenehm an meinem Hals bemerkbar.
Es gab wieder Geräusche an der Tür. Diese öffnete sich und herein kam eines dieser Mädchen mit diesen Servierwagen. Ohne etwas zu sprechen postierte sie sich neben den Tisch und blieb regungslos stehen.
Das sollte dann wohl eine Einladung für mich sein. Ich ging ebenfalls zum Tisch und begann die Speisen auf den Tisch zu stellen. Das dauerte eine ganze Weile mit den, an den Gürtel, gefesselten Händen. Ich musste mich auch oft ziemlich verrenken, um das überhaupt zu bewerkstelligen.
„Kannst Du mir nicht etwas behilflich sein? Du siehst doch das ich gefesselte Hände habe.“
Statt einer Antwort hob sie die Hände von der Stange des wagens, was mir aber nur zeigte das sie auch an den Wagen gefesselt war. Es waren genau drei Kettenglieder, die sie Bewegungsfreiheit hatte. Hilfe musste wesentlich mehr Kettenglieder Luft haben, wenn sie erfolgreich sein soll.
„Kannst Du mir wenigstens sagen wie spät es ist, oder wie das heute weiter geht?“
Statt einer Anwort nur ein Kopfschütteln. Ich hatte inzwischen den Servierwagen leer geräumt, und sie drehte wortlos ab und verließ mein Zimmer.
Ich stand noch einige Sekunden einfach nur Dumm in der Gegend rum. Dann setzte ich mich aber und vesuchte etwas zu essen. Das war allerdings nicht so einfach wie ich es mir gewünscht hätte. Ich musste mich zum ergreifen von irendetwas immer erheben, weil diese blöden Ketten ganz einfach zu kurz waren.
Dann betrat wieder eine Frau mein Zimmer. Sie erklärte mir nur das es Schlafenszeit wäre und ich mich dann zu Bett begeben müsste. Ich hätte nun noch zehn Minuten Zeit, dann müsste sie mich an mein Bett fesseln. Ich sollte noch eben das erledigen können, was man vor dem Schlafen gehen so erledigt.
Also ging ich ins Bad und wendete das von Jasmin gerlernte, das erste Mal selbst an. So gut es ging wusch ich mich dann etwas und ging zurück in mein Zimmer. Es war eigentlich kein richtiges Fesseln an das Bett. Sie löste die lange Kette zu meinem Halsband um dort eine kurze Kette vom Bett daran zu befestigen.
„Kann ich nicht wenigstens in der Nacht etwas von den Fesseln abgenommen bekommen?“
„Das sollte Dir eigentlich Jasmin schon gesagt haben. Die ersten Tage wird man Dir keine Erleichterung der Fesseln gestatten, damit Du Dich an die Fesseln gewöhnst. Wir fragen uns hier alle schon was unser Herr mit Dir vor hat. Bisher hat nur eine soviel Aufmerksamkeit von ihm erhalten, und das war seine Frau.“
„Was ist denn bei mir anders, als bei Euch? Und was ist mit seiner Frau?“, fragte ich sie.
„Nun, für Dich werden gerade ganz spezielle Fesseln entwickelt. Und man ist auch dabei besondere Kleidung für Dich zu besorgen. Das gab es bisher noch nie. und was seine Frau betrifft. Sie war eine Bondageliebhaberin und liebte es streng gefesselt zu sein. Und Sie hat ihn dazu gebracht, das er das nun auch als seine Erfüllung an sieht. Und er hat die finanziellen Möglichkeiten das auch voll aus zu leben. Seine Frau starb vor vier Jahren an Krebs. Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen.
Schlaf nun, so gut Du kannst, denn morgen das wird ein langer Tag für Dich.“
Ich wollte noch mehr wissen, aber sie erzählte mir nich mehr als das, was sie schon gesagt hatte. Sie löschte das Licht und lies mich gefesselt in dem Zimmer und dem Bett zurück.
Die Nacht war lang und mehr oder weniger Schlaflos. Es zwickte und spannte überall, so das von entspannenden Schlaf gar nicht zu sprechen war. Ich war schon fasst froh als am Morgen diese Frau wieder erschien und mich von dem Bett befreite. Mit ihr zusammen kam auch wieder das Serviermädchen und brachte Frühstück.
„Heute ist ein großer Tag für Dich. Bringe Dich in Ordnung und Bereite Dich auf einen Besuch unseres Herrn vor. Er wird in ca. einer Stunde hier sein. Bis dahin hast Du Zeit das zu erledigen und zu Frühstücken.“
Freundlich klang das nicht gerade. Ich hob leicht meine Hände an, soweit das die Ketten zu ließen, um ihr zu zeigen das dies mit den Fesseln nicht so einfach war.
Sie zuckte nur mit den Schultern, und meinte das sie mir nicht helfen könnte. Sie könne lediglich die Kette an meinem Halsband wechseln mehr nicht.
„Warum sind Deine Hände nicht gefesselt?“
Sie lachte, und meinte das sie sich das über Jahre erarbeitet hatte.
„Jahre?“, fragte ich erstaunt zurück.
„Du hast richtig gehört. Ich bin schon sieben Jahre hier in diesem Palast. Ich war die erste Zofe der Frau unseres Herren. Aber das kann ich Dir später erzählen, nun musst Du Dich beeilen, damit Du fertig bist wenn er kommt. Ich muss nun gehen! Wir sehen uns später wieder. Bis dann.“
Sie verschwand und ich machte mich auf den Weg ins Badezimmer. Wieder verfluchte ich die Kette zu meinen Fußschellen, die jede Schwingung ihrerseits auf den Dildo in mir übertrug. Ich schwankte ständig zwischen Hass auf diese Ketten, und einer gewissen Erregung.
Mit viel Gedult und Kraft hatte ich mein Äußeres so gut es ging in Ordnung gebracht. Das Frühstück war dann nur noch eine Nebensache.
Kaum war ich fertig damit öffnete sich die Tür und Mr. Alavi, also mein neuer Herr betrat den Raum.
„Guten Morgen Ania“, sagte er freundlich zu mir und lächelte mich an.
„Wie soll ich sie ansprechen? Ich habe erfahren, das sie Herr Alavi sind, aber mehr nicht.“
Er bedeutete mir das ich mich setzen sollte.
„Also meine Name, das ist richtig, ist Alavi. Ich werde Dich Ania nennen, und Du wirst mich mit Herr oder Mr. Alavi ansprechen. Wobei das Herr hier im Haus gebraucht wird, und das Mr. in der Öffentlichkeit.
Wie Du schon weißt, habe ich für die nächsten zwei Jahre die Rechte an Dir erworben. Das heißt das Du die nächsten zwei Jahre mit Haut und Haaren mir gehörst.“
„Ich weiß“, fiel ich ihm ins Wort.
„Ania, Du musst unbedingt eines lernen. Du bist hier nicht mehr als eine Sklavin, in gehobener Stellung, aber dennoch Sklavin. Und als solche sollte man nur antworten, wenn man gefragt wird. Das ist einer der Punkte den Du noch lernen musst. Aber ich glaube das bekommst Du hin. Wenn nicht wirst Du schmerzhaft daran erinnert werden. Ich gebe nicht soviel Geld aus, um mir dann die Kontrollen entziehen zu lassen. Du wirst noch Gelegenheiten haben, das zu erkunden.
Nun aber zu Dir.
Das hier einiges komisch für Dich ist, leuchtet mir ein. Ich möchte aber das Du weißt was der Hintergrund ist. Meine Frau und ich führten eine glückliche, aber zu kurze Ehe. Wir haben uns beide der Bondage verschrieben und liebten beide die strikte Fesselung. Sie als die Gebundene und ich als ihr Herr. Ihr wundervoller Körper gefangen in unzerstörbarem Stahl, ist seitdem immer in meinem Kopf.
Da ich die Mittel dazu habe und auch Elena, die ehemalige Zofe meiner Frau, noch hier war beschloss ich das Leben, wie bisher weiter zu führen. Ich entließ das Personal und ersetzte es mit Mädchen wie Dir. Alle die hier arbeiten sind streng gefesselt, und ich erfreue mich an dem Anblick. So kann ich meinen Fetish ausleben!
Nun aber wirklich zu Dir.
Für Dich habe ich vorgesehen, das Du als meine Sekretärin arbeitest. In wenigen Minuten wird Deine Zofe mit Deinen Kleidern hier eintreffen.
Sie wird immer für Dich da sein, wenn Du sie benötigst. Und sie wird Dir im Alltag bei den Dingen des Lebens behilflich sein, wenn Du nicht in der Lage sein solltest das allein zu tun. Ich werde Dir dann eine Fernbedienung geben, mit der Du sie rufen kannst, wenn immer das nötig ist. Und Du kannst sie damit auch bestrafen, wenn sie Deinen Befehlen nicht gehorcht. Nur etwas kannst Du mit dieser Fernbedienung nicht machen. Sie zu belobigen, das steht nur ihrem Herrn zu, und das bin ich.
Das sind die kleinen Einschränkungen die Du ertragen musst in den nächsten zwei Jahren.
Auch Du wirst mir, wenn immer das nötig ist zur Verfügung stehen müssen. Ich habe ebenfalls eine Fernbedienung mit der ich Dich rufen kann, und auch all das andere was ich bereits erwähnt habe.
Wir werden später zusammen einen Rundgang Durch das Haus machen, und ich werde Dir alles zeigen. Danach kannst Du Dich dann im Haus, in den vorgegebenen Grenzen frei bewegen. Die Grenzen werden Dir durch elektrische Impulse gezeigt, und Du wirst spüren was erlaubt ist und was nicht.
Nun noch einiges zu den Regel, hier im Palast.
Wenn Du hier im Haus unterwegs bist, dann nur in den vorgesehenen Fesseln. Was das immer ist, wirst Du morgentlich durch Deine Zofe erfahren. Sie weiß auch welche Kleidung für den Tag vorgesehen ist. Du kannst nur freigegebene Bereiche des Palastes betreten.
Falls Du in verbotene, für Dich, vordringen willst, wirst Du das merken. Alle Männer und auch die Wachen sind Dir gegenüber Weisungsberechtigt. Befolge deren Anweisungen unbedingt. Du bist bestimmten Sklaven gegenüber Weisungsberechtigt. Welche das sind, wirst Du noch erfahren. Deiner Zofe gegenüber ist das jetzt schon der Fall. Sie muss Deinen Befehlen folge leisten, aber das sagte ich bereits.
Und wie schon ebenfalls gesagt, wirst Du hier als meine Sekretärin arbeiten.
Ich werde nun erst einmal gehen, denn ich habe noch Termine. Deine Zofe, die dann erscheint wird Dich dann vorbereiten für unseren gemeinsamen Rundgang Duch das Haus.“
Er erhob sich und verließ mein Zimmer. Gleich darauf erschien das Serviermädchen und holte das leere Geschirr ab. Danach war ich wieder allein, und wartete auf meine Zofe, was immer das auch war.
Nach einer Weile öffnete sich die Tür wieder, und einer dieser Wachmänner betrat den Raum. Er stellte sich im inneren wieder neben die Tür, und verharrte da. Ich hörte das geklirre von Ketten und gleich darauf sah ich Marina, mit der ich hier ankam. Was ich aber zu sehen bekam, raubte mir fasst den Atem.
An Marina war mehr Metall als Körper zu sehen. Ihr kompletter Körper steckte in einem, ja wie sollte man sagen, Bodie, nue eben aus Metall. Um die Taille war das Ding so eng das es auch gleich noch wie eine Korsage wirkte. Aber das war noch nicht alles. Dort wo normalerweise Marinas Bauchnabel war, gab es einen Metallring von dem zwei Ketten abgingen und an Ihren Handgelenken endeten. Diese waren aber sehr lang, im Gegensatz zu meinen. Trotzdem waren die Handmanschetten dann untereinander noch einmal mit einer längeren Kette verbunden. Und es war immer noch nicht alles. Von den Handgelenksmanschetten gingen dann aber jeweils noch einmal eine Kette zu den Fußmanschetten. Die waren aber auch wiederum noch einmal mit einer kürzeren Kette untereinander verbunden. Von Marinas Schritt ging eine Stange nach unten, an deren Ende eine Öse war Durch die, die Verbindungskette der Fußschellen lief. Der Metallbodie reichte Marina bis zum Hals. Und auch am Hals war ein Metallring angebracht, der bei jeder Bewegung von Ihr gegen das Metall schlug. Ein weiteres Mädchen folgte ihr, und die schob einen Wagen mit vielen Kartons vor sich her.
Marina schaute mich beschähmt an, begann aber sofort die Kartons von dem Wagen auf den Tisch zu verlagern. Als der Wagen leer war, verschwand das andere Mädchen wieder. Bei jeder Bewegung klirrten die Ketten von Marina sehr laut. Als sie mit den Kartons fertig war, trat der Wachman auf mich zu und übergab mir eine Fernbedienung, wie ich sie schon gesehen hatte.
Dann machte er kehrt und verließ mein Zimmer.
„Marina, was hat man denn mit Dir gemacht?“, fragte ich erschüttert.
„Ms. Ania, darauf kann ich Ihnen keine Antwort geben. Ich bin ihre Zofe und werde Ihnen dienen!“, sagte Marina mit einem Zittern in der Stimme.
„Was soll denn das? Wir sehen uns doch nicht zum ersten Mal, Marina.“, sagte ich zu Ihr.
„Ms. Ania, mir ist es nicht erlaubt höher gestellte mit dem „DU“ an zu Sprechen. Ich muss Sie nun fertig machen, für den Ausgang mit unserem Herren.“
„Marina, was soll der Quatsch? Wir sind hier unter uns, und da können wir reden wie eh und jeh.“
„Ms. Ania, das ist leider nicht möglich. Falls ich mich nicht daran halte, werde ich bestraft.“
„OK, Marina, aber ich werde versuchen das zu ändern. Was müssen wir nun tun?“
Ich legte die Fernbedienung, die ich immer noch in der Hand hatte, auf den Tisch.
Marina entfernte zunächst die Ketten, die meine Hände an den Gürtel fixierten. Dann gab sie mir einen glänzenden schwarzen Rock in die Hände. Bei der ersten Berührung merkte ich, das es Latex oder Gummi war. Den Rock konnte man mit einem Reisverschluss öffnen. Marina legte diesen dann um meine Hüfte und verschloss ihn dann. Den oberen Saum legte sie genau auf das Gürtelband. Was ich nicht gesehen hatte, war das im oberen Saum lauter kleine Bolzen waren, die in das Gürtelband gesteckt wurden. Der Rock reichte mir bis knapp über die Knie. Dann gab sie mir ein Jäckchen aus dem gleichen Material. Das Jäckchen hatte lange Ärmel, die meine Schellen um die Handgelenke verdeckten, und es war auch reichlich lang, um weit über das Gürtelband zu reichen. Marina führte mich zu dem mannshohen Spiegel an der Wand, und ich sah mich nun komplett.
Ich war einigermaßen zufrieden. Mann konnte das Halsband nicht sehen und auch die Schellen um die Handgelenke wurden vollkommen abgedeckt. Was mich aber sehr störte, war die Kette die unter dem Rock heraus bis zu der Verbindungskette, der Fußschellen zu sehen war. Man konnte also immer noch diese Ketten und auch die Metallschuhe sehen, die ich seit gestern trug. Das war ein absurdes Bild.
„Sie sind nun fertig, für den Rundgang, Ms. Ania!“
„Soll ich etwa so durch die Gegend rennen, Ania?“
„Ja, Ms. Ania, so sind meine Anweisungen, betreffend ihrer Garderobe für heute!“
Kaum hatte sie das gesagt, öffnete sich die Tür und unser beider Herr trat ein.
„Geh in Deinen Raum, Sklavin!“, sagte er streng zu Marina.
Sie nickte, so gut es ging mit ihren Fesseln, und verschwand. Wohin sollte ich später erfahren.
„Wie ich sehe, sind Sie soweit, das wir gehen können, Ania!“
Ich erwiederte, „Ja, aber muss ich wirklich so gehen, Herr?“
„Ja das musst Du Sklavin Ania!“
Wobei er Sklavin sehr betonte. Er ging daraufhin zur Tür und ich folgte Ihm, so schnell es eben ging. Ich merkte bei jedem Schritt den ich machte, die Schwingungen der Kette in meinem Schritt, die sich Direkt auf den Dildo in mir übertrugen. Hoffentlich waren wir nich zu Lange unterwegs, dachte ich so bei mir.
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Wölchen |
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RE: Anias Geschichte
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Datum:28.04.16 15:53 IP: gespeichert
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Vielen Dank für die Fortsetzung.Mal schaun wo das bei ihr endet.Vor allen jetz ist auch noch Marina ihre Zofe.Hoffendlich gibt das kein Ärger.
Mal schaun wie es mit ihr weiter geht.
mfg Wölchen
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