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Matze23
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  RE: Anne und Paul Datum:01.03.16 08:55 IP: gespeichert Moderator melden


Urlaub

Am nächsten Morgen wachten wir erstaunlich früh auf. Die Nacht war kurz gewesen, denn am späten Abend hatte ich ihren Gürtel erneut öffnen müssen. Doch der Duft von Kaffee und frischen Brötchen weckte unsere Lebensgeister. Noch in Schlafanzug und Nachthemd gingen wir runter in die Küche und wurden von Annes Eltern begrüßt.
„Na, ihr beiden, hattet ihr einen schönen Abend?“
Wir konnten uns nur angrinsen, aber das war wohl Antwort genug.

Als wir mit dem Frühstück fertig waren, schauten uns beide Eltern erwartungsvoll an.

„Wir sind sehr stolz auf euch beide.“ begann wieder der Vater. „auf Dich, Anne, weil Du den Gürtel und die ganzen Einschränkungen fast ohne Murren auf Dich genommen und anderthalb Jahre bis heute durchgehalten hast. Wir haben allerdings schon mit Sorge gesehen, wie Du Dich immer mehr isoliert hast. Lange hätten wir das wohl nicht mehr zugelassen. Aber zum Glück hast Du dann Paul kennengelernt.“ wobei er zu mir blickte.
„Auf Dich sind wir auch sehr stolz, weil Du Anne angenommen hast, so wie sie war und ihre Einschränkungen akzeptiert und mitgetragen hast. Das ist nicht selbstverständlich. Daher hatten wir beschlossen, euch beiden gestern für den neuen Lebensabschnitt die ´Freiheit´ wieder zu geben.“
Er sah uns beide freundlich an, die Mutter lächelte ebenfalls.
„Ab heute sind alle Regeln um den Gürtel aufgehoben. Ihr dürft machen, was ihr für richtig haltet.“

Ohne zu zögern antwortete Anne darauf. „Ich habe den Gürtel wieder um möchte ihn weiter tragen. Allerdings nicht als Strafe. Ich möchte nur ganz und alleine Paul gehören.“

Anne machte eine kurze Kunstpause und warf mir einen verliebten Blick zu.

„Ich möchte auch, dass alle Regeln weiter gelten sollen wie bisher, bis auf das Redeverbot. Und Paul kann mich natürlich auch jederzeit aus dem Gürtel lassen, wenn er es will.“
Sie wollte eigentlich „wenn er mich will“ sagen, verkniff es sich jedoch im letzten Augenblick (wie sie mir später gestand).

Ihre Eltern blickten entsetzt.

„Ich werde natürlich niemandem erzählen, dass ihr mich damals in einen Keuschheitsgürtel gesteckt habt! Ich will es auch nicht rumposaunen, dass ich so einen Gürtel trage. Aber wenn ich gefragt werde, möchte ich nicht mehr lügen. Ich möchte zu meinem Gürtel stehen und ihn mit Stolz tragen.“
„Und ich soll Dich dann auch weiter waschen? Das ist Dir doch immer so peinlich.“ warf ihre Mutter ein.
„Es wäre schon, wenn Paul das ab jetzt übernehmen würde. Aber wenn er mal keine Zeit hat, wäre es nett, wenn Du das weiterhin machen könntest. Ach ja, und da ich jetzt nicht mehr in die Schule muss, werde ich die Schenkelbänder ab sofort immer tragen.“

Jetzt herrschte einen Augenblick betretene Stille. Annes Sinneswandel mit dem Gürtel irritierte ihre Eltern, aber ihr selbstbewusstes Auftreten nötigte ihnen jedoch genauso Respekt ab. Die Zeit mit mir hatte Anne wohl auch in ihrer Einstellung zu dem Gürtel verändert.

***

Nach dem Frühstück stand die Morgentoilette an. Anne wollte gleich in die Vollen und bat mich, ihre morgendliche Reinigung zu übernehmen. Ich schaute etwas unsicher, sie ließ aber keinen Zweifel an ihrem Vorhaben. So schnappte ich mir noch schnell meinen Waschbeutel und die Schlüssel und wir gingen zusammen ins Bad.

Sie zog ihr Nachthemd aus und stellte sich in die Dusche. An der Decke war in Griffhöhe eine Stange angebracht, nach der sie sich streckte und dann sich daran festhielt. Dann fing sie an, mir jeden Schritt minutiös zu erklären.

„Zuerst musst du mit dem Magnetschlüssel die Schlösser öffnen. - Gut. Und jetzt die Bänder abstreifen. Das geht etwas schwer im Stehen.“ Ich tat, wie geheißen und Anne spreizte die Beine leicht.
„Und jetzt den anderen Schlüssel in das Schloss am Gürtel. - Nach rechts drehen.“ Das Frontschild fiel herunter und baumelte an den Ketten zwischen ihren Beinen.
„Jetzt die beiden Enden des Gürtels nehmen und mit Kraft auseinander biegen. - Prima! Und jetzt seitlich von mir wegschieben. - Super!“
Ich legte den Gürtel auf den Boden der Dusche.
„Jetzt musst Du die Brause anstellen und mich erst mal gut nass machen.“


Aber dann kam alles anders.
Ihr Anblick erregte mich so, dass ich sie erst mal zu streicheln anfing. Sie wand sich unter den Berührungen, hielt sich aber weiter an der Stange fest. Ich zog mich schnell aus, stieg zu ihr in die Dusche und stellte die Brause an. Unter dem warmen Wasserstrahl massierte ich hinter ihr stehend ihre Brüste, mein Glied zwischen ihren Pobacken eingeklemmt, wanderte mit meinen Händen tiefer, drang mit den Fingern in sie ein und massierte ihre Klitoris. Sie stöhnte vor lauter Erregung, ließ aber die Stange nicht los, selbst als ein Orgasmus sie überrollte. Sie versuchte immerhin, wenn auch erfolglos, ihren Kopf so weit zu drehen, dass sie meinen Mund erreichen konnte.

Ich stützte sie in meinen Armen, bis die Erregung langsam abgeklungen war. Dann erst konnten wir zum eigentlichen Grund unseres Badbesuchs kommen. Sie erklärte mir weiter, welchen Waschlappen ich wie benutzen sollte, wie und wo ich sie abbrausen sollte und welche Lotion ich wie und wo auftragen sollte. Abschließend musste ich noch den Gürtel nach Anweisung reinigen, alles gut abtrocknen und ihr dann wieder in umgekehrter Reihenfolge anlegen. Erst als das letzte Schloss der Schenkelbänder einrastete, ließ sie die Stange los, um geschafft in meine Arme zu fallen.

„Wenn wir das jeden Tag so machen, musst Du mich irgendwann anketten, damit ich nicht schwach werde.“ Ein interessanter Vorschlag, da muss ich mal drüber nachdenken!

***

Nachdem wir mein Abi-Geschenk ausgiebig genossen hatten, stand nun Annes Geschenk an. Wir wollten ihren roten Flitzer mit einer Ausflugsfahrt zu einem nicht zu weit entfernten Berg einweihen, dort in einer bewirtschafteten Wanderhütte Mittag essen, etwas spazieren gehen und anschließend zu mir fahren, da ich ja kein Fahrrad hier hatte.

„Kannst du heute das Kennenlern-Kleid anziehen? Du weißt, das mit den Spaghettiträgern.“
„Oh, das hatte ich ewig nicht mehr an.“ erwiderte sie.
„Ja, heute ich der erste Tag unseres neuen Kennenlernens. Ich finde, das passt da prima dazu.“
„Gute Idee. Mach´ ich!“.
Kurz darauf kam sie mit dem Kleid über dem Arm an. Bis auf einen PushUp-BH und ihren Gürtel war sie nackt.
„Mist, unter dem Kleid kann ich keinen Body tragen, das sieht blöd aus. Und eine Slip bekomme ich jetzt nicht mehr an.“ Jetzt sprach sie mehr zu sich selbst.
„Verdammt. Schon am ersten Tag stolpere ich über meine eigene Regeln. Das hätte ich mir vorher überlegen sollen.“ Innerlich musste ich grinsen, blieb nach außen aber cool. Zum Glück waren alle Oma-Hosen bereits im Besitz der Caritas.
„Na, dann bleibe ich heute halt unten ohne.“ meinte sie wieder etwas lauter und zog sich ihr Kleid an. „Ganz schön luftig, aber interessant!“
Das war wohl das erste mal, dass sie untenrum nichts als den Gürtel in der Öffentlichkeit trug...


Dann gingen wir zum Auto, das auf dem Hof vor dem Haus parkte. Ich war immer wieder erstaunt, wie natürlich und leicht sie sich mit ihren Fesseln bewegte. Sie konnte zwar nicht mit dem Bein voran einsteigen, sondern nur damenhaft, also quer hinsetzen und dann die Beine eindrehen, aber das machte sie mit einer solchen Grazie, dass niemand auf die Idee eines Schrittbandes oder KGs gekommen wäre. Auch das Bedienen der Pedale war kein Problem für sie.

Nach einer amüsanten Fahrt (der Wagen fuhr sich richtig flott und wendig) am Ziel angekommen, parkten wir am Fuß des Berges und gingen den Weg zum Gipfel hinauf.
Oben war es ziemlich windig, so dass ihr Kleid heftig flatterte. Als eine Böe ihr Kleid anhob und den Blick auf die Schenkelbänder und ihr Metallhöschen frei gab, machte sie keinerlei Anstalten, den Rockteil mit den Händen nieder zu halten. Tatsächlich, sie trug den Gürtel mit Stolz und so, als wäre es das Normalste der Welt. Aus dem Augenwinkel konnte ich jedoch einige Wanderer erblicken, die etwas merkwürdig starrten...

Das Essen war einfach, aber lecker. Während wir dort saßen, schob sie immer wieder den Rockteil bis knapp unterhalb der Bänder nach oben. Anders, als zu Beginn unserer Beziehung schien sie jetzt das Spiel mit der Provokation zu reizen und ihr Spaß zu machen. An mir ging das auch nicht spurlos vorüber, und so musste ich meine Hand vorsichtig und so unauffällig wie möglich zwischen ihre Beine schieben, um sie dort zu streicheln. Direkt auf das blanke Metall zu stoßen, fand ich sehr erregend. Ihr ging es wohl nicht anders. Ihr Atem ging merklich schneller, aber ich verkniff mir, den Schlüssel raus zu holen und einen Busch zu suchen.

Wir gingen noch etwas spazieren und ließen uns den Wind um die Beine wehen. Dann wurde es ihr doch etwas kalt und so beschlossen wir den Rückzug. Wir fuhren zu mir nach Hause, sie half mir noch, meine Sachen in mein Zimmer zu bringen und dann trennten sich unsere Wege für heute.

Am nächsten Morgen klingelte mein Handy bereits in aller Frühe.
„Paul, ich konnte kaum schlafen. Immer musste ich an Dich denken. Und wenn ich dann zwischen meine Beine griff, kam ich nicht weiter. Das war so frustrierend und gleichzeitig so schön. Bitte komm so schnell wie möglich, ich vermisse Dich!“
Augenblicklich war ich hellwach.

***

Um die Zeit vor dem Studium noch etwas zu genießen, beschlossen wir, per Last Minute noch ein paar Tage ans Meer zu fliegen. Wir fanden in kleines, bezahlbares Hotel am Mittelmeer, in der Nähe von Faro in Portugal. Am nächsten Tag sollte es bereits losgehen und so packten wir schon mal unsere Koffer. Ich übernachtete gleich bei Anne, damit wir in aller Frühe starten konnten.

Nach dem Frühstück zu ungewohnt früher Stunde wusch ich sie und reinigte ihren Gürtel. Nachdem ich sie abgetrocknet hatte, meinte ich „Du kannst jetzt loslassen und raus kommen.“
„Aber mein Gürtel?“
„Den müssen wir heute morgen weg lassen. Sonst kommen wir nicht durch den Security Check.“
„Aber ich fühle mich total nackt ohne den Gürtel.“
„Möchtest Du am Flughafen von fremden Leuten am Gürtel untersucht werden?“
„Nein! Aber ich...“
Ich unterbrach sie etwas genervt. „Ich möchte keinen Stress am Flughafen haben. Also mach´ jetzt endlich, damit wir los kommen.“
Missmutig ließ sie die Stange los, kam aus der Dusche und zog sich an. Der Urlaub fängt ja gut an... Aber lieber jetzt etwas Ärger mit Anne als nachher den großen Ärger am Check, wenn der Metalldetektor panisch anschlägt. So wanderte der Gürtel in den Koffer.


Nachdem wir alles Gepäck verstaut hatten, fuhren wir mit ihrem Flitzer zum Flughafen, stellten den Wagen im Parkhaus ab und gingen zum Terminal. Es war ihr die ganze Zeit anzumerken, wie unwohl und wohl auch unsicher sie sich ohne Gürtel fühlte. Aber wir kamen ohne Stress durch die Kontrollen und das war mir deutlich wichtiger. Ich versuchte sie auch nicht irgendwie zu erregen, um ihr die Sache nicht noch unangenehmer zu machen.

Irgendwann hatten wir es dann geschafft und betraten unser Hotelzimmer. Kaum fiel die Türe ins Schloss, warf sie ihren Koffer aufs Bett, riss sich fast die Kleider vom Leib, holte den Gürtel aus dem Koffer und legte ihn sich an. Augenblicklich entspannte sie sich, als das Schloss zuschnappte. Jetzt erst hatte ich das Gefühl, dass für sie der Urlaub beginnen konnte.

Noch am Nachmittag wollte ich mit ihr an den Strand und ins Meer gehen. Sie sträubte sich zwar (gegen das Baden), aber ich bestand darauf. Sie besaß noch einen Badeanzug aus der Vor-Gürtel-Zeit, dessen Beine nicht so hoch ausgeschnittenen waren und den sie (auf mein Drängen hin) im Koffer mit dabei hatte. Ich entfernte ihre Schenkelbänder, sie zog sich aus und dann den Badeanzug wieder an. Es war zwar kein Metall zu sehen, aber die Po-Ketten und die Schlösser zeichneten sich deutlich durch den Stoff ab. Für den Weg zum Strand zog sie sich ein Strandkleid über, das den Badeanzug mit seinen Geheimnissen verbarg.

Am Strand breiteten wir unser Handtuch aus, legten uns darauf und kuschelten miteinander. Langsam wurde es warm in der prallen Sonne.
„Lass uns ins Wasser gehen! Das ist bestimmt herrlich!“. Sie zögerte merklich. „Trau´ Dich! Hier kennt uns keiner.“
Ich hatte den Eindruck, dass Anne noch nie im Wasser war, seit sie den Gürtel trug, und schon gar nicht im Meer. Ich zog mir das Shirt und ihr das Kleid aus. Sie protestierte erneut.
„Ich kann mit dem Gürtel nicht schwimmen, der zieht mich nach unten. Und außerdem ist es mir peinlich, meinen KG hier so zu präsentieren. So mal kurz Provozieren ist ja ok, aber nicht so ständig und ohne Versteckmöglichkeit.“
„Wir gehen nicht weit rein und ich bleibe immer bei Dir. Und den KG sieht man nur, wenn man weiß, wonach man suchen muss.“
Widerwillig ließ sie sich von mir zum Wasser ziehen.

Nachdem wir den ersten Kälteschock im Wasser überwunden hatten und auch feststellten, dass niemand uns oder ihren KG zur Kenntnis nahm, bekam sie doch noch Spaß und wir alberten im Wasser herum. Als die Sonne sich langsam den Horizont näherte, verließen wir dann das Meer und gingen wieder zum Badetuch.
„Das war toll! Danke, dass Du mich überredet hast. Morgen will ich wieder ins Wasser!“

Nach dem Schwimmen war eine gründliche Reinigung angesagt, um den Sand und das Salzwasser abzuspülen. So schaute ich mir das Bad im Hotelzimmer an, wie wir die Haltestange improvisieren könnten. Das Bad war erwartungsgemäß nicht dafür vorbereitet, doch dann kam mir eine Idee.
Ich ließ Anne sich ausziehen und ins Bad kommen. Mit meinem Hosengürtel band ich ihr die Hände vorsichtig vor dem Bauch zusammen, Anne stieg in die Dusche, ich nahm dann den Hosengürtel mit ihren Händen, zog ihn über ihren Kopf Richtung Decke und hakte ihn hinter ihrem Kopf in der Halterung des Brausekopfes ein. Anne schien das merklich zu erregen. Ich nahm ihr den Gürtel ab und konnte es wieder nicht lassen, an ihr herumzuspielen. Sie wand sich, wahrend ich sie mit meinen Händen bis zu einem Höhepunkt brachte. Sie schaute mich erschöpft, aber glücklich an. Dann konnte ich mit der eigentlichen Reinigung beginnen.

Nachdem das Gürtelschloss wieder eingerastet war, befreite sie sich selbst vom Haken, legte ihre immer noch gefesselten Arme links und rechts um meinen Kopf und küsste mich leidenschaftlich.
„Da war unglaublich. Bitte mach´ das jetzt immer so mit meinen Händen.“

***

Am nächsten Morgen wollte ich vor dem Strand noch einkaufen gehen. So ließen wir das Waschen nach dem Frühstück ausfallen (abends war eh eine Intensivpflege fällig) und gingen los. Anne trug wieder keine Unterwäsche (wie hätte sie die auch anziehen sollen?) und darüber ein sehr luftiges Kleidchen, das ihre kleinen Brüste leider etwas unvorteilhaft betonte. Aber Anne war mittlerweile selbstbewusst genug, um dazu zu stehen.

Zuerst gingen wir in ein Elektrogeschäft. Ich schaffte es mit Händen und Füßen, dem Verkäufer klarzumachen, dass ich Klettbänder suchte, wie man sie zum Zusammenbinden von Kabelbündeln verwendet. Ich wollte wasserfeste Fesseln haben, da mein Ledergürtel eine tägliche Dusche auf Dauer sicher nicht überstanden hätte. Diese Bänder sind sicher nicht bequem und auch nicht ausbruchssicher, aber es ging ja nur um eine symbolische Fesselung.

Dann kamen wir an einem Bekleidungsgeschäft vorbei. Frauen fühlen sich von solchen Läden magisch angezogen, und genau das war mein Plan. Anne probierte einige Kleider aus und entschied sich für ein chices, etwas weiter fallendes Sommerkleid. Ich hingegen suchte einen speziellen Rock und fand ihn auch. Er war knapp knielang, körperbetont geschnitten und aus einem dünnen, schwarzen Stretch-Material.

Anne schaute mich entgeistert an. „Das soll ich tragen? Da sieht man ja alles durch.“
„Genau,“ entgegnete ich. „Und das soll es ja auch. Ich möchte Dir zeigen, dass sich kein Mensch für Dein Untendrunter interessiert, wenn Du nur normal und selbstbewusst auftrittst. Lass es uns mal ausprobieren.“
Ich glaube, nur mir zuliebe stimmte sie zu. Sie war weder überzeugt noch von der Idee angetan.
Da sie kein getrenntes Oberteil trug, musste ich den Testlauf auf den nächsten Tag verschieben.

Am Abend nach dem wieder spaßigen Nachmittag im Meer stand die Reinigung an. Diesmal holte ich die neu erworbenen Klettbänder hervor und legte Anne ein Band am Handgelenk an. Dann fädelte ich das andere Band durch das bereits geschlossene, legte ihren Arm hinein und schloss den Klettverschluss. Die Fesselung war erstaunlich effektiv; Anne versuchte sowohl die Hände aus den Schlaufen zu bekommen als auch die Klettbänder aufzuziehen, beides ohne Erfolg. Dann hakte ich die Bänder wieder in die Brausehalterung ein und begann mit der Reinigung. Heute beließ ich es bei einer einfachen Reinigung, aber Anne strahlte mich trotzdem an. Die Fesselung schien ihr zu gefallen.

***

Wir waren nochmals kurz außerhalb des Hotels, um an der Strandpromenade Essen zu gehen. Aber jetzt lagen wir ziemlich platt nebeneinander auf dem Bett, noch in den Straßenklamotten. Es war ein anstrengender Tag mit vielen neuen Eindrücken... Nach einiger Zeit drehte sich Anne zu mir und fing an, mich zu streicheln. Ich erwiderte ihre Zärtlichkeiten, und so langsam kamen wir doch in Stimmung.

Wir zogen uns gerade gegenseitig aus, als Anne kurz inne hielt und mir verliebt in die Augen sah.

„Paul, ich möchte Dir ganz alleine meine Spalte schenken. Niemand außer Dir soll sie noch berühren, nicht mal mehr ich! Bitte fessele meine Hände, bevor Du mir den Gürtel abnimmst.“

Ich war ein klein wenig irritiert, holte dann aber die Klettbänder und die Schlüssel. Als Anne dann ganz nackt war, nahm ich ihre Hände und fesselte sie wie vorhin im Bad, nur diesmal auf dem Rücken. Anne stöhnte schon leicht. Dann öffnete ich ihren Gürtel, nahm in ab, und streifte mir ein Kondom über. Beim folgenden Sex hatten wir zwar beide einen Höhepunkt, aber ich war nicht wirklich befriedigt.

Wir lagen noch einen Moment nebeneinander, dann griff ich über sie und nahm ihr die Fesseln ab. Der Gürtel lag immer noch auf dem Boden.

„Anne, ich finde es erregend, wenn Du gefesselt bist. Aber so kann ich das nicht. Ich möchte mit Dir zusammen Sex haben, Dich und Deine Hände an mir spüren, und nicht nur mein Glied in Dich reinstecken. Ich möchte keine Puppe vögeln, sondern Dich lieben!“

Anne war das irgendwie unangenehm. Sie wollte aufstehen, vermutlich, um sich den Gürtel wieder anzulegen. Ich hielt sie zurück.

„Du hast Dich verändert, seit wir zusammen sind. Ich finde das toll! Du bist total aufgeblüht, bist selbstbewusst geworden, möchtest Dir und mir gefallen... Aber Dein Gürtel macht mir langsam Angst. Als wir uns kennen lernten, hast Du ihn gehasst. Jetzt möchtest Du ihn jederzeit und um jeden Preis tragen, obwohl er doch total unbequem sein dürfte. Und noch dazu permanent die Schenkelbänder, die Dich massiv behindern. Wo soll das hinführen? Wie soll unsere Zukunft aussehen?“

Ich musste kurz durchatmen.

„Ich möchte noch so viel mit Dir erleben. Aber vieles geht nicht wegen Deines Gürtels. Dabei gibt es keinen triftigen Grund, ihn permanent zu tragen. Deine Eltern haben Dich in die ´Freiheit´ entlassen. Ich möchte nicht Dein neuer Kerkermeister sein.“

Ich sah Anne in die Augen, die sich mit Tränen füllten.

„Ich hatte fast alles verloren, als ich den Gürtel tragen musste.“ Sie stockte und musste schluchzen. „Dann kamst Du, und Du warst der Einzige, der mich und meinen Gürtel akzeptiert hat. Ich war mit dem Gürtel etwas Besonderes! Wenn ich den Gürtel ablege, bin ich nur noch eine normale Frau, nicht mal besonders gut aussehend, mit platter Brust...“ Ihre Stimme wurde fast von Tränen erstickt. „Paul, ich habe solche Angst, Dich wieder zu verlieren!“

Die wohl schon lange aufgestauten Gefühle brachen jetzt mit aller Gewalt aus ihr heraus. Sie lag zitternd neben mir, Krämpfe schüttelten sie. Ich schlang meine Arme um sie und drückte sie so fest ich konnte an mich. Sie drückte sich ebenfalls an mich und ließ ihren Tränen freien Lauf. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit kam sie wieder zur Ruhe.

„Ich liebe Dich, Anne. Ich finde Deinen Gürtel spannend, aber lieben tue ich Dich.“ Anne sah mich mit verquollenen Augen an. „Ich mag das Spiel mit Deinem Gürtel, aber ich bin kein Sadist, der Dich damit quälen möchte.“
„Meinst Du das ehrlich?“ Ihre roten, verheulten Augen fixierten mich.
„Ich liebe diese tolle, verrückte Frau mit den kleinen Brüsten.“ Dabei musste ich sogar ein wenig lächeln.

Ich wusste nicht, wie sie es schaffte, derart schnell umzuschalten. Wie aus heiterem Himmel und wie ein hungriger Tiger fiel sie über mich her, mit Mund, Händen, Füßen, ihrer Körpermitte... Das war vermutlich der leidenschaftlichste und heftigste Sex, den wie jemals miteinander hatten. Danach lagen wir erschöpft nebeneinander.

„Bitte stehe jetzt nicht auf, um den Gürtel umzulegen. Ich möchte Dich unverschlossen bei mir haben.“
“Ich möchte auch ganz frei bei Dir sein.“

Wir zogen noch die Decke über uns und schliefen nackt aneinander gekuschelt ein.


Am nächsten Morgen wachte ich vor ihr auf. Sie lag immer noch genauso da, wie sie gestern eingeschlafen war. Ich zog vorsichtig die Decke zurück und fing an, sie zu streicheln. Ich ließ auch gerade die Stellen nicht aus, die bisher immer von Stahl bedeckt waren. Sie schien wohl mittlerweile aufgewacht zu sein, ließ es sich aber nicht anmerken und genoss mein Spiel. Erst als ich anfing, sie an ihren Brüsten zu küssen, konnte sie sich nicht mehr beherrschen und schlug die Augen auf.

„Paul, ich liebe dich.“ Ihr Blick war fast schon verklärt. „So einen Morgen habe ich mir, glaube ich, immer insgeheim gewünscht. Aber ich konnte es mir nicht eingestehen.“

Und noch vor dem Aufstehen fielen wir wieder übereinander her.

Wir beschlossen, dass der Gürtel heute den ganzen Tag im Koffer bleiben sollte. Wir duschten gemeinsam und als wir uns anziehen wollten, nahm sie den von mir gekauften Rock in die Hand.

„Der Rock ist sexy. Den will ich heute anziehen.“
„Der wird Dir sicher auch ohne Gürtel super stehen“ meinte ich. Sie sah mich verliebt an.

***

Die neue Situation erforderte neue Maßnahmen.
Ihre Garderobe war bislang fast vollständig auf den Gürtel ausgerichtet. So gingen wir erst mal shoppen, um das eine oder andere Kleidungsstück zu ergänzen. So füllten dann zwei Bikinis und einige Slips die Einkaufstaschen. Ein sehr kurzer Minirock musste auch noch mit. Und ein besonderes Highlight wurde dann eine Jeans-Hotpants. Ihre erste Hose seit bald zwei Jahren!

Nach einem kurzen Zwischenstopp im Hotel war der Strand das nächste Ziel, wo einer der Bikinis gleich zum Einsatz kam.

Abends im Hotel wollten wir erst schnell das Salzwasser abspülen, bevor es auf die Promenade zum Abendessen gehen sollte. Wir zogen uns aus, und als Anne nackt vor mir stand, griff sie sich die Klettbänder und legte sich das erste Band selbst an. Dann nahm sie das zweite Band, fädelte es durch, legte ihre Handgelenke aneinander und streckte mir die Arme hin.

„Bitte wasch mich.“

Ich schloss das zweite Band, führte sie zur Dusche und hängte die Bänder wieder am Brausehaken ein. Dann fing ich an, sie zu streicheln und zu küssen. Ich spürte ihre Erregung, aber bevor sie an die Schwelle kam, hörte ich abrupt auf und begann mit dem ausführlichen Waschprogramm, wie ich es am Vortag auch machte. Nur den letzten Punkt, das Anlegen des Gürtels, ließ ich weg. Stattdessen ging ich kurz zum Bett, um mir ein Kondom überzustreifen.

Ich fing wieder an, sie zu streicheln. Dann ging ich auf die Knie und umspielte ihr frisch gereinigte Spalte mit meinen Mund und meiner Zunge. Sie stöhnte und wand sich in ihren Fesseln.
Ich arbeitete mich mit Mund und Händen nach oben, gleichzeitig drang ich im Stehen mit meinem Glied in sie ein. Wir steigerten uns immer mehr, bis unsere Becken, Körper und Zungen in einem ekstatischen Tanz zuckten.

Wir kamen fast gleichzeitig. Anne kam dabei jedoch so heftig, dass ihre Beine nachgaben. Ich fing sie so gut es ging auf und konnte Schlimmeres verhindern, aber sie hing dennoch komplett in ihren Handfesseln, sie sich in ihre Handgelenke schnitten. Sie war wie weggetreten.

Es dauerte eine ganze Weile, bis sie wieder bei Kräften war. Als sie wieder sicher stehen konnte, löste ich ihre Handfesseln und sie schlang ihre Arme fest um mich.
„Es war so unglaublich, Paul. Die Kontrolle abgeben, ohne Druck und Regeln, sich fallen lassen. Einfach unglaublich! Ich hatte gerade den heftigsten Orgasmus meines Lebens.“

Ich schaute sie fasziniert an. „Ich fand es auch unglaublich schön, weil ich spürte, dass Du es willst, und nicht musst. Ganz ohne Zwang.“ Ich machte eine kleine Pause.
„Du bist eine total verrückte Frau.“ - „Mit kleinen Brüsten.“ ergänzte sie. Wir mussten beide lachen.
„Ich liebe Dich.“

Wir waren schon wieder total verschwitzt und die Körpersäfte rannen uns die Beine herunter. So griff ich neben mich und drehte einfach das Wasser wieder auf.

***

Zum Abendessen zog sie sich einen Body mit einem Stehkragen aus Spitze sowie ihre neuen Hotpants an. Sie sah richtig scharf aus. Es war unübersehbar, wie sehr auch sie dieser Anblick anmachte. Sie stand vor dem Spiegel und drehte und wendete sich.
„Paul, das sieht so sexy aus. Ich kann mich gar nicht davon lösen!“
„Du siehst wirklich klasse aus. Und wenn ich nicht so einen Hunger auf was Fleischloses hätte, würde ich Dich auf der Stelle vernaschen.“
Sie musste lachen und endlich kamen wir los.

Unterwegs blieb sie plötzlich stehen, drehte sich zu mir und schaute mich an.
„Es ist ein so ungewohntes, fremdes Gefühl, wieder eine Hose zu tragen. Aber auch unglaublich schön.“
„Ich bin so froh, dass Du den Gürtel loslassen konntest.“ Dann musste ich sie innig küssen.

***

Die restlichen Tage des Urlaubs blieb der Gürtel im Koffer. Wir genossen die neu gewonnene Freiheit und es machte ihr sichtlich Spaß, wieder Dinge zu tun, die ihr vorher verwehrt waren. Wir schwammen im Meer, machten eine kleine Klettertour und mieteten uns sogar Fahrräder, um die Gegend zu erkunden.

Und Waschen musste ich sie auch noch mehrmals.



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coradwt
Stamm-Gast

Wuerzburg


Das glück des Mannes ist es, einer Frau dienen zu dürfen

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coradwt  
  RE: Anne und Paul Datum:01.03.16 12:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Matze,

ich hab die Geschichte jetzt auch gelesen und bin begeistert.

LG Cora
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marmas71 Volljährigkeit geprüft
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HHier


Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die heiteren Stunden nur.

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  RE: Anne und Paul Datum:01.03.16 20:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Matze23,

Super geschriebene Geschichte.

Vielen Dank fürs schreiben.

Schade das diese Geschichte schon auf der Zielgeraden ist.

Freue mich schon auf den letzten Teil.


Viele Grüsse

marmas71
Meine erste Geschichte über Damen mit KG und Gips. Titel : Arbeitslohn
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mpwh66
KG-Träger



sicher ist sicher

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  RE: Anne und Paul Datum:02.03.16 09:04 IP: gespeichert Moderator melden


Moin da ist man doch sehr auf den letzten Teil gespannt danke für so eine klasse Geschichte
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Matze23
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  RE: Anne und Paul Datum:04.03.16 11:49 IP: gespeichert Moderator melden


Studium


Der Rückflug verlief wesentlich entspannter als die Hinreise. Wir genossen den weiten Blick bis zum Horizont und den obligatorischen Tomatensaft (den wir zuhause nicht mal eines Blickes würdigen würden). Das sonore Dröhnen und Vibrieren des Flugzeugs machte uns müde und so waren wir fast überrascht, wie schnell der Flug vorüber war.

In Deutschland angekommen war es deutlich kühler, aber noch erträglich. Sie trug wieder den Body mit dem Spitzenkragen und ihre Hotpants und zog doch den einen oder anderen Blick von anderen Reisenden auf sich. Sie genoss es sichtlich, während wir mit dem Koffer zum Parkhaus gingen.

Wir fuhren zuerst zu ihr nach Hause und parkten den Wagen in der Einfahrt. Ihre Mutter erwartete uns schon in der Türe. Ute erstarrte mit offenem Mund, als sie ihre Tochter in den sexy Hotpants aussteigen sah.
„Mein Gott, Anne!“ Sie rannte ihr entgegen und drückte sie heftig. „Du siehst so toll aus!“
Ihr war deutlich anzusehen, dass sie sichtlich erleichtert war, dass Anne den Gürtel nicht mehr trug, auch wenn sie es mit keinem Wort erwähnte.

Wir gingen hinein und Ute versorgte uns fürsorglich mit Kaffee. Dann erzählten wir von unserem Urlaub, ließen aber den Gürtel und alles damit zusammenhängende aus. Anschließend fuhr Anne mich nach Hause, wo wir bei einem weiteren Kaffee erneut vom Urlaub berichten mussten.

Dann trennten sich unsere Wege für heute.

***

Am nächsten Morgen rief mich Anne wieder recht früh an, und meinte, dass sie dringend meine Hilfe bräuchte. Ich konnte ihr nicht entlocken, worum es ging, also fuhr ich nach dem Frühstück mit dem Rad zu ihr. Anne erwartete mich bereits in der Türe und fiel mir um den Hals.

„Ich bin gefangen und brauche einen Prinzen, der die Prinzessin befreit.“ meinte sie mit einem schelmischen Grinsen. Ich ahnte schon, was Sache war und tastete unauffällig nach ihrem Schritt. Dort fühlte ich durch den Stoff ihres Kleides wieder das vertraute Metall. Ich musste ebenfalls grinsen.

Wir gingen gemeinsam nach oben in ihr Zimmer und warfen uns aufs Bett.

„Was hat denn die Prinzessin verbrochen, dass sie eingesperrt werden musste?“ fragte ich in einem theatralischen Tonfall.
„Sie hatte unkeusche Gedanken und hat mit ihren Fingern nach verbotenen Früchten gegriffen.“ antwortete sie gespielt schüchtern.
„Dann hat sie den Kerker verdient“ antworte ich mit majestätischer Stimme und legte mich eng an sie, ohne Anstalten zu machen, den Gürtel zu öffnen.
„Was für Grunde könnte die Prinzessin vorbringen, um eine Begnadigung zu erwirken?“
Unsere Lippen waren nur Millimeter voneinander entfernt.
„Sie könnte dem Prinzen eine besondere Freude bereiten.“ Dabei griff sie mir in den Schritt.
„Das wäre eine angemessene Buße, aber kein Grund.“
„Die unkeuschen Gedanken galten dem Prinzen.“
„Dann wird der Prinz die Buße akzeptieren.“

Jetzt schob mich Anne von sich weg, setzte sich auf,drehte sich um und öffnete meine Hose. Mein Glied sprang ihr förmlich entgegen. Sie massierte es sanft mit der Hand und plötzlich schob sie ihren Mund über meine Eichel. Ich war gleichzeitig so überrascht und erregt, dass ich nicht wusste, wie ich jetzt reagieren sollte. Anne spielte mit ihrer Zunge und bald darauf konnte ich es nicht mehr halten und ergoss mich in ihren Mund. Anne hielt mein Glied immer noch fest umschlossen, bis es zu schrumpfen begann.
Dann stand sie auf und ging kurz ins Bad, vermutlich, um sich den Mund auszuspülen.

Als sie wieder kam, kuschelte sie sich an mich.
„Habe ich meine Begnadigung verdient?“
„Ja, die Prinzessin hat ihre Buße geleistet.“
Daraufhin zog ich meinen Schlüssel aus der Tasche und öffnete den Gürtel unter ihrem Kleid.

***



Die unbeschwerte Zeit näherte sich dem Ende entgegen und der kommende Alltag warf seine Schatten voraus. Wir hatten es tatsächlich geschafft, Studienplätze in der gleichen Stadt zu bekommen. Anne wollte Künstlerisches Lehramt an der Kunstakademie in Karlsruhe studieren, ich Maschinenbau an der dortigen Technischen Hochschule. Mit Hilfe von Franz´ Beziehungen konnten wir eine schnuckelige und bezahlbare Dreizimmer-Altbauwohnung in der Südstadt finden, die wir gemeinsam bewohnen wollten. Ein Zimmer sollte das gemeinsame Schlafzimmer werden, ein Zimmer das gemeinsame Wohnzimmer und das dritte und größte unser Arbeitszimmer, welches wir optisch in zwei Teile trennen wollten, damit jeder seinen eigenen Arbeitsbereich hatte. Wir hofften, das das klappen würde und wir uns gegenseitig weder zu sehr stören noch ablenken würden.

Mein Vater hatte uns für den Umzug einen Kleinlaster besorgt, in dem bereits meine wenigen Habseligkeiten eingeladen waren. Zum Glück mussten wir nicht so viele Möbel nach Karlsruhe karren, da wir die wesentlichen Möbel bereits vorher bei einem schwedischen Möbelhaus gekauft und schon aufgebaut hatten. Jetzt fuhren mein Vater und ich zu Anne, um deren Sachen dazu zu laden.
Als wir in die Einfahrt bogen, kam Anne uns in einer Arbeitslatzhose entgegen.

„Hallo Anne!“ - „Hallo Paul!“ Wir umarmten und küssten zur Begrüßung.
„Ich habe mich immer noch nicht daran gewöhnt, Dich in Hosen zu sehen. Du siehst total klasse darin aus, auch wenn es nur eine Arbeitshose ist.“
„Ich sehe schon, Du steht auf gutaussehende Ladys in Latzhosen.“ und griff mit unauffällig in den Schritt, der sich leicht ausbeute. „Aber jetzt erst mal ´ran an die Arbeit!“

Anne hatte bereits alles fertig gepackt und so räumten wir in Rekordzeit ihre Umzugskartons und ein paar wenige Möbel in den Lieferwagen. Dann verabschiedeten wir uns von Ute und versprachen, am nächsten Wochenende wieder nach Hause zu kommen.

Mein Vater fuhr mit dem Laster alleine voraus und Anne und ich mit ihrem roten Flitzer hinterher. Nach gut drei Stunden waren wir am Ziel. Mein Vater half noch beim Schleppen der Möbel in den zweiten Stock, wir tranken noch einen Kaffee (den wir in der Bäckerei nebenan besorgten) und dann fuhr mein Vater wieder zurück.

Wir ließen uns beide auf das noch nicht bezogene Bett fallen. Ich drehte mich zu Anne und schaute sie glücklich an.
„Ist das nicht toll! Wir haben unser eigenes Reich! Und dann noch dazu eine gutaussehende Lady mit einer Latzhose, die mich mich total anmacht.“ Ich konnte es nicht lassen, mit meiner Hand ihren Schritt zu streicheln.
„Ich stehe auf Männer, die gutaussehende Ladys in Latzhosen mögen. Aber jetzt müssen wir erst mal unser eigenes Reich erst mal bewohnbar machen.“ und schob meine Hand von ihrer Hose weg.

Gegen Abend hatten wir alles geschafft, was wir für die Nacht und den Start in den kommenden Tag brauchten. Bett bezogen, Klamotten eingeräumt, Küchengeschirr ausgepackt und eingeräumt, Kaffeemaschine zusammengebaut und das Bad eingeräumt.

In der ersten Nacht im eigenen Bett waren wir vom Tag so geschafft, dass wir es bei einem kurzen Kuscheln beließen und eng umschlungen einschliefen.


Am nächsten Morgen stand ein Baumarktbesuch auf dem Plan, um alles zu ergänzen, was der Wohnung noch so fehlte. So machten wir eine intensive Wohnungsbegehung. Im Wohnzimmer fehlten ein paar Plissee-Rollos als Sichtschutz sowie Mehrfachsteckdosen, in der Küche mangelte es an Handtuchhaken, und im Bad...

Wir standen vor der Dusche und ich zeigte hinein.
„Schau Dir mal die Dusche an! Der Duschkopf hängt mir mal gerade auf Kinnhöhe. Haben hier vorher Pygmäen gewohnt? Anne, stell´ Du Dich doch mal in die Dusche.“
Anne kam in die Dusche, streckte ihre Arme nach oben und zeigte auf eine Höhe deutlich über ihrem Kopf.
„So hoch sollte es schon sein. Sonst kann man ja gar nicht richtig duschen.“ Sie grinste mich an.
Also kam ein neuer Duschhaken ebenfalls auf die Liste.

Als letztes inspizierten wir das Schlafzimmer. Anne blickte auf das Bett.
„Von den Klettbändern könnten wir auch noch ein paar gebrauchen.“ In ihren Augen sah ich wieder so ein Glitzern. „Falls ich mal einen unruhigen Schlaf habe.“ ergänzte sie mit einem breiten Grinsen.

Diese Bänder hatten es uns angetan. Billig, unauffällig, schnell zu schließen und wieder zu öffnen.
Als Fesseln hatten sie nie den Sinn, den Anderen zu unterwerfen oder gar zu quälen, sondern waren symbolisch gedacht, so dass der Gefesselte sich ganz hingeben und genießen konnte, ohne eine Gegenleistung erbringen zu müssen (oder zu können). Dass diese Klettbänder trotzdem recht effektiv fesselten, war eher ein angenehmer Nebeneffekt.

Als wir vom Baumarkt zurück kamen, breiten wir unsere Einkäufe erst mal im Wohnzimmer aus. Anne schnappte sich die Klettbänder und verschwand ins Schlafzimmer. Ich kümmerte mich um die Plissees an den Wohnzimmerfenstern, als Anne aus dem Schlafzimmer rief.
„Paul, kannst Du mir mal kurz was helfen?“
Ich kam ins Schlafzimmer und fand Anne nackt auf dem Bett liegen. Ihre beiden Knöchel und ein Arm waren von Klettbändern umwunden, von denen Schnüre recht stramm an die Ecken des Bettes liefen. Nur ein Arm war noch frei, daneben lag allerdings ein offenes Klettband, in das Anne ihren Arm locker gelegt hatte.

Ich musste doch schmunzeln. „Wie kann ich Dir helfen?“
„Ich bekomme das Band alleine nicht zu.“ - „Mache ich doch gerne.“
Ich ging zu ihr hin und schloss das Band. Sie wand sich in den Fesseln, aber konnte sich nicht selbst befreien. Erstaunlich effektiv, diese Bänder...

„Ich bin im Wohnzimmer noch nicht fertig. Bis gleich, mein Schatz.“ rief ich ihr noch zu und verließ das Schlafzimmer.
An ein vernünftiges Arbeiten war jetzt nicht mehr zu denken, denn die Hose wurde doch verdammt eng. Aber um den Anschein zu wahren, machte ich ein paar Geräusche, die an Handwerken erinnern sollten. Lange hielt ich es allerdings nicht aus.
Ich ging wieder ins Schlafzimmer und kletterte direkt aufs Bett. Anne präsentierte mir ihre Spalte, die schon leicht angeschwollen war. Diese Einladung konnte ich nicht ablehnen und so vergrub ich mein Gesicht in ihren Schritt. Ich schaffte es irgendwie, mich meiner Klamotten zu entledigen und dann verwöhnte ich sie nach allen Regeln der Kunst.

Nachdem wir beide gekommen waren, kuschelte ich mich neben Anne, die immer noch gefesselt im Bett lag.
„Oh Paul, das war so geil... Noch viel besser als in der Dusche! Ich will gar nicht aufhören. Bitte mach weiter!“ Und so starte ich mein Programm von vorne.

***

Eines Abends waren wir auf dem Weg ins Bett. Anne hatte die Klettbänder bereit gelegt und ich freute mich schon drauf, Anne verwöhnen zu können. Plötzlich stand sie hinter mir, warf mich aufs Bett, und ehe ich reagieren konnte, war ein Handgelenk von dem Band umschlossen. Da unsere Fesselungen ja symbolisch waren, fügte ich mich und ließ mich von Anne komplett wie ein „X“ aufs Bett binden.
„Heute werde ich den Spieß mal umdrehen“, meinte sie. „Entspann Dich und genieße!“

Und das tat ich. Sie küsste, massierte, streichelte mich, so dass ich immer kurz vor dem Höhepunkt stand. Aber sie ließ mich nicht kommen. Dieses Luder! Man verliert dabei ja jedes Zeitgefühl, aber ich meinte, es müssten Stunden gewesen sein. Dann hielt sie es wohl selbst nicht mehr aus, setzte sich auf meinen Pfahl und brachte mir (und sich auch) in einem wilden Ritt die Erlösung.


***

Anne kam von ihrem Gürtel nicht los. Immer wieder zog sie ihn sich zum Lernen an, „um sich besser konzentrieren zu können und sich nicht ablenken zu lassen“. Leider erreichte sie meist das Gegenteil. Nach kurzer Zeit war sie spitz und kam dann zu mir, um sich wieder aufschließen zu lassen. Meist hatte die Aktion noch ein Nachspiel im Schlafzimmer.

Das war der Arbeitsmoral und dem Lernerfolg auf Dauer abträglich und so beschloss ich eine Änderung. Kurz darauf kam Anne wieder zu mir, um sich aufschließen zu lassen. Wir gingen, wie so oft, ins Schlafzimmer und legten uns aufs Bett.

Ich schaute sie tief an.
„Anne, ich komme fast nicht mehr zum Lernen. Wir werden deshalb ab heute wieder eine Regel für Deinen Gürtel einführen.“ Ich machte eine kurze Pause und Anne blickte mir erwartungsvoll in die Augen.
„Ich werde Dich nie zwingen, den Gürtel zu tragen. Aber wenn Du ihn Dir selbst anlegst, werde ich ihn nur noch einmal am Tag öffnen, und zwar genau nach dem Frühstück. Und es wird keine Ausnahme geben. Du hast es also selbst in der Hand, ob und wie lange Du verschlossen bleibst.“

In Annes Augen konnte ich so ein leichtes Glitzern erkennen.

„Die Regel gilt ab dem Moment, in dem ich den Schlüssel aus deinem Gürtel abziehe.“

Ich zog den Schlüssel aus meiner Tasche, schob ihren Rock hoch und öffnete den Gürtel.

Anne sah mich fast verklärt an, nahm das Schrittteil ihres Gürtels in die Hand und rastete es wieder ein. Dann fiel sie über mich her.
Erwartungsgemäß blieb sie unbefriedigt, ganz im Gegensatz zu mir.

***

Inzwischen trug Anne den Gürtel wieder öfter, manchmal auch mehrere Tage am Stück und sogar mit Schenkelbändern. Anne genoss es, sich nicht befriedigen zu können und auch keine Befriedigung zu bekommen, aber immer zu wissen, dass es nur für eine definierte Zeit war. Es blieb aber immer ein Spiel und wurde nie zwanghaft wie in der Zeit nach dem Abitur.

Eines Tages kam ich mittags aus der Uni zurück. Anne war schon zuhause und kam mir gleich entgegen, als ich die Türe betrat.

Sie trug eine bunt geringelte Strickstrumpfhose und ein Sweatshirt; nichts ungewöhnliches. Das war eines ihrer Lieblingsoutfits im Winter für daheim; bequem, kuschelig, warm, und die Ringeln an ihren langen, schlanken Beinen sahen richtig süß aus, wie ich fand.
Ungewöhnlich war heute ihr Schmuck.
Sie trug ihren Gürtel unter und die Schenkelbänder über der Strumpfhose; so geschichtet, dass sie zwar aufs Klo gehen, aber die Strumpfhose nicht ausziehen konnte.

„Paul, Paul!“ Sie war fast panisch. „Ich weiß nicht, was mich geritten hat. Ich wollte mal was Neues ausprobieren, und als ich die Bänder verschlossen hatte, fiel mir ein, dass wir heute Abend doch zu Inga und Thomas gehen wollten. So kann ich doch unmöglich gehen!“

Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.
„Du siehst total süß aus. Ein sportlicher Rock und hohe Stiefel, und Du bist perfekt gekleidet.“
„Aber wenn die beiden was merken?“
„Na, da musst Du jetzt durch. Du brauchst Dir ja nichts anmerken zu lassen. Und wenn sie doch was merken, musst Du halt dazu stehen. Jedes Paar hat ein dunkles Geheimnis; wir kennen es meist nur nicht.“

Ich sah, wie peinlich es Anne war. Aber unsere Regel galt, da durfte ich jetzt nicht mit Ausnahmen anfangen.

Abends zog sie sich tatsächlich einen knielangen, sportlichen schwarzen Cordrock und knapp kniehohe Stiel an. Sie sah wirklich gut aus, aber von der Selbstsicherheit, die sie vor den Abitur mit dem Gürtel an den Tag legte, war nichts mehr zu sehen. Sie wirkte fast wie ein Häufchen Elend, oder wie ein Schaf, das spürte, auf dem Weg zur Schlachtbank zu sein.
„Ich werde immer bei Dir sein und Dich nicht bloßstellen.“

Der Fußweg zu den beiden und die Tatsache, dass sich keiner nach ihrem Gürtel umdrehte, ließ Anne etwas entspannen.

Die erste Hürden waren neben der vierten Etage Altbau ihre Stiefel. Inga und Thomas waren Teppich-Freaks, und so war die ganze Wohnung mit Velours ausgelegt, der nicht mit Schuhen betreten werden durfte.

Ich half Anne beim Ausziehen. Sie winkelte stehend ihr Bein an und ich zog ihr den Schuh herunter. Inga schaute etwas komisch.
„Anne hat heut´ Rücken.“ meinte ich.
„Oh je, das Schicksal fast aller großen Leute. Mein Mitgefühl.“ Damit war die erste Klippe umschifft.

Nach einem kurzen Stehimbiss in der Küche gingen wir ins Wohnzimmer. Inga und Thomas setzten mit einem Kissen unter sich sich auf den Boden und boten uns ebenfalls Kissen an. Anne schaute etwas skeptisch, drehte sich dann aber seitlich ein und kam auf dem Kissen zum Sitzen. Sie war sehr darauf bedacht, die Beine eng geschlossen zu halten und den Rock immer locker fallen zu lassen, damit sich die seitlichen Ketten nicht abzeichneten. Inga dagegen saß im breitbeinigen Schneidersitz, war natürlich mit Hose kein Problem darstellte.
Der einzige Kommentar war, dass Inga ihre farbenfrohe Strumpfhose lobte, aber meinte, dass das nur wirklich schlanke Frauen so etwas tragen könnten.
Als Anne mal aufs Klo musste, fragte sie mich „Kannst Du mir mal hoch helfen?“ und ich zog sie an den Händen nach oben (klar, mit Rückenschmerzen ist Aufstehen eine Qual...), ebenso, als wir uns dann später verabschiedeten.

Niemand hatte etwas bemerkt.

Auf dem Heimweg strahlte Anne mich an. Sie hatte ihr altes Selbstvertrauen und den Spaß am Nervenkitzel wieder gefunden.

***

Wie bei den meisten Paaren wurde unser Leben im Laufe der Zeit ruhiger. Immer noch spannend und aufregend, aber nicht mehr so impulsiv wie in der Anfangsphase. Dennoch schaffte es Anne immer wieder, mich zu überraschen.

Der Frühling war ausgebrochen, die Sonne strahlte mit aller Kraft und vertrieb die Winterkälte. Die ersten Knospen platzen auf und Amor verschoss wieder seine Hormonpfeile.
Ich kam gerade aus dem Bad, als Anne strahlend vor mir stand. Sie trug den schwarzen Stretchrock, den ich ihr in unserem ersten gemeinsamen Urlaub gekauft hatte. Deutlich waren an den Seiten die Knöpfe und Ketten der Schenkelbänder zu erkennen.

„Erinnerst Du dich noch an unseren ersten Urlaub? Du hast damals gesagt, dass sich keiner für mein Untendrunter interessiert, wenn ich nur normal und selbstbewusst auftrete. Ich will es jetzt ausprobieren.“
Diesmal war ich es, der leicht geschockt reagierte.
„Willst Du wirklich? Hier kennen uns doch ganz viele Leute, und die Ketten kann man mehr als deutlich sehen.“
„Wenn man sie nicht sehen könnte, wäre es doch keine Herausforderung. Lass uns in den Schlosspark gehen!“

Wir zogen unsere Schuhe und Jacken an und gingen los. Wir mussten quer durch die Stadt laufen und ich wurde das Gefühl nicht los, dass sich alle Passanten hinter uns umdrehten und nach Annes Beulen im Rock stierten. Sie dagegen ging völlig selbstbewusst, als ob nichts Außergewöhnliches an ihr wäre.

Und es passierte... nichts.

Wir trafen sogar Kommilitonen und plauderten kurz, aber keiner merkte etwas (oder ließ es sich zumindest nicht anmerken).
Als wir am Nachmittag wieder zuhause waren, umarmte sich mich und kuschelte sich an mich.
„Das war heute total aufregend! Aber Du hast Recht gehabt. Keiner hat was gemerkt. Oder alle waren zu feige, was zu sagen!“


Das Abenteuer, welches eigentlich keines war, machte uns mutiger. Am nächsten Sonntag war es wieder so schön. Diesmal hatte sie die verrückte Idee, gefesselt in den Schlosspark zu gehen.
Sie legte sich ein Klettband um das linke Handgelenk, fädelte ein zweites Band ein und legte es um mein rechtes Handgelenk. So konnten wir Hand in Hand gehen, ohne dass es auffiel, aber wie konnte unsere Arme nicht mehr trennen.
Unterwegs trafen wir eine ihrer besten Freundinnen. Sie umarmten sich zur Begrüßung, wobei die Umarmung etwas seltsam ausfiel, da sie ja nur die rechte Hand frei hatte. Ihre Freundin schaute etwas irritiert, als sie unsere Fesselung sah.
„Wir sind einfach unzertrennlich!“ meine Anne nur. Alle mussten lachen, und das Thema war erledigt.

***


Die früher erzwungene Enthaltung wurde für Anne immer mehr ein spannendes Spiel, dem sie sich hingab. Sie liebte es immer mehr, erregt zu werden, ohne Erlösung finden zu können. Neben dem dafür perfekt geeigneten Gürtel rückten aber auch immer mehr die Bänder in den Fokus.

Wir wollten in die Kaiserstraße gehen, die dortige Einkaufsmeile in der Innenstadt. Bei diesen Einkaufstouren war meist geplant, dass wir „nur eine Kleinigkeit“ oder „das Allernötigste“ kaufen, kamen dann aber vollgepackt mit Einkaufstüten zurück. Frauen können sich einfach nicht beherrschen, wenn Schaufenster ihre textilen Verlockungen versprühen...

Diesmal kam sie mit zwei Klettbändern in der Hand zu mir.
„Bitte fessele meine Hände auf dem Rücken. Ich will mit Dir einkaufen gehen, ohne selbst was kaufen zu können.“
„Willst Du das wirklich?“ Innerlich jubelte ich und spürte die Erregung in mir aufsteigen, „das ist ja für Dich fast wie Guantanamo.“
„Ja, ich will es. Ich will heute den Verlockungen widerstehen!“
Da war sie wieder, ihre Lust an der Verweigerung der Befriedigung.
Ich legte ihr wie schon so oft die Bänder an und legte anschließend einen leichten Mantel um die Schultern, um die Fesseln zu verbergen, und so zogen wir los.

Gleich am ersten Dessous-Geschäft machten wir Station. Ich zeigte ihr die verlockendsten Teile, die sie sonst sofort gekauft hätte. Aber sie sagte nichts.
Dann ging es ins Kaufhaus in die Abteilung für junge Mode. Ich zeigte ihr die schönsten Kleider, von denen ich wusste, dass sie voll auf ihrer Linie lagen. Sie sagte nichts.
Dann hielt ich ihr die Kleider vor einem Spiegel an. Jetzt wand sie sich in ihren Fesseln und versuchte sie abzustreifen.
„Paul! Ich halte das nicht mehr aus! Bitte mach mich los!“
Ich gab ihr einen tiefen Kuss und freute mich, dass diese billigen Klett-Teile so effektiv waren.
„Du hast es selbst so gewollt. Ich führe nur Deinen Wunsch aus.“
„Aber so habe ich das nicht gewollt!“
„Du wolltest doch ´gefoltert´ werden. Nur durch die Stadt laufen und Männerkram kaufen ist doch langweilig.“
„Du bist gemein.“
Ich konnte mir ein breites Grinsen nicht verkneifen.

Erst als sich die Wohnungstüre hinter uns schloss, nahm ich ihr die Fesseln ab. Wir hatten keine einzige Einkaufstüte mitgebracht.


***


Das Studium neigte sich seinem Ende entgegen und wir befanden im Endspurt auf unsere Master-Abschlüsse. Wir lebten und liebten nach wie vor das Spiel mit dem Gürtel und den Fesseln, aber unser Leben hatte sich weiter beruhigt.


Doch dann kam überraschend ein neuer Wendepunkt.

Anne hatte sich am Vortag erneut den Gürtel angelegt und am Abend im Bett besonders ausgiebig mit mir geschmust. Wir tauschten auch sonst viel Zärtlichkeiten aus, aber diesmal war es irgendwie anders, ich konnte aber nicht genau sagen wie. Sie war nicht so stürmisch, irgendwie ungewohnt romantisch, fast melancholisch.
Irgendwann schliefen wir aneinander gekuschelt ein.

Am nächsten Morgen hatten wir ganz normal zusammen gefrühstückt, Anne war nur etwas stiller als sonst. Als wir fertig waren, setzte sich Anne auf meinen Schoß und legte ihren Arm um mich. Es fiel ihr sichtlich schwer.

„Paul, kannst Du mir jetzt ein letztes Mal den Gürtel abnehmen?“
„Ein letztes Mal? Ist was passiert?“
Sie druckste etwas herum.
„Ich bin schwanger. Wir bekommen ein Kind.“
„Das ist ja großartig!“ freute ich mich und drückte sie fest an mich.


ENDE


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Matze23
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  RE: Anne und Paul Datum:04.03.16 11:51 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für eure lobenden Worte und eure Aufmunterungen, die Geschichte weiter voran zu bringen.
Mein besonderer Dank gilt dabei Pfeffer, dessen Gespenster-Geschichte für mich Motivation und Inspiration zugleich war.

Mit dieser Geschichte werde ich meinen Ausflug in die Schriftstellerei beenden. Mir hat dieser Ausflug Spaß gemacht; ich hoffe, ich konnte euch ein wenig unterhalten.

Grüße, Matze


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mpwh66
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sicher ist sicher

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  RE: Anne und Paul Datum:04.03.16 18:01 IP: gespeichert Moderator melden


Moin Matze

Eine klasse Geschichte mit einer noch besseren Wendung es hat sehr viel Freude gemacht dieser Geschichte zu folgen
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gag_coll
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München




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  RE: Anne und Paul Datum:04.03.16 20:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Matze,

die Geschichten gefällt mir sehr gut und ich wollte fragen, ob ich sie in mein Knebelreich aufnehmen dürfte.

Vielen Dank
gag_coll
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Matze23
Story-Writer





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  RE: Anne und Paul Datum:05.03.16 07:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Gag_coll,

Deine Anfrage ehrt mich, insbesondere, da meine Geschichte ja eigentlich keine Bondagetten-Geschichte ist.
Natürlich darst Du die Geschichte übernehmen, Näheres schreibe ich Dir per PN.

Grüße, Matze
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kochy25
Professional Dealer



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  RE: Anne und Paul Datum:05.03.16 13:10 IP: gespeichert Moderator melden


schade das da "Ende" steht....
Sehr gut geschrieben und mal etwas abseits der üblichen "du bleibst da drin bis du verrottest" Geschichten.
Was Kuckst Du?
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kibuzli Volljährigkeit geprüft
Sklave/KG-Träger





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  RE: Anne und Paul Datum:05.03.16 17:13 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die wunderbare Geschichte.
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pfeffer
Story-Writer





Beiträge: 66

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  RE: Anne und Paul Datum:06.03.16 21:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Matze,

danke für diese wunderbare Geschichte. Gefühlvoll erzählt, interessante Charaktere und dazu eine Prise Humor ohne albern zu werden. Genau die richtige Mischung. Das ich mit meiner Geschichte als Inspiration dazu beitragen durfte ist das Sahnehäubchen.

Bleibt nur noch zu hoffen, dass du alsbald einen guten Einfall hast, der einfach in Form einer neuen Geschichte erzählt werden muss! Es wäre wirklich ein Verlust, wenn du die Riege der Freizeitschreiberlinge für immer verlassen würdest.
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Matze23
Story-Writer





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  RE: Anne und Paul Datum:09.03.16 11:07 IP: gespeichert Moderator melden


Nochmals vielen Dank für eure Anerkennung! Es freut mich auch, dass meine Absicht, eine „etwas andere“ Geschichte zu erzählen, geklappt hat.

Das mit dem weiterhin schreiben ist so eine Sache.
Zum einen ist da der enorme Zeitaufwand. Das Tippen und Korrekturlesen erfordert eine Unmenge an Zeit. Und selbst wenn man nicht direkt tippt, gehen Ideen und Formulierungen im Kopf um und verdrängen Job, Familie, Freunde. Das geht nur eine begrenzte Zeit lang gut.

Zum anderen bin ich mit der Qualität meines Geschreibsels nicht wirklich zufrieden. Wenn ich etwas mache, möchte ich es gut machen. Vielleicht habe ich zu hohe Ansprüche an mich selbst; aber in der Geschichte sind einfach zu viele Brüche drin, Formulierungen, die mir nicht so richtig gefallen und gegen Ende löste sich der rote Faden etwas auf. Als wrklich „gut“ empfinde ich das persönlich nicht.

Aber wenn mich die Muse wieder heftig verführt, werde ich meine Entscheidung noch mal überdenken

Grüße, Matze


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