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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:11.02.22 15:24 IP: gespeichert
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@ Maximilian24
Vielen Dank für deinen Kommentar! So habe ich die Sache noch nicht gesehen. Bringt die ganze Sache aber in ein ganz anderes Licht. Ist Veronika denn wirklich so einzuschätzen?
Ich würde bei fremdem Eigentum nicht mit jeder Schere so ein Band zerschneiden wollen, denn wer hat schon flux eine Verbandschere zur Hand. Schließlich sind Korsetts hochwertig, wenn sie passend für die Trägerin genäht wurden!
Schauen wir mal, was noch alles passiert!
grüssli vom burli
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von burli am 11.02.22 um 15:25 geändert
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:18.03.22 22:17 IP: gespeichert
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Der fremde Onkel
Minutenlang starrte Bernd auf die Notiz von Jule. Hatte er richtig gelesen, das sie erst gegen 18 Uhr wieder bei ihm ist? Ein Blick auf die Uhr, 03:18, das sind dann noch fünfzehn Stunden. Bernd kämpfte mit seinen Tränen. Das kann er unmöglich schaffen! Jetzt noch weitere fünfzehn Stunden eingepresst in diese Folterinstrumente! Er stand vom Küchentisch auf und holte aus der Schrankschublade eine Schere. Nein, nicht mit einer Haushaltsschere, dachte sich Bernd, denn die Gefahr sich und vor allem das Korsett zu beschädigen war zu groß. Wo hatte er denn seine Verbandschere? Im Badezimmer bei seinem Verbandkasten was sie nicht zu finden. Bernd war zu müde und erschöpft, so gab er schneller auf, als ihm lieb war.
Er ging zurück in sein Wohnzimmer und setzte sich auf das Sofa. Wieder meldete sich unerbittlich dieses Korsett und drückte die Brustprothesen deutlich nach oben. Auch der Versuch, die Prothesen aus dem Korselett zu entfernen scheiterte an diesem Korsett. Veronika hatte wirklich die identische Figur wie Bernd, denn nur so war es, das dieses Unterbrustkorsett wie eine zweite Haut an ihm verschraubt war und keine Gegenwehr zuließ. Dabei hätte er schon etwas mehr Luft bekommen können, wenn er die Prothesen entnehmen könnte.
Jetzt wollte er sich wenigstens die Hakenleiste vom rechten zum linken Bein öffnen um so etwas Erleichterung zu bekommen. Aber auch da war wieder das stramme Korsett im weg. Dieses Ding hielt in so in gerader Position, das er noch nicht einmal an die Hakenleiste kam.
Kraftlos und niedergeschlagen begab sich Bernd in sein Schlafzimmer und legte sich ins Bett. Gerade wie ein gehobeltes Brett lag er auf seinem Rücken, die Beine leicht angewinkelt und irgendwie die Bettdecke darüber gezogen. Draußen hörte man die Kirchenglocke, sie schlug drei Mal. Also war es jetzt 03:45 Uhr! Es dauerte nicht lange und Bernd schlief bei völliger Erschöpfung ein.
„Hallo Bernd, ich bin wieder zurück!“ rief Jule, nachdem sie die Wohnung betreten hatte. Es gab aber keine Rückmeldung! Jule betrat die Küche und sah ein angetrunkenes Glas Wasser auf dem Tisch, daneben eine Haushaltsschere und ein großes Küchenmesser. Was war passiert? Sie ging ins Wohnzimmer und sah das Abendkleid samt Reifrock auf der Sessellehne. Daneben waren die Schuhe geparkt. Nur von Bernd keine Spur! Jule schaltete das TV ein und schaute sich die Sportschau, sowie den Weltspiegel an. Sie machte sich eine Kleinigkeit zu essen und so verlief die Zeit wie im Fluge. Sie vermutete, das Bernd bei Bodo sei, um den gestrigen Tag zu besprechen. Sie schaltete die Flimmerkiste wieder ab und beschloss im Bett noch ein paar Seiten aus ihrem Buch zu lesen.
Jule ging ins Bad und zog sich aus. Die nette Korsage, behielt sie angezogen, denn es war Bernds Lieblingsstück und er mochte es wenn sie diese Korsage trägt. So machte sich Jule in dieser Korsage und einem Slip auf den Weg ins Bett. Sie ließ das Licht aus, sondern wollte erst das Nachtlicht zum Lesen einschalten. Sie kletterte von ihrer linken Seite ins Bett und legte sich im dunkeln hin, richtete dabei die Bettdecke. Sie hielt inne, denn da war noch etwas neben ihr im Bett. Vorsichtig tastete sie in dunkeln nach dem Schalter des Nachtlichts. Im leichten Lichterschein erkannte sie eine Person neben sich. War es Bernd? Nein, Bernd schlief niemals auf dem Rücken! Jule sprang aus dem Bett schaltete das Licht an und rief: Was machen Sie da in dem Bett, wer sind sie?“
Geblendet von der Deckenleuchte blinzelte Bernd mit den Augen um etwas in diesem Raum zu erkennen! „Ein Engel!“ rief Bernd,“ ein Engel!“ Jule schaute genauer hin und erkannte Bernd. Sie löschte wieder das große Licht im Zimmer und das kleine Nachtlicht übernahm wieder seine Arbeit. Jule kroch unter die Bettdecke und wollte sich an Bernd ankuscheln, da zog sie schnell wieder zurück. „Bernd ist dir was passiert?“ fragte sie.
„Nein mir ist nichts passiert, aber kannst du mich bitte von diesen Dämonen befreien?“
„Hast du Drogen genommen?“
„Quatsch, aber dieses Korsett raubt meinen Atem!“
„Das ist kein Korsett, sondern lediglich ein Hosenkorselett!“ „Gut, deine Tante hat dir das falsche strammere mitgegeben, aber deshalb stellt man sich doch nicht so an.“
„Veronika hat mir eins von ihren Korsetts angezogen, damit mit das Abendkleid passt!“
„Wer ist Veronika?“
Das ist jetzt egal!“
„Ist es nicht, also!“
„Veronika war eine Begleitung von einem Minister. Sie hat mir für ihr Abendkleid das Korsett geschnürt, damit wir es schließen können!“ „und dann hat sie die überschüssige Korsettschnur verknotet und abgeschnitten!“
„Läuft da was zwischen euch beiden?“
„Jule, bitte, hilf mir aus diesem Panzer!“ für Eifersüchteleien besteht kein Grund!“ Ich habe dieses Ding jetzt seit über zwölf Stunden an und langsam geht mir die Luft aus!“
Jule stand auf und ging in die Küche, holte eine Schere und kam zurück ins Schlafzimmer. Sie hob die Bettdecke an und erschrak beim Anblick von Bernd!
„Oje, bekommst du überhaupt noch Luft?“
„Jule, Bitte!“
„Ja, ja, ich schneide die Korsettschnur jetzt auf!“
„Womit?“
„Mit der Verbandschere, dann beschädige ich das teure Korsett nicht!“
„Wo war die denn, ich hatte sie auch schon gesucht?“
„In der Küche neben der normalen Schere in der Schublade!“
Bernd wurde bei der Antwort fast ohnmächtig, war er doch in der Nacht an dieser Schublade, hatte die Verbandschere aber nicht gesehen. Jule drehte Bernd auf die Seite und zerschnitt gleich neben dem Knoten die Schnur. Langsam gab sich das Korsett geschlagen und vergrößerte nun freiwillig den Spielraum zum atmen. Wohlwollend stöhnte Bernd, denn jetzt bekamen seine Lungenflügel wieder mehr Platz für ihre Aufgaben. Jule hatte langsam das Korsett entspannt und drehte Bernd auf den Rücken zurück. Vorsichtig öffnete sie nun die vordere Korsettleiste und entfernte das Korsett. Jule öffnete jetzt auch die Hakenleiste am Hosenteil des Korseletts, danach öffnete sie den Reißverschluss, so das sie die Brustprothesen entnehmen konnte. Der Rest war dann schnell getan, Bernd stand auf und das gesamte Hosenkorselett konnte incl. der Hüft und Popolster ausgezogen werden. Bernd hatte am ganzen Körper Druckspuren! Jetzt nahm er Jule vor Dankbarkeit in den Arm, drückte sie kräftig und sagte: „Ich Liebe Dich!“ Dann ließen sich beide auf das Bett fallen und bevor Jule zum kuscheligen Angriff starten konnte, war Bernd schon vor Erschöpfung eingeschlafen.
Es ist nun schon wieder einige Zeit vergangen. Die Beziehung zwischen Bernd und Jule festigt sich mehr und mehr. Jule hat im Theater eine Ausbildung zur Korsettschneiderin gemacht. Bei Bernd lief auch alles bestens. Der Online-Shop boomte und auch die nun drei Ladenlokale machten einen guten Umsatz.
Während Bernd die Dessous Hersteller besuchte und auf Messen nach neuen Wäschestücken Ausschau hielt, entwarf Jule ihre erste Kollektion an exklusiven Korsetts. Sie beschränkte sich dabei nicht nur auf Korsetts für Damen, nein sie hatte auch gleich die Männer im Visier ihrer Kollektion. Das erste Korsett, war auch gleich ihr Meisterstück, welches sie für Bernd entworfen und genäht hat. Mit diesem Korsett hat sie ihre Prüfung mit Auszeichnung bestanden. Am Donnerstagabend war es dann endlich soweit. Bernd Kam von seiner zweiwöchigen Rundreise zurück.
Jule hatte zu Hause eine kleine Überraschung vorbereitet. Der Esstisch war festlich gedeckt, es duftete köstlich aus der Küche und der Rotwein atmete bereits in seiner Karaffe. Jule hatte sich aus dem Theater ein Kostüm mitgenommen. Sie hatte sich außergewöhnlich geschminkt und das Kostüm übergezogen. Nun hieß es nur noch auf Bernd warten. Bernd aber stand im Stau! Schon über fünfzehn Minuten stand er jetzt an der gleichen Stelle und blickte auf den Blumenladen gegenüber. Plötzlich viel ihm ein, das Jule ihre Prüfung bestanden hatte und er noch nicht mal an Blumen für sie gedacht hatte. Also Warnblinkanlage an und raus aus dem Auto in den Blumenladen und einen großen bunten Strauß geholt. Als hätte es so sein sollen, löste sich der Stau auf, als Bernd das Auto wieder bestieg und weiter ging es. Das muss ein Zeichen des Himmels gewesen sein, dachte er bei der weiterfahrt.
Der Schlüssel drehte sich vorsichtig leise im Schloss. Bernd öffnete die Tür und kam Blumenstrauß voraus ins Haus. Es roch verführerisch nach Essen und Bernd ging zielgerichtet ins Wohnzimmer. Da stand sie! Seine Jule. Bernd schaute sie an und bekam weiche Knie. So hatte er sie noch nicht gesehen. Jule stand im Damenfrack vor ihm. Bernd scannte sie mit seinem Blick! Schwarze hochhackige Pumps, Glanzstrumpfhose, Damenfrack, Zylinder. Dieser Damenfrack war waffenscheinpflichtig! Sehr hoher Beinausschnitt am Höschenteil, dann ein eng anliegendes, wie eine Corsage gearbeitetes Oberteil mit einer angenähten Frackjacke. Das Corsagenteil des Bodys stellte Jules Brust wunderbar zur Schau. Es war halt eine Traumfrau in einem Traumhaften Kostüm. Bernd überreichte ihr den Blumenstrauß, dann wollte er sie küssen. Sie legte ihren Finger auf seine Lippen und meinte: „Jetzt nicht, erst wenn du umgezogen bist!“ Sie nahm die Blumen und legte sie zur Seite, dann schob sie Bernd ins Schlafzimmer und forderte ihn auf, sich auszuziehen. Bernd stand nach kurzer Zeit ausgezogen vor Jule. „Ausziehen habe ich gesagt!“ „Das gilt auch für deinen BH und dein Höschen!“ wurde Jule böse.
Jetzt stand Bernd in seinem Adamskostüm vor Jule! Sie reichte ihm einen Slip und eine dunkle Glanzstrumpfhose. Nun bekam er von ihr eine Schlafmaske aufgesetzt. „Damit du meine Überraschung nicht sehen kannst!“ Bernd stand jetzt orientierungslos in seinem Schlafzimmer und wartete auf die Dinge die da kommen. „So, jetzt vorsichtig ein Bein nach dem anderen anheben!“ Dann spürte Bernd, das im etwas Hosenähnliches an den Beinen nach oben gezogen wurde. Es musste ein Höschen, wie von einem Tanztrikot gewesen sein. Nein, da war noch etwas dran. Etwas Festeres. „Jetzt die Arme in die Ärmel stecken!“ Bernd suchte in der Finsternis die Ärmelöffnungen, die er aber unter Führung von Jule fand.
Das Vorderteil war bereits geschlossen. Keine Knöpfe zu sehen. Aber als Jule es richtig hoch zog, entpuppte sich das Ganze als eine Art Korsett. Nur mit Ärmeln und Kragen! Ja, es handelte sich hier um ein Korsetthemd. Jule fedelte im Rücken geschickt das Korsettband ein und begann mit der Schnürung. Langsam und stetig übernahm das Korsetthemd jetzt Bernds Körper, ohne ihn dabei zu erdrücken. Jule verknotete die Schnur und machte einen Schritt zurück. „Umdrehen“, befahl sie ihm!
Bernd drehte sich um und Jule schaute ihn an. „Perfekt“! Dann reichte sie ihm eine Hose, welche seine weibliche Note noch mehr betonte. Jule trat vor und hatte einen kleinen Pumpball in der Hand. Dieser wurde zuerst rechts am Körbchen angebracht und mit zwei kleinen Pumpstößen wurden diese Körbchen minimal aufgeblasen. Gleiches an der Linken Seite und schon hatte Bernd in seinem Korsetthemd ein AA Körbchen bekommen. Dieses Etwas unterstrich das Korsetthemd zur Perfektion.
Sie umarmten sich und es folgte eine Kussorgie nach der anderen, bis sie von einem klingelnden Wecker gestört wurden. „Ich habe ja ganz das Essen vergessen!“ rief Jule und rannte in die Küche um den Braten aus dem Ofen zu holen. Der Lammrücken duftete und auch die Rosmarinkartoffeln waren bestens geglückt. Der Salat stand bereits auf dem Tisch und der Rotwein hatte lange genug geatmet. Ohne viel zu reden, saßen sie am Tisch und genossen das Essen. Sie sahen sich die ganze Zeit tief in die Augen.
Nach dem Essen verschwanden dann beide im Schlafzimmer, schlossen die Tür und kamen erst am anderen Tag wieder heraus. Was währen dieser Zeit geschehen ist, ist nicht bekannt.
*Anmerkung des Schreibers:
Hier darf jetzt jeder sein Kopfkino benutzen um das Treiben im Schlafzimmer nach zu vollziehen! *
Am späten Vormittag tauchten dann die beiden wieder auf. Während Bernd Kaffee kochte und den Toast bräunte, beseitigte Jule die letzten Spuren des köstlichen Abendessen. Sie sprachen über Jules Prüfung als Korsettschneiderin und über ein Event, bei dem alles an Neuigkeiten auf dem Wäsche und Korsettmarkt gezeigt werden sollten. Aber wo richtet man solch ein Event aus? Sie machten sich Notizen und ließen den Tag langsam dahin rinnen. Plötzlich klingelte es an der Tür. Jule öffnete und draußen stand ein adrett gekleideter Mann.
„Wohnt hier Herr Bernd XXXX?
„Ja, einen Moment bitte!“ „Bernd ist für dich!“
„Hallo, ich bin Bernd!“
Können Sie sich bitte ausweisen!“
„Selbstverständlich!“
„Vielen Dank, wenn sie hier bitte den Empfang des Briefes bestätigen!“
„Auf wieder sehen!“
„Ja, Tschüss!“
„Wer war das und was ist das für ein Brief?“
„Kann ich dir nicht sagen, ich muss auch erst einmal sehen was das ist!“
Bernd schaute auf den Absender des Briefes. „Notariat für Ahnen und Hinterbliebenenforschung“ lautete der Absender.
Mit einem deutlichen Fragezeichen öffnete Bernd den Briefumschlag und entnahm einen handschriftlichen Brief und ein Anschreiben des Notars. Das Anschreiben lautete:
Sehr geehrter Herr, nach langer Recherche ist es und gelungen Sie als Angehöriger des Herrn Wilhelm (Willi) Siebenbacher ausfindig zu machen und übersenden Ihnen eine handschriftlich Verfasse Nachricht Ihres Onkels. Wir bitten sie sich nach erhalt des Schreibens mit unserer Kanzlei in Verbindung zu setzen um alle Formalitäten zu erledigen. Hochachtungsvoll ….
Nachdenklich schaute Bernd auf den Brief von Onkel Willi. Er zögerte ihn zu lesen und hielt in Jule hin, das sie den Brief laut vorlesen möge! Jule nahm das Papier und fing an laut zu lesen:
Lieber Bernd. Ich bin dein Onkel Willi oder auch Wilhelm Siebenbacher. Du kannst dich vielleicht nicht mehr an mich erinnern, denn Damals warst zu noch sehr klein. Wenn deine Mutter zur Kur musste und deine Tande Edith keine Zeit wegen ihres Geschäftes hatte, haben dich deine Eltern zu mir gebracht. Das letzte Mal bist du mit etwa 4 Jahren bei mir gewesen.
Über meine Person wurde in der Familie nie geredet, hatte ich doch von Anfang an in meinem Beruf viel Geld verdient und schnell zu Reichtum gekommen. So wurde ich durch den Neid der Anderen zu einem Außenseiter abgestempelt und Niemand nahm Kontakt mit mir auf. Wenn Du genaueres über mich wissen möchtest, spreche bitte mit deiner Tante Edith. Sie war die einzige Person, der ich immer vertraut habe und welche unregelmäßigen Kontakt zu mir hatte.
Ich bin zur Zeit schwer Krank und habe nur noch kurze Zeit zu Leben. So hoffe ich, das dieser Notar alles tut um dich zu finden und um dir das Testament vorzulesen.
Falls er das nicht schaffen sollte, geht alles an die bucklige Verwandtschaft und das möchte ich vermeiden. Hab vor dem Testament keine Angst, es geht hier nicht um Schulden, sondern um mein Vermögen! Also, wenn du diesen Brief bekommst, mache dich schnell auf den Weg, denn du hast es verdient!
Dein Onkel Willi!
Bei den letzten Worten stockte Jule der Atem und auch Bernd hatte eine Träne im Auge. Schweigen durchdrang den Raum und Bernd holte das Telefon um Tante Edith anzurufen!
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Stamm-Gast
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:19.03.22 08:42 IP: gespeichert
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Vielen Dank für die Fortsetzung, Burli
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:14.04.22 10:31 IP: gespeichert
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Die Erbschaft
Die groben Formalitäten waren erledigt und Tante Edith auf dem Weg zu Bernd. Sie hatten sich in einem Restaurant verabredet um über Onkel Willi zu sprechen. In diesem Lokal, gab es einen kleinen Saal für Familienfeiern mit maximal 10 Personen, also groß genug um in Ruhe über alles zu sprechen und zu Informieren. Heute gab es ein üppiges Drei-Gang Menü, welches Bernd schon mit dem Wirt besprochen hatte, denn es wurde über einen Zeitraum von dreieinhalb Stunden serviert. So machte es nicht übermäßig satt und man hatte einen klaren Kopf um die Dinge zu verarbeiten, die da heute noch auf sie einprasseln konnten.
Zeitgleich trafen die drei am Restaurant ein und wurden in den keinen Saal geführt. Natürlich gab es den obligatorischen Sekt-Empfang und man ließ sich am Tisch nieder. Die Vorspeise sollte dann in 20 Minuten serviert werden, denn so hatte man Zeit, um über belangloses zu sprechen. Es war das übliche fragen nach der Gesundheit, dem Wetter und sonstigen Dingen die einem einfallen, wenn gerade mal nichts los ist. Als erstes gab es einen kleinen Vorspeisensalat! Hier glich das Salatschälchen eher einem Terrarium in dem auch exotische Tiere gehalten werden konnten und dabei genug Auslauf bekamen. Mit dem Salat begann dann auch das Thema des Abends. „Onkel Willi“ Bernd stocherte in seinem Salat und wollte von Tante Edith wissen, Wer und Was dieser Onkel war. Tante Edith überlegte und zerlegte dabei ein paar Putenbruststreifen in mundgerechte Stücke. Sie schob sich noch etwas Vorspeise in den Mund, kaute und spülte mit einem großen Schluck Wein nach. Dann putzte sie sich den Mund ab und begann über Onkel Willi zu berichten.
Onkel Wille war das schwarze Schaf der Familie. Niemand wusste was er gelernt hatte, was er gearbeitet hatte aber alle wussten, das das nicht rechtens ist, was er macht. Er war ausgestoßen, niemand wollte etwas mit ihm zu tun haben, außer er brauchte Geld. Ja, dann waren alle bei Onkel Willi. Dazu war er gut genug, denn er nahm keine Zinsen! Für einen Schuldner aus der Familie nahm er einen Schreibblock und schrieb oben den Namen des Verwandten, die geliehene Summe und den Zeitraum auf, in dem die Summe zurückgezahlt werden sollte und musste. Wenn er Geld zurückbekam, wurde das in die Liste mit Datum eingetragen und die neue Restsumme wieder dahinter notiert. So hatte er einen Überblick welcher der Schmarotzer, wie er sie nannte, noch zurückzahlen musste.
Tante Edith erzählte nach dem nächsten Bissen weiter. Willi hatte keine Frau. Er kümmerte sich aber immer darum, das im Kindergarten und in der Schule alles in Ordnung war. Heizungen, Dächer Wände, alles war immer Top gepflegt, und das war ihm wichtig. Deine Eltern waren da eine Ausnahme. Sie haben sich nie Geld von ihm geliehen, denn so brauchten sie ihm auch nicht Dankbar sein. Außer sie brauchten ein Kindermädchen! Ja, dann gingen sie mit Bernd sofort zu Onkel Willi, denn der konnte nicht nein sagen. Viel zu sehr wünschte er sich selber ein Kind und mit Bernd hatte er einen ordentlichen, aber etwas schüchternen Haudegen zu versorgen. Das ging so lange gut, bis Onkel Willi Bernds Mutter ins Gewissen geredet hat, sie möge ihn nicht wie ein Mädchen behandeln. Bernds Mutter hatte das Gerücht gestreut, das Onkel Willi sich an dir vergangen habe!
Tante Edith schob noch eine Gabel voll Salat in den Mund und meinte: „Von diesem Tage an durftest Du nicht mehr zu Onkel Willi und so ist es verständlich, das du ihn gar nicht richtig kennst.“ Jule schaute verwirrt zu Bernd. „Kannst du dich daran erinnern, das dein Onkel so zu dir war?“ Bernd schaute nachdenklich in seinen Salat, hob wieder den Kopf und antwortete: „Nein das hat er nie gemach, er war einfach mein Onkel, ein lieber Onkel!“ Tante Edith hatte ihren Salat gegessen und fügte hinzu: „Willi ist nach dem Vorfall mit deiner Mutter bei mit gewesen und hat mir geschworen, das er das nicht gemacht habe. Anschließend sich wir noch zur Kirche gefahren und er hat seinen schwur beim Pfarrer noch einmal wiederholt!“
Onkel Willi hatte danach noch seine offenen Schulden eingetrieben, soweit das möglich war und ist dann aus der Stadt verschwunden und niemand wusste wo er ist und wo er lebt. „Mich hat er ab und zu mal angerufen,“ sagte die Tante, „dann hat er sich auch immer nach dir erkundigt! Aber nach vier Jahren riss dann auch mein Kontakt zu ihm ab.“
Jule wollte wissen, ob sich Onkel Willi danach noch um Kindergarten und Schule gekümmert hat. Tante Edith wusste dazu nur, das er einen Fond eingerichtet hat, der Kindergarten und Schule so lange unterstützt wie Bernd dort anwesend ist. Danach gab es keine Fördermittel mehr und alles Vergammelte!
Der zweite Gang wurde gereicht. Bernd hatte zur Jahreszeit passend Hirschrücken mit Spinatknödeln und Rahmgemüse bestellt. Alle drei griffen zu Messer und Gabel und beim verspeisen der Mahlzeit viel kein Wort. Sie hatten alle noch das Vorgespräch im Kopf und schwiegen.
Die Teller waren blitze blank! Bernd stand auf, um das Essen etwas sacken zu lassen, da sprach Jule: „Was hat er dann die ganze Zeit gemacht und wovon ist er so Vermögend?“
„Die Antwort bekommen wir nur bei dem Nachlass-Notar!“ warf Tante Edith in den Raum und fügte an: „Wann war noch der Termin?“
„Kommenden Mittwoch“, sagte Bernd, „ganz früh sollen wir da sein, es soll viel zu bereden geben!“
Es war Mittwoch, kurz nach Mitternacht. Bernd und Jule waren schön in der Küche und nahmen schlaftrunken den ersten Kaffee zu sich. Sie sollten gegen sechs Uhr früh beim Notar sein, um dann später noch zur Immobilie weiter zu fahren. Fahrzeit zum Notar hatte Bernd mit ca. drei Stunden berechnet. Jetzt nachts sollte nicht so viel Verkehr sein. Kurz vor drei, machten sie sich dann auf den Weg.
Sie saßen schweigend im Auto und folgten dem trüben Licht der Scheinwerfer. Jule unterbrach die stille mit einer Frage:
Was trägst du heute drunter?
Meinen Satinshorty mit den kleinen Körbchen!
Warum gerade dieses?
Mir war danach und schließlich ist es bequem.
Das sehe ich als Frau nicht so!
Ich bin halt ein Mann und finde es bequem! Wollen wir jetzt streiten. Aber vielleicht hätte ich ein strammes Mieder nehmen sollen?
So ein quatsch, normale Herrenunterwäsche hätte heute auch mal gereicht.
Den guten AROSA – Schlitzverstärkt mit Eingriff?
Mit dir kann man sich nicht unterhalten!
Schon war wieder Ruhe im Auto.
Quälend lange dauerten diese drei Stunden Fahrt und sie kamen überpünktlich beim Notar an. Noch etwas die Füße vertreten und dann rein in die Überraschungsveranstaltung.
Nach einer kurzen und kühlen Begrüßung durch den Notar, kam man sofort zum Hauptthema des Tages.
Der Notar eröffnete den beiden, das es nach langer Suche, doch gelungen sei, den von Onkel Willi eingesetzten Erben gefunden zu haben. Zur Erbmasse gehört ein großes Anwesen, welches sie gleich noch besichtigen, und ein nicht gerade kleines finanzielles Vermögen! Für das Anwesen hat Onkel Willi zu Lebenszeiten schon eine Holding gegründet, welche sich um den Erhalt der Immobilie kümmert. Das Dort hinterlegte Vermögen reicht und die Immobilie auf Lebenszeit von Bernd und darüber hinaus instand zu halten. Das restliche Barvermögen, für das Bernd der Alleinerbe sei, wurde mit einem nicht uninteressanten sechsstelligen Wert angegeben. Die Anfallende Erbschaftsteuer hatte Onkel Willi auch bereits beim Steueramt hinterlegt.
Bernd war wie traumatisiert! Jule hatte einen trockenen Mund und sehr niedrigen Blutdruck. Sie drohte in Ohnmacht zu fallen. Als hätte man es gewusst, kam die Sekretärin des Notars mit einem Tablett Kaffee herein. Den hatten jetzt alle nötig!
Nach weiteren juristischen Regularien und Formalien, ging es dann weiter zur Immobile! Bis dahin waren es dann auch noch mal neunzig Minuten Fahrt.
Der morgendliche Nebel hing sehr tief in der Landschaft. Nur schemenhaft konnte man erkennen, das es eine hügelige Landschaft ist, in der man sich zur Zeit befindet. Bernd folgte der Limousine dicht, damit man sich im Schleier des Nebels nicht verliert. Dann plötzlich ging es nach Links in eine Seitenstraße und eine leichte Steigung hinauf. Die Straße hatte mehrere Kurven und mit jedem Meter Höhe, verflüchtigte sich der Nebel. Die Sonne hatte schon Kraft und nagte kontinuierlich an ihm!
Dann Plötzlich, wie aus dem Nichts, stand es da! Ein staunen ging durch Bernd und Jule, denn was sie jetzt sahen verschlug ihnen den Atem! Vor ihnen war ein Anwesen, welches eher einem Gutshof, bestehend aus drei Gebäuden, welche zu einem U angeordnet waren. Die Fahrzeuge stoppten vor dem mittleren Gebäude. Bernd, Jule, der Notar und eine Sekretärin verließen die Autos und wurden von einem Mann vor dem Haus begrüßt. Herr Sack, stellte sich als Verwalter der Holding vor und leitete die Besucher ins Haus. Zuerst betraten sie die Halle, von hier gingen mehrere Türen zu einzelnen Zimmern und eine weit geschwungene Treppe zur oberen Etage, wo sich weitere Zimmer befanden. Herr Sack führte die Anwesenden in die Bibliothek und berichtete über sein Dasein!
Er holte einmal tief Luft und begann über das Anwesen zu reden! Es bestand aus drei Häusern, dem Haupthaus in der Mitte und den freistehenden Flügeln rechts und links. Dazu kam eine Gartenanlage mit Wasserspielen und einem Wasserlauf auf dem ein Gondolieri Besuchern den Park zeigen konnte. Werkstätten befinden sich im linken Flügel, Ausstellungsräume und sonstige Kammern im rechten Flügel. Im Keller der Haupthauses befinden sich noch weitere rein Private Kammern und Archive von Onkel Willi.
Weiter berichtete er, das es einhundert Personen gibt, welche für den Erhalt des Hauses und der Gartenanlagen benötigt werden und das Er der Vorgesetzte dieser Personen sei. Die Holding ist eigenständig und unabhängig vom Anwesen, nur Bernd der neue Eigentümer habe Einfluss auf die Tätigkeiten der Holding.
Bernd wollte von Herrn Sack noch wissen, wo die einhundert Personen den ganzen Fuhrpark und die eigenen Fahrzeuge geparkt haben. Was Herr Sack kurz beantwortete und von einer Halle mit Tiefgarage am hinteren Teil des Gartens berichtete.
Jule wollte wissen, wieso da ein befahrbarer Wasserlauf im Garten angelegt wurde? Auch das beantwortete Herr Sack kurz und knapp, weil Onkel Willi öfters Barockfeste veranstaltet hat! Ja, fügte er hinzu, Veranstaltungen hat es hier viele gegeben.
Herr Sack verabschiedete sich mit einem Hinweis auf eine Telefonnummer unter der er immer zu erreichen ist und verschwand. Als letztes stellten sich noch drei Personen vor, ein Hausdiener und zwei Köche! Die aber nur auf Abruf zur Verfügung standen und sonst von der Holding eingesetzt waren.
„Ich lasse sie dann mal alleine“, sagte der Notar, „Schlüssel und eine Art Gebrauchsanweisung für das Anwesen finden sie auf dem Tisch und bei Fragen, wenden sie sich an Herrn Sack!“ Der Notar und seine Begleiterin verabschiedeten sich und verließen das Haus. Bernd und Jule standen in der Eingangstür und sahen wie die Limousine des Notars verschwand. Bernd wollte sich im Haus umsehen, aber Jule war noch zu gefläscht von dem ganzen und wollte sich in der Bibliothek vom Plan des Anwesends einen Überblick verschaffen!
Jule faltete den Plan auf und sah sich den Garten an. Eine riesige Fläche, mit mehreren Gebäuden. Unter anderem mit Werkstatt und TG Holding, Werft, Pony, Dark-Garden, mehreren Pavilion u.s.w! Auch der weite Wasserlauf für die Gondeln war eingezeichnet.
Die drei Gebäude hatten ebenfalls Pläne und waren alle mit Untergeschoss, Erdgeschoss und Obergeschoss unterteilt. Das Hauptgebäude, besaß im Obergeschoss sechs Zimmer und zwei Bäder, im Erdgeschoss die Halle, Treppenhaus, Bibliothek, Küche und drei weitere Zimmer. Das Untergeschoss war da schon interessanter. Die Namen History, Rubber, Medical und fünf weitere Kammern machten Jule neugierig.
Bernd kam von seiner Tour zurück und meinte, das es alles sehr modern Eingerichtet ist, so das man kaum etwas verändern müsse. „Warst du auch im Keller“? wollte Jule wissen. „Nein“, antwortete Bernd, „was gib es denn da besonderes“? Jule gab darauf keine Antwort, meinte aber: „ Lass und nach Hause fahren und ein paar Einkäufe für das Wochenende tätigen, dann kommen wir am Freitag Abend zurück und erkunden das Haus ausgiebig!“
„Gute Idee!“ meinte Bernd und rief den Verwalter an um von seinem Vorhaben zu berichten. Herr Sack willigte ein und so fuhren Bernd und Jule erst einmal nach Hause!
Frohe Ostern und grüssli vom burli
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Stamm-Gast
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:14.04.22 11:29 IP: gespeichert
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Vielen Dank für die Fortsetzung Burli...
Das wird ja noch spannend werden mit dem Keller im neuen Anwesen...
Spanne uns nicht solange auf die Folter...
Schöne Ostern...
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Stamm-Gast
Brandenburg
Lebe deine Träume
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:14.04.22 13:52 IP: gespeichert
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Danke für die schöne Fortsetzung. Freue mich auf den nächsten teil, mach weiter so!!
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Stamm-Gast
Bernburg/Saale
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:15.04.22 07:50 IP: gespeichert
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Ich habe diese Geschichte schon vermißt.Schön,daß es weiter geht. Sie hat echt Potential für weitere ,interessante Fortsetzungen.
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Joern |
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Stamm-Gast
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:20.04.22 08:29 IP: gespeichert
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Schön, das es weitergeht und so wie es aussieht steht Bernd da wohl noch Einiges bevor. Ich bin schon sehr gespannt.
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Story-Writer
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:09.05.22 16:20 IP: gespeichert
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Das Anwesen
Es war Freitagmorgen kurz nach neun. Der Wagen war bereits mit den Lebensmitteln für das Wochenende beladen. Bernd kontrollierte noch einmal den Online-Handel und Wäsche Filialen. Alles war in bester Ordnung und die Reise zum neuen Anwesen konnte beginnen. Auch Jule war gespannt, was sie dort alles vorfinden werden. Es war sehr aufregend und die Fahrt verging wie im Flug. Der Wagen hielt vor der großen Eingangstür. Von links kam Herr Sack und meinte: „So früh habe ich sie gar nicht erwartet!“ Bernd ging auf Herrn Sack zu und antwortete: „Wir waren sehr neugierig und sind deshalb schon früh gestartet!“ Die beiden tauschten noch ein paar Worte und Herr Sack verschwand anschließend wieder im Nebengebäude. Jule hatte unterdessen schon den Proviant in der Küche eingelagert.
Das Personal hatte Wochenende und Herr Sack verabschiedete sich auch. Jule hatte einen Picknick Korb gepackt und schlug eine Wanderung an der Außengrenze des Grundstücks vor! Das Wetter war ideal für einen ausgedehnten Spaziergang mit Picknick! Es ging hinter dem Haus los und die Außenmauer war bald erreicht! Es war alles bestens bewachsen und sehr gepflegt! Sie folgten der Mauer und kamen zu einer großen Halle. Hier waren alle Fahrzeuge und Maschinen der Gärtner und Handwerker. Jeder hatte einen eigenen Werkstattbereich und es war sehr aufgeräumt!
Es ging weiter. Jule konnte sich an den Plan erinnern, auf dem die Gebäude eingezeichnet waren. Als nächstes war dann ein Gebäude dran, was „Pony“ hieß. Bernd schob das Tor auf und es duftete sofort nach Stroh. Rechts und Links waren je drei Pferdeboxen und dann konnte man durch eine Tür mit Aufschrift „Sattlerei“. Diese Tür war allerdings abgeschlossen und ein Schlüssel nicht zu finden. „Es riecht hier so schön nach Leder!“ meinte Jule und Bernd konterte „bei dem vielen Stroh rieche ich nichts!“ Bernd verschloss das Tor und weiter ging es an der Mauer entlang, bis zu einer recht großen Hütte mit Aufschrift: „La Gondola“! Diese Hütte, welches das Bootshaus war, war aber verschlossen. Sie umrundeten die Hütte und sahen auf der anderen Seite, das es einen Wasserlauf zum See gab.
Der weitere Weg an der Mauer war uninteressant, da keine weiteren Gebäude folgten und so gingen die beiden Richtung See! Es war wunderbar, überall um den See waren Blumenbeete Angebracht und standen in voller Blüte. In Mitten dieser Blütenpracht stand ein Pavillon, den sie ansteuerten um das Picknick zu machen. Sie waren von dem, was sie bis jetzt gesehen hatten beeindruckt und knabberten die Köstlichkeiten aus dem Korb.
Jule ging nach dem Essen zum Nahkampf über. Sie setzte sich auf Bernd, küsste ihn und öffnete sein Hemd bis…..
„Bernd was ist das?“
„Was denn?“
„Du hast dir doch heute Morgen nicht den Liebestöter angezogen?“
„Welchen meinst du?“
Jule riss die Hemdsknöpfe auf und öffnete Bernds Hose. Tatsächlich! Er hatte es getan! Sie riss im die Hose runter und Bernd lag auf dieser Bank in einem Longlein BH mit einer Longline Miederhose!
„Warum trägst du dieses altmodische Modell?“
„Es macht mir Spaß und heute Morgen war ich aufgeregt! Dann ziehe ich das immer an!“
„Zieh dich wieder an, wir gehen zurück zum Haus!“
Bernd richtete seine Kleidung, was aber wegen abgerissener Knöpfe nicht mehr ging und auch die Hose war kaputt. So beschloss Bernd die Kleider auszuziehen und wandelte im Longline Mieder durch den Park zurück. Während Jule vorne weg ging und schmollte, genoss Bernd die Situation und folge ihr Barfuss und nur von einem weißen Mieder bekleidet zum Haus. Für die nächsten Stunden herrschte Stille zwischen den beiden. Bernd war im Obergeschoß zum duschen! Während Jule erst einmal im Keller auf Erkundung ging.
Jule kam nur bis zum ersten Raum. Was in diesem Raum war machte sie erst nachdenklich. Dann aber hatte sie eine Idee! Sie betrachtete die Gegenstände im Raum und murmelte immer wieder „Onkel Willi, Onkel Willi!“ In den Schränken und Vitrinen waren so einige Gegenstände, die sie hier nicht vermutet hätte! Schnell kam der Plan sich an Bernd für heute Nachmittag im Park zu rächen! Sie nahm ein paar Gegenstände aus diesem Sammelsurium, legte alles vorsichtig in einen Karton und ging damit zu Bernd.
Bernd trocknete sich gerade ab, da betrat Jule den Raum. Er stand nackt im Raum und hob beide Arme: „So mein Stern, jetzt stehe ich dir in meinem Adamskostüm zur Verfügung!“ Jule schaute ihn an und antwortete lapidar: „Nein mein Schatz nach der Aktion im Park habe ich was besseres mit dir vor! Ich war im Keller und habe da das passende für dich gefunden!“ Bernd staunte, was soll es da unten besseres geben, als nackt von einer Frau verführt zu werden? Jule ging an den Karton und holte ein nicht enden wollendes Latexteil aus dem Karton. „Einen Latexoverall?“ fragte er erstaunt. „Ja,“ antwortete Jule und drehte den Latexoverall um, „mit Händen, Füßen und Brüsten!“ Jule hielt einen kompletten Frauentorso in der Hand und kam auf Bernd zu.
Sie befahl ihm sich hinzusetzen. Bei diesem Ton folgte Bernd besser den Anweisungen von Jule. Er setzte sich auf den im Bad befindlichen Hocker und Jule begann Bernd diesen Damentorso anzuziehen. Ein kleiner unscheinbarer Reißverschluss auf dem Rücken wurde geöffnet. Jule rollte den Torso an den Beinen auf und steckte seine Beine in diesen Overall. Sogar an die Zehen hatte Onkel Willi gedacht. Langsam und gleichmäßig streifte Jule das Latex über die Beine und strich es glatt. Jetzt kam sie zum intimen Teil des Anzugs. Im Inneren war ein Röhrchen mit einem Kondom angebracht. Jüle ergriff den kleinen Prinzen, rollte das Kondom darüber und begann den Overall weiter nach oben zu ziehen. Dabei achtete sie darauf, das die perfekt nachgebildete Vagina gut saß und am Po gab es eine Öffnung für das große Geschäft. Dann folgten die Arme, welche in den Ärmeln verschwanden und auch hier waren die Finger aus Latex angebracht. Jule stellte sich jetzt hinter Bernd und zog den Overall über die Schultern nach oben, bis zum Hals. Dabei traten auch die beiden integrierten Brüste in Erscheinung und waren nun in der Größe D mit Bernd verbunden. Jule zog noch den Reißverschluss hoch und der Overall war bis über den Hals hauteng mit Bernd verbunden. Dieser Torso saß wie eine zweite Haut. Ja und der Reißverschluss war nicht mehr zu erahnen, er war weg!
Bernd hielt eine Hand vor die Brüste und eine vor seinen Unterleib! „Nun stell dich nicht wie ein Mädchen an!“ meinte Jule und griff zu einem Schal. Sie verband Bernd die Augen, damit er die abschließende Überraschung nicht sofort erkennen konnte! „Überraschung?“ fragte Bernd, „Bekomme ich jetzt die passenden Dessous dazu?“ „Na selbstverständlich!“ antwortete Jule und zog Bernd eine schulterfreie Korsage an. Sie richtete die Brüste in den Körbchen aus und murmelte vor sich hin: „Dieser Mann kann auch alles tragen!“ Dann ging Jule wieder zum Karton und holte noch ein Höschen heraus. „Wo bist du?“ fragte Bernd mit verbundenen Augen. „Ich hole nur noch dein Höschen!“ Jule legte etwas um seine Taille. „Ah, es gibt Strapse!“ meinte Bernd. Jule aber machte weiter an seinem Unterleib und ein leises „Klick“ beendete den Prozess. Sie legte ihm ein Handtuch um und stellte sich hinter Bernd. Dabei hielt sie seine Hände hinter dem Rücken fest. Mit einer Hand entfernte sie den Schal und Bernd betrachtete sich im Spiegel. Dieser Torso saß wie eine echte Haut, kein Abschluss am Hals zu sehen und die Brüste mit dieser Korsage waren einfach umwerfend anzusehen! Dann entfernte Jule das Handtuch und Bernd erschrak!
„Das ist nicht dein ernst!?“ Bernd starrte in den Spiegel. Hatte sie das wirklich getan? Sie hatte ihm nicht nur in diesen Ganzkörpertorso gesteckt, nein, sie hatte ihn auch noch in einen Keuschheitsgürtel gesperrt!
„Mach den sofort wieder auf!“
„Nein“
„Warum nicht?“
„Das ist die Strafe für heute Nachmittag! Und so bleibst du jetzt bis Sonntagabend!“
„Das ist jetzt nicht dein ernst!“
Jule, aber lachte und verließ das Badezimmer.
Bernd versuchte natürlich vergebens diesen Keuschheitsgürtel abzustreifen. Aber ein Versuch jeglicher Art schlug fehl. Dann ging er ins Schlafzimmer um sich etwas anzuziehen. Bernd fand im Schrank ein Kleid mit knielangem Rock, welches er sich überzog. Er drehte sich vor dem Spiegel, um zu schauen, ob man den Keuschheitsgürtel sehen kann. Nein, konnte man ihn nicht, dafür wurde die Brust durch die Korsage überdimensional zur Schau gestellt. Egal, jetzt runter in den Saal und Jule davon zu überzeugen, das das alles hier Kinderkram ist!
Jule war in der Küche und bereitete eine kleine Brotzeit zu. Brezen, Radi, Frischkäse, Kaminwurzen und Schinken waren schmackhaft auf einem Holzbrett angerichtet. Holzbrettchen und Messer lagen für jeden bereit. Dazu gab es ein leckeres Bier!
„Ich muß mal zur Toilette! Machst Du mir den Keuschheitsgürtel auf?“
„Nein, das geht auch mit!“
„Davon hast du doch gar keine Ahnung! Und außerdem ist das Ding unbequem!“
„Jetzt stell dich nicht so an! Ist doch nur bis Sonntagabend!“
„Du hast gut reden, hast ja gar keine Ahnung wie sich so ein Teil am Körper anfühlt!“
„Habe ich doch, denn in einem Theaterstück war ich das Burgfräulein und musste auch einen Keuschheitsgürtel bei der Aufführung tragen. Der Intendant war unmittelbar nach der Vorstellung in Urlaub geflogen und hatte irrtümlich den Schlüssel mitgenommen. So habe ich dann zwei Wochen in so einem Gürtel eingesperrt aushalten müssen! Es geht, glaube mir!“
„Zwei Wochen?“
„Ja, und du sollst ihn zur Strafe nur bis übermorgen tragen und stellst dich an!“
„Wo hast du diese Sachen überhaupt gefunden?“
„Hier im Haus im Keller und da warten noch so einige Überraschungen von Onkel Willi auf uns!“
„Meinst du?“
„Ja, dieser Raum war schon sehr eindrucksvoll!“
Sie plünderten den Brotzeitteller, tranken das Bier aus und wollten zum Abend noch mal für eine Stunde in den Keller hinunter. Und nach einer kleinen Ruhephase sollte es dann in den besagten Keller gehen. Von Ruhe war bei Bernd aber nichts angekommen, denn er versuchte unermüdlich weiter sich von dem Keuschheitsgürtel befreien zu können.
Sie stiegen in den Keller hinab und betraten gleich den ersten Raum, in dem Jule die Ausstattung für Bernd gefunden hatte. Das Licht startete etwas träge, erfüllte dann aber seine Aufgabe recht ordentlich. Auf verschiedenen Kleiderstangen waren diese Ganzkörper Latextorso aufgehängt. Sie unterschieden sich in der Brustgröße und waren entweder mit oder ohne Hand und Fußteile gearbeitet. Daneben hingen dann die Varianten in Body-Form, mit oder ohne Arme. Im nächsten Schrank lagen dann Tops, die mit verschieden großen Brüsten gearbeitet waren. Diese Tops oder Bustiers konnten einfach über den Kopf gezogen werden und schon hatte „Mann“ einen Busen nach Wahl! In der Vitrine darunter waren unzählig viele Brust Prothesen ausgestellt. Es waren jeder Art Formen mit und ohne Brustwarzen vorhanden. Was hatte Onkel Wille nur damit gemacht? Bernd und Jule wurden immer neugieriger und wollten nach und nach das Geheimnis von Onkel Willi lüften! An der anderen Seite im Raum waren in einem Glasschrank noch weitere Sachen zu sehen. Die besagten Keuschheitsgürtel für Frauen und auch für Männer, welche fast gleich aussahen wie die Damen Modelle. Ferner gab es auch Keuschheitsschelle für den Mann in den verschiedensten Ausführungen. Jule öffnete den Schrank und griff nach einer Keuschheitsschelle. Es war wie eine große einteilige Handschelle mit einem geschlossenen Metallrohr daran und einem kleinen Loch um vorn an der Spitze. Jule sah zu Bernd: „oder möchtest du diese Keuschheitsschelle tragen?“ Bernd rümpfte nur die Nase und fragte: „was ist im nächsten Raum?“
Sie öffneten die schwere Tür zum Nachbarraum und es kam ihnen ein Duft von Latex und Gummi entgegen. Sie schalteten das Licht ein und an Kleiderhaken hingen verschiedenste Latex und Gummi Overalls! Während Bernd nach den Overalls schaute, machte sich Jule an einem Schrank zu schaffen mit dem Schild „Horseshoe.“ Bernd untersuchte einen Latexoverall. Dieser hatte aufblasbare Brüste angeklebt, welche nach aufpumpen unermesslich prall und groß werden mussten. Alle Overalls hatten einen durchgehenden Schrittreisverschluss und waren teilweise mit einem oder zwei Dildos ausgestattet. Was sollte Onkel Willi damit gemacht haben? Bernd wurde durch das klackern von Pferdehufen gestört und drehte sich um. Hinten im Raum stand Jule leicht schwankend, ja nach Gleichgewicht suchend. „Was sind das denn für Schuhe“ wollte Bernd wissen. „Keine Ahnung, die waren hier mit weiteren im Schrank“ antwortete Jule. Sie hatte sich ein Paar dieser Stiefel angezogen und stand auf den Zehenspitzen bis zum Fußballen in diesen Stiefeln, die einem Pferdehuf glichen. Leicht tänzelnd bewegte sie sich auf Bernd zu und machte dabei die klackernden Geräusche eines laufenden Pferdes. „Pack das wieder in den Schrank, für heute ist genug!“ meinte Bernd und verließ den Raum.
Jule zog sich die Stiefel wieder aus und legte sie in den Schrank. Nachdem sie die zweite Tür geöffnet hatte, gab der Schrank sein ganzes Geheimnis preis! Diese Doppeltür war voll mit Trensen Kopfschmuck für Pferde und jeder Menge Riemen, die zu einem Harnes verflochten waren. Jule war wie im Wunderland, hatten sie doch früher als Kinder gerne Pferdefarm gespielt. Sie öffnete noch den Schrank, welchen Bernd inspiziert hatte. All diese Latex und Gummioveralls. Jule begann zu träumen! Sie nahm einen Latexoverall aus dem Schrank und begutachtete diesen im richtigen Licht. Auch der Schrittreißverschluss blieb ihr nicht unentdeckt. Sie erschrak, denn hier thronte ein super dicker Dildo im Innern, welcher nach Aufnahme rief! Jule aber hing das Monsterteil schnell zurück und hatte kurz darauf einen ohne Inhalt gefunden. Sie hielt ihn mit dem Bügel vor ihren Körper und murmelte: „Könnte meine Größe sein!“ Bevor sie auch den Raum verließ, bemerkte sie noch einen Schlüssel auf der Innenseite der Tür. Auf dem Schlüsselanhänger stand „Sattlerei“.
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Stamm-Gast
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:09.05.22 20:49 IP: gespeichert
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Oh eine schöne Fortsetzung ,so eine Erbschaft würde mir auch gefallen. Freue mich darauf wie es weiter geht.
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Stamm-Gast
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:10.05.22 07:15 IP: gespeichert
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Vielen Dank Burli...
Ich bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung...
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Stamm-Gast
Bernburg/Saale
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:10.05.22 07:15 IP: gespeichert
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Ich kann allem nur zustimmen.Bei der Exkursion in den Keller,wäre ich doch sehr gern dabei gewesen.
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Story-Writer
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:11.05.22 11:57 IP: gespeichert
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Überraschungen
Der Abend verlief nicht harmonisch! Jule war zu spät aus dem Keller gekommen. Bernd hatte da schon allein Abendbrot gegessen. Bernd war wütend. Erst stecke Jule ihn in diesen Keuschheitsgürtel, dann kam sie nicht sofort aus dem Keller mit und letzt endlich musste er auch noch allein essen!
„Du bist aber gut drauf!“
„Mach mir diese Metallbuchse auf und die Stimmung wird wieder besser!“
„Das geht nicht!“
„Wieso soll das nicht gehen?“
„Weil ich möchte, das du für dein vergehen bestraft wirst!“ „Ist doch nur bis morgen Schatz!“
„Nännännäh!
Bernd nahm sich noch eine Flasche Rotwein und verließ das Zimmer in Richtung der Schlafräume.
Jule verspeiste den Rest des Abendessens und studierte dabei noch einmal den Plan des Hauses. Welche Geheimnisse Onkel Willi hier noch im Hause hatte? Die Zeit verging wie im Fluge und auch Jule ging zu Bett. Sie betrat das Schlafzimmer und schaute dabei zu Bernd. Irgendwie tat er ihr doch leid! Bernd lag dort im Bett mit einem Nachthemd, unter dem der Keuschheitsgürtel hervor lugte. Sie legte sich zu ihm und auch sie schlief sofort ein.
Am nächsten Morgen wurde Bernd wach. Jule aber lag nicht neben ihm. Er stand auf und wurde am Toilettengang gleich wieder an seinen Tugendwächter erinnert! Dieses Mistding! Den Morgenmantel übergeworfen und ab in die Küche. Es duftete schon nach Kaffee und Brötchen, aber von Jule war nichts zu sehen. Die gebrauchte Tasse und die Brötchenkrümel deuteten aber darauf hin, das Jule schon hier war!
Nachdem Bernd ausgiebig sein Frühstück genossen hatte, ging er in die Kleiderkammer um sich für den heutigen Tag zu rüsten. Er wollte etwas bequemes für den Tag. Als erstes brauchte er einen gut sitzenden BH für seine „D“-Brust. Er probierte mehrere BHs, musste aber auf das verwunschenste Stück, den Long-Line BH von Freitag zurückgreifen. „Na, das gibt aber wieder Mecker!“ war sich Bernd sicher, aber etwas anderes passenderes hatte er nicht zur Verfügung. Um eine Hose zu bekommen, ging er in das benachbarte Ankleidezimmer. Hier war ihm bereits beim ersten Besuch Kleidung aller Art aufgefallen.
In dem Schrank befanden sich überwiegend Sachen für Damen. Zuerst viel ihm eine kleine offene Schachtel mit Unterwäsche auf und stellte sie auf den Tisch. Als erstes hielt er einen Sport BH in den Händen. Schnell den ungeliebten Long-Liner ausgezogen und den Sport-BH übergezogen. Die große Brust des Latextorso richtig platziert und gleich einen Blick in den Spiegel. Beim Blick in den Spiegel drehte Bernd sich von links nach rechts und schmunzelte über sein Spegelbild! „Sport-BH und Keuschheitsgürtel und dann auch noch in einer Frauenhaut stecken, das hätte man mir vor ein paar Jahren nicht sagen dürfen!“ sprach er zu seinem Spiegelbild. Bis auf den Keuschheitsgürtel, sah ja auch alles ganz harmonisch aus. „Eine Hose, was für eine Hose ziehe ich an?“ Bernd griff zu einer dunkel grauen Hose. Es war eine Reiterhose, wie sich heraus stellte. Sie hatte einen schönen Schnitt und würde bestimmt verhindern, dass man darunter einen stählernen Tugendwächter aus dem Mittelalter trägt. Die Hose angezogen und den farblich passenden Pullover drüber, fertig war Madame zum Ausritt mit dem Braunen!
Bernd betrachtete sich noch kurz im Spiegel und war über das Ergebnis erfreut! Niemand konnte seinen Tugendwächter erkennen, oder sehen. Es war außer Bernd und Jule sowieso niemand auf dem Anwesen.
Jule hielt den Latexoverall vom Vorabend in der Hand und überlegte ihn einmal anzuziehen! Sie zog ihre Kleidung aus und legte sie in einen kleinen Schrank, wie sie ihn aus der Umkleide im Theater kannte. Nackt ging sie jetzt zum Schrank zurück und wollte gerade nach dem Latexanzug greifen, da fielen ihr noch weitere Sachen in einer offenen Box auf. Sie bückte sich nach der Box und holte eine ummantelte Kugel heraus. Nein, es waren drei an der Zahl und jede miteinander verbunden. „Loveballs“ flüsterte sie in den Raum und lächelte. So etwas hatte sie schon mal ausprobieret, sollte den Beckenboden trainieren, waren damals aber langweilig! Diese hier waren größer und wie es der Zufall wollte lag auch noch ein Tübchen Gleitgel im Schrank. Jule zögerte noch, drückte dann aber auf die Tube Gel und bestrich damit die Kugeln. Das einführen in ihren Unterleib machte sie ganz heiß. Langsam und vorsichtig nahm sie eine nach der anderen auf und achtete darauf, das das Zugbändchen noch zu erreichen war! Sie richtete sich auf und merkte sofort, wie aggressiv diese Kugeln in ihr arbeiteten. So hatte man es ihr damals auch vorgeschwärmt. Leicht benommen, griff Jule zum Latexanzug und zog ihn vorsichtig an, ohne dabei die Kugeln über zu strapazieren. Alle falten waren geglättet und Jule zog den an einem langen Band befindlichen Zipper für den Reißverschluss nach oben, bis zum Hals. Und schon war es passiert! Jule hielt nuch noch das Band mit dem Metallzipper in der Hand. Ein öffnen des Anzuges ohne Hilfe war jetzt ausgeschlossen. Egal, dachte Jule und suchte die Hufstiefel im anderen Schrank. Sie hatte auch gleich das Paar von gestern gefunden und weil die so gut gepasst haben, wurden sie auch gleich angezogen. Jule wurde bei jeder Bewegung daran erinnert, das da noch drei dominierende Kugeln in ihr steckten! Sie versuchte so wenig Bewegungen zu machen wie nötig, was aber nicht so einfach war. Die kniehohen Hufstiefel wurden sorgfältig und eng verschnürt. Jule stand auf und versuchte das Gleichgewicht zu finden, was aber aus zwei Gründen schwierig war. Erstens konnte sie jetzt nur auf den Zehenspitzen bis zum Ballen stehen und zweitens taten die Liebeskugeln in ihrem Unterleib ganze Arbeit. Jule hielt sich an einem Stuhl fest und stöhnte erst einmal, denn die heftigen Schwingungen der Kugeln brachten sie an den Rand des Wahnsinns! Dieses Gefühl war unbeschreiblich. Im Latexanzug mit Hufstiefeln, welche bei jedem Schritt klackerten wie ein Pferdehuf und dazu diese grenzenlose Stimulation durch die Liebeskugeln. Jule genoss diesen Moment, bis plötzlich eine Stimme sagte: „Was machen sie denn hier?“
Bernd kontrollierte noch schnell die Mails aus dem Geschäft, tätigte noch die eine oder andere Bestellung an neuen Miederwaren und genoss den letzten Schluck warmen Kaffees. Er überlegte, wo sich Jule jetzt wohl rumtreiben würde. Sicherlich versuchte sie gerade am Bootshaus eine Gondel zu befreien, um damit eine Tour auf dem Wasser zu machen. Jule war eine kleine Wasserratte! Bernd ging in die Bibliothek und schaute in den Regalen nach Hinweisen zu seinem Onkel Willi. Die bizarren Sachen im Keller ließen ja auf einiges hindeuten, aber Bernd war nicht für Mutmaßungen sondern für Tatsachen. So musste es doch hier irgendwo etwas über ihn geben. Bernd schaute auf die Uhr und erschrak, das es schon nach elf war! Er schrieb für Jule eine Nachricht, das er im Keller sei! So konnte sie ihn finden, sollte sie doch mal vom Teich zurückkommen.
Bernd ging in den Keller. Seltsam, dachte er es brennt ja noch Licht! Na, das wird Jule gestern wohl vergessen haben. Bernd stoppte noch einmal in dem Raum mit den ganzen Latextorso und dache nach. Sicher im Internet hatte er auch schon für Crossdresser Shops gesehen, welche diese Ware verkaufen. Dann betrat er den zweiten Raum und wieder vernahm er den Duft von Gummi, Latex und Leder. Im Schrank betrachtete er noch einmal die Anzüge aus den verschiedenen Materialien mit ihren stimulierenden Zutaten. Jetzt erkannte er, das manche dieser Anzüge ein Ventil an der Schulter hatten. Das war bestimmt zum Aufpumpen gedacht, denn so etwas hatte er im Netz auch schon mal gesehen. Wieder kam die Frage auf, was Onkel Wille damit gemeinsam hatte? Plötzlich hörte Bernd Geräusche im nächsten Raum. War Jule etwa hier im Keller und deshalb das Licht an?
Jule schaute hoch und sah eine Frau vor sich stehen.
„Wer sind Sie und was machen sie hier?“
„Diese Frage stelle ich Ihnen, und warum tragen sie diese Sachen?“
„Ich bin Jule, die Freundin vom neuen Besitzen!“
„Kenne ich nicht, und ich habe was gegen Einbrecher!“
„Ich bin kein Einbrecher, ich schaue nur was hier im Keller gelagert ist!“
„Und das berechtig sie gleich diese Sachen anzuziehen, ohne zu Fragen?“
„Diese Sachen gehören meinem Freund, und ich darf damit machen, was mir gefällt!“
„Du kleine Rotzgöre, du redest mir zuviel, da muss ich erst mal für Ruhe sorgen. Und weil du dich schon wie ein Pferd gekleidet hast, solltest du wissen, das Pferde nicht sprechen können!“
Diese Frau ging an den Schrank und griff nach einer Trense und zwei Karabinern. Dann kam sie auf Jule zu und befestigte zuerst die Arme mit den Karabinern am Harnes. Jetzt konnte Jule nur noch mit hängenden Armen stehen und konnte sich der weiteren Attacke nicht wehren. Goch bevor ihr die Trense verabreicht wurde, blieb die Frau stehen, öffnete eine Schublade und nahm ein breites Halsband, ja wie eine Halskrause heraus und legte sie Jule um den Hals verschloss die drei Riemen und sicherte den mittleren Riemen mit einem kleinen Schloss. Jule wurde laut und keifte die Frau an. Diese aber blieb ganz ruhig und versuchte Jule die Trense anzulegen. Sie Presste beide Lippen aufeinander, so das die Trense keinen Platz im Mund fand. Kurzerhand drückte die Frau Jule die Nase zu und nach zehn oder 11 Sekunden öffnete sie den Mund um nach Luft zu schnappen. Diesen Moment nutzte die Frau, um die Trense in den Mund zu stecken und den Riemen hinter Jules Kopf zu verschließen. Auch dieser Riemen wurde durch ein Schloss gegen vorzeitiges entfernen gesichert. Diese Aktion hatten auch die Liebeskugeln in Jules Unterleib bemerkt und tatkräftig unterstützt, so das Jule jetzt zwischen himmelhoch Jauchzend und zu Tode getrübt schwankte. „So, jetzt ist endlich Ruhe!“ sagte die Frau und brachte Jule in einen Nebenraum.
Bernd öffnete die nächste Tür und blieb für einen Moment mit offenem Mund stehen. „Was machen Sie hier?“ Vor ihm stand eine junge Frau bekleidet mit einem Keuschheitsgürtel und einem Keuschheits- BH. Dazu hatte sie ein strenges schweres Halseisen angelegt, an dem rechts und links je ein Rohr angeschweißt war und am Ende eine Schelle zur Aufnahme der Hände diente. Dieses junge Ding stand hilflos vor Bernd mit den Händen in der Luft, weit über dem Kopf und schaute ihn mit großen Augen an. Sprechen konnte sie nicht, denn an dem Halseisen war zusätzlich noch eine Halterung für einen Knebel angebracht. An der Halterung war ein Dildo montiert, welcher einen weit geöffneten Mund erforderte und dazu auch noch weit in der Mundhöhle steckte.
„Wer sind sie und was machen sie hier?“
„Ich bin Bernd, der neue Eigentümer des Hauses und wer sind sie?“
„Ich bin Doreen und ich leite diese Abteilung!“ Ich bin mit meinem Modell hier um noch ein paar Fotos von der neuen Kollektion zu machen.“
„Das trifft sich gut, dann können sie mir wohl ein paar Fragen zu meinem Onkel Willi beantworten!“
„Lassen sie uns zum Teich gehen, da möchte ich die Aufnahmen machen.“
„Sehr gut, dann kann ich Ihnen auch meine Partnerin Jule vorstellen, die ist am Teich!“
„Jule, so ein freches Ding?“
„Ja, haben sie sie schon kennen gelernt?“
„Die ist nicht am Teich, sondern gleich hier nebenan!“
Bernd staunte nicht schlecht. Was sollte Jule im Nebenraum machen? Doreen öffnete die Tür und Bernd vernahm schon das klackern von Pferdehufen. „Sie wird sich doch nicht als Pferd verkleidet haben?“ fragte Bernd. Ja, das hat sie und weil sie lauf und frech gewesen ist, habe ich sie erst einmal gezähmt!“ antwortete Doreen. Bernd wusste zwar nicht, wie man Jule zähmen konnte, aber er würde es ja gleich erfahren! Die Tür wurde nach innen geöffnet. Es war ein kleiner Raum in dem eine Leine von der linken Seite kommend bis zu jule reichte. Jule stand in der Mitte des Raumes und wurde ebenfalls mit einer Leine von der anderen Seite gesichert. Beide Leinen waren an dem Halscolar befestigt und ließen ihr nur wenig Platz in der Bewegung. Sie war gezwungen zu stehen und das auf den Hufstiefeln. Bernd schaute auf die Trense und meinte: „Mit so einem Stückchen Metall, kann man einer Frau das Sprechen einschränken?“ „Das ist keine normale Trense“ antwortete Doreen, „diese hat einen Zungendrücker und verhindert das sprechen!“ Bernd schaute sich die Trense aus der nähe an und Doreen fragte: „Sollen wir ihr jetzt wieder die Sprache zurück geben?“ Bernd schaute zu Doreen, schmunzelte und meinte: „Nein jetzt noch nicht, das wäre für uns nicht gesund und schließlich wollte sie wie ein Pferd sein!“ „Auf ihre Verantwortung!“ sagte Doren und kniff Bernd ein Auge. Dann schlossen beide die Tür und ließen Jule in ihrer Position zurück.
„Sie haben aber auch was zu verbergen!“
„Nein, warum sollte ich, nur weil ich das Anwesen übernommen habe?“
„Sie tragen als Mann Damenbekleidung und unter der Hose einen Keuschheitsgürtel! Normal ist das nicht!“
„Stimmt, ich bin Damenwäscheträger und als Crossdresser aushilfsweise in einem Theater tätig. Dazu gehören mir noch drei Miederwarengeschäfte und zwei Onlineshops.“
Bernd erzählte Doreen seine Geschichte und die von der Erbschaft dieses Anwesens. Ja und dann noch den unfreiwilligen Einschluss in diesen Keuschheitsgürtel mit dem darunter eng anliegenden Latextorso und Jule wolle ihn erst wieder am Sonntag davon befreien. Dorenn wollte natürlich wissen warum er diese Strafe von Jule bekommen hatte. Nun, erklärte Bernd, das er als DWT täglich Damenunterwäsche trägt. Und am Freitag hatte er bei der Anreise einen Longline BH und Longline Miederhose an, was Jule gar nicht gefiel, sie mag dieses Model nicht.
„Was ist das für ein Model, wenn ich fragen darf?“
„Das ist von einem bekannten Hersteller das Model Doreen!“
Beide mussten Lachen und Doreen sagte: „Dann verraten wir Jule meinen Namen nicht, sonst wird sie noch wilder!“ „Aber lassen sie uns zum Teich gehen, das Licht ist gleich am Besten und unser Pony braucht auch ein wenig Auslauf!“
Bernd und Doreen gingen in den Keller zurück und holten ihre beiden Begleiter. Jule wurde am Zügel aus dem Haus geführt, waren das andere Model auf hohen Pumps in ihrer eisernen Montur freiwillig folgte. Jule war etwas bockiger. Nicht nur weil sie jetzt öffentlich vorgeführt wurde, nein die drei Liebeskugeln in ihrem Unterleib wurden mit der Dauer der Bewegung immer unerträglicher. Die Hände noch immer durch die Karabiner am Harnes fixiert, den Kopf streng in diesen Halsring gestreckt und dazu eine Trense, die durch den Zungenstrecke so restriktiv im Mund saß, das Jule ab und zu einen Würgereiz bekam. Doreens Partnerin hingegen war sich ihres Auftrittes bewusst und nahm es trotz der unbequemen Haltung recht sportlich. Am Teich angekommen durfte sie sich in dem Stahlgefängniss erst einmal auf einem Stuhl ausruhen. „Das Licht braucht noch etwas, kümmern wir uns erst noch um das Pony!“ sagte Doreen zu Bernd. Sie Führten Jule zum Pferdestall, dort wurde sie erst einmal wieder mit zwei Leinen gesichert.
Doreen war der Meinung, das sie ihr jetzt die Trense entfernen sollten. „Wenn wir das jetzt machen, dann gute Nacht! Die wird uns verbal die Hölle heiß machen!“ betonte Bernd. Doreen öffnete die Tür zur Sattlerei und betrat mit Bernd den Raum. Hier hingen überwiegen täuschend ähnliche Pferdemasken. Eine echter als die andere! Bernd schaute sich die Masken näher an und bemerkte, das es dort nur normale Trensen oder gar keine Geräuschdämmenden Maßnahmen anbringen konnte. „Die wird sie schön finden, aber die ganze Zeit mit uns schimpfen!“ richtete er sich an Doreen. „Moment, da gibt es noch eine ganz neue Maske!“ antwortete sie. Sie öffnete den Schrank und tatsächlich, da war noch ein besonders schönes stück. Die anderen Masken hatten alle eine Öffnung im hinteren Kopfbereich und wurden mit Lederriemen geschlossen oder geschnürt. Diese Maske aber hatte eine geschlossene Kopfmaske und konnte direkt am Latexanzug befestigt werden. Doreen nahm diese Maske und ging damit zu Jule in die Box.
Jule traute ihren Augen nicht, denn so eine perfekte Pferdemaske hatte sie noch nicht gesehen. Bernd machte ihr klar, das sie die Maske nur bekommt, wenn sie jetzt gleich nicht ruhig ist, sondern mit Beschimpfungen um sich giftet. Bernd schaute noch einmal in Jules Augen und Jule bestätigte ihr friedliches Handeln mit einem Kopfnicken! Doreen nahm ihr darauf hin die Trense und das Halsband ab. Den Zipper hatte sie an der Maske geöffnet und stülpte die Maske von oben auf Jules Kopf. Sie musste jetzt erst zwei Schläuche in Jules Nase platzieren und sehr weit hinein schieben. Das war Jule unangenehm, aber sie bekam dadurch gut Luft. Dann wurde die Maske weiter über den Kopf nach unten gesogen, wo dann ein Mundstück aufgenommen werden musste. Das Mundstück, war sehr groß und füllte den Mundraum gut aus. Für die Zunge war noch eine kleine Führung vorgesehen, in die aus Platzmangel im Mund Jule freiwillig Ihre Zunge schob. Doreen drückte die Maske jetzt fest auf den Kopf und begann den Zipper im Nacken nach unten zu ziehen, um die Maske zu schließen! Jules Kopf wurde jetzt stramm in die Maske gedrückt. Die Schläuche in der Nase rückten auch noch einwenig nach innen, das Mundstück hielt jetzt die Zunge fest an ihrem Platz und ihre Ohren wurden durch zwei gepolsterte Trichter abgedeckt. Jule konnte jetzt nur gedämpft über die Pferdeohren hören, aber nicht mehr sprechen. Wenn sie versuchte zu sprechen, dann klang es draußen nur nach dem originalen Schnaufen eines Pferdes. Wenn Jule versuchte in das Mundstück mit der festen Zunge zu sprechen, kam von ihr nur ein einfaches Wiehern heraus. Doreen hatte auch noch Hufhandschuhe organisiert. Diese Handschuhe wurden über die Arme gezogen und die Hände wurden in der Hufe zu einer Faust gezwungen. In den Ärmeln war auch ein Federstahl verarbeitet, welcher Jule dazu zwang die Arme / Hufe immer in Brusthöhe vor dem Körper zu halten. Kurzzeitiges absenken war möglich, aber wegen der Spannung nicht länger zu ertragen. Doreen führte Jule aus ihrer Box nach draußen ins Tageslicht. Alle Anwesenden, außer Jule konnten jetzt auf der Wiese ein Pferd stehen sehen. Auch Doreens Model staunte nicht schlecht. Dort stand auf den Hinterhufen, die Vorderhufen in der Höhe die Mähne sauber gekämmt das Pferd „Black Beauty“ und schnaufte!
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Stamm-Gast
Brandenburg
Lebe deine Träume
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:11.05.22 16:41 IP: gespeichert
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Prima Folge wird ja immer besser, wo findet man dieses Anwesen würde da mal gern vorbeischauen.
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Freak
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:11.05.22 16:49 IP: gespeichert
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Was für eine schöne Geschichte, freue mich jedenfalls immer wieder einen weiteren teil zu lesen, Danke dafür.
Irgendwie beneide ich gerade Jule gerade für das Pony Kostüm.
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Stamm-Gast
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:11.05.22 16:58 IP: gespeichert
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Vielen Dank Burli...
Eine mega Fortsetzung...
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Stamm-Gast
Bernburg/Saale
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:12.05.22 07:37 IP: gespeichert
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Ich muß mich dem Lob anschließen.Wieder eine wunderbare Fortsetzung,so kann es weiter gehen.Es gibt nur wenige Geschichten in dieser Qualität,vielen Dank.
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Story-Writer
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:16.05.22 22:17 IP: gespeichert
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Photoshooting
Jule stand in ihrem persönlichen Outfit vor dem Stall und bewegte sich langsam hin und her. Sie versuchte einen Spiegel, oder großes Fenster zu finden um sich selbst einmal anzuschauen! Das Sichtfeld war sehr eingeschränkt und die Gläser an der Maske leicht getönt. Wenigstens konnte sie die Geräusche in der nahen Umgebung über die Pferdeohren noch wahrnehmen. Jedes mal, wenn sie rufen wollte, vernahmen die außen stehenden Personen nur ein Schnaufen oder Wiehern. Ihre Arme fingen an zu schmerzen, denn diese Zwangshaltung war sie nicht gewohnt. Ständig drückten diese Spiralfedern in den Ärmeln ihre Vorderhufe wieder in die Ausgangsposition zurück. Um auf sich aufmerksam zu machen, scharrte Jule mit einem Huf. „Ich glaube da braucht jemand Bewegung!“ meinte Bernd und zeigte auf Jule. Doreen, die gerade die Photoausrüstung bereitstellte unterbrach ihr tun und ging zu Jule. „Du brauchst Bewegung, bist ja auch hübsch hergerichtet!" sprach sie zu Jule. Diese aber schüttelte leicht den Kopf und antwortete mit einem Schnaufen. Doreen legte ihr einen Zügel an und ging mit Jule ein Stück über die Wiese. Sie folgte ihr brav und hinter einem Zaun war ein Gestell zu erkennen. Doreen öffnete das Gatter und führte Jule hinein. Unter dem Gestell blieben sie dann stehen und Doreen befestigte die Leine etwas oberhalb an einem Ausleger. In der Mittelposition am Hauptmast war ein Kasten angebracht. Doreen öffnete diesen und drückte auf einen Knopf, drehte dann an einem weiteren Knopf und das Karusell kam langsam in Bewegung.
Jule, die erst stehen geblieben war wurde aber durch die befestigte Leine rigoros aufgefordert, der Drehbewegung zu folgen. Nun hatte Jule Auslauf. So ca. 15 Meter Durchmesser hatte das Karusell und drehte sich unerbittlich weiter. Schritt für schritt folgte nicht nur Jule dem Gerät, nein mit jedem Schritt vervielfachten die Liebeskugeln in ihrem Unterleib ihre Arbeit. Jule fing mehr und mehr an zu stöhnen, was draußen aber nur als Schnaufen wahrgenommen wurde. „Schau mal Bernd die Kleine hat sogar richtig viel Spaß dabei!“ sagte Doreen.
Doreen widmete sich jetzt wieder ihrer Fotoausrüstung, während ihr Model noch immer in dieser unbequemen Haltung ausharrte. „Silje, du kannst jetzt kommen!“ rief Doreen ihrem Model zu. Das Mädchen schien Übung zu haben, denn sie war sehr fix auf den Beinen und das in dieser gezwungenen Haltung! Das Mädel postierte sich zwischen zwei Reflektoren und Doreen korrigierte ihren Standort mit leichtem Winken ihrer Hand. Schon hörte man wie die Bilder, ja ganze Serien von Fotos ausgelöst wurden und Silje sich wie nach einem Drehbuch immer wieder in eine andere Position begab. „So, Pause“ sagte Doreen und drehte sich zu Bernd, „Bernd wir müssen Jule auch mal etwas zu trinken geben!“ „ Das arme Ding ist jetzt schon seit einer dreiviertel Sunde im Karussell!“ Bernd schaute sie fragend an: „Und wie soll das mit der Maske gehen?“ Doreen machte ihm verständlich, das Jule diese Maske nicht unbedingt abnehmen musste, da sie eine Vorrichtung hatte womit das Pony selbstständig mit etwas Unterstützung Wasser aufnehmen konnte. Zusammen gingen sie zum Gatter und Doreen stoppte das Karussell. Wiehernd und schnaufend wollte Jule auf sich aufmerksam machen, denn diese Kugeln in ihrem Unterleib, brachten sie um den Verstand. Sie verfluchte diese Dinger und währe froh, wenn sie nur endlich davon befreit würde! Doreen griff Jule ins Maul und zog einen dünnen Trinkschlauch hervor. „Ruhig Kleines, ruhig!“ Sie ging näher an Jules Pferdeohr und sprach: „Ich tauche jetzt den Trinkschlauch in eine Wasserflasche und du trinkst dann bitte langsam, ganz langsam etwas Wasser. Aber nicht zu gierig, du musst dich erst an diese Art der Wasseraufnahme gewöhnen!“ Jule bestätigte das mit einen Kopfnicken. Den Trinkschlauch in die Flasche gesteckt und schon begann Jule ganz langsam das Wasser anzusaugen. Nach kurzer Zeit zog Jule den Kopf zurück und drückte mit ihrer Pferdemaske gegen Doreens Brust. „Oh, ein Zeichen der Dankbarkeit!“ meinte Doreen. „Ich bringe sie jetzt in den Stall zum ausruhen!“ sagte sie zu Bernd, „Schaust du so lange nach Silje?“ Bernd hätte Jule auch in den Stall bringen können antwortete aber: „Ja, das mache ich!“
Doreen führte Jule in den Stall zu ihrer Box. Sie holte einen Ballen Stroh und breitete es in der Box aus. Jule wollte sich, so erschöpft wie sie war hinlegen, aber ein neuerlicher Einsatz ihrer Liebeskugeln startete den Versuch das zu verhindern. Jule zuckte und blieb stehen. Dorenn schaute Jule in die abgetönten Augengläser und fragte: „Na, kleines, was hast du denn da noch unter deinem Fell versteckt?“ Jule senkte den Pferdekopf und drückte leicht gegen Doreens unterleib. Doreen half Jule beim ablegen und drehte sie auf den Rücken. Sie öffnete den Schrittreißverschluss, sah aber kein Innenleben im Anzug verschraubt. Wieder stieß Jule sie mit der Nase gegen Doreens Hand Richtung Unterleib und schnaufte heftig. Jetzt erkannte Doreen wie feucht sie war und auch das Schlupfband an den Liebeskugeln war zu erkennen. Sie griff das Band und begann langsam daran zu ziehen: „So, kleines, jetzt wird es noch einmal hart für dich!“ sprach sie und entfernte langsam und sehr vorsichtig die drei Tyrannen! Jule arbeitete wild mit den Vorderhufen und wieherte laut, bist die erlösende Leere in ihrem Unterleib zu spüren war! Erschöpft sackte sie zusammen. Doreen schloss noch den Reißverschluss und Jule bedankte sich bei ihr, indem sie einen Vorderhuf auf ihre Schulter legte. „Da vorne im Halfter ist noch eine große Flasche Wasser, trink das wenn du Durst bekommst!“ sprach sie zu Jule, „wie es funktioniert, weist du ja jetzt!“ Dann stand Doreen auf und verließ die Box, verschloss die Tür und sagte bei verlassen des Stalles „Ruh dich erst einmal aus!“ Jule legte sich auf die Seite, drückte den Kopf auf das Stroh und schlief vor Erschöpfung ein.
Doreen kam aus dem Stall zurück und hielt die Loveballs vor Bernds Augen. „Was ist das?“, wollte Bernd wissen. „Loveballs, oder auch Liebeskugeln genannt!“ bekam er zur Antwort. Bernd waren diese Dinger neu und Doreen erklärte ihm, was Jule damit gemacht hatte und was das dür eine Tortour für sie gewesen sein muss, diese dicken Kugeln über einen Tag in sich zu haben und dann auch noch das Ponykarussell durch zu halten! Dann wendete sie sich wieder Silje zu und die letzten Fotos für den Tag wurden gemacht. Nach dem Fotoshooting sollte sich Silje auf die Liege legen, damit Doreen sie aus ihrer Zwangshaltung befreien konnte. Sie öffnete die Handfesseln ganz oben an den Rohren. Sie hielt Siljes Arm fest und machte leichte Bewegungen mit diesem Arm, bevor sie ihn langsam und vorsichtig wieder in die normale Ausgangsposition brachte. Silje atmete tief durch und Doreen wiederholte das Prozedere mit dem anderen Arm. Sichtlich erleichtert richtete sie sich auf und Doreen konnte jetzt auch das schwere Stahlhalsband mit diesen angeschweißten Rohen abnehmen. Bernd half Doreen bei der Fotoausrüstung und zusammen gingen die drei wieder zum Haus. Die Fotoausrüstung wurde verstaut und Silje von ihrem Keuschheitsgürtel und BH befreit. Sie verschwand sofort im Nachbarraum unter der Dusche.
Doreen kam auf Bernd zu und sagte: „So, Bernd, dann zieh mal deine Hose aus!“ Bernd wusste nicht wie ihm geschah aber schon machte sich Doreen an der Hose zu schaffen und zog sie runter. „Die Beine wirst du doch alleine aus der Hose bekommen, oder soll ich das auch noch machen?“ Bernd stieg wie Storch im Salat aus der Hose. „Dann wollen wir dich mal aus deinem Stahlgefängnis befreien und den Latexanzug ausziehen!“ Bernd schaute ganz verdattert: „Und was soll das bringen?“ Doreen lachte, „dann kannst du dich mal wieder duschen, du fängst an zu müffeln!“ Jetzt hatte Bernd es kapiert! Doreen hatte einen Schlüssel für seinen Tugendwächter. Er zog noch schnell den Pulli aus und stand jetzt nur noch mit Keuschheitsgürtel und Sport-BH vor Doreen. Sie griff an den Latexanzug und tastete den Anzug ab. Sie blieb mit ihren Händen in Höhe der Brust und legte sie auf den Sport–BH. Dann fingen ihre Hände an zu kreisen und liebkoste die Brust. Sie streichelte und drückte diesen Busen, der so stramm in diesem Sport-BH steckte bis Bernd sie unterbrach! „Das sind keine echten Brüste“ flüsterte Bernd, „da kommen keine Gefühle bei mir an!“ „Die sind nicht echt!“ fügte er noch hinzu. Doreen erschrak und nahm die Hände zurück. „Entschuldigung da ist gerade etwas mit mir durch gegangen!“ Bernd schaute ihr in die Augen und sagte: „kein Problem, aber vielleicht könntest du jetzt den Keuschheitsgürtel entfernen und mir bei ausziehen des Latexanzug helfen?“ Doreen hatte sich wieder gefangen und nahm ein Bund mit verschiedenen Schlüsseln. Dann testete sie einen nach dem Anderen und hatte nach nur wenigen versuchen den passenden gefunden. Mit einem leichten „Klack“ sprang das Schloss auf und befreite Bernd von dieser Stahlhose!
Bernd zog den Sport BH aus und Doreen sollte nach einem Reißschluss am Rücken suchen. Doreen sah Bernd an. Da stand ein Mann vor ihr, der aber das Aussehen einer Frau hatte. Sie betrachtete das Kunstwerk vor sich, bis Bernd sagte: Doreen, bitte!“ Sie drehte Bernd mit dem Rücken zu sich und sagte: „Da ist aber kein Zipper!!“ „Doch, doch da muss etwas ganz kleines sein!“ entgegnete Bernd. Doreen kam näher, aber der Duft von drei Tagen Schweiß unter dem Anzug ließ sie doch Abstand halten. Sie fühlte den Kragen ab bis auf einmal: „Da ist was. Moment noch!“ Sie fingerte weiter dort oben am Kragen, bis dann schließlich ein leichtes surren und der spürbar geringere Druck auf der Haut signalisierte, dass es geöffnet ist!
Bernd drehte sich zu Doreen, damit sie ihm aus dem Anzug helfen konnte. In diesem Moment kam Silje aus der Dusche und schaute Bernd mit großen Augen an. Bevor Bernd reagieren konnte, hatte Doreen schon angefangen den Anzug herunter zu ziehen und befreite gerade die Arme aus dem Anzug. Silje, sie war nur bekleidet mit einem knappen String und einem trägerlosen BH setzte sich erst einmal auf den Stuhl an der Ecke und beobachtete das weitere vorgehen beim Ausziehen des Anzugs. Sie konnte noch nicht ganz verstehen, das da unter dieser Latexhaut ein Mann zum, Vorschein kam!
Doreen entfernte seine Arme aus dem Anzug und zog ihn weiter nach unten. Am Unterleib angekommen wurde sie langsamer. Sie zog den Anzug vorsichtig über den Po und meinte: „Wir wollen den kleinen Freudenspender doch nicht verletzen!“ Bernd lächelte und half Doreen beim ausziehen des Anzugs. In der Richtigen Höhe griff er zu seinem kleinen Freund und zog ihn aus dem Dauerkondom, den Rest konnte Doreen dann wieder alleine. „Ich hätte nicht gedacht, das das so gelöst wird!“ meinte sie, „Ich habe mich schon immer gewundert wie Travestiekünstler einen so perfekten Scham Bereich hinbekommen, dabei ist die Lösung doch ganz einfach!“ Bernd und Doreen schauten sich in die Augen und befreiten die Füße aus dem Anzug, als: „Und damit kann man auch sein Toilettengeschäft vernünftig erledigen?“ fragte Silje mit großen Augen die beiden treibenden. Bernd sah zu Silje und antwortete: „Ja, das geht perfekt, denn sonst hätte ich diesen Torsooverall nicht zwei Tage an einem Stück tragen können.“ Mit offenem Mund nahm Silje diese Antwort auf und erwiderte: „Ich habe schon Probleme mit dem Kleinen Geschäft, wenn ich nur mit einem Keuschheitsgürtel zur Toilette muss!“ Bernd war jetzt nackt vor den beiden Frauen, von denen Doreen ihn heftigst aufforderte endlich zu duschen, da er sehr stinken würde! „OK, ok“, kam es von Bernd und verschwand in der angrenzenden Dusche.
Einen kurzen Zeitraum später, stand Bernd frisch geduscht im Raum und hatte sich einen Satin Boxer und ein Satin Top angezogen. Silje schaute Bernd wieder mit großen Augen an und verstand die Welt nicht mehr. Aber bevor sie etwas fragen konnte, meinte Doreen zu ihr: „Zieh dich bitte an, wir bestellen dir ein Taxi, denn ich habe mit Bernd noch etwas zu besprechen!“ Silje tat wir ihr gesagt und kurze Zeit später war ein Taxi vor dem Haus, um sie abzuholen. Bernd und Doreen verließen jetzt auch den Keller und wollten in den Salon, da viel ihm Jule wieder ein. „Verdammt, wir haben Jule im Stall vergessen!“ Schnell zogen sie eine Jacke über, denn zum Abend war es schon kühler geworden. Mit einer Taschenlampe leuchtete Bernd den Weg aus, denn die Sonne war auch schon sehr lange unter gegangen. Am Stall angekommen, lag Jule noch immer in der Box auf dem Stroh. Bernd machte sie wach, aber Jule war zu Müde von diesem Tag. Bernd und Doreen nahmen sie in die Mitte und stützten die schlaftrunkene Jule zum Haus. Dort angekommen, führten sie sie gleich in das Schlafzimmer im ersten Geschoss. „Wir müssen sie wenigstens von den Hufen befreien!“ schlug Doreen vor. „OK“, sagte Bernd ich nehme die Hufschuhe!“ zusammen machten sie sich ans Werk, öffneten Riemen und Schnallen, Kordeln und sonstiges Material um die künstlichen Pferdebeine zu entfernen. Bernd entfernte auch noch den Bodyharnes und wollte auch die Halskrause abnehmen, da meldete sich Doreen: „Nein, die lass bitte um ihren Hals! Das ist besser, denn die Maske können wir jetzt nicht entfernen, dafür muss sie sitzen!“ „Sie kann doch nicht mit dieser Maske schlafen?“ hatte Bernd einen Einwand. „Doch, doch, du musst sie morgen auf einen Stuhl setzen, dann die Halskrause entfernen und zum Schluss die Maske öffnen. Wenn du die Maske nach vorne unten abnimmst bitte ganz langsam die Schläuche aus ihrer Nase hinausziehen, denn sitzen sehr tief drin!“ erklärte Doreen.
Sie verließen das Schlafzimmer leise, während sich Jule mit einem Schnaufen auf die Seite legte und wieder schlief! Im Salon angekommen setzte sich Doreen in einen der bequemen Sessel und Bernd holte einen Wein und etwas zu Essen. Schnell hatte er eine rustikale Käse und Wurstplatte hergerichtet und Brezeln waren auch noch da. Dazu etwas Butter und natürlich der wunderbar temperierte exzellente Wein! Sie kamen dabei ins Gespräch und unterhielten sich so ziemlich über alles, auch über das Thema „Onkel Willi“.
Nach der dritten Flasche Wein dränge Doreen ein Taxi zu rufen, damit auch sie nach Hause komme. Der Wagen sollte in den nächsten 20 Minuten kommen und so gingen beide schon vor die Tür und warteten auf das Taxi. Die Nacht war ziemlich frisch und Bernd holte aus dem Haus noch eine Decke um sich und Doreen beim warten etwas wärme zu geben. Dann kam das Taxi, Doreen rief beim einsteigen: „Morgen Mittag hole ich dann noch meine Fotoausrüstung!“ schloss die Fahrzeugtür und das Taxi verschwand wieder in der Dunkelheit.
Bernd räumte noch etwas auf und kontrollierte alle Türen und ging auch in das Schlafzimmer. Jule lag noch in ihrem Latexoutfit mit der Pferdemaske und schlief. Er legte sich zu ihr legte die Hand auf Jules Pferdekopf. Dann kreisten seine Gedanken noch um die Informationen über Onkel Willi und schlief ein!
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Joern |
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Stamm-Gast
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:17.05.22 09:48 IP: gespeichert
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Und wieder eine wunderbare Fortsetzung. Vielen Dank dafür. Nicht nur, dass Bernd als DWT nun voll in seinem Element ist. So wie es aussieht hat nun auch Jule ihre Bestimmung gefunden und Doreen (Nomen est Omen?) hat bestimmt für die Beiden noch so einiges in petto. Gut, dass Bernd jetzt erstmal in einem KG steckt und wenn er in so einem Frauentorso steckt macht es den Mädels bestimmt gleich doppelt Spaß in auch mit der passenden Miederwäsche zu versorgen.
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Stamm-Gast
Brandenburg
Lebe deine Träume
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:17.05.22 18:54 IP: gespeichert
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Ja wieder eine schöne Folge ,freue mich auf das
was da noch alles kommt. Mach weiter so!!
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