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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:19.12.22 13:08 IP: gespeichert
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Hallo Zwerglein,
Ja, da hat sich der Fehlerteufel trotz Rechtschreibprüfung eingeschlichen. Aber Vorhang und Vorgang kennt das Programm beide!
Wie hatte doch damals mein Ausbilder gemeint:
"Autokorrektur, wenn man einmal nicht aufpasst, ist der ganze Satz uriniert!"
So, jetzt muss ich aber weiter an der Story schreiben denn: "Fortsetzung folgt"
Grüßli von Burli
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:19.12.22 16:03 IP: gespeichert
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Warten
Die Zeit verging und Jule besuchte Bernd jetzt regelmäßiger, sobald die Ärzte grünes Licht gaben. Das sollte aber für die nächsten zwei Monate nicht mehr möglich sein. Bernd wurde jetzt in die Transplantationsklinik geflogen und sah so seinem Heilungsprozess entgegen. Bernd wurde wie auf einem Luftpolster gelagert und wie ein Stück Rollbraten in einen Grillschlauch geschoben. In diesem Transportschlauch wurde er dann bestmöglicht fixiert, damit der den vierstündigen Flug auch ohne Schaden übersteht. Die Klinik war mit einem Aufgebot von drei Ärzten und acht Pflegern und Pflegerinnen angereist um Bernd zu übernehmen. Bei diesigem Wetter und leichtem Regen hob die Maschine dann zeitgenau ab.
Tante Edith leitete auf dem Anwesen das Büro und es machte ihr auch sichtlich spaß. Sie hatte alle Fäden der Geschäfte und des Online-Handels in der Hand und führte das Geschäft vorbildlich! „Bernd wird Augen machen, wenn er die Umsätze aus diesem Jahr sieht!“ sagte sie stolz beim gemeinschaftlichen Frühstück. Dieses morgendliche Ritual hatten die Damen eingeführt, konnten sie sich doch so einmal austauschen und über alle Unstimmigkeiten sprechen. So saßen dann jeden Morgen Jule, Marianne, Doreen und Tante Edith in der Küche und ließen es sich schmecken!
Marianne musste als erste wieder los, denn gerade hatte ein LKW mit neuer Ware angedockt und sie musste den Wareneingang genau prüfen. Jule wollte später zu einen Termin bei Doreen, dort sollten für einen neuen Orthese Katalog noch Aufnahmen gemacht werden, bei denen Jule sich als Model gemeldet hatte. Tante Edith betrat wieder ihren Führungsstand und hatte alle Geschäfte unter Kontrolle!
Marianne bekam heute Morgen neue Pranger aus Holz angeliefert. Darunter waren verschiedene Standpranger und diverse andere Pranger. Peinlichst genau kontrollierte sie die Stücke, denn bei Beschädigungen am und im Holz hätte sie die Annahme verweigert!
Jule war noch im Obergeschoss und bekleidete sich gerade mit einem Lycra Overall. Sie sollte extra einen hautfarbenen Overall anziehen, damit die Orthesen besser zu fotografieren waren. Schnell noch ein paar Sportschuhe angezogen und los geht es zu Marianne, die Orthese anzuziehen. Marianne hatte ihr bereits eine Milwaukee Orthese mit Kinn und Nackenstütze bereit gelegt. Neu war hier nur, das der Teil des Körpers von einer Kunststoffschale umhüllt wurde.
Von der Hüfte bis hinauf zur Brust steckte Jule in dieser Kunststoffschale. Zwischen den Brüsten wurde in die angebrachte Vorrichtung dann eine Stange, mehrmals gebogen, eingesteckt, an der oben das Kinnpolster thronte. Selbiges erfolgte am Rücken, nur reichte diese Strebe bis an den Hinterkopf und hatte dort einen halbrunden Bügel. Je nach Position der Kinnstütze, wurde jetzt der Kopf in diesen halbrunden Bügel gedrückt und war fast bewegungslos. Verschärft wurde das Ganze nur, wenn das Stirnband an dem halbrunden Bügel befestigt wurde und mittels Schnallen verschlossen war. Dann konnte Jule gar nichts mehr bewegen und der Kopf war bei völliger Bewegungseinschränkung fixiert.
Damit war sie aber noch nicht fertig, denn Jule bekam dazu noch zwei Unterarmschienen mit Handauflage. Diese Schieben bestanden auch aus Kunststoff und wurden mittels Klettverschluss geschlossen. Die Finger ruhten dabei ausgestreckt auf der Handauflage, während der Daumen abgespreizt in einer separaten schiene ruhte.
Ein Arm hätte Jule gereicht, aber Marianne montierte auch am anderen Arm diese Schiene, mit dem Zusatz, das diese Schiene auch den Ellenbogen fixierte und bis vor die Schulter reichte. Jule, die den Kopf im Milwaukee schon sehr überstrecken musste rebellierte lautstark. „Sei ruhig, sonnst bekommst du auch noch einen Knebel!“ fauchte Marianne sie an. Dann drehte sie Jule in die Richtung, um zum Fotostudio zu kommen und meinte: „Dann bis gleich!“
Jule hatte einen schweren Weg vor sich. Konnte sie in der Orthese nicht richtig nach vorne sehen, musste sie zwangsläufig leicht nach vorn gebeugt gehen, um nicht über etwas zu stolpern. „Kommst du heute auch noch mal?“ fragte Doreen mit einem lachen. Aber Jule war es gar nicht zum lachen. Dieses sperrige Milwaukee mit der viel zu hoch eingestellten Kinnstütze brachte sie fast um. Wären ihre Hände nicht in ihrer Zwangsposition, hätte sie sich die Kinnstütze selber etwas angenehmer gestellt. Aber Doreen ließ nicht locker, verlangte ein lächeln nach dem anderen und machte ihre Katalogfotos.
Nach etwa einer dreiviertel Stunde durfte Jule wieder zurück zu Marianne und mit der neuen Montur kommen. So ging Jule zurück und freute sich schon auf die nächste Orthese, Hauptsache sie konnte dieses Milwaukee Korsett wieder ausziehen. „Wo bleibst du? Doreen hat schon nach dir gefragt!“ sprach Marianne. Ihr könnt mich alle mal!“ schrie Jule, „ich gehe jetzt nach Hause!“ Marianne lachte: „Wenn du meinst mit dem Gestell ist es zu Hause bequemer, dann geh doch!“ Jule erkannte ihre Situation, sie musste sich dem ganzen ergeben, denn ohne Marianne kommt sie aus diesem Gefängnis nicht wieder heraus!
Marianne entfernte die Milwaukee Orthese und nahm ihr auch die Armschienen wieder ab. Jule bekam jetzt zwei sehr kompliziert wirkende Beinschienen. Im stehen musste sie zuerst in die dicken Lederstiefel einsteigen. Die Stiefelschäfte gingen bis zu den Oberschenkeln. Dazu kam, das die Stiefel in einem Stahlgestell befestigt waren. Marianne begann die Stiefel zu schnüren. Seltsamerweise waren die Stiefel an den Knien nicht so steif wie davor oder danach. Sie konnte die Knie noch richtig knicken. Nach dem schnüren hob Marianne das Bein, bis das Knie richtig durch gestreckt war und es gab einen lauten Knacks, da war eine Verriegelung eingehakt und die Beine konnten nicht mehr geknickt werden. Jule stand jetzt in den starren Lederstiefeln und konnte nur mit ausgestreckten Beinen gehen. Sie wollte sich gerade auf den Weg zu Doreen machen, da kam Marianne mit der nächsten Orthese. Diese bestand aus zwei Schalen. Ein Vorderteil mit einer Kinnstütze wie bei einer Halskrause und einem Rückenteil, im Nacken und Kopfbereich sehr hoch gezogen. Diese Orthese war wenigstens einfacher anzulegen, nur das sie verschraubt wurde passte Jule nicht.
Jetzt sollte es aber losgehen, da hielt Marianne sie fest und sagte die Armstützen fehlen noch. Dann montierte Marianne auf jeder Seite eine Halterung, an der Armschalen befestigt waren und Jule musste ihre Arne in diese Schalen legen, so das sie jeweils im neunzig Grad Bogen neben den Körper standen und mit den Fingerspitzen nach vorne zeigten. So machte Jule sich jetzt wieder auf den Weg zum Fotostudio.
Jetzt kam ihr auch noch Andrea entgegen. Nicht nur das Jule jetzt durch die Zwangshaltung sehr unsicher war, musste sie dabei auch noch beäugt werden. „Hey Krass!“ kam es auch schon von Andrea rüber. Aber sie ging schnell weiter und so konnte Jule auch den Turbo zünden um endlich mal anzukommen. Doreen war schon bereit und brauchte für die nächsten Fotos fast zwei Stunden!
Andrea betrat inzwischen die Werkstatt und suchte Marianne. Die war aber nicht anwesend und Andrea wartete. Neugierig wie Frauen nun mal sind, betrachtete Andrea die vielen verheißungsvollen Dinge in dieser Werkstatt. Da war aus der neuen Lieferung ein Standpranger, der ihre ganze Aufmerksamkeit auf sie zog. Andrea betrachtete das Teil aus allen Blickwinkeln, um zu verstehen, wie das ganze funktionieren könnte. Zunächst öffnete sie am Fußteil zwei Überwurfklemmen und zog die Leiste mit den Beinausschnitten zurück. Sie stellte ihre Füße in die Ausschnitte und legte die Leiste wieder so hin wie vorher. Dann die beiden Überwurfklemmen und zack, waren die Füße fixiert. Der Balken mit den Handlöchern und dem Halsausschnitt befand sich jetzt etwa in Baushöhe vor ihr. Das Oberteil des Prangerbalkens, lag umgekehrt auf den Unterteil. Wenn man jetzt den oberen Balken umdreht und die Fixierstifte in das Raster steckt, sind Kopf und Hände gefangen!
Warum also, sollte Andrea das nicht so bewerkstelligen. Oberteil hoch und gedreht, das die Stifte in das Raster können. Das Oberteil am Halsausschnitt an den Hals gelegt, die Hände in die Handlöcher und das ganze langsam herab lassen! Tack, tack, tack, versanken die Stifte im Raster und der Pranger war geschlossen. Andrea genoss den ersten Moment. Die Füße gesichert, den Oberkörper zum Prangerbrett gebeugt, dazu Hände und Kopf im Prangerbalken fixiert versuchte Andrea sich wieder aufzurichten um das obere Prangerbrett wieder nach oben zu schieben. Kein Erfolg, denn das Prangerbrett, war durch die Raster gegen öffnen gesichert! Andrea war gefangen!
Auch wenn sie es sonst bevorzugte diese Art der Fesselung zu genießen, war es ist jetzt unangenehm so einer fremden Person ausgeliefert zu sein. Andrea rackerte in ihrem Pranger, aber es gab kein Millimeter nach, sie war gefangen.
Doreen war nun auch fertig und hatte für den Rest des Tages keine Lust mehr eine neue Kategorie für den Katalog zu fotografieren. Jule machte sich wieder auf den Weg zurück zur Werkstatt. An das laufen mit den starren Beinen hätte sie sich ja noch gewöhnen können, aber mit dieser ständigen Haltung von Oberkörper und Armen tat sie sich schwer. Nach einer ganzen weile kam Jule dann doch wieder an der Werkstatt an. Sie betrat die Werkstatt und rief nach Marianne. Seltsam, denn normalerweise bekam sie sofort mit, wenn jemand die Werkstatt betrat und kam sofort gelaufen. Ein zartes „Hallo?“ ließ Jule aufhorchen. War Marianne gestürzt? Jule ging der Stimme nach und erschrak. Stand in unbequemer Haltung Andrea in diesem Pranger vor ihr. „Andrea, wie kommst du denn in den Pranger?“ wollte Jule wissen. „Das habe ich irgendwie alleine fabriziert!“ antwortete Andrea. Da Marianne wirklich nicht anwesend war, beschloss Jule der Andrea aus ihrem Pranger zu helfen. Aber jeden Versuch, den sie sich vor nahm, scheiterte daran, das ihre Finger lang auf der Armstütze ausgestreckt waren und sie so keine Chance hatte Andrea zu helfen.
Nun warteten beide geduldig auf Marianne, die aber auch nach gut einer Stunde noch nicht zurück war. Aber da tauchte Doreen plötzlich in der Werkstatt auf. „Marianne du hast mein Auto zugeparkt!“ rief sie beim betreten der Werkstatt. Sie machte zwei Schritte in den Raum und stand erschrocken vor Jule. „Du hast die Dinger ja immer noch an!“ meinte sie kurz. Jule antwortete: „Wir warten auf Marianne, sonst wären wir schon längst raus hier!“ „Wer bitte ist wir?“ Doreen schaute dabei nach rechts in den Raum und sah Andrea in ihrer Position. Sie ging zu Andrea und betrachtete sich den Pranger, dann aber handelte sie schnell und öffnete die wichtigen Positionen, damit Andrea wieder frei war. Dann begannen beide noch Jule wieder Bewegungsfähiger zu machen. Bis auf die Rumpf Orthese konnten sie alles entfernen und so suchten sie nun gemeinsam nach Marianne. Sie wollten gerade aufgeben, da viel ihnen der Stuhl im Nebenraum auf, denn dieser Stuhl stand sonst nicht da.
Die Suche im Nebenzimmer blieb erfolglos, bis Andrea fragte, wohin denn diese Tür führen würde. Jule und Marianne antworteten gleichzeitig: „In die Gummizelle!“ Eine Gummizelle, das machte Andrea jetzt neugierig, denn solche Sachen kannte sie nur aus dem Fernsehen. Andrea öffnete die Tür und da lag auch Marianne auf dem Boden. Sie musste gestürzt sein, denn sie hatte eine größere blutende Platzwunde am Kopf.
Leicht benommen, aber unter Mariannes Anleitung konnte Jule jetzt auch ganz von ihrer Orthese befreit werden. Sie riefen für Marianne einen Krankenwagen und der nahm sie mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung mit in das Krankenhaus! Nach der ganzen Aufregung machte Doreen auch Feierabend und Andrea sich auf den Weg zur Schmiede. Jule ging ins Haus zu Tante Edith, die gerade unter lautem Getöse eine folge des Traumschiffs sah!
Auf dem Küchentisch lag ein Brief, den Bernd noch aus dem hiesigen Krankenhaus geschickt haben muss.
Liebe Jule!
Wenn du diesen Brief bekommst bin ich schon in der Spezialklinik um meine Wunden behandeln zu lassen. Auch wenn wir uns jetzt nicht sehen können, bin ich in Gedanken immer bei dir. Ich hoffe nur, das das Ergebnis der Behandlung auch dich zufrieden stellen wird und wir gemeinsam unsere Zukunft gestalten werden.
Drück bitte die Daumen, das alles gut geht!
Dein Bernd!
Jule las den Brief mindestens fünf Mal, faltete ihn wieder zusammen und steckte ihn ein. Wie mochte es Bernd jetzt wohl gehen? Hatten die ersten Operationen schon erfolg? Jule blieb in der Küche und genoss nachdenklich ein Glas Rotwein.
Es ging schon auf das Jahresende zu, als die Nachricht kam, das Bernd bald wieder zu Hause sein kann und das alle Maßnahmen bestens verlaufen sind
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Stamm-Gast
Brandenburg
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:19.12.22 21:35 IP: gespeichert
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Zum Schluss der Folge noch gute Nachrichten von Bernd .Also werden wir bei der neuen Folge wieder was neues erfahren.
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Stamm-Gast
Bernburg/Saale
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:20.12.22 07:13 IP: gespeichert
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Alles scheint ein gutes Ende zu nehmen.Eigentlich
schade,wenn sich diese wunderbare Geschichte dem Ende nähert.Was soll ich dann Weihnachten lesen?
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Story-Writer
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:20.12.22 16:55 IP: gespeichert
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Rückkehr
Das Haus wurde gründlich renoviert. Schließlich hatte Onkel Willi seit Jahren nichts mehr machen lassen, außer das er für diesen Herbst Renovierungsarbeiten in Auftrag gegeben hatte. Ja, er war schon komisch dieser Onkel Willi! So waren überall im Haus die Handwerker mit Maler und Tapezierarbeiten beschäftigt. Auch das Parkett im Saal wurde abgeschliffen und neu versiegelt. Tante Edith saß in der Großbaustelle an ihrem Regiepult und führte weiter die Geschäfte des Unternehmens. Wenn es ihr dann mal zu laut wurde, schaltete sie einfach ihr Hörgerät ab!
Von Bernd war zwischenzeitlich ein neuer Brief eingetroffen, in dem er Jule aufforderte bestimmte Kleidungsstücke aus dem Schrank zu entfernen, da er für seine neue Bekleidung platz brauche! Jule war verwundert, denn sie sollte einige seiner geliebten Kleider und seiner Damenunterwäsche entfernen. Was war nur mit Bernd los? Wie würde er aussehen, wenn er wieder anwesend ist? Hat ihn die Explosion wohl möglich ganz verändert? Jule wurde bei dem Gedanken einen völlig anderen Bernd zurück zu bekommen schlecht und ihr wurde schwindelig. Sie wollte ihren Bernd wieder haben, nur den!
Silvia stand plötzlich in der Tür und fragte Jule, ob sie nicht zusammen für eine oder zwei Stunden auf die Koppel gingen. Jule hatte zwar noch einiges zu erledigen, aber sie stimmte zu, weil sie dann mal aus dem Baustaub an die frische Luft kam. Jule verzichtete aber heute auf ihren Ponyhelm, was Silvia auf den Plan brachte, das sie heute mal die Maske tragen dürfe! Jule war damit einverstanden und holte ihren Latexoverall aus dem Schrank. Silvia half Jule beim anziehen, hatte sie doch selber schon ihren Latexoverall an und wartete ungeduldig auf Jule, damit sie ihr die Maske aufsetzte.
„Moment, so geht das aber nicht“, meinte Jule. „Du brauchst noch einen Bodyharnes und die passenden Vorderhufe! Wenn Pony dann richtig!“ Jule legte Silvia einen Bodyharnes an und verzurrte ihn besonders stramm. Silvia genoss dieses zwingende Gefühl in diesem strengen Geschirr zu stecken. Jule zog den Schrittgurt noch an und Silvia fing an zu stöhnen! „Du hast doch nicht etwa?“ Silvia unterbrach die Frage mit einem grinsenden nicken! Jule nahm jetzt die Ponymaske und setzte sie Silvia auf. Sie achtete genau darauf, das alle Schläuche zur Luftversorgung so lagen, das Silvia auch nichts passieren konnte. Silvia redete wie ein Wasserfall, aber bei Jule kam jetzt nur noch wiehern und schnaufen an! Die Vorderhufe am Harnes befestigt und eine Führungsleine angelegt ging es los zum Stall. Beide klapperten mit ihren Hufschuhen um die Wette und so ging es durch den Garten.
In der Klinik war der Tag gekommen, an dem der Mumienverband abgenommen wurde, um zu sehen wie gut die Schnittwunden verheilt waren. Lediglich den Lederhelm musste Bernd noch aufbehalten, denn dort wurden immer wieder Kollagene zum Aufbau der Gesichtshaut verabreicht. Die anwesenden Ärzte waren voller Lobes und klopften sich gegenseitig auf die Schultern, was für ein gutes Ergebnis sie doch erzielt hatten. Jetzt kam es nur noch auf den letzten Schritt an, um Bernd wieder in das richtige Leben zurück zu schicken! Eine sehr aufwendige Arbeit der Ärzte stand jetzt noch an und forderte sowohl vom Patienten, als auch von den Professoren Durchhaltevermögen von mindestens achtundvierzig Stunden ohne Unterbrechung.
Jule war mit Silvia am Stall angekommen und sicherte sie erst einmal gegen weglaufen. Silvia wurde im Gang des Stalls rechts und links am Mauerwerk mit der Leine gesichert. Dann legte Jule ein Gestell um ihre Hufe, so dass Silvia jetzt breitbeinig stand. Jule nahm mit Silvia Blickkontakt auf und flüsterte ihr ins Ohr, das sie ja den Schweif vergessen hat. Laut wiehernd wollte Silvia sich dagegen wehren, aber Jule hatte den Plug schon mit Gleitmittel versehen und den Schrittreißverschluss geöffnet. Vorsichtig führte Sie den Plug ein und verschloss den Schrittgurt wieder. Jetzt war Silvia wie sie es gewollt hatte: „Ein richtiges Pony!“ Jule entfernte noch das Gestell von den Beinen und ging gleich zur Seite um den Tritten aus dem Weg zu gehen. Silvia versuchte aber nur zwei mal nach hinten auszutreten, hielt aber schnell inne, denn der Plug arbeitete gut mit dem Dildo zusammen, den sie sich vorher schon selbst eingeführt hatte. Diese beiden gingen sofort eine innige Partnerschaft ein und verwöhnten die Trägerin, ob sie wollte oder nicht!
Jule setzte sich jetzt noch ein Kopfgeschirr auf und verschloss die Riemen, dabei fand auch die dicke Gummitrense in ihrem Mund platz. So konnten jetzt beide hinaus auf die Koppel. Jule einmal im schlichten Ponykostüm und Silvia komplett ausgestattet.
Kaum draußen, erblickte Jule das Karussell und steuerte mit Silvia darauf zu, befestigte sie am Laufbügel und programmierte die Maschine auf schnelles gehen! Den Startknopf betätigt und Silvia spürte das Leben eines Ponys besonders intensiv!
In der Spezialklinik wurden alle Vorbereitungen für den Finalen Einsatz getätigt. Bernd bekam eine Narkose die mindestens achtundvierzig Stunden anhalten musste. Aber auch die Professoren wurden mit Nahrungssonden versehen, denn schließlich durften sie für die gleiche Zeit nicht den OP-Tisch verlassen. Sie wurden über sie Sonden mit Nahrung, Wasser und Mineralien versorgt. Dann der große Moment! Der Chef aller Chefärzte betrat den Raum. Ein Männlein von cirka einhundertsechzig Zentimetern Größe, schmächtig! Er begrüßte das Team, besprach noch einmal das Vorgehen und alle begannen mit ihrer Arbeit!
Marianne hatte gesehen wie zwei Pony zur Koppel gingen und wollte mal sehen was die Tierchen da so machen. Sie machte einen Spaziergang am See entlang und kam so über Umwege auch zum Stall. Marianne sah wie ein Pony im Karussell laufen mit lautem wiehern versuchte die Spur zu halten. „Ist das für Jule nicht zu schnell?“ rief sie dem anderen Pony zu. Dieses Pony drehte sich um und Marianne erkannte, das Jule nicht an dieser Stange hing. Jule ging auf Marianne zu und entfernte sich die Gummitrense vom Kopfgeschirr.
„Hallo Marianne!“
„Hallo Jule! Wer steckt denn da unter deiner Ponymaske?“
„Das ist Silvia, sie hatte mich heute Morgen gefragt für ein Stündchen auf die Kopple zu gehen!“
„Und warum Läuft sie im Karussell?“
„Fragt mich das Luder heute scheinheilig, ob sie mal meine Maske tragen darf und hat sich schon Spaß mit einem Dildo im Höschen vorbereitet!“
„Und deshalb hast du sie ins Karussell gesperrt?“
„Ja, aber vorher habe ich ihr noch einen Plug mit Schweif verpasst, damit sie dann auch richtig Spaß daran hat!“
„Na, so ganz ohne war das bei dir damals aber auch nicht zugegangen! Oder verwechsele ich da was?“
„Meinst du sie hat jetzt nach einer Stunde genug?“
Marianne nickte und Jule stoppte die Maschine. Während Silvia erschöpft stehen blieb, löste Jule die Führungsleine und brachte Silvia in den Stall. Sie legte frisches Stroh aus und Silvia legte sich darauf ab um sich zu erholen!
Marianne und Jule gingen in das Stallbüro und bereiteten sich einen Tee zu. Dann plauderten sie eine ganze weile und waren beide mit ihren Gedanken bei Bernd.
Ein genauer Tag zu Bernd Rückkehr lag noch nicht vor. Jule und Marianne schmiedeten aber Pläne, wie so ein Willkommensfest aussehen könnte. Sollte man im großen Saal ein Fest veranstalten? Mit historischer Kleidung? Oder nur ein einfaches Dinner, damit er sich wieder langsam an alle Freunde und Mitarbeiter gewöhnen kann. „Wir sollten auf Jeden Fall TNTE Edith mit in die Planungen einbeziehen!“ sagte Jule. Dann stellten sie die Teetassen zur Seite und holten Silvia aus ihrer Box. Sichtlich gezeichnet durch die vielen Runden im Karussell und der dauer Stimulierung in ihrem Unterleib, wünschte sie sich nur noch aus diesem Kostüm heraus zu kommen. Sie freute sich schon darauf, dass Jule sie jetzt von der Maske befreien würde, aber da war Jule anderer Meinung. Die Maske wird erst im Haus wieder abgenommen. So nahmen Jule und Marianne das Pony Silvia in die Mitte und gingen langsam zum Haus, umrundeten dabei aber noch den See um die letzten zarten Sonnenstrahlen dieses Herbsttages zu genießen.
Wieder im Haus entfernte Jule zunächst den Plug aus ihrem Po! Dann folgten die Vorderhufen und der Bodyharnes. Erst jetzt machte sich Jule an der Ponymaske zu schaffen und es dauerte einen Moment, bis die Maske wieder abgenommen werden konnte. Silvia entwich ein sichtlich erleichterndes „Danke“. „Duschen kannst du hier und anschließend ein paar Kleidungsstücke von Bernd anprobieren!“ meinte Jule. Erstaunt fragte Silvia: „Von Bernd seinen Kleidern?“ „Ja, er hat mich gebeten bestimmte Stücke herauszusuchen und zu entfernen, darunter auch Unterwäsche!“ sagte Jule und fuhr weiter: „Da du ja fast die gleiche Größe hast, solltest du die Möglichkeit nutzen dich neu einzukleiden. Nimm, was dir gefällt und was dir passt!“ Silvia stellte jetzt einen neuen Rekord im Duschen auf, denn sie wollte so viel der Kleider anprobieren wie möglich!
Zuerst suchte sie sich einen Miederbody aus! Silvia hatte eine vorliebe für diese Stücke. Der sanfte Druck dieser Bodys war fantastisch für sie. Sie hatte den mit abnehmbaren Trägern erwischt und er machte sich wirklich gut an Silvias Körper. Sie hatte bewusst die Träger angelassen und wollte so den Tragekomfort testen. Das Mieder saß perfekt und die Körbchen machten was ihre Aufgabe war, sie hielten die Brust so, das es eine Augenweide war, wie diese Brust darin thronte! Einfach sexy! Dann nahm sie noch einen Hosenanzug mit weit geschnittenen Hosenbeinen und alles saß wie vom Schneider gearbeitet an ihr. Silvia genoss diese abendliche Einladung um neue Kleider zu bekommen.
Am Abend saßen dann alle am großen Tisch im Saal und bedienten sich am bestellten Büfett. Um selbst zu kochen, war es zu spät geworden, daher bedienste man sich des Catering und das war keine falsche Entscheidung! Bevor Jule und Marianne etwas sagen konnten, preschte Tante Edith nach vorne und sprach: So ein Büfett sollten wir zur Rückkehr von Bernd auch veranstalten!“ Dem stimmten die restlichen Personen zu, denn es war richtig so, um Bernd nicht gleich am ersten Abend zu überfordern!
Jetzt wo alle am Tisch saßen gab Tante Edith noch ein finanzielles Statement zur Firma ab. Dabei kam heraus, das die Damenunterwäsche im Fachgeschäft rückläufig und im Online Handel im kommen ist. Glücklicherweise deckten sie beide Bereiche des Verkaufs sehr gut ab, das keine weiteren Geschäfte bedroht waren. Ein lächeln ging Tante Edith über die Lippen, als sie über das Fetisch Geschäft sprach. Hier waren überwältigende Zuwächse zu notieren und das machte sie besonders glücklich. Das Fetisch Event und das Barockfest haben jeweils fünfstellige Gewinne gebracht und ist jetzt auch im Online Geschäft zusätzlich zu spüren.
Nach dem Abendessen ging jeder an seinen Heimatort zurück, d. h. Marianne fuhr nach Hause, Silvia ging zurück zur Schmiede, Tante Edith ging ohne Hörgerät zu Bett und Jule blieb noch ein wenig im Wohnzimmer. Jules Gedanken waren bei Bernd. Wie gerne hätte sie ihn jetzt in den Arm genommen!
Jule machte sich auf in das Schlafzimmer und schloss die Tür. Dann holte sie den Männertorso aus dem Schrank. Bevor sie ihn aber anzog, wollte sie sich noch von verwöhnen lassen und holte einen Dildoslip dazu. Das Latexhöschen mit dem Innenleben zog sie zuerst an. Den Dildo schmierte sie ordentlich mit Gleitcreme ein und dann durfte der Lümmel die einsame Jule kennen lernen. Jule atmeten schwer, denn der Dildo war doch sehr groß und musste erst in Position gebracht werden. genussvolles Stöhnen war zu vernehmen, aber jule wollte noch mehr. Denn als nächstes griff Jule zum Keuschheitsgürtel und legte ihn an sich selber an. In dem Moment, als sie den Keuschheitsgürtel verschlossen hatte, verfluchte sie dieses Ding schon wieder! Wurde doch jetzt der freiwillig eingelassene Lümmel frech und forderte Glückshormone an, das Jule die Luft weg blieb. Aber sie war noch nicht fertig. Denn sie wollte ja den Männertorso anziehen, was auch nach mehreren Unterbrechungen funktionierte. Immer wieder musste Jule das anziehen unterbrechen, weil ihr Untermieter anfing Party zu machen.
Immer wenn Jule vor dem Höhepunkt war, schrie sie laut auf. Das durfte so nicht weiter passieren, denn Tante Edith schlief nebenan. Jule verpasste sich darauf selber einen dicken Ballknebel. Fünfundvierzig Millimeter Durchmesser hatte er und er war aus Schaumstoff! Den bekam sie garantiert in den Mund und der Schaumstoffball dämpfte dabei noch die Lautstärke. Sie legte sich auf das Bett und liebkoste ihren Waschbrettbauch und strich über die Männerbrust des Torsos. Die kleinen Sensoren meldeten Alarm und der Kunstpenis am Torso begann zu wachsen! Außen und Innendildo, zwar von einem Keuschheitsgürtel getrennt, verbrüderten sich und brannten ein Feuerwerk der Gefühle ab. Jule wehrte sich keines Wegs dagegen, nein in ihrem Kopfkino hatte sie Sex mit Bernd und vergas das drum herum!
Dann kam der Tag, an dem Bernd gegen Nachmittag wieder auf dem Anwesen sein wollte. Jule, Tante Edith, Marianne und Doreen saßen im Wohnzimmer und warteten auf die Ankunft von Bernd. Die Damen hatten bereits eine Menge Kaffee verzehrt, aber von Bernd war noch nichts zu sehen. Dann hörte man Geräusche von einem Auto, das über den Kies im Hof rollte. Ruhe.
Dann das schlagen einer Autotür.
Wieder Ruhe.
Noch eine Autotür die zugeschlagen wurde!
Oder war es der Kofferraum?
Dann war alles wieder ruhig!
Hatten sie das nur im Unterbewusstsein wahrgenommen?
Stille!
Alle erschraken, als plötzlich die Tür aufging!
Dann stand da diese Person und alle starrten sie nur an!
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
Baden - Württemberg
alles kann - nichts muss
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:20.12.22 19:24 IP: gespeichert
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Bernd geht es jetzt anscheinend besser.
Bin gespannt ob die Damen ihn erkennen, wenn er jetzt heimkommt.
Es bleibt die spannende Frage, kommt jetzt Bernd oder eine Beate?
Lassen wir uns überraschen.
Ob Andrea jetzt geläutert ist, nach dem Missgeschick mit dem Pranger?
Es gibt Fragen über Fragen, ich könnte noch Weitermachen, aber das will ich den andern Lesern ersparen.
Darum bleibt mir nur noch, mich für die 2 neuen Folgen zu bedanken.
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Gruß und frohe Festtage, wünscht das Zwerglein
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Stamm-Gast
Brandenburg
Lebe deine Träume
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:20.12.22 21:50 IP: gespeichert
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Danke für die Folge .Du machst es ja wieder spannend in welcher form als Bernd oder Betty zurückkommt. Ich lass mich überraschen was du uns bescheren tust.
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Story-Writer
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:21.12.22 12:26 IP: gespeichert
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Hallo Zwerglein, hallo Erin,
vielen Dank für eure Kommentare!
Die Geschichte ist fast fertig! Auch wenn es für euch weiter gehen könnte, würde dadurch aber nur die Qualität der Story leiden.
Daher lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
Es folgt noch ein Leckerli!
Grüßli von Burli, denn Fortsetzung folgt...
Willkommen
Alle anwesenden starrten auf die Person in der Tür! Eine wunderschöne Person im Abendkleid. Dunkelbraune schulterlange Haare, dezent geschminkt und rote Lippen. Das Kleid zauberte eine wundervolle Figur mit ausgeglichenen Proportionen. Soll heißen, das die Brust, ein Kompromiss aus einem C und D Körbchen, mit der schmalen Taille einen perfekten Übergang zur Hüfte formte und man konnte es unter dem Rock nur vermuten, die langen Beine!
Diese Person machte ein bis zwei Schritte in den Raum und bewegte sich dabei wie ein Mannequin! Jule schubste ihren Stuhl nach hinten und rief lauthals: „Bernd, das ist Bernd!“ dann lief sie auf ihn zu, stoppte aber kurz vor ihm! „Darf ich dich umarmen, oder hast du noch Schmerzen?“ Bernd hob seine Hände und griff nach Jule! Er zerrte sie förmlich an sich und küsste sie ohne Unterbrechung. „Bernd! Bernd, ich habe dich so vermisst!“ Jetzt hatten sich alle von ihren Stühlen erhoben und klatschten zur Begrüßung in die Hände, ja, sie jubelten lauthals und freuten sich über Bernds Rückkehr.
Bernd löste abrupt die Umarmung mit Jule und drückte sie zur Seite! Jule verstand die Welt nicht mehr. Sie wollte von ihm nicht weggestoßen werden, aber jetzt? Bernd holte Luft und sprach zu seinen Freunden:
„Hallo, es ist schön euch alle wieder zu sehen! Ich habe lange auf diesen Moment warten müssen und bin von diesem Empfang überwältigt! Aber lasst mich bitte eins vorab zu klären! Denn was ich jetzt sage ist für den einen oder anderen schmerzhaft, für mich und meine Zukunft aber besonders wichtig!
Von nun an bin ich eure Betty und nur noch Betty. Bernd ist bei diesem Unglück leider auf der Strecke geblieben.
Ich hatte das Glück ein neues Leben zu bekommen! Den einzigen Kompromiss den ich eingehen musste, war der, das ich als Frau weiter machen darf!
Nur durch die Kunst des Dr. Yih Han war es für mich möglich wiederhergestellt zu werden, was ich aber auch mit einem hohen Preis bezahlt habe! Meiner Männlichkeit!“
Betty griff wieder nach Jules Hand und zog sie zu sich. Er schaute ihr tief in die Augen und fragte sie: „Kannst du auch mit einer Frau an deiner Seite leben?“ und Jule antwortete mit einem lauten: „Ja, Ja, Ja!“ Dann lagen sich alle in den Armen und feierten Betty!
Sektkorken knallten und es wurde überschwänglich gefeiert. Tante Edith hatte auch noch schnell beim Catering etwas zu Essen bestellt und so feierten sie fast die ganze Nacht hindurch!
Irgendwann in dieser Nacht, waren Betty und Jule nur noch allein im Saal. Sie ließen aber für heute alles so stehen und gingen hinauf ins Schlafzimmer. Betty schaute im Kleiderschrank nach einem Nachthemd. „Es ist nicht mehr viel da“, sagte Jule, „ ich sollte ja nach der Liste alles aus dem Schrank nehmen!“ „Das hast du auch gut gemacht“, sagte Betty, neue Kleidung werde ich benötigen, da viele zu eng geworden sein wird und zu meiner Vergangenheit gehört hat!“ Sie griff in eine Ablage und holte ein langes Seidennachthemd heraus und verschwand im Badezimmer. Das hatte Bernd sonst nie gemacht dachte sich Jule, aber das war jetzt eine andere Person und Situation.
Kurze Zeit später öffnete sich die Tür wieder und Betty kam in ihrem Seidennachthemd zurück. Sie wandelte durch den Raum auf Jule zu. Jule legte ihre Hände um Bettys Taille. „Trägst du ein Korsett?“ kam ihre Frage. „Nein, das ist ein Kompromiss, den ich bei der Operation eingehen musste, weil mein Brustkorb total zerstört war. Die Ärzte haben mir das ganze Plastisch wieder hergerichtet, daher auch die perfekte Figur!“ antwortete Betty. „Aber eins muss ich dir noch gestehen!“ Jule blickte erschrocken, denn was sollte da jetzt noch kommen? Betty hob das Nachthemd und stand im Keuschheitsgürtel vor Jule. „Da ist noch nicht alles verheilt und so muss ich zu meinem Schutz den Gürtel tragen!“ Jule war erleichtert. Damit konnte sie leben.
„Hier ist übrigens noch ein Briefumschlag für dich!“ sagte Bernd und überreichte einen großen und dicken braunen Umschlag. Jule öffnete ihn und zuvor kamen etliche Papiere und eine kleine Dose, ähnlich einer Schmuckdose für einen Ring. Es waren alles Krankenhaus Unterlagen und ein Brief auf dem stand: „für Jule persönlich!“ Jetzt war sie neugierig geworden und öffnete den Umschlag.
„Entschuldigen sie bitte, wenn ich sie mit Jule anspreche. Ihr Verlobter Bernd hat immer nur von Jule gesprochen und so richte ich diese Worte direkt an sie! Wenn sie es noch nicht von ihrer neuen Lebensgefährtin Betty erfahren haben, sage ich ihnen jetzt, das die Betty für die nächste Zeit noch einen Keuschheitsgürtel tragen muss. Die sehr schwierige Operation ist noch nicht komplett verheilt und daher bestehe ich, der operierende Arzt darauf, das der Keuschheitsgürtel noch eine bestimmte Zeit getragen werden muss. Spätestens in X Wochen können sie den Gürtel dauerhaft entfernen. Vorher aber nur zur täglichen Hygiene! Damit sie das können, ist in dem schwarzen Döschen ein Schlüssel für sie! Bitte geben sie auf Betty Acht, dann werden sie noch ein schönes Leben miteinander verbringen können.
Hochachtungsvoll Dr. Miederwahn“
„Was steht denn in dem Brief?“ wollte Betty wissen. „Das ist nur eine Gebrauchsanweisung zur Pflege neuer Frauen!“ antwortete Jule. „Da steht drin, das du bis zum xx. komplett verschlossen bleiben musst!“ „und wie sieht es mit der Körperhygiene aus?“ fragte Betty. Jule hielt triumphierend den Schlüssel in die Luft und sprach: „Wenn die kleine Betty lieb ist, darf sie sich auch ohne Gürtel waschen!“ Betty zog Jule ins Bett und beide berührten sich vorsichtig. Jule war auf Entzug und genoss jede Berührung von Betty. Sie selbst traute sich aber nicht richtig Betty zu berühren. Wie würde sie reagieren? Betty aber griff nach Jules Hand und führte sie über ihren Bauch zu ihren Brüsten und gab mit einem stöhnen das Signal an Jule, das sie Betty uneingeschränkt liebkosen durfte. Das war der Beginn für eine sinnliche Nacht!
Am nächsten Morgen lag Jule alleine im Bett. Sie hatte in der Nacht geträumt, das sie mit Bernd im Bett gewesen sei. Aber sie lag alleine hier. Schade, das Träume nicht wahr werden! sie drehte sich auf die Seite um auf dem Wecker nach der Uhrzeit zu schauen.
Aber was war das? Kroch ihr doch der Geruch von frischem Kaffee in die Nase. War Bernd etwa doch hier? Quatsch, denn Tante Edith war ja auch im Haus! Jules Blick viel nicht nur auf den Wecker, nein, da stand auch noch so eine schwarze Dose wie in ihrem Traum. Sie griff nach der Dose und öffnete vorsichtig den Deckel. Drinnen lag ein kleiner Schlüssel. „Juhu!“ rief sie und stand sofort auf, rannte in die Küche und tatsächlich, Bernd, also Betty war die ganze Nacht bei ihr! Jule stürmte auf Betty zu und gab ihr einen dicken „Guten Morgen Kuss“
„Es war also doch kein Traum!“ sagte sie. „Nein, warum?“ meinte Betty, ich habe vor nicht wieder weg zu gehen!“ Dann gab es für Jule auch einen Kaffee und eine Stamm-pauke aus dem Wohnzimmer.
„Bekommen wir auch mal einen Kaffee, oder sind die Rituale der letzten Monate schlagartig aufgehoben?“ Tante Edith, Marianne und Doreen saßen am Tisch und warteten auf das obligatorische Arbeitsfrühstück. Betty wurde erklärt, was das auf sich hatte und sie war begeistert, das man das auch so in Zukunft weiter führen sollte.
Tante Edith zeigte Betty anschließend wie es um das Geschäft stand. Die Zahlen waren überaus zufrieden stellend und Betty musste jetzt noch alles Bürokratische klären, das sie jetzt einen neuen Namen und Identität hatte.
Immer wenn Betty allein war, holte sie ihre Vergangenheit wieder ein. Oft war sie in Tagträumen versunken und erlebte die einzelnen Stationen ihres vorherigen Lebens noch einmal. War es zu Karneval als Fee verkleidet in der Schule, als Tanzmariechen verkleidet, in Tante Ediths Geschäft die Miederwaren heimlich anprobieren oder die Theatertruppe von Bodo! Manchmal lachte er über den einzelnen Traum, manchmal aber weinte er. Gerade dann, wenn er an seine Mutter zurück dachte. Sie hatte ihn immer nur als Mädchen gesehen und auch so zur Schau gestellt. Aber er dachte auch an die Zeit im Theater zurück, wie Jule ihn in eine Frau verwandelt hatte und er zu Schwanensee im Original Kostüm die Besucher im Theater empfangen durfte. Oder die Momente, wenn er neue Damenwäsche für sich gekauft hatte. Dieses Gefühl auf der Haut war unbeschreiblich! Aber im hier und jetzt war das alles anders. Er fühlte anders und er spürte anders! Damenwäsche war jetzt sein tägliches Ding. Aber Betty hatte ja noch die extravaganten Dessous, die sie jetzt tragen würde! Die verführerischen Dessous, ja die waren noch nicht alle ausgereizt und sorgten für Gänsehaut.
Betty machte einen Rundgang durch das Haus und kam so auch mal wieder in Mariannes Werkstatt. Hier hatte sich sehr viel verändert und Marianne hatte auch alle Hände voll zu tun. Betty betrachtete die unterschiedlichsten Metallfesseln, die neuen Holzpranger und Zwangsjacken. Beim Blick auf die Keuschheitsgürtel und die Keuschheits-BHs dachte Betty an ihren persönlichen Keuschheitsgürtel. „Na Betty Keuschheitsgürtel gefällig?“ fragte Marianne, aber Betty antwortete: „nein zur Zeit kein Bedarf, trage meinen eigenen!“ Marianne stutzte, dachte aber es sei ein Scherz. Dann machte sie sich weiter auf zu Doreens Fotostudio. Im Eingang hatte sie eine große Kollage über das Fetischfest gemacht, danach folgte eine Kollage über das Barockfest und dem historischen Frühschoppen. An all das war jetzt zum Winter nicht mehr zu denken. „Hallo Betty, wenn du möchtest kannst du bleiben um ein paar Bilder zu machen!“ sagte Doreen. „Gerne“ kam es von Betty zurück. „Im hinteren Zimmer sind auch noch ein paar Kostüme, schau mal was dir passt!“
Betty öffnete die Tür und es viel ihr sofort ein weiß-goldenes Gardekostüm auf. Die Größe sollte passen und so war Betty schnell ausgezogen. Nur im BH und Keuschheitsgürtel stand sie vor dem Kleiderständer. Ein passender Rüschenbody war auch schnell gefunden und angezogen. Dann das Gardekostüm. Betty spürte Gänsehaut, dachte sie doch in diesem Moment daran solch ein Kostüm als Junge zu tragen. Petticoat und Rock angezogen und Jacke drüber. Alle Knöpfe geschlossen und den Dreispitz aufgesetzt. Gardestiefel an und los geht’s! Doreen bekam den Mund nicht mehr zu, so schön war der Anblick von Betty. Dann folgten viele Kameraeinstellungen und Unmengen an Fotos in diesem Kostüm. „Darf ich das Kostüm anbehalten?“ fragte Betty. „Aber sicher doch, ist ja auch aus deinem Fundus!“ antwortete Doreen. So machte sich Betty wieder auf den Weg zurück zum Haus.
Es wurde dunkel und Betty schon erwartet. Jule stand fast nackt im Raum und Betty wunderte sich über die fehlende Kleidung. „Hey, wie stark siehst du denn in dem Kostüm aus?“ rief Jule. Aber Betty konterte: „nicht so schön wie dein Kostüm! Gibt es irgendwas zu feiern?“ Jule wedelte mit dem Schlüssel des Keuschheitsgürtels. „Heute ist dein letzter Tag gewesen!“ Betty aber sagte nichts. Fürchtete sie sich vor dem Moment? Jule war schon dabei Betty aus dem Gardekostüm zu helfen. Dann ergriff sie Bettys Arm und zog sie ins Badezimmer.
Auch wenn Jule Betty bei der Tageshygiene ohne Gürtel gesehen hatte, war dieser Moment dann doch anders. Jule entfernt wie sonst den Keuschheitsgürtel. Stille war im Bad. Dann legte Jule ihre Hände auf Bettys Hüfte und begann sie zu streicheln. Dabei wanderten ihre Hände zu den Brüsten und massierten sie ganz vorsichtig. Betty begann schwerer zu atmen und stöhnte leise. Jule verließ mit einer Hand die Brust und wanderte über den Bauch zum Unterleib. Betty zuckte und ihr stöhnen wurde lauter ihr Atem ging schneller. Mit größter Vorsicht stimulierte Jule jetzt Bettys Vagina und beide waren bereit sich zu verwöhnen. Bettys Hände bearbeiteten auch Jules Brüste und eine Hand strich über ihren Venushügel. Jule atmete tief, ihr Herz klopfte. Dann schrien beide laut auf!
Sie waren bei dem Handgemenge an den Duschhebel gekommen und hatten das kalte Wasser aufgedreht!
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
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alles kann - nichts muss
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:21.12.22 14:14 IP: gespeichert
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Hallo Burli,
Danke für den NEUEN TEIL.
Es gibt also keine BEATE, sondern eine Betty.
Dies war nur noch ein weiterer Schritt zur Selbstfindung.
Da Seine Männlichkeit ja, irreparabel verloren war, ist das die logische Folge,
auch wenn er/sie jetzt ein Leben lang Tabletten nehmen muss.
Auch schön, dass Jule zu ihm/ihr steht, und ihn/sie nicht fallen lässt.
Im Geschäft läuft es noch, trotz seiner langen Abwesenheit, sehr gut.
Was will Betty mehr?
Zitat | Sie waren bei dem Handgemenge an den Duschhebel gekommen und hatten das kalte Wasser aufgedreht! |
Eine Abkühlung tut bei den überhitzten Körpern manchmal ganz gut. ---ggg---
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Gruß und frohe Festtage, wünscht das Zwerglein
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Stamm-Gast
Brandenburg
Lebe deine Träume
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:21.12.22 20:13 IP: gespeichert
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Hallo wieder eine schöne Folge. Das wiedersehen hat ja gut geklappt und ist zur Zufriedenheit aller verlaufen. Ich hoffe ja das du uns noch mit einen schönen Abschluss verwöhnen wirst.
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Stamm-Gast
Bernburg/Saale
Beiträge: 518
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:22.12.22 07:10 IP: gespeichert
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Ich hoffe nicht,daß nun die Geschichte zu Ende ist?Eines muß allerdings gesagt werden,mit dieser Geschichte hast du uns die Vorweihnachtszeit toll versüßt.Vielen Dank und frohe Weihnachten.
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Story-Writer
Beiträge: 173
Geschlecht: User ist offline
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:22.12.22 12:10 IP: gespeichert
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Frohe Weihnachten
Unerbittlich rieselte das kalte Wasser auf die beiden herab. Sie waren viel zu sehr mit sich beschäftigt und so erreichte eine Hand erst nach Minuten den rettenden Hebel für das warme Wasser. Sie liebkosten sich und küssten sich ohne unterlass. Jule hatte in ihrem Kopf ausgeblendet, das sie jetzt mit einer Frau unter der Dusche stand. Ihre Hände massierten Bettys Brüste und ihren Venushügel. Betty genoss die neue Situation und lies Jule gewähren. Sanft streichelte sie die Vagina und aktivierte die Klitoris. Betty stöhnte auf und saugte sich mit einem dicken Kuss an Jules Hals fest. Diese Gefühle wurden ihr als Bernd immer verwehrt!
Nach einer gefühlten Ewigkeit beendeten sie das Duschbad. Durch das viele Wasser und die intensive Schaumbehandlung waren ihre Hände ganz schrumpelig geworden. Sie trockneten sich gegenseitig ab und dabei begann das Spiel von neuem! Jule erschrak, als sie beim abtrocknen von Bettys Haaren eine Perücke in der Hand hielt. „Oh!“ sagte Betty, „die habe ich ja ganz vergessen!“ Völlig fremd sah Betty jetzt aus. Was Haare doch einen Kopf und ein Gesicht verändern können! Betty nahm die Perücke von Jule zurück und schüttelte sie kurz aus. Danach platzierte sie die Perücke wie eine Mütze wieder auf dem Kopf und Betty war wieder komplett.
Nun stand aber noch viel Arbeit an. Tante Edith wollte über die anstehenden Feiertage gerne mal zu Hause nach dem rechten schauen. Also die aktuellen Verkaufs und Bankdaten abgefragt und dann ab nach Hause! Mit einem Hupkonzert ala Last Christmas fuhr die Tante vom Hof.
Marianne bepackte ihren Kleintransporter mit allerhand Paketen. „Willst du die noch ausliefern?“ fragte Betty. „Ja, das waren die letzten Bestellungen für dieses Jahr und damit es unter dem Weihnachtbaum keine Tränen gibt, werde ich sie noch ausliefern!“ sprach Marianne. So konnte sichergestellt werden, das solche last minute Geschenke auch ankamen. Denn wer mochte schon auf seine Zwangsjacke, Hand-Hals-Pranger oder Bettgurtsystem warten wollen. So war der Glanz in den Augen bei allen gewährleistet!
Die Hausgärtner brachten zwei Tannenbäume. Einen kleinen für das Wohnzimmer, den zu schmücken war die Aufgabe von Betty und Jule, aber es gab noch einen zweiten Baum für die Eingangshalle mit vier Meter Höhe. Das Schmücken übernahmen dann aber die angestellten Gärtner.
Am frühen Nachmittag machte sich Betty noch einmal auf den Weg in die Stadt. Sie brauchte für den Abend noch ein passendes Kleid. Dabei viel ihr aber auch ein, das sie schon lange nicht mehr, oder Betty überhaupt noch nicht bei der Mutter gewesen ist. Betty meldete sich im Heim kurz an und besuchte mit einem Herzklopfen die Mutter.
Was soll man sagen? Bernds Mutter war in der letzten Zeit schwerst Dement geworden. Die Pflegerinnen bereiteten Betty auf den Moment des besuches vor und sie möge nicht erschrecken, falls sie nicht erkannt würde. Dann kam der Moment!
„Hallo Mama, fröhliche Weihnachten!“
„Wer sind sie?“
„Ich bin es Betty, deine Tochter!“
„Nein, sind sie nicht, denn meine Tochter war eine Dame der Prinzengarde! Die hatte immer eine schöne Uniform an!“
„Hier habe ich ein Foto im Gardekostüm für dich!“ (übereichte das gerahmte Bild)
„Ja, das ist meine Tochter! Grüßen sie sie von mir!“ (dreht sich um und stellt das Bild auf den Tisch und betrachtet nur noch das Bild?
Betty musste schlucken, aber die Pflegerin nahm sie am Arm und führte sie heraus. „An dem Zustand können wir leider nichts ändern!“ sagte die Pflegerin und Betty antwortete: „Dann ist das wohl so!“
Nachdenklich verließ Betty das Heim. Sie war beruhigt, das es der Mutter an nichts fehlt, da jeden Monat ein ordentlicher Batzen Geld für Mutters Unterkunft und Pflege überwiesen wurde und das das Heim allgemein finanziell unterstütz wurde.
Betty brauchte jetzt eine Pause und verweilte im Cafe am Markt. Es war ein gemütlich eingerichtetes Cafe und strahlte diesen Scharm der Belle Epoque aus. Einen schaumigen Cappuccino und ein Stück Marzipantorte mit Pistazien, schon waren die Wunden wieder geglättet und die Welt sah wieder ein bisschen besser aus. Nun aber los zum Bekleidungsgeschäft!
Die Türklingel am Eingang zum Geschäft machte einen Lärm, das man meinen könnte im nächsten Moment von einem landenden Flugzeug gestreift zu werden. Eine Verkäuferin kam auf Betty zu. „Was kann ich bitte für sie tun?“ „Ich hätte gern ein Kleid zu den Weihnachtstagen, was man aber sonst auch tragen kann!“ erklärte Betty. Ja, dann fing das aussuchen und anprobieren an! Die Verkäuferin schleppte unermüdlich die unterschiedlichten Kleider an und half Betty in der Umkleide. Die Verkäuferin war entzückt über den Körper der Kundin und gab sich so besonders viel mühe.
Nach drei Stunden, war noch kein Ergebnis zu sehen, da viel Betty ein dunkelblauer Hosenanzug auf. Die Hose hatte einen mittel hohen Hüftschnitt und weit geschnittene Hosenbeine. Dazu gab es eine Jacke in Wickeloptik und tiefem Ausschnitt und leicht gebauschten Ärmeln. „haben sie auch Dessous oder Korsagen?“ Nein, haben wir leider nicht, da ist unsere Wettbewerberin zu stark!“ antwortete die Verkäuferin. „Wer soll das sein?“ „hier, keine einhundert Meter um die Ecke bei „Tante Edith“!“ Das freute Betty zu hören: „Hängen sie den Hosenanzug nicht weg, ich bin gleich wieder hier!“ und Betty machte sich auf in den eigenen Laden! Unterwegs dachte sie, dass sie da auch eher daran denken können, aber nach dem Unfall und der langen Abwesenheit kann das schon mal passieren. Betty betrat den Laden und nahm vier Teile mit zum Bekleidungsgeschäft. Dort holte Betty zum erstaunen der Verkäuferin nur noch den Hosenanzug ab, bezahlte und verschwand wieder.
Betty betrat das Haus und bewunderte den großen Weihnachtsbaum. Aus der Küche duftete es schon köstlich nach Rotkohl und Wildbraten. Aber es war noch zu früh, denn morgen erst ist Weihnachten!
Marianne, Doreen, Andrea und Sven kamen noch auf einen Glühwein vorbei und man ließ das Jahr noch einmal an sich vorbei ziehen! Sven und Marianne hatten sich den Abend noch viel zu erzählen und zwischendurch waren beide verschwunden, kamen aber zeitversetzt zurück und machten mit den anderen den Glühwein leer!
Dann war er da! Der Weihnachtstag! Schon früh lag eine Wolke mit frischem Kaffeeduft im Haus. Frische Brötchen versuchten mit ihrem Duft mitzuhalten. Der Frühstückstisch glich einem Büffet.
Anmerkung
Eine Beschreibung der Lebensmittel auf dem Frühstückstisch werde ich nicht machen, denn bei dem Gedanken alleine läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen!
„Hast du gestern noch was passendes zum Anziehen bekommen?“ fragte Jule. „Oh ja!“ meinte Betty, „lass dich heute Abend überraschen!“ „Ich hebe mir auch noch was einfallen lassen!“ konterte Jule und machte Betty neugierig!
Betty und Jule machten noch einmal einen Rundgang über das Gelände. Mariannes Werkstatt war abgeschlossen, Doreens Fotostudio befand sich auch im Feierabendmodus und so gingen sie zum See weiter. Die Gärtner hatten überall den Baumschnitt durchgeführt, die Gondeln waren alle aus dem Wasser gehoben und im Schuppen eingelagert. Es ging auf den Abend zu und so kamen sie auch an der Schmiede vorbei. Dort brannte noch Licht. Die Beiden gingen hinein und sahen, das dort schon Bescherung gewesen ist!
Andrea stand nackt im Holzpranger und Bernd zauberte ihr gerade mit dem Paddle ein Muster auf den Po! „Fröhliche Weihnachten!“ sagten Betty und Jule. Sven arbeitete weiter an Andreas Po und so winkten beide zu Betty und Jule hinüber: „Fröhliche Weihnachten!“ weiter ging’s zum Haus und Betty meinte: „Na, die beiden haben’s ja nötig!“ Jule konterte: „Nun wenn du möchtest können wir uns ja auch noch für eine „geschlagene“ Stunde im Keller treffen!“ Sie lachten und betraten das Haus.
Heute war es gut daran, dass das Haus mehrere Badezimmer hatte. Denn sonst hatten sie sich nicht ungesehen für den Abend Chick machen können. Gegen neunzehn Uhr rief der Hauskoch dann zu Dinner!
Vorspeise:
Rinderkraftbrühe mit Gemüseeinlage
Hauptgang:
Hirschkeulenbraten mit Rotkohl und
Semmelknödeln
an Rotwein – Preisselbeersoße
Nachtisch:
Walnuss und Pistazien Sorbet
Vorher aber noch der Einzug der Gladiatoren! Jule betrat den Saal zuerst. Sie hatte den Männertorso darunter angezogen und dann eine braune Tuchhose mit grau meliertem Hemd und einer hellbraunen Lederjacke. Sie hatte die Haare hochgesteckt und trug eine Kappe.
Dann der große Moment:
Betty betrat den Saal in ihrem dunkelblauen Hosenanzug, dazu die Wickeljacke und Pumps. Hingucker war allerdings, das bei der Wickeljacke genügend Sicht auf die schulterfreie Brautkorsage war, die Betty einfach mit dem Hosenanzug kombiniert hatte. Jule blieb die Spucke weg! Dann formte sich wegen des Männertorsos auch noch eine kleine Delle in der Hose, denn sie war so von Betty Anblick geflasht, das ihre Erregung auf den Torso übertragen wurde.
Sie nahmen ihren Platz am Tisch ein und lächelten pausenlos an. Das das Essen lecker gewesen sein muss, brauche ich bei dem Speiseplan ja nicht schreiben, aber das eine oder andere Glas Wein rundete das Ganze ab. Nach dem Weihnachtsmahl gab es noch einen Espresso und man ging zum gemütlichen Teil des Abends über!
Der kleine Weihnachtsbaum strahlte als würde er einen Preis dafür bekommen und es begann die Bescherung! Leise weihnachtliche Musik tropfte aus den Lautsprechern während Betty und Jule ihre Geschenke auspackten. Sie kuschelten sich zusammen auf das Sofa und Betty fragte Jule: „Wie fühlst du dich in deinem Männertorso?“ Jule richtete sich auf, schaute Betty tief in die Augen: „Und wie fühlst du dich in deiner Haut?“ Betty antwortete: „Ich fühle mich wunderbar in meiner Haut!“ Jule darauf: „Ich auch!“
ENDE
Nachtrag!
Hier noch ein paar Hinweise zu den Personen aus dieser Geschichte!
Wie Anfangs beschrieben ist Bernd (Name wurde geändert) ein guter Bekannter von mir. Bernd hat Alzheimer und bei besuchen angefangen diese Geschichte zu erzählen. Natürlich ist vieles hier Kopfkino, basiert aber auf der Fantasie Bernds!
Jule (Name geändert) ist eine seiner Pflegerinnen, sie liebt das Reiten und so habe ich sie nach Rücksprache zur Pony-Playerin gemacht.
Tante Edith (Name geändert) Eine nette alte Dame aus dem Heim von Bernd. Sie hatte wirklich ein Miederwarengeschäft und einen Neffen, der sie gerne im Laden besuchte!
Onkel Willi, der ist echt, nur hatte er kein Geld um dieses Anwesen zu kaufen. Er war einfach nur der liebe Onkel Willi.
Marianne (Name geändert) Marianne gehört ein Fetischladen und hat mich einige der hier beschriebenen Pranger und sonstigen Sachen testen lassen. Ja, sie hat mich so manches mal schmoren lassen und wenn man ungeduldig war gab es auch mal einen klaps auf den Po!
Doreen (Name geändert) Doreen ist Orthopädie Mechanikerin und hat mir ermöglicht die eine oder andere Orthese zu probieren, auch durfte ich die Erfahrung machen einen Ganzkörpergips zu tragen!
Die Äußerlichen Gegebenheiten wie zum Beispiel das Anwesen oder die Städte sind frei erfunden. Deshalb habe ich auch auf Städtenamen verzichtet!
Wie viel Wahrheit und wie viel Kopfkino in dieser Story steckt ist ganz eurer Fantasie überlassen.
Ich bedanke mich für die netten Menschen, die mir ermöglicht haben das nötige Futter für diese Story zu liefern.
Vielen Dank auch an die wenigen aktiven Leser, die mich mit ihren Kommentaren zum schreiben gestärkt haben und an die vielen anonymen Leser die, so hoffe ich, die Geschichte genossen haben!
Bleibt Gesund!
Fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
Grüßli von Burli
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Stamm-Gast
Brandenburg
Lebe deine Träume
Beiträge: 544
User ist offline
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:22.12.22 17:52 IP: gespeichert
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Danke für deine schöne Geschichte. Die Geschichte hat mein Kopfkino massiv auf trapp gebracht.
Nochmal danke für die Geschichte.
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
Baden - Württemberg
alles kann - nichts muss
Beiträge: 2584
Geschlecht: User ist offline
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:23.12.22 11:38 IP: gespeichert
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Schade über das kleine Wort: ENDE!!!
Aber ich habe die Geschichte mit Genuss gelesen.
Darum bleibt mir nichts anderes mehr übrig, als mich bei Dir für die TOLLE Geschichte zu bedanken.
Besonders freut mich, das Du sie zu Ende gebracht hast. Somit gibt es eine Storyleiche weniger.
Nochmals herzlichen Dank.
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Gruß und frohe Festtage, wünscht das Zwerglein
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Zwerglein am 23.12.22 um 11:45 geändert
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Stamm-Gast
Österreich
Beiträge: 391
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:23.12.22 22:09 IP: gespeichert
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Lieber Burli!
Deine Geschichte ist fantastisch, großartig und in vielen Bereichen anregend! Besten Dank dafür.
Ich wünsche Dir ein schönes Weihnachtsfest (ein leckeres?) und ein gesundes Neues Jahr 2023.
P.S.: wurde ich mit diesem Post vom anonymen Leser zum aktiven Leser oder war ich das schon seit, seit, seit wann eigentlich? Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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Story-Writer
Beiträge: 173
Geschlecht: User ist offline
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:25.12.22 11:34 IP: gespeichert
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Hallo Erin, Hallo Zwerglein und Hallo Maximilian24,
Vielen Dank für euer Lob! Ist es doch für den Schreiber der schönste Lohn!
Ich hatte zwei Ziele!
1. Bernds Träume mitzuteilen
2. Eine Geschichte mit ENDE verfassen.
Sicherlich hätte man mit viel Kopfkino weiter schreiben können! Aber die Geschichte währe dann abgeflacht und langweilig geworden. So geht es in diesem Forum vielen guten Storys, die bekommen dann aber auch keinen Schluß! Schade, daher habe ich alles daran gesetzt eine runde Story mit einem Ende zu schaffen. Ob dieser Schluß jedem so gefällt lasse ich offen!
@Maximilian24
Als Aktiv habe ich die Personen eingedtuft, welche einen Kommentar abgeben! Wenn es konstruktive Kommentare sind, bin ich gerne bereit die Kritik imzusetzen! Nur so kann ich aus fehlern lernen.
Manchmal hätte ich mir mehr Kommentare gewünscht, wei ich dachte den Faden zu verlieren!
Daher noch mal vielen dank an Erin, Goya, Gummimaske und Zwerglein (sollte noch jemand fehlen, ist das keine Absicht) für ihre Unterstützung.
Mir hat es viel Spaß gemacht und ich arbeite jetzt die noch offene Story "Die Hostess" auf. Aber jetzt ist erst mal Weihnachts und Sylvesterpause!
Alles Gute und
Grüßli bon Burli
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Stamm-Gast
Beiträge: 217
Geschlecht: User ist offline
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:26.12.22 10:17 IP: gespeichert
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Hallo Burli,
jetzt muss ich doch nochmal meinen Senf dazu geben...
Vielen Dank für deine Mühen und Geduld uns diese Geschichte zum Besten zu geben.
Mir hat sie sehr gut gefallen, auch wenn ich noch ewig hätte weiterlesen können.
Aber du hast Recht. Jede Geschichte sollte irgendwann ein passendes Ende finden...
Hoffentlich küsst dich irgendwann wieder einmal die Muse und du hast wieder eine tolle Idee für eine Story..
Liebe Grüße
goya
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Stamm-Gast
Bernburg/Saale
Beiträge: 518
Geschlecht: User ist offline
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:27.12.22 10:33 IP: gespeichert
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Ich möchte mich noch einmal in aller Form für diese Geschichte bedanken.Jede Folge habe ich mit großer Aufmerksamkeit verschlungen.Sie hat sicher nicht nur bei nmir dazu beigetragen,daß die Vorweihnachtszeit etwas Besonderes hatte,nämlich diese Geschichte.Ich würde mich freuen ,wenn es bald wieder eine Geschichte in dieser Art gibt.Nochmals vielen Dank.
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Freak
Emsland
Beiträge: 114
Geschlecht: User ist offline
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:31.12.22 00:59 IP: gespeichert
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Danke!!!!!!
Es war Traumhaft!
Allen einen guten Rutsch ins Jahr 2023
und in der Hoffnung auf Frieden in der Welt!
Vor allem wünsche ich allen Lesern viel Gesundheit im Jahre 2023!
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Freak
Beiträge: 150
User ist offline
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RE: War es nur ein Traum (DWT)
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Datum:13.01.23 23:33 IP: gespeichert
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So jetzt hab ich es Geschäft die Geschichte zu ende zu lesen.
Vielen dank für die Tolle Geschichte, die hat mir sehr gefallen, und das Kopfkino angeregt.
Schön das die Geschichte ein Ende hat und nicht einfach so stirbt, danke fürs Beenden.
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