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  Alexandra
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reddog Volljährigkeit geprüft
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Deutschlands Wilder Westen - Der Niederrhein


High-heels, Nylons und Korsett find ich auch an Männern nett!

Beiträge: 532

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  Re: Alexandra Datum:10.02.03 15:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hi, sagu555!
Toll!!!
Mehr kann ich nicht zu deiner Story anmerken.
Ich hoffe auf baldige und umfangreiche Fortsetzung(en).
Weiter so!
Liebe Grüße vom Roten Hund
Detlef
Alles was Spaß macht ist entweder verboten, oder unmoralisch, oder es macht dick! (Orson Welles)
Die meisten Frauen benehmen sich so, als ob sie hübsch wären! (Oscar Wilde)

Meine Geschichten und Geklautes:
Malkia; C’est ça!; Das Seminar am Wochenende; Onkel Pauls Erbe; Es war einmal...; Die Indianerin; Anklage; Barbara; Wenn Frauen schon lügen...; Als Gott die Welt erschuf... und andere Fehler!
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latexraven
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Chance favours the prepared mind!

Beiträge: 119

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theAbsaroka  theAbsaroka  Latexraven  
  Re: Alexandra Datum:11.02.03 16:47 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Sagu,

wie bereits nach dem ersten Posting bin ich sehr begierig mehr zu lesen.

Gruss
Sabrina
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sagu555
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  Re: Alexandra Datum:11.02.03 19:46 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 6 - Teil 6

Gegen Mittag band uns Kerstin auseinander und befreite Jürgen von seinen Fesseln. Ich blieb weiterhin in dicken Gummischichten mumifiziert.
„Hilf mir Jürgen!“, ordnete Kerstin an, „Wir müssen deine Freundin tragen.“
„Geht in Ordnung“, antwortete er.
Jürgen umklammerte mich an den Schultern, Kerstin nahm meine Beine und sie trugen mich aus meinem Zimmer. Keuchend schleppten sie mich in den Keller und ich hing steif wie ein Brett in der Luft. Der Weg führte in den großen Saal mit den Wandschränken, in dem ich bisher immer, wenn ich ihn betreten hatte, eine Überraschung erlebt hatte. Die beiden legten mich einfach auf den Boden und Kerstin forderte Jürgen auf, ihr zu folgen. Ich war schon gespannt, was sie mit ihm anstellen würde und bekam gleichzeitig einen Vorgeschmack, was auch mich in Kürze erwarten würde.
Als erstes fesselte sie seine Hände wieder mit Handschellen. Dann hielt sie ihm einen schwarzen Latexsack hin und befahl:
„Steig hinein, mein Junge!“
Der Sack war eng und fast zwei Meter lang und wurde vor allem von den Hüften aufwärts von Jürgen völlig ausgefüllt. Kerstin zog den Sack mit einer Kordel um seinen Hals zu und mein Freund war gut verpackt. Dann kam ich an die Reihe.
„Da du es gerne eng magst, Nummer 6, werde ich dich in einen ganz besonderen Sack stecken“, kündigte Kerstin an.
Sie ging in die Ecke, und holte jene Vorrichtung hervor, mit deren Hilfe sie mich auch schon in das Korsett gezwängt hatte. Sie ersetzt die vier Metallstäbe durch andere, die etwas zwei Meter lang waren. Dann stülpte sie den Sack - jedenfalls hatte sie es so genannt, mir kam es eher wie ein Schlauch mit einer geschlossenen Seite vor – über die vier Stangen. Das Gummi war transparent und sehr dick. Sie betätigte den Schalter, die Metallstangen glitten auseinander und dehnten das Gummigebilde. Dann verschwand sie kurz aus dem Raum und kehrte später mit Herrin Hilda zurück. Mit vereinten Kräften warfen sie die Maschine scheppernd um, sodass sich der gedehnte Schlauch nun waagerecht dicht über dem Boden befand. Dann trat Tante Hilda zu mir heran und befahl:
„Mach den Mund auf, Nummer 6!“
Ich gehorchte und sie schob mir einen Gummiballon hinter die Zähne. Durch das Innere führte ein dicker Schlauch, der noch etwa einen halben Meter über meine Lippen hinaushing. Die Herrin befestigte eine Pumpe an dem Ballon und beförderte Luft hinein. Erst als meine Wangen sind blähten, war sie zufrieden. Dann schraubte sie Verlängerungen von ebenfalls einem halben Meter an meine Atemschläuche in der Nase.
„Bist du bereit, Nummer 6?“, frage sie.
Ich nickte.
Kerstin und Herrin Hilda hoben mich zusammen hoch und schoben mich – Beine voran – in den gedehnten Schlauch bis ich vollständig darin verschwunden war. Dann stellten sie die Dehnungsmaschine ächzend und fluchend wieder auf und ich konnte auf meinen eigenen Beinen stehen. Kerstin setzte die Maschine in Gang, und die vier Metallstangen glitten langsam nach oben. Der Gummischlauch begann sich unten bei meinen Füßen zusammenzuziehen. Die Enge war gewaltig und als die Stangen immer höher glitten, dachte ich, ich würde mich nie wieder bewegen können. Mein Körper wurde durch den transparenten Schlauch eng und faltenfrei nachgeformt, selbst mein Hals und mein Kopf. Die drei Schläuche aus meiner Nase und meinem Mund wurden sorgfältig durch die obere Öffnung gefädelt, dann band Kerstin das Gummi über meinem Kopf mit einem Strick fest zusammen. Ich war in dem Ding gefangen und trug nun schon die dritte Gummischicht an meinem Körper: Zu unterst der Anzug, dann das rote Gummiband, das mich mumifizierte und nun dieser enge Schlauch. Ich hätte nie geglaubt, dass ich mal so sehr eine Gefangene des Gummis sein würde.
Kerstin und Tante Hilda holten mich aus der Maschine und legten mich zu Boden. Dann hoben sie Jürgen hoch und trugen ihn aus dem Raum. Man gönnte mir noch eine kurze Verschnaufpause, in der ich mir Gedanken machen konnte, was nun auf mich zukam. Vielleicht zehn Minuten später waren die beiden wieder da, hoben mich an Beinen und Schultern hoch und schleppten mich nach oben ins Erdgeschoss und dann ins Freie. Sofort spürte ich die Hitze des Sommers und als wir in die pralle Sonne kamen, brach der Schweiß wie ein Wasserfall aus mir aus. Man trug mich auf den Rasen und legte mich mit dem Bauch nach unten ab. Jürgen konnte ich nirgendwo sehen, aber Herrin Hilda verabschiedete sich mit den Worten:
„Ich kümmere mich jetzt um den Jungen. Pass du auf Nummer 6 auf, Kerstin.“
Und da wusste ich, dass auch er irgendwo im Garten liegen würde. Kerstin entfernte sich ein paar Schritte von mir und trat in den Schatten eines Baumes. Dort stand ein kleiner Gartentisch mit einem einzigen Stuhl und auf der Tischplatte lagen vier durchsichtige Plastikbeutel, die bereits mit Flüssigkeit gefüllt waren. Sie kam mit diesen Beuteln sowie fünf Holzstöcken zu mir zurück. Sie stellte sich neben meinen Kopf und machte zwei große Schritte von mir weg. Sie rammte das erste Stöckchen in die Erde und befestigte den ersten Beutel daran. Dann machte sie wieder zwei Schritte und hing den zweiten Beutel nahe dem Rasen auf. Beutel Nummer drei und vier befestigte sie ebenfalls in denselben Abständen, dann machte sie nochmals zwei Schritte, steckten das fünfte Holzstöckchen ins Erdreich und befestigte eine Schere daran. Dann kam sie zu mir zurück.
„Dies ist einer der letzten Tests, der deine Belastbarkeit zeigen soll. Wenn du den bestehst, steht deinem Dienstbeginn im Club nichts mehr im Wege.“
Ich sah nach vorne und konnte verschwommen die ersten beiden Beutel erkennen. Alles was weiter entfernt war, verschwand in einem undurchdringlichen Nebel.
„Ganz am Ende des Parcours befindet sich eine Schere“, fuhr Kerstin fort, mir den Ablauf zu erklären, „Wenn du dort angekommen bist, werde ich dich aus dem Schlauch und auch aus dem Gummiband schneiden. Zwischendurch wirst du vier Stationen passieren, wo du zu trinken erhältst. Schließlich ist es heute sehr heiß und ich möchte nicht, dass sein Körper austrocknet. Dann mach dich mal auf den Weg, Nummer 6!“
Sie verließ mich und setzte sich unter dem schattigen Baum auf den Stuhl und sah mir zu. Sie hatte ein großes Glas kaltes Wasser vor sich stehen und nippte hin und wieder genüsslich daraus. Ich machte mich an die Lösung der Aufgabe, denn trödeln bedeutete nur, dass ich noch länger der prallen Sonne ausgesetzt sein würde. Ich wollte mich auf den Weg machen, kam aber kein bisschen von der Stelle. Ich benötigte etwa zehn Minuten, bis ich herausgefunden hatte, wie ich mich vorwärts schieben konnte: Ich musste mein Becken soweit anheben, wie die mich umhüllenden Gummischichten dies zuließen, konnte meine Knie dadurch wenige Millimeter vorwärts schieben und mit diesen meinen restlichen Körper in Bewegung setzten. Die lächerliche Distanz bis zur ersten Trinkstation nahm gigantische Ausmaße an, wenn ich sie auf diese Weise zurücklegen musste. Mir war heiß, die Luft war stickig und ich badete in meinem eigenen Saft. Schweiß floss mir in die Augen und trübte meine Sicht noch mehr. Und die anstrengende Fortbewegung verschlimmerte meine Lage nur noch. Aber ich war auch glücklich mit der Situation. Alles was ich mir von einem Gummieinschluss erträumt hatte, war Wirklichkeit geworden. Eng musste es sein, heiß musste es sein, und rutschig - und geil. Aber das war es sowieso, wenn ich nur Gummi auf meiner Haut fühlen durfte. Ich robbte weiter und versuchte, die Entfernung zu schätzen, die ich bereits zurückgelegt hatte. Hatte ich schon einen Zentimeter geschafft?

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sagu555
Gast



  Re: Alexandra Datum:12.02.03 19:35 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 6 - Teil 7

Jürgens Aufgabe war zwar auch schweißtreibend, aber nicht ganz so anstrengend. Außerdem hätte er mit seinem stramm abstehenden Kunstglied auch nicht robben können. Herrin Hilda hatte es vorgezogen, ihm ein Lederhalsband umzubinden, eine schwere Eisenstange tief in den Rasen zu rammen und ihn daran festzubinden. Auch sie saß im Schatten und sah gelangweilt zu, wie Jürgen in der Sonne schmorte. Von Zeit zu Zeit brachte sie ihm eine Schale Wasser, damit er seinen Durst stillen konnte.

Ich konnte es kaum glauben, aber die erste Raststation befand sich unmittelbar neben meinem Kopf. Ich hatte die ersten zwei Meter, wofür Kerstin zwei Schritte gebraucht hatte, in etwa einer halben Stunde zurückgelegt. Ich war bereits jetzt ziemlich mitgenommen und meine Zunge klebte trocken am Gummi des Knebels. Kerstin hockte sich neben mich und steckte den Schlauch, der durch meinen Knebel hindurch führte in den Plastikbeutel. Erfrischendes Wasser, zwar schon etwas warm, aber immer noch herrlich, floss langsam in meinen Mund und erweckte meine Lebensgeister von neuem.
„Trink nicht zu hastig, Nummer 6! Lass dir Zeit!“, ermahnte mich Kerstin.
Trotzdem war der Beutel rasch leer geschlürft. Ich fühlte mich wieder gut und machte mich gleich auf die nächste Etappe. Inzwischen hatte ich die Technik des Robbens immer mehr verfeinert und kam deshalb auch zügiger voran. Trotzdem verstrichen wieder zwanzig Minuten, bis ich den nächsten Trinkbeutel erreichte.

Herrin Hilda hörte sich an ihrem schattigen Platz eine Weile Jürgens Gestöhne und Gejammer an, bis sie schließlich die Nerven verlor. Sie schritt energisch auf ihn zu, blickte eine Weile auf seine jämmerliche, gebeugte Gestalt hinab und herrschte ihn dann an:
„Was ist los, du Wurm?“
„Bitte binde mich los! Es ist so heiß!“
„Ich wüsste nicht, dass wir uns duzen. Für dich immer noch Herrin!“
„Bitte bindet mich los, Herrin. Ich halte es nicht mehr aus.“
„Hast du durst, oder was fehlt dir sonst?“
„Der Schweiß rinnt mir allmählich ins Hirn. Ich werde noch ganz verrückt.“
„Wenn’s weiter nichts ist“, antwortete die Herrin lakonisch. „Nimm dir an deiner Freundin ein Beispiel, die es ohne zu murren erträgt. Aber wenn du eine Weile artig meine Schuhe leckst, erlöse ich dich vielleicht von deinen Qualen.“
„Muss ich wirklich?“ fragte Jürgen ungläubig.
„Denkst du vielleicht ich mache hier Scherze. Fang an zu lecken Sklave, aber ein bisschen plötzlich!“
Jürgen gab sich alle Mühe, dem Befehl der Herrin nachzukommen. Demütig liebkoste er mit Lippen und Zunge die Schnürstiefel, die vor seinem Gesicht im Gras aufgepflanzt waren. Er war eine solche Erniedrigung nicht gewohnt und empfand – im Gegensatz zu Alexandra – keine Lust dabei sondern eher Ärger und Wut. Als sich die Herrin ein paar Schritte von ihm zurückzog, hoffte er, seine Schuldigkeit getan zu haben und nun befreit zu werden.
„Fühlst du dich jetzt besser, Sklave?“, erkundigte sich Herrin Hilda.
„Nein“, antwortete Jürgen wahrheitsgemäß.
„Nicht? Viele würden alles darum geben, meine Stiefel lecken zu dürfen. Und du antwortest einfach mit nein? Wenn es so ist, bleibst du noch eine Weile festgebunden bis du gelernt hast, mir den nötigen Respekt entgegen zu bringen.“
Die Herrin entfernte sich und setzte sich wieder unter den Baum. Das Jammern und Stöhnen des Jungen schien noch eine Spur lauter und kläglicher geworden zu sein. Der Herrin reichte es nun endgültig. Sie konnte sein Wimmern nicht länger mitanhören. Sie ging nochmals zu ihm hin und hockte sich neben seinen festgebundenen Kopf. Sie fackelte nicht lange und hielt ihm die Nase zu. Als er nach Luft schnappend den Mund aufriss, drückte sie ihm einen Ballknebel hinter die Zähne und verknotete die Bänder im Nacken. Dann setzte sie sich wieder hin. Jürgen stöhnte zwar immer noch, aber die Lautstärke war auf ein erträgliches Maß geschrumpft. Es zehrte nicht mehr an Tante Hildas Nerven.

„Streng dich an“, feuerte Kerstin mich an, „nur noch fünf Zentimeter und du hast es geschafft!“
Sie stand dicht neben mir und ich fühlte, nein ich wusste, dass sie stolz auf mich war. Ich hatte die vier Plastikbeutel bereits passiert und war nun kurz vor der erlösenden Schere. Innerhalb meiner Gummihülle schien es zu kochen und ich war mit meinen Kräften fast am Ende. Obwohl ich die demütigende Art der Fortbewegung perfektioniert hatte, kam ich nur noch langsam voran. Jedes Mal wenn ich das Becken hob, verteilte sich die Feuchtigkeit im Gummi neu und schwappte an meinem Körper entlang. Er war ein irres Gefühl.
„Nun noch zwei Zentimeter!“, verkündete Kerstin triumphierend.
Ich verdoppelte meine Anstrengungen für den Endspurt. Noch ein paar Schübe vorwärts mit den Knien und – ich hatte es geschafft.
Erschöpft und keuchend lag ich reglos neben der Stange mit der daran befestigten Schere. Kerstin öffnete die Schnürung über meinem Kopf und sofort drang etwas kühlere Luft in den Gummischlauch. Es wirkte erfrischend. Denn zerschnitt sie langsam und vorsichtig die enge Röhre und drehte mich auf den Rücken. Sie ließ die Luft aus dem Knebel und zog ihn mir aus dem Mund. Dann schraubte sie die Verlängerungen meiner Nasenschläuche ab. Ich war dankbar dafür, nicht mehr durch diese langen Schläuche atmen zu müssen.
„Bleib noch eine Weile ruhig liegen“, sagte Kerstin, „Ich bin gleich wieder da.“
Ich nutzte die Zeit, um ordentlich zu verschnaufen. Als sie wieder zurück war, streifte sie meine hohen Pumps an meine Füße und stellte mich auf meine eigenen Beine. Mit einer Hand stützte sie mich, mit der anderen löste sie das festgeklebte Ende des Latexbandes, mit dem ich noch immer umwickelt war. Die ersten Bahnen schnellten ganz von selbst von mir ab, so sehr waren sie gespannt gewesen. Den Rest wickelte Kerstin von meinem Körper und schließlich konnte ich mich wieder frei bewegen, zumindest meine Beine. Meine Arme waren nach wie vor am Rücken fest miteinander verschnürt und allmählich vergaß ich deren Funktion. Ich genoss die relative Freiheit, steckte ich doch noch immer in dem weißen Gummianzug samt Kopfmaske. Aber zumindest von der Enge war ich erlöst.
„Komm mit, Nummer 6! Setz dich zu mir in den Schatten!“
Ich folgte Kerstin und ließ mich auf dem Stuhl nieder. Kerstin setzte sich auf den Tisch und hielt mir ihr Glas an die Lippen. Ich trank gierig daraus.
„Wieder halbwegs erholt?“, fragte sie mich.
„Es geht schon wieder. Es ist nur etwas feucht im Anzug.“
„Das macht nichts. Den Anzug musst du noch eine Weile anbehalten. Aber den Test hast du eindeutig bestanden. Du wirst morgen Abend zum ersten Mal im Club der Herrin arbeiten. Freust du dich schon darauf?“
„Wenn ich wüsste, was mich dort erwartet, könnte ich dir darauf antworten.“
„Tut mir leid, aber ich darf dir davon nichts erzählen. Die Herrin hat es ausdrücklich verboten. Aber wenn du Gummi magst – und es ist wohl offensichtlich, dass du geradezu vernarrt darauf bis - wird es der Himmel auf Erden für dich werden. Vertrau mir.“
„Na schön. Wenn du schon nichts erzählen willst, dann verrat mir wenigstens, was heute noch auf dem Programm steht.“
„Auch das werde ich dir nicht verraten. Es ist doch viel aufregender, wenn du nichts von meinen Plänen weißt, oder?“
„Na ja, vielleicht hast du recht.“
Das Gespräch kam ins Stocken und Kerstin gab mir nochmals zu trinken.
„Komm jetzt mit“, sagte sie nach einer Weile, „Du und ich machen heute noch einen Ausflug. Du musst dich dafür noch passend anziehen.“
Wir schlenderten auf die Haustür des Anwesens zu und als wir sie fast erreicht hatten, flitzte ein seltsames Paar an uns vorbei. Es waren Jürgen und Herrin Hilda. Jürgen hatte plötzlich Fußschellen samt kurzer Verbindungskette zwischen den Beinen und versuchte trotzdem zu rennen. Herrin Hilde trieb ihn mit sanften Schlägen mit einer Reitgerte auf den Hintern vor sich her und schimpfte mit ihm wie ein Rohrspatz. Beide waren völlig außer Atem und verschwanden keuchend im Haus.
„Was war das?“, erkundigte ich mich bei Kerstin.
„Ich weiß nicht. Aber es sieht so aus, als hätte dein Lover unsere Herrin verärgert. Sie wird ihm jetzt wohl Respekt beibringen“, antwortete Kerstin lachend.
Ich sah sie erstaunt an und stimmte in ihr Gelächter ein. Gut gelaunt erreichten wir mein Zimmer im ersten Stock.

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sagu555
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  Re: Alexandra Datum:18.02.03 20:11 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 6 - Teil 8

Da Kerstin mit mir irgendwo hinfahren wollte, hoffte ich, nach langer Zeit mal wieder aus dem Gummianzug klettern zu können. Auch mein Gesicht sehnte sich nach frischer Luft. Ich freute mich darauf, dass meine Haut mal wieder trocknen konnte. Aber weit gefehlt. Kerstin machte gar keine Anstalten, mich aus dem Gummi zu schälen oder mir zu gestatten, mich selbst aus dem schwitzigen Gefängnis zu befreien. Im Gegenteil. Sie warf ein paar zusätzliche Klamotten auf mein Gummibett und forderte mich auf, sie anzuziehen. Und ich wußte nicht, ob ich mich darüber freuen oder ärgern sollte. Einerseits konnte ich von Gummi nicht genug bekommen, andererseits sehnte ich mich nach einer Abkühlung.
„Wie soll ich mich anziehen?“, fragte ich Kerstin und drehte ihr den Rücken zu, damit seine meine gefesselten Arme sehen konnte.
„Ach, das hatte ich ganz vergessen“, antwortete sie, „Ich werde dir helfen.“
Ich mußte mich aufs Bett setzen und Kerstin zog mir erst mal die Schuhe aus. Dann zog sie mir schwarze Latexstrümpfe an, sodass der weiße Gummianzug darunter verborgen wurde. Dann folgte ein langes, weites Rüschenhöschen, das mit Gummizügen um meine Taille und meinen Fußgelenken eng abschloss. Es war ebenfalls aus schwarzem Gummi und verbarg raschelnd und Falten werfend mein Beine. Dann steckte sie meine Füße wieder in die hohen Pumps.
„Damit du dich nachher auch ordentlich benimmst, Nummer 6, und keinen Blödsinn quasselst, muss ich dich leider wieder knebeln“, kündigte Kerstin an.
„Muss das sein?“, fragte ich frustriert.
„Freilich muss das sein. Seit wann stört es dich, Gummi im Mund zu schmecken?“
„Ich mag es ja sehr gern, aber heute war ich schon so oft geknebelt.“
„Dann hast du ja schon Übung darin. Mund auf, Nummer 6!“
Ich gehorchte und schon hatte ich wieder einen Gummiballon zum Aufblasen im Mund. Nachdem er auf die gewünschte Größe gebracht war, zog Kerstin den Schlauch ab und es folgte die Maske.
‚Ich trage doch bereits eine Maske‘, dachte ich, ‚Warum noch eine?‘
Aber als mir Kerstin die Gesichtspartie zeigte, wußte ich Bescheid. Auf der Frontseite des Gummis war ein hübsches Frauengesicht, mit knallroten Lippen, sinnlichen blauen Augen und übertrieben langen Wimpern aufgemalt. In der Mitte der schwarzen Pupillen befand sich ein winziges Loch, damit ich nicht völlig blind durch die Welt stöckeln mußte. Kerstin zerrte die enge Maske über meinen ohnehin schon gummierten Kopf, fädelte die kurzen Stutzen meiner Atemschläuche durch genau passende Löcher und rückte das Gummi zurecht, sodass ich durch die stecknadelkopfgroßen Löcher sehen konnte. Ich war zu einer fremden Frau geworden. Dass ich geknebelt war, war von außen nicht zu erkennen.
„Steh auf Nummer 6!“, forderte mich Kerstin auf und das letzte Kleidungsstück folgte.
Es war ein schwarzer Umhang aus Gummi. Meine Peinigerin warf mir das Ding von oben über den Körper und zwängte meinen Kopf durch die enge Halskrause. Vom Hals abwärts fiel der Umhang bis fast zum Boden hinab und warf zahlreiche Falten. Und zu guter Letzt setzte sie mir eine Perücke aus langen schwarzen Haaren auf den Kopf.
„Hübsch siehst du aus“, sagte Kerstin spottend, „Wer nicht weiß, dass da ein lebendiger Mensch drunter steckt, könnte dich mit einer Puppe verwechseln. Dann lass uns mal losfahren!“
Ich trottete hinter Kerstin her und als ich vorsichtig auf den Beifahrersitz kletterte, brach der Schweiß schon wieder aus mir aus. Der kurze Fußmarsch von meinem Zimmer bis zum Auto hatte dafür schon ausgereicht. Wie viele Gummischichten trug ich eigentlich? Ich wußte es nicht und es war mir auch egal. Mir war heiß und mein Speichel quetschte sich aus meinen Mundwinkeln und verteilte sich gleichmäßig über mein Gesicht. Aber einen Vorteil hatte mein Gummigefängnis immerhin: Ich konnte sicher sein, dass mich niemand erkennen würde. Denn außer einem winzigen Fragment meiner Pupillen war absolut nichts von mir zu sehen.

Die Autofahrt dauerte etwa zwei Stunden. Während dieser Zeit schwiegen wir uns hartnäckig an. Kerstin wollte scheinbar nicht sprechen, und ich konnte nicht. Mir war noch immer heiß und das lag daran, dass Kerstin die Heizung eingeschaltete hatte, obwohl Hochsommer war. Wenn sie wollte, konnte sie schon ein hinterhältiges Biest sein.
Die Straßen, die Kerstin wählte, wurden immer schlechter und schmaler. Schließlich fuhren wir gar auf einem geschotterten Feldweg, der sich einen sanften, dicht bewaldeten Hügel hinauf schlängelte. Oben angekommen, parkte Kerstin vor einem unscheinbaren Haus und forderte mich auf, aus dem Wagen zu klettern. Sie schritt durch die Haustür in das Innere und ich lief wie ein Hund hinterher. Gleich beim Eintreten fühlte ich mich an die Werkstatt von Herrn Lang, dem Schlüsselmeister erinnert. Es war hier genauso unordentlich und dreckig wie bei ihm. Nur war ich diesmal nicht die einzige Kundin. Auf einer schlichten Holzbank an der Wand saß eine Frau, die ein ähnliches Schicksal als Sklavin zu tragen hatte wie ich. Kerstin forderte mich auf, mich neben die Unbekannte auf die Bank zu setzten. Ich betrachtete sie fasziniert. Mit Gummi hatte sie oder ihr Meister nichts am Hut, ihre Bürde war der Stahl. Sie trug schwere Schellen um Hand- und Fußgelenke und diese waren mit kurzen Ketten miteinander verbunden. Um den Hals trug sie einen engen, etwa sieben bis acht Zentimeter breiten Stahlreif, der sie sicherlich beim Schlucken stark behindern musste. Ihr Schritt war hinter einem massiven Keuschheitsgürtel versperrt und selbst ihre Brüste waren unter Halbschalen aus Stahl verborgen. Auch sie trug wie ich ein Korsett, nur war ihres nicht aus Gummi sondern aus kaltem, unnachgiebigem Stahl. Ich wußte nicht, ob meines oder ihres schlimmer zu ertragen war. Quer über den Mund hatte man ihr ein breites Stahlband geschnallt, aber welcher Knebel auf der Innenseite befestigt war, konnte ich nicht erkennen. Ansonsten war die Frau völlig nackt. Ich musterte sie lange und auch sie interessierte sich sehr für mein Outfit. Beide waren wir zum Schweigen verurteilt, kommunizierten nur mit Blicken und Gebärden miteinander und bemitleideten uns gegenseitig. Kerstin stand daneben und schien sich zu langweilen.
Nach einiger Zeit erschien der Meister in Begleitung eines älteren Herrn. Der Meister entdeckte erst mich, stutzte einen Augenblick, bemerkte dann auch Kerstin und ging freudestrahlend auf sie zu:
„Guten Tag, Frau Lehner. Brauchen Sie mal wieder neues Schuhwerk für eine ihrer Zöglinge?“
„So ist es Herr Steffen“, antwortete Kerstin.
„Bitte haben sie noch einen Augenblick Geduld. Ich muss mich erst um die Sklavin dieses Herrn kümmern.“
„Lassen Sie sich nur Zeit. Wir haben es nicht eilig.“
Von mir schien man gar keine Notiz zu nehmen. Ich war für die beiden Herren wie Luft. Meister Steffen hatte zwei komisch aussehende Metallhülsen in der Hand. Sie erinnerten mich an Konservenbüchsen, waren aber von nur geringem Durchmesser und sehr hoch. Im oberen Drittel wölbte sich eine halbkugelförmige Beule nach außen und ganz oben am Rand waren zwei kurze Stahlbänder angeschweißt. Meister Steffen ging vor der Sklavin auf die Knie und steckte ihren rechten Fuß in der erste Büchse. Ihre Ferse passt genau in die kleine Ausbuchtung und ihr Fuß wurde völlig durchgestreckt. Selbst von Außen konnte man erahnen, dass die Bemitleidenswerte wohl nur mit den Zehenspitzen den Boden der seltsamen Büchsen erreichen konnte. Die Stahlbänder wurden um ihr Fußgelenk geschlossen, dann steckt der Meister ihr anderes Bein in das zweite Stahlmonstrum.
„Sie haben wieder mal ausgezeichnete Arbeit geleistet“, sagte der ältere Herr zu Herrn Steffen.
„Danke“, antwortete dieser, „Ihre detaillierten Zeichnungen ihrer Vorstellungen haben meine Arbeit zu einem Kinderspiel gemacht.“
„Bitte schicken Sie mir die Rechnung wie üblich mit der Post. Steh auf Sklavin! Wir gehen!“
Die Frau erhob sich zaghaft und stand dann mit wackeligen Beinen vor der Bank. Sie wagte nicht einen einzigen Schritt. Ihr Herr hakte einen Arm unter ihren und führte sie ganz langsam aus der Werkstatt. Jeder ihrer Schritte verursachte ein lautes Getöse auf dem steinernen Fußboden und ich konnte mir bildlich vorstellen, wie viele qualvolle Tage sie wohl durchleben mußte, um mit den Stahlschuhen zumindest halbwegs laufen zu lernen.
„Und nun zu ihrem Zögling, Frau Lehner“, wandte sich Herr Steffen an Kerstin.
Mir wurde angst und bange. Wenn man mir auch solche Büchsen an die Beine stecken wollte, würde ich mich mit Händen und Füßen dagegen wehren.

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Starub
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Ohne Leidenschaft ist die Liebe langweilig

Beiträge: 39

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  Re: Alexandra Datum:20.02.03 22:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Sagu,

deine Ideen sind einfach genial! Selten so viele Einfälle für Bestrafungen(oder Belohnung) in einer Geschichte zu lesen bekommen. Welch grandiose Überraschung wird den Alexandra wiederfahren? Lass uns bitte nicht so lange auf die Fortsetzung warten !

Liebe Grüsse von Starub
(Diese Nachricht wurde am 20.02.03 um 22:25 von Starub geändert.)
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sagu555
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  Re: Alexandra Datum:22.02.03 19:11 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 6 - Teil 9

„Was kann ich für Sie tun, Frau Lehner?“, erkundigte sich Meister Steffen.
„Ich hätte gerne Ihr Modell B3.“
„Eine gute Wahl für den Anfang. Welche Größe?“
„39“
Herr Steffen verschwand für kurze Zeit in einem Nebenraum und kam dann mit meinen neuen Schuhen zurück. Er kniete sich vor mich hin und zog mir erst mal die weißen Plateaupumps aus. Dann machte ich mit meinem ersten Paar Ballettschuhe Bekanntschaft. Sie waren aus dickem, schwarzem Gummi gefertigt. Die Fußstellung war typisch, nur mit meinen Zehenspitzen würde ich künftig auftreten können. Die Absätze jedoch waren sehr human ausgefallen. Eigentlich waren es gar keine Absätze sondern ein dicker Keil, der von meinen Fersen senkrecht nach unten verlief und mir halbwegs Sicherheit beim Gehen bot. Kerstin befahl mir aufzustehen, aber trotz der Unterstützung des Keilabsatzes hatte ich einige Mühe, das Gleichgewicht zu halten. Es war doch ein gewaltiger Unterschied, ob ich auf meinen Fußballen oder nur auf den Zehenspitzen laufen musste.
Kerstin sah meine Hilflosigkeit und hakte ihren Arm unter meinen, so wie das Pärchen zuvor es auch schon gemacht hatte, und führte mich aus der Werkstatt von Meister Steffen.
„Mit diesen Schuhen wirst du noch viel üben müssen“, teilte sie mir mit, „Erst wenn du problemlos damit gehen kannst, bekommst du richtige Ballettstiefel, die dann auch einen dünnen Bleistiftabsatz haben werden.“
Die Vorstellung, von nun an auf Zehenspitzen durch die Welt zu stöckeln, begeisterte mich überhaupt nicht. Aber hatte ich eine andere Wahl? Wenn ich auf das wunderbare Gummileben in Tante Hildas Anwesen nicht verzichten wollte, musste ich wohl so manche Unannehmlichkeit in Kauf nehmen; und dazu gehörte auch die Wahl meines Schuhwerks.
Kerstin half mir auf den Beifahrersitz und stieg dann selbst ein. Während des Nachhausewegs lief die Heizung wieder auf vollen Touren und unter den vielen Gummischichten, die ich trug, nahm die Feuchtigkeit weiter zu. Und auch der Druck in meiner Blase wurde immer unangenehmer. Ich sehnte mich nach dem Sattel in meinem Zimmer.

Als wir im Anwesen ankamen, war es bereits dunkel. Kerstin eilte voran zur Eingangstür und sah mir von dort zu, wie ich mich vorwärts quälte. Breitbeinig schleppte ich mich auf Zehenspitzen dahin und da ich auch meine Arme nicht gebrauchen konnte, kam ich einige Male ins Trudeln.
„Kommst du heute noch oder möchtest du im Freien übernachten“, verspottete mich Kerstin.
Ich brummte sie missmutig an und tänzelte unbeholfen an ihr vorbei ins Haus. Ich wollte nach oben, aber Kerstin hielt mich davon ab.
„Wo willst du hin, Nummer 6? Erst mal geht’s in den Keller.“
Ich fügte mich, obwohl ich schon dringend pinkeln musste. Als ich endlich unten angekommen war, dirigierte mich Kerstin in die kleine Kammer und ich mußte am Tisch Platz nehmen. Dann verließ sie mich für kurze Zeit und kam mit einem Tablett zurück. Es gab kleine Fleischstücken mit Reis und dazu ein großes Glas Wasser. Um überhaupt essen zu können, musste mir Kerstin erst mal die Maske mit dem aufgemalten Gesicht abnehmen. Und natürlich mußte auch der Knebel aus meinem Mund. Sowie der Eindringling aus mir verschwunden war, bat ich inständig:
„Ich muss dringend auf die Toilette!“
„Erst wird gegessen“, erwiderte Kerstin, nahm die Gabel in die Hand und spießte das erste Stück Fleisch auf. „Mund auf!“
Ich hatte keine andere Wahl. Nachdem ich alles aufgegessen hatte, durfte ich endlich nach oben in den ersten Stock. Kerstin begleitete mich. Als ich mein Zimmer betrat, sah ich als erstes einen schwarzen Gummikörper auf meinem Bett liegen. Ich hatte aber überhaupt keine Lust mich näher mit der Person zu beschäftigen. Alles was ich wollte war auf die Toilette, und zwar so schnell wie möglich. Aber ohne Kerstins Hilfe ging es nicht. Sie schob den langen Gummiumhang über meine Hüften hoch und zog mir die weite Gummihose aus. Dann konnte ich endlich Platz nehmen. Ich setzte mich auf den Sattel, die Stutzen griffen in die Ventile meines Keuschheitsgürtels und ich fühlten im selben Augenblick grenzenlose Erleichterung und wohlige Wärme. Mein Urin floss durch den vorderen Schlauch ab, gleichzeitig wurde eine gehörige Ladung warmer Flüssigkeit in meinen Hintern gepumpt. Das kannte ich bereits und wusste, dass es etwa eine halbe Stunde dauern würde, bis mich der Sattel wieder freigeben würde.
Unterdessen betrat Herrin Hilda mein Zimmer und widmete sich der Gestalt auf meinem Bett. Sie ließ die Luft aus dem Knebel und Jürgen – ich erkannte ihn am obszönen Kunstglied, dass stramm von seinem Schritt abstand – rappelte sich langsam hoch.
„Ich hoffe“, begann sie, „du verhältst dich jetzt mir gegenüber mit dem nötigen Respekt?“
„Ja, Herrin“, antwortete Jürgen kleinlaut.
„Gut! Dann komm mit! Der Tag deiner Bestrafung ist um. Sobald du die Klamotten ausgezogen hast, kannst du von hier verschwinden.“
Die beiden verließen mein Zimmer. In meinem Schritt rumorte und brodelte es, aber ich achtete schon gar nicht mehr darauf.
„Habe ich dir nicht gesagt, dass die Herrin jedem in kürzester Zeit Respekt beibringt“, sagte Kerstin.
„Jürgens Widerstand scheint sie jedenfalls in kürzester Zeit gebrochen zu haben“, antwortete ich, „Ich möchte zu gerne wissen, was sie mit ihm angestellt hat, während wir bei Herrn Steffen waren.“
„Das werden wir wohl nie erfahren.“
Als der mehr oder weniger freiwillige Einlauf aus mir abgeflossen war und ich den Sattel verlassen konnte, brachte mich Kerstin umgehend ins Bett. Ich nahm den Latexballon, der noch von Jürgen feucht war, in meinem Mund auf und Kerstin beförderte Luft hinein. Die schwarzen Latexstrümpfe und den langen Umhang trug ich noch immer; und der weiße Gummianzug inklusive Kopfmaske war ohnehin schon fast ein Teil von mir geworden. Meine Ballettschuhe behielt ich auch zum Schlafen an, um mich daran zu gewöhnen, wie Kerstin sagte. Sie schlug das Gummilaken vollständig über meinen Körper und wünschte mir eine gute Nacht. Ich solle mich ausreichend erholen, denn morgen Abend musste ich fit sein, wenn ich zum ersten Mal im Club der Herrin arbeiten würde. Da meine Arme noch immer am Rücken gefesselt waren – wenn ich mich recht erinnerte nun bereits seit heute morgen ohne Unterbrechung – konnte ich nicht einmal meine Brüste streicheln. Ich lag einfach nur bewegungslos da und schlief bald ein.

Am nächsten Tag befand ich mich abends gegen 19:00 Uhr allein mit Tante Hilda in ihrem Wohnzimmer. Wir saßen in den bequemen Lehnsesseln vor dem erloschenen Feuer des Kamins und die Herrin gab mir letzte Instruktionen. Meine dicke Gummikleidung hatte ich bereits zu Mittag ausziehen dürfen und ich trug jetzt nur das Korsett und den Keuschheitsgürtel. Mit blanken Brüsten saß ich da, aber es machte mir nicht das Geringste aus.
„Bevor dich Kerstin gleich anschließend für deine Aufgabe im Club vorbereitet“, begann Tante Hilda, „möchte ich dir noch einiges darüber erzählen.“
Ich rutschte nervös auf dem Stuhl herum und lauschte andächtig ihren Worten.
„Der Club ist sehr exklusiv. Nur wer Mitglied ist hat Zutritt. Und auch die Mitglieder werden von Kerstin und mir sehr sorgfältig ausgewählt. Viele von denen, die du heute Abend sehen wirst, haben Geld wie Heu. Das müssen sie auch, denn die Jahresgebühr beträgt immerhin einen fünfstelligen Eurobetrag. Wie viel es genau ist kann und will ich dir nicht verraten. Für eine so hohe Summe erwarten die Damen und Herrschaften – hauptsächlich Herrschaften wie du später noch sehen wirst – auch ein interessantes Programm. Womit wir nun bei dir wären, Nummer 6. Du wirst an deiner Nummer schon gesehen haben, dass du nicht das einzige Gummiobjekt bist, das im Club zur Verfügung steht. Nummer 3 kennst du bereits. Dann gibt es noch vier andere, wobei Nummer 1 schon am längsten bei uns ist. Immer wenn sich ein neues Mädchen bei mir bewirbt und ich mich entschließe, es mit ihr zu versuchen, rücken alle anderen ein Stück nach. In deinem Fall würde das bedeuten, dass du dann die Aufgaben von Nummer 5 übernehmen wirst. Kannst du mir bisher folgen?“
„Einigermaßen. Bedeutet das, dass ich als Nummer 6 die niedrigste unter den Mädchen bin?“
„So ungefähr. Sagen wir lieber die Novizin. Du hast dafür aber auch die leichteren Aufgaben im Club. Je niedriger deine Nummer wird, umso mehr Gummi, Fesseln und Erniedrigung musst du in Kauf nehmen.“
Mehr Gummi, dachte ich. War denn eine Steigerung zu heute vormittag noch möglich, als mich Kerstin gezwungen hatte, in dem Outfit, in dem ich seit dem gestrigen Ausflug zu Meister Steffen steckte, durch den Garten des Anwesens zu ‚spazieren‘, noch dazu mit Ballettschuhen, am Rücken verschnürten Händen und mit einer schweren Eisenkette zwischen den Knöcheln? Dieser Spaziergang war die Hölle gewesen, vor allem wegen der Schuhe. Aber Kerstin hatte darauf bestanden, auch am Tag meines Dienstantritts im Club noch eine kleine Trainingseinheit einzuschieben. Wenigstens wurden während meiner Wanderung durch den Garten meine Gedanken abgelenkt, und ich musste nicht andauernd dem Abend entgegen fiebern.
„Die Leute im Club“, fuhr Tante Hilda fort, „sind ausschließlich Gummifetischisten. Logisch, jemand anders würde wohl nur den Kopf darüber schütteln, was sich dort abspielt. Und ihr, von Nummer 1 bis zu dir, Nummer 6, seid die Hauptattraktionen. Ihr dient dem Vergnügen der Gäste und werdet alles mitmachen, was von euch gefordert wird. Natürlich nur im erlaubten Rahmen. Sei beruhigt, es ist immer jemand im Hintergrund, der auf auch Mädchen aufpasst, damit es nicht zu wild getrieben wird. Einlass ist um 10:00 Uhr Abends, für dich und die anderen Mädchen fängt die Arbeit aber schon um 8:00 Uhr an. Schließlich müsst ihr auf euren Job vorbereitet werden. Dienstschluss ist dann um 4:00 Uhr Morgens. Du weißt nun alles, was du wissen musst und Kerstin wird dich gleich zur Einkleidung abholen. Hast du noch Fragen Nummer 6?“
„Ja“, antwortete ich, eine Frage aussprechend, die mich schon lange brennend interessierte, „Warum die Keuschheitsgürtel?“
„Diese Frage haben mir schon viele gestellt. Ich werde versuchen es dir verständlich zu erklären: Die Jobs in meinem Club erfordern ein Höchstmaß an körperlichem Einsatz und Hingabe. Wer dabei nicht hundertprozentige Lust und Freude empfindet, ist fehl am Platz. Deshalb habe ich vor einiger Zeit die Tugendwächter eingeführt. Du warst doch heute bei deinem Freund Jürgen?“
„Ja“, antwortete ich.
„Ich will ganz offen mit dir sprechen: Hättest du dabei keinen Keuschheitsgürtel getragen, hättet ihr vermutlich miteinander geschlafen. Habe ich Recht? Ich will eine ehrliche Antwort.“
„Vermutlich ja“, antwortete ich die Wahrheit sagend. Ich erinnerte mich, wie wir beide heute Nachmittag das eiserne Höschen – oder das Plexiglashöschen, was es ja in meinem Fall war – zum Teufel gewünscht hatten und uns mit oralem Sex zufrieden geben mussten.
„Vermutlich hättet ihr mehrmals miteinander geschlafen, vermutlich so oft bis euch die Lust verlassen hätte. Und nun frage ich dich: Würdest du noch Verlangen auf eine Nacht in strengem Latex verspüren, wenn du den ganzen Nachmittag über mit Jürgen gefickt hättest? Ehrliche Antwort!“
„Wohl kaum. Ich würde mich eher nach einem Bett sehnen, das ich mit niemandem teilen muss.“
„Und genau deshalb habe ich die Keuschheitsgürtel eingeführt. Ihr sechs Mädchen seid gezwungen, enthaltsam zu leben. Euer Verlangen nach sexuellen Handlungen oder eurem Fetisch – dem Gummi – steigert sich von Tag zu Tag. Ihr erfüllt euren Job mit Lust und Begierde und seid voll bei der Sache. Und das merken auch die Mitglieder. Nur deshalb ist mein Club so erfolgreich.“
Tante Hilda schwieg. In ihren Worten lag schon sehr viel Wahrheit. Ich sah es an mir selbst, konnte ich es doch kaum erwarten, wieder in Gummi gehüllt zu werden.
„Jetzt wird es aber Zeit“, sagte die Herrin nach einer Weile und klatschte in die Hände, „Ich wünsche dir viel Spaß bei deiner ersten Nacht.“
Kerstin trat ein und holte mich ab. Mit vor Nervosität zitternden Händen verließ ich mit ihr gemeinsam das Wohnzimmer. Mein erster Auftritt im Gummiclub der Herrin stand unmittelbar bevor.

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Ein Tag ohne Gummi ist ein verlorener Tag

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  Re: Alexandra Datum:23.02.03 08:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Sagu
Unser Komplement, du wirst mit jedem Kapitel besser. Wir hoffen, du hast noch ein Teil Kapitel.
Gruß
Rubberpaar
Heike und Hans
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sagu555
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  Re: Alexandra Datum:26.02.03 20:15 IP: gespeichert Moderator melden


Die Geschichte von Alexandra ist hier zu Ende. Natürlich hätte es noch so manches von ihrer Ausbildung zu berichten gegeben, aber dann wäre daraus wahrscheinlich eine unendliche Geschichte geworden. Ich finde aber eine Geschichte sollte auch ein Ende haben. Ich hoffe, es hat euch gefallen und ich würde mich über ein paar Reaktionen sehr freuen.

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sagu555
Gast



  Re: Alexandra Datum:26.02.03 20:16 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 7

Als die Vorbereitungen für meinen ersten Abend im Club der Herrin begannen, war ich so nervös, dass es mir abwechselnd hieß und kalt über den Rücken lief. Niemand hatte es der Mühe wert gefunden mir zu erklären, was mich erwartete. Und jetzt war es 9:00 Uhr abends, der Club würde in einer Stunde öffnen und Kerstin brachte mich in den Keller des Anwesens. Ich trug mein Korsett und meinen Keuschheitsgürtel, sonst war ich jedoch völlig nackt. Am Flur begegnete uns Harald, der mich kurz grüßte, worauf ich ein schüchternes ‚Hallo’ zurück hauchte, dann unterhielt er sich eine Weile mit seiner Frau. Ich musterte ihn interessiert, denn er war heute besonders elegant gekleidet: weißes Hemd, schwarze Hose, schwarzes Sakko und schwarze Krawatte. Er sah aus wie ein Geschäftsmann auf dem Weg zu einer wichtigen Sitzung, nur war Haralds Kleidung aus Latex. Aber darüber wunderte ich mich schon gar nicht mehr. Latexkleidung war für mich inzwischen so alltäglich geworden wie das Atmen. Etwas mehr erstaunte mich der Schlagstock, der an seinem Gürtel hing. Wofür sollte im Club ein Schlagstock vonnöten sein? Ging es dort etwa noch schlimmer zu, als ich es mir bisher vorgestellt hatte? Ich sah mich in Gedanken schon stramm zwischen zwei Pfählen festgebunden und die Gäste meinen Hintern versohlen. Und meine Nervosität steigerte sich noch mehr.
Nachdem Kerstin und Harald ihr Gespräch beendet hatten, ging es weiter den Flur entlang. Dann bogen Kerstin und ich rechts ab und gelangten in eine kleine Kammer. Am Boden lagen ein überdimensionaler Rahmen und darin spannte sich eine dünne, transparente Latexhaut.
„Nicht mehr lange, Nummer 6“, begann Kerstin, „und du wirst zum ersten Mal im Club der Herrin deinen Dienst erfüllen. Bist du schon aufgeregt?“
„Und wie“, antwortete ich.
„Das schadet nichts, ein kleiner Adrenalinstoß ist oft ganz förderlich. Ich werde dich jetzt für deine Rolle im Club präparieren. Es wird nicht lange dauern.“
Kerstin legte mir daraufhin zwei gewölbte, elliptische Gläser über die Augen, die mit einem Gummiband um meinen Hinterkopf fixiert wurden. Ich nahm meine Umwelt nun etwas verzerrt war, konnte aber dennoch alles sehen. Dann machte sich Kerstin an dem Rahmen zu schaffen und klappte ihn an Scharnieren auf. Ich bemerkte jetzt, dass es eigentlich zwei Gummihäute waren, anstatt einer.
„Nimm Platz, Nummer 6“, forderte mich Kerstin auf.
Ich legte mich mit dem Rücken auf das Latex. Kerstin korrigierte meine Position indem sie meine Arme leicht vom Körper abspreizte und meine Handflächen nach unten drehte. Meine Beine spreizte sie ebenfalls etwas, dann klappte sie den Rahmen zu. Ich wurde vollständig von transparentem Gummi umhüllt und in meinen Mund drängte ein kleiner Latexballon, durch dessen Inneres ich atmen konnte. Kerstin befestigte eine Pumpe an dem Knebel, beförderte Luft hinein und der Ballon saß bombensicher hinter meinen Lippen. Dann montierte sie Schläuche an allen vier Seiten des Rahmens, drückte einen Schalter an der Wand und die Luft zwischen den beiden Latexschichten wurde abgesaugt. Um mich herum entstand ein Vakuum und ich kam mir vor wie ein in Plastik eingeschweißtes Würstchen. Die Latexschicht war hart wie Stein geworden und ich konnte kein Glied mehr rühren.
Kerstin entfernte die Schläuche und befestigte nun an den Ecken der kurzen Seite über meinem Kopf zwei Ketten. Mittels Flaschenzug zog sie mich mitsamt dem Vakuumbett nach oben bis ich senkrecht in der Luft schwebte. Dann schob sie ein Gestell auf Rollen unter mich. Ein einzelnes Stahlrohr ragte kerzengerade nach oben, am Rahmen unter meinen Füßen war ein Gegenstück angebracht und Kerstin ließ die beiden Rohre ineinander gleiten. Sie entfernte noch die Ketten über meinem Kopf und dann waren die Vorbereitungen abgeschlossen.
Kerstin konnte mich nun mühelos vor sich herrollen. Außerdem ließ es die Verbindung zwischen Fahrgestell und Vakuumbett zu, dass sie mich um meine eigene Achse drehen konnte. Kerstin schob mich aus der kleinen Kammer hinaus und dann ging es den Flur entlang. Plötzlich nahm ich leises Wispern wahr und je weiter Kerstin mich rollte umso lauter wurden die Geräusche. Bald vernahm ich unverständliches Murmeln, schließlich konnte ich einzelne Stimmen voneinander unterscheiden. Als wir vor einer Tür hielten, war es ein Gewirr von durcheinander lärmenden Personen. Und der Radau entstand eindeutig hinter dieser Tür.
"Nur noch ein paar Minuten, Nummer 6", sagte Kerstin zu mir, "Gleich wirst du den Club der Herrin kennen lernen."
Ich sagte nichts, nickte auch nicht oder schüttelte den Kopf, denn das alles konnte ich nicht. Ich war völlig bewegungslos fixiert. Der Lärm verringerte sich allmählich und dann wurde es plötzlich ganz still. Kerstin griff schon mal zur Türklinke, ohne sie jedoch nach unten zu drücken. Dann vernahm ich gedämpft die Stimme einer Frau - ich glaubte die Stimme der Herrin zu erkennen - die eine kurze Rede zu halten schien. Darauf folgte ein kurzer aber heftiger Applaus, dann wurde es wieder still. Ein schriller Pfiff ertönte hinter der Tür und Kerstin drückte die Türklinke nach unten.
"Jetzt geht es los!", sagte sie.
Sie stieß die beiden Türflügel weit auf, umklammerte mit ihren Händen mein Fahrgestell und rollte mich in einen riesigen Saal. Tosender Applaus brandete um mich herum auf.

Der Club war bereits gut gefüllt. Kerstin schob mich geschickt zwischen Tischen und Stühlen hindurch und zu beiden Seiten drängten sich dicht die Gäste, klatschten in die Hände, pfiffen und johlten. Kerstin rollte mich mitten auf eine kleine Tanzfläche und ließ mich dort allein zurück. Die Gäste bildeten einen dichten Kreis um mich, bestaunten mich erst neugierig und befummelten mich schließlich von allen Seiten. Ich fühlte hunderte Hände gleichzeitig auf meinem Körper und ich konnte absolut nichts dagegen machen. Wenigstens war meine Intimzone durch den Keuschheitsgürtel geschützt. Trotzdem schämte ich mich in Grund und Boden. Obwohl ich in Latex eingeschweißt war, wusste ich genau wie freizügig ich mich präsentierte. Ich fühlte mich nicht mehr wie eine Frau aus Fleisch und Blut, sondern ich kam mir wie ein Objekt vor, das jeder neugierig bestaunen und betasten konnte.
"Werte Gäste", schallte die Stimme der Herrin laut durch den Raum und übertönte den Lärm. Sie stand auf einer kleinen Bühne und hatte ein Mikrofon in der Hand. Die Bühne war bis auf einen schlichten Stuhl und einer massiven Truhe völlig leer. "Dies ist Nummer 6, unsere Neue. Ich hoffe, ich habe nicht zu viel versprochen."
Zustimmender Beifall.
"Würden Sie jetzt bitte den Weg zur Theke freimachen, damit Nummer 5 - unsere Barkeeperin - an ihren Arbeitsplatz kann."
Die Gäste ließen jetzt von mir ab und bildeten von der Tür zur Bar zwei Reihen und ließen nur einen engen Gang dazwischen frei. Die Doppeltür öffnete sich und Nummer 5 betrat den Club. Ich sah mir meine Kollegin genau an, denn sobald Herrin Hilda ein neues Mädchen einstellen würde, würde ich den Platz von Nummer 5 einnehmen.
Sie trippelte mit winzigen Schritten zwischen den Gästen hindurch. Ihre Schuhe waren knallrot, wie ihr restliches Outfit, und atemberaubend hoch. Sie trug einen engen Latexrock, der mehr Ähnlichkeit mit einem Hosenbein hatte, und konnte dadurch kaum einen Fuß vor den anderen setzen. Ein enges Hemd umschloss ihren Oberkörper und drückte ihre Brüste platt. Anstelle ihrer Hände sah ich nur zwei glänzende Kugeln - ebenfalls in rot - und ich erkannte die Dinger sofort wieder. Solche Fäustlinge hatte auch ich während meiner Bestrafung im Kerker getragen. Nummer 5 hatte gerade mal die Hälfte des Weges geschafft, als sie taumelte und das Gleichgewicht verlor. Sofort waren mehrere Gäste zur Stelle und stützten sie, noch bevor sie fallen konnte. Den restlichen Weg wurde sie von zwei Herren geführt, die ihre Oberarme umklammerten und sie sicher hinter die Theke geleiteten. Die beiden mussten sich dabei der Geschwindigkeit von Nummer 5 anpassen, denn für einen normalen Schritt der Herren benötigte sie fünfzehn bis zwanzig Trippelschritte. Obwohl sie langsam wie Schnecken dahin krochen, konnte ich doch deutlich das Klirren von Ketten hören. Die Handgelenke von Nummer 5 steckten in metallenen Schellen und waren mit einer zehn Zentimeter kurzen Kette verbunden. Ich fragte mich, wie sie mit gefesselten Armen, noch dazu mit den fingerlosen Kugelhänden wohl die Gläser der Gäste füllen sollte, aber ich sollte bald merken, dass dies sehr wohl möglich war.
Der Kopf von Nummer 5 war hinter einer engen Latexmaske verborgen. Zwei Nasenöffnungen versorgten sie mit Sauerstoff, durch zwei kleine Löcher über den Augen konnte sie sehen, zwar nicht viel, aber es sollte für ihren Job reichen. Dort, wo der Mund von Nummer 5 zu vermuten war, hing durch ein weiteres Loch in der Maske ihre Zunge - die nicht gummiert war und deshalb in starkem Kontrast zu ihrem Outfit stand - nach draußen. Durch ihre Zungenspitze war ein Piercing in Form eines dünnen Stiftes getrieben und auf beiden Seiten des Metalls waren kleine Kugeln angebracht. An das Piercing waren oberhalb und unterhalb der Zunge dünne aber stabile Fäden geknotet, über ihr Kinn gespannt und an ihrem Hals an einem breiten Gummiband befestigt. Nummer 5 konnte ihre Zunge nicht mehr in den Mund steckten und bereits jetzt, als sie ihren Arbeitsplatz noch gar nicht erreicht hatte, sabberte und spuckte sie wie ein Kamel.
Die Herrin nahm ihren Schützling hinter der Theke in Empfang und scheuchte die Gäste zurück, denn hinter der Bar hatte niemand außer Nummer 5 etwas verloren. Das war ihr kleines Reich. Tante Hilda sorgte dann dafür, dass Nummer 5 während ihrer Arbeit nicht aus dem Gleichgewicht kommen konnte. Sie löste die Fäden vom Halsband und befestigte sie an einer dünnen Kette, die von der Decke hing. Sie spannte beides straff an. Die Zunge von Nummer 5 wurde nun nach oben gezogen und das Mädchen würde nun nicht mehr umkippen können. Sollte sie doch mal das Gleichgewicht verlieren, konnte sie sich mit der Zunge auffangen, was zwar etwas schmerzhaft sein würde, aber es funktionierte, war es doch schon viele Nächte lang erprobt worden.
Ich betrachtete mit großem Interesse die Maßnahmen, derer man Nummer 5 unterzog. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es sein würde, die eigene Zunge nicht mehr unter Kontrolle zu haben. Aber es gelang mir nicht. Ich musste darauf warten, bis ich eines Tages den Platz von Nummer 5 einnehmen würde. Dann würde ich am eigenen Leib erfahren, wie man sich als Barkeeperin bei Tante Hilda fühlte. Aber ich glaubte zu wissen, dass es unglaublich geil sein würde. Aber die Herrin war noch nicht ganz fertig.
Sie spannte noch einen durchsichtigen Beutel aus Latex über Mund und Kinn von Nummer 5. Unter dem Kinn bildete sich eine kleine Blase und hatte den Zweck, ihren Sabber aufzunehmen. Dieser Beutel war vor langer Zeit eingeführt worden, denn ohne diesem Ding war es hin und wieder vorgekommen, dass etwas Speichel in die Drinks der Gäste getropft war und diese hatten sich natürlich bei der Herrin beschwert. Deshalb waren diese Beutel notwendig geworden, obwohl es für die Trägerin äußerst demütigend war, den eigenen Sabber die Nacht über unter dem Kinn herum zu schleppen.
Schließlich war Nummer 5 für ihren Job bereit, stand aber erst mal dumm hinter der Theke, denn es langten noch keine Bestellungen ein. Die Herrin trat zurück auf die Bühne, nahm das Mikrofon wieder in die Hand und wandte sich an die Gäste:
"Würden Sie jetzt bitte wieder ein Spalier von der Theke bis zur Tür bilden. Nummer 4 ist bereit, ihren Dienst anzutreten."
Die Herren und wenigen Damen beeilten sich, um der Aufforderung nachzukommen. Als die beiden Reihen gebildet waren, stieß Tante Hilda einen Pfiff aus und die beiden Türflügel wurden erneut aufgestoßen.

Eigentlich hatte ich erwartet, Nummer 4 würde so ähnlich wie die Barkeeperin den Raum betreten. Aber da hatte ich mich völlig geirrt. Sowie die Tür geöffnet war, fegte Nummer 4 zwischen den Gästen hindurch und hatte in wenigen Sekunden die Theke erreicht. Einige der Herren waren erschrocken zur Seite gesprungen, vor allem jene, die zum ersten Mal hier waren und die Kellnerin des Clubs noch nicht kannten. Jetzt war aber Nummer 4 zum Stehen gekommen und ließ sich erst mal ausgiebig von den Gästen bestaunen. Auch ich war überrascht, auf welche Weise sich die Kellnerin fortbewegte. Sie war auf eine Art Dreirad geschnallt. An den Metallstreben, die zur hinteren Achse hinab führten, waren ihre Beine in gespreizter Position festgeschnallt. Ihre Füße ruhten auf der Achse nahe den Rädern, wo sie sich abstützen konnte. Ihr Oberkörper lag waagerecht - Bauch nach unten - auf der oberen Verbindungsstange, ähnlich jener Strebe, wie sie nur bei Herrenfahrrädern zu finden ist. Einen Sattel gab es nicht.  Dann kam die Lenkstange, an der unten das Vorderrad befestigt war. Der Lenker war sehr kurz und wie ein Beißknebel in den Mund von Nummer 4 geschnallt. Sie gab ihrem Gefährt die Richtung ausschließlich durch die Bewegungen ihres Kopfes beziehungsweise ihres Mundes. Ihre Arme waren entlang der Verbindungsstange zwischen Lenker und Rad nach unten gestreckt und an zwei Pedale gefesselt. Damit konnte sie das Fahrzeug beschleunigen und auch wieder abbremsen. Nummer 4 hatte das Dreirad schon so gut im Griff, dass sie damit zielsicher und millimetergenau zwischen den einzelnen Tischen manövrieren konnte.
Die Kellnerin fuhr aber nicht nackt im Club herum, sie hatte natürlich auch etwas an, und ihre Kleidung war, wie sollte es anders sein, aus Latex. Sie glänzte in ebenso schreiendem rot wie ihre Kollegin, die Barkeeperin, nur trug sie einen engen Anzug mit integrierten Handschuhen und Füßlingen. Zwischen ihren Beinen war ein Schlitz, sodass der Keuschheitsgürtel gut zu sehen war. Als ich näher hinsah erkannte ich, dass Nummer 4 exakt dasselbe Modell wie ich trug, nur präsentierte sie ihre Intimzone nicht ganz so freizügig wie ich, denn ihr Tugendwächter war schwarz. Aber sie trug ebenso wie ich ein Rohr im Hintern und einen hohlen Dildo in ihrer Spalte. Ihr Kopf steckte in einer ebensolchen Gummimaske, wie sie auch die Barkeeperin trug. Das verrückte an der Kellnerin waren aber die Extras, die für ihren Job unumgänglich waren. Es lief mir kalt über den Rücken, als ich die perversen Details genauer betrachtete. Ich versetzte mich in ihre Lage und stellte mir solange vor, wie sich Nummer 4 fühlen musste, bis ich in Gedanken tatsächlich ihren Platz einnahm.
Die Herrin kam langsam auf mich zu - in meiner Fantasie war ich nun wirklich auf das Dreirad geschnallt - hatte das Mikrofon in der Hand und erklärte den Gästen die einzelnen Vorrichtungen:
"Am Rücken sehen die ein Tablett, worauf Ihnen die Getränke serviert werden", begann sie und ich fühlte deutlich die Riemen um meinen Brustkorb und den Bauch, mit denen die Platte auf meinem Rücken befestigt war. Wenn ich zu heftig in die Pedale treten würde, konnte es schon passieren, dass ich alles verschüttete. Und darauf stand eine Bestrafung, logisch. Also würde ich es langsam angehen lassen.
Damit die Gäste ihre Bestellungen aufgeben konnten, lag auf jedem Tisch ein Stapel Papier, worauf die Tischnummer bereits vorgedruckt war. Diese Zettel wurden mir dann auf folgende Weise übergeben: Meine Brüste standen ab wie reife Melonen, denn  enge Latexbänder waren um die Brustansätze geschlungen und quetschten sie ab. An diesen Bändern hingen an kurzen Fäden zwei schwere Papierhalterungen oder Klemmbretter - an jeder Brust eines - und deren Gewicht machte sich deutlich bemerkbar. Die Gäste brauchten ihre Bestellung also nur an eines der Bretter heften und ich würde zur Theke rollen und das Verlangte bringen. Meine Brüste hüpften dabei natürlich auf und ab wie Tennisbälle, sehr zum Vergnügen der Gäste.
Damit nicht jeder seinen eigenen Kugelschreiber mitbringen musste, war am Ventil meines Darmrohres ein Stift befestigt. Jeder der etwas bestellen wollte, konnte ihn abnehmen, wobei zumeist meine Intimzone betastet und befummelt wurde, und wenn die Bestellung notiert war, befestigte derjenige den Stift wieder an meinem Darmrohr. Aber ich durfte auch - wie jede andere Kellnerin in einem normalen Restaurant - Trinkgeld annehmen. Dazu war in meinem Keuschheitsgürtel ein Schlitz vorhanden. Die Herrin demonstrierte es und warf eine Münze hinein, die in dem ausgehöhlten Dildo in meiner Spalte landete.
Wunderbar , dachte ich, jetzt werde ich also langsam mit Kleingeld gefüllt. Welche obszönen Dinge habt ihr euch noch für mich ausgedacht? Vielleicht solltet ihr mir Geldscheine in den Hintern stecken. Das wäre für die Gäste sicherlich spaßig und mit mir konnte man es ja machen.
Ich blinzelte und bemerkte, dass ich noch immer in dem Vakuumbett gefangen war. Noch mimte Nummer 4 die Kellnerin und würde mit dem Dreirad im Club herum fahren und Trinkgeld in ihrer Spalte aufnehmen. Noch war es ihre Aufgabe, aber irgendwann würde auch ich in diese Rolle schlüpfen. Wann es soweit sein sollte, wusste niemand, aber ich hoffte, dass es nicht mehr allzu lange dauern würde.
Allmählich nahmen die Gäste an den Tischen platz - nur drei von ihnen setzten sich an die Bar, denn mehr Hocker waren nicht vorhanden - und Nummer 4 und Nummer 5 hatten plötzlich eine Menge zu tun, denn alle wollten gleichzeitig etwas zu trinken. Die Kellnerin fuhr von Tisch zu Tisch und bald hefteten dicke Stapel Papier an den Klemmbrettern unter ihren Brüsten. Sie brachte die Bestellungen zur Theke und nun kam auch die Barkeeperin in Stress. Sie klemmte die einzelnen Flaschen zwischen ihre Handgelenke und füllt auf diese Art die Gläser und stellte sie dann auf den Rücken ihrer Kollegin. Einer der Gäste hatte mich von der Tanzfläche gerollte und neben seinem Tisch abgestellt. Während ich meinen beiden Kolleginnen bei der Arbeit zusah, fühlte ich, wie seine Hände meine Brüste streichelten. Ein anderer tätschelte meinen Po und ich fand die zärtlichen Berührungen sehr erregend.
Nachdem alle Gäste zu trinken hatte, wurde das Licht etwas gedämmt, und die Herrin kündigte Nummer 3 an. Ich war schon sehr gespannt, welche Aufgabe sie hatte, war sie doch die einzige, die ich bereits kannte. Musik erklang plötzlich aus unsichtbaren Lautsprechern - Maurice Ravels Bolero - und Nummer 3 trat ins Rampenlicht.

Nummer 3 betrat die Bühne und war - ich konnte es kaum glauben - völlig nackt. Sie bewegte sich eine Weile lasziv zur Musik, öffnete dann die Truhe und nahm auf dem Stuhl Platz. Sie holte ein weißes Kleidungsstück heraus, schwang es über ihren Kopf und ließ es über ihre Brüste gleiten, wie ein Stripperin, nur dass Nummer 3 bereits nackt war. Dann schlüpfte sie hinein und glänzendes Latex bedeckte ihren Oberkörper und die Arme, nur die Brüste waren noch immer unbedeckt und ragten durch zwei runde Löcher durch das Hemd heraus. Dann kleidete sie sich weiter an, ließ ihre Hüften kreisen und bewegte sich erotisch zur Musik. Sie schlüpfte in Latexhandschuhe und Latexstrümpfe, und zum Schluss stülpte sie eine enge Maske mit Augen-, Nasen- und Mundöffnung über ihren Kopf. Bis auf ihren rasierten Schritt und die Brüste war sie jetzt vollständig in weißes Latex gehüllt.
Dann holte sie ein Paar Ballettstiefel aus der Truhe und schlüpfte hinein. Die Absätze waren mörderisch hoch und Nummer 3 konnte nun nur noch auf Zehenspitzen laufen. Nachdem sie die Schnürung der Stiefel geschlossen hatte, stand sie wieder auf und bewegte sich eine Weile zur Musik, was ihr trotz der unbequemen Schuhe sehr gut gelang. Sie schien schon viel Übung damit zu haben.
Schließlich kletterte sie von der Bühne, ging wahllos auf einen der Tische zu und forderte zwei Gäste auf, ihr auf die Bühne zu folgen. Nummer 3 holte ein Korsett auf der Truhe und drückte es einem der beiden in die Hand. Vor der Decke wurde eine Eisenstange, die waagerecht an zwei Ketten befestigt war, herabgelassen. Nummer 3 fasste nach oben und klammerte sich daran fest. Einer der Gäste hielt das Korsett um ihren Bauch fest, der andere verschloss die Schnürung in ihrem Rücken. Sie gingen nicht zimperlich mit ihr um, aber Nummer 3 beschwerte sich nicht ein einziges Mal. Nichts deutete darauf hin, dass ihr die Schnürung zu eng wäre.
Und plötzlich bemerkte ich Harald, der neben der Bühne stand und das Schauspiel aufmerksam verfolgte. Der Schlagstock war noch immer an seinem Gürtel befestigt und er passte auf, das die Gäste es nicht zu weit trieben. Später zog er sich wieder diskret zurück, hatte aber immer ein wachsames Auge auf uns Mädchen. Es beruhigte mich, dass er immer anwesend war und uns vor Übergriffen übermütiger Gäste schützte. Er war Aufpasser und Rauswerfer in einer Person und er nahm seinen Job sehr ernst.
Nachdem die Taille von Nummer 3 stark eingeengt war, ließ sie die Stange los und deutete in die Kiste, denn bücken konnte sie sich jetzt nicht mehr. Einer der beiden Gäste langte hinein und holte einen Latexslip heraus, der ebenfalls weiß war. Das besondere daran war, das zwei kräftige Dildos ins Innere ragten. Die Zuschauer gerieten aus dem Häuschen und der Saal tobte. Einer der Helfer hielt ihr den Slip zu Füßen und Nummer 3 kletterte hinein. Dann zerrten die Beiden das Latex ihre Beine hoch. Nummer 3 spreizte ihre Beine und die zwei Gäste postierten die Freudenspender vor ihren Öffnungen. Langsam drangen die Dildos in sie ein und der Slip wurde besonders stramm ihre Hüften hochgezogen, wodurch Nummer 3 prall ausgefüllt wurde.
Nummer 3 deutete noch mal in die Kiste und die beiden, die ihr beim Ankleiden behilflich waren, bekamen feucht glänzende Augen. Es handelte sich um einen Monohandschuh aus weißem Latex und Nummer 3 nahm ihre Hände gleich mal freiwillig auf den Rücken. Ihre Arme wurden in die enge Röhre gesteckt und den beiden Helfern machte es sichtlich Spaß, die Verschnürung enger und enger zu ziehen. Als sie damit fertig waren, sah es so aus, als hätte Nummer 3 nur noch einen einzigen, dafür aber etwas breiteren Arm, der senkrecht auf ihrer Wirbelsäule lag. Unfähig, die restlichen Utensilien selbst anzulegen, musste sie auf die hilfreichen Hände der beiden Gäste vertrauen. Da es ihr nun nicht mehr möglich war, auf die Kiste zu deuten, klärte sie die Beiden nun verbal auf:
„Ich bitte Sie, meine Herren, mir die restlichen Sachen aus der Kiste auch noch anzulegen. Die Reihenfolge überlasse ich Ihnen.“
Dies waren ihre letzten Worte des heutigen Abends. Einer der beiden Helfer hatte einen aufblasbaren Knebel in der Hand, pflanzte sich vor Nummer 3 auf und diese öffnete ihren Mund weit. Er steckte ihr das schlaffe Säckchen in den Rachen, aber bevor er es aufpumpen konnte, gab ihm sein Kollege einen sanften Stoß. Er begriff, zog den Gummibeutel wieder heraus und ließ erst mal den anderen machen. Dieser schob Nummer 3, die die Lippen noch immer weit geöffnet hatte, einen Ringknebel hinter die Zähne und befestigte die Bänder in ihrem Nacken. Denn schob der andere Gast den Latexbeutel ein zweites Mal in ihren Mund, diesmal durch den Ringknebel hindurch, und pumpte ihn stramm auf. Die Pumpe samt Schlauch entfernte er und ein Ventil verhinderte, dass die Luft wieder ausströmen konnte. Nummer 3 war nun zum Schweigen verdammt.
Die Truhe enthielt aber noch mehr. Als nächstes setzten sie ihr eine enge Gasmaske, die natürlich ebenfalls aus Gummi gefertigt war, auf ihr Gesicht. Die Kinnpartie war verstärkt und Nummer 3 konnte fortan ihren Kiefer nicht mehr bewegen. Ihr Kopf war nun völlig von der Außenwelt isoliert, lediglich ihre lüstern blickenden Augen waren durch kleine Glasscheiben zu erkennen.
Jetzt waren nur noch zwei Halbschalen aus transparentem Plexiglas in der Truhe. Die beiden Herren nahmen sie heraus und verstanden sofort deren Zweck. Sie stülpten die Schalen, die viel zu groß waren, über die nackten Brüste von Nummer 3. Die Ränder saugten sich an ihrem Gummihemd fest und bildeten eine feste Verbindung. Vor ihren Brustwarzen, in der Mitte der halbkugelförmigen Schalen waren kleine Handpumpen angebracht. Die beiden Gäste betätigten voller Freude die Pumpen und die Luft wurde langsam herausgesaugt. Zwischen Brüsten und Schalen entstand ein Vakuum und die Möpse von Nummer 3 wurden unweigerlich in die Schalen gesaugt und dadurch optisch vergrößert. Als alle Luft entwichen war, füllten ihre Brüste die Halbkugeln vollständig aus und waren etwa auf das Doppelte angeschwollen.
Die Truhe war nun leer und Nummer 3 endlich standesgemäß gekleidet. Die beiden Helfer setzten sich wieder hin, auch Nummer 3 verließ die Bühne und begab sich nach unten auf die Tanzfläche. Sie vollführte einen grazilen Tanz und allmählich trauten sich auch einige Gäste auf die Tanzfläche, hauptsächlich aus dem Grund, um das seltsame Wesen aus der Nähe betrachten zu können. Nummer 3 schwebte wie ein weißer Engel über das Parkett, und das obwohl sie schlimm gefesselt, geknebelt und in Ballettschuhe eingesperrt war.
Ich sah ihr eine Weile fasziniert zu, vergaß die Hände, die mich befummelten, und konnte mir kaum vorstellen, dass auch ich irgendwann in diesem bizarren Outfit für die Gäste tanzen würde. Ravels Bolero war inzwischen verstummt und die Herrin betrat wieder die Bühne. Nummer 3 wurde von einigen Herren zu deren Tisch geführt und durfte auf dem Schoß eines Gastes Platz nehmen. Es blieb nicht aus, dass auch sie von vielen Händen begrapscht und gestreichelt wurde. Viele hätten sicherlich auch gerne ihre Schäfte in sie hinein geschoben, aber da all ihre Öffnungen gut verschlossen waren, blieb es bei dem Wunsch. Das devote Lustobjekt, dem man nach Lust und Laune reinstecken konnte was man wollte, sollte erst später erscheinen. Die Herrin nahm das Mikrofon in die Hand und machte es diesmal erstaunlich kurz: „Nummer 2! Bitte machen Sie ihr Platz!“ Und schon öffneten sich die beiden Türflügel erneut.

Ich blickte interessiert zur Tür und fragte mich, welches bizarre Outfit Nummer 2 wohl tragen würde. Umso erstaunter war ich, als ich Kerstin gemächlich den Raum betreten sah. War Nummer 2 krank oder aus irgendeinem Grund verhindert und Kerstin musste für sie einspringen? Es sah ganz danach aus. Kerstin steckte in einem engen, schwarzen Gummianzug ohne Kopfmaske und an ihrem Gürtel war auf einer Seite eine Reitgerte befestigt, auf der anderen Seite baumelte ein ziemlich großer Latexbeutel nach unten. Dazu trug sie hohe, schwarze Pumps. Ihre ganze Erscheinung hatte nichts Außergewöhnliches, jedenfalls für mich nicht. Ich hatte Kerstin schon oft so oder ähnlich gekleidet gesehen. Vor allem die kurze Peitsche passte ganz und gar nicht zum Image einer Sklavin.
Kerstin hatte beide Arme auf den Rücken gedreht und hielt den Griff eines niedrigen Rollbretts in den Händen, das sie hinter sich herzog. Die Gäste waren erneut begeistert und spendeten tosenden Applaus. Einige drängten sich dicht an Kerstin heran und einer von ihnen – er schien besonders wagemutig zu sein – kam ihr am nächsten und presste seine Handflächen grob auf ihre Brüste. Damit war er aber an die Falsche geraten. Kerstin ließ den Griff des Rollbretts scheppernd zu Boden fallen und stieß den aufdringlichen Herren ein Stück von sich weg. Schneller als es meine Augen sehen konnten hatte sie die Reitgerte in der Hand und zog sie dem Herrn quer über die Finger. Er stieß einen spitzen Schrei aus und hüpfte mitten unter die anderen Gäste in Deckung. Kerstin schickte ihm einen so grimmigen Blick nach, dass er es niemals mehr wagen würde, sie anzufassen. Die anderen lachten über die nicht eingeplante Showeinlage und auch mir war nun klar, dass Kerstin keinesfalls Nummer 2 vertreten würde. Ihr ganzes Aussehen und Gehabe hatte nichts von einer Sklavin. Sie nahm den Griff des Rollbretts wieder auf und ging weiter Richtung Theke. Niemand kam ihr mehr zu nahe, auch jene nicht, die möglicherweise heute zum ersten Mal hier waren und Kerstin noch nicht kannten.
Auf dem Rollbrett befand sich ein Gebilde, das etwa einen Meter hoch war und von einem schwarzen Latextuch verhüllt war. Es sah aus als würde sich eine Statue darunter befinden, womöglich aber auch etwas völlig anderes. Nachdem Kerstin an der Bar angekommen war, ließ sie den Griff erneut zu Boden plumpsen und bat zwei Herren ihr zu helfen. Sie mussten eine Weile in das Latextuch tasten, bis sie darunter feste Rohre umklammern konnten. Sie hoben das Gebilde samt Umhang vom Rollbrett und stellten es vor der Theke ab. Herrin Hilda stellte sich breitbeinig daneben und führte das Mikrofon zum Mund: „Bitte einen Augenblick Geduld, werte Gäste!“
Kerstin nahm in aller Ruhe den Griff des Rollbretts auf und zog das Gefährt den Weg zurück, woher sie gekommen war. Sie parkte es draußen am Flur und stöckelte dann wieder gemächlich Richtung Bar. Die Show war von der Herrin minutiös geplant, nichts war dem Zufall überlassen. Als Kerstin wieder neben der Herrin und dem verhüllten Objekt stand, wandte sich Tante Hilda wieder an die Gäste:
„Wir möchten Ihnen heute es ganz besonderes bieten. Sie werden nun Zeuge der restlichen Verwandlung von Nummer 2. Ich hoffe Sie haben Freude daran.“
Mit diesen Worten griff die Herrin nach dem Latextuch und zog es mit einem Ruck von dem Gebilde. Ein Raunen ging durch die Gäste, als sie die Vorrichtung zum ersten Mal sahen. Es sah aus wie ein gewöhnlicher Barhocker – rund Sitzfläche, nicht ganz einen Meter hoch, und vier stabile Metallrohre als Beine – aber die Extras machten den besonderen Reiz dieser Sitzgelegenheit aus. Nummer zwei hockte innerhalb der Stuhlbeine und war mit unzähligen Stricken daran festgebunden. Sie war zu keiner Bewegung fähig und steckte außerdem in einem dicken, schwarzen Gummianzug. Nur ihr Kopf war nicht verhüllt und jedermann konnte ihr hübsches Gesicht ausgiebig betrachten. Auch sie konnte über die Sitzfläche hinweg die Gäste ansehen, zog es aber vor, den Blick demütig nach unten zu richten. Ihr Kinn war seitlich gegen den Schaumstoffpolster der Sitzfläche gepresst und ihr Mund befand sich etwa einen Finger breit höher als die Sitzfläche selbst.
Nun war es Kerstins Aufgabe, den seltsamen Hocker zu vollenden. Sie öffnete den Beutel an ihrem Gürtel und holte erst mal eine schwarze Kopfmaske hervor. Natürlich war sie aus Gummi, hatte zwei winzige Nasenöffnungen und eine etwas größere in Höhe des Mundes. Kerstin drückte den Kopf von Nummer 2 etwas in den Nacken, damit ihr Kinn nicht mehr seitlich an die Sitzfläche anstieß und stülpt ihr die Maske über. Und schon war von ihrem hübschen Gesicht nichts mehr zu sehen. Nur noch ein Fragment ihrer Lippen war durch die Öffnung hindurch zu erkennen. Atem holte sie durch die Nasenöffnungen.
Als nächstes kramte Kerstin ein langes Gummiband aus ihrem Beutel. Sie schlang es mehrmals gleichzeitig um den Nacken von Nummer 2 und die seitliche Rundung der Sitzfläche. Ihr Kinn wurde nun fest dagegen gepresst und sie hatte keine Möglichkeit von dort los zu kommen. Allmählich begriff ich den Sinn dieses Arrangements. Wer immer sich auf diesen Hocker setzen würde, er hätte das gummierte Gesicht von Nummer 2 immer direkt vor seinem Schritt – oder auch mittendrin. Nummer 2 wurde auf diese Weise gezwungen ihren Atem aus dem Genitalbereich eines anderen zu holen, die zwar zumeist in Gummi verpackt waren, aber einige der Gäste liefen auch in herkömmlicher Kleidung herum. Und es war auch nicht verboten, seine Hose nach unten zu ziehen und nackt auf dem Hocker Platz zu nehmen. Nummer 2 stand eine lange Nacht bevor und ihr Gesicht sollte pausenlos zwischen den Schenkeln aller möglichen Leute stecken. Aber noch war Kerstin mit ihrer Arbeit nicht zu Ende. Schließlich hatte die Maske auch eine Mundöffnung und auch dabei hatte sich jemand etwas gedacht.
Kerstin holte nun einen speziellen Knebel aus ihrem Beutel und schnallte ihn Nummer 2 um. Ein breites Gummiband verlief quer über ihren Mund und zwischen ihren Lippen hindurch ragte ein dickes, mit weichem Gummi ausgepolstertes Rohr nach innen. Wenn man hindurch blickte, konnte man ganz hinten ein Stück ihres Gaumens erkennen. Die Herrin griff wieder zum Mikrofon:
„Darf ich einen der anwesenden Herren bitten, auf dem Barhocker Platz zu nehmen!“
Es entstand ein leises Murmeln unter den Gästen und nach ein paar Augenblicken fand sich jemand, der der erste sein wollte. Er trat vor und Kerstin erkannte ihn sofort: Es war Herr Novotny. Sie lächelte ihm unauffällig zu, sprach ihn aber nicht an. Unter keinen Umständen würde sie seinen Namen öffentlich nennen, denn Diskretion wurde im Club großgeschrieben. Herr Novotny nahm Platz und dann öffnete er zögernd – denn er war seiner Sache plötzlich nicht mehr so sicher aber die Herrin nickte ihm gutheißend zu – den Reißverschluss seiner Hose. Sein Penis, der schon deutlich angeschwollen war, hüpfte von selbst ans Tageslicht und Herr Novotny schob ihn in die Röhre im Mund von Nummer 2.
Ich konnte kaum glauben, was ich hier zu sehen bekam. Und noch viel weniger konnte ich glauben, dass meine Spalte triefen nass war und sich mein Lustsekret langsam zwischen den beiden Gummischichten nach unten quetschte. Es war nur eine Frage der Zeit, bis jemand meine Geilheit bemerken und mit Fingern auf den feuchten Fleck deuten würde. Aber eigentlich war mir das egal. Meine ganze Aufmerksamkeit galt Nummer 2. Und natürlich war mir bewußt, dass auch ich eines Tages diese Aufgabe innehaben würde. Wenn sich nur genug Novizinnen bewarben, würde ich automatisch irgendwann zur Nummer 2 werden. Dann würde auch ich als lebender Barhocker zur Verfügung stehen, würde Schäfte fremder Männer in meinem Mund aufnehmen und würde runter schlucken was immer man mir einflößte.
Aber noch war ich nicht soweit. Nachdem sich die Aufregung unter den Gästen halbwegs gelegt hatte, zog sich Kerstin unauffällig zurück zur Doppeltür und trat hinaus auf den Gang. Die Herrin griff erneut zum Mikrofon und verkündete die größte Sensation des ganzen Abends:
„Nummer 1.“ Mehr sagte sie nicht aber alle Anwesenden wandten ihren Blick sofort zur Tür. Kerstin zog das Rollbrett hinter sich her und darauf kauerte Nummer 1. Sie war nicht wie Nummer 2 durch ein Gummituch verborgen, sondern war für alle gut sichtbar. Als ich zum ersten Mal durch die dicht gedrängten Gäste einen Blick auf sie erhaschen konnte, stellten sich – trotz Einschluss in Gummi – meine Nackenhärchen auf und mein Körper begann vor Erregung leicht zu zittern.

Vier Monate waren vergangen und ich hatte mich langsam hochgearbeitet. Vor zwei Wochen war ein weiteres Mädchen zur Gruppe gestoßen und inzwischen von Kerstin so gut trainiert geworden, dass sie nun als neue Nummer 6 im Club beginnen konnte. Für mich bedeutete dies, dass ich endlich zur Nummer 1 wurde und ich kann mit Recht behaupten, dass ich stolz darauf war. Es war noch eine Stunde Zeit, bis der Club öffnen würde und Kerstin übernahm wie immer meine Einkleidung.
„Nun denn, Alexandra“, sagte sie mit feierlicher Stimme, „Du bist jetzt die Nummer 1. Das hört sich doch gut an, oder?“
„Es geht runter wie Öl“, antwortete ich. Und der Titel ‚Nummer 1‘ klang tatsächlich als wäre man jemand Wichtiges, in Wirklichkeit war man nichts anderes als jene Sklavin, der man am Übelsten mitspielte.
„Dann fangen wir mal an“, sagte Kerstin und zückte eine Schere.
Wir befanden uns im Keller des Anwesens und ich trug nur meinen Keuschheitsgürtel und das Korsett. Beide Teile hatte ich seit meinem ersten Auftreten im Club pausenlos getragen. Meine Taille hatte sich inzwischen an den Umfang des Korsetts angepasst und betrug nun etwa 45 Zentimeter. Ich wunderte mich noch immer, wie erstaunlich schnell sich mein Körper verändert hatte. Kerstin schnitt nun das Korsett von meinem Körper, wobei wir beide ziemlich ins Schwitzen gerieten. Obwohl die Schere gut geschärft war, dauerte es mehrere Minuten, bis die dicke Gummiröhre von mir abfiel. Dann nahm sie mir auch den Keuschheitsgürtel ab, nur der Katheder verblieb weiterhin in meiner Harnröhre. Es war ein eigenartiges Gefühl, als die Innendildos aus mir heraus geglitten waren. Ich fühlte mich zwischen den Beinen plötzlich so leer und verletzlich. Kerstin setzte eine winzige Klemme auf den Kathederschlauch, damit ich nicht pausenlos ausfloss und holte dann ein neues Korsett von einem der Wandschränke. Es sah genauso aus wie jenes, das ich bisher getragen hatte, der Umfang war aber etwas geringer und betrug etwa 40 Zentimeter. Dann holte sie jene Vorrichtung aus der Ecke, mit der sie das dicke Gummi spannen konnte und ich mußte hinein klettern. Nachdem die Metallstreben aus dem Korsett heraus geglitten waren sah ich mich vor einer neuen Herausforderung. Der Druck auf meine Taille war nun wieder so stark, dass ich dachte, ich würde entzwei gerissen werden. Das alte Korsett hingegen hatte ich kaum noch wahrgenommen. Dann holte Kerstin einen neuen Tugendwächter von den Schränken, der aus schwerem Stahl gefertigt war und die Extras, die ins Innere ragten, ließen mich frösteln.
„Während deiner Dienstzeit im Club wirst du nun immer diesen Keuschheitsgürtel tragen“, erklärte mir Kerstin und deutete auf das metallene Höschen, „Nach der Sperrstunde werde ich ihn dir wieder abnehmen und dich in deinen eigenen aus Plexiglas verschließen. Es ist etwas umständlich, geht aber nicht anders. In ein paar Wochen wird für dich ohnehin alles anders werden.“
Ihren letzten Satz verstand ich nicht, fragte aber auch nicht nach, denn schon hatte Kerstin damit begonnen, meinen Schritt zu verschließen. Der Taillenreif war rasch an Ort und Stelle, dann kam das Schrittblech an die Reihe. Die Einsätze, die nach innen führten, waren nichts anderes als dicke Röhren aus kaltem Stahl. Um es mir etwas leichter zu machen, waren sie auf der Außenseite mit schwarzem Gummi bespannt. Sonst hätte ich wohl das Gefühl gehabt, als würden Eiszapfen in meine Öffnungen geschoben. So aber war es auszuhalten, obwohl die Rohre schon sehr dick ausgefallen waren und meine Löcher dadurch extrem gedehnt wurden. Nachdem das Schrittblech am Taillenreif eingerastet war, waren meine Spalte und mein Hintereingang zu ebenmäßigen Stahlröhren geworden, durch die man tief in mich hinein sehen konnte.
„Ist es auszuhalten?“, erkundigte Kerstin sichtlich um mein Wohlergehen besorgt.
„Es geht“, antwortete ich, „Müssen die Rohre so dick sein?“
„Ja. Du hast doch deine Vorgänger als Nummer 1 unzählige Male gesehen. Leuchtet dir nicht ein, warum das so sein muss?“
Natürlich verstand ich den Sinn, aber jemand dabei zuzusehen war etwas völlig anderes als plötzlich selbst in dieser Lage zu stecken. Kerstin machte weiter mit meiner Vorbereitung, denn die Zeit drängte. Sie hielt mir einen schwarzen Gummianzug hin und forderte mich auf hinein zu steigen. Sie half mir dabei, das kühle Material an meiner Haut glatt zu streichen und ich war nun vom Hals abwärts dick und eng verpackt. Nur dort wo die Röhren in mich hinein führten, wies der Anzug zwei kreisrunde Löcher auf. Durch diese Löcher hindurch, schob Kerstin nun spezielle Einsätze in die Stahlröhren hinein. Sie sahen aus wie große Kondome, waren aber aus transparentem, doppelwandigem Latex und zwischen den beiden Schichten war Luft eingeschlossen, sodass die Dinger relativ stabil waren. Die Innere Latexhaut wurde dadurch etwas zusammen gepresst und es entstand eine enge, elastische Öffnung. Die beiden Einsätze wurden mit Druckknöpfen am Gummianzug befestigt und saßen bombenfest.
Kerstin blickte kurz auf ihre Armbanduhr und machte dann unverzüglich weiter. Sie ging kurz hinaus auf den Flur und kam dann mit dem Rollbrett wieder zurück. Dann schleppte sie von den Schränken ein schweres Eisengestell an. Es handelte sich um einen rechteckigen Rahmen aus Stahlrohren. Die Länge des Rechtecks betrug etwa zwei Meter, die Breite siebzig bis achtzig Zentimeter. An den beiden längeren Rohren waren auf der Innenseite jeweils vier Metallschellen angeschweißt. Kerstin legte das Gestell auf das Rollbrett und forderte mich auf, mich hinzuknien. Sie legte meine Unterschenkel in die Schellen und schloss sie um meine Fußgelenke und unterhalb meiner Knie. Dann musst ich meinen Oberkörper nach unten beugen und meine Unterarme in die verbliebenen vier Schellen legen. Die schweren Metallfesseln rasteten um meine Handgelenke und unterhalb meiner Ellbogen ineinander und ich war hilflos auf allen Vieren in dem Gestell gefangen.
„Jetzt fehlt nur noch die Kopfmaske“, sagte Kerstin und hatte das Ding bereits in der Hand.
Sie zerrte das schwarze Gummi über meinen Kopf und es passte sich exakt den Konturen meines Gesichts an. Ich war von der Außenwelt völlig abgeschnitten, denn die Maske hatte außer einem kurzen, dicken Rohr, das in meinen Mund hineinragte, keinerlei Öffnungen. Ich musste meinen Kiefer weit öffnen um das Monstrum überhaupt in mir aufnehmen zu können. Dann fühlte ich, wie sich etwas Elastisches quer über meine geschlossenen Augen legte und unter Zug nach hinten gespannt wurde. Mein Kopf wurde in den Nacken gezwungen und mein Blick wäre geradeaus gerichtete gewesen, hätte ich etwas sehen können. Dann fühlte ich, wie sich das Rollbrett in Bewegung setzte und mich Kerstin Richtung Tante Hildas Club brachte.

Was genau im Club mit mir passierte, konnte ich nur erahnen. Aber da ich schon hunderte Male gesehen hatte, was die Aufgabe von Nummer 1 war, wußte ich genau auf welche Art man sich meiner bedienen würde. Ich hörte gedämpft den Jubel der Gäste, als mich Kerstin durch das Spalier, das von unzähligen lüsternen und geilen Hengsten gebildet wurde, auf die Bühne des Clubs rollte. Zwei Gäste waren ihr behilflich, mich samt dem Metallrahmen vom Rollbrett zu heben und mich am Boden abzusetzen. Dann sprach Herrin Hilda ein paar erklärende Worte:
„Werte Gäste! Nummer 1 steht zur freien Verfügung. Sie ist darauf trainiert es mit ihrer Männlichkeit aufzunehmen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß!“
Kurz darauf ging es auch schon los. Der erste Penis drang durch das Rohr in meinen Mund ein und ich war gezwungen, daran zu lecken und zu saugen. Aber es machte mir nichts aus. Durch meine erzwungene Keuschheit während der letzten vier Monate war ich so geil, dass ich gar nicht genug davon bekommen konnte. Ich fand es nur schade, dass ich von den Eindringlingen zwischen meinen Beinen absolut nichts fühlen konnte. Lediglich die Hände nahm ich wahr, die sich auf meinem Rücken abstützten.
Auf diese Weise verbrachte ich die erste Nacht im Club als Nummer 1. Irgendwann, als gerade die x-te Ladung Sperma in meinem Mund verschossen wurde, kam mir ein verrückter, aber zugleich auch beängstigender Gedanke:
‚Nun bin ICH die Nummer 1‘, überlegte ich, während ich gleichzeitig von zwei Herren genüsslich gefickt wurde. ‚Was ist eigentlich mit meinen Vorgängern passiert?‘
Dies war ein Aspekt, über den ich mir bisher nie Gedanken gemacht hatte. Aber wohin waren sie wirklich verschwunden? Ich hatte nie wieder eine von ihnen zu Gesicht bekommen.
Betrieb Tante Hilda etwa ein zweites Etablissement, einen zweiten Club, in dem es noch viel wilder zuging als hier?
Oder hatte man sie in die Freiheit entlassen?
Oder – und daran wagte ich kaum zu denken – wurden sie völlig neuen Aufgaben zugeführt?
Womöglich noch dicker gummiert? Womöglich noch strenger gefesselt? Womöglich ...

Ich fühlte, wie sich die Hände von meinem Rücken zurückzogen. Sicherlich waren die beiden Kondome in meinen Öffnungen bereits so gut mit Sperma gefüllt, dass die zähe Flüssigkeit ständig aus mir heraus tropfte. Ich musste einen perversen Anblick bieten. Aber mir stand im Augenblick nicht der Sinn danach, mir über die meine derzeitige Lage im Club Gedanken zu machen.

‚Was geschieht‘, überlegte ich weiter, ‚wenn Herrin Hilda ein neues Mädchen anstellt? Sie wird einige Zeit das Trainingsprogramm von Kerstin durchlaufen und wenn sie so weit ist, wird sie im Club anfangen. Sie wird - so wie einst auch ich - den Platz von Nummer 6 einnehmen. Und Nummer 6 wird zur Nummer 5 befördert werden. Auch alle anderen Mädchen werden einen Rang aufrücken bis hin zur Nummer 2.‘

Ich fühlte, wie sich fremde Hände auf meine Hüften stützen. Ein Gast steckte mir gerade seinen Pimmel in Scheide oder Hintern. Welche Öffnung er bevorzugte, konnte ich nicht unterscheiden. Gleichzeitig zog sich der Eindringling aus meinem Mund zurück, eine schleimige Lache in mir hinterlassend.

‚Und Nummer 2‘, spann ich den Gedanken fort, ‚würde natürlich auch einen Rang aufrücken:
Nummer 2 würde zur Nummer 1 werden!
Nummer 2 würde MEINEN Rang einnehmen!’

Mir lief es kalt über den Rücken.

UND ICH ?

(Diese Nachricht wurde am 26.02.03 um 20:16 von sagu555 geändert.)
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reddog Volljährigkeit geprüft
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Deutschlands Wilder Westen - Der Niederrhein


High-heels, Nylons und Korsett find ich auch an Männern nett!

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  Re: Alexandra Datum:27.02.03 16:34 IP: gespeichert Moderator melden


Ich grüße dich, sagu!
Feedback Was ist das
Ich backe nicht feed!
Ich sage dir nur klipp und klar:
...mir fehlen die Worte!
Toll! Spitze!
Wie in der Musik hat auch hier wieder eine "Unvollendete" ihren eigenen Reiz.
Da ich hoffe noch weitere "Ergüsse" deiner grauen Zellen erleben zu dürfen, will ich dir nur so viel verraten:
Ich bin froh, dich hier im Forum angtroffen zu haben.
Ich bin froh, dass du eine so "verderbte" Phantasie hast.
Ich bin froh, dass dafür eine Ader besitze.

Reicht das einstweilen?
Gruß
Detlef
Liebe Grüße vom Roten Hund
Detlef
Alles was Spaß macht ist entweder verboten, oder unmoralisch, oder es macht dick! (Orson Welles)
Die meisten Frauen benehmen sich so, als ob sie hübsch wären! (Oscar Wilde)

Meine Geschichten und Geklautes:
Malkia; C’est ça!; Das Seminar am Wochenende; Onkel Pauls Erbe; Es war einmal...; Die Indianerin; Anklage; Barbara; Wenn Frauen schon lügen...; Als Gott die Welt erschuf... und andere Fehler!
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Starub
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Ohne Leidenschaft ist die Liebe langweilig

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  Re: Alexandra Datum:27.02.03 17:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Sagu,

auch ich bin begeistert von deiner Story und dem kunstvoll beschriebenen (vorläufigen?)Ende!
Reddog hat es auf den Punkt gebracht. Du bist ein begnadeter Storywriter und ein hervorragender Umsetzer für phantastische Ideen. An dieser Stelle sei dir gedankt, für deine geistige Schaffenskraft!

Hoffentlich wird es dir künftig nicht zu lästig, die hungrigen Geister mit Lesefutter zu versorgen!

Es grüsst dich Starub
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latexraven
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Chance favours the prepared mind!

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theAbsaroka  theAbsaroka  Latexraven  
  Re: Alexandra Datum:28.02.03 09:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Sagu,

tja, da kann ich mich nur uneingeschraenkt meinen Vorschreibern anschliessen: Ein wunderbares Werk, dass zeigt, wie schillernd die Fantasie einiger Menschen ist. Wir koennen uns gluecklich schaetzen, dass Du auch mit der Gabe gesegnet bist, Deine Fantasien in schoenen Worten Ausdruck zu verleihen.

Danke.

Liebe Gruesse
Sabrina
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Windel-Keuschling
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völlige Keuschheit in Windeln

Beiträge: 166

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  Re: Alexandra Datum:01.03.03 10:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hi ! Du hast es wirklich geschafft fast all meine Fetisch-Träume und Wünsche zu "Papier" zu bringen...ich danke Dir dafür ! Es war so ziemlich das Aufregendste, was ich seit langem gelesen habe !
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Lois
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  Re: Alexandra Datum:02.03.03 18:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo sagu,

kann mich den Vorrednern nur anschliessen.
Die Geschichte ist Klasse, wirklich gelungen

Das offene Ende finde ich gelungen, das macht das ganze etwas geheimnisvoll.

viele grüße
Lois

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smrick Volljährigkeit geprüft
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no risk - no fun

Beiträge: 125

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  Re: Alexandra Datum:03.03.03 12:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo sagu!
Erst seit Januar im Forum, hatte ich die lustvolle Gelegenheit, in den sagenhaften Genuß der kompletten Geschichte zu kommen, ohne erst lange auch die Fortsetzung zu warten.

Wundervoll geschrieben, wirklich große Klasse!

Immer wieder neue Ideen von Fesselungen - die man sich durch einfache Erklärungen auch vorstellen kann - Pausen und Szenenwechsel treiben die Spannung in die Höhe, erregende Detailbeschreibungen und ein filmreiches Ende.

Jetzt spann uns aber nicht auf die Folter sondern mache Dich gleich daran "Alexandra II" zu schreiben.
Wir alle wollen wissen, wie es mit Nr.1 weiter geht.
Wird sie an einen der reichen Clubgäste verkauft? Oder ins Ausland? Darf sie ihr restliches Leben als Latexstatue im Garten verbringen?

Was mich mal interessiert: Hast Du einige der Ideen selber mal umgesetzt oder sind alle nur reine Erfindung? Wie sieht es eigentlich mit der Gesundheit aus, wenn die Haut fast ununterbrochen in luftdichtem Latex steckt?

Hochachtungsvolle Grüße,

rick
High-Heels an die Männer!
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sagu555
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  Re: Alexandra Datum:03.03.03 20:09 IP: gespeichert Moderator melden


Wow! Vielen Dank für eure Antworten. Das freut mich irrsinnig und macht Lust zum Weiterschreiben.

Ich könnte aber ein paar Vorschläge gebrauchen, denn langsam fällt mir nichts Vernünftiges mehr ein. Falls jemand eine Idee hat, schickt mir doch bitte eine kurze Nachricht. Die Vorschläge von andye (eingegossen in Gummi) und smrick (Statue) werde ich sicher verwenden. Danke!

Man liest sich!

Grüße
Sagu

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155WH Volljährigkeit geprüft
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Beiträge: 788

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  Re: Alexandra Datum:05.03.03 15:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Sagu 555

Diese Story sollte unbedingt noch einige Fortsetzungen finden. Vielleicht könnstes Du ja Alexandras Freund mal so langssm mit ihn die Story einbauen. Er könnte ja auch eine Erziehung bei der Tante erhalten und anschliesend Verwendung im Club finden.

Gruß WH
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Tommes Volljährigkeit geprüft
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133079117  133079117  Tommes1978  
  Re: Alexandra Datum:30.03.03 05:24 IP: gespeichert Moderator melden


Moin Sagu 555

Um mich meinen vorrednern anzuschliessen...einfach genial!!!

Nun ich weiss nich ob man Alexandra beneiden oder bedauern soll... aber deine story deckt so ziemlich alles ab was ich Latex Fetish nennen kann.

Ich beneide dich um deine einfälle und deine kreativität.

mit hoffnung um fortsetzung Tommes

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LatexLover
Einsteiger



Live everyday as if it were your last!

Beiträge: 4

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  Re: Alexandra Datum:20.11.03 00:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo sagu!
Voller Spannung habe ich den ersten Teil von Alexandra verschlungen! Super!
Mehrmals habe ich mir gewünscht, mit ihr zu tauschen, da alle meine Wünsche in deiner Geschichte vorkamen! Hättest nur die Rolle auf "männlich" für mich umschreiben müssen! Oder ich tausche vorerst mal mit Jürgen....
Ich freu mich schon auf Teil 2, weiter so!
Viele Grüße!
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