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eedoo
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  Das Forum - anderes Ende (Windeln, Adult Baby) Datum:27.08.07 12:47 IP: gespeichert Moderator melden


An dieser Stelle möchte ich zunächst einmal Babydoll für die hervorragende Geschichte "Das Forum" danken. Als sich Klaus zwischendurch seiner Lisa gegenüber sehr unsanft benommen hat, habe ich die Geschichte für mich in eine andere Richtung weitergeschrieben und zu einem anderen Ende geführt.

Babydoll hat mir die Erlaubnis gegeben, dieses alternative Ende hier zu veröffentlichen. Die Geschichte geht in einem etwas langsameren Tempo weiter -- ich hoffe, sie gefällt euch.

Zunächst einmal zur Erinnerung die Stelle, an die mein Ende anschließt. Klaus und Lisa sind in Holland, und er hat sie vor den Augen der anderen Männer gezüchtigt und erniedrigt. Schließlich gehen alle in ein Gasthaus:

Zitat
„So, meine Lieben. Jetzt habt ihr Lisa kennen gelernt und ich hoffe, daß wir uns alle prächtig verstehen werden! Und nun...“ Er lächelte.“ ... nun habe ich einen Bärenhunger. Gehen wir in unser Lieblingslokal!“
Das Stühlerücken und allgemeines Gemurmel bekundeten, dass die Gäste ebenfalls hungrig waren. Lisa stand auf allen Vieren, mitten im Raum und wusste nicht, wie ihr geschah.
Klaus hob sie in einen Sitz, auf dem sie unverzüglich festgeschnallt wurde. Irritiert blickte sie um sich: sie saß in einem Buggy! Ihr Mann blickte sie liebevoll an und meinte:\" Ja... Du guckst überrascht: Dein Herr denkt eben an alles!\" Er steckte ihr einen Schnuller in den Mund und verschloss ihn am Hinterkopf. Dann schob er seine Frau aus dem Haus.

Die ganze Horde, ging nun zusammen eine Straße hinunter. Fast alle waren schwarz gekleidet – außer Lisa. Die saß in ihrem hellen Kleidchen im Buggy und ließ sich von ihrem Mann schieben.
Ingrid ging neben ihr her und sprach auf sei ein. „Lisa, Du wirst sehen, dass alles gut wird. Du machst das sehr gut!“
Lisa hätte zu gerne etwas zu den „aufbauenden“ Worten von Ingrid gesagt! Doch der Schnuller verwehrte ihr eine deutliche Aussprache. So ließ sie sich einfach von ihren Gedanken treiben.

Als sie an einem Gasthaus ankamen, hoben vier der Truppe, Lisas Buggy wortlos an, so dass Klaus seine Frau in den Wirtsraum schieben konnte. Die wenigen Leute, die im Wirtshaus waren, nahmen die Truppe gelassen zu Kenntnis. Sie grüßten den einen oder anderen und warfen auch mal einen neugierigen Blick zu Lisa hinüber. Die gehören alle zusammen! Dachte Lisa sich, während Klaus sie neben einem Tisch abstellte. Da sie mit dem Rücken zur Theke stand, konnte sie nicht sehen, was hinter ihr vorging.


Einer der Männer war nicht zur Theke gegangen, sondern war etwas abseits stehen geblieben. Er war groß, hatte sehr dunkle Haare und blaue Augen und war deutlich eleganter gekleidet als die anderen Männer. Sein schwarzer Anzug sah teurer aus als alle Klamotten von Klaus zusammen. Auch schien er sich nichts aus dem Gelage an der Bar zu machen. Der Mann sah sie freundlich lächelnd an. Seinen Blicken zufolgen schien sie ihm zu gefallen. Lisa kam sich in ihrer Aufmachung sehr dumm vor und errötete. Was wollte der Mann von ihr? Er sah sie noch eine Zeit lang an. Lisa war das sehr peinlich und sie versuchte, seinen Blicken auszuweichen, doch irgendetwas in seinen Augen hielt sie fest, und so konnte sie nicht anders als seinen Blick zu erwidern.

Klaus schien es überhaupt nicht aufzufallen, wie sie und der Mann Blicke austauschten, denn er war zu sehr mit seinen Kumpels an der Theke beschäftigt. Plötzlich kam der Mann auf sie zu. Er griff in seine Jackentasche und nahm etwas heraus. Erst als er es vor den Mund hielt, bemerkte Lisa, dass es ein rosa Babyschnuller war. Er nahm ihr den Schuller ab, den ihr Klaus gegeben und mit einem Band fixiert hatte und steckte ihr stattdessen seinen Scnuller in den Mund. Sie ertappte sich dabei, dass sie ihn ohne Widerrede aufnahm. Er schmeckte leicht nach Erdbeeren, und zu ihrer eigenen Überraschung begann sie kräftig daran zu saugen. Der Mann musste den Schnuller nicht einmal fixieren. Er lächelte, und Lisa lächelte zurück. Seine Augen strahlten eine unglaubliche Ruhe aus, nicht die Anfälle von hysterischem Zorn, den sie in den Augen von Klaus gesehen hatte, als er sie noch wenige Stunden zuvor geschlagen und erniedrigt hatte.

Der Mann ging an ihr vorbei. Aus den Augenwinkeln konnte sie gerade noch sehen, dass er auf Alfred und Ingrid zuging, die ihn respektvoll begrüßten.

In diesem Augenblick reichte ihr Klaus ein Babyfläschchen mit Milch. "Halte das mit beiden Händen und trink," sagte er knapp. Da fiel ihm auf, dass der Schnuller, den er ihr gegeben hatte, fort war und sie stattdessen einen Babyschnuller im Mund hatte, den er noch nie gesehen hatte. Und nicht nur das, sie schien auch noch freiwillig daran zu saugen.

"Woher hast du den Schnuller?" fragte er, teils verwirrt, teils zornig. Wollte ihm hier jemand seine Babyfrau abspenstig machen?

"Bom bem Mam bort," sagte Lisa, immer noch mit dem Schnuller des Fremden im Mund, und deutete zu dem Unbekannten, der sich gerade sehr eingehend mit Alfred und Ingrid unterhielt.

Klaus sah zu dem Mann hin und wirkte dabei sehr unbehaglich, sagt aber nichts weiter außer "Trink jetzt dein Fläschchen." Den restlichen Abend wechselte er kein Wort mehr mit ihr, und blieb auch weiter wortlos, als er ihren Buggy in ihr Ferienhaus zurückschob, sie für die Nacht zurechtmachte und im Gitterbett fixierte. Nicht einmal ein "Gute Nacht" kam ihm über die Lippen. Lisa war entsetzt darüber, wie sehr sich Klaus verändert hatte, seitdem sie in dem Feriendorf angekommen waren. Das war nicht ihr Klaus, nicht der Mann, der sie liebte und den sie liebte. Er machte ihr mehr und mehr Angst. Was war nur los mit ihm?

Sie schlief sehr unruhig. Ihre Träume waren voller Gesichter, die sie nicht kannte, und die ihr Fragen stellten, deren Antworten sie nicht wusste. Es waren die Menschen aus ihrer Vergangenheit, die wieder in ihr Gedächtnis zurückdrängten, aber dort noch nicht ankamen. Köpfe ohne Gesichter umringten sie, und sie lag festgeschnallt in einem Gitterbett mit grotesk gespreizten Beinen. Die Gesichtslosen bedrängten sie mit ihren Fragen, und sie brachte kein Wort heraus. Sie spürte, wie sie vor Angst ihre Windeln durchnässte und füllte. Sie erwachte keuchend aus diesem Alptraum und stieß beinahe einen spitzen Schrei aus, als sie bemerkte, dass tatsächlich jemand an ihrem Gitterbett stand. Diese Person hatte allerdings ein Gesicht. Zu ihrer Verwunderung stellte sie jedoch fest, dass es nicht Klaus war, wie sie zuerst gedacht hatte. Es war der Mann, der sie im Gasthaus betrachtet und ihr den Schnuller gegeben hatte. Sie wollte gerade Luft holen, um Klaus zu rufen, da legte er einen Finger auf die Lippen und sagte sanft "Psssss".

"Wer sind Sie? Was machen Sie hier?" fragte Lisa ihn, deutlich leiser, als sie es gewollt hatte.

"Ich bin Paul," sagte er und kam näher. Er setzte sich neben ihrem Gitterbett auf den Boden, sodass sein Gesicht fast auf der selben Höhe wie ihres war, nur durch die Gitterstäbe des Bettchens getrennt. "Es freut mich, endlich mit dir sprechen zu können, Lisa."

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von eedoo am 07.09.07 um 16:49 geändert
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  RE: Das Forum - anderes Ende Datum:27.08.07 15:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hm, es klingt toll. Schreib mal weiter, das gefällt mir.
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danijelle Volljährigkeit geprüft
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es gibt viele Menschen die über mich urteilen, aber nur wenige Menschen die mich wirklich kennen (Michael Schumacher)

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  RE: Das Forum - anderes Ende Datum:27.08.07 15:39 IP: gespeichert Moderator melden


...... wenn es sich da nicht mal um ein und dieselbe Person handelt (Babydoll=eedoo) aber egal, ist nach wie vor gut geschrieben.

Gruss
Daniela




Juristen wissen alles, nur leider selten etwas ganz genau




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eedoo
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  RE: Das Forum - anderes Ende Datum:27.08.07 16:07 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

...... wenn es sich da nicht mal um ein und dieselbe Person handelt (Babydoll=eedoo) aber egal, ist nach wie vor gut geschrieben.

Gruss
Daniela


Ich habe zwar hier bisher noch nichts gepostet, lese aber schon länger mit, und kann dir versichern, dass ich nicht Babydoll bin. Aber vermutlich wird das aufgrund unterschiedlicher inhaltlicher Interessen und auch stilistisch im Laufe der Geschichte ohnehin noch klar.
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eedoo
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  Das Forum - anderes Ende (2) Datum:27.08.07 16:14 IP: gespeichert Moderator melden


Der Klang seiner Stimme war unglaublich sanft, ein starker Gegensatz zu dem, was sie von Klaus den ganzen Tag über gehört hatte. Er schien einen leichten ausländischen Akzent zu haben, aber Lisa konnte ihn nicht zuordnen. So wie er zuvor seinen Namen ausgesprochen hatte, hätte er Engländer sein können, oder Holländer.

"Lisa," sagte Paul, "ich möchte, dass du mir alles über dein Leben mit Klaus erzählst. Wie du ihn kennengelernt hast, wie euer Zusammenleben aussieht, alles, an das du dich erinnern kannst."

"Ich denke nicht, dass Sie unser Privatleben etwas angeht," sagte Lisa nur.

"Doch, Lisa, doch," sagte Paul. "Wie du dir wahrscheinlich schon gedacht hast, sind wir so eine Art Klub. Man könnte auch sagen, ein Geheimbund, aber das klingt so dramatisch." Er lächelte.

Lisa mochte seine Art von Humor. Sie lächelte zurück.

"Nun, wir haben sehr strenge Regeln, Lisa," sagte Paul. "Das, was wir tun, kann schnell gefährlich werden, wenn sich jemand nicht an die Regeln hält. Daher gibt es einige Personen, darunter auch ich, die sicherstellen, dass sich alle an die Regeln halten. Wir haben leider Grund zur Annahme, dass Klaus in der Beziehung mit dir die Regeln verletzt. Ich versuche nur herauszufinden, ob das so ist oder nicht."

Lisa wusste nicht genau, warum, aber sie vertraute Paul. Er sprach zwar mit ihr auch wie mit einem Kind, so wie Klaus das tat, aber der Unterschied war, dass sie sich von Klaus immerzu erniedrigt fühlte, während Paul sie zu respektieren schien.

"Ich habe schon einige Personen befragt, Lisa," sagte Paul, "aber das Wesentlichste dabei ist, wie du die Sache siehst, und darum möchte ich, dass du mir alles erzählst, an das du dich erinnern kannst."

Also erzählte sie ihm alles, woran sie sich erinnerte, was aufgrund ihrer Amnesie nicht sehr viel war. Wie sie aufgewacht war und sich an nichts erinnern konnte. Wie sehr Klaus sie umsorgte und sich um diverse bürokratische Formalitäten gekümmert hatte. Wie eine Frau namens Anja Baron aufgetaucht war, ihr einige unzusammenhängende Dinge aus ihrer Vergangenheit erzählt hatte, und dann wieder verschwunden war. Wie sie schließlich hierher nach Holland gekommen waren. Dass sie Klaus sehr mochte, dass sie aber seine Versuche, sie von der Außenwelt zu isolieren, verwirrten. Dass sie sein Verhalten hier in dem Feriendorf sehr verunsicherte. Dass sie mehr und mehr Zweifel hatte, wie "normal" die Art und Weise war, wie sie von Klaus behandelt wurde. Paul hörte aufmerksam zu, nickte ab und zu und machte sich Notizen.

Sie war mit ihrer Erzählung gerade fertig geworden, als sich die Tür öffnete und Klaus hereintrat.

"Was zum Teufel--" begann er.

Paul stand auf. "Hallo Klaus," sagte er.

"Was m--" begann Klaus, doch er korrigierte sich: "Was machen Sie hier?"

Lisa bemerkte mit Verwunderung, dass Klaus Paul siezte. Paul schien eine wichtige Person in diesem "Geheimbund" zu sein.

"Klaus," sagte Paul, ohne genauer auf die Frage einzugehen, "du wirst deine Sachen packen und noch heute abreisen. Wir haben noch nicht entschieden, ob du je wieder hierherkommen darfst."

"Was--- wie---" keuchte Klaus fast hysterisch.

"Wir haben Regeln, Klaus. Regeln. Und jeder von uns muss sich an diese Regeln halten. Und die wichtigste Regel von allen ist, das eine Sklavin sich freiwillig versklaven lassen muss."

Lisa wunderte sich, was Paul mit "Sklavin" meinte. Sprachen sie etwa über sie?

"Aber sie hat--" begann Klaus. "Es war alles abgemacht."

"Hat sie sich dir geschenkt?" fragte Paul.

"Es war alles abgemacht," sagte Klaus. "Sie wusste genau--"

"Hat sie sich dir geschenkt?" fragte Paul erneut.

Klaus zögerte einen Moment, dann sagte er "Ja."

"Bevor sie ihr Gedächtnis verloren hat?" fragte Paul.

"Ja," sagte Klaus ungeduldig.

"Und dann hat sie ihr Gedächtnis verloren, aber sich noch daran erinnert, dass sie deine Sklavin ist und dir gehorchen muss?" fragte Paul.

Klaus antwortete darauf nicht mehr.

Paul schüttelte den Kopf, wie über ein Kind, das man beim Lügen ertappt hatte. "Klaus, ich habe keine Ahnung, was war, bevor Lisa ihr Gedächtnis verloren hat, aber das tut auch nichts zur Sache. Durch ihren Gedächtnisverlust ist sie eine andere Person, und was immer davor war, seither wäre es deine Verantwortung gewesen, darauf zu achten, dass sie wieder gesund wird, und sie ansonsten die Dinge machen zu lassen, die sie tun will. Nicht Verhaltensweisen einzufordern, an die sie sich nicht mehr erinnert. Stattdessen hast du ihren Zustand schamlos ausgenutzt, um ohne jede Rücksicht auf sie deine eigenen Phantasien zu befriedigen. Ich habe Berichte von vielen Zeugen, inklusive dem Arzt, der sie behandelt hat, Personen, die sie getroffen hat, Alfred, Ingrid, und mit einer gewissen Frau Anja Baron habe ich auch gesprochen. Du erinnerst dich sicher an sie."

Klaus konnte es kaum fassen. Paul hatte offenbar überaus gewissenhaft recherchiert. Sogar die unsägliche Frau Baron hatte er aufgetrieben. Dem konnte er nicht viel entgegensetzen. "Lisa will so behandelt werden. Es gibt Einträge im Online-Forum, die das beweisen, und unser E-Mail-Wechsel beweist das auch."

"Ja, ich habe das Online-Forum und alle eure E-Mails gelesen," sagte Paul.

Klaus wurde unruhig. Er wusste, dass Paul sehr einflussreich war, aber wie war er an seine Korrespondenz mit Lisa gekommen? Egal, er durfte sich jetzt nicht verunsichern lassen. "Dann wissen Sie auch, dass ich nichts tue, was sie nicht will, und dass sie mich verehrt."

"Erlaube mir, dass ich darüber kurz lache," sagte Paul, "aber gestern hast du dich wie ein hysterischer Affe benommen, als du ihr zeigen wolltest, dass du ihr Herr bist. Es hat nicht so ausgesehen, als ob sie das wüsste. Du hast ihr Angst gemacht. Sie verehrt dich nicht, sie hat Angst vor dir. Ein echter Herr wird von seiner Sklavin nicht gefürchtet, sondern respektiert. Du hast gestern nicht das Geringste getan, das Respekt verdient. Das ist die zweite Regel, die du gebrochen hast."

"Sie ist mein Eigentum," sagte Klaus.

"Pack deine Sachen, Klaus," sagte Paul.

Klaus musste sich eine andere Strategie einfallen lassen. Er könnte Lisas Erziehung auch woanders fortsetzen. Die Erniedrigung, das Feriendorf verlassen zu müssen, tat zwar ungemein weh, aber er hatte ja noch Lisa. Widerstrebend nahm er einige von Lisas Sachen, die herumlagen, um sie wegzupacken.

"Deine Sachen," sagte Paul. "Lisa bleibt hier. Ab sofort werden wir uns um sie kümmern."

(Fortsetzung folgt...)

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von eedoo am 27.08.07 um 16:37 geändert
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Babydoll
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  RE: Das Forum - anderes Ende Datum:27.08.07 16:43 IP: gespeichert Moderator melden


Also: auch ich kann versichern, daß eedoo und ich 2 völlig unterschiedliche Personen sind - wir kennen uns noch nicht einmal!
Nichts destotrotz freue ich mich über den neuen Verlauf! Macht Spaß, die eigene Geschichte mit anderen Gedanken, weiter geführt zu sehen. Bin schon gespannt auf die Fortsetzung!
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: Das Forum - anderes Ende Datum:27.08.07 19:34 IP: gespeichert Moderator melden


Ich auch!
Diese Variante ist sehr interessant, also
ran an die Tasten
und
hurtig, hurtig
weiterschreiben!
Äh bitte!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von drachenwind am 27.08.07 um 19:35 geändert
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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eedoo
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  Das Forum - anderes Ende (3) Datum:28.08.07 10:39 IP: gespeichert Moderator melden


Klaus schnaubte. "Aber--" begann er.

"Kein aber. Lisa wird hier bleiben, bis ihre Erinnerung zurückgekehrt ist und sie uns sagen kann, was wirklich passiert ist, bevor sie ihr Gedächtnis verloren hat. Dann entscheiden wir, ob du sie zurückbekommst und weiter Mitglied bei uns bleiben kannst oder nicht. Nach allem, was ich bisher recherchiert habe, würde ich mir aber keine allzu großen Hoffnungen machen."

Klaus war sprachlos. Paul wollte ihm seine Frau wegnehmen, die Frau, die er über Monate umsorgt hatte und zu einer folgsamen Sklavin erziehen wollte. Und, was noch schlimmer war, Paul schien mit Wissen oder gar im Auftrag der anderen Mitglieder des Klubs zu handeln. Die große Chance, Lisa hier fertig zu formen, hatte sich als Eigentor erwiesen. Klaus konnte jetzt nichts mehr tun. Paul war ein sehr reicher englischer Geschäftsmann und genoss im Klub hohes Ansehen, nicht zuletzt, weil unter anderem sein Geld dieses Feriendorf finanzierte. Klaus würde sich eine List einfallen lassen müssen, um Lisa wiederzubekommen.

"Den Schlüsel für Lisas Fixierungen," sagte Paul und hielt seine Hand auf.

Klaus wusste genau, dass Paul das nur sagte, um ihn zu demütigen, denn er konnte ohne Probleme einen Ersatzschlüssel von der Klubleitung bekommen.

"Den Schlüssel," wiederholte er, als Klaus keine Anstalten machte, ihm den Schlüssel sofort zu geben. Widerwillig drückte ihm Klaus dann doch den Schlüssel in die Hand.

"Sie ist mein Eigentum," beharrte Klaus.

"Die dritte Regel," sagte Paul, "ist, dass Eigentum nicht nur Macht bedeutet, sondern auch Verantwortung, und wer die Verantwortung scheut, verdient das Eigentum nicht. Du scheinst einer von denen zu sein, die zwar die Macht genießen, die aber keine Verantwortung übernehmen wollen. Du bemerkst nicht einmal, wie sehr die vollen Windeln deines Babys zum Himmel stinken. Dein kleines Mädchen hat ein ziemlich großes Geschäft in ihre Windeln gemacht, dem Geruch nach schon vor einiger Zeit, und du hast sie die ganze Zeit, die du schon im Raum bist, nicht einmal angesehen, kein einziges Wort, weder Lob noch Trost noch Tadel, zu ihr gesagt."

Lisa errötete. Ihre Windeln waren in der Tat gestrichen voll. Ihr selbst fiel das in der Zwischenzeit fast gar nicht mehr auf, außer es wurde von jemandem direkt angesprochen. Sie hatte sich so sehr an das Gefühl und den Geruch voller Windeln gewöhnt, dass sich volle Windeln genauso normal anfühlten wie frische. Es half auch, dass Klaus immer so getan hatte, als wäre es das normalste auf der Welt.

Paul sprach weiter: "Gehe jetzt, Klaus. Du kannst von Glück sprechen, dass der Klub keine Anzeige gegen dich erstattet wegen Freiheitsberaubung und Nötigung abhängiger Personen. Aber glaube nicht, dass wir es nicht tun, wenn sich deine Geschichte als Lüge herausstellt und du dich jemals wieder hier blicken lässt. Wenn du zwischen deinen Trieben und deiner Verantwortung gegenüber anderen nicht mehr unterscheiden kannst, dann ist hier kein Platz für dich."

Pauls arrogante Überheblichkeit war für Klaus unerträglich. Wütend warf er den Koffer wieder zu Boden. Er war sich klar, dass er fürs erste verloren hatte, doch er würde sich bei der nächsten Gelegenheit seine Lisa zurückholen. Immerhin waren sie noch legal verheiratet. Eventuell war es auch hilfreich, wenn er irgendwie sicherstellen könnte, dass sie das Gedächtnis nicht wiedererlangte. Dann würde sie Paul nichts erzählenn können. Triebe? Pah! Was bildete sich Paul überhaupt ein? Vor Wut schnaubend ging Klaus zur Tür.

"Noch etwas, Klaus," sagte Paul, und Klaus blieb kurz stehen. "Wir waren alle der Meinung, dass dein Trick mit der fingierten Heirat nicht nur unethisch war, sondern auch illegal. Meine Kontaktperson beim zentralen Standesamt hat deine Ehe daher vorsorglich annuliert und alle Unterlagen, die es dazu gab, vernichtet. Also glaube nicht, du hättest noch irgendwelche rechtlichen Ansprüche."

Lisa sah Klaus vor Wut zittern, doch Paul schien ihn völlig in der Hand zu haben, denn er verließ das Ferienhaus, ohne noch irgendetwas zu sagen. Er holte nicht einmal mehr seine Koffer. Sie hörte sein Auto davon fahren.

"Und nun zu dir, kleine Lisa," sagte Paul und lächelte sie an, "jetzt wollen wir mal deine vollen Stinkewindeln wechseln und dich sauber machen." Lisa kicherte. Sie mochte die leichte, unbeschwerte Art, wie er mit ihr umging. Noch kurz zuvor wäre der Gedanke, von jemandem anderen als Klaus gewindelt zu werden, unerträglich peinlich und beschämend gewesen. Jetzt ertappte sie sich dabei, dass sie auf Pauls Worte gekichert hatte und sich darauf freute, von ihm sauber gemacht zu werde. Die Art wie Paul sie behandelte, und seine Worte schienen der Tatsache, dass sie mit vollen Windeln vor ihm lag, das Beschämende zu nehmen. Und sie mochte ihn. Sie bewunderte, wie er Klaus in der Hand hatte, und wie er sie verteidigt und Klaus für die ihr zugefügte Angst und die Erniedrigung zurechtgewiesen hatte.

Auch wenn er sie jetzt gerade wie ein Kleinkind behandelte, er behandelte sie wie eine Person, nicht wie eine Sache, und er machte es ihr leicht, sich fallen zu lassen und ihm zu vertrauen. Während sie sich mit Klaus stets wie eine vierzigjährige Erwachsene fühlte, schienen sie ein paar Worte von Paul in ein zweijähriges Kleinkind zu verwandeln, und sie genoss diese Verwandlung, weil sie sich wie das Natürlichste auf der Welt anfühlte.

Mit dem Magnetschlüssel öffnete er Lisas Fixierungen. Lisa war schlank und nicht sehr groß gewachsen, doch die Leichtigkeit, mit der er sie aus ihrem Gitterbettchen hob, war verblüffend. Er schien unglaublich stark zu sein. Er legte sie auf den Wickeltisch und zog sie aus, bis sie nur noch mit ihrer Windel bekleidet auf der Wickelauflage lag. Sie spürte das Plastik auf ihrer Haut und fröstelte ein wenig. Sie fragte sich, ob ihr wirklich kalt war, oder ob es daran lag, dass sie eine unerklärliche Erregung aufkommen spürte. In diesem Moment öffnete Paul das Windelpaket.

Obwohl es eher streng roch, verzog er keine Miene. "Die kleine Lisa ist ein ordentliches Stinkebaby," sagte Paul und lächelte sie freundlich an. Diesmal errötete sie gar nicht, sondern lächelte einfach nur zurück. "Nunja, dann werden wir unser kleines Stinkebaby mal sauber machen," sagte er und begann, Lisa ausgiebig zu säubern. Das tat er mit so unglaublicher Zärtlichkeit, dass ihr ganz wohlig im Bauch wurde. Auch die Erregung wurde stärker. Sie ertappte sich beim Wunsch, Paul würde seine Berührungen nicht nur auf das Saubermachen beschränken. Während er ihren Hintern sanft mit nach Kamille duftenden Feuchttüchern abwischte, hoffte sie, seine Hand zwischen ihren Schenkeln zu spüren. Allein der Gedanke erregte sie. Als er ihren Unterkörper mit Babyöl einölte, fühlte sich das noch wunderbarer an.

Doch Paul hatte offenbar nicht vor, sie absichtlich zu erregen, denn nachdem sie sauber war, holte er aus einer Kommode einige Stoffwindeln, die er gekonnt faltete, als hätte er jahrelang nichts anderes getan. Er schob die Windeln unter sie, und als er den vorderen Teil zwischen ihren Beinen durchzog, fühlte sie, wie wohlig weich der Stoff war. Er verschloss das Windelpaket mit einer Sicherheitsnadel, und es war für Lisa, als wäre sie in eine Wolke gefallen, so geborgen fühlte sie sich. Was hatte dieser Mann nur an sich, fragte sie sich, während er ein Plastikwindelhöschen über ihrem Windelpaket verschloss.

Paul verzichtete auf die Spreizhose, und Lisa hatte das Gefühl, als könnte sie sich endlich wieder normal bewegen. Das täuschte allerdings, denn das Windelpaket, das Paul ihr angelegt hatte, war so dick, dass sie ihre Beine weiter nicht schließen konnte und nur sehr watschelnd gehen können würde, nicht besser als ein zweijähriges Kleinkind. Außerdem hatte sie durch die dicken Windeln einen auffällig großen Hintern, der beim Gehen recht deutlich hin- und herwackeln würde. Paul mochte das, und er war sich sicher, dass es Lisa nach der Spreizung der letzten Tage nicht auffallen würde, wie dick sie immer noch gewindelt war.

"So," sagte er, "jetzt ist unsere kleine Lisa wieder sauber. Das fühlt sich doch gleich viel besser an, so ein schönes weiches Windelpaket, oder?"

"Ja," sagte Lisa dankbar, doch eine Frage beschäftigte sie noch. "Was geschieht nun weiter? Jetzt, wo Klaus fort ist, was machen Sie mit mir?"

(Fortsetzung folgt...)

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von eedoo am 29.08.07 um 16:26 geändert
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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Latex ist cool

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latex_steven  
  RE: Das Forum - anderes Ende Datum:28.08.07 12:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo eedoo !

Schön, daß du hier ein alternatives Ende einstellst.
Warscheinlich ist Lisa viel besser bei Paul (?)
aufgehoben.
Lisa kann nun ihre eigenen Vorstellungen von sich
als Baby kund tun. Die liebevolle Art von Paul
scheint sie zu mögen.

Viele Grüße SteveN

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SteveN am 28.08.07 um 14:36 geändert
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sonne60 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Das Forum - anderes Ende Datum:28.08.07 19:30 IP: gespeichert Moderator melden


Auch ich finde diese Variante sehr interessant - also ruhig weiterschreiben.

Bitte!

Ich bin schon sehr gespannt, wie es bei Dir weitergeht.
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eedoo
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  Das Forum - anderes Ende (4) Datum:29.08.07 11:14 IP: gespeichert Moderator melden


"Du kannst ruhig du zu mir sagen," sagte Paul, "ich bin nicht dein Herr und Meister. Jedenfalls noch nicht," fügte er hinzu und lachte über seinen Witz. Nein, auch wenn er hier von BDSM-Anhängern umgeben war, er hatte nicht vor, Lisa als Sklavin zu unterwerfen. Lisa verstand den Witz zwar nicht ganz, aber lächelte ihn trotzdem an, denn sie genoss die Vertrautheit und die entspannte Stimmung zwischen ihnen.

"Und ich mache gar nichts mit dir," sagte er dann. "Meine Aufgabe ist wirklich nur herauszufinden, ob Klaus die Klubregeln verletzt hat. Was dich betrifft, so findet der Klubvorstand, zu dem ich übrigens auch gehöre, dass du dich hier am Meer mal ordentlich entspannen solltest. Laut deinem Arzt ist das nämlich die beste Art, um dein Gedächtnis zurückzubekommen. Und wenn dein Gedächtnis dann wieder da ist, dann entscheidest du, ob du dein altes Leben weiterleben willst, das du vor Klaus hattest, ob du zu Klaus zurückkehrst, oder ob du etwas ganz anderes machen willst."

"Das klingt gut," sagte Lisa, "und wo ist der Haken?"

"Kein Haken," sagte Paul. "Es geht zuerst einmal nur darum, dass du wieder gesund wirst. Du kannst auch selbst entscheiden, was du anziehen und essen willst."

"Ich will die doofen Häubchen nicht mehr anziehen müssen," sagte Lisa sehr schnell und mit unglaublicher Bestimmtheit.

"Okay," sagte Paul und lachte, weil sie dabei wie ein kleines Mädchen geklungen hatte, "keine doofen Häubchen mehr. Wie sieht es mit den Kleidchen aus? Und den Windeln?"

"Weiß ich noch nicht," sagte Lisa, "ein paar von den Kleidchen sehen ja recht nett aus. Wenn ich auch andere Sachen anziehen kann, würde ich die schon gerne behalten. Und die Windeln brauche ich doch wohl, weil ich inkontinent bin?"

"Der Arzt, der dich nach deinem Unfall untersucht hat, hat keine Hinweise gefunden, dass du inkontinent wärst. Das war vermutlich eine Lüge von Klaus, um dich in Windeln zu halten und damit besser kontrollieren zu können. Ich denke, wenn du gewissenhaft übst und gut acht gibst, müsstest du die Kontrolle in einigen Wochen wieder lernen können."

Lisa überlegte. Gerade jetzt war sie von den weichen, wohligen Stoffwindeln eingehüllt, und sie fühlte sich darin geborgen wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Als Paul sie zuvor gewickelt hatte, was das einer der zärtlichsten und intimsten Momente gewesen, an die sie sich erinnern konnte. Dieses Gefühl wollte sie nicht vermissen, Jedenfalls jetzt nicht. Und später eigentlich auch nicht. Das Sauberwerden würde ein langer Weg werden, und sie wollte auf jeden Fall vermeiden, dass sie irgendwann einmal mit vollen Hosen im Bus stand. Nein, das konnte warten, bis sie einmal Zeit dafür hatte. Jetzt wollte sie sich entspannen und genießen und sich nicht mit Sauberkeitserziehung stressen.

"Wenn du mich weiter wickelst, dann würde ich fürs erste gerne in Windeln bleiben," sagte sie dann. Sie wurde ein bisschen rot dabei, als sie auf diese Weise direkt aussprach, dass sie sich in ihrer Rolle wohl fühlte, und indirekt aussprach, dass sie Paul mochte.

"Oh," sagte Paul und wirkte dabei etwas erstaunt über ihre Aussage, was sie nur noch eine Spur röter werden ließ, "wir hatten eigentlich Dieter eingeteilt, um sich um dich zu kümmern."

"Dieter? Wer ist Dieter?" fragte Lisa verwirrt. "Ich will keinen Dieter, ich will dich, Paul. Bitte bitte bitte, Paul, kannst du dich nicht um mich kümmern?" Sie wirkte auf einmal wie ein kleines Mädchen, das man von seinem Papa trennen wollte. "Bitte bitte bitte," setzte sie noch nach.

"Hm... naja... ähm...," sagte Paul. "Ich... ähm..." Er schien etwas sagen zu wollen, aber schluckte es dann hinunter. "Es müsste sich einrichten lassen," sagte er dann. "Ich habe dich nämlich auch sehr gern, Lisa. Es ist nur... ich habe auch andere Verpflichtungen. Ich werde den Klubvorstand bitten, mich statt Dieter als deinen Betreuer einzusetzen, aber ich kann dir nicht versprechen, dass ich immer da sein kann. In dem Fall müsstest du mit jemand anderem Vorlieb nehmen. Und... aber nein, das ist jetzt nicht so wichtig."

"Aber jetzt einmal kümmerst du dich um mich, versprochen?" fragte Lisa.

"Versprochen," sagte Paul.

"Und jetzt würde ich vorschlagen, wir gehen an den Strand," sagte er dann zu ihr. "Ich habe schon eine Tasche mit allem notwendigen gepackt." Er bemerkte noch eine Flasche mit Baby-Sonnenschutzcreme mit besonders hohem Lichtschutzfaktor. "Fast alles," sagte er, nahm die Flasche und warf sie zu den anderen Dingen in die Tasche.

Er zog ihr nur ein kurzes Sommerkleidchen mit einem niedlichen Blumenmuster über. Darunter hatte sie außer ihrem dicken Windelpaket sonst nichts an. Es war auch ein sehr heißer Tag.

"Ich habe dir zwar versprochen, dass du keine doofen Häubchen mehr aufsetzen musst, aber die Sonne ist sehr stark heute. Du solltest auf jeden Fall ein Sonnenhütchen aufsetzen." Er hielt ihr eines hin, das aus dem selben Stoff gemacht war wie ihr Kleidchen. Es gefiel ihr, und sie setzte es auf. Paul hatte recht, einen Sonnenstich wollte sie nicht riskieren.

Sie verließen das Ferienhaus. Paul nahm sie bei der Hand. Auf dem Weg zum Strand wirkte er wie ein Familienvater, in der einen Hand eine Tasche, an der anderen Hand eine Person, die von der Größe her seine Frau, von der Kleidung her aber eher seine zweijährige Tochter sein könnte. Lisas Kleidchen war zudem so kurz, dass man die Plastikwindelhose mit dem dicken Windelpaket darunter deutlich sehen konnte, aber Lisa dachte in diesem Moment nicht im Geringsten daran. Sie fühlte sich im Moment einfach nur wohl und geborgen mit Paul. Nach Tagen in der Spreizhose bemerkte sie auch nicht, dass sie wegen des dicken Windelpaketes breitbeinig wie ein Kleinkind ging und ihr Windelpopo dabei ganz deutlich hin- und herwackelte. Ihr Gang kam ihr völlig normal und natürlich vor, und sie genoss die vorgebliche Bewegungsfreiheit. Paul hatte sie völlig in seinen Bann gezogen und sie freute sich auf den ersten Tag seit Monaten, an dem ihr Klaus einmal nicht ununterbrochen Vorschriften machen würde. Ach, Klaus -- erst vor einer knappen Stunde hatte er das Haus verlassen, und jetzt schien er schon unglaublich weit weg.

Ingrid und Alfred sahen von der Terrasse ihres Ferienhauses Paul und Lisa Hand in Hand zum Strand gehen.

"Sieh nur," sagte Ingrid, "Paul hat Lisa übernommen."

"Ich sehe vor allem, dass sie den niedlichsten Windelpopo dieser Welt hat," sagte Alfred und lachte.

Ingrid lachte auch. "Ja, der ist in der Tat nicht zu übersehen. Und man kann vieles behaupten, aber nicht, dass Paul keinen Geschmack hat."

"Es wundert mich, dass er sich um Lisa kümmert. Seit der schrecklichen Sache vor einem Jahr hat er einen großen Bogen um Frauen gemacht. Es scheint fast, als hätte er sich ein bisschen in sie verliebt," sagte Alfred.

"Paul scheint Lisa wirklich gern zu haben," sagte Ingrid, "und schau nur, wie verliebt sie ihn ansieht. Sie hat Klaus zwar gemocht, aber so hat sie Klaus nie angesehen. Heute nimmt Paul sie noch an der Hand, aber ich wette mit dir, in einer Woche trägt sie ein Kleinkindergeschirr und geht an der Leine."

Noch jemand beobachtete Paul und Lisa. Mehrere hundert Meter entfernt, versteckt hinter einem Busch und einer Sanddüne, saß Klaus und blickte durch einen Feldstecher auf den Strand, wo sich Paul und Lisa gerade auf zwei Liegestühlen niederließen. Mit zunehmender Wut musste er zusehen, wie Paul Lisa mit der Baby-Sonnenschutzcreme eincremte und ihr danach einen freundlichen Klaps auf den Windelhintern gab, bevor sich die beiden in ihren Sonnenstühlen zurücklehnten und entspannten. Das war so unfair! Lisa war seine Frau, sein Eigentum! Was bildeten sich diese selbstherrlichen, selbsternannten Klubherren eigentlich ein, ihm sein Eigentum wegzunehmen und ihn aus dem Klub zu verbannen? Er würde sich Lisa zurückholen, das war klar. Früher oder später würde Paul einmal nicht aufpassen, und dann würde er zuschlagen. Er musste nur noch unerkannt in die Klubanlage kommen... Mit jeder Minute, die er durch den Feldstecher Paul und Lisa beobachtete, steigerte sich sein Zorn, und ein hinterhältiger Plan begann sich zu formen...

(Fortsetzung folgt...)

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von eedoo am 29.08.07 um 11:20 geändert
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  RE: Das Forum - anderes Ende Datum:29.08.07 11:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo EEDOO !

Lisa ist seelig. So wollte sie immer schon ihren
Fetisch ausleben. Paul hat ganz genau ihre Wellenlänge
getroffen.
Nur Klaus will weiter den Spielverderber spielen.
Sein hinterhältiger Plan muß ihn weiter ins Abseits bringen.

Viele Grüße SteveN
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eedoo
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  Das Forum - anderes Ende (5) Datum:30.08.07 10:29 IP: gespeichert Moderator melden


Alfreds Handy klingelte. Es war Paul.

"Alfred, ich bin mit Lisa am Strand," sagte er.

"Ich weiß," sagte Alfred, "Lisas Windelpopo ist bis zu unserer Terrasse erkennbar." Er lachte. "Fällt ihr nicht auf, wie dick du sie gewindelt hast?"

"Nachdem sie jetzt sehr lange in der Spreizhose war, offenbar nicht. Selbst ein großes Windelpaket muss im Vergleich dazu bequem sein. Sie macht jedenfalls den Eindruck, als würde sie sich in ihren Windeln sehr wohl fühlen. Aber deshalb rufe ich nicht an. Alfred, ich müsste mal kurz weg vom Strand, um mit Theo über Lisa zu sprechen. Lisa hat sehr deutlich gesagt, dass sie bei mir sein will und nicht bei Dieter."

"Und das ist okay für dich? Ich meine, nach der Sache mit--"

"Es ist okay," sagte Paul, noch bevor Alfred fertiggesprochen hatte. "Es gibt zwar das eine oder andere Problem..."

"Hannah," sagte Alfred. "Lisa weiß ja nicht, dass du nicht allein hier bist."

"Ja, auch Hannah," sagte Paul, "aber das sollte sich regeln lassen. Jedenfalls muss ich mit Theo und Dieter sprechen. Und idealerweise auch mit Hannah. Aber ich möchte Lisa nicht allein am Strand zurücklassen. Könntet ihr hierher kommen und kurz auf sie aufpassen? Eine Stunde müsste eigentlich ausreichend sein."

"Kein Problem," sagte Alfred, "Ingrid und ich wollten heute sowieso zum Strand runter. Wir können in zehn Minuten dort sein."

Paul bedankte sich und legte auf.

Lisa war vor einiger Zeit im Liegestuhl langweilig geworden. Das Wasser war ihr allerdings zu kalt zum Schwimmen gewesen. Paul hatte ihr daraufhin einen kleinen Plastikeimer und Sandspielzeug angeboten und ihr vorgeschlagen, mit dem Sand zu spielen. Lisa hatte zuerst etwas gezögert, aber schließlich doch Gefallen an der Idee gefunden. Sie hatte sich in einiger Entfernung von den Liegestühlen in den Sand gesetzt und spielte nun schon über zehn Minuten konzentriert mit den Eimerchen und Schäufelchen. Paul sah ihr fasziniert zu. Schließlich ging er zu ihr hin.

"Schau, was ich gebaut habe," sagte sie stolz.

"Sehr brav," sagte Paul. "Lisa, ich müsste mal kurz für eine Stunde weg und etwas erledigen. Alfred und Ingrid passen in der Zeit auf dich auf. Ist das in Ordnung?"

"Du bist in einer Stunde wieder da? fragte sie.

"Versprochen," sagte Paul.

"Dann ist es in Ordnung," sagte sie und spielte weiter mit dem Sand.

Alfred und Ingrid kamen kurz danach. Paul und Alfred begrüßten sich, und Ingrid ging zu Lisa.

"Hallo Lisa," sagte Ingrid, "wie geht es dir?"

"Hallo Ingrid. Ich fühle mich sehr gut, danke."

"Paul behandelt dich gut?"

"Paul ist der Allerbeste," sagte Lisa. "Er ist total nett zu mir. Und... was Klaus immer gesagt hat, dass ich mich fallen lassen soll... ich verstehe jetzt erst, was er damit gemeint hat, nur bei Klaus konnte ich das nicht. Aber bei Paul geschieht das wie von selbst. Er gibt mir Sandspielzeug und es ist das Natürlichste auf der Welt, damit zu spielen. Ich kann mich einfach entspannen, die Gedanken ausschalten, mich komplett fallen lassen, weil er mir das Gefühl gibt, dass er mich auffangen wird, egal was passiert."

"Ich gehe jetzt, Lisa," sagte Paul aus der Entfernung. Lisa sah zu ihm hin und fühlte auf einmal eine unglaubliche Leere und Verlustangst in ihrem Bauch. Was war nur los mit ihr, sie war doch eine erwachsene Frau und jetzt kam sie sich vor wie ein Kleinkind, das zurückgelassen wird. Sie fühlte, wie ihre Augen feucht wurden.

"Schau nicht so traurig, Lisa," sagte Paul, kam zu ihr und setzte sich neben sie in den Sand. "Ich komme doch bald wieder." Er streichelte sanft ihre Wangen. "Willst du inzwischen einen Schnuller?"

Sie nickte, immer noch mit feuchten Augen. Paul steckte ihr einen Schnuller in den Mund. Es war der selbe, den er ihr gegeben hatte, als sie ihn tags zuvor zum ersten Mal gesehen hatte, ein rosa Babyschnuller, und wie gestern schien er nach Erdbeeren zu schmecken. Wie von selbst begann sie sofort daran zu saugen, und das Saugen beruhigte sie etwas.

"Ich komme bald wieder, ja?" sagte er und küsste sie auf die Stirn. Ein unglaubliches Glücksgefühl durchströmte sie. Er hatte ihr einen Kuss gegeben! Zwar nur auf die Stirn, aber doch einen Kuss! Ihre Verlustangst legte sich wieder etwas. Trotzdem fühlte sie sich etwas leer, als sie Paul davongehen sah, und sie saugte etwas intensiver an ihrem Schnuller.

Ingrid spielte mit Lisa, während Alfred sich im Liegestuhl entspannte. Lisa war so in das Spiel und in ihre Rolle versunken, dass Ingrid fast mütterliche Gefühle aufsteigen fühlte. Sie hatte es schon sehr genossen, auf der Fahrt hierher Lisa das Fläschchen zu geben und sie genüsslich daran nuckeln zu sehen. Doch damals hatte sie Lisas Widerwillen gespürt, so als wäre es Lisa unangenehm gewesen. Jetzt schien Lisa völlig in ihrer Rolle als Kleinkind aufzugehen. Kein Wort über das dicke Windelpaket, kein Wort über das extrem kindliche Kleidchen und Sonnenhütchen, und sie saugte an ihrem Schnuller, baute Sandkuchen und spielte mit Plastikspielzeug, als ob ihr erwachsenes Ich völlig ausggeschaltet wäre. Welchen Nerv hatte Paul bei ihr nur getroffen? Ingrid war fasziniert.

Zwischendurch wollte Ingrid ins Meer baden gehen. Sie fragte ihren Mann um Erlaubnis, die er ihr auch gewährte, zog sich dann ganz aus und begab sich ins Wasser, während Alfred ein Auge auf Lisa warf, die immer noch im Sand spielte. Als Ingrid ins Wasser ging betrachtete Lisa fasziniert Ingrids nackten Körper. Ingrid sah gut aus, fand sie. Sie sah sich um, und bemerkte, dass in einiger Entfernung noch andere Frauen am Strand zu sehen waren. Einige trugen merkwürdige Badeanzüge aus Latex oder Plastik, doch die meisten von ihnen waren ganz einfach nackt. Etwas daran irritierte sie. Sie würde später Paul danach fragen.

Paul kam, wie versprochen, nach einer knappe Stunde zurück. Ingrid hatte sich inzwischen neben Alfred in den anderen Liegestuhl gelegt. Lisa saß nicht mehr abseits, sondern unter dem Sonnenschirm, den sie neben sich aufgestellt hatten und spielte immer noch im Sand. Als sie Paul kommen sah, sprang sie freudig auf und wollte zu ihm hinlaufen, aber ihre Beine fühlten sich plötzlich etwas schwach an, und sie knickte ein und fiel auf ihren gut gepolsterten Windelhintern. Beim zweiten Versuch klappte es aber, und sie begrüßte ihn freudig.

"Gute Neuigkeiten," sagte Paul, "ich habe vom Klubvorstand die Erlaubnis bekommen, mich um dich zu kümmern, und wir haben eine Lösung gefunden, falls ich mal weg muss."

"Das freut mich für dich," sagte Alfred. "Ingrid und ich springen auch gerne als Babysitter ein, wenn Not am Mann ist. Lisa ist ja ein richtiger Schatz. Als sie noch bei Klaus war, wirkte sie immer ein bisschen wie ein ungezogenes Gör. Keine Ahnung, was du mit ihr gemacht hast, aber so ein braves Mädchen habe ich lange nicht gesehen."

Lisa wurde rot, als sie Alfreds Lob hörte.

"Ich habe gar nichts mit ihr gemacht," sagte Paul. "Sie ist ganz einfach ein braves Mädchen. Manchmal liegt es einfach nur an der Umgebung, wenn brave Mädchen plötzlich ungezogen sind."

Alfred und Ingrid verabschiedeten sich; sie hatten noch etwas vor, schlugen aber vor, sich zum Abendessen wieder zu treffen.

"Ich fürchte, das geht heute nicht," sagte Paul. "Morgen vielleicht."

Lisa sah, dass Alfred einen wissenden Blick aufsetzte, den sie jedoch nicht deuten konnte. Ingrid verabschiedete sich von ihr, und die beiden verließen den Strand.

"Paul...?" fragte Lisa vorsichtig. Sie saß wieder unter dem Sonnenschirm, neben dem Liegestuhl, auf den sich Paul gesetzt hatte.

"Ja, mein kleines Mädchen?"

"Ich hätte gern ein Steak zum Mittagessen. Ein richtiges Stück Steak, keinen Brei und kein Fläschchen."

"Kein Problem," sagte Paul.

"Danke. Und, Paul...?"

"Ja?"

"Ich habe heute am Strand einige Frauen gesehen, und die hatten da unten, wo ich die Windeln anhabe, alle keine Haare. Aber ich habe da unten Haare. Wieso?"

"Nun, die Haare wachsen dort, wenn man sie nicht wegmacht," sagte Paul. "Das ist normal."

"Kann man bei mir die Haare da wegmachen?" fragte Lisa. "Die Frauen hatten alle keine Haare, und mir gefällt das viel besser, wenn da keine Haare sind."

"Kein Problem," sagte Paul. "Das können wir heute Abend beim Windelwechseln machen."

"Danke. Und, Paul...?

"Ja, Lisa?"

"Ich glaube, ich habe in die Windeln gemacht."

"Was heißt, du glaubst? Hast du oder hast du nicht?"

"Ich war so ins Spielen vertieft. Aber ich glaube..."

"Steh mal auf und komm her," sagte er. Er griff vorne zwischen den Beinen in die Windel und spürte, dass sie feucht war. "Nass bist du auf jeden Fall mal. Wollen wir mal riechen, ob auch ein großes Geschäft in die Windeln gegangen ist. Streck mal deinen Popo her."

Sie tat es und er machte einen kurzen püfenden Riecher an ihrem Windelpopo, wie man das bei kleinen Babys macht. Kein Zweifel, sie hatte auch groß in die Windeln gemacht.

"Ich glaube, du bist ein kleines Stinkemädchen mit vollen Windeln," sagte Paul. "Zumindestens dem Geruch nach, und der täuscht selten."

"Ich habe beim Spielen überhaupt nichts gemerkt," sagte Lisa.

"Du musst dich doch dafür nicht entschuldigen. Du trägst Windeln, also darfst du sie auch voll machen. Ich weiß schon, Klaus wollte mit einem Stöpsel kontrollieren, wann du dein großes Geschäft machen darfst, aber ich bin nicht Klaus, und bei mir dürfen kleine Mädchen ihre Windeln voll machen, wenn sie müssen." Er griff zur Tasche. "Dann machen wir unser Stinkebaby mal sauber. Zum Glück habe ich Ersatzwindeln mitgenommen."

Lisa war sich nicht ganz sicher, ob sie hier am Strand gewickelt werden wollte. Noch einen Tag zuvor hätte sie dagegen strikt protestiert. Inzwischen war sie etwas gelassener. Alle anderen Leute waren in einigem Abstand entfernt, und niemand schien sie auch nur eines Blickes zu würdigen. Als sie sich erinnerte, wie zärtlich und intim der letzte Windelwechsel mit Paul gewesen war, verflog der letzte Zweifel.

"Wir müssen nur acht geben, dass kein Sand in deine Windeln kommt, das wäre etwas unangenehm," sagte Paul. Er breitete eine große Decke auf, in deren Mitte er Lisas Plastikwickelauflage legte. "Na, dann platzier dich mal da drauf, Prinzesschen," sagte er.

Klaus saß immer noch mit dem Feldstecher hinter dem Gebüsch und kochte vor Wut, als zusehen musste, wie ein anderer Mann Lisas Windeln wechselte. Gut, das Windelwechseln war nie so ganz sein Ding gewesen, und während nasse Windeln ihm nichts ausmachten, hatte ihn der Anblick und der Geruch voller Windeln immer ein wenig abgestoßen, aber es war trotzdem sein Vorrecht, Lisas Windeln zu wechseln, und das konnte ihm doch keiner streitig machen! Und Lisa schien freudig zu lachen, während ihr dieser andere Mann den Hintern abwischte! Und dieser Mann, Paul, hatte die Unverfrorenheit, Lisa dabei auch noch anzulächeln. Das war zu viel für ihn. Er musste seinen Plan möglichst schnell umsetzen. Klaus steckte den Feldstecher ein und machte sich davon.

Lisa genoss es unbändig, von Paul saubergemacht zu werden. Seine Berührungen waren so sanft, und es schien ihm wirklich Spaß zu machen. Er kitzelte sie am Bauch, und sie lachte laut auf. Dabei spritzte ein kleiner Urinstrahl aus ihr heraus und auf die Windelauflage, die unter ihr lag.

Paul lachte und wischte die Auflage ab. "Na, mein Baby kann es wohl gar nicht erwarten, bis es wieder Windeln anhat. Noch ein bisschen Geduld, dann kannst du wieder nach Herzenslust pipi in die Windeln machen."

Er holte frische Stoffwindeln aus der Tasche, faltete sie gekonnt, und legte sie unter Lisa. Sie fühlte das weiche Material unter sich und war fast erregt von dem Gedanken, dass sie der warme weiche Stoff gleich wieder einhüllen würde.

"Nachdem mein kleines Baby heute schon zwei Mal die Windeln voll hatte und ziemlich viel im Sand herumgetollt ist, werden wir dich am Abend wohl in die Badewanne stecken," sagte Paul.

Lisas Blick erstarrte plötzlich. "Badewanne," sagte sie ausdruckslos.

"Ähm... ja," sagte Paul, leicht verwirrt angesichts der Tatsache, dass Lisa zu lachen aufgehört hatte und plötzlich abwesend ins Leere starrte. "Was ist mit der Badewanne? Ist das ein Problem? Willst du lieber duschen?"

"Badewanne..." sagte Lisa nochmal. "Ich glaube, als ich mein Gedächtnis verloren habe, ist das in einer Badewanne passiert. Klaus hat zwar gesagt, ich sei eine Treppe hinuntergestürzt, aber das kommt mir falsch vor."

"Wie kann man in einer Badewanne das Gedächtnis verlieren?" fragte Paul verwundert.

"Es ist in einer Badewanne passiert," sagte Lisa.

(Fortsetzung folgt...)

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von eedoo am 30.08.07 um 10:44 geändert
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eedoo
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  Das Forum - anderes Ende (6) Datum:31.08.07 09:59 IP: gespeichert Moderator melden


"Hm." Paul schien nicht besonders überzeugt. "Kannst du dich an sonst etwas erinnern?" fragte er.

"Nein, leider. Nur an die Badewanne. Und... ein wenig an das Badezimmer. Ich weiß aber nicht, wessen Badezimmer es war. Es war nicht das in der Wohnung von Klaus."

"War Klaus dabei?"

"Ich glaube... ich weiß es nicht. Keine Ahnung. Aber das bedeutet, dass mein Gedächtnis zurückkommt, oder?"

"Ja," sagte Paul, "es sieht ganz danach aus. Offenbar tut dir die Entspannung doch gut." Inzwischen hatte er sie fertig gewickelt und ihre Plastikwindelhose wieder mit den Druckknöpfen verschlossen.

So gut verpackt fühlte sich Lisa wieder wohlig beschützt, und die Tatsache, dass ihr Gedächtnis zurückzukehren schien, machte sie zuversichtlich.

"Willst du deinen Schnuller wieder?" fragte Paul und hielt ihn ihr hin. Lisa nickte, nahm ihn, und versuchte ihn in ihren Mund zu stecken, traf diesen aber nicht beim ersten Versuch. Nanu, dachte sie sich, was ist denn jetzt los? Beim zweiten Versuch klappte es dann aber, und sie begann genüsslich daran zu saugen.

"Wie wäre es jetzt mit Mittagessen?" fragte Paul. "Es ist schon fast dreizehn Uhr. Dort drüben ist ein Restaurant, und dort bekommen wir sicher das Steak, das du wolltest."

"Auja," sagte Lisa, ohne den Schnuller aus dem Mund zu nehmen. "Effen wär fein."

Paul packte die Sachen wieder zusammen und sie machten sich auf den Weg zum Restaurant. Doch irgendetwas stimmte nicht mit ihr, stellte Lisa fest. Ihre Beine fühlten sich so merkwürdig schwach an. Sie erinnerte sich, dass sie schon zuvor, als Paul von dem Gespräch zurückgekommen war, einmal hingefallen war, und prompt knickten ihr in diesem Moment die Knie weg und sie fiel unerwartet auf ihren Windelpopo. Die Plötzlichkeit, mit der es geschehen war, überraschte sie, und im Schock begann sie plötzlich zu weinen wie ein kleines Baby.

Sie hörte gleich wieder auf, als ihr erwachsenes Ich registrierte, dass das ein etwas übertriebenes Verhalten war, wenn man nur auf den Hintern fällt, aber Paul war trotzdem verwundert. "Alles in Ordnung?" fragte er. "Stimmt was nicht?"

"Ich weif nicht," sagte Lisa hinter ihrem Schnuller. "Meine Beine fühlen fich fo fwach an, die Gnie find wie Butta."

"Hm. Vielleicht warst du ein bisschen zu lange in der Sonne." Paul wischte ihr mit einem Taschentuch die Tränen ab und hielt ihr das Taschentuch dann vor die Nase. "Putz dir mal die Nase."

So wie Paul es ihr hin hielt, dachte Lisa gar nicht daran, das Taschentuch zu nehmen, sodern blies gleich so hinein, während Paul es noch hielt. Er wischte ihr noch einmal über die Nase und steckte es dann weg. "Geht es wieder?" fragte er dann.

"Ja. Ich weif gar nicht, waf da lof war. Ich wollte gar nicht weinen, aber muffte plöpflich."

"Alles kein Problem," sagte Paul. "Wie gesagt, wahrscheinlich zu viel Sonne. Ist dir auch übel?"

"Nein," sagte Lisa. "Ich habe Hunga."

"Na, dann wird es nach dem Essen hoffentlich besser. Schaffst du es bis zum Restaurant?"

"Ja, ich glaube, daf geht fon."

Lisas Knie waren nach wie vor sehr wacklig, aber sie schafften es zum Restaurant, ohne dass Lisa noch einmal auf ihren Windelpopo fiel.

Das Restaurant gehörte zum Klub, und da an den Nebentischen Personen in allen möglichen Kleidungsstücken saßen, vom Latexanzug bis zum Lederharness, fiel Lisas großes Windelpaket nicht wirklich auf. In einiger Enfernung von ihnen sah Lisa sogar einen Tisch, an dem eine andere Frau saß, die gewickelt war. Diese trug allerdings kein Kleidchen wie Lisa, sondern eine Art Strampelhose. Ihr Windelpaket war mindestens so dick wie Lisas, und sie war in einem Stuhl festgebunden und bekam einen schleimig aussehenden Brei gefüttert.

Der Kellner kam, und er wirkte in seiner formellen Livree beinahe deplatziert. Er hatte zwar eine Speisekarte in der Hand, aber er reichte sie Paul nicht.

"Dasselbe wie immer, Sir Paul? Und für das Mädchen einen Haferbrei oder lieber einen Griesbrei? Oder wollen Sie die Karte?"

Lisa war verwundert. Nicht nur, dass Paul offenbar ein bekannter und geschätzter Stammgast war, "Sir" Paul? Irgendjemand hatte ihr da offenbar etwas über ihn verschwiegen. Oder eigentlich nicht, denn genaugenommen hatte ihr bisher niemand irgendetwas über Paul gesagt. Sie stellte fest, dass sie ihm blind vertraut hatte, ohne auch nur das Geringste über ihn zu wissen.

"Kommt noch jemand?" wollte der Kellner wissen.

Lisa wunderte sich erneut. Wer sollte noch kommen? Doch Paul schüttelte den Kopf.

"Es wird heute nicht das Übliche, Jean, und auch kein Brei für das Mädchen. Das Mädchen war sehr brav heute," - Lisa errötete wieder - "und bekommt daher ein Steak mit einer großen Portion Pommes frites und viel Ketchup." Er sah Lisa an. "Medium?" fragte er. Sie nickte. "Medium," sagte Paul zum Kellner, "und, ähm, um Missverständnisse zu vermeiden, nicht püriert."

"Ich verstehe," sagte der Kellner, "Mademoiselle darf heute wie ein großes Mädchen essen. Und für Sie, Sir Paul?"

"Wenn wir schon dabei sind, Jean, bringen Sie mir doch heute zur Abwechslung auch ein Steak, auch medium." Schmunzelnd setzte er noch nach: "Auch nicht püriert." Der Kellner war viel zu nobel, um über Pauls Witz zu lachen, aber Lisa fand ihn lustig und musste hinter ihrem Schnuller darüber kichern.

"Sehr wohl. Zu trinken?"

"Ich hätte gern ein Glas Bordeaux und ein Mineralwasser, für Lisa einen Apfelsaft."

"Den Apfelsaft im Plastikbecher, in der Trinkflasche oder im Nuckelfläschchen?" wollte der Kellner wissen.

"Becha," sagte Lisa hinter ihrem Schnuller.

"Im Becher," bestätigte Paul.

"Benötigt Mademoiselle ein Lätzchen?" fragte der Kellner. Lisa war von dem Service mehr und mehr beeindruckt, auch als sie sah, wie einem lederbeschirrten Sklaven am Nebentisch das Essen in einem Hundenapf serviert wurde. Es schien hier unendliche Möglichkeiten der Speisezubereitung und des Servierens zu geben.

"Bringen Sie zur Sicherheit eines mit," sagte Paul, "wir müssen es ja nicht verwenden, wenn Mademoiselle nicht will." Er schmunzelte, wohl wegen des Wortes "Mademoiselle".

"Sehr wohl," sagte der Kellner, nickte Paul noch kurz in Andeutung einer Verbeugung zu, und verschwand.

Lisa hatte den Schnuller aus dem Mund genommen. "Sir Paul?" fragte sie. "Du bist ein ´Sir´?"

"Du bist ja auch eine ´Mademoiselle´," sagte Paul.

"Nein, ernsthaft," sagte Lisa.

"Ich würde das nicht überbewerten," sagte Paul. "Manche Leute erben diesen Titel, und manche bekommen ihn geschenkt, weil sie unverschämt reich sind oder weil sie eine Maschine mit drei Zahnrädern drinnen erfunden haben. Es sagt nicht wirklich etwas darüber aus, was für ein Mensch man ist."

"Aber es verschafft dir offenbar Respekt," sagte Lisa.

"Respektierst du mich erst, seitdem du weißt, dass ich ein ´Sir´ bin, oder hast du mich zuvor auch schon respektiert?" fragte er nur.

Lisa musste zugeben, dass er recht hatte. Es war die Art, wie er andere Menschen behandelte, die ihm Respekt verschaffte, nicht sein Adelstitel.

Als der Kellner wenig später das Steak servierte, lief Lisa das Wasser im Mund zusammen. Ein echtes Steak! Seit Ewigkeiten hatte sie kein Steak mehr gegessen, seit... seit... sie erinnerte sich! Bei der Sylvesterfeier im letzten Jahr war es gewesen, und sie erinnerte sich auch an den vorzüglichen Geschmack eines guten Steaks. Ihr Gedächtnis kehrte wirklich wieder zurück!

Dafür hatte sie aus unerfindlichen Gründen Probleme mit der Handkoordination. Obwohl das Steak ausgesprochen zart war, rutschte Sie beim Schneiden mehrmals ab, weil sie zu wenig Kraft in den Händen zu haben schien. Vielleicht war es besser, zuerst gleich das ganze Steak in kleine Portionen zu schneiden und dann nur mit der Gabel zu essen. Sie musste sich dabei unglaublich konzentrieren und saß schließlich vor einem Teller, auf dem man wie für ein Kleinkind alles vorgeschnitten hatte. Doch auch das Essen mit der Gabel gestaltete sich schwieriger als gedacht. Aus irgendeinem Grund traf sie nicht immer ihren Mund, sodass dieser sehr bald total ketchupverschmiert war. Was war nur los mit ihr? War es wirklich nur zu viel Sonne gewesen, oder gab es einen ernsthafteren Grund dafür? Sie war nun sehr verunsichert. Sofort stiegen ihr Tränen in die Augen und kullerten über ihre Wangen.

"Was ist los, Lisa?" fragte Paul besorgt.

"Ich weiß nicht. Irgendwas stimmt nicht mit mir," sagte sie mit tränenerstickter Stimme.

"Spielst du mit dem Essen oder hast du das Ketchup unabsichtlich überall im Gesicht?" fragte er.

"Ich weiß nicht," weinte Lisa, "ich habe keine ordentliche Kontrolle über meine Hände. Sie fühlen sich irgendwie schwach an. Glaubst du, das ist wegen dem Sonnenstich?"

"Keine Ahnung," sagte Paul. "Wie ein Sonnenstich sieht es nicht wirklich aus. Auf jeden Fall binden wir dir mal das Lätzchen um. Dann kann ich dir dein Steak füttern, wenn du willst. Und danach suchen wir einen Arzt, der sich das mal ansehen soll."

Er band Lisa das Lätzchen um und wischte ihr damit auch gleich den ketchupverschmierten Mund ab. Sie bestand aber darauf, das Steak selbst zu essen. Im Laufe des Essens schien ihre Geschicklichkeit wieder besser zu werden. Trotzdem, als sie zu dem Plastikbecher griff, um vom Apfelsaft zu trinken, landete einiges davon auf ihrem Lätzchen, und ihr Gesicht und ihr Lätzchen waren bald wieder voller Ketchup. Doch auch die Kraft in den Händen kehrte wieder zurück. Vielleicht war es doch nur die Sonne gewesen, oder sie brauchte einfach nur etwas Festes im Magen?

Als Lisa am vorletzten Stück Fleisch kaute, spürte sie auf einmal einen unglaublichen Schmerz im Mund. Erneut schossen ihr Tränen in die Augen, diesmal aber vor Schmerzen. "Aua!" sagte sie. Es tat unglaublich weh. Sie spuckte das Stück Fleisch wieder auf den Teller und musste zu ihrem Entsetzen feststellen, dass zwei abgebrochene Zähne ebenso auf dem Teller landeten.

"Aua!" sagte sie erneut. Es tat höllisch weh.

"Mach mal deinen Mund auf," sagte Paul. Lisa tat es, und Paul warf einen Blick auf Lisas Zähne. "Um Gottes Willen," sagte er dann. "Wir brauchen ganz dringend einen Zahnarzt."

Wenig später saßen sie auf der Terrasse des Ferienhauses von Dr. Helm, einem Zahnarzt, der auch Mitglied des Klubs und Gast in der Ferienanlage war. Einige Gerüchte kursierten über Dr. Helms Vorlieben, aber er bestand darauf, dass klar gemacht wurde, dass sie nichts mit seinem Beruf zu tun hatten. Paul leuchtete mit einer starken Taschenlampe in Lisas Mund, während Dr. Helm mit Instrumenten aus seinem Notfallkoffer Lisas Zähne und Zahnfleisch untersuchte.

"Normalerweise gebe ich kleinen Mädchen einen Lutscher, wenn sie bei der Behandlung brav waren," sagte er, nachdem er alles untersucht hatte, "aber das wäre in diesem Fall keine gute Idee. Lisas Zahnfleisch hat sich total zurückgebildet, so als ob sie monatelang keine feste Nahrung zu sich genommen hätte und praktisch nie gekaut hätte. Außerdem scheint sie sehr zuckerreiche Nahrung gegessen zu haben und ihre Zähne dürften über Monate hinweg nicht geputzt worden sein. Der Zustand der Zähne ist sehr schlecht, hinten ist definitv alles kaputt."

"Klaus hat dir nie die Zähne geputzt oder gezeigt, wie man das macht?" fragte Paul. Lisa schüttelte den Kopf. Jetzt, wo Paul "Zähne geputzt" sagte, erinnerte sie sich, dass das etwas war, was man tun musste... was sie früher getan hatte. Aber so lange sie bei Klaus war, hatte sie nie eine... Zahnbürste! Sie erinnerte sich an Zahnbürsten! Eine blaue Zahnbürste. Sie erinnerte sich an eine blaue Zahnbürste in dem Raum mit der Badewanne...

Dr. Helm riss Lisa aus ihren Gedanken, und das Bild von der Badewanne verschwand wieder. "Und du hattest nie Zahnschmerzen?" fragte er sie. "So wie das aussieht, müsste das eigentlich höllisch weh tun."

Lisa schüttelte den Kopf. "Nein, es tut erst seit heute weh. Aber es wird schlimmer."

"Einige der Zähne sind wahrscheinlich wurzelbehandelt und daher schmerzunempfindlich," sagte Dr. Helm, "aber das erklärt trotzdem noch nicht, warum du bisher überhaupt keine Schmerzen gespürt hast. Hast du irgendwelche Medikamente genommen oder bekommen?"

"Klaus--" begann Lisa. Paul nickte.

"Ich habe das hier bei Klaus gefunden," sagte Paul und reichte Dr. Helm eine Medikamentenpackung. "Es besteht Grund zur Annahme, dass Lisa dieses Medikament über einen längeren Zeitraum verabreicht wurde. Vermutlich mehrere Monate."

Dr. Helm betrachtete die Packung und zog eine Augenbraue hoch. "Nun," sagte er, "das erklärt einiges."

"Nämlich?" fragte Paul.

"Es ist in erster Linie ein Beruhigungsmittel, aber es hat auch eine stark schmerzstillende Wirkung. Nebenbei ist es muskelentspannend und bewusstseinstrübend, kann Inkontinenz, Unbeholfenheit und emotionale Ausbrüche auslösen. Wann hat sie das Medikament zuletzt bekommen?"

"Vermutlich gestern oder vorgestern," sagte Paul.

"Und Sie haben es heute auf jeden Fall abgesetzt?"

"Ja. Wie stark ist es? Sollen wir es lieber langsamer absetzen?"

"Nein, das Medikament ist nicht für Langzeitbehandlung gedacht und kann Folgeschäden auslösen. Wenn sie es wirklich monatelang bekommen hat, dann sollte man es auf keinen Fall weiter verabreichen. Wir müssen hoffen, dass mit der bisherigen Dosis keine dauerhaften Schäden verursacht wurden. Das kann aber nur ein Neurologe klären. Also auf jeden Fall absetzen. Es können allerdings Entzugserscheinungen auftreten," sagte Dr. Helm.

"Nämlich?" fragte Paul.

"Die Entzugserscheinungen sollten nicht allzu schlimm sein. Damit meine ich keine Schmerzen, keine Krämpfe, Schweißausbrüche oder so etwas. Allerdings sollten Sie sich auf einige unruhige Nächte vorbereiten. Alpträume, emotionale Ausbrüche mit Weinkrämpfen, und es kann sein, dass die Unbeholfenheit vorübergehend stärker wird, bis sich der Organismus vollständig entwöhnt hat. Sie könnte zum Beispiel vorübergehend die Kontrolle über ihre Muskeln so verlieren, dass sie kaum noch etwas in den Händen halten kann und auch nicht mehr stehen oder gehen kann. Auch starke Inkontinenz-- aber sie trägt ja ohnehin Windeln, das sollte also kein Problem sein. Auf jeden Fall können diese Symptome mehrere Tage andauern. Wenn das Medikament erst gestern abgesetzt wurde, dann geht es morgen vermutlich erst richtig los."

Das erklärte einiges. Das Medikament, mit dem Klaus Lisa über Monate ruhiggestellt hatte, war offensichtlich schuld daran, dass Lisas Beine heute mehrmals unter ihr nachgegeben hatten, dass ihre Hände so unkoordiniert waren, und dass sie bei jeder Kleinigkeit sofort zu einer Heulsuse wurde. Und wenn Lisa Dr. Helm richtig verstanden hatte, dann würden die Symptome in den nächsten Tagen noch schlimmer werden. Und hatte Dr. Helm nicht etwas von Folgeschäden gesagt? Was, wenn es nach ein paar Tagen nicht besser werden würde? Nicht gehen können, nichts in der Hand halten können, bei jeder Kleinigkeit weinen -- sie würde ein echtes hilfloses Baby sein. Bei dem Gedanken stiegen ihr sofort wieder Tränen in die Augen.

"Hm," sagte Paul zu Dr. Helm. "Und ihre Zähne?" fragte er dann.

"Nun, im Gegensatz zu den Nebenwirkungen des Medikaments ist dieses Problem leider nicht vorübergehend. Ich fürchte, die Zähne müssen raus. Und zwar alle."

Lisa schrie auf und begann haltlos zu weinen.

(Fortsetzung folgt...)

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von eedoo am 31.08.07 um 15:42 geändert
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Xeva
Fachmann

NRW - MG


Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.

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  RE: Das Forum - anderes Ende Datum:31.08.07 15:08 IP: gespeichert Moderator melden


bestimmt kriegt Klaus Lisa nicht zu fasen und wird angezeigt

Hoff ich zu mindest...
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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Latex ist cool

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latex_steven  
  RE: Das Forum - anderes Ende Datum:31.08.07 15:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo EEDOO !

Was Klaus der Lisa bloß angetan. Medikamenten-
Mißbrauch im schlimmsten Maße!
Als Dank dafür sollen alle Zähne raus!
Das ist ein riesieger Schock für Lisa.
Wie soll sie DAS seelisch Überstehen ?
Das wird eine harte Nuß für Paul.

Viele Grüße SteveN
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eedoo
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  Das Forum - anderes Ende (7) Datum:01.09.07 08:51 IP: gespeichert Moderator melden


Paul umarmte Lisa und versuchte, sie zu trösten. Sie klammerte sich fest an ihn, und seine Wärme schien sie wieder etwas zu beruhigen.

"Ich fürchte, die einzige Wahl, die wir haben, ist, alles zu entfernen und eine Prothese zu machen," sagte Dr. Helm. "Das, was noch da ist, kann man kaum noch Zähne nennen, und wenn wir sie nicht herausnehmen, kann der ganze Kiefer zu eitern beginnen. Abgesehen von den Schmerzen, die sie jetzt schon hat, und die sicher noch stärker werden, wenn das Medikament weiter nachlässt, ist der Zustand des Kiefers sehr gefährlich. Wir sollten keine Zeit verlieren und das möglichst schnell machen. Am besten gleich morgen. Ich kenne den Zahnarzt hier im Ort und kann mit ihm sprechen, damit wir die ganze Prozedur gleich hier durchführen lassen können."

Noch bevor Lisa irgend etwas sagen noch protestieren konnte, zog Dr. Helm sein Mobiltelefon aus der Tasche und verließ den Raum. Kurz darauf hörte man ihn vor der Tür telefonieren.

Dr. Helms Diagnose hatte Lisa völlig geschockt. Sie wollte sich nicht alle ihre Zähne ziehen lassen! Andererseits wollte sie auch keinen gesundheitlichen Schaden riskieren. Wie hatte Klaus sie nur so nachlässig behandeln können!

"Was soll ich nur tun?" fragte sie Paul.

"Ich fürchte, du hast keine große Wahl," sagte Paul, "Dr. Helm ist ein guter Arzt, der keinen Zahn zieht, der nicht wirklich unwiderruflich krank ist. Ich habe seine Vertrauenswürdigkeit selbst geprüft, als er um Aufnahme in den Klub ersucht hat. Wenn du nicht riskieren willst, von einer eitrigen Kieferentzündung schwer krank zu werden, musst du dich der Behandlung unterziehen. Wir werden auf jeden Fall Klaus´ Bankkonto mit der Zahnarztrechnung belasten, aber das ist wohl kein großer Trost."

Dr. Helm kam zurück. "Mein Kollege hat morgen vormittag keine Sprechstunde, und seine Praxis ist nicht belegt. Das heißt, wir können die Behandlung morgen vormittag durchführen. Es gibt nun zwei Wege, das zu machen. Normalerweise entfernen wir die Zähne in mehreren Etappen, sodass die Patienten zwischendurch normal essen können. Das ist eine eher langwierige Behandlung und in Lisas Fall vielleicht nicht unbedingt nötig. Da sie derzeit ja ohnehin kein ´normales´ Leben hat, könnten wir unter Vollnarkose gleich alle Zähne auf einmal entfernen. Wenn alles abgeheilt ist, könnten wir die Prothese sofort einpassen. Diese Vorgangsweise ist am Anfang zwar um einiges unangenehmer, im Endeffekt wird sie aber viel schneller wieder ordentlich beißen können."

"Was heißt unangenehmer?" fragte Lisa.

"Einerseits schmerzhafter, das können wir mit Medikamenten aber einigermaßen hinbekommen. Dann wird dein Mund innen eine Zeit lang sehr geschwollen sein. Du wirst wegen der Schwellung und wegen der fehlenden Zähne vermutlich kaum sprechen können. Und bis alles abgeheilt ist und die neuen Zähne eingepasst sind, kannst du natürlich außer Flüssigkeiten und Brei nichts essen."

"Wie lange dauert das?"

"Die Mundschleimhaut regeneriert sich sehr schnell. Trotzdem ist es bei jedem Patienten anders. Aber in einigen Wochen sollte das Ärgste vorbei sein. Manchmal geht es auch schneller."

"Und die andere Variante?"

"Da machen wir es in zwei bis vier Etappen, immer eine Seite auf einmal, und mit temporären Prothesen. Die Schmerzen und die Schwellungen sind natürlich weniger stark, dafür aber über einen längeren Zeitraum, möglicherweise über Monate. Dafür kannst du normal essen, sofern deine noch vorhandenen Zähne das erlauben. Vergiss aber nicht, dass du zusätzlich noch die Schmerzen von den noch nicht behandelten Zähnen haben wirst. Ein paar Monate lang, wie gesagt."

"Die schnelle Variante klingt besser," sagte Lisa. Sie war sich bewusst, dass sie die Unfähigkeit zu sprechen und der Verrzicht auf feste Nahrung gemeinsam mit den Entzugserscheinungen des Medikaments vorübergehend völlig auf die Hilflosigkeit eines Babys reduzieren würde, aber vermutlich war es am besten, die Sache möglichst schnell hinter sich zu bringen.

Dr. Helm sah Paul an, so, als ob die Entscheidung über die Behandlung nur bei ihm läge. "Ja," sagte Paul, "die schnelle Variante."

"Gut," sagte Dr. Helm. Er reichte Paul eine Zahnbürste und eine Packung Tabletten. "Putzen Sie ihr heute abend und morgen früh gut die Zähne," sagte er, "und sie soll diese Tabletten schlucken, eine heute abend und eine morgen früh. Das ist ein Antibiotikum gegen eventuelle Infektionen im Mundraum. Sie muss es auch nach der Operation noch etwa eine Woche lang nehmen, bis die Packung leer ist. Außerdem darf sie wegen der Narkose bis zur Behandlung nichts mehr essen. Geben Sie ihr dafür reichlich zu trinken. Kommen Sie morgen um halb acht Uhr früh zu mir, wir fahren dann gemeinsam in die Praxis meines Kollegen."

Er wandte sich zu Lisa. "Wie schlimm sind die Zahnschmerzen?" fragte er sie.

"Sehr," sagte Lisa.

"Ich kann dir eine Injektion ins Zahnfleisch geben, die den Schmerz bis morgen betäubt. Ich muss dich nur warnen, das kann den Speichelfluss ordentlich anregen."

Das war nun Lisa auch schon egal. Ab morgen würde sie die Körperfunktionen eines Babys haben, da machte es auch keinen Unterschied mehr, wenn sie jetzt auch noch zu sabbern begann. "Ja bitte," sagte sie. Sie zeigte Dr. Helm die beiden schmerzhaftesten Stellen. Die Injektion linderte den Schmerz sofort.

"Dann bis morgen früh," sagte Dr. Helm.

Paul und Lisa gingen zu dem Ferienhaus zurück, das Klaus gemietet hatte. Lisa war immer noch etwas wackelig und schwach auf den Beinen, fiel aber nicht hin, dafür ging sie noch eine Spur breitbeiniger als notwendig, um etwas mehr Halt zu haben. Die Untersuchung hatte länger gedauert, und Lisa war sehr müde.

"Ich würde gern ein bisschen schlafen," sagte sie. "Aber ab sofort möchte ich in einem Erwachsenenbett schlafen. Keine Gitterbettchen mehr. Ich habe so lange nicht mehr in einem normalen Bett geschlafen..."

"Das heißt, du erinnerst dich?" fragte Paul.

"Dunkel. Ich erinnere mich, dass ich nicht immer in einem Gitterbett geschlafen habe, wie Klaus behauptet hat. Ich erinnere mich an ein... ein Bett aus hellem Holz... und wenn ich schon die nächsten Tage nicht laufen, nicht alleine essen und nicht einmal ordentlich sprechen kann, dann möchte ich wenigstens nie wieder in einem Babygitterbett liegen müssen."

Lisa legte sich in das Bett im Schlafzimmer, in dem wohl Klaus geschlafen hatte. Auf Pauls Anweisung war die Bettwäsche getauscht worden, sodass Klaus´ Geruch nicht mehr in den Laken hing. Paul prüfte noch schnell, wie nass Lisas Windeln waren, befand aber, dass ein Windelwechsel noch nicht unmittelbar notwendig war. Lisa war wohl sehr erschöpft, denn sie schlief fast sofort ein.

Über sein Handy rief Paul Dieter an, der ihm aus Pauls eigenen Ferienhaus seinen Laptop brachte. Paul setzte sich an den Schreibtisch und begann zu arbeiten.

Nach einiger Zeit hörte er aus dem Schlafzimmer Geräusche. War das die "unruhige Nacht", von der Dr. Helm gesprochen hatte? Lisa schien keuchende und stöhnende Laute on sich zu geben. Er stand auf, um selbst im Schlafzimmer nachzusehen, da hörte er zuerst einen lauten Schrei, und dann einen dumpfen Plumpser.

Paul lief ins Schlafzimmer. Lisa war aus dem Bett gefallen und sah sehr benommen drein. Sie keuchte immer noch, aber sie war wach.

"Alptraum," sagte sie. "aus dem Bett gefallen."

"Das sehe ich, Lisa," sagte Paul. "Hast du dich verletzt?"

"Ich glaube nein. Aber mit dem Kopf gegen den Nachttisch... aua."

Paul hob Lisa zurück ins Bett und befühlte dabei zwischen ihren Beinen die Windeln.

"Deine Windeln sind auch patschnass," stellte er fest und setzte sich neben sie.

"Es war ein schrecklicher Alptraum," sagte Lisa, "ich hatte unglaubliche Angst."

"Hm, und den Polster hast du auch ziemlich angesabbert. Aber das macht nichts. Lisa, die nächsten Tage werden vermutlich sehr schlimm, aber du wirst sehen, das geht alles vorbei. Betrachte es als Neugeburt, als Neuanfang."

Sie schlang ihre Arme um ihn und hielt ihn fest. Irgendetwas rührte sie wieder zu Tränen, und schniefend sagte sie, "Danke, dass du da bist, Paul. Ich habe dich sehr sehr lieb."

"Ich dich auch," sagte Paul. "Trotzdem wirst du ab sofort wieder im Gitterbettchen schlafen, denn ich will nicht riskieren, dass du noch einmal aus dem Bett fällst und dich dabei verletzt. Dein Gedächtnis kommt gerade erst wieder zurück, und du willst es doch nicht gleich wieder verlieren, oder?"

Lisa resignierte. Paul hatte ja recht. Im Gitterbett war es momentan für sie viel sicherer.

"Gut," sagte Paul. "Dann werden wir dich jetzt trockenlegen. Danach können wir entweder noch ein wenig fernsehen oder uns einfach nur auf die Terrasse setzen, und dann gehts zum Heia-machen ins Gitterbettchen, okay?"

"Okay," sagte Lisa. Die Aussicht auf den morgigen Tag erfüllte sie nicht gerade mit Vorfreude. Vielleicht sollte sie diesen Abend noch genießen, so gut es ging.

(Fortsetzung folgt...)

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von eedoo am 01.09.07 um 14:25 geändert
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalterin

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gib jedem menschen seine würde

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  RE: Das Forum - anderes Ende Datum:01.09.07 13:01 IP: gespeichert Moderator melden


hallo eedoo,

dein ende gefällt mir besser.

ich bin sehr erfreut wie fürsorglich sich paul um lisa sich kümmert und um ihre gesundheit besorgt ist.

werde auf jeden fall weiterlesen und ggf. auch einen kommentar dazu schreiben.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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michellle
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  RE: Das Forum - anderes Ende Datum:01.09.07 13:49 IP: gespeichert Moderator melden


wirklich gut geschrieben eine freude weiter zu lesen
lg michelle
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eedoo
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  RE: Das Forum - anderes Ende Datum:01.09.07 15:29 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für euer nettes Feedback. Es freut mich sehr, dass euch die Geschichte gefällt.

@Xeva: Ich werde hier natürlich noch nicht verraten, wie die Geschichte weitergeht, um die Spannung nicht zu zerstören. Verraten kann ich nur, dass Klaus in der übernächsten Folge (am Montag) wieder auftauchen wird und du herausfinden wirst, was sein teuflischer Plan ist.

@SteveN: Tja, diese Dinge wurden ja alle von Babydoll in ihrem Teil der Story beschrieben... in meiner Geschichte treten nun die Konsequenzen zu Tage.

@Herrin_nadine: Ja, Paul ist um Lisa besorgt, aber andererseits sollte man nicht übersehen, dass Lisa in kürzester Zeit zu einem fast völlig hilf- und willenlosen Baby geworden ist, seit er sich um sie kümmert.

Nochmals vielen Dank für die Rückmeldungen, morgen kommt der nächste Teil.
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