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Freak
Berlin
Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu erreichen, wird beides verlieren. - Benjamin Franklin
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RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)
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Datum:08.06.09 13:38 IP: gespeichert
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Sehr, sehr lieben Dank!
Tatsächlich schreibe ich gerade mal wieder an einem neuen Kapitel. Mal sehen, ob ich es fertig schaffe, bevor das Jahr um ist. Mir war gar nicht klar, wie alt der letzte Teil schon ist...
Bis bald!
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Freak
Berlin
Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu erreichen, wird beides verlieren. - Benjamin Franklin
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RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)
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Datum:26.06.09 14:46 IP: gespeichert
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Da ist also endlich die Fortsezung, und ich habe sogar noch Ideen und hinreichenden Schreibfluss für weitere.
Wie immer wünsche ich viel Spaß!
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Achtes Kapitel
"Land in Sicht!"
Endlich also erging der Ruf des Ausgucks. Die Matrosen jubelten dem Mann im Krähennest zu, als sei es sein Verdienst, dass nach der langen Fahrt wieder fester Boden in greifbare Nähe rücken sollte.
Wenngleich Konrad der ungewissen Zukunft mit gemischten Gefühlen entgegensah, erhoffte er sich doch, die schlechte Stimmung unter der Mannschaft würde nun auf Dauer verwehen. Zudem freute auch er sich auf Erde statt Holz unter den bloßen Sohlen.
Eilig schmetterte die Kapitänin einige Befehle und gab dem Maat noch ein paar Anweisungen für später, dann zog sie sich mit Konrad in ihre Kajüte zurück.
Sie setzte sich an ihren Tisch und wies dem Sklaven einen Platz auf dem Boden zu ihren Füßen. Dann begann sie zu erklären: "Wir kommen nun zu unserem Versteck. Auch die Leute dort sollen gleich deinen Status erkennen. Darum werde ich dich gefesselt als meine Beute an Land führen. Benimm dich entsprechend!"
Stumm und aufmerksam schauten sie sich für einige Momente an, bis Konrad eilig mit "Ja, Herrin" bestätigte.
"Gut. Du wirst niederknien, wenn ich irgendwo stehenbleibe. Wenn du etwas fragen willst, wirst du mich mit großen Augen bitten, dir das Wort zu erteilen."
"Ja, Herrin."
"Natürlich wirst du erst einmal geknebelt sein, doch gilt diese Regel auch später, wenn du frei sprechen könntest."
Sie erhob sich, um auf Konrad von weiter oben hinabzusehen. "Ich werde dich noch umkleiden..." Damit wandte sie sich zu einer ihrer Kleidertruhen.
Ein schwarzes, hochgeschlossen zu tragendes Gewand in Händen, richtete sie sich auf, wobei sich das Kleid entfaltete. Mit einem "Zu bieder" tat sie es beiseite. Zwei weitere folgten unkommentiert.
Schließlich kehrte Hilda mit einem aufwändigen Kleid aus schwerem grünem Samt zu Konrad zurück, ließ ihn aufstehen und hielt es ihm an. Es war wirklich prachtvoll und nach den bisherigen ärmlichen Untergewändern erschien es Konrad als deutliche Verbesserung. Doch die Kapitänin war nicht zufrieden. "Natürlich, zu weit... Eigentlich schade, du sähest darin aus wie eine Prinzessin - wirklich fette Beute. Aber Unsinn! Ich will für dich ja kein Lösegeld pressen, sondern dich als Leibsklavin behalten."
Unvermittelt warf sie das Kleid zu den anderen und zog statt dessen entschlossen ein glänzendes weißes Nachthemd hervor. Schmucklos und glatt, war der Stoff doch gewiss kostbar und von schlichter Eleganz. "Dies geziemt einer erbeuteten Lustsklavin schon eher", sinnierte Hilda. "Zieh dich aus!"
Verschämt nestelte Konrad an der Schnürung des Mieders, während seine Herrin genüsslich lächelnd zusah. Nach und nach entkleidete er sich und durfte auch beim Lendentuch nicht haltmachen, bis er nur noch mit dem Halsband und den umgebundenen Brustsäckchen versehen nackt und bloß vor ihr stand.
"M-muss ich denn die falschen Brüste wirklich...?" stammelte Konrad zögerlich, doch vielleicht hätte er sich sogar ohne Hildas kritischen Blick selbst unterbrochen. Demutsvoll und traurig senkte er den Kopf. "Bitte verzeiht mir, Herrin; ich schäme mich nur so sehr!"
So konnte sie kaum anders, als nachsichtig zu lächeln. "Du wirst dich schon noch daran gewöhnen."
Sie striff ihm das Unterkleid über; er musste zugeben, wie wundervoll weich es sich auf der Haut anfühlte. Derweil sie den Bund am Halsausschnitt des Gewandes zuzog, spürte er dank der Berührungen eine gewisse Erregung aufkommen. Furcht ergriff ihn, man würde es durch den leichten Stoff bemerken. Schon kehrte wieder etwas Ruhe ein. Obschon ihn seine Herrin kritisch und doch mit verhaltenem Schmunzeln musterte, wusste er nicht zu sagen, ob sie es gesehen hatte.
Nun legte sie ihm ein neues Mieder aus schwarzem Satin um, schnürte es aber nur soweit zusammen, dass es gut sitzend auflag, ohne gar zu sehr zu drücken. Dann jedoch griff sie ein langes Seil und fesselte Konrad dergestalt, dass seine Unterarme verschränkt auf dem Rücken lagen. Immer neue Windungen führte sie mal dort entlang, mal um die Oberarme, sie an den Körper zu pressen, mal um diesen, die falschen Brüste einbeziehend und somit besonders betonend. Nun folgte der Knebelball, welchen sich Konrad brav in den Mund stopfen ließ, um die Herrin nicht zu erzürnen.
Zwar schränkte das lange aber eher eng geschnittene Nachthemd seine Schrittweite bereits etwas ein, doch genügte Hilda dies noch längst nicht: Die Knöchel wurden mit einem weiteren, kürzeren Seil auf wenige Handbreit Spielraum gezwungen. Schlussendlich befestigte sie die Führungsleine am Halsband und zog Konrad hinaus an Deck.
Trotzdem er schon so oft in dieser oder jener entwürdigenden Weise der Mannschaft präsentiert worden war, berührte es ihn noch immer peinlich über die schlicht unangenehme Anwesenheit dieser Schurkenbande hinaus. Hinzu kam nun eine gewisse Aufregung, bald den Blicken noch weiterer Menschen ausgeliefert zu werden.
Die Kapitänin brachte ihn hinauf zur Brücke. Schon auf dem Weg dorthin betrachtete er staunend die zerklüftete Küste einer Insel. Oben angekommen, erinnerte ihn der abwärtige Zug an der Leine an die Weisung der Herrin, neben ihr nicht stehen zu bleiben. So sank er geübt nieder und beobachtete bei ihr kniend die Annäherung.
Das Schiff schob sich durch enge Klippen in eine von der Ferne unsichtbare Bucht. An einem schmalen Kiesstrand gab es zwei Holzstege und andere Anzeichen einer Anlegestelle. Dahinter zogen sich an Trampelpfaden schlichte Hütten einen Hang hinauf, wo die Vegetation stetig zunahm. Oben verlor sich alles in dichtem Urwald.
Am Ufer warteten bereits Leute, welche man alsbald vor allem als Frauen, alte Männer und kleine Kinder erkennen konnte. Wie würden sie auf Konrads Anblick reagieren? Am liebsten wäre er vor Scham in den Boden versunken. Verzweifelt versuchte er, sich davon zu überzeugen, dass es vor jenen nicht peinlicher werden könne als vor der Mannschaft. Außerdem konnte er ja eh nichts an seiner Lage ändern. Trotzdem klopfte sein Herz so sehr, dass man ihn jedes Mal deutlich davon erzittern sehen konnte. Ganz schlecht war ihm bei dem Gedanken an neue Gesichter, die ihn ebenso verächtlich anblicken würden wie die der Mannschaft - und an die fragenden Blicke kleiner Kinder und das Gelächter von größeren. Trüge man ihn doch in einem Sack an Land oder in der Kiste, in welcher man ihn an Bord brachte!
Wie lange war dies schon her! Die letzten Augenblicke eines anderen Lebens.
Inzwischen hatte man angelegt; das Schiff war bereits vertäut. Das Rumpeln des Landungssteges holte Konrad wieder in die Gegenwart zurück. Schon verspürte er wieder den Zug an der Halsleine.
Die Kapitänin führte ihn zu jener schmalen Planke und wollte ihn hinüberziehen, doch er blieb stehen und versuchte, gegenzuhalten. Druck und Reibung im Nacken nahmen rasch zu. Hilflos stolperte er voran auf die Bordwand zu, hinter welcher es immerhin ein paar Schritt hinabging. Wie tief das Wasser hier war, konnte er nicht erkennen. Selbst ungefesselt war er kein guter Schwimmer.
Hilda erkannte die Panik in seinen Augen recht schnell. In keinem Fall durfte sie nun Schwäche vor ihern Leuten zeigen! Kurzerhand packte sie ihren Sklaven und warf ihn sich über die Schulter. Schwer stöhnte er beim Aufkommen in den Knebel und bäumte sich etwas auf. Sich weiter zu wehren, würde nur weiteren Schmerz bedeuten und einen gemeinsamen Sturz von der Planke herausfordern. Es gelang ihm aber nicht, sich wieder ganz zu entspannen.
Mit der einen Hand hielt ihn seine Herrin bei den Kniekehlen, mit der anderen am Po fest. Streichelte sie ihn dort etwa beruhigend!? Gewiss war es für die Umstehenden kaum zu sehen. Bei Konrad aber rief die Situation eine höchst unwillkommene Reaktion zwischen den Beinen hervor. Es konnte keinen Zweifel geben, das die Herrin dies bemerken musste. Dennoch überging sie es einstweilen.
An Land angekommen, stellte sie auch ihren Sklaven auf festen Boden. So mancher konnte gewiss noch Konrads zurückgehende Schwellung unter dem Nachthemde erahnen, und schon wünschte er sich wieder in einen Sack hinein.
Seine Herrin zupfte energisch an der Leine abwärts; offenbar wollte sie nicht gleich weitergehen. Schnell setzte er sich auf die Füße - eine günstige Gelegenheit, die Restschwellung zu vertuschen.
Hilda hob die freie Hand, das Gemurmel der Umstehenden zu beenden und sich Gehör zu verschaffen. "Leute, wir haben einen Spanier aufgebracht und fette Beute gemacht!" Wie zur Bestätigung wurden soeben erste Kisten von Bord geschafft. Das Volk jubelte auf. "Vor allem Gold und Gewänder", erklärte Hilda, als wieder genügend Ruhe war. "Wie immer wird alles in den nächsten Tagen verteilt."
"Was ist das für ein seltsamer Gefangener?" wollte ein gebeugter Greis wissen. "Er sieht nicht aus wie ein Spanier."
"Dies gehört zu meiner persönlichen Prise. Ich möchte, dass ihr es wie eine Sklavin behandelt. Meine Sklavin!"
Stille und verdutzte Gesichter blieben zunächst die einzige Antwort auf diese ungewöhnliche Anweisung. Bei aller Peinlichkeit spürte Konrad doch, dass seine Herrin nicht recht mit sich oder der allgemeinen Stimmung zufrieden war.
Schnell wandte sie sich zur nächsten Truhe um und stieß den Deckel auf, dass die Aufmerksamkeit ihrer Leute wieder von Konrad fortgezogen wurde. Es funktionierte tatsächlich: Neuerliche Jubelrufe begleiteten die Kapitänin und ihren Zug, als sie ihren Sklaven und die Träger den Hang hinaufführte.
Vor einem etwas größeren Häuschen - es mochte fünf oder etwas mehr Räume bergen - hielt sie an, während man die Beutestücke hineinbrachte. Nach nur kurzem Zögern ließ sich Konrad nieder, da wurde er von seiner Herrin auch schon fortgezerrt zu einem Baum unweit des Hauseinganges. Der Stamm mochte die Dicke eines kräftigen Oberschenkels besitzen. Daran band Hilda die Leine ihres verweiblichten Sklaven fest.
Dann schaute sie hinab auf seinen traurig fragenden Hundeblick und lächelte grimmig. "Du wirst die erste Nacht in deiner neuen Heimat hier draußen verbringen, damit du gleich ein Dach über dem Kopf zu schätzen lernst und nicht als selbstverständlich hinnimmst. Außerdem hast du dich mir an der Planke widersetzt. Ich weiß, du hattest Angst, aber dann müssen Respekt und Vertrauen eben größer werden. Ich gebe dich nicht mehr her."
Damit wandte sie sich ab, verschwand ins Haus und ließ ihren verstörten Sklaven hilflos und allein zurück.
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drachenwind |
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Story-Writer
Berlin
Leben und leben lassen
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RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)
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Datum:26.06.09 20:08 IP: gespeichert
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Endlich, die Zeit des Entzuges ist hoffentlich vorbei
und es folgen weitere, gute Fortsetzung. Ich kann
es kaum erwarten zu erfahren, wie es mit Konrad
weiter geht. Also ran an die Tasten und überrasche
uns!
LÖG
Drachenwind Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
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RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)
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Datum:27.06.09 00:42 IP: gespeichert
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hallo yashkir,
wie ich mich freue. es geht wieder weiter. dankeschön.
das warten hat sich aber gelohnt.
bitte laß uns nicht mehr so lange warten.
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
Baden - Württemberg
alles kann - nichts muss
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RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)
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Datum:28.06.09 14:04 IP: gespeichert
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Zitat |
Endlich, die Zeit des Entzuges ist hoffentlich vorbei
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Auch ich freue mich über die Fortsetzung.
Jetzt beginnt wohl sein neues Leben.
Von dem Schiffssklaven (in) zum häuslichen Sklaven/in der Kapitänin auf der Piraten Insel.
Zitat |
\"Dies gehört zu meiner persönlichen Prise. Ich möchte, dass ihr es wie eine Sklavin behandelt. Meine Sklavin!\"
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Ob er es hier besser haben wird als auf dem Schiff, mag man bezweifeln.
Zwar werden die Demütigungen der Mannschaft wegfallen, aber ob die Bewohner der Seeräuberinsel besser sind
Danke Yashkir.
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Gruß vom Zwerglein
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Freak
Berlin
Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu erreichen, wird beides verlieren. - Benjamin Franklin
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RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)
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Datum:13.07.09 15:58 IP: gespeichert
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Lieben Dank für die Rückmeldungen.
Es geht weiter...
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Neuntes Kapitel
Trotz der Einsamkeit, die Konrad gefesselt und an den Baum geleint verspürte, blieb er doch die Zeit bis zum Sonnenuntergang nicht unbeobachtet. All die Blicke schienen ihm unerträglich, mochten sie nun Mitleid, Häme, Gleichgültigkeit oder Irritation verraten. Dennoch waren sie das einzige, was ihn zumindest zeitweise von den letzten Worten seiner Herrin ablenken konnte.
Hatte sie sich also wirklich entschieden, ihn in jedem Falle zu behalten? War er ihr immerhin ein liebgewonnener Besitz geworden? Die Vorstellung erfüllte ihn auf seltsame Weise mit einem inneren Frieden.
Als sich des Abends die Haustüre öffnete, hoffte er für einen winzigen Moment unwillkürlich, seine Herrin käme heraus, füttere ihn, leiste ihm vielleicht ein wenig Gesellschaft oder hole ihn gar als Bettwärmer hinein. Zumindest würde sie ihn bestimmt seine inzwischen recht volle Blase entleeren lassen.
Die finstere Gestalt jedoch, die dort aus den Schatten beginnender Dämmerung hervortrat, ließ ihn erschrecken. Natürlich hatte er schon von den schwarzen Sklaven aus Afrika gehört, aber noch keinen zu Gesicht bekommen. Nun schritt eine solche Negerin direkt auf ihn zu. Hochgewachsen und schlank, wirkte sie zugleich sehnig und von körperlicher Arbeit gekräftigt. Objektiv betrachtet, konnte man ihre Haut allenfalls dunkelbraun nennen. Allerdings überraschte ihr Auftauchen Konrad allzu sehr, als dass er die Übertreibungen der Berichte schon jetzt zu entlarven vermochte. Die fremdartige Frau mochte um die Fünfzig sein, doch alterte sie ja vielleicht anders als Europäer. Sie trug ein Kleid wie eine wohlhabende Bürgerin.
Wehrlos blickte Konrad ihr entgegen, das runde Ding in ihrer rauhen Rechten noch gar nicht bemerkend, wohl aber das Seil in der anderen.
"Kein Angst", begann sie zu seinem neuerlichen Erstaunen mit kehliger Alt-Stimme. "Ich Belu. Koche und mache Haus schön für Capitan, hat befreit mich von kalikki Hispanjeros." Dem Tonfall nach handelte es sich bei der unbekannten und gewiss keiner europäischen Sprache entstammenden Vokabel um ein Schimpfwort. "Du warst bei Hispanjeros."
Betroffen ob der daraus folgenden Beschuldigung senkte Konrad den Blick. Wie sollte er der Freigelassenen begreiflich machen, dass ihn sein strenger Vater dorthin geschickt hatte! Selbst ungeknebelt. Konrad war nur Passagier gewesen.
"Wirst mich Meisterin nennen", ordnete Belu unvermutet an. "Wirst helfen in Haus. Nicht heute." Sie setzte den mitgebrachten Napf vor ihm auf den Boden; undefinierbarer Brei füllte ihn. Dann schnallte sie Konrad den Knebel ab. "Du verstanden?"
"Ja."
"Du nicht verstanden", stellte sie ernüchtert fest.
Konrad begriff sofort. "Doch, Meisterin; verzeih bitte!"
"´Verzeiht´!" korrigierte sie streng. So schlecht sie auch Niederdeutsch sprach, diesen Unterschied verstand sie sehr wohl, und er bedeutete ihr offenkundig etwas. "Lernst. Gut. Friss!"
Nach einem letzten Blick zu ihr empor beugte sich Konrad über den Napf, war er inzwischen doch geübt, auf diese Weise essen zu müssen. Anscheinend gleichgültig, schaute die Negerin zu, aber zwischendurch hatte Konrad zwei Male das Gefühl, sie lächele seltsam auf ihn herab. Eigentlich war er viel zu aufgeregt, um großen Appetit zu verspüren, dennoch entleerte er das Schüsselchen gehorsam und gründlich.
Am Wangenknochen klebte ihm dann noch etwas, das er mit der Zunge nicht erreichte. Darauf keine Rücksicht nehmend, stopfte ihm die Negerin den Knebel wieder in den Rachen, bevor er ihr von seiner Notdurft klagen konnte. Mit einem Ruck, der ihn etwas zusammenfahren ließ, entfaltete sie das mitgebrachte Seil. "Sklavin nicht immer brav gewesen heute", erklärte sie düster. Recht rüde schnürte sie ihm durch das Nachthemd hindurch die Knie zusammen, dann musste er sich auf den Bauch legen. Nun wurden die Fußgelenke fest aneinandergebunden, anschließend weitmöglichst zum Rücken hinaufgezogen und das Seilende an der Oberkörperfgesselung befestigt. Nach letzten strengen und prüfenden Blicken ihrer im dunklen Gesicht leuchtenden Augen ging Belu wieder ins Haus.
Auch andere Menschen zeigten sich nicht mehr in der zunehmenden Dunkelheit. Nur weiter unten wurde unüberhörbar wohl noch gefeiert.
Dafür bekam Konrad anderen Besuch: Unbekannte Kerbtiere der Neuen Welt begannen sich für ihn und insbesondere den Breiklecks im Gesicht zu interessieren. Mangels anderer Möglichkeiten wischte er den Essensrest an der Schulter ab.
Die Nacht ließ das Kleinstgetier wieder abebben, doch dafür kamen größere Wesen, welche in der Finsternis unerkannt in seiner Nähe herumtappsten oder sich gar herantrauten und an ihm schnüffelten. Ständig musste Konrad fürchten, irgendwo gebissen zu werden.
Zugleich wurde seine pralle Blase immer unerträglicher. Der Druck ließ ihn ebenfalls keinen ruhigen Schlaf finden. Leider brachte auch das Legen auf sein Glied keine Linderung, ebensowenig der Versuch, es durch Gewichtverlagerung zu kneten.
Irgendwann im Halbschlaf konnte Konrad nicht mehr an sich halten. Der Schließmuskel entspannte sich für einen Moment und gab von der warmen Flüssigkeit frei. Erschrocken kniff Konrad wieder mit aller Kraft zusammen, doch schlussendlich wurde ihm klar, dass er nicht mehr lange durchhalten würde und es ohnehin schon passiert war. Geschlagen ließ er es laufen. Mochte der Körper auch dankbar sein für die Erleichterung, so schmetterte Konrad diese Niederlage seelisch endgültig zu Boden. So tief war er also gesunken! Die Erkenntnis ließ ihm zum ersten Male seit seiner Gefangenschaft Tränen in die Augen treten.
Erst tief in der Nacht übermannte ihn die Müdigkeit.
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___†___ Nordhorn
Jedem Tierchen sein Plesierchen
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RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)
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Datum:13.07.09 16:15 IP: gespeichert
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Endlich mal wieder ein kleines Stückchen Fortsetzung. Hoffentlich müssen wir auf das nächste Kapitel nicht wieder so lange warten.
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Sklave
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RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)
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Datum:13.07.09 18:46 IP: gespeichert
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vielen Dank für die tolle Fortsetzung. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Kapitel!!!
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Fachmann
Berlin
Es gibt Höhen der Seele von wo aus gesehen selbst dieTragödie aufhört tragisch zu wirken
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RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)
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Datum:13.07.09 19:03 IP: gespeichert
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Wird er von seiner Herrin Ärger bekommen, für das was ihm da unterlaufen ist?
Mich würde vorallem interessieren, ob er nun erstmal Haussklave wird oder ihr auch sexuell dienen muss.
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
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RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)
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Datum:13.07.09 20:47 IP: gespeichert
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hallo yashkir,
danke daß du weiterschreibst.
hoffentlich bekommt er jetzt wenn man am morgen die nässe in genitialbereich feststellt eine strafe?
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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Freak
Berlin
Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu erreichen, wird beides verlieren. - Benjamin Franklin
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RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)
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Datum:03.09.09 17:12 IP: gespeichert
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Soooo... Eure Fragen sollen beantwortet werden. Es hat zwar etwas länger gedauert, dafür ist es aber auch das bislang zweitlängste Kapitel. Viel Freude daran!
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Zehntes Kapitel
Eine sanfte Berührung an der Wange weckte Konrad aus irgendeinem garstigen Traum. Seine Herrin blickte ihn prüfend, fast sorgenvoll an. "Hast du etwa geweint, Sklavin?"
Sogleich wurde ihm wieder die gesamte Nacht bewusst, und neue Tränen traten in seine Augen. Zutiefst beschämt senkte er den Blick.
Die Kapitänin begab sich neben ihn, ergriff ihn an Schulter und Unterschenkel und kippte ihn auf die Seite. Vor lauter Tränenwasser konnte er ihren Gesichtsausdruck nicht mehr erkennen. Furcht gesellte sich der Scham bei. Verzweifelt heulte er in den Knebel. Ihre tröstende Hand ließ seine Angst verwehen und dem Kummer nunmehr ungehemmten Lauf. Eine Weile schluchzte er sein Leid in die Welt hinaus.
Mit neuer Kraft und Hoffnung schaute er dann unverändert jammervoll zu seiner Herrin empor. Noch immer vermochte er sie nur schwer zu erkennen. Ihr Ton aber konnte ihn ein wenig beruhigen: "Meine dumme, kleine Sklavin... Da siehst du, was geschehen kann, wenn du deiner Herrin nicht vertraust. Aber ich habe heute keine Zeit, dich weiter zu lehren."
Sie erhob sich und rief nach Belu. "Lass sie sich waschen, gib ihr die Arbeistkleidung und weise sie ein. Und achte darauf, dass sie mir nicht krank wird!"
"Ja, Capitan", bestätigte die Schwarze und ging ins Haus, während Hilda den Weg hinab Richtung Landestelle schritt.
Konrad derweil rollte sich wieder auf den Bauch, den peinlichen Fleck unter sich zu begraben. Von der Dauerfesselung tat ihm langsam alles weh. Jeder Muskel schrie nach Bewegung. Zum Glück musste er diesmal nicht mehr gar zu lange warten.
Belu brachte ein Kleiderbündel und die Arbeitsfesseln mit. Im Vergleich zum gegenwärtigen Zustand würden sie angenehm zu tragen sein; Konrad freute sich direkt darauf.
Zunächst befreite ihn die Negerin nur von der Krummfessel und ließ die strenge Oberkörperfesselung, den Knebel und das Laufseil am Platze. Aber schon dies allein war eine Wohltat: Endlich konnte Konrad sich wieder entfalten! Ganz langsam streckte er die Unterschenkel von sich, denn die steifgewordenen Muskel protestierten. Dennoch war es ein fast willkommener Schmerz der Heilung.
Als er aufstehen wollte, hielt Belu ihn zurück: "Küsse die Füße, Sklavin! Immer der Meisterin danken, wenn sie dich befreit."
Zögerlich folgte er dem Befehl. So früh am Morgen waren ihre bloßen Füße noch recht sauber. Nur etwas Staub schien die für ihn so fremdartig dunkle Haut zu bedecken. So war die neuerliche Erniedrigung schlimmer als der Ekel.
An der Leine zog seine Meisterin ihn empor und führte ihn ums Haus herum. "Wirst brav sein, Sklavin. Kannst ja doch nicht von der Insel."
Tatsächlich hatte Konrad scchon länger nicht mehr an Flucht gedacht. Wo die Schwarze nun davon sprach, verwunderte es ihn. Gewiss war ihm die Aussichtslosigkeit inzwischen allzu bewusst, aber ihm schien auch ein anderes Band entstanden zu sein, das ihn fast wie reale Ketten und Seile an seine Herrin fesselte. Er bewunderte sie für ihre Stärke, ihre Durchsetzungskraft, und er verehrte sie insgeheim für ihre Gerechtigkeit und Konsequenz. Setzte man voraus, er gehörte ihr nun einmal, so waren ihre Handlungen durchaus schlüssig und vielleicht notwendig. Vor allem aber konnte er ihren Geruch nicht vergessen und die Gefühle, die sie in ihm während unglaublich wundervoller Stunden in ihrem Bett wachgerufen hatte.
Belu schien da von ganz anderem Schlage. Sie hielt ihn für einen Spanierfreund und wollte ihn zumindest teilweise dafür bezahlen lassen, was die ´Hispanieros´ ihr angetan hatten. Entsprechend rabiat zerrte sie ihn einen schmalen Trampelpfad zwischen exotischem Bewuchs hinauf.
Zunehmend war ein Plätschern zu hören. Schon trafen sie auf einen Bach, den sie noch etwas empor zurückverfolgten bis zu einem kleinen Wasserturz. Keine drei Schritt stürzte das nasse Element hier von einer leicht überhängenden Felskante herab.
Bei einem etwas größeren Stein legte Belu die frische Kleidung und die Arbeitsfesseln ab, dann entledigte sie Konrad der Führungsleine und endlich auch des Knebels und der Brust- und Armfesseln. Erleichtert räkelte er sich ein wenig, bewegte die Hände und kreiste die Schultern ebenso wie den Unterkiefer - doch all dies vorsichtig, um Belu keinen Anlass zum Ärger zu geben.
Sie ließ ihn sich nicht lange an seine Bewegungsfreiheit gewöhnen. Mit einer ruckartigen strengen Handbewegung wies sie auf ihre Füße. Niedergeschlagen fügte sich Konrad, sank zu Boden und küsste ihr erneut die Zehen. Selbst ohne die Krümel der feuchten Erde hier hätte er sich fast den Knebelball zurückgewünscht, um sie nicht so direkt mit den Lippen berühren zu müssen.
"Sprich, Sklavin!" forderte sie unvermittelt ein.
Seine Verwirrung währte nur einen Moment. "Danke, Meisterin", kam es kleinlaut.
"Gut. Ausziehen!"
Er rutschte in eine sitzenden Position, um zunächst das Seil an den Beinen loszuwerden, doch Belu hielt ihn barsch davon ab: "Halt! Was fällt Sklavin ein! Das bleibt dran!"
Nach kurzem Zögern begann er also, das Mieder zu lösen. Er stand auf, schlüpfte aus dem Mieder und zog das verdreckte Nachthemd über den Kopf. Die Negerin hatte sich derweil auf den Findling gesetzt und besah sich Konrads Entblößung mit reglosem Ausdruck, doch aufmerksam. Auch die künstlichen Brüste legte er nun ab. Als er nackt und bloß vor ihr stand und nur noch Halsband und Fußfesseln trug, befahl sie ihm auf den Wasserfall weisend, sich zu waschen.
"Darf ich bitte vorher austreten?"
"Auf die Knie, Sklavin!" brüllte sie ihn an.
Erschrocken gehorchte er voller Eile.
"Wie heiße ich!?"
"Belu...?"
"Nicht für dumme Sklavin!"
Konrad lag inzwischen beinahe mehr, als dass er kniete. "Bitte verzeiht, Meisterin!" Momente lang überlegte er, ob er siene Bitte wiederholen sollte, zumal er den Kopf so tief gesenkt hielt, dass er ihre Mimik nicht sehen konnte.
Sie ließ ihn noch ein wenig warten, dann erklärte sie wieder ruhiger: "Mach nicht in Bach; geh an Büsche!"
"Vielen Dank, Meisterin." Kleinlaut wollte er sich hinter einiges Gestrüpp zurückziehen, doch wieder wurde er abgehalten: "Nicht verstecken!"
Für Widerworte viel zu unausgeschlafen und eingeschüchtert, erleichterte er sich also notgedrungen direkt davor, voll und ganz in ihrem Blickfeld. Mit ein paar Blättern wischte er sich anschließend halbwegs sauber, dann durfte er sich unter den Wassersturz begeben. Bei alledem wurde er von der Schwarzen unverwandt beäugt.
Als er sich nun mit den Händen überall am Körper abrieb, schien sie besonders wach zu ihm herüberzustarren. Alles Wegdrehen konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass er ihren Blicken ohne jeden Schutz ausgeliefert war. Zudem bestand sie auf Gründlichkeit und gab schließlich gar Anweisungen, wo er sich in welcher Weise zu waschen habe. Vor allem sein Glied und die Pospalte wollte sie eingehend berücksichtigt wissen. Ihm wurde schon recht kühl, als Belu ihn endlich herauskommen ließ und ihm ein Tuch zuwarf.
Nach dem Abtrocknen durfte er das schlichte Kleid einer Dienerin überstreifen. Dazu erhielt er eine Schürze, aber kein Lendentuch. Statt letzterem legte seine Meisterin ihm das Arbeitsgeschirr an, welches Halsband, Hände und Füße mit Ketten verband. Ein übriggebliebenes Stück Stoff entpuppte sich als Haube, welche sie ihm gegen sein Sträuben aufzwang.
Zum ersten Male glaubte er den Ansatz eines Schmunzelns in ihrem dunklen Gesicht zu erkennen, als sie ihn nun taxierte. Dann drückte sie ihm Mieder und Nachthemd in die Hände und zog ihn an der Führungsleine wieder hinab zum Haus.
Seine erste Aufgabe war dann auch, am hinter dem Gebäude verlaufenden Bach Wäsche zu waschen, derweil Belu es sich im Schatten auf einem Stuhl bequem machte. Da sie sogar wegdöste, drängten sich Konrad doch wieder Fluchtgedanken auf. Der feste Boden unter den Füßen gaukelte ganz andere Möglichkeiten vor als die so offensichtlich begrenzten Planken des Schiffes. Aber auch von einer Insel war kein einfaches Fortkommen. Vielleicht würde er irgendwann mit einem Boot entkommen, wenn er sich hier besser auskannte und man nicht mehr so auf ihn aufpasste und ihn vielleicht weniger fesselte.
Wie sehr ihn das Arbeitsgeschirr und auch das Kleid behinderten, zeigte sich ja bereits hier beim Waschen am rutschigen Bachbett. Es war unmöglich, beim Hinunterbeugen nicht selbst nass zu werden. Schon entglitt ihm ein Lendentuch und trieb unerreichbar dahin. Zum Glück verfing es sich gleich einige Schritt weiter unten an einem Stein, sonst hätte er es in seinen Fesseln nicht mehr einholen können.
Um nichts zu riskieren, zog er einen losen Ast in den Bach, damit alles Abtreibende aufgefangen werde. Eine kluge Entscheidung, denn immer wieder entwischte ihm etwas.
So mühte er sich eine ganze Weile, bis seine Meisterin ihn seine Arbeit unterbrechen ließ. Durch eine kleine Hintertüre führte sie ihn wiederum an der Leine direkt in den Hauptraum der Hütte: In der Mitte stand ein länglicher Tisch von Stühlen umgeben. Dahinter, beim Vordereingang, hatte man die Beute angehäuft. Zur Rechten gingen zwei Türen ab. Direkt davor gab es eine bescheidene Kochecke, zu welcher Belu ihren Gefangenen nun zog.
Nun sollte erst einmal das Mittagessen vorbereitet werden, wobei er ihr mit niederen Hilfsdiensten zur Hand zu gehen hatte. Zuerst war Wasser zu holen. Der gefüllte Holzeimer stellte auf dem Rückweg keine geringe Last dar, zumal die Kette zwischen Hand- und Fußfesseln ständig im Wege hing. Aber immerhin hatte Konrad inzwischen von der Anreise her einige Erfahrung, sich im Arbeitsgeschirr zu bewegen.
Im Folgenden hatte er mit bloßen Händen Gemüse zu putzen, denn ein noch so kleines Messer wollte Belu ihm nicht anvertrauen. Auch das Herausschneiden schlechter Stellen aus den unförmigen Erdfrüchten, welche Belu ´Papa´ nannte, musste er mit den Fingernägeln vornehmen.
Noch während der Essensvorbereitungen kam die Kapitänin mit verschiedenen Leuten ins Haus und begann, die Beute zu verteilen. Die Teils verstohlenen, teils irritierten, teils hämischen Blicke der Menschen auf die kaum noch als Mann zu erkennende Küchensklavin beschämten Konrad auf ein Neues. Schlimmer aber war es ihm, von seiner Herrin völlig ignoriert zu werden. Sie blieb gänzlich aufs Geschäft konzentriert.
Ein Schmied kam und trieb einen Eisenhaken mit einer Kette daran zwei Handbreit über dem Boden in die massive Holzwand bei der Kochstelle.
"Nicht gaffen!" schalt Belu den Sklaven. "Arbeiten!"
Konrad gehorchte mit der Ahnung, dass er noch allzu viel Gelegenheit bekäme, die Kette genauer anzusehen. Und wirklich, die Schwarze erhielt von dem Schmied noch ein schweres Schloss, mit welchem sie sogleich die Kette an Konrads Halsbandöse befestigte, wodurch er kaum noch aufrecht stehen konnte. So setzte er seine Verrichtungen zu Belus Füßen hockend fort.
Mittags löste die Meisterin das Schloss wieder, allerdings nur, um die Öse an eines der Kettenglieder weiter unten zu schließen; nun konnte Konrad nur noch jämmerlich am Boden kauern. Flugs band Belu ihm die Ellenbogen auf dem Rücken zusammen, dass sich die Handfessel vor dem Bauch straffte. Dann bekam er seinen Napf mit zerkleinerten Kartoffeln, Gemüse und sogar ein paar Speckstückchen vorgesetzt. So musste er also wieder einmal wie ein Tier fressen, derweil seine Herrin und seine Meisterin gemütlich am Tisch speisten.
Erst jetzt, da sie miteinander allein waren, erlaubte sich Hilda eingehende Blicke auf ihren femininisierten Sklaven. Zufrieden lächelte sie auf ihn nieder, was in ihm ein wohliges Gefühl der Geborgenheit hervorrief. Scheu lächelte er zurück, woraufhin sie wie belustigt schmunzelte und sich dann wieder Belu und dem Essen zuwand.
Nachmittags musste Konrad wie gehabt gefesselt die Wäsche fortsetzen und auch das Geschirr am Bach abspülen, dann im Hause staubwischen und gründlich ausfegen. Bei dieser Gelegenheit bekam er den Rest der Kapitänsbehausung zu Gesicht: die Schlafräume Hildas und Belus.
Die Herrin nannte ein mit feinem Schnitzwerk und einem schwarzen Baldachin ausgestattetes Himmelbett ihr Eigen, dazu einen passenden schweren Schrank und einen Hocker. Damit war das Gemach auch schon mehr oder weniger voll. Belus Zimmereinrichtung war lediglich etwas schlichter, doch ansonsten gleich. Vermutlich hatte sie es bequemer als jeder einfache Pirat.
Nach dem Abendessen befreiten die Frauen Konrad von seinen Fesseln bis auf das Halsband, dann befahlen sie ihm, sich auszuziehen. Belu holte ein frisches Satinnachthemd und Seile heran. Nur missmutig ließ sich Konrad den wundervoll weichen Stoff überstreifen, fürchtete er doch, die Nacht wieder draußen verbringen zu müssen. Vielleicht aber ließen sie ihn heute Nacht ja bei der Kochstelle angekettet schlafen.
Während Belu ihm die Handgelenke und die Ellenbogen streng auf dem Rücken zusammenschnürte, stopfte Hilda ihm den Ballknebel herein und wirkte dabei eigenartig frohsinnig. Wahrlich führte sie ihn dann an der Leine nicht hinaus, sondern in ihr Schlafgemach. Fast schien es Konrad, als käme er nach langer Fahrt heim.
Noch überwältigter war er, als seine Herrin ihn sich ins Bett legen ließ. Sie knotete seine Halsleine an den hinteren oberen Bettpfosten. Dann entkleidete sie sich bis aufs Hemd und legte sich zu ihrem Lustsklaven, dass er quasi zwischen ihr und der Wand gefangen war. Alles um ihn duftete nach ihrem herben Schweiß, den er inzwischen so schätzte.
Lächelnd spielte sie zwischen seinen Beinen und genoss seinen Blick, welcher zwischen Scheu, Sehnsucht und Dankbarkeit umherschwenkte. Dann ließ sie ab. "Morgen vielleicht." Herzhaft gähnte sie und legte einen Arm um ihn, sich fest an ihn zu kuscheln und ihm sacht in der Pospalte zu kitzeln.
Überraschung und Enttäuschung verflogen schnell bei Konrad. Er war bei seiner Herrin.
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drachenwind |
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Story-Writer
Berlin
Leben und leben lassen
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RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)
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Datum:03.09.09 19:41 IP: gespeichert
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Schön, das es weiter geht! Bin schon gespannt,
was Konrad als nächstes erleben wird! Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
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RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)
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Datum:03.09.09 19:51 IP: gespeichert
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hallo yaskir,
danke daß die die geschichte wieder fortsetzt. da hat er einiges erlebt. wie lange muß er warten bis die herrin ihm einen orgasmus schenkt.
wird belu ihn in der zukunft noch mehr schickanieren.
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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Fachmann
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Es gibt Höhen der Seele von wo aus gesehen selbst dieTragödie aufhört tragisch zu wirken
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RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)
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Datum:05.09.09 14:34 IP: gespeichert
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Nein, wie niedlich.
Wirklich schön, dass er inzwischen ein solches Vertrauen zu seiner Herrin gefunden hat.
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___†___ Nordhorn
Jedem Tierchen sein Plesierchen
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RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)
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Datum:06.09.09 12:04 IP: gespeichert
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Vielen Dank für die Fortsetzung. Hoffentlich läßt du uns nicht allzu lange warten, bis es weiter geht.
Gruß
Fine
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Freak
Berlin
Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu erreichen, wird beides verlieren. - Benjamin Franklin
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RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)
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Datum:19.02.10 14:22 IP: gespeichert
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Tut mir leid, dass es wieder so lange gedauert hat. Leider gibt es erst einmal auch nur ein relativ kurzes Kapitel. Dennoch viel Freude daran!
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Elftes Kapitel
Konrad erwachte, als ihn seine Herrin auf den Rücken drehte. Lüstern schob sie sein Nachthemd empor und schwang sich über ihn. Weit mehr als eine natürliche Morgensteife reckte sich ihr entgegen. Sie lächelte. Begierig führte sie ihn in sich ein.
Zunächst musste er den Ritt fast etwas entsetzt hinnehmen, so sehr überraschte ihn diese ein wenig an eine Vergewaltigung erinnernde Tat. Die Handgelenke schmerzten etwas unter dem Druck, doch Hilda war so zärtlich und behutsam, zugleich auch begierig auf ihn, ihre Lustsklavin, dass es alsbald auch für ihn ein beinahe wundervoller Sprung in den neuen Tag wurde.
Wahrlich schien das neue Leben jetzt erst richtig zu beginnen. Leider bedeutete dies auch die Arbeit als niedere Magd unter Belus Fuchtel und in weiterhin ständiger Fesselung. Dem Gebot der Kapitänin gemäß behandelte sie ihn ohne Brutalitäten und schlug ihn nie, nutzte aber auch jede Gelegenheit, ihn zu demütigen. Jeder schmutzige, anstrengende oder sonstwie unangenehme Handgriff wurde auf ihn abgewälzt. Besonders genoss Belu es, wenn er vor ihr kroch, ihr die Füße küsste, am Boden schuftete oder streng gefesselt aus dem Napf fraß.
Mit Billigung der Herrin wurde Belu zunehmend erfinderisch und begann, sich auch als handwerkliche Meisterin zu erweisen. So konstruierte sie nach und nach verschiedene Knebel für die Hausarbeit. Das mit Riemen im Nacken zu sichernde Mundstück war immer gleich: Ein kurzer Holzstab wurde an einem Ende von einer Lederummantelten Polsterung umfasst, die den Rachen zu stopfen hatte. Am anderen Ende war entweder ein Staubtuch oder kleiner Besenkopf befestigt, dass der Gebrauch der Hände bei vielen Putzarbeiten überflüssig wurde.
Mit einem anderen Putzknebel, der in einem Lappen endete, konnte Belu den verweiblichten Sklaven wie zu einem Wurm verschnürt den Fußboden schrubben lassen und sich an seinen Bemühungen weiden, in denen er sich schnaufend über die Dielen wand. In solchen Momenten blieb das einzige, was ihn nicht verzweifeln ließ, der Gedanke an seine Herrin, welche ihm im Vergleich zu Belu ungemein sanft und liebevoll vorkam.
Von der Insel sah er auf diese Weise wochenlang fast gar nichts. Fast die ganze Zeit war er in oder beim Haus seiner Herrin beschäftigt. Es bereitete Belu eine schier unerschöpfliche Freude, ihm beim Schuften zuzusehen und ihm jeden Handgriff durch irgendeine Form der Fesselung zu erschweren. Wenn sie dann besseres zu tun hatte, und ihn für eine Weile allein ließ, wurde er immer sorgsam irgendwo angekettet. Eine Flucht zu planen, erschien ihm daher nahezu undenkbar.
Eines Tages legte Belu ihm die Fußfesseln an, mit welchen er sich recht passabel bewegen konnte. Die Arme hingegen blieben wohlverschnürt am Oberkörper und der gewöhnliche Ballknebel im Munde, was auf einen Ausflug schließen ließ.
Und wirklich führte Belu ihn kurz darauf ins Dorf hinunter. Er hätte kaum sagen können, was ihn mehr beschämte: die überwiegend abfällig-feindseligen Blicke der Erwachsenen oder das Kichern der Kinder. Ganz offenbar war er der einzige Unfreie auf der Insel, aber weit befremdlicher erschien ihnen eben sein Zofenkleid mitsamt der Haube. Fast wünschte sich Konrad einen Sack über den Kopf herbei, um sich darunter verstecken zu können.
Seine Meisterin zerrte ihn zum örtlichen Schmied, wo sie zunächst seine Leine an einem Eisenring in der Wand befestigte.
Offenbar war der Mann über seine Kundschaft nicht gerade begeistert. Dass er Konrad lediglich verächtliche Seitenblicke zukommen ließ, konnte nicht verwundern. Aber auch Belu gegenüber wirkte er abweisend. Offenbar schmeckte ihm diese ganze Sklavengeschichte nicht, und gewiss auch nicht diese seltsame Feminisierung.
Alsbald wurde klar, weswegen sie hier waren: Die Meisterin ließ einen Käfig für Konrad anfertigen. In Länge, Breite und Höhe maß er je nur etwa einen Schritt. Als Belu den Sklaven an der Leine hinüberzog und durch die kleine Türe hineinschob, hinderten ihn Fußfesseln und Kleid nicht wenig beim Hineinschlüpfen. Drinnen fühlte er sich fast an die Truhe von einst erinnert, so sehr musste er sich bücken. Wenigstens gab es einen Holzboden; so musste Konrad sich nicht auf Stangen quälen, die ihm gewiss Druckstellen eingepresst hätten.
Zufrieden betrachtete die Meisterin ihren Gefangenen in seiner kauernden Stellung. Jener schaute scheu mit großen Augen zurück.
Nachdem sie den Schmied mit einigen Münzen ausgezahlt hatte, durfte Konrad wieder herauskriechen, wofür er sich wieder mit Füßeküssen zu bedanken hatte. Sie befreite sogar seine Hände, damit der gemeinsam mit dem Schmied den Käfig auf einen Tisch heben konnte. Dann musste sich Konrad mit dem Rücken zum Käfig stellen und die Arme so ausbreiten, wie es zum Tragen am geeignetsten sein würde. In dieser Haltung band Belu seine Handgelenke mit etwas Bewegungsspielraum an zwei der Stangen.
Nun musste er vor aller Augen und unter allgemeinem Getuschel mit Hilfe des Schmiedes den Käfig zum Haus der Kapitänin hinaufschleppen. Die Strecke erschien ihm zehnfach verlängert. Erst, als er fast zusammenbrach, half auch Belu ein wenig mit. Endlich oben angekommen, brachten sie das schwere Monstrum hinter die Hütte.
"Brave Sklavin", lobte Belu, wenn es auch etwas höhnisch klang. "Du darfst nun ein paar Stunden ausruhen." Damit löste sie ihn vom Gitter, um ihm Hände und Arme wieder auf den Rücken zu fesseln. Erneut zwängte sie ihn durch die schmale Öffnung in den Käfig, band seine Leine an eine Strebe und verschloss das Türchen mit einem schweren Vorhängeschloss. Dann ließ sie ihn allein zurück.
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AlterLeser |
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Story-Writer
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RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)
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Datum:31.08.11 23:31 IP: gespeichert
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Hi Yaskir,
Nun sitzt die Sklavin ``Konrad´´ schon über ein Jahr in ihren neuen und engen Käfig, meinst du nicht du solltest ihr ein wenig helfen in dem du die schöne Story weiterschreibst?
Würde mir gut gefallen. Selbstverständlich ist es schwer nach so langer Zeit den Faden wieder aufzunehmen. Aber wir könnten doch von dir erfahren wie die Wandlung von Konrad fortgeschritten ist, sicher hat er jetzt schon Schuhe welche extrem hohe Absätze haben. Und seine Haare trägt er sicher als Zöpfe mit Schleifen drin unter seiner schönen Haube.
Du siehst es ist dringend notwendig weiter zu schreiben. Vielleicht, fällt mir noch ein, sticht sie mit ihrem Maskottchen zu einer erneuten Raubfahrt in See.
Nun mach bitte was aus meinen kleinen Anregungen.
LG der alte Leser Horst
Gruß der alte Leser Horst
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Freak
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Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu erreichen, wird beides verlieren. - Benjamin Franklin
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RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)
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Datum:01.09.11 14:47 IP: gespeichert
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Lieben Dank für das nette Drängeln!
"Leider" habe ich inzwischen eine Gefährtin, die natürlich viel meiner Zeit beansprucht. Allerdings ist sie eigentlich selbst neugierig auf die Fortsetzung.
Es fehlt mir also nicht an Ideen; es sind noch ein paar Kapitel mit einem runden Abschluss am Ende geplant. Keine Bange also: Die Piratenbeute - und auch der Wüstensohn - werden in jedem Falle zuendegeführt werden! Ich kann nur leider momentan keine Versprechungen über die Zeit machen, denn auch andere Dinge kosten leider so viel Zeit.
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AlterLeser |
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Story-Writer
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RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)
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Datum:02.09.11 10:09 IP: gespeichert
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Hi Yaskir,
Hier ist nochmals der Drängler.
Dir einen Glückwunsch zur Zweisamkeit dafür Glück auf den Weg.
Nun kommt bei mir der Egoist durch, lass uns nicht zu lange warten,
wobei deine privaten Belange natürlich die wichtigeren sind, aber eine
Hoffnung durch deine direkte Antwort ist doch bei mir entstanden.
Bitte Pflege diese.
LG der alte Leser Horst
Gruß der alte Leser Horst
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Erfahrener
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RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)
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Datum:14.09.11 23:30 IP: gespeichert
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Hallo Yashkir
Deine Story hat es verdient fortgesetzt zu werden.
LG GroßeBärbel
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