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  Die Apothekerin
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gary-powers
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  Die Apothekerin Datum:15.02.09 12:22 IP: gespeichert Moderator melden


Katrin stand wie immer samstags in der Apotheke und wartete auf Kundschaft. Sie war frustriert. So konnte das nicht weitergehen. Es war jetzt schon Monate her, dass sie das letzte Mal gevögelt hatte. Und dieses letzte Mal war auch der Erinnerung kaum wert, der Kerl war fast noch ein Junge und total verschüchtert gewesen, so dass sie sich nicht getraut hatte, das Ganze ihren persönlichen Vorlieben entsprechend zu gestalten. Sie hatte den Jungen damals ziemlich zur Schnecke gemacht, verbal natürlich nur, ansonsten wäre es eventuell doch noch interesant geworden. "Armer Kerl," dachte sie jetzt, "er kann ja auch nichts dafür, dass Blümchensex für mich ungefähr so spannend ist wie eine Dokumentation über das Sozialverhalten von Schalentieren. Das Schöne an einem Fetisch ist, dass man ziemlich genau weiß, was einem Spaß macht. Das Problem ist nur, jemanden zu finden, der diese Ansichten teilt." Manchmal fragte sie sich, was aus ihr geworden wäre, wenn sie den Fetisch nicht hätte. Bestimmt keine Apothekerin, aber wer weiß das schon.
Am einfachsten wäre es vielleicht gewesen, einen Anästhesisten zu heiraten. Bei dem Gedanken dachte sie an das Ereignis zurück, das in ihren Augen der Auslöser für ihren Fetisch war:
Mit 13 lag sie im Krankenhaus und sollte operiert werden, doch als sie auf dem OP-Tisch lag, bekam sie plötzlich Panik und schlug und trat um sich. Der Arzt und zwei Pfleger hielten sie an Armen und Beinen fest, während der Anästhesist das Narkosegerät einschaltete und ihr die Atemmaske auf das Gesicht drückte. Sie wollte den Kopf wegziehen, doch jemand hielt ihn fest. "Schhh. Tief einatmen," sagte der Arzt. Sie wehrte sich noch, aber ihre Bewegungen wurden langsamer und schließlich wurde es dunkel...
Sie schrak aus ihren Gedanken hoch und merkte, dass sie feucht geworden war bei ihrem Ausflug in die Vergangenheit. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Seit dieser Begebenheit damals konnte sie keine Krankenhausserien mehr zusammen mit Freundinnen ansehen, weil ihre Reaktion auf wie auch immer geartete Narkose- und Betäubungsszenen mitunter recht heftig ausfallen konnte. Aber noch schlimmer war es mit Krimiserien. Jeder dahergelaufene Drehbuchschreiber baute eine Chloroformszene in die Handlung, bei denen Katrin sich gar nicht mehr zu halten vermochte. Das erste Mal, als sie eine solche Szene gesehen hatte, war das heftigste gewesen:
Ein Mann schlang in einer dunklen Gasse von hinten einen Arm um eine recht hübsche blonde Frau und presste ihr ein mit Chloroform getränktes Tuch aufs Gesicht. Die Frau wehrte sich und schlug wild um sich, fast so wie Katrin damals im Krankenhaus. Sie versuchte sich aus den Armen des Mannes herauszuwinden, doch er war so stark, zu stark. Sie wollte um Hilfe schreien, doch das Tuch ließ nur ein "Mmmhmpf" zu. In ihren Augen war die Panik zu sehen, während ihre Bewegungen immer fahriger wurden und ihr Protest leiser. Sie erschlaffte und sackte in sich zusammen...
...und Katrin, die auf dem Sofa vorm Fernseher lag und gar nicht gemerkt hatte, wie sie selbst sich bei der Szene ähnlich der Frau hin- und her wand und es ihr immer heißer wurde, bekam den bis dahin heftigsten Orgasmus ihres Lebens. Ein lauter Schrei und ein Keuchen entfuhren ihr, zum Glück war sie allein.

Über den Job als Apothekerin hatte sie gehofft, leicht an Chloroform ranzukommen, um mit dem passenden Partner ihre Vorliebe auszuleben. Nun ja, leicht kam sie nicht ran ans Chloroform, aber es ließ sich machen. Das Problem war eher der passende Mann, wobei eine Frau wohl auch in Ordnung gewesen wäre. An ihrem Aussehen konnte das nicht liegen, da war sie sicher. Gut, ein Modeltyp war sie nicht und vielleicht auch etwas klein, aber ihr Körper war wohlgeformt. Ihre Brüste waren okay, fand sie, aber an denen kann man ja auch nicht viel machen. Stolz war sie auf ihren Hintern, der für eine Lehrbuchdefinition des Wortes "knackig" herhalten konnte. Ihr Gesicht, so fand sie, war auf eine markante Art hübsch, und ihre dunklen schulterlangen Haare betonten es, statt es zu verdecken. Ja, rein optisch war sie zufrieden mit sich. Vielleicht merkt man ihr ja die leichte Frustration an, oder sie war einfach zu ungeduldig und schickte die Männer, denen sie sich nicht von ihren Fantasien zu erzählen traute, zu schnell in die Wüste...

So hing Katrin ihren Gedanken nach, die fast jeden Samstag, wenn es ruhig war auf der Arbeit, ihren Kopf erfüllten.

Da läutete plötzlich die Türglocke. Herein kam ein Mann, etwas zu jung für ihren Geschmack, aber sportlich. Er hatte braune Augen und braunblonde Haare, die sich zu etwas auf seinem Kopf vereinigten, was man in seinem Alter wohl als Frisur bezeichnet. "Eine 7, würd ich sagen, für mehr reichts nicht," dachte sie sich. Aber das sagte sie immer, egal wie gutaussehend der Betreffende war, mehr als eine 7 gab´s von ihr nicht, auch wenn ihre persönliche Bewertungsskala bis 10 ging. "Angst vor Zurückweisung ist ganz schön nervig," dachte sie sich, als der Kerl den Mund öffnete und nervös zappelnd zu reden anfing: "Ich, äh, also, ich würde gerne, nein, ähm, ich möchte gerne..." Fragend blickte ich ihn an. Er beugte sich zu ihr rüber und sagte leise, in vertraulichem Tonfall: "Ich hab da ein Anliegen, also, naja, ich bräuchte da etwas... Chloroform, wissen sie..." Ich erstarrte und blickte ihn mit offenem Mund an. Er verstand das falsch, "...also, zu Reinigungszwecken versteht sich... das müssen sie mir glauben..." Er stammelte weiter vor sich hin, während sie nicht in der Lage war, auch nur einen Ton herauszubringen. Dann brach er ab, murmelte ein enttäuschtes "ich geh dann mal wieder" und wandte sich um. Da löste sich endlich der Knoten, sie rief ihn zurück und beugte sich ihrerseits zu ihm rüber, schaute ihn eindringlich an und sagte: "Um eins ist hier Ladenschluss, dann kommst du wieder." Er sah sie erstaunt an, nickte aber und ging, fast schon flüchtend, zur Tür.

Katrin seufzte laut auf, als die Tür in den Rahmen fiel. Vielleicht war er ja doch ´ne 8, dachte sie sich. Bis eins war es noch eine ganze Stunde, die quälend langsam verging. Katrin malte sich aus, welche Gegenleistungen sie von ihm verlangen würde, und dabei liefen ihr wohlige Schauer über den Rücken. Endlich. Dies war die Gelegenheit, ihre Fantasien auszuleben.

Um Punkt eins war er wieder da. Er hatte Geld mitgebracht, relativ viel, weil er erwartete dass er Katrins Verschwiegenheit in dieser Sache bezahlen müsste. Katrin winkte nur ab und bedeutete ihm, zu schweigen und ihr ins Lager zu folgen. Sie war extrem nervös, ließ sich aber nichts anmerken. Wenn sie endlich bekommen wollte, wonach sie sich so sehr sehnte, dann durfte sie jetzt keinen Fehler machen. Sie straffte sich, versuchte ihren Zügen Härte zu verleihen und wandte sich ihm zu.

"Pass auf. Chloroform ist für jemanden wie dich sehr schwer zu bekommen, selbst für mich ist es nicht so leicht, hier etwas verschwinden zu lassen, es gibt gewissen Auflagen, die das erschweren. Ich erwarte eine Gegenleistung von dir. Bist du bereit, zu tun, was ich von dir verlange, im Austausch für das Chloroform?" Er nickte stumm. "Gut. Folgendes: Bevor du mit dem Chloroform machen kannst, was du willst, wirst du mir einen Gefallen tun. Und zwar noch heute..." sie hielt kurz inne und dachte nach, "und morgen. Du wirst in mein Haus eindringen, mich mit dem Chloroform betäuben, mich fesseln, vergewaltigen, benutzen, unterwerfen. Und du wirst dir Mühe geben. Ich will dich vorher nicht bemerken, und ich will nicht, dass du aus deiner Rolle fällst. Ich hoffe du hast morgen noch nichts vor, denn du wirst bis zum Abend bei mir bleiben und mit mir spielen. Wende das Chloroform oft an, aber sei vorsichtig und nimm nur ein paar Tropfen, klar?"

Mit großen Augen sah er Katrin an. Schließlich nickte er, erst zögernd, dann bestimmt. Sie erklärte ihm, wo sie wohnte und was er beachten musste, wenn er in das Haus eindrang. Als Sicherheit dafür, dass er ihre Anweisungen befolgen würde, verlangte sie seinen Personalausweis, den er am Montag wiederbekommen könnte, wenn alles zufriedenstellend gelaufen sei. Dann ging sie nach hinten ins Lager, verschloss den Ausweis in ihrem Spind und holte aus ihrem beiseite geschafften Vorrat ein großes Fläschchen Chloroform und brachte es ihm. Er nahm es, sah sie noch einmal mit einem rätselhaftem Blick an und verließ das Lager.

Katrin fühlte sich wie nach einer Achterbahnfahrt. Das war richtig gut gewesen, sie hätte sich gar nicht zugetraut, so auftreten zu können. Sie war überzeugt, dass er ihren Wunsch erfüllen würde. Wenn es doch nur schon Abend wäre.


Fortsetzung folgt!
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gary-powers
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  RE: Die Apothekerin Datum:15.02.09 12:25 IP: gespeichert Moderator melden


So, das ist der erste Teil meiner ersten Geschichte, ich hoffe, es gefällt euch soweit.

Bitte entschuldigt die mangelnde Übersichtlichkeit, da hätten mehr Absätze reingemusst, das weiß ich. Ich darf aber leider noch keine Beiträge editieren, deswegen muss das jetzt erstmal so bleiben.

lg
gary
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fanlycra Volljährigkeit geprüft
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Alles was hauteng ist, bringt mich zum träumen

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fanlycra  
  RE: Die Apothekerin Datum:15.02.09 12:38 IP: gespeichert Moderator melden


Super Anfang,
ich freue mich schon darauf, was noch passieren wird.

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Pierced-plugged Volljährigkeit geprüft
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pierced_plugged  
  RE: Die Apothekerin Datum:15.02.09 20:42 IP: gespeichert Moderator melden


Wow! Sehr abgefahrene Geschichte, muss ich wirklich sagen! Ich freue mich schon auf die Fortsetzung! Bin gespannt ob der junge Kerl die Abmachung zur Zufriedenheit erfüllt...
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Dark Marvin Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Apothekerin Datum:18.02.09 21:23 IP: gespeichert Moderator melden


Da scheinen sich ja die richtigen gefunden zu haben. Bleibt für Katrin zu hoffen, dass er tatsächlich zu ihr kommt und sich an die Abmachungen hält. Bin gespannt, wie es weiter geht und wer von beiden am Ende das Sagen haben wird, noch scheint er ja ziemlich verklemmt zu sein und sie muss ihn erst anleiten. Ich hoffe du setzt die Geschichte bald fort.
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latexos
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  RE: Die Apothekerin Datum:04.03.09 21:02 IP: gespeichert Moderator melden


morgen und übermorgen ist schon lange vorbei...
wann geht es weiter?
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Zauberdrachen Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Apothekerin Datum:07.03.09 21:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo gary-powers, kannst du mich wieder hören oder wirkt das Chloroform immer noch?

Wann geht es denn weiter ?

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latexos
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  RE: Die Apothekerin Datum:14.04.09 18:34 IP: gespeichert Moderator melden


das hat man also davon wenn man mit Chemikalien spielt...
man vergisst das weiterschreiben.....tststs
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Skydiver
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  RE: Die Apothekerin Datum:09.05.09 18:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hi,

die Geschichte hatte so einen guten Anfang.

Bin so gespannt wie es weiter geht.

Wann gibt es den nächsten Teil?

Bitte bitte bald
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gary-powers
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  RE: Die Apothekerin Datum:24.06.09 18:30 IP: gespeichert Moderator melden


hallo leute, tausendmal entschuldigung dafür, das sich hier momentan nichts tut. bin grad privat ziemlich eingebunden (hehe), so ganz bald wird es keine fortsetzung geben, aber sie kommt auf jeden fall. ist alles schon in meinem kopf
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Sommerwind
Freak

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  RE: Die Apothekerin Datum:18.11.09 08:36 IP: gespeichert Moderator melden


Fortsetzung folgt! wie ?
und wie verlief den nun der Abend?

Gruß Sommerwind

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siemens Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Apothekerin Datum:18.01.10 22:25 IP: gespeichert Moderator melden


Bitte schreibe weiter.
Bin sehr gespannt.
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Alexa Volljährigkeit geprüft
Keyholder

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  RE: Die Apothekerin Datum:07.03.10 16:57 IP: gespeichert Moderator melden


ja würde mich auf Lesestoff freuen


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sub-u.
Stamm-Gast

NRW


think pink

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  RE: Die Apothekerin Datum:07.03.10 19:08 IP: gespeichert Moderator melden


.......will keine Hoffnungen zerstören. Nur : der Autor war im Juni 2009 zum letzten mal hier im Forum......

vG
sub-u.

In Demut und Dankbarkeit verschlossen im CS 3000 von meiner Königin. Ja, es muss sein.
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gary-powers
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  RE: Die Apothekerin Datum:30.10.10 23:34 IP: gespeichert Moderator melden


Katrin war nervös. Den ganzen Nachmittag hatte sie mit Vorbereitungen verbracht. Sie hatte dafür gesorgt, dass alle Räume angenehm warm waren, hatte die Fenster mit Vorhängen blickdicht verschlossen, das Telefon war ausgestöpselt, das Handy aus, die Türklingel abgestellt - sie wollte auf keinen Fall, dass es zu Störungen kam. Danach hatte sie an verschiedenen Stellen im Haus Handschellen, Dildos, Tücher, Lederriemen und eine Peitsche verteilt, für den Fall, dass ihr "Besuch" Anregungen brauchen könnte.

Als letztes kam ihre Garderobe an die Reihe. Sie überlegte einen Moment, ein Lederkleid anzuziehen, entschied sich jedoch dagegen - zu dominant, ein anderes Mal vielleicht. Ihr Blick fiel auf eine rote Corsage. "Nicht schlecht," dachte sie, "aber zu kompliziert." Es sollte etwas Einfaches, aber nichtsdestotrotz Aufreizendes sein. Sie entschied sich schließlich für ein kurzes schwarzes Kleid mit tiefem Ausschnitt. Es war ein bisschen durchsichtig, erfüllte also seinen Zweck. Darunter trug sie nichts, wozu auch?

Make-Up kam nicht in Frage, es würde beim Kontakt mit dem Chloroform sofort verlaufen. Der Gedanke an das, was ihr bevorstand, ließ sie wohlig schaudern. Einen Moment lang ließ sie sich von ihrer Fantasie davontragen. Wie es wohl sein würde, wenn sich seine große Hand mit einem Tuch auf ihr Gesicht drückte? Sie würde natürlich dagegen ankämpfen und sich nach Kräften wehren, aber er würde ihr keine Chance lassen... Ein kleines Stöhnen entwich ihren Lippen, als sie wieder in die Realität zurückfand. Zwischen ihren Beinen war es feucht geworden. Sie beobachtete, wie sich ihre Hände langsam in Richtung ihres Schrittes vortasteten, um ihrem Verlangen nachzugeben. Mühsam bremste sie sich. "Dummes Mädchen," schalt sie sich, "spar dir deine Kraft für später." Seufzend betrachtete sie ihr Spiegelbild und fand es ganz in Ordnung. Die noch vor Erregung aufgestellten Brustwarzen perfektionierten das angestrebte, devot-lüsterne Bild. Ja, sie war bereit. Jetzt blieb ihr nichts anderes übrig, als zu warten.

In diesem Moment wurde es auf einen Schlag stockfinster um sie herum. Ihr erster Gedanke war: "Stomausfall! Muss das ausgerechnet jetzt sein?" Dann hielt sie inne, und ein Lächeln breitete sich in ihrem Gesicht aus. "Es geht los!", dachte sie. Endlich! Sie zitterte vor Aufregung, während sie in die Finsternis hineinzuhorchen versuchte. Vergeblich. "Du kannst nicht einfach so hier rumstehen, das ist doch irgendwie blöd. Verhalt dich, wie man es von einem nichtsahnenden Opfer erwarten würde. Zünd´ ein paar Kerzen an, und dann ab zum Sicherungskasten."

Sie entzündete eine große Kerze und sah sich gespannt im Raum um. Nichts. Also nahm sie die Schachtel mit den Streichhölzern und eine weitere Kerze und ging ins Wohnzimmer. Dort tastete sie sich durch den dunklen Raum bis zur Anrichte vor, stellte die Kerze ab und entzündete ein Streichholz. Es flackerte hell auf. Sie meinte, eine Bewegung wahrgenommen zu haben und hielt das brennende Streichholz wie eine Fackel in die Dunkelheit des Wohnzimmers, aber da war nichts zu erkennen. Das Streichholz verlosch. Sie drehte sich um, tastete nach der Streichholzschachtel und nahm ein neues heraus. Da! Sie hatte wieder etwas gehört! Hektisch, mit zitternden Händen rieb sie das Streichholz an der Schachtel, mit mäßigem Erfolg. Beim dritten Mal gelang es schließlich. Sie sah auf - und ließ vor Schreck das brennende Streichholz fallen. Es verlosch noch, bevor es den Boden erreichte. Die dunkle Gestalt streckte ihren Arm aus und Katrin spürte, wie etwas Weiches ihr Gesicht berührte. Den süßlichen, etwas unangenehmen Geruch, der ihr entgegenkam, kannte sie, und instinktiv hielt sie die Luft an, als das getränkte Tuch sich über ihren Mund und ihre Nase legte. Sie wollte den Kopf zurückziehen, doch die Gestalt griff hinter sie, packte ihren Hinterkopf und ließ nicht zu, dass sie ihren Kopf bewegte.

Katrin war heftig erregt, und ihre anfängliche Panik wich einem dunklen, drängenden Verlangen. Sie presste ihre Schenkel an die ihres Angreifers und schmiegte sich an die dort unzweifelhaft vorhandene Erektion an. Er schien etwas überrascht, für einen kurzen Moment ließ der Druck der Hand, die das Tuch auf ihr Gesicht drückte, etwas nach. Katrin erinnerte sich daran, dass sie sich ja zur Wehr setzen wollte und riss ihre Arme abwehrend hoch und ihren Kopf mit einem Ruck zur Seite und atmete frische Luft. Das brachte ihren Widersacher dazu, sich auf sein eigentliches Vorhaben zu besinnen. Wie beiläufig drückte er ihre Arme zur Seite und blitzschnell war das Tuch wieder da, wo es hingehörte. Katrin fand das irgendwie beruhigend. Er ließ absolut keinen Zweifel daran, dass er ihr körperlich überlegen war und dass es keine Möglichkeit gab, ihrem Schicksal zu entgehen. Also entspannte sie sich und atmete vorsichtig ein. Sofort nahm ihr der Geruch des Chloroforms den Atem, unangenehm brennend. Katrin hielt schnell wieder die Luft an und wand sich, doch ihr Peiniger drückte sie mit seinem Körper gegen die Anrichte, während seine große, starke Hand das Tuch unverrückbar auf ihrem Gesicht platzierte.

Als sie die Luft nicht mehr anhalten konnte, blieb ihr nichts anderes übrig, als wieder das Chloroform einzuatmen. Dieses Mal brannte es nicht mehr so schlimm. Die Dämpfe bewirkten, dass ihre Bewegungen fahriger und kraftloser wurden. Sie beschränkte ihren Widerstand jetzt auf den Versuch, möglichst lange bei Bewusstsein zu bleiben und genoss das Gefühl des Ausgeliefertseins. Dann spürte sie, wie der Druck an ihrem Hinterkopf nachließ und seine Hand an ihrem Körper herabglitt, ihre Brüste streifte und sich zu ihrem Schritt herabtastete, um dort mit einer fordernden Massage zu beginnen. Das war zu viel für sie! Lustvoll stöhnte sie auf, zögerte einen Moment, und gab sich dann dem Chloroform hin. Sie atmete tief ein. Der süßliche Geruch war plötzlich überall, überwältigte sie, es gab kein Entkommen. Sie war vollkommen ausgeliefert, dem Angreifer und den Dämpfen des Chloroforms, die sie mit ihren immer schneller werdenden Atemzügen inhalierte.

Sie spürte die heftiger werdenden Bewegungen der Hand in ihrem Schritt, merkte, wie ihr Körper zuckte und sich plötzlich aufbäumte, ihr Mund sich zu einem finalen Lustschrei weit öffnete - dann gaben mit einem Mal ihre Beine unter ihr nach. Sie nahm noch wahr, wie starke Arme sie auffingen, spürte, wie sich das wunderbar weiche Tuch wieder an ihr Gesicht anschmiegte und ließ sich von den süßlichen Dämpfen des Chloroforms in die Dunkelheit tragen...
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  RE: Die Apothekerin Datum:31.10.10 00:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, sehr schöne Geschichte sehr schöne geschrieben. Sie nur ein kleinen Fehler wenn es stimmt was ich gelesen habe. Dann dürfte nicht Chloroform seinen, weil das in Wirklichkeit geruchlos ist.
Andrea(s)
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  RE: Die Apothekerin Datum:31.10.10 02:11 IP: gespeichert Moderator melden


Ich glaub du hast da was falsch gelesen Plüschbaby.
Im Wiki steht nichts davon das Chloroform geruchslos ist.
Kann ich mir auch schwer Vorstellen den da sind bestimmt geruchsstoffe beigemischt.
Huhu Gary müssen wir wieder über 1Jahr warten bis zur nächsten Fortstzung?
Interessante Geschichte aber du ahst an der Spannendsten stelle aufgehört.
Don´t Dream it! BE IT!!!
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Meine Meinung steht fest, bitte irritieren Sie mich nicht mit Tatsachen....

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  RE: Die Apothekerin Datum:31.10.10 11:03 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hallo, sehr schöne Geschichte sehr schöne geschrieben. Sie nur ein kleinen Fehler wenn es stimmt was ich gelesen habe. Dann dürfte nicht Chloroform seinen, weil das in Wirklichkeit geruchlos ist.
Andrea(s)


Laut Toxcenter: Chloroform ist eine wasserklare, leicht flüchtige, unbrennbare, angenehm süßlich riechende Flüssigkeit.j avascript:void(0);








D/s ist keine Lösung für Leute, die Schwierigkeiten mit dem Zusammenleben haben, sondern eine mögliche Herausforderung für solche, die darin besonders gut sind!
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  RE: Die Apothekerin Datum:31.10.10 19:11 IP: gespeichert Moderator melden


Ok ich mich wohl den Fall auf andre Verlassen und die mir was falsches erzählt. Ich hab eben mal geglaubt und nicht nach gesucht.
Werde jetzt wohl machen.
Andrea(s)

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SteveN Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Apothekerin Datum:01.11.10 11:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo gary-powers !

Schön, daß du die interessante Geschichte
fortsetzt.
Sie atmet das Chloroform ein und wird bewußtlos.
Wenn sie wieder aufwacht, ist sie noch zu Hause
oder wurde sie abgeholt

Bin schon gespannt auf die Fortsetzung.

Viele Grüße SteveN




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