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Latexdolljaci Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:02.05.13 22:02 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne kurze Geschichte.
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Steffele Volljährigkeit geprüft
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Gera




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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:04.05.13 13:10 IP: gespeichert Moderator melden


Grosse Lob, gut und spannend geschrieben. Mir gefällt die Idee der Kurzgeschichte. Mal eine schöne Abwechslung zu den vielen unbeendeten Geschichtsleichen hier im Forum. Danke für den Lesespass.
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:01.06.13 18:40 IP: gespeichert Moderator melden


@ Herrin_nadine, Ruberjesti, Latexdolljaci, Zwerglein
Zuerst einmal möchte ich mich bei euch für die anerkennenden Beiträge bedanken. Sie haben mich dazu beflügelt, eine weitere Kurzgeschichte zu schreiben. Ich kann nur hoffen, dass euch auch diese Geschichte gefallen wird.

@ Zwerglein, nach einer schlaflosen Nacht ist mir doch noch ein „besseres Wort“ eingefallen. ))


@ Steffele, auch ein Danke an dich und deine lobenden Worte. Aber wenn ich ehrlich sein soll, sind die Kurzgeschichten eher aus einer schwäbischen Eigenschaft entstanden als meiner Idee. Da meine Vorgängergeschichte nicht so gut ankam, wollt ich mir nicht die Mühe machen, meine angefangene Geschichte, die ähnlich aufgebaut war, zu Ende zu schreiben. Um aber nichts verkommen zu lassen, hab ich die interessanten Teile eben zu Kurzgeschichten umgeschrieben.



Ulrikes Abenteuer (Kurzgeschichte 6)
Jedes Jahr im Juni hatte ich das gleiche Problem. Was sollte ich meinem Mann zum Geburtstag schenken. Er hatte eigentlich alles, was er brauchte. Erst am Tag davor hatte ich dann doch noch den passenden Einfall. Ich wollte Michael dieses Jahr ein ganz besonderes Geschenk machen. Meine Vorbereitungen traf ich noch am gleichen Tag. Gedanklich spielte ich mir Michaels Reaktionen auf meine Überraschung durch.

Je mehr ich mich mit diesen Gedanken befasste, desto geiler fand ich meine Idee. Ich war so aufgeregt, dass ich die halbe Nacht immer wieder wegen meiner Fantasien wach wurde. Michael musste an seinen Ehrentag noch einen wichtigen Kunden besuchen. Normalerweise fand ich es nicht so toll, wenn er an solchen Tagen geschäftliche Termine hatte, aber heute verhalf mir seine Abwesenheit, meinen Plan in aller Ruhe umzusetzen. Viel musste ich eigentlich gar nicht machen.

Unser Metallbett bot alle Möglichkeiten, die ich brauchte, um mich X-förmig darin zu fixieren. Die passenden Lederschellen hatte ich mir aus unserem Spielzimmer geholt und mit Ketten so an das Bett befestigt, dass ich auf der kompletten Bettfläche zum Liegen kam. Nur für mein rechtes Handgelenk wählte ich eine Handschelle aus. Mit dieser konnte ich mich mühelos selbst ans Kopfende fesseln. Aber noch war es nicht ganz so weit. Zuerst musste ich mich komplett ausziehen.

Jetzt durften meine roten Overknees aus Latex zum Einsatz kommen. Kreuz für Kreuz schnürte ich langsam die Schäfte immer enger, bis sie hauteng meine Beine umschlungen. Leider hatte ich nicht den Schlüssel für meinen Keuschheitsgürtel um meine Erscheinung perfekt zu machen. Nun gut, er musste eben dran bleiben. Jetzt musste ich etwas kramen, bis ich meinen roten, brustoffenen Latex-BH fand.

Es dauerte etwas, bis ich meine Brüste durch die verstärkten, engen Öffnungen gezwängt hatte, doch nun ragten meine Brüste, keck von mir ab. Zum Schluss verzierte ich meine Nippel noch mit roten Herzchen, die ich mit einem Gummizug daran befestigte. Mit meinem Outfit war ich jetzt zufrieden, es fehlte nur noch etwas roter Lippenstift und ein Hauch von meinem verführerischen Parfüm. Im Schlafzimmer ließ ich noch schnell den Rollladen runter und tauschte das Leuchtmittel der Deckenlampe gegen eine rote Lampe aus.

Durch herunter dimmen erzeugte ich eine erotische Stimmung in unserem Schlafzimmer. Ein Blick auf Uhr verriet mit, dass ich noch genügend Zeit hatte. Trotzdem beeilte ich mich jetzt. Ganz spontan entschied ich mich noch für einen Ringknebel, der meine Lippen einladend offen halten sollte. Nun band ich den einen Handschellenschlüssel mit einer roten Schleife um meinen Hals, so dass der Schlüssel zwischen meinen Brüsten deutlich sichtbar zum Liegen kam.

Jetzt schaltete ich unseren Anrufbeantworter noch auf mithören, damit ich Michael berichten konnte, wer für ihn alles anrief. Nun musste ich mich nur noch um mein Eis Release kümmern. Auch wenn mich Michael hilflos gefesselt vorfinden sollte, wollte ich mir doch eine Hintertür offen lassen. Sicherheit ging schließlich vor. Endlich konnte ich mich auf unser schwarzes Latexlaken legen und meine weit gespreizte Beine in die Ledermanschetten zu fesseln.

Ich rutschte ein wenig nach hinten und fixierte meinen linken Arm nun mit der Ledermanschette ans obere Bettgestell. Zuvor hatte ich noch eine Geburtstagskarte zwischen meinen gespreizten Beinen platziert, in der ich mich als sein Geschenk deklarierte. Ich legte die Handschelle um mein Gelenk und schloss den Bügel. Langsam ratschte der Verschluss zu und erzeugte in mir schon wieder einen angenehmen Schauer.

Ein letzter Kontrollblick auf den Notschlüssel werfend streckte ich meinen letzten freien Arm soweit es ging von mir weg und befestigte die zweite Schelle ans äußere Bettgestell. Nun konnte ich nur noch auf Michael warten. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich noch etwa zwei Stunden auf meinen Mann warten musste. Gedanklich stellte ich mir Michaels Reaktionen vor, wenn er mich nachher so vorfinden würde.

Das Telefon riss mich aus meinen Träumen. Ich brauchte ein paar Sekunden bis ich begriff, dass ich eingenickt war. Jetzt hörte ich Michaels Stimme die gerade auf den Anrufbeantworter sprach. Ich wollte nicht glauben, was ich eben hörte. Sein Kunde hatte von seinem Geburtstag mitbekommen und bestand darauf, ihm zum Essen einzuladen. Er meinte, ich solle in einer Stunde im goldenen Löwen erscheinen.

Was sollte ich jetzt tun? Ich lag X-förmig in unserem Ehebett und die Eiswürfel würden noch lange brauchen, um den Schlüssel wieder freizugeben. Anrufen und absagen war auch nicht möglich. Ich konnte nichts tun außer warten. Warten bis Michael kam und mich befreite, oder das die Eiswürfel schmolzen damit ich mich selbst befreien konnte. Meine beiden Optionen hatten eines Gemeinsam; die nächsten Stunden würde ich zur Hilflosigkeit verdammt sein.

Ich döste vor mich hin und haderte mit dem Schicksal, als ich Glas brechen hörte. Ich hielt den Atem an und lauschte angestrengt. Ein Blick auf die Uhr bestätigte meine Vermutung. Michael konnte es noch nicht sein, also musste es eine Fensterscheibe sein, die zerbrochen wurde. „Einbrecher“, schoss es mir in meinen Kopf. Panisch zerrte ich an meinen Fesseln und schaute entsetzt zu den Eiswürfeln. Sie hatten noch immer die gleiche Größe wie zu der Zeit als Michael anrief.

An Befreiung war überhaupt nicht zu denken. Viel ausrichten konnte ich in meiner Lage auch nicht. Ich konnte mich nur ruhig verhalten und darauf hoffen, dass der Einbrecher mich nicht entdecken würde. Eine Hoffnung , die Dank meiner eigenen Vorbereitung relativ unwahrscheinlich war. Angestrengt lauschte ich den Geräuschen, die ich von unten vernahm. Ich konnte deutlich das Klappern von Schranktüren vernehmen.

Wir hatten tatsächlich einen ungebetenen Gast in unserem Haus. Ich bekam nun richtig Angst. Was würde er mit mir anstellen, wenn er mich entdeckte? Ich war diesem Unbekannten vollkommen ausgeliefert. Allein der Gedanke, mich ihm so in meinem Bett zu präsentieren, ließ mich erschauern. Ich war diesem Kerl hilflos ausgeliefert. Einzig die Tatsache, dass ich noch meinen Keuschheitsgürtel trug, ließ mich ein klein wenig ein wenig optimistisch in meine Zukunft blicken.

Meine einzige Hoffnung, die ich gerade hatte, war, dass Michael noch rechtzeitig erschien, bevor dieser Typ nach oben kam. Ein Strohhalm an den ich mich verzweifelt klammerte. Noch immer konnte ich unter mir geschäftiges Treiben vernehmen. Trotz meiner ausweglosen Situation machte ich mir Sorgen um unsere Einrichtung. Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie es in den Räumen unter mir jetzt aussehen musste.

Bestimmt hatte er sämtliche Sachen aus den Schränken gezogen und achtlos auf den Boden verteilt. Erneut klingelte das Telefon. Kurz darauf schaltete der Anrufbeantworter sich ein und ich hörte Michaels Stimme. „Hallo Ulrike, wo steckst du. Ich warte auf dich im goldenen … .tuuut tuuut tuuut. Das Telefon war unterbrochen. Michaels letzte Worte konnte ich nicht mehr hören. Und noch etwas war geschehen. Ich lag jetzt vollkommen im Dunkeln. Der Strom war weg. Ich sah nichts mehr.

Weder die Anzeige der digitalen Uhr noch sonst etwas in diesem Raum. Vor wenigen Minuten dachte ich noch, ich wäre hilflos. Nun wurde ich fast verrückt vor Angst. Hörte ich Schritte? Oder spielte mir meine Fantasie einen Streich? Ich hielt den Atem an und lauschte in die Dunkelheit. Ich vernahm ein leises Knarren an der Treppe. Lockte der Anruf von Michael diesen Einbrecher etwa jetzt nach oben? Nun konnte ich seine Schritte deutlich auf dem Parkettboden vernehmen.

Unweigerlich hielt ich die Luft an. Ich sah einen Lichtkegel von einer Taschenlampe, der jetzt immer größer wurde. In wenigen Augenblicken konnte der Fremde mich erblicken. Alles in mir verkrampfte sich. Ein letztes Mal versuchte ich mich aus meiner Selbstbondage zu befreien. Vergeblich. Dann war es soweit. Ich wurde entdeckt. Der Strahl seiner Taschenlampe blendete mich. Ich musste meine Augen zusammenkneifen.

Aber ich hörte, wie sich seine Schritte nach wenigen Augenblicken wieder entfernten. Ich konnte deutlich hören, wie er nach unten lief. Tiefe Erleichterung machte sich in mir breit. Er hatte kein Interesse an mir. Schlimm genug, dass er unbehelligt unsere Wohnung ausräumen konnte, aber immerhin blieb ich unbeschadet. Leider hatte ich mich zu früh gefreut. Seine Schritte näherten sich wieder. Dieses Mal hatte er es auf mich abgesehen.

Abermals blendete er mich mit dem Lichtstrahl seiner Taschenlampe. Ehe ich wusste, wie mir geschah, drückte er mir etwas in meine Ohren. So gut es ging, versuchte ich mich dagegen zu wehren und schüttelte wild mit meinem Kopf. Seine Hand landete schmerzhaft auf meiner Wange. Der Erfolg war, dass ich mich nicht mehr zu bewegen getraute. Wie konnte ich mich auch nur an unser Bett ketten?

Ich nahm mir vor, nie wieder ein Fetischspiel zu spielen, wenn ich aus dieser Sache unbeschadet rauskommen sollte. Während ich noch immer starr vor Schreck da lag, zog mir der Unbekannte eine Latexmaske über meinen Kopf. Er musste sie beim durchstöbern der Zimmer entdeckt haben. Mir wurde immer unwohler in meiner Haut. Ich versuchte, meine Situation abzuschätzen. Atem konnte ich unter der Maske weiterhin.

An meine Nase und an meinen Mund gelangte ungehindert frische Luft. Nur sehen konnte ich jetzt nichts mehr. Und hören konnte ich auch nichts mehr. Was hatte der Typ mit mir vor. Ich zuckte zusammen. Seine Hände berührten meine Brüste. Kneteten sie. Mal sanft, dann wieder kräftig. Er zwirbelte mit seinen Fingern an meinen Brustwarzen. So ähnlich hatte ich es mir mit meinem Mann vorgestellt.

Wäre es Michael gewesen, der mich so genommen hätte, wäre ich vor Geilheit in meinem Schritt ausgelaufen, aber jetzt lag ich nur steif in meinem Bett und hoffte auf ein Wunder. Irgendwann hatte er genug von meinen Brüsten und machte sich an meinem Keuschheitsgürtel zu schaffen. Er zog und zerrte daran. Je länger er sich mit ihm beschäftigte, desto ruhiger wurde ich. Wenigstens mein Unterleib sollte vor diesem Kerl geschützt bleiben.

Unverrichteter Dinge ließ er endlich wieder von mir ab. Ein Stein fiel mir vom Herzen, als ich ihn nicht mehr neben mir spürte. Doch wieder hatte ich mich zu früh gefreut. Er kam wieder und setzte sich zwischen meine gespreizten Beine. Ich bemerkte, wie er sich wieder an meinem Keuschheitsgürtel zu schaffen machte. Ich hatte zwar nur eine Vermutung, aber wenn ich richtig lag, was ich nicht hoffte, versuchte er gerade, das Schloss von meinem Keuschheitsgürtel zu knacken.

Der Gürtel ist sicher, redete ich mir ein, während eine zweite Stimme in mir, lautere Zweifel anstimmte. Einbrecher können Schlösser knacken, schrie diese immer schriller in mein Bewusstsein. Ich lag noch immer X- förmig gefesselt im Bett und ein Unbekannter versuchte soeben, meinen Keuschheitsgürtel zu öffnen. Immer wieder spürte ich, wie etwas gegen meinen Gürtel schlug. Ich deutete dies als Wutattacken, weil er das Schloss nicht öffnen konnte.

In mir wuchs mit jedem Klopfen meine Zuversicht, dass wenigstens mein Intimbereich unbeschadet in dieser Misere blieb. Und wirklich gab er offensichtlich wieder auf, den ich bemerkte, wie er aus meinem Bett stieg. Wieder diese unerträgliche Ruhe. Nichts tat sich. War er fort? Diese Totenstille heizte meine Fantasie an. Was hatte er jetzt mit mir vor? Ließ er mich jetzt einfach liegen, und kümmerte sich wieder um unsere Wertsachen? Oder ist Michael zurück und hatte ihn vertrieben?

Mitten in meine Gedanken setzte sich jemand vorsichtig auf meinen Brustkorb und ich fühlte zwei Oberschenkel, die meinen Kopf in die Zange nahmen. Ich versuchte, mein Gesicht abzuwenden, hatte aber nicht die geringste Chance. Kurz darauf bahnte sich etwas durch meinen Ringknebel. Beiß hinein, war mein erster Gedanke, aber der Ring in meinen Mund verhinderte dies zuverlässig. Immer tiefer drang bahnte sich der Eindringling den Weg in meinen Mund und füllte ihn immer weiter aus.

Ohne es zu wollen, berührte meine Zunge den Fremdkörper. Ich betastete den Schafft. Und er schmeckte nicht wie ich es vermutet hatte. Beim rausziehen wusste ich, dass er mir eine Banane in den Mund geschoben hatte. Wieder wurde mir etwas in den Mund geschoben und jetzt wurde mir sein tun auch schlagartig klar. Hätte ich mit meinem Knebel zubeißen können, hätte ich nur die Banane zerstört. Doch nun hatte ich sein Original in meinen Mund.

Ich versuchte, passiv zu bleiben und ihm keine Lust zu schenken, hatte aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Er hob mir einfach die Nase zu. Ich bekam keine Luft mehr. Erst als meine Zunge anfing, seine Eichel zu verwöhnen, gab er meine Nase wieder frei. Gierig saugte ich die Luft durch meine Nasenflügel. Widerwillig bearbeitete währenddessen meine Zunge, den Schafft des Einbrechers.

Hätte ich mich nicht selbst in diese dumme Situation gebracht, könnte ich jetzt neben Michael im Lokal sitzen und womöglich gerade den Nachtisch genießen. Jetzt wusste ich nicht, was mir lieber gewesen wäre. Ich hatte keine Lust ewig an seinem Stiel rumzurutschen, hatte aber ebenso wenig das Bedürfnis, von seinem Höhepunkt zu kosten. Es kam wie es kommen musste, er kam und entlud sich in meinen Rachen. Würgend, blieb mir nichts anderes übrig, als alles brav zu Schlucken.

Ich schämte mich dafür in Grund und Boden. Abermals verließ er das Bett. Wieder diese endlos lange Pause, in der sich meine Gedanken über den Weitergang überschlugen. Fast war ich dankbar dafür, dass sich wieder etwas tat. Wieder schien er sich zwischen meine Beine zu setzen. Und abermals hantierte er an meinen Keuschheitsgürtel herum. Ich fiel in ein tiefes Loch ohne Boden. So ähnlich musste sich ein Fallschirmspringer fühlen, dessen Schirm sich nicht öffnete.

Ich konnte deutlich einen kühlen Lufthauch an meiner Spalte fühlen. Er hatte meinen Gürtel tatsächlich geknackt. Wie hatte er dies jetzt nur so schnell hingebracht. Meinen Notschlüssel konnte er unmöglich gefunden haben. Er war in einem Glaszylinder eingegossen und zusätzlich nochmals in einem Parfümflacon eingeklebt. Und Michael trug seinen Schlüssel immer bei sich. Oh Gott. War Michael mittlerweile heimgekommen und diesem Typ in die Arme gelaufen.

Lag er womöglich irgendwo hilflos im Haus, nachdem er ahnungslos niedergeschlagen wurde. Wenn meine Vermutungen richtig waren, brauchte ich jetzt nicht mehr auf Hilfe hoffen. Jetzt konnte ich spüren, wie etwas meine Schamlippen teilte und sich einen Weg in mein Heiligtum zu bahnen versuchte. Vorsichtig schob es sich tiefer und tiefer in mich hinein. Als es mich fast aufzuspießen schien, schloss sich mein Keuschheitsgürtel wieder. Jetzt schien er sich neben mich ins Bett zu legen.

Wenige Sekunden später lag meine Latexdecke über mir. Ich konnte es nicht fassen. Der Einbrecher legte sich in aller Seelenruhe neben mich und schien sich hier ausruhen zu wollen. Er musste sich seiner Sache schon sehr sicher sein. Wieder musste ich an meinen Mann denken. Ging es ihm gut? Wo war er jetzt? Diese Ungewissheit zerrte an meinen Nerven und machte mich schier verrückt. Zu allem Überfluss erwachte das Ding in mir plötzlich zum Leben.

Und obwohl ich es nicht wollte, wurde ich geil. Ich windete mich in meinen Fesseln und sehnte mich nach einer Erlösung. Aber genau so unerwartet wie es begann, hörte es auch schon wieder auf, um nach kurzer Zeit abermals zu beginnen. Ich konnte doch nichts dafür, dass mich dieses teuflische Ding in mir ständig aufs Neue einheizte und ich dadurch immer geiler wurde, während neben mir ein fremder Mann lag. Und irgendwann war der Punkt erreicht. In mir brodelte es wie in einem Vulkan.

Meine ganze Lust in mir bebte unter meiner Haut. Ein letztes vibrieren von meinem Freudenspender in mir genügte, um meine angestaute sexuelle Energie zu einem gewaltigen Höhepunkt werden zu lassen. Ich fühlte mich so leicht und frei. Kraftlos sank ich in meine Fesseln zurück. Nachdem ich mich von meinem Höhepunkt erholt hatte, schämte ich mich dafür, die Situation genossen zu haben, während mein Mann vielleicht meine Hilfe brauchte.

Mitten in meine Gedanken begann der Vibrator schon wieder seine Arbeit. Tränen liefen auf meine Wangen. Ich wusste nicht mehr, was ich denken sollte. Ich wollte es nicht, aber mein Innenleben verursachte in mir schon wieder dieses geile Gefühl, dass ich einfach nicht mehr kontrollieren konnte. Mein Verstand verbot mir, in meiner jetzigen Lage diese Gefühle zu bekommen, aber ich konnte sie nicht abstellen.

Unendliche Male schaltete sich die Maschine in mir immer wieder an, brachte mich auf Touren. Ich war am Ende meiner Kräfte, als jemand an meiner Latexhaube herum nestelte und sie mir kurz darauf abnahm. Ich brauchte mehrere Augenblicke um zu begreifen, was hier geschah. Michael stand putzmunter vor mir und grinste mich an. Er nahm mir meine Ohrstöpsel raus und entfernte meinen Knebel. „Da hast du dir aber ein hübsches Geburtstagsgeschenk für mich einfallen lassen. Jetzt ist mir auch klar warum du gestern nicht mehr in den Löwen kommen konntest. Es hat mich wirklich angemacht, wie du so dagelegen bist.

Leider ist es bei mir gestern etwas spät geworden und nachdem ich deinen Keuschheitsgürtel geöffnet hatte und deine Spalte sah, dachte ich, du hättest jetzt auch keine Lust mehr auf Sex. Nachdem ich deinen Gürtel aber schon mal offen hatte, dachte ich mir, den neuen Vibrator könntest du ja trotzdem einmal ausprobieren.“ Er befreite mich aus meinen Fesseln. Nachdem ich mich von meinen ersten Schock erholt hatte, sprudelte es nur so aus mir heraus.

„Während du fort warst, war hier ein Fremder in der Wohnung. Er hat das halbe Haus auf den Kopf gestellt und hat mich hier in diesem Bett gegrabscht. Er war es auch, der mir die Haube überzog, damit ich nichts mehr mitbekam und er hat versucht, das Schloss meines Keuschheitsgürtels zu öffnen. Du musst doch gestern bemerkt haben, dass sich hier drin noch jemand anderes war“ Michael schaute mich ungläubig an.

„Ich glaube deine Fantasie ist gestern etwas mit dir durchgegangen. Außer mir war niemand hier, behauptete er felsenfest. Ich lief nach unten. Ungläubig schaute ich mich um. Die Wohnung sah aus wie immer. Und ich konnte auch keine kaputte Fensterscheibe entdecken. Sollte meine Fantasie tatsächlich mit mir durchgegangen sein? Energisch schüttelte ich den Kopf. So etwas konnte man sich nicht einfach einbilden. Ich ging in die Küche und schaute in die Abfalleimer.

Im Restmüll lagen die Reste einer Glasschüssel und im Biomüll fand ich eine Bananenschale. Zu viele Zufälle auf einmal. Ich ging zu Michael und stellte ihn zur Rede. Endlich gab er zu, dass er früher dran war und er mich schlafend im Bett vorgefunden hatte. Er hatte mich dann mit seinem Handy angerufen und danach den geheimnisvollen Unbekannten gespielt. Obwohl ich ihm jetzt eigentlich an die Gurgel hätte springen sollen, weil ich wegen ihm diese wahnsinnigen Todesängste ausstehen musste, verstand ich mich wieder einmal selbst nicht mehr.

Jetzt da ich wusste, dass dies alles nur von meinem Mann inszeniert worden war, wurde ich schon wieder geil, wenn ich nur daran zurückdachte, wie ich gestern behandelt wurde. Und mit dieser Erkenntnis war ich auf einmal sehr zufrieden mit mir selbst. Mein Geschenk, das ich mir für Michael ausgedacht hatte, war offensichtlich gut bei ihm angekommen. Ich glaube, jetzt hatte ich auch schon ein Geschenk für seine nächsten Geburtstage.
Habe fertig
Keuschy

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Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
Windel: diapered,Der Windeltest, endlich Wochenende;
Herren: Total verrechnet,Wer war´s, Weihnacht in Latex, Prosit Neujahr, Die Umkleidekabine










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zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...

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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:01.06.13 21:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hi keuschy,

wieder einmal hervorragend gelungen, Deine Kurzgeschichte! Ulrikes Gefühlsachterbahn kann man regelrecht mitfahren. Und die Idee, daß ein KG bei Selbstbondage gegen ungebetene Gäste wirksam schützen kann - einfach nur geil, sollte jede(r) beherzigen. Ich kann mich da an eine Geschichte erinnern, wo ein Pärchen im zunächst Zeituhr-gesteuerten Vakuum-Doppelbett weniger (?) Glück mit einem anderen "Einbrecher"-Pärchen hatte...

Danke sehr und keusche Grüße
Keuschling
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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:01.06.13 22:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo keuschy,

dieses mal hast du das richtige Futter für mein Kopfkino gehabt.

Das war spannend und geil zulesen. Ich hoffe das geht so weiter. Danke fürs tippseln


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:12.06.13 11:43 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo keuschy,
habe vielen Dank für Deine neuerliche Kurzgeschcichte zum Monatsbeginn. Wenn mit den Gedanken die Pferde durchgehen... Einfach toll, wie Du die Gedankengänge schilderst, wie sich Ulrike in etwas hineinsteigerst und am Ende alles plausibel nach Hirngespinsten klingt. Phantastisch!
Weiter so!
Das schreit nach weiterer Fortsetzung!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:12.06.13 21:30 IP: gespeichert Moderator melden


Klasse Geschichte da hat Michael seiner Holden einen schönen Streich gespielt.
Die Idee mit Losen Kurzgeschichten finde ich Klasse.
Don´t Dream it! BE IT!!!
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michi123 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:19.06.13 13:10 IP: gespeichert Moderator melden


Wirklich sehr tolle Geschichten. Freue mich schon auf weitere Episoden.
Viele Grüße
michi
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:01.07.13 17:09 IP: gespeichert Moderator melden


@Keuschling die Idee, dass ein KG bei Selbstbondage gegen ungebetene Gäste wirksam schützen kann – Ein Versuch wäre es wert. Ich stell mir gerade ein Schild an meiner Haustüre vor „Einbruch zwecklos, Bewohner trägt Keuschheitsgürtel“
@Herrin Nadine Ich werde mich bemühen, noch ein paar Kopfkino Abenteuer von Ulrike zu schildern, ob es mir gelingt?
@Ruberjesti Wenn die Gedanken an Pferde nicht wären, gäbe es wahrscheinlich die folgende Geschichte jetzt nicht. Schreie habe ich aber keine gehört
@ Gummimike Was wäre das Leben ohne Streiche. Tierisch Langweilig
@Michi123 du darfst dich auf eine weitere Episode freuen.

Ulrikes Abenteuer (Kurzgeschichte 7)
Die Urlaubszeit rückte wieder näher. Für viele war es die schönste Zeit des Jahres. Gemütlich am Stand liegen und sich im Hotel mit dem guten Essen rund um die Uhr verwöhnen zu lassen, wäre nicht schlecht gewesen. Dazu die schönen Aussichten aufs Meer. Alle unsere Bekannten sprachen gerade von nichts Anderen mehr. Nur ich konnte nicht mitreden. Michael hatte mal wieder geschäftlich zu tun und fand leider keine Zeit, mit mir zusammen den Urlaub im Sommer zu verbringen.

Umso erstaunter war ich, dass er mir an einem Freitagmorgen eröffnete, dass er mit mir dieses Wochenende gemeinsam in einem Hotel verbringen wollte. Natürlich war ich begeistert und packte sofort meine Sachen ein. Etwas verwundert war ich dann aber schon, dass Michael nur wegen einem Wochenende 500 Kilometer fuhr, um die paar Tage mit mir zu verbringen, aber er weihte mich nicht in seine Absichten ein.

Obwohl wir recht früh losfuhren erreichten wir erst am späten Nachmittag unser Hotel. So richtig verstand ich meinen Mann nicht. Es war ein Hotel wie tausend andere, vielleicht sehr naturnah, aber eben nichts Außergewöhnliches. Weshalb wir uns die Mühe machten, gerade hierher zu kommen blieb mir ein Rätsel. Gegen später saßen wir bei einem guten Essen im Restaurant und Michael schenkte mir ständig von einem guten roten Burgunder ein.

Nach dem Abendessen hatten wir noch einen Termin mit der Hotelleitung, doch davon wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nichts. Michael meinte nur, ich sollte einfach nur alle Formulare unterschreiben, dann hätte ich eine Menge Spaß. Rotwein ist normalerweise nicht so mein Ding und so war ich schon etwas beschwipst, als wir in das Büro von Frau Strachelski gingen. Sie sprach die meiste Zeit nur mit meinen Mann.

Ich bekam nicht wirklich etwas mit. Sie redeten von Sonderleistungen in der vereinbarten Zeit, all Inklusive und ich dachte, dass Michael nun doch noch länger bleiben wollte und noch irgendwelche Hotelleistungen dazu gebucht hatte. Ich wurde schläfrig und als mir mehrere Blätter zur Unterschrift gereicht wurden, unterschrieb ich diese ungelesen. Michael wusste schon was er tat. Am nächsten Morgen weckte mich Michael in aller Frühe. Zuerst musste ich meine Haare zu einem Zopf binden.

Er reichte mir einen rosa Gummianzug, den ich noch nicht kannte. Vorsichtig stieg ich hinein und streifte ihn mir über. Ein leichter Schauer durchzog meinen Körper als Michael den Reißverschluss hinter mir nach oben zog und sich das Latex um meinen Körper spannte. Ich bemerkte, dass dieser Anzug im Schritt eine Öffnung hatte und mein Keuschheitsgürtel deutlich sichtbar heraus blitzte. Er fädelte meinen Zopf durch eine Öffnung an der Kopfhaube und setzte sie mir auf.

Bis auf den ovalen Gesichtsausschnitt und die Aussparung in meinem Schritt war mein ganzer Körper jetzt wieder in mein geliebtes Latex gehüllt. Lange konnte ich mich nicht betrachten, denn schon legte er mir ein Halskorsett mit mehreren D-Ringen an. Schon beim Schließen merkte ich, wie wenig Bewegungsspielraum ich danach noch haben würde. Kaum hatte er mir das Halskorsett geschlossen, zauberte er einen Lederharness zum Vorschein.

Er legte mir den ersten Riemen um meine Taille und verschloss ihn mit einer Schnalle. Der zweite Riemen kam unter meiner Brust zum Liegen und der Dritte Riemen wurde oberhalb meiner Brüste fest gespannt. Diese Riemen waren mit einem weiteren Lederriemen verbunden, der zwischen meinen Brüsten verlief und nun an meinem Halskorsett befestigt wurde. Michael legte mir ein Ledergeschirr um einen Kopf.

Ich spürte mehrere Riemen, die über mein Gesicht verliefen und ich atmete den Duft von Leder ein. Und dieser Duft machte mich schon wieder so geil, dass ich die Lederklappen, die meinen Blickwinkel zusätzlich einschränkten, erst gar nicht bemerkte. Ehe ich mir über den Sinn des Kopfharness meine Gedanken machen konnte, bekam ich an meine Handgelenke feste Ledermanschetten angelegt. Er legte meine Arme auf den Rücken verband die beiden Manschetten mit einem Vorhängeschloss und hakte dieses hinten in meinen Harness ein, bevor er es einrasten ließ.

Meine Arme waren jetzt unbrauchbar auf meinen Rücken fixiert. Jetzt machte sich Michael wieder in meinem Gesicht zu schaffen. Er schob mir eine gummierte Stange zwischen meine Zähne und fixierte sie links und rechts an zwei Schnallen an meinem Kopfharness. Es war mir nicht mehr möglich, meinen Mund ganz zu schließen. Nun musste ich mich setzten und Michael verließ für kurze Zeit den Raum um kurz darauf mit ein Paar ledernen Stiefeln wiederzukehren.

Er stülpte sie mir über meine Beine und begann die Vorderschnürung Stück für Stück fest zu verschließen. Kurze Zeit später fühlte ich, wie das Leder meine Beine bis unter mein Knie fest umhüllte. Ich erschrak kurz, als Michael mir wieder auf die Beine half. Es war ein völlig ungewohntes Gefühl in diesen Stiefeln zu stehen und noch seltsamer fühlte es sich an, damit zu gehen. Während ich mich mit meinen Stiefeln vertraut machte, platzierte Michael an meinem hinteren Eingang einen Zapfen und befestigte diesen an meinen Keuschheitsgürtel.

Er hakte eine kurze Leine an meinem Halskorsett ein und zog mich damit einfach aus unserem Zimmer. Instinktiv wollte ich in meinem Outfit unser Hotelzimmer nicht verlassen, aber der moderate Zug den Michael auf die Leine ausübte, ließ mir keine andere Wahl, als hinterher zu trotten. Mit hochrotem Kopf folgte ich ihm den Flur entlang. Er führte mich in einen kleinen unmöblierten Raum, der wie ein zu klein geratener Ballettsaal aussah.

Sogar die Stange vor den Spiegel war vorhanden. An diese band mich Michael fest, gab mir einen Klaps auf den Hintern und verließ den Raum wieder. Zum ersten Mal konnte ich mein komplettes Outfit im Spiegel betrachten. Ich musste mehrmals hinschauen um zu begreifen, was ich da sah. Michael hatte mich in ein Ponygirl verwandelt. Es sah einfach umwerfend aus. Mein rosa Gummianzug, der meine Figur so herrlich modellierte und darüber das schwarze Leder das meinen Körper restriktiv einschränkte und dabei einen super farblichen Kontrast zu meinen Gummianzug zauberte, dazu der schwarze Schweif, der an meinen Hintern baumelte.

Es war ein perfektes Bild eines Ponygirls, wie ich es mir immer schon immer vorgestellt hatte. Selbst die Stiefel waren wie echte Hufe gearbeitet. Ich konnte sogar Hufeisen an der Sohle erkennen. Jetzt wurde mir auch klar, weshalb die Stiefel so schwer waren. Ich überlegte, woher dieser Kerl schon wieder von meinen geheimsten Wünschen wusste. Ich war mir sicher, noch nie darüber mit ihm gesprochen zu haben. Plötzlich ging die Türe auf und Michael betrat mir Frau Strachelski und einer weiteren Frau, die ich nicht kannte, den Raum.

Reflexartig wollte ich mich abwenden aber die Leine hielt mich zurück. Die fremde Frau tätschelte meinen Kopf und meinte ich sei wohl noch etwas nervös, aber das würde sich sicher bald legen. Michael richtete das Wort an mich. Mit wenigen Worten erklärte er mir, dass ich die nächsten Tage einen besonderen Urlaub auf einem Ponyhof verbringen durfte und ich die Zeit genießen sollte, er würde mich nach Ende meines Aufenthaltes wieder abholen kommen.

Er gab mir noch einen letzten Kuss und wendete sich dann ab. Ich bemerkte wie mein Speichel aus meinen Mund tropfte und als ein Rinnsal an meinem Kinn herunter lief. Zum Glück sah keiner das Schrittblech meines Keuschheitsgürtels, denn auch dort sah es ähnlich aus. Wann durfte man schon mal ein ganzes Wochenende als Gummi-Pony verbringen. Die fremde Frau nahm jetzt meine Leine und führte mich den Gang zurück in den Aufzug. Wir fuhren nach unten.

Im Erdgeschoß stiegen wir aus und ich erschrak. Im oberen Stock war der gesamte Boden mit Teppich ausgelegt. Aber hier auf den Steinplatten hallten meine Schritte durch das ganze Haus. Ich versuchte leiser aufzutreten um keine unnötige Aufmerksamkeit zu erregen, aber durch den konstanten Zug an meiner Leine wurden meine Bemühungen schon im Keim erstickt. Durch meine Ausstattung konnte ich nur in meine Laufrichtung schauen und bekam nicht mit, was sich neben mir abspielte.

Wir verließen das Haus und steuerten auf einen Pickup mit einem Pferdetransportanhänger zu. Die Frau führte mich direkt in den geöffneten Hänger hinein. Sie stellte mich an die vordere Wand und begann mich mit meinem Brustgeschirr an den Hänger zu fesseln. Als sie damit fertig war, konnte ich nicht mehr umfallen. Die Klappe wurde hinter mir geschlossen. Ein Motor heulte auf und der Anhänger setzte sich in Bewegung.

Ich konnte noch immer nicht richtig glauben, was gerade geschah. Ich wurde wie ein echtes Pferd transportiert und hatte keine Ahnung was mich jetzt erwartete. Während der Fahrt hörte ich den Verkehr auf der Straße. Konnten die nachfolgenden Fahrzeuge mich sehen? Die Klappe verschloss den Hänger nur zur Hälfte. Konnte man mich in meiner Montur so von außen erkennen? Ein flaues Gefühl in meiner Magengegend verriet mir, das mir dies jetzt äußerst peinlich war. Nur der Gedanke, weit von der Heimat zu sein, beruhigte mich etwas.

Nach einer gefühlten Ewigkeit blieb das Gespann stehen. Ich hörte etwas von Neuzugang und kurz darauf ein Geräusch, wie wenn sich ein Tor öffnete. Abermals setze sich der Hänger in Bewegung und wir fuhren auf einem holprigen Weg weiter. Nach wenigen Minuten schienen wir unser Ziel erreicht zu haben. Mein Herz klopfte schon wie verrückt vor Erwartung. Die fremde Frau befreite mich von meiner Fixierung und führte mich aus dem Anhänger.

Ich konnte mehrere gepflegte Backsteingebäude erkennen, bevor sie mich zu einem kleinen ruhigen Platz zwischen zwei Gebäuden führte. Dort befand sich eine Fläche, die mit Sägespänen ausgestreut war. Mitten drin stand ein Gestell, das mich an eine große Wäschespinne erinnerte. An eine Stange über meinen Kopf wurde jetzt meine Leine eingehakt. Meine Betreuerin ging zu einem Kästchen und betätigte ein paar Schalter.

Wie von Geisterhand begann sich der obere Teil des Gestelles langsam zu drehen. Automatisch spannte sich meine Zugleine und zog mich mit. Wohl oder übel musste ich der Stange über mir folgen. Das Tempo war nicht sehr schnell, ich konnte gemütlich gehen und mich dabei an meine behuften Stiefel gewöhnen. Bis zum Mittag musste ich auf diese Weise ständig im Kreis laufen und war fast ein wenig enttäuscht, als meine Trainerin die Maschine wieder stoppte und mir meine Trense entfernte.

Sie stellte mir einen Salatteller auf einen Barhocker. Da meine Hände auf dem Rücken fixiert waren, blieb mir nichts anderes übrig als mit meinem Mund direkt aus der Schüssel zu essen. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich heute Morgen nicht mehr gefrühstückt hatte. Ich war noch immer an das Gestell gebunden und konnte mich deshalb nicht setzten. Sarah, meine Trainerin meinte, ich würde die nächsten Tage, nur noch so gefüttert werden.

Als ich meinen Salatteller verputzt hatte, hob sie mir eine Schüssel mit Wasser hin. Wieder blieb mir nichts übrig, als meinen Kopf in die Schüssel zu senken, um meinen Durst zu stillen. Kaum war ich mit essen und trinken fertig, legte sie mir meine Trense in den Mund und schaltete das Karussell wieder ein. Wieder musste ich im Kreis laufen, aber dieses Mal musste ich meine Beine beim Gehen so anheben, dass es wie bei einer Trabbewegung eines Pferdes aussah.

Bei einem Fehler bekam ich von mit einer Peitsche einen leichten Schlag auf den Hintern. Es tat nicht sonderlich weh, aber der unerwartete Schlag mahnte mich immer wieder, mein Bestes zu geben. Nun merkte ich schon die Steigerung zu heute Morgen, denn jetzt musste ich schon etwas mehr schwitzen. Bis zum Abend musste ich diesen Gang üben. Einerseits gingen mir die monotonen Bewegungen immer mehr in Fleisch und Blut über, andrerseits wurden meine Beine mit der Zeit immer schwächer.

Es kostete zusehends mehr Kraft, die Huftiefel nach oben zu bekommen. Nur die Peitsche, die immer wieder meine Pobacken traf, wenn meine Konzentration nachließ, half mir, in Bewegung zu bleiben. Endlich schien meine Trainerin ein Einsehen mit mir zu haben. Sie tätschelte meinen Kopf und lobte meine Leistung. Für den ersten Tag als Ponygirl hatte ich mich anscheinend gut geschlagen. Sie befreite mich von meinem Gestell und führte mich in einen Stall.

Ich wurde an mehreren Boxen vorbeigezogen, bis sie endlich eine Box erreichte, an der mein Name angebracht war. Hier führte sie mich nun hinein. Viel Platz war hier drin nicht. Außer einem Strohballen und einem Eimer befand sich nichts mehr in dieser Box. Ich scherte missmutig mit meinen Hufen durch das eingestreute Stroh. Sarah verschloss die Box von außen und ließ mich allein in meiner Box zurück.

Ich bemühte mich, meinem Kopf durch das Gitter zu stecken um etwas zu erkennen, aber die Stäbe waren zu eng. Ich versuchte Kontakt mit anderen aufzunehmen, nur die Trense in meinem Mund verhinderte, dass ich mich verständlich machen konnte. Ich setzte mich auf den Strohballen und wartete. Nach einer Weile wurde meine Box wieder geöffnet und Sarah brachte mir erneut eine Salatplatte und eine Schüssel Wasser.

Sie stellte die Schüsseln in eine Halterung und ließ mich wieder allein. Wieder musste ich meinen Kopf in die Schüsseln stecken, um meine Nahrung zu mir zu nehmen. Trotzdem schlang ich meine Essen gierig hinunter und stillte meinen Durst. Als ob sie nur darauf gewartet hätte, dass ich mit dem Essen fertig war, erschien Sarah wieder in meiner Box und entfernte die leeren Schüsseln. Danach führte sie mich wieder aus der Box in ein Gebäude neben den Stallungen.

Es sah fast wie im Stall nebenan aus. Ein langer Gang und eine Tür neben der Anderen. Und an fast jeder Tür war ein Namensschild angebracht. Sie führte mich in den Raum mit meinen Namen und verschloss die Tür. Sie entfernte mein Halskorsett und band mir stattdessen ein Edelstahlhalsband um. Dann befreite sie mich vom Rest meiner Ausrüstung und von meinem Gummianzug. Nur meinen Keuschheitsgürtel hatte ich zum Schluss noch an.

Die Schlüssel dazu gab Michael nicht aus der Hand. An dem Edelstahlhalsband hing eine Kette, die durch die gegenüberliegende Türe führte und dort an einer Wand befestigt war. Dahinter befand sich ein Sanitärraum mit Dusche, Waschbecken und WC Sie erklärte mir, dass mir dieses Privileg einmal am Tage zugestanden würde. Jetzt hatte ich eine Stunde Zeit, meinen Körper zu pflegen, bevor ich mich wieder in ein Ponygirl verwandeln sollte.

Dieses Angebot nahm ich dankend an und stellte mich sofort unter die Dusche. Shampoo und Duschgel waren vorhanden. Auch bei den Cremeprodukten konnte man sich nicht beschweren. Aber viel zu schnell verging die Zeit und Sarah stand wieder vor mir und drängte mich wieder in den Vorraum zurück. Dort wurde mir mein gereinigter Gummianzug wieder angezogen und ich bekam meine Ponyaustattung wieder angelegt.

Zusätzlich streifte Sarah mir Hufhandschuhe über meine Arme und sicherte sie gegen unbefugtes ausziehen. Ich konnte meine Arme jetzt frei bewegen, trotzdem waren sie völlig unbrauchbar. Nun wurde wieder das Edelstahlhalsband durch mein Halskorsett ersetzt und ich wurde wieder in meine Pferdebox geführt. In der Mitte meines Stalles entdeckte ich jetzt einen Kranhaken. Daran war mittig eine 50 cm lange Stage an einer Öse eingehängt.

An den Enden der Stange gab es zwei weitere Kranhaken. An einem hing ein Teil, das wie eine Hängematte aus festem Segeltuch aussah. Ziemlich in der Mitte von diesem Stoffteil gab es zwei Löcher, durch die ich nun mit meinen Beinen einsteigen musste. Sarah nahm das andere Ende der Hängematte und hing es ebenfalls in den freien Kranhaken ein. Nun betätigte sie einen Knopf an der Wand und ich bemerkte, wie sich die Stoffbahn nach oben bewegte.

Kurze Zeit später saß ich wie in einer Schaukel in der Stoffschlaufe. Sarah hatte mich gerade soweit hochgezogen, dass mein Körpergewicht in dem Sack hing, meine Beine, oder besser meine Hufe aber noch über den Boden streiften. Nun fädelte sie unterhalb meiner Arme einen Gurt durch die Hängematte und verschloss diesen in meinem Rücken. Links und rechts von meinem Körper war ich durch den Stoff fixiert und durch den Gurt konnte ich jetzt weder nach vorne noch nach hinten fallen.

Ich hatte eine relativ bequeme stehende Lage, in der ich die Nacht verbringen sollte. Sarah tätschelte nochmals meinen Kopf und wünschte mir eine angenehme Nacht. Sie setzte mir noch einen Kopfhörer auf und verließ die Box. Ich hörte nun das Schnauben von Pferden, ab und zu ein wiehern und Geräusche, die es in einem Pferdestall so gab. Die Illusion war perfekt. Ich stand in einer Pferdebox, roch das frische Stroh und fühlte mich selbst schon wie ein Pferd.

Müde durch den anstrengenden Tag, glitt ich schon bald ins Reich der Träume. Am nächsten Morgen wurde ich in aller Frühe geweckt. Meine Trainerin befreite mich aus meiner Schlafvorrichtung und gab mir eine Schüssel mit Müsli und eine Schüssel mit Wasser. Wieder war ich gezwungen, nur mit meinem Mund an die Nahrung zu gelangen. Ich war überrascht, wie schnell ich herausgefunden hatte, wie ich am geschicktesten die Schüssel leeren konnte.

Nachdem ich gesättigt war, setzte ich mich auf den Strohballen und wartete darauf, was als nächstes geschehen würde. Irgendwann kam meine Trainerin und band meine Vorderhufe zusammen und hing sie an einer kurzen Kette an mein Halsband ein. Wieder führte mich an das Gestell, dass ich schon gestern kennen gelernt hatte. Abermals musste ich, angezogen von der Stange über mir, trabend im Kreis laufen.

Immer wieder traf mich Sarahs Peitsche, wenn meine Schritte nicht perfekt waren. Ich merkte, wie ich schwitzen musste. Sämtliche Poren meiner Haut öffneten sich und sonderten ihren Schweiß aus. Ich war dankbar, als Sarah das Training unterbrach um mir mein Mittagessen zu holen. Sie brachte einen kleinen Tisch und abermals zwei Schüssel. Sie entfernte meine Beißstange. Wie nicht anders erwartet befand sich in der einen Schüssel wieder ein gemischter Salat und Rohkost in Form von gewürfeltem Gemüse und in der anderen frisches Wasser.

Wie selbstverständlich tauchte ich meinen Kopf in die Wasserschüssel und schlürfte das erfrischende Nass. Dann machte ich mich über mein Mittagessen her. Sarah meinte, ich könnte mich jetzt etwas ausruhen, danach würde es mit meiner Ausbildung weitergehen. Sie ließ mich mit meinen zwei Schüsseln allein zurück. Es war ein sommerlicher Tag und obwohl ich im Schatten stand, lief mir mein Schweiß in Strömen in meinen Latexanzug.

Die Aussicht den Nachmittag mein Training fortsetzen zu müssen, stimmte mich nicht gerade euphorisch. Viel zu schnell war die Pause vorbei. Nun wurde in meine Laufbahn eine Stange montiert. Sie war zwar nur 20cm vom Boden entfernt, aber ich musste sehr schnell erkennen, dass diese Höhe mit meinen Hufen gar nicht so leicht zu überwinden war. Meine Beine wurden immer schwerer und ich musste mich immer mehr konzentrieren, damit ich unversehrt über diese verflixte Stange kam.

Immer öfter spürte ich jetzt die Peitsche an meiner Flanke. Wie in Trance lief ich Runde um Runde. Ich verlor völlig mein Zeitgefühl. Mit jedem Schritt wünschte ich mir das Trainingsende mehr herbei. Aber ich musste mich noch endlos lange quälen, bis mein Training beendet war. Sarah ließ mich an dem Gestell stehen und brachte zwei neue Schüsseln mit Salat und Wasser. Nachdem Sarah mir wieder meine Trense entfernte, stürzte ich mich sofort gierig auf die Wasserschüssel.

Sarah wartete noch, bis ich meinen Salat aufgegessen hatte, danach führte sie mich zu den Stallungen zurück. Völlig erschöpft schleppte ich mich hinter meiner Trainerin hinterher. Als sie auf die Dusche zusteuerte freute ich mich wahnsinnig mich nochmals frisch machen zu können, bevor ich wieder zu meinem Mann gebracht wurde. Dieses Wochenende gehörte zu den Erlebnissen, die ich als Suuuper geil bezeichnet hätte, jetzt freute ich mich aber auch wieder darauf, zu Michael gebracht zu werden.

Und ich verspürte ein großes Gelüste nach einem Putencurry mit Früchtereis. Aber zuerst wollte ich noch die die erfrischende Dusche genießen. Danach wurde ich wieder zum Pony hergerichtet und nach außen geführt. Ich sah keinen Transportanhänger und wunderte mich noch mehr, dass ich wieder in meine Box geführt wurde. Ich wurde wieder in meine Hängematte geschallt und mit einem Kopfhörer ausgestattet.

Ich stand lange da und machte mir Gedanken, warum ich nicht zu Michael gebracht wurde. Ich hatte mehrmals nachgedacht. Das Wochenende war zu Ende. Es war Sonntagabend. Michael hatte doch gesagt, er wollte das Wochenende mit mir verbringen und das Wochenende war jetzt definitiv vorbei. Ich zermarterte mir mein Hirn, weshalb ich noch immer in meiner Box verbringen musste. Irgendwann gab ich auf. Ich nahm mir vor morgen Sarah zu befragen.

Der anstrengende Tag forderte seinen Tribut. Nach mehrmaligem gähnen schlummerte ich ein. Am nächsten Morgen wurde ich wieder befreit und ich bekam wieder eine Schüssel mit Müsli und einen Eimer mit frischem Wasser. Sofort stellte ich Sarah meine Fragen. Aber Sarah reagierte gar nicht darauf. Sie tat so, als könnte sie mich nicht verstehen. Sie sprach mit mir, all ob ich ein Pferd sei und ich eben nur gewiehert hätte. Ich war fassungslos. Wo war ich hier hingeraten?

Was hatte Michael mit mir da wieder angestellt? Diese Ungewissheit machte mich fast verrückt. Während meines Frühstücks überlegte ich angestrengt, was Michael gesagt hatte. Aber so sehr ich auch meinen Kopf zermarterte, ich kam immer wieder auf dasselbe Ergebnis. Michael hatte gesagt, dass er nur dieses eine Wochenende frei hatte. Wieso hatte er mich dann nicht abgeholt? Wieder wurde ich zu meinem Gestell geführt und fest gebunden. Auch diesen Vormittag verbrachte ich wieder damit im Kreis zu traben und über eine Stange zu springen.

Mein Pferdeleben ging seinen gewohnten Gang weiter. Vielleicht durfte ich einen Tag länger bleiben. Ich kam zu dem Schluss, dass es so sein musste und alles seine Richtigkeit hatte, denn sonst würden sie mich bestimmt nicht einfach weiterhin trainieren. Zum Mittag gab es wieder eine Schüssel Rohkost und einen Eimer mit Wasser. Da meine Hände wieder in den Hufhandschuhen steckten und unbrauchbar an meinem Halsband fixiert waren, musste ich auch dieses Mal den Kopf in die Schüssel stecken, um an meine Nahrung zu kommen.

Der Nachmittag wurde noch anstrengender. Trotz der zunehmenden Hitze wurde das Tempo jetzt deutlich forciert. Ich bekam zwischendurch zwar immer wieder eine kleine Pause um etwas zu trinken und mich etwas zu erholen, aber am Ende meines Trainings brachte ich kaum noch einen Huf vor den anderen und stolperte mehr vor mich hin, als das ich lief.

In meinem Anzug gluckerte literweise mein Schweiß. Obwohl ich mich jetzt auf die erfrischende Dusche, zu der ich jetzt geführt wurde, freute, sehnte ich mich gerade noch mehr danach zu sitzen oder zu liegen, um meine geschundenen Beine etwas zu entlasten. Ich war richtig glücklich als ich frisch geduscht in meinem gereinigten Anzug zurück in meine Box gebracht wurde. Völlig erledigt ließ ich mich auf meinen Strohballen sinken.

Als mir gegen später noch meine Salatration gebracht wurde, fühlte ich mich schon wieder besser, aber ich war doch verwundert, dass ich wieder in meine Schlafvorrichtung gebunden wurde. Wie lange musste ich noch mein Ponydasein fristen? Ich überlegte noch, wie es weitergehen sollte, bis ich vor Erschöpfung einschlief. Am nächsten Morgen ging alles wieder wie schon gewohnt weiter. Mein Tagesablauf wurde seit meinem Aufenthalt in diesem Gestüt in ein steifes Korsett gezwängt und ich hatte keine Möglichkeit, daran etwas zu ändern.

Nach meinem Müsli-Frühstück wurde mein Training fortgesetzt. Obwohl ich dazu überhaupt keine Lust hatte, zwang mich das Drehgestell gnadenlos, meine Runden in dem von meiner Trainerin gewünschten Tempo, vor mich hin zutraben. Dabei blieb mir auch keine andere Wahl als jedes Mal über die Stange zu springen. Ich musste mich darauf konzentrieren, meine Trabbewegung diesem Tempo anzupassen und so hatte ich keine Zeit, mir Gedanken über meine Aufenthaltsdauer zu machen.

Ich hatte den Eindruck mit jeder Trainingseinheit schneller traben zu müssen. Dieses Mal kochte ich schon bis zu meiner Mittagssalatschüssel in meinem Latexanzug und ich hatte keine Idee, wie ich den Nachmittag überleben sollte. Der Nachmittag verlief dann wider Erwarten etwas ruhiger und ich brauchte nur gemütlich vor mich hin traben. Allerdings musste ich jetzt zwei Stangen pro Runde überwinden.

In den schweren Hufstiefeln sammelte sich mein ganzer Schweiß und meine Beine bekamen immer mehr Schwierigkeiten, die Erdanziehungskraft zu überwinden. Ich konnte mich kaum noch auf meinen Hufen halten, als ich endlich zu meiner Dusche geführt wurde. Nach dem erfrischenden Nass hatte ich noch etwas Freizeit in meiner Box, bevor ich wieder für die Nacht vorbereitet wurde. Nun machte ich mir wieder Gedanken, wie lange ich noch bleiben musste, kam aber auf keine zufriedenstellende Idee.

Mir wurde nur klar, dass Michael etwas über meinen Kopf ausgemacht haben musste, denn sonst würde Sarah mich nicht einfach weitertrainieren. Oder hatte er mich verkauft und ich wurde nach Abschluss von dieser Ausbildung an irgendeinen Perversen weiterverschachert, wie ich es in meinem Pony-Roman gelesen hatte? Diese Gedanken machten mich nicht ruhiger. Aber was sollte ich machen? In meinem Outfit war an Flucht nicht zu denken.

Ich konnte nur abwarten wie sich die Sache weiterentwickelte. Ich hatte mich meinem Schicksal ergeben. Wie an jeden Tag begann mein Training damit, sinnlos im Kreis zu traben. Die einzige Abwechslung war die zweite Hindernisstange, die meine ganze Konzentration erforderte. Wieder hatte ich den Eindruck, ich würde heute wieder etwas schneller gezogen und so war es kein Wunder, dass ich zum Mittag keuchend vor meinen Futterschüsseln stand.

Auch der Nachmittag verlief nicht viel besser für mich. Mitleidslos zwang mich diese Maschine dazu, mein Trainingspensum vor mich hin zu traben. Nur die Peitsche, die mich jetzt immer öfter traf, half mir, diese Tortur nicht vorzeitig aufzugeben. Am Ende dieses Trainingstags wollte ich nur noch zwei Dinge. Meine Dusche und meine Ruhe. Beides wurde mir gewährt. Und ich verbrachte eine weitere Nacht in meiner Pferdebox.

Den nächsten Tag in meinem Pferdedasein empfand ich schon fast als ein Mega-Ereignis. Sarah ließ mich in die andere Richtung laufen. Ich genoss, die neuen Blickwinkel beim Laufen um meine Stange geradezu. Ich konnte nicht glauben, wie abgestumpft man nach einer so kurzen Zeit werden konnte. Auch diesen und den nächsten Tag verbrachte ich an meinem Trainingsgestell und die Nacht in meiner Box. Mein Leben als Ponygirl hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt, nicht so monoton.

Auch der nächste Tag verlief, wie ich schon befürchtet hatte, ebenfalls wieder nach dem gleichen Muster ab. Ich wurde durch das ständige im Kreis laufen immer stumpfsinniger. Ich überlegte mir, welchen Wochentag wir heute hatten. Ich konnte es wirklich nicht mehr genau sagen. Dann machte ich mir wieder Gedanken, wann und ob Michael mich wieder abholen würde, aber auch darauf fand ich keine Antwort. Meine Stimmung hatte ihren vorläufigen Tiefpunkt erreicht.

Die wenigen Tage, die ich auf diesem Gestüt verbringen musste, genügten schon, dass ich nicht mal mehr genau wusste, welchen Wochentag wir hatten und vor allem, ich wusste nicht, wie es mit mir weiter ging. Bei meinem Nachmittagstraining wurde ich heute auf jeden Fall besonders hart drangenommen. War ich die Tage davor schon immer fix und alle, schaffte ich es heute nur noch mit Sarahs Hilfe bis unter meine Dusche.

Und auch auf den Weg in meine Box brauchte ich ihre Unterstützung. Kraftlos saß ich auf meinem Strohballen und überlegte, wie es mit mir weiter gehen sollte. Als Sarah mich für die Nacht fertig machte, überlegte ich mir noch wie ich den nächsten Tag überstehen sollte. Irgendwann übermannte mich dann mein Schlaf. Am nächsten Morgen wurde ich zum ersten Mal wach, bevor meine Trainerin meine Box betrat. Als sie dann erschien hatte sie ein Gestell dabei, das sie vor mir aufbaute.

Sie machte keine Anstalten mich zu befreien, sondern verließ abermals die Box. Dann kam sie mit meinem Frühstück zurück und befestigte die zwei Schüsseln an dem Gestell. Nun konnte ich mich bequem nach vorn beugen um an meine Nahrung zu gelangen. Ich hatte aufgegeben, Sarah nach irgendetwas zu fragen, den die einzige Bemerkung, die ich ihr dabei entlockte, war ein „ich kann dein wiehern leider nicht verstehen“. Sarah verließ die Box und verschloss sie hinter sich.

Auf meinem Kopfhörer konnte ich hören, wie die Pferde aus den Nachbarboxen herausgeführt wurden. Ich verstand mich selbst nicht. Einerseits war ich froh in meiner Box bleiben zu dürfen. Anderseits wurde es da drin recht schnell langweilig, und ich sehnte mich nach Sarahs Gesellschaft und diesem blöden Karussell, denn dort verging wenigstens die Zeit. Mehr aus Langeweile, als aus Hunger steckte ich immer wieder den Kopf in die Schüssel und knapperte an dem Müsli herum.

Mir war aufgefallen, dass sich heute größere Portionen in den Schüsseln befanden, aber den Sinn würde ich erst später erfahren. Noch stand ich nur in meiner Box und wartete. Ich wusste zwar nicht worauf, aber etwas musste ja geschehen. Aber nichts geschah. Die Zeit zerrann wie in Zeitluppe und nichts tat sich. Aus Langerweile versuchte ich mit meinen Hufen Bilder in das Stroh zu malen, aber auch damit ließen sich nur wenige Augenblicke überbrücken. Ich wurde fast verrückt vor Langeweile.

Ich wünschte mich an das Karussell. Ich fing an Fliegen zu zählen. Ich musste mich irgendwie beschäftigen, bevor ich einen Koller bekam. Aber ich fand nichts, womit ich mich eine längere Zeit hätte sinnvoll beschäftigen können. Ich konnte meine Begeisterung nicht mehr im Zaum halten, als mich Sarah irgendwann doch noch aus der Box holte und mich nach draußen führte. Doch lange hielt meine Begeisterung nicht an. Sarah führte mich zu meiner Dusche.

Dies bedeutete, ich stand heute den ganzen Tag im Stall und musste wahrscheinlich auch nach der Dusche auch die restlichen Stunden des Tages dort verbringen. Meine Befürchtungen bewahrheiteten sich. Nach meiner Pflegestunde wurde ich wieder für die Nacht vorbereitet und ich bekam nochmals eine Schüssel frisches Wasser und eine Schüssel mit gewürfeltem Gemüse an mein Gestell gebracht. Der nächste Tag brachte wieder etwas mehr Abwechslung in mein Ponydasein.

Es regnete in Strömen und ich befürchtete schon, den Tag wieder in der Box verbringen zu müssen. Meine Trainerin brachte mir nach meinem Frühstück eine Gummidecke, legte sie mir über und führte mich in ein Gebäude, in dem ich seit meinem Aufenthalt in diesem Gestüt noch nicht gewesen war. Es war eine riesige Halle. In der Mitte befand sich eine riesige mit Sägemehl bestreute Fläche. Etliche Trainerinnen standen darauf verteilt und ließen ihre Stuten an der langen Leine im Kreis laufen.

Um diese Fläche verlief ein Ring, der wie eine Rennstrecke aussah und ich bemerkte einige Stuten, die auf dieser Bahn ihre Runden drehten. Der äußere Ring dieser Halle bestand aus Tribünen. Das Fassungsvermögen an Zuschauern war beachtlich, obwohl ich momentan noch keine ausmachen konnte. Sarah führte mich auf die Trab-Bahn und meinte, ich solle mich ein wenig warm laufen. Dann setzte sie mir einen Kopfhörer auf und gesellte sich zu zwei anderen Trainerinnen auf die Tribüne.

Ich trabte gemütlich vor mich hin und ließ das Geschehen auf mich wirken. Etwa zwanzig Stuten, oh Gott ich dachte schon wie ein Pferd, nein Ponygirls in Latex befanden sich in der Halle. Alle hatten sie, soweit ich es beurteilen konnte, die gleichen Latexanzüge und die gleiche Riemenausstattung wie ich. Nur in den Farben des Anzugs konnte ich sie unterscheiden. Jedes Pferd hatte seine eigene Anzugsfarbe. Die meisten der der Stuten befanden sich mit mir auf der Rennbahn.

Die, die sich noch in der Mitte befanden, mussten noch an ihrem Laufstil arbeiten. Mir fiel auf, wie unbeholfen manche noch waren. Stolz stieg in mir auf. Ich durfte immerhin schon auf die Bahn mit den anderen Pferden meine Runden drehen. Dies gab mir wieder Auftrieb und ich sah das Ganze wieder positiver. Ich trabte gemütlich vor mich hin und betrachtete die anderen Ponys. Ich wusste zwar nicht wie lange ich jetzt schon hier war, aber ich hatte bis heute kein anderes Pferd zu Gesicht bekommen.

Ich dachte wirklich ich sei das einzige Pony auf diesem Hof. Und nun sah ich auf einmal eine ganze Herde. Der Anblick war überwältigend. Ich konnte es nicht fassen, aber ich wurde geil, als ich die Latex-Ponys vor mir laufen sah. Und ich wagte kaum meine Gedanken in Worte zu fassen, aber ich schaute mich tatsächlich nach einem Hengst um, der mich bestieg und mir meine steigende Geilheit in tiefe Befriedigung umwandelte.

Aber ich konnte keinen Hengst entdecken und selbst wenn meine Aufpasserin einer Deckung zugestimmt hätte so hätte mein Keuschheitsgürtel sein Vetorecht durchgesetzt. Jetzt verging die Zeit wieder wie im Fluge und ehe ich mich versah wurden alle Ponys von ihren Trainerinnen eingesammelt und dann gemeinsam an der Leine in einen Raum geführt. Ich konnte nicht fassen was ich zu sehen bekam.

An der Wand befand sich ein ewig langer Trog mit Wasser und parallel dazu verlief ein weiterer, indem sich unser Futter befand. So wie wir den Raum betraten, wurden die Pferde nacheinander an einer Öse fixiert. Dann wurden die Beißstangen entfernt und wir konnten mit dem Essen beginnen Ich stand zwischen einem dunkelblauen und einem violetten Pony und schaute, dass ich den Kopf ins Wasser beugte denn ich hatte nun richtig Durst.

Gierig stürzte ich mich auf das Gemüse, denn ich wollte mit dem Essen schnell fertig werden um mich mit den Nachbarponys noch etwas zu unterhalten, bevor ich wieder die Stange zwischen meine Zähne bekam. Nachdem ich mich gesättigt fühlte sprach ich das violette Pony an. Das Pony sah mich mit großen Augen an und antwortete etwas in einer Sprache, die ich nicht verstand. Ich lächelte sie freundlich an und versuchte mein Glück bei dem blauen Pony.

Aber auch dieses Pony schien mich nicht zu verstehen. Vor Wut stieß ich mit meinem Huf gegen den Trog. Nach vielen Tagen bestand für mich zum ersten Mal wieder die Hoffnung mich mit einem Mensch zu unterhalten ich hatte zwei potentielle gleichgesinnte Gesprächspartner neben mir, und trotzdem konnte ich mich nicht mit ihnen reden. Es war zum Mäusemelken. Ich bekam seit meinem Aufenthalt hier nicht eine einzige Möglichkeit mich mit Jemand zu unterhalten.

In meinem Ponygirl-Roman, den ich erst vor kurzem gelesen hatte, war es nicht so wie hier. Dort hatten die Ponys viel mehr Freizeit und durften sich auf einer Weide treffen um sich zu unterhalten. Dagegen ging es hier wie in einem Gefängnis zu. Nach dem Essen wurden uns unsere Beißstangen wieder angelegt und wir wurden wieder in die große Halle von heute Morgen gebracht. Wieder durfte ich, wie die meisten anderen Ponys auch im Kreis herum Traben.

Anfangs fand ich es noch interessant, die anderen Ponys zu beobachten, doch mit der Zeit gab es nichts interessantes mehr zu sehen. Lustlos brachte ich eine Runde nach der anderen hinter mich. Am Anfang hatte ich noch versucht mitzuzählen, aber schon bald hatte ich den Überblick verloren und gab auf. Plötzlich rannte eine Trainerin mit einem Seil quer durch die Trabrennbahn und spannte es straff. Manche Ponys blieben einfach davor stehen und warteten.

Ich und auch noch ein paar Andere sahen uns unschlüssig um und wussten nicht, was dies zu bedeuten hatte. Wir mussten eine Weile warten bis sich alle Ponys hinter dem Seil versammelt hatten. Dann wurde das Seil auf den Boden abgelassen und es ertönte ein Geräusch, das sich wie ein Schuss anhörte. Ehe ich begriff, was geschah, waren die ersten schon losgerannt. So gut es ging, versuchte ich den anderen nachzulaufen.

Ich holte auch immer weiter auf. Aber dann merkte ich, dass ich meine Kraft falsch eingeteilt hatte, der Abstand zur Herde wurde wieder größer und als ich endlich über die Ziellinie lief, war ich fix und alle. Schnaufend ließ ich mich kurz darauf von Sarah zu meiner Dusche führen. Den Rest des Tages verbrachte ich wie schon gewohnt in meiner Box. Ich bekam noch mein Abendessen und wurde danach wieder in meine Schlafvorrichtung gebunden.

Am nächsten Morgen war wieder schönes Wetter und ich befürchtete schon, wieder an das Gestell gebunden zu werden und den ganzen Tag wieder sinnlos im Kreis traben zu müssen. Aber diese Mal wurde ich um die Gebäude herum geführt. Auch dort befand sich wieder eine Trabrennbahn, sogar Startboxen konnte ich erkennen. Zu diesen wurde ich jetzt geführt. Vor mir waren schon einige Ponys, die ich schon am Vortag gesehen hatte.

Noch waren die Startboxen durch andere Ponys belegt. Eine laute Hupe erklang und die vorderen Klappen gaben den Weg nach vorne frei. Zwölf Ponys rannten los Fasziniert registrierte ich, wie sie sich meine Fantasie real vor meinen Augen abspielte. Ich fühlte mehr und mehr als ein Pony und freute mich riesig, als ich in eine Startbox geführt wurde. Kurz erschrak ich, als die Hupe ertönte und die Türen aufflogen, doch dann trabte ich mit der Herde nach vorn.

Dieses Mal teilte ich mir meine Kräfte besser ein und kam, wenn auch schwer atmend, mich den anderen Stuten im Ziel an. Man gab uns Zeit zum verschnaufen. In der Zwischenzeit startete erneut eine Gruppe. Ich hätte Stundenlang zusehen können. Es war einfach ein geiler Anblick, wenn ich diese Latexbeschichteten Frauenkörper betrachtete, die als Ponys über die Rennbahn trabten. Wie gerne hätte ich meine aufkommende Geilheit in meinem Schritt mit meinen Händen zusätzlich angeheizt.

Aber sowohl mein Keuschheitsgürtel und sowie meine behuften Hände, die unbrauchbar auf meinen Rücken fixiert waren, verhinderten dies Zuverlässig. Erneut ertönte die Hupe und die Gruppe vor uns trabte wieder eine Runde. Jetzt wurde ich wieder in meine Startbox getrieben und meine nächste Runde begann. In diesen Rhythmus verbrachten wir Ponys die Zeit bis zu dem Mittagssalat. Ich war total am Ende. Ich konnte kaum noch meine Hufe heben.

Völlig entkräftet schleppte ich mich an den Stall, wo ich schon gestern gefüttert wurde. Abermals wurde ich zwischen die beiden Ponys gestellt, die auch schon gestern neben mir standen. Seite an Seite steckten jetzt alle Ponys ihre Köpfe in die Tröge, um wieder zu Kräften zu kommen. Nach dem Essen bekamen wir unsere Kopfhörer aufgesetzt und wurden auf eine Koppel geführt. Sämtliche Stuten die heute Morgen noch auf der Rennbahn umherliefen, konnte ich jetzt wieder ausmachen.

Erschöpft lehnte ich mich gegen den Zaun. So wie es aussah, wurde uns eine kleine Erholungspause gegönnt. Erst als es schon anfing zu dämmern, wurden wir zu unseren Duschen geführt. In meiner Box wurde ich nochmals mit Futter und Wasser versorgt, bevor ich wieder auf die Nacht vorbereitet wurde. Auch der nächste Tag verlief exakt wie der vorherige. Den Vormittag verbrachten wir auf der Rennbahn, den Nachmittag hatten wir frei. Wobei frei nicht ganz das passende Wort war.

Ich befand mich mit 29 Stuten auf einer Weide. Ich konnte mich zwar innerhalb der Umzäunung frei bewegen, aber obwohl ich es versuchte, konnte ich mich nicht daraus entfernen. Die Kopfhörer und unsere Beißstangen verhinderten zudem sehr zuverlässig eine Unterhaltung mit einem der anderen Ponys. Das Einzige, was ständig über den Kopfhörer zu vernehmen war, war das Wiehern und das Schnauben von Pferden.

Es war zum wahnsinnig werden. Seit ich auf diesen Gestüt war, hatte ich keine vernünftiges Gespräch mehr geführt. Auf keine einzige meiner Fragen ging man ein. Sah man von den Anweisungen meiner Trainerin einmal ab, sprach mit mir niemand mehr. Ich hörte gerade mehr Pferdelaute, als menschliche Stimmen. Wie lange würde es wohl noch dauern, bis ich verstand, was ich ständig zu hören bekam. Wie lange war ich jetzt auf diesem Hof?

Und wie lange musste ich hier noch aushalten. Fragen, die sich mir nun immer öfter stellten, auf die ich aber keine Antwort fand. Der Aufenthalt hier stellte an meinen Körper eine immense Herausforderung, und ich hatte schwer zu kämpfen, diesen Anforderungen nachzukommen. Was hier dagegen aber an geistigen Fähigkeiten verlangt wurde, hätte auch ein Kleinkind noch mit Bravour mithalten können.

Auch am nächsten Tag musste ich wieder auf die Rennbahn. Fast schon routiniert lief unser Vormittagsprogramm ab. Ich konnte beim besten Willen nicht mehr sagen, welchen Wochentag wir heute hatten und eigentlich war es auch egal. Ich hatte die Hoffnung aufgegeben. Das Wochenende war definitiv vorbei und bestimmt auch schon mehr als eine Woche, wenn nicht sogar schon die zweite um war. Und von Michael war weder etwas zu sehen noch zu hören.

Er hatte mich tatsächlich verkauft. Vermutlich hatte er jetzt eine Jüngere, mit der er sich in unserem Schlafzimmer vergnügte, während ich in diesem Gestüt verkümmern musste. Ich wurde wütend bei diesen Aussichten und ich rannte meine Runden wie eine Verrückte um meine aufkommenden Aggressionen wieder in den Griff zu bekommen. Obwohl ich zum Mittag kaum mehr einen Huf vor den anderen setzten konnte, fühlte ich mich danach doch wieder etwas besser.

Erst am Nachmittag geschah etwas, dass meinen Pferdealltag völlig durcheinander brachte. Ein leises Fahrzeuggeräusch riss mich aus meiner Lethargie. Neugierig trabte ich in die Richtung, in der ich es vermutete. Ich hatte richtig gehört. Vor mir stand der Pickup mit dem Anhänger, der mich hierherbrachte. Die Klappe war schon geöffnet. Kurz keimte in mir die Hoffnung auf, dass ich nun abgeholt würde, sah dann aber, dass es ein Neuzugang war, der jetzt in den Hof geführt wurde.

So wie es aussah, war ich nicht die Einzige, die den Pickup trotz des Kopfhörers hatte kommen hören, denn um mich herum standen plötzlich alle Stuten aus dieser Koppel. Ich konnte es ja nachvollziehen. Viele Höhepunkte hatte unser Pferdealltag nicht zu bieten, da war jede Abwechslung willkommen. Nun wurde es eng in unserem Gatter, denn jede wollte möglichst viel von unserem Neuen sehen.

Er hatte nur ein Riemengeschirr am Kopf und an der Brust und Hufstiefel an, ansonsten war er völlig nackt. Es war ein Hengst, der diese Bezeichnung zu Recht trug. Er hätte jederzeit auch bei den CHIPPENDALES mitmachen können. Jetzt wurde der Prachthengst weggeführt und ich vermutete, dass dies gut war, denn das Gatter, an dem wir lehnten, ächzte schon beträchtlich. Leider gab es auch an diesem Abend die Fütterung in der Box, so dass ich den Hengst nicht mehr zu sehen bekam.

Auch an nächsten Morgen wurden die Stuten wieder auf die Rennbahn gebracht. An den Blicken konnte man erkennen, dass alle nach unserem Neuzugang Ausschau hielten. Bei seiner Bestückung wäre dies bestimmt eine interessante Erfahrung geworden. Dummerweise war ich für Zuchtversuche gerade nicht geeignet, da mein Zugang noch sicher verschlossen war. Ich vermutete, dass unser Hengst zur Eingewöhnung, so wie ich, zuerst an diesem Gestell seine Grundausbildung absolvieren musste, bevor er mit der Herde trainieren durfte.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis er mit den Stuten üben durfte, da war ich mir sicher. Wir hatten indessen auch dieses Trainingspensum ohne nennenswerte Vorkommnisse hinter uns gebracht und freuten uns auf unsere Fütterung und die anschließende Ruhephase auf der Weide. Eigentlich war es seltsam. Hier trotteten 30 Ponygirls hautnah nebeneinander her und jedes hatte bestimmt das gleiche Faible.

Und trotz dieser einmaligen Gelegenheit, sich austauschen zu können, konnten wir uns nur durch Blicke verständigen. Wieder kam ich ins grübeln. Wieso durften wir uns nicht verständigen. Waren wir vielleicht doch nicht freiwillig da. Wieder hämmerte die eine Frage in meinem Kopf „Wieso hat Michael mich nicht mehr abgeholt?“ Und was mich am meisten quälte, war die Frage, auf die ich keine Antworten fand. Wie lange war ich jetzt schon hier und wie lange musste ich noch bleiben?

Als ich nach meiner abendlichen Dusche wieder in meine Box gebracht wurde, fasste ich einen gewagten Plan. Ich musste von diesem Gestüt fliehen. Am nächsten Morgen war an mein Vorhaben allerdings nicht zu denken. Nachdem Sarah mich von meinem Kopfhörer befreite, spürte ich sofort, dass heute ein besonderer Tag sein musste. Es herrschte schon in aller Frühe ein reges Treiben in unserem Stall. Auch meine Trainerin begann jetzt damit, mich auszustatten.

Passend zu meinem rosafarbenen Latexanzug bekam ich neben meinen Scheuklappen zwei kleine Wedel in der gleichen Farbe angebracht. An meinen Hinterkopf wurde ebenfalls ein etwas größerer Wedel angebracht. Damit nicht genug wurde oberhalb von meinen Hufen je ein Band mit mehreren Glöckchen angebracht. Schnell brachte ich noch meine Fütterung hinter mich und ich durfte endlich meine Box verlassen. Ich war jetzt wirklich gespannt, was nun kommen würde.

Allein von dieser Erwartung war ich völlig aufgeregt. Soviel Action hatte ich während meiner ganzen Aufenthaltsdauer hier insgesamt nicht gehabt. Alle Ponys, die ich jetzt sah, waren mit gleichfarbigen Wedeln wie ihr Anzug geschmückt. Und alle hatten sie Glöckchen an sich, die bei jeder Bewegung vor sich hin klangen. Wir wurden in die Halle gebracht, in der wir einmal trainieren mussten, als es draußen regnete. Allerdings war der Zugang zur Rennbahn durch ein Tor diesmal verschlossen.

Man konnte zwar ein Stimmengewirr vernehmen, aber nichts verstehen. Unsere Herde wurde in ein kleineres Gatter unter der Tribüne gebracht. Immer mehr Ponys wurden hierhergebracht und es wurde immer enger. Zum Glück mussten wir nicht allzu lange aushalten, bis wir von unseren Trainerinnen wieder abgeholt wurden. Nun wurden wir doch noch in die Reithalle geführt. Schon unter dem Tor war mir, als liefe ich gegen eine Wand. In der Halle schien die Luft zu stehen.

Heute saßen auf der Tribüne unzähligen Menschen. Unberührt davon zog mich Sarah einfach weiter. Wie eine Karawane wurden wir nun einmal durch den inneren Ring geführt. Als ich die Hälfte der Strecke erreichte und auf die anderen Ponys schaute wurde mir der Sinn dieser Aktion auf einmal schlagartig klar. Dies war eine Auktion. Wir wurden gerade unseren Käufern vorgestellt, und durch die einzigartige Färbung der Ponys konnte man leicht seine Favoriten bestimmen.

Mein Verdacht war also richtig. Michael wollte mich verschachern. Und ich blöde Nuss dachte immer, er wäre glücklich mit mir gewesen. Jetzt ärgerte ich mich selbst, dass ich nicht früher versucht hatte, meine Flucht zu planen. Mittlerweile hatte ich den Kreis umrundet und wurde wieder in das kleine Gatter unter der Tribüne geführt. Aber dieses Mal wurde es nicht so eng. Ich ließ meinen Blick über die Stuten gleiten und sofort fiel mir auf, dass einige fehlten.

Der Lärm über uns wurde plötzlich lauter aber ich konnte nicht verstehen um was es ging. Mein Verdacht verhärtete sich, als die nächsten Ponys abgeholt wurden. Dies bedeutete, dass die Anderen jetzt verkauft wurden und womöglich schon für den Transport zu ihren neuen Besitzern vorbereitet wurden. Dann brandete der Lärm durch die Versteigerung der armen Frauen abermals auf. Auch jetzt wurde es wieder deutlich lauter. In mir brodelte zunehmend meine Wut.

Wie konnte mein Mann mir nur so etwas antun. Wir waren doch glücklich miteinander. Bestimmt hatte er eine andere gefunden und entsorgte mich auf diese schändliche Weise. Ich war in der letzten Gruppe, die der Meute zum Fraße vorgeworfen werden sollte. Unter lautem Gejohle wurden wir in die Halle geführt. Von den anderen Ponys war nichts mehr zu sehen. Ich versuchte auch einen Blick auf die Tribüne zu erhaschen und erstarrte. Ich hatte meinen Mann entdeckt.

Genügte es ihm nicht, mich so schäbig abzuservieren, musste er sich bei meiner Versklavung auch noch ergötzen? Jetzt kochte ich vor Wut. Und dies nicht nur wegen meines Mannes. Wir wurden jetzt auch noch in die Startboxen getrieben um dieses Volk zu belustigen. Die Hupe ertönte und die Türen schlugen auf. Ungewollt trabte ich los. Es tat gut, meinen angestauten Frust aus mir herauszurennen. Die ganze Wut in mir beflügelte meine Bewegungen. Ich setzte einen Huf vor den anderen.

Wie von selbst liefen meine Beine über die Bahn. Ich setzte ungeahnte Kräfte in mir frei um an das vor mir liegende Ziel zu gelangen. Blendete alles um mich herum aus. Das Laufen half mir meine ungezügelte Wut auf Michael zu kanalisieren. Schritt für Schritt wurde ich wieder gelassener und als ich mit dem Laufen aufhörte setzte ein Ohrenbetäubender Lärm ein. Erst als ich durch einen Lautsprecher meinen Namen vernahm, realisierte ich, dass ich dieses Rennen gewonnen hatte.

Schlagartig kippte meine Stimmung um. Stolz breitete sich in mir aus. Auch wenn ich verkauft werden sollte, tat dieser Applaus meinem Ego mehr als gut. Im Training hatte ich es nie unter die ersten 5 geschafft. Ich genoss deshalb die tobende Menge, bis mich Sarah wieder aus der Halle führte. Sie brachte mich in den Hof wo meine Kariere als Pony begonnen hatte und tatsächlich musste der Hengst, dort gerade seine Runden drehen.

Sarah band mich kurzerhand in dessen Nähe an einem Wandhaken fest und brachte mir kurz danach einen Eimer mit frischem Wasser, auf den ich mich gierig stürzte und meinen Durst stillte. Danach beobachtete ich unseren Neuzugang. Auch er hatte mich bemerkt, man konnte es deutlich an seinen körperlichen Reaktionen bemerken. Seiner Trainerin gefiel dies allerdings gar nicht. Ihre Peitsche strich zweimal über seinen erigierten Schaft und an seinem Aufheulen konnte man seine Schmerzen erahnen.

Die Peitsche hatte ihre Wirkung nicht verfehlt, denn nun konzentrierte er sich wieder auf seine Aufgabe und vermied es peinlichst, nach mir zu schauen. Ich dagegen konnte weiterhin ungeniert seinen Körper betrachten. Nach der kurzen Pause wurde ich abermals von Sarah wieder in die Reithalle gebracht. Kurze Zeit später stand ich wieder in einer Startbox. Neben mir befanden sich offensichtlich die beiden Ponys, die in den anderen Gruppen als Sieger von der Rennbahn geführt wurden.

Jetzt war der Ehrgeiz in mir geweckt. Ich hatte es völlig unerwartet unter die besten drei Ponys geschafft, nun wollte ich auch noch den ersten Platz ergattern. Die Hupe ertönte und ich trabte sofort los. Trotzdem liefen die anderen Ponys an mir vorbei. Ich hatte das Rennen verloren bevor es richtig begonnen hatte. Irgendwie gelang es mir, den Abstand zu dem gelben Pony zu verringern. Wie durch ein Wunder gelang es mir sogar, neben das Pony zu kommen.

Wir schenkten uns beide nichts. Meter um Meter kämpften wir beide um jeden Zentimeter Abstand. Wir sahen beide, dass wir das braungefärbte Pony nicht mehr einholen konnten, aber keiner wollte als dritte Siegerin den Platz verlassen. Ich gab alles. Mein Schweiß floss in der schwülen Hallenluft in Sturzbächen in meinen Anzug und staute sich dort an jeden meiner Lederriemen zu einem kleinen See an. Ich wusste nicht mehr ob ich Hufe oder Schwimmhäute besaß.

Die stickige, verbrauchte Luft in der Halle stach bei jedem Atemzug schmerzhaft in meinen Lungen. Wieso mein Körper noch funktionierte, konnte ich nicht mehr sagen. Ich nahm die Umgebung um mich herum nur noch wie durch eine Nebelwand war. Von weit weg vernahm ich den Siegesjubel auf der Tribüne war. Etwas in mir schrie immer lauter vom aufgeben, aber mein Körper lief einfach weiter. Total entkräftet taumelte ich über die Ziellinie.

Ich nahm noch den Jubel des Publikums war, wusste aber nicht wer als zweite durchs Ziel trabte. Es war auch völlig egal. Ich brauchte Luft. Soviel wie möglich. Und ich sehnte mich nach einen Eimer Wasser. Aber dies schien niemand zu kümmern. Ich wurde zu dem Siegerpodest gezerrt und neben das braune Pony gestellt. Das gelbe Pony stand auf der anderen Seite des braunen Ponys. Noch immer schwer nach Luft ringend wurde jedem vom uns ein Siegerkranz über den Kopf gehängt.

Unsere Besitzer wurden aufgefordert zur Preisverleihung auf die Bühne zu kommen. Ich war wirklich überrascht als ich Michael auftauchen sah. Er hatte mich also doch nicht verkauft. Ein riesiger Stein fiel von mir ab. Und als ich jetzt auch noch hörte, dass ich den zweiten Preis gewonnen hatte, hüpfte ich übermütig auf meinem Podest hin und her. Ich nahm mir fest vor Michael nichts von meinen Verdächtigungen zu beichten. Endlich wurde ich wieder aus der stickigen Halle geführt.

Sarah tätschelte, meine Leistung anerkennend, über meinen Kopf und brachte mich in meine Box. Sie nahm mir den Siegering vom Hals und befestigte ihn vor meiner Unterkunft. Mein Mittagsessen stand schon bereit. Sarah nahm meine Beißstange ab und ließ mich dann allein. Ich war von diesem anstrengenden Rennen noch immer wackelig auf den Hufen und trank nur etwas Wasser. Danach lehnte ich mich gegen eine Wand und versuchte, meine Beine etwas zu entlasten.

Mir graute schon vor dem Muskelkater, der mich Morgen wahrscheinlich heimsuchten würde. Aber jetzt genoss ich den Augenblick. Michael hatte keine Andere. Er hatte mich nicht verkauft. Nachher wurde ich zu ihm gebracht, oder er würde mich gleich mitnehmen. Ich überlegte abermals, wie lange ich jetzt auf diesen Hof war. Zurückblickend war es nicht leicht, aber trotzdem eine geile Zeit. Doch nun sehnte ich mich wieder nach einem riesigen Stück Fleisch und einem richtigen Bett.

Aber die Zeit wollte einfach nicht vergehen. Wieder betrat Sarah meine Box. Sie legte mir wieder meine Trense an und führte mich aus den Stallungen. Irgendwie würde ich sie vermissen, ging es mir durch den Kopf. Nun durfte ich noch unter die Dusche und meinen völlig verschwitzten Körper reinigen. Zum letzten Mal musste ich in mein Ponyoutfit steigen, bevor man mich endlich zu Michael brachte.

Ich schaute so gut es mit meinen Scheuklappen ging, nach dem Pickup, konnte ihn aber nirgends sehen. Wahrscheinlich war er gerade durch ein anderes Pony gebunden und ich wurde deshalb nochmals in meinen Stall gebracht. Wie schon gewohnt wurden meine Schüsseln mit frischen Wasser und Rohkost aufgefüllt. Ich hatte jetzt Hunger, denn heute Mittag hatte ich nichts zu mir genommen. So langsam kam ich wieder ins Grübeln. Wieso wurde ich nicht zu Michael gebracht?

Als dann auch noch Sarah kam und mich in meine Schlafvorrichtung steckte, verstand ich gar nichts mehr. Obwohl ich nicht daran glaubte, fragte ich Sarah, wann ich denn endlich zu Michael gebracht wurde. Aber wie ich schon befürchtete, tat sie wieder so, als ob sie mich nicht verstehen konnte und meinte nur: Ja Ulrike du bist heute wirklich gut gelaufen, bestimmt wirst du noch ein berühmtes Rennpferd.“ Dann setzte sie mir meinen Kopfhörer auf und ließ mich allein. Nun stand ich da und wusste nicht mehr weiter. Meine Hoffnungen von hier wegzukommen wurden immer geringer.

Wieso hatte Michael mich hiergelassen? Weshalb meinte Sarah aus mir würde noch ein gutes Rennpferd? Was hatten die mit mir vor. War es am Ende gar nicht so erstrebenswert, dass ich bei diesem Rennen so gut abgeschnitten hatte? Wollten die aus mir ohne meinen Willen tatsächlich ein Rennpferd machen? Diese Fragen zermarterten meinen Kopf und selbst in meinem Traum trabte ich über unzählige Ziellinien. Schweißgebadet wurde ich am nächsten Morgen geweckt.

Nach meiner Fütterung wurde ich nach draußen geführt. Das Gespann, das mich hier her brachte, stand im Hof. „Endlich“, war mein erster Gedanke, doch als der Fahrer nach dem Ziel fragte und meine Trainerin zur Antwort Leistungszentrum sagte, versagten mir fast die Hufe. Ich weigerte mich so gut ich konnte, aber ich hatte keine Chance. Schließlich stand ich gut gesichert an der Bordwand und musste zusehen, wie der Hänger verschlossen wurde.

Das Fahrzeug setzte sich in Bewegung und ich fuhr in eine ungewisse Zukunft. Jetzt war alles vorbei. Alle Dämme in mir brachen auf und ich heulte mir meinen ganzen Frust von der Seele. Ich bekam nicht mit, wie der Wagen zum Stehen kam. Erst als der Hänger sich öffnete bemerkte ich, dass wir unser Ziel erreicht hatten. Mit meinen verheulten Augen wurde ich herausgeführt. Das erste was ich sah war dieses typische Grinsen meines Mannes.

„Ist dir der Abschied von diesem Ponyhof so schwer gefallen, dass du deswegen weinen musstest. Ich dachte eigentlich, du freust dich, mich wieder zu sehen“ Ich hieß ihm alles und beschimpfte ihn mit den übelsten Worten, doch durch meine Beißstange konnte man nicht allzu viel verstehen. Michael lachte nur über meine Bemühungen. Er überreichte Sarah und dem Fahrer einen Umschlag und bedankte sich dafür, dass sie mitgespielt hätten.

Dann nahm er meine Leine und führte mich, so wie ich war, wieder in dieses Zimmer, wo alles begann. Jetzt erfuhr ich seinen ganzen Plan. Er hatte zufällig meinen Ponyroman gesehen und sich überlegt ob es nicht möglich sei, mir ein wenig Einblick in ein Ponyleben zu gönnen, wenn er schon keine Zeit für mich hatte. Der Rest war schnell erklärt. Im Internet hatte er die Adresse von diesem Gestüt gefunden.

Er hatte mir ein 14 tägiges Arrangement in der Zeit unseres verpatzten Urlaubes gebucht um wenigsten mir einen Tapetenwechsel zu ermöglichen und er wäre sehr stolz auf mich gewesen. Nie und nimmer hätte er gedacht, dass ich bei dem Abschlussrennen den zweiten Platz gewinnen würde. Eigentlich hätten sie dich nach dem Rennen schon wieder ins Hotel gebracht, aber ich dachte mir, die eine Übernachtung mehr würdest du bestimmt nochmals so richtig genießen, was mir deine Trainerin auch bestätigt hatte.

Nach seinem Geständnis hätte ich ihn gleichzeitig schütteln und würgen können und gleichzeitig war ich ihm dankbar, dass er mir diesen Urlaub ermöglicht hatte. Endlich befreite er mich von meiner Ausstattung. Ich war wirklich enttäuscht, als ich erfuhr, dass ich das Geschirr und die Hufe wieder abgeben musste. Nur meinen rosa Gummianzug und meinen Schweif durfte ich behalten. Ich huschte in die Dusche und machte mich frisch. Jetzt entdeckte ich eine Waage.

Eigentlich war ich nicht gut auf diese Errungenschaft der Menschheit zu sprechen zeigte sie mir doch unbarmherzig meine kleinen Sünden an. Trotzdem zog sie mich magisch an. Ich stand drauf und betrachtete ungläubig die Anzeige. Ein Freudenschrei ertönte durch die Nasszelle. Ich hatte zwei Kilo unter meinem Wunschgewicht. In einem Fitness-Center hätte ich mir dies in so kurzer Zeit nie und nimmer abtrainieren können – was ich ehrlich gesagt auch nicht getan hätte!

Ich fiel Michael um den Hals und dankte ihn mit tausend Küssen. Von diesem Urlaub konnte ich daheim niemanden erzählen. Ich lag nicht eine Minute auf meiner faulen Haut. In meinem „Kein-Sterne Hotel“ wurde ich nicht rund um die Uhr mit gutem Essen verwöhnt und außer Ställen einer Weide und einer Rennbahn hatte ich nichts von meiner Umgebung gesehen und trotzdem wollte ich diese Zeit nicht gegen einen herkömmlichen Urlaub eintauschen.

Insgeheim machte ich mir sogar schon Gedanken, dieses Erlebnis im nächsten Jahr wiederholen zu dürfen. Michael mahnte mich Zur Eile. Er wollte mit mir noch zu Mittag speisen, bevor wir uns wieder auf die Heimreise begeben mussten. Das Restaurant war gut besucht, aber es gab noch freie Plätze für uns. Trotzdem steuerte mein Mann mit mir ein kleines Nebenzimmer an. Außer uns saß hier keiner.

Natürlich fragte ich nach dem Grund. Michael meinte nur lapidar, dass Frau Strachelski es für angebrachter hielt, wenn wir hier speisen würden. Dazu zeigte er wieder sein gemeines Grinsen. Was hatten sie jetzt schon wieder mit mir vor. Misstrauisch gab ich meine Bestellung auf. Die Bedienung stellte Michael und mir einen kleinen Salatteller auf den Platz. Ohne zu denken tauchte mein Kopf in die Schüssel ein. Wir mussten Beide lachen, als ich registrierte, was ich eben getan hatte. Offensichtlich war ich nicht die Erste, die ihr Ponyleben nicht mehr so schnell vergessen konnte.
Habe fertig


Uff, für eine Kurzgeschichte wurde dieser Teil nun doch etwas zu lang. Sicherlich werdet ihr jetzt nichts dagegen haben, wenn ich den nächsten Monat dafür eine kreative Pause einlege.
Keuschy


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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:01.07.13 22:37 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Uff, für eine Kurzgeschichte wurde dieser Teil nun doch etwas zu lang. Sicherlich werdet ihr jetzt nichts dagegen haben, wenn ich den nächsten Monat dafür eine kreative Pause einlege.
Keuschy

Hm meinst du Keuschy?
Da hat Ulrike aber einen schönen Urlaub gehabt auch wenn sie ihren Mann am Liebsten Erwürgt hätte weil er sie wieder mal so schön Reingelegt hat.
Vielleicht wär das Ponytraining auch was für Michael?
Er hat bestimmt die Ponyromane gefunden die seine Liebste so gern liest.
Es war eine Tolle Geschichte du hast das Ponytraining gut beschrieben.
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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:01.07.13 23:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Keuschy,

also einen Monat Sendepause würde ich Dir eher nicht gönnen - das Leben ist doch kein Ponyhof!

Aber im ernst: Eine wirklich tolle Geschichte, wenn auch mit monotonen Abschnitten im Erleben von Ulrike - die sie ja am Ende zu Höchstleistungen motiviert hat, und dann auch noch fitter gemacht hat.

Gummimike hat wirklich Recht: Auch für Michael wäre der Aufenthalt dort sicher ein großes Erlebnis - und Hengste werden dort ja auch ausgebildet. Und so könnte er auch erleben, wie gut es Ulrike dort ergangen ist - besonders nach der Gemeinheit, Ulrike vollkommen berauscht die Einverständnis-Erklärungen unterzeichnen zu lassen.

Die Gefühls-Achterbahn zu beschreiben, die Ulrike durchlebt, ist Dir einmal mehr herrlich gelungen. Auch wenn ich manchen Gedanken von ihr ziemlich extrem fand - aber das mag wohl an der Isolation gelegen haben, die sie hautnah erlebt hat. Ob aber eine einfache Wiederholung des Erlebnisses im Folgejahr wirklich wieder so schön wird, oder sogar besser, das weiß ich nicht genau. Das Überraschungsmoment war doch sehr essentiell, und das würde halt das nächste mal einfach fehlen.

Es ist schon toll, wenn sich Partner so füreinander interessieren, daß sie so genau hinsehen, was der andere für Bücher liest...

Danke für diese Geschichte, ich freue mich jedes mal, von Dir zu lesen!

Keusche Grüße
Keuschling
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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:04.07.13 13:51 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo keuschy,
so schnell ging der Monat rum! Vielen Dank für Deine neuerliche Episode aus Ulrikes Leben als Sub.
Offensichtlich sind ja mit Deinen Gedanken doch die Pferde durchgegangen, aber interessant wie Du die Zeit auf dem Ponnyhof beschreibst. Ich bin schon sehr gespannt was im Sommer der lieben Sub Ulrike noch so alles wiederfahren wird.
Herzliche Grüße
Rubberjesti
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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:26.07.13 17:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo keuschy,

geniesse es deine Geschichte zu lesen. Sehr spannend und schreit so richtig nach Fortsetzung.

lg Gummitrolle
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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:29.07.13 07:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, Keuschy, du hast einfach eine Begabung, zu schreiben ! Freu mich schon auf deine neuen kreativen Eingebungen !
Cat
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:29.07.13 10:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschy !

Mann, die Drohung mit dem Monat hast du ja erfüllt.
Übermorgen ist der ERSTE August, dann sollte die
Fortsetzung hier erscheinen.

Ulrike und Michael wollen dieses "Kein-Sterne Hotel"
wieder besuchen ... ... ...

Mal sehen was draus wird.

Viele Grüße SteveN


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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:01.08.13 16:48 IP: gespeichert Moderator melden


@ Gummimike, Sicherlich würde Michael sich als Hengst auch gut machen, aber bei diesen Kurzgeschichten werden nur „Ulrikes Abenteuer“ beschrieben. Vielleicht greife ich aber deine Idee trotzdem einmal auf und tippe noch eine extra Story über Hengste.



@ Keuschling, ja die Geister die ich rief. Warum musste ich mich auch an die Ponys heranwagen. Jetzt kommst eben knüppeldick zurück. Mir wird mein Leben auf einem Ponyhof nicht mehr gegönnt. ( OK, bin ja selber schuld, warum schreib ich auch darüber. (Wird mir nicht mehr so schnell passieren(hoffe ich)) Du darfst dich aber auch jetzt nicht wundern, wenn meine nächste Geschichte etwas traniger werden wird, so ganz ohne kreative Pause. Die monotonen Abschnitte waren schon so beabsichtig, um Ulrikes Langeweile herauszuarbeiten und bei ihren Gedanken dachte ich mir, etwas Animalisches einfließen zu lassen. Wie du es ja schon selbst erkannt hast, macht eine Wiederholung auf dem Hof wenig Sinn, auch wenn aus der Stute ein Hengst werden würde.


@rubberjesti
Die Monate vergehen leider schneller, als ich zum Schreiben komme. Meine Pferde sind übrigens nicht mit mir durchgegangen, auf die Idee für die Pony- Geschichte kam ich nach deinem letzten Kommentar.


@Gummitrolle, schön dass dir meine Geschichten gefallen. Ich kann zwar wegen meines Tinitus nichts schreien hören, aber eine Fortsetzung geht noch.

@FritztheCat, danke für deinen positiven Kommentar. Ich werde mich bemühen auch weiterhin spannende Episoden zu schreiben.

@SteveN Ich sehe schon keiner gönnt mir hier eine Pause. Ok eine Fortsetzung habe ich trotz dieser Hitze noch hinbekommen. Aber (Sommer-)Urlaub ist leider nur einmal im Jahr drin und damit gibt’s für dieses Jahr auch keine Ponyausbildung mehr.






Der August war schwül und heiß. Man verbrachte den Tag am besten damit, sich möglichst wenig zu bewegen. Ich schwitzte gerne in meinen Latexsachen, aber bei diesen Temperaturen beschränkte ich mich auf ein kurzes Latexhöschen mit einem knappen Latextop, um diese Temperaturen einiger Maßen unbeschadet zu überstehen. Deshalb war mir überhaupt nicht wohl, als Michael am Samstagmorgen mit meinem hautengen Ganzanzug erschien.

Ich musste mich bis auf meinen Keuschheitsgürtel nackt ausziehen. Michael öffnete das Schtrittblech meines Gürtels und befestigte daran den Vibrator, den ich bei seinem Geburtstag zum ersten Mal in mir gespürt hatte. Dann schloss er meinen Tugendwächter wieder sorgfältig ab. Schon jetzt war die aufkommende Hitze des Tages zu erahnen. Widerwillig nahm ich den Ganzanzug und begann mich langsam hinein zu zwängen.

Jeder Quadratzentimeter, der meine Haut überzog, animierte meine Schweißdrüsen, auf Hochtouren zu arbeiten. Es war schon anstrengend, bei diesen Temperaturen sich diesen engen Latexanzug überzustreifen. Endlich hatte ich es geschafft und mein ganzer Körper war mit einer Latexhaut überzogen. Nur mein Gesicht war noch frei. Aber auch dies sollte so nicht bleiben. Michael stülpte mir eine Latexmaske über den Kopf.

Sie hatte Aussparungen für Mund und Nase, die Augen waren aber durch zwei Klappen verschlossen. Ich bemerkte, wie er sie langsam hinter meinen Kopf zuschnürte. Warm schmiegte sich das Latex über mein Gesicht. Ich hatte keine Ahnung, was Michael mit mir vor hatte, aber ich freute mich jetzt schon auf die kalte Dusche danach. Und er schien immer noch nicht mit meiner Ausstattung zufrieden zu sein. Ich fühlte wie er mir ein Korsett umlegte und mich zu schnüren begann.

Aber etwas stimmte nicht. Er hatte das Korsett über meine Arme gelegt und presste diese mit jedem Zug fester an meinen Körper heran. Als Michael mit dem Schnüren fertig war, hingen meine Arme unbrauchbar neben mir. Ich konnte nur noch die Hände und meine Finger etwas bewegen. Doch auch dies sollte mir nicht vergönnt bleiben. Kurz darauf konnte ich spüren, wie ein breites Band um meine Hüfte gewickelt wurde und mir dadurch die letzte Bewegungsfreiheit meiner Finger genommen wurde.

Jetzt musste ich mich nach seiner Anweisung auf den Boden legen. Michael machte sich nun an meinen Füßen zu schaffen. Er versuchte mir etwas über meine Beine zu ziehen. Es war sehr eng und steif. Je weiter er es über meine Beine zog desto unbeweglicher wurden sie. Der Spann meiner Füße wurde so gestreckt, dass ich für einen Moment glaubte, ich stünde in Ballettboots. Es musste eine Art Fesselsack sein, den er mir überstreifte.

Nun hatte er meine Oberschenkel erreicht. Ich erahnte, welche Anstrengungen Michael aufbringen musste, denn etwas später presste dieser Schlauch meine Beine gnadenlos zusammen. Und Michael zerrte immer noch an mir herum. Immer wieder musste ich mich auf dem Boden drehen, oder meinen Oberkörper aufrichten, bis Michael endlich mit mir fertig war. Und ich war es auch. Ich kochte schon in meiner Gummimontur.

Wenn ich nur daran dachte, dass Michael mich gerade erst anzog, konnte ich erahnen, was mich heute noch erwartete. Nun zog sich etwas an meinem Hals zu und ich spürte Michaels Hände, wie sie in meinem Nacken etwas verschlossen. Ich hörte wie sich seine Schritte entfernten. Er musste etwas geholt haben denn kurz darauf nestelte er an meiner Maske herum und entfernte die Augenklappen an meiner Maske.

Er hielt mir einen Spiegel vors Gesicht. Ich musste mehrmals hineinschauen, bis ich begriff, was Michael aus mir gemacht hatte. Ungläubig starrte ich mein Spiegelbild an. Er hatte mich in ein Fabelwesen verwandelt. In eine Nixe. Von meinen Beinen war nichts mehr zu erkennen. Dort wo meine Füße sein sollten, erblickte ich jetzt eine silberfarbige Flosse. Bis an den Halsansatz sah ich so aus, als hätte ich Zeit meines Lebens im Wasser gelebt.

Der Anzug sah täuschend echt aus, selbst die Schuppen waren darauf zu erkennen. Langsam begriff ich, was Michael mit mir vorhatte. Ehe ich was sagen konnte, band mir Michael einen Styropors-Ring um meinen Hals. Dann setzte er mir eine getönte Schwimmbrille auf und legte mich einfach über seine Schulter. „Du bist ja ganz ausgetrocknet“, lachte er, das müssen wir schnell ändern. Er schleppte mich einfach in den Garten und schleuderte mich in einem hohen Bogen in unseren Pool.

Kreischend vor Schreck, landete ich im Wasser. Panisch zappelte ich herum, bis ich begriff, dass ich durch den Ring um meinen Hals nicht untergehen konnte. Ich versuchte mit meinen Beinen die Schwimmbewegungen eines Fisches nachzuahmen. Es war zwar ungewohnt, klappte aber mit der Zeit immer besser. Das Wasser war angenehm frisch und ich war froh, dass ich in den Pool gelandet war.

Ich wollte mir gar nicht ausmalen, wie es geworden wäre, hätte ich den Tag in voller Latexmontur in dieser brütenden Hitze an Land hätte verbringen müssen. Ich schwamm gedankenverloren vor mich hin, eigentlich ließ ich mich durchs Wasser treiben und bewegte nur ab und zu meine Flosse um mich in eine andere Richtung zu manövrieren. Nach einer Weile entdeckte ich meinen Mann. Er hatte es sich im Schatten auf einem Liegestuhl bequem gemacht.

Ab und zu schien er Bilder von mir zu machen. Die meiste Zeit las er aber in meinem Buch „Wer war´s“, einem erotischen Krimi, den ich mir vor kurzen zum Lesen gekauft hatte. Er schien die Zeit gut zu überbrücken, während ich hier gelangweilt durch unseren Swimmingpool dümpelte. Hoffentlich war er nicht wieder so fies und verriet mir nicht wieder, wie bei meinem letzten Buch, den Ausgang der Geschichte. Wie lange musste ich nun in dem Schwimmbecken bleiben?

Es war ja allgemein bekannt, dass diese Wesen an Land konnten. Warum sollte ich nicht versuchen, aus dem Wasser zu steigen. Am Beckenrand hatte ich keine Chance rauszukommen. Der Rand war zu hoch und ohne meine Armen konnte ich diese Barriere niemals überwinden. Aber es gab ja noch eine Leiter. Die unterste Sprosse konnte ich bequem betreten.

Dann wurde es schwierig. Da meine Beine in diesem Fischkostüm zusammengehalten wurden, musste ich hüpfen, um auf die nächste Sprosse der Leiter zu gelangen. Ich konnte mich auch abstoßen, durch meine fehlenden Arme konnte ich aber mein Gleichgewicht nicht halten und fiel jedes Mal wieder rücklings ins Wasser. Ich war so auf meine Aufgabe konzentriert, dass ich erst gar nicht bemerkte, dass mich mein Mann vom Beckenrand aus filmte.

Erst als er lachend meinte, er wusste gar nicht, dass wir ein Delfinarium hätten, bemerkte ich ihn. Und nun verstand ich auch, was ihn so sehr amüsierte. Immer wenn ich nach hinten fiel, sah es so aus, als würde ich wie ein Delfin rückwärts schwimmen. Nachdem sich Michael noch etwas über mich lustig gemacht hatte verschwand er im Haus. Wenig später tauchte er mir einer Trinkflasche wieder auf und steckte mir einen Schlauch zwischen meine Lippen.

Gierig saugte ich die Flüssigkeit aus der Flasche. Nachdem ich meinen Durst gestillt hatte, fütterte er mir kleine Häppchen, die ich förmlich hinunter schlang. Als der Teller leer war, trottete er wieder zu seinem Liegestuhl zurück und schien mich nicht mehr zu beachten. Gelangweilt trieb ich durch das Wasser, als plötzlich aus heiterem Himmel ein angenehmes Vibrieren in meinem Unterleib begann. Meine Beine waren zusammengepresst und so empfand ich meinen Lustspender noch intensiver.

Ich trieb durch das Wasser und wurde von Minute zu Minute geiler. Ich kam meinen Höhepunkt immer näher. Nur noch wenige Augenblicke trennten mich von diesem wahnsinnig geilen Gefühl. Ich schloss meine Augen und wartete auf das Unvermeidliche, als plötzlich ohne Vorwarnung ein stehender Schmerz durch meinen Unterleib zuckte. Reflexartig wollten meine Hände nach dieser Stelle greifen um sie zu schützen.

Aber alles was ich gerade bewegen konnte war meine Flosse. Und diese bewegte ich mit all meiner Kraft. Gefühlte zwei Meter sprang ich senkrecht aus dem Pool um danach mit einer Wasserfontäne wieder ins Becken einzutauchen. Natürlich gelang es mir nicht wirklich, aber so ähnlich fühlte es sich für mich an. Immer wieder quälte mich diese verflixte Elektroschock- Funktion meines Vibrators und ich vollführte deswegen die seltsamsten Pirouetten im Wasser.

Nur wenige Augenblicke genügten, um meine angestaute Lust, wie ein Kartenhaus in mir zusammenfallen zu lassen. Meine Erregung war dahin. So unverhofft, wie die schmerzhaften Stiche kamen, verschwanden sie auch wieder. Abermals setzte nun dieses sanfte vibrieren ein und es dauerte nicht lange da schwelgte ich wieder in diesen herrlich geilen Gefühlen und genoss meine stetig zunehmende, lüsterne Erregung in meinem Unterleib.

Das Kribbeln in meinem Bauch setzte wieder ein und ich begann wollüstig zu stöhnen. Zwischen meinen Beinen brodelte meine Lust, so wie vor kurzem noch das Wasser brodelte, als ich mich wegen der Straffunktion meines Vibrators im Wasser windete. Und wieder zerstörte diese verdammte Straffunktion kurz vor meinem Höhepunkt meinen Orgasmus. Dieses Mal brodelte wieder das Wasser im Pool.

Wie von einer Tarantel gestochen, wälzte ich mich im Wasser hin und her und spritze dabei wild um mich. Dann war der Spuk wieder vorbei und das gemeine Spiel begann von vorn. Das ständige Gefühlschaos zwischen Lust und Frust machten mich völlig fertig und nach unzähligen Höhen und Tiefen lag ich total erledigt im Wasser. Endlich hatte mein Gast aufgehört, in mir zu arbeiten. Kraftlos trieb ich in unserem Pool hin und her.

Trotz des kühlen Nass schien ich in meiner Latexhaut zu glühen. Nur langsam erholte ich mich wieder von dieser Tortur. Lustlos trieb ich durch das Schwimmbecken und hoffte, dass Michael ein Einsehen mit mir haben würde. Irgendwann erschien er auch wieder am Beckenrand und brachte mir wieder einen erfrischenden Saft. Er machte aber keinerlei Anstalten, mich aus meinen Pool zu befreien. An seinen Augen erkannte ich, dass er noch etwas mit mir vor hatte und ich sollte recht behalten.

Er stellte sich einen Stuhl an den Beckenrand und brachte einen Sonnenschirm, um nicht der prallen Sonne ausgesetzt zu sein. Abermals verschwand er, tauchte kurz darauf mit seinem ferngesteuerten Modellboot wieder auf und setzte es zu mir ins Wasser. Etwa 30cm hinter seinem Boot trieb an einer Schnur befestigt ein Rettungsring. Michael erklärte mir jetzt meine Aufgabe, die er sich für mich ausgedacht hatte.

Er nannte sie Fische fangen. Genauer gesagt, musste ich versuchen, mit meinem Mund den Beißring, den das Boot hinter sich herzog, zu fassen zu kriegen. Erst wenn mir dies gelang, wollte er mich wieder aus dem Pool befreien. Zähneknirschend stimmte ich zu. Ich war ja nicht in der Lage, Bedingungen zu stellen. Mit seiner Fernbedienung in der Hand setzte sich Michael in seinen Stuhl und manövrierte das Boot im Kreis um mich herum.

Blitzartig wollte ich zuschnappen, aber mein Mann hatte mit diese Attacke gerechnet und Gas gegeben, so dass ich ins leere biss. Außer Wasser, das ich hustend verschluckte, konnte ich keine Erfolge vorweisen. Noch immer schwamm das Boot vor meiner Nase und ich setzte zu mehreren vergeblichen Versuchen an, den Ring zu bekommen. Ohne Erfolg. Nun versuchte ich das das Boot in eine Ecke zu treiben, aber auch dies gelang mir nicht im Geringsten. Ich war zwar mehrmals kurz vor meinem Ziel, aber die Koordination zwischen meiner Flosse und meinem Mund was absolut nicht für Michaels blödes Spiel eingespielt.

Nach etlichen vergeblichen Versuchen gab ich dann auch einfach auf und beachtete Michaels Boot einfach nicht mehr. Irgendwann musste er mich schließlich wieder aus den Pool lassen, dachte ich. Dieses Spiel war mir einfach zu blöd. Ich drehte provokativ dem Boot meine Rückenflosse zu und machte keine Anstalten mehr, mich bei seinem chancenlosen Spiel zu beteiligen. Ich war als Wassernixe einfach nicht schnell genug, um diese Aufgabe zu schaffen.

Wieder spürte ich diese fürchterlichen Stiche in meinem Unterleib und wälzte mich wie eine Verrückte im Wasser. Michael hatte wieder die Straffunktion ausgelöst. Um mich zusätzlich zu motivieren erklärte er mir jetzt, dass er mich erst wieder befreien würde, wenn ich diesen Ring gefangen hätte. Doch jetzt würde nach jeder halben Stunde die Straffunktion aktiviert. Irgendwie müsse er mich ja motivieren. Und er hatte Recht.

Allein das Wissen, jede halbe Stunde von meinen Eindringling gepeinigt zu werden setzte in mir neue Kräfte frei. Wie besessen schwamm ich dem Modellboot hinterher und schnappte immer wieder nach dem Ring. Ein paar Mal war ich kurz davor. Aber außer literweise Wasser bekam ich nichts zwischen meine Zähne. Das Wasser um mich herum begann erneut zu brodeln. Ich verlor die Kontrolle über meinen Körper und windete mich wegen dieser Stromstöße in mir.

Eine halbe Stunde musste ich das Schiff jetzt schon vergeblich verfolgt haben. Ich war verzweifelt. Nie im Leben hatte ich eine Chance dieses Boot zu fangen. Aber ich spürte noch immer allzu deutlich die Konsequenzen, es nicht zu schaffen, in meiner Spalte. Im nächsten Durchgang hatte ich genauso wenig Erfolg. Es wurde immer schwieriger, meine schwindente Kraft in Schwimmbewegungen umzusetzen. Die einzige Chance die ich hatte war das restliche Wasser auch noch runterzuschlucken um das Boot trockenzulegen.

Michael wurde immer frecher. Er ließ sein Boot direkt vor meinem Gesicht vorbeifahren. Ich setzte alles auf eine Karte. Wartete auf den günstigsten Moment und schnappte nach dem Ring. Selbst wenn ich nicht selbst bemerkt hätte, dass ich ihn verfehlt hatte, an Michaels lachen konnte ich es hören. Ich war am Ende meiner Kräfte. Michaels Boot wurde jetzt immer dreister und näherte sich immer weiter an mich heran.

Immer wieder versuchte ich einen Angriff zu starten, aber sie blieben weiterhin erfolglos. Eine weiter halbe Stunde verging und wieder erwachte das gemeine Ding in mir zum Leben. Ich hatte schon nicht mehr die Kraft, mich gegen die Strafunktion aufzubäumen. Ich lag nur im Wasser und ließ es über mich ergehen. Schon schwamm Michaels Boot wieder vor meiner Nase rum. Ich machte mir nicht mehr die Mühe, es fangen zu wollen. Es hatte keinen Sinn.

Dazu war ich einfach zu langsam. Da das Boot immer näher an mein Gesicht fuhr, schwamm ich etwas rückwärts. Das Boot folgte mir noch immer. Ich überlegte mir, ob ich es angreifen sollte, aber der Ring befand sich dahinter. Es wäre die reinste Kraftverschwendung gewesen. Ich ließ mich weiterhin von dem Schiff rückwärts treiben. Plötzlich berührte ich mit meinem Kopf den Beckenrand. Mit meinen letzten Kraftreserven schlug ich mit meiner Flosse nach oben.

Ob ich das Boot damit traf, oder ob es nur die Wellen waren, die es ins trudeln brachten, bekam ich nicht richtig mit. Ich stieß mich schon mit der Flosse vom Beckenrand ab. Durch die Bugwelle von mir, bekam Michael sein Boot nicht mehr unter Kontrolle und ich spürte etwas zwischen meinen Zähnen. Es war nur ein simpler kleiner Ring. Aber die Gefühle, die ich gerade empfand, konnte man nicht beschreiben.

Glück, Stolz und Erleichterung machten sich in mir breit. In Michaels Gesicht konnte ich erkennen, dass er gerne noch etwas mit mir und seinem Boot gespielt hätte, aber der Ring, den ich zwischen meinen Zähnen hielt verbot ihm dies. Ich hatte jetzt auch wirklich genug. Ich war völlig ausgepowert. Michael nahm sein Modellschiff und brachte es mit der Fernbedienung ins Haus zurück. Mit seiner Taucherausrüstung kam er wieder zurück.

Mein erster Gedanke war, er brauchte sie, um mich aus dem Pool zu bekommen, doch er orderte mich an den Beckenrand und setzte mir die Tauchermaske auf. Er meinte ich hätte jetzt noch eine kleine Belohnung verdient, bevor er mich aus dem Wasser ließe. Zwischen den Luftflaschen und dem Lungenautomat hatte er einen Verlängerungsschlauch eingesetzt. Nun schraubte er mir den Lungenautomat an meine Maske, kontrollierte nochmals alles.

Als er zufrieden schien, entfernte den Styroporring um meinen Hals. Wie ein Stein glitt ich unter Wasser. Ich bemerkte, dass ich genügend Luft bekam und blieb einfach liegen. Ich hatte nicht mehr die Kraft nach oben zu schwimmen. Ich lag einfach nur da. Das Einzige, das ich noch von meiner Umgebung mitbekam, waren die Luftblasen, die beim Ausatmen nach oben stiegen. Ich lag auf Grunde unseres Pools und versuchte mich etwas von den Strapazen zu erholen, als ich ein leichtes kribbeln in meinem Schritt wahrnahm.

Es war kaum wahrnehmbar. Zuerst dachte ich, ich bildete es mir nur ein, doch mit der Zeit wurde es immer deutlicher. Wie gerne hätte ich jetzt meine Finger zu Unterstützung eingesetzt. Die Stimulation war zwar jetzt deutlich zu spüren, aber bei weiten noch nicht so intensiv, um mir die Lust zu verschaffen, die ich jetzt so dringend benötigte. Aber mein Vibrator in mir schien es jetzt gut mit mir zu meinen. Abermals legte er einen Gang zu. Ich wurde immer unruhiger und immer geiler.

Noch nie wurde ich so intensiv unter Wasser erregt. Die Welt war Kilometerweit von mir entfernt. Ich fühlte mich, als ob ich schweben würde. So leicht und schwerelos. Und im Gegensatz zu mir schien mein Vibrator noch die Kraft zu besitzen, einen drauf zu legen. Ich wusste nicht mehr wo oben und unten war. Ich lag nur da und genoss dieses Wahnsinnsgefühl in mir drin. Zeit und Raum gab es nicht mehr. Nur diesen Moment, der nie mehr aufhören sollte.

Nie im Leben hätte ich gedacht, das dieses Ding in mir, das mich heute so gequält hatte, auch noch seine guten Seiten zeigte. Als ob dieser Vibrator meine Gedanken lesen konnte, nahm seine Intensität in mir nochmals zu. Ich schloss meine Augen, hörte wie mein schneller ruckartiger Atem in Form von Luftblasen nach oben blubberte. Spürte wie mein Körper sich mit seiner allerletzten Kraft anspannte. Dann war es soweit. Ein Mega Höhepunkt entlud sich in mir.

Dieser Augenblick war nicht mehr von diesem Universum. Ich hatte mich noch nicht von der ersten Welle erholt, da überrollte mich schon der nächste Orgasmus. Völlig erledigt, aber zutiefst befriedigt lag ich da und genoss die Auswirkungen in mir. Ich kann nicht sagen, wie lange ich auf dem Grund des Pools lag, aber irgendwann bemerkte ich, wie Michael neben mir erschien und mich aus dem Becken hievte.

Nachdem er ebenfalls wieder draußen war, entfernte er mir meine Taucherbrille und den Lungenautomat und verfrachtete er mich auf einen Liegestuhl. Er meinte, er müsse sich jetzt um das Abendessen kümmern. Ich schloss meine Augen und ging diesen Tag nochmals in meinen Gedanken durch. Es war schon ein geiles Gefühl den Tag so hilflos im Pool zu verbringen. Und wer weiß, was mein Mann heute noch alles mit mir vorhatte, denn ich war noch immer in meinem Fischkostüm gefangen.

Habe fertig
Keuschy




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laxibär
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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:01.08.13 20:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschy

Wieder eine tolle Geschichte. Spannend von A - Z

lg Gummitrolle
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zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...

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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:01.08.13 20:47 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Keuschy,

also Deine Kreativität läßt echt keine Wünsche offen: super Outfit, fiese Spielideen, geile Orgasmen - und dann noch die Liebe und Leidenschaft zwischen Michael und Ulrike. Einfach nur super und herrlich!

Und durch Deinen Schreibstil einfach zum Miterleben! Traumhaft!

Gibt es "Wer war´s" tatsächlich schon als Buch? Muß gleich mal bei Amazon nachschauen...

Keusche Grüße
Keuschling
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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:02.08.13 01:23 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Geschichte erst dachte ich er will sie als Nixe Verkleiden aber als Fisch sah sie bestimmt auch toll aus.
Das mit dem Boot war ganz schön fies aber die Belohnung war auch dementsprechend klasse.
Wer wars als gedrucktes Buch wär zu teuer aber als EBook wär das schon Interessant.
Don´t Dream it! BE IT!!!
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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:02.08.13 11:57 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo keuschy,
was für ein Sommerabenteuer, große Klasse! Hab vielen Dank! Ulrike ist wirklich zu beneiden, dass Sie mit ihrem Michael so befriedigende Abenteuer erleben darf und dass mit so tollem HappyEnd!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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