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RE: Ulrikes Abenteuer
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Datum:01.09.13 00:13 IP: gespeichert
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@ Gummitrolle, danke für die lobenden Worte, da macht das Schreiben gleich doppelt Spaß.
@Keuschling, du bringst mich da jetzt richtig in Verlegenheit. Wie soll ich das jetzt noch toppen?
@Gummimike, Es sollte zuerst auch eine Nixe werden. Aber mit ihren Armen hätte sie zu viel anstellen können. Deshalb mussten ihre Arme eben auch unter die Schuppen.
@Rubberjesti, Nachdem der Sommer langsam zu Ende geht, wird es Zeit für ein neues Abenteuer.
Es war schon am späten Nachmittag, als mich Michael zu sich rief. Ich musste mich vor ihm völlig entkleiden und Michael öffnete das Schrittblech meines Keuschheitsgürtels. Kurz darauf hatte ich diesen ferngesteuerten Dildo in mir, den ich schon nach kurzer Zeit zu hassen und zu lieben gelernt hatte. Er hatte vor, mich wieder einmal in ein komplettes Gummioutfit zu stecken.
Dies war eigentlich nichts Besonderes und so machte ich mir auch keine großen Gedanken, als er mir meinen dicken roten Ganzanzug reichte, in den ich hineinsteigen sollte. Auch bei dem steifen Korsett, das er mir umband und fest schnürte, machte ich mir noch keine allzu großen Sorgen. Erst als er mir mein steifes Halskorsett um den Hals legte und es zuschnürte, ahnte ich, dass er wieder etwas geplant hatte.
Ich musste mich setzen und er ließ mich in meine beinlangen Schnürstiefel mit den langen Absätzen steigen und schnürte mir diese genüsslich zu. Als er die Schnüre endlich verknotet hatte, waren meine Beine fast steif. Meine Knie konnte ich jetzt nicht mehr richtig gebrauchen. Damit nicht genug legte er um meine Fußgelenke massive Lederschellen, die mit einem sehr kurzen Gummiband verbunden waren, welches mir nur noch sehr kleine Schritte erlaubte.
Ich war mittlerweile schon in meinen Bewegungen sehr eingeschränkt. Jetzt band er auch noch meine Hände mit Handschellen auf meinen Rücken und hängte mir ein kleines Täschchen mit der Fernbedienung für meinen Dildo, der sich in mir befand, um meinen Hals. Ein weiteres Täschchen drückte er mir in meine gefesselten Hände. Er sicherte alles mit kleinen Schlössern, so dass ich mich selbst nicht mehr daraus befreien konnte.
Zum Abschluss zog er mir ein bodenlanges Cape über den Kopf. Ich überlegte mit schon die ganze Zeit über, was er wieder mit mir vor hatte, kam aber einfach nicht drauf, was er wieder im Schilde führte. Doch schon bald sollte ich erfahren was dieser Schuft mit mir vor hatte. Er erklärte mir jetzt, dass ich für unseren Wohnzimmertisch für eine Herbstdekoration sorgen sollte.
Dazu musste ich mich zu einem angrenzenden Wald, der sich etwa einen Kilometer von unserem Haus befand, begeben. Michael meinte es gäbe zwar im September noch nicht so viele Kastanien, aber ich würde bestimmt schon ein paar finden. Wichtig wäre nur, dass ich die nächste Zeit außer Hause sei und einer sinnvollen Beschäftigung nachginge. Ich hatte keine Ahnung worauf er hinauswollte.
Ohne auf meine Fragen einzugehen fuhr er mit seinen Ausführungen einfach fort. Michael meinte, der Schlüssel für meine Handschellen würde hinter der Bank, die bei den Kastanienbäumen stand, befinden. Damit könnte ich meine Hände befreien und die Kastanien auflesen. Wenn ich diese Aufgabe erfüllt hätte, dürfte ich mich wieder auf den Heimweg machen. In der Tasche mit der Fernbedienung würde sich noch ein Schlüssel für unsere Garage befinden.
Dort könnte ich mich für den Rest der Nacht aufhalten und mich mit meinen Dildo vergnügen. In die Wohnung würde er mich heute nicht mehr lassen, da ihn nachher sein Kumpel Franz besuchen kommen wollte. Ich dachte mich verhört zu haben. Ich konnte diesen Freund nicht leiden und dies beruhte auf Gegenseitigkeit. Wenn wir beide allein in einem Raum wären, würde ihn nur einer lebend wieder verlassen.
Michael wusste dies und vermied es, dass ich bei diesen Treffen anwesend war. Aber dies war der Gipfel der Unverschämtheit. Er lud diesen Idioten zu uns nach Hause ein und mich verbannte er in unsere Garage. Ich spürte die Wut in mir aufkochen und zeterte mit ihm wie ein Rohrspatz. Das Einzige, was ich dadurch erreichte, war ein Knebel, den er mir in den Mund schob und so weit aufpumpte, dass ich meine Wut nur noch in Grunzlaute erzeugen konnte.
Er zog mir meine Kapuze über den Kopf und band sie so weit zu, dass man meinen Knebel nicht mehr sehen konnte. Mit sanfter Gewalt schob er mich vor die Tür. Ich hörte wie die Tür hinter mir ins Schloss fiel. Das würde er mir noch büsen. Diesen geselligen Abend würde ich den Beiden auf gründlichste verderben. Doch dazu musste ich meine Hände frei bekommen. Ich trippelte so schnell ich konnte zu den Kastanienbäumen.
Es war mittlerweile so dunkel, dass ich in meinem Outfit nicht sehr auffiel. Obwohl meine Wut mich antrieb musste ich doch mehrmals stehenbleiben und verschnaufen. Und ich bemerkte, wie sich mein Schweiß unter meiner Gummihaut bildete. In meinem Inneren brodelte meine Wut. Sobald ich mich befreit hatte, konnte Michael was erleben, soviel stand für mich fest. Obwohl meine Wut mich anspornte, brauchte länger als ich dachte, doch endlich hatte ich mein Ziel erreicht.
Der Schlüssel war wirklich hinter der Bank mit einer Haftmasse angebracht. Doch nun stand ich vor einem Problem. Zwischen meinen Handschellen und dem Schlüssel befand sich mein Cape. Wie sollte ich an den Schlüssel gelangen. Mein erster Gedanke, den Schüssel aus den Boden fallen zu lassen, mit dem Cape wie eine Glocke darüber gehen und ihn dann mit den Händen zu fassen verwarf ich sofort wieder. Mit meinem Steifen Beinen konnte ich nicht in die Hocke gehen um den Schlüssel zu greifen.
Eine andere Lösung musste her. Nach einigen Überlegungen versuchte den Gummi meines Capes nach oben zu raffen. Stück für Stück zog ich mit meinen Fingern das Gummi nach oben. Nach vielen Versuchen hatte ich den Schlüssel endlich in meinen Fingern und setzte dazu an meine Handschellen zu öffnen. Ich erschrak. Für einen Augenblick stand ich einfach nur wie gelähmt da. Ohne Vorwarnung hatte mich jemand gepackt und mir etwas über meinen Kopf gezogen.
Vor Schreck ließ ich den Schlüssel von meinen Handschellen fallen. Meine Versuche mich zu wehren, waren in meiner Lage nicht sehr erfolgversprechend, trotzdem versuchte ich es. Vergeblich. Ich wurde gepackt und einfach weggetragen. Ich zappelte wie verrückt, doch abermals waren meine Bemühungen vergebens. Unsanft wurde ich abgelegt.
Ich hörte eine Männerstimme, die fragte, was sie jetzt mit mir machen wollten und eine Frauenstimme antwortete, dass sie mich zum Boss bringen wollten, damit dieser entscheiden konnte. Das Herz rutschte mir in die Hose als ich begriff, dass ich soeben entführt wurde. Ich war in einem Fahrzeug denn ich bemerkte, wie es sich in Bewegung setzte. Panik kam auf. Wer hatte mich entführt und warum. War es geplant, mich zu entführen?
Weshalb sollte dann der Boss entscheiden. Und wenn ich mich als falsche Person herausstellte. Würden sie mich anstelle der anderen Person behalten? Vielleicht war alles nur ein Missverständnis und sie ließen mich einfach wieder gehen? Oder sie brachten mich um. Meine Gedanken fuhren Achterbahn. Kein Mensch wusste wo ich war. Michael würde sich bis Morgen sinnlos abfüllen und erst später merken, dass ich nicht in der Garage sein würde.
Aber wo sollte er mich suchen? Ich versuchte festzustellen, wohin der Wagen fuhr. Links, rechts links, links, schnell gab ich mein Vorhaben wieder auf. Ich hatte keine Orientierung. Unendlich lange ging die zermürbende Fahrt. Ich hatte jetzt richtig Angst. Endlich blieb das Fahrzeug wieder stehen und kurz darauf wurde eine Tür geöffnet und ich wurde gepackt und auf meine Füße gestellt. Etwas wurde an meinen Kopf gedrückt und ich hörte wieder eine Stimme.
„Wenn du nicht tust was wir dir sagen, drücke ich ab.“ Mir wurde flau im Magen. Diese Leute besaßen Waffen. Nachdem sie mich zwangen, mit ihnen zu gehen, mussten es Gangster sein. Meine Chancen heil aus dieser Sache zu kommen wurde immer geringer. Selbst wenn ich gewollt hätte, mit dem Handikap von Michaels Ausstattung hätte ich nie und nimmer die Chance einer Flucht gehabt. Also trottete ich blind wie ich war, mit zittrigen Knien vor meinen Entführern her.
Sie sprachen leise miteinander, ich konnte leider nichts verstehen. Ich musste eine Ewigkeit gehen, bis wir endlich ans Ziel angelangten. Ich bemerkte, wie man mir das Cape abnahm. „Was ist denn das?“ hörte ich eine weitere Stimme und merkte wie sie mir meinen Unterleib betasteten. Ich spürte einen kurzen Zug in meinem Nacken. Kurz darauf erwachte der Vibrator in mir zum Leben. Sie hatten die Fernbedienung entdeckt und schienen sie gerade zu Testen.
Mit diesem Teil sollte ich mich jetzt eigentlich in unserer Garage befriedigen, während sich mein Mann mit seinem Kumpel die Birne zuschüttete. Bestimmt hatte meine Entführung noch keiner Bemerkt. Ohne es zu wollen wurde ich geil und stöhnte vor Lust in meinen Knebel. „Schau dir die geile Schlampe an“ drang an meine Ohren, aber ich konnte nichts tun als mich vor Geilheit zu winden.
Ein jäher Schmerz in meinem Unterleib ließ mich zusammenzucken. „Was sollen wir jetzt mit ihr machen“ hörte ich jemanden fragen. Wir bringen sie zu Joe, der soll ihren Keuschheitsgürtel abnehmen und sie gleich einreiten. Danach bringt sie in Mikes Bordell, der zahlt für Frischfleisch gerade am meisten. Die Fernbedienung könnt ihr mitnehmen und sie schon mal auf Touren zu bringen, dann fällt ihr der Rest bestimmt leichter.“
Dieses Lachen fuhr mir durch Mark und Bein. Das konnten sie doch nicht mit mir machen. Hände griffen nach mir und schoben mich in eine Richtung. Ich wollte nicht mitgehen, wollte nicht den Rest meines Lebens in einem Bordell verbringen. Ich blockierte meine Beine, wollte einfach stehen bleiben. Erneut machte ein Stromstoß in mir meine aussichtslose Lage deutlich. Ich hatte nicht die Option, mich gegen diese Leute zu wehren.
Die wenigen Wortfetzen die ich von diesen Unbekannten gehört hatte, versprachen überhaupt nichts Gutes. Wie ein Lamm, das zur Opferbank geführt wird, fühlte ich mich, als ich wieder weggeführt wurde. Fieberhaft überlegte ich, wie ich aus diesem Schlamassel wieder rauskommen sollte. Meine Chancen standen überhaupt nicht gut und die Aussichten auf das Kommende, lähmten meinen Verstand.
Ich hatte nur noch ein Gefühl dass mich jetzt total beherrschte. Panische Angst. Ich war völlig hilflos auf mich allein gestellt. Obwohl ich wusste, dass es zwecklos war, zerrte ich wie verrückt an meinen Handschellen. Natürlich brachte mir dies keinen Erfolg. Dafür brannten meine Gelenke jetzt wie Feuer. Meine Beine schmerzten schon lange durch diese ungewohnten Bewegungen, die ich mit meinen Trippelschritten machen musste.
Unaufhaltsam wurde ich wie ein Stück Vieh weitergetrieben, wenn ich mich verschnaufen musste. Meine Entführer hatten es auch leichter. Ihnen raubte kein zu eng geschnürtes Korsett den Atem. Ich hörte, wie eine Wagentüre geöffnet wurde, dann wurde ich wieder gepackt und in den Wagen verfrachtet. „Genieß die letzten Stunden deiner Freiheit“, war das Letzte was ich zu hören bekam, dann wurde die Tür zugeschlagen und der Wagen setzte sich erneut in Bewegung.
Und gleichzeitig schaltete sich der Zapfen in mir an und begann zu vibrieren. Trotz meiner Angst konnte ich es nicht verhindern, dass meine Erregung immer weiter anstieg. Irgendwann wälzte ich mich im Wagen meiner Entführer hin und her und stöhnte dabei vor Lust. Dem Ding in meinen Unterleib gelang es, meine Angst, ohne dass ich es wollte, mehr und mehr auszublenden und meine Geilheit anzuheizen.
Und das Unvermeidliche geschah. Mein Körper bäumte sich auf und eine heftige Orgasmuswelle floss durch mich hindurch und riss alles mit sich. Völlig losgelöst von meiner Umgebung lag ich keuchend in meinen Fesseln und kostete meinen Höhepunkt aus. Ich wollte nicht begreifen, was hier eben geschah. Ich wurde eben entführt und ich lag hier und hatte einen Orgasmas. Doch es sollte noch nicht enden.
Noch immer stimulierte mich der Zapfen in mir auf Hochtouren und ehe ich wusste, wie mir geschah, trieb ich einen erneuten Höhepunkt entgegen. Unfähig einen klaren Gedanken zu fassen ließ ich es geschehen, einen weiteren einen Höhepunkt zu bekommen. Ich brüllte meine Lust in den Knebel, als mich erneut ein Orgasmus durchschüttelte. Völlig erledigt lag ich da und betete, dass die Batterien ihren Dienst versagten oder meine Entführer den Zapfen wieder abschalteten.
Aber er machte munter weiter, als hätte er gerade erst begonnen. Völlig entkräftet lag ich da und ließ es geschehen. Ich hatte keine Kraft mehr dagegen zu halten. Weit weg von mir wurde eine Tür geöffnet. Ich wurde aus dem Auto gezogen und wieder auf meine Beine gestellt. Hätte ich nicht meine steifen Stiefel angehabt, wäre ich in die Knie gegangen. Ohne Vorwarnung hatte jemand die Straffunktion gedrückt und mir hässliche Stromschläge in meinen Unterleib geschickt.
Meine Erregung war schlagartig vorbei, aber in meinen Schritt pochte noch immer ein tierisches Verlangen nach Befriedigung. Ich konnte mich nicht verstehen, wieso ich so reagierte. Vielleicht war es die Wut auf Michael, der mich in diese bescheidene Lage gebracht hatte, damit er sich mit seinem blöden Freund amüsieren konnte. Allein bei diesen Gedanken kochte die Wut in mir wieder auf. Er war schuld an meiner Lage. Warum musste er mich auch wegschicken.
Bestimmt hatte er mein fehlen noch nicht einmal bemerkt. Ich wurde nach vorn geschoben. Die Wut in mir setzte in mir neue Kräfte frei und ich stemmte mich dagegen. Kurzerhand wurde ich hochgehoben und wie ein über eine Schulter geworfen. Ich protestierte in meinen Knebel, konnte aber nicht verhindern, dass ich einfach weggetragen wurde. Ich wurde in ein Haus getragen. Wir gingen durch mehrere Türen. Dann wurde ich wieder auf die Füße gestellt.
Zuerst war alles ruhig, dann hörte ich wieder die Stimme meines Entführers. „Hi Mike, der Chef hat ein kleines Geschenk für dich, Joe will nachher vorbeischauen und sie aus ihrer Konservendose befreien. Danach möchte er noch etwas Spaß haben, bevor sie dir gehört “ Eine tiefe Stimme antwortete, dass man mich zum Einreiten ins Rodeozimmer bringen sollte. Ich war mental am Ende, dicke Tränen der Verzweiflung flossen aus meinen Augen.
Abermals wurde ich hochgehoben und fortgetragen. Es ging eine Treppe rauf. Und obwohl ich mich nicht mehr zur Wehr setzte hatte mein Träger Mühe, mich raufzutragen. Ich konnte hören, dass er vor Anstrengung schwer atmete. Aber er brachte mich nach oben. Den Rest des Weges musste ich wieder zu Fuß gehen. Eine Tür wurde geöffnet und ich wurde in ein Zimmer geschoben. Etwas nestelte an mir herum. Mein Cape wurde mir abgenommen Ich wurde auf ein Bett gestoßen.
Bäuchlings lag ich auf einer weichen Matratze. Ich erschrak. Zitterte am ganzen Leib, als sich ein Entführer sich auf mich setzte. Bis ich begriff, dass er meine Handschelle öffnete, mich auf den Rücken drehte und meine Hände über Kopf am Bettgestell wieder fesselte, war es zu spät für eine Gegenwehr.
„Dann vergnüg dich nochmal richtig, bevor Joe eintrifft und dir dein Jungfernblechlein stielt“ lachte die Stimme und zog mir den Sack, der mir meine Sicht verhinderte, vom Kopf. Das Zimmer, in dem ich mich befand, war dunkel. Obwohl der Sack über meinem Kopf weg war, konnte ich nichts erkennen. Der Vibrator in mir wurde wieder aktiviert. Ein sanftes Kribbeln schaukelte meine Lust Stück für Stück nach oben. Ich hasste mich selbst.
Ich lag auf der Schlachtbank. Hatte die Hölle vor mir und räkelte mich genüsslich im Takt meines Lustspenders. Ich wollte es nicht. Durfte es nicht. Ließ es aber trotzallem geschehen. Ich schloss meine Augen. Alles in mir war aufgewühlt, ich wusste nicht mehr ein noch aus. Nur das gleichmäßige vibrieren in mir, dieses vertraute Gefühl gab mir Halt. Ich ließ mich Treiben. Ich fiel in eine Gleichgültigkeit.
Und ich wurde dabei erregter und erregter. Mein Atem wurde schwerer. Eine angenehme Wärme breitete sich in mir aus. Mein Herz pochte immer schneller und urplötzlich, ohne Vorwarnung bäumte sich mein Körper für einen kurzen Moment auf. Eine riesige Welle riss die Anspannung der letzten Stunden einfach mit sich. Ich spürte nur Wärme und tiefe Befriedigung in mir. Nichts war mehr wichtig.
Ich schloss meine Augen und genoss diese wahnsinnige Befriedigung, die meinen Körper durchströmte. Auch mein Zapfen, der mir diesen Höhepunkt bescherte, schien ein Einsehen mit mir zu haben, denn seine Kraft ließ nun merklich nach. Er konnte meine Erregung noch für eine kurze Zeit aufrecht erhalten, dann wurde er immer langsamer und verstummte schließlich vollkommen. Schweratmend, aber zu tiefst befriedigt lag ich in dem dunklen Zimmer und wartete auf das Unvermeidliche.
Aber nichts geschah. Irgendwann musste mich dann der Schlaf übermannt haben. Als ich die Augen wieder öffnete, strahlte schon die Septembersonne in mein Gefängnis. Ich lag noch immer gefesselt in meinem Bett. Ich zweifelte ernsthaft an meinem Geisteszustand. Dieses Rodeozimmer sah aus wie unser Schlafzimmer. Wie konnte das sein. Die Tür ging auf und Michael kam mit einem Tablett herein.
Der Duft von frischen Kaffee stieg in meine Nase. Ich begriff gar nichts mehr. Michael stellte das Tablett ab und entfernte meinen Knebel. Ich überhäufte ihn mit Fragen, doch er ging nicht darauf ein und meinte nur, dass der Kaffee kalt würde. Er öffnete eine Schelle und machte sie sofort wieder am Bettgestell fest. Ich konnte mich jetzt setzen und hatte eine Hand frei, um mein Frühstück zu mir zu nehmen, war aber mit einer Hand noch immer an mein Bett gefesselt.
Ich vermutete, dass dies Michaels Sicherheit dienen sollte, denn ich ahnte, dass er hinter allem steckte, was ich heute Nacht erlebt hatte. Ich hatte den letzten Bissen noch nicht richtig heruntergeschluckt, da fragte ich ihn erneut, wie ich in unser Bett gekommen bin. Sein fieses Grinsen breitete sich wieder in seinem Gesicht aus. Er ging kurz nach draußen und kam mit einem CD-Player wieder zurück.
Er drückte die Play-Taste und ich hörte die Stimme meines Entführers. Sämtliche Stimmfetzen, die ich aufschnappte, hatte er auf einer CD gebrannt und sich ein Drehbuch über meine Entführung ausgedacht. Hatte er eigentlich eine Ahnung, in was für ein Gefühlschaos er mich damit stürzte. Ich jedenfalls konnte schon wieder ein zaghaftes Kribbeln in mir spüren. Er legte mir die Schlüssel für die Sicherungsschlösser und für die Handschelle aufs Tablett und drückte mir einen Kuss auf den Mund.
Ehe ich etwas sagen konnte, verabschiedete er sich mit den Worten: „Tschüss Ulrike, bis heute Abend, ich treff mich jetzt noch mit Franz. Falls es dir Langweilig werden sollte, kannst du ja noch die Kastanien sammeln gehen.“ Ich wusste genau, warum er jetzt so schnell verschwand, bevor ich mich befreien konnte. Aber eigentlich wollte ich es ja genauso, wie er mich immer behandelte. Nur schade, dass die Batterien jetzt leer waren. Wie gerne hätte ich jetzt noch einmal diese Entführungsszene mit einem Vibrieren in mir ohne diese Angst revuepassieren lassen.
Habe fertig
Keuschy
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Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
Windel: diapered,Der Windeltest, endlich Wochenende;
Herren: Total verrechnet,Wer war´s, Weihnacht in Latex, Prosit Neujahr, Die Umkleidekabine, Späte Rache, Das Tagebuch meines Mannes
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Keuschling |
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Sklave/KG-Träger
um Ulm herum...
zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...
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RE: Ulrikes Abenteuer
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Datum:01.09.13 01:36 IP: gespeichert
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Hi Keuschy,
wie Du das noch toppen sollst? Na ja, das hast Du doch jetzt gerade selbst bewiesen, daß Du das kannst! Auch wenn ich manchmal dabei dachte, Ulrike würde schneller drauf kommen, was für ein Spiel mit ihr gerade gespielt wird. Aber als Leser hat man es sicher einfacher als die Person, die das eben gerade erlebt...
Danke Dir auf jeden Fall für diesen weiteren, herrlichen Teil!
Keusche Grüße
Keuschling
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Gummimike |
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Sklave
Lehrte
Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!
Beiträge: 4222
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RE: Ulrikes Abenteuer
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Datum:01.09.13 11:38 IP: gespeichert
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Kam mir gleich Komisch vor das Micha Ulrike in die Garage Verfrachten will, während er und sein Kumpel sich einen schönen Abend machen.
Das Ulrike nichts gemerkt hat ist doch Verständlich so Wütend wie sie war und später kam dann die Angst hinzu da konnte sie gar nicht klar denken.
Wenn sie und Franz sich wirklich so hassen das man beide nicht allein in einen Raum lassen kann ist das Verständlich. Warum können die beiden sich nicht leiden?
Die Geschichte war wirklich Spannend von der ersten bis zur letzten Zeile. Eigentlich hätte Micha die Batterien noch Austauschen können damit Ulrike noch den Tag geniessen kann. Don´t Dream it! BE IT!!!
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Stamm-Gast
Madroeira
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RE: Ulrikes Abenteuer
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Datum:10.09.13 06:28 IP: gespeichert
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hiho
also WOW das war echt großes Kino, tolle Geschichten, das Kopfkino rotiert
Aber eins muß ich noch loswerden, bin ja ein kleiner Tüftler und baue auch gerade nette Spielsachen, aber das mit der Mutter/ Gewinde ist so genial und doch so einfach....
WOW einfach super
Hoffe doch das es weitergeht
Gruß Smark
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Rubberjesti |
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Stamm-Gast
Nordwürttemberg
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RE: Ulrikes Abenteuer
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Datum:10.09.13 09:28 IP: gespeichert
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Hallo keuschy,
vielen Dank für die September-Erlebnisse von Ulrike. Das war Kopfkino pur, so leibhaftig erzählt. Große Klasse.
Ich freue mich schon auf Anfang Oktober.
Herzliche Grüße
Rubberjesti
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Einsteiger
Der Kopf ist der spannendste Erlebnispark
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RE: Ulrikes Abenteuer
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Datum:14.09.13 08:45 IP: gespeichert
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Hallo Keuschi,
ich hatte selten so viel Vergnügen an Geschichten wie an diesen kleinen Episoden! Da findet sich doch ein breites Spektrum an Situationen wobei mir die skurrilen Ideen und Situationen den grössten Spass machen. Und gut geschrieben ist das alles auch noch. Danke!
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Story-Writer
Beiträge: 1238
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RE: Ulrikes Abenteuer
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Datum:01.10.13 07:32 IP: gespeichert
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@Keuschling, @Gummimike, @ smark, @ Rubberjesti, @ stahlfix 12, vielen Dank für eurer positives Feedback.
Der Oktober zeigte sich nicht gerade von seiner angenehmen Seite. Es wurde draußen schon wieder empfindlich kalt und so war es auch kein Wunder, dass ich mir einen kleinen Schnupfen eingefangen hatte. Wäre auch nicht weiter schlimm gewesen, hätte ich nicht beim Frühstücken nießen müssen. Michael sah mich besorgt an und fragte, ob es mir gut ginge. Natürlich bejahte ich seine Frage. Ich hatte ja nur eine kleine Erkältung. Absolut keinen Grund zur Panik.
Wir frühstückten normal weiter und ich hatte diesen Vorfall schon wieder vergessen als mich Michael bat, ihn in den Keller zu begleiten. Er hatte die letzten Wochen immer wieder dort unten verbracht, um wie er sagte, unseren Abstellraum auf Vordermann zu bringen. Mir war es ehrlichgesagt völlig egal, was er dort unten trieb. Jetzt musste ich aber doch staunen. Er hatte diesen Raum völlig umgestaltet. Wände und Boden waren mit weißen Kacheln gefliest.
Doch was meine Blicke magisch anzog, war der Untersuchungsstuhl, der mitten im Raum stand. Während ich mir noch immer die skurrilen Geräte anschaute, die hier überall rumhingen, befahl er mir, mich zu entkleiden. Trotz der Wärme, die in dem Zimmer herrschte, fröstelte ich. Michael war kein Arzt. Aber er hatte sich jetzt einen weißen Kittel übergezogen und sich ein Stethoskop an den Hals gehängt. Ein flaues Gefühl breitete sich in meiner Magengegend aus.
Als ich bis auf meinen Keuschheitsgürtel nackt vor ihm stand, befreite er mich aus meiner speziellen Unterwäsche und befahl mir, mich auf den Untersuchungsstuhl zu setzen. Michael begann, mich mit seinem Stethoskop abzuhören. „Nicht gut, gar nicht gut“, murmelte er vor sich hin und brachte mich dazu, immer unsicherer zu werden. Ich hatte mich doch nur etwas verschupft. Ich fragte ihn, was los sei, doch anstatt mir zu antworten schob er mir ein Fieberthermometer in den Mund.
Als die Messung beendet war, piepste es und Michael betrachtete die Anzeige. „Wie ich es befürchtet habe“, murmelte er und machte mich damit immer nervöser. Ich hatte doch kein Fieber und fühlte mich bis gerade eben noch pudelwohl. Er drückte mir eine kleine Schüssel in die Hand und meinte, er bräuchte jetzt eine Urinprobe von mir. Widerwillig nahm ich das Gefäß an mich und wollte zur Toilette, doch er hielt mich zurück und meinte, ich sollte meinen Urin gleich hier unter seiner Aufsicht abgeben.
Ich hatte noch nie direkt vor meinen Mann gepieselt und schämte mich dementsprechend, aber er ließ mir trotz meines Widerspruches keine Wahl. Ich saß in der Hocke vor ihm und versuchte meine Blase zu entspannen. Nach mehreren vergeblichen Versuchen gelang es mir schließlich doch noch das Gefäß zu füllen. Er bat mich, die Schüssel auf einem kleinen Tisch abzustellen und befahl mir dann, mich auf den Untersuchungsstuhl zu legen.
Kaum lagen meine Beine in den Halbschalen, sicherte er sie sofort mit ein paar festen Gurten. An ein Aufstehen war jetzt nicht mehr zu denken. Ich war jetzt meinen Mann völlig ausgeliefert. Ich sah, wie er zwischen meinen weit gespreizten Beinen niederkniete. Kurz darauf machte er sich an meiner Rosette zu schaffen. Seine Finger massierten mit etwas Vaseline meinen Schließmuskel und immer wieder gelang es einer Fingerspitze, kurz in mich einzudringen.
An diese Behandlung hätte ich mich gewöhnen können, doch leider hörte mein Mann damit viel zu schnell wieder auf. Er zog ein fahrbares Gestell näher zu mir heran, das mir zuvor noch nicht aufgefallen war. Ein Behältnis mit irgendeiner Flüssigkeit hing am oberen Ende. Ich hatte es jetzt genau in meinem Blickwinkel. Einen Schlauch zum Ablassen der Flüssigkeit konnte ich nun auch erkennen.
Und nun wurde mir wieder richtig mulmig, als Michael das andere Ende des Schlauches in die Hand nahm und sich damit an meinem hinteren Eingang zu schaffen machte. Ich spürte wie sich etwas in mich hineinschob und vorsichtig immer tiefer in mich glitt. Unweigerlich hielt ich die Luft an und biss die Zähne zusammen, aber nichts geschah. Langsam entspannte ich mich wieder. Nun drehte Michael das Ventil am oberen Behältnis auf.
Ich konnte einige Luftbläschen erkennen, die den Weg durch den Schlauch in den Behälter fanden und spürte plötzlich ein warmes Strömen in mir. Für eine kurze Zeit empfand ich es sogar als angenehm, doch dieses Gefühl wurde schon bald durch ein anderes verdrängt. Mein Darm hatte nun das Bedürfnis, sich zu entleeren und ich hatte immer größere Mühe, dies zu verhindern. Erst als Michael begann, sanft meinen Bauch zu massieren, wurde das Gefühl wieder etwas erträglicher.
Ich hatte das Gefühl, gleich zu platzen, doch mein Mann meinte, ich müsste dies jetzt eine Stunde in mir halten. Mir stand der Schweiß schon auf der Stirn. Ich wusste nicht, wie ich dies hinbringen sollte. Michael stellte eine Wanne unter mich. Obwohl ich schon leichte Krämpfe in meinen Magen spürte, wollte ich mich nicht entspannen. Ich wurde immer unruhiger und zappelte auf meiner Liege hin und her. Ich musste mit mir kämpfen, um mich nicht einfach zu entspannen.
Trotzdem wusste ich, es niemals eine Stunde lang halten zu können. Ich erschrak. Die Glocke eines Timers ertönte. „Prima, meinte Michael, zehn Minuten beim ersten Einlauf ist eine gute Zeit. Er band mich los und befahl mir mich, über die Wanne zu setzen. Dieses Mal zierte ich mich nicht, denn der Druck in mir wurde unerträglich. Kaum hatte ich mich über die Wanne gebeugt, da entkrampfte sich auch schon mein Schließmuskel und meine Füllung plätscherte in einem riesigen Schwall in die Wanne.
Nachdem ich mich mehrmals wieder entleert hatte, musste ich mich erneut auf den Stuhl setzen und meine Beine spreizen. Ich war noch völlig geschafft, von dieser Behandlung, doch mein Mann schien davon immer noch nicht genug zu haben. Er wendete sich kurz von mir ab und kramte etwas aus einer Schublade. Dann zeigte er mir einen roten Gummischlauch mit zwei gelben Blasen dran und erklärte mir, dass es sich hierbei um ein Ballondarmrohr handeln würde.
Dieses wollte er mir jetzt einsetzen. Sofort kam dieses ungute Gefühl in mir wieder auf. Wusste Michael, was er hier tat? Aber schon hatte er das Rohr angesetzt und ich spürte wie die erste Gummiblase meinen Schließmuskel passierte. Mit einem Handblasebalg pumpte er die Blase in mir nun auf. Sofort war wieder dieses Gefühl mich entleeren zu müssen, wieder da, aber obwohl ich es versuchte, gelang es mir nicht, diesen Eindringling in mir loszuwerden.
Endlich hörte Michael mit dem Pumpen auf. Doch nun füllte er die zweite Blase auch noch mit Luft. Dadurch wurde diese von außen gegen meinen Schließmuskel gepresst und dichtete meinen hinteren Ausgang zusätzlich ab. Nachdem er die Handpumpe abgeschraubt hatte und das Rohr verschlossen hatte, befreite er mich wieder von meiner Liege und reichte mir einen schwarzen Latexganzanzug mit offenem Schritt. Schnell schlüpfte ich hinein.
Gleich fühlte ich mich wieder etwas wohler. Als nächstes musste ich in meine grünen Gummistiefel steigen. Etwas verwundert war ich, als mir Michael einen Rucksack aufsetzte. Meinen Rucksack musste er schon gepackt haben, denn er fühlte sich ziemlich schwer an. Was sich darin befand, wusste ich aber noch nicht. Ich bemerkte nur, dass er sich hinter meinen Rücken zu schaffen machte und einen Schlauch mit diesem Darmrohr in mir verband.
Er ließ mich kurz stehen, dann kam er mit einer dicken Daunenjacke wieder zurück. Nachdem ich diese auch noch angezogen hatte, musste ich erneut auf ihn warten. Lang blieb er nicht weg, aber als er zurück kam, merkte ich schon, dass es mir warm unter meiner Gummihaut wurde. Er hatte einen Knebel, den ich brav in meinem Mund verstauen musste. Ich hörte diese Pumpgeräusche und spürte, wie sich meine Wangen blähten.
Jetzt fesselte er mir meine Arme mit weichen, aber stabilen Lederschellen hinter meinen Rücken und streifte mir zum Schluss ein schwarzes Latexcape über. „Ich glaube frische Luft und Bewegung werden dir sicherlich gut tun“ sagte er und schob mich nach draußen. „Warte kurz ich zieh mich nur um, dann komme ich dich begleiten“, meinte er bevor die Haustüre wieder zuging. Kurz darauf kam er wirklich.
Er schob mich in eine uneinsehbare Ecke und ging in die Knie. Er hob mein Cape etwas an und fingerte zwischen meinen Beinen rum. Als er aufstand, grinste er und deutete mir an, loszulaufen. Schon ahnte ich, was er getan hatte, denn in meinem Darm breitete sich das gleiche Gefühl wie vorher aus. Ich spürte wie in mich abermals Flüssigkeit hineinströmte. Ich vermutete, dass sich in meinem Rucksack ein Behältnis mit Wasser befand, dass sich nun in mir entleerte.
Ein ungutes Gefühl überkam mich. Ich konnte diese Flüssigkeit doch unmöglich so lange in mir halten. Mir fiel spontan wieder ein mit welcher Heftigkeit sich noch vor wenigen Minuten mein Darm entleerte. Ich wollte gar nicht daran denken, was geschah, wenn ich diesen Punkt hier draußen erreichte. Bei diesen Gedanken blieb ich unweigerlich stehen. Alles in mir wollte zurück in die schützenden vier Wände.
Michael hakte sich in mir ein und zog mich sanft vorwärts. Widerwillig musste ich ihm folgen. Ich bemerkte zwar, wie die Flüssigkeit in meinen Darm strömte, aber wahrscheinlich lag es daran, dass ich gerade lief, denn ich konnte die Flüssigkeit dieses Mal leichter in mir behalten. Mit mir im Arm schlenderte Ralf in Richtung Zentrum. Dies trug nicht dazu bei mich wohler zu fühlen. Mit jedem Schritt, den ich tat wurde mir jetzt dazu immer wärmer.
Deutlich konnte ich den feuchten Film, der sich unter meiner Latexhaut bildete, spüren. Mit jeder Bewegung von mir strich das glatte Material über meine Haut und streichelte mich dabei sanft in Erregung. Nur dieses angenehme Gefühl ließ mich meine Bedenken auszulaufen, wieder vergessen. Gedankenverloren trottete ich neben meinen Mann her und bemerkte erst sehr spät, dass er mit mir das Zentrum zusteuerte.
In meinem Darm musste sich jetzt schon jede Menge Wasser angesammelt haben, denn ich konnte jetzt immer öfter ein leises Gluckern in mir vernehmen. Der Druck auf meinen Schließmuskel wurde immer unangenehmer und nur die Umgebung sorgte dafür, dass ich meinen Drang, mich einfach zu entspannen, nicht einfach nachgab. Mein Schweiß rann mir mittlerweile in Strömen den Anzug hinunter und sammelte sich in meinen Füßlingen. „Geht’s dir nicht gut?“ fragte er mich scheinheilig.
Ich fühlte mich alles andere als gut. Als selbsternannter Arzt war er wirklich ein Stümper. Wütend versuchte ich ihm dies auch durch meinen Knebel zu erklären. „Oh das freut mich aber, wenn es dir schon wieder besser geht“, antwortete er auf meine gestammelten Worte. Er steuerte in eine menschenleere Gasse und entfernte mir meinen Knebel. „Ich denke, wir gehen jetzt eine Kleinigkeit Essen und schauen uns danach noch die Schaufenster an.
Danach hast du für heute glaube ich genügend Bewegung gehabt. Ich möchte aber kein Wort von dir hören, sonst bekommst du sofort wieder deinen Knebel um. Ich nickte dankbar. Es war schon eine Erleichterung dieses Ding wieder los zu sein und die Aussicht auf ein erfrischendes Getränk steigerte meine Stimmung zusätzlich. Er führte mich zu einer Imbissbude und bestellte zu Currywürste und zwei Flaschen Wasser.
Er brachte alles an einen etwas abseits stehende Bistrotisch und begann mich wie ein kleines Kind zu füttern. Obwohl er dies öfter mit mir machte, war es mir heute Megapeinlich, denn ich hatte ständig das Gefühl, von aller Welt beobachtet zu werden. Zwischendurch hob er mir die Flasche an den Mund und ließ mich etwas trinken. Schon bald bemerkte ich das es ein Fehler war, hierherzu gehen. Hätte ich gewusst, was für Auswirkungen dies für mich hatte, hätte ich keinen Bissen angerührt und auch nichts getrunken.
Schlagartig spannte mein Magen noch mehr als er es eh schon tat. Obwohl ich Michael darauf aufmerksam machte, aß er in Seelenruhe seine Wurst. Erst als er auch seine Flasche ausgetrunken hatte, kümmerte er sich wieder um mich. Ich hüpfte in der Zwischenzeit nur noch von einem Bein auf das Andere um mir so etwas Erleichterung zu verschaffen. Abermals musste ich mit ihm in einen verlassenen Hinterhof gehen.
Dieses Mal hob er mir mein Latexcape an und nestelte zwischen meinen Beinen. Als er wieder neben mir stand, meinte er, dass ich mich gleich besser fühlen müsste. Wir machten nun den angedrohten Schaufensterbummel. Viel bekam ich aber nicht davon mit. Noch immer hatte ich mit mir zu kämpfen, dicht zu bleiben und nicht einfach diesem übermächtigen Drang nachzugeben. Vor einem Schaufenster mit Umstandsmode dirigierte mich Michael so hin, dass ich mein Profil von der Seite im Schaufenster sehen konnte.
Gleichzeitig spannte er mein Cape nach hinten und meinte dann, dass mir diese Kleider bestimmt gut passen würden. Ich erschrak zu Tode. Mein Leib wölbte sich tatsächlich enorm nach außen. Für einige Augenblicke vergaß ich tatsächlich den Druck in mir und machte mir ersthafte Gedanken über meine Figur. Ich konnte nur hoffen, dass dies keine bleibenden Folgen für mich hatte. Lauthals ging ich meinen Mann an und zeterte mit ihm wegen meiner Behandlung.
Erst als er in seine Tasche griff und mir mit dem Knebel drohte, beruhigte ich mich zwangsweise wieder. Ich kann nicht mehr sagen wann es geschah, aber mit der Zeit flaute dieses unangenehme Gefühl in mir tatsächlich immer weiter ab. Endlich konnte auch ich die Blicke in die Schaufenster genießen. Michael meinte plötzlich ich könne ruhig schon einmal weitergehen, er wolle sich dort drüben am Kiosk eine Zeitschrift besorgen.
Es wäre für ihn aber ganz einfach mich wiederzufinden, bei der Spur die ich legen würde. Ehe ich fragen konnte was er meinte, war er auch schon verschwunden. Ich schaute mir den Weg den ich gelaufen war an. Dieser Mistkerl. Langsam schwante mir, was er damit meinte, mir würde es besser gehen. Ich ging einen Schritt zur Seite um meine Vermutung bestätigte sich. Das Wasser in mir rann nun ganz langsam aus mir wieder heraus und tropfte auf die Straße.
Wie eine Perlenkette reihten sich die Tropfen zu einer Spur. Dort wo stehenblieb, konnte man die größeren Flächen deutlich erkennen. Diese Erkenntnis löste in mir nur einen einzigen Gedanken aus. Flucht. Ich wollte so schnell als möglich von hier verschwinden. Nur hatte ich die Rechnung ohne meinen Mann gemacht. Es war ja nicht sonderlich schwierig, mich zu finden und so stand er schon bald wieder neben mir.
Ich kannte nur noch eine Richtung. Heimwärts, und dies auf dem kürzesten Weg. Er dagegen trödelte, wo er nur konnte. Dabei versuchte ich die lästernden Worte meines Mannes zu überhören. Ein Stein fiel mir vom Herzen, als kurz vor unserem Haus der Regen einsetzte. Mehrmals blickte ich nach hinten um sicherzugehen, dass sich auch wirklich die Spuren dieses Ausfluges auflösten. Erledigt und völlig ausgelaugt erreichten wir endlich wieder unser Haus.
Michael verschloss wieder das Ventil zwischen meinen Beinen. Erneut musste ich mit ihm in seine Arztpraxis gehen. Cape, Stiefel und Daunenjacke durfte ich ausziehen, dann musste ich mich abermals auf seinen Untersuchungsstuhl legen. Er ließ die Luft aus den Dichtblasen entweichen und entfernte mir wieder dieses Darmrohr. Dann schickte er mich auf die Toilette. Als ich wieder erschien hielt er mir meinen Keuschheitsgürtel entgegen.
Sofort erkannte ich die Veränderung. Der Vibrator ragte erwartungsvoll aus dem Schrittblech. Schnell ließ ich mich wieder einschließen. Er gab mir noch eine Einwegwindel für Erwachsene, die ich mir, wie er meinte, zur Sicherheit ebenfalls anlegen sollte. Diese Umgebung tat meinen Mann offenbar nicht so gut. Jetzt rempelte mich Michael etwas an. Sofort entschuldigte er sich bei mir und sah sich die Stelle an, an der ich mich dabei anstieß.
Es war absolut nichts, aber er tat als hätte ich mich schwer verletzt und murmelte ständig von das muss unbedingt verbunden werden. Langsam begann ich an seinem Geisteszustand zu zweifeln. Er befahl mir mich mit geschlossenen Armen und Beinen vor ihm hin zustehen. Er hatte mehrere Rollen Frischhaltefolie und begann nun mich vom Kopf bis zu den Füßen damit einzuwickeln. Kurz darauf stand ich bewegungslos vor ihm.
Aber noch schien er immer noch nicht damit zufrieden zu sein, denn nun wiederholte er die gleiche Prozedur nochmals mit Binden. Immer mehr nahm ich das Aussehen einer Mumie an. Ganz zum Schluss bandagierte er mir auch noch meinen Kopf. Nur Mund und Nase ließ er noch frei. Ich spürte, wie er mich anhob und wegtrug. Ich wurde flach auf etwas Weiches gelegt. Kurz darauf wurde noch etwas auf mich drauf gelegt.
Ich musste in meinem Bett liegen. Mir wurde warm. Und dann setzte es ein. Dieses sanfte wollige Prickeln in meinem Schritt, dass mich aufstöhnen ließ. Noch zu schwach um mir einen schnellen Höhepunkt zu bescheren. Genüsslich versuchte ich mich vergeblich etwas zu räkeln, schaffte es aber nicht. Diese Bondage machte mich völlig bewegungslos. Nicht einmal den kleinen Finger konnte ich gerade bewegen.
Um zu meinem Höhepunkt zu gelangen, musste ich mich wohl oder übel noch eine Weile gedulden. Aber ich wusste, irgendwann würde ich diesen Orgasmus bekommen. Und ich hatte Zeit. Denn eines war mir klar. So schnell würde ich nicht mehr befreit werden.
Habe fertig
Keuschy
Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
Windel: diapered,Der Windeltest, endlich Wochenende;
Herren: Total verrechnet,Wer war´s, Weihnacht in Latex, Prosit Neujahr, Die Umkleidekabine, Späte Rache, Das Tagebuch meines Mannes
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Keuschling |
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um Ulm herum...
zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...
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RE: Ulrikes Abenteuer
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Datum:01.10.13 22:04 IP: gespeichert
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Hi Keuschy,
ja, Einläufe verbunden mit einer Wärmetherapie sollen doch das Beste sein bei einer Erkältung, die wohl sehr bald überwunden sein wird...
Sehr nette Idee, passend zur Jahreszeit!
Keusche Grüße
Keuschling
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SteveN |
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KG-Träger
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Latex ist cool
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RE: Ulrikes Abenteuer
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Datum:18.10.13 12:21 IP: gespeichert
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Hallo Keuschy !
Nun hat Ulrike draußen eine Innenreinigung bekommen.
Und dabei hat er sie mit einer Daunenjacke ihren
Schnupfen ausgetrieben.
Mal sehen was im nächsten Kapitel kommt.
Viele Grüße SteveN
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Story-Writer
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Geschlecht: User ist offline
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RE: Ulrikes Abenteuer
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Datum:01.11.13 00:20 IP: gespeichert
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Hi Keuschling, Hi StefeN, der Schnupfen ist wieder auskuriert und Ulrike bereit für ihr nächstes Abenteuer
Ich war dieses Jahr das erste Mal bei meinem Klassentreffen gewesen. Es war schon zu fortgeschrittener Stunde und ich hatte schon etwas zu viel getrunken. Das letzte Gespräch führte ich mit meiner ehemaligen Schulfreundin Monika. Sie hatte sich auf, wie sie sagte Kostüm-Design, spezialisiert. Viel konnte ich mir darunter nicht viel vorstellen und hakte nach.
Sie erklärte mir, dass sie viel für die Filmindustrie zuarbeiten würde, aber auch viele private Aufträge übernehmen würde. Sie legte mir da, dass sie von den Standartkostümen bis zu speziellen Latexanzügen alles herstellen würde. Sofort wurde ich hellhörig. „Du willst damit behaupten, du kannst auch Klamotten aus Latex machen? Meinst du, ich könnte von dir einmal etwas ausleihen um es auf einer Halloween Party tragen.
Ich dachte an etwas, das mich anonym bleiben lässt, mich aber trotzdem zum Mittelpunkt der Party werden ließe. Monika sah mich an. Hatte ich gerade zu viel über mich und meinen Fetisch verraten? Sie bat mich aufzustehen und einen Schritt nach hinten zu gehen. Ich musste mich mehrmals drehen. Endlich hatte sie genug gesehen und ich konnte mich wieder setzen. Sie schien zu überlegen.
Schließlich sagte sie: „Ich mache so etwas nicht oft, aber ich denke, wir werden etwas ganz Neues ausprobieren. Sag mir, an welche Art von Kostüm hast Du gedacht?“ „An nichts Besonderes“, antwortete ich verlegen, „Ich möchte nur mal gerne etwas aus Latex tragen, das alle Blicke auf sich zieht. Aber ich möchte nicht zu viel Haut zeigen! Am liebsten wäre mir etwas, dass mich zwar nackt aussehen lässt, und trotzdem meine Identität nicht preisgibt “
Monika schwieg wieder für einen Moment. Sie überlegte „Nun, ich hätte da eine ziemlich gute Idee für ein Kostüm. Es wäre überhaupt keine Haut zu sehn, aber ich muss Dir sagen, es wäre ein ziemlich extremes Kostüm. Ich glaube nicht, dass es das ist, was Du zu einer normalen Party tragen würdest. Aber ich kann Dir versprechen, dass Du darin die Aufmerksamkeit auf dich ziehen wirst.“
Nachdem ich ihr versichert hatte, dass ich nicht daran dachte, damit zu einer Betriebsfeier zu gehen, sondern eher zu einer großen Halloween Party in die Stadthalle, bat ich um weitere Informationen über das Kostüm. Sie wimmelte mich ab, gab mir aber ihre Visitenkarte. „Komm morgen früh in mein Büro und wir können in Ruhe über alles reden. Wir müssen die Details erarbeiten, aber ich denke, das könnte lustig werden – für uns beide!“
Auf meinem Weg nach Hause fragte ich mich, welche Art von Kostüm sie geplant hatte. Warum wollte sie mir das nicht verraten? Dafür musste ich Michael verraten was ich wieder angestellt hatte. Michael war überhaupt nicht begeistert als er davon erfuhr. Er war nicht der Partyfreund und zeigte überhaupt keine Lust, mit mir und dieser Monika kostümiert auf eine Halloweenparty zu gehen.
Stattdessen sah er für sich eine Gelegenheit, das Halloweenwochenende mit seinen Kumpels zu verbringen. Schnell einigten wir uns, das Wochenende getrennt zu verbringen. Am nächsten Morgen begab ich mich auf den auf den Weg zu Monika. Ihr Büro befand sich in einem Industriegebiet unserer Landeshauptstadt. Die Gegend war jetzt fast menschenleer. Ein Vorteil wenn man Sonntagmorgen unterwegs war.
Monika schien mit ihrem Geschäft gut zu verdienen, denn wenn ich die Namen der ansässigen Firmen so betrachtete, waren die Mieten hier bestimmt nicht günstig. Ein Messingschild mit ihrem Namen zeigte mir, dass ich mein Ziel erreicht hatte. Ich drückte die Klingel und kurz darauf ließ sie mich eintreten. „Schön dass du kommst, ich dachte schon, du machst vielleicht doch noch einen Rückzieher“.
Sie nahm mich an die Hand und zog mich durch den Raum in ihr Büro. Im vorbeigehen warf ich einen Blick auf die Kostüme, die hier überall herumhingen. Uniformen, historische Kleider, Korsetts und Korsagen, aber auch futuristische Kleidung konnte ich auf die Schnelle erkennen. Dann erreichten wir ihr Büro und Moni bat mich, am Schreibtisch Platz zu nehmen. Sie legte mir einen kleinen Stapel Blätter hin und erklärte mir, nebenher, dass sie an diesen Entwurf schon mehrere Monate arbeiten würde.
Es wäre auch für sie völliges Neuland, dieses Teil zu realisieren. „Ich glaube, ich habe genau das, was du dir vorstellst. Damit wärst du der Knüller auf jeder Party und trotzdem würde dich nicht einmal deine Mutter erkennen. Neugierig schaute ich ihre Entwürfe durch. Ich war begeistert. Es waren nur Bleistiftskizzen, die Monika gezeichnet hatte, aber sie wirkten auf mich täuschend echt. Ich konnte mir dieses Kostüm sofort bildlich vorstellen.
„Daran arbeite ich jetzt schon seit mehreren Monaten. Ich denke, es ist genau das, was du dir vorgestellt hast. Mit diesem Teil wirst du der Mittelpunkt der Party werden. Ich konnte nur staunen. Wie hypnotisiert blickte ich auf ihre Entwürfe. In meinen Gedanken sah ich mich selbst schon in diesen unglaublich engen schwarzen Catsuit. Ich war fast schon ein wenig neidisch auf die Frau auf der Skizze, die völlig eingehüllt in diesem Anzug war.
Es gab nur Öffnungen für Augen und Mund. Der Rest des Körpers schien aus Latex zu bestehen. Unwillkürlich griff ich in meinen Schritt. Ich konnte zwar keinerlei Nähte oder Öffnungen auf den Skizzen erkennen, dachte aber, dies läge daran, dass Monika sie einfach nicht eingezeichnet hatte. Was mich aber so anmachte, war die Tatsache, dass dieses Wesen auf den Skizzen gefesselt war.
Es trug ein knallenges Korsett, mit mehreren Schlössern an der Vorderseite. Den Hals zierte ein breiter glänzender Metallring an dem ebenfalls ein sichtbares Schloss baumelte. Arme und Beine waren ebenfalls mit diesen Metallringen versehen und zusätzlich mit Ketten verbunden. Hätte mich mein Keuschheitsgürtel nicht davon abgehalten, ich hätte es mir wahrscheinlich vor meiner Klassenkameradin besorgt. Monika hatte vollkommen recht.
In diesen Anzug zog man alle Blicke einfach auf sich. „Dominated Catwomen, nenne ich diesen Entwurf“, riss Monika mich aus meinen Gedanken. „Mit diesem Modell möchte ich in den Fetischmarkt einsteigen und auf einer Party nicht weit von hier vorstellen. Wenn du Interesse hast, darfst du das Modell präsentieren. Sie hatte kaum ausgesprochen, da hatte sie schon meine Zustimmung.
„Allerdings muss ich darauf bestehen, mit dir einen Vertrag abzuschließen. Dies ist kein gewöhnlicher Anzug, aber ich möchte damit in der Fetischszene Aufmerksamkeit erzielen. Die Herstellungskosten für diesen Prototyp von Anzug sind nicht gerade günstig und wenn du kurz davor einen Rückzieher machst, bleibe ich auf meinen Kosten sitzen, da diese Maßanfertigung nicht einfach von jemand anderem getragen werden kann.
Aber keine Angst, es ist ein verständlicher, rechtsgültiger Vertrag ohne Fallstricke und wenn du unterschreibst, verpflichtest du nicht, dein restliches Leben als meine Sklavin zu verbringen“, lachte Monika. Sie wollte mich mit ihrer Bemerkung nur etwas beruhigen, erreichte damit aber genau das Gegenteil. Sie reichte mir den Vertrag. Ich überflog das Schriftstück.
Ich musste diesen Anzug nur an diesen einem Tag von Morgens ab dem Anziehen bis nach Ende der Party ununterbrochen tragen. Danach ging er sogar in mein Eigentum über. Nach der Anprobe war ein Fotoshooting geplant. Ich übertrug mit meiner Unterschrift sämtliche Rechte von den Bildern auf Monika und zum Schluss wurde noch ein kleines Präsent für meine Mühe erwähnt.
Mein Blick fiel auf die letzte Zeile des Vertrages. Zwanzigtausend Euro sollte ich zahlen, wenn ich nicht bereit war, diesen Vertrag zu erfüllen. Ich wollte diesen Anzug testen und bevor ich es mir anders überlegen konnte, setzte ich meinen Namen unter diesen Vertrag. Etwas mulmig war mir jetzt schon. Meine Unterschrift hatte etwas Endgültiges. „Und wie geht es nun weiter? fragte ich, um die Anspannung in mir in den Griff zu bekommen.
Jetzt werde ich dich vermessen, damit ich alle Maße für die Herstellung deines Anzuges habe, erklärte mir Monika und griff nach einen Maßband. „Zieh dich aus, ich werde dich jetzt erst einmal gründlich vermessen. Mein Blutdruck schoss ins unermessliche. Was hatte ich getan. Eben noch dachte ich es wäre kein Problem, diesen Anzug zu tragen, jetzt hatte ich ein riesiges Problem. Ich trug meinen Keuschheitsgürtel.
Was sollte ich jetzt machen? Um Zeit zu gewinnen meinte ich, ich müsse noch kurz telefonieren und ging in den Nebenraum. Ich wählte Michaels Nummer. Das Freizeichen ertönte, aber er ging nicht an sein Handy. Was sollte ich jetzt bloß machen? Ich schluckte. Erneut wählte ich die Nummer meines Mannes. Erfolglos. Er ging einfach nicht ran. Ich trottete wieder zu Monika in den Raum.
„Könnten wir die Anprobe vielleicht auf Morgen verschieben?“ fragte ich mit zittriger Stimme. „Auf Morgen?“ „Morgen müssen die die Maße in die Zuschneidemaschine eingegeben werden. Um ehrlich zu sein, ich bin jetzt schon in Zeitnot. Was für ein Problem kann es sein, sich für eine Stunde zu entkleiden?“ Was sollte ich sagen? Ich öffnete den Bund meiner Hose und zog die Hose nach unten.
Gleichzeitig schloss ich meine Augen. Ich hörte, wie Moni um mich herum schritt. Stille, ich hörte nur mein Herz hämmern. Dann ein Pfiff, der diese Totenstille durchbrach. Wow perfekt. Ulrike du bist ein Glückgriff. Ich vermute mal, dass dies ein richtiger Keuschheitsgürtel ist, den du da trägst. Dieses Teil integrieren wir zu dem Kostüm. Kein Wunder hast du dich geziert, dich vor mir zu entblößen, aber keine Angst, ich schweige wie ein Grab.
Trägst du den etwa öfters?“ Nun musste ich Moni haarklein erzählen, dass ich diesen Gürtel fast ständig trug und Michael die Schlüssel dazu hatte. Moni sah mich plötzlich ernst an. „Dann hast du jetzt wirklich ein Riesenproblem“, sinnierte sie, denn ich brauche deine Körpermaße wirklich sofort, um den Anzug noch rechtzeitig fertig zu bekommen. Ansonsten müsstest du die Vertragsstrafe bezahlen.
Mir wurde schlecht. Zwanzigtausend Euro waren kein Pappenstiel. Erneut versuchte ich Michael zu erreichen. Wieder ohne Erfolg. Mein Notschlüssel. Irgendwie war dies ja ein Notfall. Ich kramte in meiner Handtasche nach dem Parfümflakon, indem sich mein Notschlüssel befand. Mit zittrigen Fingern zog ich den Glasblock aus dem Flakon. „Hast du hier einen Hammer oder etwas Ähnliches?“
Monika verschwand kurz und kam mit einem kleinen Hammer zurück. Ich nahm den Hammer legte den Glasblock auf den Tisch, atmete nochmals tief durch und schlug zu. Dabei überlegte ich mir, wie ich diese Zerstörung Michael erklären konnte. Der Schlüssel war jetzt befreit. Den Rest musste ich mir für später aufbewahren. Jetzt musste ich mich wieder auf das Jetzt konzentrieren und mich selbst aus meinem Gürtel befreien.
Kaum war ich völlig nackt, legte Moni auch schon ihr Maßband an mir an und notierte alles akribisch in eine vorgefertigte Liste. Immer wieder nahm sie ein weiteres Maß von mir. Am Anfang zählte ich noch mit, doch irgendwann gab ich es wieder auf. Sie erklärte mir nebenher, dass diese Maße nötig wären, da mein zukünftiger Anzug auf Anhieb passen müsste, da man daran keine Änderungen mehr vornehmen konnte.
Als sie endlich alle meine Maße hatte, klopfte sie mir mit ihrer Hand auf meinen Hintern und meinte, dass ich mit meinem Körper diesen Anzug perfekt präsentieren würde. „Du darfst dich jetzt auf nächste Woche freuen. Jetzt kommt mein Part. Nächste Woche treffen wir uns um 7Uhr wieder hier, dann werden wir sehen, wie dir dein Anzug gefallen wird. Ich zog mich wieder an und Moni begleitete mich noch bis an die Türe.
„Wenn du nichts dagegen hast, schicke ich dir den Zeitplan für nächsten Samstag, einige Infos zu der Party und ein kleines Präsent mit der Post zu, dann weißt du schon einmal, was an diesem Tag auf dich zukommen wird. Ich denke, wir beide werden einen Riesenspaß haben, ich bin schon gespannt, wie du den Anzug finden wirst. Mit gemischten Gefühlen lief ich zurück zu meinem Wagen.
Auf dem Heimweg überlegte ich, wie ich ihm die Sachen mit meinem Notschlüssel erklären sollte. Ich entschied mich dafür, mit meiner Beichte noch bis nach der Party zu warten. Ich musste ja nochmals aus meinen Gürtel um in den Anzug zu gelangen. Ob Michael dies nach meiner heutigen Aktion jedoch noch erlaubte, war aber mehr als fraglich. Wieder musste ich an das viele Geld denken, wenn ich diesen Anzug nicht trug. Nein, es genügte auch noch, wenn ich mein Vergehen nächste Woche beichtete.
Die Tage vergingen und ich bekam tatsächlich Post von Monika. Es war ein kleines Holzkästchen mit Intarsien. Leider war es verschlossen und ich konnte nicht sehen, was sich darin befand. Ich durchsuchte das Päckchen, fand aber keinen Schlüssel. Es waren noch einige Prospekte von Monikas Firma, ein Zettel mit einem Tagesablauf in meinem Anzug und eine kleine Notiz mit einem Hinweis auf das Holzkistchen in dem Karton.
„Bewahre dieses Kistchen gut auf. Nach der Party bekommst du den Schlüssel für das Kästchen um an seinem wertvollen Inhalt zu gelangen, bis Samstag Moni“. Ich schüttelte abermals die Schatulle. Keine Ahnung, was sich darin befinden konnte. In der Nachbarschaft gab es in letzter Zeit mehrere Einbrüche. Deshalb überreichte ich mein Geschenk Michael und bat ihn, es bis Sonntagsabend, in seinem Tresor zu verstauen.
Bis dahin wollte er auch wieder von seinen Kumpels zurück sein. Ich dachte mir, lieber einen Tag länger warten, um zu wissen was sich in diesem Kästchen befand, als einen Verlust durch Diebstahl zu riskieren, da am Samstag niemand zu Hause war. Dann kam der große Tag. Aufgeregt fuhr ich in Monis Firma. Obwohl ich fast eine Stunde zu früh dran war, arbeitete Monika schon voller Hektik an den letzten Kleinigkeiten.
Sie deutete auf meinen Anzug und fragte, ob ich bereit für das Abenteuer meines Lebens sei. Es genügte, dass sie wusste, dass ich einen Keuschheitsgürtel tragen musste. Ich wollte nicht auch noch preisgeben, dass ich Gummi und Latex durchaus kannte und schwieg. Zuerst kam aber die schon gewohnte Prozedur des Entkleidens, nur dass ich mich dieses Mal selbst aus meinem Keuschheitsgürtel aufschloss.
Während ich mich entkleidete, erklärte mir Monika, dass dies kein gewöhnlicher Latex-Anzug war. Im Prinzip waren es mehrere Lagen, aus denen dieser Anzug bestand. Der Kern des Anzuges bestand aus einer gewöhnlichen Schicht Latex, auf das ein Metalloxid aufgedampft wurde. Darauf wurde ein Gel aufgebracht. Diese beiden Gummischichten wurden miteinander verbunden und bildeten so den Kern des Anzuges.
Als nächstes wurde der Anzug in einem aufwendigen Verfahren außen und innen getaucht. Für den Betrachter war der Kern dieses Anzugs nicht mehr zu erkennen. Sie reichte mir das Unterteil des Catsuit zum rein steigen. Die Hose, die mir bis zu meiner Taille reichte, war vielleicht etwas schwerer als eine normale Latexhose, aber hätte sie es mir gerade den Aufbau des Anzuges nicht erklärt, ich wäre nicht darauf gekommen, dass dieser Anzug aus mehreren Lagen bestand.
Aber er war eng. Ich hatte schon Mühe, mit meinen Füßen hineinzugelangen. Zentimeter für Zentimeter streifte ich etwas mehr Latex über meine Beine. Ich war so nervös, dass ich erst jetzt die Überraschung bemerkte, die Monika für mich ausgedacht hatte. Im Schritt der Latexhose baumelten zwei ansehnliche Dildos. Mir war klar, wohin diese mussten, damit ich diese Hose vollends anziehen konnte.
Ich setzte die zwei Lümmel an die Öffnungen und zog weiter die Hose nach oben. Keine leichte Aufgabe, bei der Enge dieses Materials. Endlich hatte ich die Hose an. Keine leichte Aufgabe. Mir war schon warm vom Anziehen des Unterteiles des Anzuges. Ich hatte gerade einmal die Hälfte hinter mir und spürte schon wieder dieses Kribbeln in mir. Wie ich diesen Tag überstehen sollte, konnte ich mir jetzt noch nicht vorstellen.
Monika überreichte mir den oberen Teil des Anzuges. Meine Arme fanden mit ihrer Hilfe den Weg in die vorgesehenen Röhren und Moni half mir auch, meine Finger in die richtigen Öffnungen zu bekommen. Nachdem dies endlich geschehen war, steckte ich meinen Kopf in die Latexhaube und zog den Anzug über mich. Dies hörte sich leichter an, wie es war.
Das Material schiegte sich knalleng an meine Haut und nur mit ziehen und zerren gelang es uns Beiden schließlich, auch das Oberteil an die richtige Stelle zu bekommen. Fix und fertig, ließ ich es geschehen, dass Monika die beiden Anzugshälften mit einem Reißverschluss miteinander verband. Ich stellte mich vor den Spiegel. Dieser Anzug verdiente wirklich die Bezeichnung Maßanzug. Jede Rundung von mir konnte man erkennen.
Das Latex saugte sich förmlich an meinen Körper, dass es wirklich wie meine Haut aussah. Nicht die kleinste Luftblase konnte ich erahnen. In dem Spiegel vor mir konnte ich nicht mich, sondern ein katzenartiges Wesen erkennen. Trotz der Enge empfand ich das Tragen des Anzuges mehr als bequem. Ich streckte mich etwas und versuchte mich zu dehnen. Monika lachte und meinte, dies würde sie mir jetzt bald abgewöhnen.
Als nächstes nahm sie meinen Keuschheitsgürtel und öffnete ihn. Sie hatte plötzlich eine Gummischlange, die sie durch die hintere Öffnung meines Gürtels schob. Erst als sie ihn mir zum Einsteigen hin hob, erkannte ich an der Verdickung in Form meines Schrittbleches am Ende der Schlange, das nun auf dem Schrittblech meines Gürtels zum Liegen kam. Dies sollte wohl meinen Schwanz darstellen. Monika hatte wirklich an alles gedacht.
Für den Betrachter musste es so aussehen, als ob der Schwanz genau aus dieser Öffnung gewachsen wäre. Durch die hintere Verdickung konnte man das Teil, hatte ich meinen Gürtel erst einmal an, nicht mehr entfernen. Gespannt stieg ich in meinen Keuschheitsgürtel. Die Verdickung meines Schrittbleches schob die beiden Dildos in mir noch etwas tiefer in mich hinein. Ich stöhnte auf. Es klickte. Mein Gürtel war verschlossen.
Monika grinste mich an. Sie wusste genau, was sie eben mit mir angestellt hatte. Während ich mir noch meinen Zierschwanz betrachtete, legte sie mir eine gepolsterte Metallschelle um meinen Knöchel, hängte eine kurze Kette dran und sicherte alles mit einem Vorhängeschloss. Auch mein anderer Fuß wurde mit einer Metallschelle verziert. Bevor sie an diese Schelle des Vorhängeschloss zudrückte, hing sie das freie Ende der Kette von meinem anderen Bein ein.
Mehr wie kleine Schritte konnte ich jetzt nicht mehr machen. Kurz darauf hatte sie meine Handgelenke auf die gleiche Weise fixiert. Ehe ich mich versah, hatte ich auch den breiten Metallring um meinen Hals bekommen. Erst nachdem Moni mich darauf aufmerksam machte, fiel mir auf, dass sich in meiner Bauchpartie eine kleine, aufgesetzte Tasche befand. Dort deponierte sie den Schlüssel von meinem Keuschheitsgürtel und die Schlüssel von den Vorhängeschlössern.
Sie erklärte mir, auf diese Weise könnte ich die Schlüssel nicht verlieren. Sie verpasste mir einen Knebel und fixierte ihn hinter meinen Kopf. Jetzt musste ich mit ihr in die Werkstatt gehen. Noch wusste ich nicht, was ich hier sollte, da griff sie nach der Kette zwischen meinen Armen und hing diese in einen Kranhaken ein. Ehe ich reagieren konnte, wurden meine Arme nach oben gezogen. Stück für Stück glitten sie mit dem Haken höher.
Ich protestierte so gut es ging, hatte aber keine Chance. Irgendwann hatten meine Arme den höchsten Punkt erreicht. Instinktiv versuchte ich meine Beine zu strecken, um den Zug zu entgehen. Erst als ich auf meinen Zehenspitzen stand, blieb der Kran endlich stehen. Monika trat hinter mich und entschuldigte sich für den Schrecken, den sie mir eingejagt hatte.
Dann erklärte sie mir, dass sie mir noch das Korsett umlegen musste und damit dies gelänge, wäre es besser, wenn mein Körper gestreckt sei. Sie band mir nun ein festes Korsett um meine Taille und zog es Zug um Zug immer enger. Dazwischen ließ sie mir immer wieder etwas Zeit, mich daran zu gewöhnen, bevor es unbarmherzig weiter mit dem Schnüren ging. Endlich hatte sie ihr Ziel erreicht. Das Korsett war geschlossen. Ich japste nach Luft.
Noch immer machte sie keine Anstalten, mich von dem Haken zu befreien. Stattdessen brachte sie ein Metallgebilde, das die Form eines Korsetts besaß. Vor meinen Augen klappte sie dieses auf und legte es mir um. Es gelang ihr irgendwie, dieses Ding um meine Taille zu legen es auch wieder vollständig zu schließen. Mit drei weiteren Schlössern sicherte sie diese Konstruktion an meinem Körper.
Erst jetzt befreite sie mich wieder von diesen Kranhaken. Sie hakte eine Leine an mein Halsband und meinte aufmunternd, dass es jetzt zum Fotoschooting ginge. Auf dem Weg betrachtete ich das Metall um meine Taille. Das Korsett, das mich so rigoros einschnürte, war nicht zu erkennen. Für den Betrachter sah es aus, als hätte mein Körper diese Sanduhrenfigur und ich hätte mir nur diese Metallhülle übergestreift.
Gleichzeitig wurde mir bewusst, ohne die Schlüssel gab es für mich nicht die geringste Chance, mein Korsett wieder zu entfernen. Und dies musste ich tun, um den Reisverschluss meines Anzugs wieder zu öffnen. Das Studio befand sich ein Stockwerk über Monikas Büro. Als wir ankamen, schien alles schon vorbereitet zu sein. Monika beträufelte einen Lappen mit einer Flüssigkeit und rieb damit die sichtbaren Stellen meines Anzugs ein.
Das Material glänzte jetzt mit meinen blankpolierten Metallteilen um die Wette. Anfangs machte es sogar Spaß, sich nach den Wünschen des Fotografen zu positionieren. Gleichzeitig turnten mich die Dildos in mir an. Doch mit der Zeit wurde es immer unerträglicher. Die Scheinwerfer heizten mir immer stärker ein. Mir war heiß ich bekam kaum Luft durch mein enges Korsett. Doch dies schien niemanden zu interessieren.
Erst als die Bilderserien ohne Knebel drankamen und ich um eine Pause bat, bekam ich endlich etwas zu trinken und ein wenig Erholung. Kaum waren die Innenaufnahmen fertig, brachte man mich zu einem kleinen Transporter. Nun sollten auch noch Außenaufnahmen mit mir gemacht werden. Meine Partystimmung sank immer tiefer.
Der komplette Nachmittag ging fürs Fotografieren drauf und als ich die erlösenden Worte „Alles im Kasten vernahm, begann es bereits wieder zu dämmern. An eine größere Pause brauchte ich wohl nicht mehr zu denken, denn Monika meinte, es wäre an der Zeit, sich für den großen Auftritt zurechtzumachen. Mit zittrigen Beinen stieg ich in ihren Wagen und wir fuhren direkt zu der Veranstaltung.
Hätte ich beim Fotografieren nicht immer wieder verharren müssen, hätte mir die Zapfen in mir bestimmt schon die ersten Höhepunkte verpasst. Auch die Fahrt zur Veranstaltung brachte mich noch einmal auf Touren, war aber zu kurz um mir die ersehnte Erlösung meiner angestauten Lust zu gewähren. Moni hatte für uns einen Tisch in der ersten Reihe organisiert und führte mich an meiner Leine jetzt dort hin.
Obwohl ich unter einer Latexhaut steckte, spürte ich, wie mir das Blut vor Scham in den Kopf schoss. Im Gegensatz zu Monika kannte ich zwar hier niemanden, kam mir jetzt aber trotzdem komisch unter den vielen Leuten vor. Mit einem weiteren Vorhängeschlösschen fixierte sie die Kette zwischen meinen Armen an mein Halsband und band die Führungsleine am Tischbein fest.
Ohne mich zu fragen bestellte sie für mich eine kalte Milch in einer Schüssel und ließ mich dann einfach sitzen. Ich beobachtete, dass sie sich unter die schon anwesenden Leute mischte und sich angeregt mit ihnen unterhielt. So richtige Halloweenpartystimmung konnte ich bei den meisten Gästen nicht erkennen. Einige wenige hatten sich als Hexen, Geister, Vampire oder Monster verkleidet, viele waren aber auch mit ganz normaler Kleidung hier.
Auffallen würde ich bei dieser Veranstaltung auf jeden Fall. Ein Kellner brachte mir meine Milch. Wenn ich mich nach vorn gebeugt hätte, wäre ich mit meinem Mund an die Schüssel gekommen und wäre etwas anderes in diesem Gefäß gewesen hätte ich dies bestimmt auch getan. Aber lieber blieb ich etwas durstig. Milch ohne etwas drin schmeckte mir einfach nicht. Der Saal wurde schlagartig voll.
Monika kam mit einer Gruppe Leute, und bat sie an unserem Tisch Platz zu nehmen. Sie stellte mir ihre Bekannten vor und erklärte, dass ich für sie heute diesen Anzug präsentieren wollte. Sie öffnete ihre Handtasche und drückte auf ein kleines Kästchen. Vor Schreck zuckte ich zusammen. Die Zapfen in mir erwachten plötzlich zum Leben. Eine Frau neben mir meinte, sie hätte wahrscheinlich nicht den Mut, so in die Öffentlichkeit zu erscheinen.
Ich bekam von diesem Gespräch nur noch die Hälfte mit. Mir wurde klar, dass alle auf mich starrten. Gleich würden sie erkennen, wie ich in meinen Anzug einen Orgasmus bekam. Nun musste es auch der letzte am Tisch es bemerken, den Monika erklärte nun mit viel zu lauter Stimme, dass es in diesem Anzug genau diese zwei Teile gab, die mich eben in den Wahnsinn führten. Doch kurz vor der Erlösung, hörte es schlagartig wieder auf.
Dies ist der Nachteil, den die Trägerin dieses Anzugs zu ertragen hat. Es gibt Sensoren im Anzug, die die Erregung der Trägerin erfassen. Kurz vor einem Höhepunkt schalten sich die Vibratoren selbstständig ab. Der Trägerin ist es absolut nicht möglich, in diesem Anzug zu kommen.
„Aber sie hat die Zapfen doch ständig in sich, es wäre doch möglich, durch äußere Vibrationen oder wie wäre es mit einer Stecke mit Schlaglöchern, um ihr einen Höhepunkt zu schenken.“ Hörte ich einen Einwand von einem Herren, dessen Namen ich mir nicht merken konnte. Monika lachte. Auch in diesem Fall würde der Sensor die steigende Erregung registrieren und wenn die Zapfen nicht angesteuert sind, eine Stimulation von außen interpretieren.
Um der Trägerin die Lust zu verderben, werden der Trägerin solange unangenehme Elektroschocks verabreicht, bis die Sensoren die Erregung wieder als normal registrieren. „Und wie lange heben die Batterien für dieses gemeine Spiel?“ fragte Frau Neumann. „Unendlich lange“ erklärte Monika mit stolzer Stimme. In diesem Anzug ist quasi ein Thermoelement, das ständig Strom liefert, intergiert.
Durch die Körperwärme wird ständig Strom erzeugt. Allerding ist dies für die Trägerin ein weiteres Manko, denn sie kann den Anzug nicht einfach zerstören, um sich daraus zu befreien. Das Gel würde ihren Körper sofort verätzen. Wenn wir gerade beim Befreien sind, die Fesseln selbst sind nur zur Zierde. Um aus diesem Anzug zu gelangen, müsste man dieses Edelstahlkorsett entfernen, was nur mit brachialer Gewalt möglich ist.
Wie sie erkennen, halten die Bügel das Metallkorsett zuverlässig zusammen. Aber wie bei diesem Keuschheitsgürtel, gibt es keine Möglichkeit, einen Bolzenschneider anzusetzen. Und bevor das Korsett nicht abgelegt ist, kann die Trägerin diesem Anzug nicht entfliehen. Sie ist auf Gedeih und Verderb dem Besitzer des Schlüssels ausgeliefert. Ich bemerkte wie Frau Neumann Monika etwas zuflüsterte und diese ihr unauffällig eine Karte zuschob.
Ich musste das Gehörte jetzt erst einmal verdauen. So wie ich Monis Ausführungen verstand, wurde ich durch meinen Anzug jetzt bis zum Ende dieser Party ständig erregt ohne kommen zu dürfen. Das durfte nicht wahr sein. Der Anzug hatte es erst einmal versucht, und ich war jetzt schon rattig bis zum geht nicht mehr. Wie sollte ich diese Party nur überstehen. Erneut erwachte mein Unterleib zum Leben.
Ohne es zu wollen rutschte ich auf meinen Stuhl hin und her. Ich konnte mein Stöhnen kaum noch unterdrücken. „Machen Ihnen diese Vibratoren wirklich so viel Freude, wie ich ihren Reaktionen entnehmen kann, fragte mich Frau Zimmermann. Ich konnte nur mit dem Kopf nicken. Monika stand auf, löse die Leine von meinem Halsband und schickte mich zum Tanzen. Beim Aufstehen bekam ich mit, dass Moni auch Frau Zimmermann eine Karte zuschob.
Monika hatte recht behalten. Ich war eindeutig der Mittelpunkt dieser Party. Es gab keinen Blick, der nicht auf mir Haften blieb. Während ich das Bad in der Menge genoss, wurde ich immer wieder heftig von den beiden Vibratoren verwöhnt. Doch wie Monika es prophezeit hatte, erreichte ich keinen Höhepunkt. Ich wurde ich immer geiler und ausgelassener und zeigte mich ungeniert in allen Posen.
Ich genoss es, im Mittelpunkt zu stehen. Monika hatte längst ihren alten Platz aufgeben und pendelte nun von einem Tisch zum anderen. Mir war klar, dass sie gerade Verkaufsgespräche über meinen Anzug führte. Ich lief zu ihr hin und wartete, bis sie mit ihren Ausführungen fertig war und fragte sie dann, ob ich nicht etwas zu trinken bekommen könnte, da Milch nicht unbedingt zu meinen Lieblingsgetränken gehörte.
Sie sah mich an und deutete auf meine Milch, die immer noch unberührt dastand. Sie sehen ja wie abgeneigt sie ist, ihre Milch zu trinken obwohl ich sie heute schon mehrmals darum gebeten hatte. Aber mit diesem Zusatzmodul wird sie erkennen, wie wichtig klare Anweisungen für sie sind. Sie drückte auf einen Knopf und ich ging sofort in die Knie. Ein gemeiner Stromstoß durchzuckte meine empfindsamste Stelle.
„Wolltest du nicht deine Milch trinken gehen?“ fragte sie und machte Anstalten, erneut auf diesen Knopf zu drücken. So schnell ich mit meinen Fesseln konnte, stürmte ich zu meinem Platz und schlapperte meine Schüssel leer. Ich hörte das Gelächter an den Tischen. Ich war sauer auf Moni, weil sie mich so vorführte und gleichzeitig erregten mich schon wieder diese verflixten Dinger in mir.
Ich wurde schier verrückt vor Geilheit. Ich zerrte vor Lust an meinen Fesseln, um dieser süßen Qual zu entrinnen. Ein Kampf, den ich nicht gewinnen konnte. Monika schien mein Leiden gar nicht zu bemerken. Sie war völlig in den Gesprächen vertieft. Um die Zeit schneller rumzubekommen, ging ich erneut auf die Tanzfläche. Viele Leute sprachen mich jetzt an, fragten, wie ich mich gerade in diesem Anzug fühlte.
Und ich fühlte mich wohl. Ich war so erregt, wie schon lange nicht mehr. Und dies sagte ich den Fragenden wahrheitsgemäß. Das Einzige das mir heute Abend noch fehlte war der finale Höhepunkt. Aber Monika hatte mir versprochen mir die Schlüssel zu geben. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis ich wieder aus diesem Anzug durfte und mir meinen Höhepunkt selbst verschaffen konnte.
Auch wenn ich noch einige weitere Stunden auf dieser Party bleiben musste und mich wegen meiner unbefriedigten Lust nun kaum noch auf meinen Beinen halten konnte, schaffte ich es ich es irgendwie doch, die Zeit zu überstehen. Als es endlich soweit war, musste mich völlig entkräftet auf Monika aufstützen um aus dem Saal zu gelangen. Ich war nicht mehr ich selbst. Völlig fertig, zitternd vor Lust, schleppte ich mich zu Monikas Wagen.
Als Monika mich im Wagen hatte, fragte sie, ob sie mich gleich daheim absetzen sollte. Sie hatte meine Klamotten und meine Handtasche in den Kofferraum deponiert. Ich nickte dankbar. Ich wollte jetzt nur noch raus aus diesen Klamotten und unter die Dusche. Wir erreichten mein Haus und Monika überreichte mir einen geschlossenen Briefumschlag und meinte.
Hier drin wäre alles, was ich brauchen würde, um mich aus meinem Anzug zu befreien. „Soll ich dir vielleicht noch beim Ausziehen helfen“ fragte sie mich. Ich schüttelte den Kopf. Es war für mich kein großer Akt, mich aus einem engen Latexanzug zu befreien, aber ich wollte mir jetzt meinen ersehnten Höhepunkt verschaffen und dafür musste ich allein sein. Moni erklärte mir noch, dass der Abend für sie ein voller Erfolg gewesen sei.
Sieben Anzüge hatte sie, dank meiner Hilfe schon verkauft und weitere fünfzehn Personen hätten schon großes Interesse gezeigt. Wenn du willst können wir das gerne mal wiederholen, meinte sie lächelnd. Dann startete sie ihren Wagen und fuhr los. Ich kramte in meiner Handtasche nach meinen Hausschlüssel und betrat das Haus. Einer Wiederholung war ich nicht abgeneigt.
Aber dafür brauchte ich Michaels Erlaubnis. Und ob ich die bekommen würde, nachdem ich mir die Aktion mit dem Notschlüssel geleistet hatte, war fragwürdig. Ich schaute mich um. Mein Mann war noch nicht zuhause. Michael würde erst Morgen im Laufe des Tages irgendwann wieder erscheinen. Ich hatte jetzt also erst einmal genügend Zeit, mich aus meinen Folteranzug zu befreien und mir selbst einen schönen Höhepunkt zu verschaffen.
Trotz der Anstrengungen war dieser Tag für mich nicht schlecht gelaufen. Nun fehlte mir nur noch die finale Befriedigung um diesen Tag den krönenden Abschluss zu verleihen. Ich riss den Umschlag, den Monika mir gegeben hatte, auf. Kurze Zeit hielt ich einen Schlüssel in meinen Latexhänden. Ich setzte ihn an, aber egal welches Schloss ich auch zum Öffnen versuchte, der Schlüssel passte einfach nicht.
In meinem Schritt begann erneut dieses süße Lust zu brodeln. Wieso musste dieser Sensor nur so exakt arbeiten? Wenige Augenblicke länger, hätten doch niemanden gestört. Nur ich hätte das Paradies erleben können. Stattdessen wurde ich ständig an dessen Pforte unverrichteter Dinge wieder abgewiesen. Ich untersuchte den Umschlag genauer. Es musste einen Grund geben, weshalb der Schlüssel nicht passte.
Moni hatte doch versprochen, mir die Schlüssel auszuhändigen. Ein Zettel befand sich ebenfalls noch in dem Umschlag. Mit zittrigen Händen faltete ich das Papier auseinander. Mir wurde flau in der Magengegend als ich diese Zeilen überflog. Wie zum Hohn begannen meine zwei Zapfen wieder mir ihre Arbeit und brachten mich erneut an Rande des Wahnsinns. „Hallo Ulrike nochmals vielen Dank, dass du für mich meinen Anzug so erfolgreich präsentiert hast.
Mit diesem Schlüssel kannst du das Kästchen, das ich dir diese Woche geschickt habe, aufschließen. Darin befinden sich alle Schlüssel, die du zum Ausschließen deines Anzugs benötigst. Gib gut darauf acht, es gibt keine Ersatzschlüssel. Moni. Meine Beine wurden weich. Ich sank aufs Sofa. Dieses Kästchen befand sich gerade in Michael Tresor. Und der Tresor ließ sich nur mit seinem Fingerscan öffnen.
Schlagartig wurde mir bewusst, dass ich noch eine lange Zeit in diesem schwarzen Gefängnis schmoren musste. Erneut erwachte etwas in mir zum Leben und raubte mir fast die Sinne. Zitternd vor Lust griff ich in meinen Schritt und versuchte mit meinen Händen etwas nachzuhelfen. Außer meinen Keuschheitsgürtel konnte ich aber nicht spüren. Ein dünnes Blech trennte mich vor einem brodelnden Vulkan, der kurz vor dem Ausbruch war.
Ich hatte noch keine Vorstellung, wie ich diese Lustfolter bis zur Ankunft meines Mannes überstehen sollte, aber bis Michael wieder auftauchte ging diese bittersüße Qual in diesem Anzug unerbittlich weiter. Ich konnte mich setzt schon kaum mehr auf den Beinen halten. In mir loderte ein rasendes Verlangen, das ich kaum noch aushalten konnte. Und mit jeder weiteren Stimulation stieg meine Geilheit noch weiter an.
Meine immer weiter ansteigende, unbefriedigte Lust ließ sich schon jetzt kaum noch bändigen. Die beiden Geister, die mich bei dieser Halloween Party abwechselnd mit süßem oder saurem versorgten, verstanden ihr Geschäft nur zu gut. Wie ich die Zeit bis zu Michaels Rückkehr unbeschadet überstehen sollte, wusste ich nicht. Aber blieb mir eine andere Wahl. Ich schloss meine Augen. Wieder verwehrte mir dieser verflixte Anzug einen weiteren Höhepunkt.
Dominated Catwomen nannte Monika ihren Entwurf. Ich konnte diesen Namen am eigenen Leibe hautnah nachvollziehen. Ob Monika wusste, wie nah sie mit ihrem Namen lag? Nicht nur der sichtbare Teil hielt mich gefangen. Auch tief in mir drin entfachte dieser Anzug jetzt Gefühle in mir, die ich nicht mehr selbst kontrollieren konnte. Meine Muschi verbrannte schon jetzt vor verlangen. Ich erschauerte, als mir klar wurde, dass ich dies noch etliche Male blühen würde, ehe mich Michael wieder aus diesem Gefängnis befreien würde.
Erneut musste ich vor Lust aufstöhnen. Unbewusst griff ich in meinen Schritt. Das Schrittblech meines Keuschheitsgürtels, das meinen Fingern den Weg verweigerte erinnerte mich wieder daran, was ich getan hatte. Schlagartig wurde mir klar, dass dies in Michaels Augen keine angemessene Strafe für das Benutzen meines Notschlüssels war.
Habe fertig
Keuschy
Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
Windel: diapered,Der Windeltest, endlich Wochenende;
Herren: Total verrechnet,Wer war´s, Weihnacht in Latex, Prosit Neujahr, Die Umkleidekabine, Späte Rache, Das Tagebuch meines Mannes
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in der Sonne
Nur in der Unterwerfung lernt man sich selbst kennen
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RE: Ulrikes Abenteuer
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Datum:01.11.13 09:23 IP: gespeichert
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Dazu kann ich nur sagen.....SUPER !!!
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RE: Ulrikes Abenteuer
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Datum:01.12.13 12:20 IP: gespeichert
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@latexmaske, vielen Dank für dein lobendes Posting
Ulrikes Abenteuer 12
Nur noch wenige Tage bis Weihnahten. So langsam kehrte auch bei mir die besinnliche Ruhe ein. Nur Michael schien dieses Jahr kein Ende finden zu wollen. In der Fußgängerzone unserer Stadt hatte ein kleiner Laden dicht gemacht und mein Mann hatte den Besitzer des Ladens dazu gebracht, ihm Laden bis zur Neuvermietung im Februar als Ausstellungsfläche für seinen Betrieb zur Nutzung zu überlassen. Jetzt redete r von nichts anderem mehr.
Ich konnte seine Begeisterung nicht teilen, war aber froh, als er mir mitteilte, dass er die Schaufensterdekoration endlich soweit hatte. Er wollte sie mir unbedingt noch am selben Nachmittag zeigen. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen. Nur die Aussicht auf ein Glas Glühwein und eine Bratwurst am gegenüberliegenden Weihnachtsmarkt animierten mich schließlich doch noch dazu, mit Michael zusammen seinen Laden besichtigen zu gehen.
Durch eine Hintertür betraten wir seinen Laden. Das Erste, das mir auffiel, war die Wärme, die mir entgegenschlug, als ich den Verkaufsraum betrat. Viel war in dem Laden nicht zu sehen. Die komplette Einrichtung fehlte. Der Laden hatte zwei Ausstellungsfenster. In dem größeren lagen einige Produkte seiner Firma umrahmt von Hochglanzprospekten. Nichts, was mich vom Hocker gerissen hätte.
Das kleinere Fenster war mit einem Vorhang zugezogen. Ich zog den Vorhang ein Stück zur Seite und betrachtete die zweite Ausstellungsfläche. Am Rande stand ein leuchtender Weihnachtsbaum und mitten drin ein Eimer. Als ich Michael nach dem Sinn fragte, grinste er. „Ich habe gehofft, dass du mich das fragst. Zieh dich mal aus, dann werde ich dir erklären, was dich gleich erwartet. Neugierig, aber auch mit einem komischen Gefühl im Bauch zog ich mich aus.
Ohne es zu merken, war Michael hinter mich getreten und schloss mir meinen Keuschheitsgürtel auf. Splitterfasernack stand ich vor meinem Mann. Michael gab mir ein schwarzes Latexhöschen. Ich zog es an. Knapp über meinem Kitzler wurde es kühl. Erst als mein Blick nach unten wandte, bemerkte ich, dass es unterhalb des Bundes ein circa vier Zentimeter großes verstärktes Loch gab. Den Sinn verstand ich nicht, wagte aber auch nicht zu fragen.
Als nächstes reichte mir Michael einen breiten, stabilen ledernen Gürtel. Jetzt hatte er ein paar Handschellen in der Hand. An der Verbindungskette war eine zusätzliche Metallöse, die genau in den Gürtel passte, den Michael mir gerade gab, angebracht. Ohne Anweisung fädelte ich die Öse in den Gürtel und legte ihn mir dann um meinen Leib. Die Handschellen sollten auf meinen Rücken zum Liegen kommen, dann musste ich den Gürtel fest verschließen.
Als ich dies getan hatte, fesselte er mir meine Hände auf den Rücken. Das Ratschen der Handschellen ließ mich erschauern. Er löschte das Licht im Verkaufsraum. Nur eine kleine Funzel brannte noch und hüllte alles in ein gespenstiges Licht. Dann führte er mich zu dem kleineren Schaufenster und befahl mir, mich nieder zu knien. Kaum hatte ich seinem Befehl Folge geleistet, da hatte er mir um meine Fußgelenke lederne Schellen umgelegt und diese mit einem Vorhängeschloss gesichert.
Die dreißig Zentimeter lange Kette hatte er, bevor ich richtig begriff, was geschah, in der Mitte einfach mit einem Metallbügel und zwei Schrauben, auf den Holzboden geschraubt. Bis Michael den Akkuschrauber wieder weglegte, betrachtete ich sein Werk. Ohne die Schlüssel würde ich hier nicht mehr wegkommen. Doch Michael war noch nicht zufrieden. Ich saß auf meinen Fersen. Er legte mir jetzt zwei Lederriemen um meine Beine.
Es war jetzt unmöglich, aufzustehen. Ich musste in dieser kniend, sitzenden Position ausharren. Nun verband mein Mann die beiden Lederriemen noch mit einer dreißig Zentimeter langen Spreizstange. Nicht einmal meine Beine konnte ich jetzt nicht mehr schließen. Ich war kniend auf den Fussboden fixiert und musste so mein Latexhöschen präsentieren. Noch hatte ich keinen Plan, was sich Michael wieder ausgedacht hatte.
Er hob den Vorhang etwas an und hatte plötzlich eine dünne Leine in der Hand. Diese steckte er vorn durch die Öffnung meines Latexslips und fädelte die Schnur an meiner Spalte und meinem Poritze vorbei und hinter mir am Bund des Höschens zog er die Schnur wieder heraus. Er legte mir diese Leine in meine Hand und befahl mir, diese gut festzuhalten. Nun stand er auf und machte sich an dem Vorhang vor mir zu schaffen.
Er hatte eine Schnur mit einem Kunststoffplättchen, auf dass ich nun beißen sollte. Kaum hatte ich das getan, hängte er in diese Schnur in einer Öse in Höhe der Vorhangstange ein Gewicht ein. Dann erklärte er mir diese Vorrichtung. Das Gewicht am Ende des Vorhanges wurde jetzt von mir gehalten. Sobald ich aber den Mund aufmachte, fiel das Gewicht nach unten.
Gleichzeitig zog ein Seil über eine Öse den ersten Ring an der Vorhangstange in die Richtung des Gewichtes. Ich war gezwungen, meinen Mund zu halten, wollte ich nicht riskieren, das das Gewicht nach unten fiel und damit den Vorhang öffnete. Michael grinste mich an. Du wolltest doch wissen, was in dem Eimer ist? Wenn du lange genug an dem Seil in deinen Händen ziehst, kommst du an einen Schlüssel, den du sicherlich schon vermisst.
Ich werde mir in der Zwischenzeit einen Glühwein gönnen. Er ließ mich einfach sitzen. Ich wollte noch etwas sagen, erinnerte mich aber gerade noch rechtzeitig daran, dass ich in diesem Fall, fast entblößt und gefesselt in seinem Schaufenster saß. Zu allem Überfluss schaltete Michael da Licht wieder ein, bevor er den Laden verließ. Allein schon diese Vorstellung, mich so gefesselt in einem Schaufenster zu präsentieren, veranlasste meinen Unterkiefer noch ein wenig fester zuzubeißen.
Ich begann an der Schnur in meiner Hand zu ziehen. Mit den Handschellen, die an dem Gurt um meine Taille befestigt war, keine leichte Aufgabe. Stück für Stück zog ich weiter an der Leine. Plötzlich gab es beim Ziehen einen kleinen Widerstand Michael hatte auf die Leine ein kleines Stückchen Stoff mit eingebunden. Ich zog ein wenig stärker und der Stofffetzen verschwand durch die Öffnung meines Latexslips.
Hätten mich meine Fesseln nicht zurückgehalten, wäre ich vor Schreck aufgesprungen. Nur mit größter Mühe gelang es mir, meine Zähne zusammenzuhalten. So schnell ich konnte, zog ich an der Leine in meiner Hand um diesen Stofffetzen schnellst möglichst wieder aus meinem Slip zu bekommen. Schwer atmend röchelte ich vor mich hin. Dieser Schuft hatte die Lappen mit Tigerbalsam eingerieben.
Ich musste jetzt erst einmal durchatmen und mir über das Ausmaß meiner Lage bewusst werden. Michael hatte gesagt, der Schlüssel würde sich im Eimer befinden. Er wollte also, dass ich mich selbst wieder befreite. Sollte ich einfach warten, bis er wiederkam? Das brennen in meinen Schritt sagte mir, dass diese Option nicht die schlechteste wäre. Aber mein Unterkiefer mahnte mich, weiterzumachen. Ich bemerkte schon die ersten Ermüdungserscheinungen.
Leider hatte ich keine Ahnung, wie viele von diesen Lappen ich noch durch meinen Schritt ziehen musste, bevor ich mich befreien konnte. Wenn ich bloß daran dachte, dies in einem Schaufenster tun zu müssen wurde mir anders. Zögerlich begann ich wieder an der Leine zu Ziehen. Nach einer Weile kam mir erneut ein kleines Stoffstück entgegen. Ohne es wirklich zu registrieren zog ich langsamer. Noch zu deutlich hatte ich den ersten Lappen in Erinnerung.
Dieses Mal konzentrierte ich mich darauf, den Stoff möglichst schnell durch meine Hose zu ziehen. Es gelang mir zwar besser als beim ersten Versuch, doch die Salbe, die daran haftete, brannte abermals an meiner empfindsamen Stelle. Neun weitere Stoffstücke zog ich auf diese Weise durch meinen Slip. Mit jedem weiteren Stofffetzen brannte es schlimmer. Das Zeug haftete mittlerweile auch in meinem Höschen und sorgte so ständig für eine permanente Reizung meines Intimbereichs.
Wie gerne hätte ich meine Hände tröstend auf meine angeschwollenen Schamlippen gehalten, um den Schmerz etwas zu dämpfen. Stattdessen stöhnte ich auf. Ein Knall neben mir ließ mich erschauern. Ich hatte das Gewicht losgelassen. Hatte unbewusst meine Mund geöffnet. Der Vorhang hatte sich durch das fallende Gewicht jetzt tatsächlich ganz aufgezogen. Panisch versuchte ich meine Situation zu erfassen.
Michael hatte nicht gelogen. Ich war jetzt ein Teil dieser Ausstellung. Kniend, saß ich, bis auf mein Latexhöschen, nackt neben den Weihnachtsbaum und wurde unfreiwillig Teil seiner Weihnachtsdekoration. Hilflos gefesselt starrte ich entsetzt durch die Schaufensterscheibe. War mein jetzt Mann verrückt geworden? Das konnte er doch nicht machen. Ein starkes Brennen an meinem Kitzler erinnerte mich daran, dass ich durch das Fallen des Gewichts vergessen hatte, den Lappen wieder aus meinem Höschen zu ziehen.
Hastig zog ich an der Schnur und beobachtete dabei die Szene vor dem Schaufenster. Direkt gegenüber von meinem Standort befand sich ein Glühweinstand von unserem Weihnachtsmarkt. Ich erblickte die vielen Leute, die sich dort tummelten. Mein Herz rutschte in meine Hose. Mein Puls hämmerte in meinen Ohren. Dies war nicht mehr lustig. Vergeblich zerrte ich wie eine Wahnsinnige an meinen Fesseln.
Jetzt entdeckte ich meinen Mann. In Seelenruhe stand er an einen der Tische. Er schlürfte gerade an seinem Glühwein und winkte mir zu. „Bind mich sofort los du Scheißkerl „brüllte ich. Doch dann verkniff ich mir schnell wieder, weiterhin hier durch die Gegend zu brüllen um nicht unnötig noch mehr Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Er konnte mich doch hier nicht so öffentlich vorführen. Ich war stinksauer auf ihn. Er schien es zu merken, denn er trank seinen Becher leer und setzte sich in Bewegung.
Erneut zerrte ich vor Wut an meinen Fesseln, als ich registrierte, dass er sich nur einen neuen Becher Glühwein holte und mir von seinem Platz erneut zuprostete. Ich kochte vor Wut. Energisch zog ich an dem Seil, um an den Schlüssel zu gelangen. Ich zog zwei weitere Läppchen mit Tigerbalsam durch meine brennende Spalte. Erst jetzt fielen mir die beiden Scheinwerfer links und rechts an der Schaufensterscheibe auf.
Sie strahlten mich an. Ich begriff, dass es nur eine Frage der Zeit sein konnte, bis ich hier entdeckt wurde. Mir wurde flau im Magen. Es wäre schon peinlich geworden, wenn mich fremde Menschen in meiner Situation gesehen hätten. Wie konnte Michael ausschließen, dass mich Freunde oder Bekannte entdeckten? Ein junges Pärchen kam auf mich zugelaufen. Noch hatten sie mich nicht erblickt. Noch waren sie mit sich selbst beschäftigt, doch jeden Moment konnte sie mich entdecken.
Und dann? Das Gelächter würde noch mehr Leute anlocken. Mir war zum heulen. Am liebsten wäre ich aufgestanden und geflüchtet. Aber ich hatte keine Wahl. Ich schloss die Augen und verfluchte einmal mehr meinen Mann, der mich in diese Lage gebracht hatte. Ich wagte mich nicht zu bewegen. Meine einzige Hoffnung war, man würde mich für eine Schaufensterpuppe halten. Nach einer gefühlten Ewigkeit, traute ich mich wieder, meine Augen zu öffnen.
Ich atmete erleichtert auf. Wenn sie mich entdeckt hatten, so nahmen sie zumindest keine Notiz mehr von mir. Dieses Mal hatte ich Glück. Aber ich wollte jetzt so schnell als Möglich von hier weg. Da ich von Michael keine Hilfe erwarten konnte, musste ich eiligst zu meinen Schlüssel gelangen. So schnell ich konnte, zog ich erneut an der Leine. Ein weiteres Mal heizte ich meiner glühenden Haut zusätzlich ein.
Obwohl meine Spalte sich wie einem lodernden Inferno anfühlte, gönnte ich mir keine Pause mehr. Wieder zog ich einige dieser gemeinen Läppchen durch meinen Intimbereich. Mein Hintern musste mittlerweile die Farbe eine Ampel angenommen haben und wie meine Scheide aussah, wollte ich gar nicht wissen. Es war nur noch eine einzige brennende Region, die ich dort unten spürte. Es kostete mich immer mehr Überwindung einen weiteres Mal einen dieser fiesen Lappen an meinem Körper entlang zu ziehen.
Unmerklich versuchte ich mich kleiner zu machen. Eben erspähte ich Klaus und Renate, zwei gute Freunde von uns, die aber bis heute nichts von unseren Fetischspielchen wussten. Erneut versuchte ich einmal mehr verzweifelt, mich von meinen Fesseln zu befreien. Michael hatte sie jetzt auch entdeckt. Er winkte sie zu sich. Ich konnte nicht glauben, was ich sah. Mein Mann machte die Beiden noch auf mich aufmerksam, indem er mit dem Finger auf mich zeigte.
Ich wäre am liebsten in ein tiefes Loch gefallen und nie wieder herausgekommen. Renate schüttelte ungläubig den Kopf, während Klaus sich köstlich über mich amüsierte. Ich konnte nicht verhindern, dass sich Tränen in meinen Augen bildeten und in kleinen Rinnsalen über mein Gesicht liefen. Wie konnte mir Michael so etwas nur antun. Mit meinen Nerven am Ende saß ich einfach nur da. Was war nur in Michael gefahren? Ich hing nur noch in meinen Fesseln und heulte wie ein Schlosshund.
Ich kann nicht sagen, wie lange ich meinem Selbstmitleid zum Opfer fiel, aber als ich wieder nach draußen zu meinem Mann blickte, durchströmte mich eine unbändige Wut. Während er mich hier vorführte und mich vor unseren Bekannten blamierte, schien er sich richtig gut zu amüsieren. Immer wieder winkten die Drei zu mir lachend rüber. Ich setzte neue Kräfte in mir frei. Ich musste mich befreien. Dann konnte mein Mann etwas erleben.
Diesen Tag würde er bestimmt nicht mehr vergessen. Energisch zog ich einige weitere getränkte Läppchen durch mein Höschen und brachte meinen Intimbereich gehörig in Auffuhr. Langsam drängte sich das fürchterliche Brennen in meinem Schritt wieder in mein Bewusstsein und zügelte damit meine Wut etwas. Meine Hände wollten mir nicht mehr gehorchen. Sie wussten mittlerweile nur zu genau, wie es sich anfühlte, wenn sie an der Leine zogen.
Wieder hatte ich ein weiteres Stoffstückchen an das Loch meines Slips gezogen. Das mit Tigerbalsam getränkte Läppchen saß wie eine Schleife unter dem Bund meines Slips. Auf den ersten Blick sah es so aus, als würde diese Schleife genau an diesem Platz hingehören. Ich hielt die Luft an. Fast im gleichen Augenblick flutschte die Stoffschleife in mein Höschen. Erneut musste ich aufstöhnen. Gleichzeitig entstand sofort wieder ein fieses Brennen an den Stellen, die das Tuch passierte. Ich biss mir auf meine Lippen.
Es half nichts. Jetzt musste ich mich darauf konzentrieren, einfach weiterzuziehen, um diesen Lappen wieder aus meinem Höschen zu bekommen. Erleichtert atmete ich durch, als mir dies gelungen war. Erneut wanderten meine Blicke nach Draußen. Wie durch ein Wunder schien gerade keiner von mir Notiz zu nehmen. Waren die Menschen schon so von der Weihnachtszeit verzaubert, dass sie das drum herum gar nicht mehr wahrnahmen?
Zum ersten Mal betrachtete ich den Christbaum neben mir. Er war mit roten Kugeln geschmückt. Eine elektrische Lichterkette gab ihm einen besinnlichen Glanz. Bei näherem hinsehen, konnte ich in den Kugeln mein Spiegelbild erkennen. Winzig klein sah ich darauf aus. Für mich sah kurz so aus, als würde ich warten. Als kleines Mädchen bin ich auch immer vor unserem Weihnachtsbaum gesessen und habe auf die Bescherung gewartet.
Energisch schüttelte ich den Kopf. Es würde euch noch eine Bescherung geben, aber die würde mein Mann abbekommen. Obwohl es um meine Körperöffnungen noch immer brannte, als seien sie Portale in die Hölle, ergriff ich erneut diese Leine, die mir diese teuflischen Leiden zufügte und zog daran. Mein Intimbereich war bestimmt noch nie so extrem durchblutet gewesen. Ich hatte das Gefühl, meine Schamlippen wären doppelt so groß wie normal.
Und dann dieses fürchterliche Brennen, dass ich in keinster Weise lindern konnte. All dies mahnte mich, es bleiben zu lassen. Aber die Wut in mir war stärker. Ich zog. Stück für Stück kam das Stücken Stoff immer näher auf mich zu. Wie schon so oft schloss ich erneut die Augen und hielt die Luft an. Schon spürte ich wieder diese Hitze auf meiner empfindsamen Haut. Spürte, wie sich der heiße Lappen über meinen Kitzler schob.
Gleich darauf begannen meine Schamlippen wieder aufzuflammen. Viel zu oft hatte ich dies heute schon mitgemacht. Und noch immer war der Schlüssel nicht in Sicht. Doch dieses Mal reagierte mein Körper völlig anders als erwartet hatte. Wie vom Blitz getroffen bäumte sich mein Körper plötzlich unerwartet auf, um wenige Augenblicke später sich wieder zu entspannen. Ich schrie meine Lust einfach heraus.
Das Zucken in meinem Schritt wollte gar nicht mehr enden. Völlig erschöpft beugte ich meinen Oberkörper nach vorn. Schwer atmend rang ich nach Luft. Abermals durchzuckte mich dieses wohlige Gefühl. Obwohl ich am Boden gefesselt saß, hatte ich das Gefühl davon zu schweben. Ich vergaß Zeit und Raum. Genoss nur dieses Wahnsinnsgefühl, dass von meinem Körper Besitz ergriff. Als ich mich nach einer Weile wieder aufrichtete, sah ich, wie zwei Gestalten schnell weiterliefen.
Hatten sie mich etwa bei meinem Höhepunkt beobachtet. Das schöne Gefühl in mir war wie weggeblasen. Die Wirklichkeit hatte mich wieder eingeholt. Noch immer saß ich in diesem Schaufenster wie auf einem Präsentierteller. Hatten diese Passanten mich erkannt? Ich konnte mich nie wieder auf der Straße zeigen, wenn sich diese Aktion rumsprach. Was hatte sich Michael nur dabei gedacht?
Dieses Mal ging er entschieden zu weit. Ich wollte jetzt nur noch weg. Ich zog wieder an der Leine. Erneut tauchte einer dieser fiesen Lappen vor mir auf. Noch ehe er mich erreicht hatte, musste ich aufstöhnen. Wollte diese Qual denn überhaupt nicht mehr enden? Nach meinem Höhepunkt hatte ich jetzt das Gefühl, dass dieses Zeug noch schlimmer brannte. Ich wollte nicht mehr. War am Ende meiner Kräfte.
Meine Knie schmerzten und mein Unterleib fühlte sich an, als säße ich mitten in einem Ameisenhaufen. Ohne dass es mir bewusst war, zogen meine Hände wieder an der Leine. Es gab einen kleinen Widerstand. Ich zog etwas fester und erschrak. Der Eimer war umgeflogen. Ein kleines Päckchen tauchte in meinem Gesichtsfeld auf. Es war mit Geschenkpapier eingewickelt. Erneut zog ich an der Leine um es näher her zu ziehen.
Ich stutzte. Nie und nimmer konnte ich dieses Päckchen durch meinen Slip ziehen. Michael kam auf mich zugelaufen. Wahrscheinlich hatte er gesehen, dass ich meine Aufgabe erledigt hatte. Er schloss die Ladentüre auf und kam herein. Kaum hatte er die Türe wieder geschlossen überhäufte ich ihn mit meinen übelsten Beschimpfungen. Erst als er meinte, er würde nochmals einen Glühwein trinken gehen, wenn ich mit meinem Gezeter nicht aufhören würde, zügelte ich meine Wut.
Die wenigen Augenblicke, bis ich wieder befreit war, konnte ich noch warten. Doch dann würde er sein Fett abbekommen, soviel war sicher. Das was es sich heute geleistet hatte, war schlichtweg unfair. Ich konnte mich bei Klaus und Renate nicht mehr blicken lassen. Hatte ich Michael gerade richtig verstanden? Sagte er gerade Klaus und Renate würden auf uns warten? Mein Mann hatte mich mittlerweile von meiner Spreizstange und den Schellen an den Füßen befreit.
Mit wackligen Beinen wollte ich vom Schaufenster weg, um mich vor weiteren Blicken von außen zu schützen. „Ich an deiner Stelle würde hier bleiben, wenn du nicht willst, dass dich da draußen einer sieht“ Verwirrt sah ich meinen Gatten an. Hatte er jetzt tatsächlich den Verstand verloren? Sein dreckiges Grinsen sprach aber eine andere Sprache. Er schien genau zu wissen was er tat. Als er den Vorhang wieder zuzog, fühlte ich mich schon wieder um einiges wohler.
Er hielt den Schlüssel meiner Handschellen hoch und deutete mir an, dass er sie mir nur hier öffnen wollte. Meine Arme schmerzten. Ich hatte den halben Abend im Schaufenster gesessen, nun kam es auf die wenigen Minuten auch nicht mehr drauf an. Ich stellte mich so hin, dass Michael zwischen mir und der Straße stand und ließ mich vollends befreien. Obwohl der Vorhang jetzt die Sicht versperrte, fühlte ich mich auf diesem Platz immer noch beobachtet.
Er gab mir den Schlüssel damit ich mich auch von der zweiten Schelle befreien konnte. Er hatte mir in der Zwischenzeit, einfach meinen Slip runtergezogen und mir meinen Keuschheitsgürtel hin gehoben. Um nicht völlig nackt da zu stehen zog ich meinen Tugendwächter schnell wieder an. Als ich kurz darauf auch wieder meine Klamotten anhatte, kam meine Selbstsicherheit schlagartig zurück.
Erneut beschimpfte ich meinen Mann aufs Übelste und attackierte ihn mit Schlägen, die er lachend abwehrte und mich damit nur noch wütender machte. Er grinste und nahm meine Hand. Noch immer wütend, ließ ich mich von ihm widerwillig nach draußen ziehen. Jetzt stand ich mit Michael, vor dem Schaufenster und blickte auf die Stelle, wo ich vor wenigen Minuten noch gesessen hatte. Ich starrte in die Scheibe.
Um mich zu vergewissern betrat ich wieder den Laden und starrte nochmals von innen durch die Scheibe durch. Michael grinste mir entgegen. Dieser Schuft hatte mich tatsächlich schon wieder hereingelegt. Vor der Schaufensterscheibe hatte Michael einen Einwegspiegel montiert. Wenn man aus dem Schaufenster sah, bemerkte man den Spiegel nicht, da man einfach hindurch blicken konnte.
Von außen dagegen sah man nur einen Spiegel. Ich war für die Anderen gar nicht zu sehen gewesen. Mein Mann ließ es mich nur glauben. Meine Ängste, die ich durchmachte, waren völlig unbegründet. Nun wollte ich doch noch wissen, wieso Renate und Klaus so lachten als sie zu mir rüber schauten. Michael war mittlerweile neben mich getreten. Ich stellte ihm meine Frage.
Er meinte, er hätte den beiden erzählt, er würde anstelle von Schaufensterpuppen, aufblasbare Puppen zur Dekoration benutzen wollen, was bei Klaus ein Grinsen und bei Renate unverständliches Kopfschüttel auslöste. Etwas später haben sie nach dir gefragt und ich habe angeregt, sie sollten in den Zauberspiegel meines Ladens winken, dann würdest du bestimmt auftauchen.
„Aber woher wusstest du, dass ich gerade zu dir geschaut habe, wenn du mich nicht sehen konntest?“ Michael tippte etwas in seinem Handy dann sah ich mich auf seinem Display. Er deutete auf eine Röhre im Weihnachtsbaum. Ich betrachtete den Baum, die Kamera war mir nicht aufgefallen. Meine Augen waren noch immer auf das Bäumchen gerichtet. Die Kamera hatte ich nicht bemerkt. Dafür fiel mir jetzt aber etwas Anderes auf.
Das Jahr neigte sich dem Ende zu. Zwölf Monate waren schon wieder wie im Fluge vergangen. Zwölf Monate, an denen ich meine Fetische mit Michaels Unterstützung ausleben durfte. Zwölf geile Fetisch- Abenteuer hatte ich dieses Jahr erlebt. Dabei durfte ich Höhen und Tiefen erleben, die mir so manchen herrlichen Höhepunkt bescherten. Dieses Jahr war fast zu Ende, aber ich wusste, ich würde auch im nächsten Jahr meine Leidenschaft mit Michael teilen und noch so manches weitere Abenteuer erleben.
Mein Blick fiel auf das kleine Päckchen, das noch immer auf dem Boden lag. Ich hob es auf und öffnete es. Ein kleiner Glaszylinder kam zum Vorschein. Darin schimmerte ein neuer versiegelter Notschlüssel für meinen Keuschheitsgürtel. Frohe Weihnachten, meinte Michael und umarmte mich zärtlich. Frohe Weihnachten, du gemeiner Schuft, gab ich zurück, bevor ich ihn leidenschaftlich küsste. Tief in meinem Innersten war ich schon gespannt, was für Gemeinheiten er sich für das nächste Jahr für mich ausdenken würde.
Habe fertig
Keuschy
E N D E mit Ulrikes Abenteuern.
Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
Windel: diapered,Der Windeltest, endlich Wochenende;
Herren: Total verrechnet,Wer war´s, Weihnacht in Latex, Prosit Neujahr, Die Umkleidekabine, Späte Rache, Das Tagebuch meines Mannes
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Gummimike |
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Sklave
Lehrte
Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!
Beiträge: 4222
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RE: Ulrikes Abenteuer
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Datum:01.12.13 16:23 IP: gespeichert
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Hihi sowas in der Art dachte ich mir schon als Ulrike Gefesselt im Schaufenster war.
Da hat Micha Ulrike einen Schönen Streich gespielt und der Tigerbalsam wird bestimmt noch Nachwirken.
Schade das es ein Ende mit Ulrikes Abenteuern hat.
Danke für 12 schöne Geschichten in denen man mit Ulrike mitfiebern durfte. Don´t Dream it! BE IT!!!
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Keuschling |
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Sklave/KG-Träger
um Ulm herum...
zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...
Beiträge: 1402
Geschlecht: User ist offline
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RE: Ulrikes Abenteuer
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Datum:02.12.13 01:48 IP: gespeichert
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Hi Keuschy,
ebenfalls ein Großes Dankeschön von mir für diese super-tollen Geschichten - und ich bedauere ebenfalls, daß sie nun doch ein Ende finden sollen. Vielleicht überlegst Du Dir das doch noch mal - ich würde mich jedenfalls freuen. Wie wäre es zum Restart dieser Geschichten mit einer Folge zu jedem Advent, um die Vorfreude auf Weihnachten hoch zu halten
Also leider habe ich die Folge zu Halloween ja leider jetzt erst zu spät gelesen - ich finde, das war echt eine Deiner spannendsten und geilsten Kurzgeschichten in diesem Zyklus. Aber auch diese Dezember-Geschichte hat was - besonders, was Vertrauen angeht, was für BDSM ja absolut wichtig und essentiell ist.
Dir eine frohe und schöne Adventszeit, mit vielen geilen realen Erlebnissen!
Keusche Grüße
Keuschling
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folssom |
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Sklave/KG-Träger
Lieber durch Wahrheit unbeliebt, als durch Schleimerei beliebt
Beiträge: 2198
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RE: Ulrikes Abenteuer
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Datum:03.12.13 00:41 IP: gespeichert
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Zitat |
Tief in meinem Innersten war ich schon gespannt, was für Gemeinheiten er sich für das nächste Jahr für mich ausdenken würde.
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Hallo keuschy,
darf man hoffen, das du die weiteren Abenteuer Ulrikes im neuen Jahr hier weiterhin so vorzüglich schildern wirst?
Freuen würde es mich.
Freundl. Gruß Sarah
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Rubberjesti |
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Stamm-Gast
Nordwürttemberg
Beiträge: 940
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RE: Ulrikes Abenteuer
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Datum:03.12.13 15:58 IP: gespeichert
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Hallo keuschy,
auch ich hoffe, dass Du Dich umentscheidest und Ulrike die Chance gibst neue Geschcihten zu erleben. Es macht Spaß mit ihr mitzufiebern.
Hab´ recht herzlichen Dank für die bis hier niedergeschriebenen Erlebnisse.
Bitte weiter schreiben.
Herzliche Grüße
Rubberjesti
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Stamm-Gast
Österreich
Beiträge: 390
Geschlecht: User ist offline
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RE: Ulrikes Abenteuer
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Datum:03.12.13 20:54 IP: gespeichert
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Lieber Keuschy, auch von mir ein herzliches DAnkeschön für die zwölf herrlichen GEschichten, die sich für mich durch Humor und Überraschungen ausgezeichnet haben. Dem entsprechend würde auch ich mich freuen, wenn Du Ulrikes Erlebnisse 2014 auch wieder schildern würdest. Bis dorthin wünsche ich Dir gesegnete Feiertage und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr! Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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Erfahrener
Hessen
Lieber ein schlechtes Bild als gar kein Bild
Beiträge: 21
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RE: Ulrikes Abenteuer
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Datum:15.01.14 19:28 IP: gespeichert
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Hallo,
Mitte Januar und noch keine Update? Ich bin so gespannt was Ulrike noch erlebt hat.
BP
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