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Fachmann
Franken
Beiträge: 81
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RE: Nina
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Datum:15.09.15 18:53 IP: gespeichert
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Bitte schreib eine Fortsetzung!
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Fachmann
Beiträge: 57
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RE: Nina
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Datum:18.09.15 11:51 IP: gespeichert
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biiite schreib weiter!!!! Die Geschichte ist seltengenial!!!
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Trucker |
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Stamm-Gast
Latex ist geil
Beiträge: 1160
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RE: Nina
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Datum:18.09.15 14:08 IP: gespeichert
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Ich finde auch das diese Geschichte bitte weitergeschrieben werden sollte. Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten
Gruß truckercd
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Fachmann
Franken
Beiträge: 81
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RE: Nina
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Datum:29.09.15 00:33 IP: gespeichert
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Wenn hier nichts weiter geht, müssen wir selbst für eine Fortsetzung sorgen.
Es ist zwar unübrich die Geschichte von jemanden anderes zu übernehmen, aber so können wir das ja auch nicht lassen!
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Story-Writer
Beiträge: 63
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RE: Nina
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Datum:29.09.15 22:08 IP: gespeichert
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Kapitel 8: Funktionstests
Die Leute aus dem Team hatten sich mittlerweile ihrer Gummianzüge entledigt. Sie stellten ja jetzt keine Gefahr mehr für Nina dar, da sie ja nun in ihrem eigenen, geschlossenen System lebte.
„Gut“, sagte Dr. Klaussen. „Wir werden Ihnen jetzt in die einzelnen Funktionen des Anzugs erklären. Kommen wir zunächst zu ihrem offenbar akuten Problem, dem Gang zur Toilette. Wenn sie mir dazu bitte hier herüber folgen wollen?“ Er steuerte auf eine bedrohlich aussehende Apparatur zu und stoppte dort. „In der finalen Version wird das natürlich etwas anders aussehen, aber für das Labor sollte dies hier erst einmal ausreichend sein. Wofür diese zwei Schläuche sind, können Sie sich sicher schon fast selber denken: Der Dickere wird an das Ventil des Darmrohrs angeschlossen, der Dünnere an das des Katheters. Den Rest erledigt dann die Technik für Sie.
Da Sie momentan nicht in der Lage sind, die entsprechenden Bereiche einzusehen, werde ich das Anschließen für Sie übernehmen, wenn es Ihnen recht ist?“
Er guckte sie fragend an und was blieb ihr anderes übrig, als wiedereinmal ein angedeutetes Nicken von sich zu geben. Sie hätte ja noch nicht einmal mit den Augen blinzeln oder irgendeinen Laut von sich geben können, aber immerhin konnte sie wieder hören. Es war ein etwas befremdliches Gefühl, als der Doktor zielstrebig die beiden Schläuche wie angekündigt in ihrem Schritt einrasten ließ.
Er trat einen Schritt zurück, betätigte einen Schalter und die Maschine nahm ihre Arbeit auf. Zunächst wurde ihr Urin abgesaugt, was ihr schnell Erleichterung verschaffte. Kurze Zeit später jedoch fing das Gerät an, eine lauwarme Flüssigkeit in das Rohr an ihrem Hintereingang hineinzupumpen.
Nina wollte schreien, aber nach außen hin war nicht das Geringste zu hören. Sie fühlte, wie der Druck in ihrem Inneren immer größer wurde und sosehr sie sich auch wand und krümmte, sie konnte nichts dagegen unternehmen.
„Die hineingepumpte Flüssigkeit wird jetzt ein paar Minuten in Ihrem Darmtrakt verweilen, bis der Inhalt des Darms flüssig genug ist, um wieder aus dem Rohr herauszufließen. Die Verschlüsse verriegeln selbstständig während dieser Prozedur und können somit nicht gelöst werden bis alles wieder aus Ihnen herausgelaufen ist. Daran werden sie sich wohl oder übel gewöhnen müssen. Um sicher zu gehen dass die Schläuche nicht beschädigt werden haben wir uns übrigens für die Variante Silikonschlauch in Stahlflexleitung entschieden – äußerst robust und hoch korrosionsbeständig!“
Nach quälend langen Minuten lief die Flüssigkeit endlich wieder aus Ninas Innerem heraus und der Druck auf ihren Bauch ließ nach. Schließlich entriegelten die Verschlüsse automatisch und sie war wieder frei. Die bösen Blicke, die Nina während der gesamten Prozedur verteilte blieben ungesehen.
++
Dr. Klaussen ließ sie noch einen Augenblick zu Atem kommen, dann teilte er ihr mit , dass sie jetzt etwas zu essen und trinken bekommen sollte. Dazu nahm er zunächst einen kleinen Beutel mit einer weißen Gel-artigen Substanz zur Hand und schloss über eine Art Bajonettverschluss einen durchsichtigen Schlauch daran an. An der anderen Seite des Schlauches war ebenfalls ein Verschluss angebracht. „Probieren Sie das hier am besten selbst aus, schließlich müssen Sie das später immer selbstständig machen um nicht zu verhungern oder verdursten.
Der Grund warum Sie in den letzten Stunden kein Durstgefühl bekommen haben, liegt in dem speziellen Gummi, mit welchem wir ihren Hals-, Rachen- und Mundraum gefüllt haben. Er hält diese Bereiche stets leicht feucht, jedenfalls solange ausreichend Flüssigkeit im Organismus vorhanden ist. Sie sollten also nie vergessen genügend zu trinken.
Später, wenn alles richtig eingestellt ist, wird Sie der Anzug selbstständig darauf hinweisen, aber das ist erst einmal Zukunftsmusik.“
Nina nahm also den Beutel zur Hand, bewegte die Lippen gegen die leichte Spannung des Gummis auseinander und ließ den Verschluss nach ein wenig Ausprobieren in die Öffnung zwischen ihren Zähnen einrasten. „Jetzt müssen Sie nur noch den Inhalt des Beutels herausdrücken. Anschließend entfernen Sie den Nahrungs-Beutel und befestigen stattdessen diesen großen Beutel mit Wasser am Schlauch. So können Sie sich mit Flüssigkeit versorgen und zudem werden auch noch alle Leitungen ordentlich durchgespült.
Keine Angst, die Ventile und Verschlüsse sind so gearbeitet dass zu keinem Zeitpunkt ein Schlauchende offen stehen kann. Fremdkörper etc. können in dieses gekapselte System also nicht eindringen.“
Wieder einmal ein neues und komisches Gefühl für Nina. Sie leerte den ersten Beutel, sah wie die ´Mahlzeit´ in ihrem Mund verschwand, konnte aber nichts davon schmecken oder riechen. Nachdem sie auch noch eine beachtliche Menge Wasser aufgenommen hatte, löste sie den Verschluss von ihrem schwarzen Mund und fühlte sich trotz der widrigen Umstände ein wenig gestärkt.
„Wie fühlen Sie sich?“
Nina deutete mit beiden Daumen nach oben, was sollte sie sonst machen?!
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Gummifred am 29.09.15 um 22:34 geändert
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Einsteiger
Beiträge: 8
User ist offline
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RE: Nina
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Datum:30.09.15 01:55 IP: gespeichert
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sehr schöne geschichte ich bin gespannt wie es weiter geht
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hartmann_g |
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Sklave/KG-Träger
Beiträge: 648
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RE: Nina
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Datum:30.09.15 19:59 IP: gespeichert
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Jup, bin auch gespannt, wie es weitergeht.
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Fachmann
Franken
Beiträge: 81
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RE: Nina
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Datum:01.10.15 00:56 IP: gespeichert
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Danke für die Fortsetzung!
Weiter so! Wir freuen uns alle auf mehr Lesestoff von dieser tollen Geschichte!
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Fachmann
Beiträge: 57
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RE: Nina
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Datum:02.10.15 01:55 IP: gespeichert
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oh genial bitte bitte schnell weiter schreiben !!
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Stamm-Gast
Großraum Köln-Bonn
Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!
Beiträge: 523
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RE: Nina
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Datum:02.10.15 22:15 IP: gespeichert
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Tolle Geschichte. Gefällt mir sehr gut.
Allerdings erinnert mich die auch an eine alte Geschichte, die ich schon vor längerer Zeit gelesen habe.
Der Tiel lautet:"Das schwarze Gefängnis".
MfG Rainman
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winnidey |
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KG-Träger
Bochum
Leben und leben lassen
Beiträge: 47
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RE: Nina
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Datum:21.10.15 00:39 IP: gespeichert
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Hallo Rainman,
ja "Das schwarze Gefängnis" war auch eine super Geschcihte. Dort hat sich die Protagonistin ja mehr oder weniger freiwillig überreden lassen, sich komplett in Latex einschließen zu lassen. Aber ich glaube, diese Geschichte ist nie ganz zu einem Ende gekommen. Hier die virliegende ist ganz großes Kopfkino. Verbeugung vor dem Autor. Auch vor dem Autor der alten Geschichte
Gruß
winnidey
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xrated |
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Story-Writer
Bundeshauptstadt Deutschland
Leben & Leben lassen...
Beiträge: 1246
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RE: Nina
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Datum:22.12.15 11:29 IP: gespeichert
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Mensch Gummifred, was macht Nina? Noch alles klar mit Ihr? Gibt es zu Weihnachten wieder Neuigkeiten, oder gar eine Überraschung? Aller Anfang ist schwer * Und wer Rechtschreib- und Grammatikfehler von mir findet darf sie entweder überlesen oder für sich behalten, da bin ich grosszügig
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Sklave/KG-Träger
Beiträge: 5
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RE: Nina
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Datum:23.12.15 01:27 IP: gespeichert
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Großartige Story, hoffentlich gehts bald mal weiter
Lg
Chihiro
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swisssteel |
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Sklave/KG-Träger
Zürich
Latex: Gott sah, dass es gut war
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RE: Nina
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Datum:26.12.15 17:00 IP: gespeichert
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Hoffe auch, dass diese Geschichte bald wieder fortgesetzt wird. Grüessli
Swisssteel
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Story-Writer
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RE: Nina
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Datum:30.10.18 21:18 IP: gespeichert
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Hallo zusammen, ich habe mal wieder ein wenig Zeit und Inspiration gefunden, ein paar Zeilen Korrektur zu lesen...
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„Ganz Hervorragend! Damit Sie sich frei bewegen zu können, müssen Sie natürlich noch passendes Schuhwerk bekommen, denn wir wollen ja nicht, dass der Anzug durch spitze Gegenstände auf der Erde beschädigt wird. Wenn Sie mir bitte dort herüber folgen wollen.“
Nina kam der Bitte nach und Dr. Klaussen zeigte ihr nun etwas, was ein wenig aussah wie eine Paar seltsame Beinprothesen: Sie waren aus einem matt glänzenden Metall gefertigt und gingen anscheinend bis über die Knie. „Ihre Füße werden in diesen Spezialstiefeln nahezu voll gestreckt sein, sodass Sie praktisch nur auf den Zehenspitzen laufen werden. Auf Absätze konnten wir auf diese Weise komplett verzichten!
Wir haben diese Fußposition gewählt, um eine optimale Durchblutung Ihrer Füße gewährleisten zu können. Außerdem unterstützen die Stiefel sehr effektiv Ihre Fuß- und Kniegelenke und helfen Ihnen somit, das Gewicht des Versorgungsmoduls zu tragen.“
Nina konnte kaum glauben was sie dort sah und hörte!
„Jetzt werden Sie sich sicher fragen, wie sie diese Prachtexemplare anziehen können und ich kann Ihnen versichern, es ist einfacher als bei allen Stiefeln, die Sie jemals getragen haben. Es funktioniert in etwa so wie bei Ihrem Oberteil. Sie sind im Augenblick geöffnet und auf der Erde verankert, sodass Sie einsteigen können ohne Gefahr zu laufen umzufallen. Kommen Sie, ich werde es Ihnen zeigen.“
Er nahm Nina an ihrer gummierten Hand und führte sie an die Stiefel heran. Sie musste nun einen Fuß strecken und seitlich in den Stiefel setzten. Als dieser in der richtigen Position war schloss sich die andere Hälfte um ihr Bein. Mit einem vernehmlichen Klicken verriegelte er sich und sie war nun quasi mit einem Bein am Boden verankert. Sie konnte tatsächlich nicht umfallen, also wiederholte sie den Vorgang mit dem zweiten Stiefel. Einige Sekunden nachdem sich auch dieser geschlossen hatte, lösten sich die Verankerungen und sie stand frei schwankend im Raum. Es war gar nicht so einfach, das Gleichgewicht zu halten, aber es gelang ihr dennoch einigermaßen. Ihre Fußgelenke waren komplett demobilisiert und ihre Zehen konnte sie auch nicht bewegen. Die Knie ließen sich immerhin bis zu einem bestimmten Winkel anwinkeln, da dort ein Gelenk eingebaut war welches ein Beugen des Knies gegen einen gewissen Widerstand zuließ.
Sie tippelte mit sehr kleinen und unsicheren Schritten zum Spiegel, um sich dort betrachten zu können. Was sie dort sah entschädigte sie ein wenig für all die Unannehmlichkeiten und Einschränkungen, die sie hinnehmen musste.
Sie hatte nun dank der Metallhülle um ihren Oberkörper eine Taille, von der andere Frauen nur träumen konnten. Es erinnerte an Wespentaillen, wie man sie aus dem 18. Jahrhundert kannte. Die Stiefel verlängerten ihre Beine nicht nur optisch, sondern machten sie tatsächlich über 10 cm größer durch die Tatsache, dass sie nur auf je einer kleinen metallischen Halbkugel am Ende ihrer Zehen balancierte. So war ihr Körper in einer maximal gestreckten Haltung gefangen und sie strahlte auf diese Art eine gewisse Erhabenheit aus.
Allerdings fand Nina, dass sie durch die glänzenden Metallteile und ihre synthetische, schwarze Haut eher wie ein Roboter als ein Mensch aussah - sie fühlte sich auch ein wenig so.
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Stamm-Gast
Beiträge: 224
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RE: Nina
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Datum:01.11.18 11:43 IP: gespeichert
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Vielen Dank, dass Du uns eine Fortsetzung dieser tollen Geschichte gegönnt hast...
Verschlossene Grüße
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kamikazekifferin |
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Stamm-Gast
Von nichts kommt nichts
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RE: Nina
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Datum:01.11.18 13:18 IP: gespeichert
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Wird sie vielleicht die Weibliche Version von Darth Vader?
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Story-Writer
Planung ist der Austausch des Zufalls durch den Irrtum!
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RE: Nina
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Datum:01.11.18 17:25 IP: gespeichert
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Wunderbar, eine Fortsetzung nach nur einer Wahlperiode . Ich hab lange gehofft.
Vielleicht geht jetzt das Tagebuch einer Perversen oder Sarahs Ausflug weiter?
Was man im Internet sucht und nicht findet, sollte man reintun. Bilder. Geschichten. Zeit und Geld. Das letzte schafft jeder.
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Story-Writer
Bundeshauptstadt Deutschland
Leben & Leben lassen...
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RE: Nina
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Datum:04.11.18 09:56 IP: gespeichert
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Tot geglaubete leben länger, is wirklich so .
WB Gummifred, schön das Du weiter an der Geschichte schreibst, wollt mich schon fast als Ghostwriter der Story probieren, weil sone tolle Geschichte unvollendet, jeht mal jar nich.
VG XR - Ja und ick leb och noch - Unkraut verjeht nich, waa? Aller Anfang ist schwer * Und wer Rechtschreib- und Grammatikfehler von mir findet darf sie entweder überlesen oder für sich behalten, da bin ich grosszügig
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Story-Writer
Bundeshauptstadt Deutschland
Leben & Leben lassen...
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RE: Nina
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Datum:04.11.18 10:07 IP: gespeichert
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Hiervon jibs doch ne Fortsetzung, bzw. auch Anfang unter anderen Story-Namen, mein Bester Aller Anfang ist schwer * Und wer Rechtschreib- und Grammatikfehler von mir findet darf sie entweder überlesen oder für sich behalten, da bin ich grosszügig
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