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  Das Weihnachtspony und die Highlandgames
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Wölchen Volljährigkeit geprüft
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  Das Weihnachtspony und die Highlandgames Datum:02.12.14 19:01 IP: gespeichert Moderator melden


So Leute hier kommt der Anfang des 3 Teils von meinen Weihnachtspony.
Zum besseren verstehen empfehle ich allen zu erst Das Weihnachtspony und danach das Weihnachtspony und das Osterennen zu lesen.Viel Spaß dan noch.


Für Gummiminke, da er mich dazu gebracht hat weiter zu schreiben. Leider hatte ich an diesen Tag ein paar morbide Ideen…

Das Weihnachtspony und die Highland- Games.

Sie lief mit aller Kraft. Das Ziel war fast schon zum Greifen nah. Das Tosen der Zuschauer war nur noch ein Rauschen. Verbissen kämpfte sie sich weiter. Jeder Schritt wurde von einem Stechen in ihrer Brust begleitet, als ob ihr Herz zerspringen wollte. Doch sie gab nicht auf. Sie wollte den anderen Ponys nicht den Sieg überlassen. Zu viel war passiert. Also holte sie noch mal alles aus sich raus, trotz stechender Brust und rasendem Herzen beschleunigte sie noch einmal und zog an den anderen Ponys vorbei. Mit einem Schritt Vorsprung kam sie als Erste ins Ziel. Sie schaffte noch etwa 20 Schritte beim Auslaufen, als der Schmerz in ihrer Brust förmlich explodierte. Sie brach vor Schmerzen mitten im Laufen zusammen. Schaum trat aus ihrem Mund heraus, der sich von Blut rot färbte. Sie schrie wie am Spieß und wandte sich in Krämpfen. Innerhalb von Sekunden waren die Rettungssanitäter bei ihr. Sie schnallten sie los und legten sie hin. Einer verband sie mit einem EKG-Gerät. Als er ihren Puls und Blutdruck sah, wie beides auf und ab ging, befahl er ihr ein Mittel zu geben, das half den Blutdruck zu stabilisieren. Mehrere Aufseher hatten inzwischen Birgit ergriffen um sie von Nancy fernzuhalten, da sie die Ärzte nur stören würde. Einer der Sanis versuchte Nancy ein Tubus zu setzen, damit sie ihr bei der Atmung helfen konnten.
Nach einem letzten entsetzlichen Schrei brach sie zusammen und das EKG zeigte eine Linie an.
"Oh verdammt", sagte der Arzt laut. "Wo ist der Defibrillator? Beatme sie und mache eine Herzkreislaufmassage."
Während der eine es machte, lud der Arzt den Defibrillator auf. Dann sagte er "Weg da" und entlud ihn.
Nancys Körper zuckte zusammen, doch die Linie blieb. Während der Sanitäter mit der Massage weiter machte, lud der Arzt den Defibrillator wieder auf. Er gab auch Nancy ein Mittel das ihr helfen sollte. Dann war er wieder so weit. "Los weg", sagte er und setze den Defibrillator ein. Wieder zuckte Nancys Körper und bäumte sich auf. Aber ihr Herz schlug immer noch nicht. Inzwischen kämpften die Aufseher mit Birgit genauso wie die Ärzte um Nancy. Sie wollte unbedingt zu ihr. Als der Arzt ein drittes Mal den Defibrillator an Nancy ansetze, gelang es einer Schwester Birgit eine Beruhigungsspritze zu setzen.
In dem Augenblick als der Arzt den Defibrillator auslöste, erschallte Birgits verzweifelter Ruf über den Platz. "NNNNAAAANNNNCCCCYYYY!!!!"
Dann brach sie zusammen. Nancys Herz schlug noch immer nicht...

Etwa 3 Monate vorher...

Sie war glücklich. Voller Freude tanzte sie auf dem Weg nach Hause. Sie hatte ein Projekt für ihren Chef fertig gebracht. Er hatte sie sehr gelobt. Nachdem sie noch eingekauft hatte, ging sie nach Hause. Als sie am Kino vorbei ging, sah sie, dass im Kino ein Film lief den sie sich gerne ansehen wollte. Also beschloss sie noch abends ins Kino zu gehen.
Leise vor sich hin summend kam sie nach Hause. Sie ging in die Küche und räumte ihren Einkauf weg. Ihre Katze kam und strich um ihre Beine. Nachdem sie fertig war, hob sie die Katze auf den Arm und ging ins Wohnzimmer. Kaum hatte sie es betreten, blieb sie stehen, denn auf ihrer Couch saßen, Ruth, Martina und Diana.
Als sie sie da sitzen sah, wirbelte sie herum und schaute hinter sich. Ruths Worte beruhigten sie etwas. Sie sagte zu ihr: "Keine Angst. Hier ist außer uns niemand. Wir wollen mit dir reden. Setz dich bitte und höre uns an."
Zögernd setzte sie sich hin. Dabei hielt sie ihre Katze auf dem Schoß und streichelte sie.
Nach kurzem Zögern sagte Ruth: "Der Grund, warum wir hier sind, ist folgender: Wir haben für dich eine Einladung erhalten. Du wurdest von der Gräfin zu den Highland- Games eingeladen. Sie hat von dir gehört und möchte dich gerne kennen lernen."

Als Ruth Nancys verblüfftes Gesicht sah, musste sie lachen. Auch die anderen beiden grinsten und lachten leise.
"Oh ja! Du bist so was wie eine Berühmtheit."
Nancy schaute alle drei an und fragte sie dann: "Wo ist der Hacken an der Sache? Ich meine, ihr habt ihr mich die letzten beiden Male auch nicht gefragt, sondern mich einfach entführt. Wieso fragt ihr mich diesmal?"

Ruth schaute leicht verlegen auf ihre Finger, als sie sagte "Der Grund ist folgender. Beim ersten Mal war es ein Fehler. Du wärst niemals von uns geholt worden, wenn wir die Wahrheit gewusst hätten. Leider war deine Akte gefälscht. Wir wissen inzwischen wer das war. Er arbeitet nicht mehr für uns und wurde angemessen bestraft. Beim zweiten Mal hatten wir dich gebraucht um Elizabeth zu besiegen. Außerdem hatten wir gehofft dass du und Birgit sich freuen würden euch wieder zu treffen. Der Grund warum wir dich diesmal Fragen ist folgender: Die Highlandgames, zu denen du eingeladen bist, sind sozusagen die Olympiade. Du würdest gegen die Besten der Besten antreten. Dort starten zu dürfen ist eine Ehre. Viele gute Ponys wurden abgelehnt. Normalerweise muss man viele Siege errungen haben, bevor man eine Einladung erhält. Deswegen wundert es uns dass man dich eingeladen hat. Der andere Grund ist, die Einladung ist unter Vorbehalt. Das heißt, nun ja, du musst nach Schottland. Dein Training findet dort statt. Die Abreise wäre heute. Die erste Woche würden die Gräfin und ihre Leute dich in Augenschein nehmen. Wenn sie mit deinen Leistungen zufrieden ist, kommst du auf die Liste der Starter. Dann übernehmen wir dein Training. Trainieren werden wir drei dich, Maja und Birgit. Birgit wird alle Wettkämpfe mit dir bestreiten. Überlege es dir gut. Es ist der härteste Ponywettkampf. Du würdest gegen die Besten antreten. Eine Menge von ihnen und deren Trainer und Fahrer würden dich hassen, da sie oft jahrelang trainieren bevor sie zugelassen werden."

Nach diesen Worten schaute sie Nancy an und wartete. Währenddessen holte Martina zwei kleine Plastikdosen hervor. In ihnen lag jeweils eine Tablette. Als Nancy sie fragend anschaute, meinte sie: "Okay. Kennst du den Film Matrix?" Als Nancy nickte, sagte sie weiter: "Tja, hier sind deine Pillen. In der Dose mit dem blauen Deckel ist ein Mittel drin, das dich gleich einschlafen lässt und wir verschwinden von hier. Du wirst von uns dann nicht mehr belästigt. Oder aber du entscheidest dich für die Dose mit dem roten Deckel. Bei der setzt die Wirkung etwas später ein. Wenn du sie nimmst, gehen wir in Ruhe runter zum Auto und fahren los. Irgendwann schläfst du dann ein. Du musst dir auch keine Sorgen wegen deiner Katze oder deiner Arbeit machen. Wir werden uns um beides kümmern. Also, wie entscheidest du dich? Nimmst du die Herausforderung an?"
Nach diesen Worten schwiegen alle. Nancy stand auf und ging zum Fenster und schaute hinaus. Sie überlegte recht lange. Aber es war ihr klar. Es reizte sie viel zu sehr. Also drehte sie sich um und ging zum Tisch. Sie nahm die Dose mit dem blauen Deckel. Als sie die Enttäuschung in den Augen der drei sah, warf sie sie Martina zu. Dann nahm sie die mit dem roten Deckel und schraubte sie auf. Langsam steckte sie die Pille in ihren Mund. Nachdem sie sie geschluckt hatte, sagte sie. "Ich liebe Herausforderungen. Außerdem möchte ich sehen was für ein Spaß ich dort haben werde." Bei diesen Worten blitzte in ihren Augen der Schalk.
"Oh Gott! Das kann ja heiter werden", sagte Diana.

Nachdem sie die Katze in ihren Korb getan, einige persönliche Dinge eingepackt und ihre Ausweise zusammen gesucht hatte, fuhren sie los. Während der Fahrt wurde sie langsam müde und schlief schließlich
ein.

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pardofelis
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  RE: Das Weihnachtspony und die Highlandgames Datum:02.12.14 19:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Wölchen,

großes Danke.
Aber du willst uns doch nicht etwa erklären,
das nach den Highlands nix mehr kommt?
Wäre schade. Weiß ich jetzt schon.

viel Spass beim Schreiben


pardofelis
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Lumpyjojo
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  RE: Das Weihnachtspony und die Highlandgames Datum:03.12.14 00:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Wölchen,

Ich finde es auch schön das es weitergeht.
Aber lösche lieber alles was vor "Sie war glücklich." Steht !!!!!
Du kanst doch die Heldin nicht abkratzen lassen 😒
Und was wird aus dem Bruder von Brigit?
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Exdriver
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  RE: Das Weihnachtspony und die Highlandgames Datum:03.12.14 00:42 IP: gespeichert Moderator melden


Der Anfang ist was Gewöhnungsbedürftig aber nicht jede Geschichte kann gut bzw. normal beginnen .
Außerdem wer sagt das sie doch nett wiederbelebt wird. Es gibt fast in jeder Geschichte ein Happyend.
Irgendwo hatte mal Wölchen geschrieben das es 4 Geschichten sein werden also wird es wohl nicht das ende sein .

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  RE: Das Weihnachtspony und die Highlandgames Datum:03.12.14 02:47 IP: gespeichert Moderator melden


Juhu es geht weiter mit Nancy!!
Gemeiner Anfang aber das Erhöht naürlich die Spannung. Irgendwie tut mir die Gräfin Leid. Die weiss doch gar nicht was auf sie zukommt mit Nancy.
Bei ihrem Talent Blödsinn Anzustellen und jede Nachlässigkeit gnadenlos Auszunützen kriegen die bestimmt schnell graue Haare!
Abgesehen von Nancys Talent als Pony das Unbestritten ist. Wird bestimmt sehr Interessant in Schottland.
Don´t Dream it! BE IT!!!
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  RE: Das Weihnachtspony und die Highlandgames Datum:03.12.14 04:53 IP: gespeichert Moderator melden


Servus und Moin.

Zuerst mal ich freue mich über die vielen Kommentare.
Zu den Ende naja sagen wir mal so,es wird nicht wirklich ein Happy End geben.Jedoch mit Sicherheit ein 4 Teil.Also laßt euch überraschen.
Bis dahin viel Spaß mit den Lesen
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  RE: Das Weihnachtspony und die Highlandgames Datum:03.12.14 20:36 IP: gespeichert Moderator melden


Ich sag nur eins: *Shocking*



Sag Mal Wölchen, das kannst du uns echt nicht antun...

Nancy brauch doch noch den Kuss ihres Prinzen

mit fesselnden grüßen

Kami

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  RE: Das Weihnachtspony und die Highlandgames Datum:03.12.14 21:09 IP: gespeichert Moderator melden


Tja auch wenn ich dich enttäuschen muß.Ich kann es.Aber zum trost hier gibt es eine kleine Fortsetzung.
Viel Spaß mit den Lesen

Langsam kam sie wieder zu sich. Verwirrt schaute sie sich um. Sie spürte den Anzug und die Fesseln. Der Stall und die Boxen waren jedoch anders. Als sie sich vorsichtig aufrichtete, hörte sie eine Stimme, die sagte: "Na? Schon wach? Das ging ja fix."
Sie schaute auf und sah sich einer Dame gegenüber. Sie trug, soweit sie es erkennen konnte, ein Reitdress. Langsam ging Nancy dichter zur Tür um sie besser anschauen zu können. Die Dame war Mitte 40, trug ihre Haare in einem strengen Zopf. Sie war recht schlank. Man sah ihr Alter kaum an. Die Hose, Stiefel und der Pullover saßen eng an ihr. Man konnte kein überschüssiges Fett erkennen.

Nachdem Nancy mit ihrer Betrachtung fertig war, öffnete die Dame die Box und trat ein. Sie ergriff Nancy am Halfter und sagte zu ihr: "Du bist also Nancy. Es freut mich dich kennen zu lernen. In den ersten Tagen werde ich mich um dein Training kümmern. Wenn ich keine Zeit habe, wird es meine Schwester oder mein Stallmeister machen. Mach uns keine Schwierigkeiten und du wirst viel lernen. Wenn du irgendwas versuchst, glaub mir, wir haben hier schon alles erlebt. Wir sind auf alles vorbereitet. Also lass es bleiben."

Nancy schaute sie nur an. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. Dann zuckte sie mit ihren Schultern und wandte sich ab. Aber die Gräfin sah noch das Lächeln und den Schalk in den Augen. Sie schloss die Box und ging. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Als sie vor dem Stall ihre Schwester traf, sagte sie zu ihr: "Oh ja! Du hast Recht. Sie hat eine unglaubliche Ausstrahlung. Was ich mich frage, warum ist sie wirklich hier? Wegen dem Wettkampf oder wegen ihrer Streiche?"
"Ich denke beides. Mal schauen wie sie sich anstellt. Du musst mal sehen wie sie läuft und kämpft. Ich hab schon zahlreiche Ponys gesehen, aber noch keines mit dieser Ausstrahlung und Kampfeswillen. Besonders wenn man bedenkt wie wenig sie erst als Ponygirl gelaufen ist, ist sie echt Phänomenal."
Dann trennten sich die beiden Schwestern und gingen.

Nancy wurde bald darauf von einem Pfleger fertig gemacht. Er ging schnell und routiniert dabei vor. Leider hatte er nach einer durchgezechten Nacht einen ziemlichen Kater. So kam es das er, als er den Urinbeutel entfernte, den Schlauch nicht ordentlich verschloss. Als Nancy Urin ließ, merkte sie wie was daneben lief. Sie versuchte sich bemerkbar zu machen und klopfte gegen die Tür. Er kam jedoch nur und meckerte mit ihr rum. Außerdem sagte er dass er weiß dass sie immer irgendwelche Tricks versucht um zu entkommen. Dann ging er wieder weg. Wütend und vor Wut kochend schaute sie ihm hinterher.

Bald darauf kam die Gräfin und führte Nancy aus der Box nach draußen. Dort stand bereits ein Sulky, an dem sie Nancy befestigte. Nancy versuchte auf ihr Problem aufmerksam zu machen. Die Gräfin merkte schnell dass es ein Problem gab, als Nancy ihren Fuß hob und damit herum wedelte. Sie ergriff ihn und fragte sie: "Gibt es ein Problem mit deinen Stiefeln oder deinem Anzug?"

Nancy schüttelte ihren Kopf und versuchte die Aufmerksamkeit auf den Schlauch vom Urinbeutel zu lenken. Die Gräfin verstand es jedoch nicht. Also ging Nancy mit drei schnellen Schritten in das Blumenbett neben ihnen, und ließ es laufen. Anstatt durch den Stöpsel am Ausfließen gehindert zu werden, lief es an ihren Beinen herab.
Die Gräfin hatte sie bereits ergriffen und wollte sie schelten als sie sah dass Nancys Urin an den Beinen herablief. Wütend rief sie laut: "Henry!!!"
Kurz darauf kam er angelaufen. Sobald er bei ihr war, zeigte sie ihm was los war und schimpfte mit ihm. Dabei ließ sie Nancy aus den Augen. Als Nancy bemerkte das niemand sie beachtete, ging sie leise weg. Dabei fuhr sie zwar durch das komplette Beet, aber das war ihr egal. Sie ging zu einem Stall, wo kurz vorher ein Ponyboy reingeführt wurde. Leise schlich sie sich rein. Die Boxen waren ebenfalls sehr gut ausgestattet. Mal abgesehen von der ersten Box, wo "Sir King Michael" dran stand und die leer war, waren alle anderen mit Ponys belegt. Als sie durch die Stallgasse lief, wurde sie von den anderen bemerkt. Jeder von ihnen drängte sich an die Tür um sie besser zu sehen. Dabei begann sie mit ihrem Gesäß immer mehr zu wackeln. Einige der Hengste bekamen echte Probleme.

Sie ging immer weiter. Bald kam sie zum Ende des Stalles. Dort befand sich offensichtlich die Duscheinrichtung. Als sie um die Ecke schaute, sah sie einen wahren Kerl von einem Mann, der dort als Pony festgemacht war. Er wurde gerade von einer Trainerin gewaschen.
Sie begann ihn von unten nach oben anzuschauen. Da die Trainerin zu Nancy mit den Rücken hin stand, wurde sie nicht bemerkt. So konnte sie ihn bewundernd anschauen. Er hatte starke muskulöse Beine. Ein Bauch mit einem ausgeprägten Sixpack. Seine Brust war gut gebaut und ebenfalls muskulös. Sein Gesicht war markant, seine Haare waren pechschwarz und gingen ihn bis zu seinen Schultern. Als sie zwischen seine Beine schaute, wurden ihre Augen immer größer. "Mann", dachte sie. "Das ist aber ein richtiger Hengst!" Denn in jenem Moment wurde sein Penis immer größer. Nancy schaute mit immer größer werdenden Augen zu ihm hin. Dummerweise hatte sich die Trainerin vorne runter gebeugt um ihn besser unten herum waschen zu können. So kriegte sie ihn also voll ab. Wütend fuhr sie auf und sagte: "Verdammt! Ich habe dich gewarnt. Offensichtlich hast du es die letzten Wochen vergessen." Dann ergriff sie den Duschkopf und spritzte ihn mit kaltem Wasser ab. Sofort wurde er wieder kleiner.

Das konnte Nancy nicht ertragen. Also stellte sie sich aufreizend hin und präsentierte ihre Brüste und schaute bei ihm wieder nach unten und zwinkerte ihn wieder zu. Sofort begann er sich wieder aufzurichten. Sofort kriegte er wieder kaltes Wasser ab. Wieder begann Nancy mit dem Spiel. Diesmal leckte sie sich noch über die Lippen und rieb ihre Oberschenkel aneinander. Sofort begann er sich wieder aufzurichten.

"Was zum Henker soll das?", wurde er von der Trainerin angefaucht. Die stellte das kalte Wasser wieder an, wirbelte aber herum und schaute zum Eingang, wo Nancy stand und versuchte den Hengst wieder anzumachen. Mit einem "Das gibst doch nicht", kam sie auf Nancy zu und ergriff sie. Als sie sie durch den Stall führte, schauten alle Hengste ihr hinterher. Mit einer Mischung aus Hüpfen, Stolzieren und Schreiten ging Nancy durch den Stall. Sie brachte alle Hengste mit ihrem Gang an den Rand der Verzweiflung.

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  RE: Das Weihnachtspony und die Highlandgames Datum:04.12.14 16:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Wölchen,

das war ja schon mal ein heftiger Anfang. Achte bei Deiner Postfrequenz aber auch darauf das Du Dein
Pulver nicht zu schnell verschiesst.

Nach Deinem Kommentar gehe ich davon aus das Nancy überlebt, aber vermutlich disqualifiziert wird, da
sie vermutlich zu schnell nach dem Zieleinlauf ärztlich versorgt werden musste. Nancy hat sich in Schott-
land ja gleich richtig eingeführt, neue "Freunde" geschaffen und ist ihrem Ruf gerecht geworden. Bin
mal gespannt wie es weitergeht.

Vielen Dank das Du die Arbeit mit dem Schreiben auf Dich nimmst und uns mit Fortsetzungen beglückst.
Aber auch an die Gesundheit denken!

Viele Grüße,
Der Leser

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Der Leser am 04.12.14 um 16:16 geändert
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pardofelis
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  RE: Das Weihnachtspony und die Highlandgames Datum:04.12.14 19:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Wölchen,

Dankeschön.
Nicht das Nancy jetzt bekommt, worum sie im Hengststall gebettelt hat.
Gleich die erste Chance zu nutzen um der Gräfin selber abzuhauen, ist schon ein Paradestück.

Ich freu mich schon auf mehr,
aber mach nicht schneller als du träumen kannst.


pardofelis
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  RE: Das Weihnachtspony und die Highlandgames Datum:05.12.14 02:13 IP: gespeichert Moderator melden


Hihi Nancy treibt schon wieder Schabernack. Soviel zum Thema "wir haben hier schon alles Erlebt". Ist ja gemein von Nancy die Armen Hengste so Heiß zu machen. King Michael ist aber ein Prachtexemplar von Hengst. Apropopos Michael, was ist eigentlich aus Nancy und Birgits Bruder geworden? Hat sie ihn auf dem Ball eigentlich Erkannt?
Wie heißt es so schön bei Max und Moritz? Dieses war der Erste Streich doch der Zweite Folgt sogleich!
Zählt das Heißmachen vom Hengst eigentlich zum Abhauen dazu oder ist das ein Seperater Streich?
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  RE: Das Weihnachtspony und die Highlandgames Datum:05.12.14 16:13 IP: gespeichert Moderator melden


Also Gumiminke.
Zu erst mal wegen Birgits Bruder.Nein sie had ihn nicht erkannt.Und sie werden sich in diesen Teil nicht treffen.Dafür wird er im nästen Teil eine große Rolle spielen.
Das mit den an machen der Hengste ist kein eigener Streich.Man kann eher von Folter Unschuldiger sprechen.

Der Leser.
Hab mir noch etwas Pulver aufgespart.Was ich verraten kann sie wird deswegen nicht disqualifiziert.Da es ihr von einer dritten Person angetan wurde.Diese had schon vorher versucht sie aus den Wettkampf zu drengen.Wer genaueres wissen möchte muß leider weiter lesen bis ich so weit bin.

pardofelis
Leider had in der Sache sie kein Glück sie bekommt keine extra Ausstattung und zu den Hengsten darf sich auch nicht ungeschützt.
P.S. sie legt die Gräfin noch öfter rein.

Aber hier kommt das näste Stück für euch.Viel Spaß mit den Lesen.


Inzwischen hatte die Gräfin mitbekommen das Nancy verschwunden war. Sie sah die Spur der Verwüstung in ihrem Blumenbeet aber keine Spur von Nancy. Sofort teilte sie alle die sie sah zum Suchen ein. Ihre Schwester sah mit Nancy an der Hand dem Treiben einen Augenblick zu. Dann führte sie Nancy zu ihrer Schwester. Mit den Worten "Kann es sein das du was vermisst?" drückte sie ihr Nancys Zügel in die Hand.

"Wie hast du es geschafft sie einzufangen?", fragte sie ihre Schwester erstaunt.
"Das war kein Problem", kam es zurück. "Sie war so sehr damit beschäftig Sir King Michael anzustarren, dass es ganz einfach war."
Beide konnten den leicht verträumten Blick von Nancy sehen, als sie den Hengst erwähnte. Als sie das sahen, lachten beide laut.

Dann fragte Sybille ihre Schwester Emily: "Sag mal, was hast du heute mit ihr geplant?"
"Nun ja", sagte sie, "ich hatte vor bis zum Mittag mit ihr auszufahren, um ihre Ausdauer und Trittsicherheit zu testen. Nach dem Mittag wollte ich sie für 2 Stunden in die Führanlage stecken und den Rest des Tages sollte sie auf die Koppel. Warum?"
"Ach nur so. Ich möchte mal was testen."

Dann ging sie, um den armen Sir King Michael zu erlösen, der immer noch unter der kalten Dusche stand.
Emily bestieg den Sulky und fuhr mit Nancy los. Bereits nach einigen Kilometern hatte sie sich ein ziemlich genaues Urteil von Nancy gebildet. Erstens, sie war gegen über allen anderen Ponys die hier her kommen sehr unerfahren. Sie machte noch recht schnell Fehler, die andere nicht mehr machten. Aber wenn man bedachte dass die anderen oft bereits Jahrelang trainierten bevor sie hier her kamen, war das nicht weiter verwunderlich. Zweitens, ihre Kondition und Koordination waren sehr gut. Sie konnte sich unglaublich schnell auf verändernde Bodenbeschaffenheit einstellen. Drittens, sie hatte eine Kämpfernatur. Viertens, sie kannte ihre eigene Stärken und Schwächen und wusste diese zu nutzen. Fünftens, sie hatte eine sehr hohe Ausdauer.
All das erkannte sie, als sie mit Nancy fuhr und sie auch mehrmals gegen andere Gespanne laufen ließ, die ihr begegneten.
Ja, dachte sie, Nancy hat das Potential zu einem der besten Ponys zu werden. Dann begann sie zu überlegen wie sie es schaffen könnte dass sie Nancy behalten kann.

Nachdem Emily losgefahren war, schaute Sybille ihr hinterher. Dann beschloss sie ihre Idee auszuprobieren. Nachdem alle Hengste fertig gemacht worden waren und zu deren jeweiligen Training aufbrechen sollten, stoppte sie sie. Dann sprach sie zu den Hengsten: "Ihr habt sicher das Ponygirl gesehen, dass bei euch heute im Stall war."
Enthusiastisches Nicken war die Folge.
"Gut", sprach sie weiter. "Nach dem Mittag kommt sie für circa 2 Stunden in die Führanlage. Der Beste aus jeder Gruppe kommt dazu. Die Plätze werden ausgelost. Also, wer mit ihr in die Führanlage möchte, muss sich einfach anstrengen. Viel Spaß dann noch." Dann ging Sybille, während die erste Ponys bereits in Richtung zu deren Trainingsplätzen gingen.

So verging der Morgen.
Gegen Mittag kamen Nancy und Emily wieder zurück. Inzwischen war Nancy ziemlich fertig. Sie war von Emily bis an ihre Grenzen gebracht worden. Dann darüber hinaus und wieder zurück, nur damit das Spiel wieder von vorne losging. Emily versorgte sie persönlich und ausgiebig. Auch wenn sich Nancy kaum auf den Beinen halten konnte und teilweise gestützt werden musste, war Emily von ihr beeindruckt. Sehr selten hatte ein Pony beim ersten Mal so gut durchhalten können wie sie. Als man ihre während des Laufens erfassten Daten auswertete, waren auch die Ärzte beeindruckt.

"Oh Mann", sagte eine von ihnen. "Mit etwas mehr Training könnte sie sogar bei der Olympiade mitmachen."
Emily stellte schnell klar, dass sie niemanden davon etwas sagen durften. Zum einen um zu verhindern dass Gerüchte über sie aufkommen, und dass wenn ihre Leute da sind, sie das Training nicht hart genug vorantreiben.
Die Ärzte verstanden es.

Beim Mittagessen unterhielt sich Emily mit Sybille über Nancy. Verwundert stellte sie dabei fest dass die Trainer/innen der Hengste heute alle später kamen. Und nicht nur das. Wenn sie kamen, sahen sie fertig aus und veränderten auch jedes Mal die Bestmarken auf der Tafel, wo die Namen und die Leistung der besten Ponys standen.
Verwundert schaute sie ihre Schwester an. Bevor sie jedoch was fragen konnte, sagte diese: "Wenn du dich wunderst, nachdem Nancy im Stall bei ihnen war, hab ich denen versprochen das die jeweils besten aus jeder Gruppe mit Nancy in die Führanlage dürfen. Wie du siehst ist sie, nun ja, recht begehrt."
Als sie das hörte lachte, sie laut los.

Nach der Mittagsruhe wurde Nancy mit den Hengsten, die gewonnen hatten, zusammen in die Führanlage gesteckt. Nancy brauchte nicht lange um sie zu schierer Verzweiflung zu treiben. Oh ja! Sie war ein anbetungswürdiger Anblick, wie sie in der Führanlage lief. Das Problem war, sie waren sicher verschlossen, sodass es zu Frust und Schmerzen führte. Und Nancy? Nun, die hatte ihren Spaß.


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  RE: Das Weihnachtspony und die Highlandgames Datum:05.12.14 19:35 IP: gespeichert Moderator melden


Die Armen Hengste haben sich so Abgerackert um mit Nancy in die Führanlage zu kommen und dann sind die Verschlossen. Wär doch witziger gewesen sie hätten alle ihre Tropfenden Latten getragen. Natürlich wären die so gefesselt gewesen das da nichts Passieren konnte.
Ja Nancy hats echt drauf und dabei ist sie nichtmal im Training.
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  RE: Das Weihnachtspony und die Highlandgames Datum:07.12.14 21:26 IP: gespeichert Moderator melden


So hier kommt der näste Teil.Viel Spaß mit den Lesen.
Hoffe er gefällt euch.

Nachdem ihre Zeit abgelaufen war, führte man sie zu einer großen Koppel, wo man sie drauf ließ. Es gab hier noch mehrere Ponys. Nancy ging zu ihnen. Sie versuchte sich mit ihnen zu verstehen und sie zu einem Wettkampf heraus zu fordern, doch die anderen Ignorierten sie und standen einfach weiter gelangweilt herum. So begann Nancy die Koppel abzuwandern. Am hinteren Ende entdeckte sie ein Gatter. Aus Langeweile schmiss sie sich dagegen.
Und es ging auf!
Verwundert schaute sie sich um. Langsam ging sie nach draußen. Ein paar der anderen Ponys sahen das ebenfalls, aber keines folgte ihr. So lief sie los. Was Nancy nicht wusste, es war Henry, der bei seinem Kontrollgang es nicht richtig geschlossen hatte. Er war so am Schimpfen gewesen dass er seine Arbeit vernachlässigt hatte.
Aufgeregt kamen Nicole, Mary und William angelaufen. Als sie vor ihren Eltern standen, sagten sie: "Ein Pony ist gerade abgehauen."
"Was?", fragte Emily verwundert. "Das ist doch unmöglich! Seit ihr euch sicher?"
"Ja! Wir haben es von unserem Turmzimmer gesehen. Es war erst zu allen Ponys hingelaufen, aber als die nichts machten, ging es über die Koppel. Dann ist es gegen das Gatter gesprungen. Als es aufging, lief es nach kurzem Zögern los."
"Ja es war echt witzig."
"Oh Gott", sagte Emily. "Bitte lass es nicht Nancy sein. Wie soll ich Ruth erklären dass Nancy schon am ersten Tag entkommen ist?" Dann sagte sie: "Los! Alarmiert jeden! Wir müssen sie wieder einfangen. Wir nehmen die Pferde für die Verfolgung."
Dann liefen alle los. Während sie bereits loseilten, verständigte Sybille per Handy alle Mitarbeiter, während Emily im Stall Bescheid sagte dass man so schnell wie es geht Pferde sattelt und Equipment zum Einfangen bereitstellte. Innerhalb weniger Minuten waren sie hinter Nancy her.

Als Nancy sich umdrehte, sah sie den Pulk der Reiter hinter sich. Sofort lief sie los, um ihnen zu entkommen. Doch die anderen holten recht schnell auf. Als sie sich einmal umdrehte, sah sie das die meisten was dabei hatten. Sobald sie dichter dran waren, erkannte sie es. Sie hatte so was schon mal im Fernsehen gesehen. Es war ein Gewehr zum Verschießen eines Fangnetzes, um Flüchtende einzufangen. Als sie das sah, wurde ihr etwas mulmig zu Mute. Sie lief dann vom Weg ins Dickicht. Gerade noch in der letzten Sekunde. Einer der Reiter schoss auf sie. Das Netz blieb jedoch in den Ästen der Bäume hängen. Wenn auch nur knapp. Sekunden früher und Nancy wäre gefangen worden.
Sie versuchten sie zu verfolgen, aber das Dickicht war bald zu dicht für die Pferde. Andere, die zu Fuß angekommen waren, versuchten sie im Dickicht aufzuspüren. Doch Nancy schaffte es immer wieder ihnen aus dem Weg zu gehen. Einmal lag sie sogar weniger als 2 Meter von Emily in einem Busch, ohne dass sie es sah. Sie konnte dabei hören wie sie die Suche ausweitete. Dabei kam ihr ein Gedanke. Vorsichtig begann sie ihn, nachdem sie wieder alleine war, auszuführen.

Nachdem man sie bereits etliche Stunden gesucht hatte und man kaum noch was sah, kam endlich der Nachbar von Emily an. Er hatte einen Jagdhund. Mit ihm nahmen sie im Schein der Taschenlampen die Spur von Nancy auf. Sie folgten ihr kreuz und quer durchs Gelände. Emily hatte bald die Orientierung verloren. So war sie recht erstaunt, dass sie nach circa einer dreiviertel Stunde wieder auf dem Gut waren. Der Hund lief schnurstracks Richtung Ponystall. Sie folgten ihm. Er lief bis zu Nancys Box, wo sie schlafend drin lag, denn sie hatte sich einfach heimlich reingeschlichen. Die Tür war offen. Emily schaute Nancy wütend an. Sie und die anderen wussten nicht ob sie wütend oder erleichtert sein sollten. Oder ob sie einfach nur lachen sollten. Durch den Lärm wurde Nancy wach. Sie schaute sie mit einem schelmischen Lächeln an und reckte und streckte sich. Sybille versuchte sich das Lächeln zu verkneifen. Emily ging jedoch zu Nancy hin, ergriff fest ihr Kinn und hob es hoch. Dann sagte sie mit kalter und fester Stimme: "Mach das nie wieder. Es war zwar für dich witzig. Aber es ist zu gefährlich. Denn es gibt hier Abseits der Wege gefährliches Gelände. Ich hab hier als Kind zwei richtige Ponys und einen Hund verloren, die weggelaufen waren. Der Hund fiel in einen Schacht den keiner kannte. Irgendwann vor langer Zeit hat da wohl jemand ein Bergwerk betrieben. Das eine Pony stürzte einen Abhang hinunter, den es wegen eines Busches nicht gesehen hatte. Es brach sich mehrere Beine und verletzte sich auch so recht stark. Das andere Pony lief in ein Morast- Loch. Wir fanden es erst nach zwei Tagen. Bis dahin war es wegen Unterkühlung und Erschöpfung bereits gestorben. Es schaute nur noch der Kopf raus. Also lass es in Zukunft bleiben."
Dann stand sie auf und befahl den Pflegerinnen Nancy noch fertig zu machen und ihr auch was zu essen zu geben. Anschließend befahl sie noch das Nancy einen GPS- Sender tragen muss.
Danach verließen die meisten den Stall. Die anderen Ponys waren auch wachgeworden und schauten Nancy verwundert an. Nachdem sie fertig gemacht wurde, schlief sie bald wieder ein.

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  RE: Das Weihnachtspony und die Highlandgames Datum:09.12.14 12:35 IP: gespeichert Moderator melden


Am nächsten Tag wurde Nancy wieder von der Gräfin trainiert. Sie musste noch härter und länger laufen. Besonders interessant fand Nancy die Videoauswertung.
Man hatte ein Trainingsgelände mit den unterschiedlichsten Untergründen gebaut. Mir Allem was so bei einer Geländefahrt vorkommen kann. Es waren jedoch überall Kameras installiert. So konnte man alles filmen. Anschließend wurde es mit den Fahrern und den Ponys auswerten, sodass man erkennen konnten was man besser machen konnte.
Nancy war zwar nie eitel. Aber sie musste zugeben, sie sah echt toll aus. Am Anfang konnte sie gar nicht glauben dass sie das ist, auf den Videos. Emily begann es ihr immer schwerer zu machen. Der Sulky wurde schwerer und ließ sich nicht mehr so leicht bewegen. Außerdem bekam sie Gewichte zum zusätzlichen tragen. Jeden Tag musste sie zusätzlich zum Krafttraining. Sie wurde dabei von Sportmediziner überwacht und kontrolliert. So mancher Leistungssportler wäre darauf eifersüchtig. Abends fiel sie oft einfach ins Stroh und schlief sofort ein. Mit jedem Tag kamen weitere Trainingseinheiten dazu. War es die ersten beiden Tage nur die Sulky- Fahrt, kamen später Baumstammziehen, Hindernislaufen und Dressur dazu.

Was Nancy am meisten ärgerte war jedoch dass man sehr genau aufpasste dass sie keine Gelegenheit bekam wieder abzuhauen. Einmal glaubte sie es schaffen zu können. Ein Gatter war nicht ordentlich verschlossen. Nach ein paar Minuten hatte sie es auf. Sofort lief sie los. Nur kam sie nicht besonders weit, denn es war nur der Zugang zu einer weiteren Koppel. Am Ende der Koppel standen am Zaun Emily und Sybille.
Als sie vor den beiden stand, sagte Emily zu Sybille: "Unter fünf Minuten. Du hast die Wette gewonnen." Dann sagte sie zu Nancy: "Du hast doch nicht wirklich gedacht wir machen es dir so leicht. Oder?"

Nach diesen Worten verdrehte Nancy die Augen theatralisch und ging wütend zurück. Dabei hörte sie das Lachen der beiden und schwor Rache. Einen Plan hatte sie bereits.
Es gab hier ein paar zutrauliche Rehe. Sie kamen bis an den Zaun der Koppel. Außerdem hatte sie herausgefunden, es gab auf der Koppel einen Futterspender, sodass die Ponys was essen konnten wenn sie Hunger hatten.

Nancy nahm was mit und sah dass es auch die Rehe aßen. So kam ihr ein Gedanke. Sie lief am Zaun entlang, sodass sie außer Sicht vom Gut war. Auf der anderen Seite liefen die Hengste auf deren Koppel mit.

Nachdem sie außer Sicht waren, versuchte sie die Hengste mit Gesten darum zu bitten ihr den Peilsender abzumachen, der in einer Tasche auf ihrem Rücken befestigt war. Nach einigen Minuten hatte sie es geschafft. Der Hengst, den sie unter der Dusche gesehen hatte, half ihr. So stellte sie sich mit dem Rücken an den Zaun. Nach einigen Minuten hatte er es geschafft. Dankbar nahm sie den Sender von ihm an. Der Sender war sehr klein. Darüber war sie dankbar.
Nun lief sie zu der Stelle, wo die Rehe immer hinkamen. Sie hatte etwas Futter mitgebracht, das sie eingeweicht hatte. Schnell begann sie die weiche Masse um den Peilsender zu drücken. Dann legte sie es hin und versteckte sich bei einigen Bäumen. Nach einer Weile kamen die Rehe an. Sie fraßen das Futter. Der Hirsch, der dabei war, fraß den Peilsender mit. Nachdem sie fertig waren, liefen sie wieder weg.

Im gleichen Augenblick wurde Alarm ausgelöst. Sofort liefen alle los. Sie schnappten sich Pferde und nahmen die Verfolgung auf. Bald begannen sie sich zu wundern über die Geschwindigkeit und die Ausdauer von Nancy. Außerdem wich sie ihnen immer aus. Also teilte Emily die Gruppe auf. Eine trieb Nancy vor sich her, die andere legte sich auf die Lauer. Emily starrte auf den Empfänger. Nancy kam immer dichter. In wenigen Sekunden musste sie die Lichtung betreten. Leise sagte sie: "Jetzt." In diesen Augenblick kam das Rudel Rehe auf die Lichtung gelaufen. Sprachlos sah sie den Empfänger an. Aber er signalisierte dass sie sich dort befand. Sie konnte es einfach nicht glauben.

Da sagte Mary: "Cool! Sie ist ein Gestaltwandler. Na ja, das erklärt so einiges, oder?"
"Du spinnst! So was gibt es nicht", sagte ihr Bruder William zu ihr.
"Ach ja", sagte sie, "und wie erklärst du das da?" Dabei zeigte sie auf die Rehe.

Zähneknirschend sagte da Emily: "Ich weiß es nicht, aber ich werde es herausfinden wie sie das gemacht hat."
Kurz darauf kam Sybille mit ihrem Trupp an. Sofort kam sie zu Emily hin und fragte: "Warum hast du Nancy nicht eingefangen?"

Ihre Tochter Mary sagte da schnell bevor Emily was sagen konnte: "Sie ist ein Gestaltwandler und hat sich in ein Reh verwandelt."
"Was?", kam es verdutzt von ihrer Mutter zurück.
Ihr Bruder meinte nur: "Mary spinnt. Sie hat einfach zu viele Fantasy- Bücher gelesen."
"Blödmann! Und wie erklärst du das da? Hä?"
"Was soll das?", wurden beide von ihrer Mutter angefaucht, als diese anfingen sich weiter zu streiten.

Mit einem seufzen sagte Emily: "Das Problem ist, es ist nicht Nancy über die Wiese gelaufen, sondern ein Rudel Rehe."
Sybille schaute ihre Schwester verblüfft an. Dann sagte sie: "Was??"
"Sie hat sich in ein Reh verwandelt", sagte ihre Tochter Mary wieder.
Als alle sie jedoch böse anschauten, schwieg sie mit eingezogenem Kopf.
"Ich verstehe das nicht", sagte Sybille. "Wie kann das sein?"
"Ich weiß es nicht", sagte Emily, "aber ich werde es rausfinden." Dann nahm sie ihr Handy und rief im Stall an: "Ich möchte das ihr die Koppel komplett kontrolliert. Findet heraus ob sich Nancy dort irgendwo versteckt. … Nein, der Peilsender ist nutzlos. Sie ist ihn irgendwie losgeworden. … Warum ich das glaube? Weil ich mir nicht vorstellen kann dass sie sich in ein Reh verwandelt hat. … Das erkläre ich dir später. Jetzt fangt endlich an." Dann legte sie wütend auf.

Langsam ritten sie nach Hause. Nach etwa 10 Minuten kam ein Anruf: "Wir haben sie. Was jetzt?"
"Bringt sie in ihre Box. Was ist mit dem Peilsender?"
"Wie es aussieht, wurde er entfernt. Die Tasche ist offen."
"Gut, bis später." Dann legte sie auf und ritt weiter.

Sobald sie im Stall angekommen waren, gingen sie zu Nancys Box und schauten rein. Nancy war gerade beim Essen, als sie Emily bemerkte. Mit einem Grinsen schaute sie sie an.
Emily nickte ihr nur zu und sagte: "Zwei zu eins für dich."
Da grinste Nancy noch mehr und begann weiter genüsslich zu essen.
Emily drehte sich um und ging. An der Stalltür traf sie ihre Schwester. Mit einem Seufzer holte sie ihre Brieftasche heraus und gab Sybille 10 Pfund. Während Sybille ihr hinterherschaute, ging Emily ins Haus.

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  RE: Das Weihnachtspony und die Highlandgames Datum:09.12.14 14:05 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die Absätze und dadurch bessere Lesbarkeit. Bitte mach weiter so.


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  RE: Das Weihnachtspony und die Highlandgames Datum:09.12.14 19:39 IP: gespeichert Moderator melden



Guten Abend Wölchen,

Da hat Nancy den Damen aber mal wieder nen witzigen streich gespielt. Ich musste lachen, als ich das gelesen habe

Bitte mach weiter so

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  RE: Das Weihnachtspony und die Highlandgames Datum:09.12.14 23:20 IP: gespeichert Moderator melden


Das kommt davon wenn man Nancy Ärgert. Die Rache folgt Unweigerlich. Gelungener Streich das Nancy den Peilsender den Rehen Untergeschoben hat.
Müsste es nicht 3:1 stehen oder Zählt das erste Ausbüchsen nicht?
Das Gesicht von Emily hätte ich zu gerne gesehen als sie Realisiert hat das Nancy sie gefoppt hat.
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  RE: Das Weihnachtspony und die Highlandgames Datum:10.12.14 12:53 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für eure Kommentare.
Nunja 3:1 oder 2:1 wie man es niehmt.Wenn man den Besuch bei den Hengsten dazu zählt schon.Aber das war ja kein richtiger Ausbruch.Deswegen denke ich ein 2:1 ist schon richtig.

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  RE: Das Weihnachtspony und die Highlandgames Datum:11.12.14 09:37 IP: gespeichert Moderator melden


Als es am nächsten Tag soweit war, dass die Ponys auf die Koppel kommen sollten, trat Nancy voller Freude gegen ihre Boxen- Tür. Als sie dann heraustreten konnte, wurde sie sofort umringt. Bevor sie wusste wie ihr geschah, hatte man ihre Hände gelöst und sie mitsamt ihren Armen auf dem Rücken in einem Monohandschuh gesteckt. Nachdem er zugebunden war, wurde er mit weiteren Schnallen gesichert. An jeder Schnalle kamen Schlösser dran. Auch an ihren Füßen kamen Lederfesseln dran, die mit einer kurzen Kette verbunden waren. Auch diese wurden abgeschlossen. Zum Schluss wurde noch die Fuß- Kette mit einer weiteren Kette, die zum Monohandschuh führte, verbunden. Auch diese wurde mit Schlössern gesichert. So wurde sie rausgeführt.

Die anderen Ponys im Stall schauten sie höhnisch grinsend an. Doch Nancy ließ sich nicht stören. Sie ging aufrecht und voller Stolz raus. Sie flößte damit allen Respekt ein. Als einige der Pfleger mit deren Ponys losgehen wollten, schauten jene Ponys Nancy höhnisch und herausfordernd an. Doch Nancy schaute ihnen fest in die Augen. So blieben die anderen Ponys verunsichert stehen, während Nancy erhaben und majestätisch an ihnen vorbei ging. Erst als Nancy an ihnen vorbei war, folgten sie ihr mit Abstand. Selbst die Hengste trauten sich nicht vorbei. So führte sie sie alle mit gemächlichem Schritt an.
Als sie bei den Koppeln ankamen und einige der Pfleger ihre Ponys losmachen wollten, hinderte Nancy sie mit einem stirnrunzelnden Blick. So blieben alle am Eingang stehen. Nancy ging etwa 20 Schritte weiter. Von hier konnte sie die beiden Koppeln einsehen. Nachdem sie sich umgeschaut hatte, nickte sie den Pflegern zu. Erst jetzt ließen diese die anderen Ponys frei.

Sybille, die das ganze Schauspiel mit Emily und ihrem Stallmeister gesehen hatte, sagte: "The Iron- Queen. Mein Gott ist sie gut."
Emily und der Stallmeister nickten ihr zu.
Dann meinte sie zu Emily: "Wie willst du das Ruth und den anderen erklären?"
"Indem ich ihnen alles erzähle. Lasst uns nochmal alles kontrollieren. Sie dürften ja bald kommen."

Etwa eine Stunde später wurden Ruth mit Birgit und Diana in den Salon geführt, wo sie bereits von Emily und Sybille erwartet wurden. Nachdem sich alle begrüßt und hingesetzt hatten, fing Emily an: "Es freut mich dass ihr hier seid. Ich hatte inzwischen einige Zeit gehabt Nancy kennen zu lernen. Ich bin wahrlich positiv überrascht. Sie hat ein unglaubliches Potential, aber auch eine unglaubliche schalkhafte Ader. Bereits am ersten Tag legte sie los. Sie begann…
… Tja, und jetzt ist sie so weit gekommen."
Nachdem Emily fertig war, wurde sie von Ruth, Birgit und Diana verblüfft angeschaut. Birgit hatte Mühe sich das Lachen zu verkneifen. Als sie zu Nancy gehen wollte, wurde sie von Emily gestoppt, da man nun eh nichts mehr machen könnte und Nancy dann sicher so aufgeregt wäre dass sie nicht schlafen könnte. Es sei wichtig dass Nancy am nächsten Tag ausgeschlafen sein, damit man sie besser gemeinsam beurteilen kann. Birgit fügte sich.
Schnell hatte sie sich mit William, Mary und Nicole angefreundet. So verbrachten sie gemeinsam den Abend.

Am nächsten Tag wurde Nancy von einer begeisterten Birgit geweckt. Nachdem Birgit Nancy umarmt und begrüßt hatte, machte sie Nancy fertig. Begeistert erzählte sie wie sie von ihren Streichen gehört hatte. Auch Nancy musste grinsen, als sie es aus der Sicht der anderen hörte. Bald waren sie fertig. Diesmal fuhr Birgit Nancys Sulky, während die Gräfin sie mit einem eigenen Gespann begleitete. Sir King Michael war zur Freude von Nancy vorgespannt. Sie versuchte ihn herauszufordern um ihn zu schlagen. So liefen sie beide recht schnell. Emily sorgte dafür dass sie immer wieder die Wege wechselten und auch schwieriges Gelände vorkam. Sie wollte sehen wie sich Birgit als Fahrerin machte. Schnell hatte sie festgestellt, dass Birgit und Nancy eine sehr feine Verbindung hatten. Es war, als ob sie Gedanken lesen konnten. Sie war unglaublich fasziniert davon. Während die beiden Ponys dahin liefen, gab sie Birgit viele Tipps. Leider hielt zu Nancys Verdruss Michael mit. Irgendwann waren beide Ponys erschöpft. Langsam ging es zurück.
Als Emily beide nebeneinander sah, kam ihr ein Gedanke. Sie beschloss ihn nachher gleich umzusetzen.

Nach dem Mittagessen nahmen Emily und Sybille, Ruth, Birgit und Diana mit in den Salon. Dort sagte sie dann: "Birgit, ich bin sehr mit dir zufrieden. Du hast eine sehr feine Ader zu Nancy. Als ich euch beide beobachtet habe, konnte man eure Verbundenheit richtig spüren. Das freut mich für dich. Doch kommen wir jetzt zu den ernsteren Dingen. Trotz eurer Begabung fehlt euch noch viel Training. Das heißt, wir werden euch hier bis zum Umfallen schleifen. Wie du weißt, wollte ich euch an vier Wettkämpfen teilnehmen lassen. Zuerst der Hindernis- Parcours. Das nächste wäre dann Holzrücken gewesen, wo Nancy einen 6 Meter langen Stamm durch einen Parcours ziehen muss. Sie selbst darf dabei nichts sehen und du darfst nur die Kommandos "Vor", "Zurück", "Rechts", "links" und "Stopp" geben. Den Rest musst du mit Zügeln und der Peitsche machen. Danach wäre die Dressur dran. Zum Schluss dann noch das große Rennen. Meine Bitte ist jetzt folgende: Es gibt noch ein Rennen. Es ist ein gemischtes Doppelrennen. Das heißt, eine Stute und ein Hengst laufen zusammen. Sie müssen einen vierrädrigen Wagen, auf dem zwei Personen sitzen, ziehen. Die beiden sind ein Lenker und ein Bremser. Ich würde gerne mit dir zusammen starten. Ich als Lenker und du als Bremser. Als Ponys wollte ich Nancy und Sir King Michael nehmen, denn ich habe heute gesehen das beide richtig gut zusammen passen. Eigentlich hatte ich jemand, aber das Pony fällt leider aus. Überlege es dir gut, denn für Nancy wird es noch schwieriger. Zum einen wird ihr Training dann noch umfangreicher, zum anderen hat sie dann einen Ruhetag weniger als die anderen. Nicht nur das. Sie muss sich wieder sehr anstrengen. Mit anderen Worten: Es kann sein das sie dann weniger Kraft bei dem großen Rennen hat. Überlege es dir gut und bespreche es mit Nancy in aller Ruhe. Nur wenn ihr beide damit einverstanden seid, macht es. Ich habe meinen Stallmeister angewiesen euch nachher zu einem Besprechungsraum zu bringen. Dort gibt es keine Regeln und ihr könnt euch in Ruhe unterhalten."

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