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  Kreuzfahrt ins Glück?
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AlfvM
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:19.12.18 19:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo IronFist,
vielen Dank für die Fortsetzung. Ich bin gespannt wie der Trick funktioniert.Vll. verrätst du es uns noch vor Weihnachten. Falls nicht wünsch ich dir bereits jetzt schöne Feiertage und einen guten Rutsch, sowie viele tolle Einfälle bei deinen Geschichten.
LG Alf
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maximilian24
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Österreich




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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:19.12.18 20:11 IP: gespeichert Moderator melden


Also ich hoffe doch, dass wir noch vor Weihnachten die Fortsetzung lesen können, alles andere wäre Folter, und das zu Weihnachten?
Aber unser geschätzter IronFist hat das Talent dazu, seine Fortsetzungen immer an einer so spannenden Stelle zu beenden, dass der Leser förmlich malträtiert wird. Unsere Alternative besteht daher nur in der Frage, unter welcher Fortsetzung wir leiden dürfen.
Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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confused
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:20.12.18 08:09 IP: gespeichert Moderator melden


ich glaube so einige leute sind hier ungeduldig und hoffen auf rasche fortsetzung.

Ich bin gespannt wohin sich die Story entwickelt und vorallem was mit Sabine auf der Bühne passiert
Confused?

It does not matter, i will help you!
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Trucker Volljährigkeit geprüft
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Latex ist geil

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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:21.12.18 17:15 IP: gespeichert Moderator melden


Bei so einer spannend geschriebenen Geschichte darf doch auch mal ungeduldig sein. Dankeschön für die geniale Geschichte und super geschrieben.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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IronFist
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BW




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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:23.12.18 19:24 IP: gespeichert Moderator melden


Ich wünsche allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest!


Hallo AlfvM,

du weißt doch, dass Magier ihre Tricks niemals verraten. Und weil ich keinen Ärger mit dem großen Santini will, werde ich seine Tricks ebenfalls nicht aufdecken.
Und schon gar nicht vor Weihnachten, denn ich will ja die Überraschung nicht verderben.


Hallo maximilian24,

also ich würde das nicht Folter nennen, sondern weihnachtliche Vorfreude.
Außerdem stehst du doch drauf ein wenig zu leiden, oder etwa nicht?


Hallo confused,

wie heisst es immer so schön: Geduld ist eine Tugend!
Ich gebe allerdings zu, dass dies vielleicht nicht die richtige Seite für die Tugendhaften ist.

Ich schätze, dass Sabine weniger gespannt auf die weitere Bühnenshow ist. Vermutlich würde sie sich lieber wieder hinsetzen.
Nur bekommt man nicht immer das, was man will. Leider?


Hallo Trucker,

für deine lobenden Worte sei dir ein wenig Ungeduld gestattet.
Aber nicht übertreiben!


LG
Fist
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Und zwei Gedichte von mir:
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IronFist
Stamm-Gast

BW




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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:25.12.18 19:01 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 6


Nachdem der Applaus verklungen war, bat Santini auch mich in seine Kiste zu steigen. Ich hatte ein ungutes Gefühl bei dieser Sache. Und ich wollte auch nicht, dass mir Santini zu nahe kam. Schließlich hatte ich nicht vor wie Hans als brüllender Esel zu enden. Abstand zu ihm wahrend ging ich auf die Kiste zu, drehte mich davor um und machte dann einen Schritt zurück. Jetzt kam Santini auf mich zu und mir wurde schlagartig klar, dass ich ihm nicht mehr ausweichen konnte. Ich hob meine Arme an, um ihn abwehren zu können, falls er versuchte meine Stirn zu berühren. Aber alles was er machte, war die Kiste zu schließen. Völlige Dunkelheit umfasste mich. Ob das Publikum wohl meine Angst vor Santini bemerkt hatte? Von draußen hörte ich ein leises Klicken, welches vermutlich von den Vorhängeschlössern stammte. Und dann passierte lange Zeit nichts. Sollte ich hier einfach nur rumstehen oder wurde von mir irgendwas Bestimmtes erwartet? Gedämpft konnte ich ein paar Stimmen hören, aber ich konnte nicht verstehen was sie sagten. Mit meinen Händen tastete ich die Innenwände der Kiste ab, vielleicht musste ich ja irgendeinen Mechanismus auslösen. Allerdings fand ich absolut nichts, denn die Wände waren innen völlig glatt. Es kam mir wie eine Ewigkeit hier drinnen vor, so langsam konnten die mich wirklich wieder raus lassen. Plötzlich hörte ich wieder das leise Klicken und kurz darauf einen Trommelwirbel. Na endlich! Ich hörte ein lautes „Oh“ und danach einen lang anhaltenden Applaus. Aber ich stand immer noch hier im Dunkeln herum. Jetzt begriff ich, was passiert sein musste. Natürlich war Beatrix als erste wieder erschienen. Aber ich hatte mich doch gar nicht aus dieser Kiste heraus bewegt, wie konnte sie dann wieder daraus erscheinen? Anscheinend funktionierte dieser Trick doch anders als ich vermutet hatte. So langsam wurde mir hier drin ziemlich warm. Und ich fühlte mich auch stark eingeengt. Bekam ich etwa langsam Platzangst? Oder hatten sich die Innenwände der Kiste vielleicht verschoben? Erneut tastete ich die Wände mit meinen Händen ab. Aber ich hatte nicht den Eindruck, als ob sich irgendetwas verändert hätte. So langsam reichte es mir wirklich, ich wollte hier endlich wieder raus! Sollte ich vielleicht rufen? Doch dann hörte ich wieder die Stimmen von draußen. Vermutlich war das Santini mit seinen Beschwörungsformeln. Also gut ein paar Minuten gab ich ihm noch, aber danach würde ich versuchen mit Gewalt hier herauszukommen. Kurz darauf ertönte wieder der Trommelwirbel und dann wurde ich von hellen Scheinwerfern geblendet. Na endlich! Das Publikum brach in stürmischen Applaus aus und ich hörte auch eine ganze Reihe von lauten Pfiffen. Als ich mich wieder an das helle Licht gewöhnt hatte, sah ich Santini direkt vor mir stehen. Und ein Stück entfernt stand Beatrix, die mich breit anlächelte. Irgendwas war anders an ihr. Richtig, sie hatte sich umgezogen und steckte nun nicht mehr in diesem Latexmonstrum. War ich etwa so lange in dieser Kiste gewesen? Dieses Lederkleid stand ihr wirklich gut und sie wirkte auch in diesem Outfit richtig sexy. Plötzlich fiel mir der silberne Gürtel auf, der sich um ihre Hüfte schlang. War das nicht mein Gürtel? Und sie trug auch mein Kleid! Was ging hier vor? Plötzlich kam mir ein schrecklicher Verdacht. Ich schaute an mir herunter und sah meine Brüste fest umschlungen von durchsichtigem Latex. Oh mein Gott! Hektisch schob ich die Hände vor meine Brüste. Doch dann fiel mir ein, dass es eine noch intimere Stelle gab, die ebenfalls offen sichtbar war. Also hielt ich eine Hand vor meinen Schritt und verdeckte die Brüste mit dem anderen Arm. Das Publikum amüsierte sich über meine Reaktion. Die hatten leicht lachen, sollten die sich doch mal hier so hinstellen.

Ich versuchte aus der Kiste herauszutreten, aber mein Fuß ließ sich nur ein kleines Stück nach vorne schieben. Nach 5 Minischritten hatte ich es geschafft und war endlich aus dem Ding heraus. Einerseits war ich froh darüber, andererseits stand ich nun aber nackt vor Publikum auf der Bühne. Streng genommen war ich überhaupt nicht nackt, sondern sogar zu sehr großen Teilen bekleidet. Der Kragen des Kleides drückte auf meinen Hals und meine Brüste fühlten sich so an, als ob sie in einem zu kleinen BH stecken würden. Die langen Ärmel klebten mir an den Armen und meine Beine wurden so stark komprimiert, dass ich sie nicht mehr spreizen konnte. Also ja, ich war tatsächlich vollständig bekleidet. Allerdings fühlte ich mich ziemlich nackt. Wie hatte Santini das nur gemacht? Ich hätte es doch eigentlich merken müssen, wenn mir ein anderes Kleid angezogen wurde. Hatte man mich vielleicht betäubt? Oder wurde ich hypnotisiert ohne es zu merken?

» Vielen Dank an unsere beiden reizenden Freiwilligen Beatrix und Sabine, einen kräftigen Applaus bitte! «

Moment mal, hatte er da nicht was Entscheidendes vergessen. Ich wollte aus diesem Latexteil auch wieder heraus. Santini deutete mit dem Arm in Richtung Treppe und für ihn war unser Auftritt damit wohl beendet. Sollte ich fordern, dass er diesen Trick wieder Rückgängig machte? Vermutlich würde ich mich damit aber nur lächerlich machen und noch mehr Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Ich schluckte meinen Ärger herunter und wackelte langsam auf die Stufen zu. Nach einer halben Ewigkeit hatte ich endlich die kleine Treppe erreicht. Und nun? Da kam auch schon Karl zu Hilfe. Er hob mich mit Leichtigkeit hoch und trug mich die paar Stufen hinunter. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass er die Situation ausnutzte. Seine linke Hand lag dabei seitlich auf meinem Busen. Sollte ich ihn dafür zur Rede stellen? Andererseits konnte das auch unabsichtlich passiert sein. Und vor allem würde ich später sicher noch seine Hilfe benötigen, wenn ich die Treppe zum Ausgang erklimmen musste. Ich schwieg und bedankte mich sattdessen für seine Unterstützung. Da ich nun von der Bühne herunter war, verzichtete ich darauf meine intimen Stellen mit den Händen zu bedecken. Schließlich konnte ich das nicht ewig machen und ich brauchte meine Arme auch um besser die Balance halten zu können. Bis ich endlich meinen Sitzplatz erreicht hatte, war ich richtig ins Schwitzen gekommen. Und das nach den paar Metern. Das Gehen in diesem Kleid war extrem anstrengend.

» Können wir in meine Kabine gehen und unsere Kleider wieder zurücktauschen? «, flüsterte ich Beatrix zu.

» Lass uns doch morgen die Kleider tauschen, das ist einfacher! «, kam von ihr zurück. Einfacher? Für sie vielleicht, aber ich wollte aus diesem Monstrum endlich wieder heraus.

» Ich bin völlig verschwitzt und dieses Kleid klebt mir überall am Körper! «, flehte ich Beatrix an.

» Das ist ganz normal bei Latex. Was glaubst du wie lange wir brauchen würden, um zu deiner Kabine und danach wieder zurück zu gehen? Inklusive Umziehen wären wir bestimmt eineinhalb Stunden beschäftigt. Bis dahin ist die Show längst vorbei. «

Vermutlich hatte sie damit Recht. Aber von dieser Show hatte ich ohnehin genug. Und ich wollte vor allem dieses Kleid wieder loswerden.

» Dann gehe ich eben alleine. Du kannst dir dein Kleid morgen in Kabine 4026 abholen! «, raunte ich verärgert.

» Sag mal, wohnst du alleine auf deiner Kabine? «, fragte mich Beatrix, als ich gerade aufstehen wollte.

» Warum willst du das wissen? «, fragte ich misstrauisch zurück.

» Nun ja, ohne Hilfe dürftest du aus diesem Kleid nur schlecht wieder herauskommen! «, erwiderte sie lächelnd.

Oh verdammt, das hatte ich gar nicht bedacht. Es gab auf der Vorderseite dieses Kleides keinen Reißverschluss, also ließ es sich vermutlich nur hinten öffnen. Und eingeengt wie ich war, konnte ich den Reißverschluss hinten vermutlich nur schwer erreichen. Wenn überhaupt. Genervt ließ ich mich wieder in meinen Sitz gleiten.

» Und was schlägst du vor? «, fragte ich frustriert.

» Lass uns in Ruhe den Rest der Show genießen und hinterher gehen wir zu dritt noch etwas Trinken. Ich verspreche dir, dass ich dir danach auch bei deinem Kleid helfen werde. «

Welche Wahl blieb mir denn schon. Schmollend saß ich neben Karl und Beatrix und verfolgte den weiteren Verlauf der Show. Santini war wieder zu Standardtricks zurückgekehrt, aber ich war mit meinen Gedanken ohnehin woanders. Ich dachte darüber nach, wie er das bloß gemacht haben könnte. Bei meinen Überlegungen fiel mir eine Ungereimtheit auf. Beatrix war viel schmaler gebaut als ich, wie konnte ich also in ihr Kleid passen? Noch dazu in ein derart enges. Und mein eigenes Kleid hätte Beatrix eigentlich viel zu groß sein müssen, aber es schien ihr wie angegossen zu passen. Mit der Zeit wurde ich durch seltsame Gefühle von meinen Gedanken abgelenkt. Neben dem unangenehm schwitzigen Gefühl stellte sich auch eine merkwürdige Geborgenheit ein. Die Einengung fühlte sich wie eine feste Umarmung an, die ich auf unerklärliche Weise sogar mochte. Mir war außerdem aufgefallen, dass ich ein leichtes Kribbeln verspürte, wenn ich mit der Hand über meinen mit Latex verpackten Körper strich. Ich war irritiert und versuchte zu ergründen, ob die positiven oder negativen Empfindungen überwogen. Eine halbe Stunde später endete Santinis Show. Unter großem Applaus verließ er mit Andrea die Bühne. Karl und Beatrix erhoben sich und auch ich kämpfte mich aus meinem Sitz heraus. Selbst einfaches Aufstehen war mit diesem Kleid schwierig und auch ziemlich anstrengend.

» Lasst uns doch noch in die Eden-Bar gehen! «, schlug Karl vor.

Ich zuckte nur mit den Schultern. Zum einen weil ich die Bars in der Fetisch Zone nicht kannte, aber hauptsächlich deshalb, weil die beiden ohnehin schon über meinen Kopf hinweg entschieden hatten. Arm in Arm schlenderten sie auf die Treppe zu und ich zuckelte so schnell es mir möglich war hinterher. Vor der Treppe warteten die beiden auf mich und tauschten ein paar Zärtlichkeiten aus. Als ich die zwei endlich erreicht hatte, signalisierte Karl mit einer Handbewegung, dass ich auf der Treppe voran gehen sollte.

» Willst du mir denn nicht die Treppe raufhelfen? «, fragte ich schon leicht außer Atem.

» Ich will uns doch nicht den Spaß verderben. Außerdem haben wir doch Zeit! «, antwortete Karl mit einem Grinsen.

» Spaß? Welchen Spaß denn bitte? «, fragte ich verärgert.

» Du glaubst gar nicht wie sexy du aussiehst, wenn du so schön hilflos bist! «, bekam ich zur Antwort.

Ich schäumte vor Wut und hätte ihm am liebsten eine gescheuert. Da legte er sogar nochmal nach.

» Und du bist sogar ganz besonders sexy, wenn du wütend bist! «, lachte er mir jetzt offen ins Gesicht.

» Da muss ich Karl Recht geben! «, mit diesen Worten fiel mir Beatrix jetzt schon zum zweiten Mal in den Rücken.

Die beiden grinsten mich frech an und ich unterdrückte meinen ersten Impuls eine passende Antwort zu geben. Den Triumph einer wütenden Reaktion wollte ich ihnen nicht gönnen. Was war nur los mit Beatrix, von weiblicher Solidarität hatte sie wohl noch nie gehört. Vermutlich war ihr aber der Ehemann einfach nur näher als irgendeine Urlaubsbekanntschaft. Ich hätte die zwei dafür am liebsten erwürgt. Stattdessen stellte ich mich seitlich zur Treppe und setzte meinen rechten Fuß auf die unterste Stufe. Das Latex spannte sich und mein Po wurde zusammengepresst. Als ich einen festen Stand hatte, drückte ich mein Knie durch und war damit auf der ersten Stufe. Allerdings blieb mir auf dieser Stufe nicht mehr viel Platz für meinen zweiten Fuß. Ich stand halb auf dem Treppenabsatz und fürchtete jeden Moment herunterzufallen. Aber Karl beobachtete mich sehr genau und er schien bereit dazu zu sein, mich im Notfall aufzufangen. Das Treppensteigen war mit diesem Rock eine extrem unsichere Angelegenheit und ich fand es ganz und gar nicht spaßig. Mit der Zeit wurden diese Stufen zu einer ziemlich schweißtreibenden Angelegenheit. Seltsamerweise war Schweiß aber nicht der einzige Saft, der bei mir ins Fließen geriet. Das Latex rieb durch die Bewegung sanft an meinen Beinen und erzeugte ein Kribbeln, welches sich immer weiter ausbreitete. Es schien sich direkt in meinem Schritt zu konzentrieren, wodurch ich dort immer feuchter wurde. Wie war das nur möglich? Ich wurde tatsächlich durch simples Treppensteigen angeturnt. Nichtsdestotrotz war ich heilfroh, als ich endlich die letzte Stufe erklommen hatte. Und das auch noch unfallfrei. Das merkwürdigste war allerdings mein Stimmungswechsel. Am unteren Ende der Treppe hätte ich Karl am liebsten geohrfeigt, jetzt war ich jedoch in einem Zustand, in dem ich ihn am liebsten besprungen hätte. Was geschah nur mit mir in diesem Kleid? Sowas war doch sonst nicht meine Art.

Nach einem ewig langen Fußmarsch hatten wir schließlich die Eden-Bar erreicht. Schummriges rotes Licht beleuchtete die Bar. Im Eingangsbereich standen zwei Kreuze in X-Form, an denen zwei fast nackte Männer festgeschnallt waren. Einer der beiden war eindeutig erregt, denn sein bestes Stück begrüßte aufrecht stehend jeden neuen Besucher. Lüstern schaute ich darauf und ich hätte seine Lage am liebsten sofort ausgenutzt. Mein Blick schien auch Karl und Beatrix nicht entgangen zu sein, denn sie flüsterten sich heimlich irgendetwas zu. Mittlerweile war mir das aber auch schon egal. Wir gingen gemeinsam an die Bar, um uns dort ein paar Drinks zu bestellen. Als ich den Barhocker erblickte, bekam ich zuerst einmal große Augen. Denn aus der Sitzfläche ragte ein großer Dildo heraus. Karl drehte seinen Hocker und der Dildo verschwand ganz langsam im Sitz. Beatrix zog jedoch ihren Rock nach oben und ließ sich genüsslich auf diesem Ding nieder. Wie gerne hätte ich es ihr gleichgetan, aber dieses enge Kleid ließ das einfach nicht zu. Seufzend drehte auch ich meinen Hocker bis der Dildo verschwunden war. Dann merkte ich, dass ich mich ohne Hilfe gar nicht hinsetzen konnte, weil der Hocker zu hoch war.

» Karl, könntest du mir bitte helfen! «


Fortsetzung folgt!
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marpsp
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:25.12.18 22:55 IP: gespeichert Moderator melden


Wow!
Klasse Fortsetzung
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Chaoskarl
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Planung ist der Austausch des Zufalls durch den Irrtum!

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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:26.12.18 07:40 IP: gespeichert Moderator melden


Klasse! Wo kann ich den großen Santini buchen?
Was man im Internet sucht und nicht findet, sollte man reintun. Bilder. Geschichten. Zeit und Geld. Das letzte schafft jeder.
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SeguAnimal
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:26.12.18 13:38 IP: gespeichert Moderator melden


eine absolut tolle fortsetzung. So ein "Latexmonstrum" würde ich auch gern mal tragen wollen
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FE Volljährigkeit geprüft
Keyholder





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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:26.12.18 20:38 IP: gespeichert Moderator melden


....tolle Fortsetzung....weiter so....
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maximilian24
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:26.12.18 22:41 IP: gespeichert Moderator melden


sehr spannend! Große Klasse!
Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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Trucker Volljährigkeit geprüft
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Latex ist geil

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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:29.12.18 18:10 IP: gespeichert Moderator melden


Super weiter geschrieben und spannend wie immer. Da lohnt es sich mal zu warten. Aber ungeduldig bin ich trotzdem. 😉😉
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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lot
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Bayern


Der KG gehört zu meinem Leben wie das Leben selbst

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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:30.12.18 16:51 IP: gespeichert Moderator melden


sehr schön. Lese ich immer gerne

dir und allen anderen Schreibern und Lesern der tollen Stories einen guten Rutsch sowie ein gutes neues Jahr.

Hoffe es geht schnell weiter.....

Liebe Grüße
lot
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:30.12.18 18:24 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, sehr schön ä spannend,
Dann bleibt mir nur ein gutes neues Jahr zu wünschen...

Danke Ihr_joe
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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Vergewaltigt! beendet
Der Brief bendet
Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla beendet
Mein Schatz ... eine Fm Geschichte ohne KG beendet/gekürzt
BDSM Kurzgeschichten beendet




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andreas Volljährigkeit geprüft
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:31.12.18 08:07 IP: gespeichert Moderator melden


sehr schöne Fortsetzung, mal sehen was in der Bar noch passiert...

Andreas
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IronFist
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:31.12.18 19:46 IP: gespeichert Moderator melden


Allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Feiert schön, aber haltet euch mit dem Alkohol zurück. Nicht dass ihr morgen für den nächsten Teil zu verkatert seid.



Hallo marpsp,

ich danke dir für dein Lob.


Hallo Chaoskarl,

ich fürchte du kannst Santini nicht einfach so buchen.
Schließlich ist er der große Santini und er tritt deshalb auch nur vor großem Publikum auf.

In dieser Hinsicht ist der Mann etwas eigen. Er ist eben auch eine große Diva!


Hallo SeguAnimal,

danke für deine netten Worte.

Aber du solltest mit deinen Wünschen besser vorsichtig sein.
Sonst steckt dich der große Santini auf der Silversterparty mit Freunden in so ein Latexmonstrum.


Hallo FE,

auch dir ein Dankeschön.

Aber es wäre doch ziemlich langweilig genauso weiterzumachen. Oder etwa nicht?
Also lasse ich mir lieber etwas Neues einfallen.


Hallo maximilian24,

freut mich, dass dir der letzte Teil gefallen hat.


Hallo Trucker,

ich habe dich beim letzten Mal gewarnt, dass du mit deiner Ungeduld nicht übertreiben sollst.
Anscheinend hat diese Warnung aber nicht bei dir gefruchtet. Da helfen dir jetzt auch keine netten Worte mehr.

Also lasse ich dich auf den neuen Teil bis zum nächsten Jahr warten. Strafe muss sein!


Hallo lot,

nach deinen lobenden Worten darf ich dich natürlich nicht so lange warten lassen.
Deshalb bekommst du eine bevorzugte Behandlung und es geht für dich bereits morgen weiter.


Hallo Ihr_joe,

lass mich dein Urteil mal mit "schön spannend" zusammenfassen.
Dass du Labertasche aber auch immer um den heißen Brei herumreden musst.


Hallo andreas,

natürlich auch einen Dank an dich.
Und wer weiß, vielleicht kommt es in der Eden-Bar ja zum Sündenfall?


LG
Fist
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SeguAnimal
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:01.01.19 13:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo IronFist. Da würde ich noch nicht mal nein sagen. aber ist leider nichts passiert
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IronFist
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BW




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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:01.01.19 18:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo SeguAnimal,

dann hattest du wohl das Pech, dass der große Santini vergangene Nacht anderweitig beschäftigt war.


LG
Fist
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SeguAnimal
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:01.01.19 18:41 IP: gespeichert Moderator melden


ja das schein leider so zu sein
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IronFist
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:01.01.19 19:07 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 7


Diesmal wurde meine Bitte nicht verweigert. Karl hob mich hoch und setzte mich auf den Barhocker. Danach entschuldigte er sich und verschwand auf die Toilette. Nachdem wir unsere Drinks bestellt hatten, musterte mich Beatrix eingehend.

» Du bist aufgegeilt bis zum Anschlag, nicht wahr? «, hauchte sie mir mit einem schelmischen Grinsen zu. Diese direkte und persönliche Frage hatte mich völlig unvorbereitet getroffen. Mir schoss das Blut in den Kopf und es wurde mir sogar noch wärmer. War mein Zustand so offensichtlich?

» Also … ich … äh … «, stotterte ich herum.

» Du brauchst mir nichts zu erklären, ich weiß ganz genau wie du dich gerade fühlst. Was meinst du warum ich dieses Kleid heute angezogen habe? «, flüsterte sie mir verschwörerisch zu.

» Allerdings konnte ich natürlich nicht ahnen, dass du darin enden würdest. Aber keine Sorge, wir kümmern uns darum, dass du heute noch auf deine Kosten kommst! «

Was sollte das denn heißen? Planten die beiden etwa einen Dreier mit mir? Obwohl ich in meinem aktuellen Zustand am liebsten den nächstbesten Mann vernascht hätte, so war ich mir doch unsicher, ob ich wirklich Sex mit einer Frau haben wollte. Auf einmal schloss Beatrix die Augen, bewegte sanft ihre Hüfte und stöhnte dann leise vor sich hin. Neidisch beobachtete ich sie dabei, denn ich hätte mich jetzt auch zu gerne selbst befriedigt. In diesem Moment kam Karl an die Bar zurück. Er beobachtete, wie seine Frau unruhig auf dem Hocker herumrutschte. Nachdem er dem Barkeeper ein Handzeichen gegeben hatte, überreichte dieser ihm ein kleines Kästchen. Karl blickte mich an und legte den Zeigefinger auf seine Lippen. Irgendetwas hatte er vor.

» So, habe ich dich bei unerlaubter Selbstbefriedigung erwischt! «, sagte er in einem strengen Ton zu seiner Frau. Beatrix öffnete erschreckt die Augen und setzte ein übertrieben künstliches Lächeln auf.

» Nein, ich habe mich nur etwas entspannt! «, erklärte Beatrix mit Unschuldsmiene und klimpernden Wimpern. Nicht besonders überzeugend, aber ich hatte das Gefühl, dass dies zu ihrem gemeinsamen Spiel gehörte. Karl drückte auf einen Knopf an dem Kästchen und plötzlich öffnete sich eine Klappe an der Vorderseite der Bar. Er holte ein paar Handschellen aus der Klappe heraus, fädelte diese hinter einer Stange an der Bar hindurch und schloss sie danach um die Handgelenke seiner Frau. Jetzt war Beatrix an die Bar fixiert und konnte nicht mehr weg. Sie hatte einen lasziven Gesichtsausdruck und es war ziemlich eindeutig, dass sie auf solche Spielchen stand. Als nächstes holte Karl etwas Schwarzes aus der Klappe heraus. Es zeigte sich schnell, dass dies eine Ledermaske war. Er zog sie Beatrix über den Kopf und schnürte sie auf der Rückseite zu. Spätestens an diesem Punkt hätte ich normalerweise fluchtartig die Bar verlassen. Aber ich spürte in meinem Schritt sehr deutlich, dass mich diese Vorführung noch weiter anturnte. Soweit das überhaupt möglich war. Diese Maske verlieh Beatrix ein bizarres Aussehen. Es gab darin Öffnungen für Mund und Augen, und ihre orange geschminkten Lippen bildeten einen krassen Kontrast zu dem tiefen Schwarz der Maske. Aber Karl war noch lange nicht fertig mit ihr, denn als nächstes nahm er sich zwei Seile aus der Klappe. Eines der Seile schlang er mehrfach um das rechte Fußgelenk von Beatrix. Danach fädelte er es durch einen Metallring auf der Rückseite ihrer Maske. Was sollte das werden? Als Karl langsam am Seilende zog, wurde das rechte Bein von Beatrix seitlich nach oben und ihr Kopf nach hinten gezogen. Beatrix stöhnte leise auf. Erst war ich etwas besorgt um sie, aber ihre weit geöffneten Augen schrien „Mach weiter!“. Als ihr Schuh fast die Höhe der Sitzfläche erreicht hatte, hörte Karl auf zu ziehen und verknotete das Ende an ihrem Hocker. Es dauerte nicht lange und Karl hatte auch das zweite Bein seiner Frau auf die gleiche Weise fixiert. Beatrix machte einen völlig hilflosen Eindruck. Aber gleichzeitig wirkte sie in dieser Pose ziemlich erotisch. So langsam verstand ich, was Karl vorhin gemeint hatte. Nämlich, dass ich gerade deshalb sexy aussehen würde, weil ich in dem Kleid hilflos wirkte. Ergab das irgendeinen Sinn? Vermutlich nicht, aber ich war trotzdem gespannt, was er für seine Frau noch geplant hatte. Die Hände von Beatrix klammerten sich an der Stange fest, welche die Vorderseite der Bar umsäumte. Ihr Kopf wurde soweit zurückgezogen, dass sie nun in den Spiegel an der Decke starrte. Und ihre Beine waren so weit gespreizt, dass sie die Außenseiten des Barhockers berührten. Karl strich mit den Händen sanft über die gefesselten Beine seiner Frau. Beatrix Atem beschleunigte sich und sie fuhr mit der Zunge über ihre orangefarbenen Lippen. Dann drückte Karl plötzlich einen zweiten Knopf an dem Kästchen, woraufhin ein leiser Brummton erklang. Beatrix stöhnte laut auf und schloss ihre Augen. Mir war nicht so ganz klar was gerade passierte, aber ich beobachtete wie Beatrix immer unruhiger wurde. Soweit es die Fesselung zuließ, bewegten sich ihre Hüften vor und zurück. Das Brummen schien von ihrem Barhocker zu kommen. Da begriff ich endlich, der Dildo in ihrem Hocker hatte angefangen zu vibrieren. Du meine Güte! Ich versuchte mir vorzustellen, was Beatrix wohl in diesem Moment durchmachte. Etwas ungläubig und mit leicht erhöhtem Atem beobachtete ich die Szenerie. Es dauerte keine Minute bis Beatrix ihre Erleichterung laut herausschrie. Was mich dabei aber am meisten irritierte, war meine Sehnsucht an ihrer Stelle zu sein. In Videos hatte ich natürlich schon SM-Szenen gesehen, aber dort waren sie mir immer brutal und abstoßend erschienen. Was war hier anders? Karl strich mit den Händen sanft über den Körper seiner Frau und Beatrix gab dabei wohlige Laute von sich. Sie erinnerte mich irgendwie an eine schnurrende Katze. Irgendwann ließ er schließlich von ihr ab und wandte sich mir zu. Ich musste schlucken und bekam auf einmal Angst. Nicht unbedingt vor Karl, sondern eher vor mir selbst. In meinem aktuellen Zustand hätte ich wohl allem zugestimmt, solange es mir nur Erleichterung verschaffen würde.

» Wie steht es mit dir Sabine? Du siehst so aus, als ob du Beatrix gerne Gesellschaft leisten würdest! «, raunte mir Karl verführerisch zu.

Jetzt wurde es ernst. Mein Herz raste und ich sah, dass meine Hände leicht zitterten. Ich nickte Karl zu, wohl wissend, dass ich damit mein eigenes Schicksal besiegelte. Aber ich konnte in diesem Moment einfach nicht widerstehen. Er lächelte mich breit an, ging um mich herum und fuhr mir mit einem Finger über meinen Latexrücken. Allein diese winzige Berührung ließ mich bereits aufstöhnen und ich wünschte mir, er würde damit an empfindlicheren Stellen fortfahren. Tat er aber leider nicht. Karl holte sich zwei Seile aus der Klappe und er forderte mich danach auf, meine Hände hinter den Rücken zu nehmen. Er umwickelte erst meine Handgelenke und kurz darauf wurden auch meine Ellenbogen miteinander verknotet. Jetzt war ich wirklich hilflos und ihm völlig ausgeliefert. Und auf irgendeine verschrobene Art machte mich das auch noch an. Als nächstes holte Karl ein Ledergeflecht mit einem roten Ball aus der Klappe. Wozu diente das denn? Ich sollte es sofort herausfinden. Karl stopfte mir den roten Ball in den Mund, zog das Ledergeflecht um meinen Kopf und zurrte das Ganze schließlich an meinem Hinterkopf fest. In einem Spiegel hinter der Bar konnte ich jetzt meinen neuen Look bewundern. Diese rote Kugel mitten in meinem Gesicht sah ziemlich albern aus. Aber merkwürdigerweise turnte mich auch dieser lächerliche Anblick weiter an. Inzwischen hatte sich Karl ein weiteres Seil geholt. Er hob mich von meinem Hocker herunter und stellte mich auf die Füße. Etwas wacklig versuchte ich die Balance zu halten. Das war gar nicht so einfach mit einem extrem engen Rock und hinter dem Rücken gefesselten Armen. Karl verknotete das neue Seil mit meiner Handgelenksfesselung. Kurz darauf wurden meine Arme plötzlich nach oben gezogen. Immer und immer höher. Ich musste mich nach vorne beugen, bis ich irgendwann mit meinem Kopf die Vorderseite der Bar berührte. Hatte ich mich zuvor schon hilflos gefühlt, so konnte ich mich jetzt fast gar nicht mehr rühren. Es gab absolut kein Entkommen mehr und Karl hätte mich in dieser Position problemlos nehmen können. Wäre da nicht das enge Latexkleid gewesen. Leider! Mein Körper gierte nach Zuwendung und ich sollte sie auch bekommen. Mit beiden Händen fuhr Karl meinen Rücken nach oben. Seine Finger wanderten langsam nach vorn und schließlich knetete er ausgiebig meine Brüste. Es war kaum zum Aushalten, meine Nerven waren bis zum Zerreißen gespannt. Stoßartig atmete ich ein und aus. Ich hatte das Gefühl nicht mehr genug Luft zu bekommen. Trotzdem gierte ich nach seinen Berührungen. Ja, mach weiter so! Aber urplötzlich ließ Karl von mir ab. Neiiiiiiiiin!!! Dann traf mich völlig überraschend ein Schlag auf den Hintern. Ein hörbares Stöhnen entwich meiner Kehle. Gleichzeitig begannen meine Muskeln unkontrolliert zu zucken. Ich wurde von weiteren Hieben getroffen und jeder Schlag trieb mich immer weiter in einen bisher ungeahnten Orgasmus hinein. Wie ein Tsunami überrollte mich dieser Höhepunkt und spülte mich meilenweit davon.

Als ich irgendwann japsend zu mir kam, starrte ich auf den Fußboden. Speichel lief mir aus dem Mund und tropfte in langen Fäden auf den Boden. Mein Hintern brannte wie Feuer und in meiner Muschi spürte ich eine pulsierende Wärme. Ich fühlte mich völlig ausgelaugt, empfand aber gleichzeitig eine tiefe Zufriedenheit. Einen solchen Höhepunkt hatte ich noch nie erlebt. Den Kopf drehend suchte ich nach Karl. In meiner derzeitigen Position konnte ich allerdings nicht allzu viel sehen. Vor mir war die Holzverkleidung der Bar, links von mir ein leerer Hocker und auf der rechten Seite konnte ich Beatrix unter den Rock schauen. Auch sie schien voll auf ihre Kosten gekommen zu sein, denn der Sitz des Barhockers zeigte deutliche Spuren ihres Lustsafts. So langsam wurde meine Position aber wirklich unbequem. Ich wünschte mir, dass Karl mich wieder losmachen würde. Wo steckte der Kerl bloß? Nach ihm rufen konnte ich ja schließlich nicht. Eine halbe Ewigkeit schien ich in dieser Position verharrt zu haben, als Beatrix neben mir erleichtert aufseufzte. Kurz darauf konnte ich ihr linkes Bein in mein Blickfeld kommen sehen. Anscheinend wurde sie gerade aus ihrer misslichen Lage befreit. Dann konnte es bei mir hoffentlich auch nicht mehr allzu lange dauern. Vermutlich war ihre Fesselung noch deutlich unbequemer gewesen als meine. Irgendwann erhob sich Beatrix von ihrem Barhocker. Es gab ein schmatzendes Geräusch, als der Dildo aus ihr herausglitt. Kurze Zeit später ließ endlich auch der Zug an meinen Armen nach. Mit der Hilfe von Karl erhob ich mich wieder und stand nun mit weichen Beinen vor meinem „Peiniger“. Diesmal war es allerdings eher ein Zeichen von Erschöpfung, dass ich etwas wacklig dastand.

» Danke! «, krächzte ich heraus, als Karl mir den Knebel abnahm.

» Ist alles OK mit dir? «, fragte er fürsorglich.

Körperlich ging es mir gut, vielleicht abgesehen von der Müdigkeit. Aber geistig war ich völlig aufgewühlt und ich versuchte irgendwie meine Empfindungen zu sortieren. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass ich mich freiwillig von einem beinahe fremden Mann fesseln lassen würde. Und noch unmöglicher war der Gedanke, dass ich quasi darum gebeten hatte. Diese hemmungslose lüsterne Gier nach Sex kannte ich gar nicht von mir. Eigentlich war ich doch eher eine Romantikerin, die sich nach Liebe und Geborgenheit sehnte. Aber ich hatte soeben erlebt, wie ich komplett von meiner Lust kontrolliert wurde. Ich war mir nicht sicher, ob mir das gefiel. Karl hatte inzwischen meine Arme von den Seilen befreit und ich rieb mir die Handgelenke, an denen sich jetzt rote Streifen zeigten. Nichts wirklich Dramatisches, aber doch eine Erinnerung daran, was kurz zuvor geschehen war. Der restliche Abend an der Bar war relativ kurz. Wir tranken noch unsere Getränke aus und machten uns danach auf den Weg zu den Kabinen. Mir stand noch ein anstrengender Marsch mit Minischritten bevor und ich war heilfroh, als ich zusammen mit Beatrix endlich meine Kabinentür erreicht hatte. Karl hatte sich kurz zuvor im Aufzug von mir verabschiedet und ich war wirklich dankbar dafür. Auch wenn er mich in einem sehr intimen Moment erlebt hatte, so wäre es mir doch unangenehm gewesen, mich vor ihm auszuziehen. Eigentlich seltsam, oder? Als ich mit Beatrix meine Kabine betrat, wartete eine Überraschung auf uns. Auf dem Bett lag ein Kleidersack und obenauf ein kleiner Umschlag. In dem Couvert steckte eine Karte mit dem folgenden Text:

Vielen Dank, dass sie an meiner Show teilgenommen haben!
Anbei erhalten sie ihre Kleidung zurück. Als Zeichen meiner Wertschätzung möchte ich ihnen ihr Bühnenoutfit zum Geschenk machen.

Gruß Santini


Erstaunt öffnete ich den Kleidersack und fand darin mein Lederkleid, den silbernen Gürtel und meinen Slip. Also hatten Beatrix und ich gar nicht die Kleidung getauscht, sondern es gab unsere Sachen doppelt. Aber wie war das möglich? OK, das Lederkleid hätte sich Santini in dem Laden auf dem Schiff besorgen können. Aber meinen Gürtel hatte ich von zuhause mitgebracht und soweit ich wusste war das ein Einzelstück.

» Das erklärt natürlich einiges! «, äußerte sich Beatrix.

» Ich hatte mich schon darüber gewundert, dass mir dein Kleid so gut passt! «, fuhr sie fort.

Genau das war mir auch schon aufgefallen und dieses Rätsel war hiermit wohl gelöst. Aber woher sollte Santini im Voraus wissen, welche Kleidung seine Freiwilligen tragen würden. Ob das vielleicht ein abgekartetes Spiel gewesen war? Schließlich hatte uns Karl ja mehr oder weniger freiwillig gemeldet. Vielleicht steckte er ja mit Santini unter einer Decke.

» Glaubst du Karl hat etwas damit zu tun? «, fragte ich Beatrix.

» Was meinst du? «, fragte Beatrix verständnislos zurück. Ich erklärte ihr meinen Gedankengang und sie überlegte kurz.


Fortsetzung folgt!
Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
Party
My beautiful Queen
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