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Katrin-Doris |
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___†___ Magdeburger Umfeld
Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:04.07.15 09:26 IP: gespeichert
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Hallo,
nach so vielen Kommentaren und einem Umfrageergebnis, dass mich richtig überrascht hat, geht es hier weiter.
Danke sage ich an: Torsten, Wölchen, Wulfmann, Mausi, Alter Leser, Heniu, Drachenwind, Rainman, Der Leser, Cora und Susi S !!!
Natürlich werde ich eure Hinweise und Ratschläge beachten, danke dafür !!!
So nun genug , geplappert, jetzt wünsche ich Euch viel Spaß beim lesen...
Teil 108 Die erste Sommerwoche und unser Machwerk...
In der nächsten Woche hatten wir laut Kalender endlich Sommer und das bedeutete, pünktlich stiegen die Temperaturen an. Nach dem entspannten Sonntag, waren wir beide immer noch arbeitsunfähig und das hieß entspannen. Andrea und ich machten es uns nach dem gemeinsamen Frühstück mit unseren Familien, am Pool bequem. Dabei fragte ich sie, „sag mal hat sich der Liebeskummer von Laura erledigt?“ Sie nickte kurz und sagte anschließend zu mir, „ja, Darius hat sich am Abend noch gemeldet und nach einem sehr langen Telefongespräch, ist sie gestern beinah im Krankenhaus verschollen.“ „Wieso verschollen?“, hakte ich nach. Andrea ergänzte, „du weißt doch, was wir damals gemacht haben, Kaffee getrunken und den Schatten von Bäume gesucht...“ Als ich zu ihr sagte, „wenn ich damals schon gekonnt hätte, hätte ich mich von Michael durchfi**en lassen.“ „Nicht nur du...,“ sagte sie lachend zu mir.
Wir hatten gerade die ersten Hüllen abgelegt und schützten uns vor der Sonne mit gegenseitigen eincremen, als plötzlich der Postbote neben uns stand und uns beide mit seinen Blicken musterte. „Entschuldigung meine Damen, ich suche Klaudia und Andrea. Man hat mir erzählt, die finde ich hier.“ Etwas keck fragte ich ihn, „...und was wollen sie mit den beiden anfangen, wenn sie die beiden Weiber gefunden haben?“ Der Postbote, war wohl Vertretung in diesen Bereich, wegen des Poststreiks. Er wurde etwas rot und antwortete etwas verlegen, „anfangen nichts, aber ich hätte da jeweils ein Einschreiben, für die beiden Damen.“ Andrea entgegnete ihm, nach dieser Aussage, „ das ist aber nicht schön, keinen Kuss oder etwas anderes geben wollen, als nur ein blödes Einschreiben und das vermutlich von der Staatsanwaltschaft.“ Ich lachte kurz über ihre Bemerkung und sagte, „der junge Mann kann nur ins Posthorn blasen, das andere musst du schon selbst machen, wenn er ja sagt.“ Der Postbote wollte gerade gehen, nach unseren Blödsinn, als ich ergänzte, „ ich meine doch damit unterschreiben, junger Mann, wir sind die beiden Gesuchten.“
Er strahlte uns beide an und nach unseren Unterschriften, wünschte er uns noch einen schönen Tag. Wenig später war er auch schon verschwunden. Das Einschreiben war tatsächlich die Aufforderung, in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft, unsere Aussagen zu protokollieren. Andrea meinte dazu nebenbei, „Stefan oder Martin?“ Ich überlegte kurz und antwortete ihr, „lass uns knobeln, Dartpfeile werfen, oder überlegen.“ Etwas mutig sagte sie zu mir, „das kann ja dauern...“ Mutig sage ich hier nur deshalb, weil sie sich am Beckenrand des Pools bewegte und ein minimaler Schubser von mir reichte und meine Schwester landete im Wasser. „Du bist und bleibst eine gemeine Tussi“, sprudelte es aus ihr heraus, als sie sich von der Temperatur des Wassers erholt hatte. Nach meinen herzhaften Lachen erwiderte ich, „das nennt sich Kneippsche Anwendung.“ Meine helfende Hand, dass sie wieder aus dem Wasser kommt, nutzte sie natürlich eiskalt aus und mit einem großen Plumps, war ich auch im Pool.
Nach dieser Abkühlung suchten wir unsere Liegen auf und trockneten uns beide ab. „Sag mal Tussi, wir müssten eigentlich Anne mal wieder besuchen“, sagte sie, wie aus heiteren Himmel. Ich nickte kurz und erwiderte ihr, „bei dir hilft doch kein Beautytermin mehr, aber eigentlich hast du Recht, wir waren schon lange nicht mehr dort.“ Und „Mal sehen, was wir so alles verpasst haben, in unseren Kuhkaff.“ Andrea lachte kurz auf und sagte, „eine Entführung von einer zauberhaften Schönheit und einem Biest.“ Nach meinem Blick sagte sie zu mir, „du bist nicht die Schönheit, eher eine Teufelin, die ihr Unwesen treibt.“ „Wieso das denn? “ fragte ich mit meinen unschuldig blickenden Augen. „Das hat man doch vor wenigen Minuten gesehen, als du mich ins kalte Nass geschubst hast“, entgegnete sie.
Es muss kurz vor Mittag gewesen sein, als ich mit meinem Handy, zuerst mit Stefan telefonierte und mit ihm Termine absprach. Als ich ihn fragte, „sag mal Stefan, musst du uns eigentlich zum Friseur auch begleiten?“, erhielt ich doch gleich seine spontane Antwort mit, „wenn ihr meine beiden mitnehmt, bin ich dabei.“ Erst musste ich kurz überlegen und dann fiel mir der Termin im September ein, für die Entbindung von Birgit und dem erwartenden Nachwuchs. Natürlich sagte ich „ja, geht klar, damit du mal mitbekommst, was Frauen so alles erleben, um bei ihren Männern, den eleganten und hübschen Eindruck zu machen, der dann beim wilden Sex ruiniert wird, oder erst gar nicht erkannt wird, von der sogenannten Krönung der Menschheit, sprich Mann...“
Als wir beide überlegten, was wir uns zum Mittag essen leisten, sagte ich zu Andrea, „hier gibt es eine Applikation, auf meinem Handy für einen Bringedienst. „Du lässt mich hier verhungern und hast so etwas Nützliches auf deinem Handy?“, fragte mich meine Schwester. Als ich ihr das Angebot von diesem Service zeigte, entgegnete sie mir, „da tropft einen ja der Zahn, wenn man das so alles sieht. Also bestell für mich mit.“ Wir bestellten unser Essen und nachdem ich mit dem Handy gleich bezahlt hatte, warteten wir beide auf die Lieferung.
Dabei unterhielten wir uns über die Ferien der Kinder und über eine mögliche, angedachte Belohnung für Stefan. Andrea nickte, nachdem ich ihr erklärt hatte, „ein Gutschein für einen Urlaubskurztrip ist für die beiden bestimmt am Besten.“ „Sie meinte dazu, „dann hat Stefan mal eine Woche Zeit für seine Birgit und muss nicht auf zwei verrückte Hühner aufpassen.“
Als wir beide noch redeten, erschien der Mann vom Lieferservice und suchte uns beide. Etwas überrascht, musterte er uns von oben nach unten und sagte leise, „ooh, zwei Schönheiten, die durch unser Essen verwöhnt werden.“ Ich guckte ihn kurz an und sagte zu Andrea, „...heut muss unser Glückstag sein, wieder einer der uns mit Nebensächlichkeiten verwöhnen will.“ Andrea lachte und entgegnete mir, „...sag doch gleich, alle wollen nur gucken und denken nur an das Eine.“ Als ich den jungen Mann fragte, „gefällt ihnen dass, wo sie immer drauf gucken?“, wurde er knallrot und sagte kurz danach, „wenn ich ganz ehrlich bin, ja.“ Er übergab uns das Essen mit dem originalen Plastik Besteck und war genauso schnell verschwunden, wie er gekommen war. Kurz vorher sagte er noch, „...zwei heiße Feger und dann noch allein, da macht der Job wenigstens etwas Spaß.“
Nach dem vorzüglichen Essen, tauchten unsere Kinder bei uns auf. Als sie uns erzählten, dass ihre Zensuren auf dem Zeugnis schon feststehen, guckte Andrea sie fragend an. Laura und Christian sagten aus Spaß zu ihr, „drückst du ein Auge zu Mutti, wenn wir uns etwas verschlechtert haben?“ Andrea fragte deshalb nach, „eigentlich gab es eine festen Übereinkunft in diesem Thema, aber es kommt darauf an, was es für Fächer sind.“ Ich kommentierte das mit, „eure Mutti war früher auch keine Sportskanone, eher eine Mitläuferin.“ Als die beiden laut lachten und anschließend ergänzten, „das war doch nur ein Test Mutti und Tante Klaudia.“ Dabei dachte ich im Stillen, „die sind ja genauso ausgekocht, wie wir beide, von wem haben sie diese Eigenschaften nur...“
Das wurde ein sehr entspannter Tag, wenn man bedenkt, dass unsere Kinder den Pool nutzten und unsere Männer nach Feierabend auch. Die beiden Männer grillten am Abend und dabei redeten wir über die bevorstehenden Sommerfeste. Ich gebe ehrlich zu, dass ich nur mit halbem Ohr zugehört hatte, weil ich daran dachte, was der nächste Tag bringt. Andrea hatte sich geeinigt mit mir, dass wir noch einen Reisegutschein besorgen wollen, für Stefan und plötzlich sagte sie, „am besten über das Internet, das geht am schnellsten und wir brauchen keinen Begleit- Service.“ Mein Mann guckte mich an und sagte kurze Zeit später, „reden wir hier mit den Wind oder mit der nicht vorhandenen Hauskatze?“ Mein Blick in diesem Moment sprach wohl Bände, weil er meinen Blick erhaschte und sagte, „schon gut, ich notiere die Termine auf unseren Kalender, Frau Anteilseignerin.“
Dafür gab ich ihm einen Kuss und flüsterte in sein Ohr, „tut mir leid, aber im Moment genieße ich erst einmal die Sonne und lebe von Tag zu Tag. Ich hoffe du hast dafür Verständnis mein Schatz. Was in der Zukunft ist, liegt noch weit weg von mir.“ Andrea nickte mir zustimmend zu und ergänzte gegenüber Bernd, „wir wissen, dass ihr gute Arbeit macht, aber unsere Ruhepause war notwendig, auch wenn es nicht so aussieht.“
In dieser Nacht hatte ich mit Michael wieder aufregenden Sex. Das einzige, was ich nicht machte, war das sauber lecken des Schw**zes von ihm. Wenn ich daran dachte, fielen mir die Erlebnisse im Wald wieder ein, in meinem Gehirn spiegelten sich die Bilder dieses Erlebnisses, als ich nur noch ein benutzbares Objekt war. In dieser Nacht fasste ich einen Entschluss, den ich am nächsten Tag mit Andrea besprechen wollte...
Am nächsten Tag früh, nach dem Frühstück in Familie, traf ich mich mit Andrea und dann hieß es ab zum wartenden Auto von Stefan. Der begrüßte uns beide und dabei übergab ich ihm einen Reisegutschein, eingepackt in einen Couvert. Nach dem Einsteigen in den Audi fuhr Stefan uns direkt in die Landeshauptstadt, genauer zur Staatsanwaltschaft. Er begleitete uns bis zur besagten Tür und sagte dabei, „ihr werdet zuerst eure Aussagen machen, dann wartet bitte, weil ich auch Aussagen machen muss.“ Wir nickten als Zustimmung und verschwanden nach dem Anklopfen, hinter der großen Tür.
Ich kannte den Staatsanwalt von damals noch, darum gab ich ihm etwas zögerlich die Hand. Wenig später gesellten sich noch der Oberstaatsanwalt und eine junge Dame für die Schreibarbeit zu uns. Wir erzählten diese Geschichte abwechselnd und beantworteten Fragen, wenn man sie uns stellte. Der Oberstaatsanwalt begleitete unsere Abenteuer mit einem Kopfschütteln und sagte dabei leise, kaum hörbar, „so etwas in unseren Bundesland...“ Ich hielt mich noch zurück mit meinen Kommentaren, weil ich endlich diese Geschichte zu den Akten gelegt haben wollte, zu mindestens in meinen Gedanken. Runter von der Festplatte, formatieren und für fröhliche Ereignisse frei machen, dachte ich dabei.
Erst als der Staatsanwalt nachfragte, nach dem Erlebnis mit dem Ringknebel und etwas faselte, so was kenne er nicht, wurde ich richtig gnatzig und fauchte ihn an mit den Worten, „dieses Erlebnis wünsche ich nicht mal meinen Feinden, aber wenn sie gerne einen Selbstversuch machen möchten, helfe ich ihnen dabei oder suche für sie eine Domina, die das kann.“ Nach dieser Antwort hielt er sich merklich zurück und als es an der Tür klopfte erschien ein Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft und übergab dem Chef, einen Untersuchungsbericht von den entnommenen Proben des Knebels und aus unseren Mündern. Nach dem lesen, entschuldigte er sich bei uns für die voreiligen Fragen seines Mitarbeiters und nach der schriftlichen Ausfertigung der Befragung, unterschrieben Andrea und ich, das Aussageprotokoll. Bevor wir beide den Raum verließen sagte der Oberstaatsanwalt noch zu uns, „ eine Zeugenaussage kann ich ihnen vermutlich nicht ersparen, tut mir leid, obwohl ich es versuchen werde.“ und „die Ermittlungen im Böhmerwald laufen bereits und wenn meine Infos stimmen, hat die Polizei dort alle dingfest gemacht.“ Er fügte noch hinzu, „das liegt nicht in unseren Kompetenzbereich, trotzdem glaube ich, dass dort ein Exempel stattfinden wird.“ Ich glaubte ihn in diesem Moment oder wollte ich es nur glauben
Beim Warten auf Stefan, fragte ich Andrea, „sag mal was hältst du davon, wenn wir spontan zu Dr. Waldmann fahren und uns auf die Couch legen.“ Sie wiegte mit ihren Kopf etwas hin und her und entgegnete mir, „wenn ich darüber nachdenke, halte ich das für eine sehr gute Idee. Außerdem könnte ich dabei meine Ängste abbauen, wenn ich Bernd seinen Schw**z im Mund habe.“ Etwas verwundert schaute ich sie an und fragte sie, „sag nicht du hast das schon wieder gemacht?“ Andrea sagte etwas zögerlich, die Tränen unterdrückend, „nein aber ich wollte es, aber dann kam der Alptraum wieder hoch...“ Ich nahm sie tröstend in die Arme und sagte leise zu ihr, „mir ergeht es ebenso...“
Stefan brauchte eine ganze Weile, bis er wieder bei uns beiden Wartenden erschien. Kaum bemerkt von uns hielt er mir die Augen zu und sagte, nach kürzeren Zögern, „Chefin, und Vertreterin, ihr habt mir heute früh ein Couvert gegeben und ich bedanke mich dafür recht herzlich. Ich nehme es an, obwohl ich nur meine Arbeit getan habe, nicht mehr und nicht weniger, Danke!“ Andrea antwortete für mich, in dem sie sagte, „du hast uns beide das Leben gerettet und es ist eine kleine Dankbarkeit an dich und deine Frau.“
Wenig später fuhren wir zur Praxis von unserem Psychiater. Stefan parkte das Auto und wir beide gingen in die Praxis. Bei der Schwester, die uns fragte, ob wir einen Termin haben, sagte ich, „eigentlich nicht, aber sie können Dr. Waldmann unsere beiden Namen nennen, anschließend sagen sie uns bitte, ob er uns empfängt oder nicht.“ Die Schwester guckte uns an, überlegte kurz und erwiderte dann, „gut, ich werde ihnen das Ergebnis der Anfrage gleich mitteilen, wenn ich gefragt habe.“ Wir brauchten beide nur eine ganz kurze Zeit warten und der Psychiater erschien bei uns im Wartezimmer. Er forderte uns beide auf, ihm zu folgen, nach der Begrüßung, die recht herzlich ausfiel.
In seinem Sprechzimmer machten wir beide es uns bequem und dann sagte er, „wenn ich der großen Tageszeitung glauben darf, dann habe ich euch eigentlich erwartet.“ Ich guckte ihn an und sagte darauf hin, „noch einer, der uns erwartet hat. Dabei frage ich mich immer, was an uns beide so Besonderes ist.“ Er lächelte nur und sagte, „was Besonderes seid ihr schon in meinen Augen, aber das ist mit großer Sicherheit nicht der Grund eures Besuches bei mir.“
Wir erzählten ihm die Geschichte der Entführung, mit der anschließenden Gefangenschaft. Manchmal etwas stockender, besonders als wir in die Erfahrungen mit dem Ringknebel kamen. Er schrieb in seinen Notizblock wie eine emsige Ameise und als wir endlich am Schluss der Erzählung angekommen waren, sagte er zu uns, „für mich ist es verständlich, wenn ihr eine Abscheu für eine bestimmte Sexpraxis entwickelt habt.“ Wir guckten ihn an und fragten direkt, „bleibt das für immer oder kommt man darüber hinweg mit der Zeit?“ Er kratzte sich kurz mit dem Finger am Kopf, streichelte seine Haare aus dem Gesicht und dabei überlegte er etwas und sagte dann, „ich glaube, ihr beide seid stark genug, um dieses Erlebnis zu überwinden. Das wird bestimmt etwas Zeit brauchen, aber ihr werdet es selbst fühlen, wenn es wieder soweit ist. Ihr müsst euch nur von den Gefühlen leiten lassen und keinen Stress aufbauen.“
Andrea und ich nickten seiner Aussage zu, um ihn zu signalisieren, wir haben sie verstanden. Er bot uns natürlich an, weitere Sprechstunden bei ihm zu nutzen. Das kommentierte ich mit, „vor oder nach dem Golf spielen?“ Er lachte laut auf und meinte dazu, „das ist die selbstbewusste Klaudia, die ich kenne.“ Meine Antwort kam prompt, „ das machen wir aber nur spontan, ohne Termine oder telefonischer Anmeldung und wenn sie wollen, können sie ja auch unsere Steckbriefe bei der Empfangschefin aufhängen.“ Dieses Mal schüttelte er seinen Kopf und sagte zu uns beiden im spaßigen Ton, „jetzt aber raus mit euch, sonst gibt es eine Einweisung in die Psychiatrie.“
Wir verließen kurz darauf seine Praxis, nachdem wir uns von seiner Schwester am Empfang verabschiedet hatten mit „danke für den spontanen Termin und ihr Engagement.“ Sie lächelte und erwiderte, „...oh danke, das kommt selten vor, dass sich jemand bedankt.“ Als wir fröhlich die letzten Treppen vor der Praxis hinunter hüpften, wie früher mal die Mädchen beim Humpelkasten, empfing uns Stefan abwechselnd mit offenen Armen. Dabei sagte er, „jemand hat versucht euch zu erreichen, vermutlich vom TV Sender aus Köln.“ Ich fragte ihn neugierig, „kannst du meine Telefon Mailbox abhören, oder woher weißt du das?“ Stefan schmunzelte und sagte, „daran habe ich noch gar nicht gedacht, nein, es gibt eine Anfrage an die Pressesprecherin des Landes.“
Auf dem Weg nach Hause stimmte ich mit Stefan, noch den Beautytermin ab und dabei erwähnte ich, „Pediküre und Maniküre für dich mit einbegriffen.“ Stefan schüttelte den Kopf und sagte anschließend, „ich heiße doch nicht Birgit, das war Spaß Chefin, oder“
„Das liegt doch an dir, ob du das wahrnimmst, Stefan, aber auch Männer sollten sich ab und zu so etwas leisten“, entgegnete ich ihn. Wahrscheinlich war er froh, als er uns zu Hause absetzte und sagte zum Abschluss, „...Maniküre der Fingernägel und das bei mir...“
An diesem Tag genossen wir unsere Familien und dabei fragte ich Michael, „hast du eigentlich schon eine Auswahl getroffen, für neue Arbeitskräfte?“ Mein Mann guckte mich an und sagte nach einer kurzen Pause, „es gibt eine Vorauswahl der Personalmanagement Firma und morgen gibt es vier Vorstellungsgespräche.“ Und „ Dabei legen Bernd und ich nur bedingt Wert auf eine Kfz Ausbildung, sondern eher auf ein technisches Verständnis und saubere Arbeit, weil so ein Oldiefahrzeug ja keine Fließbandmontage mit austauschbaren Standardteilen ist.“ Ich überlegte kurz und sagte anschließend, „das hast du bestimmt richtig erkannt, vermute ich und damit vertraue ich deinen Fähigkeiten im Bereich der Personalführung.“ Er küsste mich lange nach dieser Aussage. Dabei erschienen Sandy und Sven und sagten laut, „ach muss Liebe schön sein...“ Michael lächelte und sagte zu den beiden, „das wisst ihr beide doch auch, oder sind Wolken am Himmel?“ Das „Nein“ war Balsam in unseren Ohren, dachte ich dabei.
Zwei Tage später war dann der Beautytermin bei meiner Tante Anne. Andrea und ich pilgerten zum Auto von Stefan und nach der Begrüßung mit Birgit und Stefan ging es los.
Vor dem Salon war kein Parkplatz frei, darum sagte ich zu ihm, „park doch auf den Privatplatz von meiner Tante, die bekommt doch das Geld für eine Knolle, zig mal wieder raus, bei ihren Preisen.“ Anne stand plötzlich hinter uns und sagte, „so etwas Keckes nennt sich nun auch noch Neffin, guten Tag alle zusammen.“ Sie ergänzte wenig später im Spaß zu mir, „die Knolle kommt dann auf deine Rechnung, Klaudia.“
Wir absolvierten nacheinander das ganze Programm und als ich fertig war mit Andrea, setzten wir uns in die Cafeteria des Salons. Plötzlich erschien Stefan bei uns und sagte, „ich habe die Termine wahr genommen und fand sie nicht mal schlecht.“ Andrea lachte kurz und sagte dann, „dann fehlt ja nur noch der Gel Nagel und die entsprechende Farbe. Ich würde blau oder braun vorschlagen, das fällt nicht so auf.“ Stefan schüttelte den Kopf und sagte anschließend, „war bei euch die Trockenhaube zu heiß, oder wieso kommt man auf solche Gedanken?“ Und „Wenn ich eure spaßigen Antworten so höre, dann wird es Zeit, dass ihr in unseren Laden mal wieder auftaucht.“ Der alte Gauner machte doch ein paar Bilder von uns und sagte dazu, „das Jahr ist wieder um, wegen der internen Wahl und den Wettfieber in den Ministerien.“ Wir lachten beide laut auf und viele Gäste in der Cafeteria schauten zu uns herüber. Als Birgit erschien, pfiff Stefan durch seine Zähne und küsste sie zärtlich. Dabei sagte ich, „vorsichtig beim drücken, wegen des Kindes und bring die Frisur beim Sex nicht durcheinander.“
Meine Tante brachte uns persönlich nach draußen, bis zum Auto und nach einer herzlichen Umarmung sagte sie zu mir, „die Innung und die Handwerkskammer kann euch beide immer noch gebrauchen.“ Meine Antwort mit, „die Aufgabe hätte mich vielleicht gereizt, ist aber nicht möglich und wenn ich ganz ehrlich bin, am liebsten würde ich mich zur Ruhe setzen, auf Mallorca oder einer Insel, wo mich keiner kennt.“ Sie schmunzelte kurz und sagte, „dann dürft ihr eure Tattoos nicht zeigen, weil sich irgend ein Schaf wieder daran erinnert, was einmal war und das Gras wegfrisst, was darüber gewachsen ist.“ Sie hatte damit vollkommen recht, dachte ich dabei...
Auf unserer Rückfahrt fragte mich Andrea, „sag mal Klaudia, war das ernst gemeint, mit der Republikflucht von dir.“ Ich sagte leise zu ihr, „ich habe mir in dieser Hinsicht ein paar Gedanken gemacht und denke regelmäßig darüber wirklich ernsthaft nach, weil ich eine Zukunft plane, wenn die Kinder mal aus dem Haus gehen werden.“ „Das hört sich interessant an, darüber müssen wir unbedingt mal reden, versprich mir das Tussi“, sagte sie genauso leise. Birgit kommentierte dass mit, „wer tuschelt der lügt...“ Ich erwiderte ihr, „das waren Zukunftsgedanken und haben etwas mit deinen Mann zu tun, damit er endlich mehr Zeit für seine Familie hat.“ Sie lächelte uns beide an und sagte wenig später, „ich glaube, er würde euch genauso vermissen, wie Martin und ob dann wirklich Ruhe einkehrt in seinen Job, dass weiß keiner und immerhin profitiere ich ja auch von euch...“
In dieser Nacht war mal wieder Holliday in unserem Schlafzimmer und es kostetet mich etwas Überwindung den Schw**z von Michael sauber zu lecken, nach unserem Liebesspiel. Aber ich wollte es und war bereit dazu und dass er dabei auch noch etwas Sa*en verlor, machte mir eigentlich nichts aus. Klaudia hatte dadurch ihren Alptraum besiegt. Michael versprach mir, nach dem ankuscheln, keine Ringknebel jemals zu benutzen oder in unser Eheleben einzuführen...
Am Samstag war dann das perfekte Chaos angesagt, weil am Abend Berlin im Plan stand und Klaudia als Mutti gefragt war. Als meine beiden Kinder nach den Plänen für das Wochenende fragten, sagte doch Michael glatt, „ich muss mit Mutti nach Berlin, der Engel und die Teufelin haben musikalisch zu geschlagen. Dort gibt es eine Vorstellung der neuen CD und wir werden mit Andrea dort Gäste sein.“ „Vati sag nicht ihr fahrt nach Wilfried und Friends, zur Vorstellung der CD“, fragte Sandy meinen Mann. Michael sagte natürlich ehrlich, „ja und Lust habe ich keine, habe aber verloren, bei der Fahrer Knobelei mit Onkel Bernd.“ Ich hörte im Bad, wo ich mich fertig für die Reise machte, „Mutti...Mutti...Mutti, wo bist du?“
In feiner Spitzenwäsche bekleidet, antwortete ich den beiden, „hier oben im Bad, was wollt ihr denn, womit kann ich helfen?“ Wenig später standen die beiden neben mir und fragten mich, ob ihr Vati gerade geflunkert hat. Ich hörte zu, was sie mir erzählten und dann sagte ich, „das stimmt, wir fahren nach Berlin heute und wenn ich mich richtig erinnere, wollten meine Kinder ausfliegen, über das Wochenende.“ Ich guckte kurz in das Gesicht von Sandy und ahnte bereits, was anschließend kam. Sie fragte mich, „Mutti, wäre es möglich, dass wir mitkommen, komplett mit allen anderen?“ Ich schüttelte kurz den Kopf und fragte vorsichtshalber, „wer ist denn jetzt alle?“ Sven half seiner Schwester und ergänzte, „na Svenja, Peter und Laura, Christian und Co.“
Irgendwie trafen mich ihre fragenden Blicke recht deutlich und darum antwortete ich, „würdet ihr eure Truppe überhaupt zusammen bekommen bis 15:00 Uhr und dann müsste ein kleines Transportproblem geklärt werden, mit euren Vati...“ Sandy fragte mich, „wenn wir um diese Zeit alle fertig sind und Vati eine Lösung findet, heißt das denn ja?“ Ich sagte spontan, „ja, dann würde ich uns alle ankündigen, per Telefon, mit Alle oder Keiner...“ Das war vielleicht eine Jubelorgie, die die beiden auslösten und der arme Michael kam in arge Bedrängnis. Er schaffte mit sehr viel Mühe, einen Kleinbus auf zu treiben und überzeugte Bernd an der Fahrt auch teil zu nehmen. Ich hörte Bernd nur noch sagen, „was macht man nicht alles aus Liebe für seine Frauen...“
Oben in unserem Schlafzimmer suchte ich noch ein paar Sachen heraus und packte einen Koffer für die Familie, bevor ich mich richtig fertig machte. Mein Telefongespräch war für meine Verhältnisse ziemlich kurz ausgefallen und als mir Sascha sagte, „ihr seid doch unsere Gäste, auch wenn ihr mit der Familie kommt, dann gibt es auch eine Übernachtung im Hotel von uns für alle.“ Das wollte ich zwar nicht, aber eine Ablehnung von mir, ließ er einfach nicht zu. Ich zuckte kurz mit den Schultern und legte dann auf. Mein Mann hatte die Szene beobachtet und fragte mich, „war alles umsonst oder warum zuckst du mit den Schultern?“ Meine Antwort hatte ihn fast aus den Socken und er sagte nur noch kurz, „hoffentlich wird das kein Reinfall...“
Pünktlich um 15:00 Uhr war es dann soweit, unser Hof war voll mit einer Horde Teenies, die Händchen haltend auf uns wartete. Michael hatte inzwischen unseren Koffer und einige Taschen eingeladen und als ich erschien, zeitgleich mit Andrea, gab es wieder eine Jubelorgie. Ich hielt eine kurze Ansprache, dass unsere Worte Gesetz sind, was zustimmend ab genickt wurde und dann suchten wir unsere Plätze im Bus auf. Bernd hatte sich für die Hinfahrt entschieden und als er das Navi programmiert hatte, ging es los, Richtung A2 nach Berlin...
Nach geschätzt zwei Stunden erreichten wir den Parkplatz vor einem Hotel, dass mir Sascha angegeben hatte. Ich musste so lachen, als ein Portier auf uns zu kam und nach den Fahrerschlüssel fragte. Das muss wohl zum Service des Hotels gehört haben. Wir luden unsere Taschen und Koffer aus und mehrere Boys brachten sie in die schicke Empfangshalle des Hotels. Im Foyer las ich ein Plakat, dass heute hier die CD von Wilfried vorgestellt wird. Am eigentlichen Empfang checkten wir uns ein und dabei sagte der freundliche Mann, „heute ist unser Hotel voll ausgelastet, wegen des Medienrummels und ich hoffe, dass sie sich alle in den Zimmern wohl fühlen, die wir für sie vorgesehen haben. Es sind die besten im Haus.“ Als ich ihn fragte, „wo ist hier der Hinterausgang, falls ich flüchten möchte?“, guckte er mich etwas pikiert an und zeigte dann nach hinten, auf eine versteckte Tür.
Wenig später hielt ich die Zimmerschlüssel in der Hand und sagte im spaßigen Ton, „so, immer zwei Jungen in ein Doppelzimmer und zwei Mädchen in ein Doppelzimmer.“ Die Gesichter von Laura, Sandy, Svenja und Monique sprachen Bände und aus diesen Grunde ergänzte ich, „ich habe mir das überlegt, wir belegen die Zimmer doch mit den einzelnen Pärchen, damit es keine Tränen gibt und die heutige Nacht, nicht zum Wandertag wird.“
Andrea lachte nur und sagte dann, „Tante Klaudia hat entschieden und ich stimme dem zu.“ Die Jungen drückten die Hände der Mädchen fester und sagten „danke“ für die weibliche Damenwelt gleich mit. Nach der Verteilung der Schlüssel suchten wir gemeinsam die Zimmer auf, in die mittlere Etage des Hotels. Die Hotelboys verteilten die Koffer und nach einem Trinkgeld, waren sie verschwunden. Das war eine Suite, die für uns reserviert war, alle Achtung. Hier fehlte es an nichts. Das Telefongebimmel holte mich aus den Träumen, was man hier so alles anstellen könnte, sexuell gesehen.
Sascha rief an und fragte mich, „sag mal Klaudia, alles in Ordnung? Ein schönes Zimmer? Welche Zimmernummer habt ihr beide, du und Andrea? Wo sollen die Empfangsgeschenke hin geliefert werden und wo möchtet ihr das Ablaufprogramm hinhaben, für den roten Teppich?“ Alle Fragen beantwortete ich nach einander, bis auf die letzte und fragte ihn, „was soll das denn, du glaubst doch nicht im Ernst, ich komme über den roten Teppich, am Eingang und Andrea sowieso nicht...“ Er redete mit Engelszungen, bis ich endlich „gut, du hast mich überzeugt, dass es wohl sein muss, aber Limousine fällt aus, da mache ich mich ja zum Affen, beim Aussteigen...“ Er lachte nur, bevor er auflegte...
Wenig später klopfte es an unsere Tür und Andrea erschien bei uns mit einem Hotelboy. Der lieferte uns den angekündigten Präsentkorb mit einem riesigen Strauß von Chrysanthemen, mit dem Ablaufplan von heute Abend. Als der Boy gegangen war sagte Andrea zu mir, „hast du den Ablaufplan schon gelesen?“ „Nein, ich kenne ihn nur in Auszügen und das auch nur telefonisch“, war meine ehrliche Antwort. Sie sagte weiter, „ die wollen, das wir mit einem Auto vorfahren und über einen Teppich latschen und das auch noch mittendrin bei den Promis, die sich angesagt haben.“ Etwas spaßig sagte ich zu ihr, „das hast du doch schon tausend mal geübt, wenn du bei Martin ausgestiegen bist und dann gehst du mit deinem Mann im Frack oder Anzug über den Teppich und morgen hast du Schlagzeilen in allen Zeitungen und wer weiß, wo nicht alles noch. Wir müssen nur noch knobeln, wer von uns als erste dran ist und da schlage ich vor, Jugend vor Schönheit.“ Andrea erwiderte nur, „blöde Tussi, was macht man nicht alles für eine gute PR der Band...“ Lachend ging sie in ihr Zimmer zurück, als wir uns auf eine Zeit für den Treffpunkt geeinigt hatten.
Michael war nicht so erfreut, von der Geschichte mit der Limousine und faselte etwas von, „warum muss ich dabei sein und dann noch im Anzug, vielleicht noch mit Fliege?“ Ich wiegte meinen Kopf etwas hin und her und sagte anschließend zu ihm, „wegen mitgefangen gleich mit gehangen oder weil du auch von unseren Kontostand profitierst.“
Er wusste genau, dass ich recht hatte, nachdem er kurz darüber nachgedacht hatte...
Es wurde langsam Zeit sich für den Abend fertig zu machen. Klaudia wählte ein schickes Abendkleid, das wirklich top aussah, mit dezentem Goldschmuck und dem Hauch von Parfüm, mit den entsprechenden Hi-Heels sah ich atemberaubend aus. Mein Mann sagte nur, „dein Aussehen, ist für mich der einzige Grund, an der Zirkusveranstaltung teil zu nehmen.“ Als ich zu ihm sagte, „du siehst aber toll heute aus, mit dem schwarzen Anzug und der Fliege.“ Mit dieser Aussage stärkte ich sein Selbstbewusstsein und mein Mann war Lammfromm.
Mit den Teenies tätigte ich noch einige Absprachen und sagte dabei, „wenn wir beiden Pärchen im Foyer des Hotels auftauchen, dann gesellt ihr euch dazu und zwar alle, ohne Ausnahme.“ Sie bestätigten meine Ansprache und sagten, „wir lassen uns doch so ein Spektakel nicht entgehen, darum werden wir da sein, versprochen...“ Andrea und Bernd warteten bereits Hand in Hand auf uns. Andrea hatte ebenfalls ein Abendkleid gewählt und Bernd war fast ein Doubel von Michael.
Mit dem Fahrstuhl fuhren wir nach unten und mogelten uns am Empfang vorbei, um den Hintereingang ungesehen zu erreichen. Wir schafften es wirklich unbemerkt, auf die Straße zu gelangen, mit einer Ausnahme. Ein Bodyguard wollte uns nicht durchlassen und erst als Sandra auftauchte, nach meinen Anruf, war der Weg frei. Wir begrüßten Sandra mit einer sehr herzlichen Umarmung und dem angedeuteten Küsschen. Sie erzählte uns kurz den Ablauf und bei unseren Männern blieb die Spucke weg und die berühmten weichen Knie, stellten sich bei Bernd und Michael ein. „Augen zu und durch, “ kommentierte ich ihren Wunsch, das Weite zu suchen...
Wenig später saßen wir in einer Limousine, amerikanischer Bauart und fuhren mit dem Auto, eine Runde um das Hotel. Als das Protzauto hielt, guckte ich kurz durch die verdunkelten Scheiben und dann rutschte auch mein Herz nach unten. Andrea fragte mich kurz, „liegt da wirklich ein roter Teppich?“ Ich antwortete ihr ehrlich mit, „da liegt nicht nur ein roter Teppich, da ist auch abgesperrt mit Pfosten, Ketten und der Knüller ist, da stehen hunderte von Leuten, von Presse, TV und was weiß ich nicht alles...“ „Lass uns noch eine Runde fahren“, sagte meine Schwester.
Das letzte hatte sich gerade erübrigt, weil ein blöder, eifriger Protokollmensch die Tür der Limousine öffnete. Ich spürte jetzt schon die ganzen Schnappschüsse der Paparazzi, obwohl ich noch im Auto war und unsere beiden Männer ausgestiegen waren. Die beiden glätteten in Ruhe ihren Propeller, genannt Fliege und reichten uns nacheinander die Hand zum Aussteigen. Natürlich stiegen wir beide Damenhaft aus und kein Blitzerbild wurde von uns beiden gemacht. Das war ja nicht normal, was hier ablief, da wurde geklatscht und gejubelt und ich hatte Probleme mich mit Michael durch das Blitzlichtgewitter zu kämpfen, Hand in Hand. Dabei hörte ich, eher zufällig, weil ich ein kleines Mädchen, wieder in die Arme ihrer Mutti zurück brachte, „das sind ja der Engel und die Teufelin von damals und sie ist sogar eine stellvertretende Ministerin, von einem Bundesland.“
Bei dieser Aussage zuckte ich merklich zusammen, was natürlich zur Folge hatte, dass es jetzt bereits Interviewwünsche gab und es prasselten Fragen auf uns beide ein. Andrea verhielt sich nicht gerade schwesterlich, als sie sagte, „tut uns leid, es stimmt, was die Frau gerade gesagt hat, mit dem Engel und der Teufelin, aber denkt bitte alle daran, dass wir hier sind, um eine CD vor zu stellen...“ „Verräterin“, sagte ich aus Spaß zu ihr, obwohl ich lieber Inkognito geblieben wäre...
Das Erreichen des Foyers war wie eine Erlösung für uns vier, weil wenigstens hier die Massen noch nicht waren. Unsere Teenies hielten sich an meine Worte und folgten uns Hand in Hand. Wir brauchten seltsamer Weise keine Eintrittskarte zeigen, was mich sehr verwunderte im ersten Augenblick. Beim genaueren Hinsehen, sah ich dann Sandra, die immer zustimmend nickte. Wir wurden auf unsere Plätze, in der Nähe der Bühne geführt, in eine Art Ehrenloge und nach dem Einnehmen der Plätze hieß es warten. Es waren insgesamt drei von den Logen, darum setzten sich unsere Kinder mit ihren Liebsten in die erste Loge, die Kinder von Andrea in die nächste und die Alten in die letzte Loge. So hatte ich wenigstens die Teenies mit Andrea im Blick.
Es dauerte nicht lange, dann war der Saal des Hotels gefüllt und in der Mitte gab es einen freien Weg, den die Musiker kurze Zeit später entlang liefen, umrahmt von solchen Feuerwerkfontänen. Dabei tuschelte ich zu Andrea, kaum hörbar, „jetzt wären bestimmt meine Halterlosen im A*sch, bei unseren Glück.“ Michael ließ natürlich sofort die Hand über mein Kleid gleiten und meinte dazu, „... mein Liebling, nicht genug, dass dein Kleid die Verführung pur ist, dein Parfüm atemraubend ist und einem die Sinne vernebelt, jetzt regst du auch noch meine erotische Phantasie an.“ Ich lächelte ihn nur an und sagte spontan, sehr leise, „bei deinem Aussehen, würde ich auch lieber jetzt eine stille Ecke suchen, um mich von dir durchfi**en zu lassen.“
Wir suchten keine stille Ecke auf, weil die eigentliche Vorstellung der CD von Wilfried und Friends los ging. Wilfried hielt eine Rede, die von viel Beifall der anwesenden Gäste, teilweise unterbrochen wurde und dann sagte er, „ meine lieben Gäste, wir haben eine neue CD produziert und dabei auf ein bewährtes Autorenteam gesetzt. Sie kennen sie mit großer Sicherheit, der Engel hat komponiert und die Teufelin hat getextet, genau, wie bei der letzten Veröffentlichung. Diese CD aber geht neue Wege und ich hoffe, sie trifft euren Geschmack, weil sie nicht nur englisch ist und damit etwas weg ist, von der jetzigen Hitliste. Lasst euch einfach überraschen, danke für eure Aufmerksamkeit und nun geht es los mit den ersten drei Titeln, bevor das Büffet eröffnet wird.“
Als die Band die ersten drei Titel gespielt hatte, standen die ersten Gäste bereits auf den Stühlen und jubelten. Das waren unter anderen „Meine Liebe ist wie Feuer...“, „Standing Here in The Starshine“ und der Reggae, der hieß, „Summergirls with Brown Hair.“ Der Reggae war der absolute Kracher, weil ich deutsch und englisch im Text gemischt hatte. Das war ein Titel, der direkt in die Beine ging, mit einer Melodie, von der man nicht mehr los kam. Er hatte Ohrwurmformat, das spürten alle in diesem Saal. Es gab bereits sehr viele Leute, die tanzten vor der Bühne und die Bodyguards, die das verhindern sollten, brachen ihren Versuch ab, diese Leute aufzuhalten.
Die angekündigte Pause nutzten wir um etwas zu Essen. Überall, wo wir vier auftauchten, wurde Platz gemacht und es hagelte Fragen. Mein Mann war irgendwie stolz auf mich, dass diese CD sich als Erfolg abzeichnete und dass uns noch Leute kannten. Wilfried gesellte sich kurz zu uns und als er gefragt wurde, „wie schafft man dass, so ein grandioses Autorenteam wieder in die Aufmerksamkeit des öffentlichen Interesses zurück zu holen?“, antwortete er, „mit ein paar Tricks, viel Verständnis und eine enge Freundschaft, die nicht nur auf einer finanziellen Basis beruht.“
Nach dem Büffet ging es weiter mit Musik und Wilfried und seine Band, spielten wirklich unsere Titel, das waren keine Eigenkompositionen, das war die Musik von Andrea und der Text von mir. Er hatte nichts verändert, bis auf das Arrangement, das sich aber total g**l anhörte fanden jedenfalls unsere Teenies, die sich vor der Bühne aufhielten und tanzten. Mir fiel dabei nur auf, dass wir immer noch von zahlreichen Leuten der Presse fotografiert wurden. Aus diesem Grunde sagte ich zu Andrea, „unsere Burn Out Zeit hat sich damit auch erübrigt, wenn Justus diese Bilder sieht.“ Andrea war noch zu happy, um meine Worte zu begreifen. Erst nach einer Weile sagte sie, „ na dann krempeln wir den Laden wieder um und ich brauche keine Kneipp Anwendungen, unfreiwillig machen.“
Nach dem Ablaufplan war der nächste Punkt, die Pressekonferenz und da wurde es Ernst für Andrea und mich. Sandra tauchte auf und holte uns beide ab. Andrea sagte dabei, „das ist doch Wilfrieds Presserummel und nicht unserer...“ Wir schlichen mehr oder weniger hinter Sandra hinterher und erreichten eine kleine Bühne. Kurz bevor wir die erreichten, wurden wir von einem Lichtkegel begleitet und viel Beifall. Wilfried sagte durch sein Mikrofon, „meine verehrten Damen und Herren, damit sie mal eine Vorstellung vom Autorenteam haben, kommen die beiden Damen, die in diesen Moment die Bühne erreichen, zum bewussten Frage- und Antwortspiel nach oben.“ Wenn ich ganz ehrlich bin, war ich froh, als ich auf einen Stuhl Platz nehmen konnte.
Die ersten Fragen prasselten auf die Mitglieder der Band, die fast alle Fragen nacheinander beantworteten, bis auf die rein persönlichen. In dieser Zeit tranken Andrea und ich etwas Quasselwasser, sprich Selters. Ich wollte gerade mit Andrea tuscheln, als sich der Wind drehte, im übertragenden Sinne und die ersten Fragen an uns beide gestellt wurden. Da waren unter anderen dabei, „seid ihr mit einem Mitglied der Band in Liebe verbunden? Wann entstehen solche Titel?, Wird es noch eine CD geben, mit ihnen als Autorenteam? „ Andrea und ich beantworteten die Fragen immer abwechselnd in einer ruhigen und sachlichen Art.
Erst als jemand von der schreibenden Zunft fragte, „als stellvertretende Ministerin vom LSA, kommen sie da in einen Interessenkonflikt und kennt ihr Arbeitgeber ihre Aktivitäten in Sachen Musik?“ Ich schaute zuerst Andrea an und sagte dann zu dem Klatschreporter, der großen B**d Zeitung, „Es stimmt, dass ich so einen Posten bekleide, im Bereich Wirtschaft, der aber mit meiner Freizeit nichts zu tun hat. Es gibt in diesen Zusammenhang keinen Interessenkonflikt und ob unser Landesherr von unseren Aktivitäten weiß, kann ich ihnen nicht sagen, weil wir selten über private Sachen reden, weil sie mit unserer Arbeit im Ministerium nichts zu tun haben. Eine Vorstellung unserer Musik im Ministerium gibt es nicht. Er wird es vermutlich aber mit bekommen haben, weil sein Enkel heute hier unter den Gästen weilt, wenn sie das beruhigt. Bei einer anderen Anfrage läuft das über die Pressestelle des Landes und zwar von ihrer Konkurrenz.“
Nach meiner Antwort herrschte ein Raunen im Saal und dabei sah ich, wie sich jemand mit den drei Buchstaben auf dem Mikrofon die Hände rieb. Die Presse widmete sich danach noch an das Management der Band und da hatte Sandra voll zu tun. Nach diesem Rummel, gingen wir auf unsere Plätze zurück unter jubelnden Beifall. Unsere Männer hatten noch ein paar Imbisshäppchen aufgegabelt, die wir natürlich verzehrten. Peter, der plötzlich neben uns mit Sandy erschien, fragte uns, „ was war das denn für eine Pfeife?“ Und „Ihr könnt doch in eurer Freizeit machen, was ihr wollt.“ Wir nickten nur als Zustimmung.
Der Rest des Abends war mit Musik erfüllt zum tanzen und nach ein paar Runden, hieß es mitkommen mit Sascha, der uns in den sognannten VIP Bereich lotste. Nachdem ich vorher die Teenies durchgezählt habe und dabei an unsere Buszählerei von damals dachte, gingen wir alle in diesen Bereich. Das war ein prunkvoll eingerichteter kleiner Saal mit den VIP Gästen, die sich bereits unterhielten. Da waren auch Musikmanager, Bosse von Elektronikkonzerne dabei, die mit einander diskutierten. Eigentlich passen wir nicht hierher dachte ich zuerst und kümmerte mich mit Andrea um unser Junggemüse, sprich Teenies. Die hatten jedenfalls keine Berührungsängste und fanden das g**l. Ein bis zwei Glas Sekt erlaubte ich, wer mehr trinkt an Alkohol, der riskiert den Zeltplatz...
Wir suchten uns eine breite Couch, auf der wir Platz nahmen und wurden sogar bewirtet. Dabei sagte ich zu Andrea, „na VIP, wie gefällt es dir hier, du könntest bestimmt noch umschulen, auf Sektflaschenkorkenentferner...“ Sie antwortete prompt, „ das würde ja in Stress ausarten, wenn man bedenkt, was hier durch die verschiedenen Kehlen rinnt.“ Als wir von Wilfried und seinen Bandmitgliedern umzingelt wurden, fragte der uns doch glatt, „wann kümmert ihr euch um die nächste CD und lachte...“ Ich antwortete ihm nach kurzer Überlegung, „wenn diese CD ein Kracher wird, was vielleicht möglich ist, habt ihr so viel Geld verdient, dass ihr an euren Abschied von den Tourneen denken solltet, weil ich glaube, das dann neue Stars am Himmel der Musikwelt auftauchen. Vielleicht schafft ihr nochmal ein Comeback, aber erzwingt es nicht mit Gewalt und setzt euer Geld nicht falsch ein, darum bitte ich euch alle.“ Sie hatten mir sehr genau zugehört, ob sie mich verstanden hatten, musste die Zukunft zeigen...
Unsere beiden Männer flirteten etwas mit den anwesenden Damen und als Sandy zu ihrem Vati sagte, „...du lässt Mutti allein und kümmerst dich nicht um sie, das gibt bestimmt ein Gewitter“, bremste er sich und sein Selbstvertrauen etwas. In dieser Zeit suchte ich gerade mit Andrea die Toilette auf und die fragte mich, „ich habe keine Lust mehr auf VIP und Co, außerdem machen sich unsere Männer selbstständig, wollen wir verschwinden?“ Und „Mal sehen, ob die unser Fehlen überhaupt bemerken.“ Ich nickte als Zustimmung und nach der Einigung über die Teenies, gingen wir zurück.
Bernd fragte Andrea im gleichen Augenblick wie Michael mich, „wollen wir hier Schluss machen, mein Schatz?“ „Seid ihr denn schon fertig mit euren Eroberungen oder seid ihr abgeblitzt?“, fragte ich etwas spöttisch. Michael erwiderte „denk bitte an eine frühere Vel*ins Werbung, anfassen ja und Appetit holen ja, mehr aber auch nicht.“ Andrea lächelte und hatte ihren Mann verziehen und ich, lächelte Michael an und sagte, „ich denke mal heute Nacht darüber nach, ob ich das verzeihen kann...“
Wenig später verabschiedeten wir uns alle von den Anwesenden und suchten unsere Zimmer auf. Natürlich wurde ich von Michael durchgefi**t, nach allen Regeln der Kunst. Er konnte nun mal seiner Frau nicht wieder stehen und das wusste ich und lange böse sein, konnte ich ihn sowieso nicht, weil dazu brauchte ich den moralischen Beistand von Andrea und die hatte Bernd schon lange verziehen...
Nach einem guten Frühstück, fuhren wir am nächsten Morgen nach Hause, jeder hatte eine handsignierte CD bekommen und der Präsentkorb stand neben mir auf seinen Busplatz. Die Chrysanthemen hatte ich im Zimmer gelassen, mit einem kleinen Anschreiben für die Reinigungskraft oder hochdeutsch für die Zimmerservicekraft mit einem Trinkgeld von 20,00 €...
:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...
Word sagt : Seite 1040 und 672 745 Wörter
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"/"Die Geschwister"
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Stamm-Gast
Herne
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:04.07.15 12:07 IP: gespeichert
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Hallo Katrin-Doris,
da sind bei unseren beiden Protagonistinnen einige Nachwirkungen der Entführung aufgetreten. Die Strafverfolgungsbehörden sind durch ihr Verhalten auch nicht hilfreich bei der Bewältigung. Hoffentlich kriegen Andrea und Klaudia mit Hilfe ihres Psychaters die Sache schnell in den Griff.
Der Rummel bei der CD-Präsentation in Berlin ist mehr etwas für die Teenies als für unsere Beiden. Aber sie bringen alles routiniert über die Bühne und lassen sich auch nicht durch die Fragen eines Reporters der Blöd-Zeitung aus der Fassung bringen.
Nun bin ich gespannt wie es mit unseren beiden Heldinnen weiter geht. Werden sie nur in ihrem Ministerium oder auch in der Staatskanzlei für Aufregung sorgen?
LG
heniu
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von heniu am 19.08.17 um 15:38 geändert
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Stamm-Gast
Großraum Köln-Bonn
Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!
Beiträge: 523
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:05.07.15 00:20 IP: gespeichert
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Hallo Katrin.
Wow! Jetzt hast du mich aber doch Überrascht. Habe so schnell nciht mit einer Fortsetzung gerechnet. Danke dafür. Ich hoffe doch, das du jetzt mehr auf dich achtest und auf deinen Körper hörst. Für mich ist nicht die Geschwindigkeit deiner neuen Teile wichtig, sondern es irgendwann neue gibt.
Trotzdem ist dir Fortsetzung sehr gut gelungen. Hast ja auch reichlich "Action" reingepackt.
Allerdings hat mich jetzt überrascht, das Klaudia und Andrea ohne großen Wiederstand sich bei der CD-Vorstellung sich haben so vorführen lassen und geoutet haben/worden sind. Vorher haben die sich ohne Ende gesträubt und nun? Nix mehr? Sehr seltsam.
MfG Rainman.
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Freak
Leipzig
Das Leben ist kurz. Darum nutze es Sinnvoll
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:06.07.15 09:31 IP: gespeichert
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Ich hoffe das es Dir gut geht gesundheitlich.
Was du geschrieben hast ist voll des lobes wert.
Bitte noch viele weitere Folgen.
Aber Realleben sollte immer vorrangi sein.
LG Kretababy Das Leben ist kurz. Darum nutze es Sinnvoll
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Freak
Emsland
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:07.07.15 22:25 IP: gespeichert
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Hallo Katrin-Doris,
ein Herzliches DANKESCHÖN für die Tolle Fortsetzung der Geschichte. Sie war wie immer sehr Spannend und ich durfte wieder herzhaft lachen!
Was mich wundert ist, dass die beiden bei der CD Vorstellung sich so offen zeigten.
Was ist mit dem Privatfernsehen?
Werden die beiden doch wieder etwas machen
Schreibe BITTE weiter!
Mausi2014
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AlterLeser |
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Story-Writer
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:08.07.15 11:36 IP: gespeichert
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Hallo Katrin Doris,
bin heute mal wieder in meine Schwitzkiste, direkt unter dem Dach (Studio, früher hieß dieser Raum Boden) hatte da oben immer kurz unter 40°. Mir ist mal mein Laptop in diesem Raum verreckt, war für die CPU zu warm, deshalb lasse ich während solcher Temperaturen meine Computer aus. so Ende der langen Vorrede,
Habe nun deine Fortsetzung gelesen und was finde ich wieder ein Stück Leben mit Klaudia und Andrea. Sehr Wirklichkeitsnah. Habe alles sehr gern gelesen. Hat mir sehr gut gefallen.
Danke für deine Mühe. Ferner schließe ich mich dem Beitrag von ¨Raimann¨ im Diskutionsboard, vom ¨... 26.06.15 22:29¨, an, ja so solltest Du es machen und gleichzeitig deine Genesung im Auge behalten. Weiterhin gute Besserung!!!
Nun liebe Grüße vom Horst dem ...
♦♦ ♥♥ ♦♦
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 08.07.15 um 11:43 geändert Gruß der alte Leser Horst
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Katrin-Doris |
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___†___ Magdeburger Umfeld
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:09.07.15 20:42 IP: gespeichert
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Hallo,
nachdem es wieder zwei "ja" zur Umfrage gegeben hat und meine Entspannung, nach der ambulanten Reha, auch in schreiben besteht, geht es wieder ein kleines Stück weiter...obwohl es ja wieder ein paar Kommentatoren erwischt hat, die verschwunden sind, aus dieser Geschichte...
@Heniu:Es gibt einige Antworten und Hinweise..DANKE
@Rainman: bitte auch die PN lesen...DANKE
@Kretababy: ...ich werde immer noch rot...DANKE
@Mausi:...einige Stellen sind wieder zur Erheiterung dabei...DANKE
@Alter Leser:etwas verlegen machst du mich schon...DANKE
DANKE auch an Susi S und Torsten, die ich per PN geantwortet habe
So, nun heißt es wieder...Viel Spaß beim lesen..., oder
Teil 109 ...schon wieder Gericht und Ferien
An diesem Sonntag war reines Nichtstun angesagt und das bedeutete, nach unserer Ankunft, den Bus ausräumen und unseren Pool erobern. Etwas später plünderten Andrea und ich unsere Tiefkühltruhen und die Kühlschränke. Dabei fand ich essbare Kartoffeln, die man in der Grillfolie gleich auf den Rost legen konnte. Natürlich verschwand keiner unserer Gäste. Als unsere beiden Männer wieder kamen, vom Rücktransport des Kleinbusses hatten sie sämtliche Tageszeitungen dabei. Zuerst traute ich mich gar nicht darein zu gucken, bis Peter sagte, „guck mal Schwiegermammi, hier sind Top Bilder von euch beide und ein Bericht, über drei Seiten von der CD Präsentation.“ Sandy ließ sich diese Seiten von Peter laut vorlesen. Dabei sagte sie, „das ist ja interessant, Mutti, hier schreibt ein Musikkritiker, dass es die beste CD auf dem deutschen Markt ist und er vermutet, dass sie bald die Charts stürmt.“
Ich erwiderte meiner Tochter, „es haben sich schon viele Kritiker geirrt, so etwas ist wie das Orakel von Delphi oder der Blick einer Wahrsagerin in die Glaskugel. Man ist in dieser Hinsicht sehr abhängig von den Trends und was die Käufer mit in und out bewerten.“ „Wir finden diese Musik ist ein Treffer und sie wird bestimmt eine Nummer Eins in Deutschland“, sagte Sven als Kommentar. Ich erwiderte ihm, „wenn es so kommt, dann könnten sich Andrea und ich zur Ruhe setzen, mein Sohn. Dann überlege schon einmal ob du Betriebswirtschaft studieren willst, um die GmbHs zu übernehmen.“ Sandy fand meine Antwort toll und lächelte ihren Bruder an. „Meine Tochter studiert dann Wirtschaftswissenschaften und geht ins Ministerium mit Laura“, überlegte ich laut weiter und überraschte sie damit.
Peter lachte und sagte zu Sven, „nichts mit Fußballlaufbahn, trockener Stoff an der Uni und keine hübschen Studentinnen, nur Zahlen und Bilanzen.“ Svens Blick in Richtung Svenja sprach Bände, nach diesem Kommentar. „Den hübschen Studentinnen kratze ich die Augen aus und dann werde ich wie deine Mutti, zur Teufelin, „sagte Svenja und mein Sohn bemühte sich gleich um einen Kuss von seiner Liebsten.
Inzwischen hatten wir unter einen Pavillon Platz genommen in bequeme Korbsessel mit den Beinen nach oben und die beiden Männer hatten eine leckere Bowle gemixt, die eher alkoholfrei war und nach Sommer schmeckte. Der Grill hatte seine Kohle und das Feuer brannte so langsam durch. Michael und Bernd hatten sich Bier geholt und für uns beide eine Flasche Wein. Wir hatten gerade auf den Erfolg der CD angestoßen, da erschien unser Chef mit seiner Frau Corinna...
Nach einer herzlichen Begrüßung, sagte Kurt im Spaß, „da sind ja alle meine Vermissten und wir haben sie gefunden und nicht das Rote Kreuz.“ Svenja, stand im Bikini vor ihren Erzeugern, drückte die beiden, sagte anschließend, „ich hatte einen Zettel hingelegt, auf dem stand, ich bin mit meinen Schwiegereltern nach Berlin.“ „Den haben wir auch gefunden, mein Schatz, aber da stand nur keine Ankunftszeit drauf, wann du wieder kommst“, erwiderte Corinna ihr. Svenja rollte etwas mit ihren Augen, setzte den Verzeih mir bitte Mutti Blick auf und erst als ich sagte, „das war sehr kurzfristig, dass wir uns entschieden haben, die Teenies mit zu nehmen, weil sie so etwas in ihren Leben, nie mehr erleben würden.“ Kurt meinte nur noch abschließend zu diesem Thema, „zufällig habe ich dein Bild auch entdeckt Svenja, in diesem Artikel über eine gewisse Präsentation.“ Und „Mein Hühnerstall hat ja wohl dann am Montag wieder zwei Führungskräfte, oder?“ Andrea entgegnete ihm, „wir wollen es, aber ob Justus es will, das steht in den Sternen, des Beamtenhimmels.“ Diese Aussage verbreitete ein allgemeines Gelächter rings herum.
Natürlich lud mein Mann unsere beiden Gäste gleich ein zum Grillen und er sagte dabei, „mal sehen, ob du noch mehr kannst, als nur meine Frau in Beschlag nehmen.“ Kurt zog sich eine Schürze über und grillte mit den beiden Männern. Corinna meinte nur dazu, „so etwas macht er ja nicht mal zu Hause und wenn dann ist er nach wenigen Minuten verschwunden.“ Inzwischen hatten wir mit Corinna ein Glas Wein geleert und Svenja kommentierte das mit, „ nun weißt du auch genau Mutti, warum ich hier so gerne bin, hier kann ich auch kochen und backen, wenn ich es möchte und das macht mir Spaß.“ Sie kümmerte sich mit Sandy gerade um die Kartoffeln, als sie das verwunderte Gesicht ihrer Mutti sah.
Es dauerte zwar noch einige Momente, bis die Grillstücke richtig durch waren, aber die Männer gaben sich richtig Mühe. Es schmeckte allen köstlich und dabei merkte ich an, „die Kartoffelzubereitung lag allein in den Händen unserer beiden Teeniedamen.“ „Du kannst ja doch mehr als nur herum motzen“, sagte Kurt im spaßigen Ton, zu seiner Tochter. Das konnte ich so nicht im Raum stehen lassen und sagte darauf, „deine Tochter hat viele unentdeckte Talente, die du bloß nicht förderst, weil du kaum zu Hause bist und deine Frau nimmst du doch auch kaum noch wahr, oder irre ich mich?“ Corinna nickte kurz als Zustimmung und sagte etwas nachdenklich, „wenigstens nimmt er mich noch auf die Festveranstaltungen mit, sonst würden mir nur noch die Blumen im Garten bleiben, die ich betüteln kann, als Abwechslung vom Haushalt.“ Und „Svenja ist ja auch meistens weg, oder kümmert sich um die Schule und wenn sie da ist, ist der Vati auf irgendeiner Parteiversammlung. Wir haben zwar alles, was man sich wünscht, aber eine richtige Familie sind wir wohl nicht.“
Nach zwei bis drei Gläser Wein gab es dann eine Überraschung für mich, als Corinna, uns fragte, „sagt mal ihr beiden, habt ihr nicht einen alten Badeanzug, für mich, ich würde mich gerne mal abkühlen.“ Ich schickte Sandy los, einen von mir zu holen und sagte zu Corinna, „der könnte dir passen und wenn du dich umziehen willst, kannst du dich im Bad bei uns umziehen. Svenja kann es dir zeigen.“ Als Corinna wieder kam, guckte Kurt nicht schlecht und sagte, „du hast das im Ernst gemeint mit der Abkühlung.“ Wenig später waren auch wir im Pool. Kurt stand am Rand und schüttelte nur den Kopf über seine Frau.
Nach der Abkühlung trockneten wir uns alle etwas ab und legten uns auf die Sonnenliegen. Wir redeten, unter Frauen über die Welt und dabei fragte uns Corinna, „sagt mal ihr beide, habt ihr eigentlich schon mal daran gedacht, dass die Küken zelten wollten?“ Andrea antwortete ihr mit, „das kommt auf die Zensuren drauf an und wenn die halbwegs stimmen, werden wir den Teenies keine Steine in den Weg legen, weil wir glauben, dass sie inzwischen gelernt haben, Verantwortung zu übernehmen.“ „ Ihr habt aber Vertrauen in eure Kinder und wenn eure Töchter schwanger zurück kommen?“ fragte sie weiter. Ich entgegnete ihr, „ich glaube die sind aufgeklärt und selbst wenn es passieren sollte, was wir nicht glauben, würden wir eine Lösung finden.“ Und „ Das würde mit großer Sicherheit keine Abtreibung sein und Zusammenstauchen der Mädchen würde es auch nicht geben, da bin ich mir sicher.“ Als bei Kurt das Handy klingelte, war es vorbei mit der schönen Zeit bei uns, sagte jedenfalls Corinna.
Wenig später waren sie mit Peter und Svenja verschwunden. Unsere Kinder kümmerten sich um ein paar Snacks zum Abend. Laura und Sandy servierten die am Pool, als kleines Dankeschön für das Berlin Ereignis. In diesem Moment hatte ich etwas Zeit mich mit den Zeitungen richtig zu beschäftigen. Wenn das stimmte was man hier ahnte oder voraus sagte, dann hätte ich bald die Bankgeier auf den Hals, um mit ihnen Geschäfte zu machen. Ich hielt nicht viel von den sogenannten Anlageberatern des Bankgewerbes, das waren eher Spieler für mich, die sich Geld borgen und dann verzocken, mit dem Unschuldsminenblick und dann sagen, „ihr Geld ist nicht weg, es hat jetzt nur ein anderer...“
Nach dem Essen der Snacks redete ich mit Andrea über die anstehenden Gerichtstermine. Zuerst guckte sie mich überrascht an und fragte dann, „wieso Termine, ich dachte es gibt nur eine Verhandlung gegen Jo und Clemens?“ Und „ Außerdem dachte ich, dass Milos und George der Prozess in Tschechien gemacht wird, wenn die Untersuchungen abgeschlossen sind.“ „Du bist aber blauäugig“, sagte ich zu ihr, und ergänzte, „hast du Axel vergessen, der das ganze gesteuert hat, aus dem Knast?“ Sie wiegte ihre Haare etwas hin und her und erwiderte dann, „wir könnten eine Schadensersatzklage einreichen, bei beiden Verhandlungen.“ Jetzt musste ich schmunzeln und sagte zu ihr, „wir können zwar nach der Verurteilung, so eine Klage einreichen, aber nicht während der Verhandlung.“ Und „Alle Achtung, du lernst aber schnell, das hätte ich dir gar nicht zugetraut“, und streckte ihr die Zunge raus.
Gegen 22:00 Uhr verließen wir den Pool und gingen zurück ins Haus. Klaudia suchte noch Sachen für den nächsten Arbeitstag heraus, nachdem ich Stefan eine SMS geschrieben hatte. Mein Mann schielte im Bad immer auf meine Aktivitäten und als ich das durchsichtige Nachthemd anzog, trug er mich auf Händen in unser Schlafzimmer. Nach zahlreichen Küssen näherte er sich meiner bereits feuchten Va**na und bearbeitete diese mit der Zunge. Er wechselte dabei immer zwischen Kli**ris und V**na hin und her und Klaudia stöhnte wie ein Weltmeister. Mit Müh und Not sagte ich zu ihm, „los bitte fi*k mich und lass mich deinen dicken Schw**z spüren, sonst werde ich verrückt...“
Michael stieß mit seinen Schw**z tief in meinen Unterleib und dabei spreizte ich meine Beine weit auseinander. Jeder Stoß von ihm, war für mich ein Genuss und mein Körper produzierte Glückshormone. Als er endlich seinen Sa*en in mir los wurde, war ich von meinen Gefühlen her gesehen, im siebenten Himmel. In dieser Nacht leckte ich seinen Schw**z sauber und sagte zu ihm, nach einer kurzen Pause, „danke für alles Micha, ich liebe dich immer noch, wie am ersten Tag unserer Begegnung.“ Nach meinem obligatorischen Ankuscheln, schliefen wir beide Arm in Arm ein und als letztes vernahm ich noch, „...und so eine Frau hat mir damals keiner gegönnt.“
Am nächsten Morgen, nach dem Familienfrühstück, ging ich zum Treffpunkt mit Stefan. Der begrüßte mich recht herzlich und sagte dabei unter anderen, „endlich mal wieder Stimmung in der Bude.“ Und „Chefin, dein Bild hat mir mal wieder Geld gebracht, du bist wieder die Schönheitskönigin, in allen Ministerien.“ Ich guckte ihn an und sagte nach einer Weile, „ich habe gedacht, ihr wettet nur innerhalb unseres Ministeriums.“ „Nein das Ganze hat solche Ausmaße angenommen, dass wir mit allen wetten, natürlich wird auch ihr Bekanntheitsgrad damit höher, Andrea liegt übrigens auf Platz Zwei.“ entgegnete er mit einen Lächeln. „So, so der Bekanntheitsgrad ist also ein Nebeneffekt“, hörte er von mir.
Als ich ausstieg sah ich schon Andrea und Martin auf uns warten. Nach der Begrüßung mit, „ na ewige Zweite, gehen wir erst nach Maria oder nach Justus?“ Und „ vielleicht hält er ja seinen gelben Schein noch aufrecht.“ Andrea sagte zu mir, „bei der Wahl sind doch alle blind sonst wäre ich doch klare Erste.“ Und „ Wenn wir nach Maria gehen und erst dann zu Justus, der unseren Schein verlängert, dann haben wir die bisherigen Stunden verpufft...“ „Also gut, wir fahren gleich zu dem Quacksalber und hören uns an, was er sagt“, sagte ich zu ihr und ergänzte wenig später, „ich habe jetzt nur deinen Vorschlag zu gestimmt, damit du auch mal Erste bist.“ „Blöde Tussi, mit dir kann man kein vernünftiges Wort wechseln, wenn du Teufelin bist und so etwas will auch noch meine Schwester sein“, erwiderte sie. Was sollte ich ihr darauf antworten, überlegte kurz und sagte dann, „nun komm schon Frau Schiffer Ersatz.“ Sie streckte mir die Zunge raus und folgte mir.
Wir erreichten beide die Zimmer unseres Amtsarztes und meldeten uns bei der Schwester an. Die lächelte uns an und sagte wenig später, „der Doktor wird sich in wenigen Minuten, um seine beiden Sorgenkinder kümmern.“ Ich sagte gleich darauf zu Andrea, „siehst du selbst hier bist du ein Sorgenkind. Er hat bestimmt von deinem zweiten Platz gehört...“ Andrea wollte mir gerade etwas entgegnen, da stand auch schon Justus neben uns und fragte nach der Begrüßung, „ wobei hat denn Andrea Platz Zwei belegt?“ „Das ist eine lange Geschichte aus unseren Ministerium und jetzt sogar noch aus allen Ministerien“, sagte ich zu ihm, als Erklärung.
In seinem Sprechzimmer, wir hatten das inzwischen erreicht, sagte er zu uns, „gucke an, dann stimmen die Gerüchte also doch, die man sich überall erzählt.“ Und „ Ich hatte ein langes Gespräch mit euren Psychiater und der war eigentlich der Meinung, dass ihr beide noch arbeitsunfähig seid.“ Andrea sagte zu ihm, „das geht nicht, weil wir Berlin nicht verschieben konnten.“ Sie wollte gerade ausholen und weiter quasseln, als Justus sagte, „für Berlin habe ich Verständnis, auch wenn es nicht förderlich war, bei einem Burn Out, aber wenn ihr arbeiten wollt, dann nur für 2...3 Tage in dieser Woche.“ Ich fragte vorsichtshalber mal nach, „warum das denn? ich fühle mich wohl und wenn ich an diese Woche denke, dann habe ich nur Angst vor einen Gerichtstermin.“
„Ich weiß, dass ihr dieses Schauspiel noch vor euch habt und deshalb gibt es die Pausen und wenn ich an Winnetou denke, heißt das jetzt, How- ich habe gesprochen“, antwortete er auf meine Frage und ließ sich absolut nicht umstimmen. Was blieb uns anderes übrig, als ihn zu danken und das Weite zu suchen. Trotz seiner Vorsichtigkeit, mochte ich ihn langsam, obwohl mir manches spanisch im übertragenden Sinn vorkam. So überlegte ich die ganze Zeit, wieso kennt er Dr. Waldmann und telefoniert auch noch mit ihm. Irgendwie fand ich keine Antwort darauf...
Während unserer Beratung fragte ich Andrea, „was machen wir jetzt, gehen wir jobben, oder geht’s nach Hause?“ Andrea war für jobben und darum legte ich fest, „gut, heute und die nächsten beiden Tage mischen wir den Laden etwas auf und die anderen beiden Tage bleiben für das Gericht oder Erholung. Wir sollten auch mal über Urlaub nachdenken, vielleicht kann ich dich ja mal einladen, auf die Yacht, von Joachim...“
Andrea guckte mich etwas nachdenklich an und fragte, „mit dieser Yacht hat man dich mal von Faro entführt und da gehst du wieder drauf?“ „Warum nicht, ich habe doch Michael dabei und Joachim hat noch kein Auge auf mich geworfen, soweit ich mich erinnere“, erwiderte ich ihr, ohne lange nach zu denken.
Wenig später betraten wir beide, nach dem Verlassen des Fahrstuhls, den Gang, der zu unseren Büro führte. Dabei fragte ich Andrea, „haben wir eigentlich eine Klimaanlage in unseren heiligen Hallen?“ Sie guckte mich an und erwiderte mir, „wenn es hier etwas kühler ist, dann werden wir bestimmt auch eine haben.“ Als ich Karin sah, unsere Pressesprecherin des Landes, wollte ich wieder umkehren, da hörte ich bereits, „da sind ja die beiden Vermissten, auf die man immer warten muss...“ Nach der Begrüßung sagte ich zu ihr, „wenn man keine eigenen Entscheidungen treffen darf und nur Entscheidungen kommentieren muss, dann ist es möglich, dass man warten muss.“ Sie wollte wohl gerade etwas erwidern, da erschien Kurt, in Begleitung mit dem MP.
Nach unserer Begrüßung mit den beiden Koryphäen des Landes sagte ich zu Reiner, „wir machen jetzt Teilzeit, das wollte Justus so und falls du wieder etwas ausgeheckt hast, vergiss es.“ „Lass uns das Wichtigste in deinem Büro besprechen, vielleicht kannst du uns helfen, oder hast ein paar vernünftige Gedanken, für diese Probleme“, sagte er darauf. Wenig später, nach der Begrüßung mit unserer Sekretärin, saßen wir in meinem Büro.
Hier erzählte mir Reiner von einer verfahrenen Kiste im Bezug der Wirtschaftsförderung und der damit verbundenen Investitionsbank. Das war bereits Thema im Untersuchungsausschuss, das wusste ich, bloß was dann passierte, entsprach nicht meinen Vorstellungen. Die neue Investitionsgesellschaft, mit Sitz in Brandenburg, die eine Ausschreibung gewonnen hatte, investierte mit unserem Geld im Nachbarland, genauer in Berlin - Brandenburg. Der Clou war natürlich, wir bekamen eine Niederlassung für einen minimalen Teil des Geldes. Als er mir weiter erzählte, dass der Rechnungshof und die Opposition bereits richtig Theater macht wegen dieser Geschichte, sagte ich zu ihm, „ich werde mich damit beschäftigen, aber nur wenn du mir versprichst, dass den Schuldigen dieses Mal nicht nur der bestimmte Zeigefinger gezeigt wird, weil es auch unser Ministerium betrifft.“ Als die beiden gingen, hatte ich seine Zusage für ein sogenanntes „Aufräumen.“
Ich gab Maria, den Auftrag, Rosemarie zu informieren, dass ich mir Burghard und Dieter ausleihe für eine unbestimmte Zeit und sie möchte bitte die beiden zu mir schicken. Durch meine vielen Unternehmungen im Ministeriumsbereich kannte ich den Chef des Rechnungshofes persönlich und rief ihn sofort an. Seine Sekretärin wollte mich erst abwimmeln, erst als ich sagte, „ dann komme ich in fünf Minuten bei ihnen vorbei und bringe den Haufen etwas durcheinander“, wurde ich durchgestellt. Mein Telefongespräch mit dem Chef des Rechnungshofes, war äußerst erfolgreich. Er sicherte mir zu, seinen Kenntnisstand per Mail zu senden. Dafür versprach ich ihm, dass er meine Überlegungen und Vorschläge für den MP exklusiv erhält.
Ich hatte gerade aufgelegt, als meine angeforderten Mitarbeiter erschienen und nach einer Geste von mir, sich auf die Stühle am Tisch setzten. Andrea erschien etwas später und hatte bereits diverses Material über die Ausschreibung in der Hand. Zu viert stimmten wir unsere weitere Handlungsweise ab und dabei sagte ich, „egal was ihr findet, ich will es wissen, wer Mist gebaut hat und wer korrekt gehandelt hat, nach unseren antiquierten Grundlagen und falls Lösungsvorschläge angedacht werden, bitte gesondert auf ein Blatt einreichen, was ich aber nicht fordere...“ Burghard und Dieter nickten, dass sie mich verstanden hatten.
An diesem Tag verließ ich sehr spät das Ministerium mit Andrea und auf dem Weg zum Fahrstuhl sagte ich zu ihr, „übrigens Schwesterlein, Karin wollte uns sprechen, wegen der Genehmigung für den Fernsehsender. Die ist erteilt worden.“ Andrea sagte sofort zu mir, „na dann lass es uns tun, ich habe Lust darauf, mal als Gast zu talken.“ Wenig später ging es mit unseren beiden Fahrern nach Hause und dabei fragte mich Stefan, „sag mal Chefin, unter 2...3 Tage arbeiten, verstehe ich persönlich aber etwas anderes, als das Stundenkonto zu füllen. War der Alte der Grund?“ In Gedanken versunken nickte ich nur kurz und fragte ihn dann, eher zufällig, „woher wusste eigentlich Justus, dass wir beim Seelenklempner waren?“ „Vielleicht aus meinem Fahrtenbuch, vielleicht vom Dr. Waldmann selber, weil sich die beiden kennen und zusammen ab und zu Tennis spielen“, erwiderte er meine Frage. „Du bist ja noch schlimmer als die NSA“, sagte ich im Spaß zu ihm, nach der für mich überraschenden Antwort.
Die beiden nächsten Tage vergingen im Ministerium, wie im Fluge, durch den verordneten Job. Es gab Zeiten, während dieser Arbeit, da schwellte mir der Kamm an, wenn ich ein Hahn gewesen wäre, durch so viele Mauscheleien, die bereits im Vorgeschehen passiert waren. Selbst Andrea schüttelte ab und zu ihren Kopf und meinte dann, „da ist aber mehr schief gelaufen, als ich es für möglich gehalten habe.“ Unsere beiden Männer hatten Fakten zusammen getragen, die es in sich hatten. Am Mittwochabend gegen 20:00 Uhr war unser Abschlussbericht fertig, mit den entsprechenden Lösungsvorschlägen. Ich gab auch Empfehlungen für entsprechende Ablösungen oder Versetzungen, die der MP selbst entscheiden musste. Dieses Schreiben schickte ich per Mail an den Chef des Rechnungshofes mit dem Vermerk, „streng vertraulich.“ Andrea sagte dabei, „wenn du Glück hast, bist du bald raus hier, nach dieser Mail.“ Ich guckte sie an und nach meinem „wieso das denn?“, sagte sie, „das kann man auch als Geheimnisverrat auslegen.“ Nach kurzer Überlegung erwiderte ich ihr, „dann bist du die Nummer Eins und mich findest du auf der einsamen Insel...“
Als wir beide unser zu Hause erreichten, sagte Andrea noch zu mir, „die Geschichte mit der Yacht könnte mich doch interessieren, dabei stellt sich mir nur die Frage, ob er uns zwei gemeinsam in den Urlaub gehen lässt.“Ich zuckte kurz mit den Schultern und erwiderte ihr, „wir waren jetzt öfter beide nicht da und eine Woche wird der Laden unsere Abwesenheit verkraften.“ Und „Rosemarie wird das Kind schon schaukeln, sie ist ambitioniert und hat den Durchblick.“
Am nächsten Tag war der erste von zwei Gerichtsterminen. Stefan holte uns beide ab und als wir gemeinsam die Treppenstufen des alt ehrwürdigen Gebäudes hoch gingen, fielen mir Leute auf, die ich vorher noch nicht gesehen habe. Nach meinen besorgten Blick, den Stefan wahrgenommen hatte, sagte er nur kurz, „keine Angst, das ist Personenschutz, wegen der Urteilsrevision.“ Andrea fragte kurz nach, „doch nicht wegen uns, oder?“ Stefan war die Ruhe selbst und sagte nach einem kurzen Augenblick, „natürlich wegen euch beide, es geht immerhin um einen ehemaligen Ministeriumsmitarbeiter, der aus dem Gefängnis, Verbrechen steuert und begeht.“ „Das meinst du jetzt nicht im Ernst, so etwas kann doch gar nicht möglich sein.“ Und „ Ich dachte immer so etwas gibt es nur in Hollywood Filmen und nicht in der Realität, “ sagte ich darauf.
Wir erreichten den Gerichtssaal, vor dem wir auf diesen unbequemen Holzbänken Platz nahmen. Andrea fragte mich, „wenn das Urteil höher ausfällt, dann klagen wir auf Schadensersatz, einverstanden Schwesterlein?“ Ich nickte ihr zustimmend und sagte dann, „dann hat mein Vati mal wieder eine gescheite Aufgabe...“ Stefan lächelte vor sich hin und darum fragte ich ihn, „du grienst wie eine Saatbolle aus Calbe an der Saale, kenn ich den Grund?“ Er antwortete sofort mit, „ihr beide schwimmt im Geld, habt keine Zeit es auf den Kopf zu hauen und beschäftigt Gerichte und dabei wünsche ich euch Glück.“
„Kennst du etwa unsere Kontostände auch noch?“, fragte ich etwas provokatorisch. Stefan meinte dazu, „das pfeifen doch die Spatzen von den Dächern und eure Klagen bei Gericht, hoffe ich auf euren Erfolg, damit solche Verbrecher, nie wieder auf solche Ideen kommen.“
Als erstes musste ich in den sogenannten Zeugenstand. Nach den Fragen zur Person schilderte ich meine damaligen Erlebnisse und die Erlebnisse der letzten Entführung. Die Richterin unterbrach mich nicht, obwohl der Verteidiger von Axel versuchte, die beiden Erlebnisse zu trennen. Er ahnte wohl schon, dass seine Felle die Elbe flussabwärts gingen. Jedenfalls beantwortete ich noch einige Fragen der Staatsanwaltschaft und vom Verteidiger. Der fragte mich, „woher wollen sie denn wissen, dass beide Geschichten zusammen hängen?“ „ Aus einem Protokoll des LKA, das ich gelesen habe, nach meiner Zeugenaussage dort“, antwortete ich ihm. Nach dieser Aussage herrschte eine Totenstille in dem Gerichtssaal und man hätte die berühmte Stecknadel zur Erde fallen hören. Diese Stille unterbrach der Staatsanwalt und sagte zur Richterin, „Die Zeugin spricht hier vom Beweisstück Sieben, das allen Beteiligten, seit sechs Tagen vorliegt.“
Die Richterin drückte kurze Zeit später die sogenannte Play Taste eines MP 3 Players mit Aufnahmefunktion und spielte den Inhalt laut ab. Nach dieser Showeinlage fragte sie Axel, den Angeklagten, „sie wollen doch jetzt nicht behaupten, dass es nicht ihre Stimme war, die hier Anweisungen gegeben hat, oder?“ Kaum hörbar entgegnete der Angeklagte, „es ist meine Stimme und ich habe diese Anweisungen gegeben. Ich wollte Rache, für dass, was die beiden Tussis mir angetan haben. Erst den Posten im Ministerium wegnehmen und dann mich in den Knast bringen. Sie sollten dafür büßen, mit ihren Körpern.“
Sein Verteidiger schlug nur noch die Hände über den Kopf zusammen und die Richterin sagte zu ihm, „wenn ich ihre damalige Akte betrachte, dann haben sie aber mehr kriminelle Energie entwickelt für ihre sogenannten Geschäfte, als für ihre Arbeit im Sinne des Landes.“ Axel war stumm, wie ein Fisch geworden, besonders nachdem der Staatsanwalt eine Grafik zeigte, womit er alles Geld gemacht hatte, noch machte und erste Ergebnisse, der Ermittlungen im Böhmerwald bekannt gab. Als er noch versteckte Kontoauszüge vorlegte, war für Axel, die Ka**e am dampfen, sagt man wohl. Die Richterin sagte zu mir, „sie sind aus dem Zeugenstand entlassen und auf eine Befragung von Andrea können wir vorläufig verzichten. Trotzdem möchte ich sie bitten, bis auf weiteres noch zur Verfügung zu stehen.“
Nach dem Verlassen des Saales sagte ich zu Andrea, „du hast mal wieder ein Mehl, man will auf deine Zeugenaussage vorläufig verzichten.“ Sie guckte mich mit ihren Kulleraugen an und sagte leise zu mir, „danke, falls du der Grund warst.“ Dabei lehnte sie sich an mich an. Stefan war als nächster Zeuge dran und sein Appell an uns, zu warten, beantworteten wir beide gleichzeitig mit einen „ja, Chef der Bodyguards.“ Er schüttelte den Kopf, wegen unseres Kommentares und war wenig später im Saal verschwunden.
Als wir beide auf der Bank warteten, fragte ich Andrea, „wie lange war ich überhaupt da drin?“ Sie sagte zu mir, „etwa eine Stunde, wenn ich mich nicht irre.“ Plötzlich hatte ich eine Idee und darum fragte ich meine Schwester, „ ob es hier einen Kaffee Automaten oder eine Cafeteria gibt?“ Sie zuckte mit den Schultern und sagte kurze Zeit später, „wir haben Stefan vor fünf Minuten etwas versprochen, aber Kaffee trinken, könnte ich jetzt auch.“ Wir zogen beide los und suchten, das Objekt der Begierde und immer folgten uns ein bis zwei Leute. Das war vielleicht nervig, bis wir endlich so einen Trostspender von Automaten gefunden hatten. Die Brühe, genannt Kaffee schmeckte auch, wie Knüppel auf dem Kopf und nachdem wir uns beinah, auch noch den Schnabel verbrannt hatten, gingen wir langsam zurück...
Es dauerte noch eine geschlagene Stunde, bis Stefan wieder bei uns erschien und sagte, „ es wird heute noch einen Urteilsspruch geben und nun möchte ich von euch wissen, ob ihr den abwarten wollt.“ Andrea sagte mit ihren Blicken eindeutig „nein, kein Interesse“ und ich formulierte es in Worten, so aus, „wir wollen hier keine Zeit mehr verschwenden, wenn du uns nach Hause bringst, reicht es für heute. Um den Rest kann sich mein Vati kümmern.“ Stefan führte uns nach unten und kurz bevor wir einsteigen wollten, hörte ich noch, „bis auf ihr suchen nach Kaffee ist nichts passiert.“ Andrea sagte darauf hin, „so stelle ich mir einen Überwachungsstaat vor...“ Lachend erwiderte ich ihr, „am besten du gewöhnst dich schon einmal daran, wenn ich auf meiner Insel bin und man zu dir Frau stellvertretende Ministerin sagt, du weißt schon warum...“ Stefan fragte, bevor er los fuhr, „muss ich das jetzt verstehen?“ Unsere Antwort kam aus unseren Mündern gleichzeitig mit „nein“, ohne einen weiteren Kommentar.
Er setzte uns zu Hause ab und genau, als Stefan weg war, klingelte mein Handy. Es war eine mir unbekannte Nummer aus dem südlichen Bereich Deutschlands, das sah ich und als ich den Gesprächspartner an der anderen Seite dran hatte, sagte der wörtlich, „hier ist Media Control Deutschland, spreche ich mit Klaudia?“ Ich antworte kurz mit „Ja, was möchten sie denn von mir?“ Er redete danach weiter und sagte, „herzlichen Glückwunsch, die CD von Wilfried und Friends hat die Nummer Eins der CD Verkaufscharts erreicht und steht vor dem Platin Status. Die ausgekoppelte Single, >Summergirls With Brown Hair< hat ebenfalls die Nummer Eins der Singlecharts erobert und hat bereits Goldstatus und die ausgekoppelte Single > Meine Liebe ist wie Feuer...< steht auf Platz Fünf der Singlecharts. Wir würden gerne einen Termin mit ihnen und Andrea ausmachen für eine Übergabe der entsprechende CDs in Gold und Platin für die Texterin und der Komponistin.“ Ich fragte ihn, „das war jetzt kein Witz oder die Sendung verstehen sie Spaß?“ Die Antwort kam sofort von ihm, „hier ist Media Control und nicht die ARD.“ Ich stammelte mehr oder weniger, „bitte warten, ich muss erst mit Andrea reden.“
Andrea hatte noch nicht mit bekommen, mit wem ich rede und fand meine Bemerkung mit dem Spaß richtig gut. Nachdem ich ihr das wichtigste gesagt hatte, antwortete sie mit, „keine Gala oder anderer Mist, die können das bei RTL machen, wenn wir talken oder Sandra geben.“ Ich teilte ihre Meinung dem Anrufer mit und der antwortete, „wir werden vermutlich ihren Wunsch erfüllen, aber denken sie auch daran, das sind die Verkaufszahlen einer Woche und so einen Boom hat es das letzte Mal gegeben, als sie damals schon einmal Text und Musik für diese Gruppe getätigt haben. Ich persönlich habe nie an so ein Comeback geglaubt, aber das ergibt auch Verpflichtungen gegenüber der Öffentlichkeit.“ Etwas neugierig fragte ich ihn, „was verstehen sie unter Verpflichtungen gegenüber der Öffentlichkeit?“ Er sagte mir am Telefon einige Schlagwörter, die mich aus meinen Träumen rissen. Da war Echo, Bambi und wer weiß nicht alles dabei. Ich wurde kreidebleich im Gesicht und das trotz Make-up.
Wir einigten uns, dass wir das per Mail klären und gaben ihn, meine und Andrea`s Adresse. Andrea sagte zu mir, „erst musst du unfreiwillig unser Inkognito auffliegen lassen, dann bin ich eine blöde Tante, die das auch noch bestätigt und nun haben wir den Salat und dass obwohl ich nicht mal vegetarisch esse.“ Ich guckte sie an und erwiderte, „das war ein purer Zufall, dass die Kleine von ihrer Mutti weggelaufen war, aber anders herum, sind wir nicht gerade unbekannt in Berlin und unsere TV Karriere ist auch noch nicht aus den Köpfen der Leute. Irgendwann wäre es so oder so passiert, Schwesterlein.“ Dabei erwähnte ich noch, „wenn ich mich nicht irre, dann bedeutet dass die CD allein mindestens 500 000 x über den Ladentisch gegangen ist und die eine Single mindestens 250 000 Mal ohne den Platz fünf. Das ist geldlich gesehen, das Beste was uns passieren konnte, oder spendest du deine Einnahmen?“ Sie guckte mich an, als komme ich von einem Stern hinter der Milchstraße und antwortete mir, „Stefan hatte Recht, Kohle wie Heu und kaum Zeit, das Geld auf den Kopf zu kloppen...“
Was ich an diesen Tag nicht ahnte, war dass die CD sich bis zum nächsten Frühjahr in den Verkaufscharts hielt, den sogenannten Top 50 und der Verkauf erreichte, den Platin Status mehrfach und die drei Singles wechselten sich in den Singlecharts auf Platz Eins ab. Dabei wurde der Reggae, der Sommerhit schlecht hin und Anfang September, konnte ich diesen Titel nicht mehr hören, der ging mir schlicht gesagt, auf den Keks. Dabei fragte ich Andrea, „wie kann man nur so etwas texten und komponieren? Das müssen doch zwei gewesen sein, die aus einer Nervenheilanstalt ausgebrochen sind.“
Zu Hause begrüßte mich meine Meute und nach unseren gemeinsamen Abendessen hatten wir Platz im Wohnzimmer genommen. Der TV lief mit unserem Ländermagazin. Dabei stellte Michael den Ton etwas lauter, als man aus dem Gericht berichtete. Axel wurde wegen Entführung, Mitglied einer kriminellen Vereinigung zu 30 Jahren Haft verurteilt, ohne mögliche Revision gegen das Urteil. Das letzte war für mich eine echte Überraschung, bei den Larifari Urteilen in letzter Zeit in unserem Land. Kurz danach erzählte ich meiner Familie über den Gerichtstermin. Sie lauschten meinen Worten und dann sagte Sven, „endlich mal eine Richterin, die das Gesetz vernünftig angewendet hat.“
Als ich wenig später vom Telefonanruf berichtete, sagten meine beiden Grünschnäbel, „siehst du Mutti, das haben wir doch gleich gewusst und du warst skeptisch.“ Mein Mann fragte nebenbei, „ hast du dafür ein eigenes Konto eingerichtet?“ Etwas wütend sagte ich zu ihm, „mein Schatz, wir haben ein gemeinsames Konto, von Anfang an und falls du dir eine Geliebte anschaffen willst, dann erlebst du die Hölle auf Erden. Dann ist eine Woche Stummschaltung des Telefons, wie in Wolfsburg und vermisst sein ein Sch**ßdreck dagegen.“ Natürlich hatte er es nur im Spaß gemeint und zuckte merklich zusammen, nach meiner Antwort, weil die Kinder gleich wissen wollten, was da war. Eine Frau verzeiht manchmal, vergisst aber nie...
Jedenfalls musste Michael den Kindern alles beichten und guckte mich dabei meistens an. Als er endlich fertig war, sagte Sandy zu ihm, „wenn es auch harmlos war, ich kann Mutti verstehen, dass sie so gehandelt hat.“ Und „In Berlin, in der VIP Lounge, das war auch kein Glanzstück von dir Vati.“ Mein Mann schielte mich von der Seite an und erwartete wohl einen Kommentar. Aber Klaudia sagte nichts dazu, denn ich liebte meinen Mann immer noch und welcher Mann zeigt keine Schwächen, bei dem Überangebot von hübschen Frauen
Jedenfalls schaffte es Michael hervorragend vom vorherigen Thema, auf das nächste zu wechseln in dem er sagte, „Alex und Jürgen haben wir ausgewählt für die Oldtimer GmbH. Sie fangen am kommenden Montag an, mein Schatz, falls es dich interessiert.“ Es interessierte mich schon, wer mal bei uns arbeitet, darum stellte ich Michael einige Fragen, die er mir beantwortete. Außerdem finanzierte ich diese GmbH mit Andrea immer noch und die roten Zahlen, blieben noch in dem Bereich, wo sie zu erwarten waren. Bei meinen Überlegungen, nach dieser Ankündigung, dachte ich daran, dass am Wochenende die Ferien anfangen und in einem Monat kommen die neuen Lehrlinge...
In diesen Gedanken versunken fragte mich mein Mann, „du weißt aber schon, dass wir an diesem Wochenende, unser Sommerfest der KAMB GmbH haben und man dich dort gerne sehen würde, oder?“ Ich schaute ihn an und entgegnete ihm, mit einer kleinen Notlüge, „daran habe ich gedacht, mein Schatz.“ Und „Du willst doch nicht von mir eine Rede oder so etwas ähnliches?“ Er schüttelte den Kopf und entgegnete mir, „du musst anwesend sein und Small Talk machen, mit den Gästen, das reicht eigentlich, weil deine Anwesenheit allein schon PR für uns ist. Das weißt du bestimmt selbst.“ Und „ Es haben sich viele Leute angesagt, weil wir als GmbH auch Geburtstag feiern und das verflixte Jahr überstanden haben.“ Das letzte ließ mich aufhorchen und dabei fragte ich ihm, „ das bedeutet, wir haben Probleme in der GmbH?“ Michael lachte kurz auf und sagte anschließend, „das war nur ein Test, ob du mir wirklich zuhörst.“ Dafür boxte ich ihn etwas in seine Rippen und er jammerte laut, „Sandy und Sven, eure Mutti haut mich...“
In dieser Nacht ging es mal wieder hoch her in unseren Betten und mein Mann verwöhnte seine Klaudia nach allen Regeln der Kunst. Dabei fi**te er mich so hart, dass ich dachte, das gibt es doch gar nicht, wie kann man nur so ge*l sein, auf seine eigene Ehefrau. Michael küsste mich immer dabei und wenn sich unsere Münder berührten, wurde ich noch ge*ler. Das war im Prinzip ein Spiel, was er mit mir spielte. Dabei erwähnte ich, in einer Verschnaufpause, „eigentlich könnten wir mal wieder eine alte Bekannte besuchen.“ „Wem meinst du, mein Liebling?“, fragte mich Michael. „Astrid, zum Beispiel, “ antwortete ich ihm. „Ich würde schon gerne mal wieder dort aufkreuzen, aber nur wenn dazu in der Lage bist, mein Schatz“, entgegnete er mir im leisen Ton. Ich schlief sehr ruhig in dieser Nacht.
Am Freitag war mal wieder gammeln angesagt und das mal wieder gemeinsam mit meiner Schwester. Andrea erinnerte mich an unseren Urlaub, den ich schon fast verdrängt hatte und darum wurden gleich Nägel mit Köpfen gemacht. Ich rief Joachim an und der freute sich riesig über meinen Anruf. Joachim sagte zu mir im Spaß unter anderen, „hätte ich gewusst, dass ihr beide noch einmal aktiv werdet, hätte ich mich nicht auf mein Altenteil zurück gezogen.“ „Du willst mir doch nicht erzählen, dass du wirklich aus dem Management ausgestiegen bist und nur noch von dem Geld lebst, dass du selbst erwirtschaftet hast, “erwiderte ich ihn. „Natürlich nicht, aber kommen wir zu deinem eigentlichen Anliegen, natürlich seid ihr vier bei mir eingeladen, wenn ihr mit mir schippern wollt. Ich würde euch vom Flughafen in Nizza abholen, muss vorher nur noch meine tausend Verehrerinnen absagen, “ bestätigte er mir. Das letzte ließ ich unkommentiert, obwohl ich an eine Geschichte von einer Biene dachte und ihren Freund Willi. Er war in meinen Augen der Willi, der sich jetzt mit den Bienen vergnügte, was ich ihm total gönnte. Wir verblieben bei einer SMS von mir, wann er uns abholen kann, dann legte ich auf.
Ich fragte Andrea, „morgen ist Sommerfest unserer GmbH, hast du eine Ahnung, was die beiden ausgeheckt haben?“ Sie schüttelte den Kopf nach einer kurzen Überlegung und sagte dann, „keine Ahnung, Bernd wollte nur, dass ich teilnehme.“ „Dann lassen wir uns mal überraschen, vielleicht haben sie etwas außergewöhnliches auf die Beine gestellt, bei den beiden, weiß man das ja nie“, sagte ich zu ihr. Wir hatten gerade unser Mittagessen vom Lieferservice erhalten, als eine Herde wildgewordener Teenies ankam. Von weiten hörte ich schon, „wir sind auf dem Zeltplatz...“ Das waren unsere Kinder und die schwenkten mit ihren Zeugnissen, als sie bei uns eintrafen. Nach einer herzlichen Begrüßung mit uns, sagten die beiden Mädchen, „wir haben uns verbessert und der Rest ist gleich geblieben.“ Die beiden Jungs begrüßten uns, kurz danach und sagten, „alles gleich geblieben, wir sind immer noch Streber.“ Nach der Begutachtung der Zeugnisse von meinen beiden sagte ich, „das ist ja direkt eine Belohnung wert, wenn ich das genau betrachte. So ein Zeugnis hatte ich nie und wenn man bedenkt, dass ich mit meinen Liebeserfahrungen erheblich später angefangen habe, wie ihr beide, dann habe ich großen Respekt vor eurer schulischen Leistung.“ Kurze Zeit später ergänzte ich, „ich hätte nichts gegen eine Verlängerung um eine Woche auf den Zeltplatz, wenn es erwünscht ist.“ Meine beiden fielen mir buchstäblich um den Hals und küssten ihre Mutti. Bei Sandy hatte ich es erwartet, aber bei Sven, der zeigte ja richtig seine Gefühle...
Andrea sagte zu ihren beiden, „ihr habt gehört, was Tante Klaudia gesagt hat, auch von mir gibt es die Verlängerung, wenn es erwünscht ist.“ „Mutti, du bist die Größte, danke vielmals“, stammelten die beide vor Glück. Dabei schielten sie immer auf mich. Wir bestellten für die Vier gleich etwas zu Essen und kümmerten uns um unser eigenes. Die Kinder telefonierten mit Ihren Freunden und Freundinnen und bei Peter hörte ich, „deine Mutti ist eine Wucht, aber das wusste ich ja vorher...“
Etwas später bimmelte mein Telefon und mein Vati war dran. „Na du Gelddruckmaschine, wie hast du dass wieder hin bekommen?“, fragte er mich. Ich musste erst überlegen und dabei fuhr er fort, „egal was du machst, es wird immer ein Erfolg, kannst du mir mal dein Erfolgsrezept verraten?“ Mir fiel ein, heute war ja Freitag und ab 12:00 Uhr gab es die neuen Charts, darum antwortete ich ihm, „wenn man nicht nur Paragraphen im Kopf hat, dann ist da auch noch Platz für Kreativität, Romantik und Glück und vielleicht haben auch Muttis Gene mit geholfen.“ Über den letzten Teil des Satzes würde er bestimmt etwas schlucken am Telefon, da war ich mir sicher. Trotzdem sagte er noch, „jedenfalls von uns herzlichen Glückwunsch zu diesen Riesenerfolg und das andere klären wir morgen, Töchterlein.“ Kurz danach hatte er aufgelegt, nachdem er Grüße bestellt hatte an alle.
Nach dem Essen der Vier waren sie auch schon wieder verschwunden. Ich sagte dabei zu meiner Schwester, „ ein bisschen habe ich ja ein schlechtes Gewissen gegenüber den Kindern, weil wir kaum Zeit für sie haben.“ Andrea nickte und dann erwiderte sie, „bei uns ist es doch auch nicht anders, aber wenn ich bedenke, im Moment werden sie flügge und fangen an, ihre ersten richtigen Erfahrungen zu sammeln und dazu benötigen sie uns nicht.“ „Damit hast du wahrscheinlich recht, jetzt heißt es nur auf zu passen, dass diese Erfahrungen nicht negativ werden, “ entgegnete ich ihr.
Am Abend war unsere Familie wieder zusammen und mein Mann hörte sich von den Kindern, die Entscheidung von mir an, die er etwas brummelnd zur Kenntnis nahm. Nach einem Kuss von mir und meinem leisen Tuscheln in sein Ohr, dabei sagte ich sehr leise, „die eine Woche macht den Kohl auch nicht fett und sie sind für uns ja immer erreichbar, sogar zu Fuß...“ Michael erwiderte meinen Kuss und sagte dabei genau so leise, „deine Entscheidungen sind zwar immer im Bauchbereich entschieden, aber bis jetzt hattest du immer recht und in Erziehungsfragen bin ich bestimmt keine helle Leuchte, wenn ich das mit deinen Entscheidungen vergleiche.“ Nach einem zärtlichen Kuss sagte ich zu ihm, „du bist nur übermäßig vorsichtig, was ich dir zu Gute halte, aber bedenke auch, die Teenager sind teilweise heute reifer, als wir damals und bis jetzt haben uns die beiden noch nie enttäuscht.“
Im Bett fragte ich Michael, „was habt ihr beide eigentlich für morgen ausgeheckt, du Geheimniskrämer?" Er küsste mich sehr zärtlich sagte aber nichts. Erst als ich sagte, „wenn du mir nichts sagen willst, dann fahre ich morgen zu meinen Eltern“, fing mein Mann an zu lachen und sagte, „das wird aber eine kurze Fahrt, weil deine Eltern hier sind.“ „Du alter Gauner“, sagte ich noch, bevor ich meine Schlafstellung, bei ihm angekuschelt, suchte.
:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...
Word sagt : Seite 1050 und 678 527 Wörter
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 09.07.15 um 22:22 geändert "Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"/"Die Geschwister"
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Stamm-Gast
Großraum Köln-Bonn
Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!
Beiträge: 523
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:09.07.15 22:45 IP: gespeichert
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Hallo Katrin.
Hast dich mal wieder selbst übertroffen. Tolle Forstezung.
Aber ich hoffe ja, das du so schreibst wie du Zeit hast und dich selbst nicht unter Druck setzt.
Danke für die PN. Habe sie gelesen. Das was du da schreibst habe ich ja auch so gelesen. Mich hat halt Überrascht, das Andrea und Klaudia zu diesem Event überhaupt hingefahren sind. Allein schon um über den roten Teppich zu laufen hätte schon alles klar gemacht (erkannt).
Naja, seis drum.
Trotzdem tolle Fortsetzung (nochmals) .
MfG Rainman.
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Stamm-Gast
Herne
Beiträge: 164
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:10.07.15 15:58 IP: gespeichert
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Hallo Katrin-Doris,
danke für die wieder einmal hervorragende Fortsetzung deiner Geschichte.
Kaum sind Andrea und Klaudia wieder im Dienst, mischen sie die Ministerien auf und sorgen für Versetzungen und Entlassungen. Da werden sie sich wieder neue Feinde machen. Hoffentlich hat es diesmal nicht die Auswirkungen wie mit Axel. Die Beiden sollten mal etwas kürzer treten und ihr verdientes Geld geniessen. Aber das können sie anscheinend nicht, da sie den Trubel brauchen.
LG
heniu
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von heniu am 19.08.17 um 15:39 geändert
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Der Leser |
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Sklave/KG-Träger
Beiträge: 325
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:10.07.15 17:39 IP: gespeichert
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Hallo Katrin,
verschwunden, nicht. Nur überholt worden. Bei dem Tempo das Du im Moment vorlegst kann ich nicht mal
mehr die Woche zum kommentieren abwarten. (Zu Deiner PN sage ich nur Matthäus 5:15). Ich hoffe das Dein
Schreibtempo nicht zum Burnout führt und Du Dich dabei wirklich entspannen kannst. Falls das zutrifft wünsche
ich Dir weiterhin Gute Entspannung und uns viele schöne weiter Folgen aus Deiner Tastatur.
Wie soll ich jetzt beide Folgen kommentieren? Oder einen Kommentar im Verzug bleiben? Ich denke ich
kommentiere einfach beide Folgen.
Das unsere beiden so einfach auf Ihre Anonymität verzichtet haben hat mich auch gewundert. Aber vielleicht war
es ja auch der Handel für die Teenies. Zum Glück haben dieses mal anscheinend alle, auch die Zeitung
mit den 4 Buchstaben, nur positiv reagiert. Wie die aktuelle Fortsetzung zeigt haben ja ihre Prognosen recht behalten.
Kommt jetzt Kurt oder vor allem Corinna noch häufiger zu Besuch? Schön zu lesen das inzwischen auch der Pool
wieder genutzt wird. Wie geht es eigentlich Maria mit Ihrem Lebensgefährten? Bei den Kontoständen müssten unsere
beiden wirklich nicht mehr arbeiten, aber ich denke auch das sie inzwischen immer was zu tun brauchen. Gehen
unsere beiden Pärchen jetzt während des Zeltens auf große Fahrt? Muss dann nicht Stefan oder jemand anders vom
Personenschutz mit? Wie Henui schon schrieb erwachsen nach der Durchforstung des Sumpfes nicht auch
wieder neue Feinde? Hoffen wir das nur der Dr. und der Ex-Mitarbeiter so extrem agieren und sicher hinter Schloß
und Riegel sind.
Vielen lieben Dank für Dein tolles und so reichhaltiges Lesefutter. Übrigens bin ich nicht verschwunden sondern bei
dem Wetter höchstens verdampft ) . Mach bitte weiter, aber übertreibe es nicht, und Du weißt ja Gesundheit,
Familie und Erholung gehen vor.
Liebe Grüße,
Der Leser
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Stamm-Gast
Wuerzburg
Das glück des Mannes ist es, einer Frau dienen zu dürfen
Beiträge: 293
Geschlecht: User ist offline
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:12.07.15 21:38 IP: gespeichert
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Und wieder tolle Fortsetzung der Geschichte von Klaudia und Andrea.
Danke.
Pass auf dich auf, überanstrege dich nicht.
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drachenwind |
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Story-Writer
Berlin
Leben und leben lassen
Beiträge: 1420
Geschlecht: User ist offline
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:12.07.15 21:42 IP: gespeichert
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Sehr schön!
Danke für denLesestoff.
Ich habe mal wieder was in der Stadt zu erledigen und habe mich
gleich auf deine Schreiberei gestürzt und in einem Zug gelesen.
Bei den beiden lustigen Hühnern ist ja wieder einiges im Busch.
Ich freue mich schon auf die nächsten Fortsetzungen aber übertreibe
es nicht auf Kosten deiner Gesundheit.
LG
Drachenwind Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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AlterLeser |
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Story-Writer
Lesen bildet Jeden
Beiträge: 1326
Geschlecht: User ist offline
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:12.07.15 23:01 IP: gespeichert
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Hallo Katrin Doris,
bei dem Vorlauf so vieler Kommentare kann ich mich nun ¨allen¨ anschließen.
Eine schöne, stimmige und sehr unterhaltsame Fortsetzung. Dafür Danke ich Dir. !!
Bitte schreib weiter...
Ich war durch die warme Witterung aus meinem ¨Studio¨ unter dem Dach vertrieben.
Traute mich nicht meine Computer bei Temperaturen über 39° einzuschalten,
dadurch ist
mir mein Laptop verreckt. Man lernt aus Fehlern, ich auch.
LG Horst
♦♦ ♥♥ ♦♦
Gruß der alte Leser Horst
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Katrin-Doris |
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___†___ Magdeburger Umfeld
Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !
Beiträge: 858
Geschlecht: User ist offline
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:15.07.15 22:28 IP: gespeichert
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Es ist mal wieder an der Zeit DANKE zu sagen, besonders an die jenigen, die abgestimmt und kommentiert haben.( Abstimmung ist noch aktuell bis 27.07.15 unter der Rubrik: Diskussion über Stories)
Danke an, Susi S, henry1, Torsten und Rainman, Heniu, der Leser, Cora, Drachenwind und Alter Leser !!!
@SusiS: Danke für die PN und dem Hinweis
@Henry1: ihr habt eine PN
@Torsten:etwas ist dabei...
@Rainman:danke für die PN
@Heniu: ohne Trubel geht es wohl nicht
@der Leser:es gibt Antworten und neue Situationen für ...
@Cora:danke für die Wünsche, ich geb mir Mühe...
@Drachenwind:die Hühner wirken weiter...
@Alter Leser:wieder etwas zur Unterhaltung...
Viel Spaß beim lesen...
Teil 110 Die Sommerparty der KAMB GmbH und ein Wiedersehen...
Am nächsten Morgen, es muss kurz nach dem Frühstück gewesen sein, sagte Michael zu seiner Frau, „bis um 11:00 Uhr hast du Zeit dich entsprechend zurecht zu machen, mein Schatz.“ Etwas verwundert guckte ich ihn an und fragte, „was verstehst du unter dem zurecht machen, mein Liebling?“ Er antwortete mir, „ein bisschen sexy aber nicht zu auffällig, na eigentlich wie immer...“ Das war mal wieder so eine typische Männerantwort, die ich überhaupt nicht mochte darum sagte ich zu ihm, „mal sehen, ob ich meinen Lackmini noch finde, bei dem die Strapse hervor blitzen...“ „Das kannst du nicht machen, wir haben Gäste und du bist immerhin Gesellschafterin“, antwortete er mir darauf. „ Du wirst es schon sehen“, erwiderte ich und ließ ihn stehen, auf dem Weg in unser Bad.
Nach einem kurzen Abduschen, abtrocknen, zog ich luftige Spitzenunterwäsche an. Nach dem anziehen von halterlosen, hauchdünnen Strümpfen, wählte ich ein Traumkleid mit raffinierten Schnitt und im Dekolleté mit durchsichtiger Spitze. Etwas Schmuck, ein Hauch von Parfüm und ein dezentes Make-up vervollständigte mein Outfit, nach dem herrichten meiner Haare. Nach dem anziehen der Pumps in Kleiderfarbe, war ich pünktlich um 11:00 Uhr fertig und ging unsere Treppe hinunter. Mein Mann empfing mich mit offenem Mund, so schick hat er seine Frau das letzte Mal auf dem roten Teppich gesehen.
„Maulsperre oder wie nennt man dein Aussehen im Moment, mein Liebling, “ fragte ich ihn absichtlich provozierend. „Du siehst atemberaubend aus, wie eine Gesellschafterin von mehreren Unternehmungen und wenn du nicht meine Frau wärst, ich würde dich sofort auf der Stelle heiraten, trotz deiner Teufellinnensprüche, “ sagte er nach einer kurzen Pause. „Bei deiner Geheimniskrämerei müsste ich mir das mit dem heiraten noch einmal überlegen, weil ich eigentlich so etwas nicht mag“, sagte ich im spaßigen Ton, zu ihm. Ein wenig geknickt war er schon. Erst als unsere Kinder zufällig auftauchten und unser gemeinsames Aussehen bewunderten war er wieder etwas glücklicher.
Gemeinsam verließen wir unser Haus, wenige Minuten vor 11:00 Uhr. Ich traute meinen Augen kaum, der ganze Hof, bis hin zur Werkstatt bestand aus Kinderbelustigungen, einer Bühne und zwei Festzelten. Das eine war etwas versetzt und war mit VIP gekennzeichnet. Vor dem Eingangstor unseres Grundstückes standen die Leute und warteten auf den Beginn des Sommerfestes. Inzwischen hatten wir uns mit Andrea und Familie begrüßt und als unsere beiden Männer, das Tor pünktlich öffneten, hörte ich ein Schallmeienorchester aus unserer Gegend. Die marschierten als Erste ein und anschließend folgten haufenweise Gäste und die Mitarbeiter mit Familien. Das Händeschütteln wollte gar nicht wieder aufhören. Dabei fielen so viele Komplimente, über unser Aussehen, von Andrea und mir, dass wir beide richtig verlegen wurden.
Der Hof hatte sich inzwischen richtig gefüllt und Andrea folgte mir in Richtung Bühne. Kurz vor der Bühne stoppten wir beide und hörten uns die Eröffnungsrede unserer beiden Männer an. Wie aus heiteren Himmel sagte plötzlich Bernd, „diese GmbH existiert heute nur, weil damals mal zwei verrückte Frauen diese gegründet haben und eine etwas in Vergessenheit geratene soziale Marktwirtschaft eingeführt hatten. Als sie uns damals die Geschäftsführung übertragen haben, mussten wir in große Fußstapfen treten, das mit den Fußabdrücken, eher bildlich gesehen. Trotzdem haben wir es geschafft, mit Hilfe auch dieser beiden Frauen, die GmbH weiter in die Gewinnzone zu führen. Mit Stolz kann ich heute sagen, diese beiden Frauen, sind nicht mit Gold zu bezahlen und da sie heute rein zufällig hier sind, bitte ich Klaudia und Andrea auf unsere Bühne.“
Was blieb uns beiden anderes übrig, als auf die Bühne zu gehen. Der Beifall begleitete uns dabei und als wir neben unsere Männer standen sagte Michael, „liebe Klaudia und liebe Andrea, da ihr vor einiger Zeit eure Maskottchen der KAMB GmbH versteigert habt für einen guten Zweck, gibt es heute ein neues mit einer goldenen Kette und der Nummer Eins als Anhänger.“ Sie übergaben uns beide jeweils einen Teddy mit der Kleidung der GmbH, in der Größe von 80 cm mit der entsprechenden Kette und Anhänger. Wir wollten gerade die Bühne nach dem Beifall der Leute verlassen, da hörte ich von Bernd, „ das geht noch weiter...“
Als erstes tauchte unser Bürgermeister auf und übergab uns einen „Stadttaler“ für den persönlichen Einsatz in allen GmbHs. Andrea wollte gerade eine improvisierte Dankesrede halten, als der Chef der IHK auf der Bühne erschien und uns mit einer Ehrennadel für unser Lebenswerk auszeichnete. Dabei sagte ich zu ihm im leisen Ton, „ich lebe noch und mein Lebenswerk ist noch nicht zu Ende.“ Der lachte kurz auf und entgegnete mir, „ich habe immer noch die Hoffnung, dass ihr mal mein Erbe antreten werdet.“ Nach diesem Zirkus hielt ich dann eine Rede, bedankte mich bei allen Kunden und Freunden mit einer spaßigen Rede, die auch lustige Erlebnisse aus der Anfangszeit schilderte. Es wurde dabei auch gelacht und als ich fertig war, klatschten die Gäste, wie verrückt. Unsere beiden Teddys gaben wir unseren Männern, zur Aufbewahrung und verschwanden von der Bühne.
Unsere beiden Männer holten sich die Aufmerksamkeit inzwischen zurück, durch ein kleines Trompetensignal, eines Schülers der hiesigen Musikschule. Das fetzte richtig, fand ich persönlich. Michael gab den Ablauf des heutigen Tages bekannt und Andrea und ich hörten, „es wird nach dem Mittagessen, dass an den verschiedenen Stellen eingenommen werden kann, weitergehen mit einer Modenschau des Labels H & G und falls jemand eine Modelkarriere beginnen möchte, kann er sich bei Heinz melden, hinter der Bühne. Anschließend wird es ein kleines Konzert von Wilfried & Friends geben, auch mit Musik zum tanzen, mit der obligatorischen Autogrammstunde und den Abschluss bildet ein Höhenfeuerwerk, dass von unserer Feuerwehr überwacht wird. Ach so, beinah hätte ich es vergessen, unser kleiner Trompeter wird die einzelnen Punkte immer ankündigen und nun wünsche ich viel Spaß und Vergnügen.“
Die Bühne wurde in der sogenannten Mittagspause von den Schülern der Musikschule besetzt und die spielten sanfte und ruhige Musik, entsprechend ihrer Kenntnisse und der Tageszeit. Unsere beiden Männer begleiteten uns in den VIP Bereich, genauer in das Zelt mit diesen Buchstaben. Am Eingang wurden wir von Gudrun und Martin begrüßt und der sagte zu mir, „wow, du siehst aber schick aus und wenn ich bedenke, was du einmal warst und welche Entwicklung du genommen hast...“ Während unserer herzlichen Umarmung sagte ich zu ihm ganz leise, „wieder einer der Maulsperre hat, guten Tag Martin, alter Kneipenfuzzi.“ Gudrun lachte über diese Worte und sagte, „ihr beide seid der Stolz meiner Ausbildung.“ „Dafür werde ich dir immer dankbar sein, Engel der Wirtsleute“, sagte ich zu ihr und eine Freudenträne lief über mein Gesicht.
Andrea hatte inzwischen unsere Oldies von der damaligen Schiffsreise entdeckt und sagte zu mir, „unsere beiden haben sich ja wirklich etwas einfallen lassen.“ Es dauerte eine halbe Ewigkeit für die Begrüßung mit Elfriede, Otto, Ursel, Werner, Marianne und Alfred. Dabei hörte ich, „guck mal Marianne, da kommen die beiden vorlauten Mädchen, die damals im Riesenrad vom Prater, am liebsten ausgestiegen wären.“ Und „Guten Tag, Pflegetochter von Wien und Karrierefrau des Wirtschaftsministerium.“ Ich erwiderte ihm, „na Pflegevati, endlich die berühmte Jeany in den verstaubten Vasen gefunden?“
Alfred lachte laut auf und sagte, „...und ich dachte immer, dass seid ihr beide.“
Wir suchten uns nach diesen zahlreichen Gesprächen, einen Tisch und Stühle. Es gab noch freie Plätze an der Seite von Herrn Taler und einigen Pressefuzzis. Als wir uns gerade hinsetzten, sah ich Hermann und Gertrud Siebert mit Enkel Ronny. Wir begrüßten uns kurz und als meine Eltern, meine Schwiegereltern und Andrea`s Mutti, Maria mit Paul erschien, war der Tisch voll. Maria stellte uns ihren neuen Lebenspartner vor und dabei fiel mir auf, sie sah aus, wie das blühende Leben. Was Liebe so alles ausmacht, dachte ich dabei. Während ich ein paar Happen des Essens genoss mit Andrea und unseren beiden Männern, gab es natürlich Interviewwünsche der anwesenden Presse, die wir zusagten.
Mit meinem Vati sprach ich kurz über die Privatklagen gegenüber Axel und der antwortete mir, „sind doch schon eingereicht bei Gericht, du musst nur noch mit Andrea vorbei kommen und die entsprechende Vollmachten unterschreiben. Einen Gerichtstermin müsst ihr nicht wahrnehmen, das geht auch ohne, oder ihr wollt es unbedingt.“ Nach meinen Blickkontakt mit Andrea sagte ich zu ihm, „sind wir inzwischen deine einzige Klienten, dass du das schon in den Griff bekommen hast?“ Und „ Wir wollen nicht schon wieder in das Gerichtsgebäude, da gibt es ja noch nicht einmal eine Cafeteria.“ Mein Vati antwortete sofort und sagte, „wenn ich unsere Chancen betrachte, dann benötige ich keine weiteren Klienten mehr, es reicht meiner Tochter und ihrer Schwester die entsprechenden Rechnungen zu stellen.“ Dabei musste er lachen und sagte vorsichtshalber, nach einem Stupser von meiner Mutti, „noch habt ihr beide ein paar freie Arbeiten von mir, aber wenn wir erst im Altersheim sind, dann hole ich mir dein Geld schon...“
Kurze Zeit später stellten sich Andrea und ich den Fragen der anwesenden Presse und jeder der im VIP Zelt war, konnte uns Fragen stellen, die Herr Taler aufschrieb und dann über ein Mikrofon fragte. Inzwischen hatten wir auch ein Mikrofon und dabei waren richtig heikle Fragen dabei. Meine Schwiegermutti fragte, „Klaudia, bei deinen Aktivitäten, ist das nicht gefährlich bei deinen Herzproblemen?“ Ich antwortete ihr, „durch die Familie habe ich die Entspannung, die ich brauche.“ „Stimmt es, dass ihr bei RTL in eine Talk Show geht?“, fragte Herr Taler selbst. Andrea sagte dazu, „nachdem man im Ministerium Wochen lang gebraucht hat, uns beiden dass zu erlauben, werden wir das tun.“ Ein Reporter eines Boulevardblattes fragte, „stimmt es eigentlich, dass sie die Komponistin und Texterin der neuen CD von Wilfried & Friends sind?“ Andrea entgegnete ihm, „ja, es stimmt, ich habe komponiert und Klaudia hat die Texte geschrieben und falls sie wissen wollen, was wir mit unserem Geld veranstalten, wir versuchen damit unter anderen die Oldtimer GmbH auf gesunden Beinen zu stellen.“ Mein Mann fragte mich, „wann planst du eigentlich Urlaub ein, mein Schatz?“ Ich guckte ihn überrascht an und sagte darauf, „das liegt auch an gewisse Geschäftsführer, die mit ihren Laden ziemlich eng verheiratet sind, was ja nicht immer ein Nachteil sein muss...“ Etwas verlegen wurde ich als Martin, der Wirt unserer ehemaligen Stammkneipe, fragte, „ihr helft ja fast jeden, der euren Weg begleitet hat, aber durch euren Job im Ministerium, seid ihr beide ziemlich gestresst. Vermisst ihr eigentlich etwas in euren Leben?“ Nach kurzer Überlegung sagte ich zu ihm, „vieles, die Clique von damals, ein bestimmtes Wirtsehepaar der Stammkneipe, unseren Chef von damals im Job, das eigentliche und bewusste Erleben des Aufwachsen unserer Kinder und und...“
Bei der letzten Antwort erlöste uns das Trompetensignal und das war nun mal das Zeichen für die Modenschau. Heinz und Günter hatten es wahr gemacht und ein paar Teenies ausgewählt, die auf dem Laufsteg posieren durften. Wir standen nicht weit weg von der Bühne, mit meinen Eltern und meinen Schwiegereltern und Andrea mit ihrer Sippe. Günter sagte die verschiedenen Kreationen an und dann erschien Sandy. Das war schon verrückt, wie unsere Tochter das meisterte und wenn ich ehrlich bin, sie machte das Ganze wie ein Profi. Sie wechselte sich mit den anderen ab und nacheinander erschienen Laura, Svenja und Monique. Andrea blieb die Spucke weg und sagte kurz danach, „das hätte ich den Teenies gar nicht zu getraut, so sicher auf dem Laufsteg, mit den eleganten Drehungen und einer Ausstrahlung...“
Nebenbei redete ich mit meiner Schwiegermutter und meiner Mutti über die Ferien der Kinder. Dabei sagte ich zu meiner Schwiegermutti, „wenn ihr fliegen wollt mit unseren beiden würde ich das bezahlen für euch Vier.“ Sie antwortete mir, „dein Schwiegervati fliegt nicht, der hat Angst davor. Aus diesem Grunde würden wir lieber Deutschland unsicher machen.“ „Gut dann können sie ihre Ziele mit euch zusammen auswählen und wir bezahlen, einverstanden?“, fragte ich weiter. Sie antwortete mir gleich, „gut, einverstanden, wenn sie keine Sehnsüchte nach ihren Liebenden haben.“ „Die beiden müssen auch mal kurze Trennungen kennen lernen, das frischt die Liebe auf“, sagte ich lachend zu ihr.
Meine Mutti sagte zu mir, „wir könnten alle mitnehmen, also auch Svenja und Peter, wenn die Erlaubnis vorliegt. Das Ziel wird die Türkei sein und zwar das Mittelmeer, genauer Alanya.“ „Braucht ihr Geld für die Reise?“ fragte ich sie vorsichtshalber. Mutti schüttelte den Kopf und sagte darauf hin, „Dein Vati kann ruhig mal Geld für die Familie ausgeben, so zu sagen, als Vorschuss für die Enkel.“ Lachend sagte ich zu Mutti, „gut, dann kümmere ich mich um das Andere und spreche mit Kurt und Reiner.“ Und „Mit den Enkeln können sie sich aber noch Zeit lassen.“
Ich ergänzte wenig später, „ich werde wahrscheinlich im Mittelmeer auf die Yacht von Joachim gehen mit Andrea und den Männern.“ „Seit wann gehst du freiwillig auf ein Schiff und machst Urlaub darauf?“, fragte Mutti mich. „Weil wir von der Yacht aus Südfrankreich erkunden können und ich werde Joachim schon beibringen, dass ich immer Land sehen kann, dann könnte ich das überleben“, entgegnete ich ihr. Mein Vati, der die ganze Zeit zugehört hatte, sagte aus Spaß, „hoffentlich sind dann ein paar Gewitter und Stürme im westlichen Mittelmeer.“ „Dann kommen wir zu euch und du bezahlst unser First Class Hotel, du alter Riester Renten Sparer, “ erwiderte ich genauso spaßig.
Die Modenschau endete mit zahlreichen Beifallsstürmen, als die Models nacheinander auf der Bühne mit den beiden Designern erschienen. Kurze Zeit später ertönte wieder das Trompetensignal und mein Mann stand auf der Bühne und sagte, „Meine Damen und Herren, liebe Gäste, in ein paar Wochen werden wir die Tradition in der KAMB GmbH fortsetzen und zwar im Bereich der Lehrlingsausbildung. Aus diesem Grunde bitte ich die vier Gesellschafter unserer GmbH auf die Bühne zur Übergabe eines kleinen Präsentes und der Anmeldung für die Fahrschule.“
Was blieb mir anderes übrig, als mit meinen Vati, sowie Andrea und Bernd auf die Bühne zu gehen. Dabei sagte ich zu Andrea, „...und so etwas nennen die beiden nur anwesend sein...“ Bernd lachte kurz und sagte anschließend, „ihr seid nun mal die Kronjuwelen der GmbH und wer freut sich nicht, aus den Händen der beiden Gesellschafterinnen, etwas zu bekommen.“ Wir erreichten die Bühne und dann kahmen unsere Lehrlinge für das neue Lehrjahr, Chris, Frank und Dominik. Nach der Begrüßung von uns fragte ich die drei, „na wollt ihr immer noch bei uns eine Ausbildung machen?“ Die drei nickten und sagten nacheinander „na klar doch, das ist unser Wille und wir warten schon darauf, dass es los geht.“ Dr. Peter Engel, der in der Nähe der Bühne stand, erkannte seinen Sohn und lächelte, als er die Antwort seines Sohnes hörte. Sein Sohn hatte einen eigenen Weg eingeschlagen und darum war er trotz allem, etwas stolz auf ihn.
Andrea und ich übergaben gut gefüllte Präsentkörbe, mit der Fahrschulanmeldung und dabei sagte ich, „wir haben euch ausgewählt, weil wir glauben, ihr seid die jenigen, die in der GmbH frischen Wind bringen mit euren Kenntnissen und Fertigkeiten.“ Und „ Vielleicht entwickelt ihr euch ja noch weiter, macht entsprechende, von uns geförderte Qualifizierungen und übernehmt mal ein Ressort in unseren verschiedenen GmbHs, also herzlich Willkommen in der großen Familie...“ Mein Vati ergänzte dabei noch, „bald gibt es eigenes Geld, vermögenswirksame Leistungen und Mitarbeiter, die ihr mit Fragen löchern könnt, aber denkt auch daran, Fleiß kommt auch hier noch vor dem Preis.“
Wenig später war die Bühne leer und die drei neuen Lehrlinge trafen sich mit ihren Eltern und Verwandten. Die Vorbereitungen für das Konzert von Wilfried & Friends begannen inzwischen. Ich plauderte in dieser Zeit mit verschiedenen Gästen und Mitarbeiter. Dabei waren auch Ursel und Werner, die ihren Enkel begleitet hatten. Chris sagte dabei zu mir, „das alles ist ein Traum für mich, erst die Vorstellung, dann der Lehrvertrag, die Fahrerlaubnis und einen Job, bei der besten Werkstatt in Hinsicht auf Kfz. Das ist alles Hammerge*l, danke vielmals!“ Und „Dazu noch die Übergabe vor vielen Gästen und ein Konzert meiner Lieblingsgruppe, das glaubt mir kein Mitschüler, meiner ehemaligen Klasse.“ Ich erwiderte ihm, „vielleicht siehst du ja dein Bild morgen in der örtlichen Presse und dann hast du einen Beweis.“
Als mich jemand auf die Schulter tippte von hinten, drehte ich mich instinktiv um und guckte in die Gesichter von Kurt und Reiner. Nach unserer Begrüßung fragte ich Reiner, „haben wir einen Abschlussbericht für den Reißwolf gemacht, oder gibt es wirklich Konsequenzen?“ Er antwortete mir diplomatisch mit, „was ich entscheiden kann, wird gemacht, was innerhalb der Koalition passiert, sind mir die Hände etwas gebunden, weil es auch Vorschläge in dieser Richtung gibt. Trotzdem war es für mich eine hervorragende Analyse mit Top Vorschlägen für Konsequenzen, danke dafür. Ach ja, das Ganze ist während eurer Kur passiert und nicht im Wirtschaftsministerium.“ Und „Vielleicht bringt die Zeit die entsprechenden Veränderungen, zu mindestens hoffe ich das.“
Ich lenkte unser Gespräch auf ein neues Thema und sagte zu den beiden, „meine Eltern planen ihren Urlaub mit meinen Kindern, sowie Svenja und Peter. Das bedeutet, ihr müsst das klären, ob sie mit dürfen und die Einreisedokumente für die Türkei haben.“ Die beiden guckten mich an, als ob ich aus einer anderen Welt komme und dann sagte Kurt, „Svenja hat die Erlaubnis von mir, sie ist ja wohl damit glücklich, jedenfalls glücklicher als wenn sie mit uns in die Berge herum rennen soll und das auch noch ohne Handyempfang.“ „Das glaube ich auch“, sagte ich zu ihm. Und „Sagst du es ihr oder ich?“ fragte ich Kurt. „Das kann Corinna ihr sagen, wenn es dir egal ist“, erwiderte er. Reiner sagte anschließend, mit einen Augenzwinkern, „gut, da kann ich wohl nicht anders und Peter bekommt die Erlaubnis von seinen Eltern. Wieso musst du eigentlich immer gewinnen und Vorschläge machen, die man nicht ablehnen kann, Klaudia?“ „Vielleicht weil ich keine diplomatischen Rücksichten nehmen muss...“, entgegnete ich Reiner, der daraufhin seinen Kopf schüttelte. „Vielleicht habe ich ja auch eine Ausstiegsmöglichkeit gefunden und dann bist du mich los oder musst mich entlassen, “ sagte ich zum Schluss unseres Gesprächs. Ich sah, wie er über diesen Satz nachdachte...
Das Trompetensignal kündigte das Konzert an, dass von Bernd angesagt wurde. Die Techniker der Band hatten inzwischen alles aufgebaut und die Show begann. Wilfried erschien umrahmt von weißen Rauchschwaden und dabei gab es ein Minifeuerwerk auf der Bühne. Eine Lasershow malte Bilder in die Luft und auf einer großen Leinwand sah man das Konzert. Das war alles sehr professionell gemacht und an der Bühne gab es bereits die ersten Fans mit Feuerzeugen und Lichtketten. Natürlich tanzten auch bereits Leute. Hier war richtig was los und wenn ich einen Rundblick auf unseren Hof machte, dann war das hier besser besucht als das Stadtfest, unserer Stadt. Wilfried spielte mit seinen Freunden alte Titel und auch neue und teilweise wurde sogar mit gesungen und das nicht nur von der jüngeren Generation.
Gegen 18:00 Uhr ertönte wieder das bewusste Signal des Trompeters und Michael stand auf der Bühne und sagte, „In der Pause unserer Livemusik kann etwas gegessen werden, dazu gibt es im Partyzelt belegte Brötchen und andere Snacks. Wir wünschen allen Gästen, einen guten Appetit und es ist genug vorhanden, also bitte nicht drängeln...Danke!“ Im VIP Zelt angekommen setzte ich mich neben Andrea und meiner Familie. Unsere Männer hatten etwas zu Essen besorgt und als ich in die Gesichter der Kinder blickte, sah ich lachende, fröhliche und interessierte junge Leute, die Spaß an diesem Tag hatten. Andrea ihre Mutti erzählte mir nach dem Essen, dass sie sich wohl fühlt mit ihren Paul in Potsdam. Man unternehme viel, hat das Radwandern und Kanu fahren für sich entdeckt. Ich fragte Maria, „du fährst mit einem Kanu, auf den verschiedenen Armen der kleinen Seen und Flüsse?“ Paul antwortete mit, „kein Kanu, eher ein Paddelboot und manchmal ein kleines Motorboot, je nach Lust und Laune.“
Andrea kommentierte dass mit, „das könnten wir auch mal machen, wenn man nicht im Ministerium sein müsste...“
Reiner hatte das Gespräch verfolgt und erwiderte im ruhigen, sachlichen Ton, „egal was ihr beide wieder ausgeheckt habt, ihr bleibt Beamtinnen und bis zur Pensionierung ist es noch lange hin und wenn ich euch auch einmal aus der Schusslinie nehmen muss, ändern könnt ihr daran nichts.“ In diesem Moment fiel mir unser gemeinsamer geplanter Urlaub ein und darum fragte ich gleich, „in drei Wochen will ich mit Andrea Urlaub machen, auf einer Yacht im Mittelmeer, genauer Südfrankreich, stimmt ihr beide zu, ja oder ja?“ „Was soll ich darauf antworten, bei deiner vorgeschlagenen Auswahl, Klaudia? Ja, ihr habt meine Zustimmung, wenn ihr einen Tag für die Handelskammer in Südfrankreich nutzt, oder besser gesagt opfert, “ antwortete der MP und unser Chef nickte. Manchmal muss man auch Kompromisse eingehen, dachte ich, nach seiner Antwort.
Michael sagte am Tisch zu mir, „eine kleine Aufgabe gibt es noch für euch beide, dann könnt ihr das Fest genießen.“ „Was hast du dir schon wieder ausgedacht, alter Gauner?“, fragte ich, ohne Hoffnung eine Antwort von ihm zu bekommen. Als dass Trompetensignal ertönte, waren Bernd und Michael wieder auf den Brettern unserer kleinen Welt, sprich Bühne. Bernd sagte, „Bevor unsere Liveband nun bis 21:30 Uhr alle Gäste mit Partymusik und eigenen Stücken verwöhnt, bitte ich noch einmal Andrea und Klaudia nach oben.“ Andrea und ich erreichten unter Beifall die Bühne und dann sagte Michael, „ab dem heutigen Datum werden wir als Sponsoren bei dem Schallmeienorchester und an der Musikschule einsteigen. Aus diesem Grunde bitte ich jeweils einen Vertreter der beiden genannten auf die Bühne zu kommen und den entsprechenden Scheck in Empfang zu nehmen, aus den Händen unserer beiden bezaubernden Gesellschafterinnen.“
Er übergab Andrea die beiden Schecks und ich hatte zwei Blumensträuße in der Hand. Als der Vertreter des Orchesters auf der Bühne eintraf, sagte ich zu ihm, „ihr habt über Jahrzehnte eine Top Jugendarbeit geleistet und dieser Scheck hilft euch, damit es weiter geht.“ Andrea überreichte den ersten Scheck und das ganze wurde, wie vieles an diesem Tag vom Regionalfernsehen aufgezeichnet, oder vom Blitzlichtgewitter der Presse begleitet. Als nächster war der junge Trompeter dran, den ich fragte, „wann nimmst du eigentlich mal am Musikantenstadl teil?“ Etwas verlegen antwortete er, „der ist doch abgeschafft worden, aber im Fernsehgarten, würde ich gerne mal auftreten.“ Nach der Übergabe des Schecks von Andrea und der Blumen gab es riesigen Beifall und dabei sagte ich, zu dem jungen Mann, „vielleicht hat dein heutiger Auftritt die Leute des Regionalsenders aufgerüttelt, wer weiß das schon...“
Wenig später verließen wir alle gemeinsam die Bühne und widmeten uns dem tanzen, obwohl es ziemlich eng war. Dabei sagte ich zu Michael, „egal was jetzt noch passiert, es war ein wunderschöner Tag, den ihr wirklich gut geplant habt, dafür bin ich euch dankbar.“ Mein Mann antwortete mir mit, „das ist doch auch euer Verdienst, ohne eure verrückte Idee damals, hätte es diese GmbH nie gegeben und die Idee eines Sommerfestes, stammt auch von euch, mein Schatz.“ Während wir tanzten hörte ich zufällig von Peter, „mein Opa hat mir erzählt, dass wir nach Antalya fliegen mit deinen Großeltern...“ Sandy wollte gerade etwas antworten und sah mir ins Gesicht und dabei machte ich das „Pst...“ Zeichen. Sie hatte mich verstanden und strahlte mich an, vor Vorfreude. Am späten Abend erklärte ich ihr den Grund, dass Svenja ihre Mutti die Erlaubnis geben würde, erst dann war es offiziell.
Den Abschluss bildete ein Feuerwerk und das war ein Erlebnis. Michael hatte mich von hinten umfasst und gemeinsam schauten wir in den Himmel, wo sich die Sterne, Kometenschweife und anderes bildeten. Andrea und Bernd, standen neben uns und dann kahm der Clou, das Feuerwerk bildete am Himmel „Thank You For All, KAMB.“ Ich drehte mich um und wir beide küssten uns lang und zärtlich. Worte hätten diesen wunderschönen Augenblick nur zerstört...
Gegen 23:00 Uhr war das Sommerfest vorbei, eine weitere Episode im Leben von uns war leider mal wieder Vergangenheit, trotz der schönen Erinnerungen an diesem Tag und Abend. Unsere beiden Männer begleiteten die letzten Gäste bis zum Tor und schlossen dieses dann ab. Peter und Svenja waren genauso nach Hause unterwegs, wie Monique und Darius und auf unseren kurzen Weg in das Haus, sagte ich zu Andrea, „...jetzt heißt es weibliche Trickkiste öffnen und unsere beiden Männer verführen.“ Sie stimmte mir zu und ergänzte, „darauf habe ich seit dem engen tanzen schon gewartet und wenn ich an meinen Slip denke, der ist bestimmt schon feucht an einer bewussten Stelle.“ „Meiner auch und geil bin ich wie eine Frau, die wochenlang keinen Lustspender zwischen ihren Beinen hatte...,“ sagte ich noch kurz zu ihr, bevor wir uns trennten.
Im Bad zog ich mich aus, schminkte mich ab und beobachtete im Spiegel die Blicke meines Mannes. „Du bist eine wunderschöne Frau und ich liebe dich. Danke für alle Stunden und Tage, die ich mit dir erleben durfte, „sagte er zu mir. Im durchsichtigen Nachthemd bekleidet, drehte ich mich um und küsste ihn lange und zärtlich. Dabei berührten sich unsere Zungen und verstärkten die Ge*lheit in mir. Michael sein Schw**z hatte seine volle Größe erreicht und mit dem erregte er mich weiter.
Wenig später in unseren betten ging dann die Post ab. Michael hatte sich hingelegt und ich setzte mich auf seinen Schw**z um ihn zu reiten. Dabei streichelte er zärtlich meine Brüste und durch meine Reaktion darauf, ich legte meinen Körper etwas nach hinten, damit sein Schw**z gegen meine Lustgr**te in meinem Unterleib so richtig drücken konnte. Ich brauchte mich dabei gar nicht so oft bewegen, weil er vermutlich meinen empfindlichen Punkt genau getroffen hatte und als er seinen Sa*en in mir abpumpte, war ich hin und weg. Mein Stöhnen und dabei seine Entladung des Schw**zes war ein Erlebnis, dass ich vermisst hatte, beim tanzen vor der Bühne.
Wenig später lag ich unter ihm. Er hatte meine Lustgr**te inzwischen etwas geleckt und nachdem er mit seinen Fingern meine Brüste mit sinnlicher Erotik bearbeitete, war ich schon wieder ge*l. Sein Schw**z hatte wieder die normale Größe erreicht und als er ihn in meine Va**na schob, spielten die Glückshormone wieder Ping Pong in meinen Körper.
Dieses Mal dauerte sein Liebesspiel etwas länger, weil er sein Abspr**zen immer wieder hinaus zögerte. Erst als ich leise in sein Ohr flüsterte, „...bitte Michael, f**k mich, ich will deinen Schw**z und deinen Erg**s in mich spüren, “ wurde er etwas schneller und wenn ich ehrlich bin, ich sehnte mich nach dem Gefühl, des Abspr**ns seines Schw**zes in mir. Dieses Gefühl hatte ich wenig später und dabei griff ich mit meinen langen Fingernägeln in seinen Brustkorb. Seinen Körper machte das nichts aus, aber mir gab es ein Gefühl der Sicherheit. Ich liebte ihn und wenn ich an die Trennungszeit zurück dachte, überlegte ich kurz, ob ich ohne ihn jemals so glücklich geworden wäre...
Am nächsten Tag, es war ein Sonntag brachte Bernd und ich, die Teenies auf den Zeltplatz in der Nähe unseres Wohnortes. Wir hatten für die einzelnen Pärchen Wohnwagen angemietet für die drei Wochen und das gab vielleicht eine Begeisterung bei den Teenies. Nach der ersten Begutachtung der angemieteten Komfortwohnwagen, sagte Sven zu mir, „das ist ja ein Hammer, alles vorhanden, was man sich wünscht, das nenne ich Urlaub, Danke für alles.“ „Denkt bitte dran, wir wollen noch nicht Oma und Opa werden und so ein Wohnwagen, hat auch Nachteile, das Hotel Mama hat in dieser Zeit geschlossen und wird nur in dringenden Fällen kontaktiert. Das gilt für beide Seiten, “ sagte ich zur Ermahnung an alle anwesenden. Sie versprachen es mir, besonders in Bezug auf den ersten Teil meiner kurzen Rede. „Die Kondomautomaten werdet ihr ja bestimmt noch finden, was nicht heißt, dass die am ersten Tag schon leer gekauft sind und denkt bitte dran, Liebe ist, wenn beide es wollen und nicht nur einer“, ergänzte Bernd meine kurze Rede, bevor wir dort die Mücke machten.
Gegen Mittag telefonierte ich mit Andrea und die bestätigte mir den Termin am Nachmittag. Nach unseren ersten gemeinsamen essen, ohne die Kinder, sagte ich zu meinen Mann, „Nach diesen drei Wochen gehen wir auf große Reise, auf die Yacht von Joachim, für eine Woche. Mein Vati kann sich um das Wichtigste in der GmbH kümmern und ihr müsst einen Verantwortlichen bestimmen, der den Laden zusammen hält, weil Andrea und Bernd mit kommen.“ Michael erwiderte mir, „na endlich mal etwas Erfreuliches und dann auch noch Urlaub mit dir.“ Ich kommentierte dass nicht, weil es Zeit wurde, sich auf den Nachmittag vor zu bereiten.
Ich war gerade dabei, in meiner Erotikwäsche nach bestimmten Sachen zu suchen, da überraschte mein Mann mich mal wieder. Erst dachte ich, er will mich von hinten fi**en, was der Schlingel überhaupt nicht vorhatte. Er sagte „Pst, lass dich überraschen.“ Er hatte meine Augen verbunden und nach dem wechselseitigen Anheben der Füße, spürte ich etwas Gummiartiges kurz über meine Schenkel streifen. Ich wollte gerade mit meinen Händen erkunden, was es ist, da hatte er mich bereits mit einer Handschelle gefesselt. Er hatte inzwischen Gleitgel, Marke Flutschi meine beide Löcher bearbeitet und dann gab es ein Geräusch, vom eindringen der beiden Dildos in meinen Unterleib. Das ist die Dildohose, zuckte es in meinen Gehirn, die abschließbar ist...
Als ein Schloss klickte, öffnete er meine Handschelle und sagte, „...so mein Schatz jetzt kannst du dich weiter anziehen für den Tag.“ Die beiden Dildos in mir brachten mich zur Weißglut. Bei jeder Bewegung spürte ich sie und aus diesem Grunde brauchte ich mehr Zeit für das Anziehen des Balconett BHs, des Strumpfhaltergürtels mit den gei*en Nahtstrümpfen und dem durchsichtigen Top und zum Abschluss einen Lackmini. Im Bad schminkte ich mich recht deutlich und hätte jeder Bordsteinschwalbe Konkurrenz machen können, bei dem Aussehen. Dabei dachte ich, nach einem letzten Blick in unseren Spiegel, wenn so ein Bild von mir erscheint, dann ist die Karriere futsch...
Die Hi-Heels mit guten 10 cm Absatzhöhe vervollständigten mein Aussehen und als ich vorsichtig die Treppe hinunter ging, schmunzelte mein auf mich wartender Mann etwas. Er sagte zu mir, „klasse Outfit, wollen wir gleich fi**en, oder erst den Tag genießen, ach ich vergaß, du brauchst ja nichts mehr, bei der Füllung in dir.“ Für diesen Satz schwor ich Rache und sagte zu ihm, „komm lass uns endlich Astrid besuchen, du alter Schlingel.“ Auf dem Weg zum Auto erzählte er mir, „Andrea ist auch ausgefüllt, weil ihr ja Schwestern seid und nachher wird es noch interessanter...“
Wenig später fuhren wir los, gemeinsam mit Andrea und Bernd. Michael parkte das Auto auf dem Privatparkplatz des bewussten Clubs und etwas Probleme hatten wir beide schon beim Aussteigen, weil die Dildos, mal wieder in eine andere Lage gebracht wurden. Andrea versuchte mit seltsamen Bewegungen, die Wirkung etwas zu mindern und dabei stöhnte sie ganz leise vor sich hin. Ich guckte sie etwas mitleidig an, genützt hat es ihr natürlich nichts. Wenn ich gekonnt hätte, wäre ich jetzt über meinen Mann her gefallen...
Wir gingen Hand in Hand die Stufen der Treppe hinauf und läuteten die kleine Glocke, neben der Eingangstür. Astrid schaute uns an und langsam dämmerte es ihr wieder, wer wir waren. Nach einer herzlichen Umarmung sagte sie, „ihr wart aber lange nicht hier, trotzdem herzlich Willkommen in meinem Reich.“ Sie schloss hinter uns die Eingangstür und wir folgten ihr dabei sagte sie, „die Hausordnung muss ich euch ja wohl nicht noch einmal herunter beten und eine Bezahlung am Ende ist selbstverständlich und wird erwartet.“ Im nächsten Raum gab es dann die kleinen Schränke, wo wir unsere Handtaschen verstauten mit dem Geld. Wenigstens brauchten wir uns nicht mehr umziehen, dachte ich dabei, obwohl ich meinen Slip gerne gegen etwas anderes getauscht hätte...
Im Barbereich setzten wir uns kurz hin und tranken etwas Sekt, für eine gewisse Lockerheit, bei den Spielen, die wir noch vor hatten. dabei fiel mir auf, dass mein Mann einen dunklen Campingbeutel dabei hatte. Ich wunderte mich etwas darüber, weil es hier eigentlich alles gab, was man für die diversen Sexspiele nutzen konnte. Als ich ihn gerade fragen wollte, ging es auch schon los mit dem Abenteuer Swinger- oder Sexclub.
Bernd und Michael steuerten das SM Zimmer an. In meinem Gehirn kahmen Erinnerungen hoch von damals. Wir wählten sogar das gleiche Codewort, wie damals. Bei „Corsa“ wären die Spiele vorbei, war vereinbart.
Wir zogen uns bis auf die Slips aus und dann gab es wieder für Andrea und mich die Augenbinde. es ist schon seltsam, wie man sich mit verbundenen Augen auf Geräusche konzentriert. Michael legte mir einen Monohandschuh an, mit den Händen auf den Rücken. Am Anfang dachte ich noch, das ist aber ein harmloses Ding, bis er die Schnallen schloss und meine Hände und Arme gegeneinander gepresst wurden. Durch meine neue Haltung, bedingt durch die beiden Riemen des Handschuhs, streckte ich natürlich die Brüste besonders gut heraus. Michael streichelte kurz meine Brüste und wenig später hatte er meinen Slip mit den erforderlichen Batterien bestückt und wieder verschlossen. In diesem Moment wunderte ich mich noch, dass er sie noch nicht rotieren ließ, die Dildos in meinen Unterleib.
Er führte mich ganz vorsichtig an ein Gestell und fesselte meinen Körper daran. Ich spürte etwas weiches, dass sich um meinen Körper spannte und mein Gehirn sagte mir, dass könnte ein Lederkorsett sein. Es war wirklich so eines, was die Brüste nach oben schob und dann passierte es, was ich vorher vermisst hatte, die Batterien in den beiden Dildos nahmen ihre Arbeit auf und die Schrittriemen des Korsetts übten einen Druck auf sie aus. Ich zitterte am ganzen Körper, nicht vor Erschöpfung, nein, ich war ge*l und der Slip verhinderte ein auslaufen meines Mö**nsaftes. Michael hatte das Korsett inzwischen geschlossen und zog mir Ballettheels an. Als erstes spürte ich eine Entlastung meines Körpers, weil meine Füße höher kamen und dann war es ein Balanceakt, wie im Zirkus und das obwohl mein Gatte nur noch einen Riemen um meine Taille befestigt hatte, die gleichzeitig den Monohandschuh auf dem Rücken fixierte. Er entfernte meine Augenbinde und sagte nach einen Kuss, „ du hast jetzt fünfzehn Sekunden Zeit das Bett zu erreichen, sonst muss ich dich züchtigen. Es gibt hier Paddel mit und ohne Reizeffekte und sogar kleine Peitschen, meine kleine Teufelin.“
Mein kurzer Blick auf Andrea reichte, um zu begreifen, Bernd hatte sie genauso zu Recht gemacht. Sehr behutsam setzte ich die hohen Heels auf den Boden und dabei nervte mich nur die Zeitansage von Michael. Genau mit dem Ablauf der Zeit, erreichte ich das Bett, auf dem sich mein Mann gesetzt hatte. Er schüttelte den Kopf und faselte etwas von einer unpräzisen Geh weise und das so etwas noch geübt werden muss. Ich schluckte meinen Gedanken schnell runter, den ich gerade hatte, weil er ein Paddel in den Händen hatte. Trotzdem musste ich noch einige Runden drehen und dabei glaubte ich, mein Unterleib wird gerade in seine Einzelteile zerlegt, weil die beiden Dildos zur Höchstform aufliefen. Andrea erreichte kurz vor mir das rettende Ufer, sprich Bett und versuchte sich gerade hin zu setzen, da hörte ich von Bernd, „du hast nicht um Erlaubnis gefragt, dass macht fünf Schläge.“ Vorsichtshalber fragte ich Michael, „mein Herr, darf ihre Gespielin auf dem Bett Platz nehmen und sie mit der Zunge verwöhnen?“ Er gewährte es mir und während ich seinen Schw**z verwöhnte erhielt Andrea ihre Strafe. Beim letzten Schlag zuckte ich etwas zusammen, nicht wegen Andrea, nein, mein Mann hatte einen Erg**s in meinem Mund und zwar so, dass ich den Sa*en schlucken konnte, ohne jegliche Probleme. Ich leckte seinen Schw**z sauber, der dadurch wieder dick und prall wurde.
Michael schob seinen Schw**z zwischen meinen Brüsten hin und her und gierig auf sein Ding, verfolgte ich sein Spiel, ohnmächtig etwas zu ändern, oder selbst dabei befriedigt zu sein. Ich versuchte zwar meine Beine etwas zu verändern, damit die Quälgeister in mir, nicht so immens zu spüren waren, was natürlich meinen Mann nicht entging. Er flüsterte zu Bernd, „fixier doch bitte mal die Beine von Klaudia mit Fußschellen und in der Mitte eine Abgangskette für eine gesunde Spreizung der Beine.“ Bernd machte das tatsächlich und ohne Widerstand zu leisten, spreizte ich meine Beine und dann machte es Klick und die bewusste Kette war mit meiner Taillenkette verbunden. Ich fühlte mich, wie ein Maikäfer auf dem Rücken, nur mit dem Unterschied, die Dildos wurden noch weiter eingeführt und vernebelten langsam meine Sinne...
Andrea wurde gleich mit den Fußschellen ausgerüstet und der bewussten Kette. Sie stöhnte leise vor sich hin, als die Dinger in ihren Unterleib ihre Arbeit machten. Jedenfalls musste ich und meine Schwester, extrem ge*l geworden durch die ganzen Eindrücke, erleben, wie die beiden ihren Schw**z zwischen unseren Brüsten hin und her bewegten und ihren S*men verspritzten. Dabei wurden unsere Nippel so hart, dass ich glaubte, sie platzen gleich. Andrea erzählte mir später einmal von dem gleichen Gedanken. Langsam fragte ich mich, bin ich eigentlich pervers, dass mir so etwas gefällt und ich dabei immer ge*ler werde...
Es war nicht das einzige Spiel was wir hier machten und irgendwann hörte ich von Michael, „Bernd, ich glaube es wird Zeit, dass wir unsere Gespielinnen wieder befreien und uns etwas stärken.“ Dankbar schaute ich meinen Mann an, weil meine Arme langsam taub wurden und ich unten herum bestimmt völlig nass war. Bernd erwiderte meinem Mann, „ wenn ich mir das richtig überlege, ein paar Schläge mit dem Paddel wären zum Abschluss nicht schlecht und dann schauen wir mal weiter...“ Andrea guckte ihren Mann flehend an und der reagierte, so, wie er es eben angekündigt hatte.
Nach der Abnahme der Fesseln und des Monohandschuhs führte er Andrea zu einem Strafbock und verabreichte ihr mit einem Paddel leichte, aber merkbare Schläge, dabei sagte er, „jeder Widerspruch von dir, bedeutet ein Schlag, meine kleine Gespielin.“ Andrea zählte vorsichtshalber laut mit und sagte jedes Mal, „ Danke für die Züchtigung.“ In meinen Gedanken fragte ich mich, „wie oft habe ich eigentlich meinem Mann widersprochen?“ Wenig später bekam ich meine Antwort, am Strafbock. Der erste Schlag hat mich so überrascht, dass ich doch glatt vergaß mitzuzählen. Das war natürlich eine Pleite, weil es dadurch einige Schläge mehr wurden. Jedenfalls war mein Hintern genau so rot, wie Andrea ihrer und das bemerkenswerte war, es gab keine Hautverletzungen. Ich habe auch dieses Spiel genossen und war trotzdem froh, als wir die angelegten Sachen los wurden. Halt, es stimmt nicht ganz, die Ballettheels mussten wir beide noch ertragen.
Wenig später folgten wir mit unseren eigenen Sachen bekleidet unseren Männern in die Lounge, auf Tippelschritten. Am Anfang etwas unsicher, danach immer besser werdend.
Die beiden hatten inzwischen Sekt und kleine Snacks bestellt und als wir uns zu ihnen setzten, küssten sie uns wie wild. Ich spürte Michaels Zunge an meiner Zunge und dabei rutschte ich mit meinen Schoß auf seinen Schw**z. Breitbeinig hatte ich endlich das Objekt der Begierde in mir. Ob es nun am Sekt lag, oder an meinen Gefühlen, die von purer Ge*lheit geprägt waren, weiß ich nicht mehr, jedenfalls spürte ich nach einigen Bewegungen meines Oberkörpers, wie mein Mann in mir seinen S*men los wurde. Mein Körper bebte dabei, weil sich alle meine Sehnsüchte in diesem Moment erfüllten.
Michael sagte wenig später, „du bist mein Traum und Realität in einem. Ich liebe dich und würde dich nie wieder her geben. So eine Frau wie du, ist wie ein Hauptgewinn im Lotto und wenn man bedenkt, dass wir uns das erste Mal in einer simplen Disco gesehen haben, glaube ich an Schicksalsmomente, die ein Glück mit entscheiden...“ Ich küsste ihn lange nach dieser Aussage und tuschelte ihm leise in sein Ohr, „Las Vegas ist immer noch in meinen Gedanken...“ Andrea hörte von Bernd ähnliches und nach dem genießen des Sektes und der kleinen Snacks, wurde es Zeit, die Rechnung zu bezahlen.
Die beiden Männer holten Geld und als sie zurück kamen, sagte Michael zu mir, „es hat etwas länger gedauert, weil ich erst den Rest der Familie begrüßen musste. Übrigens, deine Mutti sieht auch sehr attraktiv aus, in ihrem Outfit und eine Figur hat sie...“ Wenig später bezahlte er bei Astrid unsere Rechnung und nach einer kurzen Begrüßungs- und Abschiedszeremonie mit meinen Eltern verschwanden wir über die Treppe zum Auto. Als wir eingestiegen waren fragte Andrea ihren Mann, „...das nächste Mal nehmen wir einen Campingbeutel mit und wieso haben wir eigentlich noch diese mörderischen Schuhe an?“ Bernd lachte und sagte daraufhin, „damit ihr uns nicht weglaufen könnt...“ Und „In der Lounge habt ihr beide nichts erwähnt vom Ausziehen, mein Schatz.“
Zu Hause angekommen, trennten sich unsere Wege und dabei sagte ich zu Andrea, „ jetzt bin ich sexhungrig, das kann ja noch was werden...“ Sie entgegnete mir, „Im Club sind die beiden mehr oder weniger auf ihre Kosten gekommen, aber hier, sieht das etwas anders aus.“ An diesem Abend und in der Nacht war Sex angesagt und als mein Mann sagte, „bitte Klaudia, lass uns schlafen. Du bist heute unersättlich und wenn wir weiter machen, dann ist der neue Tag ein Gräuel für mich, weil ich dann irgendwann einschlafe oder mich mit den Erinnerungen an diesen Tag wachhalten muss. Das letzte ist auch nicht schön, wenn ich mit einem st**fen Schw**z, arbeiten muss, weil ich immer an dich denken muss.“ Ich suchte meine Schlafstellung und sagte ganz leise zu ihm, im Spaß, „ na gut, dann muss ich mir ein Sexspielzeug holen, wenn es mich überkommt...“
:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...
Word sagt : Seite 1060 und 685 309 Wörter
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"/"Die Geschwister"
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Freak
Emsland
Beiträge: 114
Geschlecht: User ist offline
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:15.07.15 22:51 IP: gespeichert
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Hallo Katrin-Doris,
Danke für die WUNDERBARE Fortsetzung der Geschichte und für das LACHEN!
Wenn man bedenkt wie alles Angefangen hat und was daraus geworden ist DANKE!
Ich hoffe die Geschichte geht bald spannend weiter es gibt ja noch soooo viel zu erzählen....
Mausi
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Stamm-Gast
Großraum Köln-Bonn
Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!
Beiträge: 523
Geschlecht: User ist offline
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:16.07.15 00:34 IP: gespeichert
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Hallo Katrin.
Boah, da ging es jetzt aber Rund in diesem Teil. Vielen Dank für deine Arbeit. Dieser Teil ist mal wieder absolute Spitzenklasse!
Weis ja gar nicht, was ich dazu sonst noch schreiben sollte.
MfG Rainman
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AlterLeser |
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Story-Writer
Lesen bildet Jeden
Beiträge: 1326
Geschlecht: User ist offline
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:16.07.15 14:27 IP: gespeichert
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Hallo Katrin,
in deiner Story ist alles so verwoben wie im wirklichen Leben.
Weil sich alles im positiven Bereich bewegt ist das lesen ein Genuss.
Dann kommt dazu das ¨die Familien¨ in einer Mittelstadt leben wo noch
alles im überschaubaren Rahmen ist.
Ich bedanke mich bei Dir für den schönen Lesestoff.
¨Jetzt kommt der Schluß von der vorherigen Anmerkung.¨
Den Gesundungswunsch schließe ich natürlich auch noch an... ...
Nun liebe Grüße vom Horst dem ...
♦♦ ♥♥ ♦♦
Gruß der alte Leser Horst
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Der Leser |
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Sklave/KG-Träger
Beiträge: 325
Geschlecht: User ist offline
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:16.07.15 16:22 IP: gespeichert
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Hallo Katrin,
super was Du uns, mit dieser Fortsetzung, wieder geschenkt hast. Hoffentlich hilft Dir das Schreiben auch
ein wenig bei der Entspannung. Denn solch eine Fortsetzung frißt bestimmt viel Zeit beim Schreiben, Forma-
tieren, Korrektur lesen und Posten. Danke das Du diese Mühen für uns auf Dich nimmst.
Auf der Sommerparty war ja einiges geboten. Sozusagen eine Gala "Danke Klaudia". Da haben sich die
beiden Männer ja ordentlich ins Zeug gelegt und dan noch W&Friends als Top Act. Als Konzert hätte man
bestimmt einiges an Geld eingenommen. Vermutlich hat Michael das in Berlin angeleiert. Selbst an solch
einem Festtag organisiert Klaudia noch die Ferien und was noch alles. Hat Michael die Spenden eigen-
tlich bei der Hauptversammlung erwähnt? Aber da war Klaudia ja abgelenkt. Bei Zelten hatte ich eigentlich
an Schlafen auf Luftmatrazen, Zeltaufbau usw. gedacht, und nicht an fast schon Luxuscamping. Das
zum Schluss sich unsere beiden Pärchen dann auch noch Sexuell austoben rundet ja das ganze ent-
sprechend ab. Ein Teil der Zukunft ist ja nun geplant. Aber unsere beiden werden schon noch einiges
durch einander wirbeln. Schön wäre wenn sie bis auf den Pflichttermin ihren Urlaub genießen könnten.
Vielen Dank das Du so eifrig Deine Tastatur gequält, und uns so schnell mit einer Fortsetzung beglückt
hast. Denke aber auch an Deine Gesundheit, Deine Familie und Dein "offline"-Leben.
Liebe Grüße,
Der Leser
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Stamm-Gast
Herne
Beiträge: 164
Geschlecht: User ist offline
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:16.07.15 18:43 IP: gespeichert
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Hallo Katrin-Doris,
danke für die hervorragende Fortsetzung deiner Geschichte. Endlich konnten Andrea und Klaudia einmal eine Zeit ohne gefährliche Momente geniessen. Hoffentlich geht es in ihrem gemeinsamen Urlaub so weiter.
Die Sorge um die Herzprobleme von Klaudia und Andrea vergessen Bernd und Michael wenn es um die Erfüllung ihrer sexuellen Fantasien geht. Wie sie ihre Frauen da fordern, kann das Herz sehr belasten.
Aber denke auch an deine Gesundheit und dein Privatleben.
LG
heniu
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von heniu am 01.12.18 um 00:11 geändert
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Stamm-Gast
Wuerzburg
Das glück des Mannes ist es, einer Frau dienen zu dürfen
Beiträge: 293
Geschlecht: User ist offline
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RE: Eine Wette und ihre Folgen
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Datum:17.07.15 12:45 IP: gespeichert
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Vielen Dank für diese Geschichte, liebste Katrin-Doris.
Super, was du uns da wieder an Abwechslung geboten hast.
Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil, aber das soll dich jetzt nicht antreiben schnell weiter zu Schreiben, sondern nur ermutigen.
Denk an dich und deine Gesundheit.
LG Cora
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