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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:10.09.24 23:00 IP: gespeichert
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Endlich geht es weiter. Eine tolle Geschichte!!!!
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:11.09.24 08:55 IP: gespeichert
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Zitat | Endlich geht es weiter. Eine tolle Geschichte!!!! |
Dankeschön! Entschuldigung für die lange Pause.
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:12.09.24 15:41 IP: gespeichert
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Der zwölfte Tag
Linus war tief in das Reich des Schlafes entschwunden. Die Nacht war kurz gewesen, erfüllt von wirren Träumen, in denen er immer wieder die Füße von Lisa und Soleil vor Augen hatte. Der Geruch schien noch in seiner Nase zu hängen, besonders der Duft von Lisas Füßen, der so intensiv nach weißem Moschus roch: weich, warm, pudrig, süß und leicht blumig zugleich. Auf einmal spürte er einen Druck auf seinem Gesicht. Er öffnete die Augen und bemerkte Lisas nackten Fuß auf seinem Gesicht. „Guten Morgen, Sklave. Ich habe mir eine Art des Weckens ausgedacht, die dir als Fußknecht gerecht wird.“
Linus stand auf, duschte, zog sich an, schminkte sich, sagte sein Bekenntnis auf und bereitete Lisa das Frühstück. Sie saß am Esstisch, während Linus neben ihr kniete. „Dein Meister kommt heute zu Besuch“, sagte sie mit einem herausfordernden Lächeln. „Selbstverständlich wirst du ihm dienen und gehorchen. Männern kannst du ja auch noch mal auf eine ganz andere Weise dienlich sein als Frauen.“ Linus spürte, wie sich ihm der Magen umdrehte. „Diese Art des Dienstes ist auch ein bisschen Übungssache. Deswegen werde ich dich auf heute Abend vorbereiten.“ Sie holte eine Salatgurke aus der Küche und hielt sie vor Linus. „Mach den Mund weit auf!“
Linus’ Kehle schnürte sich zu, als er begriff, was Lisa vorhatte. „Bitte nicht, Herrin. Ich bin nicht schwul.“ Seine Stimme zitterte. Lisa blieb ungerührt. „Das ist vollkommen irrelevant. Heute Abend geht es nicht um dich, sondern um die Bedürfnisse deines Meisters. Dein Körper und deine Sexualität gehören mir, und ich kann damit machen, was ich will. Und jetzt mach endlich deinen Mund auf!“ Linus zögerte, doch schließlich öffnete er seinen Mund mit einem resignierten Seufzen.
„Es ist wichtig, dass du keine Zähne benutzt“, erklärte Lisa ruhig, während sie die Gurke ohne Vorwarnung in seinen Hals schob. Linus würgte sofort, als die Gurke seinen Gaumen berührte. Lisa zog sie ein Stück zurück, aber die Gurke blieb tief in seinem Mund. „Das Würgen ist ein wichtiger Punkt. Deinen Meister wird das nicht stören. Wenn du nicht würgst, machst du es nicht tief genug. Und ich will, dass du dein Bestes gibst.“ Sie schob die Gurke erneut tiefer, bis Linus reflexartig würgte. „Du kannst deinen Würgereiz trainieren, aber nur, wenn du an deine Grenzen gehst.“
Lisa warf einen Blick auf die Uhr. „Wir haben nur noch zwei Stunden, bis Marko kommt. Ich will, dass du heute einen guten Job machst. Dazu müssen wir an deinen Fähigkeiten arbeiten.“ Sie begann, seinen Mund mit der Gurke zu malträtieren, immer wieder seine Grenzen testend. Linus kämpfte, seinen Würgereiz zu unterdrücken, bis er es ansatzweise schaffte.
„Jetzt müssen wir dich aber langsam fertig machen.“, sagte sie schließlich, „Du kannst dich zwar schon ganz gut schminken, aber für diesen besonderen Anlass werde ich das übernehmen.“ Sie führte ihn zu ihrem Schminktisch und begann zunächst, ihn abzuschminken. Als sie ihn abgeschminkt hatte, überlegte sie: „So, welchen Stil sollen wir heute wählen? Ah, ich habe eine gute Idee: billige Straßennutte.“ Dann schminkte sie ihn übertrieben und sexualisiert. Sie instruierte Linus: „Wenn dein Meister gleich kommt, wirst du besonders unterwürfig sein. Du wirst dich nur auf allen Vieren fortbewegen. Und du wirst den ganzen Abend lang kein Wort sprechen. Außer wenn ganz unmissverständlich klar ist, dass ich dich zu sprechen auffordere. Dein Mund wird schließlich für andere Zwecke gebraucht.“ Dann überlegte sie: „Hmm, wir brauchen noch ein Outfit.“ Lisa entschied sich für ein ultrakurzes Kleid im Leopardenstil, das nicht einmal ganz seinen Po bedeckte, und eine Netzstrumpfhose sowie die höchsten Schuhen, die Linus je getragen hatte. Als Linus sich im Spiegel sah, wurden bei ihm tatsächlich die Assoziation zu einer günstigen Prostituierten geweckt.
Linus kniete auf allen Vieren im Wohnzimmer, als es an der Tür klingelte. Sein Herz klopfte wild, und er fühlte sich in seinem aufreizenden Outfit schrecklich exponiert. Lisa ging zur Tür und öffnete sie. Marko trat mit einem selbstbewussten Lächeln herein. Lisa und Marko begrüßten sich mit einem Kuss auf den Mund. "Hast du den Schlüssel wieder mitgebracht?", fragte Lisa ihn. Wortlos nahm einer einen Schlüssel aus der Hosentasche und reiche ihn Lisa, die ihn an ihrer Halskette befestigte. Marko musterte Linus. „Er steht dir heute Abend bedingungslos zur Verfügung. Du bist schließlich sein Meister.“, sagte Lisa, „Ich habe mir Mühe gegeben, seinen Rachen vorzubereiten.“
Marko lächelte: „Das klingt gut“ Er ging an Linus vorbei und setzte sich breitbeinig aufs Sofa. Auf dem Weg gab er Linus einen starken Klapps auf den Hintern. Lisa setzte sich neben Marko. „Komm her.“, sagte Marko schließlich, „Es wird Zeit, zu zeigen, was du gelernt hast.“ Linus musste sich überwinden. Ihm bangte vor dem, was kommen würde. Er ging auf allen Vieren zum Sofa. Marko lehnte sich zurück and lächelte überlegen. Als Linus am Sofa angekommen war, befahl Marko, während er sich noch breitbeiniger hinsetzte: „Knie dich zwischen meine Beine. Da ist genug Platz.“ Linus gehorchte. Sein Blick fiel auf Marko Leistengegend. Lisa warf ein: „Marko, bevor es gleich losgeht, kannst du das Ganze von oben filmen? Ich glaube, das kommt besser, als wenn ich es von der Seite filme.“ „Klar. Gute Idee.“, sagte Marko. „Nein, bitte nicht filmen.“, flehte Linus. Doch Lisa blieb hart: „Das steht überhaupt nicht zur Debatte, Sklave, wir müssen einen so feierlichen Moment wie deine orale Entjungferung auf jeden Fall dauerhaft festhalten.“ Linus schluckte schwer. Marko holte sein Smartphone raus und begann, Linus von oben zu filmen. „Fang an! Zeig uns, was du gelernt hast.“, sagte Lisa.
Doch Linus konnte nicht. Er schaffte es schlichtweg nicht, sich zu überwinden. Lisa sprach auf einmal in ganz anderem Tonfall. Ihre Stimme war weniger dominant, fast besänftigend. „Hey, Linus, ganz ruhig. Du bist nicht allein. Ich bin da. Wir machen das gemeinsam, okay? Ich werde dich Schritt für Schritt begleiten.“ Linus wurde tatsächlich etwas ruhiger, auch wenn sich die bevorstehende Aufgabe nicht wirklich geändert hatte. Linus folgte ihren Anweisungen wie in Trance, als Lisa ihn sanft Schritt für Schritt anleitete. Er öffnete Markos Hosenstall mit den Zähnen, öffnete den Gürtel mit zitternden Fingern und zog den Penis hervor. Markos Genitalien schienen ihm übermächtig, fast wie ein Symbol seiner eigenen Ohnmacht.
„Jetzt öffnest du langsam deinen Mund und nimmst ihn hinein“, sagte Lisa. Linus gehorchte, das Gefühl des Eindringens ein kalter Stich in sein letztes bisschen Stolz. „Fang langsam an, deinen Kopf vor- und zurückzubewegen. Ganz langsam. Sehr gut, Linus. Du machst das toll!“ Linus spürte, wie Markos Penis in seinem Mund größer und härter wurde. „Geh tiefer, immer ein kleines Stückchen weiter.“ Lisa lenkte ihn mit unermüdlichem Lob, das den bitteren Beigeschmack der Erniedrigung übertünchen sollte. Dass er gefilmt wurde, blendete Linus völlig aus.
„Du hast das klasse gemacht. Jetzt werde ich für dich übernehmen. Lass mich einfach machen, du musst gar nichts tun, außer mir zu vertrauen und mich gewähren zu lassen.“ Lisa packte Linus an den Haaren und fing an, die Bewegungen aktiv zu steuern. Der Schmerz seiner Kopfhaut war das Einzige, was ihn noch in der Realität hielt.
Lisa sagte zu Linus: „Es kann gleich leider unangenehm werden. Aber du packst das schon! Vertrau mir und lass mich einfach machen.“ Sie fing an, die gesamte Länge von Markos Penis in Linus‘ Rachen einzuführen. Linus würgte, und jede Faser seines Körpers sträubte sich, doch er ließ es geschehen. „Sei stark, Linus! Ich glaube an dich! Du schaffst das. Unterdrück deinen Würgereiz für mich, so wie wir es mit der Gurke geübt haben.“ Linus kämpfte, seinen Würgereiz zu unterdrücken, während Lisa immer tiefer ging.
Marko war dem Orgasmus nah. „Du hast es fast geschafft, Linus! Du machst das großartig!“ Lisa beschleunigte die Bewegungen. Linus' Kehle verkrampfte sich in einem erbarmungslosen Würgereflex, ein verzweifeltes Aufbäumen seines Körpers gegen die unerbittliche Erniedrigung. Schließlich spürte Linus Marko in seinem Mund explodieren. „Geschafft! Ich bin so unglaublich stolz auf dich, Linus!“, sagte Lisa, „Du hast nur noch eine kleine letzte Aufgabe: Schluck einfach alles runter, was du im Mund hast. Ich weiß, dass es nicht so lecker schmeckt. Aber nach allem, was du heute geschafft hast, ist das ein Klacks.“ Linus gehorchte und schluckte das Ejakulat herunter. Marko beendete die Videoaufnahme.
Es folgte eine Stille, die sich wie eine Ewigkeit anfühlte. Die drei erholten sich von der Intensität des Moments. Linus war wie gelähmt, atmete schwer. „Du gehst jetzt besser.“, sagte Lisa ruhig zu Marko. Marko verabschiedete sich von Lisa mit einem kurzen Kuss und verließ die Wohnung.
Unterdessen setzte sich Lisa dicht neben Linus auf den Boden. Sie kuschelte sich an ihn und legte ihm eine Hand auf den Rücken. Sie sprach sanft und leise zu Linus: „Es ist okay, Linus. Du hast es geschafft. Ich weiß, dass es dir schwer gefallen ist. Ich bin stolz auf dich. Du bist ein großartiger Sklave!“ Lisa blieb eine Weile neben Linus auf dem Boden sitzen, während sie ihm den Rücken streichelte. Als Linus die Tränen kamen, legte sie ihren Kopf auf seine Schulter und sagte: „Ach, Sklave. Du bist stark. Ich weiß, dass du das packst. Morgen hast du wieder Therapie, da siehst du Franziska wieder. Die kann dich bestimmt wieder auffangen.“
Allmählich kam Linus wieder zu sich und sagte in sehr leisem Ton: „Herrin, es tut mir sehr leid, aber ist es okay, wenn ich den Rest des Tages für mich sein kann? Ich fühle mich sehr erschöpft.“
„Natürlich. Ist okay, mein Sklave. Erhol dich gut!“, sagte Lisa sanft, „Schaffst du es heute Abend noch, dein Bekenntnis aufzusagen? Das wäre super.“ Linus nickte, stand auf und verschwand ins Gästezimmer, wo er sich zusammengerollt auf das Bett legte.
Linus nutzte den Rest des Tages und auch die darauffolgende Nacht, um sich auszuruhen und zu beginnen, das Geschehene zu verarbeiten. Er sehnte sich schon nach Franziskas interessierter und einfühlsamer Art und hoffte auf die Heilsamkeit der morgigen Therapiesitzung. Er sagte zwanzigmal sein Bekenntnis auf. Die Worte waren ihm schon so vertraut, dass sie irgendwie eine beruhigende Wirkung auf ihn hatten, wie ein düsteres Schlaflied, mit dem er sich selber in den Schlaf wiegte, wie ein Mantra, das ihm Sicherheit gab und zugleich seine Unterwerfung festigte und vertiefte.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von ekpyrosis am 21.09.24 um 19:07 geändert
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:12.09.24 20:15 IP: gespeichert
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Der dreizehnte Tag
Die Nacht war sehr unruhig gewesen, Linus war immer wieder schweißgebadet aus bizarren Alpträumen aufgewacht. Bilder von Markos Körper und eine bedrückende Ohnmacht dominierten seine Träume. Als Lisa ihn sanft an der Schulter rüttelte, wurde er aus seiner düsteren Gedankenwelt gerissen. „Guten Morgen, Sklave!“ Ihre Stimme triefte vor einer seltsamen Mischung aus Fürsorglichkeit und Überlegenheit. „Ich bin stolz auf dich wegen gestern. Steh auf!“ Ohne Widerworte stand Linus auf, und Lisa umarmte ihn, diesmal ohne ihre Fingernägel in seinen Rücken zu graben. Sie flüsterte ihm ins Ohr: „Du hast das so gut gemacht gestern.“ Der Klang ihrer Stimme, so süß, trug eine verborgene Kälte in sich. „Ich werde dich belohnen. Du darfst heute frühstücken. Selbstgekocht, aber am Boden. Was du isst, darfst du dir aussuchen.“
Linus war sofort hellwach. Es war so lange her, dass er sich an den Geschmack einer richtigen Mahlzeit kaum noch erinnern konnte. Obwohl er wusste, dass Lisa ihn in ihrer Macht hatte, fühlte es sich an wie ein Triumph. Er malte sich schon sein Frühstück aus, während er duschte, sich anzog, sich schminkte und sein Bekenntnis aufsagte. Um die Gelegenheit zu nutzen, bereitete er ein besonders aufwändiges Frühstück zu: Orangensaft, den er eigenhändig mit der Zitruspresse presste, frisch gemixte Erdbeer-Bananenmilch, Eggs Benedict, Pfannkuchen mit Ahornsirup sowie eine üppige Auswahl an Brötchen, Croissants und Brotbelägen. Als er Lisa zum Essen gerufen hatte, sagte diese: „Du darfst mit mir essen heute, aber am Boden.“ Ihr Ton war ruhig, fast gönnerhaft.
Lisa und Linus begannen zu essen. Sie thronte auf einem hohen Barhocker am Tisch, als wäre sie die Königin in ihrem Reich, während Linus neben ihr auf dem kalten Boden saß, seine Position unterstrichen durch den krassen Kontrast ihrer Höhenlage. Jeder Bissen erinnerte ihn an seine Unterordnung, während er gleichzeitig versuchte, den unerwartet köstlichen Geschmack seiner ersten normalen Mahlzeit seit Tagen zu genießen.
Während des Frühstücks sagte sie zu ihm: „Denke beim Essen daran, womit du dir diese Belohnung verdient hast. Du kannst wirklich stolz sein.“ Linus spürte einen Stich in der Magengrube. Stolz. Das Wort hallte in seinem Kopf wider. Wie sollte er stolz auf etwas sein, das ihn innerlich so sehr gebrochen hatte? Er wollte etwas erwidern, sich verteidigen, doch seine Stimme blieb stumm. Der Gedanke, dass er vielleicht nicht mehr wert war als das, was Lisa ihm gewährte, nistete sich tief in ihm ein.
Als sie fertig gefrühstückt hatten, sagte Lisa: „Dein Therapietermin ist heute recht früh. Wir fahren gleich los. Nimm vorher nur kurz deine Vitamintabletten.“ Linus zog sich und Lisa Schuhe an und ging an der Leine mit ihr in die Garage, wo er sich in den Kofferraum legte. Während der Autofahrt dachte Linus an das Frühstück, das er gegessen hatte, und an Franziska, von der er hoffte, dass sie ihn wieder aufbauen würde, weil er trotz Lisas Tröstungen und Belohnungen immer noch zutiefst verunsichert und erniedrigt war von den gestrigen Ereignissen. „Vielleicht versteht Franziska mich“, hoffte er. „Vielleicht kann sie mir helfen, diesen Nebel zu lichten. Ich brauche nur eine kleine Bestätigung, dass ich nicht völlig verloren bin.“
Als sie im Therapiezimmer ankamen, wirkte alles vertraut. Die Wände waren kühl und der Geruch von Lavendel vermischte sich mit der Anspannung in der Luft. Linus setzte sich in den rechten Sessel, das glatte Leder kühl unter seinen Händen. „Hallo Linus. Schön dich wiederzusehen.“, begrüßte Franziska ihn mit einem sanften Lächeln, das ihn sofort ein wenig in Sicherheit wiegte. Lisa wollte sich verabschieden, doch Franziska hielt sie zurück: „Warte, Lisa. Linus hatte eine Hausaufgabe, die dich betrifft. Ich würde sie gerne zu dritt besprechen, wenn das für dich okay ist, Linus.“ Linus holte seinen kleinen Notizblock hervor und nickte. Franziska erklärte Lisa: „Als Hausaufgabe für heute hat sich Linus fünfunddreißig Punkte überlegt, die an dir positiv sind.“ Lisa stemmte eine Hand in die Hüfte und schaute erwartungsvoll zu Linus: „Na, da bin ich mal gespannt.“ Franziska fragte Linus sanft: „Willst du anfangen, Linus?“
Linus holte seinen kleinen Notizblock hervor und begann, die Punkte vorzulesen. Jeder einzelne war eine Huldigung an Lisa: ihr Äußeres, ihr Stil, ihr Charakter. Jedes Mal, wenn er ihren Namen durch „meine Herrin“ ersetzte, spürte er ihre Dominanz über sich. Als er den Duft ihrer Füße ansprach, stieg ihm die Scham ins Gesicht, doch er zwang sich, weiterzulesen. Beim letzten Punkt stockte seine Stimme: „Punkt 35: Ich bin meiner Herrin dankbar für acht Jahre intensive Freundschaft.“ Lisa quittierte es mit einem herablassenden „Gern geschehen.“ Franziska bat Lisa, draußen zu warten.
Lisa hatte ein Buch von Friedrich Nietzsche in der Hand, wohl um sich während des Wartens zu beschäftigen. „Interessantes Buch!“, kommentierte Franziska. „Ja, die Sache mit der Sklavenmoral und der Herrenmoral finde ich inspirierend.“, antwortete Lisa, während sie zur Tür lief, um diese dann von außen zu schließen.
Franziska wandte sich Linus zu: „Das hast du wirklich toll gemacht mit der Hausaufgabe! Wie geht es dir zurzeit? Wie waren die letzten Tage?“ Linus antwortete zögerlich: „Also, ich habe Soleil kennengelernt, eine Freundin von Lisa. Irgendwie mag ich sie, auch wenn sie mich quält. Aber das ist nicht so wichtig. Gestern ist etwas Schreckliches passiert.“ Franziska wirkte besorgt: „Was ist passiert? Willst du darüber reden?“ Linus erzählte von dem Blowjob, zu dem Lisa ihn gebracht hatte. Franziska hörte aufmerksam zu, hielt Blickkontakt und stellte einfühlsam Rückfragen, vor allem danach, wie Linus sich gefühlt hatte. Jedes mitfühlende Nicken von Franziska fühlte sich an wie ein rettender Anker in einem stürmischen Meer aus Scham und Selbstzweifeln. Während Linus sprach, fühlte er sich, als würde er sich selbst von außen beobachten. Die Worte kamen aus seinem Mund, aber er spürte kaum eine Verbindung zu ihnen. „Es klingt so surreal“, dachte er. „Wie etwas, das einem anderen passiert ist. Aber es war real. Und es war ich, dem es passiert ist.“ Ihre Nähe gab Linus das Gefühl, verstanden zu werden, und für einen Moment fühlte er sich sicher. Doch das Gewicht seiner Erlebnisse drückte ihn weiter nieder.
Als Linus seine Erzählung beendet hatte, lehnte sich Franziska näher zu ihm. Ihre Stimme war sanft, fast liebevoll, als sie sagte: „Es tut mir so leid, dass es dir so schlecht geht. Wirklich. Ich mache mir Sorgen um dich.“ Ihre Worte klangen wie ein sanfter Balsam, und für einen Moment spürte Linus, dass er wirklich verstanden wurde. Ein seltener Augenblick der Ruhe breitete sich in seinem Inneren aus, eine kurze Flucht aus der ständigen Wolke der Angst, die ihn umgab.
Franziska hielt kurz inne, bevor sie weitersprach. Ihre Stimme blieb weich und freundlich, fast wie die einer vertrauten Freundin: „Ich weiß, dass du alles durch diese depressive Brille siehst. Bitte versteh mich nicht falsch, das ist kein Vorwurf. Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen, du bist gut, so wie du bist. Aber vielleicht kannst du versuchen, mit mir gemeinsam einen kleinen Schritt in eine andere Richtung zu gehen, ja?“
Sie lächelte, ihr Tonfall blieb beruhigend, doch wurde bisweilen auch begeistert: „Lisa hat mir erzählt, dass du vor kurzem noch Jungfrau warst. Aber jetzt, Linus, hast du zum ersten Mal Sex gehabt! Ist das nicht unglaublich? Dein erstes Mal! Das ist ein Meilenstein, den viele so besonders finden. Auch wenn es dir momentan schwerfällt, das so zu sehen, bin ich stolz auf dich und freue mich für dich. Du hast etwas erlebt, das du dir lange gewünscht hast, auch wenn es anders ist, als du es dir vorgestellt hast. Vielleicht kann das der Anfang sein, dich für all das zu öffnen, was du noch entdecken kannst.“
Linus schaute Franziska unsicher an. Diese fuhr sanft fort: „Du hast wirklich schöne Lippen, Linus. Damit kannst du Männern viel Freude bereiten. Wohingegen dein kleiner Penis… nun ja, das wird bei Frauen wohl nie der Fall sein.“ Ihr Lächeln war süß, doch ihre Worte trafen wie Messerstiche. „Aber das ist kein Grund, dich zu schämen! Du hast so viel Potenzial. Man muss mit dem arbeiten, was man hat, und auf deine Lippen kannst du wirklich stolz sein.“
„Du hast das mit dem Oralsex ja erst einmal ausprobiert. Du kannst gar nicht wirklich beurteilen, ob es dir gefällt. Du solltest dem wirklich mehr Chancen geben.“, sagte Franziska, ihr Tonfall nach wie vor ruhig und freundlich.
Sie hatte die Beine überschlagen und fing an, demonstrativ mit ihrem Fuß zu baumeln. Sie trug elegante weiße Riemensandaletten mit hohen Absätzen und hatte ihre Zehennägel sinnlich-rot lackiert, passend zu ihrem Lippenstift und ihren Fingernägeln. „Lisa hat mir von deiner Vorliebe für Füße erzählt. War es da nicht auch so, dass du zunächst nicht angetan warst, aber mittlerweile schon öfter durch Lisas Füße erregt wurdest?“, sagte sie, während sie mit ihren Zehen spielte.
Linus begann zu antworten, wobei er fasziniert Franziskas Füße betrachtete: „Ja, aber…“ Doch Franziska unterbrach ihn sanft: „Wieso gleich ‚aber‘ sagen, Linus? Überleg mal, du hättest dir beim ersten Kontakt mit Lisas Füßen auch nicht vorstellen können, wie sie dich auf deinem Gesicht bis zur Erektion bringen, oder?“
„Nein, das hätte ich mir nicht vorstellen können.“, antwortete Linus kleinlaut, ohne von ihren Füßen und ihren lackierten Zehennägeln aufzublicken. Franziska fuhr fort: „Na, da siehst du. Und jetzt kannst du dir nach deinem ersten Blowjob nicht vorstellen, wie es dir Freude und Lust bereiten könnte, Blowjobs zu geben. Du solltest versuchen, offen für die Welt und voll freudiger Neugierde zu sein.“ Linus spürte einen Anflug von Entrüstung, vermischt mit Verzweiflung. Franziskas Worte sickerten in sein Bewusstsein, und obwohl er sich wehren wollte, spürte er, wie sie langsam an seinem Widerstand nagten. „Aber Franziska, nein… ich kann das nicht. Ich…“ Seine Stimme brach, als ob sie seine Hilflosigkeit preisgeben würde. Es war ein leiser Schrei nach Halt, der in Franziskas gelassenem Lächeln unterging.
Franziska schaute Linus traurig an. „Vertraust du mir etwa nicht? Das wäre sehr bedauerlich. Es ist für eine Therapie von essenzieller Bedeutung, dass der Patient der Therapeutin vertraut. Es tut mir im Herzen leid, aber ohne Vertrauensgrundlage müssen wir die Therapie jetzt abbrechen. Es wäre so schade, wenn du all die Fortschritte, die du gemacht hast, jetzt aufs Spiel setzen würdest.“ Franziskas Stimme war sanft, aber der Vorwurf lag schwer in der Luft. „Ich weiß, du möchtest vorankommen, aber manchmal hält man sich selbst zurück, ohne es zu merken.“ Linus fühlte sich ertappt. War er derjenige, der sich selbst sabotierte? Die leise Schuld, die in ihren Worten mitschwang, nagte an ihm, und er begann zu glauben, dass er vielleicht wirklich das Problem war.
Linus wurde panisch: „Nein, ich vertraue dir, Franziska! Bitte nicht die Therapie abbrechen!“ Franziska atmete auf und antwortete erleichtert: „Da bin ich beruhigt. Ich habe mir schon Sorgen um unsere therapeutische Beziehung gemacht."
„Wenn du mir vertraust solltest du auch meinen Einschätzungen vertrauen und meine Ratschläge befolgen, oder?“ Ihr Ton war wieder sanft, fast wie eine Mutter, die ihr Kind ermahnt. „Ich weiß, dass du Fortschritte machen willst, Linus. Wenn du mir vertraust, dann weißt du, dass du dir selbst etwas Gutes tust, wenn du meine Ratschläge befolgst.“
„Kommen wir zu den Blowjobs zurück. Vertraust du meiner therapeutischen Einschätzung, dass es dir guttun würde, wenn du offen für weitere Blowjobs wärst?“, fragte Franziska. Linus nickte zögernd, unsicher, ob er sich selbst belog oder wirklich daran glauben wollte. „Ja… ich vertraue dir.“
Franziska lächelte sanft und nickte zufrieden. „Großartig, Linus! Du machst wirklich schnelle Fortschritte. Ich will deinen Therapieerfolg durch positive Verstärker in deiner Psyche verankern. Daher mache ich dir folgendes Angebot: Wenn du bis zu unserem nächsten Treffen in vier Tagen noch einen Blowjob gegeben hast, dann darfst du mich küssen.“
Linus schaute auf ihre Lippen, sie trug matten, knallroten Lippenstift. Er war so überrascht von der Aussicht, seine attraktive, junge Therapeutin küssen zu dürfen, dass er sprachlos und mit leicht geöffnetem Mund dasaß. Er malte sich aus, wie es sich anfühlen würde, diese Lippen zu berühren: weich und warm, wie eine süße Erlösung. „Was ist, willst du mich etwa nicht küssen?“, fragte Franziska nach einer Weile entrüstet. Linus antwortete hastig, ohne seinen Blick von ihrem Mund zu lösen: „Doch, Franziska, ich will dich küssen.“ „Dann weißt du ja, was du zu tun hast. Um ehrlich zu sein bin ich schon gespannt auf deine vollen Lippen, Linus.“ Sie zwinkerte ihm zu. Linus spürte Wärme in seinen Wangen.
„Leider ist unsere Zeit gleich schon vorbei. Ich wollte dir nur sagen, ich weiß, dass es nicht leicht für dich ist, wenn ich dich mit deinen einseitigen Bewertungen und verzerrtem Denken konfrontiere. Therapie ist harte Arbeit. Aber du machst das klasse! Ich bin sehr stolz auf dich. Ich hole jetzt Lisa rein für die Nachbesprechung. Ich wünsche dir eine gute Zeit, bis wir uns wiedersehen, und freue mich schon, mit dir weiterzuarbeiten.“, sprach Franziska mit einem lieblichen Lächeln. Dann stand sie auf, lief zur Tür und öffnete sie. Lisa kam herein, um Linus zum Auto zu begleiten und in den Kofferraum zu sperren. Franziska warf Linus zum Abschied einen Luftkuss zu. Die Wärme in seinen Wangen wurde intensiver. Er schaute verlegen zu Boden.
Auf dem Weg zum Auto fragte Lisa ihn: „Geht es dir besser, mein Sklave?“ „Ja, ein wenig.“, antwortete Linus und war erfreut, dass sie sich nach seinem Befinden erkundigte. Um ehrlich zu sein, fühlte er sich gleichzeitig erleichtert und unwohl.
Während der Nachbesprechung hallte die Therapiesitzung in Linus nach. Es tat gut, dass Franziska ihm so verständnisvoll zuhörte und Mitgefühl zeigte. Manche ihrer Äußerungen verunsicherten und verwirrten ihn, doch er vertraute seiner Therapeutin. Wegen der verunsichernden Aussagen mischte sich Zweifel unter dieses Vertrauen, doch er klammerte sich an die Momente, in denen er sich wohlig aufgehoben fühlte. Wem sollte er sonst vertrauen, wenn nicht ihr? Linus schob die Zweifel an der Person, die sich wie die einzige Verbündete in seinem jetzigen Leben anfühlte, beiseite.
Die Aussicht, die bildhübsche Franziska küssen zu dürfen, beflügelte seine Fantasie. Er malte sich aus, wie es sich wohl anfühlen würde, ihre sinnlichen Lippen mit seinen Lippen zu berühren. In seiner Vorstellung war der Kuss mit Franziska ein langer und leidenschaftlicher Zungenkuss. Wie würde sie wohl schmecken? Er freute sich, dass sein erster Kuss gleich mit einer jungen Schönheit sein würde, zu der er bereits eine emotionale Verbindungen aufgebaut hatte. Doch die Bedingung dieses Kusses ließ ihn erschaudern. Er fühlte sich hin- und hergerissen. Seinen ersten Blowjob hatte er noch nicht verarbeitet, aber diese roten Lippen…
Irgendwann hörte er erst die Autotür und dann den Motorenlärm und konnte sich durch diese Geräusche von seinem eigenen Innenleben ablenken, wenn auch die Gedanken an Franziskas Mund ihn die ganze Fahrt nicht losließen.
Zuhause angekommen, erklärte Lisa: „Du musst heute nichts Besonderes mehr tun, außer für mich zu kochen und am Ende des Tages dein Bekenntnis aufzusagen. Ich will dir ein wenig Zeit geben, damit du dich erholen kannst, denn dein Wohlergehen liegt mir am Herzen, Sklave.“ Linus war dankbar für diese Rücksicht, auch wenn er wusste, dass er erst durch Lisa in diese Situation gekommen war.
Linus lag in seinem Negligé im Bett, umhüllt von der sanften Berührung des Stoffs, der ihn zugleich tröstete und seine Erniedrigung verstärkte. Er murmelte sein Bekenntnis, immer wieder, zwanzigmal, bis die Worte nicht mehr nur Klänge waren, sondern sich wie glühende Brandzeichen in seine Gedanken einbrannten. Mit jeder Wiederholung spürte er, wie sie sich tiefer in seinen Verstand gruben, ihn formten, ihn beherrschten.
Als er die Augen schloss, tauchten vor seinem inneren Blick die verlockenden roten Lippen von Franziska auf – ein leuchtendes Rot, das ihn magisch anzog. Sie waren mehr als ein einfacher Gedanke, sie waren eine Obsession, ein Lichtstrahl, der durch die Dunkelheit seines tristen Daseins schnitt. Franziskas Mund war für ihn ein unerreichbares Versprechen, ein rettender Traum, strahlend und bittersüß, der ihn für einen Moment aus der bedrückenden Enge seiner Realität entriss. Doch zugleich blieb die Sehnsucht schmerzhaft präsent, ein unerfülltes Verlangen, das ihn quälte und ihm den Schlaf raubte.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von ekpyrosis am 04.11.24 um 11:30 geändert
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:13.09.24 14:28 IP: gespeichert
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Hallo ekpyrosis
Dankeschön das du die Geschichte fortsetzt hast, und wieder so viele neue Herausforderung die auf Linus zugekommen sind.
Die neu hinzu gekommen weiblichen Charaktere ,bieten ja nun ein sehr großes Potenzial ,ihn aus der Reseve zu locken.
Und nun schaut er sogar der Therapeutin Franziska auf die Füße .
Diese schaffen es sofort bei ihm ,mit ihren rot lackierten Fußnägeln ,Sehnsüchte seiner neu entdeckten Leidenschaft für Füße hervorzurufen.
Dazu der in Aussicht gestellte Kuss von Franziska .
Mit allem wirkt Linus trotzdem sehr überfordert ,und nicht wirklich so glücklich.
Bin sehr gespannt zu erfahren,wie die Geschichte mit Lisa und ihrem Linus weiter gehen wird ,und ob es ihm gelingen kann , dass er sich immer mehr zu ihren Sklave entwickeln möchte.
Liebe Grüße verschlossner Hasenzwerg
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Hasenzwerg am 13.09.24 um 15:26 geändert
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:14.09.24 13:42 IP: gespeichert
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Zitat | Hallo ekpyrosis
Dankeschön das du die Geschichte fortsetzt hast, und wieder so viele neue Herausforderung die auf Linus zugekommen sind.
Die neu hinzu gekommen weiblichen Charaktere ,bieten ja nun ein sehr großes Potenzial ,ihn aus der Reseve zu locken.
Und nun schaut er sogar der Therapeutin Franziska auf die Füße .
Diese schaffen es sofort bei ihm ,mit ihren rot lackierten Fußnägeln ,Sehnsüchte seiner neu entdeckten Leidenschaft für Füße hervorzurufen.
Dazu der in Aussicht gestellte Kuss von Franziska .
Mit allem wirkt Linus trotzdem sehr überfordert ,und nicht wirklich so glücklich.
Bin sehr gespannt zu erfahren,wie die Geschichte mit Lisa und ihrem Linus weiter gehen wird ,und ob es ihm gelingen kann , dass er sich immer mehr zu ihren Sklave entwickeln möchte.
Liebe Grüße verschlossner Hasenzwerg
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Danke für deine Rückmeldung! Du hast tatsächlich einen zentralen Punkt, was Charakterentwicklung angeht, angesprochen. Es gibt durchaus ein paar Stellen, an denen angedeutet wird, dass Linus allmählich seiner Position ein wenig mehr abgewinnen kann als anfangs, auch jenseits von seinem stärker gewordenen Fußfetisch. Das ist für ihn ein langer Prozess, der mit viel Widerwillen, Herausforderungen und Zweifeln einhergeht. Aber er ist im Prozess. Ich meine solche Stellen:
Zitat |
Doch was war das für eine kaum merkliche Empfindung, die sich unter der Resignation verbarg? War er etwa auch ein bisschen froh, Lisas Eigentum zu sein?
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Zitat | Es war ein Machtspiel, und er war sich bewusst, dass er nur die Marionette war – und trotzdem ergriff ihn für einen Moment ein seltsames Vergnügen [...]. |
Zitat | In diesem Moment fühlte er sich wie ein eingesperrtes Tier, gefangen zwischen Schmerz und einer eigenartigen, masochistischen Erregung [...]. |
Zitat | Hatte vielleicht sogar die Versklavung auf seltsame, ja geradezu perverse Weise seine Liebe noch vertieft? |
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Edwin Prosper |
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:16.09.24 11:19 IP: gespeichert
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Hi ekpyrosis,
danke für deinen Hinweis per PM.
Gerne möchte ich auf die Fußmeditation in Kapitel 11 eingehen und dir zudem das gewünschte Feedback zu deiner Geschichte geben.
Die geführte Fußmeditation finde ich absolut stimmig und sehr gelungen. Sie passt diesmal besonders gut. Mir ist inzwischen klar geworden, woran ich mich bei der ersten Beschreibung deiner Fußmeditation gestört habe: Eigentlich handelt es sich nicht um eine Fußmeditation, sondern um eine Hypnosesitzung. Durch Lisas Einleitung und ihre Anweisungen wird dies nun deutlich.
Eine geführte Meditation dient in der Regel der Achtsamkeit, Entspannung oder Selbstreflexion. Sie soll den Geist beruhigen, die Selbstwahrnehmung stärken und emotionale oder mentale Klarheit schaffen. Der Teilnehmer wird von einer Stimme durch verschiedene mentale Übungen oder Visualisierungen geführt, und durch wiederholte Affirmationen wie „Ich bin ruhig und entspannt“ oder „Ich bin genug“ werden Überzeugungen verstärkt. Sie dient dazu, Denk- und Verhaltensmuster zu verankern.
Hypnose hingegen wird oft verwendet, um das Unterbewusstsein direkt zu beeinflussen und Verhaltensänderungen oder -effekte zu bewirken. Sie kann helfen, Gewohnheiten zu ändern, Angst zu reduzieren oder emotionale Blockaden zu lösen. Der Hypnotiseur versetzt den Teilnehmer in einen tiefen Entspannungszustand, in dem das Bewusstsein teilweise zurücktritt und das Unterbewusstsein zugänglicher wird. Dabei werden Suggestionen gegeben, die darauf abzielen, Verhaltens- oder Denkmuster zu verändern (z. B. „Du wirst das Rauchen aufgeben“ oder „Du fühlst dich sicher und gelassen“).
Beide Techniken fördern Entspannung und Konzentration. Während Hypnose direkter auf das Unterbewusstsein abzielt und oft therapeutische Ziele hat, zielt die geführte Meditation mehr auf Achtsamkeit und bewusste Entspannung ab.
Da Lisas und Soleils Absichten diesmal klar definiert und angesprochen werden, wird deutlich, was gemeint ist. Es ist auch verständlich, denn letztlich sind ja die Übergänge von einer Meditation zu einer Hypnose manchmal fließend.
Übrigens sei mir der Hinweis gestattet, dass das Thema Fußfetischismus weiter verbreitet ist, als man allgemein denkt. Ein Bekannter von mir war gerade in Bad Brückenau in einer Klinik und berichtete mir, dass dieser Ort, den ich bislang nicht kannte, das Liebesnest von Lola Montez und Ludwig den Ersten gewesen ist. In einer Broschüre wäre gestanden, dass Ludwig I gerne die Füße von Lola küsste. Freud hatte sich ja mit dem Fußfetisch auseinandergesetzt und versucht zu erklären, warum solche Vorlieben entstehen könnten. Bei Warhol gibt es einige Hinweis, dass er sich zu Frauenfüßen hingezogen fühlte. Auch Elvis Presley sagt man das nach. Natürlich darf man bei solchen Aufzählungen nie Salvator Dali vergessen. Dieser surrealistische Maler hatte ja einige exzentrische Vorlieben und dazu gehörte die Faszination der Füße seiner Gala. Ferner natürlich der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe, dem man in Bezug auf seine Affäre mit der jungen Frederike Brion einen Fußfetischismus unterstellt, da er seine Faszination für Füße in einigen Briefen erwähnt.
Die Krönungszeremonie in diesem Kapitel finde ich übrigens absolut großartig. Sie gefällt mir ausgesprochen gut. Meiner Meinung nach hättest du diesem Ereignis viel mehr Platz einräumen können – mindestens ein ganzes Kapitel. So hätte sich die Krönung Lisas durch das Aufsetzen des Diadems für eine stärkere Ausarbeitung angeboten. Sie gibt Lisa ein starkes Gefühl der Bestätigung und des persönlichen Selbstwertes und verleiht ihr eine gewisse Legitimität über Linus. Sie markiert den Beginn eines neuen Kapitels mit Erwartungen und Verantwortungen und ist ein Moment der Freude, Erleichterung und des Triumphes. Für Linus bedeutet dies die Stärkung seiner Identität und die Festigung des Zusammenhalts mit Lisa. Es manifestiert Kontinuität, Stabilität, Hoffnung und Erwartungen in eine neue Ära, da sie als seine Königin nun als Erneuerung und Verbesserung seiner selbst angesehen wird. Diese Beziehung beinhaltet eine starke emotionale Bindung zwischen Herrscherin und Untergebenem, zwischen Lisa und Linus, der du noch mehr Raum hättest geben können.
Absolut großartig finde ich die Einführung der Psychotherapeutin. Das gibt so viele Möglichkeiten und Gedankenanregungen. Wahnsinn.
Schreibtechnisch hast du die den erzwungenen, angeleiteten Fellatio wirklich toll umgesetzt. Besser geht es nicht. Du hast ihm quasi zwei Kapitel gegeben. Ein angemessener Raum für diese Handlung. Mir gefällt der Teil sehr gut.
Ich bin gespannt, was Du mit Deinem Bezug auf Nietzsche vorhast. Nietzsches Begriff der Sklaven- und Herrenmoral beschreibt ja die beiden gegensätzlichen Moralsysteme der Starken und der Schwachen. Die Herrenmoral ist die Moral der Starken, Mächtigen und Kreativen, die alles für gut befinden, was dem eigenen Machtwillen dient. Es geht darum, mutig, tapfer und fähig zu sein, sich über andere zu erheben. Die Sklavenmoral hingegen ist die Reaktion der Schwachen und Unterdrückten. Sie verdammt den Stolz und die Stärke der Herrschenden und rechtfertigt die eigene Ohnmacht, indem sie entgegengesetzte Tugenden wie Mitleid und Demut propagiert. Nietzsche sieht in der Sklavenmoral einen Ausdruck des Ressentiments, mit dem die Schwachen ihre eigene Unterlegenheit moralisch zu rechtfertigen versuchen. Das lässt sich im Arbeitsleben gut beobachten, etwa beim Treffen an der Kaffeemaschine, wenn über „die da oben“ gelästert und gleichzeitig betont wird, dass man selbst viel besser sei - einfach weil man nicht so ist wie sie.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weitergeht, wohin sich Linus entwickeln wird.
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:16.09.24 12:31 IP: gespeichert
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Zitat | Hi ekpyrosis,
danke für deinen Hinweis per PM.
Gerne möchte ich auf die Fußmeditation in Kapitel 11 eingehen und dir zudem das gewünschte Feedback zu deiner Geschichte geben.
Die geführte Fußmeditation finde ich absolut stimmig und sehr gelungen. Sie passt diesmal besonders gut. Mir ist inzwischen klar geworden, woran ich mich bei der ersten Beschreibung deiner Fußmeditation gestört habe: Eigentlich handelt es sich nicht um eine Fußmeditation, sondern um eine Hypnosesitzung. Durch Lisas Einleitung und ihre Anweisungen wird dies nun deutlich.
Eine geführte Meditation dient in der Regel der Achtsamkeit, Entspannung oder Selbstreflexion. Sie soll den Geist beruhigen, die Selbstwahrnehmung stärken und emotionale oder mentale Klarheit schaffen. Der Teilnehmer wird von einer Stimme durch verschiedene mentale Übungen oder Visualisierungen geführt, und durch wiederholte Affirmationen wie „Ich bin ruhig und entspannt“ oder „Ich bin genug“ werden Überzeugungen verstärkt. Sie dient dazu, Denk- und Verhaltensmuster zu verankern.
Hypnose hingegen wird oft verwendet, um das Unterbewusstsein direkt zu beeinflussen und Verhaltensänderungen oder -effekte zu bewirken. Sie kann helfen, Gewohnheiten zu ändern, Angst zu reduzieren oder emotionale Blockaden zu lösen. Der Hypnotiseur versetzt den Teilnehmer in einen tiefen Entspannungszustand, in dem das Bewusstsein teilweise zurücktritt und das Unterbewusstsein zugänglicher wird. Dabei werden Suggestionen gegeben, die darauf abzielen, Verhaltens- oder Denkmuster zu verändern (z. B. „Du wirst das Rauchen aufgeben“ oder „Du fühlst dich sicher und gelassen“).
Beide Techniken fördern Entspannung und Konzentration. Während Hypnose direkter auf das Unterbewusstsein abzielt und oft therapeutische Ziele hat, zielt die geführte Meditation mehr auf Achtsamkeit und bewusste Entspannung ab.
Da Lisas und Soleils Absichten diesmal klar definiert und angesprochen werden, wird deutlich, was gemeint ist. Es ist auch verständlich, denn letztlich sind ja die Übergänge von einer Meditation zu einer Hypnose manchmal fließend.
Übrigens sei mir der Hinweis gestattet, dass das Thema Fußfetischismus weiter verbreitet ist, als man allgemein denkt. Ein Bekannter von mir war gerade in Bad Brückenau in einer Klinik und berichtete mir, dass dieser Ort, den ich bislang nicht kannte, das Liebesnest von Lola Montez und Ludwig den Ersten gewesen ist. In einer Broschüre wäre gestanden, dass Ludwig I gerne die Füße von Lola küsste. Freud hatte sich ja mit dem Fußfetisch auseinandergesetzt und versucht zu erklären, warum solche Vorlieben entstehen könnten. Bei Warhol gibt es einige Hinweis, dass er sich zu Frauenfüßen hingezogen fühlte. Auch Elvis Presley sagt man das nach. Natürlich darf man bei solchen Aufzählungen nie Salvator Dali vergessen. Dieser surrealistische Maler hatte ja einige exzentrische Vorlieben und dazu gehörte die Faszination der Füße seiner Gala. Ferner natürlich der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe, dem man in Bezug auf seine Affäre mit der jungen Frederike Brion einen Fußfetischismus unterstellt, da er seine Faszination für Füße in einigen Briefen erwähnt.
Die Krönungszeremonie in diesem Kapitel finde ich übrigens absolut großartig. Sie gefällt mir ausgesprochen gut. Meiner Meinung nach hättest du diesem Ereignis viel mehr Platz einräumen können – mindestens ein ganzes Kapitel. So hätte sich die Krönung Lisas durch das Aufsetzen des Diadems für eine stärkere Ausarbeitung angeboten. Sie gibt Lisa ein starkes Gefühl der Bestätigung und des persönlichen Selbstwertes und verleiht ihr eine gewisse Legitimität über Linus. Sie markiert den Beginn eines neuen Kapitels mit Erwartungen und Verantwortungen und ist ein Moment der Freude, Erleichterung und des Triumphes. Für Linus bedeutet dies die Stärkung seiner Identität und die Festigung des Zusammenhalts mit Lisa. Es manifestiert Kontinuität, Stabilität, Hoffnung und Erwartungen in eine neue Ära, da sie als seine Königin nun als Erneuerung und Verbesserung seiner selbst angesehen wird. Diese Beziehung beinhaltet eine starke emotionale Bindung zwischen Herrscherin und Untergebenem, zwischen Lisa und Linus, der du noch mehr Raum hättest geben können.
Absolut großartig finde ich die Einführung der Psychotherapeutin. Das gibt so viele Möglichkeiten und Gedankenanregungen. Wahnsinn.
Schreibtechnisch hast du die den erzwungenen, angeleiteten Fellatio wirklich toll umgesetzt. Besser geht es nicht. Du hast ihm quasi zwei Kapitel gegeben. Ein angemessener Raum für diese Handlung. Mir gefällt der Teil sehr gut.
Ich bin gespannt, was Du mit Deinem Bezug auf Nietzsche vorhast. Nietzsches Begriff der Sklaven- und Herrenmoral beschreibt ja die beiden gegensätzlichen Moralsysteme der Starken und der Schwachen. Die Herrenmoral ist die Moral der Starken, Mächtigen und Kreativen, die alles für gut befinden, was dem eigenen Machtwillen dient. Es geht darum, mutig, tapfer und fähig zu sein, sich über andere zu erheben. Die Sklavenmoral hingegen ist die Reaktion der Schwachen und Unterdrückten. Sie verdammt den Stolz und die Stärke der Herrschenden und rechtfertigt die eigene Ohnmacht, indem sie entgegengesetzte Tugenden wie Mitleid und Demut propagiert. Nietzsche sieht in der Sklavenmoral einen Ausdruck des Ressentiments, mit dem die Schwachen ihre eigene Unterlegenheit moralisch zu rechtfertigen versuchen. Das lässt sich im Arbeitsleben gut beobachten, etwa beim Treffen an der Kaffeemaschine, wenn über „die da oben“ gelästert und gleichzeitig betont wird, dass man selbst viel besser sei - einfach weil man nicht so ist wie sie.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weitergeht, wohin sich Linus entwickeln wird.
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Vielen, vielen Dank für das ausführliche Feedback! Ich habe es noch nicht so gesehen, aber du hast recht, dass es eher um Hypnose als um Meditation geht, so habe ich das noch nicht gesehen, aber es passt besser.
Es freut mich, dass du so vielen Aspekten der Geschichte so viel abgewinnen kannst!
Es macht mir selbst irgendwie besonders viel Spaß, die Therapiesitzungen zu schreiben, das gibt so viel Möglichkeiten zu psychologischer Manipulation unter dem Vorwand von Unterstützung. Außerdem gibt mir die Therapie auch einen angemessenen Rahmen für Rückblicke, wie es ja teilweise auch schon geschehen ist.
Die Krönungszeremonie war ein relativ spontaner Gedanke, vielleicht habe ich einfach zu viel "The Crown" geschaut. Vielleicht baue ich sie noch ein bisschen aus, wenn ich mal mehr Lust auf Überarbeiten als auf Weiterschreiben habe. Das Kapitel aufzuspalten in Krönung und Besuch von Soleil hätte inhaltlich durchaus Sinn, aber ich werde es erstmal so belassen.
Ehrlich gesagt hatte ich mir mit Nietzsche gar nicht so viel gedacht, ich wollte einfach Lisa als gebildet darstellen und dachte mir, dass zumindest der Punkt mit der Herrenmoral vielleicht gut zu ihrem Selbstverständnis passen könnte.
[Achtung kleiner Spoiler!] Ich hatte auch überlegt, dass Linus in einer zukünftigen Therapiesitzung mal die Hausaufgabe bekommt, einen Aufsatz über Gehorsam als Tugend zu schreiben. Das passt dann zur Sklavenmoral bei Nietzsche. Allerdings ist im Unterschied zur nietzscheanischen Sklavenmoral die "Sklavenmoral" von Linus weniger auf Ressentiments basierend, er beneidet Lisa ja nicht um ihre Macht und ordnet sich (mehr oder weniger, aber zunehmend mehr) bereitwillig unter. Trotzdem kann ich mir vorstellen (und es ist geplant), dass Linus als Idealisierung und Rationalisierung seiner eigenen Position die "passiven Tugenden" von Gehorsam, Demut und Genügsamkeit etc. verklärt, wozu (so der Plan) Franziska ihn auch anleitet, z.B. indem sie ihm die obengenannte Hausaufgabe gibt.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von ekpyrosis am 16.09.24 um 16:11 geändert
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:16.09.24 21:12 IP: gespeichert
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Der vierzehnte Tag
Linus erwachte erschöpft, als Lisa ihm am Morgen ihren Fuß ins Gesicht drückte. Die Sehnsucht nach dem versprochenen Kuss mit Franziska hatte ihm eine fast gänzlich schlaflose Nacht bereitet. Obwohl die Erinnerung an Franziskas versprochenen Kuss in ihm brannte, wurde er jetzt vollständig von Lisas Macht über ihn erdrückt. Der Druck ihrer Sohle auf seinem Gesicht ließ ihn erzittern – ihr süßer Duft vermischte sich mit seinem Atem und erinnerte ihn daran, wie tief ihre Macht ihn durchdrungen hatte.
Lisa erhöhte den Druck auf seinen Kopf. Dann nahm sie ihren Fuß von seinem Gesicht. „Raus aus dem Bett. Du weißt, wo du hingehörst. Der Boden ist alles, was du verdienst.“ sagte sie ruhig, aber streng. Linus erhob sich aus dem Bett und kniete vor ihr auf allen Vieren. Er blickte zu ihr hoch und betrachtete fasziniert ihre Augen. Niemals könnte er sich an diesem tiefen Grün sattsehen.
Lisa warf ihm einen zornigen Blick zu und sprach: „Wir führen jetzt eine neue grundlegende Regel ein. Blickkontakt mit mir ist ab sofort etwas, das du dir verdienen musst, Sklave. Von jetzt an starrst du auf meine Füße, wenn du in meiner Nähe bist. Nur wenn ich es erlaube, darfst du mir in die Augen sehen.“ Als Linus die Worte verarbeitet hatte, riss er sich von ihrer grünen Iris los und begann, ihre Füße zu betrachten. Das kunstvolle Muster auf ihren Socken schien wie eine endlose Spirale, die ihn tiefer in seine Abhängigkeit zog.
Linus kniete reglos vor Lisa, den Blick fest auf ihre Füße gerichtet. Jede Faser seines Körpers war angespannt, als er auf den nächsten Befehl wartete. Der Druck in seiner Brust wuchs, doch er wagte es nicht, seine Augen zu heben, nicht nach dem neuen Verbot. Die Drohung hing wie ein Damoklesschwert über ihm, das jeden Moment niedergehen konnte, wenn er sich auch nur einen Augenblick vergaß. Er wagte es nicht, den Blick von Lisas Füßen abzuwenden. Jedes Mal, wenn er kurz daran dachte, zu ihren Augen hochzusehen, durchzuckte ihn eine Welle der Angst – die Strafe für Ungehorsam war in letzter Zeit immer härter geworden. Er schluckte schwer, während sie sich langsam auf dem Bett niederließ, langsam die Beine übereinanderschlug und ihn mit kühlem Desinteresse betrachtete.
„Was ist, Sklave?“, fragte sie schließlich, ihre Stimme süß und doch schneidend wie eine Klinge. „Willst du mich um Erlaubnis bitten, mich anzusehen? Oder wirst du brav sein und meine Füße weiter bewundern?“ Sie streckte einen Fuß aus, ließ ihn provokant langsam über seinen Nacken streifen, und er spürte die feine Baumwolle ihrer Socken wie eine Last auf seiner Haut. Linus spürte, wie sein Herzschlag schneller wurde, der Druck in seiner Brust nahm zu. Er wollte widersprechen, etwas sagen, das ihn aus dieser seltsamen Mischung aus Erregung und Scham befreite – doch die Worte blieben ihm im Hals stecken.
„Ich…“, begann er leise, doch sie unterbrach ihn sofort mit einem energischen „Kein Wort mehr, Sklave!“ Er gehorchte ohne Zögern. Ihre Füße waren jetzt direkt vor seinem Gesicht, und er konnte den vertrauten warmen und süßlichen Duft von Lisas Füßen durch die Socken hindurch riechen. Die Nähe machte ihn schwindelig, und gleichzeitig wuchs in ihm die Erkenntnis, dass es kein Zurück mehr gab. Die Distanz zwischen ihnen, die Lisa ihm durch die Verweigerung des Blickkontakts auferlegt hatte, fühlte sich nun unüberwindbar an. Linus erkannte, dass er nie mehr als der Sklave unter ihren Füßen sein würde – und das Einzige, was blieb, war eine widerwillige Akzeptanz.
„Zeig mir, wie viel dir meine Füße bedeuten, Sklave“, befahl sie und streckte den Fuß aus, als wäre es ein heiliger Gegenstand, dem er huldigen musste. Ohne zu zögern, beugte sich Linus vor und begann, ihre Füße sanft zu küssen, sein Atem schwer und zittrig. Der vertraute Duft war betörend, doch dieses Mal fühlte sich etwas anders an. Die Demütigung, die er verspürte, war tiefer, durchdringender – als hätte Lisa einen weiteren Teil seines Willens gebrochen.
„Es wird langsam Zeit für deine Morgenroutine.“, wies Lisa ihn an. Linus gehorchte und machte sich fertig. Unter der Dusche sinnierte er über Lisas neuestes Verbot. Die plötzliche Untersagung des Blickkontakts fühlte sich an, als würde sie ihm die letzte Illusion von Freiheit rauben und die Kluft zwischen ihnen noch tiefer machen.
Nach dem Duschen, Anziehen und Schminken sagte Linus sein Bekenntnis auf. Die Worte kamen wie von selbst über seine Lippen, wie ein Gebet an eine grausame Gottheit, das er schon unzählige Male gesprochen hatte. Er hatte das Gefühl mit jeder Wiederholung noch ein tiefer in Unterwerfung zu sinken. Gleichzeitig breitete sich in ihm durch die feierlichen und huldigenden Worte ein zögerliches Gefühl von Dankbarkeit in ihm aus. „Bin ich Lisa wirklich dankbar?“, zweifelte er innerlich. „Wahrscheinlich schon. Wahrscheinlich bin ich ihr auf irgendeine bizarre Weise dankbar.“ Gedankenverloren bereitete er Lisa Frühstück zu. Er hatte begonnen, in seiner Hingabe, die bis zur Selbstaufgabe reichte, einer Art von Trost zu finden.
Während Lisa auf einem hohen Barhocker thronte und aß, kniete Linus wie üblich neben dem Esstisch auf dem Boden. Aber diesmal schaute er nicht zu ihr hinauf, sondern auf ihre Füße. Auch wenn er dem Anblick ihrer Füße mehr abgewinnen konnte, als ihm lieb war, haderte er mit der neuen Regel. Es war ihm immer eine Freude gewesen, ihr schönes Gesicht und ihre beeindruckenden tiefgrünen Augen zu betrachten.
„Was soll das bitte werden? Du hast kein Recht, mich anzusehen.“, erinnerte sie ihn streng, als sie sah, dass sein Blick langsam in Richtung ihres Gesichts wanderte. Sofort senkte er den Kopf wieder und starrte wieder auf ihre Füße. „Das ist deine neue Realität, Linus. Du tust, was ich will, egal wie weit ich gehe. Und du wirst lernen, dass es nichts gibt, was ich dir nicht nehmen kann. Ich habe dir schon deine Freiheit und deine Würde genommen. Dein Recht auf Blickkontakt ist eine Kleinigkeit im Vergleich.“
Linus nickte schwach, unfähig, etwas zu erwidern. Sein Herz hämmerte in seiner Brust, während die letzten Reste seines Stolzes und seiner Menschlichkeit unter Lisas eiskalter Macht zerbröckelten. Jeder Atemzug, jeder Gedanke, jede Empfindung, jede Entscheidung gehörte nicht mehr ihm. Sie gehörten ihr.
Nachdem sie gefrühstückt hatte, führte Lisa Linus in die Küche. Er kroch auf allen Vieren hinter ihr, stets darauf bedacht, auf ihre Füße zu starren. „Küss den Boden, wo meine Füße ihn berührt haben, Sklave! Durch meine göttlichen Füße wird der Boden zu heiligem Grund.“ Linus gehorchte sofort und bedeckte den Boden hinter Lisa mit hastigen, ehrfurchtsvollen Küssen. In der Küche angekommen, gab Lisa ihm wieder billigstes Hundefutter zu essen.
Der Gestank, den das Hundefutter verströmte, als sie die Dose öffnete, erfüllte ihn mit Ekel und erinnerte ihn an das bevorstehende herabwürdigende Mahl. „Hach, wie fein das duftet.“, kommentierte Lisa spöttisch, bevor sie das Futter in den Edelstahlnapf gab. „Braver Köter.“, lobte Lisa ihn, als er widerwillig begann zu essen.
Mit jedem Bissen des Hundefutters kroch die allgegenwärtige Scham tiefer in Linus' Bewusstsein. Jeder widerliche Bissen war eine Erinnerung daran, wie tief er gesunken war. Doch unter der Scham lag etwas anderes – ein seltsamer Stolz. Er wusste, dass nur wenige in der Lage wären, sich so vollständig aufzugeben wie er. Vielleicht war das seine Stärke, dachte er – die Fähigkeit, sich so völlig in Lisas Willen aufzulösen. Es war eine schmerzhafte Erkenntnis, aber vielleicht war das die einzige Form von Macht, die er noch besaß.
Nach dem Essen sammelte Linus seinen ganzen Mut und fragte Lisa demütig, während er auf ihre Füße starrte: „Herrin, dürfte ich eine Bitte äußern?“ „Da bin ich aber gespannt, was du willst, wenn du es wagst, mich um etwas zu bitten.“, antwortete diese fordernd. Die Worte kamen nur langsam aus Linus heraus, jedes einzelne kostete ihn Überwindung und erfüllte ihn mit Scham: „Könnte ich noch einen… einen Blowjob geben, Herrin?“ Er hatte lange mit sich gerungen, eh er diese Bitte gestellt hatte. Es war ein hoher Preis, doch er war bereit, ihn zu zahlen – so stark war seine Sehnsucht, Franziska zu küssen. Er hatte noch nie eine Frau geküsst und sah auch in seiner aktuellen Situation wenig andere Gelegenheit dazu.
Lisa brach in lautes, fast hysterisches Lachen aus. Jeder Schall ihres Gelächters ließ Linus‘ Scham tiefer in ihn hineinkriechen. Als sie sich wieder halbwegs eingekriegt hatte, sagte sie: „Mensch Sklave, ich hatte sowieso vor, dich zur Schwuchtel zu formen, aber dass das so schnell geht, hätte ich mir ja nicht träumen können. Ja, ich werde deinem Meister Bescheid geben, er wollte sowieso übermorgen vorbeikommen. Weißt du was? Ich werde dich dafür belohnen, dass du so eine willige Schwuchtel bist. Du darfst Blickkontakt zu mir halten, aber noch nicht jetzt, erst wenn ich es sage. Komm mit, Sklave!“
Linus folgte ihr ins Bad. „Knie dich vors Klo, mein Süßer.“, befahl sie ihm ruhig und Linus gehorchte. Sie setzte sich vor ihm aufs Klo und zog Hose und Unterhose bis in die Kniekehlen runter. „Du wünschst dir doch bestimmt schon lange eine ganz intime Situation mit mir, oder?“, sagte sie, „Tja, heute ist dein Glückstag! Heute lasse ich dich in meine Intimsphäre, es wird richtig innig. Ich will, dass wir uns ganz tief in die Augen schauen, während ich kacke. Das ist doch so richtig romantisch, oder?“
Linus war verwirrt. Sie begann, ihren Stuhlgang zu verrichten, während sie Linus tief in die Augen sah. Als er verschämt zu Boden blickte, sagte sie: „Schau mir in die Augen, Kleines! Tu’s für deine geliebte Herrin.“ Linus gehorchte und nahm wieder Blickkontakt auf. Sie lächelte. Dann sagte sie freudig: „Oh Schatz, wie aufregend! Da kommt gerade was Großes, da muss wohl ich ein bisschen pressen.“ Die Geräusche und Gerüche, die aus ihrem Darm drangen, vertieften seine Verstörung. „Na, mein Schatz? Ist doch schön, dass du in so einer intimen Situation dabei sein darfst.“, sagte sie zu ihm. Ein lauter Furz ertönte. Lisa sprach in zärtlichem Ton: „Ach Liebster, ist das nicht herrlich? Wie sinnlich diese Situation doch ist, voller erregender Geräusche und Gerüche! Ich hoffe, mein Duft kann dich verführen. Am liebsten würde ich stundenlang liebevolle Blicke mit dir tauschen.“ Sie hielten weiter Blickkontakt, während er beschämt und irritiert vor ihr kniete und sie sich sanft lächelnd erleichterte.
Als Lisa fertig war, wischte sie sich ihren Po mit Klopapier ab. Dann stand sie auf und zog sich die Hose hoch, ohne die Spülung zu betätigen. Sie packte Linus am Halsband und zerrte seinen Kopf ins Klo. Er leistete keinen Widerstand. „So jetzt zehnmal tief durch die Nase einatmen, Sklave!“, befahl sie, ohne sein Halsband loszulassen. Linus gehorchte und atmete tief durch die Nase. Lisa spottete: „Für einen Duftliebhaber wie dich muss das hier der reinste Genuss sein!“ Der Gestank war abscheulich. Linus verzog vor Ekel das Gesicht. Nach zehn tiefen Atemzügen ließ Lisa das Halsband los. Sofort zog er seinen Kopf aus dem Klo.
Lisa betätigte die Spülung und wies Linus an, die Toilette mit der Klobürste zu reinigen. Als er dies tat, sagte sie: „Scheiße schrubben kannst du wirklich gut. Vielleicht ist das das Einzige, wozu du gut bist.“ Während er Lisas Befehl gehorchte, spürte er, wie die Leere in seiner Seele wuchs. Er erinnerte sich an Zeiten, in denen er noch einen eigenen Willen hatte, in denen seine Wünsche und Träume ihm gehörten. Diese Gedanken wirkten heute wie ein ferner Traum, den er nie mehr erreichen würde.
Später sagte Lisa zu ihm: „Morgen ist hier ein Mädelsabend. Du darfst natürlich auch kommen, du bist ja kein richtiger Mann. Du wirst ein Buffet für vier Personen auftischen, Zutaten sind genug da. Du wirst uns bedienen und unterhalten. Du kannst heute schon mal mit den Vorbereitungen anfangen. Ich erwarte, dass alles blitzeblank ist für morgen Abend.“
Linus begann zu putzen. Er bewegte sich auf allen Vieren durch die Wohnung, jede Bewegung ein stummes Bekennen zu seiner totalen Hingabe. Der Glanz, den seine Hände auf die Böden zauberten, war der einzige Beweis seiner Existenz.
„Als Belohnung dafür, dass du dich unmissverständlich als Schwuchtel geoutet hast, darfst du heute im Bett schlafen.“, sagte Lisa am Abend, „So ein Coming-Out erfordert viel Mut. Ich bin stolz auf dich, Sklave!“
Als Linus im Bett lag, schloss er die Augen und begann, sein Bekenntnis aufzusagen. Die Worte kamen mechanisch über seine Lippen, jedes Mal wie eine vertraute Abfolge, die ihm seine Rolle in Lisas Leben unmissverständlich vor Augen führte. Während er die vertrauten Sätze sprach, kreisten seine Gedanken um das, was am Tag geschehen war, und insbesondere um Lisas neuestes Verbot. Der Blickkontakt – eine so einfache, menschliche Verbindung – war ihm nun verwehrt. Eine weitere Kette, die sie ihm angelegt hatte, eine weitere Freiheit, die ihm genommen wurde.
Aber war er es vielleicht wirklich nicht wert, ihr in die Augen zu sehen? Diese Frage brannte in ihm, während er in der Dunkelheit lag und die Decke wie eine Last auf seinem Körper spürte. Lisas grüne Augen, die ihm einst Trost gespendet hatten, die in ihm Bewunderung und Faszination ausgelöst hatten, waren nun wie ein verbotenes Heiligtum, von dem er ausgeschlossen wurde. Der Gedanke, sie nicht mehr ansehen zu dürfen, schnürte ihm die Kehle zu. Es war, als hätte sie ihm den letzten Rest seiner Menschlichkeit genommen – der Blickkontakt, dieser elementare Austausch zwischen zwei Menschen, war zu einem Privileg geworden, das er sich erst verdienen musste.
Und doch… gerade weil er nun nicht mehr oft in ihre Augen blicken durfte, wurden die seltenen Momente, in denen er es vielleicht noch durfte, zu etwas Kostbarem, fast Heiligem. Ein flüchtiger Blick in ihre grünen Augen würde wie ein Lichtblick in der Dunkelheit sein, eine Gnade, die ihm seine unermessliche Unterlegenheit noch bewusster machen würde. Diese Augen, die ihm früher Ermutigung oder auch Strafe signalisiert hatten, waren nun unerreichbar und doch das Zentrum seiner Welt. Lisa warf damit einen Schleier um sich – der Nimbus des Unerreichbaren, des Erhabenen umgab sie, machte sie größer, mächtiger und noch ferner. Sie war nicht mehr einfach nur seine Herrin; sie war jetzt wie eine Göttin, die ihm gnädig oder strafend begegnen konnte, wann immer sie es wollte.
Er spürte, wie die Kälte der Nacht an ihm hochkroch, während sich seine Gedanken von Lisa zu Franziska wandten. Der Schmerz und die Sehnsucht, die er wegen Franziska empfand, waren tief in ihm verankert, doch sie waren anders als das, was er für Lisa fühlte. Franziskas knallroter Mund, der ihm so viel versprochen hatte – oder zumindest glaubte er das –, war ein Symbol seiner ungelebten Wünsche, seiner unterdrückten Träume. Der Gedanke daran, sie zu küssen, erfüllte ihn mit einer bittersüßen Sehnsucht. Es war eine Sehnsucht nach etwas, das ihm in dieser Realität unerreichbar schien, ein flüchtiges Bild einer Freiheit, die er nie wirklich besessen hatte.
Und dann waren da Lisas grüne Augen, leuchtend und fesselnd, die ihn immer wieder in ihren Bann gezogen hatten. Diese Augen waren keine Quelle der Sehnsucht – sie waren eine Quelle der Macht, der Kontrolle. Während Franziskas Mund ihm Freiheit und Unschuld versprach, symbolisierten Lisas Augen die Fesseln, die ihn immer enger an sie banden. Diese beiden Frauen, so unterschiedlich in ihrem Wesen, waren nun die Pole seines inneren Konflikts – Franziska, die Unerreichbare, und Lisa, die Unerbittliche.
Seine Gedanken drehten sich in dieser Spirale aus Schmerz und Verlangen, aus Unterwerfung und Sehnsucht. Der Schlaf wollte nicht kommen, und doch schwebte er auf der Schwelle zwischen Wachen und Träumen. Die Bilder von Franziskas Mund und Lisas Augen vermischten sich, bis er nicht mehr unterscheiden konnte, was real und was Wunschdenken war. Aber eines war klar: Diese Sehnsucht, die ihn so schmerzlich erfüllte, würde ihn nicht loslassen – weder in der Realität noch in seinen Träumen.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von ekpyrosis am 24.09.24 um 20:10 geändert
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:17.09.24 17:16 IP: gespeichert
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Zitat | Die Krönungszeremonie in diesem Kapitel finde ich übrigens absolut großartig. Sie gefällt mir ausgesprochen gut. Meiner Meinung nach hättest du diesem Ereignis viel mehr Platz einräumen können – mindestens ein ganzes Kapitel. So hätte sich die Krönung Lisas durch das Aufsetzen des Diadems für eine stärkere Ausarbeitung angeboten. Sie gibt Lisa ein starkes Gefühl der Bestätigung und des persönlichen Selbstwertes und verleiht ihr eine gewisse Legitimität über Linus. Sie markiert den Beginn eines neuen Kapitels mit Erwartungen und Verantwortungen und ist ein Moment der Freude, Erleichterung und des Triumphes. Für Linus bedeutet dies die Stärkung seiner Identität und die Festigung des Zusammenhalts mit Lisa. Es manifestiert Kontinuität, Stabilität, Hoffnung und Erwartungen in eine neue Ära, da sie als seine Königin nun als Erneuerung und Verbesserung seiner selbst angesehen wird. Diese Beziehung beinhaltet eine starke emotionale Bindung zwischen Herrscherin und Untergebenem, zwischen Lisa und Linus, der du noch mehr Raum hättest geben können.
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Ich fand den Vorschlag, der Krönungszeremonie mehr Raum zu geben, sehr gut. Ein so bedeutungsvolles und symbolträchtiges Ereignis hatte wirklich ein paar mehr Worte verdient. Ich habe es entsprechend überarbeitet. Man erfährt jetzt auch mehr über Linus' Erleben während des Ganzen. Die Beschreibung ist nun deutlich intensiver und ausführlicher.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von ekpyrosis am 18.09.24 um 18:29 geändert
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:03.11.24 00:15 IP: gespeichert
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Der fünfzehnte Tag
Linus erwachte unsanft, als etwas Warmes, Hartes in sein Gesicht drückte. Verschlafen blinzelnd erkannte er, dass es Lisas Fuß war, der sich fest gegen seine Wange presste. Der moschusartige Geruch ihrer Füße drang ihm in die Nase, verführerisch und vertraut. Die rohe Nähe riss ihn jäh in die Realität zurück. Langsam hob er den Blick und begegnete Lisas durchdringendem, zornigem Blick. Ihre grünen Augen schimmerten kühl und drohend, und eine Mischung aus Furcht und etwas Abgründigem, das er kaum einzugestehen wagte, ließ ihn innerlich erzittern.
„Wag es nicht, mich anzusehen,“ fauchte sie. Die Worte stachen wie Nadeln, und Linus spürte, wie sich in ihm ein beklemmendes Gefühl der Scham ausbreitete. Sofort senkte er den Blick, und Lisas Fuß verließ sein Gesicht. Ihre kühle Stimme schwebte über ihm. „Du weißt ja, was du zu tun hast.“
Natürlich wusste er das. Seine morgendlichen Aufgaben hatten sich längst tief in seine Routine gebrannt – ein stilles, geduldiges Ergeben in ihre Wünsche. Doch heute lag etwas anderes in der Luft, eine unerklärliche Anspannung, die er nicht abschütteln konnte. Während er unter der Dusche stand, gingen ihm Lisas Worte vom Vorabend durch den Kopf. Einen „Mädelsabend“ hatte sie angekündigt. Er wusste, dass das nicht nur eine kleine Zusammenkunft bedeutete, sondern eine neue, noch intensivere Demütigung, diesmal vor den Augen anderer. Ein Schauer, schärfer und kälter als das Wasser, das auf ihn niederprasselte, zog ihm über den Rücken. Und doch – ein seltsames, schamvolles Kribbeln mischte sich in seine Angst, als ob ein Teil von ihm sich auf den bevorstehenden Abend freuen würde.
Nachdem er sich geduscht und in Frauenkleidung gekleidet hatte, trat er vor den Spiegel. Sein Gesicht war sorgfältig geschminkt, jede Pore, jede Linie wie ein akribisch gemaltes Bild, das er kaum noch als sein eigenes erkennen konnte. Dieses Gesicht, diese Figur, die ihm entgegenschauten, schienen fremd und grotesk, als stammten sie aus einem Fiebertraum. Dennoch verspürte er eine verdrehte Art von Stolz und Faszination, dass er Lisas Idealbild immer mehr entsprach. Tief in seinem Inneren schämte er sich, doch irgendetwas in ihm genoss die Art, wie sie ihn formte und veränderte, wie sie ihn in eine Karikatur dessen verwandelte, was er einst gewesen war.
Beim Frühstück saß er knieend vor ihr, die Augen fest auf ihre Füße gerichtet. Sie erzählte ihm beiläufig: „Heute Abend kommen besondere Gäste. Du kennst sie schon ein wenig.“ Ihr Tonfall war vage, doch die Andeutung ließ ihn schaudern. Meinte sie Soleil? Die Erinnerung an ihre sadistische, verspielte Art, an ihre Fähigkeit, ihm die Luft abzuschnüren und ihm zugleich das Gefühl von wohliger Unterwerfung zu geben, brannte in ihm wie eine Wunde. Trotz allem war da ein Funke seltsamer Vorfreude. Wie konnte es sein, dass ein Teil von ihm sich tatsächlich auf ein Wiedersehen freute?
Nach dem Frühstück setzte Lisa den erniedrigenden Alltag fort: Hundefutter und Vitamintabletten, Wasser aus der Toilettenschüssel – jedes Ritual mehr ein Zeichen seiner Unterwerfung. Doch heute spürte er das Brennen der Scham intensiver, als ob die Drohung der bevorstehenden Nacht alles verstärkte. „Die Gäste kommen um 19 Uhr,“ wies sie ihn an, „Bis dahin sollte die Wohnung in makellosem Zustand sein.“ Linus nickte stumm, seine Kehle war wie zugeschnürt. Der Gedanke an Lisas Freundinnen, ihre scharfen Blicke, ihr Lachen und ihre höhnischen Kommentare, brannte in ihm wie Säure – und doch trieb ihn etwas Unbegreifliches an.
Stunden vergingen, während er die Wohnung putzte und das Buffet vorbereitete, jeder Handgriff unter dem Schatten der unausgesprochenen Drohung. Seine Hände zitterten, als er die Gläser arrangierte und das Essen anrichtete, und die flüsternde Angst in ihm wuchs zu einem beklemmenden Dröhnen an. Doch auch ein verräterisches Funkeln von Vorfreude mischte sich unter die Furcht, eine Neugier auf das, was kommen würde, die er kaum zu kontrollieren vermochte.
Um 19 Uhr war alles bereit. Er hatte sich insgeheim eine Art Stolz aufgebaut, dass er alles vorbereitet hatte, dass er Lisas Erwartungen erfüllen konnte. Doch der Anblick, der ihn im Spiegel erwartete, brach diesen Stolz mit einem Hieb: Ein Dienstmädchenkostüm, knapp und aufreizend, Haube, Schürze, schwarze Strümpfe, High Heels. Er schämte sich bis auf die Knochen, doch er hatte keine Wahl. Lisas Befehl war Gesetz.
Lisa wies Linus an: „Du wirst dich vor jeder meiner Freundinnen, die kommt, tief verbeugen und dich als mein Sklave vorstellen. Dann wirst du ihnen die Schuhe ausziehen. Ich erwarte, dass du heute Abend besonders demütig und unterwürfig bist, und zwar nicht nur mir gegenüber, sondern auch gegenüber meinen Gästen.“
Dann klingelte es an der Tür. „Mach auf.“, sagte Lisa knapp zu Linus. Vor Anspannung zitternd öffnete er die Wohnungstür. Eine junge Frau trat herein. Linus hatte sie schon einmal gesehen, sie war eine von drei Freundinnen, die Lisa vor ungefähr zwei Wochen eingeladen hatte. Sie hatte schwarze glatte Haare, die seidig glänzten, und dunkelbraune Augen, die ihn amüsiert musterten. Ihre Haut hatte die Farbe von Karamell. Belustigung umspielte ihren Mund, wahrscheinlich bedingt durch Linus‘ Aufmachung. Er erinnerte sich an seine Anweisungen und verbeugte sich tief. Nach der Verbeugung kniete er sich vor ihr hin und sagte: „Ich bin Linus. Ich bin Lisas Sklave. Darf ich dir deine Schuhe ausziehen?“
Lisa stellte sie vor: „Das ist Güldane. Für dich wird sie Güldane Sultana heißen, nach einem osmanischen Adelstitel.“ Güldane lächelte und setzte sich lässig auf einen Hocker. Sie streckte Linus wortlos ihre Stiefel entgegen. Er kniete sich vor ihr hin und zog ihr die Stiefel aus. Währenddessen betrachtete er ihre Füße, die in schwarze Socken gehüllt waren. Eine Hitze breitete sich in ihm aus, die ihn schwindeln ließ, eine Mischung aus Scham und einer abgründigen, unkontrollierbaren Faszination. Der Moment hatte sich ihm eingebrannt.
Das zweite Klingeln riss ihn aus seiner Starre, und Soleil trat ein, deren Lächeln spöttischer war als je zuvor. Ein kurzes, schwarzes Kleid und eine halbtransparente schwarze Strumpfhose setzten ihre langen Beine in Szene. „Na, kleiner Sklave?“ sagte sie, ihre Stimme verspielt und hart zugleich. Linus kniete, verbeugte sich tief und bat darum, ihr die Schuhe ausziehen zu dürfen. „Klar, Sklavilein! Das gefällt dir doch, oder?“, kicherte sie. Linus senkte beschämt den Blick und kämpfte gegen das brennende Gefühl in seinem Inneren an, doch als er ihre Füße berührte, eingehüllt in schwarzes Nylon, spürte er, wie seine Kontrolle ins Wanken geriet. Er erinnerte sich daran, wie er vor ein paar Tagen ihre nackten Füße auf seinem Gesicht gespürt und gerochen hatte.
Nach einer Weile klingelte es ein drittes Mal. Linus öffnete. Eine junge Frau betrat die Wohnung. Sie war die dritte Freundin, die Lisa schon einmal eingeladen hatte. Sie hatte rotblonde Haare, blasse Haut und leichte Sommersprossen. Linus verbeugte sich tief. „Ich bin Linus, Lisas Sklave. Darf ich deine Schuhe ausziehen?“ „Na gut.“, sagte sie abfällig. „Das ist Anna.“, sagte Lisa, während Anna sich auf den Hocker setzte, „Für dich wird sie Lady Anna heißen.“ Er kniete sich vor ihr und begann, ihre Schuhe auszuziehen, die Füße der Frauen ein bedrückendes Symbol seiner Erniedrigung. Er kämpfte mit einem inneren Aufruhr, einem bittersüßen Gefühl des Verlorenseins, das ihn zunehmend zu überwältigen drohte.
Kurz darauf hatten sich alle im Wohnzimmer eingefunden. „Willkommen! Schön, dass ihr Zeit gefunden habt.“, sprach Lisa freudig, „Im Esszimmer nebenan gibt es Buffet. Mein Sklave steht euch zur Verfügung. Wenn ihr etwas trinken wollt oder andere Wünsche habt, zögert nicht, ihm Befehle zu erteilen!“
„Einen Aperol Spritz für mich!“, forderte Soleil mit einem spielerischen Lächeln, das sich schon zu einem spöttischen Grinsen verzog. „Ja, Madame Soleil“, murmelte Linus und machte sich hastig in die Küche, um ihren Wunsch zu erfüllen. Seine Finger zitterten leicht, als er den Drink zubereitete. Er war sich sicher, dass jede falsche Bewegung ihre höhnischen Kommentare und strengen Blicke auf ihn ziehen würde, und doch spürte er diesen seltsamen Drang, perfekt zu sein – in seiner Rolle und in ihrem Dienst.
Kaum hatte er den Drink gereicht, kippte Soleil ihn mit absichtlicher Langsamkeit über seinen Kopf. „Ups, tut mir leid, kleiner Sklave“, sagte sie, wobei ihre Augen vor Belustigung funkelten. „Da musst du wohl sauber machen und mir noch einen Drink servieren. Ach, und du hast da eine Orangenscheibe im Haar.“ Das Gelächter der Frauen prallte wie ein Hammerschlag auf ihn nieder. Linus spürte, wie die feuchte Kälte des Aperol sich mit einer glühenden Welle der Scham vermischte, die ihm die Kehle zuschnürte. Dennoch begann er zu wischen, ohne ein Wort des Widerstands, und bereitete noch einen Drink, dabei unfähig, das aufflammende Gefühl zu ignorieren, das in ihm schwelte.
Es blieb nicht bei diesem Drink. Immer wieder bestellten die Freundinnen Essen und Getränke bei ihm, ihre Forderungen begleitet von einem stets wachsenden Maß an Spott und Erniedrigung. Sie machten sich einen Spaß daraus, Reste absichtlich fallen zu lassen, damit er auf allen Vieren den Boden reinigen musste. Seine Hände waren feucht, klebrig, und sein Kopf fühlte sich immer benebelter an. Jedes Aufwischen, jede abfällige Bemerkung stach tiefer, und er spürte, wie sein Selbstbewusstsein Stück für Stück verblasste, ersetzt durch eine entwürdigende Selbstverständlichkeit, die er nicht zu leugnen wagte.
„Zeit für ein bisschen Unterhaltung!“ Lisas Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Er sah sie an, seine Miene gesenkten Hauptes, und schluckte hart, als sie fortfuhr: „Ich habe eine kleine Modeschau vorbereitet. Sklave, im Gästezimmer findest du verschiedene Outfits, die ich zurechtgelegt habe. Du wirst eins nach dem anderen anziehen und uns präsentieren.“ Linus’ Magen verkrampfte sich. Er wusste, was das bedeutete – die tiefste Scham, die sie ihm an diesem Abend zufügen konnte, verpackt in absurde Kostüme und belustigtem Spott.
Im Gästezimmer fand er das erste Outfit: ein schneeweißes Ballerina-Tutu, das seine Männlichkeit ins Lächerliche zog und ihm in den Augen der Frauen noch kindlicher und wehrloser erscheinen ließ. Die Strumpfhose, die Ballerina-Schuhe, die makellose Reinheit des Weißes, das alles sollte ihn entwürdigen. Als er ins Wohnzimmer zurückkehrte, brach die Gruppe in ausgelassenes Gelächter aus. „Sieh an, eine Prima Ballerina!“, jubelte Soleil und klatschte in die Hände, während Güldane ihn spöttisch anwies, eine Pirouette zu drehen. Widerwillig drehte er sich auf einem Bein, und ihr Gelächter füllte den Raum wie eine unsichtbare Hand, die sein Herz umklammerte.
„Bei so einem Auftreten wird dich niemand als Mann wahrnehmen“, kommentierte Anna kühl. Die Worte brannten in ihm nach, als Lisa ihr Handy zückte und Fotos von ihm machte – von ihm, erniedrigt und doch durch einen Zwang erfasst, den er kaum in Worte fassen konnte. Während die Kamera klickte, spürte Linus die endgültige Machtlosigkeit, als ob jedes Bild ihn noch tiefer in seine Rolle als ihr unterwürfiges Spielzeug drückte.
Nach der „Ballerina“ war es Zeit für das nächste Outfit: ein rosa Kleid mit weißen Strumpfhosen, schwarzen Lackschuhen und einer großen rosa Haarschleife. Die Scham schwoll erneut in ihm auf, als er sich damit ins Wohnzimmer wagte, einen Teddybär unter dem Arm. „Hey Kleine, wo ist denn deine Mami?“ fragte Soleil grinsend, was die Frauen in lautes Gelächter versetzte. „Erbärmlich“, kommentierte Anna knapp. Linus kämpfte mit sich, doch der innere Konflikt ließ ihn nicht los – ein Teil von ihm wollte den Raum verlassen, sich aus dieser Situation befreien, doch ein anderer Teil verzehrte sich nach den Augen, die auf ihn gerichtet waren.
Die Demütigungen zogen sich fort, ein endloser Reigen aus Scham, Spott und dem letzten Rest Stolz, der ihm langsam abhandenkam. Am Ende, nachdem er in jedem peinlichen Kostüm, das Lisa vorbereitet hatte, vor den Freundinnen posiert und sich ihren höhnischen Bemerkungen ergeben hatte, schickte ihn Lisa zurück, das Dienstmädchenkostüm anzulegen. Er folgte wortlos, besiegt und zugleich gefesselt von der Macht, die sie über ihn ausübte.
Als er schließlich vor ihnen lag, trat Lisa mit einem überlegenen Lächeln neben ihn. „Soll ich euch ein Kunststück zeigen?“ sagte sie und blickte in die Runde. „Wetten, dass ich meinen Sklaven nur durch meine Füße in seinem Gesicht zur Erektion kriege?“ Linus' Herz setzte einen Schlag aus. Ihre Füße waren für ihn zu einem Symbol geworden – eine Grenze zwischen Abscheu und tiefster Erregung, und sie wusste das genau. Er wusste, dass jede Minute unter ihren Füßen ihn nur tiefer in das verhasste Verlangen treiben würde, das ihn schon so oft an sich selbst hat zweifeln lassen.
Lisa begann, sich ihre Socken auszuziehen, und sagte zu Linus: „So, Sklave, heute ist dein Glückstag! Du darfst wieder ein bisschen Zeit mit meinen Füßen verbringen. Aber ich will mich auf unsere Gäste konzentrieren und nicht auf dich achten. Deswegen wäre es super, wenn du dich bemerkbar machen könntest, wenn du so weit bist und eine Erektion hast. Wir können ja einfach ein Klopfzeichen vereinbaren. Sobald du eine Erektion hast, klopfst du dreimal deutlich auf den Boden, verstanden?“ „Ja, Herrin.“, sagte Linus.
Lisa beugte sich zu ihm herunter, um ihn von seinem Keuschheitsgürtel zu befreien. Ihre kalte Hand an seiner Taille ließ ihn erschauern. „Ab jetzt wird schön nur noch die Nase geatmet“, sagte sie und drückte ihre Füße fest gegen sein Gesicht, ließ ihn die Wärme und den Geruch spüren, die ihn schwindeln ließen. Für die nächsten Minuten blieb er dort liegen, gefangen in einem Wechselbad der Gefühle – seine Erregung stieg, sein Atem ging schwer, doch die Frauen über ihm führten ein beiläufiges Gespräch, als wäre er nur eine Staffage, ein Teil der Möbel.
Irgendwann spürte er, wie sich das Verlangen in ihm aufbaute und eine Erektion entstand, gegen die er nicht mehr ankämpfen konnte. Er erinnerte sich an Lisas Anweisung und klopfte dreimal auf den Boden, das Signal, das ihm zutiefst demütigend erschien. Als sie ihre Füße zurückzog, fühlte er eine Leere, die ihn völlig entblößte.
„Tada!“ Lisa zeigte stolz auf seine Erektion, und Soleil kicherte. „Beeindruckend.“, sagte sie spöttisch, während Anna kommentierte, „Gut bestückt ist dein Sklave aber nicht.“ Linus wollte sich verkriechen, doch Lisas verächtlicher Blick hielt ihn fest. „Ja, sein Stummel ist komplett nutzlos“, erklärte sie. Ihre Worte durchdrangen ihn wie ein scharfes Messer und rissen ihn endgültig aus jeder restlichen Illusion von Selbstachtung.
Zum Schluss setzte sie noch eins drauf: Sie schaltete den Fernseher ein und ließ ein Video abspielen, das ihm den Boden unter den Füßen wegzog. Es war der Abend mit Marko, die Szene, in der er ihm zu Diensten war. Jede Sekunde, die er hinschauen musste, brannte sich tiefer in sein Bewusstsein ein, eine schmerzhafte Erinnerung an seine Position. Die Frauen schauten es mit einem Amüsement, das ihn förmlich erstickte.
„Ich würde mich langsam verabschieden“, meinte Soleil, als das Video zu Ende war. Sie winkte ihm zu, als wäre er ein treudummer Hund. „Tschüssi, Sklavilein! Danke für die Unterhaltung heute!“ Linus schaffte es gerade noch, zu murmeln, „Tschüss, Madame Soleil.“
Erst nachdem auch Güldane und Anna gegangen waren, atmete er erleichtert aus – die vier Wände seines Zuhauses fühlten sich eng und stickig an. In der Dunkelheit, allein mit der Schwere der Scham, räumte er das Chaos auf, das sie hinterlassen hatten, die Reste des Abends, die allesamt von seiner Erniedrigung sprachen. Als er schließlich ins Bett durfte, spürte er eine seltsame Leere.
Linus legte sich ins Bett und sagte sein Bekenntnis auf. Die Worte, die er leise sprach, waren zu mehr als einem Ritual geworden. Sie drangen tief in seinen Geist ein, als Teil seiner Wirklichkeit, die ihn mehr und mehr verschlang.
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