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schinderhennes
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  RE: Lottas Regeln Datum:07.10.24 13:17 IP: gespeichert Moderator melden


Einerseits leidet man als Leser mit dem armen Ole mit, andererseits ist schon ziemlich geil wie Lotta ihn teased und demütigt.
Auf jeden Fall sehr gut geschrieben! Besonders gefallen hat mir Oles klitzekleine Retourkutsche am Schluß 🙂
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Figo89

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  RE: Lottas Regeln Datum:07.10.24 13:51 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, mir erschien Lotta einfach zu selbstsicher. Ich wollte das irgendwas nicht klappt und sie ihren Willen irgendwo nicht bekommt. Wenn man sowas schreibt, geht aber meist die erotische Komponente ab, da Ole dann auch nicht zum Opfer wird, was ja der Kern ist.

Ich hab auch überlegt ob sie ihn wirklich versehentlich via Video anruft und er zugucken kann. Das wäre dann aber insofern doof, dass er dann schon weiß wie sie nackt aussieht. Das würde ich, wenn es denn je passiert, lieber groß zelebrieren.

Von daher hab ich den Gag am Ende als Kompromiss gewählt.
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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Lottas Regeln Datum:07.10.24 20:16 IP: gespeichert Moderator melden



Sehr spannend, der weitere Verlauf Deiner Geschichte, lieber Figo. Dachte bei der Überschrift „Doppeldate“ erst, dass Ole und Jacqueline sich mit Lotta in der Taverne treffen..
Bin schon gespannt, was demnächst mit Tim so passieren wird.
Hab vielen Dank für die Fortsetzungen.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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Figo89

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  RE: Lottas Regeln Datum:09.10.24 10:24 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 11: Die Sprachnachricht danach

In den darauffolgenden Tagen verbringe ich viel Zeit mit Tim. Wir verstehen uns echt gut, und ich male mir bei jeder Begegnung mehr aus, wie er wohl im Bett ist. Das gilt es demnächst dringend zu testen. Auf jeden Fall treffe ich mich, so wie ich das sehe, heute zum finalen Date bei ihm. Ich putze mich heraus. Es wurde rasiert, was rasiert gehört, und das aus meiner Sicht betörendste Parfüm aufgelegt, das sich in meinem Badezimmerschrank befindet. Sogar Slip und BH passen zusammen. Vorfreude und Aufregung machen sich in mir breit.

Ole dagegen ist sehr bemüht, mir zu zeigen, dass er viel Zeit mit Jacqueline verbringt. Er postet Fotos, auf denen sie nebeneinander mit Popcorntüten in der Hand einen Kinoabend nachstellen oder vergnügt Gesellschaftsspiele spielen. Die Bilder sind mit echt viel Aufwand geschossen. Seitdem er an meinem Hörspielerlebnis teilgenommen hat, scheint sein Druck nur noch mehr angewachsen zu sein. Irgendwann muss die Mühe, Freizeitaktivitäten mit einer Sexpuppe nachzustellen, auch belohnt werden. Wer bereit ist, sich so zum Löffel zu machen, sollte auch etwas dafür bekommen.


Klopf! Klopf!.

Tim öffnet mir mit einem netten Lächeln die Tür. In seiner Wohnküche angekommen, steht ein charmant eingerichteter Tisch. Auf dem Herd köchelt die Bolognese vor sich hin. Generell mag ich seinen Stil. Die verwinkelte, nicht zu dekadent eingerichtete Dachgeschosswohnung passt zu ihm. Wie wohl die Schlafzimmerdecke aussieht?

„Ich bin bereit, aufzutischen", meint er zu mir.

„Sehr gut! Wenn es dir nichts ausmacht, mache ich mich noch kurz frisch. Ich liebe es, wenn man von der Toilette kommt und das Essen schon da ist“, sage ich mit einem Blick auf seinen leicht angestaubt wirkenden Pop-up-Druck von Uma Thurman in der Rolle der Mia Wallace an der Wand.

„Ich habe ein Vorrecht auf Pulp Fiction-Zitate in meiner eigenen Wohnung“, ruft er mir in den Flur hinterher.

Im Bad habe ich eigentlich nichts zu tun. Ich checke nur noch einmal zur Sicherheit mein Make-up, lege dort Bluse und Hose ab und stopfe diese auf dem Rückweg durch den Flur in die Ärmel meiner Jacke.

Nur mit ziemlich knapper Unterwäsche bekleidet betrete ich den Raum: „Können wir essen?“, frage ich ihn schelmisch.

„Du bist echt wandlungsfähig. Klar doch, setz dich bitte. Auf den Stuhl oder mein Gesicht – wie es dir genehm ist“, entgegnet er mir.

Die Bolognese ist so la la. Ein Meisterkoch ist er nicht, aber hierfür bin ich ja auch nicht hier. Seine Blicke schweifen immer wieder über meinen spärlich bekleideten Körper. Ich genieße das. Er schenkt mir Wein nach, von dem ich mich wundere, dass er in Flaschen und nicht in Tetra Paks verkauft wird.

„Deinem Outfit zufolge werde ich ja nun derjenige sein, der mit dir die Nacht verbringen darf. Erzähl mir was von deinen Gewohnheiten: Oben oder unten? Tor 1, 2 oder 3? Dominant oder devot? Krude Fetische? Sonstiges, was ich wissen sollte?“

„Hmm gut, fangen wir an. Die Schwerkraft kann dir helfen? Ich hätte heute mehr Lust, unten zu sein. Tor 3 bleibt auf jeden Fall noch verschlossen. Ansonsten würde ich mich schon als dominant bezeichnen, suche aber in dir kein devotes Pendant. Dafür habe ich bereits jemanden.“ beschließe ich, ihm direkt ehrlich zu antworten, da die Geheimnistuerei beim letzten Mal ja nur so semioptimal bei Aaron funktioniert hat.

„So, so, die Dame hat noch jemand anderen?“

Jein, ich werde aktuell mit niemandem intim, außer hoffentlich gleich mit dir. Es gibt aber jemanden, der eindeutig in mich verliebt ist, dessen Orgasmen ich kontrolliere. Er trägt also eine Vorrichtung um sein Teil und kann nur kommen, wenn ich ihn aufschließe. Je nachdem ist das mit erniedrigenden Aufgaben verbunden. Aktuell ermuntere ich ihn dazu, Dates mit einer Gummipuppe nachzustellen. Das tut er, wenn er länger nicht gekommen ist, bereitwillig in der Hoffnung, dass ich den Schlüssel rausrücke und er seinen Höhepunkt haben darf. Aktuell ist er elf Tage keusch.

Ich zeige Tim ein paar Bilder von Ole und Jacqueline. Er ist sichtlich amüsiert. „Krass, dass der das mitmacht.“

„Du solltest jetzt dringend austesten, was ich so alles mitmache. Wo ist dein Schlafzimmer?“ entgegne ich ihm.


Wenige Sekunden später schmeißt Tim mich wild aufs Bett. Mit seinen Küssen und seinem geilen Atem übersät er meinen kompletten Körper: die Innenschenkel, die Bauchregion und auch den so empfindlichen Nackenbereich. Er zieht mir BH und Tanga aus, und ich liege nun völlig entblößt vor ihm. Mit seinen Zähnen spielt er an meinen Brustwarzen herum, beißt sanft hinein und zieht sie ein wenig hoch. Zärtlich liebkost und streichelt er mich, lässt meine Muschi aber zu meinem Bedauern noch aus.

Ich mag es, wie er mich teased und allmählich hochkochen lässt, ohne wirklich ins Eingemachte zu gehen. Langsam aber sicher wird es Zeit den Spieß umzudrehen. Ich richte mich auf und führe ihn zu einem Stuhl, auch den sonst offensichtlichen Klamotten liegen. Sein Oberteil muss weg! Schnell ziehe ich das Shirt über seinen Kopf und begutachte seinen Oberkörper. Ich sitze nun zu ihm gerichtet auf seinem Schoß und erkunde die Nordseite von Tim. Ich streiche über seine Arme, fühle seine Muskeln nach und gebe ihm innige Küsse. Einen neuen Typen aus allen Winkeln zu begutachten, macht mich an. Seine Hände wiederum bohren sich fest in meinen Po.

Nackt räkle ich mich noch eine Weile weiter auf Tim umher, ehe ich mich aus den Fängen seiner Pranken befreie und nach unten rutsche. Vor ihm knieend begutachte ich die Ausbeulung in seiner Jeanshose. Seicht fahre ich mit der Hand darüber und erwische mich sogar dabei, wie ich an der Jeans lecke. Wenn ich richtig einschätze, wie weit die Ausbeulung geht, scheint er viel in der Hose zu haben.

Jetzt öffne ich die Knöpfe seiner Jeans und ziehe sie ihm aus. Nur noch in Boxershorts verstärkt sich mein Eindruck. Die Erhebung nimmt ein echtes Volumen an. Bei neuen Kerlen ist es wie bei Geschenken: Je mehr Zeit man sich mit dem Auspacken lässt, desto stärker wird die Vorfreude. Außerdem sind große Päckchen meist ein gutes Zeichen.

Ich reibe mit der Wange an seinem Glied und spiele mit meinen Händen an seinen Eiern herum. Nur noch ein dünner Stoff trennt mich vom Penis. Langsam ziehe ich seine Boxershorts nach unten und sein enormer Phallus springt mir entgegen. Ich habe in der Dating-Lotterie wirklich Glück gehabt.

Er schiebt seinen Lendenbereich willig in meine Richtung. Mit der linken Hand spiele ich leicht an seinen Hoden, während die rechte fest seinen Schaft umschließt. Tim fängt leicht an zu stöhnen. Meine Fingerfertigkeiten an seinen Hoden scheinen ihre Wirkung zu zeigen. Langsam bewege ich meinen Kopf nach unten zu seiner Eichel und verliere dabei seinen Blick nicht aus den Augen. Ich mache mit der Zunge eine Leckbewegung, die allerdings zwei Zentimeter über seiner prallen Eichel endet. Er möchte sein Becken in Richtung meines Mundes bewegen, was ich mit einem Griff an seine Eier verhindere. Sein Aktionsradius ist zweifelsohne eingeschränkt, solange ich seine Männlichkeit in meiner Hand habe. Erneut mache ich zwei, drei Leckbewegungen, die ihr Ziel verfehlen, ohne seinem Blick dabei auszuweichen.

„Ich wette, jetzt bereust du, meine Muschi vorhin ausgelassen zu haben“, meine ich und lächle ihn lasziv an. Er grinst etwas gequält zurück.

Nun lasse ich von ihm ab, lege mich breitbeinig aufs Bett und zeige ihm klipp und klar, welche Erwartungshaltung ich gerade an ihn habe. Dass er auf meine oralen Dienste verzichten musste, tut seiner Schwellung keinen Abbruch. Gierig steigt er über mich und fügt sein Glied in mich ein. Dabei ist er sehr vorsichtig – offensichtlich hat er schlechte Erfahrungen mit anderen Frauen gemacht.

„Hab keine Angst, dass du mir wehtust. Ich bin feucht genug und möchte dich komplett spüren.“ versichere ich ihm.

Das ist der Startschuss. Unglaublich, wie tief er reinkommt. Seine Stöße sind langsam, aber intensiv und genau auf den Punkt. Herrlich! Mich hätte es nach unseren ersten Dates auch gewundert, wenn der Typ nicht wüsste, was er macht. Was ich hier aber erlebe, ist atemberaubend. Wie intensiv kann Sex in einem so geringen Tempo sein. Krass! Immer wieder dringt er so tief in mich ein, wie noch nie etwas Menschliches vorgestoßen ist. Fast wie auf einer U-Boot-Mission entdeckt er Stellen, die ich noch nicht mal selbst kannte.

Er zieht das Tempo leicht an, ohne dabei schnell zu sein. Langsam ist auch er etwas außer Atem und stützt sich nicht mehr ganz so gut ab. Immer mal wieder bekomme ich sein komplettes Gewicht zu spüren. Ich merke, wie sich sein Schweiß mit meinem verbindet.

Wir sind beide vollkommen in Extase. Nun erhöht er die Geschwindigkeit der Stoßbewegungen erneut und ich halte es nicht mehr aus. Als er merkt, dass ich langsam, aber sicher meinem Höhepunkt nahe komme, geht er auf Höchstgeschwindigkeit. Offenbar möchte auch er langsam, aber sicher abspritzen. Ich wiederum werde immer lauter und schreie ihm einen heftigen Orgasmus ins Ohr, während er sich nur kurze Zeit später in mir ergießt.


Er ist kein guter, aber ein engagierter Gastgeber. Während wir im Bett liegen, bringt er mir nach seiner Pinkelpause einen Kaffee mit, der eine vergleichbare Qualität wie der Wein hat. Gibt es eigentlich Läden, die ihm absichtlich schlechte Produkte verkaufen, damit die Fluktuation im Bett erhalten bleibt? Na ja, sei's drum. Ich bedanke mich und spüle die Brühe kuschelnd in seinen Arm runter. Über seine Qualität als Liebhaber kann ich mich nicht beschweren, und somit kann man über den Rest hinwegsehen.

„Öffne mal den WhatsApp-Chat mit dem Typen, den du elf Tage nicht hast abspritzen lassen!“, meint er zu mir.

Was will er denn jetzt damit? Ich möchte entspannen und mich jetzt nicht um Dritte kümmern. Trotzdem komme ich seiner Bitte nach. Tim nimmt mir das Smartphone entspannt aus der Hand und hält den Finger auf die Sprachnachricht.

„Hey na, ich habe gerade mit Lotta geschlafen, die den Schlüssel für deinen Lümmel hat. Boah, ich sage es dir. Sie ist eine richtige Wildkatze im Bett. Es ist noch viel besser, als man es sich vorstellt. Du hast es dir doch sicher schon oft genug vorgestellt, oder? Naja, ich habe es mir auch extra zwei Tage aufgespart. Dann musste der Druck auch wieder abgebaut werden, wofür deine kleine Domina die absolut beste Person ist. Du brauchst dir aber nichts daraus machen. Nach so langer Zeit, ohne sich die Eier leer zu machen, ist es sicher auch mit der Puppe erträglich.“



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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Lottas Regeln Datum:09.10.24 20:59 IP: gespeichert Moderator melden



Ob Tims Anmaßungen in Lottas Sinn sind? Ich bin mir da nicht so sicher, oder war das nur das Echo des prahlerischen Rufes von Lotta in der Küche um Tim zu gefallen? Ich bin gespannt, wie Ole darauf reagiert und was sich Lotta in Kürze ausdenken wird.
Vielen Dank für die neuerliche Fortsetzung.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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  RE: Lottas Regeln Datum:10.10.24 09:03 IP: gespeichert Moderator melden


Ist ein richtig guter Punkt, Rubberjesti. Ich hab mir darüber auch beim Schreiben lange den Kopf zerbrochen. Da ich nicht spoilern möchte, würde ich meine Gedankengänge dazu nachdem ich die aktuell geschriebenen Teile geschrieben habe posten.
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schinderhennes
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  RE: Lottas Regeln Datum:10.10.24 11:29 IP: gespeichert Moderator melden


Ich empfand es auch als ziemlich anmaßend von Tim, sich gleich nach dem ersten Sex gegenüber Ole als Bull zu präsentieren. Wird erst mal ein ziemlicher Schock und Tiefschlag für Ole sein.
Aber ich denke, Lotta wird das schon noch in die richtigen Bahnen lenken. Schließlich hatte sie ja auch noch eine Belohnung für Ole für seine Bemühungen mit der Gummipuppe im Sinn.
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Figo89

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  RE: Lottas Regeln Datum:11.10.24 11:01 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 12: Sextraining

Ich sitze Ole und Jacqueline in seinem Zimmer gegenüber. An den Anblick der Aufblaspuppe kann ich mich immer noch nicht gewöhnen. Sie wirkt immer etwas überrascht bis erschrocken, da die Öffnung für den Mund natürlich offen stehen muss. Auch dass sie meine alten Klamotten anhat, wirkt etwas befremdlich auf mich. Vermutlich ist Jacqueline die einzige Sexpuppe der Welt, die im Regelfall bekleidet ist.

„Du hast es deinem neuen Typen erzählt", unterbricht Ole meine Gedankengänge.

„Ja, wir haben uns über sexuelle Vorlieben und kürzliche Erfahrungen unterhalten. Da habe ich unser Spielchen beiläufig erwähnt. Er wollte dir dann eine Nachricht da lassen. Nicht meine Idee.“

„Bisher bin ich davon ausgegangen, dass es ein Spiel zwischen uns beiden ist”, erwidert er schockiert.

„Ist dem so? Das ist nicht meine Einschätzung der Situation. Wenn Tim die Sprachnachricht nicht abgesetzt hätte, hättest du es gar nicht mitbekommen. Dass du mein kleiner Untertan bist, habe ich schon viel früher jemand anderem erzählt“, erwähne ich in gelassenem Ton.

Svea habe ich ja auf unserer Abschlussfeier erzählt, dass Ole nur noch auf mein Kommando kommen darf und es ihr auch eindrucksvoll demonstriert. Auf dem aktuellen Stand ist sie aber nicht. Ich wette, das Ganze würde sie schrecklich amüsieren. Außerdem habe ich noch mit niemandem die sexuellen Vorzüge von Tim ausgewertet. Es wird allerhöchste Zeit, dass ich meine Freundin mal wieder mit einem Wein zum Tratschen und Lästern besuche.

„Wem hast du es erzählt?” reißt Ole mich erneut aus den Gedanken, und hat den Mund nun weiter geöffnet als Jacqueline. Ich kann ihn aber schlecht dafür zur Rechenschaft ziehen, dass er meine Tagträumereien unterbricht.

„Das geht dich überhaupt nichts an. Kommen wir zu den nächsten Tagesordnungspunkten. Ich möchte euch beide nackt vor mir haben.”

Er guckt mich noch immer sauer an, weil ich unser Spielchen publik gemacht habe. Offensichtlich hat er aber aus vergangenen Situationen gelernt, dass es für ihn nicht von Vorteil ist, mir zu widersprechen. Das letzte Mal musste er einen Nachmittag im Regen verbringen, als er der Meinung war, mit mir diskutieren zu müssen.

Nun fängt Ole an, meinen Befehl umzusetzen, und fummelt die Klamotten von Jacqueline herunter, was sich als schwerer als angenommen erweist. Überraschenderweise sind Erotikpuppen nicht für das Tragen von Alltagskleidung geeignet. Das ist aber wohl kaum ein Grund, sein Geld zurückzuverlangen. Kurze Zeit später ist auch er nackt.

Während ich in meinem Rucksack nach einer Anschaffung aus dem Erotikshop suche, weise ich Ole an, mit Jacqueline zu knutschen. Man sieht in seinen Augen, wie bescheuert er es findet, erneut mit der Puppe anzubandeln, aber da muss er durch. Auch der Anweisung kommt er nach.

„So, fertig. Ich habe alles gefunden. Schließ die Augen und komm zu mir.“

Ole lässt sich dankend von Jacqueline ab und positioniert sich vor mir. Nachdem ich mit dem Schlüssel seine Keuschheitsschelle öffne, wirkt er mit seiner Körperhaltung, als ob er einen Rucksack voller Steine abgelegt hat. Er wartet schon lange auf diesen Moment. Mittlerweile sind es zwölf Tage. Das merkt man ihm an. Sofort nutzt sein kleiner Mast die Freiheit aus und fährt sich voll aus.

Das war es aber noch nicht. Ganz so einfach soll er es doch nicht haben. Um seinen Hoden lege ich nun eine Manschette, die ich im Erotikshop erworben habe, als er mit Jacqueline Bekanntschaft gemacht hat. Diese hat innen kleine, spitz zulaufende Kegel angebracht und funktioniert wie ein klassisches Würger-Hundehalsband. Wenn man an der Öse zieht, verringert sich der Durchmesser des Kreises, und die Kegel bohren sich ins Fleisch. Dies ist logischerweise nicht so angenehm. Verständlich, dass die Person am falschen Ende der Leine durchaus ein Interesse daran hat, den Druck von der Manschette zu nehmen.

An der Öse befestige ich eine kleine Leine, sodass ich jetzt praktisch mit Ole Gassi gehen kann. Das ist aber nicht der Plan, denn heute wird wild gebumst.

„Ich bin ready. Schau es dir an.“

Ole begutachtet die Manschette, deren Leine zu meiner Hand führt, und schaut mich ängstlich bis fragend an. Er weiß nicht, wozu das gut sein soll, ist sich aber sicher, dass diese Vorrichtung nicht zu seinem Vorteil sein wird.

„So, da du ja schon hart bist, brauche ich dich ja nicht mehr anzublasen“, scherze ich. Beiden ist klar, dass meine Lippen, auch wenn er Startschwierigkeiten hätte, keinesfalls den Weg zu seinem Penis gefunden hätten.

„Wir trainieren jetzt den Sex. Ich möchte, dass du Jacqueline richtig durchnimmst. Beachte die kleine Leine gar nicht.“

Ole tut, was ihm aufgetragen wurde, legt sich auf Jacqueline und dringt in sie ein. Er beginnt mit rhythmischen Bewegungen, kommt allerdings nicht so recht klar. Ich unterbreche Ihn, gucke mir die Situation von Nahen an und spucke sowohl auf Oles Pimmel, als auch auf die Vaginalöffnung der Puppe. Dabei scherze ich: "Spucke, dass Gleitgel des kleinen Mannes. Los jetzt! Zweiter Versuch.”

Nun klappt es etwas besser. Nachdem Ole durch seine ersten Stoßbewegungen meine ganze Spucke gleichmäßig zwischen ihm und der Puppe verteilt hat, flutscht es auch. Mittlerweile scheint Ole die Situation zu genießen und wird immer schneller und schneller. Nicht, dass er mir hier einfach absahnt, bevor meine Lektion beendet ist.

Ich ziehe an der Leine und die spitz zulaufenden Kegel bohren sich unnachgiebig in Oles Hoden. Ein schmerzhafter Schrei kommt aus seinem Mund.

„Wenn du sie zu schnell nimmst, muss ich die Action leider unterbinden. Dafür trägst du die Hodenleine. Immer schön rhythmisch und langsam. Du sollst es lernen und nicht einfach wie wild reinrammeln, bis du kommst. Du willst doch kein egoistischer Liebhaber werden? Jetzt darfst du wieder starten“, weise ich ihn an.

Sichtlich verängstigt nimmt Ole die Stoßbewegungen zitternd wieder auf. Nun weiß er, was ihm blüht, wenn er zu schnell vögelt oder gar nicht nach meiner Pfeife tanzt. Während er sich langsam auf und ab bewegt, fange ich Smalltalk mit ihm an.

„Du solltest sehen, wie lächerlich du aussiehst. Fühlt es sich denn wenigstens gut an?“

„Ja, es ist erstaunlich angenehm und ich hab solchen Druck“, gibt Ole von sich.

„Was hat dich die letzten Tage am meisten angemacht?“ hake ich nach.

„Dass ich zuhören durfte, wie du dich gefingert hast, das war megageil. Ich habe in dem Moment verflucht, dass ich verschlossen bin. Du hattest Recht, danach war ich wirklich so aufgewühlt, dass ich nicht schlafen konnte.“

„Das höre ich gern. Ich habe geschlafen wie ein Stein. Wie fandest du es, die Puppe zu kaufen und zu daten?“ möchte ich von ihm wissen.

„Sehr schön. Das war eine tolle Idee, Lotta.“

Ich ziehe leicht an seiner Leine, während Ole versucht, den Schmerzensschrei zu unterdrücken. „Sei ehrlich. Dich erwarten keine Konsequenzen, Ole!“

„Das war das Dümmste, was ich je gemacht habe. Es war außerordentlich peinlich, die Puppe zu kaufen und ich kam mir mehr als bescheuert dabei vor, Treffen mit ihr nachzustellen. Ich umlaufe den Erotikshop weitläufig, weil ich Angst habe, der Verkäuferin über den Weg zu laufen,“ antwortet er mir nun anscheinend wahrheitsgemäß.

„Trotzdem hast du es gemacht. Du hast die Puppe gekauft, gedatet, und jetzt vögelst du sie genau so, wie ich Lust habe. Warum machst du das?“

„Du willst es so,“ sagt er.

„Weil du mein Spielzeug bist und ich alles mit dir machen kann, worauf ich Lust habe,“ korrigiere ich ihn und sage dann im harschen Ton: „Wiederhole!“

“Du kannst alles mit mir machen, was du willst. Ich bin dein Spielzeug”

„Braves Toy. Du kannst ein wenig schneller werden,“ lobe ich ihn.


Ole setzt den Befehl um und wird etwas schneller. An seinem Brummen merke ich, dass es ihm gerade gefällt, diese Form von Reibung erfahren zu dürfen. Irgendwie schön, wenn mein lang angelegter Plan aufgeht und er es, zugegebenermaßen, auf recht perfide Art auch genießen kann. Offensichtlich gehen aber jetzt schon wieder die Pferde mit ihm durch. So eine starke Beschleunigung habe ich mir nicht vorgestellt. Ich zügle ihn durch einen Zug an der Leine, und einem schmerzerfüllten Schrei später legt Ole wieder eine langsamere Taktung an den Tag. Er lernt schnell, was gut für ihn ist.

„Gab es noch mehr, was dich angemacht hat?“ nehme ich unser Gespräch wieder auf.

„Ja, die Sprachnachricht.“

„Wirklich? Weshalb?“

„Weil ich mal gehört habe, wie du im Bett bist. Wenn ich es schon nicht mitbekomme, habe ich wenigstens eine Einschätzung, die nicht von dir selbst ist.“

„Meinst du nicht eher, dass es dich anmacht, wenn andere Typen mich durchnehmen?“ versuche ich, ihn zu provozieren.

„Nein, das hasse ich.“

Nach einem kurzen Zug an der Leine hinterfrage ich erneut: „Entschuldigung, das habe ich nicht verstanden.“

Gequält antwortet er: “Ich liebe es, wenn andere Typen dich nehmen. Das macht mich total an.”

Möglicherweise habe ich ihn gerade zu einer Lüge gezwungen. Ich hatte einfach Bock, nochmal an der Leine zu ziehen. Langsam wird es aber Zeit, ihn zu erlösen. Er liegt da mittlerweile seit einer Viertelstunde auf der Puppe.

„Du darfst schneller werden. Gib Bescheid, wenn du kurz davor bist.“

Das lässt er sich nicht zweimal sagen. Ole erhöht die Taktrate allmählich immer weiter, bis er echt schnell unterwegs ist. Seine Atmung wird ebenfalls schneller und hektischer. Er ist zweifelsohne on fire.

„Ich bin bereit,“ stöhnt er in den Raum.

„Dann darfst du gern kommen,“ antworte ich ihm.

Ole nimmt die letzte Tempoverschärfung vor, während ich die Lage genau beobachte. Er ist eindeutig auf Anschlag, und die Geräusche, die er von sich gibt, werden immer lauter. Ein letztes großes Aufbäumen nehme ich wahr. Das ist der Moment!

Mit einem Ruck ziehe ich an der Leine. Noch stärker als bei den ersten Malen, sodass Ole gezwungen ist, sich ein Stück zu mir zu bewegen und sein Penis muss Jacquelines Kunststoff-Uterus gezwungenermaßen verlassen. Er ergießt sich draußen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hält er sich die Hoden, während sein kleiner Freund immer noch die letzten Schwälle an Sperma in den Raum schießt.

Ich beginne herzhaft zu lachen und sage zu ihm: „Du darfst doch nicht in sie reinspritzen. Nachher wird sie schwanger. Was soll dabei rauskommen? Halb Puppe und halb Trottel?“

Ole verkneift sich jeglichen Kommentar und geht wortlos unter die Dusche, nachdem er sich erholt hat. Diesen Orgasmus konnte er wohl nicht sonderlich genießen. Als er wiederkommt, lässt er sich jedoch ohne weitere Einwände wieder von mir verschließen.

Da Svea auf meine Nachricht, ob wir heute Abend eine Flasche Wein leer machen wollen, Sekundenbruchteile später mit „Oh ja“ geantwortet hat, muss die Nachpflege heute etwas kürzer ausfallen. Ole macht eh nicht den Eindruck, als ob er meine Gesellschaft nach dem letzten Zug an der Leine genießen würde.



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  RE: Lottas Regeln Datum:12.10.24 22:24 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder eine sehr gelungene Fortsetzung! Du schaffst es immer wieder, dass man als Leser mit dem armen Ole mitfiebert, ob er die ersehnte Erlösung bekommt und dann mit ihm mitleidet, als sie ihm von Lotta ruiniert wird.
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  RE: Lottas Regeln Datum:14.10.24 12:24 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 13: Sveas neues Zimmer

Zurzeit sitze ich bei einem Nachlassverwalter und höre mir irgendwelche Paragraphen und Regeln an, die gelten, wenn ein Erbe eintritt. Eine entfernte Tante von mir, die ich in meinem Leben vielleicht eine Handvoll Mal auf irgendwelchen Geburtstagen gesehen habe, hat das Zeitliche gesegnet und keine eigenen Kinder. Nun wird mir erläutert, welcher Anteil mir an ihren Vermögenswerten zusteht.

Dies hat zur Folge, dass ich ein paar Tage 300 km von der Heimat entfernt übernachte. Für Ole ist es natürlich denkbar ungünstig, wenn die Frau, die den Schlüssel zu seiner Keuschheitsschelle hat, ihm einfach schreibt: „Ich bin dann mal auf unbestimmte Zeit weg. Bis dann.“ Etwas witzig finde ich die Situation dennoch. Mittlerweile hat er schließlich auch schon wieder acht Tage Druck.

Nach längerer Zeit schaue ich mal wieder auf mein Smartphone und sehe sieben Nachrichten von Ole auf meinem Gerät. Was ist denn nun los? Sonst ist er doch nicht der Typ, der mich zuspammt.


„Ist das dein Ernst?”

„Du hast Svea davon erzählt? Das kannst du doch nicht machen. Ich war ewig mit mir in einer Klasse!“

„Dein neuer Typ ist ein Fremder, aber sie kennt hundert Leute, die auch wissen, wer ich bin!”

„Findest du das witzig, dass sie unsere Beziehung einfach ausnutzen darf?"”

„Ich dachte, das wäre etwas zwischen uns beiden?"

„Jetzt muss ich mich auch noch von einer verarschen lassen?"

„Warum tust du mir das an?”


Oh mein Gott, der ist wirklich sauer. Ich verstehe gar nicht, warum? Aus irgendeinem Grund hat er wohl davon erfahren, dass Svea weiß, was zwischen uns läuft. Dieser habe ich ja schon auf unserer Abschlussfeier demonstriert, wie sehr er nach meiner Pfeife tanzt, und kürzlich habe ich sie bei ein paar Gläsern Wein auf den aktuellen Stand gebracht. Warum Ole nun aber von dem Umstand weiß, ist mir schleierhaft.

Ich habe ja mal erwähnt, dass ich jemand anderem von unserer Beziehung erzählt habe. Wenn Ole clever ist und ein wenig kombiniert, könnte man durchaus erraten, dass es eine meiner beiden besten Freundinnen ist. Nur woher soll er wissen, ob es Svea oder Christin ist, und warum ist er sich so sicher? Hat er zufällig Svea getroffen, und die hat eine dumme Bemerkung fallen lassen? Okay, so wie ich Svea kenne, wird sie sich nicht verkneifen können, wenn sie sich wirklich begegnen. Aber warum verarschen? Ich muss der Sache auf den Grund gehen.

„Was ist denn ganz genau passiert?”, schreibe ich ihn.

„Svea hat mich angeschrieben und gefragt, ob ich ihr bei den Malerarbeiten für ihr neues WG-Zimmer helfen kann“, antwortet er prompt.

„Oh, ich wusste gar nicht, dass ihr beide soziale Kontakte zueinander habt.“

„Haben wir auch nicht! Abgesehen von kleineren Mobbingattacken hat sie sich nie für mich interessiert. Daher habe ich es auch nicht verstanden, warum sie gerade mich anschreibt. Naja, auch egal. Ich habe ihr einfach nett und freundlich abgesagt. Daraufhin hat sie mir einen Deal vorgeschlagen.”

Jetzt wird’s interessant. Was genau hat Svea Ole denn konkret zu bieten? Ich meine, klar, sie ist eine wunderschöne Frau, der man kaum etwas abschlagen kann, aber es ist ja nicht so, dass Ole aus irgendeinem ihrer Angebote Nutzen ziehen könnte. Ich meine, was will er mit einer attraktiven Frau, wenn sein Pimmel hinter einem Vorhängeschloss hängt?

„Was für ein Deal?“ frage ich nun wirklich interessiert.

Sofort sehe ich, dass er tippt. Es dauert aber einige Zeit, bis die Nachricht fertig ist: „Sie hat mir mitgeteilt, dass sie weiß, was wir beide treiben und dass du bei ihr als Sicherheit einen Schlüssel für meinen Käfig deponiert hättest, falls im Falle deiner Abwesenheit ein Notfall eintritt. Wenn ich ihr entgegenkomme und Renovierungsarbeiten für sie durchführe, würde sie mich aus dem Käfig lassen und erst kurz vor deiner Rückkehr wieder verschließen. So könnte ich ein paar Tage Freiheit genießen."

Na, das ist ja mal eine interessante Wendung. Svea ist echt gut darin, Situationen zu ihrem Vorteil zu nutzen. Es ist natürlich auch clever, dem Pferd die Möhre vor die Nase zu halten, damit es schneller rennt. Das Prinzip hat sie verstanden.

„Und darauf bist du ernsthaft eingegangen?” hinterfrage ich Ihn.

„Zu mein Bedauern, ja.” entgegnet er mit ein paar traurigen Smileys am Ende.

„Erzähl mir genau, was passiert ist.”

Es dauert eine Ewigkeit bis die Antwort kommt, obwohl ich andauernd sehe dass er tippt, Ich bin richtig aufgeregt, was da vor sich gegangen ist:

„Also, ich kam bei ihr heute am frühen Morgen an und bin mit ihr zusammen ins leere Zimmer gegangen. Svea trug einen Arbeitsoverall, und ich dachte, dass wir das Ganze schnellstmöglich durchziehen. Dort standen schon Farbe, Fußleisten, Werkzeug etc. und ein Campingstuhl. Während ich mich nun ans Werk machte, fläzte sie sich auf dem Stuhl und fing an, am Smartphone herumzuscrollen. Anstatt Dankbarkeit gab es nur Mäkeleien. Ich könne mir hier mehr Mühe geben oder noch schneller arbeiten. Als sie sich einen Caipi geholt hat, hat sie mich gefragt, ob ich auch ein Leitungswasser möchte.“

Den Pinsel hatte Svea nur in die Hand genommen, um sich einen formschönen Farbklecks auf die Wange zu machen, damit die Insta-Bilder nach Arbeit aussehen. Nur um ein Reel zu erstellen, wie man richtig malt, trug sie einen Overall. Als ob Svea davon eine Ahnung hätte? Hauptsache, den Schein wahren. Sie hatte ja jemanden, der für sie schafft.

Andauernd hat sie mich beleidigt oder mit Anekdoten aus den Zusammenkünften mit dir beschrieben. Die wusste echt alles. Sie hat mir auch erklärt, dass ich auf unserer Abschlussfeier im Wald nur wichsen durfte, damit du ihr demonstrieren konntest, wie gut ich höre. Mir war das so peinlich. Ich wäre gern vor Scham im Boden versunken.

Mittags fragte sie mich, ob ich Hunger hätte, was ich bejaht habe. Schließlich habe ich den ganzen Tag körperlich gearbeitet. Eine Pizza mitbestellt hat sie mir trotzdem nicht. Sie hat ihre einfach vor mir aufgemampft, während mir der Magen knurrte.

Das alles habe ich über mich ergehen lassen, ohne auch nur ein Wort der Widerrede. Als die Arbeit erledigt war und ich nach dem Aufschluss fragte, teilte sie mir mit, dass sie den Schlüssel gar nicht hätte und ich mich nun verziehen kann.”


Mir klappt beim Lesen dieses Textes fast die Kinnlade runter. Ist meine beste Freundin der Teufel höchstpersönlich? Wie kann man so berechnend mit den Gefühlen anderer Menschen umgehen und sie dahingehend manipulieren, für ihren Vorteil zu arbeiten? Von der kann man sich echt noch mal eine Scheibe abschneiden.

Letztlich hat er es aber auch nicht anders verdient. Schließlich wollte er ohne meine Zustimmung einen Aufschluss bewirken. Ich antworte ihm: „Wie kommst du denn darauf, dass ich Svea den Schlüssel für deine Männlichkeit gebe? Außerdem sollte dir langsam aber sicher klar sein, dass du nicht ohne meine Erlaubnis sahnst. Du bist selbst schuld! Dass du die Möglichkeit in Betracht ziehst, enttäuscht mich. Wir reden darüber, wenn ich wieder zurück bin.”


„Ernsthaft” schreibe ich an Svea.

„Ja, mein Maler ist ausgefallen, und ich brauchte eine zeitnahe Lösung. Da musste ich improvisieren und mir mal kurzerhand deinen Sklaven ausleihen. Ich hoffe, das geht für dich klar,” antwortet sie mir nach ein paar Minuten.

„Was er in seiner Freizeit macht, ist mir recht egal? ”, meine ich zurück. Ob das wirklich so ist, kann ich gar nicht so genau sagen. Irgendwie nimmt sie mir ja schon die Butter vom Brot, wenn sie sich Ole ohne mein Einverständnis ausleiht. Möglicherweise muss ich mir da noch eine Retourkutsche überlegen.

„Wir müssen mal etwas zu dritt unternehmen,” antwortet Svea.


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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Lottas Regeln Datum:14.10.24 14:43 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Figo,
danke für die neuerlichen Fortsetzungen.
Das Sextraining (Teil 12) fand ich recht amüsant, Ole durfte nun endlich absahnen, aber gar nicht seine eigene Sahne im Anschluss schlecken, sondern direkt unter die Dusche. Da ist ihm was entgangen würde ich sagen.. als ich dann gerade Teil 13 las, hatte ich erst das Gefühl einen steil überlesen zu haben, aber dem war ja nicht so. Bin gespannt wie es sowohl bei Ole als auch Tim und auch bei Svea weitergehen wird. Vllt bekommen Svea und auch Tim noch einen kleinen Denkzettel verpasst. Wir werden es demnächst lesen.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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Figo
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  RE: Lottas Regeln Datum:14.10.24 15:21 IP: gespeichert Moderator melden


Danke fürs Feedback Rubberjesti (und natürlich auch an Schindlerhennes). Es motiviert doch mehr, wenn man Reaktionen erhält und weiß, dass sich jemand auf die Fortsetzungen freut.

Der letzte Teil der Staffel ist jetzt Mitte der Woche geplant.

Danach brauche ich dann wieder eine Inspirationspause, in der ich dann auch die finalen Parts vorschreiben kann.

Ich finde als Entwicklung durchaus interessant, dass Lotta nun Ole komplett im Griff hat, sich gegenüber Tim und Svea durchaus noch passiv gibt. Tim hat sie ja nicht als Kontra geblasen, weil er sie auch nicht oral verwöhnt hat, die Sprachnachricht aber toleriert. Bei Svea geht das übergriffige Verhalten ja noch viel weiter.

Auch weil ihr mich darauf hingewiesen habt, wird das dann zum Abschluss hin ein Thema sein, sich auch gegen nicht-devote Typen Durchsetzungsvermögen zu zeigen. Wie ich finde, ist das eine gute Entwicklungsperspektive, um Lottas Dominanz zu komplettieren.

Bei Ole fand ich die Demütigung mit der Gummipuppe jetzt erstmal schon heftig genug. Gut möglich, dass er an irgendeinen Punkt der Geschichte noch irgendwo mal Sperma schlucken darf.



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Edwin Prosper Volljährigkeit geprüft
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  RE: Lottas Regeln Datum:14.10.24 20:32 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde ja, du könntest den Schluss in Kapitel 10, Oles klitzekleine Retourkutsche, ausbauen. Zeigt sie doch, dass Ole irgendwie eine gewisse Kraft in sich hat. Warum soll er diese nicht weiter ausbilden, wenn Lotta mit ihrer Führungsaufgabe irgendwie anscheinend nicht klarkommt.

Irgendwie versteht sie anscheinend nicht, dass der Zweck der weiblichen Führung darin besteht, einen Mann besser in seine gesunde und ritterliche Männlichkeit zu puschen. Es scheint so, dass sie wirklich einen Verlierer will und nicht einen ehrgeizigen, disziplinierten Mann mit einem guten Aussehen, einem fitten Körper und einem gesunden Lebensstil. Einen Mann, der dank ihrer Hilfe seine Triebe unter Kontrolle hat und alles tun würde, um seine Göttin zu beschützen. Seine natürliche Reaktion ist es, ihr zu huldigen. Ihre Aufgabe ist es, ihn zu ermutigen, aus seiner Verlierermentalität herauszukommen und Stärke in seiner Unterwerfung unter sie zu finden. Wenn sie ihm das nicht bietet, sollte er anfangen sich wehren. So wie es sich mit seiner Retourkutsche bereits anzeigte.

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  RE: Lottas Regeln Datum:15.10.24 14:29 IP: gespeichert Moderator melden


@Edwin Prosper

Erstmal danke, dass du meine Geschichte mitverfolgst. Ich finde es auch gut, dass du dir eigene Gedanken dazu machst.

Dein Ansatz ist ebenfalls ein schönes Thema für eine Geschichte. Ich habe schon mal probiert, etwas in der Richtung zu schreiben, es aber wieder verworfen, da ich es nicht interessant genug darstellen konnte.

Ein derartiger U-Turn, der ja das komplette Gegenteil meiner bisherigen Story-Entwicklung darstellt, ist nicht vorgesehen. Da muss ich dich leider enttäuschen. Der Fokus der Persönlichkeitsentwicklung liegt auf Lotta. Ole in einer starken und Lotta in der schutzbedürftigen Rolle darzustellen, ist nicht geplant.

Du nennst Oles Rolle die des Verlierers, und damit hast du recht. Lotta möchte ja von Ole keine klassische Sexualität, sondern lediglich ihre Dominanz ausüben. Die Diskrepanz liegt darin, dass Ole sehr in Lotta vernarrt ist, Lotta sich aber eher für einen anderen Typ Mann interessiert. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass er nicht (bzw. nur sehr vereinzelt und gegen große Aufopferung) das bekommt, wonach er sich so sehr sehnt.

Keine Ahnung, inwiefern dies auf dem Niveau, auf dem ich Geschichten schreiben kann, durchkommt, aber es ist schon als Analogie zum Hauptthema Keuschhaltung angedacht.

Auf jeden Fall ist es nett, mal auch eine komplett andere Haltung und Idee zu lesen, wie man die Rollen mit Leben füllen könnte. Danke für deinen Input.
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Figo
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  RE: Lottas Regeln Datum:16.10.24 14:55 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 14: Zu Dritt am See

Nachdem ich die Erbangelegenheit geklärt habe und wieder zurück bin, beschließe ich, einen Badeausflug mit Ole und Svea zu machen. Zum einen, weil Svea sich das gewünscht hat, aber auch, weil es für mich wichtig ist, dass die Fronten zwischen meinem Sklaven und meiner guten Freundin klar sind.

Wir sind an einem beschaulichen, verwinkelten See mit zahlreichen kleinen Badestellen. Eine konkrete Badeordnung habe ich bisher nicht erkennen können. Von Jungsgruppen, die an einem der größeren Zugangspunkte mit Boxen, Volleyballfeld und Grill Party machen, über Einzelpersonen, die irgendwo auf einer günstigen Ecke auf ihrem Handtuch chillen, bis hin zu Leuten, die fix mit ihrem Hund ins Wasser springen – alles ist dabei. Auch das Verhältnis der Nacktbader zu denen, die Textilien vorziehen, scheint sich die Waage zu halten.

Ole trottet ein wenig als Packesel vor uns her. Er hat seinen eigenen Rucksack um und trägt ganz gentlemanlike unsere beiden Strandtaschen. Während ich einen Sichtschutz eingepackt habe, hat Svea einiges an Klamotten und Kameraequipment dabei. Irgendein Dropshipping-China-Store hat sie für eine Kooperation angefragt, um seine neue Bademodenkollektion zu bewerben. Wir wollen die Kulisse nutzen, um direkt Aufnahmen zu machen, die später als Werbung auf ihrem Instagram-Kanal „SveaStyleZ“ geschaltet werden. Auf jeden Fall hat er viel zu schleppen.

Wir haben Glück! Nachdem wir um den halben See gelaufen sind, finden wir einen idyllischen Strandabschnitt, den wir ganz für uns allein haben. Ein älteres Pärchen packt offensichtlich gerade seine Sachen zusammen. Ein tolles Ambiente für Fotos und wir haben unsere Ruhe. Ole darf die Sachen abstellen. Kurze Zeit später sind Svea und ich im Bikini und breiten unsere Handtücher aus. Nun beginnt auch er, sich auszuziehen und steht schließlich in Badeshorts vor uns.

„Du sonnst dich heute nackt. Dein Poppes braucht Bräune“, sage ich fordernd zu ihm.

Er steht wie versteinert vor mir: „Aber ich kann doch nicht vor…!“

„Runter mit der Hose!“, gehe ich ihn scharf an und füge hinzu: „Ob du dich vor Svea entblößen willst, hättest du dir vorher überlegen können, bevor du hinter meinem Rücken irgendwelche Vereinbarungen mit ihr triffst.“

„Wo sie Recht hat, hat sie Recht. Zeig doch mal her, dein kleines Pimmelgefängnis“, stimmt Svea mir zu, während sie hämisch lächelt.

Nachdem Ole sich fügt und nun wirklich nur noch mit dem Peniskäfig vor uns steht, verwandelt sich Sveas Lächeln in ein Lachen. Diesmal ist beißender Hohn und Spott zu hören. Ole schaut vor Peinlichkeit berührt nach unten, traut sich aber nicht, sich zu bedecken oder zu setzen, sondern steht stattdessen bedröppelt vor uns. Offensichtlich wartet er darauf, dass wir die Situation auflösen.

„Bau den Sichtschutz auf. Dann kannst du dich auch geschützt dort dahinterlegen“, meine ich zu ihm.

Er setzt meine Anweisung umgehend um. Auch wenn kein Mensch weit und breit zu sehen ist, gibt er sich Mühe, schnellstmöglich fertig zu werden. Schließlich sind wir ja gerade in der Öffentlichkeit. Nachdem der Sichtschutz steht, verkriecht sich Ole logischerweise dahinter und verbirgt sein mobiles Gefängnis unter seinem Körper. Niemand würde hier einen nackten Mann schräg anschauen. Komplett nackt mit verschlossenem Gemächt würde er aber schon Rückfragen aufwerfen.

Ich weise ihn an, mit dem Kopf nach unten auf den Boden zu schauen. Nun soll das Fotoshooting mit Svea beginnen. Schnell haben wir an unserem kleinen Strand drei schöne Kulissen ausgemacht, vor denen man Fotos machen kann. Svea zeigt sich auch bezüglich der Nacktheit schmerzfreier, als ich gedacht hätte. Bikinioberteil und Höschen aus, das nächste Teil an. Alles ohne sich groß mit einem Handtuch zu verdecken.

Dabei muss ich an Ole denken. Es sind auch schon wieder 13 Tage vergangen, seit er Jacqueline genommen hat und fast in ihr gekommen wäre. Seitdem blieb ihm jegliche Form von Höhepunkt verwehrt. Nun liegt er nackt, gegen seinen Willen, an irgendeinem Strand und muss mit dem Kopf gen Boden Grashalme zählen, während seine ehemalige Klassenkameradin in greifbarer Nähe mehrfach blank zieht.

In jedem Set schieße ich etwa zehn Bilder von ihr in verschiedenen Posen, und schon ist der Großteil der Aufnahmen im Kasten. Kurz vor dem letzten Wechsel bekommen wir Besuch am Strand. Ein Pärchen ist mit einem Moped vorgefahren. Beide sind schwarz gekleidete Rocker, die man jetzt vermutlich nicht am Strand vermutet hätte.

Er hat langes, etwas zerzaustes Haar und einen Bart, den wohl mal ein homosexueller türkischer Friseur begradigen sollte. Jeder kennt diesen Typ Mann, bei dem man nicht genau weiß, ob er einfach gern Kohlenhydrate isst oder Kraftsport betreibt. Seine Oberarme und die Plautze lassen vermuten, dass beides zutrifft. Mit seiner Kutte wirkt er, als sollte er ein viel größeres Motorrad fahren. Doch wenn ich das Gefährt genauer betrachte, scheint es eher ein Modell für gemütliche Sonntagsausflüge zu sein – wie geleckt sieht es aus.

Sie ist wiederum die typische Emo-Schönheit: schwarze, glatte, schulterlange Haare, komplett blass, groß und mit einer makellosen Silhouette. Wenn man auf diesen Typ Frau steht, ist sie eine glatte Zehn von Zehn.

„Hi, stören wir euch bei eurer Foto-Action oder dürfen wir uns hier auch ein Plätzchen suchen?“ fragt er uns freundlich.

„Klar, Leute, haut euch einfach hin“, antworte ich ebenso nett.

Svea nimmt von den neuen Gästen gar keine Notiz und vollzieht den letzten Kleiderwechsel, wobei sie kurz nackt am Strand steht, auch in deren Gegenwart. Vielleicht bin ich in dieser Hinsicht einfach zu verklemmt. Wir schießen die letzten Aufnahmen und Svea behält den letzten Bikini direkt an, bevor wir zurück zu unserem kleinen Lager gehen.

Ole bekommt jetzt auch wieder die Erlaubnis, hinzuschauen, wo er möchte, und da kann er sich wirklich glücklich schätzen. Das Emo-Girl beginnt etwa zwanzig Meter entfernt, sich zu entkleiden. Schnell zieht sie sich das Top über den Kopf – sie kann es sich leisten, auf einen BH zu verzichten. Ihre Brüste hängen kein bisschen und silberne Edelstahlringe zieren ihre Brustwarzen. Kurze Zeit später streift sie sich die enge Hose von ihrem mit Tattoos übersäten Körper und auch der String macht Bekanntschaft mit dem Boden, sodass sie uns ihre ebenfalls mit Ringen an den äußeren Schamlippen gepiercte Muschi präsentiert.

Mein kleiner Untertan starrt sie regelrecht an. Auch der Rocker beginnt, seine Kleidung abzulegen, aber mich fasziniert viel mehr die Synergie zwischen Ole, der seit fast zwei Wochen keinen Druck abgelassen hat und der Schönheit, die sich völlig ungeniert, wie Gott und der Tätowierer sie schufen, am Strand vor ihm räkelt. Sein einziger Gedanke scheint zu sein, nicht vom Pärchen beim Spannen erwischt zu werden oder als aufdringlich zu wirken. Dass Svea oder ich genau sehen können, wie er sie mit gierigen Blicken verschlingt, scheint ihm dabei völlig egal zu sein.

„Meine Güte, Ole, geh hin und frag, ob du sie eincremen darfst! Das ist ja schlimm mit dir“, sagt Svea etwas genervt.

Seinen Blick wendet Ole etwas peinlich berührt vom Emo-Girl ab. Der Vorschlag ist gar nicht so schlecht. Was würde wohl passieren, wenn er dort wirklich mit dem Angebot aufschlägt? Würde er sich eine Tracht Prügel vom Rocker einfangen oder würden sich die beiden aufgrund seiner Keuschheitsschelle über ihn lustig machen? Möglicherweise könnten sie auch angewidert aufgrund der Aufdringlichkeit von dannen ziehen.

„Svea hat recht. Du solltest sie fragen. Möglicherweise hast du ja Glück, und sie lässt sich ihren Körper anfassen“, sage ich im ironischen Unterton zu ihm.

„Bitte, Lotta. Zwing mich nicht dazu. Das kannst du nicht machen“, fleht Ole mich an.

„Ist schon gut. Wir belästigen keine unbeteiligten Dritten. So komplett geil möchte ich dich hier aber auch nicht rumliegen haben. Wenn du nicht bereit bist, sie zu fragen, gehst du dich im Wasser abkühlen“, mache ich ihm ein Gegenangebot.

Ole merkt schnell, dass er auf einen weiteren Kompromiss nicht zu hoffen braucht. Er versucht, so aufzustehen, dass sein Peniskäfig für die beiden nicht einsehbar ist und geht Richtung Wasser. Im schützenden Nass kann er nicht unangenehm auffallen.

„Du solltest dir auch einen Sklaven zulegen“, empfehle ich Svea, nachdem wir ungestört sind.

„Wenn du wüsstest, Lotta. Wenn du wüsstest. Ich bin da schon deutlich weiter, als du denkst“, erwidert sie.


Der Strand füllt sich. Neben uns machen sich drei Typen breit, die Svea sofort in ein Gespräch verwickeln. Sie scheinen sympathisch zu sein und gesellen sich zu uns hinter den Windschutz. In aller Seelenruhe nimmt sie Oles Handtuch und packt es an einen anderen Platz näher am Wasser, während die Jungs uns ein Mix-Bier aufmachen.

Mittlerweile ist auch das Rockerpärchen ins Wasser gegangen. Ole hingegen verharrt in seiner Position. So warm kann das Wasser nicht sein. Langsam muss er auskühlen, aber solange er im Wasser ist, hat er natürlich Schutz vor der Außenwelt. Abwechslung scheint ihm das nackte Emo-Girl zu bieten, das sich ganz in seiner Nähe befindet, sich jedoch nicht traut, ihren Körper ins kalte Wasser zu tauchen.

Nachdem das Rockerpärchen es aber nach einigen Hin und Her komplett ins Wasser geschafft hat, erkennt Ole, dass das die günstigste Situation für ihn ist, um zurück ans Land zu kommen. Er geht etwas schräg versetzt zu uns, zu dem Handtuch, das an der neuen Stelle liegt. Dort legt er sich wieser direkt auf den Bauch, sodass niemand den Käfig bemerkt.

Svea und ich sind in anregenden Gesprächen mit den neuen Jungs, während Ole sich gezwungenermaßen sonnt. Das Rockerpärchen zieht sich, nachdem es aus dem Wasser kommt, direkt an und macht sich auf die Heimreise. Erstaunlicherweise sitzt, anders als bei der Hinfahrt, das Emo-Girl am Steuer, und ihr Freund ist Sozius. Vielleicht ist deshalb das Moped so klein.

Nach einer halben Stunde habe ich auch keine Lust mehr auf den Strand und bringe Ole seinen Rucksack. „Zieh dich an und bau den Windschutz ab. Wir machen los.“

Wieder verhüllt in schützender Kleidung, fängt Ole an, den Windschutz um die drei Jungs herum abzubauen, mit denen wir gerade noch im Gespräch waren. Einer spricht ihn an: „Ich wusste gar nicht, dass du zu Lotta und Svea gehörst. Warum hast du dich nicht dazu gesellt?“

Er tut das mit einem kurzen „Ich brauche ab und an meine Ruhe“ ab und bepackt sich mit den kompletten Klamotten.

Wie auf dem Hinweg läuft Ole wie ein Sherpa, der den reichen Leuten auf beschwerlichen Wanderungen den Berg hinauf trägt, vor uns her, bis wir den See verlassen. Dort verabschiedet sich Svea von uns, weil sie in die andere Richtung in ihr frisch renoviertes WG-Zimmer muss.

Mit Ole teile ich mir noch eine Zeit lang den Heimweg, als er mich offensiv darauf anspricht: „Ich durfte schon dreizehn Tage nicht mehr. Meinst du, es ist möglich, dass du mich mal wieder aus dem Käfig lässt?“

„Lass uns darüber sprechen“, entgegne ich ihm und führe weiter aus: „Nehmen wir an, ich würde dich heute rauslassen und du dürftest dich zum Höhepunkt bringen. An wen würdest du dabei denken?“

Ole überlegt, was er nun sagen soll. Dass er, wenn ich davon ausgehe, dass er lügt, nicht gerade glimpflich davonkommt, hat er bei seinem letzten Orgasmus auf die harte Tour erfahren müssen. Wahrscheinlich grübelt er gerade, welche Antwort ich hören möchte.

„Wohl an die Frau vom Pärchen, das neben uns am Strand lag. Sie hatte einen tollen Körper und ich habe sie von nahem nackt gesehen. Sowas wie ihre Piercings habe ich noch nie im Realen begutachten dürfen. Das hat mich ganz wild gemacht.“

„Du hast ehrlich geantwortet. Daher kann ich nicht sauer sein. Zufrieden bin ich aber mit deiner Haltung nicht. Ich wünsche mir, dass du ausschließlich auf mich fixiert bist. Jetzt erledigst du Arbeiten für Svea, im naiven Glauben, dass sie sich hinter meinem Rücken rauslässt. Du geilst dich an einer anderen Frau auf, obwohl ich im Bikini neben dir sitze. Ich bin deine Gebieterin. König Lotta die Erste und Einzige! Solange ich nicht den Eindruck habe, dass du das genauso siehst, ist es erst einmal vorbei mit den Aufschlüssen.“



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  RE: Lottas Regeln Datum:16.10.24 19:46 IP: gespeichert Moderator melden


Boah, Lotta meint es wirklich ernst... Der arme Ole. Bestimmt wird er noch lange warten müssen, bis er ...

Und Lotta, entwickelt sich immer mehr. Das gefällt mir! Von "Banane" bis jetzt, dass er sich (fast) anderen zeige musste... Diese Machtposition gefällt mir.

Lieber Figo, bitte lass dich nicht unter Druck setzen. Ich finde die Geschichte spannend und kann sehr gut mitfühlen. Leider finde ich für mich keine Lotta; aber wer weiß....

Danke für deine Arbeit. Mach weiter so!

Chastityenterprise
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Figo
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Figo89

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  RE: Lottas Regeln Datum:18.10.24 16:23 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die netten Worte. Schön dass dir die Entwicklung zusagt. Ich geb mir Mühe Sie darzustellen.

Unter Druck setzen bringt nicht viel bei Kreativität. Die Geschichten dauern halt so lange bis ich fertig bin.

Ich glaub eine richtige Lotta gibt es vllt. auch gar nicht. Ich denke ne Light-Lotta wäre für ne Beziehung besser. Auf das du Sie findest.
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  RE: Lottas Regeln Datum:18.10.24 17:31 IP: gespeichert Moderator melden


Eigentlich sollte Lotta ganz ruhig sein, denn sie hat es zugelassen, dass sich Svea an Ole ranmacht. Oder war das Kalkül?
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Figo
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Figo89

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  RE: Lottas Regeln Datum:19.10.24 14:22 IP: gespeichert Moderator melden


Kalkül? Von Lotta auf jeden Fall nicht. Von mir als Schreiber schon.

Lottas Dominanz, Durchsetzungsvermögen und Souveränität braucht ja noch Steigerungspotenzial für die folgenden Teile.
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schinderhennes
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  RE: Lottas Regeln Datum:22.10.24 20:04 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr gelungenes Staffelende! Ich leide ja beim lesen immer mit dem armen Ole mit, andererseits freue ich mich auch immer diebisch über die kleinen oder größeren Gemeinheiten, die sich Lotta für ihn einfallen lässt.
Ich würde natürlich am allerliebsten gleich weiterlesen, wie es bei den beiden weitergeht. Aber wie Du selber schon sagst "Unter Druck setzen bringt nicht viel bei Kreativität."
Nimm Dir die Zeit, die Du brauchst zum schreiben!
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