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muensterpony
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Münster


Wer nur um Gewinn kämpft, erntet nichts, wofür es sich lohnt zu leben.

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  RE: Lottas Regeln Datum:31.10.24 21:41 IP: gespeichert Moderator melden


Super Geschichte, ich würde mich freuen, wenn sie noch weiter fortgesetzt wird!
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  RE: Lottas Regeln Datum:02.11.24 19:11 IP: gespeichert Moderator melden


@muensterpony.

Vielen Dank für's Mitlesen und das Lob.

Es geht in jeden Fall weiter und zumindest in meinen Kopf steht die Story schon. Etwa die Hälfte der Abschlussstaffel ist auch ausformuliert. Gebt mir noch 2 Wochen und ich bin ready wieder kontinuierlich zu Posten.
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  RE: Lottas Regeln Datum:11.11.24 13:38 IP: gespeichert Moderator melden


So Leute, ich starte mal damit die abschließenden Teile regelmäßig zu posten. Hoffentlich habe ich noch ein paar Mitleser und treffe euren Geschmack.

Geplant ist, dass jetzt im 2-Tages-Takt neue Episoden erscheinen.
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  RE: Lottas Regeln Datum:11.11.24 13:49 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 15: Detektivin Lotta


„Hast du über das, was ich dir gesagt habe, nachgedacht?“ frage ich Ole vier Tage nach dem Seebesuch.

Dieser sitzt wie ein unartiger Bengel, der seine Schandtaten bereut, auf der Couch. Mit gesenktem Blick beteuert er mir, dass er sich nicht mehr nach anderen Frauen umschauen wird und dass ich der Mittelpunkt seiner Welt bin – und im Prinzip schon immer war.

„Kannst du das beweisen?“ frage ich skeptisch nach.

„Ich weiß nicht genau, wie. Ich kann das ja nur als Versprechen für die Zukunft geben. Leider ist mein Druck so groß, dass ich keine Zeit habe. Ich bin in einer Zwickmühle“, versucht er mir zu erklären.

„Seit dem Strandbesuch hast du dir aber nichts zu Schulden kommen lassen?“

“Nein, dass schwöre ich!” reagiert er prompt.

„Dann gib mir doch mal kurz deinen Laptop.“

Oles Blick erstarrt. Er ist sichtlich geschockt über die Wendung, die dieses Gespräch nimmt. Sein tiefes Schlucken kann ich aus mehreren Metern Entfernung hören. Habe ich ihn da an einen wunden Punkt erwischt?

„Wird’s bald?“

Er steht auf und holt den Laptop. Mit zittrigen Händen übergibt er ihn mir. Auf jeden Fall hat er etwas zu verbergen. Der PC wirkt von außen sauber. Dass dieser nicht mit Wichsflecken überzogen ist, ist definitiv mein Verdienst. Da kann ich stolz auf mich sein. Fragend schaue ich zu ihm auf: „Passwort?“

„Alles klein geschrieben: Anton Theodor Theodor Otto Ludwig Richard Anton Cesar.“

„Brav in doppelter Hinsicht“, lobe ich ihn. Zum einen, weil er mir den Code ohne großes Tamtam nennt und zum anderen, weil es mein Name rückwärts ist.

Zuerst durchsuche ich die Daten auf dem PC. Typische Suchwörter wie JPG bleiben ergebnislos bzw. zeigen keine sexuellen Inhalte an. Viel interessanter ist jedoch sein Browserverlauf, bei dem ich die letzten Tagen durchstöbere. Er wiederum sitzt mir gegenüber und kann nicht sehen, wo genau ich gerade mein Unwesen treibe. Selbst wenn er nichts zu verbergen hat, ist das ein Eingriff in seine Intimssphäre, der wohl jedem unangenehm wäre.

Selbst der Verlauf des Browsers ist langweiliger als gedacht. Keine Website für Erwachsenenfilmchen oder -literatur ist weit und breit zu sehen. Kurz bevor ich ihn aus der Situation entlassen möchte, entdecke ich doch noch eine Website, die mein Misstrauen weckt: die Homepage von Hunkemöller. Dieses kleine Ferkel.

„Geilst du dich jetzt wie Pubertierende in den 80ern an den Unterwäscheseiten im Katalog auf? Dir ist doch bewusst, dass es in dieser neumodischen Erfindung namens Internet auch Seiten gibt, auf denen du die Damen komplett nackt sehen kannst und nicht nur Werbebilder von sexy Höschen?“

„So ist das nicht. Ich wollte doch nur… Ach, naja, vergiss es“, gibt Ole sich der Situation hin, wohlwissend, dass ich eh keine Erklärungsversuche gelten lassen würde.

Im Warenkorb der Website sind sogar zwei Teile. Offensichtlich ist er doch nicht zum Aufgeilen auf diese Seite gegangen. Ein ziemlich schickes Set aus Spitzen-BH und String. Das Ganze ist in Schwarz mit roten Akzenten gehalten.

Jetzt verwirrt mich die Situation. Ich schaue weiter im Verlauf. Direkt nach Hunkemöller ist er auf Gutefrage gegangen. Was er wohl wissen wollte?

Seine letzte Frage zeigt ein Bild von mir, das ich ihm mal gesendet habe – natürlich komplett unkenntlich gemacht. Darüber steht: „Was denkt ihr? Welche BH- und Slip-Größe sollte ich als Geschenk für diese Person kaufen?“ Wie auf der Website üblich, bekommt er natürlich nur Spam als Antwort. Es ist ja auch ein Ding der Unmöglichkeit, anhand von Bildern die BH-Größe zu raten. Das bedarf genauer Messungen.

Bin ich jetzt sauer auf ihn, weil er ein zensiertes Foto von mir ins Netz gestellt hat, oder finde ich seine naiv-dämliche Art, das Problem anzugehen, niedlich? Warum will er mir eigentlich Dessous kaufen, geht mir durch den Kopf. Besser laut aussprechen!

„Warum planst du mir Unterwäsche zu kaufen?“, frage ich ihn.

„Du hast dich beim ersten Mal so darüber gefreut, und ich dachte, dass man davon nie genug haben kann. Außerdem sollte es zeigen, dass ich auf dich fokussiert bin“, antwortet Ole.

Klingt soweit schlüssig. Letztlich ist es ja auch nicht die schlechteste Idee, sich für Fehlverhalten mit einem Geschenk zu revanchieren. Zumindest hat er sich Gedanken gemacht.

„Du denkst, die Teile im Warenkorb stehen mir?“ hinterfrage ich seine Wahl.

„Ich finde sie sehr schön und habe gehofft, dass sie dir auch gefallen. Leider habe ich noch nicht die richtige Größe herausbekommen.“

„Du brauchst mir nicht zwangsweise etwas zu schenken. Ich möchte nur immer, dass dein Hauptaugenmerk auf mir liegt.“

„Okay, ich geb mir Mühe“, sagt er und lächelt mich verlegen an.

Offensichtlich hat er nicht damit gerechnet, so glimpflich aus der Situation herauszukommen. Verbirgt er denn wirklich gar nichts, oder bin ich einfach zu inkompetent, es zu finden? Zweiter Versuch: „Jetzt ist dein Smartphone dran.“

Natürlich weiß Ole, dass ich auch hier keine Gegenworte dulde. Jegliche Form des Widerstands würde ihn auch verdächtig machen. Er wirft noch einen letzten Blick auf das Smartphone, um die Gesichtserkennung zu lösen, und gibt mir auch dieses in die Hand. Auch hier werde ich im Browserverlauf keineswegs fündig. Warum hat mein Sklave keine dreckigen Geheimnisse? Das ist irgendwie auch langweilig. Pro forma gehe ich noch die Chatverläufe in WhatsApp durch.

Warum ist der Chat mit Svea ganz oben in der Liste? Dass die beiden geschrieben haben, als sie ihn dahingehend manipuliert hat, ihr Zimmer zu renovieren, ist klar. Dies ist aber nun schon einige Tage her. Irgendwie habe ich bei der Sache ein mulmiges Gefühl. Ich öffne den Gesprächsverlauf.

Die Konversation geht von Ole aus. Dieser führt möglichst nett aus, dass er mir ein Geschenk kaufen will und dafür meine Kleidergrößen benötigt. Sveas Antworten sind jeweils bissig und ein wenig verachtend. Wiederholt macht sie sich im Chatverlauf über Ole und seine guten Absichten lustig und schlägt ihm mal wieder einen Deal vor:

„Also, Verlierer, was hältst du davon? Du schickst mir eine Sprachnachricht, in der du wie ein Hund bellst, und ich helfe dir im Gegenzug bei der Größenauswahl.“

Das ist gemein. Warum tut sie das? Ole kann Svea nicht ausstehen und es kostete ihn mit Sicherheit Überwindung, sie überhaupt zu fragen. Schon viel zu viel Demütigung musste er in der Vergangenheit durch sie erfahren. Jetzt nutzt sie ihre Machtposition erneut aus und drängt ihn dazu, sich selbst vor ihr zu erniedrigen.

Ich spiele die Sprachnachricht ab. Als Ole die Bellgeräusche hört, weiß er genau, welchen Chat ich mir gerade anschaue. Sein Gesichtsausdruck ist schwer zu deuten. Mit Sicherheit ist es ihm peinlich, aber er verspürt auch gerade das Gefühl, erwischt zu werden. Wieder spielt er Demütigungsspiele mit einer fremden Frau, aber mit der klaren Intention, mir eine Überraschung zu machen. Man kann ihm nicht unterstellen, dabei keine noblen Absichten zu haben und das Argument, etwas hinter meinem Rücken zu veranstalten, zählt ja bei Überraschungen auch nicht wirklich.

Svea wiederum schickt nur Lachsmileys und gibt weitere Anweisungen: „Lustig. Bell nochmal für mich und sag, dass du ein dummer Köter bist. Dann suche ich dir alles raus.“

“Wuff Wuff, ich bin ein Hund. Ein dummer Köter. Bitte hilf mir! Wuff Wuff”

Beim Abspielen der zweiten Nachricht steht Ole die Schamesröte dann doch ins Gesicht. Verlegen schaut er mich an und weiß nicht, wie er reagieren soll. Natürlich hat Svea nicht weiter auf die Nachricht reagiert. Dass sie Deals mit Ole nicht nachkommt, hätte er ja auch vorher wissen können. Ich beschließe, die Situation aufzulösen:

„Du blockierst Svea ab jetzt auf deinem Smartphone und wirst ohne mein Beisein nicht mehr mit ihr reden. Ich mache mir über das eben Gesehene erstmal in Ruhe Gedanken. Wir sehen uns, wie besprochen, übermorgen.“ sage ich ihm und mache mich auf den Heimweg.

Während ich durch die Straße schlendere, setze ich eine Nachricht an Svea auf: „Was soll das? Wenn du Ole verarscht, ist es ja schön und gut, aber ihn dabei noch daran zu hindern, mir das passende Geschenk rauszusuchen, geht zu weit. Jetzt soll ich zurückstecken, weil du gern meinen Simp mobbst? Hackt's bei dir?“




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Figo am 11.11.24 um 13:50 geändert
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muensterpony
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  RE: Lottas Regeln Datum:11.11.24 18:51 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder sehr schön geschrieben, ich finde Du triffst die Entwicklung gut. So das sie grundsätzlich auch nachvollziehbar bleibt… bin weiter sehr gespannt!
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schinderhennes
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  RE: Lottas Regeln Datum:12.11.24 19:54 IP: gespeichert Moderator melden


Es geht weiter. Sehr schön, ich freu mich und bin gespannt auf viele neue Teile!


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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Lottas Regeln Datum:12.11.24 23:36 IP: gespeichert Moderator melden



Das war mal zum warm werden ganz gut eingeleitet, hab vielen Dank dafür. Jetzt bin ich gespannt wie es mit Ole weitergehen wird.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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Medi
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  RE: Lottas Regeln Datum:13.11.24 07:08 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Geschichte, schaue jeden Tag nach, ob es eine Fortsetzung gibt.
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Figo
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  RE: Lottas Regeln Datum:13.11.24 10:34 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank Leute. Es ist nicht selbstverständlich hier auf dieser Website, dass man nach so langer Pause noch kommentierende Mitleser hat. Ich weiß, das wirklich zu schätzen.

Ja, die letzte und noch eine andere Episode sind eher als Einleitung für etwas gedacht. Da bleibt es nicht aus, dass es mal einen Teil nicht ganz so viel Action gibt. Das ist für einen stimmigen Abschluss aber aus meiner Sicht notwendig.

@medi: Ziemlich sicher werde ich jetzt im zweitägigen Abstand die neuen Teile bis Mittags bringen. Vielleicht packe ich es Sonntag nicht ganz^^, aber sonst sollte darauf Verlass sein. Dann musst du nicht immer wieder nachschauen, sondern weist, wann es neuen Stuff gibt.


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  RE: Lottas Regeln Datum:13.11.24 11:10 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 16: Weiter Durchhalten!


Ich wünschte, ich hätte diesem Mist nie zugestimmt.

Vor mir sehe ich Christins Po munter auf und ab wippen. Ich fixiere meinen Blick. Langsam muss ich mich echt anstrengen, den Abstand zu ihr nicht größer werden zu lassen. Die Seiten der Straße füllen sich mit Menschen. Wir müssen dem Checkpoint, der für uns das letzte Viertel einläutet, ziemlich nahe sein. Warum ist Christins Rücken nach 15 Kilometern eigentlich nicht verschwitzt?

Aus der Entfernung kann ich Ole sehen, der von uns als Wasserträger eingeteilt ist. Er reicht erst Christin und dann mir ein Getränk sowie einen Müsliriegel, um die Kraftreserven wieder aufzutanken. Auch ihm scheint nicht entgangen zu sein, dass Christin die Strapazen deutlich besser wegsteckt als ich. Ich meine, bei der Übergabe ein kleines Lächeln in seinem Blick zu sehen. Das nächste Mal zwinge ich ihn auch mitzulaufen.

Christin kam vor ein paar Tagen auf mich zu und schlug vor, mit ihr einen Halbmarathon zu laufen. Für jeden gelaufenen Kilometer würde ein Mäzen ein paar Euro an die Obdachlosenhilfe spenden. Möglicherweise auch, um sein Gewissen zu erleichtern – ziemlich sicher aber, um Steuern zu sparen und sein Image bei der Bevölkerung aufzubessern.

Da ich sportlichen Herausforderungen eigentlich offen gegenüberstehe und dazu neige, mich zu überschätzen, habe ich spontan zugesagt. Svea hingegen hat sofort abgewunken und wollte das Wochenende lieber auf der Couch verbringen. Seit meiner letzten WhatsApp-Nachricht habe ich auch nichts mehr von ihr gehört. Es ist eigentlich ungewöhnlich für sie, dass sie sich nicht zu Vorwürfen äußert.

Dass so etwas wie Windschatten existiert, halte ich nach Kilometer 17 für ein Gerücht. Je näher ich an Christins Rücken bleibe, desto schwerer fällt es mir, ihr Tempo mitzugehen. Wenn ich jedoch abreißen lasse, wird es wahrscheinlich nur noch schwieriger, die Strecke zu überstehen. Mir die Blöße zu geben und sie zu bitten, langsamer zu laufen, möchte ich aber auch nicht. Da hilft nur die Zähne zusammenzubeißen und Schritt zu halten.

Halbtot komme ich im Ziel an und nehme das Finisher-Shirt entgegen. Das Ganze überstanden zu haben, erfüllt mich dann doch irgendwie mit Stolz. Christin schaut mich freudig an und sagt, dass wir so etwas öfter machen sollten. Ja, genau – das kann sie sich abschminken. Nächstes Mal stimme ich einem derartigen Höllentrip sicher nicht zu.


Ole hat sich den Rest des Tages um mein Wohlbefinden zu kümmern. Er begleitet mich in der Bahn nach Hause und bereitet Kühlakkus und Belohnungssüßigkeiten vor, während ich dusche. So muss ich es mir nur in bequemen Shorts und einem alten Shirt, in dem ich sonst schlafe, auf meinem Sessel bequem machen. Eigentlich hat er sich in letzter Zeit so viel Mühe gegeben, dass er sich auch mal wieder Erleichterung verdient hat.

“Wie sieht's bei dir aus? Brauchst du heute einen Orgasmus?” frage ich Ihn rein rhetorisch.

„Natürlich, das wäre das Größte“, antwortet er umgehend.

„Na dann mach dich mal nackig! Ich überlege es mir“, weise ich ihn an, was er ohne Widerworte freudig umsetzt. Er hat nun keine Probleme mehr, sich vor mir zu entkleiden. Auch wenn er hin und wieder eine abfällige Bemerkung meinerseits ertragen muss, scheint er sich mittlerweile eher über den Befehl zu freuen.

Nachdem er nackt vor mir steht, schließe ich ihn auf. Die Freude darüber ist seinem kleinen Compagnon anzusehen. Sofort füllt dieser sich mit Blut und steht wie eine Eins.

„Ich brauche eine Fußmassage“, befehle ich ihm. Er erledigt dies zärtlich und mitfühlend. Die Hühneraugen, die sich beim Laufen gebildet haben, lässt er bei der Massage aus, gibt sich aber ansonsten extra viel Mühe. Außerdem wechselt er in regelmäßigen Abständen meine Kühlakkus, die ich auf Knien und Waden habe, und füllt meine Schale mit Gummibärchen wieder auf..

Das alles tut er selbstverständlich nackt mit erigiertem Penis. Ich muss nichts machen, außer mich von ihm verwöhnen zu lassen. Einfach in irgendwelchen Fetzen in seiner Anwesenheit dazusitzen reicht, um ihm zu gefallen. Anstrengen muss ich mich nicht. Er liegt mir buchstäblich zu Füßen, ohne dass ich Aufwand betreiben muss.

„Du darfst sie auch küssen, wenn du magst“, teile ich Ole meine spontane Eingebung mit.

Ole scheint von dem Gedanken nicht so superbegeistert zu sein, gibt mir aber jeweils einen Bussi auf den rechten und linken Fuß. Freude sieht anders aus. Füße scheinen wohl nicht zu seinen Fetischen zu gehören, aber sei’s drum. Die Situation gibt mir ein erhabenes Gefühl. Erst jetzt mache ich mir Gedanken darüber, dass Ole mich noch nie so lange Zeit so intensiv anfassen durfte. Offensichtlich turnt es ihn an, meine Füße anfassen zu dürfen. Inwiefern ihn nach 19 Tagen ohne Erlösung alles anturnen würde, lässt sich natürlich schwer definieren.

„Hast du mich aufgeschlossen, damit ich spritzen kann?“, fragt er mich.

Ich warte mit der Antwort und lasse ihn ein wenig zappeln, sage aber schließlich: „Ja, aber erst, wenn mein Wohlfühlprogramm abgeschlossen ist.“

Er schaut mich an wie ein dickes Kind im Süßigkeitenladen. Die Freude in seinem Gesicht zu sehen, ist doch schön. „Natürlich, deine Bedürfnisse gehen vor, vielen Dank, Lotta.“

Es ist doch manchmal viel leichter, eine Wohltäterin zu sein, als man denkt. Sich sportlich zu betätigen, damit irgendein Gönner ein paar Cent an Bedürftige spendet, ist viel anstrengender, als einen Schlüssel um 180 Grad zu drehen und eine Erlaubnis zu geben. Letzteres ist scheinbar eher meins.

Es ist mittlerweile nach 19:00 Uhr. Die Massage geht noch eine halbe Stunde weiter, als ich eine WhatsApp bekomme, die die restliche Abendplanung ändert. Eine kleine Diskussion via Chat später meine ich zu Ole: „Sorry, kleine Planänderung. Du musst leider wieder zurück in den Käfig. Heute ist keine Zeit, dich zu entleeren. Lang warten musst du aber nicht mehr.“

Ole guckt mich verständnislos an eher er zum Wort ansetzt: “Aber du hast doch gesagt, dass… Ahhhh”

Ich nehme einen der Kühlakkus von meiner Wade und drücke ihn gegen Oles Hoden. Damit unterbreche ich nicht nur seinen Einwand, sondern überrasche ihn auch. Er hat kurz den Impuls, meine Hand zurückzuschlagen, kann sich aber im letzten Moment zügeln.

“Mich von etwas abzuhalten, wäre dir auch nicht gut bekommen”, sage ich zu ihm.

Ole guckt nach unten und lässt mich gezwungenermaßen gewähren. Nach einiger Zeit bekommen wir seine Erektion in den Griff.

Mit einem Blick voller Enttäuschung schaut mich er an, während ich ihm die Schelle reiche. Ordnungsgemäß verpackt er sich langsam wieder und ich schließe sein bestes Stück ab.

Fast habe ich ein wenig Mitleid mit ihm, aber eben auch nur fast. Wenn sich mir aber neue Möglichkeiten bieten, muss er nunmal zurückstecken.

„Warum darf ich denn heute doch nicht kommen, Lotta? Ich habe doch alles zu deiner Zufriedenheit erledigt“, wimmert Ole mich an.

„Da hast du recht. Man kann dir keinerlei Vorwurf machen. Dein Benehmen war tadellos. Ich habe aber spontan entschieden, dass ich auch noch etwas Action brauche. Du hast ja selbst gesagt, dass meine Bedürfnisse vorgehen. Deshalb ist es wohl auch dein Wunsch, für mich zurückzustecken, oder?“

Ole zögert. Man sieht in seiner kompletten Gestik, wie gern er jetzt mit mir diskutieren würde, aber mit sich selbst hadert er, es nicht zu tun. Wenn wir ehrlich sind, hat es mit dem Kühlakku länger gebraucht, sein Teil auf Käfiggröße schrumpfen zu lassen, als wenn ich ihm erlaubt hätte, fix die Palme abzuwedeln. Aber dann hätte er ja vor mir Befriedigung erfahren.

„Oder?“, wiederhole ich etwas lauter meine Rückfrage.

„Da hast du recht, Lotta“, antwortet er mir, obwohl sich jede Faser seines Körpers dagegen sträubt.

„Na dann sind wir ja alle glücklich. Braves Eigentum.“



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  RE: Lottas Regeln Datum:13.11.24 18:28 IP: gespeichert Moderator melden


immer wieder lecker, die Rethorik von Lotta...

Anfangs nur "Banane" und jetzt tut er alles, um Lotta glücklich zu machen, um seine Belohnung zu bekommen - wird er sie wirklich bekommen?

Ominöser Chat in WA.. Was da wohl vor sich geht.

Danke Figo für die schönen Worte..
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  RE: Lottas Regeln Datum:15.11.24 01:05 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 17: Spontane Orgasmen


(19:27) Tim: Hi Lotta, ich habe dich schon länger nicht gesehen. Lust auf spontanen Sex?

(19:29) Lotta: Sex? Heute nicht mehr. Ich bin einen Halbmarathon gelaufen und völlig fertig. Wenn du Lust hast, kannst du mich noch ein wenig lecken, aber ich mache mich heute nicht mehr zurecht.

(19:29)Tim: Klar, lass es uns mit dem Mund machen. Das haben wir uns ja noch aufgespart.

(19:30) Lotta: Das hast du falsch verstanden. Heute bin ich nur bereit, zu genießen. Alles, was heute für dich drin ist, ist, mir die Muschi zu lecken. Um den Rest kümmere ich mich nicht. Wenn du auch kommen willst, musst du selbst Hand anlegen.

(19:36) Tim: Ich schätze, das bin ich dir noch schuldig. Lass mich dich verwöhnen. In einer Viertelstunde bin ich da.

(19:37) Lotta: Super, ich freue mich.

Nach diesem WhatsApp-Verlauf musste Ole Bekanntschaft mit moderner Kühltechnik machen, und sein kleiner Freund landete wieder hinter Gittern.


Der frisch verschlossene und sichtlich enttäuschte Ole zieht sich inzwischen wieder an. Warum ihm der Orgasmus verwehrt wurde, weiß er immer noch nicht.

Als es an der Tür klingelt, wirkt er überrascht. Beim Öffnen sehen sich Tim und Ole zum ersten Mal. Während Ole nicht weiß, wie ihm geschieht, muss Tim leicht lächeln, als er uns beide sieht. Meiner Meinung nach müssten beide erkennen können, wer die jeweils andere Person ist – aber natürlich hat keiner mit dem jeweils anderen in dieser Situation gerechnet.

„Gehst du bitte schon mal in mein Zimmer, Tim?“, löse ich die Begegnung auf.

Als dieser die Tür hinter sich schließt, weise ich den immer noch ungläubig schauenden Ole an, im Treppenhaus zu warten. Seine Reaktion wirkt genervt, aber die Tür zur Wohnung umgehend zu schließen hilft mir, damit klarzukommen.

Ich gehe zu Tim und gebe ihm einen Kuss. Er hat sich schick gemacht für mich, was man von mir nicht behaupten kann.

„War das dein Sklave?“, fragt er mich.

„Ja, der hat mich heute beim Halbmarathon unterstützt und mir danach die Füße massiert. Eigentlich wollte ich ihm heute auch Erleichterung erlauben, aber dann hast du geschrieben.“

„Ach, der Arme“, sagt er ironisch.

Während ich die Shorts ausziehe und mich unten ohne, breitbeinig und fordernd zurück auf meinen Sessel setze, sage ich zu Tim: „Ole kommt schon mit seinen Problemen zurecht. Jetzt kümmerst du dich erstmal um meine.“

Er beugt sich runter und gibt mir einen Kuss auf die Muschi, widmet sich umgehend wieder den Innenschenkeln. Seine Liebkosungen lösen ein Kribbeln aus und ich komme langsam auf Touren. Erstmalig arbeitet sich Tims Zunge einmal die komplette Spalte entlang, und ich genieße diese Art von Berührungen.

„Du schmeckst sehr gut“, merkt er an.

„Ich habe ja auch beim Laufen den ganzen Tag nur zuckerhaltige Getränke und Süßkram zu mir genommen.“

„Mach das auf jeden Fall öfter, das ist...“, sagt er. Den letzten Teil des Satzes bekomme ich nicht mit, da sich sein Gesicht in meinem Scham vergraben hat. Er leckt mir die Schamlippen auf der Suche nach erogenen Zonen ab und konzentriert sich nicht direkt darauf, die Klit zu stimulieren. Offensichtlich hat er Zeit mitgebracht.

Schon geil, wie ich die Kerle im Griff habe. Ohne mir großartig Mühe zu geben, kann ich einen extrem attraktiven Mann einfach mal zu mir nach Hause bestellen, damit er mir Befriedigung verschafft. Dafür muss ich mich nicht revanchieren oder extra hübsch machen – nicht einmal mein Shirt, in dem ich sonst schlafe, muss ich ausziehen. Andere Frauen würden echt viel Aufwand betreiben, damit ein solcher Kerl vor ihnen zum Cunnilingus kniet, und ich trage es ihm einfach auf.

Derweil wartet ein anderer Typ, der sich auf meine Anweisung hin enthaltsam lebt, wie bestellt und nicht abgeholt, im Treppenhaus, obwohl ich ihm eigentlich Befriedigung zugesagt habe. Ohne Konsequenzen für mich kann ich mein Wort brechen. Den ganzen Tag hat er sich für mich krumm gemacht, und nun schmeiße ich ihn aus der Wohnung, weil ich es kann. Weil die Typen es mit sich machen lassen.

Was für ein gutes Gefühl, wenn einfach alles nach meinem Willen läuft. Mittlerweile hat sich Tims Zunge zu meiner Klitoris vorgearbeitet und umkreist diese langsam. Auch das kann er! Ich komme echt gut in Fahrt und mag seine kreisenden Bewegungen über meine Lustperle.

Irgendwie sehe ich ihn aus den Augenwinkeln an seiner Hose rumflummeln .Augenscheinlich macht auch er sich untenrum frei. Ich beuge mich ein wenig zur Seite, um mir das Schauspiel anzuschauen. Die Gürtelschnalle scheint ein hartnäckiger Gegner zu sein, wenn der Fokus auf etwas anderem liegt. Letztendlich kommt sein großes Glied im halbsteifen Zustand zum Vorschein. Sofort beginnt er, mit der rechten Hand daran zu arbeiten, ohne seine Zungenaktivität einzustellen.

„Aber ich bin zuerst dran. Spritz nicht, bevor ich meinen Spaß hatte“, sage ich in seine Richtung.

Aus meiner Intimregion kommt ein dumpfer Ton, den ich als „Gleichzeitig“ wahrnehme als Antwort.

„Na okay“, gebe ich zurück.

Mit der linken Hand fängt er an, leicht an meinem Damm umherzuwischen. Das ist für mich eine komplett neue Erfahrung. Dass er bei meiner Befriedigung nicht ausschließlich auf mein Lustzentrum fokussiert ist, weiß ich ja, aber das ist ohne vorheriges Gespräch darüber gewagt. Seine Finger streichen von meiner vaginalen Öffnung bis zu meinem Anus entlang, und das fühlt sich fast intensiver an als seine Zungenbewegungen auf meiner Klitoris.

Krasse Gedanken machen sich in mir breit. Ich möchte, dass er damit weitermacht. Er ist ziemlich sicher Rechtshänder, aber trotzdem sehr geschickt mit seiner linken Hand. Wie geil, dass es dann erst mit seiner starken Hand wäre. Kurz habe ich den Gedanken, ihm aufzutragen, die Hand zu wechseln und mich mit der rechten Hand zu bearbeiten. Ich stelle mir vor, wie lustig es wäre, wenn er mit links masturbieren müsste, weil ich auch noch die motorisch begabte Hand für meinen Nebenkriegsschauplatz einfordere, verwerfe den Gedanken aber wieder. Er tut mir einen Gefallen und ist nicht mein Sklave.

„Das machst du gut. Erforsche mich“, sage ich hechelnd zu ihm.

Das nimmt er sich auf jeden Fall zu Herzen. Sein linker Zeigefinger wandert vom Damm direkt zu meinem Anus und umkreist ihn im gleichen Takt, wie seine Zunge meine Klitoris. So einen Tinder-Gigolo direkt zur Hand zu haben, der genau weiß, was für eine Frau geil ist und was nicht, ist schon ein Glücksfall. Offensichtlich hatte er schon genug Gelegenheit zum Üben.

Während seine Leckbewegungen immer intensiver und zielgerichteter werden, dringt auch sein Zeigefinger in meinen Po ein. Das ist so intensiv, dass ich das Gefühl habe, jede Stelle meines Körpers wahrzunehmen. Dieses Empfinden gibt mir den Rest, und ich schreie meinen Orgasmus heraus. Sein Timing ist so gut, dass auch er sich im selben Moment mit einem erlösenden Stöhnen auf dem Boden ergießt.

Ich bin im siebten Himmel, während er sich gerade wieder die Hose überzieht und zu mir sagt: „Dass das so läuft, war eine einmalige Sache. Ich möchte auch auf meine Kosten kommen.“

„Natürlich verwöhne ich dich beim nächsten Mal auch wieder. Wir können uns gern übermorgen erneut sehen – ich habe Samstagabend Zeit“, antworte ich ihm.

„Cool, ich koche etwas für uns, und wir machen uns einen schönen Abend“, sagt er freudig zu mir.

„Naja, vielleicht finden wir da eine Alternativlösung“, sage ich mit Blick auf seine Kochkünste.


Noch etwas von der Ekstase benommen, greife ich nach meinen Shorts und gebe Tim einen Kuss auf die Wange. Es ist mal wieder Zeit, den Typen auszuwechseln. Während ich Tim im Treppenhaus verabschiede, bitte ich Ole herein. Ich berichte ihm freudig, was er verpasst hat, und lasse mich wieder in meinen Sessel fallen. Dabei rutsche ich fast aus, denn ich bin in etwas Glitschiges getreten. Bei genauerem Hinsehen erkenne ich, dass es sich um Tims Spermaladung handelt, die noch vor meinem Sessel liegt.

„Igitt, mach das sauber“, herrsche ich Ole an.

Dieser guckt mich verdutzt an, bevor er sich auf den Weg in die Küche macht.

„Du brauchst keinen Lappen. Lecke es ab!“, sage ich und bin dabei selbst stolz auf meine spontane Eingebung.

„Ich soll was?“ antwortet er entgeistert.

„Du hast mich verstanden. Wird's bald.“

Ole hat zu viel Aufwand betrieben, um jetzt zurückzustecken. Widerworte würden seine Qualen nur verlängern. Wieder kniet er sich vor meinen Fuß und leckt mir Tims Sahne vom Fuß. Der Ekel steht ihm dabei ins Gesicht geschrieben. Wie er mich an dieser Stelle hassen muss – ich genieße das.

„Alles sauber“, sagt er mit angewidertem Unterton zu mir.

Ich nehme daraufhin den Fuß nach unten und dippe völlig bewusst noch einmal in Tims Spermalache: „Du hast das noch vergessen.“

Wieder macht er ans Werk und leckt mir die neue Fuhre vom Fuß. Zu mir aufzuschauen traut er sich nicht.

„Ich weiß ja, dass mein Gedankengang rein biologisch Quatsch ist, aber irgendwie finde ich es erregend, dass du Tims Geilheit in deinen Körper aufnimmst. Ich stelle fest, dass sein Druck nun zusätzlich auf deinen draufkommt, wenn du seine Sahne schlucken musst. Dass du ihm dieses unliebsame Gefühl abnehmen musst. Er hat mich heute nur geleckt, aber das ist schon mehr, als du je durftest. Heute wurde er nicht verwöhnt, aber er hat dennoch gespritzt, einfach weil er die Gewalt über seinen Penis hat. Selbst das ist mehr, als du die letzten 19 Tage durftest. Es ist schon geil, was du alles mit dir machen lässt.“

Ich gebe ihm mit dem Fuß einen kleinen Stups gegen den Kopf, um ihm zu signalisieren, dass er mit dem Ablecken fertig ist: „Heute Abend habe ich viel zu viel Spaß an deinen dicken Eiern, als dass ich dir die Chance auf einen Orgasmus geben kann, aber vielleicht wird es ja morgen etwas. Jetzt darfst du einen Lappen holen, um die Lache sauber zu machen.“

Ole tut, was ihm aufgetragen wird und macht sich auf den Heimweg.



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Edwin Prosper Volljährigkeit geprüft
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  RE: Lottas Regeln Datum:15.11.24 13:42 IP: gespeichert Moderator melden


Menschen wie Ole, die einfach tun, was ihnen aufgetragen wird, handeln oft aus Prägung, Angst vor Konflikten oder mangelndem Selbstbewusstsein. Sie haben gelernt, dass Anpassung sicherer ist, und fürchten negative Konsequenzen, wenn sie ihre eigenen Bedürfnisse äußern. Manche wählen zwar diesen Weg aus Bequemlichkeit oder Erschöpfung, während manch andere in Abhängigkeiten gefangen sind und keine Alternativen sehen. Jedoch hindern diese Faktoren sie daran, eigenständig ihren eigenen Raum einzunehmen.

Um aus diesem Muster auszubrechen, könnte Ole beginnen, sich seiner eigenen Bedürfnisse bewusst zu werden, kleine Schritte in Richtung Eigenständigkeit zu gehen und in einem unterstützenden Umfeld den Mut zu entwickeln, seinen Raum einzunehmen. Aber diesen Raum gibt ihm Lotta nicht. Was ich schade finde. Irgendwie wäre mir eine männliche Selbstermächtigunggeschichte, in der er anfängt innere Stärke, Autonomie und Authentizität zu erkennen und zu leben, lieber. Wenn er erkennen würde, dass die Dünnheit seiner Persönlichkeit seine wahre Kraftquelle ist.

Aber du schreibst gut. Sehr realistisch.


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Figo
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  RE: Lottas Regeln Datum:15.11.24 17:02 IP: gespeichert Moderator melden


@Edwin Prosper

Danke, dass du fleißig mitliest.

Ich möchte nicht dasselbe wie bei deiner letzten Kritik schreiben, in der du ja schon erwähnt hast, dass du dir eine andere Entwicklung für Ole wünschst. Diese komplette Umkehr der Geschichtsphilosophie auf Ole werde ich nicht vollziehen. Zentrum und Fokus ist ja Lottas Entwicklung. Möglicherweise gibt es aber in den nächsten Teilen doch etwas in Oles Vehalten, das dem zumindest ein Stück näher kommt, was du dir vorstellst. Mich würde auf jeden Fall deine Meinung dazu nach dem Finale interessieren.

Generell hat die Geschichte ja einen sehr klaren Aufbau: Lotta ist die Hauptperson, und ihre Entwicklung – von einer Person, der unfreiwillig die Kontrolle durch Ole aufgezwungen wird, hin zu einer, die das Selbstbewusstsein entwickelt, sich gegen ebenbürtige Charaktere durchzusetzen – steht im Mittelpunkt.

Natürlich gibt es auch Ole als zweiten Hauptcharakter, der ebenfalls eine leichte charakterliche Entwicklung durchmacht, die jedoch weit weniger im Fokus steht und eher dazu dient ein Pendant zu Lotta zu bilden.

Dass dies im Forum in der Regel andersherum geschrieben wird, ist mir bewusst, aber genau diese Besonderheit versuche ich in der Story herauszustellen.

Um in der Handlung variieren zu können, gibt es zusätzlich drei Nebencharaktere mit wenigen klaren, stereotypischen Eigenschaften: Engel-Freundin Christin, Teufel-Freundin Svea und Lover Aaron bzw. Tim, die sich nicht entwickeln und bei Bedarf ausgewechselt werden, falls sie nicht in die Rolle passen.

@Medi

Vielen Dank für deine lobenden Worte.
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ChasHH
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  RE: Lottas Regeln Datum:16.11.24 09:41 IP: gespeichert Moderator melden


Der Name der "Dame" könnte auch mit "M" beginnnen...
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schinderhennes
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  RE: Lottas Regeln Datum:17.11.24 15:50 IP: gespeichert Moderator melden


Jetzt kommt’s aber knüppeldick für Ole!
Erst wird ihm der versprochene Orgasmus verweigert, dann muss er wie ein kleiner Schulbub vor der Tür warten und dann muss er noch Sperma seines Kontrahenten von Lottas Zehen lecken.
Bin mir nicht ganz sicher, ob ich ihn bemitleiden oder beneiden soll. Finde es aber definitiv spannend zu lesen! 👍🏼


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Figo
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  RE: Lottas Regeln Datum:18.11.24 12:10 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für die Rückmeldungen. Der Vergleich mit Miriam ehrt mich natürlich. Leider hab ich die noch nicht komplett lesen können.

Gestern habe ich leider keinen Teil posten können. Jetzt gehts wieder im 2-Tagesrythmus weiter.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Figo am 18.11.24 um 13:14 geändert
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  RE: Lottas Regeln Datum:18.11.24 12:18 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 18: Torte und Wein


Ole sitzt am nächsten Tag erneut bei mir im Zimmer. Er scheint nicht gut drauf zu sein. Angesichts der gestrigen Situation ist das auch normal.

„War es gestern hart für dich?“, hinterfrage ich seine Laune.

Er nickt wortlos.

„Wollen wir es heute etwas ruhiger ohne großartige Demütigungen angehen?“, versuche ich, ihn entgegenzukommen.

Wieder ein Nicken.

„Okay, dann schieben wir erstmal eine ruhige Kugel und machen einen Serienabend. Danach können wir ja immer noch sehen, ob wir heute deinen Druckabbau angehen.“

Brooklyn Nine-Nine läuft und ansonsten herrscht Stille. Derart niedergeschlagen habe ich Ole nach meinen bisherigen Demütigungen noch nie erlebt. Gags, die sonst seinem Humor entsprechen, ignoriert er.

Die Türklingel geht, obwohl ich niemanden erwarte. Ole graust es beim Klingelgeräusch. Gestern Abend war der Besuch eher zu seinem Nachteil. Ein mir unbekannter Mann mit einer riesigen Torte in der Hand steht am Eingang. Ein aus Zuckerguss gemalter Penis, inklusive rausspritzender Spermaspuren, ist auf diese gemalt. Darunter steht: „Sry Lotta, bleib meine BFF. Deine Svea.“ Ganz ihr Humor, nicht mal Entschuldigungen von ihr funktionieren ohne vulgäre Gesten. Ich nehme den Kuchen an mich und bedanke mich.

„Darf ich mich entfernen?“, fragt der Mann.

Verwirrt schaue ich ihn an: „Müssten Sie das nicht Ihren Arbeitgeber fragen?‘“

Daraufhin geht er. Was für ein seltsamer Typ.

Ich bringe die Torte ins Wohnzimmer und zeige sie Ole. Auch er scheint erleichtert zu sein, dass Svea in ihre Schranken verwiesen wurde und er nun offensichtlich nicht mehr Opfer ihrer perfiden Deals und Mobbingattacken wird.

Ich bin glücklich, dass Svea einknickt ist und wir nun offensichtlich wieder eine Ebene miteinander finden. „Alles vergessen“ schreibe ich ihr kurz zurück.

Nun schneide uns beiden ein Stück Torte ab und kann es nicht lassen, Ole das Teil zu geben, auf dem das Zuckerguss-Sperma ist.

„Damit du nicht aus der Übung kommst“, sage ich im Wissen, dass er mir gestern Tims Sahne von den Flüssen lecken musste, und fang an zu lachen. Er steigt zu meiner Begeisterung mit ein.

Wir hauen uns massig Torte rein, bevor Ole mich fragt: „Wirst du mir je die Chance geben, mit dir Sex zu haben?“

„Ich finde unser Spiel sehr anregend und mag es, dass du dir mehr Mühe geben musst als alle anderen.“, weiche ich seiner Frage so ein wenig aus.

Ich habe ihm schon oft gesagt, dass die Möglichkeit besteht und Sex in Aussicht gestellt, aber mich nie ernsthaft damit beschäftigt, dass es wirklich so weit kommen sollte. Sex als Hauptpreis darzustellen ist so etwas wie die Erlösung in der Kirche. Klar, es ist eine Art Sehnsucht oder auch ein Druckmittel, aber es muss nicht ausgesprochen werden, dass es nie so weit kommt.

Wir spielen jetzt seit Monaten unsere Spiele, und er durfte mich weder intim berühren noch nackt sehen und war bei meinen sexuellen Abenteuern grundsätzlich, wenn überhaupt, passiv dabei. Die Wahrheit ist, dass ich ihn nicht attraktiv genug finde, um mit ihm schlafen zu wollen, aber mir das Gefühl der Dominanz, die ich gegenüber ihm ausüben kann, auf seine eigene Art und Weise Befriedigung verschafft.

Meine Gedankengänge werden von einer WhatsApp unterbrochen. Ole fragt mich, wer es ist.

„Svea fragt, ob wir mal wieder einen Wein zusammen trinken.“, sage ich Ihn und zeige mein Smartphone demonstrativ in seine Richtung.

„Und darauf hast du jetzt Lust?“

„Ja, auf jeden Fall. Ich habe ihr, nachdem ich euren WhatsApp-Chatverlauf gelesen habe, eine saftige Ansage gemacht. Da es länger keine Reaktion gab, habe ich gedacht, dass sie stur bleibt. Ich freue mich mega, dass sie nach meiner Konfrontation eingeknickt ist und meine Freundin bleibt. Svea ist sonst niemand, die nachgibt, wie du mehrfach am eigenen Leib erfahren hast.“ antworte ich wahrheitsgemäß.

„Das ist eine große Geste von ihr“, versucht selbst Ole, sich etwas Positives über Sveas Verhalten abzugewinnen.


Etwas später in unserem Lieblingslokal „Reiner Wein“. Was für ein passender Name für einen Versöhnungsdrink.

„Die Penistorte war der Hammer. Voll kreativ. Vielen Dank“, sage ich freudig zu Svea, während wir anstoßen.

„Eine kleine Kompensation hast du verdient. Ich war wirklich ein wenig übergriffig. Wenn man merkt, dass man Macht über Kerle hat, wird man selbstbewusster und macht sich weniger Gedanken um andere Gefühle. Deine Gefühle sind mir jedoch nicht egal,“ erklärt Svea mir.

„Kein Thema, dass ist schon vergessen. Der Lieferant war komisch und hat mich gefragt, ob er jetzt wieder gehen darf.“

„So hab ich es ihm aufgetragen. Nicht nur du hast Simps“, meint sie stolz.

Kopfschüttelnd schaue ich sie an: „Warum musste Ole denn dein Zimmer renovieren?“

„Ich treffe mich doch nicht persönlich mit den Weirdos“, sagt sie, als ob es das Selbstverständlichste auf der Welt wäre, dass sie jemanden Hörigen hat, der sie nicht sehen darf.

Bei allen anderen Frauen hätte ich das jetzt infrage gestellt, aber irgendwie kenne ich Svea mittlerweile so gut, dass ich ihr wirklich zutraue, so ein Konstrukt aufzubauen. Vor allem redet sie kontinuierlich in der Mehrzahl. Wie viele sind mehrere? Zwei, sechs oder dreißig? Ich sollte mich auf meine eigenen Probleme konzentrieren.

„Okay, wenn ich nun offensichtlich mit einer Expertin spreche: Ole hat mich heute gefragt, ob er wirklich je die Chance bekommt, mit mir zu schlafen.“

„Hast du es ihm dann mal suggeriert, dass die Möglichkeit besteht?“, hakt Svea nach.

„Ja, indirekt habe ich es ihm natürlich schon als Köder in Aussicht gestellt. Natürlich immer so doppeldeutig formuliert, dass ich mich nachher rausreden konnte. Er war aber viel engagierter, nachdem ich ihm diesen Happen hingeworfen habe.“

„Kerle denken ausschließlich mit ihrem Glied. Ole hat sich zur Aufgabe gemacht, mit seiner geilen Banknachbarin zu schlafen und ist bereit, sich dafür in jeglicher Beziehung zum Löffel zu machen. Wenn er merkt, dass dieses Ziel nicht mehr gegeben ist, sucht er sich was Neues“, meint Svea salopp.

„Das glaube ich nicht. Unser Spiel und die Dominanz gefallen ihm auch. Er genießt die Zeit mit mir. Schließlich hat er den Impuls zu unserem Spiel gegeben, und ich bin nur darauf eingestiegen.“

„Er lässt alles über sich ergehen, weil er davon ausgeht, dass du dich irgendwann erbarmst und ihn ranlässt. Meinetwegen lässt er dir viel mehr durchgehen als andere Typen, die sich wahrscheinlich schon viel früher abgewendet hätten, weil er dir sehr verfallen ist. Aber auch er ist ein Mann, der lediglich bumsen möchte und keine zwischenmenschlichen Kontakte sucht. Wenn er die Hoffnung verliert, mit dir zu schlafen, wird er gehen“, führt Svea aus.

„Da halte ich dagegen. Lass uns wetten!“, gebe ich mich provokativ.

„Klar, doch. Was ist der Einsatz?“


Nach ein paar Weinen zu viel nutze ich die ganze Gehwegbreite aus, um mich nach Hause zu bewegen. Freitagabend ist das auch mein gutes Recht. Ich raste auf den Bordstein und schreibe Ole:

„Sry, dass jetzt zweimal etwas dazwischengekommen ist. Langsam hättest du auch mal wieder einen Höhepunkt verdient. Ich verspreche dir, dass du, sofern du es willst, Sonntagabend den geilsten Orgasmus aller Zeiten haben kannst. Dafür musst du morgen aber nochmal mein treuer Diener sein. Deal?“

„Deal!“, antwortet er prompt.



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  RE: Lottas Regeln Datum:19.11.24 15:32 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 19: Abendessen zu Dritt


Es ist lauer Sommerabend, den ich mit Tim auf seinem Balkon verbringe. Ich mag seine kleine Dachgeschosswohnung. Der Blick über die Stadt ist atemberaubend. Wie entspannt es ist, den Abend so ausklingen zu lassen! Die Atmosphäre ist für mich sehr schön, aber ungewohnt. Wie Tim das selbst sieht, kann ich nicht so richtig deuten.

Da ich gestern zu viel Wein hatte, hält Koffein heute meinen Organismus am Leben. Ich klopfe an die Balkontür. Wenige Sekunden später öffnet Ole sie und schaut mich fragend an.

„Ich brauche noch einen Espresso“, sage ich freundlich zu ihm. Tim hakt direkt ein: „Oh ja, für mich bitte auch einen.“

„Sehr wohl“, meint Ole und verschwindet wieder in Tims Küche.

„Ist doch gar nicht so schlecht, einen eigenen Kellner zu haben, oder, Tim?“

Tim lächelt nur und stimmt mir zu. „Du hast den Kerl ja dermaßen im Griff. Das glaubt man gar nicht. Du bittest ihn nicht mal mehr, sondern sagst es einfach.“

„Bitte und Danke sind bei Sklaven überbewertet. Wir pflegen ja auch eine freundschaftliche Ebene, auf der ich durchaus nett und höflich zu Ole bin. Jetzt fungiert er aber als mein Lakai. Da braucht es klare, detaillierte Anweisungen.“

Ole kommt wieder und serviert uns beiden einen Espresso. Während ich ihn entgegennehme, harscht Tim ihn an: „Eigentlich serviert man ein Glas Wasser dazu. Wo ist das?“

Der Zorn steht Ole ins Gesicht geschrieben. Er weiß aber, dass es ihm nicht guttun würde, jetzt gegen Tim zu rebellieren. Zähneknirschend antwortet er: „Sicher, ich hole euch Wasser. Entschuldigung.“

Dass diese Aussage gerade von Tim kommt, ist ironisch. In meinen Gedanken spielen sich Bilder einer Laudatio ab, in der er von der GQ zum „kulinarisch schlechtesten Gastgeber aller Zeiten“ gewählt wird. Als ob ich bei ihm ein Wasser zum Espresso bekommen hätte, wenn ich nicht meine eigene Servicekraft mitgebracht hätte.

Kurze Zeit später bringt Ole ihm das Wasser, entschuldigt sich nochmal bei Tim und meint, dass das Essen in fünf Minuten fertig ist und wir nach unserem Espresso reinkommen können.

„Das war lustig. Ich trinke gar keinen Americano, wollte ihn nur ein wenig scheuchen“, meint Tim, während er das Wasser in den Blumenkübel neben sich schüttet.

Ich weiß nicht, was mich an dieser Aussage mehr irritiert: der plötzliche Kurswechsel von Tim oder aber, dass er wirklich denkt, dass das Glas kaltes Wasser, das in Restaurants zum Espresso serviert wird, dafür da ist, um sich einen Americano zusammenzumixen.

Zum Essen serviert Ole uns eine Carbonara, die recht lecker ist. Schon gut, dass ich mir den optimalen Typen selbst zusammensetzen kann. Der tolle Liebhaber, der aber kulinarisch eine Zumutung ist, wird einfach durch den Haussklaven ergänzt, der ganz passabel kochen kann. Tim ist die Situation, dass Ole ein paar Meter von uns weiter in der Küche sitzt und auf Anweisungen wartet, während wir ein Date haben, immer noch suspekt. Statt sich um uns zu kümmern, richtet sich sein Interesse eher auf das Verhältnis zwischen mir und Ole.

Ich antworte ihm auf seine Fragen und erzähle von unseren bisherigen Abenteuern. Immer wieder lacht Tim auf, wenn er von Schikanen hört, die ich ihm in den Weg gelegt habe. Ole wiederum traut sich nicht, seinen Blick zu erwidern, als ich erwähne, dass er nach Tims letzten Besuch sein Sperma von meinem Fuß geleckt hat.

„Können wir das heute wieder machen?“, fragt mich Tim sichtlich amüsiert.

„Klar, wenn du willst, aber erstmal müssen wir Ole präparieren, bevor wir Spaß haben. Ich möchte nicht, dass er mich nackt sieht. Zieht euch doch mal bitte beide aus“, sage ich, während ich die letzte Nudel in den Mund schiebe. Wahrscheinlich die vorletzte, wenn man die Situation genau betrachtet.

Tim lässt sich das nicht zweimal sagen und zieht sich umgehend das Shirt über den Kopf. Wohl oder übel zieht Ole nach. Kurze Zeit später stehen zwei Typen nackt vor mir. Der eine durchtrainiert und sexy, mit einem Gemächt, das schon im halbsteifen Zustand sehr beachtlich ist. Der andere total verschüchtert, mit einem Peniskäfig um sein bestes Stück.

„Wenn du so'n geilen Penis hättest, dürftest du viel öfter spritzen“, ärgere ich Ole weiter. Passend dazu macht Tim selbstbewusst den Helikopter in seine Richtung.

„Es ist Zeit, Ole am Stuhl zu fixieren, Tim.“

Dieser schiebt einen Stuhl in die Mitte, weist Ole an, sich hinzusetzen, und bindet Arme und Beine jeweils an ein Stuhlbein. Ole wirkt dabei wie paralysiert und lässt das alles über sich ergehen. Wortlos reiche ich Tim eine Augenbinde aus meinem Rucksack, die er Ole mit den Worten „Genug Action für dich“, anlegt.

Nun wendet sich meine nackte Liebschaft wieder mir zu.

„Ich hab mir heute übrigens neue Unterwäsche gekauft“, sage ich zu Tim, während ich mein Kleid über den Kopf ziehe. „Leider habe ich vergessen, sie anzuziehen.“

Er ist komplett nackt und ich nur in Halterlosen. Wir fallen direkt übereinander her. Wilde Küsse wechseln sich mit Fummeleien ab, ehe ich Tim auf den Stuhl neben den blinden und hilflosen Ole dränge und vor ihm auf die Knie gehe. Es kann ja nicht sein, dass wir jetzt schon zwei Begegnungen hatten und ich noch nicht weiß, wie sein voluminöses Glied schmeckt.

„Langsam nehme ich seinen Schaft in den Mund und liebkose mit der Zunge seine Eichel. Er braucht nicht lang, um steif zu werden. Tim stöhnt auf und ist der Meinung, Ole zu dokumentieren, was ich gerade mache. „Deine Herrin kniet nackt vor mir und lutscht mir den Lümmel. Na, wie findest du das?““

Ole lässt das natürlich unkommentiert, während ich Tims Glied aus meinem Mund gleiten lasse und anfange ihn zu wichsen. Meine Zunge spielt dabei an seinen Hoden rum.

„Hast du dir schon mal vorgestellt, wie sie dir an den Eiern saugt? Was für ein geiles Gefühl. Kann eine Jungfrau natürlich nicht nachvollziehen“, sagt Tim.

Direkt dieses Live-Feedback zu bekommen, macht auch mich heiß. Dass Tim mit mir vor Ole angibt, gibt mir irgendwie noch mehr Selbstbewusstsein. Ich nehme wieder sein Teil in den Mund und bewege meinen Kopf nun schnell auf und ab. Es kostet mich echt Mühe, diesen Riesenpenis so weit wie möglich reinzubekommen. Irgendwie hoffe ich, dass er das in seinem nächsten Kommentar honoriert.

Tim genießt allerdings erstmal meine Bewegungen und streichelt mir wohlwollend über den Kopf. Offensichtlich ist er zufrieden mit mir. Auch die zweite Hand von ihm spüre ich an meinen Hinterkopf. Aus den Streicheleinheiten wird ein fester Griff. Ich habe nun nach hinten kein Spiel mehr, um seinen Penis aus dem Mund zu nehmen. Er wiederum fängt an mich runterzudrücken. Spinnt der? Mit etwas Druck dringt er mit seinem Glied noch weiter in meinen Rachen, als es mir Lieb ist. Immer wieder auf und ab.

“Weißt du Ole, ich liebe Deepthroats und benutze dafür ….. aauuuhh.”

Ich schnipse ihn hart gegen den rechten Hoden und er lässt von mir ab. Mit einem festen Griff um seine Eier schaue ich böse zu Tim auf. Sein Blick wirkt ängstlich. „Sorry, steig doch lieber auf, mon Chérie. Das hast du super gemacht“, versucht er, mich zu besänftigen.

Wenn das sein Wunsch ist, dann gern. Ich setze auf seinen Schoß und er dringt in mich ein. Ein geiles Gefühl. Er füllt mich so gut aus und weiß genau, welche Bewegungen er machen muss, um meine eigenen Zonen zu erreichen.

Außerdem beschleicht mich ein ähnliches Gefühl wie beim Orgasmus, als Ole mir über das Telefon zugehört hat. Es ist wie eine Art kontrollierter Exhibitionismus. Ich teile schon ein Stück meiner Sexualität mit ihm, aber bei weitem nicht alles. Dafür schenkt er mir absolute Untergebenheit.

Ihn da so hilflos wartend sitzen zu sehen, während Tim und ich uns gerade zur Extase hochschaukeln, macht mich mehr als an. Wir haben erst vor zwei Tagen einen Orgasmus gehabt, während er schon eine Ewigkeit darauf warten muss. Warum? Weil es unser Recht ist, zu kommen, wann auch immer wir Lust darauf haben. Genauso wie es mein Recht ist, ihn ewig in diesem Käfig versauern zu lassen.

Während ich mich auf den Teil eines anderen umher räkele, bleibt es ihm nur auf den Moment der Erlösung. Langsam werden die Bewegungen zielführender. Ich erlebe in vollster Extase einen heftigen Orgasmus.

Aus dem Hintergrund höre ich nur ein dumpfes „Steig ab!”

„Gerade als ich vor Tim runter bin, schießt er eine heftige Ladung ab. Mein Gott, muss der spitz gewesen sein. Alles liegt jetzt auf dem Boden verstreut.

Ich ziehe Tims Shirt über, das gerade so unter meinen Pobacken endet. Dieser befreit voller Vorfreude Ole. „So, jetzt leckst du alles, was ich gerade rausgespritzt habe, vom Boden“, befiehlt er ihm.

Es muss Tim echt wichtig gewesen sein, dass Ole sein Sperma schluckt, wenn er darauf verzichtet hat, in mich reinzuspritzen. Ole schaut in meine Richtung, und ich zucke mit den Schultern, während ich das Shirt unten halte. „Ich hab's ihm versprochen. Dann musst du es auch machen.„

Ole weiß, dass es keinen Ausweg gibt, geht vor dem lachenden Tim auf die Knie und leckt seinen Saft vom Boden auf. Tim amüsiert sich prächtig darüber, dass er das mit Ole machen kann, und weist ihn penibel auf jede Stelle hin, auf die ein Tröpfchen geflogen ist. Ole nimmt alles in sich auf.

Tim verschwindet in Richtung Schlafzimmer, und ich wende mich an Ole: „Hey, du hast viel durchgemacht, und ich weiß das zu schätzen. Morgen geht's nur um dich, und wenn du willst, kannst du den geilsten Orgasmus deines Lebens haben. Das verspreche ich dir. Mach noch Tims Küche sauber und zieh dann die Tür zu. Gute Nacht.“

Ich gehe auch ins Bett und kuschle mich an Tim ran.



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  RE: Lottas Regeln Datum:20.11.24 17:25 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder eine sehr schöne Fortsetzung, diesmal mit einem großen Versprechen am Ende. Bin gespannt, ob Lotta es auch einlösen kann/will. Freue mich darauf zu lesen wie es weitergeht!


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