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Story-Writer
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Re: Warten
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Datum:20.06.05 14:53 IP: gespeichert
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Gut gedacht, aber Nö.
„Ich meinte damit, ich kann selbst die Finger von mir lassen, wenn du das willst.“
Das schien ihr zu gefallen, zumindest sprang sie sofort darauf an. „So, meinst du das?!“
es folgt also ein kleiner Test, so ein KG nimmt einem ja später schon ziemlich viele eigene Entscheidungen ab...
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SteveN |
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KG-Träger
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Re: Warten
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Datum:20.06.05 15:48 IP: gespeichert
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Hallo Kas-Tan !
Wow wahnsinnig gute Geschichte. Nun hilft sie ihm seine Worte, sich beherrschen zu können, richtig durchzuhalten.
Viele Grüße SteveN
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Story-Writer
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Re: Warten
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Datum:20.06.05 16:26 IP: gespeichert
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Oder auch gerade das nicht, wer weiß, was Hanna so vorhat...
Danke fürs Kompliment SteveN!
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KG-Träger
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Re: Warten
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Datum:20.06.05 18:58 IP: gespeichert
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Sadist ! Eindeutig
Immer wenn es richtig spannend wird, hörst Du auf...
Und wieder einen Tag warten, bis es weitergeht (((
Trotzdem - super geschrieben, kann ich mich meinen Vorschreibern nur anschließen
mfg, ZX90
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Story-Writer
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Re: Warten
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Datum:20.06.05 23:21 IP: gespeichert
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Dankeschön zx90!
Sadist hat eigentlich noch keiner zu mir gesagt, aber vielleicht steckt doch manchmal ein bisschen mehr Hanna in mir als bisher gedacht...
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
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Re: Warten
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Datum:22.06.05 00:09 IP: gespeichert
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was hast du da gehört
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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Story-Writer
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Re: Warten
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Datum:22.06.05 20:39 IP: gespeichert
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Teil 14
Es fühlte sich ziemlich kalt an, und als ich herunter sah erkannte ich eine Eisenkette, die Hanna mit einem Vorhängeschloss relativ eng zuschloss.
Dann ging sie wieder zu ihrem Sessel und kam mit einem paar Handschellen wieder. Andere als vorhin, wie ich schnell feststellte, denn diese hier waren mit einem überaus hübschen rosa Plüsch überzogen, welches wie ich finde die Funktion des Gegenstandes schon ziemlich ins lächerliche zieht.
Hanna allerdings gefallen diese sehr, wie sie mir mal mitteilte, „sie stehe halt auf so kleine Demütigungen.“ Und ich hätte beim ersten Mal „auch so herrlich doof geguckt.“
In dieser Situation allerdings war ich mir meines Blickes nicht bewusst. Automatisch streckte ich die Hände nach hinten, änderte aber durch ein „diesmal vorne Tom“ spontan die Richtung.
Nach dem Hanna mir die Handschellen angelegt hatte ahnte ich schon den Zweck dieser Aktion.
Da Hanna nun auch mit einem weiteren Schloss Kette und Handschellen nun auch verband, wurde ich in meiner Ahnung weiter bestärkt.
Meine Hände waren nun unweigerlich fast ständig in direktem Kontakt zu meinem besten Stück, welches nun schon seit längerem steil nach oben zeigte.
„Dann wollen wir mal sehen, wie es um deine Selbstbeherrschung bestellt ist Tom.“
Hannas blicken verunsicherte mich nun immer mehr.
„Leg dich mal wieder auf den Teppich Kleiner, ja so ist gut.“
„Und jetzt die Aufgabe, ich möchte von dir, dass du dich jetzt ein wenig streichelst, schließlich habe ich das heute ja auch schon mal in deiner Gegenwart gemacht.“
Was für ein Vergleich, so ungleich waren doch die Situationen.
„Allerdings, im Gegensatz zu mir, verbiete ich dir zu kommen. Ist das klar?“
„Das wird verdammt schwierig Hanna.“
Es war mein verdammter Ernst.
„Hab ich behauptet, ich hätte mich so toll im Griff?“
Ich antwortete nicht, ich kam mir entlarvt vor.
„OK, dann mal eine kleine Milderung für das schwache Geschlecht, sagen wir mal, ich fände es sehr schön und ich wäre mächtig stolz auf dich, wenn du bis, sagen wir mal, morgen früh, die Sache so aushältst ohne hier durch die Gegend zu spritzen. Solltest du das nicht gebacken kriegen, schiebe ich dass einfach der männlichen Schwanzsteuerung zu und werde dir morgen eine kleine, sagen wir, Hilfe, zur besseren Selbstbeherrschung ans Herz legen.“
Den letzten Satz nahm ich gar nicht mehr war, ich blieb bei dem ´bis morgen´ hängen. Wollte mich Hanna wirklich so lange in dieser Situation belassen: Hanna riss mich aus den Gedanken.
„Leg los Tom, ich will was sehen für mein Geld.“
Hanna saß in ihrem Sessel. Anscheinend schien sie sich köstlich zu amüsieren.
Nach kurzem zögern siegte meine Lust und der Wunsch, Hannas Wünschen zu folgen gegen meine Scham und ich begann.
Langsam, ganz langsam verschwand ich in meinen Gedanken.
Hanna ließ mich machen, fast kam es mir so vor, als ob sie gar nicht mehr da war, dann aber war sie plötzlich direkt über mir.
„Guckst du mal kurz?“
Und da machte es schon wieder ´Klick´, ich hörte sofort auf, aber es war natürlich zu spät. Und wie lange hatte sie den Fotoapparat schon in der Hand gehabt? Und wie viel Bilder hatte sie schon von mir gemacht.
Ich kam mir reingelegt vor, ich war sogar ziemlich sauer. Vielleicht auch durch den Umstand, welche Macht Hanna durch solche Fotos von mir erlangte. Aber genau das war auch ihr Ziel.
Hanna bemerkte meine Reaktion und setzte sich spontan auf mich. Auch wenn Hanna nicht schwer war, so merkte ich doch deutlich ihr Gewicht auf meiner Brust, dazu der leichte bis festere Druck ihrer Oberschenkel an meinem Kopf.
Ich war ihr vollkommen ausgeliefert, mit den Händen konnte ich nicht zu ihr gelangen wenn ich gewollt hätte und mein Kopf war völlig bewegungsunfähig. Ich musste - wobei ich es auch sehr gerne tat - ihr tief in ihre Augen gucken.
Diese Stellung drückte deutlich aus, wer hier wem was zu sagen hatte.
„Angst?“
Hanna gefiel es gerade, mir genau dieses Gefühl zu vermitteln, so ironisch klang es. Ich stieg in die Ironie ein.
„Sollte ich etwa?“
„Vielleicht…“
Ich merkte, dass das jetzt genau das richtige war. Meine Gedanken von eben verschwanden, meine Geilheit und die Liebe zu dieser Frau kehrten zurück.
Ich merkte zum ersten Mal – und diesem Moment folgten noch etliche – wie feinfühlig Hanna bei meinen Stimmungen war. Immer wenn ich unsicher wurde, was ich hier eigentlich mache und ob das überhaupt gut für mich sei, da war sie da.
Aber heute, auf dem Teppich, hockte ich schon ziemlich lange. So lange ließ mich Hanna bisher noch nie verweilen, da hörte ich etwas im Treppenhaus… (Diese Nachricht wurde am 22.06.05 um 20:39 von Kas-Tan geändert.)
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Story-Writer
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Re: Warten
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Datum:23.06.05 16:30 IP: gespeichert
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Teil 15
Ich hörte, wie eine Tür aufgeschlossen wurde, dies aber nur sehr, sehr schwach. Es war die Wohnung unter Hannas.
Aber ich vertraute Hanna, sie würde bestimmt bald kommen. Und dann wollte ich sie nicht enttäuschen.
Natürlich hätte ich mich einfach auf das Sofa setzen können, um es bequemer zu haben. Bei ihrer Rückkehr wäre ich bestimmt rechtzeitig auf meinem Platz.
Aber sie hatte es mir bei ihrem Weggang verboten. Und sie konnte mir vertrauen, das wusste sie inzwischen.
Aber in der Situation, als sie zum ersten Mal auf meiner Brust saß und mich mit ihren Oberschenkeln festhielt, ich mit den Händen vor meinen Schwanz gefesselt, da traute sie mir nicht, und das mit gutem Recht, wie sich später herausstellte.
Nachdem Hanna mich einige Male bis kurz vor meinen Höhepunkt wichsen ließ - ich war vor Geilheit schon der Verzweiflung nahe - , während sie in ihrem Sessel ein Glas Wein trank, ging sie wieder zur Kiste und holte weitere Ketten und Schlösser.
Kurze Zeit später war mein Hals mit dem Heizungsrohr verbunden.
Ich würde nun also nicht mehr aus eigener Kraft aufstehen können. Aber was hatte Hanna vor? Ich war wieder leicht verunsichert.
Fragen konnte ich sie aber nicht. Neben der Tatsache, dass ich eigentlich ja gar nicht ungefragt reden durfte, war Hanna nun auch verschwunden.
Nach einiger Zeit kam sie in einem ziemlich kurzen Satin-Kleid am Körper und einem Kissen in der Hand zurück in meine Ecke. Sie strahlte mich förmlich an, so gutgelaunt schien sie.
Langsam beugte sie sich zu mir runter.
Das Kissen legte sie zärtlich unter meinem Kopf.
Dann gab sie mir einen noch zärtlicheren Kuss.
„Das war ein wundervoller Tag heute für mich Tom, du hast einiges wirklich gut gemacht, sogar richtig gut für den Anfang.“
Auch wenn ich unsicher war, ob dies die richtigen Gefühle in dieser Situation wahren, ich war in dem Moment sehr stolz auf mich. Ich liebte Hanna, ich liebe sie immer noch.
„Ich werde jetzt schlafen gehen, und du darfst das auch tun wenn du willst.“
Und schon war ich wieder in der Realität. Hanna würde mich hier eiskalt die Nacht über liegen lassen.
Doch irgendwie erregte mich das auch. Und da kam ich auch schon zum zweiten Problem.
Wie um alles in der Welt sollte ich es schaffen, die Finger von mir zu lassen?
Ich war so in meinen Gedanken, dass ich nur noch sah, wie sich die Schlafzimmertür schloss.
Ich war also nun allein, ich und mein erigiertes Glied.
Bis vor einem Tag war es für mich selbstverständlich, mir mal eben einen runterzuholen. Gerade zum einschlafen. Auf andere Gedanken kommen, entspannen und dann einfach seelenruhig einschlafen.
Also lag ich in dieser Nacht ziemlich lange wach.
Ich schaffte es trotzdem nicht durchzuhalten, und dann schlief ich auch sofort ein.
Ich wurde mit einem liebvollem „Morgen Tom, hat mein kleiner Wichser gut geschlafen?“ geweckt.
Auch wenn der Text nicht ganz passt, es kam wirklich liebevoll rüber. Zumindest nicht so sauer, wie ich eigentlich gedacht hätte nach meiner Niederlage gegen mich selbst.
Hanna war schon angezogen und sah einfach wunderschön aus.
Sie warf mir einige Schlüssel auf den Bauch.
„Ich werde jetzt schnell Brötchen holen, und du gehst mal duschen, nachdem du, naja, du weißt schon.“
Sie grinste übers ganze Gesicht. Ich schämte mich.
„Ach ja, und bei der Gelegenheit, im Spiegelschrank ist ein Langhaarschneider, rasier dir mal deinen Wald hier unten, törnt mich so nicht gerade an.“
Und schon sprang sie auf und ging zur Wohnungstür.
Ich war für das alles wieder ein wenig zu langsam. So geweckt zu werden, nach der Nacht, nach so vielen Eindrücken auch des Vortages, ich realisierte die Sätze erst etwas später.
„Ach ja, fast vergessen. Roter Wasserhahn ist hier für dich tabu, ich will doch, dass ein richtiger Mann aus dir wird.“
Ich liebe Hannas Ironie und Sarkasmus.
„Und warte bitte unter der Dusche, bis ich wieder da bin. Ich beeil mich.“
Und mit diesen Sätzen war Hanna dann aus der Tür, ich das erste Mal allein in ihrer Wohnung.
Ich schloss mich also auf, was schwerer war als gedacht, streckte mich kräftig, da die Nacht wirklich unbequem für mich war und ging ins Bad.
Eine Dusche konnte ich jetzt gut gebrauchen, aber kalt, das würde hart werden.
Aber das vorher war für mich fast noch schlimmer.
Wie ein Haarschneider funktioniert ist klar, aber an der Stelle? Welcher Mann rasiert sich die Schamhaare weg?
Ich tat es nun, zumindest so gut ich konnte.
Es klingt vielleicht eigenartig, aber ich fühlte mich nun noch nackter.
Das Wasser war verdammt kalt, ich hatte schnell eine Gänsehaut. Aber es tat auch erstaunlich gut, zumindest wurde ich wach.
Hanna kam ziemlich schnell wieder. Sie öffnete die Tür und drehte den Wasserstrahl für mich ab.
„Zieh das mal an, er hat gerade die richtige Größe.“
Hanna streckte mir einen aufklappbaren, durchsichtigen Plastikring und eine Art Stift in die Hand. Ich hatte keine Ahnung was es war, wohl aber wo es ungefähr hin sollte nach Hannas Bemerkung und den amüsierten Blick auf meinen durch die Kälte relativ klein gewordenen Schwanz.
Trotzdem starrte ich sie ein wenig hilflos an.
„Steck einfach alles da durch, klapp den Ring dann zu und sicher ihn mit dem Stift.“
Nach einigem Gefuchtel - es war zugeklappt dann doch schon ziemlich eng - war sie mit dem Ergebnis zufrieden.
Sie hielt mir ein weiteres Teil vor die Nase, welches noch merkwürdiger aussah. Ich begriff aber schnell, da Hanna mir die Funktion an meinem eigenen Körper direkt veranschaulichte.
Mein Penis verschwand in einer relativ kleinen, etwas nach unten gebogenen Röhre, durch den Stift waren Röhre und Ring nun miteinander verbunden.
Zum Schluss sicherte Hanna mit einem feierlichem „Tatatata!“ die Konstruktion mit einem Schloss ab.
Mein Schwanz war gefangen, das war das erste was ich dachte.
Das erste was ich sagte, war: „Hey!“
Aber Hanna reagierte gar nicht darauf, sie ging einfach mit einem kurzen Satz heraus.
Trockne dich ab und zieh deine Klamotten an, dann können wir ´vorher´ noch zusammen frühstücken…
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
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Re: Warten
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Datum:23.06.05 16:50 IP: gespeichert
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da ist er schwer überrumpelt worden mit dem kg.
bin mal gespannt was sie sich für ihn zum frühstück eingefallen ist.
dominante grüße von
Herrin Nadine
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SteveN |
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KG-Träger
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Re: Warten
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Datum:23.06.05 16:58 IP: gespeichert
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Hallo !
Das ging ja ganz schön flügge mit dem KG. Denkst an nix böses und bist schon verschlossen. Zum Glück (ß) weiß er noch gar nix von den Zubehörteilen ........
Viele Grüße SteveN
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Story-Writer
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Re: Warten
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Datum:23.06.05 17:25 IP: gespeichert
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Zu dem Zeitpunkt wusste Tom so einiges noch nicht, was Hanna noch so alles vor hat.
Denke aber, wir werden es erfahren, so Stück für Stück.
Mfg
K-T
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Torquemada |
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Möge die Macht mit und bei euch sein!
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Re: Warten
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Datum:24.06.05 01:18 IP: gespeichert
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Schöne, interessante Story,Kompliment... (Diese Nachricht wurde am 24.06.05 um 01:18 von Torquemada geändert.) Das, was die Menschheit sich im Allgemeinen wünscht, daran glaubt sie auch....
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Story-Writer
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Re: Warten
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Datum:24.06.05 09:09 IP: gespeichert
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Dankeschön Torquemada, hoffe ich schaffe es weiternhin, das ganze interessant zu halten. Theoretisch gibt es noch einiges, was man über die beiden Protagonisten erzählen könnte.
Ist halt nur wie im richtigen Leben, man muss sich für einen Weg entscheiden und hoffen, dass es dann der richtige war..
Mfg
K-T
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Re: Warten
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Datum:24.06.05 21:59 IP: gespeichert
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Teil 16
Mit einem ungewohnt einengenden Gefühl verließ ich etwas später das Badezimmer.
Durch die von Hanna angelegte Konstruktion konnte sich nichts aufrichten, trotzdem merkte ich ständig eine gewisse Erregung. Oder gerade deswegen?
Hanna hatte ihren kleinen Küchentisch fürs Frühstück gedeckt. Sie selbst aß schon an einem Croissants und bot mir den Platz ihr gegenüber an.
Ich setzte mich und wartete erstmal ab.
Hanna musterte mich leicht verwundert, so als ob eben im Bad rein gar nichts passiert wäre.
„Kannst anfangen Tom.“
Ich hatte einige Fragen, die ich stellen wollte, aber ich war mir sicher, das Hanna mit ´anfangen´ eher das Frühstücken gemeint hatte.
Auch wenn es mir schwer viel, ich schluckte meine Fragen erst einmal herunter und nahm mir ein Brötchen. Zum Glück begann Hanna dann relativ schnell von alleine, mir einiges zu erklären.
„Das, was du jetzt da unten trägst ist ein Keuschheitskäfig. Die ideale Möglichkeit, dich vor dir selber zu schützen.“
„Du meinst das muss ich?“
Ich antwortete leicht im Scherz, obwohl ich es mir auch hätte sparen können.
„Vor einem Tag vielleicht nicht, aber jetzt…“
„Wegen dem Test?“
„Wegen dem Test und deinem schönen Geschenk für mich.“
„Aha.“
„Wenn du willst, das ich über deine Orgasmen entscheide, und du mir wenig später zeigst, dass du dich nicht genügend beherrschen kannst, um wirklich dein Geschenk von alleine zu erfüllen, brauchst du eben eine kleine Hilfe dafür.“
Das fand ich unfair, in so einer Situation wie gestern, wer hätte sich denn da noch beherrschen können, daher versuchte ich mich zu verteidigen.
„Aber der Test war wirklich gemein, das hätte doch kaum ein Mann geschafft!“
„Genau das ist es doch Tom, ihr Männer seit einfach schwanzgesteuert, oder anders gesagt, euer Willen ist einfach zu schwach für eure Triebe. Daher sehe den Käfig als Hilfe an, dir bei der Einhaltung deines Geschenkes zu helfen.“ „Also ein ganz selbstloses Geschenk von dir?!“
Jetzt ging Hanna auf meine Ironie ein.
„Ich denke, eine Kleinigkeit habe ich schon davon.“
„Und die wäre?“
„Wir machen es so Tom, ich fände es ja sehr schön, wenn du den Käfig für mich tragen würdest. Was hältst du davon, wenn wir gemeinsam eine kleine Liste mit Vor- und Nachteilen für mich, aber auch für dich, erstellen und wir dann gemeinsam entscheiden, wie es ob oder ob nicht?“
In unserer Beziehung gibt es immer wieder einige Momente, wo wir kurz unsere Rollen verlassen und in eine Meta-Ebene wechseln, auf der wir relativ gleichgestellt über einzelne Punkte in unserem Verhältnis zu einander reden und verhandeln. Jeder kann seine Meinung äußern, am Ende wird sich gemeinsam auf etwas geeinigt.
Trotz Hannas egozentrischer Art und persönlicher Stärke und der Dominanz mir gegenüber, ist ihr manchmal diese Form der Konsensfindung enorm wichtig.
Auch wenn sie es ungern zugibt, es ist ihr glaube ich auch wichtig, wie mir es mit manchen Entscheidungen geht und wie ich zu gewissen Sachen stehe.
Hanna fing mit einer Auflistung an.
„Also wenn du den Käfig trägst, hab ich auf jeden Fall die Gewissheit, dass du nicht mehr an dir rumspielen kannst. Ich weiß dann sogar, dass du noch nicht mal einen anständigen Ständer haben wirst.“
Ich konnte nur bestätigend nickend, spürte aber, was Hanna dadurch eigentlich für eine Stärke erlangen würde.
„Gibt dir doch schon eine ziemlich Macht, finde ich.“
Hanna strahlte mich an.
„Stimmt, nächster Vorteil. Denn genau diese Macht, kann ich auch für andere Sachen einsetzen.“
„Und zwar?
Hanna machte mich neugierig.
„Lass dich überraschen..“
Hanna hielt also die Neugierde aufrecht, und aus irgendeinem Grund fand ich dieses Ungewisse, diese Macht in ihren Händen, sehr antörnend.
„Hab ich nichts dagegen, also auch ein Vorteil für mich.“ Sagte ich mutig, anstatt besser etwas vorsichtiger zu bleiben. „Das freut mich Tom.“
Hanna sah wirklich zufrieden aus, obwohl wir mit der Auflistung ihrer Vorteile noch nicht ganz fertig waren.
Ich ergänzte noch, dass mit andern Frauen dann auch kaum etwas laufen würde, was Hanna noch erweiterte.
„Noch mehr, du wirst dich nur auf eine Frau fixieren und das werde ich sein, glaub mir das, denn ich bin die einzige die dich dann befreien kann.“
Der Gedanke machte mich richtig an, so stellte ich mir mein Leben vor. Wie gesagt, ich war im Nachhinein vielleicht viel zu kurzsichtig.
„Daran könnte ich mich gewöhnen, es würde mich sogar freuen.“
Hanna guckte ein wenig ungläubig.
„Wenn du meinst, hört sich zumindest sehr gut an.“
„Ich meine es ernst.“
„Dann wird es dich auch sicherlich freuen, in Zukunft, symbolisch gesprochen, ständig meinen festen Griff da unten zu spüren, als kleine Denkhilfe für wen du das machst, auch wenn ich ganz woanders bin.“
Diesen Griff merkte ich gerade mehr als deutlich, es tat sogar ein wenig weh.
„Also fest ist der Griff wirklich“, sagte ich daher.
„OK, Nachteil für dich, kleinere und größere physische Schmerzen könnten schon ab und an auftreten.“
„Aha, und was gibt es sonst noch für Nachteile?“
„Du wirst es glaube ich dann schon merken, aber im Vorfeld kannst du dich schon mal darauf einstellen, in gewissen Lebenssituationen und zu speziellen Anlässen ein wenig eingeschränkt zu sein, dazu kämen noch gelegentliche kleinere und größere Frustrationen.“
Man kann Hanna nicht vorwerfen, mich nicht über die Nachteile informiert zu haben, aber ist es etwas anders, ob man etwas grob genannt oder aber speziell vorgeführt bekommt beziehungsweise dann sogar noch wirklich erlebt.
Ich hatte zu dem Zeitpunkt keine Ahnung, was mich noch erwarten würde.
Da ich gerade ein wenig zögerte und über die Nachteile für mich sinnierte, redete Hanna schnell weiter.
„Aber dein großer Vorteil Tom, ..“
Dabei baute sie künstlich gespielt ein wenig Spannung auf, ähnlich den ganzen Verkaufshows im Fernsehen.
„.. du machst mich damit glücklich und ich könnte mir dann echt eine Beziehung mit dir vorstellen.“
Der Satz allein hätte schon gereicht, so konnte ich ja nur ja sagen. Ich spürte die viel beschworenen Schmetterlinge im Bauch, fragte aber trotzdem nach.
„Und warum genau?“
„Es stellt unsere Rollenverteilung klar, ich habe die Macht und du nicht. Da steh ich drauf Tom, mit allem was dazugehört“
„Ich auch Hanna.“
Ich entschied mich also, den Käfig für Hanna tragen zu wollen und wir wechselten ziemlich schnell wieder in unsere eigentlichen Rollen.
„Das freut mich Tom, dann räum mal schnell den Tisch ab, ich mach mich schon mal für ´gleich´ fertig und suche dir noch etwas zusammen…“
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Re: Warten
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Datum:29.06.05 23:09 IP: gespeichert
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Teil 17
Als ich mit meiner Arbeit fertig war bat Hanna mich ins Wohnzimmer und deutete mir an, mich vor sie auf den Boden zu knien. Sie selbst saß in ihrem Sessel.
„Ich werde dich jetzt wieder nach Hause schicken, ich habe gleich noch eine Verabredung.“
Die Enttäuschung war mir wohl sichtlich anzusehen, dass also hatte sie mit ´vorher´ gemeint.
Zudem fragte ich mich, welche Art von Verabredung es wohl war. Familie? Freundin? Ein potenzieller Konkurrent? Hanna ließ mich glaube ich bewusst im Unklaren. Denn mittlerweile habe ich kapiert, dass es mich nicht zu interessieren hat, welche Verabredungen Hanna wann und mit wem eingeht, wohingegen ich ihr alles offen zu legen habe.
„Vorher möchte ich dir aber noch einiges mit auf den Weg geben, damit dir ohne mir nicht langweilig wird.“
Hanna hatte meine Neugierde wieder aufleben lassen.
„Deine Hauptaufgabe wird es wohl erstmal sein, dich an dein neues Kleidungsstück zu gewöhnen.“
Sie blickte mir kurz mit einem Lächeln zwischen meine Beine.
„Besonders nachts wirst du merken, wie sehr sich dein kleiner Freund dagegen wehren wird, irgendwann aber wird er schon aufgeben, du musst nur durchhalten, denn noch werde ich dir den Schlüssel überlassen.“
Hanna hängte mir diesen währenddessen an einem Lederband um den Hals.
„Wenn du ernsthaft eine Beziehung mit mir eingehen möchtest, erwarte ich von dir, dass du mindestens 5 Nächte hintereinander nicht von ihm gebrauch machst, je schneller du also im Training Fortschritte machst, umso besser für uns.“
Das ´uns´ wählte sie bewusst, es tat sehr gut.
„Solltest du es aber wirklich nicht mehr aushalten und eine kleine Pause brauchen, bitte ich dich, dir selber die Plüschhandschellen von letzter Nacht anzulegen, die haben dir so gut gefallen.“
Hanna grinste mich wieder schelmisch an und überreichte sie mir.
„Das heißt also zusammengefasst, in der Zeit, wo wir uns nicht sehen, trägst du entweder deinen süßen Käfig oder die Handschellen.“
Das wurde mir erst jetzt bewusst und es hörte sich für mich schwer erreichbar an.
Hanna bemerkte meine Unsicherheit und ging sofort darauf ein. Dabei streichelte sie mir sanft über die Wange.
„Hey Tom, ich weiß, dass es nicht leicht wird, aber tu es für mich. Es ist für mich ein riesiges Gefühl zu wissen, dass ich immer irgendwie bei dir sein werde. Ich werde dich immer ein wenig im Griff haben, und du wirst es spüren.“
Ich spürte es bei Hannas anregenden Worten jetzt auch wirklich ziemlich deutlich.
Trotzdem zögerte ich noch ein wenig, was Hanna nicht unbemerkt blieb.
„OK, Tom, als kleiner Anreiz, ich werde dir sogar erlauben, dich selbst zu befriedigen, natürlich nicht jeden Tag, aber immerhin, sagen wir, jeden dritten.“
Ich blickte noch mal kurz in die wundervollsten Augen, die ich kenne und sagte ja. Ich nahm die nächste Herausforderung an.
Hanna half mir hoch, wir umarmten uns zärtlich - allerdings kürzer als mir lieb war – und gingen Richtung Wohnungstür.
Kurze Zeit später war ich dann schon auf dem Weg zu mir nach Hause, meine Erfahrungen und Eindrücke sortieren, nachdenken, verarbeiten, wie ich es häufiger nach den ersten Besuchen bei Hanna tat.
Vielleicht ist mir diese Zeit deshalb noch so gut in Erinnerung, auf jeden Fall hatte ich mir zu diesem Zeitpunkt das ´Training´, wie Hanna es so schön nannte, nicht so Hart vorgestellt, wie es dann tatsächlich noch wurde…
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
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Re: Warten
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Datum:29.06.05 23:42 IP: gespeichert
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hast du das training durchgehalten ? oder hast du verbotener weise hand an dein bestes stück anlegt und es dir gemacht ?
(Diese Nachricht wurde am 29.06.05 um 23:42 von Herrin_nadine geändert.)
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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KG-Träger
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Re: Warten
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Datum:09.07.05 14:01 IP: gespeichert
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Hallo Kas-Tan !
Du wirst uns doch wohl nicht "Warten" lassen, oder ?
Es sei denn, Du stelltst jetzt mit einem Schlag gleich mehrere Teile rein - dann sei Dir verziehen....
Super geschrieben - und irgendwie schrecklich schön realistisch.
mfg, ZX90 (Diese Nachricht wurde am 09.07.05 um 14:01 von zx90 geändert.)
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_Tanja_ |
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KG-Trägerin
Lebe heute ... hier und jetzt!
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Re: Warten
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Datum:09.07.05 19:35 IP: gespeichert
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Würde mich auch sehr über weitere Teile freuen. Eine sehr sehr serh schöne Geschicht!
LG Tanja Ja, ich bin einen Sissy
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Story-Writer
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Re: Warten
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Datum:21.07.05 21:06 IP: gespeichert
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Sorry zx90, Tanja und den anderen Lesern, war im Urlaub und schreibe bald weiter, vielleicht schon morgen.
Hoffe, ihr könnt noch etwas warten..
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Story-Writer
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Re: Warten
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Datum:22.07.05 16:41 IP: gespeichert
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Teil 18
Aber trotz Schmerzen und gewissen ´Anfangsschwierigkeiten´ war ich nach sechs Wochen wirklich soweit, den Käfig das erste mal 5 Nächte hintereinander zu tragen.
Ich merkte auch schon, wie sehr sich mein Körper an dieses neue Teil gewöhnte. Nicht das ich den Käfig nicht mehr spürte, im Gegenteil, ich war mir fast ständig bewusst, dass da was war, besonders in den Nächten. Nur fühlte sich unten rum alles irgendwie ein wenig nackt an, wenn ich den Käfig mal nicht trug.
Zudem hatte ich durch die Handschellen meinem Empfinden nach in diesen Situation weniger Freiheit als mit dem Käfig, weswegen die mir gestatteten Pausen auch selten wirklich lang ausfielen.
Außerdem wollte ich so schnell wie möglich die 5-Nächte-Marke erreichen.
Erstaunlich fand ich, wie verhältnismäßig leicht es mir fiel, sich an die von Hanna aufgestellten Regeln (Käfig oder Handschellen) zu halten, da diese doch schon eine erhebliche Einschränkung in mein Leben bedeuteten.
Lag es an mir, gefiel es mir so fremdbestimmt zu handeln und mich selbst einzuschränken?
Oder lag es an Hanna, in die ich mich so sehr verliebt hatte und die auf mich eine so große Faszination ausübte, dass ich ihr unbedingt gefallen und ihre Wünsche erfüllen wollte?
Ich denke es war zu diesem Zeitpunkt zwar von jedem etwas, jedoch war der Einfluss von Hanna das, was mich besonders in schwachen Momenten lenkte.
Irgendwie hatte Hanna – hat sie immer noch – ein besonderes Händchen, sich gerade dann zu melden, wenn ich unsicher in Bezug auf die Richtigkeit der von ihr aufgestellten Regeln war.
Eine kurze, antörnende SMS konnte mich dann schon ziemlich schnell wieder bei Laune halten und gab mir die nötige Motivation.
Ansonsten beschränkten sich unsere Kontakte in diesen besagten sechs Wochen auf einige wenige Telefonate und einem wöchentlichen Treffen, bei denen Hanna immer sehr kurz angebunden war und ich ihre Wohnung zu putzen hatte.
Gerade aber diese Treffen spornten mich besonders an. Hanna gab mir immer das Gefühl, eigentlich mehr zu wollen, wenn doch nur diese 5 Nächte endlich von mir geschafft würden. Anstatt also sie endlich wieder einmal verwöhnen zu dürfen, fegte ich nackt putzend durch ihre Wohnung - kaum beachtet von ihr - und durfte dann wieder gehen.
Natürlich nicht ohne ein „Schade, dabei hätte ich gerade so eine Lust!“ oder ähnlichen Kommentaren von Hanna, die ihre Wirkung nicht verfehlten.
Ich ging äußerst erregt und gleichzeitig frustriert nach Hause, sauer auf den Umstand, dass ich die gesetzte Marke noch nicht erreicht hatte, was sich schnell in einem starken Ansporn umwandelte, dies bald hinter mich zu bringen, für Hanna, und auch für mich.
Und dann kam der Morgen, wo ich - wie von Hanna vorher aufgetragen - endlich die SMS „Fünfte Nacht hintereinander..“ verschicken konnte.
Hanna rief gleich zurück….
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